Zuger Presse 20161116

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 44, Jahrgang 21

Mittwoch, 16. November 2016

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Glauben

Kommentar

Füllen Flüchtlinge die Zuger Kirchen?

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Englische und italienische Messen ist man in Zug schon lange gewohnt. In letzter Zeit finden jedoch noch andere Kulturen in Zuger Kirchen Platz.

ton Zug, die hier Halt in ihrem Glauben suchen», erklärt Pfarrer Steiner. So stammten per Ende September rund 30 Prozent der Personen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich aus Eritrea und etwa 10 Prozent aus Syrien und Sri Lanka.

Laura Sibold

Regelmässig Messen mit anderen Kulturen «Es steht den anderen kirchlichen Kulturen frei, die Räumlichkeiten der Zuger Kirchen kostenlos zu nutzen. Dies entspricht unserer Gastfreundschaft», erklärt Urs Steiner. Man stosse jedoch schon einmal an die Kapazitätsgrenze. «Wir sind sehr gut ausgelastet und feiern regelmässig Messen gemeinsam mit anderen Kulturen. So sind Kroaten, Philippinos sowie syrisch-orthodoxe Gläubige regelmässig zu Gast in der Kirche Gut Hirt», sagt Seite 3 Pfarrer Urs Steiner.

Es sind eher düstere Zeiten für die Zuger Kirchen. Immer weniger Gläubige besuchen die Messen, und es treten vermehrt Leute aus der Kirche aus. Diese Entwicklung gibt zu denken, bietet jedoch auch Chancen für andere Kulturen, ist Urs Steiner, katholischer Pfarrer der Kirche Guthirt in Zug, überzeugt. «Dank den Gottesdiensten in fremder Sprache werden die Zuger Kirchen durchaus mehr genutzt», sagt Steiner. Besonders Messen in englischer Sprache zögen Leute an. Die Kirche sei dann regelmässig

Urs Steiner, katholischer Pfarrer der Kirche Guthirt in Zug. Foto Laura Sibold voll. Doch nicht nur englische Gottesdienste sind beliebt. In letzter Zeit finden im Kanton immer mehr syrisch-orthodoxe oder eritreische Gebete statt.

Eritreer und Syrer gehören zur grössten Flüchtlingsgruppe «Im Zuge der Asylbewegung kamen und kommen vermehrt Eritreer und Syrer in den Kan-

Mut zur Meinungsfreiheit

D

arf ein Polizist im Abstimmungskampf seine Meinung äussern? Auch wenn er sich damit gegen die offizielle Haltung seines Dienstherren stellt? Ja würden da wohl die meisten von uns sagen. Unsere geliebte Meinungsfreiheit gilt auch für Staatsangestellte.

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Kriminalität

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Dank dem Internet können wir überall online sein. Dies ruft auch Kriminelle auf den Plan. Diese können einen öffentlichen Wi-Fi-Zugang fälschen und gelangen so an die Daten der Smartphone-Benutzer. Es gibt aber einfache Tricks, um sich gegen die Attacken der Cyberkriminellen zu schützen. Lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 11. ar

Zwei Zuger Polizisten in Uniform machen sich gegen das kantonale Sparprogramm, über das am 27. November abgestimmt wird, stark. Im Rahmen der Kampagne in denen auch andere Berufsgruppen ihre Meinung kundtun. Das passt den Befürwortern des Entlastungsprogrammes gar nicht. Sie zeigen sich entrüstet. ar Kommentar, Seite 12

Im Wi-Fi-Netz lauert die Gefahr

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Freie Meinung oder Maulkorb?

Schuhe aus fünf Jahrtausenden

Wer wissen möchte, was unsere Vorfahren so an den Füssen hatten, ist im Museum für Urgeschichte(n) gut aufgehoben. Im Bild zeigen Leiter Ulrich Eberli und Ursina Zweifel wie ein mittelalterlicher Schuh entsteht. fh

Seite 9

Und wenn der Polizist in Uniform auftritt? Auch da sagt der gesunde Menschenverstand Ja. Denn in Uniform bleibt er ein Mensch. Lehrer, Angestellte, ja sogar Regierungsräte haben genauso das Recht, ihre Meinung kundzutun. Viele jedoch trauen sich nicht, wenn es einmal ernst wird. Das erleben wir Journalisten in der täglichen Arbeit immer wieder. Darum ziehe ich meinen Hut vor so viel Zivilcourage der beiden Polizisten. Es gibt sie noch: Staatsangestellte, die nicht als Marionetten funktionieren. florian.hofer@zugerpresse.ch

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