Zuger Presse 20170823

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 31, Jahrgang 22

Mittwoch, 23. August 2017

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Werner Wiederkehr Der Rotkreuzer brachte jahrelang Hünenberger Kinder sicher zur Schule.

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Seite 14

Eugen Hotz

Kommentar

Er hatte ein Gespür für den Zeitgeist Der Künstler wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Die Zuger Kunst- und Kulturszene hat dem Baarer viel zu verdanken. Alina Rütti

Eugen und Annemarie Hotz-Schmid waren an der Gründung des Zuger Kunsthauses und des Theaters im Burgbachkeller beteiligt.

Bild: PD

«Das Zuger Kunsthaus ist den beiden Kulturpionieren Eugen und Annemarie HotzSchmid zu grossem Dank verpflichtet», betont Direktor Matthias Haldemann. Denn das Ehepaar Hotz war massgeblich an der Gründung des Kunsthauses im Jahr 1957 beteiligt.

Aber auch die Zuger Kleintheaterszene hat dem Baarer Künstler viel zu verdanken. Eugen Hotz hatte den Zeitgeist und das Bedürfnis nach «Kultur im Keller» erfasst. Er vermochte Zuger Bürger und Politiker für ein Kleintheater zu begeistern und fand in ihnen Geldgeber. So wurde das Theater im Burgbachkeller an der St.-Oswalds-Gasse 3 in Zug im Jahr 1968 gegründet.

Hommage an Hotz wird auf zwei Bühnen aufgeführt Schon im Jahr 1949 war er Mitbegründer des Cabarets

Durzug. Hotz engagierte sich als künstlerischer Leiter, Bühnenbildner und Kostümentwerfer. Die Theatergesellschaft Baar wird diesen Umstand mit professioneller Unterstützung des bekannten Schweizer Theaterautors Paul Steinmann würdigen. Die Premiere der diesjährigen Produktion findet am Freitag, 27. Oktober, in der Schrinerhalle in Baar statt. Ende November wird das Stück auch im Burgbachkeller in Zug aufgeführt. Eugen Hotz wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Seite 3

Geburtstag

Ein Volksfest für den EVZ

Gesundheit

Kanton eröffnete Tagesambulatorium

Am 25. August 1952 wurde ein amerikanischer Bomber aus dem Zugersee gehievt. Während des Zweiten Weltkriegs war das Flugzeug samt Pilot dort abgestürzt. Ein Zeitzeuge erinnert sich. ar Seite 5

S

ie setzen Ideen in die Tat um. Sie sind vom Gelingen überzeugt, und sie stecken andere mit ihrer Begeisterung an. Die Rede ist von den Pionieren, welche den Kanton kulturell, sportlich und gesellschaftlich bereichern.

Ich finde, diesen Pionieren und den Personen, die in ihre Fussstapfen getreten sind, gebührt grosse Anerkennung, Wertschätzung und Dank. Mit ihrem Tatendrang bereichern sie das Leben im Kanton Zug.

«Endlich wird ein chronischer Versorgungsengpass in der Psychiatrie des Kantons Zug entschärft», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Seit Montag werden Kinder und Jugendliche mit akuten psychischen Problemen im Tagesambulatorium im Sonnenberg in Baar betreut. Dort werden die Buben und Mädchen auch unterrichtet, bis sie nach spätestens vier Monaten wieder zurück in die Regelklassen ihrer Wohngemeinden gehen. ar Seite 9

Der Bomber vom Zugersee

Ihr Tatendrang ist eine Bereicherung

Eugen und Annemarie Hotz zu verdanken sind das Kunsthaus und das Theater im Burgbachkeller. Das 50-jährige Bestehen des EVZ wird mit einem Volksfest gefeiert, welches von einem Verein organisiert wird. Im Jahr 1987 fand der Vorläufer des heutigen Villette-Fests zum ersten Mal statt. Bei der diesjährigen Ausgabe ist ein junges Organisationskomitee federführend.

Der Eissportverein feiert seinen 50. Geburtstag: Dazu lädt der Hockeyclub die Bevölkerung ein, dies zu feiern. Im Rahmen des EVZ-Volksfestes von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. September, finden Konzerte auf dem Arena-Platz statt. Drinnen im Stadion wird ein EVZ-Nostalgie-Spiel angepfiffen. ar Seite 7

Geschichte

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

alina.ruetti@zugerpresse.ch Anzeige

einfach – sauber Bild: Daniel Frischherz

Der Hirsgarten wird wieder zur Festmeile

Pascal Kupper (von links), Lukas Schnurrenberger, Rebecca Jordi, Michael Huwiler und Silvan Zemp sind bei den letzten Vorbereitungen fürs «Villette-Fäscht 2017». Die Organisatoren sorgen mit den lokalen Vereinen dafür, dass der Chamer Hirsgarten am Wochenende zur Festmeile für alle Generationen wird. ar

Seiten 10 und 11

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2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Unser Anliegen

Junge Artisten begeisterten mit Akrobatik

Frank Kleiner, Mediensprecher der Zuger Polizei

Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Pfarrei Gut Hirt, Zug

Start ins neue Schuljahr

Wir wären nur Marionetten

S

P

aris, 13. November 2015, Berlin, 19. Dezember 2016, Barcelona, 17. August 2017: Terroranschläge in Europa verbreiten Angst und Schrecken. Was wir früher in fernen Ländern, in Kriegsgebieten im Irak oder in Syrien glaubten, scheint Teil unseres Lebens zu werden. Entsetzen und Hilflosigkeit machen sich breit.

Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben Es liegt nahe, dass dabei auch die Frage auftaucht, wie Gott all dies zulassen könne. Gott ist nicht verantwortlich für das Elend der Welt. Er aber hat dem Menschen den freien Willen gegeben. Das heisst, er zwingt den Menschen nicht, in einer Beziehung zu ihm zu leben. Böses kann nur dort gedeihen, wo keine Beziehung zu Gott besteht. Darüber sollten wir uns Gedanken machen. Natürlich könnte Gott uns dazu zwingen, nur lieb und nett zu sein. Aber was wäre das für eine Beziehung? Wir wären höchstens Marionetten in seiner Hand. Ich kann nicht tiefer fallen als in Gottes Hände Wie aber hilft mir Gott in meiner Angst? Mein Glaube zu ihm hilft mir dabei! Wenn ich in einer lebendigen Beziehung zu meinem Gott stehe, dann weiss ich, dass ich nicht tiefer fallen kann als in Gottes Hände. Dieses Urvertrauen gibt mir die Kraft und die Gelassenheit, mein Leben zu meistern. «Religion relativiert das Diesseits und nährt die Hoffnung auf die Unvergänglichkeit der Seele.» (Dietmar Hansch).

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

25 Artisten im Alter zwischen 8 und 17 Jahren begeisterten am vergangenen Freitag und Samstag am Hafen in Zug mit stimmungsvollen und tollkühnen Zirkusnummern. Sie zeigten Akrobatik am Verti-

kaltuch, auf dem Einrad, auf dem Seil sowie Zaubertricks. Die Truppe des «Grissini» trainiert zweimal pro Woche in der eigenen Zirkusschule auf dem Landis & Gyr-Areal an der Dammstrasse in Zug. ar

Tennisclub Steinhausen

Bisher erfolgreichster Cup Zum fünften Mal wurde der Steinbock-Cup in Steinhausen durchgeführt. Dabei drehte sich das Turnier ausschliesslich um die Herrenkategorien. Das Organisationskomitee (OK) freute sich riesig auf die Austragung und den erneuten Teilnahmerekord. In lediglich zwei Kategorien (Herren Aktiv und Senioren R5/R9) verzeichnete das Turnier total 38 Spieler, die um den Turniersieg kämpften. Eine wunderbare Aussicht – dachte man. Das nasse Wetter in den Tagen zuvor hatte die Plätze bereits stark beansprucht, und am Samstagmorgen war die

Turnierabsage fast unumgänglich, als das OK die völlig überschwemmten Plätze betrat. Dank einem ausgezeichneten Helferteam mit viel Effort, einer umgehenden Umorganisation und auswärtigem Support vom Partnerclub Tennisclub Hünenberg konnten jedoch mit drei Stunden Verspätung sämtliche Vorrunden der Aktivkategorie gestartet werden.

Stimmung war trotz Verspätung hervorragend Von der anfänglichen Skepsis war schnell nichts mehr zu spüren – im Gegenteil. Die Stimmung war von Beginn weg hervorragend, sowohl auf als auch neben dem Platz, und sämtliche Runden konnten wie

ursprünglich geplant gespielt werden. Am Sonntag zeigten sich erneut alle überaus kämpferisch und verlangten einander alles ab. Auch das Publikum war vom spielerischen Niveau beeindruckt und genoss doch noch bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen spannende Matches. Im Final der Seniorenkategorie standen sich der als Nummer vier gesetzte Daniel Cochard und Lokalmatador Niels Prêtre gegenüber, wobei sich Prêtre trotz intensiven Ballwechseln mit einem deutlichen Resultat durchsetzte und sich von Clubkollegen feiern liess. Bei den Aktiven waren Manel Cuesta und der Hünenberger Junior Gian Egger

im Endspiel und lieferten sich eine hart umkämpfte Partie. Sichtlich geprägt von den beiden Siegen zuvor, musste sich Cuesta dem schlussendlich konstanteren Egger im dritten Satz geschlagen geben.

In jeder Hinsicht der bisher erfolgreichste Cup Der diesjährige SteinbockCup war wohl der bisher erfolgreichste in jeder Hinsicht und wird nächstes Jahr vielleicht sogar in noch grösserem Rahmen stattfinden – dann nämlich, wenn der Tennisclub Steinhausen nach der baldigen Sanierung noch zwei zusätzliche Plätze im kommenden Sommer erhält. Chantal Prêtre für den Tennisclub Steinhausen

eit dieser Woche machen sich in Zug zahlreiche Schulkinder zu Fuss oder mit dem Velo auf den Schulweg. Viele von ihnen kennen sich im Strassenverkehr noch nicht gut aus. Gegenüber diesen Neulingen gilt es, besondere Vorsicht walten zu lassen. Deshalb ist die Zuger Polizei auch in diesem Jahr entlang von Schulwegen präsent. In den ersten Schulwochen werden die Wege verstärkt überwacht und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Vor allem Eltern können hier die Weichen stellen: Sie sollen ihrem Kind den sicheren Schulweg zeigen und mit ihm das sichere Überqueren der Strasse üben. Kinder sollten zudem rechtzeitig zur Schule geschickt werden und gut sichtbare Kleider mit reflektierenden Teilen tragen. Auch Verkehrsteilnehmende übernehmen Verantwortung: Das richtige Verhalten lernen Kinder am besten, wenn die Erwachsenen es richtig vormachen. Deshalb sollte man die Geschwindigkeit mässigen und jederzeit bremsbereit sein. Es ist wichtig, vor jedem Fussgängerstreifen vollständig anzuhalten und Abstand zu einem Kind zu halten.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Schwingklub Cham-Ennetsee

Über 140 Teilnehmer am alljährlichen Buebeschwinget Zum 43. Mal führte der Schwingklub Cham-Ennetsee traditionell den Buebeschwinget auf dem Landgut Weidhof durch. In vier Kategorien zeigten die Jungs ihr Können. Auch in diesem Jahr konnten sich die Besucher über sonniges und warmes Wetter freuen, was erfahrungsgemäss nicht selbstverständlich ist. Da es für Rolf und Irene Zimmermann der letzte Buebeschwinget war, den sie als Organisationskomitee übernahmen, konnten sie ein letztes gelungenes Schwingfest vor einem grossen Publikum durchführen. Für

ihre geleistete Arbeit dankt der Schwingklub den beiden herzlich und hofft auch in Zukunft darauf, sie als Besucher an kommenden Schwingfesten zu begrüssen.

Sieg in der Kategorie B musste geteilt werden Die Schlussstatistik sieht wie folgt aus: In der Kategorie A, mit den Jahrgängen 2001/2002, gewann der aus Oberägeri stammende Noe van Messel mit 59 Punkten. Den Sieg in der Kategorie B, mit den Jahrgängen 2003/2004, teilen sich Jonas Wüthrich aus Waltenschwil und Matteo Garovi aus Flüeli-Ranft. Im letzten Gang um den Sieg in der Kategorie C, mit den Jahrgängen 2005/2006, standen sich Mario Köpfli aus

Sins und der aus Grosswangen stammende Turnerschwinger Remo Erni gegenüber. Erni konnte den Gang für sich entscheiden und schloss den Buebeschwinget mit 59,50 Punkten als Kategoriensieger ab. Auch in der Kategorie D, mit den Jahrgängen 2007/2008 und 2009, stand ein Schwinger vom Schwingklub Cham-Ennetsee im Schlussgang. Mit Diego Heimann aus Rifferswil konnte ein starker Schwinger den Schlussgang bestreiten. Sein Gegner war Ramon Wiss aus Walchwil. Heimann konnte überzeugen und legte seinen Gegner mit dem Rücken ins Sägemehl. Vanessa Nietlispach für den Schwingklub Cham-Ennetsee

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XXX aus XXX schrieb diese Woche die Kolumne #Jugend_denkt.

Bild: PD

Sie waren die Besten ihrer Kategorie: Noe van Messel (links), Jonas Wüthrich, Remo Erni und Diego Heimann. Bild: PD


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

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Jubiläum

Der Herbst im Zeichen der Kulturpioniere deon) in szenischen Lesungen an mehreren Abenden passend zum Thema Liebesbotschaften berühmter Menschen präsentieren (siehe Spalte).

Heuer wäre Eugen Hotz 100 Jahre alt geworden. In Baar wird sein Schaffen, seine Weggefährten sowie die Epoche seines Wirkens gezeigt. Ohne den Künstler gäbe es auch zwei Zuger Kulturschauplätze nicht.

Kunsthaus Zug bringt Werke des Ehepaars Hotz nach Baar Die treue Verbindung des Paares Eugen und Annemarie Hotz-Schmid – auch mit der Zuger Kunstgesellschaft und der Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug ist Hintergrund für eine weitere Ausstellung, welche das Kunsthaus Zug mobil ab 13. September nach Baar bringt. «Im Sinne einer Hommage an die beiden Kunst- und Kulturförderer werden grafische Arbeiten, Materialien und Dokumente und Kunstwerke in einer stimmungsvollen Ausstellung präsentiert», so der Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann. Im Container, der neben dem Schwesternhaus in Baar stationiert sein wird, sind zudem Papierarbeiten und Objekte aus der Kunsthaus-

Claudia Schneider Cissé und Alina Rütti

Heutzutage werden Liebesbotschaften auf modernen Kommunikationskanälen nicht selten von Smileys, Herzchen und zig weiteren Symbolen begleitet. Dass sich jemand die Mühe macht, handgeschriebene Briefe zu verschicken, dürfte eine Ausnahme sein. Nicht so vor rund 70 Jahren. Damals war Eugen Hotz schwer verliebt in seine spätere Frau Annemarie Schmid. Der Künstler schickte ihr zahlreiche Briefe. Deren Inhalt bleibt Geheimnis des verstorbenen Paares. Doch

Die vor 1940 entstandene Postkarte aus der Fotosammlung der Einwohnergemeinde Baar zeigt vom Kreuzplatz aus die Rathausstrasse mit dem Gasthaus zum Kreuz auf der rechten Seite und links hinten dem Rathaus. Bild: Eugen Grau werden die Lebensläufe dieser Baarer im Kontext mit der Dorfentwicklung im und nach dem Zweiten Weltkrieg aufge-

«Das Zuger Kunsthaus ist den beiden Pionieren Eugen und Annemarie Hotz zu grossem Dank verpflichtet.»

diesen Umstand mit professioneller Unterstützung des bekannten Schweizer Theaterautors Paul Steinmann würdigen. Premiere ihrer diesjährigen Produktion ist am Freitag, 27. Oktober in der Schrinerhalle. Ende November wird das Stück auch im Burgbachkeller in Zug aufgeführt. Denn auch dieses Zuger Kulturhaus gäbe

Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug zeigt», sagt Emmenegger. Bei der Vorbereitung der Ausstellung hat die Kulturbeauftragte von Gemeindearchivar Philippe Bart und Kurator Adrian Scherrer Unterstützung erhalten.

Eugen und Annemarie Hotz-Schmid schwer verliebt in der «Zentrale». Sammlung, ebenso Fotografien und eine Skulptur befreundeter Künstler zu sehen. «Das Zuger Kunsthaus ist den beiden Kulturpionieren Eugen und Annemarie Hotz-Schmid zu grossem Dank verpflichtet», betont Haldemann.

der Kunstkiosk zeigt ab Donnerstag, 31.August, in einer exklusiven Ausstellung 47 Original-Briefumschläge, die Hotz kreativ gestaltete – wohl auch in der Absicht, Eindruck zu schinden. «Alle Umschläge sind sorgfältig mit Zeichnungen und Illustrationen versehen und wurden an den Arbeitsplatz seiner Angebeteten, nicht an ihre Privatadresse geschickt», erzählt Maria Greco schmunzelnd. Greco hat die Ausstellung gestaltet und wird zusammen mit Rémy Frick sowie Iréne Lötscher (am Akkor-

Biografien von Weggefährten im Schwesternhaus Die zeitgleich mit dem Kunsthaus Zug mobil stattfindende Ausstellung «Baarer Lebensläufe – Eugen Hotz und sein Netzwerk» im Schwesternhaus veranschaulicht den Einfluss

und das Wirken einer Gruppe von Baarern aus dem Umkreis von Hotz. Die Kulturbeauftragte der Einwohnergemeinde Baar, Claudia Emmenegger, erklärt: «Die Ausstellung nimmt die ‹Zentrale› als Ausgangspunkt.» Als «Zentrale» bezeichnet wurde das Atelier von Eugen Hotz im Restaurant Kreuz. Dort trafen sich zwischen 1941 und 1951 junge Männer, die später in unterschiedlicher Weise Karriere machten und einiges in Bewegung setzten: «Ab dem gemeinsamen Ausgangspunkt, der ‹Zentrale›,

Hommage an Cabaret Durzug der Theatergesellschaft Am Freitag, 22. September, wird der nachhaltige Einfluss von Hotz und seinem Netzwerk auf die regionale Kultur auch in der Baarer Rathus-Schüür thematisiert; es findet die Diskussionsrunde «Kulturpioniere und ihre Folgen» statt. Unter anderen waren Eugen und Annemarie Hotz 1949 Mitbegründer des Cabarets Durzug. Hotz engagierte sich als künstlerischer Leiter, Bühnenbildner und Kostümentwerfer. Die Theatergesellschaft Baar wird

Programmdetails # Kunstkiosk: Vernissage: Donnerstag, 31. August, 18 bis 20 Uhr. Zudem bis 23. September jeweils samstags, 11 bis 15 Uhr, und Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr. Szenische Lesungen «Liebesbriefe berühmter Frauen und Männer»: Freitag und Samstag, 8. und 9. September, jeweils 19.30 Uhr, sowie Sonntag, 10. September, 11 Uhr. Robert-FellmannPark. # Schwesternhaus und Kunst Zug mobil: Eröffnungsanlass: Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: bis 1. Oktober, jeweils mittwochs bis sonntags, 16 bis 19 Uhr. Der Container Kunst Zug mobil steht neben dem Schwesternhaus, Leihgasse 9a. # Führungen: Mittwoch, 20. September, 19 Uhr, und Samstag, 30. September,

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15 Uhr. Im Kunst Zug mobil und im Schwesternhaus, wobei man auch bei nur einem Teil der Führung mitgehen kann. Sie starten jeweils gleichzeitig in beiden Lokalitäten. # Rathus-Schüür: Mittwoch, 13. September, 18.30 bis 22 Uhr, läuft die von der Annemarie- und EugenHotz-Stiftung im Februar erstmals gezeigte Filmhommage in einer Endlosschlaufe. Freitag, 22. September, 19.30 Uhr, Diskussionsrunde «Kulturpioniere und ihre Folgen». # Schrinerhalle: Zehn Aufführungen ab Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 12. November. Vorverkauf ab 9. Oktober auf www. theatergesellschaft-baar.ch. # Theater Burgbachkeller: Aufführungen der Theatergesellschaft Baar am 29. November und am 1. Dezember. csc


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Leserbriefe

Echte Reform oder Scheinlösung? Kater Pancho: Am Montag letzter Woche wurde er beim Schulhaus Letzi in Zug überfahren. Bild: PD

Zeugensuche

Jähes Ende für Kater Pancho Barbara Ingenberg aus Zug ist schockiert. Am Montagnachmittag, 14. August, wurde ihr Kater Pancho von einem Auto überfahren. Mitten in Zug beim Schulhaus Letzi, unmittelbar nach dem Warnschild «Achtung Schule». Auf der Strasse konnte man die Blutspuren sehen und ein paar graue Katzenhaare. Sie berichtet: «Der Lenker ist einfach abgehauen, ohne sich um irgendetwas zu kümmern. Ich hoffe, durch einen Zeugenaufruf doch noch Informationen über den Unfall zu bekommen.» Ihr ist klar, dass das immer wieder passiert: «Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, wenn etwas passiert. Offensichtlich ist es aber in der Mehrzahl der Fälle so, dass sich die Lenker aus dem Staub machen», so Barbara Ingenberg, die diese Auskunft bei der Zuger Polizei erhalten hat. «Verantwortung, Meldepflicht? – Fehlanzeige. Das scheint niemanden gross zu interessieren. Oder ist es einfach ein Mangel an Informationen, dass Autofahrer nicht wissen, was sie in einer solchen Situation tun müssen?», fragt sie sich. fh Zeugen können sich bei Barbara Ingenbohl unter 079 566 67 02 oder augenzeugen@bluewin.ch melden.

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Ich bin ein Babyboomer und will nicht, dass die zukünftigen Generationen zu stark belastet werden. Mit den Vorschlägen zur Altersvorsorge 2020 werden die Weichen richtiggestellt. Das Gesamtpaket beinhaltet die Sicherung der AHV und eine Stabilisierung sowie einen gezielten Ausbau der Pensionskasse. Selbstverständlich sind diese Anpassungen nicht ohne Verzicht möglich. Der Preis liegt im erhöhten Rentenalter für Frauen, welche zukünftig gleich lang erwerbstätig sein sollen wie die Männer. Und dies mit dem Wissen, dass die Pensionskassenrenten der Frauen nur 33 Prozent derjenigen der Männer betragen.

Rentenbeiträge, und die stossende Ungleichheit wird etwas gemildert. Weiter werden die Umwandlungssätze und Verzinsungen der Pensionskassenguthaben nach unten angepasst. Dies bedeutet, dass monatlich weniger Rentengeld zur Verfügung steht. Mit der Revision der ersten und zweiten Säule braucht es bis ins Jahr 2021 keine zusätzlichen Mittel. Die früher bewilligte 0,3 Prozent-Mehrwertsteuer, welche für die Sanierung der IV benötigt wurde, wird ab 2018 für die AHV verwendet. Dadurch erhält die AHV zusätzlich eine Milliarde Franken. Im 2021 wird dann die Mehrwertsteuer um 0,3 Prozent erhöht, und 0,3 Prozent werden aufgeteilt von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden beigesteuert. Die Mehrwertsteuer ist nicht wirklich eine soziale Steuer, wenn aber damit die AHV alimentiert wird, ist dies ein vernünftiger Entscheid.

Mit der Revision braucht es bis ins 2021 keine weiteren Mittel Mit der Erhöhung der AHVRente und der Reduzierung des koordinierten Abzuges erhalten viele Frauen höhere

Revision ist ein Gewinn für die jetzige Bevölkerung Ein weiteres gewichtiges Argument spricht für die Annahme der Vorlage, welche wie so oft in der Schweiz einen guten

In einem Monat stimmt die Schweizer Bevölkerung über die Rentenreform ab. Zwei unserer Leser befürworten die Initiative. Einer ist dagegen.

Kompromiss darstellt: Menschen, welche ab dem 58. Altersjahr ihre Stelle verlieren, werden neu weiterhin Pensionskassenversichert bleiben und so keine zusätzliche Benachteiligung erleiden. All diese Errungenschaften dürfen wir nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Revision ist ein Gewinn für die jetzige arbeitende Bevölkerung und die zukünftigen Generationen. Deshalb braucht es am 24. September zur Rentenreform 2020 ein überzeugtes Ja. Hubert Schuler, Hünenberg

Unsere AHV steht vor grossen finanziellen Herausforderungen. In den nächsten Jahren erreichen geburtenstarke Jahrgänge das Pensionsalter, gleichzeitig steigt die Lebenserwartung. Das Verhältnis zwischen Beitragsleistenden und Rentenbeziehenden verschlechtert sich. Unsere AHV droht in Schieflage zu geraten. Eine nachhaltige Sanierung der Altersvorsorge ist dringend nötig und sollte das Ziel jeglicher Reform sein. Leider hat es das Parlament verpasst, eine echte Reform zu verabschieden. Anstatt über

eine Sanierung haben wir nun über einen AHV-Ausbau abzustimmen. Neurentner sollen im Giesskannenprinzip 70 Franken mehr erhalten. Wer heute schon pensioniert ist, geht leer aus. Das führt zu einer Zweiklassen-AHV und ist ungerecht. Zwei Personen, die während des Erwerbslebens gleich viel in die AHV einbezahlt haben, erhalten unterschiedliche Renten. Das widerspricht dem Grundgedanken des Solidarwerkes der AHV.

Altersvorsorge muss für alle langfristig gesichert werden Doppelt bestraft werden Menschen, die auf Ergänzungsleistungen angewiesen sind. Für sie verteuert sich der tägliche Einkauf mit der höheren Mehrwertsteuer. Von den zusätzlichen 70 Franken sehen sie keinen Rappen, weil die Ergänzungsleistungen um den gleichen Betrag gekürzt werden. Zudem bezahlen sie höhere Steuern, weil sie auf dem Papier höhere Renten erhalten. Wer wirklich auf die AHV angewiesen ist, wird mit der vorliegenden Reform bestraft. Unsere Altersvorsorge und die Renten müssen für alle langfristig gesichert werden. Dazu

braucht es eine echte Reform und keine kurzfristige Scheinlösungen. Die Rentenreform 2020 macht jedoch fast alle zu Verlierern. Ein klares Nein zu dieser Vorlage macht den Weg frei für bessere Lösungen. Heinrich P. Stampfli, alt Gemeinderat, Oberägeri

Anfang August hat sich ein bürgerliches Zuger Komitee im Hinblick auf die Rentenreform-Abstimmung vom 24. September gebildet. Das Komitee will der Zuger Bevölkerung die Vorzüge des im Bundesparlament erreichten Kompromisses vermitteln. Es ist sich bewusst, dass jeder Kompromiss Schwächen und Stärken hat.Wer die vorliegende Reform jedoch ablehnt, nimmt in Kauf, dass der Reformstau in den Sozialversicherungen nach 20 Jahren weiter andauert. Das ist zum Nachteil insbesondere von Jungen, Frauen, Gewerbe und Landwirtschaft. Dafür setzen sich namhafte Zuger Persönlichkeiten aus allen Gesellschaftsschichten ein – aus Verantwortung für alle Generationen. Pirmin Frei, Präsident CVP Kantons Zug

Zum Gedenken Todesfälle Cham 14. August Josy Marti geb. Weingand, geboren 1925, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 25. August, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 13. August Menzingen Leo Trinkler-Kunz, geboren am 7. Januar 1931, wohnhaft gewesen im Winzwilen 6 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet am Samstag, 26. August, um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung. 12. August Risch Gabriel Alois Pugni, geboren am 30. Januar 1927, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. 12. August Steinhausen Gustav Wagner-Sauter, geboren am 18. April 1934, wohnhaft gewesen an der Schulhausstrasse 87 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 13. August Steinhausen Klara Knecht-Heeb, geboren am 2. April 1931, wohnhaft gewesen in Steinhausen, mit Aufenthalt im Alterszentrum Büel in Cham. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 12. August Unterägeri Vitus Ittensohn, geboren am 13. Januar 1964, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 7 in Unterägeri. Es findet eine stille Beisetzung statt. 14. August Zug Emma Leutert-Lüssi, geboren am 3. Juni 1923, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 16. August Zug Ruth Banz-Kunz, geboren am 13. März 1937, wohnhaft gewesen an der Gotthardstrasse 29 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 25. August, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael statt. Anschliessend Trauerfeier in der Abdankungshalle. 17. August Zug Arnold Bruhin-Oberlin, geboren am 15. Oktober 1931, wohnhaft gewesen an der Ägeristrasse 65b, mit Aufenthalt an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 30. August, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

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Zug

Ein Zeitzeuge bringt die Geschichte zurück Als ein US-Air-Force-Bomber im Zweiten Weltkrieg im Zugersee notlandete, hielt die Bevölkerung den Atem an. Die Bergung des Flugzeuges jährt sich am 25. August zum 65. Mal. Nadine Schrick

Es war an einem Märznachmittag des Jahres 1944. Dröhnender Motorenlärm schreckte die Leute der Gegend von Vierwaldstätter- und Zugersee auf. Die Erinnerungen an diesen Tag sind Oskar Rickenbacher

«Lange bildete die Heldentat dieses jungen Mannes das Tagesgespräch der Zuger.» Oskar Rickenbacher, Zuger Zeitzeuge heute noch präsent. Damals versteckte sich der Fünfjährige unter der Kellertreppe seines Hauses an der Industriestrasse in Zug. «Ich hatte Angst, dass nun bald Bomben fallen würden», erinnert sich der heute 78-jährige Rickenbacher. Von Brunnen her kam ein amerikanischer Bomber angeflogen, der von schweizerischen Jagdflugzeugen begleitet wurde.

Übrig geblieben sind nur noch Fotos und Erinnerungen: Oskar Rickenbacher steht am Seegässli unterhalb des ehemaligen Restaurants Taube in Zug, wo der amerikanische Bomber 1944 in den See stürzte. Bild: Daniel Frischherz Der viermotorige Riesenbomber flog schief und zwei Motoren arbeiteten nicht mehr. In der Gegend von Baar konnte man beobachten, wie die Mannschaft mit dem Fallschirm absprang, wobei ein Amerikaner ums Leben kam. Der 22-jährige Pilot aber war

an Bord geblieben. In letzter Sekunde brachte er die Maschine auf dem Zugersee zur Landung. Als das Wrack schon am Sinken war, konnte er hinausklettern und wurde von Soldaten gerettet. «Mein Vater arbeitete damals bei der Stadtpolizei und hat die Notlandung

und den Empfang des Piloten am Ufer und auf dem Polizeiposten am Kolinplatz miterlebt», erzählt der gelernte Hochbauzeichner. Der Bomber verschwand auf dem Seegrund. «Lange bildete die Heldentat dieses jungen Mannes das Tagesgespräch der Zuger. Denn

der Pilot hätte auch mit seinen Kameraden im Fallschirm abspringen und das führerlose Flugzeug auf die Häuser der Stadt Zug abstürzen lassen können», so Rickenbacher. Seit diesem Tag lag der US-Bomber auf dem Grunde des Zugersees. «Man war damals ratlos, wie man das Wrack aus dem Wasser hieven sollte», weiss der Zuger. Ein Jahr später war der Krieg zu Ende. Doch Martin Schaffner aus Suhr, Inhaber von vier Tankstellen, wollte einen Blickfang für seine Tankstelle in Suhr. Seine Idee war, den Zugerseebomber neben seiner Tankstelle aufzustellen. So nahm er mit den amerikanischen und schweizerischen Behörden Kontakt auf und erhielt nach langwierigen Verhandlungen eine Bewilligung, mit der geplanten Hebung des Bombers zu beginnen. So begab sich Schaffner mit einigen Männern auf den Zugersee. Mit primitiven Mitteln konnte er innert vier Tagen die Lage des Bombers auf dem Seegrund sicherstellen. Für die Hebung musste ein Floss mit zwei mächtigen Benzintanks konstruiert werden. Auf dem Floss wurden drei grosse Seilwinden montiert. Von einem Hilfsfloss aus erstellte die Bergungsmannschaft eine 45 Meter lange Eisenleiter bis auf den Seegrund. Nun konnte der Taucher auf den Grund hinuntersteigen. Der Bomber hatte sich mit der Nase tief in den schlammi-

gen Grund gebohrt. Der Bug und ein Flügelende steckten acht Meter tief im Schlamm. Wochenlang stieg der Taucher täglich zwei- bis dreimal in die Tiefe, um die Zugseile am Riesenleib des Bombers festzumachen. Nach mehreren Anläufen und Rückschlägen konnte der Bomber nach acht Jahren auf dem Seegrund und zwei Monaten Bergungsarbeit am 25. August 1952, also vor genau 65 Jahren an Land gebracht werden. «Die Aktion des Unternehmers Martin Schaffner war ein grosses Risiko, wenn man bedenkt, dass Schaffner keine Erfahrungen auf diesem Gebiet hatte», weiss Rickenbacher.

20 Jahre nach der Hebung wurde der Bomber verschrottet An zahlreichen Orten wurde die fliegende Festung ausgestellt. Schaffner wurde Spezialist für das Heben von Flugzeugen oder Schiffen und bekam den Übernamen «Bomber-Schaffner». Am letzten Ausstellungsort in St.Moritz Bad wurde der Bomber 1972 verschrottet. «Damals erkannte man den Wert dieses historischen Flugzeuges nicht und liess ihn verschrotten», erklärt er. Um das Wissen über die Zuger Vergangenheit trotzdem aufrechtzuerhalten, hält der Zuger regelmässigVorträge. «Das Interesse der Leute zeigt mir, dass Nostalgie auch heute noch gefragt ist.»

SCHAUFENSTER

Senioren können sich am Anlass über die neue Technologie informieren. Bild: PD

Der SC Cham hat neue Sponsoren und neue Trikots.

WWZ Telekom

SC Cham

Senioren-Anlass

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nde 2017 schaltet die Swisscom das analoge Telefonnetz und ISDN ab. Spätestens dann müssen Swisscom-Kunden ihren Festnetzanschluss auf die neue digitale Technologie umgestellt haben. Die ältere Generation hat oft Respekt vor dem Digitalzeitalter. Sie ist mit der heutigen Technik von TV, Telefonie und Internet manchmal überfordert. Am Senioren-Anlass vom Dienstag, 29. August, zeigen WWZ-Telekom-Mitarbeiter, dass der Umgang mit den Geräten und Anschlüssen einfach lernbar ist; und wie dadurch Geld gespart werden kann. Die Info-Veranstaltung im Pfarreiheim St. Johannes Zug an der Sankt-Johannes-Strasse 9 in Zug startet um 14 Uhr

mit einer Begrüssung, gefolgt von Vorträgen. Um 14.45 Uhr gibt es eine Fragerunde. Ab 15 Uhr kann man sich bei einem Kaffee an den Infoständen über die WWZ-Produkte weiter informieren.

Um eine Anmeldung wird gebeten Um eine Anmeldung zum Anlass wird gebeten. Per E-Mail an seniorenanlass@ wwz.ch mit Betreff «Anmeldung Zug». Bei Fragen gibt das WWZ-Telekom-Team unter 041 748 46 46 Auskunft. Oder direkt im Shop in der Einkaufsallee Metalli in Zug. pd Öffnungszeiten des WWZ/QuicklineShops im Metalli in Zug: Montag bis Freitag: 9 bis 19 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr, Samstag 9 bis 17 Uhr.

Bild: PD

Neue Sponsoren

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rei neue Logos zieren ab dieser Saison die Trikots der ersten Mannschaft des SC Cham. Bereits Ende letzte Saison konnte mit Rimed – dem Partner für radiologische Diagnostik – ein erster bedeutender Sponsor gewonnen werden. Sein Emblem ziert künftig zusammen mit dem Logo von Monnet Informatik GmbH die Rückseite der Chamer Dresses. Auf der Vorderseite prangt das Emblem der Sibau GmbH.

Stolz auf ihr Engagement für die Chamer Kicker Für alle drei Sponsoren ist ihr Engagement Herzenssache. Sie wollen einen sympathischen, engagierten Verein unterstützen. Im Bewusstsein, dass es sehr oft genau diesen Support braucht, damit ein

Club diesen Effort überhaupt leisten und gute erfolgreiche Arbeit anstreben kann. Sie sind selber stolz auf ihr Engagement und freuen sich an ihren Logos, die nun in der ganzen Schweiz durch den sympathischen Werbeträger erscheinen.

Tolle familiäre Atmosphäre in der Mannschaft Der Mannschaft wünschen sie faire Spiele, viele erzielte Tore und damit eine erfolgreiche Platzierung. Zudem hoffen sie, dass die tolle familiäre Atmosphäre in der Mannschaft und im Verein weiter ein Qualitätsmerkmal des SC Cham bleibt, das auch sie zu einem Engagement bewogen hat. pd https://www.sccham.ch/

Am Sonntag, 27. August, hat Möbel Egger seine Türen geöffnet.

Bild: PD

Möbel Egger

Grosses Sommerfest

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ei Möbel Egger in Eschenbach wird gefeiert. Das Unternehmen, das 1960 gegründet wurde, lädt am Samstag und Sonntag zum grossen Sommerfest ein. Profitieren können die Kundinnen und Kunden von den Preisvorteilen auf Möbel und Gartenmöbel. Dazu kann die sommerliche Musik von der Band Unicorn am Samstag und Notaben, am Sonntag genossen werden. Weitere Attraktionen für Gross und Klein machen diesen Tag auch zum Familienevent.

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EVZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

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Eishockey

Ein grosses Volksfest zum 50. Geburtstag Der EVZ feiert – und wie! Mit spannenden Spielen, sensationeller Musik und einem grossen Rahmenprogramm. Florian Hofer

In Zusammenarbeit mit dem Verein Wake up Zug organisiert der EVZ Sport- und Musikveranstaltungen in und vor der Bossard-Arena. Und das drei Tage lang. Der Verein Wake up Zug wurde nach der erfolgreichen Durchführung der Streethockey WM 2015 gegründet. Ziel des Vereins ist es, den Arenaplatz mit Veranstaltungen zu beleben. Im Rahmen des EVZ-Volksfests von Freitag, 1., bis Sonntag, 3. September, organisiert der Verein alle Konzerte auf dem Arenaplatz. OK-Chef ist Maurus Schönenberger (kleines Bild). Im Inter-

Zur Person Maurus Schönenberger, wohnt in Oberwil und ist selbstständiger GartenbauUnternehmer. Der 42-Jährige ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er war Präsident der Streethockey WM im Jahr 2015 und ist Präsident der Oberwil Rebells. fh

view erklärt er, was alles geplant werden muss.

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Maurus Schönenberger, Sie planen ein Mega-Fest für den EVZ. Was sind die logistischen Herausforderungen? Den Event mit den vielen EVZ Spielen zu koordinieren – damit wir die Zeiten einhalten

«Wir hoffen, dass alle, die den EVZ lieben, an das Fest kommen.» Maurus Schönenberger, OK-Chef des Vereins Wake up

können. Auch sind die Zufahrtswege der Feuerwehr zu berücksichtigen, was die Platzierung der Infrastruktur nicht vereinfacht. Zum Glück hat unser Eventmanager Harri Kunz einige Erfahrung von der Streethockey-Weltmeisterschaft. Was uns einiges erleichtert.

Wie viele Gäste erwarten Sie? Wir hoffen, dass wir pro Tag um die 3000 Gäste auf dem Arenaplatz begrüssen dürfen, denn der EVZ wird ja nicht alle Tage 50 Jahre alt. Wir hoffen, dass alle, die den EVZ lieben, an das Fest kommen. Wir ha-

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Zu verschenken 9

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20 Tickets für Bastian Baker

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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Eingangsbereich/Materialzelt WC Anlagen Backstage/Zelt/Bühne direkter Durchgang Halle (SA/S0) Rebells Bar/VIP-Lounge Verpflegungstand EVZ EVZ Welt EVZ Welt EVZ Welt Letzibutzeli Bar

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11. Kraaz Catering 12. Verpflegung EVZ 2 13. Pastazelt 14. Kühlwagen /Rückraum 15. Wake UP Bierbar

So wird der Arenaplatz vor der Bossard-Arena genutzt: Das grosse Vordach schützt auch bei Regen. ben ein sehr vielseitiges Programm, das Klein und Gross ansprechen und begeistern wird. Der Arenaplatz ist ja mit seinem Vordach perfekt für alle Witterungen gemacht.

Wie lange war die Vorbereitungszeit?

Wir sind seit Anfang Jahr daran, den Event zu organisieren. Bands wurden zusammengestellt und Sponsoren gesucht. Nun geht es noch um das Finetuning, denn der 1. September steht unmittelbar vor der Türe. Wir sind aber auf Kurs.

Was sind Ihre persönlichen Programm-Highlights? Sicherlich das Konzert von Bastian Baker am Freitag. Er wird für Gänsehautstimmung

Bild: PD

sorgen – und ist ja auch ein ehemaliger Eishockeyspieler. Dann die Cover Piraten am Samstag aus Hamburg. Sie werden den Platz richtig zum Kochen bringen.Aber auch das Kinderkonzert am Sonntag mit Christian Schenker und den Grüüfeli Tüüfeli ist für unsere Kinder sicher ein Highlight. Und dann noch Dodo und auch Hecht am Sonntag. Die werden dann noch mal richtig einheizen.

Mit seinem Debütalbum «Tomorrow May Not Be Better» legte der Romand Bastian Baker eine Erfolgsgeschichte hin, wie sie in der Schweiz nur selten vorkommt. Der Schweizer Künstler und Musiker Bastian Baker ist ein Ausnahmetalent Ein zweites Album «Too Old To Die Young» und ein paar Auszeichnungen später spielte Bastian Baker in den weltweit renommiertesten Konzertsälen und auf fast allen Kontinenten. Bewaffnet mit Gitarre und Folksongs entert er die Bühne und verzaubert das Publikum. Unsere Zeitung verschenkt 10 Mal 2 Tickets für das Konzert am Freitag, 1. September, um 21.30 Uhr auf dem Arenaplatz in Zug. Schreiben Sie uns bis Montag, 28. August, eine E-Mail mit dem Betreff «Bastian Baker» und Ihrem Namen samt Telefonnummer an: redaktion@zugerpresse.ch Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. red Bastian Baker Ticketpreise Fr. 20.Vorverkauf über starticket.ch

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Konzerte und Highlights.

19.00 Uhr 21.30 Uhr

15.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 21.30 Uhr

Freitag, 1. September 2017 Lö Fönk Bastian Baker

Eintritt Fr. 20.– Vorverkauf: starticket.ch

10.00 Uhr 11.00 Uhr

Eintritt Arenaplatz gratis

Samstag, 2. September 2017 7t Cover Champions Hockey League EVZ – JYP Jyväskylä EVZ Mannschaft | Legenden auf der Showbühne Coverpiraten – die Coverband aus Hamburg

Besuchen Sie uns auf dem Arenaplatz und in der BOSSARD Arena in Zug. Vielfältige Verpflegungsangebote auf dem Festgelände. Weitere Infos finden Sie unter www.evz.ch

Tickets für Spiel an der Abendkasse

12.00 Uhr

14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr

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Sonntag, 3. September 2017 Ökumenischer Gottesdienst Chor Zug Kinderkonzert mit Christian Schenker und Grüüveli-Tüfeli Dodo Showcase EVZ Nostalgie-Spiel HECHT

Eintritt Arenaplatz gratis


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Cham

Neu sind alle Jugendlichen eingeladen ausländische Jugendliche im Speziellen willkommen zu heissen – gerade weil das Erlangen der Volljährigkeit ein besonderer Moment im Leben jedes jungen Erwachsenen ist.» Aktuell sind 25,5 Prozent der Bevölkerung in Cham Ausländerinnen oder Ausländer. Der Gemeinderat rechnet mit einem Mehraufwand für die Feier von 1800 Franken.

Die Jungbürgerfeier hat Tradition: Neuerdings können auch 18-jährige Chamer ohne den Schweizer Pass am Anlass teilnehmen. Jedes Jahr lädt der Gemeinderat Cham alle Schweizerinnen und Schweizer, die 18 Jahre alt werden, traditionsgemäss zur Jungbürgerinnen- und

«Cool ist, dass der Gemeinderat sich mit uns treffen möchte.» Marco Kissling, 18-jähriger Chamer

Jungbürgerfeier ein. Mit dem 18. Lebensjahr erlangen Jugendliche gesellschaftlich eine Stellung, die allen entsprechende Rechte und Pflichten zuschreibt. Für Schweizerinnen und Schweizer ist damit

Im Mandelhof sassen die Jungbürger und der Gemeinderat bei Musik, Speis und Trank zusammen. zusätzlich das Stimm- und Wahlrecht verbunden. Dieses Jahr hat die Jugendförderungskommission der Einwohnergemeinde Cham am vergangenen Freitag zur Jungbürgerfeier geladen. Neu hatten alle in Cham wohnhaften Personen, die das 18. Lebensjahr errei-

chen, eine Einladung zur Feier erhalten. Der Gemeinderat begrüsste diesen Vorschlag und anerkennt das Engagement der Jugendförderungskommission zur Integration ausländischer Jugendlicher. «Die Einwohnergemeinde Cham lebt seit jeher

In familiärer Atmosphäre Kollegen wiedertreffen Die Jugendlichen mit dem Jahrgang 1999 konnten eine kurze Schiffsrundfahrt auf dem Zugersee geniessen und wurden von Gemeindepräsident George Helfenstein begrüsst. Dabei hat er sie auch auf ihre gesellschaftliche Stellung sowie alle Rechte und Pflichten aufmerksam gemacht. Dass dem Gemeinderat viel an den jungen Chamern liegt, schätzt Marco Kissling (Bild): «Cool dabei ist, dass der Ge-

Bilder: PD

eine Willkommenskultur. Diese zeigt sich unter anderem bereits bei verschiedenen anderen Anlässen wie beim Neuzuzügerempfang oder Wirtschaftslunch», erklärt Sozialvorsteherin Christine Blättler-Müller. «Umso wichtiger ist es dem Gemeinderat, auch

meinderat sich mit uns treffen möchte. Es zeigt, dass die Gemeinde Cham Interesse an den Jugendlichen hat und uns etwas vermitteln will.» Nach der Schifffahrt ging es für die Jungbürger zum geselligen Beisammensein in den Mandelhof. «Es herrscht eine sehr familiäre Atmosphäre hier, das Kommen an die Jungbürgerfeier lohnt sich», freut sich Andrina Hodel (Bild). Dem kann Sabrina von Bergen (Bild unten) nur beipflichten: «Man erlebt es ja nur einmal, dass man 18 wird. Besonders schön ist auch, dass man wieder Kolleginnen und Kollegen trifft, die man vielleicht aus der Primarschule kennt oder schon lange nicht mehr gesehen hat, weil sich die Wege getrennt haben.» red

Ratgeber HEV

Mit einem Register-Schuldbrief entstehen weniger Kosten

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urch den Schuldbrief wird eine Forderung begründet, die grundpfändlich sichergestellt ist. Im typischen Fall verspricht eine Bank einem Kunden ein Darlehen. Dann wird zur Sicherheit dieses Darlehens die Errichtung eines Schuldbriefes vereinbart. Das Rechtsgeschäft über die Errichtung des Schuldbriefs bedarf der Beurkundung. Mit der Anfang 2012 in Kraft getretenen Teilrevision des Sachen- und Grundbuch-

Michael Tremp, Jurist rechts wurde ein papierloser Schuldbrief (sogenannter Register-Schuldbrief) eingeführt, welcher neben den PapierSchuldbrief tritt. Die beiden

Arten von Schuldbriefen bestehen gleichwertig nebeneinander. Die bestehenden Papier-Schuldbriefe bleiben unverändert bestehen. Eine Pflicht zur Umwandlung in einen Register-Schuldbrief besteht nicht. Papier-Schuldbriefe, welche vor dem 1. Januar 2012 errichtet wurden, können jedoch mittels schriftlicher Erklärung in einen RegisterSchuldbrief umgewandelt werden. Der Register-Schuldbrief entsteht mit der Eintragung in

das Grundbuch. Er wird auf den Namen des Gläubigers oder des Grundeigentümers eingetragen. Beim PapierSchuldbrief wird neben der Eintragung in das Grundbuch ein Wertpapier (Pfandtitel) ausgestellt, welches auf den Inhaber oder auf den Namen einer Person lauten kann. Sämtliche Verfügungen über den Register-Schuldbrief erfolgen mittels Eintrag im Grundbuch. Damit entfallen die Kosten für die Ausfertigung, die sichere Aufbewah-

rung sowie für die Übermittlung des Wertpapiers zwischen Grundbuchamt, Notariat und Bank. Ausserdem entfallen das Verlustrisiko sowie das langwierige gerichtliche Kraftloserklärungsverfahren, die der Verlust eines Papier-Schuldbriefs zur Folge hat. Abbezahlte Schuldbriefe sind daher bis zu einer Löschung sorgfältig aufzubewahren. Zahlt der Schuldner dem Gläubiger die Schuld zurück, so erlischt die Schuldbriefforderung nicht, sondern besteht

im Nominalbetrag weiter. Der Schuldner und Grundeigentümer kann vom Gläubiger die Übertragung des RegisterSchuldbriefes auf den Namen des Grundeigentümers beziehungsweise die Herausgabe des Papier-Schuldbriefes verlangen. Danach hat er die Wahl, den Schuldbrief unbelastet zu behalten, um ihn später weiterzuverwenden oder diesen löschen zu lassen. Der Autor ist Vorstandsmitglied des HEV Zugerland und Jurist.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Gesundheit

Zug

Schulhaus wird doch noch gebaut

Ein Zwischenhalt im Sonnenberg Kinder und Jugendliche mit akut psychischen Problemen werden nun in einem Tagesambulatorium betreut. Das Angebot schliesst eine Lücke in der Psychiatrie des Kantons. Alina Rütti

Das quadratische Gebäude vis-à-vis der grossen Spielwiese ist quasi ein Multifunktionsgebäude. «Darin besteht eine unserer Wohngruppen, eine Kinderkrippe. Und einige Baldegger-Schwestern leben noch darin», erzählt Thomas Dietziker, Direktor des Sonnenbergs in Baar. Seit Montag werden dort auch Kinder mit akut psychischen Problemen betreut und unterrichtet.

Bis zu sechs Kinder haben im Angebot Platz Vor einer Woche wurde das psychiatrische Tagesambulatorium für Kinder und Jugendliche offiziell eröffnet. «Endlich wird ein chronischer Versorgungsengpass in der Psychiatrie des Kantons Zug entschärft», sagt Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Lange habe sich der Kanton bemüht, überregional eine Lösung zu finden. Nachdem dies nicht zum Ziel führte, entschied sich die Gesundheitsdirektion, innerhalb des Kantons Lösungen für ein Tagesambulatorium zu suchen. «Nun können im heilpädagogischen Schul- und Beratungszentrum Sonnenberg bis zu sechs Kinder und Jugendliche betreut werden», so Pfister. Das Angebot richtet sich an Heranwachsende, für die eine ambulante Behandlung nicht mehr ausreicht, aber eine stationäre Unterbringung nicht oder noch nicht erforderlich ist. «Als die Anfrage für das Tagesambulatorium vom

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Peter Syfrig, Bereichsleiter Sozialpädagogik im Sonnenberg (von links), Katharina Starzer, Oberärztin des APD-KJ, und Regula Blattmann, stellvertretende Chefärztin APD-KJ, arbeiten Hand in Hand, damit die bis zu sechs Kinder und Jugendlichen im Tagesambulatorium nach vier Monaten wieder zurück in die Schule ihrer Wohngemeinde können. Bild: Alina Rütti Kanton kam, mussten wir uns das nicht lange überlegen», erklärt Dietziker. «Es freut uns, das wir nun den Kindern und ihren Eltern in ihrer schwierigen Situation helfen können», so der Sonnenberg-Direktor. Denn in den vergangenen Jahren sei das Zentrum von Ärzten immer wieder angefragt worden, ob sie Kinder mit akuten psychischen Problemen aufnehmen können.

Auch die Eltern werden in die Therapie einbezogen Zwei Buben und ein Mädchen befinden sich nun im «Zwischenhalt», wie es Regula Blattmann, stellvertretende Chefärztin der Ambulanten Psychiatrischen Dienste für Kinder und Jugendliche des

Kantons und für das Tagesambulatorium verantwortlich nennt. Ein Kind leide unter starker ADHS, eines unter einer

«Ziel ist es, dass die Kinder nach spätestens vier Monaten wieder zurück in ihre Regelklassen gehen können.» Regula Blattmann, stell­ vertretende Chefärztin APD­KJ Depression und eines habe Angst, zur Schule zu gehen. Diesen Kindern, die alle um die

13 Jahre alt sind, gelte es nun, wieder Selbstvertrauen zu geben. In die Therapie vor Ort werden auch die Eltern miteinbezogen. «Ziel ist es, dass die Kinder nach spätestens vier Monaten wieder zurück in ihre Regelklassen gehen können.» Die Wiedereingliederung geschehe aber stufenweise. Deswegen stehe man in engem Kontakt mit den Schulen in der Wohngemeinde der Kinder.

Im Tagesambulatorium wird Hand in Hand gearbeitet Bei der Betreuung der Kinder und Jugendlichen im obligatorischen Schulalter sind die Fachleute der Ambulanten Psychiatrischen Dienste für Kinder und Jugendliche (APD-KJ) für die medizinische Betreuung

verantwortlich, während das integrierte Schulangebot von den Fachpersonen des Sonnenbergs geleistet wird. «Die Psychiater und Psychologinnen sowie die Pädagogen arbeiten Hand in Hand», betonte Regula Blattmann. Der Kanton Zug trägt beim psychiatrischen Tagesambulatorium die Kosten für diejenigen medizinischen Leistungen, welche nicht durch die Krankenversicherung abgedeckt sind sowie 50 Prozent der Schulkosten. Die restlichen 50 Prozent der Schulkosten übernimmt die Wohngemeinde. Bei einer Belegung von 80 Prozent jährlich fallen für den Kanton Kosten von 930 000 Franken an. Die Gemeinden übernehmen 280 000 Franken.

Gegen das Bauvorhaben für die Erweiterung der Schulanlage Riedmatt in Zug haben diverse Eigentümer angrenzender Parzellen im April 2017 Einsprache erhoben. Die Einsprechenden waren der Auffassung, dass das Bauvorhaben das Einordnungsgebot und die Zonenvorschriften verletzt. Zudem waren sie der Ansicht, dass die Bauten zu gross sind und die im Jahr 2015 festgesetzte Spezialbaulinie für Gewässerraum mit dem Gewässerrecht des Bundes nicht zu vereinbaren ist. Die Stadt Zug hält diese Rügen grundsätzlich für unbegründet. Im Zuge einer Überarbeitung des Vorhabens wurden einzig kleinere Wegstücke, Teile von Spielbereichen sowie ein Steg aus dem Baulinienraum des Rankbächlis entfernt. Dies führte nicht zu einem Rückzug sämtlicher Einsprachen. Der Stadtrat hatte daher im Verlauf der Einspracheverhandlungen angeboten, vertraglich für eine Zeit von 20 Jahren auf eine Aufstockung zu verzichten.Auf dieses Angebot sind die Einsprechenden nun eingegangen und haben die Vereinbarung unterzeichnet.

Eröffnung verzögert sich um ein Jahr Ein Verzicht auf eine Aufstockung steht in Einklang mit der Schulraumplanung, und die Einsprechenden haben in diesem Zeitraum die Gewissheit, dass nicht aufgestockt wird. Geplant war, den Bau im August 2019 auf den Beginn des neuen Schuljahres fertigzustellen. Derzeit wird mit den beauftragten Planern der neue Terminplan erstellt. Man kann davon ausgehen, dass der Erweiterungsbau spätestens im Herbst 2020 fertiggestellt werden kann. Ob durch die zeitliche Verzögerung eine Erweiterung der bereits bestehenden Schulraumprovisorien nötig ist, ist noch unklar. ar

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VILLETTE-FÄSCHT 2017

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Rund 20 000 Besucher erwarten die Organisatoren an der Chamer Seepromenade.

Wer traut sich, sich vom Blobkissen schleudern zu lassen, um im See zu landen?

Bilder: PD

Musik

Attraktionen

Kinderprogramm

Samstag, 26. August

Badewannenrennen

Konzert:

●16 Uhr: Ramon Clau & Band, Pop-Konzert, Zuger KB-Bühne. ●16.15 Uhr: Chomer Bäre, Blaskapellen-Konzert, Zelt-Bühne. ●17 Uhr: TeachClean & The Workaholics, Blues-Rock-Konzert, Zuger KB-Bühne. 17.45 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash Club, TBBO, Brass-Konzert, Hirsi-Bühne. ●18.45 Uhr: Live Band SBB, Konzert, Zelt-Bühne. ●19 Uhr: Jlei, Reggae-Konzert, Hirsi-Bühne. Pee-Nuts, Streetfunk-Konzert bei den Holdriofäger. ●19.15 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●19.45 Uhr: Panda Lux, Konzert, Zuger KB-Bühne. ●20.30 Uhr: Braxxis, Brass-Konzert bei den Wäichbächer. Red Garter, Dixieland-Konzert beim Club Mo. ●20.45 Uhr: TBBO, Brass-Konzert, Hirsi-Bühne. Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●21.15 Uhr: Dabu Fantastic, Konzert, Zuger KB-Bühne. ●22 Uhr: Caribbean Party mit DJ Ackee & Saltfish, Hirsi-Seelounge. ●23.15 Uhr: Weibello & the Gang, Hip-Hop-Konzert, Zuger-KB-Bühne, TeachClean & The Workaholics, Blues-Rock-Konzert, bei den Holdriofäger. Pee-Nuts, Streetfunk-Konzert, Zelt-Bühne. ●1 Uhr: NLB Electronics, Live-Electro-Konzert, Zuger KB-Bühne.

Samstag: 17.30 Uhr, Sponsorenrennen,18 Uhr, Vereinsrennen. Sonntag: 13.30 bis 15 Uhr, Rennen für alle. Kategorien: Vater und Kind oder Mutter und Kind (bis 15-jährig), sie und er, Frauen, Männer. Startgeld: 20 Franken bei Anmeldung vor Ort, 15 Franken bei Voranmeldung bis am 21. August. Anmeldung und Infos: Ruderclub Cham, Germaine Bauer, 078 625 56 64, rccham.gbauer@bluewin.ch Unbedingt mitbringen: Badehose und Badeschuhe.

Aussichtsturm

Samstag: 16 bis 22 Uhr. Sonntag: 10.30 bis 18.30 Uhr. Der zehn Meter hohe Aussichtsturm steht mitten auf dem Festgelände, direkt neben der Zuger-KB-Bühne. Kinder unter 10 Jahren dürfen den Turm nur in Begleitung Erwachsener betreten.

Blob

Während des ganzen Festes steht der Blob den Festbesuchern offen. Teilnahmebedingungen: Ab 18 Jahren, Jugendliche ab 16 Jahren in Begleitung eines Elternteils, gute Schwimmkenntnisse, gute körperliche Verfassung und unverletzt, Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Badehosen und Schuhe müssen mitgebracht werden.

Sonntag, 27. August

●12.30 Uhr: Musikgesellschaft Cham, Konzert, Zelt-Bühne. ●12.30 Uhr: Söhne Feldheims, Brass-Konzert, Hirsi-Bühne. ●13 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash Club. Unplucked, Konzert, bei den Wäichbächer. ●13.30 Uhr: Lö Fönk, Funk-Soul-Konzert, Zuger KB-Bühne. ●14.30 Uhr: Schüpp, Konzert, Hirsi-Bühne. Unplucked bei den Wäichbächer. ●14.45 Uhr: Swing Classic Big Band, Swing-Konzert, Zelt-Bühne. Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●15.15 Uhr: Julian von Flüe & The most wanted, Folk-Rock-Konzert, Zuger KB-Bühne. ●16.15 Uhr: Swanee River Jazz Band, Konzert, Hirsi-Bühne, Chamingos, Konzert bei den Holdriofäger, Söhne Feldheims, Brass-Konzert beim Club Mo, Musik aus Lateinamerika beim Raum-Baum. ●16.45 Uhr: Pan Phonics, Steelband-Konzert beim Squash-Club. ●17.15 Uhr: Stuberein, Konzert, Zuger KB-Bühne.

Künstlermeile

Während des Villette-Fests wird am Seeufer eine Künstlermeile entstehen. Den Künstlern kann beim Arbeiten über die Schultern geschaut werden. Daniel Züsli fertigt aus einem Stück des Nestlé-Mammutbaums eine Skulptur. Doris und Thomas Huber werden altem Sandstein von einer Mauer des Schulhauses Kirchbühl ein neues Gesicht geben. Luz María Molinari wird die Trauerweide im Villette-Park in den «Baum-Raum» verwandeln, welcher am Villette-Fest eröffnet wird. Der Baum-Raum bleibt noch bis zum 3. September für Besucher nutzbar. Samstag, 18 Uhr: Vernissage und Eröffnung Baum-Raum bei der Trauerweide im Villette-Park. 18.45 Uhr: Duo Frida beim Baum-Raum. INFRA ENTSORGUNG

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SANITÄT

INFRASTRUKTUR

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STANDORTE VEREINE WC P

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VELO-PARKPLATZ 24

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START BADEWANNENRENNEN

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BLOB PAINTBALL FARM

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1 SCHIESSSPORTVEREIN CHAM-ENNETSEE 2 SQUASH CLUB ROYAL 3 FISCHER VEREIN 4 SWEET CAKES 5 AVIS 6 SC CHAM

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● Harassenklettern und Seilbrücke bei der Jubla. ● Hüpfburg beim 2. Zug Feuerwehr. ● Veloparcours und Autogrammstunden mit Radprofis beim RMV Cham-Hagendorn. ● Kinderschminken bei der Guggemusig Hirsegeischter.

ZELT BÜHNE

14 12

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VILLETTE

Weitere Aktivitäten bei den Chamer Vereinen:

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WASSERSKI FRAUENGEMEINSCHAFT TURNVEREIN JUNGWACHT & BLAURING HIRSI SEELOUNGE GUGGEMUSIG WÄICHBÄCHER ZIEGELEIMUSEUM SOLEBANG ULTIMATE CLUB GLAIBAAN THAISCHULE FÜR KINDER SCHWINGCLUB CHAMENNETSEE JUDO UND JU-JITSU CLUB KIAI 2. ZUG FEUERWEHR MÄNNERCHOR HAGENDORN

Samstag, 17.45 bis 18.15 Uhr: Zumba Kids. 18.15 bis 18.45 Uhr: Zumba Fitness. Sonntag, 13.30 bis 14.15 Uhr und 15.45 bis 16.30 Uhr: Spiel und Spass für die ganze Familie.

HIRSGARTEN

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Programm auf der Spielwiese:

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Der Verein Zuki hält verschiedene Angebote für Kinder bereit: Hüpfburg, Postenlauf, Speckstein-Werkstatt, Kapla-Türme bauen, Seifenblasen, Filzen, Gemeinschaftsspiele, BobbycarRampe und Schminken.

Gratis-Minigolf auf der Minigolfanlage Cham.

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Aktivitäten:

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Samstag, 16 Uhr und 19 Uhr: Minicirc mit dem Programm «Karun & Amar», Villette-Park. Sonntag, 12.30, 14.30 und 16.30 Uhr: Minicirc mit dem Programm «Blumen für Louisiana», Villette-Park. Der Eintritt während des Fests ist gratis.

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OK INFO

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Zirkus-Theater:

Minigolf:

ZKB BÜHNE

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Sonntag, 11.30 Uhr: Caroline Graf und die Superhaasen, Kinderkonzert, Zuger-KB-Bühne.

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HIRSI BÜHNE

GUGGEMUSIG HIRSEGEISCHTER RMV CHAM HAGENDORN EINWOHNERGEMEINDE GUGGE HOLDRIOFÄGER CHOMER WECKHÄXE CLUB MO REITVEREIN LORZE KITA STÄDTLI & SCHNÄGGEHUUS JUGENDARBEIT ZUKI MINICIRC KUNSTMEILE AUSSICHTSURM

Dabu Fantastic treten am Samstag um 21.15 Uhr auf der Zuger KB-Bühne auf.

Der junge Akkordeon-Virtuose Julian von Flüe tritt am Sonntag um 15.15 Uhr auf.


VILLETTE-FÄSCHT 2017

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Das Badewannenrennen gehört zum Villette-Fest wie der Bär zum Chamer Wappen.

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Bilder: PD

Cham

Ein buntes Fest für alle Generationen steht an

Die Chamer Seepromenade wird am Samstag, 26. August, und Sonntag, 27. August, wieder zur Festmeile. Alina Rütti

«Bunta Chama» steht sinnbildlich für die bunte und farbenfrohe Stadt Cham. «Unser Motto soll das Fest mit dem karibischen Sommergefühl und südländischem Flair beleben», erzählt Silvan Zemp, der Chef des Organisationskomitees (OK). Dieses Jahr ist zudem die vielseitige Chamer Künstlerszene im Villette-Park anzutreffen.Auch für viel Spass und Abwechslung ist dort für die Kleinsten gesorgt. «Dieses Jahr sorgen wieder über 30 Chamer Vereine in ihren liebevoll dekorierten Bars und Beizlis für Unterhaltung und diverse kulinarische Köstlichkeiten», erzählt Zemp weiter. Auch Ge-

meindepräsident George Helfenstein ist stolz auf den Einsatz der hiesigen Vereine und den Anlass, der nur alle drei Jahre im Hirsgarten und im Villette-Park stattfindet. «Das ‹Villette-Fäscht› vereint viele verschiedene Vereine und zeigt vor allem das grosse Engagement vieler Freiwilliger im Vereinswesen von Cham. Integration, gemeinsames Anpacken, miteinander Reden und Zuhören: All dies findet am VilletteFest statt», sagt der Gemeindepräsident.

Das Chamer Fest findet bei jeder Witterung statt Am Samstag wird das Fest um 16 Uhr eröffnet. So vielfältig wie die Chamer Vereine es sind, ist auch das Programm. Neben dem traditionellen Badewannenrennen, dem Aussichtsturm und dem Blob gibt es dieses Jahr eine Wasserskishow zu bestaunen. Auf die

Konzertbühnen haben die Macher des Villette-Fests Dabu Fantastic und Panda Lux geholt. Die Festbesucher dürften die Lieder der Band bestens kennen, da die Radiostationen ihre Hits rauf und runter spielen. Neben den Hauptacts geben zahlreiche Lokalmatadoren ein musikalisches Heimspiel. Ebenso ist das Festprogramm gespickt mit Darbietungen von zahlreichen Vereinen. Auch zur Tradition gehört der ökumenische Gottesdienst am Sonntagmorgen um 10.30 Uhr im Villette-Park. «Im Hinblick auf das grossartige Programm freue ich mich, dass die Seepromenade von Cham zum Treffpunkt aller Generationen wird», ist der OK-Chef überzeugt. Der Anlass wird bei jeder Witterung stattfinden und: «Der Eintritt zum Villette-Fest ist und bleibt gratis», betont Silvan Zemp.

Die Macher des Villette-Fests: Christian Häfeli (von links), Silvan Zemp, Andre Keusch, Michael Huwiler, Rebecca Jordi, Lukas Schnurrenberger, Gerold Werder, Pascal Kupper und Georges Helfenstein Bild: PD

Darbietungen der Chamer Vereine

Essen und Trinken bei den Chamer Vereinen

Samstag:

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17.15 Uhr: Fitness- und Tanzshow des TV Cham, Zelt-Bühne. 19.15 Uhr: Wasserski-Show auf dem See.

Sonntag:

13.30 Uhr: Kampfkunst-Demo Shinson Hapkido, Wiese Hirsgarten (nur bei Schönwetter). 14 Uhr: Kampfkunst-Demo Judo + Ju-Jitsu Club, Wiese Hirsgarten (nur bei Schönwetter). 14.15 Uhr: Tanz-Show Glai Baan. Thaischule, Zelt-Bühne. 16.15 Uhr: Getu-Mix-Kids-Show des TV Cham, Zelt-Bühne. 16.30 Uhr: Wasserski-Show. Alle Angaben ohne Gewähr

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Fackelspiess und Schützenwurst beim Schiesssportverein Currywurst und mehr beim Squash Club Royal Fischknusperli und Fischer-Kafi beim Fischer-Verein Cupcakes und Panna Cotta bei Sweet Cakes Spezialitäten aus der Dominikanischen Republik bei Avis Weisswürste und Brezen beim SC Cham Pizza und Käsekuchen bei der Frauengemeinschaft Poulet im Chörbli mit Breifeld-Sauce beim TV Cham Blauring & Jungwacht-Drink der Jubla Cham Paella (Samstag) und Forelle blau im Braukessel bei der Hirsi-Seelounge Cuba Libre und Caipirinha bei den Wäichbächer Zieglercrêpe des Ziegeleimuseums Chili con Carne, Nachos und Margaritas bei Solebang Thai Curry, Frühlingsrollen, Satay-Spiessli bei Glai Baan

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Fackelspiesse und Cüpli beim Schwingklub Hamburger und Co. beim Männerchor Hagendorn Fleischspiesse und Shötli bei den Hirse-Geischter Glacevelo, «Huus-Ice-Tea» und «Huus-Chueche» beim RMV «Bunta CHAMpagner» der Gemeinde Cham Mojito und Caipirinha und Paella (Sonntag) bei den Holdriofäger Drinks of the Wold und Toast Hawaii bei den Chomer Weckhäxe Feinste Kaffees und über 60 Grappas beim Club Mo Diverse Crêpe beim Reitverein Lorze Risotto und Knoblibrot bei der Kita Städtli und Schnäggehuus Flammkuchen und Sirupbar bei Zuki Bami Goreng, Satay-Spiessli und Glace beim Judo & Ju-Jitsu Club Kiai Spiessbraten und Fackelspiess beim 2. Zug Feuerwehr Cham

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

EVENTS

Am 30. August erscheinen wieder die

Veranstaltungskalender

LITURGISCHE NACHT RADBILD-KLÄNGE

Am Freitag, 25. August, um 20 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Liturgische Nacht. Die Klosterkirche im Kerzenlicht: singen, feiern, hören und gehen durch die Nacht. In diesem Jahr bereichert das Trio Arte Rumori die Nacht mit den «Radbild-Klängen» um 23 Uhr und um 2 Uhr. Das Ensemble vertont das Meditationsbild von Bruder Klaus mit besinnlichen Klangbildern. Eintritt frei, Kollekte.

Gemeindenachrichten Unterägeri

Jungwacht Blauring

Ein vielfältiges Angebot entdecken

MUSIK UND WORT VIOLONCELLO UND AKKORDEON

Am Sonntag, 27. August, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort «Violoncello und Akkordeon im Dialog». Daniela Roos und Ina Callejas widmen sich den Meisterwerken von Bach, Boccherini, Donizetti und Mendelssohn Bartholdy. Die beiden Musikerinnen des Duo Escarlata kreieren mit ihrer aussergewöhnlichen Instrumentenkombination eine überraschende Klangwelt. Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei,Kollekte.

KUNST EIN RAUM IM BAUM ZUR ZWISCHENNUTZUNG

Vom 26. August bis 3. September werden 43 bewegende Veranstaltungen von über 20 Künstlern im «BaumRaum» im Villette-Park stattfinden. Veranstaltungskalender auf dimolinari.com

SPORT 43. WASSERBALL-PLAUSCHTURNIER IM ÄGERISEE

Vom Freitag, 25., bis Sonntag, 27. August, findet die 43. Ausgabe des WasserballPlauschturniers des SC Frosch Aegeri im Birkenwäldli statt. Mit Festbetrieb und Livemusik. Detailprogramm und Infos unter: www.scfrosch.ch

FEST SPIEL UND SPASS FÜR KINDER

Am Samstag, 2. September, 11 bis 17 Uhr, Fröschifest auf dem Abenteuerspielplatz Fröschenmatt in Zug. Hauptattraktionen: Kinderschminken um 11.30 Uhr und gemeinsames Bauabenteuer um 13.30 Uhr. Keine Parkplätze vor Ort. Bitte mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

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Jede Generation lebt in ihrer eigenen Gegenwart: Elvira Meierhans im Kunstgarten Steimügeri in Steinhausen.

Bild: Daniel Frischherz

Steinhausen

Generationen im Lauf der Zeit Über das Thema Generationen haben sich einige Künstler Gedanken gemacht und eine Ausstellung in der Steimügeri auf die Beine gestellt.

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Nadine Schrick

Die Steimügeri in Steinhausen ist ein altes Bauernhaus aus dem Jahr 1793 und ein Generationenhaus. Rund um das Haus und im Inneren gibt es Skulpturen, Installationen, Filme und Bilder zu sehen. Im grossen Garten, im alten Saustall, im Tenn oder in der Werkstatt zeigen Kunstschaffende aus verschiedenen Generationen ihre Werke unter dem Titel «Im Lauf der Zeit». «Die Kunst ist das Vehikel, Generationen das Thema, welches die Menschen bewegt», so Künstlerin Elvira MeierhansSax aus Steinhausen. «Es gibt

die biologische Generation und die Typen Generation. Beide unterliegen einem ähnlichen Gesetz. Innerhalb einer Generation sind ähnliche Vorstellungen und Wünsche vorhanden, die sich gegenseitig verbinden oder abgrenzen.» Dadurch verändere sich die Gesellschaft und ihre Werte.

Jede Generation lebt in ihrer eigenen Gegenwart «Erinnert man sich an seine Jugendgeneration, fällt einem

auf, dass man früher stärker mit der älteren Generation verbunden und vernetzt war», so Meierhans-Sax. Grosseltern waren früher Teil des Lebens. Ihre Werte und Erfahrungen, die sie ihren Grosskindern mitgeteilt haben, waren für diese oft zu weit entfernt. Heute schätzt man die Verbundenheit. Jede Generation lebt in ihrer eigenen Gegenwart. Mit der Frage, wie es dazu kommt, dass sich jede Generation von der vorherigen unter-

scheidet und trotzdem verbunden bleibt, haben sich die Kinder des K-Werk Zug, Jugendliche der Kantonsschule Menzingen, die Künstler Lucia Baumgartner und Sean Wirz aus Bern, Silvia Feusi Bopp aus Baar, Elvira Meierhans-Sax aus Steinhausen, Sophie Mindek aus Zürich, Zeno Schneider aus Egg am Etzel und Paul Smith aus Zürich Gedanken gemacht und eine Ausstellung auf die Beine gestellt. Diese wird am Samstag, 2. September, von 10 Uhr bis 23 Uhr im Kunstgarten Steimügeri in Steinhausen erstmals an der Vernissage vorgestellt. Am Sonntag, 3. September, von 11 Uhr bis 17 Uhr, von Dienstag, 5. September, bis Freitag, 8. September, von 14 Uhr bis 17 Uhr, und am Wochenende vom 9. September und 10. September, von 11 Uhr bis 17 Uhr kann man die Ausstellung besuchen.

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Gemeinschaft erleben, die Natur entdecken, Verantwortung übernehmen, eigene Fähigkeiten weiterentwickeln, Aktivitäten mitgestalten und unvergessliche Momente kreieren – das alles und vieles mehr bietet die Jungwacht Blauring (Jubla). Am Samstag, 9. September, haben Kinder, Jugendliche und Eltern die Möglichkeit, sich in verschiedenen Zuger Gemeinden auf eine Reise durch die Welt von Jubla zu begeben. Vor Ort können die Interessierten Jubla-Luft schnuppern und das vielfältige Angebot entdecken. nad Mehr Informationen zum Jubla-Tag und allen Standorten unter jubla.ch/jublatag

Zug

Zuger sollen sich kennen lernen Vereine, Organisationen und Schulen aus dem Kanton Zug kennen lernen, mit Menschen aus aller Welt ins Gespräch kommen und dabei etwas gemeinsam säen und pflanzen für die Zukunft. Dies kann man am Samstag, 9. September, von 15 Uhr bis 20 Uhr auf dem Oberen Landsgemeindeplatz in Zug. Dort findet der «Garden of Tolerance» statt, der vom Verein Let’s Talk veranstaltet wird. Es gibt einen Garten-Flohmarkt und einen Paradiesgarten mit Köstlichkeiten und Sitzmöglichkeiten. Mehr Infos unter: www.lets-talk-zug.ch pd

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Mit «La La Land» schliesst das Kino am Bach die Open-Air-Saison.

Kino

Saisonende in Oberägeri

D

ie Open-Air-Saison neigt sich langsam dem Ende zu. In der Zwischenzeit hat sich das Open-Air-Kino bei der Sebelis-Sage in Oberägeri zu einem Geheimtipp entwickelt. Um den Sommer bei einem lauen Kinoabend ausklingen zu lassen, hat das Team des Kinos am Bach bei

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der Sebelis-Sage zwei passende Filme ausgewählt. Am Freitag, 25. August, wird der Erfolgsfilm des letzten Jahres «La La Land» gezeigt. Am Samstag, 26. August, werden dann «Die Schweizermacher» über die Leinwand flimmern. Die Filme beginnen jeweils um 20.30 Uhr. nad

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LETZTE

Zuger Köpfe

Wechsel an Zuger Hochschule Seit August ist Esther Kamm (Bild) Rektorin der Pädagogischen Hochschule Zug. Esther Kamm ist 50 Jahre alt und stammt aus dem Kanton Glarus, ist ausgebildete Sekundarlehrerin und unterrichtete mehrere Jahre als Klassenund Fachlehrerin auf der Sekundarstufe I. Sie ist Nachfolgerin von Brigit Eriksson-Hotz (Bild rechts), die von ihrem Amt zurückgetreten ist. An der Generalversammlung des Eissportvereins Zug in der Bossard-Arena stellen sich am Montag, 4. September, Präsident Hans-Peter Strebel (Bild links) und die Vorstandsmitglieder François Stocker und Andreas Tresch (Bild rechts) für zwei weitere Jahre zur Wiederwahl. Mario Vassanelli tritt nach 15 Jahren aus dem Vorstand zurück, bleibt dem Klub jedoch als Fandelegierter erhalten. Auch an der Generalversammlung der EVZ Holding AG stellen sich Verwaltungsratspräsident HansPeter Strebel sowie die Verwaltungsräte Adrian Risi (Bild), Andreas Bachmann und Gian Gilli für jeweils ein weiteres Jahr zur Wiederwahl. nad

Zug

Trainingsmethode unter freiem Himmel Den Körper mithilfe des eigenen Körpergewichts an Stangen und Gerüsten zu stählen, wird auch in Zug immer beliebter. «Um diesem Bedürfnis zu entsprechen, erstellte die Abteilung Sport auf Initiative des Street-WorkoutVereins Zug und in Zusammenarbeit mit dem städtischen Tiefbauamt den Park in der Stadt Zug», schreibt Thomas Felber, Leiter Sport der Stadt Zug, in einer Medienmitteilung. Street Workout wird nach den Prinzipien von Calisthenics trainiert. Dabei handelt es sich um eine Freiluft-Trainingsmethode. Diese Methode ist eine der ältesten Trainingssysteme überhaupt. Muskeln, Gelenke und Sehnen werden auf natürliche Art und Weise beansprucht und aufgebaut, wodurch die Gefahr von Verletzungen minimiert wird. Der Park steht an der Allmendstrasse 24 in Zug. ar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. August 2017 · Nr. 31

Polizei

Vor der Post attakiert Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich in den vergangenen Tagen. Weiter beschäftigte ein Gewaltdelikt in Baar die Zuger Polizei. Auf der Baarerstrasse hat sich am Mittwochnachmittag, 16. August, kurz vor 15 Uhr in Zug ein Auto überschlagen und ist auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Die Lenkerin, eine 46-jährige Lernfahrerin, wurde leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst Zug zur Kontrolle ins Spital gebracht. Der Beifahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden beträgt rund 20 000 Franken. Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Abklärungen.

Länger bestehender Streit führte zur Eskalation Am selben Tag, nur eine halbe Stunde früher, ist eine Frau am Mittwochnachmittag, 16. August, auf der Dorfstrasse vor der Post in Baar von einem Mann angegriffen worden. Das Opfer, das in Begleitung von drei Kindern war, erlitt mittelschwere Kopfverletzungen. Die 25-Jährige wurde vom Rettungsdienst Zug medizinisch betreut und ins Spital über-

führt. Auch eines der drei Kinder, eine 14-Jährige, erlitt Verletzungen. Der mutmassliche Täter, ein 34-jähriger Schweizer, wurde am Tatort von beherzt reagierenden Passanten bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten und schliesslich verhaftet. In der Zwischenzeit wurde der Täter vom zuständigen Staatsanwalt einvernommen. Dabei hat er gestanden, für den Angriff verantwortlich zu sein.Als Motiv gab der Mann an, dass es im Rahmen eines länger bestehenden Streits zwischen Bekannten zur Eskalation gekommen sei. Wie die Ermittlungen weiter ergaben, haben sich das Opfer und der mutmassliche Täter gekannt. Sie standen jedoch in keiner verwandtschaftlichen, familiären oder persönlichen Beziehung zueinander. Ihre Begegnung gestern fand zufällig statt.

Opfer befinden sich nach wie vor im Spital Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat unmittelbar nach der Tat beim mutmasslichen Täter eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Das Resultat ist noch ausstehend. Der 34-Jährige bleibt weiterhin in Haft. Das Opfer, das zum Zeitpunkt der Tat in Begleitung von einem 14-jährigen Mädchen und zwei Kleinkindern war,

wurde mittelschwer verletzt und befindet sich nach wie im Spital.

Zwei Verletzte bei Kollision dreier Fahrzeuge Auf der Artherstrasse in Walchwil sind am Donnerstagabend, 17. August, vor 18.15 Uhr drei Autos kollidiert. Eine 22-jährige Frau bog von der Rufibachstrasse in die Artherstrasse Richtung Goldau ein, wobei sie ein aus Zug herkommendes Auto eines 60-jährigen Lenkers übersah. Dieses drehte sich und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort wiederum konnte ein Auto, das sich von Arth her näherte, nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte in den Personenwagen des 60-Jährigen. Dabei wurden auch zwei Ausstellungsfahrzeuge einer Garage beschädigt. Zwei Frauen wurden leicht verletzt. Der Rettungsdienst Zug betreute die 60- und 72-Jährige und brachte sie ins Spital. Die Unfallverursacherin und der 60-jährige Mann blieben unverletzt. Wegen des Unfalls war die Durchfahrt kurzzeitig erschwert, weshalb sich der Verkehr staute. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines Abschleppunternehmens, der Kantonspolizei Schwyz und der Zuger Polizei. nad

Engel auf Reisen

Bild: PD

Seit dem 1. August hütet die selbstbewusste Dame des Davoser Künstlers Andreas Hofer den «Engel-Platz» vor der reformierten Kirche in Mittenägeri. Sie bleibt so lange, bis ein anderer Engel (auch von Andreas Hofer gestaltet) vom Wildspitz zurückkehrt. fh

Hünenberg

«Als Schulbusfahrer bin ich dreimal um die Welt gefahren» Der Hünenberger Schulbusfahrer wird pensioniert. Sieben Jahre lang übte er seinen Beruf mit grosser Leidenschaft aus. Seit 2005 verfügt die Gemeinde über einen eigenen Schulbus. Dieser wird für den Transport der Kindergartenkinder aus Unterhünenberg ins Dorf und der Tagesschülerinnen und -schüler des Schulhauses Matten eingesetzt.

Gesundheitliche Gründe forderten Umschulung Für das pünktliche Erscheinen der Kinder auf der Schulbank war Werner Wiederkehr aus Rotkreuz sieben Jahre verantwortlich. Per Ende August tritt er in den Ruhestand. Dass er jemals diesen Beruf ausüben und eine Strecke zurücklegen würde, die drei Weltumrundungen beträgt, hätte der gebürtige Hünenberger jedoch nicht gedacht. «Ursprünglich habe ich Sanitärinstallateur gelernt und später als Werkstattleiter in einem Handelsund Produktionsbetrieb gearbeitet», erinnert er sich. «Aus gesundheitlichen Gründen musste ich mich jedoch anders orientieren», so Wiederkehr. «Ich habe 2010 ein Inserat der Gemeinde Hünenberg entdeckt, dass sie noch einen Schulbusfahrer suchen.» Er habe sich für die Stelle beworben und diese auch bekommen. «Kontakt mit Menschen zu haben, war mir in meinem Beruf schon immer sehr wich-

Werner Wiederkehr sagt auf Wiedersehen: Er chauffierte Hünenberger Kinder sechs Jahre lang zur Schule. tig. Mit Kindern zu arbeiten war zwar eine neue Herausforderung, die mich aber sehr gereizt hat», so der Vater von vier Kindern.

Transportunternehmen übernimmt nun Tätigkeit Doch Werner Wiederkehr schaute nicht nur dafür, dass die Kinder rechtzeitig zum

Unterricht erscheinen. «Ich habe die Kinder und Schulklassen auch zum Schwimmen, Turnen, Musikgrundkurs und Religion ins Dorf und oft auch zu Ausflügen gefahren, wenn sie beispielsweise einen Blick in eine Backstube werfen konnten.» Diese Abwechslung hat der Rotkreuzer sehr geschätzt. «Der Beruf hat mich

allgemein sehr erfüllt. Es war für mich eine Freude, für die Jüngsten der Gemeinde da zu sein.» Seine Tätigkeit wird durch das private Transportunternehmen Eurobus Zentralschweiz übernommen. Grosse Pläne für seine Pension hat er jedoch noch nicht. «Zuerst stehen leider noch zwei Operationen auf dem Pro-

Bild: Daniel Frischherz

gramm. Ich freue mich aber auf die Zeit, die mir bevorsteht», so Wiederkehr. Nur ausruhen möchte der Hobbykoch und Modelleisenbahner aber nicht. «Ich kann mir durchaus vorstellen, mich auch nach der Pensionierung in einem sozialen Bereich zu engagieren.Was genau, lasse ich aber noch offen.» Nadine Schrick

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Das Stierenmarkt-Areal in Zug wird seinem Namen wieder gerecht .


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