Zuger Presse 20171129

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 45, Jahrgang 22

Mittwoch, 29. November 2017

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Heute mit Gemeindenachrichten

p igt! b Exegm a l u rkste

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Burg Zug

Editorial

Ausstellung mit Schwergewicht

Kurator Christoph Tschanz hat mit Künstlern, Vereinen und Privatpersonen die Ausstellung entwickelt. Bild: Daniel Frischherz

Auswanderer sind immer auch Einwanderer. Deren Geschichten erzählt die neue Sonderausstellung.

stellung «Anders.Wo – Zuger Aus- und Einwanderungsgeschichten» wird ein Blick auf die weltweite Wanderungsbewegung am Beispiel des Kantons Zug geworfen.

Alina Rütti

Migration ist ein altes Phänomen Die Ausstellung zeigt auch anhand eines Skeletts auf, dass Migration ein altes Phänomen ist. Die Verzierungen und Grabbeilagen deuten darauf hin, dass der Mann ein Alemanne

Seit 1900 übersteigt die Einwanderung in unserem Kanton die Auswanderung. Ein Viertel der Zuger Bevölkerung hat einen ausländischen Pass, ein Drittel einen Migrationshintergrund. In der neuen Sonderaus-

Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»

war. «Ohne die Einwanderung der Alemannen würden wir heute nicht Deutsch, sondern eine lateinische Sprache sprechen», erzählt Ausstellungskurator Christoph Tschanz. Die Ausstellung hat für die Macher auch Pioniercharakter. «Denn das Schwergewicht liegt auf der Partizipation», so Museumsdirektor Marco Sigg. Das Museumsteam arbeitete mit Künstlern, Institutionen, Vereinen und mit rund 100 Privatpersonen zusammen. Seite 3

Cham

Umzug verzögert sich Die Röhrliberg-Schüler werden erst aufs Schuljahr 2018/19 im Provisorium unterrichtet. Die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Röhrliberg I hat eine Hürde genom-

men. Die Gemeinde konnte sich mit einem Einsprecher einigen. Das Projekt hat sich aber verzögert. Deswegen kann nicht wie geplant im Frühjahr 2018, sondern erst nach den Sommerferien 2018 umgezogen werden. Nach dem Umzug in ein Provisorium beginnen die Seite 5 Bauarbeiten. ar

Kanton

Es sollen sieben bleiben Die Regierung soll nicht verkleinert werden. Einer Direktion stehen aber Änderungen bevor. Die aktuelle Anzahl der Regierungsräte bleibt bestehen.

Dies besagt ein Zwischenbericht zum Projekt «Regierung und Verwaltung 2019». Aber bei der Gesundheitsdirektion gibt es eine Änderung: «Neu soll sie Direktion für Gesundheit und Umwelt heissen», sagt Frau Landammann Manuela Weichelt. ar Seite 11

Bild: PD

Wenn ein Kater Märchen erzählt

Neben Hexen, Zauberern, Prinzen und Märlitanten ist auch Musikkater Caruso am Zuger Märlisunntig vom 10. Dezember zu Gast. Er findet in einer der 35 Märlistuben, zusammen mit den Kammer Solisten Zug, eine goldene Kugel. ar Seiten 13 bis 16

Den Mutigen hilft das Glück

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ie Macher von «Anders.Wo – Zuger Aus- und Einwanderungsgeschichten» der Burg Zug bewiesen Mut, als sie sich an die neue Sonderausstellung machten. Wussten Sie doch nicht, was am Ende entsteht. Die Ausstellung lebt von den persönlichen Geschichten der Ein- und Auswanderer. Das Schwergewicht der Ausstellung liegt auf der Partizipation. Eher Neuland für das Museum. Kein Neuland betreten werden die Tausende von Besuchern des Zuger Märlisunntigs. Zur Märchenwelt wird die Zuger Altstadt schon seit über 30 Jahren. Dennoch: Für die Kinder ist die Märchenwelt teilweise etwas Neues. Für die Erwachsenen bietet der Märlisunntig Erinnerungen. In den Geschichten aus Kindertagen hilft das Glück oft den Mutigen. Und: Am Ende einer abenteuerlichen Reise geht alles gut aus.

alina.ruetti@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Lernende radelten für einen guten Zweck

Adrian Andermatt, Präsident der Sportkommission des Kantons Zug

Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Kirche Gut Hirt, Zug

Sportler des Jahres gesucht

Digitalität als Ersatzreligion

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benso wie der Buchdruck die Verbreitung der Reformation vor 500 Jahren erst möglich machte, ist das Internet das revolutionäre Medium unserer Zeit. Erwartet uns jetzt etwa eine digitale Reformation? Das Internet ist zu einer Ersatzreligion geworden. Der Gläubige heisst User und macht sich individuell auf die digitale Sinnsuche, sucht nach Orientierung in seinem digitalisierten Leben. Solange er nur fleissig via die Apps sozialer Medien seine Kontakte pflegt, wird er Erleuchtung finden. Erliegen wir da nicht einem Irrglauben? Es war bisher immer die Aufgabe der Religion, Menschen in ihrer Sinnsuche zu unterstützen, Halt und Orientierung im Leben zu geben. Heute bestimmt das Internet unser Leben. Wo bleibt unser Glaube, wo bleibt Gott?

Wirkliche Weisheit findet man in der digitalen Welt nicht Petrus und seine Freunde warfen einst ihre Netze aus. Darauf machte sie Jesus zu Menschenfischern. Heute haben wir überall ein digitales Netz. Kirche versteht sich als eine Gemeinschaft. Soziale Medien können den ersten Schritt in diese Gemeinschaft eröffnen, aber nur durch unmittelbare persönliche Anwesenheit lässt sich Gemeinschaft erfahren. «Die wirkliche Weisheit, die aus der Reflexion, dem Dialog und der grossherzigen Begegnung zwischen Personen hervorgeht, erlangt man nicht mit einer blossen Anhäufung von Daten, die sättigend und benebelnd in einer Art geistiger Umweltverschmutzung endet», so Papst Franziskus in seiner Enzyklika «Laudato si».

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Laura Sibold (ls), Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

Die Lernenden von Bildxzug konnten Stephan Kamer, Vorstandspräsident von Kidshelp, einen Check in der Höhe von 2520 Franken überreichen. Die Lernenden hatten das Geld im Rahmen der «Zugi-Challenge», einem

Radsportanlass auf dem Zugerberg, gesammelt. Kidshelp ist ein Zuger Verein, der es jährlich 150 Kindern und Jugendlichen in Kolumbien ermöglicht, die Schule zu besuchen und eine Ausbildung zu absolvieren. ar

Schweizerisches Rotes Kreuz

Einsatz mit grosser Wirkung 32 freiwillige Fahrer des Schweizerischen Roten Kreuzes nahmen am alljährlichen Fahrertreff teil. Im Fokus stand das Thema Einsamkeit. 53 freiwillige Fahrerinnen und Fahrer des Zuger Rotkreuz-Fahrdienstes übernahmen im vergangenen Jahr rund 7500 Fahrten. Sie legten dabei mit ihren 600 Fahrgästen 177 500 Kilometer zurück und investierten 6790 Stunden in diese sinnvolle und wichtige Tätigkeit. Sie ermöglichten damit vielen Menschen zu fairen Preisen Mobilität und damit auch soziale Teilhabe am Leben. Nachdem Nicole Engl,

Sie haben ein offenes Ohr, zeigen sich einfühlsam und nehmen so auf vielfältige Art und Weise am Leben und am Schicksal ihrer Gäste teil. Walter Maurer, Freiwilliger, Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes Leiterin des Rotkreuz-Fahrdienstes, die Anwesenden mit Kurzinformationen auf den neuesten Stand gebracht hatte, kamen die Kursbesucher in den Genuss eines interessanten Impulsreferates. Über ihre Rolle als Fahrer hinaus sind viele dieser Freiwilligen vertrauensvolle Bezugspersonen für ihre Fahrgäste geworden.

Mit dem Engagement etwas zurückgeben Mit ihrem Referat verstand es Frieda Waldispühl Zindel ausgezeichnet, die Kursbesucher genau an dieser Stelle abzuholen, sie zum Thema «Einsamkeit und soziale Teilhabe im Alter» zu sensibilisieren, Grundwissen zu vermitteln und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die Anwesenden setzten sich persönlich mit dem Thema Einsamkeit auseinander und erhielten Hinweise, wie man Einsamkeit erkennt und welche Auswir-

kungen diese auf die Gesundheit haben. In der Folge lernten sie den günstigen Umgang mit Situationen aus ihrem Fahreralltag kennen. Sie erfuhren, welche Handlungsmöglichkeiten sie haben und wie sie präventiv Einfluss nehmen können. «Das Leben und die Gesellschaft haben mir bis heute viel geschenkt. Mit meinem Engagement kann ich davon etwas zurückgeben», so Walter Maurer, Freiwilliger des Fahrdienstes des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Ausgestattet mit viel Wissen und Anregungen für den Alltag traf man sich im Anschluss zum Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen. André Dommann, für das SRK Zug

er Regierungsrat des Kantons Zug verleiht auf Antrag der kantonalen Sportkommission alljährlich die Auszeichnung zur/zum Zuger Sportlerin/ Sportler/Sportteam des Jahres. Geehrt werden die Gewinner an der Zuger Sportnacht am Freitag, 2. Februar, in Steinhausen. Die Bevölkerung kann jetzt Vorschläge für mögliche Preisträger einreichen. Eingabeschluss ist der Donnerstag, 28. Dezember. Der Panathlon Club Zug verleiht zudem an der Zuger Sportnacht in Steinhausen den «Prix Panathlon Zug» an eine Persönlichkeit, die sich um die Sportförderung im Kanton Zug verdient gemacht hat. Die Zuger Bevölkerung kann beim kantonalen Amt für Sport oder beim Vorstand des Panathlon Club Zug unter praesident@panathlonzug.ch ebenfalls bis am Donnerstag, 28. Dezember, Vorschläge für mögliche Preisträger einreichen. Die Vorschläge werden vom Vorstand des Panathlon Clubs Zug beurteilt. Die Vorschläge können eingereicht werden unter www.zg.ch/sport. Dort findet man auch weitere Informationen zu den Details und den Vorausetzungen.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Diabetes Zug

Informationstag im Einkaufszentrum Zugerland brach Rekord zucker stärker oder schwächer beeinflussen.

Fachberaterinnen von Diabetes Zug haben an der Info-Veranstaltung im Einkaufszentrum Zugerland in Steinhausen gratis den Blutzuckerwert der Besucher gemessen. Anlässlich des Weltdiabetestages organisierte Diabete Zug die jährlich stattfindende InfoVeranstaltung, welche in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord verzeichnen konnte. Schon vor Beginn der Veranstaltung warteten interessierte Besucher vor dem Zelt von Diabetes Zug, um bei den Ersten zu sein, die über ihren Blutzuckerwert Bescheid wissen. Während fünf Stunden führten vier Fachberaterinnen von Diabetes Zug 278 Blutzuckermessungen inklusive einer allfälligen Beratung durch.

Tanja Vogt, Leiterin Ernährungsberatung des Zuger Kantonsspitals, sowie Joëlle Wickart (rechts im weissen Oberteil) geben Tipps zur Ernährung. Bild: PD Auch die Ernährungsberaterinnen des Zuger Kantonsspitals hatte reichlich zu tun: Sie rech-

nete auf Wunsch den persönlichen Body-Mass-Index aus, beantwortete Fragen

rund um das Thema Ernährung und zeigte an ihrem Stand auf, welche Lebensmittel den Blut-

Medizintechnik präsentierte neuste Geräte Auch die Informationsstände zum Thema Diabetes und Prävention waren gut besucht. So konnte man am Stand von ortholab – Knecht Technische Fuss-Orthopädie eine digitale Druckmessung der Füsse durchführen oder sich beim Infostand der Pro Senectute Zug die verschiedenen ausgeklügelten Alltagshelfer vorstellen lassen. Auch Aussteller aus der Medizintechnik waren vor Ort, um die neusten Geräte zu präsentieren. Diabetes Zug wird auch 2018 anlässlich des Weltdiabetestages wieder im Einkaufszentrum Steinhausen kostenlos den Blutzucker messen. Die Daten fürs nächste Jahr sowie weitere Veranstaltungen werden unter www.diabeteszug.ch publiziert. pd


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

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Burg Zug

Vom Weggehen, Ankommen und Mitbringen Die weltweite Wanderungsbewegung am Beispiel des Kantons Zug: Darum geht es in der neuen Sonderaustellung. Rund 100 Privatpersonen haben daran mitgearbeitet. Alina Rütti

Für einmal arbeitet die Burg Zug nicht die Geschichte auf, sondern Geschichten. In der neuen Sonderausstellung «Anders.Wo – Zuger Aus- und Einwanderungsgeschichten» wird zudem die Frage gestellt, wer denn ein Zuger sei und wer sich als Zuger fühle. Gleich eingangs der Ausstellung muss der Besucher dies selbst beantworten.

Der Grund, warum wir heute die deutsche Sprache sprechen «Die Ausstellung hat Pioniercharakter», sagt Museumsdirektor Marco Sigg. Denn das Schwergewicht liege auf der Partizipation. Das Mu-

Kurator Christoph Tschanz mit Exponaten von Ein-/Auswanderern. Im Hintergrund wird ein Teil der 100 Personen gezeigt, die an der Ausstellung mitgewirkt haben. Bild: Daniel Frischherz

Das Skelett des Alemannen wurde in den Gräbern an der Frühbergstrasse in Baar gefunden. Ohne die Alemannen würden wir heute eine lateinische Sprache sprechen. Bild: Maria Schmid

Die neue Sonderausstellung «Anders.Wo» in der Burg Zug ist nicht chronologisch, sondern folgt den Stationen der Wandernden. Bild: Maria Schmid

Auch Kunst gehört zur Ausstellung. Die Holzbrücken sind rund um die Burg installiert. Das Kunstprojekt ist von Georg Krummenacher. Bild: Daniel Frischherz

«Die Ausstellung hat Pioniercharakter. Denn das Schwergewicht liegt auf der Partizipation» Marco Sigg, Direktor Burg Zug seumsteam arbeitete mit Künstlern, Institutionen und Vereinen zusammen. Und: mit rund 100 Privatpersonen. Die Ein- und Auswanderer erzählen mit persönlichen Erinnerungsobjekten von ihren Erfahrungen des Weggehens, Ankommens und des Einlebens im neuen Domizil. Speziell an der Ausstellung ist, dass diese keiner Chronologie, sondern den Stationen wie «der alten Heimat», «der Reise», «der Arbeit» und «dem Alltag» der Wandernden folgt. Die Ausstellung zeigt aber auch auf, dass Migration kein neues Phänomen ist – im Gegenteil. In einer Vitrine liegt ein Skelett. Der Mann wurde in der Zeit von 600 bis 700 nach Christus bestattet. Die Verzierungen der Grabbeilagen deuten darauf hin, dass er ein Alemanne war. Ab dem fünften Jahrhundert ka-

men diese über den Rhein ins Schweizer Mittelland und trafen auf eine gallo-römische Bevölkerung. «Ohne die Einwanderung der Alemannen würden wir heute nicht Deutsch, sondern eine lateinische Sprache sprechen», erzählt Ausstellungskurator Christoph Tschanz.

Mit neuen Schuhen an den Füssen auf die Flucht Pro Jahr ziehen rund 2000 Personen aus dem Kanton Zug ins Ausland. Die Ausstellung

lässt den Besucher auch wissen und erahnen, aus welchen Motiven die Zuger ausgewandert sind: Armut, bessere Jobchancen, Flucht und Abenteuerlust. So stehen da ein paar Herrenschuhe, die einst extra für die Flucht gekauft worden sind, zur Schau. Sie gehören Franz Kiss Horváth. Er flüchtete 1956 aus Ungarn, nachdem sowjetische Truppen die ungarische Revolution niederschlugen. Horváths Geschichte wird in einem Film erzählt. Auch über einen Bildschirm flim-

mern Aufnahmen von der Reise nach Australien der Familie Sidler im Jahr 1969. Dort verblieben sie fünf Jahre, bis sie für weitere fünf Jahre nach Namibia zogen.

Um sieben Uhr abends mussten alle Mädchen im Heim sein Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war die Schweiz ein Auswanderungsland. Umgekehrt verliessen hauptsächlich Deutsche und Italiener ihr Land, um in der Schweiz zu arbeiten. Wie die 300 Arbeite-

rinnen, welche ab 1946 aus Friaul, Belluno, Trentino und später aus Sizilien von der Landis & Gyr angeheuert wurden. An der Baarerstrasse 113 in Zug wurde das Mädchenheim «Inducta» eingerichtet. Anfänglich wurden die jungen Frauen von Ordensschwestern behütet, später von einer Direktorin. Die «Inductini» wohnten in Sechserzimmer. Um sieben Uhr abends mussten alle im Heim sein. Herrenbesuche waren selbstverständlich verboten. Viele der

einstigen Einwanderer sind heute Einheimische. Ein Viertel der Zuger Bevölkerung hat einen ausländischen Pass, ein Drittel einen Migrationshintergrund. Heute leben im Kanton Zug Menschen aus 137 Ländern. Die Ausstellung läuft noch bis 8. Juli 2018 und wird von einem vielseitigen Programm begleitet. Nebst den Führungen finden auch Vorträge, Lesungen, Gespräche sowie Kunst­ anlässe statt. Detailliertes Programm unter www.burgzug.ch

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Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite Glückwünsche

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 20. Dezember

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 13. Dezember

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

Ihr Leserbrief

Zuger Bauernverband

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein.

Trios bespielen Erntedankfest

Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Zum Ende der Vegetationsperiode fand das alljährliche Erntedankfest des Zuger Bauernverbands, der Zuger Bäuerinnen und des Verein ehemaliger Landwirtschaftsschüler statt. In der von den Bäuerinnen festlich dekorierten Pfarrkirche St. Jakob in Cham fanden sich etwa 80 Personen für den Gottesdienst ein. Die von Pfarrer Thomas Rey geleitete Messe wurde vom Alphorntrio «Echo vom Röhrliberg» musikalisch untermalt. Danach wurden die Besucher im Pfar-

reiheim mit Gerstensuppe und Würstli sowie Kaffee und Kuchen kulinarisch verwöhnt.

Abstimmungserfolg und gravierende Spätfrösten Dazu spielte das «Trio Bügelspez» auf. Bei angeregten Diskussionen wurde über Erfolge und Misserfolge auf den Feldern und im Stall berichtet. So war das Wetter mit den gravierenden Spätfrösten im Frühling und dem wüchsigen Sommer Thema, wie auch der Abstimmungserfolg vom September zur Ernährungssicherheits-Initiative. Das Erntedankfest 2018 wird in Unterägeri stattfinden. Adrian Würsch, Vorstand Zuger Bauernverband

Die Messe von Thomas Rey in der Kirche St. Jakob in Cham wurde vom Alphorntrio Echo vom Röhrliberg musikalisch begleitet. Bild: PD

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

GGZ@Work

Armbrustschützen-Gesellschaft Zug

Für berufliche Integration Zum zwölften Mal Jahresmeister Die GGZ@Work-Berufsintegration lud anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens zum Kinoabend. Gezeigt wurde das französische Sozialdrama «Der Wert des Menschen» zum Thema Arbeitslosigkeit. Im Anschluss eröffnete Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard mit ihrem Begrüssungswort den gemütlichen Teil mit musikalisch untermaltem Apéro. Seit 15 Jahren begleitet die GGZ@Work-Berufsintegration

im Auftrag des Kantons Zug und der Gemeinden stellensuchende Menschen – Sozialhilfebezüger und von Armut betroffene Menschen sowie Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene – bei ihrer beruflichen Integration.

100 Personen finden jährlich eine Stelle Dadurch treten jährlich gegen 100 Personen entweder eine neue Arbeitsstelle oder Berufsausbildung an oder werden selbstständig. Zusätzlich finden rund 60 Personen einen Arbeitstrainingsplatz. pd

Wie in den letzten elf Jahren heisst der Jahresmeister 2017 der Armbrustschützen-Gesellschaft Zug Christof Arnold. Mit total 4515,Punkten stellte Christof Arnold in der Jahresmeisterschaft einen neuen Rekord auf. Er verlor auf das Maximum von 4600 Punkten nur gerade 85 Zähler. Im 460-schüssigen Jahresprogramm kam er somit im Durchschnitt mit jedem Schuss auf eine 9,8. Damit

wurde er zum zwölften Mal hintereinander Zuger Jahresmeister.

Andrea Immoos gelang grösste Steigerung Wie im Vorjahr kam ihm Michel Stuber mit 4459 Punkten am nächsten. Er büsste auf den Baarer Weltmeister 46 Punkte ein. Mit weiteren 18 Zählern Rückstand belegte Bruno Gössi den dritten Rang. Er tauschte gegenüber dem Vorjahr den Platz mit Ivo Barandun, der diesmal mit 4433 Punkten Vierter wurde.

Fünfte wurde Alice Arnold – wie in den beiden Vorjahren die erste Frau – mit 4305 Punkten. Knapp vor Marcel Bütler, der 4303 Punkte holte. Insgesamt 13 Schützen beendeten die Jahresmeisterschaft. Die grösste Steigerung gegenüber dem Vorjahr gelang Andrea Immoos. Sie verbesserte sich in ihrer zweiten Saison um 239 Punkte, kam damit auf Rang 12 in der Jahresmeisterschaft und auf Rang 1 in der Leistungsmeisterschaft. Guido Wetli, Präsident ArmbrustschützenGesellschaft Zug

Zum Gedenken Todesfälle Cham 22. November Josefina Knüsel geb. Zgraggen, geboren 1932, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 72 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 1. Dezember, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Cham 22. November Christa, gen. Christina Neuenschwander geb. Höflinger, geboren 1938, wohnhaft gewesen an der Herrenmattstrasse 7 in Cham. Die Abdankung findet statt am Mittwoch, 29. November, um 14.30 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Cham. Risch 17. November Rudolf Egon Bereuter, geboren am 2. Januar 1941, wohnhaft gewesen im Schöngrund 34 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. Steinhausen 17. November Rita Stocker-Schnüriger, geboren am 5. Oktober 1958, wohnhaft gewesen an der Feldheimstrasse 1 in Steinhausen. Die Abdankung findet statt am Freitag, 1. Dezember, um 14 Uhr in der Friedhofskapelle Baar, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Steinhausen 22. November Ulrich Zürcher, geboren am 24. Juni 1931, wohnhaft gewesen im Eschenrain 13 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 5. Dezember, um 14 Uhr in der reformierten Kirche in Kappel am Albis. Steinhausen 21. November Lisalotte Aeschimann, geboren am 3. September 1951, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 4 in Steinhausen. Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Unterägeri 22. November Hans Gusset-Giger, geboren am 19. Dezember 1929, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1 in Unterägeri. Stille Beisetzung.

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

Zug 21. November Bernadette Korner-Brun, geboren am 21. September 1954, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 25 in Zug. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Zug 19. November Berthi Portmann-Epp, geboren am 22. Februar 1937, wohnhaft gewesen im Feldpark 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 29. November, um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. Zug 22. November Nelly Trütsch-Uttinger, geboren am 7. Juni 1928, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 1. Dezember, um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; um 14.50 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. Zug 22. November Kaspar Zimmermann, geboren am 27. September 1933, wohnhaft gewesen an der Metallstrasse 5 in Zug. Die Bestattung findet statt am Mittwoch, 29. November, um 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

Ratgeber Haustier

Steinhausen

Ja zur Musikschule im Sunnegrund I Das Schulhaus Sunnegrund I in Steinhausen wird zur Musik­ schule. Mit rund 71 Prozent sagten die Stimmberechtigten am vergangenen Sonntag Ja zum 5,3­Millionen­Franken­ Kredit. Die Stimmbeteiligung lag bei 38 Prozent. Der Umbau des Sunnegrund I soll auf das Schuljahr 2019/2020 vollzogen sein. Insgesamt 22 Unterrichts­ räume sind geplant. Der Per­ kussionsunterricht verbleibt aber im Schulhaus Feldheim. ar

Florence Dousse Tierärztin

Arthrose muss nicht sein

M

Zug

Ja zum städtischen Hochhausreglement Die Stimmberechtigten der Stadt Zug haben dem «Regle­ ment über die Planung und Er­ stellung von Hochhäusern» deutlich zugestimmt: 4121 Per­ sonen legten ein Ja in die Urne, 3182 waren dagegen. Die Stimmbeteiligung lag bei 44 Prozent. Stadtratsvizepräsi­ dent André Wicki nahm das Ergebnis mit Freude zur Kenntnis: «Die Zuger haben erkannt, dass man voraus­ schauen muss.» Das Bevölke­ rungswachstum sei Tatsache, mit dem Hochhausreglement habe man die Basis zu einer umsichtigen und intelligenten Entwicklung gelegt. Mit Ge­ nugtuung wurde das positive Abstimmungsergebnis vom Pro­Komitee zur Kenntnis ge­ nommen: «Das Hochhausreg­ lement ist vernünftig und ein für die Schweiz beispielhaftes Planungsinstrument», äusser­ te sich Gregor Bruhin (SVP) im Namen des Komitees: «Zum ersten Mal ist klar definiert, in welchen Zonen in Zug künftig in die Höhe gebaut werden kann. Das sorgt für Planungs­ und Rechtssicherheit.» Ent­ täuscht war dagegen Willi Voll­ enweider (parteilos), der an der Medienkonferenz des Stadtrats für das Kontra­Komi­ tee sprach: «Das Reglement wird für eine starke Bautätig­ keit in der Stadt sorgen. Aber niemand hat bis heute die Fol­ gen für den Ausbau der Infra­ struktur wie Strassen oder Bil­ dung untersucht. Berappen müssen dies die Steuerzahlen­ den.» Er forderte den Stadtrat auf, entsprechende Konzepte auszuarbeiten. ar

Risch

Stimmbürger sagten gleich zwei Mal Ja Am vergangenen Sonntag waren die Rischer Stimmbür­ ger aufgerufen, über zwei Vor­ haben zu entscheiden: Einer­ seits über den 18,9­Millionen­ Franken­Kredit für die Neu­ und Umbauten auf dem Schul­ areal Waldegg in Rotkreuz. Sie sprachen sich mit 1851 Ja­ Stimmen gegen 451 Nein­ Stimmen für das Projekt aus. Andererseits legten die meis­ ten Stimmberechtigten ein Ja (1861 Stimmen gegen 446 Nein­Stimmen) für einen Kre­ dit für die Erstellung der neu­ en Personenüberführung Ost in Rotkreuz über 9,8 Millionen Franken in die Urne. Die Fertigstellung der Neu­ bauten auf dem Schulareal Waldegg ist per Anfang 2020 geplant. Die Personenüberfüh­ rung Ost wird Mitte 2019 reali­ siert und anschliessend dem Betrieb übergeben. ar

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In der erweiterten Schulanlage Röhrliberg I werden multifunktionale Klassenzimmer entstehen.

Visualisierung: PD

Cham

Weiterer Entscheid des Chamer Stimmvolks nötig Nach der Einigung mit einem Einsprecher geht es mit dem Bauprojekt Röhrliberg I weiter. Ob ein Provisorium in den Besitz der Gemeinde wechselt, ist noch offen.

Am 21. Mai dieses Jahres hat die Chamer Stimmbevölke­ rung dem Baukredit in der Höhe von 26,24 Millionen Franken für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Röhrliberg I mit einem Ja­ Stimmenanteil von 83 Prozent zugestimmt. Aufgrund einer Einsprache wurde die Baube­ willigung verzögert. «Die Ge­ spräche mit dem Einsprecher verliefen äusserst konstruk­ tiv», betont Gemeinderat Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau. «Schliesslich fanden wir gemeinsam eine Lösung, die dazu führte, dass die Einsprache zurückgezogen

wurde und der Gemeinderat das Bauprojekt bewilligen konnte.» Inzwischen ist die

«Auf die Kosten und die Fertigstellung im Sommer 2020 wird diese Verzögerung kaum Einfluss haben.» Rolf Ineichen, Bauchef Gemeinden Cham Baubewilligung rechtskräftig, und die nächsten Schritte kön­ nen angegangen werden.

Einen Vorteil hat die Verzögerung Wegen der Verzögerung kann nicht wie geplant im Frühjahr 2018, sondern erst nach den Sommerferien 2018 umgezogen werden. Doch dies

bringe den Vorteil, so Rolf Inei­ chen, dass das Schuljahr 2017/18 ohne Umzug abge­ schlossen werden und das Schuljahr 2018/19 in den pro­ visorischen Schulräumen star­ ten kann. Nach dem Umzug beginnen die Bauarbeiten für die Sanierung und Erweite­ rung der Schulanlage Röhrli­ berg I. «Auf die Gesamtkosten und die Fertigstellung im Som­ mer 2020 wird diese Verzöge­ rung kaum Einfluss haben», ergänzt der Chamer Bauchef.

Bau des Provisoriums im Frühjahr 2018 Wie geht es nun weiter? Das auf Sommer 2018 benötigte Schulhausprovisorium wurde bereits öffentlich ausgeschrie­ ben. Die Vergabe soll Anfang 2018 erfolgen. Der Aufbau des Provisoriums mit 12 Schulzim­ mern und Nebenräumen auf dem bestehenden Tennisplatz zwischen Hallenbad und Aula Röhrliberg wird im Frühjahr realisiert. Ob dieses Proviso­

rium nach Abschluss der Sa­ nierungsarbeiten durch die Gemeinde käuflich übernom­ men werden soll oder nicht, wird das Chamer Stimmvolk voraussichtlich 2019 entschei­ den können. Rolf Ineichen stellt fest: «Die aktuelle Pla­ nung für weitere Schulhaus­ sanierungen und die Entwick­ lung der Schülerzahlen weisen klar darauf hin, dass auch nach 2020 Bedarf besteht.» Die Sanierungsphase von rund zwei Jahren wird für Schule, Vereine und Nachbarn gewisse Emissionen mit sich bringen und Einschränkungen bei diversen Nutzungen zur Folge haben. Dies sei bei einem Sanierungsprojekt dieses Aus­ masses nicht anders möglich, bedauert Rolf Ineichen und bittet um Verständnis. «Umso mehr, da man sich nach Ab­ schluss der Arbeiten auf attraktive, helle und multi­ funktionelle Schul­ und Arbeitsräume freuen kann», sagt der Chamer Bauchef. ar

Hünenberg

Kürzere Öffnungszeiten für die beiden Ökihöfe Der Gemeinderat Hünenberg kürzt die Öffnungszeiten der Ökihöfe. Im Vergleich mit dem Kanton ist das Angebot aber noch immer sehr hoch. Hünenberg verfügt als ein­ zige Gemeinde im Kanton Zug über zwei gemeindliche Öki­ höfe. Der eine liegt an der Zen­ trumstrasse im Dorf, der andere bei der Stadtbahnhal­ testelle Zythus in Hünenberg See.

Ab Januar werden die Ökihöfe montags geschlossen sein Der Gemeinderat hat die Öffnungszeiten der beiden Ökihöfe mit den anderen Öki­ höfen im Kanton verglichen und festgestellt, dass Hünen­ berg mit 32:45 Stunden nebst der Gemeinde Baar (39 Stun­

Ab Januar wird die Öffnungszeit der Hünenberger Ökihöfe um rund sechs Stunden gekürzt. den) und der Stadt Zug (37 Stunden) pro Woche die längsten Öffnungszeiten hat. Die anderen Ennetseegemein­ den haben ihre Ökihöfe wie folgt geöffnet: Cham 20 Stun­ den, Risch 16:30 Stunden und

Steinhausen 19 Stunden. Der Gemeinderat Hünenberg hat deshalb beschlossen, ab Januar 2018 die beiden Ökihöfe je­ weils am Montag geschlossen zu halten. Damit betragen die wöchentlichen Öffnungszeiten

Bild: Christof Borner-Keller

der beiden Ökihöfe noch 26:45 Stunden, was innerhalb des Kantons immer noch die drittlängsten Öffnungszeiten sind. Das Angebot der Gemein­ de Hünenberg ist somit nach wie vor hoch. pd

it fortschreitendem Alter ihrer Haustiere bemerken die Tierbesitzer häufig Verän­ derungen im Tagesablauf ihrer Lieblinge. Nach dem Liegen zeigt ihr Hund Mühe aufzustehen, und erst nach ein paar Schritten wird der Gang geschmeidiger, oder die Spaziergänge fallen kürzer aus, weil der Hund langsamer geworden ist, und auch das Herumtollen ist seltener geworden. Das Büsi klettert nur noch selten bis hoch hinauf auf ihren Kratzbaum, und auch das Fell wird weniger gepflegt. Streicheleinheiten mag die Katze plötzlich nicht mehr, oder sie schläft zurückgezogen an unge­ wöhnlichen Plätzen. Auch Unsauberkeit kann gehäuft auftreten.

Ursachen sind häufig Schmerzen und Entzündungen Die Tiere scheinen einfach alt geworden zu sein. Häufig sind aber Schmerzen verursacht durch Gelenksentzündun­ gen der Grund. Verschiede­ ne Ursachen führen zu Gelenksveränderungen und Arthrose, welche beim Menschen wie auch beim Tier Schmerzen verursa­ chen. Fehlbildungen wie beispielsweise Hüftgelenks­ dysplasie, Instabilitäten bei Kreuzbandriss bis hin zu Entzündungen in Form von Polyarthritis führen zu chronischen Veränderungen am Gelenk. Der Prozess ist schleichend, wobei zuerst der Knorpel geschädigt wird, später dann auch der Knochen darunter. Als Folge entstehen Zubildun­ gen und Umformungen im Gelenk, welche ihrerseits die Entzündung und somit auch die Schmerzen aufrechterhalten. Verände­ rungen im Bewegungs­ ablauf der Tiere sollten abgeklärt werden, und auch chirurgische Eingriffe können allenfalls nötig sein. Knorpelschützende Präpa­ rate und entzündungshem­ mende Medikamente können bei frühzeitigem Einsatz über lange Zeit eine gute Lebensqualität erhal­ ten. Es sind Langzeitbe­ handlungen, die häufig auch gleichzeitig eine Gewichts­ reduktion erfordern, sind doch oft übergewichtige Tiere prädisponiert zu Gelenkserkrankungen. Gewisse Spezialfutter enthalten diese Präparate bereits. Mit adäquater und ausreichender Bewegung oder zusätzlicher Physiothe­ rapie kann der medikamen­ töse Einsatz beträchtlich hinausgezögert werden. Eine gute Vorsorge bietet den Haustieren gute Lebensqua­ lität, auch im Alter. Florence Dousse ist leitende Tierärztin in der Kleintierpraxis Göbli in Zug


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Schulhaus wird hundert

Als Friedens werk wäh des Ersten rend Weltkrieges erbaut, haben sich seither eine Menge

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Martin Pfister, Gesundheitsdirektor keit, über Kanton Zug die drei Auss lungstage telverschiedene Formen der Bewegung kennen zu lernen. Ganz nach Motto «Ges undheit erlebdem Alle 30 bis en». 60 Minuten, je Art des Wor nach kshops, werd Besucher en die ben, verschie Möglichkeit hadene Bewegun und Training gssformen ausz m Kanton probieren. uZug lebt es Neb Standaktione en den vielen sich nicht nur n finden Podiumsdisk auch sondern auch schön, ussionen Fachreferate und Das verdank gesund. statt. en wir einem gute Seite n 4 bis n Gesund15

Die Gesu ndheitstage wurden 2005 Zug Work von Stefan shops und Fach ins Leben Born rund referate geru en den Anla der Renovat fen. Aufgrund ss ab Zum erste ionsarbeiten n Mal biete Casino Zug n die musste für im Gesundheitstage Zug der Bedie völkerun g auch die Möglich-

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Kurz vor der Premiere des Entsprechend Jubiläumsstü gross ist cks gewähre der n Aufwand für das Büh die Zuger Spii nenbauteam. Ähn llüü t einen lich sieht es Blick hinter bei Garderobe die Kulissen der Schauspi der . aus: Reko eler rdverdäc htige Kostüme kom men ab der 90 miere am PreFrei Einsatz. Dafü tag, 5. Mai, zum Einsatz des r ist einiges an Teams hint Bühne nötig er der . sim Seite 21

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QU 75. NATIONALES

ER DURCH ZUG Leic htat hlet ik

Ein grosser Jubiläu

in der Altst ad ernisse gibt es

Gesichter in der

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Unteraltstadt: Tobias

Furer (ganz rechts)

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als Erster.

Brunhart Bild: Hansjörg

t zur Genüge» Gérald Ziel. Aber war das grosse te nicht sein.

Sai-

hsund die und abwec rausfordernd geben die beiden lungsreich. Im Interview Protoathleten zu auf Zuger Leicht reicher als sie den Event abwechslungs und Sicher koll, warum der 100­Me­ ster schätzen Paradedisziplin, einpfla ahn. Da Kopfst sie in Ihre chen Ziele int auf der Tartanb welche sportli anstre- ter­Spr ja nur geradeaus. noch sonst geht es diesem Jahr Ganz genau Géraldine Frey: e ist deshalb ben. Streck (lacht). Die zer r herausforbester Schwei nicht wenige Tobias Furer, als Quer aber bin ich ganz r haben Sie am Zudernd. Im Sprint Hürdensprinte fixiert, in der eigentlich nichts hin allein auf mich durch Zug doch kann ich immer ger Altstadt ist verloren. teil Das Gegen Tobias Furer: nicht muss zwar Ich Fall. der Aber n sprinten. über Hürde in der Zuger es gibt Hindernisse Genüge. Altstadt zur Die engen KurTobias Furer: n sind Altstadtgasse ven in den . Plötzrung genug ein Herausforde Velo im Weg, lich steht ein unvermittelt Passant taucht verKonkurrent auf – oder ein Kurve den Weg der in mir sucht, n. abzuschneide

spektakulär und Das hört sich ist gefährlich an. Spektakulär

Tobias Furer: erst lich wird es es, aber gefähr Regen die Verder in dann, wenn ärft. Das war hältnisse versch Glück Jahren zum den letzten der Fall. nicht häufig

Géraldine Frey, Zuger Sprinttalent

inStaffelkolleg noch auf meine en hoffen, wenn nen und -kolleg Prozent nach 100 es mir nicht Wunsch läuft.

Sie sprinten am Géraldine Frey, en mit Tobias Samstag zusamm Team. Haben Sie n Furer im gleiche en zum Rennen sich schon Gedank gemacht? klar. Das

Ja, Géraldine Frey: irZug ist ja nicht Quer durch

auf Reko rdanl ass r Kopfs teinp flaste gung zur 75. Austra

Ganz Tobias Furer: meinen in alles für ich gebe weiterh nsprint möchte Sport.Im Hürde im Letzigrund Jahr in diesem werizer Meister nochmals Schwe n Stamir im gleiche den. Das ist gelun2009 erstmals ng dion im Jahr Herausforderu gen. Als neue taffel hinzu. Ich noch schneller? kommt die Sprints im StaffelkaWie werden Sie An der Startdiesem Jahr ch Géraldine Frey: weiter feilen, bin seit will ich natürli sich der – und hier nominiert technik lässt ässig habe ich zeigen, dass ich zu Recht kraftm ich auch habe aber der Staffel Reserven. Das worden bin. In noch grosse oder andere vor. noch das eine ordentlich. Das haben Sie die reizt mich ausser gewissermasVor einem Jahr Matura ist der Zug mit Zug Quer durch Kantonsschule ack auf die StafDie Leichtathletik sen derVorgeschmBahn. Ihr abgeschlossen. der Zentrum, doch felrennen auf steht derzeit im siert

Tobias Furer, sprinter Schweizer Hürden

Bild: Daniel Frischherz

Sie sind seit Jahren

die erfolgreichsten

Zuger Leichtathleten:

Géraldine Frey und

Tobias Furer.

Tobias viel erreicht. haben Sie schon

undji Mujinga Kamb ndji Mujinga Kambu Die 25-jähr ige Die g Ehreng ast. ist am Samsta eine ordhalt erin ist 100-Me ter-Rek zer ichsten Schwei der erfolgre en. An den Europa Leichta thletinn Amster n 2016 in meister schafte

die Berneri n Bronze dam gewann ihre erste Medailüber 100 Meter, tionale n Grossle an einem interna wird sie auf dem anlass. Ab 16 Uhr Autoemeind eplatz Zuger Landsg e erfüllen . jam gramm wünsch

Kambundji.

Géraldine Frey

Bild: Erwin Züger

Weltkrieg bis ins

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Tobias Furer

ist Tobias Furer Der 30-jäh rige Numme r 1 im seit Jahren die vergan genen Im Hürden sprint. zum wieder holJahr wurde er izer Meiste r ten Mal Schwe – eine Hürden über 110 Meter die ihn auch an Diszipl in, die und an die EM 2014 in Zürich in Südkor ea Univer siade 2015 schafft e der brachte . Dort haftler, der seit Sportw issensc Zug trainie rt, LK 22 Jahren im wurde und den Finalei nzug ter Siebte r. pd ausgez eichne

Jubiläumsjahr

– vom Zweiten Quer durch Zug dem Nation alen einhau chte. tät Frauen zuzuInterna tionali Mädch en und Weltgenen zehn Jahren des Zweite n In den vergan lassen . In den Wirren Zug Kürzi, das Niveau Quer durch war es an Jörg kriegs ist das und die Rennen iligun g ragen worausget ls hochzu halten iv zu Eine Rekor dbeteim 2016 1941 erstma n Ideen attrakt lag , einen Stafvon 289 Teams Quer erstma ls mit frische hin zur Rekord beden. Der Vorsch jewar bis n, uführe halten – 1983 fand das rsfreie n Rund289 Teams fellauf durchz 1929 an einer teiligu ng von Anlass , dessen auf dem verkeh doch schon t statt . Von Stadtein mmlun g des (2016) . Dass kurs in der Altstad der Staffel Monat sversa jenem von 1941 sich eingeb racht onzept Zug begann Grundk an da dem turnve reins immer ein Erlatt» Zug entgeg en «Zuger Volksb entspr icht , noch spricht nicht lauf des STV worden . Das ist , Jahr weiter zuentvon 230 «sehfolgspr odukt Trend Jahr für thletik , sonbericht ete 1941 vor Burri, bis 2006 thleten », die nur für die Leichta Verans talter. wickel n. Jürg nigen Leichta die , führte Mixedeinem fröhlidern auch für dem OK-Prä sident dem Start «mit auf dem PostKatego rie Zweint es nicht , dass für die erstau und lied So Teams nein chen Turner der Direkti on – im Nachhi en». Quer das von ene käseho ch ein platz einmar schiert Quer wegen Kultur vergeb Im Jahr 1995 das Bildun g und ein Glücks griff. Staffel n über vent Zug» zu1970 stand Nachfr age knapp ten 266 Label «Top Sporte ist . jam sprinte davon rückläu figer der zwölf ster, als Hans Kalt, gespro chen worden Kopfst einpfla was vor dem Aus, sident , die retA . Luxem bourg, C. OK-Prä ge vom damali auch hatte, nun tende Idee

Ein Erfolgsprodukt

Mujinga ter-Rekordtafel: Vor der 100-Me

Mein Ziel ist elsekunden. individuell ent- Zehnt hand, mich holt hier die . es vorder die U23entwickelt, der Staffel für Sekunden heraus Mi- und mit scheidenden ft (EM) in die passende ameisterscha und Europ Es braucht zieren. en Wagemut Polen zu qualifi schung zwisch n die Renwerde Hier Sie bei Präzision. wenn die geggenen Jahr haben nen entschieden, läuferisch alle Im vergan nnen dreimal Gold über den Juniori nerischen Teams sind. Halle, über men 60 Meter in der Meter nahe beisam und über 200

. Was interes Studium wartet

Gérald ine Frey Die 20-jäh rige grosse n Sprintgehört zu den Im der Schwe iz. hoffnu ngen fte Jahr erkämp vergan genen drei Schwe izersie sich gleich (100 und 200 r-Titel Meiste davon in der HalMeter) , einen den LK für Die . le (60 Meter) t Meter Athleti n beginn n zu den 100 nen. Eine stolze Bilanz. ttechnik sind Zug starten de in die Oberal gewon ine Frey, Sie gehöre offnun­ traditio nsgeViel besser schafft, als Erster hat gute Chan- Gérald die Freiluft saison durch Zug. Géraldine Frey: nicht laufen n Schweizer Sprinth in die Quer stadt einzubiegen, Schluss noch grosse der Tat mäss mit dem Sie schon bald am hätte es in in Polen die U23cen, auch ganz Und gen. Treten von Mujinga Kam­ die Qualifikation Im Juli finden am mitzulaufen. pfen können. Nur möchte Frey nlass, die Juniobei den Ersten in sich. Fusssta die am Samstag als EM statt. Dort für den Grossa die haben es (WM), bundji, pd aft die Kurven, zugegen sein Start stehen . eltmeistersch Zug in ren-W verast Ehreng Haaresbreite ofessionell an. habe ich um wird? Das hört sich hochpr Schön wär's. Das ist es auch Géraldine Frey: noch einige passt. Tobias Furer: das ernsthaft. Wer n Doch da fehlen (lacht). Doch l für die Kurve richtige Gefüh

Heimvorteil. Sie sprechen von dieser an? zer Meister über Wie fühlt sich Sechsmal Schwei , Teilnahme an Im NachwuchsTobias Furer: 110 Meter Hürden rschaften 2014 es uns nie g haben wir den Europameistean der Universia­ trainin lassen, zumindest ein t nehmen in Zürich, Finalis ein Start am Altstadt zu absolTraining in der de. Kann Sie dann und die Kurven motivieren? Start noch Der . Zug vieren Wer es Quer durch bin seit 22 das A und O.

Ich Tobias Furer: und seit 22 Sie aber alles? im LK Zug – Jahr für ver- Jahren Frey: Selbst stehe ich hier sGéraldine Wir Jahren Schon als Young oder nichts. Jahr am Start. auf dieständlich. Alles und mit den wir uns seriös wollen im Mixed Jahr ter haben lauf vorbereitet. Den vergangenen sen Staffel Frauen wie im letzjeweils gees die muss ich orteil galt gewinnen. Da , wenn Heimv zu nutzen. Und auch am mobilisieren t en msschick Reserv ten der Jubiläu Grossvereine Samstag, wenn wer. wir gegen andere die Bühne geht, haben wollen anlass über die Nase vorne und topmotiviert de ich nervös . sportler huss warten auf den Startsc Furer, als Spitzen

Der Start Quers durch des Nation alen tvzug.c h) erfolgt Zug (www.s 14 Uhr. Den Aufam 1. April um die Schüle rinnen takt machen Katego rien U16 und Schüle r der sportli chen Highund U14. Die mit ab 16.25 Uhr lights stehen der Sprinte rinnen den Rennen ab 17.10 Uhr und Sprinte r sowie der Mittelmit den Rennen den letzten Nach streckl er an. inen auf Kopfste Entsch eidung auf dem Zuger pflaste r werden eplatz im Beisein Landsg emeind ndji die Sievon Mujing a Kambu eführt. pd durchg gerehru ngen

thletik Herbst Ihrer Leichta haftler der issensc re. Als Sportw n Sie als Bot­ Uni Basel arbeite and Clean» im schafter für «Cool haben Sie . Was Kanton Aargau ahn noch Tartanb sich auf der ? vorgenommen einfach. Ich

mir herauszuhosekunden aus Arbeit. len. Das ist harte

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Was, wann, wo

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die «Der Start und sind Kurventechnik das A und O. Und die Kurven, die » haben es in sich.

Jan Mühlethaler

Zum Beispiel?

Sie abgesehen

Im Moment Géraldine Frey: azie. Ich bePharm Medizin oder oder ärtig die eine er suche gegenw ung, um genau zuandere Vorles nbetrieb hinein in den Studie habe entschieden noch mehr sehen. Doch Jetzt müssen Sie noch nicht. mich ich ren? trainie So sieht es aus Géraldine Frey: r versuGegensatz zu im Traine Furer, Tobias im (lacht). Meine en Hundertstel- Géraldine Frey stehen Sie karrie­ chen, die nächst

rt? Das hat Sie geärge Ja sicher. Das ine Frey:

nagendein Renne Freien – und und Tobias LK sonauftakt im Géraldine Frey en wir mit dem seit vielen türlich möcht r gewinnen. Furer starte n Zug wie im Vorjah durch Zug. Jahren am Quer am nathleten Sie besonders Spitze n Was fasziniert Die beide Team­ nce Quer durch Zug? Ambia Die lassen sich dieses Géraldine Frey: Teamerlebnis am kommen­ das erlebnis auch ist einmalig, grossartig – nicht nehmen. ist immer wieder ung ist heden Samst ag Streckenführ

«Die Ambiance ist einmalig, das Teamerlebnis die grossartig und ist ng Streckenführu d.» herausfordern

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streitig marie den Sieg en – msge- Katego muss früh aufsteh ein Jubiläu a chen will, . nehmenden chnell rennen n – und Mujing schenk erhalte nicht und turbos wird es sich Kambundji ihre , ab 16 Uhr für nehmen lassen Autoeite grossen Fans umss ch kleinen und Jubilä Sportli schreiben. gramme zu ist aufgru nd Wer siegen will, dann, wenn Diese Doppe lseite en sant wird es Frey mit interes ation zwisch muss schnell rennen und Géraldine einer Kooper in diesem Jahr Tobias Furer Rennge«Wir haben unsere r Zeitung Alle sowie Lauder Redakt ion Interview) ins taltern des beiden Bassecourt und GAB Bellinzona (siehe eingreifen. Die und den Verans durch Zug und e schehen sanne Sports n werden im o fünf Verein Nation alen Quer Spitzenathlete zusamund Virtus Locarnen Jura, Waadt Zuger nden. red des LK Zug entsta -Team Kanton egs aus den Quer Mixed der Altstadt unterw noch nie am in in dieser und Tessin, die Kürzi. men », freut sich Wer den Zugern dabei waren Teil- sein. werden alle Des Weiteren

werden am SamsLeichtathleten rsfreiin der verkeh tag ab 14 Uhr effen sein. en Altstadt anzutr

hochkordhalterin r100-Meter-Re Die Europameiste willkommen. rdam von Amste schaftsdritte Zug, Glamour nach (2016) bringt Altstadt April in der Der wenn am 1. gesprintet wird. Jörg um die Wette t OK-Präsiden scheidende ich der JubiläKürzi hat anlässl als tief in die seiumsrennen nochm en und mit Trickkiste gegriff und Kollegen nnen Jan Mühlethaler - nen Kollegi einen würdigen Anwird die Sprinte STV Zug Selber starten ndji am vom auf die Beine gestellt. Gegen Kambu a und lass rin Mujing nen Zug zwar nicht. 2000 Leichtathletin die 75. Quer durch ist ast Ehreng Doch auch als

athlet en Gegen 2000 Leicht ag, starten am Samst Gasse n 1. April, in den dt. Am der Zuger Altsta dabei ist Jubiläumsevent Kambundji. auch Mujin ga

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Zu Beginn auf dem . Start der Sprinter

auf dem Postplatz, jetzt

latz: spektakulärer PD Landsgemeindep Bild:


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

Zug

Zug

Reglement verabschiedet Für ein friedliches und respektvolles Zusammensein auf öffentlichem Grund braucht es Regeln – davon ging der Stadtrat aus, als er dem Stadtparlament vor gut einem Jahr den Entwurf für das «Reglement für die Benützung der öffentlichen Anlagen» vorlegte. Dass die Vorstellungen über Reglementierungen zum Teil auseinandergehen, zeigte sich schon in der vorberatenden Kommission und erst recht bei der ersten Beratung des Reglements im Parlament am 6. Juni. Vor allem den bürgerlichen Fraktionen gingen die Bestimmungen in einigen Punkten zu weit. Die Spezialkommission wurde beauftragt, einzelne Punkte zu überdenken.

Grosse Gemeinderat erlässt die Gebührenordnung Im Hinblick auf die 2. Lesung am 21. November des Grossen Gemeinderates gingen auch von verschiedenen Fraktionen Änderungsanträge ein. Nach rund zweistündiger Diskussion verabschiedete der Grosse Gemeinderat das Reglement. Nachfolgend die wichtigsten Diskussionspunkte: Der Grosse Gemeinderat lehnte es mit 20 zu 18 Stimmen ab, den Geltungsbereich auf öffentliche Strassen und Wege auszuweiten. Der Stadtrat erhält keine Kompetenz, ein örtlich oder zeitlich begrenztes Hundeverbot anzuordnen. Zugestimmt wurde indessen dem Antrag, die Bestimmung, dass der Stadtrat eine örtlich und zeitlich begrenzte Leinenpflicht anordnen kann, im Reglement zu belassen. Das Verbot des Mitbringens von Alkoholika wird gestrichen. Verboten ist jedoch das Mitbringen von «gläsernen Trinkbehältnissen». Der Rat folgte mit 23 zu 15 Stimmen dem Antrag von SVP und FDP, dass der Grosse Gemeinderat – und nicht der Stadtrat – die entsprechende Gebührenordnung erlässt. ar Anzeige

Geviert wird wiederbelebt Nach einem Jahr Bau- und Sanierungsarbeiten zog die erste Mieterin ins Kolingeviert ein. Die Wohnungen sind nächstes Jahr bezugsbereit.

Brand zerstörte die städtische Liegenschaft Im November 1999 brannte die städtische Liegenschaft «Zum Pfauen» am Kolinplatz 21 ab. Die darauffolgende Planung zur Schliessung der Baulücke durchlief verschiedene Phasen. Nach dem Brand blieb von der ursprünglich dreistöckigen Liegenschaft Kolinplatz 21 nur noch das Erdgeschoss übrig. Die Reste der Oberge-

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Alexandra Schumacher, Geschäftsleitung des Café-Bistros der Confiserie Speck, bedient im Lokal, in dem einst das Gasthaus Zum Pfauen Gäste bewirtete, ihre Kundschaft. Bild: Daniel Frischherz schosse wurden abgebrochen und das Sockelgeschoss mit einem Notdach gedeckt. Das erste Projekt, das zum Ziel hat-

«Das Café zum Pfauen sowie die jungen Leute werden das Geviert beleben und aufwerten.» André Wicki, Vorsteher Baudepartement Stadt Zug te, die Baulücke unter Einbezug des Hinterhofs zu schliessen und das Raumangebot für die städtische Verwaltung zu erweitern, scheiterte an einer Beschwerde gegen die Baubewilligung. Schliesslich konnte

im Mai 2016 mit dem Rückbau der verbliebenen Gebäudeteile und anschliessend mit dem Neubau begonnen werden. Seit November 2016 sind zudem die Sanierungsarbeiten an den Liegenschaften Kolinplatz 19 sowie Kirchenstrasse 3 und 5 im Gange.

Die Gebäude waren in sehr schlechten Zustand Mit der Sicherung der Baugrube inmitten von Altstadthäusern begann die erste grosse Herausforderung. In den Gebäuden Kirchenstrasse 3 und 5 stiess man im Laufe der Sanierungsarbeiten auf verschiedene grössere Herausforderungen. Die Gebäude waren in einem wesentlich schlechteren Zustand als erwartet. Zum Beispiel musste das Mauerwerk zum Teil nach allen Seiten abgesichert wer-

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den. Dazu kamen historische Funde, die umfangreich dokumentiert und gesichert werden mussten. Insbesondere die entdeckten Wandbilder gaben Anlass zur Freude (wir berichteten). Mit den Abteilungen Archäologie und Denkmalpflege der Direktion des Innern konnte man während des gesamten Prozesses auf eine gute Zusammenarbeit zählen. Für den Neubau Kolinplatz 21 und die Instandsetzung/Sanierung der Liegenschaften Kolinplatz 19 sowie Kirchenstrasse 3 und 5 wurde ein Gesamtkredit über insgesamt mehr als 12 Millionen Franken im Mai 2014 vom Grossen Gemeinderats gesprochen. Über 7 Millionen Franken davon wurden für die Instandsetzung und Sanierung beansprucht.

Am neuen Standort in der Coop-Verkaufsstelle Menzingen können Kunden ab 23. April 2018 Briefe und Pakete ins In- und Ausland aufgeben, avisierte Briefe und Pakete abholen und Briefmarken kaufen. Einzahlungen lassen sich bargeldlos mit der Post-Finance Card oder mit der Maestround V PAY-Karte direkt über ein Bankkonto erledigen. Mit der Post-Finance-Card sind zudem Bargeldbezüge möglich. «Seit rund zwei Jahren war die Post mit den Gemeindebehörden im Gespräch über die lokale Postversorgung. Ziel war es, Alternativlösungen zu prüfen und das weitere Vorgehen im Einvernehmen mit allen Beteiligten zu definieren», schreibt Markus Flückiger, zuständig für Kommunikation Postnetz Mitte, in einer Medienmitteilung. Am 9. November hatte die Post am Dialoganlass in Menzingen das neue Angebot der Post vorgestellt. Bis am Samstag, 2. Dezember, präsentiert die Post am heutigen Standort an der Neudorfstrasse 6 das Postmodul, wie es ab dem 23. April 2018 den Kunden in der Coop-Verkaufsstelle zur Verfügung stehen wird. «Mitarbeitende der Post zeigen dort, wie einfach und praktisch Briefe und Pakete aufgegeben werden können, und beantworten Fragen der Bevölkerung rund um das Angebot in Menzingen», so Flückiger weiter. ar

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Post im Coop ab April 2018 in Betrieb

Alina Rütti

Die Bauarbeiten im Kolingeviert neigen sich dem Ende zu. Vergangenen Donnerstag eröffnete das Café-Bistro zum Pfauen der Confiserie Speck. Im Jahr 1821 bekam Heinrich Bossard das Tavernenrecht «Zum Pfauen». «Das Gasthaus stand am gleichen Ort wie unser Bistro. Darum möchten wir gerne den Pfauen wieder am Kolinplatz fliegen lassen», schreibt die Confiserie Speck auf ihrer Website. Dass nun das Café-Bistro eröffnet werden konnte, freut auch André Wicki. «Das Café-Bistro zum Pfauen sowie die Wohnungen für junge Leute werden das Geviert beleben und aufwerten», sagt der Vorsteher Baudepartement in einer Medienmitteilung. Anfang Dezember werde die Übergabe des gesamten Neubaus erfolgen. Die Wohnhäuser an der Kirchenstrasse aus dem 15. Jahrhundert werden vor den Sommerferien 2018 fertig sein. und eine Vermietung an bester Lage kann dann wieder erfolgen», so Wicki weiter.

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Mittwoch, ab 10 Uhr • Ballonkünstler • Degustation «Miini Region»: Käserei Hinterberg Walchwil Mittwoch–Samstag, ab 10 Uhr • Wurst mit Brot für 2.– • Bierstand «Brauerei Baar» Kein Ausschank an Jugendliche unter 18 Jahren.

Samstag, ab 10 Uhr • Jamadu zu Besuch • Marronistand (Solange Vorrat) • Auftritt der Musikgesellschaft Steinhausen, 13–14 Uhr


PFLEGEZENTRUM – ARBEITSPLATZ MIT ZUKUNFT DIE ALTERSPFLEGE UND -BETREUUNG GENERIERT IM KANTON ZUG HEUTE UND AUCH IN ZUKUNFT SICHERE ARBEITS- UND AUSBILDUNGSPLÄTZE. DIE SICH LAUFEND VERÄNDERNDEN ANFORDERUNGEN AN DIE PFLEGEZENTREN ERFORDERN DIE NEUUND WEITERENTWICKLUNG DER BERUFSFELDER IM PFLEGEBEREICH. CURAVIVA ZUG UNTERSTÜTZT DIESE ARBEIT UND ENGAGIERT SICH DAMIT FÜR ATTRAKTIVE AR BEITS- UND AUSBILDUNGSPLÄTZE IN DEN PFLEGEINSTITUTIONEN. den ausgebauten ambulanten Pflege­ und Be­ treuungsangeboten zu Hause, kommen die Bewohnenden zunehmend bereits pflegebe­ dürftig und mehrfach erkrankt in ein Zent­ rum. Das erfordert von den Pflegefachperso­ nen hohe Sozialkompetenz und ganzheit­ liche Beziehungsarbeit wie auch ein Mehr an Verantwortung. Es bietet sich ihnen aber gleichzeitig ein interessantes Berufsfeld mit guten Perspektiven.

Zahlreiche Berufsfelder Der Pflege­ und Betreuungsbedarf der Bewoh­ nenden wird von ganz unterschiedlichen Berufsfeldern abgedeckt. Sowohl für thera­ peutische Fachkräfte aus der Physio­, Ergo­ und Aktivierungstherapie, als auch für Arbeitnehmende mit Pflege­ und Betreu­ ungsberufen oder aus dem administrativen Bereich sowie der Hotellerie bieten die Zuger Pflegezentren diverse Einsatzfelder. Dies widerspiegelt die Angebotsvielfalt der Zuger Pflegezentren in den drei zentralen Leistungs­ bereichen Wohnen, Pflege und Betreuung.

Ausbildung gezielt weiterentwickelt CURAVIVA Zug engagiert sich stark in bil­ dungspolitischen Fragen. So arbeiten verschiedene Verbandsmitglieder an diversen Bildungsprojekten mit. Beispielsweise an der Entwicklung des neuen Bildungsgangs Pflegefachleute HF oder an der Weiterent­ wicklung des neuen Berufsbilds Fachmann/ Fachfrau Langzeitpflege und ­betreuung mit Berufsprüfung. Den sich stark verändern­ den Anforderungen an die Pflegezentren gilt es bereits in der Ausbildung gerecht zu werden, damit dem drohenden Pflegenot­ stand mit gut ausgebildetem Fachpersonal begegnet werden kann.

Langzeitpflege bietet interessante Berufs­ perspektiven Als Folge der kostenbedingt stark verkürzten Aufenthaltsdauer in den Akutspitälern und

Bild: Emanuel Wallimann

CURAVIVA ZUG CURAVIVA Zug vertritt 19 Pflegeinstitutionen im Kanton Zug. Seit 1996 setzt sich der Ver­ band für die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Trägerschaften und Zentrumslei­ tungen sowie für die Mitgestaltung der politi­ schen Voraussetzungen einer humanen, ethischen und zeitgerechten Betreuung älterer Menschen ein. Weitere Informationen auf www.curavivazug.ch > Arbeit und Bildung zu: · Berufsfelder Aus­/Weiterbildung · Stellenmarkt der Pflegezentren im Kanton Zug

Wie wirken sich die Entwicklungen in der Langzeitpflege auf den Berufsalltag in den Pflegezentren aus? Alles ist schnelllebiger geworden und die Komplexität ist stark gestiegen. Die stei­ genden Ansprüche sollen aber nicht abschre­ cken, sondern als Chance und Motivation zur Übernahme von Verantwortung gesehen werden. Was raten Sie Jugendlichen, die sich für eine Ausbildung im Pflegebereich interessieren? Sie sollen sich vertieft mit ihrem Berufswunsch auseinandersetzen und die verschiedenen Möglichkeiten der Akut­, Spitex­ und Langzeit­ pflege prüfen. Wer gerne mit Menschen ar­ beitet, den Rückhalt eines Teams schätzt sowie bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, hat in einem Pflegeberuf ein wunderbares Tä­ tigkeitsfeld gefunden.

sowie über die Bildungsverbände ZAPAplus (Zentralschweizer Ausbildungsverband Pflege­ und Alterszentren) und OdA XUND (Verband Organisation der Arbeitswelt Gesundheit Zen­ tralschweiz), die von CURAVIVA Zug mitge­ tragen werden.

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Dem Kantonalverband CURAVIVA Zug sind insgesamt 19 Pflegeinstitutionen ange­ schlossen, die über 1800 Mitarbeitende be­ schäftigen. Zusätzlich sind in den Betrieben rund 200 Personen in Ausbildung, die nach erfolgreichem Abschluss in den Arbeits­ markt integriert werden. Damit sind die Zuger Pflegezentren wichtige Arbeitgeber im Kanton und bieten als Arbeits­ und Ausbil­ dungsorte vielfältige Möglichkeiten.

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

9

LZ-Weihnachtsaktion

Das Geld gelangt dorthin, wo es nötig ist Darf man sich als arm bezeichnen, wenn man ein Dach über dem Kopf hat und etwas zum Essen auf dem Teller? Diese Frage klingt vielleicht komisch, ist jedoch berechtigt. Wie Armut oder finanzielle Not definiert wird, daran scheiden sich die Geister. Manche meinen: Wer einen Fernseher oder ein Ledersofa hat, ist doch nicht arm. Wer sich ein Smartphone leisten kann oder Markenschuhe trägt, dem geht es bestimmt blendend.

Armut ist ein Stigma und deshalb oft unsichtbar Armut, hört man immer wieder, existiere gar nicht in der Schweiz. Das Problem seien die hohen Ansprüche, welche die Leute hätten. Viele Schweizerinnen und Schweizer, vor allem die Jungen, seien sich schlicht nicht mehr gewohnt, auf etwas zu verzichten: Ganz anders klingt es, wenn man mit Fachleuten spricht, die tagtäglich mit Menschen zu tun haben, die in prekären Verhältnissen leben. Gemäss Einschätzung der Caritas gelten 530 000 Menschen in der Schweiz als arm, 1,1 Millionen als armuts-

gefährdet. ‹Armut ist ein Stigma und deshalb oft unsichtbar. Gemäss Bundesamt für Statistik sind 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung nicht

zialstaat leben. AHV, IV, Pensionskasse, Arbeitslosenversicherung,Ergänzungsleistungen, Sozialhilfe, aber auch Familienzulagen und Krankenkassenverbilligung – alles da. Wir sind also abgesichert. Und die

«Diese sogenannte Erwerbsarmut ist fatal und unwürdig, hat sich aber in der Schweiz in der Vergangenheit akzentuiert.»

«Der Kanton Zug muss auch Heimat bleiben für ärmere Menschen.»

in der Lage oder bekunden grösste Mühe, eine unerwartete Rechnung von 2500 Franken zu bezahlen. Dies trifft vor allem auf sogenannte Working Poor zu, also Menschen, die trotz Vollzeitstelle an der oder unter der Armutsgrenze leben. Diese sogenannte Erwerbsarmut ist fatal und unwürdig, hat sich aber in der Schweiz in der Vergangenheit akzentuiert: in der Gastronomie, auf dem Bau, im Reinigungssektor, in der Pflege und im Detailhandel.

Die LZ-Weihnachtsaktion hilft Menschen in Not Richtig ist aber auch, dass wir in einem funktionierenden So-

Die Zuger Regierungsrätin Manuela Weichelt war Gastreferentin beim Startanlass zur LZ-Weihnachtsaktion in Luzern am 14. November. Bild: Stefan Kaiser

Arbeitslosenquote in der Schweiz ist gegenwärtig ebenfalls tief. Sie liegt bei erfreulichen drei Prozent. Jedoch: Diese Statistik hilft nicht, wenn man selbst zu diesen drei Prozent gehört – und das kann plötzlich und unerwartet kommen. Die LZ-Weihnachtsaktion hilft Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind; durch Stellenverlust, einen Unfall, eine Krankheit, einen Todesfall, ein Schicksal oder – auch dies kommt häufig vor – durch eine Scheidung. Es sind ausnahmslos Menschen, die Unterstützung brauchen und verdient haben. Auch die Zuger Bevölkerung profitiert: 2015 wurde via Institutionen rund 390 000 Franken an Einzelpersonen und Familien ausbezahlt. Im Jahr 2016 waren es über 340 000 Franken. Viel Geld, das dahin

gelangt, wo es nötig ist und sinnvoll eingesetzt wird. Jede Person, die zum Einzahlungsschein der LZ-Weihnachtsaktion greift und diesen ausfüllt, zeigt Mitgefühl und nimmt gesellschaftliche Verantwortung wahr. Dies macht – ganz unabhängig von der Summe, die dieses Jahr zusammenkommt – für mich den eigentlichen Wert der Aktion aus. Der Kanton Zug muss auch Heimat bleiben für ärmere Menschen oder solche, die besonders vom Schicksal getroffen wurden. Danke Ihnen allen, die Sie den Stern als Symbol der Aktion zum Leuchten bringen und Herz zeigen! Es ist ein Privileg zu geben. Manuela Weichelt, Frau Landammann

LZ Weihnachtsaktion So können Sie spenden Seit 22 Jahren sammelt die LZ-Weihnachtsaktion Geld für Menschen aus unserer Region. Wenn Sie auch spenden wollen, dann können Sie einen beliebigen Betrag auf das Postkonto 60-33377-5 einzahlen. Sie geben so vielen Menschen neue Hoffnung. fh

Buchtipp

Wer Firma gründen will, hat die Wahl der Qual – Ratgeber schafft Abhilfe

Es gibt Fragen, mit denen will man sich lieber nicht beschäftigen. Wenn man aber muss, gibt es ein Buch, das weiterhilft. Soll ich eine AG gründen, eine GmbH oder eine Einzelfirma? Wer angestellt ist, dem kann die Antwort egal sein. Doch wer eine Firma gründen will oder sich selbstständig machen möchte, steht bald einmal vor dieser Frage. Der Steuerberater Adolf Beeler (kleines Bild rechts), der eine Firma (eine AG) in Rotkreuz betreibt, hat dazu schon 1995 ein Buch geschrieben. Mittler-

schreiben? Gibt es solche Abhandlungen nicht schon? Sie haben Recht, es gibt zu diesem Thema diverse Publikationen. Jedoch sind diese entweder in Juristen-Deutsch verfasst, decken nur Teilbereiche der Fragestellung AG, GmbH oder Einzelfirma ab oder sind viel zu umfassend.

weile hat es sich zu einem 165 Seiten starken Standardwerk gemausert und ist überarbeitet, aktualisiert und erweitert in der 5. Auflage erschienen. Wer das leicht verständliche Buch gelesen hat, dürfte der Antwort auf die eingangs genannte Frage einen ganzen Schritt näher gekommen sein. Im Interview erklärt Beeler, was ihn bewegt hat, diesen Ratgeber zu schreiben.

An wen richtet sich das Buch? Der Ratgeber richtet sich an jeden KMU-Unternehmer, der vor der Frage steht, unter welcher Rechtsform er sein (künftiges) Unternehmen betreiben soll. Das kann der Architekt sein, der sich selbstständig machen will, der Malermeister, der von seinem Chef das Ma-

Adolf Beeler, wie sind Sie darauf gekommen, dieses Buch zu

lergeschäft übernehmen kann, oder der Bäcker, der seine Einzelfirma in eine AG oder GmbH umwandeln möchte. Das Buch ist gleichermassen geeignet für Geschäftsleute aus Gewerbe, Industrie, Handel und Dienstleistung.

Oft sind solche Bücher/Anleitungen schwer zu verstehen. Was machen Sie, damit auch Laien wissen, was sie tun sollen? Ich habe den Ratgeber bewusst nicht für Treuhänder, Juristen oder Banken verfasst, obwohl mehr als ein Drittel der Auflage jeweils von diesem Berufssegment gekauft wird. Das vorliegende Buch soll dem Laien wie folgt helfen: rasch,

übersichtlich und ohne Juristen-Deutsch. Sämtliche Vorund Nachteile der einzelnen Rechtsformen sind denn auch übersichtlich dargestellt. Der gut strukturierte Aufbau, leicht verständliche Mustervorlagen und übersichtliche Checklisten runden das Werk zudem zum echten Ratgeber für jeden Laien ab.

Mein Verleger spricht denn auch nicht mehr von einem Bestseller, sondern von einem Longseller. Florian Hofer

Das ist schon die 5. Auflage, offenbar ist das Buch ein Renner? Das Buch ist tatsächlich ein Renner. Seit der 1. Auflage im 1995 verkauft sich das Buch – trotz Internet beziehungsweise Gratis-Downloads aller Art – auf konstant hohem Niveau.

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Im Schlafcenter in Goldau kann man von 20 Prozent Rabatt profitieren.

Bild: PD

Der Erlös des Weihnachtskugelverkaufs fliesst direkt in das Projekt in Nepal.

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Geschenke für Sie! as Bawi-Tex-Schlafcenter in Goldau lädt die Bevölkerung zum Weihnachtsverkauf ein. Am Samstag, 2., und Sonntag, 3. Dezember, erfahren Sie, wie Sie die richtige Schlafunterlage für einen tiefen und erholsamen Schlaf finden. Zusätzlich werden Gross und Klein verwöhnt. Die Bawi-Tex AG gehört zu den führenden Schweizer Anbietern von Bettwaren. Im Schlafcenter in Goldau wird Ihnen alles für das Bett geboten: innovative Matratzen, Duvets, Kissen, Bettrahmen, Lattenroste sowie modische Bettwäsche. An beiden Tagen des Weihnachtsverkaufs können Sie von 9 bis 15 Uhr von 20 Prozent Rabatt auf alle Produkte profitieren. Passend zur

Jahreszeit werden die Besucher mit Glühwein und Lebkuchen verwöhnt, und für die kleinen Gäste gibt es drei Puppentheater-Vorführungen. Das Theaterstück «Frau Meier» von Rosi Weiss und Franziska Haener Weber wird am Samstag und Sonntag dreimal aufgeführt. Um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr nimmt Sie «Frau Meier» jeweils für 30 Minuten mit in ihre spannende und abwechslungsreiche Welt. Das Schlafcenter-Team freut sich auf Ihren Besuch an der Bernerhöhe, um mit Ihnen auf die kommenden Weihnachtstage anzustossen! pd Bawi-Tex-Schlafcenter Bernerhöhe Nord 7 in Goldau 041 859 17 64, sc-goldau@bawitex.ch www.schlafcenter-schweiz.ch

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Fabienne Rothen, Coop-Geschäftsführerin, begrüsst ab heute die Kunden im 1621 Quadratmeter grossen Laden in Steinhausen. Bild: Daniel Frischherz

Steinhausen

Hilfe für Kinder in Nepal Neuer Coop eröffnet

eit sieben Jahren verkauft die Freiwilligengruppe Zug des Kinderhilfswerks Terre des hommes handbemalte Weihnachtskugeln. Die Zuger Weihnachtskugeln sind bereits Tradition, und auch dieses Jahr steht ein neues Sujet zum Verkauf. Der Erlös hilft den Kindern in Nepal, die nach den Erdbeben von 2015 immer noch dringend unsere Hilfe brauchen. Die Weihnachtkugel 2017 «Münz» ist erhältlich in Weiss, Rot und Blau. Sie zeigt den Hirschenplatz mit «Münz», «Gloriettli» und dem Schwarzmurerbrunnen. Auch das Baarer Rathaus ist dieses Jahr in Rot zu kaufen. Nach wie vor sind alle bisherigen Sujets erhältlich, es sind einzigartige Unikate zum Schenken oder auch um sich

selber eine Freude zu bereiten. Alle Verkaufserlöse fliessen in die Nepal-Projekte von Terre des hommes. Die Kugeln sind an folgenden Weihnachtsmärkten zu kaufen: am Samstag, 2. Dezember, am ChristchindliMarkt in Baar, am Sonntag, 10. Dezember, am Märlisunntig auf dem Landsgemeindeplatz Zug und vom Mittwoch, 13. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember, am Zuger Weihnachtsmarkt auf dem Hirschenplatz. Erhältlich sind sie auch bei Zug Tourismus, bei der «Wunderbox» in der Zuger Altstadt, in der Boutique Manuela oder bei der Zug Büro AG. pd Bestellungen können auch bei Doris Luthiger von der Freiwilligengruppe Zug unter 079 459 23 22 oder unter luthiger@bluewin.ch getätigt werden.

A

b heute Mittwoch, 29. November, eröffnet im Dorfzentrum Dreiklang in Steinhausen der neue CoopSupermarkt: Er ist mehr als doppelt so gross wie der bisherige Laden, hat bediente Fleisch- und Fischtheken und bietet Marktambiente. Der Kassenbereich ist offen gestaltet und bietet mehr Übersicht. Bei den Kassen hat es einen verbreiterten Durchgang, was vor allem Kunden mit Kinderwagen oder Rollstuhl schätzen. Die Self-Check-out-Kassen verkürzen Wartezeiten, und an der Pick-up-Station können Online-Bestellungen abgeholt werden. Die Eröffnung wird gebührend gefeiert: Bis Samstag, 2. Dezember, gewährt Coop Steinhausen 10 Prozent Rabatt

auf das Sortiment. Zusätzlich warten jeden Tag spezielle Halbpreisangebote auf die Kundschaft. Ausserdem gibt es an den vier Eröffnungstagen eine Wurst vom Grill mit Brot für zwei Franken sowie einen Stand mit «Zuger Lagerbier Hell 1862». Am Samstag kommen noch heisse Marroni hinzu, und die Musikgesellschaft Steinhausen gibt von 13 bis 14 Uhr ein Platzkonzert. Auch Kinder sind an der Eröffnung bestens unterhalten: Am Mittwoch knotet ein Ballonkünstler lustige Figuren, und am Samstag stattet «Jamadu» Steinhausen einen Besuch ab. pd Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7 bis 19 Uhr, Freitag: 7 bis 21 Uhr und Samstag: 7 bis 17 Uhr

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

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Verwaltung

Es soll fast alles beim Alten bleiben Die Regierung soll nicht von sieben auf fünf verkleinert werden. Die kleinste Direktion übernimmt aber noch weitere Aufgaben. Im Herbst 2016 überwies der Regierungsrat dem Kantonsrat den Bericht und Antrag «Regie­ rung und Verwaltung 2019» mit dem Ziel, die Anzahl Direktio­ nen von sieben auf fünf zu re­ duzieren. Im Dezember 2016 hat die vorberatende Kom­ mission des Kantonsrats den Regierungsrat beauftragt, in

«Oberste Prämisse ist und bleibt eine effektive und effiziente Verwaltung.» Manuela Weichelt-Picard, Frau Landammann

einem Zwischenbericht eine Reform mit sieben Direktionen und Regierungsmitgliedern vorzulegen. Dieser Bericht liegt nun vor und stösst bei der Kom­ mission auf Zustimmung. «Oberste Prämisse ist und bleibt eine verwaltungsökono­ misch effektive und effiziente Verwaltung», erläutert Frau Landammann Manuela Wei­ chelt­Picard. Der Zwischenbe­

Es sollen sieben Regierungsräte bleiben. Die aktuelle Zusammensetzung: Bildungs- und Kulturdirektor Stefan Schleiss (von links), Finanzdirektor Heinz Tännler, Sicherheitsdirektor Beat Villiger, Frau Landammann und Vorsteherin der Direktion des Inneren Manuela Weichelt-Picard. Bilder: PD richt zeige auf, wie dies auch mit einem Siebner­Modell ge­ währleistet werden könne. «Dabei geht der Regierungsrat von einer Verwaltungsstruktur aus, die sich durch sieben aus­ gewogene und thematisch homogene Direktionen aus­ zeichnet und auf Kleinstämter verzichtet. Diesen Vorschlag stützt die Kommission», sagt Weichelt in der Medienmittei­ lung.

Neue Direktion für Gesundheit und Umwelt In den vergangenen Jahren haben sich die Aufgabenberei­ che der bestehenden Direktio­ nen unterschiedlich entwickelt, insbesondere auch, was die Führungsspannen und die Äm­ terzahlen betrifft. Das neue Modell soll thematisch ver­ wandte Bereiche zusammen­

Baudirektor Urs Hürlimann und Gesundheitsdirektor Martin Pfister. Pfisters Direktion wird um die Dikasterie Umwelt ergänzt. führen und die Anzahl Schnitt­ stellen nochmals vermindern. Bereits klar ist, dass die aktuell kleinste Direktion, die Gesund­

heitsdirektion, Aufgaben aus anderen Direktionen überneh­ men und deshalb wachsen wird. «Neu soll sie Direktion für

Gesundheit und Umwelt heis­ sen. Die übrigen Direktionen behalten ihren Namen und ihre Kernkompetenzen», so die Regierungsrätin. Dennoch könne es zu einigen Verschie­ bungen oder Fusionen von Ämtern und Fachstellen kom­ men, vorab bei den Ämtern, die weniger als 15 Personaleinhei­ ten umfassen. Obwohl die Äm­ terzuteilung noch Modellcha­ rakter habe und im Detail Veränderungen möglich sind, steht für den Regierungsrat fest, dass die kantonale Ver­ waltung sieben gleichwertige Direktionen umfassen soll. Er lehnt denn auch die Motion der FDP­Fraktion ab, die ein «Präsidialsystem» und eine «Direktion des Äussern» vor­ schlägt. Dazu erklärt die Frau Landammann: «Der Regie­ rungsrat sieht darin keine Vor­

teile, und er schätzt auch die politische Akzeptanz als zu ge­ ring ein.» Ebenfalls zustim­ mend äussert sich die Kom­ mission zum Antrag, eine Delegationsnorm im Organi­ sationsgesetz zu verankern. Diese erlaubt es der Exekutive, die Verwaltungsstruktur flexi­ bel den aktuellen Rahmenbe­ dingungen anzupassen. Dabei kann der Regierungsrat in eigener Kompetenz Aufgaben und Zuständigkeiten sachge­ recht den verschiedenen Ver­ waltungsstellen zuweisen und beispielsweise kleine Ämter zusammenlegen. «Dass uns die Kommission bei Beibehaltung von sieben Regierungsratsmit­ gliedern mit der Delegations­ norm zugesteht, die Verwal­ tung nach klaren Kriterien in Eigenkompetenz zu organisie­ ren, werten wir als grosses Vertrauensvotum», zeigt sich Weichelt zufrieden. Der Kan­ tonsrat wird voraussichtlich bis im ersten Quartal 2018 über die Vorlage beraten. Stimmt der Kantonsrat den Anträgen der Kommission zu, kann der Regierungsrat die Reorganisa­ tion der Verwaltung in Angriff nehmen. In Kraft treten könn­ te das Modell ab 2019. Bei den Wahlen im Herbst 2018 wer­ den in jedem Fall sieben Re­ gierungsmitglieder gewählt. Sollte sich der Kantonsrat je­ doch für die Variante «fünf statt sieben» aussprechen, wird eine Volksabstimmung nötig ar

Verwaltungsrat

Wer die Geschicke der Gebäudeversicherung leiten wird, ist nun klar Der Regierungsrat hat die fünf Mitglieder des neuen Verwaltungsrats der Gebäudeversicherung ernannt. Auf die öffentliche Aus­ schreibung meldete sich eine grosse Anzahl an geeigneten

Kandidatinnen und Kandida­ ten. Die fachliche Breite des Gremiums ist Basis für eine erfolgreiche Zukunft der Ge­ bäudeversicherung. Der Ver­ waltungsrat nimmt am 1. Janu­ ar 2018 seine Arbeit auf. Regierungsrat Beat Villiger wird Präsident des Verwal­ tungsrats. Ausschlaggebend für die Wahl des Sicherheits­

direktors zum Verwaltungs­ ratspräsidenten sind politische Überlegungen. Im Bereich Brandschutz und Feuerwehr üben die Gebäudeversiche­ rung Zug und der Verwaltungs­ rat hoheitliche Aufgaben aus. Mit Beat Villiger ist die Schnitt­ stelle zu Regierungsrat und Kantonsrat, die weiterhin als Aufsichtsorgane fungieren, ge­

währleistet. Die weiteren Mit­ glieder des künftigen Verwal­ tungsrats sind: Alain B. Fuchs, Bankfachmann und Präsident des kantonalen Hauseigentü­ merverbandes; Daniel Imfeld bringt internationale Bran­ chenerfahrung und Spezial­ kenntnisse im Risikomanage­ ment für Versicherungen, im Finanz­ und Assetmanage­

ment in den Verwaltungsrat. Ernst Koller weist Erfahrung im Versicherungsgeschäft, in der strategischen Unterneh­ mensführung und im Risk­Ma­ nagement auf. Veronika Röthlisberger ist Wissenschafterin. Am Geographischen Institut und am Oeschger­Zentrum für Klimaforschung der Universi­ tät Bern forscht und lehrt sie.

Elementarschäden gehören zu den bedeutendsten Herausfor­ derungen für die Gebäudever­ sicherung. Ein Geschäftsleiter wird noch gesucht. Der Amtsinha­ ber wird im kommenden Jahr pensioniert. Der nun neuge­ wählte Verwaltungsrat wird in das Auswahlverfahren mit ein­ bezogen. ar

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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

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Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 20. Dezember 2017. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 13. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch, www.nzzmediasolutions.ch


MÄRLISUNNTIG

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

34. Zuger Märlisunntig

Editorial

Geschichten aus Kindertagen Für einen Nachmittag prägen zauberhafte Figuren die Stadt Zug. Sie entstammen Erinnerungen aus Kindertagen.

D

er 34. Zuger Märlisunntig naht! Freuen wir uns auf einen Sonntag in der Adventszeit mit viel Märchenhaftem. 35 Märlistuben und Attraktionen warten auf Kinder und Erwachsene, die Freude an Erzählungen haben und in die Welt der Geschichten eintauchen möchten.

Auch dieses Jahr sind wieder Zauberer, Clowns, Fabelwesen und der Samichlaus unterwegs. Märlisunntig-Wichtel «Märlin» wird die kleinen Gäste des schweizweit einzigartigen Adventsanlasses persönlich begrüssen. Bilder: Stefan Kaiser

Zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen und den über 200 Helfern freuen wir uns, diesen Nachmittag der Zuger Bevölkerung und den vielen Gästen aus den Nachbargemeinden zu schenken. Ein besonderer Dank gilt unseren Patronatsträgern und den vielen Sponsoren, den treuen Vereinsmitgliedern, den fleissigen Helfern vom Werkhof und der Pfadi des Kantons Zug.

Die Organisatoren

Grusswort

Die leuchtenden Kinderaugen sind der grösste Dank

A

Nach der Sanierung des Theater Casino Zug sind wieder alle Märlistuben und Aussenattraktionen in der Zuger Altstadt zu finden. Zudem werden die Märlifiguren Guetzli und eine Samichlausgruppe Mandarinli und Leckereien verteilen. Und ganz sicher wird auch unser Wichtel «Märlin» anzutreffen sein. Wenn es eindunkelt, formieren sich die Trychler, Infulnträger und Geisslechlöpfer auf der Grabenstrasse und werden ab 17.20 Uhr zum Landsgemeindeplatz ziehen. Eine Magie, die jedes Jahr von neuem verzaubert: die Trychlen, die synchron erklingen, das Leuchten der Infuln mit ihren prachtvollen Scherenschnitten und der Knall der Geisslen. Ein märchenhaftes Szenario! Wir freuen uns, wenn auch viele Besuchende den Einmarsch begleiten. Den würdigen Schlusspunkt setzt das Feuerwerk.

www.maerlisunntig.ch

uf der Website des Zuger Märlisunntigs empfängt uns ein verschmitzt dreinschauender Wichtel, der sich im leise fallenden Zuger Schnee so richtig zu Hause fühlt. Mir geht es wie dem Zwärgli. Der sonnendurchflutete Märlisunntig im vergangenen Jahr war wunderschön und bleibt mir in bester Erinnerung. Noch lieber wäre mir, wenn der kommende zweite Adventssonntag winterlich ist. Das wäre das ideale Wetter, wenn sich die Stadt Zug wie von Zauberhand von einer ge-

Nicolette Theiler, Präsidentin Zuger Märlisunntig

Eintauchen in die Märchenwelt

Zum 34. Mal lädt der Verein Zuger Märlisunntig wieder zu einem verwunschenen Nachmittag voller Geschichten ein. Dieses Jahr wird die Kolinstadt am Sonntag, 10. Dezember, von 14 bis 18 Uhr zum Märchenland. In der verkehrsfreien Altstadt werden viele Besucher aus der Region und den Nachbarkantonen erwartet, die sich vom Zauber des traditionellen und einmaligen Zuger Märlisunntig einfangen lassen.

Der Eintritt ist wieder kostenlos «Märlin», der MärlisunntigWichtel des schweizweit einzigartigen Adventsanlasses, wird in der Altstadt unterwegs sein und mit den Feen, Hexen, Zauberern, Musikanten, Gauklern und Geschichtenerzählern aus dem Märchenland mit ihren vielseitigen Darbietungen die Kinder zum Strahlen bringen. In 35 Märlistuben warten Erzählerinnen und Erzähler mit ihren Geschichten oder Darbietungen. Und was wäre ein Märlisunntig ohne Musik aus den Drehorgeln? Oder den Basar auf dem Landsgemeindeplatz, wo zahlreiche NonProfit-Organisationen zum Bummeln einladen? Natürlich dürfen auch die Ponys und der Streichelzoo nicht fehlen. Für die Verpflegung der Gäste ist gesorgt. Zuger Vereine werden Getränke und Leckereien anbieten, und die meisten Restaurants haben geöffnet. Und zum Abschluss des Märlitages gibt es ein kleines Feuerwerk. Ab 17.30 Uhr treffen die Chläuse zusammen mit den Trychlen, Infuln, Geisselchlöpfern und allen zauberhaften Figuren auf dem Landsgemeindeplatz ein, um dort den Märlisunntig auszuläuten und zusammen mit Gross und Klein das Feuerwerk zu geniessen. Der Eintritt in die Märchenwelt ist kostenlos. Karussellfahrten, Pferde- und Ponyreiten kosten zwischen 1 bis 2 Franken. Bei den Märchenstuben stehen junge Türsteher bereit und freuen sich über eine Kollekte, um die Durchführung in den kommenden Jahren zu sichern. ar

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schäftigen Wirtschaftscity in eine verträumte Märchenstadt verwandelt.

Menschen treffen sich, um die Gemeinschaft zu suchen Ohne den üblichen Vorweihnachtsrummel treffen sich Menschen, die in dieser besonderen Zeit Gemeinschaft suchen, in unserer weihnachtlichen Innenstadt. Die 35 Märlistuben sind alle zurück in der verkehrsfreien Altstadt, und das Casino zeigt sich wieder von seiner besten Seite. Die Renovation ist mehr als gelungen.

Alles ist bereit für den grossen Moment, in dem die Stadt Zug am Nachmittag des 10. Dezembers zum 34. Mal die Tore ins Märliland öffnet.

Schön, dass der Wichtel zum Stammpersonal gehört In der Märchenwelt meiner Kindheit spielte die Wichtelreise eine ganz besondere Rolle. Umso mehr freut es mich, dass

diese herzigen Zwärgli mittlerweile zum Stammpersonal gehören. Die

Hauptakteure des Märlisunntigs aber sind die Kleinen: Die wundervoll geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen und Feen. Ihre leuchtenden Augen sind der schönste Dank an alle diejenigen, die den Zuger Märlisunntig möglich machen. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an und hofft, dass Frau Holle ihre Bettdecke vor dem Märlisunntig kräftig schütteln möge. Dolfi Müller, Stadtpräsident

Vorstand und Organisationskomitee (OK): Nicolett Theiler (Präsidentin, Attraktionen und Musik), Daniela Kyburz (Finanzen/Sponsoring), Manuela Jauk (Infrastruktur), Corina Isenring und Corina Ammann (Märchenwelten, Zug Tourismus), Helen Jauch-Stöckli (Kostüme), Anja Hartmann (Helfer/Werbung). Erweitertes OK: Rudy J. Wieser (Mithilfe OK), Marcel Grepper (Revisor), Lea Jauch und Dayana Gouveia Ribeiro Jauch (Mithilfe Kostüme), Prisca Elsener (Theater Casino), Martin Himmelsbach und Caspar Jauch (ZollhausStübli), Ramona Vörös und Team (Schminken), Markus Mösch und Weckhäxe Cham, Désirée Horat (Pfadi Kanton Zug) und Valentin Roos. pd


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MÄRLISUNNTIG

Zytturmbläser Zytturm, 14, 15, 16 und 17 Uhr: Auf dem stadtzugerischen Wahrzeichen, dem Zytturm, erklingen stündlich Fanfarenklänge. Die Bläserformation der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen.

Musik Kolinplatz, 14.30 Uhr und 15.15 Uhr: Die WWZ-Powerband ist seit Jahren ein treuer Begleiter des Zuger Märlisunntig. Sie spielen für die grossen und kleinen Gäste in der Zuger Altstadt. Auf der Neugasse beim Laden «vom Fass» spielt die Steelband PanPhonics bekannte Weihnachtsmelodien. Landsgemeindeplatz, 14.30 bis 14.45, 15.15 bis 16 und 16.30 bis 17.15 Uhr: Seit der Gründung im Jahr 2003 steht die Big Band Zug für powervollen Sound. Trompeten, Posaunen, Saxofone sowie eine Rhythmusgruppe sorgen für gute Stimmung. Weihnachtslieder und wunderschöne Sinatra-Songs laden zum Zuhören ein.

Drehorgeln Seestrasse bei Ana Capri: Mit den Orgelwagen unterwegs sind Uschi Holzgang und Kurt Stäheli. Beim Zytturm unterhält Walter Heidelberger mit seiner Drehorgel. Beim Eingang des Theater Casino steht Valerie Ferrara.

Tambouren Hirschenplatz, ab 17 Uhr stimmen Trommler auf den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein. Jedoch begleiten die Rhythmen der 50 Tambouren den Zuger Märlisunntig während des ganzen Tages.

Klausengesellschaft Altstadt und Landsgemeindeplatz: Auch er darf nicht fehlen: Der Klang der Geisslechlöpfer, Trychlen, Musikanten und die Lichter der Yffelen. Die Klausengesellschaft Risch-Rotkreuz läutet ab 17.20 Uhr den Schlusspunkt auf dem Landsgemeindeplatz ein. Mit einem kleinen Feuerwerk wird der 34. Zuger Märlisunntig 2017 gegen 17.45 Uhr zu Ende sein, und alle Märlifiguren verabschieden sich bis zum 9. Dezember 2018.

Samichläuse Habt Ihr Euer Gedichtli schon bereit? Die Samichlausgruppen mit Ihren Schmutzli ziehen wieder durch die Zuger Altstadt und bringen viele Leckereien und Mandarinli für Gross und Klein mit.

Streichelzoo Grabenstrasse: Kleiner Streichelzoo des Abenteuerspielplatzes Fröschenmatt. Unter Aufsicht der Erwachsenen dürfen die Kleinen die Geisslein streicheln.

Sonderseiten Diese Sonderseiten sind in Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Zuger Märlisunnntigs und unserer Zeitung entstanden. red

Märchen unter freiem Himmel: wie die Märlistube an der Grabenstrasse.

Archivbilder: Stefan Kaiser

WWZ

Umrahmt von weihnachtlicher Blasmusik

S

chon bald ist der Märlisunntig-Wichtel Märlin mit seinem Gefolge wieder in der Zuger Altstadt unterwegs. Ihn begleiten Feen, Zauberer, Gaukler und Geschichtenerzähler aus dem Märchenland. Und auch Musikanten. Die WWZ begleitet den Märlisunntig bereits seit vielen Jahren als Patronatsträger, und auch in diesem Jahr wird unsere Powerband den Traditionsanlass mit weihnachtlicher Blasmusik um-

rahmen. Die Powerband spielt auf dem Kolinplatz Konzerte um 14.30 und 15.15 Uhr.

und herrlich duftende Köstlichkeiten auf die Besucher warten. Dass Märchen in

Märchen haben immer noch Platz in der Gesellschaft Lassen auch Sie sich von der märchenhaften Stimmung in der Zuger Altstadt verzaubern. Treten Sie ein ins Märchenland, wo Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen

unserer hektischen Zeit noch immer einen wichtigen Platz einnehmen, ist ermutigend, und ich danke den Organisatorinnen und Organisatoren sowie den Darstellerinnen und Darstellern des Märlisunntigs im Namen der WWZ für ihr Engagement. Allen Besucherinnen und Besuchern, ob klein oder gross, wünsche ich bezaubernde Stunden im Märchenland in der Zuger Altstadt. Andreas Widmer CEO WWZ

Auch Hexen können Geschichten erzählen

Programm

Die Kuliss Während vier Stunden sind in den Märchen­ stuben Geschichten zu hören. Für jedes Alter. Alina Rütti

Der Zauber des Märlisunntigs macht auch die herrliche historische Kulisse der Zuger Altstadt aus. Man kann sich geradezu vorstellen, wie im grossen Jugendstilsaal des

Theater C tel» im tra mit dem P es kurz v voneilt u verliert. Z Märchen Aber nach Hauses ist wieder ei des Märlis calschule V Theatersa cal auf, un

GGZ

Geschichten für grosse und kleine Helfer und Helden

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er Märlisunntig – ein Anlass, der nicht mehr aus Zug wegzudenken ist. Gross und Klein aus jeder Gemeinde im Kanton Zug und der näheren Umgebung werden zu diesem einzigartigen Anlass in die Stadt Zug strömen. Die Welt wäre um ein grosses Stück ärmer, wären da nicht die vielen fantasti-

schen Geschichten, die seit Generationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Allen Märchen liegt eine feste Handlungsstruktur zu Grunde, unabhängig von ihrem Inhalt.

Diese Struktur erfüllt bestimmte Funktionen, die mit «archetypischen» Akteuren wie Held, Gegenspieler oder Helfer verbunden sind. Es siegt letztlich das Gute über das Böse, und am Schluss ist die Welt wieder intakt. Genau dorthin, so wünschten wir uns alle, sollte sich auch unsere Welt hinbewegen. Einer der Kernbereiche der GGZ ist die Jugend. Und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Ferienpass, dem Fepa-Club (Ganztagesbetreuung), auch den Zuger Märlisunntig. Die GGZ ist überdies

stolz, dass sie die Bildungsinstitution Internat/Tagesschule Horbach führen darf, die ein Lern- und Lebensort für 42 Kinder und Jugendliche ist, die speziell gefördert und begleitet werden, um für sie die bestmöglichen schulischen und beruflichen Anschlusslösungen zu finden. Ohne Spenden und Unterstützung aus der Zuger Bevölkerung wäre das Wirken der GGZ so gar nicht möglich. Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug hat ihr finanzielles Engagement beim Märlisunntig um einiges vergrössert und

Kutschenfahrten

Reiten

Kulinarik

Pfadi Kanton Zug

Regierungsgebäude, Rundfahrten von 14 bis 17.15 Uhr: Wie wäre es mit einer Kutschfahrt? Und so reisen wie die Prinzen und Prinzessinnen von einst? Liebliche Engel begleiten die Kutschen auf ihrem Weg über die Bahnhofstrasse zur Vorstadt. Der Kutschenbahnhof befindet sich beim Regierungsgebäude. Einfach anstellen, einsteigen, kostenlos mitfahren und geniessen.

Unterer Landsgemeinde­ platz, 14 bis 17.30 Uhr: Seit Jahren gehört das Ponyreiten zu den schönsten Attraktionen für die Kleinsten. Grabenstrasse, 14 bis zirka 16.45 Uhr: Für die grösseren Kinder besteht neu die Möglichkeit, das Märchentreiben auf dem Rücken der Pferde zu bestaunen und die ersten Reitversuche zu unternehmen. Falls möglich Fahrradhelm mitnehmen.

Die zahlreichen Verpflegungsstände bieten ein reiches kulinarisches Angebot an. Im Zoll­ haus ist ein Stübli eingerichtet und verwöhnt Gross und Klein mit warmen Getränken. Auch beim Gasthaus Rathauskeller gibt es dieses Jahr wieder einen Stand mit köstlicher Linsensuppe. Der Erlös geht zu Gunsten des Projekts «Our Gift NPC». Die meisten Restaurants sind offen und halten ein warmes Plätzchen bereit.

Gärbiplatz: Auch dieses Jahr gilt es bei der Pfadi des Kantons Zug wieder eine grosse Herausforderung zu bewältigen. Die Kinder können sich über die Seilbrücke schwingen, dem Märchen «Der verwunschene Hexenwald» zuhören und ihren eigenen Lebkuchen verzieren. Die Eltern können die Wartezeit am gemütlichen Feuer überbrücken oder bei einem heissen Getränk auf die Kinder warten.

einen Patronatsvertrag mit dem Verein Märlisunntig abgeschlossen. Die GGZ freut sich, mit den Patronatspartnern WWZ und der Stadt Zug diesen tollen Anlass weiterhin unterstützen zu können. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des engagierten und professionellen Organisationskomitees des Zuger Märlisunntigs, diesen Anlass Jahr für Jahr zu organisieren. Dank auch an all die vielen ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, einen solch grossen Anlass auf die Beine zu stellen. Peter Fehr, Direktor GGZ

Die Kutsch gebäude a

Auf dem Landsgemeindeplatz findet der Basar stat


15

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

n. Ihre Outdoor-Märlistube befindet sich auf dem unteren Landsgemeindeplatz.

Musikkater Caruso wird mit den Kammer Solisten Zug im Theater Casino eine goldene Kugel finden.

Karussell

se beflügelt die Fantasie

Casino «Aschenputaumhaften Ballkleid Prinzen tanzt, bevor vor Mitternacht daund seinen Schuh Zwar wird dieses nicht dort erzählt. h der Sanierung des t das Casino Theater iner der Spielorte sunntigs. Die MusiVoicesteps führt im aal ihr Märli-Musind «Kater Caruso»

spielt mit den Kammer Solisten Zug im kleinen Saal. Der Moorgeist «Zugiblubbi» ist mit Jolanda Steiner und Bruno Hächler im Festsaal zu sehen.

Drei Märchen für Erwachsene sind zu hören Auch lässt «Rapunzel» im Huwilerturm nicht ihr Haar herunter, aber Sonja Riedi und Gabriela Bonetti erzählen dort eine Geschichte von

Eselohren und mutigen Kindern. Im Pulverturm liest Tamara Wolfensberger «Die kleine Spinne Aranea». In der Burg Zug werden «Der Weihnachtskarpfen» und «Santa Lucia – die Lichterkönigin» erzählt, um nur eine kleine Auswahl der Geschichten zu nennen, die in den 35 Märchenstuben erzählt und inszeniert werden. Auf der nächsten Seite ist detailliert aufgeführt, welche Geschich-

Landsgemeindeplatz: Das grosse Karussell lädt zu einer gemütlichen Fahrt ein.

Weihnachtsbasar

ten wo altersgerecht erzählt werden. Märchen sind aber nicht nur etwas für Kinder. Erwachsene können genauso den Geschichten lauschen. Im Stadthaus-Foyer erzählen Ruth Bircher und Carmela Saputelli «Seht ihr die goldenen Äpfel», Dietrich Seyffer liest «Märchen der Freundschaft» und im Doku-Zug ist «Himmelsduft und Höllengestank» von Gisela Eng und Sibylle Amrein zu hören.

Landsgemeindeplatz: Verschiedene Non-Profit-Organisationen bieten am traditionellen Weihnachtsbasar wieder ihre Waren an. Mit dabei sind: Terre des Hommes, Familienhilfe Kanton Zug, Soroptimist International Club Zug, Foundation Suyana Zug, Vereinigung Insieme Cerebral Zug, Chuna, Procap Zug und das Teehaus Umami. Passende Weihnachtslektüre verkauft der Verein Zuger Märlisunntig am eigenen Stand. Der Stand der Vereinigung Roundtable 28 Zug befindet sich beim Restaurant Schiff.

Schmink­/Fotostübli Unterer Landsgemeinde­ platz: Eine der beliebtesten Attraktionen für Kinder ist das Schmink- und Fotostübli von Ramona Vörös und ihrem Team. Die Kinder dürfen sich erst schminken lassen, bevor es zum Mini-Shooting von Foto Optik Grau geht. Hübsche Erinnerungsfotos an den Zuger Märlisunntig sind garantiert.

Clown und Feuer Kolinplatz: Witz und Humor gehören zum Märlisunntig. Der Clown Fulvio sorgt für viel Schabernack. Mit «Comedy & Fire» wird er die grossen und kleinen Besucher mit seinem Feuerzauber überraschen.

her und ihre Rösser warten beim Regierungsauf die Gäste.

tt und der grosse Schlussakt mit Feuerwerk.

Bild: PD

Artistik

Die Säle im Theater Casino sind dieses Jahr wieder Spielorte.

Bilder: Maria Schmid

Kolinplatz: Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleure oder Zauberer: Guido und Priska Paffraht verzaubern Gross und Klein. Beim Zoll­ haus wird der Künstler Sascha Strauss allerlei lustige Ballonfiguren kreieren.


Zuger Märlisunntig Die Zuger Altstadt wird zum Märchenland

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Kolinplatz

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Burgbach

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Casino

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www.maerlisunntig.ch MÄRCHENSTUBE

ALTER

SPIELZEITEN

S

Sa m

Schluss

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DAUER

1. Kasperlitheater in der Zuger Kantonalbank · Ariella Dainesi

4+ 14.15 Uhr / 15.30 Uhr

40 Min.

2. Märlihaus auf dem unteren Postplatz · Mary Palkoska

4+ 14.15 Uhr / 15.30 Uhr

3. Optik vom Fischmärt · Liliana von Allmen

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MÄRCHENSTUBE

ALTER

SPIELZEITEN

DAUER

19. Pro Juventute Luzern Zug im City-Hotel Ochsen · Claude Kuijer

4+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 30 Min.

~ 20 Min.

20. Theater im Burgbachkeller · Eichler Fairytale-Productions

6+ 14.00 / 15.15 / 16.30 Uhr

~ 45 Min.

4+ ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 15 Min.

21. Puppentheater, Schulhaus Burgbach, Dachsaal · Katharina Thierer

3+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

35 Min.

4. Restaurant Gotthärdli · Brigit Vischer

5+ ab 14.00 Uhr fortlaufend

~ 25 Min.

22. Burgbachsaal · Kinder- & Jugendtheater Zug

6+ ab 14.00 Uhr alle 45 Min.

5. Outdoor-Märlistube bei den Hexen · Rudy J. Wieser

7+ 14.30 / 15.15 / 16.00 Uhr

~ 10 Min.

23. Museum Burg Zug, 4. OG · Laura de Matheis / eff-zett

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

20 Min.

4.5+ ab 14.00 Uhr alle 40 Min.

~ 15 Min.

24. Museum Burg Zug, 1. OG · Isabelle Hauser / eff-zett

5+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

6. MS Schwyz, Landsgemeindeplatz · Pia Kempf

~ 20 Min.

7. Abenteuermärlistube · Pfadi Kanton Zug / Désirée Horat

2+ ab 14.00 Uhr alle 45 Min.

30 Min.

25. Kunsthaus Zug, Christa de Carouge · Caroline Capiaghi

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

30 Min.

8. «Rabar Bühne» im Rest. Schiff · Judith Salome Weingartner

4+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

26. Huwilerturm · Sonja Riedi / Gabriela Bonetti

5+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

25 Min.

20 Min.

27. Guetzli-Verzieren, Pfarrei St. Michael · Nikki & Pieps Verlag

9. Zirkus-Theater in der Altstadthalle · Clown Schwuppdibupp

– 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

2.5+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

20 Min.

28. Pulverturm · Tamara Wolfensberger

5+ 14.15 / 15.15 / 16.15 Uhr

30 Min.

29. Zuger Chinderhus · Martina Gloor / Cinzia Verta

3+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 25 Min.

– 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

40 Min.

10. Il Violino · Nicole Kälin

4+ 14.00 / 14.45 / 15.30 Uhr

~ 20 Min.

11. Musik in der Liebfrauenkapelle · Musikschule Zug, A. Hüppi

6+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

~ 35 Min.

12. Schabernack… partout Variété · Iris Keller / Martin Wyss

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

30 Min.

18+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 30 Min.

31. Doku-Zug · Gisela Eng / Sibylle Amrein

2.5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 20 Min.

32. Outdoor-Märlistube beim Casino · Veronika Medici

13. Rathaus Foyer · Dietrich Seyffer 14. Puppenspiel im «Theater Troimbar» · Andrea Gätzi-Pellanda

30. Musikalisches Märchen in der Bibliothek Zug · Stadtmusik Zug

18+ 14.15 / 15.30 Uhr – ab 14.15 Uhr fortlaufend

40 Min. ~ 15 Min.

15. Ludothek · Nicole Henggeler

5+ ab 14.00 Uhr alle 30 Min.

15 Min.

33. Märli-Musical im Casino, Theatersaal · VoiceSteps, Minikids

5+ 14.00 / 16.00 Uhr

35 Min.

16. MÜKI Chaussures d'enfants · K’werk Zug, Barbara Windholz

5+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

45 Min.

34. «Kater Caruso» im Casino, kl. Saal · Kammer Solisten Zug

3+ 13.30 /15.00 / 16.30 Uhr

35 Min.

17. «Gschichte-Wage», Grabenstrasse · Sara Steiner

4+ 14.00 / 15.00 / 16.00 Uhr

~ 30 Min.

35. «Zugiblubbi» im Casino, Festsaal · Jolanda Steiner/Bruno Hächler

4+ 14.15 / 15.45 Uhr

35 Min.

18. Stadthaus Foyer · Ruth Bircher / Carmela Saputelli

18+ 14.30 / 15.30 / 16.30 Uhr

30 Min.

Sonntag, 10. Dezember 2017 14 bis 18 Uhr Eintritt frei – Kollekte bei den Märchenstuben. Änderungen im Programm vorbehalten. Patronatsträger

Märlisunntig-Partner

Donatoren

Gönner

Aeschbach Chocolatier AG, Root ∙ above-i gmbh, Zug ∙ Brigitte Andermatt, Baar ∙ Atelier S&G, Steinhausen ∙ AXA Winterthur, Cham ∙ B. Hofstetter, Lederwaren, Zug ∙ Boutique Passage, Zug ∙ Christian Bisig, Grüsch ∙ Bossard AG, Zug ∙ Burgbachkeller Zug ∙ Bürgergemeinde Zug ∙ Büro AG, Zug ∙ Dr. J. Bollag & Cie., Zug ∙ Cardmatic AG, Baar ∙ City Hotel Ochsen, Zug ∙ Copytrend, Zug ∙ Doku-Zug ∙ Daniela und Peter Kyburz, Hagendorn ∙ Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Zug ∙ Foto Optik Grau AG, Zug ∙ Gemeinde Cham ∙ Gemeinde Steinhausen ∙ Gemeinde Unterägeri ∙ Gemeinde Walchwil ∙ Il Violino, Zug ∙ Irma Grüter, Hünenberg ∙ Hürlimann-Wyss Stiftung Zug ∙ Johnson & Johnson Cilag AG, Zug ∙ Katholische Kirchgemeinde Kanton Zug ∙ Korporation Zug ∙ Ludothek Zug ∙ Müki Chaussures d‘enfants, Zug ∙ Regula Meier, Zug ∙ Migros Kulturprozent Luzern ∙ Museum Burg Zug ∙ Optik vom Fischmärt, Zug ∙ Pulverturm Zug ∙ PR & Events, Zug ∙ Raiffeisenbank Zug / Baar ∙ Restaurant Gotthärdli, Zug ∙ Restaurant Schiff, Zug ∙ Roche Diagnostics Schweiz AG, Rotkreuz ∙ Daniel & Sabine Sauter, Zug ∙ Schabernack ... partout Variété, Zug ∙ Schifffahrtsgesellschaft Zug ∙ Barbara und Urs Schwerzmann, Zug ∙ Stadt- und Kantonsbibliothek Zug ∙ Stadtschulen Zug ∙ Stiftung Theater Casino Zug ∙ Theater Troimbar, Zug ∙ TopCC Sihlbrugg, Baar ∙ Werkhof Zug ∙ Zuger Chinderhüser, Zugerbergstrasse ∙ Zug Tourismus ∙ ZUWEBE, Baar. Sponsoring Fotostübli: Foto Optik Grau, Zug · Sponsoring Schlussfeuerwerk: Bugano AG, Neudorf · Sponsoring Kutschen: Wiederkehr Krummenacher Architekten AG, Zug · Schminkpartner: Ramona Vörös, Art & Nails, Horgen. Dank an: Schülerinnen und Schüler aus dem Kanton Zug, Pfadi Zug sowie viele freiwillige Helferinnen und Helfer und glieder des Vereins Zug ger Märlisunntig g. Mitg


17 · Zugerbieter Mittwoch 29. November 2017 · Nr. 45

Zuger Presse

Goldener Violinschlüssel – der 39. Preisträger kommt aus Unterägeri Am 28. Oktober 2017 durfte der Volksmusiker Dani Häusler den «Goldenen Violinschlüssels» in Empfang nehmen. Dani Häusler ist in Unterägeri aufgewachsen. Der 44-jährige Unterägerer Dani Häusler gilt nicht nur als einer der vielseitigsten Klarinettisten in der Schweiz, sondern ist auch einer der jüngsten je ausgezeichneten Träger des «Goldenen Violinschlüssels». Der «Verein Goldener Violinschlüssel» wurde 1978 durch Paul Künzi und einige seiner Freunde in Weggis gegründet. Der Gedanke dahinter ist, dass die jährliche Auszeichnung den Musikern eine mediale Plattform bietet und so das Kulturgut «Volksmusik» fördert. Die Jury: «Dani Häusler ist trotz oder gerade wegen seines noch jungen Alters von 43 Jahren ein würdiger Träger des Goldenen Violinschlüssels.» Gupfbuebä Dani Häuslers erste Formation waren die «Gupfbuebä», benannt nach dem elterlichen Heim «Im Gupf». Dort begann Dani Häuslers Karriere im Alter von 11 Jahren. Den ersten öffentlichen Auftritt hatte er an Silvester 1985, und sehr schnell darauf folgten

weitere Konzerte. Ab 1989 studierte Dani Häusler Klarinette am Konservatorium Luzern, wo er 1994 das Lehrund 1996 das Konzertdiplom erlangte. Dani Häusler veränderte die klassische Volksmusik. Er sucht stets neue musikalische Wege, bringt vielfach einen modernen und unerwarteten Touch in die traditionelle Ländlermusik. Anfänglich stiess er mit seinem Stil auf Unverständnis. Heute ist Dani Häusler in der Volksmusik nicht mehr wegzudenken und für diese prägend. Die breite Öffentlichkeit lernte Dani Häusler als Kopf der Hausmusik bei «SRF bi de Lüüt» kennen. Heute arbeitet Dani Häusler als Dozent an der Hochschule Luzern, im Fach Musik mit Schwerpunkt Volksmusik, als Kursleiter und unterrichtet Klarinette an der Musikschule Schwyz. Seit einigen Jahren hat er auch ein Teilpensum am Schweizer Radio. Gemeindepräsident Josef Ribary würdigte Dani Häusler anlässlich der Preisübergabe: «Wir Unterägerer sind echt stolz auf dich und freuen uns, wenn du uns mit deinen Musikformationen auch in Zukunft noch mit vielen musikalischen Leckerbissen erfreust». Ein Satz, der eigentlich alles sagt.

Ein sichtlich stolzer Dani Häusler bei der Vergabe des Goldenen Violinschlüssels.

BILD DES MONATS

Am 1. Oktober hat Peter Lüönd als neuer Gemeindeschreiber seine Tätigkeit aufgenommen. Anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 8.11.2017 präsentiert sich der Gemeinderat mit dem neuen Gemeindeschreiber. Oben von links: Beat Iten (SP), Peter Lüönd, Roland Müller (SVP); unten von links: Josef Iten-Nussbaumer (CVP), Josef Ribary (FDP), Fridolin Bossard (FDP).

ausserhalb dieser Öffnungszeiten sind nach telefonischer Vereinbarung möglich.

Aus Sicherheitsgründen bitten wir Sie, den Winterschnitt an Ihrer Pflanzung entlang der öffentlichen Strassen rechtzeitig zu tätigen. Folgende Abstände sind einzuhalten: ausserhalb des Siedlungsgebietes 60 cm vom Strassen- oder Trottoirrand bzw. 50 cm innerhalb des Siedlungsgebietes. Die Pflanzungen dürfen höchstens 1,50 m hoch sein. Übersteigen sie dieses Mass, sind sie zusätzlich um ihre Mehrhöhe zurückzuversetzen. Pflanzungen, welche nicht den Vorschriften des Strassenreglements vom 15. Dezember 2003 entsprechen, werden durch die Gemeinde Unterägeri und unter Kostenfolge des Grundeigentümers zurückgeschnitten. Wir danken der Bevölkerung im Voraus für ihre Mitarbeit.

Diese Änderungen haben keinen Einfluss auf jene gemeindlichen Einrichtungen mit eigenen Öffnungszeiten wie zum Beispiel Schule, Ökihof, Kinderkrippe, Bibliothek und Ludothek.

Personelles Mit Myriam Navarro und Michael Geiser durften gleich zwei Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung ihr 15-Jahr-Jubiläum feiern. Michael Geiser arbeitet seit dem 1. September 2002 bei der Abteilung Finanzen und Steuern und Myriam Navarro seit dem 1. November 2002 im Sekretariat Gemeinderat/Gemeindeschreiber. Der Gemeinderat gratuliert

ab 2018

Bitte beachten Sie die Änderungen der Kehricht- und Grüntour per 9.1.2018. Neu wird jeweils am Dienstag die gesamte Grüntour und jeweils am Mittwoch die gesamte Kehrichttour der Gemeinde Unterägeri abgefahren.

Wir bitten Sie, diese Änderung zu beachten und das Grüngut und den Kehricht an den jeweiligen Tagen gut sichtbar bereitzustellen. Die Zeiten entnehmen Sie bitte dem neuen Entsorgungsblatt, welches Ihnen zugestellt wird.

Winterdienst in Unterägeri den beiden Jubilaren ganz herzlich und freut sich auf weitere gemeinsame Jahre. Simone Peter verlässt die Kinderkrippe Wichtelhuus nach über 14 Jahren als Springerin. Auch ihr dankt der Gemeinderat für die tolle Arbeit mit den Kindern und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

In Unterägeri wird reduzierter Winterdienst praktiziert. Bitte passen Sie diesbezüglich Ihre Fahrweise an und achten Sie als Fussgänger auf sicheres Schuhwerk. Das Schneeräumen von zugepflügtem Schnee und von Privatplätzen und -strassen ist Sache des Anstössers. Wir bitten die Bevölkerung dabei, den Schnee nicht

Die Gemeinden Oberägeri, Sattel und Unterägeri planen für das kommende Jahr eine gemeinsame Teilnahme am Projekt «Schweiz bewegt». Das nationale Projekt wird 2018 bereits zum 10. Mal durchgeführt. Die Einwohnerinnen und Einwohner der drei Gemeinden haben bereits mehrmals daran teilgenommen und bei früheren Durchführungen eifrig Bewegungsminuten gesammelt. Erstmals werden die Gemeinden der Region ÄgeritalSattel nicht gegeneinander antreten, sondern gemeinsam eine andere Region zu einem freundschaftlichen Bewegungsduell herausfordern. Die Bewegungswoche findet vom 22. bis 30. Mai 2018 statt. Die Planung ist bereits angelaufen. Vereine, Organisationen und private Trägerschaften von Sportund Bewegungsangeboten in den drei Gemeinden können ab sofort Angebote einreichen, die sie in der Bewegungswoche für die Bevölkerung öffnen, damit ein vielseitiges und attraktives Programm angeboten werden kann. Meldungen bitte an: nadja_hausmann@hotmail.com. Wir freuen uns auf interessante Angebote und auf eine rege Teilnahme der Bevölkerung bei «Schweiz bewegt» im kommenden Jahr.

Winterschnitt an Sträuchern und Bäumen

Neue Öffnungszeiten bei der Gemeinde Änderung der Kehricht- und Grüntour Per 1. Januar 2018 gelten bei der Gemeindeverwaltung neue Öffnungszeiten. Diese sind jeweils Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.45 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr. Das «alte Dorfschulhaus» mit den Abteilungen Finanzen und Steuern, Soziales und Gesundheit sowie das Notariat bleiben am Mittwoch- und Freitagnachmittag geschlossen. Termine

Schweiz bewegt ... zurück in der Region Ägerital-Sattel

auf öffentliche Strassen und Trottoirs zu räumen und darauf zu achten, dass Hydranten für die Feuerwehr frei zugänglich bleiben. Bitte achten Sie beim Parkieren zudem darauf, den Winterdienst nicht zu beeinträchtigen. Der Werkdienst bedankt sich herzlich und wünscht Ihnen eine schöne und unfallfreie Winterzeit.

Freitag, 8. Dezember 2017, 17.00 Uhr, MARIENKIRCHE Klassik – Urte Lucht & Stephan Mester «Süsses Leben, Bitt’re Reu» Musik, Briefe und Texte um Marie Antoinette Als «Maître de Plaisir» liest und berichtet Stephan Mester aus den Zeugnissen der Zeit Marie Antoinettes. Musikalisch führt Urte Lucht am Flügel an den Hof von Versailles und nach Paris. Beschränktes Platzangebot. Freier Eintritt (Kollekte). Montag, 11. Dezember 2017, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Ordentliche Gemeindeversammlung Sonntag, 7. Januar 2018, 10.30 Uhr, AEGERIHALLE Klassik – Neujahrskonzert Orchester Lichtenstein-Werdenberg Geniessen Sie zum Jahresbeginn unbeschwerte Momente mit klassischen Klängen und stossen Sie im Anschluss beim offeriert Apéro mit Ihren Freunden an. Freier Eintritt (Kollekte). Dienstag, 9. Januar 2018, 17.00–20.30 Uhr, AEGERIHALLE Blutspenden, organisiert durch: A.V.I.S. Italienischer Blutspendeverein Sonntag, 21. Januar 2018, 14.00–16.00 Uhr, REST. LINDENHOF, UNTERÄGERI Himmlischer Sake – ein kulinarischer Workshop Der Workshop mit Dr. Charly Iten zeigt Ihnen in Kombination mit feinen, exquisiten Häppchen aus der Küche des Restaurants Lindenhof praktisch auf, wie Sie Sake mit unserer Tradition des Kochens überzeugend und innovativ verbinden können. CHF 45.– (inkl. Degustation und Kulinarik). Anmeldungen per E-Mail: andreas.betschart@unteraegeri.ch. Sonntag, 21. Januar 2018, 17.00 Uhr, AEGERIHALLE Vortrag: Japan – Land der aufgehenden Sonne Dr. Charly Iten, Japan-Experte und Reiseleiter, wird Ihnen im Rahmen dieses Vortrages die Vielschichtigkeit Japans aufzeigen: Uralte Geschichte und Kultur existieren direkt neben den westlich beeinflussten Lebensformen des 21. Jahrhunderts. Türöffnung und Barbetrieb ab 16.15 Uhr. Freier Eintritt (Kollekte). Samstag, 27. Januar 2018, 19.00 Uhr, AEGERIHALLE Möblö-Party, organisiert von der Guggenmusik Möstliblöser


ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

SEEHOF 1+2 ZUG

DO 30.11.17 FR 01.12.17 SA 02.12.17 SO 03.12.17 MO 04.12.17 DI 05.12.17 MI 06.12.17

Premiere

COCO

empfohlen ab 6J 127 Min. mit Disney-Vorfilm: DIE EISKÖNIGIN: OLAF TAUT AUF incl. Disney featurette OLAF'S FROZEN ADVENTURE

15:00 D ♦ 20:30 Edf

15:00 D ♦ 20:30 D

14:30 D ♦ 11:15 Edf 3D♦ / 11:30 D♦ 15:00 D ♦ 17:00 D 3D ♦ 14:30 D♦ / 17:00 D 3D♦ 20:30 D 20:30 Edf

15:00 D ♦

15:00 D 3D ♦ 17:30 D ♦ 20:30 Edf

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GIRLS TRIP 14J 122 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D BATTLE OF THE SEXES 14J 122 Min. 17:45 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche DETROIT 14J 143 Min. 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MURDER ON THE ORIENT EXPRESS 12J 114 Min. 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche MAUDIE 12J 116 Min. 17:45 Edf U25 17:45 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere

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2. Woche

Kunst im Kino THE CURIOUS WORLD OF HIERONYMUS BOSCH 14J

86 Min.

18:00 OVd U25

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I, CLAUDE MONET 14J 87 Min. 18:00 OVd U25 18:00 OVd U25 DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 15:00 CHD 15:00 CHD 15:00 CHD 15:00 CHD ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche PADDINGTON 2 6J 103 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ Kunst im Kino

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4. Woche

17:45 Edf ♦

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Lunchkino

SAMI - A TALE FROM THE NORTH

14J 110 Min.

12:15 OVdf

LUX BAAR GOTTHARD ZUG

AUS DEM NICHTS empfohlen ab 14J 106 Min. 18:00 D U25 20:15 D U25 THE BIG SICK 14J 119 Min. 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche MURDER ON THE ORIENT EXPRESS 12J 114 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche GOD'S OWN COUNTRY 14J 104 Min. 17:15 Edf U25 17:15 Edf U25 18:00 Edf U25 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche DIE LETZTE POINTE 12J 99 Min. 18:00 CHD 14:30 CHD 14:30 CHD 18:00 CHD 18:00 CHD 2. Woche

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3. Woche

FLATLINERS Nur kurze Zeit! empfohlen ab 14J 103 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D BAD MOMS 2 14J 104 Min. 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche FACK JU GÖHTE 3 12J 120 Min. 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere COCO mit Vorfilm: EISKÖNIGIN: OLAF TAUT AUF 6J 127 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ Premiere

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4. Woche

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Weihnachtseinkauf in der Stadt Zug

8. Dezember 10 bis 17 Uhr

Der Samichlaus besucht zwischen 11 und 15 Uhr die Quartiere Altstadt, Bahnhofstrasse, Bundesplatz, Neustadt, Metalli, Bahnhof & Herti und verschenkt Pro Zug-Geschenkkarten im Gesamtwert von 3'000 Franken

Wir heissen Sie herzlichst willkommen im Restaurant Ebel Ihr Gastgeber Heinz Reichenbach und sein Team 365 Tage im Jahr geöffnet von 8.30 – 24.00 Uhr

Weihnachtsgeschenk gesucht? Schenken Sie Ihren Liebsten die Zuger Geschenkkarte von Pro Zug.

Fondue Abend

Samstag, 2. Dezember 19.30 Uhr Akkordeonduo Martin Suter Junior & Senior (Rothenthurm SZ)

Silvester

Sonntag 31. Dezember

Vereinigung Pro Zug • www.prozug.ch

ZUG

Hotel Restaurant Ebel Arbachstrasse 1, 6340 Baar/Inwil 041 761 86 01, info@ebel-baar.ch www.ebel-baar.ch

T R A D I T I O N E L L E R K L AU S M A R K T WAREN-MARKT: Vorstadtquai und auf dem Landsgemeindeplatz

Sonntag, 3. Dezember 2017, ab 09.00 – 18.00 Uhr

ZUG


19

DAS LÄUFT IN DER REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

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Aktion Jeden Tag ein Schnäppchen!

In der Beilage finden Sie unser aktuelles Wohnfühl Magazin.

EVENTS

EVENTS

Veranstaltungskalender

MUSIK JACQUES OFFENBACH

Veranstaltungskalender

Am Donnerstag, 30. November, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür Baar verzaubert Jacques Offenbach mit seiner Musik. Er war als Komponist zu Lebzeiten weltberühmt. Hugo Kaspar erzählt aus dem spannenden Künstlerleben. Dazu zeigt er viele Live-Mitschnitte von Opernhäusern, unter anderem den «Galop infernal» aus «Orpheus in der Unterwelt», den spritzigen Cancan aus dem Film «Moulin Rouge» und eine wunderbare Szene aus «Hoffmanns Erzählungen».

GESPRÄCH TRAUERCAFÉ

Am Freitag, 1. Dezember, um 16 Uhr bis 18 Uhr im Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug findet das Zuger Trauercafé statt. Ein Mensch ist verstorben, Sie sind jedoch nicht allein! Jeden ersten Freitag im Monat, keine Anmeldung erforderlich.

KONZERT EINE BRASSIGE BESCHERUNG

Am Freitag 1. Dezember, in der Gewürzmühle, St.-Johannes-Strasse 40 in Zug.Türöffnung: 19.30 Uhr, Konzertbeginn: 20.30 Uhr. Die Zuger Blechbläserformation Kolin Brass lädt zum weihnächtlichen Konzert ein.

KONZERT ENSEMBLE CHAMÄLEON

Am Sonntag, 3. Dezember, um 17 Uhr in der Gewürzmühle Zug, St.-JohannesStrasse 40 in Zug, Konzert des Ensembles Chamäleon. Klaviertrios: von Robert Schumann, Georg Kreisler und Lera Auerbach. Reservation unter info@ensemblechamaeleon.ch oder unter 076 706 82 84.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red

KUNST IM GLEICHGEWICHT – OBJEKTE VON ZENTRALSCHWEIZER KÜNSTLERN

Vom Freitag, 1. Dezember, bis Samstag, 9. Dezember, in der Altstadthalle Zug, Ausstellung «Im Gleichgewicht». Bilder und Objekte von Zentralschweizer Kunstschaffenden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 15 Uhr bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr. Weitere Infos unter www.kubeis.ch

SRF-Korrespondent Pascal Weber kennt die Verhältnisse vor Ort und den Alltag der Menschen, ihre Ängste und Hoffnungen. Im Gespräch mit seinem Berufskollegen Werner van Gent stellt er sein Buch zur Neuordnung des Nahen Ostens vor. Bild: PD

Gespräch

Brennpunkt «Naher Osten» Die Konflikte seit dem Arabischen Frühling sind täglich in den Medien präsent. Zwei Experten erklären nun die wirklichen Problematiken im Nahen Osten. Der Krieg im Nahen Osten scheint manchmal weit weg. Die Flut der Nachrichtenmeldungen hat uns abgestumpft, die politischen Absichten sind schwierig zu durchschauen und oft bleibt undurchsichtig, was Propaganda und was Fakt ist. Am Montag, 4. Dezember, um 19.30 Uhr gibt es in der Bibliothek Zug, die zusammen

mit doku-zug.ch die Veranstaltung auf die Beine stellt, verlässliche Informationen aus erster Hand: Pascal Weber, Nahostkorrespondent des Schweizer Fernsehens, und sein Berufskollege Werner van Gent sind zu Gast in Zug und beantworten Fragen. Pascal Weber stellt sein Buch «Bashar

lernt laufen» vor. Darin erzählt er Lebensgeschichten, die den komplexen Konflikten ein Gesicht verleihen und die krisengeschüttelte Nachbarschaft Europas besser verstehen lassen. Weber kennt die Verhältnisse vor Ort, die Menschen, ihren Alltag, ihre Ängste und Hoff-

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Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr.

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nungen. Durch seine Arbeit weiss er, was es braucht, damit diese Menschen und ihre Länder wieder auf die Beine kommen.

Weltpolitische Einordnung wird möglich gemacht Zusammen mit Werner van Gent durchleuchtet er die vielschichten Hintergründe des syrischen Bürgerkrieges und erklärt, wie Religion, Terrorismus und Flüchtlingsströme zusammenhängen. Die beiden liefern Fakten und Hintergründe und machen so die weltpolitische Einordnung möglich. Nach der Präsentation kann beim Apéro in den Räumen von doku-zug.ch weiterdiskutiert werden. nad

LESUNG AUF UMWEGEN MIT RÖBI KOLLER

Am Sonntag, 3.Dezember, um 18 Uhr (Türöffnung: 17 Uhr) stellt Röbi Koller in der Chollerhalle in Zug sein neues Buch «Umwege» vor. Mit dem Buch legt Röbi Koller in verblüffender Offenheit seine ganz persönliche Geschichte vor. Der Radio- und Fernsehmoderator ist in Zug aufgewachsen. Infos und Tickets: www.chollerhalle.ch

KLOSTER KAPPEL ADVENTLICHES FONDUE–ESSEN IM KREUZGANG

Am Donnerstag, 7. Dezember, 18.30 Uhr. Adventliches Fondue-Essen bei Kerzenlicht im Kreuzgang des Klosters Kappel. Andrea Jost erzählt Geschichten. Jacqueline Ceriani (Klavier) und Claudia von Wartburg (Querflöte) musizieren. Die Gäste können sich mit Bettflaschen und Decken warm halten. Infos und Reservation: 044 764 88 10 oder info@klosterkappel.ch

VERNISSAGE AQUARELLE UND SKIZZEN VON HAUSEN AM ALBIS

Am Sonntag, 3. Dezember, 15.30 Uhr im Kloster Kappel. Aquarelle und Skizzen von Hausen am Albis und Umgebung, ergänzt von Bergmotiven, Ferienbildern, Skizzen und Studien. Begrüssung und Ansprachen durch Pfarrer Markus Sahli, Katharina Antonietti und René Marthaler. Musikalische Begleitung: Lorena Dorizzi am Cello. Mehr Infos unter: info@klosterkappel.ch

PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.

Um 19.30 Uhr begibt sich der Samichlaus auf seine Route.

Bild: Stefan Kaiser

Am Adventskonzert findet auch das Publikum Platz im Programm.

Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit

Männerchor Unterägeri

Hünenberg

Umzug mit neuer Route Lieder vom Winter

D

PREMIUM EVENTS

er diesjährige «Iffelenund Chlausumzug» in Hünenberg findet am Montag, 4. Dezember, statt. Gestartet wird um 18.45 Uhr mit der Samichlausfeier in der Kirche Heilig Geist. Um 19 Uhr ist Besammlung für die Umzugsformation auf der Zentrumstrasse. Um

19.30 Uhr beginnt der Umzug. Die neue Route verläuft folgendermassen: Chamerstrasse – Bergstrasse – Alte St.-Wolfgang-Strasse – Eichengasse – St. Wolfgang-Strasse – Chamerstrasse – Dorfplatz. Zudem sorgt das ChlausBeizli mit Grill für das leibliche Wohl. pd

D

er Männerchor Unterägeri offeriert dieses Jahr unter der Leitung von Dieter Portmann ein ganz besonderes Adventskonzert am Samstag, 2. Dezember, um 17 Uhr im Sonnenhof in Unterägeri. Zusammen mit dem Stärnechor Unterägeri, der von Yvonne Theiler geleitet

wird, singen die zwei Chöre Lieder vom Winter, vom Samichlaus, vom Advent sowie bekannte Weihnachtslieder. Aber auch das gemeinsame Singen mit den Besuchern findet Platz im Konzertprogramm. Die angemeldeten Besucher werden traditionell mit einem GratisNachtessen verwöhnt. pd

Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr

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pd

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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren

pd

Konzer t

Choller halle

Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall

Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei

Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.

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pd

Sattel-H ochstuc kli

Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege

ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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LETZTE

Zuger Köpfe

EVZ holt zwei neue Verteidiger Jesse Zgraggen und Miro Zryd (Bild) wechseln auf die Saison 2018/19 zum EVZ. Der 23-jährige Miro Zryd spielt im Moment die vierte Saison bei den SCL Tigers. Er erhält beim EVZ einen Zweijahresvertrag. Defensiv-Verteidiger Zgraggen erzielte diese Saison fünf Tore für Ambri. Er hat beim EVZ einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Der Verwaltungsrat der Triaplus AG hat Erich Baumann (Bild) zum CEO der Triaplus AG gewählt. Er übernimmt damit ab 1. Juni 2018 die Leitung der Klinik Zugersee sowie der ambulanten psychiatrischen Dienste in den Kantonen Uri, Schwyz und Zug. An den regionalen Berufsmeisterschaften, an denen sich die besten Nachwuchskräfte messen, wurde Marlon Mett­ ler (Bild) von der KiBiZ Kinderbetreuung Zug Hofmatt zum «Fa-Best» gekürt. Der Lernende, der zurzeit im dritten Lehrjahr ist, hat mit seinem Können und der ansteckenden Begeisterung für den Beruf die Jury überzeugt. nad

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 29. November 2017 · Nr. 45

Ehemaliger Kranzschwinger für Verdienste geehrt

Bild: PD

Pascal Matter (Mitte), Präsident des Schwingclubs Zug und Umgebung, durfte an der 84. Generalversammlung Christian Rogenmoser (rechts) zum Ehrenmitglied ernennen. Er diente dem Vorstand 18 Jahre in diversen

Polizei

Nächtliche Fahrt in den Zugersee Vergangene Woche musste ein Bentley aus dem See gefischt werden. Und Diebe wurden auf frischer Tat ertappt. Ein ortsunkundiger Autofahrer fuhr in der Nacht auf Mittwoch, 22. November, kurz vor 0.45 Uhr vom Landsgemeindeplatz her der Seepromenade entlang und stürzte am Ende mit seinem Bentley in voller Fahrt in den Zugersee. Die bei-

Buchtipp

Chargen, zuletzt als technischer Leiter Jungschwinger. Als ehemaliger Kranzschwinger konnte er sein Wissen an viele Jungschwinger weitergeben. Zum Freimitglied wurde zudem Roland Bösch (links) ernannt. ar

den Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt verlassen. Beide entfernten sich daraufhin von der Unfallstelle und liessen das Auto im Wasser zurück. Dieses musste mit einem Kran geborgen werden. Es erlitt Totalschaden. Ermittlungen der Zuger Polizei führten in der Zwischenzeit zum Unfallverursacher. Es handelt sich beim Lenker um einen 49-jährigen Deutschen. Er und sein 44-jähriger Beifahrer wurden befragt. Sie müssen sich bei der Staatsanwaltschaft des

Kantons Zug verantworten. Beim Lenker wurde zudem ein Bussen-Depositum erhoben.

Kleider im Wert von 2000 Franken gestohlen Im Rahmen einer Patrouille in der Stadt Zug fielen zivilen Fahndern der Zuger Polizei am vergangenen Mittwochnachmittag zwei Autos mit französischen Kontrollschildern und mehreren Insassen auf. Die Fahnder beobachteten daraufhin, wie die Unbekannten ein Kleidergeschäft im Einkaufs-

zentrum Metalli betraten. Wenig später sahen sie, wie sie mehrere Kleidungsstücke in ihren präparierten Taschen verstauten und danach den Kassenbereich passierten, ohne die Waren zu bezahlen. Als die mutmasslichen Ladendiebe das Deliktsgut im Fahrzeug verstaut hatten und im Begriff waren, in die Autos zu steigen, hielten die Polizisten die mutmasslichen Ladendiebe an. Bei der Durchsuchung der beiden Autos fanden die Polizisten zahlreiche Bekleidungs-

Walchwil

Zug

Ein Heiliger Abend hoch über dem Zugersee Stimmungsvolle Weihnachtszeit Der Schnee bedeckt die Hausdächer, und die besinnliche Vorweihnachtszeit wird durch hektisches Treiben gestört, denn eine Horde Thomaner stapft durch die Leipziger Gassen zur Chorprobe: Der Kantor, Johann Sebastian Bach, möchte zu Weihnachten sein neues Oratorium aufführen. Der kleine Thomas schaut ihnen sehnsüchtig nach, denn er würde gerne mitsingen. Als er eingeladen wird, als Kerzenjunge auszuhelfen, ist sein Traum zum Greifen nah. Er darf dabei sein, wenn die Weihnachtsgeschichte neu erzählt wird. dom

Im «Gourmet-Stübli» in Walchwil gibt es wieder einen ganz besonderen Heiligen Abend. Ein Gratisessen samt Getränken für Alleinstehende. Seit fünf Jahren laden Christa und Pius Merz aus Walchwil in ihrem «Gourmet-Stübli» hoch über dem See bis zu 19 Personen ein, die über 60 Jahre alt und alleinstehend sind. «Es ist doch so schön,

«Das Weihnachtsoratorium» von Rudolf Herfurtner und Maren Briswalter 32 Seiten, mit Audio-CD, Annette Betz Verlag, zirka 31 Franken

Gastgeber Pius Merz.

stücke im Wert von knapp 2000 Franken. Die vierköpfige Bande, drei Männer und eine Frau im Alter von 26 und 28 Jahren, wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug zugeführt. Diese bestrafte die Rumänen in einem Schnellverfahren rechtskräftig wegen Diebstahls zu je einer bedingten Geldstrafe. Das Amt für Migration ordnete die sofortige Ausreise aus der Schweiz an und belegte die Verurteilten mit einem zweijährigen Einreiseverbot für die Schweiz. ar

Bild:df

wenn man in Gesellschaft Weihnachten feiern kann, statt einsam zu Hause vor dem Fernseher zu sitzen», sagt Pius Merz, der seine Gäste übrigens jedesmal mit urchigen Alphornklängen erfreut. Das Wirteehepaar schätzt lockeres Zusammensein: «Bei einem gemeinsamen mehrgängigen Menü kann man hier einen wunderschönen Abend verbringen.»

Sogar für die kostenlose Hin- und Rückfahrt ist gesorgt Der ganze Abend ist für die Gäste kostenlos. «Jede Anmeldung ist hochwillkommen», so Pius Merz. Serviert wird ein köstliches Menü im weihnachtlichen Ambiente. «Es gibt dreierlei Apéro-Gebäck, eine Tomatensuppe und danach Salat», verrät Pius Merz. Als Hauptgang ein Entrecote double mit hausgemachten Pommes und viel Gemüse. Zum Dessert gibt es ein hausgemachtes Karamellköpfli. Wem also jetzt schon das Wasser im Mund zusammenläuft, kann sich melden per E-Mail an redaktion@

Eine illustre Gästeschar war am vergangenen Heiligabend bei Pius und Christa Merz im «Gourmet-Stübli» in Walchwil zu Gast. Bild: PD zugerpresse.ch oder eine Postkarte schreiben an: «Zuger Presse» Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Sie können auch bei Pius Merz anrufen: 041 758 25 40. Geben Sie Ihren Namen an, Ihr Alter sowie Adresse und Telefonnummer. Auch Vegetarier sind willkommen, einfach bei der Anmeldung, die bis zum 17. Dezember erfolgen sollte, mit angeben. Der Abend dauert von 17 bis 24 Uhr.Wer kein Auto hat oder nicht fahren will, kann

trotzdem sicher sein, dass er hin- und auch wieder zurückkommt. Taxiunternehmer Bruno Schmid (079 439 15 48) hat sich wieder bereit erklärt, den Gratistransport ab und bis zum Bahnhof Zug oder an der Strasse Zug-Oberwil zu übernehmen. Auch Pius Merz ist motorisiert und fährt seine Gäste gerne. Wir wünschen jetzt schon eine gesegnete Weihnachtsfeier und einen guten Appetit! Florian Hofer

30 neue Experten für die Wirtschaft Am Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern konnten 30 Studierende aus dem Kanton Zug ihr Bachelor-Diplom entgegennehmen. Dies sind: Yves Arnet, Baar; Danka Bekcic, Zug; Miguel Corredera, Zug; Alexander Flach, Rotkreuz; Pascal Halter, Zug; Nora Hark­ sen, Steinhausen; Urs Heng­ geler, Oberägeri; Lara Huwiler, Steinhausen; Sandro Iten, Unterägeri; Alexandra Linde­ mann, Cham; Laura Magu­ rano, Steinhausen; Marco Ma­ tafora, Cham; Reto Moser, Zug; Melanie Odermatt, Steinhausen; Athalage Maheshika La­ santhi Perera, Zug; Lorella Ricchello, Zug; Leyla Riebli, Hünenberg See; Jasmin Raquel Rodriguez, Baar; Patrick Röl­ lin, Baar; Stefanie Rüdin, Rotkreuz; Flavio Schnider, Cham; Iris Schuler, Hünenberg; Lara Victoria Schweizer, Unterägeri; Andrin Senn, Baar; Mi­ chèle Suter, Cham; Ramon Twerenbold, Hünenberg; Ömer Uysal, Steinhausen; Eve­ line von Rotz, Baar; Andrea Waldispühl, Hünenberg, und Jasmin Wydler, Rotkreuz. pd

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Was sich mit dem Fahrplanwechsel alles ändert .


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