Zuger Presse 20171031

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 41, Jahrgang 22

Dienstag, 31. Oktober 2017

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Seite 10

Hospiz Zug

Begleitung auf dem letzten Weg

einfach über einen Menschen, der «auf dem Weg ist», wie es Gabriela Rüegg beschreibt. Währenddessen beobachtet sie den Sterbenden, reicht ihm die Hand, beruhigt ihn, wenn er unruhig wird.

Zur Seite stehen, wenn der Tod naht. Dies hat sich Hospiz Zug zur Aufgabe gemacht. Gabriela Rüegg ist eine von 23 Sterbebegleitenden des Vereins. Alina Rütti

Seit 25 Jahren hat sich Hospiz Zug auf die Begleitung Erwachsener, schwer kranker und sterbender, sowie ihnen nahestehender Menschen spezialisiert. Der Hospizgedanke schliesst die Unterstützung beim assistierten Suizid aus. Ursprünglich wollte man ein stationäres Sterbehospiz einrichten, was jedoch aus diversen Gründen nicht realisiert werden konnte. Deshalb entschied man sich für den mobilen Dienst. Gabriela

Gabriela Rüegg ist für Hospiz Zug als Sterbebegleiterin tätig. Bild: df Rüegg ist eine von 23 Freiwilligen des Vereins Hospiz Zug und seit vier Jahren Sterbebegleiterin. Sie setzt sich nachts ans Bett von Menschen in Pflegezentren, Spitälern oder bei den Sterbenden zu Hause. In der Stille der Nacht wacht sie

Eine grosse Stütze für die Angehörigen «Vielfach haben Familien und Freunde mehr Mühe mit der ganzen Situation und stossen an emotionale und körperliche Grenzen. Auch weil sie selbst über Wochen am Sterbebett sitzen und keine Nacht mehr durchgeschlafen haben», erzählt Rüegg. Sterbebegleitende stehen also auch den Angehörigen zur Seite und entlasten diese bei der Begleitung ihrer Liebsten auf deren letztem Weg. Seite 3, Editorial

Unterfeld

Baarer machen einen neuen Anlauf

Der Planungsprozess für einen neuen Vorschlag in Sachen Unterfeld hat begonnen. In Baar.

Bild: Daniel Frischherz

Hoher Aufwand für Zuger Wahrzeichen

Der Zuger Rötel ernährte einst die Pfahlbauer, im Mittelalter galt er als Zahlungsmittel, und heute ist der Seesaibling Zuger Wahrzeichen und Delikatesse. Im November haben ihn die Fischer wieder an der Angel und Koch Patrick Grunder vom Restaurant Buechwäldli in Morgarten in der Pfanne. Jedoch stammt jeder Rötel im Zugersee aus einer Brutanlage. ar Seite 9

Nach der Ablehnung des Grossprojektes Unterfeld durch das Baarer Stimmvolk im Februar (Zug hatte zugestimmt) rappeln sich die Pla-

ner langsam wieder auf. Innerhalb von drei Jahren muss nämlich eine Nachfolgeregelung für das vom Volk bachab geschickte Grossprojekt mit Hunderten von Wohnungen gefunden werden. Ansonsten nämlich kann das Gebiet bebaut werden, ohne dass die Gemeinde Baar viel mitreden kann. Deshalb wird nun mit

mehreren Arbeitsgruppen und in mehreren Prozessschritten ein städtebauliches Grundkonzept ausgelotet. Dass Zug und Baar gemeinsam etwas auf die Beine stellen, ist kaum mehr vorgesehen. Die Areale in Baar und Zug sollen bei einer Neukonzeption möglichst eigenständig bebaubar sein. fh Seite 7

Hünenberg

Zug /Baar

Zuger Messe

Beschwerde bremst Baustart Das Stimmvolk von Hünenberg sagte Ende September zwar mehrheitlich Ja, ein Nachbar jedoch Nein. Nun muss über eine Beschwerde gegen die Zonenplanänderung in Sachen Bebauungsplan Maihölzli befunden werden. Das dürfte den Baubeginn für das neue Dorfzentrum von Hünenberg, der für das Frühjahr 2019 vorgesehen war, verzögern. Bei der Gemeinde Hünenberg zeigt man sich düpiert: «Die Enttäuschung ist gross, da die Realisierung nun unnötig verzögert wird», sagt Hünenbergs Gemeindeschreiber Guido Wetli. fh Seite 5

Konzerte mit den Cantori Contenti Die Festivitäten zu 500-Jahre-Reformation haben auch den Zuger Chor Cantori Contenti zu einem grossen Programm inspiriert, das an zwei Abenden aufgeführt wird. Das Programm spannt einen Bogen von ersten Gemeindeliedern und deutschen Chorälen bis hin zu eigentlichen Kirchenschlagern des 20. Jahrhunderts. Für den Chor Cantori Contenti ist dieses Thema ideal, war das gemeinsame Singen doch ein Markenzeichen der von der Reformation geprägten Kirchenmusik. Die Konzerte finden in Baar und in Zug statt. fh Seite 15

Mehr als 80 000 Besucher Die Zuger Messe hat am Sonntag ihre Tore geschlossen und mit mehr als 80 000 Besucherinnen und Besuchern ihr selbstgestecktes Ziel leicht übertroffen. Wie die Messeleitung mitteilt, fiel diesmal eine besonders hohe Zahl von dekorativ geschmückten Ständen auf, die offenbar auch bei den Besuchern auf grosses Interesse stiessen. Seit 41 Jahren sind Karl und Anne-Marie Herger treue Besucher der Messe. Warum sie jedes Jahr wiederkommen und warum die beiden finden, dass die Zuger Messe ein Stück Kultur ist, lesen Sie auf Seite 16. fh

Editorial Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

Die Endlichkeit des Lebens macht Angst

A

m 1. November, zu Allerheiligen, wird der Toten speziell gedacht. Im Alltag werden die Themen Tod und Trauer oft verdrängt. Der Sterbeprozess und der Tod sind in unserer Gesellschaft ein Tabu. Verständlich. Die Endlichkeit des Lebens macht uns Angst. Wir können die Frage, was uns im Jenseits erwartet, nur vermeintlich beantworten. Die Lücke, welche ein verstorbener Mensch im Diesseits hinterlässt, ist nicht zu schliessen. Nur schon der Gedanke, einmal von einer geliebten Person Abschied nehmen zu müssen, schmerzt. Beim Abschiednehmen unterstützen 23 Freiwillige des Hospiz Zug die Sterbenden und ihre Angehörigen. Vor ihrem Engagement habe ich grosse Hochachtung. Das Angebot von Hospiz Zug ist kostenlos, die Arbeit der Sterbebegleiter aber unbezahlbar.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Sterbebegleitung

Veranstaltungen

Sterbefasten – mein Entscheid und was er bedeutet

Zur Seite stehen, wenn der Tod naht

# Am Mittwoch, 15. November, von 18.30 bis 20.30 Uhr in der reformierten Kirche, Alpenstrasse in Zug. # Zum Thema Sterbefasten referieren Ruth BaumannHölzle, Leiterin der Stiftung Dialog Ethik in Zürich, und Diana Meier-Allmendinger, Leiterin Ambulatorium Klinik Schützen in Aarau. Die Teilnahme ist kostenlos, Kollekte zu Gunsten des Vereins Hospiz Zug. Mit Apéro.

Die Freiwilligen des Hospiz Zug wachen am Sterbebett, bis der Tod an der Schwelle steht. Sie sind aber auch den Angehörigen in diesen schweren Stunden eine Stütze.

gleiten. Die Leitstelle verteilt die Einsätze auf die freiwilligen Begleitenden, welche sich in den Dienstplan eingetragen haben. Vielfach wird Hospiz Zug auch von den Altersinstitutionen oder Spitälern selbst kontaktiert. Denn die Arbeit eines Sterbebegleitenden ergänzt jene des medizinischen und pflegerischen Personals sowie der Seelsorgenden. Bei Begleitungen zu Hause ist die Spitex involviert. Das Angebot von Hospiz Zug ist an 365 Tagen im Jahr verfügbar und kostenlos. Der Verein hat mit der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug eine Subventionsvereinbarung. Die Mehrheit der Zuger Gemeinden entrichtet einen jährlichen Beitrag pro Einwohner. Zudem finanziert sich Hospiz Zug über Mitgliederbeiträge und Spenden.

Alina Rütti

Am 1. November, zu Allerheiligen, wird wieder der Toten gedacht. Dennoch werden die Themen Tod und Trauer im Alltag oft verdrängt. «Leider ist das Sterben, der damit verbundene Sterbeprozess und der Tod in unserer Gesellschaft noch immer ein grosses Tabu», sagt Gabriela Rüegg. Für die Steinhauserin nicht, für sie gehört das Sterben zum Leben. Dennoch: «Meine Tätigkeit als Sterbebegleiterin nimmt mir meine Angst vor meinem eigenen Sterben nicht», sagt die 55-Jährige offen. Sie sitzt seit vier Jahren ein bis zwei Mal im Monat am Bett eines Sterben-

Einmal ganz natürlich über Tod und Trauer reden # Am 19. November, 13.30 bis 18 Uhr im Haus der Homöopathie, Steinhauserstrasse 51 in Zug. Programm: 13.30 Uhr Eröffnung durch Pirmin Frei, Rechtsanwalt, Kantonsrat und Parteipräsident CVP Kanton Zug. # Anschliessend Gespräche mit: Susi de Oliveira, Trauerberaterin; Stefan Sutter, Mitgründer des Stammtisches für Sternenkindväter; Rahel Meyer, Grafikerin; Evi Ketterer, Buchautorin und Vertreterin des Zuger TrauerCafés, und Alice Hofer, Praxis für angewandte Vergänglichkeit in Thun. # Ein Podiumsgespräch mit: Doris Bacher, Teamleiterin Palliative Care Spitex Zug; Markus Minder, Chefarzt Geriatrie, Schwerpunkt Palliative Care; Regula Gasser, Vivamus Health Consulting. # Kurzvorträge von: Martine Cachin Jus, Geschäftsleitung SHI und Referentin über: Homöopathie in palliativen Fällen; Angela Villiger, Treuhänderin und Bestattungsplanerin und Referentin über einen Bestattungsplan zu Lebzeiten. Der Anlass ist kostenlos, mit Kaffee und Kuchen.

«Meine Tätigkeit nimmt mir meine Angst vor meinem eigenen Sterben nicht.» Gabriela Rüegg-Bächler, Sterbebegleiterin den. In der Stille der Nacht wacht sie einfach über einen Menschen, der «auf dem Weg ist», wie es Gabriela Rüegg beschreibt. «Die Nacht finde ich etwas Schönes. Ich habe dann auch mal Zeit, meinen Gedanken nachzuhängen.» Währenddessen beobachtet sie den Sterbenden, reicht ihm die Hand, beruhigt ihn, wenn er unruhig wird. «Sterbende können sich sehr wohl noch ausdrücken, einfach nicht mehr mit Worten.»

Zuger Trauer-Café # Jeden ersten Freitag im Monat, nächstes Treffen am 3. November von 16 bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Ein Mensch ist verstorben. Sie sind aber nicht allein. Die Teilnahme ist kostenlos. Infos: www.palliativ-zug.ch

Ursprünglich war ein stationäres Sterbehospiz geplant Gabriela Rüegg ist eine von 23 Freiwilligen des Vereins Hospiz Zug. Seit 25 Jahren hat sich Hospiz Zug auf die Begleitung Erwachsener, schwer kranker und sterbender, sowie ihnen nahestehender Menschen spezialisiert. Der Hospizgedanke schliesst die Unterstützung beim assistierten Suizid aus. Ursprünglich wollte man ein stationäres Sterbehospiz einrichten, was jedoch aus diversen Gründen nicht realisiert werden konn-

Truur-Stübli # Jeden zweiten Montag, nächstes Treffen am 20. November um 18.30 Uhr, Steinhauserstrasse 51 in Zug. Im geschützten Rahmen sich über Erfahrungen und Ängste austauschen, damit man mit seiner Trauer nicht allein ist. Anmeldung unter 041 530 35 70, Kosten: 20 Franken. Infos: www.tod-trauer.ch pd

Gabriela Rüegg-Bächler aus Steinhausen ist ehrenamtlich seit vier Jahren als Sterbebegleiterin tätig. Bild: Daniel Frischherz te. Deshalb entschied man sich für den mobilen Dienst. «Dass es bis heute nicht möglich war, ein Haus zum Sterben im Kanton Zug einzurichten, bedaure ich sehr», sagt Gabriela Rüegg. Ein stationäres Hospiz, wie das in Littau geplante Hospiz Zentralschweiz, ermögliche, dass Menschen ihren letzten Weg in einem Umfeld gehen könnten, wo das Sinnvolle und Lin-

dernde im Fokus stehe, nicht das medizinisch Machbare.

Das Angebot von Hospiz Zug ist kostenlos Die Freiwilligen setzen sich ans Bett von Menschen in Pflegezentren, Spitälern oder bei den Sterbenden zu Hause. Jedoch ist es nicht so, dass die Hospizmitarbeitenden grundsätzlich über Wochen immer den gleichen Menschen be-

Ihre Arbeit entlastet die Angehörigen Gabriela Rüegg weiss nur zu gut, wie es ist, einen geliebten Menschen «auf den Weg» gehen zu lassen. Im Jahr 2010 erlag ihre Mutter einem schweren Krebsleiden. Noch während der Trauerphase entschloss sich die Direktionsassistentin der Finanzdirektion, sich selbst als Sterbebegleiterin zu engagieren. Sie absolvierte den umfassenden Grundkurs Sterbebegleitung der Caritas. Dort setzt man sich intensiv mit dem Sterbeprozess, medizinischen wie spirituellen Aspekten und auch mit der Rolle als Freiwillige in der Palliative Care auseinander. Die Ausbildung habe ihr geholfen, den Verlust ihrer Mutter zu verarbeiten. Die Hospiz-Freiwilligen sind auch für die Angehörigen eine enorme Unterstützung. «Vielfach haben Familien und Freunde mehr Mühe mit der ganzen Situation und stossen an emotionale und körperliche Grenzen. Auch weil sie selbst über Wochen am Sterbebett sitzen und keine Nacht mehr durchgeschlafen haben», erzählt die Steinhauserin auch aus eigener Erfahrung. Für eine Umarmung und ein offenes Ohr seien die Angehörigen unendlich dankbar. Sterbebegleitende stehen also auch den Angehörigen zur Seite und entlasten diese bei der Begleitung ihrer Liebsten auf deren letztem Weg. Weitere Infos zum Hospiz Zug: www.hospiz-zug.ch Kontakt Leitstelle: 079 324 64 46 oder leitstelle@hospiz-zug.ch

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Geschichte Von der Herberge zur Bewegung Der Name Hospiz leitet sich vom lateinischen «hospitium» «für Herberg» her. Ein Hospital oder Hospitium war im Mittelalter der Name von kirchlichen oder klösterlichen Herbergen für Pilger, Bedürftige, Fremde oder Kranke. Der ursprüngliche Gedanke der Beherbergung wurde im 19. Jahrhundert wieder aufgegriffen. Es entstanden auch speziell für Krebspatienten und Tuberkulosekranke eingerichtete Krankenhäuser, die für die Pflege unheilbarer Patienten bis zu deren Lebensende sorgten. Die neue Hospizbewegung ist stark verbunden mit Cicely Saunders (1918– 2005). Ihr Ziel war es, unheilbar Kranken ein würdiges, schmerzfreies, selbstbestimmtes Leben bis zum Tod zu ermöglichen. Ihr war zudem das Zusammenwirken der medizinischen Fachpersonen und die Einbindung ehrenamtlicher Mitarbeiter wichtig. Das sind Eckpfeiler des Hospizgedankens. Saunders eröffnete im Jahr 1967 mit dem St. Christopher’s Hospiz in London die weltweit erste stationäre Hospizeinrichtung. ar

Palliativ Care Dabei handelt es sich um einen therapeutisch-pflegerischen Ansatz, der sich an Menschen richtet, die mit einer schweren, fortschreitenden, unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronischen Krankheit konfrontiert sind. Die Heilung der Krankheit ist nicht mehr möglich oder kein primäres Ziel mehr. Palliative Care schliesst medizinische Behandlungen, pflegerische Interventionen sowie psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung mit ein. Palliative Care entspricht auch einer Haltung und Behandlung, welche die Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen verbessern soll. Im Zusammenhang mit schwerkranken Menschen fallen auch immer wider die Begriffe Palliativmedizin, Palliativpflege, Sterbebegleitung und Hospiz. Alle Begriffe sind Teil der Palliative Care. ar


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Korrektur Schwingarena hat 56 000 Plätze In der vergangenen Ausgabe vom Mittwoch, 25. Oktober, berichteten wir über das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest im August 2019. Leider hat sich im Artikel ein Zahlendreher reingeschlichen. Das Schwingstadion, welches im Norden des Herti-Quartiers in der Stadt Zug zu stehen kommt , wird 56 000 Zuschauer fassen. Wir entschuldigen uns vielmals für den Fehler. red

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vor- und Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. Zudem freuen wir uns über Leserbriefe die sich auf Artikel beziehen, welche in der «Zuger Presse» erschienen sind. red

Kiwanis-Club

Ihr Vereinsbericht

Ein Ausflug zum Jubiläum

Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Seit 25 Jahren gibt es den Kiwanis-Club Zug– Zugerland. Die Generalversammlung fand ausnahmsweise in Solothurn statt. Die Mitglieder kosteten den Ausflug aus. Unsere Chauffeurin Clara Fruci vom Neuheimer Carunternehmen Strickler führte die 30 Teilnehmer ruhig und gekonnt an den ersten Zielort Solothurn. Die «schönste Barockstadt», wie der Ort an der Aare auch tituliert wird, erwartete die Jubilare in einem zarten Herbstnebel. Mit einem schmackhaften Kaffee sowie einem kurzen Stadtrundgang wurde den Zugern die Vergangenheit der Stadt aufgezeigt.

Generalversammlung auf einem Schiff Nach der Stadtbesichtigung waren die Teilnehmer besonders auf die Veranstaltung der Generalversammlung (GV) auf dem «Öufi-Boot» gespannt. Die faszinierende Aarelandschaft zwischen Solothurn und Büren an der Aare mit dem zarten Bodennebel machte es manch einem schwer, sich auf die zehn traktandierten Geschäfte der GV zu konzentrieren. Ein sichtlich motivierter Präsident nannte die Teilnahme von 30 Personen aus total 39 Clubmitgliedern «höchst erfreulich». Speziell erwähnenswert: 15 der Teilnehmer waren 1992 bereits an der Gründung des Clubs mit dabei gewesen.

Die Mitglieder des Kiwanis-Clubs Zug–Zugerland feierten ihr Jubiläum ausgiebig. In Solothurn stand zuerst eine Stadtführung auf dem Programm. Nebst den obligaten Berichten über die erfolgten Jahresaktivitäten, der Sozialdienste sowie des «Tresor-Wächters» sind die Aufnahmen der Neumitglieder jedes Mal ein Highlight. Mit dem Baarer Roman Müller sowie dem Oberägerer Reto Hürlimann sind zwei dynamische wie auch junge Unternehmerpersönlichkeiten zu uns gestossen. Der Baa-

rer Daniel Abt als Vorsteher der Aufnahmekommission durfte mit sichtlichem Stolz den beiden den Pin als äusseres Zeichen der Mitgliedschaft anstecken. Nach der traditionellen Amtsübergabe an die neue Vereinsführung mit Patrick Frigo als «Kapitän» und Roman Freimann als «Steuermann» machte sich langsam

Bild: PD

der Appetit nach etwas Kulinarischem bemerkbar. Das Traditionshotel Bären in Twann entstammt aus dem Jahr 1526. Die wunderbare Lage mit einem imposanten Ausblick auf den Bielersee, mit der atemberaubenden Sicht auf die frisch verschneiten Dreitausender war Anlass genug, in diesem Haus das Mittagsmahl einzunehmen.

Nach dem Apéro verwöhnte uns das Wirtepaar mit Kost aus dem Bielersee und -land. Zum Verdauungstrunk stand der Besuch des Weingut Bielerhaus in Ligerz auf dem Programm. Beat Burkhardt, kürzlich zum Berner Winzer des Jahres gekürt, führte den Wissens-Durstigen seine Weinkollektion vor. Von Chasselas und Chardonnay bis Pinot Gris und Pinot Noir konnte die ganze Produktpalette gekostet werden. Der Abschluss des Jubiläumstages wurde am frühen Abend mit einem leichten Dinner im Hotel Vogelsang in Eich oberhalb des Sempachersees begangen. Mit letzten Dankesworten des scheidenden Präsidenten Markus Risi an alle, die zum Wohle und Weitergedeihen des Clubs beigetragen haben, war es Zeit aufzubrechen. Hans-Peter Schweizer für den Kiwanis-Club Zug–Zugerland

Zum Gedenken Todesfälle Steinhausen 19. Oktober Walter Hegetschweiler, geboren am 15. Juli 1949, wohnhaft gewesen an der Bannstrasse 12 in Steinhausen. Die Abschiedsfeier hat bereits stattgefunden. 2. Oktober Steinhausen Laszlo Pusztai, geboren am 22. Dezember 1946, wohnhaft gewesen an der Bannstrasse 14 in Steinhausen. Die Abdankung und Beisetzung haben in Ungarn stattgefunden.

Zug 22. Oktober Rupert Adamczyk-Schupp, geboren am 27. Februar 1925, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 4 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 2. November, um 14.50 Uhr, in der Kirche St. Oswald in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 15. Oktober Edi Peyer-Bucher, geboren am 6. Juni 1927, wohnhaft gewesen an der Oberallmendstrasse 4 in Zug. Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 10. November, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im Familien- und Freundeskreis statt. Zug 20. Oktober Angelo Elsener, geboren am 21. April 1957, wohnhaft gewesen im Frauensteinmatt 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 23. Oktober Rolf Frischherz, geboren am 16. April 1958, wohnhaft gewesen am Bleichimattweg 17 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

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Dorfzentrum

Hünenberger Wunschprojekt verzögert sich kommt, sind in den ebenerdigen Geschossen eine Migros und weitere Dienstleistungsflächen vorgesehen», so Anderegg weiter. In den oberen Geschossen sind 14 Wohnungen geplant. Weitere 14 Wohnungen

Rund 75 Prozent der Hünenberger haben Ja zum Bebauungsplan Maihölzli und zur Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung gesagt. Nun verzögert aber eine Beschwerde das Projekt.

«Die Enttäuschung ist gross, da die Realisierung nun unnötig verzögert wird.»

Nadine Schrick

Die Bevölkerung stimmte Ende September mit 2196 Ja zu 783 Nein dem Bebauungsplan Maihölzli und mit 2211 Ja zu 723 Nein der Teilrevision des Zonenplanes und der Bauordnung zu. Damit werde einer der grössten Wünsche der Hünenberger erfüllt.Wenn es keine Verzögerungen gebe, wolle die Jego AG im Herbst 2018 oder Frühjahr 2019 mit dem Bau anfangen. So hiess es seitens der Gemeinde kurz nach der Abstimmung.

Unerwartete Beschwerde trübt Vorfreude über Projekt Auch Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann freute sich über das Resultat: «Ich bin sehr erfreut über die Zustimmung der Hünenberger zum Bebauungsplan Maihölzli sowie zur Teilrevision des Zonenplans und der Bauordnung. Besonders freue ich mich über das sehr klare Ergebnis, das

Guido Wetli, Gemeindeschreiber Hünenberg

Hünenberg erhält ein neues Dorfzentrum. Wann, ist aber wegen einer Beschwerde unklar. zeigt, dass sich die Mehrheit auf das neue Zentrum und den Grossverteiler freut.» Nun trübt aber eine Beschwerde gegen die Zonenplanänderung, die beim Regierungsrat eingegangen ist, die Vorfreude auf das Bauprojekt. «Nach der deutlichen Annahme derVorlagen bei der Urnenabstimmung war der Gemeinderat zuversichtlich, dass ein derartiger Volksentscheid respektiert würde, und dass von der Verfolgung von Einzelinte-

ressen auf dem Beschwerdeweg abgesehen würde», so Gemeindeschreiber Guido Wetli. Dementsprechend gross sei die Enttäuschung, dass die Realisierung eines attraktiven neuen Dorfzentrums nun unnötig verzögert wird. «Das Beschwerdeverfahren wird nun vor dem Regierungsrat durchgeführt. Wir hoffen dabei auf einen schlanken Verfahrensablauf und eine zeitnahe Erledigung», so Wetli. Wie lange das Bauprojekt nun durch das

Bild: PD

Rechtsmittelverfahren verzögert wird, lasse sich gemäss Wetli nicht vorhersagen.

Im grössten Gebäude wird die Migros zu Hause sein Das Maihölzli-Projekt bringt fürs Dorf einigeVeränderungen mit sich. «In einer ersten Bauetappe sind drei Gebäude vorgesehen», weiss Thomas Anderegg, Vorsteher Bau und Planung. «Im grössten Gebäude, welches direkt gegenüber dem Gemeindehaus zu stehen

sind im Gebäude beim Maihölzli-Wald vorgesehen. Voraussichtlich nochmals neun Wohneinheiten werden im Gebäude beim Dorfplatz entstehen, welches die Kirchgemeinde Cham-Hünenberg übernehmen wird. «Dabei sind mindestens 50 Prozent der anrechenbaren Wohnflächen für den preisgünstigen Wohnungsbau reserviert», weiss der Vorsteher Bau und Planung. Das Erdgeschoss wird zur öffentlichen Nutzung zur Verfügung stehen. Auf der Maihölzliwiese sind in einer zweiten Bauetappe weitere zwei Gebäude geplant. So sind mindestens im Erdgeschoss publikumsorientierte Nutzungen

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vorgesehen. «Möglich wäre hier auch der Bau einer neuen Gemeindeverwaltung. In den oberen Geschossen sind Büros und Wohnungen denkbar», verrät Anderegg. Im zweiten Gebäude sind Wohnungen vorgesehen. Mindestens 30 Prozent der Wohnflächen in diesen Gebäuden sind als preisgünstige Wohnungen zu realisieren.

Verhandlungsgeschick und Geduld waren gefragt Guido Wetli ist trotz der Beschwerde überzeugt. «Die Gemeinde profitiert insofern, weil sie nun ein attraktives Dorfzentrum mit einem zusätzlichen Grossverteiler erhält.» Im neuen Zentrumsbau wird es zusätzliche Läden geben. «Dies wird sich auf die bereits ansässigen Verkaufsgeschäfte positiv auswirken», so Wetli weiter. Das Zentrum soll sich aus Sicht der Gemeinde zu einem Begegnungsort der Hünenberger entwickeln. Der Wunsch für den Bebauungsplan wurde erstmals vor fünf Jahren geäussert. 2012 haben mehr als 200 Hünenberger an der Zukunftskonferenz teilgenommen. Sie wünschten sich grossmehrheitlich, das Dorfzentrum aufzuwerten und mit neuen Geschäften attraktiver zu gestalten. Nun müssen sich die Befürworter fürs Erste gedulden.


6 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Das Leben wird mit Lachen einfach leichter

Unser Anliegen

Aline Kellenberger, reformierte Pfarrerin, Bezirk Hünenberg

Cornelia Rogenmoser Henk, Präsidentin «Treff junger Eltern Unterägeri»

Arbeit – eine Berufung?

Nachfolger werden gesucht

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aben Sie gewusst, dass unser heutiges Verständnis von Arbeit und Beruf wesentlich mit Martin Luther und der Reformation zu tun hat? Zuvor war Arbeit zwar eine naturgegebene Notwendigkeit, um den Lebensunterhalt zu verdienen, aber sie hatte keinen besonderen Stellenwert. Wer nicht zu arbeiten brauchte, war in jedem Fall besser dran. Mit Martin Luther änderte sich das. Zum einen ist für ihn jeder Mensch von Gott in eine Aufgabe berufen. Zum andern haben alle Berufe grundsätzlich den gleichen Rang, weil allen Menschen dieselbe Würde zukommt und weil alle Berufe aufeinander angewiesen sind und ihren speziellen Beitrag zum gemeinschaftlichen Wohl leisten. Arbeit ist für Luther – wie er selbst einmal schrieb – Gottes Dienst und Dienst am Nächsten. Arbeiten als Berufung? Gar noch aus dem Motiv heraus, seinen Mitmenschen und Gott zu dienen? Wie tönt das in Ihren Ohren? In jedem Fall ist Arbeit nach Luther mehr als blosses Geldverdienen und auch weit davon entfernt, dass nur einzelne vom Wohlstand profitieren. Zudem ist Luthers Arbeitsbegriff viel umfassender als der heutige: Er umfasst das Erziehen der Kinder ebenso wie die Sorge für die Alten. Und zu guter Letzt: So positiv Luther Arbeit auch beurteilt, die Würde des Menschen ist nicht an den Erfolg bei der Arbeit gekoppelt. Ich muss nicht erst etwas vorweisen können, um von Gott geliebt zu werden. Vielmehr geht Gottes Liebe all meinem Tun voraus.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 071 272 72 56 INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

«Leichter durchs Leben mit Humor», lautete der Titel des Anlasses, bei dem die beiden Humor-Trainerinnen Sandra Rusch (links) und Heidi Stolz erklärten, wie gut

Humor tut und wie man ihn trainiert. Die KiBiZ Kinderbetreuung Zug lud Mütter und Väter kürzlich zu diesem illustren Abend in den Burgbachsaal in Zug ein. ar

Quartierverein Zugwest

Am Sonntag aktiv sein Bald können Kinder bis acht Jahre in der Sporthalle im Herti am Sonntagmorgen spielen und herumtoben. Die ausgebildete Sportlehrerin Catrina Gross bringt den Anlass «Active Sunday» in Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Zugwest nach Zug in die Sporthalle beim Hallenbad Herti. Der «Active Sunday» richtet sich an Kinder bis acht Jahre und deren Eltern. In einer Bewegungslandschaft können sich die Kinder beim Springen, Klettern, Balancieren, Rollen und Schwingen an diversen Geräten und Installationen austoben. Die Eltern sind dabei für deren Sicherheit verantwortlich und begleiten

ie Kinderartikelbörse des «Treff junger Eltern Unterägeri» ist bei vielen Familien im Kanton Zug ein Anlass, der zweimal im Jahr fix in der Agenda steht. An den beiden Kinderartikelbörsen im Frühling und im Herbst werden der Saison entsprechende Kleidung und Waren angeboten. Karin Widmer und Corinne Volken haben seit Jahren die Börse mit viel Herzblut organisiert. Nun suchen sie zwei Nachfolgerinnen, welche die Kinderartikelbörse per Ende 2018 übernehmen. Der Zeitaufwand ist nebst den zwei Börsentagen ziemlich überschaubar, da der Vorund Nachbearbeitungsaufwand selbst eingeteilt werden kann. Der «Treff junger Eltern» würde es begrüssen, wenn wir Nachfolgerinnen aus Unterägeri finden würden. Natürlich freuen wir uns auch über Interessierte aus den anderen Zuger Gemeinden. Für weitere Informationen stehen Karin Widmer, Corinne Volken oder Cornelia Rogenmoser Henk gerne zur Verfügung. Kontaktdaten und Infos über den «Treff junger Eltern Unterägeri» unter www.treffjungereltern.ch

Was ist Ihr Anliegen? Das «Active Sunday» ist für Mitglieder des Quartiervereins Zugwest gratis. ihre Kinder bei den Aktivitäten in der Sporthalle. Man muss sich nicht anmelden. Für alle Mitglieder des Quartiervereins Zugwest ist das Angebot gratis.

FDP Top 60

Alle anderen bezahlen einen Unkostenbeitrag von 5 Franken pro Familie. Für das leibliche Wohl sorgt der Quartierverein mit Kaffee, Kuchen und

Bild: PD

Getränken. Die Halle ist dafür am 12. November, von 9.30 bis 12 Uhr, geöffnet. Adrian Gross, für den Quartierverein Zugwest

Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

SRK

Reise mit Bus und Bahn Selbstständigkeit zurückgewinnen Eine Gruppe von FDPlern wurde fit für die ZVBTicketlösungen gemacht. Die Mitglieder der FDP Top 60 wurden diesen Herbst zu einem besonderen Anlass eingeladen. Unter der organisatorischen Führung von Peter Rütimann, Vorstandsmitglied der FDP Top 60, und dem Fachwissen von Reto Marzer, Leiter Verkauf bei den Zugerland Verkehrsbetrieben (ZVB), wurde die interessierte Schar über digitales Fahrplanlesen sowie Bezahlung des Tickets mittels Handy oder Kreditkarte informiert. Die Smartphones wurden mit Hilfe von weiteren vier Verkaufsberatern mit der App Fairtiq, der mobilen TicketingLösung der ZVB, geladen und aktiviert, und schon konnte die Reise beginnen. Der Nachmittagsausflug in kleinen Gruppen wurde jeweils von einem ZVB-

Verkaufsberater begleitet und aktiv unterstützt. So konnte nichts schiefgehen, und die Teilnehmer freuten sich, dass die App-Anwendung klappte. Mit Bus, Stadtbahn und SBB fuhren die FDPler durch die Gegend, und nach ein paar Wechseln von Bus auf Bahn oder umgekehrt waren alle Teilnehmenden in der Lage, ein gültiges Ticket zu erwerben beziehungsweise die aktivierte App zu benutzen.Alle Gruppen trafen sich gegen Abend in Arth am See. Mit vielen Eindrücken und dem Gefühl, etwas gelernt zu haben, wurde bei schönstem Herbstwetter die gemeinsame Heimfahrt auf dem MS Zug angetreten. Während die Sonne sich langsam über den See senkte, genossen die Top 60 ein gemeinsames Nachtessen und plauderten über ihre Erfolge mit dem digitalen Ticketing. Barbara Strub für FDP Top 60

Nach einem Unfall oder einer Erkrankung kann die Ergotherapie Menschen helfen.

Ergotherapie ist das Wiedererreichen der grösstmöglichen Selbstständigkeit im beruflichen, schulischen und häuslichen Alltag.

Am 27. Oktober fand der internationale Welttag der Ergotherapie statt. Dieser wurde 2010 vom Weltverband der Ergotherapeuten eingeführt, um die Ergotherapie zu fördern und auf deren Wichtigkeit und Wirksamkeit aufmerksam zu machen. Die erste Ergotherapiepraxis der Zentralschweiz wurde 1972 vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Zug in Zug eröffnet. Menschen möchten eine möglichst grosse Selbstständigkeit, Handlungskompetenz und Lebensqualität haben. Verschiedene Faktoren wie ein Unfall oder eine Erkrankung können dazu führen, dass diese eingeschränkt werden. Ziel der

Mit Therapie gegen die Schmerzen wirken Ergotherapie wird vom griechischenWort «ergein» abgeleitet, das «handeln/tätig sein» bedeutet. Aktiv sein ist damit ein wichtiger Bestandteil der ergotherapeutischen Arbeit und hat gesundheitsfördernde oder schmerzlinderndeWirkung. Die aktive Therapie trägt dazu bei, dass die Selbstständigkeit und Lebensqualität des Klienten verbessert oder erhalten werden kann. Das kann für jeden Menschen etwas anderes bedeuten. In der Ergotherapie heisst das klientenzentriertes Arbeiten, das sich nach Diagnose, individuellen Wünschen des Klienten und den Bedürfnissen seines Umfeldes richtet.

Seit rund zwei Monaten bietet das SRK Zug sowohl die Ergotherapie für Erwachsene als auch die Ergotherapie für Kinder an der Langgasse 47a in Baar an. Die hellen Räume, die durchdachte Infrastruktur wie auch die Kletterwand im Fachbereich Kinder und die gute Erreichbarkeit überzeugen. Die Ergotherapie des SRK Zug arbeitet in folgenden Fachbereichen: Handtherapie (nach Behandlung nach Sehnen- oder Nervenverletzungen, Frakturen); Neurologie (nach Erkrankung oder traumatischen VeränderungendesNervensystems, wie Schädel-Hirn-Trauma/ Schlaganfall, Parkinson); Rheumatologie (bei Polyarthritis, Arthrose, Weichteilrheumatismus); Pädiatrie (bei grob- oder feinmotorischen Auffälligkeiten, Konzentrationsschwäche oder Verhaltensauffälligkeiten. Brigitte Bart, Geschäftsleiterin SRK Zug


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

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Unterfeld

Gemeinde Baar nimmt einen neuen Anlauf ein Konzept diskutiert, das auf einer angepassten Konzeption des in Baar abgelehnten Bebauungsplans basiert», erklärt Paul Langenegger. Im Rahmen der Testplanung soll die entsprechend angepasste Konzeption dann den neuen städtebaulichen Überlegungen gegenübergestellt werden. Aufgrund der Ergebnisse dieser Workshops und Reflexionstreffen soll dann bis Ende 2018 ein grenzübergreifender Quartiergestaltungsplan erarbeitet werden.

Das Grenzgebiet Baar/Zug kann nicht wie geplant überbaut werden. Deshalb startet der Gemeinderat Baar eine Neuplanung. Claudia Schneider Cissé

Am 14. Februar wurde der grenzübergreifende Bebauungsplan Unterfeld/Schleife von der Zuger Stimmbevölkerung knapp angenommen, in Baar jedoch knapp abgelehnt. Deshalb ist der Gemeinderat Baar im Sinne des kantonalen Planungs- und Baugesetzes angehalten, innert drei Jahren eine Nachfolgeregelung für das Gebiet Unterfeld zu treffen. «Wenn wir das nicht tun,

«Es wird kein konkretes Projekt entwickelt, sondern auf der konzeptionellen, städtebaulichen Ebene gearbeitet.» Paul Langenegger, Bauchef der Gemeinde Baar gilt die Regelbauweise», erklärt der Baarer Bauchef Paul Langenegger. Das würde bedeuten, dass wie in den benachbarten Quartieren, etwa dem Feldpark, Block neben Block gestellt werden kann. Einzig die Höhe der Gebäude und der Abstand dazwischen wären vorgegeben. «Das möchten wir vermeiden», hält der Bauvorsteher fest. «Der Gemeinderat möchte eine grossmehrheitliche Zustimmung erreichen und startet deshalb einen neuen Planungsprozess in vier Phasen», erklärt Paul Langenegger. Das Vorgehen sei mit der Stadt Zug und den betroffenen Grundeigentümern abgesprochen. Anzeige

Das Gebiet Unterfeld/Schleife im Grenzbereich zwischen Baar und Zug wird zweifelsfrei überbaut. Doch im Moment ist wieder völlig offen, in welcher Art und Weise dies geschehen soll. Bild: Andreas Busslinger Der Zuger Stadtpräsident Dolfi Müller bestätigt: «Wir sitzen noch immer am selben Tisch. Zug denkt weiterhin mit.»

Experten und Behördenvertreter erarbeiten neue Konzepte Ein Planungsteam von Städtebauern und Landschaftsarchitekten soll nun festlegen, wo auf Baarer Boden grundsätzlich Gebäude und wo Freiräume entstehen sollen. Begleitet werden sie von weiteren Fachexperten und Behördenvertretern (auch aus der Stadt und dem Kanton Zug). Vorsitzender der Behördendelegation ist Andreas Hotz. Der Baarer Gemeindepräsident erklärt: «Bei der Neukonzeption müs-

sen mit der Stadt Zug insbesondere die Bebauungsstrukturen an der Gemeindegrenze koordiniert werden.» Konkret geht es um die verbindende Achse zwischen Nordzufahrt und SBB-Gleisen, die Lage des kantonalen Radweges und den Umgang mit dem Stampfibach. Mit anderen Worten: Es kann auch auf Zuger Boden nicht gebaut werden, bevor die städtebauliche Planung für den Baarer Boden steht. «Alle Projektbeteiligten arbeiten zusammen in vier halbtägigen Workshops einen Vorschlag für eine städtebauliche Grundstruktur aus», erklärt Paul Langenegger das Vorgehen. Die städtebaulichen Stu-

dien sollen im Juni 2018 abgeschlossen sein. Dabei wird kein konkretes Projekt entwickelt, sondern auf der konzeptionellen, städtebaulichen Ebene gearbeitet. «Es geht um einen Denkprozess», bekräftigt Dolfi Müller die Absicht des Vorgehens. Zu diesem Prozess gehört unter anderem, dass jeweils nach den Workshops ein sogenannter Reflexionsraum anberaumt ist. Das heisst, insgesamt 30 bis 40 Personen aus unterschiedlichen Interessengruppen, Kommissionen, Parteien sowie betroffene Anrainer werden die Ergebnisse der Fach-Workshops reflektieren. Mit dabei sind Vertreter der

Stadt Zug wie auch die Korporation Zug als Eigentümerin und Bauherrin auf Zuger Boden.

Grundeigentümer möchten die alte Version korrigieren Das Gebiet auf dem Baarer Boden teilt sich auf drei Grundbesitzer auf: eine Erbengemeinschaft, die Generalunternehmung Implenia und eine Pensionskasse. Die Grundeigentümer auf beiden Seiten der Gemeindegrenze möchten allerdings auch den abgelehnten Bebauungsplan nicht einfach vergessen. «Auf Wunsch der Grundeigentümer von Baar und Zug wird bei diesem Prozess auch

Idealerweise eigenständig bebaubare Areale definieren Die Areale in Baar und Zug sollen bei einer Neukonzeption eigenständig bebaubar sein, so die Vorstellung der politischen Vertreter in Baar und Zug. «Damit können die gegenseitigen Abhängigkeiten und die Komplexität reduziert werden», erklärt Andreas Hotz. Sollte jedoch das angepasste Konzept des ursprünglichen Bebauungsplans weitergeführt werden, würde voraussichtlich auch wieder eine gemeindeübergreifende Bebauungsplanung erfolgen. Über eine entsprechende Anpassung des Zonenplanes und der Bauordnung Baar soll der Souverän von Baar im Frühling 2020 befinden können. Gemeinde lässt sich den Planungsprozess etwas kosten Diese Nachfolgeplanung geht (im Gegensatz zum abgelehnten Bebauungsplan) auf Kosten der Gemeindekasse Baar. «Wir rechnen mit rund 200 000 Franken», so Bauchef Paul Langenegger. Denn im Sinne des kantonalen Planungs- und Baugesetzes ist es nun Sache der Einwohnergemeinde, aktiv zu werden. «Wir wollen Baar in diesem Prozess von unserer Seite her so gut wie möglich unterstützen»,sagt der Zuger Stadtplaner Harry Klein.


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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

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Zugersee

Jeder Rötel aus dem See ist aus der Brut Im November haben die Fischer den Rötel wieder an der Angel. Damit dies überhaupt möglich ist, hilft der Mensch nach.

Priska Müller, Abteilungsleiterin für Fischerei und Jagd. Allerdings kommt nach der Freilassung der schwierigste Teil im Lebenslauf eines Rötels: das selbstständige Überleben. Das Gesetz der Natur lautet «Fressen oder gefressen werden». Nur etwa 5 Prozent der freigelassenen Fische überleben bis zur Fangreife.

Luisa Viggiano

Die Aufzucht von Fischen wird in Zug seit mehr als 100 Jahren betrieben. Sie wurde somit zu einem traditionellen Handwerk der Region. Nicht nur der Rötel, auch Seesaibling genannt, sondern auch

«Es ist schwieriger geworden, als Berufsfischer ausschliesslich von der Fischerei leben zu können.» Hans-Rudolf Castell, Zunftmeister Fischerzunft Zug Egli, Felchen, Hecht sowie Bach- und Seeforelle werden in der Aufzuchtstation Walchwil gebrütet. Die durch die Laichfischfänge eingeholten Röteleier werden dort mit den

Für das Überleben des Rötels ist die künstliche Aufzucht in der Fischbrutanlage Walchwil unverzichtbar. Samen der männlichen Fische, der sogenannten Milch, befruchtet. Diese werden in Brutschränke eingelegt, bis nach rund 75 Tagen Fischlarven schlüpfen. Die Fischlarven werden mit Plankton aus dem See gefüttert, bis sie genug gross sind, um sie im Zugersee auszusetzen. Haben

die Fische diese Grösse erreicht, werden sie als Vorsömmerlinge bezeichnet. Dass die Fische überhaupt erbrütet werden, ist begründet. Denn der Zugersee gehört zu den am stärksten durch Nährstoffe verschmutzten Seen der Schweiz. Deswegen ist die natürliche Fortpflan-

Bild: Stefan Kaiser

zung der Rötel im See seit Jahren nicht mehr möglich. Das Überleben der Fischart in Zug wird durch die künstliche Erbrütung der Rötel in der Brutanlage in Walchwil gesichert. 2015 wurden 502 000 Stück Vorsömmerlinge in die Freiheit entlassen, 2016 waren es sogar 530 000 Stück, berichtet

Trotz Brut gibt es für die Berufsfischer zu wenig Rötel Jährlich werden 15 000 bis 20 000 Rötel gefangen. Die Fischerei ist vom Bestandsrückgang der Fischarten in Zug stark betroffen. «Es ist schwieriger geworden, als Berufsfischer ausschliesslich von der Fischerei leben zu können. Es gibt trotz allem zu wenige Fische», berichtet Hans-Rudolf Castell. Er ist Zunftmeister der Fischerzunft Zug. Berufsfischer Anton Hürlimann geht immer in der zweiten Novemberhälfte bis in den Dezember hinein auf Rötelfang. «Berufsfischer fangen den Rötel mit Fischernetzen», berichtet er. Zum einen blieben die Fische dann unversehrt und man könne sie auch noch lebend aufbewahren. Zum anderen hätten die Netze

Geschichte Vom Zahlungsmittel zur Delikatesse Bereits in der Jungsteinzeit gab es an den Ufern des Zugersees Pfahlbauer, welche vom Fischfang lebten. Ludwig der Deutsche, der Nachfolger des Frankenkaisers Karl der Grosse, vermachte seinen Töchtern Hildegardis und Berta sogar Fischereirechte, sogenannte Fischenzen, im Zugersee zu Cham. Der Fisch wurde zudem bis ins Spätmittelalter in Zug als Zahlungsmittel genutzt. Der Rötel war also bereits Nahrungsquelle und Zahlungsmittel, bis er schliesslich zu einer raren Delikatesse wurde. Er teilt sich mit der Zuger Kirschtorte den Ruf der Zuger Spezialitäten. luv

eine bestimmte Maschengrösse. So tappen nur die Rötel in die Falle, welche bereits alt genug sind. Im November ist also Rötelzeit. Die «Zuger Presse» hat bei drei Köchen nach ihren liebsten Rötel-Rezepten gefragt (siehe Kasten).

Stefan Meier, Gasthaus Rathauskeller Zug Gedämpfte Zugersee-Rötelfilets mit Kartoffelstock und Tomaten-Kräuter-Vinaigrette, Rezept für vier Personen

Patrick Grunder kocht im Restaurant Buechwäldli in Morgarten. Er bereitet den Rötel jeweils nach Zuger Art zu. Bilder: Daniel Frischherz

Patrick Grunder, Restaurant Buechwäldli, Morgarten Zuger Rötel nach Zuger Art Rezept für vier Personen Zutaten Rötel: ● 4 Stück Zuger Rötel ganz (ausgenommen) ● 1 Esslöffel gehackte Zwiebel oder Schalotte ● 2 Esslöffel feingeschnittene Kräuter (Dill, Kerbel, Schnittlauch und Peterli) ● 1½ Deziliter Weisswein ● 3 Deziliter Vollrahm ● Zitrone ● Salz, Pfeffer, Aromare Zubereitung Rötel: ● Die Fischfilets mit Salz, Pfeffer (oder Meersalz mit Kräutern) und Zitronensaft würzen. ● Die gehackte Zwiebel mit den Kräutern langsam in einer flachen Pfanne andünsten. ● Mit Weisswein ablöschen. ● Fischfilets im Fond mit Deckel langsam und nur knapp pochieren. ● Auf Teller oder in einer Platte anrichten, warm stellen. ● Fond mit Crème fraîche und Vollrahm auffüllen und köcheln lassen bis zur gewünschten Konsistenz der Sauce. ● Abschmecken und die Fischfilets damit nappieren.

Zutaten Rötel: ● 4 Stück ganze Rötel ohne Kopf ● Salz Zutaten Kartoffelstock: ● 500 Gramm weichkochende Kartoffeln, geschält, geviertelt ● rund 1 Deziliter Milch ● 40 Gramm Butter ● Salz, Pfeffer, Muskatnuss Zutaten Tomaten-Kräuter-Vinaigrette: ● 1 kleine Tomate (rund 50 Gramm), gewürfelt ● 10 Esslöffel Olivenöl ● 2 Esslöffel Balsamico-Essig ● 2 Esslöffel Basilikum, gehackt ● 2 Esslöffel Schnittlauch, gehackt ● 4 Esslöffel Lichot (glatte Petersilie), grob gehackt ● Salz und Pfeffer Zubereitung Rötel: Die Rötel mit Salz bestreuen. 3 Deziliter Fischsud aufkochen, die Rötel beilegen und rund 3 bis 4 Minuten ziehen lassen, herausnehmen und bereithalten. Zubereitung Kartoffelstock: In einer Pfanne auf dem Kochherd genügend Wasser aufsetzen und aufkochen. Die Kartoffeln hinzugeben und während rund 35 Minuten weichkochen. Die Pfanne vom Herd nehmen. Die Kartoffeln in ein Sieb abschütten und anschliessend in die Pfanne durch das Passe-vite passieren. Milch und Butter hinzufügen und auf dem Kochherd bei mittlerer Hitze mischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Vom Kochherd nehmen und bereithalten. Zubereitung Tomaten-Kräuter-Vinaigrette: In einer kleinen Schüssel alle Zutaten miteinander mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und bereithalten. Anrichten: Mit dem Glacelöffel drei Kugeln Kartoffelstock in die Mitte der Teller aufeinanderschichten. Die Rötel mit einem Bratspachtel filetieren und anrichten. Mit einem Löffel die Vinaigrette über den Fisch geben.

Stefan Meier, Küchenchef des Gasthauses Rathauskeller in Zug, serviert den Rötel an einer Tomaten-Kräuter-Vinaigrette.

Peter Biberger kocht im Restaurant Vordergeissboden auf dem Zugerberg und bereitet den Rötel nach «Vordergeissboden-Art» zu.

Peter Biberger, Restaurant Vordergeissboden, Zugerberg Rötelfilet Vordergeissboden mit Risotto Zutaten Risotto: 40 Gramm Olivenöl, 350 Gramm grobkörniger Carnaroli-Risottoreis, ein Lorbeerblatt, 80 Gramm gehackte Zwiebeln, ein halber Deziliter Weisswein, ein Dritteldeziliter Rahm, 80 Gramm Sbrinz, ein Liter Gemüsebouillon. Zubereitung Risotto: ● Reis im Olivenöl andünsten, bis er leicht glasig wird, die feingehackten Zwiebeln dazugeben und kurz mitdünsten, Lorbeerblatt beigeben. ● Ablöschen mit der Gemüsebouillon. ● Zugedeckt 15 Minuten langsam sieden lassen. ● Kurz vor dem Anrichten den Weisswein und den Rahm dazugeben, kurz aufkochen, Käse sorgfältig darunterziehen. Zutaten Rötel 50 Gramm Olivenöl, 80 Gramm Frühstücksspeck in Würfel geschnitten, eine gehackte Knoblauchzehe, eine mittelgrosse, gehackte rote Zwiebel, je eine kleine grüne und gelbe Zucchetti in 5-Millimeter-Scheiben, eine kleine rote Peperoni in Würfel geschnitten, 100 Gramm Datteln halbiert, fünf bis sechs Blätter Basilikum, gehackte Petersilie, Meersalz, zwei Zitronen und schwarzer Pfeffer aus der Mühle. Zubereitung Rötel: ● Das Rötelfilet mit Salz und Pfeffer würzen. ● Danach im Mehl wenden. ● Im heissen Olivenöl auf beiden Seiten kurz anbraten und an die Wärme stellen. ● Speck in der Pfanne mit Olivenöl anbraten. ● Zwiebeln, Knoblauch, Zucchetti, Peperoni, Tomaten und Basilikum dazugeben. ● Mit Salz würzen und kurz andünsten. ● Risotto auf dem heissen Teller anrichten. ● Rötelfilet auf den Risotto und das angedünstete Gemüse auf den Fisch geben. ● Eine Viertelzitrone auf das Gemüse und mit gehackter Petersilie garnieren.


HEV Zugerland aktuell

Zugerland

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch

Donnerstag, 16. November 2017

Herbstanlass des HEV Zugerland Die Energiestrategie 2050 und deren Konsequenzen für die Liegenschaftseigentümer sind das Thema des diesjährigen Herbstanlasses des HEV Zugerland am Donnerstag, 16. November, um 19.15 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ) in der Baarerstrasse 100 in Zug. Referent des Abends ist Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen.

kantonale Förderprogramme für Energieeffizienz und erneuerbare Energien oder das nationale Gebäudeprogramm vorangetrieben werden. Denn ohne Beschleunigung der möglichen Einsparungspotenziale vergehen zwischen 60 bis 100 Jahre, bis unser Gebäudebestand energetisch saniert ist.

Alain B. Fuchs Mit der im Mai 2017 vom Souverän gutgeheissenen Energiestrategie 2050 wurde ein erstes Massnahmenpaket beschlossen. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und erneuerbare Energien zu fördern. Zudem wurde damit auch der Bau neuer Kernkraft-

Jules Pikali.

Bilder: PD

werke verboten. Besonders betroffen von diesen Massnahmen sind Liegenschaftseigentümer, da rund 50 Prozent des schweizerischen Energieeinsatzes in den Gebäudebereich fliessen wie zum Beispiel in die Raumwärme und -kühlung, in die Warm-

wasseraufbereitung und in die Beleuchtung von Gebäuden. 75 Prozent der Gebäude wurden vor 1990 erstellt. Daher erstaunt es nicht weiter, dass gerade im Gebäudebereich etliche Massnahmen wie Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich,

Auch die finanziellen Aspekte werden beleuchtet Unser Referent, Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen, wird eine energiepolitische Auslegeordnung vornehmen, sich vertiefter der Sanierung von Gebäudehüllen widmen, mit praktischen Tipps die verschiedenen erneuerbaren Wärmeerzeugungssysteme aufzeigen und auch auf die Thematik Eigenstromerzeugung und Eigenverbrauchsgemeinschaften eingehen. Seine Ausführungen wird er um die finanziellen Aspekte ergänzen und mit den heute erhältlichen Beratungsmöglichkeiten für Liegenschaftseigentümer beenden.

Der Anlass Der Herbstanlass des HEV Zugerland beschäftigt sich schwerpunktmässig mit der Energiestrategie 2050 und deren Konsequenzen für die Liegenschaftseigentümer. Er beginnt am Donnerstag, 16. November, 19.15 Uhr im Gewerblich-industriellen Bildungszentrum (GIBZ), Baarerstrasse 100, 6300 Zug, Wie immer bietet sich auch die Möglichkeit, aktiv eigene Anliegen und Fragen einzubringen. www.hev-zugerland.ch Der HEV Zugerland Der Verein bietet seinen über 6400 Mitgliedern umfassende Dienstleistungen im Immobilienbereich (Rechts-, Bau-, Energieberatung, Wohnungsabnahmen, Schätzungen, Mietzinsberechnungen usw.). Das Angebot wird zudem ergänzt mit Mitglieder-Vergünstigungen im Bereich Reisen, Freizeit, Ausbildung, Immobilien-Literatur, Öl-Einkauf, Versicherungen usw. Beim HEV Zugerland sind auch Mieter und Interessenten, die sich mit dem Erwerb eines Hauses oder von Wohneigentum befassen, willkommen. Vor allem junge Familien möchten gern in den eigenen vier Wänden wohnen. Der HEV Zugerland unterstützt Bemühungen, die in diese Richtung gehen. Er hilft mit, dass sich diese Wohnträume erfüllen.

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Ich möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten:

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Ein- oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung Jahresbeitrag Fr. 40.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

Drei- oder Mehrfamilienhaus, Geschäftshaus, Gewerbehaus oder Bauland Jahresbeitrag Fr. 70.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»

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E-Mail Talon einsenden an:

HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6314 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80

Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechtsberatung, Wohnungsabnahmen, Liegenschaftsbewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksachen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw.):

www.hev-zugerland.ch

Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch


Marktplatz Kilian Küchen

Tipps für den Küchenumbau Kilian Küchen bieten kostenlose KüchenumbauInfoabende an. Dabei bietet das Unternehmen spannende Einblicke in die Küchentrends von morgen.

Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 4 4 56. Ihr «Schaufenster» können Sie auch im Internet buchen: www.zugerpresse.ch red

Winterreifen: Es ist Zeit zum Wechseln

U

Sie erhalten zu Fragen der Planung, dem zeitlichen Ablauf und der Koordination der Handwerker wichtige Infos. An unserem unverbindlichen und kostenlosen KüchenumbauInfoabend können Sie neben spannenden Umbau-Infos in unserer Ausstellung die neusten Küchenmodelle besichti- An den Küchenumbau-Infoabenden von Kilian Küchen erfährt man die Küchentrends von morgen. Bild: PD gen. Zudem bekommen Sie Einblicke in zeitgemässes Küchendesign, Farbtrends, neuste ten wir Ihre persönlichen Fra- zufriedenen Kunden können 18.30 Uhr in den RäumlichkeiKüchengeräte und deren gen. unsere erstklassige Arbeit be- ten unserer Ausstellung vis-àFunktionen. Ebenso erhalten stätigen. Wenn es um Küchen vis vom Coop Bau+Hobby in Umbau, Renovation oder Neu- Cham. pd Sie während zweier Stunden Vertrauensvolle, erfahrene bau geht – sind wir der vertrauInfos zu unserer Beratung der Partner seit 20 Jahren Kilian Küchen berät, plant ensvolle, erfahrene Partner. Kilian Küchen GmbH, Hinterbergstrasse 9 Raumgestaltung, Planung, des zeitlichen Ablaufs, der Budget- und realisiert Küchen seit über Gerne erwarten wir Sie an in Cham. Anmeldung und weitere Infos fragen und Koordination der 20 Jahren in der gesamten unserem Info-Abend am unter www.kilian-kuechen.ch oder unter Handwerker. Gerne beantwor- Zentralschweiz. Hunderte von Mittwoch, 15. November, um Telefon 041 747 40 50.

Marktplatz

Ratgeber Amag

Wintersport

Kinder fahren gratis auf dem Stoos Mit einem neuen Angebot wird das Skigebiet noch familienfreundlicher. Beim Kauf der neuen WinterSaisonkarte «Stoos-FamilienSteilpass» bekommen die eigenen Kinder unter 16 Jahren die

Saisonkarte gratis mit dazu und fahren damit den ganzen Winter kostenlos Ski. Die neue Standseilbahn bringt Stoos-Gäste ab Mitte Dezember neu vom Parkplatz direkt ins Bergdorf Stoos und mitten ins Skigebiet. Damit auch die Verbindung zwischen

Fronalpstock und Klingenstock einfacher wird, entsteht neben dem Hotel Alpstubli ein neues 110 Meter langes Förderband. In Kombination mit dem bereits letztes Jahr realisierten Seili-Lift ist die Fortbewegung im ganzen Skigebiet einfach und familiengerecht. pd

nabhängig davon, ob der Winter früh oder spät das erste Mal ins Flachland zieht, es werden immer wieder Autofahrer mit Sommerreifen vom ersten Schnee überrascht. Durch das zusätzliche, unnötige Verkehrschaos, welches dadurch entstehen kann, gefährdet man andere und sich selbst. Beherzigt man die Regel «Winterreifen O bis O» (von Oktober bis Ostern), wird man im Flachland äusserst selten mit Sommerreifen im Schnee stehen.

Sommerreifen gehören ab sofort ins Räderlager Unabhängig von schneebedeckten Strassen sind Winterreifen aber auch bei Temperaturen im einstelligen Bereich oder gar bei Minuswerten den Sommerreifen überlegen. Und wenn auch in der Schweiz – im Gegensatz zu einigen anderen Ländern – keine Winterreifenpflicht besteht, so muss man mit Bussen rechnen, wenn man bei Schnee und Eis mit ungeeigneter Bereifung unterwegs ist. Übrigens können die Versicherungen bei Unfällen, verursacht durch Sommerreifen im Schnee, die Leistungen kürzen. Was die Profiltiefe anbelangt, gelten seitens Gesetzgeber auch bei Winterreifen 1,6 Millimeter als Minimum. Um im Schnee sicher voranzukommen, werden mindestens 4 Millimeter Profil empfohlen. Höchste Zeit also, auf Winterreifen umzurüsten. Sommer-

Justin Flegel, verantwortlich für das Reifenlager bei der Amag Zug in Cham. reifen gehören jetzt in den Keller oder noch besser in unser Reifen- und Räderlager, wo sie über die Wintersaison bestens aufgehoben sind. Dort werden diese von uns geprüft, gereinigt und fachgerecht für die Einlagerung aufbereitet, bevor sie den «Winterschlaf» antreten. Reservieren Sie rechtzeitig den Reifenwechseltermin, denn ist der erste Schnee einmal da, ist der Ansturm auf die Garagen und Reifenhäuser gross und Wartezeiten die Regel. Den persönlichen Termin zum Reifenwechsel können Sie auch online reservieren unter www.zug.amag.ch.

Rechtzeitig ausgerüstet kann man sich auf den Schnee freuen Rechtzeitig ausgerüstet mit guten Premium-Winterreifen und passenden Schneeketten im Kofferraum und Handschuhen, um diese zu montieren, können Sie schneebedeckten Fahrbahnen gelassen entgegensehen. Wir freuen uns, Sie zum Thema Winterreifen beraten zu dürfen. Der nächste Schnee kommt bestimmt.

SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden?

Sattel-Hochstuckli wird zum Zentrum zum Erlernen des Schneesports.

Bild: PD

Sattel-Hochstuckli

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Bild: PD

Zugersee-Schifffahrt

Ab auf die Ski

it «one, two, ski» bietet Sattel-Hochstuckli ab Winter 2017/18 zusammen mit Partnerbetrieben ein einfach buchbares und preiswertes Angebotspaket für Wiedereinsteiger und Einsteiger ins Wintersporterlebnis an. Das Package enthält alle für den Skisport erforderlichen Leistungen, angefangen von der Ausrüstung über den Transport und die Skischule bis zur Verpflegung. Die Vision: SattelHochstuckli wird zum Zentrum zum Erlernen des Schneesports. Konkret wird ein Skilerntag für erwachsene Personen inklusive Skiausrüstung, Skiticket, Skischule und Verpflegung für 111 Franken und für Kinder zu 99 Franken angeboten. Für dieses Package arbeiten Bergbahn, Skischule,

Auf der Abendfahrt geht es auf eine kulinarische Weltreise.

Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt.

Gerichte aus aller Welt

Ausrüstungsverleih und die Gastronomie am Berg eng zusammen. Sattel-Hochstuckli will die Menschen möglichst einfach zum Skisport führen und versteht sich so auch als Rekrutierungszentrum für die alpinen Skiorte. Denn:Wer kein Interesse an Schneesportarten findet, wird sich auch nicht für Ferien in den Alpen begeistern lassen. Daher geht SattelHochstuckli AG mit dem Schneesportgebiet Saas-Fee eine Partnerschaft ein. Wer eine Winter-Saisonkarte des einen Gebietes besitzt, fährt im anderen Gebiet an zwei Tagen für den halben Preis. Die Tage können am Stück oder einzeln konsumiert werden und gelten im Winter und Sommer. pd www.sattel-hochstuckli.ch

L

ust auf einen internationalen Abend mitten auf dem Zugersee? Kommen Sie mit auf eine kulinarische Weltreise mit Gerichten rund um den Globus. Entdecken Sie exotische und traditionelle Geschmäcker auf dem kreativ zusammengestellten Buffet. Dabei sind die Speisen nicht nur ein Gaumenschmaus: Das Auge isst wahrlich mit. Sushi, Frühlingsrollen, verschiedenste Salate, Pasta, Rösti, US-Ribs, Reis und Kartoffeln in den unterschiedlichsten Variationen. Zum Dessert verführen Cheesecake, exotische Früchte und natürlich die Zuger Kirschtorte sowie viele weitere Köstlichkeiten. Geniessen Sie das gemütliche Ambiente an Bord der Zugersee-Schifffahrt und lassen Sie

sich von der Crew verwöhnen. Die kulinarische Abendfahrt «Around the World» findet jeden Donnerstag im November und am 7. Dezember statt. Der Einstieg erfolgt ab 18.45 Uhr am Bahnhofsteg in Zug. Um 19 Uhr heisst es «Leinen los», und um 21.30 Uhr kommt das Motorschiff wieder am Steg Schützenmatt an. Anschliessend können Sie den Abend an Bord bis um 22.30 Uhr ausklingen lassen. Die Rundfahrt kostet 25 Franken (mit Halbtax und GA 22 Franken), und der Preis für das «Around the World»-Buffet beträgt 65 Franken pro Person. pd

SCHAUFENSTER

Charly Zurfluh präsentiert

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Bild: PD

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

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Immer wiederkehrende Unterbauchschmerzen, Stuhlunregelmässigkeiten wie Durchfall oder Verstopfung, Blähungen und Unterbauchkrämpfe können sehr belastend sein. Oft handelt es sich dabei um eine funktionelle Störung des Darms, die mit psychischen Faktoren in Zusammenhang steht. Die Traditionelle Chinesische Medizin bedient sich der Zungen- und Pulsdiagnostik um die Ursache der Störung finden und dann eine nachhaltige Besserung der Symptome zu erreichen.

Cindy Huber

Fachtherapeutin für TCM Arzneimittel, Akupunktur und Tui-Na Cindy Huber hat einen universitären Abschluss in Medizin an der Universität für chinesische Medizin in Peking erzielt. Seit 2016 ist Sie in der Schweiz alsTCM-Therapeutin tätig.

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Premiere

THOR: RAGNAROK empfohlen ab 12J (THOR: TAG DER ENTSCHEIDUNG)

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17:00 Edf 3D 17:00 Edf 3D 17:15 D 17:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 Edf 20:15 D 20:15 Edf .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

SEEHOF 1+2 ZUG

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THE SQUARE

14J 145 Min. 20:30 OVdf U25

20:30 OVdf U25

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2. Woche JIGSAW 16J 92 Min. 20:30 D .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

FLITZER 9J 93 Min. 15:00 CHD 20:30 CHD 15:00 CHD MAUDIE 12J 116 Min. 17:45 Edf 17:45 Edf 11:45 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Ballett SCHWANENSEE - SWAN LAKE 12J 160 Min. 16:45 oD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche BUENA VISTA SOCIAL CLUB: ADIOS 12J 110 Min. 15:00 OVdf 15:00 OVdf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche FÉLICITÉ 14J 123 Min. 15:00 OVdf U25 15:00 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche AURORE 14J 90 Min. 15:00 Fd 15:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere DIE REISE DER PINGUINE 2 6J 85 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche CARS 3 6J 109 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 11:45 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Lunch-Kino THE BIG SICK - Vorpremiere! 12J 120 Min. 12:15 Edf 4. Woche

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Premiere

Premiere

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empfohlen ab 12J 130 Min.

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Reprise A TOUCH OF ZEN - Im Gotthard um die Welt! 14J 187 Min. 20:00 OVd U25 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

ÚLTIMOS DÍAS EN LA HABANA 14J 93 Min. 17:15 SPdf U25 17:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 20:15 SPdf U25 DIE REISE DER PINGUINE 2 6J 85 Min. 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ 18:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche VICTORIA AND ABDUL 12J 112 Min. 14:30 Edf 14:30 Edf Premiere

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Premiere

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Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

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MUSIK UND WORT «WACHET AUF, RUFT UNS DIE STIMME»

Am Sonntag, 5. November, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Bachkantate «Wachet auf, ruft uns die Stimme», gespiegelt im Licht späterer Rezeptionen – mit Motetten und Chorsätzen von Felix Mendelssohn, Edwin Nievergelt und Carl Rütti. Mit dem Bach Collegium Zürich. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/ Kollekte. www.klosterkappel.ch

TAGUNG ZUM REFORMATIONSSONNTAG «HEIMWEH NACH GOTT»

Am Sonntag, 5. November, von 13.30 bis 16.45 Uhr im Kloster Kappel. «Heimweh nach Gott» – Tagung zum Reformationssonntag. Bruder Klaus und die Frage der Mystik. Mit Pater Dr. Christian Rutishauser und Angela Römer, Theologin und Buchautorin. Eintritt frei/Kollekte. Details unter www.klosterkappel.ch.

PODIUMSDISKUSSION ZU WENIG PFLEGEFACHKRÄFTE?

Am Mittwoch, 8. November, um 18 Uhr im Altersheim Martinspark in Baar. Zu wenig Pflegefachkräfte? Was ist dagegen in Zug zu tun? Vorträge über die Situation in Zug. Podiumsdiskussion mit Martin Pfister, Gesundheitsdirektor, und Peter Arnold von Curaviva Zug.

BUCHVERNISSAGE ÜBER GEHEIMNISSE UND LÜGEN

Samstag, 11. November, 17 bis 18 Uhr, Erlenweg 10 in Zug. Familiengeheimnisse und Lebenslügen. Oft verheerend für das eigene Leben und manchmal sogar das der kommenden Generationen. Mit ihrem Buch macht die Autorin Monika Wüest Mut, über die Situation zu sprechen.

Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

EVENTS

Veranstaltungskalender KONZERT HARMONISCHE STIMMUNG

Der Chor Cantori Contenti wird an den beiden Konzerten A-cappella-Musik aus 500 Jahren präsentieren.

Konzert

Zum grossen Reforma­ tionsjubiläum erzählt der Chor Cantori Contenti eine klingende Musik­ geschichte. Dies gleich in zwei Konzerten. A-cappella-Musik aus 500 Jahren wird in kurze erläuternde Texte eingebettet (Sprecher: Bastian Inglin). Das Programm spannt einen Bogen von ersten Gemeindeliedern und deutschen Chorälen über Werke von Johann Hermann Schein, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn bis hin zu eigentlichen Kirchenschlagern des 20. Jahrhunderts. Die Konzerte finden am Freitag, 3. November, um 20 Uhr in der reformierten Kirche in Baar und am Samstag, 4. November, 20 Uhr in der reformierten Kirche in Zug statt. Der Eintritt zu den Konzerten kostet jeweils 25

FEST im Glauben

Am Fest kann die Reformation auch spielerisch erlebt werden.

Bild: PD

500 Jahre Reformation

Ein Fest für alle

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GESPRÄCH «DER ANDERE SEXSALON»

Blütezeit und Wiederbelebung

KIRCHENZENTRUM

ie reformierte Kirche Zug lädt am 4. und 5. November zum «Fest im Glauben» in die Citykirche und ins reformierte Kirchenzentrum in Zug ein. Zum Jubiläum 500 Jahre Reformation wurde viel veranstaltet. Aber zum Ende soll ein Fest gefeiert werden, bei dem die Menschen im Zen-

Bild: PD

trum stehen. Mit Speis und Trank und Theater. Die Reformation kann spielerisch erlebt werden, mit Workshops zu Bildern, Kirchenliedern und zum Schlachtruf der Reformation «Sola gratia». Am Abend Konzert mit cantori contenti. Detailprogramm unter www.ref-zug.ch pd

Franken. Vorverkauf unter: www.cantoricontenti.ch

Das gemeinsame Singen wurde zum Markenzeichen. Die Kirchenmusik spielte eine wesentliche Rolle in der Geschichte der Reformation, und die Reformation veränderte die Kirchenmusik radikal. Das gemeinsame Singen wurde zu ihrem Markenzeichen. Die singende Gemeinde im Gottesdienst, Lieder und Choräle in deutscher Sprache – das provozierte. Die grossen Reformato-

ren stritten sich über die Rolle der Musik im Gottesdienst:Vereint der Gesang die Gemeinde, oder lenkt die Musik bloss vom Inhalt ab? Aus der Blütezeit der reformierten Kirchenmusik ist uns das reiche Werk von Johann Sebastian Bach überliefert. Doch mit der Aufklärung verlor die Kirchenmusik gänzlich an Bedeutung, und erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts begann ihre von Mendelssohn geführte Wiederbelebung. Das 20. Jahrhundert schliesslich bot mit Einflüssen aus Rock, Pop

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. www.the-blinker.biz

Am Samstag, 4. November, 20 Uhr im Dorfmattsaal in Rotkreuz. Harmonische Stimmung – ein Konzertabend mit dem Akkordeon-Orchester Risch-Rotkreuz mit Melodien von 77 Bombay Street; Bligg; Eliane Müller; Peter, Sue & Marc und vielen mehr. Mit Möglichkeit zum Abendessen. Türöffnung 18.45 Uhr.

und Hip-Hop und mit den Taizé-Liedern einer grossen Vielfalt an Stilen Platz. Der Cantori-Contenti-Chorleiter Davide Fior ist ein vielseitiger Musiker – ausgebildeter Dirigent und Tenor. Nach einer ersten Klavierausbildung entdeckte er seine Singstimme und tritt seitdem regelmässig als Tenor auf. Bei Musikinstitutionen und an mehreren Theateraufführungen und Festivals hatte er die Gelegenheit, mit faszinierenden Musikern, Sängern und Dirigenten zusammenarbeiten. Eine Ausbildung in zeitgenössischem Tanz und Tanztheater ergänzt seine Bühnenfähigkeiten. Er bildete sich bei verschiedenen bekannten Dirigenten aus und leitet heute sowohl professionelle als auch Laienensembles. Davide Fior arbeitet seit diesem Jahr mit dem Chor. pd www.cantoricontenti.ch

Am Dienstag, 7. November, 19 bis 21.30 Uhr bei der Paar- und Einzelberatung leb, Industriestrasse 9 in Zug. «Der andere Sexsalon» – eine Gesprächsgruppe. Ein Abend für Frauen und Männer über Sex, Liebe und Leidenschaft, mit einem ehrlichen und ungezwungenen Austausch. Anmeldung und weitere Infos: www.leb-zug.ch/event/der-andere-sexsalon-3/

NOTFALL

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55

24 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Nik Hartmann nimmt die Besucher des Casino mit auf eine Wanderung.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

PREMIUM EVENTS

Theater Casino

Kühne Gipfelgeschichten

W

ollten Sie auch schon immer mal mit Nik Hartmann wandern? Erfahren, wie es sich als Wandermoderator lebt? Können Sie gerne haben. Selbstverständlich mit atemberaubender Aussicht und kühnen Gipfelgeschichten, mit abstrus vielen Windungen und Kur-

ven. Denn am Sonntag, 5 November, um 19 Uhr ist Hartmann mit seinem Programm «Wandertainment» im Theater Casino Zug zu Gast. Das Beste daran? Nik hat schon für Sie gepackt. Sie brauchen nicht mal eigene Wanderschuhe. pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

stehen.

pd

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der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

zum Vom Mittwoch,13., bis wird am Sonntag, 17. Mai, das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu Zaubermen sein. So wird bei

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Sattel­H ochstuc kli

ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ

Choller halle

Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.

pd

Konzer t

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der zum schen russischen Musik kys Tanz, von Tschaikows «Schwanensee». www.zaubersee.org

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

www.theatercasino.ch

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LETZTE

Zuger Köpfe

Zwei Zuger an Grafik 17 vertreten An der Grafik 17, der Schweizer Werkschau für Grafik-Design, Neue Medien, Games und Virtual Reality, waren auch zwei Zuger unter den Ausstellern. Dies sind Marcus Matthias Keupp aus Zug und Lea Büchl (Bild) aus Steinhausen. An der Steinhauser Bürgergemeindeversammlung wurden Leo Ohnsorg (Bild), Kilian Meier, Peter Hausheer, Nicole Toniolo-Perracini und Andrea Keller-Cathry in den Bürgerrat gewählt. Als Bürgerpräsident wurde Leo Ohnsorg in seinem Amt bestätigt. Pius Schlumpf tritt als Präsident und Mitglied der Rechnungsprüfungskommission (RPK) zurück. In die RPK wurden Simon Schlumpf, Priska Rodriguez-Gürber und Markus Schraner gewählt. Als RPKPräsident wurde Simon Schlumpf gewählt. Bei der Ersatzwahl des Präsidiums der Rechnungsprüfungskommission der Gemeinde Cham wurde Daniel A. Camenzind (Bild) für den Rest der Legislaturperiode 2015 bis 2018 gewählt. Die Ersatzwahl wurde notwendig, weil der bisherige RPK-Präsident im Mai demissioniert hatte. nad

Buchtipp Wiederentdeckung eines Klassikers Jack Londons Meisterwerk um ein global operierendes Netz mordender Moralfanatiker ist neben Joseph Conrads «Geheimagent» der erste Agententhriller der Weltliteratur. Hauptcharakteren des Buches sind Ivan Dragomiloff und Winter Hall. Dragomiloff setzt sich das Ziel mit einer Attentatsagentur alle Schurken weltweit zu beseitigen, doch Hall steht ihm dabei im Weg. Eike Schönfelds Neuübersetzung ermöglicht die Wiederentdeckung dieses packenden und zugleich tiefgründigen Klassikers. luv «Mord auf Bestellung» von Jack London, 271 Seiten, Manesse-Verlag, 2016.

Zuger Presse · Zugerbieter · Dienstag, 31. Oktober 2017 · Nr. 41

Polizei

Grossaufgebot wegen Scheunenbrand Rund 90 Personen standen wegen einer brennenden Scheune im Einsatz. Warum es brannte, ist noch unklar. Woanders hatte die Polizei einen Ermittlungserfolg. In der Nacht auf Samstag, gegen 2.15 Uhr, erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung, dass eine Scheune im Weiler Bibersee in Cham brenne. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, stand das Gebäude in Vollbrand. Die Feuerwehrleute begannen umgehend mit den Löscharbeiten. Die Feuerwehren Cham und Steinhausen waren mit je einem Tanklöschfahrzeug vor Ort. Um den Wassertransport von Hydranten in Bibersee und Hintermarchstein in Knonau sicherstellen zu können, muss-

ten die Feuerwehrleute rund 1,2 Kilometer Zubringerleitungen verlegen. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden. Der Schaden kann noch nicht beziffert werden. Auch die Brandursache ist noch unklar. Die Spurensicherung und die Ermittlungen der Polizei konnten erst im Verlauf des Sonntags aufgenommen werden, als der Brandplatz freigegeben wurde. Im Einsatz standen rund 90 Angehörige der Feuerwehren Cham, Steinhausen, Knonaueramt Süd, der Freiwilligen Feuerwehr Zug, von der Gebäudeversicherung, des Rettungsdienstes Zug und der Zuger Polizei.

Mutmasslicher Sexualstraftäter gefasst Der Zuger Polizei ist es gelungen, einen Sexualstraftäter zu überführen. Am 10. September, kurz vor 5 Uhr, wurde eine 41-jährige Frau auf dem

Eine Scheune im Weiler Bibersee in Cham brannte vollends aus. Chamer Fussweg, kurz vor der Schiessanlage Choller, von einem unbekannten Mann zu Boden gedrückt und sexuell genötigt. Die Frau wehrte sich heftig, schlug mit einem Schirm auf den Angreifer ein und biss ihn in die Hand. Schliesslich liess der Mann von ihr ab und lief in

Richtung Zug davon. Dank umfangreichen Ermittlungen ist es der Polizei gelungen, den mutmasslichen Täter zu ermitteln. Es handelt sich dabei um einen 38-jährigen, im Kanton Zug wohnhaften Spanier. Er wurde verhaftet und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zuge-

Bild: Freiwillige Feuerwehr Zug

führt. Diese wird gegen den Mann Anklage erheben. Der Mann wurde durch das Zwangsmassnahmengericht unter Auflagen aus der Haft entlassen. Der mutmassliche Täter bestreitet die Tat und ist nicht geständig. Es gilt die Unschuldsvermutung. ar

Zuger Messe

«Sie gehört einfach zu Zug – es ist wie ein Stück Kultur» Was gefällt Ihnen besonders an der Zuger Messe? Karl Herger: Die Vielfalt an Ausstellern. Wir fanden übrigens dank der Zuger Messe den Ort, wo wir gerne Ski fahren gehen: Damüls. Seither kriegen wir am Stand dieses Ausstellers immer mal ein Schnäpschen (lacht).

Bereits ist die 46. Ausgabe wieder Geschichte. Ein Ehepaar besucht die Zuger Messe seit 41 Jahren. Karl und Anne-Marie Herger kamen 1975 nach Baar, zogen im Jahr 1986 nach Zug und verblieben in der Kolinstadt 27 Jahre. Seit 2013 ist das Ehepaar in Knonau zu Hause. Auch wenn die beiden ihren Wohnort mehrmals verlegt haben, die Zuger Messe besucht das Ehepaar seit 41 Jahren. Messeleiter Peter Binggeli wollte die treuen Messebesucher kennen lernen und überreichte den Hergers einen Blumenstrauss. Im Gespräch erzählten der pensionierte Angestellte der Bossard AG und die ehemalige Arzthelferin von ihren Erinnerungen mit der Messe.

Im Jahr 1976 fand die Zuger Messe erstmals auf dem Stierenmarkt-Areal statt. Welches sind Ihre Erinnerungen an die ersten Messen auf dem Stierenmarkt? Anne-Marie Herger: Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es in den 70er-Jahren schon Zelte gab oder ob die Messe nur in den Stallungen war. Auch weiss ich nicht mehr so recht, ob es bereits Restaurants hatte oder man im Restaurant Brandenberg einkehrte. Aber viel weniger Stände als heute hatte es mit Sicherheit. Karl Herger: Das deckt sich mit meinen Erinnerungen. Ich meine allerdings, dass es damals schon kleine Restaurationsbetriebe in der Messe hatte. Jedenfalls war alles in einem sehr viel kleineren Rahmen. Die Messe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten jedoch stark verändert. Karl Herger: Man kann es kaum glauben, dass die Zuger Messe derart wachsen konnte.

Was können die Messemacher tun, damit Sie weiterhin treue Besucher bleiben? Karl Herger: Ich finde wichtig, dass man die Kinder miteinbezieht. Zum Beispiel mit einem Spielplatz. Wenn die Kinder Freude und Spass haben, ziehen die Eltern und Grosseltern mit. Das ist für mich ein wichtiger Punkt, damit viele Leute an die Zuger Messe kommen. Da könnte man vielleicht noch etwas ausbauen. Annette Kelly

Bilanz Mehr als 80 000 Besucher gezählt

Nael (von links) besucht mit seinen Grosseltern Karl Herger und Anne-Marie Herger zum ersten Mal die Zuger Messe. Messeleiter Peter Binggeli (Mitte) übereichte ihnen einen Blumenstrauss. Das Ehepaar besucht seit vier Jahrzehnten die Zuger Messe. Bild: Annette Kelly Ich dachte immer, wenn die Stallungen mal mit Zelten ergänzt worden sind, kein weiteres Wachstum mehr möglich ist. Ich fand es gut, dass man dann plötzlich auch über die Strasse in das Gelände am Hafen gehen konnte.

Was bedeutet Ihnen persönlich die Messe? Anne-Marie Herger: Man trifft hier Leute, die man kennt, die man sonst aber

nicht so trifft. Man schaut, was es Neues gibt und probiert immer mal wieder etwas Wein. Karl Herger: Mich fasziniert immer wieder die gute Organisation, der ganze Aufbau, der jedes Jahr so gut klappt. Die Zuger Messe gehört einfach zu Zug. Es ist wie ein Stück Kultur.

Mit welchen Erwartungen sind Sie dieses Jahr an die Zuger

Messe gekommen? Anne-Marie Herger: (lacht) Einerseits, weil Sie uns zum Interview eingeladen haben. Anschliessend werden wir auf den Rundgang gehen. Wahrscheinlich werden wir heute nicht alles ansehen können, da unser Enkel Nael zum ersten Mal mit dabei ist. Aber wir sind gespannt, was es Neues gibt, ob die Stände etwas anders sind und wie die Gestaltung dieses Jahr aussieht.

Nach neun Messetagen schloss die Zuger Messe am Sonntag wieder ihre Türen. Der agierende Messeleiter, Peter Binggeli, fasst zusammen: «Die Zuger Messe 2017 war pulsierend und sehr stimmig. Wir erlebten ein interessiertes und kauffreudiges Publikum und zufriedene Aussteller. Nennenswerte Zwischenfälle waren keine zu verzeichnen. Die Besucher genossen das besucherfreundliche Ambiente der Zuger Messe und das umfassende Angebot der Aussteller.» Die Messeleitung äusserte sich anerkennend über viele kreativ dekorierte Messestände, die so manchen Besucher begeisterten. Die anvisierte Besucherzahl von 80 000 wurde leicht übertroffen. ar

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und den Gemeinden


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