P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 38, Jahrgang 22
Mittwoch, 11. Oktober 2017
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
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Ignaz Civelli Der Zuger Staatsarchivar schreibt im neuen «Tugium» über Internierte.
AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch
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Natur
Zuger Wälder werden noch vielseitiger Wo einst Rottannen als Monokulturen wuchsen, stehen heute wieder Eschen, Eichen und Buchen. Davon profitiert auch die Tierwelt.
Im Steinhauser Wald sind zahlreiche Baumarten zu finden.
Bild: Alina Rütti
Auerhühner leben wieder im Ägerital Kommen dann auch Tierarten zurück, die im Zugerland lange Zeit nicht mehr gelebt haben? «Eindeutig sagen lässt sich das nicht. Denn Wildtiere
haben bestimmte Wanderrouten und können sich so plötzlich wieder ansiedeln», erklärt Albin Schmidhauser, Leiter Amt für Wald und Wild, nennt das Beispiel der Wildschweine. Ihre Wanderroute ist durch die Autobahn A1 unterbrochen. Der Bund ist von Gesetzes wegen verpflichtet, Wildtierbrücken zu bauen. Es ist also eine Frage der Zeit, bis auch Wildschweine im Kanton Zug wieder gesichtet werden. Das Auerhuhn hat sich indes beim
Rossberg in Unterägeri und beim Höhronen in Oberägeri wieder angesiedelt. «Die Waldpflege wurde auf die Lebensraumansprüche des Auerhuhns ausgerichtet, das nicht zu dichte und dunkle, dafür reich strukturierte Wälder braucht», so Martin Ziegler vom Amt für Wald und Wild. Auch die Schleiereule fühlt sich in Baar wieder wohl. Ein Indikator, dass es dem Zuger Wald gut geht, sind indes Tagfalter. Seite 3
Oberägeri
Kanton
Kanton
Der Bau des neuen Ägeribads am Strandweg 1 in Oberägeri schreitet gut voran. Die Vorfreude der Bevölkerung war am «Tag der offenen Baustelle» am vergangenen Samstag deutlich zu spüren. Jedoch hat Stefan Schlatter, Geschäftsführer des Ägeribads, bis zur Eröffnung im September 2018 noch viel zu tun. Badpersonal muss er nämlich erst noch finden. luv Seite 7
Mit aller Kraft arbeitet die Regierung an der Konsolidierung der Finanzen. Nun liegt erstmals seit Jahren ein Budget vor, das für 2018 eine schwarze Null prognostiziert. Aber nur, weil 51 Millionen Franken aus der Reserve genommen werden. Finanzdirektor Heinz Tännler schreibt die gute Prognose auch der «erfolgreichen Haushaltsführung» der Regierung zu. fh Kommentar , Seite 11
Der Kanton Zug will unnötige stationäre Spitalbehandlungen vermeiden, ganz nach dem Motto «ambulant vor stationär». Dadurch kann der Kanton mit jährlichen Einsparungen von rund einer halben Million Franken rechnen. Welche Behandlungen ab dem nächsten Jahr ambulant vorgenommen werden sollen, wird auf einer Liste festgelegt. Es werden rund 13 Eingriffe sein. ar Seite 9
Bild: Daniel Frischherz
Haus aus Holz wächst in die Höhe
Unter der Leitung von Marc Kanzenbach (von links) und Peter Dörflinger entsteht in Rotkreuz bei der Suurstoffi das erste Holzhochhaus der Schweiz. Maler Torsten Arns (rechts) deckt gerade einen kleinen Teil der 500 Kubikmeter Holz ab, die im Haus verbaut werden. ar Seite 5
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Weiter hart an den Finanzen arbeiten
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Alina Rütti
Schon seit Jahren ist der Kanton zusammen mit den Korporationen, den Waldgenossenschaften und den privaten Waldbesitzern daran, die Zuger Wälder zu renaturieren. Aus den dunklen Wäldern mit Monokulturen sollen wieder lichtdurchflutete Forste werden. «Die Wälder im Kanton Zug sind sehr vielseitig», erzählt Albin Schmidhauser, Leiter des Amtes für Wald und Wild. «Und sie werden sich in den kommenden Jahrzehnten weiterentwickeln.»
Kommentar
Vorfreude auf Zahlen kommen das neue Ägeribad langsam ins Lot
Mehr ambulante Eingriffe geplant
enn es so weitergeht, wie Finanzdirektor Heinz Tännler und seine Mitarbeitenden ausgerechnet haben, dürften die Zuger Finanzen tatsächlich auf dem Weg der Besserung sein. Die Sparmassnahmen greifen langsam, aber sicher, die Steuereinnahmen steigen – und zwar in allen wichtigen Kategorien –, und beim NFA ist für 2018 sogar erstmals eine Reduktion der Belastungen in Aussicht gestellt worden. Doch auch wenn es so aussieht, als sei das Schlimmste überwunden, dürfte voreilige Euphorie fehl am Platz sein. Grosse Themen wie eine dauerhafte Lösung der Ungerechtigkeiten beim NFA oder die ungelösten Fragen im Zusammenhang mit der gescheiterten Unternehmenssteuerreform sind nicht von der Tagesordnung verschwunden. Der Kanton tut also gut daran, weiter sorgfältig daran zu arbeiten, dass die Finanzen wieder richtig ins Lot kommen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. florian.hofer@zugerpresse.ch
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
Natur
Tagfalter sind Vorboten für gesunden Wald Dass sich Wildtiere in den Zuger Wäldern wieder ansiedeln hat nicht nur mit dem Zustand des Forstes zu tun. Alina Rütti
«Die Wälder im Kanton Zug sind sehr vielseitig», erzählt Albin Schmidhauser, Leiter des Amtes für Wald und Wild. «Und sie werden sich in den kommenden Jahrzehnten weiter entwickeln», so der Amtsleiter. Grund dafür ist, dass die Zuger Wälder quasi renaturiert werden.
Rottannen als Monokulturen gepflanzt Seit 1872 besteht ein Forstpolizeigesetz, seit 1993 das
Bundesgesetz über den Wald. Ziel war es damals, die schweizweite Waldfläche zu verdoppeln. Was auch gelang. «So wurden vor allem Rottannen als Monokulturen gepflanzt», erklärt Albin Schmidhauser. Jedoch seien diese ökologisch nicht angepasst. In den Berggemeinden wachsen eher Arten wie Bergahorn, Tanne und Lärche, in den Talgemeinden eher Eichen, Buchen und Eschen. So sehen die Wälder in den Zuger Gemeinden je nach Bodenzusammensetzung, lokaler Temperatur und Feuchtigkeit sehr unterschiedlich aus. Sie sind «standortgerecht», wie es Schmidhauser ausdrückt. Dass Monokulturen einige Probleme mit sich bringen,
hatte man schon bald erkannt und ab den 1970er-Jahren Gegensteuer gegeben. Seit 1993 besteht ein Bundespro-
«Die Herausforderung ist aber, den Zustand mittels Waldpflege auch zu erhalten.» Albin Schmidhauser, Leiter Amt für Wald und Wild
gramm. Daraus fliessen Gelder, um die Wälder wieder in standortgerechte Bestockungen zu versetzen. Der Grossteil der
Wälder im Kanton gehören Korporationen,Waldgenossenschaften und Privatpersonen. Das Amt für Wald und Wild steht den Waldbesitzern beratend zur Seite.
Eine Frage der Zeit, bis Wildscheine wieder da sind Aus den dunklen werden wieder lichtdurchflutete Wälder. Kommen dann auch Tierarten zurück, die im Zugerland lange Zeit nicht mehr gelebt haben? «Eindeutig sagen lässt sich das nicht. Denn Wildtiere haben bestimmte Wanderrouten und können sich so plötzlich wieder ansiedeln», erklärt Albin Schmidhauser und nennt das Beispiel der Wildschweine. Ihre Wanderroute ist durch die Autobahn A1 unter-
Ägerital
Baar
Die Bemühungen des Kantons um den Schutz einer bedrohten Tierart waren erfolgreich. Auerhühner- und -hähne leben wieder um den Rossberg und um Höhronen.
Für einige Vögel sind Nistkästen eine Voraussetzung zum Überleben. Beispielsweise gibt es dank Nistkästen seit kurzem wieder Schleiereulen in Baar.
Nationale Inventare machten schon lange deutlich: Die Bestände von Auerhühnern sind seit den 1950er-Jahren rückläufig. Gleichzeitig hat sich das Verbreitungsgebiet verkleinert. Um den Auerhuhnbestand in der Schweiz langfristig zu sichern, hat die Schweizerische Vogelwarte Sempach zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) und den Kantonen nationale Schutz- und Förderprogramme lanciert und ein neues Monitoringprogramm entwickelt.Auch der Kanton Zug engagiert sich seit 2000 und setzt mit den Korporationen als wichtigste Waldbesitzer entsprechende Massnahmen um. Insbesondere wurden zwei Kerngebiete beim Rossberg in Unterägeri und beim Höhronen in Oberägeri als Waldnaturschutzgebiete im Richtplan ausgeschieden, um dort die bedrohten Bestände erhalten zu können.
Weit oben, im Dach der Scheune auf dem Unterochsenhof, ist ein Vogelhaus für Schleiereulen installiert. Und dort hat es Nachwuchs gegeben. «Meine Frau wurde gestern Nacht gegen drei Uhr wach und hörte dann, wie draussen die Jungen ihre Eltern um Futter anbetteln», erzählt der pensionierte Bauer Fritz Schnarwiler. Schleiereulen sind nachtaktiv. Dieser Umstand schützt sie vor Angriffen anderer Vögel.
Das Auerhuhn ist wieder zurück
Die Tiere benötigen für ihre Entwicklung viel Ruhe «Die Waldpflege wurde gezielt auf die Lebensraumansprüche des Auerhuhns ausgerichtet, das nicht zu dichte und dunkle, dafür reich strukturierte Wälder braucht», so Martin Ziegler vom Amt für Wald und Wild. «Weil die Tiere störungsanfällig sind, benötigen sie für ihre Entwicklung Ruhe», so Ziegler weiter. Zum Schutz der bedrohten Art sei es darum wichtig, dass die Bevölkerung im Naturschutzgebiet nur markierte Wege benutze. Die Entwicklung im Gebiet Höhronen sei besonders erfreulich. Nach jahrzehntelanger Abwesenheit konnten wieder Auerhühner nachgewiesen werden. Bei der Vogelwarte Sempach bestätigt man die Sichtungen. «Wir haben an der Höhronen zwischen 2009 und 2016 zwei Hennen und mindestens zwei Hähne identifiziert», so Pierre Mollet, Projektleiter Artenförderung. Zwei Tiere
Die Hühnervögel können bis zu fünf Kilogramm schwer werden. Auf dem Foto ist ein Auerhahn zu sehen. Bild: Sales Nussbaumer konnten fotografisch festgehalten und zwei weitere mittels genetischer Analyse in Kotproben nachgewiesen werden. Die Rückkehr des Auerhuhnes ist als Erfolg für die Artenvielfalt und die Biodiversität im Kanton Zug zu werten. Denn das Auerhuhn, das sich vorzugsweise in Zonen über 1000 Meter über Meer bewegt, ist als grösster Hühnervogel Europas mit einem Gewicht von bis zu fünf Kilo eine so genannte flagship species. Dies bedeutet, dass Massnahmen zu Gunsten des Auerhuhns auch unzähligen anderen Arten im gleichen Habitat zum Vorteil gereichen.
Auerhühner mögen keine dunklen Wälder Über Jahrhunderte profitierte der Vogel von den teils stark genutzten Wäldern. Die dadurch geschaffenen offenen
Waldstrukturen dienten dem Auerhuhn als Lebensraum. Im 20. Jahrhundert wurde Holz als Brennstoff durch Öl und Holz als Baustoff durch Stahl und Beton verdrängt. Gleichzeitig wurden grossflächig Fichten aufgeforstet. Diese Kombination führte zu einer Verdunkelung der Wälder. Arten, wie das Auerhuhn, das auf naturnahe, offene Waldstrukturen angewiesen ist, gehörten zu den Verlierern. Martin Ziegler: «Der Wald muss heute unglaublich vielen, teils nicht immer miteinander kompatiblen Interessen und Ansprüchen gerecht werden. Er schützt uns vor Naturgefahren, dient als Rohstofflieferant sowie als Freizeit- und Erholungsraum. Umso bemerkenswerter, wenn auch das Auerhuhn im Zuger Wald einen Platz hat.» red
brochen. Der Bund ist von Gesetzes wegen verpflichtet, Wildtierbrücken zu bauen. Es ist also eine Frage der Zeit, bis auch Wildschweine im Kanton Zug wieder gesichtet werden. Schon in den 1970er-Jahren haben sich Rothirsche wieder angesiedelt, welche vor allem in den Wäldern in den Zuger Berggemeinden leben. Zuletzt kam der Auerhahn (siehe Artikel unten) zurück ins Ägerital. Auch die Schleiereule fühlt sich in Baar wieder wohl. Ein Indikator, dass es dem Zuger Wald gut geht, sind indes verschiedene Tagfalter. Wenn die verschiedenen Schmetterlingsarten in den Zuger Wäldern wieder gesichtet werden, sei man auf gutem Weg. Denn gerade die Tagfalter brauchen
lichtdurchflutete Wälder. Darin wachsen auch wieder Orchideenarten. «Die Herausforderung ist aber, den Zustand mittels Waldpflege auch zu erhalten», gibt der Leiter des Amtes für Wald und Wild zu bedenken. Welche Wildtierarten in unseren Wäldern leben und ihre Bestände hat der Kanton nicht empirisch erfasst. Nur die Zahl der Rehe und Hirsche wird vor der Jagd gezählt. Zurzeit arbeitet der Kanton an einem Monitoring über die Brutvögel im Wald. Eine Untersuchung aus dem Jahr 1982 wird auf derselben Beobachtungsroute wiederholt. Gut möglich, dass sich also weitere Brutvögel wieder im Kanton angesiedelt haben.
Schleiereulen brauchen Schutz
Die jungen Schleiereulen werden professionell beringt Zu Besuch auf dem Hof ist Leo Truttmann. Er will einen Termin vereinbaren, um mit der Beringerin zurückzukommen. Denn seit fünf, sechs Jahren werden alle jungen Schleiereulen im Auftrag der Vogelwarte Sempach professionell beringt. Im Kanton Zug sind zwei ausgebildete Beringer unterwegs. In diesem Jahr konnten in Baar erstmals seit Jahren wieder zwei Bruten Schleiereulen registriert werden. 13 Jungtiere können nun beringt werden. Der Aufstieg zur Behausung der Schleiereulen ist allerdings eine Herausforderung. Schnarwiler warnt davor, seine etwas morsche Holzleiter zu benutzen und wird beruhigt. «Wir bringen eine Leiter mit, sind immer zu zweit oder zu dritt im Einsatz und sichern uns für den Auf- und Abstieg», erklärt Leo Truttmann. Doch weshalb tut sich der ehemalige Baarer Weibel überhaupt eine so waghalsige Aktion an? «Ich wollte mir nach der Pensionierung vor vier Jahren ein Hobby zulegen und nahm an einer Versammlung des Zuger Vogelschutzes teil, weil mich die Natur schon immer sehr interessiert hat. An der Versammlung geriet ich an Leute, die Grossnistkästen betreuen, und so war ich sofort mit von der Partie», blickt Leo Truttmann auf die Anfänge seines freiwilligen Engagements
Leo Truttmann (links) zeigt Richtung Loch im Giebel der Scheune auf dem Unterochsenhof. Bauer Fritz Schnarwiler erklärt, dass der Eingang von Metall umgeben ist, um Mardern den Einstieg zu erschweren. Bild: csc zurück. Pro Jahr investiert er gegen 50 Stunden zum Wohl von Schleiereulen, aber auch Waldkäuzen und Turmfalken.
Schleiereulen fressen Mäuse und sind deshalb sehr beliebt «In Baar gibt es für die drei Vogelarten 58 Grossnistkästen», erklärt Leo Truttmann. Das sei mehr als ausreichend. Manche Kästen werden fremdbesetzt, etwa von Bienen, Hornissen oder auch mal von einem Eichhörnchen. Im ganzen Kanton gibt es aktuell nur drei Bruten Schleiereulen. Für ihr Überleben ist entscheidend, wie hart der Winter ausfällt. Die Anzahl Jungen, die sie ausbrüten, ist abhängig vom Mäuseaufkommen: Je mehr es hat, desto mehr Nachkommen gibt es. «Im Durchschnitt sind es sechs, sieben, in guten Jahren auch mal zwölf Junge», weiss Truttmann. Eine Schleiereule frisst pro Tag drei bis fünf Mäuse, bei einer Brut mit sechs Jungen ergibt das 35 bis 45 pro Tag. Und Mäuse gibt es aktuell mehr als genug. Ein einziges Mäusepaar kann nämlich innerhalb von nur einem Jahr locker 500 Nachkommen haben. Dies zeigt sich etwa im Wiesland in der Allmig Birst rund um den
Gibt es viele Mäuse, steigt die Chance, dass Schleiereulen Nachwuchs wie dieses Jungtier haben.
Bild: PD
Quellwasserbrunnen der Korporation Baar-Dorf. Unter dem Gibel des Pumpwerks ist hier ein Nistkasten für Turmfalken angebracht. «Er ist bewohnt, aber leider gab es keinen Nachwuchs», bedauert der Vogelkenner. Turmfalken sind wie Schleiereulen fleissige Mäusefresser. «Damit sie ihre Beute finden, ist es wichtig, dass die Bauern das Gras etappenweise schneiden, um immer wieder freie Sicht auf das frisch geschnittene Grasland zu ermöglichen», sagt Leo Truttmann. Die Kooperation der Bauern mit dem Vogelschutz sei in Baar sehr gut. Davon zeugt auch die Freude von Fritz Schnarwiler, dass es ausgerechnet auf dem Unterochsenhof Nachwuchs von Schleiereulen gegeben hat. Claudia Schneider Cissé
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
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Leserbrief
Zwei Hünenberger Vereine besuchten ein Dorf in der Slowakei. Sie besichtigten dort ein Projekt, das durch das Engagement eines Vereins möglich wurde. Idyllisch gelegen unterhalb eines Sees in Banský Studenec befindet sich das «Domov na polceste» (ein Heim für unterwegs). Der katholische Pfarrer Norbert Ďurdík hat dieses Projekt ins Leben gerufen. In einem leer stehenden Pfarrhaus quartierte er acht Männer ein, die sonst kein Dach über dem Kopf hätten. Den meisten von ihnen wurde der Alkohol zum Verhängnis. Mit einem sicheren Schlafplatz und einer Aufgabe auf dem Hof gelingt es den Männern, im Leben wieder Tritt zu finden. Tiere betreuen, ausmisten, im Garten und in der Küche mithelfen – so sieht zumindest zu Beginn für die Bewohner der Tagesablauf aus. Später können sie auch auswärts einer Arbeit nachgehen. Das Geld wird allerdings von Pfarrer Norbert verwaltet, damit nicht alles wieder in den Alkohol investiert wird.
Mit Hünenberger Geld einen Stall gebaut Um das Projekt zu lancieren, konnte Pfarrer Norbert auf die beiden Hünenberger Vereine Partnerschaft Banská Štiavnica und Kontakt Hünenberg zählen. Das Geld wurde für Umbauarbeiten im Wohnhaus und für den Stallbau gebraucht. Rund 2500 Franken
Pfarrer Norbert Durdík (links) freut sich über den Besuch aus der Schweiz. Anita Zimmermann, Co-Präsidentin des Kontakt Hünenberg, überreicht ihm ein Sackmesser als kleines Dankeschön für seine grosse Arbeit. Bild: Anita Zimmermann kamen an der Generalversammlung des Vereins Kontakt im März 2016 zusammen. Mit Hilfe dieses Geldes konnte ein einfacher Stall für die Ziegen und Schweine gebaut werden. Während der Reise nach Banská Štiavnica unter der Leitung von Richard Aeschlimann besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer «Domov na polceste». Pfarrer Norbert berichtete über das Projekt und führte durch Hof und Haus. Anschliessend durfte das gemütliche Beisammensein bei selbst gemachtem Frischkäse und Gebäck sowie
einer Tasse Kaffee nicht fehlen. Mit dabei in der gemütlichen Runde war auch eine Frau aus der Umgebung, die in der Küche mithilft. Für sie ein willkommener Zusatzverdienst und für die Männer eine echte Unterstützung. Zudem konnte Pfarrer Norbert auch noch einen Mann anstellen, der für den Hof und die Arbeitseinteilung die Verantwortung übernimmt. Das Wohnheim wird nun auch von der Regionalregierung finanziell unterstützt. Die Freude und der Respekt der Hünenberger Besucher über dieses
gelungenen Projekt sind sehr gross. Der Besuch bei Pfarrer Norbert war der eigentliche Grund der Reise des Vereins Kontakt Hünenberg. Darüber hinaus ist es Richard Aeschlimann vom Verein Partnerschaft Banská Štiavnica gelungen, ein abwechslungsreiches und interessantes Programm zusammenzustellen. Anfang September war die 12-köpfige Truppe gemeinsam unterwegs. Sie lernten nicht nur die Partnergemeinde, sondern auch das Umland gut kennen. Die Besuche der «Hünenberger Kapelle» am Kalvarienberg und der Hünenberger Eiche am Hang des alten Schlosses gehörten ebenso zum Programm wie das Spanferkelessen am PočúvadloSee bei Ludmila Blašková. Dieser Ludmila, die im Mai 2017 mit der Delegation aus Banská Štiavnica auch in Hünenberg zu Besuch war, begegnete die Gruppe fast jeden Tag. Sei es in ihrem Amt als Kirchenratspräsidentin beim Besuch der evangelischen Kirche oder bei der Besichtigung ihrer Strickwarenfabrik Svetro. Mit vielen Bildern und Eindrücken sind die Reiseteilnehmerinnen nach Hause zurückgekehrt. Die Lebensfreude und Gastfreundschaft der Slowakinnen und Slowaken, die vielen Eindrücke und Begegnungen in der Partnerstadt Banská Štiavnica und nicht zuletzt die neu geknüpften Kontakte innerhalb der Gruppe nehmen sie in den Alltag mit. Anita Zimmermann, Co-Präsidentin Kontakt Hünenberg
Prämien: Jetzt ist Transparenz gefragt
Ich musste kürzlich in der Zeitung lesen, dass einige prächtig am Krankenkassenprämienanstieg mitverdienen. Kaum zu glauben, schon kurz darauf klingelte das Telefon. Am anderen Ende der Leitung war ein Krankenkassenversicherungsvermittler oder ein Broker. Er fragte, ob ich meine Versicherung schon geprüft habe und wisse, wie hoch der Anstieg der Prämien im Jahr 2018 sein wird. Es gibt mir echt zu denken, wie viele Millionen Franken die Broker verdienen und auch noch Leute belästigen. Das hat die Sendung Kassensturz des SRF auch bestätigt, dass ein Vermarkter oder Vermittler horrende Summen verdient.
Werbung hat nichts mit Gesundheitskosten zu tun Jetzt ist es höchste Zeit, dem Krankenkassenzahler aufzuzeigen, wie viel Prozent der Prämien die Krankenkassen für Werbung oder Vermittlung ausgeben. Denn diese Kosten haben nichts mehr mit Gesundheitskosten zu tun. Die Krankenkassen haben den Auftrag, die Grundkosten zu decken und das Risiko für die Bevölkerung zu mindern. Den Anteil an den Selbstkosten kann jeder oder jede selber bestimmen, dazu braucht es keine Werbungen und Reklamen. Wenn das so weitergeht, gibt es nur noch eine Lösung: Die Einheitskrankenkasse, aber das möchte ich lieber nicht. Jetzt sind die Politiker gefragt. Sie müssen den Riegel für Werbung und Vermittlung von Krankenkassen schieben. Bruno Werder, Cham
Zum Gedenken Todesfälle Cham 3. Oktober Ida Cäzilia Sutter (Sr. M. Benedikta), geboren im Jahr 1936, wohnhaft gewesen im Kloster Frauenthal in Hagendorn. Requiem und Beerdigung haben bereits stattgefunden. 3. Oktober Cham Anna Maria Steiner geb. Krättli, geboren im Jahr 1933, wohnhaft gewesen in der Hofmatt 76 in Hagendorn. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 12. Oktober, um 9 Uhr in der katholischen Kirche in Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 5.Oktober Cham Alfred Stuber, geboren im Jahr 1939, wohnhaft gewesen im Alpenblick 3 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 13. Oktober, 9 Uhr in der katholischen Kirche in Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 7. Oktober Steinhausen Hendricus (genannt Henk) van den Heijkant-Stehli, geboren am 10. August 1939, wohnhaft gewesen an der Parkstrasse 7 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Samstag, 14. Oktober, um 10 Uhr auf dem Friedhof Erli in Steinhausen.
Risch 23. September Hans Konrad Künzler, geboren am 2. Mai 1938, wohnhaft gewesen am Föhrenweg 18 in Rotkreuz. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Risch 2. Oktober Margret Metzger-Hägi, geboren am 18. Dezember 1939, wohnhaft gewesen in der Eichmatt 3 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Zug 23. September Werner Gimmel, geboren am 30. April 1926, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 11. Oktober, 11 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse. 27. September Zug Hansruedi Amsler, geboren am 18. September 1942, wohnhaft gewesen Im Rank 127 in Zug. Die Abschiedsfeier hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Zug Vera Laumann-Hester, geboren am 2.Juli 1937, wohnhaft gewesen im Neufrauenstein 14 in Zug . Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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8.Oktober
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
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Menzingen
Projekt ist auf gutem Weg tes «Luegeten unterwegs» plangemäss weiterverfolgt werden. Ab Oktober startet die Ausschreibungsphase für das Bauprojekt, damit im Mai 2018 mit den Um- und Rückbauarbeiten begonnen werden kann.
In den Bauprojekten «Lueg emol» und «Luegeten unterwegs» wurden wichtige Meilensteine erreicht. Der Umzug des Pflegezentrums in den Pavillon steht im April 2018 bevor. Ende August konnte die Rahmenfinanzierung der Projekte «Lueg emol» und des Pavillons «Luegeten unterwegs» über 26,5 Millionen Franken abgeschlossen werden. Mit der Luzerner Kantonalbank konnte ein Partner gefunden werden, welcher die Finanzierung der beiden Projekte sicherstellt und die Luegeten auch danach begleiten wird. 500 Kubikmeter Holz werden im Hochhaus verbaut. Fast alle Elemente konnten im Werk vorgefertigt werden. Die Bauleiter Peter Dörflinger (von links) und Marc Kanzenbach inmitten der Baustelle in der Suurstoffi 22 in Rotkreuz. Bild: Daniel Frischherz
Rotkreuz
Mit Holz hoch hinauf bauen Jedes Jahr werden in der Schweiz rund 500 Einfamilienhäuser aus Holz gebaut. In der Suurstoffi entsteht nun das erste Holzhochhaus der Schweiz. Cara Fried
Auf dem Areal Suurstoffi in Rotkreuz entsteht unter der Zug-Estates-Gruppe derzeit auf einer Fläche von 100 000 Quadratmetern ein neues Quartier. Bis zur geplanten Fertigstellung im Jahr 2020 sollen noch rund 450 Millionen Franken in das Projekt fliessen. Dann wird das Areal Platz für etwa 1500 Bewohner, 2500 Arbeitsplätze und 2000 Studierende der Hochschule Luzern bieten. Direkt an der Bahnlinie entsteht nun mit 36 Metern Höhe das erste Holzhochhaus der Schweiz, genannt Suurstoffi 22.
Holz fördert die Nachhaltigkeitsstrategie von Zug Estates Der Rohbau des in einer Holz-Beton-Verbundkonstruktion erstellten Gebäudes ist bereits fertiggestellt. Zehn Etagen umfasst das neue Bürogebäude. Es besteht aus zwei ver-
schränkten Baukörpern, wobei der niedrigere Teil die Gebäudehöhen der umliegenden Bauten aufnimmt. Der Turmbau sorgt für Präsenz und Sichtbarkeit. Von den zehn Etagen seien zu diesem Zeitpunkt schon sechs vermietet, so Tobias Achermann, CEO von Zug Estates. Die Wahl der Holz-Beton-Verbundkonstruktion habe mehrere Gründe gehabt. «Ein zentraler Faktor
«Wir haben mit der Suurstoffi 22 den Einstieg in das digitale Bauen geschafft.» Tobias Achermann, CEO Zug Estates war die Zeit. Die Holz-BetonVerbundkonstruktion erlaubt eine um vier Monate verkürzte Bauzeit, da fast alle Elemente im Werk vorgefertigt werden können», so Achermann. Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Nachhaltigkeitsstrategie von Zug Estates. Massgebend sei dafür die Verwendung von nachhaltigen Materialien wie Holz. «Die 500 Kubikmeter Holz, welche verbaut wurden,
wachsen im Schweizer Wald in rund zweieinhalb Stunden nach», erklärt Tobias Achermann.
Digitales Planungssystem spart wertvolle Zeit Der Planungsprozess fand mit Hilfe von Building Information Modeling (BIM) statt. In Architekturbüros ist das dreidimensionale digitale Planungssystem schon weit verbreitet. Es ermöglicht eine exakte digitale Planung und Visualisierung von Form, Raum, Fassadenrelief und Schattenwürfen. «Wir haben mit der Suurstoffi 22 den Einstieg in das digitale Bauen geschafft», erklärt Tobias Achermann. BIM bietet die Möglichkeit, das Gebäude noch detaillierter zu verstehen. «Wir haben gute Erfahrungen mit dem BIM gemacht, denn jedes noch so kleine Detail ist sichtbar. Für Leitungen ist der Platz beispielsweise sehr begrenzt. Da ist ein digitales Planungssystem sehr hilfreich», betont Daniel Krieg, Architekt und Mitglied der Geschäftsleitung von Burkard Meyer. Ein grosser Vorteil sei, so Krieg, auch die Gewissheit, dass der Bau auch planmässig umgesetzt werden kann. «Wir wissen sicher, dass
es so funktioniert.» Der wohl grösste Vorteil des BIM ist aber, dass alle Bauelemente inklusive Heiz-, Kühl- und Lüftungskomponenten mit Bohrungen im Werk vorgefertigt werden können. So spare man wertvolle Zeit, da die Teile vor Ort nur noch zusammengebaut werden müssen. Ermöglicht wurde der Bau des Holzhochhauses aber überhaupt erst, als die Brandschutzvorschriften im Jahr 2015 geändert wurden. Trotzdem muss die Fassade des Hauses aus Brandschutzgründen mit einer Metallhülle eingekleidet werden. Auch die verschiedenen Etagen müssen mit Betondecken voneinander getrennt werden, und das gesamte Gebäude ist mit einem Löschanlagenkonzept ausgestattet. Für die Mieter sei das Bürogebäude vor allem wegen des Holzes in den Räumen so attraktiv. Denn auf den 11 000 Quadratmetern Bürofläche biete das Buchen- und Fichtenholz eine gewisse Exklusivität, so Achermann. «Wir möchten unseren Mietern etwas Besonderes bieten. Das Holz führt zu einer aussergewöhnlich ruhigen und warmen Atmosphäre», erklärt der CEO von Zug Estates.
Projekt kann plangemäss weiterverfolgt werden Mit der Baubewilligung der Gemeinde Menzingen und der Genehmigung des Regierungsrates des Kantons Zug hat die Sanierung und Nutzungsanpassung «Lueg emol» die wichtigsten Hürden in letzter Instanz gemeistert. Die Bewilligung des Regierungsrates löst die Sprechung des Investitionsbeitrages von 5,95 Millionen Franken des Kantons und der Gemeinden aus, welche bereits im April 2014 als Kostendach festgelegt wurde. Mit diesen positiven Entscheiden kann die Realisierung des Bauprojektes und des Projek-
Die Planung des Pavillons befindet sich auf bestem Wege Während der zweieinhalbjährigen Bauzeit übersiedelt der Betrieb des Pflegezentrums in einen Holzbau auf dem ehemaligen Werkhofgelände in der Eustrasse in Menzingen. Der Pavillon steht zurzeit noch in Küsnacht, wo er bereits als Pflegeheim genutzt wurde. Die Luegeten erweitert das bestehende Haus zusätzlich um weitere Elemente. Seit September ist das Baugesuch für den Pavillon «Luegeten unterwegs» bei der Gemeinde Menzingen ausgeschrieben und das Bauprofil auf dem Gelände des alten Werkhofareales im Eu erstellt. Die Planung des Pavillons befindet sich auf bestem Wege. Mit dem Start der Erstellungsarbeiten wird noch dieses Jahr gerechnet. Vom 9. bis zum 13. April 2018 findet der Umzug in den Pavillon statt. Ein Projektteam arbeitet mit einem erfahrenen Umzugsplaner im Bereich Heime und Spitäler an den notwendigen Vorbereitungen. Der gesamte Betrieb schaut gespannt auf die kommenden Monate und freut sich auf das neue Zuhause im Herzen von Menzingen. nad
Zug
Angepasste Gebühren Bei der Gebührenbemessung wird bald nach neuen Kriterien vorgegangen. Der Zuger Stadtrat stellte dem Grossen Gemeinderat im Jahr 2016 einen Bericht zum Projekt «Sparen und Verzichten II» vor, um zu zeigen, dass nicht nur Einsparungen, sondern auch Gebührenanpassungen zu den Bereichen Nutzung von öffentlichem Raum, Gastgewerbe, Strafbefehlsverfahren und Parkraumbewirtschaftung von Bedarf seien. Nach kritischen Reaktionen wurden die Gebührenanpassungen wieder überprüft. Die Parkgebühren wurden in den letzten zehn Jahren im
Mittel um rund zwei Millionen Franken unterdeckt und durch Steuern quersubventioniert. Die Gebühren für die Nutzung von öffentlichem Raum werden sich in Zukunft nach der Art einer Veranstaltung bemessen, damit diese zum Nutzen für die Veranstalter in angemessenem Verhältnis stehen. Bei den Parkplätzen wird die Gebührenbemessung neu nach einheitlichen Kriterien, wie Lang- oder Kurzzeitparkplatz, Stadtnähe oder Parkhaus, bewertet. Die Gebührenanpassung tritt am 1. Januar 2018 in Kraft und soll die Stadtrechnung um rund 1,1 Millionen Franken pro Jahr entlasten. luv
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
Unser Anliegen
Zuger Bäuerinnen in Interlaken zu Gast
Hannes Scheuber, Geschäftsführer tüfteln.ch
Thomas Rey, katholischer Pfarrer, Pfarrei St. Jakob, Cham
Manege frei für die Tüftler
Der heilige Konzileröffner
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m 27. April 2014 sprach Papst Franziskus seinen Vorgänger Papst Johannes XXIII. heilig. Dieser wurde 1881 als Angelo Giuseppe Roncalli geboren und 1958 zum Papst gewählt. 1959 kündete er zur allgemeinen Überraschung ein ökumenisches Konzil an, das er dann am 11. Oktober 1962 eröffnete; also heute vor 55 Jahren. Diesen Tag wählte Papst Franziskus als Tag, an dem die Kirche nun des heiligen Papstes gedenken soll. Der übliche Gedenktag eines Heiligen ist sein Sterbetag. Papst Franziskus wich hier bewusst davon ab. Johannes XXIII. hätte am 11. Oktober 1962 nicht ein ökumenisches Konzil eröffnen können, wenn er nicht der Kraft des Geistes Gottes vertraut hätte. Deshalb feiern wir am Jahrestag der Konzileröffnung seinen Gedenktag. Alles was wir tun und vollbringen, können wir als Kirche nur in der Kraft des heiligen Geistes. In unserem Alltag konzentrieren wir uns auf unsere eigenen Gedanken und Pläne und hoffen, dass alles so eintrifft, wie wir es uns in unseren Überlegungen zurechtlegen. Gottes Geist gerät da schnell aus unserem Blickfeld. Papst Johannes konnte nicht absehen, welche Wirkungen dieses Konzil haben würde. Veränderungen in der Liturgie, wichtige Schritte zur Ökumene, Aufnehmen von aktuellen Themen in das Leben der Kirche. Da brauchte es ein unbedingtes Vertrauen auf den heiligen Geist, um diesen Schritt auf ein Konzil hin zu machen, dessen Ende nicht abzusehen war. So ist der heutige Tag sein Gedenken, gleichzeitig aber auch ein Fest des Wirkens des heiligen Geistes.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: 071 272 72 56 INSERATE 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
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Bild: PD
Paula Burch (von vorne links), Erika Bütler, Judith Infanger, Claudia Käslin, Rita Niederberger (von hinten links), Alice Gwerder und Paula Zurfluh vertraten die Zuger Bäuerinnen am Unspunnen-Fest Anfang September
in Interlaken. In der Verbandsallee präsentierten sie sich zusammen mit ihren Zentralschweizer Kolleginnen im Zelt ihres Dachverbandes, dem schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverband. luv
Licht für vergessene Kinder
Kinder laufen für Kinder mehrmals gelaufen und haben zwischendurch bei allen anwesenden Erwachsenen erfolgreich neue Sponsoren gesucht. Zur Stärkung nach dem Lauf durften alle ein Mittagessen und Getränk abholen, welche grosszügig von den treuen Naturalsponsoren zur Verfügung gestellt wurden.
Der Sponsorenlauf «Kinder laufen für Kinder» war für die Stiftung «Licht für vergessene Kinder» ein voller Erfolg. Der Sponsorenlauf der Zuger 100-Prozent-Stiftung Licht für vergessene Kinder fand wiederum in Unterägeri statt. Der Lauf wurde von einem wunderschönen Herbsttag begleitet, und es haben sich fast 50 Läufer eingefunden, um die aktuellen Projekte der Stiftung in Uganda und Indien zu unterstützen. Alle Läufer haben den 12-Minuten-Lauf mit Runden à je 150 Metern gut überstanden. Einige Kinder sind sogar
Beim Spendenlauf «Kinder laufen für Kinder» sind einige der Kleinen sogar mehrere Runden gelaufen. Bild: PD
37 600 Franken mehr für die Projekte in Indien und Uganda Das Resultat war einmal mehr hervorragend mit fast 50 Läufern, welche über 800 Runden gerannt sind und somit total 37 600 Franken für die Stiftung eingebracht haben. Darin enthalten sind ebenfalls sehr grosszügige Sponsoring-Beiträge von lokalen Firmen. Die Stiftung
und das Organisationskomitee möchten sich hiermit nochmals herzlich bei allen Beteiligten bedanken, an vorderster Stelle bei allen Läufern und deren Eltern, allen Sponsoren sowie der reichen Anzahl an Helfern, die jedes Jahr wieder treu frühmorgens anwesend sind, um beim Aufbau zu helfen. Einen herzlichen Dank auch an die Gemeinde und die Schulen Unterägeri sowie an alle Mithelfer im Hintergrund. Wir freuen uns bereits jetzt wieder auf den Sponsorenlauf im nächsten Jahr, welcher am Samstag, 22. September 2018, stattfinden wird. Christian Kaufmann für den Verein «Licht für vergessene Kinder»
anege frei! Das heisst es bis am Freitag, 13. Oktober, in zwölf Tüftellabors in der Schweiz. So auch im Tüftellabor Einstein an der Artherstrasse 27 in Zug. Jungs und Mädchen entwickeln ab neun Jahren im Rahmen des nationalen Tüftel-Camps ihre eigene Zirkuskompagnie und Zirkusshow. Sie experimentieren mit den unterschiedlichsten Materialien – Draht, Holz, Kunststoff, Textilien. Dabei entwickeln sie vielfältige Figuren, überraschende Zirkuseffekte und die dazu passende Zirkusmanege mit den notwendigen Requisiten in Miniatur. Zum Abschluss ist eine gemeinsame Aufführung der Zirkusfiguren geplant. Das Workshop-Programm wurde von Studierenden der Zürcher Hochschule der Künste, Lehrgang Vermittlung von Kunst und Design, im Rahmen eines Kooperationsprojekts konzipiert. Das Tüftel-Camp wird organisiert von tüfteln.ch. Die Idee dahinter: Die Arbeit in der Werkstatt soll beim Nachwuchs die Neugier und Freude an den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wecken. Infos unter www.tuefteln.ch
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Verein MS Morgarten
Feier zum Saisonabschluss mit einer letzten Herbstfahrt Zum Saisonabschluss gab es für die Vereinsmitglieder eine letzte Schifffahrt. Eingeladen waren alle Mitglieder, um nochmals vor dem Winter eine gemütliche Fahrt auf dem Ägerisee zu geniessen. Und sie kamen – nicht in Scharen – aber rund 15 Mitglieder fanden den Weg an den Steg von Oberägeri. Das MS Morgarten stand bereit für die erste Rundfahrt. Die ersten Mitglieder liessen sich nun von einem der erfahrenen Kapitäne während rund 45 Minuten um den Ägerisee fahren. Auch wenn die Sonne nicht schien, genossen alle diese Ausfahrt. Die zurückgebliebenen Kapi-
täne und Mitglieder setzen sich in den «Sunneschmatz» für einen Umtrunk. Auch die zweite Fahrt mit der anderen Hälfte der Anwesenden machte offensichtlich Spass – alle stiegen nach der Rundfahrt mit strahlenden Gesichtern aus dem Schiff aus. Für ein paar Nachzügler gab es nochmals eine Rundfahrt. Nachdem die «Morgarten» wieder im Bootshaus versorgt war, liessen die noch anwesenden Mitglieder und Kapitäne den Nachmittag mit einem Glas Wein gemütlich ausklingen. Das Motorschiff wird nun ausgewassert und in einer von der Gemeinde Oberägeri zur Verfügung gestellten Halle überholt und vor allem wasserdicht gemacht. Das Ziel
Patrick Nussbaumer (von links), Rico und Maria Nussbaumer, Marc Meyer und in der Kabine Hans Zehnder. fürs 2018 ist klar: Das MS Morgarten soll auch im kommenden Jahr für alle Ägerer als Hingucker und geschichts-
trächtiges Bijoux auf dem Wasser des Ägerisees seine Runden drehen. Der Verein MS Morgarten zählt bereits rund
Bild: PD
80 Mitglieder, weitere sind herzlich willkommen. Albert Iten, Präsident Verein MS Morgarten
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
Umfrage in Oberägeri
Was erwarten Sie vom neuen Ägerer Hallen- und Freibad? Chris Meier, Lehrling, Oberägeri
Tamara Iten, Studentin, Oberägeri
Annelies Rogenmoser, Pensionärin, Oberägeri
Alfred Wiget, Pensionär, Oberägeri
Alexander Staegemann, Polymechaniker, Oberägeri
Isabelle Beer, Lehrerin, Oberägeri
Der Seebereich ist für mich am wichtigsten
Eine Rückkehr in den SC Frosch wäre möglich
Meine Grosskinder und ich haben das Lido vermisst
Wenn schon ein neues Bad bauen, dann richtig
Das neue Ägeribad ist unheimlich zukunftsorientiert
Meine Erwartungen waren zu Beginn nicht so hoch
Ich freue mich eigentlich auf das neue Ägeribad. Da ich in der Umgebung wohne, ist es für mich ideal, mit Freunden hierherzukommen. Dementsprechend ist für mich der Seebereich von grosser Bedeutung, da werden meine Freunde und ich wahrscheinlich baden.
Ich war einmal Mitglied beim SC Frosch, bin dann aber in ein anderes Wasserballteam gewechselt. Heute bin ich gekommen, um mir ein Bild von seinem neuen Trainingsplatz zu machen. Das Bad wird sicherlich sehr schön, ich ziehe sogar eine Rückkehr in den SC Frosch in Erwägung.
Ich freue mich unheimlich auf das neue Bad. Diesen Sommer haben meine Grosskinder und ich die Möglichkeit, im Lido zu baden, sehr vermisst. Das Warten wird sich jedoch sicherlich auszahlen. Einzig bei der Anzahl Parkplätze sehe ich ein gewisses Potenzial zur Problematik.
Ich bin völlig begeistert und sehr enthusiastisch. Dass so grosszügig in das Bad investiert wurde, ist meines Erachtens der absolut richtige Entscheid: Wenn schon ein neues Bad bauen, dann richtig. Man sollte nicht heute etwas bauen, das in 20 Jahren noch verbessert werden muss.
Das Bad ist unheimlich zukunftsorientiert und technisch extrem durchdacht. Ökonomisch und ökologisch wurde alles miteinberechnet. Ich, als Polymechaniker und Wasserratte, bin dementsprechend vom neuen Ägeribad begeistert. Dazu freue ich mich auch auf die neue Rutschbahn.
Anfangs war ich kritisch bezüglich der Grösse des Baus, doch dieser passt sich der Umgebungssituation sehr gut an. Vor allem auf das Restaurant und das Aussenbad freue ich mich. Auch für meine Schüler wird der Schwimmunterricht nun hier stattfinden. Ich bin sehr positiv überrascht. luv
Ägeribad
Erste Blicke in das neue Bad Hinter dem Bau des neuen Ägeribads verbirgt sich viel mehr als nur Beton. Die Technikausstattung machte der Bevölkerung grossen Eindruck. Der erste Eindruck ist bekanntlich immer der wichtigste. Am «Tag der offenen Baustelle» wurde am vergangenen Samstag allen Interessierten ein Blick in die Baustelle des neuen Ägeribads gewährt. Der Bau ist voll im Gang, überall sieht man noch den Rohbeton, und alles ist leer. Dennoch: Bereits jetzt lässt sich erahnen, was aus der Baustelle am Strandweg 1 werden soll. Der Verwaltungsrat, der Geschäftsführer sowie die Mitglieder des Planungsteams waren vor Ort, um den Besu-
chern Fragen zu beantworten und auf die Finessen dieses akribisch durchgeplanten Bauprojekts hinzuweisen. Stefan Schlatter, Geschäftsführer des
«Es ist fordernd, aus dem Nichts etwas so Grosses aufzustellen. Doch das war auch der Reiz dabei.» Stefan Schlatter, Geschäftsführer Ägeribad Ägeribads, war mit der Stimmung des Anlasses und mit dem Badbau sehr zufrieden. «Es ist herausfordernd, aus dem Nichts heraus so etwas
Grosses aufzustellen. Doch das war auch der Reiz der Aufgabe. Aufgrund der Erfahrung, welche ich aus meinen vielen Jahren in dieser Branche schöpfen konnte, meine ich zu wissen, was man beachten soll.»
Badmeister mit technischem Know-how gesucht Zudem sei es schwierig, qualifizierte Arbeitskräfte einzustellen. Weil das Bad noch im Bau ist, kann man den Bewerbenden den neuen Arbeitsplatz noch nicht genau zeigen. Ein Bademeister müsse auch mit der Technik sicher umgehen können, über die das moderne Schwimmbad verfügt. Stefan Schlatter erwarten noch über 100 Bewerbungsgespräche. Für jede Stelle wird eine Fachkraft gesucht. Am Sonntag, 30. September 2018, ist die
offizielle Inbetriebnahme des Ägeribads. Dann muss alles stehen und sitzen. Der Geschäftsführer erklärte zudem, wie das Wasser des riesigen Schwimmbeckens erwärmt wird, welches ein Volumen von 7953 vollen Badewannen fasst. Nämlich durch Holzschnitzel aus der Umgebung. «Das ist zum einen CO₂-neutral, zum anderen wird die Abgasemission durch kurze Transportwege klein gehalten.» Alles scheint miteinkalkuliert zu sein, ökologisch wie auch ökonomisch gesehen. Thomas Spengler, Mitglied des Verwaltungsrates der Ägeribad AG, unterstrich diesen Eindruck. «Jedoch ist es kein RollsRoyce-Projekt.Wir haben alles durchdacht und für alle gesorgt. Das Bad ist für die Allgemeinheit bestimmt.» luv
In naher Zukunft wird dieses Becken mit 25 000 Kubikmetern Wasser gefüllt sein. Stefan Schlatter präsentierte das Schwimmbad voller Zuversicht. Bild: luv
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
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Gesundheit
Nur noch stationär, wenn es sein muss Ins Spital rein und nach der Behandlung sofort wieder raus. So soll ab dem neuen Jahr eine Reihe von Eingriffen vonstattengehen – nach dem Motto «ambulant vor stationär». Claudia Schneider Cissé
In einer Medienmitteilung schreibt der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister: «Der Kanton Zug will unnötige stationäre Spitalbehandlungen vermeiden.» Eine ziemlich provokante Aussage, impliziert sie doch, dass Eingriffe von Kliniken heute schon ohne Abstriche bei der Behandlungsqualität ambulant erbracht werden könnten.
Infrastruktur und Abläufe für ambulante Eingriffe stärken Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt der Regierungsrat: «Der medizinische Fortschritt trägt dazu bei, dass heute mehr Behandlungen ambulant durchgeführt werden können. Da es für ambulante Operationen eine andere Infrastruktur und andere Abläufe braucht als für stationäre, hat dieser Wandel bisher aber nicht stattgefunden.» Dafür müsste vorerst auch ein gewisser Aufwand betrieben werden. Hauptgrund ist aber der finanzielle Anreiz. Be-
«Es kann mit jährlichen Einsparungen von rund einer halben Million Franken gerechnet werden.» Martin Pfister, Gesundheitsdirektor sonders offensichtlich ist das, wenn man die Statistiken von Allgemein- und Privatversicherten vergleicht. «Das geht auf Kosten der Prämien- und Steuerzahler und ist medizinisch unnötig», betont Pfister. Direkt vergleichen lassen sich die Kosten nicht. Denn im stationären Bereich werden Fallpauschalen abgerechnet, die Operation also nicht separat ausgewiesen. Im ambulanten Bereich gilt der Tarmed (umfas-
Auch die Privatzimmer im Kantonsspital sollen ab 2018 nicht mehr von Patienten belegt werden, wenn deren Behandlung ambulant vorgenommen werden kann. Eine Liste der kantonalen Gesundheits direktion gibt vor, bei welchen Eingriffen auf eine stationäre Behandlung möglichst verzichtet werden soll. Bild: Stefan Kaiser sender Einzelleistungstarif). Doch der Gesundheitsdirektor hält fest: «Die ambulanten Behandlungskosten sind in allen vorgesehenen Fällen günstiger als die stationären Kosten.» Letztlich wolle der Kanton mit dieser Massnahme einen Beitrag zur Eindämmung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen leisten. «Es kann mit jährlichen Einsparungen von rund einer halben Million Franken gerechnet werden.»
Ambulante Liste wird rund 13 Behandlungen beinhalten Welche Behandlungen ab dem nächsten Jahr ambulant vorgenommen werden sollen, wird auf einer Liste festgelegt. Einzelne Detailfragen zu den 13 verschiedenen Eingriffen müssen noch geklärt werden. Die Liste wird nicht nur in Zug, sondern auch in den Kantonen Luzern, Zürich und Wallis gelten und beinhaltet beispielsweise Augenoperationen, Hand- und Fusschirurgie, Metallentfernungen, Kniespiegelungen, Behandlungen von Krampfadern, Hämorrhoiden und Leistenbrüchen. Um den Spitälern die nötige Zeit für die Umstellungen
zu geben, gewährt ihnen die Zuger Gesundheitsdirektion eine Einführungszeit bis Ende März 2018. Möchte jemand eine der aufgelisteten Behandlungen dennoch stationär vornehmen lassen, nützt die freie Spitalwahl nichts. «Die Vorgaben des Kantons für die Kostenübernahme gelten auch für die Behandlung von Zugerinnen und Zugern in ausserkantonalen Spitälern», hält Martin Pfister fest. Wobei auch in Zug weiterhin Ausnahmen möglich sind, wenn medizinische Gründe für einen stationären Aufenthalt vorliegen. «Der Entscheid über die angemessene Art der Behandlung liegt bei der behandelnden Spitalärztin oder beim behandelnden Spitalarzt», betont der Gesundheitsdirektor. Allerdings werden deren Entscheide schliesslich im Rahmen der Rechnungsprüfung durch den Kantonsarzt kontrolliert. Weniger stationäre Behandlungen bedeuten für ein Spital letztlich auch weniger Einnahmen. «Die Herausforderung für die Spitäler besteht nun darin, die ambulanten Einrichtungen so zu führen, dass sie dennoch
rentieren», hält Martin Pfister fest. Natürlich wünsche sich der Finanzchef eines Spitals ein volles Haus. «Aber ich als Gesundheitsdirektor habe eine andere Sicht. Wir wollen eine ausgezeichnete Versorgung von kranken und verunfallten Personen. Ein volles Spital bedeutet aber immer auch viele kranke Leute. Ich habe lieber eine gesunde Bevölkerung.»
Mittelfristig trotz Neuerungen ein Ausbau Stellt sich die Frage, ob sich die Neuerungen auf die Ausbaupläne des Kantonsspitals auswirken werden. Diese wurden Mitte September im Rahmen von Anpassungen des Quartiergestaltungsplans für den Gesundheitsbezirk vorgestellt (wir berichteten). Es handle sich dabei um eine mittel- bis langfristige Weiterentwicklung der Infrastruktur, sagt Martin Pfister. Im Moment sind noch keine konkreten Pläne des Kantonsspitals bekannt. «Die neuen ambulanten Abläufe müssen somit im bestehenden Gebäude umgesetzt werden», so der Gesundheitsdirektor.
Auswirkung auf die Spitex Werden mehr Leute ambu lant behandelt, könnte dies Auswirkungen für die Spit ex haben. Doris Ruckstuhl, Geschäftsleiterin Spitex Kanton Zug mit Sitz in Baar, sagt auf Anfrage unserer Zeitung : «Wir wurden von der Gesundheitsdirektion nicht vorinformiert. Natür lich habe ich mir, als der neue Sachverhalt in der Ta gespresse publiziert wurde, überlegt, was dies für die Spitex bedeuten mag.» Bereits seit einigen Jahren besteht die Tendenz, Pa tientinnen und Patienten möglichst früh aus dem Spi tal zu entlassen. Ruckstuhl geht davon aus, dass durch den neuen Entscheid die Si tuation noch verschärft wird.
Kurzfristige Einsätze werden anstehen Gesundheitsdirektor Mar tin Pfister sieht dafür kei nen Grund: «Die Spitex wird von der Massnahme
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nicht betroffen sein. Wo eine st ationäre Behandlung medizinisch angezeigt ist , wird sie auch künftig st a tionär st attfinden.» Das sieht die Leiterin der Spit ex etwas anders: Doris Ruckstuhl geht davon aus, dass vor allem vermehrt kurzfristige Einsätze zu leisten sein werden, bei spielsweise, um eine Per son zu duschen, Augen tropfen zu verabreichen, den Verband zu wechseln oder im Haushalt zur Hand zu gehen. Immerhin geht die Leiterin der Spitex Kan ton Zug davon aus, dass sich die Situation nicht von einem Tag auf den anderen ändern wird. «Da die Spitä ler jetzt Bescheid wissen und bis Ende März 2018 Zeit für Anpassungen ha ben, wird sich im Lauf die ser Phase bereits andeu ten, wie viel Mehraufwand das Motto ‹ambulant vor st ationär› für die Spitex bedeutet .» csc
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
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Budget
Ab 2020 geht die Rechnung wieder auf Seit Jahren schon sind die Hiobsbotschaften aus der Finanzdirektion beinahe an der Tagesordnung. Doch nun zeichnet sich ein Ende ab. Florian Hofer
Der Kanton Zug weist im Budget 2018 eine «schwarze Null» aus. «Dieses Ergebnis kommt einerseits durch die er folgreiche Haushaltführung durch die Regierung und die Verwaltung zu Stande, ande rerseits wird es durch die Auf
«Bei den juristischen Personen hat die Steuerverwaltung oft schon während des Jahres direkten Kontakt.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Kanton Zug lösung einer Reserveposition beeinflusst», so Finanzdirektor Heinz Tännler gegenüber den Medien. Das operative Ergeb nis fällt mit minus 51 Millionen Franken allerdings immer noch negativ aus. Und auch im Jahr 2019 muss ein Defizit von rund 30 Millionen Franken verkraftet werden. Ab dem Planjahr 2020 wird dann der nachhaltige Aus gleich der Erfolgsrechnung er wartet. «Dies unter der Voraus setzung, dass die Massnahmen
des Projekts Finanzen 2019 wie geplant umgesetzt wer den», so Tännler. Das Projekt umfasst eine Entlastung der Staatsrechnung um rund 65 Millionen Franken und eine moderate Steuererhöhung von rund 50 Millionen Franken bis im Jahr 2021.
Fragen zur Berechnung der Grundlagen des Budgets Das eine sind die Prognosen, das andere ist die Frage, wie sich die Finanzen in der Wirk lichkeit entwickeln. In den letzten Jahren hat es dazu im mer wieder einmal Diskrepan zen zwischen dem Kanton und den Gemeinden in der Ein schätzung gegeben. Im Inter view mit unserer Zeitung er klärt Tännler, aufgrund welcher Faktoren Kanton und Gemeinden ihre Steuerpro gnosen errechnen. Heinz Tännler, aufgrund welcher Indikatoren kann man berechnen, wie sich die Einkommenssteuern oder auch die anderen Steuerarten wie Vermögenssteuern entwickeln werden? Bei der Erstellung des Bud gets für das folgende Jahr geht die Steuerverwaltung von den Steuereingängen im laufenden Jahr aus. Sie rechnet anschlies send grosse Sonderfälle hinzu oder heraus (soweit bekannt) und trägt dann dem allgemei nen Bevölkerungswachstum und der konjunkturellen Ent wicklung Rechnung. Am Bei spiel des Budgets 2018: Die Steuerverwaltung hat im Som mer 2017 ermittelt, wie sich die Einkommens und Vermö genssteuererträge im laufen
«Das strukturelle Defizit soll bis 2020 abgebaut sein», sagt Finanzdirektor Heinz Tännler. Bild: Stefan Kaiser den Jahr 2017 entwickeln. Ba sis dafür war insbesondere der Versand der rund 50 000 provi sorischen Rechnungen im Juni 2017 an die Zuger Bevöl kerung. Erfahrungsgemäss melden sich in den Tagen nach dem Versand vor allem jene Steuerkundinnen und Steuer kunden, welche grössere Ver änderungen in ihren finanziel len Verhältnissen erwarten und deshalb eine deutlich hö here oder tiefere provisorische Rechnung möchten. Diese In formationen fliessen in das Budget 2018 ein. Nicht vorher sagen lassen sich dagegen grosse Lottogewinne, Zu oder Wegzüge von besonders steuerstarken Privatpersonen und natürlich auch Todesfälle oder Erbschaften. Dem gene rellen Bevölkerungswachstum und der allgemeinen konjunk turellen Situation wurde so dann für 2018 mit einer allge
meinen Zuwachsrate von etwa 1,5 bis 2 Prozent je nach kon kreter Steuerart Rechnung ge tragen.
Ist das im Prinzip auch bei den juristischen Personen so? Bei den juristischen Perso nen hat die Steuerverwaltung oft schon während des Jahres direkten Kontakt mit den grös seren steuerstarken Unterneh men, etwa bei der Vorbereitung der Veranlagung, bei Auflagen oder bei Anfragen der Unter nehmen selbst. Diese Informa tionen fliessen jeweils im Som mer ins Budget für das kommende Jahr ein. Zudem fragt die Steuerverwaltung im mer im Juli/August ganz gezielt bei ausgewählten Unterneh men ohne aktuelle Informatio nen nach, wie sich deren lau fendes Geschäftsjahr entwickelt, ob also zum Bei spiel deren Umsatz und Ge
SCHAUFENSTER
winnerwartungen im Vergleich zum Vorjahr positiv oder nega tiv sind. Die Steuerverwaltung versucht also, die absehbaren Sonderfaktoren zu ermitteln und ins Budget einzubeziehen. Es ist aber recht häufig so, dass auch die Unternehmen selbst noch nicht recht abschätzen können, wie sich die Situation im Rest des Jahres weiterent wickeln wird. Grosse Unsi cherheitsfaktoren sind vor al lem Währungsschwankungen, Preisschwankungen bei wich tigen Rohstoffen und sonstigen Gütern, internationale Um strukturierungen, geopoliti sche Unruhen, aber auch unternehmensspezifische Er eignisse wie grosse Schaden fälle oder negative Gerichts urteile. Dem jährlichen Unternehmenszuwachs im Kanton Zug wird anschlies send mit einem allgemeinen Grundwachstum von etwa 1,5 bis 2 Prozent Rechnung ge tragen. Auch Konjunkturpro gnosen bekannter Institute (zum Beispiel KOF, BAK Basel) und Regionalstudien (zum Bei spiel aus den volkswirtschaft lichen Abteilungen der Ban ken) werden berücksichtigt.
Gibt der Kanton den Gemeinden diese Parameter ebenfalls vor oder dürfen diese auch andere Berechnungsgrundlagen benutzen, und finden diesbezüglich konkrete Absprachen zwischen dem Kanton und den Gemeinden statt? Die Steuerverwaltung infor miert die Gemeinden jeweils Mitte August mit einem aus führlichen Budgetbrief über die Erkenntnisse und Budget
annahmen auf Ebene des Kan tons. Immer Anfang Septem ber finden dann die Budgetgespräche mit jeder der elf Zuger Einwohnergemein den einzeln statt. Die Finanz verantwortlichen der Einwoh nergemeinden und die Verantwortlichen der Steuer verwaltung tauschen sich da bei über die bekannten Infor mationen und die absehbaren Entwicklungen bei den grösse ren Steuerkundinnen und Steuerkunden der einzelnen Gemeinde aus, sowohl bezüg lich der Privatpersonen wie auch der Unternehmen. Basis dafür bilden massgeschneider te Auswertungen der Steuer verwaltung. Die Gemeinden sind dann aber natürlich frei, welche Informationen und Empfehlungen der Steuerver waltung sie für ihre eigenen Budgetzwecke verwenden möchten. Sie können also zum Beispiel generell etwas opti mistischer oder etwas pessi mistischer als der Kanton budgetieren oder Informatio nen zu Sonderfällen anders gewichten. Bei den Gemein den spielen dann oft noch weitere Faktoren hinein, zum Beispiel die Grundstückge winnsteuer, an welcher der Kanton bei Verkäufen durch Privatpersonen nicht beteiligt ist (reine Gemeindesteuer). Gerade die Grundstückge winnsteuer führt bei den Ge meinden oft zu positiven und manchmal auch zu negativen Überraschungen. Ähnliches gilt auch für die Erbschafts und Schenkungssteuer, auch dabei handelt es sich um eine reine Gemeindesteuer.
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Am Kongress fanden auch Diskussionen und Workshops statt.
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Swiss Lean Congress
Der erste Kongress
A
m vergangenen Mittwoch hat im Theater Casino Zug der erste Schweizer Kongress zum Thema Lean Management stattgefunden. Rund 200 Personen aus dem gesamten DACHRaum fan den sich ein, um sich auszu tauschen, von Experten zu ler nen und sich von den vielfältigen Themen inspirie ren zu lassen. Durch Rudolf Minsch, dem Chefökonomen von Economiesuisse, wurde der erste Schweizer Kongress zum Thema LeanManage ment eröffnet. Mit dem Thema «Time to Change» setzt der Swiss Lean Congress den Startschuss für die Schweizer Wirtschaft und betont, dass angesichts einer schwierigen Wirtschaftslage nicht der Kopf in den Sand gesteckt werden soll, sondern mit unerschüt
terlichem Mut, Verbesserun gen angepackt werden. Wie dies genau anzugehen ist, er fuhren die Teilnehmenden nicht nur in den Plenumsvor trägen, sondern auch in den Workshops, Präsentationen und Diskussionsrunden. Die Kernaussage blieb: Versuche nicht alles andere zu verbes sern, sondern beginne bei dir selbst! Trotz des englischen Namens nahm LeanManage ment bei Toyota in Japan sei nen Lauf und bis heute gilt Toyota als Vorbild für Prozess optimierungen sowie interne Verbesserungskultur. Ein drücklich sprach Hitoshi Take da, die LeanIkone aus Japan, über die Einführung des syn chronen Produktionssystems und erörterte, welche Heraus forderungen die Schweiz zu meistern hat. pd
timmungstiefs kommen und gehen. Fast jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens seine Erfahrun gen damit. Nicht alle finden dabei selber aus einem Tief heraus. Das Gespräch mit Ver trauten oder einer Fachperson kann helfen. Wir alle wissen, was bei einer Erkältung zu tun ist: Abwarten und Tee trinken. Wird es nach ein paar Tagen nicht besser, gehen wir zum Arzt oder Apotheker, damit sich die Erkältung nicht ver schlimmert und sich zu einer Lungenentzündung entwi ckelt. Genau gleich sollten wir uns bei einer seelischen Krise verhalten: Dauern Symptome wie Antriebs und Lustlosig keit, Unruhe, Stimmungstiefs oder Schlafstörungen länger an, macht es Sinn, sich Hilfe zu holen. Warten wir in schwieri gen Lebenssituationen, bei be lastenden Erlebnissen oder andauernden Überforderun gen zu lange, kann es zu seeli schen Krisen oder psychi schen Erkrankungen führen. Das hat nichts mit Einbildung und Versagen zu tun. Krisen gehören zum Leben und kön nen uns alle treffen. Wichtig ist, wie wir mit die ser Situation umgehen. Dabei haben wir alle eigene Strate gien, Krisen zu bewältigen. Bringen uns diese nicht weiter,
Michèle Omlin, Programmleiterin Psychische Gesundheit, Amt für Gesundheit des Kantons Zug ist es sinnvoll, Unterstützung von aussen zu holen. Manch mal können Familienangehö rige oder Freunde bereits eine grosse Hilfe sein. Wenn das nicht weiterhilft, ist der nächs te Schritt ein persönliches Ge spräch mit einer Fachperson. Im Kanton Zug gibt es eine Vielzahl von Fachstellen, die Beratung und Unterstützung anbieten – rasch, unkompli ziert und lösungsorientiert. Das Netzwerk Psychische Ge sundheit Zug hat eine Liste mit Anlaufstellen in psychi schen Notfall und Krisensitu ationen im Kanton Zug er stellt. Diese ist unter www. psychischegesundheitzug.ch zu finden. Die Seite bietet ausserdem Infos und Veran staltungshinweise rund um das Thema. Wenn Sie sich schon länger in einer Krise be finden, zögern Sie nicht und holen Sie sich Hilfe. Es lohnt sich.
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Premiere FLITZER 9J 93 Min. 18:00 CHD 18:00 CHD 17:30 CHD 11:15 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MY LITTLE PONY 3J 99 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche CARS 3 6J 109 Min. 14:30 3D D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D 3D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. 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Matinée AURORE 14J 90 Min. 11:45 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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News - F l a sh
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Samstag, 14. Oktober, 16 Uhr
SC Cham – FC Yverdon Sports
F
ussball ist in den letzten Jahrzehnten zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Geld spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Aktuellstes Beispiel: Der Transfer von Neymar für über 220 Millionen Euro. Der grosse Unterschied zu unserem Verein: Die Betriebswirtschaftlichkeit steht nicht im Vordergrund. Geld ist aber auch für uns ein sehr wichtiger Faktor, damit der Sportclub mit seinen 25 bis 30 Mannschaften bestmöglich funktioniert. Um Einnahmen zu generieren, kennen auch wir ein sogenanntes «3-Säulen-Prinzip»:
Mitgliederbeiträge, Durchführung von Events und Sponsorenbeiträge. Ohne die Letzteren könnte der Verein keinen reibungslosen Spielbetrieb gewährleisten. An dieser Stelle bedanke ich mich im Namen des SC Cham bei all unseren Sponsoren recht herzlich. So nun freuen wir uns aber auf das bevorstehende Heimspiel, am 14. Oktober gegen Yverdon-Sport FC mit ihrem ehemaligen Weltklassespieler Djibril Cissé in ihren Reihen. Wir freuen uns auf einen grossen Zuschaueraufmarsch im Eizmoos. Bernhard Wüest, Leiter Finanzen SC Cham
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Die Kicker vom Eizmoos treffen auf dem heimischen Rasen auf den FC Yverdon Sports. Bild: Werner Schelbert
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
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Gratulation Nico Jenny, Zug (27, Ingenieur Wirtschaft)
Veranstaltungskalender
KONZERT MONDNACHT MIT PATRICIA BROGLI UND BAND
Im Februar 2012 durften wir Dir zum erfolgreichen Abschluss der Offiziersschule gratulieren. Die Zeit bis heute hast Du genutzt, um Dich auch beruflich weiter zu entwickeln. Drei Jahre davon mit dem Hochschul-Studium zum Ingenieur Wirtschaft, welches Du nun mit Diplom abgeschlossen hast. Wir gratulieren Dir ganz herzlich und wünschen Dir alles Gute für das nun folgende Engagement in der Praxis.
Am Donnerstag, 12. Oktober, von 20 bis 22 Uhr im Restaurant Intermezzo in Zug. «Es war, als hätt’ der Himmel die Erde still geküsst», schrieb Eichendorff zur Mondnacht. Patricia Brogli hat nun die Musik zu dieser Liebesbeziehung komponiert. Eintritt: 20 Franken, Reservation empfohlen, beschränkte Platzzahl. kontakt@intermezzo-zug.ch oder 041 781 66 66
KONZERT JAZZ IM CU
Am Freitag, 13. Oktober, von 16.30 bis 23.30 Uhr im Jazztime @ Happy Friday im City Garden Hotel in Zug. Livemusik ab 18 Uhr mit Esrin Sossai (Vocals), Oski Arnold (SaxoFon), Pablo Gisler, Sven Duss (Gitarre), Linus Meier (Bass)| und Balz Muheim (Gitarre). Nach dem Erfolg der ersten Jazztimes wird das ambitionierte Sextett wieder Jazz-Klassiker mit in das CU-Restaurant bringen. Mit Häpplibuffet für 21 Franken pro Person.
KONZERT JUNIOR BAND SPIELT AUF Am Samstag, 14. Oktober, von 15.30 bis 17 Uhr im Alterszentrum Dreilingen in Rotkreuz. Abschlusskonzert der Junior Band der Musikgesellschaft Risch-Rotkreuz. Während vier Tagen haben die Jugendlichen, nebst der Vorbereitung für den schweizerischen Brass-Band-Wettbewerb in Montreux von Ende November, ein abwechslungsreiches Programm einstudiert. Freier Eintritt.
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Im Bild ist ein Ausschnitt einer Installation von Werner Iten zu sehen. Noch viele weitere solcher Installationskunstwerke kann man in der Gewürzmühle an der Lorze begutachten. Bild: PD
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cher frei. Im Zentrum steht diesjährig eine Installation in der grossen Halle. Die Beiträge der Kunstschaffenden André De Maertelaere, Ana Azpeitia, Gisella Bitterli Jochimsen, André Frick, Rosmarie Imfeld-Inderbitzin, Werner Iten, Meyke
Meyden, Cilla Ott, Rahel Sutter und Klea Weibel werden von einem Kuratorenteam inszeniert. Am Freitag, 27. Oktober, findet um 20 Uhr eine Lesung der beiden Lorzeperfomer Gisela Bitterli Jochimsen und Werner Iten in der grossen Hal-
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Zwischen den KunstnachtJahren zeigen die Ateliermieter der Gewürzmühle jeweils ihr Schaffen im Rahmen einer Veranstaltung. Nach «O.T.O.T.» im Jahr 2013 und «T@tort» im Jahr 2015 kommt am Freitag, 27., und Samstag, 28. Oktober, «OrTnung» ins Leben des Atelier- und Kulturhauses an der Lorze. Der Eintritt ist für Besu-
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Im Zugerland dürfen sich Kinder bald kreativ austoben.
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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
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le statt. Eine Collage mit Worten des Schweizer Dichters Gottfried Keller «Die grüne Ursula» wird dieses Jahr dargeboten.
Die «Werkstatt für improvisierte Musik Zug» zeigt ihr Können Am Samstag, 28. Oktober, um 20 Uhr gibt eine Formation der WIM Zug in der «G-Bar» ein Konzert.Als Gastmusiker spielt die Pianistin Ursula Hofmann zusammen mit Dani Heller an der Tabla, Christian Bucher am Schlagzeug und Christoph Zurbuchen mit der Alto-Klarinette Musik aus dem Jetzt. Ausstellung «OrTnung», Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40, in Zug. Freitag, 27., bis Samstag, 28. Oktober.
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ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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Auftritt der Big Band mit Rüdiger Baldauf Die Big Band Zug schliesst ihre Schweizer Tournee in der Chollerhalle mit einem Auftritt ab. Die Big Band Zug tritt zum Abschluss einer Tournee durch die Schweiz, mit dem deutschen Jazztrompeter Rüdiger Baldauf als Inspiration und Unterstützung, am Sonntag, dem 15. Oktober, um 20 Uhr in der Chollerhalle Zug auf. Die Band konzentriert sich dabei auf moderne Kompositionen
des Contemporary Jazz und Fusion Jazz. Gespielt werden sowohl Werke von Rüdiger Baldauf selbst, teilweise arrangiert vom Baarer Saxofonist Pascal Uebelhart, als auch solche von weiteren bekannten, zeitgenössischen Jazzmusikern wie Bob Mintzer, Roy Hargrove oder Pat Metheny. Rüdiger Baldauf ist als Studiomusiker auf über 100 Alben zu hören, unter anderem mit James Brown, Michael Bublé und Maceo Parker. luv
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LETZTE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 11. Oktober 2017 · Nr. 38
Zuger Köpfe
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Bürgerräte sind gewählt worden
In Hünenberg wurde gewählt. Mit der einstimmigen Wahl der 34-jährigen Stefanie Suter sitzt im Bürgerrat wieder eine Frau. Sie tritt die Nachfolge von Bruno Werder (Bild) an. Die bisherigen Bürgerräte Beat Luthiger, Rainer Suter und Peter Schleiss wurden ebenso wie Bürgerpräsident Andreas Huwyler (Bild) ohne Gegenstimme wiedergewählt. Im Amt bestätigt wurden auch die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission Antoinette Luthiger, Robert Suter und Guido Huwyler als Präsident. Auch in Cham wurde gewählt. Jörg Beck wurde an der Bürgergemeindeversammlung einstimmig zum neuen Chamer Bürgerpräsidenten gewählt. Der amtierende Vizepräsident tritt die Nachfolge von Othmar Werder an, der nach 16 Jahren als Bürgerrat, davon 12 Jahre als Präsident, seinen Rücktritt erklärt hatte.Als neuen Bürgerrat bestimmte die Versammlung einstimmig André Bitzi. Wiedergewählt wurden die Bürgerräte Karin Schoch, Brigitte Strickler und Stefan Hausheer. In der Rechnungsprüfungskommission (RPK) nimmt neu Pascal Niffeler Einsitz. Er ersetzt Tobias Eberle, der nach vier Jahren zurückgetreten ist.Weiter sind die bisherigen Mitglieder der RPK, Astrid Zangger, auch als Präsidentin, und Nicole Annen, wiedergewählt worden. ar
Buchtipp Ein nicht ganz alltäglicher Briefwechsel «Liebe Jacqueline, gestern erhielt ich schon wieder einen Brief von dir ...». Ernst und Jacqueline wachsen beide in Zürich auf und lernen sich im Januar 1963 zufällig durch ihre befreundeten Geschwister kennen. Als Jacqueline zur Türe hereinkommt ist es für Ernst, «wie wenn die Sonne im Türrahmen erscheint», und es ist der Anfang einer wunderbaren Freundschaft und Liebesgeschichte. Es ist ein Roman, geschrieben in einem Briefwechsel, gespickt mit Fotos von Ernst und Jacqueline und den originalen Briefen. caf «Wie geht es Dir? Ein nicht ganz alltäglicher Briefwechsel, Jacqueline und Ernst». Erschienen bei Schweizer Literaturgesellschaft, 2016.
Cham
Weitere Velopumpe installiert
Bild: Alina Rütti
Über Stock und Stein nach Immensee
Rund 80 Personen wanderten zusammen mit Daniela Hausheer, Mitglied der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank (von links), Alfred Knüsel und Arthur Meier vom Verein Zuger Wanderwege am vergangenen Sonntag von Rotkreuz nach Immensee. Auf der Schifffahrt zurück nach Zug erzählte Historiker Christian Raschle (rechts aussen) interessantes über den Chiemen, den Zugersee und die Zuger Gemeinden. ar
Bei der Scheune am Rigiplatz in Cham steht nun eine weitere vandalensichere mechanische Velopumpe zur Verfügung. Die positiven Erfahrungen der Pumpe bei der S-Bahn-Haltestelle Alpenblick haben die Gemeinde Cham veranlasst, Pro Velo Zug für die Finanzierung einer weiteren auf dem neu gestalteten Rigiplatz anzufragen. «Pro Velo Zug hat dieses Projekt gerne unterstützt und hofft, dass die Pumpe, welche mit einem Ventil-Erkennungskopf ausgestattet ist, rege benutzt wird», sagt Esther Röösli von Pro Velo Zug. Velofahrende in der Stadt Zug können seit mehreren Jahren beim Seeliken, beim Bahnhof und am Ostausgang Metalli und beim Velohaus ihre schlecht gepumpten oder platten Reifen mit Luft füllen. pd
Polizei
Alkoholisierte Autofahrerin gefasst Eine 43-jährige Autofahrerin fiel durch ihren Fahrstil auf. Die Lenkerin hatte wohl ein Glas zu viel intus. Luisa Viggiano
Bei der Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei ging am Montag, 9. Oktober, kurz vor 16 Uhr die Meldung ein, wonach eine Autofahrerin auf der Artherstrasse in Zug Schlangenlinie fahre und immer wieder brüsk abbremse. Einer Patrouille gelang es dann, das Auto an der St.-Oswalds-Gasse zu stoppen und die 43-jährige Lenkerin zu
kontrollieren. Dabei stellten die Einsatzkräfte bei der Frau deutliche Alkoholsymptome fest. Die Atemalkoholprobe ergab einen Wert von 0,78 mg/l. Die Lenkerin musste ihren Führerschein auf der Stelle abgeben. Sie wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.
Zeugen sind gebeten, sich bei der Einsatzzentrale zu melden Auch in der Woche zuvor war die Zuger Polizei auf den Strassen im Einsatz. An der Langgasse in der Gemeinde Baar ist ein Velofahrer beim Abbiegen von einem Auto überholt wor-
den. Der Velofahrer stürzte dabei und zog sich eine leichte Verletzung zu. Dieser Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag, 3. Oktober, kurz vor 15 Uhr. Der 84-jährige Velofahrer beabsichtigte, von der Langgasse links in die Schutzengelstrasse abzubiegen. In diesem Moment wurde der Senior von einem Auto überholt, und ein Sturz des Velofahrers war die Folge davon. Der unbekannte Personenwagenlenker entfernte sich ohne anzuhalten von der Unfallstelle. An erster Stelle fordert die Polizei den beteiligten Fahrzeuglenkenden auf, sich von
sich aus bei der Polizei zu melden. Ebenfalls sind Zeugen des Vorfalls, die Angaben zum Personenwagen und zum genauen Unfallhergang machen können, gebeten, sich bei der Einsatzzentrale der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41).
Motorradfahrer überschreitet die Höchstgeschwindigkeit Nur zwei Stunden später kam es in Hünenberg zu einem weiteren Vorfall im Strassenverkehr. Ein Motorradfahrer wurde bei einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle auf der Sinserstrasse in Hünenberg registriert. Seine Nettogeschwindigkeit betrug 131 Stun-
denkilometer, während die Höchstgeschwindigkeit des erwähnten Ausserorts-Streckenabschnitts 80 Stundenkilometer beträgt. Er hat das Geschwindigkeitslimit somit um 51 Stundenkilometer überschritten. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass es sich beim Motorradlenker um einen 35-jährigen Schweizer handelt. Der Führerausweis wurde ihm zuhanden des Strassenverkehrsamts abgenommen. Nun muss sich der 35-Jährige vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug für diese Geschwindigkeitsüberschreitung verantworten.
«Tugium»
Jahrbuch mit zahlreichen geschichtlichen Fakten erschienen So umfangreich wie nie präsentiert sich das diesjährige «Tugium». Das Jahrbuch behandelt zahlreiche Aspekte der Zuger Geschichte. Seit 33 Jahren schon publizieren das Staatsarchiv des Kantons Zug, das Amt für Denkmalpflege und Archäologie, das kantonale Museum für Urgeschichte und das Museum Burg Zug ein geschichtliches Werk, in dem Forschungsergebnisse aufbereitet werden. Wer etwas wissen will über mittelalterliche Reusen aus dem Bibersee in Cham, über den Festungsbau im Kanton Zug während des Zweiten Weltkrieges oder über den letzten Wettinger Abt im Schloss Buonas, dürfte in die-
sem reich bebilderten Jahrbuch fündig werden. Wer das Buch Jahr für Jahr erwirbt, hat bald eine ausführliche regionalgeschichtliche Sammlung bei sich zu Hause.
Unterbringung von Internierten während des Ersten Weltkriegs Das meinte auch Regierungsrat Stefan Schleiss an der Buchvernissage im ehemaligen Bürgerspital in Zug, wo heute der Türkische Verein Zug zu Hause ist: «Mit dem Tugium wird ein Schatz geschaffen, der Jahr für Jahr wächst und einen echten und nachhaltigen Vermögenswert darstellt.» Dieses Lob freute auch Tugium-Redaktor Beat Dittli: «Dieses Jahr war die Produktion des Jahrbuches aufgrund des Umfangs eine besondere Herausforderung.» Staatsarchivar Ignaz Civelli hat im
Buch die Geschichte von Zivilund Militärintervenierten in Zug aus dem Ersten Weltkrieg aufbereitet. Diese waren aus Frankreich und Deutschland nach Zug gebracht worden. In seinem Aufsatz schildert er die Beweggründe und die Auswirkungen der Entscheidung, im Ersten Weltkrieg vor allem im Kurhaus Walchwil und auf dem Zugerberg Internierte unterzubringen. Samt Auswirkungen auf die Damenwelt in Zug. Immerhin wurde so auf gewisse Weise der «Tourismus» etwas angekurbelt und notleidenden Hotels geholfen. Im Bürgerspital erfolgten übrigens allfällige Operationen. Florian Hofer Das Jahrbuch Tugium ist erhältlich beim Amt für Denkmalpflege und Archäologie, Hofstrasse 15, 6300 Zug. Telefon 041 728 28 58.
Er ist stolz auf das neue «Tugium», das im ehemaligen Bürgerspital in Zug vorgestellt wurde: Redaktor Beat Dittli (links) übergibt Regierungsrat Stephan Schleiss ein Exemplar. Bild: Maria Schmid
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was an der Zuger Messe alles läuft .