Zuger Presse 20170823

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 22

Mittwoch, 23. August 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Werner Wiederkehr Der Rotkreuzer brachte jahrelang Hünenberger Kinder sicher zur Schule.

Bahnhof Zug. Heute Beilage mit 16 Bons. Länger shoppen. Im Bahnhof, 7 Tage bis spät abends. sbb.ch/bahnhof-zug

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Eugen Hotz

Kommentar

Er hatte ein Gespür für den Zeitgeist Der Künstler wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Die Zuger Kunst- und Kulturszene hat dem Baarer viel zu verdanken. Alina Rütti

Eugen und Annemarie Hotz-Schmid waren an der Gründung des Zuger Kunsthauses und des Theaters im Burgbachkeller beteiligt.

Bild: PD

«Das Zuger Kunsthaus ist den beiden Kulturpionieren Eugen und Annemarie HotzSchmid zu grossem Dank verpflichtet», betont Direktor Matthias Haldemann. Denn das Ehepaar Hotz war massgeblich an der Gründung des Kunsthauses im Jahr 1957 beteiligt.

Aber auch die Zuger Kleintheaterszene hat dem Baarer Künstler viel zu verdanken. Eugen Hotz hatte den Zeitgeist und das Bedürfnis nach «Kultur im Keller» erfasst. Er vermochte Zuger Bürger und Politiker für ein Kleintheater zu begeistern und fand in ihnen Geldgeber. So wurde das Theater im Burgbachkeller an der St.-Oswalds-Gasse 3 in Zug im Jahr 1968 gegründet.

Hommage an Hotz wird auf zwei Bühnen aufgeführt Schon im Jahr 1949 war er Mitbegründer des Cabarets

Durzug. Hotz engagierte sich als künstlerischer Leiter, Bühnenbildner und Kostümentwerfer. Die Theatergesellschaft Baar wird diesen Umstand mit professioneller Unterstützung des bekannten Schweizer Theaterautors Paul Steinmann würdigen. Die Premiere der diesjährigen Produktion findet am Freitag, 27. Oktober, in der Schrinerhalle in Baar statt. Ende November wird das Stück auch im Burgbachkeller in Zug aufgeführt. Eugen Hotz wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Seite 3

Geburtstag

Ein Volksfest für den EVZ

Gesundheit

Kanton eröffnete Tagesambulatorium

Am 25. August 1952 wurde ein amerikanischer Bomber aus dem Zugersee gehievt. Während des Zweiten Weltkriegs war das Flugzeug samt Pilot dort abgestürzt. Ein Zeitzeuge erinnert sich. ar Seite 5

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ie setzen Ideen in die Tat um. Sie sind vom Gelingen überzeugt, und sie stecken andere mit ihrer Begeisterung an. Die Rede ist von den Pionieren, welche den Kanton kulturell, sportlich und gesellschaftlich bereichern.

Ich finde, diesen Pionieren und den Personen, die in ihre Fussstapfen getreten sind, gebührt grosse Anerkennung, Wertschätzung und Dank. Mit ihrem Tatendrang bereichern sie das Leben im Kanton Zug.

«Endlich wird ein chronischer Versorgungsengpass in der Psychiatrie des Kantons Zug entschärft», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Seit Montag werden Kinder und Jugendliche mit akuten psychischen Problemen im Tagesambulatorium im Sonnenberg in Baar betreut. Dort werden die Buben und Mädchen auch unterrichtet, bis sie nach spätestens vier Monaten wieder zurück in die Regelklassen ihrer Wohngemeinden gehen. ar Seite 9

Der Bomber vom Zugersee

Ihr Tatendrang ist eine Bereicherung

Eugen und Annemarie Hotz zu verdanken sind das Kunsthaus und das Theater im Burgbachkeller. Das 50-jährige Bestehen des EVZ wird mit einem Volksfest gefeiert, welches von einem Verein organisiert wird. Im Jahr 1987 fand der Vorläufer des heutigen Villette-Fests zum ersten Mal statt. Bei der diesjährigen Ausgabe ist ein junges Organisationskomitee federführend.

Der Eissportverein feiert seinen 50. Geburtstag: Dazu lädt der Hockeyclub die Bevölkerung ein, dies zu feiern. Im Rahmen des EVZ-Volksfestes von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. September, finden Konzerte auf dem Arena-Platz statt. Drinnen im Stadion wird ein EVZ-Nostalgie-Spiel angepfiffen. ar Seite 7

Geschichte

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

alina.ruetti@zugerpresse.ch Anzeige

einfach – sauber Bild: Daniel Frischherz

Der Hirsgarten wird wieder zur Festmeile

Pascal Kupper (von links), Lukas Schnurrenberger, Rebecca Jordi, Michael Huwiler und Silvan Zemp sind bei den letzten Vorbereitungen fürs «Villette-Fäscht 2017». Die Organisatoren sorgen mit den lokalen Vereinen dafür, dass der Chamer Hirsgarten am Wochenende zur Festmeile für alle Generationen wird. ar

Seiten 10 und 11

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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