Zuger Presse 20170719

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 28, Jahrgang 22

Mittwoch, 19. Juli 2017

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Cleven-Stiftung Das Zuger Obergericht muss im Becker-Cleven-Streit entscheiden. Seite 12

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Kinder fahren im Sommer gratis mit Bergbahnen! Seite 12

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Zug

Stadt setzt Securitas gegen Güselsünder ein

chen Raumes reduziert wer­ den», erklärt Denise Gloor, die für das Projekt mit den KIP­Pa­ trouillen verantwortlich ist. «Sehen wir, dass der Abfall bei einer Gruppe wild verstreut da­ liegt und die Zigarettenstum­ mel weggeworfen werden, su­ chen wir das Gespräch. Bei lauter Musik sowieso», sagt Gloor.

Mit Gesprächen und Prävention gegen Lärm und Littering: So versucht die Stadt dem Problem im öffentlichen Raum Herr zu werden. Laura Sibold

Seit knapp zwei Monaten ge­ hen ausgebildete Securitas­ Mitarbeiter in den Abend­ stunden und vornehmlich am Wochenende der Stadtzuger Seepromenade entlang und sprechen gezielt Personen an. «KIP steht für Kontakt, Infor­ mation, Prävention. Die Securi­ tas­Mitarbeiter sind etwa im gleichen Alter wie jene Perso­ nen, die sie auf dem Rundgang

Interview Archivbild: Stefan Kaiser

Im Sommer wird ausgedehnt gefeiert

Musik, Unterhaltung und Feuerwerk: Der Nationalfeiertag wird in den Zuger Gemeinden gefeiert. Zudem finden das Open-Air-Kino, das Waldstock-Festival sowie der Operettensommer statt. Unsere Zeitung bietet einen Überblick über die sommerlichen Anlässe. ls Seiten 8 bis 11

Manuela Weichelt im Gespräch Zum 1. August interviewt unsere Zeitung jedes Jahr den amtierenden Landammann oder den Kantonsratspräsi­ denten. Heuer ist Manuela Weichelt­Picard an der Reihe. Die Frau Landammann setzt sich mit der Frage auseinander, wie die traditionellen Schwei­ zer Werte wie Sicherheit und Stabilität auch in einer Welt der stetigen Veränderungen erhalten werden können. Und wie wir den Umgang mit den endlichen Ressourcen gestal­ ten wollen. fh Seite 3

ansprechen. So sollen die un­ schönen Begleiterscheinungen wie Littering und Ruhestörung bei der Nutzung des öffentli­

Ein Augenschein an der Zuger Seepromenade Nach knapp zwei Monaten Laufzeit stellt sich die Frage, wie erfolgreich das vorerst bis Ende September befristete Projekt ist. Unsere Zeitung ging auf einen nächtlichen Rund­ gang mit einer KIP­Patrouille mit. Seite 5

Entwicklung

Zug

Denise Gloor, Koordinatorin öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Zug. Bild: PD

Bevölkerung soll Ideen einbringen «Die Mitwirkung der Bevöl­ kerung ist eine Grundvoraus­ setzung für eine nachhaltige und qualitätsvolle Stadtent­ wicklung», sagt André Wicki, Vorsteher des Baudeparte­ ments. Aus diesem Grund wird das «Zukunfts­Mobil» alle Stadtzuger Quartiere zwi­ schen Montag, 18. September, und Freitag, 22. September, besuchen. Die Bevölkerung wird eingeladen, über die Entwicklung der Stadt Zug zu reden und Ideen sowie Wün­ sche einzubringen. ls Seite 7

Neues Leitbild für Energie erarbeiten Der Kanton Zug will sein Energieleitbild überprüfen und anpassen.Vorgesehen ist, im Rahmen eines Workshops mögliche Ziele und Massnah­ men zu diskutieren und diese an einem zweiten Workshop zu präzisieren. Daraus soll anschliessend ein Vorschlag für das Energieleitbild 2018 resultieren. Der Prozess star­ tet im Herbst, und bereits im Sommer 2018 soll das Ener­ gieleitbild durch den Gesamt­ regierungsrat verabschiedet werden. ls Seite 7

Editorial Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

Schöne Ferien und geniessen Sie es!

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uf der Nordzufahrt zwischen Baar und Zug stauen sich die Autos nicht mehr so arg. Und in Bus und Bahn findet man leichter einen Sitzplatz. Dafür wird der Platz auf den Liege­ wiesen der Zuger Badis spärlicher. Das Leben im Zugerland scheint gerade etwas entschleunigter. Vielleicht liegt es an der Hitze. Wohl auch daran, dass die Schulferien begonnen haben. Viele Zugerinnen und Zuger zieht es in die Ferne. In den Dornröschen­ schlaf wird das Leben im Kanton dennoch nicht verfallen. Eine Vielzahl an Festen und Konzerten finden den Sommer über statt. An diesen Anlässen kommt auch bei den Daheimgebliebenen Ferienstimmung auf. In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser: Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer, genies­ sen Sie es!

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

Schöne Momente, um schwere zu vergessen

Frank Kleiner, Mediensprecher Zuger Polizei

Ingeborg Prigl, Seelsorgerin Pfarrei Steinhausen

Ferienzeit ist Einbruchszeit

Säen, ernten und teilen

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or kurzem beobachtete ich ein Gewitter mit Donner, Blitz und heftigem Sturm. Es regnete Hagelkörner. Ich sass am offenen Fenster in der Küche und schaute voller Sorge auf mein Hochbeet. Wird der Schaden gross sein? Habe ich die Pflanzen gut angebunden? Nichts konnte ich jetzt tun. Einfach abwarten. Gestern habe ich geerntet. Zucchini, Auberginen, Peperoni und sogar einen ersten kleinen Kürbis. So reichlich, dass ich etwas weitergeben konnte von dem, was ohne viel Zutun einfach gewachsen ist. Trotz erheblich widriger Wetterbedingungen. Trotz einer Invasion von Schnecken. Ich hatte Glück und weiss, meine kleine Ernte ist nicht selbstverständlich. Viele Menschen erleben täglich, dass die Saat zwar keimt, die Ernte jedoch ausbleibt. Im Buch Genesis steht geschrieben: «Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören Aussaat und Ernte.» Eine Einladung, über mein eigenes kleines Gartenreich zu schauen und den Ertrag zu teilen. Das vermehrt den eigenen Reichtum und macht ihn erst wahrhaft ertragreich. Teilen macht Freude und erfüllt den gebenden und den empfangenden Menschen. Die ersten Christen haben es vorgelebt. Da haben sich viele Menschen redlich Mühe gegeben und jeder Person so viel zugeteilt wie sie nötig hatte zum Leben. Das macht mir Eindruck, immer wieder. Dieses unermüdliche Ringen und Fragen: Wer braucht wie viel und wer braucht was, um leben, überleben zu können? Nicht nur von der Hand in den Mund, von Hand zu Hand lebt der Mensch. Das macht den Ertrag schmackhaft.

Bild: PD

34 Personen der MS Gruppe Zug reisten gut gelaunt ins Allgäu. Jeden Tag gab es interessante Ausflüge. Sei es nach Salem zum Affenberg oder die Besichtigungen in Memmin-

gen, Wolfegg oder ins Naturschutzzentrum Wurzacher Ried. Auch das Grillfest in Kisslegg trug dazu bei, seine eigenen Schwierigkeiten für einen Moment zu vergessen. pd

Frauensteinmatt

Fest sorgte für Fröhlichkeit Gutes Essen, groovige Töne und Zauberclowns. Am Sommerfest gab es Unterhaltung für Gross und Klein. Petrus meinte es wirklich gut, als er die Wetterkarten für den Samstag, 1. Juli, mischte. Obwohl die Wettervorhersagen zuerst sehr düster aussahen, konnten die Besucher das gelungene Sommerfest ohne Regen und mit sehr angenehmen Temperaturen auf dem Frauensteinmatt-Areal in Zug erleben. Die Organisatoren, der 1. Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug, die Zuger Chinderhüser und das Zentrum Frauen-

steinmatt stellten auch dieses Jahr ein sehr buntes Programm zusammen. Die Gäste erwarteten vielseitige Musikdarbietungen, zwei Zauberclowns, Einsatzfahrzeuge und lustige Wasserspiele der Freiwilligen Feuerwehr sowie eine riesige Hüpfburg. Ausserdem konnten sich die Kinder beim Zuger Chinderhus Frauensteinmatt mit verschiedenen Spielen und Schminke bespassen lassen. Wer Appetit mitbrachte, fand viele Möglichkeiten, den Hunger zu stillen. So zum Beispiel mit Pizza, mit Fleisch vom Grill oder mit Kuchen. Auch dem Durst wurde abgeholfen, und nebst dem Festzelt sowie dem Restaurant Café Mänibach bot sich auch das Feuerwehrdepot als ge-

mütlicher Platz zum Verweilen an. Der Startschuss um 14 Uhr gab das Echo vom Tristboden im Restaurant Café Mänibach. Anschliessend begann dann auch schon der erste Konzertblock der Beach Band aus Oberägeri im Zelt des FrauensteinmattAreals. Die fetzigen, mitreissenden und groovigen Töne der Band animierten zum Klatschen, Wippen und auch Tanzen. Überall sah man nebst den Erwachsenen viele lachende Kindergesichter. Sie liessen sich entweder vom Zauberclown Manu auf hohen Stelzen ein Ballontier formen, wurden geschminkt oder spritzten sich bei den Wasserspielen mit der Feuerwehr nass. Bunte Ballontiere deko-

rierten anschliessend das ganze Areal. Man sah Pinguine, Tintenfische, Blumen und sogar einen Pink Panther. Am späteren Nachmittag folgte vom Clown Manu eine eindrückliche Ballon-Zaubershow. Die Tricks führten nicht nur bei den Kindern zu verwunderten Blicken. Am Abend spielte dann das Ländlertrio vom Stuckligruäss und sorgte mit seiner lüpfigen Musik bis zu später Stunde für eine ausgelassene und gute Stimmung. Ein grosses Dankeschön an die Organisatoren und auch an die zahlreichen Sponsoren, welche dieses Fest überhaupt ermöglicht haben. Sonja Jenny für Alterszentren Frauensteinmatt Zug

ie Schulferien haben begonnen. Viele haben sich darauf gefreut. Dazu gehören leider auch Einbrecher, die Ferienabwesenheiten ausnützen, um in leer stehende Häuser und Wohnungen einzudringen. Damit Sie nach der Rückkehr keine böse Überraschung erleben, empfiehlt die Zuger Polizei folgendes zu beachten: Informieren Sie Ihre Nachbarn über die Abwesenheit und bitten Sie sie, ab und zu nach Ihrer Wohnung oder nach dem Haus zu schauen. Diese sollen den Briefkasten leeren, Rollläden betätigen, abends Licht anschalten, damit das Haus oder die Wohnung keinen verlassenen Eindruck macht. Haben Sie niemanden, der das übernehmen kann, lassen Sie Ihre Post zurückbehalten und installieren Sie Zeitschaltuhren für Innenbeleuchtung, Radio oder TV. Sichern Sie Fenster, Türen, Nebeneingänge, Kellerfenster und Lichtschächte auch in Nebenräumen und Garagen. Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustüre, durch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter oder durch Mitteilungen in den sozialen Netzwerken wie Facebook.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Frauengemeinschaft Rotkreuz

Churfirsten, Küfer, Kulinarik und ein unvergesslicher Tag 39 Rotkreuzerinnen konnten die Schönheit der Flumserberge und des Walensees geniessen.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Unser Anliegen

Die Rotkreuzerinnen schauten sich interessiert die Weissküferei Gmür in Unterterzen an.

Bild: PD

Bei schönstem Sonnenschein ging die Reise mit 39 Frauen an Bord in Rotkreuz los. Nach einer guten Stunde traf man an der Talstation Unterterzen ein und schwebte mit den Gondeln hinauf auf die Flumserberge. Nach kurzem Spaziergang mit Blick auf das Panorama der herrlichen Churfirsten-Kette wartete auf der Terrasse des Restaurants Molseralp bereits der Kaffee und ein Gipfeli auf die muntere Schar. Danach ging es mit der Seilbahn zurück nach Unterterzen zur Weissküferei Gmür, die in fünf Minuten gut zu Fuss erreichbar war. Je hälftig durften die Frauen viel über das Handwerk und Material des Küfers erfahren oder sich im

Laden an den vielen in Handarbeit gefertigten Sachen erfreuen. Am Mittag ging es weiter nach Walenstadt. Nach einem feinen Essen fuhr das Schiff an der Anlegestelle Walenstadt vor und brachte die Frauen nach Quinten. In dem schönen Ort blieb Zeit, um die Gartenrestaurants auszu-

kundschaften oder gar einen Sprung in den kühlen Walensee zu wagen – einfach herrlich. Ein wunderschöner, sehr warmer Tag und ein gelungener Ausflug bleiben in bester Erinnerung. Brigitte Vaderna-Jud für die Frauengemeinschaft Rotkreuz

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

INTERVIEW ZUM 1. AUGUST

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Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard

«Ein selbstbewusster und mutiger Kanton» Was sind die Werte der Schweiz, des Kantons Zug? Was macht unsere Eidgenossenschaft aus? Das sind Fragen, die man sich zum 1. August stellt.

Florian Hofer

Jedes Jahr interviewt unsere Zeitung alternierend den amtierenden Kantonsratspräsidenten oder den amtierenden Landammann zum 1. August – abseits von lokalpolitischen, tagesaktuellen Fragestellungen. Derzeit ist der Landammann eine Frau. Mit Manuela Weichelt-Picard ist nach Brigitte Profos, die 2005 und 2006 Frau Landammann war, erstmals wieder eine Frau mit diesem Amt betraut.

Frau Landammann, was beschäftigt Sie in politischer Sicht an einem Tag wie dem 1. August? Der 1. August bietet Gelegenheit, sich die Schweizer Werte in Erinnerung zu rufen: Sicherheit und Stabilität, Frei-

Zur Person Manuela Weichelt-Picard, (1967 ), ist verheiratet, hat zwei Töchter im Teenageralter und wohnt in Zug. Sie ist Mitglied der ALG, Alternative-die Grünen Zug. Von 1994 bis 2002 war sie als Vertreterin der Steinhauser Partei «Frische Brise» Zuger Kantonsrätin. Sie war von 1996 bis 2002 Fraktionschefin und von 2005 bis 2007 Präsidentin der Alternativen Kanton Zug. Im Januar 2007 übernahm Weichelt-Picard als neu gewählte Zuger Regierungsrätin die Direktion des Innern, 2010 und 2014 wurde sie in ihrem Amt bestätigt. Sie ist Präsidentin der Konferenz der Zentralschweizer Sozialvorsteher (ZGSDK) und im Vorstand der Konferenz der Kantonalen Sozialdirektoren (SODK). Ende 2016 wurde sie vom Kantonsparlament für zwei Jahre zur Frau Landammann gewählt. Ihre Hobbys sind Lesen, Wandern und Joggen. pd

heit und Demokratie, Offenheit und Toleranz, das Ringen um Ausgleich und die Bereitschaft zum Kompromiss. Sorgen macht mir, allerdings nicht nur am 1. August, der Umgang mit unseren endlichen Ressourcen, die Ausbeutung von Menschen in vielen Ländern und die weltweiten Krisenherde, die Millionen von Menschen vor Terror, Krieg und Gewalt in die Flucht treiben. Darum vergegenwärtige ich mir am 1. Au-

«Sorgen macht mir, allerdings nicht nur am 1. August, der Umgang mit unseren endlichen Ressourcen.» gust im Besonderen auch unsere humanitäre Tradition.

Können wir Zuger stolz auf die Rolle sein, die unser Kanton innerhalb der Eidgenossenschaft innehat? Ja, das können wir. Der Kanton Zug verfügt über eine hervorragende Infrastruktur, stellt einen vitalen Wirtschaftsstandort dar, ist bei der Integration von Flüchtlingen gut unterwegs und bietet attraktive Rahmenbedingungen für alle Generationen und Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensentwürfen. Die Bevölkerung erlebe ich als aufgeschlossen, engagiert und neugierig, aber auch als anspruchsvoll und kritisch. Bei allen grösseren und kleineren Problemen, denen sich die Regierung, das Parlament und die Bevölkerung annehmen, dürfen wir nie vergessen: Wir Zugerinnen und Zuger sind – auch wenn nun die Einnahmen erhöht und die Ausgaben gesenkt werden sollten – nach wie vor sehr privilegiert.

ich mich voll entfalten konnte. Wir kennen weder Diktatur noch Korruption und profitieren von der Meinungsfreiheit als eines unserer Grundrechte. Was wir als selbstverständlich hinnehmen, ist in vielen Teilen der Welt undenkbar oder unmöglich oder nur wenige Flugstunden von hier – siehe Türkei – ernsthaft in Gefahr.

Als Frau Landammann sind Sie eine gefragte Rednerin. Werden Sie auch am 1. August einen öffentlichen Auftritt haben? Nein. Eine Anfrage kam zwar aus Neunkirch, einer Gemeinde im Kanton Schaffhausen, wo ich einen Teil meiner Kindheit und Teenagerzeit verbracht habe. Aber ich musste absagen. Denn am Nationalfeiertag werde ich mit meinem Mann und meinen Töchtern in Katalonien weilen und die Ferien geniessen – hoffentlich ohne E-Mails und Telefonanrufe, bei Sonnenschein und Meereswind. Wie gelingt es, Traditionen und tief verankerte Werte, die die Schweiz ausmachen, zu pflegen und uns gleichzeitig den Herausforderungen der modernen Welt zu stellen? Für mich sind das keine Widersprüche. Im Gegenteil: Es ist sehr reizvoll, Tradition und Moderne zu verknüpfen, und ich finde, der Kanton Zug gibt ein gutes Beispiel ab, wie das

«Wir Zugerinnen und Zuger sind nach wie vor sehr privilegiert.» gelingt. Er trägt seinem kulturellen Erbe und dem Brauchtum Sorge und verschliesst sich Neuerungen und Herausforderungen der Zukunft nicht. Chriesisturm und Bitcoin, Schützenfest undVerwaltungsreform, Flössen auf dem Ägerisee und selbstfahrende Busse, Chröpfelimeh und «Rock The Docks» – alles Paarläufe, die wunderbar funktionierten.

Und Sie, sind Sie stolz darauf, Schweizerin zu sein? Ja, aber noch mehr als Stolz empfinde ich Dankbarkeit. Ich hatte das Glück, in ein gesellschaftspolitisches System hineingeboren zu werden, in dem

Wohin führt die Reise der zukünftigen Schweiz, des

Immer offen für kreative und unkonventionelle Ideen. Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard ist beeindruckt vom Gestaltungswillen der Zuger Bevölkerung. Archivbild: Stefan Kaiser

Kantons Zug in den nächsten 10 bis 20 Jahren? Wenn ich das wüsste! Aber ich wünsche mir, dass der Kanton Zug ein sozialer und naturnaher, aber auch selbstbewusster, mutiger und experimentierfreudiger Kanton Zug bleibt. Wir müssen den Staatshaushalt nachhaltig entlasten, dürfen aber nicht in

Sparpanik geraten. Im Idealfall generiert das Sparen nicht einfach nur Opfer oder Verlierer, sondern einen kreativen Geist und bringt uns auf neue, unkonventionelle Ideen, auf die man aus Bequemlichkeit oder vor lauter Routine vielleicht bis jetzt gar nicht gekommen ist. Wie gross der Gestaltungswille der Zuger

Bevölkerung ist, zeigt sich aktuell besonders eindrücklich anhand der Projekteingaben für den Wettbewerb, den die Zuger Kantonalbank anlässlich ihres 125-Jahr-Jubiläums veranstaltet. 70 Ideen kämpfen für eine Umsetzung. Ich sitze in der Jury und darf mitentscheiden. Dies wird mir nicht leicht fallen.

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4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken.

Sportverein Hünenberg

Reise in den Jura Viel zu erleben gab es für 42 Hünenberger Sportler. Sie besuchten unter anderem das Val de Travers und die St. Petersinsel. Auf der Vereinsreise besuchten 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Solothurn. Danach ging es weiter in Richtung Neuenburger Jura, nach

Val de Travers. Die Kurzwanderung zum Felsenzirkus Creux du Van, wo einem ein atemberaubender Panoramablick erwartete, durfte natürlich nicht fehlen. Danach ging es weiter nach Les Brenets, und in Twann fuhr uns ein Schiff zur St. Petersinsel. Müde, aber glücklich, ging es abends zurück nach Hünenberg. Es war ein toller Ausflug. René Sägesser für den Sportverein Hünenberg

Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

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Ein Ausflug dank Rosenaktion

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

Das Foto mit den Teilnehmern entstand im Klosterhotel auf der St. Petersinsel.

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28 Bewohnerinnen und Bewohner des Chamer Alterszentrums Büel genossen ihren traditionellen Ausflug mit Kaffee und Kuchen. Möglich machten dies die Rosenaktion des Schweizer Roten Kreuzes (SRK) Kantonalverband Zug sowie zahlreiche Freiwillige des SRK und des Alterszentrums Büel. ar

Leserbrief

«Die Zukunft ist erneuerbar» Der WWF Zug begrüsst die Überarbeitung der Energiestrategie des Kantons. Er fordert aber konkrete Massnahmen. Der Klimawandel betrifft uns alle, auch den Kanton Zug. Die Schweiz trägt den Klimavertrag von Paris mit, der zum Ziel hat, dass die globale Erwärmung unter 1,5 Grad Celsius gehalten werden soll. Dar-

aus leitet sich ab, dass unsere Energieversorgung bis 2050 fossilfrei sein muss. Mit dem klaren Ja zur Energiestrategie am 21. Mai hat auch das Zuger Volk gezeigt, dass es ihm ernst ist mit dem Klimaschutz. Der WWF Zug begrüsst es daher, dass der Energie- und Baudirektor Urs Hürlimann die Kräfte bündeln will und das kantonale Energieleitbild überarbeiten lässt. Vorgesehen ist, im Rahmen eines Workshops mögliche Ziele und

Massnahmen zu diskutieren und diese an einem zweiten Workshop zu präzisieren. Daraus soll ein Vorschlag für das Energieleitbild 2018 resultieren. Die grössten Verursacher von Treibhausgasen und damit die drei grössten energiepolitischen Herausforderungen sind in der Schweiz der Gebäudesektor, der Verkehr und die Industrie. Gerade im Gebäudebereich besitzt der Kanton gute Hebel, die Treibhausgas-

emissionen zu senken, liegen doch die Energiegesetze im Gebäudebereich in der Verantwortung der Kantone. Dabei fallen insbesondere die Öl-, aber auch Gasheizungen negativ ins Gewicht. Jede Ölheizung verursacht in ihrem Leben 150 Tonnen CO2. Das ist also, als ob man 20 Mal mit dem Auto um die Welt fahren würde. Gegen 70 Prozent der Zuger Heizungen laufen mit fossilen Energieträgern. Der WWF Zug begrüsst es, dass der Kanton

Zug ein zeitgemässes Energieleitbild erarbeiten will. Werden erneuerbare Energien nicht auch konkret und effektiv gefördert, verkommt das Energieleitbild zu einem Papiertiger. Der innovative Kanton Zug hat mehr zu bieten. Daher fordert der WWF Zug den Regierungsrat auf, zügig für konkrete Massnahmen zu sorgen. Die Zukunft ist erneuerbar. Barbara Gysel, Präsidentin WWF Zug

Zum Gedenken

Neue Ausflugsziele für aktive und ausflugsbegeisterte Familien mit Kindern Ferien machen in der Schweiz ist im Trend. Das Buch «1001 Ausflugsziele» ist ein guter Ideengeber für die nächste Entdeckungstour. Darin findet man alle wichtigen Infos zu Anreise, Parkplätzen, Preisen und Öffnungszeiten. Zugleich lassen sich mit dem Reisebudget-Pikto die Kosten ganz einfach berechnen. Der Erfolg der letzten zwei Ausgaben zeigt, wie beliebt der Freizeitführer bei Familien ist. Zusätzlich überrascht der neue Ratgeber «1001 Ausflugsziele» mit Neuheiten. Er wurde nicht nur um 100 Ausflüge erweitert, sondern enthält auch eine vereinfachte Piktogramm-Führung. nad «1001 Ausflugsziele», 536 Seiten, Weltbild Buchverlag, zirka 30 Franken

Todesfälle Cham 12. Juli 2017 Viktor Leonz Müller, geboren 1927, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 21. Juli, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 14. Juli Risch Rita Steigmeier-Fischer, geboren am 7. April 1939, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Donnerstag, 20. Juli, um 10 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Manegg in Zürich. 12. Juli Steinhausen Josef Matter-Beeler, geboren am 27. April 1941, wohnhaft gewesen an der Erlistrasse 4A in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 20. Juli, um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli in Steinhausen.

Unterägeri 14. Juli Andreas Iten-Waser, geboren am 28. November 1930, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 29. Juli, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Die Urnenbeisetzung findet im Familienkreis statt. 13. Juli Unterägeri Erwin Häusler, geboren am 26. September 1930, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 22. Juli, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri; anschliessend Urnenbeisetzung beim Urnengrab.

11. Juli Steinhausen Claudia Günther-Bänziger, geboren am 1. Mai 1947, wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 63 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 22. Juli, um 14 Uhr in der evangelischreformierten Kirche Chilematt in Steinhausen. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

13. Juli Zug Margaritha Staub-Grigoletto, geboren am 19. April 1926, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

10. Juli Steinhausen Beatrice Koch-Kistler, geboren am 10. März 1949, wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Weiherpark an der Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 19. Juli, um 11 Uhr auf dem Friedhof Erli in Steinhausen; anschliessend Urnenbeisetzung.

11. Juli Zug Liselotte Salathé-Jenzer, geboren am 9. Januar 1934, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

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Zug

Mit Gesprächen gegen Lärm und Littering Die Stadt Zug hat den Abfallsündern den Kampf angesagt. Seit Mitte Mai patrouillieren Securitas-Mitarbeiter durch die Kolinstadt.

Das Projekt Lücke zwischen Polizei und Gassenarbeit Urs Raschle, Vorsteher Departement Soziales, Umwelt , Sicherheit , und Denise Gloor sind zusammen mit der Zuger Securitas für das Projekt mit den KIPPatrouillen verantwortlich. «Das Konzept entstand in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Zug», bestätigt Christian Wüthrich, Bereichsleiter der Securitas Filiale Zug. KIP steht für Kontakt, Information, Prävention. Dabei gehen ausgebildete Securitas-Mitarbeiter an den Abendstunden und vornehmlich am Wochenende der Stadtzuger Seepromenade entlang und sprechen gezielt Personen an.

Simon Bertschi

«Vor rund zehn Jahren haben die Abfall- und Lärmprobleme begonnen, dramatisch zuzunehmen», berichtet Ulrich Schobinger. Er wohnt an der Chamerstrasse und ist somit ein Direktbetroffener der Ruhestörungs- und Litteringauswüchse am Seeufer. «Mit aller Regelmässigkeit kann ich am

«Es kommt vor, dass wir von Passanten nach unserer Arbeit befragt werden.» Denise Gloor, Koordinatorin öffentliche Sicherheit und Ordnung Stadt Zug

Samstag- und Sonntagmorgen leere Flaschen aus meinem Garten holen.» An Schlafen mit offenem Fenster sei schon gar nicht zu denken.

Das KIP-Projekt ist vorerst bis Ende September befristet Schobinger steht in engem Kontakt mit Stadtrat Urs Raschle und Denise Gloor, Koordinatorin öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Zug. Sie haben das Projekt der KIP-Patrouillen (Kontakt, Information, Prävention) mit Securitas-Mitarbeitern, die gezielt das Gespräch mit Leuten suchen, aufgegleist (siehe Kasten). Nach knapp zwei Monaten Laufzeit stellt sich die Frage, wie erfolgreich das vorerst bis Ende September befristete Projekt ist. Es ist also Zeit für einen Augenschein. Unsere Zeitung ging mit auf einen nächtlichen Rundgang mit einer KIP-Patrouille entlang der Seepromenade zum Hafen. Bevor die zwei SecuritasMitarbeiter den Rundgang in Richtung Männerbadi beim Siehbach und Europaring, vis-

Eine KIP-Patrouille geht das Zuger Seeufer in Richtung Hafen entlang. Bei Anzeichen von Littering oder Ruhestörung sucht sie das Gespräch. à-vis davon, in Angriff nehmen, erklären sie, wie sie zur KIP gekommen sind: «Ich bekam vorab einen Anruf und wurde gefragt, ob ich Interesse daran hätte, da ich ins Altersprofil passe», erklärt einer der beiden jungen Erwachsenen. Aus Gründen der Sicherheit müssen sie anonym bleiben. Bislang seien die Rückmeldungen in grosser Mehrheit positiv gewesen. Dies bestätigt auch Denise Gloor, die teilweise mit den Patrouillen mitgeht. «Es kommt auch vor, dass wir aktiv von Passanten angesprochen und nach unserer Arbeit befragt werden», erzählt sie.

Aus der Männerbadi dröhnt laute Musik Beim Start des Rundgangs an einem lauen Freitagabend sind neben der KIP-Patrouille auch Denise Gloor, Urs Raschle, Ulrich Schobinger und Christian Wüthrich, Geschäftsführer der Securitas Zug, mit dabei. Noch ist es relativ hell, und das Seeufer

noch nicht übermässig bevölkert. Vom goldenen Kiosk her geht es in Richtung Schützenmatt. Denise Gloor erklärt die Kriterien, nach welchen die

Urs Raschle, Vorsteher Departement Soziales, Umwelt, Sicherheit der Stadt Zug auf dem Boden und Bänken sitzenden Personen angesprochen werden, während die KIPs einige Meter vorauslaufen. Denn die Authentizität soll gewährleistet sein. «Sehen wir, dass der Abfall bei einer Gruppe wild verstreut daliegt und die Zigarettenstummel weggeworfen werden, suchen wir das Gespräch. Bei lauter Musik sowieso.»

Während auf der Schützenmattwiese kein Grund zum Einschreiten besteht, ist die Männerbadi als chronischer Brennpunkt auch diesmal Ort lauter Musik, die aus mitgebrachten Lautsprecherboxen dröhnt. Die KIP sucht das Gespräch mit den Jugendlichen: «Könntet ihr die Musik etwas leiser drehen? Die Anwohner können die Musik bis dort hören.» Er zeigt auf die Häuserreihe an der Chamerstrasse. Seine Worte werden von den Jugendlichen nur bedingt ernst genommen. «Ab und zu kommt eben mal ein Spruch. Aber das darf man natürlich nicht persönlich nehmen», erklärt der Securitas-Mitarbeiter, der kaum älter als die angesprochenen Jugendlichen ist. Die Musik wird trotzdem leiser gestellt – für wie lange, bleibt offen. Nach einem kurzen Abstecher zum Europaring folgt die Rückkehr zur Schützenmattwiese. Es ist nun dunkler, lauter und ein unverkennbarer

Bild: Simon Bertschi

Cannabis-Duft liegt in der Luft. «Wenn es eindeutig ist, woher dieser Geruch stammt,

Denise Gloor, Koordinatorin öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Zug sprechen wir die Gruppe natürlich an», hält Gloor fest. Hier scheint dies nicht der Fall zu sein. Die Tour neigt sich dem Ende zu. Ulrich Schobinger verabschiedet sich. Er hofft auf eine einigermassen ruhige Nacht. Während auch Raschle, Gloor und Wüthrich ihres Weges gehen, setzt die KIP ihren Rundgang fort. Da es noch nicht einmal ganz 23 Uhr ist, beginnt für sie die Arbeit erst richtig.

Die Patrouillen können keine Bussen aussprechen So sollen die unschönen Begleiterscheinungen wie Littering und Ruhestörung bei der Nutzung des öffentlichen Raumes reduziert werden. «Diese Gespräche dienen einerseits der Prävention. Wir machen die grösstenteils jungen Leute darauf aufmerksam, dass es durchaus in Ordnung ist, am See Musik zu hören und etwas zu trinken. Nur muss sich dies in einem gewissen Toleranzbereich bewegen», erklärt Raschle. Auf der anderen Seite werde auf die Konsequenzen bei allfälligen Gesetzesverstössen aufmerksam gemacht . Während die KIP-Patrouillen keine Bussen aussprechen können, patrouilliert weiterhin auch die Polizei dem Seeufer entlang. Reinigungskosten sollen dadurch gesenkt werden Laut Raschle sei es ein Ziel, mit den getroffenen Massnahmen die Lücke zwischen Polizei und Gassenarbeit zu schliessen. Zudem gehe es darum, Reinigungskosten zu sparen, da es jeweils an den Mitarbeitern des Werkhofs liegt, den Güsel, der liegen bleibt, aufzuräumen. sim

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

Entwicklungsstrategie

Kanton

Die Stadt Zug mitplanen braucht es den Einbezug der Bevölkerung. Wir freuen uns schon heute darauf, zu den Menschen ins Quartier zu kommen und mit ihnen über die heutige Lebensqualität und Ideen, Wünsche und Visionen für die Zukunft ihres Quartiers zu diskutieren.»

Für die Stadt Zug von morgen die Weichen heute stellen: Vom 18. bis 23. September bietet sich für die Zuger Einwohner die Gelegenheit dazu. Nach den Sommerferien ist das «Zukunfts-Mobil» in allen Quartieren unterwegs und sammelt Wünsche, Ideen und Visionen zur städtebaulichen Entwicklung von Zug. Das Baudepartement der Stadt Zug erarbeitet zurzeit unter dem Titel «Stadtvision 2050» eine städtebauliche Entwicklungsstrategie, welche die zukünftige räumliche und bauliche Entwicklung der Stadt Zug aufzeigen wird. Die «Stadtvision 2050» dient als Grundlage für die bevorstehende Ortsplanungsrevision (2018/2022).

Ideen, Wünsche und Visionen sollen eingebracht werden Die Mitwirkung der Bevölkerung ist eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige und qualitätsvolle Stadtentwicklung. André Wicki, Stadtratsvizepräsident und Vorsteher Baudepartement, sagt dazu: «Die Stadt, die wir bauen, prägt die Gesellschaft, die sie bewohnt. Damit Zug auch in Zukunft lebenswert bleibt,

Zeiten und Orte werden Ende August bekanntgegeben Das «Zukunfts-Mobil» der Stadt Zug wird alle Stadtzuger Quartiere zwischen Montag, 18. September, und Freitag, 22. September, besuchen. Am Samstag, 23. September, ist eine Abschlussveranstal-

«Damit Zug auch in Zukunft lebenswert bleibt, braucht es den Einbezug der Bevölkerung.» André Wicki, Vorsteher Baudepartement

Nach den Sommerferien ist das «Zukunfts-Mobil» in den Quartieren unterwegs. Einwohner können ihre Wünsche zur Stadtentwicklung einbringen. Bild: PD

tung auf dem Zuger Bundesplatz geplant. Der genaue Fahrplan mit Angaben zu Standorten und Zeiten des «Zukunfts-Mobils» wird etwa Ende August bekanntgegeben. ls

Das Energieleitbild wird nun überdacht Mittels Workshops sollen die Ziele der Zuger Energiepolitik erarbeitet werden. Bis im Sommer 2018 soll das neue Leitbild stehen. Der Kanton Zug will sein Energieleitbild überprüfen und anpassen. Mit dem Forum Energie vom 30. Januar an der Kantonsschule Zug startete die Baudirektion diesen Prozess. Baudirektor Urs Hürlimann ist überzeugt, dass gute Lösungen auch im Kanton Zug nur im Verbund mit allen Beteiligten gefunden werden können. Daher hat er alle interessierten Kreise um eine Einschätzung der künftigen Energiepolitik des Kantons Zug gebeten. Insgesamt sind über 40 Stellungnahmen eingegangen. An Workshops sollen Ziele und Massnahmen demnächst intensiv diskutiert werden.

Zweiter Workshop soll Massnahmen präzisieren Vorgesehen ist, im Rahmen eines Workshops mögliche Ziele und Massnahmen zu diskutieren und diese an einem zweiten Workshop zu präzisieren. Daraus soll anschliessend ein Vorschlag für

das Energieleitbild 2018 resultieren. Energie- und Umweltdirektor Urs Hürlimann sagt dazu: «Nach dem Nein zum Referendum zur Energiestrategie 2050 sind die Rahmenbedingungen für die kantonale Energiepolitik weitgehend geklärt.»

Die Politik wird auch miteinbezogen Es sei nun an der Zeit, die kantonale Energiepolitik zu überdenken. Laut Umweltdirektor Urs Hürlimann soll die kantonale Energiepolitik breit abgestützt sein. «Wir werden jetzt auch die Politik einbeziehen. Wir möchten den Prozess im Herbst 2017 starten und bereits im Sommer 2018 unser neues Energieleitbild durch den Gesamtregierungsrat verabschieden lassen können.» Zukunftsgerichtet auf Zuger Bedürfnisse angepasst Urs Hürlimann ist zudem weiter überzeugt, «dass wir auf diesem Weg zu einer kantonalen Energiepolitik finden werden, die zukunftsgerichtet und ambitioniert ist, sich gleichzeitig am Machbaren orientiert und spezifisch auf unsere Zuger Bedürfnisse und Chancen zugeschnitten ist». ls

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DAS LÄUFT IM SOMMER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

Open-Air-Kino

Ein sommerliches Filmmenü wird serviert Cineasten und Freunde der guten Unterhaltung kommen wieder in den Genuss von Filmen unter freiem Himmel. Das Programm ist ein Mix aus Hollywood und Arthouse.

Programm

Geri Krebs

Seit vergangener Woche verwandelt sich die Seepromenade Zug allabendlich in einen luftigen Kinosaal. Und da an diesen vergangenen neun Tagen mehrheitlich Filme liefen, die in den nächsten vier Wochen noch ein zweites Mal gezeigt werden, hat noch gar nicht viel

«Auf gar keinen Fall verpassen darf man den Film «Flitzer» von Regisseur Peter Luisi.» Geri Krebs, «Zuger Presse»-Filmexperte

Bis am Donnerstag, 17. August werden beim Hafen in Zug Filme gezeigt. ist – doch wenn der Regisseur Christopher Nolan («Inception») heisst, ist klar: Es wird kein gewöhnliches 08/15-Geballer, sondern ein Kriegsfilm der besonderen Art. Mit «Moonlight», «Manchester by the Sea» und «Hidden Figures» stehen schliesslich drei grossartige US-Produktionen auf dem Programm, die bei den diesjährigen Oscars abräumten, hierzulande aber beim Publikum nicht das Echo fanden, das sie verdient hätten – eine einzigartige Gelegenheit also, Verpasstes nachzuholen.

verpasst, wer erst jetzt einsteigt ins abendliche Kinovergnügen. Mit anderen Worten: Das Hauptgericht dieses sommerlichen Filmmenüs mit seinem bewährten Mix aus Hollywood, Arthouse und Vorpremieren steht noch bevor. Zu den herausragenden Vorpremieren gehört etwa «Dunkirk», ein Film, der als Drama aus dem Zweiten Weltkrieg eine eher ungewöhnliche Wahl

Zwei Filme zeigen wenig bekannte Schweizer Traditionen Auf gar keinen Fall verpassen darf man am Freitag, 21. Juli, «Flitzer» von Peter Luisi. Der

Konzert

Waldstock

Ein Festival, das bewegt Die «Sommerklänge» sind ein seit 2001 bestehendes Kammermusikfestival im Kanton Zug. Sie verbinden auf höchstem Niveau dargebotene Kammermusik mit Landschaften, Sehenswürdigkeiten und Geschichte der Region. Die Konzerte finden stets an neuen, sorgfältig ausgewählten Orten statt, die jeweils in einer kurzen Einführung von Fachpersonen vorgestellt werden. Diesen Sommer gibt es noch drei Gelegenheiten, ein Konzert der «Sommerklänge» zu besuchen. Am Sonntag, 23. Juli, spielt um 17 Uhr in der Aula des Gewerblich-Industriellen Bildungszentrums in Zug Roland Brautigam. Mit dem Programm «Hammerklassik» tritt er mit Esther Hoppe und Christian Poltéra auf.

Letztes Konzert der Saison ist am 6. August zu hören «Aus Alt mach Neu» heisst das Konzert von Quadriga Consort, welches am Sonntag, 30. Juli, um 17 Uhr im gedeckten Innenhof des Pflegezentrums Baar stattfindet. Das letzte Konzert der Saison wird am Sonntag, 6. August, um 17 Uhr in der Freizeitanlage Heuboden in Holzhäusern gespielt. Die Band A Little Green präsentiert ihr Programm «Lebensfreude». nad Weitere Infos und Tickets gibt es unter www.sommerklaenge.ch

Regisseur, der in den letzten Jahren mit Filmen wie «Der Sandmann» oder «Schweizer Helden» Erfolge feierte, erzählt in dieser überdrehten Komödie von dem verkrachten Deutschlehrer Balz Näf. Dieser erhofft sich mit der Umsetzung einer verrückten Idee einen Ausweg aus seiner finanziellen Notlage. Der Film ist eine Vorpremiere und bringt zwei der grössten Humortalente unseres Landes zusammen: Den gerne als «Volksschauspieler» bezeichneten Beat Schlatter und Bendrit Bajra, den weniger als halb so alten «Lieblingsalbaner» der Schweizer. Während Schlatter – der persönlich in den Film einführen wird – als Balz Näf glänzt, ist Bajra hier in seiner ersten

Archivbild: Werner Schellbert

grossen Filmrolle in seinem Element als albanischer Coiffeur. Mit nicht weniger als acht Titeln ist der Schweizer Film generell so stark vertreten wie kaum zuvor am Zuger OpenAir-Kino. Neben den letztjährigen Grosserfolgen «Heidi» und «Schellen-Ursli» dürfen natürlich auch die Abräumer dieses Jahres, der Oscar-nominierte Animationsfilm «Mein Leben als Zucchini» und die historische Komödie ums Frauenstimmrecht, «Die göttliche Ordnung», nicht fehlen. Besonders empfohlen seien aber zwei starke Schweizer Dokumentarfilme, die im Trubel um die genannten Grosserfolge etwas im Schatten standen: «Das Mädchen vom Änziloch» von Alice Schmid

Mittwoch, 19. Juli: Sully Donnerstag, 20. Juli: La La Land Freitag, 21. Juli: Flitzer Samstag, 22. Juli: Pirates of the Caribbean: Salazar’s Rache Sonntag, 23. Juli: Finsteres Glück Montag, 24. Juli: Heidi Dienstag, 25. Juli: Toni Erdmann Mittwoch, 26. Juli: Moonlight Donnerstag, 27. Juli: Dunkirk Freitag, 28. Juli: Die göttliche Ordnung Samstag, 29. Juli: Die Schöne und das Biest Sonntag, 30. Juli: Manchester by the Sea Montag, 31. Juli: Guardians of the Galaxy Vol. 2 Mittwoch, 2. August: Mein Blind Date mit dem Leben Donnerstag, 3. August: Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen Freitag, 4. August: Lion – Der lange Weg nach Hause Samstag, 5. August: Ich – Einfach unverbesserlich 3 Sonntag, 6. August, Demain tout commence – Plötzlich Papa! Montag, 7. August: Vier gegen die Bank Dienstag, 8. August: Transformers 5 Mittwoch, 9. August: Schellen-Ursli Donnerstag, 10. August: Tomorrow Freitag, 11. August: Das Mädchen vom Änziloch Samstag, 12. August: Die göttliche Ordnung, Sonntag, 13. August: Unerhört jenisch Montag, 14. August: La La Land Dienstag, 15. August: Mein Leben als Zucchini Mittwoch, 16. August: Willkommen bei den Hartmanns Donnerstag, 17. August: Bullyparade – Der Film pd und «Unerhört jenisch» von Martina Rieder und Karoline Arn. Beide Filme handeln von wenig bekannten Schweizer Traditionen – Alice Schmids bildgewaltige Doku ist eine faszinierende Reise in eine Innerschweizer Sagenwelt, und «Unerhört jenisch» lässt Schweizer Volksmusik in neuem Licht erscheinen – mit Stefan Eicher und seinem Bruder Erich als «Reiseführer». Und weil in beiden Filmen Musik eine so wichtige Rolle spielt, werden musikalische Protagonisten der Filme an jenen Abenden die

Projektionen musikalisch abrunden. Eine klamaukige Abrundung des ganzen diesjährigen Open-Air-Kinos bildet schliesslich am Donnerstag, 17. August, die Premiere von «Bullyparade – Der Film» von Michael «Bully» Herbig. Für alle Fans von durchgeknalltem Humor ist dieser Episodenfilm des Blödelkönigs ein Muss. Die Episoden tragen so vielversprechende Titel wie: «Wechseljahre einer Kaiserin», «Planet der Frauen» oder «Zurück in die Zone». Da wird kein Auge trocken bleiben.

Ein Spektakel mit Groove, Gipsyklängen und viel Gefühl

In der ersten Augustwoche steht das WaldstockOpen-Air-Spektakel vor der Tür. Neben Konzerten werden auch Kurzfilme gezeigt. Ins Open-Air-Wochenende gestartet wird am Donnerstag, 3. August. Nach der Türöffnung um 17 Uhr wird als erstes die Band R we alone? zu hören sein. Die Zuger Band singt über heimliches Verlangen, düstere Stunden und freudigkomische Momente des Lebens.

Geschichten aus dem Wok und Sound aus Jamaika In seinem Programm «Wok The Line» erzählt und singt Johnny Burn um 19 Uhr von seinem Leben zwischen Südostasien und Südost-Malters. Und serviert dabei Klischees von Schweizern über Asiaten. Die Band Nubiyan Twist fusioniert um 20 Uhr GrooveMusik aus aller Welt mit jamaikanischer «Soundsystem Culture». Die Kurzfilme «De Roni», «Buumes», «Der Cowboy und ich», «Weicheier zu finden?», «Herman the German» und «The Kiosk» befassen sich anschliessend mit Situationen,die aus Alltagsfragen entstehen. Den Abend musikalisch beenden werden Txarango. Die Jungs aus Barcelona sind bekannt für ihr gutes

Die Macher stecken viel Herzblut in die Gestaltung und die Bauten auf dem Gelände am Waldrand. Gespür für Songwriting und Partystimmung.

Gefühlvolle Singer-Songwriter und ein berührender Film Am Freitag, 4. August, um 17 Uhr, will Singer-Songwriter Philipp Leon das Publikum mit seiner warmen Stimme und seinem Gitarrenspiel verzaubern. Um 18 Uhr geht es weiter mit Zéphyr Combo, welche Chansons, Gipsyklänge, Handorgelrock, bissige Satiren und Träumereien vermischen. In ihrem Album Cul Vent vereint Bibi Vaplan zwölf kraftvoll-melancholische PopSongs, welche ausschliesslich

in rätoromanisch gesungen sind. Sie tritt um 19 Uhr auf. Um 20 Uhr bietet die Band Moes Anthill viel Raum für Experimente und Stories rund um Frontmann Mario Moe Schelberts Banjo- und Gitarrenklänge. «Nebelgrind» ist ein berührender Schweizer Film über das Vergessen und wird um 21.30 Uhr gezeigt. Anschliessend treten um 23.30 Uhr Soybomb auf, welche für explosiven Art Pop stehen. Als letzte Band um 0.30 Uhr stehen Jamaram auf der Waldstockbühne. Seit Jahren sind sie auf den Bühnen der Welt zu Hause und fahren

Bild: PD

auf der Genre-Achterbahn ohne je beliebig zu werden.

Kindernachmittag, quarkige Geschichten und Rock 'n' Roll Pünktlich um 12 Uhr beginnt am Samstag, 5. August, der Kindernachmittag. Unter dem Motto «Querbeet» werden von der Pfadiabteilung Winkelried Cham-SteinhausenHagendorn sowie von Jungwacht und Blauring Steinhausen Posten organisiert, die darauf warten, entdeckt zu werden. Um 13.30 Uhr bringt Silas seinen Fresh Acoustic Pop mit einem Hauch Süden in die Kubabar. Das

Künstlerduo Hoffnung+Kiwi betritt die Bühne mit der Band Welträumer um 15.30 Uhr. Die siebenköpfige Musikergruppe lässt verspielte Klangräume entstehen. Ab 17 Uhr gehört die Bühne den Künstlern von Pfote mampft Quark. Eine Sängerin, ein Musiker und ein Zeichner erzählen Geschichten, die gerade in diesem Moment erfunden werden. Um 18 Uhr prügelt die Band Captain Frank aus unsäglichen Hitparaden-Shits ziemlich brauch- und tanzbare Musik raus. Die Songs von Giant Rooks, die um 19 Uhr spielen, sind eine Mischung aus Indierock, Folk und Elektro. Danach sind Riders Connection um 20 Uhr zu Gast. Die drei Jungs klingen gerne mal wie eine fünfköpfige Band. Und das mit minimalen Hilfsmitteln. Um 21.30 Uhr wird die französische Komödie «Nichts zu verzollen» gezeigt. Dabei bietet ein ungleiches Zöllnerduo auf der Jagd nach Drogenschmugglern französischen Humor vom Feinsten. Um 23.30 Uhr vermischen Beatie Bossy Jazz, 80er-Jahre-HipHop und deftige Beats mit einer gehörigen Portion Dreck. Die zwölfköpfige Renegade Brass Band wird um 0.30 Uhr mit Hip-Hop, Funk, Jazz und Elektronik als Letzte die Bühne rocken. nad Weitere Infos findet man unter www.waldstock.ch


DAS LÄUFT IM SOMMER

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Bundesfeiern

Eine Hymne, Lampions und Leckereien In fast allen Zuger Gemeinden wird der schweizerische Nationalfeiertag mit viel Musik und Kulinarik gefeiert. Nadine Schrick

Die Reden, die Hymne, Musik, Unterhaltung und Feuerwerk gehören einfach zur 1.-August-Feier dazu. Zug: In der Kantonshauptstadt steht eine Vielzahl von historischen Gebäuden und Museen der Bevölkerung zur Besichtigung ab 10 Uhr offen. Ab 14 Uhr sind auf dem Landsgemeindeplatz vor allem Alphorn- und Schwyzerörgeliklänge in traditioneller und moderner Art zu hören. Die Festansprache um 20.05 Uhr hält Mara Labud aus Oberägeri. Sie ist amtierende VizeSchweizer-Meisterin im Debattieren der Kategorie II. Um 20.30 Uhr tritt dann der Schweizer Musiker Marc Sway auf die Bühne. Das Detailprogramm zur 1.-August-Feier in Zug unter: www.zug-tourismus.ch Cham: Ab 17 Uhr ist die Festwirtschaft im Hirsgarten geöffnet, und ab 18 Uhr spielt das Familien-Trio Arnet. Um 19 Uhr findet eine Abendmesse in der Kirche St. Jakob statt. Und um 20 Uhr läuten die Glocken der Chamer Kirchen. Die Musikgesellschaft spielt um 20.15 Uhr, bevor Guido Fluri,

Unternehmer und Vater der Wiedergutmachungsinitiative, in seiner Festansprache über gesellschaftliche Veränderungen spricht. Bei regnerischer Witterung findet der offizielle Teil ab 20 Uhr im Mandelhof statt. Telefon 1600 gibt ab 17 Uhr über die Durchführung Auskunft. Unterägeri: Beginn des Festprogramms ist um 18.30 Uhr im Birkenwäldli. Dort gibt es Gratisrisotto und musikalische Unterhaltung mit der Feldmusik Unterägeri. Um 20.15 Uhr begrüsst Gemeinderat Fridolin Bossard die Gäste. Danach findet ein Konzert der Kapelle Urs Bühlmann statt. Der anschliessende Lampionumzug beginnt beim Haus am See um 21.45 Uhr. Risch: Die Bundesfeier in Risch findet am Montag, 31. Juli, auf dem Festplatz beim Sportplatz statt. Gestartet wird um 16.30 Uhr mit einer Familienolympiade. Zur Schweizer Landeshymne angestimmt wird um 18.55 Uhr. Nach einem Apéro findet um 19.30 Uhr die Rangverkündigung der Familienolympiade statt. Stärken kann man sich mit Risotto, Grilladen und Braten, während man den Auftritt des Duos Marinos geniesst. Auf den Lampionumzug um 22 Uhr folgt das anschliessende Feuerwerk um 22.30 Uhr. Walchwil: Auf dem Pausenplatz des Schulhauses Oeltrotten in Walchwil gibt es ab

Am 1. August findet in fast allen Zuger Gemeinden eine Bundesfeier statt. An vielen Orten gehört auch der Lampionumzug zum Programm. Bild: Maria Schmid 17.30 Uhr Spielaktivitäten für Kinder und Grillplausch mit Unterhaltung für alle. Nach dem Gottesdienst beginnt um 18.30 Uhr der offizielle Festanlass mit der One Night Band. Musikalische Unterstützung bekommt sie von den Alphornbläsern Echo vo de Bärenegg, dem Jodlerklub Edelweiss und der Musikgesellschaft Walch-

wil. Um 20.50 Uhr begrüsst Gemeindepräsident Tobias Hürlimann die Walchwiler. Die Festansprache wird von Regierungsrat Matthias Michel gehalten. Oberägeri: Nach einer musikalischen Begrüssung um 18 Uhr am Festplatz am See offeriert die Gemeinde Oberägeri ein Gratisrisotto. Auf das

SCHAUFENSTER

Grusswort des Gemeinderats folgt die Rede zur Bundesfeier von Ständerat Peter Hegglin. Für die Unterhaltung sorgen die Harmoniemusik Oberägeri und das Handorgelduo Schuler-Imfeld sowie eine Überraschungseinlage. Steinhausen: In der Gemeinde Steinhausen findet am 1. August ein Brunch auf dem

Chilbi Buonas

Reise in die Siebziger An der diesjährigen Chilbi Buonas wird ein ganz besonderer Show Act die Bühne rocken.

Traumhafte Aussichten an Bord des MS «Ägerisee».

Bild: PD

Der Sonnenuntergang hoch über dem Vierwaldstättersee.

Ägerisee-Schifffahrt

Stoos

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Bild: Sascha Krähenbühl

Sommernachtstraum So weit das Auge reicht

mgeben von einer grandiosen Naturkulisse geniesst man am Freitag, 28. Juli, auf der Abendrundfahrt auf dem Ägerisee feinste sommerliche Köstlichkeiten. Ein Vorspeisen- und Hauptgang-Buffet à discrétion versetzt die Gäste immer wieder ins Schwärmen. Auf das berühmte Licht- und Wasserspiel in Unterägeri haben die Gäste an Bord eine fantastische Aussicht. Zur Krönung des Abends serviert die Crew einen feinen Beerengratin mit Vanilleeis. Einstieg ist um 19.15 Uhr in Unterägeri oder um 19.45 Uhr in Oberägeri möglich. Zurück von der

Abendrundfahrt ist das Schiff um 22.30 Uhr in Oberägeri. Der Ausstieg ist bis 23.30 Uhr. So kann man noch gemütlich sein Glas austrinken. Die ZVB-Linie 1 von Oberägeri nach Unterägeri können die Passagiere kostenlose im Anschluss an die Abendfahrt benützen. Buffet und Abendrundfahrt kosten 76 Franken, 73 Franken mit Halbtax-Abo. Weitere kulinarische Abendfahrten sind auf der Website der Ägerisee-Schifffahrt zu finden. Reservation unter: www.aegerisee-schifffahrt.ch oder per Telefon an 041 728 58 50

as gibt es Schöneres, als Sonnenuntergänge über dem Vierwaldstättersee zu erleben? Bis am 19. August sind die Sesselbahnen am Fronalpstock an Samstagen jeweils von 9 Uhr bis 22 Uhr durchgehend in Betrieb, damit man die wunderschönen Sonnenuntergänge hoch über dem Vierwaldstättersee geniessen kann. Im Gipfelrestaurant Fronalpstock kann man sich auch am Abend in gemütlichem Ambiente verpflegen. Tipp: Bei schönem Wetter werden die Sonnenuntergänge von urchigen Alphornklängen begleitet. Wer Lust

Dorfplatz statt. Anmeldungen können noch bis zum Mittwoch, 26. Juli, per E-Mail unter august17@steinhausen.ch geschickt werden. Hünenberg: Verköstigen kann man sich in Hünenberg ab 18 Uhr. Um 20.15 Uhr gibt die Musikgesellschaft Hünenberg zur Feier des Tages ein Konzert. Um 20.45 Uhr begrüsst Gemeinderätin Renate Huwyler die Gäste. Der lernende Kaufmann der Gemeinde, Cédric Oberholzer, äussert ein paar Gedanken zum Nationalfeiertag. Auch ein kleines 1.-August-Feuer und ein Lampionumzug für Kinder sind Teil des Fests. Menzingen: Ab 18.30 Uhr auf dem Areal Schützenmatt. Die Trachtentanzgruppe und der Gemeinderat laden zum Apéro ein. Vizepräsident Martin Kempf eröffnet die offizielle Feier um 19.30 Uhr. Der Geschäftsführer der Elektro Weber Partner AG, Marcel Amgwerd, hält eine Festansprache. Danach gibt es Risotto, Grilladen zur Stärkung und eine Festwirtschaft mit den Turbo Örgeler. Neuheim: Der Billard und Bar Verein Neuheim organisiert zusammen mit Hugo Steiner am 31. Juli (ab 17 Uhr mit Barbetrieb) und am 1. August (ab 14 Uhr mit Kinderprogramm und Barbetrieb) eine Feier auf dem Josefsgütsch. Essen zum Grillieren selber mitbringen.

auf eine gemütliche Abendwanderung hat, kann den Fronalpstock auch zu Fuss erreichen. Der Weg führt von Stoos in rund 2,5 Stunden via Bergrestaurant Welesch zum Fronalpstockgipfel. Der Rückweg kann anschliessend auch mit den Sesselbahnen gemacht werden. Für die Abendfahrten sind die normalen Tages-, Saisonund Jahreskarten gültig, und Kinder fahren auch am Abend gratis mit allen StoosBergbahnen. pd

Um richtig in Stimmung zu kommen, wird der erste Abend der Chilbi Buonas am Freitag, 28. Juli, um 20 Uhr mit Hits von DJ Nuno eingeläutet. Zur gleichen Zeit wird Echo vom Kontrabass-Shop in der Kafistube für Unterhaltung sorgen. Das Highlight der diesjährigen Chilbi Buonas ist das Konzert um 21 Uhr. Dann werden Abba 99 die Buonaser mit ihrer überzeugenden Bühnenshow beehren und zurück in die 70er nehmen. Weit über 700 Auftritte allein in Deutschland hat Abba 99 schon hinter sich gebracht. Auch weltweit sind sie immer wieder anzutreffen. Am Samstag, 29. Juli, werden neben DJ Nuno auch Top Swiss mit Simon Haller die Kafistube rocken. Zur selben Zeit werden Die Pläuschler auf dem Festplatz für Stimmung sorgen. Der

Sonntag, 30. Juli, startet mit der Jodlermesse um 10.30 Uhr auf dem Festplatz. Die MGRR Senior Band wird das Publikum eine Stunde später musikalisch unterhalten. Den Schlussspurt macht die Band Duo Marinos um 13 Uhr. Am Chilbi-Wochenende sorgt ein Shuttlebus dafür, dass die Besucher zum Festplatz gefahren werden und in den frühen Morgenstunden wieder sicher nach Hause kommen. Der «Shöttlibus» verkehrt am Freitag und Samstag ab 19.30 Uhr zwischen dem Bahnhof Rotkreuz und der Chilbi Buonas. Ab Mitternacht verkehrt je ein Bus auf den folgenden Routen: Der «Shöttli-Bus 1» verkehrt von der Chilbi nach Hünenberg Bösch, über Hünenberg, Cham Bahnhof und zurück zur Chilbi. Der «ShöttliBus 2» fährt von der Chilbi über Holzhäusern, Suurstoffi, Rotkreuz Bahnhof, Meierskappel, Risch und zurück zur Chilbi. Der Preis pro Person und pro Fahrt beträgt 5 Franken. Am Sonntag fährt kein Shuttlebus. nad

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An der Chilbi Buonas wird für Stimmung gesorgt. Neben DJ Nuno tritt auch die Tribute-Band Abba 99 auf. Archivbild: Werner Schelbert


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freitag, 28. juli 20:00 samstag, 29. juli 20:00 sonntag, 30. juli 10:30

VALERIAN - DIE STADT empfohlen ab 10J 137 Min. 14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D 14:30 D DER TAUSEND PLANETEN 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 3. Woche DESPICABLE ME 3 6J 90 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ (ICH EINFACH UNVERBESSERLICH 3) 20:30 Edf 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche GIFTED 12J 102 Min. 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed 18:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche SPIDER-MAN: HOMECOMING 12J 134 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche EVERYTHING, EVERYTHING (DU NEBEN MIR) 9J 97 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8. Woche BAYWATCH 12J 116 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.


EVENTS

Veranstaltungskalender

TAG DER OFFENEN TÜR FÜHRUNGEN IM DOKU-ZUG

Am Dienstag, 1. August, am Nationalfeiertag, finden thematische Führungen im Doku-zug.ch im Rahmen des 1.-AugustProgrammes der Stadt Zug statt. Infos unter: www.doku-zug.ch.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text online buchen. www.zugerpresse.ch red

Oberägeri

Beim Seeplatz wird wieder gefeiert Am Samstag, 22. Juli, findet das traditionelle Dorf- und Seefest in Oberägeri beim Seeplatz statt. Festbeginn ist um 18 Uhr. Musikalisch unterhält um 18.30 Uhr die Harmoniemusik Oberägeri das Publikum und ab 19 Uhr die Band Amarillos. Mit einem Feuerwerk um zirka 22.30 Uhr folgt der grosse Höhepunkt. Das Feuerwerk kann auch an Bord des MS «Ägerisee» bestaunt werden. Das Schiff legt um 22 Uhr vom Schiffsteg Oberägeri ab. Ab Mitternacht verkehren Shuttlebusse im Ägerital, nach Allenwinden und Sattel. Der Eintritt zum Fest beträgt für Erwachsene zehn Franken. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre sind gratis. pd

Operettensommer

Musikalische Geschenke für Zug In altbekannter Tradition spielt die Quickchange Company wieder Musicals und Operetten im Taschenformat. Insgesamt vier Stücke werden zum Besten gegeben. Laura Sibold

Nach der glanzvollen Premiere von Johann Strauss’ «Wiener Blut» im letzten Jahr steht das Werk auch dieses Jahr wieder mit drei Vorstellungen auf dem Spielplan. Ausserdem darf der allseits beliebte Musical-Klassiker «My Fair Lady» nicht fehlen und wird zwei Mal gespielt. Nach zwei Jahren Pause kehrt zudem Paul Burkhards «Der schwarze Hecht» zurück auf die Bühne des Operettensommers, und auch «Die Drei von der Tankstelle» finden nach einem Jahr Pause wieder ihren Platz auf dem diesjährigen Spielplan. Statt einer Neuproduktion schöpft die Quickchange Company somit in diesem Jahr aus ihrem reichhaltigen Repertoire von mittlerweile acht verschiedenen Produktionen. Erstmals wird es am letzten Sonntag eine Abschluss-Matinee geben. Dort finden sich alle Sänger nochmals zusammen und werden mit einer grossen Gala aus den beliebtesten Nummern der gespielten Produktionen die Saison ausklingen lassen. Alle

Unter anderem wird das Stück «Der schwarze Hecht» von Paul Burkhard im Innenhof der Gewürzmühle Zug aufgeführt. Produktionen werden bei gutem Wetter im Freien gespielt, bei schlechtem Wetter findet die Vorstellung in der Halle der Gewürzmühle Zug statt. Spielort: Gewürzmühle Zug (Innenhof), St.-Johannes-Strasse 40 in Zug. Erwachsene: 35 Franken; Schüler und Studenten: 20 Franken. Ticketreservationen unter: www.operettensommer.ch oder 078 775 91 21.

# Samstag, 19. August, 20 Uhr: Wiener Blut # Sonntag, 20. August, 18 Uhr: Wiener Blut # Donnerstag, 24. August, 20 Uhr: My Fair Lady # Freitag, 25. August, 20 Uhr: Der schwarze Hecht

SC Cham gegen YF Juventus

T

Das genaue Programm und weitere Informationen findet man unter www.zug-tourismus.ch

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

Tankstelle # Freitag, 1. September, 20 Uhr: Die Drei von der Tankstelle # Samstag, 2. September, 20 Uhr: Der schwarze Hecht # Sonntag, 3. September, 11 Uhr: Matinee-Gala pd

1910

Samstag, 5. August, 16 Uhr

Die Platzkonzerte auf dem Landsgemeindeplatz in Zug werden als Belebung der Altstadt sowie von Musikvereinen als Möglichkeit zum Auftreten genutzt. Jedem Mittwoch ab dem 9. August bis zum Mittwoch, 30. August. Konzertbeginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Es werden verschiedene Bands und Gruppen organisiert, sodass der Musikstil jeden Mittwochabend anders ist. nad

ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

# Samstag, 26. August, 20 Uhr: Der schwarze Hecht # Sonntag, 27. August, 18 Uhr: My Fair Lady # Mittwoch, 30. August, 20 Uhr: Wiener Blut # Donnerstag, 31. August, 20 Uhr: Die Drei von der

News -Flash

Konzerte am Mittwochabend

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Bild: PD

Vorstellungsdaten

Zug

NOTFALL

11

DAS LÄUFT IM SOMMER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

Zum 14. Mal findet das Einachserrennen in Neuheim statt.

Bild: Werner Schelbert

Einachserrennen

Motoren und Musik Es ist das 14. Einachsertreffen, das der Club Edelwiis organisiert. Dieses Jahr treten die Motorfans am Samstag, 22. Juli, gegeneinander an. Anpfiff für das Rennen ist um 9 Uhr beim Rüedihof in Neuheim. Neben dem Rennen findet man am Einachserrennen in Neuheim auch ein Festzelt mit urchiger Unterhaltung. So werden Meier-Schillig und Betschart-Weber für gute Stimmung sorgen. Um 18 Uhr

wird dann der Sieger des diesjährigen Einachserrennens auserkoren.

In der Maisgold-Bar klingt der Tag aus Um den Sieg zu feiern und den Tag auch richtig ausklingen zu lassen, legt ab 19 Uhr DJ Robert Rush in der MaisgoldBar auf. nad Einachserrennen am Samstag, 22. Juli, ab 9 Uhr beim Rüedihof in Neuheim. Die Parkgebühren betragen 5 Franken. Der Eintritt zum Rennen ist gratis. Weitere Informationen findet man unter www.club-edelwiis.ch

rainer Jörg Portmann erwartet für das erste Heimspiel im Eizmoos einen starken Gegner aus Zürich: «YF Juventus konnte sein Kader grösstenteils beisammenhalten. Entsprechend können sie etwas aufbauen.» Er erwarte sie stabiler als letzte Saison, als die Stadtzürcher vier Punkte und zwei Plätze hinter dem SC Cham Rang 13 belegten. Trotzdem ist die Marschrichtung klar: «Wollen wir mit den unteren Plätzen nichts zu tun haben, müssen wir die Heimspiele gewinnen», stellt Portmann klar. Laut Verteidiger Lucas Thöni liegt der Gegner dem SC Cham: «Wir verstehen es

Das erste Heimspiel des SC Cham findet am Samstag, 5. August, im Eizmoos statt. Bild: Reto Müller jeweils gut, die Zweikämpfe anzunehmen und so ihren Spielfluss zu unterbinden. Entsprechend gerne spielen wir gegen YF Juventus.» Er bezeichnet die Truppe von Trainer Domenico Sinardo als

«Wundertüte». Letzte Saison trennten sich die beiden Teams jeweils 1:1. Laut Portmann waren dies «schmerzhafte Punktverluste». Zeit, es nun besser zu machen. Simon Bertschi

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Anika Anzidei, Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin, Cham

René Kaufmann, Bewilux AG, Hünenberg

Daniel Huwyler, Ace2Ace Outdoor Media AG, Cham

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1:0

2:2

1:2

Werner Schmidt, Chess4kids, Zug

Uwe Heidtfeld, Villette Park, Cham

Erdener Koyun, Rimed AG, Cham


LETZTE

12 Zuger Köpfe

Maturanden und Lehrer erfolgreich

Das Amt für Brückenangebote umfasst das IntegrationsBrücken-Angebot, Kombiniertes-Brücken-Angebot und SchulischesBrücken-Angebot. Per 15. November wird Martin Beck (Bild) Leiter des Amts für Brückenangebote. Er löst den langjährigen Leiter Heinz Amstad ab. 64 Studierende haben an der Pädagogischen Hochschule Zug (PH Zug) erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen. Zwei Zuger wurden für herausragende Leistungen speziell gewürdigt. Dies sind Veronika Müller aus Oberägeri und Marcel Röllin aus Allenwinden. Zudem haben Ende Juni 52 Maturanden die Matura an der Kantonsschule Menzingen bestanden. Die beste Matura absolvierte der Zuger Kevin Keiser. Sozialpreise erhielten Kevin Keiser sowie Nicole Kälin und Flo­ rida Mjekiqi aus Menzingen. Nach 14-jähriger Tätigkeit bei der Swiss-Knife-Valley AG übernimmt Marcel Murri (Bild) per 1. November die Funktion des Geschäftsführers bei der Sattel-Hochstuckli AG. Damit folgt er auf Simon Zobrist (Bild), welcher auf Anfang September als Geschäftsleitungsmitglied der Jungfrau Region Tourismus AG die Stelle als Ressortmanager Haslital antreten wird. Der 31-jährige Schwede Viktor Stålberg hat einen Zweijahresvertrag beim EVZ unterschrieben. ls

In eigener Sache Wir gehen in die Sommerpause Die «Zuger Presse» schliesst ihre Redaktionsstube und macht kurze Ferien. Ab 9. August sind wir wieder mit Geschichten aus den Gemeinden und dem Kanton zurück. Die Redaktion ist ab 3. August wieder besetzt. red

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 19. Juli 2017 · Nr. 28

Tenero-Lager

Spass unter der Tessiner Sonne 125 Buben und 37 Leiter hatten im Tessin Spass am Sport. Für einige ging es ins Sägemehl. Alina Rütti

Seit über 50 Jahren nehmen jeweils über 100 Zuger Buben und Mädchen Teile des Areals des Centro Sportivo in Tenero in Beschlag. Viele Kinder nehmen zum wiederholten Mal teil.Auch die Leiter waren einst «TeneroKinder». Für einige ist das Lagerdatum ein Fixpunkt in der Agenda. In der ersten Schulferienwoche sind traditionsgemäss die Buben im Lager, in der zweiten Woche die Mädchen. Übernachtet wird in grossen Militärzelten. Auf dem Programm steht am Morgen eine ausgewählte Sportart. Das Programm, das «Mister Tenero» Beat Friedli und seine Leiterschar auf die Beine stellen, ist beachtlich. Badminton, Baseball, Biken, Fechten, Fussball, Parkour, Handball, Kanu, Leichtathletik oder Smolball sind nur einige Sportarten, welche die Kinder im Alter zwischen 11 und 16 Jahren auswählen können. Am Nachmittag kann in diversen Sportarten geschnuppert werden. Beim Besuch unserer Zeitung am vergangenen Donnerstag haben sich einige Buben für die sportliche Überraschung eingeschrieben. So ging es für sie ins Sägemehl – quasi als Einstimmung für das Eidgenössische Schwingfest, das 2019 in Zug stattfindet. Edi Ritter, Präsident des Tessiner KantonalSchwingerverbands, führte die Kinder und Jugendlichen in den Nationalsport ein.

Ronny Rogenmoser aus Oberägeri hat beim Air-Game Spass. Oliver Benz aus Hünenberg See (von links), Gian Muggli aus Cham, Nicolas Mobayed aus Zug, David Indra und Noel Burkart, beide aus Cham, sowie die Steinhauser Silvan Beutler und Levy Elsener beim Beachvolleyball. Bilder: Alina Rütti

Ballgeschick ist gefragt: Jan Amrein aus Rotkreuz (von links), Ivan Häni aus Meierskappel, Leiter Simon Eberle und Ruben Douw van der Krap aus Allenwinden.

Millionen-Forderung

EVZ

Im Becker-Cleven-Streit sind nun Gerichte am Zug Der Zuger Hans-Dieter Cleven fordert von Tennislegende Boris Becker 41 Millionen Franken. Nun müssen die Richter entscheiden.

Schluss, dass die Forderung von Cleven in der Höhe von 41 774 236,65 Franken gegen Becker unbestritten besteht, es kam jedoch auch zum Ergebnis, dass die Darlehensverträge nicht ordnungsgemäss gekündigt worden seien.

Das Zuger Kantonsgericht war schon an der Reihe. Es hat Ende Juni Clevens Klage gegen Becker «zurzeit» abgewiesen. Das Gericht kam zwar zum

Jetzt kommt das Zuger Obergericht zum Zug Clevens Zuger Anwaltsbüro teilt nun mit: «Nach eingehender Analyse des kantonsge-

richtlichen Urteils und Konsultation der entsprechenden Rechtsprechung und der juristischen Literatur, ist Cleven zur Überzeugung gelangt, dass das Kantonsgericht unzutreffend entschieden hat. Aus diesem Grund wird er nun Berufung gegen das erstinstanzliche Urteil beim Obergericht des Kantons Zug anhängig machen.» Mit der Berufung werde das Urteil des Kantonsgerichts nicht rechtskräftig. Zudem will

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Cleven unabhängig vom Schweizer Zivilprozess seine Forderungen im Insolvenzverfahren gegen Becker in Grossbritannien anmelden. Wie berichtet, hatten Cleven und Becker vor mehr als zehn Jahren die Becker-Cleven-Stiftung gegründet. Sie heisst heute nur noch Cleven-Stiftung und hat ihren Sitz in Baar. Das Geld will Cleven der gemeinnützigen Stiftung zukommen lassen. fh

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Nino Nussbaumer (von links) wird von Timo Weber aufs Kreuz gelegt. Edi Ritter schaut, dass der Schwung «Hüfter» richtig ausgeführt wird.

Nach dem Tennis ging es für sie zur Abkühlung in den See zum Hahnenkampf: Nick Huber aus Zug hat Cédric Krienbühl auf den Schultern (von links), Dario Berenguer aus Baar schulterte Felix Huber aus Zug, und Matthias Rüedi aus Allenwinden trägt Neil Rogenmoser aus Oberägeri.

Neuheim ist die fitteste Gemeinde Mehr als 3500 Zugerinnen und Zuger konnte der EVZ zwischen Mai und Juli zum aktiven Sporttreiben mit der 1. Mannschaft begeistern. Dabei mobilisierte Neuheim in Relation zur Einwohnerzahl am meisten Teilnehmer und wird daher durch die Zuger Gesundheitsdirektion und den EVZ zur fittesten Zuger Gemeinde gekürt. In Neuheim nahmen 334 Personen am Programm teil. pd

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