Zuger Presse 20180328

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P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 12, Jahrgang 23

Mittwoch, 28. März 2018

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Rotkreuz

Der Bypass soll bis 2020 realisiert sein

ist das Problem noch nicht gelöst. Deshalb soll ein Halbanschluss bei der Buonaserstrasse an die A4 gebaut werden und so den lokalen Verkehr direkt auf die A4 führen.

Den Forren-Kreisel in Rotkreuz soll ein Bypass zur Blegistrasse entlasten. Dies ist nur ein Element, um das Verkehrsproblem zu lösen. Alina Rütti

Im Rischer Gemeindehaus hat man sich Gedanken zum Rotkreuzer Verkehrsproblem gemacht. «Wir haben ein kommunales Gesamtverkehrskonzept (GVK) erarbeitet, das 55 Massnahmen beinhaltet», sagt Ruedi Knüsel und erklärt weiter: «Das Konzept umfasst eine grundlegende Analyse der heutigen Situation und eine mögliche zukünftige Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur.» Die Arbeit erfolgte in Abstimmung mit der kantonalen Planung des übergeordneten Strassennetzes. Um des Verkehrsproblems Herr zu werden,

Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde Risch.

Bild: df

soll der Forren-Kreisel in Rotkreuz durch einen Bypass mit einer Busspur zur Blegistrasse gebaut werden. Dieser steht auch schon seit einiger Zeit auf der Pendenzenliste des Rischer Bauchefs Ruedi Knüsel. «Bis 2020 soll der Bypass realisiert sein», so der FDP-Gemeinderat. Da die Chamerstrasse aber als Autobahnzubringer dient,

Chamerstrasse: Fussgänger und Velofahrer auf getrennten Wegen Der Bypass und der Halbanschluss sind zwar die Kernelemente des GVK, aber auch das Wegnetz des Langsam- sowie des öffentlichen Verkehrs soll komplettiert werden. Hier rückt die Chamerstrasse ins Zentrum der Pläne des Gemeinderates. «Wir wollen die Chamerstrasse siedlungsorientierter gestalten und so attraktiver für den Langsamverkehr machen», sagt der Rischer Bauchef. Sprich: «Es wird eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 50 angestrebt. Fussgänger und Velofahrer sollen teilweise auf getrennten Wegen geführt werden. Seite 3

Steinhausen

Im Chilematt entsteht ein Treff

Der Raum der ehemaligen Leseoase wird ab Herbst neu genutzt. Eine Idee der Steinhauser Senioren stiess auf offene Ohren.

Bild: Daniel Frischherz

Wo überall Kunst in Zug zu finden ist

Ab Ostersamstag führt die Künstlerin und Kulturvermittlerin Karen Geyer wieder durch die Kolinstadt. Der Spaziergang führt zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum der Stadt Zug. ar Seite 15

Seit die Bibliothek in den Dreiklang, den neuen Gemeindesaal, gezogen ist, steht der grosse Raum im Chilematt-Zentrum in Steinhausen

leer. Im Herbst wird sich dies wieder ändern. Im Raum der ehemaligen Bibliothek entsteht quasi ein Jugendtreff für ältere Semester. Vorerst werden sich die Senioren am Dienstagnachmittag im Chilematt treffen. Der Raum im ersten Stock soll aber auch anderen Steinhauser Vereinen offen stehen und kann über das Reservationssystem Chilematt gebucht werden. In den

anderen leer stehenden Räumen der ehemaligen Leseoase soll auch bald gelernt werden. Im Spiel- und im Bastelzimmer wird der Religionsunterricht, nach Konfession getrennt, stattfinden. Das rührt daher, dass gegenwärtig das Schulhaus Sunnegrund 1 in ein Musikschulzentrum umgebaut wird und der Religionsunterricht gezügelt werden muss. ar Seite 5

Einspalter

Tourismus

Wirtschaft

Lange wurde in Baar kein Wein mehr angebaut. Doch jetzt ist der Rebensaft zurück. Bald kann der erste Jahrgang Baarer Wein degustiert werden. Der erste Jahrgang 2016 ist jetzt abgefüllt und wird am 5. Mai auf dem Hotzenhof vorgestellt. Der Wein trägt den klangvollen Namen «Baareba», angelehnt an den Baarer Rebbau.Weinfreunde können denn auch Paten eines Rebstockes werden. ar Seite 6

Die touristische Vermarktung des Ägeritals liegt nun in neuen Händen. Nach der Fusion des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri mit dem Verkehrsverein Oberägeri ist nun derVerein Ägerital Sattel Tourismus für das Anwerben von Gästen und die Vermarkung der touristischen Angebote im Ägerital zuständig. Präsident ist Fridolin Bossard. Er ist die treibende Kraft hinter der Fusion. fh Kommentar und Seite 7

In Steinhausen gibt es jetzt mitten im Dorf eine Migros-Filiale. Sie wurde nun offiziell eröffnet. Zudem gab die Migros Genossenschaft Luzern bekannt, dass das Einkaufscenter Zugerland das am besten laufende Center in der Region sei. Auch sonst hält sich der orange Riese als grösster Arbeitgeber der Zentralschweiz gut, obwohl Preiskampf und Einkaufstourismus an den Margen nagen. fh Seite 7

Wein wird wieder in Baar angebaut

NEU

Das ganze Ägerital Migros legt ein tritt gemeinsam auf gutes Jahr hin

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Die Fusion stärkt den Tourismus im Ägerital

I

m Ägerital hat sich in eine kleine Revolution ereignet. Eine, die zwar keinen grossen medialen Aufruhr verursacht hat, aber eine, die doch wesentlich von neuen Zeiten kündigt. Was einst undenkbar schien, ist von den beiden beteiligten Vereinen, dem Kur- und Verkehrsverein Unterägeri und dem Verkehrsverein Oberägeri, vollzogen worden: die Fusion. Lange Jahre hatte es so ausgesehen, als würden die beiden ungleichen Brüder nie zusammenfinden. Nun hat es unter der Führung von Fridolin Bossard, dem neuen starken Mann im Tourismus des Ägeritals, also doch noch geklappt. Auch wenn es nun manche schmerzt, wenn Sitzbänkli und Fremdenverkehrsabgabe von neuen Leuten verwaltet werden: Dem Tourismus als solchem werden die Fusion und die nun gebündelten Kräfte sicher sehr guttun. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch


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