Zuger Presse 20170913

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 34, Jahrgang 22

Mittwoch, 13. September 2017

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Gesundheitswesen

Kommentar

Samariter kämpfen mit dem Wandel den Nothelferkursen: Samariter kämpfen mit dem Wandel.

Ihnen fehlt zunehmend der Nachwuchs und die Wertschätzung der Bevölkerung: Die Zuger Samaritervereine geraten unter Druck. Alina Rütti

Samariter leisten bei Veranstaltungen Erste Hilfe.

Bild: Maria Schmid

Nachwuchsprobleme, gestiegene Anforderungen, private Konkurrenz bei Anlässen und

Die Nothelferkurse sind auch Werbung in eigener Sache Für die Samaritervereine sind die Nothelferkurse nicht primär eine Einnahmequelle, sondern eine gute Gelegenheit, bei jungen Zugern Werbung zu machen. «Wir haben keine eigenen Auftritte und Veranstaltungen wie Sportklubs. Wir

sind immer als Dienstleister an Veranstaltungen im Hintergrund tätig», sagt Daniel Ritter, Mediensprecher des Kantonalverbandes der Zuger Samaritervereine. Man werde als Samariter als «selbstverständlich» wahrgenommen. Für die Samaritervereine wird es zunehmend schwieriger, die Einsätze abzudecken. Denn es fehlt ihnen auch an Nachwuchs. Kommentar, Seite 3

Ausstellung

Vom Luxushotel bis zur Strassenbeleuchtung Die Gemeinde Unterägeri präsentiert ihre Pioniergeschichte. Im Museum Burg Zug geht es in der Sonderausstellung dieses Mal um wenig bekannte Unterägerer Pioniere. Im Fokus stehen dabei die Gründer des Hotels-Kurhauses Wald-

heim Kajetan und Leo Henggeler sowie Beat Jakob Iten, der den ersten Dynamo und die erste elektrische Strassenbeleuchtung des Kantons Zug installierte. Die Ausstellung mit einigen ausgewählten Exponaten lässt Besucher noch bis Mitte Juni 2018 in die Welt des historischen Ägeritals eintauchen. caf Seite 7

Dank Frank Lusser erhielt Baar vor 120 Jahren Anschluss ans Bahnnetz. Der in Altdorf geborene Ingenieur und weltweit renommierte Tunnelbauer Franz Lusser baute den Albistunnel und war auch massgeblich am

Bau des Gotthardtunnels beteiligt. Nun jährt sich sein Todestag zum 90. Mal. Am 15. Mai 1894 wurde in Baar der Durchschlag des damals zweitlängsten Tunnels der Schweiz gefeiert. Drei Jahre später wurde die Bahnlinie eröffnet, dies jedoch mit einer Verspätung von 40 Jahren. caf Seite 9

Jede helfende Hand ist sehr willkommen

S

ie gehören zu uns und zu unserem Alltag so selbstverständlich, dass wir sie kaum wahrnehmen. Die Samariter sind immer da präsent, wo es einmal Hilfe brauchen könnte. Bei Nothelferkursen oder mit ihrer Präsenz an Veranstaltungen ab einer gewissen Grösse. Manch einer von uns war schon ziemlich froh um diese Hilfe. Jetzt sind die Nothelfer selbst ein Sorgenfall geworden. Denn je länger je mehr zeigt sich, dass Selbstverständlichkeiten wie Nothilfe, Nothilfekurse oder auch Blutspenden irgendwie als antiquiert gelten.

Baar

Er prägte den Tunnelbau

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Bild: Daniel Frischherz

Wer will mit auf Wanderschaft?

125 Leser und Leserinnen können sich bald die Schuhe schnüren mit auf eine Wanderung nach Immensee. Begleitet wird diese von Arthur Meier (vorne links), Marcel Hähni (hinten) und Alfred Knüsel (Mitte) vom Verein Zuger Wanderwege sowie vom Zuger Historiker Christian Raschle (rechts) . caf Seite 10

Was beileibe nicht der Fall ist, wie sich bei Unfällen immer wieder zeigt. Gaffen können viele, helfen nur wenige. Wer schon immer damit geliebäugelt hat, zu den Samaritern zu gehen: Jetzt ist der Moment günstig, denn jede helfende Hand ist mehr als willkommen! florian.hofer@zugerpresse.ch

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