P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 33, Jahrgang 22
Mittwoch, 6. September 2017
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Matthias Haldemann In seinem Kunsthaus eröffnete er die erste Ausstellung nach der Renovation.
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Strom
Kommentar
WWZ kündigt Preiserhöhung an Viele Kunden der WWZ müssen sich für 2018 auf höhere Strompreise einstellen. Das betrifft jedoch nicht alle Zuger. Florian Hofer
Ökostrom liegt im Trend. Im Bild die Solaranlage auf dem Schulhaus Schönenbüel in Unterägeri. Bild: Daniel Frischherz
Wie die WWZ Energie AG mitteilt, steigt der Strompreis 2018 für Privat- und Gewerbekunden in ihrem Versorgungs-
gebiet voraussichtlich um 5,1 Prozent. Mit einer Ausnahme: Regionaler Sonnenstrom wird günstiger. Um ganze 4 Prozent.
Höhere Abgaben für erneuerbare Energie Hauptgrund für die generelle Erhöhung, so die WWZ in einer Medienmitteilung, seien die höheren, allerdings vom Bundesrat erst noch festzulegenden Abgaben für erneuer-
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
bare Energien. Beim Sonnenstrom sind gesunkene Preise für Fotovoltaikanlagen Grund für die Senkung. Glück haben Kunden der Elektro-Genossenschaft Hünenberg. Ihre Stromrechnung dürfte um 0,25 Prozent sinken, heisst es in einer Pressemitteilung. Und das Stromwerk in Steinhausen meldet sinkende Preise für Solarstrom. Kommentar, Seite 13
Gesundheit
Gepikst wird jetzt auch in Apotheken Für vier Impfungen muss man neuerdings nicht mehr zum Arzt. Ab sofort können bestimmte Impfungen auch in den Apotheken im Kanton Zug verabreicht werden. Zurzeit sind Impfungen gegen Frühsommer-Meningoenzephali-
Mehr als nur Einkaufen Das Zuger Einkaufszentrum, das auf dem Areal der früheren Metallwarenfabrik steht, feiert Geburtstag. Im September 1987
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nergiepreis, Netztarif und öffentliche Abgaben: Das sind die Stichworte bei der Berechnung der Strompreise. Haben Sie schon einmal versucht, die Stromrechnung, die ein-, zweimal im Jahr in Ihr Haus flattert, zu verstehen? Ich gestehe, ich bin daran fast gescheitert. Was ich aber weiss: Regionaler Sonnenstrom wird günstiger, weil Fotovoltaikanlagen billiger werden. Der Markt spielt eine Rolle. Und: Sinkende Energiepreise bedeuten noch lange nicht, dass die Stromrechnung günstiger wird. Denn an anderer Stelle steigen Kosten. Auch aufgrund des revidierten Energiegesetzes, dem das Volk im Mai zugestimmt hat.
tis, die saisonale Grippe- und die Nachfolge-Impfungen für Hepatitis A und B bewilligt. Die Impfung gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis, welche von infizierten Zecken übertragen wird, wird vor allem Personen, die sich oft in den Zecken-Gebieten aufhalten, empfohlen. caf Seite 11
Zug
Eine Fabrik war einst Namensgeber. Nun wird die Metalli 30-jährig.
Saubere Energie darf auch etwas mehr kosten
Saubere Energie darf auch etwas mehr kosten. Von mir aus sogar einiges mehr. Schliesslich werden damit höhere Ausgaben und Risiken an anderer Stelle unnötig.
öffnete die Metalli ihre Türen. Das Stadtquartier ist in den letzten 30 Jahren zu einem Treffpunkt geworden. Mit Wohnungen, Bürofläche und diversen Geschäften und Restaurants bietet die Metalli weit mehr als eine gewöhnliche Einkaufs-Allee. caf Seite 5
florian.hofer@zugerpresse.ch Anzeige
Tage des Denkmals
Macht und Pracht Wie sieht der Raum aus, in dem wichtige Entscheide gefällt werden? Das kann man sich bald ansehen. «Macht und Pracht»: Unter diesem Motto stehen die Tage des Denkmals. So öffnen sich die Türen des Regierungsratszimmers und einer Festung. Die Öffentlichkeit kann am Samstag, 9., und Sonntag,
10. September, an Führungen teilnehmen, die von Fachleuten des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, der militärhistorischen Stiftung und den Museen bestritten werden. «Die Veranstaltung dient nicht bloss dazu, den Zugang zu Objekten zu ermöglichen, sondern bietet eine Gelegenheit, mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen», so Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege. ar Seite 7
Bild: Florian Hofer
Geballte EVZ-Geschichte im Buch
Auf mehr als 270 Seiten hat der Zuger Eishockey-Chronist Eugen «Geni» Thalmann Wissenswertes aus 50 Jahren EVZ zusammengetragen. Das Buch ist eine Fundgrube für EVZ-Fans und solche, die einfach in der Erinnerung schwelgen wollen. fh
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AHV-Scheinrefor m
2×NEIN
«Nein zu jährlich 1,37 Milliarden Mehrkosten.» Patrick Mollet, Präsident FDP Stadt Zug
www.generationenallianz.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Tanzen soll Spass und Schule machen
Alice Gwerder, Kirchenchor Cham
Andreas Haas, reformierter Pfarrer, Pfarramt Zug-West, Bezirk Zug Menzingen Walchwil
Gastsänger für Projekte gesucht
Unter den Wolken heiter
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und um die Uhr herrscht Alarmzustand: Skandale, Krisen, unermessliche menschliche Not landen ununterbrochen auf unseren Bildschirmen und überfluten unsere Augen – die Tore zur Seele. Davor die Augen verschliessen möchte ich nicht. Solidarisches Mitfühlen mit Menschen und Natur in Not ist mir ein wichtiger Ausdruck des Lebens und des Glaubens. Auch wenn ich weiss: Die Welt retten kann ich nicht. Doch ich kann mich erinnern, dass da eine Kraft ist, die einmal sah, dass die Welt gut ist. Wenn ich die Welt am Abgrund sehe, kann ich auf diese Kraft, die wir Gott nennen, vertrauen – oder zumindest um dieses Vertrauen ringen. Und in diesem Vertrauen kann ich beginnen, die Welt zu verändern. Eine kleine Welt zwar: mich selbst. Aber im Kleinen zu beginnen, ist auch ein Anfang. Mit aufgeregter Hektik erreichen wir ja nicht wirklich viel. Die Sonne geht auf und unter über allen und über allem, was wir tun. Sie erinnert uns an das Licht in uns, auch wenn es dunkel ist. Sie ermutigt uns, heiter zu sein, auch wenn es in und um uns stürmt. Erfüllt von dieser Heiterkeit sind vielleicht ein paar Veränderungen möglich – in uns selbst, in unserer nächsten Umgebung. Sie bewirkt vielleicht in dem, der Angst sät, ein Lächeln. Sie zaubert vielleicht auch dem, der glaubt, er könne die Welt verbessern, ein Strahlen ins Gesicht. Ja, heitere Gelassenheit bewirkt mehr als jeder Aktivismus – und sie ist ansteckend!
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: PD
Das Amt für Sport vergibt im März 2018 im Theater Casino in Zug erstmals den «School-Dance-Award». Mitmachen können Schulklassen und freiwillige Schulsport-
gruppen von der 4. Klasse bis zur Matura. Anmelden können sich die Teams noch bis Freitag, 29. September, unter www.schooldance-award.ch ar
Armbrustschützen-Gesellschaft Zug
Schuss und Sieg für Zuger Die Zuger Schützen sind im Armbrustschiesssport das Mass der Dinge. Zum vierten Mal gewannen sie einen nationalen Titel. Nach dreimaligem Sieg in der eidgenössischen Mannschaftsmeisterschaft in den letzten drei Jahren gewannen die Zuger nun auch erstmals den Swiss-Cup, der zum zweiten Mal als Nachfolgekonkurrenz der eidgenössischen Gruppenmeisterschaft ausgetragen wurde. Im Final in SeenGotzenwil sahen die Blauweissen mit 193 Punkten von Christof Arnold und 197 Ringen von Michel Stuber bei Halbzeit mit zehn Punkten Vorsprung wie die sicheren Sieger aus. Doch Ivo Barandun, ein sonst zuverlässiger 190-
Punkte-Schütze, musste sich im dritten Durchgang mit – für ihn mässigen – 181 Zählern begnügen. Er selber konnte es sich auch nicht erklären, weshalb er nicht auf Touren gekommen war. Statt den Vorsprung auszubauen, fielen die Zuger vor dem entscheidenden letzten Durchgang auf den zweiten Platz zurück, zwei Punkte hinter Emmental. Dahinter lagen fünf Mannschaften innerhalb von nur vier Punkten, darunter erfreulicherweise auch die zweite Equipe der ArmbrustschützenGesellschaft (ASG) Zug. Diese vier Mannschaften konnten sich noch Hoffnungen auf die Bronzemedaille machen. Der Sieg hingegen war eine Angelegenheit zwischen Emmental und Zug. Nach den ersten zehn Schüssen sahen die Zuger mit 98 Punkten von Bruno Gössi
erneut wie die sicheren Sieger aus. Doch in der zweiten 10erPasse lief es dem Rotkreuzer nicht mehr optimal, und er kam nur noch auf 94 Zähler, insgesamt auf gute 192 Punkte. Würde dies reichen? Es blieb bis zum letzten Schuss spannend. Nachdem der Emmentaler Schlussschütze 190 Punkte erreichte, lagen Zug und Emmental punktgleich an der Spitze. Und von hinten hatte sich Bürglen dank des Tageshöchstresultates von Nationalmannschaftsschütze Joel Brüschweiler vom sechsten auf den dritten Rang katapultiert. Bei Punktgleichheit zwischen Zug und Emmental waren nun die 197 Ringe von Michel Stuber Gold wert, weil die Zuger damitdasbessereEinzelhöchstresultat gegenüber den Bernern (194) aufwiesen. Damit ging der Titel an die Blauweis-
sen. Die Freude war gross, erstmals seit 20 Jahren wieder den eidgenössischen Gruppenmeistertitel nach Zug geholt zu haben. Am Schluss lagen die drei Erstplatzierten innerhalb eines einzigen Punktes. Zug 2 belegte unter den 16 Finalisten den guten 8. und Ägerital den 11. Rang. Auch konnten sich die Zuger als Sieger der Verbandsmeisterschaft des Zentralschweizer Armbrustschützenverbandes feiern lassen. Auf dem eigenen Schiessstand in Zug distanzierten die Blauweissen die Konkurrenz um 19 und mehr Punkte und gewannen zum fünften Mal in Folge den Titel vor Brestenegg-Ettiswil und dem überraschenden Steinhausen. Zug 2 vermochte mit dem guten 5. Platz ebenfalls zu überzeugen. Guido Wetli für die ASG Zug
er Kirchenchor Cham wird für den ersten Adventsonntag und für Weihnachten je ein grösseres Werk von Ignaz Reimann einstudieren. Ohne Verstärkung stossen wir an unsere Grenzen. Deshalb suchen wir Gastsängerinnen und Gastsänger, die uns bei diesen beiden Projekten unterstützen. Das Notenmaterial wird zur Verfügung gestellt. Die «Messe für die Adventszeit» (Chor und Orgel) wird am Sonntag, 3. Dezember in den Gottesdiensten von 9 Uhr und 10.30 Uhr aufgeführt. Mit der «Pastoralmesse in G und D» (Chor, Soli, Orchester und Orgel) wird der Chor am 24. Dezember die Mitternachtsmesse um 23 Uhr mitgestalten. Wir proben während der Schulzeit donnerstags von 20 Uhr bis 21.45 Uhr im Singsaal Schulhaus Städtli 1 in Cham. Probestart ist am Donnerstag, 28. September. Um 19.20 Uhr bietet der Dirigent Thomas Huwyler eine Einführung in die Werke an. Zusätzlich zu den Donnerstagproben wird am Probentag am Samstag, 28. Oktober, intensiv in den einzelnen Stimmen geprobt.
Anmeldung bei: Roswitha Gomez, roswitha.gomez@hotmail.ch
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Radsportfreunde Neuheim
Seit 40 Jahren im schwarz-weissen Trikot auf dem Rennvelo
Gemeinsame Ausfahrten machen und an Wettkämpfen teilnehmen: Und dies ganz zwanglos. Dieses Ziel verfolgte eine Gruppe von «Hobbygümmelern». Im beschaulichen Dorf Neuheim trafen sich vor 40 Jahren einige sportbegeisterte Radfahrer im Gasthaus Krone und gründeten die Vereinigung Radsportfreunde Neuheim. Von Anfang an war klar, keinen neuen Verein ins Leben zu rufen. Vielmehr sollten lediglich zehn Radsportler mindestens 10 Mal im Jahr zusammenkommen, um gemeinsame, kollegiale Ausfahrten und Wettkämpfe mit dem Rennrad zu erleben. Und so prägten schon bald die in schwarz-weiss gekleideten «Hobbygümmeler»
an Wochenenden das Strassenbild. Kein geringerer als Sportler Toni Rominger hatte sich ebenfalls das weisse Trikot mit der schwarzen Krone übergestreift. Als Dank für die finanzielle Unterstützung.
40-jährige Bestehen wurde gefeiert Es ist sehr erstaunlich, dass diese Vereinigung ohne festgeschriebene Statuten bis heute Bestand hat. Kürzlich fand nun im Kleinschulhaus Neuheim das 40-Jahr-Jubiläum statt. Geladen waren neben den aktiven Radsportlern auch deren Frauen. Auch die Ehemaligen gesellten sich dazu. In unbeschwerten Stunden konnte so in Erinnerung geschwelgt und alte Freundschaften konnten wieder belebt werden. Marco Bissig für die Radsportfreunde Neuheim
Die Vereinigung Radsportfreunde Neuheim. Beim Jubiläumsanlass schwelgten die Teilnehmer in Erinnerungen.
Bild: PD
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
Umfrage
Holt sich in dieser Saison der Eissportverein den Meistertitel? Yanis Wyss, Schüler aus Buonas
Martin Herger, Logistiker aus Erstfeld
Brigitta Röösli, Verkäuferin aus Baar
Sandra Ruppli, kirchliche Jugendarbeiterin aus Luzern
Markus Müller, Banker aus Baar
Luzian Franzini, Student aus Rotkreuz
Der EVZ wird dieses Jahr sicher Meister
Das Team muss auf die Playoffs hin spielen
Sie müssen gewinnen und niemals aufgeben
Wir hoffen darauf, dass die Gegner schlecht spielen
Der Verein muss auf die Jungen setzen
Der EVZ hat die Möglichkeit, sehr weit zu kommen
Ich bin mir sicher, dass der EVZ dieses Jahr wieder einmal Meister wird. Die Mannschaft ist gut, und letztes Jahr wurden sie Vize-Meister. Jetzt müssen sie nur den Schwung aus dem letzten Jahr mitnehmen und genauso gut spielen. Ich werde mir natürlich alle Heimspiele im Stadion anschauen.
Es wäre natürlich schön, wenn der EVZ dieses Jahr mal wieder Meister wird. Dafür muss das Team aber in Form kommen und konzentriert auf die Playoffs hin spielen. Ich habe eine Saisonkarte, und wenn es geht, unterstütze ich den Verein mit zwei Freunden immer im Stadion.
Wieder einmal Meister zu werden wäre schön, und ich hoffe es sehr. Der EVZ muss einfach noch etwas besser spielen als letztes Jahr. Gewinnen ist das Ziel, aber vor allem dürfen sie niemals aufgeben. Wenn ich Zeit habe, dann schaue ich mir die Spiele auch gerne im Stadion an.
Der EVZ muss auf jeden Fall dieses Jahr Meister werden. Letztes Jahr haben sie super gespielt, und das müssen sie auch dieses Jahr wieder tun. Jetzt müssen wir nur noch darauf hoffen, dass die Gegner schlechter spielen als letztes Jahr. Ich bin sicherlich bei allen Heimspielen im Stadion.
Die Hoffnung auf den Meistertitel ist da, aber ich wäre auch mit dem Halbfinal zufrieden. Wir dürfen nicht abheben, müssen auf die Jungen setzen und das Glück auf die Seite des EVZ zwingen. Ich habe eine Saisonkarte und versuche möglichst viele Spiele im Stadion zu sehen.
Ich glaube, momentan ist es noch zu früh für eine Prognose, aber ich denke, jetzt ist die Motivation am höchsten und der EVZ hat die Möglichkeit, sehr weit zu kommen, wenn sie so weitermachen wie letzte Saison. Ich gehe ab und zu ins Stadion, aber normalerweise eher selten. caf
Zug
EVZ ist parat für die Saison Am Freitag beginnt für den EVZ die Meisterschaft. Im 50. Jahr seines Bestehens präsentiert sich der Verein in Höchstform. Florian Hofer
Der EVZ läuft am Freitag, 8. September, in Davos zum ersten Spiel der Meisterschaft auf. Dann wird sich zeigen, ob die hohen Erwartungen, die in die Mannschaft gesetzt werden, auch erfüllt werden. Zumindest was die Rahmenbedingungen betrifft weist vieles in Richtung Erfolg.
Es sind kaum noch Dauerkarten erhältlich So kann der Verein auf eine gute finanzielle Basis verweisen. CEO Patrick Lengwiler präsentierte gerade erst einen Jahresgewinn von einer halben
Million Franken. Das Stadion ist praktisch ausverkauft. Es gibt kaum noch Dauerkarten.
«Bisher bin ich mit den Vorbereitungen sehr zufrieden.»
Er hat sein Leben dem Eishockey gewidmet: Eugen «Geni» Thalmann (Bild) ist in Zug aufgewachsen und hat die Geschichte des EVZ seit der Gründung 1967 mitverfolgt. Ab 1974 berichtete er als Journalist in verschiedenen lokalen und nationalen Medien über den EVZ und das Eishockey. Heute ist er verantwortlicher Redaktor für das EVZ-Magazin «Eiszeit» sowie das Matchprogramm «Eiszeit live»
Der Autor ist ein wandelndes EVZ-Lexikon
Harold Kreis, EVZ-Headcoach
Die Mannschaft hat sich in den ersten Testspielen und der Champions Hockey League in einer guten Verfassung gezeigt. Auch EVZ-Cheftrainer Harold Kreis sagt: «Bisher bin ich mit den Vorbereitungen sehr zufrieden» Erstes Heimspiel des EVZ ist am Samstag, 9. September, um 19.45 Uhr, gegen den HC Lugano.
Das Buch zum 50-Jahr-Jubiläum
Ist zuversichtlich für den Start in die Qualifikation. EVZ-Headcoach Harold Kreis in der Mannschaftskabine in der Bossard-Arena. Bild: Daniel Frischherz
Jetzt hat der Zuger das Jubiläumsbuch «50 Jahre EVZ – Für ein lebendiges Zug» geschrieben. Es ist reich bebildert und zeichnet sich durch seinen schier unerschöpflichen Fundus an interessanten Geschichten, Anekdoten und Fakten aus. Ganz besonders lesenswert: Der sportliche Rückblick auf die letzten 50 Jahre und die mehr als 50 Kurzgeschichten und Anekdoten zu Spielern und Trai-
nern von 1967 bis heute. Darüber hinaus erzählen Zeitzeugen wie Sean Simpson mit eigenen Worten einen besonderen Moment in der EVZ-Geschichte. Auch die Fans kommen mit einem Lob auf ihren Einsatz und ihre Choreos nicht zu kurz. Der Leser erfährt zudem, was Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen und Juventus-Star und Nati-Captain Stephan Lichtsteiner vom EVZ halten. Gastbeiträge von Kolumnisten aus Politik, Gesellschaft, Sport und Kultur runden dieses reich bebilderte, mit historischen wie aktuellen Aufnahmen gespickte Buch perfekt ab. Gedruckt wurden 2000 Exemplare. Das Buch kann zu den Bürozeiten bei der EVZGeschäftsstelle gekauft werden. Ein perfektes Geschenk für jeden EVZ-Fan. fh
Aktion
120 Kunstwerke für die Förderung von Zuger Sportprojekten Seit einem Jahr zieren immer mehr Stiere öffentliche Plätze und Strassen in Zug. Jetzt naht der Höhepunkt der Zuger Stierparade. Die Stierparade brachte dieses Jahr Farbe in Stadt und Kanton Zug. Institutionen, Firmen und Privatpersonen
konnten einen Stier aus Fiberglas kaufen, selber bemalen oder von Künstlern gestalten lassen. Die Kunstwerke waren bis vor wenigen Tagen im ganzen Kanton ausgestellt – auf öffentlichem und privatem Grund.Am Donnerstag, 7. September, werden die 120 künstlichen Stiere nun als ganze Herde am Zuger Stierenmarkt präsentiert. Eine internationale Jury hat die Stierkunstwerke
bewertet und je drei Gewinner aus der Kategorie Königsklasse und Jungstiere gekürt. Das Preisgeld beträgt 30 000 Franken. Die nominierten Kunstschaffenden erhalten am Prämierungsevent ihren Preis. Die Mobiliar-Versicherung hat als Partner der Zuger Stierparade einen KMU-Wettbewerb ausgeschrieben. Das KMU, welches durch die Gestaltung seines Stierrohlings die origi-
nellste Verbindung zu Zug schafft, gewinnt zwei VIP-Packages für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest 2019 in Zug. Und zu guter Letzt werden noch zwei Publikumspreise vergeben.
Zwei Schulklassen stechen besonders heraus Der aktivste User der Stierparade-App bekommt 1000 Franken. Der Preis für
den Besitzer des beliebtesten Stiers war mit 3000 Franken dotiert. Dabei haben sich zwei Schulklassen aus Zug (Herti) und Risch schon früh einen uneinholbaren Vorsprung gesichert. Der Publikumspreis wurde darum um 1500 Franken erweitert, sodass auch der dritte Rang von einem ansehnlichen Preisgeld profitiert. Um 17 Uhr startet das Prämierungsevent. Zur selben Zeit
startet auf ricardo.ch die Versteigerung der Kunstwerke. Der Erlös der Auktion kommt nachwuchsfördernden Projekten in den Bereichen Sport und Kultur im Kanton Zug zugute. Welche Zuger Vereine vom finanziellen Zustupf profitieren, wird in den nächsten Wochen vom Beirat der Stierparade entschieden. Noch werden Gesuche entgegengenommen. fh
Firmen, Institutionen und Private haben insgesamt 120 Kunststiere originell und farbenfroh bemalt, geschmückt und sonst wie verändert. Sie tragen Namen wie «Investiero und Pensaro» (Bild links), «Bentom Torro» (Bild Mitte) oder «Dragonbow» (Bild rechts). Am Donnerstag werden sie und ihre Erschaffer auf dem Stierenmarkt in Zug prämiert. Bilder: PD
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Lakeride
Spritztour auf dem See erfreute Menschen mit Behinderung Menschen mit Handicap schipperten über den Zugersee. Kapitäne waren private Bootsbesitzer. Über 60 strahlende Gesichter kamen am Wochenende des 26. und 27. Augustes vom Zugersee wieder an Land. Nur wenige der Menschen mit einer Behinderung waren mit einem Speed-Boot unterwegs. Die gemeinnützige Organisation Lakeride ermöglichte in Zusammenarbeit mit Zug SportFestival diesen Menschen ein
Der Anlass war für alle ein Erlebnis der Sonderklasse.
Bild: PD
Erlebnis der Sonderklasse. Private Bootsbesitzer nahmen die Gäste mit Handicap mit auf eine Spritztour, die wohl noch lange in Erinnerung bleibt. Durch den Anlass konnten sie aus der täglichen Routine ausbrechen. Das stärkt das Selbstvertrauen und zeigt neue Wege und Perspektiven auf. Dies ist auch für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen enorm wichtig, aber noch nicht selbstverständlich. Nach den Erfolgen vergangener Jahre in Zürich freut sich der Verein sehr, in Zug nun ein zweites Standbein für die Ver-
anstaltung gefunden zu haben. Marius Ries hat die Projektleitung in Zug übernommen und kann auf die Unterstützung der Zuwebe, Pier1, Zug Sports und vielen anderen zählen. Der Anlass wurde von Gästeanfragen regelrecht überrollt. Die Organisatoren hoffen, in Zukunft noch mehr Standorte für die Idee gewinnen zu können. «Wir hätten noch viel mehr Gäste mitnehmen können. Wir hoffen, nächstes Jahr noch mehr Bootsbesitzer motivieren zu können und auch weitere Standorte in anderen Kantonen zu finden.» pd
Innovationspark Zentralschweiz
Zukunftstrends und Forschung Ideen und Innovationen: In der Suurstoffi in Rotkreuz entsteht ein Ort dafür. Der Verein Innovationspark Zentralschweiz hat an seiner Mitgliederversammlung entschieden, die Detailplanung für den zukünftigen Innovationspark Zentralschweiz auf den Standort Suurstoffi in Rotkreuz auszurichten. Dort be-
treibt der Verein bereits seit einigen Monaten sein Provisorium. Dieser Standort, an dem sich bereits seit April ein Provisorium befindet, bietet vor allem für die beteiligten Unternehmen, welche die Mehrheit der Vereinsmitglieder stellen, ideale Rahmenbedingungen für die Realisierung des zukünftigen Innovationsparks. Aus der Sicht der Unternehmen ergeben sich insbesonde-
re aus der unmittelbaren Nähe zum Departement Informatik der Hochschule Luzern Vorteile und Synergien mit dem künftigen Innovationspark. Zudem entspricht die Suurstoffi vollumfänglich den Ansiedelungskriterien von Switzerland Innovation, wie beispielsweise die Nähe zu einem Hochschulstandort. Nach derzeitiger Planung soll der Innovationspark Zent-
ralschweiz im Januar 2019 definitiv in Betrieb gehen. Der Hochschule Luzern ist die Rolle als «Main Academic Research Partner» zugedacht – sie vereinigt sowohl Kompetenzen der Informatik und der Gebäudetechnik wie der Architektur und des Immobilienmanagements. Im Innovationspark sollen Ideen und Innovationen rund um das Schwerpunktthema
«Building Excellence» als Referenz für Zukunftstrends und interdisziplinäre Forschung im Bereich Gebäude und Digitalisierung entstehen. Zudem fördert er die interdisziplinäre Forschung durch gezielte Vernetzung verschiedener Wissensträger an einem zentralen Standort. Matthias Michel, Vizepräsident des Vereins Innovationspark Zentralschweiz
Zum Gedenken
Buchtipp Skurrile, schmerzliche und lustvolle Episoden Der Titel «Bourgeoiserien» bezieht sich auf gross- und kleinbürgerliche Episoden aus dem Umfeld der fiktiven Figur Jakob. Sie sind im 20. und 21. Jahrhundert angesiedelt, aus dem Leben gegriffen, gesellschaftskritisch, skurril, schmerzlich, aber auch lustvoll und komisch. Es geht um das Schicksal von Fahrenden und von Homosexuellen, um die Irritation zwischen Katholizismus und Protestantismus. Aber auch um Alltags- und Beziehungsbilder, Geschichten von Untreue, Verzweiflung und Bigotterie, schräge Beobachtungen, humorige Reiseberichte und Betrachtungen aus dem Innenleben des Autors. Die Geschichten sind teils autobiografisch oder vom Hörensagen nacherzählt. nad «Bourgeoiserien», 121 Seiten, Bucher Verlag, zirka 24 Franken.
Todesfälle
Todesfälle
Zug 28. August Bruno Scheuermeier, geboren am 10. November 1940, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 3 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Unterägeri 26. August Bruna Heer-Cometti, geboren am 23. Februar 1925, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Die Abdankungsfeier hat bereits stattgefunden.
Zug 25. August Ruth Voekt, geboren am 4. November 1922, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 15. September, um 9.30 Uhr im Zentrum Neustadt. Um 11 Uhr Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung bei der Friedhofskapelle. 27. August Zug Rosmarie Steiner-Hunziker, geboren am 23. Oktober 1951, wohnhaft gewesen in der Riedmatt 14 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 29. August Pia Christen-Blum, geboren am 2. Juli 1934, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 6. September, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse. Um 15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Johannes.
19. August Risch Urs Heinz Egli, geboren am 14. November 1945, wohnhaft gewesen am Rigiweg 5 in Holzhäusern. Die Urnenbeisetzung hat im Stillen stattgefunden. 29. August Zug Heinz Gygax-Fischlin, geboren am 25. März 1939, wohnhaft gewesen an der St.-JohannesStrasse 22 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
GEMEINDEN
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Metalli
Eröffnung veränderte die Gewohnheiten einkaufen gehen», lacht Edith Meyenberg. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind nah. «Ich habe den Einzug in meine Wohnung nie bereut. Die Wohnung in der Metalli war eine der besten Entscheidungen meines Lebens», betont Meyenberg. Trotzdem habe sich in den letzten 30 Jahren einiges verändert und auch verbessert. Über die Jahre sind Dutzende Geschäfte ein- und auch wieder ausgezogen. Die Migros, die Confiserie Speck, C&A, der Coiffeur Metalli, Confetti, Beldona, Bruno Iten
In der Metalli einkaufen statt in der Altstadt: im Gegenteil. Vor 30 Jahren wurde die Einkaufsallee mitten in der Stadt Zug eröffnet. Cara Fried
Vor genau 30 Jahren wurde der erste Teil des Stadtquartiers, welches seinen Namen von seinem Vorgänger, der Metallwarenfabrik Zug, erhielt, eröffnet. Die Eröffnung des Quartiers, das zusätzlich zur Verkaufsfläche auch Wohnund Bürofläche beinhaltete, war eine Sensation. Zu den zahlreichen Kleinunternehmen und Detailhändlern in der Stadt Zug kamen nun auch mehrere Geschäfte grosser Handelsketten hinzu. Für den Zuger Detailhandel ist das Metalli bis heute eher eine Bereicherung als eine Konkurrenz. «Der Einkaufsstandort Zug wird durch die beliebte Einkaufsallee gestärkt. Das wichtigste für uns Detailhändler ist, dass die Stadt als Ganzes attraktiv ist und viele Bereiche abdeckt», betont Walter Speck, Inhaber Café und Confiserie Speck. In Folge der Eröffnung der Metalli veränderte sich auch das Einkaufsverhalten. Das Haupteinkaufsgebiet, welches sich vorher auf die Bahnhofstrasse konzentriert hatte, verschob sich teilweise auf die Metalli. Für viele Zuger, die in Zürich und Luzern Einkaufstourismus betrieben, war dies aufgrund der Metalli nicht mehr nötig.
Die Metalli aus der Sicht einer langjährigen Bewohnerin Am 14. März 1991 wurde die zweite Etappe der Metalli eröffnet, wo man nun auch Wohnungen mieten konnte. Edith Meyenberg war eine der ersten Bewohnerinnen der 120 Wohnungen. Die gebürtige Zugerin zog noch im selben Jahr in ihre Zweieinhalbzimmerwohnung. Heute leben ausser ihr nur noch drei der ursprünglichen Mieter in der Metalli. Die Wohnungen seien für jeden, vor allem aber für ältere Leute ideal. Zentraler als die Metalli gehe es wohl kaum. Die Wohnhäuser sind mit Liften ausgestattet. Geschäfte, Restaurants und die Apotheke befinden sich in nächster Nähe. «Sogar in den Finken kann ich in die Migros
«Die Wohnung in der Metalli war eine der besten Entscheidungen meines Lebens.» Edith Meyenberg, Mieterin Metalli-Wohnungen
Die Zuger und Zugerinnen feiern die offizielle Eröffnungsfeier des Metalliplatzes am 30. August 1996. Bild: Guido Baselgia aus dem Buch «ZugStadt – Eine photographische Erforschung», 1996
In der Metalli fanden über die Jahre auch mehrere Anlässe statt, so auch die Gründungsfeier der «Zuger Presse» im August 1996. Bild: Patrik Pauli
Uhren/Schmuck, Metalli Drogerie und Esprit sind seit Beginn in der Metalli vertreten. Auch die Kundschaft ist durch die Ansiedlung vieler ausländischer Firmen sehr international geworden. Das Wohnen im Metalli sei über die Jahre ruhiger geworden, das sei zum Teil auch dem Rollerbladeverbot zu verdanken, so Meyenberg. Einzig ein schönes, sonniges Café fehle ihr, aber das sei ja bei allen anderen Vorteilen zu verschmerzen.
Zusätzlich zur Einkaufsallee auch ein sozialer Treffpunkt Die Metalli ist in den letzten 30 Jahren nicht nur zu einem der erfolgreichsten Einkaufszentren der Schweiz geworden, sondern auch zu einem sozialen Treffpunkt. «Grund dafür sind die Individualität und vor allem die gesunde Grösse des Einkaufszentrums», so André Odermatt, Präsident von ProZug. Ausserdem, betont Urs Schindler, Präsident der Interessengemeinschaft Metalli, überzeuge die Metalli mit einem sehr attraktiven Angebotsmix. Die einzigartige und zeitlose Architektur sowie die Möglichkeit, die Metalli bei jedem Wetter zu besuchen, trügen dazu bei, dass sich die Kunden auch innerhalb der Innenhöfe mit Tageslicht sichtlich wohl fühlen.
Geschichte Von der Fabrik zur Einkaufsmeile Im Jahr 1880 wurde die Metallwarenfabrik Zug gegründet. Später schlossen sich die Metallwarenfabrik und die Verzinkerei Zug (V-Zug) zusammen. In den Jahren nach 1972 entstand das Projekt «Überbauung Metalli», welches nach einem heftigen Abstimmungskampf im Jahr 1983 vom Zuger Stimmvolk angenommen wurde. Im gleichen Jahr wurde die alte Fabrik abgerissen. Das Einkaufszentrum Metalli an der Ecke Baarer- und Metallstrasse wurde nach vierjähriger Bauzeit am 24. September 1987 eröffnet. caf
Architektur Er baute halb Zug, auch die Metalli Der gebürtige Zuger Architekt Leo Hafner hat zwischen 1950 und 1980 zahlreiche Gebäude der Stadt Zug gestaltet. So die Reihenfamilienhäuser, die Genossenschaftssiedlung und Wohnungen im Hochhaus des Herti. Auch das kirchliche Zentrum St. Johannes und der Sitz der Zuger Kantonalbank sowie die Metalli wurden von Hafner gestaltet. Die von ihm im postmodernen Stil konzipierte Metalli wurde als Blockrandbebauung angelegt und ruft mit grossen offenen Fussgängerzonen und Arkaden, mehreren Eingängen und einem Innenhof ein urbanes Gefühl hervor. Die Optik des auf einem 25 000 Quadratmeter grossen Areal liegenden Quartiers wird durch Natursteinfassaden und -böden, Dekorationen und Kunstwerke ergänzt. caf
Jubiläumstage Die Jubiläumstage finden vom Mittwoch, 6. September, bis zum Samstag, 9. September, statt. Mit Kinderattraktionen, Jubiläumsangeboten und Fashionshows. caf
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
Tage des Denkmals
Edlibach
Das Erbe aus Ziegeln und Beton «Macht und Pracht»: Unter diesem Motto stehen die Tage des Denkmals. So öffnen sich auch die Türen des Regierungsratszimmers und einer Festung. Alina Rütti
«Das grosse Wachstum und die hohe Bautätigkeit im Kanton haben dazu geführt, dass das Interesse an unseren Denkmälern gestiegen ist und vermehrt über den Wert, den Schutz und die Nutzung des baukulturellen Erbes geredet
«Da werden historische Bauten plötzlich wieder lebendig.» Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege
wird», stellt Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, fest. Auch die laufende Inventarisierung der schützenswerten Denkmäler hat die Leute für die Thematik sensibilisiert. «Die Veranstaltung dient darum nicht bloss dazu, den Zugang zu Objekten zu ermög-
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Die geschindelte Fassade des Pfarrhauses Unterägeri zieht heute noch die Aufmerksamkeit auf sich. Bild: PD
Von aussen kennt das markante Regierungsgebäude jeder. Doch wie sieht es von innen aus? Bild: PD
lichen und interessante Führungen zu veranstalten, sondern bietet eine gute Gelegenheit, mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen», so der Amtsleiter.
sich also für die Bevölkerung die Gelegenheit, die geschichtsträchtigen Häuser in der Stadt Zug unter die Lupe zu nehmen. Was hat es mit den reich dekorierten Erkern auf sich, die zahlreiche Profanbauten in der Zuger Altstadt schmücken? Welche bauhistorische Geschichte erzählt das 1871 erbaute Regierungsgebäude, und wie sieht es im Kantonsratssaal und im Regierungsratszimmer aus? Was hat es mit den reich dekorierten Stuben der einstigen Zuger Bäcker- und Metzgermeister auf sich? In Unterägeri kann
Wie sah der Alltag der Wehrmänner aus? Auf diese Weise könnten wichtige Themen rund um das Thema Denkmal- und Ortsbildschutz diskutiert und Fragen beantwortet werden. «Spannend wird es, wenn ergänzend zu den Hintergrundinformationen der Fachleute das Publikum und die Eigen-
tümerschaft selber noch Geschichten oder Anekdoten zu bestimmten Denkmälern beisteuern. Da werden historische Bauten plötzlich wieder lebendig.» Die Öffentlichkeit könne während zweier Tage an Gruppenführungen teilnehmen, die von Fachleuten des Amts für Denkmalpflege und Archäologie, der militärhistorischen Stiftung des Kantons Zug, den Zuger Museen sowie dem Kulturvermittler Michael Felber bestritten werden, erklärt Hochuli. An den Tagen des Denkmals am Samstag, 9., und Sonntag, 10. September, bietet
man sich ins Pfarrhaus begeben und erfährt, warum die verwendeten Materialien aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts so edel sind. Auch die Tore der grössten im Zweiten Weltkrieg im Kanton Zug erbauten Festung öffnen sich. In der Philippsburg in Unterägeri erfährt man, wie der Alltag der Wehrmänner aussah. In Hagendorn im Ziegelei Museum wird erklärt, warum Lehm ein mächtiges Material ist. Detailliertes Programm auf der Website der Direktion des Innern -> Amt für Denkmalpflege -> Veranstaltungen.
Grube wird künftig anders genutzt Die Kibag Kies Edlibach AG will das Abbaugebiet Bethlehem um die Arrondierung Bethlehem Süd erweitern. Damit soll innerhalb von sieben Jahren rund eine Million Kubikmeter Kies abgebaut werden. Nach der Auffüllung der Grube, welche weitere sieben Jahre dauert, wird die Fläche für die landwirtschaftliche Nutzung rekultiviert. Die Arrondierung Bethlehem Süd ist im kantonalen Richtplan festgesetzt. Für den Kiesabbau im Erweiterungsgebiet sind Anpassungen der kantonalen Nutzungszone und der Abbaubewilligung erforderlich. Basis für die Anpassung der kantonalen Nutzungszone ist ein auf Antrag der Gesuchstellerin durch das Amt für Raumplanung erstellter raumplanerischer Bericht. ar
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Industriestrasse wird saniert Die Sanierungsarbeiten der Industriestrasse beinhalten auch Anpassungen am Kanalisationsnetz, die Erweiterung der Rohranlage des EKZ sowie die Anpassungen am Wasserleitungsnetz der DGM. Die Arbeiten dauern noch bis Freitag, 13. Oktober. pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
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Diesen Raum hat der Künstler Michael Kienzer regelrecht dekonstruiert. Die Metallträger scheinen von der Decke gefallen zu sein. Hinten ist eine Skulptur aus Steinquadern von Fritz Wotruba zu sehen. Sie wurde von der Wiese im Hof des Kunsthauses in das Gebäude geschafft. Bilder: Florian Hofer
Ausstellung
Das ganze Museum als grosses Versuchslabor
Das Kunsthaus Zug ist gerade renoviert worden. Dennoch sieht es aus wie eine Baustelle. Das hat der Wiener Künstler Michael Kienzer zu verantworten.
macht. Heraus kommen dabei Räume, die mit Eisenträgern verstellt sind, spinnenartige Gebilde oder auch eine Art Webstuhl, aus dem Stangen ragen. Zu sehen in der Ausstellung «Lärm und Linien», die gerade im Kunsthaus eröffnet wurde.
Florian Hofer
Fragilie, unfertige Gebilde aus besonders festem Material Doch wer glaubt, dass die Materialien, die man sonst im Baumarkt oder auf dem Schrottplatz vermuten würde,
Schrauben, Stangen, Eisenträger, Bremsscheiben oder Eisenbahnschienen. Das sind die Bausteine, aus denen der Künstler Kienzer Skulpturen
Kunsthaus-Sanierung abgeschlossen Mit der Michael-Kienzer-Ausstellung, die jetzt eröffnet wurde, ist auch die Sanierung des Kunsthauses Zug weitgehend abgeschlossen.
Gesamtkosten von 1,2 Millionen Franken
«Wir konnten das dringend Nötige machen – nach 27 Jahren», berichtet Kunsthaus-Direktor Matthias Haldemann. Die Massnahmen waren aufwendig: Dachsanierung, Metallarbeiten an den durchgerosteten Fundationen der grossen Glasfronten, Anpassung der Notausgänge an die neuen Vorschriften, innere und
äussere Malerarbeiten, Modernisierung der Alarmanlage, Reparaturarbeiten am Mauerwerk und auch an der Kunsthaus-Bar. An den Gesamtkosten von 1,2 Millionen Franken hat der Kanton Zug 250 000 Franken aus dem Lotteriefonds überwiesen, die Stadt Zug beteiligte sich mit 200 000 Franken. Den Rest tragen die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug, die ErnstGöhner-Stiftung sowie Private. «Das ist alles Werterhaltung, wie man das halt bei einer Liegenschaft aus dem 16. Jahrhundert machen sollte», so Haldemann. fh
ein Gefühl der Festigkeit, der Solidität vermitteln würden, merkt schnell, dass das nicht so einfach ist. Je tiefer man in die künstlerische Welt des Michael
auch gewollt ist. «Geschlossene Formen treffen auf offene, Ordnung trifft auf Chaos», heisst es dazu in der Medienmitteilung.
Auseinandersetzung mit Fritz Wotruba Im Kunsthaus Zug hat man sich seit vielen Jahren vorgenommen, die Künstler, wo immer möglich, zu ermuntern, die Räume komplett zu belegen, quasi in einen Dialog mit ihnen
Matthias Haldemann, Direktor Kunsthaus Zug Kienzer eintaucht, desto fragiler, unfertiger scheinen seine Skulpturen. Einige werden nur von Magneten zusammengehalten, andere sehen schon von weitem so aus, dass man fürchten muss, sie könnten zusammenkrachen. Kienzer sagt dazu: «Diese Skulpturen beschreiben einen momentanen physikalischen Zustand, der sich mit der Zeit ändern kann.» Wie so vieles im Leben ist eben auch das festeste Material veränderbar. Auf die gesellschaftliche Wirklichkeit übertragen trifft das wohl noch viel mehr zu. Beim Anblick der latenten Gefüge drängt sich der Gedanke an Unfertiges, im Prozess Verharrendes, auf. Was wohl
«Diese Skulpturen beschreiben einen momentanen physikalischen Zustand, der sich mit der Zeit ändern kann.» Michael Kienzer, Bildhauer zu treten. Was Kienzer ausführlich macht. Auch die Auseinandersetzung mit den grossen Alten wird gewünscht. Kienzer hat sich also Fritz Wotruba vorgenommen. Der ebenfalls aus Wien stammende Bildhauer hatte den Zweiten Weltkrieg in Zug überstanden.
Der Künstler Michael Kienzer hat auch im Obergeschoss des Kunsthauses Zug einige Skulpturen ausgestellt. «Zeichnung Vol. 5» heisst diese hier. Dessen «Grosse Skulptur» wurde eigens vom Garten ins Haus gehievt, so aus ihrer Einsamkeit gerissen und dort von Kienzer mit grossen Metallträgern umgeben. Auch da ist also nichts beständig. Selbst die altehrwürdige «Grosse Skulptur» muss einmal vom angestammten Platz weichen. Was den Direktor des Kunsthauses Zug grundsätzlich freut: «Das Museum kann man auch als eine Art Baustelle sehen.» Was das Kunsthaus selbst ja auch bis vor wenigen Tagen war. «Michael Kienzer – Lärm und Linien» Kunsthaus Zug, noch bis 5. November. Dienstag bis Freitag 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr. www.kunsthauszug.ch
Zur Person Der österreichische Bildhauer Michael Kienzer wurde 1962 in Steyr geboren, lebt und arbeitet in Wien. Seit 1985 hat er insgesamt 82 Einzelaustellungen in Museen und Galerien in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, der Tschechoslowakei und den USA gemacht. Dazu kommen 227 Ausstellungsbeteiligungen. Der Träger zahlreicher Auszeichnungen hat mit der Ausstellung im Kunsthaus Zug die erste umfassende Einzelausstellung in der Schweiz konzipiert. fh
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
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Gesundheit
Wer sich impfen lässt, schützt auch andere Ab sofort kann sich jede gesunde Person über 16 Jahren in den Zuger Apotheken impfen lassen. Jedoch betrifft dies nur vier Impfungen. Cara Fried
Gemäss der Änderung der Gesundheitsverordnung können Zuger Apotheken ab sofort eine Bewilligung beantragen, um bestimmte Impfungen durchzuführen. Schon seit 2015 ist das Impfen in Apotheken auch in mehreren anderen Kantonen, inklusive Luzern und Zürich, möglich. Bislang dürfen nur Impfungen gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), die saisonale Grippe, sowie Nachfolgeimpfungen für Hepatitis A und B verabreicht werden.
Acht Apotheken können die vier Impfungen anbieten «Die Impfmöglichkeit in Apotheken soll in erster Linie dem passiven Schutz der Bevölkerung dienen», so Martin Affentranger, Präsident Verein Zuger Apotheken. Je mehr Personen sich impfen liessen, umso mehr Personen würden auch vor einer Ansteckung geschützt. So könnten beispielsweise auch Menschen, die aufgrund einer Krankheit nicht geimpft werden können, passiv geschützt werden. Ausserdem wird durch die Änderung der Gesundheitsverordnung eine zusätzliche rezeptlose Mög-
lichkeit zur Prophylaxe geboten. «Bei der Gesundheitsdirektion sind mittlerweile mehrere Gesuche von Apotheken eingereicht worden. Sie wurden bereits formell und fachlich geprüft und wurden mit Stichtag Montag, 4. September, bewilligt. Das heisst, ab
Zeckengebiet Nur eine Person hat sich infiziert
Die Frühsommmer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Erkrankung, welche gewöhnlich durch den Stich von infizierten Zecken übertragen wird. Die Erkrankung geht in den meisten Fällen mit grippeartigen Symptomen einher, kann jedoch auch Hirnhautentzündungen hervorrufen. Das einzige FSME-Hochrisikogebiet im Kanton Zug ist noch immer Steinhausen. Im Kanton Zug hat sich in den letzten zehn Jahren jedoch nur eine Person infiziert. Trotzdem wird die nun auch in den Zuger Apotheken erhältliche Impfung gegen FSME Kindern und Erwachsenen ab 6 Jahren, welche sich oft in Endemiegebieten aufhalten, empfohlen. caf
«Die Impfmöglichkeit in Apotheken soll in erster Linie dem passiven Schutz der Bevölkerung dienen.» Martin Affentranger, Präsident des Vereins Zuger Apotheken
diesem Zeitpunkt können Apothekerinnen und Apotheker mit dieser Bewilligung impfen», so Andreas Meyerhans, stellvertretender Generalsekretär der Gesundheitsdirektion. In Zukunft werden acht Apotheken die vier Impfungen anbieten. Welche das genau sind, war bis zum Redaktionsschluss nicht zu erfahren.
Martin Affentranger, Präsident Verein Zuger Apotheken, verabreicht einer Kundin eine Impfung.
Noch zu früh für die Impfung gegen die Grippe Die Impfung gegen die saisonale Grippe ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht sinnvoll. Die Grippewelle erreicht ihren Höhepunkt nämlich erst Mitte Februar. Da die Wirkung dieser Impfung nach einer ge-
wissen Zeit nachlässt, wird empfohlen, diese erst ab Ende Oktober bis Anfang November durchzuführen. Für die Kosten der Impfungen bei Personen unter 65 Jahren kommen Krankenkassen sowohl vom Arzt wie auch in
Apotheken erhaltenen Impfungen nicht auf, erklärt Affentranger. Denn Impfungen seien Massnahmen zur Prävention bestimmter Krankheiten und werden von der Krankenkasse nur übernommen, wenn sie im eidgenössischen Impfplan
Bild: PD
empfohlen sind. Ohne Verschreibung vom Arzt könnten die Kosten nicht über die Krankenkasse abgerechnet werden. Der Preis von 30 Franken entspreche dem am Grippeimpftag bei Kinder- und Hausärzten üblichen Preis.
Infizierte Zecken übertragen das FSME-Virus. Bild: PD
SCHAUFENSTER
Im Wohncenter Emmen herrscht am 9. September Määs-Stimmung.
Bild: PD
Am Sonntag wird auf dem Ägerisee in aller Ruhe gefrühstückt.
Wohncenter Emmen
Ägerisee-Schifffahrt
A
B
Määs-Atmosphäre
m Samstag, 9. September, ab 10 Uhr, verwandelt sich die Mall des Wohncenter Emmen in Emmenbrücke in eine zauberhafte Welt von tollen Attraktionen und angenehmen Düften, welche die Nase verwöhnen und so die Määs-Saison einläuten. Vom Hau-denLukas für Gross und Klein über das beliebte Karussell bieten sich am Glücksrad zahlreiche Möglichkeiten, Preise zu ergattern.
Qualitätsprodukte auf 50 000 Quadratmetern Auch für das leibliche Wohl mit Klassikern wie Wurst und Brot, gebrannten Mandeln und Magenbrot ist gesorgt. Und die Kleinen werden mit Kunststücken der Clowns
Charismo und Marcello und Eveline aufs Beste unterhalten und machen so den Wohncenter-Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auf 50 000 Quadratmetern, in acht verschiedenen Geschäften, finden die Kunden Qualitätsprodukte fürs Zuhause. Diese Geschäfte kümmern sich um die Einrichtungs- und Wohnbedürfnisse ihrer Kunden: Conforama, Fust, Interio, Lumimart, Migros, Pfister, Toptip und Micasa. pd Wohncenter Emmen, Seetalstrasse in Emmenbrücke www.wohncenter-emmen.ch Öffnungszeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag, 9 bis 18.30 Uhr, Mittwoch und Freitag, 9 bis 21 Uhr, Samstag 8 bis 16 Uhr
Bild: PD
Zmorge an Deck
is zum Sonntag, 24. September, kann man sich am Sonntagmorgen auf dem Ägerisee mit einem köstlichen traditionellen ÄgeriFrühstücksbuffet verwöhnen lassen. Für das Wohlbefinden an Bord sorgt die herzliche Crew. Aufgetischt werden verschiedene Brote, Zopf, Weggli, Mutschli, Gipfeli, Butter, Konfi und Honig, Fleischund Käseplatte, Früchtekorb, zwei verschiedene Joghurts, Birchermüesli, Kellogs und Eier. Geniessen kann man die gemütliche Fahrt beispielsweise im Kreise seiner Freunde oder Familie. Dies ohne Hektik oder Eile. Die Aussicht auf das herrliche Bergpanorama und den türkisen, glasklaren See begeistert. Genau das Richti-
ge für einen gemütlichen Sonntagmorgen. Der Einstieg für die Frühstücksfahrt ist am Schiffsteg in Unterägeri um 9.15 Uhr und in Oberägeri um 9.30 Uhr. Die Rundfahrt dauert zwei Stunden. Der Pauschalpreis für Schifffahrt und Buffet beträgt 46 Franken pro Person, 43 Franken mit dem Halbtax-Abo, GA sowie für Kinder von 12 bis 16 Jahren. Kinder von 6 bis 11 Jahren bezahlen 23 Franken, Kinder bis 5 Jahre 2 Franken pro Altersjahr. Reservationen nimmt die Ägerisee-Schifffahrt per Telefon 041 728 58 50 oder online unter www.aegeriseeschifffahrt.ch entgegen. pd Mehr Infos und das ganze Angebot unter: www.aegerisee-schifffahrt.ch
Einkaufen und Postgeschäfte erledigen – das geht beides.
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Die Post
Dorfladen wird zur Post
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inkaufen und seine Postgeschäfte erledigen: Ist der Dorf- oder Quartierladen eine Postagentur, klappt dies im Handumdrehen. «Auch ich bedauerte es, dass die Poststelle in unserem Dorf geschlossen wurde. Zum Glück bietet der neue Dorfladen alle wichtigen Postdienstleistungen ebenfalls an. Da die Post nun im Dorfladen integriert ist, kann ich meine Postgeschäfte beim Einkaufen erledigen. So spare ich täglich wertvolle Zeit», sagt Dorfladen-Kundin Erika Wälti aus Heimenschwand. Thomas Wäfler, Geschäftsführer des Dorfladens Heimenschwand ergänzt: «Seit die Dorfbewohner hier im Laden auch ihre Postgeschäfte tätigen können, haben wir viele neue Kunden gewonnen.
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Die Post im Dorfladen ist für uns auch deshalb ein echter Glücksfall.» Nebst den etablierten Filialen mit Partnern setzt die Post auf viele weitere Zugangsmöglichkeiten, dank denen die Kunden ihre Postgeschäfte einfach und bequem erledigen können. Wann, wo und wie man will.Wie zum Beispiel mit den My Post 24-Automaten. Pakete holen und verschicken, bei Tag und Nacht an über 80 My Post 24-Automaten. Oder dank PickPost von früh bis spät an vielen Bahnhöfen, Tankstellen oder in Reisezentren. Auch an der Haustür kann man seine Post und Bareinzahlungen erledigen. Mit dem Angebot pick@home ist dies möglich. Mehr Infos unter meinepost.ch pd
SPEZIAL
SCHAUFENSTER
Die Toyota-Modelle haben eine zukunftsweisende Technologie an Bord.
Bild: PD
Garage-Reichlin
Hybrid-Autos testen
B
is zum 16. September lädt Toyota zusammen mit seinen Partnern zu den nationalen Toyota-Hybrid-TestDays. Es warten attraktive Hybrid-Prämien und Kundenvorteile bis zu 7725 Franken sowie die Gelegenheit, das weltweit grösste Angebot an Hybrid-Fahrzeugen zu erfahren. Mit acht verschiedenen Modellen bietet Toyota Schweiz die umfangreichste Auswahl an Hybriden – so findet jeder Hybrid-Test-Days-Besucher das ideale Fahrzeug mit dieser zukunftsweisenden Technologie an Bord. Der Kleinwagen Yaris, der seit kurzem in neuem Look vorfährt, war im vergangenen Jahr schweizweit das beliebteste aller markenübergreifend angebotenen Hybrid-Modelle.
Der Stadtflitzer ist als einziges Fahrzeug im B-Segment mit der innovativen Antriebsvariante zu haben. Daneben zeigt sich auch der SUV-Pionier RAV4 als äusserst beliebt. Dank der Kombination aus 4x4 und effizientem Antrieb entscheiden sich heute 80 Prozent der Kunden für die Hybridvariante. Nicht weniger gefragt ist ausserdem der Toyota Auris Hybrid. Daneben runden die Prius-Familie sowie der dynamische Newcomer Toyota C-HR das umfangreiche Hybrid-Portfolio des Technologieführers ab.Von den Modellen kann man sich bei Garage-Reichlin in Baar überzeugen. pd Garage-Reichlin AG, Altgasse 56 in Baar, www.garage-reichlin.ch
Am herzhaften Buffet gibt es viele bayrische Schmankerln.
Bild: PD
Walter Schnellmann (rechts) überreicht Roger Märki die Medaille.
Zugersee-Schifffahrt
Möbel Märki
U
D
Bild: PD
Weiss-blaue Gemütlichkeit Für erholsame Nächte
rchig, zünftig und gemütlich – «O’zapft is» heisst es am Freitag, 8. September, und am 22. September auf Deck.
Bayrisches Buffet mit vielen Spezialitäten Auf dieser bodenständigen Fahrt auf dem Zugersee erwartet die Freunde der weissblauen Gemütlichkeit ein herzhaftes Buffet mit frischen Brezeln, Münchner Kartoffelsalat, bayrischen Weisswürsten, Spanferkel, Marillenknödel und vielen weiteren bayrischen Schmankerln. Also nichts wie los: Dirndl und Lederhosen anziehen und zur Musik von DJ Muiri die Fahrt geniessen. DJ Muiris stimmungsvolle Musik
lädt zum Feiern und Mitschunkeln ein. Der Einstieg erfolgt 19.15 Uhr am Bahnhofsteg in Zug. Um 19.30 Uhr heisst es dann «Leinen los». Um 22 Uhr wird die Rückkehr am Steg Schützenmatt erfolgen. Die Gäste können aber in Ruhe ihr Weissbier fertig trinken oder noch ein weiteres ordern. Der Ausstieg ist nämlich bis 23 Uhr möglich. Die Rundfahrt kostet 27 Franken mit Halbtax und mit GA 24 Franken, und der Preis für das Buffet «Weiss-blaue Gemütlichkeit» beträgt 58 Franken pro Person. Buchung und weitere Informationen sind online zu finden unter: www.zugersee-schifffahrt.ch
as Riposa-Areal im glarnerischen Bilten wurde zu einem Sportstadion umfunktioniert. Mit dieser klaren Botschaft für mehr Bewegung und Regeneration im Schlaf wollen die beiden Familienunternehmen Möbel Märki und Riposa Swiss Sleep gemeinsam zur besten Gesundheitsvorsorge mit dem erholsamen Schlaf aufrufen. «Ohne Schlaf fehlt die tägliche Erholung und die Kraft für neue Taten, was eine Existenz ohne Lebensqualität bedeutet.Wir wollen die Schweiz mit dem 16. Schweizer Matratzen-Festival für den gesunden, stärkenden Schlaf und gleichzeitig für mehr Fitness und Körpergefühl begeistern und alle Mitarbeitenden dafür
als Botschafter motivieren», betonte Roger Märki am grossen Eröffnungsevent in Bilten. Sport- und Bewegungswissenschafter Daniel Spadin wies auf die Wichtigkeit der körperlichen Aktivitäten hin. Der Schlaf auf den einzigartigen Rückenmatratzen, welche den Rücken im Schlaf stärken, wird in Symbiose mit Bewegung und Fitness zur besten Gesundheitsvorsorge. Die einzigartige Zusammenarbeit von Handel und Hersteller hat laut Walter Schnellmann von Riposa das Ziel, über die wichtigen Erkenntnisse der Schlafforschung und der richtigen Körperlage zu informieren. pd www.maerki-moebel.ch
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Publireportage
«Die Reform macht die Situation noch schlimmer» Am 24. September stimmen wir über die Reform der Altersvorsorge 2020 sowie die damit verbundene Zusatzfinanzierung in Form einer Erhöhung der Mehrwertsteuer ab. Ständerat Joachim Eder erläutert im Interview, warum auch Seniorinnen und Senioren betroffen sind und zweimal NEIN stimmen sollten. und durch eine noch höhere Bundesbeteiligung, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber durch mehr Lohnprozente, die Bevölkerung durch eine Erhöhung des Rentenalters um 1 – 2 Jahre und tiefere Renten. Wollen Sie das wirklich?
Joachim Eder, die Altersvorsorge braucht dringend eine Reform, weshalb lehnen sie diese nun ab? Nicht alles an der AHV-Reform ist schlecht. Ein gleiches Rentenalter für Frau und Mann und die Senkung des Umwandlungssatzes sind gute Ansätze und zwingend nötig. Doch statt die Altersvorsorge durch diese Massnahmen nachhaltig zu sichern, wurde der AHV-Ausbau mit der Giesskanne durch die Hintertüre eingebaut. Speziell die mit der Vorlage verbundene Zwei-KlassenAHV und die Vermischung der beiden Säulen machen für mich die ganze Reformvorlage untragbar und ungerecht. Untragbar und ungerecht, das sind harte Worte. Ja, das ist so! Da der AHV-Ausbau nur für Neurentner vorgesehen ist, haben gegenwärtige Rentnerinnen und Rentner (das sind immerhin über 2,3 Millionen Personen!) das Nachsehen. Anders als die erwerbstätige Übergangsgeneration können sie kein weiteres Alterskapital in der zweiten Säule ansparen. Zwar wird der Mindestumwandlungssatz für ihre Pensionskassen-Renten nicht reduziert. Dafür verfügen sie über ein weitaus tieferes Alterskapital. Denn die obligatorische berufliche Vorsorge wurde 1985 eingeführt, der Aufbau wird erst im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Viele ältere Personen leben daher mit einer kleinen Rente aus der Pensionskasse, erhalten aber keine 70 Franken an ihre AHV-Rente. Zusätzlich müssen sie diesen Ausbau durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer aber noch mitfinanzieren.
Die Befürworter behaupten aber, Senioren seien nicht betroffen. Was stimmt nun? Tatsache ist, dass die heutigen Rentner verlieren! Sie alle haben ohne Gegenleistung 0.6% mehr Mehrwertsteuer zu bezahlen. Und wer über 65 weiterarbeitet, der kann den monatlichen Freibetrag von CHF 1400.- nicht mehr anrechnen und bezahlt darauf neu die AHV/IV-Abgaben. Da sind vor allem Landwirte betroffen, die ihre Hof dem Sohn übergeben und selber als Angestellte noch weiterarbeiten. Viele wissen das gar nicht. Ständerat Joachim Eder
Aber sie bekommen 70 Franken mehr AHV. Das ist doch zu verkraften. Überhaupt nicht. Diese erhalten ja nur die Neurentner. Die heutigen Pensionäre gehen leer aus. Aber die Mehrwertsteuer bezahlen sie und den Freibetrag verlieren sie.
Was kostet die Bürgerinnen und Bürger das? Bereits 2027 schreibt die AHV wieder ein Umlagedefizit in der Höhe von CHF 1 Milliarde, 2030 sind es bereits 3 Milliarden. Um dieses Loch wieder zu schliessen, bräuchte es weitere 0,82% Mehrwertsteuer oder 0,62% Lohnbeiträge. Möchte man den Ausgleich über das Rentenalter schaffen, würde dies 2030 bereits 13 Monaten für Frau und Mann entsprechen. Ich zweifle sehr, ob sich die Befürworter dessen bewusst sind.
Wann werden wir die nächste Reform brauchen? Selbst bei Annahme der Revision muss ein nächstes Paket bis ca. 2025 vorliegen. Sonst wird die AHV definitiv in den Ruin getrieben.
Wer wird diese Schulden bezahlen? Der Steuerzahler durch weitere MwSt Prozente
Zusammengefasst, weshalb muss diese Reform abgelehnt werden? Die AHV-Re-
form ist ungerecht. Die heutigen Rentnerinnen und Rentner müssen mehr bezahlen, erhalten aber nichts, den Jungen hinterlassen wir einen Milliarden-Schuldenberg. Das kann ich als Vater und Nonno nicht verantworten Unter Generationensolidarität verstehe ich etwas anderes.
Darum geht’s bei der AHV-Reform:
Die AHV-Reform hatte zum Ziel die Finanzierung der Altersvorsorge zu sanieren. Das ist nicht gelungen. Stattdessen wurde die AHV für Neurentner mit der Giesskanne um 70 Franken erhöht. Bei Bezügern von Ergänzungsleistungen werden diese anschliessend um 70 Franken gekürzt. Die Mehrwertsteuer wird um 0.6%, die Lohnabzüge um 0.3% sowie der Bundesbeitrag um 700 Millionen Franken erhöht. Für Frauen wird das Rentenalter um ein Jahr angehoben. Für Rentner wird der AHV-Freibetrag abgeschafft. Der Umwandlungssatz in der 2. Säule wird auf 6% gesenkt. Dies gilt aber erst für alle mit Jahrgang 1975. Insgesamt kostet die Reform rund 8 Milliarden jährlich, aber bereits 2027 schreibt die AHV wieder eine Milliarde Defizit. Die jungen Generationen werden dieses Defizit begleichen müssen.
Weitere Informationen auf: www.g generationenallianz.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
13
Rathus-Schüür
Musik, Humor, Bücher und Zaubertricks Einige Aufführungen der Baarer Rathus-Schüür gehen in Zukunft in einer anderen Lokalität über die Bühne. Programmleiterin Susanne Zehnder präsentiert die Höhepunkte. Lukas Schärer
Baar hat kulturell viel zu bieten. Dies auch dank den regelmässigen Veranstaltungen in der Rathus-Schüür. Los geht es am Donnerstag, 7. September, mit dem Clown-Duo Ueli Bichsel und Silvana Gargiulo mit «Nichtsnutz». Der Auftritt ist die Premiere in einer neuen Lokalität: Gespielt wird in der Aula im Schulhaus Sennweid. Der Saal schliesst die Lücke zwischen dem grossen Gemeindesaal und der heimeligen Rathus-Schüür in Baar und hat 200 Plätze. Programmleiterin Susanne Zehnder dazu: «In der Sennweid ist der Vorteil, dass es dort eine sehr grosse Bühne hat. Dies ermöglicht uns, Veranstaltungen zu organisieren, die mehr Platz brauchen und so in der Schüür nicht stattfinden könnten.»
Alfred Dorfer aus Österreich spielt Mitte Dezember «Und ...».
Yvonne Eisenring erzählt von der Suche nach der Liebe.
Die Krimiautorin Silvia Götschi liest in der Rathus-Schüür vor. Bilder: PD
Vielseitig, komisch und unterhaltsam Am Donnerstag, 14. September, tritt ein Musikkabarettist auf, der über sich selbst sagt, er sei ein Vertreter des gehobenen Blödsinns. Matthias Brodowy führt das Stück «Bis es Euch gefällt» auf. (Saiten-) Schlag auf Schlag geht es am
Alex Porter verzaubert Gegenstände, aber auch das Publikum.
Kilian Ziegler stellt klar: Das Leben ist kein Ponyhof.
Clown Malo steht mit einem interaktiven Stück auf der Bühne.
Donnerstag, 21. September, weiter mit der englischen Folkband Leveret. Akkordeonist Andy Cutting gewann bereits drei Mal den «Musician of the Year»-Award der BBC. Sein Kollege Sam Sweeny an der Geige kann sich ebenfalls
unter den Ausgezeichneten einreihen, und ConcertinaVirtuose Rob Harbron ist einer der gefragtesten Komponisten der englischen Folkszene. Tags darauf findet die von Falco Meyer moderierte Veranstaltung «Kulturpioniere und ihre
Folgen» statt. Dies zum Jubiläumsjahr von Annemarie und Eugen Hotz, die 1981 die Rathus-Schüür eröffnet haben. Am Mittwoch, 4. Oktober, besucht das Duo Calva die Rathus-Schüür. Die Cellisten Daniel Schaerer und Alain
Polizei
Energieversorgung
Schudel sind virtuose Musiker und beide begnadete Kabarettisten. Der Slam-Poet Kilian Ziegler und der Klavierspieler Samuel Blatter haben bemerkt, dass das Leben kein Ponyhof ist. Mit dem Programm «Ausbruch aus dem Strauchelzoo», treten sie am Donnerstag, 26. Oktober, auf. Es kommen die Makel der Spezies Mensch gnadenlos zum Vorschein. Am Freitag, 3. November, lädt Zauberer Alex Porter im Gemeindesaal zu seinem oft poetischen Programm «Vielfalter» ein. Am Donnerstag, 16. November, spielen die «Teufelsgeiger» Loyko auf. Es ist das erfolgreichste russische RomaEnsemble um Stargeiger Sergey Erdenko.
Zum Schluss noch ein Kabarett aus Österreich Am Samstag, 18. November, ist Familienprogramm mit dem Clown Malo und seinem interaktiven Stück «Tiktak» angesagt. Am Donnerstag, 30. November, verspritzen zum fünften Mal Knuth und Tucek zuweilen bösartigen Humor. Den Abschluss macht der österreichische Kabarettist Alfred Dorfer mit «Und ...». Der Auftritt am Donnerstag, 14. Dezember, wird schnell ausverkauft sein. Abos gibt es für 235 Franken. Der Eintritt kostet 35 Franken beziehungsweise 25 Franken ermässigt. Ausgenommen sind die Programme von Alex Porter und Clown Malo. Mehr Infos zum Programm und Tickets: www.baar.ch oder unter 041 769 01 43.
Weitere Anlässe Mit den grossen Veranstaltungen ist das Programm der Rathus-Schüür nicht erschöpft. Am Mittwoch, 6. September, geht es in der «Bibliothek in der RathusSchüür» los. Die Journalistin und Schriftstellerin Yvonne Eisenring spricht über ihr Buch «Ein Jahr für die Liebe» und ihre Weltreise auf der Suche nach dem Glück zu Zweit. Der erste DonschtigTräff findet am 21. September statt. Marianne Birkenstock referiert über die jüdische Dichterin Mascha Kaléko, die 1938 vor den Nazis in die USA fliehen musste. Am 26. Oktober spricht Andreas Weisser über den Nutzen des Humors in schweren Lebenslagen. Der Donstig-Träff am 30. November dreht sich um den Komponisten Jacques Offenbach. Hugo Kaspar erzählt aus dem Leben des Künstlers und zeigt LiveMitschnitte. In der «Bibliothek in der Rathus-Schüür» am 6. Dezember liest KrimiAutorin Silvia Götschi vor. Die Donstig-Träffs beginnen um 9 Uhr, die «Bibliothek in der Rathus-Schüür» um 20.15 Uhr. Der Eintritt kostet 10 Franken. Am 12. Dezember, um 18 Uhr, findet ein Adventsfenster mit Kulturschaffenden aus der Region statt. Der Eintritt ist frei. lus
Gebäudeversicherung
Messerstecherei in Lokal am Hafen
Hünenberg meldet sinkende Strompreise
Verwaltungsrat gesucht
In der Nacht auf Samstag, 12. August, um 3.45 Uhr ist es an der Chamerstrasse in Zug, beim Podium 41, zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern gekommen. Im Zuge des zunächst verbalen Disputs hatte einer der Männer plötzlich ein Messer in der Hand und stach einem seiner Kontrahenten damit in den Oberkörper. Der 17-jährige Schweizer wurde schwer verletzt. Der Beschuldigte, ein 21-jähriger Schweizer, ergriff daraufhin die Flucht. Er konnte wenige Stunden später verhaftet werden. In den Einvernahmen hat er die Tat zugegeben. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug führt gegen den 21-Jährigen ein Verfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung. Die Tatwaffe konnte bis jetzt noch nicht aufgefunden werden. Der Beschuldigte gab an, diese auf der Flucht weggeworfen zu haben. An der Suche waren auch Polizeitaucher der Kantonspolizei Schwyz beteiligt. nad
In der ganzen Schweiz dürften die Strompreise im nächsten Jahr leicht steigen. Auch in Zug. Aber nicht bei allen Versorgern im Kanton.
Nach dem Ja des Stimmvolks zur Totalrevision des Gebäudeversicherungsgesetzes hat der Regierungsrat das Anforderungsprofil des künftigen Verwaltungsrats der Gebäudeversicherung Zug festgelegt. Eine interdisziplinäre Zusammensetzung soll sicherstellen, dass die strategische Führung der Gebäudeversicherung aus ganzheitlicher Sicht wahrgenommen werden kann. Die Sicherheitsdirektion wird nun mittels Stelleninserate Kandidaten suchen. Die Wahl der Präsidentin oder des Präsidenten sowie der weiteren Verwaltungsratsmitglieder erfolgt durch den Regierungsrat. Das revidierte Gesetz tritt am 1. Januar 2018 in Kraft. ar
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Eine wichtige Auswirkung auf die Preise hat die vom Bund erhobene kostendeckende Einspeisevergütung zur Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. So sieht es die Energiestrategie 2050 vor, die im Mai vom Stimmvolk angenommen wurde. Andere Faktoren sind der Energietarif und der Netztarif.
Eigene Netze kosten im Unterhalt viel Geld Nun teilen die WWZ mit, dass 2018 trotz steigender Marktpreise die Energietarife leicht gesenkt werden können. Möglich mache dies ein diversifiziertes Beschaffungsportfolio des Unternehmens. Bei den Netztarifen stünden jedoch höhere Kosten bei den eigenen Netzen (Erneuerung der Unterwerke Altgass und Herti) tieferen Systemdienstleistungstarifen gegenüber. Letztere werden von der Swissgrid für den Betrieb des nationalen Übertragungsnetzes erhoben. Insgesamt würden die Netztarife 2018 leicht ansteigen. Bei den öffentlichen Abgaben steige der Netzzuschlag voraussichtlich von 1,50 auf 2,30 Rappen pro Kilowattstun-
Immer mehr Solaranlagen gibt es im Kanton Zug. Sie spielen inzwischen eine nennenswerte Rolle im Bereich der Energieproduktion. Im Archivbild die Solaranlage bei der Firma Allmig in Baar. Abteilungsleiter Thomas Meierhans zeigt die Anlage auf dem Dach, welche gut Strom produziert. Bild: Daniel Frischherz de und sei der eigentliche Preistreiber für 2018. Die definitive Höhe des Zuschlags legt der Bundesrat im Rahmen der Umsetzungsmassnahmen für die Energiestrategie 2050 allerdings erst im vierten Quartal dieses Jahres fest. Wichtig für den Verbraucher: In der Summe steigt der Strompreis für WWZ-Privat- und -Gewerbekunden kommendes Jahr voraussichtlich um durchschnittlich 5,1 Prozent, wobei die Preisänderung je nach Verbrauchsmenge und -charakteristik unterschiedlich ausfällt. Anders sieht die Situation dagegen bei der Elektrogenossenschaft Hünenberg (EGH) aus. Dort ist man stolz auf eine
Energiepreissenkung um 8 Prozent im nächsten Jahr. Grund für diese Energiepreissenkung sind die tiefen Marktpreise und damit verbunden die diversifizierte Strombeschaffung der EGH. Diese Strombeschaffung konnte für 2018 zum ersten Mal angewandt werden, da der langjährige Liefervertrag Ende 2017 ausgelaufen ist.
Höhere Abgaben können ausgeglichen werden Doch muss auch die EGH die Erhöhung der vom Volk beschlossenen Abgaben weiterverrechnen. Fazit: «Insgesamt kann die EGH mit der Energiepreissenkung die Erhöhung
der Abgaben und Netzkosten für den Endkunden in der Grundversorgung ausgleichen, ja sie reduziert die Stromrechnung (bestehend aus Energie, Netznutzung und Abgaben) unter dem Strich sogar um durchschnittlich 0,25 Prozent», wie EGH-Geschäftsführer Stephan Müller betont. Das Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen kann seinen Kunden ebenfalls leicht sinkende Preise anbieten. Zumindest beim Solarstrom. Zwar steigt der Tarif für die kostendeckende Einspeisevergütung von Swissgrid leicht an, dafür kostet Solarstrom nächstes Jahr etwas weniger. Florian Hofer
Kanton
Pflegezentrum erhält Gelder Der Regierungsrat spricht einen Beitrag von 2,97 Millionen Franken für das Bauprojekt «Lueg emol» des Pflegezentrums Luegeten in Menzingen. Mit der Übertragung der spezialisierten Langzeitpflege an die Gemeinden 2014 sind die Standortgemeinden vollständig für die Investitionen zuständig. Die Modernisierung des vormals durch den Kanton mitfinanzierten Pflegezentrums wird im Sinne einer Übergangsregelung vom Kanton und Gemeinden noch teilweise mitfinanziert. pd
Entdecken Sie die vietnamesische Küche Im September bereichern Trang & Giant die Menükarte. Kochen Sie mit! Jeden Freitagabend gewähren die vietnamesichen Köche Einblick in eine traditions- und variantenreiche Küche. <wm>10CAsNsjY0MDQy1zUyMTGwNAYA1egPug8AAAA=</wm>
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Premiere
BARRY SEAL - ONLY IN AMERICA
empf. ab 12J 115 Min.
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Premiere WESTERN 14J 119 Min. 17:45 OVdf U25 17:45 OVdf U25 20:30 OVdf U25 17:45 OVdf U25 20:30 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche
ATOMIC BLONDE
16J 115 Min.
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7. Woche DUNKIRK 14J 107 Min. 20:30 Edf U25 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche
THE HITMAN'S BODYGUARD
14J 118 Min.
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Albero Restaurants und Events Golfpark Holzhäusern, Tel. 041 799 70 10 kontakt@albero-holzhaeusern.ch albero-events.ch
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2. Woche JUGEND OHNE GOTT 12J 114 Min. 15:00 D 17:30 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
THE DEATH AND LIFE OF OTTO BLOOM 14J 84 Min. 18:00 Edf U25 18:00 Edf U25 15:00 Edf U25 TULIP FEVER 12J 107 Min. 11:30 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche WALK WITH ME 14J 88 Min. 18:00 Ed 18:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche FINAL PORTRAIT 14J 90 Min. 15:00 Edf U25 15:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS 12J 101 Min. 15:00 D U25 15:00 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere BIGFOOT JUNIOR - am SO mit Einführung für Kinder! 6J 91 Min. 15:00 D 3D ♦ 15:00 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D 3D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche OSTWIND 3 AUFBRUCH NACH ORA 6J 110 Min. 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche ICH - EINFACH UNVERBESSERLICH 3 6J 90 Min. 14:30 D ♦ 2. Woche
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GOTTHARD
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Premiere
MY COUSIN RACHEL
empfohlen ab 12J 106 Min.
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FLIZ-Filmclub ALPTRAUM 14J 88 Min. 20:00 CHD .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
EIN VOLK AUF DER HÖHE - mit Podiumsgespräch! 12J 98 Min. 20:15 OVd U25 2. Woche MAGICAL MYSTERY 14J 111 Min. 17:15 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere WESTERN 14J 119 Min. 14:30 OVdf U25 17:15 OVdf U25 Vorpremiere
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LUX BAAR
THE HITMAN'S BODYGUARD empfohlen ab 14J 118 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 3. Woche ANNABELLE 2 16J 109 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ATOMIC BLONDE 16J 115 Min. 20:15 D 20:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche BULLYPARADE DER FILM 9J 100 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE EMOJI MOVIE 6J 86 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche
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Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Aus- und Weiterbildung Küche und Bad
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse
Erscheinung monatlich monatlich monatlich 13. September 20. September
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 4. September 11. September
Wildseite
Zuger Presse
27. September
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Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Herbstschau
Freitag 8. bis Sonntag 10. September Unsere Highlights:
• Gratis Imbiss und Getränke
• Weltneuheit – Sofa «Edit Free Motion»
• Attraktiver Wettbewerb: Ein Nachtessen im Wert von Fr. 500.–
6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch
ÖFFNUNGSZEITEN Freitag, 8. September 2017 8.30 bis 18.30 Uhr durchgehend Samstag, 9. September 2017 8.30 bis 16.00 Uhr durchgehend Sonntag, 10. September 2017 9.00 bis 17.00 Uhr durchgehend
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
EVENTS
Neuheim
Gemeinsam zwei Anlässe
Veranstaltungskalender
DORFFÜHRUNG RUNDGANG DER HISTORISCHEN ART MIT GENI HÄUSLER
Ein von der Feuerwehr Neuheim organisierter kantonaler Atemschutz-Plauschwettkampf findet am Samstag, 16. September, zwischen 10 und 17 Uhr auf dem Areal der Sand AG Neuheim und dem ehemaligen Militärdepot statt. Parallel dazu öffnet das Zuger Depot Technikgeschichte seine Türen. Präsentiert wird der neuste Linienbus der ZVB. Es sind Rundfahrten mit dem Orion Autobus mit Baujahr 1904 und einem Heli möglich. Mit Festwirtschaft und Dixielandband. Der Eintritt zum Anlass ist frei. Parkplätze sind vorhanden. caf
Am Samstag, 9. September, 16 Uhr, Treffpunkt beim Eingang der Ägerihalle in Unterägeri. Geboten wird eine Dorfführung der historischen Art. Mit Geni Häusler, Dorfführer. Zu erfahren ist viel Wissenswertes über interessante Objekte und Geschichten von Unterägeri. Dauer: rund 1 Stunde und 15 Minuten. Teilnehmerzahl: bis zu 20 Personen. Anmeldung bis Freitag, 8. September, an: kanzlei@bg-unteraegeri.ch
VELOBÖRSE FAHRRÄDER SUCHEN NEUE BESITZER
Am Samstag, 9. September, Einkaufszentrum Herti in Zug, Velobörse der Pro Velo Zug. Veloannahme: 8 bis 10 Uhr. Veloverkauf an Pro-Velo-Mitglieder: 10.30 bis 11 Uhr: Veloverkauf an alle: 11 bis 12.30 Uhr. Auszahlung: 12 bis 13 Uhr. Verkauf ab fünf Velos: Voranmeldung an seki@provelozug.ch. Nur Barzahlung möglich. Velafrica nimmt Ihr Velo in jedem Zustand entgegen. Weitere Infos: www.provelozug.ch/veloboerse-herbst.
Zug
«Das Volk auf der Höhe»
VORTRAG RAUMFAHRT – WARUM UND WIE?
Donnerstag, 7. September, 18 bis 19 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zug. Vortrag mit Claude Nicollier. Der erste und bisher einzige Schweizer Astronaut macht Halt in Zug. Er hält einen Vortrag zum Thema Raumfahrt. Der Anlass ist öffentlich, und der Eintritt ist frei.
JUBILÄUMSFEST FAMILIE PLUS HÜNENBERG FEIERT
Am Samstag, 16. September, Jubiläumsfest im Zentrum von Hühnenberg. Familie plus Hünenberg feiert das 20-jährige Bestehen. 14 Uhr: Start des Postenlaufs. Unterwegs ist für Unterhaltung durch Ballonkünstler und Drehörgeli-Musig sowie für Verpflegung an Kuchenständen gesorgt. 17.30 Uhr: Festansprache und Auftritt der Hünenberger Chöre mit den Familie-plusKindern. Anschliessend Marktstände mit Essen aus aller Welt und Bar mit Live-Musik von Melorix. Mehr Infos: http://www.fam-plus-huenenberg.ch/
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Die Autoren des Romans «Der Kirschtote» Judith Stadlin und Michael van Orsouw sind bereit für die Première der szenischen Lesung ihres zweiten Krimis.
Bild: PD
Lesung
Vorhang auf für Kirschtoten «Der Kirschtote» ist der zweite Krimi eines Zuger Autorenpaares. Nun schafft es das Buch auch auf die Bühne. Cara Fried
Im Nachfolger des Kriminalromans «Rötelsterben» ermitteln Hobbydetektiv Goran Voltic und Kriminalkommissarin Eva Brandenberg wieder in Zug. Am Montag, 11. September, um 20 Uhr feiert die neue szenische Lesung «Der Kirschtote» im Oswalds Eleven in Zug Première. In seinem zweiten Fall trifft der sympathische junge Bademeister Goran Voltic eine Berlinerin, deren Vater
urplötzlich unter eigenartigen Umständen verstorben ist. Die Polizei meint, alles sei mit rechten Dingen zugegangen. Doch Goran, seit dem Fall mit dem Toten auf der Vogelinsel passionierter, selbst ernannter Detektiv, ermittelt auf eigene Faust. Er stösst auf Umstände, die bald auch der Polizei zu
denken geben. Dabei findet er heraus, dass die Kleinstadt Zug nicht nur für die Kirschtorte, sondern in dieser Saison auch für Kirschtote steht. Dass auch noch der Ehemann von Kommissarin Eva Brandenberg ins gefährliche Kreuzfeuer gerät, weckt ihr Jagdfieber. Zusammen mit Goran ermittelt sie
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unerbittlich, um den rätselhaften Ereignissen am idyllischen Zugersee auf die Spur zu kommen. Die sorgfältig erzählte Geschichte vereint gesellschaftspolitisch aktuelle Themen und spielt mit starken Emotionen und kriminalistischem Spürsinn. Die Schauspielerin Delia Mayer meint zum Buch: «Als Tatort-Kommissarin reichen mir meine Krimi-Drehbücher eigentlich schon, aber ‹Der Kirschtote› ist ein schöner Fall!»
Der Dokumentarfilm «Das Volk auf der Höhe» wird am Mittwoch,13. September, um 20.15 Uhr, im Zuger Kino Gotthard gezeigt. Er behandelt die letzten neun Monate des Abstimmungskampfes zur GripenAbstimmung und blickt hinter die Kulissen der politischen Kampagnenarbeit. Anschliessend findet eine Diskussion zwischen Willi Vollenweider, Präsident Gruppe Giardino, und Josef Lang, Vorstandsmitglied der GSoA, statt. caf
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Première: Montag, 11. September, 20 Uhr, Oswalds Eleven, Oswaldsgasse 11, Zug. Reservation: 041 710 86 26 oder hallo@lesebuehne.ch
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Fabian Unteregger ist mit seinem Programm «Doktorspiele» auf Tour.
Bild: PD
Die Klosterkirche wird zum Klingen gebracht.
Bild: Daniel Frischherz
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Kultur Hünenberg
Lachen ist gesund
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abarettist Fabian Unteregger ist zurück. Nicht nur als Arzt, sondern mit einer rasanten Comedyshow. Er ist mit seinem Programm «Doktorspiele» am Donnerstag, 7. September, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg in Hünenberg zu Gast. Was er als Arzt (Abschluss
Medizinstudium 2014) und Lebensmittelingenieur ETH in den letzten Jahren erlebt hat, reicht gut und gerne für ein Stand-up-Programm. Wer aber nun mit ödem wissenschaftlichem Dünkel rechnet, liegt fadengerade daneben. Tickets unter 041 784 44 44 oder an der Abendkasse. pd
PREMIUM EVENTS
Kloster Kappel
Hagios-Liederabend
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appeler Liederabend zum Lauschen, Innehalten und Mitsingen mit Helge Burggrabe und Christof Fankhauser. Ein Mitsing-Konzertprojekt, das von kontemplativer Stille, fantasievoller Instrumentalmusik bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang reicht. Es braucht nur die eigene Stimme
und die Vorfreude auf das Erlebnis, gemeinsam mit vielen anderen Menschen die Kirche in einen grossen Klangraum zu verwandeln. Am Samstag, 9. September, 20 Uhr, in der Klosterkirche. Eintritt frei.Weitere Informationen zum Hagios-Liederabend unter www.klosterkappel.ch pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
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pd
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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei
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Sattel-H ochstuc kli
ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ
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Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
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Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tanz, von Tschaikows «Schwanensee». www.zaubersee.org
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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LETZTE
Zuger Köpfe
Janett übernimmt CFO-Posten Über 13 Jahre lang prägte Renate Falk (Bild) die Sozialberatung «Leuchtturm» in Zug. Jetzt geht sie in Pension. Neue Stellenleiterin wird die diplomierte Sozialberaterin Simone Schelker (Bild). Sie hat ihre Stelle Anfang September angetreten. Der Steinhauser Gemeinderat hat Leutnant Paul Luthiger per 17. November zum Vize-Kommandanten der Feuerwehr Steinhausen gewählt. Er tritt die Funktion anstelle von Oberleutnant Samuel Schmid an, der zwar im Mai als Vize-Kommandant gewählt worden war, in der Zwischenzeit jedoch aus beruflichen Gründen seinen Verzicht auf das Amt erklärt hat. Der Bankrat der Zuger Kantonalbank hat über die Nachfolge von Theodor Keiser, der 2018 in den Ruhestand tritt, entschieden. Per 1. März 2018 wird Andreas Janett (Bild) neuer CFO der Bank. Gleichzeitig wird Adrian Andermatt, bislang Stabschef, in die Geschäftsleitung berufen und übernimmt die Leitung des Departements Firmenkunden. nad
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. September 2017 · Nr. 33
Umfrage
Sind Velos willkommen? Wer in die Pedalen tritt, kann nun die Zuger Ge meinden in punkto Velo freundlichkeit bewerten. Der Verein Pro Velo will wissen, wie Fahrradfahrer die Velofreundlichkeit der Zuger Gemeinden einschätzen. Ab sofort bis Ende November sind alle Velofahrenden aufgerufen, an der Online-Umfrage unter www.velostaedte.ch teilzunehmen und rund 30 Fragen zu Verkehrsklima, Sicherheit, Komfort, Routennetz und Abstellmöglichkeiten zu beantworten. Gleichzeitig haben sie die Chance, einen tollen Wettbewerbspreis zu gewinnen. Die Velostädte-Umfrage wird
seit 2005 alle vier Jahre durchgeführt. Bei der letzten Durchführung im Jahr 2013 haben 15 000 Velofahrende ihre Gemeinde aus Velosicht bewertet. Bei den grossen Städten über 100 000 Einwohnern lag Winterthur vor Basel und Bern. Bei den mittelgrossen Städten gewann Chur. Im Gesamtklassement sicherte sich Burgdorf den 1. Platz. In der Rangliste werden alle Gemeinden berücksichtigt, welche eine gewisse Anzahl Beurteilungen erhalten. Die Gegenüberstellung der Resultate auf der Zeitachse zeigt den Städten, wie sie sich velomässig entwickelt haben, in welchen Gebieten sie überdurchschnittlich gut sind und wo die Velofahrenden Handlungsbedarf sehen. ar
Bild: PD
Senioren im Schulzimmer Auch Baarer Velofahrer können in der Online-Umfrage das Routennetz in ihrer Gemeinde bewerten. Bild: Stefan Kaiser
Die Mitglieder des Seniorentheaters St. Johannes fanden sich auf ihrer Vereinsreise an einem Samstagmorgen in einem Klassenzimmer wieder. Für sie stand eine Lektion im Schulmuseum im deutschen Zell-Weierbach auf dem Programm. ar
Brief aus Asien
Von chaotischen Strassenverhältnissen und ruhigen Teeplantagen Von Singapur nach Bangkok in vier Wochen: Unsere Mitarbeiterin hat in Südostasien ihre ersten Schritte als Backpacker getan. Ohne grossen Plan, nur mit meinem knallvioletten Rucksack und einem dicken Reiseführer ausgestattet, machte ich mich Mitte August auf den Weg nach Asien. In Singapur erwartete mich «meine» erste Grossstadt, und ich war mehr als einmal dankbar für die Orientierungshilfe der Einwohner. Die Stadt ist abenteuerlich, hat viel zu bieten und ist ähnlich sauber und ordentlich wie eine Schweizer Kleinstadt. In der Hauptstadt von Malaysia erwarteten mich chaotischere
Strassenverhältnisse und ein bunter Sprachenmix aus Malaysisch, Thai, Chinesisch und Englisch. Nach einigen Tagen in Kuala Lumpur wurde mir der Trubel jedoch zu gross. Ich beschloss, mich in höhere und ruhigere Gefilde zurückzuziehen. Mit einem klapprigen Car ging es enge Passstrassen hinauf in Richtung Cameron Highlands. Die Highlands sind Malaysias grösste Bergkette und bekannt für die weiten grünen Felder voller Teeplantagen. Ich genoss es, einige Tage durch die Teeplantagen zu streifen. Zudem besichtigte ich den ältesten Dschungel Asiens, den Mossy Forrest, und bestieg den Gunung Brinchang, den mit 2000 Metern höchsten Berg der Cameron Highlands. Von den Highlands führte mich ein weiterer Reisecar enge
plagten mich Fieber und Bauchschmerzen. Eine mehr oder weniger strenge Diät aus Toast und Reis brachte mich schliesslich wieder auf die Beine. Ich beschloss, mich während einiger Tage auf der Insel Langkawi zu erholen. Von dort aus ging die Reise per Flugzeug und Fähre weiter nach Thailand, nach Koh Samui und Koh Tao.
Mit einem violetten Rucksack und einem dicken Reiseführer machte sich Laura Sibold auf den Weg durch Asien. Bild: Ruben Zürcher Passstrassen wieder hinunter bis nach Georgetown. Die zweitgrösste Stadt Malaysias ist geprägt von Strassenkunst und freundlichen Malaien, die an
fast jeder Ecke leckeren Street Food anbieten. Doch leider schien ich das Essen nicht besonders gut zu vertragen. Nach nur einem Tag in Georgetown
Nun auch den Tauchschein im Rucksack Auf den wunderschönen Inseln im Golf von Thailand machte ich meinen Tauchschein. Da erhielt die Redewendung «vom Alltag abtauchen» auf einmal eine ganz eigene Bedeutung. Mittels Fähre und Zug reiste ich nach einem kurzen Abstecher nach Hua Hin schliesslich weiter nach Bangkok. In der
thailändischen Hauptstadt voller knatternder Motorräder blieb ich drei Tage. Mit meinem knallvioletten Rucksack voller schöner Erinnerungen geht die Reise nun bald weiter Richtung Süden, in die neuseeländische Metropole Auckland. Laura Sibold
Brief aus Asien Laura Sibold ist langjährige Mitarbeiterin unserer Zeitung und reist für rund vier Monate durch Asien und Neuseeland. Während ihrer Reise berichtet die 22-Jährige sporadisch von ihren Erlebnissen. Laura Sibold hat an der Universität Zürich Germanistik und Publizistik studiert und wird nach ihrer Reise wieder bei unserer Zeitung tätig sein. red
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Heutige Rentner bezahlen für diese Reform, bekommen aber keine höhere AHV. Den Jungen bleibt der Schuldenberg.
Ungerecht für Jung und Alt
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und denwww.generationenallianz.ch Gemeinden