Zuger Presse 20170111

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 1, Jahrgang 22

Mittwoch, 11. Januar 2017

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Manuela Weichelt Die Regierungsrätin zieht Bilanz über ein Freiwilligenarbeit-Projekt

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Budgets

Kommentar

Gute Finanzlage in vielen Gemeinden Die Steuer-Hitliste Walchwil Baar Steinhausen Zug Risch Cham Oberägeri Neuheim Unterägeri Hünenberg Menzingen

55 (55) 56 (56) 60 (60) 60 (60) 63 (63) 65 (65) 65 (65) 67 (67 ) 68 (68) 70 ( 70) 71 ( 71)

Steuerfuss in Prozent / Vorjahr in Klammern

Der Kanton Zug muss ein Sparprogramm nach dem anderen auflegen. Bei den meisten Gemeinden ist die Lage deutlich besser. Florian Hofer

So legten zum Jahresende vier der elf Einwohnergemeinden zum Teil überraschend gute Budgets mit teils erheblichen Überschüssen vor. In den anderen Gemeinden wird meist mit kleinem Defizit ge-

rechnet. Dabei zeigt sich, dass viele Gemeinden aufgrund der unterschiedlichen Beiträge an den nationalen und den kantonalen Finanzausgleich unterschiedlich hoch budgetieren können. Spitzenreiter ist die Stadt Zug, die einen Überschuss von 2,1 Millionen Franken erwartet.

Volks-Nein spart Gemeinden Zahlungen an den Kanton Etwas verkompliziert wird die Situation, weil beim VolksNein im November zum Ent-

lastungsproprogramm des Kantons auch Beiträge der Gemeinden an den Kanton gestoppt wurden. Das stellt die kommunalen Finanzchefs vor Herausforderungen. So spart Unterägeri beispielsweise zwar 1 Million Franken. «Doch es gibt auch einige geplante Mehreinnahmen, die wegfallen», so Finanzchef Josef ItenNussbaumer. Man gehe nun davon aus, dass man über das bereits verplante Gelde wieder verfügen könne. Er schätze, dass Unterägeri rund 700 000

Franken besser abschliesse als im Herbst noch budgetiert. Dennoch müsse man nun abwarten, wie der Kanton mit der neuen Situation umgehe. Erstmals seit Jahren hat keine Gemeinde an der Steuerschraube gedreht. Alle Steuerfüsse bleiben in diesem Jahr gleich. Wie auch in den vergangenen Jahren ist Walchwil der günstigste Ort zum Steuernzahlen, dicht gefolgt von Baar und Steinhausen. Schlusslicht bleibt Menzingen. Kommentar, Seite 3

Interview

Die Aufgabenteilung und das Verhältnis In der Zusammenarbeit mit dem Kanton sieht Andreas Hotz noch weiteres Potenzial. Seit zwei Jahren präsidiert Andreas Hotz die Gemeindepräsidentenkonferenz. Im Interview mit unserer Zeitung

spricht er über die Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden, die Finanzen und wie es ums Verhältnis steht. Der Baarer Gemeindepräsident erzählt zudem, was in der zweitgrössten Zuger Gemeinde ansteht und was ihn in der Legislatur auf Trab hält. ar Seite 5

M

it einer ganzen Reihe von Sparpaketen versucht die Regierung das aktuelle Finanzproblem in den Griff zu bekommen. Trotz ersten Erfolgen ist eine Kehrtwende noch nicht sichtbar.

Was völlig aus dem Ruder läuft, sind die Ausgleichszahlungen der Gemeinden an den Kanton und untereinander. Wer hier noch den Überblick wahren kann, dürfte ein Mathegenie sein. Kanton und Gemeinden müssen sich nun dringend zusammenraufen und einen neuen sauberen Verteilschlüssel ausarbeiten. Es sind schliesslich unsere Steuergelder, die immer wieder hin- und hergeschoben werden. Da möchten wir auch wissen, wie das geht.

So tönt die Fasnacht Die Guggen geben der Fasnacht ihren unverwechselba-

Ein sauberer Verteilschlüssel ist nötig

Bei den Zuger Gemeinden scheint das alles nicht so dramatisch zu sein. Allen voran das Zugpferd Zug, aber auch Baar und Cham schlagen sich in Sachen Finanzen ziemlich gut.

Guggenbälle

An zahlreichen Anlässen kann man sich auf die fünfte Jahreszeit einstimmen. Eine Übersicht.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

ren Klang. Bis zum Schmutzigen Donnerstag am 23. Februar finden in den Zuger Gemeinden zahlreiche Guggenbälle statt. Dort ist pure Kakofonie zu hören, und die Vorfreude auf die Hauptfasnacht kann Seite 9 weiter gedeihen. ar

florian.hofer@zugerpresse.ch

Theater

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Musiker und Komiker teilen sich die Bühne Zirkus, Musik und Klamauk: «Das Zelt» gastiert auf dem Stierenmarktareal. Ab heute steht wieder ein Chapiteau vis-à-vis des Eisstadions in Zug. Das Tourneetheater bietet die Crème de la

Crème der Schweizer ComedySzene, Crossover-Shows aus der eigenen Schmiede sowie eine Familienshow. Nebst Musiker wie Nicole Berchtold und Krokus-Frontmann Marc Storace treten bis am Mittwoch, 25. Januar, auch die Komikerduos Lapsus und Fischbach auf. ar Seite 11

Foto Daniel Frischherz

Ein sicherer Schlittelspass

Ueli Frutiger (links), Experte für Pistensicherheit von Seilbahnen Schweiz, und Ralph Ryser, Sachbearbeiter Sicherheit bei der Stadt Zug, überprüfen den Schlittelweg auf dem Zugerberg auf seine Sicherheit. Damit die Zuger Schlittler heil im Tal ankommen. ar Seite 12

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

Mit Schnauz und Charme den Check überreicht

Unser Anliegen

Luzia Büchler-Meier, Leiterin Eltern-Kind-Singen

Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Pfarrei St. Matthias, Steinhausen

Gemeinsam singen

Mit Flickwerk gegen das Januarloch

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D

ie Festtage – längst vorbei, manche Vorsätze sind mit ins neue Jahr hineingegangen. Jetzt wieder ganz im Alltag. Draussen locken Schaufenster mit grandiosen Schnäppchen, hier und da bereits Fasnachtsdekor, günstige Angebote aller Art Fitness und erste Urlaubsschnäppchen auf dem Bildschirm. Ja keine lähmende Stimmung aufkommen lassen, schon gar kein Januarloch. Wir werden umworben, uns ins neue Jahr aktiv und mit allerlei Ablenkung hineinzubegeben. Soeben habe ich eine Frau besucht. Sie fühle sich momentan in einer inneren Leere und in ganz trüber Stimmung. «Ich weiss eigentlich nicht, was für einen Sinn mein Leben hat.» Sie habe das erst einmal erlebt, und jetzt sei es wieder da. Es sei, als würde sie rufen und etwas sagen, und keiner höre zu. Wir sitzen einander gegenüber, blicken uns an, schweigen, reden. Es seien gerade wie zwei Stimmen in ihr. Die eine sei entschieden und ermunternd, die andere ziehe sie regelrecht herunter. Ich lade die Frau ein, einfach zu erzählen, sie dürfe ruhig ausrufen und klagen. Anfangs traut sie sich fast nicht. Dann purzeln die Worte und Gedanken in den Raum. Alles hat Platz. Wie sie sich fühle jetzt, frage ich. «Ganz gut, erleichtert. Jetzt hat mir jemand zugehört.» Wir lächeln einander an. Spontan bedanke ich mich bei dieser Frau. Warum? Weil mir mit dieser kleinen Begegnung einmal wieder eine Art Flickzeug gegen das Januarloch in die Hand gelegt wurde. Nicht müde werden, mancher Ablenkung den Garaus zu machen. Um mich immer wieder dahin lenken zu lassen, wo ich Dankbarkeit und Sinn erlebe: in einer echten und aufrichtigen Begegnung.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF

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Der Verein SchnauZug, welcher sich nun seit fünf Jahren dafür einsetzt, das Bewusstsein für Prostata- und Hodenkrebs zu stärken, und Spenden für die Krebsliga Zug zu sammeln, konnte zusammen mit lokalen Unternehmen und Vereinen der Krebsliga einen Check im Wert von

32 000 Franken überreichen. Im Bild: Jürg Nussbaumer (von hinten links), Patrick Boog, André Kälin, Ruedi Leuppi, Thomas Schnieper, Fabian Ryan, Marisa Hürlimann, Martin Uster (von vorne links), Seraina Schwarz, Rebekka Toniolo, Joel Schuler und Eila Bredehöft. ar

Zug

Wechsel nach 31 Jahren Caspar Stadlin übergibt den Suppenclub Zug an Jürg Schumpf. Bei diesem Club stehen Sport und Geselligkeit im Zentrum. Gelebte Tradition ist beim Suppenclub Zug ein fester Bestandteil. Dies zeigte sich einmal mehr an der 31. Generalversammlung, die Mitte Dezember im Restaurant Brandenberg stattfand. Bevor sich die zwei gut gelaunten Damen und dreissig Herren jedoch

zum Apéro im Weinkeller trafen, war sportliche Betätigung angesagt. So absolvierten die Biker ihre donnerstägliche Tour, und die Läufer trafen sich zum Steigerungslauf auf der 500 Meter Finnenbahn im Herti Leichtathletikstadion. Wie gewohnt speditiv und in souveräner Manier führte anschliessend der scheidende Präsident «Cabi» Stadlin durch die mehr oder weniger wichtigen und unwichtigen Traktanden der Generalversammlung. Beim Traktandum Wahlen kam es zum Wechsel im Präsidium.

Jürg Schumpf übernimmt das Zepter. Eine nicht ganz einfache Aufgabe, war sein Vorgänger doch in jeder Hinsicht ein mustergültiger Präsident. Als Wertschätzung für seine Verdienste für den Suppenclub wurde «Cabi» Stadlin mit einem lang anhaltenden Applaus zum Ehrenpräsidenten gewählt. Das anschliessende, traditionelle Mittagessen mit Suppe, Poulet und Pommes leitete über zum geselligen Zusammensein, bei dem das verflossene Vereinsjahr mit Bild und Ton – an dieser Stelle einen herzlichen

Dank an Richard Abt für die Bearbeitung – nochmals veranschaulicht werden konnte. Der Suppenclub Zug trifft sich wöchentlich am Donnerstagmittag zum Biken und Laufen und stärkt sich anschliessend mit einer kräftigen Suppe, die abwechselnd im Restaurant Brandenberg und im Restaurant Bocciodromo eingenommen wird. Neumitglieder werden nur auf Empfehlung der Vereinsmitglieder aufgenommen. Toni Kaufmann für den Suppenclub Zug

m «Eltern-Kind-Singen» erfährt die Beziehung zwischen dem Kind und dem Erwachsenen durch das gemeinsame Erleben von Musik und Bewegung eine wertvolle Bereicherung. Das Mitmachen des Erwachsenen unterstützt das Kind in seinem Bewegungs- und Entdeckungsdrang und erleichtert ihm den Schritt auf andere Menschen zu. Die Kinder singen und sprechen, bewegen sich und tanzen, musizieren und experimentieren mit Materialien wie Tüchern und Seilen. Der Kurs richtet sich an Kinder von 2 bis 5 Jahren mit einer Begleitperson. Der Kurs findet im Singsaal im Schulhaus Dorf in Menzingen jeweils am Montag von 9.30 bis 10.20 Uhr vom 20. Februar bis 3. April oder vom 1. Mai bis 26. Juni statt. Anmelden kann man sich bei der Kursleiterin Luzia Büchler-Meier, 041 750 11 75, latz@gmx.ch oder bei der Musikschule Menzingen, Othmar Bucheli Twerenbold, 041 757 22 43 oder unter musikschule@menzingen.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Mein EVZ

Schwingen

Eine Glocke sorgt für Emotionen Noch Luft nach oben ausserhalb des Sägemehls A Im Vorstand des Schwingklubs Oberwil-Zug kam es zu einer Reihe von Amtsübergaben. Ein ehemaliger Jungschwinger läutet nun eine Glocke.

Die 92. Generalversammlung des Schwingklubs OberwilZug hat im Dezember 2016 im Restaurant Rütli in Zug stattgefunden. Den 83 Anwesenden wurde zuerst ein feines Nachtessen offeriert. Anschliessend führte Armin Bucher wie gewohnt speditiv durch die einzelnen Traktanden.

Neuer Präsident wurde einstimmig gewählt Mit dieser Generalversammlung ging nicht nur ein erfolgreiches Jahr zu Ende, sondern auch seine über 30-jährige Tätigkeit als Jungschwingerbe-

treuer und eine 30-jährige Vorstandstätigkeit. Denn Armin Bucher führte zum letzten Mal durch die Generalversammlung. Er übergab sein Amt seinem jüngeren Vorstandskollegen und ehemaligen Aktivschwinger Thomas Stocklin. Dieser wurde von der Versammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Armin Bucher übergab Thomas Stocklin dann auch symbolisch die Glocke, um die nächsten Versammlungen zu eröffnen.

Neue Trainer für die aktiven Schwinger Nach über 30-jähriger Betreuertätigkeit verabschiedete sich auch Armins Bruder Walter Bucher. Nach so langer Zeit war es auch verständlich, dass er seinen Emotionen nicht standhalten konnte, als ihm der Jüngste von seinen Jung-

schwingern sein Abschiedsgeschenk überreichte. Eine von ihnen verzierte und gegossene Glocke. Sein Amt wird nun der ehemalige Jungschwinger, Samuel Bissig, übernehmen. Auch in der technischen Leitung bei den Aktiven hat sich einiges getan, so werden neu Rainer Betschart und Remo unsere Schwinger trainieren und an die Feste führen. Alex Stocklin legt somit seine Tätigkeit als Technischer Leiter nieder, bleibt jedoch dem Schwingklub und dem Vorstand erhalten. Auch Natalie Staub übergibt ihr Amt als Pressechefin an Stefanie Bucher. Wir wünschen allen zurückgetretenen, frisch und erneut gewählten Vorstandsmitgliedern alles Gute, viel Erfolg und Freude in ihren Ämtern. Natalie Staub für den Schwingklub Oberwil-Zug

m 2. Januar ging es endlich wieder los, und dies sogar etwas spezieller als gewöhnlich:Wir sind im Jubiläumsjahr, der Eissportverein Zug feiert sein 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass spielte unsere Mannschaft im beliebten Retro-Dress aus dem Jahr 1987. Zudem wartete mit dem HC Genf-Servette der älteste Klub der Liga auf den jüngsten Verein. Die Stimmung im Stadion war von Beginn weg super, und der EVZ konnte das Spiel in der Verlängerung für sich entscheiden. Ein Sieg zu Beginn des Jubiläums – was will man mehr? Wir wollten aber mehr, nämlich den Einzug in den Cup-Final. Dazu reisten gut 75 Zuger am Mittwoch nach Genf und feuerten die Unsrigen von der ersten Minute lautstark an. Leider mussten wir die Heimreise mit einer Niederlage und dem Ausscheiden aus dem Cup antreten. Am vergangenen Wochenende wartete eine Doppelrunde auf uns,

Tamara Merenda, Herti-Nordkurve, Zug zweimal hiess der Gegner HC Ambri-Piotta. Das erste Spiel bestritten wir auswärts im Nord-Tessin, und die zahlreich mitgereisten Fans durften den neunten Sieg in Serie feiern – so konnte es natürlich am Sonntag weitergehen. Leider wurden wir wieder etwas gebremst in unserer Euphorie. Obwohl wir einen Zwei-ToreRückstand aufholen konnten, mussten wir den 2. Punkt nach dem Penaltyschiessen unserem Gegner überlassen. Stimmungsmässig waren vor allem die Auswärtsspiele top, zu Hause gibt es im Jubiläumsjahr aber noch Luft nach oben.


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

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Steuern

Stadt Zug bleibt das Zugpferd im Kanton Zum dritten Mal in Folge veranschlagt der Zuger Stadtrat ein positives Rechnungsergebnis. Es sieht für 2017 einen Überschuss von 2,1 Millionen Franken vor.

Steinhausen

Florian Hofer

Dieser Überschuss ergibt sich, obwohl gegenüber dem vergangenen Jahr ein Mehraufwand von rund 10 Millionen Franken budgetiert werden musste, wie Karl Kobelt (FDP), der Vorsteher des Finanzdepartements, anlässlich der Budgetdebatte im Grossen Gemeinderat betonte. Dass seit drei Jahren wieder positive Ergebnisse prognostiziert werden, sei den 2012 in die Wege geleiteten Programmen «Sparen und Verzichten I & II» zu verdanken. «Die Stadt kann heute aus einer Position der Stärke agieren. Trotzdem: Die Herausforderungen bleiben», sagte Kobelt in der Debatte.

Immer noch ein hoher Selbstfinanzierungsgrad Im November 2015, anlässlich der Präsentation des Bud-

«Die Stadt kann heute aus einer Position der Stärke agieren.» Karl Kobelt, Vorsteher Finanzdepartement der Stadt Zug

gets 2016, hatte die Stadt ab 2017 noch mit negativen Abschlüssen gerechnet. Neben dem Sparprogramm hat auch die Tatsache geholfen, dass man heuer mit 2 Millionen

In der Stadt Zug herrschen gute finanzielle Verhältnisse. Finanzchef Karl Kobelt hat auch für das laufende Jahr wieder ein positives Budget vorlegen können. Dies trotz massiver Zahlungen in den Nationalen Finanzausgleich. Foto Daniel Frischherz Franken mehr und so mit 201 Millionen Franken Fiskalertrag rechnen kann. Insgesamt erwartet man einen Ertrag von 268 Millionen Franken, Dem stehen Ausgaben in Höhe von 266 Millionen Franken gegenüber. Der Selbstfinanzierungsgrad beträgt noch 96,5 Prozent. Dennoch: Nach wie vor gehen mehr als 25 Prozent der städtischen Einnahmen in den NFA und den ZFA. Für das Jahr 2017 werden dafür 65,7 Millionen Franken aufgewendet, im 2015 waren es noch 58,3 Millionen Franken. Zudem steht die

Unterägeri

Hünenberg

Die Einwohnergemeinde Unterägeri rechnet für 2017 mit einem kleinen Defizit von 100 000 Franken. Aufgrund von Hochrechnungen könnte es zu einem Ertragsüberschuss kommen. Das Investitionsvolumen 2017 ist erheblich unter dem Wert der Vorjahre. Nachdem in den Jahren 2013 bis 2016 rund 35 Millionen Franken ausgegeben wurden, sind für 2017 lediglich Nettoinvestitionen von 1,9 Millionen Franken geplant. fh

In Hünenberg rechnet man in diesem Jahr mit Ausgaben in der Höhe von fast 50 Millionen Franken. Daraus resultiert ein Defizit von fast 1 Million Franken. Und das, obwohl der Anteil der Gemeinde Hünenberg am innerkantonalen Finanzausgleich um 2 Millionen höher liegt als 2016. Auf der anderen Seite sind die prognostizierten Steuereinnahmen um fast 1 Million Franken tiefer. Bei den Grundstückgewinnsteuern wird ein Rückgang von 700 000 Fran-

Neuheim

Menzingen

Die mit etwas mehr als 2200 Einwohnern zahlenmässig kleinste Gemeinde im Kanton rechnet bei einem Ertrag von 12,5 Millionen Franken mit einem Fehlbetrag von 200 000 Franken. Der Steuerfuss wird bei 67 Prozent belassen. Die Hundesteuer bleibt bei 60 Franken pro Tier. Aufgrund der geplanten hohen Investitionen wie des Erweiterungsbaus beim Schulhaus Dorf oder des Ausbaus bei der Wasserver- und Abwasserentsorgung muss der Gemeinderat in absehbarer Zukunft eine Steuererhöhung in Betracht ziehen. fh

Die Einwohnergemeinde Menzingen budgetiert für 2017 ein Defizit von 800 000 Franken. Die Aufwendungen belaufen sich auf 25,4 Millionen und die Gesamterträge auf 24,6 Millionen Franken. Ohne Auflösung von Rückstellungen würde das Minus um 0,4 Millionen Franken höher ausfallen. Der Aufwand befindet sich auf der Höhe des Vorjahresbudgets. Der Gesamtertrag wächst um 1,4 Millionen Franken. Zu verdanken ist dies dem innerkantonalen Finanzausgleich. Menzingen erhält 2017 aus diesem Topf 11,7 Millionen Franken, leistet dafür einen Beitrag an den

Stadt vor weiteren Herausforderungen: Nicht nur die Zahl der Arbeitsplätze nimmt zu, sondern auch die Gesamtbevölkerung sowie die Schülerzahlen. So dürfte die Bevölkerung bis 2020 auf mehr als 30 500 wachsen. Die Beschäftigtenzahl wird ebenfalls um rund 2 000 auf fast 43 000 steigen. Bemerkenswert ist, dass die Anzahl der Schulkinder stärker zunimmt als die Gesamtbevölkerung. Die Kehrseite der Medaille: Mehr Schüler erfordern mehr Schulraum und zusätzliche Lehrpersonen.

Oberägeri Das Budget 2017 der Einwohnergemeinde Oberägeri schliesst trotz Sparmassnahmen mit einem Mehraufwand von 1,8 Millionen Franken. Auch mit Defizit bleibt der Steuerfuss unverändert bei 65 Prozent. Im letzten Jahr wurden viele Sparmassnahmen umgesetzt, und auch 2017 sind weitere geplant. Trotzdem rechnet die Einwohnergemeinde erneut mit einem Minus. Dies unter anderem, weil mit weniger Ein-

nahmen aus den Grundstückgewinnsteuern gerechnet werden muss. Erhöht wird die Hundesteuer von 80 auf 120 Franken. Die Investitionsrechnung im Budget 2017 sieht Nettoausgaben von rund 3 Millionen Franken vor. Geplante Investitionen werden genauestens auf Finanzverträglichkeit und Notwendigkeit geprüft. Anderenfalls ist eine Verschiebung oder Reduktion unumgänglich. fh

Cham ken erwartet. Der für 2017 budgetierte Gesamtaufwand hat um 567 600 Franken zugenommen. Bei der Investitionsrechnung sind Nettoinvestitionen von 4,1 Millionen Franken vorgesehen. Sie verteilen sich wie folgt: Tiefbauten 1,35 Millionen Franken, Sanierung /Erweiterung Schulhaus Rony 1 Million Franken, Bereitstellung Asylunterkunft im Bösch 1,3 Millionen Franken, übrige Hochbauten 275 000 Franken. fh

Mit einem Ertrag von 83 Millionen Franken und einem Aufwand von 82,3 Millionen Franken sieht das Budget 2017 der Einwohnergemeinde Cham einen Ertragsüberschuss von etwa 700 000 Franken vor. Damit wird gegenüber dem Budget 2016 ein Mehrertrag von 3,6 Millionen Franken erwartet (+4,5 Prozent). Ebenfalls zum positiven Budget tragen die um 1,5 Millionen Franken höheren Einnahmen bei den Steuererträgen bei. Dabei wird sowohl bei den na-

türlichen Personen (+1,2 Millionen Franken) als auch bei den juristischen Personen (+350 000 Franken) mit Mehreinnahmen gerechnet. Zusätzliche 1,3 Millionen Franken sind zudem durch die Wiedereinführung von Konzessionsabgaben für Strom und Wasser zu erwarten. Auch der Aufwand steigt gegenüber dem Budget 2016 um 3,4 Millionen Franken. 300 000 Franken Mehraufwand sind dabei für die Modularen Tagesschulen vorgesehen. fh

Risch Nationalen Finanzausgleich in Höhe von 400 000 Franken. Der Finanzplan bis 2021 zeigt den finanziell beschränkten Handlungsspielraum auf. Er ist geprägt von stagnierenden Steuereinnahmen, steigenden Kosten im Sozialund Gesundheitsbereich sowie Machbarkeitsstudien für die öffentlichen Gebäude. Durch eine gestaffelte Auflösung der Steuerausgleichsreserve bis 2019 kann eine Steuererhöhung vermieden werden. Die Entwicklung des Steuerfusses ab 2020 wird stark von der Ausgestaltung des neuen Zuger Finanzausgleichs abhängig sein. fh

Auch für 2017 war es dem Gemeinderat Steinhausen nicht möglich, ein ausgeglichenes Budget zu erstellen. Ein Ertragsüberschuss wurde letztmals im Jahr 2008 veranschlagt. Das Budget der Gemeinde weist bei einem Aufwand von 50,2 Millionen Franken und einem Ertrag von 47,1 Millionen einen Aufwandüberschuss von 3,1 Millionen Franken aus. Die Nettoinvestitionen werden sich auf knapp 24 Millionen Franken belaufen. Die Steuern dürften etwas stärker sprudeln. Bei den natürlichen Personen wird mit einem Plus von 700 000 Franken gerechnet, bei den juristischen Personen könnten es gar 1,25 Millionen Franken mehr werden. Mit dem Betrieb der Zentrumsüberbauung Dreiklang, der vorgesehenen Einführung der Betreuungsgutscheine und der Veränderung der Besoldung der Lehrpersonen entstehen höhere Personalkosten. Die Finanzierung des Defizits erfolgt über das Eigenkapital, das über 66 Millionen Franken beträgt. fh

Für das Budget 2017 der Einwohnergemeinde Risch resultiert bei einem Aufwand von 52,77 Millionen Franken und einem Ertrag von 52,84 Milliionen Franken ein Ertragsüberschuss von 74 000 Franken. Die Nettoinvestitionen betragen im Jahr 2017 12,6 Millionen Franken. Durch die ordentlichen Abschreibungen von 1,64 Millionen Franken und Zusatzabschreibungen von 1,4 Millionen Franken können die Nettoinvestitionen nicht zu 100 Prozent aus eigenen Mitteln finanziert werden. Der Steuerertrag steigt bei den natürlichen Personen um

1,65 Millionen Franken auf 21,55 Millionen Franken, was massgeblich auf die Bevölkerungszunahme in der Gemeinde Risch zurückzuführen ist. Bei den juristischen Personen wird der Ertrag unverändert auf 10,3 Millionen Franken geschätzt. Der Personalaufwand steigt gegenüber dem Budget 2016 um insgesamt 1,2 Prozent oder 336 600 Franken. Der Lohnaufwand steigt im Bereich der Löhne der Lehrkräfte vor allem durch die zusätzliche Entlastung der Klassenlehrpersonen, welche vom Kantonsrat beschlossen wurde. fh

Baar Für das kommende Jahr sind Aufwendungen von rund 125,7 Millionen Franken und Erträge von 128,5 Millionen Franken veranschlagt. Die Einwohnergemeinde Baar budgetiert für 2017 einen Überschuss von 2,8 Millionen Franken. Der Hauptgrund liegt in offenbar deutlich besseren Geschäftsverläufen zahlreicher Baarer Firmen und ist auf höhere Gewinnsteuern juristischer Personen des vergangenen Jahres zurückzuführen. Zudem wird intern weiter gespart. Dabei ist das gute Budget 2017 offenbar auch keine Eintagsfliege: «Die finanzielle Entwicklung bis 2021 ist ausgewogen. fh

Walchwil Das Budget der Einwohnergemeinde Walchwil rechnet im 2017 bei der Erfolgsrechnung mit Aufwendungen von 25 Millionen Franken und Erträgen von 23 Millionen Franken mit einem Mehraufwand von 2 Millionen Franken. Der zu erwartende Aufwand steigt gegenüber dem Vorjahr um 246 000 Franken. Die Steuererträge 2017 wurden aufgrund der angespannten Wirtschaftslage und den stagnierenden Steuererträgen vorsichtig auf der Höhe der letzten Jahre budgetiert. Die Grundstückgewinnsteuern wurden um 400 000 Franken tiefer budgetiert. 2017 sind Investitionen von insgesamt 9,7 Millionen Franken geplant. Neu sind 145 000 Franken für die Beschaffung eines Kommunalfahrzeuges und 230 000 Franken für die Sanierung des Kugelfanges Büel vorgesehen. fh


4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

Leserbrief

Es ist schrankenlos In der Ausgabe vom 21. Dezember 2016 berichteten wir über das Bevölkerungswachstum im Kanton Zug. Ein Leser äussert seine Bedenken zum Boom. Die Menschheit wächst so schrankenlos und exponentiell wie die Schweizer (CH-Bevölkerung entspricht rund einem Promille der Weltpopulation) und speziell die Zuger Bevöl-

kerung. Eine Verdoppelung innerhalb weniger als der Zeitspanne eines Menschenlebens, und eine Vervierfachung seit 1800 sind schlicht gesagt Besorgnis erregend. Da scheint es geradezu absurd, Emissionen (wie zum Beispiel CO2) auf den Stand von «Neunzehnhundertirgendwas» beschränken zu wollen, wenn gleichzeitig der «Bevölkerungshahn» voll aufgedreht bleibt. Doch kein Politiker getraut sich die Forderung zu stellen, die ständige Wohnbevölkerung zum Beispiel bis 2100 auf

den Stand vom Jahr 2000 zu stabilisieren. Alle warten auf einen externen Wachstumsknick. Es macht aber deutlich mehr Sinn, sich jetzt Gedanken darüber zu machen, wie eine menschliche Gesellschaft mit stagnierenden oder auch leicht rückläufigen Zahlen funktionieren und prosperieren kann. Unbegrenztes Wachstum heisst eben nicht Fortschritt, sondern Einschränkung. Doch damit scheine ich ein Rufer in der Wüste zu sein. Felix Egolf, Cham

Musik

Tolles Jubiläumskonzert Niente-Jazz feierte sein zweijähriges Bestehen mit einem Funk-Jazz-Sound der Extraklasse. Über 100 Zuschauer waren begeistert von dem Konzert vom 22. Dezember. Das Ambiente der Räume von Studio Soius in Zug, ein Geschäft für Architektur und Inneneinrichtung, gab dem Jubiläumskonzert einen ganz speziellen Rahmen. In der Funk-Jazz-Gruppe spielten die Zuger Jazz Musiker, Martial InAlbon, Linus Amstad und Flurin Iten. Die beiden Frontmänner

Amstad und In-Albon powerten mit ihren Solos, welche die Zuhörer mit Standing Ovations quittierten. Der Niente-JazzVeranstalter bedankte sich bei In-Albon, welcher während der letzten zwei Jahre immer wieder aufs Neue top Jazzbands zusammengestellt hatte. Da es viele Zuger Newcomer in der Jazzszene gibt, haben diese Musiker die Möglichkeit im nächsten Jahr, eigens für Niente-Jazz eine Band zusammenzustellen. Das wird sehr spannende Konzerte geben, denn jedes Konzert wird geprägt sein vom Sound des Frontmanns der Band. Urs Rust

Zum Gedenken

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Buchtipp Die Macht der Gefühle Lia ist neunzehn, interessiert sich für Mode und hat ein besonderes Talent zur Designerin. Doch sie hat auch ein Geheimnis. Sie ist ein Seelenauge und kann die Gefühle anderer Menschen lesen und beeinflussen. Tattooartige Ranken zeichnen ihre Haut, wenn sie ihre Gabe einsetzt. Eine machtvolle Gabe, aufgrund derer sie für die italienische Mafia von grosser Bedeutung ist. Als ihre Mutter stirbt, schafft Lia es, sich aus den Fängen der Mafia zu befreien und flüchtet in ihre Heimatstadt Berlin. Dort versucht sie ein neues Leben zu beginnen, ohne die Familie, ohne ihre Gabe und ohne jegliche Gefühle. Doch die Schatten der Vergangenheit holen sie ein. mas «Girl in black», von Mara Lang, Ueberreuter Verlag, 395 Seiten, 20.40 Franken, erhältlich unter: www.exlibris.ch

Todesfälle Cham 6. Januar Hans-Joachim Zinszer, geboren im Jahr 1926, wohnhaft gewesen Mugerenmatt 27 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet statt am Montag, 16. Januar, 14 Uhr auf dem Friedhof Cham. Cham 2. Januar Werner Julius «Karl» Odermatt, geboren im Jahr 1932, wohnhaft gewesen an der St.-Jakob-Strasse 16 in Cham. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. Cham 1. Januar Anna Bär geb. Möckli, geboren im Jahr 1919, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1 in Baar. Die Urne wird auf dem Friedhof von Brienz beigesetzt. Cham 25. Dezember 2016 Melanie Collaud, geboren im Jahr 2005, wohnhaft gewesen an der Untermühlestrasse 26 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 16. Januar, 9 Uhr in der katholischen Kirche in Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Cham 24. Dezember 2016 Maria Justina Trüssel geb. Werder, geboren 1927, wohnhaft gewesen im Lindenpark in Hünenberg. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Hünenberg 28. Dezember 2016 Alois Imfeld, geboren am 8. Juni 1931, wohnhaft gewesen in Meisterswil 8 in Hünenberg Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Rotkreuz 4. Januar Alois Zgraggen, geboren am 10. März 1939, wohnhaft gewesen in der Sagenweid 3 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 12. Januar, um 10 Uhr. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz, anschliessend Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Rotkreuz.

Zug 5. Januar Hans Dautkus, geboren am 24. April 1934, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 9 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 11. Januar, 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse; 10.45 Uhr Trauerfeier in der reformierten Kirche. Zug 4. Januar Theodor Keiser-Fäh, geboren am 7. Februar 1925, wohnhaft gewesen am Ibelweg 9 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 13. Januar, 10.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, mit Besammlung vor der Abdankungshalle; 10.45 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. Zug 4. Januar Sophie Käslin-Lötscher, geboren am 19. November 1923, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 16 Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. Januar, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof St. Michael. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 2. Januar Arlette Köfer-Rickenbach, geboren am 18. Januar 1937, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 6 in Zug. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Zug 31. Dezember 2016 Ursula Fehlmann-Wirth, geboren am 1. Mai 1921, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 13. Januar, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle. Zug 31. Dezember 2016 Regina Bacher-Brandenberg, geboren am 13. April 1921, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 29. Dezember 2016 Daniela Baumgartner, geboren am 30. Juni 1958, wohnhaft gewesen in der Oberaltstadt 12 in Zug mit Aufenthalt im Pflegezentrum Baar. Die Urnenbeisetzung fand statt. Zug 29. Dezember 2016 Kurt Müller, geboren am 11. August 1930, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 12. Januar, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle. Der Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald findet um 14.50 Uhr statt. Zug 28. Dezember 2016 Alice Moos-Maurer, geboren am 1. Februar 1927, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 26. Dezember 2016 Rolf Auf der Maur-Wright, geboren am 3. Juni 1938, wohnhaft gewesen im Eichweg 4 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Rotkreuz 25. Dezember 2016 Antonio Brunone, geboren am 26. Dezember 1958, wohnhaft gewesen an der Haldenstrasse 24 in Rotkreuz. Die Bestattung hat bereits stattgefunden.

Zug 24. Dezember 2016 Heinrich Banz-Kunz, geboren am 12. Januar 1939, wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 29 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

Rotkreuz 21. Dezember 2016 Dominik Oeggerli, geboren am 19. November 1977, wohnhaft gewesen Sonnmatt 14 in Rotkreuz.

Zug 22. Dezember 2016 Robert Drescher, geboren am 12. April 1926, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung sowie der Trauergottesdienst fanden im engsten Familienkreis statt.

Unterägeri 3. Januar Meli (Amalia) Hürlimann, geboren am 13. März 1931, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 78 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 28. Januar, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab.

Zug 22. Dezember 2016 Ruth Hess, geboren am 1. September 1934, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 8 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.

Unterägeri 16. Dezember 2016 Elisabeth Breitenmoser, geboren am 16. März 1917, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Unterägeri 23. Dezember 2016 Josef Schacher-Felder, geboren am 19. Dezember 1943, wohnhaft gewesen an der Rainstrasse 8 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Zug 21. Dezember 2016 Alfred Imhof-Schulthess, geboren am 1. November 1930, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 16. Dezember 2016 Elsa Iten-Zimmermann, geboren am 15. April 1938, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden. Zug 16. Dezember 2016 Irene Christ-Imboden, geboren am 5. April 1932, wohnhaft gewesen Im Rank 18 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat stattgefunden. Zug 16. Dezember 2016 Olga Niederberger-Bründler, geboren am 4. Februar 1920, wohnhaft gewesen am Hasenbüelweg 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

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Baar

«Es gab einen erheblichen positiven Schub» Andreas Hotz erachtet das Verhältnis zwischen den Gemeinden als konstruktiv. In der Zusammenarbeit mit dem Kanton sieht er noch weiteres Potenzial. Claudia Schneider Cissé

Andreas Hotz, was prägte im Rückblick das Jahr 2016? Es war einmal mehr sehr intensiv. Das Zusammenspiel aller Instanzen, also innerhalb der Verwaltung, des Rats und mit dem Kanton, ist zuneh­ mend emotional. Alle auf eine Spur zu bringen, kostet viel Energie. Worauf führen Sie die zunehmende Emotionalität zurück? Vielleicht liegt es am Ehrgeiz einzelner Personen und damit verbunden am reduzierten Wunsch, als Gremium gemein­ sam zu agieren. Gab es auch Lichtblicke? Ja, immer wieder die Kon­ takte mit der Bevölkerung und privat eine Reise zusammen mit meiner Frau Regula nach Afrika. Das war genial. Sie klangen schon motivierter, was Ihr Amt betrifft. Ist eine erneute Kandidatur 2018 als Gemeindepräsident von Baar ein Thema? Auf jeden Fall. Aber es ist kein einfacher Entscheidungs­ prozess. Per 30. Juni werde ich öffentlich Klarheit schaffen.

«Mir ist nicht klar, weshalb die Behandlung der Einsprachen so lange dauert.» Rein altersmässig bleiben neben Ihnen nur zwei Gemeinderäte für eine erneute Kandidatur. Auch kommen zu Beginn der neuen Legislatur gleich mehrere Amtsleiter der Gemeindeverwaltung ins Pensionsalter. Baar riskiert einen hohen Verlust an Know-how. Wir sind uns des Klumpen­ risikos bewusst und führen Gespräche, um gestaffelte

Rückzüge zu ermöglichen. Für den Fall, dass es dennoch eine grosse Rochade geben sollte, sind Risiken auch immer als Chance zu sehen. Beispiels­ weise, dass wieder eine Frau in die Geschäftsleitung kommt.

Welche Geschäfte haben in diesem Jahr Priorität? Erst mal die eidgenössische Abstimmung über die Unter­ nehmenssteuerreform, die wir auch lokal unterstützen wol­ len. Dann bin ich gespannt auf die Abstimmung über das Unterfeld in Baar und Zug. Ge­ baut wird im Unterfeld sowie­ so, und ich bin zuversichtlich, dass das nun vorliegende Pro­

«Insgesamt ist das Verhältnis zwischen Gemeinden und Kanton noch nicht so geklärt, wie es sein sollte.» jekt mit all seinen Bemühun­ gen um ein Optimum als die bessere Variante erkannt wird als irgendeine Überbauung, die bei einem Nein folgen wür­ de. Im Juni kommt der Pla­ nungskredit für den Neubau der Schule Wiesental Baar an die Gemeindeversammlung. Und im Herbst wollen wir den Bebauungsplan und den Pro­ jektierungskredit für das Al­ terszentrum Bahnmatt an die Urne bringen. Es handelt sich um ein hochspannendes, aber auch extrem herausforderndes Projekt. Zudem gilt es, den Bau der Tangente Zug/Baar weiter zu begleiten.

Steht auch die Sanierung der Marktgasse in Baar durch den Kanton an? Ja, die Regierung will den Kredit demnächst in den Kantonsrat bringen.Wir wollen selber auch nochmals das Gespräch aufnehmen – im Zu­ sammenhang mit dem Bau der Tangente Zug/Baar ist die künftigeVerkehrsführung nicht nur auf der Marktgasse, son­ dern beispielsweise auch in der Leihgasse wichtig. Wenn wir schon viel Geld in die Hand

nehmen, legen wir Wert auf ein gutes «Fine­Tuning».

Seit zwei Jahren präsidieren Sie auch die Gemeindepräsidentenkonferenz. Wie läuft es? Alle Zuger Gemeindepräsi­ denten treffen sich sechs bis acht Mal pro Jahr. Jedes Mal meldet sich auch mindestens ein Regierungsrat an, um seine Themen vorzubringen. Wir se­ hen dies als Zeichen dafür, dass die Gemeinden vom Kan­ ton vermehrt als vollwertige Partner wahrgenommen wer­ den – auch weil sich gezeigt hat, dass die Gemeinden ge­ schlossen und wenn nötig als Opposition auftreten können. Geben Sie bitte ein Beispiel. Die Gemeindepräsidenten­ konferenz entschied, selber einen IT­Spezialisten zu Rate zu ziehen, um sich unabhängig vom Kanton seine Meinung bilden zu können. Dies mit der Folge, dass sich der Kanton in gewissen IT­Belangen nun vom selben Fachmann beraten lässt. Es gab einen erheblichen positiven Schub und eine klare Effizienzsteigerung. Welche Themen beschäftigen die Gemeindepräsidentenkonferenz speziell in diesem Jahr? Die Neuorganisation der Auf­ gabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden wird intensiv diskutiert. Und die Finanzen sind auch aufgrund der Ableh­ nung des kantonalen Sparpro­ gramms ein fester Programm­ punkt. Diesbezüglich läuft sehr viel parallel, die Übersicht zu wahren, ist nicht einfach. Des­ halb soll der Diskurs weiter in­ tensiviert werden. Insgesamt ist das Verhältnis zwischen Ge­ meinden und Kanton noch nicht so geklärt, wie es sein sollte, aber immerhin hat es sich massiv verbessert. Zurück zu Baar. Was das Bereitstellen von Unterkünften für Asylsuchende betrifft, ist die Gemeinde im Hintertreffen. Und die Einsprachen gegen das Zentrum Obermüli sind noch immer beim Regierungsrat hängig. Mir ist nicht klar, weshalb die Behandlung der Einsprachen so lange dauert. Auch bin ich der Meinung, man hätte sie direkt ans Verwaltungsgericht

Andreas Hotz umgibt sich gern mit Kunst – so auch in seinem Büro im Baarer Rathaus, wo allerdings die Aktenberge (im Bild nicht sichtbar) doch weit mehr Platz einnehmen. Foto Daniel Frischherz überweisen sollen, denn dort werden sie sowieso landen. Vermutlich gehen sie noch weiter ans Bundesgericht. Ich finde den Standort bezüglich Kontrolle und Integration nach wie vor ideal und bin sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis das Asylzentrum Ober­ müli realisiert wird. Aktuell sind die Zahlen der Asylsu­ chenden leicht rückläufig. Soll­ te es ein Krisenszenario geben, könnte Baar aber kurzfristig weitere Liegenschaften und Objekte zur Verfügung stellen.

Auch ohne Asylsuchende wächst Baar munter weiter. Nach aktuellen Prognosen werden wir 2040 rund 30 200 Einwohner haben. Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen? Noch während dieser Legis­ latur wird die Revision der Ortsplanung aufgegleist. Wo­

bei klar ist, dass es keine Neu­ einzonungen gibt, allein schon wegen der eidgenössischen Richtlinien. Mehrere Gebiete, die bereits eingezont sind, wer­ den sicher bebaut. Im Zentrum wird es mehr Schulraum benö­ tigen. Insgesamt sind wir je­ doch gut vorbereitet und kön­ nen der Entwicklung aktiv entgegensehen.

Zieht die Gemeinde aufgrund der internationalen Entwicklung verstärkte Sicherheitsmassnahmen für Grossanlässe wie Fasnacht, Maskentreffen oder Chilbi in Betracht? Wir nehmen Attentate zur Kenntnis, aber Angst wäre ein schlechter Treiber. Wir ziehen wohl gewisse Massnahmen in Erwägung, aber sie stehen nicht im Fokus. Wobei wir auch ab­ hängig von nationalen und internationalen Entwicklungen

sind. Was in der Türkei abläuft, ist höchst Besorgnis erregend. Es stehen Wahlen in Frank­ reich und Deutschland an. Es ist offen, wie es weitergeht.

An der Gemeindeversammlung im Dezember bezeichneten Sie Baar als «Insel der Glückseligkeit». Neigen Sie zu Übertreibungen? Überhaupt nicht. Natürlich kann das Leben für jeden ein­ zelnen von uns sehr heraus­ fordernd sein. So weit wir kön­ nen, kümmern wir uns auch darum. Als Gemeinde ist Baar bezüglich Infrastruktur, Si­ cherheit und Wirtschaftslage jedoch in hervorragendem Zu­ stand. Ich persönlich kenne kein anderes Land oder nur wenige, die ähnliche Qualitäts­ standards haben wie wir hier im Zentrum der Schweiz. Wir sind auf Kurs.

Finanzen

Die Stadt Zug arbeitet an einer massiven Erhöhung der Gebühren Die Stadt Zug spart. Allerdings auch auf Kosten der Bürger. Zahlreiche Gebühren sollen bald angehoben werden. «Dank ‹Sparen und Verzich­ ten I und II› rechnet der Vor­ anschlag für 2017 und die nächsten Jahre mit einem Überschuss», schreibt die Stadt Zug in einer Medienmitteilung (siehe dazu auch Seite 3). Jetzt wird auch klar, wer sparen und gleichzeitig verzichten soll: die Bürger nämlich. Sie sollen im­ mer mehr zur Kasse gebeten werden. Viele Gebühren seien nicht kostendeckend, zu güns­ tig und teilweise seit Jahrzehn­ ten weder der Teuerung noch veränderten Umständen ange­

passt worden, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Wo­ bei es seit vielen Jahren gar keine Teuerung mehr gibt. Der Stadtrat holt das offen­ bar verpasste Abschöpfen der Bürger nun mit drei Vorlagen an den Grossen Gemeinderat nach. Alle Gebührenanpas­ sungen sollen auf den 1. Januar 2018 in Kraft treten.

Schulergänzende Betreuung wird deutlich teurer Die Elternbeiträge für Mit­ tagstisch­ und Nachmittagsbe­ treuung wurden letztmals 2011 festgelegt. Mit der geplanten Erhöhung der Elternbeiträge lägen diese im Schweizer Quervergleich weiterhin im unteren Bereich, so die Stadt. Der Mittagstisch einschliess­ lich Betreuung wird von 8 auf

10 Franken pro Tag erhöht, die Nachmittagsbetreuung von 30 auf 50 Franken. Die Ferienbe­ treuung soll neu 150 Franken pro Woche kosten, das sind 25 Franken mehr. Der Stadtrat rechnet ab 2018 so mit Mehr­ einnahmen von 200 000 Fran­ ken pro Jahr. Über die Gebüh­ renanpassung wird das Parlament an einer der nächs­ ten Sitzungen beschliessen.

Nutzung von öffentlichem Raum wird stufenweise abgeschöpft Ziel des Stadtrates ist es, eine vollständige Rechts­ grundlage zu schaffen, welche übersichtlich und transparent alle gebührenpflichtigen Dienstleistungen umfasst. Die neue Gebührenordnung soll künftig alle zwei Jahre über­ prüft werden. Die Gebühren

für die Nutzung öffentlicher Räume bemessen sich in Zu­ kunft nach der Art einer Ver­ anstaltung. Ist sie kommerziel­ ler Natur oder findet ein Ticketverkauf statt, kommt ein höherer Tarif zur Anwendung als bei einer gemeinnützigen Veranstaltung. Eine dritte Ka­ tegorie betrifft Anlässe von Quartiervereinen, Nachbar­ schaften, Kirchgemeinden, Zünften oder Veranstaltungen, die im Auftrag der Stadt Zug durchgeführt werden. Solche Veranstalter profitieren von sehr tiefen oder wegfallenden Gebühren. Mit dem Schaffen der drei Kategorien will der Stadtrat sicherstellen, dass die Höhe der Gebühren zum Nut­ zen für die Veranstalter in einem angemessenen Verhält­ nis steht. Ein kommerzieller

Anlass in der Badi Seeliken kostet beispielsweise 1500 Franken, ein nichtkommerziel­ ler 100 Franken. Das neue Gebührensystem soll die Spezialmärkte ver­ schonen. Dazu zählen zum Beispiel der Obst­ und Gemü­ se­ oder der Handwerker­ markt. Der Stadtrat ist der An­ sicht, dass diese kaum wirtschaftlich durchgeführt werden könnten, jedoch für eine publikumswirksame Be­ lebung der Altstadt sorgen. Bei der Parkraumbewirt­ schaftung erfolgt die Gebüh­ renbemessung nach «einheit­ lichen Kriterien». Es wird unterschieden zwischen Lang­ zeitparkplätzen, Kurzzeitpark­ plätzen in Zentrumsnähe und an peripheren Standorten so­ wie Parkhäusern. Die Gebüh­

renerhöhung folgt dem Kos­ tendeckungsprinzip. Sie fällt moderat aus, teilweise bleiben die Tarife sogar gleich, zum Beispiel bei den Langzeitpark­ plätzen. Vergünstigte Tarife an Sonn­ und Feiertagen wird es jedoch nicht mehr geben. Die Gebührenanpassung führt ab 2018 zu einem Ertrag von rund 1,1 Millionen Fran­ ken pro Jahr. Sie liegt in der Kompetenz des Stadtrates. Das städtische Parlament wird an einer der nächsten Sitzungen davon Kenntnis nehmen. Auch Baubewilligungen werden teurer.Wenn es so läuft wie 2015, könnten rund 950 000 Franken in die Stadtkasse wandern. Das Stadtparlament wird in einer seiner nächsten Sitzungen darüber befinden. Florian Hofer


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

Freiwilligenarbeit

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Dieses Projekt vernetzt erfolgreich Nach drei Jahren wurde ein Projekt zur Freiwilligenarbeit abgeschlossen. Dessen Herzstück vernetzt Zugerinnen und Zuger. Dominique Schauber «Freiwilligenarbeit in einer modernen Gesellschaft ist nicht selbstverständlich», sagt Regierungsrätin Manuela Weichelt. Sie blickt zurück auf das nun abgeschlossene, mehrjährige Projekt «Förderung informeller Freiwilligenarbeit im Kanton Zug». Dem Projekt ist es gelungen, informelle Freiwilligenarbeit und Nachbarschaftshilfe zu einem Thema zu machen und eine breite Diskussion darüber anzustossen.

Benevol Zug prüft die Job-Inserate und gibt sie frei Dank einer Informationskampagne und intensiven PROffensiven, konnten das bestehende Angebot etabliert, bereits aktive Freiwillige besser vernetzt und neue Engagierte gewonnen werden, die sich in unterschiedlichsten Bereichen kostenlos für das Gemeinwohl einsetzten. Herzstück des Projekts bilden die Webplattform und die Jobbörse. Sie sorgen dafür, dass Bewohnerinnen und Bewohner

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des Kantons Zug, die Hilfe suchen oder Hilfe anbieten, schnell und unkompliziert zu-

«Freiwilligenarbeit in einer modernen Gesellschaft ist nicht selbstverständlich.» Manuela Weichelt, Regierungsrätin

sammenfinden. Die Webseite wird von Benevol Zug moderiert. Die Fachstelle prüft auch die Inserate vor der Freigabe und hilft bei der Vermittlung, um Hilfesuchende bestmöglich vor allfällig unseriösen Angeboten zu schützen.

Fast in allen Bereichen kann man seine Hilfe anbieten Auf der Stellenplattform sind durchschnittlich 80 Inserate von Suchenden und Anbietenden aufgeschaltet. Die Angebote beziehungsweise Anfragen reichen von Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder über Spazierbegleitung für Hunde, Einsätze für Möbeltransporte, Mitwirkung in Sportvereinen bis hin zu Fund-

Unter www.benevol-zug.ch ist die Stellenplattform zu finden. raising für Pionierprojekte. «Freiwilligenarbeit geniesst im Kanton Zug einen hohen Stellenwert und ist in der gesellschaftlichen Tradition tief verankert», weiss Regierungsrätin Manuela Weichelt. «Es ist zunehmend anspruchsvoll, die richtigen Leute zum richtigen

Zeitpunkt für das richtige Engagement zu finden.» Im März 2013 wurde dem Verein Benevol Zug ein Betrag von 320 000 Franken aus dem Lotteriefonds zugesprochen, der in das Projekt eingeflossen ist. Damit die Wirkung des Projekts anhält und die Freiwilli-

Foto Daniel Frischherz

genarbeit in der Zivilgesellschaft auch künftig gefördert werden kann, hat der Zuger Regierungsrat Ende September die Subventionsvereinbarung für die Jahre 2017 bis 2019 zwischen dem Kanton und dem Verein Benevol Zug genehmigt.

Die Einwohnergemeinde Cham führte zum neuen Jahr etappenweise ein neues Parkplatzkonzept ein. Damit sollten die vielen unterschiedlichen Parkplatztarife und Sonderregelungen vereinheitlicht werden. Gleichzeitig soll dadurch der Suchverkehr in den Quartieren abnehmen. So gilt nun im Quartier Enikon mit der St. Jakob- und Alpenstrasse sowie dem Enikerweg eine maximale Parkzeit werktags zwischen 7 und 19 Uhr von maximal vier Stunden. Dadurch stehen die Plätze weiterhin für kürzere Besuche der Quartierbevölkerung zurVerfügung. Für längeres Parken können in einem beschränkten Mass beim Polizeiamt Parkkarten für die entsprechende Zone erworben werden. Auch der Parkplatz im Eizmoos wird nun bewirtschaftet. Dadurch kann ein Kostendeckungsbeitrag an die Erstellung und den Unterhalt des Parkplatzes erzielt werden. Mit der Eröffnung des Parkhauses Rigiplatz werden die Tarife im Zentrum auf den 1. Juli harmonisiert, so dass die öffentlichen Parkplätze in den Parkhäusern Rigiplatz, Büel, Mandelhof und Lorzensaal jeweils die gleichen Preise aufweisen. Auf den oberirdischen öffentlichen Parkplätzen im Zentrum wird die Parkdauer auf maximal zwei Stunden beschränkt. pd

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beiden Unternehmungen Kontinuität sehr wichtig ist, bleibt der bisherige Standort Unterägeri der Firma Grüring, Hüsler & Partner, in absehbarer Zukunft jedoch an einem neuen Standort, erhalten. Der Firmensitz Unterägeri wird weiterhin von Mark Grüring geleitet. Dieser Schritt von

zwei starken Partnern ermöglicht es, auf dem Markt noch stärker auftreten zu können und Synergien zu nutzen. Mit diesem Zusammenschluss werden ein gesundes Wachstum und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen im Kanton angestrebt. Im Zuge dieser Fusion und

mit dem Ausscheiden von Astrid Hüsler wird nun die Firma Grüring, Hüsler & Partner AG umbenannt in Grüring & Partner AG. Es ist jedoch schon geplant, in mittelfristiger Zukunft als Gruppe unter dem Namen Graf & Partner Versicherungsbroker AG aufzutreten. pd

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

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Vorfasnacht

Auftakt in die fünfte und schönste Jahreszeit Kakofonie und Konfetti: An den Guggen-Bällen in den Zuger Gemeinden kann man sich auf die Hauptfasnacht einstimmen. Eine Auswahl zum Auftakt in die Narrenzeit.

Zug

Unterägeri

Samstag, 14. Januar

Samstag, 4. Februar

Der Scampi-Ball der Gugge Descampados findet wieder in der Industrie 45 in Zug statt. Türöffnung ab 20.30 Uhr, Eintritt ab 18 Jahren. Motto: «Machs mit Stihl!»

Die Gugge Figorowa lädt zum Figo-Ball in der Lounge & Gallery in Zug. Ab 20 Uhr kann im Club und im Festzelt zu Guggen und DJ gefeiert und getanzt werden. Neu mit Kafiwage. Eintritt ab 18 Jahren.

Die Ägerihalle verwandelt sich dank den Möschtliblösern in den «Wildä Westä». DJ Andres De May und die sieben Guggen werden in der Ägerihalle einheizen, während das Schwyzerörgeli-Trio Vollgas in der Kaffistube für urchige Stimmung sorgt. Türöffnung Kaffistube: 19 Uhr (Eintritt gratis). Türöffnung Ägerihalle: 20 Uhr. Eintritt ab 18 Jahren. Von 20.15 bis 21.15 Uhr Happy Hour auf das gesamte Biersortiment. Ab 2 Uhr Shuttlebusse, damit die Fasnächtler gesund heimkommen.

www.figorowa.ch

www.moeschtlibloeser.ch

Samstag, 4. Februar

Samstag, 18. Februar

www.descampados.ch

Samstag, 21. Januar

Die Guggenmusig TuriClub feiert den 40.Geburtstag und lädt zur «College-Party» ab 20 Uhr in der Ägerihalle. Mit Guggen, DJ und Ländlermusik. Eintritt ist bei Vollkostümierung frei. Ohne Kostümierung kostet der Eintritt 10 Franken. Eintritt ist ab 16 Jahren. Mit Shuttlebus in die Berggemeinden.

«Contis unter Strom!» unter diesem Motto steht der Conti-Ball der Zuger Gugge Los Contineros in der Chollerhalle in Zug. Mit sieben Guggen, DJ und in der «Brassstube» mit den Kleinformationen 7Up und Hagelschade. Ab 20 Uhr, Eintritt ab 18 Jahren. www.loscontineros.ch

Die Guggen sorgen an den Bällen für Stimmung. Im Bild sind die Profis-Ohrisch aus Baar. Sie brachten die Fasnächtler am Grühü-Ball vom 30. Dezember 2016 in Allenwinden zum Tanzen und Feiern. Foto Angela Halter

Cham

Hünenberg

Rotkreuz

Steinhausen

Oberägeri

Freitag, 3. Februar

Freitag, 10. Februar

Samstag 11. Februar

Freitag, 17. Februar

Samstag, 21. Januar

Die «Fasieröffnig ’17» der Gugge Holdriofäger bildet den traditionellen Anfang der Chomer Fasnacht. Beginn um 19.30 Uhr mit dem Guggen-Monsterkonzert auf dem Gemeindehausplatz. Mit Holdriozält, Kafihütte, Fiirobigbar, Tee- und Foodstand. Eintritt frei.

Die Guggemusig Quaker ist Gastgeberin des Hammerballs im Saal Heinrich von Hünenberg. Türöffnung um 20 Uhr. Eintritt ab 18 Jahren. Mit gratis Shuttle-Bus.

www.holdriofaeger.ch

www.quaker.ch

Dank des Grööblerballs der Guggemusig Oohregrööbler verwandelt sich der Dorfmattsaal sowie der Vorplatz ab 20.30 Uhr wieder in eine riesige «Fasi-Party». Eintritt ab 18 Jahren. Das Motto lautet «Hie bini deheime». www.groebler.ch

Neuheim Samstag, 21. Januar

Der Goldkönigball der Fasnachtsgesellschaft findet in der Turnhalle des Schulhauses statt. Ab 20 Uhr sind diverse Bars offen. Im Chilemattschulhaus findet ein Ü-30Ball statt. Für Tanzmusik ist mit «Sound Express» gesorgt. Auch zwei Guggemusigen spielen.

Sonntag, 22. Januar

In Neuheim ist die Fasnacht schon in

Straccer-Ball ab 20 Uhr im Sunnegrund IV. Mit sieben Guggen, Après-Ski-Hütte, Kafistube, Raucherbar und mobilem Shot-Schlitten. Eintritt ab 18 Jahren, ab 35 Jahren ist der Eintritt gratis.

Legorenparty, ebenfalls in der Maienmatt, ab 20 Uhr mit Guggen, DJ, Partyband und dem Trio Schiltbüäbä. Eintritt ab 16 Jahren.

Kinder-Legorenparty von 13.30 bis 17 Uhr in der Mehrzweckanlage Maienmatt. Kinderfasnacht mit Kostümprämierung, Schminken, Guggenmusig und Jungtiroler.

www.straccer.ch

Walchwil vollem Gange: Der Startschuss zum grossen Umzug fällt um 14 Uhr. Danach läuft der Festbetrieb mit Liveband, Guggen und Schnitzelbanksingen in der Turnhalle, im Chilemattschulhaus und in den Beizen. Nach dem Umzug gibt es beim Schulhaus eine Kinderbescherung. Für Unterhaltung ist in der Turnhalle und im Restaurant Schäfli gesorgt.

www.turiclub.ch

www.legor.ch

Baar

Samstag, 21. Januar

Schiessvereinssamstag, ab 9 Uhr findet die Strassenfasnacht statt, ab 11 Uhr ist die Festwirtschaft in der Zugersee-Garage offen.

Samstag 4. Februar

In der Turnhalle Oeltrotten findet

Detaillierte Infos: www.fasnachtneuheim.ch

der Füürwehr-Ball ab 20 Uhr statt.

Samstag, 18. Februar

«Rigel-Digel-Ding-Dong», heisst der Ball der Guggenmusig Cheschtänärigler in der Turnhalle. Mit Platzkonzert um 19.30 Uhr auf dem Schulareal. www.rigler.ch und www.fasnacht-walchwil.ch

Alle Angaben ohne Gewähr.

Mittwoch, 22. Februar

Vor dem Schmutzigen Donnerstag findet der Crescendosball der «Crescendos» im Gemeindesaal statt. Eintritt ab 18 Jahren, Türöffnung um 20.30 Uhr. Der Eingang befindet sich auf der Rückseite des Gemeindesaals. Für die verrücktesten Kostüme gibt es eine Maskenprämierung. www.crescendos.ch

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Titel Zuger Presse

Erscheinung monatlich

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung

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Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

monatlich monatlich 22. Februar

2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 15. Februar

Fasnachtsbieter Küche und Bad

Zugerbieter Zuger Presse

22. Februar 8. März

15. Februar 1. März

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PASSENGERS 12J 116 Min. 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf LA LA LAND - 7 Golden Globes! 12J 128 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche ROGUE ONE: A STAR WARS STORY 12J 133 Min. 17:00 Edf 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche PAULA 12J 123 Min. 15:15 OVd U25 15:15 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PATERSON 12J 118 Min. 15:15 Edf U25 15:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere BALLERINA 6J 89 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche VAIANA 6J 103 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. 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Oper / Matinee LA DAMNATION DE FAUST 14J 175 Min. 10:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino LOVE & FRIENDSHIP 14J 93 Min. 12:15 Edf 2. Woche

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Premiere

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

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EVENTS

Live­Reportage

Vergängliche Naturkunstwerke

Veranstaltungskalender

LESUNG KULTURKAMPF

Am Mittwoch, 18. Januar, 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug, stellen die beiden Autoren Josef Lang und Pirmin Meier im Gespräch mit dem Journalisten und Historiker Thomas Zaugg ihr gemeinsames Buch «Kulturkampf – Die Schweiz des 19. Jahrhunderts im Spiegel von heute» vor. Anschliessend Apéro im Dokumenta­ tionszentrum doku­zug.ch

VORTRAG DIE NOTWASSERUNG DER FLIEGENDEN FESTUNG

Am Mittwoch, 18. Januar, 15 Uhr im Swisshotel Zug, Seminarraum im EG. Der Verein «für aktive Senioren» lädt zum Vortrag und Neujahrsapéro. Referent ist der Zuger Oskar Rickenbacher. Er informiert über den Abflug der US­Air­Force­Bomber in England (Ziel Bombardierung Messerschmitt­Flugzeug­ werke), die Hebung des Bombers 1952 sowie die Ausstellung und die Verschrottung 1972.

KINDERKONZERT CARUSO KLETTERT

Am Samstag, 14. Januar, 9.30 Uhr und 10.45 Uhr im Pfarreiheim Gut Hirt in Zug. Kinderkonzert mit den Kammer Solisten Zug und dem Musikkater Caruso. www.kammersolisten.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentli­ chen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium­Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Das Duo Lapsus tritt am Donnerstag, 19. Januar, im Chapiteau auf dem Stierenmarkt auf.

pd

Theater

Klamauk und Konzerte cus Nicole Berchtold und Krokus-Frontmann Marc Storace. In diesem Programm trifft Rockmusik auf Artistik. Die Revival-Band Abba 99 lässt die zeitlosen Hits neu aufleben und führt zurück in die wilde Zeit, wo Schlaghosen

Das Tourneetheater gastiert wieder in Zug. Zu hören und zu sehen sind auch Schweizer Comedystars. Alina Rütti

«Das Zelt» schlägt sein Chapiteau vom Mittwoch, 11., bis Mittwoch, 25. Januar, wieder auf dem Stierenmarktareal in Zug auf. Mit im Gepäck ist die Crème de la Crème der Schweizer Comedy-Szene, CrossoverShows aus der eigenen Schmiede sowie eine Familienshow. Auftreten werden in der Eigenproduktion namens Rock Cir-

und Overalls regierten. Neben Musik und Akrobatik auf Weltniveau sind grosse Lacher eines der Hauptstandbeine von «Das Zelt». Mit dabei ist das Duo Fischbach. Das schrullige Kult-Ehepaar, das älter aussieht, als es wirklich ist,

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Multimedia­Reportage

Vielfältiges Traumland Im Lorzensaal kann man sich vom Zauber eines goldenen Landes in den Bann ziehen lassen. Kaum ein Land kann mit einer solchen Vielfalt an unterschiedlichen Kulturen, Völkern, landschaftlichen Schönheiten und buddhistischen Monumen-

ten aufwarten wie Myanmar. Andreas Pröve ist durchs Land gereist und dokumentiert sein Traumland mit spektakulären Aufnahmen. Er berichtet über seine 3000 Kilometer lange Rollstuhlreise durch das Land. Am Donnerstag, 19. Januar, 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. www.explora.ch pd

PREMIUM EVENTS

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

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Andreas Pröve zeigt im Lorzensaal seine Fotos von Myanmar.

kehrt nach vier Jahren Pause mit dem neuen Programm «Endspurt» zurück auf die Bühne. Zudem lässt das Komiker-Duo Lapsus die Lachtränen fliessen. 20 Jahre sind Lapsus bereits unterwegs. Dieses Jubiläum wird nun mit einer bombastischen Show richtig gefeiert. Zauberfans kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Die Zauberer Dominik und Nico, Gewinner vom Swiss Talent Award 2013 präsentieren als Zauberduolino Domenico ein buntes Zauberprogramm speziell für Familien mit Kindern.

Der Zuger Ivo Moosberger liebt es, mit einfachsten Mitteln in der Natur unterwegs zu sein. So wanderte Moosberger zehn Monate lang am Stück kreuz und quer durch die Schweiz. Dabei baute er oft in tagelanger Arbeit LandArt-Installationen. Mit der Live-Reportage «Naturschauspiele» gastiert er am Sonntag, 15. Januar, um 16 Uhr im Lorzensaal in Cham. Dem Zuschauer wird er mit beeindruckenden Bildern vom Leben unterwegs und von seinen vielfältigen und vergänglichen Naturkunstwerken erzählen. ar

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis Tschaikowskys von Tanz, wird am Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Spanisches Temperament Das Intermezzo heizt dem Januar so richtig ein und begrüsst zu einem Flamenco-Abend mit viel Tanz, Livemusik und Leidenschaft. Auch im neuen Jahr überrascht die Crêperie Intermezzo mit einem vielseitigen Bühnenprogramm. Den Auftakt für die monatliche Kulturreihe macht am Donnerstag, 12. Januar, die Tänzerin Yuka Hayashi mit ihren Freunden. Die Japanerin

hat viel spanisches Temperament und brennt für den Flamenco. Mit ihren Auftritten bringt sie das Feuer nach Zug. Im Intermezzo steht Hayashi mit der Tänzerin Domenica Rodriguez auf der Bühne. Musikalisch begleitet werden die beiden Frauen von Sänger Jamie Candié und Gitarrist Vicente Cortés. pd Noche Flamenca mit Yuka y sus amigos im «Intermezzo», Grabenstrasse 6, Zug, 20 Uhr, Eintritt: 20 Franken. Platzzahl auf 50 Personen beschränkt. Ticketreservation: kontakt@intermezzo-zug.ch

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

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Konzert

Der Klang der Kälte Die Musikgesellschaft Hünenberg gibt sich dem Zauber des Winters hin. Die Musikgesellschaft Hünenberg lädt am Samstag, 14. Januar, 20 Uhr und am Sonntag,

15. Januar, um 17 Uhr zum Jahreskonzert im Saal Heinrich von Hünenberg. Die Türöffnung und Restauration ist eine Stunde vor Konzertbeginn. Am Samstag mit Barbetrieb und Kaffeestube im Foyer. Infos: www.mghuenenberg.ch ar


LETZTE

12 Zuger Köpfe

Kultur-Stipendien wurden verliehen Die Kulturkommission des Kantons Zug vergab zwei «Atelier Flex»-Stipendien. Eines ging an Lukas Meier. Er will sich in seiner künstlerischen Arbeit im Bereich Guerilla Mapping weiterentwickeln. Das zweite Stipendium ging an Remo Hegglin (Bild oben). Mit dem Reisestipendium möchte Hegglin Städte und Dörfer mit dem Namen «Zug» in der Welt besuchen, und das Erlebte und das Leben in den verschiedenen Orten filmisch festhalten und untersuchen. Atelierstipendien in Berlin gingen an Luz Maria Molinari C. Hobbins (Bild oben) und Johanna Näf (Bild rechts). Ein viermonatiger Aufenthalt im Zentralschweizer Atelier in New York wurde Laura Livers zugesprochen. Sara Marty (Bild unten) übernimmt die Geschäftsführung des Dokumentationszentrums doku-zug.ch von Sybilla Schmid Bollinger (Bild rechts). Schmid möchte ihr Pensum reduzieren und wird als Dokumentalistin weiterhin zum qualitätsvollen Serviceangebot von dokuzug.ch beitragen. Sara Marty arbeitet seit Mai 2011 bei doku-zug.ch und war bereits stellvertretende Geschäftsführerin. Als Geisteswissenschaftlerin mit einem Weiterbildungsabschluss in Archiv-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften bringt sie das optimale Know-how mit, um doku-zug.ch in die Zukunft zu führen. Als Stellvertreterin steht ihr neu Bea Dugarte (Bild oben) zur Seite. Thomas Suter, Schulleiter Sekundarstufe I an den Schulen Hünenberg, hat nach 14-jähriger Führungstätigkeit seine Demission per Ende Schuljahr 2016/17 eingereicht. Der Gemeinderat von Hünenberg hat die Nachfolge bereits regeln können und Reto Kurmann (Bild), Sekundarlehrer an den Schulen Hünenberg, per 1. August 2017 zum neuen Schulleiter der Sekundarstufe I und Mitglied des Schulleitungsteams ernannt. dom

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Januar 2017 · Nr. 1

Polizei

Nach Raubüberfall ist ein Täter gefasst Zwei Räuber überfielen in der Nähe des Arenaplatzes einen Mann. Nur einer der Delinquenten ist immer noch flüchtig.

Alina Rütti

Am vergangenen Donnerstagabend um 18 Uhr ist ein Mann zwischen dem Kaufmännischen Bildungszentrum und dem Arenaplatz auf der Höhe der Fussgängerüberführung über die General-Guisan-Strasse in Zug überfallen worden. Zwei Männer bedrohten das

Opfer mit einem Messer und verlangten Geld. Der 52-Jährige erlitt bei dem Überfall Schnittverletzungen im Gesicht und am Arm. Die beiden Täter flohen nach der Tat in Richtung Bahnhof Zug. Die Polizei hat umgehend eine Fahndung eingeleitet und Zeugen gesucht. Mit Erfolg, wie am Montag Judith Aklin, Kommunikationsverantwortliche der Zuger Strafverfolgungsbehörden, in einer Mitteilung schreibt: «Zum raschen Ermittlungserfolg haben auch wichtige Hinweise aus der Bevölkerung beigetragen.» Am vergangenen

Samstagnachmittag sei es gelungen, einen der Täter des Raubüberfalls festzunehmen. «Es handelt sich um einen 18-jährigen Schweizer. Der Täter, der ein vollumfängliches Geständnis abgelegt hat, stammt nicht aus dem Kanton und hatte bisher auch keinen Bezug zum Kanton Zug», erklärt Aklin weiter. Die Staatsanwaltschaft des Kantons habe Untersuchungshaft beantragt. Die genauen Tatumstände werden nun abgeklärt. Die Identität des zweiten Tatbeteiligten ist ebenfalls bekannt, und die Fahndung laufe.

Hünenberg

In der «Wart» wird wieder gewirtet Eine Firma aus Emmen übernimmt das Restaurant. Vielleicht nicht auf Dauer. Das Restaurant Wart in Hünenberg wird per 1. Februar wiederum öffnen. Die Firma Amareno aus Emmen wird das

Restaurant Wart interimistisch weiterführen. «Dies verschafft dem Korporationsrat Zeit, um einen am Restaurant Wart interessierten und qualifizierten Wirt zu prüfen und eine gute und zukunftsorientierte Lösung zu finden», schreibt Susi Sidler, Schreiberin der Korpo-

ration Hünenberg, in einer Mitteilung. Cornelia Waldispühl-Amgwerd, welche über 20 Jahre in der «Wart» wirtete, verliess das Restaurant Ende Dezember 2016. Sie und der Korporationsrat wurden sich über den Pachtzins nicht einig. ar

Foto pd

Freipass zum Pistenspass

Stephanie Lutz aus Unterägeri ist die Gewinnerin des Skipasses des Swiss-Knife-Valley, welcher unsere Zeitung im vergangenen November verloste. Sie ist begeisterte Schneesportlerin und freute sich riesig über ihren Gewinn. Zum SwissKnife-Valley gehören unter anderem die Skigebiete Sattel-Hochstuckli und Stoos. ar

Zug

Weg frei für den sicheren Schlittelplausch auf dem Zugerberg Die Zuger können wieder auf Kufen ins Tal brausen. Mit grossem Aufwand sorgt die Stadt Zug dafür, dass der Schlittelweg sicher ist. Endlich hat Frau Holle ihre Bettdecke über dem Kanton Zug ausgeschüttelt. Mit der weissen Pracht konnte auch der Schlittelweg auf dem Zugerberg geöffnet werden. «Jedoch können wir mehr als sieben Zentimeter Schnee auf der Strasse nicht gebrauchen, da wir den Anwohnern die Zufahrt zu ihren Häusern gewährleisten müssen», erklärt Ralph Ryser, Sachbearbeiter Sicherheit der Stadt Zug. «Meistens haben wir im untersten Teil die heikelste Herausforderung, da es dort zu wenig Schnee hat und bei schwankenden Temperaturen die Strasse schnell vereist.»

Stacheldraht, Absturzgefahr und lobende Worte Damit die Zuger sicher schlitteln können, wurde in den 2,5 Kilometer langen Weg von der Bergstation bis zur Schönegg viel investiert. «Über all die Jahre wurden von der Stadt Zug zusammen mit der Korporation Zug immer wieder bauliche Massnahmen getätigt, um die Sicherheit auf der Schlittelstrasse zu verbessern», sagt Ryser. So wurden an einigen Stellen Sicherheitsnetze und Schutzmatten montiert. Im Jahr 2007 wurde der ZugerbergSchlittelweg erstmals von den Seilbahnen Schweiz abgenom-

men. Denn für Schlittelpisten gelten Richtlinien. Die sogenannte Homologation von Schneesportabfahrten jeglicher Art ist für Mitglieder des Verbandes Seilbahnen Schweiz seit 2011 Pflicht. Alle drei Jahre wird also der Zugerberg-Schlittelweg von einem Experten überprüft. Ueli Frutiger ist einer der Experten von Seilbahnen Schweiz. «Mit der Abnahme wollen wir Unfälle verhüten,aber auch den Betreibern von Schlittelpisten eine gewisse Rechtssicherheit geben», sagt Frutiger, bevor er sich unterhalb der Bergstation Zugerberg auf den Schlitten setzt, um die Strecke zu inspizieren. Ralph Ryser folgt ihm. Weit kommen sie nicht. «Dieser Stacheldraht muss noch abgenommen werden», sagt Frutiger zu Ryser und zeigt auf den Zaun

Nicht nur die Betreiber von Schlittelpisten können etwas für die Sicherheit tun, sondern auch die Schlittler selbst. Ueli Frutiger von Seilbahnen Schweiz weist auf die Verhaltensregeln hin.

Wenn der Schlittelweg geöffnet ist, sind sie im Einsatz: Hanspeter Gasser (links) und Roland Frick stehen bei der Kurve, an der ein Erdwall errichtet wurde. Dahinter verläuft der Bike-Trail. Fotos Daniel Frischherz

am Wegrand. Im Sommer hält er zwar die Kühe in Schach, im Winter ist er für die Schlittler zu gefährlich. Sogleich rollen Hanspeter Gasser und Roland Frick den Draht zusammen und werden später den Bauern informieren. Die beiden schlit-

teln mehrmals pro Tag den Weg ab und präparieren und kontrollieren die Piste. Etwa in der Mitte des Schlittelweges steigt Ueli Frutiger nochmals vom Rodel. «An dieser Stelle könnte im Extremfall Absturzgefahr drohen», so der Experte und zeigt auf eine niedrige Mauer auf der Innenseite einer Kurve. Die Strasse führt über einen Bachlauf, und die Böschung fällt sehr steil ab. Hier müsse die Kurve mit Netzen oder einer Bande gesichert werden. Kurz nach dieser Stelle hält der Experte nochmals an. Jedoch um lobende Worte an Ralph Ryser zu richten. Bei dieser Kurve verläuft dahinter der Bike-Trail. «Damit sich Biker und Schlittler nicht in die Quere kommen, haben wir hier ein Erdwall mit einem hohen Zaun gebaut», erklärt Ryser. Auch für das Ende des Weges hat Ueli Frutiger lobende Worte parat. Der Streckenverlauf wurde vor ein paar Jahren geändert und verläuft nun oberhalb der Zufahrtstrasse zu den Wohnhäusern. «Ich bin sehr zufrieden mit der Zugerberg-Piste und mit der Arbeit, welche die Stadt Zug geleistet hat», sagt der Experte für Pistensicherheit, Ueli Frutiger, abschliessend. Während er und Ralph Ryser die Mietschlitten ins Depot zurückbringen, machen sich Hanspeter Gasser und Roland Frick mit Schlitten und Schaufel wieder auf zur Bergstation. Alina Rütti Infos, ob der Schlittelweg jeweils geöffnet ist: www.zbb.ch

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Unterfeld – über das Mega-Bauprojekt wird bald abgestimmt


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