Zuger Presse 20170405

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 13, Jahrgang 22

Mittwoch, 5. April 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Franz Muff Der Pächter des Zurlaubenhofes verabschiedet sich aus Zug.

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Kanton

Auch die Feuerwehr muss künftig sparen

gen Ausgaben finanziert, die wirklich notwendig sind. Alle weiteren Kosten müssen von den gemeindlichen Feuerwehren selber getragen werden», erklärt Spring.

Bei den Feuerwehren im Kanton findet zurzeit eine Umstrukturierung statt. Personalbestände sowie die Finanzierung werden vermehrt thematisiert. Laura Sibold

Im Kanton Zug soll die Zusammenarbeit der Feuerwehren über die Gemeindegrenze hinaus gestärkt werden. Gemäss Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug, ist dazu ein Umdenken notwendig. «Das Bewusstsein für eine Kooperation der Zuger Feuerwehren muss erst noch reifen», ist der Feuerwehrinspektor überzeugt. Zudem soll sich die Verfügbarkeit der Mitglieder auf 50 bis 60 Prozent einpendeln. Im Zuge der Umstrukturierung der Zuger Feuerwehren wird auch die Finanzierung

Hanspeter Spring, Feuerwehrinspektor des Kantons Zug. Bild: PD thematisiert. Die Gebäudeversicherung Zug, der das kantonale Feuerwehrinspektorat angegliedert ist, unterstützt die Feuerwehren mit finanziellen Beiträgen. Sie übernimmt 10 bis 60 Prozent der Kosten für Feuerwehrgebäude, Fahrzeuge, Ausrüstungen. «Künftig werden von uns nur noch diejeni-

Finanziert wird nur noch, was wirklich gebraucht wird Die Zuger Feuerwehren verfügen trotz sinkender Mitgliederzahlen über ausreichend Feuerwehrmänner und -frauen. «Die Personalbestände sind heute sogar meist höher als notwendig. Doch ein hoher Bestand allein garantiert noch nicht, dass die Leute auch wirklich da sind, wenn sie gebraucht werden», erklärt Spring. Ressourcen seien da, müssten aber sinnvoll eingesetzt werden. Deshalb werden mittels des sogenannten Konzepts «Feuerwehr 2015» die Strukturen der Feuerwehren schweizweit überarbeitet. Kommentar, Seite 3

Kanton

Minus ist kleiner als befürchtet

Weil Zuger Arbeitnehmer und Firmen hier in der Region deutlich besser gewirtschaftet haben, als zunächst angenommen, sind die kantonalen Fi-

In den nächsten Jahren könnte eine Steuererhöhung folgen Fast 30 Millionen Franken mehr als damals budgetiert

trugen dazu die Zuger Firmen bei. Fast 10 Millionen Franken steuerten die Zuger Arbeitnehmer bei. Dennoch, so Finanzdirektor Tännler, gibt es in Sachen Finanzen keine Entwarnung. Bereits am Donnerstag, 6. April, stellt der Kanton Zug ein weiteres Spar- und eventuell auch ein Steuererhöhungspaket für das Jahr 2019 vor. fh Seite 9

Stadtmauer

Burg Zug

Meisterschaft

Die Finanzen des Kantons sind noch lange nicht im Lot. Die Rechnung 2016 ist tiefrot.

Bild: Daniel Frischherz

Charmante Frühlingsmode

Nicht nur der Frühling präsentiert sich farbenfroh, sondern auch die aktuelle Kollektion von C & A. Die «Charmante Zugerin» Patricia Zürcher präsentierte im Hauenstein-Garten-Center in Baar die neuesten Trends vom Sommerkleid, über Volants bis zur Bikerjacket. sim Seite 13

nanzen deutlich weniger unter Druck als befürchtet. So hatte Finanzdirektor Heinz Tännler zwar ein Minus von 170 Millionen Franken budgetiert. Am Ende wurden «nur» 92 Millionen Franken minus daraus.

Zuger Wahrzeichen Themenwoche für wurde saniert Familie Zurlauben Die erhaltenen Teile der Zuger Stadtmauer gehören zu den längsten der Schweiz. Die Abschnitte beim Huwilerturm und an der Schanz waren jedoch sanierungsbedürftig. Durch die nun erfolgten Restaurierungsarbeiten soll die Stadtmauer wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt werden. Diese zwei Abschnitte wurden vom Zuger Regierungsrat unter Denkmalschutz gestellt. sim Seite 5

Unter anderem mit einem Vortrag und einer Themenführung kann diese Woche in das Leben der bedeutendsten Zuger Familie eingetaucht werden, die vom 15. bis Ende des 18. Jahrhunderts das öffentliche Leben in Zug bestimmten. Auch der Zuger Alltag um 1700 mit allerlei Anekdoten zu faulen Lehrern oder Schokolade und ein aufsehenerregender Fall von Ehebruch werden thematisiert. sim Seite 7

Der EVZ greift nach sportlichen Sternen Seit 1998 warten Fans, Spieler und Funktionäre des EVZ auf eine Wiederholung der Meisterschaftsfeier von damals. Nun können die Zuger erstmals seit 19 Jahren zumindest wieder darauf hoffen. Am Donnerstag startet jedenfalls die Finalrunde gegen den SC Bern. EVZ-CEO Patrick Lengwiler ist zuversichtlich: «Wir haben eine gute Mannschaft, und wir wissen auch um unsere Qualitäten.» fh Seite 10

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Enormer Beitrag zu Sicherheit und Wohlergehen

D

ie Zeiten sind lange vorbei, als bei einem Hausbrand lange Menschenschlangen dafür sorgen mussten, dass Wassereimer für Wassereimer zwecks Brandbekämpfung weitergereicht wurden. Heutzutage ist die Feuerwehr eine Art Allzweckwaffe geworden. Vor allem wenn es darum geht, Mensch, Tier und Umwelt zu retten. Das setzt einiges voraus an Einsatzbereitschaft und auch an Know-how der Männer und Frauen, die sich heute auf das Wagnis Feuerwehr einlassen. Denn nicht nur die Ansprüche an das technische Können sind gestiegen. Auch die potenziellen Gefahren sind um einiges höher. Ich persönlich habe grosse Hochachtung vor den Feuerwehrleuten hier im Kanton. Sie leisten einen enormen Beitrag zu unserer Sicherheit und unserem Wohlergehen.

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