Zuger Presse 20161109

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 43, Jahrgang 21

Mittwoch, 9. November 2016

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Edelmais Skurrile Kreuzfahrt macht Halt im Lorzensaal in Cham. Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Beat Dittli Der «Tugium»-Redaktor präsentierte das neueste historische Jahrbuch.

Seite 16

Wohnraum

Kommentar

Kleinwohnungen: Nachfrage steigt Auf dem Markt sind kaum Kleinwohnungen zu finden, die Nachfrage steigt stetig. Eine Baugenossenschaft hat den Trend erkannt. Alina Rütti

Im Feldpark in Zug sind von den 117 Mietwohnungen gerade mal 18 Prozent 2,5-Zimmer-Wohnungen. Foto Stefan Keiser («Zuger Zeitung»)

«Die Nachfrage nach kleinen Wohnungen nimmt stetig zu», weiss Esther Keiser, Leiterin der

Geschäftsstelle Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau, Zug. «Sollten wir in naher Zukunft weitereWohnungen erstellen können, werden dort ganz klar auch kleinflächige Wohnungen erstellt.»

In den meisten Zuger Haushalten lebt nur eine Person Diese Trendwende bestätigt auch Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident der Alfred

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

Müller AG: «An zentralen Lagen verzeichnen wir eine rege Nachfrage nach 1,5 bis 2,5-Zimmer-Wohnungen.» Die Bevölkerung will also wieder auf kleineren Wohnflächen hausen. Im Jahr 2014 wohnte der Zuger auf 45 Quadratmetern Wohnfläche. Im Jahr 1980 hat dieWohnfläche 34 Quadratmeter pro Person betragen. Zudem leben die meisten Zuger in 1- bis 2-PersonenHaushalten. Kommentar, Seite 5

Swiss-Knife-Valley

Bald fahren die Skilifte Ob Neusell, Hochstuckli oder Stoos. In den Skibetrieben der Umgebung ist man parat für den Winter. Neben den kleinen Liftanlagen im Kanton Zug, wie dem Nollen, dem Raten oder dem Skilift in Menzingen, gibt es in der Umgebung vor allem im

Kanton Schwyz eine Reihe von schönen Skigebieten. SwissKnife-Valley heisst der Zusammenschluss von Bergbahnen in der Region zwischen Hochstuckli, Mythen und Fronalpstock. Dort hat man zum Saisonstart ein besonderes Angebot parat. Zudem verschenkt unsere Zeitung eine Saisonkarte im Wert von 710 Franken. fh Seite 9

Ein Auge auf Talente

Fünf bis neun Jahre alt sind die kleinen Zwerge, die sich im Herbst und Winter jeweils am Mittwochnachmittag auf dem Eis der Bossard-Arena tum-

Das Bedürfnis der Zuger und die Nachfrage nach Kleinwohnungen scheinen bei den Immobilienunternehmern angekommen zu sein. Riesige leer stehende Wohnungen können auch nicht im Interesse der Firmen sein und schon gar nicht in jenem der Bevölkerung.

meln. Sie – oder eher ihre Eltern – hegen den Wunsch, einmal ein EVZ-Profi zu werden. Doch der Weg vom kleinen Schlittschuhläufer zum Eishockey-Crack ist lang und auch nicht immer erfolgreich. Unsere Zeitung hat sich beim Training der ganz Kleinen umgesehen. Und mit denen gesprochen, welche die Talente auswählen. fh Seite 3

alina.ruetti@zugerpresse.ch

«Ship of Tolerance»

Segelschiff könnte bald im Brüggli ankern Das «Ship of Tolerance» könnte den Zugern erhalten bleiben. Im Brüggli. Nach dem Willen der Kunsthaus-Verantwortlichen soll das Kunstwerk, das im Sommer und an der Zuger Messe die Besucher beeindruckt hat,

nicht verschrottet werden. Im Brüggli jedenfalls könnte das Schiff für fünf Jahre weiter für Gesprächsstoff sorgen. Wenn das Baudepartement der Stadt Zug die Bewilligung dafür gibt. Es gibt jedoch auch schon eine Einsprache. Das Schiff ist ein Projekt der Künstler Ilya und Seite 16 Emilia Kabakov. fh

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ie Zuger ächzen schon lange unter den horrenden Mietpreisen. Damit das Portemonnaie entlastet wird, wollen viele junge und auch ältere Zuger in kleinere Wohnungen ziehen. Nur in welche? Auf dem Immobilienmarkt sind kaum 1- bis 2,5-Zimmer-Wohnungen zu finden.

Jahrelang waren grosse Wohnungen im Trend. Nur können und wollen sich viele junge Zuger diese nicht leisten. Ihr Leben spielt sich nicht in ihren vier Wänden ab. Bei den älteren Zugern sind die Kinder schon lange ausgezogen und die Kinderzimmer zur Abstellkammer verkommen.

Hockeyschule

Wo kommen die EVZ-Talente her? Wer das wissen will, kann sich bei der Hockeyschule umschauen.

Sie wollen und können es sich nicht leisten

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Bald ist wieder Chilbi in Baar

Herrenhemd gewaschen/gebügelt

Am Samstag, 12. November, beginnt in Baar wieder die Chilbi. Bis Montag verwandelt sich das Dorfzentrum in ein Eldorado mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden und einer reichen Auswahl an Köstlichkeiten und Festbeizen. fh

Seite 5

2.

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Lennox ist die beste Zuger Spürnase

Alex Odermatt, Zunft der Letzibuzäli, Zug

Christian Kelter, kath. Pfarrer, Pfarrei Heilig Geist, Hünenberg

Gestärkt in die «Fasi 2017»

Kein ängstlicher Spiesser

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s soll wieder mehr über christliche Werte diskutiert werden. Das finde ich gut. Christliche Werte animieren dazu, den einzelnen Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Sie sind ein guter Kompass für Beziehung, Beruf und Freizeit. Und sie taugen selbst für jene, die sich den Kirchen nicht allzu fest verbunden fühlen. Untauglich sind christliche Werte allerdings, um sich abzuschotten und sich abzugrenzen: von anderen Religionen, Kulturen und Lebensentwürfen. Da hätte man etwas gewaltig missverstanden. In meiner rheinischen Heimat sind christliche Haltungen ganz besonders formuliert. Dort heisst es: «Der leeve Jott is net esu.» oder «Et hät noch emmer joot jejange.» «Der liebe Gott ist nicht so», weist auf einen Gott hin, der grosszügig ist und gönnerhaft. Er lässt vieles nebeneinander stehen. Gott hat ein grosses Herz. Wenn mein Gott nämlich kein ängstlich, spiessiger Kleinkrämer ist, dann muss ich das auch nicht sein. «Es ist noch immer gut gegangen», ist ein Ausdruck von Optimismus und von Vertrauen. Hinter allen Dingen steht mein Gott, dem ich das ruhig zutrauen kann. Zwar kommt es immer wieder auch auf mich an. Schlussendlich liegt aber doch alles in Gottes Hand. Das Christliche ist zuerst einmal eine Haltung und Lebenseinstellung. Und die ist positiv – ohne Wenn und Aber.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

pd

Erich Schäfer mit Wyk (von links), Markus Brefin mit Faya, Stephan Theiler mit Wallace, Daniel Kamer mit Lennox und Remo Bucheli mit Inoux haben die Zuger

Polizeihundeprüfung in Rotkreuz erfolgreich abgelegt. Dabei geht Lennox und sein Besitzer Daniel Kamer wieder als bestes Paar hervor. ar

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

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Wie kann man Die Atomkraftwerke Diabetes vorbeugen? müssen vom Netz

as Thema Diabetes ist aktueller denn je: Rund 100 000 Betroffene in der Schweiz haben Diabetes, ohne dies zu wissen. Fachberater von Diabetes Zug messen am Mittwoch, 9. November, im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen von 13.30 bis 18.30 Uhr gratis den Blutzuckerwert der Besucher und informieren zum Thema Diabetes und Ernährung. Beratungen und Produkteausstellungen runden das Angebot ab. Neben der kostenlosen Blutzuckermessung und dem Bestimmen des BodyMass-Index orientieren Fachpersonen zum Thema Ernährung und Diabetes. Im Weiteren steht das Team der Firma Knecht, technische Fuss-Orthopädie, für eine Fussanalyse bereit. Die Lungenliga Luzern-Zug stellt ihr

er National- und Ständerat beschloss die «Energiestrategie 2050». Diese «Energiestrategie 2050» will, dass unsere Energieversorgung auf Energieeffizienz und erneuerbarer Energie basiert. Darin fehlen jedoch Regelungen zur schrittweisen Ausserbetriebnahme von bestehenden alten Atomkraftwerken (AKW). Mit der Volksinitiative «Für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie» (Atomausstiegsinitiative) haben wir nun am 27. November die Möglichkeit, darüber abzustimmen. Spätestens seit Fukushima wissen wir, dass die Risiken nicht kontrollierbar sind. So sollen die AKW in der Schweiz gestaffelt bis 2029 vom Netz genommen werden. Der Atomstrom ist bereits heute teurer als Strom aus Wasserkraft, wo-

Anja Hartmann, Mediensprecherin, Diabetes Zug Angebot vor. Wie schon in den vergangenen Jahren werden Messgeräte-, Insulin- und Pumpenhersteller die Fortschritte der Medizintechnik präsentieren. Die Veranstaltung ist auch für Nicht-Diabetiker interessant. Denn körperliche Betätigung und gesunde Ernährung sind das A und O jeder erfolgreichen Diabetesvorbeugung. Diabetes Zug, Ägeristrasse 52 in Zug info@diabeteszug.ch

Alois Gössi, SP-Kantonsrat, Baar bei beim Atomstrom die Kosten für die Entsorgung des Atommülls viel zu wenig mit einberechnet werden. Die Schweiz ist sehr gut positioniert für eine Energiewende. Heute sind rund zwei Drittel der Stromproduktion aus erneuerbarer Energie, ein Drittel müssten wir bis ins Jahr 2029 noch zubauen. Die Technologien zur Nutzung der erneuerbaren Energien sind vorhanden, praxiserprobt und bezahlbar.

ie Hauptversammlung der Zunft der Letzibuzäli fand kürzlich im Restaurant Brandenberg in Zug statt. Die Zunftfamilie erschien sehr zahlreich, und Zunftmeister Richi Rüegg leitete die Versammlung. Er ging die Traktanden sehr zügig und straff durch. Erfreulich war auch, dass die Zunft einen kleinen Gewinn gemacht hat. Ein herzlicher Dank galt daher auch allen Sponsoren. Einen besonderen Dank sprach der Zunftmeister der Stadt Zug und dem Werkhof aus. Ein besonderes Lob ging zudem an alle Helfer von der Lebuzenmeile. Der Dank ging insbesondere an die Gruppierung «Lürisch Koreckt», die nächstes Jahr wieder die Lebuzenmeile am Fasnachtssamstag führen wird. An der Hauptversammlung wurde zudem eine Rochade im Vorstand verkündet. Beni Portmann gab den Austritt aus dem Vorstand bekannt. Neu in den Vorstand gewählt wurde: Jürg Messmer als Zeremonius. Die Zunft durfte zuweilen Neumitglieder begrüssen. Die Eintritte überwiegen die Austritte, sodass wir neu gestärkt auf die Fasnacht 2017 zusteuern können. Die Inthronisation des neuen Oberhauptes der Zunft findet am 28. Januar 2017 im Pfarreisaal Herti in Zug statt. Der absolute Höhepunkt der «Fasi 17» wird der Herti-Umzug am 25. Februar 2017 sein. Anschliessend findet in den Stierenstallungen die Lebuzenmeile mit dem Motto Märliwald statt.

Umfrage in Zug

Sind die Weihnachtsguetzli zu früh in den Regalen? Marie-Antoinette Nadrai, Hausfrau, Zug

Benjamin Hermann, Schüler, Baar

Hermann Wolfisberg, Buschauffeur, Hagendorn

Sabrina Schürpf, Schülerin, Menzingen

Donald Basan, Controller, Baar

Wer kauft denn die Guetzli jetzt schon?

Schon seit Jahren keine Geschenke mehr

Die Vorfreude geht so verloren

Die Stimmung ist trotzdem schön

Kein saisongerechtes Verhalten

Dass die Weihnachtsguetzli jetzt schon in den Läden sind, finde ich viel zu früh. Ende November fände ich es sinnvoller. Wer kauft denn jetzt schon Weihnachtsguetzli und andere weihnachtliche Produkte? Halloween ist doch gerade erst gewesen, da sollte man noch etwas Zeit lassen..

Das Weihnachtsgeschäft ist reiner Kommerz. Es geht schon lange nur noch ums Geldverdienen, nicht mehr ums Fest. Deshalb habe ich schon vor Jahren aufgehört, Geschenke zu kaufen. Das Zusammensein mit der Familie ist für mich der wahre Sinn von Weihnachten.

Ich finde es eigentlich cool, aber leider etwas zu früh. So gehen der ganze Sinn und die Vorfreude auf Weihnachten verloren. Ausserdem ist es so doch immer weniger etwas Spezielles. Für mich wäre ab dem ersten Dezember die perfekte Zeit, um den Weihnachtsguetzliverkauf zu starten.

Es ist nicht wirklich nötig, schon im Oktober die Guetzli in den Regalen zu sehen. Aber ich finde es trotzdem schön. Die weihnachtliche Stimmung ist immer etwas Schönes, aber in diesem Fall etwas übertrieben. Leider wird alles immer mehr zu einem reinen Konsumfest.

Die Weihnachtsguetzli kommen wie jedes Jahr viel zu früh in die Läden. Erst zum Samichlaus hin wäre es besser. Man kann jetzt schon Nüssli und Manderindli kaufen, was doch vollkommen reicht. Das saisongerechte Konsumverhalten leidet immer mehr unter diesen Umständen. bas

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

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Eishockey

Die Freude am Sport steht im Vordergrund kleiner Knirps seine ersten Erfahrungen in der Hockeyschule gesammelt», erinnert sich Franz Wunderlin zurück, der seit 30 Jahren beim EV Zug ist. Ob es die beiden Söhne von Dominique Vögele aus Knonau Raphael Diaz einmal gleichtun, steht noch in den Sternen. «Mein sechsjähriger Sohn besucht die Hockeyschule nun zum zweiten Mal und ist begeistert. Der Ältere, der nun neun Jahre alt ist, nimmt hier zum letzten Mal teil, da er nachher zu alt ist», so Vögele. «Ich finde, die Kinder können hier sehr viel profitieren, da die Gruppen eher klein sind.» Das Kind zu einer Profikarriere zu bringen, stehe für sie aber nicht im Vordergrund. «Ob einer der beiden Talent hat, wird sich zeigen. Sicher hätte man als Eltern Freude, dennoch steht für mich, trotz grossem Aufwand, der Spass im Vordergrund», betont Vögele.

Die Hockeyschule des EVZ ermöglicht den kleinsten Zugern, erste Erfahrungen auf dem Eis zu sammeln. Dabei hält man stets Ausschau nach neuen Nachwuchstalenten. Nadine Schrick

Eifrig werden die Schlittschuhe gebunden. Stolz tragen die dick eingepackten Buben und Mädchen das EVZ-Leibchen über der Eishockeymontur. Manche stehen noch etwas wacklig auf den Kufen, andere können vor Vorfreude kaum stillstehen. Ganz aufgeregt ist jedoch jeder Einzelne. Denn sie alle warten auf die erste Trainingsstunde der Hockeyschule des EVZ, welche jeweils am ersten Mittwoch nach den

«Wenn man Profi werden will und mit zehn Jahren zu trainieren beginnt, ist der Zug abgefahren.» Fabio Schumacher, Profitrainer des Nachwuchses beim EVZ Herbstferien beginnt. Dort können Schüler im Alter von 5 bis 9 Jahren ihre ersten Schritte auf dem Eis versuchen und erste Hockeyluft schnuppern.

Slalom fahren, über Stöcke springen und Schlittschuh laufen «Ich bin bereits auf den Schlittschuhen gestanden. Auf die Hockeyschule freue ich mich aber ganz besonders», erzählt Roan Strickler, der mit seinem Bruder aus Meierskappel angereist ist. Die Mutter der beiden Buben unterstützt sie dabei gerne: «Für Roan und Nael ist es das erste

Sie versuchen ihre ersten Schritte auf dem Eis: die 4-bis 6-jährigen Schüler der Hockeyschule des EVZ. Training in der Hockeyschule. Ihnen bereitet es grossen Spass, auf dem Eis zu stehen»,

gen des Hockeys versuchen können. Ob Schlittschuh laufen, über Hockeystöcke springen, Slalom fahren bis hin zum richtigen Match. Jede Station wird von professionellen Coaches oder von den Junioren des EVZ betreut. Nach den ersten 45 Minuten beginnt dann das Training der 7- bis 9-Jährigen.

Fabio Schumacher, Profitrainer beim Nachwuchs des EVZ

Auf der Suche nach den Spielern von morgen Immer ein Auge auf die kleinen Nachwuchstalente hat Franz Wunderlin. «Meine Aufgabe ist es, die Kleinen bei ihren Übungen zu beobachten», so der Leiter der Hockeyschule. «Wenn ein Kind besonders positiv auffällt, mache ich mir eine Notiz und schaue, ob sich das Talent bei den nächsten Trainings wieder bemerk-

so Liliane Strickler. Um Punkt 17 Uhr geht es für die 4- bis 6-jährigen Teilnehmer endlich los. Auf den Zuschauerplätzen beobachten die stolzen Eltern ihre Sprösslinge auf dem Eis. In 45 Minuten durchlaufen diese vier Stationen, wo sie sich in verschiedensten Übun-

bar macht.» Stellt sich heraus, dass das Kind wirklich eine gewisse Begabung hat, wird mit den Eltern über eine Aufnahme in den EVZ-Club diskutiert. «Schlittschuhfahren zu können, ist dabei das A und O», weiss Wunderlin. «Es gibt immer wieder ganz kleine Kids, die ohne Probleme übers Eis gleiten können. Jedoch schaffen es vielleicht gerade mal 20 Kinder von den 120 Teilnehmern in den Club.»

Ehrgeiz und Durchhaltewillen sind ebenso wichtig wie Talent Seit vier Jahren ist auch Fabio Schumacher ein wichtiger Bestandteil der Zuger Hockeyschule. Der Trainer des Nachwuchses steckt eine Menge Herzblut in die Ausbildung der kleinen Hockeyaner. «Mein

Foto Nadine Schrick

Ziel ist es, die Leidenschaft zum Eishockey zu erwecken und den Kindern den Spass am Sport näherzubringen», so Schumacher. Ohne Spass komme man hier nicht weit, weiss Schumacher. «Früher hat es gereicht, wenn man mit zwölf begonnen hat, Eishockey zu spielen. Heute ist der Zug sogar mit zehn Jahren schon abgefahren», macht er deutlich. «Es ist ein sehr schneller Sport in jeder Hinsicht. Strebt man eine Sportlerkarriere an, muss man früh anfangen und dranbleiben. Das ist neben dem Spass, der im Vordergrund steht, ein weiterer Punkt, den wir den Kleinen vermitteln.» Dass sich Einsatz und Durchhaltevermögen lohnen, sehe man an einem bekannten Beispiel. «Raphael Diaz hat als

Die Freude der Kinder ist ihre grösste Motivation Grosse Freude verspüren auch Fabio Schuhmacher und Franz Wunderlin immer, wenn sie den Nachwuchstalenten beim Training zusehen. «Am meisten freuen mich die Fortschritte, die man von Training zu Training sieht», schwärmt Schuhmacher, und Wunderlin ergänzt: «Wir gestalten deshalb die Übungen in den 13 Trainings immer ähnlich. So erkennt man die Entwicklung und die Steigerung, welche die Kinder machen.» Natürlich halte man auch Ausschau nach neuen Talenten und Nachwuchs für den EVZ. Dennoch macht Schuhmacher klar: «Die Freude, welche die Kinder beim Sport haben, ist für uns die grösste Motivation.» Die Hockeyschule dauert noch bis März und findet jeweils mittwochs statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen unter www.evz.ch.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

«Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Buchtipp

Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild

Adrian Martin aus Zug ist neun Monate alt. Er und sein Mami geniessen den Herbst bei einem Spaziergang in der Stadt. Foto Shayna Basan

Romeo Caligiani, drei Monate alt, schlummert in seinem Kinderwagen. Er wohnt in Baar und ist gerade im Metalli unterwegs. Foto Shayna Basan

Jodlerklub vom Ägerital

Risch

Traditionen zweier Länder Zum Jahreskonzert lud der Verein besondere Gäste ein. Mit ihren Trachten und ihrer Musik begeisterten die Jodler die Ägerer. Allgäuer im Alpli: Dem Jodlerklub vom Ägerital gelang dieser Hosenlupf, um diesen besonderen Musikstil ins Zugerland zu zaubern. Mit über 50 Aktiven reiste die Musikkapelle Schwangau aus dem östlichen Bodenseeraum an. Damit wurde der frühere Kontakt zwischen dem Jodlerklub und der Musikkapelle zu ihrem 200-jährigen Bestehen aufgefrischt. Am Samstagabend, 29. Oktober, wussten sie mit ihrem grandiosen Auftritt mit bayerischem Musikstil, traditionellen Trachten und lüpfiger Musik die Zuschauer von den

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Der Jodlerklub vom Ägerital (Bild links) lud den Trachtenverein Schwangau aus Bayern (Bild rechts) zu sich ein. Foto Daniel Iten Stühlen zu reissen. Am Jahreskonzert erfreute aber auch das Chinderjodelchörli vom Ägerital mit feinen Stimmen und lustigen Gesten mit «Sunnestrahle» und dem «Cowboy Charly» die zahlreichen Besucher. Einheimisches traditionelles Wirken wurde auch

durch die Alphornbläser, Jungfähnler und Jungjutzer sowie vom Jodlerklub mit viel Freude und Eleganz vorgetragen. Im Altersheim Chlösterli trat tags darauf die Musikkapelle aus dem Allgäu – zusammen mit der Trachtengruppe Schwangau und dem Jodler-

klub vom Ägerital – zum Ausklang dieses besonderen Besuches nochmals auf. Sie bereiteten damit den Seniorinnen und Senioren und Gästen eine grosse Freude. Franz Bucher für den Jodlerklub vom Ägerital

Der Samichlaus ist bald unterwegs Auch in diesem Jahr besucht der Pfarrei-Samichlaus die Familien und Schulen in der Gemeinde Risch. Es ist dies ein schöner und langjähriger Brauch. Anmeldeformulare sind an folgenden Orten aufgelegt: Pfarrkirchen Rotkreuz und Risch, reformierte Kirche, Einwohnergemeinde Zentrum Dorfmatt und Raiffeisenbank. Der Reinerlös der Spenden wird vollumfänglich einem guten Zweck zugeführt. Bei Fragen: Urs Egloff, 041 790 14 13, oder per Mail: urs.egloff@datazug.ch. pd Anmeldung bis 14. November an: St. Nikolaus, katholisches Pfarramt Rotkreuz, Kirchweg 5 in Rotkreuz, oder www.pfarrei-rotkreuz.ch/die-pfarrei/ samichlausbesuche-anmeldung

Zum Gedenken Todesfälle Gian, Giachen und das Fürchten Die Bündner Promisteinböcke Gian und Giachen aus den Graubünden-TV-Werbeclips erleben nun ihr ganz eigenes Abenteuer. Als sie nämlich eines Abends merken, dass die Nacht langsam, aber sicher hereinbricht, und sich auf den Weg machen, einen Schlafplatz zu suchen, werden sie von Vincenz, dem furchtlosen Schneehasen, erschreckt. Da sich die beiden in der Dunkelheit sowieso schon genug fürchten, sind sie ganz aufgebracht und wollen es Vincenz heimzahlen. Das Buch beschreibt die vielen gescheiterten Versuche, Vincenz buchstäblich das Fürchten zu lehren. Das Buch ist auf jeder Seite liebevoll von Amélie Jackowski illustriert und eignet sich gut für Kinder ab 4 Jahren. Zudem findet man auch auf jeder Seite einen im Bündnerdialekt geschriebenen Dialog zwischen den Tieren. tik «Gian & Giachen und der furchtlose Schneehase Vincenz» von Graubünden Ferien. NordSüd Verlag, 32 Seiten, 25 Franken, erhältlich unter www.graubuenden.ch/service/ fanshop

Cham Karl Arnold, geboren im Jahr 1929, wohnhaft gewesen in der Krämermatt 3 in Cham. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

31. Oktober

Cham 2. November Anna Maria Glauser geb. Horat, geboren im Jahr 1941, wohnhaft gewesen in der Mugerenmatt 23 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. November, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 3. November Cham Hans Walter Keller, geboren im Jahr 1933, wohnhaft gewesen an der Duggelistrasse 35 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. November, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 6. November Cham Willi Ernst Bucher, geboren im Jahr 1935, wohnhaft gewesen im Allmendweg 8 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 15. November, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham. Anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof Cham. 29. Oktober Hünenberg Eugen Christen, geboren im Jahr 1926, wohnhaft gewesen am Dersbach 27 in Hünenberg See. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 11. November, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist in Hünenberg; anschliessend Urnenbeisetzung. 1. November Steinhausen Jürg Schuler-Loeffel, geboren im Jahr 1942, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 61 in Steinhausen. Die Beisetzung findet statt am Donnerstag, 10. November, um 14 Uhr in der evangelischreformierten Kirche Chilematt in Steinhausen. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen. 28. Oktober Zug Maya Stutz-Straub, geboren im Jahr 1918, wohnhaft gewesen am Kolinplatz 15, früher Zugerbergstrasse 46 in Zug, mit Aufenthalt im Altersheim Chlösterli, Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 19. November, um 10.30 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 1. November Zug Jakob ( Jac) Hufenus, geboren im Jahr 1925, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 11. November, um 14 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle. Anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Mieten

Cham

Frauentalstrasse: Neu gilt Tempo 60

Kleine Wohnungen sind im Trend

Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im kurvigen und unübersichtlichen Abschnitt im Frauentalerwald wurde angepasst. Deshalb beträgt die Höchstgeschwindigkeit im Bereich des Waldes nun 60 Kilometer pro Stunde und nicht mehr 80 Kilometer pro Stunde. Mit der entsprechenden Temporeduktion stärkt die Gemeinde Cham ihr Langsamverkehrsnetz. pd

Im grossen Stil werden heute Kleinwohnungen nicht mehr gebaut. Die Nachfrage ist aber dennoch da. Alina Rütti

Wer in den Zuger Gemeinden eine 1½- bis 2½-Zimmer-Wohnung sucht, ist geneigt zu sagen: «Es gibt kaum welche.» Dies bestätigt die Erhebung des Leerwohnungsbestandes per Ende Juni. Von 196 Wohnungen standen gerade mal 10 Wohnungen in der Grösse von 1 bis 1½ Zimmern frei. Bei jenen mit 2 bis 2½ Zimmern waren es 15. Auch der Blick in die Internetportale lässt den Frust anschwellen. Bei Homgate und Newhome waren es nur rund 40Wohnungen, welche frei standen und bei Immoscout 20.

Viele 1-Zimmer-Wohnungen wurden von 1946 bis 1980 gebaut Zwar wurde im Kanton Zug in den letzten Jahren rege gebaut, jedoch kaum kleine Wohnungen. Dies belegt die Gebäudeund Wohnstatistik des Bundesamtes für Statistik, die in der Broschüre «Zug in Zahlen» von der Zuger Kantonalbank publiziert wurde. In den Jahren von 1946 bis 1980 machte der Anteil der 1-Zimmer-Wohnungen noch 60 Prozent und jener der 2-Zimmer-Wohnungen 45 Prozent des gesamten Wohnungsbestandes aus. In der Bauperiode 2001 bis 2014 sank der Bestand auf 10 Prozent bei den 1-Zimmer-Wohnungen und auf 15 Prozent bei den 2-ZimmerWohnungen. Der Bestand an 4und 5-Zimmer-Wohnungen lag in diesem Zeitraum bei je 35 Prozent. Diese Entwicklung erscheint konträr zu dem, wie die meisten Zuger leben. 16 482 Personen lebten im Jahr 2014 nämlich alleine. 17 398 Personen zu zweit. Warum gibt es in den

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Baar

Vorfreude auf die Chilbi ist gross

Auf dem Immobilienmarkt sind kaum freie kleine Mietwohnungen zu finden. Zuger Gemeinden nun also nicht mehr Kleinwohnungen? «Die Wohnbedürfnisse der Bevölkerung haben sich verändert», sagt Kurt Landis, Leiter des Amtes für Wohnungswesen des Kantons Zug. «Die Zuger wünschen sich grössere Wohnflächen», und liefert die Zahlen dazu. 1980 habe die durchschnittlicheWohnfläche 34 Quadratmeter pro Person betragen. «Im Jahr 2014 wohnte der Zuger auf 45 Quadratmeter Wohnfläche», so der Amtsleiter und sagt weiter: «Zudem ist die Mieterfluktuation bei den 2-ZimmerWohnungen relativ hoch.» Dies bestätigt auch Christoph Müller, Verwaltungsratspräsident der Alfred Müller AG. Das Baarer Familienunternehmen bewirtschaftet rund 220 Kleinwohnungen im Kanton Zug. «An zentralen Lagen verzeichnen wir eine rege Nachfrage nach 1½- bis 2½-Zimmer-Wohnun-

gen. Allerdings verzeichnen wir bei Kleinwohnungen im Vergleich zu grösseren Wohnungen mehr Mieterwechsel, was einen entsprechend höheren Verwaltungsaufwand bedeutet.» Dies hänge vermutlich damit zusam-

«Die Mieterfluktuation ist bei den 2-ZimmerWohnungen relativ hoch.» Kurt Landis, Leiter Amt für Wohnungswesen men, dass Kleinwohnungen oft von jungen Menschen, Personen mit einem temporären Arbeitseinsatz in der Schweiz und von Personen, die nach einer Trennung wieder alleinstehend seien, genutzt würden,

Foto Alina Rütti

so der Baarer Immobilienunternehmer. Auch ältere Menschen würden die Kleinwohnungen an zentralen Lagen schätzen. Generell biete die Alfred Müller AG laut Christoph Müller in den meisten Wohnsiedlungen einen Mix an unterschiedlichen Wohnungsgrössen an. Dazu gehörten auch Kleinwohnungen: So seien beispielsweise 18 Prozent der 117 Mietwohnungen im Feldpark und 42 Prozent der Eigentumswohnungen an der Lauriedstrasse 13 2½-ZimmerWohnungen.

Nachfrage nach kleinen Wohnungen steigt Es bahnt sich aber eineTrendwende an. «Die Nachfrage nach kleinen Wohnungen nimmt stetig zu», weiss Esther Keiser, Leiterin der Geschäftsstelle Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau (Gewoba) Zug. «Sollten wir in naher Zukunft

weitere Wohnungen erstellen können, werden dort ganz klar auch kleinflächige Wohnungen gebaut». Die Gewoba wolle ihren Genossenschaftsmitgliedern eine Alternative anbieten, welche aktuell noch in grösseren Wohnungen wohnen und diese beispielsweise für Familien freigeben möchten. Noch vor sechs Jahren war die Nachfrage an 4- und 5½-Zimmer-Wohnungen hoch. «Als wir den Neubau Roost in der Stadt Zug erstellten, war der Druck, auch von politischer Seite her da, grosse Wohnungen zu bauen», erzählt Esther Keiser. Zurzeit entstehen im Kanton 1700 Wohnungen. Vielleicht werden jene Zuger, welche eine bezahlbare 2½-Zimmer-Wohnung suchen, bald nicht so frustriert vor der bescheidenen Auswahl an Immobilienanzeigen sitzen.

Nicht nur Kinder und Teenager freuen sich schon auf das übernächste Wochenende. Auch für viele Erwachsene ist die Baarer Chilbi ein dick angestrichener Termin in der Agenda. Nach fester Regel findet die Chilbi am Sonntag nach dem Kirchenpatronfest St. Martin statt. Die Tradition macht das Baarer Dorfzentrum vom 12. bis 14. November zum Treffpunkt für Besucher aus nah und fern. Wiederum bietet der Chilbiplatz rund um das Schulhaus ein Eldorado mit Vergnügungsbetrieben, Spielbuden und reicher Auswahl an Köstlichkeiten. Zu den Höhepunkten zählen die Bahnen: Mit dem Flying-Swinger gehts im Wellenflug rund 20 Meter im Kreis herum. Mit Pegasus, einer sich drehenden und kreisenden Riesenschaukel reiten Jung und Alt durch die Lüfte. Auf eine Berg- und Talfahrt gehts mit dem Disco-Express. Mut beweisen kann man auf dem Monster, einer monströsen Schaukel auf 45 Metern Höhe.

Rotkreuz

Sie haben nun alle mehr Platz zum Lernen und Lehren Die Schulhäuser wurden saniert. Die Kinder werden nun auch in neu erstellten Räumen unterrichtet.

neue Räume im Erdgeschoss durch den Umzug der Schulsozialarbeit ins gemeindeeigene Chalet an der Meierskappelerstrasse», sagt Suter weiter.

Bagger und Kräne fuhren auf, Wände wurden versetzt, Mauern durchbrochen. Die Zeit vor den Sommerferien brachte den Schulkindern und Lehrpersonen in den Schulhäusern 2 und 3 in Rotkreuz völlig neue Eindrücke in den Schulalltag. So mussten auch einige Klassen ihre Zimmer verlassen, wenn zu viel Lärm von Abbrucharbeiten durch die Räume hallte. Ausgeklügelt war der Plan, der den lärmgeplagten Kindern und Lehrpersonen alternative Ausweichräume anbot. Glücklicherweise musste wenig auf diese Angebote ausgewichen werden. Dass während der Schulzeit gearbeitet wurde, erforderte jedoch eine gut durchdachte Planung. Zudem wurde der Sicherheit der Schulkinder grosse Aufmerksamkeit geschenkt. «Glücklicherweise gingen die Arbeiten denn auch ohne Probleme mit wenigen Pannen über die Bühne», so Philipp Su-

Erweiterung und Ausbau der Infrastruktur In den beiden Schulhäusern 2 und 3 entstanden neue Gruppenräume und Fachräume für Handwerkliches und Textiles Gestalten mit den entsprechenden Material- und Maschinenräumen. Den Lehrpersonen stehen nun zudem optimale Vorbereitungsräume zur Verfügung. Die Anbauten auf drei Ebenen wurden in Holzbautechnik erstellt. Damit konnten auch die Garderoben erweitert und zugleich die dringend benötigten Gruppenräume und weitere Zusatzräume gewonnen werden. «Die formschönen Anbauten mit den bunten Glasscheiben passen sich ausgezeichnet an die Gebäude an, welche aus den Jahren 1959 und 1964 stammen. Grössere Fenster in verschiedenen Räumen lassen auch mehr Licht herein», freut sich der Schulleiter Team Süd. Eine äussere Auffrischung rundet das Bild der modern erscheinenden Schulhäuser ab. ar

Die Rotkreuzer Schulgebäude aus den Jahren 1959 und 1964 bekamen einen neuen Anstrich und bunte Glasfenster. ter, Schulleiter Team Süd. Die lautesten und staubigsten Arbeiten konnten während der Schulferien getätigt werden. So staunten die Kinder nach den Ferien sehr über die Veränderungen an ihren Schulhäusern. Neugierig erforschten sie sofort die schönen, neuen Räume. Im Jahre 2014 verabschiedete

die Gemeinde Risch die Schulraumplanung, welche den nötigen Schulraum für die prognostizierte Zunahme der Anzahl Schülerinnen und Schüler schaffen sollte. Unter anderem beinhaltete diese Planung den Um- und Ausbau der Schulhäuser 1, 2 und 3. So wurden in recht kurzer, aber inten-

pd

siver Bauzeit an den Schulhäusern diverse grössere und kleinere Anpassungen vorgenommen. «Im Dachgeschoss des Schulhauses 1 entstand ein Kompetenzzentrum für die Fachpersonen Deutsch als Zweitsprache, Legasthenie und schulischer Heilpädagogik. Auch die Logopädie erhielt

Nervenkitzel und ein flaues Gefühl in der Magengegend – darauf freut sich der Nachwuchs. Archivfoto sat Womit erst eine kleine Auswahl an Bahnen erwähnt ist. Auf dem Rathausplatz wird wieder ein Beizendörfli errichtet. Veranstalter sind diverse Baarer Vereine. Sie bewirtschaften auch das Foyer im Gemeindesaal und auf der Rückseite das Restaurant.

Viel bunte Ware auf dem Markt Im Zentrum werden am Sonntag und Montag über 100 Marktfahrer mit ihren Verkaufsständen die Strassenränder säumen. So freuen sich auch Schausteller, Marktfahrer und die Abteilung Liegenschaften/Sport bereits auf einen Grossaufmarsch der Bevölkerung. csc


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MARKTPLATZ

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. Die Fotos dürfen die Grösse von 1 MB nicht unterschreiten und ein JPG-Dateiformat haben. red

SBB

Neue Öffnungszeiten im Reisezentrum Seit der Neueröffnung des Bahnhofs Zug im Jahr 2003 haben die SBB die Öffnungszeiten des SBB-Reisezentrums ausgebaut und sich so stets auf die Kundenbedürfnisse der Zuger Bevölkerung ausgerichtet. Die Kunden können sich von Montag bis Freitag bis abends um 21 Uhr über die Angebote des öffentlichen Verkehrs beraten lassen. In letzter Zeit hat jedoch die Nachfrage nach persönlicher Beratung insbesondere am frühen Morgen kontinuierlich nachgelassen. Aus diesem Grund passen die SBB die Öffnungszeiten des Reisezentrums an. Am Schalter bedient werden die Kunden nun von montags bis freitags von 6.45 bis 21 Uhr und samstags und sonntags von 7.15 bis 20 Uhr. ar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Online-Marketing

Unternehmen wächst kontinuierlich setzen auf gut ausgebildete Mitarbeitende, Partnerschaften auf Augenhöhe sowie eine dialogorientierte Kultur des Lernens.»

Was vor sechs Jahren als Start-up begann, hat sich inzwischen zu einer angesehenen Online-Marketing- und PR-Agentur entwickelt. Die Modehaus-Kette PKZ, das Medienunternehmen AZ Medien, die Suchthilfeorganisation Blaues Kreuz sowie das Softwareunternehmen Crealogix: Diese renommierten Firmen wechselten dieses Jahr zur Online Marketing AG, die als offizieller Google-Partner zertifiziert ist und ihre Räumlichkeiten an der Baarermattstrasse 6 in Zug hat. Geschäftsführer Mateo Meier: «Unser eigener strategischer Ansatz sowie die persönliche Beratung durch unsere Projektleiter zahlen sich in Form von zufriedenen Kunden und einer Zunahme von Neukunden

Kommunikationsberater Christian Wild und SEO-Projektleiterin Aline Stohler planen eine Online-Marketing-Kampagne. pd aus.» Auch der Online-Marketing-Mix – bestehend aus den Bereichen Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenwerbung, Online-PR,

Newsletter-/E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing und Website Audit – führt dazu, dass die Agentur bis Ende 2016 mit einem Umsatzwachstum

Migros

Einkaufscenter wird zum Quartier Der MParc Ebikon zieht 2017 in die Mall of Switzerland. Auf dem bisherigen Areal soll ein neues Quartier entstehen. Bis 2021 soll auf dem Areal des MParc in Ebikon ein neues Quartier entstehen, der Qube, wie es die Projektinvolvierten nennen. Für Alt, für Jung, für Familien und Singles soll das geplante Quartier sein. 240

Wohnungen mit bezahlbarem Wohnraum und Wohnungen in der oberen Preisklasse wird es umfassen. In einem 55 Meter hohen Hochhaus soll auch Platz für Gewerbe und Dienstleister entstehen. Ein Treffpunkt und die bereits bestehende MParc-Tiefgarage runden das Quartier ab. Das Quartier ist nach dem Masterplan der Gemeinde ausgerichtet, der die Entwicklungsziele von Ebikon der nächsten 15 bis 20 Jahre umfasst. «Momentan

verändert sich Ebikon sehr stark, wir haben 25 Entwicklungsprojekte», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser. Der Baustart ist für Anfang 2019 geplant, Ende 2021 sollen die ersten Gebäude bezugsbereit sein. Ob die Migros-Genossenschaft Luzern beim Bau des neuen Quartiers als Alleininvestorin auftreten wird, ist noch nicht geklärt. Die Kosten sollen sich im dreistelligen Millionenbereich bewegen. Marcel Habegger

Irène Renner Cosmetics

Sie ist die Spezialistin für gesunde Haut Jahreszeit», sagt Renner. Denn: «Gesunde Haut kann Zeit, Wind und Wetter besser widerstehen.»

Die Haut ist unser grösstes Sinnesorgan. Pflege und Wertschätzung lohnen sich. Wer etwas tun will für seine Haut, ist bei Irène Renner bestens aufgehoben. «Vor allem im Herbst gilt es, den Eigenschutz zu stärken», sagt die Spezialistin für Hautpflege mit der zentral gelegenen Praxis an der Bahnhofstrasse in Zug. Sie rät, mit beruhigenden und nährenden Wirkstoffen das Feuchtigkeitsdepot zu erhöhen. «Um bestens vorbereitet zu sein für die kommende kalte

von rund 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr rechnen darf. Mateo Meier: «Diese Kontinuität entspricht auch unserer Geschäftsphilosophie. Wir

Erfolgreicher Relaunch der eigenen Firmenwebsite Dass der Website-Auftritt für Unternehmen ein zentrales Element der digitalen Markenführung ist, unterstrich die Online Marketing AG mit dem jüngst erfolgten Relaunch ihrer eigenen Unternehmensseite. Obwohl noch mehrere Optimierungen anstehen, platzierte sich die Agentur mit den relevanten Schlüsselwörtern auf den vordersten Plätzen der Suchergebnisse bei Google. Zudem stiegen seither die Zahlen der Besucher, die sich auf www.online-marketing.ch über die neusten Trends in Online-Marketing und PR informieren wollen, markant an. pd

Iréne Renner weiss, was ihren Kunden und deren Haut gut tut.

pd

Minimalistischer Apparateeinsatz In entspannter Atmosphäre und gediegenem Ambiente pflegt die erfahrene Hautpflegerin und Kosmetikerin, die ihre zusätzliche Ausbildung zur Visagistin bei Beni Durrer in Berlin abgeschlossen hat, den direkten Kundenkontakt und setzt zudem auf minimalen Apparateeinsatz. «Das wirkt beruhigend auf die Kundin oder den Kunden.» Mit ihrem ganzheitlichen Ansatz

passt sie ihre Behandlungen über einen erfrischenden Beautykick, intensive Reinigung bis zur medizinischen Straffung für Gesicht, Dekolleté und Hände individuell auf die Kundenbedürfnisse an. Weitere Dienstleistungen: Facials mit Frucht- und Aminosäuren, schonende Haarentfernung mit Zuckerpaste und Maniküre. Neu im Sortiment ist auch sanftes Lifting, Mikro-Needling-Pen genannt. fh Irène Renner Cosmetics Bahnhofstrasse 25 in Zug, 1. Stockwerk in Gemeinschaftspraxis 079 484 92 87 www.renner-cosmetics.ch

Ohrchirurg Marc Unkelbach erklärte, wie das Ohr genau funktioniert.

pd

Koj

Hören und Verstehen Kürzlich fand im Zuger Kantonsspital ein Vortrag zum Thema Gehör und Gehörtraining statt. Der Vortragssaal war rappelvoll. Marc Unkelbach, Spezialist für Hals, Nasen und Ohren sowie Ohrchirurg, erklärte den Zuhörern, wie das Ohr genau funktioniert und wie die Leistung dieses Hörorgans gemessen wird. Besonders die Erkenntnisse aus der Cochlea-Implantation waren spannend und leiteten über zum Thema Gehör und Training. Wie der Audiotherapeut Andreas Koj erklärte, muss unterschieden werden zwischen Hören und Verstehen. Letzteres passiert nämlich nicht mehr im Ohr, sondern im Gehirn. Genau dieses lässt sich bei Bedarf auch trainieren. Das Koj Institut für Gehörtherapie bietet solche Trainings seit 2015 auch in Zug an. Ebenfalls

sehr spannend waren die Auswertungen und Ergebnisse bisheriger Patienten, die zu Studienzwecken ein Gehörtraining durchführten. Vor allem schwerhörige Teilnehmer, die auch unter Einsatz ihrer Hörgeräte nur wenig besser verstehen, haben nach etwa 1 bis 2 Monaten Therapie deutlich bessere Ergebnisse beim Sprachverstehen erreicht und von der Teilnahme profitiert. Jan-Patric Schmid, DiplomIngenieur und in der Entwicklung beim Koj Institut für Gehörtherapie tätig, lädt auch alle Interessierten, die nicht zum Vortrag kommen konnten oder keinen Platz mehr bekommen haben, zu einer kostenlosen Gehöranalyse ein. Anhand der Messungen kann man selber erkunden, wie gut es um das eigene Hören und Verstehen steht. ar Anmeldung hierfür unter 041 711 59 59, Koj Institut für Gehörtherapie, Metallstrasse 2 in Zug.

Möbel Egger

Festlich-glitzerndes Ambiente und Köstlichkeiten An der Ladies-Night konnten sich die Damen wieder inspirieren lassen. Die Tage werden kürzer und die Temperaturen beginnen langsam zu fallen. Die Lust auf üppige Dekorationen, wärmendes Kerzenlicht, feine Düfte und festlich-glitzerndes Ambiente kommt wie von selbst.

Die Gelegenheit also, sich bei der Möbel-Egger-Ladies-Night in herbstliche und weihnächtliche Zauberwelten entführen zu lassen. Am Donnerstag, 20. Oktober, waren die eingeladenen Boutique-BonuskartenBesitzerinnen zur traditionellen Ladies-Night bei Möbel Egger versammelt. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art bildeten die essbaren Dekorationen der

Food-Künstlerinnen. Eine wahre Freude war es auch, durch die grosszügige Ausstellung zu schlendern und dabei neue Details in den Dekorationen zu entdecken. Nachdem die Gäste die Gelegenheit zur ausgiebigen Inspiration genutzt hatten, wusste sich das EggspressoTeam meisterlich in Szene zu setzen. Häppchen der Extraklasse waren in ihrer Vielfältig-

keit und Kreativität ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Passend dazu setzte sich die neue Wine & Food-Boutique des Eschenbacher Möbelhauses mit einer Wein- und Champagnerdegustation in Szene. Die Genüsse bildeten den einen besonderen Rahmen für Small Talk und gemütliches Zusammensein. Mehr Infos unter www.moebelegger.ch pd

Die Gewinnerinnen des Ladies-Night-Wettbewerbs: Brigitte Vogel aus Emmenbrücke (von links), Doris Blesi aus Dietwil, Beatrice Kleiner, Geschäftsführerin Möbel Egger, und Ursula Wehrle aus Adligenswil. pd


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Die «Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

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10. Zentralschweizer Jassmeisterschaft unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreis:

Ablauf der Jassmeisterschaft:

Fünftüriger City-Flitzer Fiat Panda Cool im Wert von CHF 10 400.–, in der Trendfarbe Weiss, von Hammer Auto Center AG, Luxus-Wellnessaufenthalt (7 Übernachtungen) für zwei Personen im SolbadHotel Sigriswil im Wert von Fr. 3 000.–, E-Bike «Wheeler E-Ecorider» von Interbike Sportshop AG. An sämtlichen Vorausscheidungen werden wiederum Otto’sWarengutscheine in sehr grosser Anzahl an die besten Jasserinnen und Jasser abgegeben.

• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. • Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.00 bzw. 11.00 Uhr • Einsatz Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! • Ca. 25% aller Teilnehmenden an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. zieren sich • Ca. 10% der Teilnehmenden jeder Vorausscheidung qualifi qualifizieren für den Final.

Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Mo • Mi • Sa • Sa • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mi

17. Okt. 19. Okt. 24. Okt. 27. Okt. 31. Okt. 2. Nov. 7. Nov. 9. Nov. 12. Nov. 19. Nov. 21. Nov. 24. Nov. 28. Nov. 30. Nov. 3. Dez. 5. Dez. 7. Dez.

Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Schnitz u. Gwunder Restaurant Hirschen Restaurant Bahnhöfli Restaurant Metzgern Kulturzentrum Braui Mythen Forum (11 Uhr) Schlossschür (13.30 Uhr) Gasthaus Widder Schützenhaus Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Ochsen Böschhof (13.30 Uhr) Restaurant Stadtkeller Landgasthof Schlüssel

Kriens Stans Sempach Steinhausen Sursee Entlebuch Sarnen Hochdorf Schwyz* Willisau Küssnacht am Rigi Altdorf Wolhusen Littau/Luzern Hünenberg** Luzern Alpnach Dorf

Final 2016: 13.30 Uhr, Samstag, 10. Dezember, chdorf Kulturzentrum Braui, Ho

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*Jassmeisterschaft Bote der Urschweiz: Anmeldung erforderlich über Tel. 041 819 08 77 oder E-Mail: sekretariat.gl@bote.ch. Anmeldeschluss: 2. November 2016. Weitere Infos unter www.bote.ch

**GPS-Eingabe: «Bösch 85» oder «Böschhof 3»

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SCHUTZ UND SICHERHEIT

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Public Relations

Zaugg Schliesstechnik

Bester Schutz für jedes Gebäude Seit über 50 Jahren ist ein Unternehmen Spezialist auf dem Gebiet der Schliesstechnik. Aber auch Alarmanlagen gehören zum Angebot. Zaugg Schliesstechnik AG in Luzern und Baar ist als Lösungspartner in den Bereichen Einbruchschutz und Schliessanlagen bekannt. Nebst den konventionellen Tür- und Fenstersicherungen bietet das Unternehmen auch Alarmanlagen und Videoüberwachung an.

Je nach Gebäudetyp, Lage und Umgebung macht es Sinn, ein Objekt mit einer Alarmanlage oder Videoüberwachung zu sichern. Die Kombination aus mechanischer Absicherung und einer professionellen Alarmanlage bietet den allerbesten Einbruchschutz für ein Gebäude. Fachberatung lohnt sich: Es geht im Ernstfall um Menschenleben, den Schutz von Sachwerten und Existenzgrundlagen. Zudem präsentiert sich jede Situation anders, sodass sich ein fachmännischer Augenschein vor Ort auszahlt. Zaugg hat die nötige Erfahrung und Kompe-

tenz. Zudem bietet das Unternehmen mit über 35 Mitarbeitenden umfassende Serviceleistungen an und ist in Notfällen rund um die Uhr erreichbar. Die Firma gilt seit über 50 Jahren als verlässlicher Partner für Privathaushalte, Architekten, Bauherren, Immobilienverwaltungen und grosse Gebäudebetreiber für die Planung, Konzeption und den Unterhalt von umfassenden Schliess- und Zutrittssystemen. pd

Zaugg Schliesstechnik AG, Lättichstrasse 1 in Baar, www.zaugg-sicher.ch

Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik

Einbruchschutz vorher optimieren Ob Wohnungen, Häuser oder Gewerbe. Es empfiehlt sich, bei der Gebäudesicherheit vernünftige und effiziente Vorkehrungen zu treffen. In der Praxis wird der Einbruchschutz leider oft erst dann optimiert, wenn ein Schadenereignis eingetreten

ist. Beim Einbruchschutz ist der Markt heute mit nützlichen bis hin zu unbrauchbaren Komponenten gesättigt. Da ist guter Rat gefragt. Seit fast 50 Jahren steht die Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG zur Verfügung, gemeinsam mit der Kundschaft die idealen Massnahmen zu evaluieren. «Grundstein für unsere Beratungen bildet jeweils das persönliche Gespräch vor Ort»,

Der Kunde kann bei Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG von einer grossen Produktvielfalt profitieren. pd

sagt Firmeninhaber Alois Iten. Ob bei einer Bijouterie oder bei einer Mietwohnung. «Jede Aufwertung soll angemessen und effizient sein. Darum sind wir auch auf keinen Hersteller fixiert.» Der Kunde kann von einer grossen Produktvielfalt profitieren.

Tresore schützen weit mehr als Bargeld Nebst technischen Vorkehrungen an der Gebäudehülle hat die Zuger Firma viel Erfahrung im Tresorbereich. Dass Tresore nur für Reiche von Interesse sind, ist ein Irrglaube. Es ist zwar nicht von der Hand zu weisen, dass heute wieder vermehrt Geld und Wertmetalle den Weg in private Tresore finden. «Der Tresor schützt aber auch ganz Simples, was man unter keinen Umständen verlieren möchte», weiss Iten zu berichten. Das kann auch ein Dokument sein. Darum gehört die Aufmerksamkeit nicht nur den Langfingern, sondern fallweise auch dem Feuer oder Wasser. «So entwickelt sich dann eben unsere ganzheitliche Beratung». pd Schlüssel Fischer Sicherheitstechnik AG, Zeughausgasse 8 in Zug, 041 711 66 54, www.fischer-zug.ch

Nebst den konventionellen Tür- und Fenstersicherungen bietet das renommierte Unternehmen auch Alarmanlagen und Videoüberwachung an. pd

Blaser Einbruchschutz

Einbrüche hinterlassen nicht nur Sachschaden, sondern auch Angst

Ein Baarer Unternehmen bietet effizienten und seriösen Einbruchschutz. Damit man sich in seinen vier Wänden sicher fühlt. Das Schlimmste ist sicherlich, wenn man sich in seinen eigenen vier Wänden nicht mehr wohlfühlen kann. Wenn Albträume und Schlafstörungen zu Einschränkungen und Spannungen führen oder einem der ständige Kontrollwahn quält, ob alle Fenster und Türen verriegelt sind. Reinigen und waschen der Räume sowie der Kleidung wird zu einem weiteren Zwang. Das Misstrauen gegenüber anderen Mitmenschen im Quartier wie auch in der Öffentlichkeit wird zum täglichen Begleiter. Nicht die gestohlenen Euros von den letzten Ferien werden von den Opfern als grosser Schaden empfunden. Daher sollte das Zuhause nicht dem Zufall überlassen werden. Mit der breit abgestützten Produktpalette von der Firma Blaser Einbruchschutz kann für jedes Budget und jede Schwachstelle eine sichere Lö-

sung gefunden werden. Blaser ist seit bald vier Jahrzehnten der Ansprechpartner in der Zentralschweiz für effizienten und seriösen Einbruchschutz. Mit dem neu entwickelten Sicherheitsschloss Valero, mit acht Sperrpunkten konstruiert für Wohnungstüren, oder das intelligente Frühwarnsystem von Tensolock, das einen Einbruch frühzeitig erkennt, ist man bestens gegen Einbrüche Einbrecher machen mit Türen kurzen Prozess. gewappnet. Das organisierte Daher ist es sinnvoll, ein intelligentes Frühwarnpd Verbrechen mit system zu installieren. einer deutlich höheren Gewaltbereitschaft gegenüber dem Objekt dividuelle Beratungen bei sich hat mehrfach gezeigt, dass der zu Hause vereinbart werden. Standard bei weitem nicht Gerne präsentieren die Simehr ausreicht. Mit kosten- cherheitsspezialisten die Progünstigen Kameras und Bewe- dukte auch im Showroom. pd gungssensoren mit akustischen Sirenen kann man aber Blaser Einbruchschutz GmbH die Täterschaft aufhalten. Mit Altgasse 64 in Baar, 41 761 65 94 dem Blaser-Team können in- www.blaser-einbruchschutz.ch

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

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Swiss-Knife-Valley

Die Skigebiete sind bereit für den Winter Die Vorbereitungsarbeiten für die Wintersaison im Swiss-Knife-Valley laufen auf Hochtouren. Vielerorts erhält man die Saisonkarte während des Vorverkaufs im November zu vergünstigten Konditionen. Die Herbstsonne auf dem Fronalpstock, hoch über dem Nebelmeer, lässt sich bereits jetzt bestens geniessen: Die Saisonkarten für den Stoos sind für alle geöffneten Anlagen bereits im November gültig. Die Talstation der Standseilbahn Schwyz–Stoos ist mit dem Auto ab Zug in gut 30 Minuten zu erreichen. Mit dem günstigen «Snow n Rail»-Angebot der SBB ist der Stoos auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht weit weg. Am Samstag, 21. Januar 2017, findet bereits zum 5. Mal das Badewannen-Rennen statt. Am spassigen Plauschwettkampf geniessen Teilnehmer wie auch Zuschauer amüsante Stunden. Für Familien sind auf dem Stoos preiswerte Familientageskarten erhältlich. Wer die Saisonkarte bereits im November bezieht, erhält einen grosszügigen Vorverkaufsrabatt. So ist die Saisonkarte Swiss-Knife-Valley bis Ende November mit einem Rabatt von rund 10 Prozent erhältlich. Erwachsene bezahlen für die Saisonkarte im Vorverkauf noch 710 Franken, Senioren noch 670 Franken, Jugendliche 590 Franken und Kinder noch 390 Franken. Ein Spar-Tipp ist die Saisonkarte Swiss-KnifeValley «Montag bis Freitag» mit 20 Prozent Rabatt. Diese Alternative ist besonders für Senioren gedacht, die den Grossaufmarsch an den Wochenenden lieber meiden. Noch mehr Abwechslung bietet der Schneepass Zentralschweiz. Dieser deckt 13 Skigebiete ab. Weitere Infos unter www.swissknifevalley.ch oder 041 820 60 10. Neu ist eine Bestellung auch online möglich.

Stoos: Dieses Skigebiet ist von Zug aus in 30 Minuten zu erreichen.

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Bergstation bringt. Ein weiteres Highlight ist die 374 Meter lange Fussgängerhängebrücke «Raiffeisen Skywalk». Sie ist die perfekte Ergänzung zu einem schönen Winterspaziergang.

Rigi: Ein Ski- und Schneesport-Paradies Skifahren und Snowboarden, Schlitteln, Schneeschuhlaufen und Langlaufen in traumhafter Landschaft: All das hat das Ski- und Schneesportparadies Rigi zu bieten. Im Vermietungscenter Kulm oder im Sportkiosk in Rigi Kaltbad können Schlitten und Schneeschuhe ausgeliehen werden. Für Kinder gibt es das

Mythenregion: Auf den Schneesportler warten dort 50 Kilometer Skipisten mit 15 Anlagen. Verschiedene Pistenbeizli laden zum Verweilen ein. ab Goldau–Kräbel und einer ab Gersau–Obergschwänd.

Mythenregion: Vielseitig und familienfreundlich Herrliche Wintererlebnisse auf 50 Kilometer Skipisten mit 15 Anlagen, Schneeschuhtouren durch unberührte Landschaften und Schlittelspass für Gross und Klein laden zum Verweilen. Der Mythenpark – der Freestylepark der Zentralschweiz – bietet mit unzähligen Obstacles ein Erlebnis der Sonderklasse. Verschiedene Pistenbeizli und Bergrestaurants sind durch sonnige Winterwanderwege verbunden. Die Mythenregion zwischen Schwyz und Einsiedeln ist mit Bahn und Bus oder dem Auto von überallher schnell und gut erreichbar. Sattel-Hochstuckli: Sehr attraktiv für Familien Bereits die Anreise ist ein Erlebnis. Während der Fahrt mit der weltweit ersten Drehgondelbahn, kann rundum die Aussicht genossen werden. Oben angekommen warten 14 Kilometer wunderbar präparierte Pisten auf die Wintersportler. Rondos Kinderwelt bietet alles für Anfänger und Kinder unter anderem Schlepplifte, lustige Figuren und einen Zaubertunnel, der alle wieder bequem zurück zur

Hochstuckli: Während einer Pause kann man den Blick auf das Nebelmeer geniessen. Kidsland, den Snowpark Rigi Staffel sowie das PinocchioKinderland auf Rigi First. Profitieren kann man in den Wintermonaten zudem vom attraktiven Pauschalangebot: Zwei Übernachtungen im Hotel nach Wahl, ein Eintritt ins Mineralbad & Spa Rigi Kaltbad und unbegrenzte Möglichkei-

ten, die Winterlandschaft der Rigi zu geniessen.

Rigi Scheidegg/Burggeist: Abseits des Rummels Ruhe und Natur sowie eine herrliche Rundsicht sind die Trümpfe dieses kleinen Wintersportgebiets. Der sieben Kilometer lange Panorama-

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Wanderweg mit seiner atemberaubenden 360-Grad-Rundsicht, zwei verschiedenen Kinderskiliften sowie ein Skigebiet mit preiswerten Tagesund Familienkarten locken Wintersportler und Erholungssuchende aus nah und fern an. Erschlossen ist das Gebiet mit einer Luftseilbahn

Geheimtipp: Skigebiet Neusell-Rothenthurm Das Skigebiet für kleine und grosse Geniesser liegt zentral in Rothenthurm und ist damit von Luzern, Zug und Zürich in weniger als 45 Minuten zu erreichen. Diese Saison wird die neue blaue Piste in Betrieb genommen und ergänzt die vielen Möglichkeiten am Skilift Neusell ideal. Mit dem Original Speeddating lässt er ausserdem auch dieses Jahr einsame Herzen höher schlagen. Zwei Skilifte mit schönen Pisten sowie ein praktischer Übungslift bieten beste Voraussetzungen, um unvergessliche Skitage mit der Familie zu erleben. Ein weiterer Trumpf ist die schnelle und gute Erreichbarkeit wie auch der grosse Parkplatz. Das Speeddating am Skilift Neusell in Rothenthurm ist ein riesiger Erfolg. Die Teilnehmer schwärmen von der speziellen Atmosphäre und schätzen die Möglichkeit, ganz unkompliziert mit neuen Personen ins Gespräch zu kommen. Die schummrige Bar oder das edle Restaurant ist nicht für jeden der richtige Ort, um jemanden kennen zu lernen. Aus diesem Grund wurde eine Alternative für alle entwickelt, die sich ger-

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ne an der frischen Luft bewegen: Speeddating am Bügellift. Während der sieben Minuten langen Liftfahrt kommen sich Singles näher und können sich bereits über ihr gemeinsames Hobby oder die märchenhafte Winterlandschaft austauschen. Wem es auf dem Lift trotzdem die Sprache verschlagen hat: Auf der anschliessenden Abfahrt bleibt zwischendurch Zeit, eine vergessene Frage noch zu stellen. An folgenden Samstagen bietet sich die Gelegenheit: 10. Dezember, 7. Januar 2017, 11. Februar 2017, 18. Februar 2017 (50 plus) und 4. März 2017. Weitere Infos und Anmeldung unter www.neusell.ch pd

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Leserbriefe

Wie sollen die Finanzlöcher gestopft werden? Zur Abstimmung über das sogenannte Entlastungs­ programm haben uns zahlreiche Leserbriefe erreicht. Hier ist eine Auswahl. Vor einigen Jahren dachte ich, dass ich aus umwelttechnischen Gründen auf mein Auto verzichten und dafür das Abonnement Zuger Pass Plus kaufen könnte. Ich bekam noch den Seniorenabzug. Nun wird dieser Seniorenabzug einfach gestrichen. Da ich auf das Auto verzichtet habe, werde ich jetzt bestraft. Dies finde ich nicht fair. Da ist doch ein junger Schreibtischtäter, der sich sagte, die Senioren kaufen den Pass gleichwohl, die brauchen diesen für ihre Mobilität und sind darauf angewiesen. Paul Hungerbühler, Zug

Einige Punkte betreffen die Schwachen in der Gesellschaft Das Entlastungspaket, das vom Kantonsrat geschnürt wurde und Ende November zur Abstimmung kommt, enthält 50 Massnahmen, mit denen der Kanton sparen will. Viele dieser Punkte sind unbestritten und können vom Kantonsrat umgesetzt werden. Einige treffen aber die Schwachen unserer Gesellschaft und den Mittelstand hart. Einige Punkte möchte ich nennen. Sparen helfen sollen Familien, denen der Eigen- und Fremdbetreuungsabzug halbiert so-

«Ein Leistungs­ abbau in Form von weniger Lektionen soll bei der Bil­ dung stattfinden.» Samuel Mösli, Cham wie die Prämienverbilligungen gekürzt würden. Die Ergänzungsleistungen für Pflegebedürftige und Menschen mit Behinderung, die im Heim leben, sollen um 25 Prozent gekürzt werden. Da liegen ein Ausflug, ein Coiffeurbesuch, ein Freizeitkurs oder neue Winterschuhe beim sowieso knappen Budget plötzlich nicht mehr drin. Es sind Kürzungen für das gesamte Staatspersonal, die Lehrerschaft und bei den Polizisten vorgesehen. An wichtigen Bildungsaufgaben soll gespart werden. Alle haben von den goldenen Zeiten in Zug profitiert. Vor allem die sehr

Mit diesem plakativen Sparschwein lancierten die Gegner des Entlastungsprogramms im Sommer in Zug vor der Staatskanzlei ihr Referendum. Foto Florian Hofer gut Verdienenden, vermögende Personen und die grossen Firmen. Warum sollen sie kaum beim Sparen helfen? Am Podium vom 26. Oktober sprach Regierungsrat Tännler davon, dass beim Finanzpaket 2019 eine intelligente Steuererhöhung nötig sei. Dann sollte diese möglichst schnell angedacht werden. Der Kanton Zug schöpft sein Ressourcenpotenzial bei den Steuern bei weitem nicht aus. Darum bezahlen wir so viel in den NFA? Würden die Steuern moderat erhöht, würden auch die NFA-Zahlungen weniger hoch ausfallen. Also wäre doppelt so viel Geld für öffentliche Ausgaben zur Verfügung. Schlau sparen ja, aber nicht so einseitig. Darum schicken wir das Paket zurück an den Absender und stimmen Nein am 27. November. Für den Vorstand des städtischen Lehrervereins, Margrit Burri

Ein sehr beschämendes Sparpaket Das Referendum gegen das Sparpaket wurde nicht ergriffen, weil man gegen einen ausgeglichenen Staatshaushalt im Kanton Zug ist. Die Frage ist vielmehr, mit welchen Massnahmen die Finanzen am besten ins Lot gebracht werden können. Der Vorschlag, über den wir am 27. November abstimmen, ist unausgewogen. Zu viele der Sparvorschläge sind beschämend, kurzsichtig und unsinnig. Drei Beispiele

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«Der Kanton Zug soll weiter attraktiv bleiben»

Hans Steinmann Gemeinderat/Finanzvorstand Baar

JA

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zum Entlastungsprogramm

dazu: Dass die persönlichen Ergänzungsleistungen für Heimbewohnerinnen gleich um 25 Prozent gekürzt werden, ist für die Betroffenen demütigend. Auf Kosten der Schwächsten der Gesellschaft zu sparen, ist eines reichen Kantons unwürdig. Ein Leistungsabbau in Form von weniger Lektionen soll bei der Bildung stattfinden. Die gleichen Politiker, die dies vorschlagen, betonen immer wieder an Abschlussfeiern, wie wichtig Bildung für die erfolgreiche Gestaltung der Zukunft unseres Landes ist. Das dritte schon fast amüsante Beispiel betrifft die Kürzung des Zuger Wanderwegnetzes. Notabene sollen hier zuerst 200 000 Franken ausgegeben werden, damit dann später 40 000 Franken jährlich gespart werden können. Und dies im Hinblick auf eine wachsende Bevölkerung und mit dem Wissen, dass Wandern die neue Trendsportart ist. Lehnen wir darum das Sparpaket ab. Regierung und Kantonsrat sollen nochmals über die Bücher gehen, ein sozial ausgewogeneres Entlastungsprogramm erstellen, im Selbstbewusstsein, dass die tiefen Steuern nicht der einzige Standortvorteil unseres schönen Kantons sind. Samuel Mösli, Cham

Sind Zugs Kassen wirklich leer? Die Reserven des Kantons betragen momentan 607 Millionen Franken und reichen sicher drei bis vier Jahre. Am letzten Mittwoch meldet der Baarer Finanzchef für 2016 einen voraussichtlichen Überschuss von rund 11 Millionen Franken (statt einem Defizit von 6,6 Millionen Franken). Er bestätigt, dass die Zuger Steuerverwaltung jährlich steigende juristische Steuereingänge voraussagt. Und laut dem Stadtzuger Finanzchef sollen auch in der Stadt die nächsten vier Jahre positiv abschliessen. Es interessiert die Zuger Bevölkerung, wie es bei den kantonalen Steuereingängen aussieht. Wenn sie etwa mit denen von Baar, denen des Bundes (plus von über 2 Milliarden Franken) oder denen der Nationalbank vergleichbar sind,

dann müsste für 2016 etwa ein um 30 Millionen Franken besseres Ergebnis resultieren. Aber trotz Reserven und zukünftig besseren Jahresergebnissen sollen wir auf dem Buckel von Familien, Müttern, Pflegebedürftigen, Menschen mit Behinderung und Arbeitslosen Beiträge streichen oder kürzen. Und das in einem Kanton, der sich bezüglich der Höhe der Lebenskosten, wenn man das frei verfügbare Einkommen betrachtet, knapp im hinteren Schweizer Mittel halten kann. Das ist die einseitige Vorstellung vom «gemeinsamen Haushalten» des Pro-Komitees. Am besten sagen wir Nein zum Sparpaket. Das Entlastungsprogramm zeugt nicht von Solidarität mit den sozial schwächer Gestellten und den Benachteiligten. Eine faire Aufteilung der Kosten mit Berücksichtigung von Einnahmen- und Ausgabenseite sieht anders aus. Philipp Röllin, Oberägeri

Die 1000 Reichsten sollten das machen Ursache für die finanzielle Schieflage des Kantons sind die eidgenössischen Forderungen zum nationalen Finanzausgleich (NFA). Dabei handelt es sich jährlich um ein paar wenige hundert Millionen Franken, die gezahlt werden sollen, weil der Kanton aus Sicht des Bundes zu wenig Steuern einnimmt. Nun beherbergt der Kanton Zug einige Grossverdiener, auch mehrere Multimilliardäre. Ihr Einkommen wird im Vergleich zu anderen Kantonen – auch zu Geberkantonen – nur geringfügig besteuert. Allein die Dividendeneinkünfte eines einzigen dieser Mitbürger könnten reichen, den NFA zu begleichen. Stattdessen wollen Regierungsrat und das Pro-Entlastungs-Komitee «Zugkunft» die Lasten des NFA auf die Schultern aller Zuger verteilen, obwohl doch hauptsächlich unsere Superreichen Anlass für den NFA sind. Ab einem jährlichen Einkommen von etwa 150 000 Franken sind die Steuern in Zug «flat». Daher besteht ein guter Ausweg aus der Misere in einer Fortführung der Steuerprogression um ein oder zwei

weitere Stufen. Das würde nur die überdurchschnittlich Verdienenden treffen, bei weitem ausreichen, den NFA zu bedienen und ausserdem auch garantieren, dass Zug der steuergünstigste Kanton bleibt. (Im Gegensatz dazu würde eine Erhöhung des Steuerfusses die Last in der Hauptsache auf den unterdurchschnittlich verdienenden Bevölkerungsteil – die grosse Mehrheit – legen.) «Gemeinsam haushalten!» ruft das Komitee. Zum gemeinsamen Haushalten gehört aber, das sich jeder seinen Mitteln entsprechend beteiligt. Es wäre so leicht, das mit fiskalischen Mitteln zu regeln. Davon sind wir im Kanton Zug weit entfernt. Ist es nicht etwas anrüchig, wie unsere Politik die Spitzenverdiener hofiert? Und wieso melden die sich nicht einmal öffentlich zu Wort? Wie wäre es, wenn die 1000 Reichsten unter ihnen einfach sagten: «Lasst uns das mal machen!» Rolf Strassfeld, Walchwil

Einige kämpfen nur für ihre eigenen Pfründe Wie man das Zuger Sparpaket schlussendlich nennt ist nicht so wichtig. Gespart werden soll bei fast allen Dingen genau dort, wo man in den letz-

«Da werden Horrorszenarien genannt, welche selbst bei oberflächlicher Betrachtung der Vorlage als falsch erkennbar sind.» Karl Künzle, Menzingen ten Jahren massiv mehr ausgegeben hat. Somit ist es eigentlich nicht wirklich eine Sparübung, sondern nur eine Reduktion der massiven Erhöhungen der letzten Jahre. Allerdings scheint die Allianz für ein lebenswertes Zug weder den Inhalt verstanden noch sich die Ehrlichkeit auf die Fahne der Propaganda zu schreiben. Zumindest ist die Aussage, «die Arbeitslosenversicherung wird komplett gestrichen» schlicht falsch (es wird nur der Zuger kantonale Zusatz gestrichen). Möglichst viel aufzubauschen, aber es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen, scheint nicht nur in den USA in zu sein, sondern auch auf die Alternativen und weitere linke Kreise abgefärbt zu haben. Da werden Horrorszenarien genannt, welche selbst bei oberflächlicher Betrachtung der Vorlage als falsch erkennbar sind. Oder sehen Sie, dass den Staatsangestellten der Lohn gekürzt wird, nein es werden nur langsamere Erhöhungen geplant, also nicht weniger verdienen, sondern nur langsamer mehr verdienen. Ein doch massiver Unterschied, zudem hätten viele Normalverdiener gerne jedes Jahr den Teuerungsausgleich und nun jedes zweite (statt wie bisher jedes Jahr) eine Beförderung/Stufenaufstieg, zudem sind explizit vom Sparprogramm ausgenommen die Lehrpersonen. Da scheinen einige gut bezahlte Damen und Herren in den Organisationen der Allianz eher für ihre Pfrün-

Regierung Peinliche Fehler auf Abstimmungszettel Beim Druck des Stimmzettels zur Abstimmungsvorlage «Entlastungsprogramm 2015–2018» vom 27. November 2016 sind leider Fehler passiert: Anstelle von «Rahmenbeschluss zum Entlastungsprogramm 2015–2018» steht bei der Abstimmungsfrage «Rahmenschluss zum Entlassungsprogramm 2015– 2018». In der zugehörigen Abstimmungserläuterung wurde stets die korrekte Formulierung benutzt. Der Regierungsrat bedauert die Fehler ausserordentlich. Es wurden alle Stimmberechtigten umgehend per Brief informiert und die nötigen Kommunikationsmassnahmen getroffen. Er stuft die Fehler zwar als ärgerlich ein, ist aber überzeugt, dass sich die Stimmberechtigten dank der nun eingeleiteten Kommunikationsmassnahmen sowie der bisher intensiven, umfassenden Information und der ausführlichen Berichterstattung in den Medien, eine sachgerechte und unverfälschte Meinung über die Vorlage bilden können. Der Stimmzettel behält somit seine Gültigkeit. pd

de zu kämpfen als für die normalen Bürger, die vielfach seit Jahren auf Gehaltserhöhungen hoffen. Und alles immer unter dem Deckmantel: «Wir setzen uns für die Benachteiligten ein.» Es gilt nun, ja zum vernünftigen Sparprogramm zu sagen, ehe wir wie Griechenland total im Schuldensumpf versinken und dann wirklich dort sparen müssen, wo es wehtut. Karl Künzle, Menzingen

Bei keiner Massnahme geht es an die Substanz Zugegeben: Seit ich die Politik im Kanton Zug verfolge, war Sparen kaum ein Thema. Nicht, dass wir in der Vergangenheit verschwenderisch gewesen wären. Im Gegenteil: Wir waren seinerzeit bedacht, das, was wir an Steuern eingenommen hatten, zu investieren und zudem qualitativ hochwertige staatliche Dienstleistungen für die Bevölkerung und Unternehmen anzubieten. Reden Sie mal mit Personen, die zu uns gezogen sind und vergleichen können. Schaue ich die von der Regierung vorgeschlagenen Massnahmen an, erkenne ich keine einzige, bei der ich sagen müsste, hier gehe es an die Substanz. Jeder weiss, dass man in guten Zeiten etwas Speck ansetzt. Das gilt im Privaten wie im Geschäftsleben. Wer abspeckt, verliert vielleicht an Gewicht, gewinnt aber an Kraft und Energie. Daher kann ich die Politik des Regierungsrats nur unterstützen, wenn er sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu einer Steuererhöhung hinreissen lässt. Ich stimme dem Entlastungsprogramm ohne Wenn und Aber zu. Hans Durrer, alt Kantonsrat, Zug/Walchwil


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

GEMEINDEN

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Archäologie

«Taube» stammt aus der Zeit um 1300 In einer Altstadtliegenschaft wurden wieder überraschende Funde gemacht. Ein Teil wird sichtbar bleiben. Das unter Denkmalschutz stehende Haus Unter Altstadt 26 in Zug, bekannt als Liegenschaft «Zur Taube», wird aktuell umgebaut und saniert. Parallel dazu führte das Amt für Denkmalpflege und Archäologie in Absprache mit dem mit der Sanierung beauftragten Architekturbüro routinemässig eine bauarchäologische Untersuchung durch. Dabei wurden Täfer abgelöst, moderner Putz abgeschlagen und Bodenbelag entfernt, bis die ins Mittelalter zurückreichenden Gebäudeteile freilagen.

Stadtbrand und Seeabbruch hinterliessen Spuren Der älteste Baubestand im ehemaligen Restaurant Zur Taube konnte in der seeseitigen Haushälfte ausgemacht werden. Es handelt sich um Mauerreste eines ursprünglich wohl dreigeschossigen Gebäudes aus der Zeit um 1300. Auf der gassenseitigen Parzellenhälfte stand spätestens seit 1372/73 ein zweites Haus. Dieses komplett aus Holz errichte-

te Gebäude war vom seeseitigen Haus durch einen Nord-Süd gerichteten Abwassergraben getrennt. Das Alter des zur Gasse hin vorkragenden Holzhauses wurde mit Hilfe der Jahrringdatierung be-

«Man kann also davon ausgehen, dass der Holzbau zwischen 1372 und 1373 realisiert wurde.» Anette JeanRichard, Leiterin der Abteilung Bauforschung stimmt: Die Hölzer wurden 1372 gefällt und – wie dies damals üblich war – «saftfrisch» verbaut. «Man kann also davon ausgehen, dass der Holzbau zwischen 1372 und 1373 realisiert wurde», so Anette JeanRichard, Leiterin der Abteilung Bauforschung und Mittelalterarchäologie. Die Erkenntnis ist ein indirekter Nachweis, dass Zug im Jahre 1371 tatsächlich von einer verheerenden Brandkatastrophe heimgesucht wurde, nach welcher die Stadt innerhalb der Ringmauer neu aufgebaut werden musste. Ein weiteres grosses Unglück,

Münzen in den Ritzen des Zwischenbodens entdeckt Die Nutzung der Unter Altstadt 26 als Wirtshaus Zur Taube, zwischenzeitlich in Kombination mit einer Bäckerei, dürfte mindestens auf das

18. Jahrhundert zurückgehen. Dies legt ein weiterer interessanter Fund nahe: Als materielle Zeugen der Nutzung des Hauses als Schankstube wurden nämlich über dreissig Münzen aus dem 17. und 18. Jahrhundert gefunden, die sich in den Zwischenböden des gassenseitigen «Säli» befanden. Sie dürften der Kundschaft entglitten und in den Ritzen des Holzbodens verschwunden sein. Auch sogenannte Münzgewichte, mit denen damals der Edelmetallgehalt eines Geldstückes ermittelt werden konnte, kamen zum Vorschein. «Im geplanten Restaurant auf zwei Geschossen wird die historische Bausubstanz sichtbar sein.»pd

Die entdeckten Münzen und Münz- und Ausgleichsgewichte aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Die blaue Laterne markierte den Eingang zum Gasthaus Der älteste Mauerbestand des Gasthauses stammt aus der Zur Taube. Das Brezelmotiv in der Pflästerung zeugt von seeseitigen Haushälfte. Fotos Amt für Denkmalpflege und Archäologie der Bäckerei, die einst hier betrieben wurde.

nämlich der Seeabbruch vom 4. März 1435 mit 60 Toten und 26 versunkenen Häusern, ist am seeseitigen Hausteil der Unter Altstadt 26 abzulesen. Zumindest teilweise versank auch dieses Haus im See. Wahrscheinlich ist überdies, dass aufgrund der Katastrophe von 1435 sowohl im Bereich der heutigen Liegenschaft Unter Altstadt 26 als auch bei den angrenzenden Grundstücken eine Neuparzellierung vorgenommen wurde.

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Premiere

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Vorpremiere

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JACK REACHER: KEIN WEG ZURÜCK 14J 118 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D Vorpremiere FANTASTIC BEASTS AND WHERE 20:15 D 3D TO FIND THEM empfohlen ab 9J 133 Min. ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DOCTOR STRANGE 12J 115 Min. 17:15 D 3D 17:15 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche FINDING DORY (FINDET DORIE) 3J 103 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere

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U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

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Morgarten

EVENTS

Schützen treten gegeneinander an

Veranstaltungskalender

VOLKSMUSIK-TANZANLASS MELODIEN AUF REISEN

Am Sonntag, 13. November, 17 Uhr, in der Ägerihalle, Alte Landstrasse 113, in Unterägeri. Das Programm «Melodien auf Reisen» beinhaltet originelle Tanzmusik­ kompositionen von heute nahezu unbekannten Komponisten im Salon­ und Kaffeehausmusikstil aus dem 19. und den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Mit der Tanzkapelle Ueli Moose.

LESUNG «RÖTELSTERBEN» – EIN ZUGER KRIMINALROMAN

Am Samstag, 19. November, Kunstwerk­ statt, Fabrik im Schiffli, Hirzel. Bar ab 19 Uhr, Bühne 20.30 Uhr. Krimilesung mit dem Autorenpaar Judith Stadlin und Michael van Orsouw und ihrem Zuger Kleinstadtkrimi «Rötelsterben». Eintritt: 35 Franken. Platzzahl beschränkt, Reservationen bis 16. November unter: www.kunst­werk­statt.ch

BÖRSE KINDERKLEIDER- UND SPIELZEUGBÖRSE

Am Samstag, 12. November, 11 bis 15 Uhr, Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64A, in Baar. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: nearlynewsalezug@gmail.com.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli­ chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium­Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Sven Furrer (links) und René Rindlisbacher sind in ihrem neuen Programm «... einmal Meer!» auf skurriler Kreuzfahrt.

pd

Comedy

Parodien und Persiflagen René Rindlisbacher und Sven Furrer sind mit ihrem Edelmais­Kreuzfahrtschiff unterwegs. Sie machen Halt in Cham. Mit seinen ersten beiden Bühnenprogrammen hat das Comedy-Duo Edelmais über 200 000 Zuschauer erreicht. Nun laden René Rindlisbacher und Sven Furrer zur skurrilen Kreuzfahrt mit einer Crew von beliebten, altbekannten und auch neuen Figuren ein. Die beiden Protagonisten von Edelmais setzen im neuen Stück ihr ureigenes Genre fort, welches in der einheimischen Comedy-Szene prägende Ein-

flüsse hinterlassen hat. Sei es durch die effektvoll inszenierten Rahmenhandlungen oder die hunderttausendfach angeklickten Youtube-Sketches von Edelmais & Co. Der überraschungsreiche Mix von frecher Stand-up-Comedy, witzigen Parodien und Persiflagen sowie schräger Satire garan-

tiert für temporeiche Unterhaltung mit hohem Lachfaktor. Das Edelmais-Kreuzfahrtschiff wird am Freitag, 11. November, und am Samstag, 12. November, um 20 Uhr in Cham in den Lorzensaal einlaufen. Dass dabei kein Auge trocken bleiben wird, ist voraussehbar. pd

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Extrem oft offen über die Festtage.

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Gratis­Eintritte Edelmais im Chamer Lorzensaal Unsere Zeitung verschenkt für die Vorstellungen vom Freitag, 11. November, und Samstag, 12. November, im Lorzensaal Cham je fünfmal zwei Tickets. Schreiben Sie uns ein E­Mail bis am Frei­ tagmittag, 11. November, um 12 Uhr, wenn Sie die Tickets gewinnen möchten, und ge­ ben Sie an, an welchem Tag Sie in die Vorstellung möch­ ten. Vergessen Sie im E­Mail Ihren Namen sowie Ihre Telefonnummer nicht. redaktion@zugerpresse.ch

Schützengesellschaften und Vereine aus der ganzen Schweiz werden am Dienstag, 15. November, wieder zum einzigartigen, historischen Schiessen antreten. Das traditionelle Morgartenschiessen beim Denkmal findet bereits zum 103. Mal statt. Die offizielle patriotische Schlachtgedenkfeier findet von 10 bis 12 Uhr statt. Nach dem Schiessen, von 16 bis etwa 18 Uhr, findet in der Morgartenhütte die Schützengemeinde des Morgartenschützenverbandes statt. Gesungen wird dabei der Schweizerpsalm, nach den Ansprachen werden die Schiessresultate bekannt gegeben. ar

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24­Stunden­Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24­Stunden­Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungspreisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Im Vortrag werden die Facetten des Andenstaates Peru gezeigt.

pd

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Multimediavortrag

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Die Weite der Anden

Eine stimmungsvolle Bilderreise mit tiefgrün­ digen Erzählungen. Den Andenstaat Peru mit seinen eisigen Höhen der Cordillera Blanca, dem malerischen Titicacasee und den entlegenen Urwaldgebieten des

Manu-Nationalparks bereist Martin Engelmann seit 1990. Der Fotograf zeigt dieses facettenreiche Land im Wandel der Zeit. Der Multimediavortrag «Peru – Weite der Anden» findet statt am Montag, 14. November, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. Infos und Tickets: www.explora.ch. pd

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

PREMIUM EVENTS

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Konze rt

sische Musik Vielfältiges Akkordeon Rus

Choll erhal le

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Satte l­Hoc hstuc kli

Wieder in Betrieb

Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und ene zum Preis von Stuckli für Erwachs Die Drehgondelbahn pd er- 17 Franken. Rondo und die Fussgäng en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg

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LETZTE

16 Zuger Köpfe

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 9. November 2016 · Nr. 43

Buchpräsentation

Junge Curler in Kanada siegreich

Jahrbuch «Tugium» informiert über den Zuger Orgelbau

Kürzlich ha­ ben die Zuger Junioren des Curling Clubs Zug ein Tur­ nier in Kanada gewonnen. Das Team mit Jan Hess (Bild oben), Simon Gloor (Bild unten links), Simon Hoehn (Bild unten rechts), Reto Schönenberger (Bild zu­ unterst) spielte das erste Mal in den Na­ tionalfarben und hat die Schweiz her­ vorragend ver­ treten. Der zweiwöchige Aufenthalt in Kanada diente auch dazu, das Zuger Team auf die kom­

Das Neueste aus der historischen Forschung im Kanton Zug ist im Jahrbuch «Tugium» zusammengefasst. Diesmal geht es auch um Zuger Orgeln.

mende Junio­ ren­Weltmeis­ terschaft in Südkorea vor­ zubereiten, welche im Feb­ ruar 2017 statt­

findet. Der Zuger Regierungsrat hat Albin Schmidhauser (Bild) per 1. März 2017 zum neuen Leiter des Amts für Wald und Wild gewählt. Der Zuger hat an der ETH Zürich Forst­ wissenschaf­ ten studiert und in Techni­ schen Wissen­ schaften pro­ moviert. Er verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Wald und Naturge­ fahren. Der 62­Jährige hat einst seinen Werdegang als Forstwart bei der Korporation Zug gestartet. Das Verwaltungsgericht hat George Kammann (Bild) zu seinem neuen Generalsekre­ tär ernannt. Er tritt die Nach­ folge von Aldo Elsener (Bild unten) an. Die­ ser wurde vom Kantonsrat zum Verwaltungsgerichtsprä­ sidenten gewählt. George Kammann ist 55 Jahre alt und wohnt in Zü­ rich. Er ist in Zug aufge­ wachsen. Seit Januar 2012 ist er beim Ver­ waltungsge­ richt als Ge­ richtsschrei­ ber tätig. Serge Berger wird per 1. Dezember Vizedirektor und Leiter Vollzug der Interkanto­ nalen Strafanstalt Bostadel. Serge Berger arbeitet seit 2015 als Leiter der Abteilung Schule in der Gemeindeverwaltung Hombrechtikon. Zuvor war er während rund 15 Jahren beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich in den Be­ reichen Arbeitslosenversiche­ rung und regionales Arbeits­ vermittlungszentrum tätig. Dabei übernahm Serge Berger verschiedene Führungsfunk­ tionen. ar

«Die Orgellandschaft Zug: Ein Projekt des Orgeldoku­ mentationszentrums der Hoch­ schule Luzern» ist der etwas sperrige Titel eines sehr le­ senswerten Beitrags von Mar­ co und Eva Brandazza, die für ihre Arbeit tief in die Archive eingetaucht sind. Herausge­ kommen ist dabei eine hoch­ karätige Dokumentation über die Veränderungen in der Zu­ ger Orgellandschaft seit 1992. Sehr zur Freude von Bildungs­

direktor Stephan Schleiss: «Das ist ein sehr vielfältiges und wissenschaftlich sehr tief gehendes Werk.» «Tugium» ist das wissen­ schaftliche Jahrbuch des Kan­ tons Zug und erscheint seit 1985. Es berichtet über die Tä­ tigkeit des Staatsarchivs Zug, des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, des Museums für Urgeschichte(n) und des Museums Burg Zug. Weitere Forschungsbeiträge im neuen «Tugium» orientie­ ren über Erkenntnisse zur Ge­ schichte des Kantons, so etwa zu den Mammutfunden von 2015 in Rotkreuz. Zudem wird die Serie über den Kanton Zug und die Zuger Soldaten in der Zeit des Ersten Weltkriegs fort­ geführt. fh

Sie präsentierten das neue wissenschaftliche Jahrbuch «Tugium». Redaktor Beat Dittli (links) sowie Marco und Eva Brandazza, welche für das neue «Tugium» einen Beitrag über die Orgeln im Kanton Zug verfasst haben. Foto Florian Hofer

Polizei

Ein Whirlpool brannte lichterloh ten. Um 10.30 Uhr fuhr ein 28­Jähriger auf der Morgarten­ strasse von Oberägeri Rich­ tung Morgarten. Auf der Höhe der Bushaltestelle Breite be­ merkte er ein nach links abbie­ gendes Fahrzeug zu spät und prallte trotz Ausweichmanöver in dessen Heck. Durch den Aufprall kam das Auto des Un­ fallverursachers von der Stras­ se ab, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Verletzt wurde nie­ mand. Der Sachschaden an den Autos beträgt rund 70 000 Franken. ar

Ein Brand und ein misslungenes Ausweichmanöver beschäftigten die Polizei. Glücklicherweise gab es bei beiden Vorfällen keine Verletzten. Am Montag, um 1.37 Uhr er­ hielt die Feuerwehr Cham eine Alarmmeldung. Grund dafür war eine starke Rauchentwick­ lung auf einer Terrasse an der Lindenstrasse in Lindencham. Unverzüglich sind 27 Angehö­ rige des kleinen Piketts sowie sechs Einsatzfahrzeuge ausge­ rückt, um den Brand eines Whirlpools zu bekämpfen. Die Bewohner der betroffenen Wohnung sowie ein weiterer Nachbar und Mitglied der Feuerwehr Cham konnten be­ reits erste Löschmassnahmen ausführen. Als die Feuerwehr vor Ort eintraf, wurden jedoch noch immer offenes Feuer und eine starke Rauchentwicklung auf der Terrasse der Attikawoh­ nung des Mehrfamilienhauses festgestellt. Die Löscharbeiten erfolgten durch den Einsatz von mehreren Schaumlö­ schern. Durch einen Atem­ schutztrupp wurden Nach­ löscharbeiten ausgeführt sowie der ganze Bereich mit einer Wärmebildkamera auf ver­

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Thomas Aeschi Nationalrat SVP

27 Chamer Feuerwehrmänner standen beim Brand in Lindencham im Einsatz. steckte Glutnester abgesucht. Ansonsten mussten keine wei­ teren Massnahmen getroffen werden. Die genaue Brandur­ sache wird durch die Zuger Polizei abgeklärt. Im Vorder­ grund steht ein technischer De­ fekt am Whirlpool. Der Einsatz

dauerte eineinhalb Stunden. Ebenfalls im Einsatz standen, ein Team des Rettungsdienstes Zug sowie eine Patrouille und der kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei. Durch die schnelle Intervention der Woh­ nungsbesitzer und des Nach­

Foto Feuerwehr Cham

Ich stimme Nein, weil unsere Abhängigkeit von osteuropäischen Kohle- und französischen Atomstromimporten massiv zunehmen würde.

barn konnte ein grösserer Schaden verhindert werden.

Autolenker bemerkte abbiegendes Fahrzeug zu spät Bereits am vergangenen Samstagmorgen wurden die Einsatzkräfte auf Trab gehal­

Kunst

Wird das Kunstprojekt beim Brüggli eine Bleibe finden? In diesen Tagen wird über den weiteren Verbleib des «Ship of Tolerance» entschieden. Es könnte das Erste werden, das über die Projektdauer Bestand hat. Das Kunsthaus Zug hat beim Baudepartement der Stadt Zug ein Baugesuch für die Installation des Kunstob­ jekts von Ilya und Emilia Ka­ bakov für die Dauer von maxi­ mal fünf Jahren eingereicht.

Das für die Installation vorge­ sehene Grundstück im Brüggli in Zug wird von der Korpora­ tion Zug zur Verfügung ge­ stellt. Gegen das Baugesuch ist eine Einsprache einge­ reicht worden. Am vergange­ nen Freitagmorgen begab sich das «Ship of Tolerance» auf seine letzte Fahrt auf dem Zu­ gersee.

Falls es nicht bleiben kann, wird es dort auseinandergenommen Über einen Monat lag das «Ship of Tolerance» vor der Seeuferpromenade unterhalb

der Zuger Rössliwiese auf dem Zugersee. Zuletzt wurde es mit grossem Erfolg als Son­ derschau an der Zuger Messe gezeigt. Sinnvoll und wichtig sei dieses Projekt, waren sich die Besuchenden einig. Auch die Verantwortlichen für die Planung und Durchführung des Projekts sind zufrieden: Das Schiff mit seinen Segel­ bildern von Kindern, Jugend­ lichen und Erwachsenen aus Zug hat seinen Zweck erfüllt und wie gewünscht eine Aus­ einandersetzung mit dem Thema Toleranz und Respekt

angestossen. Es hat Gesprä­ che zwischen Beteiligten und Besuchenden in Gang gesetzt, zum Nachdenken angeregt, ins Staunen versetzt oder ganz einfach Freude bereitet. Im Internet fand es weltweit grosse Beachtung. Von politischer Seite ist das Teilhabeprojekt von Anfang an begrüsst und getragen wor­ den. Das Brüggli in Zug ist in mancher Hinsicht der ideale Standort für das Schiff: Der Bezug zum See ist gegeben, Kunstinteressierte und die Bevölkerung können sich wei­

ter am Schiff erfreuen und auch seinen Innenraum wäh­ rend der Sommermonate nut­ zen. Für Badegäste und Cam­ pingplatzbesucher dient es als zusätzlicher Schattenplatz. Falls das Baugesuch abgewie­ sen werden sollte, würde das Holzschiff vor Ort zurückge­ baut. Die Stadt Zug wäre der erste Projektort, an dem das «Ship of Tolerance» noch über die Projektdauer hinaus erhalten bleibt, seine Botschaft weiter verbreiten und die Menschen erfreuen kann. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wie 5000 Jahre alte Schuhe nach Zug kommen


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