Zuger Presse 20170405

Page 1

P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 13, Jahrgang 22

Mittwoch, 5. April 2017

0re 3 3 5 5 empla

Ex g l a u b i rgkts!te e - B flagenstäitung Au henze Woc

SONNENBRILLE

-

mit Ihrer Sehstärke CHF 222.CHF 444.-

Einstärkengläser

Canned Heat Die Woodstock-Legenden bringen feinsten Boogie nach Zug.

Gleitsichtgläser

Gültig bis August Nicht mit anderen Rabatten kumulierbar Limitierte Auswahl an Fassungen Lieferbereich SV 6/2 und GL 6/4

Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Franz Muff Der Pächter des Zurlaubenhofes verabschiedet sich aus Zug.

Seite 16

Kanton

Auch die Feuerwehr muss künftig sparen

gen Ausgaben finanziert, die wirklich notwendig sind. Alle weiteren Kosten müssen von den gemeindlichen Feuerwehren selber getragen werden», erklärt Spring.

Bei den Feuerwehren im Kanton findet zurzeit eine Umstrukturierung statt. Personalbestände sowie die Finanzierung werden vermehrt thematisiert. Laura Sibold

Im Kanton Zug soll die Zusammenarbeit der Feuerwehren über die Gemeindegrenze hinaus gestärkt werden. Gemäss Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug, ist dazu ein Umdenken notwendig. «Das Bewusstsein für eine Kooperation der Zuger Feuerwehren muss erst noch reifen», ist der Feuerwehrinspektor überzeugt. Zudem soll sich die Verfügbarkeit der Mitglieder auf 50 bis 60 Prozent einpendeln. Im Zuge der Umstrukturierung der Zuger Feuerwehren wird auch die Finanzierung

Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug. Bild: PD thematisiert. Die Gebäudeversicherung Zug, der das kantonale Feuerwehrinspektorat angegliedert ist, unterstützt die Feuerwehren mit finanziellen Beiträgen. Sie übernimmt 10 bis 60 Prozent der Kosten für Feuerwehrgebäude, Fahrzeuge, Ausrüstungen. «Künftig werden von uns nur noch diejeni-

Finanziert wird nur noch, was wirklich gebraucht wird Die Zuger Feuerwehren verfügen trotz sinkender Mitgliederzahlen über ausreichend Feuerwehrmänner und -frauen. «Die Personalbestände sind heute sogar meist höher als notwendig. Doch ein hoher Bestand allein garantiert noch nicht, dass die Leute auch wirklich da sind, wenn sie gebraucht werden», erklärt Spring. Ressourcen seien da, müssten aber sinnvoll eingesetzt werden. Deshalb werden mittels des sogenannten Konzepts «Feuerwehr 2015» die Strukturen der Feuerwehren schweizweit überarbeitet. Kommentar, Seite 3

Kanton

Minus ist kleiner als befürchtet

Weil Zuger Arbeitnehmer und Firmen hier in der Region deutlich besser gewirtschaftet haben, als zunächst angenommen, sind die kantonalen Fi-

In den nächsten Jahren könnte eine Steuererhöhung folgen Fast 30 Millionen Franken mehr als damals budgetiert

trugen dazu die Zuger Firmen bei. Fast 10 Millionen Franken steuerten die Zuger Arbeitnehmer bei. Dennoch, so Finanzdirektor Tännler, gibt es in Sachen Finanzen keine Entwarnung. Bereits am Donnerstag, 6. April, stellt der Kanton Zug ein weiteres Spar- und eventuell auch ein Steuererhöhungspaket für das Jahr 2019 vor. fh Seite 9

Stadtmauer

Burg Zug

Meisterschaft

Die Finanzen des Kantons sind noch lange nicht im Lot. Die Rechnung 2016 ist tiefrot.

Bild: Daniel Frischherz

Charmante Frühlingsmode

Nicht nur der Frühling präsentiert sich farbenfroh, sondern auch die aktuelle Kollektion von C & A. Die «Charmante Zugerin» Patricia Zürcher präsentierte im Hauenstein-Garten-Center in Baar die neuesten Trends vom Sommerkleid, über Volants bis zur Bikerjacket. sim Seite 13

nanzen deutlich weniger unter Druck als befürchtet. So hatte Finanzdirektor Heinz Tännler zwar ein Minus von 170 Millionen Franken budgetiert. Am Ende wurden «nur» 92 Millionen Franken minus daraus.

Zuger Wahrzeichen Themenwoche für wurde saniert Familie Zurlauben Die erhaltenen Teile der Zuger Stadtmauer gehören zu den längsten der Schweiz. Die Abschnitte beim Huwilerturm und an der Schanz waren jedoch sanierungsbedürftig. Durch die nun erfolgten Restaurierungsarbeiten soll die Stadtmauer wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. Diese zwei Abschnitte wurden vom Zuger Regierungsrat unter Denkmalschutz gestellt. sim Seite 5

Unter anderem mit einem Vortrag und einer Themenführung kann diese Woche in das Leben der bedeutendsten Zuger Familie eingetaucht werden, die vom 15. bis Ende des 18. Jahrhunderts das öffentliche Leben in Zug bestimmten. Auch der Zuger Alltag um 1700 mit allerlei Anekdoten zu faulen Lehrern oder Schokolade und ein aufsehenerregender Fall von Ehebruch werden thematisiert. sim Seite 7

Der EVZ greift nach sportlichen Sternen Seit 1998 warten Fans, Spieler und Funktionäre des EVZ auf eine Wiederholung der Meisterschaftsfeier von damals. Nun können die Zuger erstmals seit 19 Jahren zumindest wieder darauf hoffen. Am Donnerstag startet jedenfalls die Finalrunde gegen den SC Bern. EVZ-CEO Patrick Lengwiler ist zuversichtlich: «Wir haben eine gute Mannschaft, und wir wissen auch um unsere Qualitäten.» fh Seite 10

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Enormer Beitrag zu Sicherheit und Wohlergehen

D

ie Zeiten sind lange vorbei, als bei einem Hausbrand lange Menschenschlangen dafür sorgen mussten, dass Wassereimer für Wassereimer zwecks Brandbekämpfung weitergereicht wurden. Heutzutage ist die Feuerwehr eine Art Allzweckwaffe geworden. Vor allem wenn es darum geht, Mensch, Tier und Umwelt zu retten. Das setzt einiges voraus an Einsatzbereitschaft und auch an Know-how der Männer und Frauen, die sich heute auf das Wagnis Feuerwehr einlassen. Denn nicht nur die Ansprüche an das technische Können sind gestiegen. Auch die potenziellen Gefahren sind um einiges höher. Ich persönlich habe grosse Hochachtung vor den Feuerwehrleuten hier im Kanton. Sie leisten einen enormen Beitrag zu unserer Sicherheit und unserem Wohlergehen.

florian.hofer@zugerpresse.ch Anzeige

einfach – sauber

Herrenhemd gewaschen/gebügelt

2.

90

TexCleanCompany AG

Textilreinigung Luzernerstr. 22, 6330 Cham Telefon 041 755 19 19 www.texclean.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Unser Anliegen

Inline-Treff startet in die neue Saison

Verena Randall, Projektleiterin Migros-Kulturprozent Migros Luzern

Reto Kaufmann, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Michael, Zug

Jetzt für den Förderpreis bewerben

Staunen ab neuem Leben

S

eit November letzten Jahres wohne ich im Pfarrhaus St. Michael in Zug. Wie immer nach einem Umzug brauchte ich etwas Zeit, bis ich angekommen war und mich an die neue Umgebung gewöhnt hatte. Rund um das Haus hat es Grünflächen, die ich schon oft wahrgenommen hatte. Vor kurzem aber bin ich stehen geblieben, habe genauer hingeschaut und gestaunt: Unzählige Primeln leuchten in ihren satten Farben. Sogar ein paar Osterglocken ragen der Sonne entgegen, und die Sträucher fangen an zu spriessen. Wo ich in den Wintermonaten daran vorbeigelaufen bin, bleibe ich jetzt stehen und staune ab dem neuen Leben, das erwacht. Obwohl ich diesen Kreislauf der Natur schon oft erlebt habe, lässt mich das Erwachen des Frühlings mit all seinen Farben immer wieder still werden. Bald beginnt die Karwoche. In diesen Tagen gedenken wir in verschiedenen Liturgien und Ritualen des Sterbens und der Auferstehung Jesu Christi. Der Höhepunkt dieser Woche ist das Osterfest. Wie mich die blühende Wiese vor dem Pfarrhaus hat staunen lassen, lässt mich auch die Unbegreiflichkeit des menschlichen Lebens immer wieder neu staunen. Das Osterfest lässt uns erahnen, dass die Kraft des Lebens, die in der Natur schlummert, auch uns Menschen aus Dunkelheit und schmerzhaften Erfahrungen aufstehen lässt. Das Frühlingserwachen der Natur und das Fest des Lebens, Ostern, sind somit aufs Tiefste miteinander verbunden.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Simon Bertschi (sim), Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

B Bild: PD

Mit den wärmeren Tagen sind auch die Inlineskater wieder unterwegs. Die geführten Touren finden jede Woche bei trockener Witterung abwechselnd an verschiedenen Orten statt und stehen allen Inline-Begeisterten offen. Geskatet wird im

lockeren Fitnesstempo, sodass man Gelegenheit hat, die Schönheiten der Natur zu geniessen. Die Teilnahme ist gratis und unverbindlich. Es ist keine Anmeldung nötig. Infos unter: www.inline-skating.ch ar

SVKT Frauensportverband Zug /Zürich

Mit «Mut zur Veränderung» An der Delegiertenversammlung wurde deutlich: In Zukunft stehen viele Änderungen und zusätzliche Arbeit an. Es ist jedes Jahr ein Vergnügen, an der Delegiertenversammlung bekannte Gesichter zu treffen. Das macht die Arbeit im Kantonalverband und in den Vereinen so bereichernd. Die Vereinspräsidentinnen und Leiterinnen helfen ehrenamtlich in ihren Vereinen mit. Dafür gebührt ihnen grosser Dank. Vor allem jetzt, wo die Zukunft des Breitensports im SVKT viele Änderungen und zusätzliche Arbeit

mit sich bringt, gilt es doch, die richtige Lösung für jeden der 16 Vereine und der über 2600 Mitgliedern von Zug und Zürich zu finden. Am Samstag, 25. März, wurde der Verband im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg von den Co-Präsidenten Irene Annen und Werni Kurmann und ihren vielen Helferinnen begrüsst. Zu Beginn durfte ein Tanz der Up2dance-Gruppe aus Hünenberg genossen werden. Denise Schumacher, Kantonalpräsidentin von Zug und Zürich, handelte die Delegiertenversammlung kompetent und speditiv ab. Das Traktandum Statutenänderung wurde einstimmig genehmigt. Beim

Wassergenossenschaft Rotkreuz

Traktandum Auflösung des Kantonalverbands 2018 gab es einige Fragen und Diskussionen. Es ist selbstverständlich, dass wir unsere Vereine nicht im Stich lassen und für eine gute Zukunft aller bestrebt sind. Die Abstimmung wurde mit der Mehrheit der Stimmen genehmigt. Der diesjährige Themenkreis «Mut zur Veränderung» passt genau zur Zukunft des SVKT. Jedes Jahr werden Vorstandsfrauen geehrt, die mehr als fünf, zehn oder mehr Jahre in ihrem Verein tätig sind. Für diesen Beitrag für den Sport beim SVKT ist der Frauensportverband Zug/Zürich sehr dankbar, denn nur mit so fleis-

sigen Vorstandsmitarbeiterinnen können die Vereine des SVKT bestehen. Sie haben alle einen schön dekorierten Wasserkrug von Consol erhalten. Herzliche Gratulation an Ramona Rudolph, Verantwortliche für Erwachsenensport beim SVKT, für ihre Ausbildung zur ESA-Expertin. Wir beschenkten sie mit vielen Sachen. Packen wir es an, das letzte Jahr des SVKT Frauensportverband Zug/Zürich. Der Vorstand freut sich auf die Arbeit mit vielen engagierten Vorstandsfrauen, Leiterinnen und Turnerinnen. Carmen Schmid für den SVKT Frauensportverband Zug/Zürich

is 30. April können Kulturschaffende und kulturelle Institutionen aus der Zentralschweiz ihre Projekte für die Vergabung des Zentralschweizer Förderpreises des MigrosKulturprozents einreichen. Mit dem Zentralschweizer Förderpreis des MigrosKulturprozents werden aufwendige und nachhaltige kulturelle Projekte ausgezeichnet, die eine überregionale Ausstrahlung haben. Der Förderpreis richtet sich an professionelle Kulturschaffende und Kulturinstitutionen, die in der Zentralschweiz tätig sind. Besonders willkommen sind innovative oder spartenübergreifende Projekte sowie Vorhaben, welche zum Erhalt von bewährten Kulturangeboten beitragen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen beispielsweise das Young ID Zug Festival, Dr Stiär – neues Urner Volkslied oder das Gasthaus Grünenwald. Kulturschaffende können ihr Bewerbungsdossier via Webformular bis 30. April einreichen unter www. migrosluzern.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Mein EVZ

Präsident Fuchs tritt ab «Mir wänd de Chübel!» Anlässlich der 104. Generalversammlung vom Montag, 27. März, konnte der Vorstand der Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung rund 230 Personen, davon 130 Stimmberechtigte, begrüssen. Im Rahmen der ordentlichen Traktanden wurden die Anwesenden über realisierte, aktuelle und zukünftige Bauprojekte in Kenntnis gesetzt.Aufgrund des grossen Bevölkerungswachstums in der Gemeinde sowie der Ansiedlung von Gewerbebetrieben rechnet der Vorstand in den kommenden 10 Jahren mit Investitionen von 10 bis 14 Millionen Franken. Diese Vorhaben können – aufgrund der soliden Finanzpolitik – mit eigenen Mitteln realisiert werden. Die Versammlung erteilt daher dem Vorstand für die Rechnungsführung Decharge und stimmt den jeweilig besprochenen Traktanden einstimmig zu. Unter dem Traktandum Wahlen wurde der Vorstand, bestehend aus dem

Vizepräsidenten und Qualitätsverantwortlichen Christian Wattenhofer, der Aktuarin Ursula Stocker-Rust, dem Bereichsleiter Bau Hansruedi Schneider und dem Vertreter der Grundeigentümer, Alfred Meyer, in globo wiedergewählt. Patrick Fuchs hat nach 16 Jahren Vorstandsarbeit entschieden, sein Amt als Präsident nach 10 Jahren abzugeben. Der Versammlung wurde Urs Holzgang zur Wahl vorgestellt und von der Versammlung einstimmig gewählt. In seiner Laudatio würdigte Christian Wattenhofer die Verdienste von Fuchs. Brunnenmeister Anton Bachmann jun. tritt vom operativen Bereich des Brunnenmeisteramtes zurück und übergibt die Aufgabe seinem langjährigen Mitarbeiter Josef Hermann. Bachmann steht jedoch weiterhin für administrative Tätigkeiten zur Verfügung. Martin Mönch, Verwalter Wassergenossenschaft Rotkreuz und Umgebung

A

uf die erste Niederlage folgte am Dienstag, 28. März, prompt die zweite in Davos nach der Verlängerung. Die Unterstützung der Fans war auch in diesem Spiel fantastisch. Doch man stellte sich die Frage, ob das berühmte Momentum nun die Seite gewechselt hat.

Die Freude über den Finaleinzug war grenzenlos Mit viel Zuversicht ging es ins Spiel Nummer fünf, am Donnerstag, 30. März, in der heimischen Bossard-Arena. Im erneut ausverkauften Stadion wurde das Team vom Publikum nach vorne gepeitscht. Wie jedes Spiel war auch dieses sehr eng, und die Nerven von uns Fans wurden bis aufs Äusserste strapaziert. Mit dem glücklicheren Ende für unseren Eissportverein! Wir siegten mit 4:3. Jeder kämpfte für den anderen, und das Sitzplatzpublikum riss es von den Stühlen auch ohne Aufforderung durch die Steh-

Reto Graf, Herti Nordkurve Zug platzkurve. Wir hatten also zwei Matchbälle, um die Serie für uns zu entscheiden. In Davos am vergangenen Samstag ging unsere Mannschaft sowie unsere Gästekurve ab wie die Feuerwehr. Natürlich nicht ganz ohne Gegenwehr der Davoser. Es war darum nicht erstaunlich, dass das erste Drittel ohne Tore endete – doch dann drehte der EVZ auf, und wir kamen aus dem Jubeln nicht mehr heraus. Durch zwei schnelle Gegentore wurde es nochmals spannend, aber die Mannschaft konnte den Vorsprung über die Zeit bringen – und dann gab es kein Halten mehr. Der EVZ ge-

wann gegen den HCD mit 3:5. Die Freude über den Finaleinzug war überwältigend! Endlich, nach 19 Jahren! Der Finaleinzug ist Tatsache, und der Jubel war von uns Fans grenzenlos – wir wollten eigentlich gar nicht mehr aufhören zu feiern. Auch ist das Davoser Eisstadion ein historischer Ort für die Zuger. Dort feierte man am 11. April 1998 den bisher einzigen Meistertitel in der Klubgeschichte.

Erstes Spiel der Finalserie findet am Donnerstag in Bern statt Nun ist die Mission klar: «Mir wänd de Chübel!» Am Donnerstag, 6. April, um 20.15 Uhr stehen die Zuger Stiere gegen die Berner Bären in der Post-Finance-Arena in Bern auf dem Eis. Der EVZ und der SC Bern standen sich zum letzten Mal vor 20 Jahren, in der Saison 1996/1997, in einem Playoff-Final gegenüber – der Heimvorteil lag wie diesmal auf Seite der Berner.


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

3

Kanton

Feuerwehren müssen zusammenarbeiten Nachgefragt

Die Personalbestände der Zuger Feuerwehren sinken stetig. Trotzdem sind mehr als genug Einsatzkräfte vorhanden. Diese sollen nun jedoch sinnvoller eingesetzt werden.

Daniel Jauch, Kommandant Freiwillige Feuerwehr Stadt Zug

Laura Sibold

Im Kanton Zug sind rund 1130 Männer und Frauen in einer Feuerwehr aktiv (Stichtag 31. Dezember 2016). Vor 20 Jahren waren es noch rund 1450 Personen, die bei einem Alarm ausrückten, 2007 noch etwa 1270 Zuger Feuerwehrmänner. Und die Personalbestände der Feuerwehren im Kanton sinken

«Ein Personalbestand von rund 70 Leuten reicht heute aus, um 90 Prozent aller Einsätze sicher zu bewältigen.» Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor weiter. «Dies ist ein natürlicher Prozess», sagt Roger Widmer, Kommandant der Feuerwehr Baar. «Die Mitgliedschaft in einer Feuerwehr ist ein freiwilliges Engagement. Zudem standen vor 20 Jahren weniger technische Mittel zur Verfügung.» Heutzutage brauche es so auch weniger Leute in der Feuerwehr. «Ein Personalbestand von rund

Was muss ein Feuerwehrmann heute können?

F Beim Brand einer Scheune in Neuheim am 7. März standen die Feuerwehren Neuheim, Menzingen und Stützpunkt Zug im Einsatz. Solche Zusammenarbeiten sollen in Zukunft öfters stattfinden. Bild: PD 70 Leuten pro Gemeinde reicht heute aus, um 90 Prozent aller Einsätze sicher zu bewältigen», ergänzt Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug. Denn es handle sich meist um Kleineinsätze.

Die Verfügbarkeit der Mitglieder wird thematisiert «Es ist eine Herausforderung, sicherzustellen, dass unsere Abgänge optimal ersetzt werden können», sagt Daniel Jauch, Kommandant der freiwilligen Feuerwehr Stadt Zug (FFZ). Ein Nachwuchsproblem bestehe in

Zug allerdings nicht. «Viele Feuerwehren glauben jedoch, dass sie über zu wenig Ressourcen verfügen», sagt Hanspeter Spring. Dies sei so nicht richtig. «Die Personalbestände sind heute meist höher als notwendig. Doch ein hoher Bestand garantiert noch nicht, dass die Leute auch da sind, wenn sie gebraucht werden», erklärt der Feuerwehrinspektor.

Geeignete Kaderleute sind schwer zu finden Mittels des Konzepts «Feuerwehr 2015» (siehe Kasten) soll

Über das Konzept «Feuerwehr 2015» Zuständig für das Konzept Feuerwehr 2015 ist jeweils das kantonale Feuerwehrinspektorat. «Gemäss Konzept ist jeder Kanton verpflichtet, die Strukturen seiner Feuerwehren mittels klarer Zielsetzung zu überarbeiten», erklärt der Zuger Feuerwehrinspektor Hanspeter Spring. Im Konzept wird festgehalten, dass die Feuerwehr in der Zuständigkeit der Kantone bleibt, jedoch eine enge Koordination notwendig ist. Zehn Grundsätze legen die Aufgabenbereiche fest. So heisst es

bei Grundsatz 1 etwa: «Kernaufgabe der Feuerwehren ist die Intervention bei Bränden, Naturereignissen, Explosionen, Einstürzen oder Unfällen zum Schutz von Mensch, Tier, Umwelt und Sachwerten.»

Ein Leitpapier legt Standards fest

Das Feuerwehrinspektorat des Kantons Zug erstellt für jede gemeindliche Feuerwehr ein Leitpapier mit dem jeweiligen Ist- und Sollbestand. In diesem sind Eckdaten zum Einsatzge-

biet, den Feuerschutzgebieten sowie dem Kernauftrag festgehalten. Zudem werden die personellen sowie materiellen Ressourcen erfasst und Kooperationen mit den Nachbarfeuerwehren festgelegt. «Wir befinden uns in der Schlussrunde und sind mit den letzten Feuerwehren im Gespräch», so Spring. Bis Ende Juli soll das Konzept Feuerwehr 2015 abgeschlossen sein. ls Die gesamte Konzeption kann unter www.feukos.ch eingesehen werden.

nun ein neuer Ansatz verfolgt werden. «Die Ressourcen sind da, müssen aber sinnvoll eingesetzt werden. Ziel ist es, dass bereits bei der Rekrutierung geklärt wird, ob die Leute eine Verfügbarkeit von rund 60 Prozent gewährleisten können», sagt Spring. Dies bestätigt auch Roger Widmer. «Wir verfügen über ausreichend Leute. Die Herausforderung besteht darin, stets ausreichend verfügbare und geeignete Leute bereitzuhalten.» Auch müsse ein Umdenken stattfinden. «Die Zuger

«Die Herausforderung besteht darin, stets ausreichend verfügbare und geeignete Leute bereitzuhalten.» Roger Widmer, Kommandant Feuerwehr Baar Feuerwehren sollen vermehrt zusammenarbeiten. So stehen bei Grosseinsätzen mehr Ressourcen zur Verfügung», erklärt Spring. Auch das Problem, geeignete Kaderleute zu finden, könne durch die Zusammenarbeit gelöst werden. «Tech-

nisch ist es kein Problem, Führungen zusammenzuschalten. Aber in den Köpfen muss das Bewusstsein für eine Kooperation der Feuerwehren über die Gemeindegrenze hinaus noch reifen», ist Spring überzeugt.

Auch die Finanzierung wird nun überprüft Die Gebäudeversicherung Zug, der das kantonale Feuerwehrinspektorat angegliedert ist, ist per Gesetz verpflichtet, die Zuger Feuerwehren zu fördern. Daher übernimmt die Gebäudeversicherung 10 bis 60 Prozent der Kosten für Feuerwehrgebäude, Fahrzeuge, Ausrüstungen und Spezialgeräte und trägt die Kosten für die vom Amt für Feuerschutz angeordneten Kurse. «Diese Beiträge werden mittelfristig an die optimierten Sollbestände der Feuerwehren angepasst», sagt Hanspeter Spring. «Das bedeutet, dass die Gebäudeversicherung nur noch diejenigen Ausgaben finanziert, die wirklich notwendig sind. Alle weiteren Kosten müssen von den Feuerwehren selber getragen werden.» Der hohe Standard der Zuger Feuerwehren werde trotzdem beibehalten. «Es handelt sich um einen Prozess, der nun in Gang kommen muss», so Spring.

Einsatzstatistik

Warum rückt die Feuerwehr heutzutage hauptsächlich aus? Die Feuerwehr hat längst nicht mehr nur Brände zu bekämpfen. Sie wird vermehrt zu auch zu Kleineinsätzen gerufen. Im Jahr 2016 sind die Feuerwehren im Kanton Zug insgesamt 774 Mal ausgerückt und haben über 13 000 Einsatzstunden geleistet. Im langjährigen Vergleich zeigt sich, dass die Anzahl Einsätze der Zuger Feuerwehren in etwa gleich geblieben ist. «2016 war jedoch ein sehr gutes Jahr. Wir hatten insgesamt weniger Ernstfalleinsätze zu leisten», erklärt Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug. Unter Ernstfall sind dringliche Einsätze zu verstehen, bei

denen eine Gefahr für Mensch, Tier oder Umwelt besteht. Dazu zählen etwa Brandfälle oder Einsätze bei schweren Verkehrsunfällen. Zugenommen haben aber die Klein- oder Elementareinsätze. So rückte die Feuerwehr etwa bei Unwettern, Wasserschäden oder für die klassische Rettung der Katze vom Baum vermehrt aus.

Neues Alarmierungssystem soll Prozesse optimieren «Die Feuerwehr wird heutzutage generell schneller gerufen. Halfen sich die Bürger bei einem kleineren Wasserschaden früher eher noch selber, so wird heute oftmals schneller alarmiert»,weiss RogerWidmer, Kommandant der Feuerwehr Baar. Es sei Ermessenssache der Feuerwehr, wann man

wirklich auszurücken habe. «Dank des neuen Alarmierungssystems namens Mokos, welches im Oktober eingeführt wird, können allerdings Feinheiten bestimmt werden», erklärt Spring. Es werde modular kommuniziert, wer, wann, wo auszurücken habe. «Durch einen standardisierten Prozess sollen dann schneller die richtigen Leute mit den richtigen Mitteln zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.»

Vermehrte Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen Eine Zunahme zeigt sich auch bei den Fehlalarmen durch Brandmeldeanlagen. Dafür gibt es gemäss dem Zuger Feuerwehrinspektor zwei Gründe. «Einerseits gibt es immer mehr solche Anlagen. An-

dererseits werden diese oft nicht gewissenhaft gewartet», so Spring. Wird ein Alarm ausgelöst, rückt die Feuerwehr automatisch aus. Dies verursacht für die Besitzer der Brandmeldeanlage Kosten von rund 3000 Franken. «Diese Kosten scheinen für Unternehmen problemlos tragbar zu sein. Für die Feuerwehrmänner sind solche Fehleinsätze allerdings ärgerlich.» Denn wenn eine Brandmeldeanlage Alarm schlägt, rücke die Feuerwehr aus, unabhängig davon, ob es sich um einen Fehlalarm handelt oder nicht. Oft werden auch zu viele Leute aufgeboten. «Hier besteht noch Optimierungspotenzial», sagt Hanspeter Spring. Statt gleich mit 60 Leuten auszurücken, sollen zuerst rund 10 Leute vor Ort sein

und falls nötig weitere hinzugerufen werden. Für Rettungsund Brandeinsätze muss die Feuerwehr gewisse Richtzeiten einhalten. So muss in dicht besiedelten Gebieten spätestens 10 Minuten nach der Alarmierung ein Ersteinsatzelement der Feuerwehr vor Ort sein.

Feuerwehr muss innert 10 Minuten vor Ort sein «Diese 10 Minuten laufen ab dem Zeitpunkt, wenn die Telefonnummer 118 gewählt wurde. 10 Minuten danach müssen die ersten 10 Leute am Einsatzort sein», erklärt Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug. Die zusätzlich aufgebotenen Fachspezialisten müssen innert 20 Minuten an der Einsatzstelle eintreffen. Laura Sibold

ällt das Stichwort Feuerwehr, ziehen vor dem inneren Auge Bilder von brennenden Häusern vorbei, die von emsig arbeitenden Feuerwehrmännern mit Schläuchen gelöscht werden. Doch die Feuerwehr hat wesentlich mehr zu tun als reine Brandbekämpfung. Unsere Zeitung hat bei Daniel Jauch, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug (FFZ) nachgefragt, mit welchen Herausforderungen Feuerwehrmitglieder heute konfrontiert werden.

Daniel Jauch, welche Aufgaben hat ein Mitglied der Feuerwehr heutzutage zu erfüllen? Der Kernauftrag der Feuerwehr ist die Rettung von Mensch, Tier und Umwelt sowie die Brandbekämpfung und das Bewältigen von Elementarereignissen wie etwa Unwetter oder Wasserschäden. Das Spektrum der Feuerwehr ist über die letzten Jahre hinweg sicher grösser geworden. Es gibt also neue Herausforderungen für die Feuerwehren? Ja, das Feuerwehrwesen wird immer komplexer. Häuser sind heute beispielsweise ganz anders gebaut als noch vor 50 Jahren. Aus diesem Grund können schlimmere Atemgifte entstehen. Oder die Temperatur in einem Gebäude kann schneller ansteigen. Zudem sind die Rettungen generell anspruchsvoller geworden. Was muss ein Feuerwehrmann denn heute können? Gut ist es, wenn ein Feuerwehrmann oder eine Feuerwehrfrau ein gewisses handwerkliches Flair mitbringt. Es muss nicht schon alles beherrscht werden. Aber unsere Mitglieder sollten die Bereitschaft mitbringen, handwerklich tätig zu sein und etwas zu lernen. Feuerwehrleute müssen 18 Jahre alt sein und gut Deutsch sprechen können. Bei uns melden sich immer mehr Expats. Das ist schön, stellt uns jedoch auch vor sicherheitstechnische Herausforderungen. Das Wichtigste ist jedoch, dass ein Feuerwehrmann motiviert und verfügbar ist. Braucht es für die Arbeit in der Feuerwehr ein Helfersyndrom? Es ist wahr, dass wir über eine grosse Motivation verfügen, Bürgern in Notsituationen zu helfen. Gemeinsam werden die unterschiedlichsten Aufgaben unter Zeitdruck bewältigt – das schweisst zusammen. Ich glaube, es gibt gewissermassen ein Feuerwehrgen, das uns antreibt, mit grosser Überzeugung anderen zu helfen und in heissen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. ls


4 «Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

facebook.com/ zugerpresse

Korrektur In der vergangenen Ausgabe berichteten wir über die «Charmante Zugerin» Patricia Zürcher, die an den Amag Emotion Days als Glücksfee fungierte und sich die neusten Automodelle anschaute. Patricia Zürcher lebt jedoch in Steinhausen und nicht wie von uns geschrieben in Rotkreuz. Wir entschuldigen uns für den Fehler. red

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Buchtipp Das Geheimnis glücklicher Familien «Was unsere Kinder brauchen», ist ein Ratgeber, der die sieben Werte für ein harmonisches Familienleben aufzeigt. Die Werte helfen Kindern zu angstfreien, selbstbewussten und glücklichen Erwachsenen heranzureifen. Ein Grundsatz heisst «Beziehung statt Erziehung». Das Buch legt Verantwortung, Achtsamkeit, Vertrauen und Dialog nahe. Das Buch ist alltagsnah und beinhaltet zahlreiche realistische Situationen, in denen man sich wiedererkennen kann. In acht Kapiteln werden verschiedene Themen abgearbeitet. Die Tipps kommen jeweils farblich abgehoben gleich mit. Die Autorin Katharina Saalfrank hat Pädagogik und Musiktherapie studiert. dom «Was unsere Kinder brauchen», Gräfe und Unzer Verlag, 191 Seiten, 22.30 Franken unter www.exlibris.ch.

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Zum Gedenken

Nachruf

Dora Charlotte Buck Dora Charlotte Buck ist als Tochter der Brauereibesitzer Christian Hans und Dora Hedwig Buck am 1. April 1918 in Baar zur Welt gekommen. Ihr folgten in den Jahren 1922, 1927 und 1932 die Brüder Walter, Christian und Albert. Ihre Jugend war ziemlich streng, da ihr Vater von früh bis spät mit der Brauerei und ihre Mutter als Wirtin des Brauerei Restaurants beschäftigt waren. Daher musste sie meist ihre Brüder beaufsichtigen. In der Primarschule hatte sie vorzügliche Noten und ging dann mit Eifer und Begeisterung in die Kantonsschule Zug, wo sie 1937 mit Bravour die Matura bestand. Nach der Matura besuchte sie eine Englisch-Schule in London und erhielt anschliessend eine Stelle als Kindermädchen im Direktionshaus des Schifffahrtskanals in Inverness, Schottland. Sie war sehr glücklich bei dieser Familie, musste aber auf Druck von ihrem Vater wegen des drohenden Kriegsausbruchs 1939 wieder nach Hause reisen. Danach war sie Erzieherin und Englischlehrerin bei einer reichen tschechischen, in St. Moritz lebenden Flüchtlingsfamilie, die dann im Jahre 1941 per Schiff nach Kanada auswanderte. Diese Familie

1. APRIL 1918 BIS 6. MÄRZ 2017

wollte Dora unbedingt mitnehmen, aber sie entschied sich, ihrem Herzen zu folgen und heiratete am 17. September 1941 Franz Uster aus Baar, den Sohn des lokalen Kaminfegers. Während Franz als ausgebildeter Mechaniker in der Stadt Zürich arbeitete, wohnte die junge Familie in Oerlikon, wo auch Sohn Kurt am 12. Juni 1943 zur Welt kam. Nach Kriegsende gründete Franz eine eigene mechanischeWerkstätte am Albisriederplatz in Zürich und man zügelte in die Nähe des Letzigrund-Stadions.

Beruflich ging es dank Sprachkenntnissen bergauf Die Ehe wurde leider im Oktober 1946 geschieden, und Dora sah sich damals gezwungen einen Schnellkurs für Sekretärinnen zu besuchen, um dann als Bürohilfe sich und ihren Sohn über Wasser zu halten. Es musste im Haushalt entsprechend sparsam budgetiert werden. Dank ihren englischen und französischen Sprachkenntnissen und Zuverlässigkeit gelang es ihr anfangs der 50er Jahre, eine Stelle als Direktionssekretärin zu erhalten. Nach dem plötzlichen, selbst verschuldeten Tod ihres jüngsten Bruders Albert im Jahr 1954 sowie dem Nachlassen der

Kräfte ihrer Eltern beschloss sie, auf Wunsch der untröstlichen Mutter nach Baar zurückzukehren und vorerst die Administration der Brauerei von ihr zu übernehmen. Gleichzeitig wechselte Kurt nach der Primarschule an die Kantonsschule nach Zug. Nach dem Tod ihresVaters im Jahr 1962 und zwei Jahre danach ihrer Mutter übernahm Sie den Posten der VR-Präsidentin der zehn Jahre vorher gegründeten AG. Ihr Bruder Christian war im Verkauf und den Finanzen tätig, während ihr Bruder Walter als Braumeister wirkte. Dora war die ausgleichende gute Seele des Betriebs und kümmerte sich um die Administration und das Personal und nebenbei um den Haushalt der männerlastigen Familie.

1983 war für die Brauerei ein Schicksalsjahr Doras Brüder wollten 1983 die Braui verkaufen, weil sie den immer härter werdenden Konkurrenzkampf mit den vielen Verkäufen von Kleinbrauereien an die Grossen der Branche als untergangsbedroht betrachteten. Dora erinnerte sich jedoch an die Worte ihres Vaters auf seinem Totenbett «Gäll Dorli, luegsch zur Braui».

Auch wollte Dora weder die Mitarbeiter noch die vielen langjährigen Kunden und Biertrinker enttäuschen und rief deshalb ihren Sohn zur Hilfe. Dieser entschied sich, die schwere Verantwortung der Rettung der Brauerei Baar zusammen mit seiner Mutter zu übernehmen. Zusammen mit Doras Enkelkind Martin hat sich nun die Brauerei bis heute mit Erfolg entwickelt. Dora hatte leider für Hobbys wenig Zeit, doch fürs Jassen mit ihren Freundinnen fand Sie regelmässig einen freien Abend. Das grösste Vergnügen war für sie das Reisen, speziell kultureller Natur. Sie besuchte ihren Sohn zweimal in Südafrika und einmal in Japan und in Malaysia. In ihren jüngeren Jahren besuchte sie mit Kurt regelmässig das Schauspielhaus und das Opernhaus Zürich, später dann die Theatervorführungen im Casino Zug. Ebenso genoss sie die Sportferien mit Skifahren in der weiteren und näheren Umgebung. Sie las täglich die Zeitung, insbesondere Politik und Business und verfolgte immer die Tagesschau am Fernsehen, und das bis ins sehr hohe Alter. Als 87-jährige fuhr sie Mitte 2005 noch täglich mit dem Auto ins Büro und war, wie schon ihr Vater, um 6.30 Uhr die erste auf

dem Platz. Leider hatte sie in jenem Sommer einen Sturz in ihrer Wohnung und brach sich die Schulter. Nach einem längeren Spitalaufenthalt konnte und wollte sie nicht mehr ihren Haushalt besorgen und durfte ein schönes Zimmer im Martinspark in Baar beziehen. Über die Jahre schwanden ihre Kräfte; sie musste einen Rollstuhl benutzen. Ihr Geist und ihr Herz funktionierten aber bis Ende 2016 sehr gut. In diesem Winter jedoch wurde sie immer schwächer und wehrte sich immer weniger gegen den Willen der Natur.Am 6. März am Mittag ist Dorli sanft und schmerzlos entschlafen, nachdem sie ein paar Tage zuvor noch ohne Worte händeschüttelnd von Kurt und Martin Abschied genommen hatte. Kurt und Martin Uster

Todesfälle

Todesfälle

Oberägeri 31. März Anni Ulrich-Merz, geboren am 14. Februar 1942, wohnhaft gewesen an der Hauptseestrasse 87 in Morgarten. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 8. April, 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri.

Zug 25. März Johanna Gehren, geboren am 1. April 1935, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 6. April, 11 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse.

23. März Unterägeri Thomas Gardi, geboren am 26. August 1957, wohnhaft gewesen an der Seestrasse 27 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 25. März Menzingen Martin Daniels, geboren am 21. Juli 1972, wohnhaft gewesen in Menzingen. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Samstag, 8. April, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. 27. März Steinhausen Gertrud Büeler-Kenel, geboren am 8. Dezember 1935, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. April, um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche, Steinhausen, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen. 28. März Steinhausen Hanna Bertschinger, geboren am 17. November 1931, wohnhaft gewesen in der Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 12. April, um 14 Uhr auf dem Friedhof Erli. 27. März Steinhausen Silvia Suter-Hilfiker, geboren am 8. April 1928, wohnhaft gewesen an der Freudenbergstrasse 12 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5. April, um 11 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Chilematt in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 30. März 2017 Steinhausen Yves Huwyler, geboren am 30. August 1972, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 8 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 6. April, um 10 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen. Die Erdbestattung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 29. März Steinhausen Adolf Vettiger, geboren am 14. März 1942, wohnhaft gewesen an der Hammerstrasse 19 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Montag, 10. April, um 14 Uhr auf dem Friedhof Erli in Steinhausen.

28. März Zug Lore Wesemann, geboren am 1. Februar 1931, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Bestattung findet statt am Mittwoch, 5. April, 13.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; 14.15 Uhr Trauerfeier in der reformierten Kirche. 28. März Zug Mato Duvnjak, geboren am 15. Dezember 1946, wohnhaft gewesen an der Hertistrasse 59 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 23. März Zug Irma Stadelmann-Isler, geboren am 15. Mai 1924, wohnhaft gewesen an der Baarerstrasse 106 in Zug, mit Aufenthalt im Altersheim Chlösterli in Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 29. März Zug Jakob Ehrler-Kamber, geboren am 20. Februar 1938, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. 29. März Zug Ruedi Burri, geboren am 27. September 1938, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 11 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 7. April, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 2. April Zug Gerold Ebner, geboren am 8. November 1931, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1 in Zug. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

5

Stadtmauer

Zuger Zeitzeugin saniert Für 1,3 Millionen Franken wurden Reste des mittelalterlichen Boll­ werks in Stand gestellt. Teils drohten Abschnitte einzustürzen. Alina Rütti

«Die Stadtmauer gehört zu Zug wie der Zytturm. Nur ist sie im Gegensatz zum Zytturm wegen ihrer Lage in Verges­ senheit geraten», sagt Stadtrat André Wicki am vergangenen Montag bei der Besichtigung des sanierten Stadtmauerab­ schnittes beim Huwilerturm. «Durch die Restaurierungs­ arbeiten kann man sie nun wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung rücken. Mit der Instandsetzung wollen wir die verbliebenen Teile der Stadt­ mauer als Zeitzeugen auch für künftige Generationen erhal­ ten, so der Bauchef der Kolin­ stadt. Gemäss Experten gehört die Stadtmauer der Stadt Zug zu der längsten und am besten erhaltenen Stadtmauer der ganzen Schweiz. Die zweite äussere Mauer war 850 Meter lang. Heute sind noch 400 Me­ ter Mauer und vier Rundtürme erhalten. Den Stadtmauerabschnitt beim Huwilerturm an der Ecke Kirchengasse/ Dorfstrasse können auch künftige Generationen bestaunen. Projektleiter Claudius Berchtold, Stadtrat André Wicki und Stefan Hochuli, Leiter des Amts Bild: Daniel Frischherz für Denkmalpflege, informierten über die Sanierung.

Um die Mauer zu stabilisieren, wurden Ankerpunkte gesetzt Eine detaillierte Untersu­ chung des Mauerabschnitts an der Schanz sowie südlich des

Huwilerturms hatte ergeben, dass die Stadtmauer in ver­ schiedenen Bereichen umfas­ send saniert werden musste. «Während der Arbeiten haben wir sogar festgestellt, dass die Mauer einsturzgefährdet ist», erklärt Claudius Berchtold, Projektleiter Anlagen und Plätze des Baudepartements

«Ziel war es, nicht nur die Schäden an der Mauer zu reparieren, son­ dern auch viel von der Originalsub­ stanz zu erhalten.» Claudius Berchtold, Projektleiter der Stadt Zug. «Durch die Mau­ er verlief ein Spalt, der mehrere Zentimeter breit war», so Berchtold. Ein solches Mauer­ werk bestehe immer aus einem inneren und einem äusseren Mantel. Durch den Spalt seien die beiden Elemente nicht mehr miteinander verbunden gewesen. Im Abschnitt, der an den Huwilerturm grenzt, mussten diverse sogenannte Anker­ punkte gesetzt werden, um die Mauer zu stabilisieren. Durch die vielen Steine, die lose in der 10 Meter hohen Mauer lagen,

war dieser Abschnitt ebenfalls einsturzgefährdet. «Ziel der Arbeiten war es immer, nicht nur die Schäden an der Mauer zu reparieren, sondern auch möglichst viel von der Origi­ nalsubstanz zu erhalten», sagt Berchtold. Auf eine Rekonst­ ruktion habe man bewusst ver­ zichtet. Die Sanierung des Ab­ schnitts beim Huwilerturm erfolgte zwischen Herbst 2016 und Februar. Die Arbeiten an der Schanz, im Bereich des Kapuzinerturms, wurden Mitte Januar aufgenommen und dauern voraussichtlich noch bis Frühsommer. Dort mussten sogar Teile der Mauer neu auf­ gebaut werden, weil die Steine so stark verwittert waren. Die­ ser Abschnitt wurde 1526 als Grabengegenmauer zusam­ men mit dem angrenzenden Stadtgraben errichtet.

Die Stadtfläche versechsfachte sich mit dem Mauerbau Neben der militärischen Funktion der Stadtbefestigung diente die Mauer auch in Zug als Grenzmarke gegenüber der Landschaft. Die erste und in­ nere Stadtmauer wurde mit der Stadtgründung um 1220/30 gebaut. Die Errichtung der zweiten, äusseren Stadtmauer erfolgte ab 1478 und 1528. Damit versechsfachte sich die Stadtfläche zwar, sie blieb aber bis ins 19. Jahrhundert zum grössten Teil unbebaut. Im

gleichen Jahrhundert wurden nutzlosgewordene Wehranla­ gen abgetragen. So fielen da­ mals grosse Teile der Mauer einschliesslich der repräsenta­ tiven Tore und einzelner Tür­ me der Spitzhacke zum Opfer. «Umso wert­ und bedeutungs­ voller sind die noch bestehen­ den Mauerreste. Sie leisten ei­ nen wichtigen Beitrag für die Erforschung von mittelalterli­ chen Stadtbefestigungsanla­ gen», erzählt Stefan Hochuli, Leiter des Amts für Denkmal­ pflege und Archäologie des Kantons. Die äussere Wehran­ lage sei nebst der St.­Oswalds­ Kirche die eindrücklichste bauliche Zeugin der Prosperi­ tät der Stadt Zug im ausgehen­ den 15. und frühen 16. Jahr­ hundert. «Und mit ihren markanten Türmen gehört sie zur unverwechselbaren, iden­ titätsstiftenden Stadtsilhouette von Zug», betont Hochuli.

Sichergestellt, dass das Mauerwerk erhalten bleibt Der Zuger Regierungsrat hat diese zwei weiteren Abschnitte der Zuger Stadtmauer unter Denkmalschutz gestellt. Die Unterschutzstellung steht in Zusammenhang mit Sanie­ rungsarbeiten im Umfang von rund 1,3 Millionen Franken, an denen sich der Kanton mit rund 450 000 Franken und der Bund mit 200 000 Franken be­ teiligen. Rund 650 000 Franken werden von der Stadt getragen.

75. Quer durch Zug

Sportliche Höhepunkte im Jubiläumsjahr Der grösste Schweizer Staffelanlass war ein riesiger Erfolg. Es nahmen 350 Teams mit 1800 Läufern teil. Ehrengast Mujinga Kambundji absol­ vierte einen Autogramm­ marathon. Das 75. Nationale Quer durch Zug wurde vom Stadt­ Turnverein somit einmal mehr erfolgreich in Szene gesetzt. «Der Jubiläumsevent war von A bis Z dank der Quer­Team­ leistung super abgelaufen. Dazu hatten wir einmal mehr fantastisches Wetter und ein hohes Niveau bei den Wett­ kämpfen», so OK­Präsident

Jörg Kürzi. Ebenfalls am Event dabei als Ehrengast war Mu­ jinga Kambundji, die schnells­ te Schweizerin über 100 Meter aller Zeiten. Das Aushänge­ schild der Schweizer Leicht­ athletik lächelte den ganzen Nachmittag und scheute keine Mühe, alle Selfie­ und Auto­ grammwünsche zu erfüllen. In 13 Kategorien gab es acht verschiedene Vereine, welche sich in die Siegerlisten eintra­ gen konnten. Aus Zuger Sicht erfreulich sind die drei Siege. Zwei Siege davon holte der LK Zug in der Kategorie Mixed und bei den Schüler U14. Den dritten Zuger Sieg holte die Hochwacht Zug bei den Mas­ ters. Dreimal gewann der grösste Leichtathletikverein der Schweiz, der LC Zürich.

Der Sieg bei den Mittelstreck­ lern gehört dabei beinahe zur Pflicht. Die Siegerzeit war die schnellste seit Jahren und der Vorsprung auf die Verfolger vom Tessin über acht Sekun­ den. Erfreulich aber der dritte Platz vom TSV Rotkreuz mit Spitzenläufer Angus Fölmli. Bei den Männern «Sprinter» wollte der LC Zürich den ver­ lorenen Sieg vom letzten Jahr wieder zurückholen. Dies ge­ lang in eindrücklicher Manier. Und es gelang ein Doppelsieg. Die Siegerzeit war nur 17 Hundertstel vom uralten Stre­ ckenrekord aus dem Jahr 1994 entfernt. Der letztjährige Sie­ ger LK Zug holte sich den drit­ ten Platz. «Mit unserem Team haben wir das Maximum her­

ausgeholt, die anderen waren einfach zu stark», so Teamlea­ der Tobias Furer vom LK Zug. In der Kategorie Mixed ge­ wann einmal mehr der LK Zug. Bei den Frauen konnte der LK Zug den Titel knapp nicht verteidigen. «Schade, waren unsere unmittelbaren Gegner nicht in der gleichen Serie, und wir konnten uns nicht duellieren», so Géraldi­ ne Frey. Die LG Nordstar behielt hauchdünn die Oberhand. Erstmals in der Kategorie Masters gewann die Hoch­ wacht Zug. Der Titelverteidi­ ger TSV Rotkreuz rutschte auf den dritten Platz zurück. Simon Randriamora Rangliste auf www.querdurchzug.ch

Sieger 2017 # Schülerinnen U16: LG Züri+ # Schüler U16: LG Unterwalden # Schülerinnen U14: LC Zürich # Schüler U14: LK Zug # Zwei-Käse-Hoch (Mixed) U12: LV Albis # Ein-Käse-Hoch (Mixed) U10: LV Albis # Mädchen U18: LG Unterwalden # Jugend U18: LausanneSports Athlétisme # Mixed (Männer/Frauen): LK Zug # Frauen und Juniorinnen: LG Nordstar Luzern # Männer Sprinter: LC Zürich # Männer: Mittelstreckler: LC Zürich # Masters: Hochwacht Zug

Stellt derzeit in Zug ihre Werke aus: Pari Ravan ist eine international bekannte Künstlerin. Bild: Florian Hofer

Kultur

Bilder zum Verlieben Fliegende Schirme, Blu­ men oder Hüte. Mit ihren Bildern verzaubert Pari Ravan ihr Publikum. Und mit Katzen­Skulpturen. Schon als Kind war Pari Ra­ van für ihre künstlerischen Ta­ lente bekannt. Mit 14 Jahren wurde sie mit dem ersten Preis bei einem Jugendwettbewerb im Iran ausgezeichnet.

Das Quer durch Zug war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: Im Bild der Start der Kategorie Mixed.

Bild: Hansjörg Brunhart

Aus traurigen Gedanken werden fröhliche Heute lebt sie in Nizza. Ihre Werke sind jedoch in Zug zu sehen. Im Parkhotel läuft der­ zeit eine Ausstellung der viel­ seitigen Künstlerin. Dort zeigt sie zwei Schwerpunkte ihres vielseitigen Schaffens. Da sind

zum Beispiel die Katzenskulp­ turen. Weich, anschmiegsam, aber auch selbstständig und ein bisschen aggressiv. So stellt sie «Cat­boy» und «Cat­lady» dar. Die beiden wachen über die Besucher und verbreiten so Freude und Vergnügen. Das scheint überhaupt eines der Leitlinien der begabten Frau aus Persien zu sein. «Ich ver­ wandle Tristesse in Freude», sagt sie von sich selbst beim Besuch der Vernissage. Ein Bild, die «Hutparade» zeigt das auf eindrückliche Art. Wo an­ deren der Hut hochgeht, flie­ gen ihre gemalten Kopfbede­ ckungen gegen den Himmel und verbreiten so Freude und Glück. Bilder zum Verlieben eben. Die Ausstellung im Foyer des Parkhotels dauert noch bis zum 30. Mai. Florian Hofer


Küchen

*Alle Aktionen gültig für Bestellungen bis 22. April 2017

Erfolg ist lernbar

Umbauen und Renovieren.

■ ■

Jetzt vom Aktionsvorteil profitieren! Eventküche mit grosser Kochinsel

■ ■

Stauraumoptimierung

■ ■

Alles aus einer Hand.

Grifflose Küchenkombination mit Fronten und Arbeitsplatte in Eiche Halifax Nachbildung und Lacklaminat, Schiefergrau supermatt, Arbeitsplattenkante in Schiefergrau, inkl. Markeneinbaugeräte. Masse: ca. 260 + 160 cm, Insel ca. 160 x 90 cm

nur Fr. 16’900.– Vorher: Fr. 19’400.– Aktionsvorteil: Fr. 2’500.–* Winkelküche mit Fronten in Lack, Alpinweiss Ultra-Hochglanz, Wandschränke und Regal in der Farbabsetzungen Salbei, Arbeitsplatte in Pettersson inkl. Markeneinbaugeräte. Masse: ca. 230 x 350 cm.

Zusätzliche

Jeder Grundriss individuell veränderbar! Preisgleich lieferbar in 12 verschiedenen Frontfarben.

Fr. 500.–* Rabatt

bei Küchenkauf mit Steamer und Induktionskochfeld

Das spricht für Fust-Küchen und -Badezimmer 1. Kompetente Bedarfsanalyse und Top-Beratung mit Gratis-Offerte 2. Der Fust Bauleiter arbeitet mit lokalen Handwerkern und garantiert die Einhaltung von Terminen und Budgets und sorgt für die beste Qualität in der Ausführung. 3. Montage mit eigenen Schreinern 4. Lebenslange Qualitätsgarantie auf alle Möbel und 12 Jahre Garantie auf alle Geräte 5. Eigener Service für alle Reparaturen 6. Superpunkte mit der Coop Supercard/Supercard Plus. Je Franken 1 Superpunkt 7. Auf alle Bauleistungen haben Sie volle Garantie durch die Dipl. Ing. Fust AG 8. Sicherheit eines soliden Schweizer Unternehmes

Sprachkurse D/E/F/SP/I Handelsschule VSH Kaderschule HWD/VSK Techn. Kaufmann eidg. FA Kaufmann/-frau eidg. FZ Informatiklehre eidg. FZ Arzt-/Spitalsekretärin Jetzt Kursbeginn!

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

TEL. 041 227 01 01

www.benedict.ch

Sie können es drehen und wenden, wie Sie wollen. An einer guten Ausbildung führt kein Weg vorbei.

Für einen souveränen Auftritt: jetzt zum Medientraining anmelden.

Badezimmer – Perfekte Umbauorganisation

von A bis Z bei Teil- und Komplettsanierungen

Heimberatung Kostenlos und unverbindlich. Kleine Bäder von 2 bis 9 m2 mit Dusche und Badewanne in einem.

Mittelgrosse Bäder von 9 bis 15 m2 mit anmutiger Eleganz.

Einführungsaktion Fr. 400.–* Rabatt auf Ihre Bestellung!

Grosse Wohnbäder ab 15 m2 zum Verbleiben und Geniessen.

RIVA Cleanet

Dusch-WC

Ihre Vorteile: P Spülrandloses Keramik-WC P Abnehmbarer Sitz und Deckel mit Absenkautomatik P Duschfunktion individuell regulierbar P Automatische Geruchsabsaugung

Neu

Wir kommen zu Ihnen nach Hause und planen Ihre Küche oder Ihr Bad dort, wo es später auch stehen soll. So können Sie sicher sein, dass auch alles genau passt. Jetzt Heimberatung anfordern: Tel. 0848 844 100 oder Mail an: kuechen-baeder@fust.ch

Zug, im COOP City: 2. OG, Bundesplatz 11, 041 726 70 35

Jetzt finden alle ein passendes Zuhause. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

DIE SCHWEIZER JOURNALISTENSCHULE

Murbacherstrasse 3, 6003 Luzern Telefon 041 226 33 33 office@maz.ch, www.maz.ch

Liebevolle Hausfrau sucht heute noch ein Sextreffen. 078 840 18 87 www.originalsex.ch 55

Pflegen Sie Angehörige? Wir entlasten Sie.

041 710 59 46

Schweizerisches Rotes Kreuz Zug

www.srk-zug.ch

5. 4.–8. 4. 2017

25%

40%

5.90

Superpreis

NAT D KW14/17

9.95 Coop Schweinskoteletts, Naturafarm, 2 Stück mager und 2 Stück vom Hals, Schweiz, in Selbstbedienung, 900 g (100 g = 1.11) Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch

per 100 g

5.95

statt 3.20

Erdbeeren, Italien/Spanien, Schale à 500 g (100 g = –.38)

Spargel grün, Italien/Spanien, Bund à 1 kg

solange Vorrat

37%

1.90

statt 7.90

www.coop.ch

Franz G. (73), Klient vom Rotkreuz-Entlastungsdienst

statt 9.55

Coop Rindsfifiletmedaillons, Uruguay, in Selbstbedienung, ca. 600 g

50%

40%

per kg

35.80

9.50

statt 59.70

statt 19.–

Coop Pouletbrust, Österreich/Slowenien, in Selbstbedienung, ca. 900 g

Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.

Valais AOC Dôle Blanche Les Clarelles 2016, 6 × 75 cl (10 cl = –.80)


7

GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Zug

Schokolade, Bussen und faule Lehrer Wer sich mit der Geschichte der Stadt Zug befasst, wird früher oder später auf die Familie Zurlauben stossen. Das Museum Burg Zug widmet ihr nun eine eigene Themenwoche. Simon Bertschi

Diese Woche steht beim Museum Burg Zug ganz im Zeichen der Zurlauben-Dynastie. Nachdem am Dienstag bereits eine inszenierte Führung zu familiären Verstrickungen und politischen Winkelzügen der Familie stattfand, folgen am morgigen Donnerstag ein Vortrag zu Zuger Alltagsgeschichten um 1700 und am Sonntag, 9. April, eine Themenführung zum Leben und Wirken der Familie Zurlauben. «Durch diese Themenwoche kann auf verschiedene Weise in das Leben und Wirken der Familie Zurlauben eingetaucht werden», erklärt Isabelle Marcon Lindauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums Burg Zug. Die Zurlaubens waren die bedeutendste Familie Zugs und lebten über Generationen einem aristokratischen Standesideal nach. Ihren Reichtum verdankten sie zahlreichen

Söldnereinsätzen für die französische Krone. Bis zum Tod ihres letzten Vertreters Beat Fidel Zurlauben (1720–1799) brachte das Geschlecht der Zurlauben nachweislich 62 männliche Nachfahren hervor, die das 15. Altersjahr erreichten. Die Familienchronik erstreckt sich vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts und ist grösstenteils festgehalten in der Sammlung Zurlauben, auch genannt Zurlaubiana. Diese wird in der Kantonsbibliothek Aargau aufbewahrt. Marcon Lindauer dazu: «Im April dieses Jahres sollte die Zurlaubiana online gestellt werden. Dies bildete den Aufhänger, warum wir uns für die Familie Zurlauben entschieden haben bei unserer ersten Themenwoche. Für nächstes Jahr ist jedoch wieder eine Damals-Woche geplant.»

Bürger stritten oder welche Bussen ausgesprochen und welche Strafen verhängt wurden. Ebenso geht es um damalige Liebesnöte und Liebesgedichte, um den Zustand der Zuger Schule und faule Lehrer, um Kleidervorschriften, Alltagskosten sowie Rezepte.

Wie der Zuger Alltag vor 300 Jahren ausgesehen hat Der Vortrag vom Donnerstag über «Pariser Schokolade, faule Lehrer und ein abgebissenes Ohr» mit Ruth Wüst, Projektleiterin Acta Helvetica/Bibliothek und Archiv Aarau, verspricht zahlreiche Anekdoten darüber, wer sich in Zug vor 300 Jahren Kaffee und teure Schokolade aus Paris leisten konnte, worüber sich die Zuger

Isabelle Marcon Lindauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin Museum Burg Zug

Ehebruch sorgte für viel Gesprächsstoff in Zug Bei der sonntäglichen Themenführung «Noblesse oblige. Aus dem Leben und Wirken

«Durch diese Themenwoche kann in das Leben und Wirken der Familie Zurlauben eingetaucht werden.»

der Familie Zurlauben» mit Fachreferentin Barbara Croisier erwarten die Besucher interessante Einblicke rund um Perücken, Giftpfeile und untreue Ehefrauen. Die Fremden Dienste brachten einen Hauch von Adelskultur nach Zug, wie

Isabelle Marcon Lindauer, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums Burg Zug, vor den Ölgemälden von Beat Fidel Zurlauben (links), seiner Frau Maria Elisabeth Kolin und deren Geliebter Joseph Bernhard Sidler. Bild: Simon Bertschi das Beispiel der Familie Zurlauben zeigt. Doch nicht immer hielten sich alle Familienmitglieder an das Gebot, dass Adel verpflichtet, wie aus mindestens einem Beispiel hervorgeht. Es geht dabei um einen aufsehenerregenden Fall von Ehebruch, der nach 1760 für reichlich Gesprächsstoff sorgte in Zug. Die Rede ist von Beat Fidel Anton Zurlauben, der 1754 die 17 Jahre jüngere

Maria Elisabeth Kolin heiratet. Die junge Frau lebte meist allein in Zug. So wurde sie auf den Musiklehrer Joseph Bernhard Damian Sidler aufmerksam. Die Spuren der Familie Zurlauben sind bis heute sichtbar. Davon zeugen Familienwappen, Ölgemälde, das Beinhaus bei der St. Oswaldkirche, wo sich unter anderem das Grab von Beat Fidel Zurlauben be-

findet und der Zurlaubenhof. «1727 haben für kurze Zeit auch Familienmitglieder in der Burg gelebt», erklärt Lindauer. Themenwoche im Museum Burg Zug: Damals in Zug – die Zurlauben. Donnerstag, 6. April, 19 Uhr: Vortrag über Zuger Alltagsgeschichten um 1700. Sonntag, 9. April, 11 Uhr: Themenführung «Noblesse oblige. Aus dem Leben und Wirken der Familie Zurlauben». Eintritt: 10 Franken.

Anzeige

JOBMAIL Erhalten Sie kostenlos alle neuen, für Sie passenden Stellenangebote per E-Mail! zentraljob.ch/jobmail

Oberzeile_Auf_17pt_x03

Quer durch Zug/ pd Uga. Ed eos volorisi a nim volupiscid exerferum eum conecte dellora temporitati autatur? ti autaturtemporitati autatur? ti autatur

exceperum lit voluptur? pd

Gamma AG Bau Vorname Nachname repe nat apero totasim enditatas rem quid quod experumet venimus autae iumBauführer ex estiunhilli gnihillores expercit repror Hoch-/Tiefbau molorru mquisitat. GT mit Ein100% (m/w) zug Facitionem arum que prate seculparum repe nat apero to6467 tasim enditatas rem quid quod Jobcode 66771 SCHATTDORF Immer mit zweizeiligen Zwischentitel, gerne mit Quote Iten Informatik experumet venimus autae ium ex estiundandus ellatum nobis con nihilli gnihillores expercit repror Systemtechniker/ molorru mquisitat. GT mit Einzug Facitionem Informatiker arum que prate seculparum 100%endita(m/w) repe nat apero totasim tas rem quid quod experumet venimus autae ium ex estiun6314 UNTERÄGERI Jobcode 66798 dandus ellatum nobis con nihilli gnihillores expercit repror molorru Baslertor mquisitat. Summer Pool Hotel magnam sant illis esto con rero odiossit faccaes voluptatis culparcitis estibus mo ma volo Réceptionist dellab incim commos vendaeped et accati sus40-80% ea sin perciis (m/w) met por dellab incim commos vendaeped et accati sus ea sin perciis ad mod excerun tiorpos LUZERN Jobcode 66803 tibus, 6003 suntotatiae. It doluptaquam ipit, veniendi que ped

Für mehr Infos Jobcode im Suchfeld auf zentraljob.ch eingeben! Bénédict-Schule Luzern AG

Werbung Keller AG

Gesundheitsförderung Uri

Reinigung/ Hausabwart/Allrounder 100% (m/w)

Verkäufer im Aussendienst 100% (m/w)

Programmleiter Psychische Gesundheit 90% (m/w)

6005 LUZERN

Jobcode 66796

Argynis Luzern GmbH

Konstrukteur/ Metallbau 100% (m/w) 6222 GUNZWIL

Jobcode 66841

Luzerner Zeitung AG

Leiter Verlagsredaktion 100% (m/w) 6000 LUZERN

Jobcode 66913

ZENTRAL-CH/ TESSIN

Jobcode 66797

6460 ALTDORF

Jobcode 65737

Stadthalle Sportanlagen Sursee Luzerner AG Solum evelia debis aligent inctisquid Haria quisZeitung et,

Bild: PD

Erfahrener Leiter Verkauf Oberzeile_32pt_x03 Hauswart mit EFZ für die Region Luzern 100% (m/w) 100% (m/w) 6210 SURSEE

Pavi Ravan/fh

Jobcode 66857

6000 LUZERN

Jobcode 66440

hilli gnihillores expercit repror arum que prate seculpaarum que prate secul Gesundheitsförderungrum Uri repe nat apero totaArgynistionem Luzern GmbH molorru mquisitat. GT mit Einsim enditatas rem quid zug Facitionem arum que prate seculparum repe nat apero toProgrammleiter Maschinenbauexperumet venimus autae tasim enditatas rem quid pd Gesundheit im Alter Ingenieur/Konstruktion ium ex estiunhilli gnihillores 50% (m/w) expercit repror Facitionem 100% (m/w)

6460 ALTDORF

arum que prate seculparum repe nat apero totasim endita6010 KRIENS Jobcode tas66912 rem quid quod experumet venimus autae ium ex estiundandus ellatum nobis con ni-

Jobcode 66842


Autofrühling Kenny’s Auto-Center

Neuste smart-Generation steht bereit Am 8. und 9. April findet die grosse Frühlings­ ausstellung statt. Dabei kann man sich von smart­Modellen überzeugen lassen.

zudem von einer sensationellen 0,0-Prozent-Leasingaktion**. Es lohnt sich auf jeden Fall, bei Kenny’s Auto-Center vorbeizukommen. Für Verpflegung ist mit feinen Würsten vom Grill, kühlen Getränken sowie dem feinen Kenny’s-Käfeli bestens gesorgt. pd

Im Februar 2005 wurde das smart-Center Mettmenstetten eröffnet und seither laufend vergrössert. Seit September 2016 gehört es zur schweizweit grössten smart-Händlergruppe Kenny’s Auto-Center AG und ist das einzige exklusive smart-Center im ganzen Land.

Bei Kenny’s gibt es auch Occasionen und Mietwagen Seit vor über 18 Jahren der erste smart fortwo auf unsere Strassen kam, revolutioniert er das Erscheinungsbild unserer Städte. Jetzt steht die neuste, komplett überarbeitete Generation smart bereit. Trotz Fortschritt und vielen Innovationen ist das Konzept der modernen Mobilität geblieben. Auch die neusten smart sind optisch ein Hingucker, platzsparend zu parken und dank Rekordwendekreis so agil wie nie zuvor – bei noch mehr Fahrspass. Die smart fortwo und forfour wurden in nahezu allen Bereichen verbessert und

Kenny’s Auto-Center AG, smart Center Zürichstrasse 1c, Mettmenstetten www.kennys.ch

Kenny’s Auto-Center AG in Mettmenstetten wurde seit dem Jahr 2005 laufend vergrössert. deutlich komfortabler. Aber nicht nur alle neuesten smartModelle, sondern auch Kenny’s-Occasionen und smartMietwagen stehen im Kenny’s Auto-Center in Mettmenstetten im Angebot. Am Samstag, 8., und Sonntag, 9. April, findet hier die grosse Kenny’s-Frühlingsaus-

stellung statt. Nebst attraktiven Ausstellungssonderkonditionen steht an diesem Wochenende auch das beliebte Kenny’s-Glücksrad bereit. Beim Kauf eines Neu-, Vorführ- oder Occasionsfahrzeuges an der Ausstellung können die Gäste am Glücksrad drehen. Sie erhalten somit die

Bild: PD

sichere Gewinnchance auf eine zusätzliche Ermässigung von mindestens 500 bis 5000 Franken. Alle Besucher sind eingeladen, am Ausstellungswochenende unverbindlich vorbeizuschauen und die neuen smart-Modelle Probe zu fahren. Smart fortwo und forfour passen nicht nur in jede

Parklücke, sondern auch in jedes Budget. Denn jetzt kann beim smart-forfour-Sondermodell Kenny’s von einem attraktiven Leasing von 99 Franken monatlich*, inklusive 10 Jahre Gratisservice ssi profitiert werden. Auf alle smartOccasionen und eingelöste Lagerfahrzeuge profitiert man

*smart forfour, 71 PS (52 kW), 999 cm3, Barkaufpreis: CHF 14 999.– (Fahrzeugwert CHF 18 510.– abzgl. CHF 3511.– Preisvorteil). 4,2 l/100 km, 97 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km), Energieeffizienz-Kategorie: C. Leasingbeispiel: Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 10 000 km/Jahr, eff. Zins 2,94%, 1. grosse Rate CHF 5300.–. Exklusive Ratenabsicherung PPI. Angebot gültig solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit Flottenkonditionen. **Laufzeit: 24–48 Monate. 1. Leasingrate: mind. 10% des Barkaufpreises, Abweichungen bonitätsabhängig möglich. Angebot gültig bis 30.4.2017. Immatrikulation muss bis zum 31.5.2017 erfolgen. Angebot nur gültig für CH-Fahrzeuge. Angebote der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG. Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

Anzeige

Grosse Kenny’s Frühlingsausstellung Dieses Wochenende, 8./9. April, 10-17h, im Kenny’s Auto-Center in Mettmenstetten. Drehen Sie an Ihrem Glück! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Die Highlights während unserer Ausstellung: • Die neuen smart Modelle inkl. smart forfour Sondermodell «Kenny’s» ab CHF 99.-/Mt. 1) • 0,0% smart Sonderleasing auf Occasionen und eingelöste Lagerfahrzeuge 2) • Kenny’s Glücksrad 3) mit mind. CHF 500.– bis CHF 5 000.– Rabatt zusätzlich bei jedem Autokauf. • Es feins Kenny’s Käfeli

Kenny’s Auto-Center AG Zürichstrasse 1c, 8932 Mettmenstetten, Tel. +41(0)43 466 77 55, mettmenstetten@kennys.ch, www.kennys.ch 1) smart forfour, 71 PS (52kW), 999cm3, Barkaufpreis: CHF 14999.- (Fahrzeugwert CHF 18510.- abzgl. CHF 3511.- Preisvorteil). 4,2 l/100 km, 97 g CO2/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km), Energieeffizienz-Kategorie: C. Leasingbeispiel: Laufzeit 48 Monate, Laufleistung 10‘000 km/Jahr, eff. Zins 2.94%, 1. grosse Rate CHF 5300.-. Exklusive Ratenabsicherung PPI. Angebot gültig solange Vorrat. Nicht kumulierbar mit Flottenkonditionen. 2) Laufzeit: 24-48 Monate. 1. Leasingrate: mind. 10% des Barkaufpreises, Abweichungen bonitätsabhängig möglich. Angebot gültig bis 30.04.2017. Immatrikulation muss bis zum 31.05.2017 erfolgen. Angebot nur gültig für CH-Fahrzeuge. | Angebote der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG. Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zur Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 3) Glücksrad nur gültig beim Abschluss eines Kaufvertrages während der Frühlingsausstellung am 08./09.04.2017.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

REGION

9

Kantonale Finanzen

In der Kasse klafft ein 92-Millionen-Loch Der Kanton hat im letzten Jahr ein Minus von 92 Millionen Franken erwirtschaftet. Das ist viel, aber viel weniger als befürchtet. Florian Hofer

Die Umsetzung des ersten Pakets des Entlastungsprogramms 2015–2018 hat sich im Jahr 2016 positiv für den Kanton ausgewirkt. Eine gute Kostendisziplin und unerwartet hohe Steuererträge tragen dazu bei, dass der Aufwandüberschuss um 78,2 Millionen Franken tiefer ausfällt als budgetiert.

Staatsrechnung weiter mit strukturellem Defizit Wie Finanzdirektor Heinz Tännler ausführt, sind die Mehreinnahmen bei den Steuern erfreulich, dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Staatsrechnung weiterhin ein strukturelles Defizit aufweist. Nach der Ablehnung des zweiten Pakets des Entlastungsprogramms 2015–2018 durch den Souverän ist der Regierungsrat besonders gefordert. Er hat dem Kantonsrat das Sparpaket 2018 zum Beschluss unterbreitet und ist intensiv daran, das Projekt Finanzen 2019 voranzutreiben. Die Fiskalerträge sind bei den natürlichen Personen um 9,6 Millionen und bei den juristischen Personen um 29,4 Millionen Franken höher ausgefallen als budgetiert. Dies ist auf das anhaltende Bevölkerungswachstum, die ansprechende Wirtschaftsentwicklung und auf einen einmaligen Sondereffekt zurückzuführen. Viele

Unternehmen konnten sich trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen positiv behaupten. Auch bei der direkten

nen Franken sehr hoch aus. Davon wird rund ein Drittel durch die Spezialfinanzierung Strassenbau finanziert. Das gesamte Eigenkapital des Kantons hat um 87,4 Millionen Franken abgenommen und beläuft sich auf 806 Millionen Franken.

«Der Regierungsrat spricht den Mitarbeitenden seinen Dank für ihren grossen Einsatz aus.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug

Bundessteuer wurde der budgetierte Ertrag um 13,9 Millionen Franken übertroffen.

Hier werden die kantonalen Finanzen verwaltet: In der Finanzdirektion in der Baarerstrasse ist man derzeit schon froh, wenn das Defizit kleiner ist als zunächst befürchtet. Bild: Daniel Frischherz

Gute Disziplin beim Aufwand Im November 2015 hatte der Kantonsrat eine pauschale Reduktion des Aufwands im Budget 2016 um 5 Millionen Franken beschlossen. Zusätzlich zu

dieser Kürzung konnte der budgetierte Gesamtaufwand durch eine gute Disziplin um 15,8 Millionen Franken unterschritten werden. Beim Personalaufwand wurde das Budget leicht unterschritten, obwohl

wegen der ausserordentlichen Entwicklung im Asyl- und Flüchtlingswesen zusätzliches Personal angestellt werden musste. Im Berichtsjahr war es aufgrund der anhaltend hohen Arbeitsbelastung des Personals

nicht möglich, aufgelaufene Zeit- und Ferienguthaben abzubauen. Obwohl auch in diesem Jahr alle Investitionen auf ihre Notwendigkeit und Dringlichkeit überprüft worden sind, fallen sie mit netto 95,9 Millio-

Zusätzliche Arbeitsbelastung für die Mitarbeitenden Die Erarbeitung und Umsetzung der verschiedenen Finanz- und Organisationsprojekte fordert von den Mitarbeitenden der kantonalen Verwaltung einen zusätzlichen Effort. Um Zug als attraktiven und prosperierenden Wohn- und Arbeitskanton zu erhalten, soll die ordentliche Leistungserbringung unter dem Spardruck nicht übermässig leiden. Dazu Tännler: «Der Regierungsrat spricht den Mitarbeitenden seinen Dank für ihren grossen Einsatz aus. Nicht von ungefähr erscheint unser Kanton in vielen nationalen Qualitätsvergleichen im Spitzenfeld.»

Leserbrief

Die kantonale SVP ist gegen geplante Steuererhöhung Der Kanton Zug findet, dass «eine nachhaltige Steuererhöhung unumgänglich» sei. Die SVP Kanton Zug widerspricht dem vehement. Die SVP Kanton Zug lehnt die geplante Steuererhöhung der Zuger Regierung entschieden ab. Aus der vorliegenden Über-

sicht der laufenden Rechnung des Kantons und Freistaates Zug geht klar hervor, dass nicht die Einnahmen das primäre Finanzproblem des Kantons sind, sondern die Ausgaben. Statt Steuern und Gebühren zu erhöhen, muss – wie mehrfach von der SVP gefordert – in erster Linie verwaltungsintern, insbesondere beim in den letzten Jahren stark gewachsenen Personalbestand, bei der Kommu-

nikation, bei den internen Projektenundbeidenmannigfachen unnötigen Aufträgen an Dritte (Studien, Beratungen, Projekte, Umfragen, Broschüren) gespart werden. Gleichzeitig sollen die staatlichen Aufgaben überprüft und anschliessend auf einen Teil davon verzichtet und an die Privatwirtschaft zurückgegeben werden. Weiter nimmt die SVP mit Besorgnis zur Kenntnis, dass aufgrund der ausseror-

dentlichen Entwicklung im Asyl- und Flüchtlingswesen zusätzliches Staatspersonal angestellt werden musste. Um Kosten zu sparen, ist eine schnelle Umsetzung der Motion der SVP-Fraktion betreffend Reduktion der Sozialhilfe für Asylsuchende und Schutzbedürftige ohne Aufenthaltsbewilligung sowie vorläufig Aufgenommene auf die Nothilfe nun umso wichtiger. Abschliessend bekräftigt

die SVP die Haltung, dass sie sich konsequent für tiefere Steuern, Gebühren und Abgaben einsetzt und damit für attraktive Rahmenbedingungen im Kanton Zug sorgt. Die geplante Steuererhöhung wird sie mit aller Kraft bekämpfen. Thomas Aeschi, Präsident SVP Kanton Zug Weitere Reaktionen lesen Sie in der kommenden Ausgabe.

Werner-Alfred-Selo-Stiftung

Menschen ab 50 sind am häufigsten von einem Burn-out betroffen Ausgelaugt und deprimiert – dies trifft auf viele ältere Angestellte zu. Die Kampagne «Deine Psyche? Kein Tabu!» thematisiert das Problem. Die V-Zug AG leistet sich einen Fachspezialisten Gesundheit. Der Zuständige, Fabian Britschgi, erklärt: «Im Durchschnitt arbeiten unsere 1500 Mitarbeitenden seit 12 Jahren im Betrieb, wobei ein Drittel von ihnen über 50 Jahre alt ist.» Deren Erfahrungen würden als Ressource genutzt. Aktuelle Veränderungen wie Digitalisierung und zunehmende internationale Ausrichtung des Unternehmens führen aber gerade in dieser Altersgruppe auch zu Diskussionen. «Betriebliche Veränderungen und Unsicherheiten verstärken bei Menschen über 50 das Risiko gesundheitlicher Probleme», macht Britschgi deutlich. Seine Erfahrung wird durch statistische Daten erhärtet.

Generation 50 plus leidet häufig unter psychischen Belastungen Die Werner-Alfred-SeloStiftung hat zum Thema aktuell eine Kampagne lanciert. In den Arbeitspapieren dazu wird festgehalten: «Menschen ab 50 sind gemäss Studien am häu-

figsten von einem Burn-out betroffen. Jede zweite erwerbstätige Person über 50 fühlt sich bei der Arbeit psychischer Belastung ausgesetzt.» Folgen mögen Identitätskrisen und Existenzängste sein. «Solche Brüche im Arbeitsleben ziehen Risse in andere Lebensbereiche. Sie führen beispielsweise zu Beziehungskonflikten, Schlafstörungen oder gar zu einer psychischen Erkrankung», weiss Stiftungspräsidentin Marylou Selo – nicht zuletzt aus eigener Erfahrung. Ihr Vater war dem Leidensdruck von Migräne und Depression erlegen. Selber sei sie privilegiert, «weil ich als freischaffende Übersetzerin entsprechend meiner Verfassung Aufträge annehmen oder ablehnen kann». Die familiären Belastungen hatten Selo zur Gründung ihrer Stiftung veranlasst. Diese ist seit 1994 aktiv in unserer Region. Seit der Kanton Zug 2003 das «Bündnis gegen Depression» lanciert hat, arbeitet er regelmässig mit der Stiftung zusammen.

Arbeitnehmende gehen eher später als früher in Pension Martin Pfister, Gesundheitsdirektor des Kantons Zug, weiss das Engagement der Stiftung sehr zu schätzen und betont: «Gesundheit ist ein kostbares, aber mittlerweile auch kostspieliges Gut. Wir

aber auch: «Wenn das Rentenalter steigt, muss man die Arbeitswelt anders denken – das Alter als Chance verstehen.»

Marylou Selo engagiert sich seit 1994 für die Enttabuisierung depressiver Erkrankungen. Im Bild erläutert sie Eckpunkte zur aktuellen Kampagne, die sich mit Arbeitnehmenden 50 plus befasst. Bild: Claudia Schneider Cissé müssen als Gesellschaft ein hohes Interesse daran haben, dass Sie und ich physisch und psychisch möglichst fit altern. Das Amt für Gesundheit des Kantons Zug verfolgt mit unseren Partnern genau dieses

Ziel.» Der Fokus auf die Generation über 50 sei auch aktuell, weil sich feststellen lasse, dass ältere Semester eher wieder länger arbeiten, statt sich früh pensionieren zu lassen. «Das ist positiv», so Pfister. Er betont

Unwohlsein ansprechen kostet Überwindung, ist aber nötig Die Zahl der Unternehmen, die sich aktiv mit der Gesundheit ihrer Belegschaft befassen, ist allerdings noch verschwindend klein. Eine Ausnahme wie die V-Zug AG ist die Genossenschaft Migros Luzern. Deren Leiter Personelles, Reto Kron, sagt: «Einer unserer Kaderleute brachte es auf den Punkt: Wer als Chef oder Chefin psychische Themen anspricht, hat Arbeit. Wer es nicht tut, hat ein Problem.» Ignorieren Unternehmen das Thema psychische Gesundheit, haben auch deren Angestellte ein Problem. Marylou Selo hält fest: «Ab 50 wächst die Angst, die Stelle zu verlieren, obschon noch 15 Arbeitsjahre vor einem liegen. Schwächen, Unzufriedenheiten, Belastungen gegenüber Vorgesetzten anzusprechen, fällt entsprechend schwer.» Wer es dennoch wage, könne im schlechtesten Fall nichts, im besten Fall sehr viel gewinnen. «Manchmal helfen schon geringe Veränderungen», weiss Fabrian Britschgi, «etwa eine Weiterbildung, eine Anpassung der Arbeitszeit, eine neue

Aufgabe innerhalb des Unternehmens.» Er macht aber auch deutlich: «Wenn Arbeitnehmer ihr Unwohlsein nicht thematisieren, bevor sie ins Loch fallen, ist es für den Arbeitgeber enorm schwierig, im richtigen Moment adäquat zu reagieren.»

Das Thema Depression wird noch immer stark tabuisiert Aktuell hängen im Kanton Zug Plakate der Kampagne «Deine Psyche? Kein Tabu!». Sie will Arbeitgeber und Arbeitnehmer motivieren, sich konstruktiv dem Thema zu stellen. Die Werner-Alfred-SeloStiftung unterstützt interessierte Firmen auch mit einer Beratungslinie, mit Broschüren für Arbeitnehmende und Arbeitgeber, mit einer «Toolbox», die Arbeitsinstrumente beinhaltet. «Vor allem möchten wir die Generation 50 plus bestärken, bei einer Häufung von Anzeichen, die auf eine depressive Verstimmung hinweisen, aktiv zu werden», so Selo. Wie schwer das offenbar fällt, belegt die Statistik: Nur ein Viertel der Personen mit mittleren bis starken Depressionen begeben sich in ärztliche Behandlung. Claudia Schneider Cissé Weitere Informationen: www.kein-tabu.ch


10

REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Meisterschaft

Jetzt ist der EVZ aber ganz, ganz nah dran Der Eissportverein greift nach den Sternen. Erstmals seit 19 Jahren stehen die Zuger Hockeyspieler wieder in der Finalserie. Zum 4. Mal in der Vereinsgeschichte.

Nachgefragt

Florian Hofer

Patrick Lengwiler, vermutlich sind das die spannendsten Tage Ihrer Karriere beim EVZ. Was geht Ihnen so durch den Kopf, wenn Sie an den kommenden Donnerstag denken? Wir alle freuen uns riesig auf die Finalserie – die Euphorie in der ganzen Region ist spürbar. Wir machen vielen Leuten enorme Freude, und das macht Spass.

Wie stehen die Chancen des EVZ?

Die Davoser Vaillant-Arena ist für den EVZ ein Ort von historischer Bedeutung. Dort feierte man am 11. April 1998 mit einem 5:2-Auswärtssieg beim HCD den bisher einzigen Meistertitel in der Klubgeschichte. Zuvor war der EVZ zweimal im Final gestanden. 1995 (gegen Kloten) und 1997 (gegen Bern) reichte es nicht zum Gesamtsieg. Den will man aber jetzt wieder holen.

Team ist Playoff-tauglicher als im Vorjahr «Ich freue mich für die Jungs», war der erste Kommentar von Harold Kreis nach dem Sieg gegen Davos am Samstagabend. Seine Einschätzung: «Unser Team ist

Ein Meer aus blau-weissen Fahnen. So feierten die Zuger im 3. Playoff-Spiel gegen Genf. gegenüber dem Vorjahr Playoff-tauglicher und physisch wie psychisch besser gewappnet. Diesmal haben wir uns vom Gegner nicht mehr aus

dem Konzept und von unserem Spiel abbringen lassen.» Am nächsten Donnerstag beginnt in der Berner Post-FinanceArena die Finalserie gegen den

Glück oder mentale wie spielerische Stärke: Diese Frage spaltet die Kommentatoren. Wovon hat der EVZ derzeit am meisten? Wir haben eine gute Mannschaft und wissen auch um unsere Qualitäten. Seit unserem Meistertitel von 1998 wurden nur noch die vier grossen Klubs je Meister – davon ha-

Bild: Christian H. Hildebrand

SC Bern, in der beide Klubs nur ein Ziel haben: Meister werden. «Natürlich wollen wir das – wie immer», sagt Headcoach Harold Kreis.

Patrick Lengwiler, CEO des EVZ ben wir genug. Wir wollen dafür sorgen, dass wir diese Serie durchbrechen können.

Wie stehen die Chancen im Final gegen Bern? Bern ist auf allen Positionen sehr gut besetzt – wir aber auch. Mit Tobias Stephan und Leonardo Genoni treffen die besten zwei Goalies aufeinander. Es wird eine packende Serie zweier Top-Mannschaften.

Autofrühling Anzeige

DIE 4x4 MODELLE VON MAZDA.

MAZDA CX-3 AWD ab CHF 28 150.— + EINTAUSCHPRÄMIE Wir beraten Sie gerne. oder 239.—/Mt.1

MAZDA CX-5 AWD ab CHF 33 200.— + EINTAUSCHPRÄMIE Wir beraten Sie gerne. oder 279.—/Mt. 1

MAZDA 6 SPORT WAGON AWD ab CHF 38 550.— + EINTAUSCHPRÄMIE oder 379.—/Mt. Wir beraten Sie gerne. 1

Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge bis 31.12.16. Abgebildete Modelle (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 150 AWD, CHF 32 750.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = CHF 31 250.—, minus Eintauschprämie; Mazda CX-5 Revolution SKYACTIV-G 160 AWD, CHF 39 600.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = CHF 38 100.—, minus Eintauschprämie; Mazda6 Sport Wagon Revolution SKYACTIV-D 175 AWD CHF 49 750.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = CHF 48 250.—, minus Eintauschprämie. 1 Leasingbeispiel: Mazda CX-3 Ambition SKYACTIV-G 150 AWD, Nettopreis CHF 28 150.—, 1. grosse Leasingrate 25,2 % vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %, Kundenübernahme bis 31.01.17. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Mazda CX-3 AWD, Energieeffizienzkategorie A – F, Verbrauch gemischt 4,0 – 6,4 l/100 km, Benzinäquivalent 4,5 – 5,8 l/100 km, CO2-Emissionen 105 –150g/km; Mazda CX-5 AWD, Energieeffizienzkategorie C– F, Verbrauch gemischt 4,6 –7,2 l/100 km, Benzinäquivalent 5,2 – 6,2 l/100 km, CO2-Emissionen 119 –165 g/km; Mazda6 Sport Wagon AWD, Energieeffizienzkategorie C– D, Verbrauch gemischt 5,0 – 5,4 l/100 km, Benzinäquivalent 5,6 – 6,0 l/100 km, CO2-Emissionen 132 –143 g/km. Durchschnitt aller verkauften Neuwagen: 134 g CO2/km.

MAZDA. LEIDENSCHAFTLICH ANDERS. DIE NR.1 DER ASIATISCHEN AUTOMARKEN IN DER SCHWEIZ.

www.mazda.ch

Frühlingsausstellung bei Conrad Keiser AG

Jetzt bei uns Probe fahren.

Wo: bei uns in Cham (Alte Steinhauserstr. 19)

Wann: 8. + 9. April 2017, jeweils 10.00 –17.00 Uhr

Jetzt bei uns Probe fahren.

Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon: 041 41 741 88 22, www.ckeiser.ch Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz ZentralGarage Sutter AG, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Desidance

Salsa-Rhythmen machen fit Beim Salsa-Fit kann man seine schlummernde Leidenschaft ausleben. Gleichzeitig kann man sich fit tanzen. Zu heissen Salsa-Rhythmen kann man sein Körperbewusstsein schulen, beweglicher, kräftiger und vitaler werden. Es sind keine Salsa-Vorkenntnisse nötig. Einzig und allein die Freude an der Bewegung und der Salsa-Musik zählt. Die Kursleiterin von Salsa-Fit, Desirée Zemp, ist Bewegungspädagogin und Salsa-Lehrerin. Der Kurs findet dienstags von 17.30 bis 18.45 Uhr im SkyGym-Studio beim Tenniscenter Industriegebiet Bösch, Bösch 55, in Hünenberg statt. Kosten: 25 Franken pro Mal. Infos: www.desidance.ch. ar

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red

MARKTPLATZ

11

Conforama

Neue Gartenmöbel-Kollektion ist da Bei Conforama bedeutet die aktuelle Kollektion viele Neuheiten für den kommenden Sommer. Egal, welcher Geschmack, mit dem Riesenangebot wird der Sommer mühelos verschönert. Holz ist für seinen Charme und seine Eleganz bekannt, das Wicker für die feine Flechtkunst und die vielen Trendfarben, das Kunstharz für die leichte Pflege sowie das Aluminium für seine Strapazierfähigkeit. Das Sortiment von Conforama präsentiert all diese Ausführungen in zahlreichen Formen und Farben. Damit jeder seinen Stil findet. Bequeme und funktionale Sofas, die Coffee-Lounge, die im Handumdrehen den Aussenbereich verschönert, zahlreiche Esstische, Stühle, Liegestühle, Hollywoodschaukeln, Sonnenschirme – es ist wirklich für jeden etwas dabei. Ob Garten, eine Terrasse oder einfach ein Balkon: Das Sortiment von Conforama wird alle überraschen.

Bei Conforama wird an alles gedacht für den Sommer Und das ist noch lange nicht alles. Denn wenn man vom Sommer spricht, spricht man ebenso von Picknicks, Grillfesten, Freizeit und Entspannung. Auch da denkt Conforama an alles: Grillgeräte, Springbrunnen, Solarleuchten, wasserdichte Lautsprecher, Trampo-

Der aktuelle Gartenkatalog von Conforama enthält alles, was für den Sommer gebraucht wird. Wie die Gartengarnitur «Santana». line und sogar ein Whirlpool. Die Kunden können sich von den günstigen Preisen überraschen lassen. Denn sollten wo-

anders tatsächlich günstigere Preise gefunden werden, erstattet Conforama den Preisunterschied zurück (siehe Be-

dingungen im Geschäft oder auf conforama.ch). Die Ausstellung kann in einer der 19 Conforama-Filialen oder beim

Bild: PD

Treffpunkt auf conforama.ch besucht werden. So kann entschieden werden, welche Farbe der Sommer haben soll. pd

AMAG NEWS Service

Neue zentrale Kundendienstannahme für Karosserie-Reparaturen

Den Kunden wird bei Anliegen rund um Karosserie und Lack nun vis-à-vis vom PremiumCarwash geholfen. Im Zuge einer Neuorganisation der Kundendienstempfänge wurden auch die Standorte der Arbeitsplätze der Serviceberater Karosserie hinterfragt. Je zwei dieser Spezialisten waren bisher im Audi- und VW-Kundendienst integriert. Auch bei Seat und Škoda kümmerte sich ein Serviceberater zusätzlich um die Karosserieangelegenheiten. Um bei allen Themen rund um Karosserie und Lack jederzeit genügend kompetente Ansprechpersonen zur Verfügung zu haben, wurden die Arbeitsplätze Anfang April zusammengelegt. Dazu konnte der ehemalige Standort der Poststelle Cham 2 während zweier Monaten umgebaut werden. Nun steht dem Serviceleiter Karosserie und Lack Nihad Hrustic und seinem Serviceberaterteam eine optimale Infrastruktur zur Verfügung, um sich um alle Kundenanliegen im Zusammenhang mit Karosseriereparaturen

Bei diesen Spezialisten ist man in guten Händen. Die Serviceberater K+L Marcel Märki (von links) Giulio De Luca, Nihad Hrustic (Serviceleiter), Alex Joss und Ardijan Tunaj. der Konzernmarken sowie Tesla zu kümmern.

Schadenfall: Um Versicherung muss sich Kunde nicht kümmern All diese Serviceberater verfügen über eine Grundausbildung und Berufserfahrung als Spengler oder Lackierer. Kombiniert mit weiteren Ausbildungen im kaufmännischen Bereich und/oder durch Schulungen beim Importeur, ergibt das eine geballte Fachkompe-

tenz, die zu Gunsten des Kunden eingesetzt wird. Nebst der Organisation der Reparatur kümmert man sich dort auch um die Abwicklung gegenüber der Versicherung. Im Schadenfall müssen die Kunden lediglich um die Schadensmeldung an die Versicherung besorgt sein. Zusammen mit der Kompetenz der Spenglerei und der Lackierung, aber auch dank der auf die Marken

ausgerichteten Betriebseinrichtungen, ist sichergestellt, dass die hohen Anforderungen an Karosseriereparaturen von modernen Fahrzeugen jederzeit erfüllt werden. Unabhängig davon, ob das Auto leichte Blessuren oder einen gröberen Karosserieschaden, der gar Richt- und Reparaturarbeiten an der Struktur erfordert, erlitten hat, sind die Kunden mit ihrem Fahrzeug bei der

Amag in Cham an der richtigen Adresse. Aber auch in kosmetischen Angelegenheiten wie Polituren, Lackversiegelungen, verkratzten Felgen,Ausbesserungsarbeiten oder auch Reparaturen von Inneneinrichtungen – es arbeitet ein eigenen Sattler im Haus – das Amag-Service-Team berät gerne. So wünscht die Amag Zug eine gute und unfallfreie Fahrt. Und wenn trotzdem einmal ein Malheur passiert,

Bild: PD

an der Alten Steinhauserstrasse 1 in Cham ist das geliebte Auto in besten Händen. Kurt Ziltener

AMAG-NEWS Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die AmagNews erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp


12

DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Kloster Kappel

Bewusst die Ostertage erleben und feiern Im Bildungshaus Kloster Kappel werden die Fest­ tage im Kirchenjahr besonders gefeiert. Interessierte können im Rahmen der «Kloster Tage» dies erleben. Alina Rütti

Die «Kloster Tage» richten sich an Menschen, welche die Festtage bewusst gestalten und in einer Gemeinschaft erleben möchten. Das Rahmenprogramm – diesmal inspiriert von Niklaus von Flües «Radbild» – bietet Impulse. Die Teilnehmenden wählen aus und haben

auch Zeit für sich, für Lektüre, Spaziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. Unter dem Titel «Also ist das göttlich Wesen ...» wird im Gedenkjahr von Niklaus von Flüe dieser wirkungsmächtige Mensch und sein besonderer Lebensweg ergründet. Die Teilnehmenden tauchen mit ihm ein in das Jahrhundert vor der Reformation und beleuchten auch die sperrigen Seiten dieses Lebens.

Der Ostermorgen wird dann im Freien gefeiert Das Rahmenprogramm bietet Impulse auf verschiedensten Ebenen: Gottesdienste, Meditation, Referate und Gespräche.

Im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel finden neben Gottesdiensten auch Konzerte statt. Höhepunkte sind die beiden Konzerte der Reihe «Musik und Wort»: am Karfreitag mit dem Ensemble Celtic Treasures und

am Ostersonntag mit dem Toggenburger Klangquartett und einer berührenden Klangreise mit Obertongesang, Naturjodel,

Bild: PD

Gregorianik, Gospel und Blues. Ein besonderes Erlebnis ist die Feier von Osternacht und Ostermorgen ab 5.30 Uhr im

Freien und in der wunderschönen mittelalterlichen Klosterkirche. Auch das traditionelle Eierfärben und -suchen hat im Programm der Kappeler «Kloster Tage» seinen Platz. Das Programm in den historischen Räumen des ehemaligen Zisterzienserklosters versteht sich als Angebot, aus dem die Teilnehmenden wählen, was ihnen entspricht. DieVeranstaltungen sind öffentlich und können auch einzeln besucht werden. Die «Kloster Tage» zu Ostern vom 13. bis 16.April werden geleitet von Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny und Pfarrer Markus Sahli. Details unter: www.klosterkappel.ch

Konzert

Musikalische Zeitreise Die Musikgesellschaft Risch­Rotkreuz feiert ihr 100­jähriges Bestehen. Dazu nehmen sie die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Zeit.

Energie

Telekom

Wasser

Versorgt mit Lebensqualität

Die Brass Band und die Junior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz (MGRR) spielen am Wochenende zum traditionellen Jahreskonzert auf. Speziell ist dieses Jahr, dass der Verein das 100-jährige Bestehen feiern kann. Aus diesem Grund liegt auch das Motto nahe: «Century». Die

Musiker nehmen die Zuhörer mit auf eine Zeitreise durch das MGRR-Jahrhundert. Die MGRR war unter anderem auch Initiantin der UBrass Contests – einem Unterhaltungswettbewerb für Brassbands.Der zweiteTeil fokussiert somit auf Unterhaltungsstücke aus diesem Wettbewerb. Weiter hat der ehemalige Dirigent Corsin Tuor für das Jubiläum den Marsch «Anniversarium» geschrieben. Dieser wird uraufgeführt. pd Samstag, 8. April, 20 Uhr und Sonntag, 9. April, um 17 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz.

WWZ AG Einladung zur 125. ordentlichen Generalversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre Donnerstag, 27. April 2017, 16.00 Uhr in der BOSSARD Arena in Zug Traktanden und Anträge des Verwaltungsrates 1. Konzernrechnung und Jahresrechnung 2016 Berichte der Revisionsstelle zur Konzernrechnung und Jahresrechnung 2016 Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung der Konzernrechnung und der Jahresrechnung 2016 2. Verwendung des Bilanzgewinnes Antrag des Verwaltungsrates: Verwendung des Bilanzgewinns von CHF 44 300 437 wie folgt: auf das dividendenberechtigte Aktienkapital von nominal CHF 4 977 100 – eine Dividende von CHF 330 je Aktie CHF 16 424 430 – eine Jubiläumsdividende von CHF 125 je Aktie CHF 6 221 375 Zuweisung freie Reserven CHF 21 500 000 Vortrag auf neue Rechnung CHF 154 632 Bilanzgewinn CHF 44 300 437 3. Entlastung des Verwaltungsrates Antrag des Verwaltungsrates: Erteilung der Entlastung 4. Wahlen 4.1 Wahl in den Verwaltungsrat Anträge des Verwaltungsrates: Die Wahl der folgenden Personen als Mitglieder des Verwaltungsrates für die Amtsdauer von drei Jahren 4.1.1 Claudia Wohlfahrtstätter 4.1.2 Frank Boller 4.1.3 Roland Staerkle 4.2 Wahl der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Wahl der PricewaterhouseCoopers AG, Zug, als Revisionsstelle für das Geschäftsjahr 2017 5. Verschiedenes Referat von Louis Palmer, Solar-Pionier, zum Thema «Visionen umsetzen – Aufbruch ins Zeitalter der Elektromobilität». Unterlagen Die Konzernrechnung und die Jahresrechnung 2016, die Berichte der Revisionsstelle sowie der Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinns liegen ab dem 3. April 2017 am Sitz der Gesellschaft, Chollerstrasse 24, Zug, zur Einsichtnahme auf. Der Geschäftsbericht wird am 31. März 2017 auf wwz.ch unter der Rubrik «Investor Relations» publiziert. Die Aktionärinnen und Aktionäre können mit der Anmeldung ein gedrucktes Exemplar anfordern. Der Versand erfolgt rund eine Woche vor der Generalversammlung. Zutrittskarten Zutritts- und Stimmkarten werden vom 19. bis 24. April 2017 auf Anmeldung hin zugestellt. Teilnahme an der Generalversammlung An der Generalversammlung teilnehmen und das Stimmrecht ausüben dürfen nur die am 13. April 2017 mittags (Stichtag) im Aktienregister eingetragenen Aktionärinnen und Aktionäre. Vom 18. April bis 3. Mai 2017 werden keine Übertragungen von Namenaktien im Aktienregister vorgenommen. Für die Stellvertretung gelten OR Artikel 689b-689d sowie Artikel 11 der Statuten. Als unabhängigen Stimmrechtsvertreter hat die Gesellschaft Erwin Andermatt, Treuhandexperte, Baar, bezeichnet. Vollmachten zugunsten des unabhängigen Stimmrechtsvertreters mit allfälligen Weisungen sind bis 21. April 2017 (Eingangsdatum) an Erwin Andermatt, Grundstrasse 29, 6340 Baar, zu senden. Zug, 16. März 2017 WWZ AG Der Verwaltungsrat

Reformierte Kirche

Lager für Chamer Kinder In den Frühlingsferien können Kinder Spannendes erleben. Die reformierte Kirche in Cham lädt Kinder zwischen 6 und 10 Jahren wieder zu einem Tageslager in der ersten Frühlingsferienwoche ein. Von Dienstag, 18. April, bis Freitag, 21. April, gibt es in der reformierten Kirche und im Kirchgemeindesaal in der Sinserstrasse jeweils von 9.30 Uhr

bis 16.30 Uhr ein spannendes Programm mit Geschichten, Liedern, Spielen drinnen und draussen im Wald, kreative Bastelangebote und einen Tagesausflug ins Luzerner Theater. Dieses Jahr wird auch ein Musical eingeübt. Die Kosten für die Woche betragen 85 Franken inklusive Verpflegung und Mittagessen. Anmeldungen bis 5. April bei Sozialdiakonin Annette Plath; annette.plath@ref-zug.ch oder Telefon 041 780 65 58. ar

Ziegelei-Museum

Neue Ausstellung

«Lebendige Land(wirt)­ schaft» heisst die neue Schau im Zieglei­Museum In den vergangenen 20 Jahren wurden grosse Anstrengungen unternommen, um die Landschaft ökologisch aufzuwerten.Was sieht man heute in der Landschaft von diesen Investitionen? Das Ziegelei-Museum in Hagendorn, Pro Natura Zug, der Verein LEK Reuss Hünenberg und der Verein Lebensraum Landschaft Cham beantworten in einer gemeinsamen Ausstellung diese Fragen und regen das Publikum zur aktiven Teilnahme an. Am

Ostersamstag, 15. April, um 14.30 Uhr findet die Vernissage statt. Ein begehbares Luftbild auf einer Fläche von 30 Quadratmetern zeigt die Landschaften in den Gemeinden Hünenberg und Cham aus der Vogelperspektive. Die Ausstellung wird begleitet von verschiedenen Attraktionen und sechs Veranstaltungen. Gleich am Ostersamstag startet um 15 Uhr die erste Aktion. Mittels Drohnen werden Rehkitze im hohen Gras geortet und so vor den Mähmaschinen geschützt. Weitere Infos: www.ziegelei-museum.ch und www.landschaftcham.ch. pd


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

13

Mode

Mit gekonntem Stilbruch in den Frühling Genauso farbenfroh und vielseitig wie der Frühling ist auch die aktuelle Kollektion von C & A. Die «Charmante Zugerin» präsentiert die Trends. Alina Rütti

Hauptakteur der Saison ist ein Klassiker, der nie aus der Mode kommt: Das Sommerkleid. «Gerade das Maxikleid ist ein Alleskönner», sagt Jessica Frei, PR- und Event-Spezialistin von C &A, begeistert. «Egal ob im Büro oder auf einer Party, mit den bodenlangen Kleidern ist man immer gut angezogen», so die Modeexpertin. Begeistert vom Maxi-

«Von der Lederjacke bin ich total begeistert. Zuvor hatte ich so was noch nicht im Schrank.» Patricia Zürcher, «Charmante Zugerin»

Kleid ist auch die «Charmante Zugerin» Patricia Zürcher, als die Steinhauserin im dunkelblauen Kleid mit den EthnoStickereien vor dem Spiegel steht. Sie fühlt sich im Kleid beim Fotoshooting im Hauenstein-Garten-Center in Baar sichtlich wohl. Ein weiteres grosses Thema der Saison sind Volants. Sie umspielen den weiblichen Körper gekonnt und können mit verschiedenen Looks kombiniert werden. Wie das apri-

Die Frühlingsmode von C & A präsentierte Patricia Zürcher im HauensteinGarten-Center in Baar. Bilder: Daniel Frischherz cotfarbene Shirt, welches Patricia Zürcher mit einem dunkelblauen Rock mit Blumenprint trägt. «Dieser frische romantische Look ist ideal fürs Büro, aber auch mal für einen gediegenen Anlass», sagt die leidenschaftliche Curlerin, bevor sie ins nächste Outfit schlüpft. Gekonnt kombiniert werden auch diese Saison verspielte Blumen- und grafische Ethnoprints mit Bomber-, Militaryoder Demin- und Bikerjackets. Das Mischen der Trends wird zum gewollten Stilbruch. Patri-

cia Zürcher hat sich für ein camel-cognac-farbenes Bikerjacket entschieden und trägt dieses mit einer verspielten Blumenprintbluse und sportlichen Sneakers. «Von der Lederjacke bin ich total begeistert. Zuvor hatte ich so was noch nicht im Schrank.» Weitere Trends sind in den Filialen von C & A oder unter www.c-and-a.com Hauenstein-Garten-Center in Baar ist der Experte, dafür, dass der Frühling in den eigenen vier Wänden oder im Garten Einzug halten kann. www.hauenstein-rafz.ch

Baugewerbe

WWZ AG

Metall Zug Gruppe

Es herrscht vorsichtiger Optimismus Gute Zahlen präsentiert Der Baumeisterverband Zug lud kürzlich zur Generalversammlung. Die präsentierten Zahlen lassen hoffen. Die Talsohle scheint endgültig durchschritten. Die Kennzahlen aus dem Vorjahr zeigen jedoch, dass die Lage weiter schwierig bleibt, wie Peter Rust, Präsident des Baumeisterverbandes Zug, erläutert: «Der Arbeitsvorrat stieg um 4,3 Prozent an. Die Bauvorhaben im ersten Quartal 2017 sind mit 14,2 Prozent jedoch unter Vorjahreskurs. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnen wir auch einen Rückgang der Beschäftigten. Mit über 1100 Mitarbeitern darf sich das Bauhauptgewerbe im Kanton Zug allerdings weiterhin einen wichtigen Arbeitgeber nennen und ist somit auch ein entsprechender Wirtschaftsmotor im Wirtschaftskanton Zug», so Rust weiter.

Grosse Projekte in Hoch-/Tiefbau stehen auf dem Programm Ebenfalls zugegen an der Generalversammlung war der Zuger Regierungsrat und Baudirektor Urs Hürlimann. Er kündigte im Hochbau für die kommenden vier Jahre Gesamtinvestitionen von

200 Millionen Franken an. Das Investitionsvolumen im Tiefbau bezifferte er auf 245 Millionen Franken für die nächsten zehn Jahre. Zu den zentralen Projekten im Hochbau zählen in dieser Zeit der Um- und Neubau der Kantonsschule Menzingen, der noch bis 2018 andauern soll, worüber unsere Zeitung berichtete, oder der Neubau des Traktes 5 des Gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug. Im Tiefbau stehen momentan vor allem zwei Projekte im Fokus: Bei der Umfahrung Cham-Hünenberg ist die Planauflage erfolgt, und die Verhandlungen mit den Einsprechenden befinden sich auf der Zielgeraden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Tangente Zug/Baar. Die Baubewilligung ist rechtskräftig, und die Bauarbeiten für die beiden Vorlose laufen. Der Baubeginn für die Hauptlose erfolgt diesen Sommer. Die Inbetriebnahme ist für 2021 geplant. Hürlimann bekräftigte, dass der Kanton Zug die nötigen Voraussetzungen schaffen wolle, damit eine Verdichtung im Sinne des neuen Raumplanungsgesetzes stattfinden kann. «Aufgrund des prognostizierten Wachstums bezeichnete der Kantonsrat im kantonalen Richtplan Verdichtungsgebiete. Darin

sollen die Gemeinden stark verdichten können. Das Mehr an Bevölkerung und Beschäftigten soll in diesen Gebieten stattfinden. Um solche Verdichtungsgebiete schaffen zu können, sind die Gemeinden verpflichtet, qualifizierte städtebauliche Verfahren durchzuführen. Dabei sind insbesondere städtebauliche und Erschliessungsfragen zu klären.»

Nachwuchsprobleme bereiten weiterhin Sorgen Peter Rust äussert sich zur Nachwuchsförderung, die sich im Bauhauptgewerbe je länger je schwieriger gestaltet: «In der Zentralschweiz stellen wir fest, dass die Besetzung von Ausbildungsplätzen im Bauhauptgewerbe immer anspruchsvoller wird. In Zug sind wir sehr gut ins Schuljahr 2017/18 gestartet. Wir sind uns aber bewusst, dass dies kein anhaltender Trend sein wird und es auch in Zug für uns in Zukunft schwierig sein wird, alle Lehrstellen zu besetzen.» Vor allem bereite ihm der Umstand Sorgen, dass Ausbildungsplätze, welche zwei, drei Jahre nicht mehr besetzt werden konnten, vom Markt verschwinden und somit jeder nicht besetzte Ausbildungsplatz schlussendlich ein verlorener Arbeitsplatz sein werde. Simon Bertschi

Die WWZ-Gruppe blickt auf ein starkes 125. Geschäftsjahr zurück. Erste öffentliche E-Tankstellen wurden in Betrieb genommen. Der Umsatz stieg 2016 um 2,8 Prozent auf 242,2 Millionen Franken. Trotz wesentlich tieferer Absatzpreise konnte dank Effizienzsteigerungen, der hohen Nachfrage nach Telekomdiensten und weiterer Optimierungen bei der Energiebeschaffung das operative Ergebnis um 5,4 Prozent auf 51 Millionen Franken gesteigert werden. WWZ weist einen Konzerngewinn von 44,8 Millionen Franken aus. Dies bedeutet ein Plus um 4,4 Prozent. Der Jubiläums-Generalversammlung wird am Donnerstag, 27. April, in der BossardArena in Zug eine unveränderte Dividende von 330 Franken und eine Jubiläumsdividende von 125 Franken pro Aktie vorgeschlagen. Der Kurs der WWZ-Aktie stieg im Jahresverlauf um 7,3 Prozent auf 13 250 Franken. Tiefere Einkaufspreise und die kühlere Witterung prägten das Energiegeschäft. Die sieben Kleinwasserkraftwerke von WWZ entlang der Lorze produzierten dank höherer Pe-

gelstände 33,1 Millionen Kilowattstunden (plus 39,7 Prozent). Die firmeneigene Solarstromproduktion stieg um rund 20 Prozent auf 1,1 Millionen Kilowattstunden. WWZ nahm 2016 vier Fotovoltaik-Anlagen in Betrieb und betreibt heute deren 19. Bei der Telekom setzte sich die Konsolidierung bei den Grundanschlüssen fort. Die Nachfrage nach Telekomdiensten blieb hoch. Der Wasserabsatz verharrte auf Vorjahresniveau. Der Ausbau des Wärmegeschäfts wurde vorangetrieben und nahm um über 60 Prozent auf 25,6 Millionen Wattstunden zu. WWZ betreibt unter anderem das Fernwärmenetz Altstadt Zug, den Holzwärmeverbund Menzingen und die drei Chamer Nahwärmeverbunde Röhrliberg, Neudorf und Zentrum. Mit der Inbetriebnahme erster öffentlicher Ladestationen unterstützt WWZ die Elektromobilität. Mittlerweile sind zwölf Parkfelder in Cham, Zug und Baar mit Ladesäulen ausgerüstet worden. Das Unternehmen hat zudem die Firmenflotte um vier E-Fahrzeuge erweitert. Bis Ende 2017 sollen acht weitere dazukommen. Auch die Zahl der Beschäftigten nahm zu im Laufe von 2016 von 354 auf 378. Davon sind zwölf Lernende. 2015 waren es noch neun. pd

Erfolgreiches Jahr 2016

Die Metall Zug Gruppe hat im Jahr 2016 trotz substanzieller Investitionen in ihr nachhaltiges Wachstum ein erfreuliches Ergebnis erzielt. Verschiedene Produktinnovationen und ein umfassendes Serviceangebot haben einmal mehr überzeugt. Der Konzernumsatz konnte um 3,5 Prozent auf 960,6 Millionen Franken gesteigert werden, obwohl der starke Schweizer Franken auch im Jahr 2016 für die Schweizer Gesellschaften der Metall Zug Gruppe eine Herausforderung blieb. Das Betriebsergebnis erhöhte sich überproportional um 16,9 Prozent auf 94,1 Millionen Franken. Der Gewinn aus dem Verkauf des Areals in Ballwil von 5,1 Millionen Franken ist im Betriebsergebnis enthalten. Das Finanzergebnis fiel mit 10,3 Millionen Franken besser aus als im Vorjahr. Dies ist auch der positiven Entwicklung der Wertschriften zu verdanken. 2015 musste ein Minus von 8,2 Millionen Franken bilanziert werden. Das Konzernergebnis betrug im Berichtsjahr 84,9 Millionen Franken. Per Ende 2016 entspricht die Eigenkapitalquote 76,9 Prozent der Bilanzsumme. Die Nettoliquidität erreichte per Ende Berichtsjahr 543 Millionen Franken. Im Vorjahr waren es 518,1 Millionen. pd


Ostermusik 2017

Kirche St. Michael Ostersonntag, 16. April, 10:00 h

Kirche Gut Hirt

SHOE FOR YOU FRÜHLING/SOMMER 2017

Kreuzweg für Kinder Werke aus der Romantik Jonas Iten, Cello; Verena Zemp, Klavier, Orgel.

Karfreitag, 14. April, 15:00 h

Karfreitagsliturgie César Franck (1822 – 1890): «Die sieben Worte Jesu am Kreuz» Kyungbin Duay, Sopran; Igor Marinkovic, Tenor; Benjamin Widmer, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Verena Zemp, Leitung.

Ostersonntag, 16. April, 09:30 h

Kirche Bruder Klaus Osternacht, 15. April, 20:30 h

Ostersonntag, 16. April, 10:00 h

Kirche St. Johannes d.T.

Daniel Roth

info@hortis-gaerten.ch www.hortis-gaerten.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Osterfestgottesdienst Franz Schubert (1797 – 1828): «Messe in C» Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung. <wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MjAzMwMA-e8tUA8AAAA=</wm>

Familiengottesdienst, Eucharistiefeier Festliche Trompetenmusik aus der Barockzeit René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel. <wm>10CFWKuwqAMBAEv-iOXS8vvVLSBQuxTyPW_n9ltBNmYVimNY-Kb2vdjro7wQLhhJSS2wQ1Rs9GNZsdhnExLwwMKIm_XIBIAv1NBDboDMIhpWdmvc_rAcG7udpxAAAA</wm>

Festgottesdienst Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Missa in C «Spatzenmesse» für Chor, Soli, Orgel und Orchester, Kirchensonaten KV 278 und KV 329 für Orchester und Orgel Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Simone Felber, Alt; Jürg Peter, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Jonas Iten, Violoncello; Pius Dietschy, Orgel; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Gesamtleitung. Gottesdienst speziell für Familien New Flames Kinderchor; Monika Regli, Leitung

Karfreitag, 14. April, 15:00 h

Karfreitagsliturgie Kirk Franklin, 2002 (Arrangement: Klaus Frech): Don’t cry; Traditional Spiritual, 1876 (Arrangement: John Leavitt): Deep River; Komposition: Drake/Graham/Shirl/ Stillman, 1953 (Arrangement: Hawley Ades): I believe; Pepper Choplin, 2014: Hold on to the Rock; Komposition: Tedder/Zancanella, 2012 (Arrangement: Jacob Narverud: I lived chor zug; Christof Tschudi, Leitung.

Ostersonntag, 16. April, 09:45 h

eidg. dipl. Gärtnermeister CH-6330 Cham/Zug

Osternachtsfeier Festliche Musik für Trompete und Orgel aus Barock und Klassik Othmar Werder, Trompete; Peter Meier, Orgel.

Karfreitag, 14. April, 09:45 h

Karsamstag, 15. April, 21:00 h

Für Beratung und Umsetzung: 041 544 49 46

Festgottesdienst an Ostern Georg Friedrich Händel (1685 – 1759): Aus den Deutschen Arien für Sopran, Solo-Oboe und Bläser Franz Schubert (1797 – 1828): «Christ ist erstanden (Chor der Engel)» Simone Stock, Sopran; Bläserquintett der Kammer Solisten Zug; Peter Meier, Orgel.

Karfreitag, 14. April, 10:00 h

Karsamstag, 15. April, 21:00 h

* Wasser und Licht * Holz und Natursteine * Pflanzen und Pflege * Für Ihren Garten oder Ihre Terrasse

www.kath-zug.ch

Osternachtsfeier Taizé-Gesänge; Barocke Flöten- und Orgelmusik Niklaus König, Orgel; Myriam Birrer, Blockflöte. Ostergottesdienst (Auferstehungs-Feier mit Kindern) Wolfgang Amadé Mozart (1756 – 1791): «Missa brevis in B, KV 275»; Joseph Haydn (1732 – 1809): «Orgelkonzert No 2, Hob. XVIII: 8» Stefania Gniffke, Sopran; Anne-Lise Latouche-Hallé, Alt; Reto Zumbühl, Tenor; Christian Raschle, Bass; St.-Johannes-Chor; Collegium musicum Zug, Konzertmeister Albor Rosenfeld; Niklaus König, Orgel; Johannes Meister, Leitung.

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 06.04.17 FR 07.04.17 SA 08.04.17 SO 09.04.17 MO 10.04.17 DI 11.04.17 MI 12.04.17

SEEHOF 1+2 ZUG

THE SHACK empfohlen ab 12J 132 Min. 15:00 D 15:00 D (DIE HÜTTE - EIN WOCHENENDE MIT GOTT) 20:30 Ed 20:30 Ed 20:30 Ed 20:30 Ed Start am MI 12.04.17: 17:00 (D) / 20:15 (Edf) / 20:30 Premiere FAST & FURIOUS 8 12J 136 Min. 17:00(D) D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE BOSS BABY 6J 98 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 11:45 D + Edf ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ Premiere

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

20:15 Edf

20:15 D

20:15 Edf

20:15 D

20:15 Edf

20:15 Edf

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

GOTTHARD ZUG

14:30 D ♦ / 20:30 D 14:30 D ♦ 20:30 Edf 17:15 D ♦ DIE SCHÖNE UND DAS BIEST 6J 129 Min. ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Oper MACBETH 12J 145 Min. 17:00 Id ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche A UNITED KINGDOM 12J 111 Min. 17:45 Ed 17:45 Ed 17:15 Ed 17:15 Ed 17:45 Ed 17:45 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche LOVING 14J 123 Min. 17:45 Edf U25 17:45 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche LION 12J 118 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere DIE SCHLÜMPFE - DAS VERLORENE DORF 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche MEIN LEBEN ALS ZUCCHINI (COURGETTE) 6J 66 Min. 15:00 Fd ♦ 15:00 Fd ♦ 13:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino THE FOUNDER - Vorpremiere! 12J 115 Min. 12:15 Edf 2. Woche GHOST IN THE SHELL empfohlen ab 14J 106 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. FLIZ-Filmclub GOTHIC 88 Min. 20:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE OTHER SIDE OF HOPE 14J 98 Min. 17:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD

4. Woche

20:15 CHD

20:15 CHD

Osterbrunch Sonntag, 16. April, 10 bis 14 Uhr

Weg vom Osterstau, ran an den Speck, her mit Roastbeef, Rösti, Birchermüesli und köstlichen Desserts. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUyMrc0sgQAwbkKKw8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKoQ6DQBAE0C_ay8zcLltYSXAEQfBnmur-v2qKQzz39r2i4bZux7WdRVBpUs6ai9EbkqVUo6ZClwvMBekT5fl6fAOCBMb_GLrJB9I8jDl6sH3fnx9s_1KAcgAAAA==</wm>

CHF 55.-, inkl. Prosecco. Prost!

20:15 CHD

.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

LUX BAAR

MOONLIGHT 14J 111 Min. 17:15 Ed U25 RADIN! NICHTS ZU VERSCHENKEN 9J 91 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere FAST & FURIOUS 8 empfohlen ab 12J 136 Min. 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche GHOST IN THE SHELL 14J 106 Min. 17:15 D 3D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 17:15 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche THE BOSS BABY 6J 98 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 5. Woche Premiere

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Albero Restaurants und Events Golfpark Holzhäusern, Tel. 041 799 70 10 kontakt@albero-holzhaeusern.ch albero-events.ch


DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

EVENTS

Konzert

«Mitten wir im Leben sind»

Veranstaltungskalender KONZERT ECHO VOM LOCHERGUET

Am Donnerstag, 13. April, findet um 20 Uhr im Lokal Intermezzo an der Grabenstrasse 6 in Zug ein Konzert mit «Musig rund um d Schwiiz» statt: Das Echo vom Locherguet spielt hiesige alte Stücke aus allen Gegenden der Schweiz und interpretiert sie gerne mit einem Tropfen Atlantik und Mittelmeer. Mehr Infos unter: www.locherguet.ch und www.intermezzo-zug.ch

WORKSHOP FAHRTRAINING FÜR ERFAHRENE

Am Dienstag, 25. April, 19 Uhr, Garage Andermatt AG Baar, Ruessenstrasse 22, nach Autobahnende Sihlbrugg. Sein Wissen punkto Verkehr und Fahren à jour halten: Vortrag mit Fahrinstruktor Hasan Kalender. Teilnahme kostenlos. Mit Apéro. Wenige Plätze frei. Anmeldung bis 16. April an: martina.andermatt@ garage-andermatt.ch oder 041 760 46 46. Infos: www.garage-andermatt.ch. Wer sich zudem für eine individuelle praktische Fahrstunde interessiert (98 Franken), soll dies melden, Termine dafür werden am Vortragabend direkt mit dem Instruktor vereinbart.

GESPRÄCH TRAUERCAFE

Am Freitag, 7. April, findet von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt an der Bundesstrasse 4 in Zug das Zuger Trauercafé statt. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht allein. Das Trauercafé findet jeden ersten Freitag im Monat statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr Infos unter www.palliativ-zug.ch

KABARETT SIMON CHEN: MEINE REDE!

Lassen sich zu Recht feiern: Canned Heat gehört nach wie vor zu den erfolgreichsten Blues-Bands weltweit.

Woodstock-Feeling in Zug Die Boogie-Legenden von Canned Heat stehen seit über 50 Jahren auf allen möglichen Bühnen dieser Welt. Nun beehren sie Zug.

MUSIK UND WORT KLANGREISE MIT DEM TOGGENBURGER KLANGQUARTETT

Simon Bertschi

Die Fakten zu Canned Heat sind beeindruckend: Keine andere Bluesband hat in der Geschichte mehr Alben verkauft. Sie ist die einzige Bluesband, die drei Nummer-eins-Hits hatte. Die Woodstock-Heroen und Könige des Boogie-Blues haben bereits über 50 Jahre auf dem Buckel. Und doch ist ihr Sound noch immer so kraftvoll und ihre Auftritte so frisch, dass damit manch emporstrebender Newcomer gehörig ab-

getrocknet wird. Neben den Urmitgliedern Adolfo, genannt «Fito», de la Para am Schlagzeug und Bassist/Gitarrist Larry «The Mole» Taylor stehen zwei weitere Musiker der ersten Liga auf der Bühne: John Paulus, zehn Jahre Hausbassist bei John Mayall und Dale Spalding, HarmonikaSpieler der Extraklasse aus

Austin, Texas. De la Para hat über mehr als vier Jahrzehnte das Flagschiff Canned Heat auf Kurs gehalten. Taylor ist zwischendurch an verschiedenen Musik-Häfen ausgestiegen, um dann aber immer wieder zurück an Bord zu kommen. Der Spirit of 68 lebt und «On The Road Again», «Pretty Thing» oder «Time

Anzeige

Auf Wunsch flexibel geöffnet.

www.the-blinker.biz

PREMIUM EVENTS

Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Selbst die Jüngsten sind bereits voll konzentriert.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Schachlager

Früh übt es sich

Chess4kids Zug bietet in den Frühlingsferien Camps an der Chamerstrasse 70H in Zug für

Kinder ab vier Jahren an. Es kann dabei gewählt werden, ob halbtags zwischen 9 und 12 Uhr nur Schach gespielt wird oder ganztags von 9 bis 16 Uhr neben Schach auch Ballspiele auf dem Programm stehen. Es besteht die Möglichkeit, im Wochenkurs vorher gratis zu schnuppern. Infos: www.chess4kids.ch pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Was» begeistern noch immer die Massen. Nun schicken sich Canned Heat erneut an, für eine Reihe von Livekonzerten aufs europäische Festland zu kommen. Am Samstag, 8. April, treten die Boogie-Legenden im Rahmen der Konzertreihe «Classics» in der Chollerhalle in Zug auf. Als Vorband tritt die Rockband Triple Bypass auf, bevor Canned Heat anlässlich ihrer «50th Anniversary Tour 2017» das Publikum in seinen Bann ziehen wird. Der Konzertbeginn erfolgt um 20.30 Uhr. Türöffnung ist um 19 Uhr. Eintritt: Stehplätze: Im Vorverkauf 45/40 Franken. Abendkasse: 50/45 Franken (Legi/Gönner/AHV). Sitzplatz unnummeriert: 55 Franken. Vorverkauf unter www.starticket.ch

Der Chor Cantori Contenti und die Zuger Sinfonietta: Zwei spannende Formationen, die das Zentralschweizer Kulturleben seit vielen Jahren bereichern. Dieses Jahr schliessen sich die beiden Ensembles erstmals zu einem gemeinsamen Konzertprojekt zusammen. Zwei Klangkörper präsentieren sich im Dialog mit zwei wunderbaren Komponisten: Felix Mendelssohn Bartholdy, musikalisches Wunderkind und Weltenbürger, der alte Musik mit der Tonkunst der Romantik verbindet, und der Organist und Komponist Maurice Duruflé, der wie kein anderer Klassizismus und Moderne verkörpert. «Mitten wir im Leben sind» ist ein spannender Dialog über Zeit, Musik und unser Dasein. Zudem wird Cantori Contenti zum letzten Mal unter Stephan Smith konzertieren. Der Chor stand seit 2007 unter seiner Leitung. Zu hören sein werden die beiden Zuger Formationen am Samstag, 8. April, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug. ar Vorverkauf: http://www.chor.ch

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

Volkstanz

Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»!

In einem Wochencamp können Anfänger wie Fortgeschrittene ihre Schachkünste verbessern.

Bild: PD

Konzert

Am Donnerstag, 6. April, 20 Uhr, Saal Heinrich von Hünenberg, Kabarett am Pult der Zeit mit Simon Chen. Eintrittspreise: 30 Franken für Erwachsene, 15 Franken für Jugendliche. Online-Reservation: www.kultur-huenenberg.ch Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44/Abendkasse

Sonntag, 16. April, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel. Toggenburger Klangquartett (Sonja Lieberherr-Schnyder, Gesang, Jodel; Peter Roth, Gesang, Hackbrett, Klavier; Ueli Ammann, Gesang, Halszither, Gitarre und Ferdi Rauber, Gong, Obertongesang, Percussion): Eine berührende Klangreise mit Obertongesang, Naturjodel, Gregorianik, Gospel und Blues im Dialog mit Lesungen von Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend: Möglichkeit zum Abendessen für 32 Franken, bitte anmelden) www.klosterkappel.ch

15

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event unter www.zugerpresse.ch

Temperamentvolle Tänze aus der Slowakei Im Foyer des Heinrichsaals sind bald farbenfrohe slowakische Trachten zu sehen. Der Eintritt zur Aufführung der Volkstanzgruppe ist frei. Am Mittwoch, 12. April, tritt die Volkstanzgruppe Kolecko aus Zürich mit einer Darbietung slowakischer Volkstänze in Hünenberg auf. «Kolecko» kann nächstes Jahr das 50-Jahr-Jubiläum feiern. Die Tanzgruppe, in der inzwischen auch einige Schweizer integriert sind, ist mit ihren temperamentvollen Tänzen und in den farbenfrohen slowakischen Trachten schon an vielen Orten im In- und Ausland aufgetreten. Sie ist nun zum ersten Mal in Hünenberg zu erleben. Die Gratisvorstellung im Foyer des Heinrichsaals beginnt um 20 Uhr und ist öffentlich. Dazu können slowakische Weine und slowakischer Käse degustiert werden

– ebenfalls zum Nulltarif. Die Ensemblemitglieder von «Kolecko» und der Vorstand des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica freuen sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Zur Generalversammlung sind Interessierte herzlich willkommen Die Gemeinde Hünenberg pflegt seit 2004 eine offizielle Partnerschaft mit der slowakischen Stadt Banská Štiavnica. Der im Jahr 2009 gegründete Verein Partnerschaft Banská Štiavnica hat zur Aufgabe, die Partnerschaft mit Leben zu füllen und den Austausch auf allen Ebenen zu fördern. Der Verein führt am gleichen Abend im Einhornsaal Hünenberg seine Generalversammlung mit Beginn um 19 Uhr durch. Interessierte sind dazu herzlich willkommen. ar Weitere Informationen zu den nächsten Aktivitäten des Vereins finden sich unter www.ahoj-stiavnica.ch/aktuell.


LETZTE

16 Zuger Köpfe

Neuer technischer Leiter beim EVZ Der Ausbildungsbereich des EVZ wird im Hinblick auf die Saison 2017/18 neu strukturiert. Björn Kinding (Bild) gibt sein Amt als Head Coach des NLB-Teams EVZ Academy ab und widmet sich in Zukunft ganz seiner Aufgabe als Ausbildungschef des Eissportvereins Zug aller Nachwuchsstufen inklusive NLB-Farmteam. Neu kommt der Schwede Stefan Hedlund mit einem Dreijahresvertrag als Head Coach von Lulea zum NLB-Team EVZ Academy. Roland Schmid, bisher Head Coach der Novizen-Elite, übernimmt die neu geschaffene Stelle des technischen Leiters Leistungssport, indem auch der Bereich Scouting angesiedelt ist. Marcel Jenni (Bild oben), in der abgelaufenen Saison Assistant Coach von Björn Kinding beim NLB-Team EVZ Academy, wird neu Head Coach der Novizen-Elite. Fabio Schumacher (Bild), bisher Head Coach bei den Mini-Top und Leiter sämtlicher Erfassungsstufen, übernimmt neu als Head Coach die Elite-A-Junioren. Er wird damit Nachfolger seines Vaters Leo Schumacher (Bild), der Ende der laufenden Saison als Head Coach zum NLB-Team GCK Lions wechseln wird. Im Urnenbüro in Hünenberg kam es zu einem Wechsel. Noémie Frischknecht ist als Stimmenzählerin der Gemeinde Hünenberg zurückgetreten. Als Nachfolger hat der Gemeinderat Peter Wyss ins Urnenbüro gewählt. Gleichzeitig wurde Dominik Senn neu zum Ersatzstimmenzähler gewählt. ls

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. April 2017 · Nr. 13

Polizei

Chauffeur verstarb beim Unfall klärung stellte sich heraus, dass es sich um den 89-jährigen Mann handelt, der im Oktober 2016 seine Frau getötet hatte.

Auf der Autobahn bei Baar raste ein Lastwagen ins Gehölz. Zudem konnte eine Beziehungstat aufgeklärt werden. Alina Rütti

Im Fall der Beziehungstat vom Oktober 2016 in der Stadt Zug führte die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug in den vergangenen Monaten umfassende, weitere Ermittlungen durch. Damals wurde eine 87-jährige Frau in der Stadt Zug erschossen in ihrer Wohnung aufgefunden. Nebst der forensischen Spurenauswertung, vielen Umfeldabklärungen, Befragungen, der Einholung eines psychiatrischen Gutachtens galt es auch, mit viel Aufwand defekte Computerdateien wiederherzustellen. Die Auswertung dieser Daten haben ernsthafte Zweifel an den Aussagen des Beschuldigten ergeben, wonach er und

Feuerwehrleute der FFZ schneiden einen Weg frei, um den verunfallten Lastwagen bergen zu können. seine Frau gemeinsam aus dem Leben scheiden wollten. Aufgrund der neusten Erkenntnisse verdichtete sich in letzter Zeit deshalb der Verdacht auf

ein schweres Verschulden des 89-Jährigen. Am Mittwoch, 29. März, kurz vor 6.30 Uhr, kam es bei der Stadtbahnhaltestelle Neufeld in Baar zu einem Per-

Bild: FFZ

sonenunfall. Ein Mann mit suizidaler Absicht wurde von einem einfahrenden Zug erfasst und verstarb auf dem Weg ins Spital. Bei der Identitätsab-

Ein medizinisches Problem verursachte Unfall Tags darauf kam eine weitere Person in Baar ums Leben. Der Unfall ereignete sich kurz vor 9 Uhr auf der Autobahn A4a. Ein Lastwagenfahrer fuhr von Walterswil kommend Richtung Steinhausen. Im Bereich der Autobahnausfahrt Baar kam er von der Strasse ab, fuhr über das Wiesland, überquerte die Fahrspur der Einfahrt Baar und kam im angrenzenden Gehölz zum Stillstand. Der Lastwagenchauffeur verstarb noch auf der Unfallstelle. Im Vordergrund steht ein medizinisches Problem. Im Einsatz standen nebst der Polizei auch Mitarbeiter des Rettungsdienstes, der FFZ, der Staatsanwaltschaft und eines privaten Abschleppunternehmens.

Zug

«Die Stadt war längst zur Heimat geworden für die Kinder» Knapp 15 Jahre lang war die Familie Muff Pächter des Zurlaubenhofs in Zug. Nach ihrem Abschied möchten sie Dankeschön sagen. «Dieses Jahr wachsen keine Tulpen mehr zum Selberpflücken auf dem Zurlaubenhof unterhalb der Kirche St. Michael in Zug. Auch der Kirschen-Direktverkauf im Sommer wird es in der bekannten Art kaum mehr geben», beginnt Renate Muff. Die ehemalige Pächterfamilie des Bauernhofs, Renate und Franz Muff sowie ihre Kinder Sarah und Andreas, sind mit den Heidschnucken-Schafen ins Entlebuch nach Escholzmatt gezogen, wo sie sich im «Bödeli» eine neue Existenz aufbauen möchten. Erika, die älteste Tochter, wird in Zug die Ausbildung beenden. Nach fast

15 Jahren auf dem Zurlaubenhof fiel der Abschied nicht ganz leicht, wie Franz Muff bestätigt: «Vor allem für die Kinder war Zug natürlich zur Heimat geworden.Diese vermissen die Stadt entsprechend. Mir persönlich fehlt der See. Dafür haben wir nun zahlreiche Berge und viel Sonne.»

Verpächterfamilie liess viel Freiraum bei Direktvermarktung «Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen ehemaligen treuen und Gelegenheitskunden für die lustigen und interessanten Begegnungen», sagt Renate Muff. Es wurden alle Produkte des Hofes direkt vermarktet und verkauft. «Dies wurde immer sehr geschätzt von der Kundschaft, denn man sah, woher die Früchte und anderen Produkte kamen», so Franz Muff. «Ein grosses Dankeschön geht auch an die Verpächterfamilie Bossard für die schöne gemeinsame Zeit mit

viel Freiraum, den sie uns beim Direktverkauf liessen.»

Auflagen sind immer grösser geworden Der Grund für den Abschied der Familie Muff vom Zurlaubenhof liegt darin begründet, dass der Hof in einer Bauzone liegt. Die Auflagen dafür sind mit der Zeit immer grösser geworden. Zudem standen auch gewisse Bundesgelder nicht mehr zur Verfügung. Franz Muff erklärt: «Es bestand die Gefahr, dass wir irgendwann nicht mehr als Bauern gegolten hätten, weil wir zu klein gewesen wären. Die Direktvermarktung zählt eben nicht zu einem bestimmten Faktor, der erreicht werden muss, um als Landwirtschaftsbetrieb anerkannt zu werden.» Franz Muff hat sich für eine gute Nachfolgeregelung eingesetzt, damit Wiese und Bäume weiterhin sorgfältig bewirtschaftet werden. «Dies wurde von der

Franz Muff und seine Familie verbinden mit dem Zurlaubenhof in Zug viele schöne Erinnerungen. Bild: Simon Bertschi Familie Bossard sehr geschätzt.» Es kam zu einer Aufgliederung: Wohnung und Räume werden vermietet. Um den Hof in seiner heutigen Form als Ganzes zu erhalten,

will die Familie Bossard auf einem Teil ihres Grundstücks Wohnungen errichten. Die Wiese hat ein auswärtiger Bauer gemietet. Simon Bertschi

Anzeige

Anzeige

Jetzt Vorsaison-Aktion

10% auf

Gartenmöbel Ausgenommen bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie Preis!HITs. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Gültig bis 17. April 2017.

Grosser Online-Wettbewerb jetzt mitmachen & gewinnen! www.moebelegger.ch

20 x je 2 Tickets The Hooters/Starship Hotel Schweizerhof, Luzern DO/FR 18./19. Mai 2017

Jetzt

20%

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und den Gemeinden

Abholrabatt auf

Samstag, 8. April 2017

Frühlings-Pasta nur Fr.

Tische, Stühle und Eckbänke* Auf Katalogpreise – gültig bei Kauf/Bestellung 15.3. - 8.4.2017

5.–

pro Portion

*20% Abholrabatt auf Tische, Stühle, Eckbankgarnituren sowie Bar- und Bistro-Tische und -Stühle. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Wenige Marken und bereits reduzierte Artikel, Wohnoutlet sowie Preis!HITs ausgenommen.

MÖBEL EGGER l Luzernstrasse 101 l 6274 Eschenbach/LU l Tel. 041 449 40 40 l Fax 041 449 40 50 l www.moebelegger.ch

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Die Kriminalst atistik der Zuger Polizei


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.