P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 3, Jahrgang 22
Mittwoch, 25. Januar 2017
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Kinderbetreuung
Das Chamer System bewährt sich bestens
dern auch diejenigen aus dem Mittelstand beim Anspruch auf Betreuungsgutscheine angemessen zu berücksichtigen, so die Chamer Gemeinderätin.
In Baar und Cham erhalten Eltern bereits direkte Subventionen für Krippenplätze. Das neue System findet nun auch an anderen Orten Anklang. Laura Sibold
Unterschiedliche Tarife, mangelnde Transparenz und lange Wartelisten:Wer in Zuger Gemeinden einen Krippenplatz für sein Kind sucht, wird mit einigen Problemen konfrontiert. Um dem Abhilfe zu schaffen, haben die Gemeinden Baar und Cham vor rund einem Jahr das System der Betreuungsgutscheine eingeführt. Eltern erhalten bis zu einer gewissenEinkommensobergrenze monatlich einen Betrag von der Gemeinde aufs Konto überwiesen. «Bereits kurze Zeit nach der Einführung haben wir festgestellt, dass dank den Betreuungsgutscheinen 33 Prozent
Christine Blättler-Müller, Chamer Sozialvorsteherin. Bild: Daniel Frischherz mehr Kinder von Subventionen profitieren können als noch im alten System», sagt die Chamer Sozialvorsteherin Christine Blättler-Müller. Im neuen System gäbe es zudem keine Wartelisten mehr. Zentral sei es, nicht nur die Familien im unteren Einkommensbereich, son-
Kantonale Einlösbarkeit gibt Anlass zur Diskussion Zu reden gibt in diesem Zusammenhang die Einkommensobergrenze. Diese liegt in Cham bei 120 000 Franken (steuerbares Einkommen plus Zusatz des steuerbaren Vermögens), während Baar eine Subventionslimite von 60 000 Franken des steuerbarenVermögens festsetzt. «Das Chamer System berücksichtigt den Mittelstand stärker als dies die Baarer Betreuungsgutscheine tun», erklärt Blättler-Müller. Zudem sind die Chamer Gutscheine in Kindertagesstätten im ganzen Kanton einlösbar, während sie in Baar nur im Gemeindegebiet eingesetzt werden können. Dies könnte sich bald ändern. Seite 5
Abstimmung
Steuermodell auf dem Prüfstand
Dann nämlich stimmt die Eidgenossenschaft über eine umfangreiche Unternehmens-
steuerreform ab. Ein Ja hätte in Zug eine faktische Abschaffung der bisherigen privilegierten Besteuerung von sogenannten Domizilund gemischten Gesellschaften zur Folge. Auch zahlreiche Briefkastenfirmen würden mehr Steuern zahlen müssen als bisher. Die bisherigen Steuerregeln sind international nicht
mehr anerkannt. Die Auswirkungen werden von der Stadt und auch von der Finanzdirektion als beherrschbar eingestuft. Dennoch dürften Firmen abwandern. Betroffen wären deren Mitarbeiter, die teilweise sehr hohe Einkommen beziehen. Bei einem Ja wird das Zuger Steuergesetz angepasst. fh Kommentar, Seite 9
Gesundheit
Projekt
Vermittlung
Das Zuger Steuerrecht steht vor seinem Ende. Am 12. Februar werden die Weichen für einen Umbau gestellt.
Archivbild: Stefan Kaiser («Zuger Zeitung»)
Hunderte Masken treffen sich in Baar
Furchterregende, gruslige, lustige und komische Fasnachtsmasken werden sich am Wochenende in der Räbemetropole tummeln. Auch der Räbegäuggel, die Symbolfigur der Räbefasnacht, wird sich unters Narrenvolk mischen. Am Brauchtums- und Maskentreffen haben auch zahlreiche Bands und Guggen Auftritte. ar
Seiten 3 und 7
Neuerung in der Notfallpraxis Über 26 000 Zuger haben die Notfallpraxis seit deren Eröffnung im Jahr 2012 aufgesucht. Rund 15 Prozent davon sind oder waren Kinder. Neu wird nun während der Öffnungszeiten der Notfallpraxis immer auch ein Pädiatrie-Arzt vor Ort sein. In vielen Fällen könnte aber auch der Hausarzt weiterhelfen, was auch kostengünstiger ist. Daher wird in der Notfallpraxis den Patienten auch eine Liste mit Hausärzten übergeben. ar Seite 8
Integration durch die Pfadi In der Pfadi Winkelried in Cham und Steinhausen binden sich auch Flüchtlingskinder die Pfadikrawatte um, streifen durch die Wälder und bräteln Würste über dem Feuer. Dies möglich gemacht hat Anja Iselin aus Hagendorn. Im Rahmen ihrer Maturaarbeit stellte sie dieses Integrationsprojekt auf die Beine. Jedoch soll es nicht bei einer einzigen Pfadiübung mit Migrationskindern bleiben, sondern es ist als langfristiges Seite 8 Projekt gedacht. ar
Enges Coaching für Stellenlose Bisher wurde die Grundinformation zur Arbeitslosenversicherung den Betroffenen beim regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) im Herti in Zug vermittelt. Neu sind die Infos auch auf derWebsite des RAV aufgeschaltet und das Pilotprojekt «Bewerbungsoffice» wurde aufgegleist. Stellenlose können sich von der Standortbestimmung über eine Portraitaufnahme bis zum Abschicken des Briefes begleiten lassen. ar Seite 11
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Bei den Steuern bleibt nur der Weg nach vorne
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eit der Abstimmung über den Nationalen Finanzausgleich dürfte kaum eine eidgenössische Vorlage so an den Grundfesten der Finanzierung des Kantons Zug gerüttelt haben wie die jetzt anstehende Umsatzsteuerreform. Fakt ist: Das 100 Jahre alte System, das bestimmte Firmen steuerlich bevorzugt, ist am Ende. Das Auslaufmodell soll jetzt mit der Abstimmung endgültig beerdigt werden. Dass die meisten Exponenten hier einmütig an einem Strick ziehen, ist mutig und auch konsequent. Statt auf alten Gewissheiten zu beharren, exponiert sich vor allem das bürgerliche Zug stark bei der Unterstützung der Vorlage. Und das, obwohl die eine oder andere Pfründe damit vermutlich auch verloren geht. Doch sinnvolle Alternativen gibt es nicht: Es gibt keinen anderen Weg als den nach vorne.
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
Unser Anliegen
Ständchen für frisch verheiratete Paare
Martha Röösli, Präsidentin Kirchenchor Gut Hirt Zug
Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil
Gastsänger für Projekt gesucht
Barrieren überwinden
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iese Woche beten Christinnen und Christen auf der ganzen Welt besonders für den Zusammenhalt untereinander. Die Denkanstösse kommen dieses Jahr aus Deutschland, unser Nachbarland hat mit Mauern eine ganz besondere Geschichte. Wer sich an die Friedensgebete und Montagsdemonstrationen 1989 in Leipzig erinnert, weiss, dass Gebete und Gottvertrauen zum Überwinden von Mauern beitragen können. Die Mauer wurde gebaut, um die Menschen in Osteuropa am Wegreisen zu hindern. Aber gewollt oder ungewollt hinderte sie auch Menschen in Westeuropa an der Reise nach Osten. Die Abschottung wirkte nach beiden Seiten. Ich staune immer noch, dass ich heutzutage problemlos in die einst unerreichbaren Gebiete Mittel- und Osteuropas reisen kann. Aber ich erinnere mich auch an die Gefühle von damals. Nach der ersten Euphorie war man schon etwas nervös. Wie sind die da von der anderen Seite des Eisernen Vorhangs? Die Propaganda des Kalten Krieges steckte noch in den Köpfen. Rund vierzig Jahre lang geschürte Ängste hinterlassen ihre Spuren. Unterdessen ist mehr als ein Vierteljahrhundert vergangen. Man hat sich kennen gelernt, und wenn man sich uneins ist, liegt es nicht an der Propaganda von damals. In der Zwischenzeit sind andere Zäune und Mauern entstanden. Quer durch Europa ebenso wie auf anderen Kontinenten. Was sind die Auswirkungen dieser Zäune? Wie wirken sie sich auf die Bewegungsfreiheit nicht nur der Menschen aus, gegen die sie gerichtet sind, sondern auf uns alle? Was richten sie in unseren Köpfen an? Beten wir, dass wir mit Gott nicht nur physische Hürden, sondern auch Barrieren beim Denken überwinden.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug redaktion@zugerpresse.ch, HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Archivbild: Maria Schmid («Zuger Zeitung»)
Am Chrööpfelimee-Singen am Altfasnachtssonntagabend, 5. März, bringen rund zwölf Gesangsgruppen einem verlobten oder frisch verheirateten Liebespaar ein Ständchen. Gesucht sind noch Paare. An auswärtigen Paaren können in der
Stadt Zug Lokalitäten vermittelt werden. Anmeldung möglich bis 4. Februar an: moos.ernst@datazug.ch Der Chrööpfelimee-Brauch wird von der Zunft der Schneider, Tuchscherer und Gewerbsleute der Stadt Zug organisiert. ar
Sport
Er trotzte dem Schnee Der Mountainbiker Nicola Rohrbach holte wiederum einen Podestplatz. Die Rennbedingungen waren äusserst schwierig. Bei den Schweizer RadquerMeisterschaften im zürcherischen Dielsdorf vom Sonntag, 8. Januar, gelang Nicola Rohrbach vom Veloclub Baar-Zug nach 2016 erneut ein tolles Rennen, und er holte sich wie bereits im Vorjahr den dritten Rang. Die Rennbedingungen waren mit Minustemperaturen sowie Schnee und Matsch äusserst schwierig. Mit seiner offensiven Fahrweise gelang es Rohrbach,
bis zur Ziellinie um den Titel mitzukämpfen. Leider plagten ihn jedoch bereits zwei Runden vor Schluss Krampferscheinungen durch die Kälte, weshalb es ihm nicht ganz zuoberst aufs Podest reichte. Rohrbach wartet nun gespannt die Selektionen für die Radquer-Weltmeisterschaften ab, welche am 28./29. Januar in Bieles (Luxemburg) stattfinden werden. Danach wird das Quer-Rennrad imTraining und Wettkampf wieder mit dem Mountainbike getauscht, da Rohrbach im März in Südafrika am Cape Epic, dem grössten Mountainbike-Etappenrennen der Welt, teilnehmen wird. Reto Maissen für den Veloclub Baar-Zug
ingen aus Freude, das ist das Motto des Kirchenchors Gut Hirt. Dieses Ziel verfolgen wir seit 1938. Wir sind der kleinste Kirchenchor der Stadtzuger Pfarreien – klein, aber fein. Für unsere Mitgestaltung von rund 10 Gottesdiensten pro Jahr ernten wir jeweils viel Lob und Anerkennung. Die wunderbare Akustik in der Kirche Gut Hirt unterstützt unseren Chorklang sehr wirkungsvoll, was den Hörgenuss bei unseren vierstimmigen OrchesterMessen zusätzlich abrundet.
Unter der Leitung von Verena Zemp führt der Kirchenchor Gut Hirt am Karfreitag, 14. April, von César Franck «Die Sieben Worte Christi am Kreuz» für Soli, Chor und Orchester auf. Am Ostersonntag, 16. April, erklingt dann von Franz Schubert die Messe in C für Soli, Chor und Orchester. Für diese beiden Projekte sind Gastsänger und Gastsängerinnen willkommen. Die Proben dazu finden jeweils am Donnerstag von 20 Uhr bis 21.45 Uhr im Pfarreizentrum Gut Hirt in Zug statt.
Was ist Ihr Anliegen?
Nicola Rohrbach fuhr kürzlich in Dielsdorf erneut auf den dritten Rang.
Bild: PD
Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Mein EVZ
Sport
Erfolgreich angeknüpft Dem Tabellenersten überlegen Im Ausland bestritt eine Zuger Fechterin Turniere. Und sammelte dort Punkte für internationale Meisterschaften. Am internationalen Juniorenturnier «Tournois Ville de Dijon» in der gleichnamigen französischen Stadt konnte die Zuger Fechterin Manon Emmenegger ihre guten Leistungen vom Jahresende 2016 bestätigen. Erreichte sie an den letzten beiden Turnieren vor dem Jahreswechsel Platz 17 (Bratislava) und 13 (Burgos), so darf sie sich beim ersten Turnier im Jahr 2017 über den 19. Schlussrang freuen. Nach einem guten Start in der Vorrunde musste sie nur der Französin Lauriane Bodin zum Sieg gratulieren. Neben dieser Niederlage erfocht sie fünf Siege. So nahm sie die Direktausscheidung von Position 10 in Angriff. Dort wartete
im 1∕64-Final die Polin Malowaniec, die sie klar mit 15:6 besiegen konnte. Leider schied sie dann eine Runde später gegen die Israelin Botvinik mit 9:15 aus und klassierte sich als zweitbeste Schweizerin auf Rang 19. Die damit errungenen Punkte reichten dazu, ihre zweite Position in der Qualifikationsrangliste für die internationalen Meisterschaften zu festigen und die für eine Selektion notwendigen 600 Punkte zu erreichen. Noch stehen zwei weitere QualiTurniere an (Espoo in Finnland und Udine in Italien). Da Emmenegger dort keine Punkte zu verteidigen hat, darf man davon ausgehen, dass sie unabhängig von diesen Turnieren in den nächsten Wochen für die im bulgarischen Plovdiv durchgeführten U-20-Europameisterschaften selektioniert wird. Tobias Bollmann für den Zuger Fechtklub
N
ach einem spielfreien Freitag stand am vergangenen Samstag dann der Spitzenkampf gegen den SC Bern auf dem Programm. Die Matchbesucher konnten sicherlich ein intensives und attraktives Spiel erwarten. Und als Zuger Fan wurde man definitiv nicht enttäuscht – bereits nach fünf Minuten konnten wir zwei Tore bejubeln. Unsere Mannschaft legte einen Auftritt hin, welchen wir nur bestaunen konnten. Die Stimmung in der Zuger Eishalle war dementsprechend sehr gut, und man konnte beruhigt in die erste Pause gehen und sich ein Bier oder aber auch ein Mineralwasser genehmigen. Wer nun meinte, das Spiel flachte ab, hatte sich getäuscht. Am Ende konnte ein 6:0-Heimsieg gegen den Tabellenersten gefeiert werden, und dies taten wir auch ausgelassen. Zudem durften wir gleich noch unsere beiden Geburtstags-
Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug kinder Lino Martschini und Tobias Stephan feiern. Die beiden Spieler beschenkten sich aber gleich selbst: Denn Lino schaffte einen Hattrick und Stephan Shotout.
In Davos wurden die Zuger ausgebremst Natürlich wünschten wir uns, dass es am darauffolgenden Tag gleich so weitergehen würde. Am vergangenen Sonntag stand das Auswärtsspiel gegen den HC Davos an. Die gut 200 Zuger im Gästesektor wurden jedoch gleich zu Be-
ginn in ihrer Euphorie etwas gebremst. Die Mannschaft trat nicht so entschlossen auf wie am Vortag, und trotzdem konnten wir mit 0:1 in Führung gehen. Nach dem Ausgleich sowie der erneuten Führung mussten wir aber kurz vor Schluss noch das 2:2 hinnehmen, und in der Verlängerung hatte dann der Gegner das Glück auf seiner Seite. Immerhin konnten wir die Heimreise, welche wegen des vielen Verkehrs auf der Strasse um einiges länger dauerte als gewohnt, mit einem Punkt in der Tasche antreten. Am Freitag, 27. Januar, reist dann die Mannschaft ins Tessin. Dort werden sie dem HC Ambri-Piotta gegenüberstehen. Tags darauf kann sich der EVZ dann wieder vor heimischem Publikum präsentieren. Zu hoffen bleibt, dass wir den Klotenern überlegen sind. Schliesslich steht Zug auf Tabellenplatz 3 und die Zürcher aus der Flughafenstadt gerade mal auf Platz 9.
MASKENTREFFEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
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Die Eichefrässer (Bild oben) der Eichenzunft Hünenberg werden am grossen Umzug am Sonntag ebenso mit von der Partie sein wie die Erdmanndli-Zunft aus Baar. Unten sind in ihren blau-rot-weissen Kostümen die Baarer Räbegäuggel zu sehen. Er ist die Symbolfigur der Baarer Fasnacht. Archivbilder: Werner Schelbert («Zuger Zeitung»)
BBM 2017
Die Räbemetropole huldigt dem fasnächtlichen Brauchtum Gruslige und lustige Masken treffen am Wochenende aufeinander. Der Grossanlass ist auch ein Fest für Nicht-Fasnächtler. Silvan Meier
Brauchtums- und Maskentreffen zählen zu den schönen Traditionen im Baarer Fasnachtsleben. Ungefähr im ZehnJahresRhythmus organisiert die Fasnachtsgesellschaft Baar ein solches Fest mit Masken- und Brauchtumsgruppen aus der ganzen Schweiz und dem Ausland. Am 28. und 29. Januar wird dieser Grossanlass bereits zum achten Mal in der Räbemetropole stattfinden. Anlass ist einerseits das 70-jährige Bestehen der Fasnachtsgesellschaft Baar, andererseits der 100. Geburtstag des Fasnachtsgründers Geny Hotz. Der Erfinder des Räbechüngs und des Räbegäuggels wurde am 13. Februar 1917 geboren. Gegen 60 Fasnachts-
gruppen aus dem In- und Ausland werden für zwei fasnächtliche Tage anreisen. Hinzu kommen gut ein Dutzend Guggenmusigen. Das grosse Interesse zeigt, wie hoch der Stellenwert eines solchen Treffens ist und wie gerne Vereine aus nah und fern daran teilnehmen.
Eine Gruppe reist 800 Kilometer zum Fest Am weitesten reist der Stendaler Carnevalsverein an. Der deutsche Club nimmt rund 800 Kilometer unter die Räder. Es sind aber auch fast alle Fasnachtsgesellschaften aus der nächsten Umgebung in Baar vertreten. Das Organisationskomitee hat alles unternommen, um den Festfreudigen ein abwechslungs-
reiches Programm zu bieten. Rund um das Schulhaus Marktgasse und auf dem Rathausplatz wird für zwei Tage ein grosses Festgelände entstehen. Gestartet wird am Samstag um 14 Uhr mit dem Brauchtumsmarkt und dem Kindernachmittag. Auf zwei Aussenbühnen spielen regelmässig Guggenmusigen auf. Am Abend ist dann grosse Party angesagt: Im Rockzelt spielen 7tCover, im grossen Festzelt heizen
Sponsorenliste
Der Zutritt zum Festgelände ist kostenlos. Das Tragen einer Baarer Fasnachtsplakette ist aber Ehrensache. Für gewisse Lokale mit Livemusik gibt es eine Plakettenpflicht. Dasselbe gilt für den grossen Umzug am Sonntag. Die Plaketten sind auch für die «normale» Räbefasnacht vom 25. bis 28. Februar gültig. Die Bronzeplakette kostet 8 Franken, die Silberplakette 15 Franken, die Goldplakette 30 Franken. Plätze auf der Zuschauertribüne beim Bahnhofplatz für den Umzug vom Sonntag kosten 45 Franken. pd
Räbechüng-Sponsoren • Alfred Müller AG • Einwohnergemeinde Baar • Verein Pro Räbefasnacht
Vorverkauf in Baar bei Radler Raum + Design, Dorfstrasse 23/25 (hier auch Tribünenplätze); Rathausapotheke, Dorfstrasse 3; Kiosk am Rathausplatz; Braui-Markt, Langgasse 41.
Urbaarer-Sponsoren • Amag Zug • Burkart Architekten AG • Bütikofer & Partner AG • EWB Elektro-Installationen AG • Gysi Betimag AG
Räbegäuggel-Sponsoren • Brauerei Baar • Fretz Kanal-Service AG • Glencore • Utiger Weine Baar • Vereinigung der Räbeväter • V-ZUG AG • WWZ • Zuger Kantonalbank Räbedibum-Sponsoren • Landis Bau • Medela
Andreas Hotz, Gemeindepräsident Baar
Ein 70-faches Räbedibum!
die Pissnelken und die Jungen Zillertaler mit ihren Schlagern ein, im Gemeindesaal bringen DJ Mario und Guggenmusigen das Partyvolk zum Tanzen, und im Stubä-Wagä verbreiten die Turbo-Örgeler vom Ägerital urchige Stimmung.
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aum ein lokaler Brauch im Kanton Zug ist so belebt, so beliebt und über die örtlichen Grenzen hinaus bekannt, wie die Baarer Räbefasnacht.
Unbestrittene Höhepunkte sind die beiden Umzüge Am Samstagabend ziehen 34 Gruppen durch die verdunkelten Baarer Strassen. Am Sonntagnachmittag wird die Räbe-
Wenn Gäuggel und wilde Mannen die Strassen bevölkern, zieht dies regelmässig eine Vielzahl von Besuchern aus nah und fern an. Damit bietet Baar genau die richtige Kulisse für das internationale Masken- und Brauchtumstreffen 2017. Weit über 2000 aktive Fasnächtlerinnen und Fasnächtler werden über das Wochenende vom 28./29. Januar das Baarer Dorf beleben und für eine einzigartige Stimmung sorgen. Gleichzeitig wird der 70. Geburtstag der Fasnachtsgesellschaft Baar und die Bedeutung der Räbegäuggel und des Räbechüngs für Baar und Umgebung eindrücklich zelebriert.
metropole den wohl grössten Umzug ihrer Geschichte erleben. Über 60 Gruppen mit mehr als 2500 Teilnehmern werden Fasnachtstraditionen aus fünf Ländern zeigen.
Plaketten
Grusswort
Programm • Langenegger Ofen- und Cheminéebau • Niedermann AG • Parkhotel Zug • Risi Service AG • Stadtantennen AG • Utiger Maler Medienpartner • Zugerbieter • Zuger Zeitung • Tele 1 • Radio Sunshine • Radio Central Das 8. Baarer Brauchtumsund Maskentreffen 2017 wird zudem grosszügig gefördert von der Prof. Otto Beisheim Stiftung, von der Annemarie und Eugen Hotz Stiftung von der Alice und Walter Bossard Stiftung sowie von der Heinrich und Julie SandmeierStreiff-Stiftung. red www.bbm2017.ch
Samstag, 28. Januar # 14 Uhr Festzelt beim Gemeindesaal: Start Festbetrieb, ebenso im StubäWagä, ab 15.45 Uhr mit Livemusik # 14–17 Uhr Kindernachmittag, Rathausplatz: Fasnachtsprogramm für Kinder von 4 Jahren bis zur 3. Primarklasse # 14–17 Uhr Brauchtumsmarkt beim Festzelt hinter dem Gemeindesaal: Fasnachtsgruppen zeigen ihr Brauchtum # 18 Uhr Rockzelt neben dem Schwesternhaus: Start mit DJ Fenni, ab 21 Uhr spielt 7tCover # 19 Uhr Nachtumzug im Dorfzentrum: mit 34 Gruppen in den dunklen Strassen # 19.30 Uhr Guggen- und
Fasnachtsball im Gemeindesaal: mit DJ Mario und Guggenauftritten # 19.45 Uhr Schlagerparty im Festzelt: mit den Jungen Zillertalern und den Pissnelken; Eintritt nur mit Silberplakette
Sonntag, 29. Januar # 9 Uhr Festzelt beim Gemeindesaal: Start Festbetrieb, ab 10 Uhr live mit Swiss Powerbrass # 14 Uhr Brauchtumsumzug, Dorfzentrum, mit 62 Gruppen; Eintritt nur mit Plakette, kostenpflichtige Tribünenplätze beim Bahnhof; Umzugsroute: Bühlplatz–Marktgasse–Neugasse–Bahnhof–Bahnhofstrasse–Dorfstrasse–Rathaus # 20 Uhr: Alle Festlokale schliessen. red
Im Jahr der 70. Räbefasnacht und gleichzeitig zum 100. Geburtstag des grossen Baarer Kulturförderers Geny Hotz feiern Masken- und Brauchtumsgruppen aus dem In- und Ausland die närrischen Tage gemeinsam mit den Baarer Gruppen. Der internationale Anlass lädt ein, Kontakte zu pflegen, Brauchtümer und Gestalten aus unterschiedlichen Regionen vorzustellen und kennen zu lernen. Ihnen, uns allen bietet das internationale Masken- und Brauchtumstreffen 2017 eine sympathische Gelegenheit, sich in ungezwungenem Rahmen mit fasnächtlichem Brauchtum auseinanderzusetzen und einige gemütliche Stunden im festfreudigen Baar zu verbringen. In diesem Sinne heisse ich Sie herzlich und mit einem dreifachen «Räbedibum» in Baar willkommen.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
Ihr Leserbrief
Leserbriefe
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein.
Chance oder städtebauliche Sünde?
Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Buchtipp Beethovens Musik von Tieren gespielt Im Mondschein finden sich alle Wiesenbewohner am See ein. Denn Luigi, der berühmte Pianist und Maikäfer, spielt auf. Familie Maus, Herr Maulwurf, das Ehepaar Kröte und viele andere nehmen Platz. Das Konzert beginnt. Bald schon ist alles drumherum vergessen, als die Musik klar über die Wiese tönt, die Nachtfalter in Blattgondeln über das Wasser ziehen und die Feen den Tanz einleiten. Doch plötzlich kommt ein Wind auf, und die Zuschauer werden ganz schön umhergepustet, während Luigi weiter temperamentvoll in die Tasten haut. So endet das Wiesenkonzert turbulent. Doch in einem sind sich alle einig: Es war einfach unvergesslich. mas
In der vergangenen Ausgabe berichteten wir über die Abstimmung über den Bebauungsplan Unterfeld. Dazu erreichten uns Lesermeinungen. Auch als chronisch linker oder grüner Wähler sage ich aus Überzeugung Ja zum Bebauungsplan Unterfeld/ Schleife. Das Projekt bringt den in Zug und Baar dringend benötigten günstigen Wohnraum, entsteht genau dort, wo verdichtetes Bauen städtebaulich und verkehrstechnisch Sinn macht, und es setzt den umfassendsten Standard für nachhaltiges Bauen um, den es derzeit gibt. Was wollen wir eigentlich mehr? Der Bebauungsplan Unterfeld hilft, das unvermeidliche Wachstum kommender Jahre für unsere Region erträglich zu gestalten. Deshalb lege ich ein überzeugtes Ja am 12. Februar in die Urne. Werner Schaeppi, Zug, Mitglied des Komitees «Ja zum Unterfeld»
Nein zu diesem Verblendungsprojekt Mit den Schlagworten «attraktiver Lebensraum», «zeitgemäss und nachhaltig» und «verkehrstechnisch ideal gelegen» wirbt der Konzern Implenia für sein Grossprojekt Unterfeld. Wiederholt wird vom «Leuchtturmprojekt für Nachhaltigkeit» gesprochen. Auf der Werbung sind als Symbol für die ökologische Bauweise Holzstämme abgebildet – ausser dort findet man nirgends am Projekt natürliche Materialien. Wir Stimmbürger werden mit den Lockworten «idyllischer Park mit Teich», «günstige Wohnungen» und «Angebote für das ganze Quartier» zum Ja-Sagen am 12. Februar animiert. Schauen Sie genauer hin: Hier soll eine massiv überdimensionierte Betonburg entstehen, wie wir sie aus den hässlichen Vorstädten europäischer Metropolen kennen. Da wird das «greenwashing» mittels Park zur Farce. Zumal dieser während mehr als der Hälfte des Jahres wegen des Schattenwurfes der Hochhäu-
ser nicht besonnt sein wird. Auch der zu- und abflusslose Teich wird ohne künstlichen Unterhalt zum stinkenden «Pseudotop». Wenn mehrere hundert Autos sich frühmorgens zusätzlich auf der Nordstrasse einfädeln, wird der bereits jetzt vorhandene Stau unendlich und der Kampf um die zu knapp berechneten Parkplätze ausweglos. Unsere allergrösste Sorge bezieht sich aber auf die vernachlässigte Anpassung der Grosssiedlung an die Umgebung und das hohe Risiko, dass aus ihr ein Ghetto wird. Würden Sie freiwillig in eine solch anonyme Grossüberbauung ziehen? Im Wissen, dass die Bauphase sich bis zu zehn Jahre hinziehen wird und Sie danach noch knapp den Himmel, aber sicher nie mehr die Rigi oder den Pilatus sehen werden? Dieselbe Frage habe ich auch den Mitgliedern des Grossen Gemeinderates der Stadt Zug gestellt, deren bürgerlicher Teil das Projekt mehrheitlich unterstützt – beantwortet hat sie keiner. Stim-
men Sie daher Nein zu diesem Verblendungsprojekt. Die Zuger und Baarer haben eine menschenfreundliche Wohnsiedlung verdient, in welcher gemeinschaftliche Einrichtungen lebensnah entstehen können und wodurch eine architektonische Öffnung real und im übertragenen Sinn ein Weitblick ermöglicht wird. Romedius Alber und Fabienne Dietrich, Baar
Das Areal ist eingezont und wird sowieso überbaut Am 12. Februar werden wir über den Bebauungsplan Unterfeld/Schleife abstimmen. Aus mehreren Gründen verdient das gemeindeübergreifende Projekt unsere Unterstützung. Vor allem, weil die Überbauung am richtigen Ort ist. Sie schafft eine sinnvolle Verbindung zwischen Baar und Zug, ist verkehrstechnisch gut angeschlossen und bietet einen hervorragenden Mix von Wohnen, Gewerbe und Arbeiten an. Wo sonst gibt es die Möglichkeit, 470 preisgünstige Wohnungen in Zug und Baar zu
bauen? Und dies an einem Ort, an dem man gleichzeitig arbeiten kann.Von vielen KMU höre ich, wie froh sie seien, dass sich ihren Mitarbeitenden mit dem Projekt Unterfeld die Möglichkeit für eine bezahlbare Wohnung in Zug eröffne und sie nicht mehr von ausserhalb herpendeln müssen. Der Überbauungsplan schafft die Rahmbedingungen für das Projekt. Somit kann die Korporation auf Zuger Boden den Bach umlegen und eine Parklandschaft entwickeln – diese Kombination bildet das Herzstück der neuen Siedlung. Danach werden die Häuser nach und nach erstellt – und nicht wie von den Gegnern suggeriert wird, alle gleichzeitig und ohne Berücksichtigung der Konjunktur. Und zum Schluss darf man nicht vergessen: Das Areal ist eingezont und wird sowieso überbaut. Wenn wir zu diesem Projekt Ja stimmen, haben wir die Feder in der Hand. Karen Umbach, Mitglied des Grossen Gemeinderates und Kantonsrätin FDP, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Cham 18. Januar Josef Auf der Maur, geboren im Jahr 1950, wohnhaft gewesen im Enikerweg 12 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. Januar, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 9. Januar Cham Alice Anna Huber geb. Bucher, geboren im Jahr 1923, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst in Cham hat bereits stattgefunden. 14. Januar Cham Hedwig Silvia Bühlmann geb. Christen, geboren im Jahr 1932, wohnhaft gewesen an der Krämermatt 2 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 26. Januar, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 8. Januar Cham Brigitte Gabriela Maria Tschopp Jordi, geboren im Jahr 1951, wohnhaft gewesen am Alpenblick 6 in Cham. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
«Die Mondscheinsonate» von Doris Eisenburger, Ueberreuter Verlag, 32 Seiten, 26 Franken
Unterägeri 21. Januar Bruno Etter, geboren am 19. Februar 1956, wohnhaft gewesen im St. Anna 4 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. Januar, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Erdbestattung im Friedhof Unterägeri. 19. Januar Unterägeri Rosa Marabello, geboren am 14. Januar 1937, wohnhaft gewesen an der Sprungstrasse 8 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 28. Januar, um 10.45 Uhr in der Marienkirche Unterägeri.
Steinhausen 19. Januar Wilhelm «Willi» Bruch-Häfliger, geboren am 12. März 1938, wohnhaft gewesen an Goldermattenstrasse 3 in Steinhausen. Die Abdankung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt. 17. Januar Steinhausen Rosmarie Weber, geboren am 30. Mai 1945, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 3 in Steinhausen. Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 27. Januar, um 14 Uhr auf dem Friedhof Erli in Steinhausen. 19. Januar Steinhausen Robert Iten, geboren am 9. Mai 1929, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 3 in Steinhausen, mit Aufenthalt im Alterszentrum Dreilinden in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 28. Januar, um 10 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen. 13. Januar Oberägeri Alfred Martin Gantner, geboren am 8. November 1936, wohnhaft gewesen am Schwerzelweg 21 in Oberägeri. Die Andacht findet im Familienkreis statt. 16. Januar Unterägeri Brigitta Wisler-Schnider, geboren am 12. August 1938, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst in der Hauskapelle Chlösterli in Unterägeri hat bereits stattgefunden. 15. Januar Unterägeri Therese Iten-Schmale, geboren am 17. Juni 1932, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 3. Februar, um 10.15 Uhr in der Hauskapelle Chlösterli in Unterägeri.
Zug 19. Januar Fred Bischof, geboren am 12. März 1926, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 27. Januar, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle. 14. Januar Zug Othmar Michael Fischer-Suter, geboren am 18. Juli 1933, wohnhaft gewesen am Terrassenweg 9f in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. Januar, 15 Uhr in der Bundeskapelle in Brunnen SZ. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 14. Januar Zug Ernst Holzmann-Steffen, geboren am 22. Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 42a in Zug. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung in Zug haben bereits stattgefunden. 11. Januar Zug Manda Cakar, geboren am 12. April 1935, wohnhaft gewesen in Zug, Schanz 6. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. Januar, 19 Uhr in der Kirche St. Johannes. 12. Januar Zug Mathilde Müller, geboren am 3. Januar 1929, wohnhaft gewesen am Brüschrain 2 in Zug, mit Aufenthalt im Pflegezentrum Ennetsee Cham. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Michael in Zug hat bereits stattgefunden. 15. Januar Zug Monika Sharma-Aschwanden, geboren am 11. August 1955, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. Januar Zug Moritz Stadelmann-Isler, geboren am 4. Juli 1925, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 106 in Zug, mit Aufenthalt im Altersheim Chlösterli in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 16. Januar Zug Lilo Wissmann-Portmann, geboren am 16. Juli 1929, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 3 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 31. Januar, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle. 9. Januar Zug Jean-Nicolas Ludwig, geboren am 2. Dezember 1941, wohnhaft gewesen an der Gubelstrasse 12 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. Januar, 10.30 Uhr in der Hofkirche St. Leodegar; anschliessend Urnenbeisetzung im Hof in Luzern. 17. Januar Zug Betty Burger-Wenger, geboren am 15. Juni 1927, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Abdankung in Zug haben bereits stattgefunden.
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
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Kinderbetreuung
Einkommensobergrenze gibt zu reden Baar und Cham haben vor rund einem Jahr als erste Gemeinden im Kanton Zug Betreuungsgutscheine eingeführt. Kita-Inhaber und die Behörden ziehen erstmals Bilanz. Laura Sibold
In allen deutschsprachigen Baarer Kindertagesstätten gibt es subventionierte Plätze, mit denen die Eltern bis zu einem steuerbaren Einkommen von 60 000 Franken direkt unterstützt werden. Dies in Form von Betreuungsgutscheinen, mit welchen die Gemeinde den Eltern den zugesprochenen Betrag monatlich auf ihr Konto einzahlt. «Dadurch haben die Eltern seit rund einem Jahr mehr Wahlmöglichkeiten bei den Kitas und sind stärker in die Verantwortung eingebunden», sagt die Baarer Sozialvorsteherin Berty Zeiter.
Unterer Mittelstand wird mehr zur Kasse gebeten Das neue Baarer System hängt stärker von der Berufstätigkeit der Eltern ab als die bisherigen Subventionen. Zudem handelt es sich um ein degressives Modell, das Familien im unteren Einkommensbereich stärker als früher berück-
«Eine Erhöhung der Einkommenslimite und eine Ausweitung des Systems auf Kitas anderer Gemeinden ist denkbar.» Berty Zeiter, Baarer Sozialvorsteherin sichtigt. «Dies hat leider auch zur Folge, dass Eltern im Mittelstand teilweise kein Anrecht mehr auf einen subventionierten Krippenplatz haben», sagt Esther Krucker, Geschäftsführerin des Vereins Kibiz-Kinderbetreuung Zug, zu dem auch die Kita Chriesimatt in Baar zählt. Vor dem Systemwechsel regelte eine Einkommensobergrenze von 80 000 Franken, ob Eltern Anrecht auf einen subventionierten Krippenplatz haben. Diese wurde nun auf 60 000 Franken gesenkt. Man stehe den Betreuungsgutscheinen grundsätzlich positiv gegenüber, so die Geschäftsführerin des Vereins Kibiz Zug, der an sieben Standorten in Zug und Baar Kitas mit 191
Sie sind mit dem neuen System grösstenteils zufrieden: Corinne Duss, Leiterin der Kita Chriesimatt in Baar (links), und Esther Krucker, Geschäftsführerin des Vereins Kibiz-Kinderbetreuung Zug.
Stefanie Grunder (links), Leiterin der Kita Nano in Baar, sowie die Baarer Sozialvorsteherin Berty Zeiter diskutieren das System der Betreuungsgutscheine. Bilder: Daniel Frischherz Plätzen anbietet. «Die Gemeinde sollte jedoch den Gutschein so ausgestalten, dass sich auch Mittelstandsfamilien das Betreuungsangebot in Zukunft leisten können», ist Esther Krucker überzeugt. Nur so könne die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht werden.»
Nun sind wesentlich mehr Krippenplätze verfügbar Bedenken betreffend der Baarer Einkommensobergrenze äussern auch einige KitaLeiterinnen. «Die Rückmeldungen der Eltern sind eher kritisch.Wir bemerken ein starkes Sinken der finanziellen Unterstützung», sagt Fabienne Bucher, Inhaberin der Baarer Kita Miraculix. Das neue System funktioniere davon abgesehen jedoch gut und sei eine
grosse administrative Entlastung für die Kindertagesstätten. Dies bestätigt auch Vanessa Perroncello, Mitinhaberin der Kita Nano. «Wir sind mit den Betreuungsgutscheinen sehr
«Wir bemerken ein starkes Sinken der finanziellen Unterstützung.» Fabienne Bucher, Inhaberin Kita Miraculix in Baar
zufrieden. Negative Elternrückmeldungen sind eher selten», so Perroncello. Auch die Kita Wölkli in Allenwinden betrachtet das neue System als zielführend. «Zu uns kommen
jedoch immer wieder enttäuschte Eltern, weil sie nun weniger Subventionen erhalten. Die Einkommensobergrenze von 60 000 Franken ist unserer Ansicht nach zu tief angesetzt», sagt die Allenwindner Kita-Leiterin Rajmonda Quni. Kritik von Seiten der Eltern oder Kitas sei bei der Gemeinde Baar keine eingegangen, so Sozialvorsteherin Berty Zeiter. «Es war der politische Wille, dass hohe Einkommen nicht mehr subventioniert werden, was früher mit der grosszügigen Unterstützung aller Babyplätze der Fall war.» Zudem gäbe es seit letztem Jahr zusätzliche Kitas mit unterschiedlich hohen Ansätzen, «sodass nun wesentlich mehr Plätze zur Verfügung stehen», sagt Zeiter. Es sei allerdings
Ein Blick auf die Budgetierung in Cham und Baar
Zug/Steinhausen
Rosige Finanzlage durch Gutscheine
Andere Gemeinden ziehen auch nach
Das Budget für die Betreuungsgutscheine wurde sowohl in Baar als auch in Cham nicht ausgeschöpft. «Wir hatten für das vergangene Jahr 1,04 Millionen Franken budgetiert. Davon wurden nur 680 000 Franken gebraucht», sagt die Baarer Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Ähnlich gestaltet sich die Lage in der Gemeinde Cham. «Wir hatten ursprünglich mit einer grösseren Kostensteigerung gerechnet. Das Budget 2017 konnte betref-
fend die Betreuungsgutscheine dementsprechend reduziert werden», sagt Christine Blätter-Müller, Chamer Sozialvorsteherin. Für 2017 seien rund 600 000 Franken budgetiert.
In Cham profitieren mehr Familien vom System
«Per Ende Dezember 2015 wurden 770 000 Franken Subventionen durch die Gemeinde Baar bezahlt. Davon profitierten 99 Kinder in 82 Familien. Per Ende Dezember 2016, mit dem neuen System
der Betreuungsgutscheine, bezahlte die Gemeinde rund 90 000 Franken Subventionen weniger», erklärt Gemeinderätin Berty Zeiter. Davon profitierten mit 80 Kindern in 60 Familien auch weniger Leute als im alten System. Für Cham gestaltet sich das Bild etwas anders. «Kurze Zeit nach der Einführung haben wir festgestellt, dass im neuen System 33 Prozent mehr Kinder von Subventionen profitieren als noch im alten System», sagt Christine Blätter-Müller aus Cham. ls
Die Steinhauser Stimmbevölkerung hat an der Urnenabstimmung von Ende November 2016 der Einführung von Betreuungsgutscheinen zugestimmt. Voraussetzung für den Bezug von Betreuungsgutscheinen sind neben dem gemeindlichen Wohnsitz auch die Erwerbstätigkeit. Die Höhe des Gutscheins richtet sich nach dem Einkommen der Familie. Das massgebende Einkommen darf hierfür die Grenze von 80 000 Fran-
durchaus so, dass im letzten Jahr weniger Familien in den Genuss von Subventionen gekommen sind (siehe Box). Ursprünglich war geplant, dass das Baarer System nach drei Jahren umfassend evaluiert wird. Eine frühere Anpassung sei jedoch denkbar, erklärt Berty Zeiter. «Als Massnahmen sind eine Erhöhung der Einkommenslimite und eine Ausweitung des Systems auf Kitas in anderen Gemeinden zu diskutieren.» Dies sei bisher vermieden worden, um die Baarer Kitas noch vor starker kantonaler Konkurrenz zu schützen.
Einfachere Administration für die Kinderkrippen Was in Baar nun angedacht wird, ist in Cham seit einem Jahr umgesetzt. Chamer Eltern können ihre Betreuungsgutscheine auch in den Kitas anderer Zuger Gemeinden einlösen. «Die Wahlfreiheit entspricht der heutigen Zeit. Doch aufgrund der Nähe und der guten Qualität der Chamer Kitas entscheiden sich die meisten Eltern für die Betreuung innerhalb unserer Gemeinde», sagt die Chamer Sozialvorsteherin Christine Blättler-Müller. In Baar ist nur die Betreuung in Kindertagesstätten einheitlich geregelt. Demgegenüber hat das Chamer System seit Januar 2016 die Finanzierung von Kitas, Spiel-
ken nicht überschreiten. Die Grenze liegt also ohne Abzüge bei einem Einkommen von ungefähr 130 000 Franken. Die Betreuungsgutscheine werden per August in Steinhausen eingeführt und können wie in Cham grundsätzlich bei jeder Kita im Kanton Zug eingelöst werden. Neben Steinhausen sind auch in der Stadt Zug als Reaktion auf eine FDP-Motion Betreuungsgutscheine angedacht. Der Stadtrat holte Stellungnahmen von allen fünf Kitas mit Leistungsvereinbarungen
gruppen, Tagesfamilien, der modularen Tagesschule und der Ferienbetreuung vereinheitlicht. In Cham liegt die Subventionsobergrenze für Betreuungsgutscheine bei 120 000 Franken (steuerbares Einkommen plus Zusatz des steuerbaren Vermögens). «Der Systemwechsel hat reibungslos geklappt und wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten», sagt Blättler-Müller. Dem pflichten einige Chamer Kindertagesstätten bei. «Wir sind mit dem neuen System zufrieden», sagt Priska Zihlmann, Leiterin der Krippe Chinderhuus. «Die Administration gestaltet sich deutlich einfacher und wir erhalten positive Elternrückmeldungen.» Gleicher Meinung ist Luzia Gisler, Präsidentin des Vereins Kita Städtli und Schnäggehuus. «Das neue System entlastet die Eltern und bietet ihnen freie Krippenwahl», so Gisler.
Ihre Meinung Wie denken Sie über das System der Betreuungsgutscheine, die bisher in Chamer und Baarer Kitas verfügbar sind? Haben Sie selber schon Erfahrungen mit dem neuen System gemacht? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
ein, welche die Einführung von Gutscheinen mehrheitlich begrüssten. Dabei sei ein unlimitiertes Gutscheinbudget seitens der Stadt von Vorteil, von einer Koppelung von Erwerbs- und Betreuungspensum wird aber abgeraten. Nun soll eine Projektgruppe unter Führung des Bildungsdepartements ein Zuger Modell für Betreuungsgutscheine entwerfen, das vom Grossen Gemeinderat bewilligt werden muss. Die Umsetzung sei auf Anfang des Jahres 2019 geplant. ls
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MARKTPLATZ
Projekt Interim
Räume zur Zwischennutzung
An der Hinterbergstrasse 32/34 in Cham sind ab sofort über 9500 Quadratmeter Ar beitsfläche in einer Zwischen nutzung von Projekt Interim verfügbar. Die Projekt Interim GmbH ist auf Zwischennut zungen und Leerstandsma nagement spezialisiert. Die Räume zwischen 9 und 1660 Quadratmeter können bis Januar 2020 genutzt wer den und sind ab einem Kostenbeitrag von 105 Fran ken pro Monat erhältlich. Die Palette möglicher Nutzungen ist breit: Die Räume können als Büros, Ateliers, Werk und Ausstellungsräume, aber auch als Verkaufsflächen genutzt werden. Die öffentliche Be sichtigung findet am Mitt woch, 25. Januar, von 17.30 bis 18.30 Uhr und am Samstag, 28. Januar, von 12 bis 13 Uhr. statt. pd Infos: www.projekt-interim.ch
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
Zugerland
«Bachmann» eröffnet Filiale in Steinhausen Confiserie Bachmann zieht ins Einkaufszentrum Zugerland ein. Die Luzerner Bäckerei übernimmt das Lokal von Coffee & Time. Das von der Migros Luzern betriebene Coffee & Time im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen wird per 30. April geschlossen. Das Lokal auf der mittleren Verkaufsebene wird von der Bäckerei Confiserie Bachmann übernommen. Die fünf Mitarbeitenden von Cof fee & Time werden an ande ren GastronomieStandorten der Migros Luzern weiterbe schäftigt. Die Luzerner Bäcke rei Confiserie Bachmann er weitert das Verpflegungs und Gastronomieangebot des Ein
kaufscenters an der Hinter bergstrasse 40. Neben dem Kaffee mit gemütlichen Sitz gelegenheiten werden auch Brote und Backwaren, Sand wiches, Pizzen und weitere TakeawayProdukte, aber auch hausgemachte Pralinés sowie diverse Schokoladen spezialitäten und Macarons angeboten.
16 Arbeitsstellen insgesamt geschaffen Der Umbau des Lokals star tet am 1. Mai, die Eröffnung ist auf Mitte Juni geplant. Durch die neue Standorteröffnung im Zugerland werden bei Bachmann 16 Arbeitsstellen im Verkauf vor Ort und fünf Arbeitsstellen in der Backstu be in Luzern geschaffen. pd www.ekz-zugerland.ch
Foto pd
Nachfolger für Corrent Druck
Vor 21 Jahren hat Werner Corrent (Mitte) seine Druckerei in Steinhausen eröffnet. Nun schliesst sie in Folge seiner Pensionierung. Ein Nachfolger wurde mit der Reprotec AG gefunden. Werner Corrent, Christian Schön (links), Leiter grafische Dienstleistungen, und Steven Heusser (rechts), Geschäftsführer Reprotec AG, sind von der Lösung überzeugt. dom
Body-Element
Der Körper steht hier im Mittelpunkt oder zur schnellen, gesunden und nachhaltigen Gewichtsre duktion, eine geniale Erfin dung. Als Mentorin hat Marti na Niklaus viele begeisterte Kunden zu verzeichnen. Ein weiteres Angebot ist die Kryo lipolyse von Coolshaping, eine apparative Kältebehandlung gegen Fettpolster. Martina Nik laus, die Geschäftsinhaberin, besuchte vor dem Entscheid für diese Behandlungsform unterschiedlichste Beauty Messen und testete selbst die Nachhaltigkeit und die Effi zienz. Einfach und bequem, Bodyshaping ohne Narben.
Ein Beauty-Institut bietet Behandlungen an, mit denen man sich von innen und aussen schön fühlt. «Von allem genug – von nichts zu viel» ist das Motto, das im BeautyInstitut Body Element propagiert und gelebt wird. Die Dienstleistungen umfassen das ganzheitliche Konzept zur inneren und äus seren Schönheit. Professionell wird beraten, um dem Kunden die individuell abgestimmte Behandlung oder die aus erwählten, hochwertigen Pro dukte anzubieten. Den Fokus setzt das Institut an der Baarermattstrasse 6 in Baar im Moment auf den opti mal funktionierenden Stoff wechsel sowie auf Bodyfor ming und somit auchVitalaging. Dabei ist das Stoffwechselpro dukt SwissQube, ob als Kur
Martina Niklaus, Geschäftsinhaberin von Body-Element, kann auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Bild: PD
Auch unterschiedliche Massagen gehören zum Angebot Die apparative Kosmetik für Gesichtsbehandlungen im Vi talagingBereich beinhaltet di verse Technologien, je nach Hautbild und Wunsch der Kundinnen wird die Behand lung ausgewählt.Auch auf dem
Gebiet des Bodytreatments hat Martina Niklaus jahrelan ge Erfahrung. Die unter schiedlichen Massagemetho den, sagt sie heute, sind zum erweiterten Angebot willkom men. Zur Entspannung, aber auch konkret bei Schmerzen und Leiden im Muskelapparat und bei organischen Dishar monien. Für klassische, aber auch therapeutische Massa gen (Craniosacral, Atem, Re flexzonen, Wirbelsäulenmobi lisation, Meridianarbeit) bietet das Institut ein breites Ange bot. Die wohltuenden und spürbar erfahrenen Griffe und Techniken sind vielseitig, individuell und mit viel Empa thie ausgeführt. Regelmässig finden im Ins titut BodyElement Informa tionsabende zu den vielseiti gen Themen der Schönheit und Gesundheit statt. pd www.body-element.ch
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Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
WWZ
Sonnenstrom ins Autos tanken ist gleich an mehreren Orten möglich WWZ hat ihre erste öffentliche Stromtankstelle in Cham in Betrieb genommen. In der Stadt Zug wurden weitere eröffnet. Mit dem Auf und Ausbau des Netzes öffentlicher Lade stationen unterstreicht das Zuger Versorgungsunterneh men die Bedeutung der Elekt romobilität für die Region. «Elektromobilität ist alltags tauglich, und die Region Zug ist prädestiniert, eine Vorrei terrolle zu übernehmen», er klärte Andreas Widmer an lässlich der Inbetriebnahme der ersten Stromtankstelle. Die Automobilbranche hat in den vergangenen Jahren gros se Fortschritte gemacht. Die wachsende Palette serienmäs siger Elektroautos überzeugt mit Reichweiten, die für den
Alltagsgebrauch absolut ge eignet sind. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der Zulas sungen im Kanton Zug, deren Zunahme deutlich über dem nationalen Durchschnitt liegt. Die Region hat hinter Zürich die höchste Dichte an Elektro autos. An der neuen ETankstelle Rigiplatz/Schulhausstrasse hinter dem Teehaus Umami in Cham können sogar zeitgleich zwei Fahrzeuge geladen werden. Getankt wird mit WWZSonnenstrom. Dieser besteht zu 100 Prozent aus re gionaler Solarproduktion. Be zahlt wird dort kontaktlos per Kreditkarte.
Stromzapfsäulen an vier Standorten in der Stadt Zug In einem gemeinsamen Pro jekt von WWZ und der Ener giestadt Zug wurden in den vergangenen Wochen ETank stellen an vier Standorten in
der Stadt Zug installiert und in Betrieb genommen. Die neuen Lademöglichkeiten befinden sich auf öffentlichen Parkplät zen an der Allmendstrasse, der Dammstrasse, beim Bundes platz und am BruderKlausen Weg in Oberwil.
Der Strom wird für zwei Jahre offeriert Die Parkgebühr wird nach ortsüblichem Tarif verrechnet. Bezahlt wird kontaktlos eben falls mit Kreditkarte. Der ge ladene WWZSonnenstrom wird für die ersten zwei Be triebsjahre von der Energie stadt Zug offeriert. «Die neuen Ladestationen erhöhen die Standortattraktivität der Stadt Zug für lokale Elektrofahr zeughalter wie auch für Elek troreisende, und gleichzeitig werden damit auch lokale So larstromproduzenten unter stützt», bestätigt Urs Raschle, Vorsteher Departement Sozia
Stadtrat Urs Raschle und Andreas Widmer, CEO der WWZ, enthüllen die neue Stromtankstelle auf dem Bundesplatz in Zug. Bild: PD les, Umwelt und Sicherheit. «Wir wollen nebst dem weite ren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur auch Ange
bote rund um die Elektromo bilität für Hausbesitzer und Firmen lancieren. Die Grund lage soll geschaffen werden,
dass Elektromobilität in der Region noch stärker Fuss fas sen kann», sagt WWZCEO Andreas Widmer. ar
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
8. Baarer Brauchtums- und Maskentreffen
Der Auftritt einer Monster-Gugge Dank den «Alti Sieche» wird der Umzug am kommenden Sonntag rekordverdächtig. Eine gigantische Guggenformation wird aufmarschieren. Hansruedi Hürlimann
«Der auf den ersten Blick wenig schmeichelhafte Name ‹Alti Sieche› hat weniger mit dem Alter der Teilnehmer zu tun als vielmehr mit deren Erfahrung als Guggenmusikanten und Fasnächtler», sagt Beat «Tschäsi» Gasser. Er hat als
einer der Initianten zusammen mit sieben erprobten Fasnächtlern das Projekt «Alti Sieche» auf die Beine gestellt. «Was als Idee am wöchentlichen Stammtisch der Heureka-Gugger geboren wurde, soll einmalig sein und bleiben», sagt Jürg «Züfel» Zurfluh, der als Kontaktperson und Koordinator im Einsatz ist. Die Gugge formiert sich exklusiv für einen Auftritt am internationalen Brauchtums- und Maskentreffen in Baar.
Ein Organisationskomitee mit breitem Beziehungsnetz Damit das Projekt der Nachwelt dennoch erhalten bleibt, konnten die Organisatoren Stefan Gut mit ins Boot holen. Er wird das Geschehen filmisch
In eigener Sache 2017 – das Jahr der grossen Jubiläen Feiert auch Ihr Verein, Ihre Organisation oder Ihr Unternehmen in diesem Jahr ein Jubiläum? Gerne berichten wir darüber. Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch, Beschreiben Sie kurz, was für einen Geburtstag Sie feiern und welche Aktivitäten geplant sind. Vergessen Sie im Mail nicht, Ihren Kontakt anzugeben. Der Einsendeschluss ist Dienstag, 7. Februar. red
Zug
Bäckermöhli: Eine schöne Bescherung
«Was als Idee am Stammtisch geboren wurde, soll einmalig sein und bleiben.» Jürg «Züfel» Zurfluh, Koordinator «Alti Sieche»
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Im improvisierten Probelokal auf dem Gysi-Areal üben die rund 215 Mitglieder der «Alti Sieche» fleissig für das Baarer Brauchtums- und Maskentreffen. Der musikalische Leiter Erich Andermatt (im roten Pullover) und Organisator Jürg Zurfluh (rechts) schwingen schon mal den Taktstock. Bild: Daniel Frischherz dokumentieren, indem er neben der mobilen Kamera beim Rathaus zusätzlich feste Kameras installiert und so das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven festhalten kann. Danach wird die Dokumentation ins Internet gestellt, wo sie von jedermann eingesehen werden kann. Dank ihrem Beziehungsnetz und dem Internet konnte das Organisationskomitee (OK) in Kürze 215 Musikanten für die Blas- und Rhythmusgruppe rekrutieren. Es sind Frauen und Männer aller Altersstufen vertreten, von Jugendlichen bis hin zu ergrauten Häuptern. Die meisten davon sind aktive oder ehemalige Mitglieder von Guggenmusigen aus dem Kanton und der Umgebung und verfü-
gen demzufolge über ein entsprechendes Repertoire. Man kann aber auch mitmachen, wenn man über keine Erfahrung als Guggenmusikant verfügt.
Alt Regierungsrat spielt auf der Blockflöte mit Einer ohne solche Vorkenntnisse ist alt Regierungsrat Hanspeter Uster. Er macht als Blockflötist mit – ohne Verstärker – und erfüllt sich damit quasi einen Jugendtraum, wie er gegenüber unserer Zeitung sagt. «Während der Zeit in der Kantonsschule habe ich eine Guggenmusig aus Blockflötenspielern gründen wollen, wozu es jedoch nie gekommen ist», sagt Uster lachend. Laut Koordinator Jürg Zurfluh ist jeder
Teilnehmer selber für sein Kostüm verantwortlich. Vom Organisator bekommen alle Musikanten eine pinkfarbene Halbmaske und einen Luftballon, der an der Schulter befestigt wird. Dieser trägt das von Roland Schleiss entworfene Logo «Alti Sieche Baar 2017», das die Truppe im Gros der Umzugsteilnehmer klar erkennbar macht. Sie sind die Nummer 6 in der Reihe von 62 Gruppen aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Für die Proben stand der Formation die Produktionshalle der Firma Gysi zur Verfügung. Unter der Leitung von Erich Andermatt und Joschi Bilgerig wurde lediglich zweimal geprobt. Die Dirigenten
wählten bekannte Melodien wie das «Kufsteiner Lied» oder «La Paloma». Wer dazu Noten benötigte, konnte sie im Internet herunterladen. Beim Probenbesuch unserer Zeitung war die Begeisterung der Teilnehmer für dieses einmalige Projekt spürbar und es herrschte trotz der grossen Anzahl eine erstaunliche Disziplin. Begeistert sind auch die Fasnachtsoberen. Räbevater Pirmin I. Andermatt war zusammen mit Peter Langenegger, Präsident der Gönnervereinigung Pro Räbefasnacht, vor Ort. Der Räbevater bezeichnete das Vorhaben als «phänomenal» und bedankte sich bei allen nicht nur mit Worten, sondern auch mit einem Obolus.
Es ist wieder so weit: Heute, am Mittwoch, 25. Januar, hält die Zunft und Bruderschaft der Müller, Bäcker und Zuckerbäcker der Stadt Zug ihren Hauptbott ab. Nach dem offiziellen Teil besuchen die Delegationen der Zunft die Stadtzuger Kindergärten, um den Kleinsten über Brauch und Handwerk der Müller, Bäcker und Konditoren zu berichten. Um 16.15 Uhr findet dann der eigentliche Höhepunkt statt. Die Zünfter und ihre werten Gäste werfen aus den Fenstern des Restaurants Aklin und vom Balkon des City-Hotels Ochsen den Kindern Mutschli, Guetzli, Würstchen und Orangen zu. Zuvor müssen die Kinder aber lauthals «Bäckermöhli! Bäckermöhli!» rufen. Das traditionelle Bäckermöhli findet eine halbe Stunde später beim Fischmärt seine Fortsetzung. Nach einem von der Zunftmusik begleiteten Marsch durch Neugasse und Altstadt wird der Tag mit Unterhaltung für Leib und Seele beschlossen. ar Infos: www.baeckerzunft.ch
Öffentlicher Verkehr
Kanton Zug wehrt sich gegen den Führungsanspruch des Bundes Selbst bestimmen und gestalten: Der Kanton will das Heft im öffentlichen Verkehr in der Hand behalten. Er wehrt sich vehement gegen eine Vorlage des Bundes. Die geplanten Systemführerschaften des Bundes im öffentlichen Personenverkehr in der Vorlage «Organisation der Bahninfrastruktur» (OBI) lehnt der Kanton Zug zusammen mit den Kantonen Aargau, Glarus, Schaffhausen, Schwyz, St. Gallen, Thurgau und Zürich ab. Sie wehren sich so gegen die Einschränkung der kantonalen Kompetenzen und die Schwächung des Föderalismus: Fremdbestimmte Systemführer sollen das sorgfältig austarierte ÖV-System nicht beherrschen können. Der öffentliche Verkehr soll eine Verbundaufgabe bleiben, bei der die Besteller ihrem finanziellen Engagement entsprechend auch mitwirken können. Mitte November 2016 verabschiedete der Bund die Botschaft zur Vorlage OBI zuhanden des Bundesparlaments. Obwohl es sich um eine Vorlage zur Bahninfrastruktur han-
delt, fügte der Bund überraschend und ohne Absprache mit den Kantonen auch sachfremde Änderungen des Personenbeförderungsgesetzes (PBG) in die Botschaft ein. So will der Bund im öffentlichen Personenverkehr Organisationen als sogenannte Systemführer einsetzen und diese mit weitreichenden Befugnissen für die gesamte Branche ausstatten. Unter anderem hätte ein solcher Systemführer die Kompetenz, auch beim Tarifverbund Zug die Billettpreise festzusetzen oder das Billettsortiment zu bestimmen.
Das finanzielle Risiko liegt beim Kanton «Stossend ist der Umstand, dass ein vom Bund eingesetzter Systemführer finanzielle Entscheidungen zu Lasten der Kantone und Gemeinden fällen kann, ohne selbst für die Folgen verantwortlich zu sein», schreibt Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel in einer Mitteilung. Heute bezahlen die Kantone und Gemeinden der Schweiz rund 2,3 Milliarden Franken pro Jahr an die ungedeckten Kosten des öffentlichen Verkehrs. Den Orts- und Agglomerationsverkehr, wo mit Abstand die meisten Fahrten absolviert werden, decken
Noch setzt der Tarifverbund Zug die Billettpreise fest. Wenn der Bund Systemführer einsetzt, könnten diese über die Tarife entscheiden. Bild: PD die Kantone und Gemeinden alleine ab. «Im Kanton Zug trägt der Bund lediglich 19,3 Prozent der gesamten Abgeltung mit. Dennoch beansprucht er das alleinige Recht, Systemführer auszusuchen», sagt Michel weiter. Die Mehrkosten der Entscheidungen des Systemführers blieben je-
doch zum grössten Teil beim Kanton hängen, während die Handlungsmöglichkeiten zur Gestaltung des öffentlichen Verkehrs in seinem Gebiet massiv eingeschränkt werden. Dies bedeutet auch, dass bei einer angespannten finanziellen Lage des Kantons unweigerlich ein Abbau des ÖV-An-
gebots droht, da künftig nicht mehr via Tarifmassnahmen reagiert werden könnte.
Gesetzesvorlage unterläuft föderalistische Tradition «Die Gesetzesvorlage negiert nicht nur die Finanzverantwortung von Kanton und Gemeinden, sondern unter-
läuft auch die föderalistische Tradition und das Prinzip der Subsidiarität», so der Zuger Volkswirtschaftsdirektor weiter. Gerade für den heterogenen ÖV-Markt der Schweiz mit verschiedenen Akteuren erscheine eine zentralisierte Tarifsystemführerschaft ungeeignet. Im Vernehmlassungsverfahren zu OBI hat der Bund jedoch alle Einwände und Vorschläge der überwiegenden Mehrheit der Kantone ignoriert. «Es bestehen weder Not, dringender Handlungsbedarf noch substanzielle Gründe, dem Bund in den wichtigen Bereichen Tarif und Vertrieb eine Generalermächtigung auszustellen», stellt der FDP-Regierungsrat klar. Die Gesetzesvorlage sei im Bereich des Personenbeförderungsgesetzes hochgradig unbestimmt und erklärungsbedürftig und stelle überdies auch keinen genügenden Rechtsschutz der Kantone sicher. Die Rolle der Besteller und die Finanzierungsmechanismen im öffentlichen Verkehr würden vom Bund grundlegend missachtet. In dieser Form habe OBI das Potenzial, die bisher erfolgreich zusammenarbeitende und solidarische ÖV-Branche zu destabilisieren. ar
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
Kinderärzte
Am Telefon kann schon geholfen werden tern Beratung, welche sich von der Behandlung erwachsener Patienten oftmals unterscheidet», erklärt Peter F. Gerritsen, Präsident der Ärztegesellschaft Zug.
Elf Pädiatrie-Ärzte decken den Notfalldienst im Kanton ab. Seit Dezember 2016 nehmen sie diesen Auftrag in der Notfallpraxis der Ärztegesellschaft Zug im Kantonsspital wahr.
Der Hausarzt ist die kostengünstigere Variante «Diesem Umstand wird nun Rechnung getragen, indem während der Öffnungszeiten
Peter Theiler
Verletzungen und Krankheiten sind immer ein aussergewöhnliches Ereignis. Wenn sie zu Zeiten eintreffen, zu denen der Hausarzt nicht erreichbar ist, empfiehlt es sich, trotzdem Ruhe zu bewahren und die Servicenummer für medizinische Notfälle anzurufen. Neu wird dort unterschieden, ob es sich um ein Ereignis bei Erwachsenen oder bei Kindern handelt. In letzterem Fall wird der Anrufer zum Kinderberatungstelefon, welches seinen Sitz im Kantonsspital Zürich hat, weitergeleitet. Dort wird eine Triage vorgenommen, in der empfohlen wird, was weiter zu tun ist. Rund 30 Prozent aller Anrufenden kann schon am Telefon
Regierungsrat Martin Pfister (links) und Peter F. Gerritsen, Präsident der Ärztegesellschaft Zug, sind zufrieden mit den Neuerungen beim kinderärztlichen Notfalldienst. Bild: Peter Theiler so weit geholfen werden, dass sie keinen Arzt mehr aufsuchen müssen. Es kann aber auch vorgeschlagen werden, sich mit dem Patienten zum Notfalldienst zu begeben oder je nach Uhrzeit oder Schwere des Falles ins Kinderspital Luzern zu fahren. In besonders dringenden Fällen kann es aber auch sein, dass ein Krankenwagen aufgeboten wird. Natürlich ist es für alle
Patienten nach wie vor möglich, sich ohne Voranmeldung direkt zur Notfallaufnahme des Zuger Kantonsspitals zu begeben. Die Triage wird dort vor Ort vorgenommen. Über 26 000 Zuger haben die Notfallpraxis seit deren Eröffnung im Jahr 2012 aufgesucht. Rund 15 Prozent davon sind oder waren Kinder. «Wenn sich ein Kind verletzt oder krank wird, benötigen die El-
«Verletzt sich ein Kind, benötigen Eltern Beratung, die sich von der Behandlung Erwachsener unterscheidet.» Peter F. Gerritsen, Präsident Ärztegesellschaft Zug der Notfallpraxis immer auch ein Pädiatrie-Arzt vor Ort ist.» Er weist darauf hin, dass die Behandlung durch den Hausarzt die kostengünstigste Variante ist. Darum wird den Patienten, welche sich in die
Notfallpraxis begeben, immer auch eine Liste mit Haus- und Kinderärzten übergeben, für welche sie sich entscheiden können. «Gerade Leute, welche neu im Kanton Zug leben, haben oftmals noch keinen Hausarzt oder sind mit unserem Gesundheitssystem ungenügend vertraut», führt Gerritsen weiter aus. Auch Regierungsrat Martin Pfister ist stolz auf die Neuerungen und die interkantonale Zusammenarbeit. Er ist sich
sicher, dass mit der Bündelung der Ressourcen und Kompetenzen weniger Kosten für das Gesundheitssystem anfallen und Nachahmer in anderen Regionen gefunden werden. Er appelliert auch dafür, bei Unfall und Krankheit die medizinische Servicenummer 0900 008 008 anzurufen, bevor in Eigenregie ein Krankenwagen über die Nummer 144 bestellt wird. «Das würde die Kosten im Gesundheitswesen reduzieren», erklärt Pfister.
Ein Notfall – was nun? Servicenummer oder Notfalldienst Die Medizinische Servicenummer 0900 008 008 ist rund um die Uhr besetzt und nimmt je nach Dringlichkeit und Alter des Patienten, eine Triage vor. Der Dienst kostet 3.23 Franken pro Minute, allfällige Wartezeiten werden nicht berechnet. Die durchschnittliche Abklärung der Fälle nimmt rund drei Minuten in Anspruch. Rund
30 Prozent aller Anrufenden wird bereits am Telefon abschliessend geholfen. Der Notfalldienst der Hausund Pädiatrie-Ärzte befindet sich im Zuger Kantonsspital und ist zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag bis Freitag, 19 bis 22 Uhr, Samstag, 14 bis 20 Uhr, Sonntag, 10 bis 12 und 16 bis 20 Uhr. pd Weitere Informationen unter: www.notfallpraxiszug.ch
Maturaarbeit
«Um jemandem helfen zu können, muss man gar nicht so weit weg» Flüchtlingskinder aus dem ganzen Kanton schnuppern in Cham und Steinhausen Pfadiluft. Hinter dem Projekt steht eine Maturandin. In Anja Iselins (Bild) Vorstellung existierte das Bild schon lange: Flüchtlingskinder, welche die rot-blau-gelbe Pfadikrawatte der Abteilung Pfadi Winkelried um den Hals tragen. Dank ihrer Maturaarbeit könnte das Foto der Kinder mit Krawatte schon sehr bald geknipst werden. «Dass ich etwas Soziales für meine Maturaarbeit leisten wollte, war für mich früh klar», holt die Kantonsschulschülerin aus. Eine Weile habe sie auch mit dem Gedanken gespielt, einen Auslandseinsatz zu wagen. «Um jemandem helfen zu können, muss man aber gar nicht so weit weg», stellte sie bald fest und beschloss, Flüchtlingskinder in der Schweiz bei der Integration zu unterstützen. Die Hagendornerin merkte schnell, dass es für eine erfolgreiche Integration mehr Menschen braucht, als nur sie alleine: «Ich brauchte eine ganze Gruppe. Und da ich selber aktive Pfadileiterin bin, beschloss ich, dieses Projekt mit der Pfadi Winkelried in Cham und Steinhausen aufzuziehen.» Bevor sie mit einer Gruppe Flüchtlingskinder durch den Wald streifen konnte, musste die Pfadileiterin aber noch einige bürokratische Hürden überwinden. Die 18-Jährige kontaktierte das Amt für Asyl. Der Austausch mit dem Amt ging nur schleppend vorwärts, und Iselin wandte sich an andere Stellen. Dank einem Tipp
Sie lauschen den Spielerklärungen: Dibora Tesfai aus Edlibach, Mirjam Iselin aus Hagendorn und Rahel Amhof aus Steinhausen. Zuvor wurden die Mannschaften eingeteilt. Damit die Kinder und Jugendlichen alle Teammitglieder oder Gegner erkennen, wurden ihnen farbige Punkte auf die Stirn geklebt. Bilder: PD eines Maturanden landete sie bei «FRW interkultureller Dialog». Dahinter steckt eine Gruppe Freiwilliger, die das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichem kulturellem Hintergrund fördert und in mehreren Zuger Gemeinden aktiv ist. Die Kantonsschulschülerin wurde dabei unterstützt, Familien zu finden, die langfristig in der Schweiz wohnen werden: «Ich wollte nicht nur eine einzige Pfadiübung mit Migrationskindern auf die Beine stellen, sondern ein langfristiges Projekt aufgleisen.»
Gastfreundliche Flüchtlinge erzählen ihre Geschichte Im Herbst 2016 besuchte Anja Iselin im ganzen Kanton fünf Familien mit Kindern zwischen 11 und 17 Jahren. «Es war interessant zu sehen, wie diese Leute leben», erzählt sie. «Die Familien aus Syrien und
Eritrea waren sehr offen und redeten mit mir auch über ihre Kultur und ihre persönliche Geschichte», führt sie aus. Der herzliche Empfang genoss sie sehr: «Ich blieb jeweils bis zu zwei Stunden auf Besuch und bekam traditionellen Kaffee oder Speisen serviert und zu meiner Überraschung auch immer wieder Popcorn.»
Einander bei Spiel und Spass besser kennen lernen Ende Oktober trommelte Anja Iselin die Flüchtlingskinder und die aktiven Pfader ihrer Abteilung zusammen. Die Maturandin konnte sechs ausländische Kinder begrüssen. Die über 20 Pfader wussten im Vorfeld nichts über den Besuch: «Ich wollte verhindern, dass Vorurteile einfliessen. Es sollten alle zusammen bei einem Spielnachmittag Spass haben.» Die Teilnehmer lernten, was es
alles für Arten gibt zu kommunizieren und spielten Spiele aus verschiedenen Ländern. Am Schluss führte eine Mais-
«Ich wollte ein langfristiges Projekt aufgleisen.» Anja Iselin, Maturandin an der Kantonsschule Zug
spur die Gruppe in den Wald, wo es zur Freude aller Popcorn auf dem Feuer gab.
Für die Flüchtlinge sollen keine Kosten anfallen Nach der Übung hat sich die Pfadileiterin bei den Teilnehmern erkundigt, wie ihnen der Nachmittag gefallen habe: «Alle sagten, es sei viel besser
den und haben keinen Buspass.» Auch sonst sehe sie finanzielle Hürden auf die Familien zukommen. Darum startete Iselin ein neues Projekt und schrieb die Kirchgemeinden Steinhausen und Cham und die reformierte Kirche Zug an. Insgesamt kamen weit mehr als 1 000 Franken zusammen. Für den Betrag hat sie extra ein Konto eröffnet. Das Geld soll auch vielen weiteren Flüchtlingen in der Pfadi zugutekommen. «Eine Uniform oder eine Pfadikrawatte stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl noch mehr», weiss die Pfadileiterin. «Und vielleicht will ja auch jemand in unser nächstes Sommerlager kommen.» Auch wenn Anja Iselin ihre Maturaarbeit in diesen Tagen abgibt, ist für sie das Projekt noch nicht beendet. Sie möchte weiterhin Flüchtlingskinder in der Pfadi integrieren. Die Geschichten, die ihr die Familien anvertraut haben, haben für sie einen besonderen Wert, gingen ihr aber teilweise auch sehr nahe: Ihm gefällt seine erste Pfadiübung: Waster Mahmud «Die ganzen Erfahrungen und aus Unterägeri rennt dicht gefolgt von Valentina Berg Einblicke in die aus Steinhausen über die Spielwiese. Familien haben gewesen als ihre Erwartun- mich mehr belastet, als ich gegen.» Seit der Werbeübung dacht habe.» Aber gleichzeitig waren die Flüchtlingskinder habe sie sehr schöne Gespräimmer an den Übungen einge- che führen dürfen. Darum hat laden und auch regelmässig sie das Projekt auch selber gedabei. Anja Iselin freut sich prägt: «Ich wollte immer Mediüber den Erfolg ihres Projek- zin studieren. Aber jetzt übertes, stellte aber auch Schwie- lege ich mir ernsthaft, mich für rigkeiten fest: «Die Kinder Sozialarbeit einzuschreiben.» kommen aus anderen GemeinDominique Schauber
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
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Nachgefragt
Nachgefragt
Barbara Gysel, Präsidentin SP Kanton Zug, Kantonsrätin und Mitglied Grosser Gemeinderat, Oberwil
Pirmin Frei, Präsident der kantonalen CVP und Mitglied des Co-Präsidiums des Komitees Steuerreform JA
Finanzierung fehlt komplett
Standortfaktor Steuerrecht
Barbara Gysel, die Abschaffung der privilegierten Besteuerung müsste doch ganz im Sinne der Linken sein. Warum trotzdem ein Nein? Es ist tatsächlich eine verkehrte Welt: Erst kritisierten wir Linken diese Steuerprivilegien, und jetzt sind wir dagegen, und die Bürgerlichen wollen die Reform durchboxen. Gewinne sollen im In- und Ausland zwar gleich besteuert werden. Aber: Die Reform soll nebst EU- und OECD-Konformität und Fairness für die Unternehmen auch ertragsneutral sein! Daran hapert es. Die jetzige Vorlage wurde vom Parlament aus der Balance gebracht, weil die Gegenfinanzierung komplett fehlt.
Pirmin Frei, fast 100 Jahre lang hat das System mit der privilegierten Besteuerung bestens funktioniert in der Schweiz und vor allem in Zug. Was macht Sie so sicher, dass der Systemwechsel wirklich ohne Schäden an uns vorübergeht? Bisher hat jede Steuerreform dem Staat Mehreinnahmen beschert. Weil die neue Reform gute Ersatzmassnahmen enthält, rechne ich in den nächsten zehn Jahren ebenfalls mit positiven Effekten. Ohne Reform gefährden wir jedoch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen.
Patentbox und Co. sind international anerkannte Steuersenkungsmöglichkeiten. Ist es nicht vorteilhaft, wenn Investitionen in die Forschung und Entwicklung nun attraktiver werden? Natürlich. Doch hier wurde ein Steuerschlupfloch mehr konstruiert, weil man die Betriebskosten zu sage und schreibe 150 Prozent abziehen kann. Was passiert bei einem Nein? Von links bis rechts ist man sich einig, die Reform ist überfällig: Bei einem Nein muss zuerst nochmals das eidgenössische Parlament über die Bücher. Kantonal bleiben wir am Ball. fh
Briefkastenfirmen im Kanton Zug: Mit einem Ja zur Unternehmenssteuerreform würde die privilegierte Besteuerung dieser Unternehmen wegfallen.
Bild: D. Frischherz
Abstimmung
Steuerrecht wird umgebaut Am 12. Februar wird über die Reform der Unternehmenssteuer abgestimmt. Dabei geht es im Kanton Zug um sehr viel. Florian Hofer
Sollte die eidgenössische Vorlage angenommen werden und der Kanton in der Folge seine Steuergesetzgebung ändern, würde das das Ende der privilegierten Besteuerung für etwa 6800 in Zug domizilierte Gesellschaften bedeuten. Es wäre das Ende einer Ära.
Ausgewogene Vorlage, sagen die Befürworter Die bislang von Kanton und Gemeinden praktisch unbesteuerten sogenannten Holdings, Domizil- und gemischte Gesellschaften würden dann den gleichen Steuersatz bezahlen wie die hier ansässigen und tätigen rund 20 000 KMU. Gleichzeitig käme es auch zu
einer Steuersenkung für eben diese KMU, was zu einer Besteuerung von etwa 12 Prozent führen würde. Dazu ist eine Reihe von Ersatzmassnahmen
«Für den Kanton Zug bietet die Reform die Chance, attraktiv zu bleiben.» Peter Letter, Zuger Wirtschaftskammer geplant, die dazu dienen sollen, die Steuererhöhung für die bislang privilegierten Unternehmen abzumildern, sodass diese nicht abwandern. Unterstützt wird die eidgenössische Vorlage von einem breit aufgestellten bürgerlichen Komitee. «Wird die Vorlage angenommen, kann der Kanton Zug den geplanten und bereits in Vorbereitung befind-
lichen Umbau seines Steuersystems in Angriff nehmen. Wird die Vorlage abgelehnt, steht die Schweiz und mit ihr der Kanton Zug vor einem Scherbenhaufen. Die Unsicherheit über das künftige Steuersystem würde die Attraktivität der Schweiz und von Zug als Wirtschaftsstandort massiv schmälern», heisst es in einer entsprechenden Mitteilung. Unterstützung gibt es auch von SVP-Nationalrat Thomas Aeschi: «Wie ausgewogen die Steuerreform gelungen ist, erkennt man auch daran, dass alle bürgerlichen Parteien im Land ohne Wenn und Aber dahinter stehen und dass mit Economiesuisse und Gewerbeverband beide Verbände die Reform unterstützen und sie die Abstimmungskampagne gemeinsam führen.» Für die Zuger Wirtschaftskammer sagt Peter Letter: «Für den Kanton Zug bietet die Reform die Chance, insbesondere für innovative und wertschöp-
fungsintensive Unternehmen attraktiv zu bleiben, sowohl für KMU als auch für international ausgerichtete Grosskonzerne.»
Gegner mahnen hohe unkalkulierbare Kosten an Die Zuger Organisationen Alternative-die Grünen, Junge Alternative, SP, Juso und der Gewerkschaftsbund des Kantons Zug haben ein Gegenkomitee gegründet. Sie lehnen die Unternehmenssteuerreform III ab, «die Grosskonzernen mit neuen Steuertricks Steuererleichterungen ermöglicht und Bund, Kantonen und Gemeinden im ganzen Land Mindereinnahmen in Milliardenhöhe beschert», so Sprecher Yannick Ringger in einer Mitteilung. Zudem seien hohe Verluste vorprogrammiert: «Konservative Schätzungen gehen davon aus, dass die USR III Bund, Kanton und Gemeinden mindestens drei Milliarden Franken jährlich kosten wird.»
Ist die Vorlage im Detail zu kompliziert? Kluges Steuerrecht ist nie einfach, aber ein entscheidender Standortfaktor. Unser Kanton ist der beste Beweis dafür. Was passiert bei einem Nein? Würden Sie auch einen Alleigang des Kantons Zug in Sachen Abschaffung der privilegierten Besteuerung befürworten? Meinen Sie das wirklich ernst? Die heutigen Regeln ersatzlos streichen?! Ohne Ja am 12. Februar kann der Kanton Zug unmöglich sein Steuersystem umbauen. Das wäre blanker Wahnsinn. Nicht ohne Grund sind der gesamte Regierungsrat und übrigens auch alle elf Gemeindepräsidenten im Kanton Zug für die Reform. fh
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Überparteiliches Zuger Komitee «Steuerreform JA» Co-Präsidium: Kanton Zug und Zuger Gemeinden: Heinz Tännler (Finanzdirektor ZG, Zug), Andreas Hotz (Gemeindepräsident Baar und GPK-Präsident) – Bundesparlamentarier aus dem Kanton Zug: Thomas Aeschi (Nationalrat SVP, Baar), Joachim Eder (Ständerat FDP, Unterägeri), Peter Hegglin (Ständerat CVP, Menzingen), Bruno Pezzatti (Nationalrat FDP, Menzingen), Gerhard Pfister (Nationalrat CVP, Oberägeri) – Präsidenten der bürgerlichen Kantonalparteien: CVP: Pirmin Frei (Kantonsrat, Baar); FDP: Andreas Hostettler (Kantonsrat, Baar); GLP: Daniel Stadlin (Kantonsrat, Zug); SVP: Thomas Aeschi – Wirtschaft: Gabriela Ingold (Treuhänderin, Kantonsrätin FDP und Präsidentin der Staatswirtschaftskommission, Unterägeri), Annette Luther (Roche Diagnostics International, Rotkreuz), Thomas Schmuckli (Bossard AG, Zug), Roland Staerkle (Vizepräsident Gewerbeverband Zug und Staerkle AG, Zug), Cornelia Stocker (Baugewerbe und Kantonsrätin FDP, Zug), Andreas Umbach (Präsident Zuger Wirtschaftskammer), Maire Walsh (PWC, Zug); Dr. Jürg Werner (Metall Zug AG, Zug). Mitglieder: Daniel Abt (Kantonsrat FDP, Baar);Adrian Andermatt (Kantonsrat FDP, Baar); Elisabeth Arm (Vorstand Zuger Wirtschaftskammer, Zug); Michael Arnold (Präsident FDP Baar); Monika Barmet (Kantonsrätin CVP und Vizepräsidentin des Kantonsrates, Menzingen); Markus Baumann (Gemeinderat FDP, Cham); Eliane Birchmeier (GGR-Mitglieder FDP, Zug); Andreas Blank (Vizepräsident FDP Stadt Zug); René Bläuer (Vorstand Gewerbeverband Zug, Neuheim); Walter Birrer (Kantonsrat SVP, Cham); Roger Bosshart (Gemeindepräsident Neuheim); Carina Brüngger (Gemeinderätin FDP, Steinhausen); Gian Brun (Vorstand Jungliberale, Hünenberg See); Philip C. Brunner (Kantonsrat und GGR-Mitglied SVP, Zug); Daniel Burch (Kantonsrat FDP und Kantonsratspräsident, Rotkreuz); Roman Burkard (GGR-Mitglied FDP, Zug) Patricia Diermeier (Hünenberg); Laura Dittli (Kantonsrätin CVP, Oberägeri); Peter Dittli (Gemeindepräsident Menzingen); Benny Elsener (GGR-Mitglied und CVP-Fraktionschef, Zug); Kurt Erni (Erni Bau und Präsident Gewerbeverband Zug); Heinz Felsner (KPI Management Consulting, Baar); Judith Fischer (Judith Fischer GmbH, Zug); Ivo Flüeler (Vorstand Zuger Wirtschaftskammer, Zug); Casha Frigo (Engel Völkers, Zug); Thomas Gander (Kantonsrat FDP, Cham); Peter Hausherr (Gemeindepräsident RischRotkreuz); Georges Helfenstein (Gemeindpräsident Cham); Peter R. Hofmann (Oberägeri); Barbara Hofstetter (Gemeindepräsidentin Steinhausen); Andrea Hotz (Bäckerei Hotz Rust, Baar); Regula Hürlimann (Gemeindepräsidentin Hünenberg); Tobias Hürlimann (Gemeindepräsident Walchwil); Christoph Iten (GGR-Mitglied und Präsident der Jungen CVP, Zug); Othmar Keiser (GGR-Mitglied CVP, Zug); Andreas Kleeb (Unternehmer, Zug); Ruedi Knüsel (Gemeinderat FDP, Risch-Rotkreuz); Karl Kobelt (Stadtrat FDP, Zug); René Kryenbühl (Kantonsrat SVP, Oberägeri); Alice Landtwing (Kantonsrätin FDP, Zug); Beat Landtwing (Zug); Peter Letter (Kantonsrat FDP, Oberägeri); René Loosli (Gemeinderat FDP, Walchwil); Daniel Marti (Kantonsrat GLP, Zug); Pius Meier (Gemeindepräsident Oberägeri); Patrick Mollet (Präsident FDP Stadt Zug); Stefan Moos (GGR-Mitglied und FDP-Fraktionschef, Zug); Dolfi Müller (Stadtpräsident Zug); Viktor Naumann (Naumann und Partner, Baar); Jill Nussbaumer (Vorstand Jungliberale, Cham); Karl Nussbauer (Kantonsrat SVP, Menzingen); Diana Oswald (Präsidentin Jungliberale, Hünenberg See); Silvan Renggli (Kantonsrat CVP, Cham); Josef Ribary (Gemeindepräsident Unterägeri); Michael Riboni (Kantonsrat SVP, Baar); Beni Riedi (Kantonsrat SVP, Baar); Flavio Roos (Kantonsrat SVP, Risch); Esther Rüttimann (Gemeinderätin FDP, Steinhausen); Natascha Schill (Biogen, Zug) Stephan Schleiss (Erziehungsdirektor ZG, Steinhausen); Moritz Schmid (Kantonsrat SVP, Walchwil); Etienne Schumpf (Zug); Beat Sieber (Kantonsrat SVP, Cham); Birgitt Siegrist (Geschäftsführerin FDP des Kantons Zug, Zug); Claus Soltermann (Kantonsrat GLP, Cham); Ulrich Straub (Zug); Renata Straub (Zug); Silvia Thalmann-Gut (Kantonsrätin CVP, Zug); Karen Umbach (Kantonsrätin FDP und GGR-Mitglied, Zug); Beat Unternährer (Kantonsrat FDP, Hünenberg); Markus Vogel (KPMG, Zug); Florian Weber (Kantonsrat und FDP-Fraktionschef, Walchwil); André Wicki (Stadtrat SVP, Zug); Ueli Wirth (Gemeinderat FDP, Hünenberg).
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
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Kanton
Arbeitslosenquote wird weiterhin steigen kunft rechnen wir mit einem Anstieg der Anzahl Arbeitslose», so Bomio. Im vergangenen Jahr konnte der Verein 1558 Stellensuchenden einen Job vermittelt. Das sind 180 mehr als im Jahr 2015.
Es sind im Vergleich zum Vorjahr mehr Zuger auf Stellensuche. Um sie möglichst schnell wieder ins Berufsleben einzugliedern, wurden neue Projekte gestartet. Dominique Schauber
«Wir haben nur leicht mehr Arbeitslose», eröffnet Gianni Bomio (Bild), Präsident des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) die Jahresmedienkonferenz vom Mittwoch, 18. Januar, im regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) in Zug. Entgegen der Erwartungen brach der Arbeitsmarkt im Kanton nicht ein. Die Arbeitslosenquote blieb sogar auf recht tiefem Niveau stabil. «Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit liegt bei 2,3 Prozent im Kanton Zug», erklärt Bomio. Damit liegt der Kanton rund 1 Prozentpunkt unter dem schweizerischen Mittel. Die Bezüger von Arbeitslosenhilfe haben um etwa 10 Prozent zugenommen.Aber: «Auch in Zu-
noch 3898 Fahrräder ausgeliehen, 2015 waren es noch 4048. Das Konzept wird überdacht, aber Gainni Bomio verspricht: «Solange ich Präsident bin, gibt es das Projekt.»
Weniger Interesse an kostenlosem Veloverleih Im Jahr 2016 wurden dem RAV Zug 2785 Stellen gemeldet. Bruno Thalmann, Leiter RAV Zug, ist mit diesem Resul-
«Auch in Zukunft rechnen wir mit einem Anstieg der Anzahl Arbeitslosen.»
Das regionale Arbeitsvermittlungszentrum in Zug konnte im vergangenen Jahr 1558 Stellensuchenden wieder einen Job vermitteln. Bild: Daniel Frischherz
Bruno Bomio, Präsident des Vereins für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) tat sehr zufrieden: «Das sind nur leicht weniger Stellen als im Vorjahr.» Letztes Jahr haben 10 737 Personen Anlässe und Einrichtungen des VAM besucht. Das stellt eine Höchstzahl dar. Bomio freut sich über dieses Interesse: «Es ist unser oberstes Ziel, der wichtigste Anbieter bei der öffentlichen Stellvermittlung und der vorübergehenden Beschäftigung
von Stellenlosen zu sein.» Stellensuchende werden auch von der Halle 44 in Baar unterstützt. Auch dort ist es Ziel, Arbeitslose rasch wieder in die Arbeitswelt einzugliedern. Zahlreiche Dienste, die auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt sind, unterstützen die Stellensuche. Die Teilnehmer der Programme können auch in Ateliers und Werkstätten arbeiten. Am Beschäftigungsprogramm der Halle 44
haben im vergangenen Jahr 381 Personen teilgenommen. 25 Prozent haben auch wieder eine Stelle gefunden. Die Halle 44 betreibt auch einen Bücherservice. 40 000 Bücher wurden kostenlos aus der Bibliothek abgeholt. Esther Staub, Leiterin der Halle, staunt: «Nebst den Ökihöfen liefern auch Leute Bücher direkt ab. Insgesamt waren es letztes Jahr alleine von Besuchern 208 Paletten.» Grosses Interes-
se besteht auch am Weihnachts- und am Ostermarkt der Halle 44. Über das Jahr verteilt konnte sie fast 11 000 Besucher empfangen. Gianni Bomio ist wichtig: «Arbeitslosigkeit ist weder eine Krankheit noch ein Stigma.» Und Staub ergänzt: «Es ist auch super für die Arbeitslosen, zu sehen, wenn ihre Produkte gekauft werden.» Ein weiteres Projekt sind die Veloverleihbusse in Zug, Cham und Baar. In Zug wurden nur
Individuelle Beratung und Begleitung werden verstärkt Für das Jahr 2017 hat der VAM einige Kernpunkte festgelegt. Bisher wurde die Grundinformation zur Arbeitslosenversicherung den Betroffenen beim RAV im Herti vermittelt. Neu sind die Informationen auch auf der Webseite des RAV in verschiedenen Sprachen aufgeschaltet. Ein weiteres Anliegen des VAM ist es, den Kontakt zu Arbeitgebenden herzustellen. Im März wird die 5. Zuger Jobmesse für Stellensuchende organisiert. Nebst Referaten kann man sich auch eine Rückmeldung zum persönlichen Bewerbungsdossier anhören. Neu wurde das Pilotprojekt «Bewerbungsoffice» aufgegleist. Im 1. Obergeschoss des RAV können Stellensuchende neu auf Anmeldung sich auf dem ganzen Weg der Jobsuche begleiten lassen und Unterstützung anfordern.Von der Standortbestimmung über eine Portraitaufnahme bis zum Abschicken des Briefes wird, wenn nötig, geholfen.
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13 · Zugerbieter Mittwoch 25. Januar 2017 · Nr. 3
Zuger Presse
Das Ägerital war ein Stück Heimat für mich Nach etwas mehr als 12 Jahren in Unterägeri verlässt Patrick Sigrist, Stv. Gemeindeschreiber und Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste, Unterägeri. Patrick Sigrist möchte sich neu orientieren und eine neue Herausforderung annehmen. Der 42-jährige wird jedoch weiterhin mit der Gemeinde Unterägeri im Kontakt bleiben – dies wegen seiner neuen Herausforderung beim Kanton Zug. Wir durften mit Patrick Sigrist kurz vor seinem Austritt ein kurzes Interview führen. Redaktion: Patrick Sigrist, welche Vorsätze haben Sie fürs angebrochene Jahr? Patrick Sigrist: Keine, ich nehme das Hier und Jetzt, sehe das Positive darin und mache das Beste daraus. Immer mit einem Blick in die Zukunft. Nach etwas mehr als 12 Jahren verlassen Sie die Gemeinde Unterägeri. Was werden Sie vermissen? Vermissen werde ich vieles. An erster Stelle «meine» Mitarbeitenden, die Begegnungen mit der Bevölkerung und die An-
Was überwiegt, das weinende oder das lachende Auge? Doch eher das lachende Auge, da mir viel Schönes bevorsteht.
liegen der Vereine. Aber auch die wunderschöne Landschaft und die nebelfreie Zone. Für mich war das Ägerital nicht bloss Arbeitsstätte, sondern ein Stück Heimat. Inwiefern konnten Sie Einfluss auf die Entwicklung von Unterägeri nehmen? Ich durfte in verschiedenen Funktionen die Gemeinde Unterägeri vertreten und konnte meine Dienste in vielen Bereichen anbieten. Massgeblich war ich an den Weiterentwicklungen der Sicherheitsmassnahmen, der Parkplatzbewirtschaftung, der Vereinskultur und dem Kulturangebot beteiligt. Ein gutes Arbeitsklima lag mir stets am Herzen. Ich denke, dass ich hier mit meinem Naturell viel dazu beigetragen habe und für meine Mitarbeitenden stets ein offenes Ohr und eine helfende Hand bereit hatte. Für viele Einwohnerinnen und Einwohner war ich die erste Anlaufstelle für die individuellen Anliegen ob rechtlich, bei Konflikten oder auch nur für «dies und das.» Würden Sie Unterägeri wieder als Arbeitgeber wählen?
Was ist als Nächstes geplant? Als Erstes gehe ich nach Südafrika, um meine Englischkenntnisse aufzufrischen. Auf diesen Monat in Kapstadt freue ich mich ganz besonders. Danach geniesse ich die wohlverdiente Auszeit, bevor ich ab dem 1. Mai 2017 beim Grundbuchamt des Kantons Zug meine neue Herausforderung als «Fachspezialist Immobiliensachenrecht» antrete. Nach 12 Jahren gehört Ihnen das Schlusswort. Von Herzen möchte ich der Bevölkerung für die stets grosse und wohlwollende Unterstützung danken. Mein Dank gebührt auch meinen Mitarbeitenden, der ehemaligen Gemeindeschreiberin und dem Gemeinderat. Patrick Sigrist leitete während mehr als 12 Jahren die Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste.
Ich hatte viele schöne Jahre, wenn teilweise auch sehr anstrengende. Ich würde rückblickend den Schritt wieder machen. Be-
sonders berührt haben mich die vielen positiven Rückmeldungen nach der Bekanntgabe meiner Kündigung. Dass meine Kündi-
Ludothek feiert 25-jähriges Bestehen Die Ludothek Ägerital wird 25. Das feiern wir im 2017 mit diversen Attraktionen. So bietet die Ludothek das ganze Jahr über im Ludo-Ecken Kaffee, Tee und Sirup. Im Februar wird der grosse Kapla-Konstrukteur gesucht – wer baut den höchsten Turm. Im März wiederum kommen die Künstlerinnen und Künstler auf ihre Kosten. Sie dürfen mit der Farbenzauber-
maschine ein buntes Osterei auf ein Papier malen und laminiert mit nach Hause nehmen. Das Glücksrad steht bereit, und alle, die eine 25 drehen, erhalten eine Überraschung. Vorbeikommen lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Die Ludothek Ägerital an der Zugerbergstrasse 12 hat jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00–18.30 Uhr geöffnet.
Tagesfamilien Unterägeri Die Westfassade des Schulhauses Acher Süd.
Sanierung Schulhaus Acher Süd beendet Nach einer Bauzeit von acht Monaten erstrahlt das Schulhaus Acher Süd in Unterägeri im neuen Kleid. Die ursprüngliche Architektur wurde nur geringfügig verändert. Der Baulärm ist verflogen, die Baustelleneinrichtung zurückgebaut und das Lachen der Kinder hat wieder überhandgenommen. Das im Jahre 1968 erbaute und 1991 erstmals sanierte Schulhaus Acher Süd ist eines von insgesamt fünf Gebäuden der Schulanlage Acher, welche sich mitten im Dorf oberhalb der Pfarrkirche befindet und in der Ortsbildschutzzone liegt. Im vergangenen Jahr ist am Schulhaus viel passiert, und die Schüler/innen und Lehrpersonen mussten einiges in Kauf nehmen. Gegenseitige Rücksichtnahme war gefragt, damit ihr Schulhaus auf den neusten technischen Stand gebracht werden konnte. Das Resultat kann sich sehen lassen. Das Fassadenkleid mit den Farbtönen Braun-Silber, den umlaufenden Fensterzargen sowie der kleinformatigen Faserzementfassade fügt sich unauffällig in die Umgebung ein. Unauffällig
zwar bloss bedingt, denn die Fassadenfarbe ändert sich je nach Sonneneinstrahlung und -intensität leicht und erzeugt somit spannende Ansichten. Doch wurde nicht bloss Kosmetik betrieben, sondern das Gebäude auch energetisch aufgewertet. Allem voran mussten neue Fenster eingesetzt werden, da die alten undicht waren. Die stromsparende LED-Beleuchtung in den Klassenzimmern konnte bereits während der Sommerferien 2016 installiert werden. Mitte Dezember 2016 wurde abschliessend die neu installierte Fotovoltaik-Anlage mit 213 Modulen auf dem neu gedämmten Flachdach in Betrieb genommen. Insgesamt darf man sagen, dass aus energetischer Sicht viele Verbesserungen realisiert werden konnten. Toni Henggeler, Leiter Hochbau: «Dank des Planerteams und der tollen Zusammenarbeit aller Handwerker konnte der Terminplan der Sanierung des Schulhauses Acher Süd eingehalten werden. Viele Arbeiten konnten wir im Ägerital vergeben. Erfreulich ist auch, dass wir unter dem Kostenvoranschlag abschliessen.»
Suchen Sie für Ihr Kind eine Tagesfamilie, oder möchten Sie selber die Tagesfamilie sein? Seit dem 1. Januar 2017 ist die Einwohnergemeinde Unterägeri neu Ihr Ansprechpartner.
Tagesfamilien aus Unterägeri und viele der bestehenden Betreuungsverhältnisse übernehmen. Das war wichtig, um keine Leistungslücken entstehen zu lassen.
Der Gemeinderat Unterägeri hat an seiner Sitzung vom 24. Februar 2016 entschieden, die Leistungsvereinbarung mit dem Verein KiBiZ Zug Tagesfamilien nicht zu erneuern und ab 1. Januar 2017 selbst für die Organisation verantwortlich zu sein. Die Gemeinde Unterägeri konnte erfreulicherweise die von der KiBiZ Zug Tagesfamilien angestellten
Hauptverantwortlich für die Tagesfamilien oder für diejenigen, die es werden wollen, ist Frau Sandra Iten, Telefon 041 754 55 37, sandra.iten@unteraegeri.ch. Weitere Informationen und Dokumente finden Sie auf der gemeindlichen Internetseite, www.unteraegeri.ch unter der Rubrik Verwaltung/Dienstleistungen/Tagesfamilien.
STUBETÄgeri im Haus musica Wir freuen uns, Sie zu einem ganz besonderen Anlass einladen zu dürfen. Viele Formationen der Musikschule Unterägeri sowie zahlreiche Gäste und volksmusikverbundene Vereine aus Unterägeri und Umgebung finden sich im Haus musica zur ersten STUBETÄgeri ein. Verbringen Sie bei uns einen gemütlichen Sonntagnachmittag bei schöner Musik, Getränken, Zvieri und einem feinen RisottoZnacht der Rötelchuchi. Sonntag, 29. Januar 14 bis 20 Uhr, Haus musica Alte Landstrasse 112
Zeitgemässer Musikschulunterricht kennt kaum mehr stilistische Grenzen. So befassen sich viele unserer Musikschüler/ innen seit geraumer Zeit mit der Schweizer Volksmusik. In traditionellen Formationen sowie in aussergewöhnlichen Besetzungen erarbeiten unsere Musiklehrer/innen mit ihren Schüler/ innen Lieder und Tänze aus verschiedenen Regionen unseres Landes. Es ist für viele ein Erlebnis, zu entdecken, wie gehaltvoll unsere Volksmusik ist, wie sie zum lustvollen Üben animiert und welche Lebensfreude in ihr steckt.
gung so bedauert werden würde, damit hätte ich nicht gerechnet. Für mich ein grosses Zeichen der Wertschätzung.
Doch möchte ich nebst dem Dank auch einen Wunsch aussprechen. Ich wünsche mir, dass die von mir gelebte Philosophie der Offenheit, Zusammenarbeit und der Wertschätzung weitergelebt wird.
Fabian Iten folgt auf Patrick Andermatt In seinem Schreiben Mitte September 2016 hat der SVP-Vertreter Patrick Andermatt seinen Rücktritt per Ende Dezember 2016 aus der Strassenkommission bekannt gegeben. Die SVP hat auf diese Demission hin Fabian Iten dem
Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen. Der Gemeinderat ist mit dem Vorschlag der SVP einverstanden und wählt den 33-jährigen Fabian Iten per sofort für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 in die Strassenkommission.
Personelles Gleich vier neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durfte oder darf die Gemeinde Unterägeri im Januar begrüssen. Chantal Neuschwander verwöhnt neu die Kinder des Wichtelhuus’ kulinarisch. Die 25-jährige ausgebildete Köchin hat bereits Erfahrung in einer Kinderkrippe gesammelt und diverse Weiterbildungen in diesem Bereich absolviert. Sie arbeitet seit dem 9. Januar mit einem 50%-Pensum. Am 16. Januar durften wir mit Herbert Keiser einen neuen Abteilungsleiter begrüssen. Der 48-Jährige übernimmt die Abteilung «Sicherheit und Allgemeine Dienste» mit einem 70%-Pensum. Herbert Keiser arbeitete bereits viele Jahre bei einer Nachbarsgemeinde und hat die Verwaltungsschule in Schwyz besucht. Per 1. Februar erhält das Notariat Verstärkung. Sandra Wüest arbeitet mit einem 50% Pensum als Sachbearbeiterin/Sekretariat Notariat. Die 51-jährige Sandra Wüest arbeitet zuletzt 14 Jahre bei der Stadtverwaltung Zürich und kann auf einen grossen Erfahrungsschatz zurückgreifen.
Herbert Keiser, Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste.
Zu guter Letzt startet ebenfalls per 1. Februar Heinz Gschwind als Gemeindeschreiber ad interim. Heinz Gschwind unterstützt die Gemeinde Unterägeri für maximal sechs Monate im Auftragsverhältnis und überbrückt die Zeit bis zu einer definitiven Lösung. Er arbeitete bereits viele Jahre als Gemeindeschreiber in anderen Gemeinden. Wir sind froh, von seiner langjährigen Erfahrung profitieren zu dürfen. Wir wünschen allen neuen Mitarbeitenden viel Erfolg und Freude bei ihren neuen Herausforderungen.
Samstag, 4. Februar 2017, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE, Möblö-Party der Guggemusig Möschtliblöser, Informationen: www.moeschtlibloeser.ch Samstag, 18. Februar 2017, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE, Turi-Club-Fest der Guggämusig Turi-Club, Informationen: www.turiclub.ch
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
Zug
Zug
Was Digital-Natives noch lernen sollen Einen verantwortungsvollen Umgang mit Medien können Primarschüler in einem Kurs lernen. Computer-Freaks sollen sie aber nicht werden. Noch erhalten in der Schweiz Primarschüler kaum Informatik-Unterricht. Der neue Lehrplan 21 für Primarschulen soll in diesem Bereich Abhilfe schaffen. Um die zeitliche Lücke bis zur stufenweisen Einführung des neuen Lehrplanes ab 2018 zu schliessen, gibt es neu in der Freizeitanlage Loreto/Volkshochschule Zug Ferienkurse in Informatik und Medienkompetenz für Primarschüler.
Weg vom passiven Medienkonsum Kinder wachsen heute mit Handys, Tablets und Spielkonsolen auf und gehören zur Generation der Digital-Natives. Die Kinder von heute lernen zwar schnell die Geräte zu bedienen. Jedoch braucht es mehr, um das Innenleben eines Computers zu verstehen. Ein neues Kursangebot der Frei-
zeitanlage Loreto/Volkshochschule Zug schafft Abhilfe: In Kooperation mit Codillion finden neu in den Zuger Schulferien Kurse für Primarschüler in den Bereichen Informatik
«Die Kinder sollen Freude entwickeln am Ausprobieren und Probleme lösen.» Marloes Caduff, Gründerin Codillion und Medienkompetenz statt. In diesen Kursen lernen Kinder, was ein Computer eigentlich ist und wie man die neuen Medien verantwortungsvoll nutzt. Marloes Caduff gründete Codillion mit dem Ziel, Kindern bereits in der Primarschulstufe einen spielerischen Zugang zur Informatik zu ermöglichen. «Denn wer weiss, wie Computer funktionieren, verfügt über eine Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts», so Caduff. Sie hat im September 2016 mit dieser Idee die sechste Ausgabe des
In den Ferienkursen bleibt neben der Bildschirmzeit auch Raum für Basteln und Bewegung. Jungunternehmer-Wettbewerbs «Angels for Ladies» gewonnen.
Zeit am Bildschirm während der Kurse ist beschränkt In den Kursen werden jedoch keine Computer-Freaks und Programmier-Nerds herangezüchtet. «Die Kinder sollen Freude entwickeln am Ausprobieren und Probleme lösen», sagt Caduff. Sie ist Ingenieurin und Mutter zweier Töchter.
«Wichtig ist es, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit den Medien beizubringen. Anstatt wie oft üblich Videos und Spiele lediglich passiv zu konsumieren, schreiben Kinder in den Kursen in einer lockeren Atmosphäre erste Programme, erteilen kleinen Robotern Befehle und entwickeln einfache Spiele. In allen Kursen bleibt viel Raum zum Basteln und für Bewegung. Die Bildschirmzeit ist be-
Bild: PD
grenzt.» Die Kursinhalte decken einen Teil des Fachs Informatik und Medienkompetenz des neuen Lehrplans 21 ab und unterstützen somit Kinder in der frühkindlichen, digitalen Bildung. Ein Kurs dauert jeweils fünf Halbtage und findet in einer Kleingruppe mit individueller Betreuung statt. Anmeldungen für die Sport- und Frühlingsferien könnten unter: http://loreto.ggz.ch/gebucht werden. pd
Ein Konzert in der Dunkelheit In der Chollerhalle an der Chamerstrasse 177 in Zug finden am Freitag, 3. Februar, um 18 und um 21 Uhr zwei spezielle Konzerte statt. Dabei kann Musik im Dunkeln erlebt werden. Die Zuhörer erleben die Geräusche, Klänge, Töne und Stimmen aussergewöhnlich intensiv. Die Augen sind zwar offen, aber sie sehen nichts. Die Sensibilität wird durch die Dunkelheit gesteigert. Das Konzert findet in einem absolut abgedunkelten Raum statt. Die Besucher werden von blinden Platzanweisern in die Finsternis geführt. Die Atmosphäre der Musik ist freundlich, jazzig mit Assoziationen zur Worldmusic. Wenn das Konzert beginnt, können die Zuhörenden einige Instrumente ausfindig machen, andere werden erst mit der Zeit enträtselt. Die absolute Ruhe im Publikum hat mit der verschärften Konzentration auf das Zuhören zu tun. Es gibt ausser den Klängen keinerlei Ablenkung. Die vermutete Distanz zu den Musikern ändert sich dauernd, je nach der Art der Musik und dem Einsatz der Instrumente. pd www.event-im-dunkeln.ch www.chollerhalle.ch
NICHT VERPASSEN!
Samstag, 28. Januar 2017 10 bis 13 Uhr
Eine 10-jährige Erfolgsgeschichte
Stärken stärken. Lernen lernen.
News aus der Region
Neuheim/ZG
18 Uhr, stündlich wiederholt
und wie es dazu kam
Infos und Programm unter
Zentralschweizer Fernsehen |
tagesschule-elementa.ch
| tele1.ch
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
DO 26.01.17 FR 27.01.17 SA 28.01.17 SO 29.01.17 MO 30.01.17 DI 31.01.17 MI 01.02.17
SEEHOF 1+2 ZUG
SPLIT empfohlen ab 16J 117 Min. 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf MEIN BLIND DATE MIT DEM LEBEN 12J 111 Min. 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LA LA LAND - 7 Golden Globes! 12J 128 Min. 11:15 Edf Premiere
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DEMAIN TOUT COMMENCE 9J 118 Min. 17:45 D 17:45 Fd 17:00 D 17:00 D 17:45 Fd 17:45 D 17:45 Fd (PLÖTZLICH PAPA) ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Seniorenkino USGRÄCHNET GÄHWILERS 12J 91 Min. 14:30 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche LOVE & FRIENDSHIP 14J 93 Min. 15:15 Edf U25 11:45 Edf U25 15:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche EINFACH LEBEN 9J 99 Min. 15:15 CHD 15:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere WENDY - DER FILM 6J 91 Min. 15:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BALLERINA 6J 89 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche SING 6J 110 Min. 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino MANCHESTER BY THE SEA - Vorpremiere! 14J 138 Min. 12:15 Edf 4. Woche
LUX BAAR GOTTHARD ZUG
LA LA LAND - 7 Golden Globes! empfohlen ab 12J 128 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf Premiere USGRÄCHNET GÄHWILERS 12J 91 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremieren MANCHESTER BY THE SEA 14J 138 Min. 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE SALESMAN (FORUSHANDE) 14J 124 Min. 17:45 OVdf U25 3. Woche
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XXX: DIE RÜCKKEHR empfohlen ab 12J 107 Min. 20:15 D 20:15 D 17:15 D 17:15 D DES XANDER CAGE 2. Woche WHY HIM? 14J 111 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche PASSENGERS 12J 116 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche VAIANA 6J 103 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 2. Woche
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Die beste Musik.
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
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EVENTS
Veranstaltungskalender
Ein Gespräch artet komplett aus: Hansjörg Lutz als Michel und Claudia von Grünigen als Véronique stehen bald im Burgbachkeller mit dem Stück «Der Gott des Gemetzels» auf der Bühne. Bild: PD
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
KONZERT KEN HENSLEY LIVE IN CHAM
Burgbachkeller
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Am Samstag, 28. Januar, 21 bis 23.30 Uhr im Restaurant Steirereck in Cham. Konzert mit Ken Hensley & Our Propaganda. Eintritt: 55 Franken, 45 Franken für Schüler und Studenten (mit Ausweis an der Abendkasse) Infos: www.live-in-cham.ch
KONZERT STUBETÄ
Am Sonntag, 29. Januar, 14 bis 20 Uhr im Haus Musica, Alte Landstrasse 110 in Unterägeri, Stubetä mit volkstümlichen Klängen mit verschiedenen Formationen, Einritt frei. Infos unter: www.musikschule-unteraegeri.ch
MUSIK UND WORT PILGERMUSIK
Am Sonntag, 29. Januar, um 17.15 Uhr im Klosterkeller des Klosters Kappel am Albis. Das Ensemble A Cinque Voci spielt Pilgermusik aus dem Mittelalter und der Renaissance. Melancholische Abschiedsgesänge, freudige Tänze, Gebete und Lobgesänge an Sankt Jakob, begleitet von Instrumenten und pointierten Texten, führen das Publikum auf eine spannende Reise in die Vergangenheit, immer näher zum Grab des Apostels – Santiago de Compostela. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/ Kollekte.
Wie die Kinder, so die Eltern Die Kinder prügeln sich, die Eltern treffen sich zum Gespräch. Aus einem einzigen Abend wurde ein ganzes Theaterstück. «Der Gott des Gemetzels», heisst die Erfolgskomödie von Yasmina Reza. Das Stück ist ein Dialogfeuerwerk voller satirischer Pointen und humoristischer Highlights. Das Zürcher Theater Touché unter der Leitung der Regisseurin Caroline Gerber kommt am Mittwoch, 1., und Donnerstag, 2. Februar, nach Zug in den Burgbachkeller. Das Theaterstück erzählt die Geschichte vom Aufeinandertreffen von
zwei unterschiedlichen Paaren, deren Kinder auf dem Pausenplatz aneinandergeraten sind.
Fragilität von höflichem Geplänkel und bösen Attacken Das Treffen zwischen der gebildeten Mittelklasse Eltern ufert schon bald aus.Wüste Beschimpfungen, Schuldzuwei-
sungen und absurde Unterstellungen wechseln sich ab. Véronique kotzt über die Kunstbände von Annette, die hysterisch wird, Michel entpuppt sich als Choleriker,Alain als Anwalt eines Grosskonzerns, der gesundheitsschädigende Medikamente auf den Markt bringt. Gleich mehrmals
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PREMIUM EVENTS
öffnet sich der Boden unter den Figuren, dann wieder versuchen sie, die Situation mit Small Talk und Schmeicheleien zu retten. Die 2. Oberstufe von Walchwil hat sich am Projekt beteiligt und die Schlägerszene zwischen den beiden Buben nachgestellt. Die Lehrerin Nicole Osterwalder, die gleichzeitig die Rolle der Véronique spielt, hat die Thematik von «Gott des Gemetzels» im Unterricht aufgenommen. Zu Anfang und Schluss der Aufführungen werden die Filmszenen im Foyer gezeigt. Dominique Schauber
Bild: PD
Multimediavortrag
Die Perle der Karibik In einem Vortrag erzählt der Fotojournalist vom Leben in Kuba. Der Fotojournalist Tobias Hauser spricht mit alten Revolutionären über die Welt, mit der Jugend über ihre Träume und mit alleinerziehenden
Müttern über den Wandel der Familienstrukturen. Er nimmt die Zuschauer mit auf eine spannende Reise von Havanna bis in die entlegensten Regionen der Inselrepublik. Im Lorzensaal in Cham berichtet er am Dienstag, 31. Januar, um 19.30 Uhr von seinen Erlebnissen. pd
JA Am 12. Februar
zum NAF
So fährt die Schweiz gut.
Märchen als Ballett
Bild: PD
Kloster Kappel
Bruder Klaus
2017 jährt sich der Geburtstag von Niklaus von Flüe zum 600. Mal.Am Sonntag, 29. Januar, findet zwischen 13.30 Uhr und 16.45 Uhr eine Auftaktver-
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Lorzensaal
Bruder Klaus wird oft als der erste Mystiker der Schweiz bezeichnet.
Dem Nationalheiligen wird mit einem Schwerpunkt im Programm gedenkt.
«Strasse und Schiene gleichstellen.»
Mittwoch, 1. und Donnerstag, 2. Februar, 20 Uhr, Burgbachkeller Zug. Infos: www.burgbachkeller.ch
«Schneewittchen» wird bald aufgeführt. Die Arbeit hat sich sehr gelohnt.
Tobias Hauser besucht Kuba seit bald 20 Jahren regelmässig.
Gerhard Pfister Nationalrat CVP
Komitee «JA zum NAF», Postfach 690, 3000 Bern 22
zum NAF
Komitee «JA zum NAF», Postfach 690, 3000 Bern 22
JA Am 12. Februar
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
anstaltung im Kloster Kappel statt. Roland Gröbli und Christoph Hürlimann geben einen Überblick zum Leben des Heiligen. Anschliessend findet um 17.15 Uhr im Klosterkeller ein «Musik und Wort»-Anlass statt. Das Ensemble A Cinque Voci begleitet die Lesung von Pfarrer Markus Sahli. pd
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Noch üben 120 Kinder fleissig für ihre Ballett-Aufführung «Schneewittchen». Sie schweben in speziell angefertigten Kostümen über die Tanzfläche. Ihr grosser Auftritt steht schon vor der Türe. Am Samstag, 28.,
und am Sonntag, 29. Januar, stehen sie im Lorzensaal in Cham auf der Bühne. Die Choreografie haben Larissa und Thea Gassmann geschrieben. Erwartet werden bis zu 1500 Besucher. Hinter dem Projekt steht eine Menge Arbeit und Herzblut. Über 200 Leute sind involviert. dom www.tanzschulesteinhausen.ch
Hauptseer-Fasnacht
Festen beim Denkmal In Morgarten wird bald gefeiert. Das Spektakel hat grosse Tradition. Schon zum 67. Mal wird in Morgarten dieses Jahr die Hauptseer-Fasnacht gefeiert. Am Samstag, 4. Februar, versammeln sich die Fasnächtler unter dem Motto «Voll uf Kurs». Der grosse Umzug startet um 13.15 Uhr. Anschlies-
send gibt es beim Denkmal ein originelles Bühnenspiel. Für die Kleinsten gibt es eine Kinderbescherung und schliesslich das traditionelle «Usrüere». Bis in die Morgenstunden kann in mehreren Restaurants bei guter Stimmung getanzt werden. dom Weitere Infos und das Detailprogramm unter: www.hauptseer-fasnacht.ch
LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Januar 2017 · Nr. 3
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Welche Projekte der St adtrat in diesem Jahr anpackt Zuger Köpfe
Hünenberg hat Ehrungen verteilt
Der SC Cham hat zwei junge, ambitionierte Spieler für die Rückrunde verpflichtet. Vom FC Aarau kommt Mats Hammerich (Bild) aufs Eizmoos, vom FC Winterthur stösst Marco Trachsel (Bild unten) zu den Ennetseern. Beide Spieler konnten bis Ende Saison ausgeliehen werden. Der Hünenberger Gemeinderat hat dem Verein Gewerbe Hünenberg, der im Jahr 2016 sein 25-jähriges Bestehen feiern konnte, den gemeindlichen Anerkennungspreis verliehen. Beat Föllmi (Bild) hat sich als Perkussionist einen Namen geschaffen. Für sein grosses Wirken wurde ihm der Förderpreis der Gemeinde Hünenberg verliehen. In einem Schreiben im September hat der SVP-Vertreter Patrick Andermatt einen Rücktritt per Ende Dezember 2016 aus der Strassenkommission Unterägeri bekannt gegeben. Die SVP hat auf diese Demission hin Fabian Iten dem Gemeinderat zur Wahl vorgeschlagen. Der Gemeinderat ist mit dem Vorschlag der SVP einverstanden und wählt den 33-jährigen Fabian Iten per sofort für den Rest der Amtsperiode 2015–2018 in die Strassenkommission. dom
Polizei
Betrunken am Steuer eingeschlafen das Fahrzeug selbstständig verlassen. Das Auto erlitt Totalschaden. Der Atemalkoholtest ergab beim kroatischen Lenker einen Wert von 0,5 mg/l. Dies entspricht etwa einem Promille. Ihm wurde ein schweizweites Fahrverbot auferlegt. Der Beifahrer und Besitzer des Fahrzeuges hatte einen Wert von 0,7 mg/l (rund 1,4 Promille). Beide müssen sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.
Ein Auto erlitt Totalschaden, nachdem es sich überschlug. Die betrunkenen Insassen blieben unverletzt. Alina Rütti
Am Freitagmorgen, 20. Januar, kurz nach 3 Uhr fuhr ein Autolenker von Küssnacht herkommend auf der Autobahn A 4 in Richtung Zürich. Unmittelbar vor der Verzweigung Rütihof schlief der Autofahrer ein und geriet auf das Wiesland am rechten Rand der Autobahn. Dabei überschlug sich der Personenwagen und blieb auf dem Dach liegen. Beide Insassen blieben unverletzt und konnten
Das Eis ist noch immer zu dünn Auf einzelnen kleineren, stehenden Gewässern im Kanton Zug haben sich teilweise Eisschichten gebildet. «Dabei handelt es sich aber um eine
gefährliche Schicht von Schnee-Eis, die irrtümlicherweise als tragende Eisschicht interpretiert werden könnte», schreibt Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Polizei, in einer Medienmitteilung. «Sämtliche Gewässer im Kanton Zug bleiben somit geschlossen und dürfen strikte nicht betreten werden. Die Freigabe der Gewässer erfolgt nach Kontrolle durch die Zuger Polizei in enger Absprache mit den Gemeindebehörden», so Kleiner weiter. Für die Sperrung der Eisflächen sind die Gemeinden zuständig. Allfällige Absperrungen seien strikte zu beachten. Das nächste Eisbulletin folgt bei einer Situationsänderung.
Bild: PD
Zentrum unter neuer Führung
An der Spitze des KindLine Familienzentrums in Unterägeri steht Chantal Häusler (links). Andrea Roder hat das Vereinspräsidium an sie weitergegeben. ar
Fasnacht
Betreibung
Konfetti, Klamauk und kreative Kostüme
Die Verjährung unterbrochen
Unter dem Motto «De ganz normali Wahnsinn» fand am vergangenen Samstag in Zug der Figoball statt.
Markus Hürlimann, SVPKantonsrat aus Allenwinden, besser bekannt als Akteur beim Sexskandal an der Landammannfeier im Dezember 2014, lässt über seinen Anwalt die zweite Akteurin im Skandal, die damalige Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin, betreiben – in der Höhe von 700 000 Franken. Wie Hürlimann gegenüber «20 Minuten» erläuterte, «wurde dies gemacht, damit das Verfahren gegen Frau Spiess vom Juni 2015 wegen Persönlichkeitsverletzung gegen mich nicht verjährt». Forderungen auf Schadenersatz und Genugtuung verjähren grundsätzlich nach einem Jahr. Damit dies nicht geschieht, kann unter anderem eine Betreibung eingereicht werden. Spiess-Hegglin hat wohl Rechtsvorschlag gegen die Betreibungen erhoben. Die Einträge bleiben jedoch auf einem Auszug des Betreibungsamtes vermerkt. Die unsägliche Geschichte ist also längst nicht vorbei. Die Zürcherin Julia Hofstetter hat aufgrund dessen eine Spenden-Aktion zu Gunsten der Betriebenen ins Leben gerufen. csc
Für einmal waren in der Lounge & Gallery in Zug keine wummernden Bässe, sondern die kakofonen Klänge von 12 Guggenmusigen aus Kanton und Umgebung zu hören. Die Guggenmusik Figorowa lud zum rauschenden Fest, und die Gäste legten sich bei ihren Kostümen kräftig ins Zeug. ls
In eigener Sache Schicken Sie uns Ihre Anekdoten Welche Geschichte aus den Zuger Gemeinde hat Sie zum Lachen oder Schmunzeln gebracht? Welcher Fauxpas oder welche Dorfgeschichte muss noch erzählt werden? In der Ausgabe vom Mittwoch, 22. Februar, jene vor dem Schmutzigen Donnerstag, soll dieses Geschehen in unserer Zeitung Platz finden. Senden Sie uns Ihre Anekdoten möglichst rasch an: redaktion@zugerpresse.ch red
Vier süsse Früchtchen: (von links) Melanie Rüdin aus Rotkreuz, Leana Santschi aus Zug, Natalie Rüdin aus Rotkreuz und Chantal Conte aus Zug. Bilder: Laura Sibold
Jack Sparrow (Andreas Fähndrich aus Rotkreuz) tauchte am Figoball auf. Und auch die Vogelscheuchen Fiona Besmer aus Baar (links) und Alexandra Thoma aus Zürich feierten mit.
Drei Baarerinnen unterwegs in Zug: Sabrina Bamert (links), Daniela Huwyler und Fabienne Zürcher.
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Titel Zuger Presse
Erscheinung monatlich
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung
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Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse
monatlich monatlich 22. Februar
2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 15. Februar
Fasnachtsbieter Küche und Bad
Zugerbieter Zuger Presse
22. Februar 8. März
15. Februar 1. März
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.