Zuger Presse 20170322

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 11, Jahrgang 22

Mittwoch, 22. März 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Seite 16

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Fussball

Beim Nachwuchs weht ein rauer Wind

Bild: Daniel Frischherz

Die Schätze des Kolingevierts

Anette JeanRichard dit Bressel, Leiterin der Abteilung Bauforschung des Kantons, zeigt Münzen, welche im Haus an der Kirchenstrasse 5 in Zug gefunden wurden. Die Sanierungen im Kolingeviert erwiesen sich als archäologischen Glücksfall. Denn zum Vorschein kam noch mehr. sim Seite 5

Lediglich zwei bis drei Zuger schaffen jährlich den Sprung zum SC Kriens oder FC Luzern. Den Traum vom Profifussball träumen dennoch viele.

land, beim SC Kriens und beim ehemaligen SC Zug aktiv war. Wer die Sportschule in Cham besucht, trainiert gemäss Vorgabe von Swiss Olympic wöchentlich mindestens zehn Stunden, dazu kommen die Spiele am Wochenende.

Laura Sibold

von 9 bis 14 Jahren», erklärt der Talentscout. Ins Team kommen sei dabei nur die halbe Miete. «Dabeibleiben und sich im Kader bewähren ist die grosse Herausforderung», so Adams, der selber als Fussballprofi in Eng-

Es ist ein langer, steiniger Weg in den Spitzensport Wer den Sprung ins Team Zugerland geschafft hat, hat bis zum Fussballprofi noch einen weiten Weg vor sich. Nach der U15 im Team Zugerland werden die grössten Talente beim FC Luzern oder SC Kriens weiterspielen. Den Sprung nach Luzern schaffen jährlich lediglich zwei bis drei Zuger Spieler. Diese Chance steht drei jungen Nachwuchstalenten, die unsere Zeitung getroffen hat, noch offen. Ihr grosses Ziel ist klar: Profifussballer werden. Editorial, Seite 3

Glencore

Menzingen

Integrationsklasse

Die rigorosen Einsparungen tragen erste Früchte: Nachdem 2015 laut Konzernchef Ivan Glasenberg das mit Abstand schlechteste Geschäftsjahr seit dem Börsengang 2011 darstellte, konnte letztes Jahr die Nettoverschuldung deutlich reduziert werden. Zudem wurde 2016 ein Reingewinn von 1,4 Milliarden Dollar erzielt. sim Seite 6

Das Pflegezentrum Luegeten ist auf dem Weg zur Sanierung einen Schritt vorangekommen: Der Verwaltungsrat der Luegeten AG und die Baukommission übergaben das Gesuch der Gemeinde Menzingen. Entsprechend wird nun auf die Baubewilligung gewartet. Falls keine Einsprachen erfolgen, wird diese bis Ende August erwartet. sim Seite 7

Die Heilpädagogische Lehrerin Kathrin Staubli unterrichtet in Zug momentan neun Flüchtlingskinder aus Syrien, Eritrea, dem Kosovo und dem Irak in einer Integrationsklasse. Sie bezeichnet die Arbeit als «extrem spannend und bereichernd». Die Kinder haben traumatische Erlebnisse hinter sich und sehnen sich nach Geborgenheit. sim Seite 9

«Alle Teams der höchsten Schweizer Fussball-Ligen rekrutieren ihre Spieler fast ausschliesslich aus den bestens ausgebildeten Teams des Juniorenspitzenfussballs», sagt Mark Adams. Der Zuger ist als Chef Préformation bei Zug 94 für die Nachwuchsförderung von talentierten jungen Fussballern in der Region zuständig. Die grössten Zuger Fussballtalente werden im Kanton im sogenannten Team Zugerland gefördert. «Dieses besteht aus sechs Stufen und betreut zurzeit rund 125 Kinder im Alter

Rohstoffkonzern schafft Wende

Er rekrutiert den Nachwuchs: Mark Adams, Chef Préformation bei Zug 94 Team Zugerland. Bild: Daniel Frischherz

Baubewilligung wird erwartet

Vorbereitung für die Schule

Editorial Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

Der Traum ist das Öl im Getriebe

J

edes Kind, das als Berufswunsch Profifussballer oder Spitzensportler angibt, hat sich hohe Ziele gesteckt. Vielleicht sogar unerreichbare. Seinen Lebensunterhalt mit dem Sport zu verdienen schafft nicht mal eine Handvoll Jungtalente. Dennoch ist der Glaube vieler junger Athleten daran unerschütterlich. Es ist das Öl im Getriebe, das sie dazu antreibt, Ausbildung und Sport unter einen Hut zu bringen. Der harte und steinige Weg zum künftigen Spitzensportler ist vor allem Lebensschule. Die Kinder und Jugendlichen lernen, sich durchzubeissen und mit Niederlagen umzugehen. Sie lernen, dass man aus jeder Situation das Beste machen kann. Und vor allem, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen. alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Thomas Rey, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Jakob Cham

Alex Odermatt, Pressesprecher Zunft der Letzibuzäli Zug

Sich Zeit für Jesus nehmen

Wir sagen Danke schön

G

estern haben mich die Drittklässler in der Kirche gefragt, warum die schönen grossen Altarbilder mit violetten Tüchern zugedeckt seien. Ich erklärte, dass wir in der Fastenzeit seien und dass wir in dieser Zeit Verzicht üben wollten, in diesem Fall mit den Augen. Sie könnten ja auch als Zeichen für die Fastenzeit aufs Fernsehen verzichten. Da drängte sich die Anschlussfrage der Kinder auf: «Wozu sollen wir verzichten?» «Damit wir mehr Zeit für Jesus haben», war meine Antwort. «Aber wenn ich auf Süssigkeiten verzichte», meinte ein Mädchen, «habe ich doch nicht mehr Zeit für Jesus.» «Dafür kannst du das Geld, das du für die Süssigkeiten ausgegeben hättest, anderen Menschen weitergeben, denen sonst das Nötigste zum Leben fehlt.» Weil wir in jedem Menschen Jesus Christus begegnen können, kommt der Verzicht Jesus zugute und dem Reich Gottes, das mit ihm begonnen hat. Jesus möchte, dass dieses Reich Gottes wächst. Er schaut nicht darauf, ob sie dessen würdig sind. Er möchte, dass wir alle frei werden: «Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt.» (Mt 11,28) Schuld ist bei Jesus nicht nur die Bosheit des Menschen, sondern eine Last, die sie tragen. Von ihr möchte er uns befreien. Von Jesus können wir Vergebung und Heilung erfahren, wenn wir uns von der Schuld ab- und ihm zuwenden. Darum lohnt es sich, zu verzichten und Ballast abzuwerfen. Was wir von Jesus erfahren, das können wir anderen Menschen weitergeben, Vergebung und Heilung. So wächst sein Reich.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Simon Bertschi (sim), Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

D Bild: PD

Berufsfachschullehrer Jürg Zwiker (rechts) tritt nach 40 Jahren im Sommer in den Ruhestand. Peter Rust, Präsident des Baumeisterverbandes Zug, ehrte ihn dafür an

der Generalversammlung am vergangenen Donnerstag in Steinhausen. Viele der Anwesenden Baumeister wurden einst von Jürg Zwiker unterrichtet. sim

Musikverein Rotkreuz

Teddy war bei der Feuerwehr Ein pelziges Tier sorgte für strahlende Augen bei den kleinen und grossen Feuerwehrmännern. Das Musikprogramm war brandheiss. Teddy war am Sonntag, 12. März, auf Besuch bei der Feuerwehr und staunte, was es da alles zu entdecken gab. Eine riesige Schar von kleinen Feuerwehrhelden – mit selbst gebastelten Feuerwehrhelmen – hat Teddy an diesem schönen Sonntag zusammen mit Familie und Freunden im Feuerwehrdepot in Rotkreuz besucht. Durch den Anlass führte der Feuerwehrkommandant Dani Sidler. Er hat den jungen Gästen mit Hilfe von Teddy die Arbeit der Feuerwehr und das Verhalten im Brandfall auf ganz einfache Weise näherge-

Zahlreiche Rotkreuzer kamen ins Feuerwehrdepot, um dem Musikverein und dem Teddy zu zuhören. bracht. So haben die Feuerwehrleute zum Beispiel zur Veranschaulichung Teddy nach einer Rauchentwicklung ganz sicher aus der Fahrzeughalle gebracht. Die musikalische Unterhaltung wurde ganz mottogetreu gestaltet. Nach dem Start mit «When I’m

Gone» und der Unterstützung durch «Cups» spielende Jugendmusikantinnen hat der Musikverein Rotkreuz Hits wie «Set Fire To The Rain», «Fire Fighters», den Solothurner Feuerwehrmarsch und «Mein Herz, das brennt» zum Besten gegeben. Nach dem Konzert

Bild: PD

hatten alle kleinen Gäste die Möglichkeit, Fotos mit Teddy vor einem Feuerwehrmobil zu machen. Die Fotos sind auf der Website des Musikvereins Rotkreuz unter www.musikvereinrotkreuz.ch zu finden. Karin Müller, für den Musikverein Rotkreuz

Sport

Turnerinnen entschieden sich für Partnerfusion Der SVKT Frauensportverein Hochwacht Zug lud zur Generalversammlung. Ein Traktandum gab zu reden. An der 65. ordentlichen Generalversammlung Anfang März wurde Sandra Stalder von der Versammlung einstimmig zur Tagespräsidentin gewählt. Wie die Jahresberichte zeigen, wurden die Aktivitäten und Anlässe im Vereinsjahr 2016 von den Turnerinnen wieder rege besucht. Neben Elki, KiTu, JuTu, Zumba und Bootcamp wird neu für die allerjüngsten das Mini-Elki angeboten. Erfreulicherweise konnten wieder fünf neue Turnerinnen im Verein aufgenommen werden. Lydjia Deday,

Matilde Friio, Viola Kempf und Florance Laafoui turnen schon seit einiger Zeit aktiv mit und Manuela Iten engagiert sich neu als Mini-Elki-Leiterin, dabei wird sie von Sonja Kutz tatkräftig unterstützt. Die entsprechenden Ausbildungskurse werden von beiden absolviert. Vreni Hagen und Annelis Gügler wechselten zu den Passiven. Ebenso gaben zwei Mitglieder den Austritt. Die mit einem positiven Ergebnis abschliessende Erfolgsrechnung wird mit Applaus genehmigt. Ein grosses Lob geht an die Kassierin Cornelia Simeon für die einwandfreie Kassaführung. Für die nächsten zwei Jahre wird Bea auf der Maur als Nachfolgerin von Elisabeth Ramseier als neue Revisorin gewählt. Grosse Dis-

kussionen gab es beim Traktandum Zukunft SVKT. Das Bundesamt für Sport (Baspo) und Swiss Olympic wollen in Zukunft nur noch einen Breitensportverband unterstützen. Deshalb sind die verschiedenen Verbände schon länger daran, eine sinnvolle Partnerschaft auszuarbeiten.

Angebote für Kinder und Jugendliche wären nicht möglich Als Breitensportverband erhalten wir Subventionen vom Baspo, wie auch von Swiss Olympic.Vor allem die Angebote für die Kinder und Jugendlichen könnten wir ohne diese Unterstützung nicht durchführen, sie sind notwendig für unseren Verein. Beim Vorschlag vom Vorstand, eine Partnerfusion mit

dem STV einzugehen, tauchten bei den Mitgliedern einige Unsicherheiten und Fragen auf. Denise Schumacher vom Kantonalverband Zug/Zürich konnte die Turnerinnen mehrheitlich überzeugen, dass dies eine gute Lösung ist. Bei der Abstimmung gab es eine Stimmenmehrheit für denVorschlag des Vorstandes und somit kann eine Delegation vom Vorstand am 20. Mai der Partnerfusion zustimmen. Sandra Stalder schliesst die diesjährige Generalversammlung mit dem Dank an ihre Vorstandskolleginnen, die nach einem intensiven Jahr einen guten Teamgeist beweisen, und freut sich auf ein neues tolles Vereinsjahr. Vreni Horat für den SVKT Frauensportverein Hochwacht Zug

ie Fahnen der Lebuzen sind zusammengelegt und ordentlich versorgt. Die letzten Konfetti huschen noch über die Strassen oder verstecken sich in der Wohnung. Das Gesicht ist von der Schminke befreit, und die Sonne strahlt immer wärmer. Die Fasnacht 2017 ist passé. Die Zunft der Letzibuzäli Zug dankt allen, die zur tollen Fasnacht 2017 beigetragen haben. Petrus muss ein grosser Fan von uns sein, denn am Fasnachtssamstag liess er die Sonne scheinen. Einen ganz besonderen Dank sprechen wir unserem Oberhaupt Prinz Jérôme I. und seinen beiden Prinzessinnen Manuela und Natalie aus für die tollen Tage und heiteren Stunden. Der Höhepunkt war natürlich auch in diesem Jahr der Fasnachtssamstag mit dem bunten Umzug und der stimmungsvollen Lebuzenmeile auf dem Stierenmarktareal. Es gab einen Zuschauerrekord, so viele Besucher hatten wir noch nie! Die Stimmung war friedlich und ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden. Herzlichen Dank allen «Chrampfern» am Umzug und auf der Ehrentribüne – «es isch mega gsi». Dank dem Organisationskomitee «Lürisch Koreckt», allen Guggenmusigen, den Bar-Teams, den Hexen in der Kaffeestube, dem Grill-Team, dem Sicherheitsdienst und allen, die jetzt vielleicht nicht namentlich erwähnt sind, für den gewaltigen Einsatz. Im Dank eingeschlossen sind auch Zuger Polizei, ZVB und VPZG für die gute Zusammenarbeit und die Anwohner des Herti- und Letziquartiers für ihr Verständnis betreffend Umleitungen und eventuellen Lärm eines verirrten Trompeters in der Nacht. Ein «Hand-Shake» an die Stadt Zug und an das Werkhof-Team. Zuletzt der wichtigste Dank: Zunftmeister Richard Richi und Sabine Rüegg: Ihr habt alles gegeben, viel Geduld und Nerven gezeigt für die Organisation. In diesem Sinne eine Träne auf die Fasi 17 und Prost auf die Fasi 18.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

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Fussball

Sind dies die zukünftigen Zuger Profis? Es ist ein weiter Weg bis zum Berufsfussballer. Und die Nachwuchsförderung im Kanton Zug beginnt schon früh. Wir stellen drei vielversprechende Fussballtalente vor.

Schon erfolgreich Diese Profifussballer starteten in Zug

Laura Sibold

Schon mit fünf Jahren stand er dribbelnd auf dem Rasen. Und der 13-jährige Lars Villiger weiss, was er will: Profifussballer werden, wie sein grosses Idol Gareth Bale, ein Stürmer von Real Madrid. Die Voraussetzungen dafür sind gut. Lars Villiger ist einer von 125 talentierten Fussballern, die im Team Zugerland gefördert und auf den Profisport vorbereitet werden (siehe Kasten unten links). Der Sinser spielt seit der U11 im Team Zugerland und ist zurzeit Captain

«Ins Team kommen ist das eine. Dabeibleiben und sich im Kader bewähren ist die Herausforderung.» Mark Adams, Chef Préformation Zug 94 der U14. «Villiger verfügt über eine gute Spielintelligenz. Als zentraler Mittelfeldspieler kann er das Spiel lesen», sagt Mark Adams, der als Chef Préformation für die Rekrutierung von talentierten Fussballern in der Region zuständig ist. Der 13-Jährige zeige auf dem Rasen Dominanz und habe aus diesem Grund schon mehrmals in der U15 spielen können, so Adams. Doch der Weg zum Spitzenfussballer ist steinig und weit. Die Spieler des Team Zuger-

Mark Adams (Zweiter von links) ist als Chef Préformation verantwortlich für die Rekrutierung von talentierten Zuger Fussballern. Dazu zählen auch Taijo Künzli (U13, von links), Lars Villiger (U14) und Andri Krienbühl (U15). Bild: Daniel Frischherz land trainieren 1 bis 4 Mal pro Woche, dazu kommen die Spiele am Wochenende. Besondere Talente, welche wie Lars Villiger die Sportschule in Cham oder Schwyz besuchen, trainieren gemäss Vorgabe von Swiss Olympic wöchentlich mindestens zehn Stunden. «Wir haben einen strikten Schul- und Trainingsplan. Da muss man sehr organisiert sein», sagt der junge Ballkünstler Villiger.

Dank Probetraining ein fester Platz im Team Ebenfalls in der Sportschule in Cham ist Andri Krienbühl. Der 14-jährige Steinhauser spielt in der U15 des Team Zu-

Das Team Zugerland Die grössten Fussballtalente des Kantons Zug und Umgebung werden im sogenannten Team Zugerland gefördert. Dieses bildet die Leistungsabteilung aller Zuger Fussballvereine auf Juniorenstufe und ist in die Strukturen von Zug 94 integriert.

In der U15 wird eine Meisterschaft gespielt

Das Team Zugerland umfasst sechs Altersstufen (E10, E11, FE-12, FE-13, FE-14 und U15)

gerland und steht an der Schwelle zum FC Luzern oder SC Kriens. «Wenn er den Sprung in die U16 in Luzern schafft, kann eine Lehre in Verbindung mit Fussball in Betracht gezogen werden», weiss Adams. «Krienbühl ist ein guter Techniker mit viel Offensiv-Talent.» Zudem verfüge der Bayern-Fan über eine sehr engagierte Einstellung zum Fussball. Ein weiteres Nachwuchstalent ist der 12-jährige Taijo Künzli. Der Rotkreuzer wurde von Talentscout Mark Adams gesichtet und zum Probetraining ins Team Zugerland eingeladen. Mittlerweile spielt Künzli gar bei der U13 in der Innerschweizer Auswahl in Sempach.

«Der 12-Jährige hat sehr viel Potenzial. Er ist ein offensiv orientierter Spieler mit einem starken Schuss», sagt Adams. Das Talent des jungen MessiFans kommt nicht von ungefähr. Der Vater von Taijo Künzli spielte beim FC Cham, seine Brüder in Rotkreuz. Dass er Fussball spielen wolle, habe er schon immer gewusst, sagt der 12-jährige Rotkreuzer.

Zwei bis drei Spieler schaffen den Sprung nach Luzern Doch wie landet man ganz generell im Team Zugerland? Einmal jährlich finden Selektionsprozesse für die Teams statt, indem die Fussballvereine talentierte Spieler melden, oder

diese von Talentscouts wie Mark Adams gesichtet werden. Mit der Aufnahme ins Team Zugerland ist die grosse Karriere jedoch noch lange nicht im Trockenen. «Ins Team kommen ist das Eine. Dabeibleiben und sich im Kader bewähren ist die grosse Herausforderung», erklärt Adams. Lediglich zwei bis drei Spieler schaffen jährlich den Sprung in den Spitzenfussball nach Luzern. Diese Chance steht Lars Villiger, Andri Krienbühl und Taijo Künzli noch offen. «Profifussballer werden ist mein grosses Ziel», sagt Lars Villiger. «Für welchen Club ich engagiert bin, ist sekundär. Viel lieber möchte ich guten Fussball spielen.»

Das ist aus den von unserer Zeitung prophezeiten Talenten geworden und fördert rund 125 Kinder. Es ist Bestandteil des Teams Innerschweiz, zu dem auch der FC Luzern (Super League) und der SC Kriens (Promotion League) gehören. In der U15 beim Team Zugerland wird erstmals eine Meisterschaft mit Rangliste gespielt. Danach wechseln die besten Spieler zur U16 des FC Luzern und des SC Kriens. Dies gelingt nur sehr wenigen. Die restlichen Spieler kehren in den Breitensport zurück. ls

Vor rund zehn Jahren erschien in unserer Zeitung bereits ein Artikel über die grössten Zuger Nachwuchstalente. Dabei wurde auch Dejan Sorgic (27) erwähnt. Der Unterägerer spielte damals in der U18 des FC Luzern und wurde 2008 ins Profikader aufgenommen. Sorgic wechselte im Sommer 2013 für ein Jahr zum FC Schaffhausen in die Challenge League. Ab 2014 spielte der Mittelstürmer zwei Jahre beim SC Kriens und erzielte in 42 Spielen 16 Tore.

Seit Juli 2016 ist der serbischzugerische Fussballspieler beim FC Thun in der Schweizer Super League unter Vertrag.

Sie sind noch immer im Fussball aktiv

Ebenfalls von unserer Zeitung als Zuger Fussballnachwuchstalent gehandelt wurden Mirzet Mehidic und Nico Samson. Der mittlerweile 27-jährige Mehidic kickte sechs Jahre lang für seinen Stammverein Zug 94, ehe er ins U16-Team des FC

Luzern wechselte. Der gebürtige Bosnier spielte ebenfalls in der U18 und U21 beim FC Luzern. Mehidic ist heute noch als Mittelfeldspieler bei Zug 94 (1. Liga) aktiv. Nico Samson zog als 10-Jähriger von seinem Stammverein FC Baar in die U12 des FC Luzern und wechselte vor zehn Jahren zur U14 des Teams Zugerland. Der 22-jährige Verteidiger spielte in der U18 und U21 des FCL. Zurzeit ist er beim FC Baden (1. Liga) aktiv. ls

# Martin Andermatt begann in Zug und Baar. Via Emmenbrücke und Wettingen kam er zu GC und zum FCB. Mit den «Spatzen» des SSV Ulm stieg er in die 1. Bundesliga auf. Via Eintracht Frankfurt ging es nach Vaduz und in die liechtensteinische Nationalelf. Andermatt war Trainer bei YB, FC Aarau und AC Bellinzona. 2014 bis 2015 war er Trainer bei Zug 94 (1. Liga). # Patrick De Napoli kickte zwischen 1983 und 1991 beim FC Baar. Danach folgten Engagements bei GC, Winterthur, Aarau, Karlsruhe, YB und Luzern. 2006 wechselte der Stürmer in die 2. deutsche Bundesliga zu Carl Zeiss Jena, wurde an Chemnitz ausgeliehen, kehrte aber zu Jena zurück. Anschliessend wechselte De Napoli 2007/08 zu Zug 94. Er trug viermal das Schweizer Nationaldress. # Veroljub Salatic verbrachte seine Juniorenzeit bei Zug 94, ehe er im Sommer 2000 mit 14 Jahren zu GC transferiert wurde. Salatic spielte für diverse Schweizer Nationalauswahlen, gehörte zum U21-Team an der WM 2006. In der Saison 2012/13 erkämpfte sich der Verteidiger bei GC einen Stammplatz. 2015 wechselte er zum FC Sion und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. # Moreno Merenda wurde beim FC Baar gross. Nach seinem Engagement beim FCL (1996–1998) stand er bei mehreren NLB-Klubs unter Vertrag, ehe er 2002 nach St. Gallen wechselte. Merenda war zudem bei Schaffhausen und Xamax aktiv. 2010 bis 2012 spielte er in Vaduz, 2012 bis 2015 beim SC Cham. # Maurizio Melina begann seine Fussballkarriere in Rotkreuz. Mit 16 Jahren zog er zum FC Luzern. Seit 1996 absolvierte der Vollblutstürmer zehn Saisons beim SC Kriens, 2002 gab er ein kurzes Gastspiel beim FC Sion. Von 2006 bis 2008 trug Melina zudem die Farben des SC Cham. # Igor Tadic war von 2006 bis 2008 bei Zug 94 aktiv. Danach spielte er bei Kriens, St. Gallen und Servette. 2014 bis 2016 war der Stürmer beim FC Schaffhausen unter Vertrag. Aktuell spielt Tadic beim FC Wohlen in der Challenge League. # Diese Zuger Talente sind ebenfalls erfolgreich: Noam Baumann (FC Wil), Simon Enzler, Silvan Sidler (beide FC Luzern U21). ls

Sport

Talent, gut ausgebildete Trainer und viel Tatkraft sind wichtige Faktoren» In Zug gibt es nebst Fussballern noch andere Athleten, die gute Resultate erzielen. Der Kanton bietet dabei finanzielle Unterstützung. Die Zahl erfolgreicher Zuger Sportler ist hoch. In den letzten Jahren aufgefallen sind die Ruderin Patricia Merz (Gold an der Schweizer Meisterschaft 2016), die Leichtathleten Tobias Furer und Géraldine Frey (Gold

an der Schweizer Meisterschaft 2016) sowie die Badmintonspieler Chantal von Rotz sowie Dominik Büttikofer, die beide Schweizer Meister geworden sind. Erfolgreich sind auch die Zuger Handball-Juniorinnen sowie die erste Mannschaft des LK ZUG.

Von Curling, Kunstrad, Fechten und Eishockey Auch das Curlingteam Jan Hess und Briar Hürlimann sowie die Fechterin Manon Emmenegger sorgten für Glanz-

leistungen. Nicht zu vergessen ist die Nachwuchsabteilung des EVZ, der mit seiner Hockey Academy Talente gezielt fördert (wir berichteten). Erfolge im Nationalligateam konnten die Unihockeyspielerinnen Brigitte Mischler, Helen Bircher und Laura Bürgi verzeichnen. Bei den Randsportarten sind Vera und Jasmin Güntert sowie Oliver Grob im Eisschnelllauf erfolgreich, während auf dem Kunstrad Leana Hotz und Flavia Schürmann für Topergebnisse sorgen (beide Vizeeuro-

pameisterin und Schweizer Meisterin). All diesen Sportlern ist gemein, dass sie viel Herzblut in ihr Hobby legen.

Knapp 40 000 Franken für Sportler im Jahr 2016 «Talent, ein gutes Umfeld im Verein, gut ausgebildete Trainer und viel Tatkraft sind wichtige Faktoren für ein Weiterkommen im Sport», sagt Beat Friedli, stellvertretender Leiter des Sportamts Kanton Zug. Eine Wirtschaft mit Sportaffinität sei ein weiterer Erfolgs-

punkt. «Motivierte Begleiter sind das A und O innerhalb der Ausbildung. Nicht zu vergessen sind die Eltern und die Schulen, die meist einen grossen Beitrag leisten», so Friedli. Der Kanton Zug unterstützt erfolgreiche Zuger Sportlerinnen und Sportler auf der gesetzlichen Basis der SwisslosSportfonds-Verordnung. «2016 förderte der Kanton Zug Sportler mit einem finanziellen Betrag von 37 680 Franken», sagt Friedli. Den grössten Beitrag erhielten sechs Athleten im

Rollsport (Inline und Eisschnelllauf, 6960 Franken), gefolgt von zwei Ruderern (6330 Franken), zwei Volleyballern (4660 Franken) und drei Wassersportathleten (4650 Franken). «Finanziell unterstützt wurden im vergangenen Jahr auch Sportler in den Bereichen Badminton, Curling, OL, Fechten, Kunstrad-, Schiess- und Schneesport, Tennis, Uni- und Streethockey sowie Ultimate und Heissluftballon», weiss Beat Friedli vom kantonalen Sportamt. Laura Sibold


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Ihr Leserbrief

Seniorenverband Zug

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein.

Aufbruchstimmung macht sich breit

Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

initiierte bedeutende Ereignisse wie die Gesundheitsmesse. Neu in den Vorstand gewählt wurde Ursula Steinauer aus Baar. Sie ist in Zug aufgewachsen, in verschiedenen sozialen Institutionen engagiert und deshalb bestens in der Szene vernetzt. Sie übernimmt die Führung des Sekretariats. In eigener Kompetenz ernannte der Vorstand Arthur Huber aus Steinhausen zum Vizepräsidenten. Um auch den zukünftigen Aufgaben gewachsen zu sein, startete der Vorstand das Schwerpunktprojekt Vorstandsentwicklung.

Der Seniorenverband des Kantons Zug (KSVZ) lud zu seiner 26. Delegiertenversammlung ein. Ein neues Projekt wurde gestartet. Gutgelaunt führte Präsident Bruno Keller am 1. März souverän durch die Delegiertenversammlung (DV). Eine DV, wie sie sich jeder Verband wünscht: viele Delegierte, Mitglieder und Gäste aus der Politik sowie Behördenvertreter. Dazu: interessante Informationen für interessierte Teilnehmer, ein hochaktueller Vortrag im Rahmenprogramm und reger Informationsaustausch am anschliessenden Apéro. Den Mitgliedern eine Plattform für dasVernetzen zu bieten, ist eine der Zielsetzungen des kantonalen Seniorenverbands.

Eine Beratungsstelle für das Alter wird geplant Regierungsrat Martin Pfister gratulierte dem Verband zu seinen vielfältigen Aktivitäten, dankte für die Mitarbeit in kantonalen Projekten und freute sich auf die Mitwirkung des KSVZ an einer aktiven Alterspolitik. Die Teilnahme von Stadtrat Urs Raschle ist schon Tradition, dieses Jahr auch als Präsident der Sozialvorsteherinnen- und Sozialvorsteher-

Die bisherige und die neue Leiterin des Sekretariats: Christine Wagenbach (links) und Ursula Steinauer. Konferenz der Zuger Gemeinden. Er sei froh über das gesellschaftliche Engagement des KSVZ und betonte die Wichtigkeit der Freiwilligenarbeit in der heutigen älter werdenden Gesellschaft. Betreffend der geplanten Beratungsstelle für das Alter der Stadt Zug suche man nun die Zusammenarbeit mit den anderen Gemeinden.

Es wurden rund 1700 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet Die statutarischen Traktanden waren schnell abgehandelt.

Die Verbandsrechnung schloss gegenüber dem Budget positiv. Die Rechnung zeigte aber auch, dass das Engagement des KSVZ zu Gunsten der älteren Bevölkerung nicht gratis zu haben ist und der Verband auf die Beiträge seiner Mitglieder und Gönner zur Durchführung seiner Aktivitäten angewiesen ist. Trotz ehrenamtlicher Tätigkeit des gesamtenVorstands musste für das laufende Verbandsjahr ein Verlust budgetiert werden. Im letzten Jahr wurden rund 1700 Stunden Freiwilligenarbeit geleistet. Ein für einen

Bild: PD

aktiven Verband immer aktuelles Thema ist die Erneuerung des Vorstands. Präsident Bruno Keller warb bei den Anwesenden für eine Mitarbeit im Vorstand oder in Arbeitsgruppen. Zwei langjährigeVorstandsmitglieder reichten ihren Rücktritt ein. Christine Wagenbach führte sieben Jahre das Sekretariat, führte präzise Protokoll und vertrat den KSVZ an vielen Veranstaltungen. 13 Jahre war Norbert Wüllner im Vorstand vertreten, acht Jahre davon als Vizepräsident. Er organisierte unzählige Veranstaltungen und

Die Begeisterung trägt zu geistiger Fitness im Alter bei Im Anschluss an die Delegiertenversammlung stellte Urs Brütsch vom Amt für Berufsbildung die direktionsübergreifende Kampagne des Kantons Zug «Alter hat Potenzial» vor. «Wasser in den Rhein tragen» sei die Vorstellung der Kampagne bei diesem Auditorium. Und doch liess sich bei den Zuhörern so etwas wie Begeisterung ausmachen. Begeisterung, die notabene gemäss neuesten Forschungen zum Wachsen der Synapsen und zur geistigen Fitness auch im hohen Alter wesentlich beitrage. Arthur Huber für den kantonalen Seniorenverband Zug

Zum Gedenken

Buchtipp Verluste, Träume, Mut und Alltag Ein Ausflug in die Ferienhütte endet tragisch. Als das Familienauto durchs Eis eines gefrorenen Sees in Ontario bricht, ist Rebecca noch ein Kind. Sie und ihr Vater überleben. Der Vater beginnt sich abzukapseln und gibt Pläne in seinem Leben auf. Rebecca versucht, ihn in ihr Leben einzubinden, doch erfolglos. Sie findet Ersatz in einer intensiven Freundschaft mit Chuck und Lissie. Chuck wird von seinem Vater tyrannisiert und Lissie von einer perfektionistischen Adoptivmutter gegängelt. Zusammen geben sich die Freunde Kraft. Mittlerweile ist Rebecca an ihren Erfahrungen so gewachsen, dass sie mit entscheidender Konsequenz auch die Probleme ihrer Freunde löst. dom «Ein unbesiegbarer Sommer», Wendi Stewart, Nagel & Kimche-Verlag, 329 Seiten, erhältlich unter www.exlibris.ch für 24.70 Franken

Todesfälle Cham 17. März Beatrix Schütz geb. Meier, geboren im Jahr 1950, wohnhaft gewesen an der Hünenbergerstrasse 49A in Cham. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 28.März, um 14 Uhr auf dem Friedhof. Cham 10. März Schwester M. Erna Signer, Maria Emilia Cäcilia Signer, geboren im Jahr 1917, wohnhaft gewesen im Kloster Heiligkreuz in Cham. Urnenbeisetzung am Freitag, 24. März, 16 Uhr in der Klosterkirche. Menzingen 16. März Xaver Uhr-Camenzind, geboren am 14. Februar 1944, wohnhaft gewesen in der Ausserschwandegg in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 28. März, 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. Oberägeri 12. März Roger Müller, geboren am 14. August 1938, wohnhaft gewesen am Chalchrain 16 in Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Oberägeri 8. März Christina Wyss-Blasy, geboren am 9. Februar 1943, wohnhaft gewesen am Riedweg 4 in Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Risch 15. März Hanspeter Luthiger, geboren am 17. Februar 1953, wohnhaft gewesen an der Holzhäusernstrasse 42 in Holzhäusern. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz haben bereits stattgefunden. Steinhausen 12. März Gisela Infang-Schmidt, geboren am 7. Juni 1938, wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Weiherpark an der Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen hat bereits stattgefunden.

Unterägeri 14. März Emma Eichenberger, geboren am 24. Mai 1928, wohnhaft gewesen in Unterägeri, mit Aufenthalt im Breiten 6 in Oberägeri. Es findet eine stille Beisetzung statt. Unterägeri 10. März Maria Good-Speck, geboren am 6. April 1934, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Die Verabschiedung findet statt am Freitag, 24. März, um 14.30 Uhr beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof Unterägeri. Unterägeri 10. März Paul Zürcher-Krättli, geboren am 5. April 1936, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 39B in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 14. März Maria del Carmen Isabel Studer-Rodriguez, geboren am 9. Juli 1932, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 43 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 24. März, um 14 Uhr in der Kirche St. Oswald in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 11. März Josef Schwerzmann-Blättler, geboren am 25. November 1935, wohnhaft gewesen am Rüsli 2 in Oberwil. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 22. März, um 11 Uhr in der Kirche Bruder Klaus. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 9. März Ricardo Garcia Hernando, geboren am 8. Oktober 1936, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 8. März Anna Cordes-Meyer, geboren am 9. November 1920, wohnhaft gewesen Im Rötel 18 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Michael in Zug haben bereits stattgefunden. Zug 5. März Gérard J. Corboud, geboren am 18. Mai 1925, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 50 in Zug. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

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Zug

Wo der Engel Gabriel ein Einhorn jagt Sanierungsarbeiten im Kolingeviert haben erstaunliche Kunstwerke zum Vorschein gebracht. Sie sollen sichtbar bleiben. Laura Sibold

Seit November 2016 laufen auch die Sanierungsarbeiten an den Liegenschaften Kolinplatz 19 sowie Kirchenstrasse 3 und 5 in der Stadt Zug. Die begleiten­ den bauarchäologischen Un­ tersuchungen während des vergangenen Jahres am soge­ nannten Kolingeviert haben Er­ staunliches zum Vorschein ge­ bracht.

Ersatz für Häuser, die 1435 in den See gerissen wurden «Die Sanierung der Liegen­ schaften Kirchenstrasse im Ko­ lingeviert erweist sich als Glücksfall für die archäologi­ sche Bauforschung», schreibt Anette JeanRichard dit Bressel, Leiterin der Abteilung Baufor­ schung und Mittelalterarchäo­ logie des Kantons Zug, in einer Mitteilung. In bislang für die Stadt Zug unbekannter Art und Weise sei 1436/37 an der Nord­ seite der heutigen Kirchenstras­ se eine Reihenbebauung mit drei Wohneinheiten realisiert worden. «Sie umfasst Teile der Häuser Kirchenstrasse 3, 5 und 7. Zum Zeitpunkt der Errich­

tung lag der Bauplatz ausser­ halb des ummauerten Stadtge­ biets», so JeanRichard. Nach dem Ufereinbruch 1435, bei

gen erfüllt werden. Auch hin­ sichtlich Brandschutz werden die Liegenschaften ertüchtigt. Die Gebäudehülle wird saniert und mit neuen Fenstern ver­ sehen. Das Erscheinungsbild soll an die ursprüngliche Form herangeführt werden. Die ent­ deckten Wandmalereien sollen sichtbar bleiben. Sie werden von Spezialisten an Ort und Stelle fachmännisch gesichert und während der weiteren Ausbau­ arbeiten saniert. «Die Doku­

«Die Sanierung der Liegenschaften im Kolingeviert erweist sich als Glücksfall.» Anette JeanRichard dit Bressel, Leiterin der Abteilung Bau­ forschung des Kantons Zug dem Stadthäuser in den See ge­ rissen wurden, hatte sich die Siedlungsfläche der ersten Stadtbefestigung verkleinert. «Mit der Reihenbebauung Kir­ chenstrasse wurde nach dem Unglück begonnen, und es gibt Hinweise, dass sie unter Zeit­ druck fertiggestellt wurde. Wahrscheinlich handelte es sich um Ersatz für beim Uferabbruch zerstörte Wohnhäuser», erklärt die Abteilungsleiterin. Als spannend erweise sich auch die spätere Baugeschichte der Häuser. In der Kirchenstras­ se 3 ist für das frühe 17. Jahr­ hundert ein tiefgreifender Um­ bau, einhergehend mit einer bedeutendenVergrösserung der Wohnfläche, nachgewiesen. Im ersten Obergeschoss des Hau­ ses wurde damals gassenseitig

Anette JeanRichard dit Bressel, Leiterin der Abteilung Bauforschung und Mittelalterarchäologie des Kantons Zug, zeigt auf flammenförmige Brandspuren in der Bohlenwand im Haus an der Kirchenstrasse 5. Gefunden wurde im Kolingeviert aber noch mehr. Wie das Fresko (Bild rechts) im Obergeschoss des Hauses an der Kirchenstrasse 3. Bilder: Daniel Frischherz und PD ein repräsentativer Saal ange­ legt. JeanRichard sagt: «Wohl zeitgleich oder nur wenig später wurde hier eine Wandmalerei angebracht. Ein noch gut erhal­ tenes Fresko zeigt eine Ein­ hornjagd, ein für die Entste­ hungszeit ungewöhnliches Motiv mit Seltenheitswert.» Für den Neubau Kolinplatz 21 und die Instandsetzung/Sanierung der Liegenschaften Kolinplatz 19 sowie Kirchenstrasse 3 und 5 wurde ein Gesamtkredit von

12 178 300 Franken bewilligt, wovon 7 709 300 Franken bean­ sprucht wurden. «Trotz einiger grösserer Überraschungen kön­ nen die Kosten nach heutigem Wissensstand eingehalten wer­ den. Hingegen wird es nicht möglich sein, die Arbeiten in der vorgesehenen Bauzeit ab­ schliessen zu können», sagt JeanRichard. Der sorgfältige Umgang mit der alten Bausub­ stanz sei zeitintensiv. Eine wei­ tere Herausforderung liege in

der Lösungsfindung bezüglich der Erdbebensicherung. «Frü­ here Umbauten, wie sie vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie dokumentiert wur­ den, haben teilweise tief in die Tragstrukturen eingegriffen.» Bestehendes Gebälk wird daher mit der heutigen Technik so ver­ bunden, dass die statischen und bauphysikalischen Anforderun­

mentation der Funde sowie de­ ren Erhalt sind für Stadt und Kanton gleichermassen von grossem Wert», sagt Anette Je­ anRichard «Auch nachfolgende Generationen sollen noch ihre Freude haben am Engel Gabriel, der mit den Hunden Fides, Spes und Caritas ein Einhorn jagt, das offenbar davonkam – das Ein­ horn ist leider nicht erhalten.»

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GEMEINDEN

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Glencore

Rohstoffkonzern legt eine Kehrtwende hin wachstum in China waren dem Baarer Rohstoffgiganten ebenfalls nicht zuträglich. Weiter verschuldete sich Glencore durch die Übernahme des Minenkonzerns Xstrata 2013 stark. Aufgrund des hohen Verlustes 2015 wurde beim Konzern vor rund einem Jahr postwendend und radikal gehandelt. Es wurden hohe Einsparungen erzielt, Minen stillgelegt, Geschäftsbereiche verkauft und Dividendenzahlungen eingestellt. Rund 10 000 Minenarbeiter weltweit verloren ihren Job. In Baar wurden gegen 20 Mitarbeiter entlassen. Die Massnahmen zeigen nun Wirkung.

Die radikalen Einsparungen haben sich gelohnt: Der Baarer Rohstoff- und Minengigant hat den Weg aus der Krise gefunden. Laura Sibold

Das Geschäftsjahr 2015 war gemäss Konzernchef Ivan Glasenberg für Glencore das mit Abstand schlechteste seit dem Börsengang 2011. So schrieb das Unternehmen mit Sitz an der Baarermattstrasse 3 in Baar im Geschäftsjahr 2015 unter dem Strich einen Verlust von knapp 5 Milliarden Dollar, dies gegenüber einem Reingewinn von 2,3 Milliarden Dollar im Jahr 2014. Grund dafür waren die stark gesunkenen Rohstoffpreise. Vor allem die für Glencore wichtigen Handelspreise für Erdöl und Kohle verbilligten sich massiv.

Rund 10 000 Minenarbeiter weltweit verloren ihren Job Der tiefe Ölpreis sowie das verlangsamte Wirtschafts-

In den Büros ist man vorsichtig optimistisch: Die Nettoverschuldung der Glencore ging um 40 Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar zurück. Bild: Daniel Frischherz

Reingewinn von 1,4 Milliarden Dollar wird ausgewiesen Die Preiswende bei vielen Rohstoffen, insbesondere beim Öl, sowie die raschen Einsparungen haben bei Glencore den Turnaround gebracht. Der Aktienkurs ist stark gestiegen, und auch der Schuldenberg nimmt langsam ab. So ging die Nettoverschuldung per Ende

2016 um 40 Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar zurück. Der Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Reingewinn von 1,4 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn stieg um 81 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar. Der Umsatz erhöhte

«Das Baarer Unternehmen befindet sich nun in der stärksten Position seit dem Bestehen.» Ivan Glasenberg, CEO der Glencore

sich im Vergleich zum Vorjahr um knapp 4 Prozent auf 152,9 Milliarden Dollar. «Das Unternehmen befindet sich nun in der stärksten Position seit dem Bestehen», zeigt sich Glencore-CEO Ivan Glasenberg optimistisch. Die Hände in den Schoss legt der 60-Jäh-

rige aus diesem Grund jedoch nicht. So hat Glencore in den vergangenen Monaten in einem Überraschungscoup mit dem katarischen Staatsfonds knapp einen Fünftel des staatlich kontrollierten russischen Erdölkonzerns Rosneft übernommen. Ebenfalls ist kürzlich bekannt geworden, dass der Baarer Konzern für rund eine halbe Milliarde Dollar die Anteile an den zwei Kupfer- und Kobaltminen Mutanda und Katanga in der Demokratischen Republik Kongo erhöht.

Dividende wird in zwei Tranchen ausbezahlt In Baar kehrt langsam Optimismus zurück. Gemäss Glasenberg soll wieder eine Dividende ausbezahlt werden, was 2015 gestrichen war. Für das vergangene Geschäftsjahr will der CEO und Verwaltungsrat von Glencore den Aktionären rund 1 Milliarde Dollar zahlen. Die Ausschüttung soll in zwei gleichen Tranchen – im ersten und zweiten Halbjahr 2017 – erfolgen.

Cham

Villette-Fäscht: Vorbereitungen sind im Gang

Zum 13. Mal wird das Villette-Fäscht Ende August stattfinden. Diesmal unter dem Motto «Bunta Chama». Vieles, was sich in den vergangenen Jahren bewährt hat, wird beibehalten. Sicherlich wird es aber auch einige Neuerungen geben. So wird es beispielsweise anstelle einer Schön- und Schlechtwettervariante nur noch eine Festvariante geben: Das Fest wird bei

jeder Witterung durchgeführt. Des Weiteren wird das Zentrum des Festes fix in den Hirsgarten verlegt und der Villette-Park nur noch zu einem kleinen Teil ins Fest integriert sein. Dies geschieht aus verschiedenen Gründen: Einerseits vereinfacht dies die Planung des Programms und des Festgeländes, andererseits ist bei schlechtem Wetter eine Benützung der Wiese im Villette-Park fast unmöglich. Das Organisationskomitee (OK) hat ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Allzu viel soll im Moment noch

nicht verraten werden. Klar ist aber, dass wieder für jeden etwas dabei sein wird. Verschiedenste Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, junggebliebene und etwas ältere Semester sind bereits fix geplant.

Das Badewannenrennen und Bands stehen fest Zudem wird es auf verschiedenen Bühnen wieder viele Konzerte von Chamer und Zuger Musikgruppen und Schweizer Bands geben. Einige Leckerbissen können schon bekanntgegeben werden. So

wird zum Beispiel die LiveBand der SBB aufspielen. Des Weiteren werden Stubenrein und Caroline Graf mit den Superhasen auftreten. Der MiNiCiRC wird sein Zelt auf dem Festgelände aufschlagen und auch das traditionelle Badewannenrennen wird wieder stattfinden. Selbstverständlich wird es auch bei der diesjährigen Ausgabe über 20 Bars und Beizli haben, welche sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmern. Pascal Kupper Weitere Infos unter: www.villette-faescht.ch

Sie blicken dem Vilette-Fäscht gespannt entgegen: Pascal Kupper (hinten von links), Gerold Werder, Christian Häfeli, Michael Huwiler, Lukas Schnurrenberger sowie der Chamer Gemeindepräsident Georges Helfenstein (vorne von links, Bild: PD André Keusch, Rebecca Jordi und OK-Präsident Silvan Zemp.

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Menzingen

Baugesuch der Luegeten übergeben Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Sanierung des Pflegezentrums Luegeten ist erfolgt. Jetzt wird auf die Baube­ willigung gewartet. Dominique Schauber

«Lueg emol» heisst das Pro­ jekt zur Sanierung des Pflege­ zentrums Luegeten in Menzin­ gen. Ein Meilenstein wurde Anfang März gelegt: Der Ver­ waltungsrat der Luegeten AG und die Baukommission über­ gaben das Baugesuch der Ge­ meinde Menzingen.

Beginn der Bauarbeiten auf das zweite Quartal 2018 geplant Die Projektbeteiligten er­ arbeiteten innerhalb von knapp eineinhalb Jahren in einer Vor­ und Bauprojektpha­ se die Nutzungsanpassung «Lueg emol» des Pflegezen­ trums Luegeten. Das Bauprofil in der Luegeten wurde kürz­ lich erstellt und das Gesuch publiziert. «Falls es zu keinen Einsprachen kommt, rechnen wir mit der Erteilung der Bau­ bewilligung bis Ende August»,

«Die Luegeten plant kein Premium­ angebot.» Jürg Brändli, Präsident des Verwaltungsrates Luegeten AG

so Jürg Brändli, Präsident des Verwaltungsrates der Luege­ ten AG. Der Beginn der Bauarbeiten ist auf das zweite Quartal 2018 geplant. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von zwei Jahren. «Wir möchten den Einzug in

die sanierte Luegeten mit einem grossen Fest am 1. Au­ gust 2020 begehen können», hofft Brändli.

Unterägeri

Zu Gast ist ein Mitmach-Musical

Attraktivität wird für alle Beteiligten gesteigert Im Jahr 2014 wurde eine Machbarkeitsstudie ausge­ arbeitet. Daraus wurde ersicht­ lich, dass der Gebäudetrakt von 1965 zurückgebaut werden sollte und an derselben Stelle ein Ersatzneubau angebracht ist. Ausserdem soll das zweite Haus mit Jahrgang 1995 mass­ voll saniert werden. Dazu ge­ hört eine Nachrüstung aller Nasszellen in den Bewohner­ zimmern mit Duschen. «Die geplante Sanierung soll zur Erhöhung der Attraktivität für die Bewohnenden, Ange­

Bis im April tourt Andrew Bond mit seinem neuen Stück «Jackie MacSäbel und die Par­ ty­Piraten» durch die Schweiz. Das Märli­Musical­Theater verspricht herrliche Figuren, viel Klamauk und Komik mit aufgestellten Tanzgrooves und hitverdächtigen Songs. Das Mitmach­Musical steht ganz im Thema Freundschaft. Am Mittwoch, 29. März, ist die Show um 14 Uhr in Unterägeri in der Ägerihalle zu sehen. pd Spielplan: www.maerlimusicaltheater.ch, Vorverkauf www.ticketcorner.ch

Zug Die Architekten Ruth Giger und Heiko Schiller (in der Mitte) übergeben Susan Staub-Matti, Mitglied des Verwaltungsrates, und Jürg Brändli (rechts), Präsident des Verwaltungsrates, das erstellte Baugesuch. Bild: PD

So könnte die Umsetzung des Projektes «Lueg emol» laut dem Projektwettbewerb aussehen. Visualisierung: PD hörigen, Gäste und die Mit­ arbeitenden beitragen», erklärt der Präsident des Verwal­ tungsrates. Jedes der zukünftig 50 Zimmer soll über eine be­ hindertengerechte, rollstuhl­ gängige Nasszelle mit WC, Du­ sche und Lavabo verfügen. Es wird 38 Einzelzimmer und 12 Doppelzimmer im Pflege­ zentrum geben. Die Wettbewerbsfähigkeit des Pflegezentrums ist künftig

gegeben durch ein wirtschaft­ liches und finanziell tragbares Bauprojekt. «Die Luegeten plant kein Premiumangebot», betont Brändli, «sondern ein gut austariertes Projekt, wel­ ches den Ansprüchen und Er­ wartungen der Bewohner der Gemeinden Menzingen und Neuheim entspricht.» Die Rückmeldungen auf das Vorprojekt, welches im letzten August eingereicht wurde, wa­

ren durchaus positiv. Die Ein­ gabe des Genehmigungsgesu­ ches erfolgte dann mit dem Kostenvoranschlag von über 27 Millionen Franken an die Gesundheitsdirektion im De­ zember. Diese wird entschei­ den, ob das Projekt die Rah­ menbedingungen erfüllt, damit die vom Zuger Regierungsrat zugesagten Beiträge von rund 6 Millionen Franken gespro­ chen werden können. Die Ent­ scheidung wird per Ende Au­ gust erwartet.

Modularer Pavillon als Zwischennutzung «Die Suche nach einer Über­ gangslösung für die Bauzeit zeigte sich schwieriger als er­ wartet», so Brändli. Mit dem

Rotkreuz

Sie fordern einen sichereren Schulweg Beim Gemeinderat sind zwei Petitionen eingegan­ gen, welche die Waldeten­ strasse in Rotkreuz für die Schulkinder sicherer machen wollen. Die Interessensgruppe Ver­ kehrsberuhigung Waldeten­ strasse hat vor kurzem zwecks Erhöhung der Schulwegsi­ cherheit im Waldetenquartier in Rotkreuz dem Gemeinderat Risch zwei Petitionen überge­ ben. Die Petitionäre fordern, die Waldetenstrasse mit Aus­ nahme des Langsamverkehrs im Bereich der Kurve bei der Liegenschaft Fuchs mittels einer Blockade für den Durch­ gangsverkehr zu sperren. In der zweiten Petition wird ver­ langt, dass im selben Bereich der Einbahnverkehr geführt wird.Aktuell gilt auf der besag­ ten Strasse Tempo 30.

Tempo 30 werde von den Autofahrern kaum eingehalten Während des Umbaus der Hauptstrasse vor zwei Jahren wurde der Verkehr über die Waldetenstrasse umgeleitet. Die damalige provisorische einspurige Strassenführung habe laut den Petitionären

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Werkhofareal Marianum/Eu in Menzingen konnte ein Stand­ ort für ein Wohngebäude ge­ funden werden. Der Kauf eines Pavillons aus der zürcheri­ schen Gemeinde Küsnacht steht kurz vor dem Abschluss. Der Pavillon wurde bereits vom Alterszentrum Tägerhalde in Küsnacht mit 36 Betten be­ trieben. Das Objekt ist ein mo­ dularer Holzbau und kann be­ liebig erweitert werden, damit 60 Bewohner Platz finden. Der definitive Kauf des Pavillons steht noch in Abhängigkeit zu verschiedenen Bewilligungen. Im April erfolgt eine Informa­ tionsveranstaltung zum Pavil­ lon «Luegeten unterwegs» für Anwohner und Eigentümer des Gebietes Marianum/Eu.

kaum Nachteile gebracht. Gegenwärtig sei dieser Schul­ weg für Kinder nicht sehr si­ cher. «Da die Strasse einspurig ist, müssen entgegenkommen­ de Autos auf den Fussgänger­ bereich, welcher von Schulkin­ dern benutzt wird, ausweichen», erklärt Susana Zingg von der Interessens­ gruppe Verkehrsberuhigung Waldetenstrasse. Dabei sei es laut Zingg auch schon zu brenzligen Situationen gekom­ men. «Auch meine Kinder ge­

hen diesen Weg jeden Tag mehrmals. Es wird auch viel beobachtet, dass sich die Auto­ fahrer nicht an Tempo 30 hal­ ten oder Ausweichmanöver rücksichtslos ausgeführt wer­ den», so Zingg.

Rund 400 Stimmbürgen unterstützen das Anliegen Mit den zwei Vorstössen soll insbesondere erreicht werden, dass die im Prinzip für Fuss­ gänger speziell markierten Strassenflächen nicht mehr

on Autos befahren werden. Die Petitionäre zählen darauf, dass sich der Gemeinderat Risch relativ schnell des An­ liegens annimmt und den Engpass und die damit ver­ bundene Gefahr für die Kin­ der auf ihrem Schulweg besei­ tigt. Insgesamt knapp 400 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unterstützen das Anliegen der Petitionäre um Susana Zingg, Kurt Balmer und Richard J. Smith. Alina Rütti

Auf dem Stierenmarktareal findet am Samstag, 25., und Sonntag, 26. März, die 4.Velo­ Messe Zug statt. Dabei präsen­ tieren diverse Marken ihre Neuheiten, und Velos können vor Ort auf einem Rundkurs ge­ testet werden. Gesorgt ist auch für Unterhaltung der sportli­ chen Art mit Snakebite: Der Velo Trial Club Luzern zeigt eine spielerische Show. Am Samstagmorgen findet dieVelo­ börse von ProVelo Zug statt. Mit dem «Teilchenbeschleuniger», dem grössten Velo­Flohmarkt der Schweiz, konnte am Sonn­ tag eine Attraktion dazugewon­ nen werden. pd Samstag, 25. März, 9 bis 17 Uhr, Sonntag, 26. März, 10 bis 17 Uhr. Infos unter: www.velomessezug.ch

Verkehr

Weitere Bauarbeiten sind jetzt voll im Gang In Allenwinden und an der Ägeristrasse stehen Verkehrsbehinderungen an. Sie dauern wohl bis im Mai.

Richard J. Smith (von links) hat dem Gemeindeschreiber von Risch, Ivo Krummenacher, zusammen mit Susana Zingg und CVP-Kantonsrat Kurt Balmer die Petitionen überreicht. Bild: PD

Grösste Velobörse im Kanton Zug

Die Trottoirabschlüsse ent­ lang der Dorfstrasse, zwischen St. Meinrad und Allenwinden, sind in einem schlechten Zu­ stand und müssen erneuert werden. Zudem werde der Gehweg mit einem neuen Be­ lag versehen, teilt die Baudi­ rektion des Kantons Zug mit. Der Beginn der Bauarbeiten ist für Montag, 20. März, ge­ plant. Der Verkehr wird mittels Lichtsignalanlage oder Ver­ kehrsdienst im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrt zu den Liegen­ schaften soll, von kurzen Unterbrüchen abgesehen, ge­ währleistet bleiben. Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten Mitte Mai abgeschlossen sein.

Die neue Margelbrücke ist ab Mai für Autos befahrbar Bereits seit rund neun Mo­ naten werden intensive Vor­ arbeiten für den Bau der Tan­

gente Zug/Baar geleistet. Unter anderem wurden im Margel in einem ersten Schritt die Böschung abgetragen und die Strasse zum Berg verscho­ ben. Gebaut ist in der Zwi­ schenzeit auch die neue Brü­ cke über den Bach. Ab Montag, 20. März, geht es darum, die Ägeristrasse an die neue Margelbrücke anzu­ schliessen. Aus diesem Grun­ de könne es zu Verkehrsbe­ hinderungen kommen, stellt Regierungsrat Urs Hürlimann in Aussicht. Der Verkehr wer­ de mit einer Lichtsignalanlage geregelt. Die Behinderungen dauern bis Anfang Mai. Da­ nach wird der Verkehr über die neue Brücke rollen. An­ schliessend wird das Bachto­ bel ausgebaut und der Mar­ gelbach renaturiert. Während dieser Arbeiten ist die Fuss­ gängerverbindung zur Ober­ almig unterbrochen. Nach der Fertigstellung des Tobels im Herbst wird der Fussweg unter der Brücke durchge­ führt. csc Über den genauen Baufortschritt informiert die Internetseite www.zg.ch/baustellen


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REGION

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Integrationsklasse

Viel Eifer, um fit für die Schule zu werden meistern», ist die Lehrerin überzeugt. Doch manche hat­ ten lange keinen Unterricht und müssen nicht nur die deut­ sche Sprache lernen, sondern auch viel Schulstoff nachholen. Auch Lernbehinderungen sind beim einen oder anderen Kind ein Thema.

Neun Kinder aus dem Flüchtlings- und Asylbereich besuchen aktuell eine Kleinklasse. Dort werden sie für den Übertritt in die Regelschule vorbereitet. Claudia Schneider Cissé

Kurz vor 9 Uhr treffen die Kinder ein. Alle neun sind eigenständig und pünktlich im Bus gekommen. Sie nehmen Platz im Kreis um Kathrin Staubli. Die schulische Heilpä­ dagogin ist seit den Sportferien die zuständige Lehrerin für die Integrationsklasse (siehe Box).

Kulturelle und sprachliche Vielfalt ist im Unterricht präsent In mehreren Sprachen wird das Lied «Bruder Jakob» ge­ sungen. Unter anderem auf Holländisch, weil zwei Kinder in der Gruppe einige Zeit dort lebten. Sie kamen als Flücht­ linge in die Schweiz, gingen weiter nach Deutschland und Holland, sind nun zurück in der Schweiz. Doch als staaten­ lose Roma dürfte ihre Zeit in der ersten Integrationsklasse des Kantons Zug limitiert sein. «Trotzdem sind sie voll moti­ viert und lernwillig», bemerkt ihre Lehrerin. Für die Kinder

Die Heilpädagogische Lehrerin Kathrin Staubli unterrichtet die Flüchtlingskinder in der Integrationsklasse. Bild: PD ist ihr aktueller Schulalltag mehr als eine willkommene Abwechslung im Vergleich zu dem, was sie in ihrer Vergan­ genheit erlebten: Langeweile in Flüchtlingslagern, Ängste, Stress, Hunger.

Mit zunehmendem Vertrauen erzählen die Kinder von sich Kathrin Staubli kennt die Ge­ schichten der Kinder ansatz­ weise. «Beim gemeinsamen Znüni erzählen sie spontan von ihren Erlebnissen.» Alle Kinder

sind auf der Flucht im Kanton Zug gelandet. Alle haben Trau­ matisches erlebt, lechzen nach Verbindlichkeit und Sicherheit. An der Baarerstrasse, in einem ehemaligen Doppelkindergar­ ten, beziehungsweise einer Lu­ dothek haben sie vorüberge­ hend einen Hafen gefunden. Im Idealfall verlassen sie diesen nach rund einem Jahr, um An­ schluss in einer Regelklasse zu finden. «Manche Kinder entwi­ ckeln sich phänomenal schnell und dürften den Anschluss

Unterricht hat Ähnlichkeiten mit den früheren Kleinklassen Das Unterrichten sei in man­ cher Hinsicht vergleichbar mit dem in Kleinklassen, wie sie vor der Einführung des inte­ grativen Systems noch üblich waren, erklärt Staubli die Grundstruktur ihrer Arbeit. In­ dividuell auf jedes Kind einge­ hen, jedem Erfolgserlebnisse verschaffen und Sicherheit im

«Es ist extrem spannend und bereichernd.» Kathrin Staubli, Lehrerin der Integrationsklasse Klassenverband – das ist eine der primären Aufgaben der In­ tegrationsklasse. «Es ist extrem spannend und bereichernd», sagt Staubli. Auch weil sich alle im Umgang mit anderen Kultu­ ren üben. Die neun Kinder stammen aus Syrien, Eritrea,

dem Kosovo und dem Irak. Sie leben aktuell in drei Zuger Ge­ meinden und sind zwischen 8 und 13 Jahre alt. Nachdem die Kinder im Ver­ bund ihre nächste Aufgabe ge­ fasst und geklärt haben, wie diese anzupacken ist, bilden sich spontan kleine Gruppen. «Die Kinder helfen sich gegen­ seitig und lernen voneinan­ der», lobt Staubli. Das Üben der deutschen Sprache wird auch genutzt, um zu lernen, die eigene Befindlichkeit auszu­ drücken. Wenn auch alle Kin­ der schon ordentlich Deutsch sprechen, fehlen gelegentlich doch die Worte. Nie zuvor hat Kathrin Staubli so oft Online­ Übersetzungen genutzt.

Die Lektionen wechseln in kurzen Intervallen Neben Deutsch stehen Ma­ thematik, Musik, Sport, hand­ werkliches Gestalten/Zeich­ nen und für das älteste Mädchen auch Französisch auf dem Stundenplan. Am Mittag werden die Kinder von einer Betreuerin zum gemeinsamen Essen begleitet. Unbeschwert lachend machen sie sich auf den Weg. Im Moment wissen sie, was auf sie zukommt. Was die Zukunft bringen wird, rückt im Moment des schuli­ schen Alltags in den Hinter­ grund.

Die Fakten Vorbereitung auf die Regelschule Mit der zunehmenden Zahl von Kindern aus dem Asylund Flüchtlingsbereich wurde der Wunsch laut, diese separat in einer kantonalen Integrationsklasse für den Beitritt in die Regelschule vorzubereiten. Die Stadt Zug stellt dafür an der Baarerstrasse 120 Raum zur Verfügung. Intensiv mit dem Aufbau der Integrationsklasse befasst hat sich Prorektorin Esther Brandenberg. Auch die Lehrerin Kathrin Staubli war schon beim Aufbau der Klasse involviert. Gemäss Kantonsratbeschluss werden der Stadt 20 000 Franken pro Monat vergütet. Die durch die kantonale Normpauschale nicht gedeckten Kosten werden unter den Einwohnergemeinden gemäss Wohnbevölkerung anteilsmässig aufgeteilt. Im Herbst 2016 ist die erste Integrationsklasse gestartet. Aktuell werden vier Buben und fünf Mädchen unterrichtet. Das Mittagessen nehmen sie im Gewerblich-Industrielle Bildungszentrum (GIBZ) ein. csc

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Jobcode 60987

Rigi Bahnen AG

Pfisterer Sefag AG

Einwohnergemeinde Cham

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Mitarbeiter Bahninfrastruktur (Gleisbau) und Lokführer 100% (m/w)

Junior Projektleiter Verkauf 100% (m/w)

Bereichsleiter Schuladministration 100% (m/w)

Teilzeitstelle 50% (m/w)

6354 VITZNAU

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6460 ALTDORF

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6330 CHAM

Jobcode 66186

6417 SATTEL

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Gesundheitsratgeber

AUSGLEICHSKASSE ZUG

von Zhou Xiaomei Fachärztin für TCM, MediQi Baar

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) begleitet Frauen in allen Lebensphasen und bietet bei unterschiedlichen Beschwerden eine alternative oder ergänzende Behandlung zur Schulmedizin. Mit TCM lassen sich Wechseljahrbeschwerden nebenwirkungsarm und schonend behandeln. Bei unerfülltem Kinderwunsch, Schwangerschaftsübelkeit wird TCM erfolgreich eingesetzt, mit Einbezug des geistig-seelischen Aspekts. TCM bekämpft die Symptome wirkungsvoll und stellt die innere Harmonie im Körper wieder her. Allen Behandlungen gemein ist eine umfassende Diagnose und ein individuelles Behandlungskonzept der Fachärzte für TCM.

Es freut mich sehr Ihnen mitzuteilen, dass ich per 1. April 2017 die Praxis meines geschätzten Kollegen, Dr. med. Werner Meier, an der Blickensdorferstrasse 2 in Steinhausen übernehmen werde. Gemeinsam mit Frau Dr. med. Marion Wurm und dem langjährigen MPATeam bieten wir eine umfassende hausärztliche Beratung und Betreuung ab dem Kindergartenalter bis zum betagten Menschen an. Unsere Praxis zeichnet sich als eine allgemein-internistische Praxis mit breiten diagnostischen und therapeutischen Leistungsspektren aus.

Krankenkassen MediQi ist Wegbereiter für die Akzeptanz der TCM in der Schweiz. Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatsministerium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf beste TCM-Ärzte. Die Fachärzte und Therapeuten für TCM sind EMR, ASCA und NVS anerkannt. Die Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Leitung obliegt dem Zuger Kantonsspital.

Informationen MediQi Baar, beim Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 19, Tel. 041 781 55 00 www.mediqi.ch

Wenn Sie am 1. Januar 2017: • den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten, • bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind, • die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin / Bezüger von Sozialleistungen oder Ergänzungsleistungen sind,

Terminvereinbarungen sind über die Telefonnummer 041 748 80 50 ab sofort möglich.

Allergien: TCM bietet sinnvolle Behandlungsmethoden

In der Schweiz sind ca. zwei Millionen Menschen von Allergien betroffen, die mit neuen, schädlichen Umwelteinflüssen im Zusammenhang stehen, dazu gehören Heuschnupfen, allergisches Asthma, Nahrungsmittel-, Insekten- oder Hausstaubmilbenund Tierhaarallergien. Nach TCM sind Allergien die Folge eines Ungleichgewichts zwischen krankmachenden Faktoren und den Abwehrkräften des Körpers. Diese Faktoren führen zur Störung des Energieflusses in den Meridianen und Organen. Ziel der Behandlung mit TCM ist es, den geschwächten Fluss der Körperenergie Qi zu stärken und zu regulieren. Die Abwehr gegen Allergene wird gestärkt und die allergische Veranlagung gebessert. Das Behandlungskonzept wird nach sorgfältiger Diagnose auf jeden Patienten individuell abgestimmt.

IHR ANSPRUCH AUF KRANKENKASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Praxisübernahme

Traditionelle Chinesische Medizin für Frauen

Mein Praxisteam und ich freuen uns sehr über Ihre Anmeldungen und Ihren Besuch in unserer Praxis.

haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung. Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern. Die Anmeldung muss bis spätestens

Dr. med. univ. Johann Brandmair Blickensdorferstrasse 2 ı CH-6312 Steinhausen ZG T 041748 80 50 ı F 041748 80 51 info@aerzteteam.ch ı www.aerzteteam.ch

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30. April 2017 ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, in welcher Sie am 1. Januar 2017 Ihren Wohnsitz hatten. Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

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Stoos

Der dritte Tunneldurchbruch ist erfolgt Standseilbahn mit einer Ausweiche in der Mitte ist dies Weltrekord.»

Am Stoos wird geschweisst, verlegt und montiert. Der steilsten Standseilbahn der Welt steht nicht mehr viel im Weg. Dominique Schauber

Mitte Februar war es so weit: Der letzte Tunnel zum Bau der neuen Stoosbahn wurde durchschlagen. «Mit der Fer-

«Die ersten 100 Meter vom Trassee sind somit fertig.» Thomas Meyer, Präsident des Verwaltungsrates

tigstellung dieses dritten Tunnels sind nun die grössten Risiken vom Tisch und die restlichen Arbeiten am Trassee können in Angriff genommen werden», sagt Thomas Meyer, Präsident des Verwaltungsrates der Stoosbahnen AG. Der unterste Tunnel ist mit 252 Metern der längste der drei Tunnel. Der grösste Teil dieses imposanten Werkes hat eine Steilheit von 110 Prozent oder 47,7 Grad: «Für eine klassische

Eine neuartige Technologie kommt zum Einsatz am Stoos Parallel zu den Tunnelarbeiten wurden auf der Brücke über die Muota die definitiven Schienen verlegt. «Die ersten 100 Meter vom Trassee sind somit fertig», freut sich der Verwaltungsratspräsident. Als eine Beschleunigungsmassnahme hat die Arbeitsgemeinschaft Implenia/Vetsch vorgeschlagen, den Trasseebau mit einer Versetzmaschine vorzunehmen. «Der grosse Vorteil dieser neuartigen Technologie ist, dass die vorfabrizierten Beton-Fahrbahn-Elemente maschinell von unten nach oben versetzt werden können», erklärt Meyer. Mit derselben Versetzeinrichtung würden auch die Schienen verlegt und verschweisst: «Damit können die Arbeitsabläufe optimiert und im Vergleich zum ursprünglich vorgeschlagenen Konzept beschleunigt werden.» Trasseebau sollte im September fertig sein Die Versetzmaschine wurde in den vergangenen zwei Wochen mit Hilfe eines Pneukrans bei der Talstation zusammengebaut. Dazu ist ein

Animationsspiel selber erleben. Das Projektteam hat den Terminplan für die restlichen Arbeiten überarbeitet: «Alle Beteiligten arbeiten am grossen Ziel, die neue Stoosbahn am 17. Dezember in Betrieb nehmen zu können.»

Bau des Parkhauses wird bald beginnen Momentan wird noch eine Materialseilbahn gebraucht. Sobald diese aber zurückgebaut wird, soll im Frühling mit dem Bau des neuen Parkhauses bei der Talstation begonnen werden. «Ziel ist, dass wir bis zur Eröffnung der neuen Stoosbahn zwei bis drei Geschosse fertiggestellt haben», sagt Meyer ambitioniert. Die weiteren Etagen folgen im Jahr 2018.

So sehen die neuen Bahnwagen der Stoos-Bahn aus. Die Eröffnung ist auf Mitte Dezember geplant. klassischer Turmdrehkran unmittelbar neben der Talstation aufgestellt worden. «Mit diesem Kran werden nun Betonelemente und Schienen auf den Transportwagen der Versetzeinrichtung umgeladen. Die Arbeitsgemeinschaft Implenia/Vetsch geht davon aus, dass damit der Trasseebau Mit-

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te September abgeschlossen werden kann.» Während die Bauarbeiten auf Hochtouren laufen, ist die Firma Garaventa damit beschäftigt, die Wagen der zylinderförmigen Personenkabinen zu montieren. «Ab April wird zudem bereits mit dem Einfahren des Antriebs und Testen

Visualisierung: PD

der gesamten Steuerung und Elektronik in der Bergstation gestartet», so Thomas Meyer. Eine Originalkabine der neuen Bahnwagen kann bereits jetzt im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern angeschaut und begangen werden. Dabei kann jeder Besucher die Steilheit der neuen Stoosbahn in einem

Ganzjährige Freizeitanlage auf dem Stoos wird geplant Um die Freizeitanlagen weiterzuentwickeln, wird eine neue ganzjährige «Beschäftigungsanlage» nahe der neuen Bergstation gebaut. Bereits wurden erste Vorabklärungen getroffen. Weitere Informationen dazu folgen an der Generalversammlung vom Donnerstag, 21. September. Weitere Informationen auf: www.stoosbahnen.ch

Zuwebe

Onlineshop für Produkte lanciert

Produkte der Zuwebe sind neu online und unter einer neuen Marke erhältlich.

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NEUER Laden, NEUE Kollektion, NEUE Marken

Die Eigenprodukte der Zuwebe sind ab sofort auch online erhältlich und präsentie-

ren sich unter der Marke «Wertsache». Liebevolle Handarbeit, die wertige Qualität und die Produktion in der Region soll die Marke repräsentieren. Die Zuwebe stellt in ihren Abteilungen diverse Eigenprodukte her. Nach erfolgreicher

Einführung des Shops soll ein Grossteil der Aufgaben an Klientinnen und Klienten übergeben werden. Momentan werden Produkte der Zuwebe schrittweise in die neue Marke integriert. Weitere Infos unter: www.wertsache.ch ar

Gesundheit

Erhöhte Anforderungen an die Neuzulassung von Ärzten

In Fachgebieten, in denen die Versorgungsdichte höher ist, werden keine neuen Zulassungen zur Abrechnung zu Lasten der Krankenversicherung erteilt. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug will im ambulanten Bereich die Qualität hochhalten und gleichzeitig das Kostenwachstum dämpfen. Deshalb werden ab sofort erhöhte Anforderungen an die Neuzulassung von Ärztinnen und Ärzten gestellt. «Ärztinnen und Ärzte, die nicht während mindestens dreier Jahre an einer schweizerischen Weiterbildungsstätte tätig waren, unterliegen ab sofort im Kanton Zug einer Zulassungsbeschränkung», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister in einer Mitteilung. In Fachgebieten, in denen die Versorgungsdichte höher ist als in der übrigen Zentralschweiz, werden bis 30. Juni 2019 keine neuen Zulassungen zur

Abrechnung zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung erteilt. Mit dieser Massnahme sollen das Kostenwachstum im Gesundheitswesen gedämpft und die Qualität gesichert werden. Nicht betroffen sind Ärztinnen und Ärzte, die bereits heute zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung tätig sind.

Spezialpraxen bieten kostspielige Leistungen an Die Kosten für Behandlungen durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie im ambulanten Spitalbereich sind schweizweit in den letzten Jahren massiv gestiegen. Davon ist auch der Kanton Zug betroffen. Es geht etwa um die Eröffnung neuer Spezialarztpraxen, welche zusätzliche, kostspielige Leistungen anbieten. Eine Reduktion der Zahl solcher Neueröffnungen kann deshalb helfen, den weiteren Anstieg der Gesundheitsausgaben zu dämpfen. Zudem sei festzustellen, dass vermehrt Ärzte aus dem Ausland Anträge auf Zulassung zur

Abrechnung zu Lasten der obligatorischen Krankenversicherung stellen. «Diese Ärztinnen und Ärzte sind oft mit dem schweizerischen Gesundheitssystem nicht vertraut und stehen zuweilen vor sprachlichen Herausforderungen», so Martin Pfister. «Indem ihre Zulassung von einer dreijährigen Tätigkeit an einer schweizerischen Weiterbildungsstätte abhängig gemacht wird, bleibt die hohe Qualität der ärztlichen Versorgung erhalten.»

Versorgungssicherheit soll gewährleistet bleiben Sollte in einem bestimmten Bereich eine Unterversorgung drohen, können auch weiterhin Ärztinnen und Ärzte mit ausländischer Ausbildung zugelassen werden. Bei solchen Ausnahmezulassungen wäre es zudem möglich, Auflagen zu machen – etwa die Vorgabe, in einer betroffenen Gemeinde oder Region tätig zu werden. Damit könnte einer allfälligen Unterversorgung in bestimmten Gebieten wirksam begegnet werden. ar


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Vögele Shoes

Parkhotel Zug

Neu, frisch, modern und innovativ oder grossen Schuhgrössen. Häufig gestaltet sich dabei der stationäre Einkauf schwierig.

Die Filiale an der Baarerstrasse in Zug wurde umfassend umgestaltet. Schuhbegeisterte können die kommenden Tage von Aktionen profitieren. Vögele Shoes in Zug an der Baarerstrasse kommt im frischen Look daher und bietet vielfältigen Service von der Bestellung via Mausklick bis zur einladenden Lounge-Ecke. Die grosse Eröffnung findet von Donnerstag, 23. März, bis Samstag, 25. März, statt. Es erwartet die schuhbegeisterten Kunden ein abwechslungsreiches Entertainment-Programm mit täglich wechselnden Aktionen. Die neue Einkaufswelt ist frisch, modern und innovativ. In der neuen Vögele-Shoes-Filiale geniessen die Kunden sogar jederzeit online Zugriff aufs gesamte Sortiment. Dank digitalem Infopoint und praktischer Shoe-App verbindet der Schweizer

Coole Lounge-Ecken zum Verweilen findet man ebenfalls im neuen Ladendesign. Schuhhändler die Onlinewelt mit den Shoppingerlebnissen vor Ort in der Filiale. Hat der Kunde seinen Schuh gefunden, jedoch ist er in der Filiale in der passenden Grösse nicht vorhanden, kann am digitalen Infopoint der Schuh gescannt

werden. Darauf werden auf dem Bildschirm alle verfügbaren Grössen des Filiallagers angezeigt. Ist die gewünschte Grösse oder das Modell vor Ort gerade nicht erhältlich, verschafft die Software Abhilfe. Die Kunden können mit weni-

Bild: PD

gen Klicks den passenden Schuh aus der gesamten Kollektion bestellen oder sich ihr Wunschmodell gratis nach Hause oder in ihre Lieblingsfiliale liefern lassen. Der neue Service eignet sich auch optimal für Damen mit sehr kleinen

Schuhfreunde können von neuer App profitieren Mit der brandneuen «ShoeClub»-App erhalten Kunden über die App alle Auskünfte, von Modell- über Farbvarianten bis hin zur Lagerverfügbarkeit, und können ihr Wunschmodell gleich an der Kasse abholen. Wer im «ShoeClub» mit dabei ist, kann zusätzlich von vielen Vorteilen profitieren. Coole Lounge-Ecken zum Verweilen findet man ebenfalls im neuen Ladendesign. In angenehmer Atmosphäre werden so die On- und OfflineEinkaufswelten miteinander verknüpft. Ob sportlich-chic oder urban-trendig, dank einer übersichtlichen, luftigen Gestaltung lädt das neue Verkaufsgeschäft von Vögele Shoes zum Shoppen ein. Neue Spielwelten für Kids warten in der Vögele-Shoes-Kinderabteilung. pd

Amag

Die Emotion Days halten einige Überraschungen bereit Amag Zug lädt zu den Emotion Days ein. Die Frühlingsausstellung dauert vom Freitag, 24., bis Sonntag, 26. März.

Seat präsentiert die neuen Leon-Varianten mit dem neuen Seat Leon ST Cupra mit 300 PS und Allradantrieb sowie den Seat Ateca. Bei Skoda wartet der neue Kodiaq und Octavia auf interessierte Besucher.

Gross wird die Show tatsächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten seiner Marken aus dem Volkswagen-Konzern, nämlich VW, Audi, Seat, Skoda, VW-Nutzfahrzeuge, Bentley und Maserati. Zu sehen sind dabei Highlights vom Genfer Autosalon wie zum Beispiel die neue A5-Familie (A5 Coupe, A5 Sportback, A5 Cabriolet und Audi Q5) sowie weitere Modelle, die auf die Besucher warten. Von VW steht die neue VWGolf-Familie im Rampenlicht.

Kommen, sehen, entspannen und testen Auch die übrigen Konzernmarken präsentieren an den Amag Emotion Days ihre Neuheiten – so insbesondere auch der Sektor VW-Nutzfahrzeuge inklusive Camper-Ausstellung. Ebenfalls wird der neue VW Crafter vor Ort sein. Interessant für potenzielle Kunden sind attraktive Angebote bei allen Marken – insbesondere auf Lagerfahrzeuge. Hier findet mancher ein echtes «Schnäppchen». Besucher der grossen

Die «Charmante Zugerin 2016», Patricia Zürcher, wird an den Amag Emotion Days in Cham ihre Aufwartung machen. Bild: Daniel Frischherz Autoshow haben Gelegenheit, sich ungezwungen durch die Ausstellung zu bewegen – sowohl in den Ausstellungsräumen der verschiedenen Mar-

ken wie auch im Freien auf dem Betriebsareal. Interessenten können ihren persönlichen Probefahrt-Termin nach den Emotion Days reservieren las-

sen. Weil bekanntlich auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist mit dem «Wurschträdli» für das leibliche Wohl gesorgt. Auch diesmal hat man bei Amag Zug an die kleinsten Besucher gedacht: In der Gumpiburg sind diese gut aufgehoben, während die Eltern sich in Ruhe umsehen können. Die «Charmante Zugerin 2016», Patrizia Zürcher, wird den Amag Emotion Days ihre Aufwartung machen – wer sie kennen lernen will, hat dazu am Sonntag von 11.30 bis 13 Uhr Gelegenheit. Sie spielt Glücksfee an der neuen Tombola. pd Öffnungszeiten: Freitag, 24. März, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag, 25. März, 9 bis 17 Uhr, Sonntag, 26. März, 10 bis 17 Uhr, Alte Steinhauserstrasse 1 bis 15 in Cham.

Hegglin Group AG

Seminarhotel am Ägerisee

Immer mehr Rentner in der Schweiz besitzen zwar eine Immobilie, können mit der Rente aber kaum leben. Einen interessanten Ansatz bietet nun die Immobilienverrentung.

Das Traditionshaus in Unterägeri erstrahlt dank Umbauarbeiten in neuem Glanz.

In verkaufter Immobilie wohnen

Die Idee stammt aus dem angelsächsischen Raum. Einfach formuliert, wird bei der Immobilienverrentung die eigene Immobilie wie üblich verkauft. Anstelle eines Einmalbetrages erhält der Eigentümer eine monatliche Rente entweder lebenslang (Leibrente) oder zeitlich befristet (Zeitrente) mit einem garantierten Wohnrecht, welches im Grundbuch eingetragen wird. So muss der Eigentümer das gewohnte Umfeld nicht verlassen, kann so lange in «seiner» Immobilie wohnen blei-

«Niemand weiss, dass wir unser Haus auf Rentenbasis verkauft haben. Mit der Immobilienrente gehen wir nun regelmässig reisen.» Bild: PD ben, wie er möchte und erhält obendrauf noch eine Zusatzrente. Für weitere Informationen zur Immobilienverrentung findet ein Referat am Mittwoch, 29. März, um 18 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum Zug an der Baarerstrasse 100 in Zug in der Aula 1.005 statt. Die An-

Tag der offenen Tür

In den letzten drei Monaten wurden die Küche und das Restaurant Seefeld umgebaut und bereits erfolgreich wiedereröffnet. Die Geschichte des Hotels begann bereits 1909 unter dem Namen Hotel Seefeld. Schon damals war es weit über die Landesgrenze hinaus bekannt

und beherbergte bis in den Zweiten Weltkrieg hinein viele illustre Gäste. Bis heute wurde der hohe Standard erhalten. Mit stetigen Erweiterungen und Anpassungen steht das Hotel heute bei rund 80 Zimmern und 12 Seminarräumen. Das Forum, der grösste Saal, bietet Platz für bis zu 260 Personen. Am Samstag, 25. März, zwischen 10 und 14 Uhr lädt das Seminarhotel die Bevölkerung nun zum Tag der offenen Tür inklusive Wiedereröffnungsapéro ein. pd

meldung ist per Mail an info@hegglingroup.ch und via Telefon unter 041 755 00 01 möglich. pd Weitere Informationen inklusive Rentenrechner: www.immobilienverrentung.ch Hegglin Group AG, Kompetenzzentrum für Immobilien, Baarerstrasse 112, Zug

Eine Ausstellung von Pari Ravan Das Parkhotel Zug freut sich, die Ausstellung einer weltbekannten Künstlerin präsentieren zu können. Schon als Kind war Pari Ravan für ihre künstlerischen Talente bekannt. Mit 14 Jahren wurde sie mit dem ersten Preis bei einem Jugendwettbewerb im Iran ausgezeichnet. Pari Ravan lebt und arbeitet heute im französischen St. Jeannet bei Nizza. Ihre Arbeiten befinden sich unter anderem in verschiedenen internationalen Museen, in Frankreich, Deutschland, Österreich und den USA. Sie hat bislang über 20 internationale Kunstpreise erhalten. pd Vernissage: Mittwoch, 29. März, ab 18.30 Uhr, Parkhotel Zug, Industrie­ strasse 14 in Zug.

Vom Fass

Das Ladenlokal wird umgebaut Nach 12 Jahren hüllt sich Vom Fass Zug in ein neues Kleid. Aus diesem Grunde wird das Ladenlokal vom 27. März bis 31. März komplett umgebaut. «Ab Samstag, 1. April (kein Scherz), sind wir wieder für Sie da», schreibt das Unternehmen, welches während des Umbaus telefonisch erreichbar bleibt. pd Vom Fass Zug, Neugasse 14 in Zug, 041 711 10 55, vomfass­zug@bluewin.ch

Held’s Power Plate

Gezieltes Training für die Faszien Vom Kopf bis zu den Zehen – Faszien sind überall. Das bandförmige, reissfeste Gewebe hüllt Gehirn, Knochen und Muskeln ein und hält die inneren Organe zusammen. Früher hat man ihre Bedeutung unterschätzt. Sie haben mehr Einfluss auf das Wohlbefinden, als man denkt. Damit Faszien stabil und elastisch bleiben, brauchen sie Bewegung. Durch Verklebungen und Verhärtungen an der Struktur verliert der Körper an Beweglichkeit. In nur 20 Minuten kann eine Faszien-Session auf der Power Plate durchgeführt werden, um beweglich, schmerzfrei und vital unterwegs zu sein. Denise Held von Held’s Power Plate Studio in Hünenberg See berät gerne. pd Weitere Infos: www.helds­powerplate.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch

Das Seminarhotel am Ägerisee mit dem Restaurant Seefeld sind idyllisch am See in Unterägeri gelegen. Bild: PD

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red


Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 22. März 2017 ¡ Nr. 11

DAS LĂ„UFT IN DER REGION

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Lucerne Festival

Sommer steht im Zeichen der Identität Das Sommer-Festival 2017 wartet mit vielen internationalen Musikern auf. Auch die aktuelle politische Situation wird thematisiert. Simon Bertschi

Seit 1999 steht das im Luzerner Tribschen geborene Festival unter einem bestimmten Motto. Dieses Jahr widmet sich das Lucerne Festival dem Thema Identität. Die Frage und Suche nach Identität beschäftigt die Menschen seit jeher. Vor allem auch Musiker, die oft wie Nomaden rund um den Erdball ziehen, um an den verschiedensten Orten aufzutreten. Entsprechend mßssen sie sich immer wieder mit anderen Lebenswelten auseinandersetzen. Ebenso präsent ist die Identitätsfrage fßr Flßchtlinge, die nach Europa kommen und einen Weg suchen zwischen Integration und Bewahrung der eigenen Kultur.

Flßchtlinge stehen am Erlebnistag auf der Bßhne Der Erlebnistag am Sonntag, 27. August, nähert sich dem Thema Identität, indem auf Aspekte wie Flucht und Migration, Wanderschaft und Selbstfindung konzentriert wird.

Dies geschieht im Rahmen von 14 Konzerten in zwĂślf Stunden. Laut Michael Haefliger, dem Intendanten des Lucerne Festivals, hat man sich dafĂźr auf

Informationen Veranstaltungen und Vorverkauf

Ein breites Publikum anzusprechen, ist uns bei der Planung der Programme jedes Jahr äusserst wichtig. Nina Steinhart, Kommunikationsbeauftragte des Lucerne Festivals Werke mit Bezug zur Folklore konzentriert. Unter anderem wird auch Mozarts Idomeneo in einer neuen Fassung mit Flßchtlingen aufgefßhrt. Zudem treten am Erlebnistag international berßhmte Kßnstler wie Patricia Kopatchinskaja, Jay Campbell oder das Asian Youth Orchestra auf.

Zuger Besucher mÜgen es ein bisschen teurer Während sich das Lucerne Festival auf Seiten der Kßnstler von seiner internationalen Seite zeigt, kommen die Besucher aus näheren Gefilden.

Die Weltklassegeigerin Patricia Kopatchinskaja gehÜrt als Artiste Êtoile zu den Aushängeschildern des diesjährigen Sommer-Festivals. Bild: PD Rund 85 Prozent der Gäste stammen aus der Schweiz, wobei sich das Sommer-Festival demografisch von den anderen beiden Festivals unterscheidet, wie Michael Haefliger bestätigt: Das Oster- und PianoFestival sind besuchermässig sicherlich regionaler geprägt. Auch fßr den Kanton Zug liegen Zahlen vor: Die von uns nachvollziehbaren Besucher, also ohne Anonymkäufe ßber

den Vorverkauf, aus dem Kanton Zug machen gut 4,5 Prozent der Gesamtbesucher aus. Der durchschnittliche Kartenpreis der Zuger Besucher liegt 10 bis 12 Prozent ßber dem normalen Kartenpreis, erläutert Nina Steinhart, Kommunikationsbeauftragte des Lucerne Festivals. Dort wird das Zuger Publikum im August und September auf ein äusserst vielfältiges

Angebot im Rahmen des Sommer-Festivals treffen: Ein breites Publikum anzusprechen, ist uns bei der Planung der Programme jedes Jahr äusserst wichtig. Wir mÜchten, dass das Lucerne Festival als Festival wahrgenommen wird, das Besucher unterschiedlichsten Alters und mit unterschiedlichsten finanziellen MÜglichkeiten anspricht, erklärt Steinhart.

Das Sommer-Festival 2017 findet vom Freitag, 11. August, bis Sonntag, 10. September, statt. Insgesamt gehen ßber 100 Konzerte und weitere Veranstaltungen an den Standorten KKL Luzern, Casineum, Inseli, Jesuitenkirche, Kunstmuseum, Lukaskirche, Luzerner Theater, Kirchensaal MaiHof, Matthäuskirche, Neubad, Sßdpol und Pavillon Tribschenhorn ßber die Bßhne. Karten sind online bereits buchbar und kÜnnen schriftlich bestellt werden. Der telefonische Kartenverkauf startet am Samstag, 1. April. GeÜffnet ist der telefonische Vorverkauf unter 041 226 4 4 80 von Montag bis Freitag zwischen 10 und 17 Uhr. Während des Festivals gelten diese Zeiten auch fßr Samstag und Sonntag. Fßr Karten und weitere Informationen: Lucerne Festival Ticketing & Besucherservice, Postfach, 6002 Luzern sowie ticketbox@lucernefestival.ch und www.lucernefestival.ch sim

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Woche AFTER THE STORM 14J 117 Min. 17:45 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 17:45 JAPdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche LOVING 14J 123 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche LION 12J 118 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11. Woche LA LA LAND 12J 128 Min. 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 15:00 CHD 11:15 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche BIBI & TINA - TOHUWABOHU TOTAL 6J 110 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI 6J 66 Min. 15:00 Fd ♦ 13:00 D ♦ (MA VIE DE COURGETTE) 18:00 Fd ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Seniorenkino HIDDEN FIGURES 12J 127 Min. 14:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino A UNITED KINGDOM - Vorpremiere! 12J 111 Min. 12:15 Ed Konzert

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3. Woche

3. Woche

DIE GÖTTLICHE ORDNUNG

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97 Min.

18:00 CHD 20:15 CHD

18:00 CHD 20:15 CHD

14:30 CHD 20:15 CHD

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18:00 CHD 20:15 CHD

18:00 CHD 20:15 CHD

18:00 CHD 20:15 CHD

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8. Woche

HIDDEN FIGURES MANCHESTER BY THE SEA

12J 127 Min.

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8. Woche

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KONG: SKULL ISLAND empfohlen ab 12J 119 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D Premiere SABAN'S POWER RANGERS 12J 123 Min. 17:30 D 17:30 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6J 129 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 3. Woche

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

DAS LÄUFT IN DER REGION

EVENTS

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Am 29. März erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender BÖRSE VELOBÖRSE

Am Samstag, 25. März, im Stierenmarktareal, Halle 3, in Zug. Annahme und Verkauf von Velos, Kindervelos, Anhängern und Anhängervelos. Von 8 bis 10 Uhr Annahme der Velos, Von 10.30 bis 11 Uhr Verkauf an Pro-Velo-Mitglieder. Von 11 bis 14 Uhr offener Verkauf. Von 13.30 bis 14.30 Uhr Abholen des Verkaufserlöses oder Rücknahme. Der Verein «Velafrica» nimmt Velos in jedem Zustand gratis entgegen. Mehr Infos unter: www.provelozug.ch

Gemeindenachrichten Unterägeri

Theater Walchwil

Den Lügen auf der Spur

STAFFELLAUF 75. QUER DURCH ZUG

Am Samstag, 1. April, findet ab 14 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 290 Mannschaften statt. Ehrengast ist Mujinga Kambundji, 100-Meter-Rekordhalterin. Programmhefte sind bei Ochsner-Sport Zug erhältlich. Mehr Infos unter: http://stvzug.ch/ quer-durch-zug

THEATER «SOLO IO» – EIN EINFRAUMUSIKTHEATER

Am Freitag, 7. April, um 20 Uhr in der Industrie 45 in Zug. «Solo io» ist ein amüsantes, aber auch tiefsinniges Theaterstück, das wie der Titel bereits verrät, ein Musiktheater für eine Schauspielerin mit tragisch-komischem Charakter. Spiel: Bruna Guerriero, Regie: Andrej Togni, Musik: Urs Ehrenzeller Vorverkauf: http://www.theater-papperlapapp.ch/spielplan-reservation/

MESSE VELO MESSE ZUG

Am Samstag, 25. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 26. März, von 10 bis 17 Uhr auf dem Stierenmarktareal in Zug. Veloexpo mit Tests und Attraktionen und Verkauf von Zubehör. Am Sonntag findet in der Halle 3 der «Teilchenbeschleuniger» (Veloteile-Flohmarkt) statt. Mit «Crazy Wheel Funpark» für Kids. Infos unter: www.velomessezug.ch

KONZERT MUSIK UND WORT

Am Sonntag, 26. März, spielen Jessica Frossard (Horn), Sarah Kilchenmann (Violine) und Minako Matsuura (Klavier) im Rahmen der Konzertreihe «Musik und Wort» Brahms im Kloster Kappel. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event auf dieser Seite. Buchen Sie unter: www.zugerpresse.ch red

Die vier Musiker erfinden die Volksmusik neu und treten in Oberägeri auf: Christoph Pfändler (links), Johanna Schaub, Evelyn Brunner und Steffi Rutz.

Bild: PD

Konzert

Volksmusik wird modern Christoph Pfändlers Metal Kapelle interpretiert das Hackbrett neu. Moderne Töne mischen sich mit traditionellen Klängen. Dominique Schauber

Kultur Oberägeri organisiert immer im Frühjahr einen Anlass in der Sparte «neue Volksmusik». Oberägeri sowie das gesamte Ägerital gelten als Hochburg der Volksmusik. Darum ist es selbstverständlich, dass die Weiterentwicklung der traditionellen Volksmusik auch hier ihren Platz findet. Viele junge Musikhochschulabsolventen mit Affinität zu Jazz und neuer Volksmusik

unterrichten hier. Mit Christoph Pfändlers Metal Kapelle und seinen Hackbrett-Interpretationen wird ein neues, modern interpretiertes Volksmusikinstrument am Freitag, 24. März, ins Zentrum gerückt. Ein Hörerlebnis, welches nicht nur Volksmusikliebhaber begeistern kann. Der Auftritt fin-

det in der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri statt. Nach dem Début-Album «Fuckbrett» aus dem Jahre 2013 lässt die Anarcho-Volksmusiktruppe nun das Nachfolgewerk «Insomnia» vom Stapel. Die Stücke des neuen Programms haben es in sich, zeigen sie doch Pfändlers Weiterentwick-

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lung als Interpret wie auch als Komponist auf. Neue Einflüsse aus Rock, Metal, Pop und Volksmusik werden durch den Fleischwolf gedreht und mit viel Adrenalin, Kitsch, Naivität und einer Menge Girl-Power angereichert. Der Frontmann und seine drei VolksmusikRock-Engel zeigen sich gefestigt als Band und perfekt aufeinander eingespielt, sodass einer feuchtfröhlichen Sause mit viel Attitüde nichts im Wege steht. Konzert am Freitag, 24. März, in der Dreifachhalle Hofmatt in Oberägeri. Reservationen unter tsk@oberaegeri.ch, Eintritt: 25 Franken, Abendkasse und Kultur-Bar ab 19 Uhr offen, Türöffnung um 19.30 Uhr

Das Theaterstück, welches die Theatergruppe Walchwil dieses Jahr aufführt, heisst «Gueti Lüge läbed länger». In drei Akten stellt sich die Gruppe die Frage, ob es überhaupt gute Lügen gibt. Es geht um ein Paar, das eine Autowerkstatt betreibt. Ihnen steht das Wasser bis zum Hals, und auch die nicht immer legalen Tipps ihres polnischen Schwarzarbeiters helfen nicht mehr. Ob eine neue verrückte Erfindung die Wende bringt? pd Samstag, 25. März, Mittwoch, 29. März, Samstag, 1. April, Freitag, 7. April, und Samstag, 8. April, im Gemeindesaal Walchwil. Infos: www.theatergruppewalchwil.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

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SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS

Am Bahnhofsteg in Zug ankert das Weinschiff.

Bild: Daniel Frischherz

Coop-Weinmesse

Edle Tropfen an Bord Die Generation Riesling und das Familienunternehmen Torres sind zu Gast auf dem Weinschiff. An der Coop-Weinmesse auf dem Weinschiff beim Bahnhofsteg in Zug, vom 24. März bis 2. April, können über 300 Weine

aus aller Welt degustiert und gekauft werden. Die Messe ist geöffnet von Montag bis Freitag, von 17 bis 22 Uhr, Samstag von 14 bis 22 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Eintritt kostenlos für Supercard-Inhaber (pro Supercard zwei Gratiseintritte), ohne Supercard; Eintritt 10 Franken pro Person. ar

Das Team mit Katze Yuki: Saskia Oberholzer (von links), Jana Schürpf, Florence Dousse, Katharina Grossmann, Melanie Tagliavini und Deborah Scherer. Bild: PD

Bernd Römmelt hat Alaska in über dreissig Reisen erkundet.

Multimediavortrag

Vortrag

Wenn die Katze alt wird Die letzte Wildnis

Wie gehe ich mit meiner älteren Katze um? Diese Frage beantwortet das Team einer Kleintierpraxis. Am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr in der Kleintierpraxis Göbli in der Industriestrasse 49 in Zug, werden die häufigs-

Bild: PD

ten Krankheiten im Alter und wie diese frühzeitig erkannt und therapiert werden können, gezeigt. Das Göbli-Team freut sich auf eine Teilnahme und dankt für die telefonische Anmeldung unter 041 761 35 45 bis 28. März. Die Teilnahme ist kostenlos, Teilnehmerzahl ist begrenzt. ar

Im Chamer Lorzensaal kann man mit einem Reisefotografen Alaska entdecken.

«National Geographic»-Fotograf Bernd Römmelt hat Alaska auf über dreissig Reisen erkundet.Er campierte bei den Braun-

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bären, fotografiert Eisbären in Kaktovik, durchstreift mit Moschusochsen die arktische Tundra, bewundert Nordlichter, beobachtet Buckelwale und in den Regenwäldern Schwarzbären. Die Reise durch alle Regionen Alaskas mit spektakulären Aufnahmen findet statt am Dienstag, 28. März, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. ar


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LETZTE

Zuger Köpfe

Neue Führung der Langzeitpflege

Den Kirchenchor St. Jakob Cham leitet Thomas Huwyler (Bild unten) seit 30 Jahren. Die Co-Präsidentin Gabi Scherer dankte dem Dirigenten für sein grosses Engagement und die kompetente Leitung an der 141. Generalversammlung des Chores. Für 50 Jahre Mitgliedschaft konnte Paula Arnold (Bild) den Dank des Vorstandes entgegennehmen. Paula Arnold ist noch heute eine gute und zuverlässige Stütze im Sopran. Josef Burkhart (Bild rechts) durfte die Glückwünsche für 30 Jahre Treue zum Chor entgegennehmen. Thomas Arnet (Bild unten) wurde zum Ehrenmitglied ernannt, denn er unterstützt den Chor seit 20 Jahren mit seiner Stimme im Bass und seit einiger Zeit auch als Solist. Im letzten Jahr schlossen die Zuger Gemeinden den Aufbau der spezialisierten Langzeitpflege ab. Damit fand ein Wechsel in den Präsidien der Organisation Langzeitpflege statt. Neu präsidiert Paul Iten, Ressortvorsteher Soziales der Gemeinde Oberägeri, die Konferenz Langzeitpflege. Roland Zerr (Bild rechts), Vorsteher Soziales/Gesundheit der Gemeinde Risch, präsidiert die Kommission Langzeitpflege. Iten und Zerr treten die Nachfolge von Käty Hofer, Vorsteherin Soziales und Gesundheit von Hünenberg, und Berty Zeiter, Sozialvorsteherin von Baar, an, welche den Aufbau mit grossem Engagement führten. dom

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 22. März 2017 · Nr. 11

Polizei

Motorradlenker bei Unfall verletzt

Zwischen Baar und Sihlbrugg sind ein Motorrad und ein Lieferwagen zusammengeprallt. Dabei wurde eine Person leicht verletzt. Simon Bertschi

Der Unfall ereignete sich am Mittwoch, 15. März, kurz nach 8 Uhr. Beim Einbiegen von der Hegistrassse in die Sihlbruggstrasse übersah ein 32-jähriger Lieferwagenlenker einen korrekt fahrenden Motorradfahrer, worauf es zur Kollision kam. Der 29-jährige Zweiradlenker, der auf der Sihlbrugg-

strasse in Richtung Baar unterwegs war, wurde leichtverletzt. Er wurde vom Rettungsdienst Zug betreut und ins Spital eingeliefert.

Kanton Zug: Einbrecher auf Klingeltour – die Polizei warnt In den letzten Tagen haben unbekannte Personen in verschiedenen Gemeinden an Wohnungstüren geklingelt. Reagiert niemand, versuchen sie ins Objekt einzubrechen. Mit dieser bekannten Masche wollen die Einbrecher überprüfen, ob die Bewohner zu Hause sind oder nicht. Öffnet jemand die Tür, erkundigen sich die fremden Leute nach

einer Person, nennen einen willkürlichen Namen oder wollen eine frei erfundene Dienstleistung ausführen. Gleich im Anschluss entfernen sie sich sehr schnell von der Örtlichkeit. Reagiert niemand, versuchen die Täter in das Objekt einzubrechen. Wenn Unbekannte vor der Tür stehen, sollte man erst gar nicht öffnen. Damit allerdings nicht der Eindruck entsteht, es sei niemand zu Hause, kann durch die geschlossene Tür, per Gegensprechanlage oder durchs Fenster signalisiert werden, dass jemand zu Hause ist, jedoch kein Besuch gewünscht wird.

Schau mir in die Augen, Kleines

Bild: Lea Schmid

Leserin Lea Schmid aus Hünenberg See ist am Sonntagmittag dieses Foto unter dem Motto «Auge in Auge mit einer schottischen Schönheit» gelungen. sim

Maturaarbeit

Der Quinoa hat sie ein eigenes Kochbuch gewidmet Bezug dazu.» Die Inspiration für die Rezepte holte sie sich aus verschiedenen Quellen wie Kochbüchern, Social-MediaKanälen oder Restaurants. «Ich habe die Menüs allerdings selbst jeweils auf die Quinoa umgemünzt. Natürlich lieferten auch peruanische Rezepte Ideen.»

Endlich hält Graciela Spoerry ihr Kochbuch in den Händen. Nach monatelanger Arbeit hat sie ihre Maturaarbeit fertiggestellt und präsentieren dürfen. «Eine der grössten Herausforderungen war auf jeden Fall das Ausprobieren der Rezepte, bis alles tatsächlich funktioniert hat mit den Mengenangaben. Auch das Ausrechnen der Kalorien- und Nährwerte wie Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett nahm einiges an Zeit in Anspruch.» Die 18-jährige Maturandin Graciela Spoerry aus Oberägeri entschied sich, als Maturaarbeit ein eigenes Kochbuch zu kreieren. Dies widmete sie der Quinoa, eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, die momentan in aller Munde ist.

Peruanische Wurzeln halfen bei der Themenfindung «Es dauerte eigentlich nicht sehr lange, bis ich das Thema für die Maturaarbeit gefunden hatte. Ich koche sehr gerne und dies auch oft für Verwandte und Bekannte. Die fanden meine Kreationen immer sehr le-

Hält ihr Endprodukt stolz in den Händen: Maturandin Graciela Spoerry (18) aus Oberägeri. Bild: Simon Bertschi cker. So war denn schnell klar, dass das Kochen im Zentrum stehen soll. Zur Quinoa bin ich gekommen, weil meine Mutter

aus Peru kommt, und dieses Land einer der Hauptproduzenten der Quinoa weltweit ist. Entsprechend hatte ich den

Auch die Genuss-Seite soll angesprochen werden Das Kochbuch «Quinoa der Alleskö(r)nner – 27 Rezepte in High Protein, Low Calorie & Gourmet» ist in die drei im Titel erwähnten Kategorien mit je neun Rezepten unterteilt. «Die Kategorien waren für mich mehr oder weniger von Anfang an klar. High Protein und Low Calorie basieren auf Ernährungstheorien. Mit der Gourmet-Kategorie wollte ich zudem noch die Genussseite ansprechen. Das stammt aus meiner Feder.» Auch die Namen der Rezepte hat sich die 18-Jährige selbst ausgedacht. Neben dem Kochbuch selbst musste Graciela Spoerry auch noch eine schriftliche Arbeit und ein Journal schreiben. Die exakte Note dafür durfte sie zwar noch nicht wissen. «Doch sie ist anscheinend sehr gut,

wie mir mitgeteilt wurde.» Die Präsentation sei ebenfalls «tipptopp» verlaufen. Die Oberägererin verkauft das Buch auch. Dies jedoch nicht nur an ihr nahes Umfeld: «Ich versuche, das Buch auch zu vermarkten. Bislang ist es gut angekommen und die Rückmeldungen sind entsprechend positiv gewesen. Diesen Aspekt werde ich nach der Matura im Sommer weiter vertiefen.» Ihre Pläne sind zahlreich für das anschliessende Zwischenjahr, bevor sie an der Universität St. Gallen ihr Studium für Wirtschaftsrecht angehen wird: «Ich werde einen Sprachaufenthalt in den USA machen, um meine Englischkenntnisse weiter zu verbessern. Dazu stehen Reisen auf die Philippinen, eventuell nach Thailand und über Weihnachten natürlich nach Peru an. Dadurch, dass ich mich nun so lange mit der Quinoa beschäftigt habe, ist das Heimweh nach Peru nur noch stärker geworden», sagt sie lachend. Um bei der Finanzierung mitzuhelfen, werde sie aber auch noch arbeiten. Simon Bertschi Kontaktadresse bei Interesse am Kochbuch: graciela.spoerry@gmail.com

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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 8. März 29. März 12. April 3. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 1. März 22. März 5. April 21. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und den Gemeinden


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