P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 40, Jahrgang 22
Mittwoch, 25. Oktober 2017
0re 3 3 5 5 la
Heute mit Gemeindenachrichten
p igt! b Exegm a l u rkste
Unterägeri
e - B flagenstäitung Au henze Woc
X-MAS SHOOTING 27.11.-17.12.2017
CHF 49.-
Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin: 041 710 15 15
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Archäologie
Editorial
Jahrtausendealte Zuger Prunkstücke
Um den Zahn ist eine Sonderausstellung geplant «Die Dauerausstellung mit Szenen, Modellen und Geschichten erfreut sich immer noch ungebrochener Beliebtheit», erzählt der Leiter des Mu-
seums für Urgeschichte(n), Ulrich Eberli. Rund 10000 Besucher zählt sein Haus jährlich. Prunkstück des Museums
ist eine rund 6000 Jahre alte Doppelaxt mit einem 1 Meter langen, verzierten Eschenholm. Im Jahr 1997 wurde sie bei Grabungen in Cham-Eslen gefunden. Noch ein Prunkstück wird die Sammlung des Museums 2019 ergänzen. «Wir planen um den Rotkreuzer Mammutzahn eine Sonderausstellung», verrät Eberli. Der fast zwei Meter lange Zahn wurde vor zwei Jahren beim Aushub für ein neues Bürogebäude der Roche Diagnostics in Rotkreuz gefunden. Das Mammut sei etwa 20000 Jahre alt und starb Ende der letzten Eiszeit. Der Zahn liegt zurzeit im Konservierungsbad. Vorerst feiert das Museum am Samstag, 4. November, sein Jubiläum mit einem grossen Fest. Editorial, Seite 3
Zug
Cham
Zug
Die Arena des «Eidgenössischen» in Zug im Jahr 2019 wird 65 000 Zuschauer fassen. Dies sind 13 000 Plätze mehr die Stadien in Burgdorf und Estavayer. Allein für die 5000 Helfer stehen 900 Stehplätze zur Verfügung. Sie sollen in ihren Pausen auch Schwinger-Luft schnuppern können. Die Grösse der Zuger Arena, welche im Norden des Herti-Quartiers zu stehen kommt, ist laut den Stadionbauern der Nüssli AG ein absolutes Novum. Bekannt wurde zudem, wo der Campinglatz zu stehen Seite 5 kommt. ar
Das Lagerhaus – im Volksmund Langhaus – des PapieriAreals in Cham wird umgenutzt. Nun hat der Chamer Gemeinderat entschieden, wer den Zuschlag für die Nutzung der Flächen bekommt. Überzeugt haben gleich zwei Projekte. Um ein Gesamtkonzept für das Lagerhaus zu entwickeln, wird eine Ad-hoc-Kommission Lagerhaus ins Leben gerufen. Ziel ist es, dem Souverän bis Ende 2018 einen Sanierungsund Ausbaukredit des Lagerhauses und des Aussenbereichs vorzulegen. pd Seite 7
Das Angebot des Doku-Zug umfasst rund 4600 Themendossiers zu Sachgebieten aus allen Gesellschaftsbereichen. Gründer Daniel Brunner erklärt: «Die Infos sind nach geografischen Ebenen strukturiert, zum Beispiel nach Kanton Zug, danach nach einzelnen Gemeinden.» Seit über 20 Jahren finden sich unzählige Schätze und Trouvaillen im Doku-Zug-Ablagesystem. Oft kommen die Suchmaschinen bei lokalen Nachrichten an ihre Grenzen, genau dieses Problem hat Seite 9 Doku-Zug nicht. ar
Seit 20 Jahren ist die Ausstellung des Museums für Urgeschichte(n) beliebt. In zwei Jahren ergänzt die Sammlung ein weiteres Prunkstück. Alina Rütti
Das Leben der Pfahlbauer bis zu den alten Römern im Kanton: Dies wird seit 20 Jahren an der Hofstrasse 15 in Zug anschaulich vermittelt.
Bild: Daniel Frischherz
Arbeiten unter den Augen aller
Arijan Stojkaj aus Zug misst sich mit den Besten seines Fachs. Der Planer nimmt an den Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechniker teil. Ihm kann man an der Zuger Messe bei seiner Arbeit über die Schultern schauen. ar Seite 11
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
Ulrich Eberli, Leiter des Museums für Urgeschichte(n) in Zug. Bild: df
Für zwei Projekte Stadion fasst 65 000 Zuschauer entschieden
Trouvaillen aus dem Lokalgeschehen
Die Grenzen der Vorstellungskraft
D
ie Geschichten hinter den archäologischen Funden des Museums für Urgeschichte in Zug bleiben faszinierend. Die Zeit scheint relativ im Antlitz eines Mammutzahns, welcher 20 000 Jahre alt ist. Sich das Leben im Kanton nach der letzten Eiszeit vorzustellen, geht an die Grenze der eigenen Vorstellungskraft.
Ein weiteres Kapitel in der Zuger Geschichte wird wohl das «Eidgenössische» 2019 schreiben. Allein schon wegen seines Gigantismus. Erwartet werden gegen 300 000 Besucher. Zum Vergleich: Die Bevölkerungszahl des Kantons Zug beträgt 123 948. Dass unsere Nachfahren einst von unserem Leben erfahren, erachte ich als gesichert. Offen bleibt, ob sie genauso staunen können, wie wir über die Pfahlbauer, Römer und Kelten. alina.ruetti@zugerpresse.ch
Anzeige
Body Sculpture Hantel-Set 4 x 2,5 kg + 1 kg
59.-
Preis-Hit
Medisana Trainingsrolle Pow werRolll Pro
zuur Aktivvierungg und Reggeneerationn, für Kraftundd Stabbilitätsübuunggen sowie Faszienntraininng, eiinfachee Ein-TTasten-B Bediennungg, LEED Anzzeige derr gewählteen Intensiitätsstuufe, inkkl. Traiininggs-D DVD und Traiininggspplan
Kappa Zelidi Daunenjacke mit Kapuze
Gr. S-XL, 100% Polyamiid, Futter: 90% Daunen, 10% Federn
Body Sculpture Neoprenhantel 2,5 kg
9.90
Preis-Hit
79.-
Konkurrenzvergleich
139.-
98.-
Konkurrenzvergleich
149.-
Riesenauswahl. Immer. Günstig.
Columbia Mercury Maven IV Daunenjack ke
Gr. S-XL, 100% Polyester, Futter: 80% Daunnen 20% Federn, div. Farben
119.-
Konkurrenzvergleich
189.90
ottos.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
Dieser Zahnspezialist empfiehlt sich unseren Lesern
Gesundheit
Cliniodent – Die Zahnmedizin von A bis Z chere Gefühl von festem Halt. Zahnimplantate können Ihnen das Gefühl und die Sicherheit von festen Zähnen wiedergeben. Cliniodent kann Ihnen mit zwei bis vier Implantaten minimalinvasiv eine festsitzende Prothese anfertigen. Nahezu jeder fehlende Zahn kann durch die modernen Verfahren der Implantologie patientenfreundlich ersetzt werden. Wollen Sie ganz auf Ihre Prothese verzichten, bietet Cliniodent Ihnen eine minimalinvasive Methode, Ihre Prothese durch fest verankerte, nicht herausnehmbare Zähne zu ersetzen.
Das Zahnarzt-Team von Cliniodent in Zug kümmert sich 365 Tage im Jahr um das Lächeln seiner Patienten: von ästhetischer Zahnmedizin bis hin zur Zahntechnik. Dank langjähriger Erfahrung, dem Einsatz modernster Technologien und der ausschliesslichen Verwendung von qualitativ hochwertigen Materialien können bei zahnärztlichen und implantologischen Behandlungen optimale Ergebnisse erreicht werden. Neben der allgemeinen Zahnmedizin bietet Cliniodent seinen Patienten das ganze Spektrum der modernen Zahnmedizin an. Von ästhetischer Zahnmedizin bis hin zur Zahntechnik – in der qualitätszertifizierten Praxis wird jedem geholfen.
Qualitativ hochwertige Implantatlösungen Im Speziellen hat es sich Cliniodent zur Aufgabe gemacht, qualitativ hochwertige Implantatlösungen für seine Patienten leistbar zu machen. Implantate sind im Gegensatz zu Prothesen und Brücken 100 Prozent stabil und unbeweglich und können ein Leben lang halten. Durch das eigene zahntechnische Labor kann bei Cliniodent in kürzester Zeit für jede
Cliniodent Zahnmedizin und Implantologie an der Baarerstrasse 50 in Zug legt Wert darauf, ihren Patienten stets die aktuellsten und besten Behandlungsmethoden anzubieten. Bild: PD
Beinahe jeder Zahn kann heute ersetzt werden Ist ein Grossteil der Zähne sanierungsbedürftig, führt Cliniodent auch komplette Zahnsanierungen durch. Dabei werden Füllungen erneuert, fehlende Zähne ersetzt, Wurzelbehandlungen durchgeführt und neben der Funktionalität der Zähne auch die Ästhetik der Zahnreihen wiederhergestellt. Wichtig für den Erfolg der Zahnsanierungen ist eine genaue Planung. Alle dafür benötigten Spezialisten arbeiten bei Cliniodent Hand in Hand für ein optimales Ergebnis. pd
Situation die passende Lösung ganz individuell angefertigt werden. Durch modernste Geräte und neueste Behand-
Weitere Informationen unter: Cliniodent Zahnmedizin & Implantologie, Baarerstrasse 50 in Zug, 041 552 31 00 info@cliniodent-zug.ch
lungsmethoden wird bei Cliniodent die Zahnbehandlung zur Zahnwellness. Von schmerzfreier Spritze über
Lachgas-Sedierung bis zur Vollnarkose sorgt das Spezialistenteam für eine angenehme Zahnbehandlung ohne
Stress. Totale Prothesen sind oft nicht fest genug oder unbequem und geben nicht das si-
Anzeige
Implantologie & Zahnmedizin – Cliniodent ZUG – Dr. Busch & Dr. Busch-Doh hr
EIN GESCHENK FÜR IHRE ZÄHNE Zahnmedizin von A-Z – alle Spezialisten unter einem Dach – durch das Cliniodent-Konzept. An 365 Tage im Jahr. DAS ZAHNMEDIZINISCHE ANGEBOT VON CLINIODENT: · Zahnmedizin allgemein · Implantologie · Weisheitszahnentfernung · Ästhetische Zahnmedizin
IHR SPEZIALISTENTEAM VOR ORT: Dr. med. dent. Klaus-Uwe Busch (MSC) Dr. med. dent. Andrea Busch-Dohr Dipl.-Dent Yoo Dr. Chaled Dr. Kindermann
Cliniodent Zug Baarerstrasse 50, 6300 Zug – Telefon: 041 55 23 100 Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin!
· Bleaching · Veneers · Kronen & Brücken · Zahntechnik/Prothesen
· Parodontologie · Dentalhygiene … und viele Eröffnungsangebote.
CLINIODENT ist nun bereits 7 Jahre in der Schweiz der „neue Weg“ rund um das Thema Zähne. Das Cliniodent-Modell beruht auf einem langjährig entwickelten Konzept und bietet bis zu 10 Jahre Garantie auf alle Neuanfertigungen von festsitzendem Zahnersatz sowie eine einzigartige Einheilgarantie für Implantate. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Qualität und beste Materialien gelegt. Das Angebot von Cliniodent Zug umfasst das gesamte Spektrum der Zahnmedizin.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
THEMA DER WOCHE
3
Jubiläum
Grosse Geschichten hinter kleinen Funden Das Leben der Pfahlbauer bis zu den alten Römern im Kanton: Dies wird seit 20 Jahren an der Hofstrasse 15 in Zug anschaulich vermittelt.
Festprogramm Samstag, 4. November, von 16 bis 21 Uhr Jubiläumsfest des Museums für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse 15 in Zug. Im Museum sowie auf dem Gelände und in der Turnhalle des Schulhauses Athene, Hofstrasse 20/22 in Zug, direkt gegenüber dem Museum. Der Eintritt ist frei.
Alina Rütti
In den Vitrinen in der hellen Halle liegen Hunderte von, Glas und Tonscherben. Teils kann man auf den ersten Blick nicht erahnen, was die Dinge vor Tausenden von Jahren für eine Funktion hatten. Jeder der Gegenstände erzählt jedoch eine Geschichte. Genauer ge sagt, Urgeschichte. Beim Betre ten des Museums an der Hof strasse 15 in Zug wird der Besucher schlagartig in die Stein, Jungstein, Bronze und Eisenzeit versetzt und findet sich auch bei den alten Römern und Kelten wieder. «Die Dauer
«Wir planen um den Rotkreuzer Mammutzahn eine Sonderausstellung.» Ulrich Eberli, Leiter des Museums für Urgeschichte(n) ausstellung mit Szenen, Model len und Geschichten erfreut sich immer noch ungebroche ner Beliebtheit», erzählt der Lei ter des Museums für Urge schichte(n) Ulrich Eberli. Rund 10000 Besucher zählt sein Haus jährlich. Das kantonale Museum für Urgeschichte(n) besteht seit 1930 mit dem Ziel, die archäo logischen Funde des Kantons Zug aufzubewahren und zu er forschen. Die Trägerschaft bil dete in den Anfängen eine Stif tung. Später wurde das Museum schrittweise vom Kanton Zug übernommen. Heute sind die Aufgaben des Museums vom Denkmalschutzgesetz definiert. Im Jahr 1994 beschloss die Re
Das Ende der Beilholme ist dicker, das verhindert ein Abrutschen der Hand. Solche Details an den Werkzeugen lassen auf die Intelligenz des prähistorischen Menschen schliessen.
Feuriges Handwerk Feuer und Licht leuchten im Handwerkerquartier. Schmiede, Bronzegiesser und Feuermacher werken, bis die Funken fliegen. Lampen und Fackeln erhellen die Nacht. Eine Keltengruppe schlägt ihr Lager auf. Die Besucher können Nägel schmieden, urgeschichtliche Lampen ausprobieren und Feuer schlagen. Zudem kann Schlangenbrot gebacken werden. Vorführungen: 16.30 Uhr Steinzeitfeuer, 18 Uhr Feuerbohren.
Die obere Doppelaxt ist eine Nachbildung, die untere ist rund 6000 Jahre alt. Und damit das Prunkstück der Sammlung.
Feuershow Die Show «Swing that Fire» unterhält das Publikum mit Schirm, Charme, Witz und Musik. Künstlerinnen und Künstler spielen mit der Faszination des Elements Feuer. Aufführung: 19 Uhr.
Museumsleiter Ulrich Eberli mit den Statuetten aus Terrakotta. Diese wurden in Hagendorn im Jahr 2004 gefunden. Bilder: Daniel Frischherz gierung die komplette Neuge staltung des Museums in neuen Räumlichkeiten. Im November 1997 konnte das Museum inTei len der Shedhalle der ehemali gen Landis & Gyr an der Hof strasse in Zug neu eröffnet werden. Mit einem grossen Fest (siehe Kasten) wird dies bald gefeiert.
Prunkstück des Hauses wurde in Cham gefunden Prunkstück von Eberlis Mu seum ist eine rund 6000 Jahre alte Doppelaxt mit einem 1 Me ter langen, verzierten Eschen holm. Im Jahr 1997 wurde sie bei Grabungen in ChamEslen ge funden. «Die Axt hat wahr scheinlich einer Persönlichkeit gehört, die in der Pfahlbauer siedlung etwas zu sagen hatte», mutmasst Eberli. Von anderen Museen werde er immer wieder angefragt, ob er das Stück als Leihgabe zur Verfügung stelle. Ebenso stolz ist der Museums
leiter auf ein weiteres Beil, das nur einige Vitrinen weiter aus gestellt ist. Es stammt aus der Jungsteinzeit und wurde 2008 im Riedmatt in Zug bei Grabun gen entdeckt. «Das Ende des Beilholms ist dicker, das verhin dert ein Abrutschen der Hand», erklärt Eberli. Solche Details an den Werkzeugen würden die In telligenz des prähistorischen Menschen zeigen. Holme einer Axt werden heute noch so ge fertigt. Dass die Pfahlbauer re gen Handel betrieben und die Alpen überquerten, zeigt die kleine Kupferklinge, welche zu einem Beil gehört. Neue Unter suchungen haben nämlich er geben, dass die Klinge aus der Toskana stammt (siehe Artikel unten). Die Funde aus dem gan zen Kanton geben auch darüber Aufschluss wie sich die Men schen ernährt haben. Bei Gra bungen in ChamHagendorn fanden die Archäologen neben Nahrungsmittelresten auch
zahlreiche Pfirsichsteine. «In der römischen Epoche, im 3. Jahrhundert nach Christus, muss das Klima im Kanton wohl günstig für das Wachstum der Pfirsichbäume gewesen sein.»
Rotkreuzer Mammutzahn bekommt Sonderausstellung Am selben Ort wurden weite re Trouvaillen gefunden, die gar auf eine Massenproduktion schliessen lassen. Zwischen 215 und 231 nach Christus befand sich in Hagendorn ein Heilig tum auf einer Insel zwischen zwei Bachläufen. Dort wurden im Jahr 2004 23 Statuetten aus Terrakotta geborgen. «Mit den Figuren erbaten die Menschen etwas von den Göttern», erzählt Eberli. Die Figuren wurden in
Manufakturen hergestellt und verkauft. Wohlhabende Perso nen besassen jedoch Figuren aus Bronze. Ein weiteres Prunkstück wird die Sammlung des Museums 2019 ergänzen. «Wir planen um den Rotkreuzer Mammutzahn eine Sonderausstellung», verrät Eberli. Der fast 2 Meter lange Zahn wurde vor zwei Jahren beim Aushub für ein neues Bü rogebäude der Roche Diagnos tics in Rotkreuz gefunden. Das Mammut sei geschätzte 20000 Jahre alt und starb Ende der letzten Eiszeit. Der Zahn liege zurzeit im Konservierungsbad. Der letzte solche Mammutfund ist im Kanton Zug vor 50 Jahren gemacht worden. Dieser ist ebenfalls im Museum zu sehen.
Forschung
Zuger Kupferbeilklinge ist jener von Eismumie «Ötzi» gleich Im Urgeschichte-Museum liegt nun ein wichtiges Puzzleteil für die europäische Archäologie. Es handelt sich dabei um eine Kupferbeilklinge. Die kleine, unscheinbare Kupferbeilklinge wurde im Jahr 2008 anlässlich der Ret tungsgrabung in der Riedmatt entdeckt. Die Fundstelle liegt heute rund 800 Meter vom Seeufer entfernt. Der exzel lente Zustand der organischen Siedlungsreste führte dazu, Anzeige
dass der Pfahlbau Riedmatt (zusammen mit 110 weiteren Pfahlbauten um die Alpen) im Jahre 2011 zum UnescoWelt erbe erklärt wurde.
Wichtiges Puzzleteil in der europäischen Forschung «Die BleiisotopenAnalysen durch Igor Villa am geologi schen Institut der Universität Bern haben unsere Vermutun gen vollumfänglich bestätigt», sagt Gishan Schaeren, Leiter der Abteilung für Ur und frühgeschichtliche Archäolo gie beim Amt für Denkmalpfle ge und Archäologie. Die Beil
klinge aus dem Riedmatt stammt wie diejenige des Beils, welches
1991 zusammen mit der Eismumie vom Tisen joch (besser bekannt als «Ötzi») gefunden wurde, aus der südlichen Toskana. Die Verhältnisse der Bleiisotopen
Werte dieser beiden Klingen sind deckungsgleich. Dieser gemeinsame «Fingerabdruck» und die Überein stimmung der chemischen Elementana lyse weisen darauf hin, dass die Klin gen bezüglich Datierung, Her kunft und Werkstatttradition in einen vergleichbaren Zusam menhang der Kupferförderung und verarbeitung im erzrei chen Gebiet um Campiglia Ma rittima und der Colline metal
lifere in der Toskana gehören. Die Beilklinge von Riedmatt wurde vor mehr als 5000 Jah ren wahrscheinlich als Opfer gabe im Wasser deponiert. Sie ist eine der ganz wenigen si cher datierten jungsteinzeitli chen Kupferbeilklingen Euro pas. Sie stellt deshalb ein wichtiges Puzzleteil für die europäische Archäologie dar und verdeutlicht eine Vielzahl von kulturellen Verbindungen nach Süden und die Vertei lungsnetze von Kupfer vor 5000 Jahren. Diese wirkten bis her eher zusammenhangslos oder wurden unterbewertet. ar
Erlebnisparcours im Dunkeln Gruppen und Familien können testen, wie sie in Zeiten ohne elektrisches Licht zurechtgekommen wären. Im Fackelschein lösen sie knifflige Aufgaben.
Speis und Trank In der Festbeiz gibt es Burger, Bratwürste, Pommes Frites, Suppe, Kuchen und Kaffee. Sonderausstellung «Rückblende» Fotos und interaktive Stationen beleuchten die Museumsgeschichte der vergangenen 20 Jahre auf lebendige Weise und streichen Eckpunkte der Archäologie in Zug heraus. Führungen: 16.30, 17.30, 18.30 und 20.30 Uhr. Dauerausstellung Szenen, Modelle und Geschichten begeistern Jung und Alt nach wie vor. Neue archäologische Höhepunkte sind dazugekommen. Zum Jubiläum erhält die Ausstellung eine zusätzliche Informationsebene: Tablets liefern Hintergründe zu den Epochen und zu ausgesuchten Exponaten. Führungen: 16, 17, 18 und 20 Uhr. pd www.urgeschichte-zug.ch
4
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Ihr Leserbrief
Leserbrief
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Oberägeri: Eine Schlafgemeinde?
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vorund Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch
Über das Thema Regionalität hat sich ein Leser geäussert. Nahrungsmittel sollten wieder mehr von Märkten bezogen werden. Ich hoffe, das Bonmot «Vieles lernt man erst zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat» für den Wochenmarkt in Oberägeri nie zur Anwendung
kommt. In den Monaten Juni bis Ende Oktober findet in Oberägeri jeweils der «Wuchemärcht» statt mit seinem vielfältigen Angebot an Nahrungsmitteln und Blumen aus dem Ägerital. Gemüse, Früchte, Backwaren, Käse, Fleisch und so weiter werden in hoher Qualität an den Marktständen angeboten. Der Dorfmarkt wird zusätzlich belebt durch das «Märchtbeizli», das jeweils
immer von einem anderen Dorfverein betrieben wird: Die Cafeteria erfüllt auch eine soziale Funktion, sie ist für die Oberägerer ein Ort der Begegnung und des Gedankenaustauschs.
Die Anzahl Anbieter wurde immer kleiner In den letzten Jahren musste man feststellen, dass die Anzahl Anbieter immer kleiner
wird, weil die Nachfrage nach einheimischen Produkten zurückging. Diese Entwicklung trifft aber leider nicht nur den Wuchemärcht, sondern auch andere Gewerbebetriebe in unserer Gemeinde. Soll Oberägeri zu einer reinen Schlafgemeinde werden, das heisst keine Möglichkeiten mehr bieten, die Güter des täglichen Bedarfs in der eigenen Gemeinde einkaufen zu können? Ich sage
Nein zu einer solch möglichen Entwicklung. Ob uns der Wuchemärcht und die Gewerbetriebe erhalten bleiben, haben die Bewohner von Oberägeri selbst in der Hand. Nutzen Sie deshalb dieses Angebot auf dem Wuchemärcht. Kaufen Sie die marktfrischen Produkte bei den einheimischen Bauern und Produzenten ein. Frischer können Sie es nicht haben. Peter Moll, Oberägeri
Innerschweizer Stiftungstag
Gute und wichtige Projekte zu Gunsten der Öffentlichkeit Der Innerschweizer Stiftungstag in Nottwil hat rund 150 Interessenten an gemeinnützigen Stiftungen und Vereinen aus der Region zusammengebracht. Sie besprachen, wie Innovationen und Kooperationen bei gemeinnützigen Stiftungen gefördert werden können. «Viele gute und wichtige Projekte zu Gunsten der Öffentlichkeit entstehen dadurch, dass innovative Ideen und en-
gagierte Menschen aufeinandertreffen», sagte Daniel Krähenbühl, der Initiant des Stiftungstages. Stiftungen übernehmen wichtige Aufgaben, sind aber bei der Bevölkerung oft nicht bekannt. Umso wichtiger ist, dass sie eine Plattform erhalten, um sich zu zeigen. Gleichzeitig wurden Kooperationsformen und Innovationen in der Arbeit gemeinnütziger Stiftungen und Vereine diskutiert. So können etwa Stiftungen gemeinsam grössere und längerfristige Projekte umsetzen. So wies Daniel Krähenbühl darauf hin, dass Stiftungen in
Zukunft nicht nur die Wirkung ihrer Projekte messen sollten, sondern genauer hinschauen müssten, wo und wie ihr Geld von den Banken angelegt wird – also welchen Fussabdruck das Stiftungsvermögen hinterlässt. Er präsentierte dabei erstmalig die «Zug Declaration», eine Initiative zur sozial und ökologisch nachhaltigeren Vermögensanlage von Stiftungsgeldern.
Das gemeinnützige Engagement sichtbar machen und würdigen Der fachliche Austausch ist für die Weiterentwicklung des gemeinnützigen Engagements
in der Zentralschweiz zentral. Patrizia Rezzoli, Geschäftsführerin der in Baar domizilierten Professor-Otto-BeisheimStiftung, sagt dazu: «Ich erhoffe mir vermehrt einen Austausch mit anderen Stiftungen, dass wir mehr kooperieren und uns untereinander vernetzen.» Josef Schuler, Vorsteher des Amtes für Kultur des Kantons Uri, ergänzt, dass Stiftungen noch vermehrt mit den Kantonen zusammenarbeiten könnten. Eine solche Kooperation gäbe laut Krähenbühl den Stiftungen die Möglichkeit, auf aktuelle Herausforderungen, wie Migration oder Demenz, besser
reagieren zu können. Der Innerschweizer Stiftungstag ist das Forum für Begegnung und Austausch für alle an Gemeinnützigkeit, Stiftungen und Philanthropie Interessierten in den Kantonen der Zentralschweiz. Er macht das gemeinnützige Engagement in der Zentralschweiz sichtbar und würdigt es. Der Stiftungstag fördert das Netzwerk und den Erfahrungsaustausch unter Stiftern, Stiftungen und gemeinnützigen Organisationen sowie den politischen Behörden. Daniel Krähenbühl, Leiter Innerschweizer Stiftungstag
Zum Gedenken Todesfälle Cham 16. Oktober Albert Josef Bucher, geboren 1960, wohnhaft gewesen an der Rütiweid 8 in Cham. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Unterägeri 7. Oktober Helene Koller-Schuler, geboren am 17. März 1922, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Cham 3. Oktober Martin Xavier François Gedlek, geboren 1994, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 25 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 26. Oktober, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung.
Zug 16 Oktober Lys Arnold-Dober, geboren am 30. Mai 1928, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 25. Oktober, um 11 Uhr auf dem Friedhof St. Michael, Besammlung vor der Abdankungshalle.
17. Oktober Cham Markus Meinrad Dietrich, geboren 1963, wohnhaft gewesen an der Lindenstrasse 2 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 27. Oktober, um 9 Uhr, in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
9. Oktober Zug Elisabeth Berger-Meier, geboren am 30. Juli 1936, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
14. Oktober Menzingen Mirjam Berta Schmid (Schwester Judith Maria), geboren am 8. Oktober 1934, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Risch 17. Oktober Rosa Buchmann-Knüsel, geboren am 23. September 1920, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
Zug 17. Oktober Werner «Buik» Burkart-Huber, geboren am 2. Dezember 1930, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 14. Oktober Edelgard Andermatt-Ammann, geboren am 24. August 1931, wohnhaft gewesen an der Metallstrasse 14 in Zug. Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse» Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Schwingfest
Hünenberg
Die Arena wird gigantischer denn je raum Zug zur Verfügung stehen. Das Reservationssystem wird im 2. Semester 2018 auf der Website www.esafzug.ch aufgeschaltet. Ebenfalls in diesem Zeitraum wird eine Seite «Hotel Zug» auf der Website zu finden sein. Diese verbindet private Anbieter mit Festbesuchern. Der 24 Hektaren grosse Campingplatz wird in der Letzi in Zug eingerichtet. Dieser wird sich bis zur Riedmatt erstrecken. Ein idealer Standort, stellt Thomas Huwyler, Geschäftsführer des Esaf Zug, fest. «In fünf, maximal zehn Gehminuten sind die Festbesucher in der Arena.»
Mit der Präsentation des Festplakats informierten die Macher des Zuger «Eidgenössischen» auch weiter über das Festareal. Alina Rütti
Das Geheimnis um das Festplakat des Eidgenössischen Schwingfests 2019 in Zug (Esaf) wurde am vergangenen Freitag gelüftet. Präsident des Organisationskomitees (OK) Heinz Tännler hat es an der Medien-
«Möglichst viele Schwingfestbesucher sollen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.» Thomas Huwyler, Geschäftsführer Esaf 2019
konferenz im Zuger Kantonsspital in Baar vorgestellt. «Wir haben uns bei der Schaffung des Festplakats für eine Linie entschieden, welche das Schwingen optisch eindrücklich und gestalterisch ausdrucksstark mit Zug und der Region verbindet», erklärt Heinz Tännler. «Im Zentrum dieser Verbindung steht der Schwinger, welcher in typischer Pose vom bekannten Zuger Aussichtspunkt Guggi über eines der Wahrzeichen der Stadt, den Zytturm, auf den Zugersee blickt. Zytturm und Zugersee sind die geografische Klammer für die Region. Sie haben unseren Nationalsport, das Schwingen, und Zug optimal miteinander verbunden. Es ist auch eine Hommage an den Kanton Zug», so der OK-Präsident.
Auto-Parkplätze sind nur ausserhalb der Stadt verfügbar Der Ort für die Pressekonferenz wurde nicht zufällig gewählt. Das Kantonsspital konnte als Medical-Partner gewonnen werden. «Wir werden mit unseren Mitarbeitern auf dem Festplatz sein. Auch im Spital in
Heinz Tännler (links), OK-Präsident, und Paul Vogel, Obmann des eidgenössischen Schwingerverbands, präsentieren das Festplakat des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2019 in Zug. Bild: Alina Rütti Baar werden wir vorbereitet sein. Wir hoffen jedoch, dass all unsere Szenarien hypothetisch bleiben», sagt Spitaldirektor Matthias Winistörfer. Zum Schwingfest vom 23. bis zum 25.August 2019, werden rund 300 000 Besucher erwartet. Auch einen Schritt weiter sind die Macher des Zuger Eidgenössischen im Verkehrskonzept. «Möglichst viele Schwingfestbesucher und sonstige Festbesucher reisen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (ÖV) an», sagt Thomas Huwyler, Geschäftsführer des Esaf 2019 Zug. Aus diesem Grunde verhandelt das OK sowohl mit den
SBB als auch mit den Zugerland Verkehrsbetrieben (ZVB) für ein Kombi-Ticket. Es ist auch ein ÖV-Festticket für sonstige Besucher in Evaluation. Dies soll ähnlich sein wie das Luzerner Fasnachtsticket. Ferner sind grosszügige Veloparkplätze rund um das Festareal geplant. Diese kommen beim Restaurant Freimann, beim S-Bahnhof Lindenpark, beim Gabentempel auf dem Stierenmarkt-Areal und beim Parkplatz des kaufmännischen Bildungszentrums zu stehen. Für die Festbesucher, die mit dem Auto anreisen, sind Parkplätze ausserhalb des Stadtge-
bietes geplant. Sie werden von dort mit Shuttles zum Festareal gefahren. Thomas Huwyler: «Ziel ist es, möglichst wenig Individualverkehr in die Stadt zu bringen.»
Campingplatz ist 24 Hektaren gross Schon vor zwei Jahren wurden für die Ehrengäste, Ehrenmitglieder, Funktionäre, Schwinger und Betreuer 1400 Hotelbetten reserviert. Für normale Festbesucher gibt es im Kanton keine Betten mehr. Jedoch werden 2500 Plätze in Massenunterkünften, vorwiegend Turnhallen, im Gross-
Spezielle Tribünen für die Helfer werden gebaut Die Schwingarena wird zwar gleich gross wie jene in Burgdorf und Estavayer, jedoch wird sie mehr Schwingfans Platz bieten. Martin A. Messner, Verwaltungsrat der Nüssli AG: «Es ist ein absolutes Novum. Wir errichten das grösste temporäre Stadion, welches je gebaut wurde. Die Arena hat für 65 000 Zuschauer Platz.» Bisher fassten die Esaf-Stadien rund 52 000 Zuschauer. Das OK hat das Stadion zusammen mit den Tribünenbauern der Nüssli AG optimiert, und deshalb bietet es nun mehr Platz. Innerhalb der Arena wird auch eine Stehplatztribüne mit 900 Plätzen geschaffen. Sie ist für die «Chrampfer», so nennen die Esaf-Organisatoren die freiwilligen Helfer, reserviert. «Sie sollen in ihren Pausen etwas Schwingerluft schnuppern können», so Thomas Huwyler. Das Athletendorf und das Rechnungsbüro sind direkt neben der Arena untergebracht. Die Werkleitungen für die Arena werden Anfang 2018 verlegt. Der Baubeginn ist Mitte Juni 2019 geplant. Dabei werden rund 3000 Tonnen Material verbaut. Der Rückbau nach dem Esaf wird Mitte September 2019 abgeschlossen sein. Die Festmeile mit Public-Viewing erstreckt sich von der Leichtathletikanlage – dort werden die Wettkämpfe der Steinstösser stattfinden – via Eisstadion bis zum Stierenmarkt-Areal.
Brandursache ist ein Defekt Am Montagabend, 16. Oktober, brannte der Dachstock eines alten Holzhauses an der Langrüti in Hünenberg See (wir berichteten). Durch das Feuer ist das Haus derzeit nicht mehr bewohnbar. In den vergangenen Tagen wurde das Mehrfamilienhaus von Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes der Zuger Polizei und des Forensischen Instituts Zürich untersucht. Sie wurden dabei von einem Brandspürhund der Luzerner Polizei unterstützt. Die Ermittlungen haben ergeben, dass das Feuer im Dachstock ausgebrochen ist und ein Defekt an den Elektroinstallationen als Brandursache wahrscheinlich ist. Die Gebäudeversicherung Zug geht nicht von einem Totalschaden, aber von einem sehr grossen Teilschaden am Mehrfamilienhaus aus. Die Schadenssumme beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf über eine Million Franken. ar
Hünenberg
Ohne Velolicht unterwegs Die Zuger Polizei hat in Hünenberg Velofahrerinnen und Velofahrer kontrolliert. Fast 40 Prozent der Kontrollierten waren ohne Licht unterwegs. Am Montag hat die Zuger Polizei in Zusammenarbeit mit der Sicherheitsabteilung der Gemeinde Hünenberg an der Moosmattstrasse in Hünenberg und am Langholzweg in Hünenberg See Velokontrollen durchgeführt. Während der Kontrolltätigkeit wurden insgesamt 83 Velofahrerinnen und Velofahrer kontrolliert. 32 Lenker waren ohne Licht unterwegs und erhielten eine Ordnungsbusse respektive einen Schülerrapport. Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, ist es umso wichtiger, dass sich Velofahrer für die anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar machen und mit Licht sowie hellen oder reflektierenden Kleidern unterwegs sind. Die Zuger Polizei empfiehlt ebenso das Tragen eines Velohelms. ar
Cham
Wirtschaft
Telekomfirma verlegt Zu wenig Interesse an Wärmeverbund Hauptsitz nach Rotkreuz Mobilezone zieht von Zürich auf das Suurstoffi-Areal. Die am Hauptsitz in Regensdorf tätigen Mitarbeiter der Mobilezone AG ziehen ins erste Holzhochhaus der Schweiz (wir berichteten) auf das SuurstoffiAreal in Rotkreuz. Der Umzug ist auf den 1. November 2018 geplant. Gleichzeitig wird die Firma TalkTalk AG, welche ebenfalls zur Mobilezone Gruppe gehört und ihren Sitz heute schon in Zug hat, in das Gebäude einziehen. Insgesamt werden rund 100 Mitarbeiter auf einer Etage und einer Fläche von 1500 Quadratmetern zusammenarbeiten. Mobilezone habe in den letzten zwölf Monaten diverse Standorte für den
5
Ein Projekt zur ökologischen Energieversorgung neuen Firmenhauptsitz geprüft. in der Gemeinde Cham Im Evaluationsprozess hat sich wird sistiert. der Standort Rotkreuz durchgesetzt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Ausschlaggebend für den Entscheid seien insbesondere die verkehrstechnische Lage sowie das gute Kosten-NutzenVerhältnis. Darüber hinaus ist das Suurstoffi-Areal CO2-neutral. «Mit dem Suurstoffi-Areal haben wir eine attraktive Location und für uns einen idealen Standort gefunden. Durch den Zusammenzug der Mitarbeitenden an einen Ort und auf eine gemeinsame Etage werden zukünftig die Kommunikationswege noch kürzer und die Zusammenarbeit der Teams gefördert», so Markus Bernhard, CEO der Mobilzone Gruppe. luv
Um die Energie der Chamer Abwärmequellen zu nutzen, führte die Einwohnergemeinde Cham eine Ausschreibung durch mit dem Ziel, einen Anbieter zu finden, welcher in den Aufbau und Betrieb des Wärmeverbundes investiert. Aufgrund des Preismodells für die potenziellen Wärmekunden erhielt im Dezember 2014 das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) den Zuschlag. Trotz des vorhandenen Potenzials gelang es nicht, genügend Wärmekunden zu gewinnen, um mit den Bauarbeiten am Wärmeverbund beginnen zu können. Deswegen hat das EWZ entschieden, die Planungs-
arbeiten am Chamer Wärmeverbund zu sistieren. Die Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Cham und der EWZ wurde in einem Konzessionsvertrag geregelt. Darin wurde dem EWZ das Recht zugestanden, insbesondere die gemeindlichen Strassen für den Bau des Wärmeverbundes zu benutzen. Ebenfalls wurde der Mindestanteil an erneuerbarer Energie festgelegt.
Zu wenige Kunden für die Inbetriebnahme gefunden Der ursprüngliche Baubeginn war für Anfang des Jahres 2016 vorgesehen, die notwendigen Akquisitions- und Projektierungsarbeiten wurden jedoch aufgrund einer Einsprache verzögert. Diese Einsprache wurde zwischenzeitlich zurückgezogen und erledigt. Das Parlament der Stadt Zürich hatte den Kredit
für das Projekt bereits bewilligt. Aktuell konnten jedoch zu wenige Kunden für einen wirtschaftlichen Betrieb des Wärmeverbundes gewonnen werden. Mit der Abwärme der Chamer Holzverarbeiterin Pavatex SA und der Kläranlage Schönau besteht die Möglichkeit, das Chamer Zentrum umweltfreundlich mit Fernwärme zu versorgen. Dadurch könnten grosse Mengen an fossiler Energie (Öl und Gas) gespart werden. Folglich würde die Emission von CO2 und weiteren Schadstoffen in der Region wesentlich reduziert. Hierfür sind Investitionen in die Leitungen und weitere Infrastrukturen notwendig. Insbesondere lokale Bauunternehmen und Dienstleister könnten von diesen Arbeiten profitieren. In Cham haben Liegenschaftsbesitzer viele Alter-
nativen bezüglich dem Energieträger zur Wärmeversorgung. Ob Abwärme, erneuerbare Energien oder Erdsonden, Holz, Gas oder Heizöl verwendet werden, liegt im Ermessen der einzelnen Liegenschaftsbesitzer. Der Chamer Gemeinderat bedauert, dass es nicht gelungen ist, genügend Kunden zu gewinnen und der Chamer Wärmeverbund vorerst nicht realisiert wird. Die Gemeinde Cham unterstützt weiterhin Projekte für eine nachhaltige Wärmeversorgung. Momentan wird durch WWZ und die Pavatex SA geprüft, ob die Pavatex-Abwärme im Chamer Dorfzentrum genutzt werden kann. Angestrebt wird, dass die bestehenden WWZ-Energiezentrale im Gebiet Neudorf und Cham-Zentrum sowie weitere Kunden ökologisch versorgt werden können. luv
6
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Stimme meines Glaubens
Unser Anliegen
Ausflug zur Turbinenanlage zum Dank
Annette Plath, Sozialdiakonin, reformierte Kirche, Bezirk Cham
Reto Kaufmann, katholischer Pfarrer, Kirche St. Michael in Zug
Krippenspiel: Wer macht mit?
Gedanken zum Herbst
A
D
ie Tage sind merklich kürzer geworden. Das Licht des Tages hat immer mehr Mühe, sich gegen die Dunkelheit der Nacht durchzusetzen. Der Monat Oktober neigt sich dem Ende entgegen. Für viele Menschen ist diese Jahreszeit nicht einfach. Dazu kommt, dass mit der Novemberstimmung die Gefühlslage oft auch noch zusätzlich belastet wird. Unsere Seele, die auch durch die nicht immer einfache Weltsituation leicht aus dem Gleichgewicht kommen kann, sucht Momente der Ruhe. Solche Erfahrungen kommen mir in Gesprächen immer wieder entgegen. Mehr als in den anderen Jahreszeiten äussern Menschen in diesen Tagen und Wochen so ihre Gefühlslage. Es scheint mir, dass die Sehnsucht nach Licht tief in uns Menschen innewohnt. Der Beginn des Monats November ist auch geprägt von der Erinnerung an liebe Menschen, die verstorben sind. Mit den äusseren Bildern in der Natur wird uns damit auch die eigene Endlichkeit bewusst. Wenn auch mich diese Herbststimmung überkommt, erinnere ich mich gerne an die Feier der Taufe. In dieser Feier wird an der Osterkerze die Taufkerze des Neugetauften entzündet. Sie symbolisiert das Licht, das mit Jesus Christus in die Welt gekommen ist und stärker ist, als alle Dunkelheit. Gleichzeitig erzählt die Taufkerze davon, dass jeder Mensch dieses Licht bereits in sich trägt. Für mich ist es mehr als ein schönes Ritual – es bestärkt in mir die Hoffnung und ich weiss, dass ich getragen bin von Gott.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) ZUSTELLUNG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: Andrea Hösli
Die Helferinnen und Helfer des sCOOL-Cup 2017 besuchten den Industriepfad Lorze und die Turbinenanlage in Neuägeri. Jeweils im Frühjahr findet im Kanton Zug der grosse Orientierungslauf-Anlass für Schulklassen
statt. Er wird vom Kanton Zug wie auch vom schweizerischen OL-Verband unterstützt. Dieses Jahr nahmen über 1000 Schüler von der 1. Primarklasse bis zur 3. Oberstufenklasse am OL in Unterägeri teil. ar
Ausflug
Freiwillige süss belohnt Etwa 170 Mitglieder des Roten Kreuzes setzen sich jährlich für die ein, die Hilfe brauchen. Zum Dank fand wieder ein Jahresausflug statt. 50 Freiwillige folgten der Einladung zum Jahresausflug. des Schweizerischen Roten Kreuzes Zug (SRK Zug). Die Gruppe wurde begleitet von Präsidentin Brigit ErikssonHotz, Geschäftsleiterin Brigitte Bart, Leiterin des Fahrdienstes Nicole Engl und Organisatorin Frieda Waldispühl Zindel. Mit dem Car ging es zuerst um den Zugersee und dann via Udligenswil zur Aeschbach-ChocoWelt in Root. Nachdem die
Gäste produktionskonform eingekleidet waren, liessen sie sich in die Geheimnisse der Schokoladen- und Pralinenherstellung einführen. Gespannt lauschten die Besucherinnen und Besucher den Erläuterungen der Fachleute und fanden alle ihre Fragen kompetent beantwortet.
Sie entpuppten sich als Naschkatzen und Schleckmäuler Einige von ihnen entpuppten sich schon bald als echte Naschkatzen und Schleckmäuler. Diese kamen dann beim Rundgang durch die SchoggiWelt und beim abschliessenden gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Pralinen nochmals auf ihre Rechnung. Die SRK-Freiwilligen genos-
STV Oberägeri
Im Winter fit bleiben Beweglichkeit, Kraft und Koordination: In der Turnhalle Hofmatt in Oberägeri kann man über den Winter gemeinsam trainieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Schweizerische Turnverband (STV) hat zusammen mit der schweizerischen Versicherungsanstalt Suva das «Winterfit» lanciert. Ziel dieses Trainings ist es, jedermann zu ermöglichen, sich auch in den Wintermonaten fit zu halten. Das Programm besteht aus der Kombination Kraft, Koordination und Beweglichkeit. Die drei Leistungsstufen ermöglichen jedem Teilnehmenden die optimale Anpassung an sein Leistungsniveau. Jede Person, unabhängig seines Alters und Fitnessgrades, ist willkommen.
Die ausgebildeten Leiterinnen und Leiter bieten Gewähr für ein ganzheitliches Training unter Berücksichtigung der Leistungsmöglichkeit eines jeden Teilnehmenden. Die Lektionen sollen auch Spass machen und die Möglichkeit bieten, ohne Vereinszwang sich mit Gleichgesinnten zu bewegen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Einstieg ins Winterfit ist während der gesamten Laufzeit möglich. Das Programm findet jeweils am Dienstag bis zum 27. März 2018 statt. Von 20.15 Uhr bis ungefähr 21.45 Uhr wird in der Turnhalle Hofmatt in Oberägeri trainiert. Weitere Infos sind auf der Website ww.stvoberaegeri.ch zu finden. Auskünfte auf Fragen gibt es unter erwachsenensport@stvoberaegeri.ch. Urs Schnieper für den STV Oberägeri
sen den interessanten und süssen Nachmittag und den Austausch untereinander sichtlich. Sie wurden mit dem traditionellen Ausflug für ihr grossartiges Engagement während des ganzen Jahres belohnt.
Bedeutende gesellschaftliche Leistung Die Freiwilligen des SRK Zug engagieren sich jährlich während rund 13 000 Stunden. Mit den vielfältigen Angeboten wie zum Beispiel dem Besuchs- und Begleitdienst oder dem Fahrdienst leisten sie einen wichtigen Beitrag, damit Personen selbstbestimmt und länger zu Hause leben können und Hilfe bekommen, wo nötig. Freiwillige schenken Mit-
menschen etwas von ihrer Zeit und ihren Fähigkeiten. Damit bereiten sie viel Freude und Abwechslung im Alltag. Zeit haben für Mitmenschen ist ein unbezahlbares Gut, freiwilliges Engagement der soziale Kitt unserer Gesellschaft. Das sieht auch Präsidentin Brigit Erikson-Hotz so, die sich wünscht, dass alle Menschen die Chance erhalten respektive wahrnehmen, freiwillig tätig zu sein. Sie würden damit nicht nur einen bedeutenden Beitrag für die Gesellschaft leisten, sondern zusätzlich durch die reichhaltigen Erfahrungen mit anderen Menschen auch selber beschenkt werden. André Dommann für das SRK Zug
uch dieses Jahr gibt es wieder ein schönes Krippenspiel, das wir mit rund 20 Kindern einüben und zur Aufführung im Altersheim im Büel und in unserer reformierten Kirche bringen wollen. Alle Kinder ab 6 Jahren sind herzlich eingeladen, eine Rolle einzuüben und die Lieder mitzugestalten. Probentermine sind Samstag, 25. November, 2. Dezember, 9. Dezember, 16. Dezember und 23. Dezember, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr im reformierten Kirchgemeindesaal. Die Aufführung am Heiligabend (das ist gleichzeitig auch der 4. Adventssonntag) findet am 24. Dezember um 16 Uhr im Gottesdienst in der reformierten Kirche in Cham und bereits am Freitag, 22. Dezember, um 16 Uhr im Alterszentrum Büel statt. Wer Interesse hat, am Krippenspiel mitzuwirken, kann sich bei Annette Plath und ihrem Team melden: annette.plath@ref-zug.ch oder 041 780 65 58. Bei der Anmeldung den Namen, das Alter des Kindes, die Telefonnummer sowie die Adresse angeben. Anmeldeschluss ist am Montag, 13. November.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Zuger Kleinkaliber-Kantonalmatch
Er knackte die 590er-Marke
Die Kleinkaliberschützen haben ihren Kantonalmeister auserkoren. Die Austragung des Zuger Kleinkaliber-Kantonalmatches fand am Wochenende vom 21. und 22. Oktober traditionsgemäss als einer der letzten Wettkämpfe der Saison statt. Die Herausforderung im Liegendwettkampf nahmen 18 Schützen an und absolvierten das 60-schüssige Vorprogramm bei schönstem Herbstwetter in der Schiessanlage Choller. Auch wenn das Resultatsniveau im Schnitt gegenüber dem letzten Jahr leicht abnahm (574.6 gegenüber 576.5), wurde die 590er-Marke durch Markus Mölbert geknackt. René Meier belegte Rang zwei und Andrea Immoos Rang drei. Marcel Bütler, OK Zuger Kantonalmatch Kleinkaliber
René Meier (von links) auf dem zweiten Rang, Liegendmeister Markus Mölbert und Andrea Immoos, die Rang drei belegte. Bild: PD
7
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Projektideen
Langhaus: Nun ist klar, wer einziehen darf Der Gemeinderat Cham erteilt den Zuschlag für die Zwischennutzung von mindestens fünf Jahren dem Chamer Verein Shinson Hapkido und der IG Langhuus. Luisa Viggiano
Die Fläche von rund 600 Quadratmetern wird zu fünf Elfteln von den Erstrangierten Shinson Hapkido und zu sechs Elfteln von den Zweitrangierten IG Langhuus genutzt wer-
«Uns ist es wichtig, dass wir den Umnutzungsprozess nun gemeinsam angehen.» Rolf Ineichen Vorsteher Planung, Hochbau den. Um die Zwischennutzung erfolgreich und gemeinschaftlich aufzugleisen, wird nun eine Ad-hoc-Kommission zusammen mit den zukünftigen Nutzern ins Leben gerufen. Das Lagerhaus – im Volksmund
sen und ist erfreut, dass beide Prämierten an der Umnutzung des Lagerhauses mitwirken werden. «Ich bin sicher, es werden sich tolle Synergien ergeben», zeigt sich Rolf Ineichen überzeugt. «Uns ist es wichtig, dass wir den Umnutzungsprozess nun gemeinsam angehen.»
Langhaus – des Papieri-Areals soll umgenutzt werden, um die Entwicklung des Areals positiv zu beeinflussen und die Fläche aktiv zu beleben. «Wichtigstes Kriterium war für uns, dass möglichst viele Chamerinnen und Chamer von den zukünftigen Nutzungen profitieren», erklärt Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau. Das Auswahlgremium, bestehend aus zwei externen Fachvertretungen, aus der Interessensvertretung der Cham Paper Group Schweiz AG sowie Vertretungen der Einwohnergemeinde Cham, war überzeugt, dass der öffentliche Nutzen durch die Jurierung von zwei Siegerprojekten am besten erreicht wird.
Von Indoor-Bogenschiessen über Yoga bis zu Kunst Dem Verein Shinson Hapkido, der mit seiner Projektidee den ersten Platz belegt, werden für die Realisation seiner Idee 260 Quadratmeter, das entspricht fünf Elfteln der Grundfläche von 570 Quadratmetern, zugeteilt. Das Projektteam erklärt: «Unser Lagerhaus- und Bistroprojekt soll ein einzigartiger Begegnungsund Bewegungsort mit einer einladenden und aussergewöhnlichen Atmosphäre für Jung und Alt im neuen Chamer
Der Planungsprozess für die Umnutzung des Langhauses ist bereits voll im Gange. Papieri-Areal werden.» Der Verein plant im Innenbereich einen multifunktionalen Raum mit einem Atelier, einem Werkraum und einem Lager. Für den multifunktionalen Raum bestehen Anfragen für Yoga, Pilates, Zumba, Indoor-Bogenschiessen, Kollektionspräsentationen, Ausstellungen, Workshops, Kurse und mehr. Im
Aussenbereich auf dem Geleise ist ein Eisenbahnwagen mit Gastrobetrieb vorgesehen.
Die IG Langhuus wünscht sich einen Ort voller Lebensfreude Die IG Langhuus wird sechs Elftel der Fläche beleben mit einem Marktplatz, Kunst, Design und Handwerk, Ausstellungen, Bühne und mehr. Die
Bild: PD
Verantwortlichen Roman Ambühl, Nic Baschung und Xaver Inglin erklären: «Einen Ort voller Ideen, Lebensfreude und Begegnungen wünschen wir uns im Langhuus.» Auch die IG Langhuus prüft, ein gastronomisches Angebot zu realisieren. Der Gemeinderat hat den Vergabevorschlag der Jury am Anfang Oktober beschlos-
Eine neue Kommission wird für das Projekt ins Leben gerufen Um ein stimmiges Gesamtkonzept für das Lagerhaus zu entwickeln, wird eine Ad-hocKommission Lagerhaus ins Leben gerufen. Ihr gehören Vertreterinnen und Vertreter des Vereins Shinson Hapkido, der IG Langhuus, der Abteilungen Planung und Hochbau sowie Soziales und Gesundheit und Planer/Architekten an. Die Nutzer, die Gemeindevertreter und die fachliche Begleitung arbeiten gemeinsam die Nutzungsvereinbarung aus und planen die Umnutzung des Lagerhauses und die dazu erforderlichen Instandstellungs- und Umgebungsarbeiten. Ziel ist es, dem Souverän bis Ende 2018 einen Sanierungs- und Ausbaukredit des Lagerhauses und des Aussenbereichs vorzulegen. Voraussetzung ist, dass der Bebauungsplan bis März 2018 rechtskräftig ist.
Anzeige
Kochoptik neu in Baar
Publireportage
Der Spezialist für perfektes Sehen dank revolutionärer DNEye ®-Technologie. Mit Kochoptik, vormals Dalla Palma Optik AG, gibt es den Pionier und Experten für die DNEye®Technologie und somit absolut individuelle Brillengläser und 100 % perfektes Sehen jetzt auch in Baar. Der DNEye ® -Weltmeister Kochoptik ist in der Schweiz führend in der Anwendung der DNEye®Technologie und erzielt damit grosse Erfolge. Die High-PerformanceGläser von Kochoptik verhelfen immer mehr Menschen zu einer schärferen Sicht als je zuvor. Die innovative und wegweisende Augenmessmethode, die wir unseren Kunden jetzt auch in Baar anbieten, ermöglicht die individuellsten Brillengläser aller Zeiten. Weltweit verarbeitet kein anderer Optiker mehr Gläser mit DNEye®-Option. 25-mal genauere Messwerte Der DNEye® Scanner tastet das ganze Augensystem an 1500 Messpunkten pro Auge ab. Und zwar in
kürzester Zeit und völlig schmerzfrei. Damit sind 25-mal exaktere Messwerte als bei anderen Verfahren möglich und Korrekturen auf 1/100 Dioptrien genau. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Ob bei Gleitsicht-, Einstärken- oder Arbeitsplatzbrillen, Sie werden eine signifikante Verbesserung der Sehleistung feststellen. Höchster Sehkomfort Mit den High-Performance-Brillengläsern sehen Sie nicht nur schärfer, sondern auch mehr: Ihr Sehfeld wird breiter, und Sie nehmen Kontraste besser wahr. Davon profitieren Sie insbesondere im Strassenverkehr, bei schlechtem Wetter oder bei allgemein getrübten Sichtverhältnissen. Zudem arbeiten Sie am
Computer ermüdungsfreier dank weniger Kopfbewegungen. Und nicht zuletzt sehen Sie in der Freizeit die Welt vom Einkaufszettel bis zum Bergpanorama so scharf wie in Ultra-HD-Qualität. Das Beste für Ihre Augen Als führendes Optikunternehmen in der Deutschschweiz verfügt Kochoptik über mehr als 100 Jahre Erfahrung. Heute garantieren wir Ihnen anhand innovativer Technologien die bestmögliche und komplett auf Ihre Bedürfnisse massgeschneiderte Sehlösung. Am besten lernen Sie die hohen Qualitätsansprüche, die individuelle Beratung und den Top-Service des Kochoptik-Teams in Baar persönlich kennen. <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxNDMxNwAAsuap8w8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKoQ6AMAxF0S_q8t7arhuTBEcQBD9D0Py_IuAQV92zrt0TvuZlO5a9EzQTY7FArzknWPTCSM31nZrBmGjaEJ715wVwEhivEUKogyZaxTlas3Sf1wPfcSDBcgAAAA==</wm>
Das Kochoptik-Team in Baar Calina Ackermann, Filialleiterin B.Sc Optometristin FH Markus Hermes, Dipl. Augenoptiker Doris Ita, Dipl. Augenoptikerin Jennifer Klostermeier, Augenoptikerin EFZ i.A. zu Optometristin FH (B.Sc.) Claudia Rast, Augenoptikerin EFZ Marina Schürmann, Augenoptikerin EFZ Angela Tilger, Augenoptikerin EFZ
Bahnhofstrasse 16 – 6340 Baar – Telefon 041 761 62 22 – www.kochoptik.ch
GUTSCHEIN
Gratis DNEye®-Augenscan
Jetzt Termin vereinbaren – jederzeit auch gern online über www.kochoptik.ch
Gültig bis 23. Dezember 2017 2017. 7 Einlösbar Einl sb ar bei E b e i Kochoptik K hop ptik in Baar. Ba ar. Telefon 041 761 62 22.
20% für alle SH ECLUB Mitglieder!
Samstag, 28. Oktober 2017 10 bis 13 Uhr Neuheim/ZG
Stärken stärken. Lernen lernen.
Infos und Programm unter:
Elementa – einzigartig wie Ihr Kind!
Noch nicht Mitglied? Jetzt anmelden!
w w w. ta g e s s c h u l e - e l e m e n ta . c h
Mode ab Grösse 42 Die Herbst- / Winterkollektion 2017 ist eingetroffen. Ich freue mich sehr darauf, Ihnen die neuen Farben und Designs zu präsentieren.
Einladung zum Herbst-Apéro 28. Oktober 2017, ab 9.00 Uhr 10 % Rabatt
Vom Leben und Arbeiten in der Fabrik Bilder aus der Zuger Industriegeschichte Ein Vortrag von Dr. phil. Heinz Horat, ehemaliger Denkmalpfleger des Kantons Zug Samstag, 11. November 2017, 10 Uhr
Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen oder Rabatten. Ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel, Fournituren, Geschenkkarten, Parfums und das ShoeVita Sortiment. Gültig bis Sonntag, 29. Oktober 2017, in allen Vögele Shoes, Bingo Shoe Discount, und MAX SHOES Filialen sowie im Online-Shop voegele-shoes.com.
Im Brandenbergsaal (Wirtschaft Brandenberg, Allmendstrasse 3, Zug)
Schmiedenstrasse 14, 8840 Einsiedeln Tel. 055 422 83 75 / www.fashion-queen.ch
➞ www.sah-zentralschweiz.ch/zug
t Der Mega-Even in Zug
Zug Grienbachstrasse 11, vis-à-vis Nur Sonntag, 29. Oktober 2017 · Start um 11.00 + 15.00 Uhr. 90 MINUTEN LIVE! Bei jeder Witterung.
EFRISCHER L L A KN
www.coop.ch
Mit im Programm: Zwei Sicherheitsgurten-Tests · Info Hotline: 076 740 29 13
60% 1.50
25. 10.–28. 10. 2017
statt 3.80
40%
20%
per Tragtasche
7.50
auf alle ganzen Speisekürbisse
statt 12.50
Traggtascche zum Selberfüllen mit diversen Äpfeln und Birnen (ohne Bio), Klassse 1, Schweeiz,, im Offeenverkauf (bei einem Mindestgewicht von 3 kg: 1 kg = 2.50)
Kaki Persimon, Spanien, Packung à 4 Stück
50%
auf alle Weine
9.50 statt 19.–
W43/17
Coop Pouletbrust, Österreich/Slowenien, in Selbstbedienung, ca. 900 g Diese Aktion und 10’000 weitere Produkte erhalten Sie auch bei coop@home. www.coopathome.ch
(ohne Bio und Zierkürbisse) z. B. Kürbis Halloween, Schweiz, per Stück. Mit Schnitzvorlage für Kürbisgesicht! 6.95 statt 8.70
20%
per kg
(exkl. Aktioonen, Bordeaux Primeurs 2015, Champagner, Schaumweine, Raritäten und Subskriptionen) z. B. Valais AOC Fendant Les Moulins 2016, 75 cl 5.55 statt 6.95 (10 cl = –.74) Erhältlich in grösseren Coop Supermärkten Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren. 1
solange Vorrat
20% 23.90
Gerber Fondue Moitié-Moitié, 2 × 800 g (100 g = 1.49) 1
Gerber Fondue L’Original, 2 × 800 g 23.65 statt 29.60 (100 g = 1.48)
1
statt 29.90
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
REGION
Doku-Zug
Zug
Sie hüten die Schätze von Zug Seit kurzem ist Doku-Zug eine Stiftung. Wer an der St. Oswaldsgasse in Zug Informationen über den Kanton und die Zuger Gemeinden sucht, wird dort fündig. Monica Pfändler-Maggi
Rolf Schweiger, Präsident der Stiftung Doku-Zug, bringt es auf den Punkt. «Ein paar Klicks im Internet – ja, so kann man Informationen finden. Aber das ist Info-Fastfood im Vergleich zum Angebot bei Doku-Zug.» Dort werden Informationen regelrecht seziert, unter anderem auch aus der «Zuger Presse».
In jeder Schublade steckt ein kleiner Mikrokosmos Die Institution entstand aus der Dokumentationsstelle für
Geschichte Andockstelle seit zwei Jahrzehnten Doku-Zug.ch wurde vor über 20 Jahren von Daniel Brunner mit eigenen Mitteln gegründet. Elf Jahre amtierte Sybilla Schmid Bollinger als Geschäftsführerin. Anfang 2017 gab sie die Leitung an die nächste Generation, Sara Marty, ab. Um die rein privat finanzierte Institution breiter zu unterstützen, wurden 2015 bereits die Weichen für ein Patronatskomitee «Zukunft – DokuZug» gestellt, mit heute über hundert Mitgliedern. Am 23. Juni erfolgte die Gründung der gemeinnützigen Stiftung Doku-Zug. Der Stiftungsrat wird von alt Ständerat Rolf Schweiger von der FDP präsidiert. www.zukunftdokuzug.ch www.doku-zug.ch mm
9
Jede noch so kleine Zuger Nachricht wird von ihnen gesammelt: Doku-Zug-Gründer Daniel Brunner (von links sitzend), Geschäftsführerin Sara Marty, Sybilla Schmid und Fadila Coralic. Radka Kapanek (von links stehend), Philipp Föhn, Roman Weber, Jasenka Pengic und Barbara Fehlmann. Bild: Monica Maggi Umwelt-, Sozial- und Lokalpolitik und ist parteiunabhängig und für alle Bevölkerungsschichten nutzbar und wertvoll. Das Angebot umfasst rund 4600 Themendossiers zu Sachgebieten aus allen Gesellschaftsbereichen. Gründer Daniel Brunner erklärt: «Die Infos sind nach geografischen Ebenen strukturiert, zum Beispiel nach Kanton Zug, danach nach einzelnen Gemeinden.» Der Empfang ist jeweils herzlich, man spürt, die Menschen, die hier arbeiten, sind engagiert. Der Besucher wird von Anfang an abgeholt und mit dem akribischen Ablagesystem vertraut gemacht. In jeder Schublade steckt ein kleiner Mikrokosmos von Stadt und Gemeinden im Kanton Zug. «Will jemand eine Info zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel zur Volkskultur Stadt Zug und Kanton Zug, finden, dann zeigt der Compu-
ter uns alle Einträge dazu an. In diesem Falle sind es 2638», so Geschäftsführerin Sara Marty und zeigt der «Zuger Presse» einen Artikel, den sie mittels
«Die Infos sind nach geografischen Ebenen strukturiert.» Daniel Brunner, Gründer Doku-Zug.ch
den Verweisen gefunden hat. «Nehmen wir das Thema Greth Schell. Hier im Artikel steht, dass es sich bei diesem Brauch in Zug um eine sehr alte Tradition handelt. Die Figur ist an die Zuger Lehrerin Margaretha Schell (1672 bis 1740) angelehnt, einer Schulmeisterin aus der Stadt Zug.» Tatsächlich fin-
den sich unzählige Schätze und Trouvailles im Doku-Zug-Ablagesystem. Oft kommen die Suchmaschinen bei lokalen Nachrichten an ihre Grenzen. Deshalb ist es so wichtig, diese Informationen auszuwerten und zu katalogisieren. Zum Beispiel wird aus der «Zuger Presse» praktisch jeder Artikel gescannt und in einem, manchmal sogar in mehreren der thematischen Dossiers abgelegt. Das setzt die Analyse durch die Dokumentalisten voraus: Welche Themen betrifft der Artikel, welche Relevanz er hat und vieles mehr.
Verschiedene Stimmen werden widergespiegelt Jede noch so kleine Nachricht wird gesammelt und in Dossiers aufgenommen. Bei DokuZug wird nicht polarisiert, man findet Informationen, die verschiedene Stimmen widerspie-
geln. Aber auch auf nationaler Ebene findet sich Interessantes. Jetzt ist Gelegenheit, sich das Dossier vom neuen Tessiner Bundesrat Ignazio Cassis anzuschauen.
Grosses Vertrauen in Ablagesystem Menschen in Aus- und Weiterbildung, Leute im Berufsleben, aber auch lokale Autoren wie Michael van Orsouw, Maria Greco und Nationalrat Thomas Aeschi sind ihre Kunden, die bei ihren Recherchen auf dieses «perfekte Ablagesystem», wie es Nationalrat Aeschi in einem Testimonial bezeichnet – zurückgegriffen haben. Doku-Zug.ch freut sich seinerseits auch auf historische und interessante Schriftstücke aus der Bevölkerung und macht an diversen Aktivitäten, auch ausserhalb des Dokumentationszentrums, mit.
Sport trotz Dispens: Ärzte sollen mithelfen Vor zwei Jahren wurde im Kanton Zug das Projekt «activdispens.ch — Bewegen trotz Sportdispens» lanciert. Mit dem Projekt wird Ärzten und Sportlehrpersonen die Möglichkeit geboten, verletzte oder leicht erkrankte Kinder und Jugendliche durch klar definierte Teildispensen am Sportunterricht teilhaben zu lassen. Obwohl eine Auswertung ergeben hat, dass das Projekt von den Lehrpersonen geschätzt wird, wurde festgestellt, dass die Zuger Ärzte vorwiegend zu Totaldispensen neigen. Die Schulen verfügen mittlerweile über die notwendige Infrastruktur und die Sportlehrpersonen über das Wissen, um das Projekt umsetzen zu können. Schulleitungen, Lehrpersonen und Eltern sollen vermehrt die Möglichkeit von Teildispensen ansprechen. «Damit das Projekt gelingt, gehen wir auf die Zuger Ärzteschaft zu», beschreibt Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Dazu ist ein Schreiben an die Ärzte ergangen. pd www.activdispens.ch
Steinhausen
Einheimisches Holz für Kindergarten An der Gemeindeversammlung in Steinhausen Anfang Juni wurde der Baukredit für den Ersatzneubau des Doppelkindergartens Hasenberg genehmigt. Seit Anfang Oktober wird das bestehende Gebäude zurückgebaut, sodass voraussichtlich ab November mit dem Neubau des Minergie-A-EcoGebäudes begonnen werden kann. Als massgebendes Baumaterial wird dabei Holz aus dem Steinhauser Wald verwendet. Während der Bauarbeiten ist die Hasenbergstrasse stets einspurig befahrbar. Eine Fussgängerumleitung ist signalisiert. pd
«Charmante Zugerin»
Strahlendes Gesicht trotz Abschied Patricia Zürcher musste sich von ihrem Hauptgewinn verabschieden. Patricia Zürcher steigt zum letzten Mal aus ihrem weissen Seat Ibiza. Dennoch strahlt sie. Anders kennt man die Steinhauserin nicht. Mit dem Ende ihrer Amtszeit als «Charmante Zugerin» gibt sie den lieb gewonnen Hauptpreis wieder an Renè Wicky, Leiter Marketing und Verkauf bei Amag Zug in Cham, zurück. «Ich bin froh, Patricia und den Seat nach
dem Amtsjahr heil wiederzusehen», schmunzelt Wicky. 15 000 Kilometer hat der kleine Flitzer nun auf dem Tacho. Mit jedem Kilometer sei eine schöne Erinnerung verknüpft. Im stockenden Verkehr haben die Leute sie erkannt und zugewunken, und beim Tanken sei sie auch schon angesprochen worden. «Ich hatte im Amtsjahr so viele einzigartige Begegnungen und konnte so viele tolle Kontakte knüpfen», schwärmt Patricia Zürcher. In bester Erinnerung werden ihr auch die vielen Fahrten mit
dem Seat Ibiza bleiben.Wie die Ferien in Italien und die Unternehmungen mit dem CurlingTeam.
Wettbewerb findet nicht mehr statt Sieben Jahre lang hat unsere Zeitung den Wettbewerb «Charmante Zugerin» durchgeführt. Eine Nachfolgerin wird die charmante Patricia Zürcher jedoch nicht erhalten. Unsere Zeitung hat sich dazu entschieden, diesen Wettbewerb nicht mehr zu veranstalten. ar/fh
René Wicky von der Amag in Cham nimmt den Seat Ibiza von der «Charmanten Zugerin» Patricia Zürcher entgegen.
Anzeige
21. – 29. OKTOBER 2017
Montag – Freitag 14.00 – 22.00 Uhr, Samstag 10.30 – 22.00 Uhr Sonntag 10.30 – 20.00 Uhr (Schlusstag 10.30 –18.00 Uhr) Stierenmarkt- und Hafenareal Zug
Bild: df
Ihre Autohändler in der Region Garage Wismer AG Rotkreuz
Kundenzufriedenheit ist ihr grösstes Anliegen
SIMPLY CLEVER
Garage Wismer AG, Chamerstrasse 2 in Rotkreuz, 041 790 11 21, www.garagewismer.ch Verkauf: Montag bis Freitag: 8 bis 12 und 13.30 bis 18:30 Uhr, Samstag: 8 bis 14 Uhr Serviceannahme: Montag bis Freitag: 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr.
Das Unternehmen Garage Wismer AG wurde im Jahr 1957 gegründet.
Conrad Keiser AG, Cham
PASST!
arbeiter. Ein dynamisches, motiviertes Team, das dank kontinuierlicher Weiterbildung und modernster Infrastruktur erstklassige Arbeit leistet. «Überzeugen Sie sich bei einem Besuch von der Servicequalität der Garage Wismer und von unserem innovativen Fahrzeugangebot», sagt Sandra Spring. pd
Jetzt best
ellbar.
00 0’0 10 IS
KM ODER
4J AH
SIVE KLU IN RE
SER VIC EB
AMAG
Die Zufriedenheit der Kunden ist nicht nur die tägliche Herausforderung des GarageWismer-Teams, sondern gleichzeitig ihr grösstes Anliegen. Bei der Garage Wismer in Rotkreuz dreht sich seit 60 Jahren alles um die hohen Ansprüche ihrer Kunden und vielseitigen Wünsche. «Wir überzeugen durch unsere Kompetenz und die persönliche, individuelle Beratung unserer Kunden», sagt Sandra Spring, zuständig für Marke-
ting und Verkauf des Rotkreuzer Traditionsunternehmens. In den beiden Ausstellungsräumen werden die Fahrzeuge in angenehmer Atmosphäre erklärt und gezeigt. «Bei einer Probefahrt kann man den Fahrspass in vollen Zügen geniessen und das künftige Auto live erleben», erklärt Spring weiter. Die Garage Wismer ist der kompetente Ansprechpartner für den Verkauf und Service der Marke Audi und Volkswagen. Zudem führt das Unternehmen an der Chamerstrasse 2 in Rotkreuz VW Nutzfahrzeuge und bietet auch Occasionsfahrzeuge an. Das Unternehmen zählt aktuell rund 37 Mit-
²
Garage Wismer AG, Rotkreuz
Seit 60 Jahren erfüllt das Team Kundenwünsche und ist kompetenter Ansprechpartner.
AUCH MIT ALLRADANTRIEB. ab CHF 20 600.— oder 189.—/Mt. + EINTAUSCHPRÄMIE Wir beraten Sie gerne. Die Angebote sind kumulierbar und gültig für Verkaufsverträge bis 31.08.17. Winter-Kompletträder: siehe Preisliste. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD, CHF 30 300.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = CHF 28 800.—, minus Eintauschprämie. 1 Leasingbeispiel: Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD, Katalogpreis CHF 22 100.— minus Cash-Bonus CHF 1 500.— = Nettopreis CHF 20 600.—, 1. grosse Leasingrate 26,0% vom Fahrzeugpreis, Laufzeit 36 Mt., Laufleistung 15 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 2,9 %, Kundenübernahme bis 30.09.17. Ein Angebot von ALPHERA Financial Services, BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Alle Preise inkl. 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung führt. Mazda CX-3 Challenge SKYACTIV-G 120 FWD / Mazda CX-3 Revolution SKYACTIV-G 120 FWD (abgebildetes Modell): EUNormverbrauch gesamt 5,9 l/100 km, CO2-Emissionen 137 g/km (Durchschnitt aller verkauften Neuwagen www.cx-3.ch 134 g/km), aus der Treibstoffbereitstellung 30 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F.
Der neue Tiguan Allspace. Mehr Kofferraum und 21.5 cm länger. Ein Auto, unzählige Möglichkeiten. Im neuen Tiguan Allspace finden dank des flexiblen Raumangebots mit optionaler umklappbarer dritter Sitzreihe 1 bis zu sieben Passagiere Platz. Nur für eines ist kein Platz: Langeweile.
AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 15, 6330 Cham Tel. 041 748 67 14, www.zug.amag.ch
M{ZD{ CX-3 1
Wir bringen die Zukunft in Serie.
ŠKODA FABIA ab 9’980.– tyle, der Spass, der Platz, der Preis. Da passt einfach alles: der Sty Als spritziger Alleskönner schenkt er Ihnen die Freiheit, Ihr Leben kompromisslos zu leben. ŠKODA FABIA: Wann passt es Ihnen für eine Probefahrt bei uns? ŠKODA. Made for Switzerland.
Bild: PD
Jetzt bei uns Probe fahren.
1Für
Passagiere bis max. 1.60 Meter. 2Kostenlose Wartung und Verschleiss. Es gilt das zuerst Erreichte. Änderungen vorbehalten.
Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon: 041 41 741 88 22, www.ckeiser.ch
Garage Wismer AG
Garage Hans Christen, Rigiweg 3, Rotkreuz ZentralGarage Sutter AG, Bahnhofstrasse 43, 6440 Brunnen
0,0%Leasing Jetzt
auf 4x4-Modelle
Zuger Presse, Zug
Chamerstrasse 2, 6343 Rotkreuz Tel. 041 790 11 21, www.garagewismer.ch
Garage Andermatt AG, Baar
Conrad Keiser AG, Cham
FABIA Active 1.0 l MPI, 75 PS, 5-Gang manuell, 11’480.– abzüglich Vertragsprämie 1’500.– = 9’980.–. 4.9 l/100 km, 111 g CO2/km (134 g Ø Neuwagen), 25 g CO2/km Energie-Bereitst., Kat.: D. Abgebildetes Fahrzeug: FABIA Ambition 1.0 l TSI, 95 PS, 5-Gang manuell, Lackierung Corrida Rot, Leichtmetallräder 16" «ANTIA» in Schwarz, Nebelscheinwerfer, 17’290.– abzüglich Vertragsprämie 1’500.– = 15’790.–. 4.4 l/100 km, 101 g CO2/km (134 g Ø Neuwagen), 22 g CO2/km Energie-Bereitst., Kat.: B. Alle Preise unverbindliche Empfehlung des Importeurs. Vertragsprämie gültig für alle Neu- und Lagerfahrzeuge. Gültig für Vertragsabschlüsse bis 30.12.2017.
Nächste Auto-Sonderseite erscheint wieder am 22. November 2017.
NEUER HONDA HR-V AB C HF 189.–/M ONAT
# sicher # zuverlässig # perfektausgestattet
Reservieren Sie Ihren Platz im Voraus. Besten Dank.
Timea Bacs inszky, des
Botschafterin
Honda HR-V .
Prämie und Leasing gültig bis 31.03.2017. HR-V 1.6 i-DTEC Comfort, 5 Türen, 120 PS, 1597 cm3: Katalogpreis CHF 25 000.–. 1. freiwillige Leasingrate von 30% des Katalogpreises, 10 000 km/Jahr 48 x: Leasing CHF 189.–/Monat. Jährliche gesamtkosten: CHF 397.– mit einem Zinssatz von 2.9% (Effektiver Zinssatz 2,97%; exkl. Versicherung). Energieverbrauch: 4.0 l/100 km Benzinäquivalent 4.5 l/100 km. CO2-Emission: 104 g/km (Ø Neuwagen 134 g/km). CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion 17 g/km. Energieeffizienz-Kat: A (Foto: HR-V 1.6 i-DTEC Executive, 5 Türen, 120 PS, 1597 cm3, Katalogpreis CHF 31 500.–, Energieverbrauch: 4,1 l/100 km, équivalent essence: 4,5 l/100 km. CO2-Emission 108 g/km. CO2-Emission aus der Treibstoff-/Stromproduktion: 18 g/km. Energieeffizienz-Kat: A). Leasingverträge werden nicht gewährt, falls diese zur Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Finanzierung durch die Cembra Money Bank.
Alte Steinhauserstrasse 19, 6330 Cham Telefon 041 741 88 22, www.ckeiser.ch
Testen Sie jetzt die 4x4-Modelle bei Ihrem offiziellen SsangYong-Partner Ende Autobahn Sihlbrugg. Garage Andermatt AG Baar Ruessenstrasse 22, 6340 Baa ar T: 041 760 30 32 (Verkauf) garage-andermatt.ch
Ihr Ansprechpartner: Peter Zürcher Telefon 041 725 44 93 peter.zuercher@lzmedien.ch
ZUGER MESSE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Sonderschau
Ein Zuger misst sich mit den Besten Ein Gebäudetechnikplaner aus Zug buhlt um den Schweizer-Meister-Titel. Noch bis am Samstag kann ihm über die Schulter geschaut werden. Alina Rütti
Der Gebäudetechnikverband Suissetec gibt jungen Berufsleuten jedes Jahr die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Schweiz zu messen. Die Schweizer Meisterschaften werden an der Zuger Messe
«Schliesslich bietet sich die Chance einer Meisterschaft nur einmal im Leben.» Arijan Stojkaj, Gebäudetechnikplaner Fachrichtung Lüftung
ausgetragen. An diesem Wettbewerb treten Lehrabgänger aus den Berufen Heizungsinstallateur, Lüftungsanlagenbauer, Sanitärinstallateur, Spengler und Gebäudetechnikplaner gegeneinander an. Mit den Besten seines Fach misst sich auch Arijan Stojkaj aus Zug. Der 22-Jährige ist Gebäudetechnikplaner Fachrichtung
Öffnungszeiten Zuger Messe auf dem Stierenmarkt- und Hafenareal in Zug dauert noch bis am Sonntag, 29. Oktober, und ist werktags offen von 14 bis 22 Uhr. Samstag von 10.30 bis 22 Uhr und Sonntag von 10.30 bis 18 Uhr. pd
Lüftung. «Nachdem ich das Anmeldeformular von Suissetec erhielt, habe ich die Initiative ergriffen mich bei der zuständigen Person gemeldet. Mein Anliegen war es, bei der Meisterschaft teilzunehmen, auch wenn ich dies theoretisch wegen meines Notenschnitts nicht hätte tun können», erzählt Stojkaj. Eigentlich sind nur Lehrabgänger qualifiziert, welche mindestens die Note 5.0 vorweisen können. Weil aber nicht immer genügend Abgänger am Wettbewerb teilnehmen möchten, macht der Verband Ausnahmen. «Für mich ist der Wettbewerb auch eine Standortbestimmung. Und schliesslich biete sich die Chance einer solchen Meisterschaft nur einmal im Leben», so Arijan Stojkaj. An der Meisterschaft während der Zuger Messe wird er – wie in seinem normalen Berufsalltag – eine Lüftung für ein Gebäude planen und zeichnen. «Nur halt eben unter hohem Zeitdruck und Wettkampfbedingungen.» Der 22-Jährige Zuger mochte Mathematik, das Konstruieren von Formen und Objekten mit Zirkel und Taschenrechner schon in der Schule. In der Berufswahlphase richtete er sein Augenmerk schon früh auf die Gebäudetechnikplanung und trat schliesslich die Ausbildung an. «Die Realisierung von Projekten, bei denen man seit den ersten Arbeitsschritten dabei ist, hatte mich schon immer
Wie ist die Zuger Messe gestartet?
D
ie Zuger Messe läuft auf Hochtouren. Seit Samstag pilgern Tausende von Zugerinnen und Zugern zur grössten Herbstmesse der Zentralschweiz. Zeit für Messeleiter Peter Binggeli, eine erste Bilanz zu ziehen.
Arijan Stojkaj plant im Rahmen der Schweizer Meisterschaften der Gebäudetechniker an der Zuger Messe vor Publikum eine Lüftung. Bild: Daniel Frischherz
Peter Binggeli, wie ist Ihre Bilanz nach den ersten drei, vier Tagen? Es läuft hervorragend. Wir haben mehr Besucherinnen und Besucher als im letzten Jahr. Auch am Montag, sonst eher ein schwacher Tag, lief richtig viel.
fasziniert. Eine komplexe Lüftungsanlage zu planen, ist sehr anspruchsvoll.» Selten treffe man die gleiche Situation zweimal an. Dies verlange eine grosse Anpassungsfähigkeit.
Was stösst in diesem Jahr auf besonderes Interesse? Vor allem die Sonderschau «Chrut & Uchrut» sowie die Eisblöcke in der Sonderschau des EVZ. Davon sind die Leute wirklich begeistert.
Gebäudetechniker sind die Macher der Energiewende Gebäudetechniker sorgen dafür, dass sich Menschen in Gebäuden wohlfühlen. Sie versorgen sie mit frischem Wasser, sauberer Luft, wohliger Wärme, und schützen sie vor Wind und
Wetter. Vor allem aber seien sie die Macher der Energiewende: «Sie begleiten energetisches Bauen und Sanieren von der Planung bis zur Inbetriebnahme und Wartung», sagt Alois Gartmann, Leiter Höhere Berufsbildung des SchweizerischLiechtensteinischen Gebäudetechnikverbands Suissetec. Bis 2030 werden in der Schweiz jährlich 20 Milliarden Franken in bestehende Gebäude investiert. «Ohne fähige Gebäudetechniker sind die Ziele der
Energiestrategie 2050 nicht zu erreichen», so Gartmann. Nachwuchsförderung sei für Suissetec eine Kernaufgabe, um den gewohnten Lebensstandard in den Schweizer Gebäuden auch in Zukunft sicherstellen zu können. Sonderschau des Gebäudetechnikerverbands mit Wettkampfbetrieb am Stand A2.14. Am Sonntag, 29. Oktober, wird an der Schlussfeier von 13.30 bis 15.30 Uhr der neue Schweizer Meister oder die neue Schweizer Meisterin gekürt.
Im Messetreiben anhalten und innehalten
Das Herzstück der Herbstmesse sind aber wohl die Aussteller selbst? Die sind sehr zufrieden. Einzelne Aussteller haben so viel verkauft, dass sie schon Nachschub ordern mussten. Allgemein kann man feststellen, dass Stände, an denen man die Produkte auch erleben kann, sehr gefragt sind. Sei es bei Degustationen, am Weinstand oder an Kosmetikständen. fh
# 12 Uhr: MDS & Entertainment – Mavement Dance School # 14 Uhr: Modeschau # 15 Uhr: Modeschau # 16 Uhr: Modeschau # 17 Uhr: Matchless «Revolution» # 18 Uhr: Matchless «Revolution» # 20 Uhr: Finale – Wahl Zentralschweizer Gesicht/Modell 2017
Donnerstag, 26.10. # 16 Uhr: Modeschau # 16 Uhr: Seniorennachmittag mit Z'Hansrüedi # 17 Uhr: Modeschau # 18 Uhr: Modeschau # 20 Uhr: Die Hochzeitsknaller
Sonntag, 29.10. Bild: Franz Lustenberger
16 Uhr: Modeschau 17 Uhr: Modeschau 18 Uhr: Modeschau 20 Uhr: Junge Talente – Das Showcase
Die Messe hat einige kulinarische Highlights zu bieten. Besonders gut läuft es im TopLive, wo der frühere Bobfahrer Martin Annen neu die Bar betreibt.
Samstag, 28.10.
# 16 bis 18 Uhr: Kinderzirkus Grissini # 19.30 Uhr: CosaNostra Band
Freitag, 27.10.
Nachgefragt
Peter Binggeli, Messeleiter
Mittwoch, 25.10.
# # # #
11
Claudia Oeschger (rechts), Volunteer der Pfarrei Steinhausen, im Gespräch mit einer Messebesucherin. Ein «geistiger Fahrplan» hängt an der Bushaltestelle der katholischen
Kirche Zug. Der Stand ist eine Einladung zum Anhalten und Innehalten. Er ist aber auch ein Anstoss, sich immer wieder zu fragen, was einem im Leben Halt gibt. fra
# 9.30 Uhr: Jodlermesse # 11.30 Uhr: DixieMatinee # 13.30 Uhr: Schlussfeier Suissetec und Schweizermeisterschaften in Gebäudetechnik # 16 Uhr: Marc Pircher # 18 Uhr: Die Zuger Messe schliesst.
Anzeige
*
Sie finden r A kt ion ch ohnen. Infos zu w.ulr ic hw w w f au
Kottenstrasse 2, 6210 Sursee, 041 925 86 86 www.ulrichwohnen.ch
12
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Podium
Menschen in Zug integrieren Die Zeitschrift «Hochparterre» und die Stelle für Kultur Stadt Zug, veranstalten am Freitag, 3. November, eine Führung durch Zug mit anschliessender Diskussionsrunde zum Thema Integration. Treffpunkt zur Führung ist um 17.30 Uhr in der St.-Oswalds-Gasse 21. Die Diskussion findet um 19.30 Uhr in der Bibliothek Zug statt. luv
Steinhausen
Führung durch sakrale Architektur Das Zentrum Chilematt in Steinhausen öffnet seine Türen. Am Samstag, 28. Oktober, um 14 Uhr führt Pfarreileiter Ruedi Odermatt den Rundgang. luv
Konzert
Barock-Konzert in Steinhausen Das Vokalensemble Messa di Voce tritt am Samstag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr in der Kirche St. Matthias in Steinhausen und am Freitag, 3. November, um 19.30 Uhr in der Kirche Bruder Klaus in Oberwil auf. Das Ensemble hat sich der Barockmusik verschrieben. luv
Cham
SCHAUFENSTER
Ein Konzert in Karo Die Konzertreihe im Kreuzsaal hat die Könige des Blues zu Gast. Die schottische Blues-RockBand King King tritt auf. Luisa Viggiano
Jassen und anschliessend einen leckeren Zvieri-Teller auf dem Ägerisee geniessen: Das ist am Samstag, 4. November, möglich.
Die schottische Gruppe King King hat einfach alles, was eine starke Blues-RockBand braucht und ausmacht. Der kometenhafte Aufstieg der Band gipfelte in den Auszeichnungen bei den British-BluesAwards in den Jahren 2012, 2013, 2014 und 2015.
Ihr Ruf eilt ihnen bis in die Schweiz voraus Seit ihrem ausverkauften Auftritt beim WDR-Rockpalast-Crossroad-Festival in Deutschland und einer gefeierten Tour im Frühjahr 2014 verbreitete sich der Ruf ihrer elektrisierenden Liveshows auch in der Schweiz. Die Band spielt anlässlich der Konzertreihe «Live in Cham». Das ganze Spektakel findet am Samstag, 28. Oktober, im Kreuzsaal des Restaurants Steirereck an der Luzernstrasse 14 in Cham statt. Die treibende Kraft hinter King King ist Alan Nimmo. Sein brillantes Gitarrenspiel verbindet er mit einer kraftvol-
Ägerisee-Schifffahrt
Jassen an Bord des Motorschiffs Ägerisee
K Die schottische Blues-Rock-Band King King ist bald in Cham zu sehen. len Stimme und hochklassigen Eigenkompositionen. Dass er sich mit den gefragtesten Talenten, die sich derzeitig in der Szene befinden, umgibt, wie Lindsay Coulson am Bass oder Wayne Proctor an den Trommeln, macht King King zu
Bild: PD
einer wirklich unwiderstehlichen Band. Konzert «King King» am Samstag, 28. Oktober, Restaurant Steirereck in Cham. Konzertbeginn: 21 Uhr. Eintritt: Erwachsene 40 Franken, für Studenten 30 Franken. www.live-in-cham.ch
lopfen Sie am Samstag, 4. November, in fröhlicher Atmosphäre einen Jass auf dem MS Ägerisee. Die Spielleitung erfolgt durch Heiri Zgraggen. Im Anschluss an das Jassturnier werden Sie mit einem feinen Zvieri-Teller und einer gemütlichen Schifffahrt auf dem schönen Ägerisee verwöhnt. Gespielt werden Einzelschieber-Turniere mit 4-mal 12 Spielen. Der Beginn des Jassturniers erfolgt am Schiff-
steg in Oberägeri um 13 Uhr. Die Schifffahrt mit Zvieri dauert zirka von 16 bis 17 Uhr. Die «Ägerisee» wird um 17 Uhr wieder am Schiffsteg Oberägeri landen. Pauschal kostet die Schifffahrt, das Jassturnier und der Zvieri-Teller 55 Franken pro Person. pd Reservationen nimmt die ÄgeriseeSchifffahrt per Telefon 041 728 58 50 oder online unter www.aegerisee-schifffahrt.ch entgegen.
Buchen Sie Ihr Schaufenster unter www.zugerpresse.ch
Anzeige
DIE AUKTION LÄUFT. ERSTEIGERN SIE JETZT BIS AM 30.10.2017 UND PROFITIEREN SIE VON EINER AUSWAHL VON ÜBER 1‘000 PRODUKTEN.
BIS
BIS
BIS
BIS
BIS
BIS
RABATT
RABATT
RABATT
RABATT
RABATT
RABATT
50%
50%
MOTORRAD BMW G 310 R in pearlwhite metallic Motos Knüsel GmbH
JETZT MITBIETEN: AUKTIONSKNALLER.CH
UHR Tissot Chrono schwarz/rot Lang GmbH
Bild: PD
50%
RASENROBOTER Husqvarna Automower FranCo Faé
50%
E-BIKE Specialized Turbo Como 4.0 Welcome GmbH
50%
HANDTASCHE Audi Damenhandtasche, schwarz Christen Automobile AG
30%
AUTO Renault Espace 2.Turbo Dynamique Garage Blättler AG
13 · Zugerbieter Mittwoch 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Zuger Presse
Jugendliche bauen Wanderweg im Ägerital aus. In Zusammenarbeit mit «Einstieg in die Berufswelt» (EiB), einem Arbeits- und Bildungsprogramm für Jugendliche ohne Lehrstelle im Kanton Zug, wurden Teile der Wanderinfrastruktur in Unterägeri wieder auf Vordermann gebracht. Mit grossem Eifer arbeiteten die Jugendlichen im Gebiet Sodried/Rossalmig an der Instandstellung eines Wanderwegs. Dieser war nach starken Regenfällen meist länger unpassierbar. Das Team unter der Leitung von Raphael Siegentaler hat Querrinnen aus Holz eingebaut, um den Wasserabfluss zu kontrollieren, und beim steilsten Teil des Weges eine Kiesspur für einen sicheren Halt gelegt. Das Holz wurde selbst geschlagen, die Gruben in Handarbeit ausgehoben und die Rinnen eingesetzt. Für den Kiestransport stand dem Team eine Raupenschubkarre zur Verfügung. Mit welcher Gewandtheit die Jugendlichen bereits nach kurzer Zeit mit der Gerätschaft umgingen, beeindruckte. Darauf angesprochen, was der Einzelne später mal lernen möchte, kam jedoch bei niemandem Schreiner, Förster oder Bauarbeiter. Das Talent dazu wäre jedoch zweifelsohne für einen Handwerksberuf vorhanden. Nun ist der Weg wieder begehbar. Raphael Siegenthaler, Leiter Gruppe Natur des EiB: «Was
die Jugendlichen geleistet haben, ist wirklich toll. Selbstverständlich benötigen sie hin und wieder meine Unterstützung und einen guten Rat. Das Ergebnis lässt sich sehen – und etwas stolz sind wir schon auf unseren Wanderweg.» Das EiB feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Das Programm bringt Struktur in den Alltag junger Leute, die meist zwischen 15 und 20 Jahre alt sind und nach der obligatorischen Schulzeit keine Anschlusslösung gefunden haben oder eine Lehrstelle vorzeitig abbrechen mussten. Vermittelt werden die Jugendlichen in der Regel vom RAV (Regionale Arbeitsvermittlung). Das EiB bietet jedoch nicht nur einen geregelten Alltag, sondern unterstützt die Jugendlichen auch in den Bereichen Bildung und natürlich bei der Lehrstellensuche. Ein Selbstläufer ist das Programm jedoch keineswegs. Es gehört eine grosse Eigenmotivation dazu, an seiner beruflichen Zukunft arbeiten zu wollen. Pünktlichkeit, Einsatz und Eigeninitiative werden vorausgesetzt. Die Erfolgsquote bei der Vermittlung liegt in etwa bei 70 bis 80%. Eine rundum gute Sache. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.eib-zug.ch.
Raphael Siegenthaler erklärt den Umgang mit der Gerätschaft.
Michael Elsener – «Mediengeil»
BILD DES MONATS
Der Prix-Walo-Gewinner, vielen bekannt aus «Giacobbo/Müller», sorgt mit seinen fiktiven Figuren und Parodien (Roger Federer, Peach Weber, Johann Schneider-Ammann und viele mehr) für Furore. Und ist bekannt dafür, dass er als studierter Politikwissenschaftler gerne etwas kritischer hinschaut. – In seinem neuen Programm «Mediengeil» parodiert er nun unser Medienverhalten. Michael Elsener zeigt, was die Medienkonzerne eigentlich mit
Vier Präsidenten aus Unterägeri an einer Veranstaltung. Ein eher seltenes Bild. Sie trafen sich anlässlich der Bürgergemeindeversammlung vom 2. Oktober 2017 im Sonnenhof. (Von links: Gerhard Iten (Korporation), Josef Ribary (Einwohnergemeinde), Beat Iten (Bürgergemeinde), Ivo Krämer (Kirchgemeinde).
Personelles Die Schulergänzende Betreuung (SEB) kann seit dem 25. September 2017 stundenweise auf die Dienste von der in Unterägeri wohnhaften Marie-Theres Merz zurückgreifen. Als vierfache Mutter und engagierte Familien-
Der Baustart für das Projekt «Am Baumgarten», so heisst der neue Anna-Hof in Zukunft, ist am 30. Oktober 2017. In einer ersten Phase sind vor allem Vorarbeiten zu leisten. Die Werkleitungen, Baupisten und Abschrankungen sind zu erstellen, und der Rückbau des Anna-Hofs und der Nebengebäude werden getätigt. Erst danach kann mit der Phase 2, ab ca. März 2018, und der Baugrube begonnen werden. Durch den Baustart und das Erstellen der Bauabschrankung kann ein Teil des bestehenden Trottoirs bei der Heimelistrasse nicht mehr benutzt werden. Die Bauherrschaft erstellt deshalb einen provisorischen Fussweg
uns machen. Und zwar so, dass der «Tages-Anzeiger» bilanziert: «Eindrücklich, was der Mann draufhat!» Kultur Unterägeri konnte Michael Elsener in die AEGERIHALLE locken. Sichern Sie sich bereits jetzt die begrenzten Tickets im Vorverkauf beim Reisebüro Ägerital, Zugerstrasse 25, Unterägeri.
VORANZEIGE Michael Elsener – Mediengeil Samstag, 7. April 2018 AEGERIHALLE
Lesung mit Dokumentarfilm frau ergänzt sie das Team der SEB optimal. Wir begrüssen Marie-Theres Merz herzlich bei der Gemeinde Unterägeri und wünschen ihr einen guten Start und viel Freude an der neuen Herausforderung.
Baustart beim St. Anna Nach einer längeren Planungsphase fahren beim ehemaligen St. Anna die Bagger auf.
Er ist jung, lockig und Zuger. Und nicht mehr aus der Schweizer Kabarettszene wegzudenken. Michael Elsener.
gegenüber auf der Südseite der Heimelistrasse. Wegen der Bauabschrankung muss auch der Wanderweg über die Schönwartstrasse umgeleitet werden. Die neue Wegführung wird zeitnah ausgeschildert sein. Der Unterflurcontainer an der Kreuzung St. Anna/Heimelistrasse ist weiterhin in Betrieb. Ab dem Aushub der Baugrube im März 2018 wird die Strasse St. Anna im Einbahnverkehr geregelt. Dieser erfolgt ab der Kreuzung St. Anna/Heimelistrasse in Richtung Schönwartstasse und von dort wieder Richtung Dorf. Die Bauherrschaft ist bemüht, die Einschränkungen und die Emissionen auf ein Minimum zu reduzieren, und bittet um das Verständnis der Bevölkerung.
Die Bibliothek Ägerital lädt zu einer speziellen Abendveranstaltung ein. Die Zürcher Journalistin und Autorin Mitra Devi ist eine vielseitige Künstlerin. Sie kann nicht nur Krimis schreiben. Ihre Gedichte, Erzählungen und Kurzgeschichten sind vergnüglich, reizen zum Lachen, zum Gruseln und manchmal zum Nachdenken. Daneben produziert sie Dokumentarfilme und malt. So facettenreich wie ihre Arbeiten sind auch ihre Lesungen: ab-
wechslungsreich, unterhaltsam, humorvoll und packend. Anschliessend offeriert die Bibliothek Ägerital einen Herbst-Apéro mit der Möglichkeit, die Autorin Mitra Devi und die Filmemacherin Bea Huwiler näher kennen zu lernen. Donnerstag, 26. Oktober 2017, 19.30 Uhr Bibliothek Ägerital, Unterägeri
Deutsch als Zweitsprache (DaZ) Die Schule Unterägeri führte bereits zum zweiten Mal den Anlass «Deutsch als Zweitsprache» durch. Der Anlass fand grossen Anklang. Am Mittwoch, 13. September 2017, organisierte die Schule Unterägeri in der AEGERIHALLE einen Informationsabend für Eltern, deren Kinder den Unterricht Deutsch als Zweitsprache (DaZ) besuchen. Dieses Mal in Zusammenarbeit mit der Schule Oberägeri. Zahlreiche fremdsprachige Eltern folgten der Einladung. Das Spezielle an diesem Anlass sind die verschiedenen Sprachentische. An diesen wurden die Eltern
in ihrer Muttersprache mithilfe von interkulturellen Vermittlern aus den jeweiligen Kulturkreisen über verschiedene Themen der Schule informiert. So wurden die Schulen der beiden Gemeinden vorgestellt, der DaZ-Unterricht, das Schulsystem des Kantons Zug sowie die schulergänzende Betreuung erklärt. Des Weiteren erfuhren die Eltern Wissenswertes über die Musikschule und die Angebote der verschiedenen Vereine. Die Eltern wurden auch auf die Deutschkurse für Erwachsene «Deutsch lernen in der Gemeinde» aufmerksam gemacht. Auch die zweite Ausführung war ein voller Erfolg.
Samstag/Sonntag, 28./29. Oktober 2017, AEGERIHALLE Schweizer Meisterschaft SNBF (Natural Bodybuilding + Fitness) Weitere Informationen unter: www.snbf.ch Sonntag, 5. November 2017, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE Zuger Sinfonietta – Carl Rütti im Norden Eine neue Komposition von Carl Rütti. Tageskasse und Barbetrieb ab 16.15 Uhr. Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Zugerstr. 25, 6314 Unterägeri, Tel. 041 750 24 44. Preis: Fr. 35.– (Fr. 30.– für Gönner, Lernende und Studierende) Samstag, 18. November 2017, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Lottomatch des FC Ägeri Die 2. Mannschaft des FC Ägeri «noderet» für Sie und schaut auch während der «Passen» mit Speis und Trank für Ihr Wohl. Türöffnung 19.00 Uhr.
ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch
Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03
SEEHOF 1+2 ZUG
DO 26.10.17 FR 27.10.17 SA 28.10.17 SO 29.10.17 MO 30.10.17 DI 31.10.17 MI 01.11.17
Vorpremiere
THOR: RAGNAROK FACK JU GÖHTE 3
empfohlen ab 12J 130 Min.
VORPREMIEREN am MI 01.11.2017:
17:00 D 3D / 20:15 Edf 3D / 20:30 D 3D
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Premiere
14J 120 Min.
17:30 D 20:15 D
17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 22:30 D 22:30 D 22:45 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
THE SNOWMAN 16J 119 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 3. Woche FLITZER 9J 93 Min. 15:00 CHD 20:30 CHD 20:30 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. IT (ES) 16J 135 Min. 20:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere JIGSAW 16J 92 Min. 22:45 D 22:45 D 20:30 D 20:30 D 22:45 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche BUENA VISTA SOCIAL CLUB: ADIOS 12J 110 Min. 15:00 OVdf 15:00 OVdf 15:00 OVdf 15:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche AURORE - Am Dienstag "Seniorenkino"! 14J 90 Min. 15:00 Fd 14:30 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MY LITTLE PONY 3J 99 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CARS 3 6J 109 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE LEGO NINJAGO MOVIE 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DIE LETZTE POINTE - Q&A mit Regisseur & Cast! 12J 99 Min. 11:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Matinee THE SQUARE 14J 145 Min. 11:00 OVdf U25 2. Woche
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
GOTTHARD ZUG LUX
THE SQUARE empfohlen ab 14J 145 Min. 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 ÚLTIMOS DÍAS EN LA HABANA 14J 93 Min. 20:15 SPdf U25 4. Woche BLADE RUNNER 2049 14J 163 Min. 17:00 Edf 17:00 Edf 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DIE REISE DER PINGUINE 2 6J 85 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche FÉLICITÉ 14J 123 Min. 14:30 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche HAPPY END 14J 107 Min. 14:30 Fd U25 Premiere
Premiere
.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Im Gotthard um die Welt .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Michaela Susanne Saladin, Atemtherapeutin/Atempädagogin sbam Hubert Michael Saladin, Atem-und Körpertherapeut AFA/AFS
Mit grosser Freude geben wir die Eröffnung unserer gemeinsamen Praxis bekannt!
FACK JU GÖHTE 3
empfohlen ab 14J 120 Min. 20:15 D
20:15 D
14:30 D 17:15 D 20:15 D
14:30 D 17:15 D 20:15 D
20:15 D
14:30 D 17:15 D 20:15 D
20:15 D
U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
News -Flash Samstag, 28. Oktober, 16 Uhr
Bergstrasse 3, 2. OG, 8816 Hirzel 043 888 52 70
1910
SC Cham gegen FC Zürich II
atempraxis-saladin.ch
D
iesen Sommer verzeichneten wir einen grossen Umbruch in der Mannschaft. Einige erfahrene Spieler, welche jahrelang für die erste Mannschaft des SC Cham im Einsatz standen und viel Routine mit auf den Platz brachten, wurden im Team verabschiedet. Junge und talentierte Spieler sind gekommen. Nach einem daher erwarteten schwierigen Start in die neue Saison ist es uns nun gelungen, die hohe Qualität im Training auch in den Spielen umzusetzen. Mit viel Kampf, Disziplin und grosser Moral haben wir uns gegen United
Zürich und Yverdon Sport FC wichtige Punkte erkämpft. Mit der Nachwuchsmannschaft des FC Zürich erwartet uns eine junge Truppe, welche spielerisch und taktisch sehr gut ausgebildet ist. Doch auch in diesem Heimspiel sind wir in der Lage, mit erfolgreichem Fussball und viel Herzblut über uns hinauszuwachsen. Daher freuen wir uns im Namen der ganzen Mannschaft beim zweitletzten Heimspiel im Jahr 2017 auf möglichst grosse Unterstützung. «Hopp Chom!» Nicholas Walker, Spieler SC Cham
KAUFEN HÄUSER UND WHG ZAHLEN SOFORT! GERNE Renovierungsbedürftig T: 052 511 86 27* M: kauf5@dcre.ch
Mein Tipp: 1:2
Mein Tipp: 5:1
Mein Tipp: 2:2
Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham
Uwe Heidtfeld Villette Park Cham
René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg
Villa Villette Restaurant im Park am See
Mein Tipp: 5:1
Mein Tipp: 2:1
Mein Tipp: 0:2
Werner Schmidt Chess4kids Zug
Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham
Erdener Koyun Rimed AG Cham
Mit viel Herzblut will Nicholas Walker (Bild) mit dem SC Cham gegen den FC Zürich II antreten. Bild: Jakob Ineichen
THEATERGESELLSCHAFT BAAR jeweils 20.00 Uhr FR SO DO FR SA DO FR SA SO
27. 29. 2. 3. 4. 9. 10. 11. 12.
Oktober (Premiere) Oktober (18.00 Uhr) November November November November November November November (18.00 Uhr)
Vorverkauf ab 9. Oktober bei Crystal Travel AG Baar Reservationen: 041 760 04 04 NEU auch online unter www.theatergesellschaft-baar.ch Eintritt 30.-
Sondervorstellungen Burgbachkeller Zug Vorverkauf via Burgbachkeller MI 29. November (20.00 Uhr) FR 1. Dezember (20.00 Uhr)
macht Kultur
Medienpartner macht Kultur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Anzeige
Gesundheitsratgeber
Wenn die Nacht zum Tag wird mei von Zhou Xiaom Fachtherapeutin n für TCM, MediQi Baar
Schlafstörungen beeinflussen unser Alltagsleben stark und sind heutzutage weit verbreitet. Schlaflosigkeit muss behandelt werden, denn sie gilt auch als Auslöser für Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Magen-Darm-Erkrankungen sowie psychische Krankheiten. Zurück zur Harmonie – zurück zu gesundem Schlaf mit TCM Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) bietet wirksame Methoden in der Behandlung von Schlafstörungen, welche durch psychische und physiologische Faktoren verursacht wurden. Aus der Sicht der TCM treten Schlafstörungen auf, wenn das Yang-Qi (Qi = Lebensenergie) nicht zu Yin übergehen kann. Die Nacht wird in der TCM dem Yin (passiv speichernd) zugeordnet, der Tag ist Yang (aktiv, Energie versprühend). Demnach wird durch gesunden Nachtschlaf das Yin aufgebaut, damit das Yang am nächsten Tag aktiv sein kann. Es gilt hier, Yin und Yang in Balance zu halten. TCM-Behandlung Der individuellen Behandlung liegt die exakte Diagnose zugrunde, welche die Symptome, das Auftreten und die Lebensbedingungen des betroffenen Patienten berücksichtigt. Die Therapie basiert im Wesentlichen auf der Akupunktur, kombiniert mit Moxibustion, Tui-Na Massage und chinesischen Arzneimitteln. Die MediQi Fachtherapeuten für TCM sind EMR-, ASCA- und NVS-anerkannt. Ihre Leistungen werden mit einer Zusatzversicherung für Komplementärmedizin üblicherweise von den Krankenkassen anteilsmässig übernommen. Die schulmedizinische Leitung des MediQi Baar obliegt dem Zuger Kantonsspital.
Informationen zum Behandlungskonzept MediQi Baar, beim Zuger Kantonsspital, Landhausstrasse 19, 041 781 55 00, www.mediqi.ch
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
DAS LÄUFT IN DER REGION
Konzert
Anzeige
Panflöten werden erklingen Das Panflötenensemble Pantugium stellt ein neues Konzertprogramm vor. Das Ensemble begleiten werden das «Duo Pantastico» und Joschi Baggenstoss. Im November ist das Panflötenensemble Pantugium mit seinem neuen Konzertprogramm unterwegs. Ein abwechslungsreiches Programm wurde auch dieses Jahr wieder zusammengestellt, welches die Zuhörer begeistern soll. Die Gruppe musiziert seit 2010 selbstständig, und Karin Inauen-Schaeren ist seit 2011 Leiterin. 2012 hatte das Panflötenensemble dann die erste Gelegenheit, in Unterägeri vorzuspielen. Seither teilten sie ihre Freude an der Musik bereits in diversen Auftritten. Seit Januar beschäftigt sich das Ensemble mit der Zusammenstallung des neuen Programms und übt die neuen Musikstücke mit viel Begeisterung ein. Das traditionelle Probewochenende auf dem Stoos fand auch dieses Jahr statt und ermöglichte es, den anspruchsvollen Passagen den letzten Schliff zu verpassen.
Schlagzeug, Panflöte, Gesang und Klavier kombiniert Nebst der Freude am gemeinsamen Musizieren kommt
Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
EVENTS
Luisa Viggiano
Veranstaltungskalender
MUSIK UND WORT KLANGNALK
Die Panflötenensemble Pantugium hat sich auch dieses Jahr wieder voller Freude auf das neue Konzertprogramm vorbereitet. auch die Geselligkeit nie zu kurz. Unterstützt wird Pantugium auch dieses Jahr vom Duo Pantastico mit Karin Inauen-
Schaerer an der Panflöte und Mathias Inauen am Klavier und als Sänger. Joschi Baggenstos wird das ganze Spek-
Anzeige
Für geschlossene Gesellschaften jederzeit offen. www.the-blinker.biz
Bild: PD
takel mit dem Schlagzeug begleiten. In Unterägeri werden sie alle am Mittwoch, 8. November, in der Marienkirche um 19 Uhr auftreten. Am Mittwoch, 15. November, werden sie schliesslich in Hünenberg in der katholischen Kirche Heilig Geist um 19 Uhr auftreten. Der Eintritt ist frei, es wird zur Deckung von Unkosten eine Kollekte geben. Ziel jeder Aufführung ist es, die Zuhörer auf eine musikalische Reise rund um die Welt mitzunehmen.
Am Sonntag, 29. Oktober, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, Musik und Wort: «Klangnalk, Raum – Zeit – Klang» mit Barbara Walter (Flöten) und Alain Dobler (Saxofone). Die ungewöhnliche Instrumentenkombination gibt dieser intimen Besetzung eine klangliche Vielfalt, die in Werken aus der Renaissance und der zeitgenössischen Musik ausgelotet wird. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte.
GESPRÄCH WIE HUMOR HELFEN KANN
Am Donnerstag, 26. Oktober, um 9 Uhr, in der Rathusschüür Baar, «Humor und die Begleitung in schwierigen Lebensphasen». Andreas Weisser (Humortrainer und Psychotherapeut) erklärt, was Humor mit unserem Gehirn macht, und er zeigt auf, wie wir uns selbst und anderen in schwierigen Lebenssituationen mit Humor helfen können.
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
Show
Saltos und Akrobatik auf zwei Rädern Die «Zuger Presse» verschenkt mehrere Tickets für die «Hollywood Stunt & Action-Show» in Zug. Überschläge mit dem Auto, Saltos mit Motorrädern, Akrobatik auf zwei Rädern und vieles mehr: In Zug gastiert am Sonntag, 29. Oktober, die «Hol-
lywood Stunt & Action-Show» an der Grienbachstrasse 11 (vis-à-vis Hilti) und präsentiert um 11 Uhr und um 15 Uhr eine 90-minütige Show. Die beiden Vorstellungen mit zwei Sicherheitsgurten-Tests finden bei jeder Witterung statt. Ganz ungefährlich ist die Sache nicht, denn das Team arbeitet ohne Überrollbügel. Dennoch denkt Mike Bauer seit 25 Jahren nie ans Aufhö-
ren. Der jüngste Stuntman ist gerade mal fünf Jahre alt, wie die Organisatoren hervorheben. nad Die Zuger Presse verschenkt 5 x 2 Tickets für die «Hollywood Stunt & ActionShow». Senden Sie uns bis am Freitag, 27. Oktober, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Betreff «Stunt-Show» mit Ihren Angaben an: redaktion@zugerpressse.ch Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.
PREMIUM EVENTS
Die Besucher der «Hollywood Stunt & Action-Show» erwartet jede Menge Nervenkitzel. Bild: PD
Ausstellung
Zuger Archivtag Verbrechen, Skandale und Katastrophen sind Themen am Zuger Archivtag.
Packende Geschichten über Namibia erfährt man am baldigen Vortrag.
Bild: PD
An zwei Tagen kann man verschiedenste Kunsthandwerke bewundern.
Multimedia-Vortrag
Ausstellung
N
Ü
Namibia entdecken
amibia ist ein Land von unvergleichlicher Schönheit und extremer Wildheit: Gluthitze, Dürre, Schneestürme, Eisregen. Nur wer sich perfekt anpasst, kann hier überleben. Der packende Multimedia-Vortrag der Zoologen Josef und Katja Niedermeier erzählt am
15
Samstag, 4. November, um 19.30 Uhr im Lorzensaal Cham vom Hirtenvolk der Himba, vom Kampf der Farmer im trockenen Süden, von den Survivaltricks der Elefanten, Chamäleons und 1000-jährigen Pflanzen. pd Weitere Infos unter www.explora.ch
Am Zuger Archivtag am Samstag, 18. November, zeigen das Staatsarchiv Zug, das
Stadtarchiv Zug und weitere Gemeindearchive ihre Schätze. Schwerpunkte sind «Verbrechen, Skandale, Katastrophen». Im Erdgeschoss des Verwaltungsgebäudes 1 An der Aa, Aabachstrasse 5 in Zug von 10 bis 17 Uhr. Eintritt frei. luv
Bild: PD
Film
Kunst mit Showeinlage Sich ein Ende setzen
ber 100 Aussteller bieten am Samstag, 4. November, von 11 bis 18 Uhr und Sonntag, 5. November, von 10 bis 17 Uhr in der Waldmannhalle in Baar ihre handgefertigten Kunstwerke zum Verkauf an. Der Hobbyverein Baar organisiert in diesem Jahr bereits die 14. Hobby-
und Kunsthandwerkausstellung. Eine weitere Attraktion bietet das Mini-TruckerShowfahren. Daneben lädt eine Festwirtschaft zum geselligen Verweilen ein. Freier Eintritt. pd Weitere Informationen unter www. hobby-verein-baar.ch
Rolf Lyssys neue Komödie wird bald in den Zuger Kinos gezeigt. Im Film «Die letzte Pointe» spielt Monica Gubser die 89-jährige Gertrud Forster, welche für ihr Alter vital und selbstständig ist. Trotzdem ist es ihre grösste Angst, dement
im Altersheim zu enden. Am Sonntag, 29. Oktober, zeigt das Kino Seehof um 11 Uhr die Vorpremiere des Films. Regisseur Rolf Lyssy, die Darsteller Monica Gubser und Michael Rutman und Produzentin Anne-Catherine Lang werden anwesend sein und nach dem Film auch Fragen aus dem Publikum beantworten. luv
LETZTE
16 Zuger Köpfe
Neues Mitglied für Kultur Hünenberg Bei Zug Tourismus wird der Geschäftsführungsposten frei. Seraina Koller (Bild) verlässt die Organisation nach über drei Jahren per 31. März 2018. Der Gemeinderat von Hünenberg hat Konstanze Dürkes als neues Mitglied der Kultur Hünenberg gewählt. Sie wird ihr neues Amt am 1. Januar 2018 aufnehmen. David McIntyre (Bild) bleibt dem EVZ bis 2020 erhalten. Der Verein hat den Vertrag mit dem kanadischen Center vorzeitig um zwei Jahre verlängert. An der Wahlversammlung, der katholischen Kirchgemeinde Zug wurden, die Mitglieder Ambros Birrer, Katarina Farkas, Patrice Riedo (Bild), Sandra Speck-Gisler und Vladimira Steiger sowie als neues Mitglied Thomas Schmid in den Kirchenrat gewählt. Schmid löst Manfred Stüttgen ab. Patrice Riedo wurde für eine zweite Amtsdauer im Präsidium bestätigt. Die Rechnungsprüfungskommission (RPK) besteht aus vier Mitgliedern. Präsident Josef Willimann stellte sich nicht mehr zur Wahl.Als Nachfolger wurde Josef Pfulg gewählt. Daniel Fässler und Markus Hauser wurden im Amt bestätigt. Neu in die RPK gewählt wurde Claudia Lanter. nad
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. Oktober 2017 · Nr. 40
Zuger Messe
«Sie ist bestens gerüstet» Vergangenen Samstag öffnete die Zuger Messe zum 46. Mal ihre Tore. An der Eröffnungsfeier wurde einer Person besonders gedankt.
Umweltbewusstsein bei Kindern fördern
Die Messemacher stossen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit an: Beat Baumann (von links), Ex-Verwaltungsratspräsident Paul Twerenbold, Tanja Baumann und Beat Dittli. Bilder: Daniel Frischherz
«Die Messe hat sich unter seiner weitsichtigen und fachkundigen Führung weiterentwickelt.» Beat Dittli, Verwaltungsrat Messe Zug AG
bemerkt: Es ist nicht mehr unser langjähriger Verwaltungsratspräsident, der Sie zu dieser Feier begrüsst. Die Einheimischen wissen es: Paul Twerenbold ist im letzten Frühling nach 15 Jahren Tätigkeit aus dem Verwaltungsrat der Messe Zug AG ausgeschieden. Die Messe hat sich unter seiner weitsichtigen und fachkundigen Führung konstant weiterentwickelt, und sie ist heute bestens gerüstet für die Herausforderungen, die auf sie warten. Wir danken Paul auch an dieser Stelle sehr herzlich für sein engagiertes und kompetentes Wirken für die Zuger Messe.» Paul Twerenbold war zudem von 1987 bis 1998 Baudirektor und von 1993 bis 1994 Landammann.
facebook.com/ zugerpresse
Buchtipp
Alina Rütti
Die offizielle Begrüssung erfolgte durch die beiden Verwaltungsräte der Zuger Messe, Beat Dittli und Beat Baumann: «Wer schon in den letzten Jahren an der Eröffnung dabei war, hat es
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
«Globi und die Energie» von Atlant Bieri, 96 Seiten, Globi Verlag, 2016
Hugo Halter (links), stellvertretender Kommandant der Zuger Polizei, und René Wicky von der Amag Zug hatten Spass im Pedalo der Sonderschau des Kantons Zürich.
Das «Z» verbindet: der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller (von links), der Zürcher Regierungspräsident Markus Kägi und der Zuger Regierungsrat Beat Villiger.
Globi lernt die Geschwister Tara und Eneri kennen, die von ihrer Heimatinsel Kiribati fliehen mussten, weil dort der Meeresspiegel immer weiter ansteigt. Dafür verantwortlich ist unser sorgloser Umgang mit Energie. Die drei erfahren, was es mit dem Erdöl, der Atomkraft, der Erdwärme und vielen weiteren Energieformen auf sich hat. Dieses Sachbuch für Familie und Kinder ab acht Jahren ist in Zusammenarbeit mit vielen Fachleuten und dem Förderverein «Energietal Toggenburg» entstanden. luv
Philipp Kutter (links) und Patrick Lengwiler, CEO des EVZ, am Eishockey-Töggelikasten in der EVZ-Sonderschau. Der Kasten wurde extra für die Zuger Messe produziert.
Anzeige
Letztes Jahr waren wir bei Ihnen zu Hause... ... es hat uns so gut gefallen, da kommen wir wieder. Profitieren Sie... ... von unseren Messeangeboten ... vom Portmann-Service: Kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung Wir freuen uns über Ihren Besuch in der Halle 4 am Stand B04.02.
Halle 4/ B04.02 Mit ganzem Herzen Fachhändler das Möbel Portmann Team
Telefon 041 484 14 40 | www.moebel-portmann.ch Kostenlose Lieferung, Montage und Entsorgung
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wie es mit der Gebietsplanung im Unterfeld weitergeht .