Zugerpresse 20170308

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 9, Jahrgang 22

Mittwoch, 8. März 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Rebecca Iten Die 17-Jährige probt in Oberägeri für das Jungmusikanten-Treffen.

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Landwirtschaft

Kommentar

Zuger Bauern nutzen die Nischen Nebst einer konventionellen Produktion setzen Zuger Bauern auch auf Nischen. Diese machen bis zu 40 Prozent des Betriebsanteils aus. Alina Rütti

Sie weiss, wie die Zuger Bauern wirtschaften: Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Bild: Daniel Frischherz

«Innovationen in der Landwirtschaft hängen weniger von den Direktzahlungen als vielmehr von der Region, der Betriebsstruktur, der Persönlichkeit des Betriebsleiters und gesetzlichen Vorgaben ab», sagt Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernver-

bandes im Gespräch mit unserer Zeitung. Die hiesigen Bauern gelten als innovativ, und ihre Stalltüren stehen den Zugerinnen und Zugern offen.

Die Produkte werden direkt ab Hof verkauft «Die Zuger Landwirte nutzen die Nähe zur städtischen Bevölkerung sehr gut, nicht nur für die Vermarktung, sondern auch für den direkten Kontakt zur Bevölkerung», so Leuthold weiter. Dabei setzen die Landwirte nicht alles auf ein Pferd. «Nischen können einen Betriebsanteil von bis zu 40 Prozent ausmachen», er-

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

gänzt die Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Ein Beispiel, wie vielseitig die Zuger Bauernbetriebe sein können, ist der Hof Hintertann von Franz-Josef und Andrea Wyss in Oberägeri. Hauptbetriebszweig ist die Milchproduktion und der Futteranbau. Es werden aber auch Kartoffeln angebaut und Chriesi geerntet. Die Produkte werden direkt ab Hof verkauft. Jedoch bietet die Familie seit Jahren «Schlafen im Stroh» an und ist seit 25 Jahren Gastgeber des traditionellen 1. AugustBrunchs. Kommentar, Seite 3

Theater

Zuger Spiillüüt führen Liebesgeschichte auf Der Theaterverein wird 50. Die Proben für das Jubiläumsstück laufen. Im Mai führen die Spiillüüt das Stück «Liebeszeiten – eine

berührende Lebensgeschichte» vor. Regisseur Rafael Iten erläutert die Hintergründe dieser Wahl sowie was das Stück mit dem Zweiten Weltkrieg und der 68er-Bewegung zu tun Seite 5 hat. sim

Cham erwartet Tross

Vom 9. bis 11. Juni startet die Tour de Suisse wiederum im

T

eilen der Bevölkerung sind die Direktzahlungen an die Bauern ein Dorn im Auge. Schnell stehen bei Diskussionen die Argumente im Raum, dass die Subventionen viel zu hoch seien und die Landwirte dadurch gar nicht innovativ sein müssten. Das Geld fliesse ja sowieso in die Taschen der Landwirte. Viele der Bauern sind aber innovativ und nutzen ihre Höfe vielseitig. Sie verstehen sich dabei als Nahrungsmittelproduzenten und somit auch als Unternehmer.

Das Subventionssystem ist von der Politik gewollt und kann nicht einfach gekippt werden. Was man aber ändern kann, ist die eigene Einstellung zur Herkunft der Nahrungsmittel. Man kann sich wieder bewusst werden, wie viel Aufwand und Hingabe es bedeutet, Fleisch, Milch und Gemüse zu produzieren. Denn unsere Lebensmittel wachsen nicht im Kühlregal der Grossverteiler.

Tour de Suisse

Das Organisationskomitee stellte die Pläne für die Startetappen in und um Cham vor. Die Radsportfans dürfen sich freuen.

Ändern kann man seine eigene Einstellung

Kanton Zug. Diesmal ist Cham an der Reihe. Neben sportlichen Höchstleistungen der Radprofis dürfen sich die kleinen und grossen Gäste auf dem Papieri-Areal auch auf ein grosses Volksfest freuen mit Musik, Gastrobetrieben, Bike Expo und vielem mehr. sim Seite 7

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Konzert

Zwölf Länder bereisen In 80 Minuten um die Welt: Der Kammerchor der Zuger Kantorei macht es möglich. Während des 80-minütigen Konzerts in der Kirche St. Johannes in Zug erwartet die Besucher eine musikalische Reise durch die verschiedenen

Länder der Chormitglieder. Unter anderem führt die Tour durch Australien, China oder Mexiko. Die Eindrücke werden verstärkt durch Bildprojektionen, die den Klang der Länder hervorheben und eine inhaltliche Verbindung zur gesungenen Literatur herstellen. Auch Instrumente und Tanz werden eingesetzt. sim Seite 11

einfach – sauber Bild: Laura Sibold

Ein Tête-à-Tête zweier Künstler

Pablo Picasso ist auferstanden – und zwar im Jahr 3111. Diesem Thema widmet der russische Künstler Pavel Pepperstein seine aktuelle Ausstellung im Kunsthaus Zug. Kunsthausdirektor Matthias Haldemann zeigt das Acrylbild «The Birth Of Europe», welches in der Ausstellung Peppersteins zu sehen ist. ls Seite 7

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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