Zuger Presse 20161221

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 49, Jahrgang 21

Mittwoch, 21. Dezember 2016

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Wachstum Prognose: 150 000 Menschen könnten bis 2040 im Kanton wohnen. Seite 3

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Jahreswechsel

Kreativ mit Herausforderungen umgehen Fantasie ist gefragt Geny Hotz würde 2017 seinen 100. Geburtstag feiern. Der Baarer Künstler hat das kulturelle Leben in unserem Kanton nachhaltig geprägt. Eines seiner Bilder hängt seit Jahrzehnten im Haushalt meiner Eltern. Es gibt dort noch andere. Aber diese Grafik passt besonders gut zum Jahresende. Man könnte sie als untergehende oder aufgehende Sonne betrachten – und somit als Symbol für die Wintersonnwende, für das Ende des Jahres und den Neubeginn. Genauso gut könnte sie eine Hostie im Zentrum des christlichen Glaubens darstellen. Geny Hotz war indirekt in meinem Leben stark präsent. Als Kleinkind kopierte ich seine Grafiken x-fach zum Zeitvertreib. Als Gäuggel war ich Teil der Fasnacht, wie sie Hotz und seine Kumpane für Baar entwarfen. Als Schülerin nahm ich an einem mehrtägigen Projekt mit Emil im Burgbachkeller teil. Ort wie auch Anlass des Geschehens hatte Hotz initiiert. Gelegentlich war ich bei Geny Hotz zu Hause auf Besuch. Immer präsent war auch seine Frau Annemarie. Die beiden nahm ich ausschliesslich als Doppelpack wahr. Es ging eine spezielle Aura von ihnen aus. Geny Hotz war Künstler. Und trotzdem setzte er seine unkonventionellen Ideen unter anderem gegen das politische Etablissement durch. Geleitet wurde er von der Kraft der Kreativität. Er schuf zusammen mit seiner Frau Orte und Aktivitäten, die bis heute der Gemeinschaft zugutekommen. Im Geny-HotzJubiläumsjahr können wir uns davon inspirieren lassen und vermehrt Raum für Fantasie und Kreativität zulassen. Claudia Schneider Cissé Bild Geny Hotz – aus Privatbesitz.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Stimme meines Glaubens

Mein Verein

Tixi Zug sagt Spendern und Fahrern Danke

Marcel Hähni, Mediensprecher Zuger Wanderwege

Thomas Schneider, katholischer Pfarrer, Risch

Geheimtipps und Bekanntes

Weihnachten: Nur ein einziges Wort

E

W

as ein Wort manchmal bewirken kann. Würden wir mehr darüber nachdenken, so manches Wort würde nie gesagt. Am Anfang eines Streits steht häufig nämlich nur ein einziges Wort. Andererseits gibt es oftmals keinen wirklichen Anfang, weil das entscheidende Wort fehlt. Manches könnte nämlich ins Rollen kommen, wenn nur ein einziges Wort gesprochen würde. Was könnte sich dort bewegen, wo zwei Menschen schon seit Jahren nicht mehr miteinander sprechen, wenn auch nur einer endlich beginnen würde. Was könnte sich zu Hause alles ändern, wenn endlich einer das erlösende Wort sprechen würde ...

Gott hat dieses Wort schon lange gesprochen «Im Anfang war das Wort!» Mit diesem Satz beginnt das Evangelium des Weihnachtstages. Als gläubige Christen feiern wir, dass das entscheidende Wort bereits gesagt ist. Gott hat dieses erlösende Wort schon lange gesprochen. In Jesus Christus ist es Mensch geworden, damit wir alle begreifen und verstehen können, dass Gott den Anfang gemacht hat. Dass dieser Anfang weitergeht, dass die Liebe Gottes weite Kreise zieht und es bei uns hoffentlich menschlicher zugeht, das liegt jetzt an uns. Oftmals braucht es wohl nur ein einziges Wort ... Ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen allen!

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

pd

Tixi-Geschäftsführer Martin Suter bedankt sich bei Sponsoren, Spendern und 280 Fahrern für ihren Einsatz. Tixi Zug

könne Geld wie Unterstützung gut gebrauchen, werde es doch immer schwieriger, genügend Mittel zu beschaffen. fh

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

B

I

Wofür das C der Abblendlicht ist die sichere Variante CVP wirklich steht ei den jetzigen Licht- und Sichtverhältnissen genügt das Tagfahrlicht nicht. Fahrzeuglenkende müssen zwingend auf das Abblendlicht umschalten. In den letzten Tagen haben die Einsatzkräfte der Zuger Polizei vermehrt festgestellt, dass sich sehr viele Fahrzeuglenkende auf die Licht-Automatik verlassen und mit dem Tagfahrlicht unterwegs sind. Dieses Licht leuchtet jedoch nur vorne, während das Rücklicht dunkel bleibt.

Bei Fahrantritt die Stellung des Lichtschalters überprüfen Je nach Fahrzeugtyp wird die Fahrzeugbeleuchtung in der «Auto»-Stellung durch einen Sensor erst bei bestimmter Dunkelheit aktiviert. Sichtbehinderung durch Nebel erkennt dieser Sensor in der Regel jedoch nicht, was besonders in der jetzigen Jahreszeit gefährlich ist. Fahrzeuge ohne

Frank Kleiner, Mediensprecher Zuger Polizei Rücklichter werden von nachfolgenden Fahrzeugen gar nicht oder erst sehr spät wahrgenommen. Dadurch steigt das Unfallrisiko, insbesondere für Auffahrunfälle. Die Polizei rät darum, bei Fahrtantritt die Stellung des Lichtschalters zu überprüfen: Bei Dämmerung und weiteren Sichtbehinderungen wie zum Beispiel durch Nebel, Regen oder Schneefall ist zwingend das Abblendlicht und damit auch die Rückbeleuchtung einzuschalten. Vergewissern Sie sich zudem, dass alle Lichter an ihrem Fahrzeug funktionieren.

n Anlehnung eines Votums unseres Parteipräsidenten der Schweiz möchte ich nachfolgende Gedanken mitgeben. Die Schweiz von heute ist eine der freiheitlichsten, sichersten und friedlichsten Gesellschaften, in der Menschen je leben durften. Die Ereignisse im zu Ende gehenden Jahr zeigen aber, dass Europa herausgefordert wird. Durch Leute gefährdet, die sich im Namen einer Religion gegen unsere Werte und unsere Gesellschaft wenden. Sie profitieren von unserer Freiheit und der offenen Gesellschaft, um ihren Kampf gegen die westliche Kultur, gegen alles, was uns wichtig ist, voranzutreiben. Freiheit braucht Sicherheit, um gelebt werden zu können, und diese ist stark gefährdet. Die CVP nimmt das ernst. Man sollte die Weigerung von Pubertierenden, einer Lehrerin die Hand zu geben, nicht dramatisieren, aber auch nicht verharmlosen. Wer letzteres tut,

Roger Wiederkehr, Kantonsrat CVP Risch kann morgen verlangen, dass er Frauen auch sonst nicht respektieren muss.Wir sind zu lange tolerant gewesen zu denen, die Intoleranz wollen. Das C der CVP ist nötig, dass mindestens eine Partei daran erinnert, worauf unsere Gesellschaft aufbaut, nämlich auch auf christlichen Werten. Sich des Cs zu genieren, ist wie wenn sich Schweizer des Kreuzes im Wappen genieren würden. Auch das Kreuz im Wappen bedeutet nicht, dass alle Schweizer bessere Menschen wären, aber es ist ein Bekenntnis zur eigenen Herkunft,Tradition und Werten.

ngagiert und mit viel Freude hat das sechsköpfige Wanderleiterteam des Vereins Zuger Wanderwege wiederum ein interessantes Wanderprogramm für das neue Jahr zusammengestellt. Neben verschiedenen Schneeschuhwanderungen werden auch Touren im Tessin, im Kanton Graubünden oder im Zürcher Oberland angeboten. Mit Wanderungen in Luzern, Giswil, am Walchwilerberg oder am Chilchberg bei Rotkreuz ist der Verein auch in der näheren Region von Zug unterwegs. Der Start ins Wanderjahr macht am 7. Januar 2017 eine Schneeschuhwanderung in der Region Ybrig. Das Angebot an Schneeschuhtouren wurde dieses Jahr leicht ausgebaut. Mit einer Tour auf dem Stoos ob Schwyz Ende Januar werden vor allem auch ältere, ganz junge Personen oder Familien angesprochen. Mit der Schneeschuhwanderung am 12. März 2017 über den Dreibündenstein bei Chur werden geübte und konditionell starke Teilnehmer angesprochen. Die Schneeschuhwanderung über den Dreibündenstein nach Feldis ist zurzeit noch ein absoluter Geheimtipp. Kein Geheimtipp mehr ist der Weinwanderweg in der Bündner Herrschaft. Dieses Angebot, das es so erst seit einem Jahr gibt, ist bereits ein beliebtes Ausflugsziel. Im Herbst 2017 bieten die Zuger Wanderwege eine spezielle Wanderung auf diesem Wanderweg an, bei dem auch die Weindegustation unter kundiger Anleitung nicht zu kurz kommen wird. Informationen und Anmeldungen unter: www.zuger-wanderwege.ch

Ehrung

Alzheimer-Fokus-Preis geht an einen Physiotherapeuten Trainieren dieser Funktionen trägt ebenfalls zur Erhaltung der Hirnleistungen bei.

Marc van der Ende versucht, die Hirnleistung von Demenzpatienten durch gezieltes Training zu erhalten. Für seine Arbeit wurde er ausgezeichnet. Der Fokuspreis der Alzheimervereinigung belohnt Personen, die sich besonders für die Integration von Menschen mit Demenz engagieren. Kurt Balmer, Präsident der Alzheimervereinigung Zug, konnte den diesjährigen Preis an Marc van der Ende, Chef der City Physiotherapie in Zug, überreichen. Das Team der City Physiotherapie setzt sich mit viel Fachverständnis und Einfühlungsvermögen dafür ein, den Menschen mit Demenz

Sie sind Spezialisten beim Thema Alzheimer: Kurt Balmer, Präsident Alzheimervereinigung Zug (von links), Marc van der Ende, City Physiotherapie Zug, und Markus Anliker, Vorstandsmitglied Alzheimervereinigung Zug. pd eine angepasste Therapie zukommen zu lassen. In seiner Laudatio erklärte der Arzt Markus Anliker, warum es wichtig ist, bei Menschen mit Demenz im Bedarfsfall kurze, dafür häufige Sequenzen von Physiotherapien anzubieten.

Menschen, die ihre Erinnerung verlieren, möchten möglichst lange ein autonomes Leben führen. Dazu gehört, sich bewegen zu können. Bewegung und Denken sind zwei in der Hirnfunktion eng miteinander verknüpfte Funktionen. Das

Kurze und häufige Sequenzen führen zum Erfolg Marc van der Ende und sein Team der City Physiotherapie setzen sich in ihrer täglichen Arbeit ein für Menschen mit Demenz, sei dies zu Hause oder in Institutionen. Die Therapeutinnen und Therapeuten sind sich bewusst, dass solche Menschen nicht eine nach üblichem Schema verlaufende Therapie benötigen. Kurze, dafür häufige Therapiesequenzen führen zum Erfolg. Das Team ist bereit, bei Nichtgelingen der Therapie infolge fehlender kognitiver Fähigkeiten der Betroffenen, die Therapie zu verkürzen, anzupassen oder

auch zu verschieben. Dies erfordert Flexibilität, Verständnis, viel Geduld und Fachwissen. Marc van der Ende ist stolz, dass seine Arbeit und die seines Teams solch hohe Anerkennung findet und mit dem Fokuspreis ausgezeichnet wird. Es ist ihm wichtig, sich weiterhin für Menschen mit Demenz speziell einzusetzen und seinem Team weiteres Fachwissen zu dieser Krankheit und zum Umgang mit solchen Menschen zu vermitteln. In Zusammenarbeit mit der Alzheimervereinigung und der City Physiotherapie werden weitere Projekte in dieser Richtung entwickelt. Annemarie Baggenstos, für die Alzheimervereinigung Zug


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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Bevölkerungsentwicklung im Kanton Zug Bevölkerung 2015

Bevölkerung 2030 (aktueller Richtplan)

Bevölkerung 2040 (mittleres Szenario)

29 256

31 500

37 000

Oberägeri

5940

6200

6800

Unterägeri

8583

9100

10 000

Menzingen

4439

4700

4600

Baar

23 561

26 800

30 200

Cham

15 954

17 200

18 600

Hünenberg

8848

9800

10 500

Steinhausen

9543

10 700

11 200

10 272

12 500

13 100

Walchwil

3584

4250

4200

Neuheim

2154

2250

2300

122 134

135 000

148 500

Zug

Risch

Kanton Zug

Zahlreiche Pendler strömen jeden Tag nach Zug, vor allem aus Zürich und Luzern. Aber auch viele Zuger pendeln täglich vor allem nach Zürich. Visualisierung Baudirektion Kanton Zug

So könnte die Bevölkerung des Kantons Zug in den nächsten 23 Jahren wachsen. In der ersten Spalte sieht man die aktuellen Zahlen, in der zweiten Spalte die Prognosen aus dem aktuellen Richtplan und in der dritten Spalte die derzeitige Hochrechnung für 2040. Quelle: Kanton Zug

Richtplan-Prognose

Wachstum dürfte noch lange weitergehen Wie wird der Kanton 2040 aussehen? Wie viele Personen werden hier wohnen? Wo werden sie arbeiten? Auf diese Fragen gibt es erste Antworten. Florian Hofer

Im Kanton Zug könnten in 23 Jahren, also 2040, fast 150 000 Menschen wohnen. Das wären mehr als 26 000 mehr als bisher und entspricht einem Wachstum von 0,9 Prozent im Jahr.

Mehr Einwohner, mehr Arbeitsplätze Grösste Stadt im Kanton wäre Zug mit 37 000 Einwohnern, Baar würde wohl die 30 000er-Grenze knacken, und Orte wie Unterägeri oder Hü-

nenberg könnten sich mit mehr als 10 000 Einwohnern schon Stadt nennen. Gleichzeitig dürften im Jahr 2040 rund 130 000 Menschen

«Der Kanton ist offen gegenüber neuen Trends und geht diese proaktiv an.» Urs Hürlimann, Baudirektor Kanton Zug im Kanton arbeiten. Das entspräche einem Wachstum von fast 27 000 Arbeitsplätzen. Alleine in der Stadt Zug gäbe es dann fast 50 000 Arbeitsplätze. Diese Zahlen hat die Baudirektion im Zuge der Anpassung

des aktuellen Richtplans an einer Medienkonferenz bekannt gegeben.

Gebaut wird nur noch in eingezonten Gebieten Trotz Wachstum soll es jedoch keine weiteren Einzonungen geben. Gewachsen wird nur noch in den bestehenden Verdichtungsgebieten – und da vor allem in die Höhe. Wie Kantonsplaner René Hutter ausführt, sollen sich die Siedlungen also langfristig nicht weiter ausdehnen, und auch der Flächenverbrauch pro Einwohner dürfte zurückgehen. Würde das Bevölkerungswachstum jedoch noch stärker ausfallen, würden die bestehenden eingezonten Gebiete nicht mehr ausreichen, so Hutter. Die Überarbeitung wird notwendig, weil 2014

die Revision des eidgenössischen Raumplanungsgesetzes in Kraft gesetzt worden ist.

Urs Hürlimann, Baudirektor Kanton Zug «Nun sind die Kantone verpflichtet, ihre Richtpläne innerhalb von fünf Jahren den neuen Anforderungen anzugleichen», erklärt Baudirektor Urs Hürlimann und ergänzt: «Mit der vorliegenden Anpassung des Kapitels Grundzüge der räumlichen Entwicklung

und einigen Folgeanpassungen in weiteren Kapiteln setzt der Kanton Zug diese Aufträge um.» Danach entspreche der Richtplan des Kantons Zug wieder den Anforderungen der Bundesgesetzgebung und werde von den zurzeit geltenden Übergangsbestimmungen befreit. Dabei hat Hürlimann auch die räumliche Entwicklungsstrategie erläutert: «Der Kanton Zug versteht sich als Scharnier zwischen der Metropole Zürich, der Zentralschweiz und dem aargauischen Freiamt. Er behält seine Attraktivität in allen Dimensionen und stärkt seine Vielfalt auf engstem Raum», so Hürlimann. Insgesamt strebe man ein langsames, mässiges Wachstum an, das sich auf das bestehende Siedlungsgebiet konzentriere. Aber: «Der

Kanton ist offen gegenüber neuen Trends und geht diese proaktiv an.» Er schaffe Spielräume für innovative gesellschaftliche, wirtschaftliche, verkehrstechnische und städtebauliche Entwicklungen.

Wachstum vor allem in den urbanen Zentren Die im Richtplan von 2004 verankerten sechs Teilräume des Kantons Zug sind aus heutiger Perspektive nicht mehr zielführend. Der Kanton Zug soll sich neu in vier Landschaften gliedern: Stadt-, Zwischen-, Kultur- und Naturlandschaften. Diese Gliederung stützt sich auf das Raumkonzept des Metropolitanraums Zürich und konkretisiert dieses. Zukünftig sollen 85 Prozent des Wachstums in den urban geprägten Stadtlandschaften stattfinden.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Buchtipp

Reiten

Zwei Amazonen ritten an die Spitze Anfang Dezember führte der Reitverein Lorze sein Jahresabschlussspringen in Cham durch. Dabei wurde die Vereinsmeisterin auserkoren.

Weihnachten mit Johann Sebastian Bach Der Schnee bedeckt die Dächer in Leipzig um 1734 und die besinnliche Weihnachtsruhe liegt in der Luft. Doch nicht für lange, denn der Thomanerchor stapft durch die Strassen auf dem Weg zur Probe. An der Spitze der Kantor, Johann Sebastian Bach. Dieser wird nämlich zu Weihnachten sein Oratorium vorführen. Unser Protagonist, der kleine Thomas Trost, beobachtet die musikalische Truppe mit Begeisterung. Wie gerne wäre er doch auch mit dabei. Wie das Glück es will, wird Thomas von Christian, einem Tenorsänger, gefragt, ob er als Kerzenjunge an der grossen Aufführung mitmachen möchte. Thomas grösster Wunsch wird in Erfüllung gehen, er wird mit dem Thomanerchor den Bürgern von Leipzig die Weihnachtsgeschichte vorstellen. Eine Geschichte über Weihnachten und Musik, illustriert von Maren Briswalter, welche auch die «Sendung mit der Maus» illustrierte. tik «Weihnachtsoratorium» von Rudolf Herfurtner. Ueberreuter Verlag. 32 Seiten 33.90 Franken, erhältlich unter www.buch.ch

Wie gewohnt stellte Nic Bachmann in der Reithalle des Reitstalls Baregg in Cham einen für alle Stufen spannenden und fairen Springparcours auf. Da im Reitverein Lorze sowohl routinierte Turnierreiter als auch weniger erfahrene Reiterinnen und Reiter herzlich willkommen sind, wird das Vereinsspringen jeweils in unterschiedlichen Stufen, von der Hindernishöhe 60 Zentimeter bis 120 Zentimeter, durchgeführt.

Nach dem sportlichen Teil ging es zum Fondue-Essen Jeder Teilnehmer absolvierte den Parcours zwei Mal, wobei der zweite Umgang leicht verkürzt war. Nur wer beide Umgänge ohne Fehler beendete, qualifizierte sich für das an-

Sie sind die besten Reiter im Verein: Malena Raud, (von links) Joëlle Waser und Remo Gretener. schliessende Stechen. Obwohl alle Teilnehmer solide Leistungen zeigten und bewiesen, dass sie auch in diesem Vereinsjahr wieder tolle Fortschritte gemacht hatten, wa-

ren es schlussendlich nur die drei jungen Amazonen Joëlle Waser, Malena Raud und Jessica Pretali, denen der Einzug ins finale Stechen gelang. Interessant dabei war, dass Joël-

pd

le und Malena mit dem gleichen Pferd, der Stute Nicilla, an den Start gingen. Nicilla blieb bei ihrer Erfolgsserie und machte auch im Stechen keinen Fehler. Etwas mutiger

wurde sie dabei von Joëlle Waser gewendet, was ihr den Titel der Vereinsmeisterin einbrachte. Malena Raud ritt auf den zweiten Platz. Jessica Pretali mit Lasco gelang es leider nicht, das Stechen fehlerfrei zu absolvieren, wodurch sie Dritte wurde. Da Jessica aber kein Vereinsmitglied ist und somit nur als Gast an den Start gehen durfte, rückte Remo Gretener in der Vereinswertung auf den dritten Platz vor. Remo hatte mit seiner Stute RB Comira einen Hindernisfehler im zweiten Umgang in Kauf nehmen müssen. Da er die beiden Umgänge aber schneller als alle anderen beendet hatte, durfte er sich über den dritten Platz freuen. Teilnehmer, Helfer und Zuschauer genossen am Abend im gemütlichen Reiterstübli das traditionelle Fondue. Ebenfalls bereits Tradition ist das anschliessende Lottospiel, bei dem die Vereinsmitglieder tolle Preise gewinnen konnten und vor allem viel Spass hatten. Myriam Landtwing, für den Reitverein Lorze

Kampfkunst

Ein gelungenes Kampf-Debüt Rund 20 Kinder zeigten, wie es um ihre Kampfkünste steht. In der Yun-Song-Akademie in Baar fand am 10. Dezember der erste «Kids for Kids»-Anlass statt. Dort zeigten die rund 20 Kung-Fu- und Samurai-Schüler ihren Eltern, Ver-

wandten und Freunden, was sie alles gelernt haben. Mit einer Filmklappe startete die Vorstellung der Kinder. So betraten Jannik Reidy und Lenard Stöckli den abgedunkelten Raum mit den Leuchtschwertern. Zusammen führten sie eine Form der Dae-Ryeo-Do-SamuariKampfkunst vor. In der nächs-

ten Szene waren die Jung-Do Kung-Fu-Kämpfer zu sehen, die einen Ablauf ihres Trainings vorführten. Anschliessend wurden die eintrainierten Techniken im Freikampf angewandt, und die Fäuste flogen durch die Luft und die Füsse traten kontrolliert aber bestimmt zu. Birgit Müller

Die jungen Kung-Fu- und Samurai-Kämpfer am «Kids for Kids»-Anlass. Lenard Stöckli (Mitte mit Kampfschrei) und Jannik Reidy (hinten rechts von Lenard) leiteten die Show. pd

Zum Gedenken

Todesfälle Cham 8. Dezember Godin geb. Thomas, Eveline Gerda, geboren im Jahr 1940, wohnhaft gewesen an der Eichmattstrasse 22 in Cham. Die Urnenbeisetzung und die Abdankung haben bereits stattgefunden. 7. Dezember Oberägeri Mathilde Besmer-Schuler, geboren am 27. August 1946, wohnhaft gewesen im Zigerhüttli in Oberägeri. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 10. Dezember Oberägeri Anton Müller, geboren am 27. November 1938, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 22 in Oberägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 9. Dezember Oberägeri Hetty Rickenmann, geboren am 24. Juli 1931, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. Dezember Steinhausen Moritz Herzog-Schwizer, geboren am 13. November 1945, wohnhaft gewesen am Keltenweg 16 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. Dezember, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen, im engeren Familienkreis.

Zug 9. Dezember Käthy Meier-Meier, geboren am 30. Juli 1924, wohnhaft gewesen an der Oberallmendstrasse 18 in Zug, mit Aufenthalt im Altersheim Bahnmatt in Baar. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. 12. Dezember Zug Karl Zeller, geboren am 26. April 1918, wohnhaft gewesen Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 10. Dezember Zug Norma Walker-Weder, geboren am 30. August 1926, wohnhaft gewesen an der Fadenstrasse 22 in Zug, mit Aufenthalt im Altersheim Martinspark in Baar. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 21. Dezember, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 14. Dezember Zug Beat Dick-Röllin, geboren am 22. Februar 1952, wohnhaft gewesen an der Schwertstrasse 30b in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 21. Dezember, 10.30 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof St. Michael in Zug.

Zug 27. November Ruedi Baumann, geboren am 14. April 1944, wohnhaft gewesen in Zug, Hertizentrum 3. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. 12. Dezember Zug Béatrice Elisabeth Glathar, geboren am 27. November 1952, wohnhaft gewesen an der Friedensgasse 72 in Basel. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 6. Januar 2017, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 10. Dezember Zug Emil Balbi, ehem. Pfarrer, geboren am 1. März 1923, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Bestattung hat bereits stattgefunden. 13. Dezember Zug Anna Baumann-Ehrler, geboren am 2. September 1918, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 20. Januar 2017, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof St. Michael. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 13 Dezember Zug Elisabeth Imhof-Lampe, geboren am 5. März 1922, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits im engsten Familienkreis stattgefunden.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Zug

Casinosaal wird wieder zum Herzstück terhin begleiten. Im sogenannten Ammanns-Bau wird die Gebäudehülle umfassend renoviert. Über 4 Millionen Franken wird in die neue Bühnentechnik investiert. «Wir sind nachher auf dem neusten Stand der Technik», erzählt

An der Artherstrasse gehen zurzeit Handwerker statt Musiker und Schauspieler ein und aus. Im August strahlt das Theater- und Konzerthaus wieder in alten Glanz.

«An der Schnittstelle zwischen Altbau und dem Erweiterungsbau entsteht der zentrale Empfang.»

Alina Rütti

Die Fassade des Jugendstilbaus ist verdeckt von einem Baugerüst. Im Haupteingang des Theater Casinos stapeln sich Bretter und anderes Baumaterial. Im grossen Casinosaal fehlt der Boden zur Gänze. «Das historische Parkett wurde ausgebaut und wird gerade restauriert. Anschliessend wird es wieder eingebaut», erklärt Paul Knüsel, Leiter der Abteilung Hochbau der Stadt Zug, auf einem Baustellenrundgang am Montag. Nicht nur das Parkett wird wieder wie anno 1909 aussehen, sondern auch die Farbigkeit des Altbaus. Statt rosa und rot werden wieder weiss und grau dominieren. «Der grosse Casinosaal wird mit der Öffnung der zugemauerten Saaltüren wieder zum Herz des Hauses», so Knüsel. Eine besondere Herausforderung haben die Glastüren dargestellt. Diese müssten trotz ihrer leichten

Paul Knüsel, Leiter Abteilung Hochbau der Stadt Zug

Bei den Räumen auf der Galerie wurden Wände eingerissen. So flutet das Tageslicht wieder den Casinosaal. Zurzeit wird das historische Parkett für den Wiedereinbau aufbereitet. Foto Alina Rütti Erscheinung die Anforderungen an den Brandschutz, den Schallschutz sowie die vollständige Verdunkelung erfüllen. Das untere sogenannte Seezimmer erhält verglaste Türen, sodass die grosse Terrasse vom Casinosaal her wahrnehmbar ist. «Dieses Seezimmer ist einer der wenigen

Räume, das immer im historischen Zustand belassen wurde», erzählt Knüsel auf dem Rundgang. Das obere Seezimmer wird gerade wieder in diesen Zustand versetzt. Durch den Rückbau der Zwischenwände erhält es seinen Charakter als Wandelhalle zurück. Am Ende der aufwendigen Sa-

nierungsarbeiten sieht das Haus wieder so aus, wie es Architekt Dagobert Keiser von 1907 bis 1909 geschaffen hatte.

Bühnentechnik und Eingangsbereich werden erneuert Neu gestaltet wird zudem der Eingangsbereich. Dieser werde breiter und grösser, so

der Amtsleiter. «An dieser Schnittstelle zwischen Altbau und dem Erweiterungsbau entsteht nun der zentrale Empfang.» Kostenpunkt für die neue Visitenkarte des Hauses: 320 000 Franken. Im Erweiterungsbau, der im Jahr 1981 erstellt wurde, wird die Farbe rosa die Gäste aber wei-

Knüsel weiter. «Den Gesamtkredit von 18,26 Millionen Franken können wir einhalten, das steht schon heute fest», freut sich André Wicki, Vorsteher des Baudepartements der Stadt Zug. Auch den Zeitplan habe man im Griff. Im September 2017 übernimmt die Theater- und Musikgesellschaft Zug wieder das Zepter. Bevor der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, soll laut Stadtrat André Wicki die Bevölkerung einen Blick hinter die Kulissen werfen können.

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Unterägeri

Verwaltung organisiert sich neu Der Unterägerer Gemeinderat informiert aus aktuellem Grund über die künftige Organisation der Gemeindeverwaltung. Per Ende 2016 endet die Amtszeit von Sylvia Derrer Pape als Gemeindeschreiberin (GS). Patrick Sigrist, Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste und GS-Stellvertreter, hat seinen letzten Arbeitstag am 20. Januar 2017.

Ein Springer übernimmt für sechs Monate Ab 1. Februar 2017 übernimmt neu Heinz Gschwind als Springer die Aufgaben als Gemeindeschreiber. Heinz Gschwind weist eine grosse Erfahrung als Gemeindeschreiber auf und wird für maximal sechs Monate das Amt im Auftragsverhältnis ausüben. Walter Vattolo, Abteilungsleiter Soziales und

Gesundheit, und Ruedi Müller, Abteilungsleiter Finanzen und Steuern, übernehmen die Begleitung und Einarbeitung von Heinz Gschwind und gleichzeitig das Personalwesen und die Organisationsverantwortung.

Bisherige Gemeindeschreiberin mit einem kleinen Pensum Bis zu seinem Ausscheiden, am 20. Januar 2017 amtet Patrick Sigrist weiterhin als Gemeindeschreiber-Stellvertreter. Danach übernimmt die gemeindliche Notarin Heidi K. Bosshard die Stellvertretung des Gemeindeschreibers. Zusätzlich erhält Walter Vattolo, die Unterschriftsberechtigung als Gemeindeschreiber-Stellvertreter. Sylvia Derrer Pape steht der Gemeinde ab 1. Januar 2017 bis Ende Juni 2017 mit einem 30-Prozent-Pensum für das Notariat und die noch hängigen Rechtsgeschäfte zur Verfügung. Das Notariat zieht um und befindet sich ab 1. Januar

2017 neu im zweiten Stock des Dorfschulhauses. Die Besetzung der Stelle Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste erfolgt in den nächsten Tagen. Der Gemeinderat wird darüber informieren. Die Suche nach einem Gemeindeschreiber oder einer Gemeindeschreiberin hat der Gemeinderat an ein externes Büro übergeben. Dank des Einsatzes des Springers kann sich der Gemeinderat somit genügend Zeit nehmen, die richtige Person zu finden. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass damit gute Lösungen und Übergangslösungen gefunden werden konnten. Mit der Hilfe aller werden die Dienstleistungen zu Gunsten der Einwohnerinnen und Einwohner im gewohnten Rahmen erbracht werden können. Er dankt allen, welche diese Zusatzaufgaben übernehmen, für ihre Bereitschaft, sich in einem so grossen Mass zu engagieren. fh

Cham

Bürgergemeinde geht weiter online Die Bürgergemeinde-Versammlung Cham hat den Ausbau des ersten Chamer Geschichtslexikons chamapedia.ch beschlossen. Die 84 anwesenden Stimmberechtigten bewilligten diskussionslos einen Kredit von 90 000 Franken, verteilt auf drei Jahre. Ziel des Projekts ist

es, die Geschichte Chams der vergangenen 50 Jahre aufzuarbeiten und auf eine Internetplattform nach dem Vorbild von wikipedia.org zu bringen. Wie Bürgerpräsident Othmar Weder an der Versammlung ausführte, ist die Gründung eines Trägervereins vorgesehen, der chamapedia.ch in die Zukunft führen soll. Wie an der Versammlung bekannt wurde, wird Bürgerprä-

sident Othmar Werder bei den Erneuerungswahlen 2017 nicht mehr kandidieren. Werder ist seit 2002 im Bürgerrat und seit 2006 Bürgerpräsident. Die Erneuerungswahl findet am 3. Oktober 2017 statt. Thomas Gretener durfte Glückwünsche für ein Dienstjubiläum entgegennehmen: Er amtet seit 25 Jahren als nebenamtlicher Bürgerschreiber der Bürgergemeinde Cham. pd

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

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Menzingen

«Schliesslich wird man nur einmal fünfzig» Vor einem halben Jahrhundert wurde die Guggenmusig Menzikus aus der Taufe gehoben. Am ersten Januarwochenende wird dies gross gefeiert. Alina Rütti

Im Februar 1967 trat die junge Schar Menzinger beim Feuerwehrball erstmals auf. In rot-weiss gestreiften Pyjamas und mit einigen wenigen Stü-

«Wir sind eben keine Generationen-Gugge, sondern vom Alter her komplett durchmischt.» Peter Körner, zuständig fürs Marketing der «Jubi-Party» cken im Repertoire unterhielten sie das Fasnachtsvolk. Fünf Jahrzehnte später ist es nicht anders. Jedoch ist das Repertoire umfangreicher und moderner geworden, und die Vereinsmitglieder hüllen sich jedes Jahr in ein neues Gwändli.

Nicht nur Vereinskameraden, sondern Freunde Der kakofonische Verein aus dem Klosterdorf gehört zu den ältesten Guggen im Kanton Zug. «Wir sind eben keine Generationen-Gugge», sagt Peter Körner, der zuständig fürs Marketing der «Jubi-Party» ist. «Sondern vom Alter her komplett durchmischt», versucht er das Erfolgsrezept der «Menzikus» zu erklären. Auch der Zusammenhalt im Verein sei enorm. Die Freundschaften werden auch ausserhalb der Fasnacht gepflegt. Der Verein

besteht heute aus 36 Mitgliedern. «Neumitglieder sind aber bei uns immer herzlich willkommen», sagt Körner, der selbst seit 28 Jahren mit Leib und Seele ein «Menzikus» ist. Die «Menzikus» sind im Dorf jedoch nicht ausschliesslich im Gugge-Gwändli anzutreffen, sondern auch mal im Sportdress. «Seit Anbeginn nehmen wir am Fussball-Grümpi und am Volleyball-Turnier in Menzingen teil. Am Weihnachtsmarkt betreiben wir einen Kaffee- und Kuchenstand», erzählt Körner. Am Freitag, 6. Januar, und Samstag, 7. Januar 2017, gehts wieder fasnächtlich im Dorf zu und her. Zusammen mit rund 180 Helfern ist der Verein Gastgeber der «Jubi-Party» auf dem Schützenmattareal. Dort spielen zahlreiche Guggen und Livebands. Am Samstag werden unter anderem Brauchtumsgruppen am Nachtumzug durchs Dorf ziehen (Programm siehe Kasten). «Es wird ein Riesen-Fest! Schliesslich wird man nur einmal fünfzig», lacht der Posaunist. An diesem Datum wären die «Menzikus» sowieso in der Schützenmatt auf der Bühne gestanden. Denn immer am ersten Samstag im Januar findet das traditionelle Eröffnungskonzert der «Menzikus» und somit auch die Fasnachtseröffnung im Dorf statt. Durchs Jubiläum sei nun alles fulminanter geworden. Der Grundgedanke dahinter ist geblieben: Unterhaltung für alle.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen Nach der grossen Sause heisst es für die «Menzikus» erst mal die Vorfasnacht geniessen. Bis zum Schmutzigen Donnerstag. Dann ist der Verein wieder Gastgeber einer Veranstaltung, «die in die Agenda jedes Menzinger ein-

Programm Was an den zwei Tagen alles los ist Freitag, 6. Januar 2017 bis 20 Uhr freier Eintritt zur «Jubi-Party» auf dem Schützenmattareal in Menzingen. Familien sind herzlich willkommen. Aussenbühne, 18.15 Uhr: Eröffnungskonzert Guggenmusig Menzikus. Ab 19 Uhr: Gast-Guggenauftritte. Food-Corner, ab 18 Uhr. Barbetrieb, ab 18 Uhr. Mit DJ Orbit-x ab 19 Uhr. Kafistube, ab 18 Uhr. Mit den «Turno Örgeler» ab 20 Uhr. Partyhalle, mit Geri der Klosterthaler ab 21.15 Uhr, Delilahs ab 24 Uhr. Clocharen-Eggä, ab 21 Uhr mit Kafi, Bier und Wein.

Die Organisatoren der grossen Jubiläums-Party: Peter Körner (von hinten links), Vereinspräsidentin Monika Rohrer, Daniel Elsener, Präsident des Organisationskomitees (OK), und Roger Hartmann, OK-Vizepräsident. Foto Daniel Frischherz getragen gehört», so Körner. «Bergspiegel» heisst die Fasnachtszeitung, aus der am besagten Abend gelesen wird. Neben dem satirischen Rückblick aufs Dorfgeschehen wäh-

rend des vergangenen Jahres tritt auch ein bekannter Schweizer Comedian auf. «Die 400 Plätze in der Schützenmatt sind jeweils innert kürzester Zeit ausverkauft», verrät Peter

Mit den Bitcoins ist die Stadtverwaltung zufrieden. Nun wird auch die Einführung einer Blockchain-Anwendung Thema. Seit dem 1. Juli kann man Gebühren bis 200 Franken am Schalter der Einwohnerkontrolle im Stadthaus mit Bitcoins begleichen. An seiner Sitzung vom 13. Dezember hat der Stadtrat beschlossen, Bitcoins weiterhin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Andere elektronische Zahlungsmittel wie Twint und ApplePay werden in den kommenden Wochen evaluiert.

Grosses Medienecho aufgrund der Bitcoins Effektiv waren es nur ein Dutzend Kundinnen und Kunden, die seit Juli bei der Einwohnerkontrolle mit Bitcoins bezahlen wollten. Für die Stadtverwaltung hat es sich trotzdem gelohnt. Stadtpräsident Dolfi Müller sagt dazu: «Es war für uns eine wichtige

Erfahrung, die Technologie für Bitcoin-Zahlungen zu installieren und zu testen. Wir konnten so ein Zeichen setzen gegenüber den Fin-Tech-Unternehmen in Zug und zum Ausdruck bringen, dass sie hier willkommen sind. Damit haben wir ein unglaubliches internationales Medienecho ausgelöst, das bis letzte Woche anhielt.»

Auch Twint und ApplePay stehen zur Diskussion Aufgrund der positiven Erfahrung evaluiert der Zuger Stadtrat nun weitere elektronische Zahlungsmittel. Zur Diskussion stehen Twint und ApplePay. Neben elektronischen Zahlungsmitteln will der Stadtrat eine davon losgelöste Anwendung der BlockchainTechnologie prüfen. Experten sehen in dieser Technologie für die öffentliche Hand in Zukunft verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Darüber hinaus werden Digitalisierung und E-Government 2017 für die Stadtverwaltung zentrale Themen sein. ls

www.menzikus.ch

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Stadt Zug

Weitere elektronische Zahlungsmittel geprüft

Körner und sagt weiter: «Vorerst freuen wir uns auf die ‹Jubi-Party› und hoffen ebenso auf ein ‹Full-House›.»

Samstag, 7. Januar 2017 Abendkasse ab 19 Uhr, Eintritt ab 16 Jahren. Partyhalle, ab 13 Uhr mit Kinderprogramm, dafür ist der Eintritt frei. Food-Corner, ab 15 Uhr. Jubi-Nacht-Umzug, mit 15 Guggenmusigen und 15 Brauchtumsgruppen ab 18 Uhr. Route: Denner– Post–Alte Landstrasse– «Adler»–«Ochsen». Bar, ab 19 Uhr, mit DJ Orbit-x ab 20 Uhr. Kafistube, ab 19 Uhr, mit Echo vom Lizä ab 20 Uhr. Partyhalle, ab 20 Uhr mit der Partyband Indigo und Auftritten der Gast-Guggenmusigen. 22.45 Uhr Auftritt der Menzikus. Clocharen-Eggä, ab 20 Uhr mit Kafi, Bier und Wein. Zelt, ab 20 Uhr mit der Celtic & Irish-Punk-Rock-Band Tortilla Flat. Schlagerbar, ab 20 Uhr mit dem Schlagerduo Zaubermond. ar

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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Littlebit Technology

Zuger Kantonalbank

Computersysteme für den guten Zweck gespendet

Bancomat beim Stierenmarkt

Die Zuwebe wurde kurz vor Weihnachten beschenkt. Sponsor ist eine Hünenberger IT-Firma.

Mit 54 Standorten verfügt die Zuger Kantonalbank über das dichteste Bancomaten-Netz im Kanton. Jetzt ist es um einen Standort an der Allmendstrasse, beim Stierenmarktareal, visà-vis der Bossard-Arena, erweitert worden. «Der neue Bancomat erlaubt, bequem und rund um die Uhr Bargeld zu beziehen. Sei es vor oder nach einem EVZ-Spiel, einem Besuch der Zuger Messe oder sonstigen Veranstaltungen auf dem Stierenmarktareal», so Benedikt Nyffeler, Leiter Marktregion Zug der Zuger Kantonalbank. Die Investitionskosten für den neuen Bancomat-Standort belaufen sich auf über 150 000 Franken. ar

Im Rahmen einer Weihnachtsaktion spendete das Hünenberger IT-Grosshandelsunternehmen Littlebit Technology Computersysteme der hauseigenen Computermarke Axxiv an die Zuwebe. Kurz vor den Festtagen nahm Benno Sidler, Mitglied der Zuwebe Geschäftsleitung, die Spende entgegen: «Mit der Spende ermöglicht Littlebit Technology Menschen mit Beeinträchtigung den Zugang zu aktuellen Informationen und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Diese Ressourcen sind sehr wertvoll und ermöglichen es der Zuwebe, mit attraktiven Dienstleistungen auf dem Markt präsent zu sein.» Seit 1967 begleitet die Zuwebe Menschen mit geistiger und/ oder körperlicher Beeinträchtigung und hilft ihnen, sich in die Gesellschaft und im Arbeitsmarkt einzugliedern. Heute gehört sie zu den führenden sozialen Institutionen. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Ihre Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. Bitte senden Sie ihren Text mit Fotos ( JPG-Datei in der Grösse 1 MB ) an: Benno Sidler (links) Mitglied der Zuwebe Geschäftsleitung nimmt von Simone Antonelli, Director Solutions & Services Littlebit Technology AG, die Computersysteme entgegen.

«beiUns.ch»

Digitalprodukt wurde übernommen Das Start-up «beiUns.ch» ergänzt die digitalen Angebote der NZZ-Mediengruppe.

veröffentlichen eigenständig Texte, Bilder und Videos über aktuelle Geschehnisse, kulturelle Veranstaltungen oder Vereinsanlässe in ihren Quartieren oder Gemeinden.

Die Luzerner Zeitung AG erweitert ihr Portfolio um die Onlineplattform «beiUns.ch». Die Plattform bietet lokale und regionale Inhalte aus den urbanen Zentren der deutschsprachigen Schweiz. Nutzer der Plattform agieren als lokale Reporter und berichten über Ereignisse in ihren Orten oder Gemeinden. Sie erstellen und

NZZ-Mediengruppe erschliesst Geschäftsfeld im Onlinebereich Die Onlineplattform «beiUns.ch» wurde Ende 2011 als Start-up im Bereich der digitalen Kommunikation von einer politisch unabhängigen Investorengruppe gegründet. Die Einbindung in ein grösseres Medienunternehmen ermöglicht es, die Plattform noch be-

kannter zu machen und das Angebot zu erweitern. Bruno Affentranger von «beiUns»Medien sagt: «Mit der Luzerner Zeitung AG haben wir die ideale Partnerin gefunden, um Reichweite und Nutzerzahlen von ‹beiUns.ch› weiter zu steigern. Im Alleingang wäre dies nicht möglich gewesen.» Die Regionalmedien der NZZ-Mediengruppe erschliessen sich mit «beiUns.ch» ein weiteres Geschäftsfeld im Onlinebereich und stärken so ihre Position als Mehrkanalmedium und fördern den Austausch mit Nutzern. pd

Metzgerei Rogenmoser AG

Namensänderung wird vollzogen Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG ändert den Namen, die Qualität bleibt aber erhalten. Die Käppeli & Rogenmoser DelikatEssen AG, zu der die Metzgerei Aklin am Zytturm in Zug und auch die Käppe-

li & Rogenmoser Delikatessen an der Dorfstrasse 23 in Baar gehören, wird auf den 1. Januar 2017 in Metzgerei Rogenmoser AG umbenannt. Am Erfolgskonzept mit Tieren von Bauernbetrieben aus der Umgebung, der Produktion im Kanton und dem breiten Sortiment wird nichts geändert. «Unsere eigene Produk-

tion ist unsere Stärke, wir können auf Kundenwünsche eingehen und viele Produkte ohne allergene Zutaten anbieten», so Christian Rogenmoser, Metzgermeister und Geschäftsführer.Weiterhin gibt es den Party-Service, und Kunden erfahren hohe Flexibilität und fachmännische Betreuung durch das Team. pd

redaktion@zugerpresse.ch

red

pd

Vom Fass Zug

Tropfen für jeden Spezielle Liköre, Essige und Öle gibts im «vom Fass» zu kaufen. Dazu auch die originelle Flasche zum Wiederauffüllen. Am Rande der Zuger Altstadt, zwischen Kolinplatz und Postplatz, befindet sich das heimelige Ladenlokal «vom Fass Zug». Unter dem Motto «Sehen – probieren – geniessen» können Kunden bei «vom Fass Zug» wertvolle Essige und Öle, fassgereifte Whiskys, regionale sowie auch weltbekannte Liköre und Spirituosen probieren. Für jeden Gaumen findet das Team «vom Fass Zug» ein edles Tröpfchen. Das einzigartige System, bei dem der Kunde selber bestimmen kann, was und in welcher Menge er gerne mitnehmen möchte und die Flaschen wieder auffüllen kann, überzeugt und ist sehr beliebt. Gerne stellt «vom Fass Zug» aus hochwertigen Produkten individuelle Weihnachtsgeschenke für Familie, Freunde, Geschäftspartner, Mitarbeiter oder Kunden zusammen. pd

An der Neugasse 14 in Zug befindet sich der Laden «vom Fass Zug». Eggert und Katarina Philipp freuen sich ihre Kundschaft individuell zu beraten.

pd

Emmen-Center

Neue Marken sind im Einkaufspalast zu finden

Das Emmen-Center trifft mit seinen neuen Shops den Puls der Zeit.

Im Emmen-Center sind die Geschäfte in Weihnachtsstimmung. Im letzten Jahr hat sich im Einkaufscenter viel verändert. pd

Seit knapp einem Jahr und noch bis im Frühling wird im Emmen-Center umgebaut und umgestellt. Aber bereits jetzt hat sich einiges verändert. Mit Pull & Bear zieht nach Zara ein weiterer berühmter Fashion-

Anbieter ins Emmen-Center. Im Frühling 2017 wird das spanische Modehaus seinen ersten Store in der Deutschschweiz eröffnen. Die Mode ist jung, urban, komfortabel und im preiswerten Segment. Auch das Schuhhaus Walder Schuhe zieht auf Anfang März ins Emmen-Center.Viel Trendiges und vor allem Feines gibt es in Zukunft auch bei American

Bakery, einer kulinarischen Neuerung im Center. Frozen Yogurt ist Lifestyle pur – nicht nur im Sommer. Bald kann man «In-Dessert» auch im Einkaufscenter geniessen.

Umbau auch bei Bachmann und Pizza & Pasta im Frühling Herzhaft lecker bleibt es auch bei der Confiserie Bachmann. Die Filiale des Familien-

unternehmens mit über 100-jähriger Tradition wird im Frühjahr modernisiert und umgebaut. Einen neuen Anstrich erhält in dieser Zeit auch das Restaurant Pizza & Pasta im ersten Obergeschoss. Alle Umbaumassnahmen und Neueinzüge im Einkaufscenter sind Ende Frühling nächsten Jahres definitiv abgeschlossen. dom


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

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Seit 50 Jahren sind der EVZ und seine Fans eine eingeschworene Gemeinschaft. Gemeinsam will man auch wieder einmal Meister werden, so wie 1998 (Bild rechts oben), als kräftig gefeiert wurde.

Fotos EVZ

Jubiläum

Im nächsten Jahr wird ganz gross gefeiert Im nächsten Jahr feiert der EVZ seinen 50. Geburtstag. Schon am 2. Januar geht es los. Mit einem ganz besonderen Spiel.

15.30 Uhr für eine kurze Eröffnungszeremonie auf ihrem Platz im Stadion zu sein. Die Fans erwartet zudem eine ganze besondere Überraschung: Gespielt wird das Spiel im Retrodress aus dem Jahr 1987.

Florian Hofer

Der ganze Kanton wird mit Fahnen geschmückt Damit der Startschuss ins Jubiläumsjahr in ganz Zug sichtbar und spürbar wird, sind ab 2. Januar im Kanton Zug Grossfahnen und Plakate aufgehängt. «Unterstützen auch Sie die EVZ-Fahnenaktion und zeigen Sie Flagge», sagt EVZCEO Patrick Lengwiler. Fans sollen die EVZ-Fahne ans Fenster, auf den Balkon hängen oder einen EVZ-Wimpel ins Auto hängen oder EVZKleber aufs Schulheft, die Autoheckscheibe oder die

Dann nämlich ist um 15.45 Startschuss für das erste Spiel in der Bossard-Arena. Gegen Genf. Die Zuschauer werden jedoch gebeten, bereits um

Meilensteine 1967 Gründung des EVZ und Eröffnung der Kunsteisbahn. Aus dem 1953 gegründeten Baarer Schlittschuhclub wird der Eissportverein Zug, kurz EVZ. 1969 Aufstieg in die 1. Liga. 1974 Aufstieg in die Nationalliga B. 1976 Aufstieg in die Nationalliga A und Überdachung des Hertistadions. 1995 Vizemeister nach Finalniederlage gegen Kloten. 1997 Vizemeister nach Finalniederlage gegen Bern. 1998 Schweizer Meister nach Finalsieg gegen den HC Davos. 2010 Eröffnung der Bossard-Arena. 2011 8:4-Sieg in der NHLExhibition gegen die New York Rangers in Zug. pd

Daten im Überblick ● 2. Januar 2017 – Startschuss ins Jubiläumsjahr am EVZ-Heimspiel ● 1. bis 3. September 2017 – Volksfest mit Bands, Festund Barbetrieb auf dem Arenaplatz und Nostalgiespiel in der Bossard-Arena ● 21. bis 29. Oktober 2017 – EVZ an der Zuger Messe in der Halle B12 Dezember 2017 – Abschluss am letzten EVZ-Heimspiel des Jahres. pd

Agenda kleben. Doch das ist nicht das einzige, was man sich beim EVZ zum Jubiläumsjahr ausgedacht hat.

Stiere für den Nachwuchs in Kultur und Sport Im Rahmen des Zuger Stierenmarktes 2016 wurde die Zuger Stierparade vom Verein kreative Bewegung lanciert. Ein Jahr lang werden Stierrohlinge verkauft, von Kunst-

«Unterstützen auch Sie die EVZ-Fahnenaktion und zeigen Sie Flagge.» Patrick Lengwiler, EVZ-CEO schaffenden gestaltet und auf privatem und öffentlichem Grund ausgestellt, die dann versteigert werden sollen. Vor dem Stierenmarkt 2017 auf dem Platz der Bossard-Arena werden die Werke dann als Herde präsentiert, versteigert und prämiert. Der gesamte Erlös der Zuger Stierparade wird in Nachwuchsprojekte in Kultur und Sport investiert. Die Stierparade umfasst gesamthaft 67 lebensgrosse Stiere sowie 134 Jungstiere. Zwischen Anfang Juni und Mitte Juli werden die Stiere in Zug und

Umgebung ausgestellt. Als Partner der Aktion möchte der EVZ der Nachwuchsförderung in Kultur und Sport eine Plattform bieten und den Vereinen aus Zug und Umgebung etwas zurückgeben. Denn auch für Vereine gibt es mit dem Publikumspreis attraktive Teilnahmemöglichkeiten.

Nachgefragt

Ein grosses Volksfest startet Anfang September Alle Teams des EVZ, von klein bis gross, spielen zu Beginn der Saison 2017⁄18 am ersten Septemberwochenende zu Hause. Ein besonderes Highlight des Wochenendes wird wohl der NostalgieMatch. NLA-Cracks aus der EVZ-Vergangenheit schnüren noch einmal die Schlittschuhe und wagen sich fürs Jubiläum aufs Eis. Von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. September, wird auf dem Arenaplatz vor der Bossard-Arena gefeiert. Es wird ein dreitägiges Volksfest mit Bands, Spielen, Fest- und Barbetrieb organisiert.

Patrick Lengwiler, 50 Jahre EVZ. Was geht ihnen dabei durch den Kopf? Der EVZ ist mit seiner dynamischen Entwicklung ein Sinnbild für Zug, sportlich und gesellschaftlich eine feste Institution und mit seiner Ausstrahlung einer der wichtigsten Botschafter für den Kanton Zug in der ganzen Schweiz.

Matchtrikot mit dem eigenen Namen kaufen Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann seinen Namen zusammen mit Spielernamen auf das Matchtrikot 1967 schreiben lassen. Ganz klein und für 67 Franken. Für 179 Franken kann man das Trikot kaufen. Und so seine Verbundenheit mit dem 50 Jahre jungen EVZ zeigen.

Viele Leute haben ganz viel Herzblut

Was ist für Sie das Wichtigste am EVZ? Die vielen Personen, Mitarbeiter, ehrenamtlichen Funktionäre, Gönner, Sponsoren und Fans, die den EVZ prägen. Es sind Menschen, die diesen Verein ermöglicht haben und heute ermöglichen, die ihn entwickelt haben und heute entwickeln. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir in unserem Umfeld so viele Personen mit viel Herzblut für den EVZ haben. Schlafen Sie schlecht, wenn das Team einmal verloren hat? Einmal verlieren reicht nicht. Aber wenn es über längere Zeit schlecht läuft, da

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Patrick Lengwiler, EVZ-CEO raubt es mir den Schlaf. Ich identifiziere mich zu fest mit unserer Organisation, als dass ich in solchen Phasen gut einschlafen könnte. Aber momentan schlafe ich gut – danke der Nachfrage …

Wann wird der EVZ wieder einmal Meister? Wir setzen alles daran, dass wir wieder Meister werden. Seit unserem Meistertitel im Jahr 1998 wurden nur noch vier Teams (ZSC, Bern, Davos, Lugano) Meister – es wird langsam Zeit, dass diese Gruppe durchbrochen wird. Wir arbeiten konzeptionell darauf hin, dass wir über mehrere Jahre immer wieder die Chance hierfür haben. Aber ja, es gilt: je eher, je besser … fh


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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Amtsträger

Ein Transparent rührte sie zu Tränen

In der vergangenen Woche kam es zu einer ganzen Reihe von Rochaden im Zuger Politzirkus. Der neue Landammann ist eine Frau. «Ich lege Wert auf Werte», sagt die frischgebackene Frau Landammann Manuela Weichelt an ihrer Rede auf dem Landsgemeindeplatz am vergangenen Freitag. Es seien die Werte Solidarität, Toleranz und Vielfalt. Sie wolle nicht, dass Zug zu einem Kanton verkomme, in dem man sich anhören müsse: «Wenn du dir hier keine Wohnung mehr

«Toleranz heisst nicht, das jeder machen kann, was er will, sondern Interesse am Gegenüber.» Manuela Weichelt, Frau Landammann

leisten kannst, musst du halt wegziehen. Und Toleranz heisst nicht, dass jeder machen kann, was er will, sondern Interesse am Gegenüber.» Ihre Worte stiessen auf dumpfen Applaus. Jedoch nicht, weil sich die Begeisterung in engen Grenzen hielt, sondern weil Klatschen mit Handschuhen bedingt laut klingt. Viele hinderte der Glühwein in der einen und das Risotto in der andern Hand am Applaudieren. Über das zahlreiche Erscheinen der Zugerinnen und Zuger an der traditionellen Landammannfeier war Manuela Weichelt sichtlich bewegt und freute sich über jede einzelne Gratulation. Zu Tränen gerührt habe sie das Transparent ihrer Mitarbeiter, welches diese an die Fassade der Direktion des Innern gehängt haben. Die Regierungsrätin der Alternativen-die Grünen ist erst die dritte Frau Landammann. Im Zuge der LandammannRochade am vergangenen Donnerstag wählte der Kantonsrat in seiner Sitzung Bildungsdirektor Stephan Schleiss zum Statthalter – also zum Vizepräsidenten des Regierungsrates. Wie bei Manuela Weichelt nahm seine

Flankiert vom abtretenden Standesweibel (links) Hans Peter Rosenberg und seiner Nachfolgerin Pascale Schriber-Iten (rechts aussen) und begleitet von Stadtpräsident Dolfi Müller, schreitet Frau Landammann Manuela Weichelt über den Landsgemeindeplatz in Zug. Bild rechts: Die Mitarbeiter der Direktion des Innern überraschten ihre Chefin mit einem Glückwunsch-Transparent. Foto Alina Rütti politische Karriere in Steinhausen seinen Lauf. Er präsidierte einst die SVP Steinhausen. Auch Heinz Tännlers – der ehemalige Landammann – politische Wiege steht in diesem 9500-Seelen-Dorf.

Höchster Zuger kommt aus Rotkreuz An besagter Sitzung wurde zudem Daniel Burch zum Kantonsratspräsidenten gewählt. Der Rotkreuzer ist für die Amtsdauer 2017/18 der höchste Zuger. Die Gemeinde Risch feierte die Wahl Burchs gleichentags mit einem Apéro, zu dem die ganze Bevölkerung eingeladen war. Zur zweithöchsten Zugerin wurde die Menzingerin Monika Barmet (CVP) gewählt. Unter grossem Applaus wählte auch das Zuger Stadtparlament in seiner Sitzung vom 13. Dezember den bisherigen Vizepräsidenten Hugo Halter. In seiner Antrittsrede betonte er: «Ich möchte ein Präsident für alle sein.» Für das Vizepräsidium nominiert wurden Bruno Zimmermann, SVP, und Tabea Zimmermann, Alternative-CSP. Bei einem absoluten Mehr von 19 Stim-

men wurde Bruno Zimmermann mit 20 Stimmen gewählt. Anschliessend bestimmte der Gemeinderat Tabea Zimmermann und Rainer Lehmann als Stimmenzähler sowie Barbara Gysel als Bei- Roli Föhn (links) und Kuno Vonarburg von der sitzerin des Freiwillige Feuerwehr Zug versorgten die Bevölkerung Büros. mit Risotto an der Landammannfeier. Foto Alina Rütti

Hugo Halter (CVP) wurde kürzlich zum Ratspräsidenten des Grossen Gemeinderates gewählt. Die abtretenden Ratspräsidentin Karin Hägi (SP) gratuliert. Stefan Kaiser («Zuger Zeitung»)

Daniel Burch wurde an seiner Kantonspräsidentenfeier auch vom Samichlaus beglückwünscht worden. Burch ist das dienstälteste Mitglied der Klausengruppe Rotkreuz. Christian H. Hildebrand («Zuger Zeitung»)

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KULTUR AN WEIHNACHTEN

«Musik und Wort»

«Zuger Wiehnacht»

Verzaubernde Klänge im Keller Im Klosterkeller musiziert an Weihnachten ein junges Trio. Anschliessend kann man ein Menü geniessen. Unter dem Titel «Verklärte Nacht» musiziert das Trio Rafale Werke von Ludwig van Beethoven und Arnold Schönberg am Sonntag, 25. Dezember, im Kloster Kappel um 17.15 Uhr. Die jungen Musiker des aufstrebenden Schweizer Trios Rafale versprechen ein besonderes Musikerlebnis. Rafale ist der französische Name für Windböe – wobei Wind neben dem stürmischen Windstoss auch ein warmer Luftstrom oder eine kühle Brise sein kann und damit Metapher für jede Art von musikalisch belebter Bewegung ist.

Musikalischer Auftritt begleitet von Lesung Eine Anfrage für das Klaviertrio von Maurice Ravel führte die drei jungen Studenten der

Am Musik-und-Wort-Anlass im Klosterkeller im Kloster Kappel tritt das Trio Rafale auf. Im Anschluss an das Konzert am 25. Dezember können auch ein Abendessen und eine Übernachtung reserviert werden. pd Zürcher Hochschule der Künste im Frühjahr 2008 zusammen. Seit seiner Gründung spielte

das Trio mit Maki Wiederkehr (Klavier), Daniel Meller (Violine) und Flurin Cuonz (Violon-

cello) zahlreiche Konzerte in allen grösseren Städten der Schweiz und im Ausland. Im

Konzert

Mozarts Pastoralmesse zu Weihnachten Der Kirchenchor Gut Hirt führt an Weihnachten und im neuen Jahr von Mozart die Pastoralmesse auf. Unter der Leitung von Verena Zemp hat sich der Kirchenchor Gut Hirt in den vergangenen Wochen der «Pastoralmesse» (Missa brevis in

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G-Dur, KV 140) von Wolfgang Amadeus Mozart gewidmet. Mozart lehnt sich bei dieser Messe an den Typus «Missa pastoralis» an. Dieser zu Zeiten Mozarts besonders in Böhmen und Italien verbreitete Messetyp bedient sich gerne einer Melodie und Rhythmik, wie sie aus weihnächtlichen Pastorellen bekannt sind. Deren Themen sind liedhaft, ver-

wenden häufig Volkslieder oder lehnen sich an bekannte Melodien an. Die Pastoralmesse von Mozart fügt sich damit sehr gut in eine Weihnachtsfeier ein.

Der Chor freut sich auch in Zukunft über Gastsänger Die Ausführenden freuen sich, am Sonntag, 25. Dezember, 9.30 Uhr in der Gut-Hirt-

Galvanik

Kirche in Zug zu musizieren. Das Werk erklingt auch am 7. Januar 2017, 17.30 Uhr in der Kirche Gut Hirt. Die nächsten Projekte des Chores finden sich auf der Facebook-Seite des Kirchenchors Gut Hirt oder unter der Webseite www.guthirt.ch. Der Chor freut sich jeweils auch immer über Gastsängerinnen und Gastsänger. pd

Kloster Kappel spielt das Ensemble an Weihnachten das Trio Es-Dur, op. 1 Nr. 1 von Ludwig van Beethoven und Arnold Schönbergs «Verklärte Nacht», op. 4 für Violine, Violoncello und Klavier, arrangiert von Edward Steuermann.Texte ausgewählt und gelesen von Pfarrer Markus Sahli umrahmen die Musik. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte geben. Im Anschluss an «Musik und Wort» besteht die Möglichkeit zum Abendessen mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert im Klosterkeller. Drei Menüs stehen zur Auswahl: Fleisch, Fisch, vegetarisch (auf Voranmeldung). Das Abendessen kostet 32 Franken. Gebucht werden kann auch eine Übernachtung im Doppelzimmer mit Frühstücksbuffet für 80 Franken pro Person, im Einzelzimmer für 110 Franken. dom Anmeldungen für Abendessen und Übernachtung bis am Sonntag, 25. Dezember, www.klosterkappel.ch

Heiligabend in der Stadt Zug

Die «Zuger Wiehnacht» lädt am Samstag, 24. Dezember, in die Zuger Altstadt ein. Seit 33 Jahren gibt es den Anlass. Ein Tannenbaum auf dem Fischmärt erwartet den Schmuck und den Gesang von Weihnachtsliedern. Das Gasthaus Rathauskeller ist ab 19 Uhr zur warmen Stube hergerichtet und verwöhnt die kleinen und grossen Gäste mit einer Suppe, warmen Getränken und Gebäck. Ausserdem gibt es allerhand Material zum Baumschmuckmachen. Familien und Alleinstehende sind herzlich eingeladen. Nach 22 Uhr werden die alten Weihnachtslieder erklingen im gemeinsamen Singen um den miteinander geschmückten Tannenbaum. Auch auf dem Yellow-Schiff ist etwas los. Ab 16.30 Uhr wird beim Steg Schützenmatt gefeiert. Ab 18.30 Uhr gibt es ein Essen im Podium 41. Eine Anmeldung beim Podium ist nötig. Auf dem unteren Landsgemeindeplatz ist die «Wunderbar» aufgestellt. Ab 22 Uhr gibt es warme Getränke. dom

Weihnachtskino

Ein Rentier will fliegen In Rotkreuz wird vor der Bescherung am Abend ein Kinderfilm gezeigt. Niko, ein junges Rentier, wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich fliegen zu können und seinen Vater kennen zu lernen. Seine Mutter hat erzählt, dass er der Sohn eines der fliegenden Rentiere des

Weihnachtsmannes ist. Diese bilden die legendäre, supercoole «fliegende Truppe». Wird Niko seinen Vater finden und sich sein Traum vom Fliegen erfüllen? Die Kinovorstellung findet am Samstag, 24. Dezember, von 13.30 bis zirka 15.30 Uhr im Saal Dorfmatt in Rotkreuz statt. Der Eintritt kostet 3 Franken. dom

Theater

Klassische Musik im Kulturzentrum Trommelwirbel für ein Märchen Für einmal erklingen in der Galvanik klassische Töne. Ein Barockensemble und ein Bratschenquartett treten kurz vor dem Weihnachtsfest auf.

rer beim «Kulturschock»-Anlass und lassen staunen ob der Vielfalt und dem Rockpotenzial dieser facettenreichen Epoche. Mit internationaler Verstärkung des Geigers Daniel Frankenberg aus Holland sowie der Cembalistin Jenny Zilmer aus Neuseeland spielen sie ein witziges und verrücktes Programm von Händel über Purcell bis Vivaldi und wieder zurück. Die Sopranistin Lydia Opilik trällert Koloraturen, leidet in Opernarien oder liefert sich ein Duell mit dem Trompeter Marc Jaussi.

Bei einem «Kulturschock»Event klingen Komponisten wie Vivaldi und Bach so neu, als hätte man sie noch nie gehört. Am Donnerstag, 22. Dezember, tritt das Kulturschock Barockensemble in der Galvanik, an der Chamerstrasse 173 in Zug auf, gefolgt von Rock Viola, dem ambitionierten Bratschenquartett des Bratschisten Cyrill Greter. Das ist eine abwechslungsreiche, originelle und virtuose Art,Weihnachten zu erleben. «Kulturschock» ist die Idee vier junger Musiker. Es geht darum, klassische und zeitgenössische Musik dort aufzuführen, wo man sie normalerweise nicht erwartet und nicht hört. «Kulturschock» katapultiert klassische Livekonzerte direkt in die Ausgangszene und kombiniert sie mit einer Afterparty.

Witziges und verrücktes Programm in der Galvanik Mal wilde, mal schwelgende Stücke aus der Zeit des Barocks überraschen den Zuhö-

Sopranistin Lydia Opilik singt am Bar-Rock-Konzert in der Galvanik am Donnerstag, 22. Dezember. pd

Vielversprechendes zweites Konzert im Anschluss An diesem Abend wird gerockt, das ist versprochen. Denn im Anschluss an das Konzert wartet ein weiteres Highlight. Das Ensemble Rock Viola wird im zweiten Teil für Stimmung sorgen. In Anlehnung an das finnische Hardrock Cello Quartett Apocalyptica sorgen die vier Violas verstärkt durch den Drummer Ramon Kündig mit Eigenkompositionen und Songs von Muse oder U2 für Melodic Rock vom Feinsten. Das Konzert beginnt um 21 Uhr. Türöffnung ist um 20 Uhr. dom Infos zu weiteren «Kulturschock»-Veranstaltungen unter: www.kultur-schock.ch

Vor dem grossen Fest gibt es in der Shedhalle in Zug ein Kindermärchen zu sehen und zu hören. Am Samstag, 24. Dezember, um 15 Uhr, entführt der «Trommler» Junge und Junggebliebene ab fünf Jahren in eine andereWelt.Ein jungerTrommler findet an einem See ein Stück feines Leinen und steckt es sich in die Tasche. Dann geht die irrwitzige Kettenreaktion los. Am Schluss wird es ein Märchen, welches sich um Mut und Liebe dreht. Also um den Stoff, aus dem das Leben genäht ist. Kartenverkauf auf www.theatercasino.ch dom

Der «Trommler» wird in der Shedhalle an der Hofstrasse 15 in Zug aufgeführt. Die Aufführung dauert etwa 50 Minuten. pd

Offene Weihnachtsfeier

Gemeinsame Feier im Pulverturm

Niemand soll alleine feiern müssen – darum lädt die Pfadi Zytturm ein. Wie jedes Jahr veranstaltet die Pfadi Zytturm am Samstag, 24. Dezember, eine offene Weihnachtsfeier. Der Anlass findet mit Unterstützung der

Katholischen Kirchgemeinde Zug, der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Zug und der Stadt Zug statt. Eingeladen sind alle, die diesen Abend alleine feiern müssten und jene, die in einer gemischten Gesellschaft feiern wollen. Um 18.30 Uhr beginnt im Pulvertrum der Apéro. Eine An-

meldung ist nicht notwendig, aber erwünscht. Bei Bedarf besteht ein Taxidienst von zu Hause zur Feier, zu den Mitternachtsmessen und wieder nach Hause. Anmeldungen bei Lukas und Theresa Marbacher, Hammerstrasse 7, 6312 Steinhausen oder telefonisch unter 041 741 86 92. dom


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Dienstag

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Januar 2017

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EVENTS

Veranstaltungskalender

MUSIK UND WORT «VERKLÄRTE NACHT»

Am Sonntag, 25. Dezember, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort mit dem Trio Rafale. Das Trio spielt Beethovens «Trio Es-Dur, op. 1 Nr. 1» und Schönbergs «Verklärte Nacht, op. 4». Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). www.klosterkappel.ch

FASNACHT «GRÜHÜ»-BALL

Am Freitag, 30. Dezember, ab 20 Uhr in der Aula des Schulhauses Allenwinden. Die Guggenmusig Grütlihüüler lädt zum «Grühü-Ball». Ländlermusik in der Kafi-Stube, mit Gin- und Whisky-Bar, mit diversen Guggen und DJ. Eintritt: 10 Franken.

MUSIK UND WORT «SAITENZAUBER»

Am Sonntag, 1. Januar 2017, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Musik und Wort mit dem Hackbretttrio Anderscht. Die Hackbrettformation führen auf ihre Weise ins neue Jahr: Auf über 100 Saiten werden Werke von Bach, Vivaldi, Giger, Piazzolla, Jazz- und Volksmusikarrangements sowie Eigenkompositionen gespielt. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend besteht die Möglichkeit zum Abendessen (bitte anmelden). www.klosterkappel.ch

MUSEUM MIT SIEBENMEILENSTIEFELN INS NEUE JAHR

Montag, 2. Januar, 17.15 Uhr im Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse 15 in Zug. Traditionelle Neujahrsführung mit Apéro. Schuhe spielen die Hauptrolle in verschiedenen Märchen, und unzählige Redensarten drehen sich um sie. In der Neujahrsführung begibt man sich auf deren Spuren. Der Eintritt ist frei. Infos: www.museenzug.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

DAS LÄUFT IN DER REGION

Abba

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«Waterloo» im Lorzensaal

Jetzt grosser

Ob «Mama Mia», «Quiquitita» oder «Dancing Queen»: In Cham wird eine Abba-Show vom Feinsten geboten.

Rausverkauf! In der Beilage finden Sie unseren Rausverkaufsflyer.

Konzert

Laura Sibold

Sie sind Kult, sie sind unsterblich, und weltweit haben Menschen ihre Songs im Ohr: Abba – eine der grössten Popbands aller Zeiten – lebt. In einer furiosen Live-Show bringt Abba Gold – The Concert Show die Abba-Songs originalgetreu auf die Bühne im Chamer Lorzensaal. Von den Originalkostümen über die Choreografie bis zum schwedischen Akzent – jedes Detail ist authentisch Abba. Mit ihren Hits wie «Waterloo», «Mamma Mia» oder «Super Trouper» lässt die Show die Glitzerwelt auferstehen und

Klassikkonzert in der Kirche St. Johannes

Von den Originalkostümen über die Choreografie bis zum schwedischen Akzent: Abba Gold ist möglichst authentisch. bringt das Publikum von der ersten Sekunde an zum Kochen. Doch nicht nur musikalisch ist Abba Gold – The Concert Show ein eindrucksvolles

Revival, auch die Performance lässt nichts zu wünschen übrig: Das Original-Abba-Feeling der 70er- und 80er-Jahre wird in der Gegenwart präsentiert.

pd

Die grosse Abba-Show: Dienstag, 17. Januar 2017, 20 Uhr, Lorzensaal Cham. Vorverkauf bei Ticketcorner, weitere Informationen und Tickets unter: www.dominoevent.ch

In der Kirche St. Johannes findet um 19.15 Uhr eine Einführung statt. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr. Infos und Tickets unter www.theatercasino.ch

Musical

Der Aussenseiter Buddy rettet Weihnachten Der Vorverkauf für das neuste Stück der Musicalschule Voice Steps läuft. «ELF jr.» handelt von der Rettung von Weihnachten. Die Geschichte von Buddy beginnt an einem Weihnachtsabend. Als kleiner Waisenjunge klettert er unentdeckt in den Geschenksack des Weihnachtsmannes und gelangt so als blinder Passagier zufällig in Santas Werkstatt am Nordpol. Dort wächst er als Elf auf, aber schon bald ist er dreimal so gross wie seine Adoptiveltern. Alle sehen ein, dass Buddy in der Welt der Elfen immer ein Aussenseiter

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Extrem oft offen über die Festtage.

www.the-blinker.biz

sein wird. Buddy will in New York seine richtige Familie finden. Er entdeckt eine ihm völlig unbekannte Welt, begreift aber schnell, dass das Grossstadtleben nicht nur aus Lebkuchen und Schlittschuhlaufen besteht – er ist dort ebenso ein Aussenseiter wie am Nordpol. Tatsäch-

lich findet Buddy seine Familie. Der Vater ist ein gestresster Kinderbuchverleger namens Walter Hobbs, der auf Santas schwarzer Liste der «unartigen Buben» steht, seine Stiefmutter ist Emily Hobbs und sein Halbbruder der zehnjährige Michael, der weder an Weih-

Bei Solokonzerten ist das Orchester oft nur Beilage. Nicht so bei Camille Saint-Saëns. Das Konzert für Violoncello und Orchester wird vom Meistercellisten Nicolas Altstaedt und dem Stuttgarter Kammerorchester am Samstag, 7. Januar, aufgeführt. Gespielt wird auch Maurice Ravels Hommage an den Komponisten François Coupertin und Schuberts sechste Sinfonie. dom

nachten noch an Elfen oder Santa Claus glaubt.Walter weigert sich, Buddys Geschichte zu glauben. Überhaupt scheinen alle Stadtmenschen vergessen zu haben, was Weihnachten bedeutet. Doch die Festtage stehen vor der Tür, und Buddy erkennt, wozu ihn das Schicksal ausersehen hat: Er muss allen New Yorkern, ja, der ganzen Welt, die frohe Botschaft vom Weihnachtsfest neu überbringen. Dominique Schauber Vorstellungen vom Donnerstag, 5., bis am Samstag, 7. Januar, jeweils um 19.30 Uhr und am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr und 17 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. www.voicesteps.ch

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Mi 28. Dez. 16 9.00 –18.30

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Fr 30. Dez. 16 9.00 0 –18 18.30

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LETZTE

Zuger Köpfe

Menzingen hat neuen Finanzleiter

Beat Schwab (Bild unten) wird der Generalversammlung der Zug Estates Holding als neuer Verwaltungsratspräsident vorgeschlagen. Er folgt auf Hannes Wüest (Bild unten), der altershalber aus dem Verwaltungsrat ausscheiden wird. Pius Baschera, seit 2007 Mitglied des Verwaltungsrates der Roche Holding, hat sich entschieden, auf die Generalversammlung 2017 nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Der Verwaltungsrat hat beschlossen, Anita Hauser (Bild), Vizepräsidentin des Verwaltungsrats der Bucher Industries AG, zur Neuwahl in den Verwaltungsrat vorzuschlagen. Nach 14-jähriger Führungstätigkeit als Schulleiter Sekundarstufe I/ Prorektor und Mitglied des Schulleitungsteams der Schulen Hünenberg hat Thomas Suter seine Demission als Schulleiter per Ende Schuljahr eingereicht. Der 58-Jährige ist seit dem 1. August 1991 an den Schulen Hünenberg tätig. Der Gemeinderat Menzingen hat Ralph Ruoss (Bild), wohnhaft in Wädenswil, zum neuen Leiter Finanzen von Menzingen gewählt. Ralph Ruoss hat seine Stelle Anfang November als Nachfolger von Erich Schranz angetreten. Der 43-Jährige hat eine kaufmännische Grundausbildung und verfügt über langjährige Berufsund Führungserfahrung im öffentlichen Finanzwesen. An der Delegiertenversammlung von Braunvieh Schweiz Ende November wurde Reto Grünenfelder einstimmig zum neuen Präsidenten bestimmt. In Zug fand letzte Woche eine Vorstandssitzung statt. Andy Walser (Bild) wurde als Vizepräsident gewählt. Er ist seit zwei Jahren im Geschäftsausschuss und amtet schon seit einigen Jahren als Verbandsexperte. Josef Portmann (Bild unten) komplettiert neu als Vorstandsmitglied den Geschäftsausschuss. Noémie Frischknecht, Vertreterin des Grünen Forums, hat ihren Rücktritt aus dem Stimmbüro auf Ende Jahr bekannt gegeben. Sie war seit 2007 als Stimmenzählerin in Hünenberg tätig. dom

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. Dezember 2016 · Nr. 49

Polizei

Porsche prallt in Bus Drei Unfälle sorgten vergangene Woche für Chaos auf Zuger Strassen. In einem Fall sucht die Zuger Polizei Zeugen. Laura Sibold

Eine Autolenkerin geriet am Dienstagmorgen, 13. Dezember, kurz nach 9 Uhr auf der Zugerstrasse in Unterägeri auf die Gegenfahrbahn. Dabei kam es zu einer Streifkollision mit einem Linienbus der Zugerland Verkehrsbetriebe AG, der in Richtung Zug fuhr. Die Frau wurde leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst Zug betreut. Ihr Auto erlitt Totalschaden, auch der am Linienbus entstandene Schaden ist beträchtlich. Der Sachschaden beträgt insgesamt rund 100 000 Franken. Die 46-jährige Unfallverursacherin gab an, vor der Kollision von der Sonne geblendet worden zu sein.

Rückstau während rund einer Stunde Während der Sachverhaltsaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge kam es auf der Zugerstrasse in beide Richtungen zu Verkehrsbehinderungen und Rückstau. Der Verkehr musste während rund einer Stunde wechselseitig geführt werden. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungs-

dienstes Zug, des Strassenunterhaltsdienstes sowie eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei.

Eine heftige Kollision geht glimpflich aus Einen Tag später, am Mittwoch, 14. Dezember, ist ein Autofahrer aus noch nicht bekannten Gründen ebenfalls auf den entgegengesetzten Fahrstreifen geraten. Kurz vor 10.30 Uhr, prallte der 76-Jährige auf der Zugerstrasse in Walterswil heftig in das Auto einer 52-jährigen Frau. Der Unfallverursacher kam schliesslich im angrenzenden Wiesland zum Stillstand. Die beiden Fahrzeuglenker wurden nicht verletzt. Beide wurden vor Ort durch den Rettungsdienst Zug betreut. Es entstand Sachschaden von rund 30 000 Franken. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei. Zeugenaufruf bei einer Kollision auf der Autobahn In den frühen Morgenstunden des vergangenen Montags touchierten sich auf der Autobahn A 4a zwischen Sihlbrugg und Baar in Fahrtrichtung Luzern zwei Autos. Dabei entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken. Weil die Aussagen der beiden betei-

ligten Lenker nicht übereinstimmen, sucht die Polizei Zeugen. Zur Streifkollision kam es wenige hundert Meter vor der Ausfahrt Baar. Daran beteiligt waren ein 58-jähriger Lenker in einem blauen VW Touran und ein 45-jähriger Mann in einem grauen VW Golf VII.Wer den Unfall beobachtet hat und Angaben zum Hergang machen kann, wird gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41).

Eisflächen trotz kalter Temperaturen gesperrt Neben der Betreuung von Unfällen kontrollierte die Zuger Polizei vergangene Woche auch einzelne kleinere, stehende Gewässer im Kanton Zug, auf denen sich Eisschichten gebildet haben. Diese sind allerdings entweder noch nicht vollständig geschlossen oder nach wie vor nicht genügend tragfähig. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, die vorhandenen Eisflächen zu betreten. Die Freigabe der Gewässer erfolgt nach Kontrolle durch die Zuger Polizei in enger Absprache mit den Gemeindebehörden. Für die Sperrung der Eisflächen sind die Gemeinden zuständig. Allfällige Absperrungen sind zu beachten. Den Anweisungen der Ordnungsorgane ist Folge zu leisten. Das nächste Eisbulletin folgt bei einer Situationsänderung.

Foto Christian H. Hildebrand

Sehr nah, würdevoll und preisgekrönt

Der Allenwindner Fotograf Christian H. Hildebrand hat den 2. Preis des Fotowettbewerbs des Nürnberger Menschenrechtszentrums gewonnen. Das preisgekrönte Foto ist in der temporären Asylunterkunft im Salesianum in der Stadt Zug entstanden. «Ich habe lange mit den porträtierten Personen gesprochen, bevor ich überhaupt ein Foto machte. Mir war es wichtig, diese Menschen sehr nahe und würdevoll zu zeigen», sagt Hildebrand über das Bild. ar

Post

Jetzt verlassen 10 000 Päckli täglich die Distributionshalle Erwarten Sie noch ein Paket vor Weihnachten? Dann wird es in der Distributionsbasis in Baar bereitgestellt. Und vom Verträger bis zur Haustüre gebracht.

sich die Empfänger freuen. «Entsprechend glücklich sind die Leute, wenn ich bei ihnen an der Haustüre klingle», erzählt Arnold. Nur 6 bis 8 Prozent der Pakete können nicht ausgeliefert werden und kommen am Ende der Tour gegen 16 Uhr zurück zur Basis.

«Guten Morgen Heinz, salü Peter, na, Paul, wie gehts dir heute?» Gut gelaunt findet Sandra Stimac trotz früher Morgenstunde freundliche Worte für ihre Mitarbeiter in der grossen Pakethalle an der Oberneuhofstrasse. «Diese Stunde am Morgen in der Halle ist mir heilig», erklärt die Leiterin Zustellung der Distributionsbasis der Post AG. Je nach Paketmenge machen sich die Fahrzeuge gegen 7.30 Uhr auf zu ihren Touren. «Oft sehe ich die Mitarbeiter dann den ganzen Tag nicht mehr», erklärt Sandra Stimac.

Heinz Lüönd (links) und Peter Arnold beladen den Lieferwagen der Post AG, während ihre Vorgesetzte Sandra Stimac bei ihrer Morgenrunde durch die Distributionshalle für jeden Mitarbeiter ein gutes Wort findet. Foto Claudia Schneider Cissé

Das Beladen der Fahrzeuge ist echte Knochenarbeit Im Durchschnitt werden unter dem Jahr täglich 7000 Pakete in der Distributionshalle verladen, aktuell sind es bis 10 000 täglich. Statt den üblichen 33 Touren stehen in der Vorweihnachtszeit 39 Touren auf dem Programm. Nach Baar angeliefert werden die Pakete vom Zentrum Härkingen. Es gibt in der Schweiz noch zwei weitere Paketzentren. «In Härkingen wurden die Pakete bereits auf die Touren vorsortiert», sagt Sandra

Stimac. Ab der Distributionsbasis in Baar wird dann der Grossteil der Haushalte und Geschäfte im Kanton Zug beliefert. Insgesamt stehen aktuell bis zu 80 Mitarbeiter im Einsatz. Einer von ihnen ist Peter Arnold. Er hievt Paket um Paket und reicht eins ums andere seinem Arbeitskollegen Heinz Lüönd in den Lieferwagen. «Geladen wird stets zu zweit, pro Fahrzeug sind es derzeit gegen 300 Pakete», erklärt die Vorgesetzte. Dafür genutzt wird ein spezielles

Zuwachs an Paketen von 2 bis 3 Prozent jährlich Nachdem die Tourenfahrzeuge am frühen Morgen losgefahren sind, wird es etwas ruhiger in der Halle. Für einen Moment. Während des ganzen Tages liefert Härkingen jedoch fortlaufend neue Paketladungen an, die für den nächsten Tag bereitgestellt werden. «Tagsüber sortiert das Paketzentrum vorwiegend Economy-Pakete, abends und in der Nacht Priority-Pakete», erklärt Stimac. Bevor der Nachtdienst seine Arbeit aufnimmt, gibt es aber auch noch Spezialaufträge zu erledigen. Jetzt in der Weihnachtszeit beispielsweise der heikle Versand von massenweise Kirschtorten. Oder ganzjährig die Lebensmittellieferungen für die Onlinekunden von Le Shop. Und auch die Samstagszustellungen von Zalando. Insgesamt nimmt das Auftragsvolumen seit Jahren ständig zu. «Wir verzeichnen ein jährliches Wachstum von 2 bis 3 Prozent. Dennoch sind wir gefordert, die Konkurrenz schläft nicht», so die Kadermitarbeiterin Sandra Stimac. Claudia Schneider Cissé

Ladesystem, das nicht zuletzt der Sicherheit dienen soll. Zu den Sicherheitsvorschriften für die Mitarbeiter zählen robustes Schuhwerk und das Tragen von Handschuhen. Zum Beladen ihrer beiden Fahrzeuge benötigen Lüond und Arnold gut eineinhalb Stunden. «Dies ist der strengste Teil der Arbeit», meint Peter Arnold etwas müde lächelnd, um gleich darauf zu strahlen: «Danach folgt quasi das Dessert. Ich gehe extrem gern auf meine Tour.» Je nach

Tour muss fürs Verteilen unterschiedlich viel Zeit eingerechnet werden. «In Ägeri geht der Mitarbeiter relativ weite Strecken von Haus zu Haus, im Industriequartier in Zug können hingegen an derselben Adresse oft gleich mehrere Pakete abgegeben werden», weiss Sandra Stimac. Während Briefe nur zu einem kleinen Prozentsatz freudige Nachrichten enthalten, sind in Paketen überwiegend Dinge verpackt, auf die

Die nächste Ausgabe der «Zuger Presse» erscheint am Mittwoch, 11. Januar 2017


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