Zuger Presse 20161130

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 46, Jahrgang 21

Mittwoch, 30. November 2016

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Seite 16

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Finanzen

Zehn ganz legale Tipps zum Steuern sparen

Neu sind auch die Regelungen zur Aus- und Weiterbildung. Auch dazu gibt es eine Reihe von Vorschriften, die sich geändert haben.

Das Nein des Stimmvolks zum Entlastungsprogramm II hat auch Auswirkungen auf die Steuererklärung 2016. Vor allem beim Pendlerabzug. Florian Hofer

An sich hätte der Pendlerabzug an die Regelung bei der Bundessteuer angepasst werden sollen. Dort gilt für 2016 eine starke Begrenzung der absetzbaren Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeit.

Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz. Foto Daniel Frischherz

Geschäftsautos könnten einmal teurer kommen Doch daraus wird nun nichts. Denn nach dem Zuger Nein entfällt bei der Kantonssteuer vorläufig eine solche Begrenzung. Diese Regelung ist wich-

tig für Zuger Autofahrer, weil sie entscheiden müssen, ob es weiter sinnvoll ist, ein Geschäftsauto zu haben. Oder ob es besser sein könnte, auf ein Privatfahrzeug zu wechseln.

Bis zum Jahresende kann man noch einiges tun Diese und eine Reihe von seit längerem erlaubten Abzugsmöglichkeiten erklärt der Rotkreuzer Steuerexperte Adolf Beeler in einem grossen Steuerspezial unserer Zeitung. Denn: «Wer Steuern sparen will, muss sich spätestens zum Jahresende hin Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung profitieren will. Der grösste Fehler besteht nämlich darin, jeweils die Formulare auszufüllen, abzuschicken und tatenlos auf das nächste Jahr zu warten.» Kommentar Seite 3

Schifffahrt

Im Sommer am beliebtesten 3,7 Prozent mehr Passagiere als im Vorjahr gingen an Bord der Zugersee-Schiffe. Spitzenmonat war der August.

Foto Daniel Frischherz

Schicke Kleidung zum schönen Fest

In rund drei Wochen ist Weihnachten. Patricia Zürcher, «Charmante Zugerin 2016», ist schon in Adventsstimmung. Sie liess sich in festlicher Garderobe im weihnächtlichen Dekor ablichten. ar

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Nach einem harzigen Saisonstart verzeichnete die Schifffahrtsgesellschaft auf dem Zugersee (SGZ) ab Juli einen kontinuierlichen Besucheranstieg. «Dieser fand im August mit einem Besucherhöchstwert von 25 761 Personen den saisonalen Höhepunkt», teilt Kathrin Howald, Mediensprecherin der SGZ mit. Mit insgesamt 104 578 Gästen weise die Gesellschaft

für 2016 denn auch einen Frequenzanstieg gegenüber dem Vorjahr von 3,7 Prozent auf. Auch auf dem Ägerisee vergnügten sich mehr Passa-

giere auf dem Kursschiff. 16 938 Gäste gingen an Bord. Das sind 2,65 Prozent mehr als in der Saison 2015. ar Seite 9

Rotkreuz

Zug

Steinhausen

Der Musikverein Rotkreuz gibt zwei Konzerte im PorscheZentrum in Rotkreuz statt in einer Konzerthalle. Beim «Rotchrüüzer Wiehnachtszauber» wirken zudem der «22nd Chamber Chorus» und ein Jugendvocalensemble mit. ar Seite 15

Der Zuger Stadtrat favorisiert das Göbli als Standort für den neuen Ökihof. Dies teilte er dem Stadtparlament mit. Die Mitglieder des Grossen Gemeinderates sind mit diesen Plänen teils nicht einverstanden. ar Seite 7

Auf der Inventarliste der schützenswerten Denkmäler von Steinhausen sind nun 54 Häuser eingetragen. So auch die Arbeitersiedlung «Hammer». Die Inventarisierung in allen Zuger Gemeinden ist im Jahr 2018 abgeschlossen. ar Seite 5

Adventskonzert im Autohaus

104 578 Gäste gingen während der Saison an Deck.

Wie weiter mit dem Ökihof?

Foto Daniel Frischherz

Häuser stehen nun auf der Liste

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Besser selbst alles richtig deklarieren Steuern optimieren – ganz legal. Auf den ersten Blick mag man an halbseidene Geschäfte denken, die zum Ziel haben, möglichst wenig Steuern zu zahlen oder an Offshore-Konten in der Karibik. Das gibt es wohl auch, aber davon ist in unserem Beitrag zum legalen Sparen von Steuern hier im Kanton nicht die Rede. Es geht auch nicht darum, möglichst tiefe Steuern zu propagieren. Denn das ist ein anderes politisches und finanzielles Spannungsfeld. Bei den zehn ganz legalen Tipps geht es darum, die oftmals komplizierten Steuerregeln allgemein verständlich zu präsentieren. Denn bei der Abgabe der Steuererklärung geht es wie in vielen anderen Lebensbereichen auch: Nur wer selbst alles richtig deklariert, kann auf eine den Tatsachen entsprechende Steuerrechnung hoffen. Wer zum Beispiel vergisst, Arztrechnungen zu sammeln oder schlicht nicht weiss, wie man bei einer schlimmen Krankheit immerhin die hohen Kosten mindert, hat einen Nachteil. In der Steuerverwaltung werden Rechenfehler ausgebügelt oder fehlende Kinderabzüge nachgebessert. Aber immer gilt: Nur was die Verwaltung weiss, kann sie berücksichtigen. Darum geht es, nicht darum, dem Staat Steuern vorzuenthalten. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

Schulungsauto für angehende Fachleute

Reto Graf, Herti Nordkurve Zug

Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri

Ein verlorener Spitzenkampf

Die Sprache des Wartens

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önnen Sie noch warten, ohne sofort zu Ablenkungen und «Brückenbeschäftigungen» zu wechseln? Früher gabs noch den Wartesaal an jedem Bahnhof, eigenartige Räume mit einem ganz speziellen Ambiente. Längst Geschichte und gar nicht mehr nötig. Denn die moderne Technologie erübrigt Wartezeiten. Sofort werden nämlich E-Mails beantwortet oder wenigstens gelesen, Social Media ermöglichen den umgehenden Kontakt mit nicht anwesenden Menschen. Hoffentlich haben Sie einen Adventskranz zu Hause in diesen Wochen. Dieser ist ein sichtbares Symbol des Wartens auf Weihnachten. Es ist doch eine stimmige Tradition, an jedem der kommenden Sonntage eine weitere Kerze anzuzünden. Es gibt aber auch das biografische Warten. Junge Menschen warten auf das Ende der Schul- oder Studienzeit. Später warten Menschen auf eine für sie sinnvolle Veränderung im Berufsleben, und viel zu oft warten Menschen darauf, dass etwas Negatives endlich aufhört. Im Neuen Testament gibt es eine schöne Geschichte über die Ankündigung der Geburt von Johannes, auch berühmt geworden als der Täufer. Zacharias, seinem Vater, wird die Geburt durch einen Engel angekündigt. Zacharias kann das aber nicht glauben, daraufhin wird ihm die Sprachfähigkeit genommen, und während der ganzen Schwangerschaft muss der werdende Vater schweigen. Er lernt dabei noch viel mehr, Gott zu vertrauen, als je zuvor in seinem Leben. Die Sprache des Wartens ist wohl das Schweigenkönnen, das Aushalten, was sich erst ereignet oder klärt. Das mag schmerzhaft sein und ist es sicherlich gerade im medizinischen Bereich. Advents- und Weihnachtswarten wird immer wieder emotional völlig überladen, und entsprechend finden zwischenmenschliche Gewitter statt, die wenig feierlich sind. Was, wenn Sie warten, wie sich Gottesbeziehung in Ihrem Leben ereignen könnte?

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar)

Mein Verein

Foto Silvio Ospel/pd

Das Gewerblich-industrielle Bildungszentrum Zug hat ein neues Schulungsauto. General Motors Suisse SA sagte zu, sich als Sponsor an einem Opel Astra Sports

Tourer zu beteiligen, damit künftige Fachkräfte im Autogewerbe während ihrer Ausbildung mit und an geeigneten Fahrzeugen lernen können. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

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Reden kann in Nun die richtigen vielen Fällen helfen Schlüsse ziehen er November und der Dezember können schwierige dunkle Monate sein. Die wiederkehrende Trauer über den Verlust meines Bruders zuzulassen, ist anspruchsvoll. Ich will mir von der Seele reden, was mich beschwert. Durch Gespräche in der Selbsthilfegruppe kann ich das Warum besser ertragen und akzeptieren. Wir sind miteinander auf dem Weg – dieser Prozess macht stark. Einen nahestehenden Menschen zu verlieren, ist eine schmerzliche Erfahrung. Die tiefe Trauer, die Schuldgefühle und die Leere können belasten und das Leben schwer machen. Vielleicht kann ich jemandem etwas mitgeben von meinen Erfahrungen. In der langjährigen Selbsthilfegruppe in Zug finden wir regelmässig Raum für Austausch und Anteilnahme bei der Auseinandersetzung mit einem plötzlichen Tod. Eff-zett, das

Anna Maria Horat, Selbsthilfegruppe Angehörige von Suizidopfern Fachzentrum, vereint diverse Beratungsstellen unter einem Dach. Wir beraten und informieren Frauen und Männer, damit diese den Alltag besser meistern können, und begleiten sie in schwierigen Situationen. Ausserdem bieten wir ein Bildungsprogramm mit Kursen, Veranstaltungen undVorträgen. Eff-zett, das Fachzentrum, ist einAngebot der Frauenzentrale Zug. Wir freuen uns auf Interessierte: Kontaktperson Eva Guhl, Tel. 078 519 00 59, oder Kontaktstelle Selbsthilfe Zug, Tel. 041 725 26 15, selbsthilfe@eff-zett.ch.

ie weiter nach dem deutlichen Nein zum Sparpaket am vergangenen Abstimmungssonntag? Diese Frage müssen sich nun in erster Linie die verantwortlichen Personen in der Zuger Regierung und im Kantonsrat stellen. Dabei gilt es, die richtigen Schlüsse aus dem Nein der Zugerinnen und Zuger zu ziehen. Jahrelang wurden im Kanton Zug mehrfach die Steuern gesenkt und damit vor allem vermögende Personen und internationale Firmen entlastet. Immer mit dem Versprechen, dass sich Zug das leisten könne.

Das Wohl der Gesellschaft misst sich am Wohl der Schwächsten Für alle anderen Zugerinnen und Zuger waren die Steuersenkungen von kleiner Bedeutung, denn sie hatten aufgrund der hohen Lebenskosten keinen grossen Einfluss auf unser Portemonnaie. Es gilt nun ge-

Andreas Lustenberger, Kantonsrat, Alternative–die Grünen wisse dieser Steuersenkungen endlich rückgängig zu machen, sodass alle ihren proportionalen Beitrag für ein lebenswertes Zug leisten. Zudem müssen die Verantwortungsträger bei potenziellen Einsparmöglichkeiten über die Bücher. Es sollen dort Einsparungen getroffen werden, wo es für die Zuger Bevölkerung keine langfristigen Folgen haben wird und nicht bei jenen Personen, die sich am schlechtesten wehren können. Denn bekanntlich misst sich das Wohl einer Gesellschaft am Wohl der Schwächsten.

ie Woche startete mit dem Cupspiel am vergangenen Dienstag in Fribourg. Leider fanden nur wenige Zuger Fans den Weg in die Drachenstadt. Allerdings fand das Spiel auch bei den Einheimischen nur wenig Anklang. Anders als während der Meisterschaft gab es keine Abriegelung zwischen dem Heimsektor und dem Gästesektor. Dies verursachte auch keine Probleme. Ich denke, in vielen anderen Spielen würde dies auch so funktionieren. Das Spiel war mässig gut, aber der Siegtreffer sechs Sekunden vor Schluss führte zu grossem Jubel. Der Spitzenkampf zu Hause gegen den ZSC brachte dann deutlich mehr Emotionen. Er hatte alles, was ein Eishockeyspiel braucht: gutes, schnelles Eishockey, schöne Tore, leider mehr auf Zürcher Seite, und auch etwas Boxen auf dem Eis. Getrübt wurde das Ganze durch eine schwache Leistung der Unparteiischen, die zwar nicht unbedingt das Spiel entschieden, aber trotzdem keine gute Figur abgaben. Am vergangenen Samstag in Lugano gab es dann einen doch recht gut gefüllten Gästesektor. Trotz schneller Führung war die Stimmung am Ende des ersten Drittels gedämpft, da wir inzwischen mit zwei Toren hinten lagen. Vor der zweiten Pause lagen wir aber wieder gleich auf, und die Stimmung war wieder besser. Weder das letzte Drittel noch die Verlängerung brachten eine Entscheidung. Dank einem starken Tobias Stephan im Tor holten wir uns zum ersten Mal in dieser Saison den zweiten Punkt und konnten somit die lange Heimreise etwas später, aber zufrieden antreten.

Leserbriefe

Lebendiges Miteinander in vielen Zuger Kirchen Zum Artikel «Füllen die Flüchtlinge die Zuger Kirchen?» vom 16. November haben uns zwei Leserreaktionen erreicht. In ihrem Artikel ist – wohl nicht ganz zufällig - unerwähnt geblieben, dass der Kirchenchor Gut Hirt am Chilbi- und Völkersonntag vom 5. November in der Kirche Gut Hirt massgeblich an der Liturgie mitgewirkt hat: Unter der Leitung von Verena Zemp führte der Kirchenchor Gut Hirt die Messe in C-Dur (D 452) von Franz Schubert auf. Dabei wirkten mit: Manuela Hager (Sopran), Monica Treichler (Alt), Simon Witzig (Tenor), Andreas Büchler (Bass), Or-

chester Gut Hirt mit Susanne Bitterlin als Konzertmeisterin sowie Silvia Affentranger an der Orgel. Die musikalisch hochstehende Aufführung hat wesentlich zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen. Bei den 400 Anwesenden handelte es sich natürlich nicht ausschliesslich um «Gläubige». Denn bei der Mitwirkung des Kirchenchores wohnen auch «kirchenferne», «profane» Personen (Agnostiker, Atheisten, mit der Kirche Hadernde) dem Gottesdienst bei. Für nicht wenige Menschen ist nämlich heute die Kirchenmusik erfahrungsgemäss «die einzige Brücke zur biblischen Überlieferung». Eine in Deutschland erhobene Statistik besagt, dass jeder Zweite, der an einer kirchengemeindlichen Veranstal-

tung teilnahm, eine kirchenmusikalische Veranstaltung besucht hat. Wenn also seitens der Pfarreien und des katholischen Zuger Kirchenrates ausufernd und konzeptionslos über die «Zukunft der Kirchenmusik» diskutiert wird, so ist das offenkundig selbstschädigend. Was ist zu tun? Der Kirchenchor Gut Hirt bietet verschiedene Projekte an, an welchen sich interessierte Sängerinnen und Sänger – auch auf Zeit – zum Mitsingen entschliessen können. Wir suchen derzeit ganz besonders Bass-Stimmen. Aber grundsätzlich gilt: Uns sind alle Stimmlagen willkommen.Auch wenn man mit der Kirche rein gar nichts «am Hut» haben sollte: Unsere Schnupperproben stehen jederzeit offen – wir

sind Musikbegeisterte. Zum Beispiel singen wir am 25. Dezember 2016 sowie am 7. Januar 2017 die Pastoralmesse (Missa brevis in G-Dur, KV 140) von W. A. Mozart. Michael Beglinger, für den Kirchenchor Gut Hirt, Vorstand, PR

Herzlichen Dank für das grosszügige Gastrecht Besten Dank für den interessanten Artikel vom 16. November über «Gastrecht in den Zuger Kirchen». Als Ergänzung beziehungsweise Korrektur möchte ich erwähnen, dass wir – die anglikanische Kirche im Kanton Zug – ein-, zweimal monatliches Gastrecht bei der Reformierten Kirche Zug geniessen. Zusätzlich zu den von Herrn Berweger erwähnten

jährlichen Gottesdiensten zusammen mit der reformierten Kirche und der zur Tradition gewordenen gemeinsamen Feier am 1. August, dürfen wir am 2. und am 4. Sonntag in jedem Monat um 17.30 Uhr die reformierte Kirche für unsere eigenen anglikanischen, englischsprachigen Gottesdienste benützen. Diese Tatsache ist Herrn Berweger natürlich auch bekannt, aber im Artikel leider nicht zum Ausdruck gebracht worden. Dieses Gastrecht ist sehr grosszügig und von unserer Kirchgemeinde sehr geschätzt. Wir geniessen eine enge, angenehme Zusammenarbeit mit der reformierten Pfarrei. Marilyn Buchmann im Auftrag der anglikanischen Kirche in Kanton Zug


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

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Steuern

Renovieren, spenden, lernen: Der Staat zahlt mit kosten». Somit ist ein Abzug unabhängig von der Einkommenshöhe möglich.

In diesem Jahr gibt es ein paar Änderungen, die bei der Steuererklärung im kommenden Frühjahr beachtet werden müssen. Beim Pendlerabzug und den Ausbildungskosten. Adolf Beeler

Generell gilt: Neu ist bei der Bundessteuer der Abzug für die Fahrtkosten zwischen Wohn- und Arbeitsort auf 3000 Franken begrenzt. Als Faustregel gilt: Ist die Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort 10 Kilometer und mehr, dann können beim Bund ab 1.1.2016 nicht mehr die gesamten Fahrtkosten geltend gemacht werden. Beim Kanton war auf den 1. Januar 2017 ebenfalls eine Obergrenze von 6000 Franken vorgesehen. Weil das Zuger Stimmvolk am vergangenen Wochenende das Entlastungsprogramm jedoch verworfen hat, entfällt bei der Kantonssteuer (vorläufig) eine solche Begrenzung. Somit können auf kantonaler Ebene weiterhin die vollen Fahrtkosten für den Arbeitsweg abgezogen werden.

Geschäftsfahrzeug kann zur Kostenfalle werden Für die Bundessteuer gilt: Arbeitnehmer, die ein Geschäftsfahrzeug verwenden und einen längeren Arbeitsweg aufweisen, sollten zusammen mit ihrem Arbeitgeber

«Je länger der Arbeitsweg, umso unattraktiver ist das Geschäftsfahrzeug.» prüfen, ob es aus steuerlicher Sicht möglicherweise sinnvoller ist, ein Privatfahrzeug zu verwenden. Der im Lohnausweis aufzurechnende Privatanteil von 9,6 Prozent deckt nämlich nur die private Nutzung (Wochenende, Ferien) jedoch nicht die Kosten für den Arbeitsweg ab. Hier gilt aus steuerlicher Sicht: Je länger der Arbeitsweg, umso unattraktiver ist das Geschäftsfahrzeug. Weil jedoch bei der Kantonssteuer weiterhin die vollen Fahrtkosten geltend gemacht werden können, halten sich die steuerlichen Nachteile in Grenzen. Das Geschäftsfahrzeug wird somit für die meisten Zuger erst dann zur Steuerfalle, wenn der Kanton ebenfalls eine Obergrenze einführt und gleichzeitig ein langer Arbeitsweg zu absolvieren ist. Für Aussendienstmitarbeiter mit Geschäftsfahrzeug gelten bei der Bundessteuer besondere Regeln. Wer nachweisen

Wer heute schon an die Steuererklärung vom nächsten Jahr denkt, kann seine Zahlungen deutlich optimieren. Davon ist Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz überzeugt. Foto Daniel Frischherz kann, dass er direkt zum Kunden fährt, vom Kunden direkt nach Hause fährt, Home-Office-Tage ausübt oder längere Erwerbsunterbrüche aufweist, kann der drohenden Mehrbelastung bei der Bundessteuer teilweise entgehen. Gemäss einer Mitteilung der Eidgenössischen Steuerverwaltung sind für gewisse Funktionen und Berufsgruppen pauschale Regelungen möglich.

Aus- und Weiterbildungskosten neu geregelt Generell gilt seit 1. Januar 2016: Bei Bund und Kanton können maximal 12 000 Franken für selbst bezahlte Aus-, Weiterbildungs- und Umschulungskosten abgezogen werden. Die Ungleichbehandlung zwischen abzugsfähiger Weiterbildung und bisher nicht abzugsfähiger Ausbildung wird mit dieser Neuregelung erfreulicherweise aufgehoben. Für den Abzug gelten folgende Voraussetzungen: ● Es liegt ein Abschluss auf Sekundarstufe II vor (entspricht Matura beziehungsweise Lehrabschluss oder das

20. Lebensjahr ist vollendet und es handelt sich nicht um Erstausbildungskosten bis Sekundarstufe II (siehe oben). ● Die Bildungsmassnahme ist berufsorientiert – also kein Hobby oder Selbstentfaltung. ● Die Bildungsmassnahme führt zu beruflicher Qualifikation. ● Die Bildungsmassnahme kann Existenzgrundlage sein. ● Aber: Eine tatsächliche Ausübung ist nicht erforderlich. Beispiel: Eine Juristin kann die Kosten für die Ausbildung zur Sportmasseurin abziehen, da sie als Sportmasseurin theoretisch in der Lage wäre, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.

Wenn das Geschäft die Kosten übernimmt Falls der Arbeitgeber die Aus- und Weiterbildungskosten übernimmt, gelten diese immer als geschäftsmässiger Aufwand und werden beim Angestellten darum nie zum steuerbaren Lohn dazugerechnet und zwar unabhängig der Höhe. Der Angestellte X tätigt im 2016 eine Weiterbildung, wel-

che 27 000 Franken kostet. Der Angestellte X bezahlt die Rechnung selbst. Seine Firma beschliesst, einen Anteil von 1/3 der Kosten zu übernehmen,

«Eine Juristin kann die Kosten für die Ausbildung zur Sportmasseurin abziehen.» weil die Weiterbildung auch im Interesse des Arbeitgebers ist. Lösung: Im Lohnausweis (Ziffer 13.3) ist der Anteil des Arbeitgebers (9000 Franken) lediglich zu vermerken, aber weder zu versteuern noch mit den Sozialabgaben abzurechnen. Der Angestellte X kann für den privat bezahlten Teil (2/3 also 18 000 Franken) einen Maximalabzug von 12 000 Franken in seiner privaten Steuererklärung vornehmen. Der Abzug für Aus- und Weiterbildung gilt neu als «allgemeiner Abzug» und ist nicht mehr Bestandteil der «Berufs-

Und diese Punkte sollte man auch noch beachten ● Wer beabsichtigt, eine gemeinnützige Institution zu unterstützen (Caritas, Winterhilfe, LZ Weihnachtsaktion), sollte die entsprechende Zahlung noch im Dezember 2016 leisten. Dann kann bereits zwei Monate später in der nächsten Steuererklärung ein Abzug getätigt werden. Bei Bund und Kanton können damit bis zu 20 Prozent des massgebenden Reineinkommens abgezogen werden. Die Zahlungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Die Belege sind jedoch nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen. ● Sofern ungedeckte Arztund Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkommens) übersteigen, können diese steuerlich geltend gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Rechnungen noch im Dezember 2016 bezahlt werden. ● Säule 3a: Der Maximalbetrag pro 2016 beträgt für Angestellte (Ehemann und Ehefrau, falls für beide zutreffend) je 6768 Franken und für Selbstständigerwerbende 33 840 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank oder Versicherung gutgeschrieben sein. Wichtig: Wer die flüssigen Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für das kommende Jahr bereits im Januar vornehmen: Die Verzinsung ist im Vergleich zu ähnlichen Anlagen (zum Beispiel Sparkonto) deutlich höher. Zudem sind die Zinsen in der Säule 3a steuerfrei. ● Pensionskasse: Sofern Sie eine nachgewiesene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid) können Sie bis zum Jahresende Einkäufe leisten, die in der nächsten Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgesetzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge bis 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass die Beträge noch für 2016 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe kann der bei den Steuern im Kanton Zug gesparte Betrag bis zu 25 Prozent der Einzahlung ergeben. ● Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden HandwerkerRechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch die (höhere) Pauschale abgegolten und fallen steuer-

lich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr. ● Falls Sie im 2017 pensioniert werden, lohnt es sich allenfalls das Säule-3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Berechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapitalbezüge (Pensionskasse, Freizügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines Kalenderjahres zusammengezählt. Aufgrund der progressiven Tarife führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung. ● Wer umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat. Dieser Tag entscheidet, in welchem Kanton, welcher Gemeinde man für das gesamte Jahr seine Steuern bezahlt. Beispiel: Sie ziehen am 20. Dezember 2016 von Zug nach Zürich. Sie bezahlen für das Jahr 2016 Ihre

«Falls Sie im 2017 pensioniert werden, lohnt es sich allenfalls, das Säule-3aGuthaben noch in diesem Jahr zu beziehen.» gesamten Steuern in Zürich. Der umgekehrte Fall gilt sinngemäss. Achtung: Der Lebensmittelpunkt muss tatsächlich von einem Wohnort zu einem anderen verlegt und allenfalls mit einem Mietvertrag nachgewiesen werden. Nur die Papiere verlegen funktioniert nicht. ● Im Kanton Zug gilt, dass bei Heirat für die Besteuerung während der gesamten Steuerperiode die Verhältnisse am Ende der Steuerperiode, also am 31. Dezember massgebend sind.

Der Autor Adolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerexperte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weitergehende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar. fh

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

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facebook.com/ zugerpresse «Zuger Presse» und «Zugerbieter» jetzt auf Facebook!

Buchtipp

Auf Riesensuche in den Glarner Bergen In den Glarner Bergen gibt es noch viele Riesen. Und nicht nur das, die Berge selbst seien Riesenriesen und die Bergspitzen ihre Zipfelmützen. Das sagt Grossmutter Martina. Sie ist etwas grösser als alle anderen Leute – darum heisst sie ja auch Grossmutter. Und die Leute sagen, sie spinnt, weil sie mit dem Wasser, den Bäumen und den Bergen spricht. Aber dem kleinen Martin ist das egal. Er ist bei seiner Grossmutter zu Besuch und will den Riesen Martin treffen. Von dem erzählt man, dass er vom Hirten Martin mit einem Stock vertrieben wurde. Und mit dem Stock habe der Hirt Martin ein Loch in den Berg geschlagen. Das Martinsloch. Dieses Loch gibt es wirklich. Zwei Mal im Jahr scheint die Sonne durch dieses Loch auf die Kirche von Elm. Diese Sage ist Grundlage des Projektes rund um den Riesenwald. Und wer das kopfstehende Haus oder die Riesenhängematte wirklich sehen will, fährt wie der kleine Martin nach Elm und besucht den Riesenwald beim Ampächli. Da werden Ideen verwirklicht, von denen andere nur träumen. pd/mas «Die RIESEN Riesengeschichte», von Dan Wiener, Baeschlin Verlag, 32 Seiten, 24.65 Franken, erhältlich unter: www.exlibris.ch

Beim Spazieren durfte Mama ein schönes Foto schiessen: Emma Iliane Pfister ist 13 Wochen alt und wohnhaft in der Gemeinde Unterägeri. Foto Liliane Gürtler

Der zweieinhalbjährige Levin Helbling aus Baar gibt seinem erst zwei Monate alten Brüderchen Lukas einen Kuss auf die Stirne. Foto Sonja Helbling

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Leserbrief

Dank zum unfreiwilligen Abschied Wir Chormitglieder und Choralisten der Pfarrei St. Mi­ chael Zug stehen seit Ende Au­ gust ohne unseren Dirigenten und Choralmagister, also «ent­ hauptet» da. Anlässlich eines Kantatengottesdienstes in der reformierten Kirche Gerliswil mit anschliessendem Apéro haben wir uns von unserem langjährigen Dirigenten – aus­ wärts – verabschieden müssen. Es liegt uns allen sehr da­ ran, unserem hochgeschätzten Marco Brandazza für so vieles, das er für uns getan hat, einen tief empfundenen und innigen Dank auszusprechen. Wir haben mit ihm unzählige Proben erleben dürfen, in denen er uns mit unendlicher Geduld, mit viel Humor, mit grossem musikalischem Kön­ nen und viel kirchenmusikali­ schen Hintergrundinformatio­ nen Jahr für Jahr ein grosses Stück «nach oben» brachte. Dazu verdanken wir ihm viele glückliche Erinnerungen an all die wunderbaren Or­ chestermessen an Weihnach­ ten, Ostern und Patroziniums­ festen, an grossartige Konzerte wie zuletzt am 28. September 2014 mit Mendelssohns «Lob­ gesang Nr. 2» vor voller Micha­ elskirche. Wir erinnern uns gerne an verschiedene Chorreisen,

während denen er uns viel In­ teressantes vermittelte, so an zwei Italienreisen, an Disentis, Sigmaringen, an Freiburg im Breisgau, wo wir durch seine Verbindungen auch überall in den Gottesdiensten mitwirken konnten. Unvergesslich blei­ ben uns auch die feierlichen Gottesdienste, die wir an diver­ sen Auffahrtstagen in der vol­ len Klosterkirche Einsiedeln mitgestalten durften. Diese kirchenmusikalischen Feiern gelangen in den vielen letzten Jahren auch immer so erfreu­ lich, weil Marcos Frau Eva ein­ fühlsam den Orgelpart spielte und Marco selbst einen un­ übertrefflichen Optimismus auf uns Sängerinnen und Sän­ ger, Solisten und Orchestermit­ glieder übertrug; und er bekam eigentlich immer Recht. Nun ist diese überaus gute, erfolg­ reiche Zeit mit Eva und Marco Brandazza vorbei. Der Weggang von Marco Brandazza ist ein Verlust nicht nur für die zwei Chöre, son­ dern für die ganze Pfarrei und das kulturelle Leben der Stadt Zug. Es werden die von Marco wieder eingeführte beliebte Verenafeier in der Kapelle hoch über der Stadt, die Orgel­ konzertreihe mit hochrangigen internationalen Organisten und die viel besuchte Orgel­

Das Bild zeigt Mitglieder des Kirchenchores von St. Michael mit Marco Brandazza (untere Reihe Vierter von links) bei einer Chorreise nach Italien. wanderung von der Marienkir­ che über die Burg mit der Pro­ zessionsorgel bis zur Kirche St. Oswald fehlen. Dass Brandazza dazu viel kirchenmusikalische wissen­ schaftliche Arbeit geleistet hat, wurde an der Vernissage zum neuen «Tugium» kürzlich ge­ würdigt. Er und seine Frau Eva beschlossen die Feier an der Orgel von St. Oswald vierhän­ dig und vierfüssig mit einem fulminanten Konzert. Uns al­

len ist es ein wichtiges Anlie­ gen, unserem grossartigen Kir­ chenmusiker und seiner Frau für die 18 Jahre lang geleistete Arbeit in der Pfarrei St. Mi­ chael nochmals von ganzem Herzen zu danken. Für die Zu­ kunft wünschen wir ihnen bei­ den sowie ihren beiden Kin­ dern, die sich im Orchester ebenfalls für die Pfarrei einge­ setzt haben, alles Gute, viel Glück und Erfolg beim weite­ ren Musizieren zur Freude der

Menschen und «Soli Deo Glo­ ria». Es hätte etwas von einer gewissen Grösse gezeigt, wenn auch von offizieller Seite ein Dank – trotz Meinungsverschie­ denheiten – ausgesprochen worden wäre. Uns Chormit­ gliedern und Choralisten von St. Michael bleibt nur Frust und eine grosse Trauer. Toni Kälin, Walchwil, für die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores und der Choralschola von St. Michael

Zum Gedenken Todesfälle Cham 23. November Robert Eugen Hürzeler, geboren im Jahr 1921, wohnhaft gewesen Im Büel, Rigistrasse 3 in Cham. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham im engsten Familienkreis. Cham 22. November Lina «Gertrud» Hochreutener geb. Bieri, geboren im Jahr 1938, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 26 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 1. Dezember, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung. Cham 23. November Heinrich Othmar Ulmann, geboren im Jahr 1931, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee, Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 2. Dezember, 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Rotkreuz 23. November Rosa Duss-Hofstetter, geboren am 25. Juni 1922, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Dreilinden, Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 6. Dezember, 10.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz. Unterägeri 19. November Ida Keller-Marty, geboren am 6. Mai 1923, wohnhaft gewesen an der Weststrasse 67 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 30. November, um 9.15 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Unterägeri. Unterägeri 24. November Anna Steiner-Friedli, geboren am 18. Mai 1921, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1, vorher Furrenstrasse 14 in Unterägeri. Die Verabschiedung findet statt am Donnerstag, 22. Dezember, 10 Uhr, Im Sonnenhof, Alte Landstrasse in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

pd

Todesfälle Zug 24. November Othmar Romer-Stefanini, geboren am 21. Dezember 1931, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 10 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 2. Dezember, 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 18. November Zug Berta Ziegler-Bucher, geboren am 11. Juli 1928, wohnhaft gewesen am Höhenweg 8 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 2. Dezember, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 13. November Zug Silvia Eicher, geboren am 13.Mai 1941 wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil bei Zug. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Zug 23. November Josy Kempf-Sedelberger, geboren am 11. Oktober 1933, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 15 in Zug. Die Abdankung findet statt am Samstag, 3. Dezember, 11 Uhr auf dem Friedhof St. Martin in Altdorf; Besammlung beim Kirchplatz; anschliessend Urnenbeisetzung. 21. November Zug Hedy Langer, geboren am 27. Dezember 1928, wohnhaft gewesen an der Gimenenstrasse 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

GEMEINDEN/REGION

Denkmalschutz

Zug

Zweiter Wahlgang im Februar

Inventarisierung schreitet voran In sieben Gemeinden ist die Inventarisierung der schützenswerten Denkmäler abgeschlossen. Bis 2018 soll sie ganz abgeschlossen sein. Die Inventarisierung der schützenswerten Denkmäler im Kanton Zug kommt planmässig voran. Nach Konsultation der Gemeinden hat der Kanton nun auch für Risch und Steinhausen jene Liegenschaften definiert, für die eine so genannte «Schutz-Vermutung» besteht. Somit verfügen sieben von elf Gemeinden über ein aktuelles Inventar.

Informationsveranstaltungen für die Eigentümer der Häuser Auf der Inventarliste der schützenswerten Denkmäler von Steinhausen sind 54 Häuser eingetragen. In Risch sind es 109. Denkmalpflegerin Franziska Kaiser zeigte an zwei Abendveranstaltungen anhand von konkreten Beispielen auf, wie im Kanton Zug die Praxis von «Bewahren, Sanieren, Nutzen und Modernisieren» umgesetzt wird. Bauten, die bis 1975 erstellt wurden, sind berücksichtigt Wie die Zuger Regierung bereits im März 2015 bekannt gab, misst sie der Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler hohe Priorität zu. Die zuständige Direktion des Innern kommt mit der Revision aber auch einer Forderung der Gemeinden, Hauseigentümerschaften und der

Die Wahl für das Amt des Stellvertretenden Friedensrichters in der Stadt Zug ist noch nicht entschieden. Am meisten Stimmen (3508) hat zwar der parteilose Berufsschullehrer Roland Frei erhalten. Doch reicht das nicht für das absolute Mehr. Denn Pastor Heinz Röthlisberger (SP) konnte 1364 Stimmen für sich gewinnen. Vreni Wicky (CVP) erhielt 2836 Stimmen. Der 2. Wahlgang findet am 22. Januar 2017 statt, sofern es mehr als eine Kandidatur geben sollte. fh

kantonalen Denkmalkommission nach. Im Inventar der schützenswerten Denkmäler sind Objekte erfasst, für die eine sogenannte Schutzvermutung besteht, die aber nicht geschützt sind. Die gegenwärtige Revision berücksichtigt Bauten, die bis 1975 erstellt wurden.

Baukulturellem Erbe in Zeiten des Wachstum Sorge tragen Betroffene Eigentümerinnen und Eigentümer wurden von der Direktion des Innern im

Zug

«Die Gemeinden verfügen über viel Wissen, was die Bauhistorie angeht.»

Regierung will trotzdem sparen

Franziska Kaiser, Denkmalpflegerin Beisein von Gemeindevertretern Anfang November zu Informationsveranstaltungen nach Rotkreuz beziehungsweise Steinhausen eingeladen und über die gesetzlichen Grundlagen informiert. Franziska Kaiser betonte die wertvollen Rückmeldungen aus den Gemeinden bei den Inventarisierungsvorschlägen. «Die Gemeinden verfügen über viel Wissen, was die Bauhistorie angeht. Dieses macht sich der Kanton bei der Inventarisierung zu Nutze.» Umgekehrt, so der Steinhauser Gemeinderat und Bauchef Andreas Hürlimann, würden die Gemeinden dank der Konsultation für er-

Die Arbeitersiedlung «Hammer» in Steinhausen aus der Nachkriegszeit, wurde durch die Sektion Zug des Schweizerischen Maschinen- und UhrenarbeiterVerbandes erstellt. Neuerdings ist sie eine schützenswerte Liegenschaft.

Fand Aufnahme ins Inventar der schützenswerten Denkmäler: Das rote Schulhaus in der Waldeten, Rotkreuz, des Architekten und renommierten Schulhausbauers Emil Weber ist typisch für die 1930er-Jahre. haltenswerte Liegenschaften in ihren Gemeinden sensibilisiert und es finde eine wichtige Diskussion statt. Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde Risch, betonte gegenüber dem Publikum, dass gerade ältere Generationen das Wachstum in seiner Gemeinde auch mit Skepsis verfolgten und es begrüssten, wenn die Gemeinde dem baukulturellen Erbe Sorge trage. Dieses leiste einen Beitrag zur Identifikation mit dem Dorf. «Ziel der Inventarisierung ist aber auch, Rechtssicherheit für die Eigentümer zu schaffen.» Das kantonale Gesetz schreibt vor, dass die Zuger Gemeinden die kantonale Denkmalpflege zur Stellungnahme einladen, bevor Baubewilligungen für Bauvorhaben an inventarisierten Liegenschaften erteilt werden.

6 Prozent aller Bauten gelten als schützenswert Nach Zug, Baar, Cham, Menzingen, Neuheim, Risch und Steinhausen steht die Inventarisierung in einem nächsten Schritt für die Gemeinden Hünenberg und Walchwil an. Die Revision des kantonalen In-

Fotos pd

Die reformierte Kirche in Rotkreuz, erbaut 1969–71 von Benedikt Huber, wurde neu ins Inventar der schützenswerten Denkmäler aufgenommen. Der Bau steht für den damals zeittypischen «Brutalismus». ventars der schützenswerten Denkmäler wird voraussichtlich bis Ende 2018 abgeschlossen sein. Ausgehend vom gesamten Gebäudebestand gelten im Kanton Zug heute rund 6 Prozent der Bauten als schützenswert. Etwa 2 Prozent stehen unter Denkmalschutz. Regierungsrätin Manuela Weichelt sagte in der «Suurstoffi» in Rotkreuz vor versammelter Runde: «Mit der Inventarisierung zweier weiterer

Gemeinden ist der Kanton Zug einen grossen Schritt weiter und dies nicht zuletzt dank dem konstruktiven Mitwirken der Gemeinden, deren Rückmeldung in den Prozess eingeflossen ist.» pd Informationen zu den Inventarlisten sind im Internet aufgeschaltet: www.zg.ch/behoerden/direktion-des-innern/amt-fuer-denkmalpflege-und-archaeologie/inventar-und-verzeichnis-derdenkmaeler

Nach dem deutlichen Nein des Zuger Stimmvolks zum kantonalen Entlastungspaket II muss die Regierung neue Lösungen suchen. «Der Regierungsrat wird nun die Abstimmung analysieren. Er wird unter anderem prüfen, welche Massnahmen kaum kritisiert wurden, so dass diese allenfalls im Rahmen des Projekts ‹Finanzen 2019› aufgenommen werden können», heisst es in einer Pressemitteilung der Regierung. Und weiter: «Denn das Nein zum Paket 2 heisst nicht, dass nicht gespart werden muss.» Vielmehr müssten die 40 Millionen Franken anderweitig kompensiert werden. «Und zwar mit weiteren Sparmassnahmen und höheren Steuern», so die Medienmitteilung weiter. Für das Entlastungspaket stimmten 46,7 Prozent der Zuger. 53,3 Prozent lehnten es ab. Zur Abstimmung war es gekommen, weil das Referendum ergriffen worden war. fh

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

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Zug

Der neue Ökihof-Standort wird konkret Der Zuger Stadtrat sieht den neuen Standort für den Ökihof im Norden von Zug im Göbli-Quartier. Dafür wurde er im Stadtparlament kritisiert.

Was bisher geschah Warum der Ökihof zügeln muss Seit dem 1. Dezember 1999 befindet sich der Ökihof Zug, provisorisch und ursprünglich zeitlich befristet bis Ende 2014, beim alten Güterbahnhof in Zug. Die Stadt Zug hat das Areal von den SBB gemietet. Bereits im Dezember 2007 teilten die SBB der Stadt Zug mit, dass keine Verlängerung des Mietvertrags bis 2020 möglich sei.

Der Stadtrat legte dem Grossen Gemeinderat (GGR) in der Sitzung vom 22. November einen umfassenden Zwischenbericht vor mit Variantenstudien zum geplanten neuen Ökihof im Göbli. Im Bericht ist auch ein Vorgehenskonzept für eine Gesamtentwicklung im Geviert

«Wir haben das Göbli als strategische Landreserve erworben, und nicht, um es gleich wieder zu überbauen.» Urs Bertschi, GGR-Mitglied Güterbahnhof–Baarerstrasse, dem heutigen Ökihof-Areal, beschrieben. Die Abgabestelle für allerlei Rezyklierbares muss spätestens in drei Jahren von dort wegzügeln (siehe Kasten).

Areal beim Kreisel Unterfeld fällt als Standort weg Als Stadtrat André Wicki die GGR-Debatte mit seinemVotum eröffnete, schien noch niemand der 35 anwesenden Parlamentarier zu ahnen, wie intensiv, laut und teilweise gehässig die Diskussionen werden sollten. Der Vorsteher des Baudepartements fasste die wichtigsten Aspekte des Zwischenberichts zusammen. Dabei betonte er, dass der Erhalt des

Im Göbli, im Grenzgebiet zur Gemeinde Baar, möchte der Stadtrat den Ökihof erstellen. Auch das Brockenhaus würde im Bau Platz finden. Ökihofs am bisherigen Standort, wie Willi Vollenweider in seiner Motion forderte, eine Umzonung bedingt hätte. Die Baudirektion des Kantons Zug kam in ihrer Vorprüfung im Mai 2016 jedoch zum Schluss, dass für eine zusätzliche Zone für Bauten und Anlagen für öffentliches Interesse beim Standort Güterbahnhof keine Genehmigung in Aussicht gestellt werden kann. Ursprünglich hatten sieben alternative Standorte zur Diskussion gestanden. Daraus kristallisierte sich der Standort beim Kreisel Unterfeld als ideal heraus. Wegen Eigenbedarf der Wasserwerke Zug für den Wärmeverbund musste dieser Standort jedoch aufgegeben werden. «Seitdem fokussieren wir auf den Standort Göbli für einen neuen Ökihof zusammen mit dem Brockenhaus», sagte André Wicki. Am Standort des heutigen Ökihofs leitet die Stadt

nun einen übergeordneten Planungsprozess ein. «Die Stadt macht den SBB kein unehrenhaftes Angebot für das Areal, aber die Stadt übernimmt die Führung in der städtebaulichen Planung auf dem SBB-Areal – in Zusammenarbeit mit den SBB.» Urs Bertschi (SP) kann dem Ansinnen des Stadtrats, den neuen Ökihof im Göbli zu bauen, nichts abgewinnen. «Wir haben das Göbli als strategische Landreserve erworben, und nicht, um es gleich wieder zu überbauen.» Motionär Willi Vollenweider konzentrierte sich in seinemVotum auf Aspekte des öffentlichen Verkehrs. Er kritisierte die Haltung der SBB, denen es nur darum gehe, durch die Bebauung von Bahnarealen diese den zukünftigen Mitbewerbern zu entziehen. «Wo keine Gleisanlagen mehr vorhanden sind, kann auch kein zukünftiger Wettbewerber seine Züge ver-

kehren lassen.» Er bezeichnete die Situation als sehr verfahren, dankte jedoch dem Stadtrat für die Ausarbeitung des Zwischenberichts.

Stadtrat wollte mit Bericht eine Auslegeordnung machen Astrid Estermann (Alternative/CSP) zeigte sich verwundert «über diese Sammelpackung eines Zwischenberichts zur Motion». Es sei nicht klar, welche Ziele der Stadtrat mit diesem Bericht mit einer Fülle von Informationen und Varianten verfolge. Peter Rüttimann (FDP) erachtete den Bericht als komplex und den Realisierungsplan für den neuen Ökihof mit dem Landerwerb als sehr sportlich. «Die Sorgen des Motionärs, der zukünftige Ausbau unseres Bahnhofs könnte durch spekulative Wohn- und Geschäftsbauten der SBB auf dem Güterbahnhofareal blo-

Foto Daniel Frischherz

ckiert werden, teilen wir so nicht.» Für Philip C. Brunner (SVP) geht es nicht nur um einen neuen Ökihof: «Dies ist eine Leuchtturm-Diskussion.» Er ereiferte sich, dass «der Ökihof in den vergangenen Jahren von der Stadt als Aufgabe behandelt wurde, die man nur mit Arbeitsverweigerung beschreiben kann». Für ihn läuft die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in der Stadt Zug generell in eine falsche Richtung. Kurz und bündig brachte es David Meyer von der GLP auf den Punkt: «Ein ‹Like› für den Stadtrat für diesen Zwischenbericht.» André Wicki erklärte den Umfang des Zwischenberichts so: «Es ging dem Stadtrat einzig darum, eine Auslegeordnung zu machen und den GGR früh in die Entwicklungen einzubeziehen.» ar

SBB gewährte Vertragsverlängerung Der Stadtrat setzte sich daraufhin trotzdem für einen möglichst langen Verbleib des Ökihofs am heutigen Standort ein. Die SBB gewährten eine Vertragsverlängerung bis 31. Dezember 2019. Damit sind die Dienstleistungen von Ökihof und Brockenhaus für die Bevölkerung beim alten Güterbahnhof in Zug noch bis Ende 2019 gesichert. Dann muss der bisherige Standort definitiv aufgegeben werden. GGR-Mitglied Willi Vollenweider reichte am 12. März 2014 die Motion mit dem Titel «Rettet den Ökihof – keine Immobilien-Spekulation auf dem Güterbahnhof-Areal der Stadt Zug» ein. Er forderte, das GüterbahnhofAreal im bisherigen Umfang mit allen finanziell tragbaren Mitteln und Massnahmen für den Ökihof zu erhalten und auf dem Areal vorsorglich ein längerfristiges Bauverbot zu erlassen. Der Grosse Gemeinderat erklärte die Motion Ende Oktober 2015 erheblich. pd

Neuzuzüger

Sie sind von Luzern und Syrien ins beschauliche Hünenberg gezogen Rund 90 Neu-Hünenberger haben am Anlass für Neuzugezogene teilgenommen. Warum haben sie in dieser Zuger Gemeinde ihre Zügelkisten wieder ausgepackt? «Grüezi mitenand, Grüezi mitenand in Hünenberg.» So klingt es aus den Mündern der Sänger des Kinderchores der Musikschule Hünenberg. Sie eröffnen mit ihrem Ständchen den offiziellen Teil des Neuzuzügerabends im Heinrich-vonHünenberg-Saal. Nachdem die Gemeinderäte sich vorgestellt haben und alle Infos durchgegeben wurden, geniessen die Anwesenden ein feines Nachtessen. Doch warum zieht man in das 8800-Seelen-Dorf?

Beschränkteres kulinarisches Angebot als in Luzern Amra Fejzic zog vor kurzer Zeit nach Hünenberg. Da ihre Schwester bereits dort wohnt, entschied auch sie sich für diese Gemeinde. Sie hat in Hünenberg See eine gut gelegene Wohnung gefunden, von welcher aus sie einerseits mit der

Amra Fejzic folgte ihrer Schwester nach Hünenberg. Fotos Shayna Basan Stadtbahn schnell in der Stadt Zug ist, andererseits auch zügig auf der Autobahn.Trotzdem erreicht Amra Fejzic innert weniger Minuten den See und hat auch nichts gegen die ländliche Umgebung: «Die Abgeschiedenheit stört mich nicht, ich bin so schnell in Luzern oder Zug.» Auch Roger Küng und Sandra Siegrist schätzen die ländliche Umgebung: «Man ist im Grünen, aber mit dem Velo in wenigen Minuten am Rotkreuzer Bahnhof. Von da ist man dann total schnell in Luzern oder Zürich.» Die beiden haben eine grössere Wohnung

gesucht und sind so von Luzern nach Hünenberg gekommen. Doch das kulturelle wie auch kulinarische Angebot sei etwas eingeschränkter. Es liegt nicht alles vor der Tür, man braucht für vieles dazu das Auto. Doch auch traurige Gründe wie der Syrienkonflikt bringen neue Einwohner in die beschauliche Gemeinde. Manhal Al Sheidan und seine Familie sind vor gut einem Jahr in eine Sozialwohnung gezogen. Sie schätzen die Schweiz sehr: «Alles ist strukturiert und immer pünktlich. So ist es in Syrien nicht.» Auch die Leute seinen sehr nett, die Umgebung

sei super. Allerdings merken sie, dass zuerst eine Barriere abgebrochen werden muss, bevor die Leute auf einen zugehen können. «Die Leute sind eher vorsichtig uns gegenüber. Ich denke, wir müssen uns Mühe geben, in Kontakt mit unseren Mitmenschen bleiben und warten.»

Alles kann zu Fuss erledigt werden Auch andere negative Aspekte haben neue Anwohner angelockt. «Ich habe mich kürzlich getrennt. Ich habe den Moment genutzt und bin nach Hünenberg gezogen, wo meine gute Freundin wohnt.» Silke

Roger Küng und Sandra Siegrist mögen die ländliche Umgebung der Gemeinde.

Silke Truttmann-Gasch geniesst die Nähe zur Reuss. Truttmann-Gasch geniesst die Natur, die Nähe zur Reuss und die schönen Fahrradstrecken. Allerdings muss man mit dem Bus in Cham umsteigen, und zu Randzeiten und an Sonntagen fährt er nicht oder nur unregelmässig. Ganz andere Motive führten Silvia Lottenbach nach Hünenberg. Sie suchte eine kleinere Wohnung im Raum Cham, Hünenberg oder Steinhausen. Sie schätzt in Hünenberg vieles. «Man kann alles zu Fuss erreichen. Einkaufen, spazieren, die Bushaltestelle. Auch die Kinder kann man alleine rausschicken, da alles bei-

einanderliegt. Die Schulen sind ausserdem ebenfalls nahe, und die Kinder fühlen sich sehr wohl.» Ein anderer Pluspunkt ist der Arbeitsweg. Silvia Lotterbach besitzt das Textilgeschäft Stofflastig in Cham. «So bin ich sehr schnell bei der Arbeit und wieder zurück.» Alles in allem sind alle Neuzuzüger sehr glücklich mit ihrer neuen Heimat. Die vielen Vereine und die sympathischen Bewohner sind nur ein nennenswerter Faktor, warum Hünenberg allerseits so beliebt ist. Die bunte Mischung macht es auch hier aus, wie dieser Abend eindrucksvoll beweist. Shayna Basan

Silvia Lottenbach kann in Hünenberg alles zu Fuss erledigen.


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

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Das 230 Tonnen schwere Motorschiff «Zug» wurde Ende Januar ausgewassert, um die Schottelantriebe auszubauen. Im April war das Flagschiff wieder flott und auf dem Zugersee unterwegs.

Fotos Daniel Frischherz

Tourismus

Mehr Passagiere flanierten auf dem Deck Schottelgetriebe ausgebaut werden. Dazu wurde das 230 Tonnen schwere Schiff ausgewassert und das Getriebe mit einem Kran herausgehievt. Trotz Nieselregen fanden sich zahlreiche Schaulustige im Hafen Zug ein, um diesem seltenen Spektakel beizuwohnen.

Die Passagierzahlen der Schiffe auf dem Zugerund dem Ägerisee sind gestiegen. Freudensprünge macht man bei einer Schifffahrtsgesellschaft deswegen nicht. Nach einem eher verhaltenen Start ist die Saison für die beiden Schifffahrtsgesellschaften auf den Zuger Seen dank Besucherhöchstzahlen im August und September erfolgreich zu Ende gegangen. Die letzten Kursschiffe waren am Wochenende vom 22. und 23. Oktober auf den Seen unterwegs. «In Erinnerung bleiben die Bilder von voll besetzten Schiffdecks, die ausgewasserte MS Zug und eine emotionale Debatte rund ums kantonale Entlastungsprogramm im Saisonvorfeld», so Kathrin Howald, Mediensprecherin der beiden Schifffahrtsgesellschaften in einem Communiqué. Begann die Saison im Frühling mit kaltem, regnerischem

Matrosin Sonja Meier hatte diese Saison auf dem Ägerisee mehr zu tun. Die Passagierzahl stieg um über 2 Prozent an. Wetter wenig versprechend, verzeichnete die Schifffahrtsgesellschaft auf dem Zugersee (SGZ) ab Juli einen kontinuierlichen Besucheranstieg.

Zufrieden mit der Auslastung «Dieser fand im August mit einem Besucherhöchstwert von 25 761 Personen den saisonalen Höhepunkt», freut sich Howald. Mit insgesamt 104 578 Gästen weise die Gesellschaft für 2016 denn auch einen Frequenzan-

stieg gegenüber dem Vorjahr von 3,7 Prozent auf. Zufrieden mit dieser Auslastung zeigt sich denn auch der neue Verwaltungsratspräsident Peter Hodel. «Es war wichtig, dass wir auf die Debatte rund um das kantonale Entlastungsprogramm mit einem soliden Saisonergebnis reagieren konnten. Die diesjährigen Frequenzzahlen belegen, dass die Schifffahrt im Raum Zug noch immer einem Bedürfnis der Zuger Bevölkerung entspricht.»

Gleichzeitig warnt Hodel aber vor allzu viel Euphorie, sind doch die Zahlen der Extrafahrten noch immer rückläufig. «Bei den Extrafahrten spüren wir die momentane Wirtschaftslage am deutlichsten. Solange sich diese Zahlen nicht erholen, ist bei der Schifffahrt an ein Aufatmen nicht zu denken.» Für Schlagzeilen sorgte die SGZ aber bereits in der Saisonvorbereitung: Ende Januar mussten beim Flaggschiff der Flotte, der MS Zug, die beiden

Besucheranstieg auf dem Ägerisee Gar eine Woche früher, nämlich am 15. und 16. Oktober, läutete die Ägerisee Schifffahrt AG (AeS) ihr diesjähriges Saison-

«Bei den Extrafahrten spüren wir die momentane Wirtschaftslage am deutlichsten.» Peter Hodel, Verwaltungsratspräsident SGZ ende ein. Dass es schwierig werden würde, an die Passagierzahlen vom letzten Jahr anzuknüpfen, war sich die Schiff-

fahrtsgesellschaft bewusst. Zu sehr hatten 2015 die Festivitäten rund um das Jubiläum 700 Jahre Morgarten die Besucherzahlen auf dem See beeinflusst. Dass man mit 16 938 Personen die Besucherzahl von 2015 gar um 2,65 Prozent übertreffen könnte, überraschte die Verantwortlichen dann aber doch. Vor allem der Monat September mit 2 848 Passagieren lag ganze 45 Prozent über dem letztjährigen Schnitt. Bei der AeS wertet man das positive Ergebnis ebenfalls als deutliches Argument für eine Schifffahrt auf dem Ägerisee. Doch auch hier ist man sich bewusst: Steigen die Zahlen für Extrafahrten nicht, dürfte ein profitabler Betrieb längerfristig schwierig werden. Im April nächsten Jahres verkehren die Kursschiffe der beiden Gesellschaften wieder von neuem. Auf dem Zugersee beginnt die Saison am 16. April, auf dem Ägerisee am 23. April 2017. Über die Wintermonate finden Spezialfahrten statt. ar

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

Migros Luzern

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Markenparfüm zu günstigen Preisen

Marketingkonzept auf Wachstumspfad

Das innovative Schweizer Familienunternehmen Otto’s hat sein Sortiment an Markenparfüms dieses Jahr nochmals erweitert. Neben den begehrten Klassikern stehen auch aktuelle Düfte zur Wahl, auch diese sind wesentlich günstiger als bei den meisten bekannten Parfümanbietern.

Wer erhält die «Goldene Sonne» der Migros Luzern? Der Seelisberger Käseproduzent Hans Aschwanden. Hansruedi Hürlimann

Sortiment von Pflegeprodukten wurde neu aufgestockt «Dior Sauvage Homme Eau de Toilette Vapo 60 ml» ist bei Otto’s für 59.90 statt 100 Franken zu haben, «YSL Black Opium Femme Eau de Parfum Vapo 50 ml» für 69.90 statt 136 Franken. Neu bietet Otto’s zudem ein wechselndes Sortiment an hochwertigen Pflegeprodukten von Biotherm, Vichy, Estée Lauder oder Clinique. Die Markenparfüms und Pflegeprodukte sind auch im Online-Shop unter www.ottos.ch erhältlich. pd

Bereits zum 17. Mal kürte die Genossenschaft Migros Luzern einen Preisträger aus den Reihen ihrer Produzenten «Aus der Region. Für die Region» (AdR). Dabei werden Leistungen honoriert wie Innovation, soziales Engagement oder Tierwohl. Hans Aschwanden habe in einer Randregion 13

Hans Aschwanden aus Seelisberg erhält die Auszeichnung «Goldene Sonne». Foto Hansruedi Hürlimann

Arbeitsplätze geschaffen und zeichne sich durch eine hervorragende Lehrlingsbetreuung aus, sagte Michel Weber bei der Preisverleihung. Die Milch beziehe der Käseproduzent bei den lokalen Bauern, und der Seelisberger Bergkäse komme bei den Kunden gut an. Für den Geehrten selber war die Ehrung «völlig unerwartet, aber umso erfreulicher», wie er sagte. Die 270 Gäste kamen in den Genuss eines feinen Essens sowie musikalischer Einlagen von Frölein Da Capo. Die Willisauer Künstlerin beendete damit ihren Einsatz als Werbeträ-

gerin zum 75-Jahr-Jubiläum der Migros Luzern.

Neue Produzenten mit neuen Produkten Der «Dankeschön-Tag» im Personalrestaurant in der Zentrale Dierikon war als Dank und Anerkennung für die Leistungen gedacht, welche die Produzenten aus der Region erbringen. Guido Rast, Leiter Supermarkt/Verbrauchermarkt, beschrieb die Entwicklung, die das AdR-Konzept gemacht hat,als «sehr erfreulich». Angesichts der strengen Richtlinien, wonach mindestens zwei Drittel der Wertschöpfung

Bénédict-BSV-Schule

Der richtige Abschluss muss gefeiert werden In Luzern gab es bei der Bénédict-BSV-Schule viel zu feiern. Dabei wurden Diplome verteilt.

«YSL Black Opium Femme EdP Vapo 50 ml» gibt es bei Otto’s günstiger. pd

Biografie

Fabian Cancellara in Emmen treffen Fabian Cancellara musste leider den Live-Talk vom Samstag, 19. November, im EmmenCenter wegen kurzfristiger Terminkollision absagen.

pd

Spende für Menschen mit Demenz

Die Bücher werden auch signiert Erfreulicherweise konnte jetzt ein neuer Termin für den Samstag, 3. Dezember, gefunden werden. Fabian Cancellara ist zwischen 13.30 Uhr und 15 Uhr im Emmen-Center zu treffen. Er präsentiert in der Mall im 1. Obergeschoss seine offizielle Biografie «Fabian Cancellara – Radrennfahrer und Familienmensch». Anschliessend steht Fabian Cancellara den Besuchern und Besucherinnen Red und Antwort und signiert seine autorisierte Biografie. dom

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das Möbelhaus Ulrich in Sursee 5000 Franken an die Institution «Hof Obergrüt, Betreuung für Menschen mit Demenz». Dort werden Tages- und Ferienaufenthalte zur Entlastung Angehöriger angeboten. Menschen mit Demenz geniessen eine liebevolle und familiäre Atmosphäre und können sich je nach Lust und Fähigkeiten sinnvoll im Haus, Garten oder bei der Tierpflege beschäftigen. Bei der Übergabe dabei, von links: Arthur Ulrich, Isabella Stöckli, stellvertretende Leitung Hof Obergrüt, Luzia Hafner, Leitung Hof Obergrüt, und Walter Ulrich. fh

Bis auf den letzten Platz besetzt war der Panorama-Saal des Grand Casinos Luzern. 289 Absolventinnen und Absolventen der Handels-, Kader- und Gesundheitslehrgänge der Bénédict-BSV-Schule Luzern mit Begleitung feierten ihren Abschluss. «Ich gratuliere Ihnen zu diesem Erfolg und für ihren Durchhaltewillen», richtete sich Martin A. Würmli, CEO der BénédictBVS Schule Luzern, an sie und meinte weiter: «Ihre Reise geht vorerst heute Abend zu Ende. Lassen Sie es krachen, und feiern Sie Ihren Erfolg!» Anschliessend überliessWürmli dem Komiker und Moderator Claudio Zuccolini die Bühne, der ein paar köstliche Ausschnitte aus seinem neuen Programm «Warum?» präsentierte.

Freudige Gesichter bei der Diplomübergabe «Denken Sie doch selber!», lautete der darauffolgende Vortrag von Speaker, Coach, Autor und Dozent Stefan Dudas. Dieser beinhaltete auch ein paar humorvolle Sequenzen. So manches freudige Lächeln huschte dann über das Gesicht jener Frauen und Männer mit Bestnoten, die zu-

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Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus

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erst ihre Diplome zusammen mit einem ausgesuchten Weihnachtsgeschenk von Ronald Würmli, Schulleiter der Bénédict-BVS Schule Luzern, entgegennehmen durften. Nach dem Apéro feierten einige der Absolventinnen und Absolventinnen weiter im «Ü30-Popkeller» von Radio Pilatus. Den Eintritt dazu erhielten sie von der BénédictBSV-Schule Luzern gesponsert. pd www.benedict.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

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HEV

Wenn aus Nachbarn Feinde werden

Patricia Zürcher trägt Kleider aus der aktuellen Kollektion von C & A. Das Shooting fand im Eschenbacher Möbelhaus Möbel Egger statt.

Fotos Daniel Frischherz

«Charmante Zugerin 2016»

In Gold, Glitzer und Glamour feiern Die aktuelle Kollektion von C & A widmet sich ganz den Festtagen. Unsere «Charmante Zugerin 2016», hat die neuen Trends anprobiert. Nadine Schrick

Etwas aufgeregt, aber voller Vorfreude und mit grossen Augen steht sie vor dem weihnächtlich geschmückten Schaufenster von C &A, welches momentan die neue Kollektion präsentiert. Alles dreht sich um ein Thema; um die Festtage, welche wahrscheinlich die glamouröseste Zeit in der Mode im ganzen Jahr darstellen. Unsere «Charmante Zugerin 2016», Patricia Zürcher, durfte sich von Jessica Frei, PR- und Eventspezialistin

bei C &A, einkleiden lassen. «Ich bin gespannt, was Jessica mir aussucht», freut sich die 27-Jährige. Sie selbst würde ihren Stil als casual und sportlich bezeichnen. «Was für mich nicht in Frage kommen würde, wären ultrakurze Röckchen oder etwas in ‹gäggeli-gelb›», lacht die Steinhauserin. «Ich bin aber durchaus offen, etwas Neues auszuprobieren.»

Samt ist das modische Thema dieser Saison Schlicht und casual, wie Zürcher ihre Alltags-Outfits beschreibt, wird es jedoch heute nicht werden. Denn die aktuelle Kollektion von C &A geizt keineswegs mit eleganten Stoffen, glitzernden Details und schicken Accessoires. «Die Weihnachtszeit ist immer eine sehr glamouröse Zeit», weiss

die C & A-Expertin. «Spitze ist ein absoluter Klassiker und auch dieses Jahr angesagt. Auch Silber- und Goldtöne passen immer.Weiter liegt man mit Brokatstoffen und Teilen im Metallic-Look voll im Trend. Ausserdem ist Samt das grosse Thema der Saison.» Dazu passen klassische Pumps oder High Heels mit Glitzer. Bei den Accessoires setzen sich vor allem Metallicfarben durch. Ob Kleider, Overalls oder Hosenanzüge. Für jede Figur und für jeden Geschmack bietet C &A eine grosse Auswahl für die kommenden Festtage. Jessica Frei rät, ruhig mal etwas mutiger zu sein. «Oftmals greifen die meisten Leute zu Sachen, die sie bereits im Schrank haben, weil sie sich in diesen Kleidern wohl fühlen und wissen, dass ihnen eine gewisse Farbe

oder Form gut steht», so Frei. «Bei Stylings versuche ich den Frauen und Männern auch Stücke zu zeigen, die sie vielleicht auf den ersten Blick nicht so toll

«Ich bin aber durchaus offen, etwas Neues auszuprobieren.» Patricia Zürcher, «Charmante Zugerin 2016»

finden. Wenn sie die Outfits dann anprobieren, sind sie oft überrascht, was ihnen alles steht.» Auch Patricia Zürcher ist begeistert von der neuen Kollektion. «Die Kleider gefallen mir sehr. Viele Teile hätte ich allein nie beachtet. Jessica

Frei konnte mich aber super beraten. Ich freue mich, nun auch Stücke in meinem Schrank zu haben, die ich mich sonst nicht getraut hätte, anzuprobieren.» Nach dem Einkleiden ging es für Patricia Zürcher zu Möbel Egger in Eschenbach, wo auch diese Fotos gemacht wurden. Auch dort ist die Adventszeit spürbar. Noch bis Weihnachten entführt das Möbelhaus die Besucher in zauberhafte Weihnachtswelten. Edel, elegant, nordisch, romantisch und traditionell präsentieren sich die kunstvollen Themen der diesjährigen Dekors. Eine Fülle von Inspiration und viele Ideen zum Selbermachen erwarten einen. Mit dem richtigen Outfit und festlichen Wohnaccessoires kann Weihnachten gerne kommen.

Die Thematik, die in der Aula des gewerblich-industriellen Bildungszentrums in Zug behandelt wurde, war an sich wenig erfreulich. Die humorige Art, mit der Thomas Oberle, Jurist beim Hauseigentümer Verband (HEV) Schweiz, sein Referat zum Nachbarrecht hielt, machten die zum Teil absurden Beispiele von nachbarschaftlichen Auseinandersetzungen erträglicher. Grundsätzlich regle der Gesetzgeber das nachbarliche Zusammenleben auf eidgenössischer wie auf kantonaler Ebene, sagte der Referent. Aber eben nur grundsätzlich, denn es bestehe wie immer bei Paragrafen ein Ermessensspielraum. Somit könnten die Kontrahenten einen Sachverhalt ganz unterschiedlich beurteilen, was eine Einigung erschwere oder gar verunmögliche. Hinzu komme, dass in der Regel Emotionen im Spiel seien, was das Ganze nicht einfacher mache, so Thomas Oberle. Für Streitigkeiten aus Miete und Pacht von Wohn- und Geschäftsräumen ist die kantonale Schlichtungsbehörde die erste Anlaufstelle. In einem zweiten Referat skizzierte der Baarer Rechtsanwalt Adrian Moos dieTätigkeit der Schlichtungsbehörde, welcher er als Vertreter des HEV Zugerland angehört. Er empfahl den Wohneigentümern, die als Vermieter mit Streitfällen konfrontiert werden, sich eingehend über ihre Rechte zu informieren und bei Fachleuten des HEVs rechtzeitig Rat zu holen. «Vermietetes Wohneigentum belastet», war ein wenig erfreulicher Merksatz des Referenten. Immerhin gibt es einen Lichtblick: Angesichts der vielen Mietverhältnisse, die es in der Schweiz gibt, sei die Zahl der Streitfälle vergleichsweise gering, sagte Moos. Und die Erfolgsquote der Schlichtungsbehörde im Kanton Zug liegt bei 85 Prozent. Hansruedi Hürlimann

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 30. November 2016 Nr. 46

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Jugendarbeit Ägerital – wir leben Integration Vielerorts wird bloss darüber gesprochen, an den beiden Standorten der Jugendarbeit Ägerital wird sie jedoch gelebt – die Integration. Die Türen im Areal 15 in Unterägeri und der Studehütte in Oberägeri stehen allen Jugendlichen aus dem Ägerital ab der ersten Oberstufe offen. Einige wollen einfach Freunde treffen und ihre Freizeit mit Gleichgesinnten verbringen. Andere wiederum suchen Rat bei einer neutralen Person. So oder so, die Türen der Jugendarbeit Ägerital stehen allen Jugendlichen ab der ersten Oberstufe offen – eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. «Mit dem Beginn der Lehrzeit kommen die meisten nicht mehr», meint Simone Brunner, Bereichsleiterin Jugendarbeit. «Da verändern sich automatisch der Freundeskreis und die Bedürfnisse.» Jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr und am Freitag von 17 bis 23 Uhr ist der Jugendtreff geöffnet. «Am Freitag um 17 Uhr ist ein Block von zwei Stunden ausschliesslich für die Jugendlichen der ersten Oberstufe reserviert, bevor dann ab 19 Uhr auch die Älteren willkommen sind. Dieser Einstieg für die Erst-Oberstüfler ist wichtig. Sie haben spezielle Bedürfnisse und auf die wollen wir

Interview mit Simone Brunner Redaktion: Wie lebt Ihr Integration vor? Simone Brunner: Ganz einfach, bei uns ist jeder Jugendliche ab der ersten Oberstufe willkommen, Egal aus welcher Schicht, welcher Religion oder Hautfarbe. Die 1. Oberstufe bei ihrer Partypremiere im neuen Kultroom 15.

eingehen.» Das Freitagsangebot findet abwechselnd einmal pro Woche in Oberägeri und Unterägeri statt. Im Areal 15 gut aufgehoben Areal 15 – so nennen die Jugendlichen den neuen Jugendtreff an der Buchholzstrasse 15 oberhalb des Feuerwehrgebäudes. Bezogen haben die zwei Jugendmitarbeitenden Simone Brunner und Andreas Kaufmann den modernen Bau in Unterägeri vor rund sechs Monaten. Elias Rössle, der dritte im Bunde, arbeitet in der Studehütte in Oberägeri. Das Areal 15 biete alles, was das Herz begehrt, so Simone Brunner. «Wir fühlen uns rundum wohl. Die Gemeinden Oberägeri und Unterägeri, welche die Trägerschaft der Jugendarbeit Ägerital bilden, unterstützen uns

nach allen Kräften. Die Jugendlichen können sich im Areal 15 richtig zu Hause fühlen.» Im Areal 15 sind jedoch nicht bloss die Jugendräume beheimatet. Ebenfalls befinden sich im Untergeschoss zwei Gruppenräume und im Obergeschoss der multifunktionelle Kultroom 15. Simone Brunner: «Die Gruppenräume waren schnell an Bands vergeben. Wir müssen sogar eine Warteliste führen. Wir helfen den jungen Musikern, sich zu organisieren, und verschaffen ihnen auf Wunsch Auftritte im Kultroom 15 oder in anderen Institutionen. Die Vermietung des Kultroom15 erfolgt über die Bauabteilung der Gemeinde Unterägeri. Welche Bedürfnisse auch immer bei den Jugendlichen auftreten, wir haben für alle ein offenes Ohr und eine helfende Hand.»

Klingt etwas einfach. Es muss ja auch nicht schwierig klingen. Es ist Tatsache. Allfällige Probleme werden ausdiskutiert und ein Konsens gefunden. So kriegen wir die verschiedensten Interessen der Jugendlichen unter einen Hut. Auch darf die gute Zusammenarbeit im Haus selber erwähnt werden, wo die Jugendarbeit gut neben den anderen Nutzern wie den Jassern, Samaritern und der Feuerwehr funktioniert. Was bietet die Jugendarbeit genau an? Im Grundsatz bieten wir Raum zur Entfaltung und zur Problemlösung. Wir begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg. Wir bieten ein Monatsthema aus dem Alltag an, um die Jugendlichen zu sensibilisieren. Das sind Themen wie die Abfallproblematik, das Asylwesen oder Alkohol- und

Die Rektoren der beiden Ägerital-Gemeinden Roman Fässler (Oberägeri) und Erich Schönbächler (Unterägeri) nutzen diese Übergangszeit bis zum Frühjahr 2017, um insbesondere die Lehrpersonen und andere Involvierte resp. Interessierte bei gemeinsamen Anlässen auf diese Einführungsphase vorzubereiten.

Die Lehrpersonen und Schulkommissionsmitglieder aller Zuger Gemeinden werden im Juni 2017 mit einer umfassenden «Kick-offVeranstaltung» in die Thematik des Lehrplans 21 eingeführt, so dass die Umsetzung im Schuljahr 2019/20 reibungslos gelingen wird.

Schon der erste Anlass Anfang Oktober in der MZH Maienmatt war ein Paukenschlag erster Güte! Professor Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Neuropsychologe und Hirnforscher an der Universität Zürich, führte die Zuhörenden durch die Windungen und Tiefen des menschlichen Gehirns.

Serie – Bräuche in Unterägeri Clauseslä – Die Geisseln sausen seit längerem durch die Luft und erfüllen diese mit lautem Knallen. Am 5. Dezember gilt es ernst und die sechs Rotten ziehen abends in ihren zugeteilten Quartieren umher. Eine Rott besteht aus einem Samichlaus, Schmutzlis, Chlausesläträgern, Iffälä-Trägern, Geisslechlepfern, Trichlern, Hornbläsern und oft auch aus einem Esel. Die Chlausesläträger klopfen mit ihren Clauseslä, einer

Holzfigur in der Form eines Eselkopfes, an die Fenster und erbetteln eine Spende, die ins Maul des Eselkopfes gesteckt wird. Unterdessen beschert der Samichlaus die Kinder mit Leckereien. Um 21.30 Uhr treffen aus allen Richtungen die Rotten auf dem Dorfplatz ein. Tagsüber tun die Kleinen es den Grossen gleich und ziehen mit ihren Clauseslä von Tür zu Tür, um Süssigkeiten zu erbetteln.

Konzerte der Musikschule Adventskonzert Musizierende Kinder und unsere Ensembleleiter/innen freuen sich, Sie am Samstag, 10. Dezember, von 17.00 bis 18.00 Uhr in der Marienkirche zum traditionellen weihnächtlichen Konzert zu begrüssen. Es singen und musizieren unser Stärnechor 1, 2 & Stars, Akkordeon-Ensemble, SaxophonEnsemble, Schlagzeug-Ensemble, Gitarren-Ensemble, Streich-Ensemble Bläsertrio sowie die Jugendmusik Ägerital.

Gemeinsames Weihnachtskonzert Die Young Voices, die Pop- und Rockband, Blockflöten-Ensembles, die Gitarren- und Blechbläsergruppe der Musikschule sowie die Schulklassen 1b, 2b, 2c und 4a stecken bereits mitten in ihren Vorbereitungen und freuen sich, Sie am Mittwoch, 21. Dezember, von 19.00 bis 19.45 Uhr zum gemeinsamen Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche in Unterägeri zu begrüssen.

Wie ist das Raumangebot für die Jugendarbeit? Wir dürfen uns wahrlich nicht beklagen und sind dankbar für die grosszügigen Möglichkeiten. Nebst dem Areal 15 und der Studehütte haben wir noch diverse Gruppen- und Bandräume. Die Gruppenräume sind fix vermietet und werden in Eigenverantwortung von der Band, respektive Jugendgruppe verwaltet. Wir dürfen mit etwas Stolz die Rival Kings erwähnen, welche den Ursprung im Ägerital hat und die über die Talgrenzen hinaus Bekanntheit erlangte. Der Jugikeller in der Zivilschutzanlage Acher oder die Studehütte können die Jugendlichen für ihre

Simone Brunner, Bereichsleiterin Jugendarbeit.

privaten Anlässe mieten. So lernen sie mit Eigenverantwortung und Selbstständigkeit umzugehen. Der Vertrag wird jedoch im Beisein eines Erziehungsberechtigten ausgestellt. Dein Schlusswort. Wir möchten die Jugendlichen animieren, bei uns regelmässig vorbeizuschauen. Die Türen stehen auch ausserhalb der offiziellen Zeiten für Rat offen. Ein grosses Dankeschön gilt den Behörden, welche uns kräftig unterstützen. Unsere Arbeit wird geschätzt, allen voran von den Jugendlichen. Besuchen Sie doch mal unsere Internetseite www.jae.ch.

Personelles

Schule – Lehrplan 21 im Ägerital Der Kanton Zug ist bezüglich Einführung des Lehrplans 21 in einer komfortablen Situation, da dies eine Weiterentwicklung der bisherigen Lehrpläne ist. Schülerinnen und Schüler sollen Wissen und Fähigkeiten erwerben, die sie in unterschiedlichen Situationen anwenden und umsetzen können.

Drogenkonsum. Bei uns herrscht jedoch im Grundsatz die «Bringschuld». Die Jugendlichen müssen selber die Initiative ergreifen und ihre Freizeit gestalten. Wir sind jedoch unterstützend zur Stelle beim Organisieren von Konzerten, Disco- oder Filmabenden oder einfach beim Kochen. Ideen liefert das ca. 25-köpfige Leitungsteam, bei welchem jeder Jugendliche mittun kann.

Um Weiterentwicklungsprozesse im Bildungsbereich erfolgreich gestalten zu können, sind Haltungen und Werte aller Beteiligten von grosser Bedeutung. Diese werden am 9. Januar 2017 in der AEGERIHALLE durch Bildungsbeauftragte, Olympiasieger und Glaubensträger in einem spannenden Diskurs auf dem Podium beleuchtet. Die «Spurensuche» im März 2017 zeigt die Verbindungen der heutigen kompetenzorientierten Beurteilungs- und Förderpraxis zum Lehrplan 21 auf. Die abschliessende Veranstaltung im Mai 2017 beweist an-

hand der gelebten Praxis aus der Berufsbildung der Strassenbauer, dass die Kompetenzorientierung eine wirksame, erfolgreiche und nachhaltige Bildung fördert und ermöglicht. Diese gemeinsamen schulischen Veranstaltungen bedeuten auch Neuland in der Zusammenarbeit der beiden Gemeindeschulen. Die beiden Rektoren möchten auch künftig enger zusammenarbeiten, um so Ressourcen zu optimieren. Dies zugunsten guter Schulen, optimaler Voraussetzungen für die Lehrpersonen und somit natürlich bester Lernergebnisse für unsere Schülerinnen und Schüler. Text: Erich Schönbächler / Roman Fässler

Besten Dank Wir danken allen Gewerbetreibenden aus Unterägeri für den Einsatz zu Gunsten der Einwohnerinnen und Einwohnern. Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr Gemeinde Unterägeri GEMEINDERAT

Die Kinderkrippe Wichtelhuus erhält eine neue Miterzieherin. Die 22-jährige Isabelle Suter, wohnhaft im Kanton Schwyz, ersetzt per 1. Dezember 2016 mit einem 100-%-Pensum die per

Ende Jahr austretende Selina Werling. Wir heissen Isabelle Suter bei uns herzlich willkommen und danken gleichzeitig Seline Werling für die geleiteten Dienste.

Donnerstag, 8. Dezember 2016, 17.00 Uhr, Marienkirche Ensemble Meridiana – «Noëls Français et Etrangers» Eines der erfolgreichsten Kammermusik-Ensembles seiner Generation tritt in der Marienkirche auf und präsentiert ein Barock-Konzert in wunderschöner Atmosphäre. Freier Eintritt (Kollekte). Organisator KULTUR Unterägeri. Sonntag, 11. Dezember 2016, 14.00 Uhr, AEGERIHALLE Kindermusical «Die kleine Hexe» Mit 127 Jahren ist die kleine Hexe noch viel zu jung für die Walpurgisnacht. Dabei ist es doch ihr sehnlichster Wunsch, mit den grossen Hexen auf dem Blocksberg zu tanzen. «Die kleine Hexe» ist ein musikalischer Besenritt über den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen. Türöffnung 13.30 Uhr. Dauer ca. 70 Minuten (keine Pause). Mundart. Empfohlen ab 5 Jahren. Vorverkauf unter www.startickets.ch Montag, 12. Dezember 2016, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag, 8. Januar 2017, 10.30 Uhr, AEGERIHALLE Klassik – Neujahrskonzert Orchester Lichtenstein-Werdenberg Geniessen Sie zum Jahresbeginn unbeschwerte Momente mit klassischen Klängen und stossen Sie im Anschluss beim offerieren Apéro mit Ihren Freunden an. Freier Eintritt (Kollekte). Sonntag, 22. Januar 2017, 17.00 Uhr, Pfarreiheim Sonnenhof Kammermusik / Quintetto diverso – Ballade vom angenehmen Leben Das Quintetto diverso bringt mit seiner ungewöhnlichen Besetzung drei ebenso ungewöhnliche Werke zur Aufführung. Lassen Sie sich passend zur Jahreszeit von den Künstlerinnen rund um Christoph Müller aus Unterägeri vom angenehmen Leben inspirieren! Türöffnung 16.30 Uhr. Freier Eintritt (Kollekte). Organisator KULTUR Unterägeri.


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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. alle.ch Chollerhalle Zug. www.chollerh

te Versee an die zauberhaf russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik zum bis 13., Vom Mittwoch, von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, nsee». das Echo «Schwane Vierwaldstättersee vernehzu Klänge russischer ee.org Zauber- www.zaubers men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehm en sein.

Metalli Zug Gospelchor Zug um 12.30 / 13.30 / 15.00 Uhr Theateraufführungen vom Kindertheater Zug um 13.30 / 14.30 Uhr Bahnhofstrasse Lebkuchen verzieren bei Optik Sträuli · Apéro bei Gretener Schuhe

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

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FONDUE-ESSEN UND ADVENTSKONZERT WEIHNACHTEN IM KLOSTER

Geniessen Sie, am Donnerstag, 15. Dezember, um 19 Uhr, ein feines Käsefondue im Kloster Kappel. Das Fondue mit Tee kostet 35 Franken pro Person. Anmeldung bis Mittwochmittag, 7. Dezember, an info@klosterkappel.ch. Um 20 Uhr gibt es ein separates Adventskonzert in der Klosterkirche mit der Schola Jubliate.

GESPRÄCH ZUGER TRAUER-CAFÉ

Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Das Zuger Trauer-Café findet am Freitag, 2. Dezember, von 16 Uhr bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt in Zug an der Bundesstrasse 4 statt. Weitere Informationen unter 041 399 11 11 oder unter www.palliativ-zug.ch

Unterägeri

Lichter brennen wieder am Weg Zum dritten Mal wurde der meditative Laternenweg von der Pfarrei Unterägeri erstellt. Er beginnt beim Allmigchappeli (Rainstrasse/Weststrasse) und führt über Büel, Wissenschwändi zum Buechholz. Jeden Abend brennen ab 17 Uhr die Kerzen in den Laternen. Ausser ein starker Wind bläst durchs Ägerital. Unterwegs lädt das Laternenstübli zum Verweilen und sich Stärken ein. Es ist jeweils am Samstag und Sonntag ab 17 bis 21 Uhr geöffnet, ausser am 24. Dezember. Der Laternenweg besteht bis Sonntag, 1. Januar 2017.pd

Der Musikverein Rotkreuz, der 22nd Chamber Chorus und das Jugendvocalensemble Vocalines treten an ihrem Weihnachtskonzert nicht im Wald zwischen Tannenbäumen auf. Für Ihr Konzert Mitte Dezember haben sie sich die Räume von Porsche ausgesucht.

pd

Konzert

Instrumente statt Autos Ein spezielles Rotkreuzer Konzert steht am Jahresende auf dem Programm. Der Auftritt findet in den Räumen von Porsche statt. Wo sonst edle Porsches gewartet werden und das Porsche-Team mit Rat und Tat zur Seite steht, gibt es plötzlich musikalische Töne zu hören.

Bei Porsche wird musiziert Zum Jahresende startet der Musikverein Rotkreuz unter der musikalischen Leitung von Fabio Küttel ein weiteres Projekt. Anstelle ihres traditionel-

len Jahreskonzertes im November laden sie zusammen mit dem 22nd Chamber Chorus und dem Jugendvocalensemble Vocalines der Musikschule Rotkreuz am Wochenende vom Samstag, 17., und Sonntag, 18. Dezember, zum «Rotchrüüzer Wiehnachtszauber» ein. Die Veran-

staltungen finden in den Räumen des Porsche-Zentrums Zug, an der Blegistrasse 7 in Rotkreuz statt. Am Samstag, 17. Dezember, können die Besucher ab 18.15 Uhr exklusiv und einmalig im Showroom einen Stehlunch geniessen, bevor dann um 19.30 Uhr der offi-

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zielle Einlass in die Konzerthalle erfolgt und der musikalische Weihnachtszauber beginnt. Am Sonntag, 18. Dezember, beginnt der Weihnachtszauber um 17 Uhr direkt in der Konzerthalle.

Online-Ticketvorverkauf läuft bis am Vortag Für den Stehlunch am Samstag ist eine Reservation nötig. Anmeldungen dafür werden direkt auf der Homepage www.musikvereinrotkreuz.ch oder unter 041 790 36 84 entgegengenommen. Der online Vorverkauf für Tickets läuft nur bis am Freitag, 16. Dezember. Es gibt aber auch eine Abendkasse. dom

Die Zuger Singlüüt geben am Freitag, 2. Dezember, um 20 Uhr, im Burgbachsaal Zug und am Sonntag, 4. Dezember, um 18.30 Uhr im Lorzensaal in Cham je ein Konzert. Der Chor lädt mit dem Konzerttitel Latin Music ein zu einer musikalischen Reise nach Mittel- und Südamerika. Die lateinamerikanische Musik ist geprägt von einfühlsamen Melodien mit schwungvollen Rhythmen, die ihre Wurzeln vorwiegend in Kuba und Argentinien haben. Viele Melodien stammen aus lateinamerikanischen Volksliedern. Ein Streichquintett ergänzt mit einem Bandoneonspieler die Zuger Singlüüt. pd

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Kinder auf der Flucht Die Geschichte von Kindern auf der Flucht und ihren Helfern unterwegs. Seit der chinesischen Besetzung Tibets flüchten Kinder nach Indien. Die Filmemacherin und Buchautorin Maria Blumencron berichtet von Kel-

sang Jigme, einer Legende unter den Fluchthelfern im Himalaya und von sechs Kindern, die von ihren Eltern auf einer der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt ins Exil geschickt wurden. Der Vortrag «Good Bye Tibet» findet am Dienstag, 6. Dezember, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham statt. pd

Die kleine Hexe muss sich vor den grossen Hexen beweisen.

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Ein Kinderbuchklassiker wird als Musical aufgeführt. Das Kindermusical «Die kleine Hexe» spielt am Freitag, 11. Dezember, um 14 Uhr in der Ägerihalle Unterägeri. Mit 127 Jahren ist die kleine Hexe noch

viel zu jung für die Walpurgisnacht. Dabei ist es doch ihr sehnlichster Wunsch, mit den grossen Hexen auf dem Blocksberg zu tanzen. Ein musikalischer Besenritt über den Mut, seinen eigenen Weg zu gehen – auch wenn man noch klein ist. Tickets und Infos: www.kindermusicals.ch pd

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LETZTE

Zuger Köpfe

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. November 2016 · Nr. 46

Oberägeri

Allrounder für den EV Zug aus Genf

Im Ländli gibt es jetzt eine grosszügige Panorama-Lounge

Toni Lussi (Bild) aus Baar ist der Gewinner einer CVPBallonfahrt. An der Zuger Messe im Oktober hat Lussi mit über 1600 Messebesuchern die Wettbewerbsfrage richtig beantwortet. Der Gemeinderat von Steinhausen hat Lukas Käslin per 1. Januar 2017 zum neuen Vizekommandanten der Feuerwehr Steinhausen gewählt. Lukas Käslin tritt die Nachfolge von Christoph Schlitner an, der per Ende 2016 aus der Feuerwehr austritt. Timothy Kast wechselt auf die Saison 2017/18 mit einem Zweijahresvertrag von GenfServette zum EVZ. Der 28-jährige Allrounder kann als Center und auf der Flügelposition eingesetzt werden. Zurzeit spielt er bei den Genfern sogar als Verteidiger. Als Nachfolgerin von Christof Wicky (Bild links), der die Einwohnergemeinde Neuheim auf den 31. Januar 2017 verlässt, hat der Gemeinderat Neuheim an seiner Sitzung vom 6. November Melanie Imfeld (Bild unten) gewählt. Imfeld ist 38 Jahre alt und wohnhaft im Kanton Schwyz. Sie hat 2004 das Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen und 2008 das Rechtsanwaltsdiplom erlangt. Die neue Gemeindeschreiberin hat auch im Kanton Zug die Beurkundungsbefugnis und kann als Notarin öffentliche Beurkundungen vornehmen. An der Delegiertenversammlung der Pfadi Kanton Zug wurde mit Mirjam Matter v/o Kiwi (Bild) eine neue Co-Kantonsleiterin gewählt. Sie folgt auf Charlotte Kaufmann v/o Chosli (Bild unten), die das Amt nach drei Jahren abgab. Als Co-Kantonsleiterin wird sie zusammen mit Oliver Saurenmann v/o Hacki für die Führung und Koordination der Arbeiten der kantonalen Leitung verantwortlich sein. Der Gemeinderat von Steinhausen hat die Mitarbeiterinnen Nadine Püntener und Susanne Beck per 1. Dezember als Beglaubigungspersonen gemäss Beurkundungsgesetz bezeichnet. Zum dritten Mal hat die Junge Wirtschaftskammer Zug ihren «Super Sach Oski» verliehen. In diesem Jahr sind die Preisträger Simon Stöckli und Stefan Erzinger, Gründer und Geschäftsführer der VorhangShops weisservorhang.ch und vorhangbox.ch. dom/fh

Der grösste Beherbergungsbetrieb im Ägerital wird immer moderner. Jetzt gibt es im Ländli auch eine Panorama-Lounge. «Tradition und Veränderung schliessen sich nicht gegenseitig aus», sagt Betriebsleiter Hans-Beat Buol zur Modernisierung im Gästebereich. Nachdem zu Beginn dieses Jahres der Kurbereich geschlossen wurde, wurden die frei gewordenen Räumlichkeiten während sechs Monaten umgebaut.

Geeignet auch für Bankette und Seminare An bester Lage mit Blick über den Ägerisee entstand die neue Panorama-Lounge, in der zusätzliche Räume für Seminare, Bankette, Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Neu laden zwei Seminarräume, eine Café-Bar, ein Bankettraum sowie eine grosszügige

Da kommt festliche Stimmung auf: gedeckter Tisch in der Panorama-Lounge. Fotos pd und Behandlungsräumen des Gesundheitszentrums entstand ein grosser, teilSie stiessen an zur Eröffnung der Lounge: Reto Wüthrich (links), Präsident, sowie Schwester Ruth barer MehrWidmer, Vizepräsidentin des Diakonieverbandes Ländli, und Betriebsleiter Hans-Beat Buol. zweckraum, der bis zu 100 Lounge zum Verweilen ein. Buol. «Die Räume sind ein Personen Platz bietet. Dieser «Durch den Einbau einer voll- Ausdruck des Wandels der eingeschossige Anbau wurde verglasten verschiebbaren Zeit», findet auch der Präsi- praktisch neu gebaut: stützenWand bieten die Räume freie dent des Diakonieverbandes frei, höher und mit neuer FasSicht auf das einzigartige See- Ländli, Reto Wüthrich. In den sade. Die Panorama-Lounge ist und Bergpanorama», freut sich ehemaligen Untersuchungs- nicht nur für Hotelgäste zu-

Zug

Cham

Wer bäckt die Hostien? Die City Kirche Zug feiert ihr 10-Jahr-Jubiläum. Ein Film geht der Frage nach, wo die Stadt und die Kirche Spuren hinterlassen hat. Was läuft eigentlich so hinter den Kulissen der Kirche? Wer backt das Brot oder die Hostien für den Gottesdienst? Wie wird eine Kirchenglocke herge-

gänglich. «Hier ist jedermann willkommen», sagt Buol. Vor allem Wanderer nutzten das Angebot bislang schon fleissig. Jetzt können Besucher jedoch auch noch in die Ferne blicken. Einer der ersten Besucher war Hansruedi Albisser, Präsident des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri: «Da kann man nur gratulieren», sagte er gegenüber unserer Zeitung. «Die Panorama-Lounge ist eine Bereicherung für das ganze Ägerital in diesem ganz speziellen Bereich der Hotellerie.» Florian Hofer

stellt? Was braucht es sonst noch, damit kirchliche Anlässe reibungslos über die Bühne gehen können? Seit zehn Jahren wirkt die City Kirche Zug in der Kolinstadt und in sie hinein. In der Stadt wiederum geschehen viele Prozesse, die in der Kirche ihre Spuren hinterlassen. Remo Hegglin und Georges Bonetti sind diesen Fragen nachgegangen und haben Eindrücke auf Video festgehalten.

Ein Zusammenschnitt ihrer Bilder wird noch bis am Mittwoch, 7. Dezember, an verschiedenen Standorten in der Stadt gezeigt. So auch im Schaufenster der TopPharmBahnhofapotheke, im Café Intermezzo an der Grabenstrasse und im Hertizentrum.

Jubiläum und Film werden gefeiert Der ganze Film wird am Mittwoch, 7. Dezember, um 20

Uhr in der reformierten Kirche Zug in der Alpenstrasse gezeigt. Dabei wird das Publikum von Pfarrer Andreas Hass begrüsst und in das Werk eingeführt. Der Film von Hegglin und Bonetti wird musikalisch untermalt. Einerseits mit Stadtgeräuschen von Cyrill Lim und Orgelklängen von Miklos Arpas. Blehmusik heizt die Feierstimmung an und führt hinüber zum festlichen Apéro. ar

Brand im Technikraum Die Feuerwehr Cham rückte am Dienstag, 22. November, um 0.34 Uhr wegen eines automatischen Brandalarmes in einem Gewerbebetrieb an der Hinterbergstrasse aus. Grund dafür war ein Brand in einem Technikraum im ersten Untergeschoss. Dieser wurde vom einen Atemschutztrupp mit zwei Handfeuerlöschern schnell und effektiv bekämpft. Der Einsatz dauerte zwei Stunden. Dabei standen 20 Angehörige der Feuerwehr und fünf Fahrzeuge im Einsatz. ar

Walchwil

An Heiligabend für einmal gratis essen und feiern Es wird schon langsam zur Tradition: In Walchwil findet hoch über dem See ein ganz spezielles Weihnachtsessen statt. «Es ist doch einfach viel schöner, in Gesellschaft Weihnachten zu feiern, statt einsam zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen», sagt der Wirt des «Gourmetstübli» in Walchwil, Pius Merz. Zusammen mit seiner Frau Christa und Schwiegermutter «Mümsli» organisiert er bereits zum vierten Mal ein Weihnachtsessen am 24. Dezember: «Eingeladen sind insgesamt 19 alleinstehende Personen über 60, die gerne einen Abend in fröhlicher Gesellschaft verbringen möchten.» Der sympathische Wirt schätzt lockeres Zusammensein: «So kommen ganz verschiedene Leute zusammen, die sich bei einem gemeinsamen Mehrgangmenü über alles Mögliche austauschen können.» Dabei werden laut Merz viele schöne Geschichten und Anekdoten er-

zählt: «Jeder Gast hat zu einem Thema wieder etwas ganz Neues zu berichten.»

Gratistransport für Hin - und Rückreise Der ganze Abend ist kostenlos für die Gäste. Pius Merz ist dies wichtig, es ist wirklich gratis. Der Wirt freut sich über jede Anmeldung und betont: «Ich freue mich, neue Leute kennen zu lernen und ihnen mit dem organisierten Essen eine Freude zu machen. Bislang hat es auch immer noch ein paar freie Plätze gegeben.» Serviert wird in weihnächtlichem Ambiente, mit Tannenbaum und brennenden Kerzen. Der Abend dauert von 17 bis zirka 24 Uhr. Die Gäste können sicher sein, dass sie auch gut wieder nach Hause kommen: «Der Taxiunternehmer Bruno Schmid (079 439 15 48) hat sich bereit erklärt, den Gratistransport ab und bis zum Bahnhof Zug oder an der Strasse Zug– Oberwil zu übernehmen.» Auch Pius Merz ist mit dem Auto unterwegs, um seine Gäste wohlbehalten an ihr Ziel zu bringen. Wer Lust hat, im

Pius und Christa Merz aus Walchwil sind Gastgeber aus Leidenschaft. Sie laden am Heiligabend bis zu 19 ältere Alleinstehende ein, bei ihnen gratis zu feiern, zu essen und zu trinken. Foto Daniel Frischherz «Gourmetstübli» bei «Mümsli», Christa und Pius Merz Platz zu nehmen und den Abend in einer Gesellschaft von Gleichgesinnten hoch über dem Zugersee zu verbringen, kann eine E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schreiben oder

eine Postkarte schicken: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Anmeldungen werden auch telefonisch entgegengenommen unter 041 758 25 40. Geben Sie Ihren Namen, Alter, Adresse sowie eine Telefonnummer an. Falls Sie

Vegetarier sind, können Sie dies ebenfalls anmerken. Anmeldeschluss ist am Mittwoch, 14. Dezember. Die Gewinner werden bis 19. Dezember kontaktiert. Wir wünschen jetzt schon guten Appetit! Florian Hofer

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wie es mit dem Zuger Richtplan weitergeht


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