P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 21
Mittwoch, 23. November 2016
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Manon Emmenegger Die 19-jährige Fechterin war beim Heimturnier siegreich.
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HERBSTTAGE Mit grossem Wettbewerb
Seite 16
Schmittli
Kommentar
Die Anwohner fordern einen Kreisel
Chance, dass Vorlage im Kantonsrat kippt, ist real Die Sanierung und der Ausbau des Kantonsstrassenabschnittes Nidfuren–Schmittli wird demnächst im Kantonsrat
beraten. Die Zuger Regierung sieht aber keine Notwendigkeit, im Schmittli einen Kreisel zu bauen. «Der Knoten bleibt eine konventionelle, vierarmige Kreuzung, zumal dies auch am zweckmässigsten ist», sagt Baudirektor Urs Hürlimann. Das Anliegen der Anwohner hat inzwischen die kantonale Kommission für Tiefbau und Gewässer aufgenommen und prüft die Kantonsratsvorlage. «Viele, die die Verhältnisse beim Schmittli kennen, wünschen sich einen Kreisel und versuchen nun, für ihr Anliegen Aufmerksamkeit zu generieren. Die Chancen, dass dadurch die Vorlage kippen kann, sind da. Es braucht jedoch sehr überzeugende Argumente», sagt Pirmin Frei, Mitglied der Kommission für Tiefbau und Gewässer und Baarer Kantonsrat. Kommentar, Seite 3
Cham
Bildung
Den Mammutbaum bei der Nestlé in Cham hat ein Pilzbefall so arg in Mitleidenschaft gezogen, dass der 128-jährige Baum gefällt werden muss. Bevor dies aber passiert, wird er in der Adventszeit noch ein letztes Mal die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung tragen. Geplant ist, einen neuen Mammutbaum zu pflanzen. ar Seite 5
Die Zuger Patrick und Andrea Zeiger sind für den Zuger Verein «B360 education partnerships» nach Namibia in Afrika gereist. Dort besuchten die Dozentin und der Prorektor eine Partneruniversität. Ziel war es, die Afrikaner bei ihrem Ausbildungsprogramm für angehende Berufsschullehrpersonen zu unterstützen. ar Seite 9
Kreisel statt Kreuzung: Eine Petition von Anwohnern ist lanciert und eine Kommission hat das Anliegen aufgenommen. Nur die Zuger Regierung blockt ab.
Alina Rütti
«Ein Kreisel würde das Unfallrisiko dieser gefährlichen und unübersichtlichen Kreuzung drastisch mindern. Wir beobachten täglich Staus und Gehupe, Unfälle gibt es regelmässig. Zu den Hauptverkehrszeiten kommen die Fahrzeuge von der Cholrain und von Allenwinden fast nicht mehr raus», erklärt Christian Herbert Hildebrand. Er wohnt bei der Kreuzung beim Schmittli. «Inzwischen wurde eine Petition lanciert, die unser Anzeige
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Pirmin Frei, Kommissionsmitglied Tiefbau und Gewässer.
pd
Anliegen für den Bau eines Kreisels im Schmittli stärken soll», so der Allenwindner.
Zum letzten Mal geschmückt
Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
Sie wehren sich gegen die Pläne des Kantons
M
an kann das Engagement der Anwohner für den Kreisel im Schmittli als Zwergenaufstand bezeichnen. Aber es ist ein beherzter und vor allem couragierter. Denn sie setzen sich für ein Bauvorhaben ein, das die kantonalen Verkehrsplaner in der Baudirektion am Schreibtisch schon lange verworfen haben. Die Begründung des Baudirektors, dass es im Schmittli für einen Kreisel zu wenig Platz hat, stösst begreiflicherweise auf wenig Verständnis. Denn im Nidfuren kann ein Kreisel gebaut werden. Betrachtet man dort die Kantonsstrasse, fragt man sich: «Wo soll es dort mehr Platz haben?»
Foto pd
Zuger Wissen für Jugendliche in Afrika
Gaukler, Geschichten und Zauberhaftes
Am Märlisunntig vom Sonntag, 4. Dezember, bevölkern wieder Hunderte Kinder die Zuger Altstadt. Auf dem Weg zu den Märchenstuben werden ihnen wieder Gaukler, Prinzen und Wichtel begegnen. ar
Vielleicht hat der Kantonsrat im Januar 2017 genau so viel Courage wie die Anwohner des Schmittli.
Seiten 11 bis 14
alina.ruetti@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Sie schiessen in neuen Trikots Tore
Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug
Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-Süd und Oberwil
Wir konnten wieder jubeln
Das Kreuz des Buschauffeurs
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ch fahre mit dem ElferBus und sitze wie gewohnt vorne rechts vom Chauffeur. Auf der Höhe des Regierungsgebäudes fällt mir auf, dass der Fahrer unseres Busses beim mächtigen Kruzifix am Strassenrand das Kreuzzeichen macht. Gerne möchte ich ihn darauf ansprechen; getraue mich aber nicht. Ich stelle mir vor, dass er nie achtlos an der Stelle vorbeifährt. Eine fromme Übung in seinem Alltag. Ein kurzes Innehalten auf dem vom Fahrplan getakteten Weg. Gefällt mir ausnehmend gut; ich freue mich und fahre mit ihm weiter. Sie kennen die Wegkreuze. Bei uns, in einem katholischen Kanton, sind sie landauf landab anzutreffen. Und immer sind sie gut gepflegt. Blumen werden abgelegt; das Beet davor wird liebevoll von unsichtbaren Händen unterhalten. Sie stehen da; kaum einer wird sie beachten auf seinen Fahrten. Von einem Termin zum nächsten, zur Arbeit und wieder nach Hause, zum Einkauf und Freizeitvergnügen – so sind wir unterwegs, und doch ist die Fahrt nie unbegleitet. Die Wegkreuze ziehen ein geistiges oder geistliches Netz über unsere Wege. Eigentlich eine schöne Vorstellung – auch für einen Reformierten wie mich. Ich schlage kein Kreuz über der Brust, und doch versuche ich, nicht achtlos an den Wegmarken unseres gemeinsamen christlichen Glaubens vorbeizugehen. Beim Oberwiler Kirchweg steige ich aus und denke gerne zurück an die Fahrt mit meinem frommen Chauffeur.
Korrektur Im Bericht «Bürgerliche schiessen sich auf Polizisten ein» in der Ausgabe vom vergangenen Mittwoch wurde Geni Meienberg als Sprecher des Komitees Zugkunft bezeichnet. Meienberg, der die E-Mail mit der Pressemitteilung des Komitees versandt hatte, legt Wert auf die Feststellung, er sei nur der Überbringer der Botschaft. red
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh)
pd
Die kleinen Kicker der Eb-Junioren des ra Treuhand AG von Hans Durrer, mit Fussballclubs Ägeri flitzen in neuen Geschäftsführer Roland Arnold, haben Tenues über den Fussballplatz. Die Fidu- die Mannschaft neu ausgerüstet. ar
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
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Wer wird Zuger Zuger Detailhändler Sportler des Jahres? würden profitieren ie Sportkommission nominiert, der Regierungsrat wählt jährlich die Zuger Sportlerin, den Zuger Sportler oder das Zuger Sportteam des Jahres. Die sportbegeisterte Bevölkerung ist aufgerufen, dem kantonalen Amt für Sport bis Ende Jahr Vorschläge für mögliche Preisträgerinnen und Preisträger einzureichen. Die diesjährige Anerkennungsfeier, die «Zuger Sportnacht», findet am 3. Februar 2017 in Cham statt. Nominiert werden können Zuger Athletinnen und Athleten oder Teams (ab Juniorinnen/Junioren), die einen Schweizer-Meister-Titel, eine Medaille an Europa- oder Weltmeisterschaften oder eine Medaille/ein Diplom an Olympischen Spielen gewonnen haben. Anerkennung finden können auch andere bedeutende Titel wie etwa «Schwingerkönig». Die Sportler müssen zudem im Kanton Zug wohnen
Adrian Andermatt, Präsident Sportkommission des Kantons Zug oder für einen Zuger Sportverein (Einzelsportlerin/Einzelsportler) starten. Zudem wird der «Prix Panathlon Zug» an eine Persönlichkeit verliehen, die sich um die Sportförderung im Kanton Zug verdient gemacht hat. Auch hierfür können Vorschläge gemacht werden. Die Person muss aber im Kanton Zug wohnen und/oder für einen Zuger Verein oder den Zuger Sport tätig sein oder tätig gewesen sein. Weitere Bedingungen, Details und Einreichung der Vorschläge unter www.zg.ch/sport
ind die Ladenöffnungszeiten im Kanton Zug noch zeitgemäss? Aus meiner Sicht: Nein. Von Montag bis Freitag bis 20 Uhr einkaufen zu können, bietet verschiedene Vorteile. Zum Beispiel können diejenigen, die in Zürich oder Luzern arbeiten, in Zug auf dem Nachhauseweg ihre Einkäufe erledigen. Dabei profitieren die Zuger Detailhändler, wenn das Geld in Zug ausgegeben wird und nicht in Luzern oder Zürich. Am Samstag bis 18 Uhr einkaufen zu können ist nicht gerade ein Meisterwurf. Im benachbarten Kanton Zürich ist dies in den kleinsten Gemeinden bis 20 Uhr möglich. Auch hier würde es dem internationalen Kanton Zug gut anstehen, wenn die Detailhändler die Möglichkeit hätten, ihre Geschäfte am Samstag bis 20 Uhr zu öffnen. Leider waren die Initianten hier zu we-
Ivo Hunn, GLP Stadt Zug nig mutig. Der Sonntag bleibt, trotz Gesetzesinitiative, leider immer noch den Geschäften im Bahnhof vorbehalten. Hier wäre eine Entlastung des grossen Detailhändlers im Bahnhof sicher sinnvoll. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass dieser sonntags praktisch ausverkauft ist. Fazit: Die Zuger Bevölkerung kauft auch sonntags ein. Mit dem Sprichwort «Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach» unterstütze ich die Gesetzesinitiative «1 Stunde länger Einkaufen» trotzdem.
m Dienstag, 15. November, hiess der Gegner einmal mehr HC Ambri-Piotta. Wie bereits eine Woche zuvor sahen wir nicht das attraktivste Spiel, aber mit dem besseren Ende für die Unsrigen – wir konnten die ersten drei Punkte notieren. Der nächste Gegner wartete dann am vergangenen Freitag in Form von Kloten. Man gönnte sich nach der Arbeitswoche zuerst das eine oder andere Bier, und dann ging es auch schon los. Und wie es losging – bereits 0:2 nach nur vier Minuten. Ein Blitzstart unserer Zuger und die Stimmung dementsprechend ausgelassen in der Gästefankurve. Und es konnte weitergehen – ganze sieben Mal durften wir jubeln. So darf grundsätzlich jedes Wochenende beginnen, und man kehrte mit bester Laune in den Kanton Zug zurück. Bereits am vergangenen Samstagnachmittag fanden einige Zuger den Weg in die Arena, um unser Nati-BTeam im Spiel gegen den HC Ajoie zu unterstützen. Leider musste 43 Sekunden vor Schluss mit angesehen werden, wie die Gäste aus Ajoie den Siegestreffer erzielen konnten. Nichtsdestotrotz ging es dann um 19.45 Uhr bereits weiter mit Eishockey auf heimischem Eis gegen den HC Genf-Servette. Und auch an jenem Abend durften wir uns über die Anzahl Tore nicht beklagen – auch am Samstag konnten wir fünf Mal ausgelassen feiern, und am Schluss hiess es 5:1 für den EVZ. Neun Punkte in einer Woche – gerne wieder. Diese Woche heisst das Menü Vorspeise am Dienstag Cup in Fribourg, Freitag Spitzenkampf gegen den ZSC als Hauptgang und am Samstag das Dessert in Lugano.
Umfrage in Zug
Wie erfolgreich wird der EVZ diese Saison sein? Beat Zürcher, Gastronom, Oberägeri
Leeanne Senn, Sales Director, Baar
Hans Jenny, Rentner, Baar
Buonomo Simone, Küchenchef, Baar
Peter Schmid, Rentner, Zug
Die Gefahr besteht, Die Mannschaft dass das Team zu kann es ins überheblich wird Halbfinal schaffen
Sie sollten weiter als in die erste Runde kommen
Ich war noch nie an einem EVZ-Match
Meister werden die Zuger diese Saison nicht
Früher habe ich die Spiele regelmässig verfolgt. Als alter Zuger sage ich heute: Wenn sich die Spieler seriös durchkämpfen, haben sie wirkliche Chancen. Das Problem ist bloss, je besser die Zuger spielen, desto überheblicher werden sie. Aber jetzt kann immer noch viel passieren.
Ich schaue mir alle Spiele an. Dabei habe ich immer das Gefühl: Die Zuger könnten mehr. Ich denke, dieses Jahr kommen sie sicher weiter als in die erste Runde. Mindestens ins Halbfinal, schätze ich. Schön wäre natürlich, wenn ich es nochmals erleben würde, wie sie Meister werden.
Ich bin eher der Fussballfan und war auch noch nie an einem Match. Aber meine Frau interessiert sich für Eishockey. Sie ist im Moment mega zufrieden, wie es dem EVZ so läuft und freut sich auch immer, wenn Zug gewinnt. Aber wenn es darauf ankommt, dann ist sie für Lugano.
Die Mannschaft muss vor dem Goal effizienter werden. Die drei Ausländer liefern nicht, was ich erwartet habe. Ändert sich nichts, heisst es in der ersten Runde der Playoffs «Tschüss». Aber ich habe auch schöne Spielzüge gesehen. Meister werden die Zuger jedenfalls nicht. dom
Die Chancen sehe ich als ziemlich hoch, auch wenn sie kürzlich gegen Bern verloren haben. Ein Freund von mir hat Saisontickets. Darum gehe ich zwei bis dreimal im Jahr ins Stadion. Ich schätze, dass es die Mannschaft ins Halbfinal schafft. Aber ob sie gewinnen, das kann ich nicht sagen.
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Verkehr
«Kreisel soll gefährliche Kreuzung ersetzen» Einige Anwohner und Durchfahrende plädieren für die Erstellung eines Kreisels im Schmittli. Der Vorschlag wird von der Regierung jedoch abgelehnt.
Wie es weitergeht Tiefbaukommission prüft die Vorlage
Die Erstellung eines Kreisels bei der heutigen Kreuzung Schmittli sei nicht möglich. Dies teilt der Regierungsrat in der Vorlage für das Projekt «Sanierung und Ausbau der Kantonsstrasse 381, Abschnitt Nidfuren–Schmittli einschliesslich eines beidseitigen Radstreifens, Gemeinden Menzingen und Baar» mit. «Die kantonale Kommission für Tiefbau und Gewässer prüft nun diese Vorlage. Ein erstes Treffen hat vergangene Woche stattgefunden», sagt Pirmin Frei, Mitglied der Kommission für Tiefbau und Gewässer.
Laura Sibold
Die Kantonsstrasse zwi schen den Knoten Nidfuren und Schmittli muss auf einer Länge von 2,4 Kilometern sa niert werden. Im Juni hat der Kantonsrat dafür einen Ob jektkredit von 40 Millionen Franken freigegeben. Der Knoten Nidfuren wird als Kreisel umgebaut. Die Anwoh ner, unterstützt von einigen Durchfahrenden, wünschen sich auch an der Hauptstrecke Zug–Ägeri bei der Kreuzung Schmittli einen Kreisel, dort wo sich fünf Strassen aus vier Gemeinden treffen. Diese füh ren nach Baar, Allenwinden, Brunegg (Zug), Cholrain und Edlibach (Menzingen) und Neuägeri (Ägeri). «Ein Kreisel ist aus mehreren Gründen sinnvoll», sagt der Allenwind ner Christian Herbert Hilde brand.
Unübersichtlichkeit und zu hohe Geschwindigkeit «Ein Kreisel würde das Un fallrisiko dieser gefährlichen und unübersichtlichen Kreu zung drastisch mindern.Wir be obachten täglich Staus und Ge hupe,Unfällegibtesregelmässig. Zu den Hauptverkehrszeiten kommen die Fahrzeuge von der Cholrain und von Allenwinden fast nicht mehr raus», erklärt der Anwohner. Zudem würde der nach Eröffnung der Tan gente Zug–Baar erwartete Mehrverkehr durch den Kreis verkehr beruhigt. «Schon die positiven Erfahrungen mit dem Kreisel Talacher zeigen, wie gut zwei Hauptverkehrsachsen zu sammengeführt werden kön nen», ist der Allenwindner überzeugt. Hildebrand hat ge
Die Kreuzung Schmittli wirkt unübersichtlich. Wer von der Allenwindenstrasse (links) oder der Edlibachstrasse (rechts) auf die Kantonsstrasse abbiegen will, muss teils lange warten. Ein Mehrzweckmittelstreifen soll gemäss Baudirektion Abhilfe schaffen. Foto Daniel Frischherz meinsam mit seiner Frau Unter schriften für einen Kreisel im Schmittli gesammelt. «Innert weniger Stunden kamen er staunlich viele positive Rück meldungen aus der Bevölke rung zusammen. Viele Allenwindner verkehren täglich
«Inzwischen wurde eine Petition lanciert, die unser Anliegen stärken soll.» Christian Herbert Hildebrand, Anwohner im Schmittli von und nach Edlibach oder Ägeri und stören sich an der Unübersichtlichkeit der Kreu zung Schmittli», erklärt Hilde brand. Nebst dem Kreisel wünscht sich die Gruppe um Hildebrand
auch eine Geschwindigkeits begrenzung auf 50 Stundenkilo meter ab der Kreuzung Schmitt li und nicht erst bei der Bushaltestelle Neuägeri. Die jetzige Temposignalisation 60 und die unübersichtliche Kreu zung würden dazu führen, dass das Überqueren der Strasse – auch beim Fussgängerstreifen – sehr gefährlich sei, ist sich Hil debrand sicher.
ner das Projekt in fünf Sitzun gen zur Diskussion gestellt. Der Knoten bleibt aber eine kon ventionelle, vierarmige Kreu zung, zumal dies auch am zweckmässigsten ist», sagt Bau direktor Urs Hürlimann. Die Verkehrsführung in Allenwin den sei intern intensiv studiert und diskutiert worden. «Wir verstehen den Wunsch der Allenwindner. Ein Kreisel ist allerdings wegen der engen Platzverhältnisse und der hö heren Kosten nicht realisier bar», erklärt der Zuger Baudi rektor. Zudem sei die Kreuzung kein Unfallschwerpunkt, so dass sich ein zusätzlicher Handlungsbedarf erübrige. «Im Projekt vorgesehen ist aber ein kleiner Ausbau mit einem Mehrzweckmittelstreifen, der das Abbiegen und Einmünden von und nach Allenwinden er leichtern wird.» Dies erhöhe die Verkehrssicherheit auf der Kreuzung. Auf die Frage, wes
Platzverhältnisse und die Kosten sprechen dagegen Die Sanierung und der Aus bau der Kantonsstrasse 381, Abschnitt Nidfuren–Schmittli wird demnächst im Kantonsrat beraten (siehe Spalte). Die Zu ger Regierung hat dem Anlie gen der Allenwindner insofern eine Absage erteilt, als dass in der Vorlage ein Kreisel im Schmittli nicht vorgesehen ist. «Nach Bekanntgabe der Aus baupläne der Kantonsstrasse wurde auf Wunsch der Einwoh
halb beim Knoten Nidfuren ein Kreisel geplant ist, im Schmittli jedoch nicht, antwortet Hürli mann: «Nidfuren hat eine grös sere Bedeutung mit der Verbin dung Richtung Edlibach/ Menzingen als die Strassenäste Richtung Allenwinden und Bethlehem/Edlibach.Ab Nidfu ren nach Menzingen hat es rund doppelt so viel Verkehr wie ab Schmittli Richtung Allenwinden. Zudem ereignet sich im Nidfuren immer wieder einmal ein Unfall.»
Mit einer Petition werden Unterschriften gesammelt Die Sanierung der Kantons strasse zwischen Nidfuren und Schmittli soll 2019 beginnen und zirka zwei Jahre dauern. Die Gruppe um Hildebrand will vorab mehr Druck aufsetzen. «Inzwischen wurde eine Peti tion lanciert, die unser Anlie gen für den Bau eines Kreisels im Schmittli stärken soll.»
Es sind überzeugende Argumente gefragt
Die Kommission habe bereits Gelegenheit gehabt, der Baudirektion konkrete Fragen zu stellen. Nun wird der Kommissionsbericht erstellt, der etwa Anfang 2017 im Zuger Kantonsrat behandelt wird. «Falls die Vorlage in der Kommission keinen Bestand hat, muss die Baudirektion erneut über die Bücher», so Frei. Der Präsident der CVP Kanton Zug betont jedoch, dass noch nichts entschieden sei. «Die politische Auseinandersetzung findet erst noch statt.» Dass sich ein Teil der Bevölkerung so früh gegen eine Kantonsratsvorlage stellt, sei eher ungewöhnlich. «Viele, die die Verhältnisse beim Schmittli kennen, wünschen sich einen Kreisel und versuchen nun, für ihr Anliegen Aufmerksamkeit zu generieren. Die Chancen, dass dadurch die Vorlage kippen kann, sind da. Es braucht jedoch sehr überzeugende Argumente», sagt der Kantonsrat. ls
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FORUM/GEDENKEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Leserbrief
Leserbrief
Plädoyer für Meinungsfreiheit erzürnt Komitee-Verantwortliche Der Kommentar des «Zuger Presse»-Chefredaktors Florian Hofer hat eine Reaktion des Komitees «Zugkunft – Ja zum Entlastungsprogramm» ausgelöst. Er wird heftig kritisiert. Wie der Chefredaktor der «Zuger Presse» auf die Idee kommt, bei der Verwendung einer Uniform zu Werbezwecken handle es sich um Zivilcourage, ist nicht nachvollziehbar. Er hat offensichtlich nicht verstanden, dass niemand etwas dagegen hat, wenn Men-
schen ihre Meinung äussern, im Gegenteil. Der Einsatz von unverwechselbaren Zeichen der Staatsmacht zu Werbezwecken ist aber nicht statthaft. Oder sollen wir uns seiner Ansicht nach daran gewöhnen, dass Staatsangestellte ihre Uniform missbrauchen, um bei jeder politischen Abstimmung Werbung für ihre persönliche Meinung zu machen? Darf ein Beamter gar in Uniform, also im Auftrag des Volkes, Werbung für Schuhe, Kleider oder Autos machen?
Eine Furcht einflössende Sprache verwendet Die Argumentation des Chefredaktors Florian Hofer
«Zuger Medien unterschlagen Fakten»
ist etwa gleich lächerlich wie der Titel zum Bericht. Mit der Schlagzeile «Bürgerliche schiessen sich auf Polizisten ein» braucht Herr Hofer nicht nur eine Furcht einflössende Sprache, er versucht auch Stimmung gegen ein Anliegen zu machen, das ihm persönlich nicht passt. So einfach ist es, wenn man die Meinungsfreiheit in seiner Gratiszeitung nur für sich gelten lässt. Pirmin Frei, Baar; Andreas Hostettler, Baar; Thomas Aeschi, Allenwinden; Daniel Stadlin, Zug für das Komitee «Zugkunft – Ja zum Entlastungsprogramm»
Ist im Bundesasylzentrum Gubel in Menzingen wirklich alles in Butter? Mit meinen Kantonsratskollegen Kari Nussbaumer aus Menzingen und Ralph Ryser aus Unterägeri wollten wir von der Regierung wissen, mit welchen Auswirkungen die Zuger Bevölkerung wegen des Bundesasylzentrums konfrontiert ist. Leider fand weder unsere Anfrage noch die Antwort der Regierung, noch meine Kritik an die Regierung den Weg in die Zuger Medien. Im Asylbereich wird vertuscht und die Bevölkerung hintergangen, dass sich die Balken biegen. Es würden auf drei Jahre befristet 120 Plätze geschaffen, vornehmlich für Familien, und man werde für Ruhe und Ordnung im und ums Bundesasylzentrum sorgen.
Unter anderem müssten alle Asylbewerber jeweils um 17 Uhr im Asylzentrum sein. So wurde es versprochen. In Anwendung der Salamitaktik hat nun die Regierung mit dem Gemeinderat Menzingen die Bettenzahl bereits auf 168 erhöht, natürlich ebenfalls befristet. Diese Frist wurde aber bereits wieder verlängert. Regelmässig torkeln auch um 23 Uhr noch Asylbewerber von Unterägeri oder Menzingen Richtung Gubel, stehlen unterwegs, betrinken sich und werfen Kleidungsstücke, Bierdosen und leere Flaschen weg. Die Regierung meint dazu, weder Straftaten noch Umweltverschmutzung hätten sich statistisch verändert, alles laufe rund. Mittlerweile wissen wir, dass imVorfeld die Bevölkerung mit falschen
Versprechungen besänftigt wurde. Die Bevölkerung ist jetzt konfrontiert mit den ganzen negativen Auswirkungen. Man tut alles, um das Problem kleinzureden und zu verschweigen. Die lokalen Medien helfen eifrig mit und vermeiden jegliche Schlagzeile, welche die Wahrheit ans Licht führen könnte. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum die 55 Einsätze, welche die Polizei vom Mai 2015 bis April 2016 im Asylzentrum leisten musste, mit keiner Silbe in der Kantonsratsberichterstattung erwähnt worden sind.Wer mehr über die Polizeieinsätze auf dem Gubel erfahren möchte, kann die Interpellation mit Antwort der Regierung und mein Votum auf www.svp-zug.ch einsehen. Thomas Werner, Kantonsrat SVP Unterägeri
Zum Gedenken
Nachruf Franz Odermatt
Die Bühne und die Pferde waren seine Passion Begleitet von drei Standarten vom Kavallerieverein Zug, vom Ostschweizer Kavallerieverein und vom Zentralschweizer Kavallerieverein, nahmen viele Trauernde Abschied von Franz Odermatt auf dem Hünenberger Waldfriedhof. Ein grosses Reiterherz hat am 15. Oktober aufgehört zu schlagen. Franz Josef Nikolaus Odermatt ist am 24. April 1939 in Zug auf die Welt gekommen. Er ist mit seinem Bruder Toni auf dem elterlichen Bauernhof auf der Lorze an der Chamerstrasse aufgewachsen. Aber Bauer wollte Franz nicht werden. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Lehre als Radioelektriker. Technik- und Unterhaltungselektronik haben ihn immer interessiert – bis zu seiner Pensionierung war Franz Odermatt hauptberuflich in diesen Branchen tätig.
Er genoss den Applaus als Theaterautor und Regisseur Neben seinem Beruf hat Franz Odermatt sich selbst als Unterhalter entdeckt. Anfangs hat er mit Leidenschaft Hühner hypnotisiert, grossartige Zau-
berkünste einstudiert und vorgeführt oder das Publikum als Conférencier unterhalten. Dann hat er die Theaterschule in Zürich erfolgreich abgeschlossen. Als ausgebildeter Schauspieler hat er zusammen mit dem Zuger Musiker Peter Tschudi das Stück «Lumpazi Vagabundus» zu einem Musical umgeschrieben und mit der katholischen Jungmannschaft Cham-Hünenberg mehrmals in Cham aufgeführt. Auch die Hünenberger Fasnacht hat er bereichert: Als spontaner Karikaturist mit der Schnitzelbankgruppe Quäksilber und als Erbauer des Einhorns für den Umzug. Als Regisseur und Theaterautor hat er den Applaus genossen. Es hat in motiviert, weitere Stücke zu inszenieren, so auch ein Freilichtspiel in der Stadt Zug. Nebst den Theaterleuten wirkten hier auf der Bühne am See mehrere Pferde mit ihren Reitern mit. Da lernte Franz Odermatt zufällig Dragoner Walter Ulrich kennen. Eine weitere, grosse Leidenschaft: das Pferd. Die Reiterei nahm ihren Anfang.
caduta hat Franz Odermatt seine Ausritte mit Fama gemacht und an Reitturnieren teilgenommen, das Pferd seines bestens Freundes Paul Annen.
Franz Odermatt
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Als die Eltern von Franz den Bauernhof im Jahre 1958 aufgaben, wurde ein erstes Pferd, die Ricaduta von der EMPFA ersteigert, allerdings ohne das Wissen seines Vaters. Nach Ri-
Als korrekter, strenger und fairer Jury-Präsident bekannt Mit dem Eintritt in der Kavallerieverein Zug im Jahre 1963 bekam die laienhafte Reiterausbildung durch Fritz Bieri fachmännische Unterstützung. So konnte Franz an den Vereinsreitstunden teilnehmen und so wuchs auch das Verständnis, worum es bei der Ausbildung der Reiter und Pferde geht. 1969 wurde Franz Odermatt Vorstandsmitglied des Kavallerievereins Zug. Zum 75-Jahr-Jubiläum organisierte er einen grossen Festumzug mit dem Titel «Das Pferd in der Vergangenheit und in der Gegenwart». Lange Jahre präsidierte Franz Odermatt die Jury der Zuger Springkonkurrenz und nach den Vorschriften des Breitensportreglementes, das er selber geschrieben hatte, war er bis zum 75. Altersjahr als Richter auf der Jury tätig. An der Zuger Springkonkurrenz
2014 stand er letztmals an einer Siegerehrung auf dem Platz – die höchste Ehrung gehörte bei diesem Abschied Franz Odermatt. Nicht nur in Zug, an vielen Pferdesportanlässen war Franz Odermatt als stets korrekter, strenger aber fairer Jury-Präsident präsent. Schliesslich wurde er vom Ostschweizer Kavallerieverein (OKV) im Jahre 1991 für seinen grossen Einsatz für den Pferdesport zum Ehrenmitglied ernannt und mit der goldenen OFFA-Stallplakette ausgezeichnet. Auch der Kavallerieverein Zug verdankte dem langjährigen Präsidenten Franz Odermatt seine Verdienste mit der Ehrenmitgliedschaft. Im OKV engagierte sich Franz Odermatt von 1977 bis 1991 im Vorstand als Chef Ausbildung und konnte 1978 den ersten Absolventen des Vereinstrainerlehrganges die Diplome überreichen. Franz Odermatt erarbeitete und erstellte für den Vereinstrainerlehrgang sämtliche Unterlagen selbst. Später dann, in den 90er-Jahren, zeichnete er auch in Bern
im Stab-Departement Ausbildung und Sport des Bundes für die Ausbildungsunterlagen verantwortlich. In seinen offiziellen Aufgaben als Kommissionsmitglied Springen für Reglemente, Richter und Ausschreibungen und als Chef Funktionärsausbildung war er während einiger Jahre auch für den schweizerischen Verband SVPS tätig. Franz Odermatt war eine Persönlichkeit. Sein Wirken, sein Humor, seine Kameradschaft und Loyalität wird uns in Erinnerung bleiben. Wir werden ihn und die vielen schönen Stunden, die wir gemeinsam erleben durften, sicher nicht vergessen, aber sehr vermissen. Ulrich Straub und Fredy Spörri im Namen des des Organisationskomitees der Zuger Springkonkurrenz
Todesfälle Cham 12. November Josef Melliger, geboren im Jahr 1928, wohnhaft gewesen am Nelkenweg 8 in Cham. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Menzingen 17. November Zürcher-Burri, Maria, geboren am 21. Mai 1929, wohnhaft gewesen im Lüthärtigen 5 in Edlibach. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 29. November, 9.30 Uhr, Pfarrkirche in Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung.
Unterägeri 2. November Gertrud Karg, geboren am 23. Juli 1947, wohnhaft gewesen im St. Anna 4 in Unterägeri. Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Cham 8. November Otto Seeberger, geboren im Jahr 1936, wohnhaft gewesen an der Eichstrasse 52 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 24. November, um 9 Uhr in der katholischen Kirche in Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Menzingen 15. November Marie-Theres Etter-Imboden, geboren am 5. September 1933, wohnhaft gewesen an der Neudorfstrasse 17 in der Menzingen. Der Trauergottesdienst findet am statt am Samstag, 26. November, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche in Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung.
13. November Unterägeri Urs Roder-Crotti, geboren am 21. Juni 1941, wohnhaft gewesen an der Alte Landstrasse 172c in Unterägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Cham 12. November Christine Trimpin, geboren im Jahr 1957, wohnhaft gewesen an der Alpenstrasse 2 in Cham. Trauergottesdienst und Urnenbeisetzung finden statt in Wyhlen, Deutschland. Cham 15. November Josefina Amrein geb. Mazenauer, geboren im Jahr 1920, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 25. November, um 9 Uhr in der in der katholischen Kirche Cham.Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Neuheim 10. November Adolf Keiser, geboren am 1. März 1934, wohnhaft gewesen am Schlössliweg 7 in Neuheim. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. Risch 15. November Johann Baptist Hess, geboren am 5. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Berchtwilerstrasse 1 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 2. Dezember, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz. Unterägeri 13. November Marie Müller-Schmid, geboren am 13. Oktober 1927, wohnhaft gewesen an der Mühlegasse 5 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 3. Dezember, um 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung.
15. November Zug Elfriede Wyss, geboren am 30. Mai 1926, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Bestattung hat bereits stattgefunden. 18. November Zug Dolores Müllhaupt-Raschli, geboren am 14. Mai 1934, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 25. November, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Cham
Zug
Schwinger-Holzskulptur dient als Logo für das Mega-Sportfest In rund 1000 Tagen findet zum dritten Mal nach 1943 und 1961 das «Eidgenössische» im Kanton statt. Die Macher präsentierten unter anderem das Logo. «Was passt besser zu Sägemehl als eine Holzskulptur?», fragt der Chamer Künstler Stephan Schmidli, als er zum ersten Mal von den Plänen des Eidgenössischen Schwingund Älplerfest (Esaf) hörte. Darauf habe er sich Gedanken gemacht, und entstanden sind zwei Schwinger vor dem Schweizer Kreuz. Die Agentur Furrerhugi hat daraus das Logo fürs Zuger Esaf kreiert. Heinz Tännler, Präsident des Organisationskomitees war begeistert von der Idee Stephan Schmidlins. Denn etwas Bleibendes zu schaffen sei ihm wichtig gewesen. «Eine vierte Ausgabe des grössten Schweizer Sportanlasses wird es in Zug wohl kaum geben.» Die rund vier Meter hohe Holzskulptur wird dereinst vom Künstler in seinem Chamer Atelier geschaffen und auf dem Festgelände im Herti aufgestellt. Mittlerweile sind auch die Landsanierungsarbeiten abgeschlossen. Das 8,8 Hektaren grosse Areal im Herti wurde
Das Logo kommt urchig daher. Foto Stefan Kaiser («Zuger Zeitung»)
von Mai bis Oktober 2015 und von Mai bis Oktober 2016 für 1,2 Millionen Franken saniert (wir berichteten). Die Oberfläche innerhalb der Tribüne soll damit möglichst gleichmässig eben sein und maximal 1 Prozent geneigt sein.
Erkenntnisse aus Estavayer fliessen mit ein Auf den Tribünen werden 52 000 Personen das SchwingSpektakel verfolgen können. Im Stadion hätte fast die ganze Bevölkerung der Stadt Zug und Baar Platz. Die Festmeile
Baum hat Galgenfrist
soll auf dem StierenmarktAreal zu stehen kommen und entlang der Allmendstrasse, vorbei an der Bossard-Arena bis zur Schwinger-Arena führen. Das Festareal inklusive Anordnung der Zelte und Public Viewing werden nochmals überarbeitet. Momentan werden die Erkenntnisse des Esaf in Estavayer ausgewertet. Sämtliche Abteilungsleiter und ihre Teams haben vor Ort ihre Bereiche unter die Lupe genommen. Die Erkenntnisse daraus fliessen in die Planung des «Eidgenössischen» in Zug mit ein. Das Gelände fürs Camping ist indes definitiv. Die Besucher können ihre Zelte in der Letzi/Aumatt aufschlagen. Die Verträge mit den Landbewirtschaftern sind per Handschlag geregelt und werden per Ende Jahr unterzeichnet.
Zwei neue Sponsoren verpflichtet Gleichzeitig mit dem Logo präsentierte das Organisationskomitee auch zwei weitere Sponsoren. Als sogenannte Königspartner konnten die Versicherung «Die Mobiliar» und der Haushaltsgerätehersteller V-Zug verpflichtet werden. Die Zuger Kantonalbank ist der erste Königspartner des Esaf vom 23. bis 25. August 2019. ar
Ratgeber Recycling
Autopneus richtig entsorgen
S
obald sich die Temperaturen wieder um die Nullgradgrenze bewegen, ist der Winter definitiv im Anmarsch. Wenn der Wetterbericht auch noch den ersten Schneefall meldet, werden viele Autofahrer ziemlich nervös. Es ist höchste Zeit für den Pneuwechsel. Doch was passiert mit den abgefahrenen Pneus, die für den nächsten Sommer nicht mehr gebraucht werden können? Wer seine Autoreifen in einer Garage wechseln lässt, muss sich um die Entsorgung nicht persönlich kümmern. Jene Automobilisten, die ihre Altreifen selber wechseln, sind natürlich auch für die Entsorgung der nicht mehr brauchbaren Pneus verantwortlich. An jeder betreuten Sammelstelle können die abgefahrenen Reifen abgegeben werden. Wer nicht genau weiss, wo sich die nächste Sammelstelle befindet, kann sich unter www.recyclingmap.ch informieren. Die Finanzierung erfolgt nach dem Verursacherprinzip, das heisst: Auf die Pneus wird
Dominik Iten, Recyclingspezialist beim Neukauf, im Gegensatz zum Elektroschrott oder PETFlaschen, keine vorgezogene Gebühr erhoben. Aus diesem Grund ist die Entsorgung der Pneus kostenpflichtig.
Granulat kann wieder als Rohstoff eingesetzt werden Ein Pneu kann nur bedingt wiederverwendet werden. Um den Reifen ein zweites Leben zu geben, besteht die Möglichkeit, einen gut erhaltenen Pneu mit einer neuen Lauffläche zu versehen. Dies wird aber fast nur noch bei Lastwagenreifen gemacht. Eine weitere Recyclingmöglichkeit ist das Granulieren. Ein Reifen besteht mehrheitlich aus synthetischem oder natürlichem
Kautschuk sowie Stahl und Gewebe. Für die stoffliche Wiederverwertung lässt sich der Pneu mittels mechanischem Verfahren in seine Bestandteile zerlegen. Das Granulat aus Stahl und Gummi kann wieder als Rohstoff eingesetzt werden.
10 000 Tonnen Altreifen landen jährlich auf wilden Deponien Die meisten zurückgebrachten Altreifen werden durch ihren hohen Verbrennungswert in Zementwerken verbrannt. Durch die Verbrennung lassen sich fossile Energieträger einsparen. Von den rund 60 000 Tonnen Altreifen, die jährlich in der Schweiz anfallen, landen nach Schätzungen rund 10 000 Tonnen auf sogenannten wilden Deponien. Die nicht sachgemässe Entsorgung von Altreifen kann vor allem im Brandfall zu erheblichen Umweltschäden führen. Der Autor ist gelernter Recyclist EFZ und arbeitet bei der Gebrüder Iten AG für Erdbau, Transport und Entsorgung in Unterägeri.
Der rund 130-jährige Mammut beim NestléGebäude in Cham wird gefällt. Dieser ist ein Stück Zeitgeschichte. Der Mammutbaum beim Nestlé-Gebäude in Cham weist einen massiven Pilzbefall auf. Dadurch wird unter anderem die Standsicherheit der Bäume vermindert. Ein Gutachten zeigt, dass sowohl fast alle Stark- als auch Feinwurzeln von der Pilzart betroffen sind und der Baum in einem allgemein schlechten Zustand ist. «Der Hallimasch führt dazu, dass Pflanzenteile oberhalb des Befalls welken und absterben. Deshalb hat der Baum in letzter Zeit eine beträchtliche Menge an Nadeln verloren, weist braune Spitzen auf und ist nicht mehr so farbintensiv»,
«Der Hallimasch führt dazu, dass Pflanzenteile oberhalb des Befalls welken und absterben.» Markus Schuler, Leiter Gartenbau Gemeinde Cham.
erklärt Markus Schuler, Leiter Gartenbau der Einwohnergemeinde Cham. Ebenfalls vom Hallimasch betroffen ist der nebenstehende Thujabaum. «Mit baumpflegerischen Massnahmen lässt sich der massive Schaden nicht aufhalten, weshalb der Mammut- sowie der Thujabaum im Januar oder Februar 2017 leider gefällt werden müssen», so Markus Schuler weiter.
Es soll ein neuer Mammutbaum gepflanzt werden Sowohl seitens der Einwohnergemeinde Cham als auch seitens der Nestlé AG bedauert man die Fällung sehr. «Insbesondere der Mammutbaum hat Historie und ist ein Stück Chamer Heimat», sagt stellvertretend Stephan Wirz, Leiter Aktienbüro der Nestlé AG. «Wir haben deshalb bereits in den vergangenen Jahren grosse Anstrengungen unternommen, den Baum zu pflegen, beispielsweise mit einer künstlichen Bewässerungsanlage. Dass unser Mammutbaum nun doch sein Lebensalter erreicht hat, schmerzt uns sehr.» Bevor der Mammutbaum gefällt wird, wird er in der Adventszeit noch ein letztes Mal die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung tragen. «Wir sind erleichtert, lässt es die Standsicherheit derzeit zu, den Mammutbaum nochmals erleuchten zu lassen, sodass er in vollem Glanz zahlreichen Chamern nochmals
Aus dem Stamm des Baumes soll ein Kunstobjekt werden. Freude bereitet», erklärt Stephan Wirz. Zeitgleich steht für die Nestlé AG bereits fest, dass anstelle des alten ein neuer Mammutbaum gepflanzt wird und auch für den Thujabaum ein Ersatz zu stehen kommt. Die entsprechende Bepflanzung wird derzeit mit den zuständigen Experten abgesprochen und voraussichtlich im März 2017 stattfinden. Der intakte Stamm des Mammutbaums soll zur Erinnerung zudem weiterverarbeitet werden. «Wir möchten einem Holzbildhauer den Auftrag geben, aus dem Holz des Mammutbaums etwas Schönes zu kreieren, das bei uns im öffentlichen Raum der Gemeinde zu stehen kommt. Damit wird ein Stück des Mammutbaums weiterleben», erklärt Markus Schuler. Informationen über das entsprechende Kunstprojekt werden zu gegebener Zeit veröffentlicht. Auch über den genauen Fällungszeitpunkt sowie allfällige Einschränkungen im Zusammenhang mit dem Abtransport der Bäume informiert die Einwohnerge-
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Amerikanisches Brüderpaar liess den Baum 1877 pflanzen Die Heimat des Mammutbaumes liegt ursprünglich an den Westhängen der Sierra Nevada im US-Bundesstaat Kalifornien in Höhen von 1350 bis 2500 Metern über Meer. Der Mammutbaum ist ein immergrüner Baum, der über 80 Meter hoch wird und an der Basis einen Stammdurchmesser von über 12 Meter erreichen kann. Der Mammutbaum an der Zugerstrasse in Cham dürfte etwa im Jahr 1888 auf Wunsch der Gebrüder Page gepflanzt worden sein. 1876 liessen die Gebrüder Page inmitten des Nestlé-Fabrikgeländes, das sich zwischen Lorze, Eisenbahnlinie und dem heutigen Einkaufszentrum Neudorf erstreckte, ein neues Verwaltungsgebäude erstellen und im Vorgarten einen Mammutbaum pflanzen. Der dreigeschossige Bau aus Sichtbackstein ist auch heute noch der Sitz des Aktienbüros der Firma Nestlé. ar
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
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Fussball
Mit viel Herzblut viele neue Wege gehen Der SC Cham präsentiert ein neues Konzept, das einem Sponsor aus der Versicherungsbranche einen realen Gegenwert verspricht. Ein Partner bekundet bereits Interesse an einer Zusammenarbeit. Martin Mühlebach
Der in der Fussball Promotion League spielende SC Cham mit über 500 Mitgliedern legt grossen Wert auf eine gezielte Förderung seiner Junioren. «Für die finanzielle Unterstützung von diversen
Sponsoren, vorwiegend von Vereinsmitgliedern und dem einheimischen Gewerbe, ist
Juniorenförderung neue Wege gehen. Am vergangenen Mittwoch unterbreitete er zwölf Vertretern der Versicherungsbranche ein Erfolg versprechendes Sponsoringkonzept.
«Für die finanzielle Unterstützung ist der SC Cham sehr dankbar.» Roland Heim, zuständig fürs Marketing beim SC Cham der SC Cham sehr dankbar», sagt Roland Heim, der seit nunmehr acht Wochen für neue Projekte viel Herzblut investiert, will im Bereich der
Reto Besmer (links) von der Mobiliar und Roland Heim vom SC Cham.
pd
Sponsor und Mitglieder können direkt kommunizieren Heim betonte: «Der SC Cham strebt die Zusammenarbeit mit einem Partner aus der Versicherungsbranche an, der das Label ‹Saubere Kundenwerbung› besitzt und der sich an die Weisungen des Vereins hält.» Für einen jährlichen Sponsorenbeitrag im tiefen fünfstelligen Bereich biete der SC Cham dem Partner ab der Rückrunde einen
direkten Zugang zu den Daten sämtlicher Mitglieder an. Eine von Stefan van Staveren von der sports-emotion.ch erstellte neue SC Cham-App, die kostenlos zum Herunterladen bereitstehen werde, ermögliche es dem Sponsor aus der Versicherungsbranche, direkt mit den Vereinsmitgliedern kommunizieren zu können. Der SC Cham, so Heim, sei überzeugt, dass damit für beide Seiten ein Mehrwert generiert werden könne. Unmittelbar nach der Vorstellung des neuen Sponsoringkonzepts meldete Reto Besmer von der Versicherung «Die Mobiliar» sein Interesse an einer Zusammenarbeit an.
EVZ
Am Freitag wird im Stadion Spielzeug für bedürftige Kinder gesammelt Die EVZ-Spielerfrauen unterstützen die Kinderhilfe Schweiz. Mit der beliebten Weihnachtsaktion «Engel verschenken Weihnachtspakete». Am Heimspiel vom Freitag, 25. November, gegen die ZSC
Möbel Märki
Lions sammeln die EVZ-Ladies (Frauen und Freundinnen der Spieler der 1. Mannschaft) Kindergeschenke für bedürftige Schweizer Familien. Die Aktion wird vom Kinderhilfswerk Petitsuisse Kinderhilfe durchgeführt und findet bereits zum 8. Mal statt. Rund 260 000 Kinder sind in der Schweiz von Armut betrof-
fen. Kaum zu glauben, aber leider Realität. Die Kinder können für ihre Lebenssituation nichts und sind die Leidtragenden. Und genau diesen Kindern möchte die Petitsuisse Kinderhilfe zu Weihnachten ein Paket unter den Weihnachtsbaum legen und ihnen damit eine wunderschöne Weihnachtsfreude bereiten.
Wer die sympathische Weihnachtsaktion unterstützen möchte, bringt am Freitag, 25. November, ein Kindergeschenk ans Heimspiel gegen die ZSC Lions mit. Die Spielerfrauen und -freundinnen werden die Geschenke beim Haupteingang sowie beim hinteren Eingang Ost entgegennehmen. Für jedes Geschenk
gibt es ein kleines Dankeschön. Die Geschenke werden anschliessend von der Petitsuisse Kinderhilfe Schweiz verpackt und verteilt. Die Geschenke müssen nicht in Geschenkpapier verpackt sein. Die Besucher können das Geschenk in einer Box oder einem Säckli ans Spiel mitnehmen und direkt den Spieler-
frauen übergeben. Nicht nur neue, sondern auch gut erhaltene und saubere Kleider, Spielsachen können verschenkt werden. Gefragt sind auch Dinge wie Portemonnaies, Kreativsets, Uno-Karten, Sportartikel wie Tischtennissets, Jonglierbälle oder kleine Instrumente wie Mundharmonika oder Flöte und vieles mehr. pd
MARKTPLATZ
Möbel sind mehr als Einrichtungsgegenstände Nach einem umfassenden Umbau erstrahlt die Filiale Dierikon-Luzern von Möbel Märki in neuem Glanz. «Wir haben uns für die Zukunft fit gemacht», sagte Filialleiter Leo Vonlanthen bei der Eröffnungsrede vor einer illustren Gästeschar mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik. Und in der Tat lässt das Angebot auf drei Etagen keine Wünsche offen. Im Gegenteil. Ein Rundgang durch die insgesamt 6000 Quadratmeter Ausstel-
lungsfläche stellt den Besucher vor die Qual der Wahl. Als «schönstes Einrichtungshaus der Schweiz» bezeichnete Vonlanthen mit berechtigtem Stolz das erneuerte Möbelhaus, das zu einem traditionsreichen Unternehmen der Branche gehört. So wurde der Eingangsbereich neu gestaltet, und die einzelnen Etagen erfuhren ein umfassendes Facelifting. Die Ausstellung ist so konzipiert, dass der Kunde Anregungen bekommt, wie er zum Beispiel ein Wohn- oder Schlafzimmer einrichten kann. Das gilt auch für die Fülle von Kunstgegenständen und Accessoires, mit
denen sich eine Wohnung so gestalten lässt, dass sie «mehr Lebensqualität» ermöglicht, wie Möbel Märki auf der Website versichert.
Bei handgeknüpften Teppichen ist Beratung besonders wichtig Leo Vonlanthen verhehlte nicht, dass eine arbeitsreiche Zeit hinter ihnen liege, die für alle Beteiligten eine Herausforderung darstellte. Sein Dank galt daher in erster Linie den Mitarbeitenden. Ein Team von 17 Angestellten ist für die Kundschaft da, wobei grosser Wert auf eine individuelle Beratung gelegt wird. Stellvertre-
tend sei an dieser Stelle Fabian Hamzian erwähnt. Als Leiter der Abteilung für Orientteppiche sieht er sich seinen Kunden gegenüber in einer besonderen Verantwortung. Im Geschäft mit den echten handgeknüpften Teppichen sei eine Beratung besonders wichtig, da in diesem Metier viel Schindluder betrieben werde, wie er aus langjähriger Erfahrung weiss. Zudem ermöglichen Broschüren und Monitore dem Kunden, sich über die Herkunft und die Materialien der einzelnen Produkte zu formieren. Hansruedi Hürlimann
Firmeninhaber Roger Märki (links) und Filialleiter Leo Vonlanthen haben ihr Einrichtungshaus in Dierikon fit für die Zukunft gemacht.
Korrektur
Mythen Center
Besonders festliche Stimmung
Ein Himmelskugelbaum leuchtet in den Talkessel von Schwyz. Auch das Einkaufscenter strahlt im Lichterglanz.
Nun leuchtet der neue 12 Meter hohe Himmelskugelbaum auf dem Dach des Eingangs Ost des Mythen Centers Schwyz.
Die Weihnachtsdekorationen- und beleuchtungen des Mythen Centers Schwyz sind seit vielen Jahren einzigartig und erfreuen die Besucher aus nah und fern. Dieses Jahr glitzert die Weihnachtswunderwelt im und ums Mythen Center Schwyz besonders festlich. Seit Mitte November erstrahlt auf dem Dach des
Einkaufscenters ein zauberhafter Himmelskugelbaum. Die dreidimensionale Dekoration ist 12 Meter hoch und besteht aus 24 000 warmweissen und brillantweissen LEDLichtpunkten. Der Himmelskugelbaum leuchtet in den Schwyzer Talkessel und ergänzt die festliche Stimmung rund um das Einkaufscenter.
Einkaufserlebnis in 56 Fachgeschäften Ebenfalls neu gestaltet ist die pastellfarbene Fassadenbeleuchtung. Die verschiedenen, an den Haupteingang projektierten Ornamente wirken wie
ein märchenhafter Schneefall. Erlebnis Einkaufen wird der Kundschaft auch im Einkaufscenter drinnen und in den 56 Fachgeschäften geboten. In der Mall des Mythen Centers Schwyz sind 50 individuell und detailreich geschmückte Weihnachtsbäume verteilt. Zu entdecken gibt es zudem eine riesige Krippenlandschaft mit lebensechten Figuren und ein funkelndes Mobilé. Ein grosser Teil aller Dekorationen sind Eigenleistungen des Teams des Mythen Centers Schwyz. pd www.mythen-center.ch
Was die Täterschaft aufhält, und was nicht In der Ausgabe vom Mittwoch, 9. November, stellten sich auf einer Inserate-Sonderseite Unternehmen vor, die auf Einbruchschutz spezialisiert sind. In einem Abschnitt des PR-Textes der Firma Blaser Einbruchschutz GmbH aus Baar ist uns beim Layouten ein Fehler unterlaufen und das Wort «nicht» verloren gegangen. Das korrekte Statement der Firma Blaser lautet: «Mit kostengünstigen Kameras und Bewegungssensoren mit akustischen Sirenen halten Sie diese Täterschaft nicht auf.» Wir entschuldigen uns für den Fehler. red
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
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Garage Wismer AG
Offen für ganz individuellen Wünsche Bei der Garage Wismer AG ist der Kunde König. Das motivierte Team legt viel Wert auf individuelle Beratungen. Bei der Garage Wismer AG dreht sich alles um die hohen Ansprüche und vielseitigen Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden. Die Zufriedenheit der Kundschaft ist nicht nur die tägliche Herausforderung für die Garage, sondern gleichzeitig auch ihr grösstes Anliegen. Diesem Prinzip folgt die Garage schon lange erfolgreich. Seit knapp 60 Jahren ist die
Garage Wismer AG eine kompetente Ansprechpartnerin
«Wir überzeugen durch unsere Kompetenz und die individuelle Beratung.» Bruno Lindegger, Verkaufsberater
für den Verkauf und Service der Marke Audi und VW. «Wir überzeugen durch unsere Kompetenz und die individu-
elle Beratung», sagt Bruno Lindegger, der bei der Garage Wismer AG als Verkaufsberater tätig ist.
Probefahrten, um das Automodell zu entdecken Die Fahrzeuge werden in angenehmer Atmosphäre in den beiden Ausstellungsräumen erklärt und gezeigt. Bei einer Probefahrt können Kundinnen und Kunden den Fahrspass in vollen Zügen geniessen und das Auto «live» erleben. Dynamisches Team freut sich auf Besuch Das Unternehmen zählt aktuell rund 37 Mitarbeitende. Es
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
REGION
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Ausbildungsprogramm
Zuger Wissensexport ins ferne Afrika Die Zuger Geschwister Patrick und Andrea Zeiger sind nach Namibia gereist. Sie haben Tipps für das Berufsausbildungssystem vor Ort ausgearbeitet. Dominique Schauber
Windhoek, Namibia, lautete das Ziel von Andrea und Patrick Zeiger diesen Oktober. Sie präsentierten die Vorzüge des Schweizer Bildungssystems und berieten die Namibier.
«Die Namibier sind sehr ähnlich wie wir.» Andrea Zeiger, Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Luzern Drei Wochen lang hielten sich die Geschwister in dem afrikanischen Land auf. Für die Ausbildungsorganisation «B360» (siehe Box) besuchten sie eine afrikanische Partneruniversität. Ziel war es, die Afrikaner bei ihrem Ausbildungsprogramm für angehende Berufsschullehrpersonen zu unterstützen. Da für Andrea Zeiger, als Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Luzern, und Patrick Zeiger, als Prorektor am
Verein B360 Austausch von Wissen mit Afrika Der Zuger Verein «B360 education partnerships» wurde 2009 von Sabina Balmer aus Zug gegründet. Er setzt sich zum Ziel, Fachwissen in Entwicklungs- und Schwellenländern auf- und auszubauen. Der Verein organisiert freiwillige Experteneinsätze an verschiedenen Universitäten im südlichen Afrika. Für die besten Studierenden der Partner-Universitäten werden mehrmonatige Praktika in Schweizer Unternehmen organisiert. Bisher fanden 153 Experten-Einsätze im südlichen Afrika statt. 35 Studierende konnten ein Praktikum in der Schweiz absolvieren. dom
Andrea Zeiger (links) lässt sich im Ausbildungszentrum in Windhoek von den zwei Lernenden Shivolo Naftal und Shitaleni Albertina (rechts) die Elektroabteilung zeigen. Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug (GIBZ), das Schulwesen zu ihrem Alltag gehört, waren sie genau die richtigen für dieses Ausbildungsprogramm.
Die finanziellen Mittel sind nicht das Problem Mit einer Vielzahl von Dokumenten und Literatur über das Schweizer Berufsbildungssystem im Gepäck, reisten die Geschwister Zeiger ab. Vor Ort verschafften sich die Zuger einen ersten Überblick: «Wir besuchten Ausbildungszentren, Unterrichtslektionen und führten Gespräche mit Verantwortlichen.» Patrick Zeiger kommt zum Schluss: «Es ist hauptsächlich Frontalunterricht. Es wird auch nicht erwartet, dass sich jemand Notizen macht.» An einem Treffen des Dozententeams durften die Zeigers ihre Optimierungsvorschläge einbringen. Dabei stellten sie auch modernere Unterrichtsmethoden vor, um Stoff zugänglicher zu machen. «Von der offenen und selbstkritischen Haltung des Teams waren wir positiv überrascht», erinnert sich Patrick Zeiger. Die Inputs wurden in der Ausarbeitung des neuen dreijährigen Ausbildungsganges gerne aufgenommen und
kritisch reflektiert. «Ziel ist es, einen Bachelor-Studiengang zum Berufsschullehrer anzubieten.» Erstaunt hat die Geschwister Zeiger: «Die finanziellen Mittel sind an der Universität durchaus vorhanden.»
Viele junge Namibier haben keinen Job In Namibia mangelt es an gebildeten Berufsleuten. «Seit der Unabhängigkeit von Südafrika im Jahr 1990 ist Namibia bestrebt, eine eigenständige Wirtschaft aufzubauen», weiss der Zuger Prorektor. Bis 2030 – so die Vorstellung der Regierung in Namibia – soll das Land im südlichen Afrika zum Industrieland aufsteigen. Die Arbeitslosigkeit soll von derzeit über 50 Prozent drastisch reduziert werden. «Ein wichtiger Eckpfeiler zur Erreichung dieses Ziels bildet die Berufsausbildung», sagt Zeiger. «Deshalb sollen die Ausbildungsqualität und das Image der Berufsbildung gestärkt und für Schulabgänger attraktiver werden.» Die Leute in Namibia leben von Subsistenzwirtschaft, vom Fischfang, der Minenarbeit und dem Tourismus. Ein grosser Teil der Arbeitslosen ist
Fotos pd
unter 25 Jahre alt. «Es ist schwierig, diese wahnsinnig grosse Anzahl von jungen Leuten zu beschäftigen», schätzt Zeiger die Situation ein. Neben der Tourismusbranche und dem Fischfang lasse sich nicht einfach so schnell etwas aufbauen. Verhältnismässig viele Arbeitsplätze gibt es im Dienstleistungssektor und bei Banken. «Eben überall, wo der Kontakt mit Touristen stattfindet.»
Zu wenig Interesse in handwerkliche Berufe «In Namibia muss die Verzahnung zwischen Betrieb, Schule und Wirtschaft erst noch aufgebaut werden», holt Zeiger aus und erklärt sogleich: «Das Schweizer Modell basiert auf einem hohen Theorie-Praxis-Transfer und kann auf Erwartungsänderungen aus Wirtschaft und Gesellschaft adäquat und zeitgerecht reagieren.» In Namibia versucht man, die Leute auch noch vermehrt an die Universität zu schicken, statt sie für einen handwerklichen Beruf zu begeistern. Eine Lehre wie in der Schweiz kann man in Windhoek noch nicht absolvieren: «Das Projekt steckt noch in den Kinderschuhen. Aber es gibt schon die Möglich-
Im Ausbildungszentrum in Windhoek wird Shaunawa Hepsibah Seun ausgebildet. Patrick Zeiger (rechts) schaut ihm über die Schulter. keit, neben der Schule Praktika in Betrieben zu machen. Jedoch noch ohne Vertrag.» Zeiger fügt aber an: «Die Betriebe werben die jungen Arbeiter bei Bedarf dann oft auch ab, bevor diese ihre Ausbildung abgeschlossen haben.»
Schweizer könnten auch noch langfristig gute Ratgeber sein Als Grundlage für eine hohe Qualität sieht Zeiger gut ausgebildete Berufsbildungsverantwortliche. «Das namibische System kennt jedoch keine höhere Berufsbildung.» Darum soll die Ausbildung für Berufsschullehrpersonen in Namibia mit spezifischen Weiterbildungen ergänzt werden. Weiterbildungen stellen für die Namibier ganz neues Terrain dar. Patrick Zeiger kann sich vorstellen, zurückzukehren und Inputs im Bereich Schulentwicklung zu geben. Zuerst
arbeitet man in Namibia jetzt einen Lehrplan aus und lässt ihn von der staatlichen Stelle prüfen. DerVerein «B360» kann anschliessend wieder Hilfe leisten mit Ausbildungsunterstützung. «Für die Namibier sind Mitarbeitergespräche oder konstruktive Feebacks etwas Fremdes», sagt Zeiger dazu. «Sie sind viel zu lieb zueinander und nicht kritisch.»
Gegenseitiger Austausch hat sich für alle gelohnt Die Zeigers nehmen nach dem Auslandaufenthalt viel nach Hause. Andrea Zeiger fasst zusammen: «Die Namibier sind sehr ähnlich wie wir in ihrem Verhalten. Zuerst sind sie zurückhaltend, aber wenn man sie kennt, sind sie offen und kommen auf einen zu.» Und schliesslich haben die Zuger auch von Namibia einiges gelernt.
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Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 21. Dezember 2016. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 14. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch, www.nzzmediasolutions.ch
MARKTPLATZ
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Möbel Egger
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!
Alles fürs Weihnachtsfest In die Weihnachtszeit einstimmen kann man sich am Samstag und Sonntag, 26. und 27. November. Wo? Bei Möbel Egger in Eschenbach. Bruno (links) und Hans Heini von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, mit dem Zacharias-Preis und der Urkunde.»
Damit die Kunden nicht in den Weihnachtsstress geraten, hat Möbel Egger auch am Sonntag, 27. November, 10 bis 17 Uhr geöffnet. Dann können Sie sich in aller Ruhe umsehen. Denn während die Eltern ungestört stöbern und einkaufen können, kann sich der Nachwuchs in der Kinder-Egge beim Gatis-Kinderbasteln oder im Kinderkino vergnügen. Am Sonntag ist auch Ronald McDonald mit seiner tollen Show bei Egger zu Gast. Zur Stärkung bietet das Möbelhaus in Eschenbach seinen Besuchern einen Gratis-Drink an
pd
Treichler
Preis für Kirschtorte Die Zuger Kirschtorte von Treichler hat einen wichtigen Preis erhalten. Sie wurde in Deutschland mit dem «Zacharias-Kommunikationspreis für Handwerks-
bäcker» ausgezeichnet. Diese Auszeichnung nahmen Hans und Bruno Heini als Inhaber von Treichler, dem Erfinderhaus der Zuger Kirschtorte, in Stuttgart entgegen. Mit dem Preis wird kreative Öffentlichkeitsarbeit belohnt. pd
der Egger-Bar an. Zudem gibt es die Möglichkeit, das komplette Angebot der neuen Wine & Food-Boutique zu degustieren. Profitieren kann man zudem noch bis am Sonntag, 27. November, von zusätzlich 10 Prozent Rabatt auf fast alle Möbel sowie Boutiqueund Weihnachtsartikel – und dies zusätzlich zu den bereits attraktiven Abhol- und Lieferkonditionen.
Wunderschöne Weihnachtsgeschenke Das umfassende und attraktive Angebot der Möbel-EggerAusstellung begeistert. Und erst recht die Schnäppchen und Preisvorteile, von denen Möbel Egger auch in der Vorweihnachtszeit so einige zu bieten hat. Ein Besuch ist also viel versprechend, denn in der neuen Wine & Foodboutique, aber auch im grossen Wohnac-
cessoires-Bereich finden sich unzählige wunderschöne Geschenkideen. Das Egger-Team steht für Beratungen natürlich gerne zur Verfügung. pd Möbel Egger, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach. www.moebelegger.ch 041 449 40 40.
Ideen für Weihnachten gesucht? Am Sonntag hat Möbel Egger extra offen, um stressfrei danach zu stöbern. pd
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Sonntag, 27. November 2016, ab 09.00 – 18.00 Uhr
ZUG
MÄRLISUNNTIG
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
33. Zuger Märlisunntig
Editorial
Es ist wieder Zeit für Zauberhaftes
Nicolette Theiler, Präsidentin Zuger Märlisunntig
Märchen werden lebendig. Zwerge, Feen und Hexen flanieren durch die Zuger Altstadt. Dabei ziehen sie Jung und Alt in ihren Bann.
Der Zauber der Geschichten
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er 33. Zuger Märlisunntig naht! Freuen wir uns auf einen Sonntag in der Adventszeit mit viel Märchenhaftem. Märlistuben und viele Attraktionen warten auf Kinder und Erwachsene, die Freude an Erzählungen haben und sich dem Zauber der Geschichten und Theater hingeben.
Zum 33. Mal lädt der Verein Zuger Märlisunntig zu einem verwunschenen Nachmittag voller Geschichten ein. Dieses Jahr wird die Kolinstadt am Sonntag, 4. Dezember, von 14 bis 18 Uhr zum Märchenland. In der verkehrsfreien Zuger Altstadt werden viele Besucher aus der Region und den umliegenden Kantonen erwartet, die sich vom Zauber des traditionellen und einmaligen Zuger Märlisunntig einfangen lassen. Einen Nachmittag lang können Gross und Klein in die faszinierende Welt der Märchen eintauchen. Der Märlisunntig-Wichtel, das neue Gesicht des in der Schweiz einzigartigen Adventsanlasses, wird in der Zuger Altstadt unterwegs sein und zusammen mit den Feen, Hexen, Zauberern, Musikanten, Gauklern und Geschichtenerzählern aus dem Märchenland mit ihren vielseitigen Darbietungen die Kinder zum Strahlen und Staunen bringen.
Märchen-Wichtel, Geschichten und zauberhafte Musik Bereits seit 1984 findet der Anlass statt. Auch in diesem Jahr können die Kinder einen Nachmittag lang in Traumwelten eintauchen, sich auf nostalgischen Karussellpferden davontragen lassen oder in Kutschen durch Strassen fahren. Gesamthaft 35 Märlistuben in der Altstadt, an der Hofstrasse, in der Shedhalle und im Schulhaus Athene mit ihren Erzählerinnen und ihren faszinierenden Geschichten oder Darbietungen freuen sich auf die Gäste. Es sind aber nicht nur Kindergeschichten zu hören. Die Märchenbücher öffnen sich auch an vier Standorten für Erwachsene. Neben all den Erzählungen wird aber
Dieses Jahr sind die Spielstätten örtlich ausgeweitet. Wegen Sanierungsarbeiten des Theater Casinos Zug wurden neue Räumlichkeiten gesucht, damit wir genügend Platz für alle Gäste haben. Somit haben wir Märchenstuben in der Altstadt und einige südwärts an der Hofstrasse bei der Frauensteinmatt, in der Shedhalle, im Museum für Urgeschichte(n) und im Schulhaus Athene. Ein Gratis-Shuttlebus fährt alle 15 Minuten von der Bushaltestelle Kolinplatz/Zugerbergstrasse ab 13.45 Uhr an die Hofstrasse zur Shedhalle und wieder zurück. Und an Attraktionen wird es auch nicht fehlen: Auf dem Platz des Athene-Schulhauses können die Kinder Lebkuchen verzieren und Karussell fahren. Fürs leibliche Wohl gibt es einen Marroni- und einen Tarte-Flambée– Stand. Märlifiguren verteilen Guetzli und auch eine Samichlausgruppe ist mit ihren Mandarinli und Leckereien unterwegs. Und ganz sicher wird auch unser MärlisunntigsWichtel und seine Gefolgschaft unterwegs sein.
Am Kolinplatz sind auch dieses Jahr wieder Gaukler und Zauberer unterwegs. pd auch Musik durch die Altstadtgassen tönen. An verschiedenen Orten sind Drehorgeln zu finden. Auf dem Landsgemeindeplatz am Bazar laden zahlreiche Non-Profit-Organisationen zum Bummeln ein. Dort warten auch die Ponys auf die Kinder. Für die Verpflegung der Besucher ist gesorgt. Zuger Vereine werden ihre Getränke und Leckereien anbieten und die meisten Restaurants haben geöffnet. ar www.maerlisunntig.ch
Grusswort
Hauptakteure des besonderen Anlasses sind die Kinder
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ug steckt wieder mal im dichten Novembernebel, auch wenn 500 Meter weiter oben auf dem Zugerberg die Sonne scheint. Damit wächst das Bedürfnis vieler Zugerinnen und Zuger nach mehr Licht und schönen vorweihnächtlichen Erlebnissen. Was auch immer das neblige Zuger Wetter mit uns noch vorhat, am 2. Adventsonntag wird Zug mit Sicherheit Schönes erleben.
An neuen Orten trifft man alte Bekannte Einmal mehr verwandelt sich die Stadt Zug wie von Zauberhand von einer geschäftigen Wirtschaftscity in eine verträumte Märchenstadt. Ohne den üblichen Vorweihnachtsrummel treffen sich Menschen, die in dieser besonderen Zeit Gemeinschaft suchen, in der Zuger Innenstadt. Während die Stadtverwaltung all-
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mählich nach Norden ins LGGebäude aufbricht, findet der Märlisunntig wie gehabt in der Altstadt und, solange das Casino saniert wird, in der Shedhalle sowie an anderen Orten entlang der Hofstrasse statt. Neu mit dabei ist ein guter Bekannter der Zuger Kinder, der hochmusikalische Kater Caruso. Am Nachmittag des 4. Dezember öffnet die Stadt Zug bereits zum 33. Mal die Tore ins Märliland.
In der Märchenwelt meiner Kindheit spielte die Wichtelreise eine ganz besondere Rolle. Umso mehr freut es mich, dass diese herzigen Zwerglein ihren Weg in unsere Stadt gefunden haben. Die Hauptakteure dieses besonderen Sonntages sind aber die Kleinen: die wundervoll geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen, Feen und Kamelreiter. Ihre leuchtenden Augen sind der schönste Dank an alle diejenigen, die den Zuger Märlisunntig möglich gemacht haben. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an. Der letztjährige Titel der Tageszeitung «Zuger Zeitung» bringt es auf den Punkt: «Es ist einfach einzigartig!» Dolfi Müller, Stadtpräsident
Auf dem Landsgemeindeplatz (Bild Mitte) sind Geschichten und Musik zu hören. Auch der Wichtel ist mit seinem Gefolge unterwegs.
Die Macher des Märlisunntigs Vorstand und Organisationskomitee (OK): Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen und Musik), Daniela Kyburz (Finanzen, Sponsoring), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Isenring (Märchenwelten, Zug Tourismus), Irma Grüter (Kostüme), Peter Niederberger (Helferinnen und Helfer). Er-
weitertes OK: Rudy J. Wieser (Mithilfe OK), Marcel Grepper (Revisor), Andrea Balmer-Grüter (Mithilfe Bekleidung), Prisca Elsener (Theater Casino Zug), Pro Senectute (ZollhausStübli), Markus Mösch (Weckhäxe Cham), Mirjam Matter (Pfadi Kanton Zug), Marino Maspoli und Valentin Roos. pd
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Zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen und -kollegen und den über 200 Helfern freuen wir uns, diesen Nachmittag unserer Bevölkerung und vielen Gästen aus der Region zu schenken. Ein besonderes Dankeschön gilt unseren Patronatsträgern Stadt Zug, WWZ und GGZ und den vielen Sponsoren, den treuen Mitgliedern und unseren fleissigen Helfenden vom Werkhof und der Pfadi Kanton Zug. Wir freuen uns, wenn auch viele Besuchende den Einmarsch begleiten. Den würdigen Schlusspunkt setzt das Feuerwerk.
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Zytturmbläser Zytturm, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr: Auf dem stadtzugerischen Wahrzeichen, dem Zytturm, erklingen Fanfarenklänge. Die Bläserformation der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen und jeweils stündlich spielen.
Musik Schwanenplatz, 14.30 Uhr und Kolinplatz, 15.15 Uhr: Die WWZ-Powerband ist seit Jahren ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntigs. Neugasse, immer zur vollen Stunde bis 16.30 Uhr: Die Steelband Pan Phonics spielt bekannte Weihnachtsmelodien. Landsgemeindeplatz, 14 bis 14.45 Uhr, 15.15 bis 16 Uhr und 16.30 bis 17.15 Uhr: Seit der Gründung im Jahr 2003 steht die Big Band Zug für powervollen Sound. Trompeten, Posaunen, Saxofone sowie eine Rhythmusgruppe sorgen für gute Stimmung. Auch in diesem Jahr sind die Sänger Phillippe Koller und Christian Peter Meier sowie neu die Grazer Sängerin Veronika Griesslehner mit dabei. Weihnachtslieder und wunderschöne Sinatra-Songs laden zum Schwelgen ein.
Drehorgeln Seestrasse bei Ana Capri: Uschi Holzgang und Kurt Stäheli sind mit ihrem Orgelwagen wieder am Märlisunntig dabei. Zytturm: Auch Walter Heidelberger verzaubert mit seiner Drehorgel die grossen und kleinen Gäste.
Tambouren Hirschenplatz/Neugasse: Die Rhythmen der Tambouren faszinieren Gross und Klein. Rund 50 Trommler begleiten den Zuger Märlisunntig während des ganzen Tages. Ab 17 Uhr stimmen die Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein.
Samichläuse Altstadt/Hofstrasse: Und auch in diesem Jahr werden sie wieder dabei sein, die Samichlausgruppen mit ihren Schmutzli. Sie haben wieder viele Leckereien und Mandarinli dabei. Und auch heute ist es noch so: Die Chläuse freuen sich ganz besonders über ein kleines Gedichtli.
Pfadi Kanton Zug Gerbiplatz: Es gilt , eine grosse Herausforderung zu bewältigen. So ist Spannung pur mit der Pfadi garantiert. Die Kinder können sich über die Seilbrücke schwingen, dem Märchen «Hänsel und Gretel» zuhören und ihren eigenen Lebkuchen verzieren und dürfen diesen dann mit nach Hause nehmen. Die Eltern können die Wartezeit am Feuer überbrücken oder im warmen Bus bei einem heissen Getränk warten.
Auf dem Landsgemeindeplatz findet gegen 17.30 Uhr der grosse Schlusspunkt statt.
Zum Märlisunntig werden rund 8000 Besucher erwartet.
WWZ
Zutritt zur fantastischen Welt der Fabelwesen
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rinnern Sie sich an das erste Märchen, das Ihnen vorgelesen wurde? An die fantastische Welt von Zwergen und Kobolden, an die wunderbaren Namen der Feen und Zauberer? Es braucht nicht viel, diese Erinnerungen zum Leben zu erwecken: Ein
funkelndes Lichtlein in der Vorweihnachtszeit, der Duft von Marroni und gebrannten Mandeln reichen aus. Probieren Sie es aus. In wenigen Tagen sind Fabelwesen wieder in der Zuger Altstadt unterwegs. Gaukler, Geschichtenerzähler,
Musikanten und Puppenspieler berichten von fantastischen Begebenheiten aus fernen Ländern. Ich bin gespannt: Ob der Wichtel schon einen Namen hat, der letztes Jahr erstmals durch die Gassen der Altstadt streifte und das neue Maskottchen des Märlisunntigs ist?
Auch Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz Lassen Sie sich am Sonntag, 4. Dezember, von der märchenhaften Stimmung in der Zuger Altstadt verzaubern. Treten Sie ein ins Märchen-
land, wo Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen und herrlich duftende Köstlichkeiten auf die Besucher warten. Die WWZ begleitet den Märlisunntig seit vielen Jahren als Patronatsträger. Und auch in diesem Jahr wird unsere Powerband den Anlass mit weihnächtlicher Blasmusik umrahmen. Im Namen von WWZ wünsche ich Ihnen bezaubernde Stunden im Märchenland in der Zuger Altstadt. Andreas Widmer, CEO WWZ
Programm
Von Rum Während vier Stunden sind in den Märchenstuben in der Altstadt Klassiker und Geschichten aus aller Welt zu hören. Alina Rütti
Zwischen dem Postplatz und dem Theater Casino kann an 35 Orten in eine andere Welt eingetaucht werden. Sogar auf einem Schiff kann den fabelhaften Ge-
schich Auf d Steg b platz Märch kleine Erzäh Kinde ren la halle von Z lichen gerbe In d enstei gerbe
GGZ
Die Welt wäre ein grosses Stück ärmer ohne Geschichten
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er Märlisunntig – ein Anlass, der nicht mehr aus Zug wegzudenken ist. Gross und Klein aus jeder Gemeinde im Kanton Zug und der näheren Umgebung wird zu diesem einzigartigen Anlass in die Stadt Zug strömen. Die Welt wäre um ein grosses Stück ärmer, wären da nicht die vielen fantastischen Geschichten, die seit Generationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt. Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit «arche-
typischen» Akteuren wie Held, Gegenspieler oder Helfer verbunden sind. Es siegt letztlich das Gute über das Böse, und am Schluss ist die Welt wieder intakt. Genau dorthin, so wünschten wir uns alle, sollte sich auch unsere Welt bewegen. Einer der Kernbereiche der GGZ ist die Jugend, und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Ferienpass, dem Fepa-Club (Ganztagesbetreuung), auch den Zuger Märlisunntig. Die GGZ ist überdies stolz, dass sie die Bildungsinstitution Internat/Tagesschule
Horbach führen darf, die ein Lern- und Lebensort für 42 Kinder und Jugendliche ist, die speziell gefördert und begleitet werden, um für sie die bestmöglichen schulischen und beruflichen Anschlusslösungen zu finden. Ohne Spenden und Unterstützung aus der Zuger Bevölkerung wäre das Wirken der GGZ so gar
nicht möglich. Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug hat ihr finanzielles Engagement beim Märlisunntig um einiges vergrössert und einen Patronatsvertrag mit
Klausengesellschaft
Pony und Karussell
Weihnachtsbasar
Schmink-, Fotostübli
Altstadt/Landsgemeindeplatz: Die Klausengesellschaft Rotkreuz und Umgebung läutet ab 17.20 Uhr den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein. Die Gruppe besteht aus Geisslechlöpfern, Trychlern, Musikanten und den Trägern der Iffelen. Mit dem kleinen Feuerwerk wird der 33. Zuger Märlisunntig dann gegen 17.45 Uhr zu Ende sein.
Unterer Landsgemeindeplatz, 14 bis 17.30 Uhr: Seit Jahren gehört das Ponyreiten zu den schönsten Attraktionen des Märlisunntigs. Dort können die Kinder eine Runde auf dem Rücken eines Ponys drehen. Zudem steht das grosse Karussell auf dem Landsgemeindeplatz und das kleine Karussell bei der Athene (Hofstrasse) und lädt zum Fahren ein.
Landsgemeindeplatz: Auch in diesem Jahr bieten NonProfit-Organisationen im Rahmen des Basars ihre Waren an. In diesem Jahr sind dabei: Terre des Hommes, Familienhilfe Kanton Zug, Soroptimist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Vereinigung Insieme cerebral Zug, Procap Zug und das Teehaus Umami. Der Stand von Roundtable 28 Zug ist beim Restaurant Schiff.
Landsgemeindeplatz: Eine der beliebtesten Attraktionen des Märlisunntigs ist das Schmink- und Fotostübli. Dort dürfen sich die Kinder ganz nach ihren Wünschen schminken und fotografieren lassen. Dank Foto Optik Grau erhalten die Kleinen noch ein Erinnerungsfoto. So können sie und ihre Eltern sich noch lange an den besonderen Sonntagnachmittag erinnern.
dem Verein Märlisunntig abgeschlossen. Die GGZ freut sich, mit den Patronatspartnern WWZ und der Stadt Zug diesen tollen Anlass weiterhin unterstützen zu können. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des engagierten und professionellen Organisationskomitees des Zuger Märlisunntigs, diesen Anlass Jahr für Jahr zu organisieren. Dank auch an all die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, einen solch grossen Anlass auf die Beine zu stellen. Peter Fehr, Direktor GGZ
Auch die D des Tradit
Prinzen und Prinzessinnen mit ihrem Gefolge misch Besucher des Märlisunntigs.
Kulinarik Altstadt/Athene-Areal: An verschiedenen Verpflegungsständen gibt es viel Feines zum Essen und Getränke zum Aufwärmen. Im Zollhaus hat Pro Juventute ein Stübli eingerichtet und verwöhnt Gross und Klein mit warmen Getränken. Auch beim Gasthaus Rathauskeller gibt es dieses Jahr wieder einen Stand mit köstlicher Linsensuppe. Der Erlös geht zu Gunsten des Projekts «Our Gift NPC». Die meisten Restaurants sind offen und halten ein warmes Plätzchen bereit, und auch im Athene-Areal ist für Verpflegung gesorgt mit einem Marroni-Stand und einem Tartes-flambée-Stand. Im Frauensteinmatt ist die Cafeteria ebenfalls geöffnet.
Kutschenfahrten
Die Märli werden nicht einfach nur erzählt, sondern auch inszeniert.
mpelstilzchen bis Kasperli
hten gelauscht werden. dem MS «Schwyz» am beim Landsgemeindeöffnet Pia Kempf ihr henbuch. Sie liest «Die e dicke Kerze». Ihrer hlung können schon er ab viereinhalb Jahauschen. In der Shedwird die Geschichte Zugiblubbi, dem freundn Geistchen vom Zuerg erzählt. der Märlistube im Frauinmatt und an der Zuergstrasse werden erst-
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
mals Märchen für Kinder ab 4 Jahren in englischer Sprache vorgelesen. An diversen Orten werden die Erzählungen sogar musikalisch begleitet. So auch in der Märlistube Stadt- und Kantonsbibliothek Zug. Das Ensemble der Stadtmusik Zug begleitet die Erzählung des Märchenklassikers «Rumpelstilzchen». Im Schulhaus Athene tritt Kater Caruso mit den Kammersolisten Zug auf. Bei der Zuger Kantonalbank haben Kas-
perli und seine Kumpane ihren grossen Auftritt. Dort wird «Di klaute Rüebli» aufgeführt. Die fabelhaften Geschichten sind zuweilen nicht nur etwas für Kinder. An vier Standorten werden Märchen für Erwachsene gelesen.
Besonderes Brauchtum ist zu sehen und zu hören Auch in diesem Jahr wird er nicht fehlen, der Einzug der Trichlen, Iffelen und
Geisslechlöpfer. Gemäss einem heidnischen Brauchtum vertreiben sie die bösen Geister in der Vorweihnachtszeit. Wenn es eindunkelt, formieren sie sich und ziehen durch die Altstadt zum Landsgemeindeplatz. Eine Magie, die jedes Jahr von neuem verzaubert: die Trychlen, die synchron erklingen, das Leuchten der Iffelen mit ihren prachtvollen Scherenschnitten und der Knall der Geisslen. Ein märchenhaftes Szenario.
Fotos pd
Regierungsgebäude, 13.45 bis 17.15 Uhr: Liebliche Engel begleiten die Kutschen auf ihrer Rundfahrt auf der Strecke über die Bahnhofstrasse bis zur Vorstadt. Einfach anstellen, einsteigen und mitfahren. Die Rundfahrten finden von 13.45 bis 17.15 Uhr statt.
Clown und Feuer Neugasse/Grabenstrasse: Witz und Humor gehören zum Märlisunntig. Der Clown Fulvio sorgt für viel Schabernack. Und mit Comedy & Fire wird Raffel Kost auf der Grabenstrasse die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber überraschen.
Streichelzoo Grabenstrasse: Ein kleiner Streichelzoo und Reiten mit dem Esel verzaubern den Nachmittag für die kleinsten Besucher.
Artistik Kolinplatz: Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleure oder Zauberer: Guido und Priska Paffraht begeistern nicht nur die Kinder.
Drehorgelspieler gehören fest ins Strassenbild tionsanlasses.
hen sich am Sonntagnachmittag unter die
In den Märlistuben werden auch Geschichten für Erwachsene erzählt. Teils auf musikalische Art und Weise.
Die Iffelen der Klausengesellschaft kommen im Dunkeln am besten zur Geltung.
Sonntag, 4. Dezember, 14 bis 18 Uhr Die Zuger Altstadt wird zum Märchenland Zusätzliche Standorte: Shedhalle, Museum für Urgeschichte(n), Athene und Frauensteinmatt
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MÄRCHENSTUBE · ERZÄHLT VON
ALTER
BEGINN
DAUER
MÄRCHENSTUBE · ERZÄHLT VON
ALTER
BEGINN
DAUER
1. «Zugiblubbi» in der Shedhalle · Jolanda Steiner / Roland Schwab
4+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
~ 30 Min.
19. Restaurant Gotthärdli · Chris Oeuvray
4–6
ab 14.00 Uhr fortlaufend
~ 15 Min.
20. Märlihaus auf dem unteren Postplatz · Mary Palkoska
4+
14,15 / 15.30 Uhr
~ 30 Min.
21. MÜKI Chaussures d'enfants · K’werk Zug
6+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
45 Min.
22. «Gschichte-Wage», Grabenstrasse · Sara Steiner
4+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
~ 25 Min.
2. Museum für Urgeschichte(n) · Susanne Christian
7+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
3. «Kater Caruso», Aula Schulhaus Athene · Kammer Solisten Zug
3+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
~ 35 Min.
4. Athene Schulhaus · Nikki & Pieps Verlag
2.5+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
20 Min.
5. English: Zuger Chinderhus, Frauensteinmatt · Patrick Sequeira
4+
ab 14.00 Uhr fortlaufend
~ 20 Min.
23. Boutique Passage · Sandra Rettke
6+
14.00 / 15.00
45 Min.
6. Alterszentrum Frauensteinmatt · Dietrich Seyffer
18+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
~ 35 Min.
23. Boutique Passage · Sandra Rettke
12+
16.00 Uhr
45 Min.
7. «Theater Troimbar» · Andrea Gätzi-Pellanda
2.5+
15.00 / 16.15 Uhr
~ 30 Min.
24. Stadthaus Foyer · Ruth Bircher / Carmela Saputelli
18+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
35 Min.
8. Musik in der Liebfrauenkapelle · Musikschule Zug
5+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
30 Min.
25. Puppenspiel im City-Hotel Ochsen · Alessandra Röthlisberger
2+
ab 14.00 Uhr fortlaufend
~ 20 Min.
9. Il Violino · Nicole Kälin
4+
14.15 / 15.00 / 15.45 Uhr
~ 20 Min.
26. Puppentheater im Schulhaus Burgbach · Katharina Thierer
3+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
35 Min.
10. Schabernack… partout Variété · Roland Kressibucherr
–
14.15 und 16.15 Uhr
~ 45 Min.
27. Theater im Burgbachkeller · Eichler Fairytale-Productions
6+
14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr
~ 40 Min.
11. Ludothek · Nicole Henggeler
4+
ab 14.00 Uhr fortlaufend
~ 30 Min.
28. Museum Burg Zug · Laura de Matteis / Elternbildung eff-zett
5+
ab 14.00 Uhr alle 45 Min.
~ 25 Min.
12. Altstadthalle Zug · Snezana Janna Serafimoska
18+
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
~ 30 Min.
29. Huwilerturm · Sonja Riedi / Gabriela Bonetti
5+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
~ 25 Min.
13. Rathaus Foyer · Kinder- & Jugendtheater Zug
7+
ab 14.00 Uhr alle 45 Min.
~ 25 Min.
30. Musikalisches Märchen im Pulverturm · Tamara Wolfensberger
5+
14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr
14. «Rabar Bühne», Restaurant Schiff · Judith Salome Weingartner
6+
14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr
30 Min.
31. English: Zuger Chinderhus, Zugerbergstrasse · Alice Knapton
4+
ab 14.30 Uhr alle 40 Min.
15 Min.
15. Abenteuermärlistube · Pfadi Kanton Zug
3+
ab 14.00 Uhr alle 15 Min.
~ 20 Min.
32. Bibliothek Zug · Thomas Inglin / Ensemble der Stadtmusik Zug
–
14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr
25 Min.
16. MS Schwyz, Landsgemeindeplatz · Pia Kempf
4.5+
ab 14.00 Uhr alle 40 Min.
~ 20 Min.
33. Doku-Zug · Gisela Eng / Sibylle Amrein
18+
14.15 / 15.30 Uhr
40 Min.
17. Outdoor-Märlistube bei den Hexen · Rudy J. Wieser
6+
ab 14.00 Uhr fortlaufend
~ 15 Min.
34. Outdoor-Märlistube, Grabenstrasse · Veronika Medici
–
ab 14.00 Uhr fortlaufend
18. Optik vom Fischmärt · Liliana von Allmen
4+
ab 14.00 Uhr fortlaufend
~ 20 Min.
35. Kasperlitheater in der Zuger Kantonalbank · Ariella Dainesi
4+
14.15 / 15.30 Uhr
30 Min.
~ 20 Min. 40 Min.
Gönner
Patronatsträger
Märlisunntig-Partner
20 Min.
Donatoren
Aeschbach Chocolatier AG, Root · Alterszentrum Frauensteinmatt, Zug · Brigitte Andermatt, Baar · Atelier S&G, Steinhausen · AXA Winterthur, Cham · B. Hofstetter, Lederwaren, Zug · Boutique Passage, Zug · Christian Bisig, Grüsch · Burgbachkeller Zug · Bürgergemeinde Zug · Büro AG, Zug · Dr. J. Bollag & Cie. · City Hotel Ochsen, Zug · Copytrend, Zug · Doku-Zug · Daniela und Peter Kyburz, Hagendorn · Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Zug · Foto Optik Grau AG, Zug · Gmeinde Cham · Gemeinde Menzingen · Gemeinde Neuheim · GemeindeRisch/Rotkreuz · Gemeinde Steinhausen · Gemeinde Unterägeri · Gemeinde Walchwil · Glencore International AG, Baar · Il Violino, Zug · Irma Grüter Couture, Hünenberg · Heller Druck AG, Cham · Katholische Kirchgemeinde Kanton Zug · Korporation Zug · Müki Chaussures d‘enfants, Zug · Regula Meier, Zug · Museum Burg Zug · Museum für Urgeschichte(n), Zug · MW Seefahrten AG/MS Titan, Zug · Nestro AG, Zug · Optik vom Fischmärt, Zug · Pulverturm Zug · PR & Events, Zug · Restaurant Gotthärdli, Zug · Restaurant Schiff, Zug · Adrian Risi, Baar · Roche Diagnostics Schweiz AG, Rotkreuz · Daniel & Sabine Sauter, Zug · Schifffahrtsgesellschaft Zug · Barbara und Urs Schwerzmann, Zug · Stadt- und Kantonsbibliothek Zug · Stadtschulen Zug · Theater Casino Zug · Theater Troimbar, Zug · TopCC Sihlbrugg, Baar · Valiant Bank AG, Zug · Werkhof Zug · Zuger Chinderhüser, Zugerbergstrasse und Frauensteinmatt · Zug Tourismus · ZUWEBE, Baar. Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug · Sponsoring Schlussfeuerwerk: Bugano AG, Neudorf · Sponsoring Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten AG, Zug · Schminkpartner: Ramona Vörös, Art & Nails, Horgen. Dank an: Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug, Pfadi Zug sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer und Mitglieder des Vereins Zuger Märlisunntig.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Comedy
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Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION Anzeige
Wahlschweizer mit «Gschpüri» Der Komiker Massimo Rocchi kommt nach Cham. der Wortakrobat beschäftigt sich mit der Europäischen Union. Auf der Bühne steht, nein vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Mit seinem letzten Programm «rocCHipedia» erzählte uns Massimo Rocchi seine Version der Schweizer Geschichte, mit «EUä» schaut er sich nun unsere Nachbarn in Europa genauer an. Der Komiker tritt am Mittwoch, 30. November, um 20 Uhr Lorzensaal Cham auf. In seinem neuen Programm wagt Massimo Rocchi einen Blick über
den Schweizer Tellerrand hinaus. In die Ferne – oder in einen dunklen Abgrund. Es kommt ganz auf den eigenen Standpunkt an. To EU or not to EU, das ist nämlich die Frage. Und obwohl es manche nicht gerne zugeben, stimmt es eben schon: Es ist nicht einfach zu verstehen, dieses Europa, von dem die
Eidgenossen umschlossen sind. Doch nicht verzweifeln, Rocchi macht mit seinem Publikum eine Hausbesichtigung. Der Wahlschweizer mit EuroWurzeln erklärt die EU und stellt sie in helvetische Zusammenhänge: philosophisch, griechisch, astronomisch und kulinarisch. Wer die Schweizer erobern will, braucht ein be-
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Extrem oft offen über die Festtage.
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Der Komiker Massimo Rocchi sieht sich nicht nur die Leute in seinem Umfeld genau an.
pd
sonderes «Gschpüri», und dass er dieses besitzt, hat er mit seiner leidenschaftlichen Liebe für seine neue Heimat schon mehrmals bewiesen. Doch wer Europa erobern will, braucht dieses noch viel mehr. pd
www.the-blinker.biz
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Am 30. November erscheinen wieder die
Gemeindenachrichten Unterägeri
PREMIUM EVENTS
Am Samstag, 26. November, tritt das Nexus Reed Quintett in Zug auf.
pd
Konzert
Quintett in Kapelle
Elgars romantisches Meisterwerk erklingt in neuen Farben. Nach dem Gewinn des Swiss Ambassador’s Award 2016 und einer erfolgreichen UK-Tournee, präsentiert das «Nexus Reed Quintet» sein neuestes
Konzertprogramm in der Institutskapelle Maria Opferung. Edward Elgar’s «Enigma-Variationen» werden am Samstag, 26. November, ab 19.30 Uhr der Barock-Suite «La Triomphante» gegenübergestellt. Dazwischen erklingt eine Uraufführung des Schweizer Komponisten Stefan Wirth. pd
Eindrücke aus fünf Monaten in Kuba werden live präsentiert.
pd
Livereportage
Faszinierendes Kuba Christian Zimmermann erzählt live von seinen Eindrücken aus Kuba. Der Berner Fotograf Christian Zimmermann hat Kuba intensiv bereist. Er entführt seine Zuschauer in ein Land im Spannungsbereich eines
lähmenden Sozialismus und einer überschäumenden Lebensfreude. In seiner neuen Livereportage zeigt Christian Zimmermann am Montag, 28. November, im Gemeindesaal Baar Bilder, Videos und Geschichten aus dem Inselstaat. Infos und Tickets unter www.global-av.ch. pd
Designer, die in Zug leben oder arbeiten, stellen ihre besten Stücke aus.
Design aus Zug
Besondere Ausstellung Kreatives ist in der Shedhalle zu betrachten und zu kaufen. Die Ausstellung «AUS-ZUG» bietet einen Einblick in das vielseitige Schaffen verschiedener Zuger Produzenten. Es darf flaniert, gestöbert, pro-
biert und gekauft werden. Gezeigt werden Produkte aus den Bereichen Mode, Wohndesign, Schmuck, Floristik und der kulinarischen Ecke. pd Samstag, 26., und Sonntag, 27. November: Samstag 10–20 Uhr geöffnet, Sonntag 10–17 Uhr, Shedhalle, Hofstrasse 15 in Zug
EVENTS
EVENTS
KONZERT 19. BLASKAPELLEN SUNNTIGSPLAUSCH
MUSIK UND GENUSS KREUZGANG IM KERZENSCHEIN
Veranstaltungskalender
Veranstaltungskalender
Am Sonntag, 27. November, ab 14 Uhr, Dorfmattsaal, Rotkreuz. Es spielen: Freudenberger Blaskapelle, Burgrain-Musikanten, Wiggertaler Blaskapelle; Mehr Infos: www.freudenberger.ch
KONZERT SCHAURIG-SCHÖNE KLÄNGE
Am Donnerstag, 24. November, 20 Uhr «Intermezzo», Grabenstrasse 6, Zug. Es spielt Franky Silence und ihr Ghost Orchestra. Eintritt: 20 Franken. Ticketreservation: kontakt@intermezzozug.ch oder Telefon 041 781 66 66 Platzzahl auf 50 Personen beschränkt
VERNISSAGE KRIPPENAUSSTELLUNG
«Sing, Sing, Sing» heisst das Konzertprogramm der Vocalgroup The Voices. Sie werden mit einer Big Band auf der Bühne stehen.
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Konzert
Die Konzertpianistin Veronica Luz tritt im Haus Musica zusammen mit anderen Künstlern auf. pd
Hits von Frank Sinatra Flügel-Konzert und mehr
Im Lorzensaal in Cham ertönt bald Swing- und Big-Band-Musik von Zuger Musikern.
MUSIK UND WORT DIE VORFREUDE DES ADVENT
Die Vocalgroup The Voices, bekannt von Auftritten mit Udo Jürgens, steht im Zentrum des Konzerts vom Sonntag, 27. No-
vember, um 17 Uhr im Lorzensaal Cham. Gemeinsam mit der semi-professionellen TriggerConcert-Big-Band um die Zuger Musiker Martin Winiger und Maurus Twerenbold lassen die professionellen Sänger Swing-Hits von Frank Sinatra oder Nathalie Cole aufleben. Tickets: www.triggermusic.ch oder Abendkasse. pd
Die Pianistin Veronica Luz stellt ihre neuste Platte in Unterägeri vor. Am 25. November um 19 Uhr lädt Veronica Luz zum Apéro und ab 20 Uhr zum Konzert im Haus Musica, Alte Landstrasse 110 in Unterägeri. In Zusammenarbeit mit dem Label Fame
Am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr im Kloster Kappel. Warm gehalten von einer Bettflasche und einer Decke ein Käsefondue im Kreuzgang im Kerzenschein geniessen. 35 Franken pro Person, inklusive hausgemachtem Tee. Um 20 Uhr Adventskonzert in der Klosterkirche mit dem Frauenchor CelLolitas, Zug. Eintritt frei, Kollekte. Veranstaltungen können auch unabhängig voneinander besucht werden. Anmeldung zum Fondue bis Mittwochmittag.
LOTTO LOTTOMATCH MIT SUPERPREISEN
Album-Taufe
Am Sonntag, 27. November, 15.30 Uhr, im Kloster Kappel. Lieblingskrippen verschiedener Herkunft und Art sind als Leihgaben dem Kloster Kappel für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt worden und verbringen die diesjährige Weihnachtszeit im Kloster Kappel «LICHTbilder» von Brigitta M. Andermatt ergänzen die Krippenausstellung.
Am Sonntag, 27. November, 17.15 Uhr im Kloster Kappel. Musik für Violine, Horn und Klavier mit Michaela Paetsch, Violine; Martin Klopfenstein, Klavier und Simon Jenny, Horn. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte
pd
of Sound ist das Album «Lumea in Sunset» Wirklichkeit geworden, das am besagten Abend getauft wird. «Die Welt im Klang» heisst es, und mit dabei sind namhafte Künstler: Dani Häusler, Klarinette; Beat Föllmi, Percussion; Dominik Lendi, Kontrabass; und Natalie Gozzi mit ihrer bezaubernden Stimme. Eintritt frei. Kollekte. pd
Am Samstag, 26. November, um 19.30 Uhr findet im Lorzensaal in Cham der Lottomatch der Männerriegen statt. Preise: Gold, Velo, Haushaltgeräte, Früchtekörbe, Digitalkamera und vieles mehr.
INFOVERANSTALTUNG DICH BETREUEN UND PFLEGEN – MICH SELBST BEACHTEN
Am Donnerstag, 24. November, von 14 bis 16.30 Uhr findet im Dorfmattsaal in Rotkreuz eine Infoveranstaltung für zukünftige und bereits betreuende und pflegende Angehörige statt. Mit Cornelia Künzler, Fachpsychologin für Psychotherapie. Mit Referat über Unterstützungsangeboten und zu Massnahmen zur Erhaltung der eigenen Gesundheit.
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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LETZTE
Zuger Köpfe
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. November 2016 · Nr. 45
Fechten
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Esther Kamm zur Rektorin ernannt
Mit dem Sieg vergrösserte sie den Vorsprung
Per Ende Studienjahr 2016/17 wird Brigit ErikssonHotz auf ihren eigenenWunsch hin als Rektorin der Pädago gischen Hochschule Zug (PH Zug) zurücktreten. Sie ist seit 2008 Rektorin der PH Zug. Mit ihr verliert die PH Zug eine überaus kompetente, vielseiti ge, initiative und sehr ge schätzte Rek torin, welche in entschei dendem Mass zum Erfolg der PH Zug beige tragen hat und beiträgt. Zur neuen Rektorin wurde durch den Regierungs rat Esther Kamm (Bild links oben) ernannt. Sie ist 49jährig und leitet aktuell die Abteilung Sekundarstufe I an der Päda gogischen Hochschule Zürich. Bettina Schibli (Bild), Leite rin strategische Projekte der NZZRegionalmedien, wird neue Präsi dentin der Stiftung LZ Weihnachts aktion. Sie ist somit die Nachfolgerin von Erwin Bachmann. Der ehemalige VRPräsident der LZMedien bleibt der LZ Weihnachtsaktion jedoch wei terhin als Ehrenpräsident er halten. Zum 21. Mal sammelt die «Luzerner Zeitung» mit ihren Regionalausgaben Spen den für in Not geratene Men schen in der Zentralschweiz. Jérôme Martinu (Bild rechts), Chefredaktor der «Lu zerner Zeitung», ersetzt im Stif tungsrat den abtretenden Thomas Bornhauser. Marti nu blickt auf eine langjähri ge Tätigkeit bei der «Luzerner Zeitung» zu rück. Er leitete während meh rerer Jahre die regionalen Res sorts, bevor er stellvertretender Chefredaktor wurde. Adis Alagic spielt per sofort bis Ende Saison für das NLB Team der EVZ Academy. Der 22jährige Stürmer war bis 2016 beim Villacher Sportverein im Einsatz. Patrick Sigrist, Abteilungs leiter Sicherheit und allgemei ne Dienste sowie stellvertre tender Gemeindeschreiber/ Notar der Einwohnergemeinde Unterägeri, hat per 28. Februar 2017 seine Kündigung einge reicht. Vor genau 12 Jahren hat Patrick Sigrist seine Tätigkeit bei der Gemeinde Unterägeri aufgenommen. Er möchte nach dieser intensiven, spannenden und lehrrei chen Zeit eine neue Heraus forderung an nehmen. Pat rick Sigrist ist sich bewusst, dass seine De mission nach der Kündigung der Gemeinde schreiberin Sylvia Derrer Pape (Bild oben) eine zusätz liche Herausforderung für die Gemeinde Unterägeri darstellt. Er ist jedoch überzeugt, dass genau dies für die Gemeinde eine Chance ist, die Führung der Gemeindeverwaltung neu zu gestalten. dom/fh
Nachdem sich Manon Emmenegger im Final zweimal hatte geschlagen geben müssen, kämpfte sie sich nun zum Sieg. Der Coup gelang ihr im Heimturnier. Wieder einmal zeigte der Zuger Fechtclub, dass er ein perfekter Turnierorganisator ist. Beinahe 300 Fechterinnen und Fechter aller Junioren altersklassen nahmen an der Challenge Hardy Stocker in Zug vom vergangenen Wo chenende teil. Die Zuger Sport halle platze zwar fast aus allen Nähten, dennoch konnten die Organisatoren um den Wett kampfverantwortlichen John Hosking das Turnier reibungs los über die Bühne bringen.
19-Jährige erkämpfte sich dem Heimsieg Die seit einigen Jahren dem Juniorennationalteam ange hörende 19jährige Baarerin Manon Emmenegger zeigte an diesem Turnier, dass der viel fach genannte Heimvorteil bei
Manon Emmenegger nach ihrem Sieg mit dem Namensgeber des Heimturniers Hardy Stocker. pd ihr zutrifft. Musste sie sich in dieser Saison bisher zweimal im Final besiegen lassen, setz te sie sich an ihrem Heimatort souverän gegen alle ihre Geg nerinnen durch und konnte auf ihrem Weg zu einer erneu ten WM und EMQualifika tion einen grossen Schritt ma chen. Im Final der
U20Damen besiegte sie nämlich ihre erste Verfolgerin in der Selektionsrangliste für die internationalen Meister schaften, Demetra Solari aus Fribourg, und vergrösserte da mit ihren Vorsprung auf Platz 2. Es bleibt zu hoffen, dass Ma non Emmenegger ihre gute Form konservieren und den
Schwung in die nächsten Tur niere mitnehmen kann. Da aufgrund der wichtigen Punk teverteilung die Konkurrenz sehr gross war, durfte nicht er wartet werden, dass in allen Kategorien die Zuger Fechte rinnen und Fechter um die Me daillen mitreden würden. Joel Zwahlen jedoch kann mit sei nem 28. Schlussrang bei 74 Startern auf ein gelungenes Turnier zurückschauen. Auch Alexandra Walser (11. Rang) und Athanase Ghertsos (10. Rang) konnten bei den U 14 sehr gute Leistungen zeigen. Die restlichen Zuger Vertre ter konnten sich jedoch nicht wie gewünscht in Szene setzen. Für viele Starter war das Heimturnier eine Turnierpre miere, wobei das Sammeln von Erfahrungen und der Spass am Fechtsport klar im Vorder grund standen. Bereits ist der Zuger Fecht club in der Planung des nächs ten grossen Turniers in Zug. Die kommenden Schweizer Meisterschaften der Schweizer Degenelite werden im kom menden Juni in Zug sein. Tobias Bollmann für den Zuger Fechtclub
Polizei
Mehrfach ins Heck geprallt Ein Lieferwagenfahrer wird von der Polizei gesucht. Zwei Petardenzünder konnten schon ausfindig gemacht werden. Auf der Autobahn A 14 in Fahrtrichtung Zürich kam es am vergangenen Freitagabend kurz vor 18 Uhr zu einem Ver kehrsunfall. Dabei fuhren bei der Verzweigung Rütihof drei Fahrzeuge auf der linken Fahrspur aufeinander auf. Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden von rund 10 000 Franken. Der ge naue Unfallhergang ist Gegenstand polizeilicher Untersuchungen. Der er wähnte ausserkantonale Autobahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut. Stunden später, kurz vor Mitternacht, beabsichtigte eine 54jährige Autofahrerin,
von der Knonauerstrasse in Cham rechts in eine Tiefgarage abzubiegen. Ein nachfolgender Lieferwagenlenker bemerkte dies wohl zu spät und prallte in den Personenwagen. An schliessend setzte er sein Fahr zeug zurück und fuhr erneut zweimal in das Heck des Autos. Daraufhin stieg die Autofahre rin aus und begab sich zur Fah rertüre des Lieferwagens, um das Gespräch mit dem Lenker zu suchen. Dieser fuhr jedoch ein drittes und ein viertes Mal in das Heck des Autos und brauste dann, ohne sich um den Schaden zu kümmern, in hoher Geschwindigkeit davon. Verletzt wurde niemand. Am Personenwagen entstand Sachschaden von rund 2000 Franken.
Wer etwas beobachtet hat, soll sich bei der Polizei melden Wer Zeuge des Unfalls ge worden ist und Angaben zum
Hergang machen kann, wird gebeten, sich bei der Einsatz leitzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). Ge sucht wird insbesondere der Unfallverursacher. Signale ment des gesuchten Liefer wagenlenkers: männlich, 60 bis 65 Jahre alt, schlanke und eher kleine Statur. Er fuhr einen weissen Lieferwagen mit einem Zürcher Kontrollschild. Das Fahrzeug hatte an den Sei ten eine Aufschrift, eventuell in blauer Schrift.
Petardenzündern drohen bis zu drei Jahre Haft Nachdem am Samstagabend, 12. November, mehrere ver mummte Personen während des 1.LigaFussballspiels SC Cham gegen SC Kriens Petar den abgefeuert hatten, hat die Zuger Polizei Bildmaterial ausgewertet und mehrere Per sonen einvernommen. Zwei Männer im Alter von 22 und
24 Jahren sind geständig, we nige Tage vor dem Spiel gezielt rund ein Dutzend pyrotechni sche Gegenstände gekauft und diese am Samstagabend im Sektor der SCKriensZu schauer abgebrannt zu haben. Einer der beschuldigten Petar denzünder gab in der Einver nahme an, eine persönliche Verbindung zum SC Kriens zu haben und als Sympathisant des Luzerner Vereins am Match gewesen zu sein. Nach einem kurzen Gerangel mit einigen SCKriensAnhängern flohen die Petardenzünder schliesslich noch vor Spiel ende aus dem Stadion. Das im Stadion Eizmoos ab gefackelte pyrotechnische Ma terial unterliegt dem Spreng stoffgesetz. Das Abbrennen zu nicht gewerblichen Zwecken ist verboten. Den Beschuldig ten droht eine Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe. ar
Laura Dittli Kantonsrätin CVP
Geben wir der Energiewende die Zeit, die für einen geordneten Ausstieg nötig ist. Darum stimme ich NEIN zum überhasteten Atomausstieg.
Zuger Köpfe
Friedensrichter stehen zur Wahl Nachdem Vreny Landtwing Gschwend ihren Rücktritt von ihrem Amt als Friedensrich terstellvertre terin von Zug auf den 31. De zember 2016 verkündet hat, stehen am 27. November Ersatzwahlen an. Dabei tritt die SP Stadt Zug mit Heinz Röthlisberger (Bild oben) an. Heinz Röthlisberger ist 46 Jah re alt, verheiratet, Familienva ter und wohnt in Zug. Früher hat er als Architekt gearbeitet, heute ist er als Theologe tätig. Ebenfalls zur Wahl stehen: Roland Frei (Jahrgang 1964), parteiloser Be rufsschulleh rer aus Ober wil, und Vreni Wicky (Bild links), Kauf frau aus Zug und CVPPoli tikerin (Jahr gang 1951). Sein Amt niederlegen will der stellvertretende Friedensrichter von Risch: Cyrill Fuchs hat beim Gemeinderat seine De mission per Ende 2016 einge reicht. Fuchs übt seit 2009 für die CVP das Amt aus. Die Partei leitung der CVP RischRotkreuz fand in Carla Cerletti Hartmann eine versierte Persönlich keit für dieses Amt. Carla Cer letti Hartmann ist Juristin, wohnt in Buonas und ist Mutter von drei Kindern. Die CVP RischRotkreuz reicht zusam men mit der FDP RischRot kreuz einen gemeinsamen Wahlvorschlag ein. Die Ergän zungswahl findet am Sonntag, 12. Februar 2017, statt. fh
Schwingen
Grundstein fürs Eidgenössische bereits im Jahr 2017 legen Die Athleten des Clubs waren im Sägemehl erfolgreich. Jedoch resultierte daraus kein einziger Kranz. Anlässlich der 83. General versammlung vom vergange nen Samstag blickten die Ver antwortlichen des Schwing clubs Zug und Umgebung auf das vergangene Vereinsjahr zurück. Auch dieses Jahr be reitete der Nachwuchs dem
Verein viel Freude. Die 23 Jungschwinger besuchten mit viel Elan und Enthusiasmus die Trainings, bei denen der Schwerpunkt auf die Kondi tion, die Schwingpraxis und den Kampfwillen gelegt wur de. An 16 Schwingfesten er reichten die Jungschwinger 75mal eine Platzierung mit Auszeichnung sowie einen Festsieg durch Christian Zemp. Die Aktiven waren an 19 verschiedenen Schwingfesten im Einsatz. Die Lücke, die Bru
no Müller hinterliess, konnte jedoch bis jetzt noch nicht ge schlossen werden. Es resul tierte somit leider auch kein einziger Kranz. Da per Anfang 2016 sieben Jungschwinger zu den Aktiven übergetreten sind, besteht die Hoffnung, dass sich in absehbarer Zeit ein neuer Leader herauskristalli siert. Der Technische Leiter Stefan Stadelmann forderte die Schwinger auf, das eidge nössische Schwingfest 2019 in Zug im Fokus zu haben und im Jahr 2017 den Grundstein für
diesen grossen Anlass vor der Haustür zu legen. Der Präsi dent Roman Werder übergab sein Amt nach zwei Jahren aus zeitlichen Gründen an den ehemaligen Aktivschwinger Pascal Matter. Die Arbeit von Roman Werder wurde von der Generalversammlung mit Ap plaus verdankt. Einen weite ren Wechsel im Vorstand gab es im Bereich des Protokoll führers: Pascal Matter übergab sein Amt an Tanja Baumann. Der Schwingclub Zug und Umgebung ist für das 98. Zu
ger kantonale Schwingfest vom 30. April 2017 in Baar ver antwortlich. Walter Lipp und sein Organisationskomitee sind auf Kurs und freuen sich über eine rege Beteiligung aus der Schwingergemeinde. Franz Bellmont überbrachte die Grüsse des Zuger Kanto nalen Schwingerverbandes und bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre geleistete Arbeit. Tanja Baumann für den Schwingclub Zug und Umgebung
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: So können Sie Ihre Steuererklärung noch in diesem Jahr optimieren