P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG â Nr. 22, Jahrgang 22
Mittwoch, 7. Juni 2017
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Jazzbrunch Sonntag, 25. Juni 2017
Kerniger New-Orleans- und Dixieland-Jazz und ein reichhaltiges Brunchbuffet. An diesem Sonntag swingt das Albero, von 10 bis 14 Uhr. CHF 55.â pro Person
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UnabhĂ€ngige Wochenzeitung fĂŒr die Region Zug
Antonio Gallego Der Zuwebe-GeschĂ€ftsfĂŒhrer freut sich auf das baldige JubilĂ€umsfest.
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Seiten 6 und 7
Chriesi
Editorial
Die Ernte wird nur halb so gross An den MarktstÀnden wird die Auswahl an Zuger Chriesisorten in dieser Saison beschrÀnkt sein. Archivbild: Maria Schmid / «Zuger Zeitung»
Prallvoll werden die ChriesibÀume wegen der FrostnÀchte dieses Jahr nicht. Dies kann Auswirkungen auf den Preis und die Kirschtorte haben.
Obstverband dĂŒrften in der Schweiz nur 809 Tonnen Kirschen gepflĂŒckt werden, was einem Viertel einer guten Ernte entspricht. Der Kanton Zug ist mit 45 bis 50 Prozent einer Normalernte nicht ganz so stark betroffen.
Laura Sibold
Der Beiname «Zuger» der Kirschtorte in Gefahr Dennoch werden nun vermehrt Kirschen aus dem Aus-
Gesamtschweizerisch fÀllt die diesjÀhrige Kirschenernte katastrophal aus. GemÀss
Alina RĂŒtti, Redaktorin «Zuger Presse»
land importiert, was den Preis der Zuger FrĂŒchte in die Höhe treibt. Und die schlechte Chriesi-Ernte hat auch Einfluss auf die Zuger Kirschtorte. Denn nur wenn der Kirsch aus der Region stammt, verdient die Torte den Beinamen «Zuger». Fehlt der regionale Kirsch ĂŒber lĂ€ngere Zeit, muss die geschĂŒtzte Bezeichnung unter UmstĂ€nden wieder aufgegeben werden. Editorial, Seite 9
Steuern
Ruf nach Ordnung Einige bislang privilegiert besteuerte Firmen wollen lieber ordentlich Steuern zahlen. Was nicht ganz einfach ist. Die Ablehnung der Unternehmenssteuerreform im Februar bringt einige Firmen, die auch im Ausland tÀtig sind, in BedrÀngnis. In ihren Heimat-
lĂ€ndern werden sie teilweise von den Behörden drangsaliert, weil die hier noch ĂŒbliche privilegierte Besteuerung dort nicht mehr akzeptiert wird. Ein Wechsel in die ordentliche Besteuerung ist zwar möglich, kommt den Kanton in den ersten Jahren wegen Abschreibungen aber teuer zu stehen. Die Finanzdirektion will mit den Firmen einzeln ĂŒber Lösungen diskutieren. fh Seite 11
Integration
Raus aus der Sozialhilfe Asylsuchende sollen rasch eine Stelle finden. So bleiben sie nicht von der Sozialhilfe abhÀngig. Der Kanton hat ein neues Integrationskonzept erarbeitet. Anzeige
Ihr
Zentral dabei ist, dass die Vermittlung von Deutschkenntnissen möglichst frĂŒh erfolgt. Aufgrund der FĂ€higkeiten der Asylsuchenden werden die Massnahmen definiert. Ziel ist, dass die Personen Arbeit finden und nicht von der Sozialhilfe abhĂ€ngig bleiben. ar Seite 13
Bild: Daniel Frischherz
Auftakt zum Musikfestival
Raphael Suter, Co-PrĂ€sident der Musikgesellschaft HĂŒnenberg, prĂ€sentiert die erste Uniform des Vereins aus dem Jahr 1938. Nicht nur bekommt der Verein 2018 eine neue Uniform, er organisiert auch das Zuger Musikfestival im kommenden Jahr. sim Seite 3
Die FrĂŒchte fallen uns nicht in den Schoss
D
as Zuger AushĂ€ngeschild wĂ€chst zwar auf den BĂ€umen. Es fĂ€llt uns aber nicht in den Schoss. Dass Zug als Chriesi-Kanton gilt, ist den hiesigen Landwirten zu verdanken. Ebenso den Konditoreien und Destillerien, die darauf bedacht sind, dass in ihren Produkten Zuger Chriesi drinstecken. Gerade mal die HĂ€lfte des erwarteten Ernteertrages können die Chriesi-Bauern heuer einfahren. Dies treibt den Preis der Zuger Kirschen in die Höhe. Ich bezahle den höheren Preis gerne. Dem Portemonnaie der Konsumenten dĂŒrfte es weniger wehtun als den Landwirten, welche durch die April-FrostnĂ€chte massive finanzielle Einbussen hinnehmen mĂŒssen. Der wahre Wert von Lebensmitteln kann sowieso nicht in einer WĂ€hrung aufgewogen werden.
alina.ruetti@zugerpresse.ch
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