Zugerbieter 20180328

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R AT H A U S POST Sonderse

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse

ite im «Z ugerbi

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 12, Jahrgang 113

Mittwoch, 28. März 2018

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Gant

Bäuerlicher Besitz unter dem Hammer Altersbedingt geben Hans und Heidi Andermatt ihren Betrieb auf. Am Samstag wurde ihr Vieh und ihre Maschinen versteigert. Ein sehr emotionaler Moment.

Statistik

Sabine Eichbaum

«Wir haben uns für diesen Weg entschieden, weil es uns so leichter fällt, uns von unserem Milchvieh, der Fahrhabe und den vielen sonstigen lieb gewonnenen Gegenständen zu trennen», sagt Heidi Andermatt, die den Weberhof in Allenwinden rund 25 Jahre gemeinsam mit ihrem Mann Hans geführt hat. «Die Versteigerung ist zwar ein harter Schnitt, aber wir finden das besser, als uns peu à peu von den Dingen zu trennen», fügt sie hinzu. Als Gantrufer haben die Eheleute Bruno Furrer engagiert. Er ist ein alter Bekannter, der bis 2014 selbst einen Bauernhof in Mosen im Kanton Luzern geführt hatte. «Bei Bruno wissen wir, dass unsere Besitztümer in besten Händen sind», sagen die beiden. «Das Schwierigste ist es für uns, unser Vieh zu versteigern», fügen sie hinzu.

Als Gantrufer braucht man Fingerspitzengefühl Furrer hat viel Erfahrung, denn schon als Kind hat er seinen Vater, der auch als Gantrufer tätig war, zu zahlreichen Versteigerungen begleitet. In den 45 Jahren, in denen er selbst als Auktionator tätig ist, hat er schon einige Bauernhöfe, aber auch Dinge wie eine «Polyesterkuh» oder ein Tourde-Suisse-Trikot zu Höchstpreisen versteigert. «Es muss eine Mischung aus Ernsthaftigkeit und Unterhaltung sein», sagt er und schmunzelt. «Meistens werde ich zu VersteigeAnzeige

Rund 1500 Interessierte kamen zur Versteigerung. Bruno Furrer hat sich auf dem Anhänger vorne rechts positioniert. rungen gebeten, bei denen der Erlös einem wohltätigen Zweck zugutekommt», erklärt Furrer.

An jedem Gegenstand hängen Erinnerungen Doch heute ist der Anlass ein anderer, und er weiss, dass seine Auftraggeber, die beide auf ihrem elterlichen Bauernhof aufgewachsen sind, den Tag mit einem lachenden und einem weinenden Auge erleben. Das Ziel ist jedoch bei allen Auktionen das gleiche, und so soll auch am Samstag ein möglichst hoher Preis für die Versteigerungsgegenstände erzielt werden. «Man macht das Beste daraus», sagt Hans Andermatt, der einen kleinen goldenen Traktor als Ohrstecker trägt, und fügt stolz hinzu: «Wir haben vier Kinder und zwei Enkel und freuen uns sehr darauf, dass wir nun bald mehr Zeit für sie haben werden.» Der Gantrufer läuft derweil zur Höchstform auf. Er posi-

tioniert sich immer so, dass er alle Käufer und Interessierten gut im Blick hat, und ruft in regelmässigen Abständen: «Zom Erschte, zom Zwöite ond zom Drette». Traktoren, Motormäher, ein Sattelschlepper, ein Viehwagen, ein Rübenschnetzler, ein Kirschenschüttler, Holzleitern, Milchkannen, eine Hundehütte, Glocken und eben all das, was man zum Führen eines landwirtschaftlichen Betriebs benötigt, wechselt so den Besitzer.

Der Neuanfang birgt auch neue Möglichkeiten Der Weberhof ist seit mehreren Generationen in Familienhand, und so sind die Andermatts in der glücklichen Lage, weiterhin auf dem Hof leben zu können. Die rund dreizehn Hektaren landwirtschaftliche Flächen haben sie an zwei Landwirte aus ihrer Nachbarschaft verpachtet. Sie sind zuversichtlich, dass diese ihre Obstbäu-

Hans und Heidi Andermatt vom Weberhof zeigen Gantrufer Bruno Furrer (rechts) ihre Kühe. Bilder: Sabine Eichbaum me mit ebenso viel Herzblut umhegen und pflegen werden, wie sie selbst es getan haben. «Wir lassen das jetzt alles ganz in Ruhe auf uns zukom-

men», sagt Heidi Andermatt und resümiert: «Wenn wir uns von dem alten Lebensabschnitt verabschiedet haben, sehen wir weiter.»

Bier

Wein

Wasser

Kaffee

Anzapfen mitten im Dorfzentrum

Grundsätze standen zur Diskussion

Gebäude wurde Opfer der Flammen

Über tätowierte Bubis beim Fussball

Bei grossen Festivitäten war die Logistik für die Brauerei Baar stets eine besondere Herausforderung. Auf Ini­ tiative von Bauchef Paul Langenegger konnte nun aber ein bestehendes Lei­ tungssystem für direkte Bierzufuhr ins Dorfzentrum umgenutzt werden. Seite 2

Bevor es zum Apéro mit Wein und Brötchen ging, hat­ ten sich 65 Bürgerinnen und Bürger am Samstagvormit­ tag mit den angedachten Leitsätzen des Gemeinderats zum Thema Ortsplanungsre­ vision auseinandergesetzt. Aktuell aufgeschaltet ist auch eine Onlinebefragung. Seite 3

Am Donnerstagabend waren 65 Angehörige der Feuer­ wehr Baar und viel Wasser im Einsatz, um einen Brand bei einem Hof in Walterswil zu löschen. Glücklicherwei­ se hatte sich niemand in der Werkstatt aufgehalten. Zu beklagen ist grosser Sach­ schaden. Seite 3

Die Zahl der Landwirtschafts­ betriebe im Kanton Zug ist in den letzten Jahren zu­ rückgegangen auf 569 Bau­ ernhöfe. Zwischen 2003 und 2016 betrug die Abnahme rund 11 Prozent. Im gesamt­ schweizerischen Vergleich lag der Rückgang im selben Zeitraum bei 21 Prozent. Die 569 Zuger Landwirt­ schaftsbetriebe beschäftig­ ten im Jahr 2016 insgesamt 1727 Personen. Rund drei Viertel der Betriebe wurden hauptberuflich geführt ( 74,2 Prozent). Gemessen an der Zahl der Erwerbstäti­ gen hat die Zuger Landwirt­ schaft in den vergangenen Jahrzehnten fortwährend an Bedeutung eingebüsst . Vor hundert Jahren war noch je­ der dritte Zuger in der Landwirtschaft beschäftigt, heute ist es noch rund jeder sechzigste. Jedoch weist die Zuger Landwirtschaft nach wie vor eine günstige Be­ triebsgrössenstruktur auf. Die landwirtschaftliche Nutzfläche je Betrieb hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen und liegt bei 18,7 Hektaren im Jahr 2016. Trotz der starken Bautätig­ keit verfügt der Kanton Zug noch über genügend acker­ baufähiges Land, sodass die vom Bund dem Kanton Zug zugeteilte Fruchtfolgefläche von mindestens 3000 Hekt­ aren gewährleistet ist. Fruchtfolgefläche ist für die landwirtschaftliche Nutzung besonders gut geeignetes, ackerfähiges Kulturland. Spezifische Zahlen zu den Landwirtschaftsbetrieben in der Gemeinde Baar gibt es nicht. pd

Inhalt

Bänz Friedli, unter anderem der bekannteste Hausmann der Schweiz, zitierte am Promi­Donschtig­Träff aus amtlichen Dokumenten und Ratschlagbüchern, während sich die Gäste bei Kaffee und Gipfeli über die gelun­ gene Unterhaltung freuen durften. Seite 9

Baar

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Rathauspost

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Aus dem Rathaus

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Zum Gedenken

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Forum

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Sport

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Impressum

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Kultur

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Region

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Das läuft in der Region

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Das läuft in Baar

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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch. Inserate: Telefon 041725 44 56, inserate@zugerbieter.ch. Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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BAAR

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. März 2018 ¡ Nr. 12

Brauerei

Anzapfen mitten im Dorf

Paul Langenegger, JĂźrg Zurfluh und Martin Uster freuen sich auf die Einweihung des neuen Bier-Zapfhahns vor der Einwohnerverwaltung. Bild: csc

Ein längst bestehendes Leitungssystem wird endlich genutzt. Am Sonntag wird das jßngste Projekt von Bauchef Paul Langenegger eingeweiht.

tungen dafĂźr eingebautÂť, sagt Zurfluh. Letztlich scheiterte das Projekt jedoch. Zurfluh hat noch immer Aktien von damals. Diese dĂźrften wertlos bleiben. Doch das bestehende Leitungssystem wird nun endlich einer Nutzung zugefĂźhrt.

Claudia Schneider CissĂŠ

Initiatives Vorgehen prägt das letzte Amtsjahr Gemeinderat Paul Langenegger erklärt: Wann immer Baar feiert, beispielsweise im Sommer wieder am DorfFäscht oder an der Fasnacht, an der Chilbi und bei weiteren Angelegenheiten, gibt es ein logistisches Problem. Fßr die Brauerei Baar ist es nämlich eine grosse Herausforderung,

In den 1990er-Jahren gab es in Baar das Projekt Triangel. Auf dem Gelände der Brauerei sollte eine HolzschnitzelHeizzentrale entstehen, erklärt Bauberater Jßrg Zurfluh. Die Verbundleitung sollte zum Gotthard-Zentrum und weiter bis zum Spital fßhren. Deshalb wurden, wann immer eine Strasse zu sanieren war, Lei-

das Festvolk mit ausreichend Bier zu beliefern. Dieses Problem wird nun mittels bestehen-

der Bauchef. Somit kann am kommenden Ostersonntag, 11 Uhr, auf dem Platz vor dem Verwaltungsgebäude ein neu installierter Bierzapfhahn eingeweiht werden. Wir mussten durch das bestehende Leitungssystem bloss noch spezielle Schläuche ziehen, erklärt Brauereichef Martin Uster. Nun kann das Bier direkt von der Brauerei zum Gemeindebßro fliessen und frisch gezapft werden. Wir sind Paul Langenegger und Jßrg Zurfluh dankbar, dass sie die Initiative fßr diese innovative LÜsung unseres logistischen Problems forciert haben, lobt Uster. Zum GratisBier am Sonntag gibt es ßbrigens auch Eier zum Tßtschen.

ÂŤEs musste nur ein kurzer Anschluss zur Gemeindeverwaltung frisch gelegt werden.Âť Paul Langenegger, Baarer Bauchef dem Leitungssystem gelĂśst. ÂŤEs musste nur ein kurzer Anschluss zur Gemeindeverwaltung frisch gelegt werdenÂť, so

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BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

Ortsplanungsrevision

CVP

Grundsätze standen zur Diskussion Der Gemeinderat hat die Bevölkerung zu einem Workshop eingeladen. Dabei gab die weitere Entwicklung unserer Gemeinde viel zu reden. Claudia Schneider Cissé

«Wir sind überwältigt, dass 65 Personen anwesend sind», sagte der Baarer Bauchef Paul Langenegger am Samstag zur Begrüssung in der Aula Sternmatt II. Eingefunden hatten sich der Gesamtgemeinderat und Interessierte, die sich mit den Leitgedanken zur anstehenden Ortsplanungsrevision auseinandersetzen wollten. Das Durchschnittsalter lag eher über 40, der Frauenanteil bei rund einem Drittel.

Drei Mal drei Gruppen zu drei Basisthemen Roger Michelon von Raumplanungsbüro Planteam AG, das von der Einwohnergemeinde den Auftrag hat, den Prozess zur Vorbereitung der Ortsplanungsrevision zu begleiten, übernahm die Leitung des Workshops. Neun Tischgruppen standen im Raum bereit. Die vorgeschlagenen Grundhaltungen des Gemeinderats (siehe auch «Zugerbieter» vom 28. Februar) standen in drei

zifischen Expertengremien. Angeregt wurde insbesondere, den Blick zu weiten und sich im In- und Ausland nach gelungenen Ortsentwicklungen umzuschauen.

Themengruppen gegliedert auf Plakaten. Diese galt es zu diskutieren und kommentieren. Dafür waren dreimal je eine halbe Stunde vorgegeben. Die Workshop-Teilnehmenden konnten jeweils nach einer Gesprächsrunde frei einen neuen Tisch und damit ein neues Thema wählen. Nach eineinhalb Stunden kam der Moment, die Resultate zu präsentieren.

Kernentwicklung steuern und vorhandene Freiräume nutzen Beim Thema Kernentwicklung und Freiräume wurde das Bedürfnis deutlich, die Verbindung zwischen Bahnhof und Dorfstrasse attraktiver zu gestalten.Auch sollte die Nutzung bereits bestehender Freiräume stärker aktiviert werden. Das Geschehen konzentriert sich aktuell rund um das Schulhaus Marktgasse. Wie käme beispielsweise der Samstag-Markt auf den Platz zwischen Migros und Coop an? Oder die BücherLeseaktion der Bibliothek im Martinspark? Wie wäre es mit einem Aktivierungskonzept für die vorhandenen Plätze, etwa einem Vereinskonzert auf dem Platz hinter dem Bahnhof? Konstatiert wurde, dass in Baar nicht die Geschäfte ins Zentrum locken. Anreiz dazu können aber Erlebnisse schaffen. So könnte etwa, wenn die Tan-

Am Samstag wurden in der Aula Sternmatt II die Grundsätze zur Ortsplanungsrevision besprochen. Bild: Claudia Schneider Cissé gente steht, sonntags gelegentlich die Dorfstrasse für den Verkehr gesperrt werden, damit die Gastrobetriebe bis auf die Strasse hin Stühle und Tische stellen können. Kontrovers diskutiert wurde, ob es im Zentrum an spezifischen Eckpunkten vereinzelt ein Hochhaus verträgt.

Künftige Entwicklung und Bauen mit Qualität Im Hinblick auf die künftige Entwicklung und die Thematik «Bauen mit Qualität» wurde festgehalten, dass die Infrastruktur erstklassig ist und dieses Gut zu pflegen und weiter zu entwickeln ist. Kritisiert wurde, dass Raum für KMU-

Betriebe wie Maler, Schreiner, Gipser bis anhin zu wenig Beachtung findet. Bestätigt wurde der Bedarf, preisgünstigen

«Wir sind überwältigt, dass 65 Personen anwesend sind.» Paul Langenegger, Baarer Bauchef

Wohnraum zu schaffen und identitätsstiftende Zeitzeugen zu bewahren. Indes bringe eine Stadtbildkommission nichts, im Gegensatz zu temporären spe-

Offenheit gegenüber technischen Entwicklungen Beim Thema Mobilität wurde festgehalten, dass sich der Verkehr nicht reduzieren lasse, umso mehr aber Leitlinien zu setzen seien. Zu reden gaben unter anderem das dichte Busaufkommen und die mangelnde Sicherheit für Velofahrer im Zentrum. Alle Anregungen werden nun von der gemeindlichen Arbeitsgruppe aufgearbeitet und in ein paar Wochen als Protokoll auf der Internetseite www.baar.ch aufgeschaltet. Gemeinderat Pirmin Andermatt lobte den regen Austausch und die aktive Beteiligung am Workshop, bevor zum Apéro gewechselt wurde.

Erdgas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich im Falle eines Austritts. Da Erdgas nahezu geruchlos ist, ist eine standardmässige Odorierung mit einem Geruchsstoff eine wichtige Sicherheitsmassnahme der Versorgungsunternehmen, um bereits kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen. Dafür werden für den Menschen unbedenkliche Mittel

verwendet, die an den Geruch fauler Eier erinnern. Zweimal pro Jahr prüft WWZ zudem die Erdgasleitungen und Hausinstallationen mittels einer Stossodorierung. Dabei wird dem Erdgas eine höhere Dosis des Geruchsstoffes beigemischt. Diese Stossodorierung wird seit Montag, 26. März, unter anderen in der Gemeinde Baar durchgeführt. «Es dauert zwei bis drei Tage, bis sich der Geruchsstoff im Erdgasnetz verteilt hat», schreibt die WWZ. Sie bittet die Bevölkerung, Geruchswahrnehmungen, die auf Erdgasaustritte hindeuten könnten, unverzüglich unter 041 748 48 48 zu melden. pd

Anerkennung Bild: PD

Brand

Gebäude wurde Opfer der Flammen In einer Werkstatt ist ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar. Am Donnerstag, 22. März, kurz nach 19.15 Uhr, ging bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung ein, wonach ein Gebäude an der Büessikonerstrasse brenne. Beim Eintreffen der Einsatz-

kräfte stand die Werkstatt in Vollbrand.

Grosseinsatz, um Feuer unter Kontrolle zu bringen Die Feuerwehr Baar konnte ein Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus, eine Scheune und eine Garage verhindern. Der Brand wurde durch mehrere Atemschutztrupps rasch gelöscht. Es musste jedoch eine Brandwache erstellt werden, welche bis 8 Uhr andauerte. Bei Brandausbruch

befand sich niemand in der Werkstatt. Und so wurden keine Personen verletzt. Die Brandursache wird durch den Kriminaltechnischen Dienst abgeklärt. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Büessikonerstrasse musste während des Einsatzes gesperrt werden. Im Einsatz standen 62 Angehörige der Feuerwehr Baar sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, des Feuerwehrinspektorats und der Zuger Polizei. pd

Der Kanton sucht mutige Menschen

Die Sicherheitsdirektion verleiht wieder den «Zuger Preis für Zivil­ courage». Jetzt können Kandidaten angemeldet werden. Ausgezeichnet werden Personen, die sich 2017 für ihre Mitmenschen und deren Sicherheit eingesetzt haben. Damit soll die Bereitschaft der Zugerinnen und Zuger gefördert werden, verstärkt im Sinne der Gesellschaft zu handeln

Michael Widmer von der Firma Frei Connect teilt mit: «Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie darüber zu informieren, dass Dr. Pirmin Frei in der Nacht von Sonntag auf Montag verstorben ist. Der langjährige Unternehmer, Zuger CVP-Politiker und engagierte Mitbürger ist 52-jährig viel zu früh von uns gegangen. Er hinterlässt eine grosse Lücke.» Pirmin Frei (Bild) ist in Baar aufgewachsen, war Kantonsrat, ab 2012 Präsident der CVP-Sektion Baar und aktuell Präsident der CVP Kanton Zug. Pirmin Frei hinterlässt seine Frau und drei Kinder. csc

Restaurant Ebel

Bekannte Sängerin zog Gäste in Bann

Bis am Mittwoch, 4. April, kann sich jedermann auf www.baar.ch an einer Umfrage zum Thema «Baar 5x 5», 25 Grundhaltungen, beteiligen. csc

Die Gasleitungen werden überprüft

Riecht es nach faulen Eiern? Dann bittet die WWZ um einen Anruf. Denn es könnte Gas entweichen.

Pirmin Frei ist verstorben

Online­Umfrage

WWZ

Aktuell wird nach der Ursache für den Brand an der Büessikonerstrasse gesucht.

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und füreinander Verantwortung zu übernehmen. Die Preissumme des «Zuger Preises für Zivilcourage» beträgt 1000 Franken. Die Preisverleihung findet am 6. Juni in Unterägeri statt. Nominationsvorschläge können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Die Meldung muss schriftlich bis zum 6.April erfolgen und ist mit Beweismitteln wie Fotos oder Berichten zu dokumentieren. pd Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, «Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug.

Wirt Heinz Reichenbach organisiert jeden Monat einen Abend mit Musik. Am vergangenen Freitag war die bekannte Volksmusikerin Sarah-Jane zu Gast im Hotel-Restaurant Ebel in Inwil und begeisterte mit ihrer Stimme und tollen Ausstrahlung das Publikum voll und ganz. Ebenso gut kam im voll besetzten Lokal die Küche von Heinz Reichenbach an. Das Musikprogramm wird auf www.ebel-baar.ch publiziert. csc

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze: Montag, 19. März, 17.30 Uhr, Baar. Der Verkehrsdienst sorgte anlässlich der Raiffeisenbank-Generalversammlung für den Parkplatzdienst. Donnerstag, 22. März, 19.17 Uhr, Büessikon. Siehe separater Bericht mit Bild auf dieser Seite. Freitag, 23. März, 18.18 Uhr, Neuhofstrasse. In einem Lagerraum eines Velogeschäfts fing ein Akku Feuer. Das Feuer konnte noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch Angestellte des Geschäfts mit einem Feuerlöscher gelöscht werden. Da das ganze Ladenlokal voller Rauch war, mussten die Räumlichkeiten mit einem Lüfter entraucht werden. Zudem musste der Pikett-Offizier der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug mit einem speziellen Messgerät aufgeboten werden. Es konnten jedoch keine giftigen Stoffe gemessen werden. Ebenfalls vor Ort war ein Vertreter des Feuerwehrinspektorates, die Zuger Polizei, der Kriminaltechnische Dienst sowie der Rettungsdienst. pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

RATHAUSPOST

30 Jahre Flohmarkt Baar Ein Stern am Veranstaltungshimmel

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und Detailliebe ins Zusammenstellen einer attraktiven Auswahl. So ist es für jeden Besucher ein Erlebnis, einen speziellen Alltagsgegenstand oder ein exklusives Sammlerobjekt zu suchen und erst noch etwas fürs Recycling zu tun.

Jahre schon gibt es den Flohmarkt in Baar! Er ist ein willkommener Stern am Veranstaltungshimmel und wird von vielen FlohmarktLiebhabern als Highlight empfunden. An vier aufs Jahr verteilten Samstagen wechseln Hunderte von Gegenständen den Besitzer. Da die Objekte in die Hand genommen, gemustert und gleich mitgenommen werden können, erlebt die Käuferschaft unvergessliche Momente. Der Pluspunkt eines derartigen Anlasses ist, dass die Besucher mit den Verkäuferinnen und Verkäufern persönlich in Kontakt treten können. Die Interessenten können Hintergrundgeschichten über den ausgewählten Artikel erfahren und nach Lust und Laune private Gespräche führen – Social Media live statt im Kleid der virtuellen Kommunikation. Zahlreiche Verkäufer schätzen das bunte Treiben und die sympathischen Begegnungen so sehr, dass der Flohmarkt Baar zu einem fixen Bestandteil der individuellen Freizeitaktivität und Ferienplanung geworden ist.

Flohmarkt-Lebenslauf In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Baar, Abteilung Liegenschaften/Sport, lancierten Lilo und Markus Schmid 1988 mit Kollegen den ersten Flohmarkt im Oberdorfzentrum. 1993 wurde er auf das grössere Areal «Schulhausplatz Marktgasse» verlegt. Nach 10 Flohmarktjahren lösten Irma und Coni Duschletta das Gründerteam ab und übernahmen die Durchführung für die nächsten 13 Jahre. Seit 2012 organisieren Vera und Mike Dahlke den in der Zwischenzeit 30-jährigen Flohmarkt, der in der ganzen Schweiz zu einem Begriff geworden ist. Ein grosses Dankeschön an die Gemeinde, ohne die der Flohmarkt in der heutigen Form niemals stattfinden könnte.

Buntes Treiben am Flohmarkt in Baar.

Standplatz-Reservation Der Flohmarkt Baar ist sehr beliebt, weshalb von den rund 90 Standplätzen nie-

mals einer leer bleibt. Viele Standbetreiber reservieren ihren Platz weit im Voraus. Kurzentschlossene sind aber keineswegs chancenlos, da sie sich auf die Warteliste setzen und bei einer plötzlichen Absage spontan einspringen können – aus diesem Grund ist es ein Muss, sich im Verhinderungsfall abzumelden.

Es gibt drei Standplatzarten: 1. Gemeinde-Mietmarktstand auf 3x2 m à 50 Franken (zum selber Auf- und Abbauen) 2. Quadrat von 3x3 m à 50 Franken (eigener Tisch plus evtl. Zelt) 3. Rechteck von 3x2 m à 40 Franken (eigener Tisch plus evtl. Schirm)

Reizvolles Warensortiment Die Organisatoren legen grossen Wert auf die Qualität ihres Flohmarktes: variierendes und abwechslungsreiches Alt- und Gebrauchtwaren-Sortiment (es dürfen maximal 1/3 Kleider und Schuhe mitgenommen werden), eine gepflegte Präsentation sowie geräumige Besuchergassen. Die meisten Standbetreiber investieren viel Herzblut, Zeit

Flohmarkt-Daten: Samstags von 8 Uhr bis 16 Uhr, auf dem Schulhausplatz Marktgasse. Nähe Rathus-Schüür, Baar. • 28. April • 16. Juni • 8. September • 27. Oktober Der Flohmarkt wird bei jeder Witterung durchgeführt! Infos und Anmeldung: flohmarkt-baar@bluewin.ch, 041 780 08 77

Schätze aus dem Archiv Das Baarer LEGO®-Rathaus

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men vorübergehend in Willisau, die Werkzeuge in Steinhausen. 2005 wurden auch diese Werke geschlossen und die Produktion nach Osteuropa ausgelagert. Die Marketing- und Verkaufsaktivitäten blieben nach wie vor in Baar.

n einem öffentlichen Archiv werden Akten der Verwaltung, Fotografien, Pläne und digitale Daten aufbewahrt. Das Gemeindearchiv besitzt zusätzlich ein spezielles, einzigartiges Objekt, das symbolisch für die jüngere Baarer Wirtschaftsgeschichte steht: ein über ein Meter hohes Modell des barocken Baarer Rathauses – gebaut aus Tausenden mehrheitlich weissen sowie grauen und roten Legosteinen.

Das LEGO-Rathaus überdauerte die Legoproduktion. Es fand sein Plätzchen in den Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung im ZKB-Gebäude, wo es bis zum Umzug ins neue Gemeindehaus 2004 natürlich vor allem Kinderherzen höherschlagen liess. Im Sommer 2018 wird es nun – im Gedenken an die Niederlassung der LEGO vor 50 Jahren in Baar – wieder für drei Monate im Erdgeschoss des Gemeindehauses zu sehen sein.

Die LEGO-Gruppe – 1934 im dänischen Billund von Ole Kirk Kristiansen (1891–1958) gegründet – ist einer der global führenden Spielwarenhersteller und mit ihren Produkten auch heute noch in vielen Kinderzimmern präsent. 1957 zog es die LEGO in die Schweiz. Auf den 1. Juni 1968 verlegte sie ihren Sitz nach Baar an die Sihlbruggstrasse 3 im damals neuen Industriegebiet Lättich. 1973/74 und 1980/81 baute man neue Fabrikanlagen im Lättich und im Neuhof: Produktion, Forschung, Entwicklung, Werkzeugbau, Administration – alles war in Baar beheimatet. 1981 war die LEGO Spielwaren AG mit Abstand das grösste Spielzeugfabrikationsunternehmen der Schweiz. In Baar wurden im Dreischichtbetrieb täglich über zehn Millionen Legoteile produziert. Das Jubiläum von 1982 Am 14. Mai 1982 feierte die LEGO ein Jubiläum: «25 Jahre Legobausteine in der Schweiz». Geladene Gäste durften die Produktionsstätten Lättich und Neuhof besichtigen. Anschliessend fand in der Rathus-Schüür eine kleine Jubiläumsfeier statt. Die wirtschaftlich erfolgreiche LEGO überreichte ihrer Standortgemeinde zwei wertvolle Geschenke: Gemeindepräsident Jules Binzegger erhielt von Direktor Walter Grob einen Scheck über 10 000 Franken, der zweckgebunden für die jüngsten Baarerinnen und Baarer in den Kindergärten, Horteinrichtungen und Kinderheimen bestimmt war. Und dann überreichte

Impressum «Rathauspost» Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Baar Redaktion Gemeindekanzlei Rathausstrasse 2 Postfach, 6341 Baar Telefon 041 769 01 20 Fax 041 769 01 91 E-Mail: einwohnergemeinde@baar.ch

Das LEGO-Rathaus von Baar (Aufnahme von Anni Zürcher, 1982). Grob der Einwohnergemeinde ein zweites Geschenk: ein in der Modellbauabteilung in Billund speziell gefertigtes, detailgetreues Modell des Baarer Rathauses von 1674 aus Legosteinen.

Das LEGO-Märchen in Baar dauerte gut drei Jahrzehnte. Ende der 1990er-Jahre veränderte sich der Spielzeugmarkt rasant. Neuartige Produkte wie Computer- und Video-Spiele erreichten die heimischen Kinderzimmer. 1999 be-

schäftigte die LEGO in Baar noch 875 Mitarbeiter, dann leitete das Unternehmen den Stellenabbau und Werkschliessungen ein. 2004 wurde die Produktion in Baar endgültig eingestellt. Die Legosteine produzierte das Unterneh-

Technische Herstellung Maihofstrasse 76, 6002 Luzern Nächste Ausgabe 25. April 2018


AUS DEM RATHAUS

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

Baugespanne

Reklamengesuche

Verein Pfadiheim Baar, Parkstrasse 69, 6340 Baar, Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1933b auf GS Nr. 2945, Parkstrasse 69, Auflage ab 23. März 2018; Einsprachefrist bis 11. April 2018.

SPRICH AG, Sihlbruggstrasse 105a, 6340 Baar, Leuchtreklame am Gebäude Assek.Nr. 2459a auf GS Nr. 3503, Sihlbruggstrasse 105a, Auflage ab 23. März 2018; Einsprachefrist bis 11. April 2018.

Bettina und Andreas Major, Sennhofweg 129, 8482 Sennhof Winterthur, Gebäudesanierung, Anbau Garage, Einbau Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie diverse Umgebungsarbeiten beim Gebäude Assek. Nr. 2028a auf GS Nr. 712, Arbachstrasse 22a, Auflage ab 23. März 2018, Einsprachefrist bis 11. April 2018.

Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen. Einwohnergemeinde Planung / Bau

Ugo und Ruth Bonani, Dorfstrasse 24, 6319 Allenwinden, Sichtschutzwand auf GS Nr. 1077, Dorfstrasse 24, Allenwinden, Auflage ab 29. März 2018; Einsprachefrist bis 17. April 2018. Hotz Obermühle AG, Obermühle 1, 6340 Baar, Projektverfasser mächlermarty architektur gmbh, Glärnischstrasse 16, 8853 Lachen, Anbau Treppenhaus mit Lift sowie Umbau beim Gebäude Assek. Nr. 216a auf GS Nr. 378, Obermühle 1, im Perimeter des Bebauungsplanes Obermühle, Auflage ab 29. März 2018; Einsprachefrist bis 17. April 2018. martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, Abbruch Gebäude Assek. Nrn. 633a, 437a, 437b und 437c sowie Neubau von zwei Wohn- und Gewerbehäusern A und B mit Einstellhalle auf GS Nrn. 11 und 12, gemäss Bebauungsplan Bahnhofstrasse, Bahnhofstrasse, Auflage ab 29. März 2018; Einsprachefrist bis 17. April 2018.

Ortsplanungsrevision 2020 Online-Umfrage «Baar 5 x 5»

martin Lenz AG, Generalunternehmung, Langgasse 47b, 6340 Baar, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 927a, sowie Neubau Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle auf GS Nrn. 1577 und 1552, Heimatstrasse 12, Auflage ab 29. März 2018; Einsprachefrist bis 17. April 2018. Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Mittwoch 28.3.2018 Mittwoch 4.4.2018 Donnerstag 5.4.2018 Freitag 6.4.2018

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Elektrodienst Pionier Sanität Löschzug Allenwinden

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Der Gemeinderat will 2019 die Überarbeitung der Baarer Ortsplanung starten. Dazu soll an einer nächsten Gemeindeversammlung der Kredit beschlossen werden. Dem Gemeinderat ist es wichtig, die Bevölkerung frühzeitig in diese wichtige Aufgabe miteinzubeziehen. Unter dem Titel «Baar 5 x 5» hat er am vergangenen Samstag zu den Themen – Zukünftige Entwicklung, Bauen mit Qualität, Frei- und Erholungsräume, Mobilität sowie Fokus Kernentwicklung – je fünf Grundhaltungen mit der Bevölkerung diskutiert. Zu diesen 25 Grundhaltungen können Sie uns nun auch in einer Online-Umfrage eine Rückmeldung geben. Gerne laden wir Sie dazu ein, auf der Website der Einwohnergemeinde Baar unter dem folgenden Link die Online-Umfrage bis zum 4. April 2018 auszufüllen. Wir danken Ihnen für Ihre Meinung. www.baar.ch/workshopbaar Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Präsidiales / Kultur

Für das Hallen- und Freibad Lättich suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung motivierte

Teilzeitmitarbeiter/innen Reinigungsdienst Stundenlohn, Einsatz durchschnittlich 8 Stunden / Woche Ihre Aufgabe Sie reinigen nach gründlicher Einführung gemäss Einsatzplan ca. zwei- bis dreimal in der Woche am Abend sowie an ca. zwei Wochenenden im Monat die Garderobenanlagen, Toiletten und Duschen des Hallen- und Freibades Lättich. Die Arbeitszeiten sind: Montag bis Freitag 21.00 bis ca. 1.15 Uhr Wochenende 18.00 bis ca. 22.00 Uhr Unsere Erwartungen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team, haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise und können auch körperlich anspruchsvolle Arbeiten ausführen. Gute Kommunikationsfähigkeiten in Schweizerdeutsch und Hochdeutsch sind Voraussetzung. Interessiert? Dann vereinbaren Sie zuerst mit unserem Chefbadmeister, Urban Schicker, oder seiner Stellvertretung einen Besprechungstermin, Telefon 041 767 27 00. Bei Interesse am Einsatz senden Sie anschliessend Ihre schriftliche Bewerbung an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport Hallen- und Freibad Lättich

Ab 1. Mai 2018 ist unsere Sommerrutschbahn bei schönem Wetter wieder in Betrieb. Wir suchen

Rutschbahn-Aufsichtspersonen

Ihre Aufgabe Sie überwachen stundenweise die Rutschbahn und deren unmittelbare Umgebung und stellen den reibungslosen Betrieb der Anlage sicher. Sie sind dem/der diensthabenden Badmeister / Badmeisterin unterstellt und arbeiten selbstständig. Ihr Profil – Bereitschaft für kurzfristige Arbeitseinsätze – Freude an der Arbeit in einem sehr lebhaften Bad – Natürliche Autorität und gute Belastbarkeit – Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen – Sehr gute deutsche Umgangssprache – Mindestalter 18 Jahre Ihr Einsatz – Nach Absprache, stundenweise bei schönem Wetter – Montag bis Sonntag – Einsatztage / -zeiten können abgesprochen werden. Interessiert? Dann melden Sie sich im Hallen- und Freibad Lättich, Tel. 041 767 27 00, und verlangen Sie den diensthabenden Badmeister. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur

Öffnungszeiten Ostern Am Hohen Donnerstag, 29. März 2018, schliessen die Gemeindeverwaltung und das Betreibungsamt um 16.00 Uhr und die Bibliothek um 17.00 Uhr ihre Türen. Vom Karfreitag, 30. März 2018, bis Ostermontag, 2. April 2018, bleiben die Büros der Einwohnergemeinde, des Betreibungsamtes sowie die Bibliothek und die Ludothek geschlossen. Ab Dienstag, 3. April 2018, sind wir wieder für Sie da. Wir wünschen Ihnen frohe und erholsame Ostertage.

Beiträge an Vereine zur Jugendförderung im Sport- und Kulturbereich Die Einwohnergemeinde Baar richtet auch dieses Jahr zweckgebundene Jugendförderungsbeiträge an Baarer Vereine aus. Für aktive jugendliche Vereinsmitglieder im Alter von 6 bis 20 Jahren wird ein Pro-KopfBeitrag ausbezahlt. Damit ein Beitrag ausgerichtet werden kann, müssen im Wesentlichen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: – Der Verein muss die Anforderungen gemäss Art. 2 des Reglements über die Vereinsförderung einhalten. – Das Angebot ist auf Kontinuität ausgerichtet und findet in der Regel wöchentlich statt (ausser in den Schulferien). – Es steht eine qualifizierte Leitungsperson zur Verfügung. – Es wird eine separate Rechnung über das Angebot im Jugendbereich geführt. – Die Beiträge werden ausschliesslich für die Jugendarbeit eingesetzt (Leitung, Lager, Aus- und Weiterbildung usw.). Die detaillierten Voraussetzungen entnehmen Sie bitte dem Reglement über die Vereinsförderung, den Richtlinien über die Jugendförderung in Sportvereinen und den Richtlinien über die Vereinsförderung im Kulturbereich. Alle Erlasse sind auf www.baar.ch unter Gesetze/Reglemente aufgeschaltet. Die Vereine werden gebeten, bis am 15. April 2018 ihre vollständigen Gesuchsunterlagen einzureichen, bestehend aus: – Beschreibung des Angebotes – Liste aller beitragsberechtigten Jugendlichen (Name, Wohnsitz und Geburtsdatum) mit Stichtag 31. März 2018 – Liste aller Leitungspersonen (Name, Ausbildung, Pensum) mit Stichtag 31. März 2018 – Organisation (Gruppengrösse pro Leitungsperson, Administration usw.) mit Stichtag 31. März 2018 – letzte Jahresrechnung mit dem darin getrennt aufgeführten Jugendbereich – allfällige weitere Belege Die Unterlagen senden Sie bitte an: Sportbereich: Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Kulturbereich: Einwohnergemeinde Baar, Kulturbeauftragte, Postfach, Rathausstrasse 6, 6341 Baar. Nach Prüfung des Gesuchs erhalten Sie schriftlichen Bescheid. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Sportbereich: T 041 769 05 21, thomas.buerge@baar.ch, Kulturbereich: T 041 769 01 25, claudia.emmenegger@baar.ch Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch

Die Bibliothek freut sich, Sie zur Lesung mit

Daniela Schwegler begrüssen zu dürfen. Dienstag, 17. April 2018, 20.15 Uhr in der Rathus­Schüür Baar, Rathausplatz 1 Nach ihren beiden Erfolgsbüchern «Traumalp» und «Bergfieber» hat die Bestseller-Autorin Daniela Schwegler einmal mehr authentische und herzerfrischende Lebensgeschichten von Frauen in den Schweizer Alpen aufgezeichnet. Ein literarischer Abend nicht nur für Menschen, die es selber in die Natur und z’Berg zieht, sondern auch für all jene, die gerne mal einen Blick ins Leben der Frauen am Berg werfen und sich dazu in magisch schöne Bilderwelten entführen lassen möchten. Detaillierte Infos sind auf http://bibliothek.baar.ch/de/ unter der Rubrik Veranstaltungen abrufbar.

5

Aktuell Personelles Per 1. April 2018 nimmt Rebekka Goddard, Baar, ihre Arbeit als Hauswart-Aushilfe der Schulanlage Sternmatt 2 auf. Rebekka Goddard ist gelernte Malerin und arbeitet seit 2014 bereits im Reinigungsteam des Schulhauses Sternmatt 1. Rebekka Goddard ersetzt Magdalena Senn, welche per Ende März nach 23 Dienstjahren in die wohlverdiente Pension geht. Wir heissen Rebekka Goddard herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start. Magdalena Senn danken wir für ihre langjährige, engagierte Mitarbeit und wünschen ihr alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Fahrzeugbeschaffungen Für die Schulanlage Dorfmatt, die Zentrumsliegenschaften sowie den Friedhof Kirchmatt wird eine Saugkehrmaschine mit Winterausrüstung benötigt. Der Gemeinderat hat den Auftrag an die Zimmermann AG, Motorgeräte und Kommunalfahrzeuge, Churerstrasse 1, Domat/Ems, vergeben. Im Werkhof Baar muss ein Lieferwagen mit Müllverdichter ersetzt werden. Der Auftrag dafür wird an die Roelli Tec AG, Galgenried 2, Stans, erteilt. Die Anschaffung der beiden Fahrzeuge ist in der Investitionsrechnung aufgeführt. Altpapiersammlung Am kommenden Mittwoch, 4. April 2018, findet am Morgen die Altpapiersammlung der Baarer Schulen statt. Wir danken Ihnen, wenn Sie möglichst viel gebündeltes Altpapier den Sammlern zur Verfügung stellen. Vernehmlassung zur Jagd­ verordnung Die Direktion des Innern des Kantons Zug lädt die Gemeinde Baar ein, zur Vernehmlassung zur Totalrevision der Verordnung über die Jagd und den Schutz wildlebender Säugetiere und Vögel (Jagdverordnung) bis 13. Juni 2018 Stellung zu nehmen. Bei dieser Revision geht es im Wesentlichen um die Reduktion der möglichen Patentarten, um die klarere Unterscheidung zwischen «Irrtumsabschüssen» und «Ansprechfehlern» und um die Schaffung von Voraussetzungen, damit die Jägerschaft besser auf die wachsende Wildschweinpopulation reagieren kann. Zudem werden diverse Regelungen, die bisher Teil der Jagdbetriebsvorschriften waren, neu auf Verordnungsstufe geregelt. Baubewilligungen Richard und Christine Schuler, Lindenstrasse 7, Baar, vertreten durch die Alfred Müller AG, Neuhofstrasse 10, Baar: Wohnungsumbau im 3. OG beim Gebäude Assek. Nr. 2688a auf GS Nr. 3629, Lindenstrasse 1 Annaliese und Niklaus Lenz-Burri, Moosrank 1, Baar: Luft-Wasser-Wärmepumpe beim Gebäude Assek. Nr. 1398a auf GS Nr. 2607, Moosrank 1, Koordinaten 684 127 / 225 918, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen www.baar.ch / T 041 769 01 11 28. März 2018 Li/sn


6 Sportunion

TSV Concordia war der Gastgeber

Im Pfarreisaal St.Martin durfte am Samstag, 17. März, der TSV Concordia Baar als Gastgeber über 120 Delegierte begrüssen. Die jährliche Delegiertenversammlung (DV) der Sportunion Zentralschweiz findet immer an einem anderen Mitgliedervereinsort statt. Die Vorbereitungen sowie die Durchführung erfolgten dank des Organisationskomitees mit OK-Chefin Claudia Hotz und 20 freiwilligen Helfern aus dem Verein problemlos. Die Sportunion Zentralschweiz verbindet rund 70 Sportvereine der Kantone Zug, Luzern, Uri und Unterwalden. Das Ziel der Vereine ist der Breitensport von Jung bis Alt. Auch geselliges Beisammensein und Freundschaften stehen im Vordergrund. Die DV wird abgesehen von den Traktanden genutzt, um einzelne Mitglieder für ihren sportlichen Erfolg oder ihr Engagement zu ehren. Erfreulich ist die Ernennung von Kurt Kneubühler aus Wauwil zum Ehrenmitglied sowie die Übergabe der silbernen Ehrennadel der Sportunion Schweiz an Hanni Fölmli aus Emmenbrücke. Sehr geschätzt wurden Besuch und Rede von Regierungsrat Martin Pfister. Er präsidiert das OK des Zentralschweizer Sportfests 2020 in Zug. Die Gemeinde Baar wurde durch Sylvia Binzegger vertreten, die auch langjähriges Vereinsmitglied ist. Ein grosses Anliegen ist die Gewinnung von Vorstandsmitgliedern über alle Stufen der Organisation hinweg. Ein möglicher Weg, um für genügend Nachwuchs zu sorgen, ist das Anbieten von trendigen Sportarten. Mit Parkour konnten Baar und Ägeri neue Mitglieder begeistern. Nach der DV wurde die Zeit beim feinen Apéro, hergestellt von den Zuger Bürinne, genutzt, um sich über Freuden und Sorgen auszutauschen. Claudia Hotz

Todesfälle Baar 26. März Anton Gisler-Rapold, geboren am 23. April 1931, wohnhaft gewesen auf dem Utigenhof 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 16. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Es findet keine Beisetzung statt. Baar 26. März Rosa Rigo-Zampini, geboren am 23. Mai 1924, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 6. April, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. Baar 22. März Josef Kühne-Dossenbach, geboren am 21. Februar 1926, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 12. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 9. April, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; Beisetzung im engsten Familienkreis. Baar 18. März Erna Gasser-Frank, geboren am 23. Januar 1937, wohnhaft gewesen im Hof Himmelrich 26. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. März, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt.

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

Generalversammlung

SVKT St. Martin heisst jetzt TV Baar Der Verbandswechsel ist vollzogen. Unter neuem Namen will der Verein weiterhin schwungvoll und vielseitig Sport machen. Ramona Rudolph

Die am 2. März stattgefundene 79. Generalversammlung (GV) des SVKT St.Martin Baar schreibt Geschichte, war es

Das neue Logo des neu getauften Vereins. Bild: PD doch die letzte GV unter diesem Namen. Denn gemäss dem Wunsch des Bundesamtes für

Sport (BASPO), die Kommunikation im Breitensport und deren Förderung nur noch über einen Verband abzuschliessen, wurde an der letztjährigen GV abgestimmt und für den Verbandswechsel zum STV entschieden. Daher hiess es ab dem 1. Januar «Leinen los» und wir segeln nun unter dem neuen Namen «TV Baar» sportlich schwungvoll in die Zukunft.

Grosser Aufwand im Vorfeld des Verbandswechsels Bis dahin war es allerdings ein arbeitsreicher Weg für den Vorstand. Einen neuen Namen festlegen, die Statuten anpassen und überprüfen lassen, die Kündigung beim SVKT termingerecht einreichen und den Antrag auf Aufnahme beim STV stellen war nur der prioritäre Teil davon. Unterstützung erhielten wir beim Logoentwurf, bei der Webseitenaktualisierung und bei der Datenbanksicherung. Der TV Baar hat aktuell eine Vereinsgrösse von 188 Mitgliedern. 21 Passivmitglieder, 46 Elki-Paare und 196 Kinder wurden an der GV des STV im November letzten Jahres mit Applaus «herzlich willkommen» geheissen. Allerdings se-

geln wir immer noch ohne Präsidentin und somit musste eine Tagespräsidentin gewählt werden. Nachdem Ruth Blatter im vergangenen Jahr das Amt schon so souverän ausübte, meisterte sie die Aufgabe auch in diesem Jahr mit ihrem Vorstandskolleginnen. Auch wenn wieder 15 Traktanden auf dem Plan standen, ging es recht sportlich flott voran. Die Stiftung Theodora bedankte sich für den letztjährigen Spendenbatzen in Höhe von 1265 Franken mit einem herzlichen Dankesbrief. Der Jahresbericht des Vorstands verschaffte einen zusammenfassenden Rückblick und war dabei recht emotional, informativ und aufschlussreich. Nach ein paar kurzen Nachfragen wurden auch die neuen Statuten einstimmig genehmigt.

Kategorien und Konstellationen, ob Einzel oder im Team. Immer wieder schön zu sehen ist dieser erfolgreiche Einsatz unserer Kids, welcher vor 20 Jahren in Baar seine Wur-

Angi Etterli wurde für ihr grosses Engagement bei den Rope-Skippern geehrt. Bild: PD

Der Punkt Ehrungen nahm etwas mehr Zeit in Anspruch Für 60 Jahre Vereinstreue wurde Cécile Stadelmann geehrt und Ottilia Stierli für 20 Jahre. Für ihren zweiten Rang beim kantonalen Jugitag wurden die Jungs und Mädels geehrt sowie die Roper und Roperinnen für ihre zahlreichen Ränge in den diversesten

zeln geschlagen hat. Hierfür gab es eine ganz besondere Laudatio für Angi Etterli, die vor 20 Jahren die Begeisterung des Rope Skipping nach Baar brachte, einführte, trainierte und weiter aufbaute. So dass wir jetzt so erfolgreich sein können, Schweizer Rekorde tragen und sogar an Welt- und

Projekt Lucent

Chorisma

«Freue mich, mit meiner Arbeit Gutes zu tun» technischen Details des Projektes bereits bestens vertraut. Die mit einer Batterie ausgestattete Solaranlage besteht aus vier Modulen und soll die insgesamt 13 Zimmer des Schulgebäudes mit Strom versorgen. «Dank der hohen Sonneneinstrahlung in Gambia erzielen die einzelnen Module einen sehr hohen Ertrag», erklärt der Spezialist.

Zum zweiten Mal schickt die Firma Winsun mit Sitz an der Langgasse 24 einen Mitarbeiter nach Westafrika. Dort soll er eine Solaranlage installieren. Mit dem Projekt Lucent haben die beiden Jungunternehmen Winsun und hä? vor gut einem Jahr zusammengespannt, um sich gemeinsam für Solarprojekte in Afrika einzusetzen. Bereits wenige Wochen nach der Lancierung flogen Ende Januar 2017 zwei Winsun-Mitarbeiter ins westafrikanische Benin, wo sie auf einem Schulgebäude eine Solaranlage installierten, welche die Bevölkerung bis heute nachhaltig vor Stromausfällen schützt. Der Einsatz finanzierte sich über den Verkauf von Mützen und Stirnbändern der Marke hä?, welche für das Projekt eine eigene Kollektion kreierten. Für die transparente Umsetzung vor Ort ist die Solarfirma Winsun mit Sitz in Baar verantwortlich.

Das nächste Projekt soll in Gambia umgesetzt werden Nun schickt die Winsun Anfang April erneut einen Mitarbeiter für zwei Wochen nach Afrika, um das zweite Projekt von Lucent im westafrikanischen Gambia umzusetzen. Eine Solaranlage auf einem Schulgebäude soll auch hier die Einheimischen mit Solarstrom versorgen. Das Material für die Anlage wurde bereits Anfang Februar für die Verschiffung aufgegeben. Fabian Zurbriggen, diplomierter Elektroinstallateur, hat sich direkt und ohne zu zögern für den Einsatz in Gambia gemeldet. «Ich war noch nie in Afrika.Am

Europameisterschaften schon teilgenommen haben. Besten Dank allen Beteiligten und weiter so! Nach den Terminen für 2018 und einem «herzlichen Dankeschön» allen helfenden Händen bei all den vielen Ämtern und Anlässen im Laufe des Vereinsjahres überbrachten die Gäste aus den befreundeten Sportvereinen, der Sportkommission und der Gemeindevertretung Grussund Dankesworte sowie unfallfreie Wünsche für das neue Jahr – auch hierfür sagen wir besten Dank. Das anschliessende Dessert und die offerierte Kaffeerunde der Gemeinde wurden uns vom Team des Restaurants Fontana rasch und liebevoll serviert. So wurden wir wieder mit einem feinen Nachtessen und einer fabelhaften Betreuung verwöhnt. Herzlichen Dank, wir kommen am 8. März 2019 gern wieder. Mit den besten Wünschen für die kommenden Trainings, Wettkämpfe, Camps, Events, Ausflüge, Weiterbildungen, Organisationen und Sitzungen verabschiedet sich der Vorstand in ein unfallfreies und erfolgreiches Vereinsjahr.

Fabian Zurbriggen, diplomierter Elektroinstallateur und Gründungsmitglied der Baarer Firma Winsun, reist Anfang April nach Gambia. Bild: PD meisten freue ich mich darauf, mit meiner Arbeit etwas Gutes zu tun und gleichzeitig eine neue Kultur kennen zu lernen», erklärt Fabian. Er ist

Gründungsmitglied der Winsun und vom Potenzial der Solarenergie in Afrika überzeugt. Anhand von Fotos hat er die Anlage geplant und ist mit den

Einheimische Bevölkerung wird in Projekt einbezogen Bei seinem Einsatz in Gambia wird Fabian Zurbriggen von einem Helfer begleitet, der sich freiwillig für das Projekt gemeldet hat.Vor Ort können die beiden auf die Hilfe der Einheimischen zählen, welche bereits mit der Vorarbeit begonnen haben und bis zu seiner Ankunft einen Batteriekasten bauen. «Die Einwohner des Dorfes sind sehr hilfsbereit und wollen sich aktiv an dem Projekt beteiligen», freut sich Fabian Zurbriggen, dem die Nachhaltigkeit des Projektes sehr am Herzen liegt. Vor Ort wird er die Bewohner des Dorfes in den Bau miteinbeziehen und für den Unterhalt der Anlage instruieren. Die Unterkunft wird Fabian vom Projektleiter vor Ort zur Verfügung gestellt. Auch der Schuldirektor habe schon sein Interesse angemeldet, er wolle als Zeichen seiner Dankbarkeit die Schweizer Gäste bei sich beherbergen, so Fabian Zurbriggen. Die Spendenaktion läuft weiter. Die Lucent-Produkte aus der hä?-Kollektion sind weiterhin online bei hä? sowie auf der Seite www.solarprojects.ch erhältlich. Eine Mütze oder ein Stirnband kostet 39.95 Franken, wovon 20 Franken direkt an Lucent gehen. Sarah Ruppen

Bald Vorverkauf im Kunstkiosk Unser Chor macht am Samstag, 7. April, von 9 bis 13 Uhr, im Kunstkiosk im Robert-Fellmann-Park einen Ticketvorverkauf. Die Konzerte «Schirm, Charme & Toblerone» finden am Samstag, 26. Mai, 20 Uhr, und Sonntag, am 27. Mai, 17 Uhr, im Gemeindesaal Baar statt; zudem am Samstag, 9. Juni, 20 Uhr, in der Aula Ennetgraben, in Affoltern am Albis. Rita Elsener

Samariterverein

Kinder können bald schnuppern Der Samariterverein Baar macht einen Neustart mit der Helpgruppe, welche für Kinder und Jugendliche Übungen rund um das Thema Erste Hilfe organisiert und deren Inhalte in spielerischer Weise vermittelt. Der Samariterverein Baar lädt alle Kinder im Alter zwischen 8 und 10 Jahren zu einer Schnupperübung am Mittwoch, 11. April, von 14 bis 16 Uhr ins Schulhaus Sennweid in Baar ein. Die Eltern dürfen selbstverständlich auch dabei sein, denn bei diesem Treffen werden alle Fragen über die Helpgruppe der Samariter beantwortet.

Ziel ist es, wieder einmal im Monat eine Übung zu machen Bei genügendem Interesse würde sich die Helpgruppe Baar wieder ab dem 2. Mai jeweils am ersten Mittwochnachmittag im Monat zu einer Übung zum Thema Erste Hilfe treffen. Anmeldungen zur Schnupperübung vom 11. April sind erwünscht bei Eveline Ritter, 079 687 61 37 oder per Mail an help_kontakt@samariterverein-baar.ch. Daniel Ritter


SPORT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

Fussball

Armbrust

Jetzt Nachwuchs anmelden

Geglückter Start in die Rückrunde Die Lättich-Elf meldet sich erfolgreich aus der Winterpause zurück. Gegen Schwyz konnte ein verdienter Heimsieg gefeiert werden. Marco Gehrig und Martin Pulver

Die Baarer haben nach einer durchzogenen Vorrunde im Niemandsland der Tabellenmitte überwintert. Dadurch bekam das Rückrunden-Auftaktspiel gegen den SC Schwyz bereits eine wegweisende Bedeutung. Es war nichts anderes als ein Sieg gefordert. Bei hervorragenden äusseren Bedingungen auf dem heimischen Lättich machte das Team von Trainer Bozzi vom Anpfiff an deutlich, den Erwartungen gerecht werden zu wollen. Die Einheimischen nahmen das Spieldiktat sofort in die Hand und spielten unter der Regie von Mittelfeldmotor Gehrig engagiert nach vorne. Trotz mehrheitlichem Ballbesitz und mehreren schön anzusehenden Spielzügen blieb der Weg zum verdienten Führungstreffer einstweilen verwehrt. Es fehlte auf den letzten

Kinder-Camp In der zweiten Frühlingsferienwoche, von Montag bis Freitag, 23. bis 27. April, findet das beliebte DatabaarKinder-Fussballcamp 2018 auf dem Lättich statt. Anmeldungen sind nur noch bis Donnerstag, 29. März, möglich auf www.fcbaar.ch. pd

Metern die Präzision oder die notwendige Ruhe und Gelassenheit. So blieb es in der ersten Halbzeit bei «Halb-Chancen» durch Petrovski, Basol, Ward und Gehrig. Dem Torerfolg am nächsten kam der erstaunlich abgeklärt aufspielende Junior Palokaj mit einem gefährlichen Distanzschuss. Die Schwyzer taten sich schwer und vermochten sich nur selten in der Baarer Hälfte festzusetzen. Und so etwas wie Torgefahr kreierten sie nur zweimal, beide Male nach individuellen Fehlern der Baarer. So ging es vor einer erfreulich grossen Zuschauerkulisse torlos in die Pause.

Start in die zweite Hälfte beinahe mit Paukenschlag Nach nicht einmal zwei Zeigerumdrehungen wagte sich nach der Pause der junge Rechtsverteidiger Rogenmoser mutig nach vorne. Seine weit gezogene Flanke mutierte plötzlich zum Torschuss und senkte sich bedrohlich ins lange Eck. Gästehüter Arnold musste seine ganze Klasse aufbieten, um den Rückstand zu verhindern. Der agile Petrovski war anschliessend zu überrascht, um den Rebound erfolgreich zu verarbeiten. Die Schwyzer wagten sich nun ihrerseits etwas mehr in die Hälfte der Lättich-Elf, ohne jedoch richtig gefährlich zu werden. In der 62. Minute zahlten sich die Angriffsbemühungen der Gastgeber endlich in Form des längst verdienten Führungstors aus. Auf der linken Aussenbahn wurde Petrovski einmal mehr auf die Reise geschickt,und diesmal behielt der

Trotz generösem Einsatz hatte Schwyz gegen Baar das Nachsehen (rechts: Bojan Petrovski, Torschütze zum 1:0). Bild: PD Winter-Neuzugang die Nerven und überlobte den Gästehüter gekonnt. Nur gut eine Minute später dribbelte sich Almeida Martins an der Strafraumgrenze frei und erhöhte via Innenpfosten auf 2:0. Der nachfolgend fahrlässige Umgang mit den zahlreichen erstklassigen Torchancen hat sich diesmal glücklicherweise nicht gerächt. Die Baarer tun allerdings gut daran, ihr Visier für das bevorstehende Derby gegen Zug 94 nochmals zu justieren.

Zuger Derby am Ostersamstag auf dem Lättich-Rasen Am kommenden Ostersamstag, 31. März (Lättich, 17 Uhr) kommt es zum Duell gegen

Nachbar Zug. Die Hauptstädter haben auf einem Aufstiegsrundenplatz überwintert und diesen mit einem Sieg gegen Muotathal zum Rückrundenauftakt erfolgreich verteidigt. Mit einem Sieg können die Baarer ihren Rückstand auf Zug auf drei Punkte halbieren. Ein weiterer Heimsieg ist also erneut Pflicht, will sich die Lättich-Elf ihre Position in der Verfolgergruppe bewahren.

Auch die Baarer Ladies sind erfolgreich gestartet Nach Ende der Vorrunde hatte Carlo Corradino zusammen mit Daniel Stöckli das FanionTeam der Baarer Amazonen übernommen. Nach teils durch-

zogenen Trainingsspielen gegen Gegnerinnen aus der Ostschweizer Gruppe war man auf den ersten Ernsteinsatz der Baarer Ladies gespannt. Nach einem holprigen, unruhigen Start erzielte der FC Baden das erste Tor. Der FC Baar raffte sich auf und machte zünftig Druck. Einige Minuten später flankte Nadina Moser den Ball in den Sechzehner, worauf einem unglücklichen Abpraller an einer Badenerin ein Eigentor zum 1:1 folgte. Nach weiteren starken 40 Minuten lauerte Gyda Gudjonsdottir auf einen möglichen Abpraller und erzielte mittels wunderbarer Direktabnahme das 1:2. Kurz darauf nach der Halbzeit wurde den Baarerinnen ein Freistoss nahe der Seitenlinie zugesprochen. Julie Thomazeau versenkte den Ball souverän im linken Eck zum 1:3. Der FC Baden erhöhte den Druck immer mehr und kam zu einigen aussichtsreichen Möglichkeiten. Mit dem schön herausgespielten Tor von Serena Verta zum 1:4 konnten die Baarerinnen den berühmten Deckel draufmachen. Gegen Schluss verschlechterte sich die Qualität des Zusammenspiels beidseitig enorm, was den Baarerinnen mit der Führung im Rücken nur entgegenkam. Dem FC Baden gelang es dennoch 15 Minuten vor Schluss, auf 2:4 zu verkürzen. Auf die Baarer Frauen wartet am Samstag, 7. April, um 18 Uhr im Lättich nach einem spielfreien Osterwochenende die Bewährungsprobe gegen den sich auf dem zweiten Tabellenplatz befindenden FC Luzern Frauen.

TSV Concordia

Erfolgreiche Turnierteilnahme der Baarer Sportstacker Im 49-köpfigen Teilnehmerfeld des WSSA Cupmania in Reiden starteten auch 16 Mitglieder des Baarer Sport Stacking Teams. Mit mehreren Schweizer Rekorden und Podest-Rangierungen konnten sie einmal mehr ihr Können unter Beweis stellen. Allen voran die 17-jährige Seraina Toms, welche sich in der Gesamtwertung auf dem zweiten Schlussrang klassierte. Das Turnierangebot umfasste neben drei Einzeldisziplinen auch die beiden Teamwettkämpfe Doppel und Zeitstaffel. Gewertet wurde in mehreren Altersklassen und teilweise auch geschlechtergetrennt. Die Mitglieder des Turn- und Sportvereins (TSV)

7

Über 26 Podestplatzierungen konnte sich der TSV Concordia Baar am WSSA Cupmania in Reiden freuen. Concordia Baar dürfen auf einen erfolgreichen Turniertag zurückblicken. Das regelmäs-

sige Training im Vorfeld wurde mit reichem Medaillensegen und sogar mit ein paar

Bild: PD

Nationalrekorden belohnt. Am Schluss konnte das Team 26 Podestplätze in den zugehö-

rigen Altersklassen feiern. Drei davon können als potenzielle Nationalrekorde an den Weltverband eingereicht werden. Herausragende Leistungen in der Gesamtwertung zeigten neben Seraina Toms auch der 14-jährige Amin Chekroun (Rang 5) und der 17-jährige Joel Sidler (Rang 7). Für jene fünf Sportlerinnen und Sportler des TSV Concordia, welche mit dem Schweizer Nationalteam an die Weltmeisterschaften in Orlando reisen, bot das Turnier eine letzte Trainingsmöglichkeit unter echten Wettkampfbedingungen. Die Resultate am Cupmania stimmen zuversichtlich. Finalklassierungen oder gar Podestplätze an den Weltmeisterschaften liegen auch für die Baarer Sportlerinnen und Sportler ein weiteres Mal in Reichweite. Angela Herger

Die letzte Schiesssaison des Armbrustschützenvereins Baar war mit fünf Jungschützen sehr erfolgreich. Da der neue Nachwuchskurs während der Frühlingsferien im April wieder anfängt, würde man sich über neue «Gspändli» sehr freuen. Armbrustschiessen ist eine Einzel- wie auch eine Mannschaftssportart. Obwohl geschossen wird, ist es ein sehr ruhiger Sport. Offiziell gilt die Armbrust nicht als Waffe, sondern als das zielgenaueste Sportgerät. Schiessen dürfen Mädchen und Jungs ab zehn Jahren. Der Armbrustschützenverein führt jeweils ein- bis zweimal pro Woche am Abend (nach Absprache) einen Kurs durch. Dieser ist kostenlos. Eine Armbrust und die Schiessbekleidung werden zur Verfügung gestellt. Der Schützenstand befindet sich an der Altgasse, gleich nach dem Kindergarten und vor der Bahnunterführung. Wer noch Fragen hat oder einen Schnuppertermin abmachen möchte, kontaktiert bitte die Vereinspräsidentin Anita Windlin (076 399 91 40 oder anita@schreinerei-durrer.ch. Mädchen und Jungs dürfen während der Frühlingsferien jeweils am Mittwoch ab 16 Uhr auch ohne Anmeldung einfach vorbeigehen und mal zuschauen oder das Armbrustschiessen gleich ausprobieren. csc

IMPRESSUM

Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 113. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11, www.zugerbieter.ch, redaktion@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktionsleitung: Claudia Schneider Cissé (csc); Alina Rütti (ar), Dominique Schauber (dom). Foto: Daniel Frischherz (df) Freie Mitarbeit: Daniela Sattler (sat), Franz Lustenberger (fra), Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Peter Theiler (th), Sabine Eichbaum (se), Simon Carrel (sim), Zari Dzaferi (zdz), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch DRUCK: LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 257 Exemplaren.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

KULTUR

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Donschtig­Träff

Über tätowierte Bubis «Eine Kaffeefahrt am Donnerstag, einfach ohne Car und ohne HeizdeckenVerkauf» – so bezeichnet Bänz Friedli seine Lesung in der Rathus-Schüür. Franz Lustenberger

Ein alter Küchentisch, ein Stuhl, eine Karaffe, ein Glas Wasser und viele Bücher. Mehr braucht Bänz Friedli, Kolumnist, Kabarettist und Autor, nicht, um die vielen Baarerinnen und die wenigen Baarer in seinen Bann zu ziehen.

Verhältnis zwischen Geschlechtern wird zum Thema Der «Hausmann der Nation» lockert seine Geschichten immer wieder mit Anekdoten auf. So fragt er die anwesenden Frauen, ob sie nach der Lesung noch kochen müssen oder ob das der Mann mache. Und gibt gleich einen Ratschlag: «Das ist

ein längerer Erziehungsprozess.» Überhaupt, das Verhältnis der Geschlechter ist immer wieder Thema. Etwa, wenn Bänz Friedli beschreibt, wie ein älteres Ehepaar im Zug reist. Er weist auf jeden Bahnhof, jeden Berg, jedes Firmensignet hin, redet ununterbrochen, und sie daneben schweigt einfach. «Er ist ein Laferi, sie eine Dulderin, sie hat vor 37 Jahren nur die Scheidung verpasst», resümiert Friedli das Leben der beiden.

Frauen sind auch auf dem Fussballplatz stark Bänz Friedli ist nicht nur Hausmann, er ist auch bekennender Fussballfan. Und auch hier spielen Geschlechterrollen eine wichtige Rolle. Wenn er etwa über die «tätowierten Bubis mit ihren Millionensalären» lästert und die Leistungen der Frauenfussball-Mannschaft lobt. «Ronaldo mimt nach einem Foul während

Minuten den sterbenden Schwan, die Frauen stehen auf und kicken weiter.»

Kohlrabi statt Zwiebeln schneiden verhindert Tränen «Es ist untersagt, zum Lüften die Fenster zu öffnen» – diesen Satz hat Bänz Friedli in den Unterlagen einer Gemeinde gefunden. Amtliche Dokumente oder Ratschlagbücher sind für ihn Goldgruben: «Tränende Augen beim Schneiden von Zwiebeln kann man vermeiden, wenn man stattdessen Kohlrabi nimmt.» So heisst denn auch sein neustes Buch «Es ist verboten, übers Wasser zu gehen». Friedlis Kommentar dazu: «Wenn das Jesus gewusst hätte.» Nicht nur mit diesem Spruch erntet er Lacher. Auch mit der Story, weshalb er Kinderbücher schreibe. Seine Tochter habe gelesen, dass die Autorin von Harry Potter x-fache Millionärin geworden sei. Nun, da ist Bänz Friedli noch nicht angekommen. Vielleicht will er auch gar nicht dahin, sondern den Lesern einfach nur Freude machen.

Zur Person Im ganzen Land präsent

Bänz Friedli erzählte in der Rathus­Schüür auch über Bücher: E­Books seien zwar praktisch, aber «Bücher muss man schmecken können». Bild: fra

Bibliothek «Eine amerikanische Familie» von Lionel Shriver Die USA im Jahr 2029: Der Dollar ist kollabiert und durch eine Reservewährung ersetzt worden. Wasser ist kostbar geworden. Und Florence Man­ dible und ihr 13­jähriger Sohn Willing essen seit viel zu lan­ ger Zeit nur Kohl. Dass es Flo­ rence trotz guter Ausbildung so schwer haben würde, ihr Leben zu meistern, hätte nie­ mand aus der Familie gedacht. Als die Mandibles alles verlie­ ren, ist es Willing, der mit Pragmatismus, Weitsicht und notfalls auch krimineller Ent­ schlossenheit dem Mandible­ Clan wieder auf die Beine hilft. pd 486 Seiten, Piper Verlag, 2018. In der Bibliothek ausleihbar in einer Woche.

Bänz Friedli, Gewinner des Salzburger Stiers 2015, ist als der «Hausmann der Na­ tion» aus dem «Migros­Ma­ gazin», von der «Zytlupe» auf Radio SRF 1 und als Pendler aus «20 Minuten» bekannt. Er schreibt auch für die NZZ und tourt mit seinen Kabarettprogrammen durchs Land. Heute erzählt Bänz Friedli und liest aus seinen Büchern. fra

Bild: Franziska Müller

Traditionen wurden gefeiert

Zwei Aufführungen liefen am Samstag, 24. März, über die Bühne. Die Trachtengruppe Baar feierte ihren Heimatabend. Das Motto der Vorführung war Folklore. Präsentiert wurden Lieder, Tänze und Musik aus der Schweiz, aber auch aus dem nahen und fernen Ausland. Ausserdem unterstützte die Gastformation Follchlore aus dem bernischen Seedorf das Programm. Auf der Bühne standen auch die Kinder- und Jugendtrachtentanzgruppen sowie die Tanzgruppe Gmüetlichi Lüüt und die Trachtenmusik. Für die Besucherinnen und Besucher gab es eine grosse Tombola mit vielen Preisen zu gewinnen. dom

Kleintheater

Von Strebergärten und direkter Dermatologie matologie, mag unsere Strebergärtchen und näht gerne mit der Rütlischnur. Obwohl sie seit drei Jahren keine Legislaturperiode mehr hat, findet sie das alles AHV-positiv.

Viel Selbstironie, multimediale Elemente, gekonnte Gesangseinlagen und ein begeistertes Publikum: Barbara Hutzenlaub zeigte ihr Jubiläumsprogramm. «Wer bin ich, wohin gehe ich, und wer kommt mit?» Diese Fragen stellt sich Barbara Hutzenlaub schon ihr ganzes Bühnenleben lang, welches nun schon 30 Jahre lang andauert. Zumindest ist klar, dass sie bislang auf ihrem Weg von einem treuen Publikum begleitet wurde. Denn nicht wenige Zuschauer in der ausverkauften Rathus-Schüür von letzem Donnerstag kennen Hutzenlaub, seit sie das Licht der Bühne erblickt hat.

Musikalische Einlagen und viele Wortspiele Bekannt wurde die kulturelle Grenzgängerin zwischen der Schweiz und dem Schwabenland durch die legendäre Kabaretttruppe Acapickels. Das Konzept des erfolgreichen Damenquartetts findet sich auch im aktuellen Programm der quirligen Entertainerin wieder. Sie parodiert Hits von Stars wie Ed Sheeran oder Boney M., spielt «Still got the Blues» auf

Sie gastierten in der Rathus­Schüür: Barbara Hutzenlaub (links) in Begleitung von Coco­Chantal. Bild: Peter Theiler der Blockflöte und entledigt sich im Rahmen einer Stripteaseanleitung zu «Big Spender» ihres Wollkleids. Amüsant

sind die Wortspiele, welche Hutzenlaub im Rahmen ihrer Einbürgerung kreiert hat. Sie begrüsst unsere direkte Der-

Liebliche Coco-Chantal begleitete den Auftritt Mit Hilfe von viel Hightech in Form von einigen Computer-Tablets und einer Föhnhaube gelingt es ihr, das männliche Hirn zu analysieren. Dabei kommt es zum technischen Super-GAU, der nur mit Hilfe einer Hotline nach Bollywood behoben werden kann. Ja, die Frau Hutzenlaub ist immer mit Feuereifer bei der Sache und redet sich oft in Rage. Wenn sie von ihrem Flamenco tanzenden Zahnarzt, ihrer Lizenz zum Blockflötenspielen oder ihrem Hang zur «Haute Couture» erzählt, hilft nur noch das Asthmaspray, welches ihr Coco-Chantal verabreicht. Zum Abschluss ihres Auftritts rocken die beiden Künstlerinnen die Bühne und verwandeln die Rathus-Schüür in einen Hexenkessel. Beruhigt werden kann das Publikum nur noch mit einer nicht ganz jugendfreien Gutenachtgeschichte von der «chli Doris». Peter Theiler

Vorschau

Drei Stücke, drei Lebensabschnitte Das Frühlingskonzert des Baarer Kammerorchesters steht am Samstag, 7. April, im Zeichen von Ludwig van Beethoven. Jedes der drei Werke, die aufgeführt werden, steht für eine Periode seines Schaffens und zeigt, wie er seinen eigenen Stil weiterentwickelte. Das Allegretto aus der Klaviersonate Nr. 9 in E-Dur weist noch einige Charakterzüge der Wiener Klassik auf. Die zweite Sinfonie ist ein Werk voll sprühender Lebenslust und neuer, origineller Ideen und effektvoller Instrumentierung. Bemerkenswert ist, dass er zur gleichen Zeit sein Testament von Heiligenstadt schrieb, in dem er die Verzweiflung über seine fortschreitende Ertaubung und den nahe geglaubten Tod ausdrückte. Die Cavatina aus dem Streichquartett Nr. 13 in B-Dur, op. 130 betrachtete der Meister selbst als Krone aller Quartettsätze und als sein Lieblingsstück. Er habe sie unter Tränen komponiert. Das Stück stellte eine neue Art der Komposition dar. pd Samstag, 7. April, 20 Uhr, Gemeindesaal. Der Eintritt ist frei, Kollekte erwünscht. Informationen unter: www.baarerkammerorchester.ch


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

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Interview

«Schwer, wenn Hab und Gut verloren geht» Der Baarer Max Uebelhart hat seit zehn Jahren die Leitung der Gebäude­ versicherung Zug inne. Jetzt geht er in den Ruhe­ stand. Ein Interview zum Abschied. Florian Hofer

Poststrasse 10. Der Sitz der Gebäudeversicherung Zug. Im zweiten Stock, wo ein paar knarzige Treppen hinauffüh­ ren, liegt das Büro von Max Uebelhart. Seit zehn Jahren ist er dort Direktor. Prunkstück ist ein wunderbarer Kachelofen, einer wie man nur noch weni­ ge in der Stadt sieht. Akten­ berge sucht man vergeblich. Das Büro ist weitgehend auf­ geräumt.

Max Uebelhart, hier sieht es ja so leer aus. Haben Sie schon alles weggeräumt für den Start in die Pension? Ja, so ist es, ich räume Stück für Stück auf. Am 1. Mai wird ja mein Nachfolger hier anfan­ gen und ich möchte, dass bis dahin alles aufgeräumt ist. Ich selbst werde ihn dann einarbeiten, mich selbst am 15. Mai verabschieden und in den Ruhestand treten. Wie ist das wohl für einen wie Sie, der nicht dafür bekannt ist, still sitzen zu können? Ich freue mich auf diese Zeit danach. Aber es ist schon auch so, dass ich immer gerne ge­ arbeitet habe. Insofern wird es schon eine Zäsur geben.

Haben Sie schon Pläne für danach? Ich möchte einen Monat nichts Neues machen, und dann werden wir weitersehen.

Empfehlen Sie den Abschluss einer privaten Erdbebenversi­ cherung? Da es keine schweizweite obligatorische Versicherung gibt, sollte das jeder für sich prüfen. Es kommt natürlich auch auf den Preis an.

Wie bitte? – Einen Monat? Andere machen erst mal zwei Jahre Pause oder eine Weltreise. Das ist nichts für mich.

Und wenn es dann einmal einen Schaden gibt, inwieweit sind Sie persönlich als Direktor der Gebäudeversicherung involviert? Ich sehe jeden Alarm, der rausgeht. Bei grossen Fällen bin ich immer vor Ort. Es geht mir da vor allem um die Men­ schen und die Betroffenen. Es ist sehr schwer, wenn jemand

Zurück zum Geschäft. Sie sind Herr über ein Versicherungska­ pital von 47 Milliarden Franken. So viel sind die versicherten

«Wenn sich ein schweres Unwet­ ter ankündigt, dann disponieren wir sofort um.»

«Bei grossen Fällen bin ich immer vor Ort.»

Gebäude im Kanton Zug wert. Da steht man oft in der Kritik. Wie auch jetzt nach einer aktuellen Interpellation von Philipp C. Brunner aufgrund eines Feuers in der Schochen­ mühle in Zug vor Kurzem. So schnell kann man die Fragen doch nicht stellen! Die Brandursache ist ja noch gar nicht bekannt. Das alles wird ja jetzt erst polizeilich unter­ sucht. Brunner benutzt das Wort Feuerteufel. Wie oft haben Sie schon mit Brandstiftern zu tun gehabt? Die gibt es immer wieder, aber eigentlich wenig. Es gab eine kleine Serie in Steinhau­ sen 2015. Das war ein Feti­

Zur Person

Der neue Direktor

Max Uebelhart (65) ist im Kanton Solothurn geboren und mit 15 Jahren ins Kolle­ gium St. Michael eingetreten. Nach der Ausbildung zum Leh­ rer lebte und arbeitete er in Baar. 1976 ist er in die Feuer­ wehr eingetreten. Von 2001 bis 2005 war er deren Kom­ mandant. Er ist Verwaltungs­ ratspräsident der Raiffeisen­ bank Zug seit 1996. Zudem war er von 1991 bis 2008 für die CVP im Kantonsrat. Er ist verheiratet und hat zwei er­ wachsene Söhne. fh

Der Name des neuen Direk­ tors der Gebäudeversiche­ rung Zug wurde vor einigen Tagen bekannt gegeben. Er heisst Richard Schärer, Jahr­ gang 1970. Er wohnt mit sei­ ner Familie in Steinhausen. Der fünfköpfige Verwal­ tungsrat der Gebäudeversi­ cherung Zug hat sich in einem mehrstufigen Aus­ wahlverfahren mit 62 Be­ werbungen für ihn ent­ schieden. Richard Schärer übernimmt sein neues Amt am 1. Mai. fh

sein Hab und Gut verliert. Selbst wenn man das ersetzen kann, sind oft ideelle Werte unwiderruflich verloren ge­ gangen.

Er verabschiedet sich am 15. Mai nach einem langen Arbeitsleben in den Ruhestand: Max Uebelhart aus Baar hat zehn Jahre lang die Gebäudeversicherung Zug geleitet. Bild: Florian Hofer schist, der ist in Waschküchen eingedrungen und hat dort Da­ menunterwäsche angezündet. Ich erinnere mich auch an ein Mädchen, das zwei­ oder drei­ mal Feuer gelegt hat und jetzt in psychologischer Behand­ lung ist.

Da gab es doch auch nach der Jahrtausendwende im Ägerital einmal eine Serie von Bränden. Das war auch ein Brandstif­ ter. Das Schlimme daran war, dass er bei der Feuerwehr war. Das ist das Schlimmste, was einer Feuerwehr passieren kann. Das lähmt das ganze System, wenn da die Polizei bei jedem Brand erst einmal die schnellsten Feuerwehrleute befragt.

Wie ist das eigentlich, wenn Sie auf die Wetterapp schauen und sehen, dass da ein schwerer Sturm kommt? Da wissen Sie doch schon, dass bald das Telefon klingeln wird? Wenn sich ein schweres Unwetter ankündigt, dann dis­ ponieren wir sofort um. Statt normalerweise ein Mitarbeiter sitzen dann bis zu sechs Perso­ nen am Telefon und nehmen die Schadenmeldungen auf. Bei den Stürmen Burglind, Evi und Friederike Anfang Januar waren es etwa 1200 Schaden­ meldungen. Teilweise muss man ja auch sofort entschei­ den, etwa bei Dachschäden. Immer wieder wird über Erdbebenversicherungen

geredet. Was halten Sie davon? Grundsätzlich ist das Erd­ beben die grösste Gefahr. Wir gehen aber davon aus, dass im Falle eines Erdbebens nicht der ganze Kanton Zug betrof­ fen sein würde. Zudem haben die Gebäude hier eine bessere Bausubstanz als in vielen an­ deren Ländern. Es würde also nicht alles zusammenbrechen. Erdbebengefahren sind jedoch nicht obligatorisch versichert. Wir haben mit den anderen Gebäudeversicherungen einen Erdbebenfonds von 2 plus 2 Milliarden Franken für zwei Erdbeben im gleichen Jahr. Doch dieses Geld würde nur für Abklärungen und die teil­ weise Beseitigung von Trüm­ mern reichen.

Sie haben das Attentat im Kantonsrat überlebt und anscheinend gut weggesteckt. Im letzten Jahr gab es dann noch politischen Ärger. Ist der verdaut? Ich sah mich einer gewissen Fundamentalopposi­ tion gegenüber. Das liegt auch daran, dass wir im Brand­ schutzbereich eben Vorschrif­ ten umsetzen müssen, die nicht allen gefallen. Was die neue Organisationsform der Gebäu­ deversicherung Zug angeht, haben wir jetzt moderne Struk­ turen. Das ist alles klar und gut geregelt. Der dazugehörige politische Prozess ist für mich erledigt. An was erinnern Sie sich am liebsten zurück, wenn Sie Ihr Büro bald räumen? An das Jubiläum zu 200 Jah­ ren Gebäudeversicherung. Da haben wir ja auch ein Buch he­ rausgegeben. Das ist ein High­ light, an das ich mich immer erinnern werde. Und dann freue ich mich, dass ich einen gut aufgestellten Betrieb mit einem ausgezeichneten Team an einen guten Nachfolger weitergeben kann.

Finanzen

Eine zügige Verabschiedung würde nötige Rechtssicherheit schaffen Der Bundesrat präsen­ tierte kürzlich die Steuer­ vorlage 17. Der Zuger Finanzdirektor hofft nun, dass die Vorlage nicht vom Bundesparlament zerpflückt wird. Die Finanzdirektion des Kantons Zug begrüsst die Bot­ schaft des Bundesrates zur Steuervorlage 17 (SV17). Die Schaffung von Rechtssicher­ heit und der Erhalt der Stand­ ortattraktivität sei angesichts des internationalen Steuer­ wettbewerbs für die Schweiz und den Kanton Zug von grösster Bedeutung. Der Kan­ ton Zug will die Vorgaben auf­ kommensneutral und ohne

Steuererhöhung für natürliche Personen umsetzen. Die Eckwerte der SV17 orientieren sich grundsätzlich an der Unternehmenssteuer­ reform III (USR III).

Mindestsatz bei Kinderzulagen ist schon heute höher Um den Kritikpunkten der USR III gerecht zu werden, hat man wesentliche Anpassungen vorgenommen. Zu erwähnen sind hier die Verschärfung der Entlastungsbegrenzung von 80 Prozent auf 70 Prozent, die Einschränkungen von Patent­ box und Inputförderung, die Erhöhung der Dividendenbe­ steuerung auf 70 Prozent sowie die Streichung der zinsberei­ nigten Gewinnsteuer. Die Eck­ werte für die Weiterbearbei­ tung beinhalten jedoch auch

eine sozialrelevante Mass­ nahme: Der Mindestsatz für Kinder­ und Ausbildungszula­ gen wird um 30 Franken auf 230 Franken erhöht. Diese Massnahme ist für Zug nicht relevant, weil der Mindestsatz in Zug bereits heute höher liegt. Um die Kantone bei dieser Um­ setzung zu unterstützen, sollen sie neu 21,2 Prozent aus den Einnahmen der direkten Bun­ dessteuer erhalten (bisher 17 Prozent). Der Zuger Finanzdirektor Heinz Tännler begrüsst das Er­ gebnis: «Der Entscheid des Bundesrates weist den Weg in diesem für uns und unseren Wohlstand äusserst wichtigen Dossier. Die Schweiz setzt die richtigen Zeichen. Die Rechts­ sicherheit für mobile Unter­ nehmen wird erhöht. Wir sig­

nalisieren damit, dass es der Paket nicht zerpflückt und SV17 keine weiteren Verzicht­ Schweiz ernst ist mit der Ab­ zwischen Einzelinteressen zer­ übungen starten und bittet schaffung der Spezialregimes. rieben wird. Der Gewinn­ auch nicht die privaten Steuer­ Somit nimmt der Druck auf mo­ steuersatz soll einheitlich auf zahlerinnen und Steuerzahler bile Gesellschaften, die auf ei­ 12 Prozent gesenkt werden, zur Kasse», streicht Tännler die nen Übergang zur ordentlichen dies aufkommensneutral. «Der Vorzüge der Zuger Umsetzung Besteuerung drängen, ab.» Kanton Zug muss wegen der hervor. pd Auch die Kan­ tone sprachen Anzeige sich im Vorfeld für diese Lö­ sung aus. «Die zügige Verab­ FC Baar Meisterschaft 2017/2018 schiedung der Fussballplatz Lättich SV17 schafft die Samstag, 31. März 2018, 17.00 Uhr nötige Rechts­ sicherheit und FC Baar – Zug 94 II liegt im Interes­ 3. Liga se der ganzen Hauptsponsoren: OCTO ZUG AG, Automobile Baar und Brauerei Baar AG, Baar Schweiz», ap­ pelliert Tännler Matchballspender: Mario Vonplon, Vonplon Architektur AG, 6340 Baar an das Bundes­ Unseren Sponsoren und Matchballspendern danken wir herzlich für die Unterstützung. parlament. Er Der FC Baar freut sich auf Ihren Besuch im Lättich. hofft, dass das


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13 · Zugerbieter Mittwoch 28. März 2018 · Nr. 12

Zuger Presse

Neue Pächterin für Minigolf-Kiosk Der langjährige Pächter des Minigolf-Kiosks Ernst Zemp hat seinen Vertrag gekündigt, um seine Pension geniessen zu können. Mit der 52-jährigen Evelyn Scheidegger konnte eine neue Pächterin für die Minigolfanlage mitsamt dem Kiosk gefunden werden. Sie wohnt in Alosen und ist gelernte Bäcker-Konditorin und Ernährungsberaterin. Wir durften mit Evelyn Scheidegger ein kurzes Interview führen. noch im Umbau befinden wird, ist vorerst bloss eine Teileröffnung möglich. Ich plane zu Ostern einen kleinen Event mit Osternestersuche. Ich hoffe, bis Mitte April die ganzen Räumlichkeiten übernehmen zu können.

Redaktion: Nach den Ostern übernehmen Sie als neue Pächterin den Minigolf-Kiosk. Was begeistert Sie an dieser neuen Herausforderung? Evelyn Scheidegger: Im Moment führe ich eine Kantine im Industriegebiet in Morgarten. Einen Kiosk zu führen, ist was ganz anderes. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und auf den ganztäglichen Kundenkontakt. Die Lage des Kiosks ist einmalig. Da ich zu Hause keinen eigenen Balkon besitze, ist der Minigolf-Kiosk sozusagen mein Ersatzbalkon am See, den ich gerne mit vielen tollen Gästen teile. Für mich ist es wie ein Lottosechser.

Sie sind gelernte Bäcker-Konditorin und Ernährungsberaterin. Mit welcher Kulinarik verwöhnen Sie Ihre Gäste? Mit alten Rezepten aus Grossmutters Küche. Die Gerichte sollen einfach, bodenständig und frisch sein. Falls immer möglich, verwende ich dabei Zutaten aus meinen eigenen grossen Garten.

Wann wird der Kiosk eröffnet? Am 1. April fängt mein Pachtvertrag an. Da sich zum Pachtstart die Küche

Minigolf und Kiosk sind eher ein Sommervergnügen. Womit beschäftigen Sie sich in der Winterzeit?

Musik zum Bild, Bild zur Musik

Planen Sie einen Eröffnungsevent? Zu Ostern die erwähnte Nestersuche mit einem kleinen kulinarischen Angebot. Wenn der Umbau abgeschlossen ist, werde ich sicherlich mit einem gebührenden Event die offizielle Eröffnung feiern und hoffe auf viele Gäste.

Evelyn Scheidegger möchte bodenständige frische Gerichte auftischen.

Michael Elsener mit «Mediengeil»

Eine spezielle Zusammenarbeit zwischen einer Künstlerin und der Musikschule Unterägeri führt zu einer ebenso speziellen Vernissage. Vreny Eugster präsentiert im Haus musica die Bilderausstellung «Die vier Elemente».

ditionellen Handwerk motivierte sie, das erarbeitete Wissen und Können an Kursen weiterzugeben. Als begeisterte Künstlerin nutzte sie dieses Handwerk als Grundlage, um sich in der Folge zur modernen, abstrakten und freien Malerin zu entwickeln.

Die Musikschule Unterägeri freut sich, mit Vreny Eugster eine aussergewöhnliche und engagierte Künstlerin im Haus musica begrüssen zu dürfen. Die Zusammenarbeit basiert auf einem Versprechen. Vreny Eugster malte, inspiriert durch ein Werk für Gitarrenensemble, ein Gemälde. Im Gegenzug erarbeitete die Rock- und Popband der Musikschule Unterägeri Musikstücke zu Gemälden von Vreny Eugster. Die Musikstücke werden mit den dazugehörigen Bildern an der Vernissage vom 6. April uraufgeführt.

Die Vernissage wird musikalisch durch die Musikschule Unterägeri gestaltet. Auftretende Ensembles und MusikschülerInnen der Musikschule Unterägeri: Akkordeonensemble, Gitarrenensemble, Rock- und Popband, Bernadette Müller, Sofia Cautero, Lara Bader, Lena Beiersdörfer, Lavinia Müller, Carl Friedrich Grössel, Viviane Gloor.

Vreny Eugster kam 1951 als Tochter einer Bauernfamilie in Appenzell zur Welt. Über 30 Jahre fertigte sie mit Zuckerteig und Farbe den Appenzeller Weihnachtsschmuck «Innerrhoder Devisli». Die grosse Freude an diesem tra-

Es könnte in naher Zukunft eine Kafistube aus einem nicht gebrauchten Raum entstehen, welche eine Erweiterung der Nutzungszeit ermöglichen würde. Nebenbei betreibe ich an den Weihnachtsmärkten der Region einen eigenen Stand mit Kopfbedeckungen. Einen Teil des Erlöses aus den Weihnachtsmärkten spende ich jeweils der «Stiftung Wunderlampe», der ich tief verbunden bin.

Die Gemälde sind bis am 28. Mai 2018 im Haus musica zu besichtigen. Haus musica Freitag, 6. April 2018 – 18.45 Uhr Türöffnung mit Apéro – ab 19.00 Uhr musikalische Beiträge – 19.30 Uhr Interview mit der Künstlerin im Saal musica

Er ist jung, lockig und Zuger. Und nicht mehr aus der Schweizer Kabarettszene wegzudenken. Michael Elsener. Der Prix-Walo-Gewinner, vielen bekannt aus «Giacobbo/Müller», sorgt mit seinen fiktiven Figuren und Parodien (Roger Federer, Peach Weber, Johann Schneider-Ammann und viele mehr) für Furore. Und ist bekannt dafür, dass er als studierter Politikwissenschaftler gerne etwas kritischer hinschaut. – In seinem neuen Programm «Mediengeil» parodiert er nun unser Medien-

verhalten. Und zeigt, was die Medienkonzerne eigentlich mit uns machen. Und zwar so, dass der «Tages-Anzeiger» bilanziert: «Eindrücklich, was der Mann draufhat!» Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Unterägeri, Telefon 041 750 24 44. Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr. Preise CHF 35.– (CHF 25.– für Lernende und Studierende). Samstag, 7. April 2018 20.00 Uhr AEGERIHALLE, Unterägeri

SBB-Tageskarten Die Einwohnergemeinde Unterägeri stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern wiederum fünf Tageskarten zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Die Kosten für eine Tageskarte belaufen sich für Einwohnerinnen und Einwohner aus Unterägeri auf CHF 42.– und für Auswärtige auf CHF 45.–. Mit der gemeindlichen Tages-

karte können Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter.

Neues aus der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste Peter Lüönd ist rückwirkend per 1. Oktober 2017 Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste und neues Mitglied in der intergemeindlichen Fischereikommission. Peter Lüönd hat per 1. Oktober 2017 die vakante Stelle als Gemeindeschreiber in Unterägeri übernommen. Mit dem Ausscheiden des damaligen Abteilungsleiters Sicherheit und Allgemeine Dienste übernahm der Dikasterienvorsteher und Gemeinderat Fridolin Bossard ad interim die

Geschicke der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste. Der Gemeinderat hat an einer seiner letzten Sitzungen rückwirkend Peter Lüönd die Leitung der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste anvertraut und ihn als Mitglied der intergemeindlichen Fischereikommission gewählt. Der Gemeinderat ist überzeugt, hiermit die geeignete strukturelle Lösung gefunden zu haben. Er dankt Fridolin Bossard für den zusätzlich geleisteten Einsatz und Peter Lüönd für die Übernahme der Abteilung S+AD.

Umweltkommission Renate Köster hat am 15. September 2017 der FDP.Die Liberalen Unterägeri ihre Demission als Mitglied der Umweltkommission per 31. Dezember 2017 mitgeteilt. Als neues Mitglied hat die FDP

dem Gemeinderat Flavian Löhri vorgeschlagen. Dieser ist per sofort und für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 als Mitglied in die Umweltkommission gewählt.

Die Tageskarten können 60 Tage im Voraus online unter www.unteraegeri.ch reserviert werden.

Das Jubiläumsjahr ist vorbei Musikschule – neue Lehrkräfte Gleich zwei verdiente Lehrkräfte verlassen die Musikschule Unterägeri. Lucia Canonica lässt sich nach 30-jähriger Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Unterägeri im Alter von 60 Jahren und mit dem Ende des Schuljahres pensionieren. Das 20-ProzentPensum für das Fach Violine übernimmt Robin de Stefani. Er ist ein gefragter Orchester- und Kammermusiker und kennt das Ägerital als stellvertretender Musikschulleiter der Gemeinde Oberägeri bestens. Nach fast 20-jähriger Unterrichtstätigkeit an unserer Musikschule verlässt Mirco Zehnder die Ge-

meinde Unterägeri, da er den zeitlichen Aufwand nebst seiner anderen Tätigkeit nicht mehr aufbringen kann. Sein Pensum als Tambourlehrer übernimmt der in Unterägeri wohnhafte Marc Stämpfli. Er hat die Jazz-Schule mit Hauptfach Drumset besucht und bereits von 1990–1998 die Tambourengruppe geleitet. Die Musikschule bedankt sich bei den beiden scheidenden Lehrpersonen für den geleisteten Einsatz und freut sich, dass mit Robin de Stefani und Marc Stümpfli zwei ausgezeichnete Lehrkräfte die entstandenen Lücken schliessen.

Im vergangenen Jahr durfte die Ludothek Ägerital ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Monatlich überraschte das Ludo-Team die Kundinnen und Kunden mit einer neuen Attraktion. Vreny Lüthold: «Was mein Team im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt hat, verdient mein grösster Respekt. Die Ludothek hat sich als eine offene Institution präsentiert. Mit

2093 Artikeln bieten wir ein vielfältiges Angebot für unsere 2167 kleinen und grossen Kundinnen und Kunden an. Total wurden im vergangenen Jahr 3016 Artikel ausgeliehen.» Die Ludothek an der Zugerbergstrasse 12 ist jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00–18.30 Uhr geöffnet.

Eiersuche in der Bibliothek Am Ostersamstag können in der Bibliothek Ägerital von 10–14 Uhr die vom Osterhasen versteckten Eier aufgestöbert und einen Schoggihasen gewonnen werden. Wie funktioniert es: Vorlagenblatt in der Bibliothek ho-

len, die Eier finden und abzeichnen. Das mit den bunten Eiern ausgemalte Blatt kann für einen Schoggihasen eingetauscht werden (solange der Vorrat reicht). Alle Kinder unter 15 Jahren sind hierzu herzlich eingeladen.

Bilderausstellung «Commedia dell’arte» Pit Buehler präsentiert bis zum 18. Mai 2018 Clown-Bilder im Gemeindehaus und den Schulhäusern Schönenbüel und Acher. Freier Eintritt. Während der allgemeinen Öffnungszeiten der Verwaltung/Schule Samstag, 7. April 2018, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Michael Elsener – Mediengeil Mittwoch, 11. April 2018 Kinderartikelbörse Treff junger Eltern 9.00–11.00 Uhr Annahme 14.00–16.00 Uhr Verkauf mit Kaffeestube Infos unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch Mittwoch, 25. April 2018, 14.00–17.00 Uhr, AEGERIHALLE Seniorenhöck Unterägeri Programm: «Schauspielerei der ZUWEBE» mit musikalischer Umrahmung Das Jahresprogramm finden Sie unter www.unteraegeri.ch / Rubrik Gesellschaft / Altersrat


Marktplatz

Möbel Pfister

WIRTSCHAFT

Die glückliche Gewinnerin

Den Sommer lieben Wie verdreht uns der Sommer dieses Jahr den Kopf? Mit grosser Flechtkunst und mediterraner Leichtigkeit. Mit einem heiteren Reigen zwischen rustikal und industriell. Siesta im Schatten: Wenn die Temperaturen steigen, geht’s mit unserer Energie den Bach runter. Da liegt ein kleines Nickerchen im Schatten drin. Und liegen tut es sich auf dem Sofa Cube besonders gut.Wenn Schlafen keine Option ist, hilft Eiskaffee. Ein kleiner Fleck tut dem Sofa übrigens nicht weh, der Bezug ist nämlich abnehmund abwaschbar.

Für einmal gelocht statt geflochten Schlicht, praktisch und funktional, das ist dem Schweizer Designer Adrien Rovero mit den Gartenmöbeln Lausanne gelungen. Die Lochstruktur ist nicht nur ein Blickfang, sondern lässt auch den Regen durch. Scheint die Sonne, gibt’s ein schönes Schattenspiel. Egal, mit welchen Kapriolen der Sommer aufwartet, die Kollek-

Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 44 56. red

Mit den Möbeln von Pfister holt man sich den Sommer in den Garten. tion aus Aluminium ist so oder so wetterfest. Gut, dass da auch der Outdoor-Teppich mitmacht. Auch im Garten mögen wir es gemütlich. Ein leichtes Sommerplaid aus Baumwolle, Zierkissen in lieblichen Farbtönen, ein bequemer Stuhl und nun zurücklehnen und Beine hoch – so könnten wir den ganzen Tag verbringen. Für den mediterranen Touch sorgen geflochtenes Rattan, gewobene Baumwolle, Fransen und Pompons.

Bild: PD

Bild: PD

Auf diesen Natur-Look stehen wir. Auch uns ziehen Gegensätze an. Vor allem der Sessel Madura hat es uns angetan: Klare Linien aus Aluminium in Kombination mit einem rustikalen Geflecht – auf dieses Spiel lassen wir uns gerne ein. Was hier wie Rattan aussieht, sind synthetische Fasern (Olefin) und deshalb wetterfest und wasserabweisend. pd

Anlässlich der Tage der offenen Tür bei Kilian Küchen am 24. und 25. Februar in Cham wurde Marlis Brecht (links) aus Cham als glückliche Gewinnerin der Verlosung gezogen. Kilian Huwyler (rechts), Inhaber von Kili-

www.pfister.ch

an Küchen GmbH, übergibt der strahlenden Gewinnerin den Hauptpreis, ein ThermomixTM5-All-in-one-Küchengerät im Wert von 1450 Franken. Sandra Studer von Mixmahl.ch gratuliert herzlich. pd

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Dreh- und Angelpunkt der Filiale ist der vergrösserte Kundendienst.

Bild: PD

Do it + Garden Migros

Viele Besucher kamen ans Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter.

Bild: PD

Gärtnerei Schwitter

Heimwerker-Paradies Der Frühling in Form

N

ach den zweimonatigen Umbauarbeiten wird vom Mittwoch, 28., bis am Samstag, 31. März, die Gesamteröffnung des Do it+Garden Migros im Zugerland gefeiert – mit einem grösseren Sortiment, frischem Ladenkonzept und speziellen Eröffnungsangeboten. Neu bietet die Filiale zusätzliche Marken wie Kärcher Professional und Stanley, eine Beleuchtungsabteilung und mehr ausgestellte Artikel als bisher. «Kundinnen und Kunden sehen so auf einen Blick die Breite des Sortiments und können die Produkte genauer betrachten sowie ausprobieren», erklärt Filialleiter Stefan Dober. Wer sich für ein ausgestelltes Produkt entschieden hat, lässt es sich am Kundendienst oder direkt an der Wa-

renausgabe bereitstellen – oder wählt die Heimlieferung. Am Grossteil der beliebten Heimwerk-, Kreativ- und Gartenartikel kann man sich wie gewohnt gleich auf der Verkaufsfläche bedienen. Dreh- und Angelpunkt der Filiale ist der vergrösserte Kundendienst, wo Mitarbeitende für eine umfassende Beratung und Zusatzleistungen wie Farbmischservice und Holzzuschnitt zur Verfügung stehen. Neu sind zusätzlich digitale Produkteberater im Einsatz: Dank dieses fest installierten Tablets finden Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks heraus, welches Produkt ihren Bedürfnissen entspricht – also beispielsweise, welcher Nagel sich für eine bestimmte Wand am besten eignet. pd

A

m diesjährigen Frühlingsfest vom 24. und 25. März widmete sich die Gärtnerei & Baumschule Schwitter ganz und gar der Form. Formen von der Natur geschaffen ebenso wie Formen von Menschenhand kreiert. Ein spannender Mix, der unzählige Besucher förmlich anzog. Doch auch was von Menschenhand hervorgebracht wird, kann sich sehen lassen. Das zeigten die externen Aussteller in beeindruckender Form. Etwa die Sager Gartengalerie, die Hochbeete in Metall, Holz oder Granit anfertigt. Oder der Bildhauer Urs Bürgler mit seinen spannenden Skulpturen aus Stein. Walters Wood Idea präsentierte Möbel, die aus alten Fässern hergestellt wurden. La gatta liess ihr Talent für Schmuck aus Stein

und Perlen aufblitzen. Foto Focus setzte die Besucher über ihre Fotografiekurse und Auftragsarbeiten ins Bild und die Sportility AG zeigte, wie man mit dem richtigen Outfit und Material stets eine gute Figur abgibt. Doch Schwitter möchte nicht bloss ein Anbieter möglichst vieler Pflanzen sein. Sondern ein Ideenreich, wo Menschen über sich hinauswachsen. Sie sollen inspiriert werden durch die Vielfalt und Schönheit des Sortiments. Mit dem Ziel, den Garten ihrer Wünsche ohne Umwege zu verwirklichen. Dafür setzen sich die Mitarbeiter mit Kompetenz, Leidenschaft und Herzlichkeit ein. pd

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

Auto Seiler AG

durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonsta der Aufenthalt danach. Allein schon auch dreitüriges Coupé. natürlich es mit und Gewächshaus inspiriert Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese en- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-B Erfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor misBei Pflanzen an welchen hat, wird sie nicht mehr 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. gedeihen. Wer GeraGärtwollen. Das kreative der Lan- ums Haus sich die neuen, sen Letzterem, der mit der und Floristenteam Einzug nien liebt, sollte IV nerPrius gedes Sorten cierung ifischen i Herrmann gibt ger-Emissio- interspez Sie wachsen Gärtnere hielt, liegen die CO2 en ansehen. Pflanzide nauer und ge Gramm sind äusserst ne Ratschlä Balkonkistchen, nen bei sehr tiefen 86 allerlei Effizienz kräftig aufrecht, selbstreinigend für pro Kilometer. Diese ig, repräsentadank des blühfreud sie blumige Balkone, dass wird nicht zuletzt robust, so natürlich Verbren- und zudem tive Terrassen und überarbeiteten Die Schlechtwetterperioden Gärten. te auch Der traumhaf auch nungsmotors erreicht. Und dann diese Fachberatung he thermi- überstehen. bisher unerreichte Farben! Wenn persönlic chrieben. pd von leuchtenden Wirkungsgrad haus inmit- wird grossges sche r- man im Gewächs 40 Prozent erzielt rekordve Geranien steht, ist Deinikon 3 in Baar, steht das ten dieser te Gärt- Gärtnerei Herrmann, dächtige Werte. Jetzt das sogar für abgebrüh Öffnungszeiten: Montag Neben 041 761 08 08, Modell bei Auto Seiler Traum. neuste ein n und 13.30 bis Uhr nerherze 8 bis 12 pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht ige 18.30 Uhr, Samstag: in d. auch filigrane kleinblüt Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, argo- durchgehen Die Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pel den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch sind Türgriffe hinteren

A

D

er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenund neue Dynamik egständigkeit ins C-SUV-S zogene ment. Weit herumge hervorEcken und prägnant verleistehende Radhäuser eine diahen der Karosserie uktur. mantförmige Grundstr HeckparDie Front- und die e tie sind durch die wahlweis hnik von erhältliche LED-Tec ausdrucksstarken einer et. Lichtsignatur gezeichn

, sontig Ihre Küche einbauen im um dern auch das Drumher KüGriff haben. Der moderne rk, chenbau ist ein Puzzlewe zum bei dem Einzelelemente Wir Ganzen gefügt werden. nur das beherrschen nicht sonSchreiner-Handwerk, zu dern verstehen es, Granit zu monversetzen oder Glas motieren. Wie das in einer gedernen Küche zum Alltag alle kommen hört. Bei uns Das Abläufe aus einer Hand. eit und erhöht die Genauigk s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören e Unterschiedliche Grundriss zu den Schnellsten.» Lösungen te t erfordern angepass Werder Küchen erarbeite Auch ist bei engen Platzver- für seine Kunden individuell Arbeiten Prohältnissen speditives massgeschneidertes ein kennt gefragt. Werder Küchen Um- jekt. pd die Besonderheiten eines über eine 116, baus. «Wir verfügen Küchen AG, Sinserstrasse Werder isation, exzellente Bauorgan www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur

A

m Anfang jeder neuen BeKüche stehen die dürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach iedlich benssituation untersch sich in ausfallen. Sie sollen en und der Küche wohlfühl können. arbeiten entspannt die Kü«Deshalb bauen wir hache, die Sie schon lange sben wollten», sagt Geschäft Die führer Adrian Werder. KüchenHerausforderung im n und bau liegt bei Umbaute onen. Renovati

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passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden

Charly Zurfluh präsentiert


REGION

Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. März 2018 ¡ Nr. 12

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Cyberkriminalität

Es kann auch Banker und Bäcker treffen Zuger Unternehmen werden immer wieder Opfer von Betrugsversuchen. Dabei sind längst nicht mehr nur Firmen betroffen, die mit sensiblen Daten handeln.

einem solchen Haus zu wohnen. Man hätte es schon längst renoviert. Genauso sollte man mit den Informatikmitteln umgehen. Wichtig sind aktuelle Betriebssysteme, regelmässige Updates und bei komplexeren Systemen die regelmässige Wartung durch IT-Spezialisten.

Laura Sibold

Eine Cyberrisk-Versicherung kann viele Risiken abdecken Die betroffene Zuger Traditionsbäckerei hatte Glßck im Unglßck. Einem IT-Unternehmen gelang es nach zwei Wochen, die Daten wiederherzustellen und dank einer vorab abgeschlossenen Versicherung fßr Cyber-Risiken kam die Allianz fßr die Kosten auf. Die

Was hat eine 150-jährige Zuger Traditionsbäckerei mit Cyberkriminalität am Hut? Einiges, wie sich herausstellte, als die GeschäftsfĂźhrerin des Zuger Unternehmens vor rund einem halben Jahr bemerkte, dass sich Programme wie Word und Excel sowie Gehaltsabrechnungen und Lieferscheine nicht mehr Ăśffnen liessen. In jedem Ordner habe sie eine Textdatei gefunden mit dem Hinweis, dass die Daten verschlĂźsselt seien und nur per E-Mail an eine angegebene Adresse zurĂźckerlangt werden kĂśnnten. ÂŤDer Trojaner hatte Ăźber mehrere Wochen inaktiv auf dem Computer geschlummert. Lohnbuchhaltung, Rezeptdatenbank, Bestellscheine und Rechnungen waren verschlĂźsselt. Auch die Kassen an einem Verkaufsstandort liessen sich nicht mehr bedienenÂť, erzählt die GeschäftsfĂźhrerin. Die Zuger Bäckerei wurde Opfer sogenannter Ransomware. Das sind per E-Mail verschickte Schadprogramme, die – Ăśffnet man Links oder Anhänge der E-Mail – Daten auf der Festplatte verschlĂźsseln.

Familienbetriebe und KMU sind oft betroffen Bei der Zuger Polizei ist die Thematik bekannt. Auch bei uns werden immer wieder Fälle von Ransomware angezeigt. Mehrheitlich sind dies Einzel- und Familienbetriebe sowie kleinere KMU. Wir stelAnzeige

Die Problematik wird stark unterschätzt. Jeder Betrieb kann von Systemlahmlegungen betroffen sein. Mark Grßring, Versicherungsbroker

Cyberermittler Andreas Eugster betont, dass die Zuger Polizei mittlerweile mehrmals wÜchentlich Auskßnfte zur Cyberkriminalität geben muss. Am häufigsten sei man momentan mit Fällen von Phishing und CEO Fraud Bild: Stefan Kaiser konfrontiert. len fest, dass in diesen Betrieben der IT-Infrastruktur oftmals zu wenig Wichtigkeit beigemessen und auf veralteten oder nicht aktuellen Systemen gearbeitet wird, sagt Andreas Eugster, Cyberermittler der Zuger Polizei. Dies sei ein grosses Problem,

vergleichbar mit einem Einbruchdiebstahl. Eugster erklärt: Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in einem alten Haus, mit teils unverschliessbaren Tßren ohne Alarmanlage. In diesem Haus haben Sie Wertgegenstände aufbewahrt. Fßr viele ist es unvorstellbar, in

Problematik wird jedoch stark unterschätzt. Jeder Betrieb benutzt heute per Computer das Internet und kann daher von Systemlahmlegungen betroffen sein, sagt der Unterägerer Versicherungsfachmann Mark Grßring, der die Zuger Bäckerei mit seiner Graf & Partner AG in Sachen Cyberrisk-Versicherung beraten hat. Das erwähnte Unternehmen sei EDVmässig gut aufgestellt gewesen, LÜcher gebe es aber immer. Grßring vermittelt aus diesem Grund auch Versicherungen fßr Cyber-Risiken. Abgedeckt werden unter anderem Da-

tenverlust, Datenschutzverletzungen, Cyberangriffe und -erpressung sowie die Wiederherstellung der Daten. Mit dem Abschluss einer Cyberrisk-Versicherung allein ist die Sache allerdings noch nicht getan. Wichtig ist auch die regelmässige Schulung der Mitarbeiter im Bereich Informationssicherheit und dass sich die Verantwortlichen eines Unternehmens mit der eigenen IT-Infrastruktur auseinandersetzen, erklärt Cyberermittler Andreas Eugster.

Im Schadenfall Polizei und IT-Fachmann informieren Stellt ein Unternehmen einen Schaden fest, sollte man den Polizeinotruf 117 verständigen oder den Vorfall unverzĂźglich auf der nächstgelegenen Polizeidienststelle melden. Gleichzeitig sollten auch der IT-Fachmann sowie – falls missbräuchliche Zahlungen ausgefĂźhrt wurden – die Bank orientiert werden. Polizei bildet Mitarbeitende laufend weiter aus AuskĂźnfte und Rat zum Thema Cyberkriminalität seien von Zuger Polizisten mittlerweile mehrmals wĂśchentlich gefragt, erklärt Andreas Eugster. ÂŤDie angezeigten Cyberfälle haben sich zahlenmässig innert Jahresfrist etwa verdoppelt. Dabei geht es insbesondere um Phishing, Datendiebstahl, BestellungsbetrĂźge, fingierte Immobilienanzeigen oder Cybermobbing wie zum Beispiel SextingÂť, so der Cyberermittler. Vor dem Hintergrund dieser Herausforderungen bildet die Zuger Polizei alle Aussendienst-Mitarbeitenden in den Grundlagen der Cyberermittlung aus. Weitere Mitarbeitende werden spezialisiert, um komplexere Fälle zu bearbeiten.

Was ist was? Ăœber 20 Formen von Cyberkriminalität listet ein Katalog des Bundesamtes fĂźr Polizei derzeit auf. Nachfolgend einige Arten, die KMU betreffen kĂśnnen: # Phishing: Tritt momentan häufig auf und bezeichnet das Abfangen vertraulicher Daten wie Benutzernamen, PasswĂśrter oder Kreditkartendaten via gefakter Website. Der User ermĂśglicht dem Täter unbewusst Zugang zu Daten. Im Zweifelsfalle sollte man sich telefonisch beim Absender erkundigen, ob die E-Mail von ihm stammt. Wenn nicht, die Mail sofort lĂśschen. # CEO Fraud: Hierbei werden durch die Täterschaft E-Mail-Adressen im Namen einer im Handelsregister eingetragenen Person erstellt. Die Täterschaft versendet eine E-Mail mit einer Zahlungsaufforderung an eine Person des Unternehmens. So wird oft eine VermĂśgensverschiebung erzielt. # Hacking: Eindringen in geschĂźtzte Systeme durch Schwachstellen. Hier ist der User nicht aktiv am Datenklau beteiligt. # Malware: Schadsoftware, die ein System lahmlegen, ausspionieren, die Benutzeraktivität aufzeichnen oder wichtige Informationen an Täter schicken kann. Je weniger Schutz, desto mächtiger wird die Malware. # Ransomware: jede Art von Schadsoftware, die dem Nutzer Zugriff auf seine eigenen Daten sperrt und die Daten erst gegen die Zahlung eines LĂśsegeldes wieder freigibt. Seit Juli 2016 existiert die Website www.nomoreransom.org, die Tipps und Tricks rund um die Problematik liefert. ls

Bauen – Wohnen – Renovieren Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 18. April 2018! Ihr Ansprechpartner: Peter ZĂźrcher, NZZ Media Solutions AG, Zug Telefon 041 725 44 93, peter.zuercher@lzmedien.ch

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Vorpremieren

FILM STARS DON'T DIE IN LIVERPOOL

14J 105 Min.

Lunch-Kino am Mittwoch!

17:00 Edf 20:15 Edf

20:15 Edf

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HOSTILES empfohlen ab 14J 134 Min 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf TOMB RAIDER 12J 118 Min. 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CALL ME BY YOUR NAME - Oscar "Drehbuch" 14J 131 Min. 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING... 14J 115 Min. 17:00 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LA CH'TITE FAMILLE (DIE SCH'TIS IN PARIS) 9J 107 Min. 18:00 Fd 17:30 Fd 18:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche MARY MAGDALENE 14J 120 Min. 15:00 Edf 11:30 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ELLA & JOHN (THE LEISURE SEEKER) 14J 112 Min. 17:00 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche WEIT - EIN WEG UM DIE WELT 12J 127 Min. 15:00 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 15:00 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche THE SHAPE OF WATER 14J 123 Min. 17:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche PETER HASE (PETER RABBIT) 6J 95 Min. 11:45 Edf ♦ 11:45 Edf ♦ Vorpremieren

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3. Woche

Spezialvorstellung mit einer Einführung für Kinder am Ostermontag!

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EARLY MAN 6J 89 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche DI CHLI HÄX 6J 103 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 3. Woche

LUX BAAR GOTTHARD

THE MERCY 14J 102 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 17:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf THE POST 14J 117 Min. 17:15 Edf U25 20:15 Edf 17:15 Edf 17:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere UNSERE ERDE 2 (EARTH: ONE AMAZING DAY) 6J 95 Min. 18:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere

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6. Woche

VERPISS DICH, SCHNEEWITTCHEN 12J 88 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D PACIFIC RIM: UPRISING 14J 112 Min. 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MIDNIGHT SUN - ALLES FÜR DICH 9J 91 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere

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2. Woche

Premiere JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER

6J 110 Min.

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

ZUG

TRADITIONELLER

OSTERMARKT

ZUG

Ostermontag, 2. April 2018, 09.00 - 18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquai und Landsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnet Zusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr am Samstag, 31. März, Sonntag, 1. April sowie Mittwoch/Samstag/Sonntag, 4./7./8. April 2018

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite 2-Rad „Grüne Seite“

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Holzfachleute

Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 4. April 11. April 2. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 28. März 4. April 25. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

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DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT KONTRASTE

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Am Freitag, 30. März, um 17.15 Uhr im Klosterkeller Kappel am Albis. Musik und Wort zum Karfreitag mit dem Ensemble Quartier Clarinettes: «Kontraste». Die musikalischen Werke stammen nicht nur aus verschiedenen Stilepochen, sondern kontrastieren sich auch emotional. Es erklingen Werke von Bach, Piazzolla, Mozart, Gabrieli, Ravel, Rosetti, Debussy und Crusell. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.

Jubiläums-Hit! In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

NOTFALL

MUSIK UND WORT VOM GOLDENEN ÜBERFLUSS

Sonntag, 1. April, um 17.15 Uhr im Klosterkeller Kappel am Albis. «Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.» Musik und Wort zum Osterfest mit dem Trio Rafale. Das Trio Rafale (Maki Wiederkehr, Klavier; Daniel Meller, Violine; Flurin Cuonz, Violoncello) spielt Johannes Brahms: 1. Trio H-Dur, op. 8 (Frühfassung 1854). Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.

GESPRÄCH STIMMUNGSVOLLES EINRICHTEN

Am Donnerstag, 12. April, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür Baar. Rita Hürlimann zeigt anhand vieler Beispiele, wie man mit Gefühl, Flair und Wissen sein altes oder neues Heim so wohnlich gestalten kann, wie man es sich schon immer gewünscht hat. Mit Farben, Licht, Möbeln, Stil-Materialmix und Pflanzen lässt sich eine besondere Wohnatmosphäre erzielen.

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VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Bereits zum dritten Mal findet der Osterhasenlauf statt. Mutter Andrea Merz mit Yaara Merz versuchten 2016, ein Ei auf dem Löffel durch den Parcours zu balancieren.

Unterägeri

Viel Spass und Spannung am Osterhasenlauf

In Unterägeri ist der Osterhase sogar persönlich anwesend. Dort findet nämlich der Osterhasenlauf statt.

Die Sport Union Ägeri wird am Karsamstag der Bevölkerung des Ägeritals zum dritten

Verweilen im Ostergarten

Dem Ostergarten vor sechs Jahren folgte der Pfingstgarten und im Jahr 2015 der Weihnachtsgarten. Dazu wird das reformierte Kirchenzentrum stets aufwendig dekoriert. Eine Erzählerin führt die Besucherinnen und Besucher durch diese Szenerie. Aus diesem Grund kann der Ostergarten nur im Rahmen einer Führung besucht

werden. Der Eintritt ist frei. Die Führung ist auf Schweizerdeutsch. Eine Begleitbroschüre auf Hochdeutsch liegt auf. Vor oder nach dem Rundgang lädt das Bistro zum Verweilen und Austausch ein. Ob allein, mit Freunden oder der Familie, der Besuch im Ostergarten ist auf alle Fälle ein ganz besonderes Erlebnis für Gross und Klein. Besuchen kann man den Ostergarten an folgenden Daten: Gründonnerstag, 29. März, von 16 bis 20 Uhr, am Karsamstag, 31. März, von 10 bis 16 Uhr und am Ostermontag, 2.April, von 10 bis 16 Uhr. nad www.ostergarten-huenenberg.ch

Kloster Kappel

«Er ist auferstanden» Die Kloster-Tage bieten die Möglichkeit, Ostern bewusst zu erleben. Im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel in Kappel am Albis werden die Festtage im Kirchenjahr besonders gefeiert. Die KlosterTage richten sich an Menschen, welche die Festtage bewusst gestalten und in einer Gemeinschaft erleben möchten. Das Rahmenprogramm unter dem Titel «Er ist wahrhaftig auferstanden!» bietet Impulse. Die Teilnehmenden wählen aus und haben auch Zeit für sich, für Lektüre, Spa-

ziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. Zum Angebot dieser Tage gehören Gottesdienste, Referate oder Gespräche in den historischen Klosterräumen sowie Konzerte am Karfreitag und am Ostersonntag. Ein besonderes Erlebnis ist die Feier von Osternacht und Ostermorgen ab 5.30 Uhr im Freien und in der wunderschönen mittelalterlichen Klosterkirche. Auch das traditionelle Eierfärben und -suchen hat im Programm der Kappeler Kloster-Tage seinen Platz. ar Nähere Infos unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84.

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Mal einen Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel anbieten. Die Vorbereitungen für den Osterhasenlauf dafür sind im vollen Gange.

Sportliche Aktivitäten und tolle Preise Ziel des 1200-Meter-Laufes ist es, möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene

zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren, ihnen die Wartezeit auf den Ostersonntag zu verkürzen und den daheim Gebliebenen die Möglichkeit zu einem Familiennachmittag zu verschaffen. Der Fokus richtet sich in erster Linie an die Bevölkerung von Unter- und Oberägeri. Die Sport Union Ägeri freut

FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

sich auf die Teilnahme von Gross und Klein, Jung und Alt. Gestartet wird am Karsamstag, 31. März, um 14 Uhr bis um 16 Uhr im Schönbüel in Unterägeri. Um 16.30 Uhr macht man sich auf die Nestersuche. Die Preisverlosung beginnt um 17 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet der Lauf als Hallenhindernisparcours statt. nad

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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News -Flash

Hünenberg

Seit einigen Jahren veranstaltet die reformierte Kirche Bezirk Hünenberg «Gärten». Auch dieses Jahr ist dies ein Erlebnis für Gross und Klein.

Bild: PD

Donnerstag 29. März, 19.30 Uhr

1910

SC Cham gegen SC Kriens

D

erbytime im Eizmoos! Das Spiel gegen Kriens ist in der momentanen Konstellation das Fussballderby der Zentralschweiz. Wir treffen auf ein überaus stabiles Team, welches diesen Sommer Geschichte schreiben möchte: Aufstieg in die Challenge League mit gleichzeitigem Einzug ins neue Stadion. Doch wir Chamer müssen uns nicht verstecken. Auch wenn wir tabellenmässig nicht mit den Höhenflügen der Krienser mithalten können, haben wir nach einer intensiven Wintervorbereitung in den ersten Spielen gezeigt, dass der SC Cham mit jedem Team mithalten kann. Die Jungs haben sich in den

ersten Spielen für ihr Team zerrissen und haben gegen favorisierte Teams die Ungeschlagenheit bewahrt. Seit rund zehn Monaten konnte die Festung Eizmoos von keinem Gastteam mehr erobert werden. In diesem vorösterlichen FussballHighlight werden Sie wiederum einen SC Cham erleben, der in der Rückrunde in dieser attraktiven Liga für Furore sorgen möchte. Mit Ihrem Erscheinen auf dem Eizmoos nächsten Donnerstag tragen Sie zu einem unvergesslichen Fussballderby bei, wir zählen auf Sie! Herzlichen Dank an alle Supporter, HOPP CHOM! Jörg Portmann, Trainer SC Cham

Er kämpft um jeden Ball: Der Eizmoos-Kicker Fabio Niederhauser (rechts) macht seinem Gegner das Fussballleben schwer. Bild: Reto Müller

Mein Tipp: 1:0

Mein Tipp: 1:0

Mein Tipp: 2:2

Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham

Uwe Heidtfeld Villette Park Cham

René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg

Villa Villette Restaurant im Park am See

Mein Tipp: 2:2

Mein Tipp: 3:1

Mein Tipp: 1:2

Werner Schmidt Chess4kids Zug

Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham

Erdener Koyun Rimed AG Cham


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DAS LÄUFT IN BAAR

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12

Donnerstag, 29. März, bis Mittwoch, 4. April Nicht verpassen

Kind und Jugend

Art after work: Donnerstag, 17 bis 19 Uhr, Galerie Billing Bild. Ausstellung von Eugen Jans.

Robi Spielplatz: donnerstags, samstags und mittwochs, 13.30 bis 17 Uhr, im Jöchler 9. Der Spielplatz ist diese Saison neu auch donnerstags geöffnet. Anlässe unter: www.robi-baar.ch.

Aktionen Kind: Samstag, 15 bis 18 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Kindertreff Cube: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Feier der Osternacht: Samstag, 15.30 bis 19.30 Uhr, St. Thomas. Kinder-FamilienBibeltag.

Osterfeuer: Samstag, 21 Uhr, Feuer beim Pfarreiheim St. Martin. Ostereiersuche: Samstag, 14 bis 17 Uhr, Robi Spielplatz im Jöchler 9. Mit Feuer, Schlangenbrot, Osternestli basteln und Ostereier suchen. Wer Lust zum Bräteln hat, darf etwas mitnehmen. Info: Nicole Schindler, 079 458 60 00. Einweihung Baarer-Bierzapfhahn: Sonntag, 11 Uhr, Platz vor dem Gemeindehaus. Gratis-Bier und Eiertüschen in Anwesenheit von Paul Langenegger.

Anlässe in Baar

Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Aktionen Jugend: Samstag, 119 bis 22 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

5. + 6.-Klass-Treff: Dienstag, 15.15 bis 17.15 Uhr, Jugendcafé.

Jugendcafé: freitags, 16 bis 23.30 Uhr; samstags, 15 bis 23.30 Uhr; sonntags, 14 bis 19 Uhr; mittwochs, 14 bis 21 Uhr, Jugendcafé, Zugerstrasse 20.

Kinder- und Jugendtreff: mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube, Blickensdorf.

Treff Rainhalde, Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr. Besuchstag Waldspielgruppe Schutzengel: Mittwoch, 14 bis 15.30 Uhr, Treffpunkt beim Parkplatz Wishalde. Anmeldung und Informationen unter: 079 764 43 83. SpielBaar: Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, Rathus-Schüür. Alle Spielfreudigen ab fünf Jahren sind zu einem Spielnachmittag eingeladen. Zuerst werden zwei Runden Lotto gespielt. Anschliessend werden verschiedene Brett- und Kartenspiele gespielt. Keine Anmeldung erforderlich.

Schicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstaltungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerbieter.ch Wir veröffentlichen Ihre nicht kommerziellen Anlässe, die man ohne Anmeldung besuchen kann, gerne kostenlos auf dieser Seite. red

Senioren Mittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martinspark. Kontakt: Brigitte Dettling; 041 761 75 80. Atem- und Kreislauftraining: dienstags, 9.15 Uhr, Pfarreiheim. Jassnachmittag: Dienstag, 14 Uhr, Restaurant Bären, Büelstrasse 9. Gemeinsames Singen: Dienstag, 15 Uhr, Caféteria. Singen mit dem Chor Sonniges Alter, Taktmeister Felix Kempf.

Diverses Sprachtreff: donnerstags, 9 bis 11 Uhr, Pfarreiheim St. Martin, Asylstrasse 2. Treffen für Alteingesessene, Zugezogene und Asylsuchende.

Glashütter Passion: Freitag, 15 Uhr, Kirche St. Martin. Die Kirchenchöre Baar und Steinhausen singen Teile aus der Glashütter Passion.

Bridge-Paarturnier: donnerstags, Registrierung um 13.50 Uhr, Spielbeginn um 14 Uhr; dienstags, Registrierung um 18.50 Uhr, Spielbeginn um 19 Uhr, Park-Café, Altersheim Martinspark.

Familienkarfreitag: Freitag, 10.30 Uhr, St. Martin.

Jazz in Baar: Donnerstag, 20 bis 23 Uhr, Restaurant Brauerei, Langgasse 41. Mit der Little Town Jazzband. Eintritt frei, Kollekte erwünscht.

Osterausstellung Halle 44:: Montag bis Mittwoch, 8 bis 11.30 Uhr und 13 bis 16 Uhr. Donnerstag, 8 bis 11.30 Uhr und 13 bis 15 Uhr. Altgasse 44, letzter Ausstellungstag. Gesund altern in Baar: Dienstag, 14 bis 16.30 Uhr, Gemeindesaal. Veranstaltung unter dem Titel «Dich betreuen und pflegen – mich selbst beachten». Die Veranstaltung ist organisiert von der Pro Senectute Kanton Zug.

Heimspiele FC Baar: Samstag, 17 Uhr, Lättich. Es spielt die Mannschaft FC Baar 1 gegen Zug 94 II. Mittwoch, 20 Uhr, Lättich. Es spielt der FC Baar gegen den FC Wädenswil in der Juniorinnen-B/11-Meisterschaft.

Collagen: Dienstag, 9 bis 12 Uhr, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Beginn der Ausstellung von M. Bättig und S. Feierabend.

Samschtig-Märt: Samstag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Platz vor der Rathus-Schüür.

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Zuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.47 Uhr ab Baar mit S1 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S26 nach Muri. Wanderung ab Bahnhof Muri-Hasli-Hasliwald-Murimoos. Kaffeehalt in der Cafeteria Murimoos, werken und wohnen. Weiterwandern nach Muri. 11.19 Uhr ab Muri mit S26 nach Rotkreuz. Ab Rotkreuz mit S1 nach Baar, Ankunft um 11.57 Uhr. Wanderleitung: Elisabeth Ibarra, 079 544 81 71. Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turnhalle Sternmatt I; dienstags, 8 bis 9 Uhr, Mehrzweckraum Rainhalde, Inwil, sowie 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Sternmatt I.

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Sport

Jugi: donnerstags, 18.15 bis 19.30 Uhr, Turnhalle Wiesental II, für Kinder 1. bis 6. Klasse. www.tsvbaar.ch Sport-Stacking: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Wiesental. Fit-Gymnastik: donnerstags, 8.15 Uhr, Waldmannhalle, Auskunft: 079 203 55 82; donnerstags, 9 Uhr, Rainhalde,

Auskunft: 041 760 48 80; mittwochs, 9.45 Uhr, Turnhalle Sennweid, 079 430 67 05. Faustball: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 50 Jahren. Auskunft: 079 420 99 59. Gymnastik und Frauenfitness: mittwochs, 20.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 076 402 65 85. Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Waldmannhalle. Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wiesental. Für Männer ab 55 Jahren. Auskunft: 079 699 00 69 Satus-Seniorinnenturnen: mittwochs, 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II. Auskunft: 041 760 51 37 ElKi: mittwochs, 8.30 bis 9.15 Uhr und 9.15 bis 10 Uhr, Wiesental; donnerstags, 9 bis 10 Uhr, Waldmannhalle. Kontakt: 078 720 22 97.


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