Zuger Presse 20170927

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 36, Jahrgang 22

Mittwoch, 27. September 2017

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Heute mit Gemeindenachrichten

p igt! b Exegm a l u rkste

Unterägeri

e - B flagenstäitung Au henze Woc

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Clemens Räbsamen An der Bahnhofstrasse in Zug eröffnet er eine neue Chocolaterie.

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Seite 7

Kanton Zug

Noch hundert Jahre bis zur Genesung

Die Durchspülung des Sees dauert rund 14 Jahre Die Phosphorbelastung des Zugersees ist vor allem auf die mit 14 Jahren äusserst lange Aufenthaltszeit des Wassers und die Folgen des übermässigen Nährstoffeintrags aus der ungeklärten Siedlungsentwässerung und der Landwirtschaft

zurückzuführen. Trotzdem ist der See dank seeexterner Massnahmen auf einem guten Weg, denn die Phosphorwerte sinken stetig, und die Badewasserqualität sei sogar gut und mit anderen Schweizer Seen zu vergleichen. Aufgrund der schlechten Durchspülung des Sees dauert es jedoch lange, bis die Massnahmen Wirkung zei-

gen. Noch knapp hundert Jahre soll die Genesung dauern. Deshalb müssten die Massnahmen konsequent weiterverfolgt werden. Eine wichtige Massnahme kann dabei die Umstellung der landwirtschaftlichen Betriebe auf Biolandbau sein. So wird nämlich der Pflanzenschutzmittel- und Pestizideintrag deutlich verringert. Dank einer Umstellungsstudie aus dem Jahr 1990 beträgt der Anteil an Biobetrieben in der Schweiz 16,1 Prozent. Bis 2025 soll die Zahl auf 25 Prozent gestiegen sein. Auch in Zug ist Bio schon seit langem ein Thema. Toni Niederberger ist Biopionier und führt seit 30 Jahren einen Biobetrieb. Aber auch neu umstellende Betriebe lassen nicht auf sich warten. Xaver und Isabelle Amgwerd beispielsweise führen einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Chamau und stellten erst letztes Jahr auf biologischen Landbau um. Kommentar, Seite 3

Konzert

Rotkreuz

Golf

Für die Eröffnung des «Dreiklangs» in Steinhausen hat Martin Völlinger der Musikgesellschaft ein Stück auf den Leib geschrieben. Dieses wird am Samstag, 7. Oktober, im neuen Gemeindesaal aufgeführt. Es ist eine sinfonische Dichtung in drei Sätzen. Ungewöhnlich ist die Suite wegen ihrer vielen Tempi- und Rhythmuswechsel. Die Komposition erzählt musikalische Geschichten vom Sonnenaufgang in Steinhausen bis zur fünften Jahreszeit, der Fasnacht. caf Seite 5

Zurzeit werden auf dem Streckenabschnitt zwischen Rotkreuz und Immensee Gleise ausgetauscht. In den vergangenen Jahren haben die SBB den Umfang der Unterhaltsarbeiten am Bahnnetz erweitert. So soll der durch frühere Vernachlässigung der Instandhaltung entstandene Rückstand abgebaut werden. Arbeiten an Streckenabschnitten sind jedoch immer eine planerische Herausforderung, da die Arbeiten oft nur in Nachtintervallen durchgeführt Seite 9 werden können. caf

Auf dem Golfplatz Holzhäusern sind die Bauarbeiten noch im Gang. Das neue Gebäude aus Fichten- und Tannenholz steht aber schon. Die Golfarena vereint eine Driving Range mit modernsten Trainingsmöglichkeiten und 30 Abschlagsplätzen auf zwei Etagen, Administration sowie Pro- und Fittingshop in einem Gebäude. Auch Innovationen wie das Radarsystem Trackman, das auf 100 Metern Breite jeden Schlag erfasst, sorgen für einen optimalen Trainingserfolg. caf Seite 15

Der Zugersee leidet seit Jahrzehnten unter einer starken Phosphorbelastung. Der Biolandbau soll zur Genesung beitragen. Cara Fried

«Der Zugersee ist aktuell der Schweizer See mit dem höchsten Nährstoffgehalt, rund 80 Milligramm Phosphor pro Kubikmeter», sagt Rainer Kistler, Amtsleiter Amt für Umweltschutz Zug. Doch, wie geht es dem Zugersee aktuell? Was ist der Grund für die erhöhten Phosphorwerte?

Bild: Daniel Frischherz

Gut gekleidet in kalten Jahreszeit

Die «Charmante Zugerin 2016» Patricia Zürcher präsentiert die Herbsttrends von C&A. Angesagt sind dieses Jahr warme Materialien wie Wolle und Cashmere, verschiedene Muster und Farben wie Olive, Grau und Blau. caf Seite 9

Eine Suite für den «Dreiklang»

Rainer Kistler, Leiter Amt für Umweltschutz Zug Bild: Cara Fried

Optimales Training SBB verstärken Unterhaltsarbeiten in Holzhäusern

Kommentar Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»

Die Natur erholt sich nur langsam

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ie Umweltsünden der 60er- und 70er-Jahre hallen noch nach. Ein Algenteppich und tote Fische überziehen die Oberfläche des Zugersees nicht mehr, gesund ist das Zuger Wahrzeichen dennoch nicht. Der Zugersee ist der Schweizer See mit dem höchsten Nährstoffgehalt. So schnell wird sich dies auch nicht ändern. Ende dieses Jahrhunderts wird der Phosphorgehalt erst um die Hälfte reduziert sein. Die Natur erholt sich von unserem gedankenlosen Umgang nur langsam. Zum Glück hat in den vergangenen Jahren ein Umdenken stattgefunden. Gerade Landwirte, die ihren Betrieb auf Bio umgestellt haben, leisten einen immensen Beitrag. Aber auch die Bevölkerung und die Politik können durch ihr Zutun dafür sorgen, dass es dem See und den Lebewesen darin besser geht. Wenn der Konsum von Bio-Produkten steigt, lohnt sich das Engagement für die Zuger Landwirte auch in finanzieller Hinsicht.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Zuger Senioren musizieren zusammen

Sushma Patricia Banz, Leiterin Bildung und Kultur, Pro Senectute Kanton Zug

Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Pfarramt Ägeri

Einladung zum Vortrag

Bank- statt Bettag

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in Indianer besucht einen Weissen in der Stadt. Der Indianer hört plötzlich eine Grille. Sein Freund hört vor lauter Lärm nichts. Höre genau hin meint der Indianer. Er hebt ein paar Blätter einer wilden Rebe, die sich an einer Hauswand hinaufrankt. Tatsächlich da sitzt die Grille. Danach wirft der Indianer ein 50-CentStück auf den Boden, Menschen drehen sich sofort um und suchen nach der Münze. Der Indianer meint zu seinem Freund: «Das Geldstück war nicht lauter wie die Grille. Aber wir alle hören eben auf das, worauf wir zu achten gewohnt sind.» Wir haben uns am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag bei der Feuerstelle Brand auf dem Zugerberg, wie immer in den letzten zwölf Jahren zum Mountainbike-Gottesdienst versammelt. Hinter uns im Wald wehen die Fahnen der Zuger Kantonalbank, ein Menschenstrom wandert durch den Wald. Banktag statt Bettag: Das kann es dann doch nicht sein! Für mich ist die Einweihung eines Spiel-Waldweges an diesem Tag weder zwingend noch angebracht. Der Indianer hat Recht, wir hören auf das, was wir gewohnt sind. Der Ruf des Geldes.Verschiedenste Sprachen waren zu hören. Ich muss annehmen, dass diese Menschen keine Ahnung haben, was dieser einzige eidgenössische religiöse Feiertag bedeutet. Bis vor wenigen Jahren gab es noch klare Bettagsverordnungen, die einzuhalten waren. Mir gibt zu denken, dass eine Unternehmung, die zu grossen Teilen der Öffentlichkeit gehört, keinen Respekt dem Dank-, Bussund Bettag gegenüber zeigt. Pointiert formuliert geht es dabei um den Erhalt unserer christlichen Kultur, wie sie in der Bundesverfassung postuliert wird. Übrigens der Menschenstrom ist dem Gottesdienst mit viel grösserem Respekt begegnet als die Veranstalter.

Bild: PD

Violinen, Querflöten, Klarinetten, Bassklarinette, Horn, Cello, Fagott, Klavier, Kontrabass und Trompete: So sieht zurzeit die Besetzung der Register des Zuger Seniorenorchesters aus. Weitere Instrumente und ihre Musiker sind herzlich willkommen. Im Juni wurde das Orchester gegründet.

Nun treffen sich 19 Instrumentalisten zweimal im Monat zur Probe. Geleitet wird das Orchester vom professionellen Dirigenten Tobias Zwyer. Interessierte können sich beim Vereinspräsidenten, Jürg Röthlisberger, per E-Mail melden: roethlisbergercham@bluewin.ch. ar

Eislauf-Verein Zug

Ihre Leidenschaft fürs Eis Seit 40 Jahren ermöglicht der ZEV Kindern und Jugendlichen eine Eiskunstlauf-Ausbildung. Mit der Aufteilung des Eissportvereins Zug in die Bereiche Hockey und Eiskunstlauf wurde im Jahr 1977 der Zuger Eislauf-Verein (ZEV) gegründet. Seither hat sich der Verein zum Ziel gesetzt, die Freude am Eiskunstlauf zu fördern. Rund 50 aktive Vereinsläuferinnen im Alter von 5 bis Ende 20 sind Mitte August in die Jubiläumssaison 2017/18 gestartet. Der ZEV ermöglicht Kindern und Jugendlichen eine Eiskunstlauf-Ausbildung und fördert Läuferinnen und

Sie trainieren die Kinder und Jugendlichen auf dem Eis (von links): Marlys Standring-Eicher, Christina Eicher, Karin Ryser und Nelly Strässli-Torriani, Bild: PD

Läufer in den Bereichen Leistungs- und Breitensport. Von Oktober bis März organisiert der Verein zudem öffentliche Eiskunstlauf-Kurse. Grosse Beliebtheit geniesst der Kinderkurs. Rund 80 Mädchen und Knaben im Alter von vier bis neun Jahren erlernen spielerisch die ersten Schritte auf dem Eis. In den angebotenen Jugendkursen können die Teilnehmer ihre Kenntnisse im Eiskunstlauf weiter vertiefen. Auch erwachsene Anfänger und Fortgeschrittene haben die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten auf dem Eis – am Morgen oder über den Mittag – unter Anleitung einer Trainerin zu verbessern. Sara Koch für den Zuger Eislauf-Verein

er Soziologe Peter Gross fragt: «Hat Altwerden und Altsein überhaupt einen Sinn?» Und er bejaht diese Frage vehement. Das Alter ist die Zeit der langen Erinnerung, der Versöhnung und der Bilanz. Es ist die Zeit für Freundschaften, die noch möglich sind. Und es ist die Zeit, für die Kinder und Grosskinder da zu sein. Einst wurden die Menschen jäh und unvorbereitet aus dem Leben gerissen. Sie hatten keine Chance, es «fertig» zu leben. Das Leben blieb Fragment. Dafür gab es das Versprechen auf ewiges Glück in einer anderen Welt. Heute sucht das lange Leben nach Sinn im Diesseits. Es ist ein ganzes Leben geworden und eine lange Erzählung. Eine grosse Chance, findet Peter Gross. Und deshalb könnten wir die Zunahme an Jahren in unseren Breitengraden gar nicht genug würdigen, denn sie entschleunigt eine heiss laufende Gesellschaft. Pro Senectute Zug lädt alle interessierten Zugerinnen und Zuger zum Vortrag von Peter Gross, emeritierter Professor für Soziologie an der Universität St. Gallen, am Montag, 2. Oktober, von 15 bis 17 Uhr im Burgbachsaal in Zug ein. Nach dem Vortrag bleibt Zeit für eine offene Diskussion und einen gemeinsamen Apéro. Der Eintritt ist frei. Wegen beschränkter Platzzahl wird um Anmeldung gebeten: 041 727 50 50 oder anmeldung@zg. prosenectute.ch

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

THEMA DER WOCHE

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Landwirtschaft

Wie Bio-Betriebe den Zugersee retten sollen Der Zugersee ist einer der am stärksten mit Pestiziden belasteten Seen der Schweiz. Eine Lösung lautet: Umstellung auf biologische Produktion. Cara Fried

Der Anteil an Bio-Betrieben im Kanton Zug beträgt zurzeit 16,1 Prozent. Bis 2025 soll die Zahl auf 25 Prozent steigen, das ist jedenfalls das Ziel des Vereins Bio-Zug. Denn die Umstellung auf den Bio-Landbau ist

«Wir haben das Thema Bio an die Öffentlichkeit gebracht.» Toni Niederberger, Betriebsleiter Biohof Zug

für die Bekämpfung der Pestizid- und vor allem Phosphorbelastung des Zugersees äusserst wichtig. Bio-Betriebe verzichten nämlich auf chemisch-synthetische Pestizide und Düngemittel.

Fruchtbare Böden dienen als Filter für Pestizide Xaver und Isabelle Amgwerd betreiben in der Reussebene in der Hünenberger Chamau einen erst vor kurzem auf Bio umgestellten landwirtschaftlichen Betrieb. Für die landwirtschaftliche Nutzung ist die Reussebene ideal, denn sie weist kaum Drainagen auf. Das ist auf die günstigen geologischen Voraussetzungen zurückzuführen. Denn der Boden, über welchen die Entwässerung erfolgt, dient als Filter für Nährstoffe und Pestizide. Die Voraussetzung für die langfristige Erhaltung der Filterfunktion ist ein fruchtbarer Boden. Dieser kann durch die Umstellung auf die biologische Bewirtschaftung der Böden gewährleistet werden. Der durchschnittliche Schweizer gibt im Jahr fast 300 Franken für Bio-Produkte aus. Das zeigt eine Studie von Bio Suisse aus dem Jahr 2016. Damit ist die

Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse, erklärt anhand einer Karte, in welchen Regionen des Kantons Zug der Bio-Landbau am meisten vertreten ist.

Die Amgwerds halten eine kleine Mutterkuhherde aus Piemonteser- und Charolaisrindern.

Toni Niederberger und Annemarie Schwegler führen auf Ihrem Betrieb einen Hofladen inklusive Café. Bilder: Cara Fried

Schweiz Weltmeisterin im BioKonsum. Dass Bio-Produkte auf dem Markt gefragt sind, ist offensichtlich. Das merkt auch Toni Niederberger, der einen Bio-Hofladen betreibt. Was jetzt noch fehle, sei ein kantonaler Aktionsplan zur Förderung des Bio-Landbaus. «Damit eine laufend steigende Zahl an Bio-Betrieben ihre Produkte erfolgreich vermarkten kann, muss der Konsum mitziehen.

belastung unserer Gewässer. Trotzdem hat der Bio-Markt noch viel Potenzial für Wachstum, und im Bereich des biologischen Landbaus ist noch einiges zu tun. «Bio ist eine Erfolgsgeschichte, die noch nicht zu Ende geschrieben ist», so Urs Brändli. Die bereits erzielten Fortschritte sind einer vor 30 Jahren lancierten Umstellungsstudie des Forschungsinstituts für

Denn wenn der Markt zieht, dann reagiert die Landwirtschaft», betont Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse. Auch die Politik könne zur Bio-Förderung beitragen, indem beispielsweise der Bio-Konsum in Schulen und Kantinen wie auch Spitälern und Heimen gefördert würde. Die Umstellung auf Bio-Landbau ist ein wichtiger Schritt für die Bekämpfung der Phosphor- und Pestizid-

biologischen Landbau (FiBL) zu verdanken. Der Zugersee war in den Sommern der 1960er- und 1970er-Jahre geprägt von Algenteppichen und toten Fischen aufgrund der zu hohen Phosphorbelastung des Sees. Auch nachdem die zentrale Kläranlage Schönau in Cham Mitte der 70er-Jahre in Betrieb genommen, die Ringleitung für Siedlungsabwässer fertiggestellt und das Phos-

phatverbot in Waschmitteln eingeführt worden war, bestand punkto Pestizidbelastung noch immer Handlungsbedarf. Im Jahr 1987 startete das FiBL die Zuger Umstellungsstudie. Veranlasst wurde diese durch das kantonale Stollen-Projekt. Die Idee war es, die Phosphorbelastung des Sees mittels zweier Stollen zu bekämpfen. Ein mit 60 Millionen Franken samt einer Million Franken jährlicher Betriebskosten kostspieliges Unterfangen. Die Lancierung der Studie «Umstellung des Kantons Zug auf Biolandbau» sollte einerseits über die Kosten und Voraussetzungen für die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung aufklären, andererseits aber auch Umstellungsbeiträge und «Pionier-Boni» des Kantons hervorrufen. Zwei wichtige Ergebnisse gingen aus der Studie hervor. Eine flächendeckende Umstellung der Zuger Landwirtschaftsbetriebe ist möglich und mit Kosten von ungefähr 14 Millionen Franken sogar um einen Viertel günstiger als das Stollen-Projekt. Ausserdem wurde der Bio-Landbau zu einem öffentlichen Thema im Kanton Zug. «Wir haben das Thema Bio-Landwirtschaft an die Öffentlichkeit gebracht. Plötzlich wurde überall über Bio geredet», so Toni Niederberger, Bio-Pionier und Betriebsleiter Biohof Zug.

Prämie des Kantons löste erste Umstellungswelle aus Dank der Umstellungsstudie gab es Anfang der 1990er Jahre, in Folge der vom Kanton bereitgestellten Umstellungsprämie, eine erste Umstellungswelle. Kurz nach der Jahrtausendwende ging die Zahl der auf biologischen Landbau umstellenden Betriebe jedoch stark zurück. Dieser Umstand war auf die immer höher werdenden Anforderungen für Bio-Betriebe zurückzuführen. 2005 wurde die Umstellungsprämie vom Kanton gestrichen. Seit 2011 geht es in Sachen Bio aber wieder voran. Denn der prozentuale Anteil an Schweizer Bio-Betrieben ist seit Ende 2010 um fünf Prozent gestiegen.

Nachgefragt

Was ist der Grund für die erhöhten Phosphorwerte im See?

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ie Aufenthaltszeit des Wassers im See beträgt etwa 14 Jahre. Das ist einer der Gründe für die erhöhten Phosphorwerte im Zugersee.

Rainer Kistler, wie geht es dem Zugersee aktuell? Man muss hier zwei verschiedene Aspekte betrachten. Der Zugersee ist aktuell der Schweizer See mit dem höchsten Nährstoffgehalt, rund 80 Milligramm Phosphor pro Kubikmeter. Der Phosphor ist für das Algenwachstum ein wichtiger Faktor. Das Problem des Sees liegt in den Wasserschichten der Tiefe, wo der Phosphor im tieferen Wasserkörper und im Sediment gespeichert ist. Durch die Mineralisierung von toter Biomasse nimmt in der Tiefe die Sauerstoffkonzentration ab. So ist die Existenz für die meisten

Rainer Kistler, Leiter Amt für Umweltschutz Zug Lebewesen dort unten nicht möglich. Die Ergebnisse von periodischen Untersuchungen zur Badewasserqualität des Amts für Verbraucherschutz attestieren dem Zugersee aber eine gute Badewasserqualität. Im Vergleich zu früher hat sie sich sogar stark verbessert und ist mit der von anderen Seen zu vergleichen.

Warum ist der See so stark mit Phosphor belastet? Ein wichtiger Faktor ist die lange hydraulische Aufent-

haltszeit des Seewassers. Diese beträgt rund 14 Jahre. Beim Zürichsee beträgt sie im Vergleich dazu nur 1,5 Jahre. Der Zugersee leidet aber vor allem unter den Folgen des früheren übermässigen Nährstoffeintrages aus der ungeklärten Siedlungsentwässerung und der Landwirtschaft.

Wieso sind die Phosphorwerte noch immer so hoch? Die Massnahmen, welche getroffen wurden, führen zu einer stetigen Verbesserung der Phosphorwerte. Das sind beispielsweise der Bau der Kläranlage Schönau zusammen mit der ringförmigen Abwasserleitung um den See wie auch Massnahmen zur Reduktion der Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft. Trotzdem geht die Genesung nur langsam voran. Einerseits, weil die Durchspülung des Zugersees

so schlecht ist, andererseits ist das Südbecken sehr viel tiefer als das Nordbecken. Dies erschwert den Wasseraustausch zusätzlich. Es dauert also viel länger, bis die eingeleiteten seeexternen Massnahmen Wirkung zeigen.

Was für eine Auswirkung hat der Nährstoffüberschuss für die Tiere im See? Für Fische sind die Auswirkungen des Nährstoffüberschusses von grosser Bedeutung. Auf den Seegrund gesunkene Biomasse wird von Mikroorganismen abgebaut, die dafür Sauerstoff benötigen. Dadurch ist der Sauerstoffgehalt in den tiefen Schichten reduziert. So ist auch der Lebensraum für Fische eingeschränkt. Da unmittelbar über dem Grund kein Sauerstoff mehr vorhanden ist, kann auch keine natürliche Verlaichung

stattfinden. Das ist auch der Grund für die Fischaufzucht im Kanton Zug.

Kann der Bio-Landbau dem Zugersee helfen? Bei der Güllefrage kommt es weniger auf Bio oder nicht Bio an. Wichtig ist, dass man den Fokus auf die Menge, den Zeitpunkt des Austragens und die Lage legt. Die Gülle soll beispielsweise nicht bei starken Regenfällen ausgetragen werden, da die Nährstoffe abgeschwemmt werden oder über Drainageleitungen ins Gewässer gelangen können. In Bezug auf Pflanzenschutzmittel und Pestizide ist die Umstellung auf Bio-Betriebe aber natürlich sehr wertvoll. Denn durch den Bio-Landbau landen auch sehr wenige Pflanzenschutzmittel in den Gewässern.

Wie lange wird es dauern, bis der See wieder gesund ist? Die Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (Eawag) hat in den letzten Jahren mehrere Studien durchgeführt. Das aktuelle Eawag-Gutachten aus dem Jahr 2016 sagt ohne weitere zusätzliche Massnahmen eine sehr langsame Abnahme des Phosphorgehalts voraus. Ende dieses Jahrhunderts wird der Phosphorgehalt noch immer über 40 Milligramm pro Kubikmeter betragen. Das bedeutet, dass eine vollständige Gesundung des Zugersees erst nach Anbruch des neuen Jahrhunderts erwartet werden kann. Deshalb müssen die bereits eingeleiteten seeexternen Massnahmen im Bereich Siedlungsentwässerung und in der Landwirtschaft konsequent weiterverfolgt werden. caf


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

Korrektur In der Ausgabe vom vergangenen Mittwoch, 20. September, berichteten wir über das Quartierleben in der Stadt Zug. Der Quartierverein Westwind wurde im Jahr 2013 gegründet, nicht wie von uns geschrieben im Jahr 2003. Wir entschuldigen uns für den Fehler. Dem Quartierverein Westwind ist zudem wichtig, auf seine Höhepunkte im Vereinsleben und im Quartier hinzuweisen. Diese sind laut eigenen Angaben die Generalversammlung, der Herbstanlass und zwei Adventsanlässe. Wir hatten in unserem Artikel eine Auswahl ihrer Aktivitäten getroffen und das Kürbisschnitzen, Ostereiermalen und Weihnachtsbasteln erwähnt. red

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Cara Fried (caf), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

«Prix Zug engagiert»

Engagement wurde ausgezeichnet Vereine sorgen dafür, dass Flüchtlinge auch in der Gesellschaft ankommen. Dafür sind sie ausgezeichnet worden. Mehr als 300 Freiwillige verfolgten im Chamer Lorzensaal die Verleihung des siebten «Prix Zug engagiert». Im Finale standen fünf Zuger Einsatzorganisationen, die sich mit ihren Freiwilligen im Asylbereich engagieren. «Damit Flüchtlinge in der Gesellschaft ankommen, braucht es mehr als eine Unterkunft, nämlich soziale Kontakte und den regelmässigen Austausch mit Einheimischen», ist Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard in ihrer Grussbotschaft überzeugt. Mit Asylsuchenden am neuen Wohnort einkaufen,

Dominic Szönyi (von links) vom FC Zugersee, Elyne Hager, Jury-Präsidentin, Josef Huwyler, Präsident Benevol Zug, Marianne Aepli und Tony Mehr von der IG Zentrum Gubel, Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard und Martin Plath vom Integrationsnetz Cham. Freizeitaktivitäten gestalten, Unterstützung beim Deutschlernen geben oder Beschäftigungsangebote für Kinder organisieren: Das und noch viel mehr leisten die fünf Einsatzorganisationen, die mit dem

diesjährigen «Prix Zug engagiert» ausgezeichnet wurden . Auf den ersten Platz schaffte es die IG Zentrum Gubel, die seit zwei Jahren mit viel Erfolg Brücken zwischen den Asylsuchenden im Asyl-Bun-

deszentrum auf dem Gubel in der Gemeinde Menzingen und der einheimischen Bevölkerung schlägt. Der mit dem 2. Platz ausgezeichnete FC Zugersee fördert die Integration über das runde Leder und

Bild: PD

kickt mit Asylsuchenden zweimal wöchentlich. Der 3. Platz ging an das Integrationsnetz Cham, das mit seinen Freiwilligen seit dem Jahr 2015 Asylsuchende auf Gemeindegebiet betreut. ar

Eff-zett das Fachzentrum

Themen von A wie Alleinerziehende über Z wie Zöliakie Eine neue Studie zeigt Nutzen und Grenzen der Selbsthilfe auf. Auch in Zug gibt es verschiedene solcher Selbsthilfegruppen. In diesen Tagen erscheint beim Hogrefe-Verlag die Studie «Gemeinschaftliche Selbsthilfe in der Schweiz. Bedeutung, Entwicklung und ihr Beitrag

zum Gesundheits- und Sozialwesen». In der Schweiz gibt es über 2500 Selbsthilfegruppen und etwa 43 000 Teilnehmende zu 280 verschiedenen Themen. Zum ersten Mal befasst sich eine Studie auf nationaler Ebene mit der gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz. Auf der Grundlage empirischer Datenbank-Auswertung sowie Interviews mit Fokusgruppen, Teilnehmenden und Fachpersonen zeichnen die Autoren der

Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und der Universität Lausanne ein umfassendes Bild der Selbsthilfelandschaft.

Pro Jahr werden über 100 Anfragen bearbeitet In der Schweiz gibt es über 2500 Selbsthilfegruppen zu über 300 Themen von A wie Alleinerziehende über D wie Depression bis zu Z wie Zöliakie. Betroffene und Angehörige helfen sich gegenseitig in

schwierigen Lebenssituationen oder bei somatischen und psychischen Erkrankungen. Auch in der Region Zug gibt es eine Kontaktstelle Selbsthilfe. Seit 2004 führt Eff-zett das Fachzentrum die Kontaktstelle Selbsthilfe. Diese ist zuständig für die Förderung und Vernetzung von Selbsthilfegruppen zu allen Themen des Sozial- und Gesundheitsbereichs. Sie gewährleistet den Überblick über bestehende und geplan-

te Selbsthilfegruppen und ist Anlauf-, Informations- und Beratungsstelle für und über Selbsthilfegruppen. Die Förderung von Autonomie, Selbstbestimmung und Selbstveränderung der Betroffenen steht dabei im Zentrum. Pro Jahr werden über 100 Anfragen von Betroffenen und Angehörigen bearbeitet. Ester Bättig für die Kontaktstelle Selbsthilfe Zug

Zum Gedenken Todesfälle Cham 17. September Agnes Margaritha (gen. Margrit) Näf, geboren im Jahr 1932, wohnhaft gewesen im Alterszentrum Büel, Rigistrasse 3 in Cham. Der Trauergottesdienst und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Cham 20. September Roland Otto Reck, geboren im Jahr 1936, wohnhaft gewesen an der Neuhofstrasse 17 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 29. September, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 23. September Oberägeri Christian Meier-Müller, geboren am 13. August 1930, wohnhaft gewesen an der Küfergasse 1 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. Oktober, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. 16. September Risch Josefina Camenzind-Ineichen, geboren am 25. März 1918, wohnhaft gewesen an der Buonaserstrasse 6 in Rotkreuz. Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung haben bereits stattgefunden. Risch Siegfried Fink, geboren am 29. August 1941, wohnhaft gewesen an der Birkenmatt 11, 6343 Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

21. September

Unterägeri 22. September Theresia Iten-Schuler, geboren am 5. Februar 1921, wohnhaft gewesen an der Alten Landstrasse 123 in Unterägeri. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. September Zug Christine Zgraggen-Fuchs, geboren am 6. August 1947, wohnhaft gewesen an der Metallstrasse 16 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 6. Oktober, um 10.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 21. September Zug Bruno Fischlin-Gfeller, geboren am 13. November 1954, wohnhaft gewesen an der Riedmatt 2 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 22. September Zug Margrit Burger, geboren am 28. Juni 1928, wohnhaft gewesen an der Mülimatt 3 in Oberwil bei Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: Tel. 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

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ERÖFFNUNG DREIKLANG

Steinhausen

Neues Gemeindezentrum: «Das Haus ist ein echtes Schmuckstück» Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit wird der «Dreiklang» am Wochenende eröffnet. Gefeiert wird aber eine ganze Woche. Im Jahr 2013 sagten die Steinhauser Stimmberechtigten Ja zum 58-Millionen-Baukredit für das neue Gemeindezentrum. Zweieinhalb Jahre später erfolgte der Spatenstich. Am Wochenende kann Barbara Hofstetter den «Dreiklang» endlich eröffnen. Die Vorfreude darauf ist bei ihr riesig. «Das Haus ist ein echtes Schmuckstück», schwärmt die Gemeindepräsidentin. «Der Saal ist eindrücklich, er hat eine tolle Akustik, und das dunkle Parkett ist wunderschön.» Hofstetter kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Ist Steinhausen nun im Besitz des schönsten Gemeindesaals des Kantons? Hofstet-

Toni Felder (von links), Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter, Projektleiter Ruedi Kohler, und Pascal Iten, Leiter Bau und Umwelt der Gemeinde Steinhausen, bei der Schlüsselübergabe. Bild: Daniel Frischherz ter lacht und winkt ab. Dies würden ihr wohl die anderen zehn Gemeindepräsidenten absprechen. Auch die Bibliothek sei toll. Die raumhohen

Fenster würden das Bücherparadies mit Licht durchfluten. «Ich hoffe, nach der Eröffnung des Dreiklangs kommt richtig Leben ins Haus. Es wäre schön,

wenn die Steinhauser und schliesslich die Bewohner der Alterswohnungen in die Bibliothek kommen, um miteinander Kaffee zu trinken und zu

lesen. Denn in der neuen Bibliothek gibt es eine KaffeeEcke, in der 48 Zeitschriften und vier Tageszeitungen gelesen werden können. Dass die Dreiklang-Bibliothek zum Begegnungsort wird, hofft auch die Leiterin der Bibliothek, Carole Etter. «Denn bei uns gibt es keinen Konsumationszwang», erklärt jene Frau, welche über die 19 000 Medien die Aufsicht hat. Dies sind zwar gleich viele wie in der alten Bibliothek im Zentrum Chilematt. Nun können die Medien aber viel übersichtlicher präsentiert werden, und es gibt für die Lesebegeisterten mehr Platz und Raum, um sich zwischen dem Lesestoff zu bewegen. Zudem konnten in der neuen Bibliothek Arbeitsplätze für Schüler und Studenten eingerichtet werden.

Fassade ist Geschmackssache, aber ein Blickfang Der Dreiklang ist also auch von innen ein Blickfang. Ein

Einblick ins Innere des Steinhauser Bijou wurde der «Zuger Presse» verwehrt. «Wir wollen das Geheimnis noch hüten und werden die Türen erst am Samstag öffnen», so Hofstetter. Von aussen sei das Gemeindezentrum aber schon ein Blickfang. Man habe die Fassade bewusst so gewählt. Der Dreiklang soll auffallen. Die dunklen Kacheln der Fassade sind dreidimensional. Was erst wie ein schwarzer Klotz wirkt, lässt Licht- und Schattenspiele zu. Belebt wird das neue Gemeindezentrum vom Samstag, 30. September, bis zum Samstag, 7. Oktober (siehe Kasten und Artikel unten). Die Steinhauser Vereine sorgen für Aktivitäten, Attraktionen, Konzerte und für Speis und Trank. Auch die verschiedenen Abteilungen der Gemeindeverwaltung gestalten individuell in dieser Woche einen Tag. Alina Rütti

Konzert

Sie bringen das Dorfleben zum Klingen Für die Eröffnung des «Dreiklangs» wurde der Musikgesellschaft ein Stück auf den Leib geschrieben. Am 7. Oktober wird es uraufgeführt. Danach ist es nicht mehr zu hören. Vorerst. Alina Rütti

In der Aula des Schulhauses Feldheim tippen Fussspitzen leise auf den Boden. Die Blicke der Mitglieder der Musikgesellschaft Steinhausen huschen

«In den Proben war es schön zu sehen, wie das Stück heranwächst.» Bettina Spörri, Trompetistin Musikgesellschaft Steinhausen zwischen den Notenblättern und dem Taktstock des Dirigenten hin und her. Glockenschläge ertönen, erzeugt auf einem Instrument, das seinen Musiker fast überragt. Die Musikgesellschaft Steinhausen probt die «Vor-Ort-Suite». Ein Werk, das ihr Martin Völlinger auf den Leib geschrieben hat. Für den 120-jäh-

rigen Verein eine Premiere. Für den Komponisten ebenso. Völlinger schreibt überwiegend Werke für Chöre und Orchester. Manche seiner Kompositionen werden international aufgeführt. Die Suite für das Blasorchester ist eine sinfonische Dichtung in drei Sätzen. «Als die Kompositionsanfrage kam, habe ich sofort zugesagt», freut sich Völlinger noch immer. Es sei für ihn eine grosse Ehre. Der 39-Jährige ist Organist in Steinhausen und kennt somit das 9000-Seelen-Dorf gut. Seine Komposition sei für die Musiker eine Herausforderung, aber sehr gut spielbar.

Sonnenaufgang in der Schulhaus-Aula André Schär hat die Glockenschläge zum Auftakt des 1. Satzes gespielt. Ihm gefällt dieser Satz des Werkes wegen der wechselnden anspruchsvollen Rhythmen am besten. Kaum sind Schärs Glockenschläge verklungen, stimmen die Klarinetten und Trompeten in den entstehenden Klangteppich mit ein. Der Rest der Blechblasinstrumente kommt hinzu, und das Klangbild wird vollends erhaben. In der nüchternen Umgebung der Schulhaus-Aula hat die Musikgesellschaft gerade den Aufstieg bei Sonnenaufgang in den Wald und die ergreifende Aussicht über Stein-

Bis jeder Ton sitzt: Dirigent Roland Klaus (rechts) von der Musikgesellschaft Steinhausen bei einer der letzten Proben vor dem grossen Auftritt. hausen und den Zugersee vertont. Roland Klaus’ Taktstock hat aufgehört, über dem Notenständer zu schwingen. «Das Stück ist für eine Blasmusik wie unsere ungewohnt. Die Suite hat sehr viele Tempi- und Rhythmuswechsel und zahlreiche Übergänge», erklärt Klaus. Die Mitglieder des Musikvereins würden das Stück aber sehr gut meistern. Der Dirigent ist mit dem Probeverlauf zufrieden. Das Rascheln der Notenblätter geht in den begin-

Tickets an der Abendkasse ab 18.30 Uhr oder unter www.kultursteinhausen.ch. Mittwoch, 4. Oktober: 14 bis 18 Uhr: Der Samariterverein stellt seine Tätigkeiten vor. 14 bis 16 Uhr: Windrad basteln mit der Spielgruppe. 14 bis 20 Uhr: Schiessen unter Anleitung mit der Armbrustschützen- und Schützengesellschaft. 16.30 bis 22 Uhr: Bewegung und Spass mit DTV und Allsport Steinhausen. 18 bis 20 Uhr Geschicklichkeitsparcours des Sportclubs. Donnerstag, 5. Oktober: 9 bis 12 Uhr: Ein Riesenpuzzle

nenden Marschklängen unter. Im zweiten Satz dreht sich das Geschehen um die Chilbi. Völlinger spannt den Bogen zwischen der Andacht in der Kirche und der Ausgelassenheit an der Chilbi.

Bild: Daniel Frischherz

Uraufführung bildet den Abschluss der Eröffnungswoche Statt Glockengeläut schrillt zum Auftakt des dritten Satzes eine Trillerpfeife. Mamborhythmen und Zigeunermusik folgen aufeinander und enden in einem wilden Taktwechsel. In

einem «Kaleidoskop der Rhythmen», wie es der Schöpfer der Suite beschreibt. Die Fussspitzen der Steinhauser Musiker wippen nun merklich mit. Martin Völlinger ist in seiner Komposition nun in der fünften Jahreszeit angelangt.«Die Fasnacht und das ausgelassene Lebensgefühl stehen im Vordergrund», erklärt der gebürtige Deutsche. Eingängig ist der dritte Satz alleweil. Der Trompetistin Bettina Spörri gefällt deswegen der letzte Satz am besten. «In den Proben war es schön zu sehen,

wie das Stück heranwächst und das Zusammenspiel immer besser wurde. Nun freue ich mich richtig auf die Uraufführung», so Spörri. Das Konzert der Musikgesellschaft am Samstag, 7. Oktober, um 16.30 Uhr bildet den Abschluss der Dreiklang-Eröffnungswoche. Die Partitur der «Vor-Ort-Suite» wird anschliessend in der Schublade versorgt. «Dieses besondere Stück werden wir erst am Zuger Kantonalen Musikfestival 2018 wieder spielen», verrät der Dirigent.

wird als Gesamtkunstwerk zusammengesetzt. Ab 17.30 Uhr: «Klangbilder im Raum» mit der Musikschule. 18.30 bis 19.30 Uhr: Brass- und Gesangskonzert Musikschule. 19 Uhr: Gesangskurs mit dem Kirchenchor und Jodlerklub Bärgblueme. 20 Uhr: Konzert des Kirchenchors und des Jodlerklubs. Ab 19.30 Uhr: Älplermagronen von den «Pfannenschneuggern». Freitag, 6. Oktober: 9 bis 15 Uhr: Die Abteilung Soziales und Gesundheit präsentiert ihre Dienstleistungen unter dem Motto «Quer durch die Gesell-

schaft». Auf einem spannenden Parcours wird durch verschiedene Lebensabschnitte und Lebenslagen geführt. Im Foyer wird ein gesundes, günstiges Mittagessen serviert. Ab 16 Uhr: Die Fasnachtsvereine stellen sich vor. Ab 20 Uhr: Zu jeder vollen Stunde gibt es ein Guggenkonzert. Samstag, 7. Oktober: 10.30 bis 12 Uhr: Podiumsdiskussion «Macht und Moral – Weltanschauungen und politische Radikalisierung», organisiert von der CVP. 12 bis 14 Uhr: Feines aus der Suppen-

küche mit dem Familiengartenverein. 12 bis 16 Uhr: Der Tennisclub organisiert ein Kräftemessen. 12 bis 16 Uhr: Auf zum Rätselweg mit Blauring, Jungwacht und Pfadi. 12 bis 16 Uhr: Mohrenkopfschleuder der Ludothek. 16 bis 16.30 Uhr: Prämierung Fotowettbewerb «Mein Steinhausen». Während der Eröffnungswoche sind im Foyer die 20 besten Fotos aus dem Wettbewerb des Vereins Senioren Steinhausen ausgestellt. 16.30 bis 17 Uhr: Uraufführung «Vor-Ort-Suite» der Musikgesellschaft. ar

Das Programm der Eröffnungswoche Das läuft in und um den «Dreiklang» Samstag, 30. September: 10.30 Uhr: Eröffnungsakt. Ab 11.15 Uhr: Tag der offenen Tür. Freie Besichtigung der Bibliothek und des Gemeindesaals mit seinen Nebenräumen. 19.30 bis 22 Uhr: Ehrung der Steinhauser Sportler Sonntag, 1. Oktober: Tag der offenen Tür. Freie Besichtigung der Bibliothek und des Gemeindesaals mit seinen Nebenräumen. Montag, 2. Oktober: 10 bis 16 Uhr: Die Abteilung Sicherheit

und Bevölkerungsschutz stellt sich vor. 10 bis 16 Uhr: Kaffistübli im Foyer des Gemeindesaals. Ab 18.30 Uhr: Barbetrieb durch die Theatergesellschaft. 20 Uhr: Auftritt von Michael Elsener mit seinem Programm «Mediengeil». Tickets unter: www.kultursteinhausen.ch Dienstag: 3. Oktober: Ab 16 Uhr: Barbetrieb Kultur Steinhausen. 17.30 bis 18.30 Uhr: Aufführung Tanzschule Steinhausen. 20 Uhr: Multimediashow von Ivo Moosberger von seiner Reise durch die Schweiz.


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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

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Zug

Hüter von alten Rezepten mit einem Fokus auf Details und dem Ziel, den Menschen zu zeigen, was man mit Schokolade alles machen kann. «Die grosse Kunst des Schokolademachens liegt darin, dass es eine Kunst ist. Und der Confiseur ist der Künstler», erklärt Räbsamen. Seit Jahren

Clemens Räbsamen eröffnet in Zug ein traditionelles Schokoladengeschäft. Er produziert wie in alten Zeiten. Cara Fried

Als Konditor und Confiseur ist Clemens Räbsamen den Zugern schon ein Begriff. Vor 17 Jahren übernahm er von Walter Fürst die Confiserie Fürst an der Dorfstrasse in Baar. Nachdem diese von der Confiserie Speck übernommen wurde, schlägt Clemens Räbsamen nun einen neuen Weg ein. An der Bahnhofstrasse 23 in Zug eröffnet er am Freitag, 29. September, seine neue Chocolaterie, einen Kleinstbetrieb im französischen Stil.

Er lässt Rezepturen aus alten Zeiten aufleben Was ihn am meisten am Schokolademachen begeistere, seien die unzähligen Variationen sowohl im Geschmack als auch in der Form. Sein Wunsch ist es, verlorene Rezepturen von früher wieder aufleben zu lassen. «Früher gab es tolle Rezepturen. Das ist über die Zeit und durch die Massenproduktion verloren gegangen», weiss Räbsamen. Er wolle wieder wie in alten Zeiten produzieren,

«Die grosse Kunst des Schokolademachens liegt darin, dass es eine Kunst ist.» Clémens Räbsamen, Confiseur

Clemens Räbsamen arbeitet mit alten Schokoladen-Giessformen.

Bild: Cara Fried

sammelt er antike Blechgiessformen, mit deren Hilfe er verschiedene essbare Kunstwerke aus Schoggi herstellt. Die Formen seien schon ein Kunstwerk für sich. «Die vielen Details hauchen der Schokoladenfigur Leben ein», sagt der Confiseur. Oft bestehen die Formen auch aus mehreren Teilen. In Fabriken könne man aufgrund des Aufwandes nur mit zweiteiligen Formen produzieren. Der Ostschweizer will seinen Kunden also etwas Einzigartiges anbieten und ein «Schoggi-Erlebnis» schaffen.

Glücklich über die neue Partnerschaft: der CEO der Amag, Morten Hannesbo (Mitte), im Bild mit Beat Struchen (links), Geschäftsführer der Amag in Cham, und Heinz Tännler, Schwingfest-OK-Präsident. Bild: Florian Hofer

Schwingfest

Amag transportiert Wenn 2019 die besten Schwinger der Schweiz in Zug sind, ist auch die Amag mit dabei. Als Mobilitätspartner. «Wir haben am Eidgenössischen Schwingfest (Esaf) grosse Transportbedürfnisse. Mit der Amag verfügen wir jetzt über einen Partner, mit dessen Hilfe wir diese lösen können», freut sich Heinz Tännler, Chef des Organisationskomitees des Esaf 2019. Mit der Wahl des Mobilitätspartners sei nicht nur ein wichtiger Eckpfeiler fürs Fest gegeben, sondern könne auch eine Tradition fortgesetzt werden, betont Tännler. Er zeigt sich glücklich über die Verbundenheit der Amag zu seinem neuen Zuhause Cham und damit zum Kanton: «Wir

wissen dies sehr zu schätzen, denn dies ist keine Selbstverständlichkeit.» Mit dem Schwingsport ist die Amag tatsächlich seit vielen Jahren verbunden. CEO Morten Hannesbo: «Wir waren bereits in der Vergangenheit Partner verschiedener eidgenössischer Schwing- und Älplerfeste. Mit Zug setzen wir die Tradition gerne fort. Insbesondere auch, weil es sozusagen bei unserem neuen Zuhause liegt.» Im dritten Quartal 2019 wird die Amag-Gruppe in Cham ein neues Bürohaus beziehen. In neuen Räumlichkeiten werden diverse Bereiche und Abteilungen mit rund 850 Mitarbeitern zusammenziehen. «Ich freue mich schon riesig, auf mein erstes Schwingfest gehen zu können», sagt der Däne Hannesbo. Florian Hofer

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

REGION

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Öffentlicher Verkehr

Bei Streckenarbeiten zählt jede Minute Dafür muss die Strecke mindestens einseitig gesperrt und die Fahrleitung ausgeschaltet werden. Da Gleisarbeiten auch häufig bei einseitigem Bahnverkehr stattfinden, werden Streckengeschwindigkeiten oft temporär reduziert.

Die SBB haben die Unterhaltsarbeiten am Bahnnetz in den letzten Jahren stark erweitert. Auch auf der Strecke zwischen Rotkreuz und Immensee wird zurzeit Hand angelegt. Cara Fried

Die Funken sprühen, während flüssiger Stahl in einen Tiegel gegossen und ein Schienenstoss zweier neuer Eisenbahnschienen verschweisst wird. Ein Arbeiter bläst ein Horn und kündigt einen sich der Baustelle nähernden Zug an. Mehrere Männer in orangefarbener Schutzkleidung

«Unser Ziel ist es, keine Störungen zu verursachen und Sicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten.» Markus Bochsler, Leiter Instandhaltung SBB

schreiten nur wenige Meter zum Gleisrand. Der Schotter knirscht unter ihren schweren Arbeitsschuhen. Wie aus dem Nichts rauscht ein Güterzug unter lautem Getöse an den Arbeitern vorbei. Einen Augenblick später sprühen wieder die Funken. Auf der Bahn-

SBB-Arbeiter giessen flüssigen Stahl durch einen Tiegel auf den Schienenstoss. Dadurch werden zwei Schienenteile miteinander verschweisst. strecke zwischen Rotkreuz und Immensee tauschen Arbeiter der SBB auf einer Strecke von rund 600 Metern Schienen à 108 Meter aus. Ein Unterfangen, das möglichen Schäden an den Gleisen vorbeugen soll. Denn in der Vergangenheit wurde der Unterhalt des Bahnnetzes vernachlässigt.Auch die Infrastruktur ist im Rückstand. Diese soll bis 2020 stabilisiert und bis 2035 abgebaut werden.

Volksabstimmung ermöglicht Ausbau der Unterhaltsarbeiten Seit der Annahme der Volksabstimmung über die Finan-

zierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (Fabi) im Jahr 2014 konnten die SBB den Unterhalt des Bahnnetzes ausbauen. So fliessen nun jährlich rund 700 Millionen Franken in Unterhaltsarbeiten und 1,4 Milliarden Franken in Erneuerungsarbeiten. Im Bereich Instandhaltung werden Störungen behoben und Anlagen erneuert, unterhalten und repariert. In den letzten Jahren haben die SBB den Unterhalt ausgebaut und insbesondere mehr Geld in vorbeugenden Unterhalt investiert. Ziel ist es dabei, Schäden durch präven-

tive Arbeiten gar nicht erst entstehen zu lassen. So werden langfristig Kosten gesenkt und die Lebensdauer der Anlagen verlängert. 2016 konnten die SBB so die Anzahl anlagebedingter Störungen um 11 Prozent reduzieren. Die Unterhaltsarbeiten sind jedoch kein leichtes Unterfangen, denn das Schweizer Bahnnetz ist eines der am stärksten befahrenen Infrastrukturnetze überhaupt. «Unser Ziel ist es, keine Störungen zu verursachen und Verfügbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten», so Markus Bochsler, Leiter Region Mitte

Bild: Cara Fried

Instandhaltung der SBB. Dafür sei eine exakte Zeitplanung unerlässlich. So beginnt die Planung für Unterhaltsarbeiten rund ein Jahr vor der Ausführung. Die Herausforderung bestehe darin, dass die Arbeiten nur in beschränkten Intervallfenstern, meist in der Nacht, durchgeführt werden können. «Die Intervallfenster sind eine planerische Herausforderung. Nachtintervalle müssen minutenscharf geplant sein», erklärt Bochsler. Zusätzlich zum Zeitdruck müsse natürlich auch die Sicherheit der Arbeiter gewährleistet sein.

Zeit ist für effiziente Arbeit massgebend Zwei Punkte sind für die Instandhaltung des Bahnnetzes zu beachten. Für den Kunden dürfen praktisch keine Umstände entstehen, und die finanziellen Mittel müssen möglichst effizient und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Der Faktor Zeit spielt dabei eine massgebende Rolle. «Jede Stunde ist Gold wert», betont Romeo Zemp, Niederlassungsleiter Luzern der SBB. Denn je länger ein Intervall, desto effizienter die Arbeit. In einem kurzen Intervall wird nämlich ein Grossteil der Zeit für die Vorbereitung des Unterfangens und das Einrichten der Maschinen und Sicherheitsvorkehrungen beansprucht. Je länger also das Intervall, desto länger wird die eigentliche Arbeitszeit. Der soeben noch feuerspeiende Tiegel wird vorsichtig von zwei Arbeitern entfernt. Die verschweisste Stelle glüht noch vor Hitze. Nach einer Weile ist der Schienenstoss kaum mehr von den anderen Schienen zu unterscheiden. Kurz danach beginnt das Prozedere, 108 Meter weiter vorn, von neuem.

Mode

Blütenprints und Bikerjacken: Heisse Modetrends für die kalten Monate Kuschlig, wärmend und stylisch. So muss Herbstmode sein. Unsere «Charmante Zugerin» hat sich auf die Suche nach den aktuellen Trends gemacht. «Jetzt auf den Herbst sind vor allem die Stoffe Strick, Cashmere und Wolle wieder im Trend», verrät Jessica Frei, PRund Event-Spezialistin von C&A. «Material, das einen in den kalten Monaten wärmt und für viel Komfort sorgt, ist jetzt

angesagt. Es geht darum, sich einzukuscheln und wohlzufühlen.» Eines der Höhepunkte der diesjährigen Kollektion ist das LoungewearSortiment aus Cashmere. Dafür wurden Jogginghosen sowie dazu passende Pullover aus dem edlen Stoff für einen erschwinglichen Preis gefertigt.

Mit kuschlig weichen Stoffen Problemzonen kaschieren Unsere «Charmante Zugerin 2016», Patricia Zürcher, ist begeistert von der Kollektion. «Die Stoffe von C&A gefallen

Top gestylt und bei einer warmen Tasse Tee lässt es sich Patricia Zürcher, im Hotel City Garden in Zug gut gehen. Bilder: Daniel Frischherz

mir besonders. Ich liebe es, mich in kuschlige und weiche Stoffe einzupacken. Die Kleider sind sehr gemütlich und angenehm zu tragen», schwärmt die Steinhauserin. «Zu den Stricksachen kombiniere ich gerne bequeme Leggins oder Jeans. Zudem kann man mit den Pullis ganz einfach Problemzonen kaschieren.» Farblich sind vor allem erdige Töne in. «Wir haben in der aktuellen Kollektion viele Stücke in Olive und Camouflage. Ausserdem liegen die Farben Rosa sowie verschiedene Grau-

und Blautöne im Trend», so Jessica Frei.

Für jede Frau und jede Figur das passende Outfit Auffällig sind auch die Prints. Vor allem Blumenmuster sind diesen Herbst sehr angesagt. «Die Blumenprints gefallen mir super. Sie lassen den Sommer nochmals richtig aufleben und erinnern mich an all die Open Airs und warmen Sommerabende», lächelt die leidenschaftliche Curlerin. Einen Stilbruch dazu bieten Leder- und Bikerjacken, die wie jedes Jahr

Trotz kühler Temperaturen sind Blütenprints noch immer angesagt. Die richtigen Accessoires machen den Herbstlook komplett.

kaum aus der Herbstmode wegzudenken sind. «Ab Oktober sind Daunenjacken ein grosses Thema. Sie sind leicht und geben trotzdem warm», so die Stylingexpertin. Die Kleider eignen sich sowohl für die Freizeit als auch für ins Büro. Mit der Kollektion und dem neuen Leitsatz «Feel Good Fashion» möchte sich das Modehaus als Marke für Frauen jeden Alters und jeder Grösse positionieren. «Es geht darum, für alle Frauen und alle Figuren modische Kleidung zu produzieren. Wir wollen nicht nur die

grossen, schlanken Damen bedienen, sondern auch Frauen mit Kurven», erklärt Frei. Dies spiegle sich auch in der aktuellen Werbekampagne wieder. Neben den klassischen Models wirbt C&A auch mit kurvigeren Frauen. Dieser Trend sagt auch Patricia Zürcher zu. «Ich finde es super, dass man immer mehr auf Frauen, die keine Modelmasse haben, Rücksicht nimmt. Es zeigt, dass jede Frau sich chic anziehen kann und ein gutes Outfit keine Frage der Grösse ist.» Nadine Schrick

Leder ist aus der Herbstmode schon fast nicht mehr wegzudenken. Patricia Zürcher kombiniert ihren Lederrock gerne mit einem gemütlichen Streifenpulli.


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SPEZIAL

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

Auto Seiler AG

Toyota erfindet den Crossover neu

AMAG

Der neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota C-HR genannt, hebt sich deutlich von der übrigen Toyota Modellpalette ab. Sein markantes Design bringt neue Dynamik und Eigenständigkeit ins C-SUV-Segment. Weit herumgezogene Ecken und prägnant hervorstehende Radhäuser verleihen der Karosserie eine dia-

Sehr gute Emissionswerte werden erreicht Die Dachlinie geht direkt in den Heckspoiler über. Die hinteren Türgriffe sind in die C-Säule integriert. Dadurch erscheint der Fünftürer als dreitüriges Coupé. Der Toyota C-HR gibt es mit einem 1,2-Liter-TurboBenzin-Motor sowie einem 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. Bei Letzterem, der mit der Lancierung des Prius IV Einzug

Der neue Audi Q2: für alle Querdenker.

hielt, liegen die CO2-Emissionen bei sehr tiefen 86 Gramm pro Kilometer. Diese Effizienz wird nicht zuletzt dank des überarbeiteten Verbrennungsmotors erreicht. Der bisher unerreichte thermische Wirkungsgrad von 40 Prozent erzielt rekordverdächtige Werte. Ausserdem sind andere Komponenten des jüngsten Hybrid-Systems noch leichter und kompakter geworden.

Automatik- oder SechsgangSchaltgetriebe möglich Alternativ steht der Crossover auch mit einem TurboBenziner zur Verfügung. Der Motor ist wahlweise mit All-

radantrieb und stufenlosem Automatikgetriebe oder mit Frontantrieb in Kombination mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Mit dem 1,2-Liter-Turbo-Motor kommt der Toyota C-HR auf einen Durchschnittsverbrauch von 5,9 Liter auf 100 Kilometer. Für den kompletten Innenraum stehen drei verschiedene Farbschemata zur Auswahl: dunkelgrau, schwarz-blau, sowie schwarzbraun. Die Diamantenform wird zudem im Innern wieder aufgegriffen. dom Auto Seiler AG, Rigiweg 27 in Rotkreuz, www.autoseilerag.ch

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Charly Zurfluh, Geschäftsführer der Auto Seiler AG in Holzhäusern, präsentiert den Toyota C-HR 4x4 OR Hybrid. Bild: Daniel Frischherz

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mantförmige Grundstruktur. Die Front- und die Heckpartie sind durch die wahlweise erhältliche LED-Technik von einer ausdrucksstarken Lichtsignatur gezeichnet.

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Von Hybrid bis Allrad: Der neue Toyota bietet hochmoderne Antriebe für allerlei Bedürfnisse. Die Auto Seiler AG hat den Überblick.

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C-HR Hybrid Style, FWD, 1.8 HSD, 90 kW, Ø Verbr. 3,9 l/100 km, CO₂ 87 g/km, En.-Eff. A. CO₂-Emissionen aus Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 20 g/km. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immat. Fahrzeugmodelle: 134 g/km. Leasingkonditionen: Eff. Jahreszins 0,90%, Vollkaskoversicherung obligatorisch, Kaution vom Finanzierungsbetrag 5% (mind. CHF1’000.–), Laufzeit 24 Monate und 10’000 km/Jahr. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung führt. Die Verkaufsaktionen sind gültig für Vertragsabschlüsse mit Inverkehrsetzung vom 1. Januar 2017 bis 31. März 2017 oder bis auf Widerruf.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

Musical

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Schönheit hat viele Formen The English Theatre Group of Zug führt ein weiteres Musical auf. Hinter der Adaption des «Hässlichen Entleins» steckt eine Geschichte mit Tiefgang.

Christian Andersen schrieb das Märchen vom hässlichen Entlein in der Mitte des 19. Jahrhunderts. George Stiles und Anthony Drewe nahmen sich 150 Jahre später der Geschichte an. Sie schrieben eingängige Songs dazu und machten daraus das preisgekrönte Musical «Honk!». The English Theatre Group of Zug führt dieses Werk in sechs Vorstellungen in der Chollerhalle Zug auf. «Obwohl das Musical eigentlich eine recht traurige Geschichte erzählt, sind die Dialoge witzig, die Songs eingängig und fröh-

Schweizer Literaturgesellscha Landsgemeindeplatz Zug

Vortrag

Wenn eine Ente, nach dem sie die Eierschale verlassen hat, nicht «Quak», sondern «Honk» von sich gibt, muss mit dem Vogel wohl etwas nicht stimmen. Diese kleine Ente wird von allen auch nur Ugly, zu Deutsch «hässlich», genannt. Hans

Karolina Müller, Mitglied des Ensemble

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Peter Theiler

«Über 200 Jahre später ist Ausgrenzung immer noch aktuell.»

11

Flexible Zuger Wirtschaft

The English Theatre Group of Zug übte am Sonntag in Baar die Tanzschritte für das Musical «Honk!». lich», erläutert Karolina Müller, Mitglied des Ensembles. Und Peter Gilbert, Präsident des Vereins, betont: «Das Musical entstand zwar aus einem Märchen, ist jedoch auch für Erwachsene gedacht.» Unter seiner Leitung fand kürzlich auf dem Gelände der International School in Baar-Walterswil eine Hauptprobe statt. Mit der Leistung seiner Sänger und Tänzer ist Gilbert zufrieden. Unter seiner Aufsicht debütierte Lilian von Werdt als Choreografin. Mit klaren Anweisungen unterwies sie das Ensemble in der korrekten Ausführung der Tanzschritte. Insgesamt 22 Akteure werden für «Honk!» auf der Bühne stehen. Eine davon ist Jennifer Schluchter, die gleich zwei Rollen im Musical besetzt. «Ich

freue mich darauf, die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere Maggie Pie und Lowbutt zu verkörpern», versichert die gebürtige Amerikanerin und macht sich mit eiligen Schritten davon, um am Einsingen teilzunehmen.

Das Stück zeigt verschiedene Formen von Schönheit auf Der ursprüngliche Autor des Stücks, Hans Christian Andersen, wurde selbst oft wegen seines Aussehens ausgegrenzt und verarbeitete mit dem Märchen seine Situation. Und so wird die übergrosse Ente Ugly zwar von seiner Mutter geliebt, jedoch wegen ihres aussergewöhnlichen Aussehens von Familienmitgliedern und Nachbarn verspottet. Nur Cat, der

Bild: Peter Theiler

Kater, scheint es gut mit der Ente zu meinen und lädt diese zum Essen ein. Als Ugly jedoch klar wird, dass sie selbst auf der Speisekarte stehen soll, entkommt sie mit etwas Hilfe in letzter Sekunde. Leider verirrt sich die Ente nach der Flucht vor dem Kater auf der grossen Farm. Auf der Suche nach dem Heimweg trifft sie immerhin auf viele nette Tiere, welche ihr zeigen, dass Schönheit viele Formen kennt. «Über 200 Jahre später ist Ausgrenzung leider immer noch aktuell», begründet Karolina Müller die Wahl des Stücks. Die Premiere zu «Honk!» findet am 29. September um 19.30 Uhr in der Chollerhalle Zug statt. Weitere Informationen: www.etgz.ch

Zum 125-Jahr-Jubiläum der Zuger Kantonalbank war am «Unternehmer-imBrennpunkt»-Abend ein besonderer Gast geladen: Thomas J. Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank. Ganz zu Beginn seines Vortrags über «Die Geldpolitik der SNB im aktuellen Umfeld» im Casino in Zug hatte der höchste Währungshüter der Schweiz ein dickes Lob für die Zuger Wirtschaft parat: «Die Agilität und die Flexibilität der Zuger Wirtschaft ist äusserst bemerkenswert. Ich muss Ihnen ein grosses Kompliment aussprechen, dass die Unternehmen in Zug so stark an diesen Standort glauben.» Nach diesen einleitenden Worten, die von Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank, mit Genugtuung aufgenommen wurden, widmete sich Jordan der Geldpolitik seines

Hauses und erläuterte in seinem Vortrag, warum die expansive Geldpolitik der SNB wohl weitergehen werde. Um es vorweg zu sagen: Wer geglaubt hatte, steigende Zinsen oder ein schwächerer Franken könnte bald ein wahrscheinliches Szenario werden, dürfte eines Besseren belehrt worden sein. Zwar setze sich eine moderate Erholung der Schweizer Wirtschaft fort. Doch seien die Produktionskapazitäten nicht voll ausgelastet und die Zinsdifferenz zum Ausland noch immer gering. Was den Negativzins weiterhin notwendig mache, «um die Zinsdifferenz zum Euro wiederherzustellen». Jordan kündigte zudem an, weiter Investitionen am Devisenmarkt tätigen zu wollen – wenn notwendig –, «um den Druck auf den Franken aufzufangen». Und für Pascal Niquille hatte Jordan eine Info parat: «Neue Technologien werden die Bankenwelt verändern. Eines ist sicher: Es kann sich alles sehr schnell ändern.» Florian Hofer

SCHAUFENSTER

Im Braui Markt kommen nicht nur Bierliebhaber auf ihre Kosten.

Bild: PD

Braui Markt Baar

Ein Grund zum Feiern

S

eit 2007 ist der Braui Markt in Baar ein Treffpunkt für Geniesser und Gourmets. Die ganze Palette der Baarer Bierspezialitäten, ein grosses Sortiment an nationalen und internationalen Bieren, verschiedene alkoholfreie Getränke und Fruchtsäfte sowie ausgesuchte Weine und Spirituosen bilden das Kernangebot auf der 600 Quadratmeter grossen Verkaufsfläche an der Langgasse 41 in Baar. Wer sich Zeit lässt, entdeckt hier zusätzlich Schlemmereien wie Pasta, Saucen und Antipasti. Die Spezialitäten sind liebevoll präsentiert, zu originellen Geschenksets geschnürt oder

in Geschenkkörben individuell zusammengestellt. Am Samstag, 30. September, von 10 bis 16 Uhr lädt der Braui Markt zum grossen Geburtstagsfest «10 Jahre Braui Markt» ein. Viele Attraktionen warten auf die Gäste: eine Hüpfburg für die Kleinen, Musik, Risottoplausch und verschiedene Degustationen, Jubiläumsaktionen zum Vorzugspreis und weitere Überraschungen. Das Team vom Braui Markt freut sich auf Ihren Besuch. pd Samstag, 30. September, die Geburtstagsparty des Braui Markts von 10 bis 16 Uhr, Langgasse 41 in Baar. 041 761 12 08 www.brauereibaar-shop.ch

Nicolaus Fontana und Esther Kramer von der Klinik Adelheid freuen sich.

Bild: PD

Klinik Adelheid

Zwölf Wochen lang testet die Migros die neuen Foodboxen.

Bild: PD

Migros

Der beste Arbeitgeber Foodboxen im Test

I

n Zürich wurde zum 17. Mal der Swiss Arbeitgeber Award verliehen. In der Kategorie «250 bis 999 Mitarbeitende» gewann die Klinik Adelheid, das Rehazentrum der Zentralschweiz in Unterägeri, die begehrte Auszeichnung. Die rund 300 Mitarbeitenden geben dem führenden Zentralschweizer Rehazentrum Bestnoten. Und sie revanchieren sich mit Topleistungen: Die Klinik Adelheid belegt auch bei zwei Patientenzufriedenheits-Befragungen Spitzenplätze. Jedes Jahr führt der schweizerische Arbeitgeberverband gemeinsam mit HR Swiss, dem Wirtschaftsmagazin «Bilanz» und dem Institut

Icommit den Mitarbeitenden von Schweizer Firmen mit der Benchmarking-Studie Swiss Arbeitgeber Award auf den Zahn. Im 2017 wurden gegen 30 000 Mitarbeitende in 120 Unternehmen zu Aspekten wie Strukturen und Abläufe, Zusammenarbeit, Umgang mit Veränderungen, Geschäftsleitung, Führung durch die Vorgesetzten, Mitarbeiterförderung und Vergütungssysteme befragt. In der Kategorie «250 bis 999 Mitarbeitende» mit 49 teilnehmenden Betrieben sicherte sich die Klinik den Sieg, nachdem sie bereits in den letzten Jahren als «Top-Arbeitgeberin» ausgezeichnet wurde. pd

D

ie Migros hat ein neues Pilotprojekt. In sechs ausgewählten MigrosFilialen in der Deutschschweiz können sogenannte Foodboxen mit wöchentlich wechselnden Inhalten gekauft werden. Die Boxen enthalten alle Zutaten, die für ein Migusto-Gericht für zwei Personen benötigt werden. Dazu zählen je nach Rezept frisches Gemüse oder Früchte, Fleisch oder Fisch, Gewürze sowie eine Rezeptkarte mit detaillierter Zubereitungsanleitung. Die Testverkäufe dauern zwölf Wochen lang. Jede Woche steht ein neues Gericht im Angebot, das von den

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Migusto-Köchen speziell für die Foodboxen entwickelt wurde. Die Boxen kosten je nach Zutaten zwischen 22.50 und 33 Franken. Die Boxen werden im M-Industriebetrieb Bischofszell Nahrungsmittel AG mehrmals pro Woche konfektioniert. Die Testfilialen befinden sich in Steinhausen (Zugerland), im Bahnhof Bern, in Zürich (Migros City), in Uster sowie in Wil und in Buchs AG. Nach der Testphase wird aufgrund der Erfahrungen und der Kundenbefragung geprüft, ob die Foodboxen fester Bestandteil des Angebots werden. pd


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13 · Zugerbieter Mittwoch 27. September 2017 · Nr. 36 Zuger Presse

Innovative Kräfte in Unterägeri In der Reihe «Gemeindeausstellungen im Museum Burg Zug» präsentieren die Einwohner- und die Bürgergemeinde Unterägeri Exponate zum aufkommenden Tourismus und zur Elektrifizierung aus ihren ortskundlichen Sammlungen und aus der Privatsammlung Gustav Iten, Kreuzmühle. Unter dem Motto «Erholung und Elektrizität – Innovative Kräfte in Unterägeri um 1900» können Sie Pioniere der Industrie und der Erholung für Unterägeri erleben. So brachte Wolfgang Henggeler 1834 die Industrie nach Unterägeri, und Josef Hürlimann begründete den Ruf als Kinderkurort. Weniger bekannt sind Cajetan Henggeler und sein Sohn Leo sowie Beat Jakob Iten ab Kreuzmühle. Vater und Sohn Henggeler betrieben mit dem

«Waldheim» das erste Hotel im Ägerital. Mit seiner reichen Ausstattung und der grosszügigen Parkanlage zog es eine gehobene, internationale Kundschaft an. Die beiden Herren waren massgeblich an der Entwicklung des Fremdenverkehrs beteiligt. Beat Jakob Iten eignete sich elektrotechnische Kenntnisse an und erstellte in der Kreuzmühle 1889 ein erstes Kraftwerk. Bald darauf erstrahlte auf dem Schulhausplatz die erste Dorfbeleuchtung im Kanton Zug. Das Kraftwerk Kreuzmühle belieferte bis in die Zwanzigerjahre des 20. Jahrhunderts die Unterägerer mit elektrischem Strom. Die Ausstellung ist noch bis zum 17. Juni 2018 im Museum Burg Zug zu besichtigen – jeweils von Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr, und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr.

Der Eintritt zur Sonderausstellung ist jeweils am ersten Mittwoch des Monats kostenlos.

Gesunde Ernährung im Wichtelhuus Kürzlich hat das Wichtelhuus mit Erfolg das «Fourchette verte – Ama terra»-Label erhalten. Eine gesunde Ernährung der betreuten Kinder ist der Gemeinde Unterägeri wichtig. Die Kinderkrippe Wichtelhuus hat am 6. Juli 2017 das Label «Fourchette verte – Ama terra» erhalten. Ebru Mayabanza, Krippenleiterin: «Wir schauen darauf,

dass die Kinder eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung erhalten. Beim Einkauf achten wir darauf, saisonale und regionale Nahrungsmittel aus ökologischer, sozialverträglicher und tierfreundlicher Produktion zu bevorzugen.» Was steht hinter «Fourchette verte – Ama terra»? «Fourchette verte» wurde 1993 in Genf gegründet. Inzwischen sind

BILD DES MONATS

mehr als 1400 Betriebe Träger des Labels für ausgewogene Ernährung. «Fourchette verte – Ama terra» beinhaltet auch ein Beratungsangebot für Betriebe mit einem Verpflegungsangebot für Kinder und Jugendliche. Ebru Mayabanza: «Die Kinder werden in die Tätigkeiten rund um das Essen einbezogen, und eine kindergerechte Ess- und Tischkultur wird

gepflegt. Wir freuen uns riesig, das Label erhalten zu haben, und sind stolz darauf.» Die Kinderkrippe Wichtelhuus betreut an zwei Standorten täglich ca. 50 Kinder ab 3 Monaten und bis zum Schuleintritt. Neue Lernende Mit Désirée Iten und Sonja Rickenbacher durfte nach den Sommerferien das Wichtelhuus zwei neue Lernende begrüs-

Die Gemeinden Oberägeri und Unterägeri laden ein, einen ersten Augenschein vor Ort zu nehmen.

und die Mitglieder des Planungsteams bei Fragen Red und Antwort. In der ZVB-Halle sorgt der SC Frosch für das leibliche Wohl. Das Parkplatzangebot ist beschränkt, es empfiehlt sich, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Samstag, 7. Oktober 2017 10 bis 15 Uhr Baustelle Ägeribad, beim Lido Oberägeri

Über 13 000 Kanalisationsschächte

Birnel-Aktion der Winterhilfe Bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri kann im Oktober wieder Birnel bestellt werden. Birnel (Birnendicksaft) wird aus ungespritzten und unbehandelten Schweizer Mostbirnen hergestellt und ist Natur pur. Mit dem Erlös unterstützt die Winterhilfe in der

Schweiz Menschen in Not. Birnel kann persönlich am Schalter, per E-Mail (einwohnerkontrolle@ unteraegeri.ch) oder per Telefon (041 754 55 00) in folgenden Einheiten bestellt werden: 250 g (Fr. 4.20), 1 kg (Fr. 10.60), 5 kg (Fr. 46.–) und 12,5 kg (Fr. 105.–).

Frau Chantal Neuschwander verlässt per 30. September 2017 das Wichtelhuus. Als Nach-

folgerin hat der Gemeinderat Frau Kathrin Roos, wohnhaft in Hünenberg See, als Koch Kinderkrippe Wichtelhuus per 1. November 2017 verpflichten können. Ihr Stellenpensum beträgt 50 Prozent. Wir danken Frau Neuschwander für ihren geleisteten Einsatz und wünschen gleichzeitig Frau Roos einen guten Start bei der neuen Aufgabe.

Baustellenbesichtigung Ägeribad

Interessierte können sich über den aktuellen Stand des Baus informieren, exklusiv einen ersten Blick ins Bad werfen und bei einem Wettbewerb kreativ den Namen für die attraktive Rutschbahn suchen. Als Gewinn winkt eine Jahreskarte des Ägeribads. Vor Ort stehen der Verwaltungsrat, der neue Geschäftsführer

Stier «Opti» posiert vor dem Gemeindehaus – stark und dynamisch. Der Graffiti-Künster Fabian Bielefeld sprayte im Rahmen der Stierparade, welche vom Verein kreativeBEWEGUNG lanciert wurde, die wunderschöne Landschaft Unterägeris auf unseren Stier.

sen. Sie haben am 14. August ihre dreijährige Ausbildung als Fachfrau Betreuung EFZ, Fachrichtung Kinderbetreuung, in der Kinderkrippe Wichtelhuus in Angriff genommen. Der Gemeinderat wünscht für die bevorstehende Herausforderung viel Ausdauer und viel Freude.

Die Gemeinde wird in den nächsten Wochen eine Informationskampagne führen zum Thema Kanalisationsnetz. Etwas Statistik dazu: Im Eigentum der Gemeinde und auch von der Gemeinde im baulichen und betrieblichen Unterhalt sind rund 30 Kilometer Schmutz- und 40 Kilometer Meteorwasserleitungen, total rund 70 Kilometer. Im privaten Eigentum sind jedoch über 182 Kilometer Schmutz- und Meteorwasserleitungen. Viele private Eigentümer und/oder deren Verwaltungen sind sich dessen nicht bewusst, dass der bauliche und betriebliche Unterhalt ebenfalls privat zu organisieren ist. Zudem sind rund 2900 Kanalisationsschächte im Eigentum

der Gemeinde und über 10 300 Schächte auf privatem Grund zu unterhalten. Grundlage ist das Abwasserreglement vom 13. Dezember 2004. Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie gerne auf das Merkblatt «Kanalisation Abfälle» aufmerksam machen. Häufig sind fahrlässiges Handeln von Eigentümern und Mietern die Ursache von Gewässer- und Bodenverschmutzungen. Lesen Sie das Merkblatt und helfen Sie aktiv mit, diese Verschmutzungen zu vermeiden. Sie finden das Merkblatt auf der gemeindlichen Internetseite www.unteraegeri.ch unter Verwaltung > Publikationen > Abwasser.

Mittwoch, 4. Oktober 2017, 14.30 Uhr, AEGERIHALLE «Der gestiefelte Kater» – das Familienmärchen Eine Geschichte über gute Freunde, Vertrauen und eine gehörige Portion Selbstvertrauen. Nun kommt sie als Dialektmärchen auf die Bühne, neu inszeniert mit passender Musik und farbenfroher Bühnenausstattung. Ein unterhaltsamer Nachmittag für die ganze Familie ist garantiert. Freier Eintritt (Kollekte). Türöffnung um 14 Uhr. Samstag, 14. Oktober 2017, 20 Uhr, AEGERIHALLE Bar-Time mit der Feldmusik Unterägeri Die Feldmusik lädt zu einem gemütlichen Bar-Abend ein. Musikalisch umrahmt wird der Abend nebst der Feldmusik auch durch die Big-Band B3, welche unter der Leitung des ehemaligen Dirigenten Markus Brazerol steht. Samstag und Sonntag, 28. und 29. Oktober 2017, AEGERIHALLE Schweizer Meisterschaft SNBF (Natural Bodybuilding und Fitness) Informationen und Reservierungen: www.snbf.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

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Platz für 30 Abschlagplätze, Administration und Golf-Shop: Das neue Gebäude im Golfpark Holzhäusern ist fast komplett aus Schweizer Holz gebaut und besticht durch eine spezielle Architektur. Im Vordergrund wird noch an der aktuellen Golfanlage gebaut. Bilder: Florian Hofer

Holzhäusern

Abschlag auf zwei Ebenen Die Bauarbeiten am Golfplatz in Holzhäusern sind noch im Gang. Aber das neue Holzgebäude ist schon fertig. Florian Hofer

Mit einer bislang nur in Holzhäusern eingesetzten App kann man die eigene Abschlagtechnik überprüfen. Im Bild Roman Ziegler (links), Leiter Klubschulen/ Freizeit bei der Migros Luzern, und Pit Kälin, Leiter Golfpark Holzhäusern.

Sanft schwingt sich eine zweigeschossige filigrane Holzkonstruktion über das Gelände des Golfclubs Holzhäusern. Nach dem Gastronomie-

gebäude, das im Mai 2016 eröffnet wurde (wir berichteten), ist jetzt auch das zweite Gebäude der Luzerner Architekten Fahrni Partner fertig. Verwendet wurde vor allem Fichten- und Tannenholz, ausschliesslich aus Schweizer Produktion, wie Architekt Sacha Fahrni betont. Die neue Golfarena vereint Driving-Range mit modernsten Trainingsmöglichkeiten, Administration und Pro- und

Fittingshop unter einem Dach. Abschlagtechniken werden in Zukunft auf zwei Etagen geübt: Golfern stehen 30 regensichere Abschlagplätze mit Blick auf Zugersee und Rigi zur Verfügung.

Der Spass soll beim Golf im Vordergrund stehen Für den optimalen Trainingserfolg erfasst das Radarsystem Trackman auf 100 Metern Breite jeden Schlag.

Innnovationen prägen also auch den Golfsport. «Der Branche muss es gelingen, den Sport wieder neu zu erfinden», sagt dazu Roman Ziegler, zuständiger Leiter bei der Migros, die den Golfplatz betreibt. «Firmen, junge Leute, Familien – Golf muss vor allem einmal Spass machen.» Dem stimmt auch Pit Kälin zu, der den Golfplatz leitet. «Wir sind wirklich sehr stolz auf diese neue Anlage.»

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THE CIRCLE 14J 110 Min. 20:30 Edf 17:45 Edf LOGAN LUCKY 12J 118 Min. 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage WESTERN 14J 119 Min. 17:45 OVdf U25 20:30 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MARY'S LAND 12J 111 Min. 15:00 OVd 17:45 OVd 11:30 OVd 17:45 OVd 15:00 OVd 17:45 OVd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage PARIS CAN WAIT 12J 93 Min. 15:00 Ed 15:00 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere CARS 3 6J 109 Min. 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 11:15 Edf 3D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ 15:00 D ♦ Letzte Tage

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Letzte Vorst.

Am Sonntagnachmittag mit einer Einführung speziell für Kinder!

14:30 D 3D ♦

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2. Woche

THE LEGO NINJAGO MOVIE

6J 101 Min.

14:30 D ♦

14:30 D ♦

15:00 D ♦

GOTTHARD

VICTORIA AND ABDUL empfohlen ab 12J 112 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 1. Woche WHITE SUN - "Im Gotthard um die Welt" 14J 89 Min. 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche AURORE 14J 90 Min. 17:15 Fd 17:15 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere TRADING PARADISE 12J 78 Min. 14:30 OVd U25 14:30 OVd U25 Premiere

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LUX BAAR

IT (ES) empfohlen ab 16J 135 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 3. Woche HIGH SOCIETY 12J 100 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere CARS 3 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Z U G TRADITIONELLER CHILBIMARKT Z U G WAREN-MARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz Sonntag, 1. Oktober 2017, ab 9.00 – 18.00 Uhr PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Rauchschwalben auf dem Zug.

Bild: Michael Gerber

Das Theater Saft führt Erich Kästners «Der kleine Mann» auf.

Bild: PD

Theater

Zuger Vogelschutz

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PREMIUM EVENTS

Zugvögel beobachten Der kleine Mann

A

m Beobachtungsstand des Zuger Vogelschutzes in Ewegstafel auf dem Zugerberg erwarten die Besucher am Sonntag, 1. Oktober, von 10 Uhr bis 15 Uhr Fachleute mit guten Feldstechern und Fernrohren, um mit den Interessierten den Vogelzug zu beobachten und interessante Fakten zu den einzelnen Arten

und ihren Zugrouten zu verraten. Dabei wird auch die Anzahl der beobachteten Zugvögel festgehalten und anschliessend schweiz- sowie europaweit statistisch erfasst. Die Ergebnisse werden danach auf www.birdlife.ch/ebw publiziert. pd Weitere Infos: www.birdlife-zug.ch

E

ine Geschichte über Freundschaft und grosse Träume, verpackt in ein Theaterstück voller Überraschungen – mit Musik und einem Hauch von Zirkusluft. Das Theater Saft führt am Sonntag, 1. Oktober, das Stück «Der kleine Mann», frei nach Erich Kästner, im Theater «Schabernack ... partout Va-

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

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pd

riété» in der Oberen Altstadt 9 in Zug auf. Mäxchen schläft in einer Streichholzschachtel, die gerade gross genug ist für sein Bett. Nichts wünscht er sich mehr, als ein Zirkusartist zu werden, und einen Freund, der so gross ist wie er. Mit Jokus von Pokus, der ihm dabei hilft, seine Träume zu erfüllen, erlebt er tolle Abenteuer. pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tanz, von Tschaikows am wird Mai, Sonntag, 17. ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehzu russischer Klänge .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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pd

Sattel­H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum pd 17 Franken. Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

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DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

EVENTS

Veranstaltungskalender

KONZERT THE SOUND OF MUSIC

Am Samstag, 30. September, um 17 Uhr in der Aula Schulhaus Feldheim in Steinhausen. Steinhauser Schüler singen mit dem Gesangsverein Knonau, dem Ad-hoc-Chor Obfelden und einem Ad-hoc-Orchester die berühmten Lieder aus dem Musical «The Sound of Music» von Richard Rodgers.

KONZERT «SIGN OF THE TIMES»

Am Freitag, 6. Oktober, um 19.45 Uhr im Grossen Saal Schützenmatt in Menzingen. Über 130 Schülerinnen und Schüler stellen sich im Rahmen der KSM Muskprojektwoche Fragen zu Zeichen der Zeit. Die Antworten auf ihre Fragen präsentieren sie am Konzertabend.

MULTIVISIONSSHOW EIN ÄLPLER AUF DEM DEM OZEAN

Am Freitag, 29. September, 19.30 bis 21.30 Uhr im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz. Live-Abenteuererzählung von Michael Tanner. Persönliche Reportage einer Segelreise über den Atlantik: Portugal–Kanaren–Karibik–Panama. Mit ÖV zu den ZapatistInnen Mexikos.

Kloster Kappel

Lichtfelder statt Schlachtfelder Das Lichtkunstprojekt «Schattenwurf Zwingli» wandert auf Huldrych Zwinglis biografischer Achse. Nun erreicht es das Kloster Kappel am Albis. Die Lichtkunst in Kappel ist eingebettet in eine ökumenische Vesper am Samstag, 7. Oktober, ab 18 Uhr in der Klosterkirche Kappel. Musikalisch gestaltet wird sie vom «Jazz-Vesper»-Trio Franziska Brücker, Florian Weiss und John Voirol. Im Rahmen der Vesper nehmen die Teilnehmer gemeinsam die Kappeler Milchsuppe ein. Sie soll zwischen den Konfessionen ein

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

Zug

Gmüetli - Fröhlich und beschwingt Die Trachtengruppe der Stadt Zug organisiert am Sonntag, 1. Oktober, um 14 Uhr einen Unterhaltungsnachmittag im Burgbachsaal Zug. Gemeinsam mit der Kindertrachtentanzgruppe Neuheim und der Schwyzerörgeliklasse der Musikschule der Stadt Zug wird gesungen und getanzt. caf

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Zeichen des Friedens sein. Der Gedanke des Friedens, den die Zürcher und Innerschweizer Soldaten 1529 mit ihrer Milchsuppe symbolträchtig gestiftet haben, soll heute weitergetragen werden. Lichtfelder statt Schlachtfelder: Gemäss diesem Motto wird der international bekannte Lichtkünstler Gerry

Hofstetter Lichtkunstprojektionen von Zwingli auf die Klosterkirche und eine Wasserwand zaubern. Anschliessend an die Vesper findet am Sonntag, 8. Oktober, um 9.30 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst mit einem Agapemahl in der reformierten Kirche Baar statt. caf

Gerry Hofstetter wird Lichtkunstprojektionen von Zwingli auf die Klosterkirche zaubern. Bild: Daniel Frischherz

News - F l a sh

AUSSTELLUNG FOTO BIENNALE CHAM

Vom Freitag, 29. September, bis Sonntag, 8. Oktober. Ausstellung mit acht Themen und 22 Fotografen aus der Gemeinde Cham im Kalandersaal der Paper Group Cham an der Fabrikstrasse, unterhalb der reformierten Kirche.

Risch

Samstag, 30. September, 16 Uhr

SC Cham – BSC Old Boys

A

m Samstag gastiert der BSC Old Boys aus Basel auf dem Eizmoos. Diese Saison sind wir zu Hause nach wie vor ungeschlagen und möchten diese Serie natürlich weiter fortsetzen. Die Spiele gegen die Basler waren in der Vergangenheit jeweils sehr eng und hart umkämpft. Wie wir verzeichneten auch die Old Boys einen grossen Umbruch auf die neue Saison und verpflichteten nicht weniger als 13 neue Akteure. Es geht für beide Teams um weitere wichtige Punkte. Die Bilanz spricht für uns. Aus den sechs Aufeinandertreffen gab

es bisher vier Siege und zwei Remis. Im Anschluss an unser Spiel findet auch noch das Heimspiel (19 Uhr) der 2. Mannschaft gegen den FC Sempach statt. Nach dem gelungenen Start hat das junge Team die nächsten Punkte im Visier. Zudem lädt das Bistro 1910 im Oktoberfest-Look zu feinen Köstlichkeiten ein. Die erste und die zweite Mannschaft hoffen auf zahlreiche «Chomer Fans» und bedanken sich bereits jetzt für die tolle Unterstützung. «Hopp Chom!» Alessandro Merlo, Captain 1. Mannschaft

Mein Tipp: 2:2

Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham

1910

Mein Tipp: 2:2 Uwe Heidtfeld Villette Park Cham

Mein Tipp: 2:1

René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg

Villa Villette

Uraufführung beim Erntedankfest Die Senior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz und das Buure Chörli Lozärnerland umrahmen den Erntedankfest-Gottesdienst musikalisch mit heimatlichen Klängen. Das Erntedankfest findet in der katholischen Kirche in Risch am Sonntag, 1. Oktober, um 10.30 Uhr statt. Dabei wird zum Lied «E schöne Tag» von Josef Dubach die eigens komponierte BrassBand-Begleitung uraufgeführt. Dank der grosszügigen Spende eines treuen Ehrenmitgliedes der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz konnte die Senior Band des namhaften Musikers Thomas Rüedi den Auftrag erteilen, eine Brass-Band-Begleitung für das Jodellied zu schreiben. ar

Restaurant im Park am See

NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb

Kultur

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Theater ohne Wort und ohne Musik Die international erfolgreichste Schweizer Theatergruppe Mummenschanz bestreitet am Samstag, 7. Oktober, um 20 Uhr und am Sonntag, 8. Oktober, um 14 Uhr zwei Zusatzaufführungen ihrer Bühnenshow «you & me» im Theater Casino in Zug. Sie begeistert ihr Publikum und stellt, ohne Worte und ohne Musik, den normalen Alltag dar. caf

24 Stunden Hilfe und Beratung

Mein Tipp: 4:2

Mein Tipp: 2:1

Mein Tipp: 0:0

SANITÄTSDIENST 144

Werner Schmidt Chess4kids Zug

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POLIZEI 117

FEUERWEHR 118

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Alessandro Merlo ist Torhüter und Captain der 1. Mannschaft.

Bild: Reto Müller

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

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Lozärner Määs 30. September bis 15. Oktober 2017 Inseli, Europaplatz, Bahnhofplatz herbstmesse.stadtluzern.ch


LETZTE

18 Zuger Köpfe

Musikschulleiter geht in Ruhestand

Am vergangenen Freitagabend wurde in Kriens vor rund 600 Zuschauern die neue Miss Zentralschweiz 2017 gewählt. Sie heisst Fabienne Paglia (Bild), ist 22 Jahre alt und kommt aus Unterägeri. Der EVZ hat die Abwahl von François Stocker zum Anlass genommen, intern umzustrukturieren. In der neuen Abteilung Operations werden die Organisation von Spielen der National-League- und der Swiss-League-Mannschaft und auch Events sichergestellt. Diese Abteilung wird geleitet von Amin Ghiasi. Renata Mitteregger-Hagenbuch, Sekretärin bei den Ambulanten Psychiatrischen Diensten, trat auf Ende August in den Ruhestand. Der Regierungsrat dankt ihr für ihre jahrelange Mitarbeit. 33 Jahre hat Beat Rüttimann (Bild) an der Musikschule in Zug gewirkt, die letzten drei davon als Musikschulleiter. Bereits seit 1984 gibt er an der Musikschule Zug Klavierunterricht. Er hat die Musikschule Zug nachhaltig geprägt. Jetzt geht er in den Ruhestand und übergibt die Leitung der Musikschule per 1. Oktober an Mario Venuti (Bild), seinen bisherigen Stellvertreter. nad/caf

Buchtipp Ein Wettstreit der Detektive Die Schnüfflergasse ist berühmt-berichtigt: eine ganze Strasse voller Detektive. An ihrem Ende wohnt Hugo Abercrombie, der beste Detektiv der Welt. Der Waisenjunge Toby, der bei seinem Onkel in der Schnüfflergasse lebt, träumt davon, Detektiv zu sein. Eines Tages erhält Toby einen Brief. Hugo Abercrombie will sich zur Ruhe setzen und ruft einen Wettbewerb aus, um seinen Nachfolger zu bestimmen. Toby ist begeistert und meldet sich heimlich beim Wettbewerb an. Doch das vermeintliche Spiel wird schnell bitterernst, als es den ersten Toten gibt: Hugo Abercrombie selbst. caf

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 27. September 2017 · Nr. 36

Polizei

Kontrollschild geklaut Auf den Zuger Strassen verstiessen zwei Männer gegen die Verkehrsregeln. Einer von ihnen gleich zweimal. Einer Patrouille der Zuger Polizei fiel am Dienstag, 19. September, auf der Zugerstrasse in Cham die unsichere Fahrweise eines 47-jährigen Lenkers auf. Die anschliessend durchgeführte Kontrolle durch eine Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0,53 mg/l. Zudem war der Lenker ohne gültigen Führerausweis unterwegs. Der 47-jährige Mann muss sich nun vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Fahren ohne Ausweis und mit gestohlenem Kontrollschild Ein Motorradlenker hat in der Nacht auf Samstag, 23. September, gleich mehrfach gegen die Verkehrsregeln verstossen. Kurz nach Mitternacht kontrollierte eine Patrouille der Zuger Polizei auf der Blegistrasse

in Baar einen Motorradfahrer. Es stellte sich heraus, dass der 32-jährige Lenker keinen entsprechenden Führerausweis besitzt und das benutzte Kontrollschild im Fahndungssystem als gestohlen ausgeschrieben war. Der 32-Jährige wurde vorläufig festgenommen und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese bestrafte den Mann wegen Führen eines Motorfahrzeuges ohne Führerausweis, ohne Fahrzeugausweis und ohne Versicherungsschutz sowie wegen missbräuchlichen Verwendens eines Kontrollschildes zu einer Geldstrafe und einer Busse im vierstelligen Bereich. Ausserdem führten die Zuger Strafverfolgungsbehörden am Mittwoch, 20. September, in Zusammenarbeit mit dem Amt für Migration und dem Amt für Wirtschaft und Arbeit in einer Bar in der Gemeinde Cham eine Kontrolle durch. Dabei trafen die Einsatzkräfte auf vier Frauen, die ohne Arbeitserlaubnis als Servicepersonal tätig waren. Sie stammen aus

Serbien und Bosnien-Herzegowina und sind zwischen 22 und 24 Jahre alt. Vom Schnellrichter der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug wurden sie wegen Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz zu einer bedingten Geldstrafe verurteilt. Vom Amt für Migration wurden die Frauen aus der Schweiz weggewiesen sowie mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz, Liechtenstein und die Schengenstaaten belegt. Die Frauen sind bereits in ihr Heimatland ausgeschafft worden. Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten stellten die Einsatzkräfte zudem Spielterminals und Wettcomputer fest. Der 41-jährige Barbetreiber aus Bosnien-Herzegowina muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug und der eidgenössischen Spielbankenkommission verantworten. Ihm werden Verstösse gegen das Ausländergesetz sowie gegen das Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten vorgeworfen. caf

Bild: Peter Schliebs

Geflügelte Schönheit Dieses Pfauenauge ist unserem Leser Peter Schliebs am Sonntag auf einer Blumenwiese in Rotkreuz-Nord vor die Linse geflattert. «Die wohl grandioseste Künstlerin ist die Natur», schreibt Schliebs, beeindruckt von der Schönheit des Edelfalters, zu seinem Foto. ar

Kultur

Dem «Mister Chollerhalle» ist der Saisonauftakt geglückt Auf geht’s in die 12. Saison: Die Chollerhalle in Zug präsentierte am vergangenen Samstag ihr neues Gesicht. «Egal was Phil anpackt, es funktioniert», sagt Comedian Jonny Fischer in seiner Laudatio und präsentierte mit «Mister Chollerhalle» Phil Dankner das neue Logo des Kulturhauses an der Chamerstrasse 177 in Zug. Dankner ist der neue Managing Art Director der Chollerhalle und präsentierte neben den neuen Logo auch die Neuerungen im Haus und im Programm. So kreierte er neue Konzertreihen wie die Classical Soiree Zug, Live @ Foyer Zug und das Open Mic Zug. Auch Lesungen und Comedy werden ihren Platz in der Chollerhalle haben. Auf der Bühne an der Eröffnungsparty stand James Gruntz, der beim Zuger Publikum mit seiner Musik ankam. Leider spielte er nur ein kurzes Konzert. Jedoch kehrt er am 19. Januar 2018 auf die Bühne der Chollerhalle zurück. ar

Comedian Jonny Fischer (links) enthüllte mit Phil Dankner das neue Chollerhallen-Logo.

Susanne Ulrich (von links), Maurus Bründler sowie Patricia und Michael Christen wollten sich das Konzert von James Gruntz nicht entgehen lassen.

James Gruntz begeisterte mit seiner Musik das Publikum.

Andrea und Marc Amgwerd verbrachten zusammen einen schönen Abend.

Bilder: Alina Rütti

Sylvia und Bruno Furrer sind regelmässige Gäste in der Chollerhalle.

«Der weltbeste Detektiv» von Caroline Carlson, Ueberreuter-Verlag, 2017.

Prisca Feusi (von links), Karin Brandenberg, Diana Schüriger und Alina Spieser geniessen zusammen einen vergnüglichen Abend im Kulturhaus an der Chamerstrasse.

Regierungsrat Martin Pfister (links) wünscht der Chollerhalle einen guten Start. Hubert Annen liess sich den Anlass ebenfalls nicht «Cheers»: Jolanda Bachmann (links) und Karin Gubler. entgehen. Er ist Gönner der Chollerhalle.

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Eine neues Buch beleuchtet die Geschichte von Landis & Gyr


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