P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 47, Jahrgang 22
Mittwoch, 13. Dezember 2017
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Michael Elsener Der Comedian steckt mit Regierungsrat Stephan Schleiss unter einer Decke. Seite 15
Hochbau
Kommentar
Scheitert ein Projekt, wird es schwierig Für das Areal des alten Kantonsspitals in Zug liegt seit 2016 ein rechtskräftiger Bebauungsplan vor. Ab 2025 soll gebaut werden. Bild: Daniel Frischherz
Sechs Projekte sind auf der Prioritätenliste der Baudirektion. Das Areal des alten Kantonsspitals ist dabei zentral.
Areal des alten Kantonsspitals in Zug. Des Weiteren soll in Cham eine dritte Kantonsschule gebaut werden. In Steinhausen wird die Durchgangsstation für Asylsuchende durch einen Neubau ersetzt.
Alina Rütti
Regierung und Kantonsrat müssen noch Ja sagen «Das alte Kantonsspital dient verschiedenen HochbauProjekten als Übergangslö-
Der Regierungsrat hat seine Hochbau-Projekte für die Jahre 2018 bis 2026 priorisiert. Zentraler Punkt dabei ist das
sung. Das Areal kann erst dann selbst bebaut werden, wenn vorab diverse andere Projekte realisiert und bezogen sind», sagt Baudirektor Urs Hürlimann. Jedoch muss jedes einzelne Projekt erst von Regierung und Kantonsrat bewilligt werden. Kommt ein Projekt ins Stocken, hat dies Auswirkungen auf die anderen Projekte. «Einen Plan B gibt es nicht», so Hürlimann. Kommentar, Seite 3
Pflegeplätze
Kapazitäten reichen Die Zuger Bevölkerung wird zwar stetig älter, mehr Pflegeplätze braucht es aber nicht. Laut einer Studie steigt die Zahl der 80-jährigen und älteren Personen im Kanton von
5166 Personen (2016) auf 9511 Personen im Jahr 2030. Dennoch werden die vorhandenen Pflegeplätze bis über das Jahr 2025 hinaus reichen. Die Zahl Pflegebedürftiger hat zwar zugenommen, der Anteil im Heim betreuter Personen hat aber abgenommen. ar Seite 13
Naturschutz
Die Moorvögel im Kanton sind bedroht Die Vogelbestände in den Feuchtgebieten und in den Nadelwäldern schwinden. Der Bestand der Brutvögel in den Zuger Wäldern ist je nach Habitat unterschiedlich. Die Vögel der Laubwälder haben sich
Bild: Daniel Frischherz
Konzerte, Kabarett und Comedy
vermutlich dank der Erhöhung des Laubholzanteils positiv entwickelt. DieVögel der Nadelwälder zeigen jedoch eine negative Entwicklung. Am meisten unter Druck gekommen sind die Moorvögel. Dies zeigen Daten, die zwischen 1979 und 2016 erhoben wurden. ar Seite 9
Susanne Zehnder, Programmleiterin, Fabia Patocchi, Leiterin der Bibliothek Baar, Karin Keiser, Mitarbeiterin der Bibliothek Baar, und Sandra Roth von der Gastronomie (von links) präsentieren das neue Halbjahresprogramm 2018 der Baarer Rathus-Schüür und freuen sich auf die kommende Saison. nad
Seite 7
Alina Rütti, Redaktorin «Zuger Presse»
Hoffen, dass Plan A klappt
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ndlich! Viel zu lange liegen das Theilerhaus und das Areal des alten Kantonsspitals in Zug schon brach. Die Baudirektion treibt nun diverse Projekte voran. Auch der geplante Bau der Kantonsschule in Cham ist eine gute Nachricht. Clever von der Baudirektion ist zudem, das Areal Hinterberg in Steinhausen vorerst nicht anzutasten. Der Fahrplan der priorisierten Hochbauprojekte ist ambitioniert. Dass es keinen Plan B gibt, ist gewagt. Zu hoffen bleibt, dass der Kantonsrat die Pläne der Baudirektion nicht noch durchkreuzt. Der Blick fürs grosse Ganze sollte nicht verloren gehen. Beschwerden und Einsprachen aus der Bevölkerung sind bei einzelnen Projekten fast schon zu erwarten. Da muss die Politik die Mühlen nicht noch langsamer machen, als diese eh schon mahlen.
alina.ruetti@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
Stimme meines Glaubens
Schöne Summe für guten Zweck gespendet
Unser Anliegen
Andreas Haas, Pfarrer Reformierte Kirche Kanton Zug
Mirjam Gieger, Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Pro Senectute Zug
Etwas Mist zum Advent
Sicher durch den Winter
chs und Esel stehen im Stall. Sie fressen vor sich hin, machen ihren Mist. Sie ahnen nicht, dass bald etwas Besonderes passiert in ihrem Stall. Oder spüren sie, dass die bedingungslose Liebe zu ihnen kommt? Tiere sind offener für unscheinbare Ereignisse. Von aussen gesehen deutet jedoch nichts auf ein besonderes Ereignis hin. Darum überlassen wir die Tiere ihrem fressenden und mistenden Alltag und fragen uns: Was suchen Ochs und Esel eigentlich in der Weihnachtsgeschichte? Genau genommen kommen sie dort nicht vor, zumindest nicht in den Evangelien. Den Menschen war es aber wichtig, sie in den Stall zu stellen, wo Jesus zur Welt kommen wird. Damit wird deutlich gemacht, dass Instinkt und Mist nicht von Gott und der grenzenlosen Liebe getrennt werden können. Das göttliche Kind wird am Leben gehalten durch den Atem der Tiere und das wärmende Feuer, das aus ihrem getrockneten Mist entfacht wird. Gleichzeitig leuchtet der Stern über ihm, der es mit höheren Sphären verbindet. Das Instinkthafte und das Himmlische sind Anteile unserer Persönlichkeit. Durch die Weihnachtsgeschichte werden wir angeregt, weder die eine noch die andere Seite zu verdrängen. Wir sollen beide würdigen und in Einklang miteinander bringen. Wir können auf der spirituellen Ebene nur wachsen, wenn Körper und Emotionen mit einbezogen werden. Unsere Ochs und Esel wissen davon nichts. Ihre Wärme aber wird das Kind schützen, und der Duft einer Rose wird in ihrem Mist entstehen, der die Wurzeln der Rose nährt.
Pro Jahr verletzten sich bei Stürzen rund 280 000 Menschen. Die Verletzungen sind oft langwierig und teuer. Um Stürzen vorzubeugen, können die Betroffenen selber aktiv werden. Denn die Fitness spielt eine wichtige Rolle in der Sturzprävention. Pro Senectute bietet eine grosse Auswahl an Kursen für körperliches und geistiges Training. So zum Beispiel der Kurs «Sicher stehen – sicher gehen», der Kraft, Gleichgewicht und Koordination der Teilnehmenden trainiert. Wer zu Hause trainieren möchte, findet unter www.sichergehen.ch wirksame Übungen. Gutes Schuhwerk ist zudem Grundvoraussetzung für ein sicheres Auftreten. Dazu gehört eine rutschhemmende Sohle mit tiefem Profil. Für rutschfreie Spaziergänge im Winter eignen sich auch Anti-Rutsch-Hilfen wie Schuh- oder Fersenspikes, aber auch Eiskrallen für Gehstücke und Krücken. Diese sind erhältlich im Fachgeschäft für Hilfsmittel der Pro Senectute an der Aegeristrasse 52 in Zug.
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IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Laura Sibold (ls), Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: PD
Die Organisatoren des Benefiz-Schlagerabends in Baar, Eliane Müller (links) und Marcel Baier (rechts), konnten Lilian Bau-
mann (Mitte links) und Birgitta Setz von der Kinderkrebshilfe Schweiz einen Check von 32 000 Franken überreichen. ar
Veloclub Baar-Zug
Rückblick auf einige Erfolge Die Rennsaison von Nicola Rohrbach vom VC BaarZug ist zu Ende. Er blickt zurück auf intensive Monate, die von einigen Triumphen geprägt waren. «Im Januar erreichte ich zum zweiten Mal in Folge den dritten Rang an den RadquerSchweizer-Meisterschaften. Dieses Mal konnte ich bis zur Zielgeraden um den Titel mitfahren. Die letzten 400 Meter gelangen mir nicht wunschgemäss, und somit musste ich mit dem 3. Rang zufrieden sein. Mit dem Schweizer Kader reiste ich dann zur Radquer-Weltmeisterschaft. Bei extremen Bedingungen erreichte ich dort
den 15. Rang. Wenige Tage nach der Radquer-Weltmeisterschaft reiste ich erneut nach Südafrika, um mich für das «Cape Epic» vorzubereiten.
Dritter Rang am härtesten Mountainbike-Rennen Ich konnte die Zeit sehr gut trainieren und bestritt während des Aufenthalts zwei sehr erfolgreiche Rennen. Nachdem ich mit dem «Cape Epic»Team noch die letzten Trainings absolviert hatte, ging am 19. März das Etappenrennen dann endlich los. Wir belegten im härtesten MountainbikeRennen nach sieben Renntagen den 3. Schlussrang. Ende April startete ich mit meinem Training wieder, und mein Ziel waren die Marathon-Welt-
meisterschaft in Singen vom 25. Juni. Als Vorbereitung bestritt ich vorher noch ein paar Rennen. Unter anderem zwei UCI-Marathon-World-SerieRennen, welche ich auf dem 2. und 6. Rang beendete.
Krämpfe machten mir einen Strich durch die Rechnung Die Marathon-Weltmeisterschaft in Singen verlief sehr gut. Auf dem extrem schnellen Kurs über 95 Kilometer erreichte ich den 6. Rang. Krämpfe in den Beinen machten mir zwar einen Strich durch die Rechnung, auf den ersten Platz fahren zu können, jedoch gehört auch das zum Rennsport. Im Juli und August machte ich eine Pause und trainierte mit dem Ausblick auf die Radquer-
saison 2017/18. Ich bestritt bis September noch ein paar Mountainbik-Rennen. Beim Heimrennen am Herkunftsort meines Hauptsponsors, das er selbst organisiert, war es mir wichtig, ein tolles Rennen zu fahren. Es gelang mir, rund um Schurter, Flückiger und weitere gute Cracks aus dem Ausland den 4. Rang einzufahren. Im Oktober wechselte ich nochmals kurz mein Velo und bestritt wie die letzten Jahre den grössten europäischen VeloEvent beim Roc d'Azur im französischen Fréjus. Mir gelang endlich mit einem Sieg in diesem prestigeträchtigen Rennen der grösste Erfolg in meiner Mountainbike-Karriere.» Nicola Rohrbach, Veloclub Baar-Zug
Weitere Infos unter 041 727 50 50 oder unter info@zg.prosenectute.ch.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Gaur
Eine historische Reise vom Mittelalter bis in die heutige Zeit Der grosse, allmächtige und unüberwindliche Rat von Zug (Gaur) hat zahlreiche Gäste aus nah und fern zum 41. Rötelimahl begrüssen dürfen. Das Rötelimahl ist der Höhepunkt im Gesellschaftsjahr des Gaur und konnte dieses Jahr wieder im renovierten grossen Casinosaal gefeiert werden.
Vortrag über Johannes Gutenberg stand im Mittelpunkt Nach einem reichhaltigen Apéro im Pulverturm ging es mit Begleitung der Wirbelwind-Tambouren Steinhausen hoch zum Kloster Maria Opferung, wo der ebenfalls traditionelle kulturelle Programmteil stattfand. Ueli Berger, Statthalter des Gaur, nahm die Zuhörer mit auf eine Reise vom Mittelalter bis in unsere Zeit. Im Mit-
telpunkt seiner Ausführungen standen Leben und Werk von Johannes Gutenberg, dem Erfinder der Buchdruckerkunst. Nach dem Corso durch die Zuger Altstadt durfte Reichsschultheiss Roger Marcolin die 120 Gäste im festlich dekorierten grossen Casinosaal zum Rötelimahl begrüssen. Zwischen den einzelnen Gängen wurden Grussbotschaften überbracht, so durch die Hohe Fraumünsterfrau Margrit Huser von der Gesellschaft zu Fraumünster Zürich oder von Hanskaspar von Matt, Reichsschultheiss des Unüberwindlichen grossen Rats zu Stans.
Drei historische Hoftänze begeistern Zuschauer Ein optischer Leckerbissen bot die Tanzgruppe des Gaur mit drei historischen Hoftänzen, welche die Zuschauer begeisterten. Nach der Verdankung der Teams aus Küche
Insgesamt 120 Gäste nahmen am 41. Rötelimahl des Gaur teil. und Service überraschte Reichsschultheiss Roger Marcolin die Gäste – und vor allem Reichsstatthalter Ueli Berger – mit der Verleihung eines «Röteli-Oscars» für die grosse Ar-
beit, die der Reichsstatthalter als Organisator des Rötelimahls seit Jahren leistet. Die Gäste, aber auch die gesamte Ritterschaft durften mit dem 41. Rötelimahl wiederum den
Bild: PD
festlichen Höhepunkt des Gesellschaftsjahres des Gaur miterleben. Ueli Berger, Reichsstatthalter für den Gaur
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
THEMA DER WOCHE
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Hochbau
Mit diversen Projekten geht’s nun vorwärts Der Regierungsrat hat seine Hochbau-Projekte für die Jahre 2018 bis 2026 priorisiert. Zentraler Punkt dabei ist das Areal des alten Kantonsspitals in Zug.
Urs Hürlimann. «Einen Plan B gibt es nicht.»
In Cham soll eine dritte Kantonsschule gebaut werden Bis 2040 wird es im Kanton 2200 Mittelschüler geben. Daher hat die Regierung am ursprünglichen Plan aus dem Jahr 2013 mit vier Mittelschulen
Alina Rütti
Das Theilerhaus an der Hofstrasse in Zug steht schon seit mehreren Jahren leer, das Areal des alten Kantonsspitals an der Artherstrasse in Zug liegt seit 2008 brach. Sechs Projekte (siehe Kasten unten) sind auf der Prioritätenliste der Baudirektion. Dabei stehen die Vorhaben in einer Abhängigkeit zueinander. «In terminlicher Hinsicht ist das Vorgehen beim Areal des ehemaligen Kantonsspitals von zentraler Bedeutung», so Baudirektor Urs Hürlimann. «Es dient verschiedenen Hochbau-Projekten als Übergangslösung. Das Areal kann erst dann selbst bebaut werden, wenn vorab diverse andere Projekte realisiert und bezogen sind», so der FDP-Regierungsrat. Sein Vorhaben ist ambitioniert. Stockt ein Projekt, zieht dies einen Rattenschwanz nach sich. Jedes einzelne Projekt muss erst von Regierung und Kantonsrat bewilligt werden. «Somit muss jede Vorlage hieb- und stichfest sein», so
«Das Areal Hinterberg ist die letzte grosse Landfläche, die sich im Besitz des Kantons befindet.» Urs Hürlimann, Baudirektor des Kantons Zug festgehalten. Das heisst, dass im Chamer Röhrliberg eine weitere Kantonsschule geplant wird. Vorerst nichts geplant ist hingegen auf dem Areal Hinterberg in Steinhausen. «Es ist die letzte grosse Landfläche, die sich im Besitz des Kantons befindet», sagt Urs Hürlimann. Daher werde man dort vorerst nicht Hand anlegen. Man werde die Bevölkerungsentwicklung der kommenden Jahre abwarten. Diese strategische Landreserve macht Sinn. Das weitere Wachstum wird in der Region Ennetsee stattfinden.
zierung der priorisierten Hochbau-Projekte sei mit der Finanzdirektion abgesprochen
Altes Kantonsspital
Auf dem Areal an der Aa in Zug sollen ein neuer Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe sowie ein Neubau für Rettungsdienst und Verwaltung gebaut werden. Im Januar 2018 wird die Vorlage im Kantonsrat behandelt. Die Baubewilligung soll im Jahr 2021 erteilt werden. Die Bauarbeiten sollen 2023 starten und 2028 abgeschlossen sein. Zurzeit ist das Verwaltungsgericht im ZVB-Haus eingemietet. ar
Das Zuger Kantonsspital bezog 2008 seinen Neubau in Baar. Seither werden die Gebäude auf dem Areal an der Artherstrasse in Zug von Vereinen, Institutionen und der Verwaltung zwischengenutzt. Für das Areal liegt seit 2016 ein rechtskräftiger Bebauungsplan vor. Es soll im Baurecht an Investoren abgegeben werden. Als Erstes sollen drei Baufelder Ende 2018 öffentlich ausgeschrieben werden. Gemäss Bebauungsplan müssen die Gebäude eine «publikumsattraktive, öffentliche Nutzung sowie eine Hotel- und Gastronomienutzung» haben. Ab dem Jahr 2020 findet der Architektur-Wettbewerb statt. Ab 2021 folgt die Ausschreibung von zwei weiteren Baufeldern. Dort sind Wohnungen mit einem Anteil an preisgünstigen Wohnungen geplant. Die Umsetzung der Bauprojekte erfolgt ab 2025. Bis dann gilt die provisorische Nutzung. ar
Areal Hofstrasse
Ende Oktober 2013 hat der Kantonsrat das Chamer Areal Allmendhof/Röhrliberg als Mittelschulstandort im Richtplan festgesetzt. Damit finden sich vier Mittelschulstandorte im kantonalen Richtplan: Zug Lüssiweg, Zug Hofstrasse, Menzingen und Cham. Im Ennetsee ist ein Gymnasium für 30 Klassen geplant. Der Architekturwettbewerb wird 2018 durchgeführt. 2021 wird der Kantonsrat über den Planungskredit entscheiden und 2024 über den Baukredit. Die Bauarbeiten für die neue Kantonsschule Ennetsee auf dem Areal Röhrliberg in Cham sind von 2026 bis 2030 geplant. ar
Das Areal Hinterbergstrasse 43 in Steinhausen ist eines der grössten Areale im Eigentum des Kantons Zug. Die verkehrstechnisch gut erschlossene Liegenschaft soll als strategische Reserve im Eigentum des Kantons bleiben und zu einem späteren Zeitpunkt entwickelt werden. Weil ein Rückbau oder Ersatz der Gebäude frühestens 2030 vorzusehen ist, werden die Unterhaltsmassnahmen auf das Nötigste beschränkt. Im Hinterberg sind das Amt für Zivilschutz und Militär, das Eichamt und der Forstwerkhof angesiedelt. Die Zuger Polizei stellt dort Unfallfahrzeuge ab. ar
Theilerhaus: Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1896 an der Hofstrasse steht seit Jahren leer. Nach der Totalsanierung soll im zweiten und dritten Stock sowie im Dachgeschoss das Verwaltungsgericht einziehen. Im Erdgeschoss ist ein Gastrobetrieb geplant. Shedhalle: Die denkmalgeschützte Halle muss ebenfalls saniert werden. Die Shedhalle soll multifunktional für Kulturanlässe und Ausstellung genutzt werden können. Die benachbarte Fachmittelschule wird die Shedhalle ebenso nutzen können. Hinter der Shedhalle ist ein Neubau geplant. Im Neubau Ost ist ein unterirdischer Kulturgüterschutzraum vorgesehen, der die dringlichen Lagerbedürfnisse verschiedener Ämter respektive Organisationen abdeckt. Das oberirdische Volumen könnte zusammen mit einer Erweiterung der unterirdischen Räume für den Neubau des Staatsarchivs genutzt werden. Das Staatsarchiv hat per 2024 ausgewiesenen Raumbedarf für ein zusätzliches Aussenmagazin. Für die Projekte auf dem Areal Hofstrasse wird in den Jahren 2018 bis 2019 eine vertiefte Machbarkeitsstudie erstellt. Danach müssen die Planungs- und Baukredite vom Kantonsrat abgesegnet werden. Bebaut werden soll das Areal von 2022 bis 2024. ar
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Kommentar
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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aben Sie das auch schon erle bt? Ein guter Bek eine alte Fre annter, undin ist gestorben. Sie zwar gewuss haben t, der betreffen dass es mit den Person bald einma l zu Ende gehen würde , aber vom Ableben die ses Menschen haben Sie nicht erfahren.
In einigen Orten ist es noch üblich , Leidzirku lare zu versch icken. Anderswo behilft man sich mit Tod esanzeigen. Doch oft erf ährt man nur noch, dass die gung im eng Beerdiste lienkreis ber n Famieits stattge funden hat .
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Die bestehende Durchgangsstation in Steinhausen wurde 1993 als Provisorium erbaut und befindet sich in einem schlechten baulichen Zustand. Das Gebäude muss ersetzt werden. In der vertieften Machbarkeitsstudie für einen Ersatzneubau wurden die Unterbringungsmöglichkeiten von 150, 200, 250 und 300 Personen abgeklärt. Der Regierungsrat hat sich für einen Ausbau für 150 Personen und in Ausnahmesituationen für eine Verdichtung auf 250 Personen entschieden. Im Jahr 2018 wird der Kantonsrat über die Vorlage abstimmen können. Laut Baudirektor Urs Hürlimann steht der Regierungsrat im Austausch mit dem Steinhauser Gemeinderat. Der Kanton tritt zwar als Bauherr auf, die Baubewilligung erteilt jedoch die Gemeinde. Die Vorlage über den Planungs- und Baukredit soll im Jahr 2019 im Kantonsrat besprochen werden. Während der Bauzeit von 2022 bis 2024 wird die Durchgangsstation auf dem Areal des ehemaligen Kantonsspitals benutzt. ar
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Die sechs Projekte haben ein Investitionsvolumen von 340 Millionen Franken. Die Finan-
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Das Theilerhaus an der Hofstrasse in Zug steht seit Jahren leer. Das Verwaltungsgericht soll dort einziehen. Zurzeit ist es im ZVB-Haus an der Aa in Zug eingemietet. Gezügelt kann aber erst werden, wenn der neue ZVB-Hauptstützpunkt gebaut ist. Die Bauarbeiten dafür sollen 2023 starten. Bild: Martin Heimann
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Bei mir hat das einen schalen manchmal Beigeschmack hin terlassen, weil ich mic h um die Verabschiedu ng eben dieser mir vertrauten
Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 20. Dezember 2017. Anzeigenannahmeschluss: Freitag, 15. Dezember, 13 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
NZZ Media Solutions AG, Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch, www.nzzmediasolutions.ch
4 In eigener Sache Bald geht es in die Publikationspause Sie halten die zweitletzte Ausgabe der «Zuger Presse» in den Händen. Die letzte des Jahres 2017 erscheint am Mittwoch, 20. Dezember. Danach geht es in die Publikationspause. Unsere Zeitung erscheint am 10. Januar 2018 wieder. Die Redaktion der «Zuger Presse» bedankt sich herzlich bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Wir erhalten immer wieder Zuschriften mit Lob und Tadel. Uns ist Ihre Meinung wichtig, denn wir schreiben diese Zeitung für Sie. Auch ein herzlicher Dank gilt unseren Kunden. Wir hoffen auch im kommenden Jahr auf eine gute Zusammenarbeit. red
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
Männerchor Unterägeri
Singplausch zur Weihnachtszeit Über 150 Personen besuchten den diesjährigen Singplausch des Männerchors Unterägeri. Auch Delegationen anderer Männerchöre aus der Zentralschweiz waren zu Gast. Die beiden Chorleiter Dieter Portmann und Yvonne Theiler stellten ein unterhaltsames Programm zusammen und bestimmten auch, welche Lieder einzeln oder gemeinsam gesungen wurden. Es war ein tolles Neben- und Miteinander der verschiedenen Chöre. Der erste Teil startete mit dem
Winter. Die «Petersburger Schlittenfahrt» war der passende Einstieg.
Männerchor Unterägeri sucht neue Mitglieder Darauf folgten die schwungvollen Lieder «Alles fährt Ski», «Zwei Spuren im Schnee» oder «Ja wenn wir twisten». Der zweite Teil war dem Samichlaus gewidmet. Diese Lieder wurden hauptsächlich vom Stärnechor vorgetragen. Die Kinder der Gruppen 1 und 2 sangen Lieder vom Sankt Nikolaus. Nach dem Nachtessen wurden zusammen mit den Besuchern diverse Volks- und Weihnachtslieder gesungen. Dieser Teil ist beim Publikum sehr beliebt, können sie doch
Am Singplausch des Männerchors Unterägeri sangen die Kinder der Gruppen 1 und 2 Lieder vom Sankt Nikolaus. Bild: PD Liederwünsche äussern und diese dann gemeinsam mit den Chormitgliedern singen.
Im vierten und fünften Teil wurde es festlich. Die zwei Chöre sangen Lieder zum Ad-
vent und zu Weihnachten. Darunter waren unter anderem «O Tannenbaum» oder «Alle Jahre wieder». Einige der älteren Kinder des Stärnechors erfreuten das Publikum mit dem gefühlvollen Lied «Hallelujah», das bei den Besuchern sehr gut ankam. Als Zugabe folgte dann noch der «GloggeJodel». Es war ein gelungener Anlass mit vielen zufriedenen Besuchern und Akteuren.Auch nächstes Jahr findet ein Singplausch in Unterägeri statt. Dafür sucht der Männerchor Unterägeri noch weitere Sänger.Auskunft und genauere Informationen gibt es bei Ruedi Egloff unter 041 750 29 01. Werner Hausmann für den Männerchor Unterägeri
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Leserbrief
Sehnsucht nach was? «Die Sehnsucht der Menschen ist stärker geworden», meint Diakon Markus Burri, und gemäss Josef Hochstrasser sollte Weihnachten abgeschafft werden. Guter Kompromiss wäre, der Papst soll das Kirchenjahr um, sagen wir mal, sechs Monate verschieben, sodass Weihnachten in die Sommerferien fällt. Dann würde sich schnell zeigen, dass Josef Hochstrassers Postulat in die richtige Richtung weist und die von Diakon Markus Burri detektierte Sehnsucht der Menschen würde etwas durcheinandergewirbelt. Gott Merkur
müsste seine Geschäftssaison etwas umdisponieren, und Umsatzeinbussen wären kaum zu vermeiden. Aufgabe der Verkündigung ist die Anleitung zum kleinen Grenzverkehr mit dem Absoluten. Der Mathematiker Gödel empfahl hierzu als erste/einzige Bedingung, alle Sinne zu schliessen. Was wir in dieser Zeit erleben, innerhalb und ausserhalb der Kirchen, ist genau das Gegenteil davon – Sinnensättigung über Konsum von Ware und Ästhetik. Sehnsucht nach noch mehr Rausch also? Hans Arnold-Bürgi, Rotkreuz
Benevol Zug
Grittibänz-Zmorge als Dankeschön
Am Tag der Freiwilligen organisiert Benevol Zug alljährlich den traditionellen Grittibänz-Zmorge. Damit möchte sie gemeinnützigen Organisationen im Kanton Zug danken. Mehr als 2,7 Millionen Menschen engagieren sich in der Schweiz in der Freiwilligenarbeit und leisten jährlich rund 700 Millionen Stunden. Im Kanton Zug engagiert sich beinahe jeder Zweite freiwillig in
einem Verein, einer gemeinnützigen Organisation oder in der Nachbarschaftshilfe.
Die Drehscheibe für Freiwilligenarbeit im Kanton Freiwillige finden im Kanton Zug ein breit gefächertes Angebot an Einsatzmöglichkeiten vor. Dabei dürfte die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Freiwilligen ein wesentlicher Grund für die hohe Beteiligung sein. Die Einsatzorganisationen binden die Freiwilligen aktiv ein, begleiten und unterstützen sie und bringen ihnen Anerkennung
entgegen. Benevol Zug ist seit 2001 die Drehscheibe für Freiwilligenarbeit im Kanton Zug. Neben einer viel beachteten Online-Stellenbörse bietet die Fachstelle ein breites Informations- und Beratungsangebot rund um Freiwilligenarbeit. Unterstützt wird der Verein vom Kanton Zug, den Zuger Gemeinden, der Katholischen und der Reformierten Kirche sowie von Privatpersonen, Stiftungen und Zuger Unternehmen. Eliane Birchmeier, Geschäftsleiterin Benevol Zug
Zum Gedenken Todesfälle Oberägeri 2. Dezember Louise Craviotto, geboren am 24. April 1932, wohnhaft gewesen im Breiten 3 in Oberägeri. Die Bestattung hat bereits stattgefunden. Risch 5. Dezember Lilly Schwarzenberger-Kessler, geboren am 14. Oktober 1946, wohnhaft gewesen in der Birkenmatt 11 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 19. Dezember, um 10 Uhr in der katholischen Kirche Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz.
Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»
8. Dezember Steinhausen Olga Schärer-Stierli, geboren am 23. Januar 1933, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 20. Dezember, um 14 Uhr in der St. Matthias Kirche in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 7. Dezember Zug Erna Stadlin-Kaufmann, geboren am 4. Juli 1934, wohnhaft gewesen an der Chamerstrasse 36 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Dienstag, 19. Dezember, 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 1. Dezember Zug Edith Meyenberg, geboren am 12. März 1931, wohnhaft gewesen an der Industriestrasse 13b in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch, 20. Dezember, um 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle. 2. Dezember Zug Dora von Flüe-Jeck, geboren am 15. November 1933, wohnhaft gewesen in der Mülimatt 3 in Oberwil. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Zug 3. Dezember Carmen Antón-Martinez, geboren am 15. Juli 1935, wohnhaft gewesen an der St.-Johannes-Strasse 10 in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 5. Dezember Zug Szabolcs Csordas, geboren am 31. Juli 1940, wohnhaft gewesen an der Aabachstrasse 35 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
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Interview
Bis zu 5000 Helfer werden gebraucht An den Stammtischen reden alle vom Eidgenössischen. Reto Arnold weiss, was in der Schwingszene unterdessen läuft. Martin Mühlebach
Der in Baar wohnhafte Reto Arnold (40) ist seit Januar der Präsident des Zuger Kantonalen Schwingverbands. Im Interview plaudert er aus dem Nähkästchen.
Reto Arnold, wie kommt es, dass ein Baarer zum Präsidenten des Zuger Kantonalen Schwingverbands berufen wird? Seit meinem zehnten Lebensjahr bin ich Mitglied des
Zur Person Reto Arnold wurde am 29. Juli 1977 in Luzern geboren. Nach der Lehre als Heizungsmonteur hängte er eine Ausbildung zum Sanitärmonteur an, ehe er auf dem Gebiet Heizung die Technikerschule absolvierte. Reto Arnold wohnt schon seit vielen Jahren in Baar, wo er beruflich als Abteilungsleiter der Firma Niedermann AG tätig ist. mü
Steinhausen
Dem Dreiklang wird mit Holz eingeheizt Die WWZ versorgt die neue Zentrumsüberbauung Dreiklang in Steinhausen über ein Nahwärmenetz mit erneuerbarer Energie für Heizung und Warmwasser. Gewonnen wird sie aus regionalen Holzschnitzeln. Vor kurzem ist der Holzheizkessel eingefeuert worden, und die Energiezentrale hat offiziell den Betrieb aufgenommen. Dies ist der sechste Wärmeverbund, den WWZ betreibt. Die Wärmeenergie für das Zentrum Dreiklang wird in der ebenfalls neuen, voll automatisierten Energiezentrale an der Kirchmattstrasse 2 produziert und über ein Nahwärmenetz verteilt. Nebst dem Dreiklang sind auch weitere Objekte in der Umgebung an den Wärmeverbund angeschlossen. Die vergangenen zwei Monate erfolgte die Wärmeerzeugung im Probebetrieb mit den beiden Erdgas-Stützkesseln. Anfang November sind nun die ersten Holzschnitzel angeliefert worden, und das eigentliche Herzstück der neuen Anlage – der Hackschnitzelkessel – ist eingefeuert worden. Damit hat der Wärmeverbund Steinhausen Zentrum offiziell seinen Betrieb aufgenommen. Die Energiezentrale ist umwelttechnisch auf dem modernsten Stand: Eine Wärmerückgewinnung gewährleistet die Nutzung der Restwärme, und mit der eingesetzten Filtertechnologie werden die gesetzlichen Emissionsanforderungen deutlich übertroffen. Aktuell entspricht der Wärmebezug in etwa dem von 50 Einfamilienhäusern. Die Energiezentrale ist aber in der Art dimensioniert, dass weitere Liegenschaften in der Umgebung angeschlossen werden
Schwingklubs Cham-Ennetsee. Als Aktiver holte ich fünf kantonale Kränze, ehe ich meine Karriere im Alter von 26 Jahren wegen Schulterverletzungen beenden musste. Als Vorstandsmitglied meines Stammvereins und später des
«Die Vorfreude auf das Eidgenössische steigt in den Schwingerkreisen fast täglich.» Reto Arnold, Präsident des Zuger Kantonalen Schwingverbandes Zuger Kantonalen Schwingverbands wurde ich im vergangenen Januar zu dessen Präsidenten gewählt.
Der Zuger Kantonale Schwingverband feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Gab es spezielle Feiern? Als zweitältester Kantonalverband der Innerschweiz verfassten wir eine sehr modern und übersichtlich gestaltete Jubiläumsschrift. Und am 28. Oktober dieses Jahres fand im Lorzensaal in Cham eine tolle Jubiläumsfeier statt.
Welche Rolle spielt Baar in der Zuger Schwingszene? Baar hat keinen eigenen Schwingclub. Die Schwinger der Räbemetropole gehören zum Verbandsgebiet Zug und Umgebung. Mit den Baarer Behörden, die dem Schwingsport gut gesinnt sind, herrscht ein vorzügliches Einvernehmen. Wie schlagen sich die aus Baar stammenden Schwinger? Derzeit stellt Baar nicht allzu viele Aktive und keine Kranzschwinger. Wie ist es um den Nachwuchs bestellt? Mit Christian Zemp, dem Sieger des kantonalen Nachwuchsschwingertags 2017 in Cham, stellt Baar ein hoffnungsvolles Talent. Doch Zemp ist auch ein sehr erfolgreicher Ringer, der sich in dieser Sportart mit der Teilnahme an der Weltmeisterschaft und an den Olympischen Spielen 2020 zu Recht Chancen ausrechnet. Welche Rolle werden die hiesigen Clubs beim Eidgenössischen Schwingfest 2019 in Zug spielen? Alle vier Zuger Schwingclubs – Cham-Ennetsee, Zug und Umgebung, Oberwil-Zug und Ägerital – werden als Mitglieder
des Zuger Kantonalverbands wichtige organisatorische Aufgaben übernehmen. Da das Eidgenössische rund 4000 bis 5000 Helferinnen und Helfer benötigt, wird man auch auf Unterstützung der Bevölkerung angewiesen sein.
Spürt man in Baar aufgrund des Eidgenössischen vermehrtes Interesse am Schwingsport? Die Vorfreude auf das Eidgenössische steigt in den Schwingerkreisen fast täglich. Das verwundert nicht, zumal die Baarer Paul Bachmann, Walter Lötscher und Paul Langenegger sozusagen die Gründerväter des Eidgenössischen in Zug sind. An den Baarer Stammtischen ist dieser Event in aller Munde. Wie gedenkt der Zuger Kantonale Schwingverband die durch das Eidgenössische entstandene Aufbruchsstimmung nachhaltig zu nutzen? Derzeit läuft unter der Federführung des Amts für Sport Zug ein Projekt, das die Förderung des Schwingsports zum Ziel hat. Schwingen wird bis 2019 als offizieller Schulsport angeboten.Am Ende dieses Projekts soll im Frühjahr 2019 erstmals eine kantonale Schülermeisterschaft im Schwingen zur Austragung gelangen.
Reto Arnold ist seit Anfang Jahr Präsident des Zuger Kantonalen Schwingverbands. Bei seiner Arbeit dreht sich jetzt schon alles um das Eidgenössische Schwingfest im Jahr 2019. Bild: Martin Mühlebach
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Vom Papier- zum Immobiliengeschäft
Die Cham Paper Group verkauft ihr Spezialpapiergeschäft an Sappi Limited, einen Zellstoff- und Papierhersteller. Die Cham Paper Group will sich nun auf ihr Immobiliengeschäft konzentrieren.
der Werke in Carmignano und Condino erfolgreich in die Zukunft gehen kann. Das profitable Spezialpapiergeschäft der Cham Paper Group sei zwar gut aufgestellt, aber zu klein, um sich aus eigener Kraft längerfristig im Markt zu behaupten. Entsprechend sei der Verkauf an die SappiGruppe eine optimale Lösung.
Die in Johannesburg domizilierte und an der dortigen Börse kotierte Sappi-Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt Zellstoff, Spezial-, Verpackungsund grafische Papiere sowie Biomaterialien. Sie beschäftigt rund 12 000 Mitarbeitende und verfügt über Produktionsstätten in sieben Ländern auf drei Kontinenten und über Kunden in mehr als 150 Ländern. Sappi konzentriert die Entwicklung auf verschiedene Bereiche des Spezialpapiermarkts. Die Integration des Spezialpapiergeschäfts der Cham Paper Group in die starke, global aufgestellte Gruppe soll neue Perspektiven in Bezug auf Beschaffung, Marktbearbeitung, Produktinnovation, Expansionsmöglichkeiten und Personalentwicklung eröffnen.
Gesellschaft tritt nun unter dem Namen «Cham Group» auf Der Verkauf des Spezialpapiergeschäfts verlange eine Änderung des Gesellschaftszwecks der Cham Paper Group Holding AG, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Die Aktionäre können an einer ausserordentlichen Generalversammlung über das Vorhaben beschliessen. Zudem muss die Transaktion noch von den zuständigen Wettbewerbsbehörden genehmigt werden. Nach der Veräusserung des Spezialpapiergeschäfts wird sich die Gesellschaft auf ihr Immobiliengeschäft konzentrieren und unter dem Namen «Cham Group» auftreten. Der Verkauf zu einem Transaktionswert von 146,5 Millionen Franken wird zu einem Mittelzufluss von rund 125 Millionen Franken führen. Diese finanziellen Mittel würden die Flexibilität für die Entwicklung des Papieri-Projekts erhöhen. Durch die absehbar höhere Eigenkapitalquote ist beispielsweise ein höherer Anteil Anlageliegenschaften zu Lasten der Stockwerkeigentumsquote denkbar. Auch Immobilieninvestitionen über das Papieri-Areal hinaus sind möglich. nad
Spezialpapiergeschäft zu klein, um sich zu behaupten Der Verwaltungsrat der Cham Paper Group hat gemäss Medienmitteilung in den letzten Monaten sämtliche strategischen Optionen geprüft, wie das Unternehmen nach der Verlagerung der Spezialpapierproduktion aus der Schweiz nach Italien und der umfassenden Modernisierung
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
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Rathus-Schüür
Ein neues Programm mit grosser Vielfalt kommensapéro in der neuen Welt. Beispiel gefällig? «Wer dauernd fordert, dass sich die Ausländer hier anpassen, übersieht, dass man sich an die Schweizer gar nicht anpassen kann!» Oder das Komikerduo Lapsus mit «On/Off», dem ersten komplett selbstfahrenden Unterhaltungsprogramm. Oder
Musik, Politkabarett, Comedy, Lesungen, Vorträge – das erste Halbjahr 2018 der RathusSchüür in Baar präsentiert sich vielfältig und gespickt mit Höhepunkten. Franz Lustenberger
«Wir wollen möglichst die ganze Bevölkerung ansprechen.»
Es sind beileibe keine falschen Fakten, welche Susanne Zehnder Farner, die Programmleiterin der Baarer Kleinkunstbühne, vorstellt. Im Gegenteil, es sind hieb- und stichfeste Fakten mit Künstlernamen und Daten. Das Programm fürs nächste Halbjahr steht. Und: «Wir wollen möglichst die ganze Bevölkerung ansprechen», betont sie am Mediengespräch. Apropos Fake News – diese werden im Januar vom Duo Zu zweit auf der Bühne präsentiert.
Publikumsmagneten treten in der Aula Sennweid auf Neben der Rathus-Schüür findet das Kulturprogramm auch in anderen, grösseren Räumen statt. Seit langem eine Tradition ist das Neujahrskonzert im festlich dekorierten Gemeindesaal, diesmal mit den Golden Voices of Gospel. Oder dann die Aula im
Susanne Zehnder, Programmleiterin Rathus-Schüür
Programmleiterin Susanne Zehnder Farner (links) und Fabia Patocchi, Leiterin Bibliothek, präsentieren das jüngste Programm der Rathus-Schüür in Baar. Bild: Daniel Frischherz Schulhaus Sennweid in Baar. «Dieser Raum bietet einfach mehr Platz», sagt Susanne Zehnder Farner. Sowohl in
Bezug auf die Zahl der Sitzplätze wie auch in Bezug auf die Grösse der Bühne. So sind in der Sennweid an drei Aben-
den Publikumsmagneten zu Gast: Lorenz Kaiser mit seinem Programm «Matterhorn Mojito», einem satirischen Will-
Reeto von Gunten; der Radiomann von SRF 3 gestaltet einen unterhaltsamen Abend im Stil der klassischen Dia-Vorstellungen – nur eben moderner. Während Jahren sorgten die vier Frauen der Acapickels mit ihren grellen Kostümen, altmodischen Handtaschen und Stützstrümpfen auf den Schweizer Bühnen für Lacher. Vor zehn Jahren löste sich die Gruppe auf. Jetzt tritt Barbara Hutzenlauf zum ersten Mal solo auf. Eine «Heimlifeisse» sei sie, schreibt sie selber auf der Internetseite zu ihrem Programm. Neben den Abendvor-
stellungen setzen die Verantwortlichen wieder auf Lesungen und Erzählungen am «Donschtig-Träff»: Martin Gadient, langjähriger Gemeindeleiter in der Pfarrei Menzingen, berichtet von seinen Erfahrungen auf dem Jakobsweg – von seiner Zuger Heimat bis nach Santiago de Compostela im Nordwesten Spaniens.
Von langen Pilgerreisen und motivierten Bergbäuerinnen Daniela Schwegler berichtet über das Leben von Bergbäuerinnen abseits der idyllischen «Landfrauenchuchi» – und warum diese trotzdem nicht mit den Menschen im Tal tauschen möchten. Mit dabei ist auch Bänz Friedli, dessen Kolumnen im «Migros-Magazin» oder früher in der Pendlerzeitung «20 Minuten» zur Pflichtlektüre gehören, um in der Znünipause oder beim Kaffee mitreden zu können. Auch an die Fussballfans ist gedacht: Exakt zur WM-Zeit präsentieren Reto Zeller und Christian Käser Geschichten über die kleinen und grossen Dramen des Sports. In diesem Sinne nicht nur «Hopp Schwiiz» sondern auch «Hopp Rathus-Schüür». Tickets im Vorverkauf erhältlich beim Gemeindebüro Baar: 041 769 01 43.
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HEV Zugerland aktuell
Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
Interview (Teil 2)
Die wichtigsten Punkte bei der Sanierung Am 21. Mai 2017 hat das Stimmvolk das revidierte Energiegesetz angenommen. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieeffizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern. Beim Herbstanlass des HEV Zugerland zu diesem Thema waren mehr als 250 Personen anwesend, die sich für diese komplexe Thematik interessierten. Grund genug, noch einmal auf die wichtigsten Fragen rund um die energetische Sanierung einzugehen.
Florian Hofer In der Ausgabe vom 6. Dezember haben Alain B. Fuchs, Geschäftsführer des HEV Zugerland, und Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen, bereits ausführlich die Rahmenbedingungen erläutert und die Bedeutung einer strategisch wohlüberlegten Sanierungsplanung erläutert. In dieser Ausgabe von HEV Zugerland aktuell gehen die beiden auf wichtige Detailfragen ein. Bei einer Sanierung der Liegenschaft im Hinblick auf die Energiestrategie 2050 sind ja vor allem die Gebäudehülle, die Heizungsanlage und dann auch noch die Fenster zu beachten. Ein Gesamtkonzept tut also not. Wie macht man so ein Gesamtkonzept? Was muss man beachten?
Spezialisten in Sachen Energiestrategie 2050: Alain B. Fuchs (links), Geschäftsführer des HEV Zugerland, und Jules Pikali, Geschäftsführer der Regionalkonferenz der Zentralschweizer Energiefachstellen. Bild: df
Jules Pikali: Wenn immer möglich, sollte der Gesamt sanierung der Vorzug gegeben werden. Teilsanierun gen sind aufgrund bauphysikalischer Probleme («Wärmebrücken») viel heikler. Mit einer Gesamtsa nierung können zudem Synergien genutzt werden, was Kosteneinsparungen ergibt. Auch die administra tiven Aufgaben (z. B. Baubewilligung) können zusam mengefasst werden. Sollte aus finanziellen Gründen etappenweise vorgegangen werden, muss trotzdem ein Gesamtkonzept zu Grunde gelegt werden.
Jules Pikali: Für den Einbau von Fenstern gelten ener getische Vorgaben, welche das Glas, den Rahmen verbund und den Rahmen umfassen. Der Fenster bauer kennt diese Vorschriften, so kann der Gebäudeeigentümer davon ausgehen, dass er in je dem Fall energetisch sehr gute Fenster bekommt, ohne sich speziell darum kümmern zu müssen. Was aber den Einbau der Fenster betrifft, muss die Eigen tümerschaft kritisch sein und über das Fenster hin ausdenken: Der Rahmenanteil ist, so weit wie mög lich, zu reduzieren, man gewinnt so mehr Licht in den Räumen. Der Rahmen ist – vom Wärmeverlust be trachtet – das schwächere Bauteil. Es lohnt sich da rum, anstelle von Renovationsfenstern den etwas grösseren Aufwand in Kauf zu nehmen und auch den Rahmen zu ersetzen. Unbedingt sind aber auch allfäl lige Storenkästen zu sanieren und die Fensterleibung aussen zu dämmen. Mit neuen Fenstern wird das Haus dicht, so dass Raumfeuchte nicht von selbst ab geführt wird. Wichtig ist es darum, ganz bewusst zu lüften: Wir empfehlen, täglich 4 bis 5 mal kurz und kräftig quer zu lüften.
Was muss man bei der Heizungsanlage bedenken?
Was ist wichtig mit Blick auf das Dach und den Keller?
Jules Pikali: Wenn irgendwie möglich, sollte erneuer bare Energie eingesetzt werden. Wenn im Quartier Fernwärme vorhanden ist, sollte man dieser den Vor zug geben. Wir stellen aber fest, dass die Qualitäts unterschiede beim Heizungsersatz leider sehr gross sind. Es lohnt sich darum, die Leistungen des Hei zungsinstallateurs genau unter die Lupe zu nehmen: Dies beginnt mit der korrekten Dimensionierung der Anlage: Viele Heizungsanlagen sind sehr stark über dimensioniert, was nicht nur eine Mehrinvestition nach sich zieht, sondern auch Grund für zusätzliche Störungen ist. Beim Ersatz empfiehlt es sich auch, die Umwälzpumpe zu ersetzen und die Leitungen in der Heizzentrale zu dämmen («isolieren»). Letztlich hat der Eigentümer auch das Recht, sich die Bedie
Jules Pikali: Grundsätzlich ist jedes Bauteil wichtig. Die Wärmedämmung des Dachbodens und der Kel lerdecke kann einfach und kostengünstig vorgenom men werden. Die Wärmedämmung der Kellerdecke ergibt zusätzlich einen Komfortgewinn, weil die Oberflächentemperatur steigt. Bei dieser Gelegenheit ist auch ein Blick auf die Kellertüre zu werfen, welche luftdicht verschliessen sollte, sonst entsteht schnell Zugluft, was sehr unangenehm sein kann.
so klar. Kurzfristig rechnet sich das selten, langfristig jedoch schon. Abhängig von der Sanierungsart und der Sanierungstiefe sowie den erhaltenen Förder beiträgen kann die NettoInvestitionssumme unter schiedlich hoch ausfallen. Auf der Aufwandseite haben wir dann die Verzinsung der NettoInvesti tionssumme sowie die Abschreibung über die ent sprechende Lebensdauer. Dem stehen in der Regel einmalige steuerliche Abzugsmöglichkeiten gegen über und jährlich wiederkehrende, zum Teil deutlich tiefere Betriebskosten namentlich im Energiebereich. Leider ist die Preisbildung erneuerbarer Energien wie Holzschnitzel, Holzpellet usw. derzeit noch zu stark von der Preisentwicklung fossiler Brennstoffe abhän gig, was sich – so hoffe ich – in naher Zukunft än dern dürfte. Und auch auf der Angebotsseite dürften die Preise bei zunehmender Nachfrage eher sinken. Bei vermieteten Liegenschaften kann nur der wert vermehrende Anteil der Sanierungskosten über eine Mietzinserhöhung aufgefangen werden, während dem aber die tieferen Betriebskosten (z. B. Heizkos ten) meistens vollumfänglich dem Mieter zugute kommen. Allerdings dürften bei einem Überangebot an Mietwohnungen nebst verschiedener weiterer Faktoren (Lage, Grösse, Ausbaustandard, Mietzins niveau) sanierte Mietliegenschaften mit tieferen Be triebskosten leichter zu vermieten sein. Auch im Eigenheimbereich dürften sich sanierte Liegenschaf ten leichter veräussern lassen, denn als Erwerber einer Liegenschaft scheue ich den mit einer energeti schen Gesamtsanierung verbundenen nichtfinanziel len Aufwand. Es gibt aber nicht nur eine rein finan zielle Betrachtung. Die Erde gehört uns bekanntlich nicht, sondern wir haben sie von unseren Kindern ausgeliehen. Und der Gebäudebereich zeichnet für rund 40 Prozent des Schweizer CO2Ausstosses ver antwortlich, bzw. ¾ unseres WohnbauGebäudebe standes wurde vor 1990 erstellt. Wollen wir also die anspruchsvollen Ziele der Energiestrategie 2050 er reichen, sind wir als Liegenschaftseigentümer aufge fordert, einen wesentlichen Beitrag zu Gunsten der uns nachfolgenden Generationen zu leisten.
Lohnen sich energetische Sanierungen überhaupt?
Wie kann der HEV bei diesen Fragestellungen helfen?
Alain B. Fuchs: Wenn man mit «lohnen» eine rein fi nanzielle Betrachtung macht, so ist die Antwort nicht
Alain B. Fuchs: Nicht jede Frage zu einem für den Energiehaushalt des Gebäudes entscheidenden Bau
Jules Pikali: Am Anfang steht sicher eine energeti sche Analyse, welche beispielsweise mit einem GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone) erfolgen kann. Gleichzeitig müssen die Bedürfnisse des Eigentümers definiert werden. Dies alles bildet die Grundlage für ein Erneuerungsprojekt. Für das Erneuerungsprojekt lohnt sich der Beizug einer Fachperson z. B. eines Architekten, welcher das Projekt entwickelt, die Leis tungen der Handwerksunternehmen ausschreibt und die Ausführung begleitet. Der Einsatz der Fachperson ist nicht ganz gratis, insgesamt lohnt es sich aber wirtschaftlich und qualitativ, ein gutes Projekt zu er stellen. Was gilt es bei der Gebäudehülle zu beachten?
nung der Anlage erklären zu lassen, und muss ein fordern, dass die Anlage nicht nur eingeschaltet, son dern dass auch die Regelung eingestellt wird. Was sind die Anforderungen an die richtigen Fenster?
Was ist Energiestrategie 2050? Mit der im Mai 2017 vom Souverän gutgeheisse nen Energiestrategie 2050 wurde ein erstes Massnahmenpaket beschlossen. Es dient dazu, den Energieverbrauch zu senken, die Energieef fizienz zu erhöhen und erneuerbare Energien zu fördern. Zudem wurde damit auch der Bau neuer Kernkraftwerke verboten. Besonders betroffen von diesen Massnahmen sind Liegenschafts eigentümer, da rund 50 Prozent des schweizeri schen Energieeinsatzes in den Gebäudebereich fliessen wie zum Beispiel in die Raumwärme und kühlung, in die Warmwasseraufbereitung und in die Beleuchtung von Gebäuden. 75 Pro zent der Gebäude wurden vor 1990 erstellt und haben teilweise hohen Sanierungsbedarf.
Was ist GEAK? Der GEAK ist der offizielle Gebäudeenergieaus weis der Kantone. Er zeigt zum einen, wie ener gieeffizient die Gebäudehülle ist, und zum ande ren, wie viel Energie ein Gebäude bei einer Standardnutzung benötigt. Dies gilt für be stehende Gebäude ebenso wie für Neubaupro jekte. Der ermittelte Energiebedarf wird jeweils in Klassen von A bis G (von sehr energieeffizient bis wenig energieeffizient) anhand einer Ener gieetikette angezeigt. So erhalten Sie als Lie genschaftsbesitzerin oder besitzer eine objek tive Beurteilung des energetischen Zustandes und der Effizienz Ihres Gebäudes. Eine Liste der Gutachter findet man unter www.geak.ch
teil muss in einer Gesamtsanierung der Liegenschaft enden. Unsere Mitglieder haben über unsere Dienst leistung «Bauberatung» die Möglichkeit, kompetente Unterstützung bei der Planung von Unterhaltsarbeiten anzufordern. Diese Fachspezialisten sind auch in energetischen Fragestellungen bewandert. Über die Zusammenarbeit des HEV Zugerland mit dem ener gienetzzug kann eine umfassendere, primär auf Energieoptimierung ausgerichtete Beratung bean sprucht werden.
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REGION
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Viele Vogelarten sind bedroht Der Kanton weiss nun über die Brutvogelbestände Bescheid. Je nach Art sind diese ganz unterschiedlich. Der Rückgang beim Bestand der Moorvögel überrascht aber die Experten. Eine erste Erhebung des Brutvogelbestandes im Kanton Zug fand zwischen 1979 und 1983 statt. Eine zweite zwischen 2008 und 2016 durch den Oberägerer Ornithologen Sales Nussbaumer. «Der Vergleich der Daten aus diesen zwei Zeitperioden erlaubt nun Aussagen über den ökologischen Wert und die Entwicklungsmöglichkeiten des Brutvogelbestandes in den 26 kantonalen Waldnaturschutzgebieten», erklärt Martin Ziegler, Leiter Abteilung Schutzwald und Waldnaturschutz des Amtes für Wald und Wild, in einer Medienmitteilung. «Insgesamt wurden gut 100 brütende Vogelarten festgestellt. 53 Arten sind national oder für den Kanton Zug von besonderer Bedeutung», so Ziegler weiter. Letztere seien denn auch für die Vergleiche relevant, die im Bericht «Die Brutvögel in den Waldnaturschutzgebieten des Kantons Zug und ihre Bestandesänderungen zwischen 1979 und 2016» des Amts für Wald und Wild (AFW) publiziert sind.
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Der Bestand der Schwanzmeise hat in den Schutzgebieten des Kantons Zug über die letzten 38 Jahre zugenommen. Vermutlich dank der systematischen Laubholzförderung. Bilder: PD
Die Bestände der Brutvögel der Moore sind im Kanton Zug in den letzten Jahren markant zurückgegangen. Der Kiebitz beispielsweise ist vom Aussterben bedroht. Sein Bestand ging von zehn Paaren auf ein einziges zurück.
Schwanzmeise und die Gartengrasmücke – sind die einzige Gilde mit einer positiven Bestandesentwicklung. «Sie profitieren vermutlich von der systematischen Laubholzför-
ausgehen, dass die Gründe für den Rückgang in früheren Zeiten liegen und die Brutvögel mit einer zeitlichen Verzögerung auf die Veränderung ihres Lebensraumes reagierten.» So wurde beispielsweise die Moorfläche in der Schweiz in den letzten 150 Jahren um rund 90 Prozent reduziert. Die lichten Wälder verdunkelten sich mit der Einführung des Forstpolizeigesetzes von 1876, und die Intensivierung der Landwirtschaft führte zu wenig strukturierten Landschaften. Die Anfang der 1980erJahre noch festgestellten Arten waren bereits reduziert. Es handelte sich nicht mehr um langfristig überlebensfähige Populationen. Mittlerweile ist auch die Klimaveränderung ein wirkungsvoller TreiberderBestandesentwicklung von Vogelarten. So verringere sich beispielsweise der Lebensraum der Ringdrossel aufgrund der steigen-
«Die Arten der Moore, wozu der Kiebitz und die Feldlerche zählen, sind am meisten unter Druck geraten.»
Bestände der bodenbrütenden Arten sind rückläufig Die systematische Auswertung des Unterägerer Biologen Ruedi Hess hat ergeben, dass von den 53 Ziel- und Leitarten 27 im Bestand abgenommen haben oder nicht mehr festgestellt werden konnten. 15 Arten nahmen zu oder wurden neu festgestellt, 11 hielten sich stabil. Je nach Lebensraum zeigen sich jedoch beträchtliche Unterschiede. Die Vögel der Laubwälder – so etwa die
derung in den Zuger Wäldern», so der Leiter Abteilung Schutzwald und Waldnaturschutz. Die Arten der Nadelwälder hingegen – so etwa Haselhuhn und Waldschnepfe – zeigen mehrheitlich negative
Kultur
Gesundheit
Martin Ziegler, Amt für Wald und Wild
Entwicklungen. Dies könnte auf die Verdunkelung der Wälder zurückzuführen sein. «Die Arten der Moore, wozu der Kiebitz und die Feldlerche zählen, sind am meisten unter Druck geraten. Besonders stark rückläufig sind auch die Bestände der bodenbrütenden Arten», sagt Ziegler. Dies ist vermutlich auf die starke Präsenz ihrer Feinde wie Füchse, Katzen und Rabenvögel sowie auf die Bewirtschaftung und Störungen durch den Menschen zurückzuführen.
Die Moore im Kanton sind seit 30 Jahren geschützt «Der Rückgang vieler Vogelarten erstaunt insofern, als die meisten Moore im Kanton Zug seit mehr als 30 Jahren geschützt sind», erklärt Ziegler weiter. Wald und Moore werden naturnah bewirtschaftet, und ökologisch wertvolle Gebiete wurden aufgewertet. «Man muss deshalb davon
den Temperaturen. Arten, die markante Bestandesabnahmen aufweisen und nur noch in kleinen Restbeständen vorkommen, sind innerhalb der geschützten Gebiete allein nicht förderbar, weil diese zu klein sind. Anderseits können die Ursachen für die Bestandesrückgänge auch ausserhalb der geschützten Gebiete liegen, beispielsweise in der fehlenden Zuwanderung aus Gebieten, die früher Populationsüberschüsse aufwiesen. «Eine erhebliche Ausdehnung der Naturschutzgebiete oder der naturschutzspezifischen Nutzung, wie sie für den Erhalt der einstigen Biodiversität nötig wäre, ist kaum mehr möglich», bilanziert Regierungsrätin Manuela Weichelt. «Um weitere Verluste zu vermeiden, hat darum die konsequente Sicherung und Pflege der bestehenden Naturschutzgebiete oberste Priorität.» ar
Ein Film über Zuger Künstler
Bauarbeiten für den Spitalanbau gestartet
Seit März 2000 kann jedes Jahr eine Zuger Künstlerin für vier Monate ins Atelier der Zentralschweizer Kantone nach New York – unentgeltlich und inklusive Lebenskostenzuschuss. Der Künstler und Kunstvermittler Roger Amgwerd hat die Zuger Stipendiatinnen und Stipendiaten filmisch porträtiert. Mit den Filmporträts entstand ein eindrückliches und abwechslungsreiches Archiv an Kurzfilmen, das sowohl die Vielseitigkeit der Zuger Kulturszene als auch die wertvollen Einflüsse des Aufenthalts in New York dokumentiert. Ab sofort sind alle Filmporträts auf der Website des Amtes für Kultur www.zg.ch/kultur online aufgeschaltet. pd
Ab 2019 können Patienten in der Radio-Onkologie behandelt werden. Betrieben wird die neue Abteilung vom Luzerner Kantonsspital.
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Mit einem symbolischen Spatenstich wurde kürzlich neben dem Hauptgebäude des Zuger Kantonsspitals (ZGKS) in Baar das Startzeichen für den Anbau der Radio-Onkologie gesetzt. Für den medizinischen Betrieb wird, sofern die Bauarbeiten wie geplant voranschreiten, ab Anfang 2019 das Luzerner Kantonsspital (Luks) verantwortlich sein.
Die Radioonkologie-Abteilung entsteht südlich des Spitalhauptgebäudes im Untergrund.
Partnerschaft zwischen zwei Spitälern besteht Bereits heute besteht zwischen dem Luks und dem ZGKS eine Partnerschaft in der Betreuung und Behandlung krebskranker Patienten. «Das ZGKS zählt zu den stärksten Zuweisern des Luks.
Aufgrund der demografischen Entwicklung ist absehbar, dass die Patientenzahlen in der Onkologie weiter zunehmen werden», so Sonja Metzger, Leiterin Marketing des Zuger Kantonsspitals. Mit der durch das Luks betriebenen Radio-
Onkologie erhalte das Zuger Kantonsspital einen qualifizierten und starken Partner vor Ort, der Teil des zertifizierten Tumorzentrums des Luks ist und bereits heute in Luzern die Zentralschweiz versorgt. Gabriela Studer, Chefärztin der
Bild: Stefan Kaiser
Radio-Onkologie am Luks ergänzt: «Als Zentrumsspital ist es uns ein Anliegen, der Bevölkerung in unserer Region eine erstklassige Versorgung zu ermöglichen. Bald können wir dies der Zuger Bevölkerung in unmittelbarer Nähe bieten.» ar
yberattacken nehmen enorm zu. Es sind professionelle Gruppen am Werk. Sie gehen arbeitsteilig vor und nutzen immer neue Angriffspfade. Gegen die geballte Kraft dieser Cyberbedrohungen kommen Unternehmen und Private alleine nicht an. Es braucht neue Security-Lösungen wie Managed-Security mit professionellem 7x24-Betrieb. Mit kontinuierlich angepasster Prävention und mit permanenter Überwachung. Cyberbedrohungen haben viele Quellen: veraltete Software mit Schwachstellen, ungepatchte Systeme oder Sorglosigkeit im Umgang mit neuen Technologien wie das Internet der Dinge. Wie kann man sich dagegen schützen? Regelmässige Updates, einen guten Virenschutz, kein Besuch von umstrittenen Websites, kein Öffnen von Mails, deren Herkunft nicht zu 100 Prozent bekannt ist. Was bei Firmen enorm wichtig ist: stetige Information an die Mitarbeiter über die Gefahren und über die Arten der Gefahren. In vielen Fällen genügen diese Massnahmen nicht. Viele Versicherer haben in den letzten Monaten auf diese Bedrohungen reagiert und bieten sowohl für Firmen wie auch für Private neue Versicherungsdeckungen an. Diese sind, je nach Anbieter, mehr oder weniger umfassend, und beim Abschluss solcher Versicherung ist Vorsicht geboten. Gerade für Firmen ist es unerlässlich, solche Deckungen genau zu evaluieren und nicht das erstbeste Angebot zu unterzeichnen. Die manchmal sehr wichtigen Finessen der Deckungen liegen im Detail. Auch liegen die Prämien der heute bestehenden Angebote teilweise recht weit auseinander. Diese Prämiendifferenzen haben meistens ihre Gründe in verbesserten Deckungen und sogenannten Sublimiten. Cyberrisiken stellen eine permanente Bedrohung dar, und ich empfehle insbesondere den Firmen, aber auch Privaten, sich mit der Gefahr oder den möglichen Auswirkungen eines Cyberangriffs unbedingt genau auseinanderzusetzen. Ihr Vertrauenspartner in Versicherungsfragen wird Ihnen gerne beistehen und Sie umfassend beraten. Das ist der letzte Ratgeber für 2017. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine wunderschöne Adventszeit und ein gesundes, tolles 2018. Die Ratgeber werden übrigens auch nächstes Jahr wieder erscheinen. Der Autor ist Leiter von Graf & Partner Versicherungsbroker AG in Unterägeri.
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Der neue VW T-Roc jetzt im Showroom Sportlich und stilsicher mischt der neue T-Roc die Klasse der Kompakten auf. Das neue, expressiv designte Crossover-Modell von Volkswagen steht für Probefahrten bereit. Es ist so weit: Der neue T-Roc erweitert ab sofort das Modellprogramm der Marke Volkswagen in der kompakten Klasse. Der wahlweise front- oder allradgetriebene Allrounder verbindet die Souveränität eines SUV mit der Agilität eines sportlichen Kompaktmodells.
Spurhalteassistent und Fussgängererkennung Volkswagen wird den neuen Crossover auf Basis der Aus-
stattungsversion T-Roc anbieten. Bereits bei der Ausstattung T-Roc sorgen der Spurhalteassistent Lane Assist, die Müdigkeitserkennung und das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist mit Fussgängererkennung und City-Notbremsfunktion für höchste Sicherheit.
Exklusive Akzente bei der Individualisierbarkeit Die mittlere Ausstattungslinie T-Roc Advance setzt exklusive Akzente bei der Individualisierbarkeit mit den zur Auswahl stehenden vier Farben beim Dach sowie bei den Dekorblenden des Interieurs. Für mehr Komfort sorgen bei dieser Ausstattungslinie serienmässig die automatische Distanzregelung ACC, die
2-Zonen-Klimaanlage «Climatronic», ein Multifunktionslederlenkrad und der Park-Pilot. Bei der umfangreichsten Serienausstattung T-Roc Sport stehen indes sportliche Features wie etwa die Sport-Komfortsitze im Fokus. Zudem sind LED-Scheinwerfer, das ActiveInfo-Display, beheizbare Vordersitze sowie ein beheizbares Multifunktionslederlenkrad serienmässig an Bord. Optional stehen weitere Systeme, unter anderem der Stauassistent (teilautomatisiertes Fahren bis 60 Stundenkilometer), zur Auswahl. Das Leistungsspektrum des neuen T-Roc umfasst drei BenzinMotorisierungen von 115 PS bis 190 PS sowie eine DieselMotorisierung mit 150 PS. Die Benzin-Motorisierung mit
Den neuen VW T-Roc kann man ab sofort in der Amag Zug in Cham Probe fahren. Das Einstiegsmodell mit 1.0-TSI-Motor ist ab 24 900 Franken erhältlich. Bild: PD 190 PS ist serienmässig mit dem Allradantrieb 4-Motion und einem DSG-Getriebe ausgestattet. Auch der 150 PS starke Diesel ist serienmässig mit 4-Motion ausgestattet.
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Das Gastro-Team verwöhnt die Gäste mit einem mediterranen Buffet.
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Das Team der Brauerei Baar freut sich über seine fünf Auszeichnungen.
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Summer Memories
ermissen Sie den Strand? Sehnen Sie sich zurück in den warmen Sommer? An Bord der Zugersee-Schiffe werden sommerliche Erinnerungen geweckt.
Für einen Moment der grauen Jahreszeit entfliehen Träumen Sie auf der kulinarischen Abendfahrt «Summer Memories» vom vergangenen Sommer und geniessen Sie ein mediterranes Buffet. Unser Gastro-Team verwöhnt Sie zum Saisonschluss mit diversen Salaten, Meeresfrüchten, Gemüseplatten, Braten und köstlichen Desserts. Mit bekannten Sommer-Melodien, live gesungen von Antonio Parascandolo, entfliehen Sie für einen Moment der grauen Jahreszeit und schwel-
gen in heissen Erinnerungen an den vergangenen Sommer. Die kulinarische Abendfahrt «Summer Memories» findet am Samstag, 16. Dezember, statt. Der Einstieg erfolgt ab 18.45 Uhr am Bahnhofsteg in Zug. Um 19 Uhr heisst es «Leinen los», und um 21.30 Uhr kommt das Motorschiff am Steg Schützenmatt an. Anschliessend können Sie den Abend an Bord bis um 22.30 Uhr ausklingen lassen. Die Rundfahrt kostet 25 Franken (mit Halbtax-Abo und GA 22 Franken), und der Preis für das Buffet beträgt 58 Franken pro Person. pd Reservationen unter 041 728 58 58 oder unter online unter www.zugersee-schifffahrt.ch
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Hauptpreis für Baarerin
unabhängigen Bewertung eingereicht: das Bügel-Spez, das heuer sein 25-Jahr-Jubiläum feiert, das Goldmandli Dunkel, das Hopfemandli Lager Hell, das Zuger Hirsebier mit Chamer Bio-Hirse und das Erdmandli-Amber-Bier. Nebst einer Qualitätsanalyse im Labor wurden die eingereichten Biere von 32 Bier-Sommeliers sensorisch begutachtet und bewertet. Natürlich war die Degustation blind, ohne Rückschluss auf Biermarke oder Brauerei; nur der Bierstil wurde bekannt gegeben. Die Baarer Qualitätsbiere Bügel-Spez, Goldmandli Dunkel, Hopfemandli Lager Hell und Zuger Hirsebier holten die Goldmedaille, das Erdmandli-Amber-Bier gewann Silber. pd
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in tolles Geschenk zum Einstimmen auf Weihnachten durfte Franziska Keiser aus Baar kürzlich entgegennehmen: Unter über 2000 Teilnehmenden am grossen Auto-Baar-Wettbewerb, veranstaltet von sämtlichen Baarer Autohäusern aus Anlass ihrer gemeinsamen Herbstausstellung im September, gewann die 53-Jährige den Hauptpreis. Damit erhält sie einen satten Zustupf für ein neues Fahrzeug: einen Gutschein über 10 000 Franken, einzulösen bei einer der teilnehmenden Betriebe für einen Neuwagen nach Wahl. «Wir hatten im Sommer schon mal Ausschau gehalten nach einem neuen Fahrzeug und haben damals nicht zugeschlagen –
das musste wohl so sein», freut sich die Gewinnerin.
Wettbewerb auch für nächstes Jahr geplant Auch im kommenden Jahr schliessen sich die Baarer Garagisten wieder für eine gemeinsame Herbstausstellung unter dem Konzept Auto-Baar zusammen. «Wir werden uns wieder einen gelungenen Wettbewerb ausdenken», verspricht Mitinitiant Peter Reichlin. Die Ausstellung findet jeweils am zweiten Septemberwochenende zu den gleichen Öffnungszeiten bei sämtlichen Baarer Autohäusern in deren gewohnten Lokalitäten statt. pd www.auto-baar.ch
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nde November wurden im Bierhübeli in Bern zum ersten Mal die SwissBeer-Awards verliehen. Die Brauerei Baar hat mit fünf ausgewählten Bieren an der nationalen Prämierung teilgenommen und auf Anhieb vier Gold- und eine Silberauszeichnung geholt. Der breit abgestützte SwissBeer-Award hat zum Ziel, die schweizerische Braulandschaft und die grosse Biervielfalt mit ihren lokalen Spezialitäten noch bekannter zu machen. Gleichzeitig sollen mit den Auszeichnungen auch die Innovationen der verschiedensten Brauereien im Dienst der Schweizer Biertradition und -qualität gewürdigt werden. Die Brauerei Baar hat fünf ihrer beliebten Biere zur
Franziska Keiser freut sich über den 10 000-Franken-Gutschein.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
Gesundheit
Zug
Kapazitäten bis nach 2025 gesichert wünschen sich viele ältere Menschen. Gleichzeitig führen diese Entwicklungen dazu, dass die Zuger Pflegeheime für die nächsten Jahre genügend Kapazitäten haben, um pflegebedürftige Personen, die einen Heimplatz benötigen, aufnehmen zu können», erklärt der CVP-Regierungsrat.
Die Zuger Bevölkerung wird immer älter und pflegebedürftiger. Dennoch braucht es keine zusätzlichen Pflegeheimplätze. Dank guter ambulanter Pflegeangebote können pflegebedürftige Personen heute länger zu Hause betreut und gepflegt werden. Das entspricht nicht nur dem Wunsch
«Der Anteil der im Heim betreuten Personen im Kanton Zug hat abgenommen.» Martin Pfister, Gesundheitsdirektor
betagter Menschen, sondern führt auch dazu, dass die heutigen Pflegeheimplätze im Kanton Zug in den nächsten Jahren ausreichen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan). Die Zahl der älteren Menschen nimmt in der Gesellschaft zu. Diese Alterung der
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Laut der neusten Obsan-Studie gibt es im Kanton in den kommenden Jahren genügend Pflegeplätze. Im Bild das Pflegezentrum I in Baar. Bild: Daniel Frischherz Bevölkerung ist hauptsächlich auf die stark wachsende Altersklasse über 80 Jahre zurückzuführen. Laut den jüngsten Prognosen des Obsan steigt die Zahl der 80-jährigen und älteren Personen im Kanton Zug von 5166 Personen im Jahr 2016 um 84 Prozent auf 9511 Personen im Jahr 2030. Aufgrund dieser Entwicklung nimmt in der Bevölkerung auch die Zahl derjenigen Personen zu, die im Alltag auf
Pflege und Betreuung angewiesen sind. «Obschon die Zahl pflegebedürftiger Personen in der Bevölkerung zugenommen hat, hat der Anteil der davon im Heim betreuten Personen im Kanton Zug abgenommen», stellt Gesundheitsdirektor Martin Pfister in der Medienmitteilung fest. «Ein Zuwachs ist hingegen bei den ambulant erbrachten Pflegestunden zu verzeichnen», so Pfister weiter.
Erbrachte die Spitex 2011 insgesamt 90 896 Stunden Pflege, so wuchs dieser Anteil bis 2016 um 15,6 Prozent auf 105 060 Stunden. Gut ausgebaute ambulante Pflegeangebote und Angebote wie betreutes Wohnen oder Tages- und Nachtstrukturen ermöglichen es Personen, die auf Pflege angewiesen sind, länger zu Hause wohnen zu bleiben. «Erst möglichst spät in ein Pflegeheim eintreten zu müssen,
Studie wurde im Auftrage des Kantons erstellt Die Zuger Gemeinden sind für die Sicherstellung und Finanzierung der Pflegeversorgung verantwortlich, der Kanton für die Bedarfsplanung und den Erlass der Pflegeheimliste. Die statistischen Grundlagen, die zur Erfüllung dieser Aufgaben benötigt werden, erstellt das Obsan periodisch im Auftrag der Gesundheitsdirektion. Im September 2017 hat es Prognosen für die Nachfrage nach stationären Pflegeheimplätzen vorgelegt. «Dabei hat sich gezeigt, dass die Alterung der Bevölkerung auch im Kanton Zug einen erhöhten Pflegebettenbedarf mit sich bringt. Dieser kann jedoch mit den heute in den Zuger Pflegeheimen bestehenden Kapazitäten bis über das Jahr 2025 hinaus gedeckt werden, wenn Personen mit nur leichtem Pflegebedarf vermehrt ambulant betreut werden», so Pfister. ar
Zwischennutzung der alten Post Das historische Postgebäude am Postplatz 1 in Zug ist nun ein Coworking-Space und ein Ort für Kunst, Kultur und Events. Dieses Konzept für eine zweijährige Zwischennutzung überzeugte die Eigentümerin Schweizerische Post AG wie auch die Stadt und den Kanton Zug. «Wir begrüssen es sehr, dass mit Office LAB Postplatz Zug ein neuartiges Angebot in unserem Wirtschaftsraum entsteht», sagte Beat Bachmann, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zug, in seiner Ansprache zur Eröffnung der Zwischennutzung am vergangenen Donnerstag. «Die Resonanz ist erwartungsgemäss gross, denn das Bedürfnis nach flexiblen Mietmodellen wächst – besonders in den neuen Märkten», sagte Roger Krieg, CEO der Office LAB AG. Der Kanton Zug fördere neue Ideen mit einer vorausschauenden, unbürokratischen Wirtschaftspolitik und hat aktuell die Pionierrolle in den neuen Finanztechnologien inne. Office LAB Postplatz Zug richtet sich deshalb primär an Unternehmungen, die im Bereich Fintech, Blockchain und internationaler Handel tätig sind. Im Office LAB Postplatz stehen 40 Arbeitsplätze und diverse Räume zur Verfügung. Den flexiblen Arbeitsplatz kann man für 550 Franken pro Monat mieten. ar
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SAMI - A TALE FROM THE NORTH 14J 110 Min. 17:45 OVdf U25 17:45 OVdf U25 17:45 OVdf U25 17:45 OVdf U25 20:15 OVdf U25 17:45 OVdf U25 20:15 OVdf U25 3. Woche GOD'S OWN COUNTRY 14J 104 Min. 18:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche ON BODY AND SOUL 14J 116 Min. 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Woche DIE 12J Min. 6. LETZTE POINTE 99 18:00 CHD Premiere
LUX BAAR
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Premiere
STAR WARS: DIE LETZTEN JEDI
empfohlen ab 9J 152 Min. 20:15 D 3D
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Premiere
FERDINAND
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Kirche Bruder Klaus Familiengottesdienst mit Weihnachtsspiel 17.00 Uhr Gemeinsam singen wir bekannte Weihnachtslieder Kinder der 3. bis 6. Klasse Oberwil Leitung: Jacqueline Meier Eucharistiefeier zur Heiligen Nacht 23.00 Uhr, ab 22.45 Uhr: Musikalische Einstimmung Georg Philipp Telemann (1681–1767): Sonate in F-Dur und C-Dur Adolphe Adam (1803–1856): O Holy Night Rita Lustenberger, Querflöte Trudi Bitterli, Orgel
Kirche St. Johannes Familiengottesdienst mit Weihnachtsliedern 17.00 Uhr
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
25.12.
Lieder der Zuger Wiehnacht nach der Zäller Wiehnacht von Paul Burkhard New Flames Mitternachtsmesse 23.00 Uhr, ab 22.30 Uhr: Musikalische Einstimmung Weihnachtskompositionen von A. F. P. Boëly, J. C. Daquin und N. A. Lebègue Niklaus König, Orgel
Marc-Antoine Charpentier (1643–1704): Pastorale sur la Naissance de Notre Seigneur Jésus-Christ (H83), Ausschnitte Auszug: «Ô nuit en merveilles féconde» Cécilia Roumi, Gesang; Jeanne-Marie Lelièvre, Gesang; Teun Wisse, Blockflöte; Aurore Baal, Orgel Musikalische Einstimmung: Johann Vierdanck (1605–1646): «Ich verkündige euch grosse Freude»
Kirche Gut Hirt Weihnachtsfestgottesdienst 9.30 Uhr Karl Kempter (1819–1871): Pastoralmesse in G, op 24 Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt; Igor Marinkovic, Tenor; Rolf Walke, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung
Kirche Bruder Klaus Weihnachtsfestgottesdienst 10.00 Uhr Franz Bühler (1760–1823): Missa in B für Chor, Soli, Orgel, Orchester Ignaz Schnabel (1767–1831): «Transeamus» für drei Solostimmen (Sopran, Alt, Bass) und Orchester Pius Dietschy (1944): «Stille Nacht» Orchesterfantasie Kirchenchor Bruder Klaus mit ad hoc Sängerinnen und Sänger; Orchester ad hoc; Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt; Georg Fluor, Tenor; Alvin Muoth, Bass; Pius Dietschy, Orgel; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung Schweizer Erstaufführung: Die Missa in B wird zu Weihnachten und am Konzert der Musikalischen Feierstunde vom 7. Januar 2018, 17.00 Uhr erstmals in der Schweiz aufgeführt
Kirche St. Johannes Weihnachtsfestgottesdienst 9.45 Uhr Johann Christoph Frauenholtz (1684–1754): Freude über alle Freude Kleine Weihnachtskantate Georg Philipp Telemann (1681–1767): Uns ist ein Kind geboren, Kantate zum 1. Weihnachtstag, TVWV 1:1452 Stefania Gniffke, Sopran; Anne-Lise Latouche-Hallé, Alt; Reto Zumbühl, Tenor; Christian Raschle, Bass; Barockorchester St. Johannes; St. Johannes-Chor; Niklaus König, Orgel; Johannes Meister, Leitung
EVENTS
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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von
Veranstaltungskalender
WEIHNACHTEN COCA-COLA-WEIHNACHTSTRUCK
Am Freitag, 22. Dezember, macht der Coca-Cola-Truck in Zug halt. Von 15 Uhr bis 20 Uhr gibt es auf dem Arenaplatz vor der Bossard-Arena neben dem Weihnachtstruck und dem Santa Claus auch eine Kindereisenbahn, Ponyreiten, ein Fondue-Chalet sowie diverse Food- und Getränkestände. Um 19.45 Uhr spielt die 1. Mannschaft des EVZ das letzte Heimspiel des Jubiläumsjahres 2017 gegen den SC Bern.
Neuheim
Aussicht auf das Zuger Lichtermeer
MEDITATION AUFTANKEN IM ADVENT
Vom Freitag bis Montag, 15. bis 18. Dezember, um 19.30 Uhr bei Yoga Sunanda, Zugerstrasse 4 in Cham. Eine Meditation zum Auftanken in der besinnlichen Adventszeit und dabei die mythologische Bedeutung von Weihnachten erfahren und erleben. Mehr Infos unter www.yoga-sunanda.ch
LESUNG GEDICHTE UND PROSA
Am Dienstag, 12. Dezember, um 20 Uhr liest Max Huwyler im Theater im Burgbachkeller Zug Gedichte und Prosa. Der Eintritt ist frei.
KONZERT «ES TRUCKLI VOLL»
Am Sonntag, 17. Dezember, 17 Uhr, in der Aula Allenwinden. Weihnachtskonzert mit dem Kinderchor Cantabella & Cantarino der Musikschule Baar unter dem Motto «Es Truckli voll ...». Eintritt frei, Kollekte.
LESUNG GESCHICHTEN IM ADVENT
Täglich bis am 23. Dezember jeweils um 17 Uhr werden Geschichten in der Bibliothek Hünenberg erzählt. Details: www.bibliothek-huenenberg.ch
KONZERT «LIVE SESSION» IN DER MUSIKSCHULE DER STADT ZUG
Am 15. Dezember um 19 Uhr in der Musikschule der Stadt Zug, Bundesstrasse 2 in Zug. Die «Live Session» ist eine Konzertreihe der Musikschule Zug. Nach einer kurzen Vorprobe können die Interpreten die Stücke dem Publikum vortragen.
Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
Wenn er nicht gerade mit Promis wie Roger De Weck oder Jonny Fischer unter einer Decke steckt, veröffentlicht Michael Elsener neue Videos, in denen er locker, lässig und mit jeder Menge Sprachwitz die Welt erklärt. Bild: PD
Comedy
Ab unter die Bettdecke Er ist smart, charmant und lädt ab sofort wieder zum Talk auf seine Bettkante ein. Comedian Michael Elsener und «Die Gute Nacht Show» sind zurück. Michael Elsener ist einer der grössten Stars der Schweizer Comedy-Szene und lädt ab sofort wieder zum Talk in sein Bett ein. Bei «Die Gute Nacht Show» nehmen Prominente auf seiner Bettkante Platz.
Roger de Weck steht ohne Maulkorb Rede und Antwort Er stellt seinen Gästen aus den Sparten Comedy, Musik
oder Politik Fragen, die ihnen so garantiert noch niemand gestellt hat. Je nachdem, wie sich das Gespräch entwickelt, geht es unter die Bettdecke. Am Mittwoch, 20. Dezember, in der Galvanik Zug gibt es eine kleine Sensation: Frisch pensioniert, setzt sich Roger De Weck
bei Michael Elsener auf die Bettkante und steht ohne Maulkorb Rede und Antwort über die SRG und das Schweizer Fernsehen. Auch mit dabei sind SVP-Politiker Stephan Schleiss. Michael wird ihm die Fragen zum Sparen stellen, die ihm in Zug noch keiner gestellt
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Tanzen Sie mit uns ins neue Jahr.
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hat. Und auch auf der Bühne: Musikerin Anna Känzig.
Neue Comedy-Videos auf seinem Youtube-Kanal Die Videos zur letzten «Die Gute Nacht Show» mit Jonny Fischer vom Cabaret-Duo Divertimento und Andreas Glarner, SVP-Nationalrat und Gemeindeammann von Oberwil-Lieli gibt es auf Michael Elseners Facebook- und Youtube-Kanal zu sehen. pd «Die Gute Nacht Show» am Mittwoch, 20. Dezember, um 20 Uhr in der Galvanik in Zug. Weitere Informationen und Tickets unter www.michaelelsener.ch. Eintrittspreis: 29.90 Franken.
Bereits zum dritten Mal organisiert die Kulturkommission Neuheim vom Donnerstag, 14. Dezember, bis und mit Sonntag, 17. Dezember, jeweils ab 17 Uhr den besinnlichen Laternenweg mit über 200 Laternen. Der Panoramaweg zwischen Lindenhalle und Josefsgütsch ist ruhig gelegen und bietet Aussicht auf das Lichtermeer von Zug und Umgebung. Am Samstag, 16. Dezember, veranstaltet die Kulturkommission Neuheim bei guter Witterung ab 19 Uhr auf dem Josefsgütsch einen Apéro. Gerstensuppe, Lebkuchen, Glühwein und Punsch werden gegen einen Unkostenbeitrag angeboten. pd
NOTFALL
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu Einführungs preisen an bester Platzierung in «Zuger Presse» und «Zugerbieter»! Für 175 Franken können Sie einen Premium-EventEintrag mit Bild und 18 ZeilenText buchen (siehe Bild unten). Für 20 Franken können Sie einen Event-Eintrag mit maximal 6 Zeilen Länge buchen.
An zwei Tagen können Kinder ihre eigenen Spitzbuben kreieren.
Bild: PD
«Best of 6zgi» heisst Massimo Rocchis neustes Programm.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Migros
Spitzbuben verzieren
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eihnachtszeit bedeutet Guetzli-Zeit. Im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen findet am Mittwoch, 13. Dezember, und Samstag, 16. Dezember, jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr auf der oberen Verkaufsebene das «Spitzbuben-Verzieren» für Kinder statt. Das Angebot
gilt für Kinder allen Alters. Damit das feine Guetzli auch unbeschadet nach Hause kommt, darf nach dem Verzieren gleich noch eine hübsche Verpackung gebastelt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. pd Infos und Öffnungszeiten: www.ekz-zugerland.ch
PREMIUM EVENTS
Massimo Rocchi
Kabarett-Delikatessen
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assimo Rocchi ist mit seinem neuem Programm «Best of 6zig» am Donnerstag, 18., und Freitag, 19. Januar 2018, im «Das Zelt» auf dem Stierenmarktareal in Zug jeweils um 20 Uhr zu Gast. Der Schweizer Komiker mit italienischen Wurzeln wird 60 Jahre alt. Darum lädt er
ein zu einer bunten Feier mit kabarettistischen Delikatessen. Serviert werden frisch zubereitete Nummern, aber auch Klassiker aus Massimos Ideenküche. Das Menü umfasst Pantomime und Sprachakrobatik und präsentiert Hintersinniges über das Leben, die Götter und andere Verrücktheiten. pd
Wunschbild An dieser Stelle kann Ihr
stehen.
pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ
Choller halle
Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
Konzer t
Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm pd ein Fest der Klänge. Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». «Schwanens das Echo Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org www.zaubersee Zaubermen sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Sattel-H ochstuc kli
Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
Buchen Sie Ihren Eventeintrag oder Premium Event online unter www.zugerpresse.ch
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LETZTE
Zuger Köpfe
Neue Leitung für didaktisches Zentrum Edith Illi (Bild) hat die Leitung des didaktischen Zentrums, der kantonalen Verleihstelle von schulischen Medien, übernommen. Sie ist die Nachfolgerin von Arlene Wyttenbach, die nach 35 Jahren Aufbau- und Entwicklungsarbeit in den Ruhestand geht. An der Kirchgemeindeversammlung Cham-Hünenberg gab es zwei Verabschiedungen. So verlässt Alice Gwerder (Bild) die Kirchgemeinde, welche 2004 in den Kirchenrat gewählt wurde und seit 2006 das Personalwesen führte. Weiter scheidet Markus Staub nach achtjähriger Amtszeit aus der Rechnungsprüfungskommission aus. Als Nachfolgerin für Alice Gwerder wurde Carmen Rüggeberg aus Cham gewählt. Für Markus Staub konnte Josef Huwyler aus Hünenberg gewonnen werden. Die Herbstversammlung der Vereinigung der Kantonsärztinnen und -ärzte der Schweiz (VKS) wählte den Zuger Kantonsarzt Rudolf Hauri (Bild) zum Präsidenten. Die VKS ist eine Fachvereinigung der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektoren. nad
Buchtipp Die Unsterblichkeit der wahren Liebe In diesem bewegenden Buch spricht Diane Rehm, eine in den USA bekannte und beliebte Radio-Moderatorin, über die schwere Krankheit ihres Mannes John. Sie erzählt von ihren letzten Gesprächen mit ihm in anrührender Offenheit und in Erinnerung an ihre tiefe Liebe. Über seinen Tod hinaus fühlt sie sich von dieser Liebe getragen, die ihr schliesslich die Kraft gibt, sich neuen Aufgaben zu stellen. Das Buch sollte eine Anregung für die Leser sein, mit ihren Lieben über den Tod zu sprechen. luv «Die Liebe stirbt nie» von Diane Rehm, 192 Seiten, Kösel Verlag, 2017
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 13. Dezember 2017 · Nr. 47
In eigener Sache
Strahlende Gesichter trotz Wetterpech
NZZ und AZ gründen neue Firma
Bild: PD
Die Organisatoren des Zuger Märlisunntigs – Daniela Kyburz (von links) Helen Jauch, Nicolett Theiler, Anja Hartmann, Peter Niederberger, Corina Ammann und Manuela Jauk – können trotz Regen auf einen zau-
berhaften Event zurückblicken. Die Attraktionen und Märlifiguren liessen die Kinderaugen erstrahlen. Zwar hörten am vergangenen Sonntag etwas weniger Besucher den Märli in der Zuger Altstadt zu. ar
Die AZ Medien und die NZZMediengruppe gründen ein neues eigenständiges Medienunternehmen. Zur NZZ-Mediengruppe gehört auch unsere Zeitung. An der neuen Aktiengesellschaft sind beide Medienhäuser zu gleichen Teilen beteiligt. Der AZ-Verleger Peter Wanner wird Verwaltungsratspräsident. Jörg Schnyder, Finanzchef der NZZ-Mediengruppe, wird Vizepräsident. Pascal Hollenstein, aktuell Leiter Publizistik der NZZ-Regionalmedien, verantwortet als publizistischer Leiter sämtliche Zeitungstitel des Joint Ventures. Axel Wüstmann, aktuell CEO der AZ Medien, wird CEO des Joint Ventures, und Jürg Weber, derzeit Leiter der NZZ-Regionalmedien, wird stellvertretender CEO. Das JointVenture, das zurzeit noch namenlos ist, muss noch von der Wettbewerbskommission bewilligt werden. Der Entscheid wir im ersten Halbjahr 2018 erwartet. ar
Polizei
Raser scheitert bei Fluchtversuch Die Zuger Polizei verfolgte einen Raser auf der Autobahn bis nach Flüelen. Zu Hilfe kamen ihr die Urner Kollegen. Eine zivile Polizeipatrouille wurde am Dienstag, 5. Dezem-
ber, kurz nach 11.30 Uhr auf der Autobahn A4 bei Rotkreuz, zwischen Rütihof und der Ausfahrt Küssnacht, auf ein Auto aufmerksam, das zu schnell durch einen Baustellenbereich fuhr. Die zivile Patrouille der Zuger Polizei folgte dem Fahrzeug und registrierte Geschwindigkeiten
von bis zu 125 Stundenkilometer anstelle der erlaubten 80 Stundenkilometer. Mit eingeschalteten Warnsignalen forderten die Polizisten den fehlbaren Lenker mehrmals auf, anzuhalten. Doch er missachtete die Aufforderungen und fuhr immer weiter. Die Zuger Polizisten mussten
schliesslich bei der Kantonspolizei Uri Verstärkung anfordern. Zusammen mit den ausgerückten Urner Kollegen gelang es schliesslich, das Auto in Flüelen zu stoppen und den Lenker sowie zwei weitere Insassen vorübergehend festzunehmen. In der Einvernahme sagte der fehl-
bare Lenker, er sei geflohen, weil er keinen Führerausweis besitze. Der Führerausweisentzug wird der zuständigen Administrativbehörde gemeldet. Der 48-jährige Italiener, der in der Schweiz wohnhaft ist, muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. pd
Brief aus Neuseeland
Am anderen Ende der Welt wird es zuweilen Sommer Sonne und Strand statt Schnee und Skifahren: Unsere Mitarbeiterin ist dem Sommer bis ans andere Ende der Welt nachgereist.
len ging die Reise weiter in die sandige Einöde des Farewell Spit. Dies ist eine rund 30 Kilometer lange Landzunge, die überwiegend aus Sand besteht und mir das Gefühl vermittelte, mitten in der Wüste zu stehen. In Nelson verbringe ich nun noch die letzten Tage weder in der Wüste noch im Wasser. Stattdessen bereite ich mich im Klassenzimmer auf mein Examen vor, um danach in einem Camper-Van einige Wochen durch Neuseeland zu reisen. Wenn die Landschaft weiterhin so abwechslungsreich und das Wetter so stetig bleibt, steht weiteren Abenteuern im Land der Kiwi nichts im Wege. Laura Sibold
Nelson macht seinem Namen als die sonnigste Stadt Neuseelands alle Ehre. Regelmässig herrschen nun Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad, und die Sonne lässt sich täglich blicken. Kein Wunder also, dass ich mir neben dem regulären Schulprogramm auch viel Zeit für Ausflüge einplane. Kürzlich erfüllte ich mir einen lang ersehnten Mädchentraum.
Auf Tuchfühlung mit Dusky Delfinen Ich fuhr nach Kaikoura, ein kleiner Ort an der Ostküste der Südinsel, der ganzjährig nicht nur von Touristen, sondern auch von zahlreichen Meereslebewesen besucht wird. In kurzer Entfernung zur Küste verläuft der Kaikoura Canyon, welcher bis zu 2000 Meter tief ist und aufgrund idealer Strömungsverhältnisse ausreichend Futter für die Meeressäuger bietet. Täglich lassen sich hier Seehunde, Wale und Delfine bli-
Die Pupu Springs sind für ihren hohen Wasserausstoss bekannt und zählen zu den klarsten Süsswasserquellen der Welt. Laura Sibold wollte sich die Quellen nicht entgehen lassen. Bild: PD cken. Ausgestattet mit Neoprenanzug, Taucherbrille und Schnorchel nahm ich an einer Tour teil und schwamm mit rund 250 Dusky Delfinen im offenen Meer. Die Tiere waren erstaunlich neugierig und verspielt und kamen umso näher, je lautere Geräusche ich von mir gab. Daher entwickelte ich meine eigene Anlockstrategie,
indem ich den Delfinen Kinderlieder vorsang. Sie quittierten mein sängerisches Debüt mit grosser Zuneigung.
Von einem Extrem ins andere Neben dem Schwimmen mit Delfinen hält der beginnende Sommer in Neuseeland noch weitere überwältigende Erleb-
nisse für mich bereit. So stiess ich in der Nähe von Golden Bay auf eines der klarsten Süssgewässer der Welt – die Te Waikoropupu Springs. Pro Sekunde werden bei den Pupu Springs, wie die Quellen umgangssprachlich genannt werden, über 14 000 Liter kristallklares Wasser ausgestossen. Von den sprudelnden Quel-
Die Serie Laura Sibold ist langjährige Mitarbeiterin unserer Zeitung und reist für rund vier Monate durch Asien und Neuseeland. Während ihrer Reise berichtet die 23-Jährige sporadisch von ihren Erlebnissen. Laura Sibold hat an der Universität Zürich Germanistik und Publizistik studiert und wird nach ihrer Reise wieder bei unserer Zeitung tätig sein. red
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und den Gemeinden