Zuger Presse 20161130

Page 1

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 21

Mittwoch, 30. November 2016

0re 3 3 5 5 la

p igt! b Exegm a l u rkste

e - B flagenstäitung Au henze Woc

für energieeffiziente Gebäudehüllen

Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

<wm>10CFWLIQ7DQAwEX-TTrn22kxhGYVFBVX6kKu7_Ua9hkXbIaPY8yxsu9uPxOp5FcE1BZPYoajb3tUhrtkQhmQrahoVUBOPWC-AkMGajMgcf7OIQt2FdB3W-_s6JbN_35wfYf-9bgAAAAA==</wm>

Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch

In Zug fahren TruThähne TaxI www.truthahntaxi.ch

BesTellen, essen & genIessen

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Pius Merz Der Walchwiler lädt an Heiligabend Alleinstehende zum Gaumenschmaus.

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

Seite 16

www.zug.amag.ch

Finanzen

Zehn ganz legale Tipps zum Steuern sparen

Neu sind auch die Regelungen zur Aus- und Weiterbildung. Auch dazu gibt es eine Reihe von Vorschriften, die sich geändert haben.

Das Nein des Stimmvolks zum Entlastungsprogramm II hat auch Auswirkungen auf die Steuererklärung 2016. Vor allem beim Pendlerabzug. Florian Hofer

An sich hätte der Pendlerabzug an die Regelung bei der Bundessteuer angepasst werden sollen. Dort gilt für 2016 eine starke Begrenzung der absetzbaren Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeit.

Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Foto Daniel Frischherz

Geschäftsautos könnten einmal teurer kommen Doch daraus wird nun nichts. Denn nach dem Zuger Nein entfällt bei der Kantonssteuer vorläufig eine solche Begrenzung. Diese Regelung ist wich-

tig für Zuger Autofahrer, weil sie entscheiden müssen, ob es weiter sinnvoll ist, ein Geschäftsauto zu haben. Oder ob es besser sein könnte, auf ein Privatfahrzeug zu wechseln.

Bis zum Jahresende kann man noch einiges tun Diese und eine Reihe von seit längerem erlaubten Abzugsmöglichkeiten erklärt der Rotkreuzer Steuerexperte Adolf Beeler in einem grossen Steuerspezial unserer Zeitung. Denn: «Wer Steuern sparen will, muss sich spätestens zum Jahresende hin Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung profitieren will. Der grösste Fehler besteht nämlich darin, jeweils die Formulare auszufüllen, abzuschicken und tatenlos auf das nächste Jahr zu warten.» Kommentar Seite 3

Schifffahrt

Im Sommer am beliebtesten 3,7 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr gingen an Bord der Zugersee-Schiffe. Spitzenmonat war der August.

Foto Daniel Frischherz

Schicke Kleidung zum schönen Fest

In rund drei Wochen ist Weihnachten. Patricia Zürcher, «Charmante Zugerin 2016», ist schon in Adventsstimmung. Sie liess sich in festlicher Garderobe im weihnächtlichen Dekor ablichten. ar

Seite 11

Nach einem harzigen Saisonstart verzeichnete die Schifffahrtsgesellschaft auf dem Zugersee (SGZ) ab Juli einen kontinuierlichen Besucheranstieg. «Dieser fand im August mit einem Besucherhöchstwert von 25 761 Personen den saisonalen Höhepunkt», teilt Kathrin Howald, Mediensprecherin der SGZ mit. Mit insgesamt 104 578 Gästen weise die Gesellschaft

für 2016 denn auch einen Frequenzanstieg gegenüber dem Vorjahr von 3,7 Prozent auf. Auch auf dem Ägerisee vergnügten sich mehr Passa-

giere auf dem Kursschiff. 16 938 Gäste gingen an Bord. Das sind 2,65 Prozent mehr als in der Saison 2015. ar Seite 9

Rotkreuz

Zug

Steinhausen

Der Musikverein Rotkreuz gibt zwei Konzerte im PorscheZentrum in Rotkreuz statt in einer Konzerthalle. Beim «Rotchrüüzer Wiehnachtszauber» wirken zudem der «22nd Chamber Chorus» und ein Jugendvocalensemble mit. ar Seite 15

Der Zuger Stadtrat favorisiert das Göbli als Standort für den neuen Ökihof. Dies teilte er dem Stadtparlament mit. Die Mitglieder des Grossen Gemeinderates sind mit diesen Plänen teils nicht einverstanden. ar Seite 7

Auf der Inventarliste der schützenswerten Denkmäler von Steinhausen sind nun 54 Häuser eingetragen. So auch die Arbeitersiedlung «Hammer». Die Inventarisierung in allen Zuger Gemeinden ist im Jahr 2018 abgeschlossen. ar Seite 5

Adventskonzert im Autohaus

104 578 Gäste gingen während der Saison an Deck.

Wie weiter mit dem Ökihof?

Foto Daniel Frischherz

Häuser stehen nun auf der Liste

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Besser selbst alles richtig deklarieren Steuern optimieren – ganz legal. Auf den ersten Blick mag man an halbseidene Geschäfte denken, die zum Ziel haben, möglichst wenig Steuern zu zahlen oder an Offshore-Konten in der Karibik. Das gibt es wohl auch, aber davon ist in unserem Beitrag zum legalen Sparen von Steuern hier im Kanton nicht die Rede. Es geht auch nicht darum, möglichst tiefe Steuern zu propagieren. Denn das ist ein anderes politisches und finanzielles Spannungsfeld. Bei den zehn ganz legalen Tipps geht es darum, die oftmals komplizierten Steuerregeln allgemein verständlich zu präsentieren. Denn bei der Abgabe der Steuererklärung geht es wie in vielen anderen Lebensbereichen auch: Nur wer selbst alles richtig deklariert, kann auf eine den Tatsachen entsprechende Steuerrechnung hoffen. Wer zum Beispiel vergisst, Arztrechnungen zu sammeln oder schlicht nicht weiss, wie man bei einer schlimmen Krankheit immerhin die hohen Kosten mindert, hat einen Nachteil. In der Steuerverwaltung werden Rechenfehler ausgebügelt oder fehlende Kinderabzüge nachgebessert. Aber immer gilt: Nur was die Verwaltung weiss, kann sie berücksichtigen. Darum geht es, nicht darum, dem Staat Steuern vorzuenthalten. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.