Zuger Presse 20170830

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 32, Jahrgang 22

Mittwoch, 30. August 2017

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Unterägeri

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15.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr 21.30 Uhr

10.00 Uhr 11.00 Uhr 12.00 Uhr 14.00 Uhr 15.30 Uhr 17.00 Uhr

Freitag, 1. September 2017 Lö Fönk Bastian Baker

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Sonntag, 3. September 2017 Ökumenischer Gottesdienst Chor Zug Kinderkonzert mit Christian Schenker und Grüüveli-Tüfeli Dodo Showcase Eintritt Arenaplatz EVZ Nostalgie-Spiel gratis HECHT

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 13. September 20. September

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 4. September 11. September

Wildseite

Zuger Presse

27. September

19. September

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.

Nein zum linken Ziel der Einheitsrente – Nein zur „Altersvorsorge 2020“ Am 24. September stimmen wir über die AHV-Reform ab. Im Interview erläutert Nationalrat Thomas Aeschi, weshalb die Reform zur Einheitsrente führt, die AHV gefährdet, auch Senioren verlieren und deshalb abgelehnt werden muss. uns der Bundesrat aufgrund des nicht finanzierbaren AHV-Ausbaus bei einer Annahme der Vorlage schon in wenigen Jahren eine weitere Erhöhung der Mehrwertsteuer oder der AHV-Lohnprozente unterbreiten müssen.

Herr Aeschi, am 24. September steht eine wichtige Abstimmung bevor. Weshalb lehnen Sie die „Altersvorsorge 2020“ ab? Die Vorlage geht noch weiter als die extreme AHVplus-Initiative: Nicht nur die staatliche AHV soll mittels Steuer- und Abgabenerhöhungen weiter ausgebaut werden, sondern gleichzeitig soll auch die erfolgreiche zweite Säule geschwächt werden. Denn die SP stört sich an dieser, da dort jeder Arbeitnehmer eigenständig und selbstverantwortlich sein eigenes Alterskapital anspart. Man darf nicht vergessen: Das Ziel der SP ist die Verstaatlichung der gesamten Altersvorsorge mittels einer Einheitsrente. Was hat denn die Abstimmungsvorlage für Folgen für die zweite Säule? Die SP- und CVP-Mehrheit im Parlament hat eine Vorlage verabschiedet, mit welcher die heutigen Sparer in der zweiten Säule schleichend enteignet werden. Konkret soll der bestehende Sicherheitsfonds in der zweiten Säule, welcher eigentlich dazu dient, Vorsorgeguthaben von insolventen Pensionskassen abzusichern, dazu missbraucht werden, die sogenannt „reduzierten Renten“ in der beruflichen Vorsorge aufzustocken. Mit anderen Worten hätte man in Zukunft nicht mehr Anrecht auf das eigene angesparte Geld, sondern müsste davon einen Anteil an Personen abtreten, welche selbst zu wenig Geld angespart haben.

Wer bezahlt somit für dieses Projekt von SP-Bundesrat Berset? Sowohl die arbeitenden Bürgerinnen und Bürger, als auch die heutigen Rentner – also der Mittelstand. Einerseits werden die Arbeitnehmer schon bald mit höheren Lohnabzügen konfrontiert werden. Andererseits gibt selbst der Gewerkschaftsbund zu, dass die Mehrwertsteuer um mindestens ein Prozent auf dann 9,3% (!) erhöht werden müsse, um den geplanten AHV-Ausbau zu finanzieren.

Nationalrat Thomas Aeschi, SVP/ZG

Aber wird zumindest die AHV, also die erste Säule saniert? Leider nein. Der massive Ausbau der AHV wird in kurzer Zeit bereits Mehrkosten gegenüber heute von jährlich mehr als einer Milliarde Franken verursachen. Aus diesem Grund spricht das Ja-Komitee auch immer davon, dass die Finanzierung aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung für das nächste Jahrzehnt gesichert sei. Doch ab dann wird die grosse Zahl der Baby Boomer eine AHV-Rente beziehen, was bedeutet, dass die Defizite der AHV explosionsartig ansteigen werden. Somit wird

Er argumentiert, es gebe keine Alternative und droht, dass die Jungen keine AHV mehr bekommen, wenn sie nein sagen. Solche Drohungen eines Bundesrates im Abstimmungskampf sind völlig fehlplatziert. Vor allem trifft aber das Gegenteil zu: Weil jetzt die AHV ausgebaut, die dafür benötigte Finanzierung aber nicht bereitgestellt wird, werden es vor allem auch die Jungen sein, die durch spätere Erhöhungen der Mehrwertsteuer und der Lohnabzüge zur Kasse gebeten werden. Denn bei Annahme der Vorlage wird die AHV bereits Ende des nächsten Jahrzehnts finanziell nochmals viel schlechter als heute aufgestellt sein und zukünftige Reformen werden dann noch schwieriger umzusetzen sein.

Verlieren auch heutige Senioren? Die heutigen Rentner – das sind mehr als zwei Millionen Personen – erhalten nichts, werden aber durch die höhere Mehrwertsteuer zusätzlich belastet. Somit werden diese Personen in Zukunft weniger zum Leben haben und müssen stattdessen den unnötigen Ausbau der staatlichen Altersvorsorge mitfinanzieren.

Darum geht’s bei der AHV-Reform:

Die AHV-Reform hatte zum Ziel die Finanzierung der Altersvorsorge zu sanieren. Das ist nicht gelungen. Stattdessen wurde die AHV für Neurentner mit der Giesskanne um 70 Franken erhöht. Bei Bezügern von Ergänzungsleistungen werden diese anschliessend um 70 Franken gekürzt. Die Mehrwertsteuer wird um 0.6%, die Lohnabzüge um 0.3% sowie der Bundesbeitrag um 700 Millionen Franken erhöht. Für Frauen wird das Rentenalter um ein Jahr angehoben. Für Rentner wird der AHV-Freibetrag abgeschafft. Der Umwandlungssatz in der 2. Säule wird auf 6% gesenkt. Dies gilt aber erst für alle mit Jahrgang 1975. Insgesamt kostet die Reform rund 8 Milliarden jährlich, aber bereits 2027 schreibt die AHV wieder eine Milliarde Defizit. Die jungen Generationen werden dieses Defizit begleichen müssen.

Weitere Informationen auf: www.g generationenallianz.ch


P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 32, Jahrgang 22

Mittwoch, 30. August 2017

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Landwirtschaft

Die Zahl der Zuger Milchbauern sinkt

Drei Rappen mehr entschärfen die Situation nicht wirklich Zwar hat die Branchenorganisation (BO) Milch nun den Richtpreis für die Molkerei-

milch bei 68 Rappen pro Kilogramm festgesetzt. «Ausschlaggebend für diesen Entscheid war in erster Linie die nach wie vor stabile Marktentwicklung in der EU», sagt Peter Hegglin,

Präsident der BO Milch. Die Erhöhung des Milchpreises rettet aber noch nicht die Existenz der Zuger Milchbauern. «Die drei Rappen mehr entschärfen die Situation in vielen Betrieben noch nicht», sagt Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Wie hoch der Milchpreis effektiv sein müsste, sei von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. «Erstrebenswert wäre ein Richtpreis von rund einem Franken», so Leuthold. Viele der Milchbetriebe haben auf die Rindfleischproduktion umgestellt. Von den 569 Zuger Bauernhöfen haben sich 115 Betriebe auf die Haltung von Mutterkühen oder Ammenkühen spezialisiert oder betreiben eine Rindermast. Kommentar, Seite 3

Zug

Kultur

NFA

Der EVZ begeht am Wochenende seinen 50. Geburtstag rund um die Bossard-Arena. Mit Musik und Eishockeymatches wird für gute Stimmung gesorgt. Der Höhepunkt des Volksfestes ist das «Nostalgiespiel» am Sonntag, wo die Helden von früher auf die Stars von heute treffen. caf Seite 7

Das renovierte Theater Casino Zug wird am Samstag, 16. September, und Sonntag, 17. September, wiedereröffnet. Für den technischen Leiter des Casinos, André Stocker, ging mit der vollständig elektrischen Steuerung und dem neuen Bühnenboden ein Traum in Erfüllung. caf Seite 9

Der Kanton Zug muss 2018 312 Millionen Franken in den Nationalen Finanzausgleich (NFA) bezahlen. Laut der Regierung noch immer zu viel. Der Kanton vertraut für die Reform des NFA weiter auf den Kompromiss der diesjährigen Konferenz der Kantonsregierungen. caf Seite 11

Für die Zuger Bauern ist die Situation wegen des tiefen Milchpreises schwierig. Viele produzieren nun Rindfleisch statt Milch. Alina Rütti

Der anhaltend tiefe Milchpreis hat auch im Kanton Zug Bauern dazu veranlasst, ihre Milchproduktion aufzugeben. Laut dem Amt für Statistik des Kantons gab es 2015 noch 280 Milchbetriebe und 2016 noch 271. Heuer sind es 260 Betriebe.

Bild: Daniel Frischherz

In Unterägeri steht bald wieder alles kopf

Chilbibahnen und Markttreiben: Vom Samstag, 2. September, bis am Montag, 4. September, herrscht in Unterägeri wieder eine besondere Stimmung. Der Grund: Der Ägerimärcht findet statt. ar Seite 5

Der EVZ feiert auch auf dem Eis

Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Bild: df

Bühnentechnik, Kanton setzt die Wünsche erfüllt auf Kompromiss

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Investitionen in Qualität werden sich lohnen

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enn ich von Gammelfleisch, verseuchten Eiern und Hormonen im Schnitzel lese, denke ich regelmässig: Wie gut, dass ich in der Lage bin, Produkte von Schweizer Landwirten zu kaufen und zu verzehren. Zwar gibt es auch hier schwarze Schafe, aber generell scheint mir die Qualität der hiesigen Produkte besser als im nahen Ausland.

Doch stehen die Produzenten auch hier unter hohem finanziellem Druck. Gut, dass zahlreiche Landwirte die Möglichkeit nutzen, in Qualität zu investieren. Denn Quantität, das wissen wir inzwischen, führt nicht zu besseren Ergebnissen. Weder für die Landwirte noch für uns Verbraucher florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

127. ZUGER STIERENMARKT

Grusswort

Programm Mittwoch, 6. September: 9.30 Uhr: Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft und Kaffeestube. Eintritt: Dauerkarte 10 Franken und Tageskarte 8 Franken 10 bis 18.30 Uhr: die SMPMilchbar ist geöffnet 11.30 bis 12 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen 13 bis 17 Uhr: Gratis-Ponyreiten für Kinder 13.15 bis 13.45 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen 14 Uhr: Stierenvorführungen und Ehrungen 15.30 bis 16.30 Uhr: Autogrammstunde mit den EVZSpielern im Festzelt 18 Uhr: Muni-Taufe in der Arena 19 Uhr: Schliessung der Ausstellungsräume und des Tierhofs 19 bis 0.30 Uhr: Festwirtschaft mit Barbetrieb

Lucas Casanova, Direktor Braunvieh Schweiz

Landluft schnuppern

S

tudien zeigen, dass viele Kinder nicht mehr wissen, woher unsere Lebensmittel kommen. Viele meinen, dass Milch oder Obst industriell gefertigt wird. Das Wissen um die natürlichen Zusammenhänge geht in einer Zeit von Fertiggerichten und Food-Waste zunehmend verloren. Eine Lehrerin aus einer Landgemeinde erzählte mir kürzlich, dass ihre Erstklässler nicht mehr wissen, was Heu oder Stroh ist. Oder ein Redaktor der «Sonntagszeitung», der über die Frostschäden und die Auswirkungen auf die Anzahl Erntehelfer recherchierte, dachte tatsächlich, dass Kirschen, Aprikosen, Zwetschen und Trauben allesamt im Herbst geerntet werden. Das darf einen nicht verwundern, schliesslich kann man ja fast alle Früchte das ganze Jahr über im Laden kaufen. Nun kann man sich natürlich mit Fug und Recht fragen, ob dieses Wissen in unserer globalisierten Welt notwendig ist oder nicht. Ich meine Ja. In einer Zeit, in der Essen und Kochen über viele Fernsehsendungen zelebriert werden und wo ein Zukunftsforscher des Gottlieb-Duttweiler-Institutes kürzlich gar meinte, dass «Menschen zuerst mit ihrem Smartphone» essen, sollte man einige rudimentäre Grundkenntnisse über die Herkunft der Lebensmittel haben. In der Schweiz kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: In unserer direkten Demokratie können wir uns immer wieder auch zu landwirtschaftlichen Themen äussern. Auch aus dieser Sicht helfen Grundkenntnisse über Lebensmittel, sich eine eigene politische Meinung zu bilden. Unser Zuger Stierenmarkt ist eine hervorragende Möglichkeit, um etwas Landluft zu schnuppern. Familien mit Kindern können die grossen urchigen Stiere bewundern und im Tierhof in die Welt der Tiere eintauchen. Interessierte Stadtbesucher können das Gespräch mit unserem bäuerlichen Publikum suchen. Daraus können sehr wertvolle Begegnungen entstehen. Der Stierenmarkt hat sich im letzten Jahrzehnt zu einem Erlebnispark entwickelt: Stierenausstellung im Freien, Kleintiere im Tierhof, Säulirennen, Ponyreiten, Autogrammstunden mit EVZ-Spielern, Stierenvorführungen, Rinderauktion, Festwirtschaft mit Barbetrieb und in diesem Jahr die MuniTaufe. Ich lade Sie herzlich ein, am Erlebnis «Stieremärt» Zug teilzunehmen.

Die Palette der gezeigten Tiere reicht vom neun Monate alten Muneli über zweijährige Stiere bis zum ausgewachsenen Altstier, der über eine Tonne wiegt.

Bild: PD

Zug

Das Schaulaufen der Stiere 250 Munis bevölkern am Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. September, wieder das Stierenmarkt-Areal in Zug. Auch für Nicht-Bauern ist der «Stieremärt» ein Treffpunkt. Stefan Hodel

Der Zuger Stierenmarkt bildet auch dieses Jahr den Auftakt für die Herbstmärkte beim Braunvieh. Für die Zuger Bevölkerung und viele Braunviehzüchter ist er ein absolutes Muss. Stadt und Land treffen sich am Stieremärt. In diesem Jahr sind 145 original Braunvieh-Stiere und 103 Braunvieh-Stiere angemeldet. Die Palette reicht vom neun Monate alten Muneli über die zweijährigen Stiere bis zum ausgewachsenen Altstier mit über einer Tonne Lebendgewicht. Der Titelverteidiger für den Mister ZM Zug – Kamilo von der Familie Scheuber aus Disentis – ist ebenfalls wieder mit

von der Partie. Für Züchter und Händler ist der Zuger Markt der wichtigste Ort für den Kauf eines Stieres. Nirgendwo sind das Angebot grösser und die Vergleichsmöglichkeiten besser.

Zahlreiche Mister-Titel sind zu vergeben Höhepunkt ist die Siegerparade am Mittwochnachmittag mit anschliessender Mister-Wahl. Aus den erstrangierten Stieren der Braunvieh-Abteilungen und der original Braunvieh-Abteilungen werden je ein «Mister ZM» sowie ein «JuniorMister ZM» erkoren. Zusätzlich zur traditionellen Mister-Wahl wird im Rahmen eines Spezialwettbewerbs der Titel «Mister Genetik» für original Braunvieh und Braunvieh vergeben. Ausgezeichnet wird der Stier mit dem höchsten Gesamtzuchtwert (GZW), der in der Abteilung einen Podestplatz belegt hat. Der Stier muss einen genomisch optimierten Zuchtwert aufweisen. Bei mehreren Stieren mit

gleichem GZW gewinnt derjenige mit der besseren Rangierung, danach der ältere Stier. Als weiterer Spezialwettbewerb wird wiederum ein «Betriebscup» durchgeführt, bei welchem die besten drei Aussteller mit einem Spezialpreis ausgezeichnet werden. Teilnahmeberechtigt sind Stierenzüchter, welche mindestens drei Stiere ausstellen (müssen nicht selbst gezüchtet sein). Für die Finalteilnahme werden die Rangpunkte der drei bestrangierten Stiere pro Aussteller zusammengezählt. Im Ring entscheidet das Oberpreisgericht über die Ränge 1 bis 3 nach Exterieur. Als zusätzliche Attraktion wird am Mittwochabend der Siegermuni fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (Esaf) 2019 in Zug offiziell getauft.

Tiere stehen am Donnerstag zum Verkauf An der Auktion am Donnerstag gelangen ab 13 Uhr rund 35 Zuchttiere zur Versteigerung. Zur Hauptsache

werden hochträchtige Rinder und frisch gekalbte Jungkühe angeboten. Zusätzlich stehen auch ein paar interessante Jungtiere zum Verkauf. Der Auktionskatalog kann auf www.braunvieh.ch eingesehen werden. Der Zuger Markt bietet auch Unterhaltung für die nichtlandwirtschaftliche Bevölkerung. Neben den Reihen mit den imposanten Stieren herrscht an den Marktständen buntes Treiben. Nervenkitzel gibt es beim Wetteinsatz an den Säulirennen (siehe Kasten). Der Erlös aus dem Wettbüro kommt der Berghilfe zugute. Für die jüngsten Besucher ist im Stall 2 auf dem Areal ein Tierhof eingerichtet. Dort können die Kinder Kälber, Schafe, Ziegen und Ponys sowie verschiedene Kleintiere hautnah erleben.Weiter findet wieder das beliebte GratisPonyreiten statt. Zur Zuger Marktatmosphäre gehört aber sicher auch ein Besuch in der Festwirtschaft. Der Eintritt für die musikalische Unterhaltung am Abend ist frei.

Donnerstag, 7. September: 9.30 Uhr: Eröffnung Ausstellung, Tierhof, Festwirtschaft und Kaffeestube. 10 bis 18.30 Uhr: die SMPMilchbar ist geöffnet 13 Uhr: Beginn der Auktion mit trächtigen Rindern und frischgekalbten Kühen 13 bis 16 Uhr: Ponyreiten 16 bis 16.30 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen 17 bis Uhr 18 Uhr: Prämierungsevent Zuger Stierparade bei der Bossard-Arena 18 Uhr: Ende der Ausstellung, Schliessung des Tierhofs 18 bis 18.30 Uhr: Säulirennen mit zwei Rennläufen 18 bis 23.30 Uhr: Festwirtschaft mit Barbetrieb. Musikalische Unterhaltung mit Trio Wolkenbruch. pd

Die Stiere faszinieren die Bevölkerung und sind der ganze Stolz der Bauern. Bild: Daniel Frischherz

Säulirennen

Esaf-Muni Rubel, im vergangenen Jahr am Stierenmarkt von Martin Röllin vorgeführt, gehört Otto Nussbaumer (rechts) aus Unterägeri. Bild: PD

5 Franken beträgt der Wetteinsatz beim Säulirennen. Der Erlös kommt der Berghilfe zugute. Bild: Werner Schelbert

Am Stierenmarkt findet auch dieses Jahr wieder ein Säulirennen mit Wettmöglichkeit statt. Der Erlös geht wie jedes Jahr an die Schweizer Berghilfe. Die Rennsauen werden von Zuger Firmen gesponsert. Der Wetteinsatz beträgt 5 Franken. Die Wettkasse befindet sich gleich neben der Vorführ-Arena. Die Wettquote wird anhand der richtigen Tipps ermittelt und den Gewinnern ausbezahlt. An beiden Ausstellungstagen finden diverse Läufe statt. Um die Mittagszeit sowie am Abend gibt es je zwei Rennen. Christian Manser, der bekannte Moderator der Olma-Säulirennen, wird am Mittwoch moderieren und für eine Riesengaudi sorgen. pd


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

Zuger Landwirtschaft Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe im Kanton Zug ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Zwischen 2003 und 2016 betrug die Abnahme rund 11 Prozent. Im Jahr 2003 gab es im Kanton noch 636 Betriebe. Im Jahr 2016 schrumpfe die Zahl auf 569. Die 569 Zuger Landwirtschaftsbetriebe beschäftigten 2016 insgesamt 1727 Personen. Über 74 Prozent der Betriebe werden hauptberuflich geführt. Deutlich weniger stark als bei den Betrieben war der Rückgang bei der landwirtschaftlichen Nutzfläche. Diese schrumpfte zwischen 2003 und 2016 um knapp 3 Prozent. Die durchschnittliche Nutzfläche pro Betrieb ist von 17,2 Hektaren im Jahr 2003 auf 18,7 Hektaren im Jahr 2016 gestiegen. Von den 569 Zuger Bauernhöfen produzieren 485 konventionell. 84 sind Bio-Betriebe. pd/ar

Milchpreis Der Vorstand der Branchenorganisation Milch (BO) legt die Richtpreise fest. Mitglieder der Organisation sind die Milchproduzenten, aber auch Unternehmen, welche die Milch weiterverarbeiten, wie Nestlé oder Emmi. Aber auch Detailhändler wie Coop und Migros sind BO-Milch-Mitglieder. Die Migros mit ihrer Molkerei Elsa hat jedoch im Juni ihren Austritt bekanntgegeben. Ausgangslage für den Austritt war ein Streit im Mai um den Milchpreis. Die BO beliess den Richtpreis fürs A-Segment abermals bei 65 Rappen pro Kilogramm. Der orange Riese wollte den Bauern aber einen höheren Milchpreis bezahlen. Als Grund für den Austritt gab die Migros an, dass ihre konstruktive und loyale Haltung von einzelnen Mitgliedern der BO Milch nicht mitgetragen werde. Verschiedene Akteure hätten die Diskussion um den Milchpreis für ihre Partikularinteressen genutzt und sich dabei wiederholt nicht an Abmachungen gehalten. Coop hat im Juni auch Nägel mit Köpfen gemacht und bezahlte den Bauern in Eigenregie drei Rappen mehr pro Kilo Milch. Die BO Milch hat nun doch noch beschlossen, den Richtpreis zu erhöhen. Sie bezahlt nun im vierten Quartal 68 Rappen pro Kilogramm Milch.

Die Milch ist in Segmente unterteilt Die BO Milch bestimmt fürs A-Segment die Preise quartalsweise, für die Segmente B und C monatlich. A-Segment: Die Molkereimilch des A-Segments besteht aus 4 Prozent Fett und 3,3 Prozent Eiweiss. Der Richtpreis orientiert sich an der bisherigen Entwicklung von Milchpreis und Produktionskosten sowie an der Einschätzung des künftigen Marktes. B-Segment: Der Richtpreis B-Segment wird festgelegt auf der Basis des Rohstoffwertes eines Kilogramms Milch bei der Verwertung zu Magermilchpulver für den Export auf den Weltmarkt und zu Butter für den Inlandmarkt. C-Segment: Der Richtpreis des C-Segmentes entspricht dem Rohstoffwert eines Kilogramms Milch bei der Verwertung zu Magermilchpulver und Butter für den Export auf den Weltmarkt. ar

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THEMA DER WOCHE

Mutterkuhhaltung

«Die Umstellung war goldrichtig» Die Kühe der Familie Weiss auf dem Zugerberg ziehen ihre Kälber selbst auf. Die «Mittelmatt» wurde vom Milchzum Biobetrieb mit Mutterkuhhaltung. Alina Rütti

Sie stehen ungeduldig am Tor und blicken Daniel Weiss erwartungsvoll an. «Sie wollen wieder rein in den Stall. Langsam ist es ihnen auf der Weide zu heiss, und die Fliegen und Bremsen plagen sie», sagt der Zuger Landwirt. «Diese ist ein Original Braunvieh», er zeigt auf eine Kuh, die zuvorderst am Gatter steht. Bis im Herbst 2013 wurde sie als Milchkuh genutzt. Heute zieht sie ihr Kalb selbst auf. Mit zirka 10 Monaten werden sie dann abgesetzt. «Zu diesem Zeitpunkt verstossen die Kühe ihre Kälber und säugen sie auch nicht mehr.» Geschlachtet werden die 10 Monate alten Beefs durch die Biometzgerei Ueli-Hof in Ebikon. Das Fleisch wird dort weiterverarbeitet und verkauft. Braten, Filets, Entrecôtes, Plätzli, Geschnetzeltes oder Hackfleisch können auch direkt bei der Familie Weiss bestellt werden. Die Mischpakete beinhalten 10 oder 20 Kilogramm Fleisch.

Der Hof ist seit 2016 zudem ein Bio-Betrieb Bis zum Sommer 2014 stellte die Familie Weiss ihren Betrieb sukzessive auf die Mutterkuhhaltung um. Nun besitzt der Landwirt bis zu 45 Tiere. Sie gehören der Rasse Original Braunvieh und Grauvieh an. Diese Rassen eignen sich zur Milch- sowie zur Fleischproduktion. Daniel Weiss kreuzte diese noch mit den Fleischrindrassen Limousin und Simmental ein. An diesen Rassen schätzt er ihren «gmögigen» Charakter. Zudem gebe es sehr gutes Fleisch. Der junge Landwirt füttert seine Tiere ausschliesslich mit Gras, Heu und Silage. Auf die Zugabe von

Daniel Weiss’ Herde zählt 20 Mutterkühe mit ihren Kälbern. Bis die Kälber mit 10 Monaten geschlachtet werden, leben sie in der Herde. Kraftfutter wird verzichtet. Die 20 Mutterkühe leben mit ihren Kälbern im Sommer auf der Weide und im Winter im

«Da wir umbauen mussten, haben wir gleich unser Betriebskonzept überdacht und auf die Mutterkuhhaltung umgestellt.» Daniel Weiss, Zuger Bio-Landwirt Laufstall. Ausschlaggebend für die Betriebsumstellung war die Revision des Tierschutzgesetzes im Jahr 2013. Der alte Stall war zu klein ge-

worden. «Da wir umbauen mussten, haben wir gleich unser Betriebskonzept überdacht und auf die Mutterkuhhaltung umgestellt», erzählt Daniel Weiss, der im Zuger Bauernverband als Vizepräsident amtet. «Da in den vergangenen Jahren auch der Milchpreis immer schlechter wurde, erwies sich die Umstellung für uns als goldrichtig.» Seit Januar 2016 ist ihre «Mittelmatt» auf dem Zugerberg auch ein Bio-KnospeBetrieb. «Unser Hof im Berggebiet ist ideal, um biologische Lebensmittel zu produzieren», ergänzt seine Ehefrau Rebekka Weiss. «Der Schritt zu Bio war eine kleine Umstellung», sagt sie, während Daniel Weiss das Tor öffnet und die Herde gemütlich in den kühlen Stall trottet.

Bild: Daniel Frischherz

Lebensmittellabels Angaben auf Verpackung prüfen Coop Naturafarm, Agri Natura von Volg oder Terra Suisse von der Migros: Praktisch jeder Detaillist verfügt über eigene Labels. Durch diese verpflichten sie ihre Produzenten zu gewissen Qualitätsstandards und machen ihnen Auflagen wie bei der Tierhaltung und beim Futter. Aber auch andere Organisationen wie IP Suisse oder der Verein Mutterkuh Schweiz mit dem Label Natura-Beef garantieren den Konsumenten so Produkte aus einer umweltschonenden und tiergerechten Landwirtschaft. Dies heisst jedoch nicht,

dass das Fleisch von Tieren aus Mutterkuhhaltung stammt. Die Verpackungen genau anschauen oder sich über die einzelnen Labels zu informieren lohnt sich. Eine Übersicht und einen Vergleich zwischen den Labels bietet www.labelinfo.ch oder der WWF mit seinem Ratgeber über Lebensmittellabels. Eine weitere Möglichkeit ist, die Lebensmittel direkt ab Hof zu kaufen. So weiss man, woher die Produkte kommen. Auf der Website des Zuger Bauernverbandes unter www.zugerbv.ch (am Fussende der Startseite) sind alle Hofläden im Kanton Zug zu finden. ar

Entwicklung

Bauern setzen auf Fleisch- statt auf die Milchproduktion Der Milchpreis wurde nun um drei Rappen erhöht. Für die Bauern ein Tropfen auf den heissen Stein. Viele Zuger Landwirte haben nun keine Milchkühe mehr im Stall. Der anhaltend tiefe Milchpreis hat auch im Kanton Zug Bauern dazu veranlasst, ihre Milchproduktion aufzugeben. Laut dem Amt für Statistik des Kantons gab es im Jahr 2015 noch 280 Milchbetriebe und 2016 noch 271. Heuer sind es 260 Betriebe, die Milch produzieren.

Erhöhung des Richtpreises entschärft Situation nicht Die Branchenorganisation Milch (BO Milch) setzte letztmals im Mai den Preis für Molkereimilch von 65 Rappen pro

Kilogramm (siehe Kasten) fest. Die BO kauft selbst keine Milch, sie beschliesst nur den Richtpreis, definiert Regelungen und kontrolliert deren Umsetzung. Auf Basis der Richtpreise verhandeln dann Bauern und Verwerter die effektiv zu bezahlenden Preise. Die BO Milch hat nun entschieden, den Richtpreis um drei Rappen für die Monate Oktober bis Dezember zu erhöhen. «Ausschlaggebend für diesen Entscheid war in erster Linie die nach wie vor stabile Marktentwicklung in der EU», erklärt Peter Hegglin in einer Medienmitteilung. Der Zuger CVP-Ständerat und Meisterlandwirt ist auch Präsident dieser Branchenorganisation. «Die rekordhohen Butterpreise, die rückläufige Milchproduktion in den Nachbarländern und der erfreuliche Anstieg des Euro an den Devisenmärkten haben dazu ge-

führt, dass die Differenz zwischen dem Schweizer und dem europäischen Milchpreis wieder kleiner geworden ist», so Hegglin. Zudem befinde sich auch der Schweizer Markt dank der leicht sinkenden Produktion und den tiefen Butterlagern in einer besseren Situation als noch vor ein paar Monaten. Die Erhöhung des Milchpreises rettet aber noch nicht die Existenz der Zuger Milchbauern. «Die drei Rappen mehr entschärfen die Situation in vielen Betrieben noch nicht», sagt Sabrina Leuthold, Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Wie hoch der Milchpreis effektiv sein müsste, sei von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. «Erstrebenswert wäre ein Richtpreis von rund einem Franken», so Leuthold. Auf 115 Landwirtschaftsbetrieben im Kanton Zug leben

nun statt Milchkühen eine der 32 Fleischrinderrassen (siehe Artikel oben). Viele der Tiere sind in der sogenannten Mutterkuhhaltung. Kühe und ihre Kälber leben im Laufstall und auf der Weide in der Herde zusammen. Diese Haltung ist aber für die Bauern nicht minder aufwendig. «Die Tierbeobachtung hat nach wie vor einen hohen Stellenwert und benötigt gerade in der Mutterkuhhaltung viel Zeit, weil der nahe Kontakt durch das Melken entfällt», erklärt die Geschäftsführerin des Zuger Bauernverbandes. Durch die Mutterkuhhaltung werde der Landwirt zeitlich flexibler. Das bringe ihm Spielraum für andere Tätigkeiten.

Im Kanton Zug werden über 32 000 Mastpoulets gehalten Aber auch die Anzahl der Mastpoulets hat zugenommen. Im Jahr 2015 lebten im Kanton

25 213 Tiere. Ein Jahr später waren es 32 301. Dies entspricht etwa der Bevölkerungszahl der Stadt Zug und der Gemeinde Walchwil. «Die Nachfrage nach Pouletfleisch ist gestiegen. Die Konsumenten schätzen Schweizer Poulet», erklärt Sabrina Leuthold. Dadurch seien im Kanton Zug etliche neue Mastbetriebe entstanden. Aber auch bestehende Betriebe haben ihre Bestände aufgestockt. Dies habe aber auch damit zu tun, dass die Detaillisten von den Produzenten gewisse Bestandsmindestgrössen fordern, damit sich für sie die Abnahme rentiert. Schweizweit stagnierte laut Bundesamte für Statistik die Zahl der Mastpoulets – nach einem kontinuierlichen Anstieg in den letzten Jahren. «Der Selbstversorgungsgrad mit Schweizer Poulets liegt aber unter 50 Prozent», sagt Sabrina Leuthold. Alina Rütti


4 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

Chamer Vierkampfturnier erwartet 17 Teams

Alina Glückstadt, Pressesprecherin des Filme-für-die-Erde-Festivals

Christoph Baumann Reformierter Pfarrer in Menzingen

Filmfestival sucht Helfer

Was die Zeit überdauert

E

W

as an Leben die Zeit überragt? Es sind seine Rüstungen. Schädel, Zähne und Schalen können Tausende Jahre überdauern. Als wenn diese grosse Zeitspanne nicht ausreichte, wird alles noch in den Zustand der Fossilien überführt. Da sind schnell Millionen Jahre erreicht. An Stränden lassen sich geformte Herzmuscheln finden. Im Fels am Strand versteinerte Exemplare, die nach Millionen von Jahren nicht von heutigen Muscheln zu unterscheiden sind. Hirnlose Wesen, die in ihrem Gehäuse zeitlose Vollkommenheit verwirklichen. Leben ist eine souveräne Mischung aus lebenden und toten Stoffen. Der Körper wird durch ein Kalkskelett, ein Haus durch Mauern oder Balken getragen. Das Leben jedoch findet in den Zimmern statt und in der Seele. Ohne Wände gäbe es auch Zimmer nicht, ohne Gerüst keine lebendige Seele. Selbst Amöben brauchen noch eine Aussenschicht. Was am Leben die Zeit überdauert? Dazu gehören auch Worte und Gedanken längst Verstorbener, die eine Generation an die andere weiterreicht. Angesichts dieser Verbindung und Mischung toter und lebender Stoffe stellt sich die Frage nach dem Bauplan des Ganzen. Grosse Künstler haben einen ganz besonders klaren Blick und ihre eigene Sprache für diese Zusammenhänge. Wenn Sie demnächst Bilder von Caravaggio oder van Gogh betrachten, dann sehen Sie tote Materie – Leinwand oder Fett – vom grossen Ganzen durchscheinen. Wer Augen hat zu sehen, der sehe.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Unser Anliegen

Bild: PD

Schon bald wird rund um Cham wieder geschwommen, gerannt und geritten. Denn der Reitverein Lorze führt am Samstag, 2. September, und Sonntag, 3. Sep-

tember, sein Vierkampfturnier durch. Erwartet werden 17 Teams à vier Teilnehmern in den Kategorien Junioren, Erwachsene und Einsteiger. nad

Unterägeri

Die Schnellsten sind gesucht In Unterägeri geht es schon bald wieder sportlich zu und her. Denn neben dem Zuger Gerätecup findet auch «de schnällscht Ägerer» statt. Den Anfang macht der STV Unterägeri mit der Suche nach dem «schnällschten Ägerer» am Sonntag, 10. September, in der Schul- und Sportanlage Schönenbüel.

Akrobatinnen sorgen am Gerätecup für Spannung Am Laufwettbewerb werden das schnellste Mädchen und der schnellste Knabe aus Unterägeri gesucht. Die Festwirtschaft öffnet um 9.30 Uhr. An-

Auf die Plätze, fertig, los: Am Laufwettbewerb «de schnällscht Ägerer» werden wieder das schnellste Mädchen und der schnellste Knabe gesucht. Bild: PD melden für den Wettkampf kann man sich von 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr auf dem Wettkampfplatz. Teilnahmeberech-

tigt sind alle Jungen und Mädchen mit Jahrgang 2002 bis 2013 und dem Wohnsitz in Unterägeri. Das Rennen beginnt

dann um 14 Uhr bei jeder Witterung. Die Sieger werden um 16.30 Uhr geehrt. Schon zum vierten Mal organisiert der STV Unterägeri den beliebten Zuger Gerätecup und die Kantonalmeisterschaften der Turnerinnen. Es wird in den Turnhallen Acher und Schönenbüel in verschiedenen Kategorien geturnt. Wettkampfbeginn ist am Samstag, 16. September, in den Turnhallen Acher und Schönenbüel um 7 Uhr. Die Festwirtschaft öffnet zum Start der Wettkämpfe um 7 Uhr und offeriert allerlei «Gluschtiges». Für Spannung und Akrobatik sorgen die Turnerinnen. pd

ntdecken, was diesen Planeten bewegt. Am siebten Filme-für-dieErde-Festival am Freitag, 22. September, an der Pädagogischen Hochschule (PH) Zug geben sechs ausgewählte und hochkarätige Filme Einblick in das Thema Nachhaltigkeit. Das Festival findet in 17 Schweizer Städten und in Liechtenstein gleichzeitig statt und bietet neben den Filmvorführungen interessante Ausstellungen, Apéros und Gratis-DVDs zum Weitergeben. Der Eintritt ist kostenlos, und das Programm wird in allen Städten gleichzeitig gezeigt. Ausgenommen dabei ist das Lunchkino. Der Verein «Filme für die Erde» freut sich sehr, das Festival auch an der PH Zug durchzuführen. Damit das Festival in Zug umgesetzt werden kann, ist der Veranstalter noch auf der Suche nach vier bis fünf freiwilligen Helfern, die Lust haben, hinter die Kulissen des Umwelt-Filmfestivals zu schnuppern und einen wertvollen Beitrag zur Umweltbildung zu leisten. Wer Lust hat, dabei zu sein, findet unter www.FILMEfuerdieERDE. org/helfer weitere Infos und kann sich direkt anmelden.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Weitere Informationen unter www.stv-unteraegeri.ch

Panathlon-Club Zug

Intensivierte Sportförderung am Zug Sports Festival Am Zug Sports Festival war auch der PanathlonClub Zug vertreten. Er setzt sich besonders für Fairplay im Sport ein. Nicolas Betschart gibt sich kämpferisch. Der frühere Präsident des Fechtclubs Zug ist nun Präsident des Panathlon-Clubs Zug – und dieses Ehrenamt hat er mit der Absicht angetreten, den Panathlon-Club Zug in der Öffentlichkeit noch bekannter zu machen. Mit Erfolg.

Neuer Werbeauftritt auf der Website und auf Facebook Seit 2015 vergibt der Verein, dem als Serviceorganisation rund 40 Zugerinnen und Zuger mit Sportvergangenheit angehören, den Prix Panathlon. Er wird jeweils an der Zuger Sportnacht überreicht. In diesem Jahr ging der Preis an Har-

dy Stocker, der die Zuger Fechtszene als Trainer seit Jahrzehnten bereichert – und immer wieder erfolgreiche Fechterinnen und Fechter hervorgebracht hat. Der Prix Panathlon ist eine vom Zuger Künstler Urs Bischof geschaffene Trophäe. Bischof ist als früherer Spitzenfussballer selber Mitglied des PanathlonClubs Zug. Diesem gehören auch frühere Spitzenathleten, Trainer, Journalisten und Präsidenten namhafter Zuger Sportvereine an. Mit der öffentlichkeitswirksamen Vergabe des Prix Panathlon, der immer an eine Persönlichkeit aus der Zuger Sportszene geht, hat Nicolas Betschart den ersten Nagel eingeschlagen. Doch die nächsten Schritte sind ebenso in Umsetzung begriffen. So hat der Verein seit wenigen Tagen einen neuen Webauftritt, der aktuell über das Vereinsgeschehen be-

richtet. Auch auf Facebook ist der Panathlon-Club Zug seit kurzem präsent. Des Weiteren engagiert sich der Serviceklub, der Teil von Panathlon International und in 33 Ländern vertreten ist, auch für Zuger Sporttalente, indem er jeweils für ein bis drei Jahre eine Patenschaft der Schweizer Sporthilfe übernimmt.

clubs Zug. «Wir wollen ab jetzt immer am Zug Sports Festival präsent sein», sagt Nicolas Betschart. Und zwar wenn immer möglich mit einem Showact in derjenigen Sportart, in der sich der Verein im Rahmen einer Patenschaft der Schweizer Sporthilfe finanziell engagiere. Der Panathlon-Club Zug setzt

Man will weiterhin am Zug Sports Festival vertreten sein In diesem Jahr ist es die erfolgreiche Nachwuchsfechterin Manon Emmenegger. In der Vergangenheit profitierten unter anderen die beiden Steinhauser Beachvolleyballerinnen Nicole Eichholzer und Nina Betschart, die heute der erweiterten Weltspitze angehören. Ganz aktuell war der Panathlon-Club Zug auch am Zug Sports Festival engagiert – und zwar mit einer Lounge und einer Vorstellung des Fecht-

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sich ganz besonders für Fairplay im Sport und für einen doping- und gewaltfreien Sport ein. Werte, die in der aktuellen Zeit des kommerzialisierten Hochleistungssports zunehmend wieder an Bedeutung gewinnen. Hoffentlich. Jan Mühlethaler für den Panathlon-Club Zug

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«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

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Steinhausen

Sportplätze: Sanierungen starten

145 Marktstände locken am Sonntag wieder die Besucher und Besucherinnen auf den Ägerimärcht. Im Bild vom letzten Jahr ist Daniel Meier mit Küchengeräten zu sehen. Bild: Werner Schelbert

Mit einem speziellen Plakat begrüsst Job Müller die Besucher des Ägerimärchts. Bild: PD

Unterägeri

Ägerimärcht ist wieder ausgebucht Am Wochenende ist Ägerimärcht. Tausende von Besuchern werden erwartet. Auf sie warten Marktbuden, Chilbibetrieb und viele Köstlichkeiten. Florian Hofer

Dieses Jahr haben sich 145 Stände für das bunte Markttreiben am Sonntag, 3. September, angemeldet, berichtet Werkhofleiter Urs Muff. «Wir sind praktisch ausgebucht.» Geboten wird wie immer eine bunte Warenpalette: von handgestrickten Socken über CDs mit Schlagermusik bis hin zu orientalischen Gewürzen. «Wir haben in diesem Jahr eine sehr gute Durchmi-

schung der Marktstände», freut sich Marktchef Muff. Der Markt ist entlang der Zuger- und der Seestrasse aufgebaut mit einigen Ausläufern rund um den Dorfplatz. Einige Buden sind auch noch am Montag offen.

ckerwatte und gebrannten Mandeln, die so viele Kinder erfreuen. Angereichert wird die Chilbi mit zahlreichen Ständen mit kulinarischen Angeboten von hiesigen Vereinen und auch der Schule.

Schnelle Bahnen und leckere Gaumenfreuden beim Luna-Park Neben dem traditionellen Markt ist auch noch Chilbi. Sie beginnt am Samstag, 2. September, und dauert bis am Montag, 4. September. Schulen und auch die Gemeindeverwaltung und ihr angeschlossene Betriebe (Ökihof, Bibliothek) bleiben am diesem Tag geschlossen. «Swing-Up», «Take-off» und »Time-Machine» heissen einige der dortigen Attraktionen – neben Zu-

Ein Plakat mit Grüssen in vielen Sprachen Eine ganz spezielle Idee zum Ägerimärcht hat der Unterägerer Küchenbauer Job Müller. Mit einem speziellen Plakat (siehe Foto oben rechts) begrüsst er die Besucher des Marktes in mehreren Sprachen. «Wir konnten in Unterägeri viele neue Freunde und Bewohner begrüssen. Aus diesem Grund habe ich den Ägerimärcht in vielen verschiedenen Landessprachen

mit einem grossen Plakat im Oberdorf von Unterägeri angekündigt», erzählt Müller. So

«Wir haben in diesem Jahr eine sehr gute Durchmischung der Marktstände.» Urs Muff, Marktchef Unterägeri wisse jeder, wann der Märcht stattfindet und wie er genannt wird. «Es freut mich, wenn die Bevölkerung Freude daran findet.» Der Unterägerer hat sich zudem seine Gedanken zum Markt gemacht: «Der traditio-

nelle Ägerimärcht hat sich in den letzten Jahren verändert. So sind aus dem Tal Vereine, Schulen aktiver vertreten. Die traditionellen Marktfahrer nehmen meiner Ansicht eher ab.» Früher hatte auch das Gewerbe am «Märcht-Mäntig» seine Betriebe geschlossen. Dies sei heute weniger der Fall. «Schön ist, dass man über die Mittagszeit Gewerbler antrifft, welche mit ihrer ganzen Belegschaft am Märcht das Zmittag einnehmen.» Öffnungszeiten: Chilbi von Samstag, 2. September (13 bis 1 Uhr), über Sonntag (11 bis 1 Uhr) bis am Montag (10 bis 22 Uhr). Markttreiben am Sonntag, 3. September, von 9 bis 21 Uhr. Die Dorfdurchfahrt ist am Sonntag erschwert. Parkplätze sind rar.

Im Rahmen der Erweiterung und Sanierung der Sportanlagen in Steinhausen wird am Montag, 18. September, mit der Sanierung der bestehenden vier Tennisplätze beim Sunnegrund begonnen. Die Sanierungsdauer beträgt rund fünf Wochen. Während dieser Zeit können die Tennisplätze nicht benützt werden. Mitte April 2018 beginnen die Arbeiten für die beiden neuen Tennisplätze, welche bis zirka Mitte August 2018 dauern werden. Die bereits sanierten vier Tennisplätze können während dieser Zeit wie üblich benützt werden.

Fussballplätze können zeitweise nicht benutzt werden Die Bauarbeiten des Teilprojekts Beachvolleyballanlage im Feldheim schreiten planmässig voran, und die Anlage kann wie vorgesehen Mitte September eröffnet werden. In der Zwischenzeit ist auch die Baubewilligung für das Teilprojekt Fussball rechtskräftig. Mit den Bauarbeiten für die beiden Fussballplätze soll Mitte Juni 2018 gestartet werden. Bereits im Vorfeld wird der Sportclub mit dem Neubau des Clubhauses entlang der Eschfeldstrasse beginnen. Während der Bauarbeiten für die beiden Fussballplätze können diese zeitweise nicht benutzt werden. Die neue Anlage soll im Sommer 2019 freigegeben werden. caf

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6 Nina­Hagen­Konzert Eine glückliche Gewinnerin Zahlreiche Leser haben an unserem Gewinnspiel mitgemacht und sich bei uns für die beiden Tickets für das Konzert von Nina Hagen am Samstag, 16. September, in Cham gemeldet. Glückliche Gewinnerin ist Regine Zweifel. Erst seit letztem Dezember wohnt sie in der Zuger Altstadt. «Nina weckte erste unabhängige Gefühle der Jugend in mir. Es war die erste Musik, der ich nachging und dabei Freiheit empfand. Ich empfand beim Hören von Nina Gefühle, die mich befreiten und mir Eigenständigkeit gaben. Danke, Nina, vielleicht sehen wir uns ja», schrieb sie uns. Na dann wünschen wir ihr viel Spass am Konzert. red

Bastian Baker­Konzert Glückliche Gewinner zum Zweiten 130 Mails erreichten unsere Redaktion für die Tickets für das Konzert von Bastian Baker am Freitag, 1. September, um 21.30 Uhr auf dem Arenaplatz in Zug. Zu den glücklichen Gewinnern gehören: Monika Keiser Diaz, Neuheim, Monika Gwerder, Cham, Jana Arpagaus, Hünenberg, Angelika Müller-Christen, Menzingen, Hansjörg Kurz, Baar, Katharina Frey, Zug, Pierrette Cherpillod, Hünenberg, Tamara Weber, Unterägeri, Maryse Hettinger, Oberwil, André Gruber, Zug. Wir wünschen unseren Lesern viel Spass beim Konzert. red

Buchtipp Gesunde und leckere Gerichte aus der «cucina italiana» Die italienische Küche ist vielleicht die beliebteste der ganzen Welt. Kein Wunder: Sie kombiniert schmackhafte Klassiker mit gesunden Zutaten und ist auch noch einfach zuzubereiten. Darum ist sie nicht nur in aller Munde, sondern auch überall zu Hause. Von der Pizza über die besten Pastagerichte bis zu fein gewürzten Fisch- und Fleischvariationen machen in diesem Kochbuch über 60 leckere Rezepte im frischen, modernen Layout Lust auf mehr. Dazu stellen sich die vier bekanntesten italienischen Genussregionen vor – mit all ihrem Charme und natürlich den kulinarischen Spezialitäten der «cucina italiana». nad «Italian Food», 128 Seiten, Gräfe und Unzer Verlag, zirka 15 Franken.

FORUM

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«Girls in Motion»

Ein Lagerwochenende für Mädchen Die Workshop- und InputThemen sowie das Rahmenprogramm wurden von einer Projektgruppe, bestehend aus Mädchen der zweiten bis dritten Oberstufe, erarbeitet. Dabei wurden die Mädchen von den Organisatorinnen des Wochenendes, soziokulturellen Animatorinnen verschiedener Zuger Gemeinden, unterstützt.

Workshops, Gespräche und typisches Lagerfeeling – das können Mädchen der ersten bis dritten Ober­ stufe erleben. «Girls in Motion» ist ein erlebnisreiches Wochenende für Mädchen der Oberstufe im Kanton Zug. Rund 60 Mädchen erleben vom Freitag, 27. Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober, interessante Workshops, spannende Inputs, ein vielfältiges Rahmenprogramm und typisches Lagerfeeling im Lagerhaus im luzernischen Schüpfheim.

Programm wurde von Schülerinnen erarbeitet Erfahrene Fachfrauen bieten folgende Workshops an: HipHop, Streetdance, Fotografie, Thai-Kickboxen, Styling, Ballspiele und Kochen/Backen.Am

Ob Kickboxen oder Streetdance: Am «Girls in Motion»-Wochenende können Mädchen eine Menge erleben. Sonntag finden neu Themeninputs statt: «Ich auf Social

Media», «Ich bin eine Frau», «Ich bin gestresst», «Ich und

Elektromobilität Zug

Neuer Verein soll einzigartigen «Zuger Elektro-Spirit» stiften Als Stimme der Elektromo­ bilität setzt sich ein neuer Verein mit einem Netzwerk aus Wirtschaftspartnern und Politikern für seine Interessen ein. Die Elektromobilität bewegt Politik,Wirtschaft und Bevölkerung: Rund 7 Prozent der Schweizer Haushalte verfügen über ein E-Bike, Elektrofahrzeuge verzeichnen zweistellige Wachstumszahlen und der öffentliche Nahverkehr setzt ebenfalls immer stärker auf nachhaltige Energiequellen. Im Kanton Zug liegt die Zahl der Neuzulassungen für Elektrofahrzeuge über dem Schweizer Durchschnitt. Die kurzen Distanzen und vielen Kurzstreckenpendler, gepaart mit urbanem Flair und Wirtschaftskraft, machen die Region zu einer idealen Vorreiterin in Sachen Elektromobilität – im öffentlichen wie im Privatverkehr. Als Stimme der Elektromobilität setzt sich der neue Verein mit einem Netzwerk aus starken Wirtschaftspartnern und politischen Entscheidungsträgern für die Interessen der Elektromobilität ein und trägt

zur Information der Öffentlichkeit über die Chancen und Möglichkeiten bei. Präsidiert wird Elektromobilität Zug von Christian Wirz-Töndury (Institutsleiter Werz/HSR). Weitere Mitglieder des Vorstands sind Anna Bieri (Kantonsrätin Zug), Peter Letter (Kantonsrat Zug, CEO der Paprico AG), Cyrill Weber (Unternehmensleiter Zugerland Verkehrsbetriebe) und Andreas Widmer (CEO der WWZ AG).

Verein bietet eine Austauschplattform Als Austauschplattform will der neue Verein Diskussionen rund um das Thema Elektromobilität zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen in der Region fördern. Damit diese Bestrebungen auch für die breite Öffentlichkeit spürbar werden, wird sich Elektromobilität Zug an verschiedenen Anlässen präsentieren – zum ersten Mal am Sonntag, 24. September, anlässlich des ZVB-Elektromobilitätstags. Für Vereinsmitglieder ist zudem eine exklusive Veranstaltungsreihe geplant: Sie erhalten Zugang zu Events, Vorträgen und Gesprächen mit

Fachpersonen, was den Zusammenhalt der Vereinsmitglieder stärkt und einen einzigartigen «Zuger ElektroSpirit» stiftet. Der Verein steht allen Privatpersonen und Unternehmen offen. Die Jahresbeiträge liegen bei 120 Franken für Private und zwischen 250 und 1500 Franken für Unternehmen – je nach Grösse. Die Mitgliedschaft für das laufende Jahr ist kostenlos. Der Verein ist auch auf der Suche nach Sponsoren und Gönnern, welche sich für die Elektromobilität starkmachen und die Aktivitäten unterstützen wollen. Initianten des Vereins sind die WWZ AG und die Zugerland Verkehrsbetriebe AG. Beide Unternehmen zeichnen sich durch ihre regionale Verankerung aus und befassen sich intensiv mit der Elektromobilität. Mit dem Institut Werz wurde zudem ein idealer Partner und Wissensträger im Bereich Energie und Nachhaltigkeit gefunden. Werz ist ein Kooperationsprojekt und wurde 2010 von der HSR-Hochschule für Technik Rapperswil und dem Kanton Zug gegründet. Andreas Fürling für Elektromobilität Zug

Bild: PD

meine Ernährung», «Ich und die Liebe» und «Ich bin stark».

Mädchen in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen Schwerpunkte der Workshops und Inputs liegen darin, die Mädchen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen neue Erfahrungen zu ermöglichen. Anmeldeschluss ist Freitag, 29. September. Das Wochenende kostet 60 Franken pro Teilnehmerin. nad Weitere Informationen, Workshop-Beschreibungen und das Anmeldeformular findet man unter www.girls-in-motion.ch

Sport

Ohne sie geht nichts 50 Personen wurden für 20 und mehr Jahre Engagement im Bereich Jugend und Sport geehrt. Die Suche nach freiwilli­ gen Leitern steht zuoberst auf dem Sorgenbarometer der Vereine. Ohne unzählige Stunden Freiwilligenarbeit gibt es keine sportlichen Höhenflüge. Seit zwei Jahren vergibt das Amt für Sport gemeinsam mit Panathlon Zug einen Preis für herausragende Freiwilligenarbeit im Sport. Die Vereine wie auch Privatpersonen können hierfür Vorschläge einreichen. In diesem Prozess gingen die zahlreichen Jugend-und-Sport-Leiterinnen (J+S), welche im Kanton Zug langjährige Tätigkeit aufweisen, ein wenig vergessen. Anlässlich einer Einladung zum Zug Sports Festival wurden diese Personen nun geehrt.

Regierungsrat übergab persönlich das Zertifikat Immerhin tauchen 118 Personen in der Statistik auf, welche zwanzig und mehr Jahre als J+S-Leiterin oder -Leiter in zugerischen Sportvereinen

aktiv waren oder immer noch sind. Sie leisteten im Durchschnitt über all die Jahre hinweg 45 Minuten unbezahlte Arbeit pro Tag. Mit Freude übergab daher Regierungsrat Stephan Schleiss persönlich den fünfzig Anwesenden das verdiente Zertifikat. In seinen Dankesworten hielt er fest, dass nicht alles nur mit Geld funktioniert: «Geld fliesst von Konto zu Konto, Freiwilligenarbeit von Mensch zu Mensch.» Der Regierungsrat bedankte sich bei den Leiterinnen und Leitern mit einem Brunch.

Vereinsmitarbeit zuoberst im Sorgenbarometer Gemäss einer Umfrage bei den Zuger Sportvereinen macht die Suche nach Freiwilligen den Vereinen am meisten Sorge, mehr als die Mitgliedergewinnung oder die Finanzen. Bei der allgegenwärtigen Verprofessionalisierung, welche meist mit Geldeinsatz einhergeht, können die wenigsten Sportvereine mithalten. Breitensport ohne Freiwilligenarbeit würde den Sport zu einer teuren Freizeitbeschäftigung machen, die sich folglich nur noch wenige in der Bevölkerung leisten könnten. Felix Jaray, Leiter Amt für Sport

Zum Gedenken Todesfälle Cham 23. August Schwester Mirjam Kälin, geboren 1944, wohnhaft gewesen im Kloster Heiligkreuz in Cham. Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 1. September, um 16 Uhr in der Klosterkirche statt. 24. August Oberägeri Lina Rogenmoser­Fässler, geboren am 19. Januar 1933, wohnhaft gewesen am Wyssenbach 9 in Bennau. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 2. September, um 10 Uhr, in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. 18. August Zug Linus Brandenberg­Trabert, geboren am 12. August 1932, wohnhaft gewesen am Oberwiler Kirchweg 9b in Zug. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.


REGION

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EVZ-Volksfest

Wiedersehen mit Murray, Walz und Co. Der EVZ feiert am Wochenende seinen 50. Geburtstag. Mit Bands, Fest- und Barbetrieb. Aber auch mit ganz, ganz viel Eishockey.

Vorverkauf für EVZ Der Vorverkauf für die ersten EVZ-Heimspiele der National League ist gestartet. Tickets für folgende Spiele sind an den offiziellen Vorverkaufsstellen erhältlich: 9. 9. 2017, EV Zug – HC Lugano 12 .9. 2017, EV Zug – Lausanne HC 16. 9. 2017, EV Zug – EHC Kloten 23. 9. 2017, EV Zug – HC Davos 30. 9. 2017, EV Zug – SC Bern

Florian Hofer

Alle Teams des EVZ, von klein bis gross, zeigen in der Bossard- und der AcademyArena, was sie draufhaben. Am Freitag,1. September, geht es um 17 Uhr los mit dem SwissLeague-Team EVZ Academy. Der sportliche Höhepunkt ist das Heimspiel der 1. Mannschaft in der Champions Hockey League am Samstag um

Steh- und Sitzplätze: www.starticket.ch (0901 325 325; CHF 1.19/ min) schweizweit an 1700 Starticket-Verkaufsstellen (u. a. Die Post, Manor und Coop City) EVZ-Fanshop, GeneralGuisan-Strasse. 8, Zug

Wes Walz 17 Uhr gegen den finnischen Spitzenklub JYP Jyväskylä. Tickets für die Partie gibt es am Spieltag ab 15 Uhr an der Abendkasse.

Ein Stelldichein der Stars von früher und heute Der geschichtliche Höhepunkt ist das Nostalgie-Spiel, welches am Sonntagnachmittag in der Bossard-Arena stattfindet. Der Eintritt ist frei. Um 15 Uhr starten die EVZ-Stars

Misko Antisin von gestern und heute mit dem Warm-up. Um 15.30 Uhr beginnt das Spiel mit zwei Halbzeiten à 20 Minuten. Rund ein

Die Fans lieben ihren EVZ. Damals wie heute. Am Wochenende wird nun ausführlich ein halbes Jahrhundert EVZ gefeiert. Dutzend Spieler und Trainer reisen für dieses historische Spiel in der Bossard-Arena aus dem Ausland an: John Fri­ tsche (kleines Bild rechts) stand im legendären NLAAufstiegsteam 1987, Kennie Yaremchuk (kleines Bild ganz rechts oben) war der Star der frühen Neunzigerjahre. Misko Antisin (kleines Bild links), Wes Walz (kleines Bild links oben) und Bill McDougall gehörten zu den grossen Figuren der Meistermannschaft 1998. Auch der letzte EVZ-Topscorer in der höchsten Liga kehrt für ein Wochenende in die Zentralschweiz zurück: Pierre­ Marc Bouchard wird im Rahmen dieses Spiels auf der EVZ-Wall-of-Fame verewigt. Mit dabei sind auch die Trainer der grössten Erfolgsmomente der EVZ-Geschichte: Andy Murray, dreifacher Weltmeister mit Kanada und

elf Jahre Headcoach in der NHL, führte den EVZ 1987 in die NLA. Sean Simpson feierte mit dem EVZ 1998 den einzigen Meistertitel. Zusammen

John Fritsche mit seinem langjährigen Assistenten Colin Muller hat er am Samstag mit Adler Mannheim wie der EVZ noch einen Einsatz in der Champions Hockey League. Nach dem Schlusspfiff reist das legendäre Trainerduo nach Zug, um am Sonntag dabei sein zu können. Von der Meistermannschaft 1998 sind auch Schweizer

Spieler wie Captain André Rötheli, Colin Muller oder Verteidiger Patrick Sutter mit von der Partie. Anwesend ist ausserdem der ehemalige Stürmer Oskar Huber (kleines Bild rechts)

Nostalgische Gefühle sind vorprogrammiert Auch die bekannten Grössen aus der eigenen Nachwuchsabteilung fehlen nicht: Sandro Bertaggia und Philipp Neu­ enschwander, die ersten beiden Zuger Nationalspieler, treten genauso im Nostalgiedress auf wie die EVZ-Legende Patrick Fischer, der heutige Headcoach des Schweizer Nationalteams. Captain Raphael Diaz, Lino Martschini und Fabian Schnyder vertreten die aktuelle erste Mannschaft. Geleitet wird die Partie von Danny Kurmann, der nach dem offiziellen Rücktritt sein

Bilder: Daniel Frischherz/PD

wirklich allerletztes Spiel pfeifen wird, und vom langjährigen NL-Schiedsrichter Andreas Fischer, dem Cousin von Pat­ rick und Marco Fischer. Wie Danny Kurmann ist auch Andreas Fischer letzte Saison zurückgetreten und ist seit dieser Saison als Manager Referees

Nur Stehplätze: Ochsner Sport, EKZ Metalli Zug Apotheke Drogerie Moll, EKZ Zugerland, Steinhausen, Urs Drogerie mit Biolade, Blickensdorferstrasse 4, Steinhausen Drogerie U. Schilliger, Luzernerstrasse 5, Rotkreuz Saisonkarten gibt es über die Website oder an der Abendkasse. pd

Oskar Huber

ter, dem Präsidenten und Sportchef der Meistermannschaft 1998.

für die Swiss Ice Hockey Federation tätig. Von 1993 bis 1996 spielte er als Stürmer beim EVZ. Zusammengestellt werden die beiden Mannschaften von Fredy Egli und Renato Eugs­

Kennie Yaremchuk

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Mazda CX-5: Die Evolution geht weiter Dieses Auto hat sich in den letzten Jahren in der Schweiz zum meistverkauften Mazda-Modell entwickelt. Und dies nicht grundlos. Mit dem Mazda CX-5 startete Mazda 2012 in ein neues Zeitalter. Skyactiv-Technologien für Antriebe, Fahrwerk und Karosserie, die Designsprache Kodo – Soul of Motion – all dies debütierte im ersten Kompakt-SUV der Marke, und damit wurden die Weichen stellt für eine bis heute anhaltende, globale Erfolgsgeschichte. Rund ein Viertel

aller weltweiten Fahrzeugverkäufe der Marke entfallen auf den Mazda CX-5, bis heute hat Mazda in 120 Ländern mehr als 1,5 Millionen Einheiten der Baureihe abgesetzt. Auch im Schweizer Markt hat sich der Mazda CX-5 in den letzten Jahren zum meistverkauften Modell der dynamischen Marke aus Hiroshima entwickelt.

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der Bewegung: mit einem weiterentwickelten, noch stilvolleren Kodo-Design, einem ergonomischen Interieur, verbesserten Funktionen, höherem Geräuschkomfort sowie neuen Technologien für mehr Sicherheit und Fahrspass. Vom neuen Head-upDisplay mit Projektion auf die Windschutzscheibe über die elektrisch bedienbare Heckklappe, die weiterentwickelten Skyactiv-Triebwerke – zum Teil mit Zylinderabschaltung – und die jüngste Generation des Allradantriebs i-activ AWD bis hin zu den verbesserten iActivsense-Sicherheitssystemen und zur neuen Fahrdyna-

mik-Regelung G-Vectoring Control:Allen Neuentwicklungen und Modifikationen der neuen Mazda-CX-5-Generation ist gemeinsam, dass sie den Menschen in den Mittelpunkt stellen und sich an den Bedürfnissen des Fahrers und der Passagiere orientieren. Damit legt Mazda den Grundstein für ein von Sicherheit, Komfort und Begeisterung geprägtes Fahrerlebnis – und für die Fortsetzung der einzigartigen Skyactiv-Revolution, die 2012 mit dem ersten Mazda CX-5 begann. pd Conrad Keiser AG, Alte Steinhauserstrasse 19 in Cham, www.ckeiser.ch.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

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Zug

«Wir sind froh, wieder zu Hause zu sein» Die Renovationsarbeiten im Theater Casino Zug neigen sich dem Ende zu. Bald steht die grosse Eröffnung vor der Tür, für welche noch kräftig Hand angelegt werden muss. Nadine Schrick

Seit nun fast einem Monat hat das technische Team des Theater Casino Zug alle Hände voll zu tun. Denn nun müssen das technische Bühnenmate­ rial und das Bankett wieder zurück ins Theater gebracht werden. Während der Renova­ tionsarbeiten des Kulturhau­ ses war das Material in einem Lager im aargauischen Muri untergebracht. «Nun gilt es, Raum für Raum wieder suk­ zessive einzurichten», erklärt André Stocker, technischer Leiter im Theater Casino Zug. «Den Erweiterungsbau verän­ dern wir nicht. Nur der histori­ sche Bau bekommt ein ganz neues Erscheinungsbild», ver­ rät Stocker.

Eine neue Herausforderung für das ganze technische Team Mit dem Resultat der Reno­ vation ist auch André Wicki, Vorsteher des Baudeparte­ ments, zufrieden. «Die letzten Monate waren echt herausfor­ dernd und verlangten alles von den am Bau Beteiligten ab. Wenn man bedenkt, wie es vor rund sechs Wochen noch aus­ sah, bin ich sehr beeindruckt, wie das alles fertiggestellt wer­ den konnte», lobt Wicki. Das letzte Jahr sei für das techni­ sche Team eine ganz besonde­

In der Technik des Theater Casino Zug läuft nun alles elektrisch. Für den technischen Leiter, André Stocker, ging dabei ein Herzenswunsch in Erfüllung.

Sie haben alle Hände voll zu tun: Roland Meyer, Veranstaltungstechniker (links), Patrick Rohr, Veranstaltungstechniker, und technischer Leiter André Stocker. Bild: Daniel Frischherz

re Zeit gewesen. Denn die Ver­ anstaltungen fanden in der Renovationszeit an alternati­ ven und teilweisen ausserge­ wöhnlichen Spielorten statt, wie beispielsweise in der Stadtbahn oder der Shedhalle Zug. «Solche Orte zu bespielen und technisch auszustatten, war eine ganz neue Herausfor­ derung», erzählt Patrick Rohr, Veranstaltungstechniker. «Dazu kam, dass wir das Mate­ rial vom Lager an den bespiel­ ten Ort fahren und wieder zu­ rückbringen mussten. Somit mussten wir neu auch immer eine Reisezeit einberechnen, die wir zuvor nicht hatten», so Rohr. Die Veranstaltungen sei­ en aber trotz grösserem Auf­ wand unvergesslich gewesen. Mit der Renovation des Thea­ ter Casino wurde auch die

einfacher wird. «Das neue Sys­ tem erfordert zwar weniger Körpereinsatz, dafür viel mehr Konzentration. Man muss den Kopf viel mehr bei der Sache haben und genau überdenken, welche Schalter betätigt wer­ den müssen», macht er klar. Neben dem neuen System er­ hielt das Theater einen neuen Bühnenboden. Zudem wird der historische Bau in seinen Ursprungszustand zurückge­ setzt und wird mit einem Emp­ fang ausgestattet (wir berich­ teten).

Bühnentechnik modernisiert. Alles läuft nun elektrisch mit einer der modernsten Steue­ rungen. Für den technischen Leiter ging dabei ein lang er­

«Die Technik ist nun neuzeitlicher und körperlich weniger anstrengend als zuvor.» André Stocker, technischer Leiter im Theater Casino Zug sehnter Wunsch in Erfüllung. «Die Technik ist nun neuzeit­ licher und körperlich weniger anstrengend als zuvor», erzählt Stocker. Das bedeutet aber nicht, dass es für die Techniker

Grosse Vorfreude auf Wiedereröffnung Am Samstag, 16. September, und Sonntag, 17. September, wird das Theater Casino offi­ ziell eröffnet. Samuel Steine­ mann, Intendant und Ge­

schäftsleiter Theater­ und Musikgesellschaft, verrät jetzt schon: «Die ganz grosse Sause ist die Grand Opening Night mit dem Soul­Star Seven. Ich rate den Besuchern, unbedingt Tickets im Vorverkauf zu be­ sorgen», rät Steinemann. «Tagsüber ist freier Eintritt ins Haus. Wir laden die Besucher ein, das frisch sanierte Theater zu besichtigen», so der Inten­ dant. Die Vorfreude ist bei allen jetzt schon sehr gross. «Ich freue mich, dass wir nun die alte Dame aus dem Jahre 1909 und den Ammannsbau aus dem Jahre 1981 mit einem neu­ en, frischen Kleid der Bevölke­ rung übergeben können», so Wicki. «Ich bin überzeugt, dass nicht nur die Zuger Bevölke­ rung daran Freude haben wird,

sondern das Theater Casino Zug auch Besucher aus ande­ ren Kantonen anziehen wird. Das Programm wird sicherlich sensationell.» Auch die Mitarbeiter können die Eröffnung kaum erwarten. «Das Team und ich sind schon seit so vielen Jahren in diesem Haus tätig und können es nun kaum erwarten, wieder zurück an den alten Arbeitsort zu keh­ ren», so Stocker. «Wir sind alle froh, wieder zu Hause zu sein und freuen uns, das frisch re­ novierte Theater wieder be­ spielen zu können.» Die Theater- und Musikgesellschaft Zug wird auch nach der offiziellen Eröffnung das kulturelle Programm des Theater Casino Zug leiten. Das ganze Programm und Infos zum grossen Eröffnungswochenende unter www.theatercasino.ch

Cham

Auf dem Rigiplatz begegnen sich nun Autos, Velos und Fussgänger

Im Bereich des Rigiplatzes in Cham ist neu eine Begegnungszone 20 signalisiert. Damit geniessen Fussgänger dort ab sofort Vortritt. Anfang Juni 2017 hat die Einwohnergemeinde Cham gemeinsam mit der Bürgerge­ meinde sowie der Andreas Kli­ nik Cham als gemeinsame Bauherrschaft das Parkhaus Rigiplatz eröffnet. Entstanden sind 151 unterirdische Park­ plätze inmitten von Cham. Da­ durch wird der Rigiplatz vom Individualverkehr entlastet. Gleichzeitig ist oberirdisch ein

neuer Park mit Pflanzen und Bäumen geschaffen worden.

Rücksichtnahme und Toleranz sind dennoch erforderlich Mit der Einführung einer Be­ gegnungszone 20 wird der be­ lebte Platz nun qualitativ weiter aufgewertet. «Durch die Begeg­ nungszone 20 nehmen sowohl das allgemeine Geschwindig­ keitsniveau als auch die verur­ sachten Emissionen ab. Fuss­ gänger können Platz und Strassen innerhalb der signali­ sierten Zonengrenzen an belie­ biger Stelle begehen und que­ ren», erklärt Armin Schnüriger, Projektleiter Verkehrstechnik der Einwohnergemeinde Cham. Das neue Verkehrsregime ist

mit der Signalisation rechts­ kräftig. Innerhalb der Zone gilt die Höchstgeschwindigkeit 20 sowie ein generelles Parkverbot ausserhalb der markierten Fel­ der. Fussgänger sind zudem vortrittsberechtigt. Die Ver­ kehrsteilnehmenden sind ge­ beten, das neue Verkehrsre­ gime zu beachten und ihr Verhalten anzupassen. Dabei gilt es jeweils auch das Tempo auf die vorherrschenden Ver­ hältnisse, die Witterung, Tages­ zeit oder Verkehrsdichte abzu­ stimmen. «Und», ergänzt Schnüriger, «auch in einer Be­ gegnungszone 20 ist zwischen den Verkehrsteilnehmenden und Benutzergruppen gegen­ seitige Rücksichtnahme und

Toleranz erforderlich.» In Zu­ sammenarbeit mit der Zuger Polizei wird die Abteilung Ver­ kehr und Sicherheit der Ein­ wohnergemeinde Cham die Umsetzung des Zonenwechsels eng begleiten und bei Bedarf Massnahmen ergreifen.

Bauarbeiten rund um die Schulhausstrasse Die Schulhausstrasse bildet einen integrierten Bestandteil der Begegnungszone Rigiplatz. Im Zusammenhang mit den ge­ planten Neubauten der Raiffei­ senbank starten die Abbruch­ arbeiten voraussichtlich Ende September. Auf diesen Zeit­ punkt hin wird die Durchfahrt der Schulhausstrasse im Bau­

Auf dem Rigiplatz haben die Fussgänger Vortritt. stellenbereich gesperrt. Die Fussgängerführung bleibt

Bild: PD

während der ganzen Bautätig­ keit gewährleistet. nad

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Heutige Rentner bezahlen für diese Reform, bekommen aber keine höhere AHV. Den Jungen bleibt der Schuldenberg.

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Zuger Presse Zugerbieter Mittwoch 30. August 2017 Nr. 32

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Die Schule hat wieder begonnen Die Sommerferien gehören der Vergangenheit an. Am 21. August 2017 starteten 885 Schülerinnen und Schüler in ihr neues Schuljahr. Viele der Kinder gehen erstmals einen neuen Schulweg. Hierzu sei allen Verkehrsteilnehmern die Kampagne «Rad steht, Kind geht» nochmals in Erinnerung gerufen und um Rücksichtnahme gebeten. Für die Schulkinder aus Unterägeri wird es die nächsten Jahre eng in den Klassenzimmern. Die Anzahl Schülerinnen und Schüler pro Klasse steigt, und das mit gleichbleibendem Raumangebot. Im Grundsatz eine erfreuliche Sache, wenn immer mehr Familien mit Kindern die Gemeinde Unterägeri als attraktiven Wohnort wählen. Auf die Problematik der Schulraumplanung wird mit einer Arbeitsgruppe bereits reagiert. Wir durften mit dem Rektor der Schulen Unterägeri, Erich Schönbächler, ein kurzes Interview führen. Erich Schönbächler, sind Sie und die Kinder gut ins neue Schuljahr gestartet?

Erich Schönbächler, Rektor: Wir sind ausgezeichnet gestartet, und dank der guten Vorbereitung durch das Schulsekretariat verlief alles reibungslos. Der Entlastungskindergarten im Pavillon Acher Süd war ursprünglich als 2-jähriger provisorischer Standort angedacht. Nun wird daraus ein vollständiger Kindergarten, und aufgrund der steigenden Kinderzahlen muss sicherlich auch bei der Primarstufe die Schulraumplanung neu analysiert werden. Im Interview vom April 2016 war dies noch nicht absehbar. Wie kommt es zu diesem Wandel? Diese Wahrnehmung ist richtig – bis Februar dieses Jahres haben unsere Grundlagenzahlen nicht auf einen derartigen Zuwachs hingewiesen. Wir orientieren uns bei der Schulraumplanung an den Zahlen der Einwohnerkontrolle, welche wir quartalsmässig abrufen. Mit einem Berechnungsschlüssel von Zu- und Wegzügen inklusive des Wechsels in private Institutionen konnte jahrelang verlässlich gerechnet werden. Seit dem Frühling 2017 aber stei-

gen die Anmeldungen sprunghaft an – fast wöchentlich verzeichnen wir neue Familien mit Kindern im Vorschul- und Schulalter. Alleine in den Monaten Mai, Juni und Juli 2017 sind knapp 30 Neuanmeldungen dazugekommen – im Gegensatz dazu waren nur 7 Wegzüge zu verzeichnen. In diesem Zeitraum sind aus 89 Kindergartenkindern, welche im Schuljahr 2018/2019 eingeschult werden, plötzlich 102 geworden. Bei einer gesetzlichen Maximalzahl pro Klasse (24 Kinder) kann diese Anzahl nicht mehr in vier Klassenzügen unterrichtet werden, eine fünfte Abteilung ist auf das nächste Schuljahr unabdingbar. Muss in Zukunft weiterhin mit einer solchen Entwicklung gerechnet werden? Aus heutiger Sicht müssen wir davon ausgehen, dass dies so ist. Einerseits verzeichnen die privaten Institutionen allgemein einen Rückgang an Anmeldungen. Andererseits schlagen nun auch die Bautätigkeiten in unserer sehr attraktiven Gemeinde auf die Schülerzahlentwicklung durch.

Wie müssen wir uns den Ausbau der Schulinfrastruktur vorstellen? Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern aus den Abteilungen Bildung und Bau & Unterhalt, welche auch in engem Kontakt mit der Schulkommission steht, hat die Planung im Juni dieses Jahres aufgenommen. Verschiedene Standorte werden geprüft, um den neuen Bedürfnissen der Schule gerecht zu werden. Im Moment ist noch nichts spruchreif. Die Situation wird auch mit professionellen Schulraumplanern überprüft. Im Übrigen befinden wir uns im Kanton Zug in guter Gesellschaft – sämtliche Gemeinden planen, bauen und weihen neue Schulstandorte ein, was aufzeigt, wie attraktiv der Kanton Zug als Wohnort ist. Somit stehen also in naher Zukunft noch keine zusätzlichen Räume zur Verfügung? Auch das ist richtig. Wir haben aber schon Strategien entwickelt, um diese Übergangsphase räumlich auffangen zu können. In solchen Situationen kann kurzfristig etwas «zusammengerückt»

Erich Schönbächler führt die Schulen Unterägeri seit dem Schuljahr 2014/2015

werden, damit langfristige und optimale Lösungen gefunden werden können. Gerne möchte ich erwähnen, dass auch der Ausbau der Schulergänzenden Betreuung mitberücksichtigt wird – flankierend natürlich auch die zwingend notwendigen Anpassungen in der Administration und der Organisation der Führungsstruktur. Wir stellen uns also einer

grossen Herausforderung, welche aber durch das Wohlwollen der Behörden und der Bevölkerung zu einem guten Ergebnis führen wird. Auch in Sachen Kommunikation haben wir uns vorgenommen, zeitnah und offensiv zu informieren – nach innen und nach aussen. Es soll etwas entstehen, was Freude macht und langfristig den Bedürfnissen Genüge trägt.

Ägerimärcht – Bräuche in Unterägeri Personelles Der traditionelle Ägerimärcht in Unterägeri findet vom 2. bis 4. September 2017 statt. Viele Marktstände, Chilbibahnen und diverse Vereinsbeizli laden die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und Geniessen ein. Am Sonntag, 3. September 2017, bleibt deshalb die Zugerstrasse im Bereich des Dorfkerns gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Gemeindeverwaltung und der Werkhof sind am Montag, 4. September 2017, ge-

schlossen. Ein erster schriftlicher Hinweis auf den Ägerimärcht datiert aus dem Jahr 1733. Mit Sicherheit kann jedoch erst seit den 1780er-Jahren ein Viehmarkt im Ägerital belegt werden, welcher ab 1809 mit einem Jahrmarkt ergänzt wurde. Der Termin war ursprünglich am Montag vor dem Gallus-Tag (16. Oktober). Mit der Zeit hat sich das erste Wochenende im September als Datum ergeben, welches bis heute Tradition ist.

Ausstellung Burg Zug Das Museum Burg Zug bietet jedes Jahr einer zugerischen Gemeinde die Möglichkeit, in einer Sonderausstellung einzelne Aspekte der Gemeinde zu zeigen. Die Ausstellung über Unterägeri wird gemeinsam von der Einwohner- und der Bürgergemeinde gestaltet. Es werden Exponate aus der «Ortskundlichen Sammlung» der Einwohnergemeinde und aus der Sammlung der Bürgergemeinde sowie aus der Privatsammlung der Familie Iten ab Kreuzmühle gezeigt. Das Thema ist «Erholung und Elektrizität – Wenig bekannte Unterägerer Pioniere um 1900».

Es geht dabei um Beat Jakob Iten ab Kreuzmühle, der die erste Stromversorgung mit einem eigenen Kraftwerk in Unterägeri aufbaute. Kajetan und Leo Henggeler waren als Hoteliers im Kurhaus Waldheim massgeblich an der Entwicklung des Tourismus beteiligt.

Vernissage: Freitag, 8. September 2017, 18.30 Uhr im Museum Burg Zug Ausstellung geöffnet bis Frühjahr 2018

Gemeindliche Weiterbildung Am Dienstag, 19. September 2017, findet der alljährliche Weiterbildungsnachmittag für die Mitarbeitenden der Verwaltung

statt. Aus diesem Grund bleiben sämtliche gemeindlichen Einrichtungen an diesem Nachmittag geschlossen.

Anfang August durften wir mit Yara Hotz und Daniela Müller zwei neue Lernende begrüssen. Beide absolvieren bei der Gemeinde die 3-jährige Ausbildung zur Kauffrau – Yara mit Typ M und Daniela mit Typ E. Wir wünschen den neuen Lernenden Elan und viel Freude, um die bevorstehenden Herausforderungen meistern zu können. Mitte August wurde mit der in Baar wohnhaften Laura Hürlimann das Team der Jugendarbeit vervollständigt. Die 23-jährige Laura Hürlimann besuchte die Fachmittelschule Zug mit dem Berufsfeld Pädagogik/ Soziales. Ergänzend studierte sie an der Höheren Fachschule Wirtschaft und Marketing. Sie ist mit einem 40% Pensum bei der JAE angestellt. Die Jugendarbeit Ägerital oder kurz JAE ist mittler-

weile in den beiden Gemeinden Oberägeri und Unterägeri etabliert und eine wichtige Gestalterin von Freizeitaktivitäten für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Ägerital.

Dienstag, 12. September 2017, 17 bis 20.30 Uhr Blutspenden in der AEGERIHALLE Zweimal jährlich macht der Blutspendedienst SRK in Unterägeri Halt, um in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Unterägeri den Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit zu bieten, an ihrem Wohnort Blut zu spenden. Daniela Müller (links) und Yara Hotz.

Zuger Trophy 2017 Bereits zum 12. Mal steigt im Kanton Zug die Zuger Trophy. Das Ägerital ist traditionsgemäss jeweils die 6. und letzte Etappe. Vom 11. September bis 6. Oktober 2017, 16 Uhr können Sie sich bei den zwei Trophys «Running» oder «Mountain» messen. Die Running-Trophy kann je nach Lust und Laune oder konditioneller Verfassung in drei Streckenlängen absolviert werden. Die Kurzdistanz beträgt 2,4 km, die Mitteldistanz 3,9 km und die Langdistanz um den Ägerisee hat eine Gesamtlänge von

17,2 km. Sie haben die Qual der Wahl. Ab Oberägeri Gulmstrasse kann mit Ziel Raten die Mountain-Trophy zu Fuss oder mit dem Fahrrad absolviert werden. Diese Strecke ist 6 km lang und hat eine Höhendifferenz von 340 m. Die Startkarten erhalten Sie am «Start/Ziel» bei der Baracke Helgenhüsli in Unterägeri bzw. bei der Gulmstrasse in Oberägeri. Neu können Sie sich via App auf Ihrem Smartphone registrieren und die Zeiterfassung dort vornehmen. Weitere Informationen sowie die Resultate finden Sie unter www.zuger-trophy.ch.

Bewilligte Sonntagsverkäufe 2017 in Unterägeri: Freitag, 8. Dezember, 10–17 Uhr (Maria Empfängnis) Sonntag, 17. Dezember, 10–17 Uhr Spezielle Regelung am Sonntag des Ägerimärchts Gewerbetreibende, welche einen Märchtstand am Ägerimärcht führen, dürfen die Geschäfte geöffnet haben, sofern der Verkauf am Märchtstand durchgeführt wird. Verkäufe innerhalb des Verkaufslokals sind nicht gestattet.

Spielnachmittag im Birkenwäldli Die Ludothek Ägerital führt am Mittwoch, 6. September, von 14 bis 16 Uhr im Birkenwäldli für alle Interessierten einen Spielnachmittag durch. Es sind alle herz-

lich eingeladen, die Ludothek an diesem Nachmittag näher kennen zu lernen. Spass ist dabei garantiert. Der Anlass findet nur bei trockener Witterung statt.

Donnerstag, 21. September 2017, 20 Uhr, AEGERIHALLE Naturschauspiele mit Ivo Moosberger Zehn Monate wanderte er zu Fuss durch die Schweiz und baute nebenbei vielfältige Naturkunstwerke auf. Lassen Sie sich anstecken von der Lust am Unterwegs-Sein, losgelöst von gesellschaftlichen Zwängen. Türöffnung und Barbetrieb ab 19.30 Uhr. Freier Eintritt (Kollekte). Infos unter www.naturschauspiele.ch. KULTUR-AKTIV: Naturschauspiele selber bauen Sonntag, 1. Oktober 13–17 Uhr Mehr Informationen unter www.unteraegeri.ch Mittwoch, 27. September 2017, 14–16 Uhr Kinderartikelbörse in der AEGERIHALLE Die Kinderartikelbörse hält für Sie eine breite Palette gut erhaltener Artikel aus zweiter Hand zu fairen Preisen bereit. 9 bis 11 Uhr Annahme. 14 bis 16 Uhr Verkauf mit Kaffeestube. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

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Wirksame Behandlung bei Konzentrationsund AufmerksamkeitsStörungen von Zhou Xiaom mei Fachtherapeutin n für TCM, MediQi Baar

Bei vielen Kindern und Jugendlichen werden Verhaltensauffälligkeiten mit verminderter Konzentrationsfähigkeit oder vermehrter Unruhe und Impulsivität beobachtet. Immer häufiger wird dabei die Diagnose ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndrom) gestellt. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) führt diese Störungen auf ein Ungleichgewicht der Körperenergien zurück. Das Gleichgewicht und die Harmonie hängen vom gleichmässigen, ununterbrochenen Fluss des Qi ab. TCM Behandlung Die Behandlung bewirkt eine Regulierung der gestörten Energieflüsse. Es liegt eine exakte Diagnose zugrunde, welche die Symptome, das Auftreten und die Lebensbedingungen des betroffenen Patienten berücksichtigt. Die Therapie basiert im Wesentlichen auf der Akupunktur, kombiniert mit Tui-Na Massage und chinesischen Arzneimitteln. Bei kleineren Kindern kann die Akupunktur auch durch die Tui-Na Massage ersetzt werden. Krankenkassenabrechnung Die Exklusivpartnerschaft mit dem Staatministerium für TCM der VR China sichert MediQi den Zugriff auf fundiertes Wissen. Die Leistungen der Therapeuten für TCM werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Leitung des MediQi Baar obliegt dem Zuger Kantonsspital.

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Cham

Märlisunntig

Im «Blinker» wird nur noch ein Jahr lang gekocht

Jetzt werden Helfer gesucht

Seit 9 Jahren ist der «Blinker» in Cham eine der Topadressen der Gastronomie. Nächsten Sommer ändert sich das.

Am Sonntag, 10. Dezember, öffnet die Stadt Zug, wie jedes Jahr am zweiten Adventssonntag, die Tore zum Märchenland. In der verkehrsfreien Zuger Altstadt werden Tausende Gäste aus der Region erwartet. Für den traditionellen Familienanlass sucht der Verein Zuger Märlisunntig Helferinnen und Helfer. Der Einsatz wird mit einem Zuger Kino-Gutschein im Wert von 30 bis 80 Franken pro Person (abhängig vom Alter) belohnt. Schulklassen werden mit einem Beitrag in die Kassenklasse entlohnt. Anmeldungen interessierter Helferinnen und Helfer (ab 12 Jahren) nimmt der Verein Zuger Märlisunntig gerne unter: www.maerlisunntig.ch/helfen/ anmeldung/ entgegen. fh

«Wir wollen uns neu orientieren», sagt der Zuger Gastwirt Hubert Erni, der früher im «Rathauskeller» und in den letzten Jahren im «Blinker» in Cham Zuger Restaurantgeschichte geschrieben hat.

Das neue Restaurant soll dann ganz, ganz perfekt sein Was im Juli 2009 im Chamer Industriequartier startete und seither immer schneller durch die Gastroszene brauste, wird im nächsten Jahr abgebremst. Am 31. August 2018 werden Michèle Meier, Chef de Cuisine, und Hubert Erni «The Blinker» verlassen. In welche Richtung, wird sich noch weisen. «Es läuft so gut wie noch

Sie suchen eine neue Bleibe: Spitzenköchin Michèle Meier und VIP-Gastronom Hubert Erni vom «Blinker» in Cham wollen im Sommer nächsten Jahres ihre Küche an einem anderen Ort aufschlagen. Bilder: PD nie», sagt Erni. Dennoch sei es Zeit, etwas Neues zu wagen. Mit 63 Jahren fühle er sich fit genug, noch viele Jahre weiter zu arbeiten. Allerdings: «Ich gehe keine Kompromisse mehr ein.» Beim nächsten Projekt soll alles, aber auch wirklich

alles, perfekt sein: Lage, Qualität, Infrastruktur. Mit dabei beim Aufbruch zu neuen Ufern ist die 14-Gault-Millau-Punkte schwere Küchenchefin Michèle Meier. Ohne sie geht nichts im kulinarischen Tempel in der Alten Steinhauser

Strasse in Cham. Und dann ab Sommer 2018 an einem neuen Ort. Wo? «Irgendwo zwischen Zug und Zürich», so Erni. Es muss einfach die perfekte Lokalität sein. «Am besten mit Bar. Einer richtig coolen Bar.» Florian Hofer

NFA

Kanton setzt auf Kompromiss 312 Millionen Franken muss der Kanton 2018 in den Nationalen Finanzausgleich (NFA) zahlen. Das sei immer noch zu viel, findet die Regierung. Florian Hofer

Für eine nachhaltig faire Reform des NFA setzt der Kanton Zug weiter auf den Kompromissvorschlag der Konferenz

der Kantonsregierungen (wir berichteten). Er erwartet, dass die anderen Kantone und der Bund diesen Kompromiss mittragen. Dazu Finanzdirektor Heinz Tännler: «Die Geberkantone sind im Rahmen des Kompromisses der politischen Arbeitsgruppe der Konferenz der Kantonsregierungen den ressourcenschwachen Kantonen in finanzieller Hinsicht weit entgegengekommen. Der Kanton Zug erwartet daher,

dass die Kantone den Kompromiss gegenüber dem Bund und im Parlament unverändert mittragen werden, und verzichtet darauf vertrauend vorerst auf weitergehende Anträge zur Konzeption und zur Wirkung des NFA.» Erstmals seit Einführung des NFA im Jahr 2008 wird Zug zwar mit 312 Millionen Franken weniger bezahlen als im Vorjahr. Dass der Kanton Zug 2018 weniger in den Ressour-

cenausgleich einzahlen muss als im Vorjahr ist dem Wegfall eines Einmaleffekts geschuldet und nicht etwa einer Verbesserung des Systems. Alle anderen Geberkantone bezahlen erneut mehr. Gleichzeitig erreicht der ressourcenschwächste Kanton 2018 nach Finanzausgleich eine Ressourcenausstattung von 88,2 Prozent des Schweizer Durchschnitts, was einem neuen Rekordwert entspricht.

Zug

Bioprodukte werden feilgeboten Der Zentralschweizer Biomarkt O sole Bio in Zug bietet ein vielfältiges Angebot an Biolebensmitteln und -produkten, welche auf den strengen Richtlinien der Bio-Suisse-Knospe basieren. Am Samstag, 2. September, von 8 bis 18 Uhr und Sonntag, 3. September, 10 bis 17 Uhr stehen die regionalen bäuerlichen Familienbetriebe im Zentrum. An 80 Marktständen werden die Produkte feilgeboten. Brauchtum, Handwerk und Unterhaltung umrahmen den Markt an der Zuger Seepromenade. So sind auch die Jugendtanzgruppe Seelisberg, die Brassband Gurtnellen, das Hobbychörli Bürglen, die Birgler Grüäss und Alphornbläser vor Ort. pd

SCHAUFENSTER

246 Kinderzeichnungen zieren den ZVB-Bus.

Bild: PD

ZVB

Bus in neuem Kleid

E

r hinterlässt auch dann einen bleibenden Eindruck, wenn er schon längst um die Ecke gebogen ist: der ZVBBus – gestaltet von Zuger Kindern. Der Kontakt zu ihrer Kundschaft steht dieses Jahr bei der Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) besonders im Fokus. Dazu hat das Transportunternehmen verschiedene Anlässe geplant: Einer davon war der ZVB-Familientag im vergangenen Juni. Familien und Kinder waren eingeladen, einen Tag lang hinter die Kulissen der ZVB zu schauen. Der grosse Andrang machte deutlich, wie gut die

ZVB in der Zuger Bevölkerung verankert sind. Mit dieser Absicht riefen die ZVB alle jüngeren Besucherinnen und Besucher auf, beim ZVBAusmalwettbewerb mitzumachen. Wer dabei die Busvorlage vor Ort bunt bemalte, durfte nicht nur eine Glace als Lohn abholen, sondern auch sichergehen, dass das Bild später als Bus-Aussenwerbung auf dem gesamten ZVB-Liniennetz sichtbar sein würde. 246 Kinder folgten dem Aufruf und legten sich kreativ ins Zeug. Der Bus mit den zahlreichen Kinderzeichnungen kurvt nun durch den Kanton. pd

Die Relax-Sessel überzeugen auch mit ihrem Design.

Bild: PD

Komfort geniessen

U

Bild: PD

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lrich Erlebnis Wohnen in Sursee führt bis zum 23. September eine grosse Relax-Sessel-Aktion durch. Eine grosse Auswahl für jedes Alter in den Themenbereichen Komfort und Design wird präsentiert. Die Kunden profitieren von einer zusätzlichen Aktionsprämie und von der Gratisentsorgung. Dank der integrierten Aufstehhilfe bieten die verstellbaren Motoren-Sessel aus der Himolla-Produktelinie grossen Komfort. Speziell für Senioren ist das Ein- und Aussteigen kein Problem mehr. Beim Thema Design überzeugen die Optik und der Bedie-

Bruno Ohnsorg mit einem seiner Unikate.

nungskomfort aus der Schweizer Kollektion Strässle. Die im Sessel integrierte Fussstütze lässt sich ausfahren und bietet so eine entspannte Sitz- und Liegeposition. Die Bedienung erfolgt elektrisch mit aufladbarem Akku. Beim Kauf eines Relax-Sessels gewährt das Haus Ulrich nebst 10 Prozent Rabatt eine zusätzliche Aktionsprämie von 5 Prozent und dies inklusiver Heimlieferung und fachgerechter Gratisentsorgung. pd Ulrich Erlebnis Wohnen, Kottenstrasse 2 in Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch

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runos Atelier ist sein Zuhause. Der Garten und der Wohnbereich sind nicht nur ein Museum, sondern auch eine künstlerische Fundgrube. Seine gestalterische Vielfalt zeigt Einzigartiges, Farbiges, Leuchtendes und gar Ausgefallenes. Man spürt seine Kreativität und Inspiration. Oft ist er selbst überrascht, wie sein Werkstück sich präsentiert. Seine Ideen fliessen gerne, wenn er seine überall zusammengesuchten Materialien begutachtet. Dann noch eine Prise Freidenken, eine kleine Skizze, und schon hört man ihn pfeifend und klopfend arbei-

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ten. Er geniesst seine Freiheiten im Leben und im künstlerischen Wirken. Bruno ist ein geselliger und fröhlicher Mensch. Sein Aussehen, sein Wirken und seine gewinnende Ausstrahlung machen ihn zum Original oder gar zum Unikat. Nun gibt es die Gelegenheit, Bruno Ohnsorg und seiner Kunst an der Ausstellung in Zug zu begegnen. pd Bruno Ohnsorgs Inspirationen: Ausstellung: Freitag, 8. September, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 9. September, 11 bis 21 Uhr, und Sonntag, 10. September, 11 bis 21 Uhr. Vernissage: Freitag, 17 Uhr; Finissage: Sonntag, 18 Uhr, in der Altstadthalle, Unter Altstadt 14, Zug.


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AUTO-BAAR 2017 Ausstellung

Zum Jubiläum drü Die Zuger Auto-Meile putzt sich für die fünfte Auto-Baar heraus. Am Samstag, 9., und Sonntag, 10. September, präsentieren zehn Garagen die aktuellen Modelle. Martina Andermatt

Hundertjährige Traditionen werden gebrochen, innovative Antriebskonzepte fahren auf der Überholspur, und ein Neuling ist ebenfalls mit von der Partie: «Für die fünfte Ausgabe der AutoBaar ziehen wir sämtliche Register», freut sich Peter Reichlin, Initiant der dezent-

«Für die fünfte Ausgabe der Auto-Baar ziehen wir sämtliche Register.» Peter Reichlin, Initiant der dezentralen Zuger Autoshow ralen Zuger Autoshow, welche 2013 ihren Anfang nahm und sich über die Jahre zum grössten Event in der Region gemausert hat. Vor allem – so ist man bei den Garagisten überzeugt – füllt die AutoBaar nach dem Ende der zentralen Autoexpo in Zug eine Lücke in der Region. Neben den aktuellen Modellhighlights und Aktionen war-

Das sind die Garagisten an der Auto-Baar 2017: Reto W AG, Baar (von vorne links); Remo Binzegger, Neufeldga tet auf die Besucher der Jubiläums-Jackpot: «Ein 10 000 Franken-Gutschein wartet auf den Gewinner oder die Gewinnerin», so Mitinitiant Ivan Strickler.

Knapp 400 Fahrzeuge stehen auf dem Platz Baar bereit Eine breite Auswahl an Fahrzeugen über alle Seg-

Neuheiten und Sondermodelle im Überblick • Emil Frey AG, Sihlbrugg Opel: Crossland X, Insignia Alfa Romeo: Stelvio, Jeep Compass • Garage Andermatt AG Baar Hyundai: i30 wagon, Ioniq electric & Plug-in-Hybrid, SsangYong • Auto Wild AG Renault: Koleos, Grand Scenic Dacia: Duster • Centralgarage Subaru: Levorg AWD, neuer Forester AWD Nissan: Qashqai, X-Trail • Neufeldgarage Kia: Sportage, Swiss Champion Sondermodelle Suzuki: Baleno, Sergio Cellano Sondermodelle • Auto Hotz AG Honda: Civic Sedan, Civic Type R • Garage M. Hegglin AG Peugeot: 308, 5008 • Garage Strickler AG Skoda: Octavia, Swiss Line Jubiläumsmodelle

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Neufeld-Garage Remo Binzegger Zugerstrasse 47, 6341 Baar Telefon 041 761 00 53 www.garage-binzegger.ch <wm>10CFXKqw6AMAxG4Sdi6d_LulJJ5hYEwWMImvdXEBzi5DNnjLRCX0tf974lCOETuaojudai5glFceGkoMYEnV_CAvzbD2FlYwGJg5yjSiv3eT1RrfQhZQAAAA==</wm> <wm>10CFXKqw7CQBAF0C_q5t55dhjZrNtUEDyGoPl_1aQOcdxZq33gdszzNZ9NsHJDIoiWiGGeTeNIlUYhBNQH1Qt08u-_tUp2s3IJQ4rqruP3-V5cakptZgAAAA==</wm>

• Garage-Reichlin AG Toyota: Yaris, Prius Plug-in-Hybrid Lexus: RX, LC • Binelli Group Zug BMW: 5er Touring, X3, Mini Countryman

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

ücken Baarer Autohäuser nochmals aufs Gas

Wild, Auto Wild AG (von hinten links); Peter Reichlin, Garage-Reichlin AG, Baar; Hanspeter Lutz, Binelli Group Zug; Markus Weiss, Garage Andermatt AG, Baar; Manfred Hegglin, M. Hegglin AG; Silvio Binzegger, Centralgarage; Lukas Reichlin, Garage-Reichlin arage; Anna Hotz, Auto Hotz AG; Ivan Strickler, Garage Strickler AG und Hubert Annen, Emil Frey AG, Sihlbrugg. Bild: PD

weg war in all den ts, was die Autoeichnete. «Bei fast ugen, welche sich hn Garagisten im cht präsentieren, jeden etwas dabei spricht Reichlin. r stehen nebst sterung und Erneuevativer Technolo-

gien punkto Komfort und auch im Bereich Sicherheit, bei vielen Autohäusern alternative Antriebskonzepte im Vordergrund. Elektro und Plug-in-Hybrid ergänzen die Hybrid-Modelle, welche schon lange auf dem Automarkt verbreitet waren. Autos, die zumindest im Ansatz mitdenken können, eini-

ge zum Beispiel warnen, früher loszufahren als geplant, weil Stau zu erwarten ist, versetzen die Besucher ins Staunen. Und selbst vor einem Jahrhundert eingerosteter Tradition macht der Innovationsdrang in der Branche keinen Halt. So kommt vom italienischen Hersteller erstmals ein

SUV auf den Markt. Sämtliche Modellneuheiten aller 19 an der Auto-Baar vertretenen Marken entnimmt man der unten stehenden Box.

Autos erleben, Probe sitzen und direkt Test fahren An der Auto-Baar dürfen sämtliche Fahrzeuge nicht nur bestaunt werden, son-

bewerb

5-Jahr-Jubiläum ich die Baarer Ganicht lumpen: Bewinkt als Hauptbeim grossen mswettbewerb ein in über rund ranken, den sie auf eines Neuwaeinem der teilnehHändler einlösen Dafür erhält man rorts bereits einen Stadtflitzer, betoe Initianten Peter n und Ivan Strickler. swahl stehen dem er oder der Gewinlso die aktuellen ighlights aus

Garagist Suad Redzepi mit dem Wettbewerbstalon. Er wünscht allen Teilnehmern viel Glück. Bild: PD 19 Marken – vom praktischen Kleinstwagen – über die sportliche Mittelklasse – bis hin zum geräumigen Familienauto. «Da dürfte für jeden etwas dabei sein. Der Gutschein gilt selbstverständlich zusätzlich zu laufenden Verkaufspromo-

tionen der Hersteller», so Reichlin.

Gewinner werden an Preisverleihung eingeladen Die Teilnahme ist ganz einfach: Entsprechende Talons liegen bei sämtlichen teilnehmenden Auto-

Auto Wild AG Baar-Zug Sihlbruggstrasse 112, 6340 Baar Telefon 041 766 12 12 www.auto-wild.ch

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Termine im Überblick

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Besucher ein Gutschein 0 000 Franken Auto ihrer Wahl. sen ist er bei hen teilnehmentohäusern.

dern können direkt Probe gefahren werden. Besucher profitieren zudem von einem unmittelbaren persönlichen und kompetenten Service, welcher so an einer Messe nicht garantiert werden kann.

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400 Autos zum Probefahren

häusern auf. Es gilt das Wissen über die Auto-Baar unter Beweis zu stellen, und die Wettbewerbsfragen richtig zu beantworten. Den Talon können Besucher während der offiziellen Ausstellungszeiten bei sämtlichen Garagen abgeben. «Wer bei verschiedenen Betrieben einen Talon abgibt, erhöht übrigens dementsprechend seine Gewinnchancen – die Mehrfachteilnahme an einem einzigen Standort der Auto-Baar ist allerdings ausgeschlossen», erläutert Ivan Strickler. Der Wettbewerb wird nach der Auto-Baar 2017 ausgelost, der Gewinner oder die Gewinnerin wird benachrichtigt und zur Preisübergabe geladen. Die Talons zur Teilnahme können im Übrigen ebenfalls vorab von der Website unter www.auto-baar.ch heruntergeladen werden. pd

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Auto Hotz AG

Die fünfte Ausgabe der Auto-Baar steht vor der Tür: Am Samstag und Sonntag, 9. September und 10. September, öffnen zehn Baarer Autohäuser mit Markenvertretung ihre Türen. Zu entdecken gibt es Neuheiten und aktuelle Modellhighlights aus 19 Marken. Profitieren können Besucherinnen und Besucher überall von speziellen Promotionen. Zudem gibt es rund 400 Fahrzeuge an dieser dezentralen Autoshow zum Probesitzen, Testfahren oder auch nur zum Anschauen. Ausserdem erhält man am grossen Jubiläumswettbewerb die Chance, 10 000 Franken für einen Neuwagen zu gewinnen. Los geht die Ausstellung am Samstag, ab 9 Uhr, und sie dauert bis 17 Uhr. Am Sonntag dann von 10 bis 16 Uhr. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.auto-baar.ch und auf Facebook. pd

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Woche FINAL PORTRAIT 14J 90 Min. 15:00 Edf U25 18:00 Edf U25 15:00 Edf U25 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. 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Woche IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS 12J 101 Min. 15:00 D U25 15:00 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche THE EMOJI MOVIE 6J 86 Min. 14:30 D ♦ 12:00 D 3D 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche OSTWIND 3 - AUFBRUCH NACH ORA 6J 110 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere MAGICAL MYSTERY empfohlen ab 14J 111 Min. 20:15 D U25 20:15 D U25 20:15 D 20:15 D U25 20:15 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche WORLDS APART - "Im Gotthard um die Welt" 14J 103 Min. 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FINAL PORTRAIT 14J 108 Min. 17:15 Edf U25 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche WALK WITH ME 14J 88 Min. 14:30 Ed 12:30 Ed Premiere THE HITMAN'S BODYGUARD empfohlen ab 14J 118 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ATOMIC BLONDE 16J 115 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BULLYPARADE - DER FILM 9J 100 Min. 17:15 D 12:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 3 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 10:00 D 2. Woche

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Im Festzelt des Chäsladä gibt es auch musikalische Unterhaltung.

Bild: PD

Ägerimärcht

Köstliches und Musik

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erschiedene Fondues, Militärchässchnitten, frische Kartoffelchips, Milchshakes gibt es während des Ägerimärchts beim Chäsladä an der Oberdorfstrasse 4 in Unterägeri. Festwirtschaft mit musikalischer Unterhaltung. Am 2. September von 19 bis 2 Uhr mit der Kapelle Holdrioo Weissbad;

am 3. September von 11 bis 14 Uhr mit dem Duo Nussbaumer-Meier aus Alosen, von 14 bis 19 Uhr mit Jäckä Buebä aus Muotathal, von 19 bis 23 Uhr mit dem Echo vom Schattenhalb aus Muotathal. Am 4. September von 16 bis 21 Uhr mit Aubrig Gruess Ausserschwyz. pd

Im Musiktheater geht es um die Zerrissenheit von Niklaus von Flüh.

Bild: PD

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Kloster Kappel

PREMIUM EVENTS

Der Ranft-Ruf

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as Jubiläumsjahr von Niklaus von Flüe erlebt mit dem Musiktheater «Der Ranft-Ruf» einen weiteren Höhepunkt. Die Uraufführung findet am Samstag, 16. September, 20 Uhr in der Klosterkirche statt. Das Musiktheater widmet sich der zunehmenden Zerrissenheit von Flües zwischen der äusseren Lebens-

aufgabe als Mann und Vater, Berufsmann und Staatsmann sowie dem inneren Ruf seiner Seele. Weitere Aufführungen: 22. September, 8. Oktober. Reservation: Telefon 044 764 87 84, www.klosterkappel.ch. Im Preis inbegriffen ist eine Portion Risotto oder eine Bratwurst vor der Vorstellung. pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

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Konzer t

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Mai, 17. Sonntag, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehzu Klänge russischer .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum pd Franken. 17 Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

EVENTS

Veranstaltungskalender

FLOHMARKT BUNTES SCHLARAFFENLAND

Am Samstag, 2. September, von 8 Uhr bis 16 Uhr, findet unter dem Motto «Buntes Schlaraffenland» bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse, der Flohmarkt Baar statt.

SAISONERÖFFNUNG CHOLLERHALLE MIT NEUEM LOOK

Am Freitag, 22. September, um 21 Uhr, Türöffnung um 19 Uhr, Saisoneröffnung und New-Look-Präsentation der Chollerhalle Zug. Diese startet mit vielen Neuerungen in seine zwölfte Konzertsaison. Weitere Informationen unter www.chollerhalle.ch

KONZERT «50 JOOHR MUSIG FÜR ALLI»

Am Samstag, 2. September, ab 17 Uhr, musikalische Unterhaltung am Risottoessen «Amici di Amaroni». Zu Ehren des 50-Jahr-Jubiläums des Musikvereins Rotkreuz, besuchen die Musikanten des Musikvereins RothkreuzWeissensberg aus Deutschland ihre Musikerkollegen in der Gemeinde Risch. www.musikvereinrotkreuz.ch

VOLKSFEST CHILBI RISCH

Am Sonntag, 3. September, Chilbi Risch mit musikalischer Begleitung. Im Anschluss an den traditionellen Gottesdienst in Risch um 11.30 Uhr gibt es musikalische Unterhaltung durch den Musikverein Rotkreuz, zusammen mit ihren Freunden des Musikvereins Weissensberg aus Deutschland. Weitere Infos unter www.musikvereinrotkreuz.ch

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Zug

Mit «trompe – l’œil» betitelt Künstlerin Maria Bettina Cogliatti ihre aktuelle Ausstellung, die im kantonalenVerwaltungsgebäude 1 in Zug, noch bis Freitag, 13. Oktober, zu sehen ist. Cogliatti, die in Mexico City geboren ist und seit 1960 in Zug wohnt, arbeitet themen-, und zyklenorientiert. Dies in der Malerei und der Zeichnung, sowohl in der charakteristischen Art der Linienführung als auch im Ausdruck. Die Ausstellung von Maria Bettina Cogliatti ist während der Öffnungszeiten der kantonalen Verwaltung für Besucher frei zugänglich. nad

Gespräch

Die digitale Welt als Herausforderung Kinder verbringen vermehrt Zeit in der digitalen Welt. Dies stellt Eltern und Bezugspersonen vor neue Herausforderungen, da sie sich als erste Generation mit der Mediennutzung von Kindern befassen müssen. Die Veranstaltungsreihe «Digitale Welt – die neue Herausforderung», die am Mittwoch, 6. September, von 18.30 Uhr bis 20.30 Uhr in der Bibliothek Zug im Dachraum im fünften Stock stattfindet, greift offene Fragen und Unsicherheiten auf und zeigt, welche Möglichkeiten sich durch die Nutzung digitaler Medien ergeben. Workshops und Vorträge unterstützen Eltern und Kinder dabei, sich sicher und entspannt in der digitalen Welt zu bewegen. nad

Boxspring

Aktion!

Am ersten September­ wochenende rocken wieder zahlreiche Bands die Bühne des Open­Air­ Festivals Rock the Docks.

Gratis Lieferung & Montage! In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

Nadine Schrick

Ein Zuger Freestyle­König und ein nationaler Shootingstar Singende Gitarren, grollende Schlagzeugbeats, ausgefallene Basslines und eine zart-süsse bis lautstark brüllende Stimme gepaart mit schweisstreibenden und energetischen Auftritten. So lassen sich Pablo Infernal aus dem Grossraum Zürich in wenigen Zeilen beschreiben, die um 20.30 Uhr die Zuger Bühne betreten werden. Danach geht es um 21.15 Uhr weiter mit dem Zuger Rapper Weibello, der in der Hip-HopSzene seit einigen Jahren als Freestyle-König bekannt ist. Einer der grössten Acts am Rock the Docks ist wahrscheinlich Nemo. Nach dem Open Air St.Gallen, Frauenfeld und vielen weiteren grossen Auftrit-

Kunst

Ausstellung in der Zuger Verwaltung

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Rockröhren und zarte Klänge Gestartet wird am Freitag, 1. September, um 19 Uhr mit Mothership Caldonia. Die Zuger Band macht kontrastreichen und lebendigen Sound, verbunden mit ansprechenden Liveshows. Unüberhörbar sind Einflüsse aus dem Funk genauso wie die Farbwelten des Souls, verwoben mit aktuellen Trends aus der Popszene.

Kino

Im «Gotthard» auf Weltreise Neben zahlreichen Acts aus dem Zugerland, werden auch Pablo Infernal aus Zürich am Rock the Docks auftreten. ten, tritt er um 22.15 Uhr auf. Am Samstag wird die Bühne dann von insgesamt sieben Künstlern bespielt. Darunter

gibt es am Samstag, 2. September, von 13 Uhr bis 17 Uhr am Hafen von Zug verschiedene Stationen, die Spiel und Spass

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Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. www.the-blinker.biz

sind auch Zuger Bands wie Thin and crispy, Wake, Ay Wing oder Mindcollision. Aber nicht nur für musikalische Unterhaltung ist gesorgt. Für die jüngsten Besucher

garantieren. Wer Lust auf Action hat, der kann auch am Doodah-Skate-Contest um 12 Uhr teilnehmen. Das grosse Finale findet dann um 15 Uhr statt. Darauf folgt um 16.30 Uhr

www.rock-the-docks.ch

1910

Cham gegen La Chaux-de-Fonds

D

Die Zuger Kinobetriebe zeigen in Zusammenarbeit mit dem Fliz-Filmclub und Trigonfilm in der Vorstellungsreihe «Im Gotthard um die Welt» bis Mitte November eine Auswahl von aktuellen Filmen und Klassikern aus dem Katalog des Trigonfilmverleihs. Wie der Titel schon sagt, finden alle Veranstaltungen im Kino Gotthard in Zug statt. Am Montag, 4. September, um 20.15 Uhr wird der griechische Film «Worlds Apart» gezeigt. Der deutschbulgarische Film «Western» von Valeska Grisebach läuft am Montag, 18. September, um 20 15 Uhr. Einen Film aus Kirgisien gibt es am Montag, 25. September, um 20.15 Uhr zu sehen. Der Film heisst «Centaur» und wurde von Aktan Arym Kubat gedreht. nad Das ganze Programm und weitere Informationen über die Veranstaltungsreihe unter www.kinozug.ch

Lesung

Samstag, 2. September, 16 Uhr

baller hier in der Schweiz. Bei den ersten beiden Heimspielen zeigte unser Team einen erfrischenden und offensiven Fussball. So wie es sich jeder Fussballfan wünscht. Dennoch dürfen wir nicht vergessen, uns am Ende auch mit Punkten zu belohnen. Jeden Punkt müssen wir uns hart erarbeiten. Dafür trainiert das Team zusammen mit unserem Staff jede Woche intensiv. Packen wir es gemeinsam an und nehmen den nächsten Anlauf zur Punktejagd gegen die Neuenburger. Marcel Werder, Sportchef SC Cham

pd

die Preisverleihung. Der Sonntag, 3. September, startet um 13 Uhr mit einem Katerbrunch, der extra für das 10-Jahr-Jubiläum organisiert wird. Während man es sich gut gehen lässt, werden einige Bands für stimmiges Ambiente sorgen. Darunter auch Nathaje aus Zug, die als Geschichtenerzählerin in ihren Liedern Personen und das Leben um sie herum beschreibt. Eine Künstlerin, welche über die grossen und kleinen Gefühle singt. Um 15 Uhr wird Troubadueli mit Gitarre und Mundharmonika für die Zuger Festivalgänger spielen. Kurious Kurt & Soehne lassen dann das OpenAir-Festival um 16 Uhr ausklingen.

News ­ F l a sh

as dritte Heimspiel steht bereits auf dem Programm. Mit dem FC La Chaux-de-Fonds gastiert ein weiteres spielstarkes Team auf dem Eizmoos. Auch wenn die Saison noch jung ist, zeigt es einmal mehr auf, wie ausgeglichen die dritthöchste Liga der Schweiz ist. Die Qualität innerhalb der Liga steigt von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind hausgemacht. Erstens wählen viele junge Talente den Weg über die Promotion League. Zweitens ist die Challenge League mit den lediglich zehn Teams ein viel zu kleines Gefäss für die vielen Profifuss-

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Mein Tipp: 0:0

Mein Tipp: 2:1

Mein Tipp: 2:2

Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham

Uwe Heidtfeld Villette Park Cham

René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg

Generation Y und ihre Erwartungen Jens Steiner setzt sich in seinem neuen Roman «Mein Leben als Hoffnungsträger» mit den Lebensentwürfen junger Menschen auseinander: Humorvoll und mit scharfer Beobachtungsgabe zeichnet der Träger des Schweizer Buchpreises das Panorama der Generation Y, die hinter den eigenen Erwartungen und denen der Eltern zu bleiben scheint. Am Mittwoch, 13. September, um 20 Uhr in der Bibliothek Zug gibt der Autor eine Lesung und ist für ein Gespräch zu Gast. Moderiert wird der Abend von Thomas Heimgartner. Der Eintritt kostet 10 Franken. nad Weitere Informationen über den Autor unter www.jenssteiner.ch

Villa Villette Restaurant im Park am See

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

Mein Tipp: 3:1

Mein Tipp: 3:1

Mein Tipp: 2:0

SANITÄTSDIENST 144

Werner Schmidt Chess4kids Zug

Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham

Erdener Koyun Rimed AG Cham

POLIZEI 117

FEUERWEHR 118

KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Das Team trainiert zusammen mit dem Staff jede Woche intensiv. Damit beim Spiel die Kicker vom Eizmoos über Tore jubeln können. Bild: Werner Schelbert

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr


LETZTE

16 Zuger Köpfe

Verletzungspech beim EVZ Franziska Eucken-Bütler (Bild) ist seit Anfang August die neue Rektorin der Kantonsschule Zug. Sie ist die Nachfolgerin von Rolf Peterhans, der nach zwölf Jahren von seinem Amt zurückgetreten ist. Franziska Eucken-Bütler ist seit zehn Jahren Lehrerin an der Kantonsschule Zug. Der 28-jährige Nationalstürmer Reto Suri erlitt eine Innenbandverletzung am rechten Knie und muss sechs bis acht Wochen pausieren. Dies ist bereits der dritte längerfristige Ausfall in der Saisonvorbereitung. Verteidiger Santeri Alatalo fällt wegen eines Muskelabrisses noch bis Anfang Dezember aus, Stürmer Nolan Diem (Bild links) sollte nach einer Schulterverletzung in fünf bis sechs Wochen wieder einsatzbereit sein. Josh Holden (Bild rechts) vom Farmteam EVZ Academy ist nach seiner Schulteroperation im Mai noch rekonvaleszent, könnte aber beim Saisonstart zur Verfügung stehen. nad

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. August 2017 · Nr. 32

«Villette-Fäscht»

«Es war ein grossartiger Anlass» Am vergangenen Wochenende wurde der Chamer Hirsgarten zur Festmeile. Pascal Kupper, einer der Organisatoren des Villetten-Festes schaut auf ein Wochenende voller Musik und Geselligkeit zurück: «Es war ein grossartiger Anlass. Dies wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung der Gemeinde Cham und der Chamer Vereine. Ihnen gilt ein grosses Dankeschön.» Das «Villette-Fäscht» findet nur alle drei Jahre statt. Im Hirsgarten tummelten sich laut Schätzungen des Veranstalters an den beiden Festtagen über 20 000 Besucher. Regionale und nationale Musikacts spielten auf den beiden Bühnen. In den Festbeizen der Vereine waren kleinere Musikformationen zu hören. Daneben gab es Attraktionen, wie das Badewannenrennen oder die Wasserskishow. ar

Kühles Bier gab es bei der Guggenmusik Wäichbächer, gezapft von Dani Bühler und Eli Kuster.

Organisatoren und Sponsoren stossen auf ein gelungenes Fest an: Georges Helfenstein (von links), Doris Zetzema, Paul Suter und Silvan Zemp.

Renaldo Bearth (von links) probiert das kulinarische Angebot von den Frisbeespielern Solebang bei Norman Klingler, Marek Regez und Benji Fischer.

Primus Schrag (links) und Sepp Marti des Schiesssportvereins. Bei ihnen am Stand gab es Fackelspiesse vom Grill.

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Giulia Gallizia (von links), Jana Arnold und Thomas Slatter von der Jubla Cham.

Barbara Heimann (links) und Bettina Herzog hatten den Zapfhahn vom Schwingklub im Griff.

Bei der Frauengemeinschaft Cham gab es auch feinen Kuchen: Esther Röösli (von links), Iréne Anna Burkart, Christine Müller, Ida Hürlimann und Annemarie Graf. Bilder: Peter Theiler

Polizei

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Tag der offenen Tür Samst Samstag, 2. September 2017 von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr Mittwoch, 6. September 2017 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr Mittw Gerne empfangen wir Sie an den oben erwähnten Daten zum Tag der offenen Tür an der Industriestrasse 9 in Escholzmatt. Indust

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Überfall auf Zuger Bijouterie Nachdem ein Kleiderdieb in Baar überführt werden konnte, gab es zwei Tage später einen Raubüberfall auf eine Bijouterie in der Stadt Zug. Ein Täter ist noch flüchtig. Ein Unfall ereignete sich am Dienstagabend, 22. August, kurz vor 17.30 Uhr, nach der Kreuzung Edlibacherhof in Edlibach. Ein 23-jähriger Autofahrer realisierte zu spät, dass sich der Verkehr vor ihm gestaut hatte, und prallte heftig gegen das Heck des vor ihm stehenden Autos, welches in ein drittes Fahrzeug geschoben wurde. Zwei Kinder, 10- und 16-jährig, sowie zwei Erwachsene, 19- und 45-jährig, wurden leicht verletzt. Sie wurden durch den Rettungsdienst Zug betreut.

Zivile Fahnder haben Dieb auf frischer Tat ertappt Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Für die Bergungsund Reinigungsarbeiten musste der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Dies führte im Feierabendverkehr zu Behinderungen. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens, des Strassenunterhaltsdienstes und der Zuger Polizei. Am selben Tag, ein paar Stunden zuvor, beobachteten

zivile Fahnder der Zuger Polizei am Bahnhof Baar zwei Männer, die sich auffällig verhielten. Bei der anschliessenden Kontrolle stellte sich heraus, dass einer der Männer, ein 38-jähriger georgischer Asylsuchender, in einem Verkaufsgeschäft in Cham mehrere Kleider und Schuhe gestohlen hatte. Der Mann wurde verhaftet und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese bestrafte den Dieb in einem Schnellrichterverfahren rechtskräftig wegen Diebstahls mit einer bedingten Geldstrafe und einer Busse. Das Amt für Migration belegte den Georgier mit einer Ausgrenzung aus dem Kanton Zug. Nach der Urteilseröffnung wurde er an seinen Zuteilungskanton St. Gallen überstellt. Das aufgefundene Deliktsgut wurde dem bestohlenen Verkaufsgeschäft zurückgegeben.

Velofahrer stürzte und verletzte sich mittelschwer Ein 23-Jähriger fuhr am Mittwochnachmittag, 23. August, kurz nach 14.30 Uhr, auf dem Baarer Fussweg von Baar Richtung Zug. Kurz vor der Stadtbahnhaltestelle Lindenpark stürzte er und verletzte sich mittelschwer. Vom Rettungsdienst Zug wurde er betreut und ins Spital eingeliefert. Kurz nach 9 Uhr betraten zwei Männer am Donnerstag,

24. August, eine Bijouterie an der Baarerstrasse in Zug. Die beiden überwältigten die anwesende Angestellte, fesselten sie und entwendeten Schmuckgegenstände. Danach flüchteten sie zu Fuss in Richtung Bahnhof.

Ein Täter ist noch auf der Flucht, die Polizei bittet um Mithilfe Die Zuger Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Dabei konnte einer der Männer nach einer kurzen Verfolgung an der Gotthardstrasse durch Polizisten gestoppt und verhaftet werden. Auch ist es den Einsatzkräften gelungen, eine Tasche mit Deliktsgut sicherzustellen. Beim verhafteten Tatverdächtigen handelt es sich um einen 35-jährigen Serben. Der zweite mutmassliche Täter wird als Südländer beschrieben. Zur Tatzeit trug er einen olivgrünen Langarmpullover und ein dunkles, eventuell blaues Baseball-Cap. Er ist Bartträger. Die Zuger Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer hat im Bereich Bahnhof Zug/Metalli/Baarerstrasse verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder kann Angaben zum zweiten Täter machen? Die beiden Männer könnten sich bereits im Vorfeld der Tat im genannten Bereich aufgehalten haben. Zeugen melden sachdienliche Hinweise bitte der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei unter 041 728 41 41. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Der EVZ ist heiss aufs Eis: Die Meisterschaftsspiele beginnen.


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