Zugerpresse 20170308

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 22

Mittwoch, 8. März 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Rebecca Iten Die 17-Jährige probt in Oberägeri für das Jungmusikanten-Treffen.

Seite 5

Landwirtschaft

Kommentar

Zuger Bauern nutzen die Nischen Nebst einer konventionellen Produktion setzen Zuger Bauern auch auf Nischen. Diese machen bis zu 40 Prozent des Betriebsanteils aus. Alina Rütti

Sie weiss, wie die Zuger Bauern wirtschaften: Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Bild: Daniel Frischherz

«Innovationen in der Landwirtschaft hängen weniger von den Direktzahlungen als vielmehr von der Region, der Betriebsstruktur, der Persönlichkeit des Betriebsleiters und gesetzlichen Vorgaben ab», sagt Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernver-

bandes im Gespräch mit unserer Zeitung. Die hiesigen Bauern gelten als innovativ, und ihre Stalltüren stehen den Zugerinnen und Zugern offen.

Die Produkte werden direkt ab Hof verkauft «Die Zuger Landwirte nutzen die Nähe zur städtischen Bevölkerung sehr gut, nicht nur für die Vermarktung, sondern auch für den direkten Kontakt zur Bevölkerung», so Leuthold weiter. Dabei setzen die Landwirte nicht alles auf ein Pferd. «Nischen können einen Betriebsanteil von bis zu 40 Prozent ausmachen», er-

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

gänzt die Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Ein Beispiel, wie vielseitig die Zuger Bauernbetriebe sein können, ist der Hof Hintertann von Franz-Josef und Andrea Wyss in Oberägeri. Hauptbetriebszweig ist die Milchproduktion und der Futteranbau. Es werden aber auch Kartoffeln angebaut und Chriesi geerntet. Die Produkte werden direkt ab Hof verkauft. Jedoch bietet die Familie seit Jahren «Schlafen im Stroh» an und ist seit 25 Jahren Gastgeber des traditionellen 1. AugustBrunchs. Kommentar, Seite 3

Theater

Zuger Spiillüüt führen Liebesgeschichte auf Der Theaterverein wird 50. Die Proben für das Jubiläumsstück laufen. Im Mai führen die Spiillüüt das Stück «Liebeszeiten – eine

berührende Lebensgeschichte» vor. Regisseur Rafael Iten erläutert die Hintergründe dieser Wahl sowie was das Stück mit dem Zweiten Weltkrieg und der 68er-Bewegung zu tun Seite 5 hat. sim

Cham erwartet Tross

Vom 9. bis 11. Juni startet die Tour de Suisse wiederum im

T

eilen der Bevölkerung sind die Direktzahlungen an die Bauern ein Dorn im Auge. Schnell stehen bei Diskussionen die Argumente im Raum, dass die Subventionen viel zu hoch seien und die Landwirte dadurch gar nicht innovativ sein müssten. Das Geld fliesse ja sowieso in die Taschen der Landwirte. Viele der Bauern sind aber innovativ und nutzen ihre Höfe vielseitig. Sie verstehen sich dabei als Nahrungsmittelproduzenten und somit auch als Unternehmer.

Das Subventionssystem ist von der Politik gewollt und kann nicht einfach gekippt werden. Was man aber ändern kann, ist die eigene Einstellung zur Herkunft der Nahrungsmittel. Man kann sich wieder bewusst werden, wie viel Aufwand und Hingabe es bedeutet, Fleisch, Milch und Gemüse zu produzieren. Denn unsere Lebensmittel wachsen nicht im Kühlregal der Grossverteiler.

Tour de Suisse

Das Organisationskomitee stellte die Pläne für die Startetappen in und um Cham vor. Die Radsportfans dürfen sich freuen.

Ändern kann man seine eigene Einstellung

Kanton Zug. Diesmal ist Cham an der Reihe. Neben sportlichen Höchstleistungen der Radprofis dürfen sich die kleinen und grossen Gäste auf dem Papieri-Areal auch auf ein grosses Volksfest freuen mit Musik, Gastrobetrieben, Bike Expo und vielem mehr. sim Seite 7

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Konzert

Zwölf Länder bereisen In 80 Minuten um die Welt: Der Kammerchor der Zuger Kantorei macht es möglich. Während des 80-minütigen Konzerts in der Kirche St. Johannes in Zug erwartet die Besucher eine musikalische Reise durch die verschiedenen

Länder der Chormitglieder. Unter anderem führt die Tour durch Australien, China oder Mexiko. Die Eindrücke werden verstärkt durch Bildprojektionen, die den Klang der Länder hervorheben und eine inhaltliche Verbindung zur gesungenen Literatur herstellen. Auch Instrumente und Tanz werden eingesetzt. sim Seite 11

einfach – sauber Bild: Laura Sibold

Ein Tête-à-Tête zweier Künstler

Pablo Picasso ist auferstanden – und zwar im Jahr 3111. Diesem Thema widmet der russische Künstler Pavel Pepperstein seine aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Zug. Kunsthausdirektor Matthias Haldemann zeigt das Acrylbild «The Birth Of Europe», welches in der Ausstellung Peppersteins zu sehen ist. ls Seite 7

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

Mit Tulpen gegen Lese- und Schreibschwäche

Beat Villiger, Vorsteher der Sicherheitsdirektion

Jürg Rother, Pfarrer reformierte Kirche Ägeri

Hilfsbereite und Mutige gesucht

500 Jahre nach der Reformation

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S

ie hocken in der Stube in einer engen Zürcher Gasse im Niederdorf. Männer haben sich versammelt, Froschauer, Manz, Zwingli und andere. Sie sind getrieben von der Überzeugung, dass die Kirche Reformen braucht. Es ist Fastenzeit, und sie essen Wurst. Dieses Wurstessen war damals ein Skandal, eine Sünde für die römische Kirche. Aber Zwingli hat sich aufgemacht, die Kirche neu zu gestalten. Es geht um die Befreiung der Menschen von kirchlichen Ansprüchen. Es sind schwierige Diskussionen, es sind brennende Fragen nach dem Zentralen des christlichen Glaubens. In Deutschland hat Luther schon seine Thesen veröffentlicht. Zwingli stellt das Wort Gottes, die Bibel ins Zentrum. Damit beginnt ein völlig neuer Umgang mit den Texten der Evangelien. Gemeinsamen mit anderen Geistlichen entsteht eine Übersetzung in die deutsche Sprache der damaligen Zeit. Das alles konnte nicht ohne Konflikte ausgehen. Auf dem Land wollten die Bauern auch Reformen. Die lästigen Steuerzahlungen an Klöster, die das Land unter sich aufgeteilt hatten, wollten sie nicht mehr leisten. Da kommt es gelegen, dass Zwingli zur Schliessung, ja, zur Auflösung der Klöster aufruft. Es war eine hochspannende Zeit. Mich erstaunen immer wieder die Berichte von den öffentlichen Diskursen in Zürich. Hunderte von Menschen diskutierten Glaubensfragen und leiteten daraus auch politische Veränderungen ein. Und dann führt Zwingli auch noch die Armensuppe ein, eine Urform heutiger Sozialhilfe. Der Glaube an die Frohe Botschaft von Jesus findet eine neue Sprache und neue Lebensbezüge. Das gilt es zu feiern. Und nicht historische Ereignisse. Das ist auch 2017 eine Einladung. Nicht von der Kirche, sondern immer noch die Einladung von Jesus zu einer versöhnten und befreiten Gottesbeziehung.

Unser Anliegen

Bild: PD

Der Soroptimist Club Zug engagiert sich im Kampf gegen Illettrismus – die Leseund Schreibschwäche. Am 11. März ver-

kaufen Mitglieder am Bundesplatz in Zug Tulpensträusse. Mit dem Erlös werden Lese- und Schreibkurse finanziert. ls

Frauengemeinschaft Cham

6000 Franken übergeben Am Chomer Märt können Besucher im Pfarreiheimbeizli einkehren. Der Erlös wird dem Verein «Insieme Cerebral Zug» gespendet. Vertreterinnen des «Chomer Märt»-Organisationskomitees überreichten Ende Februar dem Verein «Insieme Cerebral Zug» einen Check in Höhe von 6000 Franken. Viele Helfer hatten diesen Betrag am Chomer Märt 2016 im gut besuchten Pfarreiheimbeizli in Cham er-

wirtschaftet. Das Beizli wird von Frauen der Frauengemeinschaft Cham und des Protestantischen Frauenvereins Cham geführt, auch der FGStrickhöck spendete einen Teil seiner Einnahmen. Über den Verein «Insieme Cerebral Zug» profitieren Menschen, die aufgrund einer Beeinträchtigung viele Einschränkungen im Alltag erfahren und auf Unterstützung angewiesen sind. Die Spende soll für Ferienangebote verwendet werden. pd www.insieme-cerebral.ch

er Kanton Zug sucht mutige Menschen, die engagiert und uneigennützig handeln, um anderen Menschen zu helfen. Kurz gesagt: Persönlichkeiten mit Zivilcourage. Die Sicherheitsdirektion will dieses persönliche Engagement anerkennen und verleiht deshalb jährlich den «Zuger Preis für Zivilcourage». Damit soll die Bereitschaft der Zuger gefördert werden, verstärkt im Sinne der Gesellschaft zu handeln und füreinander Verantwortung zu übernehmen. Auch Personen aus anderen Kantonen, die im Kanton Zug Zivilcourage bewiesen haben, kommen für den Preis in Frage. Der «Zuger Preis für Zivilcourage» wird von der Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken. Nominationsvorschläge können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Die Meldung muss schriftlich bis zum Freitag, 7. April, an die Sicherheitsdirektion des Kantons Zug, Postfach 157, 6301 Zug, erfolgen. Dau gehören Beweismittel wie Fotos und Berichte.

Was ist Ihr Anliegen?

Susanne Staub (links), Alice Gwerder und Maria Baunach überreichen den Check an Marlies Sager, Silvia Weise, Judith Erni und Barbara Camenzind. Bild: PD

Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Mein EVZ

Nach dem Siegestreffer tobten die Fans, und die Halle bebte Endlich ist Playoff-Zeit! Da wir uns das Heimrecht schon vor längerer Zeit gesichert haben, konnte es am vergangenen Samstag in heimischer Umgebung losgehen. Für einige von uns fiel der Startschuss jedoch bereits am Vorabend. Denn auf dem Plan stand, mit der geplanten Choreografie für Samstag zu beginnen. Also wurde bereits am Freitag fleissig gezeichnet, ausgeschnitten und

Tamara Merenda, Herti Nordkurve Zug geklebt.Weiter ging es dann mit einer grösseren Gruppe am

Samstag. Um 11 Uhr waren alle am Werk und gaben ihr Bestes, damit die Choreo auch pünktlich zum Spielbeginn fertig war. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und ganz unter dem Motto «Mir sind startklar – Mission beginnt» konnten die Playoffs beginnen. Die Stimmung im Stadion war von der ersten Minute weg grandios, und unsere Mannschaft wurde förmlich zum Führungstreffer

gesungen. Es hiess also schon nach sechs Minuten 1:0, und die Führung wurde ausgiebig gefeiert. Auch der Ausgleich nach weiteren sieben Minuten tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Erst beim Führungstreffer der Genfer, gut drei Minuten vor Schluss, wurden wir in unserer Euphorie für einen Moment gebremst – hatten wir doch seit dem Jahr 2013 kein Playoff-Heimspiel mehr ge-

wonnen. Als dann aber sieben Sekunden vor Schluss der Ausgleich fiel, gab es kein Halten mehr – die Fans tobten, und die Halle bebte. Gekrönt wurde der Abend dann noch durch den Siegestreffer in der Verlängerung. Es heisst also in der Serie 1:0 für unseren EVZ. Endlich konnte auch einmal wieder ein Heimsieg in den Playoffs gefeiert werden – und wir hoffen auf viele weitere!

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

THEMA DER WOCHE

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Interview

«Bauern nutzen Nähe zur Bevölkerung gut» Lebensmittelpreise, Direktzahlungen und Nischen. Die Geschäfts­ führerin des Zuger Bauernverbandes erklärt, wie die Zuger Landwirte aufgestellt sind. Alina Rütti

Sabrina Leuthold, die Schweizer Bauern erhalten im Jahr Direkt­ zahlungen in der Höhe von 2,8 Milliarden Franken. Auch die Zuger Bauern bekommen Subventionen vom Bund. Könnten viele Betriebe ohne Direktzahlun­ gen gar nicht überleben? Die Höhe der Direktzahlungen hängt auch im Kanton Zug stark von Faktoren wie Produktionsrichtung, Berg- oder Talregion und Leistungen für Ökologie und Landschaftspflege ab. Es wird oft dargestellt, dass die Landwirtschaft nur dank Direktzahlungen existieren kann. Dabei wissen viele gar nicht, dass nur etwa ein Viertel bis ein Fünftel des landwirtschaftlichen Einkommens von den Direktzahlungen kommt. Fakt ist jedoch, dass die Einkommen in der Landwirtschaft verglichen mit anderen Branchen auch im Kanton Zug tiefer sind. Sind die Direktzahlungen Fluch und Segen zugleich? Direktzahlungen sind in erster Linie finanzielle Abgeltun-

gen für durch die Landwirtschaft erbrachte Leistungen beispielsweise für die Pflege des Kulturlandes, der Biodiversität oder des Tierwohls.

«Die durchschnitt­ lichen Ausgaben für Lebensmittel sind in der Schweiz weltweit mit am tiefsten.» Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin Zuger Bauernverband Ausserdem nehmen die Ausgaben für die Landwirtschaft gemessen an den Gesamtausgaben der öffentlichen Hand anteilsmässig sogar ab. Innovationen in der Landwirtschaft hängen weniger von den Direktzahlungen als vielmehr von der Region, der Betriebsstruktur, der Persönlichkeit des Betriebsleiters und den gesetzlichen Vorgaben ab.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Betriebe im Kanton weiter gesunken. Die landwirtschaft­ liche Nutzfläche pro Betrieb hat aber zugenommen und liegt nun bei rund 20 Hektaren pro Betrieb. Können also nur grosse Bauernhöfe rentabel sein? Das kann so nicht gesagt werden. Aber es braucht eine

gewisse Grösse, um Produktionsmittel und Maschinen optimal einsetzen zu können. Kleinere Betriebe sind eher Nebenerwerbsbetriebe, die dann aber flexibler und oft auch innovativ sind, weil sie mit Nischenprodukten arbeiten. Die Bevölkerung schätzt Produkte aus der Region. Sie sind aber auch nicht bereit, jeden Preis dafür zu bezahlen. Muss hier ein Umdenken in der Gesell­ schaft stattfinden? So dass Lebensmittel wieder mehr wert sind? Die durchschnittlichen Ausgaben für Lebensmittel sind in der Schweiz weltweit mit am tiefsten. Da das Preisniveau aber generell hoch ist, erscheinen auch die Lebensmittelpreise verglichen mit dem Ausland hoch. Jedoch ist die Wertschätzung einheimischer, umwelt- und tierfreundlich produzierter Lebensmittel bei Schweizer Konsumenten hoch.

Bio liegt im Trend, und auch Zuger Bauern haben ihren Betrieb auf Bio umgestellt. Was bedeutet das Label genau? Tiere, die gemäss Bio-Richtlinien gehalten werden, müssen regelmässig oder sogar permanent Auslauf haben. Und Wiederkäuer wie Rinder und Schafe müssen zu mindestens 90 Prozent mit Raufutter wie Heu und Gras gefüttert werden. Und den

Tieren dürfen gewisse Medikamente nicht verabreicht werden. Ausserdem wird bei Bio auf synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel verzichtet.

Auf welches Label muss der Konsument achten, damit er Fleisch von Kälbern kauft, die nicht von der Mutter getrennt aufgewachsen und auf der Weide gelebt haben? Auf der sicheren Seite ist der Verbraucher, wenn er Fleisch aus Mutterkuhhaltung, am besten direkt ab Hof kauft, und dort sieht, wie die Tiere gelebt haben. Allerdings haben auch die Grossverteiler Label im Angebot, die Fleisch aus Mutterkuhhaltung durch strenge Kontrollen garantieren. Die Zuger Bauern gelten als inno­ vativ. Was machen sie richtig? Die Zuger Landwirte nutzen die Nähe zur städtischen Bevölkerung sehr gut, nicht nur für die Vermarktung, sondern auch für den direkten Kontakt zur Bevölkerung. Auch begünstigt die geografische Lage den Einstieg in landwirtschaftliche Nischen. Diese Nischen können einen Betriebsanteil von bis zu 40 Prozent ausmachen. Es kann sich also für einen Landwirt lohnen, beispielsweise noch Christbäume zu pflanzen, Gemüse anzubauen, Exoten wie Lamas zu halten, eine Pferdepension zu führen oder seinen Hof noch touristisch zu nutzen.

«Am besten kauft man Fleisch direkt ab Hof», so der Tipp von Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbands. Foto Daniel Frischherz

Landwirtschaft

Vom Stall in den Hofladen: Bauern sind vielseitige Unternehmer Diese Landwirte nutzen ihre Höfe verschiedenartig und sind innovativ. Sie öffnen dabei ihre Stalltü­ ren für die Bevölkerung. Auf dem Hof Sonnebühl in Rotkreuz, im neuen, grosszügigen und luftigen Freilaufstall fühlen sich die Tiere wohl. Vom Frühling bis Herbst stehen die Kühe mit ihren Kälbern auf den saftigen Weiden. Ueli und Tanja Dönni setzen bei ihren Mutterkühen auf die Rassen Original Braunvieh und Hereford. Beides Rassen mit hervorragenden Muttereigenschaften, sanftmütigem Wesen und guter Fleischqualität. In der Mutterkuhhaltung bleiben, anders als bei der Milchviehhaltung, die Kälber ein Leben lang bei der Mutter und holen sich dort ihre Milch. Da der tägliche Kontakt mit den Tieren beim Melken bei dieser Form der Tierhaltung nicht gegeben ist, ist ausreichend Zeit für die Tierbeobachtung. Auf dem Hof wird für das Label Natura-Veal von Mutterkuh Schweiz produziert. Ein Teil des

Ueli Dönni empfängt auf seinem Hof Sonnenbühl in Rotkreuz immer wieder Schulklassen. Bild: PD

Auf dem Hof von Franz-Josef und Andrea Wyss leben Milchkühe und Hühner. Die Oberägerer Bauernfamilie baut aber auch Kartoffeln und Chriesi an. Zudem kann man auf dem Hof im Stroh übernachten. Bild: PD Fleisches wird direkt ab Hof als Natura-Beef vermarktet. Dies bedeutet: kurze Wege, eine lückenlose Rückverfolgbarkeit für den Verbraucher und Fleisch bester Qualität. Auf dem Hof leben neben den 40 Mutterkühen und ihrem Nachwuchs auch Ziegen und Hühner. Rund um den Betrieb wachsen zahlreiche Hochstammbäume, welche das Landschaftbild prägen.Auf diesen Bäumen gedeihen neben Kirschen und Zwetschgen auch Äpfel, Quitten und Marroni. Diese Früchte werden frisch oder veredelt ab Hof vermarktet. Im Rahmen von «Schule auf dem Bauernhof» empfängt Familie Dönni jedes Jahr einige Schulklassen und vermittelt ihnen Wissen rund um Landwirtschaft und Lebensmittel. Dies ist der Rotkreuzer Bauernfamilie wichtig: «Es wäre schön, wenn die Bevölkerung wieder mehr den Kontakt zu den Produzenten suchen und so den Bezug zum Ursprung der Le-

bensmittel bewusst wahrnehmen würde», sagt Ueli Dönni.

Diese Bauernfamilie ist seit langem auch Gastgeber Auf über 1000 Metern über Meer liegt in ruhiger, idyllischer Lage nahe Oberägeri der Hof Hintertann. Landwirt Franz-Josef Wyss bewirtschaftet dort mit seiner Frau Andrea einen rund 19 Hektar grossen Bauernhof. Hauptbetriebszweig der Familie Wyss ist die Milchproduktion und der Futterbau. So stehen in ihrem Stall etwa 20 Milchkühe mit Nachzucht. Die gelernte Bäuerin Andrea Wyss produziert aus einem Teil der Milch eigene Butter. Daneben baut Franz-Josef Wyss Kartoffeln an. Eine Besonderheit in dieser Höhenlage. Auch 60 Hühner, deren Freilandeier direkt vermarktet werden, sowie etwa 70 Hochstammbäume, vor allem Chriesibäume, gehören zum Hof. Die Stärken des Betriebs liegen in seiner Vielseitigkeit und der Erzeugung so-

wie Vermarktung regionaler Produkte. Franz-Josef Wyss wünscht sich für die Zukunft, dass die Kirschessigfliege in diesem Jahr seine Früchte verschont. Und dass landwirtschaftliche Produkte generell wieder «mehr wert» sind. Das eigentlich Innovative bei Familie Wyss ist, dass der alte

Stall seit 20 Jahren für «Schlafen im Stroh» genutzt wird. Bis zu 30 Personen finden im Strohmassenlager Platz. Und auch für Schulklassen ist das Übernachten dort ein Riesenspass. Daneben betreibt Familie Wyss auch einen Partyraum für Feste aller Art. Dort verwöhnt Andrea Wyss ihre Gäste kulinarisch. Seit 25 Jahren ist sie zudem Gastgeberin des traditionellen 1.-August-Brunches. Dank ihrer langjährigen Erfahrung ist Andrea Wyss inzwischen Kantonalverantwortliche des Zuger Bauernverbandes für den «Buure-Brunch».

Sie haben schon vor 20 Jahren auf den Obstbau umgestellt In Drälikon, dem oberen Teil der fruchtbaren Hünenberger Reussebene, liegt der Betrieb der Familie Boog. Von weitem erkennt man, dass dort sensible Produkte gedeihen, welche durch Folientunnel geschützt werden. Daran, dass früher hier Kühe im Stall gemolken wur-

Kilian (links) und Edgar Boog bieten in ihrem Hofladen alles an, was auf ihren Feldern in Drälikon in Hünenberg wächst. Bild: PD

den und auf den Weiden Gras gefressen haben, erinnert heute kaum noch etwas.Vor 20 Jahren entschieden sich Edgar und Bernadette Boog, aufgrund des damals schon tiefen Milchpreises, die Viehzucht aufzugeben und in den Gemüse- und Obstbau zu investieren. Mittlerweile werden auf etwa 18 Hektar die verschiedensten Gemüsesorten, Beeren und auch Schnittblumen angebaut. Der Hofladen bietet eine riesige Auswahl an eigenem Obst und Gemüse. Im Herbst und Winter findet man betriebseigene verschiedene Sorten von Kartoffeln, diverses Wurzelgemüse, Kürbis, bunte Rüebli, diverse Kohl- und Randensorten, Nüsslisalat, Äpfel und Birnen. Das Angebot wird ergänzt durch erlesene exotische Früchte und weitere Gemüseund Salatsorten. Im Frühling und Sommer gibt es frische Salate, Radieschen, Rettich, Peperoni, diverse Kräuter, Spargeln, Gurken,Tomaten und natürlich die verschiedensten Beeren. Im Hofladen entdeckt man ausserdem eigens produzierte Kräutergurken und verschiedenste Konfitüren. Neben Edgar und Bernadette Boog sind inzwischen auch die beiden Söhne Jonas und Kilian in den Betrieb eingestiegen. Hilfe erhalten sie ausserdem von einigen zumeist polnischen Betriebsarbeitern. Die Familie Boog hofft, dass die kantonalen wie auch nationalen Rahmenbedingungen eine innovative Produktion weiterhin ermöglichen. Nur so bleibt als Landwirt die Möglichkeit für ein unternehmerisches Arbeiten. ar


4 Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz hal­ ten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlä­ gen). Bilder müssen als JPG­ Datei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns ge­ mailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Per­ sonen mit Vor­ und Nachna­ me von links nach rechts nen­ nen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

Sport

Zuger Fatbiker im hohen Norden den offenen Seen peitscht einem der Wind feine Schneekristalle ins Gesicht. Jeder Kilometer wird zum Kampf, und bei jeder Rast kriecht die Kälte in die Glieder.

Zwei Ägerer nahmen kürzlich in Finnland an einem extremen Rennen mit dem Fatbike teil. Beide erreichten das Ziel. Alles beginnt mit einem kurzen Besuch von Frédéric Richard bei mir im Shop. Er erkundigt sich nach Packtaschen für Fatbikes, um damit am «Rovaniemi 150» teilzunehmen. Um meine Neugier zu beruhigen, schickt er mir den Link. Und als ich mir das in einer ruhigen Minute anschaue, weiss ich sofort: Da muss ich hin! Nach der Besprechung mit der Familie habe ich Frédéric angerufen, und wir haben uns angemeldet.

Ausharren in der klirrenden Kälte bei bis zu minus 18 Grad Mitte Februar geht’s los in den hohen Norden. Die finnische Stadt Rovaniemi liegt direkt am Polarkreis und ist weltweit als Wohnort des Santa Claus bekannt. Am Tag vor dem Rennen beim Race-Briefing erklärte

3, 2, 1, Start: Zu Beginn des «Rovaniemi 150» waren alle Teilnehmer noch frisch und munter. man uns, dass während des Rennens keine Hilfe von aussen angenommen werden darf und sämtliches Material selber vom Start bis ins Ziel transportiert werden muss. Die Fotos von schwarzen Zehen sollen uns eine Warnung sein, sich sinnvoll anzuziehen, seine Grenzen zu respektieren und genug zu trinken. Samstags um 9 Uhr stehen bei prächtigem Wetter und minus 8 Grad die knapp 120 Teilnehmer auf Fatbikes, Ski oder zu Fuss für die drei Distanzen am Start. Gut die Hälfte davon hat

sich die 150-Kilometer-Distanz vorgenommen. Und wiederum die Hälfte, also gut 30 Teilnehmer, sind mit dem Fatbike unterwegs. Angeführt von den 66-Kilometer-Sprintern jagt das lang gezogene Feld über den rund 12 Kilometer langen gefrorenen Fluss, um anschliessend auf markierten Trails in die Weiten der finnischen Wildnis einzutauchen. An den Checkpoints, die zwischen 15 und 35 Kilometer auseinanderliegen, stehen ein paar Finnen um ein Feuer und rei-

Bild: PD

chen einem das Kontrollblatt zum Unterschreiben. Es sind die einzigen Orte, wo man sich am Feuer wärmen und etwas Warmes kochen kann.Acht Stunden sind seit dem Start vergangen. Die Nacht bricht herein. Mit rotem Blinklicht hinten und Stirnlampe am Helm sind nur noch Konturen der Landschaft zu erahnen.Auf endlosen, aber welligen Geraden taucht ab und zu mal ein Licht eines Mitstreiters auf. Mittlerweile sind die Temperaturen auf bis zu minus 18 Grad zurückgegangen, und auf

Die Teilnehmer sind noch tagelang unterwegs Die letzten zwölf Kilometer sind die gleichen wie Stunden zuvor auf dem gefrorenen Fluss – nur in die andere Richtung und im Dunkeln. Es gilt, die besten Schneemobilspuren zu treffen, um möglichst ohne Kraftverlust dem Ziel näherzukommen. Mit einem warmen Händedruck, einer Holzmedaille, einem Sandwich mit Schokoriegel und Wasser wird man im Ziel empfangen. Ich habe es geschafft! Einige Teilnehmer werden noch Stunden oder gar Tage unterwegs sein. Ich habe den «Rovaniemi 150» in einer Zeit von 13 Stunden und 5 Minuten vollendet, Frédéric Richard aus Oberägeri in einer Zeit von 19 Stunden und 50 Minuten. René Albisser, Unterägeri

Verkehrsverein Risch

Menschheitsrätsel zeitgemäss deuten Heinz Greter sucht in seinem Roman «Das verschleierte Bildnis» nach einer zeitge­ mässen Deutung eines uralten Menschheitsrätsels. Es geht um das antike Rätsel des Bild­ nisses von Sais. Es handelt sich um ein Gleichnis auf die Suche des Menschen nach Er­ kenntnis. Schon Friedrich Schiller hat sich damit be­ schäftigt und seine Gedanken in seiner berühmten Ballade niedergelegt. Diese Ballade nimmt Greter auf. Er beschäf­ tigt sich auch mit den Beweg­ gründen des Jünglings, der hinter den Schleier im Tempel der Göttin Isis getreten ist. Ob die letzte Wahrheit der Welt hinter dem Schleier gefunden werden kann? dom «Das verschleierte Bildnis», Heinz Greter, Elster-Verlag, 157 Seiten, 24 Franken

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Simon Bertschi (sim), Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Der Verein steht zum Glück doch nicht ohne Führung da Die Mitglieder brachten die Rücktrittswilligen vom Vorstand an der Generalversammlung dazu, bis zur nächsten GV zu amten. Der Verein wäre sonst führungslos gewesen. Unter der Leitung von Albert Dönni wurde dieser Auftrag gewissenhaft ausgeführt. Der Verkehrsverein

Risch musste jedoch in der Folge auch die Demission des «Geschäftsführers» Rolf Zürrer zur Kenntnis nehmen. Es ist zwar so, dass statutengemäss kein Geschäftsführer existierte. Doch Zürrer hat in den letzten rund 15 Jahren so viele Aufgaben übernommen, dass man ihn getrost als Geschäftsführer bezeichnen kann. Fast jeden Samstag war er auf dem Dorfmarkt zu sehen. An der Chilbi

und am Weihnachtsmarkt befand er sich im Dauereinsatz. An der 81.Generalversammlung vom 6. Februar im Restaurant Mamma Mia konnteAlbert Dönni den überaus zahlreich anwesenden Mitgliedern eine neue Vereinsleitung vorstellen. Er selber verbleibt im Vorstand, übergab jedoch das Präsidentenamt an Michel Ebinger. Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Jacqueline Chris-

ten als Kassiererin, Markus Bucher sowie Michaela Wieser. Die Revisoren Franz Zoppi und Emil Bertsch wurden wieder gewählt.

Die Aufgabenverteilung wird im März beschlossen Der neue Präsident nahm das Amt an und betonte, dass der Verkehrsverein alle bisherigen Aktivitäten weiterführen werde. Die Aufgabenteilung werde an der ersten Vorstandssitzung im

März beschlossen. Er verabschiedete auch Rolf Zürrer und dankte ihm für seinen enormen Einsatz in den letzten 16 Jahren. Zum Schluss der GV stellte Seraina Koller von Zug Tourismus das vergangene Jahr und den Ausblick auf das Programm von Zug Tourismus vor. Der Verkehrsverein Risch wird mit Zug Tourismus intensiv zusammenarbeiten. Michel Ebinger, für den Verkehrsverein

Zum Gedenken Todesfälle Cham 28. Februar Heinrich Kaspar Zehnder, geboren im Jahr 1931, wohn­ haft gewesen am Bibersee 7 in Cham. Der Trauergottes­ dienst und die Erdbestattung auf dem Friedhof Cham ha­ ben bereits stattgefunden. 25. Februar Cham Josefine Louisa Häfliger, geboren im Jahr 1926, wohn­ haft gewesen an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauer­ gottesdienst findet statt am Mittwoch, 8. März, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnen­ beisetzung auf dem Friedhof Cham. 24. Februar Cham Otto Münger, geboren im Jahr 1936, wohnhaft gewesen an der Mugerenmatt 21 in Cham. Die Abdankung findet statt am Freitag, 17. März, um 14 Uhr in der evangelisch­ reformierten Kirche Cham. 1. März Menzingen Theres Gämperli, (Sr. M. Beata), geboren am 11. Dezem­ ber 1930, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 8. März, um 13.45 Uhr im Mutterhaus in Menzingen. 24 Februar Menzingen Maria Storz, (Sr. Berthilde), geboren am 24. Mai 1934, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 23. Februar Risch Bruno Roos, geboren am 24. November 1943, wohnhaft gewesen in der Birkenmatt 5 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. 25. Februar Steinhausen Hans Bänziger, geboren am 22. Juni 1930, wohnhaft ge­ wesen an der Tellenmattstrasse 25 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. März, um 14 Uhr in der evangelisch­reformierten Kirche Chilematt.

Steinhausen 24. Februar Margrit Huber-Pfäffli, geboren am 13. Mai 1934, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 43 in Stein­ hausen. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 10. März, um 14 Uhr auf dem Friedhof Erli in Stein­ hausen. 27. Februar Steinhausen Maria Antoinetta Kiss-Cologn, geboren am 3. Dezember 1935, wohnhaft gewesen an der Blickens­ dorferstrasse 2 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 11. März, um 10 Uhr in der St.­Matthias­Kirche in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen findet im engsten Familienkreis statt. 27. Februar Unterägeri Regula Scheidegger-Fischer, geboren am 16. September 1933, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Un­ terägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 8. März, um 11 Uhr in der reformierten Kirche in Mittenägeri, Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 1. März Zug Hildegard Staub-Leibold, geboren am 5. August 1926, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil bei Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. März, 10.30 Uhr in der Kirche Bruder Klaus in Zug /Oberwil. 26. Februar Zug Anna Giger-Rickenbacher, geboren am 14. November 1943, wohnhaft gewesen an der General­Guisan­ Strasse 25 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 8. März, 10.30 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. Zug 24. Februar Martha Schoch-Lüdi, geboren am 15. September 1925, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 2. März Trudy Schönenberger-Meier, geboren am 18. Dezember 1935, wohnhaft gewesen an der St.­Johannes­ Strasse 4 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 10. März, um 15.30 Uhr in der Abdan­ kungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 1. März Dorli Greber-Kürsteiner, geboren am 31. Oktober 1927, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 8. März, um 10.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

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Jungmusikanten-Treffen

«Grossdädis Musig» hat es ihnen angetan Schweizer Volksmusik ist im Trend, auch bei den Jungen. Das belegen die 80 Formationen, die am Samstag am eidgenössischen JungmusikantenTreffen in Baar aufspielen.

Das Programm Zwei Tage im Zeichen der Volksmusik

Den Auftakt zum 13. Eidgenössischen JungmusikantenTreffen macht der Baarer Ländler-Abig am Freitag, 10. März. Mit dabei sind die Moräne-Örgeler Menzingen, das Echo vom Paradiesli aus Unteriberg, die Jungtambouren Baar und als Höhepunkte die Alphornsolistin Lisa Stoll und die Ländlerkapelle Carlo Brunner. Der Eintritt kostet 15 Franken, mit DreiGang-Menu 69 Franken.

Franz Lustenberger

«Uf em Tätschliboden» – Rebecca Iten und Simon Küng üben den Ländler von Schwyzerörgeli-Ikone Rees Gwerder. Es ist eines ihrer beiden Stücke, die sie am Samstag, 11. März, in der Waldmannhal-

«Die Chemie mit Wendel Iten als Musiklehrer stimmt einfach.» Rebecca Iten, Jungmusikantin

le in Baar zum Besten geben. Rebecca und Simon werden bei der Probe von ihrem Musiklehrer und Grossvater begleitet. Dieser «Grossdädi» ist kein Geringerer als Wendelin Iten vom bekannten Schwyzerörgeli-Duo Iten-Grab. Die Musik ist den beiden Jungen also schon in die Wiege gelegt worden: «Unser Grossvater ist uns Vorbild und auch Ansporn», sagen die 17-jährige Rebecca und der 19-jährige Simon unisono.

Es ist ein weiter Weg nach Oberägeri Für ihre musikalische Karriere nehmen Rebecca Iten und Simon Küng einiges auf sich. Da sind einmal die täglichen Übungsstunden. Obwohl sie Cousin und Cousine sind, hat es sie beruflich an ganz

Draussen in der Natur übt es sich besser: Rebecca Iten und Simon Küng bereiten sich auf das Jungmusikantentreffen vor. verschiedene Orte verschlagen. Rebecca macht die Bäcker-Konditoren-Lehre in Muotathal; und der gelernte Landwirt Simon strebt am Inforama Rütti im bernischen Zollikofen die Berufsmatura an. Es ist ein langer Weg zur gemeinsamen Probe in Oberägeri, den sie jedoch gerne auf sich nehmen: «Die Chemie mit Wendel als Musiklehrer stimmt einfach», betont Rebecca. Und der Grossvater zupft derweil an der Bassgeige und lächelt. Neben dem Ländler von Rees Gwerder spielen Rebecca Iten und Simon Küng als zweites Stück die Polka «Stöckmärcht im Alpeblick» von Beat Holdener. Ein Stück mit Jodel,

bei dem das Publikum mitsingen kann. «Das ist uns wichtig», sagt Simon. Und Rebecca ergänzt: «Wir wollen den Leuten Freude bereiten mit dem, was uns selber Freude macht.» Das sei eben Musik, bei welcher der Funke ins Publikum überspringe. Dabei denken die beiden Grosskinder auch an die Karriere ihres Musiklehrers. Das Schwyzerörgeli-Duo Iten-Grab war während Jahren auf der ganzen Welt unterwegs, auf Kreuzfahrten im Mittelmeer, auf Nilfahrt in Ägypten oder sogar in Brasilien. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg, dessen sind sich Rebecca und Simon bewusst. Ja, sie spü-

ren schon einen gewissen Druck: «Wenn die Leute hören, wer unser Grossvater ist, dann weckt das bei ihnen sofort Erwartungen», sagt Simon. Und fügt an: «Dabei brauchen wir Zeit, um uns zu entwickeln.» Die Musik müsse wachsen und reifen, betont Wendelin Iten.

Ein Duo mit dem eigenen Namen Rebecca und Simon nehmen musikalisch Schritt um Schritt. Erste Stufen auf der Karriereleiter haben sie jedenfalls schon gemacht. Rebecca Iten trat Ende Januar in der SRFSendung «Viva Volksmusik» in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen vor einem grossen Pub-

Bild: Franz Lustenberger

likum auf. Sie vertrat dort den Kanton Zug in einer Formation aus allen Kantonen. Ein begeistertes Publikum erhoffen sich Rebecca und Simon mit dem eigenen Namen «Schwyzerörgeli-Duo vom Mälchbärg» auch bei ihrem Auftritt in der Baarer Waldmannhalle. Sie sind nicht nur zu dritt, zusammen mit Susanne Betschart am Bass, zu hören. Rebecca Iten und Simon Küng machen auch beim grossen Abschluss mit, wenn die Grossformation «Ägeri-Spass» das Jungmusikantentreffen musikalisch ausklingen lässt. Weitere Informationen und Programm: www.jungmusikanten.ch

Theater

Der Samstag, 11. März, steht dann ganz im Zeichen der über 300 Jungmusikantinnen und -musikanten, die aus der ganzen Schweiz anreisen. Über 80 Formationen zeigen ihr Können – je zwei selbst gewählte Stücke werden von einer Fachjury unter Leitung von Akkordeonist Jörg Wiget, Musikschullehrer in Unterägeri, beurteilt. Es gibt keine Noten oder Ranglisten, sondern ein Expertengespräch und einen schriftlichen Bericht. Den ganzen Tag lang können die Jungmusikanten ausserdem auf der grossen Bühne vor Publikum auftreten; auch dieses kann seinen Favoriten wählen. Das Publikum selbst geht dabei auch nicht leer aus; aus allen Stimmzetteln wird nämlich ein Gewinner gezogen, der als Preis die von ihm gewählte Formation für einen privaten Anlass buchen kann. Der Eintritt zur Waldmannhalle ist am Samstag frei. fra Freitag, 10. März, 18.30 bis 1 Uhr, Samstag, 11. März, 7.30 bis 20 Uhr, Waldmannhalle.

Petition

In der Stierenmarkthalle eine Liebe im Wechsel der Zeit erleben

Kreisel wurde vom Rat abgelehnt

Zwei Individuen bewegen sich in einem historischen Kontext: Die «Zuger Spiillüüt» erzählen zum 50. Geburtstag eine Liebesgeschichte.

Über 700 Unterschriften wurden für einen Kreisel im Schmittli gesammelt (wir berichteten). Mit dieser Petition im Rücken diskutierte der Rat, ob das Traktandum betreffend eines Kredits für das Projekt Sanierung und Ausbau der Kantonsstrasse im Abschnitt Nidfuren-Schmittli abgesetzt werden soll. Durch die Absetzung könnte die Kommission für Tiefbau und Gewässer das Anliegen der Petitionäre nochmals prüfen. Allerdings wurde auch deutlich, dass die zuständige Kommission bei der Behandlung des Geschäfts bereits die Option von zwei Kreiselvarianten geprüft hatte. Letztlich lehnte der Kantonsrat eine Abtraktandierung des Geschäfts ebenso ab wie eine freiwillige zweite Lesung. Der Kantonsrat entschied, den Kredit von 40 Millionen Franken für die Strassensanierung zu sprechen. csc

«...Mir isch z äng do! Wemmer nur s Muul uftuet, isch mer scho rot oder brun. Oder beides. Alli händ Angscht! Was kümmeret mich de Hitler, d Östriicher?», ereifert sich Jakob. Das Jubiläumsstück «Liebeszeiten – eine berührende Lebensgeschichte» von Kurt Bösch, das die Zuger Spiillüüt im Mai aufführen werden, ist durchaus ein politisches, wie auch Regisseur Rafael Iten bestätigt: «Das 20. Jahrhundert wird nochmals beleuchtet mit zwei der grossen Umbrüche: Dem Zweiten Weltkrieg und der 68er-Bewegung.»

Die Proben laufen auf Hochtouren Anna und Jakob heissen die Hauptfiguren des Stücks. Gespielt werden sie, je nach Epoche, von Fabienne Huber, Sandra Kull und Cecile Stuber respektive Marc Haring, Roger Stuber und Klaus Frick. Er-

die «Bühne» getragen, und es wird kollektiv das Lied «Oh, du liebs Ängeli» angestimmt.

Die Zuger Spiillüüt und Regisseur Rafael Iten (vorne rechts) proben in der Gewürzmühle Zug für die Premiere am Freitag, 5. Mai, auf dem Stierenmarktareal in der Halle 3. Bild: Simon Bertschi zählt wird die Geschichte einer Liebe von den 1930er-Jahren bis ins neue Jahrtausend, die die meiste Zeit unerfüllt bleibt. Der Hauptgrund, weswegen «Liebeszeiten» ausgewählt wurde, ist jedoch ein anderer: «Wir planten ursprünglich mit einem Orchester. Dieses Stück hätte sowohl zu einem Orchester als auch zu diesem Verein gepasst. Schlussendlich kam das Projekt mit dem Orchester

jedoch nicht zu Stande», erläutert Iten. Wie weit die Vorbereitungen für den grossen Auftritt bereits sind, zeigte sich am Wochenende bei der Probe: Der Text sitzt bis auf wenige Ausnahmen bereits.Trotzdem weist Regisseur Iten immer wieder auf Details bei der Aussprache hin, die noch verbessert werden können. Es wird noch nicht in den Bühnenkostümen gespielt. Als

Probelokal dient das Atelierund Kulturhaus Gewürzmühle in Zug. Dort hat Iten die exakten Masse der Bühne in der Stierenmarkthalle 3, wo die Aufführungen stattfinden werden, abgeklebt, damit die Spiillüüt ein Gefühl für die Bühnendimensionen und die verschiedenen Ebenen bekommen. Als die Probe zur Szene vom Jahre 1938 beginnt, werden Tische und Bänke auf

Musik bildet wichtige Komponente im Stück «Liebeszeiten» wird durch das ganze Stück hinweg begleitet durch Liebeslieder aus den jeweiligen Epochen. Dadurch werde der Wechsel der Zeiten noch verstärkt, erklärt Rafael Iten. Die Lieder hat er ausgewählt, als er das Stück 2009 ein erstes Mal inszeniert hat. Obwohl «Liebeszeiten – eine berührende Lebensgeschichte» – keine Komödie ist, darf sich das Publikum auf einen heiteren Theaterabend freuen, wie auch dieser Dialog zwischen Jakob und Anna zeigt: «Jetz gang, susch chunnsch au no dra vo mim Vater. Isch scho gnueg, wenn ich s Rüetli gspüre.» «Ich säge eifach, ich heg der müesse hälfe.» «Spinnsch! Vomene Meitli hälfe loh!» «Blöde Aff!» Simon Bertschi Die Aufführungen finden vom Freitag, 5. Mai, bis Samstag, 27. Mai, am Stierenmarkt Zug, Halle 3, statt. Ticketverkauf: www.theatercasino.ch Reservationen: 041 729 05 05 oder karten@theatercasino.ch

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

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Kunst

Pavel Pepperstein begegnet Pablo Picasso Es scheint, als sei Picasso in die Welt der Lebenden zurückgekehrt. Das geglückte Auferstehungsexperiment eines russischen Künstlers ist im Kunsthaus Zug zu begutachten.

Veranstaltungen Ausgewählte Anlässe zur Ausstellung

Laura Sibold

Grau. Düster. Lustlos. So erscheinen die acht Porträtbilder Pavel Peppersteins, die im ersten Raum des Kunsthauses Zug zu sehen sind. Der bedeutende russische Künstler beschäftigt sich in der aktuellen Ausstellung in Zug denn auch mit einem schwierigen Thema:

«In den 45 Gemälden widerspiegelt sich auch ein psychologischer Prozess.» Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug mit der Wiederauferstehung der Toten – genauer: mit der Auferstehung Pablo Picassos im Jahr 3111.

Konstruktivismus trifft auf Erotik und Mythologie «Die Wiederauferstehung war eine Zangengeburt», sagt Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthauses Zug. «Pepperstein und Picasso mussten sich erst miteinander vertraut machen und auf die jeweiligen Eigenheiten eingehen können. Dieser psychologische Prozess widerspiegelt sich auch in den

Matthias Haldemann, Direktor des Kunsthauses Zug, zeigt das Werk «P.P versus P.P» von Pavel Pepperstein. Auf dem Acrylbild soll die Zusammenarbeit Pablo Picassos mit Pavel Pepperstein symbolisch dargestellt werden. Bild: Laura Sibold 45 Gemälden.» So sind die Werke nach der Manier Picassos in sechs Farbperioden aufgeteilt. Erscheinen die Werke der grauen und violetten Periode noch schwerfällig und düster, kommen sie in der roten Periode bereits energievoller und vitaler daher. Über eine schwarze und grüne Periode finden die Künstler in der weissen Periode schliesslich zu neuer Gelassenheit. Die Bilder strahlen eine friedlich-paradiesische Ruhe aus. Hat sich

Pavel Pepperstein bisher eher mit dem Konstruktivismus der russischen Avantgarde beschäftigt, so widmet er sich in Begegnung mit Picasso vermehrt Gegenwart und Zukunft. Die Werke sind geprägt von Motiven Picassos wie Erotik und Mythologie und werden durch abstrakte Elemente Peppersteins ergänzt. Dieses Zusammenspiel der Künstler findet sich auch in der Signatur PP wieder. «Pavel ist zudem das russische Äquivalent zu

Pablo», sagt der Kunsthausdirektor. Neben den 45 meist grossformatigen Bildern wird die Ausstellung im Kunsthaus ergänzt mit mehreren Videoinstallationen und einem Text Pavel Peppersteins, der die Auferstehung Picassos detailliert schildert. Haldemann erklärt: «Es geht um die Welt der Lebenden und der Toten, um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Ausstellung wird zum Dialog zwischen Besuchern und Künstlern – gewis-

sermassen ein Gespräch zwischen Raum und Zeit.»

Werden weitere Künstler zum Leben erweckt? Pepperstein ist in Zug kein unbekannter Name. Bereits fünfmal bespielte der 1966 geborene Künstler die Räume des Zuger Kunsthauses. Ebenfalls sind Wandzeichnungen des Russen in der Kantonalen Strafanstalt Zug sowie im Schulhaus Ochsenmatt 1 in Menzingen zu finden. Im Rah-

# Führungen: Sonntag, 19. März, 10.30 bis 12 Uhr, Kunsthaus Zug. Kunsthausdirektor Matthias Haldemann führt durch die Ausstellung. Sonntag, 2. April, 10.30 bis 12 Uhr. Kunsthaus Zug. Kunstvermittlerin Friederike Balke zeigt die Werke. # Expertengespräch: Sonntag, 26. März, 16 bis 17 Uhr, Kunsthaus Zug. Literaturwissenschaftlerin Ilma Rakusa, Kunsthistorikerin Claudia Jolles und Slawist Tomáš Glanc erkunden die Ausstellung im Gespräch. # Kunst über Mittag: Dienstag, 14. März, 12 bis 12.30 Uhr, Kunsthaus Zug. Mit Sammlungskurator Marco Obrist. Dienstag, 16. Mai, 12 bis 12.30 Uhr, Kunsthaus Zug. Kunsthausdirektor Matthias Haldemann zeigt die Wandzeichnungen Pavel Peppersteins. ls

men der Ausstellung finden diverse Führungen statt (siehe Box). Und dies sei noch nicht alles, wie Haldemann konstatiert: «Dank des geglückten Wiederbelebungsexperiments überlegt sich Pavel Pepperstein nun, welche berühmte Persönlichkeit er als nächstes zum Leben erwecken möchte.» Die Ausstellung ist noch bis 21. Mai im Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27 in Zug, zu sehen. Weitere Informationen und alle Anlässe unter: www.kunsthauszug.ch

Tour de Suisse

Berufsbildung

Das lokale Organisationskomitee informierte am Donnerstag über das geplante Programm für die Startetappen in Cham. Highlights sind garantiert.

Unter allen Hürden beim Erreichen eines Ausbildungsabschlusses auf Sekundarstufe II spielen Sprachprobleme mitunter die grösste Rolle. Hier setzt das neue Weiterbildungsangebot der Pädagogischen Hochschule (PH) Zug und der PH Luzern an, das sich an Lehrpersonen der Berufsbildung richtet. Die Sprache korreliert mit den Schulleistungen über alle Fächer, indem sie Verarbeitungs-, Verstehens- und Problemlöseprozesse unterstützt und ermöglicht. Diese Relevanz der Sprachkompetenzen für den individuellen Bildungsweg birgt insbesondere für fremdsprachige oder mehrsprachige Jugendliche bestimmte Risiken. Hier setzt das CAS Deutsch als Zweitsprache in der Berufsbildung an. Das neue Weiterbildungsangebot der PH Zug und der PH Luzern richtet sich an Lehrpersonen und Bildungsverantwortliche der beruflichen Bildung, insbesondere der Brückenangebote, der Berufsfachschulen, der überbetrieblichen Kurse und der höheren Fachschulen. Die Teilnehmer erarbeiten sich das Rüstzeug für einen konstruktiven Umgang mit kulturellen Unterschieden und die Förderung von Deutsch als Zweitsprache im Unterricht. Die Weiterbildung startet im Herbst. ar

In Cham ist man bereit für den grossen Radsportzirkus

Als Ort für die Informationsveranstaltung wurde die Alpwirtschaft Horben gewählt. Dort, wo am Sonntag, 11. Juni, der Bergpreis ausgetragen wird. Beat Villiger, Präsident des Organisationskomitees (OK) und Zuger Regierungsrat, begrüsste die Gäste aus den Bereichen Sport, Sponsoren, Medien sowie Durchfahrtsgemeinden und liess seine Vorfreude durchblicken, den Tross der Tour de Suisse nach 2015 in Risch-Rotkreuz und 2016 in Baar dieses Jahr in Cham begrüssen zu dürfen. Sich gleich für drei Jahre verpflichtet zu haben, besitze durchaus seine Vorteile: «Einerseits lernt man natürlich aus allfälligen Fehlern aus den vergangenen Austragungen. Zudem soll auf diese Weise der Radsport im Kanton Zug eine gute Basis bekommen.»

Tourstart erfolgt vor der eigenen Haustüre Der Chamer Gemeinderat und OK-Vizepräsident Beat Schilter bezeichnete Cham mit dem Rad- und Motorfah-

Freuen sich bereits auf den Start der Tour de Suisse in Cham: Die Radprofis Grégory Rast (links) und Martin Elmiger, OK-Präsident und Zuger Regierungsrat Beat Villiger, der Chamer Gemeinderat und OK-Vizepräsident Beat Schilter und der Tour-de-Suisse-Generaldirektor Olivier Senn. Bild: PD rerverein (RMV) Cham-Hagendorn, welcher als aktiver Veloclub auch Rennen organisiert, als Radsporthochburg. «Die mehrmalige Organisation der Schweizer Meisterschaft in Cham unterstreicht dies», so Schilter. Besonders erfreulich für die Organisatoren ist die Teilnahme zweier Lokalmatadoren aus dem RMV Cham-Hagendorn: Martin Elmiger und Grégory Rast freuen sich bereits auf den

Tourstart vor der eigenen Haustüre. «Das ist natürlich schon etwas sehr Spezielles, denn ich wohne nur etwa 200 Meter vom Startgelände entfernt», erklärte Rast. Tour-de-Suisse-Generaldirektor Olivier Senn erläuterte seine Ziele für die diesjährige Ausgabe: «Die Tour de Suisse muss wieder ein Volksfest werden, wobei die Leute nicht bloss zuschauen, sondern auch aktiver Teil der Tour sein

sollen.» Um dies zu erreichen, wird auf ein umfangreiches Rahmenprogramm gesetzt. Unter anderem wird sich das Festgelände auf dem Chamer Papieri-Areal mit musikalischen Darbietungen, Gastrobetrieben und einer Bike Expo befinden. Zudem können Hobbyrennfahrer am Sonntagmorgen die verkürzte Originalstrecke befahren, bevor dann am Nachmittag die

Profis an der Reihe sind. Eingeläutet wird das Radsportfest bereits am Freitagabend, 9. Juni, mit der Präsentation der Teams und Fahrer, am Samstag geht es mit dem Prolog durch Cham weiter und endet am 11. Juni mit der Bergetappe. Simon Bertschi Infos zum Festbetrieb und den Verkehrseinschränkungen rund um die Tourstrecke: www.tds-zug.ch

Deutsch als Zweitsprache


Küchen und Bäder : Diese Firmen empfehlen sich! Themenseite So einfach können Sie Ihr Unternehmen präsentieren Auf dieser Themenseite «Küchen und Bäder» können Sie einfach, bequem und erfolgreich Ihr Unternehmen präsentieren. Bei diesem Spezialangebot können Sie in einer Kombination von kurzen und knackigen PRTexten und einem Inserat optimal auf Ihr Unternehmen aufmerksam machen. Interesse? Melden Sie sich bei unseren kompetenten Kundenberatern unter: inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56 red

Kilian Küchen

Infoabend für Umbau Wie aus der alten Küche eine Traumküche entsteht, darüber informiert Kilian Küchen in Cham. Der Wunsch vieler Eigenheimbesitzer ist es, die über Jahre genutzte Küche zu erneuern. Zu Recht sollte ein solches Projekt mit Weitblick und mit Sinn fürs Detail angegangen werden. Kilian Küchen hat deshalb den bestens bewährten Küchenumbau-Infoabend ent-

Werder Küchen

Die passende Küche Werder Küchen geht auf Kundenwünsche ein und erarbeitet ein massgeschneidertes Projekt. Am Anfang jeder neuen Küche stehen die Bedürfnisse der Nutzer. Diese können je nach Lebenssituation unterschiedlich ausfallen. Sie sollen sich in der Küche wohlfühlen und entspannt arbeiten können. «Deshalb bauen wir die Küche, die Sie schon lange haben wollten», sagt Geschäftsführer Adrian Werder. Die Herausforderung im Küchenbau liegt bei Umbauten und Renovationen: Unterschiedliche Grundrisse erfordern angepasste Lösungen. Auch ist bei engen Platzverhältnissen speditives Arbeiten gefragt. Werder Küchen kennt die Besonderheiten eines Umbaus. «Wir verfügen über eine exzellente Bauorganisation, mit der wir nicht nur sorgfältig Ihre Küche einbauen, sondern auch das Drumherum im Griff haben. Der moderne

Küchenbau ist ein Puzzlewerk, bei dem Einzelelemente zum Ganzen gefügt werden.Wir beherrschen nicht nur das Schreiner-Handwerk, sondern verstehen es, Granit zu versetzen oder Glas zu montieren. Wie das in einer modernen Küche zum Alltag gehört. Bei uns kommen alle Abläufe aus einer Hand. Das erhöht die Genauigkeit und erlaubt ein nahtloses Arbeiten. Kein Wunder, gehören wir zu den Schnellsten.» pd Werder Küchen AG, Sinserstrasse 116, Cham. www.werder-kuechen.ch

Geschäftsführer Adrian Werder und sein Team verstehen ihr Handwerk. PD

wickelt. Kunden erhalten Informationen über Möglichkeiten der Raumgestaltung, Projektablauf und Bauleitung, Kostengestaltung, Gerätemodelle und Oberflächenmaterialien. «In der Küche soll derArbeitsablauf stimmen – möglichst kurzeWege und viel Platz sollen garantiert sein», definiert Geschäftsinhaber Kilian Huwyler eine funktionierende Küche. Aktuell sind die neuen Arbeitsflächenmaterialien Dekton und Neolit. Kilian Küchen verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Kü-

chenumbau. Das Unternehmen bietet für jede Herausforderung die passende Lösung und organisiert den ganzen Umbau, sodass Kunden sich während der Bauphase zurücklehnen können. Der Besuch eines kostenlosen Infoabends lohnt sich. Die nächsten Infoabende finden am 15. März und 3. Mai um 18.30 Uhr statt. Anmeldung unter: www.kilian-kuechen.ch oder 041 747 40 50. pd Kilian Küchen GmbH, Hinterbergstrasse 9, Cham. www.kilian-kuechen.ch

Speck-Schreinerei

Mehr als nur Kochen Speck-Küchen inspirieren zum Geniessen. Sie lassen Grenzen zwischen Kochen und Wohnen verfliessen. Seit mehr als 35 Jahren ist das Zuger Traditionsunternehmen im Küchenbau tätig und hat sich einen Namen für Qualität und Kundenservice geschaffen. «Wir sind mit den Trends vertraut», schildert Roland Speck, der den Familienbetrieb mit seinem Bruder Marcel in zweiter Generation führt. «Mit unserem Team setzen wir innovative Lösungen um.» Und das sei unabhängig davon, ob ein kleines oder grosses Budget zurVerfügung stehe oder es sich um einen Neubau oder eine Renovation handle. Wer sich selbst einen Eindruck von den formschönen und zurückhaltend eleganten Küchen verschaffen möchte, dem sei ein Besuch in der Ausstellung in Allenwinden geraten. Auf dem Rundgang lassen sich Impressionen von unter-

schiedlichen Stilen und Möglichkeiten, was das Innenleben von Schränken, Ausziehelementen und Schubladen anbelangt, gewinnen. Besonderer Wert wird auf sorgfältige Beratung gelegt. «Wir gehen auf Wünsche ein und begleiten unsere Kunden mit Freude auf dem Weg zum neuen Mittelpunkt in ihren eigenen vier Wänden», fügt Speck an. pd Albert Speck AG, Artherstrasse 120, Oberwil-Zug; Dorfstrasse 37, Allenwinden. www.speck-schreinerei.ch

Die in der Speck-Küche eingesetzten Keramikfronten wirken elegant. PD

Kilian Küchen verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Küchenumbau.

Bild:PD

Metzger Küchenbau

Farben von Corbusier

Das Küchenprogramm von Leicht ist geprägt von Individualität und Persönlichkeit. Neu ab diesem Jahr inszeniert Leicht als erster Küchenhersteller seine Küchen mit Farben von Le Corbusier. Die Auswahl an natürlichen und zeitlosen Nuancen lässt das innovative Küchenprogramm noch intensiver mit dem Raum und der Architektur verschmelzen. Modernität, zeitlose Eleganz und die ganzheitliche Auffassung von Gestaltung prägen das Markenbild von Leicht. So war es für das Unternehmen nur ein konsequenter Schritt, sich mit «Les Couleurs® Le Corbusier» zu den Gestaltungsgrundsätzen der klassischen Moderne und zur Farbe zu bekennen. «Dank dem Programm von Leicht sind wir in der Lage, weitere Individualisierungsmöglichkeiten bei der Planung von offenen Küchen anzubieten», freut sich Werner

Metzger, Inhaber von Metzger Küchenbau AG. Hinter Metzger Küchenbau AG steht ein motiviertes Team, das sich täglich engagiert, seine Kunden mit Professionalität, Vielfalt und Individualität auf dem Weg zu ihrem persönlichen Küchentraum zu begleiten. Im Showroom in Baar präsentiert Metzger Küchenbau AG modernste Geräte, Materialien, Formen und Farben. pd Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, Baar. www.metzger-kuechenbau.ch

Die Küchen der Metzger Küchenbau AG tragen Farben von Le Corbusier. PD

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

MARKTPLATZ

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Möbel Egger

Unterägeri

Thomas Brändle wieder im Café

Das «Café Brändle» im Ägerital wird wieder von einem Mitglied der Gründerfamilie geführt.Thomas Brändle, Sohn der Gründer Yvonne und Karl Brändle, hat den im Dorf beliebten Café-Konditorei-Bäckerei-Betrieb wieder übernommen, nachdem die Firma zwei Jahre in fremden Händen war. Der zwischenzeitliche Inhaber und Geschäftsleiter Markus Neff hat seine Geschäftstätigkeit Ende Februar aufgegeben. Alle Mitarbeiter wurden übernommen. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung.

Hier beginnt der Frühling

Die perfekte Einstimmung auf den Frühling: Das bietet Möbel Egger mit der attraktiven und grossen Gartenmöbelausstellung.

Ob wetterfeste Lounge, wunderschöner Holztisch oder Strandkorb: Gartenenthusiasten finden bei Möbel Egger schlicht alles, was das Herz begehrt. Kunden haben am Sonntag, 12. März, von 10 bis 17 Uhr Gelegenheit, sich in aller Ruhe auf 1500 Quadratmetern Gar-

tenausstellung und im schönen Einrichtungshaus inspirieren zu lassen. Sie profitieren von 10 Prozent Vorsaisonrabatt auf Gartenmöbel und zusätzlich 10 Prozent auf fast das ganze Möbelsortiment. Dazu gibt es am Samstag und Sonntag ein attraktives und spannendes Rahmenprogramm. Kunden erhalten einen Frühlingsdrink gratis an der Eggerbar. Es gibt auch kostenlose Grillköstlichkeiten vom Weber-Grillmeister und einen Gratiskräutertopf sowie betreutes Kinderbasteln. pd

Parkhotel Zug

Jetzt sind wieder Schwedenwochen

Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

Susanna Lyrdal Johnson, die Gastköchin aus Skåne, ist wieder im Parkhotel in Zug zu Gast. Dort schwingt sie noch bis zum 19. März den Kochlöffel. Bild: PD

Bei Möbel Egger in Eschenbach kann man sich Inspirationen für die Frühlingseinrichtung holen. Bild: PD

Liebhaber der schwedischen Küche kommen voll auf ihre Kosten. Im Parkhotel in Zug.

Zug zu. Jahr für Jahr kommen die Besucher beim Kosten dieses mit Liebe und Leidenschaft zubereiteten Buffets, gespickt mit zahlreichen Köstlichkeiten, regelrecht ins Schwärmen.

Traditionelle Hausmannskost von der Bjäre-Halbinsel. Smörgåsbord – seit 2003 bereitet Susanna Lyrdal Johnson, die Gastköchin aus Skåne, die bekannte kulinarische schwedische Tradition im Parkhotel

Fleisch, Gemüse, Salat und natürlich ein Hauch Fisch Ja, Susanna weiss, was ihre Gäste mögen, um behaglich im Augenblick zu verweilen und zu geniessen – hausgemachte Heringe, deren 14 eingelegte

Sorten, warm- und kaltgeräucherter Lachs, nach traditionellen Rezepten zubereitet, würzige Fleischbällchen «Köttbullar» und süsse schwedische Leckereien sind nur einige der über 90 Köstlichkeiten auf ihrem Buffet. Bei dieser Auswahl bleibt uns nur noch eins zu sagen: smaklig måltid! fh Parkhotel Zug, Industriestrasse 14, 6302 Zug 041 727 47 47, www.parkhotel.ch

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Premiere

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG

empfohlen ab 12J

97 Min.

15:00 CHD 20:15 CHD

15:00 CHD 20:15 CHD

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11:45 CHD 20:15 CHD

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2. Woche

LOGAN LION

14J 137 Min.

20:30 Edf

12J 118 Min.

17:30 Edf

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4. Woche

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17:15 D 20:30 Edf

17:15 D

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LOVING 14J 123 Min. 15:00 Edf U25 15:00 Edf U25 17:30 Edf U25 4. Woche UNERHÖRT JENISCH 12J 92 Min. 18:00 CHDdf U25 18:00 CHDdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche HIDDEN FIGURES 12J 127 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche LA LA LAND - 6 Oscars! 12J 128 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BAILEY - EIN FREUND FÜRS LEBEN 6J 100 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BIBI & TINA - TOHUWABOHU TOTAL 6J 110 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DAS MÄDCHEN VOM ÄNZILOCH 9J 87 Min. 15:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI 6J 66 Min. 15:15 Fd ♦ 14:30 D ♦ 13:15 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino AFTER THE STORM - Vorpremiere! 14J 117 Min. 12:15 JAPdf 2. Woche

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WOHNFRÜHLING in Sursee bis 17. April 2017 GRO

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FLIZ-Filmclub

LOGAN - THE WOLVERINE empfohlen ab 14J 137 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D FIFTY SHADES DARKER 16J 115 Min. 20:15 D 17:15 D 17:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE LEGO BATMAN MOVIE 6J 105 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 2. Woche

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5. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

TAGE DER OFFENEN TÜR Freitag,17. März

9.00 –18.30 Uhr

Samstag,18. März

9.00 –16.00 Uhr

VolksbühneBaar von Bernd Spehling

Gemeindesaal Baar

Fr 17. März 20.00 Uhr Sa 18. März 20.00 Uhr Mi 22. März 20.00 Uhrr Fr 24. März 20.00 Uhr Sa 25. März 20.00 Uhr Mi 29. März 20.00 Uhr Fr 31. März 20.00 Uhr Abendkasse: 19.00 Uhr

Vorverkauf

mit gratis Frühlingscocktaiil und kulinarischen Highlights vom Seminarhotel Sempachersee

PRETTY BELINDA

Komödie in 3 Akten

Sonntag,19. März

10.00 –17.00 Uhr

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Samstag, 4. März 2017 9.00–10.30 Uhr Gemeindesaal Tel. 079 739 79 75 Ab Montag, 6. März 2017 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2, 6340 Baar Mo, Di + Do 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr, Tel. 079 739 79 75 (Keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab Sonntag, 5. März 2017

www.volksbuehne-baar.ch

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Küche und Bad 2-Rad-Seite Grüne Seite Zuger Gesundheitstage

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 8. März 29. März 12. April 3. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 1. März 22. März 5. April 21. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

EVENTS

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Veranstaltungskalender

VORTRAG EFFEKTIVE HYPNOSETHERAPIE

Am Montag, 13. März, 19.30 Uhr bei Hypno-Art an der Rigistrasse 8 in Baar. Mit Hilfe der Hypnose ist es möglich, die Ursachen von falschen Überzeugungen und Gewohnheiten zu eliminieren und dem Unterbewusstsein neue Handlungsmöglichkeiten vorzuschlagen. Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten der modernen Hypnosetherapie an diesem Vortrag. Anmeldungen bitte an: Hypno-Art, Claudia Müller Tripodi, 079 402 67 00.

Zug

Frauenmahl: Mehr als nur essen

KONZERT TRÜ – VOKAL-TERZETT

Am Donnerstag, 9. März, um 20 Uhr im Restaurant Intermezzo, Grabenstrasse 6 in Zug. Angestiftet von Schönheit, Neugierde und Vielfalt singen und erfinden Trü Bekanntes und Neues aus Klassik und Volkskunst. Mit Leidenschaft und einer Prise Humor laden die drei Frauen ein, in ihre stimmungsvolle Klangwelt einzutauchen. Im Programm «Stimmen pur» singen Trü Lieder aus der Schweiz, Italien und Osteuropa. Weitere Infos: www.trü.ch

STAFFELLAUF 75. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 1. April, findet ab 14 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 290 Mannschaften statt. Ehrengast ist Mujinga Kambundji, 100-Meter-Rekordhalterin. Programmhefte sind bei Ochsner Sport Zug erhältlich.

KURS FÜR ELTERN BABY-SHIATSU-KURS

Ab Mittwoch, 15. März, von 9.30 bis 10.30 Uhr Baby-Shiatsu-Kurs. Dieser Kurs ist für Eltern und ihre Babys. Einfach zu lernende Techniken, um dem Baby etwas Gutes zu tun, die Entwicklung zu fördern und kleine Beschwerden zu lindern. Von der Zusatzkrankenkasse anerkannt. Am 15. März, 22. März, 29. März und 5. April jeweils in der Neugasse 18 in Baar. Mehr Infos: Praxis für fernöstliche Medizin, TCM & Shiatsu; 079 843 72 32 oder www.tcm-shiatsu-kampe.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Das rund 80-minütige Konzertprogramm des Kammerchors der Zuger Kantorei wird verstärkt durch den Einbezug von Instrumenten, Tanz und Bewegung.

Bild: PD

Konzert

In 80 Minuten um die Welt Der Kammerchor der Zuger Kantorei lädt zu einer musikalischen Weltreise. Diese führt durch diverse Musikstile und 12 Länder. Laura Sibold

«Around The World In 80 Minutes» ist der Titel des Konzerts vom 18. März in der Kirche St. Johannes Zug. Die Idee zu dem auf Jules Vernes Romanabenteuer «Around The World In 80 Days» anspielenden Titel ergab sich aus den verschiedenen Nationalitäten der Chormitglieder. Aus jedem der 12 Länder gelangen charakteristische Chorkompositionen zur Aufführung. Die

Reise führt durch Amerika, Argentinien, Australien, China, Deutschland, England, Italien, Kanada, Mexiko, Österreich, Südafrika und die Schweiz.

Geistliche und weltliche Chormusik wird geboten «Das rund 80-minütige Konzertprogramm verspricht eine

Fülle von Farben, Kontrasten und Emotionen – verstärkt durch den punktuellen Einbezug von Instrumenten, Tanz und Bewegung», sagt Chorleiter Johannes Meister. Bildprojektionen, die das Kolorit der Länder hervorheben und darüber hinaus einen inhaltlichen Bezug zur jeweils gesungenen

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Literatur nehmen, stellen dabei eine weitere künstlerische Bereicherung dar. Der Kammerchor der Zuger Kantorei besteht aus 20 Mitgliedern aus 12 Nationen im Alter von 17 bis 66 Jahren. «Er ist ein Spiegel der speziellen Bevölkerungsstruktur im Kanton Zug und stellt eine generationenübergreifende Gemeinschaft dar», sagt Meister. Der Zuger Chor widmet sich geistlicher und weltlicher Chormusik von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.

Am Frauenmahl am Sonntag, 12. März, von 17 bis 21.30 Uhr im reformierten Kirchenzentrum an der Bundesstrasse 15 in Zug, treffen sich Frauen um zu essen, zu reden und sich auszutauschen. Nebst dem vegetarischen 4-Gänge-Menu werden kurze Referate zum Thema «Da haben wir den Salat – schau hin! Unser Umgang mit Nahrungsmitteln» gehalten. Die Musik von Bruna Guerriero rundet das Programm ab. Die Kosten pro Person: 35 Franken. Anmeldung und Infos bei der Gastgeberin Maria Oppermann, Telefon 041 726 47 27, oder unter maria. oppermann@ref-zug.ch. pd

NOTFALL

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ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Öffentliche Generalprobe: Sonntag, 12. März, 17 Uhr, reformierte Kirche Walchwil. Konzert: Samstag, 18. März, 20 Uhr, Kirche St. Johannes Zug. Eintritt frei, Kollekte.

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Der Abenteuerreiter Günter Wamser berichtet von seinen Erlebnissen.

Bild: PD

Mit dem Kauf von Orangen kann man Kinder in aller Welt unterstützen.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Multimediavortrag

Feuerland bis Alaska 20 Jahre war er unterwegs mit Pferden. Nun erzählt Günter Wamser davon. 1993 schwang sich Günter Wamser an der Südspitze Argentiniens in den Sattel und ritt Richtung Norden. Im Herbst 2013 erreichte er nach

30 000 Kilometern Alaska. Er ritt durch die Steppen Patagoniens, die Bergwelt der Anden, die Tropen Mittelamerikas, die Rocky Mountains bis in die Weiten Alaskas. Von seinen Erlebnissen erzählt der Abenteuerreiter am Mittwoch, 15. März, um 19.30 Uhr im Chamer Lorzensaal. pd

PREMIUM EVENTS

Terre des hommes

Feine Orangen kaufen

Terre des hommes setzt sich für Kinder weltweit ein. Auch von Zug aus. Auch in Zug werden dieses Jahr Orangen verkauft. Die Freiwilligengruppe Zug hat am Samstag, 11. März, von 9 bis 15 Uhr ihren Stand in der Neu-

stadt Passage in Zug und freut sich über einen Besuch. Das beim Orangenverkauf gesammelte Geld – letztes Jahr kamen 750 000 Franken zusammen – kommt vor allem Gesundheitsprojekten für Kinder zugute. Terre des hommes führt 23 solcher Projekte in 17 Ländern durch. pd

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pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 8. März 2017 · Nr. 9

Polizei

Zuger Köpfe

Umstellungen in Hünenberg Das «Technologie Forum Zug» (tfz) fördert aktiv die Vernetzung technologieorientierter Zuger Unternehmen und bietet eine Plattform zum Dialog über Technologien, Trends und Innovationen. Im Zuge der Neuorganisation der Geschäftsstelle wird ab April Albina Begic (Bild) die Geschäftsführung übernehmen. Sie löst damit die bisherige Geschäftsführerin Martina Böhm ab. In der Gemeinde Hünenberg hat Sonja Meienberg-Schuster (Bild) ihre Stelle als Bereichsleiterin Jugend per Ende Februar gekündigt. Ihre Nachfolge tritt der bisherige Jugendarbeiter und Stellvertreter Jonathan Casu (Bild) in einem Teilpensum an. Die Gemeinde hat als neue Jugendarbeiterin Linda Spörri (Bild unten) angestellt. Sie steht kurz vor Abschluss ihres Studiums als Soziokulturelle Animatorin. Nach sechsjähriger Tätigkeit im Dienste der Gemeinde Hünenberg ist die Schulsozialarbeiterin Iris Mulle Kelly Ende Februar ausgetreten. Als ihre Nachfolgerin hat die Gemeinde Hünenberg Irene Halter (Bild) angestellt. Ronnie Hürlimann (Bild unten) wird einer der Macher des zweitgrössten Einkaufszentrums der Schweiz, der Mall of Switzerland in Ebikon. Der Luzerner Marketing- und Medienfachmann bekleidete verschiedene Leitungsfunktionen im Werbemarkt der AZ-Medien und war von 2010 bis 2016 Marketing- und Verkaufsleiter sowie stellvertretender Geschäftsleiter bei Tele 1. Der neue Centerleiter war auch langjähriger Herausgeber des Lifestylemagazins «Insider». Jan Wengeler (Bild unten) ist der designierte Leiter Center Management bei CBRE Schweiz, einem Dienstleistungsunternehmen im Bereich gewerblicher Immobilien. Er war viele Jahre als Centermanager in verschiedenen Shopping Malls tätig. In der Mall of Switzerland ist CBRE verantwortlich für das Center Management. dom/ar

Täter nach Einbruch immer noch flüchtig Ein Einbrecher machte 20 000 Franken Beute. Aber auch ein Schläger und ein Sturm hielten die Zuger Polizei auf Trab. Alina Rütti

In der Nacht auf Montag, kurz vor 4.30 Uhr, brach ein unbekannter Täter in ein Verkaufsgeschäft in Zug ein. Er schlug eine Scheibe ein und verschaffte sich so Zutritt zum Laden. Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte hatte der Täter das Gebäude mit der Beute in unbekannte Richtung verlassen. Die umgehend eingeleitete Fahndung verlief bis jetzt negativ. Beim Einbruch wurden elektronische Geräte im Wert von rund 20 000 Franken gestohlen. Jetzt sucht die Polizei Zeugen. Wer Angaben zur Täterschaft machen kann oder zur Tatzeit im Bereich Neustadtpassage, Metalli und Bundesplatz verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich zu melden. Zur Tatzeit war der Einbrecher

dunkel gekleidet, trug weisse Turnschuhe und ein schwarzes Baseballcap. Zudem hatte er einen schwarzen Rucksack und eine blaue Plastiktasche dabei.

Mann ohrfeigte 8-jähriges Mädchen auf offener Strasse Ein unbekannter Mann hat einem Kind eine Ohrfeige verpasst. Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Freitagnachmittag kurz vor 12 Uhr an der Industriestrasse, Höhe Lüssiweg. Das 8-jährige Mädchen lief auf dem linken Trottoir in Richtung Stadt an einem Mann vorbei. Dieser verpasste dem Kind unvermittelt eine Ohrfeige, worauf das Mädchen das Gleichgewicht verlor, zu Boden stürzte und sich leicht verletzte. Der unbekannte Mann entfernte sich daraufhin mit einem roten Auto in unbekannte Richtung. Der gesuchte Mann ist zirka 40 Jahre alt und hat braune Haare. Er trug eine schwarze Jacke, blaue Hosen und schwarze Schuhe. Wer Zeuge des Vorfalls geworden ist und weitere Angaben zum

Mann machen kann, wird gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). Insbesondere wird eine Frau mit blonden langen Haaren gesucht, die dem Mädchen nach dem Sturz geholfen hat.

Ein Baum stürzte auf ein parkiertes Auto Den ganzen vergangenen Samstag gingen bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei rund zwei Dutzend Meldungen über umgestürzte Bäume, Bauabschrankungen, Baugerüste und abgebrochene Äste ein. Betroffen waren die Gemeinden Ober- und Unterägeri, Zug, Baar, Neuheim und Steinhausen. In Zug und Cham wurden zudem zwei Boote von der Boje losgerissen. Auf der Schochenmühlestrasse in Baar fiel ein Baum auf ein parkiertes, zum Glück leer stehendes Auto. Zudem mussten die Neuheimerstrasse in Baar und die Blickensdorferstrasse in Steinhausen wegen umgestürzter Bäume vorübergehend gesperrt werden.

Bild: PD

Blumen für Kranke

Seit 30 Jahren überbringen Freiwillige des SRK Zug am Tag der Kranken einen Blumengruss an Kranke und Beeinträchtigte. Regierungsrat Martin Pfister zeigt sich beeindruckt von dieser Aktion, bei der auch Andrea Korner, Leiterin Aktivierung des Alterszentrums Büel in Cham (von links), Heidi Kasper, Freiwillige des SRK Zug, und die für die Aktion verantwortliche Erika Bürgi dabei waren. fh

Charly Werder

Rotkreuz

Ein ganzes Leben – erzählt mit 2000 Fotos

Sollen die Glocken läuten oder nicht?

560 Seiten, 4 Kilogramm Gewicht und 2000 Fotos. Die Autobiografie, die Charly Werder aus Cham geschrieben hat, hat es in sich.

Das Glockengeläut der Kirche in Rotkreuz soll die Bevölkerung erfreuen. Das wünscht sich der Kirchenrat Risch und startet deshalb im März eine Befragung bei der Bevölkerung in Rotkreuz. Das Glockengeläut liegt im Entscheidungsbereich des Kirchenrats. Die Befragung soll aufzeigen, ob und allenfalls zu welchen Zeiten das Glockengeläut von den Rotkreuzerinnen und Rotkreuzern als störend empfunden wird. Anhand der Ergebnisse prüft der Kirchenrat, ob er Anpassungen beim Glockengeläut der Kirche im Ort vornehmen will. «Es ist dem Kirchenrat ein Anliegen, sich bei seinem Entscheid auf die Wahrnehmung der Bevölkerung stützen zu können», begründet Kirchenratspräsidentin Margrith Hammer das Vorgehen.

Vier Jahre hat der Tausendsassa gebraucht, um sein Leben zu sichten, zu ordnen und zu erklären. «Wer? der Charly» heisst das Buch, das am Wochenende im Swisshotel vor mehr als 100 geladenen Gästen vorgestellt wurde.

Gelernter Bodenleger mit Hang zum Glamour «Vor vier Jahren habe ich gesagt, dass ich kürzertreten werde», erzählt der 70-Jährige. Doch dann hatten seine Bekannten und Freunde immer wieder die eigentlich komische Frage gestellt, was er eigentlich sein Leben lang gemacht habe. Doch die Antwort fiel dem gelernten Bodenleger aus Cham schwer. So schwer, dass er sich auf die Suche machte. Auf eine Suche nach dem eigenen Ich und seinen Wurzeln. Familiengeschichte, Dorfchronik und ganz viel Charly Werder Herausgekommen ist eine Familiengeschichte, wie es nur wenige vergleichbare im Kanton Zug geben dürfte. Die Familiengeschichte umfasst drei Generationen mit angegliederter Biografie und illustren Kurzgeschichten zum Zeitgeschehen der vergangenen 170 Jahre. So erfährt man auch, wie alles begann: Nämlich mit Karl Werder dem Ersten, dem Grossvater des Buchautors. Fotos sind zu sehen aus der

Charly Werder zieht nach fast 50 Jahren Bilanz vom Showbusiness, seinem Leben und der Geschichte der Gemeinde Cham. Er hat dazu ein 550-seitiges, prall mit Geschichten und Fotos gefülltes Buch verfasst. Bild: Jakob Ineichen / «Zuger Zeitung» Zeit, als die Chamer Familie noch mit Lastwagen ihr Geld verdiente. Oder mit dem Bau der ersten Gotthardbahn. Oder mit der Milchsüdi. Ergänzt wird das Buch mit einem ausführlichen Kapitel zur Geschichte der Ennetseegemeinde – gespickt mit Fotos und Geschichten, die man woanders vergeblich sucht. Zu bestaunen gibt es auch die Biografie eines Mannes, der Zeit seines Lebens im Showbusiness tätig war. Schöne Mädchen, schnelle Autos – am liebsten beides zusammen –, das ist das Leben von Charly Werder ebenfalls gewesen.

Niemand wundert sich, wenn er auf Bildern auftaucht, zusammen mit Udo Jürgens oder Pepe Lienhard oder Hazy Osterwald. Immer war er schon da, auch wenn diese Stars des letzten Jahrhunderts noch gar keine waren. Und dann noch mehr Mädchen: Filmstars, Sängerinnen und eine ganze Reihe von Miss-Schweiz-Teilnehmerinnen. Stets war Charly Werder mit der Kamera zur Hand.

Ein echter Chamer: Das Herz am richtigen Fleck Seite an Seite mit den grossen Stars der Bühne blieb Charly Werder doch immer,

was er war: Ein echter «Chomer» mit dem Herzen auf dem richtigen Fleck und starker Verbundenheit zum Kanton Zug.

Das Buch kann man kaufen – wenn man es tragen kann Das Buch ist erhältlich bei Bücher Balmer im Zugerland Steinhausen und in Zug, bei Huwiler und Partner sowie bei Herzog Optik in Cham. Auch auf der Website von Charly Werder (www.charlywerdernews.ch) kann man das Werk bestellen. Es kostet 95 Franken. Nach Hause tragen muss man es selber. Florian Hofer

3000 Personen werden zum Glockengeläut befragt Die Umfrage wird vom Link Institut Luzern durchgeführt. Damit repräsentative Ergebnisse vorliegen, werden 3000 Personen befragt. Angeschrieben wird eine zufällige Auswahl von Einwohnerinnen und Einwohnern aus Rotkreuz, welche älter als 16 Jahre sind. Die Auswahl erfolgt ungeachtet der konfessionellen Zugehörigkeit und der Staatsbürgerschaft. Die Umfrage wird nach den geltenden Standards vorgenommen. Die Daten werden vollständig anonymisiert. Über die Ergebnisse der Umfrage und die allfälligen Massnahmen wird der Kirchenrat wieder informieren. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was die St adt Zug mit dem Postplatz vor hat


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