P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 11, Jahrgang 22
Mittwoch, 22. März 2017
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Mittags-Schiff
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Sonntags im Februar und März Rundfahrt (exkl. Essen à la carte) CHF 25.− pro Person CHF 22.− mit Halbtax-Abo und GA www.zugersee-schifffahrt.ch
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Graciela Spoerry Die 18-jährige Maturandin hat ein Quinoa-Kochbuch geschrieben.
Seite 16
Bahnhof Zug. Heute Beilage mit 16 Bons. Länger shoppen. Im Bahnhof, 7 Tage bis spät abends. sbb.ch/shopping
Fussball
Beim Nachwuchs weht ein rauer Wind
Bild: Daniel Frischherz
Die Schätze des Kolingevierts
Anette JeanRichard dit Bressel, Leiterin der Abteilung Bauforschung des Kantons, zeigt Münzen, welche im Haus an der Kirchenstrasse 5 in Zug gefunden wurden. Die Sanierungen im Kolingeviert erwiesen sich als archäologischen Glücksfall. Denn zum Vorschein kam noch mehr. sim Seite 5
Lediglich zwei bis drei Zuger schaffen jährlich den Sprung zum SC Kriens oder FC Luzern. Den Traum vom Profifussball träumen dennoch viele.
land, beim SC Kriens und beim ehemaligen SC Zug aktiv war. Wer die Sportschule in Cham besucht, trainiert gemäss Vorgabe von Swiss Olympic wöchentlich mindestens zehn Stunden, dazu kommen die Spiele am Wochenende.
Laura Sibold
von 9 bis 14 Jahren», erklärt der Talentscout. Ins Team kommen sei dabei nur die halbe Miete. «Dabeibleiben und sich im Kader bewähren ist die grosse Herausforderung», so Adams, der selber als Fussballprofi in Eng-
Es ist ein langer, steiniger Weg in den Spitzensport Wer den Sprung ins Team Zugerland geschafft hat, hat bis zum Fussballprofi noch einen weiten Weg vor sich. Nach der U15 im Team Zugerland werden die grössten Talente beim FC Luzern oder SC Kriens weiterspielen. Den Sprung nach Luzern schaffen jährlich lediglich zwei bis drei Zuger Spieler. Diese Chance steht drei jungen Nachwuchstalenten, die unsere Zeitung getroffen hat, noch offen. Ihr grosses Ziel ist klar: Profifussballer werden. Editorial, Seite 3
Glencore
Menzingen
Integrationsklasse
Die rigorosen Einsparungen tragen erste Früchte: Nachdem 2015 laut Konzernchef Ivan Glasenberg das mit Abstand schlechteste Geschäftsjahr seit dem Börsengang 2011 darstellte, konnte letztes Jahr die Nettoverschuldung deutlich reduziert werden. Zudem wurde 2016 ein Reingewinn von 1,4 Milliarden Dollar erzielt. sim Seite 6
Das Pflegezentrum Luegeten ist auf dem Weg zur Sanierung einen Schritt vorangekommen: Der Verwaltungsrat der Luegeten AG und die Baukommission übergaben das Gesuch der Gemeinde Menzingen. Entsprechend wird nun auf die Baubewilligung gewartet. Falls keine Einsprachen erfolgen, wird diese bis Ende August erwartet. sim Seite 7
Die Heilpädagogische Lehrerin Kathrin Staubli unterrichtet in Zug momentan neun Flüchtlingskinder aus Syrien, Eritrea, dem Kosovo und dem Irak in einer Integrationsklasse. Sie bezeichnet die Arbeit als «extrem spannend und bereichernd». Die Kinder haben traumatische Erlebnisse hinter sich und sehnen sich nach Geborgenheit. sim Seite 9
«Alle Teams der höchsten Schweizer Fussball-Ligen rekrutieren ihre Spieler fast ausschliesslich aus den bestens ausgebildeten Teams des Juniorenspitzenfussballs», sagt Mark Adams. Der Zuger ist als Chef Préformation bei Zug 94 für die Nachwuchsförderung von talentierten jungen Fussballern in der Region zuständig. Die grössten Zuger Fussballtalente werden im Kanton im sogenannten Team Zugerland gefördert. «Dieses besteht aus sechs Stufen und betreut zurzeit rund 125 Kinder im Alter
Rohstoffkonzern schafft Wende
Er rekrutiert den Nachwuchs: Mark Adams, Chef Préformation bei Zug 94 Team Zugerland. Bild: Daniel Frischherz
Baubewilligung wird erwartet
Vorbereitung für die Schule
Editorial Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
Der Traum ist das Öl im Getriebe
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edes Kind, das als Berufswunsch Profifussballer oder Spitzensportler angibt, hat sich hohe Ziele gesteckt. Vielleicht sogar unerreichbare. Seinen Lebensunterhalt mit dem Sport zu verdienen schafft nicht mal eine Handvoll Jungtalente. Dennoch ist der Glaube vieler junger Athleten daran unerschütterlich. Es ist das Öl im Getriebe, das sie dazu antreibt, Ausbildung und Sport unter einen Hut zu bringen. Der harte und steinige Weg zum künftigen Spitzensportler ist vor allem Lebensschule. Die Kinder und Jugendlichen lernen, sich durchzubeissen und mit Niederlagen umzugehen. Sie lernen, dass man aus jeder Situation das Beste machen kann. Und vor allem, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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