Zuger Presse 20171220

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 48, Jahrgang 22

Mittwoch, 20. Dezember 2017

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Max Huwyler Der Zuger Autor erzählt Geschichten des Gottesackers von St. Michael. Seite 5

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Jahreswechsel

Zeit, über sich und die Welt zu reflektieren Gedankenwolken

Ein Bildausschnitt aus dem Werk «reflection» von Sabine de Spindler aus der aktuellen Ausstellung #thinking #meaning #writing #painting in der Galerie Billing Bild.

Viele nehmen sich jetzt zum Jahresende die Zeit, über Aktuelles und Gewesenes nachzudenken. Die Künstlerin Sabine de Spindler hat einen eigenen Weg der Reflexion gefunden. Im Bild «reflection» aus ihrer aktuellen Ausstellung hat die Baarerin ihre Gedanken und Gefühle in mehreren Schichten immer wieder neu überarbeitet. An einer Stelle hat die Künstlerin etwas Neues geschrieben, an der anderen wurde ein Schriftzug mit neuen Schriftzeichen überdeckt. «Dabei verdichteten sich gewisse Stellen, andere blieben sehr locker und luftig», führt die Künstlerin aus. Sie schrieb, ohne eigentlich Worte zu benützen, und versuchte, mit der Geste des Schreibens zu einer universell gültigen Form zu finden. De Spindler arbeitete über mehrere Wochen mit Kohle und Acryl an ihren Werken. Was die Künstlerin wahrnimmt und was sie beschäftigt, verarbeitet sie malerisch: «Das können global wichtige Themen sein, aber auch Themen, die mich im Kleinen persönlich berühren.» Was sich bei der Künstlerin als Werk ausdrückt, geschieht bei vielen Menschen im Kopf. Manchmal überschreiben auch wir unsere Gedanken. Das Nachdenken über das Gewesene im alten Jahr kann eine reinigende Wirkung haben. So, dass man sich frisch und aufgeräumt auf das neue Jahr einlassen kann und bereit ist für alles Neue, was kommen mag. dom Bild: Stefan Kaiser

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diabeteszug «diabeteszug» betreibt mit einem Leistungsauftrag des Kantons in Zusammenarbeit mit dem Zuger Kantonsspital ein Kompetenzzentrum für Diabetesfachberatung, Ernährungsberatung und Prävention. Sind Sie oder ein Familienmitglied auch von Diabetes betroffen? Werden Sie bei uns Mitglied (Jahresbeitrag: CHF 45). Anmeldungen an unser Sekretariat oder unter www.diabeteszug.ch Diabetes-Gesellschaft des Kantons Zug (diabeteszug) Ägeristrasse 52, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 64 www.diabeteszug.ch wwww.facebook.com/diabeteszug

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

Stimme meines Glaubens

Unser Anliegen

Ehrung für uneigennützig geleistete Arbeit

Martin Kühn, ChrööpfelimeeMeister der Schneiderzunft der Stadt Zug.

Jasmin Demic, Religionslehrer und Imam, Islamische Gemeinschaft des Kantons Zug

Verliebte Paare sind gesucht

Taten macht der Mensch

D

K

ürzlich traf ich mich mit den Vertretern der Reformierten Kirche in Bern. Im Gespräch gab es auch Fragen zum Status meiner Islamischen Gemeinschaft von Bosniern in der Schweiz. Unsere Gemeinschaft ist eher klein. Oft habe ich geantwortet, dass nicht die Quantität, sondern die Qualität über einen Status einer Gemeinschaft entscheide. Auch sagte ich, dass sich unsere Gemeinschaft sehr gut in der Schweiz eingefügt hat. Mein Kollege, ein Ordensbruder, sagte vor einigen Monaten folgenden Satz: «Ich bin für den bosnischen Islam.» Liebe Leser, was meinen Sie? Kann der Glaube am Menschen festgemacht werden? Wenn der Glaube mit dem Menschen verknüpft wird, werden seine Taten, ob schlechte oder gute, dem Glauben zugeschrieben. Ist es nicht so? Es ist unverständlich, dass schlechte Taten von Muslimen, Christen, Juden und anderen Religionsangehörigen ihren Religionen zugeschrieben werden. Wenn ein Mensch, ein Gläubiger, dem Glauben zugewiesen wird, dann gehört dieser entsprechend dem Islam, dem Christentum oder dem Judentum. Er gehört zu diesem Glauben. Aber seine Taten gehören zu ihm als Menschen und nicht zu seinem Glauben. Somit wäre der Satz «Ich bin für die bosnischen Muslime» logischer und natürlicher, wie auch der Satz «Ich bin für die Schweizer Katholiken oder die Protestanten» als «Ich bin für das Schweizer Christentum». Wenn wir verstehen, dass der Islam nicht bosnisch ist und auch niemand anderem zugeschrieben werden kann, wie auch das Christentum weder schweizerisch ist noch sonst wem zugeschrieben werden kann. Der Glaube gehört einem Gott. Daran haben uns Gottes Boten wie Moses, Jesus und Mohammed erinnert.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 22. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), , Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 330 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

Der Zuger Stadtrat verteilte an der Lebkuchenfeier das feine Gebäck an Vincenzo Maurello (vorne rechts), Stefano Romeo (nicht anwesend) und an Zita Schlumpf (vorne) vom Verein Colonia Italiana Zug. Die drei haben sich auf uneigennützige Art

für die Stadt Zug verdient gemacht. An der Feier waren zudem Stadtrat Karl Kobelt (links), Stadtpräsident Dolfi Müller, Stadträtin Vroni Straub-Müller, Stadtratsvizepräsident André Wicki, Stadtrat Urs Raschle sowie Stadtschreiber Martin Würmli. nad

EVZ

5000 Franken gesammelt Rund zehn Spielerfrauen unterstützten gemeinsam mit Mitarbeiterinnen der EVZ-Geschäftsstelle und des Zuger kantonalen Frauenbundes die Weihnachtsaktion für Zuger Familien in Not. Vor dem Heimspiel gegen den HC Lugano sammelten die Partnerinnen der Spieler der 1. Mannschaft vor der Bossard-Arena in den pinken Match-Trikots Geld für den Weihnachtsbriefkasten. Als Dankeschön gab es eine unterschriebene Autogrammkarte des jeweiligen Partners, und

jeder Besucher hatte zudem die Möglichkeit, an einer Verlosung mit tollen EVZ-Preisen teilzunehmen. Vor dem Spiel konnten durch die Aktion rund 3700 Franken gesammelt werden.

Fans unterstützen zusätzlich die Spendenaktion Auch die Zuger Fans unterstützten die Aktion zu Gunsten des Weihnachtsbriefkastens und sammelten während des Spiels die Becherdepots im Stadion. Der gesammelte Betrag von 1192 Franken wurde durch die Fans zudem noch aufgerundet, sodass ein Gesamtbetrag von 5000 Franken gespendet werden konnte. In Vorbereitung auf die Spenden-

aktion haben drei Spielerfrauen gemeinsam mit dem Rotary Club Zug-Zugersee bereits fleissig Lebensmittelpakete für den Zuger Weihnachtsbriefkasten verpackt. Die Lebensmittelpakete kommen Zuger Familien in Not zugute und wurden vom Rotary Club ZugZugersee an ausgewählte Familien im Kanton verteilt.

Mit Weihnachtsbriefkasten ein Zeichen setzen Versteckte Not, Leben am Existenzminimum, Familien, die sich das Nötigste nicht leisten können, Trennungen und Krankheiten, die das Leben durcheinanderbringen: Auch im Kanton Zug gibt es mehr davon, als allgemein bekannt

ist. Besonders zur Weihnachtszeit will der Zuger kantonale Frauenbund mit seinem seit 1996 traditionellen Weihnachtsbriefkasten ein Zeichen setzen, dringend Notwendiges finanzieren, Fachkompetenz vermitteln und Unterstützung bereitstellen. Seit 1997 unterstützt der Rotary Club Zug-Zugersee die Aktion mit Lebensmittelpaketen, die in vielen ehrenamtlichen Stunden weihnächtlich verpackt und persönlich überbracht werden. Ein Briefkasten für schnelle, unbürokratische Hilfe für grosse und kleine Nachbarn in Not. Der EVZ bedankt sich bei den Spielerfrauen, den Fans und allen Matchbesuchern für die Mithilfe. pd

as Chrööpfelimee-Singen ist ein uralter Zuger Brauch. Sängergruppen durchstreifen die Altstadt und suchen die roten Lichter im Fenster. Dort bleiben sie stehen, rufen das verliebte Paar heraus und bringen ein Ständchen. Die Sänger haben sich vorbereitet für ihren Glückwunsch und erscheinen verkleidet. Nach einiger Zeit schwebt zum Dank ein Korb mit Chroopfe und Wein hinab in die Gasse. Seit 2008 organisiert die Schneiderzunft den Brauch. Sie hat das Amt des Chrööpfelimee-Meisters geschaffen und ist stolz darauf, dass diese Überlieferung zum Weltkulturerbe der Unesco zählt. In diesem Jahr hat Ernst Moos das Amt des Chrööpfelimee-Meisters an Martin Kühn übergeben. Das Chrööpfelimee findet dieses Jahr am 18. Februar 2018 statt. Dabei hätte es noch Platz für Paare, die sich besingen lassen möchten. Die Zunft stellt auswärtigen Liebespaaren gerne eine passende Lokalität zur Verfügung. Paare, die mitmachen möchten, können sich bei Martin Kühn unter chroopfelimee@schneiderzunft.ch melden.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

Astros-Rotkreuz

WM-Heldin besuchte den Zuger Unihockey-Nachwuchs Eine Überraschung gab es kürzlich für die D-Junioren der Astros. Denn kürzlich schaute Isabelle Gerig, Bronzemedaillen-Gewinnerin der Schweizer Unihockey-Nationalmannschaft im Training vorbei.

die das Unihockey-Abc bei den Astros Rotkreuz gelernt hatte und mittlerweile bereits in der dritten Saison bei Spitzenklub UHC Dietlikon spielt, wollte an diesem Abend den jungen Mädchen und Buben Motivation mit auf den Weg geben. «Es ist doch schön, wenn der Nachwuchs ein Vorbild hat, zu dem er hinaufschauen kann.»

Die Stippvisite eingefädelt hatte Köbi Eugster vom Trainerteam und vor einigen Jahren selbst einmal Trainer von Isabelle Gerig. «Wir wollen unseren sportlichen Kindern zeigen, wie weit man es mit Talent, Fleiss und Leistungsbereitschaft bringen kann», begründete Eugster den Besuch der erfolgreichen jungen Frau. Die Nationalspielerin leistete der Bitte um einen Trainingsbesuch sehr gerne Folge. «Als ich angefragt worden war, sagte ich sofort zu», so Gerig. Sie,

WM-Heldin erhielt ebenfalls Unterricht von einem Profi Auch Isabelle Gerig hatte vor Jahren in einem Nachwuchstraining eine in Erinnerung bleibende Begegnung mit einer Spitzenspielerin. «Ich durfte einmal unter der Leitung von Priska von Rickenbach trainieren. Das war schon sehr eindrücklich.» Die 30-jährige Nationalspielerin von Rickenbach spielte bis 2014 in den Farben von Zug United und fand nach einem Jahr beim schwedischen Spit-

den Norden sei natürlich ein Thema, so die junge Sportlerin. Nach dem erfolgreichen Abschluss der KV-Lehre und der momentanen Beanspruchung infolge der Berufsmatura ist Isabelle Gerig indes noch unschlüssig wie es für sie ab Sommer 2018 sportlich weitergeht.

Die D-Junioren und Juniorinnen freuen sich über den Besuch von Isabelle Gerig. Sie gab den jungen Sportlern wertvolle Tipps mit auf den Weg. Bild: PD zenklub Falun den Weg zurück in die Schweiz. Seit 2015 spielt sie für Piranha Chur. Apropos Schweden. Natürlich schwärmt auch die Rotkreuze-

rin Isabelle Gerig – sie wohnt immer noch zu Hause bei ihren Eltern – von einem Engagement im Land der Weltmeisterinnen. Ein Wechsel in

Entwicklung der sportlichen Karriere ist noch ungewiss Klar ist: Der Vertrag mit ihrem aktuellen Klub Dietlikon läuft Ende Saison aus. Studium? Job? Ab nach Schweden? «Ich lege mich noch nicht fest», sagt sie nur. Trotz ihrer 19 Jahre macht Isabelle Gerig einen sehr abgeklärten Eindruck. Egal, welche Entscheidung sie schliesslich treffen wird – es wird erneut vorwärtsgehen in ihrer Karriere. Ruedi Burkart für den Verein Astros Rotkreuz


THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

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Wald

Sorgen bereiten invasive Pflanzen und Tiere den Endprodukten der Bau­ und Werkstoffindustrie sowie der Energieversorgung, der monetarisierte gesellschaftli­ che Nutzen aus der Bewirt­ schaftung von Schutz­ und Erholungswald sowie die Wir­ kung von Massnahmen zur Förderung der Waldbiodiversi­ tät.

Im Kanton Zug gibt es 6371 Hektaren Wald. Der Zustand der Zuger Wälder ist gut. Auf den Lorbeeren ausruhen kann man sich aber nicht. «Der Zuger Wald hat sich in den letzten zwanzig Jahren mehrheitlich positiv entwi­ ckelt», bilanziert Albin Schmid­ hauser, Leiter Amt für Wald und Wild. «Die grössten Her­

«Schutzwälder», «Biologische Vielfalt» sowie «Gesundheit und Vitalität» aufgezeigt. Der Beurteilung zugrunde liegt der kantonale Waldentwicklungs­ plan (WEP), in welchem Nach­ haltigkeitsziele stehen, die von

der Zuger Regierung 2012 ver­ abschiedet wurden. «Der Um­ gang mit der Ressource Holz und Wald ist gemäss moder­ nem Nachhaltigkeitsbegriff in der Waldbewirtschaftung so definiert, dass der Wald seine

wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Funktionen auch für nachfolgende Generatio­ nen erfüllen kann», so der Amtsleiter. Dazu gehören der Beitrag der Waldwirtschaft, die Wertschöpfungskette bis zu

Kanton arbeitet mit Eigentümern der Wälder zusammen Die einzelnen Kapitel des Berichts orientieren sich dar­ um auch an den gesamteuro­ päischen Kriterien für eine nachhaltige Waldentwicklung gemäss den sogenannten Hel­ sinki­Kriterien der Minister­ konferenz zum Schutz der Wäl­ der in Europa sowie an den 13 Basisindikatoren des Bundes­ amtes für Umwelt aus dem Jahr 2014. «Gemeinsam mit den Waldeigentümern wird sich der Zuger Forstdienst dafür einset­ zen, dass der heute bereits mehrheitlich gute Zustand des Zuger Waldes auch in Zukunft erhalten und wo notwendig verbessert werden kann», er­ gänzt Frau Landammann Ma­ nuela Weichelt. Die nächste Wald­Beurtei­ lung ist im Rahmen der Über­ arbeitung und Zielüberprüfung des kantonalen WEP im Jahr 2027 vorgesehen. ar

verarbeitet. Direkt ins Ausland gehen nur 3 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass auch in naher Zukunft Zuger Holz zu grössten Teilen regional vermarktet werden kann. # Seit den 1980er-Jahren sind die Holzerlöse kontinuierlich gesunken. Darum decken die Holzerlöse den Betriebsaufwand der fünf grossen Korporationen sowie des Staatswaldes nicht mehr. Dies, obwohl ein Teil der forstlichen Massnahmen waldfunktionsabhängig staatlich unterstützt wird. # In den Jahren 2008 bis 2015 wurden im Kanton Zug 926 Hektaren Schutzwald gepflegt. Dies entspricht einem Drittel der gesamten Schutzwaldfläche. Die Schutzwälder erfüllen ihre Funktion grossmehrheitlich gut. Damit dies so bleibt, müssen auch künftig jedes

Jahr mindestens 140 Hektaren der Schutzwaldfläche zielgerichtet gepflegt werden. # Zu den häufigsten Baumarten im Zuger Wald gehören die Fichte (38 Prozent), die Tanne (23 Prozent), die Buche (17 Prozent), die Esche (7 Prozent) sowie der Ahorn (6 Prozent). Der hohe Fichtenanteil ist insbesondere im Gebiet Ennetsee auf ehemalige Fichtenaufforstungsflächen zurückzuführen. # Langfristig sollten im Kanton Zug alle Waldbestände einen minimalen Laubholzanteil aufweisen. Für das Zuger Mittelland bedeutet dies einen durchschnittlichen Laubholzanteil von 70 Prozent und für das Zuger Voralpengebiet einen solchen von 40 Prozent. # Erfreulich läuft die Entwicklung starker Bäume

mit grossem Durchmesser, die dank altersspezifischen Merkmalen wie Mulmhöhlen oder Kronentotholz für zahlreiche Lebewesen einen wichtigen Lebensraum darstellen. Zwischen 1993 und 2010 hat sich die Zahl solcher Bäume verdoppelt. Bis 2017 sollen im Zuger Wald auf jeder Hektare durchschnittlich zwei solcher Bäume stehen. # Auf rund einem Viertel der Zuger Waldfläche hat der Erhalt und die Förderung der Biodiversität Priorität. Diese Flächen sind als Wald mit besonderer Naturschutzfunktion ausgeschieden. Derzeit gibt es im Kanton Zug 26 Waldnaturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von gut 1300 Hektaren Wald. # Seit das Bewusstsein für den ökologischen Wert von Totholz gestiegen ist und

es sich wirtschaftlich immer weniger lohnt, Holz von geringer Qualität zu nutzen, nimmt der Totholzvorrat auch in den Zuger Wäldern zu. Zwischen 1990 und 2010 ist dieser von 1 Kubikmeter pro Hektare auf 6 Kubikmeter pro Hektare gestiegen. Der langfristig erwünschte Totholzanteil liegt bei 10 Kubikmeter pro Hektare. # Die Ulmen- und Eschenwelke, ein aggressiver Pilz, haben in den letzten zehn Jahren viele Einzelbäume und zum Teil ganze Bestände zum Absterben gebracht. Auch der Befall durch die Edelkastaniengallwespe und den Kastanienrindenkrebs ist ein Problem. Gründe für die Ausbreitung dieser nicht einheimischen Organismen sind auch die globale Mobilität sowie der Klimawandel. ar

«Die grössten Herausforderungen stellen auch die Auswirkungen des Klimawandels dar.» Albin Schmidhauser, Leiter Amt für Wald und Wild. ausforderungen der Zukunft stellen die Auswirkungen des Klimawandels, die Zunahme von invasiven Pflanzen und Tieren sowie die voraussicht­ lich weiterhin tiefen Holzprei­ se dar», erklärt Schmidhauser in einer Medienmitteilung weiter. Diese Erkenntnisse ge­

Blick vom Gnipen auf die Gemeinde Unterägeri und die verschneiten Zuger Wälder. hen aus dem kantonalen Nach­ haltigkeitsbericht «Wald» des Amtes für Wald und Wild her­ vor. Im Bericht wird der Zustand des Zuger Waldes anhand der Kapitel «Wald­ ressourcen», «Holznutzung»,

Bild: PD

Zahlen und Fakten zum Zuger Wald # Im Kanton Zug gibt es 6371 Hektaren Wald. Somit sind 28 Prozent der Kantonsfläche bewaldet. 30 Prozent der Waldfläche ist Privatwald. 64 Prozent der Waldfläche befindet sich im Eigentum der Korporationen, 5 Prozent im Eigentum des Kantons und 1 Prozent im Eigentum der Bürger- und Einwohnergemeinden. # Der Zuger Wald wird multifunktional bewirtschaftet. 63 Prozent des Zuger Waldes erfüllen eine besondere Schutzfunktion gegen Naturgefahren, Naturschutzoder Erholungsfunktion. Auf den restlichen 37 Prozent stocken Wälder ohne besondere Waldfunktionen. # Seit 1995 hat sich die totale Waldfläche kaum verändert. Rodungen wurden flächentreu ersetzt, und neue Waldflächen sind

kaum dazugekommen. Das Ziel einer konstanten Waldfläche konnte somit erreicht werden. # Die Wälder bestehen aus verschiedenen Baumarten in unterschiedlichen Alterskassen. Solche Baumbestände sind für äussere Einflüsse wie Stürme, zunehmende Temperaturen oder Trockenheit weniger anfällig. # Seit rund zehn Jahren macht die Laubholznutzung einen Drittel der Gesamtnutzung aus. Dies liegt auch am stetig steigenden Laubholzanteil in den naturnah bewirtschafteten Wäldern. Fakt ist aber auch: Für Laubholz ist derzeit kaum ein rentabler Markt vorhanden. # 97 Prozent des Holzes aus dem Zuger Wald wird in der Region und in den angrenzenden Kantonen

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

Ihr Leserbrief

Pro Senectute Kanton Zug

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein.

Ein stimmungsvoller Nachmittag

Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Rund 220 Personen feierten und sangen am «weihnächtlichen Generationensingen» der Pro Senectute mit. Die Feier fand im Theater Casino Zug statt. Im ersten Teil des Nachmittags traten die Blockflötengruppe der Pro Senectute Zug und der Kinder- und Jugendchor Rotkreuz auf und stimmten weihnächtliche Lieder aus aller Welt an. Natürlich durfte auch der Samichlaus nicht fehlen, der den Kindern schöne Verse entlockte und sie im Gegenzug mit

Geschenken belohnte. Unter Anleitung der Chorleiterin Prisca Zweifel hatten im Anschluss alle Besucher die Möglichkeit, bei einem offenen Singen mitzuwirken.

Einen besinnlichen Nachmittag in der Winterzeit ermöglichen Mit dem abschliessenden Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und Glühwein fand der Nachmittag einen gemütlichen Ausklang. Mit der Adventsfeier, die auch dieses Jahr für alle Besucher kostenlos war, ermöglichte Pro Senectute Zug vor allem denjenigen älteren Menschen einen besinnlichen Nachmittag, die es sonst gerade in der kalten Winterzeit nicht so ein-

fach haben. «An Weihnachten sind viele ältere Menschen einsam und alleine. Mit unserer Feier wollen wir ihre alltäglichen Sorgen für einen Nachmittag lang vergessen machen», so Gabriele Plüss, Geschäftsleiterin von Pro Senectute Kanton Zug.

Fahrdienst für Besucherinnen und Besucher In Zusammenarbeit mit dem Rotkreuz-Fahrdienst des Schweizerischen Roten Kreuzes wurde erstmals ein Fahrdienst angeboten, der die Besucherinnen und Besucher die nicht mehr mobil sind, zur Feier und wieder nach Hause brachte. Olivia Stuber für Pro Senectute Kanton Zug

Der Kinder- und Jugendchor Rotkreuz sorgte mit weihnächtlichen Liedern aus aller Welt für besinnliche Stimmung im Theater Casino Zug. Bild: PD

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

Konzert

Zuger Wanderwege

Leuchtende Augen Am zweiten Adventssonntag brachten Oberwiler Kinder vorweihnächtliche Stimmung in die bitterkalte Bahnhofhalle Luzern. Die jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von sechs bis acht Jahren begeisterten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer mit ihren hellen Stimmen. Weder bei der Moderation noch während des ganzen Auftritts merkte man den Kindern dieses Ad-hocChores Lampenfieber oder

Neues Programm für tolle Wandertage

gar Aufregung an. Unter der Leitung und Begleitung am Keyboard von Luzia BüchlerMeier wurde das Konzert mit dem Weihnachtsklassiker «Feliz Navidad» eröffnet, alsbald folgten weitere bekannte Weihnachtslieder. Die leuchtenden – und teilweise auch feuchten – Augen der stolzen Eltern, Grosseltern, Verwandten, aber auch von Passanten zeigten, dass dieser Auftritt in Luzern nicht nur für die jungen Künstler ein unvergessliches Erlebnis bedeutete. Peter R. Hofmann

19 Wanderungen präsentiert der Verein Zuger Wanderwege in seinem Programm für 2018. Dazu gehören Klassiker, aber auch Neuentdeckungen. Zum ersten Mal im Programm der Zuger Wanderwege steht eine Morgenstund-Wanderung. Zur frühen Morgenstunde wird das Tageserwachen in der Region Baar-Lindencham erkundet. Erneut im Programm sind Wanderungen, Schneeschuhwanderungen und das beliebte

Wanderwochenende. Auch 2018 werden alle Wanderungen der Zuger Wanderwege von ausgebildeten Wanderleitern begleitet. Auf den Wanderungen werden Informationen zu Region, Flora und Fauna abgegeben. Alle Wanderungen sind durch das Leiterteam bereits rekognosziert und in einer von drei Stärkeklassen (leicht, mittel und schwer) klassifiziert worden. Der Startschuss zum neuen Programm macht traditionsgemäss eine Schneeschuhwanderung. Am Samstag, 6. Januar, führt eine anspruchsvolle Schneeschuhwanderung auf

den «Chli Aubrig» oberhalb der Sattelegg zwischen Willerzell und Vorderthal, zwischen dem Sihlsee und dem Wägital. Der Verein Zuger Wanderwege setzt sich für ein flächendeckendes, attraktives und sicheres Wanderwegnetz im Kanton Zug ein. Wir entwickeln und pflegen das kantonale Wanderwegnetz, unterhalten die Signalisation und kontrollieren über 550 KilometerWegabschnitte im Kanton Zug. Marcel Hähni für die Zuger Wanderwege www.zugerwanderwege.ch

Zum Gedenken Todesfälle Cham 10. Dezember Hedwig Agnes Proz geb. Hälg, geboren 1930, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 1 in Cham. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Menzingen 9. Dezember Ottilia Wick (Sr. Donata Maria), geboren am 21. April 1937, wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 11 in Menzingen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

13. Dezember Steinhausen Kaspar Regli-Zurfluh, geboren am 26. Januar 1935, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 2 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 29. Dezember, um 14 Uhr in der Don-Bosco-Kirche, Steinhausen. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli findet im engsten Familienkreis statt. 15. Dezember 2017 Steinhausen Hannelore Kärcher-Spieth, geboren am 13. April 1940, wohnhaft gewesen an der Parkstrasse 10 in Steinhausen. Die Abdankung findet im engeren Familien- und Freundeskreis zu einem späteren Zeitpunkt statt. 11. Dezember Unterägeri Alice Gallizia-Zarabara, geboren am 13. Juli 1935, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 8a in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 23. Dezember, um 9.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung im Urnengrab. 8. Dezember Walchwil Agostinho Esteves Levita, geboren 1966, wohnhaft gewesen in Walchwil. Die Beisetzung findet im Heimatland statt. Zug 4. Dezember Ivanka Dubach-Cinkole, geboren am 19. Januar 1945, wohnhaft gewesen an der Industriestrasse 1b in Zug. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 14. Dezember Zug Margrith Lüscher, geboren am 13. Dezember 1923, wohnhaft gewesen am Kolinplatz 15, früher Hertizentrum 8 in Zug; mit Aufenthalt im Pflegezentrum Baar. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 21. Dezember, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle, Eingang Kirchmattstrasse; 14.45 Uhr Trauerfeier in der Abdankungshalle.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch


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GEMEINDEN / REGION

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St. Michael

Wenn ein Gottesacker Geschichten erzählt Der Zuger Autor Max Huwyler hat ein Essay über den Friedhof St. Michael geschrieben. Und den Autor dieser Zeilen auf eine Privatführung eingeladen. Florian Hofer

Es ist kalt, der Winter ist in diesem Jahr früher gekommen als auch schon. Schnee liegt allerdings gerade keiner. Max Huwyler ist in einen dicken Mantel eingepackt. Der für seine Gedichte, Hörspiele und Jugendbücher bekannte Zuger Auto ist wieder einmal unterwegs auf dem Friedhof St. Michael in Zug. «Ich bin Geschichtenerzähler», sagt er. «Viele Gräber haben ja eine Geschichte.» Und wenn sie einer kennt, dann ist es Max Huwyler.

er zum ersten Mal einen Mann weinen, dort erfand er seine ersten Geschichten. Liess sich inspirieren von den Grabbildern, mit denen sein Essay auch teilweise bebildert ist. Dieser Friedhof, der das Leben von Max Huwyler ein Stück weit mitgeprägt hat, ist nicht nur ein Ort der Toten, er ist ein

Zuger Neujahrsblatt Die grosse weite Welt der Bildung

«Viele Gräber haben eine Geschichte.» Max Huwyler, Autor, Zug regelrechter Wanderpark, Terrasse über Terrasse schmiegt sich in den Hang. Familiengräber erzählen Geschichten über zahlreiche Generationen, doch auch die anderen Gräber, schlichter, auf kürzere Zeit angelegt oder solche ganz ohne Namen, geben Informationen preis, tragen ihren Teil der Geschichte mit sich.

In der Stadt erklang «sein» Glockenton «Ort der letzten Fristen – Friedhofsgeschichten» hat er ein Essay genannt, das im aktuellen Zuger Neujahrsblatt veröffentlich worden ist. Er erzählt darin von seinem Leben mit den Toten. Wie er schon als Ministrant in Zug mit dem Sterben vertraut wurde. Er, der kleine Max, durfte jeweils den schwarzen Schalthebel für die grosse Glocke in der Sakristei umlegen. «Ich war irgendwie stolz, einen Ton machen zu dürfen für die ganze Stadt», erinnert er sich. Dort zwischen Sakristei und Grafanlagen hörte

Gedichte und Gedanken zum Tod Huwyler streift durch den Friedhof, wie ein Jäger in seinem Revier. Dort liegt Peter Kamm, bewacht von einer Statue des Wiener Künstlers FritzWotruba. «Der Denker», heisst sie. Oder das Grab der Familie Bossard. Der frühere Eisenhändler vom Kolinplatz hat ein weltweit agierendes Schraubenimperium hinterlassen. Auch Walter Haettenschweiler hat hier seine letzte Ruhe gefunden. Seine 12

Zug

Stoos

Max Huwyler, hier am Grab von Walter Haettenschweiler auf dem Friedhof St. Michael in Zug, kennt den Gottesacker bestens seit seinen Jahren als Ministrant und von ausgedehnten Spaziergängen. Bild: Daniel Frischherz Apostel kann man in der reformierten Kirche bewundern, zwei weitere ganz ähnliche an seinem Grab, seine nach ihm benannte Schrift ist in jedem Computer zu Hause. Oder auch das Grab für die im Dienst gestorbenen Soldaten. General Guisan war zur Einweihung während des Zweiten Weltkriegs da. Max Huwyler wäre nicht er selbst, würde er sich auf seine Berichte von den Grabstätten beschränken. In seinem Essay eingebettet findet sich zudem

eine ganze Reihe von Gedichten. «Die depressionen sind aus den leibern verschwunden. zwischen den gräbern blüht kräftig unkraut», heisst es etwa in dem Gedicht mit dem Titel «friedhof». Zum Thema «Fasnachtsmaske» ist ihm eingefallen: «Bestellnummer 72500200, Schweizer Franken 12.50, Der Tod made in Hongkong.»

In Jahrhunderten gewachsene Totenfelder Es ist immer noch kalt an diesem Dezembervormittag,

kaum jemand ist auf dem Friedhof. Nur Max Huwyler ist unermüdlich unterwegs. So viele Namen, so viele Gräber, so viele Geschichten. Was rät er einem unbedarften Besucher, was soll er tun auf diesem Gottesacker? «Am besten einfach spazieren gehen und die Aussicht geniessen.» Auf den See, die Berge und die in Jahrhunderten gewachsenen Totenfelder. Max Huwyler: «Ort der letzten Fristen – Friedhofsgeschichten». Erschienen im Zuger Neujahrsblatt 2018.

Erste Lesung zum Technologiecluster

Jetzt rollen die Skifahrer nach oben

Das heutige Produktionsgelände der V-Zug in Zug soll auch in Zukunft die industrielle Heimbasis der Firma sein. Die V-Zug möchte das Areal gemeinsam mit der Metall Zug AG und der Stadt Zug weiterentwickeln und für ergänzende Nutzungen öffnen. Die dazu notwendige Gebietsentwicklung befürwortet das Zuger Stadtparlament in 1. Lesung am 12. Dezember. Aus dem abgeschlossenen Areal könnte bis im Jahr 2040 ein neuer Stadtteil entstehen: ein offenes, vernetztes und qualitativ hochstehendes städtisches Ökosystem für Innovation und Produktion im Technologiebereich und mit preisgünstigen Wohnungen. Mit einer Anpassung des Bebauungsplans soll diese Entwicklung ermöglicht werden. Die 2. Lesung der Gebietsplanung Technolgiecluster Zug ist auf Frühling 2018 angesetzt. ar

Das Skigebiet Stoos ist um eine neue Attraktion reicher. Die neue Standseilbahn ist seit Sonntag offiziell in Betrieb. Am 17. Dezember 2017 um 12.17 Uhr wurde die neue Stoosbahn feierlich dem öffentlichen Verkehr übergeben. Die neue Standseilbahn auf den Stoos ist nicht nur ein Generationenbauwerk, sie ist auch ein Werk modernster Seilbahntechnik. Dank den vier in dieser Form erstmals

verwendeten zylindrischen Personenabteilen können die unterschiedlichsten Neigungen kompensiert werden. Selbst bei der maximalen Steigung von 110 Prozent bleibt die Fahrgastebene horizontal ausgerichtet. Der Blick in die Tiefe kurz vor der Einfahrt in den ersten von insgesamt drei Tunneln ist atemberaubend. Nur wenige Meter nach der Ausfahrt aus der Talstation beim Schlattli in Muotathal geht es steil bergauf, und die Wagen erreichen nach kurzer Zeit die maximale Steigung von 110 Prozent. Wenn

heute die Rede von der weltweit steilsten Standseilbahn dieser Art oder gar von einem Wunderwerk der Technik ist – bewusst gesucht wurden diese Begriffe weder vom Kunden noch von den Seilbahningenieuren. Im Vordergrund standen die Anforderungen an die hohe Verfügbarkeit der Anlage und die damit verbundene Reduktion von möglichen Betriebsunterbrüchen aufgrund von Naturereignissen. Pro Fahrzeug können 136 Personen transportiert werden; bei einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von

Zug

Neue Ladestation für E-Autos

10 Metern pro Sekunde ergibt sich daraus eine Förderleistung von 1500 Personen pro Stunde und Richtung. Die Fahrgäste können sowohl in der Tal- wie auch in der Bergstation ebenerdig ein- und aussteigen. Der gleichzeitige Gütertransport ist mit einer bergseitig vorgelagerten Güterplattform gewährleistet. Diese nivelliert gleich wie die Fahrgastzellen den Neigungsunterschied automatisch aus. Um den Gästefluss optimal zu lenken, wurden der Personenund der Güterbereich logistisch getrennt. pd

Elf Ladestationen für EAutos sind im Kanton Zug momentan in Betrieb. Im Parkhaus An der Aa in der Stadt Zug sind ab 1. Januar 2018 drei Parkplätze mit einer Ladestation ausgestattet. Laut Baudirektion des Kantons ist Standzeit gleich Ladezeit, wie die Hersteller und Förderer von Elektroautos betonten. Deshalb seien Ladestationen gesucht. Die Baudirektion hat deshalb in den letzten Wochen im Parkhaus An der Aa im ersten Untergeschoss drei Parkplätze mit je einer Ladestation ausgerüstet. Die Zufahrt zu den Stationen ist im Parkhaus signalisiert. «Vorläufig kann der Strom kostenlos bezogen werden, bezahlt werden müssen selbstverständlich die Parkgebühren», so die Baudirektion. ar

Steinhausen

Neuer Abholtag für Grüngut

Zug

Bebauungsplan Herti besprochen Verdichtetes Bauen, preisgünstige Wohnungen, ein Hochhaus und ein grösseres Einkaufszentrum: Das sieht der Bebauungsplan Herti vor, den der Grosse Gemeinderat in 1. Lesung am 12. Dezember beraten hat. In den wesentlichen Teilen folgte der Rat dem Vorschlag des Stadtrates. pd

«Zug bildet» ist das Hauptthema des Zuger Neujahrsblattes, das jetzt zum Jahresausklang erschienen ist. Es widmet sich, wie die Präsidentin der Neujahrsblattkommission, Irène CastellBachmann, in ihrem Editorial schreibt, dem ursprünglichen Zweck des Blattes: der Vermittlung von Wissen. Erneut ist es der Neujahrsblattkommission gelungen, eine Reihe von bekannten Autorinnen und Autoren für diese 88 Seiten umfangreiche Publikation zu gewinnen. Annette Wirthlin und Therese Marty befassen sind mit Bildungsangeboten für Menschen mit einer Einschränkung. Andreas Fässler setzt sich mit der Rolle von Stiftungen, die in Zug teilweise grosse Vermögen verwalten, auseinander. Sabine Windlin beschäftigt sich mit dem Klett-und-Balmer-Verlag. Dazu gibt es weitere Beiträge von Carl Bossard, Georges T. Roos, und Daniel Fleischmann. Das Zuger Neujahrsblatt erscheint jährlich seit 1892 unter dem Patronat der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug. Es kann bestellt werden bei: Neujahrsblattkommission, Hinterbergstrasse 17, 6330 Cham. fh

Einst eine altmodische Rumpelkiste, jetzt eine der modernsten Bergbahnen der Welt: Die neue Stoosbahn wurde am Sonntag eröffnet.

Bild: Markus Steiner

Ab 1. Januar 2018 wird das Grüngut im ganzen Steinhauser Gemeindegebiet am Montag abgeholt. Das Grüngut muss ab 7 Uhr gut sichtbar bereitgestellt werden. Grüngut wird im Gebiet D (Hinterbergstrasse südlich A4a) weiterhin am Montag durch die Gemeinde Cham und im Gebiet E (Erlenweg/Turmstrasse/Sumpfstrasse) am Donnerstag durch die Stadt Zug entsorgt. pd


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Kanton

Kanton

Bedachter Umgang mit Bauzonen Die jüngste Statistik des Bundes zeigt: Der Kanton Zug und die Gemeinden gehen haushälterisch mit Bauzonen um. Der Bund veröffentlichte kürzlich nach 2007 und 2012 die dritte schweizweite Bauzonenstatistik 2017. Laut Baudirektor Urs Hürlimann

«Die Richtplan­ anpassung befindet sich in der politischen Diskussion.» Urs Hürlimann, Baudirektor des Kantons Zug zeigt der Vergleich mit anderen Kantonen, dass die Raumplanung im Kanton Zug auf Kurs ist. Für die Kantone sei die Erhebung vor allem interessant, weil ihr eine einheit-

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

Im Kanton Zug werden 103 Quadratmeter Bauzonenfläche pro Einwohner und Beschäftigte benötigt. liche Methodik zu Grunde liegt. Nicht nur die Einwohner beanspruchen Bauzonenfläche, sondern auch die Arbeitsplätze. Im Schweizer Schnitt sind es 181 Quadratmeter. Im Kanton Zug sind es 103 Quadratmeter pro Einwohner und Beschäftigte. «Diese Zahlen sind ein Indikator für den haushälterischen Umgang mit dem Boden», sagt der Baudirektor in der Medienmittei-

lung. «Ein geringer Bauzonenverbrauch pro Einwohner und Beschäftigte deutet auf eine wenig zersiedelte, kompakte Siedlungsstruktur hin, wie sie das Bundesgesetz fordert», so Hürlimann weiter. Generell tragen die städtisch geprägten Kantone mit einer dichten Bebauungsstruktur besser dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Das gute Abschneiden des Kantons Zug zeige auf, dass auch kleinstädtisch geprägte

Bild: Werner Schelbert

Kantone im Umfeld grosser Agglomerationen mit einer verantwortungsvollen Raumplanung zum Ziel des haushälterischen Umgangs mit dem Boden beitragen können.

Keine Neueinzonungen für Bauland mehr Der Kanton Zug verfolge bereits seit langer Zeit eine konsequente Raumplanung, die sich an den Zielen der Innenentwicklung orientiert. Erste

Siedlungsbegrenzungslinien wurden bereits 1987 ausgeschieden, 2013 sprach sich der Kantonsrat dafür aus, dass praktisch keine Neueinzonungen von Bauland mehr erfolgen sollen. Baudirektor Urs Hürlimann: «Gegenwärtig befindet sich die Richtplananpassung zu den ‹Grundzügen der räumlichen Entwicklung› in der politischen Diskussion. Auch hier liegt der Schwerpunkt darauf, die räumlichen Standortqualitäten des Kantons Zug – lebenswerte Siedlungen, intakte und nah gelegene Natur- und Erholungsräume, schöne Landschaften sowie eine gute Erreichbarkeit – trotz Wachstumsdruck langfristig zu erhalten.» Die Bauzonenstatistik des Bundesamts für Raumentwicklung untersucht auch die Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr in den ausgeschiedenen Bauzonen. Der Kanton Zug erreichte hinter Basel-Stadt und Genf den 3. Platz. ar

Es bleiben sieben Regierungsräte Die kantonale Verwaltung sollte reformiert werden und die Anzahl der Regierungsräte um zwei verkleinert werden. Der Zuger Kantonsrat hat aber in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag in erster Lesung das ganze Vorhaben bachab geschickt. Der Entscheid, es bei sieben Regierungsräten zu belassen, fiel mit 46 zu 26 Stimmen. Die Ratsmehrheit fürchtete um die politische Vielfalt. Vor allem kleinere und linke Parteien hätten bei nur noch fünf Regierungsräten wohl noch mehr Mühe, einen Vertreter in die Exekutive zu bringen. Der Antrag auf Reduktion von fünf auf sieben kam ursprünglich von der Regierung selbst. Diese Idee sollte nicht zuletzt Kosten sparen. Gar nichts tun will der Kantonsrat nun trotzdem nicht: Die Verwaltung mit ihren heute rund 60 Ämtern soll etwas neu organisiert, also einer «Light»-Reform unterzogen werden. Schon bekannt ist, dass die kleinste Direktion, die Gesundheitsdirektion umgestaltet wird. Neu wird sie Direktion für Gesundheit und Umwelt heissen. pd

Amtszeit

Begegnungen führten die Vielfalt des Kantons wieder vor Augen Manuela Weichelt ist seit einem Jahr Regierungschefin. Fürs zweite Amtsjahr steht ein Reformprojekt auf der Agenda. Regierungsrätin Manuela Weichelt wurde am 15. Dezember 2016 im ersten Wahlgang vom Zuger Kantonsrat zur Frau Landammann gewählt. Einen Tag später, auf dem Landsgemeindeplatz, sprach

die 50-Jährige vor der Zuger Bevölkerung über ihre Werte in der Politik, wo Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Toleranz eine wichtige Rolle spielen: «Toleranz heisst für mich aber keinesfalls laisserfaire, sondern Interesse und Respekt für das Gegenüber. Nicht ein Interesse an dem, was uns trennt, sondern an dem, was uns verbindet.» In der Politik bedeute Toleranz, dass man die Weltsicht der politischen Gegnerschaft respektiere – auch wenn man sie

nicht teile. «Ja, vor allem dann.» Als Landammann führt ein Regierungsratsmitglied nebst der eigenen Direktion während zweier Jahre den Regierungsrat und nimmt diverse repräsentative Verpflichtungen wahr. Im Kanton Zug sind dem Landammann in dieser Zeit zusätzlich die Staatskanzlei, das Staatsarchiv, die Datenschutzbeauftragte und die Kommunikationsstelle unterstellt. Im laufenden Jahr fanden unter dem Vorsitz von Manuela Weichelt 37 Regie-

rungsratssitzungen statt, an denen rund 1000 Geschäfte behandelt wurden. «Während meiner Amtszeit fanden eindrückliche Begegnungen mit spannenden Menschen statt, die mir die Vielfalt und das Potenzial des Kantons Zug wieder einmal eindrücklich vor Augen führten. Das friedliche Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Biografien, Kulturen, aber auch Interessen und Ansichten und der Gestaltungswille der Bevölkerung

sind Markenzeichen unseres Kantons, die wir pflegen und aufrechterhalten müssen.»

Vertrauensbeweis des Kantonsrates Was die politische Arbeit betrifft, erwähntWeichelt als wichtigen Erfolg die Verabschiedung eines Budgets mit stark reduziertem Defizit, an welchem Regierungsrat und Verwaltung intensiv gearbeitet haben und welches vom Kantonsrat Ende November 2017 ohne Kürzung angenommen wurde. «Dies ist

ein Vertrauensbeweis und zeigt, dass wir die Mittel sinn- und verantwortungsvoll einsetzen, was in Zeiten, wo gespart werden muss, entscheidend ist.» Gleichzeitig betont Weichelt die Bedeutung von Mehreinnahmen durch eine Steuererhöhung, die nun fällig sei und ein ausgeglichenes strukturell gesundes Budget ermöglichen werde. Intensiv auseinandergesetzt hat sich die Exekutive im Jahr 2017 auch mit der Regierungs- und Verwaltungsreform, die auf gutem Weg ist. ar

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Whiskys, Liköre, Essig und Öle: Das alles gibt es bei Vom Fass in Zug.

Bild: PD

Vom Fass

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m Rande der Zuger Altstadt, zwischen Kolinplatz und Postplatz, in unmittelbarer Nähe zum Zytturm befindet sich das heimelige Ladenlokal. Seit August 2009 führen Eggert und Katarina Philipp das Geschäft gemeinsam mit ihrem kompetenten Team. Unter dem Motto «sehen – probieren – geniessen» können Sie bei uns Essige und Öle, fassgereifte Whiskys, regionale sowie weltbekannte Spirituosen probieren. Für jeden Gaumen finden wir ein edles Tröpfchen. Zusätzlich zu den Verkaufsdegustationen offerieren wir auch geführte Degustationen für Firmenanlässe oder im Kreise von Freunden. Dabei erfahren Sie auch viel Wissenswertes über die Produkte,

Bild: PD

Eine Kerze kann die Wohnung in Schutt und Asche legen.

Metzgerei Berchtold

Gebäudeversicherung

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Bild: Daniel Frischherz

Neuer optischer Auftritt Brände verhindern

deren Herkunft und Herstellung. Das ganze Vom-Fass-Team möchte sich bei Ihnen ganz herzlich für die Treue im Jahre 2017 bedanken und freut sich sehr darauf, Sie auch im kommenden Jahr begrüssen zu dürfen. Falls für die Liebsten noch kein passendes Geschenk gefunden wurde, wird man bei uns sicher fündig. Für Ihren letzten Einkauf vor Weihnachten sind wir am Samstag, 23. Dezember, bis 17 Uhr da.Am Sonntag, 24. Dezember, bleibt das Geschäft geschlossen. pd Vom Fass Zug, Neugasse 14 in Zug, 041 711 10 55. Öffnungszeiten: Montag, 12 bis 18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 9 bis 18.30 Uhr, und Samstag von 9 bis 16 Uhr. www.zug.vomfass.ch

Neu prägen warme Farben und Holz das Ambiente des «Puccini».

Nach 20 Jahren wurde die Metzgerei Berchtold nun umgestaltet.

Bild: PD

er Ende November hat die Metzgerei Berchtold in Rotkreuz ihr total umgebautes Ladengeschäft in Rotkreuz neu eröffnet. Der letzte grosse Umbau fand vor 20 Jahren statt.

14 Uhr statt. Zum Sortiment gehören zudem Fleisch aus eigener Schlachtung, hausgemachte Wurstwaren, Fische und Geflügel, Antipasti, Käse und viele süsse und salzige Spezialitäten.

Spezialitäten können im Dezember degustiert werden Die Umgestaltung wurde auch genutzt, um die Kühlanlagen auf den neusten umweltgerechten Stand zu bringen. Die Sitzgelegenheiten im Bistro wurden zudem erweitert. Frisch und mit viel Liebe gekocht, werden von Montag bis Freitag feine Mittagsmenüs angeboten. Im Dezember werden jeweils am Wochenende ausgewählte Spezialitäten vorgestellt. Die Degustationen finden jeweils von 10 Uhr bis

Fünf Sterne symbolisieren fünf Versprechen Die Metzgerei Berchtold besteht bereits seit über 40 Jahren. Die fünf Sterne symbolisieren die fünf Versprechen: So verkauft das Unternehmen Fleisch, das aus der Region kommt, verfügt über eine eigene Produktion, berät die Kunden persönlich, es berücksichtigt Schweizer Unternehmen und bildet junge Berufsfachleute aus. pd Weitere Informationen unter www.berchtold-metzgerei.ch

Marc Bär ist Co-Gründer und VR-Mitglied der Plattform Solovivo.

uhause sorgen Kerzen für eine wohlige Atmosphäre. Allerdings ist damit auch ein erhöhtes Brandrisiko verbunden. Eine eben noch sanft flackernde Kerze kann ein Wohnzimmer innert Kürze in Schutt und Asche legen. Fast alle durch Kerzen verursachten Brände ereignen sich aufgrund von Unachtsamkeit. Wer einen Raum mit brennenden Kerzen verlässt, riskiert immer einen Haus- oder Wohnungsbrand. Nicht beaufsichtigte Kerzen können durch spielende Kinder oder Haustiere umgekippt werden und leicht brennbare Gegenstände entzünden. Ausserdem fängt das dürre Reisig des Adventskranzes und Christbaums rasch Feuer. Auf einem dürren Adventsgesteck oder Christbaum sollten darum keine Kerzen

mehr angezündet werden. Als brandtechnisch ungefährliche Alternative etablieren sich LED-Lichterketten und LEDKerzen. Dabei ist darauf zu achten, dass Steckdosen nicht überlastet und an Mehrfachsteckern nicht weitere Mehrfachstecker angebracht werden. Schneesprays beinhalten als Treibmittel oft explosionsfähiges Flüssiggas. Deshalb sollten sie nur bei guter Belüftung und nicht bei offenen Flammen eingesetzt und die Instruktionen auf dem Spray beachtet werden. Falls es doch zu einem Brand kommt, muss im Ernstfall zuerst die Feuerwehr alarmiert werden. Danach werden Betroffene gerettet und wird versucht, das Feuer zu löschen. Merkblätter zum Brandschutz unter www.gvzg.ch. pd

Im Ägerital erwartet die Gäste vorweihnächtliche Stimmung.

Bild: PD

Bild: PD

Ristorante Puccini

Ihr Italiener in Zug

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ir haben das Ristorante Puccini an der Vorstadt 26 in Zug nach neun Jahren einer Renovation unterzogen, warme Farben in Verbindung mit einer Dekortapete und natürlichem Holz prägen jetzt das Ambiente. Unser neuer Küchenchef Giuseppe La Francesca aus Trapani in Sizilien hat seine eigenen Kreationen mitgebracht und zaubert die jetzt auf Ihren Teller. Die italienische Küche besteht aus einer Vielzahl von regionalen Spezialitäten, wobei bei uns bekannte Gerichte wie Arancini, Burrata, rote Garnelen aus Sizilien, Meeresfrüchte und Muscheln, feine Gerichte mit schwarzem Trüffel aus Norica mit viel Liebe, Kochkunst und

Leidenschaft frisch zubereitet werden. Aber auch für italienische Klassiker wie Pastakreationen und Pizzen haben wir ein Herz.

Die passende Lokalität für besondere Anlässe Geniessen Sie bei uns in klimatisierter Atmosphäre: Business-Lunch, italienische Spezialitäten, Pizza und Pasta, auserlesene italienische Weine, Firmen- und Privatfeiern – wir organisieren gerne Ihren ganz besonderen Anlass. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der Zuger Seeküste und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt. pd Ristorante Puccini, Vorstadt 26 in Zug. Für Reservationen und weitere Infos: 041 720 04 04, www.puccini.ch

Solovivo

Start-up mit Profis

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olovivo heisst die neue Plattform, die nicht nur die Onlinebestellung zulässt, sondern auch das ganze Dienstleistungspaket rundum anbietet. Hinter der Plattform steht das Start-up-Unternehmen Solovivo aus Chur. Die Idee der neuen E-CommercePlattform wurde von drei Profis aus der Möbelbranche entwickelt.So stammt Co-Gründer und VR-Mitglied Marc Bär aus dem renommierten Einrichtungshaus Möbel Bär AG in Altdorf. Zum Start-up-Unternehmen meint er: «Wir wissen, dass beim Onlinekauf von Möbeln oft die fundierte Beratung, fachgerechte Lieferung und die Montage fehlen.» Das junge Unternehmen setzt deshalb auf die Zusammenarbeit mit einem der Plattform ange-

schlossenen, schweizweiten Händlernetz, welches einen umfassenden Service garantiert. «Unser Kunde kann sich zu seinem Wunschobjekt beim Solovivo-Fachhändler per Mail, Telefon oder direkt vor Ort beraten lassen. Geliefert und montiert wird das ausgewählte Möbel anschliessend am von ihm gewählten Standort vom Solovio-Logistikpartner», erklärt Bär. Möchte es der Kunde gleich selbst mitnehmen, profitiert er von einem Abholrabatt. Das Sortiment setzt sich aus Outlet-Modellen von Schweizer Möbelhändlern und -produzenten zusammen. Inzwischen sind rund 1200 Objekte zu attraktiven Preisen verfügbar. pd www.solovivo.ch

Ägerital-Sattel Tourismus

Weihnachtszauber

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er genug von den Weihnachtsmärkten hat, wer das Authentische sucht, der findet eine geradezu magische Einstimmung in die Weihnachtszeit im Ägerital und auf dem Raten. Jeden Abend ab 17 Uhr beleuchten 303 mit Kerzen bestückte Laternen den romantischen, drei Kilometer langen Weg vom Allmigchappeli an der Rainstrasse in Unterägeri über das Büel und die Wissenschwendi zum Buechholz. Der Weg über die sonst dunklen Hügel ist kurzweilig, denn in jeder Laterne steckt ein Sinnspruch, eine Lebensweisheit, die zum Nachdenken anregt. In der Wissenschwendi lädt das Laternenstübli zum gemütlichen Verweilen bei einem heissen Punsch oder

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einem feinen Glas Wein ein. Das Laternenstübli ist an allen Dezemberwochenenden und zusätzlich am Montag, 25., und Dienstag, 26. Dezember, von 17 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Der Laternenweg wird so zu einem wunderbaren Familienerlebnis in der Vorweihnachtszeit. Im Weiler Wilbrunnen bei Unterägeri indes finden Nostalgiker einen Lichterzauber wie im amerikanischen Fairyland: Rentiere, die stiebende Schlitten mit Santa Claus ziehen, geheimnisvolle Winterfeen, eine ganze Herde von stolzen Elchen – kurz, einen überaus reichen Lichterzauber, der kaum eine nach Romantik dürstende Seele unberührt lässt. pd www.aegerital-sattel.ch


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

WEIHNACHTEN

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Märchen

Nächtliches Abenteuer kurz vor Heiligabend Märchen und Geschichten erfreuen Kinderherzen. Beim Erzählen werden Erinnerungen auch bei den Erwachsenen wach. Die kommenden Festtage bieten die Gelegenheit, wieder mal einer Geschichte zu lauschen. Unsere Zeitung hat sich «Der Päckchendieb» der Zuger Kindergeschichtenautorin Mary Palkoska dafür ausgesucht.

D

er Winter ist in Sattel eingezogen. Es ist sehr kalt, und die vier kleinen Gondeln Rondina, Rondi, Rondinella und Rondu sind warm eingepackt. Sie beobachten aus ihrem gemeinsamen Versteck, wie die grossen Gondeln die Besucher in die verschneite Landschaft vom Mostelberg hinauftransportieren. Bald wird es Nacht, und die vier kleinen Gondeln klinken sich wieder im Gondelbahnhof ein. Doch weil Rondi im Winter immer dermassen friert, beschliesst er, die Nacht nicht im kalten Gondelbahnhof zu verbringen. «Wo willst du denn hin?», fragen ihn die drei anderen Gondeln neugierig. «Ich besuche meine Freundin Laila, das Pony. Sie wohnt auf einem schönen Bauernhof und hat ihren eigenen Stall. Da ist es gemütlich warm, und ich darf bestimmt bei ihr übernachten. Ich bin am Morgen wieder zurück.» «Da komm ich aber mit, mir ist nämlich auch zu kalt», jammert Rondina. Rondinella und vor allem Rondu haben mit der Kälte nicht so zu kämpfen, aber für ein Abenteuer sind sie immer zu haben.

So klinken sich Rondinella, Rondina und Rondu wieder vom Seil ab, und alle verlassen den Gondelbahnhof. «Moment mal, wie weit ist es denn zu Laila», erkundigt sich Rondinella. «Eigentlich ziemlich weit, aber keine Sorge, wir sind ganz schnell dort. Ich habe nämlich eine Sonderbewilligung.Wartet einen Augenblick, ich bin gleich zurück», gibt Rondi zur Antwort. Beim Gondelbahnhof hat es einen Abstellplatz. Dort steht ein Schlittentöff. Glücklicherweise steckt der Schlüssel immer. Rondi startet ihn und fährt zu seinen drei Freunden zurück. Stolz zeigt er ihnen das Fahrzeug. «Oh», staunen die drei anderen Gondeln, als sie den Schlittentöff sehen. «Woher hast du denn den?», will Rondina wissen, und Rondinella fragt: «Was hast du vor mit dem Töff?» «Der Töff steht immer beim Abstellplatz vom GondelBahnhof, um die Frage von Rondina zu beantworten. Was ich damit vorhabe? Ganz einfach, wir fahren mit dem Töff zu Laila. Alles aufsteigen bitte, es geht gleich los», ruft Rondi übermütig und schwingt sich hinter den Lenker. «Dürfen wir das?», fragt Rondu. «Klar doch. Ich habe euch doch vorhin gesagt, dass ich eine Sonderbewilligung habe. Die Geschichte erzähle ich euch, sobald wir bei Laila im Stroh liegen», verspricht Rondi ihnen. Nun fahren die vier kleinen Gondeln los und kommen nach einer halben Stunde beim Bauernhof an, wo das Pony Laila wohnt. Rondi parkt den Schlittentöff neben dem Stall. «Musst du den Schlüssel nicht abnehmen?», fragt Rondinella. «Nein, der Schlüssel steckt immer», antwortet Rondi sorglos. Dann läuft er zur Stalltür und klopft an. «Ja», tönt es aus dem Stall. Rondi stösst die Stalltür auf und begrüsst das Pony: «Hallo Laila.» «Hallo Rondi, das ist aber eine schöne Überraschung. Wen bringst du denn noch mit?» «Das sind meine

steilen Weg hinunterrutschen.» Die vier Gondeln sind begeistert: «Danke Laila, und bis zum nächsten Mal.» Sie setzen sich auf die Plastiksäcke und sausen los. So kommen Rondina, Rondi, Rondinella und Rondu zu einer lustigen Plastiksackfahrt. Als sie beim Gondelbahnhof ankommen, sehen sie gerade noch, wie die Polizei den Dieb abführt. Sie rennen zum Abstellplatz und stellen erleichtert fest, dass der Schlittentöff unbeschädigt an seinem Platz steht. Jetzt erst merken die vier Gondeln nach dieser aufregenden Nacht, wie müde sie sind. Rondina hat eine gute Idee: «Wir fahren mit der ersten Gondel auf den Mostelberg und ruhen uns an der Sonne aus.» «Okay, das machen wir. Aber vorher lege ich das Handy bei der Kasse hin. So können es die Leute von der Station dem rechtmässigen Besitzer zurückgeben», sagt Rondu.

Rondi (von oben links), Rondina, Rondu (von links unten) und Rondinella schlitteln nach dem Besuch beim Pony Laila den Berg hinunter. Freunde Rondina, Rondinella und Rondu. Laila, dürfen wir heute Nacht bei dir bleiben? Es ist einfach zu kalt im Gondelbahnhof», sagt Rondi. Natürlich dürfen die vier kleinen Gondeln bei Laila im warmen Stall übernachten. Sie machen es sich im weichen Stroh gemütlich. Rondi beginnt seine Geschichte vom Töff zu erzählen, als er plötzlich durch ein verdächtiges Geräusch vom Bauernhaus her, unterbrochen wird. «Seid mal still! Was war das?», fragt Rondi. «Das sind die Engel, die die Päckchen ins Wohnzimmer unter den Christbaum legen. Morgen ist doch Heiligabend», erklärt Laila. «Ach ja. Davon sprechen die Kinder dauernd, wenn sie auf die Gondeln warten, um auf den Mostelberg hochzufahren», erinnert sich Rondinella. «Komisch», wundert sich Laila, «die Engel waren doch vorhin schon da. Warum kommen sie jetzt noch einmal? Ob sie etwas vergessen haben?» Rondu bietet sich an, mal kurz nachzuschauen. «Ich begleite dich», sagt Rondi, dann sind die beiden auch schon weg. Als sie beim Bauernhaus ankommen, suchen sie die Fenster zum Wohnzimmer. Rondu entdeckt sie zuerst. «Hierher Rondi. Schau, da ist ein Fenster offen», flüstert er. Sie klettern hinauf und vorsichtig wagen sie einen Blick durch das Fenster. Doch was entdecken die beiden kleinen Gondeln da im Wohnzimmer? Sie sehen keine Engel, sondern einen dunkel gekleideten Mann. Er hat einen Sack dabei und steckt alle Geschenke ein. «Das ist ein Päckchendieb», flüstert Rondi ganz entsetzt. «Was machen wir jetzt?» «Geh zum Stall und erzähl alles Rondinella, Rondina und Laila. Dann komm mit

ihnen sofort hierher zurück. Ich beobachte den Dieb und denke mir etwas aus», organisiert Rondu. Kurz darauf ist Rondi mit den andern zurück. Inzwischen hat sich Rondu schon einen Plan ausgedacht. Er erklärt den anderen schnell, wie sie dem Päckchendieb die Geschenke wieder abnehmen können. «In Ordnung, das machen wir so», sind sich alle einig und hoffen, dass der Plan gelingt. Als der Dieb aus dem Wohnzimmerfenster klettert, beginnen die vier Gondeln hell zu leuchten. Rondinella sitzt auf Laila und heult den Dieb an. Rondi, Rondina und Rondu versuchen, dem Dieb den Sack wegzunehmen. Doch der Dieb wehrt sich. Da rempeln ihn Laila und Rondinella an. Der Dieb stolpert, lässt den Sack mit den gestohlenen Geschenken fallen und stottert vor Schreck: «Hilfe, hier hat es Gespenster.» Verängstigt rappelt er sich auf und rennt los. Er entdeckt den Schlittentöff, springt auf, lässt den Motor aufheulen

und braust davon. «Oh nein, jetzt hat er den Schlittentöff geklaut. Rondi, wenn du doch nur den Schlüssel abgenommen hättest», jammert Rondina.

«Alles halb so wild Rondina», tröstet Rondu. «Als wir vorhin vom Gondelbahnhof weggingen, da habe ich ein Handy gefunden. Damit kann ich die Polizei anrufen. Der Weg, den der Dieb eingeschlagen hat, führt nur zum Gondel-Bahnhof. Dort wird ihn die Polizei verhaften.» Rondu tippt die Notruf-Nummer 117 der Polizei ein und kann den Diebstahl melden. Rondina und Rondinella packen den Sack mit den gestoh-

Bild: Mary Palkoska

lenen Geschenken und bringen ihn ins Wohnzimmer zurück. Sorgfältig legen sie die Geschenke wieder unter den Christbaum. Danach schliesst Rondina das Fenster. Es war nur eingedrückt und hat keinen Schaden genommen.Währenddessen sind Rondi und Rondu auf das Dach geklettert. Sie haben das Seil, das sie aus dem Stall von Laila geholt haben, am Schornstein befestigt. So ziehen die beiden Rondina und Rondinella durch den Schornstein hoch. Als beide oben wohlbehalten ankommen, freut sich Rondinella: «So, nun ist alles wieder in Ordnung.» «Ja, und niemand vom Bauernhaus hat etwas mitbekommen», sagt Rondu. «Nun müssen wir leider zu Fuss zum Gondelbahnhof zurück. Das dauert. Aber ich will unbedingt wissen, ob die Polizei den Päckchendieb erwischt hat», drängt Rondi. Sie rutschen vom Dach hinunter und lassen sich in den weichen Schnee fallen. Laila hat die Worte von Rondi gehört und sagt: «Kommt mal mit.» Sie führt die Gondeln hinter den Stall: «Schaut, hier hat es grosse Plastiksäcke. Die könnt ihr nehmen und damit den

Als das erledigt ist, klettern sie auf die erste Gondel und lassen sich hochfahren. Oben auf dem Mostelberg finden sie ein sonniges Plätzchen und Rondi erzählt seine Geschichte: «Der Töff gehört Pauli. Zufällig habe ich beobachtet, wie Pauli den Töff anfangs Winter vergebens zu starten versuchte. Er kontrollierte alles, fand aber nicht heraus, was zu reparieren wäre. Als Pauli kurz wegging, fragte ich den Töff, was denn los sei. Er war nur beleidigt, weil er den ganzen Sommer nicht gefahren wurde. Ich erklärte ihm, dass ein Schlittentöff nur auf Schnee fahren kann. Das leuchtete ihm ein. Als Pauli wiederkam, liess sich der Schlittentöff problemlos starten. Pauli war sehr erstaunt, und er sagte wohl eher zu sich selbst: ‹Derjenige, der meinen Töff repariert hat, der darf damit herumfahren, wann immer er Lust hat. Aber natürlich nur, wenn ich den Töff nicht brauche.› Das habe ich gehört. Deshalb konnten wir letzte Nacht mit dem Töff zu Laila fahren und dürfen den Töff auch für einen anderen Ausflug brauchen, wenn Toni ihn nicht benötigt.» «Super», jubeln die anderen Gondeln, und alle freuen sich schon auf die nächste Fahrt. «Der Päckchendieb» hat die Autorin im Jahr 2013 für das Stuckli-Wiehnachtsmärli auf dem Sattel-Hochstuckli geschrieben. Seither sind noch vier weitere Geschichten mit den Rondos entstanden. Die neuste Geschichte heisst «Höhenangst». Mary Palkoska erzählt diese Geschichte wiederum als Wiehnachtsmärli am Sonntag, 24. Dezember, im Restaurant Mostelberg. Treffpunkt um 9.30 Uhr bei der Talstation in Sattel. Anmeldung erwünscht: info@sattel-hochstuckli.ch

Zur Person Mary Palkoska war fünf Jahre als Spielgruppenleiterin tätig. Dadurch ist sie zum Schreiben und zum Erzählen gekommen. Die Ideen dazu nimmt sie aus dem Alltag und fügt noch Lehrreiches ein. Ihre Geschichten eignen sich für Kinder im Alter zwischen 3 und 8 Jahren. Pro Geschichte zeichnet sie mindestens 13 Bilder und lässt dazu Maxibüchlein drucken. Ihre Geschichten erzählt sie auch an verschiedenen Anlässen. www.marys-geschichten.ch pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

ANLÄSSE ZU WEIHNACHTEN

Kloster Kappel

Pfadi Zytturm

Musik und Wort zu Weihnachten

sichtlichen Freude am Musizieren und lässt so das Publikum mit lebendigen Interpretationen an den Schätzen der Alten Musik teilhaben. Am Montag, 25. Dezember, spielen im Klosterkeller des Klosters Kappel Heidi-Maria Makkonen und Olivia Schenkel (Barockviolinen), Christian Hieronymi (Barockcello) und Yvonne Ritter (Cembalo). Texte, ausgewählt und gelesen von Pfarrer Markus Sahli begleiten die Musik. Der Eintritt ist frei.

Werke von Dietrich Buxtehude sowie Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen Carl Philipp Emanuel und Johann Christian werden am Montag, 25. Dezember, zu hören sein. Das Ensemble Les Musiciens du Roy formierte sich 2007 aus Musikern, welche sich intensiv mit Alter Musik beschäftigen und auf historischen Instrumenten musizieren. Den Musikerinnen und Musikern liegt es am Herzen, diese Musik frisch und aktuell aufzuführen.

Ensemble besticht durch offene Freude am Musizieren Gleichzeitig sollen die Stücke in einem historischen Kontext stehen und die kombinierten Werke somit in einem relevanten Zusammenhang beleuchtet werden. Das Ensemble besticht immer wieder mit seiner offen-

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Drei Menüs stehen den Gästen zur Auswahl Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Abendessen für 32 Franken mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Drei Menüs stehen zur Auswahl: Fleisch, Fisch, vegetarisch. Abendessen nur auf Voranmeldung. nad

Am Montag, 25. Dezember, spielt das Ensemble Les Musiciens du Roy Bachs «Weynacht» im Klosterkeller Kappel. Danach haben die Gäste die Möglichkeit, ein Drei-Gang-Menü zu geniessen. Bild: PD

Weitere Informationen unter 044 764 88 10, unter info@klosterkappel.ch oder www.klosterkappel.ch.

Eine Feier in Gesellschaft Wie jedes Jahr veranstaltet die Pfadi Zytturm am Sonntag, 24. Dezember, eine offene Weihnachtsfeier. Eingeladen sind alle Personen, die diesen Abend alleine feiern müssen und jene, die diesen Abend in einer gemischten Gesellschaft in feierlichem Rahmen bei einem Nachtessen feiern wollen. Der Anlass findet mit Unterstützung der Katholischen Kirchgemeinde Zug, der Reformierten Kirchgemeinde Zug und der Stadt Zug statt. Die offene Weihnachtsfeier der Pfadi Zytturm Zug startet ab 18.30 Uhr mit einem Apéro im Pulvertrum an der Zugerbergstrasse in Zug.

Taxidienst von Zuhause an die Feier und die Messen Eine Anmeldung ist nicht notwendig, aber erwünscht. Bei Bedarf besteht ein Taxidienst von Zuhause zur Feier, zu den Mitternachtsmessen und wieder nach Hause. Anmeldungen für die offene Weihnachtsfeier und den Taxidienst bei Lukas und Theresa Marbacher unter 041 741 86 92. pd

Rotary Club Zug

Party

An Heiligabend tanzen bis in die Morgenstunden Offenes Weihnachtsfest Nach dem Beisammensein mit der Familie noch das Tanzbein schwingen, ist auch dieses Jahr in der Galvanik möglich. Mit Sätzen, wie «denn süsser die Bässe nie klingen» und «Kling, Böxlein, klingelingeling» hat die Galvanik Zug be-

reits in den letzten Jahren auf ihr Weihnachtsfest aufmerksam gemacht. Dies so erfolgreich, dass die «Afterdinner»Party einen regelrechten Andrang erleben durfte.

Für die «Afterdinner»-Party braucht es erstmals Tickets So findet auch dieses Jahr am Sonntag, 24. Dezember, ab 23 Uhr in der Galvanik Zug die

«Afterdinner – New and Improved»-Party statt. Da der Platz in der Galvanik begrenzt ist, wird es erstmalig einen Ticket-Vorverkauf geben. Sollten alle Tickets weg sein, wird es keine Abendkasse geben. Der Raucherbereich wird bis zur Chollerhalle vergrössert, und am Zaun entlang werden Toiletten sowie Pissoirs aufgestellt. Für eine zusätzliche Ent-

lastung werden eine Bar sowie der Zugang zu den Toiletten im zweiten Floor der Galvanik sorgen. Auch für einen Chillout-Bereich mit Musik wird es auf diesem Floor Platz haben. Die Garderobe wird so weit verbessert und vergrössert, dass alle Gäste ihre Jacke speditiv abgeben können. pd Tickets unter www.starticket.ch

Zug

Musical

Seit 34 Jahren lädt die «Zuger Wiehnacht» am Heiligabend in die Zuger Altstadt ein. Ab 19 Uhr ist das Gasthaus Rathauskeller auch dieses Jahr zur gemütlichen Stube hergerichtet.

Kurz vor Heiligabend feiert Pippi Langstrumpf ihren Geburtstag im Theater Casino Zug. Das Musical ist ein Erlebnis für die ganze Familie.

Ein besinnlicher Abend für alle

Dem Gastgeber Stefan Meier stehen freiwillige Helferinnen und Helfer zur Seite. Hungrige werden mit einer währschaften Suppe und Gebäck verwöhnt, auf den Tischen stehen Nüsse, Äpfel, Orangen, Süssigkeiten bereit. – Nur alkoholische Getränke kosten etwas an diesem Abend.

Baum schmücken, Kerzen anzünden und singen Gegen 22 Uhr wird auf dem Fischmärt beim Zytturm ein grosser Tannenbaum aus dem Korporationswald geschmückt. Der Schmuck dazu ist im Laufe des Abends im gemütlichen Sein durch die kleinen und grossen Gäste entstanden, die Freude an solchem Handwerk haben – das Material dazu (Orangen, Äpfel, Nüsse, farbige Bänder, Folien) gehört am Heiligabend zur Ausstattung im Gasthaus Rat-

Der «Rathauskeller» in der Zuger Altstadt lädt auch dieses Jahr zur «Zuger Wiehnacht» ein. Bild: Daniel Frischherz hauskeller. Das Baumschmücken, Kerzenanzünden und anschliessende Singen der alten Weihnachtslieder in der Zuger Altstadt ist für viele Menschen ein ergreifendes Ereignis geworden, das ihnen den Abend erst zum Heiligabend werden lässt.

Ein Ort für Menschen, die nicht Zuhause sein können Der Anfang dieser zur Tradition gewordenen «Zuger Wiehnacht» geht zurück auf die frühen Achtzigerjahre – Abbruch- und Neubauboom, Jugendunruhen, Zug am Heiligabend nach 18 Uhr eine verstummte Stadt mit verschlossenen Gasthaustüren, kein Lokal war mehr öffent-

lich zugänglich. Für ein paar Zugerinnen und Zuger war das der Anlass, eine «Zuger Wiehnacht» ins Leben zu rufen: im Altstadtbereich mit Freiwilligen ein Lokal offen zu halten, wo friedliches Zusammensein möglich ist für die Menschen und Familien, die nicht Zuhause sein können oder wollen. Im Gasthaus Rasthauskeller fanden sich die Gastwirte, die sich mit dieser Idee verbinden konnten. Zur Idee gehört auch das Bekanntmachen der offenen Türen in der Stadt am Heiligabend. So entstand das von Christian Bisig gestaltete Plakat, das jährlich mit aktuellen Hinweisen ergänzt wird. nad

Der Rotary Club Zug lädt am Freitag, 22. Dezember, ab 18.30 Uhr in der Aula Sonnenberg in Baar zum Weihnachtsfest ein. Ein fröhlicher und besinnlicher Abend für all jene Menschen, die im vergangenen Jahr nicht nur immer vom Glück ge-

segnet waren. Die Rotary-Mitglieder bekochen und bewirten an diesem Abend ihre Gäste und sorgen für ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm mit Gesangseinlagen, Weihnachtsgeschichten und einem Auftritt des Jugendzirkus Grissini. nad Anmeldung und weitere Infos unter 041 767 78 33 oder unter info@sonnenberg-baar.ch.

Pippi feiert ihren Geburtstag

Geburtstagspartys sind immer super. Noch etwas «supriger» sind sie, wenn sie Pippi Langstrumpf organisiert. «Selbstvertürlich» lädt sie Tommy und Annika ein, bringt mit ihnen die Villa Kunterbunt akrobatisch auf Vordermann und fabriziert beim Fischen des Festessens fast Schiffbruch. Danach gibt es Kuchen und eine überraschende Briefpost. Bleibt nur zu hoffen, dass die beiden

Auch an ihrem Geburtstag haben Pippi und ihre Freunde Annika und Tommy nur Flausen im Kopf. Bild: PD Schelme Blom und DonnerKarlsson nur auftauchen, um Pippi zu gratulieren. Die grosse Fete findet statt am Sonntag,

24. Dezember, von 13.30 bis 14.40 Uhr im Theater Casino Zug. Tickets gibt es unter www.theatercasino.ch. nad

Märchen

«Dornrösli» verzaubert den Lorzensaal

Der Lorzensaal in Cham zeigt an Weihnachten einen Märchen-Klassiker. Es war einmal ein Königspaar, dem ein lange gehegter Kinderwunsch in Erfüllung ging. Aus Dankbarkeit luden sie zwölf Feen zum Tauffest

ein, damit sie das Kind reich beschenkten.

Ein Dialektmärli für Kinder und die Grossen Unglücklicherweise wurde die dreizehnte Fee nicht eingeladen, worauf diese das Kind mit einem bösen Fluch belegte. Wie die Geschichte weitergeht,

können die Besucher am Sonntag, 24. Dezember, um 14.30 Uhr im Lorzensaal in Cham hautnah miterleben. Das Dialektmärli eignet sich für Kinder ab vier Jahren, beinhaltet aber auch Weisheiten für die Grossen. nad Tickets unter www.ticketcorner.ch


Frohe Festtage guten R ins neu ue Jahr wünschtt Ihnen

Frohe Festtage ✰ un nd einen ✰guten Rutsch <wwm> 10CAA <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQ1tAQAHPwrKw8A <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzUxNgQAzOtmmQ8AA AssNsjsY0M M LQ01 0 zUww NN7 M zcUw xQN 1sst w AQAA g AH zO 5 I -P td 5 w K8 m Kw A m 8A8 Q AA 8AA AA AAA=</wm> AAA=</wm> AA AAA A< = AA=< == =< =w / </w /w m w >

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e und einen Rutsch ins 2018 sowie die gute Zusammenarbeit Jahr 2010. Wir bedanken uns im ganz herzlich für das in uns gesetzte Vertrauen Für die die gute kommenden Festtage sowie Zusammenarbeit wünschen wir Ihnen alles2015. Gute im 201 2. im Jahr Jahr 2017. und ein erfolgreiches Neues Jahr. Für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen alles Gute und ein erfolgreiches Neues neues Jahr.

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ANLÄSSE ZU SILVESTER

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

Baar

Goldene Stimmen zu Neujahr Michael Jackson, Mariah Carey, Helene Fischer, das sind nur einige der bekanntesten Künstler mit denen die Golden Voices of Gospel schon aufgetreten sind. Mit ihren charismatischen Stimmen laden sie auf ihre ganz persönliche und unnachahmliche Art zu einer Reise ein, die durch ein Jahrhundert der Spirituals, Traditionals und Gospels führt. Das Konzert der Golden Voices of Gospel findet statt am Montag, 1. Januar, um 17 Uhr im Gemeindesaal Baar. Nach dem Konzert offeriert die Gemeinde den traditionellen Neujahrsapéro. pd Eintritt: 35/25 Franken. Tickets erhältlich unter 041 769 01 11.

Oberägeri

Traditioneller Apéro im Maienmatt Es ist zu einer Tradition geworden, dass die Korporations-, Bürger- und Einwohnergemeinde, evangelisch reformierte und katholische Kirchgemeinde die Oberägerer nach einem ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche am Neujahrsabend zum Apéro einladen. Dieser findet ab 17.45 Uhr in der Mehrzweckanlage Maienmatt, Oberägeri, statt. Freier Eintritt. pd

Zug

Mit Cüpli, «Cats» und «Cabaret» Musicalfans aufgepasst: An Silvester und Neujahr entführt das Ensemble der Quickchange-Company das Publikum in die Welt der Musicals. Die Gäste werden auch kulinarisch verwöhnt. Erstmals in diesem Jahr veranstaltet die QuickchangeCompany, welche alljährlich den «Zuger Operettensommer» präsentiert, einen Silvester- und Neujahrsanlass in der Gewürzmühle Zug.

Von «Cats» über «Evita» bis zu «Phantom der Oper» Gezeigt wird eine grosse Musical-Gala mit Hits aus den beliebtesten Musicals wie «Phantom der Oper», «Cats», «West Side Story», «Evita», «Cabaret» und vielen mehr. Die Stücke werden eingebettet in ein festliches Rahmenprogramm mit feinem Essen. Am Silvesterabend wird ein 3-Gänge-Buffet geboten und am Neujahrstag zu Kaffee und Kuchenbuffet geladen. Silvester-Feuerwerk und Cüpli zum Anstossen dürfen selbstverständlich nicht fehlen und sind im Ticketpreis ebenfalls enthalten. Das Besondere daran: Nach dem «Zu-

In der Gewürzmühle wird erstmals zu Silvester und Neujahr eine grosse Musical-Gala mit Hits aus den beliebtesten Musicals zu hören sein. ger Operettensommer» ist dies nun der zweite grosse Event, welchen die QuickchangeCompany als festes Programm jährlich in der Gewürzmühle etablieren möchte und somit diese kulturelle Spielstätte als

lem Niveau angeboten werden sollen. Somit bekommt das Herti-Quartier nun immer mehr ein eigenes kleines Theater und lädt somit immer öfter zu einem Besuch und zum gemütlichen Verweilen ein. nad

solche mit einer Regelmässigkeit bespielt. Gerade für das umliegende Quartier ist die Gewürzmühle ein beliebtes Areal, auf welchem nun Schritt für Schritt regelmässig kulturelle Events auf professionel-

Bild: PD

Der Silvester-/Neujahranlass findet am Sonntag, 31. Dezember, um 18 Uhr und am Montag, 1. Januar, um 14 Uhr in der Gewürzmühle Zug statt. Weitere Informationen und Tickets unter www.operettensommer.ch oder unter 078 775 91 21

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Legoren-Skulptur wird enthüllt

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Am Montag, 25. Dezember, 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Les Musiciens du Roy mit Heidi-Maria Makkonen, Olivia Schenkel, Christian Hieronymi und Yvonne Ritter. «Weynacht bei Bachs», Werke von Buxtehude, Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen Carl Philipp Emanuel und Johann Christian. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen auf Voranmeldung. www.klosterkappel.ch

GALADINER JAHRESWECHSEL IM «BLINKER»

Am Sonntag, 31. Dezember, 19 Uhr, im «The Blinker», Alte Steinhauserstrasse 15 in Cham. Galadiner mit sechs Gängen mit Apérohäppli und einem Glas Champagner für 190 Franken. Mit Musik von Mike Ryrie DJ mit Saxofon. Die Platzzahl ist beschränkt. Reservation: www.the-blinker.biz

MUSIK UND WORT ENSEMBLE TACCHI ALTI

Am Montag, 1. Januar 2018, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel am Albis. Das Ensemble Tacchi Alti mit Barbara Bossert, Kathrin Bertschi und Hannes Bärtschi spielt Werke von Theodore Dubois, R. Murray Schafer, Jacques Ibert. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Einritt frei/Kollekte. Anschliessend Möglichkeit zum Abendessen auf Voranmeldung. www.klosterkappel.ch

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Seit 25 Jahren sind die Grütlihüüler an der Zuger Fasnacht unterwegs. Der Auftakt zum Jubiläumsjahr wird am Grühü-Ball gefeiert.

Bild: Peter Theiler

Fasnacht

Fulminanter Start ins Jubiläum Die Grühüs starten mit einem Knall in eine besondere Fasnacht. An ihrer Geburtstagsparty treten sie zudem selbst auf. Alina Rütti

Im Jahr 1993 gründeten Christoph Grangier, Thomas Müller, Urs Keiser, Rolf Hürli­ mann und Marco Ress die Guggenmusik Grütlihüüler. «Wir wollten Allenwinden aus dem kakofonischen Dornrös­ chenschlaf reissen», erinnert sich Marco Ress an die Grün­ derzeit zurück. 25 Jahre später ist der Verein immer noch an der Zuger Fasnacht unter­ wegs. «Der Spirit, den wir da­ mals entfachen wollten, lebt noch heute.» Dies sei insbe­ sondere den Nachwuchsmit­ gliedern zu verdanken, die fri­

sche Ideen in den Verein bringen. Rund 35 Mitglieder jeden Alters sorgen für die ro­ ckigen Töne, für welche die Gugge bekannt ist. Nebst ein paar Schunklern interpretie­ ren die Grühüs vornehmlich Rocksongs.

Der Eintritt zum Monsterkonzert ist frei Bereits sind die Vorbereitun­ gen fürs grosse Jubiläum ange­ laufen. Am Samstag, 6. Januar

2018, sind die Grühüs Gast­ geber des Grühü­Balls, der unter dem Motto «25 Jahre Grütlihüüler – und nonig ab­ gschosse» läuft. «Ab 18 Uhr be­ grüssen wir die Fasnächtler auf dem roten Platz beim Schul­ haus zum Monsterkonzert», er­ zählt Stefanie Rimmel, Chefin des Organisationskomitees des Balls. «Die Grühüs selbst wer­ den zum Auftakt spielen», ver­ rät sie. Der Eintritt zum Mons­ terkonzert ist frei. 10 Franken

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kostet der Eintritt ab 20 Uhr. Dann geht die grosse Sause nämlich in der Aula weiter. Dort sorgen diverse Guggen aus der Region und ein DJ für Stim­ mung an dieser Geburtstags­ party. Ganz nach dem Gusto der Grühüs gibt es am Ball zudem eine Rockbar. Aber auch für urchiges Ambiente ist gesorgt. Eine Kaffeestube steht eben­ falls für die festfreudigen Fas­ nächtler bereit. Frühzeitig zu erscheinen, sei übrigens emp­ fehlenswert. «In den vergange­ nen vier Jahren war der Grühü­ Ball jeweils ausverkauft», sagt Stefanie Rimmel und freut sich, zusammen mit Guggen­Kolle­ gen und Gästen ins Jubiläums­ jahr zu starten. Samstag, 6. Januar 2018, Grühü-Ball in der Aula Allenwinden. Ab 18 Uhr Monsterkonzert, ab 20 Uhr Ball. www.gruehue.ch

Der Fasnachtsfigur Legor wird in Oberägeri ein Denkmal gesetzt. Die Legoren­Skulptur mit einer Höhe von über 2 Me­ tern kommt in der «Rössli»­Ra­ batte auf dem Oberägerer Dorf­ platz zu stehen. Am Freitag, 5. Januar 2018 wird die 183. Le­ gorenfasnacht um 19.45 Uhr mit der «Grindufhänkete» auf dem Dorfplatz eröffnet. Im An­ schluss wird die Legoren­ Skulptur feierlich enthüllt. Der Künstler Stephan Schmidlin wird persönlich vor Ort sein. In den Restaurants wird in ge­ wohnter Manier fasnächtliches Treiben mit musikalischer Unterhaltung, Tanz, Guggen und Tirolern geboten. ar

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Bild: PD

Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.

Kabarett

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Veri blickt zurück

B

ereits zum elften Mal blickt Veri auf die ihm eigene kabarettistische Art auf ein vergangenes Jahr zurück. Veri spricht Klartext zu den charmanten Lügen der Politiker, dem alltäglichen Be­ schiss der Konzerne und der gekauften Wahrheit in den Medien. Vergnüglich zieht er

Bilanz, rechnet mit einem Augenzwinkern ab und lässt auch mal einem Prominenten die Hosen runter – wenn der es nicht schon selbst gemacht hat. Für die Vorstellung am Mittwoch, 3. Januar 2018, um 20 Uhr im Lorzensaal in Cham gibt es Tickets im Internet über www.starticket.ch. pd

Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

PREMIUM EVENTS

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Konze rt

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Wieder in Betrieb

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Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.

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LETZTE

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 20. Dezember 2017 · Nr. 48

Buch

Helfer zu «Rittern der Strasse» gekürt

«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••

William Tales – «Welt der Geschichten» Fenja und Kelvin lieben Williams Geschichten. In ihren Ferien besuchen sie den Geschichtenerzähler oft und lauschen seinen unglaublichen Erzählungen. Doch als bei ihrem letzten Besuch ein Kobold bei ihm auftaucht, der von dem Verschwinden eines geheimen Rezepts für ein Zauberpapier berichtet, öffnet sich für die beiden Kinder eine neue Welt. Hätten sie gewusst, welche Abenteuer ihnen bevorstehen werden, wären sie wohl zu Hause geblieben. nad

facebook.com/ zugerpresse

Zuger Köpfe

Wechsel in der Leitung der CVP In der CVP-Fraktion im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug kommt es zu einer Rochade. Anlässlich der Fraktionssitzung wurde einstimmig beschlossen, dass der bisherige Fraktionsvizepräsident, Martin Eisenring (Bild oben), fortan die Leitung übernimmt. Der städtische Parteipräsident und bisherige Fraktionschef der CVP, Benny Elsener (Bild), wird zur Wahl in die Geschäftsprüfungskommission der Stadt Zug vorgeschlagen. Yannick-Lennart Albrecht (Bild) wechselt auf die Saison 2018/19 von den SCL Tigers zum EVZ. Der 23-jährige Center stammt aus der Nachwuchsabteilung des EHCVisp.Albrecht hat beim EVZ einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Ursula Schaumlechner hat ihren Rücktritt aus der Kultur Hünenberg per Ende Jahr erklärt. Sie gehörte diesem kulturellen Gremium während rund fünf Jahren an. Ebenfalls auf Jahresende hat Fritz Wendel seine Demission als Stiftungsrat der Stiftung für das Alter Hünenberg eingereicht. Auf Ende 2017 gibt er auch die Leitung der Betriebskommission an Regula Albert Venzin ab, wird aber noch als Mitglied in der Betriebskommission verbleiben. nad

«Welt der Geschichten» von William Tales, 204 Seiten, Landtwing-Verlag 2017, 21.50 Franken.

Bild: PD

Bei einem Autounfall in der Nacht zum Karfreitag in Hünenberg, verlor der Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, prallte in einen Baum und landete in der drei Grad kalten Lorze. Daniel Rütter (links) und Rolf

Fahrni gelang es dank ihres Einsatzes und der grossartigen Teamarbeit, die Beifahrerin zu bergen und ihr das Leben zu retten. Für ihr mutiges Handeln wurden sie in Zug als «Ritter der Strasse» geehrt. nad

Polizei

Blechschäden wegen Schneefällen

Wo Skifahren im Kanton möglich ist

Endlich liegt genug Schnee, um auch im Blegi in Fahrtrichtung Zug. Zugerland Ski oder Beim Spurwechsel kam es zu Snowboard zu fahren. einer Streifkollision zwischen Auch die Langlaufloipen zwei Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand. Da die beiden Un- sind jetzt offen.

Der Wintereinbruch hat im Kanton Zug zu fünf Verkehrsunfällen geführt. In den meisten Fällen blieb es bei Sachschaden.

Bei Schneefall haben sich am Montagmorgen, 18. Dezember, im Kanton Zug fünf Verkehrsunfälle ereignet. Dabei blieb es zum grössten Teil bei Blechschaden. Einzig bei einer Frontalkollision auf der Ägeristrasse in Baar wurde eine Person leicht verletzt. Der 29-jährige Mann wurde ins Spital eingeliefert. Beide Autos erlitten To-

Schneesport

Auf der Ägeristrasse kam es zu einer Frontalkollision. Bild: Zuger Polizei talschaden. Einer der Unfälle ereignete sich kurz vor 7.30 Uhr auf der Autobahn A4 zwischen der Autobahneinfahrt Lindencham und der Verzweigung

fallbeteiligten unterschiedliche Aussagen machen, sucht die Polizei Zeugen. Personen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Hergang machen können, sind gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41). Insgesamt stellt die Zuger Polizei den Verkehrsteilnehmenden ein gutes Zeugnis aus. Die Fahrweise wurde mehrheitlich den winterlichen Strassenverhältnissen angepasst. ar

Frau Holle hat in den vergangenen Tagen, gerade in den höheren Lagen des Kantons, ihre Bettdecke kräftig geschüttelt. So konnte der Skilift Lindenberg in Menzingen seinen Betrieb aufnehmen. Auch die Langlaufloipe ist gespurt. Die genauen Öffnungszeiten des Skilifts sind unter www.skiliftmenzingen.ch ersichtlich. Der Kiosk hat während der Betriebszeiten geöffnet. Auch in

Unterägeri hat es kräftig geschneit. Vorerst sind auf dem Nollen der Schlittelhang und das Nollenstübli geöffnet.Wann auch die Pisten und der grosse Skilift parat für die Schneesportler sind, ist unter www.skiklub-unteraegeri.ch ersichtlich. Dort erfährt man zudem, wie der Zustand der Loipen ist. Zurzeit sind die 3,5 Kilometer lange Furenloipe und die 6 Kilometer lange Seeloipe offen. Die 8 Kilometer lange Rämselloipe ist nur für Skating offen. Auch der Raten in Oberägeri vermeldet auf seiner Website (www.skilift-raten.ch), dass auch der Skilift auf den Ratengütsch offen ist. Der Kiosk ist während des Skiliftbetriebs geöffnet. ar

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Die nächste Ausgabe der «Zuger Presse» erscheint am Mittwoch, 10. Januar 2018 .


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