Zuger Presse 20180321

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 11, Jahrgang 23

Mittwoch, 21. März 2018

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Esther Löffel Die Baarerin zeigt ihre Kunst in einem besonderen Schaufenster.

Seite 15

Finanzen

Kommentar

Während zweier Jahre höhere Steuern Der Steuerfuss soll von 82 auf 86 Prozent angehoben werden. Aber nur befristet und erst im Jahr 2020 und 2021 Alina Rütti

Finanzdirektor Heinz Tännler will die Steuern erhöhen.

Bild: Stefan Keiser

Der Kanton kämpft weiter mit seinem strukturellen Defizit. Massgeblich dafür verantwortlich sind die NFA-

Zahlungen von über 300 Millionen Franken pro Jahr. Um den Staatshaushalt wieder ins Lot zu bringen, müssen bis 2020 92 Millionen Franken gespart werden. Nicht nur sparen will Finanzdirektor Heinz Tännler, sondern auch die Staatskasse wieder auffüllen. Nämlich mit einer Steuerfusserhöhung von 82 auf 86 Prozent. «Die Anpassung des Steuerfusses soll im Sinne

eines Stabilitätsbeitrags befristet auf die Jahre 2020 und 2021 vorgenommen werden», sagt Tännler. Dem Ansinnen folgen muss noch der Kantonsrat, welcher die Gesetzesänderung beschliesst. Das Kantonsparlament wird im Rahmen von «Finanzen 2019» noch über weitere 24 Massnahmen im Umfang von 50 Millionen Franken entscheiden müssen. Seite 3

Rotkreuz

Vom Ackerland zum Stadtteil In den 60er-Jahren wurde von den Verantwortlichen der Metall Zug ein günstiges riesiges brachliegendes Areal beim Bahnhof in Rotkreuz als Produktionsalternative für V-Zug gekauft. Heute leben und arbeiten Hunderte von Menschen in der «Suurstoffi». Vieles auf dem Areal ist noch im Bau. ar Kommentar und Seite 9

Vorzeigeprojekt in Rotkreuz

V

om Eisenbahnerdörfli zur kleinen Stadt: Rotkreuz legt eine atemberaubende Entwicklung an den Tag. Wo vor ein paar Jahrzehnten das einzig markante Bauwerk das Treibstofflager des Bundes war, ist heute der Roche-Turm das Wahrzeichen des modernen Rotkreuz. Nun kommt mit der Suurstoffi noch ein zweites Areal dazu. Während in Zug oder Baar Grossprojekte wie beim alten Kantonsspital oder dem Unterfeld an der Urne scheiterten, ist das Suurstoffi-Areal im Laufe der Jahre zu einem richtigen Vorzeigeprojekt herangewachsen.

Wohnen

Ein Leben auf wenig Platz

Bild: Daniel Frischherz

Im Rahmen des Projekts «Alternatives Wohnen» der Hochschule Luzern öffneten kürzlich in Baar Personen ihre Haustüren. Nur befanden sich ihre Stuben beispielsweise in einem selbst gebauten Wohnmobil. Dauerhaft in einem Wohnmobil zu leben, ist auch ganz legal. Jedoch gilt es einiges zu beachten. ar Seite 7

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Die Gastgeber wollen Pokal in Zug behalten

In der Sika-Rebells-Arena werden am 24. März die Banden zittern: Patrick Döbeli (von links), Oliver Marty, Gabi Wetter, Thomas Keiser und Mike Häusler sind die Organisatoren der Glencore Streethockey Final Four in Zug. Die Lokalmatadoren Oberwil Rebells streben am Grossanlass den achten Cuptitel an. ar Seite 11

Das liegt auch am Konzept. Ökologisches und nachhaltiges Bauen ist nicht nur eine linke Utopie, sondern findet auch bei einer bürgerlichen Klientel grossen Anklang. Und darauf hat man eben von Anfang an geachtet. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


2 Stimme meines Glaubens

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

Unser Anliegen

Tanz und Musik am Chamer «Kafihöckli»

Beat Villiger, Regierungsrat

Ralf Binder, Diakon und Gemeindeleiter der Pfarrei St. Johannes der Täufer in Walchwil

Zuger mit Zivilcourage

Ein Ereignis, das nachwirkt

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A

m 21. März verlassen wir die meteorologische Winterzeit und beginnen, uns auf den Frühling einzustellen. Der Garten wird parat gemacht und die Wohnung für das Osterfest geschmückt. Der Wechsel von der ruhenden zur blühenden Jahreszeit ist für uns Menschen sehr wichtig. Im Christentum feiern wir den Aufbruch in der Natur mit den Ereignissen in Jerusalem vor über 2000 Jahren. Die Menschen sahen in dem Wander-Rabbi Jesus, dem Heiler und dem Verkünder einer neuen Welt, den politischen Wegweiser. Gerne hätten sie ihn für ihre Sache, einen politischen Umsturz, instrumentalisiert. Die Geschichte ist bekannt: Jesus distanziert sich von den innerweltlichen Problemen und weist darauf hin, dass er nicht nur von dieser Welt ist. Er ist kein König, der wie andere Machthaber dieser Welt regiert. Er brachte theologische Veränderung, ein neues Denkschema, wie diese Welt neu zu verstehen ist. Und damit rührte er an den Glaubenssätzen seiner Zeit. Die Konsequenz war: Vor der geistlichen und der politischen Macht wurde er verurteilt. Sein Tod war für seine Anhänger der absolute Zusammenbruch. Und doch geschah für sie einige Zeit später etwas Aussergewöhnliches. So wie in der Natur das Leben den Tod immer wieder bezwingt, so war dieser Jesus wieder im Leben. Auf neue Art und Weise. Auferstehung nennen Christen das, was damals geschah. Ein Ereignis, das für sie, die Glaubenden, bis heute nachwirkt und das sie gebührend in den Gottesdiensten feiern.

IMPRESSUM

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Claudia Schneider Cissé (csc), Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bild: PD

Rund 100 Personen fanden sich im Pfarrei­ heim in Cham zum «Kafihöckli» ein. Dieser Anlass wird monatlich von der Frauenge­ meinschaft Cham organisiert. Als Gemein­ schaftsprojekt bot die Tanzgruppe der Pro

Senectute des Kantons Zug mit dem Zuger Seniorenorchester zum Auftakt eine leben­ dige Darbietung. Die Vorführung des Zuger Seniorenorchesters stand unter der Leitung des Dirigenten Tobias Zwyer. nad

Zug

Ehemaligenverein gegründet Der Ehemaligenverein der Fachmittelschule Kanton Zug (FMS) mit den Vorgängerschulen Diplommittelschule (DMS) und Weiterbildungsschule (WS) wurde Anfang März gegründet. Ehemalige Schülerinnen und Schüler, die 1979 und 1980 die Weiterbildungsschule abgeschlossen hatten, bis hin zu ehemaligen FMS-Schülerinnen und -Schüler, die 2016 die Fachmatura erworben hatten, kamen zur Gründungsversammlung des Ehemaligenvereins Athene. Zudem waren ein Gründungsmitglied

der damaligen Weiterbildungsschule sowie aktuelle FMS-Lehrpersonen und Mitarbeitende anwesend. Während der einstündigen Gründungsversammlung diskutierten die Anwesenden über die Mitgliedschaft im Verein, Formulierungen in den Statuten sowie über den Mitgliederbeitrag, bis schlussendlich die Statuten genehmigt wurden.

te sich bei den Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und freute sich über den historischen Anlass. In den Vorstand gewählt wurden Tamara Attieh als Kassierin, Cheryl Hausheer als Präsidentin, Laura De Matteis als Aktuarin und Jerôme Heller als Vizepräsident. Zusätzlich wurden Franziska Keeling als Schulvertreterin und Stefanie Michel als Beisitzerin gewählt.

«Ehemaligenverein Athene» wurde am Anlass gegründet Mit den Unterschriften der Vorstandsmitglieder sowie eines Gründungsmitglieds wurde der Verein «Ehemaligenverein Athene» offiziell gegründet. Der Rektor der FMS Zug,Vinzenz Gilabert, bedank-

Ehemalige treffen und Kontakte pflegen Im Anschluss an die Versammlung stiessen die 31 Mitglieder und neun Gäste auf die Gründung des Vereins an. Alle freuten sich über das Wiedersehen mit Ehemaligen sowie aktiven Lehrpersonen und

Mitarbeitenden der FMS Zug. Die Mitglieder des EV Athene überlegten sich während des Apéros auch bereits verschiedene künftige Vereinsaktivitäten. Der sogenannte EV Athene bietet die Gelegenheit, Ehemalige zu treffen, persönliche Kontakte mit dem FMSTeam sowie aktuellen Schülerinnen und Schülern zu pflegen, über das aktuelle Geschehen an der Schule informiert zu sein und die Schule ideell zu unterstützen. Ehemalige Schülerinnen und Schüler, ehemalige Lehrpersonen und ehemalige Mitarbeitende der WS, DMS oder FMS sind herzlich eingeladen, dem EV Athene beizutreten. Cheryl Hausheer für den EV Athene

ie Sicherheitsdirektion will persönliches Engagement anerkennen und verleiht deshalb jährlich den «Zuger Preis für Zivilcourage». Ausgezeichnet werden Personen, die sich im vergangenen Jahr für ihre Mitmenschen und deren Sicherheit eingesetzt haben. Nicht nur besondere Taten von Zugern sollen belohnt werden. Auch Personen aus anderen Kantonen, die im Kanton Zug Zivilcourage bewiesen haben, kommen für den «Zuger Preis für Zivilcourage» in Frage. Der Preis wird von der Sicherheitsdirektion auf Antrag einer Jury vergeben. Die Preissumme beträgt 1000 Franken. Die Preisverleihung findet anlässlich der Tagung der Sicherheitsverantwortlichen von Kanton und Gemeinden am Mittwoch, 6. Juni, in Unterägeri statt. Nominationsvorschläge für den «Zuger Preis für Zivilcourage» können nur von Drittpersonen eingereicht werden. Die Meldung muss schriftlich bis zum Freitag, 6. April, an die Sicherheits­ direktion des Kantons Zug, «Zuger Preis für Zivilcourage», Postfach 157, 6301 Zug, erfolgen und ist mit den entsprechenden Beweismitteln (z. B. Fotos, Berichte) zu dokumentieren.

Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch

TSV Concordia Baar

Erfolgreiche Turnierteilnahme der Baarer Sportstacker verband eingereicht werden. Herausragende Leistungen in der Gesamtwertung zeigten neben Seraina Toms auch der 14-jährige Amin Chekroun (Rang 5) und der 17-jährige Joel Sidler (Rang 7).

Im 49-köpfigen Teilnehmerfeld des WSSA Cupmania in Reiden starteten auch 16 Mitglieder des Baarer Sport Stacking Teams. Mit mehreren Schweizer Rekorden und Podest-Rangierungen konnten sie einmal mehr ihr Können unter Beweis stellen. Allen voran die 17-jährige Seraina Toms, welche sich in der Gesamtwertung auf dem zweiten Schlussrang klassierte.

Das regelmässige Training im Vorfeld zahlte sich aus Das Turnierangebot umfasste neben drei Einzeldisziplinen auch die beiden Teamwettkämpfe Doppel und Zeitstaffel. Gewertet wurde in mehreren Altersklassen und teilweise auch geschlechtergetrennt. Die Mitglieder desTurn- und Sport-

Über 26 Podestplatzierungen konnte sich der TSV Concordia Baar am WSSA Cupmania in Reiden freuen. vereins (TSV) Concordia Baar dürfen auf einen erfolgreichen Turniertag zurückblicken. Das regelmässige Training im Vor-

feld wurde mit reichem Medaillensegen und sogar mit ein paar Nationalrekorden belohnt. Am Schluss konnte das Team

Bild: PD

26 Podestplätze in den zugehörigen Altersklassen feiern. Drei davon können als potenzielle Nationalrekorde an den Welt-

Die Resultate am Cupmania stimmen zuversichtlich Für jene fünf Sportlerinnen und Sportler des TSV Concordia Baar, welche in drei Wochen mit dem Schweizer Nationalteam an die Weltmeisterschaften in Orlando reisen, bot das Turnier eine letzte Trainingsmöglichkeit unter echten Wettkampfbedingungen.Die Resultate am Cupmania stimmen zuversichtlich. Finalklassierungen oder gar Podestplätze an den Weltmeisterschaften liegen auch für die Baarer Sportlerinnen und Sportler ein weiteres Mal in Reichweite. Angela Herger für den TSV Concordia Baar


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

THEMA DER WOCHE

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Kanton

Regierung will die Steuern nur noch für zwei Jahre leicht erhöhen Seit der Volksabstimmung vom Herbst 2016 ist eine Steuererhöhung beim Kanton kein Tabu mehr. Die Regierung stellt jedoch eine Befristung in Aussicht. «Es scheint sich eine Tendenz zur Erholung der kantonalen Finanzen abzuzeichnen, welche nebst den bisherigen Sparbemühungen auch auf höhere Steuererträge zurückzuführen ist», stellt Finanzdirektor Heinz Tännler fest. Aber: «Das Ausmass der Erholung

und deren Nachhaltigkeit sind aktuell unsicher.» Der Regierungsrat reagiere deswegen mit Bedacht auf diese positive Tendenz. Bei der geplanten Steuererhöhung will man auf die noch vor Jahresfrist angedachte Einführung einer neuen obersten Tarifstufe für besonders Gutverdienende (das ist man ab einem Jahreseinkommen von etwa 200 000 bis 300 000 Franken) verzichten. Dies vor allem, weil diese Bevölkerungsgruppe gleich zweimal belastet würde. Denn auch die Anpassung des Steuerfus-

ses für die Kantonssteuer von 82 Prozent auf 86 Prozent werde zum grossen Teil von ihr mitgetragen. Die Anpassung des Steuerfusses soll im Sinne eines Stabilitätsbeitrags befristet auf die Jahre 2020 und 2021 vorgenommen werden. Bis dann dürfte absehbar sein, ob und in welcher Grössenordnung von einer nachhaltigen Entlastung der Kantonsrechnung durch gestiegene Steuererträge ausgegangen werden könne. Aus dieser präziseren und über die Zeit gefestigten Beurteilungsgrundlage ergebe sich der allfällige Bedarf einer

definitiven Steuerfusserhöhung beziehungsweise die Möglichkeit, ganz oder teilweise darauf zu verzichten, schreibt die Regierung. Das Thema Steuererhöhung stösst bei den Parteien sowieso nicht gerade auf Sympathie. Zwar halte man die geplante Erhöhung für durchaus verschmerzbar, doch im internationalen Wettbewerb komme es wohl dennoch nicht gut an, schreibt Daniel Stadlin für die GLP. Man stehe einer Steuerfusserhöhung deshalb «eher ablehnend gegenüber». Bei der CVP heisst es: «Die CVP lehnt

diese Massnahme ab. Bei den Gemeinden besteht kein Anlass für derart grosse Steuererhöhungen.» Die FDP schreibt, man habe immer wieder betont, dass eine Steuererhöhung nur als Ultima Ratio akzeptiert würde: «Dies ist nach wie vor unsere Position. Solange wir nicht der Überzeugung sind, dass das Sparpotenzial voll ausgeschöpft ist, werden wir eine solche Massnahme nicht unterstützen.» Klar auch die Haltung der SVP: «Eine Abkehr von der bewährten und vernünftigen Steuerpolitik ist verantwortungslos und ge-

fährlich», heisst es in der entsprechenden Vernehmlassungsantwort. Bei den Alternativen – die Grünen steht die Gefahr von Schäden am Allgemeinwesen durch Sparen und Kürzungen im Vordergrund: «Leistungsabbau durch blindes Sparen ohne langfristige Steuererhöhungen bei Konzernen und Grossverdienern lehnen die Alternativen – die Grünen grundsätzlich ab.» Das Zuger Stimmvolk habe Ende 2016 klar Ja gesagt «zu einem lebenswerten Zug und Nein zum überstürzten Leistungsabbau». fh/ar

Finanzen

Kleine Verschnaufpause im Sparmarathon Die kantonalen Finanzen erholen sich. Daher hat der Regierungrat auf einige Sparmassnahmen verzichtet. 50 Millionen Franken will der Kanton aber dennoch noch sparen.

«Finanzen 2019»

Alina Rütti

«Wir sind am kürzeren Hebel», sagte Herbert Jurt, Verwaltungsratspräsident der Four-Forest Bilingual International School in Zug, in der Ausgabe vom 16. August 2017. Damals wurden die kantonalen Beiträge an die Privatschulen um die Hälfte gekürzt. Neu erhalten sie noch pro Kind auf der Kindergarten- und Primarstufe 1000 Franken und für Sekundarschüler noch 2000 Franken pro Jahr. Jedoch stand die komplette Streichung der Beiträge noch auf der Massnahmenliste des Sparprogramms Finanzen 2019. Offenbar haben sich die 18 Privatschulen, in denen rund 1200 Kinder zur Schule gehen, Gehör verschafft. Nach der Vernehmlassung von «Finanzen 2019» hat der Regierungsrat nun entschieden, auf die Streichung der Beiträge zu verzichten. Der Kanton hätte dadurch über 1,4 Millionen eingespart. Diese Nachricht dürfte auch die Zuger Gemeinden freuen. Der Schulraum wird knapper und der Bau von neuen Schulhäusern wird dringend. Dass die Schülerzahlen stetig steigen, hat nicht nur mit dem Bevölkerungswachstum zu tun. Dies stellte Josef Iten, Finanzchef der Gemeinde Unterägeri gegenüber unserer Zeitung in der Ausgabe vom 8. November 2017 bereits fest. Die Schülerzahlen wiesen, welche nach Jahren auf konstantem Niveau blieben, bereits ab Schuljahr 2017/2018 einen grossen Zuwachs auf. Dieser Zuwachs, so Iten, komme vor allem daher, dass immer mehr Kinder, die bislang in Privatschulen waren, auf öffentliche Schulen geschickt werden. Dies deshalb, weil der Kanton einen Grossteil der bisherigen Bezuschussung gestrichen hat.

Auf ein paar weitere Massnahmen wurde verzichtet Die Zuger Exekutive hat aber noch von weiteren Sparmassnahmen abgesehen. «Dem Regierungsrat ist ein ausgewogenes Gesamtpaket wichtig. Daher wurde dieses Leitprinzip

Es bleibt beim Kantonsbeitrag an die Privatschulen von 1000 Franken pro Schüler in Kindergarten- und Primarschule.

Archivbild: PD/ Four-Forest Bilingual International School

Das letzte Sparprojekt «Finanzen 2019» umfasst 385 Massnahmen im Umfang von 92 Millionen Franken, welche das strukturelle Defizit bis 2020 beseitigen sollen. Der Regierungsrat hat bereits über Massnahmen im Umfang von 42 Millionen Franken entschieden. Über die restlichen Massnahmen (50 Millionen Franken) wird der Kantonsrat beschliessen. In die Kompetenz des Kantonsrats fallen eine befristete Steuerfusserhöhung sowie 24 weitere Massnahmen. Für die Massnahmen im Kompetenzbereich des Kantonsrats wurde eine Vernehmlassung durchgeführt. Der Kantonsrat wird bis Ende des Jahres die einzelnen Gesetzesanpassungen beraten. Eine allfällige Volksabstimmung erfolgt im Frühjahr 2019, sodass die revidierten Gesetze Anfang 2020 in Kraft treten können. pd

Verwaltung 2019 Ämter müssen zügeln

Wenn der Kantonsrat der Gesetzesänderung zustimmt, werden die Polizeiposten in Menzingen sowie in Hünenberg und Steinhausen geschlossen.

Der Sennhütte, einer Institution für Suchtkranke, soll der Sockelbeitrag von 280 000 Franken gestrichen werden. Bilder Daniel Frischherz

auch bei der Überprüfung berücksichtigt», so Finanzdirektor Heinz Tännler in der Medienmitteilung. Konkret nutze der

Regierung für Gesetzesänderungen. Unter anderem sollen die Klassen- und Kursgrössen an den kantonalen Mittelschulen und die Gebühren für Namensänderungen erhöht werden. Nach dem Verursacherprinzip soll der polizeiliche Aufwand bei Betreibungszustellungen verrechnet werden. Zudem soll der Pendlerkostenabzug auf maximal 6000 Franken begrenzt werden. Auch steht die Abschaffung der Sportkommission und der Kommission für Suchtprobleme zur Debatte. Der Sockelbeitrag von 280 000 Franken für die Sennhütte, eine Institution für Suchtkranke, soll ebenso gestrichen werden. Für Diskussionen im Kantonsrat wird aber die Aufhebung der Polizeidienststellen in Hünenberg, Steinhausen und Menzingen sorgen. Schon

«Dem Regierungsrat ist ein ausgewogenes Gesamtpaket wichtig.» Heinz Tännler, Finanzdirektor Regierungsrat den Handlungsspielraum, um auf einige Anliegen der Vernehmlassungsantworten einzugehen. Insgesamt gingen beim Regierungsrat 54 Stellungnahmen ein. So wurde, nebst der Streichung der Beiträge an Privatschulen, auf folgende Massnahmen verzichtet: # Reduktion der Altersentlastung bei kantonalen

Lehrpersonen (–210 000 Franken). # Abschaffung des Bildungsrates (–27 500 Franken). # Abschöpfung der Mehrerträge der Zuger Gemeinden (–3,493 Millionen Franken). # Senkung der Familienzulagen bei den Nichterwerbstätigen (–3,7 Millionen). # Anpassung des Gewässergebührentarifs (–50 000 Franken). # Anpassung des Einkommensteuertarifs für natürlich Personen (–18 Millionen). Eine Handvoll Massnahmen wurde also gekippt. Nur: Das Gros der Sparmassnahmen obliegt dem Kantonsrat (siehe Kasten). Auf der Traktandenliste der Sitzung vom 29. März stehen bereits 22 Anträge der

in der Vernehmlassungsantwort sagte die ALG: «Bis heute ist für einen grossen Teil der Bevölkerung der räumliche Bezug zu einer Polizeidienststelle wichtig.» Auch die SVP lehnt die Schliessungen ab: «Der Sicherheit und dem Schutz der Zuger muss insbesondere seit der Inkraftsetzung des Schengen-Kontrollregimes erste Priorität eingeräumt werden.» Die CVP folgt dem Ansinnen der Regierung. Für die FDP ist klar: «Die Sicherheit der Bevölkerung wird nicht durch die minimal besetzten Polizeiposten gewährleistet. Darum kann die FDP gut mit dieser Reduktion leben», sagt Andreas Hostettler, Präsident der FDP Kanton Zug. Die FDP sei sich jedoch bewusst, dass ein eigener Polizeiposten gefühlsmässig wie eine eigene Post oder Schule zur Identität einer Gemeinde gehöre.

Gestützt auf die Vorgaben des Kantonsrats hat der Regierungsrat die Verwaltung unter die Lupe genommen. Per 2019 wechseln einzelne Ämter und Fachbereiche die Direktion. Ausserdem wird das Postulat «45 Ämter sind genug» umgesetzt. Konkret geht es dabei um das Amt für Sport, das Eichamt, die Fachstelle Statistik, die Ausgleichskasse und IVStelle, die alle neu bei der Gesundheitsdirektion angegliedert werden. Ferner wechseln das Amt für öffentlichen Verkehr und das Amt für Wohnungswesen zur Baudirektion. Letzteres wird zu einer Abteilung. Umgesetzt wird die Reorganisation bis Ende 2018. Neu wird die Verwaltung inklusive der Generalsekretariate noch 45 Ämter zählen. Damit ist das Postulat «45 Ämter sind genug» erfüllt. Trotzdem wird beim Amt für Sport und beim Amt für öffentlichen Verkehr die Fusion mit einer anderen Verwaltungseinheit geprüft. pd


4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red

Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red

FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

Armbrustschützen

Vier neue Mitglieder für Vorstand Zahlreiche Gäste erschienen an der 107. Delegiertenversammlung des Zentralschweizerischen Armbrustschützenverbandes. Zudem wurde ein neuer Präsident gewählt. Kassier Silvan Wyss musste an seiner letzten Delegiertenversammlung leider einen kleinen Verlust bekanntgeben. Unter dem Traktandum Wahlen galt es gleich vier Vorstandsfunktionen neu zu besetzen, nachdem sich Präsident des ASG Zug, Guido Wetli, Kassier Silvan Wyss (ASV Seon), Ressortleiter Verbandsschiessen Urs Dober (ASV Merlischach-

en) und Ressortleiter Verbandsmeisterschaft 30 Meter, Luigi Venturi, vom ASV Baar, nicht mehr zur Wiederwahl stellten.

Amt als Nachwuchsobmann konnte nicht besetzt werden Erfreulicherweise konnten diese Chargen alle neu besetzt werden, und zwar durch Thomas Koch (ASV Wohlen), bisheriger Nachwuchsobmann, als Präsident, Bruno Spiess (ASV Rothenburg) als Kassier, Alfredo Tonina (AS Neuhausen) als Ressortleiter Verbandsschiessen und Michael Hediger (ASV Seon) als Ressortleiter Verbandsmeisterschaft 30 Meter. Das durch die Wahl zum Präsidenten verwaiste Amt als Nachwuchsob-

Freut sich auf seine Tätigkeit als Präsident: Thomas Koch (links) mit Felicia Urech (links aussen), Guido Wetli, abtretender Präsident, und Noelia Urech. Bild: PD mann konnte leider nicht besetzt werden. Erfreulicher-

weise konnte als Ersatz für den altershalber zurückgetretenen

Leserbrief

TFZ

«Zug braucht differenzierte Lösungen» Eine Leserin hat sich zu den Parkplätzen in der Zuger Altstadt Gedanken gemacht. «In Zug scheint es nur alles oder nichts zu heissen. Man beschliesst, die Parkplätze am Postplatz aufzuheben, ohne wirklich zu wissen, wie man diesen gestalten will und welche Funktionen diese dereinst erfüllen sollen. Vorab erhöht man aber noch schnell die Gebühren um ein Vierfaches. Die

Leo Baumgartner (ASG Hünenberg) in der Person von Franz Bucheli (ASG Hünenberg) ein neuer Verbandsfähnrich gefunden werden. Drei Funktionäre erhielten aus den Händen von EASV-Vizepräsident Anton Albisser die Verdienstmedaille für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit: Albin Amgwerd und Jürg Schneider (beide ASG Zug) durften je die bronzene Auszeichnung in Empfang nehmen, Luigi Venturi (ASV Baar) sogar die goldene.An der Delegiertenversammlung der eidgenössischen Veteranenvereinigung wird Anita Windlin (ASV Baar) ebenfalls die Goldmedaille erhalten. Guido Wetli, Präsident des ASG Zug für den ZSAV

Reinigung am Postplatz liegt auf meinem Arbeitsweg, und da ich bis anhin davor parkieren konnte, ist dies ein wesentlicher Grund, weshalb ich dort seit vielen Jahren Kunde bin. Sowohl die Parkplätze am oberen Postplatz wie auch vor dem Regierungsgebäude sind für alle Geschäfte in der Altstadt von existenzieller Notwendigkeit.

Normales Tagesgeschäft soll berücksichtigt werden Die wenigsten Kunden möchten in ein Parkhaus fah-

ren, nur um schnell Hemden aus der Reinigung zu holen, ein Kontaktlinsenpflegemittel zu kaufen oder am Passbüro die neue ID in Empfang zu nehmen. Sind denn Kunden in der Altstadt nicht mehr erwünscht? Wenn man sich die Entwicklung der Parkmöglichkeiten so anschaut, könnte man davon ausgehen. Ich jedenfalls finde es schade, dass immer mehr Läden in der Altstadt ihre Türen schliessen müssen und von Immobilienbüros ersetzt werden. Ich vermisse in Zug oft einen diffe-

renzierten Umgang mit Herausforderungen. Wie wäre es zum Beispiel mit Kurzzeitplätzen am ganzen oberen und unteren Postplatz? Das neue Parkhaus ist sicherlich ideal für viele Arbeitnehmer, Tagestouristen und Shoppingbegeisterte, da es sowohl für die Neustadt wie auch für die Altstadt gut gelegen ist. Jedoch sollte man auch an diejenigen denken, die das normale Tagesgeschäft aufrechterhalten und lediglich kurze Erledigungen machen müssen.» Petra Blitz, Hünenberg

Als Zuschauer Teil der Jury sein Wer mitentscheiden möchte, welches Unternehmen Preisträger des Zuger Jungunternehmer-Preises 2018 werden soll, kann sich noch bis Freitag, 30. März, unter www.zugerjup.ch anmelden. Am Donnerstag, 5. April, werden wieder acht Zuger Unternehmen aus den verschiedenen Bereichen um die Gunst des Publikums kämpfen, um einen der drei Geldpreise zu gewinnen. Hauptveranstalter dieses Zuger Events für junge Unternehmen ist der Verein Technologie Forum Zug. pd

Zum Gedenken Todesfälle Cham 14. März Jost Werner Windlin, geboren im Jahr 1926, wohnhaft gewesen an der Sinserstrasse 504 in Hagendorn. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. März, 9 Uhr, Gottesdienst in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 11. März Cham Elsbeth Müller geb. Gogniat, geboren 1938, wohnhaft gewesen an der Herrenmattstrasse 17 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 22. März, 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. 15. März Oberägeri Maja Hotz-Schönmann, geboren am 13. Oktober 1956, wohnhaft gewesen an der Hasleren 16b in Morgarten. Es finden keine Abdankung und keine Beisetzung statt. 14. März Oberägeri Maria Besmer-Zemp, geboren am 14. Juni 1923, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 24. März, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. 13. März Risch Walter Streuli, geboren am 27. Dezember 1946, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 9 in Rotkreuz. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 6. April, um 14 Uhr. Abdankungsfeier auf dem Friedhof Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung.

Steinhausen 13. März Elfriede Treichel-Melber, geboren am 2. Oktober 1934, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 14 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 16. März Steinhausen Josiane Conrad, geboren am 4. Dezember 1942, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 3, Seniorenzentrum Weiherpark in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 23. März, 10 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Chilematt, Steinhausen. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli findet im engsten Familienkreis statt. 9. März Walchwil Franz Hürlimann, geboren 1964, wohnhaft gewesen an Dorfstrasse 21 in Walchwil. Die Beisetzung findet statt am Freitag, 23. März, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil. Anschliessend ist der Trauergottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Walchwil. 12. März Zug Béatrice Haab Zai, geboren am 30. März 1947, wohnhaft gewesen am Höhenweg 5 in Zug. Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abschiedsfeier findet am Samstag, 7. April, um 14 Uhr im Lokal «Was bleibt & Co.» am Bullingerplatz in Zürich statt.

Ihre Traueranzeige in der «Zuger Presse»

14. März Zug Lina Rust-Bütler, geboren am 18. Mai 1925, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Donnerstag, 22. März, 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; 14.50 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald. 15. März Zug Liny Vogel-Käch, geboren am 28. März 1917, wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 23. März, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.

Kontaktieren Sie uns unter: 041 725 44 56 oder per E-Mail: inserate@zugerpresse.ch


GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

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Sport

Werden die Zuger den Titel verteidigen? Quer durch Zug, der grösste Staffelanlass dieser Art in der Schweiz, startet am Samstag, 24. März, auf dem Landsgemeindeplatz in Zug. Nach all den Superlativen und Rekorden im letzten Jahr am 75. Quer durch Zug gilt es heuer zur Normalität zurückzukehren. Mit mehr als 280 Teams werden wieder sehr viele Teams am Start sein – die 300erMarke wird aber nicht übertroffen werden. Gestartet wird in 13 Kategorien. Am meisten Teilnehmer gibt es jedes Jahr in

Géraldine Frey (rechts), die schnellste Zugerin aller Zeiten und mehrfache Schweizer Meisterin, ist wiederum am Quer durch Zug am Start. Bild: PD

der Kategorie «Zwei-KäseHoch». Dieses Jahr sind es 57 Nennungen. Favoriten sind hier schwierig auszumachen. Zum engen Favoritenkreis gehören sicherlich auch die Teams aus Zug mit ihren starken Nachwuchsabteilungen. In den Hauptkategorien werden einmal mehr Top-Cracks aus der nationalen Leichtathletikszene erwartet. Aus Zuger Sicht wird vor allem die schnellste Zugerin aller Zeiten, Géraldine Frey, und der mehrfache Schweizer Meister über 110 Meter Hürden,Tobias Furer, interessieren. Beide stehen zweimal am Start. Gemeinsam laufen sie im Mixedteam des LK

Zug. Der Titelverteidigung sollte nichts im Wege stehen. Auch bei den Frauen und den Männern zählt die LK-Zug-Staffel zu den Favoriten. Gerade bei den Frauen sollte mit den beiden Sprintspezialistinnen Frey und Silke Lemmers eine Topplatzierung das Ziel sein. Frey wird als Startläuferin die Aufgabe haben, das Team in Front zu bringen und die starke Konkurrenz wie die LG Nordstar in Schach zu halten. Weitere Podestplätze für Zuger Vereine werden sicherlich bei den Masters durch den Titelverteidiger Hochwacht Zug und das Siegerteam aus dem Jahr 2016, der TSV Rotkreuz, erwartet. Bei

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den Mittelstrecklern kämpft vor allem der TSV Rotkreuz mit dem starken Angus Fölmli um das Podest. Ebenfalls dürften bei den Jugendkategorien der LK Zug und die Hochwacht Zug für weitere Erfolge sorgen. Neben den Zuger Topathleten werden auch andere Spitzenleute der nationalen Leichtathletikszene erwartet.Allen voran wird sicherlich der LC Zürich wieder mit vielen Topathleten am Start sein. Der Start zum 76. Quer durch Zug wird um 14.30 Uhr auf dem Landsgemeindeplatz erfolgen. pd Mehr Infos, Startlisten und Zeitplan auf www.querdurchzug.

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Neue Felder für Fussballer im Bau Die erste Etappe der Sanierung und Erweiterung des Sportparks ist im Gang. Das Hauptfeld wird erst im Jahr 2019 in Stand gestellt. Fussball ist auch in der Gemeinde Risch eine der am meisten gespielten Vereinssportarten. Die Juniorenabteilungen des Fussballclubs Rotkreuz stellen ein wichtiges Freizeitangebot in der Gemeinde dar. Die steigenden Mitgliederzahlen des Fussballclubs und der Zustand der Trainingsflächen führen zu Kapazitätsengpässen. Diese machen sich in der Vorund Nachsaison und im Besonderen bei Schlechtwetterperioden bemerkbar. Mit dem neuen Kunstrasenfeld, das an der Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern genehmigt wurde, kann dieser Mangel behoben werden.

Zufahrt zum SBB-Gelände ist gesperrt In einer ersten Etappe werden die Trainingswiese und der Kunstrasenplatz östlich des Sportparks neu erstellt. Die Arbeiten dazu

haben diese Woche begonnen und dauern bis voraussichtlich Ende September. Im Vorfeld hierzu wurden der Zufahrtsweg zum SBB-Gelände und die Bushaltestelle Langmatt Fahrtrichtung Bahnhof Süd verlegt. Während der Bauarbeiten im Bereich der Buonaserstrasse wird der Verkehr auf der Buonaserstrasse mittels Lichtsignalanlage im Einspurbetrieb an der Baustelle vorbeigeführt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften Langmattstrasse und zu den öffentlichen Parkplätzen beim Werkhof sind gewährleistet. Der Zufahrtsweg zum SBB-Gelände ist während der Bauarbeiten gesperrt. Die zweite Etappe der Sanierung und Erweiterung der Trainingsfelder des Sportparks wird im Jahr 2019 realisiert. Die mangelhafte Drainschicht des Hauptfeldes wird durch eine Flächendrainage und einen normierten Bodenaufbau ersetzt. Die Bauarbeiten auf dem Hauptfeld beginnen nach dem kantonalen Schwingfest, das am Sonntag, 5. Mai 2019, in Rotkreuz ausgetragen wird. Der Abschluss der Bauarbeiten ist auf Ende Juli 2019 geplant. ar

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Die Kicker des Fussballclubs Rotkreuz können bald auf einem neuen Kunstrasenfeld spielen. Bild: PD


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

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Alternatives Wohnen

«Wir möchten etwas ins Rollen bringen» Die Wohnkosten sind hoch. Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb sich immer mehr Leute für ein Leben in einem Wagen entscheiden.

Rechtliche Belange

Claudia Schneider Cissé

Das umgebaute rote Feuerwehrauto, zwischen Gäuggelbrunnen und Schwesternhaus geparkt, ist ein Hingucker und macht neugierig. Ins Baarer Dorfzentrum gekarrt wurde das Mobil von Claudio Röllin. Es ist sein Zuhause und war kürzlich Anschauungsmodell für das Projekt «Alternatives

«Stellplätze entstehen vorwiegend auf Druck der Bevölkerung.» Claudio Röllin Wohnen» – eine Aktion der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, anlässlich des 100-JahrJubiläums.

Besucher dürfen ihre Neugier ungeniert stillen «Schon als ich am Morgen ankam, standen über zehn Personen erwartungsvoll herum», erzählt der Hochschulstudent Claudio Röllin. Auch am Nachmittag herrscht reges Kommen und Gehen. Drinnen im Wohnmobil ist es eng, aber gemütlich. Linkerhand steht ein Gasherd, gegenüber ein Waschbecken mit Wasserkanister. Hinten im Wagen gibt es eine Sitzbank und vorne ein Hochbett. Dazwischen Ablageraum mit Schubladen, die sich mittels Eisenstangen blockieren lassen. Der hauseigene Solarstrom reicht für Licht und PC. Für den elektrischen Radiator braucht es eine externe Stromquelle. Den Ausbau hat der Student und gelernte Zim-

Im Rahmen einer Jubiläumsaktion der Hochschule Luzern haben Fabian Stoffel (vorne), Andrea Zimmermann und Claudio Röllin die Vorzüge des Wohnens im Wagen propagiert. mermann selber gemacht. Gegen 35 000 Franken hat er investiert. Und er will alles noch perfektionieren. Insofern unterscheidet sich Röllin kaum von einem Eigenheimbesitzer. Bloss ist sein Objekt von bescheidener Art und nicht zuletzt beweglich. Allzu oft fährt Claudio Röllin sein Gefährt nicht herum. Normalerweise ist es auf einem Bauernhof in einer Zuger Gemeinde stationiert. Es gebe in der Gemeinde noch andere, die in einem Wohngefährt leben. «Allerdings ist der Bauchef in unserer Gemeinde gerade dabei zu räumen», erklärt Claudio Röllin. 2017 porträtierte «Zentralplus» ein Paar, das in einem umgestalteten Bauwagen in Menzingen auf einem Landwirtschaftsbetrieb zu Hause ist. Im Kanton Zug sind die beiden nicht die einzigen, die ihren alternativen Wohntraum auf einem Hof verwirklichen. Die rechtliche Ausgangslage dafür ist allerdings schlecht (siehe blaue Spalte). Theoretisch einfacher um-

setzen lässt sich das Leben in einem Wagen oder einer ähnlichen Konstruktion in der Wohnzone. So lebt Röllins Schwester mit Mann und zwei Kindern ebenfalls in Wagen in Luzern. In der Stadt Luzern gebe es aktuell drei Wagenplätze, weiss Röllin. Studienkollege Fabian Stoffel wohnt in einer Wagengemeinschaft in Winterthur (www.grienen.ch) und erzählt, dass diese legal sei, «weil die Landbesitzer zur Zeit der Gründung mit dem damaligen Stadtpräsidenten befreundet waren». Auf die Frage, warum sie ihre Aktion ausgerechnet in Baar durchführen, antwortet Fabian Stoffel: «Wir haben gegen acht Gemeinden angefragt. Baar war die einzige, die ein offenes Ohr für unser Anliegen hatte, uns einen zentralen Platz zur Verfügung stellt und unser Projekt unterstützt.» Diese Erfahrung darf als symptomatisch gewertet werden. Obwohl die Zahl der Wagenstellplätze zunimmt, sind Behörden kaum je begeistert davon. «Stellplätze entstehen vor-

Weiterentwicklung ist notwendig

Mit dem demokratisch gefällten Volksentscheid vom 4. März wurde Klarheit geschaffen, den Schulstandort Finstersee weiterhin zu erhalten. Die Bevölkerung von Finstersee und im Speziellen die

wiegend auf Druck der Bevölkerung», weiss Claudio Röllin.

Vielschichtige Motivation für ein Leben im Wagen In Baar ist den Behörden aktuell niemand bekannt, der oder die in einem Wagen wohnen würde. In der Zuger Riedmatt wohnt bekannterweise seit neun Jahren Kolja Farjon in einem alten Postbus. Zuvor stand sein Gefährt zehn Jahre lang auf dem Areal der Zuger Jugendherberge. Zeitweise, wenn auch nicht offiziell, wohnt auch ein junger Mann im In-

dustriequartier. Die niedrigen Wohnkosten seien sicher ein Faktor, der alternative Wohnformen begünstigt, erklärt Fabian Stoffel. Am Nachmittag in Baar wird deutlich, dass mehrere Besucher eine solche Wohnform aber auch aus weiteren Gründen bevorzugen würden, wenn sie denn offiziell in Baar so leben könnten: «Man verbringt viel Zeit draussen. Der Besitz muss auf das Notwendige reduziert werden. Infrastrukturen wie Küche und Bad können geteilt, der ökologische Fussabdruck markant

verbessert werden. Und Landwirte könnten einen Zusatzverdienst, oft auch Mitarbeit, gewinnen. Mit ihrer Aktion in Baar hoffen die drei Studenten der Hochschule Luzern «etwas ins Rollen bringen, das alternatives Wohnen eher ermöglicht».

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Menzingen

Menzingens Schulraumplanung muss langfristig, sorgfältig und im Gesamtkonzept weiterentwickelt werden. Die ersten Schritte werden nun geprüft.

Student und selber ein Wagenbewohner Fabian Stoffel (vorne) stellt sich den Fragen der interessierten Besucher. Bilder: Claudia Schneider Cissé

Das kantonale Planungs- und Baugesetz setzt die Rahmenbedingungen, unter anderem für alternative Wohnformen. Eine temporäre Wohnnutzung von drei bis vier Monaten löst kaum je ein Problem aus, längerfristige Nutzungen schon. Landwirtschaftsbetriebe liegen ausserhalb der Wohnzone. Eine Baubewilligung für Unterkünfte wie umgebaute Bauwagen, Mostfässer, Tipi oder Jurte ist im Rahmen eines Nutzungskonzepts für Agrotourismus möglich. «Das schliesst aber dauerhafte Mieter aus», sagt Franz Müller, Lehrer und Berater am Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof. Allenfalls bewilligungsfähig wären solche Unterkünfte auch, wenn ein Hof (mit entsprechender Ausbildung) bei sich Menschen mit einer Beeinträchtigung aufnimmt, sofern in bestehenden Räumlichkeiten kein Platz vorhanden ist. Dies gilt auch für Festangestellte wie etwa ein Lehrling. Für Campingplätze, die (auch in Baar) vorwiegend ausserhalb der Bauzone liegen, gelten spezielle Regeln. In Wohnzonen kann ein Baugesuch für ein Wohnmodul bewilligungsfähig sein. «Eingehalten werden muss unter anderem die Ausnutzungsvorgabe für das Grundstück», erklärt Sandro Lang, Leiter Rechtsdienst Planung /Bau bei der Einwohnergemeinde. Geprüft würden auch weitere Aspekte, etwa ob das Objekt optisch zum Ortsbild passt oder energetische Vorschriften eingehalten werden. csc

Gruppe «Mitenand pro Schule» hat sich mit Engagement hierfür eingesetzt und ist dafür mit dem klaren Resultat honoriert worden.

Gruppe «Mitenand pro Schule» soll sich einbringen «Dem Gemeinderat ist es ein sehr grosses Anliegen, dass der Volkswille respektiert und auch umgesetzt wird», so Gemeindepräsident Peter Dittli in einer Medienmitteilung. Der Gemeinderat habe die zuständigen Kommissionen und

Die Schule in Finstersee bleibt bestehen. Derweil macht sich die Menzinger Gemeinde an die Weiterentwicklung der Schulraumplanung. Bild: Daniel Frischherz

Abteilungen beauftragt, erste Meilensteine zu definieren und die Rahmenbedingungen für eine Arbeitsgruppe zu schaffen. Die Schulkommission, das Rektorat und auch die Schulleitung haben die Arbeit bereits aufgenommen und prüfen die nächsten Schritte zur Weiterentwicklung der gesamten Schulraumplanung, zu welcher auch der Schulstandort Finstersee gehört. «Für die bereits angedachten und zugestellten Weiterentwicklungsmöglichkeiten bedankt sich der Gemeinderat bei der Gruppe «Mitenand pro Schule» und lädt deren Vertreter zu gegebener Zeit ein, sich in der geplanten Arbeitsgruppe einzubringen», sagt Dittli weiter. Der jetzige Schulbetrieb in Finstersee wird sowohl im laufenden Jahr wie auch im kommenden Schuljahr 2019/20 unverändert weitergeführt. Der Gemeinderat informiert zudem an den Gemeindeversammlungen über den aktuellen Stand. nad

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ROTKREUZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

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Blick auf das Suurstoffi-Areal von oben: im Vordergrund die Baugrube für das einmal grösste Holzhaus der Schweiz, wo auch die Hochschule Luzern Platz finden wird. Weiter hinten das restliche Areal, wo schon zahlreiche Wohnungen bezogen worden sind. Rechts die Bahngleise und das «alte» Rotkreuz samt Treibstofflager. Bilder: Daniel Frischherz

Suurstoffi

Beim «Dorf im Dorf» ist der Alltag angekommen Vieles im Suurstoffi-Areal in Rotkreuz ist noch im Bau. Ein Ende zeichnet sich jedoch ab. Die Normalität hält Einzug.

wortlich für die gesamte Arealüberbauung. Ein bisschen aber fühlt er sich auch verantwortlich für die Leute, die hier leben, arbeiten und studieren.

«Wir veröffentlichen zweimal im Jahr eine Quartierzeitung.»

Florian Hofer

Kinder toben auf dem Spielplatz, Studenten der Hochschule Luzern gehen zu ihren Vorlesungen, und Mieter tragen ihre Einkäufe vom nahe gelegenen Rotkreuzer Dorfzentrum nach Hause. In der Suurstoffi – zwischen Bauzäunen und Kränen – hat sich der Alltag breitgemacht. Wo noch vor ein paar Jahren grüne Wiesen waren, hat sich nun geschäftiges Leben eingerichtet. Sehr zur Freude von Tobias Achermann. Der CEO der Estates-Zug-Gruppe ist verant-

Tobias Achermann, CEO der Estates-Zug-Gruppe

«Das hier ist ein Dorf im Dorf», sagt er nicht ohne Stolz in einer Art Penthouse-Büro hoch über dem Areal in der Suurstoffi 8. 2000 bis 3000 Arbeitsplätze haben hier Platz, 2000 Studenten bereiten sich hier aufs Leben vor, und 1000

Hat grosse Pläne für das «Dorf im Dorf»: Zug-Estates-CEO und damit oberster Chef der Suurstoffi, Tobias Achermann.

Mieter sollen es einmal werden. «65 Prozent sind schon da», weiss Achermann. Damit aus den vielen Leuten auch eine Gemeinschaft wird, gibt es das, was es auch in anderen Quartieren gibt. «Wir veröffentlichen zweimal im Jahr eine Quartierzeitung.» «Gesprächsstoffi» heisst sie und hat Neuigkeiten parat über «alles im Grüene», und für die Moderneren unter den Zuzügern gibt es eine App. Menüpunkte sind: «Meine Nachbarn» oder «Meine Wohnung». Einen virtuellen Marktplatz gibt es auch. In der realen Welt gibt es zwar inzwischen eine Bäckerei – ein Fitnesszenter ist schon länger da. Doch was noch fehlt, sind Restaurants, nahe Einkaufsmöglichkeiten oder eine Arztpraxis. Das weiss auch

Achermann und verspricht, dass man sich darum bemühen werde. Doch auch das Rotkreuzer Dorfzentrum ist ja nicht weit, eine Passerelle über die Gleise wird 2019 eröffnet.

Woher kam das Land? In den 60er-Jahren wurde von den Verantwortlichen der Metall Zug ein günstiges riesiges brachliegendes Areal beim Bahnhof in Rotkreuz als Produktionsalternative für V-Zug gekauft. Nach der Jahrtausendwende entstand die Vision, daraus ein Quartier nach neuesten ökologischen Standards zu realisieren. Ein Grossteil davon ist jetzt im Bau oder umgesetzt. fh

Umfrage in Rotkreuz

Wie gefällt es Ihnen, hier im Suurstoffi-Areal zu wohnen? Dominik Hirzel, Ingenieur, Rotkreuz

Maniäsh Steyn, Ingenieurin, Rotkreuz

Antoni Pages, Ingenieur, Rotkreuz

Caroline Ulrich, Juristin, Rotkreuz

Anita Hermann, Schülerin, Rotkreuz

Robert Chapman, Projektmanager, Rotkreuz

Das Suurstoffi Kinder können hier Hier wird Wert Man hat sich bei auf Nachhaltigkeit der Gestaltung viel wurde sehr modern in aller Sicherheit gestaltet spielen gelegt Mühe gegeben

Für Hundehalter ist die Suurstoffi ein gutes Daheim

Die Menschen, die hier arbeiten, sind sehr freundlich

Ich wohne nun bereits seit zwei Jahren hier. Was mir hier im Suurstoffi am besten gefällt, ist die ruhige Atmosphäre. Obwohl die Industrie sehr nahe ist, bekommt man davon nichts mit. Man hat sich sehr viel Mühe gegeben bei der Gestaltung dieses Wohnviertels mit all seinen Grünflächen.

Es gibt hier sehr viele Hunde, womit auch meinem Vierbeiner gedient ist und er sich sozialisieren kann. Was ich hier auch ganz besonders mag, sind die Wiesenstellen, wo ich mich im Sommer hinlegen kann, um zu sonnen. Die Teiche tragen auch zu dieser erholsamen Stimmung bei.

Ich habe vor einem Jahr hier gelebt und es hat mir sehr gut gefallen. Die Menschen, die in diesem Areal arbeiten, sind sehr freundlich. Ich gehe noch immer ab und zu mit meinem Kind hier auf den Spielplatz. Was mir auch sehr gefällt, ist, dass dieses Viertel nachhaltig konstruiert wurde. luv

Mein Arbeitsplatz, der Bahnhof und das One Trainingscenter sind gleich in der Nähe. Das Suurstoffi wurde sehr modern gestaltet, und die vielen Grünflächen gefallen mir sehr. Zudem ist hier auch für Kinder gesorgt, da es tolle Spielplätze gibt. Ich finde es sehr gut, hier zu leben.

Hier zu leben ist für mich sehr zufriedenstellend. Ich habe eine Familie mit zwei Kindern, welche am Spielplatz einen riesigen Plausch haben. Es ist hier sehr kinderfreundlich, da auch keine grosse Gefahr vom Strassenverkehr ausgeht. Zudem arbeite ich gleich in der Nähe.

Es ist mir sympathisch, dass dieses Viertel CO2-neutral und nachhaltig gehalten wird. Alles hier ist zeitgemäss und modern. Zudem ist mein Fitnesscenter gleich nebenan. Auch verkehrstechnisch ist es ideal, hier zu wohnen, da es gute Verbindungen nach Schwyz, Luzern und Zürich gibt.


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GLENCORE STREETHOCKEY FINAL FOUR

Ambitioniert, talentiert und kampfstark: die Oberwil Rebells.

Nachgefragt

Bilder: Oberwil Rebells

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Auch die B-Junioren der Rebells werden um den Cupsieg kämpfen.

Oberwil Rebells organisieren Grossanlass

Grusswort

Cup-Showdown in Herti Nord Stephan Sidler, Gründungsmitglied Oberwil Rebells

Ein spezielles Turnier Wie gefällt Ihnen der neue Cup-Modus? Ich finde es gut, dass die Liga einen neuen Modus einführt und erprobt. Für die Zuschauer wird dies ein abwechslungsreicher und interessanter Tag: Es werden vier – anstatt wie bisher zwei – Mannschaften spielen. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil: dass bestimmt mehr Fans die Spiele verfolgen werden. Ist es für die Spieler eher ein Vor- oder Nachteil, die Entscheidung an einem Tag auszutragen? Mannschaften mit einem grösseren und ausgeglichenen Kader werden einen Vorteil haben. Für viele Aktive wird es nicht das erste Mal sein, mehrere Spiele an einem Tag auszutragen, da dies an internationalen Turnieren üblich ist. Was bedeutet es für Sie, vor dem eigenen Publikum zu spielen? Es ist sicher schön und speziell, dieses Turnier in unserem Stadion auszutragen und auf die Unterstützung unserer Fans zählen zu können. Es ist immer etwas einfacher, auf dem Platz zu spielen, auf dem man auch trainiert. Wer ist Ihr Titel-Favorit? Wenn wir unser Spiel spielen können und keine Ausfälle haben, stehen die Chancen, den Cup-Pokal nach Oberwil zurückzubringen, sicher gut. Aber solche Spiele müssen immer zuerst gespielt werden, und es kann viel passieren. Auch unsere Gegner werden top motiviert sein und zu ihren Chancen kommen. Deshalb sind spannende Spiele und enge Resultate zu erwarten. Therese Marty Stephan Sidler (34) ist Gründungsmitglied und langjähriger Torhüter der Oberwil Rebells und der Schweizer Nationalmannschaft.

In der Sika-Rebells-Arena werden am 24. März die Banden zittern: Vier Schweizer Streethockeyteams kämpfen um den Cup-Pokal. Es spielen auch vier B-JuniorenMannschaften um den Titel. In beiden Kategorien mit dabei sind die Oberwil Rebells.

sie sich mit drei weiteren Spitzenteams aus Grenchen, La Chaux-de-Fonds und Martigny. Die beiden Halbfinals werden am Vormittag, der Final um 18 Uhr ausgetragen. Dazwischen spielen die letzten vier im Wettbewerb verbliebenen B-Junioren-Mannschaften um den Cupsieg in ihrer Kategorie (siehe Kasten). Auch beim Nachwuchs werden die Rebells um den begehrten Pokal kämpfen. Spannung und Spektakel sind also garantiert.

Therese Marty

Toller Sport in der neuen Sika-Rebells-Arena Mit der Final Four rückt Zug einmal mehr in den Fokus der nationalen Streethockey-Szene. Dies, nachdem die Kolinstadt vor knapp drei Jahren vorübergehend zum Mekka dieser dynamischen Sportart mutiert war. Im Juni 2015 hatten die Oberwil Rebells die – gemäss dem Präsidenten des internationalen Verbandes – «schönsten Weltmeisterschaften aller Zeiten» durchgeführt. Ort des Spektakels war damals die Bossard-Arena. Nun wird die im vergangenen September eröffnete Sika- Rebells-Arena im Norden der Stadt erstmals Schauplatz eines Grossanlasses. «Wir erwarten gegen 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer», so Marty. «Mit einem beheizbaren Festzelt

Technische Kabinettstücke, raffinierte Spielzüge, umstrittene Zweikämpfe, spektakuläre Torszenen – die von den Oberwil Rebells organisierte Glencore Streethockey Final Four 2018 verspricht Streethockey vom Feinsten. «Wir sind stolz, für Swiss Streethockey diesen prestigeträchtigen Anlass durchführen zu dürfen», sagt Oliver Marty. Der Präsident des Organisationskomitees (OK) und sein Team haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um einen Anlass zu organisieren, der bei den teilnehmenden Teams wie auch bei deren Fans und dem Publikum keine Wünsche offen lässt. Nach elf Meistertiteln und sieben Cupsiegen streben die Oberwil Rebells den achten Cuptitel an. Dazu duellieren

Gerda Schwindt Global Head Human Resources, Glencore

Liebe Streethockeyfans

D Die Sika-Rebells-Arena in Zug – Schauplatz der Final Four. und dank zusätzlichen Bars und Biertheken sowie sanitären Anlagen sind wir für einen Grossandrang gewappnet.»

Fleissige Helfer und ein grosszügiger Sponsor Um einen in jeder Hinsicht reibungslosen Ablauf des Anlasses zu gewährleisten, hat das hauptsächlich aus Vorstandsmitgliedern der Oberwill Rebells bestehende Organisationskomitee Fachleute aus den Bereichen Gastronomie, Sicherheit und Marketing beigezogen. Am Finaltag werden zahlreiche freiwillige Helferinnen und Helfer im Einsatz stehen. Oliver Marty ist überzeugt, dass der Anlass «ein Highlight in der

Die Finalisten

Schweizer Streethockey-Geschichte» wird. Und der langjährige Spieler zeigt sich glücklich darüber, dass der Anlass mit der Stadt Zug einen Partner und zusätzlich einen grosszügigen Sponsor gefunden hat: «Nur dank der Unterstützung durch Glencore ist es überhaupt möglich, einen Event in dieser Grössenordnung zu stemmen.» Wenn am kommenden Samstag um 9.30 Uhr das erste Spiel angepfiffen wird, hat das OK den grössten Teil seiner Arbeit getan. Und wird mitfiebern, wenn es für die Oberwil Rebells zur Sache geht. Beide Teams – die Aktiven und die BJunioren, kennen nur ein Ziel: den Cupsieg.

Programm, Samstag, 24. März

Team

Erfolge

Top-Scorer

Kategorie A=Aktive J=Junioren

Oberwil Rebells seit 2000

Schweizer Meister (11x), Cupsieger (7x), WorldCup-Sieger (3x), Eurocup-Sieger

A: Patrick Döbeli J: Gian Limacher

A, J

SHC Belpa 1107 seit 1990

Schweizer Meister, Cupfinalist (2x)

J: Til Bucher

J

SHC GrenchenLimpachtal seit 1990

Schweizer Meister (4x), Cupsieger (4x)

A: Lars Henzi J: Fabrice Feuz

A, J

SHC Bulldozers KernenriedZauggenried seit 1999

Mehrfacher Schweizer Juniorenmeister auf allen Stufen

J: Jonathan Hohl

J

SHC Martigny seit 1997

1. Liga-Meister, A: Jakub NLB-Meister, 2 Cupfinal- Kolarik teilnahmen

A

SHC La Chaux-de-Fonds seit 2001

NLB-Meister (3x), 1. Liga-Meister

A

A: Brian Jutzi

Uhrzeit

Spiel

9.30 Uhr

Cuphalbfinal 1: Grenchen – Chaux-de-Fonds

11.30 Uhr

Cuphalbfinal 2: Martigny – Oberwil

13.30 Uhr

B-Juniorencuphalbfinal 1: Kernenried – Belp

14.30 Uhr

B-Juniorencuphalbfinal 2: Oberwil – Grenchen

16.15 Uhr

B-Juniorencupfinal

17.15 Uhr

Siegerehrung B-Cup

18 Uhr

Cupfinal

20.30 Uhr

Siegerehrung Cup

Eintrittspreise: Jugendliche (ab 16 Jahren) und Erwachsene: 15 Franken, Kinder (ab 6 Jahren): 5 Franken.

er lang ersehnte Tag der Cup-Entscheidung naht – die besten Aktivmannschaften der Schweiz kämpfen um den Titel. Es ist das erste Mal, dass die Oberwil Rebells den Cupfinal organisieren. Sie werden sehen, es wurde ganze Arbeit geleistet! Wir sind sehr stolz darauf, Hauptsponsor der ersten Streethockey Final Four zu sein. Seit vielen Jahren unterstützen wir die Nachwuchsmannschaften der Oberwil Rebells und verfolgen mit grosser Freude, mit welcher Leidenschaft der Verein sich auch für die Kleinsten einsetzt. Seit unserer Gründung im Jahr 1974 engagieren wir uns in den Bereichen Kultur, Sport, Bildung und Wohltätigkeit für die Region Zug. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen liegt uns dabei besonders am Herzen. Nach Monaten der Vorbereitung ist es nun bald Zeit für den Anpfiff. Wir danken dem Organisationskomitee und allen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz und wünschen den Sportlern sowie allen Besucherinnen und Besuchern viel Spass!

Sonderseite Diese Sonderseite in «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Glencore Streethockey Final Four 2018 wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein der Oberwil Rebells und unserer Zeitung erstellt. red


AMAG Emotion Days

Ausstellung

Frühlingsstart bei der AMAG Zug in Cham Von Freitag, 23., bis Sonntag, 25. März, steht die AMAG Zug im Zeichen der «Emotion Days». Dann präsentiert der Betrieb während seiner Frühlingsausstellung die Neuheiten aller Marken aus dem Volkswagenkonzern. Im Fokus der Neuheiten steht bei Audi der neue Audi A7, VW wartet mit dem «heissen Kleinen» VW up GTI sowie mit dem VW T-Roc auf. ŠKODA setzt mit dem brandneuen Karoq neue Massstäbe in der Klasse kompakter SUV’s, und im neu erstrahlten SEAT- Showroom wird der 300 PS starke Leon Cupra R für Aufsehen sorgen. Im Showroom von Bentley und Maserati werden die neuen Fahrzeuge Bentayga V8 und Levante Nerissimo präsentiert.

Attraktionen an allen Tagen der Frühlingsausstellung Doch nicht allein die Marken-Neuheiten erwarten die Besucherinnen und Besucher der AMAG Emotion Days, sondern auch viele weitere Attraktionen. Eine Exklusivität ist im VWShowroom zu sehen: Mit dem Golf GTI TCR präsentiert VW einen Touren-Rennwagen mit 350 PS, welcher für den Ein-

An den «Emotion Days» der AMAG Zug in Cham werden die neusten Modelle aller Marken präsentiert. satz in der TCR-Rennserie gebaut ist. Natürlich kommen an den diesjährigen Emotion Days nicht nur automobilistische Sport- und Rennfreaks auf ihre Rechnung – auch Unterhaltendes und Kulinarisches wird geboten. Am Samstag, 24. März, sind die Lokalradios Central und

Sunshine vor Ort und senden von 11 bis 15 Uhr «Radio on Tour» live von der AMAG Frühlingsausstellung, mit Stimmungsberichten in ihrem Tagesprogramm.

Wettbewerb hält 40 Preise über 45 000 Franken bereit Am Samstag und Sonntag sorgt im neu gestylten SEAT-

Bilder: PD

Showroom DJ Pietro Becci für musikalische Unterhaltung, und der «Arkan Barber Shop» präsentiert trendige Haarpflege für den Mann. Auch für Kinderspass ist gesorgt – an allen drei Tagen erwartet sie die coole Hüpfburg, und am Samstag und Sonntag zwischen 13 und 16 Uhr erfreut der Clown «Dr. Leber-

Auch Attraktionen und einen Wettbewerb sind Teil der Frühlingsausstellung. wurst» die Kleinen mit seinen Spässen. Im AMAG EmotionDays-Wettbewerb gibt es vierzig tolle Preise im Gesamtwert von über 45 000 Franken zu gewinnen – diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Und schliesslich ist an allen Ausstellungstagen mit leckeren Köstlichkeiten vom «Wurschträdli» auch für das

leibliche Wohl bestens gesorgt. Die AMAG Zug freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher an der Alten Steinhauserstrasse 1 bis 15 in Cham. pd Die Ausstellungszeiten der AMAG Emotion Days: Freitag, 23. März, bis 18.30 Uhr, Samstag, 24. März, von 9 bis 17 Uhr und Sonntag, 25. März, von 10 bis 17 Uhr.

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AMAG Emotion Days: 23.03. bis 25.03.2018

Im Zentrum der AMAG Emotion Days stehen die aktuellsten Modelle und Innovationen von Audi – zum Entdecken für Sie. Kommen Sie in unserem Showroom vorbei und überzeugen Sie sich selbst. Übrigens: Bei allen Audi Modellen profitieren Sie von 10 Jahren kostenlosem Service. Nebst all den attraktiven Audi Neuheiten erwartet Sie an unserer grossen Frühlingsausstellung ein tolles Festprogramm: – Gewinnen Sie vor Ort mit etwas Glück einen von 40 tollen Preisen im Gesamtwert von über CHF 45'000.00. – Geniessen Sie in gemütlicher Atmosphäre leckere Köstlichkeiten vom «Wurschträdli». – «Radio on Tour»! Am Samstag zwischen 11 und 15 Uhr

live vor Ort!

– Coole Hüpfburg für die Kinder – Samstag/Sonntag zwischen 13 und 16 Uhr kommt der Clown «Dr. Leberwurst» auf Besuch. – und vieles mehr! Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Freitag bis 18.30 Uhr / Samstag von 9 bis 17 Uhr / Sonntag von 10 bis 17 Uhr!

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SCHAUFENSTER

Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. Filialleiter Andreas Stäheli freut sich, seine Kundschaft in der neuen Filiale in Steinhausen Dorf begrüssen zu dürfen. Bild: PD

Rahel Freimann und Pony Max sind fürs Lerntraining bereit.

Migros

Lernen mit PS

A

L

Filiale mitten im Dorf

uf 585 Quadratmetern wird die Genossenschaft Migros Luzern ihre jüngste Filiale in Steinhausen, an der Bahnhofstrasse 2, am Donnerstag, 22. März, eröffnen. Die Kunden erwartet ein Frischeangebot sowie ein abgerundetes Sortiment von Produkten des täglichen Bedarfs. So wird Filialleiter Andreas Stäheli mit seinem 12-köpfigen Team mit einer Bake-off-Station für frisches Brot sorgen, und eine Auswahl an Alnatura-Artikel bietet Produkte für Bio-Geniesser. Dank zwei zusätzlichen Self-Checkout-Stationen ist für einen schnellen Einkauf gesorgt – ideal zur Ergänzung zum Grosseinkauf im Einkaufszentrum Zugerland Steinhausen. «Bis am 24. März

profitieren die Kunden von 10 Prozent Rabatt auf ihren Einkauf, und alle Kinder erhalten einen Ballon und ein Mini-Migros-Körbli», sagt Filialleiter Andreas Stäheli. Beim Tresor-Gewinnspiel können während der Eröffnungstage täglich Migros-Geschenkkarten im Gesamtwert von über 1000 Franken gewonnen werden. Zudem erhalten am Samstag die ersten 1000 Kunden einen feinen Butterzopf. Auch für Verpflegung ist gesorgt: Die Zuwebe verkauft am Freitag, 23. März, zusammen mit Migros-Mitarbeitenden von 10 bis 18 Uhr Hotdogs und Eistee für den symbolischen Betrag von einem Franken. Der Verkaufserlös kommt vollumfänglich dieser Zuwebe zugute. pd

Bild: PD

SCHAUFENSTER

Lernen wird so leichter ernen mit PS ist ein Spezialtraining für Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten in der Schule. Allem voran geeignet für Kinder mit Legasthenie, Dyskalkulie, Schulangst oder Lernblockaden. Das Training schlägt die Brücke zwischen einem sinnvollen Teilleistungstraining auf und neben dem Pferd oder Pony und einem gezielten Lese-, Rechtschreib- oder Rechentraining. Dadurch, dass der Ort zum Lernen in den Pferdestall und auf den Reitplatz verlegt wird, entsteht eine entspannte Lernatmosphäre, und das Kind kann sich auch gegenüber schwierigen Themen wie Zahlenverständnis oder Rechtschreibung öffnen. Rahel Freimann aus Baar ist Lerntrainerin mit Fachrichtung

Legasthenie-/Dyskalkulie nach Erel (easy riding – easy learning). Ihre Ausbildung hat sie in Österreich absolviert, da es in der Schweiz noch kein vergleichbares Angebot gibt. Im Stall wird sie zusammen mit ihren Pferden und Ponys zum Lerncoach der Kinder und Jugendlichen. Um die Lernmethode kennen zu lernen, bietet sich eine Schnupperstunde an. In 45 Minuten wird ein Querschnitt aus dem vielfältigen Spektrum der Lernmethoden vorgestellt. Bei der Schnupperstunde dürfen die Eltern dabei sein und gerne Fragen stellen. pd

Charly Zurfluh präsentiert

den Toyota C-HR 4x4 OR

Hybrid.

Bild: Daniel Frischherz

Blick in ein Gewächshaus

der Gärtnerei Herrmann in

Bild: PD

Baar.

Gärtn erei Herrm ann

Geschäftsführer Adrian Werder

und sein Team verstehen

ihr Handwerk.

PD

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AMAG -NEWS Ausbildung

Das Austauschprojekt war ein weiteres Mal ein grosser Erfolg

Zum zweiten Mal führte die Amag Zug das Projekt «Erasmus + Leonardo da Vinci» durch. Dabei geht es nicht um Kunst, sondern um ein LernendenAustauschprojekt. Für Studenten sind Auslandssemester üblich. Dass und wie auch Lehrlinge von einem Auslandspraktikum profitieren können, zeigt ein Blick auf das Angebot des gewerblich-industriellen Bildungszentrums Zug. «Erasmus + Leonardo da Vinci» heisst das europäische Förderprogramm für die Berufsbildung, welches leistungsstarken Lernenden ein Berufspraktikum im Ausland ermöglicht und auch die Kosten weitgehend trägt. Mit der Teilnahme an einem solchen Praktikum erwerben die Lernenden diejenigen Kompetenzen, die auf dem zunehmend globalisiertenArbeitsmarkt an Bedeutung gewinnen.

Lernende sollen wertvolle Erfahrungen sammeln können «Wir konnten unserem Lernenden, dem Automobilmechatroniker James Vogelaar, eine tolle fachliche wie

Erfahrungen sammeln können, was Eigenverantwortung, das Kennenlernen von anderen Betriebsabläufen, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität anbelangt. Für uns war es bereichernd, die Erfahrungen des eigenen Lernenden nach seiner Rückkehr zu hören und seine Verbesserungsvorschläge für unseren Betrieb zu prüfen.

Der Praktikant Stefan Martin Mayr aus Terenten (Mitte), unser Lernender Automobil-Mechatroniker James Vogelaar (links) und Ausbildungschef Kurt Walker (rechts) beim Fachgespräch an einem V8-Motor. Bild: PD auch menschliche Erfahrung bei der Südtiroler Sonnengarage inTerenten ermöglichen. Für uns als Amag Zug war das

Projekt Erasmus + Leonardo da Vinci schon zum zweiten Mal sehr erfolgreich», sagt Kurt Ziltener, technischer

Leiter. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Lernenden auch in Zukunft in den drei Praktikumswochen wertvolle

Andere Sichtweisen und kritische Fragen Im Weiteren war es auch spannend, zu erleben, wie eine fremde Person, also unser Gastlehrling Stefan Martin Mayr, unseren Betrieb sieht. Stefan hat Arbeitsabläufe, die bei uns ganz normal sind, mit anderen Augen betrachtet und dazu kritische Fragen gestellt. Das bot uns die Gelegenheit, wieder einmal Althergebrachtes zu hinterfragen, was im Tagesgeschäft leicht untergeht. Natürlich steht und fällt ein solcher Austausch von Lernenden mit den Teilnehmern selbst und ihren Eltern, die den jungen Leuten jeweils Unterkunft undVerpflegung bieten. Da nur engagierte Lernende berücksichtigt werden, sehen wir das Ganze als Instrument, begabte, junge Menschen zu

fördern und ihnen eine unvergessliche Erfahrung während ihrer Lehrzeit zu ermöglichen. Ein Auslandspraktikum ist für die Amag ein weiterer Baustein im bereits breit angelegten Motivations- und Förderprogramm für alle unsere Lernenden», so Ausbildungsleiter Kurt Walker. «Unser Dank geht auch an die Koordinatorin für Auslandspraktika «Erasmus + Leonardo da Vinci» am gewerblich-industriellen Bildungszentrum in Zug,Andrea Turtschi. Die Organisation war ausgezeichnet, für uns als Lehrbetrieb entstand wenig zusätzlicher Aufwand. Die Amag Zug kann die Auslandspraktika weiterempfehlen und wird sich auch in Zukunft an diesem Projekt beteiligen», sagt Walker abschliessend. pd

AMAG-NEWS Die Amag-News werden in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag-News erscheinen in unregelmässigen Abständen. Immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. red


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Die Werke von Schütz werden am Samstag in Zug zu hören sein.

Konzert

Am Montag, 26. März, 19.30 Uhr, Hypno-Art, Rigistrasse 8 in Baar. Wollen Sie besser kommunizieren, Mitmenschen besser verstehen können? Der Vortrag bietet Einblick in die nonverbale Kommunikation. Kosten: 20 Franken.

BÖRSE VELOS SUCHEN NEUE BESITZER

Am Samstag, 24. März, Stierenmarktareal in Zug, Halle 3. Velobörse Pro Velo Zug Annahme und Verkauf von Velos, Kindervelos, Anhängern und Anhängervelos. Von 8 bis 10 Uhr Annahme, von 10.30 bis 11 Uhr Verkauf an Pro-Velo-Mitglieder, von 11 bis 14 Uhr offener Verkauf. Von 13.30 bis 14.30 Uhr Abholen Verkaufserlös oder Rücknahme. Der Verein «Velafrica» nimmt Velos in jedem Zustand entgegen. www. provelozug.ch

MUSIK UND WORT ARCHAISCH UND MODERN

Sonntag, 25. März, 17. 15 Uhr im Klosterkeller Kappel am Albis. Archaische Musik vom Balkan, verwoben mit modernen Arrangements. Mit Aranka Stimec (Gesang, Flöten), Dirk Lenz (Perkussion, Mundharmonika, Gesang), Ellen Mross (Akkordeon, Gesang) und Toni Lauper (Klarinetten). Lesungen: Pfarrerin Katharina Brem. Eintritt frei (Kollekte).

AUSSTELLUNG ARTGROUP: LEBENDIGKEIT

Donnerstag, 22. März, 18 bis 21 Uhr Vernissage. Freitag, 23.März, 14 bis 20 Uhr Ausstellung. Samstag, 24. März, 10 bis 20 Uhr Künstlerapéro. Sonntag, 25. März, 12 bis 17 Uhr Finissage. Individuell jeder Einzelnen, in Beziehung zu ihrem eigenen Leben, Teil eines Ganzen. 13 Künstlerinnen haben sich mit dem Thema Lebendigkeit auseinandergesetzt.

D

er weltweit gefragte Dirigent Ludwig Wicki hat auch eine grosse Leidenschaft für Kirchenmusik. Sein aktuelles Projekt ist ehrgeizig: Über 500 Werke des Komponisten Heinrich Schütz werden innerhalb von fünf Jahren unter seiner Leitung aufgeführt. Am Samstag, 24. März, um 20 Uhr wird Ludwig

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von

Wicki in der Kirche St. Oswald in Zug die Johannespassion von Heinrich Schütz zur Aufführung bringen. Der Konzertabend wird eröffnet mit einer Uraufführung des renommierten Komponisten Cyrill Schürch, Prorektor der Musikschule Zug. pd www.schuetz-zyklus.ch

Eventeintrag buchen unter www.zugerpresse.ch

ZUGER KINOPROGRAMM www.kinozug.ch

Seehof 041 726 10 01 Gotthard -02 Lux -03

DO 22.03.18 FR 23.03.18 SA 24.03.18 SO 25.03.18 MO 26.03.18 DI 27.03.18 MI 28.03.18

LA CH'TITE FAMILLE empfohlen ab 9J 107 Min. 11:30 Fd 15:00 Fd (DIE SCH'TIS IN PARIS) 20:15 Fd 20:15 Fd 20:15 Fd 20:15 Fd 20:15 Fd 20:15 Fd 20:15 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche TOMB RAIDER 12J 118 Min. 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 D 20:30 D 20:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche CALL ME BY YOUR NAME - Oscar "Drehbuch" 14J 131 Min. 20:30 Edf U25 17:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING... 14J 115 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche ELLA & JOHN (THE LEISURE SEEKER) 14J 112 Min. 17:45 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche WEIT - EIN WEG UM DIE WELT 12J 127 Min. 17:30 D 15:00 D 17:30 D 17:30 D 15:00 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche RED SPARROW 16J 140 Min. 17:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Oper DIE ZAUBERFLÖTE 9J 175 Min. 17:00 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MARY MAGDALENE - am 27.03. Seniorenkino 14J 120 Min. 15:00 Edf 15:00 Edf 14:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere PETER HASE (PETER RABBIT) 6J 95 Min. 11:45 Edf ♦

SEEHOF 1+2 ZUG

Am Samstag, 24. März, von 9 bis 17 Uhr, Stierenmarkt Zug. 5. Velomesse Zug, Verkauf von Velos und Zubehör, Velo-, MTB- und E-Bike-Testmöglichkeit, MTB-Parcours betreut durch Bikeschule, Crazy Wheel Funpark für Kids. Am Sonntag, 25. März, von 10 bis 17 Uhr, Stierenmarkt Zug, 10 bis 17 Uhr, Velos und Zubehör Verkauf, Velo-, MTB- und E-Bike-Test, MTB-Parcours betreut durch Bikeschule, Veloteileflohmarkt in der Halle 3, Crazy Wheel Funpark für Kids. www.velomessezug.ch

Ein ehrgeiziges Projekt

Premiere

15:00 D ♦

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14:30 Edf U25 20:15 Edf

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LUX BAAR GOTTHARD ZUG

MESSE VELOEXPO, TEST UND ATTRAKTIONEN

Bild: PD

2. Woche

EARLY MAN

5. Woche

THE POST

6J

89 Min.

14J 117 Min. 17:30 Edf U25

20:15 Edf U25

17:30 Edf U25

17:30 Edf U25

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ELDORADO 14J 92 Min. 18:00 OVd U25 20:15 OVd U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 6. Woche THE SHAPE OF WATER 14J 123 Min. 20:15 Edf U25 17:15 Edf U25 17:15 Edf 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche WAJIB 14J 96 Min. 20:15 OVdf U25 18:00 OVdf U25 2. Woche

PACIFIC RIM: UPRISING 14J 112 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D MIDNIGHT SUN ALLES FÜR DICH 9J 91 Min. 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere

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Premiere

Vorpremiere JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER

6J 110 Min.

14:30 D ♦

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8. Woche

DI CHLI HÄX

6J 103 Min.

14:30 CHD ♦

Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite 2-Rad „Grüne Seite“

Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse

Holzfachleute

Zuger Presse

Erscheinung monatlich monatlich monatlich 4. April 11. April 2. Mai

Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 28. März 4. April 25. April

Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

DAS LÄUFT IN DER REGION

15

Am 28. März erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Ostermusik 2018 Linienbilder – zu grossen Flächen zusammengestellt – von Esther Löffel (im Bild links) sind in dem von Helena und Fredi Krähenbühl in der Baarerstrasse 80 zur Verfügung gestellten «Schau Fenster» zu sehen. Foto: Daniel Frischherz

«Schau Fenster»

Ruhige, aber auch dynamische Flächen Aus der Ferne betrachtet sind es gelbe oder rote Flächen. Doch wer näher herangeht, entdeckt etwas Erstaunliches.

Florian Hofer

«Dynamische Systeme» nennt Esther Löffel ihre Werke, die aus der Distanz als geschlossene Bildfläche, als in sich ruhende Einheit wirken.

Auf die Leinwand «geschriebene» Linien Doch dicht vor dem Bild stehend zeigen sich Hunderte von Linien, die übereinander gelagert sind. Je näher man kommt, desto komplexer wird die Struktur. Das ist durchaus gewollt: «Ich schreibe viele

Schichten kleiner verschiedener farbiger Linien auf die Leinwand», sagt Esther Löffel. Was da so locker «hingeschrieben» wurde, tritt mit dem Be-

«Ich schreibe viele Schichten kleiner verschiedenen farbiger Linien auf die Leinwand.» Esther Löffel, Künstlerin trachter in eine ganz eigenartige Beziehung. Es bildet sich ein grosses dynamisches Feld – als wenn es einen Ausschnitt aus etwas Grösserem darstellen

EVENTS

würde. Die Künstlerin aus Baar, die in Zug ein Atelier hat, ist mit ihrer Mini-Ausstellung von zwei Bildern zu Gast im «Schau Fenster» von Helena und Fredi Krähenbühl in der Baarerstrasse 80 in Zug – genau dort, wo einst die Autogarage Iten stand. Die alten Schaufenster von damals wurden in den Neubau in den kombinierten Wohn- und Arbeitsräumen der beiden integriert. «Um etwas Distanz zur Strasse zu schaffen», wie Helena Krähenbühl berichtet. Seit 2009 werden dort Kunstwerke ausgestellt, die von Passanten angeschaut werden können.

«Schau Fenster» von Helen und Fredi Krähenbühl, Baarerstrasse 80 in Zug. Die Bilder von Esther Löffel sind noch bis etwa Ende März ausgestellt.

30.3.

Kirche Gut Hirt

Kirche St. Michael

Kreuzweg für Kinder

Festgottesdienst an Ostern

10.00 Uhr

10.00 Uhr

Werke aus dem Barock

Johann Sebastian Bach (1685–1750): Christ ist erstanden BWV 627 Dominique Charles Planchet (1857–1946): Offertoire de Pâques (Orgel) Heinrich Ignaz Biber (1644–1704): Sonata der Auferstehung aus Rosenkranzsonaten Felice Anerio (1560–1614): Alleluia, Christus Surrexit

Kathrin Brun, Oboe Verena Zemp, Klavier, Orgel Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr Georg Friedrich Händel (1685–1759): Arien und Chöre aus dem Messias Kyungbin Duay, Sopran; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc; Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Verena Zemp, Leitung

Kirche St. Johannes Gottesdienst speziell für Familien 9.45 Uhr New Flames Kinderchor Monika Regli, Leitung Karfreitagsliturgie 15.00 Uhr Kirk Franklin: Don’t Cry; Traditional Spiritual, (Arr. John Leavitt): Deep River; Rachel Platten & Dave Bassett: Fight Song; Ryan Tedder & Noel Zancanella, Rec. OneRepublic; I Lived; Traditional, (Arr. Bertrand Gröger): The River is flowing chor zug; Christof Tschudi, Leitung

31.3.

Kirche St. Michael

PREMIUM EVENT

Osternacht

Veranstaltungskalender

20.30 Uhr

VERKAUF OSTEREIERVERKAUF FÜR BENACHTEILIGTE KINDER

Antonio Vivaldi (1678–1741): Gloria in D-Dur (Auszüge); Christoph Mauerhofer (*1990): Halleluja (Ruf zum Evangelium)

Am Donnerstag, 22. März, auf dem Bundesplatz in Zug, Freitag, 23., und Samstag, 24. März, im Metalli in Zug, jeweils 13.30 bis 18 Uhr. Die Frauen vom Inner Wheel Club Zug verkaufen selbstgefärbte Ostereier. Der Verkaufserlös kommt benachteiligten Kindern zugute. www.innerwheel-zug.ch

KONZERT DIE ARMEE SCHENKT DER BEVÖLKERUNG EIN KONZERT

Am Montag, 26. März, Beginn 19.30 Uhr, Türöffnung 19 Uhr. Konzert des Rekrutenspiels in der Ägerihalle in Unterägeri. 55 junge Musiker, welche seit Mitte Januar ihre Militärmusik-Rekrutenschule absolvieren, zeigen ihr Können. Die Mitglieder der Feldmusik Unterägeri bedienen die Konzertbesucher zudem gerne an der Bar.

TANZ SCHOOL DANCE AWARD

Samstag, 24. März, ab 14.45 Uhr, Theatersaal Casino in Zug. 300 Schüler aus fünf Kantonen tanzen gegeneinander.

Anlässe in der Region Für 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Für 175 Franken können Sie ein Premium-Event mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch/events red

Kirchenchor St. Michael Zuger Stadtorchester Simon Jäger, Tenor; Aurore Baal, Orgel Christoph Mauerhofer, Leitung

Kirche Gut Hirt Osternachtsfeier 21.00 Uhr

Zusammen Ostern feiern kann man im Lassalle-Haus in Edlibach.

Bild: PD

Ostern feiern

N

Festliche Musik zur Osternachtfeier mit Posaune und Orgel

Aurore Baal, Orgel Cécile Müller, Barockgeige Cheyenne Häni, Blockflöte Musikalische Einstimmung 9.35 – 9.50 Uhr Heinrich Justin Knecht (1752–1817): die Auferstehung Jesu Georg Philipp Telemann (1681–1767): Triosonate in A-Moll (Flöte, Geige, Orgel)

Kirche Gut Hirt Osterfestgottesdienst 9.30 Uhr Georg Friedrich Händel (1685–1759): Arien und Chöre aus dem Messias Kyungbin Duay, Sopran Andreas Büchler, Bass Kirchenchor Gut Hirt Orchester ad hoc Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin Silvia Affentranger, Orgel Verena Zemp, Leitung

Kirche Bruder Klaus Osterfestgottesdienst 10.00 Uhr Johann E. Eberlin (1702–1762): «Missa in C» für Chor, Soli, Orgel und Orchester Georg Friedrich Händel (1685–1759): aus «Der Messias» Halleluja für Chor und Orchester Georg Friedrich Händel (1685–1759): aus «Wassermusik», Suite III für Orchester Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): Kirchensonate KV 278 für Orchester Kirchenchor Bruder Klaus Orchester ad hoc Maria Gianella, Sopran Desirée Mori, Alt Jürg Peter, Tenor Alvin Muoth, Bass Trudi Bitterli, Orgel Romana Pezzani, Konzertmeisterin Armon Caviezel, Gesamtleitung

Jonas Inglin, Posaune; Peter Meier, Orgel

Lassalle-Haus

ichts ist mehr so, wie es war. Ostern stellt alles auf den Kopf: Der Meister wäscht seinen Schülern die Füsse. Das Grab ist nicht das Ende. Aus Scheitern wird Gelingen, aus Verzweiflung Hoffnung, aus Tod ... Leben. Feiern Sie mit und das Fest, das alle gängigen Massstäbe sprengt. Vom Gründonners-

1.4.

tag, 29. März, bis Ostersonntag, 1. April, mit Bruno Brantschen SJ und Noa Zenger. Alle sind herzlich eingeladen, im Lassalle-Haus in Bad Schönbrunn in Edlibach die Liturgien der österlichen Tage zu feiern. pd

Kirche Bruder Klaus

Eventeintrag buchen unter www.zugerpresse.ch

Gottesdienst zum . Osterfeiertag

Familiengottesdienst, Eucharistiefeier

9.45 Uhr

20.30 Uhr

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791): «Missa in C-Dur Orgelsolo-Messe», KV 259 «Orgelkonzert C-Dur», KV 336 «Laudate Dominum» aus: Vesper, KV 339

Festliche Trompetenmusik aus der Barockzeit René Büttiker, Trompete Madeleine Nüssli, Orgel

Kirche St. Johannes Osternachtsfeier

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.lassalle-haus.org

Kirche St. Johannes

21.00 Uhr Meditative Musik und Gesänge aus Taizé Niklaus König, Orgel & Piano Instrumentalmusik

Nicola Brügger, Sopran Franziska Brandenberger, Alt Reto Zumbühl, Tenor Philippe Rayot, Bass Collegium Musicum Zug Albor Rosenfeld, Konzertmeister Niklaus König, Orgel St. Johannes-Chor Johannes Meister, Leitung


LETZTE

16 Zuger Köpfe

Neue Präsidentin für die Chollerhalle Die Jungfreisinnigen Kanton Zug haben Gian Brun (Bild) zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Brun ist seit zwei Jahren im Vorstand vertreten und bekleidete zuletzt das Amt des Vizepräsidenten. Neu in den Vorstand gewählt wurden zudem Chris Greter und Adrian Dubach. Die beiden sitzen im neu sechsköpfigen Vorstand, welcher mit Diana Oswald, Jill Nussbaumer und Livio Gerber komplettiert wird. Auch für den Verein Chollerhalle gibt es Veränderungen. Die Nachfolge von Rudy J. Wieser (Bild) hat Seraina Sidler Tall (Bild unten) als Vizepräsidentin bis zur Generalversammlung am Mittwoch, 23. Mai, übernommen. Sie wird vom Vorstand als neue Präsidentin vorgeschlagen und wird das Zepter, vorausgesetzt der Bestätigung durch die Generalversammlung, als neue Präsidentin übernehmen. An der Generalversammlung des Sport- und Turnvereins Menzingen (STV) hat der Vizepräsident Reto Eberle nach zwölf Jahren im Vorstandsein Amt demissioniert und seine Aufgaben an seinen Vorstandskollegen Stefan Wollenmann weitergegeben. nad

Buchtipp Szenische Lesung der Reise eines Europäers Vasco da Gama meisterte 1947 als erster Europäer den Seeweg nach Indien. Er wagte sich in bisher unbekannte Gegenden der Erde und riskierte sein Leben. Was trieb ihn und viele andere legendäre Entdecker an? Die beiden CDs enthalten Geschichten, Originalzitate aus Reiseberichten und faszinierende Fakten. Die erste CD widmet sich den frühen Entdeckern, während sich die zweite mit der Suche nach Gewürzen beschäftigt. Die Geschichte Vasco Da Gamas wird in spannenden Porträts lebendig. Ein Büchlein liefert als Ergänzung Routenkarten sowie einen Zeitstrahl. ls «Einmal bis ans Ende der Welt» von Günther Wessel, 2 CDs mit 165 Minuten Lauflänge, szenische Lesung, Audiolino, 2017.

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 21. März 2018 · Nr. 11

Zuger Köpfe

Zuger Junioren sichern sich Bronzemedaille

CVP nominiert Kandidaten

Bild: PD

Die Junioren vom Curling-Club Zug beenden die Weltmeisterschaft im schottischen Aberdeen mit dem sensationellen dritten Platz. Coach Annick Lusser-Hess

(links), Philipp Hösli, Reto Schönenberger, Simon Hoehn, Simon Gloor und Jan Hess freuen sich über die wohlverdiente Bronzemedaille. nad

Strafgericht

Verhandlungen abgesagt Markus Hürlimann und Jolanda Spiess-Hegglin sehen sich nicht vor dem Zuger Strafgericht wieder. Die beiden Politiker einigten sich in einem Vergleich.

er habe sie mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht. Das Verfahren gegen Hürlimann wurde schliesslich eingestellt. Demnächst sollte im Gegenzug Spiess-Hegglin wegen übler Nachrede, Verleumdung und falscher Anschuldigung vor Gericht stehen.

Der Baarer SVP-Kantonsrat Markus Hürlimann hatte Jolanda Spiess-Hegglin verklagt. Die ehemalige Kantonsrätin der Alternative-die Grünen habe ihn «wider besseren Wissens» eines Verbrechens beschuldigt. Basis für die Klage war der sexuelle Kontakt zwischen den beiden anlässlich der Landammannfeier 2014. Hürlimann machte geltend, dieser sei einvernehmlich erfolgt. Spiess-Hegglin hielt fest,

Die angesetzten Termine wurden jetzt wieder abgesagt Wie das Zuger Strafgericht nun mitteilt, finden die ursprünglich auf den 17. bis 19. April und 8. Mai angesetzten Verhandlungen doch nicht statt. Grund dafür sei eine neue Ausgangslage. Mediensprecher Frank Kleiner schreibt: «Jolanda Spiess und Markus Hürlimann haben sich im Rahmen einer Vorverhandlung einvernehmlich darauf geeinigt, mittels eines umfas-

senden Vergleichs einen definitiven Schlussstrich unter die Geschehnisse im Nachgang zur Zuger Landammannfeier 2014 zu ziehen.» Dabei habe sich Jolanda Spiess im Wesentlichen vorbehaltlos und uneingeschränkt dazu verpflichtet, sich ab sofort in keiner Weise mehr so zu äussern, dass daraus bei Dritten irgendwelche Vermutung entstehen oder impliziert werden kann, dass sie je Opfer eines strafbaren Verhaltens, begangen durch Markus Hürlimann, geworden sein könnte. Im Gegenzug habe Hürlimann sämtliche gestellten Strafanträge betreffend mehrfacher übler Nachrede und mehrfacher Verleumdung vorbehaltlos zurückgezogen. Zudem habe er sein unwiderrufliches Desin-

teresse an einer Weiterführung der Strafuntersuchung gegen Jolanda Spiess betreffend den von ihm erhobenen Vorwurf der falschen Anschuldigung erklärt. «Beide Parteien werden überdies ihre eigenen Kosten zum allergrössten Teil selbst zu tragen haben», hält der Mediensprecher fest.

Das Gericht wird das Verfahren einstellen Zudem habe die Staatsanwaltschaft aufgrund des umfassenden Vergleichs die Anklage für den weiteren Anklagepunkt (ursprünglich durch den Privatkläger erhobener Vorwurf der falschen Anschuldigung) zwecks Neubeurteilung und gegebenenfalls Verfahrenseinstellung zurückgezogen. csc

Rotes Kreuz Zug

Zwei, bei denen die Chemie stimmt Am Tag der Kranken vom 4. März wurden rund 2500 Orchideenrispen verschenkt. Freiwillige bereiten mit dieser Aktion seit über 30 Jahren Freude im Alltag. Wie sinnvolles freiwilliges Engagement im Alltag aussehen kann, zeigt das Beispiel von Rosmarie Baschung und Jutta Suarez. «Jutta ist eine gute Gesprächspartnerin für mich und eine Brückenbauerin zur Aussenwelt. Sie bringt mir mit ihrem wöchentlichen Besuch das Leben in meine vier Wände. Ich fühle mich nicht einsam, bin aber in der Mobilität eingeschränkt. Immer noch vielseitig interessiert, ist es für mich von grossem Wert, mich mit ihr auszutauschen», sagt Rosmarie Baschung sichtlich gerührt und strahlend. Nach einer Hüftoperation verlor Rosmarie Ba-

Rosmarie Baschung (rechts) und Jutta Suarez. schung ihre Mobilität und war für Arztbesuche auf Begleitung angewiesen. Zudem fehlten ihr soziale Kontakte. Auf der Suche

Bild: PD

nach geeigneten Angeboten stiess sie auf den Besuchs- und Begleitdienst des Roten Kreuzes Zug. Sorgfältig prüfte man, wer

eine passende Kontaktperson sein könnte, und vermittelte ihr Jutta Suarez. Die Chemie zwischen ihnen stimmt spürbar. Das ist das Wichtigste im Besuchs- und Begleitdienst. Ursprünglich meldete sich Jutta Suarez für den freiwilligen Besuchs- und Begleitdienst, um mit einer älteren Person einen Spaziergang zu machen, ihr etwas vorzulesen oder einfach nur, um mit ihr etwas die Zeit zu vertreiben. Kurz gesagt: Sie wollte jemandem «ein Lächeln ins Gesicht zaubern». Nach einem Jahr stellt sie fest, dass Freude- bereiten auf Gegenseitigkeit beruht. «Meine kreative Seite wird genährt, und die Zeit, mit interessanten Gesprächen gefüllt, vergeht wie im Flug», ergänzt Jutta Suarez und meint abschliessend: «Die Vorstellung, dass diese Freiwilligenarbeit nur Geben bedeutet, ist nicht richtig, es ist ein Geben und ein Nehmen und sehr bereichernd.» Frieda Waldispühl Zindel

Die CVP des Kantons Zug will mit drei Regierungsratskandidaten in die diesjährigen Erneuerungswahlen gehen. Zwei von ihnen sind Bisherige. Martin Pfister (Bild rechts) und Beat Villiger (Bild unten), beide aus Baar, wurden ohne Gegenstimme an der Mitgliederversammlung nominiert. Der dritte Kandidat müsse erst noch gefunden werden, erklärte CVP-Präsident Pirmin Frei (Bild unten). Für eine frei werdende Oberrichterstelle hat die CVP zudem Marc Siegwart aus Zug, derzeit Strafrichter in Zug, nominiert. Er erklärte, er werde «hart, fair und gerecht richten». An seine Stelle soll Thomas Rein aus Steinhausen, derzeit Staatsanwalt, rücken. Zudem empfiehlt die CVP zur Wahl beziehungsweise zur Wiederwahl: Pascal Stüdli und Laurent Krähenbühl (Kantonsrichter), Matthias Ebneter, Felizia Huber Meier, Barbara Reichlin Radtke (Ersatzmitglieder des Kantons- und Strafgerichtes), Felix Horber, Peter Huber, Carole Geissmann, Thomas Hubatka (für das Obergericht), Aldo Elsener, Jacqueline Iten-Staub, Bruno Bosshard und Judith Fischer (Verwaltungsgericht). fh

Zuger Köpfe

GLP will einen Regierungsratssitz Bisher hat die GLP bewusst darauf verzichtet. Nun ist die Zeit gekommen. Zum ersten Mal schicken die Grünliberalen einen Kandidaten ins Rennen um einen Regierungsratssitz bei den kommenden Wahlen im Herbst. «Wir wollten jemanden mit einem Leistungsausweis», sagt Martin Zimmermann, Präsident der GLP Kanton Zug. Einstimmig nominierten die Parteimitglieder am Montagabend in Cham Daniel Stadlin (Bild). Der 63-jährige Zuger begann seine politisch aktive Zeit relativ spät, dafür ist sie umso intensiver. 2008 ist er der GLP beigetreten, und zwei Jahre später wurde er in den Kantonsrat gewählt. Seit vier Jahren ist er Vizepräsident der Kantonalpartei und im Vorstand der GLP Schweiz. Der Architekt freue sich, Kandidat sein zu dürfen, und freue sich auf den Wahlkampf. Die Grünliberalen wollen nicht nur in die Regierung, sondern auch im Kantonsrat endlich die Fraktionsstärke erreichen. ar

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Der Direktor der Gebäudeversicherung im Inter view.


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