Zuger Presse 20170531

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 21, Jahrgang 22

Mittwoch, 31. Mai 2017

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Technologiecluster

Editorial

Basis für funktionierende Industrie Für das Areal der V-Zug liegt ein Bebauungsplan vor. Mit dem Projekt Technologiecluster soll die Zuger Industrie eine Zukunft haben. Alina Rütti

Auf dem Nord-Areal werden auch in Zukunft Geräte der V-Zug produziert. Im Südteil können auch Wohnungen für Mitarbeiter gebaut werden. Bild: df

«Der vorliegende Bebauungsplan ist insofern ein Novum, als dass er kein konkretes Bauprojekt abbildet, sondern den Rahmen für verschiedene

Szenarien absteckt», sagt André Wicki, Bauchef der Stadt Zug. Die Rede ist vom Technologiecluster Zug. Denn der besagte Bebauungsplan fürs V-ZugAreal bietet Raum für Zukunftsszenarien. Ein Ort, an dem etwas Handfestes produziert wird, bleibt es dennoch.

Weitere Firmen sollen sich auf dem Areal ansiedeln «Die V-Zug wird weiterhin das ganze Areal besetzen. Es werden aber weitere produzie-

rende Firmen, Ausbildungsund Forschungsinstitutionen sowie industrienahe Nutzer aus Gewerbe und Dienstleistung dazukommen», sagt Beat Weiss, Geschäftsführer der V-Zug Immobilien AG. Das Areal umfasst eine Fläche von knapp 83 000 Quadratmetern. Mit dem Technologiecluster Zug werde die Basis geschaffen, damit Industrie auch künftig funktioniere, so Beat Weiss. Seite 3

Sanierung

Das Zuger Kunsthaus schliesst vorübergehend Drei Monate lang müssen sich Kunstfreunde gedulden. Dennoch gibt es etwas zu sehen. Die geplanten Massnahmen umfassen unter anderem eine Dachsanierung, Metallarbeiten an den Glasfronten, Anpassung der Notausgänge sowie eine neue Beleuchtungsanlage, die das Zuger Kunsthaus er-

hält. Die Gesamtkosten betragen rund 1,2 Millionen Franken. Sowohl der Kanton als auch die Stadt Zug sowie die Denkmalpflege, die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug und weitere private Stiftungen beteiligen sich an den Kosten. Auch vor dem Kunsthaus wird gebaut: Noch bis Ende August ist dort ein Werk von Christoph Rütimann zum Thema Einigelung zu sehen. sim Seite 5

Je älter, desto besser

Organisator Oswald Steif hofft für Pfingstmontag auf

einen Familienanlass, der nicht nur Autofans anzieht. Entsprechend ist für alle etwas dabei: Neben alten Autos, Traktoren, Motorrädern und Lastwagen werden auf dem Gelände unter anderem auch eine Hüpfburg, eine Modelleisenbahn-Ausstellung sowie eine Weindegustation geboten. sim Seite 7

Grümpelturniere

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Bild: Katja Stuppia

Um die Zahl der Verletzungen möglichst gering zu halten, arbeiten viele Organisa-

toren der Grümpelturniere mit der Suva zusammen. Diese liefert unter anderem Materialpakete mit Schienbeinschonern an die «Grümpis» und vermittelt ausgebildete Schiedsrichter, damit die Knochen der Spieler heil Seite 9 bleiben. sim

S

chon 1913 war das V-Zug-Areal ein Industriestandort. 1920 verliess die erste Waschmaschine die Produktionshalle. Auch in Zukunft werden Geräte der V-Zug in der Stadt Zug gefertigt. Mit dem Technologiecluster wird dafür die Basis geschaffen. Industrie soll so auch im Zeitalter der Digitalisierung funktionieren.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

Verletzungsfreier Spass Ross und Reiter im Mittelpunkt Bald beginnt die Saison der Fussball-Plauschturniere. Unfälle sollen dabei aber vermieden werden.

Zuger Tradition mit Blick in die Zukunft

Im Gründungsjahr der Verzinkerei Zug führte der Kavallerieverein Zug sein erstes Turnier durch. 104 Jahre später ist die Zuger Springkonkurrenz ein Concours mit nationaler Ausstrahlung. Erstmals dauert der Anlass fünf Tage, und der 40. Kantonsmeister im Springreiten wird auf dem Stierenmarktareal beglückwünscht. Dafür spannen zwei Zuger Reitvereine erstmals zusammen. Mit dem Championat hat das Zuger Turnier auch künftig einen festen Platz in der Agenda der Schweizer Profireiter.

Ausstellung

In der Baarer Waldmannhalle werden am Oldtimertreffen alte Fahrzeuge ausgestellt. Zu sehen sind Raritäten jeder Art.

Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

Bronislav Chudyba aus Steinhausen wird an der Zuger Springkonkurrenz am Pfingstwochenende wiederum in den Sattel steigen. Der Springreiter wird am Championat am Pfingstmontag am Start sein. Auf dem Zuger Stierenmarktareal stehen während fünf Tagen Ross und Reiter im Mittelpunkt. ar Seiten 12 und 13

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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Dieser Zahnspezialist empfiehlt sich unseren Lesern Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Gesundheit

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Das V-Zug-Areal heute: Die Fertigung der Geräte wird auf das Nordareal konzentriert. Dazu wird eine weitere neue Produktionshalle gebaut. Bild: Daniel Frischherz

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So könnte das Areal in 25 Jahren aussehen: Auf dem Südteil des Geländes werden Wohnungen entstehen können. Zudem sollen sich industrienahe Firmen ansiedeln können. Visualisierung: PD

Zug

Industriestandort wird weiter ausgebaut Der Bebauungsplan fürs V-Zug-Areal bietet Raum für Zukunftsszenarien. Ein Ort, an dem etwas Handfestes produziert wird, bleibt es dennoch. Alina Rütti

In den nächsten zwei Jahrzehnten wird sich auf dem VZug-Areal viel verändern.Was bleibt: Dort werden auch in Zukunft Abwaschmaschinen, Backöfen und Waschmaschinen produziert. Mit dem Technologiecluster Zug werde die Basis geschaffen, damit Industrie auch künftig funktioniere, so Beat Weiss, Geschäftsführer der V-Zug Immobilien AG. Ein Bekenntnis zum Industriestandort Zug also. «Die V-Zug wird weiterhin das ganze Areal besetzen. Es werden aber weitere produzierende Firmen, Ausbildungs- und Forschungsinsti-

tutionen sowie industrienahe Nutzer aus Gewerbe und Dienstleistung dazukommen», sagt Weiss weiter.

Ein einziges Gebäude darf 60 Meter hoch sein Die Grundlage dieses weitsichtigen Vorhabens ist die Gebietsplanung Technologiecluster Zug. Sie umfasst die nötigen Anpassungen der Bauordnung, des Zonenplans und des Bebauungsplans. Der Bebauungsplan erstreckt sich von der Baarerstrasse über die Industriestrasse bis zur Oberallmendstrasse sowie von der Göblistrasse über die Ahornstrasse bis zur Grienbachstrasse. Das Areal liegt im Verdichtungsgebiet des kantonalen Richtplans und umfasst eine Fläche von knapp 83 000 Quadratmetern. Der Bebauungsplan sieht acht Baufelder vor. Dabei werden einerseits für jeden Bereich die Begrenzungslinien und maximal mög-

lichen Höhen definiert, andererseits wird über alle Bereiche zusammen ein maximal mögliches Bauvolumen festgelegt. Dieses beträgt 990 000 Kubikmeter. Davon ist mindestens ein Drittel für Produktion und Logistik reserviert. Zusätzlich

«Der vorliegende Bebauungsplan ist insofern ein Novum, als dass er kein konkretes Bauprojekt abbildet.» André Wicki, Bauchef der Stadt Zug sind weitere Nutzungen für Dienstleistungen, Gewerbe und Wohnungen vorgesehen. Hochhäuser bis zu einer Höhe von 50 Metern sind zulässig.

Ein einziges Gebäude an der Baarerstrasse darf eine Höhe von maximal 60 Metern aufweisen. Die Höhen entsprechen dem aktuellen Stand des städtischen Hochbaureglements. Was auf diese Baufeldern zu stehen kommt, wie und wann diese genutzt werden, ist indes offen. «Es handelt sich um einen laufenden Prozess», sagt Beat Weiss. Der Bebauungsplan gebe daher Planungssicherheit. André Wicki, Bauchef der Stadt Zug, sagt dazu ergänzend: «Der vorliegende Bebauungsplan ist insofern ein Novum, als dass er kein konkretes Bauprojekt abbildet, sondern den Rahmen für verschiedene Szenarien absteckt.» Es werde sozusagen am offenen Herzen geplant, gebaut und auch produziert, und dies über eine Zeitspanne von mehr als 25 Jahren. «Laufend neue Entwicklungen und Veränderungen, auf die man reagieren und agieren will und

muss – das verlangt nach Flexibilität auch im Bebauungsplan», erklärt der Bauchef. Derweil ist die V-Zug schon seit einigen Jahren daran, ihr Areal im Norden umzugestalten, um auch die Produktion vom Süd-Areal ins Nord-Areal zu verlegen. Im Jahr 2012 wurde das Hochregallager bezogen. Das viergeschossige Montage- und Logistikgebäude Mistral wurde in diesem Jahr bezogen. Im Jahr 2019 erfolgt der Baustart für den Komplex Zephyr, in den 2022 gezügelt werden soll.

Gebietsplanung soll im Jahr 2018 genehmigt werden Auf den frei gewordenen Flächen im Süden, an der Baarerstrasse 104 bis 108, sollen unter anderem Wohnungen entstehen. Die V-Zug hat sich gegenüber der Stadt Zug verpflichtet, 8 Millionen Franken in den preisgünstigen Wohnungsbau zu investieren. 80 bis

120 solche preisgünstigen Wohnungen werden in den nächsten zwei Jahrzehnten entstehen. Diese Wohnungen werden aber prioritär an die VZug-Mitarbeiter vermietet werden. Der Grosse Gemeinderat wird die «Gebietsplanung Technologiecluster Zug» voraussichtlich im Herbst dieses Jahres in einer ersten Lesung beraten. Die zweite Lesung ist im Frühling 2018 geplant. Dazwischen findet die öffentliche Auflage statt. Sofern der Grosse Gemeinderat kein Behördenreferendum beschliesst, läuft anschliessend die ordentliche Referendumsfrist. Falls keine bedeutenden Einwendungen im Rahmen der öffentlichen Auflage eingehen oder eine Beschwerde beim Regierungsrat und dem Verwaltungsgericht die Rechtskraft verzögert, kann die Gebietsplanung im Sommer 2018 genehmigt werden.

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Unser Anliegen

Frauen des SC Cham schaffen es in 3. Liga

Stephan Schleiss, Regierungsrat und Präsident des Zuger Kantonalkomitees der SJAS

Jasmin Demic, Imam und Religionslehrer islamische Gemeinschaft des Kantons Zug

Die Schweiz kennenlernen

Willensstärke wird belohnt

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ch hoffe, die Leser verzeihen mir, aber ich kann nicht anders, als den Ramadan und das Fasten in diesem Monat zu erwähnen. Vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang halten sich alle Muslime vom Essen, Trinken, Rauchen und anderen Freuden zurück. Ihnen sind auch schlechte Taten und Worte untersagt. Einem Fastenden ist es auch nicht erlaubt, Beleidigungen zu entgegnen. Das Fasten ist erst dann komplett, wenn sich der Fastende von allem Schlechten zurückhält, nicht nur vom Essen und Trinken. Der Prophet sagt, falls der Fastende sich nicht von schlechten Taten und Worten zurückhält, wird er keine Belohnung für das Fasten erhalten, sondern er muss Hunger und Durst leiden. So etwas können nur Leute durchstehen, welche einen starken und kontrollierten Geist und Willen haben. Stellen Sie sich einen hungrigen und durstigen Menschen vor, der an Lebensmittel und Getränken vorbeigeht und diese nicht konsumiert. Prophet Mohammed sagt, dass der Fastende, nebst Erhalt einer Belohnung von Gott, durch das Fasten das Leid der hungernden und durstigen Menschen und vor allem Kinder durchlebt. Gerade die Zahl der an Hunger und Durst leidenden Kinder ist unfassbar gross auf der Welt. Gleichzeitig gibt es so viele Lebensmittel- und Getränkehersteller. Wie kann es sein, dass uns bei so viel Essen Menschen an Hunger sterben? Man sagt, ein hungriger Mensch hat nur einen Wunsch, ein gesättigter Tausende. Wessen Wunsch oder Wünsche würden Sie erfüllen? Oder: Wessen Wunsch ist einfacher zu erfüllen?

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Simon Bertschi (sim), Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 INSERATE Telefon 041 725 44 56inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

Die Frauen des SC Cham haben mit einem 11:0-Auswärtssieg gegen Hünenberg den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Mit dem

Trainer-Duo Gilbert Eyer (rechts) und Markus Schneider gelang dies dem Team drei Runden vor Schluss der Meisterschaft. nad

Steinhauser 41er-Jahrgänger

Eindrucksvoller Tag im Jura Auf ihrem Ausflug in die Windkraftanlage im Jura lernten die Steinhauser 41er-Jahrgänger viel über das Thema Energie. Bei schönstem Frühlingswetter bestiegen 40 Mitglieder der 41er-Jahrgänger den Bus und fuhren Richtung Jura. Auf dem Mont-Crosin angekommen, warteten vier Pferdekutschen, welche die Truppe zu den Informationspunkten der Windkraftanlage fuhren.

Einen spannenden Tag auf dem Mont-Crosin erlebten 40 Mitglieder der Steinhauser 41er-Jahrgänger.

Spannende Führungen und gemütliche Kutschenfahrt In einem ersten Teil erfuhren die Jahrgänger Grundlegendes über die Produktion

der Windenergie. In einem weitern Teil der Führung wurde über die Windturbinen gesprochen. Nach dieser ein-

Bild: PD

drucksvollen Führung ging es auf eine einstündige Kutschenfahrt durch die Gegend des Mont-Soleil. Unterwegs fuhren

die «41er» am bedeutendsten Fotovoltaik-Kompetenzzentrum der Schweiz vorbei. Danach stiegen die «41er» wieder in den Bus und fuhren auf verschlungenen Strässchen zur Auberge Mont Soleil chez L'Assesseur zum Apéro und anschliessenden Mittagessen. Nach einem aufregenden Tag ging es wieder mit dem Bus zurück nach Steinhausen. Dank gebührt dem Organisationskomitee mit Marlis Hürlimann an der Spitze und ihren Helfern Mia Bucher, Sepp Matter und Ernesto Borner. Ganz besonderer Dank verdient Willi Bolinger, der diesen tollen Ausflug ausgedacht und hervorragend organisiert hat. Hardy Rölli, für die Steinhauser 41er-Jahrgänger

m Jahr 1917, mitten im Ersten Weltkrieg, wurde die Stiftung für junge Auslandschweizer (SJAS) gegründet. Das Ziel: Erholungswochen in der Schweiz für Auslandschweizer Kinder aus Not- und Kriegsgebieten. Heute ist die SJAS eine Zewo-zertifizierte, gemeinnützige Zwecke verfolgende Organisation im Dienste der Kinder von im Ausland lebenden Schweizer Familien. Viele Auslandschweizer Familien wünschen sich, dass ihre Kinder die Erfahrung eines Aufenthaltes in der Schweiz machen können. Die SJAS organisiert für rund 400 Auslandschweizer Kinder jedes Jahr Ferienlager, deren Kosten dank grossem Engagement der Betreuungsteams und zahlreicher Spenderinnen und Spender moderat gehalten werden können. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie ein Projekt, das Kindern neben Spass, Abenteuer und Naturerlebnissen vor allem die Möglichkeit bietet, ihre Schweizer Heimat kennenzulernen. Nach dem Motto: Heute ein Besucher, morgen ein Botschafter. Weitere Infos unter: www.sjas.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

#Jugend_denkt

Sind wir denn tatsächlich so frei, wie wir dies meinen?

G

eorge Washington: «If freedom of speech is taken away, then dumb and silent we may be led, like sheep to the slaughter.» In den meisten Ländern ist die Meinungsfreiheit ein Menschen- und Grundrecht. Man darf denken, was man will, und seine eigene Ansicht vertreten. Doch ist das Ausdrücken der eigenen Meinung wirklich so unbeschränkt möglich, wie wir immer behaupten?

Satire kommt immer öfter ins Kreuzfeuer der Kritik Als Beispiel nehme man die Satire. Sie ist eine Kunstform, mit der man Personen oder Zustände anprangert und sich über diese lustig macht. Wie weit kann sie jedoch gehen, und wann verlassen solche Verspottungen den akzeptablen Bereich? Satire gerät öfters in die Kritik. Dies zeigt deutlich, dass nicht alles blind-

lings akzeptiert wird. Das ist auch wichtig, da die Andersdenkenden ebenfalls das Recht haben, ihre Meinung zu sagen und so eine Debatte zu führen. Leider können einige Gegner ihre Denkweise nicht in Worten ausdrücken, und somit gerät die Satire auch immer wieder ins Visier von Terrorangriffen. Solche Anschläge, von welcher Nationalität und Glaubensrichtung auch immer sie stammen, jagen der Bevölkerung Angst ein. Und man beginnt sich gut zu überlegen, ob man seine Kritik an Einzelnen oder einer Gruppe öffentlich ausdrücken will.

Damian Brülhart aus Hünenberg See schrieb diese Woche die Kolumne #Jugend_denkt. Er machte sich Gedanken zur Freiheit. Bild: Selfie

Selbstzensur bedroht die Meinungsfreiheit Und darum ist das Thema Meinungsfreiheit heute wieder sehr aktuell: Weil trotz scheinbarer Freiheit beinahe nichts mehr unzensiert oder ungefiltert publiziert und da-

her auch nicht gelesen werden kann. Weil man jeden Satz lange im Kopf kreisen lässt, bevor man eine Aussage macht, die einen in Schwierigkeiten bringen könnte. Das ist gefährlich, da durch solche Zustände die Meinungsfreiheit stark bedroht wird. Selbstzensur ist auch Zensur. Die Freiheit, die wir bekommen, müssen wir schonen, durchsetzen und nutzen. Man muss Publikationen nicht nur vor der Zensur des Staates, sondern auch vor der Zensur radikaler Gruppierungen schützen. Wenn man das geschafft hat, bleibt immer noch die Schere im Kopf – die Selbstzensur –, welche man nicht vernachlässigen darf. Es ist wichtig, seine Meinung, ohne sie zu trimmen und zu bearbeiten, sagen zu können und dies auch zu tun, denn das macht unsere Kultur aus. Damian Brülhart (17), Hünenberg See


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Kunst

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Zug

Der Spatenstich muss noch warten

Gleiche Philosophie, neue Räume Der Hauptbau sowie der Nord- und Südflügel des Kunsthauses Zug sind sanierungsbedürftig. Deshalb bleiben die Tore des Hauses für drei Monate geschlossen. Die Bauzeit für die Sanierung ist knapp, die geplanten Massnahmen aufwendig und zahlreich: Dachsanierung, Metallarbeiten an den grossen Glasfronten, Anpassung der Notausgänge an die neusten

«Eine Einigelung kann als Abgrenzung des individuellen Raums im öffentlichen Raum und als konzentrierter Rückzug gelesen werden.»

Viel Energie wurde in den vergangenen Jahren in Neubauprojekte gesteckt. Nun werden sie endlich umgesetzt. Bis Ende August ist vor dem Kunsthaus auch das Werk von Christoph Rütimann zu sehen. Bild: Maria Schmid/«Zuger Zeitung»

Christoph Rütimann, Künstler Vorschriften, neue Beleuchtungsanlage, Modernisierung der Alarmanlage, um nur die wichtigsten zu nennen. An die Gesamtkosten von rund 1,2 Millionen Franken hat der

Kanton Zug 250 000 Franken aus dem Lotteriefonds zugesichert, die Stadt Zug beteiligt sich mit 200 000 Franken, der Beitrag der Denkmalpflege wird nach Abschluss der Bauabrechnung definitiv festgelegt, und die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug sowie weitere private Stiftungen stemmen den Rest. Es ist gerade genug, um die dringlichsten Unterhaltsmassnahmen in An-

griff zu nehmen. Der Wunsch nach räumlicher Erweiterung des Kunsthauses ist seit bald 20 Jahren ständig präsent.

Ein Bekenntnis zum Ort und seiner Geschichte In den vergangenen Jahren wurde viel Energie in NeubauProjekte gesteckt, die nicht realisiert werden konnten. Nach einer Phase der Konsolidierung haben die Vorstands-

gremien beschlossen, die Entwicklung des Kunsthauses Zug am bestehenden Standort weiterzuverfolgen. Das ist ein Bekenntnis zum Ort und zu seiner Geschichte – und auch eine Wiederaufnahme der Studien, die bereits Anfang der 2000erJahre erarbeitet worden waren. Nun gilt es, die praktische Machbarkeit und Finanzierbarkeit zu prüfen. Nicht nur im Kunsthaus, sondern auch vor

dem Kunsthaus wird gebaut – oder besser weitergebaut. Bis Ende August ist vis-à-vis des Kunsthauses das Werk «Eine Einigelung – unterwegs/Umbau Zug» von Christoph Rütimann zu sehen. Im Rahmen vom Projekt Sammlung setzt Rütimann seine langjährige Kooperation mit dem Kunsthaus Zug mit raumverbindenden Interventionen fort. «Eine Einigelung kann als Abgrenzung des individuellen Raumes im öffentlichen Raum und als konzentrierter Rückzug gelesen werden», sagt Rütimann. In einer 24-stündigen Performance von Dienstagmittag, 11. Juli, bis Mittwochmittag, 12. Juli, erhält die Kugel aus alten Brettern eine zusätzliche Innenschicht aus Abbruchmaterial des Kunsthaus-Umbaus.

Grenzen zwischen innen und aussen, nah und fern Auch das Thema Grenzen ist seit jeher ein wichtiges im Kunsthaus Zug: Die Grenzen zwischen innen und aussen, zwischen nah und fern, zwischen Realität und Fiktion ausloten und erweitern. Mit der neuen Strategie bleibt das Kunsthaus Zug seiner bisherigen Haltung treu und entwickelt daraus neue Möglichkeiten. nad www.kunsthauszug.ch

Mit 88,7 Prozent Ja-Stimmen haben die Stimmberechtigten der Stadt Zug die Erweiterung des Schulhauses Riedmatt gutgeheissen. Zurzeit ist eine Beschwerde gegen das Projekt hängig, die den Spatenstich zum Baustart verzögert. Unabhängig davon sind erste Vorarbeiten anzugehen, welche die angefochtene Baubewilligung für den Erweiterungsbau nicht tangieren. Dazu wurden seit dieser Woche bestehende Werkleitungen wie Gas-, Wasser- und Elektroleitungen umverlegt. Diese Arbeiten dauern rund fünf Wochen. Wenn mit den Beschwerdeführern eine Einigung erzielt werden kann, beginnen die Tiefbauarbeiten mit dem Spatenstich im Juli dieses Jahres. Der Zeitplan ist ehrgeizig: Die erweiterte Schulanlage Riedmatt soll im Sommer 2019 fertig sein und auf das Schuljahr 2019/20 in Betrieb genommen werden. pd

Nach einem klaren Ja beginnen nun die ersten Vorarbeiten für das Schulhaus Riedmatt. Bild: PD

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6 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Linden Singers

Ein etwas anderer Proberaum Den Gottschalkenberg nutzten die Linden Singers für die Vorbereitung ihres neuen Konzertes. Im Herbst will die Truppe das Projekt präsentieren. Ein märchenhaft strahlender Morgen über dem Gottschalkenberg lud die Linden Singers aus Neuheim zum Probesamstag ein. Ihr Konzert will vorbereitet werden. Hoch motiviert treffen die Chormitglieder von nah und fern ein, um erst mal noch einen Schluck zu trinken und ein paar Worte zu wechseln. Der Saal dort und die Gastfreundschaft des Gottschalkenbergs sind für diesen

Anlass bereits zur Tradition geworden. Dort lässt sich gut arbeiten.

Ein gezielter Plan führt durch die Probe Paul Gnos, der langjährige Tenor aus Brunnen, begeisterte für das derzeitige Projekt der Linden Singers eigens aus dem Männerchor Brunnen eine Reihe Ad-hoc-Bässe und -Tenöre, die in den Registern und in der Chorgemeinschaft herzlich willkommen sind. Dirigentin Rahel Kobelt ist wie immer bestens vorbereitet und hat demzufolge einen gezielten Probeplan dabei. Im Herbst wird der Chor mit ihr zusammen das Projekt «About Names» aufführen.Aus

Matilda, Billie Jean, Amadeus, Rosalie und viele mehr schafften den Sprung ins Konzertprogramm des Chors. Aus diversen Liedern wurden eigens Arrangements für Chor und Kleingruppen geschrieben.

Sie sind in den Vorbereitungen für ihr neues Konzert: die Linden Singers. der reichen Vielfalt der Stücke, die direkt eine Person besingen, wurde eine mehrsprachige Auswahl getroffen, die vom

Bild: PD

Liebeslied über Liebeskummer bis hin zur Verwünschung geht. Menschliche Gefühle bekamen mit den Songs Namen.

Ein ordentliches Stück Arbeit steht dem Chor bevor Draussen verzog sich die Sonne, und drinnen verstärkt sich die Konzentration. Noch liegt bis zum Konzert am Samstag, 30. September, und Sonntag, 1. Oktober, ein ordentliches Stück Arbeit vor allen Beteiligten. Doch die Vorfreude auf das Konzert in der Kantonsschule Zug spornt an. Inge und Waldtraut für die Linden Singers

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Buchtipp Erfolg und Glück in Hollywood gesucht Ein Mädchen vom Land und der Traum vom Ruhm, ein Drehbuchautor und eine tödliche Affäre. Davon handelt der Roman «Alles für ein bischen Ruhm», die Alfred Hayes 1958 erzählt. Es ist ein gestochen scharfes Zeit- und Lebensporträt, das erstmals auf Deutsch erscheint. Es geht um einen Mann, der eine junge Frau an einer Party am Strand in Hollywood vor dem Ertrinken rettet. Ihre Leben verändern sich, und sie hoffen beide, ihr Schicksal beeinflussen zu können. Er arbeitet erfolgreich für die Studios, hat eine Ehefrau in New York, ist aber sehr unzufrieden. Die Frau stammt aus der Provinz und träumt von einem Leben als Filmstar, doch sie scheitert jedes Mal beim Vorsprechen. Das gemeinsame Glück der beiden dauert nicht lange an. dom/nad 144 Seiten, Nagel & Kimche Verlag, 2016, 25.50 Franken, erhältlich bei Exlibris, www.exlibris.ch.

Leserbrief

«Ein Beispiel völlig fragwürdiger Parteipolitik» In einem Leserbrief äussert sich Kantonsrat Pirmin Frei über das Abstimmungsresultat zum neuen Gebäudeversicherungsgesetz.

die notwendigen Stimmen für ein Behördenreferendum. Beantragt wurde dieses vom Fraktionschef der SVP, der es ganz am Schluss der Debatte – äusserlich sichtbar – nicht ertrug, dass der Rat einen Antrag der CVP gutgeheissen hatte.

Im Schatten von Energiestrategie und Wohn-Initiative sagten die Zugerinnen und Zuger mit 80 Prozent der Stimmen Ja zum neuen Gebäudeversicherungsgesetz. Dieses Gesetz hatte im Kantonsrat von Anfang an breite Unterstützung gefunden, wenngleich einzelne Anträge in der Beratung kontrovers diskutiert worden waren. Überraschend fanden sich im Rat ganz knapp

Skurrile Inserate kurz vor der Abstimmung Dass die SVP später nicht bereit war, für das Abstimmungsbüchlein das Argumentarium gegen das Gesetz zu liefern, liess erstmals aufhorchen. Den Medien konnte man danach entnehmen, dass den SVP-Mitgliedern an ihrer Parteiversammlung das Nein damit erklärt worden war, dass eine Gesetzesrevision nicht

notwendig sei. Dies erstaunte abermals, denn im Kantonsrat wurde seinerzeit kein Antrag auf Nichteintreten gestellt. Skurril wurde es ein paar Tage vor der Abstimmung, als auf einem SVP-Inserat behauptet wurde, die Regierung wolle die Zuger Gebäudeversicherung in eine Aktiengesellschaft umwandeln. Dies ist nachweislich falsch, ja, stand gar nie zur Diskussion.

SVP sollte parteiintern wieder einmal Tacheles reden Man mag dies als posthumes Abstimmungspalaver abtun. Ich finde, dass die Zugerinnen und Zuger das wissen sollten. Immerhin kostete diese Abstimmung den Kanton Zug

rund 100 000 Franken. Das klare Abstimmungsergebnis seinerseits spricht Bände. Nicht einmal das eigene Wählerpotenzial holte man ab. Es ist ein Beispiel völlig fragwürdiger Parteipolitik. Gerade in finanziell schwierigen Zeiten wäre es wünschenswert, wenn das Ergreifen demokratischer Instrumente auch unter finanziellen Gesichtspunkten erfolgen würde, gerade von Parteien, die gerne behaupten, sie seien die einzigen, die sparen würden. Es wäre wohl an der Zeit, dass der SVP-Finanzdirektor parteiintern wieder einmal Tacheles reden würde. Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident der CVP des Kantons Zug

Kiwanis Club

Neue Hochbeete für Pflegeheim Die Mitglieder des Kiwanis Clubs Zugerland haben sich beim Pflegeheim St. Franzikus in Menzingen getroffen, um dort im Beisein der Bewohner des Pflegeheims Hochbeete aufzubauen. Nach dem Aufbau wurden die Hochbeete mit Hilfe der Bewohner mit Blumen, Beeren sowie mit Kräutern bepflanzt und anschliessend dem Pflegeheim St. Franziskus als Geschenk übergeben. Anschliessend waren die Helfer des Kiwanis Clubs Zugerland zu einem gemeinsamen Mittagessen mit der Hausoberin des Pflegeheims, Schwester Elisabeth Amman, eingeladen. Stephan Eberle, für den Kiwanis Club Zugerland

Zum Gedenken

Todesfälle Cham 26. Mai Luitgard Margarete Geiger geb. Meusel, geboren im Jahr 1926, wohnhaft gewesen im Alpenblick 6 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 16. Juni, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Cham. Risch Walter Graf, geboren am 19. Juli 1947, wohnhaft gewesen an der Grundstrasse 19 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

23. Mai

Zug Irene Guth, geboren am 1. Juli 1943, wohnhaft gewesen im Feldpark 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

26. Mai

Zug 25. Mai Hans Feuchter, geboren am 17. September 1949, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 31. Mai, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael. Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse. Der Trauergottesdienst findet statt um 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. 25. Mai Zug Emil Gisler-Böni, geboren am 22. Januar 1922, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 9 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 2. Juni, um 15 Uhr in der Kirche St. Johannes in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. Zug 23. Mai Metin Bayar-Sanwald, geboren am 2. Dezember 1936, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 2 in Zug. Es findet keine Trauerfeier statt. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. Zug 22. Mai Roger Hitz, geboren am 10. August 1974, wohnhaft gewesen am Lauriedhofweg 18 in Zug. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 2. Juni, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Zug

Sicherheit wird erhöht Die Bushaltestelle Oberedlibach wird ausgebaut. Der Verkehr wird mindestens einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt.

Der Organisator des Oldtimer- und Raritätenevents, Oswald Steif, fährt selber einen Lancia Flavia.

Bild: Peter Theiler

Waldmannhalle

Viel mehr als alte Autos Am Pfingstmontag findet das 1. Oldtimer- und Raritätentreffen in Baar statt. Mit viel Leidenschaft stellt Oswald Steif den aussergewöhnlichen Event auf die Beine.

werden konnten», erklärt Oswald Steif. Zusammen mit einigen Kollegen ist er seit einem Jahr mit der Organisation des Events beschäftigt. «Wir wünschen uns, dass nicht nur Autofans auf das Gelände der Waldmannhalle kommen», führt der Organisator weiter aus.

Peter Theiler

«Je älter, desto besser.» Das ist Oswald Steifs persönliches Motto, unter welches er den Familienanlass in der Waldmannhalle stellt. Der Wirt des Restaurants Sport-Inn ist ein grosser Fan von Oldtimern und Raritäten aller Art. «Für mich ist der Anlass eine Möglichkeit aufzuzeigen, dass Produkte früher langlebiger produziert und auch so gebaut wurden, dass sie repariert

Es gibt nicht nur schöne alte Autos zu bewundern Der Anlass ist für die ganze Familie gedacht und soll in Zukunft seinen festen Platz am Pfingstmontag erhalten. Die Vorfreude ist Oswald Steif deutlich anzusehen, wenn er aufzählt, was die Besucher alles vorfinden werden. «Wir erwarten Autos, Traktoren, Motorräder und Lastwagen mit Oldtimerstatus aus der ganzen Schweiz. Alle Fahrzeu-

Zug

Unterfeld

ge sind ohne Voranmeldung willkommen. In der Halle werden über 30 Stände mit Schätzen aus alten

«Wir erwarten Autos, Traktoren, Motorräder und Lastwagen mit Oldtimerstatus aus der ganzen Schweiz.» Oswald Steif, Initiant Oldtimer-Treffen Zeiten aufgebaut sein», schwärmt der Organisator. Auf dem Gelände verteilt werden die Besucher ausserdem mit einer Hüpfburg, einer Modell-

eisenbahn-Ausstellung, einer Weindegustation und Wilhelm Tells Apfelschiessen unterhalten. Musikalisch untermalt wird der Anlass von zwei Livebands. Das Fernsehteam von Databaar berichtet live und ist das erste Mal mit der Plattform «Baar grüsst Baar» vor Ort. Oswald Steif hofft auf viele Besucherinnen und Besucher aus der Gemeinde, welche mithelfen, den Anlass zu einem bunten Ereignis zu gestalten. Für Gäste von ausserhalb stehen, neben den öffentlichen Verkehrsmitteln, rund eintausend ausgeschilderte Parkplätze mit Parkand-ride-Service zur Verfügung. Weitere Informationen: www.sportinn.ch/events.html

Bauarbeiten im Alterszentrum Herti

Grossprojekt ist definitiv vom Tisch

Die Küche und die Haustechnik im Alterszentrum Herti werden zurzeit saniert. Seit Anfang Mai stehen auf dem Parkplatz des Alterszentrums Herti sechs grosse Container. Dabei handelt es sich nicht um eine Baustelleninstallation. Die Container beinhalten die gesamte Infrastruktur einer Grossküche. Durch sie bleibt das Zubereiten der Mahlzeiten für die rund 120 Personen pro Tag gewährleistet. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Alterszentrums Herti sowie die externen Gäste dürfen sich also auch während der Umbauphase auf ihre gewohnt gute Verpflegung freuen.

Die Behörden von Baar und Zug wollen einen Neustart für die Planung des Gebiets Unterfeld. Es soll etappenweise in unabhängigen Baufeldern entwickelt werden.

Die Arbeiten dauern rund fünf Monate Den neuen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung und den Brandschutzvorschriften wird selbstverständlich Rechnung getragen. An seiner Sitzung vom 24. Januar stimmte der Grosse Gemeinderat dem Baukredit für die Sanierung von Küche und Haustechnik im Alterszentrum Herti zu. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich fünf Monate. pd

Am 12. Februar lehnten die Stimmberechtigten von Baar den Bebauungsplan Unterfeld knapp ab. Die Stadt Zug nahm ihn mit einem hauchdünnen JaAnteil an. Doch wegen des negativen Baarer Verdikts kam das Projekt nicht zu Stande. Die Behörden von Baar und Zug haben sich rund drei Monate nach der Abstimmung über das weitere Vorgehen geeinigt. «Wir erhofften uns für das Projekt Unterfeld von den Stimmberechtigten eine gute Note. Die Bevölkerung gab uns jedoch eine knapp ungenügende», fasst der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz (Bild) das Resultat der Abstimmung zusammen. Als Gründe für die

Ablehnung kristallisieren sich die folgenden Punkte heraus: • Die städtebauliche Grossform überzeugte nicht, und die Einbindung in die Stadtstruktur fehlte; • die Dimensionen waren zu ambitiös: Das Projekt kam zwar städtisch, aber nicht urban daher; • Die gefühlte Dichte (grossvolumige Bauten) und die effektive Bebauungsdichte stimmten nicht überein; • es wurden Befürchtungen vor nicht bekannten Folgen wie Zusatzverkehr, fehlende soziale Durchmischung oder anonyme Wohnsiedlung laut; • die Vorlage an die Stimmberechtigten war zu komplex und beinhaltete viele schwer nachvollziehbare Verbindungen.

Jetzt sollen Meinungen und Ideen abgeholt werden Gemäss dem kantonalen Planungs- und Baugesetz ist es nun Aufgabe der beiden Gemeinden, eine neue Planung vorzulegen, sonst entfällt die allgemeine Bebauungsplanungspflicht auf dem Gemeindegebiet von Baar. Ebenso haben die Gemeinden im Sinne des Kantonalen Richtplanes zu prüfen, ob – und wenn ja in

welchem Umfang – das Gebiet verdichtet werden soll. «Auch deshalb ist eine Koordination über die Gemeindegrenze hinweg weiterhin angezeigt», erklärt Andreas Hotz. «Wir nehmen die Kritik am abgelehnten Bebauungsplan ernst und wollen eine zielführende Lösung erarbeiten», skizziert Gemeindepräsident Andreas Hotz das weitereVorgehen, für welches die Gemeinden Baar und Zug die Führung übernehmen. So soll insbesondere eine tragfähige, robuste Stadtstruktur für das Gebiet Unterfeld festgelegt werden. Abhängigkeiten und die Komplexität des Konzepts will man reduzieren. Von einem zusammenhängenden Grossprojekt wird Abstand genommen. Die effektiveVorgehensweise wird in den kommenden Wochen konkretisiert und mit den Grundeigentümern beraten. «Diese erste Phase ist für die erfolgreiche Umsetzung besonders wichtig», betont Andreas Hotz. So sind beispielsweise auch Workshops und Reflexionsräume zu prüfen, um Ideen und Meinungen abzuholen. Bis zu den Sommerferien soll das weitere Vorgehen festgelegt werden. csc

Die Hauptstrasse, die durch das Dorf Edlibach führt, ist die Hauptverkehrsachse zwischen Zug und Menzingen. Im Bereich Oberedlibach sind neben einer Bushaltestelle zwei nah aufeinanderfolgende Fussgängerstreifen markiert, die Bestandteil des Schulweges sind. Zudem münden die Höhenstrasse und die Mühlestrasse in die Hauptstrasse ein. Die kantonale Untersuchung zum Thema Verkehrssicherheit 2006 hat ergeben, dass der in der Haltestelle stehende Bus die Sichtweiten auf den Warteraum des Fussgängerstreifens an der Bushaltestelle sowie für den Verkehr aus der Mühlestrasse einschränkt. Der Ausbau der Bushaltestelle ist deshalb nötig. Er verfolgt fol-

gende Ziele: Erhöhung der Verkehrssicherheit des Langsamverkehrs, Verbesserung der Sicherheit beim Abbiegen sowie die Optimierung der Bushaltebuchten für Ein- und Ausstieg.

Das Bauende ist auf November angesetzt Die bestehenden Bushaltebuchten werden talwärts Richtung Zug verschoben. Der Fussgängerstreifen Bushaltestelle Oberedlibach wird mit einer Mittelinsel ausgerüstet. Und der Übergang Bachweg wird aufgehoben. Die bestehenden Einmünder der Höhen- und Mühlestrasse werden an die neue Linienführung angepasst und teilweise als Trottoirüberfahrt ausgebildet. Das Bauende ist für November geplant. In dieser Zeit wird der Verkehr mindestens einstreifig an der Baustelle vorbeigeführt. Zu diesem Zweck kommt eine Verkehrsregelung zum Einsatz. Die Zufahrt zu den Liegenschaften bleibt gewährleistet. pd

Cham

Projekt findet Abschluss Die Wohnungen des sanierten Technikums sind vergeben. 45 Bewohner haben ein preisgünstiges Zuhause gefunden. Am 9. Juni 2013 stimmte Cham dem Kauf und der Sanierung des Mehrfamilienhauses Technikum zu. Das Haus aus dem Jahr 1920 an der Scheuermattstrasse steht unter Denkmalschutz. Der veranschlagte und bewilligte Kredit betrug 9,3 Millionen Franken, wobei sich der Kaufpreis auf 4,3 Millionen und die Sanierungskosten auf 5 Millionen beliefen. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege wurde das Haus 2015 und 2016 umfassend saniert. Im Frühjahr 2016 konnten die 17 preisgünstigen Wohnungen zum Bezug freigegeben werden. Seit Herbst 2016 sind alle Wohnungen vermietet und bezogen. Die Wohnungen sind ge-

mäss kantonalem Gesetz über die Förderung von preisgünstigen Wohnungen (WFG) erstellt. Für die Wohnungsvergabe hat der Gemeinderat Richtlinien über die Vermietung erlassen.

Die Schlussabrechnung schliesst sehr positiv ab Das Haus beherbergt 45 Bewohner, darunter 19 Kinder und Jugendliche. Die Nettomieten für die 1,5- bis 5,5-ZimmerWohnungen liegen zwischen 817 und 2048 Franken im Monat. Sofern die Mieterschaft Berechtigung für die kantonalen Zuschüsse hat, reduziert sich die Miete im Monat um rund 130 bis 200 Franken. An seiner Sitzung vom 4. April hat der Gemeinderat Cham die Schlussabrechnung genehmigt. Mit Gesamtkosten von 8 661 065 Franken schliesst die Rechnung mit einer Unterschreitung des Planungs- und Baukredits von 638 934 Franken ab. pd

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Am freitäglichen Plauschturnier am Ägerer Grümpi steht nicht zwingend der sportliche Aspekt im Vordergrund.

REGION

Viel mehr zählt es, mit möglichst originellen Kostümen auf dem Platz zu stehen.

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Bilder: Maria Schmid/«Zuger Zeitung»

Fussball

Damit beim Kicken die Knochen heil bleiben Bald geht sie wieder los: die Zeit der Grümpelturniere. Doch beim Hobbykicken unter der Sonne ist auch Vorsicht geboten. Simon Bertschi

In Steinhausen machen die Freizeitfussballer den Anfang der Grümpelturnier-Saison im Kanton: Von Freitag, 9., bis Sonntag, 11. Juni, findet auf dem Sportplatz Eschfeld das 45. Steinhauser Grümpelturnier statt. Spielern und Besuchern wird wie jedes Jahr auch abseits des Rasens einiges geboten (siehe Kasten unten). Genau davon leben die Dorfturniere auch, die jeweils Volksfestcharakter haben: einerseits Fussball spielen unter Freunden, auf der anderen Seite Party und bierselige Stimmung. Neben Spass und heiterem Zusammensein steht bei den Fussballspielen jedoch auch die Vermeidung von Unfällen und Verletzungen im Vordergrund. Dafür arbeiten zahlreiche Organisatoren der «Grümpis» mit der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt (Suva) zusammen. Oft schon seit vielen Jahren. Die Suva ist nicht nur für Zahlungen bei Unfällen zuständig. Auch die Präventionsarbeit nimmt bei ihr einen hohen Stellenwert ein. Diese beginnt beim Tragen eines Helmes auf der Baustelle und endet eben beim Grümpelturnier.

Suva stellt Kontakt zu den Schiedsrichtern her Barbara Senn, Mediensprecherin der Suva, erklärt: «Wir registrieren jedes Jahr rund 500 Fussballunfälle im Kanton Zug, welche Kosten von 2 Millionen Franken verursachen.

Die Mitglieder des Organisationskomitees (OK) des Steinhauser Grümpelturniers um Vorstand Heinz Iten (links), Dani Weiss und Tom Schriber vom OK-Präsidium sowie Klara Fruci (vorne) sind der Suva dankbar für das Materialpaket. Bild: Daniel Frischherz Im Kanton Zug machen Fussballunfälle 28 Prozent von allen Sportunfällen, 1900 pro Jahr, aus.» Die Organisatoren müssen ihr Grümpelturnier auf der Website der Suva anmelden und als Veranstalter gewisse Leistungen erbringen. Dazu gehört unter anderem das Platzieren von bestimmten Sicherheitshinweisen im Reglement und im Turnierheft, die Durchsetzung des Schienbeinschoner-Obligatoriums oder das ausschliessliche Einsetzen von ausgebildeten Schiedsrichtern. Die Schiedsrichter können beim regionalen Fussballverband reserviert werden, wobei die Suva die Kontaktangaben liefert. Auf der anderen Seite liefert die Suva neben dem Zugang zu ausgebildeten Schiedsrichtern ein Materialpaket mit Schienbeinschonern, Stutzen, Überziehern, Plakaten und Absperrband sowie

eine finanzielle Entschädigung. Doch: Wie wirksam sind diese Präventionsmassnahmen? Pascal Etter, Teil des Organisationskomitees des Steinhauser «Grümpis», ist sich nicht sicher, wie sehr sich das Verletzungsrisiko gemindert hat seit der Zusammenarbeit mit der Suva: «Ich bin nun seit sechs Jahren dabei, und die Zusammenarbeit dauert auf jeden Fall schon länger. Ich kann also nicht genau beurteilen, wie stark sich die Präventionsmassnahmen ausgewirkt haben.» Es gäbe jedoch sowieso zumeist kleinere Verletzungen wie Schürfungen oder Prellungen. «Vor zwei Jahren hatten wir allerdings einen Schien- und Wadenbeinbruch zu beklagen.» Für das Schienbeinschoner-Obligatorium seien sowohl die Spieler als auch die Schiedsrichter verantwortlich. «Das klappte bislang sehr

Grümpelturnier Steinhausen

Dorfturnier Cham

Das 45. Steinhauser Grümpelturnier findet vom Freitag, 9., bis Sonntag, 11. Juni, auf dem Sportplatz Eschfeld statt. Am Freitag wird ab 17.30 Uhr der Zuger Gewerbe-Cup ausgetragen. Dazu geht um 18 Uhr das zweite Steinhauser BeerPong-Turnier über die Bühne. Für Unterhaltung sorgt Powerfrau Erica Arnold. Zudem ist Barbetrieb inklusive DJ angesagt. Samstags stehen ab 10.30 Uhr die Kategorien Beizen-Cup, Guggenmusik und Sie + Er auf dem Programm. Am Abend heizt dann ab

Nach einem Jahr Unterbruch findet im Chamer Hirsgarten vom Freitag, 30. Juni, bis Sonntag, 2. Juli, wieder das traditionelle Dorfturnier statt. Ab Freitag, 17.30 Uhr, darf wieder der eine oder andere Ball aus dem Zugersee gefischt werden, wenn der Vereins-/Firmencup ansteht. Ab 20.30 Uhr sind Schlagerparty mit DJ Marcel und Barbetrieb mit DJ NoSpin angesagt. Samstags beginnt der Spielbetrieb und somit das Hauptturnier um 9.30 Uhr mit den Kategorien Sie + Er, Plausch

21 Uhr die Band Torpedos ein. Parallel wieder Barbetrieb. Am Sonntag geht es ab 9.30 Uhr ans Eingemachte, wenn einerseits das offene Turnier mit unlimitierter Anzahl Aktivfussballern stattfindet sowie das Schülerturnier mit den Kategorien 1. + 2. Primar, 3 + 4. Primar, 5. + 6. Primarstufe sowie 1. bis 3. Oberstufe. Um 16.30 Uhr erfolgt dann die Tombolaziehung. sim Weitere Informationen unter: www.scsteinhausen.ch → Events → Grümpelturnier.

gut. Ich habe jedenfalls noch keinen Spieler ohne Schienbeinschoner auf dem Feld angetroffen», erklärt Etter.

Schienbeinschoner werden auch mal mitgenommen Livio Oetterli vom Chamer Dorfturnier ist überzeugt, dass die Schienbeinschoner-Pflicht hilfreich ist: «Dadurch sinkt das Verletzungsrisiko auf jeden Fall.» Die Schoner werden beim Turnierwagen deponiert und gegen ein Depot von 20 oder 30 Franken herausgegeben. «Für einen solchen Betrag kann es manchmal vorkommen, dass sie nicht zurückkommen. Bisher hatten wir jedoch noch immer genügend Schoner», führt Oetterli aus. Auch darauf, dass übermässiger Alkoholkonsum wenig förderlich ist beim Kicken, wird aufmerksam gemacht. «Dafür dienen einerseits die

Suva-Plakate. Auch der Speaker macht entsprechende Durchsagen.» Es werde einerseits an die Eigenverantwortung der Spieler appelliert. Trotzdem sei ein wachsames Auge manchmal von Vorteil. «Vor allem gegen Abend kann in den Plauschkategorien mal über den Durst getrunken werden. Jedoch stehen die Spieler bis dann meist nicht mehr auf dem Platz», so Oetterli. Auch in Unterägeri, mit rund 250 Mannschaften und über 500 Spielen eines der grössten Grümpelturniere der Schweiz, wird beim Thema Alkohol an die Eigenverantwortung appelliert. Norbert Suter vom Veranstalterklub FC Aegeri beteuert jedoch: «Mannschaften, die ein auffälliges Verhalten an den Tag legen, werden verwiesen. Dies beschränkt sich nicht nur auf den Alkoholkonsum, sondern gilt beispielsweise auch für aggressives Verhalten

auf dem Feld, was gegen jeden Fairplay-Gedanken der Suva ist. Auch bleibt ein Spieler für den Rest des Grümpelturniers gesperrt, wenn er des Feldes verwiesen wird.» Bei ihnen gebe es pro Jahr vier bis sechs Verletzungen, die im Spital behandelt werden müssen. Dies ist bei der Grösse des Turniers nicht verwunderlich. Auch auf den Ägerer Sportanlagen Chruzelen und Rankhof ist die Präsenz der Suva sichtbar: «Die Mannschaften werden für das Thema Unfälle und Verletzungen sensibilisiert», sagt Norbert Suter. «Wir hängen natürlich die Suva-Plakate aus dem Material-Paket auf. Zudem schicken wir allen Mannschaften vor dem Turnier Material mit Fairplay-Hinweisen.» Daneben sieht auch er den Hauptnutzen der Zusammen-

«Wir schicken allen Mannschaften vor dem Turnier Material mit FairplayHinweisen.» Norbert Suter, Mitglied des Organisationskomitees beim Ägeri Grümpi

arbeit mit der Suva in der Lieferung von Schienbeinschonern. «Auf die Tragepflicht der Schoner werden auch die Schiedsrichter noch einmal hingewiesen. Ich selbst bin für die Spielleiter zuständig und kontrolliere teilweise auch, ob sich die Spieler daran halten.» Mit gutem Gewissen steigt so die Vorfreude auf die Grümpelturnier-Saison, die in Steinhausen so richtig beginnt.

Ägeri Grümpi sowie der offenen Kategorie. Für die Abendunterhaltung ab 20.30 Uhr verantwortlich ist die Zuger Coverband The Taperets. Dazu darf auch der Barbetrieb nicht fehlen. Am Sonntag stehen ab 9 Uhr der Junioren- und Familiencup auf dem Programm und gibt es ein währschaftes BuureZmorge. Die Tombolaziehung um 18.30 Uhr rundet den Anlass ab. sim Anmeldung unter: www.sccham.ch → Events → Dorfturnier. Anmeldeschluss ist der 2. Juni.

Auf den Unterägerer Sportfeldern Chruzelen und Rankhof findet vom Freitag, 7., bis Sonntag, 9. Juli, eines der grössten Grümpelturniere der Schweiz statt. Am Freitagabend steht beim Plauschturnier der Spass im Vordergrund. Die Mannschaften spielen möglichst originell bekleidet um die Gunst der Zuschauer. Im Festzelt sorgen ab 21 Uhr die «Schlagerschlampen» für ausgelassene Stimmung. Dazu ist freitags und samstags jeweils von 20 bis 4 Uhr die Pirates Bar ge-

öffnet. Das Hauptturnier findet am Samstag und Sonntag statt. Es wird in fünf verschiedenen Kategorien gespielt: Fussballer, Nichtfussballer Ägerital, Sie + Er, Frauen und Nichtfussballer allgemein. Am Samstag ist ab 21 Uhr die Joe Williams Band im Festzelt zugegen. Sonntags treten dort die «Lake City Stompers» und Erica Arnold auf. sim Anmeldung unter: www.fcaegeri.ch → Grümpi → Anmeldung. Anmeldeschluss ist der 21. Juni


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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 31. Mai 2017 Nr. 21

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50 Jahre Altersheim Chlösterli Im Juni feiert das Chlösterli seinen 50. Geburtstag mit einem unterhaltungsreichen Fest. Das Motto lautet «Ums Chlösterli chocht’s». Zeit, die vergangenen Jahre nochmals Revue passieren zu lassen. Bereits im Jahr 1961 wurde der Grundstein für das heutige Chlösterli gelegt. Rückblickend war der Bau ein wertvoller Entscheid für die Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch für das gesamte Dorf. Das ahnte damals aber wohl kaum jemand, denn das Chlösterli ist aus reinem Platzoptimierungsgedanken heraus entstanden. Denn 1961 verfügte Unterägeri lediglich über ein beschauliches Bürgerheim in der Sören, südlich der Pfarrkirche, das alte, kranke und arme Menschen beherbergte. Die damalige Bürgergemeindeversammlung entschied folgerichtig, eine neue Altersinstitution zu errichten. Schnell kam die Idee auf, eine Stiftung zu gründen, an der sich mehrere Trägerschaften beteiligen konnten, um die hohen Kosten zu stemmen. Wie gesagt, so gemacht: 1964 wurde die Trägerschaft aus Einwohner-, Bür-

ger- und Korporationsgemeinde Unterägeri sowie Privatpersonen gegründet. Als die ersten Bewohnerinnen und Bewohner 1967 im Chlösterli ihre Zimmer bezogen, umfasste das Gebäude knapp 50 Zimmer. Dementsprechend kompakt und überschaubar war der Betrieb. In der Zwischenzeit hat sich einiges verändert. Das Chlösterli durfte neue Wohntrakte beziehen, die Infrastruktur wurde den modernsten Standards angepasst und das kulinarische Angebot verfeinert. Nur an der wunderschönen Einbettung, in ein naturnahes und ruhiges Umfeld, hat sich nichts geändert. So ist das Chlösterli über die vergangenen fünf Jahrzehnte nicht nur zu einem attraktiven und liebevollen Wohnort für die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner geworden, sondern auch ein beliebter und geselliger Treffpunkt für Besucher aus nah und fern. Umso mehr freuen sich das Chlösterli und das Organisationskomitee unter der Leitung von Robert Baumgartner, diesen runden Geburtstag in

einem würdigen Rahmen zu feiern. Das Jubiläumswochenende steht ganz unter dem Motto «Ums Chlösterli chocht’s» – feinste Unterhaltung und kulinarischer Genuss garantiert. Am Samstag machen Linard Bardill und der Schtärnechor der Musikschule Unterägeri den musikalischen Auftakt, während am Abend Dustyboots auf der Bühne stehen, die sich dem amerikanischen Roots-Sound verschrieben haben. Gleichzeitig spielt die Superländer-Kapelle Carlo Brunner und sorgt für einen stimmigen Abschluss des Abends. Am Sonntag geht das Unterhaltungsprogramm mit der Feldmusik Unterägeri, dem Jodlerklub vom Ägerital, den Gupfbuebä sowie der Dixie-Kapelle Deutz und vielen anderen weiter. Das detaillierte Festprogramm finden Sie unter: www.chloesterli.ch Samstag, 10. Juni, 15.00 bis 23.30 Uhr Sonntag, 11. Juni, 10.00 bis 16.30 Uhr

Das Altersheim Chlösterli heisst Sie zum Jubiläumswochenende herzlich willkommen.

Mittagstisch – neues Label Bereits 2015 wurde der Mittagstisch unserer Schule für seine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung mit ökologischen, saisonalen und regionalen Nahrungsmitteln ausgezeichnet. In diesem Jahr erhielt der Mittagstisch nun das Label «Fourchette verte», mit dem Betriebe mit ausgewogener Ernährung zertifiziert werden.

BILD DES MONATS

Am diesjährigen Wirtschaftsapéro durfte Gemeindepräsident Josef Ribary (Mitte) die beiden Gastreferenten, den Zuger Regierungsrat Urs Hürlimann (links) und Guido Zumbühl, CEO Bucherer AG (rechts), begrüssen. Der einheitliche Tenor der anwesenden Gewerbetreibenden: ein spannender und unterhaltsamer Abend und eine gute Gelegenheit, Networking zu betreiben.

Die mit diesem Label zertifizierten Betriebe garantieren, dass ausgewogen, nachhaltig und kind- respektive jugendgerecht gekocht wird. Mit Nahrungsmitteln aus ökologischer, sozialverträglicher und tierfreundlicher Produktion wird ein Beitrag zu einer nahhaltigen Entwicklung geleistet. Die Verwendung von saisonalen und regionalen Produktion stellt für die Kinder und Jugendlichen einen Bezug zur

Region und zu den Jahreszeiten her. Eine ausgewogene Ernährung bildet die Basis für Wohlbefinden und Zufriedenheit. Daneben werden die Kinder aber auch in die Tätigkeiten rund um das Essen einbezogen, und es wird ein grosses Gewicht auf eine kinder- und jugendgerechte Ess- und Tischkultur gelegt. Der Mittagstisch erhielt bei allen diesen Kriterien eine sehr positive Bewertung und erreichte das Label problemlos. Die Kinder und Jugendlichen erhalten in unserem Mittagstisch also nicht nur eine frische, gesunde und ausgewogene Mahlzeit, sie nehmen auch die Jahreszeiten bewusster wahr, erhalten einen natürlichen Bezug zu unseren Lebensmitteln und werden zu einer gemeinschaftstaugleichen Ess- und Tischkultur erzogen.

Mit den EVZ-Stars trainieren Das bereits etablierte und beliebte Gesundheitsprojekt «Fit4Zug» wird während des Jubiläumsjahres des EVZ in allen Zuger Gemeinden durchgeführt. Mitmachen, Autogramme holen und Unterägeri unterstützen. Die Spieler der 1. Mannschaft des EVZ kommen nach Unterägeri und laden Sie zu einem kostenlosen Fitnessprogramm ein (für jedermann, unabhängig von Alter oder körperlicher Fitness). Während einer Stunde können Sie mit den EVZ-Stars trainieren und gleichzeitig Unterägeri beim Wettbewerb um die

«fitteste Zuger Gemeinde» unterstützen. Die Gemeinde, welche in Relation zur Einwohnerzahl am meisten Teilnehmer mobilisiert, wird vom EVZ und der Zuger Gesundheitsdirektion zur «fittesten Zuger Gemeinde» gekürt! Nach der kurzweiligen Sportlektion gibt es die Gelegenheit für Autogramme und Fotos mit den EVZSpielern. Zudem gibt es eine kleine Überraschung zum Mitnach-Hause-Nehmen. Es versteht sich, dass wir Unterägerer diesen Wettbewerb gewinnen möchten – vorbeikommen und mithelfen.

Dienstag, 27. Juni, 19.00 Uhr, Sportplatz Schönenbüel

Personelles Die Feuerwehr Unterägeri darf Paul Müller als neuen Materialwart begrüssen. Er startete am 22. Mai 2017 mit einem 50%Pensum. Der 51-jährige gelernte Landwirt ist seit 2012 aktiver Feuerwehrmann und kennt die

Gegebenheiten rund Feuerwehr bestens.

um

die

Wir heissen Paul Müller bei der Gemeinde herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude an seiner neuen Aufgabe.

Soziales und Gesundheit Seit dem 1. Januar 2017 ist die Abteilung Soziales und Gesundheit für die unentgeltliche Beratung bei persönlichen Problemen bei Personen ab 60 Jahren zuständig. Seit dem 1.1.2017 laufen die unentgeltliche Beratung und die Betreuung bei persönlichen Problemen für die über 60-jährigen Einwohnerinnen und Einwohner aus Unterägeri über die Abteilung Soziales und Gesundheit. Seline Hess, Leiterin Sozialdienst: «Die Umstellung

ist gut angelaufen. Die Betroffenen schätzen den persönlichen und nahen Kontakt bei der gemeindeeigenen Abteilung. Der Weg nach Zug fällt weg.» Termine können telefonisch unter 041 754 55 30 vereinbart werden. Die kostenpflichtigen Angebote der Pro Senectute sind von der Umstellung nicht betroffen und dürfen auch von den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde Unterägeri gebucht und besucht werden.

Dorfführung in Unterägeri Ortskundlicher Weg durch Unterägeri. Auf dem Rundgang mit Dorfführer Geni Häusler erfahren Sie viel Wissenswertes über interessante Objekte und spannende Geschichten über Unterägeri. Die Teilnehmerzahl

ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldungen bis 22. Juni 2017 an Bürgerkanzlei Unterägeri, Tel. 041 750 19 59 oder kanzlei@ bg-unteraegeri.ch. Organisation durch Bürger- und Einwohnergemeinde, Unterägeri.

Samstag, 24. Juni 2017 Beginn: 13.30 Uhr (Dauer: ca. 1 Std. 30 Min.) Treffpunkt: Eingang Aegerihalle, Unterägeri

Baba Shrimps spielen im Kultroom 15 Am 3. Juni, 20.30 Uhr, spielt mit «Baba Shrimps» eine national erfolgreiche Band im Kultroom 15 (Buchholzstrasse 15, Unterägeri), welche nach einer zweijährigen Tour durch alle namhaften Clubs und Festivals des Landes im Sommer ihr zweites Album auf den Markt bringen wird. Baba

Shrimps kombinieren Wandergitarre und synthetisches Instrumentarium zu grossen Popsongs – herzhaft, aktuell und bodenständig zugleich. Türöffnung ist um 19.00 Uhr. Mehr Infos auf www.openair-aegeri.ch. Tickets auf www.ticketino.com

Montag, 19. Juni, 20.00 Uhr, Aegerihalle Ordentliche Gemeindeversammlung Samstag, 24. Juni, 19.00 Uhr, Aegerihalle Konzert Jugendmusik Ägerital Sonntag, 25. Juni, ab 9.00 Uhr, Aegerihalle ProBon – Zmorgebrunch Brunch von 9.00 bis 14.00 Uhr. Musikalische Unterhaltung bis 16.00 Uhr.


SCHAUFENSTER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die «Charmante Zugerin» Patricia Zürcher wird das Geheimnis um den neuen Seat Ibiza lüften. Bild: Daniel Frischherz

An Bord des MS Ägerisee kann sonntags gefrühstückt werden. Kinder bis 5 Jahre bezahlen fürs Zmorge 2 Franken pro Altersjahr. Bild: PD

Seat-Ibiza-Night

Ägerisee

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Charmante Enthüllung Rundfahrt mit Zmorge

D

ie fünfte Generation des Ibiza wurde in Barcelona entwickelt und bedeutet einen entscheidenden Schritt vorwärts in die Zukunft von Seat. Das neue Modell enthüllen wird die «Charmante Zugerin» Patricia Zürcher anlässlich der NewSeat-Ibiza-Night am Donnerstag, 8. Juni, bei der Amag Zug in Cham. Zudem wird sie auch den Apéro ausschenken. Der neue Ibiza repräsentiert die neueste Technologie der Volkswagen-Gruppe, was die Bedeutung von Seat innerhalb der VW-Gruppe zeigt. «Der neue Ibiza verkörpert die Seat-Design-DNA und lässt dynamische Eigenschaften erahnen», sagt Matthias Rabe, Seat-Vizepräsident Forschung und Entwicklung.

«Mit der modularen MQBA0-Plattform, einem modularen Quer-Baukasten, integriert der Ibiza Technologien der höheren Segmente. Bei Komfort, Innenraum und Variabilität bringt er markante Verbesserungen.» Er verbindet Stil und Eleganz, aber ohne den dynamischen Charakter zu verleugnen. Der neue Ibiza bringt zweifellos eine Verbreiterung der Kundenbasis wie auch eine Imagesteigerung für die Marke. Er präsentiert sich dank den erfahrbaren Qualitäten und dem kraftvoll gerundeten Design als begehrenswertes Modell, das ihm eine markante Präsenz verleiht. pd Anmeldung per Mail erforderlich an: giovanni.devito@amag.ch

D

ie Frühstückssaison auf dem Ägerisee ist eröffnet. Geboten wird ein reichhaltiges Buffet. Gemütlich mit Familie und Freunden «zmörgele». Und dabei das herrliche Bergpanorama des Ägeritals erleben. Genau das Richtige, um in den Tag zu starten. Jeden Sonntag wird an Bord des MS «Ägerisee» ein köstliches traditionelles Frühstücksbuffet aufgetischt. Der Einstieg ist in Unterägeri ab 9.15 Uhr und in Oberägeri ab 9.30 Uhr. Die gemütliche Rundfahrt dauert zwei Stunden. Somit ist das Schiff um 11.15 Uhr zurück in Unterägeri und um 11.30 Uhr in Oberägeri. Der Pauschalpreis für Schifffahrt und Buffet beträgt 46 Franken pro Person, 43 Franken mit Halbtax-Abo/

GA sowie für Kinder von 12 bis 16 Jahren und Gruppen ab 10 Personen, für Kinder von 6 bis 11 Jahren 23 Franken und für Kinder bis 5 Jahre 2 Franken proAltersjahr.

Buchen kann man per Telefon oder online Die Schiffs-Crew des MS «Ägerisee» freut sich auf viele hungrige und ausflugsfreudige Gäste. Reservationen für die Rundfahrt mit Frühstück bitte per Telefon an 041 728 58 50 oder unter www.aegerisee-schifffahrt.ch. Am Dienstag, 1. August, wird die Frühstücksfahrt zudem vom Chinderjodelchörli Ägerital begleitet. Somit wird neben dem Gaumen- auch ein volkstümlicher Ohrenschmaus geboten. pd

SCHAUFENSTER

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

PD

Werd er Küch en

passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden

Charly Zurfluh präsentiert

Auto Seile r AG

durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonsta der Aufenthalt schon Allein Coupé. auch danach. dreitüriges es mit und natürlich Gewächshaus inspiriert Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese en- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-B Erfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor misBei Pflanzen an welchen hat, wird sie nicht mehr 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. gedeihen. Wer GeraDas kreative Gärtder Lan- ums Haus die neuen, sen wollen. sich Letzterem, der mit der sollte team liebt, Einzug nien ner- und Floristen cierung des Prius IV ifischen Sorten gei Herrmann gibt ger-Emissio- interspez Sie wachsen Gärtnere hielt, liegen die CO2 een Gramm nauer ansehen. sind äusserst ne Ratschläge und Pflanzid nen bei sehr tiefen 86 allerlei Balkonkistchen, Effizienz kräftig aufrecht, selbstreinigend für pro Kilometer. Diese tadig, repräsen blühfreu dank des blumige Balkone, wird nicht zuletzt so robust, dass sie Terrassen und natürlich Verbren- und zudem wetterperioden tive überarbeiteten Die Der auch Schlecht traumhafte Gärten. nungsmotors erreicht. Und dann diese auch Fachberatung thermi- überstehen. persönliche bisher unerreichte pd den Farben! Wenn . leuchten chrieben von Wirkungsgrad haus inmit- wird grossges sche r- man im Gewächs 40 Prozent erzielt rekordve Geranien steht, ist Baar, Herrmann, Deinikon 3 in steht das ten dieser dächtige Werte. Jetzt abgebrühte Gärt- Gärtnerei 08, Öffnungszeiten: Montag Seiler das sogar für Neben 041 761 08 neuste Modell bei Auto nerherzen ein Traum. 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht tige 18.30 Uhr, Samstag: in d. auch filigrane kleinblü Die Dachlinie geht direkt largo- durchgehen Seiler AG, Rigiweg 27 in Rotkreuz, Rose-Pe Auto die Die wie über. Sorten den Heckspoiler in die www.autoseilerag.ch hinteren Türgriffe sind

A

D

er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenneue Dynamik und egständigkeit ins C-SUV-S zogene ment. Weit herumge t hervorEcken und prägnan verleistehende Radhäuser diaeine ie hen der Karosser ruktur. mantförmige Grundst HeckparDie Front- und die se tie sind durch die wahlwei hnik von erhältliche LED-Tec ausdrucksstarken einer et. Lichtsignatur gezeichn

, sontig Ihre Küche einbauen im rum dern auch das Drumhe KüGriff haben. Der moderne erk, chenbau ist ein Puzzlew zum bei dem Einzelelemente Wir Ganzen gefügt werden. nur das beherrschen nicht sonerk, r-Handw Schreine zu dern verstehen es, Granit zu monversetzen oder Glas moeiner in tieren. Wie das gedernen Küche zum Alltag alle hört. Bei uns kommen Das Abläufe aus einer Hand. keit und erhöht die Genauig s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören e Unterschiedliche Grundriss zu den Schnellsten.» t erarbeite erfordern angepasste Lösungen Küchen Werder Auch ist bei engen Platzver- für seine Kunden individuell Arbeiten hältnissen speditives chneidertes Prokennt ein massges Küchen Werder gefragt. Um- jekt. pd die Besonderheiten eines über eine 116, baus. «Wir verfügen Küchen AG, Sinserstrasse nisation, Werder exzellente Bauorga www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur

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2017

Trainieren mit den EVZ-Cracks.

GESUCHT: FITTESTE ZUGER GEMEINDE! FIT4BAAR Di, 30. Mai, 19.00 Uhr Dorfmattwiese

FIT4OBERÄGERI Do, 1. Juni, 19.00 Uhr Pausenplatz Hofmatt

FIT4RISCH Di, 6. Juni, 19.00 Uhr Festplatz - Sportpark

FIT4WALCHWIL Do, 8. Juni, 19.00 Uhr Schulhausplatz Oeltrotten

FIT4MENZINGEN Mo, 12. Juni, 19.00 Uhr Ochsenmatt

FIT4STEINHAUSEN Di, 13. Juni, 19.00 Uhr Sportplatz Sunnegrund

FIT4NEUHEIM Di, 20. Juni, 19.00 Uhr Lindenhalle

FIT4HÜNENBERG Do, 22. Juni, 19.00 Uhr Sportplatz Ehret

FIT4UNTERÄGERI Di, 27. Juni, 19.00 Uhr Sportplatz Schönenbüel

FIT4CHAM Do, 29. Juni, 19.00 Uhr Sportanlage Röhrliberg

FIT4ZUG Do, 6. Juli, 19.00 Uhr Arenaplatz

Presenting Partner

Co-Partner

Alle Infos auf www.evz.ch


12 Rahmenprogramm

ZUGER SPRINGKONKURRENZ Sportprogramm: Was auf dem Springplatz auf dem Stierenmarktareal in Zug läuft

Was rund um den Springplatz läuft Gratis-Ponyreiten: Das Reitzentrum Letzi in Zug wird wieder mit seinen Ponys und Pferden zu Gast sein. Am Samstag, Sonntag und Montag können die kleinen Springreiter von 12 bis 16 Uhr ihre ersten Reitversuche wagen. Tombola: Die Tombola der Zuger Springkonkurrenz ist auch in diesem Jahr fester Bestandteil. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert. 1. Preis ist ein Waschautomat und Wäschetrockner der V-Zug AG im Wert von 9500 Franken. 2. Preis ist ein Gutschein für ein Mountainbike im Wert von 1000 Franken von Radsport Baumgartner in Zug. 3. Preis ist eine Damenoder Herrenuhr im Wert von 800 Franken beziehungsweise 700 Franken von Gc Watches in Zug. Zudem stehen 56 weitere Sofortpreise und Konsumationsgutscheine à 5 Franken bereit. Gesamtwert der Preise beträgt über 20 000 Franken. Unter den Preisen sind auch die beliebten, üppigen Geschenkkörbe der Brauerei Baar, ein Goldvreneli, schmackhafte Fruchtbrände der Distillerie Etter, Tickets für den CSI Basel 2018, Eintrittsgutscheine für die Sportfohlenauktion in Sursee, Gutscheine für Capranea Skisportbekleidung und für eine Kutschenfahrt. Verschiedene Restaurant-Gutscheine runden den Gabentisch ab. Speis und Trank: Im traditionellen Selbstbedienungsrestaurant sind Kaffee, Tee, Gipfeli, diverse Kuchen, Birchermüesli, Käse oder Wurst auf dem Brettli, Sandwiches und SchinkenKäse-Toasts zu finden. Zum Zmittag steht Ghackets mit Hörnli, Pouletgeschnetzeltes mit Reis und Polentaschnitten mit Tomatenragout zur Auswahl. Auserlesene Speisen geniessen kann man in niveauvollem Ambiente bei einem Essen mit Freunden. Die Speisen werden vom Gasthaus Rathauskeller in Zug zubereitet. Am Bierwagen der Brauerei Baar wird während des ganzen Concours kühles Bier gezapft. In der Bar direkt am Springplatz wird alles zum Anstossen auf einen erfolgreichen Ritt ausgeschenkt. Am Samstag, 3. Juni, spielt im Anschluss an die letzte Prüfung die Coverband The Lost Keys Musik aus den letzten 50 Jahren bis heute. pd/ar

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dOnnErStag, 1. JUnI 2017 12.00 Uhr

Prüfung Nr. 1

R / N 100

Preis der NESINCO Group

anschliessend

Prüfung Nr. 2

Wertung A mit Zeitmessung Preise gesponsert von der NESINCO Group, Zug Spezialpreise gesponsert vom Holzatelier Keiser, Zug

R / N 105

Wertung A mit Zeitmessung

Preis des Hotels Landgasthof Löwen Preise und Spezialpreise gesponsert vom Hotel Landgasthof Löwen, Sins 15.00 Uhr

Prüfung Nr. 3

R / N 105

Preis der DEWETA AG anschliessend

Prüfung Nr. 4

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der DEWETA AG, Steinhausen

R / N 110

Preis der Risi AG

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der Risi AG, Baar

frEItag, 2. JUnI 2017 8.00 Uhr

Prüfung Nr. 5

Ariane Frommenwiler (rechts) auf ihrem Pferd Partout de Monde ritt im verg Susanne Caduff (links), zuständig für das Sponsoring der Zuger Springkonku

R / N 110

Preis der AXA Winterthur anschliessend

Prüfung Nr. 6

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der AXA Winterthur, Zug

R / N 115

Preis des Sportstalls Tina Pol

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert vom Sportstall Tina Pol, Steinhausen

SOnntag, 4. JUnI 2017 9.00 Uhr

Prüfung Nr. 15

B 90

Preis der Duss Treuhand GmbH anschliessend Prüfung Nr. 16

11.00 Uhr

Prüfung Nr. 7

R / N 115

Preis der BDO AG anschliessend

Prüfung Nr. 8

Preise und Spezialpreise gesponsert von der BDO AG, Steinhausen R / N 120

Preis der Gebr. Baur AG 15.00 Uhr

Prüfung Nr. 9

Prüfung Nr. 10

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der Gebr. Baur AG, Baar

R / N 120

Preis des Animal Oncology and Imaging Centers anschliessend

Wertung A mit Zeitmessung

R / N 125

Preis der First Advisory Group

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert vom Animal Oncology and Imaging Center, Hünenberg

Preise und Spezialpreise gesponsert von der First Advisory Group, Vaduz

B 95

Prüfung Nr. 17

R 100

Preis der Alfred Müller AG R 105

Preis der Zimmerei Xaver Keiser

Preis des Gasthaus Rathauskeller

Prüfung Nr. 11

R / N 130

Preis der Glencore International AG

anschliessend

Prüfung Nr. 12

R / N 135

Preis des Sportstalls Tina Pol 14.30 Uhr

Prüfung Nr. 13

N 140

Preis der CREDIT SUISSE anschliessend

Prüfung Nr. 14

Grosser Preis von Zug

Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der Glencore International AG, Baar Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert vom Sportstall Tina Pol, Steinhausen Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von der CREDIT SUISSE, Zug

N 145

Wertung A mit Zeitmessung, 1 Stechen Wertung A mit Zeitmessung Preise und Spezialpreise gesponsert von Stadt und Kanton Zug Ehrenpreise gestiftet von Rechtsanwalt Philippe Kaiser, Zug

Wertung A mit Z

Wertung A mit Z

Preise und Spezi

Preise und Spezi

Höhe 115 Wertung A mit Z 1 Stechen Wertu

Kantonsmeisterschaft Zug

Preis der Juris Treuhand AG 9.30 Uhr

Preise und Spezi und der Appert Z

Höhe 115 Wertung A mit Z Prüfung Nr. 19 Einlaufprüfung Kantonsmeisterschaft Zug

anschliessend Prüfung Nr. 20

SaMStag, 3. JUnI 2017

Wertung A mit Z

Preise und Spezi

anschliessend Prüfung Nr. 18

16.00 Uhr

Zweiphasenspringen Wertung A mit Zeitmessung

Preise und Spezi

Preis der Caduff Haustechnik AG und Appert Zwahlen Partner AG 12.00 Uhr

Wertung A mit Z

Preise und Spezi Pokal gesponser

MOntag, 5. JUnI 2017 10.00 Uhr

Prüfung Nr. 21

N 140

Preis der V-ZUG AG

Preise und Spezia N 155

Wertung A mit Ze 1 Stechen Wertun

Preis der Zuger Kantonalbank und der Stadt Zug

Preise und Spezia sowie der Stadt Z Spezialpreis für 1 gestiftet von Rös

anschliessend

Prüfung Nr. 22

Wertung A mit Ze

mit Siegerwette Championatsprüfung SM Elite 2017


angenen Jahr zum Sieg in der Prüfung R/N100. rrenz, gratulierte herzlich. Bild: Katja Stuppia

Zeitmessung

ialpreise gesponsert von der Duss Treuhand GmbH, Zug

Gilles Müller auf Afrika aus Büron startete 2016 in der Prüfung R/N125. Diese Prüfung wird an der diesjährigen Springkonkurrenz am Freitag, 2. Juni, durchgeführt.

Andy Kistler managt die Schweizer Equipe der Springreiter. Für ihn sind nationale Turniere wie die Zuger Springkonkurrenz von grosser Wichtigkeit.

ialpreise gesponsert von der Caduff Haustechnik AG, Ilanz Zwahlen Partner AG, Landschaftsarchitekten BSLA, Cham

Andy Kistler, in anderen Nationen wird die Rolle des Equipenchefs traditionell mit einem Ex-Spitzenreiter besetzt. Nicht so in der Schweiz. Sie sind zwar Sportler, aber nicht Reiter. Ich bin Läufer,Velofahrer und Skifahrer. Über meine Töchter bin ich vor über 20 Jahren zum Reitsport gekommen. Heute bin ich einer der ganz wenigen Equipenchefs derWelt, die nicht Ex-Spitzenreiter sind. Dies soll nicht als Nachteil zu verstehen sein. Im Gegenteil: Ich habe das Riesenglück, dass ich mit dem ehemaligen Spitzenspringreiter Thomas Fuchs als technischem Coach zusammenarbeiten darf. Er betreut die Vorbereitung der Reiter und das Training. Somit habe ich Zeit, mich um all die anderen Angelegenheiten zu kümmern. Meine langjährige Tätigkeit als Manager bei Kimberly-Clark kommt mir dabei zugute.

Zeitmessung

ialpreise gesponsert von der Zimmerei Xaver Keiser, Zug

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ialpreise gesponsert vom Gasthaus Rathauskeller, Zug

Zeitmessung, 2 Umgänge, ung A mit Zeitmessung (verkürzt)

ialpreise gesponsert von der Juris Treuhand AG, Zug rt von Martin Lenz AG, Baar

eitmessung

alpreise gesponsert von der V-ZUG AG, Zug

eitmessung, ng A mit Zeitmessung

alpreise gesponsert von der Zuger Kantonalbank, Zug Zug, 1. Platz: Tudor Armbanduhr im Wert von Fr. 4000.– selet Schmuck & Uhren, Zug

Grusswort

«Stimmung ist fantastisch» Maja Rosenkranz-Verwilghen

ialpreise gesponsert von der Alfred Müller AG, Baar

Bild: Katja Stuppia

Interview

Zeitmessung

Zeitmessung

13

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Sie bewegen sich auf dem internationalen Parkett des Pferdesports. Welche Bedeutung messen Sie nationalen Turnieren wie jenem in Zug zu? Für mich, für das Leitungsteam und für alle Springsportinteressierten sind diese Turniere sehr, sehr wichtig. Wir möchten die Serie um Veranstaltungsorte wie Uster, Amriswil, Galgenen und Zug in den kommenden Jahren unbedingt weiter verstärken. Dass man sich an diesen Turnieren für die Schweizer Meisterschaft in

Humlikon oder für den Schweizer-Cup-Top-Ten-Final in St. Moritz qualifizieren kann, soll zeigen, wie viel Bedeutung der Verband diesen Veranstaltungen zumisst. Diese Turniere braucht es unbedingt für die Reiter, die noch nicht in der Weltspitze angekommen sind. Für junge Reiter, aber auch für die Topreiter, die ihre Nachwuchspferde für internationale Aufgaben vorbereiten. Nicht nur aus sportlicher Perspektive

Spannende Pferdesporttage

D

ie Austragung der Championatsprüfung am Pfingstmontag ist schon fast fester Bestandteil der Zuger Springkonkurrenz auf dem Stierenmarktareal in der Stadt Zug geworden. Nun freuen wir uns heuer auf die erstmalige Durchführung der 40. Zuger Kantonsmeisterschaften am Sonntag. Dies in Zusammenarbeit mit dem Reit- und Fahrverein Ägerital.

«Ich habe viel Freude an diesem Turnier und komme eigentlich jedes Jahr.» gesehen sind die Turniere wichtig. Auch aus gesellschaftlicher Sicht haben sie enorme Relevanz. Sie bringen pferdesportbegeisterte Menschen zusammen. Man trifft sich an der Springkonkurrenz in Zug.

Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Zuger Springkonkurrenz in den vergangenen fünf Jahren? Ich habe viel Freude an diesem Turnier und komme eigentlich jedes Jahr. Auch im vergangenen Jahr war ich am Pfingstmontag vor Ort. Die Stimmung ist fantastisch, der Zuschauerandrang ist grandios, und die Infrastruktur bietet perfekte Bedingungen für Ross und Reiter. Besonders gut gefällt mir, wie nahe der Abreitplatz ist. Man sieht direkt auf den Springplatz. Die Organisatoren schaffen es, den unterschiedlichen Ansprüchen der Besucher gerecht zu werden – vom Bauer bis zum Millionär. Und auch dies macht die Faszination Reitsport aus.

Ulrich Straub, Präsident Zuger Springkonkurrenz

Damit wir den jungen sowie den routinierten Reitern eine Startmöglichkeit bieten können, beginnt die Springkonkurrenz bereits am Donnerstag. Am Samstag schliesst der Grosse Preis von Zug den anspruchsvollen Turniertag ab. Am Pfingstsonntag, der als Familientag gilt, werden die Sportprüfungen für vorwiegend jugendliche Reiter aus der Region stattfinden.

Equipenchef Andy Kistler gewann an der Europameisterschaft im Jahr 2015 im deutschen Aachen mit der Schweizer Equipe der Springreiter die Bronzemedaille. Bild: PD

Wir freuen uns auf spannende Pferdesporttage und wünschen Reitern und Zuschauern ein sportlich anspruchsvolles und schönes Pfingstwochenende.


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PIRATES OF THE CARIBBEAN: 12J 129 Min. 14:30 D 11:30 Edf 14:30 D 17:15 D DEAD MEN TELL NO TALES 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf Premiere BEUYS 14J 107 Min. 18:00 D U25 18:00 D U25 11:45 D U25 18:00 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche DANCING BEETHOVEN 14J 79 Min. 18:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 18:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche GUARDIANS OF THE GALAXY VOL. 2 12J 137 Min. 17:15 D 17:15 Edf 3D 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere CHURCHILL 14J 106 Min. 15:00 Ed U25 15:00 Ed U25 15:00 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche HANNI & NANNI - MEHR ALS BESTE FREUNDE 6J 98 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche DIE SCHLÜMPFE - DAS VERLORENE DORF 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ 2. Woche

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CHURCHILL empfohlen ab 14J 106 Min. 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 17:15 Ed U25 20:15 Ed U25 20:15 Ed U25 PIRATES OF THE CARIBBEAN: 12J 129 Min. 17:00 Edf 20:15 Edf DEAD MEN TELL NO TALES ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche 20TH CENTURY WOMEN 14J 119 Min. 17:15 Ed U25 20:15 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 13. Woche DIE GÖTTLICHE ORDNUNG 12J 97 Min. 14:30 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD Premiere

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2. Woche

PIRATES OF THE CARIBBEAN: empfohlen ab 12J 129 Min. 17:00 D 17:00 D 17:00 D SALAZARS RACHE 20:15 D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche THE BOSS BABY 6J 98 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 2. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Aus- und Weiterbildung Freizeit / Ausflüge Sommer-Restaurant

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 14. Juni 14. Juni 28. Juni

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 7. Juni 7. Juni 21. Juni

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

DAS LÄUFT IN DER REGION

Konzert

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EVENTS Veranstaltungskalender GESPRÄCH ZUGER TRAUERCAFÉ

Am Freitag, 7. Juni, von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Zuger Trauercafé: Ein Mensch ist verstorben. Sie sind jedoch nicht alleine. Jeden ersten Freitag im Monat, keine Anmeldung erforderlich. Infos: www.palliativ-zug.ch

MUSIK UND WORT «ALLES NACH GOTTES WILLEN»

Am Sonntag, 4. Juni, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Collegium Vocale und Collegium Musicum Grossmünster sowie Seraina Perrenoud (Sopran), Jan Börner (Altus), Michael Mogl (Tenor) und Yves Brühwiler (Bass) (Leitung: Kantor Daniel Schmid). «Lutherische Messe g-Moll» BWV 235, Kantate «Alles nur nach Gottes Willen», BWV 72. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte.

AUSSTELLUNG FÜHRUNG DURCH SECRET GARDEN

Am Samstag, 10. Juni, um 17 Uhr findet eine Führung durch das Ausstellungsprojekt Secret Garden der Stadt Zug in der zwischengenutzten ehemaligen Villa Lauried am Lüssiweg 19 statt. www. stadtzug.ch/ausstelllungen

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

PREMIUM EVENT

Klänge des Barock und der Vorklassik Eine musikalische Reise in die Zeit des Barock: Ein Dresdner Orgelmeister ist im Rahmen der Zuger Orgeltage zu Gast in Cham.

Museumspädagogin Ursina Zweifel (links) und Museumsleiter Ulrich Eberli begutachten die Zusammensetzung eines Schuhs. Bild: Daniel Frischherz

Olivier Eisenmann

Ausstellung

Holger Gehring, Organist der Kreuzkirche Dresden, spielt am Mittwoch, 31. Mai, um 20 Uhr, in der katholischen Pfarrkirche St. Jakob in Cham im Rahmen der 35. Internationalen Zuger Orgeltage ein Konzert mit Werken aus dem Barock bis zur Vorklassik. Gehring studierte Kirchenmusik an den Musikhochschulen in Lübeck (Orgel bei Martin Haselböck) und Stuttgart (Orgel und Cembalo bei Jon Laukvik). Anschliessend studierte er künstlerisches Orgelspiel bei Daniel Roth an der Musikhochschule Frankfurt und danach in der Solistenklasse Orgel bei Ludger Lohmann an der Musikhochschule Stuttgart sowie an der Schola Cantorum in Basel.

Bach, Petzold und Hasse werden zum Besten gegeben Der seit 2004 an der altehrwürdigen Kreuzkirche in Dresden wirkende Holger Gehring ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation. Er lehrt diese Fächer an den Musikhochschulen in Leipzig, Dresden und Frankfurt am Main. Das Programm des durch Radio-, Fernseh- und CD-Aufnahmen sowie Konzerttourneen bekannt gewordenen Interpreten hat als Schwerpunkt die mitteldeutsche Orgelmusik des Barock (Chr. Petzold, J. S. Bach und dessen genialer Schüler J. L. Krebs) bis zum damals berühmten J. A. Hasse, dem Meis-

Alte Schuhe begeistern

D

ie Sonderausstellung «Der Schuh» im Museum für Urgeschichte(n) Zug stiess auf Anklang. Mit über 6600 Besuchern in einem halben Jahr ist Museumsleiter Ulrich Eberli zufrieden.Am Donnerstag, 1. Juni, findet um 19 Uhr die letzte öffentliche Führung durch die Sonderausstellung statt. Die letzte Gelegen-

Kappel am Albis Der Dresdner Meister Holger Gehring konzertiert am heutigen Mittwoch an den Orgeltagen in Cham.

pd

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Hier gut Festen. ter des empfindsamen, galanten Stils. Das Konzert des gefragten Solisten aus Dresden, der eigens für dieses unter dem Patronat von Cham Tourismus stehende Rezital in die Schweiz

www.the-blinker.biz

reist, ist frei zugänglich, es gibt eine Türkollekte. Konzert: Mittwoch, 31. Mai, 20 Uhr, katholische Pfarrkirche St. Jakob in Cham. Eintritt frei, Kollekte.

Pfingstkonzert in der Klosterkirche Es ist eine Tradition, dass am Pfingstsonntag die Chormitglieder und die Musiker des Zürcher Grossmünsters einen Abstecher nach Kappel machen. Unter der Leitung von Kantor Daniel Schmid werden am 4. JuniWerke von Johann Sebastian Bach und Melchior Vulpius unter dem Titel «Alles nur nach Gottes Willen» aufgeführt. Unterstützt werden das Collegium Vocale und das Collegium Musicum Grossmünster von einigen Solisten. pd Sonntag, 4. Juni, 17.15 Uhr, Klosterkirche Kappel am Albis. Eintritt frei (Kollekte). Anschliessend hausgemachte Köstlichkeiten vom Klostercafé.

heit für eine Besichtigung bietet das Pfingstwochenende. Das Museum ist von Pfingstsamstag bis und mit Pfingstmontag jeweils von 14 bis 17 Uhr offen. Neben faszinierenden Originalfunden sorgt auch ein Parcours, den das Publikum mit Nachbildungen historischer Schuhe absolvieren kann, für Begeisterung. pd

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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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LETZTE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 31. Mai 2017 · Nr. 21

Öffentlicher Verkehr

Zuger Köpfe

Nächster Abgang beim SC Cham

Mit Pascal Bader (Bild unten) verlässt ein weiterer routinierter und erfahrener Spieler den Sportclub Cham. Bader wird auf die Saison 2017/18 neuer Spielertrainer beim FC Hochdorf. Er wird dort den Posten von Remo Meyer übernehmen. An der Generalversammlung der FDP Frauen des Kantons Zug standen Neuwahlen im Fokus. Nach zweijähriger Amtszeit gab Maja Dübendorfer Christen das Amt als Präsidentin weiter. Als neue Präsidentin konnte Birgitt Siegrist (Bild oben) gewonnen werden. Sie ist seit 2011 Geschäftsführerin der FDP des Kantons Zug. Neu in den Vorstand gewählt wurde zudem Dominique Strauch, die damit in den Vorstand zurückkehrt und die durch ihr Journalistik-Studium prädestiniert ist für das Amt als Kommunikationschefin. Petra Muheim Quick (Bild oben), Rechtsanwältin und Notarin, wurde zur Vizepräsidentin ernannt. Helene Zimmermann führt weiterhin die Finanzen. Regula Töndury ist zudem für die Mitgliederbetreuung zuständig. Ein Wahlzuger ist Eishockey-Weltmeister: Der schwedische EVZug-Spieler Carl Klingberg (Bild links) gewann am Sonntag, 21. Mai, mit seiner Mannschaft in Köln den WM-Final gegen Kanada. An der 53. Generalversammlung der in der Stadt Zug ansässigen Genossenschaft für gemeinnützigen Wohnungsbau Gewoba wurden zwei neue und vier bisherige Vorstandsmitglieder gewählt. Aus dem Vorstand verabschiedet wurden Thomas Weiss und Toni Dubacher, welche während der vergangenen acht respektive fünf Jahre für das Ressort Bau zuständig waren. Für sie konnte mit Mario Bisig (Bild oben) und Jascha Hager (Bild links) Ersatz gefunden werden. Zusammen mit den Bisherigen Urs Niederberger (Präsident), Tino Jorio (Recht), Josef Staub (Finanzen) und Ingrid Ulrich (Soziales) bilden sie für die kommenden drei Jahre das oberste Führungsgremium der Gewoba. sim

Buslinien werden umgekrempelt

Mit dem Fahrplan 2018 stehen verschiedene Änderungen an. Die Entwürfe können online bis 18. Juni eingesehen werden. Alina Rütti

Bild: PD

Der Jüngste war am Plauschi der Grösste

Zum 27. Mal organisierte das Leiterteam der Jungwacht Rotkreuz das sogenannte Plauschi. Hauptattraktion war das legendäre Harassenstapeln, an welchem auch Devin Arnold (Bild) aus Rotkreuz teilgenommen hat. nad

Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember könnte die ZVB-Linie 8 Rotkreuz–Cham–Steinhausen–Baar verschwinden. «Aufgrund des starken Verkehrsaufkommens in Cham kann diese Linie in den Hauptverkehrszeiten nicht mehr zuverlässig verkehren. Neben den negativen Auswirkungen auf die Kunden, die regelmässig ihre Anschlüsse in Cham und Baar verpassen, führen die Verspätungen auch zu hohen Kosten für Ersatzbusse, die für die im Stau stehende Linie 8 eingesetzt werden», erklärt Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr,ineinerMedienmitteilung.

Deshalb soll der Achter auf mehrere Linienäste aufgebrochen werden.

15-Minuten-Takt wird teils wieder eingeführt Es werden aber auch Linien zusammengelegt: Die Linien 14 Inwil–Arbach–Zug und 12 Zug–Gimenen werden verknüpft, was neue Fahrplanzeiten mit sich bringt. Ebenso die Linien 51 Rotkreuz–Hünenberg und 52 Rotkreuz–Küntwil. Nach der Verknüpfung verkehren die Busse zwischen Küntwil–Rotkreuz–Hünenberg im 30-Minuten-Takt. Auf einigen Linien wird am Sonntag der 15-Minuten-Takt wieder eingeführt. Die Linie 6 soll verdichtet werden, wobei die zusätzlichen Fahrten ab Steinhausen, Birkenhalde, bis nach Zug, Schönegg, und zurück verkehren. Die Linie 11, die am Sonntag auf dem Abschnitt Zug, Metalli-Zug, Schönegg gut ausgelastet ist, kann auf diesem Abschnitt von

den Verdichtungskursen der Linie 6 profitieren und verkehrt im Viertelstundentakt. Darüber hinaus entfallen bei der Linie 11 die oft kritisierten Aufenthaltszeiten an der Haltestelle Metalli.

Stundenpläne an Fahrpläne angepasst «Als Massnahme zur Glättung der Verkehrsspitzen wurde mit verschiedenen Schulen Kontakt gesucht, um den Stundenplan auf die Kapazität des Busverkehrs abzustimmen», sagt Weber weiter. In der Folge können ab dem kommenden Fahrplanwechsel verschiedene Verstärkungskurse eingespart werden. Zudem wird eine Angebotsreduktion (Stundentakt statt Halbstundentakt) an Samstagen auf der Linie S2 zwischen Walchwil und Baar Lindenpark geprüft. Alle geplanten Änderungen im Bus- und Bahnnetz sind unter www.fahrplanentwurf.ch ersichtlich.

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Rotkreuz

Auf zur Postenjagd Die Route des FrühlingsOL führt durch den Stadtkern und durch Parkanlagen. Am Lauf sind auch Neulinge willkommen. Die Orientierungslauf-Vereinigung Zug (OLV Zug) organisiert bereits zum 47. Mal den Zuger Frühlings-OL. Familien, Einsteiger und ambitionierte OL-Läufer haben die Möglichkeit, am Pfingstmontag, 5. Juni, im Dorf Rotkreuz auf Posten-

jagd zu gehen. Der Lauf findet auf der neuen Karte Rotkreuz statt. Läufer dürfen sich auf interessante Bahnen durch Stadtkern, Wohngebiete und Parkanlagen freuen. Anmelden kann man sich vor Ort von 9 Uhr bis 12 Uhr beim Sportpark Rotkreuz.Gestartet wird ab 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr in freier Reihenfolge. Ein Infostand für OLNeulinge ist vorhanden, um Interessierte in die Kunst des Sports einzuführen. ar Weitere Infos: www.olv-zug.ch

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Das Doku-Zug organisiert eine Schreibwerkstatt für Einträge in die Online-Enzyklopädie. Die Teilnahme ist kostenlos. Zum ersten Mal findet am Freitag, 9. Juni, in Zug eine Wikipedia-Schreibwerkstatt statt, in der Interessierte lernen können, Artikel für die Online-Enzyklopädie zu ergänzen und zu verbessern. Organisiert wird der Anlass vom Dokumentationszentrum Doku-Zug. Wikipedia hat die gedruckten Enzyklopädien praktisch ausgerottet und die Art, wie wir Informationen nachschlagen, grundlegend verändert. Mit mehr als 40 Millionen Einträgen ist sie die grösste Enzyklopädie der Welt und für viele

Menschen aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Anfängliche Zweifel bezüglich Qualität der Inhalte hat Wikipedia widerlegt, das Modell der freiwilligen Mitwirkung hat sich bewährt. Zwei erfahrene Wikipedianer sind den ganzen Tag von 10 bis 22 Uhr im Doku-Zug an der St. Oswaldsgasse 16 in Zug anwesend, um den Interessierten praktischen Rat zu erteilen. Um 10, 14 und 18 Uhr findet eine einstündige Einführungsschulung statt, danach können die Teilnehmer Einträge ergänzen, verbessern oder in andere Sprachen übersetzen. Der Einstieg ist jederzeit möglich, ein Ausklinken ebenso. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung: info@doku-zug.ch, bitte den gewünschten Einführungskurs angeben. ar

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Wie verfasst man einen Wikipedia-Eintrag?

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Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Welche Attraktionen die Zuwebe an ihrem Jubiläumsfest bereithält


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