P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 18, Jahrgang 22
Mittwoch, 10. Mai 2017
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
für energieeffiziente Gebäudehüllen
Renate Huwyler Die Hünenberger Gemeinderätin setzt sich für naturnähere Gärten ein.
Seite 5
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EVZ
Nur noch wenige Fragezeichen bleiben
Klingberg und Neuzugang Garrett Roe noch eine vakante Stelle. Weiter kann auch Josh Holden auf einen Verbleib hoffen. Den Schweizer Pass wird er jedoch auch für nächste Saison noch nicht erhalten.
Der Kern des Teams bleibt für die nächste Spielzeit beisammen. Ob auch der Kapitän und Publikumsliebling auf dem Eis bleibt, ist weiterhin offen.
ersten Mannschaft dazu. Auf den Ausländerpositionen bleibt neben David McIntyre, Carl
Auch auf den Trainerpositionen ist Kontinuität angesagt DerVertrag mit Coach Harold Kreis und seinem Co-Trainer Waltteri Immonen wurde um jeweils zwei Jahre verlängert. Reto Kläy attestiert ihnen einen «sehr guten Job» und erhofft sich für die Saison 2017/18, «mindestens auf gleichem Niveau weiterzumachen». Seite 3
Risch
Zug
Cham
Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde Risch, hat die Fachstelle Littering übernommen. Nachdem die Stadt Zug die Kampagne gegen Littering fallen gelassen hat. Die Fortsetzung steht jedoch nach wie vor auf wackligen Beinen, da die Finanzierung nur durch gemeinsame Anstrengungen aller involvierten Stellen klappen dürfte. sim Seite 7
170 Personen konnten durch die Bemühungen der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug im vergangenen Jahr in den ersten Arbeitsmarkt zurückgeführt werden. Die Institution wurde zudem im Rahmen der Studie «Beste Arbeitgeber der Schweiz 2017» in der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen» mit Rang drei ausgezeichnet. sim Seite 12
Über 100 Einsprachen gingen vor knapp zwei Jahren gegen den Bau der Umfahrungsstrasse Cham-Hünenberg ein. Vor allem die Grösse des Perimeters gab Anlass zu Diskussionen. Laut Baudirektor Urs Hürlimann wird daran jedoch festgehalten. Mit einem Teil der Einsprechenden konnte seither eine Einigung erzielt werden. sim Seite 13
Simon Bertschi
Die Führung des EVZ um CEO Patrick Lengwiler und Sportchef Reto Kläy setzt den erfolgreich eingeschlagenen Weg fort, auf junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs zu setzen. Das Kader wird entsprechend nur gezielt verstärkt. Dazu stossen verschiedene Spieler aus der Academy fix zur
Harold Kreis bleibt zwei weitere Saisons EVZ-Trainer. Bild: DF
Bild: Daniel Frischherz
Fein konzipierte Werke bestaunen
Litteringkampf in neuen Händen
Noch bis Samstag, 3. Juni, führt Kurator Georg Hilbi durch die Ausstellung des «bedeutenden Exponenten der Schweizer Moderne der ersten Stunde». Die Zuger Shedhalle steht also im Zeichen des Zuger Künstlers Emil Dill. sim
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GGZ@Work leistet Perimeter steht erfolgreiche Arbeit nicht zur Debatte
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Rasche Einigung ist Etappenziel
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albzeit beim Bau der Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH). Wie das? Vor mehr als zehn Jahren wurde das Projekt vom Kantonsrat genehmigt, noch immer ist die Planungsphase nicht beendet. Mit einer Eröffnung wird 2026 gerechnet. Frühestens. Ganze Generationen von Planern, Baudirektoren und Autofahrern braucht es, um die Umfahrung zu verwirklichen, die Cham und Hünenberg vom Verkehr entlasten soll. Das ist nicht das einzige Projekt, das so viel Zeit braucht. Auch die Tangente in Baar hat einen gewissen Reifungsprozess hinter sich. Bleibt zu hoffen, dass der Kanton bald eine Einigung mit den verbliebenen Einsprechern finden wird. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Kugeln des Boccia-Clubs rollen immer weiter
Gianni Bomio, Generalsekretär Volkswirtschaftsdirektion Zug
Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Pfarramt Gut Hirt, Zug
Innovativste Firma gesucht
Verpflichtet zum Helfen
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ir dürfen stolz sein auf unser Land. Es ist eines der reichsten dieser Erde. Trotzdem liest und hört man, dass überall die Sparschraube angezogen wird.
Die Schattenseite des allgemeinen Wohlstandes sind die hohen Lebenskosten, die immer mehr Menschen in die Armut treiben. Eine Sparpolitik, die Sozialhilfe und Prämienverbilligungen für Krankenkassen reduziert oder Familienunterstützungen streicht, trifft die Schwächsten der Gesellschaft. Zum Beispiel die Alleinerziehenden, junge Familien oder Senioren. Mit jedem einzelnen Menschen hat sich Jesus in seiner Menschwerdung verbunden. Das hat der heilige Papst Johannes Paul II immer wieder betont. Gottes Ja zu uns und unser Ja zu Gott schliesst die Verpflichtung zu helfender Solidarität mit allen Armen und Bedürftigen ein. Unsere Glaubwürdigkeit als Christinnen und Christen hängt nicht zuletzt davon ab, wie ernst und unbeirrt wir diesen Auftrag erfüllen. Im Gleichnis vom letzten Gericht scheidet Jesus alle Völker der Erde. Das einzige Kriterium des Gerichts ist unser Verhalten gegenüber den Hungernden und Dürstenden, gegenüber den Fremden und Obdachlosen, gegenüber den Nackten, Kranken und Gefangenen. – Wer Ohren hat zu hören, der höre.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Simon Bertschi (sim), Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Unser Anliegen
Bild: PD
Der Boccia-Club Zug hielt in Walchwil seine 77. Generalversammlung ab. Der Vorstand mit Martin Uster (von links), Daniel Stöckli, Roland Arnold, Thomas Gander, Steven
Heusser und Jules Schlosser freute sich darüber, dass künftig alle Mitglieder der drei Boccia-Vereine aus dem Bocciadromo an Spielturnieren mitmachen dürfen. dom
Verkehrsverein Risch-Rotkreuz
Sie sind voller Tatendrang Der Verein hat den Kaffeestand-Wagen erneuert und hält an den vielen Anlässen in der Gemeinde fest. Auch die Website wird aufgefrischt. Nach der Generalversammlung im Februar hat sich der neugewählte Vorstand des Verkehrsvereins Risch-Rotkreuz konstituiert und mit der Planung begonnen. Oberstes Ziel ist es, die bisherigen Anlässe wie gewohnt weiterzuführen. Dies sind am 31. Juli die Bundesfeier am Vorabend des 1. August, die Chilbi vom 23. bis 24. September, der Weihnachtsmarkt am 25. November und
Der Vorstand will den Tourismus in der Gemeinde Risch stärker in den Fokus rücken: Markus Bucher (von links), Jacqueline Christen, Michel Ebinger, Michaela Wieser und Albert Donni. Bild: PD der Samstagsmarkt vom 25. März bis am 18. November. Für den Vorstand ist vor allem die Kontinuität, aber auch die Optimierung wichtig. So wurde der Kaffeestand-Wagen völlig erneuert. Der Kontakt zu den
Marktfahrern wurde intensiviert, und der Verkehrsverein ist bestrebt, neue Marktfahrer zu akquirieren. Hierbei ist man aber auch auf die Mithilfe des Gewerbes und der Bevölkerung angewiesen. Erste Erfolge
konnten schon verzeichnet werden. Es wird betreffend Rahmenprogramm noch einige Überraschungen geben, die jeweils kurzfristig angekündigt werden. GrosseVeränderungen sind betreffend Kommunikation geplant. So werden die verschiedenen Verantwortlichen direkt kontaktiert werden können. Und die Webseite wird aufgefrischt und vor allem aktueller werden. Auch die Kommunikation mit dem Gastgewerbe und mit Tourismus Zug wird intensiviert. Der Tourismus in der Gemeinde Risch wird etwas stärker in den Fokus der Vorstandstätigkeit rücken. Michel Ebinger für den Verkehrsverein Risch Rotkreuz
uger Unternehmen können sich für den diesjährigen Innovationspreis des Kantons Zug bewerben. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert. Teilnehmen können Firmen, die mit innovativen und volkswirtschaftlich, sozial oder ökologisch sinnvollen Dienstleistungen oder Produkten neue Arbeitsplätze für den Wirtschaftsplatz Zug geschaffen haben oder bestehende Arbeitsplätze erhalten konnten. Die Unternehmen müssen ihren Hauptsitz oder eine Niederlassung im Kanton Zug haben. Der Innovationspreis wird vom Regierungsrat auf Antrag einer Fachjury vergeben. Anmeldeschluss ist der Freitag, 18. August. Die Verleihung wird am Donnerstag, 9. November, im Theater Casino Zug stattfinden. Interessierte Bewerbende können dann nach Absprache mit dem Technologie Forum Zug ihr Produkt oder Konzept nach der Preisverleihung an einem separaten Stand dem Publikum präsentieren. Informationen zu den Bewerbenden und Bewerbungsformulare unter: www.zg.ch/innovationspreis
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
#Jugend_denkt
Dank Filtern im Internet leben wir isoliert in einer «Bubble»
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ir sehen nur, was wir sehen wollen: Das wird mit den neuen Datenverarbeitungssystemen immer einfacher. Facebook, Google oder Youtube: Sie wissen, was unsere politische Einstellung ist und filtern dementsprechend die Artikel, die uns erreichen. Wir werden überhäuft mit Meinungen, die mit unserer übereinstimmen. Und wenn der Mensch ohnehin schon Aussagen, die seine eigene Meinung bestärken, viel besser in Erinnerung behält als jene, die ihr widersprechen, so wird durch die Filter dieser Effekt noch verstärkt, da die gegenteiligen Meinungen uns gar nicht erreichen. Es wird deshalb umso wichtiger, sich mit der anderen Seite auseinanderzusetzen. Eine Folge dieser Isolation in der Blase ist, dass es immer mehr extremistische
Gruppen gibt. Das politische Spektrum verschiebt sich weder merklich nach rechts noch nach links, aber beide Extreme werden stärker. Dies stellt uns vor ein neues Problem. Denn eine Demokratie lebt von Kompromissen. Wenn jedoch nur noch beide Extreme vertreten sind und es das einzige Ziel ist, sich so stark wie möglich von der anderen Seite abzugrenzen, dann wird es zunehmend schwierig, Kompromisse und damit Lösungen für die aktuellen Probleme zu finden.
Luca Nadig aus Cham schrieb diese Woche die Kolumne #Jugend_denkt. Er stellt eine Lösung zur Integration von Flüchtlingen vor. Bild: PD
Lösungsvorschlag zur besseren Integration von Flüchtlingen Ein solches Problem ist die Flüchtlingsthematik. Auf der einen Seite will man so viele Flüchtlinge aufnehmen wie möglich, um das menschliche Leiden zu vermindern. Auf der anderen Seite argumentiert
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man, dass es keinen Sinn mache, massenhaft Flüchtlinge hereinzulassen, ohne dass man sie betreuen könne. Ich schlage zu diesem Problem eine Lösung vor, die bekannt und eigentlich bewährt ist. Dass man den Dialog sucht. Als Maturaarbeit möchte ich ein Projekt auf die Beine stellen, welches Flüchtlinge mit Schweizer Familien zusammenbringt, indem die Flüchtlinge bis zu einem Jahr bei ihnen leben. Auf diese Weise, glaube ich, kann wirkliche Integration erreicht werden und Schweizer erhalten echten Kontakt zu Flüchtlingen und einen vertieften Einblick in die Thematik. Luca Nadig (17), Cham Kontakt für Neugierige, die Fragen oder Anregungen zur Maturaarbeit haben: luca_nadig_maturaarbeit@outlook.com
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
THEMA DER WOCHE
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Eishockey
«Konkurrenzkampf für Junge sehr wichtig» Zugänge
Abgänge
Garrett Roe, 29 Jahre, Vertrag bis 2019. Kommt vom HC Linköping.
Jarkko Immonen, 35 Jahre. Vertrag wird nicht verlängert. Bilder: PD Coach Harold Kreis (links) und sein Co-Trainer Waltteri Immonen haben ihre Verträge um jeweils zwei Jahre bis 2019 verlängert.
Der EVZ erlebte mit dem Vizemeistertitel die erfolgreichste Spielzeit seit 19 Jahren. Die sportliche Führung verstärkt das Kader entsprechend nur gezielt. Timothy Kast, 28 Jahre, Vertrag bis 2019. Kommt von Genf-Servette.
Tobias Fohrler, 19 Jahre, Vertrag bis 2018. Spielte bisher bei der Academy.
Tobias Geisser, 18 Jahre, Vertrag bis 2018. Spielte bisher bei der Academy.
Simon Bertschi
«Never change a winning team», hat mal ein englischer Trainer gesagt. Der Spruch besitzt immer noch seine Gültigkeit und trifft auch auf den EV Zug zu. Nachdem in der abgelaufenen Saison zum ersten Mal seit dem Titelgewinn 1998 der Playoff-Final erreicht wurde, gibt es innerhalb der Mannschaft nur wenige Änderungen. Trainer Harold Kreis und sein Assistent Waltteri Immonen haben sich mit dem Verein auf einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt. «Die Klubführung hat sich für einen Weg mit Nachhaltigkeit zum Erfolg entschieden. Wir tragen diesen Entscheid zu 100 Prozent und freuen uns, dass wir diesen Weg mitprägen dürfen», äusserte sich Kreis dazu. Vor allem in Bezug auf die Schweizer Spieler stand das Kader für die Saison 2017/18 bereits früh fest. Als einziger Neuzugang wurde Timothy Kast bereits im November aus Genf geholt und mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet. Dazu stossen die Verteidiger Tobias Fohrler und Tobias Geisser von der Academy definitiv zur ersten Mannschaft.
«So konsequent, wie wir in den vergangenen Jahren die Ausbildung vorangetrieben haben, so konsequent werden wir nun die Integration von jungen Spielern in die NLA-Mannschaft umsetzen», gibt EVZCEO Patrick Lengwiler den Kurs bekannt. Im Sturm wird ein Platz freigehalten. Um diesen sollen sich drei, vier junge Spieler balgen. Sportchef Reto Kläy erklärt dazu, dass «Kon-
«Wir befinden uns mit Josh Holden im ständigen Austausch.» Reto Kläy, EVZ-Sportchef
kurrenzkampf für die jungen Spieler unheimlich wichtig ist. Es ist aber natürlich für ihre Entwicklung ebenso notwendig, dass sie genügend Eiszeit bekommen». Theoretisch ist auch möglich, dass dieser Platz an Riesentalent Calvin Thürkauf geht, der zuletzt in der nordamerikanischen Juniorenliga WHL spielte. Kläy schätzt die Situation des gebürtigen Zugers jedoch realistisch ein: «Wahrscheinlicher ist, dass er die nächste Saison in der American Hockey League bestreiten wird.» Auf der anderen Seite verlässt von den Schweizern kein unverzichtbarer Spieler den Verein. Samuel Erni und Routinier Emanuel Peter zieht
es ins Emmental zu den SCL Tigers. Marc Marchon, beim EVZ ausgebildet, heuert in Kloten an. Eher überraschend kam der Abgang von Sandro Zangger, der sich in Richtung Lausanne verabschiedet. Sowohl in Qualifikation als auch Playoffs deutete er sein Potenzial als Skorer an. Der gebürtige Emmentaler Simon Lüthi schaffte in vier Jahren in der Zentralschweiz nie den Schritt zum absoluten Leistungsträger. Er orientiert sich neu in der NLB beim EHC Olten.
Trio kämpft um den Platz hinter Tobias Stephan Auf der Torhüterposition bleibt Tobias Stephan die unumstrittene Nummer eins. Dahinter werden sich wieder drei junge Torhüter um die Gunst von Trainer Kreis balgen. Neben Sandro Aeschlimann und Noël Bader wird Gianluca Zaetta von den Elite-Junioren dazu stossen und das Trio ergänzen, da Fabio Haller keinen neuen Vertrag erhalten hat. Das gleiche Schicksal ereilte den finnischen Stürmer Jarkko Immonen. Vor allem seine Bully-Stärke überzeugte die EVZ-Fans. Trotzdem hat er bei den Kolinstädtern keine Zukunft. Anders sieht es bei Carl Klingberg aus. Der Vertrag mit dem Schweden wurde kürzlich bis 2019 verlängert. Auch der Kanadier David McIntyre wird nächste Saison wieder die Fans in der Bossard-Arena begeistern können. Kläy ist mit dem 30-Jährigen ein Glücksgriff ge-
Bild: Daniel Frischherz
lungen. Die Hoffnung beim Sportchef ist gross, dass er auch mit dem neuen US-Amerikaner Garrett Roe ein goldenes Händchen beweist. Er erwartet sich einiges vom nur 1,73 Meter grossen Mittelstürmer, der vom schwedischen Klub HC Linköping kommt: «Er kann Tore schiessen und vorbereiten, spielt mit viel Intensität und Speed. Er passt gut zu unserem Konzept», führt Kläy aus. Ob auch Publikumsliebling Josh Holden (Bild unten) in dieses Konzept passt, ist nach wie vor unklar. Der mittlerweile 39-Jährige wird auch für die Spielzeit 2017/18 keinen Schweizer Pass erhalten. Dies stellt ein Handicap dar, da nur vier Ausländer pro Mannschaft auf dem Eis stehen dürfen. Iris Pop von der Bürgergemeinde Baar kann zum Fall Holden offiziell keine Stellung nehmen. Das Dossier dürfte aber bereits in Bern angekommen sein. Ende Juli soll der Einbürgerungsprozess beginnen. Wie lange dieser dauern wird, stehe in den Sternen, erklärt Kläy. Er gibt sich bedeckt, was die Zukunft des Kapitäns angeht: «Wir befinden uns im ständigen Austausch. Noch ist jedoch nichts spruchreif.» Definitiv keine Zukunft in Zug haben wird Matti Järvinen, der im Februar als Verstärkung für die Playoffs geholt wurde.
Sandro Zangger, 22 Jahre. Wechselt zum HC Lausanne.
Emanuel Peter, 32 Jahre. Wechselt zu den SCL Tigers.
Samuel Erni, 26 Jahre. Wechselt zu den SCL Tigers.
OYM
Bald kommen die besten Nachwuchssportler nach Cham zum Training Das Baugesuch für das Kompetenzzentrum für Spitzenathletik und Forschung ist eingereicht. Im Spätsommer sollen die Bagger auffahren. «Dieses Projekt ist für mich eine Herzensangelegenheit», hielt Hans-Peter Strebel an der Informationsveranstaltung letzte Woche im Chamer Lorzenpark fest. Der EVZ-Präsident ist Bauherr und Verwaltungsratspräsident der OYM (On Your Marks) AG. Er finanziert das Kompetenzzentrum. «Es ist eine Investition in den Schweizer Spitzensport aller Disziplinen. Die Gewinnerzielung ist dabei nicht mein Ziel.» Vielmehr solle OYM jungen,
ambitionierten Athleten eine ganz neue Perspektive bieten. Das Projekt ist eng mit dem EV Zug verknüpft: Er ist einer der wichtigsten Mieter und der Anstoss, weshalb Strebel überhaupt ein solches Kompetenzzentrum in Angriff genommen hat. «Beim EVZ sollen kontinuierlich junge Spieler ausgebildet und in die erste Mannschaft integriert werden. Es bestanden jedoch Mängel bei der Infrastruktur. Als ich dann das Red-Bull-Zentrum in Salzburg besuchen durfte, wusste ich, was wir brauchen», erklärt der passionierte Saxofonspieler.
Markus Lüscher (von links) von der Lüscher Architekten AG, Hans-Peter Strebel, Verwaltungsratspräsident der OYM AG, und Geschäftsführer Stefan Roth präsentierten die Modelle fürs Zentrum. Bild: Daniel Frischherz
Drei übereinanderstehende Hallen lösen Platzproblem Für die Planung hat sich Strebel einen Architekten ins
Boot geholt, den er seit KantiTagen kennt: Markus Lüscher von der Lüscher Architekten
AG. Die Grundstücksuche gestaltete sich anspruchsvoll, wie Lüscher beteuert: «Nachdem
es unter anderem in Rotkreuz nicht geklappt hatte, war bald klar, dass es ein Ding der Unmöglichkeit sein würde, mehrere Hallen nebeneinander zu bauen. Das würde zu viel Fläche in Anspruch nehmen. Also bauen wir die Hallen übereinander.» Unten entsteht eine Eishockeyhalle. In der Mitte gibt es eine Dreifachturnhalle und oben eine Athletikhalle. Fündig wurde das OYM-Team schlussendlich in Cham-Nord im Lorzenpark. Stefan Roth, Geschäftsführer der OYM AG, formulierte das Ziel, das mit dem Zentrum angestrebt wird: «Wir wollen das Leistungsvermögen der Spitzensportler auf individueller Stufe maximal steigern.» Marco Toigo, Leiter Forschung und Athletik der OYM AG, erklärte, wie diese
Leistungssteigerung erfolgen soll: «Die drei Komponenten Training, Rehabilitation und Forschung sollen miteinander funktionieren und so zum Erfolg führen.» Insgesamt umfasst das Gelände 3000 Quadratmeter Athletiktrainingsfläche und 25 Doppelzimmer für Trainingscamps, die in Cham absolviert werden können. Der Chamer Gemeindepräsident Georges Helfenstein ist stolz auf das Projekt in seiner Gemeinde: «Wir sind eine sportorientierte Gemeinde. Dieses Zentrum mit nationaler und internationaler Ausstrahlung kann noch einmal eine Signalwirkung haben und ein Zeichen für die Jugend sein. Zudem schafft es Arbeitsund Ausbildungsplätze.» Simon Bertschi
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Ihr Leserbrief
Vereinsbericht
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Nur noch 180 Kirschbäume fehlen
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Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Bald ist das Ziel von «1000 Kirschbäumen für Zug» erreicht. Die Arbeit der Chriesi-Aktivisten trägt weiter Früchte. Der Chriesisturm, das spektakuläre Leiterrennen durch die Zuger Altstadt, das jeweils den Beginn der Kirschenernte markiert, wird auf der Website von Zürich Tourismus wie das berühmte Sechseläuten auch unter den acht «verrücktesten Traditionen von Zürich» angepriesen. Und auf der bayrischen Internetplattform «Grüss Gott» wird die Zuger Chriesibluescht unter den «6 spektakulärsten Blütenwundern im Alpenland» aufgeführt. «Unsere Arbeit trägt Früchte. Die Kommunikationsarbeit der IG Zuger Chriesi wird im ganzen Land und auch international wahrgenommen», stellte Peter Hegglin,
Präsident der IG Zuger Chriesi, an der 9. Generalversammlung Mitte April erfreut fest.
Kirschessigfliege bringt Landwirte um Chriesi-Ertrag Damit die sympathische Botschaft der Chriesi-Region Zug auch im laufenden Jahr in die Welt hinausgetragen werde, werde die IG Zuger Chriesi auch 2017 wieder die beliebten Veranstaltungen Chriesisturm, Chriesitag und Chriesimärt durchführen, fügte Hegglin an. Als weniger erfreulich taxierte Peter Hegglin das in jüngerer Zeit festgestellte Auftreten der Kirschessigfliege, welche die Landwirte um den hart erarbeiteten Ertrag ihrer Kirschbäume zu bringen droht. Er zeigte sich allerdings zuversichtlich, dass bald eine Methode gefunden werde, um diesem Schädling beizukommen. Die Landwirte ermutigte er, bis dahin durchzuhalten. An die Mitglieder appellierte er, wei-
Pflanzchef Josef Strickler (links) und Präsident Peter Hegglin (Mitte) servieren das Essen für die 150 Besucher. ter Patenschaften anzuwerben. «Mit einer Patenschaft tragen wir dazu bei, die HochstammKirschbäume nachhaltig zu schützen, weil wir den Landwirten damit über einen länge-
ren Zeitraum Pflegebeiträge zusichern können», unterstrich er. Aktuell haben rund 700 Paten die Pflanzung von 820 Kirschbäumen in der Region Zug ermöglicht. Mit einem
Bild: PD
Endspurt will die IG nun ihr erklärtes Ziel bis Ende 2018 erreichen. Momentan fehlen noch 180 Kirschbäume. pd Weitere Infos: www.zugerchriesi.ch
Zum Gedenken
Buchtipp Mehr als nur ein Toggenburger Athlet Drei Königstitel an den Eidgenössischen Schwing- und Älplerfesten von Bern, Luzern und Aarau, Siege am Unspunnenfest und Kilchberger Schwinget: Jörg Abderhalden ist einer der herausragenden Schwinger der Schweizer Sportgeschichte. Er ist «Schweizer des Jahres 2007», Botschafter für seine Sportart und seinen Heimatkanton. Seine Sympathiewerte nach seinem Rücktritt sind sogar noch gestiegen. Wer verbirgt sich hinter der kräftigen Gestalt? Der St. Galler Sportjournalist Urs Huwyler, langjähriger Wegbegleiter der Familie Abderhalden und Autor des Schwingerbuchs «Könige, Eidgenossen und andere Böse», hat das Schaffen Abderhaldens biografisch festgehalten. dom «Jörg Abderhalden – Winkelried im Sägemehl», Reinhardt Verlag, 208 Seiten, 34.80 Franken.
Todesfälle Cham 30. April Heidi Lesner geb. Pfenninger, geboren im Jahr 1934, wohnhaft gewesen im Pflegezentrum Ennetsee an der Rigistrasse 1 in Cham. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Unterägeri 26. April Jakob Rodel, geboren am 27. Juli 1934, wohnhaft gewesen im Chlösterli in Unterägeri. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
2. Mai Menzingen Anna Elsener, geboren am 26. Dezember 1918, wohnhaft gewesen an der Seminarstrasse 11 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 13. Mai, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche Menzingen; anschliessend Urnenbeisetzung.
3. Mai Zug Verena Oetiker-Braschler, geboren am 12. Februar 1932, wohnhaft gewesen an der Frauensteinmatt 1 in Zug, früher Hasenbüelweg 3 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 18. Mai, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael in Zug; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse. Es findet keine Abdankung in der Kirche statt.
Menzingen 30. April Margrit (Schwester Franz von Sales) Waser, geboren am 6. Juni 1918, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 29. April Oberägeri Charlotte Gubler, geboren am 5. Dezember 1927, wohnhaft gewesen im Ländli in Oberägeri. Der Trauergottesdienst und die Bestattung haben bereits stattgefunden.
30. April Zug Karl Linggi-Müller, geboren am 22. Juni 1927, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.
4. Mai Steinhausen Sophie Hofstetter-Jans, geboren am 5. März 1921, wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Weiherpark, Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Donnerstag, 11. Mai, um 16 Uhr im Friedhof Erli. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen.
28. April Zug Irène Rogel, geboren am 14. März 1933, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 4 in Zug. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden.
Steinhausen 30. April Hans Renato Claessen, geboren am 15. April 1937, wohnhaft gewesen an der Grabenackerstrasse 47 in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 10. Mai, um 14 Uhr auf dem Friedhof Erli in Steinhausen. Anschliessend, um 15.15 Uhr, findet der Trauergottesdienst in der Schutzengelkapelle in Zug statt.
7. Mai Zug Josef Meier, geboren am 13. Juli 1931, wohnhaft gewesen am Moosbachweg 3 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 12. Mai, 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im Familien- und Freundeskreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Cham
Marco Spiess verlässt SC Cham Nach fünf Jahren bei der zweiten Mannschaft des SC Cham verlässt Trainer Marco Spiess den Verein auf eigenen Wunsch. Ebenfalls eine neue Herausforderung sucht Assistenztrainer Danko Radulovic. Dank Marco Spiess konnte sich die zweite Mannschaft in den letzten Jahren stets an der Spitze der 3.-Liga-Gruppe 1 etablieren.Auch der Einbau und die Förderung eigener Junioren in die zweite Mannschaft konnten von Jahr zu Jahr gesteigert werden. Diese entspricht der Vereinsphilosophie des SC Cham mit der zweiten Mannschaft. Dafür gebührt Spiess und Radulovic ein grosses Kompliment für ihre Arbeit.
Neue Herausforderung beim FC Brunnen Auf die neue Saison hin wird Spiess Trainer beim 2.-LigaInterregio-Verein FC Brunnen und folgt auf den abtretenden Trainer Fide Fässler. In welche Richtung Danko Radulovic den SC Cham verlässt, ist noch offen. Wer auf Spiess als neuen Trainer der zweiten Mannschaft des SC Cham folgen wird, ist noch unklar. Es wurden bis anhin noch keine Gespräche mit möglichen Nachfolgern geführt. Ziel ist es, einen Trainer zu finden, der die Arbeit mit jungen Spielern in der Reservemannschaft in der 3. Liga erfolgreich weiterführen wird. pd
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Hünenberg /Cham
Natur soll zurück in den Garten Mit der Aktion «NaturKur» sollen Gärten wieder naturnäher werden. Interessierte können eine kostenlose Beratung von Pro Natura beanspruchen. Simon Bertschi
«Das Projekt ‹Natur-Kur› lehnt sich an das Konzept ‹Natur findet Stadt› an, welches 2014 von den Gemeinden Baden und Ennetbaden zusammen mit den Kanton Aargau ins Leben gerufen wurde», erklärt Urs Felix, Fachperson Sicherheit und Umwelt der Gemeinde Hünenberg, die Ursprünge. Hünenberg und Cham sind schweizweit die ersten Gemeinden, die dieses Konzept zu naturnäheren Gärten übernehmen. Urs Felix betonte an der Medieninformation auf dem Grundstück der Hünenberger Gemeinderätin Renate Huwyler, wie jedermann mithelfen kann: «Bereits mit einfachen Massnahmen ist es möglich, die Vielfalt der Pflanzen und Tiere aktiv zu unterstützen und zu fördern, beispielsweise mit der Wahl heimischer Sträucher und Wildstauden.» Das Angebot für interessierte Hünenberger und Chamer ist auf zehn Beratungen pro Gemeinde bis Ende Oktober begrenzt. «An-
schliessend schauen wir, wie es bezüglich Nachfrage aussieht», erläutert Patricia Frison Schnurrenberger, Sachbearbeiterin Umwelt und Sicherheit der Gemeinde Cham.
winkt ein Apéro-Korb oder ein Gutschein für Wildpflanzen im Wert von 100 Franken. Renate Huwyler freut sich bereits auf den anstehenden Natur-Kur-Anlass (siehe Kasten). «Ich bin sehr interessiert an Glockenblumen. Sie sind auch für einige Bienenarten wichtig. Da bin ich gespannt, was Garten-Ratgeberin Silvia Meister Gratwohl dazu erzählen kann.» Abschliessend formulierte Urs Felix mit einem Augenzwinkern seine Vision für dieses Projekt: «Irgendwann soll es nicht mehr nur Migros-Kinder geben, sondern auch Naturgarten-Kinder.»
Unaufgeräumter Garten fördert Flora und Fauna Die Anmeldungen werden Marguerite Sutter, Vorstandsmitglied bei Pro Natura Zug, übergeben. Sie wird sich zuerst den entsprechenden Garten anschauen.Anschliessend wird zusammengesessen und ein kleiner Bericht formuliert, wel-
«Es geht darum, im Garten auch ein bisschen Unordnung zuzulassen.»
Natur-Kur-Event Beratung von Silvia Meister Gratwohl
Marguerite Sutter, Vorstand Pro Natura Zug che Massnahmen im Garten getroffen werden können, um ihn naturnäher zu gestalten. «Anschliessend ist es den Leuten selbst überlassen, die besprochenen Massnahmen umzusetzen. Zwingen kann man ja niemanden», bedenkt die Naturgarten-Spezialistin. «Es geht darum, im Garten auch ein
Marguerite Sutter (von links), Pro Natura Zug, Renate Huwyler, Hünenberger Gemeinderätin, und Markus Baumann vom Gemeinderat Cham präsentierten das Projekt «Natur-Kur» in Renate Huwylers Garten. Bild: Simon Bertschi bisschen Unordnung zuzulassen. So kann die heimische Flora und Fauna bereits gefördert werden.» Der perfekt gemähte Rasen oder die sauber gejäteten Beete bewirken nämlich
das Gegenteil. Die Kosten für die Umsetzung werden von der jeweiligen Gemeinde getragen. Wer die besprochenen Massnahmen umsetzt, soll auch belohnt werden: Als Geschenk
Die SRF 1-Garten-Ratgeberin wird am Sonntag, 21. Mai, zwischen 14 und 16.30 Uhr im Ziegelei-Museum in Hagendorn Ausführungen zu den Glockenblumen in der Schweiz machen. Interessierte können auch Wildstauden kaufen. Zusammen mit Marguerite Sutter, Pro Natura Zug, informieren die Gemeindevertreter über das Projekt «Natur-Kur». sim
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Neue Produkte für Grillpartys Grill auspacken und anwerfen: Die Grillsaison ist eröffnet. In den Coop-Verkaufsstellen befinden sich jetzt neue Produktneuheiten und saisonale Angebote in den Regalen. Bei kleinen Grillfans besonders beliebt sind die Cipollata von Jamadu. Und für alle, die auf Fleisch, nicht aber auf Gutes vom Grill verzichten möchten, gibt es mit dem Edamame-Quinoa-Burger von Karma eine neue vegetarische Köstlichkeit für auf den Grill. Auch feine Saucen, zum Beispiel die neuen Bio-Saucen Cocktail, Tartare und Curry von Naturaplan, passen ideal zu Grilliertem. Sie dürfen auf der Grilltafel nicht fehlen. Und für eine gute Glut sorgt die Holzkohle von Oecoplan aus 100 Prozent FSC-zertifiziertem Holz. pd
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Emmen Center
In Zukunft wird anders eingekauft Die Shoppingrituale verändern sich. Im Emmen Center wird zurzeit ein innovatives Projekt getestet. Ausprobieren, lautet die Devise. Das einzigartige AusprobierErlebnis «TRY!» wurde im Emmen Center eröffnet. Kunden können im eleganten Discovery-Shopping-Format bis am Samstag, 27. Mai, Produktneuheiten von führenden Marken aus den Bereichen Körperpflege, Homecare und Food entdecken und alle drei Tage zwei Produkte in Originalgrösse ausprobieren. «Unsere Shoppingbedürfnisse verändern
sich. Gefragt sind neue inspirierende Konsumrituale», sagt Tina Cassani, die Entwicklerin des «TRY!»-Formats.
überreicht. Bei ihrem nächsten Besuch können die ausprobierten Artikel bewertet werden. pd
Neuartiges Produkterlebnis am Puls der Zeit ausprobieren Keine Einkaufswagen, keine Kassen, keine überfüllten Regale – der «TRY!» verbindet eine stilvolle Inszenierung mit neuen Technologien und einem ritualisierten Erlebnisdesign, das die Kunden auf das Entdecken der Produktneuheiten einstimmt. Dreidimensionaler Blickfang des Showrooms sind begehbare Discovery-Units, die optisch überraschend die Form des «TRY!»-Logos aufnehmen. Eine innovative Shopping-Ap-
Offen von Montag bis Freitag zwischen 12.30 und 18.30 Uhr sowie am Samstag zwischen 10 und 16 Uhr. Das Mindestalter liegt bei 18 Jahren.
Pull & Bear Die Produkte werden in stylischen Taschen von «TRY!» mitgegeben. plikation kombiniert Informations-, Bestell- und Bewertungsfeatures. Die Kunden blättern durch den Katalog
Zuger Kantonalbank
Bild: PD
und wählen an iPad-Stationen die Neuheiten aus. Die Produkte werden anschliessend kostenlos am Pick-up-Schalter
Das erste Ladengeschäft von Pull & Bear in der Deutschschweiz hat im Emmen Center eine Filiale eröffnet. Es werden Mode und Accessoires besonders für junge Damen und Herren angeboten. pd
Mobiliar Zug
Weiterhin werden Wachstum nimmt zu kreative Köpfe gesucht
Das Modell «Cushion Shiftaus» der Kollektion Tom Tailor. Die Rückenkissen lassen sich vorziehen und so die Sitztiefe verstellen. Bild: PD
Ulrich
Trendige Einrichtung Noch fast einen Monat können Kunden bei Ulrich von Sonderleistungen und Aktionen profitieren. Bis zum Montag, 5. Juni, legt das Möbelhaus Ulrich in Sursee den Fokus auf das Thema Polstermöbel. Viele trendige Polstergarnituren in allen Variationen sind im Möbelhaus zu besichtigen. In dieser Zeit profitieren die Kunden von den wertvollen Ulrich-Dienstleistungen wie gratis Lieferung oder gratis Entsorgung. Freundliche und kompetente Mitarbeiter beraten und planen mit den Kunden. Ausgebildete Möbelschreiner transportieren und montieren die gekauften Polstermöbel fach-
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
gerecht und kostenlos ins Kundenhaus und entsorgen das Verpackungsmaterial und die alten Polster gratis. Nebst den vorteilhaften Konditionen wie 10 Prozent Rabatt gewährt das Möbelhaus Ulrich zusätzlich eine Aktionsprämie von 5 Prozent auf dem gesamten Polstermöbelsortiment. Die Einrichtungskollektion von Tom Tailor bringt den trendigen urbanen Lifestyle ins Zuhause. Die Kollektion umfasst stylisch-lässig trendige Sofas und Polstermöbel. Für einzigartige Farbkombinationen sorgt eine ausgewählte Stoffkollektion, welche durch Teppiche, Dekokissen und Plaids ergänzt wird. pd Ulrich, Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee, www.ulrichwohnen.ch
Im Rahmen des Jubiläumsprojektwettbewerbs «Ideen für Zug» sind die ersten Projekte für das Publikumsvoting aufgeschaltet. Mit bis zu 50 000 Franken fördert die Zuger Kantonalbank anlässlich ihres 125-JahrJubiläums Projektideen, die sich positiv und nachhaltig auf
Ein Jahr lang profitieren Kunden der Mobiliar von das soziale, gesellschaftliche, einer Prämienreduktion. kulturelle oder sportliche Le- 2,1 Millionen fliessen so ben des Kantons Zug auswiran die Kunden zurück. ken. Das Voting auf der Webseite der Zuger Kantonalbank ist nun eröffnet und läuft bis Ende Juli 2017. Noch bis zum 30. Juni können zudem weitere Ideen zum Projektwettbewerb eingereicht werden. pd
Das Voting und alle Informationen zur Projekteinreichung sind unter www.zugerkb.ch/125-jahre zu finden.
Migros
Mami beschenken
Das Einkaufscenter Zugerland lädt am Samstag, 13. Mai, Kinder zum Muttertagsbasteln ein. Als persönliches Muttertagsgeschenk können die kleinen und die grossen Besucher im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen am Samstag, 13. Mai, eine Wunschtafel basteln. Es stehen verschiedene Leinwände und Formen aus Wandtafelfolie zur Auswahl, die nach Lust und Laune verziert und bemalt werden kön-
nen. Das Muttertagbasteln findet von 10 bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene statt. Die Teilnahme ist kostenlos. pd Weitere Informationen unter www.ekz-zugerland.ch
Beim Muttertagsbasteln ist die Fantasie der Kinder gefragt.
Bild: PD
Über 2 Prozent mehr Prämienvolumen für die Generalagentur Zug: Auch 2016 verzeichnet die Mobiliar im Kanton Zug ein starkes Wachstum. Im letzten Geschäftsjahr erhöhte die Generalagentur Zug ihr Prämienvolumen um 2,2 Prozent auf 44,6 Millionen Franken. Dabei vertrauen immer mehr Zuger auf die Mobiliar – auch bei den Lebensversicherungen. «Wir entscheiden fast alles vor Ort, ohne Umweg über eine Zentrale», erklärt Generalagent Patrick Göcking. «Und genau diese persönliche Beziehung schätzen unsere Kunden.» Aufgrund der genossenschaftlichen Verankerung der Mobiliar profitieren nicht Aktionäre, sondern die Kunden selbst vom guten Ergebnis. Im Einzugsgebiet der Generalagentur Zug fliessen 2,1 Millionen Franken an die über 27 500 Kundinnen und Kunden zurück: Sie erhalten ab Mitte Jahr ein Jahr lang eine Prämienreduktion von 20 Prozent auf die Haushaltsversicherung.
8029 Schäden konnten vor Ort erledigt werden Im letzten Jahr kümmerte sich die Generalagentur Zug
Patrick Göcking, Generalagent der Mobiliar Zug. Bild: PD um 8029 Schäden – das sind rund 170 mehr als im Vorjahr. Generalagent Patrick Göcking sagt dazu: «Wir erledigen mehr als neun von zehn Schäden direkt vor Ort und vergeben die Reparaturarbeiten an das lokale Gewerbe. Wir sind darum ein wichtiger Partner für die Betriebe in unserer Region.» 2016 beschäftigte die Generalagentur in Zug 39 Mitarbeitende – darunter drei Lernende. «Die Ausbildung von jungen Leuten ist mir wichtig. So investieren wir in unsere Zukunft und stellen sicher, dass wir weiterhin einen Topservice bieten können», sagt Generalagent Patrick Göcking. Auch schweizweit hat die Mobiliar ein erfolgreiches Jahr mit hohem Wachstum hinter sich. pd
Gärtnerei Schwitter
Frisch von der Ernte auf den Tisch Selbstanbau im Garten ist «in». Die Pflanzen gibt es jetzt in der Gärtnerei. Trotz riesigem Nahrungsmittelangebot aus aller Welt geht der Trend wieder vermehrt zu gesunden und regionalen Lebensmitteln. Der Anbau im eigenen Garten ist im Trend.Vieles lässt sich im Garten oder auf der Terrasse anpflanzen. Die Freude am Ernten ist dann umso grösser. Mit der Züchtung der zwergwüchsigen Lili-Obstbäume, deren Früchte in gewohnter Grösse
heranwachsen, ist es möglich, dass Obstbäume auch im Topf gezogen werden können. Sie sind pflegeleicht und erreichen nach acht bis zehn Jahren eine Höhe von bis zu zwei Metern. Gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralien, ätherische Öle sowie Bitter- und Gerbstoffe machen Gemüse und Kräuter zu einem wertvollen Lebensmittel. Fast alle Kräuter und viele Gemüse wie Kopfsalat, Tomaten, Radieschen, Gurken oder Peperoni können im passenden Hochbeet, auf dem Balkon oder auch in Blumenkistchen vor
dem Küchenfenster gehalten werden.Warum nicht Dekoration und Genuss kombinieren? Viele Kräuter sind sehr dekorativ und sind nicht nur Nutz-, sondern auch Zierpflanze zugleich. So ist der Lavendel eine Duft-, Zier- und Heilpflanze, die von Juli bis September blüht. Auch die Goldmelisse ist eine Schönheit mit ihren scharlachroten Blüten, aus denen Tee oder Sirup hergestellt werden kann. Der Schnittknoblauch verleiht den Speisen nicht nur einen feinen Knoblauchgeschmack, sondern ist mit seinen kugeligen
In der Gärtnerei Schwitter finden Kunden nicht nur alltägliche Pflanzen. weissen feinen Blüten ein Hingucker im Garten. Und der weissbunte Zitronenthymian mit seinen weiss umrandeten Blättern verschönert Gefässe wie auch Steinanlagen. Das
Bild: PD
riesige Sortiment der Gärtnerei Schwitter wartet darauf, entdeckt zu werden. pd Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus in Inwil, www.schwitter.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Zug
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Büros, ein Café und Ausstellungsräume sollen entstehen Die Alfred Müller AG hat die Baueingabe für die Umnutzung des Salesianums eingereicht. Nun werden Nutzer fürs Gebäude gesucht. Für das historische Salesianum in Oberwil sieht die Alfred Müller AG künftig eine geschäftliche Nutzung vor. Sie
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plant im Gebäude Büros, ein öffentlich zugängliches Café sowie Ausstellungsräumlichkeiten. «Mit der Baueingabe wollen wir prüfen, unter welchen Auflagen sich diese Nutzungsideen umsetzen lassen», erklärt Bauherrenvertreter Ivo Läuppi. Das Unternehmen stehe mit verschiedenen Interessenten in Kontakt, wobei noch nichts konkret sei. Die Nutzungsideen hätten sich in die-
sen Gesprächen herauskristallisiert. Auch wenn die Baubewilligung vorliegt, wird die Alfred Müller AG mit den Arbeiten erst beginnen, wenn sie einen Nutzer für das historische Gebäude gefunden hat. Aus diesem Grund hat sie vor kurzem den Mietvertrag mit der Direktion des Innern für die Zwischennutzung der Räumlichkeiten als Flüchtlingsunterkunft verlängert.
Der Mietvertrag ist unbefristet und auf drei Monate kündbar.
Beschwerde ist beim Regierungsrat noch hängig Das historische Gebäude darf im Rahmen denkmalpflegerischer Vorgaben unabhängig vom Bebauungsplan Salesianum umgebaut werden. Der Bebauungsplan war im Februar 2016 von der Bevölkerung der Stadt Zug knapp mit
Heute mit Beilage:
POLSTERMÖBEL AKTION
52,3 Prozent gutgeheissen worden. Danach wurde von Nachbarn eine Verwaltungsbeschwerde eingereicht. Über die noch hängige Beschwerde wird der Regierungsrat entscheiden. Seit 2008 versucht die Alfred Müller AG das Areal Salesianum zu überbauen. Damals waren drei Häuser mit 80 Wohnungen geplant. Seither wurden mehrere Redimensionierungen vorgenommen. sim
Littering
Fortsetzung der Kampagne ist gefährdet sich der weitaus grösste Teil der Bevölkerung vorbildlich. Die Kampagne muss also zielgerichtet sein, damit eine Verhaltensänderung bei den angesprochenen Personen erfolgt.»
Seit Ende letzten Jahres ist die Fachstelle Littering in Rischer Händen. Die neuen Verantwortlichen möchten auf altbewährte Aktionen setzen. Die Finanzierung ist jedoch nicht gesichert. Nadine Schrick
Nachdem die Stadt Zug sich dazu entschieden hatte, die Kampagne gegen das Littering nicht mehr weiterzuführen, sei das Projekt Zug blibt suuber vor einem Grounding gestanden. «Es bestand die Gefahr,
«Ein respektvoller Umgang mit unserer unmittelbaren Umwelt ist mir ein grosses Anliegen.» Ruedi Knüsel, Bauchef Gemeinde Risch dass bereits geleistete Arbeit nicht vollständig genutzt wird und viele wertvolle Grundlagen auf Stufe Konzeptphase stecken geblieben wären», so Ruedi Knüsel, Vorsteher Pla-
Das Littering-Problem habe sich in den letzten Jahren verbessert. Dennoch will die Fachstelle Littering weitere Massnahmen ergreifen. nung, Bau und Sicherheit der Gemeinde Risch und neuer Leiter der Fachstelle Littering. «Ein respektvoller Umgang mit unserer unmittelbaren Umwelt ist mir ein grosses Anliegen. Deshalb habe ich mich bereit erklärt, mich persönlich für dieses Projekt zu engagieren.»
Gemeinsame Finanzierung ist Voraussetzung für Projekt Noch immer sei die Fortsetzung der Kampagne stark gefährdet. «Ohne eine gemeinsame Finanzierung mit möglichst allen involvierten Stellen dürfte das Projekt endgültig been-
det sein», macht Knüsel klar. Die Herausforderung bestehe darin, wie vorher eine solidarische Zusammenarbeit innerhalb des Kantons zu bewirken. «Glücklicherweise habe ich weitere Personen gefunden, die sich ebenfalls für dieses Projekt einsetzen wollen. Die Begleitgruppe setzt sich nun aus Vertretern der Stadt Zug, der Gemeinde Menzingen, der kantonalen Verwaltung sowie des Zweckverbands der Zuger Einwohnergemeinden für die Bewirtschaftung von Abfällen zusammen.» Dieses Team definiert die möglichen Zielgrup-
Bild: PD
pen der Kampagne und die dazu passenden Projekte. Die Umsetzung erfolge dann in einem Auftragsverhältnis mit dafür geeigneten Firmen. Neben der erwähnten Finanzierung sieht der Gemeinderat aber eine weitere Schwierigkeit, die es anzupacken gilt: «Das Erreichen der unterschiedlichen Zielgruppen ist sehr anspruchsvoll. Bei den Umweltsündern geht das Spektrum von Unachtsamkeit bis zu ganz bewusstem Herauswerfen des Abfalls aus dem fahrenden Auto», erzählt Knüsel. «Glücklicherweise verhält
Geeignete Massnahmen müssen weiterhin eingesetzt werden Aus dem Projekt Zug blibt suuber seien gemäss Knüsel viele gute Ideen vorhanden, die auf ihre Umsetzung warten. Für die nächsten zwei bis drei Jahre müsse also nichts Neues erfunden werden. Das Littering-Problem soll nun auf zwei Ebenen angegangen werden. Einerseits wurden im Kanton Zug vor mehr als drei Jahren Ordnungsbussen eingeführt. Damit können Personen mit 100 Franken gebüsst werden, wenn sie respektlos den Abfall wegwerfen. «Nach meiner Beurteilung hat diese neue gesetzliche Grundlage bereits eine deutliche Verbesserung erzielt» so Knüsel. «Aber es ist nicht möglich – und es kann auch nicht das Ziel sein –, unsere Umwelt lückenlos zu überwachen. Genau hier soll die Kampagne mithelfen, die Bevölkerung in ihrem Verhalten positiv zu sensibilisieren.» Der wichtigste Punkt zur Verhinderung des Litterings sei gemäss Ruedi Knüsel die
Intervention. Hier würden Ordnungsbussen eine entscheidende Rolle spielen, indem Umweltsünder sofort gebüsst werden können. «Das Ziel der Begleitgruppe ist, einen angemessenen Beitrag an Prävention zu leisten. Mit einem ausgewogenen Verhältnis kann die beste Wirkung erzielt werden», erklärt Knüsel weiter. Auch Urs Raschle, der als Stadtrat in der Begleitgruppe engagiert ist, setzt sich weiter für die Kampagne ein. «Jeder weggeworfene Güsel ist einer zu viel, und diese Art, mit dem öffentlichen Raum umzugehen, mutet respektlos an. Ich erachte es als meine Aufgabe, mich diesem gesellschaftlichen Problem zu stellen und geeignete Massnahmen umzusetzen.» Die Zuger Gemeinden seien frei, noch vorhandene Plakate und Kampagnenelemente aus den vergangenen Aktionen wieder einzusetzen. Auch die «Danke»-Aufkleber auf den Abfallbehältern bleiben, wo sie sind. «Es gibt auch immer wieder Anfragen von einzelnen Personen, die sich freiwillig für eine saubere Umwelt einsetzen», freut sich Knüsel. «In diesen Fällen unterstützen wir mit den vorhandenen Möglichkeiten. Eine spürbare, neue Aktion im laufenden Jahr ist aber unwahrscheinlich.»
Maturaarbeit
Für die Jugendlichen ist Zug alles andere als eine Ausgangsstadt Andrin Hauser nahm sich für seine Maturaarbeit dem Thema Ausgangsangebot in der Stadt Zug an. Die Kolinstadt kommt dabei nicht gut weg. «Bei der Themensuche wusste ich bald einmal, dass sich meine Maturaarbeit um den Ausgang drehen soll», erklärt Andrin Hauser. «Nachdem ich mir zu Beginn jedoch noch nicht sicher war bezüglich der genauen Richtung, machte mich meine Betreuungsperson auf eine Maturaarbeit in der Kantibibliothek aufmerksam, die vor acht Jahren geschrieben wurde und ebenfalls den Zuger Ausgang behandelt.» Es habe sich angeboten, sich an dieser Arbeit zu orientieren. «Natürlich wollte ich keinen exakten Vergleich erstellen. Es half mir jedoch dabei, einen Fragebogen zu erarbeiten für meine Umfrage»,
erklärt der Chamer. Jugendliche aus der Kantonsschule Zug sowie dem Kaufmännischen Bildungszentrum Zug wurden befragt, wie zufrieden sie mit dem Ausgangsangebot in der Stadt Zug seien. Der 18-Jährige erläutert das Vorgehen bei der Auswahl der Jugendlichen: «Ich habe darauf geachtet, dass es sowohl beim Geschlecht, als auch bei der Altersstruktur möglichst ausgeglichen bleibt.»
Bars bilden die beliebtesten Ausgangsmöglichkeiten Die Resultate aus der Umfrage zeichnen ein deutliches Bild: Wird mit der Arbeit von vor acht Jahren verglichen, schneidet Zug zwar besser ab. Die Zufriedenheit mit dem Angebot hält sich jedoch nach wie vor in engen Grenzen: «Damals äusserten sich über 90 Prozent der befragten Jugendlichen unzufrieden zum Zuger Ausgangsangebot. Bei meiner Umfrage waren es immer noch fast zwei Drittel», fasst der passio-
Andrin Hauser freut sich bereits auf die Zeit nach der Matura. Unter anderem steht ein Sprachaufenthalt in Neuseeland auf dem Programm. Bild: Simon Bertschi
nierte Frisbee-Spieler zusammen. Dabei gehe es nicht so sehr um die Qualität der Lokalitäten. Vielmehr gebe es schlicht zu wenig Möglichkeiten. «Der Grundtenor ist der, dass Zug ausgangstechnisch sowieso nichts zu bieten habe.» Die Jugendlichen konnten auch Verbesserungswünsche anbringen. Dabei seien oft Begriffe wie Festivals oder mehr Partys gefallen. «Es wurden allgemein mehr Anlässe gewünscht. Die Qualität scheint also nicht das Problem zu sein», erklärt Hauser. Er selber war in letzter Zeit nicht mehr so oft im Ausgang anzutreffen, da die Maturaprüfungen immer näherrücken. «Wenn ich jedoch ausgehe, dann schon in Zug. Meiner Meinung nach hat es genügend Bars, wo man mit Kollegen den Samstagabend verbringen kann.» Bars wie die Althausbar oder das Spago sind es denn auch, die unter den Jugendlichen am höchsten im Kurs sind.Vor allem bei den
Clubs fehle es den Jugendlichen jedoch am nötigen Angebot. Den Aufwand für seine Maturaarbeit beziffert der eingefleischte EVZ-Fan auf rund 70 Stunden über ein halbes Jahr verteilt. Die Vorbereitungen für die Präsentation sind dabei jedoch nicht miteinberechnet. «Mit dem Verlauf der Präsentation bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn ich recht nervös war», sagt Hauser.
Nach der Matura rufen Neuseeland und das Militär Nach dem Abschluss der Matura im Sommer steht für Andrin Hauser ein Zwischenjahr an. «Zuerst mache ich einen Sprachaufenthalt in Neuseeland. Anschliessend kommt die Rekrutenschule auf mich zu. In dieser Zeit werde ich mich auch mit der Wahl des Studienganges befassen, da ich mich diesbezüglich noch nicht festgelegt habe.» Zumindest dort ist eine grosse Auswahl gegeben. Simon Bertschi
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
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Bereits zum 23. Mal findet der kostenlose Veloverleih in Zug, Cham und Baar statt. Knapp 20 Velos stehen an allen drei Standorten zur Verfügung.
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«Wohnen muss privat bleiben»
Silvia Thalmann, Kantonsrätin CVP, Zug
WohnraumInitiative
9
Nein
Beim Bahnhof in Zug und beim Bahnhof in Cham sowie an der Dorfstrasse 5a in Baar können wieder gratis Velos gemietet werden. Das Angebot vom Verein für Arbeitsmarkt massnahmen (VAM, Standort Zug und Cham) sowie von der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ, Standort Baar) hat sich bewährt. Die Öffnungs zeiten sind bis Mitte Oktober wie folgt: in Zug und Cham in den Monaten Mai, Juni, Sep tember und Oktober von 9 bis 19 Uhr sowie in den Sommer monaten Juli und August von 9 bis 21 Uhr. In Baar gelten die
Öffnungszeiten von 9 bis 19 Uhr für die ganze Saison. An allen Standorten sind keine Reservationen möglich. Gegen Abgabe eines gültigen Personalausweises werden die Velos inklusiv Velohelm für einen Tag zur Verfügung ge stellt.
Neu können Damenvelos ausgeliehen werden Das Angebot in Zug (Park platz Dammstrasse West) wird wieder mit 23 Velos geführt. Esther Staub, Leiterin der Halle 44 in Baar, freut sich: «In Zug können wir neben 13 frisch revidierten Fahrrädern 10 neue Damenvelos anbieten, damit alle Erwachsenen diese benützen können.» In Cham steht der Bus mit 18 Velos beim Bahnhof (visàvis Kiosk). «Benutzen Sie diesen Standort für Gruppen, da die Möglichkeit in Cham grösser
ist, dass genügend Velos vor handen sind. Auch ist der Bahnhof gut gelegen für eine Tour Richtung Risch und wei ter nach Immensee entlang des Zugersees», rät Esther Staub. Die GGZ betreibt in Baar an der Dorfstrasse 5a den GratisVeloverleih im gleichen Gebäude wie den Se condhandladen «Allerlei». Im Angebot sind 16 Velos.
Mehrere tausend Ausleihen während der Saison Die rund 60 Fahrräder wur den über den Winter revidiert. Der Leiter der Velowerkstatt, Christoph Balmer, wird wäh rend der Saison dafür besorgt sein, dass kleinere Reparatu ren sofort ausgeführt werden. Die Verantwortlichen rechnen bei gutem Wetter mit mehreren tausend Ausleihen. Im vergan genen Jahr wurden in Zug fast 3900 Mal Velos ausgeliehen. ls
Christoph Balmer ist Leiter der Velowerkstatt. Bei ihm werden die Drahtesel fit für die Saison gemacht. Bild: PD
Kunst
Ein vielseitiger Künstler am Puls der Zeit tuoser Zeichner und Maler die neuen Strömungen in der Kunst um 1900 adaptierte und mitgestaltete», weiss Hilbi. «Dills Werke sind fein konzi piert, vielschichtig aufgebaut und oftmals mit bewusster Mehrdeutigkeit versehen.»
Bereiche beinhaltete. Nach ge meinsamen Studien in Paris und München unterhielt Emil Dill zeitlebens engen Kontakt mit prominenten Weggefähr ten wie Giovanni Giacometti oder Hans Emmenegger. In seinen reduktiven Werken, in denen er bewusst die Verein
Eine Reise in die Farbenund Formenvielfalt der globalen Kunstwelt und der Schweizer Moderne. Dies erwartet Besucher der Ausstellung «Emil Dill und die Moderne». Nadine Schrick
«Emil Dill, der von 1861 bis 1938 lebte, ist ein bedeutender Exponent der Schweizer Mo derne der ersten Stunde», ver rät Kurator Georg Hilbi über den Zuger Künstler. Ausge bildet in den renommierten Kunstzentren Europas befass te Dill sich schon früh mit pro gressiven Bewegungen wie etwa dem Pointillismus und Japonismus. Dill war beein druckt von der japanischen Kultur und experimentierte daher oft mit neuen Techniken und Bildfindungen.
Ein Wegbereiter der abstrakten Malerei Während seiner extensiven Studienaufenthalte durchlief er eine rigorose Ausbildung, welche auch kunsttheoretische
«Dills Werke sind fein konzipiert, vielschichtig aufgebaut und oftmals mit bewusster Mehrdeutigkeit versehen.» Georg Hilbi, Kurator fachung der jeweiligen Motive forcierte, zeigt er sich als Weg bereiter der abstrakten Male rei. Der kulturell interessierte Künstler befasste sich wie an dere Künstler seiner Zeit in tensiv mit den gesellschaft lichen und geopolitischen Ereignissen auf regionaler, na tionaler wie internationaler
Zurzeit ist die Shedhalle Zug ganz dem Zuger Künstler Emil Dill gewidmet. Mit viel Freude kuratiert hat die Ausstellung Kunsthistoriker Georg Hilbi (Bild). Bild: Daniel Frischherz Ebene und kommentierte die se vorzugsweise in seinem grafischen Werk. «Emil Dill ist
ein äusserst vielseitiger, fein fühliger Künstler, ein aufmerk samer Kosmopolit, der einer
seits mit Witz und Humor das globale Zeitgeschehen illust rierte und andererseits als vir
Versierter Illustrator und tiefgründiger Chronist Mit der Ausstellung wird Emil Dill erstmals eine umfas sende Retrospektive gewidmet, die sein Œuvre systematisch analysiert und dessen Genese im zeitgenössischen Kontext kommentiert. «Die Ausstellung führt den Besucher in die faszinierende Welt des Zuger Kunstmalers Emil Dill im zeitgenössischen Kontext und zeigt ihn als pro gressiv versierten Illustrator, als tiefgründigen Chronisten, der am Puls der Zeit mitwirkte – und als bedeutenden Prota gonisten der Schweizer Mo derne», so Hilbi. Die Ausstellung «Emil Dill und die Moderne» ist noch bis zum Samstag, 3. Juni, in der Shedhalle in Zug zu sehen. Weitere Informationen unter www.emil-dill-ausstellung.ch
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Bild: PD
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Kunst
Eine Ausstellung eines Wegbereiters Mark Tobey, geboren im Jahr 1890 in den USA, verbindet das Gedankengut der abstrakten Malerei mit der Spiritualität fernöstlicher Kunst. Er liess sich in chinesischer Malerei und Kalligrafie unterrichten und entwickelte seine besondere Affinität zum asiatischen Gedankengut auf Reisen in China und Japan sowie bei einem längeren Aufenthalt in einem Zen-Kloster. Mark Tobey gilt als Wegbereiter des abstrakten Expressionismus und hat dafür in den späten 1950er- und frühen 1960er-Jahren hohe internationale Reputation erfahren. Die Ausstellung in der Galerie Malte Frank an der Grabenstrasse 1a in Zug dauert vom Samstag, 13. Mai, bis 17. September. Diese Werkschau wird begleitet von historischer asiatischer Kunst, aus der Mark Tobey seine Inspiration bezog. ar www.galerie-maltefrank.ch
Baar
Nach Herzenslust spielen Fünf Zuger Ludotheken organisieren einen Spieltag. Am Anlass werden zudem viele Attraktionen geboten.
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
Konzert
Sternstunden der Volksmusik
Alina Rütti
Die Ludotheken Baar, Hünenberg, Risch-Rotkreuz, Steinhausen und Zug organisieren am Samstag, 20. Mai, von 11 bis 16 Uhr, den 9. Nationalen Spieltag. Der Anlass findet auf dem Areal der Zuwebe in Baar statt. Es werden verschiedene Spielattraktionen (Grossspielsachen, Brettspiele, Fahrzeugpark und Parcours), ein Ballonwettflug (11.30 und 13.30 Uhr) Kinderschminken (von 11 bis 14 Uhr) und ein Kinderkonzert mit Caroline Graf (14.30 Uhr) angeboten. Verpflegungsmöglichkeiten werden von der Zuwebe ange-
Die Kinder können sich am Spieltag mit den Spielsachen die Zeit vertreiben. Oder auch am Ballonflugwettbewerb teilnehmen. Oder dem Konzert von Caroline Graf lauschen. Bild: Daniel Frischherz boten. Der Eintritt ist gratis. Es ist eine beschränkte Anzahl Parkplätze vorhanden. Der Anlass bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Beeinträchtigung die Möglichkeit, sich
beim Spiel zu begegnen. Die Teilnehmenden kommen sich durch den gemeinsamen Spass am Spiel näher. Sie bauen Berührungsängste ab und können Emotionen und Begeisterung erleben. Es kommt zu
Begegnungen, die im Alltag vielleicht nicht möglich sind. Es darf viel gelacht, geredet und wertvolle Zeit miteinander verbracht werden. Integration und Akzeptanz erfolgen spielerisch.
Sie sind der Innerschweizer Ländlermusik verfallen. Kapellmeister, Musiker, Komponisten und Arrangeure wie Dani Häusler, Carlo Brunner und Willi Valotti wollen zusammen mit ihren Mitmusikern Sepp Huber, Gaby Näf, Jörg Wiget, Philipp Mettler und Martin Nauer mit dem Projekt «Innerschwiizer LändlerStärnstund» die immer mehr in Vergessenheit geratene traditionelle Innerschweizer Ländlermusik wieder aufblühen lassen. Dieses Konzert findet am Samstag, 13. Mai, 20 Uhr im Saal Maienmatt in Oberägeri statt. Tickets im Vorverkauf: ticket@expert-abegg.ch oder unter 041 750 28 73. Eintrittspreis: 35 Franken. pd
Diese Holz-Fachleute empfehlen sich unseren Lesern Abt Holzbau AG
SpeckSchreinerei
Mehr als nur Kochen Speck-Küchen inspirieren zum Geniessen. Sie lassen Grenzen zwischen Kochen und Wohnen verfliessen. Seit mehr als 35 Jahren ist das Zuger Traditionsunternehmen im Küchenbau tätig und hat sich einen Namen für Qualität und Kundenservice geschaffen. «Wir sind mit den Trends vertraut», schildert Roland Speck, der den Familienbetrieb mit seinem Bruder Marcel in zweiter Generation führt. «Mit unserem Team setzen wir innovative Lösungen um.» Und das sei unabhängig davon, ob ein kleines oder grosses Budget zurVerfügung stehe oder es sich um einen Neubau oder eine Renovation handle. Wer sich selbst einen Eindruck von den formschönen und zurückhaltend eleganten Küchen verschaffen möchte, dem sei ein Besuch in der Ausstellung in Allenwinden geraten. Auf dem Rundgang lassen sich Impressionen von unter-
schiedlichen Stilen und Möglichkeiten, was das Innenleben von Schränken, Ausziehelementen und Schubladen anbelangt, gewinnen. Besonderer Wert wird auf sorgfältige Beratung gelegt. «Wir gehen auf Wünsche ein und begleiten unsere Kunden mit Freude auf dem Weg zum neuen Mittelpunkt in ihren eigenen vier Wänden», fügt Speck an. pd Albert Speck AG, Artherstrasse 120, Oberwil-Zug; Dorfstrasse 37, Allenwinden. www.speck-schreinerei.ch
Die in der SpeckKüche eingesetzten Keramikfronten wirken elegant. PD
Mehr Raum im Haus schaffen Daniel Abt, Geschäftsführer einer Baarer Holzbaufirma und Holzbau-Meister, erzählt von den Möglichkeiten, mehr Platz in den eigenen vier Wänden zu schaffen.
zer Zeit realisieren. Die nicht direkt betroffenen Räume können während der Bauphase normal genutzt werden.
Wie können wir in unserem Wohnhaus mehr Raum schaffen? Dies ist je nach Gegebenheit und Nutzung unterschiedlich. Bei Steildächern gewinnen Sie bereits durch den Einbau einer Dachlukarne deutlich mehr nutzbare Fläche. Noch mehr Raum schaffen Sie durch eine Dachaufstockung oder durch einen Anbau.
Wann ist der ideale Zeitpunkt für eine Dachaufstockung? Die heisse Phase dauert für den Einbau einer Lukarne einen, für eine Dachaufstockung zwei bis drei Tage. Während dieser Zeit sind wir auf trockenes Wetter angewiesen. Falls ohnehin Sanierungs- oder Unterhaltsarbeiten geplant sind, empfehlen wir unbedingt, eine Dachaufstockung oder den Einbau von Lukarnen zu prüfen, da so von den ohnehin anfallenden Kosten für Arbeitsgerüst, Dämmung und Eindeckung profitiert werden kann.
Muss man aus dem Haus oder der Wohnung während der Bauphase ausziehen? Durch den hohen Vorfertigungsgrad lassen sich die genannten Projekte innert kur-
Wie gehe ich am besten vor? Für die Projektentwicklung bis zur Einreichung des Baugesuchs benötigen wir je nach Projekt einen bis zwei Monate. Nach dem Erhalt der Baube-
Daniel Abt, Geschäftsführer von Abt Holzbau, kann durch eine Dachauf stockung zusätzlich Platz im Haus schaffen. willigung beginnen wir mit der Ausführungsplanung und anschliessend mit der Elementproduktion. Die vorgefertigten Elemente werden dann meistens innerhalb eines Arbeitstages versetzt. Am Folgetag
pd
wird die Dichtigkeit es Gebäudes wiederhergestellt, damit anschliessend die Fassade und der Innenausbau in Angriff genommen werden kann. pd www.abt-holzbau.ch
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Elementbau | Sanierung | Aufstockungen | traditioneller Holzbau Abt Holzbau AG | Bachweid 1 | Baar 041 767 01 60 | info@abt-holzbau.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
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Schulen
Der eigene Unterricht wird hinterfragt Eltern wie Schüler zeigen gemäss externer Schulevaluation grosse Zufriedenheit mit den Zuger Schulen. Diese setzen sich intensiv mit der Unterrichtsqualität auseinander. Simon Bertschi
Gemäss Zuger Schulgesetz liegt die Qualitätsentwicklung der gemeindlichen Schulen im Aufgabenbereich der elf Zuger Gemeinden. Das kantonale Rahmenkonzept «Gute Schulen — Qualitätsmanagement an den gemeindlichen Schulen» unterstützt die Schulen in diesen Bestrebungen. Dabei nimmt die externe Schulevaluation, das heisst die Aussensicht durch den Kanton, eine wichtige Rolle ein. Periodisch werden die Schulen im Bereich der Unterrichts- und Schulqualität durchleuchtet und beurteilt. Dazu erlässt der Bildungsrat Evaluationsschwerpunkte, um Erkenntnisse und kantonales Steuerungswissen erheben zu können. Die Abteilung Externe Schulevaluation des Kantons Zug wurde 2008 aufgebaut. Sie ist für die regelmässige Qualitätsbeurteilung der gemeindlichen Schulen und Sonder-
schulen verantwortlich. Auch diejenigen Privatschulen, welche nach dem Zuger Lehrplan unterrichten, werden evaluiert. Beurteilt wird dabei nicht die einzelne Lehrperson, sondern die Schule als Ganzes. Die Beurteilung und Förderung der Lehrperson ist Aufgabe der Führungspersonen vor Ort. Im Verfahren der externen Schulevaluation werden Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse sowie sämtliche Lehrpersonen und Eltern schriftlich und anonym zur Schul-
«Die Steuerung der Unterrichtsentwicklung ist für alle Schulleiter eine Herausforderung.»
Herausforderung. Wie kann man die Unterrichtsqualität im heterogenen Lehrpersonenteam und im Spannungsfeld zwischen Vorgaben und Gestaltungsspielraum nachhaltig fördern?», fragt Furrer. Er begrüsst, dass sich die Schulen in Bezug auf die interne Evaluation und die Feedbackkultur vermehrt fit machen wollen.
Die Zuger Schulen, wie hier das Sternmatt 2 in Baar, schneiden überzeugend ab.
Johannes Furrer, Leiter externe Schulevaluation qualität befragt. Vor Ort beurteilt das Evaluationsteam Unterrichtssequenzen und führt Interviews mit allen Beteiligten durch. Die so erworbenen Erkenntnisse und die sich daraus ergebenden Entwicklungshinweise werden in einem schriftlichen Bericht zu-
sammengefasst. Die Daten gehören der evaluierten Schule, welche ihrerseits die Eltern und Schüler über das Ergebnis und die Massnahmen informiert. Zudem wird der Bildungsrat des Kantons Zug jährlich über die Resultate in Kenntnis gesetzt.
Lehrpersonen wollen ihren Unterricht weiterentwickeln In den letzten beiden Jahren wurden sieben der elf Zuger Schulgemeinden evaluiert. Die externe Evaluation stellt allge-
mein eine bereits hohe Unterrichtsqualität fest. Besonders positiv wirken sich eine gute Lernatmosphäre und die bedarfsgerechte Förderung auf den Lernerfolg der Kinder und Jugendlichen im Unterricht aus. Die Schulen sind hinsichtlich Qualitätsmanagement gut unterwegs. Sie setzen sich intensiv mit Qualitätsfragen zu «gutem Unterricht» auseinander. Sie verstehen sich als lernende Organisationen. Regierungsrat Stephan Schleiss begrüsst diese Tendenz: «Die
Bild: Daniel Frischherz
Lehrpersonen wollen ihren Unterricht weiterentwickeln. Die optimale Förderung der Kinder und Jugendlichen steht im Zentrum. Das Qualitätsmanagement kommt im Unterricht an.» Auf Schulebene haben sich die verschiedenen Elemente des kantonalen Qualitätsmanagements eingespielt. Für Johannes Furrer, Leiter externe Schulevaluation, eine erfreuliche Entwicklung: «Die Steuerung der Unterrichtsentwicklung ist für alle Schulleiter eine
Auch Eltern zeigen sich zufrieden mit den Schulen Aus dem Jahresbericht 2015/16 der externen Schulevaluation geht weiter hervor, dass sich von den 1247 befragten Schülerinnen und Schülern 93 Prozent an ihrer Schule wohlfühlen. Das bestätigen auch 94 Prozent der Eltern. 90 Prozent der Eltern sind ausserdem mit der Schule und 93 Prozent mit den Lehrpersonen ihres Kindes zufrieden. Zudem loben sie den wertschätzenden Umgang der Lehrpersonen mit ihnen als Eltern. Die Lehrpersonen (98 Prozent) fühlen sich in ihrem Kollegium wohl, und die Qualität der Zusammenarbeit in den Unterrichtsteams wird stärker als Entlastung und Bereicherung empfunden. Im laufenden und im kommenden Jahr werden die Schulen in Baar, Risch und der Stadt Zug evaluiert.
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Jobcode 68751
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Jobcode 68752
6370 STANS
Jobcode 68758
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
GGZ@Work
Mehr Personen konnten vermittelt werden Knapp 370 Personen mit Sozialhilfe der Gemeinden und aus dem Asylbereich erhielten 2016 eine geregelte Tagesstruktur. Die GGZ@Work stand auch mit Beratung zur Seite. Laura Sibold
GGZ@Work ist eine Institution der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug mit Leistungsaufträgen von Gemeinden und vom Kanton Zug. «Für Menschen mit Schwierigkeiten, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen, ist eine sinnvolle Tätigkeit ebenso wichtig wie für alle andern. Mit professioneller Beratung, Beschäftigung und Vermittlung ist es uns 2016 gelungen, 170 Personen mit einer Festanstellung zurück in den ersten Arbeitsmarkt zu führen», sagt Carl Utiger, Geschäftsführer der GGZ@Work. Im Jahr 2016 wurden mit Hilfe differenzierter Integrationsan-
gebote zudem 303 Personen auf Basis temporärer Arbeitseinsätze in den Arbeitsmarkt vermittelt. «Somit konnten wir
«2016 konnten wir 170 Personen mit einer Festanstellung zurück in den Arbeitsmarkt führen.» Carl Utiger, Geschäftsführer GGZ@Work total 473 Personen in den ersten Arbeitsmarkt zurückführen. Dies ist ein Plus von 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr», so Utiger.
Über 115 000 Stunden temporäre Arbeit vermittelt 367 Frauen und Männer mit Sozialhilfe der Gemeinden und aus dem Asylbereich erhielten vergangenes Jahr an 150 Arbeitsplätzen in sechs GGZ@
Work-Betrieben eine geregelte Tagesstruktur mit sinnvoller Beschäftigung und sozialen Kontakten. 416 Personen wurden von der GGZ@Work-Berufsintegration durch berufliche Abklärung, Beratung und persönliches Coaching unterstützt. «Die GGZ@Work-Jobbörse vermittelte zudem 115 314 Stunden temporäre Arbeit bei Firmen, Institutionen und Privaten», erklärt Carl Utiger. Bei einem Gesamtaufwand von 9,6 Millionen Franken erwirtschaftete die GGZ@Work einen Aufwandsbeitrag in Höhe von 6,1 Millionen Franken. Der Selbstfinanzierungsanteil (64 Prozent) ist damit gegenüber dem Vorjahr leicht angestiegen. Der konsolidierte Jahresabschluss 2016 weist 10 Millionen Franken Umsatz für den Bereich Arbeitsintegration und einen Gewinn von 432 467 Franken aus. Die Institution kann noch einen Erfolg verbuchen. Anfang Mai wurde die GGZ@Work im
Ein Angebot der GGZ@Work ist das GGZ@Work-Recycling. Yolanda Fässler, Leiterin des GGZ@Work-Recyclings, (von links) und die Zivildienstleistenden Roger Dober und Lukas Honegger zeigen in Baar einige Kisten mit gespendeten Lebensmitteln. Archivbild: Alina Rütti Rahmen der «Great place to work»-Studie «Beste Arbeitgeber der Schweiz 2017» ausgezeichnet. In der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen»
erreichte die Non-Profit-Organisation in Zürich den dritten Platz. Der nationale BenchmarkWettbewerb «Beste Arbeitge-
ber der Schweiz», an dem Unternehmen aller Grössen, Branchen und Regionen teilnehmen können, wird seit 2009 jährlich durchgeführt.
Amag-News Amag Zug
Hagelschaden: Wer bezahlt die Rechnung für die Reparaturkosten? Die Schweiz ist eines der hagelgefährdetsten Länder Europas. Ein Blick auf die Hagelkarte zeigt, dass das Risiko für ein Hagelereignis in und rund um den Kanton Zug überdurchschnittlich hoch ist. Mit den ersten Gewittern des Jahres steigt auch das Risiko von Hagel. Ab etwa 1,5 Zentimeter Durchmesser der Hagelkörner ist an Fahrzeugen mit Schäden zu rechnen. Nebst Dellen im Blech können noch grössere Hagelkörner auch Lampen und Scheiben an Autos zum Bersten bringen. Hagel gilt versicherungstechnisch als Elementarschaden.
Was kann man bei einem Hagelschaden tun? Heutzutage ist die Mehrheit der Fahrzeuge Teilkasko- oder sogar Vollkasko-versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur, ohne Bonusverlust für Sie. Ist Ihr Fahrzeug jedoch nur Haftpflicht-versichert, müssen Sie für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen Sie gerne
Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der «Drücker»-Methode können diese effizient und sparsam behoben werden. Bild: pd bei der Versicherungsabwicklung. War Ihr Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt, sollten Sie dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen lassen, auch wenn Sie auf den ersten Blick keine Schäden erkennen können. Auf den Wert des Autos wirken sich schon kleine Schäden spätestens beim Fahrzeug-
wechsel verlustbringend aus. Solange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagelschadenreparatur empfohlen. Nach der Hagelreparatur sind die wiederhergestellten Karosseriebereiche in einwandfreiem Zustand. Ist das Fahrzeug Ihr
Eigentum, obliegt es selbstverständlich Ihrer Entscheidung, ob Sie die Reparatur durchführen lassen oder einen Minderwert beim Fahrzeugwechsel in Kauf nehmen wollen. Haben Sie Ihr Fahrzeug geleast, wird Ihnen ein nicht in Stand gesetzter Hagelschaden bei der Rückgabe in Rechnung gestellt, was – je nach Scha-
denumfang – erheblich ins Geld gehen kann. Bei Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen beziehungsweise Abgeltungen an. Dies kann Sinn machen, wenn es sich um ein älteres Fahrzeugmodell handelt und Sie eine Reparatur nicht mehr in Betracht ziehen. Fassen Sie jedoch eine Reparatur zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung abzuraten – ebenso, wenn Sie einen Eintausch des Fahrzeuges vorsehen. Für die Behebung von Hagelschäden kennt man heute eine effiziente und kostensparende Methode, das sogenannte Drücken. In der Automobilindustrie wurde diese Methode zur Beseitigung von kleinen Dellen, die bei der Produktion und dem Transport auftraten, schon länger eingesetzt. Sie garantiert nicht nur Zeit- und Kosteneinsparungen, sondern auch eine einwandfreie Qualität der Reparatur. Drücken ist zwar nicht immer, aber in den meisten Fällen anwendbar. Die Spezialisten der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser modernen Reparaturmethode ausgebildet, arbeiten professionell und verfügen über
die dazu notwendige Infrastruktur. Die Drücker-Methode hat allerdings auch Grenzen – je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von Drücken und konventioneller Reparatur zur Anwendung kommen. Darüber werden Sie die Spezialisten bei der konkreten Auftragsannahme beraten.
Bei einem Hagelschlag umgehend handeln Amag Zug bietet die erwähnten Reparaturmethoden alle im eigenen Betrieb an, und dies immer mit der Gewähr, dass Ihr Fahrzeug nach der Reparatur auch in Bezug auf die Sicherheit wieder einen einwandfreien Zustand aufweist. Kontaktieren Sie uns umgehend, wenn Ihr Auto einem Hagelschlag ausgesetzt war. pd
Amag-News Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red
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Bezahlen muss der Mittelstand CVP Kanton Zug – www.cvp-zug.ch
WohnraumInitiative
Nein
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
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neu (Hecke)
bestehend
neu (Pfosten) bestehend neu, Pfosten
neu (Pfosten)
bestehend bestehend
bestehend, neu überwacht
Umstritten: Viele der 124 Einsprachen drehten sich um den Perimeter. Das Videoüberwachungssystem soll Die Umfahrung Cham-Hünenberg soll die Gemeinden Cham und Hünenberg vom Durchgangsverkehr entlasten und die Lebens- und die Aufenthaltsdauer der Fahrzeuge an den fünf Ein- und Ausfahrtstoren in Cham überwachen. Bilder: PD Wirtschaftsräume verbessern.
Cham–Hünenberg
«Die grösste Schwierigkeit ist der Zeitraum» Vor zehn Jahren wurde die Umfahrung ChamHünenberg beschlossen. Nach vielen Einsprachen werden nun in einem nächsten Schritt weitere Bewilligungen eingeholt. Nadine Schrick
Insgesamt 124 Einsprachen sind gegen den Bau der Umfahrungsstrasse Cham-Hünenberg (UCH) im Frühsommer 2015 eingegangen. Drei Themen standen dabei im Mittelpunkt: das autoarme Zentrum, der Lärm und das Projekt ganz generell. «Am umstrittensten war das autoarme Zen-
trum Cham», weiss Baudirektor und Regierungsrat Urs Hürlimann. Gestritten wurde vor allem um die Grösse des Perimeters, der zur Beruhigung des Dorfzentrums dienen und mittels Kameras die Aufenthaltsdauer überwachen soll.
Perimeter ist Voraussetzung für den Bundesbeitrag Der Baudirektor sieht den Perimeter aber als essenziell: «Es braucht flankierende Massnahmen, um den Durchgangsverkehr auf die Umfahrungsstrasse zu lenken. Und nur mit dem ursprünglichen Perimeter gemäss dem Bauund Auflageprojekt erhalten wir auch den Bundesbeitrag
Was ist die UCH? Die Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH) ist ein Teil der kantonalen Verkehrsplanung. Sie entlastet vom Durchgangsverkehr, wertet Lebensund Wirtschaftsräume auf und verbessert die Mobilität der Verkehrsteilnehmer. Der Kanton Zug entwickelte die Umfahrung gemeinsam mit den Ennetseegemeinden. Die Linienführung verläuft mehrheitlich parallel zur Autobahn A4 und kommt so laut Kanton mit einem minimalen Landverbrauch aus. Sie gewähr-
aus dem Agglomerationsprogramm von rund 36 Millionen Franken. Hinzu kommt, dass
«Wir gehen davon aus, dass wir 2021/22 mit dem Bau der Umfahrung beginnen können.» Urs Hürlimann, Baudirektor des Kantons Zug der Perimeter Teil des Auflageprojekts war. Dessen Änderung ohne erneute Auflage ist nicht möglich.» So habe die Baudi-
rektion in den letzten 18 Monaten die Gespräche mit den Einsprechenden geführt. Mit einem Teil der Einsprechenden konnte man sich einigen, mit einem anderen Teil nicht. Mit Einzelnen sind Gespräche noch am Laufen, so der Regierungsrat.
Änderungen werden keine vorgenommen Obwohl seit dem Ja zur Umfahrung Cham-Hünenberg zehn Jahre vergangen sind, habe sich an den Plänen kaum etwas verändert. «Die UCH ist noch immer zeitgemäss», versichert der Baudirektor. «Die verkehrstechnische Dimensionierung des Auflageprojekts fusste damals bereits auf dem
Was bisher geschah leistet die von den Ennetseegemeinden vorgesehene Siedlungs- und Landschaftsentwicklung. Die Stimmberechtigten haben 2007 den Objektkredit für die UCH angenommen. Für die Entlastung vom Durchgangsverkehr braucht es Massnahmen im Ortszentrum der Gemeinden, welche die Lebens- und Aufenthaltsqualität erhöhen, die Vorgaben für den öffentlichen Verkehr erfüllen und die Erreichbarkeit der Gemeinden sicherstellen. pd
Am 4. Mai 2006 genehmigte der Zuger Kantonsrat das generelle Projekt und gab ihm gleichzeitig einen neuen Namen: Aus «Kammerkonzept Ennetsee» wurde die Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH). Am 1. Juni 2006 beschloss der Kantonsrat einen Rahmenkredit von 230 Millionen Franken für die weitere Planung, den Landerwerb und den Bau der Umfahrung. Der Rahmenkredit für alle vier Abschnitte setzt sich zusammen aus einem Baukredit von
Zeithorizont 2030.» Veränderungen im Projekt gibt es also keine. Um die gewünschte Verkehrsreduktion in Cham zu erreichen und den Kreisel Lindencham leistungsfähig zu halten, soll dieser mit der geplanten Gibelfeldbrücke entlastet werden, für welche der Kantonsrat den Kredit 2011 freigegeben hat. Die grösste Schwierigkeit sieht Hürlimann im Zeitraum. Seit der Abstimmung seien schon zehn Jahre vergangen. «Wahrscheinlich wird es weitere vier, fünf Jahre dauern, bis wir mit dem Bau beginnen können», so der Regierungsrat. Ein solch grosses Projekt tangiere laut Hürlimann viele Einzelinteressen, welche auch in
den Einsprachen zum Ausdruck kamen. Der genaue Zeitpunkt steht also noch nicht fest. «Wir gehen davon aus, dass wir 2021/22 mit dem Bau beginnen können. Damit kann mit einer Eröffnung im Jahr 2026 gerechnet werden.»
Einige Bewilligungen müssen nun erteilt werden In den nächsten Monaten werden laut Hürlimann die Einsprachenentscheide gefällt und über das Baugesuch sowie über die weiteren Bewilligungen entschieden. Dann bleibt allfälligen Beschwerdeführenden noch immer der Rechtsmittelweg an das Verwaltungsgericht und ans Bundesgericht offen.
Flankierende Massnahmen 180 Millionen Franken und einer Reserve von 50 Millionen Franken. Gegen den Kantonsratsbeschluss vom 1. Juni 2006 ergriff ein überparteiliches Komitee das Referendum. Am 11. März 2007 sagten die Stimmberechtigen des Kantons Zug Ja zur UCH. Der Kantonsrat beschloss die weitere Freigabe von 15 Millionen Franken für die Giebelfeldbrücke. Somit hat das Parlament bis heute insgesamt 195 Millionen Franken freigegeben. pd
Wie funktioniert das autoarme Zentrum?
Mit der Umsetzung des «Autoarmen Zentrums» (AAZ) wird der Durchgangsverkehr dereinst auf die Umfahrungsstrasse gebracht. Das Chamer Ortszentrum bleibt rund um die Uhr erreichbar. Über Eingangstore kann man ins Zentrum hineinfahren und dieses verlassen. Allerdings ist die Durchfahrt an eine minimale Aufenthaltsdauer von zehn Minuten im Zentrum gebunden. Damit das System greift,
erfassen Videokameras die Fahrzeuge an den fünf Ein- und Ausfahrtstoren. Wer die Aufenthaltsdauer unterschreitet, hat ein entsprechendes Entgelt zu entrichten. Für den öffentlichen Verkehr und Velofahrende gelten die Einschränkungen nicht. Für Nutzungen wie Landwirtschaft, Feuerwehr, Polizei oder medizinische Versorgung gibt es Ausnahmebewilligungen. nad
Umfrage
Wie denken Sie über die Umfahrung Cham-Hünenberg? Alvin Knüsel, Student, Hünenberg
Simona Knobel, Flugbegleiterin, Hünenberg
Saban Mahmutovic, Schuhmacher, Cham
Michael Käch, Lehrling, Cham
Ninoska Reni Solange Bleicher, Köchin, Hünenberg
Cedric Höllen, Personalberater, Hünenberg
Den Perimeter UCH bringt zwar finde ich etwas Entlastung, aber auch Überwachung übertrieben
Die Umfahrung wird der Stadt Cham guttun
Mit der UCH hätte ich einen kürzeren Arbeitsweg
Den Perimeter sehe ich als Mittel zum Zweck
Die Kameras sind eine weitere Geldmaschine
Wenn die Umfahrung wirklich eine Entlastung bringt, dann finde ich das eine gute Sache. Ich bin auch für ein autoarmes Zentrum. Dennoch finde ich die Überwachung etwas übertrieben. Die Chamer haben dann vielleicht weniger Verkehr, dafür eine extreme Überwachung.
Die Umfahrung Cham-Hünenberg finde ich eine super Sache. Ich kann den Verkehr von meinem Geschäft aus beobachten, und der ist wirklich verheerend. Das gewisse Leute Einsprachen dagegen erhoben haben, kann ich nicht verstehen. Ich glaube, dass das Projekt Cham guttun wird.
Die Idee des Projekts UCH finde ich gut. Ich arbeite im Alpenblick und würde mich freuen, wenn der Verkehr etwas entlastet werden würde. Damit hätte auch ich einen kürzeren Arbeitsweg. Den Perimeter finde ich nicht allzu schlimm, solange die Überwachung nicht missbraucht wird.
Dass man das Chamer Zentrum vom Stau entlasten möchte, finde ich eine gute Idee. Ich frage mich nur, wie die ganzen Restaurants und Läden im Kern weiterhin bestehen wollen. Denn diese profitieren auch vom Durchfahrtsverkehr. Den Perimeter sehe ich als Mittel zum Zweck.
Alle aus der Umgebung wissen, wie schlimm der Verkehr hier sein kann. Deshalb heisse ich die Umfahrung gut. Den Perimeter finde ich jedoch fragwürdig. Ihn sehe ich mehr als Steuerfresser. Nachdem die grossen Blitzer abgeschafft wurden, sucht man nun eine andere Geldmaschine. nad
Ich halte das Vorhaben grundsätzlich für eine gute Sache. Die Strecke durch Cham ist teilweise sehr mühsam. Zu den Stosszeiten habe ich manchmal 15 Minuten vom Alpenblick bis ins Städtli. Da muss man definitiv etwas tun. Den Perimeter finde ich aber übertrieben.
Restaurant Villette im Park am See in Cham
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Samstag 13. Mai
SC Cham – FC La Ch
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Premiere DANCING BEETHOVEN 14J 79 Min. 18:00 OVdf U25 11:45 OVdf U25 18:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
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Am Samstag, 10. Juni, um 8.30 Uhr im Vereinshaus Siehbach, Chamerstrasse 33, in Zug. Jungfischer- und Einsteigerkurs – Abc der Fischerei. Ab 8 Jahren oder in Begleitung eines Erwachsenen. Kurskosten 15 Franken inklusive Mittagsverpflegung. Beginn 9 Uhr bis 15.15 Uhr. Der Kurs findet im Freien statt. Anmeldung: https://abcderfischereizug. jimdo.com
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Die Zuger Sinfonietta wird im Lorzensaal in Cham mit der Rumänin Alexandra Dariescu am Piano auftreten.
Bild: PD
Konzert
Mozart für den Muttertag Ein Konzert extra für alle Mütter: Die Rumänin Alexandra Dariescu tritt mit der Zuger Sinfonietta im Lorzensaal Cham auf. Dominique Schauber
Am Sonntag, 14. Mai, ist Muttertag. Zu diesem Anlass wird die rumänische Pianistin Alexandra Dariescu mit der Zuger Sinfonietta und unter der Leitung von Daniel Huppert das letzte Klavierkonzert Mozarts präsentieren. Das Konzert ist das letzte aus der Chamer Klassik-Aboreihe im Lorzensaal. Die junge Preisträgerin des «UKs Woman of the Future Award» ist bekannt für
ihre starke Bühnenpräsenz. Darum soll genau Dariescu dieses letzte Konzert allen anwesenden Müttern widmen.
Schweizer Kontrast zum österreichischen Mozart Von der Londoner Royal Albert Hall bis zur New Yorker Carnegie Hall hat die junge
Pianistin das internationale Publikum mit ihrer Musik und Präsenz schon begeistert. Auf dem Programm am Sonntag, 14. Mai, stehen auch das Concerto in D von Igor Strawinsky und das Divertimento von Béla Bartók. Die beiden Streicherwerke bilden einen Gegensatz zum Werk von Mozart, zeigen
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aber eine interessante Verbindung zueinander: Sie wurden beide vom Schweizer Paul Sacher in Auftrag gegeben und zum 20-Jahr-Jubiläum des Basler Kammerorchesters aufgeführt. Zum Schluss wird Mozarts Sinfonie Nr. 33 KV 319 aufgeführt. Mozart hat die Sinfonie für ein Orchester ohne Klarinetten geschrieben, worüber er nicht erfreut war: 1779 schrieb er an seinen Vater: «Ach, wenn wir auch nur clarinetten hätten.» Auch am Sonntag wird man Klarinetten vergebens suchen. Sonntag, 14. Mai, 17 Uhr im Lorzensaal Cham. Vorverkauf: www.ticketino.com oder bei einer Poststelle mit Ticketvorverkauf, Abendkasse ab 16 Uhr.
Im Jahr 2004 ging Hünenberg eine Partnerschaft mit der slowakischen Gemeinde Banská Štiavnica ein. 2012 kam die französischsprachige Partnergemeinde Marly im Kanton Fribourg dazu. Beim Saal Heinrich von Hünenberg, zwischen Dorfplatz und Zentrumstrasse, wurde ein Platz der Partnergemeinden erstellt. Dieser wird am Samstag, 13. Mai, um 11 Uhr feierlich eröffnet. Vor der Eröffnung des Platzes können Interessierte sich aus erster Hand über die Partnergemeinden informieren. Im Anschluss gibt es einen Apéro. dom
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Die vier Musiker spielen Musik, die tief ins Innere blicken lässt.
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LETZTE
Zuger Köpfe
Neuer Präsident für die CVP Cham Im Gasthaus Steirereck in Cham fand die diesjährige Generalversammlung der CVP Cham statt. Der scheidende Ortspräsident Thomas Rickenbacher konnte auf eine erfolgreiche und interessante Zeit zurückblicken und eröffnete zum letzten Mal die Generalversammlung. Simon Mathis (Bild oben) wurde mit grossem Applaus der gut 40 Anwesenden zum neuen Ortsparteipräsidenten gewählt. Ebenfalls neu in den Vorstand gewählt, als Kassier, wurde Stefan Aregger (Bild oben). Drei Feuerwehrmänner der Feuerwehr Unterägeri wurden für 20 Jahre Feuerwehrdienst geehrt. Die Feuerwehr dankt den Kameraden für ihren langjährigen Einsatz zu Gunsten der Bevölkerung. Als Dank erhielten Leutnant Thomas Fries (Bild oben links), Soldat Sepp Nussbaumer (Bild oben) und Soldat Markus Ulrich (Bild links) eine spezielle Flasche Kirsch. An der ordentlichen Generalversammlung der FDP Oberägeri standen die Wahlen im Vordergrund. Nach der speditiven Abarbeitung der Traktanden wurden Reto Hürlimann (Bild rechts) und Beat Strebel (Bild unten) einstimmig als Co-Präsidenten gewählt. Sie lösen Peter Held an der Parteispitze ab. Die Zuger Kantonalbank setzt auf Kontinuität und ernennt einen langjährigen Mitarbeiter zum Geschäftsstellenleiter in Rotkreuz. Stefan Sütterlin (Bild unten) ist neu verantwortlich für die Geschäftsstelle. Er übernahm diese von Katharina Ruck, die eine neue Herausforderung annimmt. Sie wechselt als Senior Privatkundenberaterin in die Geschäftsstelle Zug Herti. Sütterlin hat die Banklehre bei der Kantonalbank absolviert und sich zum diplomierten Bankwirtschafter weitergebildet. dom
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 10. Mai 2017 · Nr. 18
Polizei
Lastwagen prallt in stehendes Auto Auf der Autobahn A14, auf der Höhe Rotkreuz, ist es zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Lastwagen und einem Personenwagen gekommen. Mehrere Personen wurden verletzt.
Simon Bertschi
Der Unfall ereignete sich am Donnerstag, 4. Mai, kurz nach 13.15 Uhr auf der Autobahn A14 zwischen der Verzweigung Rütihof und Gisikon in Fahrtrichtung Luzern. Auf der Reusstalbrücke prallte ein Lastwagen in das Heck eines Autos, das zum Unfallzeitpunkt mit eingeschaltetem Warnblinker auf der Normalspur stand. Ein nachfolgender zweiter Lastwagen konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr ebenfalls in die Unfallstelle. Drei der fünf Insassen des Personenwagens, zwei Erwachsene und ein Kind, wurden leicht
bis mittelschwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst ins Spital eingeliefert. Ein Kleinkind erlitt schwere Verletzungen und wurde mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zum Hergang machen können, sind gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). Insbesondere werden Fahrzeuglenkende gesucht, die zum Unfallzeitpunkt auf dem erwähnten Autobahnabschnitt unterwegs waren und allenfalls gesehen haben, wie der Personenwagen auf der Normalspur zum Stillstand gekommen ist.
Zwei Unfälle in Menzingen und Oberägeri Am Freitag, 5. Mai, kurz nach 8 Uhr, stürzte eine Fahrradlenkerin auf der Seminarstrasse in Menzingen. Bei diesem Selbstunfall zog sich die
73-Jährige schwere Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst Zug betreut und ins Spital überführt. Am selben Tag, kurz vor 11:30 Uhr, kam es in Oberägeri auf der Hauptstrasse, Höhe Lohmatt, zu einer Kollision zwischen einem Motorrad und einem Auto. Der 77-jährige Töfffahrer wurde schwer verletzt. Die Alpine Air Ambulance flog den Verunfallten ins Spital. Im Einsatz standen unter anderem die Ortsfeuerwehren von Oberägeri, Unterägeri und Menzingen, der Rettungsdienst Zug sowie die Zuger Polizei. Während der Bergung und der Unfallaufnahme war die Strasse zwischen Unter- und Oberägeri für rund zwei Stunden gesperrt. Auch hier können sich Personen, die einen der Unfälle beobachtet haben oder Angaben zum Hergang machen können, bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei melden.
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Dickes Fell für die Eisheiligen nötig?
Von Donnerstag bis Montag wird es dank der Eisheiligen wohl nochmals etwas kühler. Gut, wenn man sich wie dieses Schaf ein dickes Fell zulegen kann. Leserin Lea Schmid aus Hünenberg See gelang Ende April dieser Schnappschuss. ls
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Hans (Rémy Frick, mit den Händen in den Hosentaschen) ahnt, dass es zwischen seiner Frau Anna und seinem ehemaligen Schulkollegen Jakob nicht beim Tanzen bleiben wird. Bild: Claudia Schneider Cissé
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Grosse Kiste für Liebeszeiten
Die Bretter, die die Welt bedeuten, werden derzeit beim Stierenmarkt bespielt. An der Premiere gab es Standing Ovations. Vereinspräsident Rémy Frick bezeichnete das Stück «Liebeszeiten» zum 50-Jahr-Jubiläum der Zuger Spiillüüt als «grosse Kiste». Sie ist auch grossartig. Allein schon die Dimensionen der dreistufigen Bühne (Konzept René Ander-Huber) imponiert. Auch das Streicherquartett macht deutlich, dass
das aktuelle Stück in der Regie von Rafael Iten besonders aufwendig inszeniert wird. Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Jakob wird im Zeitraffer ab den 1930er-Jahren bis ins Jahr 2000 gezeigt. Dies hat Agatha Imfeld zu einer grandiosen Auslese an stets zeitgemässen Kostümen inspiriert. Und immer wieder singen die Schauspieler im Chor gekonnt Lieder, passend zur jeweiligen Zeit.
In dramatischer Weise wird Liebe aufrechterhalten Anna (Cécile Stuber) und Jakob (Klaus Frick)
schauen ohne Häme auf ihr grösstenteils misslungenes Liebesglück zurück. Sandra Kull und Roger Stuber zeigen in der Rückblende überzeugend, woran diese Liebe gescheitert war. Im zweiten Teil entwickelt sie sich geradezu theatralisch dramatisch. Aber genau deshalb wirkt das Stück auch rührig.
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Nächste Woche in der «Zuger Presse»: 50 Jahre Zuwebe: Die Geschichte der Institution für Menschen mit Beeinträchtigung