P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 12, Jahrgang 23
Mittwoch, 28. März 2018
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Seite 11
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Rotkreuz
Der Bypass soll bis 2020 realisiert sein
ist das Problem noch nicht gelöst. Deshalb soll ein Halbanschluss bei der Buonaserstrasse an die A4 gebaut werden und so den lokalen Verkehr direkt auf die A4 führen.
Den Forren-Kreisel in Rotkreuz soll ein Bypass zur Blegistrasse entlasten. Dies ist nur ein Element, um das Verkehrsproblem zu lösen. Alina Rütti
Im Rischer Gemeindehaus hat man sich Gedanken zum Rotkreuzer Verkehrsproblem gemacht. «Wir haben ein kommunales Gesamtverkehrskonzept (GVK) erarbeitet, das 55 Massnahmen beinhaltet», sagt Ruedi Knüsel und erklärt weiter: «Das Konzept umfasst eine grundlegende Analyse der heutigen Situation und eine mögliche zukünftige Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur.» Die Arbeit erfolgte in Abstimmung mit der kantonalen Planung des übergeordneten Strassennetzes. Um des Verkehrsproblems Herr zu werden,
Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde Risch.
Bild: df
soll der Forren-Kreisel in Rotkreuz durch einen Bypass mit einer Busspur zur Blegistrasse gebaut werden. Dieser steht auch schon seit einiger Zeit auf der Pendenzenliste des Rischer Bauchefs Ruedi Knüsel. «Bis 2020 soll der Bypass realisiert sein», so der FDP-Gemeinderat. Da die Chamerstrasse aber als Autobahnzubringer dient,
Chamerstrasse: Fussgänger und Velofahrer auf getrennten Wegen Der Bypass und der Halbanschluss sind zwar die Kernelemente des GVK, aber auch das Wegnetz des Langsam- sowie des öffentlichen Verkehrs soll komplettiert werden. Hier rückt die Chamerstrasse ins Zentrum der Pläne des Gemeinderates. «Wir wollen die Chamerstrasse siedlungsorientierter gestalten und so attraktiver für den Langsamverkehr machen», sagt der Rischer Bauchef. Sprich: «Es wird eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 50 angestrebt. Fussgänger und Velofahrer sollen teilweise auf getrennten Wegen geführt werden. Seite 3
Steinhausen
Im Chilematt entsteht ein Treff
Der Raum der ehemaligen Leseoase wird ab Herbst neu genutzt. Eine Idee der Steinhauser Senioren stiess auf offene Ohren.
Bild: Daniel Frischherz
Wo überall Kunst in Zug zu finden ist
Ab Ostersamstag führt die Künstlerin und Kulturvermittlerin Karen Geyer wieder durch die Kolinstadt. Der Spaziergang führt zu den Kunstwerken im öffentlichen Raum der Stadt Zug. ar Seite 15
Seit die Bibliothek in den Dreiklang, den neuen Gemeindesaal, gezogen ist, steht der grosse Raum im Chilematt-Zentrum in Steinhausen
leer. Im Herbst wird sich dies wieder ändern. Im Raum der ehemaligen Bibliothek entsteht quasi ein Jugendtreff für ältere Semester. Vorerst werden sich die Senioren am Dienstagnachmittag im Chilematt treffen. Der Raum im ersten Stock soll aber auch anderen Steinhauser Vereinen offen stehen und kann über das Reservationssystem Chilematt gebucht werden. In den
anderen leer stehenden Räumen der ehemaligen Leseoase soll auch bald gelernt werden. Im Spiel- und im Bastelzimmer wird der Religionsunterricht, nach Konfession getrennt, stattfinden. Das rührt daher, dass gegenwärtig das Schulhaus Sunnegrund 1 in ein Musikschulzentrum umgebaut wird und der Religionsunterricht gezügelt werden muss. ar Seite 5
Einspalter
Tourismus
Wirtschaft
Lange wurde in Baar kein Wein mehr angebaut. Doch jetzt ist der Rebensaft zurück. Bald kann der erste Jahrgang Baarer Wein degustiert werden. Der erste Jahrgang 2016 ist jetzt abgefüllt und wird am 5. Mai auf dem Hotzenhof vorgestellt. Der Wein trägt den klangvollen Namen «Baareba», angelehnt an den Baarer Rebbau.Weinfreunde können denn auch Paten eines Rebstockes werden. ar Seite 6
Die touristische Vermarktung des Ägeritals liegt nun in neuen Händen. Nach der Fusion des Kur- und Verkehrsvereins Unterägeri mit dem Verkehrsverein Oberägeri ist nun derVerein Ägerital Sattel Tourismus für das Anwerben von Gästen und die Vermarkung der touristischen Angebote im Ägerital zuständig. Präsident ist Fridolin Bossard. Er ist die treibende Kraft hinter der Fusion. fh Kommentar und Seite 7
In Steinhausen gibt es jetzt mitten im Dorf eine Migros-Filiale. Sie wurde nun offiziell eröffnet. Zudem gab die Migros Genossenschaft Luzern bekannt, dass das Einkaufscenter Zugerland das am besten laufende Center in der Region sei. Auch sonst hält sich der orange Riese als grösster Arbeitgeber der Zentralschweiz gut, obwohl Preiskampf und Einkaufstourismus an den Margen nagen. fh Seite 7
Wein wird wieder in Baar angebaut
NEU
Das ganze Ägerital Migros legt ein tritt gemeinsam auf gutes Jahr hin
Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Die Fusion stärkt den Tourismus im Ägerital
I
m Ägerital hat sich in eine kleine Revolution ereignet. Eine, die zwar keinen grossen medialen Aufruhr verursacht hat, aber eine, die doch wesentlich von neuen Zeiten kündigt. Was einst undenkbar schien, ist von den beiden beteiligten Vereinen, dem Kur- und Verkehrsverein Unterägeri und dem Verkehrsverein Oberägeri, vollzogen worden: die Fusion. Lange Jahre hatte es so ausgesehen, als würden die beiden ungleichen Brüder nie zusammenfinden. Nun hat es unter der Führung von Fridolin Bossard, dem neuen starken Mann im Tourismus des Ägeritals, also doch noch geklappt. Auch wenn es nun manche schmerzt, wenn Sitzbänkli und Fremdenverkehrsabgabe von neuen Leuten verwaltet werden: Dem Tourismus als solchem werden die Fusion und die nun gebündelten Kräfte sicher sehr guttun. florian.hofer@zugerpresse.ch
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
Erste Sonnenstrahlen und Frühlingserwachen
Lukas Huber, Verantwortlicher Ressort Helfer «Kasola 18»
Christoph Baumann, reformierter Pfarrer, Zug-Nord und Menzingen
Helfer für das Sommerlager
Die Farben des Lebens
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eben und Tod, Karfreitag und Ostern. Beim Tod sagt man, zieht sich das Leben aus seiner Erscheinung zurück. In welchen Farben zeigt sich dieser Rückzug? Herbstliches Altgold, leuchtendes Gelb, blutrotes Purpur. Im Herbst trägt die Schöpfung majestätisch die Livree des Todes. Und die Farben neuen Lebens im Frühling? Zartes Lila, helles Rosarot, blasses Gelb. Selbst ein Kälteschock vermag die fragilen Boten neuen Lebens nicht zu zerstören. Böse Rationalität sieht in den Frühlingsboten nichts weiter als blosse Naturerscheinungen. Goethe meinte einmal: «Wär nicht das Auge sonnenhaft, die Sonne könnt es nie erblicken.»
Die Stimmung in den Osterworten Ostern lässt dann sonnenhaften Augen neues Leben nach Winterskälte erscheinen, zeigt in feinsten Farben die sich entfaltende Struktur des grossen Bauplans von allem und jedem. Ostern ist nur die Vorahnung jener unfassbaren Grösse, die in Gärten und Parks uns vor Augen leuchtet und sich nur so verkleidet – livriert – zeigt. Falls Sie das Osterevangelium hören oder lesen, dann leuchten die zarten Verheissungsfarben und lassen das Auge des Ohres Sonnenhaftes erblicken. Das ist die Stimmung in den Osterworten. Gestimmtheit wahrnehmbar gerade auch für Verstimmte. Ein nicht ganz Dummer meinte dazu: «Die Natur setzt dem Unsichtbaren die Maske des Sichtbaren auf. Sie ist eine Erscheinung, durch die das Vollkommene hineinleuchtet in die oft erbarmungswürdige Gegenwart.»
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Claudia Schneider Cissé (csc), Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Unser Anliegen
Bild: Peter Schliebs
Die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings lassen nicht nur die Pflanzenwelt, sondern auch die Tierwelt erwachen. Peter Schliebs aus Rotkreuz gelang dieser besondere
Schnappschuss einer wieselflinken und neugierigen Mauereidechse, die sich in der aufgewärmten Mauerspalte besonders wohlzufühlen scheint. nad
Risch Tourismus
Verein gibt sich neuen Namen An der 82. General versammlung gab sich der Verkehrsverein Risch eine neue Struktur. Im Rahmen der Totalrevision der Statuten änderte er auch seinen Namen. Risch Tourismus habe sich vorgenommen, zu einer kulturellen, gesellschaftlichen und gewerblichen Plattform für das Leben in der Gemeinde zu werden, betont Präsident Michel Ebinger in seinem ersten Jahresbericht. Das heisst, die Zusammenarbeit mit den Vereinen, den Behörden und dem Gewerbe soll intensiviert werden. Letzteres gelte insbe-
sondere für den Tourismus, wobei der Verein hier erst am Anfang einer Entwicklung stehe.
Risch Tourismus sucht personellen Zuwachs Wie viele Vereine kämpft Risch Tourismus mit der Besetzung von Ämtern. Für die Gemeinde Risch wäre es wichtig, dass Risch Tourismus wieder personellen Zuwachs bekäme, denn es darf nicht vergessen werden, dass Risch Tourismus für wichtige Gemeindeanlässe verantwortlich ist (Bundesfeier, Dorfmarkt und Chilbi). Zu guter Letzt ist es auch Aufgabe von Risch Tourismus, die Dorfvereine einzuladen und Delegationen abzusenden, wenn erfolgrei-
che Vereine von Sport- oder Musikanlässen zurückkehren. Gesucht wird momentan die Nachfolge für die Posten des Aktuars und des Kassiers. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Risch Tourismus das gesellschaftliche Leben in der Gemeine prägt und die Vereine ohne ihn wohl weniger Möglichkeiten hätte, sich im Dorf zu zeigen. Es liegt somit im Interesse der Gemeinde, das Risch Tourismus eine vollständige Führungsstruktur erhält und weiter bestehen kann. Vielleicht wäre es auch im Interesse des Gewerbes, wenn sich mehr Gewerbetreibende mit einem Marktstand zeigen würden. Natürlich kann so kein grosser Gewinn erwirtschaftet werden,
aber sich zu zeigen und sich zum Dorfleben zu bekennen, gehört zur Imagepflege.
Langjähriger Präsident wurde nun verabschiedet Zum Schluss der Versammlung wurde der langjährige Präsident Albert Dönni gebührend verabschiedet, nachdem seine Verabschiedung an der letzten Generalversammlung regelrecht untergegangen war. Der anwesende Gemeinderat Roland Zerr wurde gebeten, den Dank der Gemeinde für ihre intensive Unterstützung zu übermitteln. Gedankt wurde auch der Bürgergemeinde, welche den Verein ebenfalls sehr unterstützt. Michel Ebinger, Präsident Risch Tourismus
as Kürzel «Kasola 18» steht für das Kantonssommerlager von Jungwacht Blauring des Kantons Zug im Juni. Rund 600 Zuger Kinder und Jugendliche sowie 100 Leiterinnen und Leiter schlagen vom 9. bis 19. Juli ihre Zelte in Kirchleerau und Mosleerau AG auf, um zwei Wochen gemeinsam zu verbringen und unvergessliche Abenteuer zu erleben. Um ein Lager von solchem Ausmass durchführen zu können, ist das Organisationskomitee auf eine Vielzahl von Helferinnen und Helfern angewiesen. Hier kommen die Zugerinnen und Zuger ins Spiel: Unterstützung wird im Bereich Infrastruktur beim Auf- und Abbau der Lagerbauten benötigt, in der Küche, an der Leiterbar, beim Sanitätsposten sowie bei der Durchführung des Programms. Helferinnen und Helfer können sich online für nur einen Tag, eine Woche oder bis zu zwei Wochen registrieren. Für Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung für die Helfenden ist gesorgt. Das Kasola 18 ist ein vollumfänglich von Freiwilligenarbeit getragenes Projekt. Weitere Informationen und Helferanmeldung unter: www.kasola18.ch
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Verein Zuger Wanderwege
Neues Ehrenmitglied und weiterer Mitgliederzuwachs Der Verein Zuger Wanderwege wächst weiter. Im achten Vereins jahr zählt der Verein neu 575 Mitglieder. An der offiziellen Generalversammlung konnte Vereinspräsident Arthur Meier rund 130 Mitglieder begrüssen. Den Mitgliedern und Gästen des Vereins Zuger Wanderwege wurden im Saal Dorfmatt in Rotkreuz unter anderem eine positive Rechnung, zwei neue Wanderleiter und ein neues Ehrenmitglied präsentiert. Für seine langjährige Mitarbeit, im Bereich der Infrastruktur und als Wanderleiter, wurde Eugen Gunz aus Rotkreuz zum Ehrenmitglied ernannt. Eugen Gunz hat während Jahren die Wanderwegsignalisationen im Gebiet Rotkreuz-RischChiemen und in Hünenberg
gepflegt. Seine Touren als Wanderleiter waren beliebt und immer gut besucht. Als Ersatz für Eugen Gunz übernehmen Ursula Herzog und René Caminada. Die beiden neuen Kräfte, werden ab nächstem Jahr, im Wanderleiterteam der Zuger Wanderwege zum Einsatz kommen.
Über 5000 Stunden für Zuger Wanderwege Im letzten Vereinsjahr haben die Verantwortlichen der Zuger Wanderwege über 5000 Arbeitsstunden für die Signalisation, die Vereinsorganisation und öffentliche Wanderungen investiert. Davon waren 2055 Stunden, also rund 40 Prozent, alleine für die Kontrolle der Wanderwege und den Unterhalt der Signalisation. 2245 Stunden werden als Freiwilligenarbeit geleistet. Das Wanderwegnetz im Kanton Zug beträgt total 555 Kilo-
derweges, der entlang der stark befahrenen Passtrasse angelegt war, umgeleitet werden. Die Zuger Wanderwege werden auch in Zukunft darauf achten, heikle Situationen auf dem Wanderwegnetz zu entschärfen.
Vizepräsident Alfred Knüsel (links), Ehrenmitglied Eugen Gunz und Präsident Arthur Meier blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Bild: PD meter. Davon befinden sich 231 Kilometer auf Hartbelag, 15 Kilometer sind klassische Bergwanderwege. Wie der Vorstand an der Generalversammlung ebenfalls bekannt gab, konnte im letzten
Jahr eine weitere gefährliche Wanderwegstrecke entschärft werden. In der Region Gutschsagen, auf der Ratenpassstrasse ausserhalb Biberbrugg an der Kantonsgrenze Schwyz/ Zug, konnte ein Teil des Wan-
Verein möchte in den sozialen Medien präsenter sein Präsident Arthur Meier aus Rotkreuz kann im neuen Vereinsjahr auf seine bewährte Crew zählen. Der Vorstand wurde in globo wiedergewählt. Neu im Vorstand ist Marcel Hähni, der im Verein für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich und auch als Wanderleiter im Einsatz ist. Im Vorstand wird Marcel Hähni die immer wichtigere Öffentlichkeitsarbeit mit den Auftritten in Facebook und Instagram weiter ausbauen. Marcel Hähni für den Verein Zuger Wanderwege
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
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Rotkreuz
Wie man das Verkehrsproblem lösen will für Strassen (Astra) eingereicht. Bis Ende Mai wollen die verantwortlichen Personen beim Astra einen Vorentscheid fällen», erklärt Knüsel. Bei einem positiven Bescheid kommt das Vorhaben in den Kantonsrat, da für den Bau des Halbanschlusses eine Richtplanänderung nötig ist. Der Bypass und der Halbanschluss werden dereinst die Chamerstrasse entlasten. Mit flankierenden Massnahmen soll auch der Schleichverkehr durch die Quartiere unterbunden werden.
Die Gemeinde Risch hat ein Gesamtverkehrskonzept entwickelt. Die Bevölkerung wird nun nach ihrer Meinung gefragt. Alina Rütti
Stossstange an Stossstange reihen sich im morgendlichen und abendlichen Verkehr die Autos zwischen der Chamerstrasse und dem Forren-Kreisel in Rotkreuz. Rund 3000 Fahrzeuge passieren in den Spitzenstunden die Stellen. Dies führt zu Rückstauungen in alle Richtungen. Dass der Verkehrskollaps droht, weiss die Gemeinde Risch schon lange. Die Lösung: ein Bypass mit einer Busspur zur Blegistrasse. Dieser steht auch
Das Gesamtverkehrskonzept hat noch kein Preisschild Im Rischer Gemeindehaus hat man sich aber noch weitere Gedanken zum Rotkreuzer Verkehr gemacht. «Wir haben ein kommunales Gesamtverkehrskonzept (GVK) erarbeitet, das 55 Massnahmen beinhaltet», sagt Ruedi Knüsel und erklärt weiter: «Das Konzept umfasst eine grundlegende Analyse der heutigen Situation und eine mögliche zukünftige Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur.» Die Arbeit erfolgte in Abstimmung mit der kantonalen Planung des übergeordneten Strassennetzes. Der Bypass und der Halbanschluss sind zwar die Kernelemente des GVK, aber auch das Wegnetz des Langsam- sowie des öffentlichen Verkehrs soll komplettiert werden. Hier rückt wiederum die Chamerstrasse ins Zentrum der Pläne des Gemeinderates. «Wir wollen die Chamerstrasse siedlungsorientierter gestalten und so attraktiver für den Langsamverkehr machen», sagt der Rischer Bauchef. Sprich: «Es wird eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 50 angestrebt. Fussgänger und Velofahrer sollen teilweise auf getrennten Wegen geführt werden. Der Querung der Strasse durch die Fussgänger wollen wir beson-
«Es wird eine Höchstgeschwindigkeit auf der Chamerstrasse von Tempo 50 angestrebt.» Ruedi Knüsel, Bauchef der Gemeinde Risch schon seit einiger Zeit auf der Pendenzenliste des Rischer Bauchefs Ruedi Knüsel. «Bis 2020 soll der Bypass realisiert sein», so der FDP-Gemeinderat gegenüber unserer Zeitung. Das Verkehrsproblem ist mit dem Bypass allein aber nicht gelöst. Denn die Chamerstrasse fungiert als Autobahnzubringer. Deshalb soll ein Halbanschluss bei der Buonaserstrasse an die A4 gebaut werden und so den lokalen Verkehr direkt auf die A4 führen. «Die Unterlagen zu dieser Projektstudie wurden im vergangenen Monat durch den Kanton beim Bundesamt
Zu Stosszeiten kommt der Forren-Kreisel in Rotkreuz an seine Kapazitätsgrenzen. Rund 3000 Fahrzeuge passieren in den Spitzenstunden die Stelle. Daher soll bei der Blegistrasse ein Bypass und bei der Buonaserstrasse ein Autobahn-Halbanschluss gebaut werden. Bild: Daniel Frischherz/Karte Gemeinde Risch dere Aufmerksamkeit schenken, damit die Sicherheit der Fussgänger besser gewährleistet ist und der motorisierte Verkehr möglichst wenig beeinträchtigt wird.» Bei diesem Projekt ist die Gemeinde federführend. Es soll in Absprache mit der Baudirektion in den nächsten fünf Jahren in die Tat umgesetzt werden. Laut Knüsel hat das GVK noch kein Preisschild. «Dafür ist es zu früh, da es sich bei den Massnahmen teils um Ideen handelt oder die konkreteren Projekte noch nicht so weit geplant sind.» Die 55 geplanten Massnahmen sind indes auch nicht in Stein gemeisselt. «Wir wollen die Meinung der Bevölkerung abholen und gehen
Bahnhof Mobilitätshub – der Plan der SBB
tät der ersten und letzten Meile werden. Als die letzte Meile bezeichnet man den Weg, der vom Wohnort bis zum Bahnhof oder zum Arbeitsort oder umgekehrt geht. Daher planen die SBB, auch den Verleih von E-Bikes oder Bikesharing anzubieten. Aber auch die Anbindung an selbstfahrende Fahrzeuge
Nicht nur das Strassenbild in Rotkreuz wird sich in den kommenden Jahren verändern, sondern auch der Bahnhof. Die SBB planen im ehemaligen Eisenbahnerdorf einen Mobilitätshub. Der Hub soll auch zum Ausgangspunkt für die schlaue Mobili-
soll geschaffen werden. Aber auch Parkplätze und CarSharing-Plätze sind weiterhin Teil des Konzeptes. Im Bahnhof der Zukunft werden zudem Angebote im Bereich Food und Gastronomie sowie Handel, Service- und Dienstleistungen geschaffen, so dass sich die Kunden gerne dort aufhalten. ar
deshalb bewusst in die öffentliche Mitwirkung. Danach wird eine Auswahl von Massnahmen in einem ersten Paket zur Umsetzung festgelegt», so
Knüsel. Nach der Mitwirkungsfrist werden die Ideen und Anregungen ausgewertet und in einem Bericht publiziert.
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PPA 6002 Luzern
– Nr. 8, Jahrgang
Februar Mittwoch, 24.
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Bello Neue Regeln für müssen und Fifi: Hunde neuen Datennun auf einer rt werden. bank registrie
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sich der Mit Recht wehrt nachdie Kanton gegen g von trägliche Änderun Spielregeln. Berechdie nungsmethoden, sollen bislang galten, gelten. heute nicht mehr gleichen Doch mit dem die AnRecht pochen Nutzung wohner auf die ungsageskarte der besten Berechn Günstige Familient methode. Kinder unter Eltern & alle eigenen 126.16 Jahre CHF 041 818 08 08
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Tännler kündigt
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von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
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erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Kriobachtern kann noch bis zu rweise mi mögliche Seite 8 fh drei Jahre dauern.
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Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf der Tännler folgt t ge sammelte Mängel in in den Ständera lin (CVP), der in gründete des NFA ausHegglin war ltung ist. lt gewechse kritisiert Ausgestazu können. «Der Fiimmer wieder merzen Florian Hofer lt seiZeitung Zug leich übererfül er in den letzten Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann ektor, deshalb war Finanzdir renz war. Ihm nerstag neuer eine «konseerklärt, er werde
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Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus
in ine harte Gangart hat Sachen NFA Zugs neuer FinanzTännler direktor Heinz Das wird angekündigt. an ihm sicher einiges bringen. Sympathien im Zumindest hier einige Kanton, wo sich bisherigen Bürger vom re Amtsträger markige ht hätten. Worte gewünsc
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neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch forderung werden, verlorenur ein bisschen gezurückzu nes Terrain winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverim hartnäckigen r handeln faktischePosition die Mängel, wird
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
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Gregor Bruhin, Wahlkampfleiter und GGR-Fraktionschef SVP Stadt Zug, hat sich über die Erhöhung der Parkgebühren und den Wahlkampf geäussert. «Wahljahre stellen einen Spagat für Parteien und Kandidierende dar: Der laufende politische Betrieb verlangt die Fähigkeit,Allianzen zu schmieden und Vorlagen zum Durchbruch zu verhelfen. Der Wahlkampf verleitet dazu, das eigene Politprofil zu schärfen und sich von den anderen Parteien abzugrenzen. Gerade lobenswert ist daher der Umstand, dass einzelne FDP-
Leichtathletik
Mandatsträger und Mandatsträgerinnen sich positiv zur Initiative «Ja zur Parkraumbewirtschaftung mit Mass» äusserten. Schliesslich stammen ja die äusserst fragwürdige Vollkostenrechnung der Aussenparkplätze auf öffentlichem Grund und jene der Parkhäuser aus dem Finanzdepartement und bildeten die Basis für die letzte Parkgebührenerhöhung.
Die SVP baut ihre Politik konsequent auf drei Säulen auf Kritiker werfen der SVP vor, in manchen Fragen stur, sogar fundamentalistisch zu politisieren. Vielmehr ist es richtig, dass die SVP konsequent ihre Politik auf drei Säulen aufbaut:
Einerseits ist dies der Schutz unserer Heimat mit ihren Werten und ihrem Rechtsverständnis. Weiter soll der Staat dem Bürger dienen und nicht umgekehrt. Zudem ist die Selbstverantwortung die Basis unserer persönlichen Freiheit.
Eine gefährliche Tendenz, die der bürgerlichen Politik schadet Was andere als stur bezeichnen, leben die SVP-Kandidaten als Geradlinigkeit vor. Wir sind überzeugt, dass das politische Schielen nach links weit über die politische Mitte nicht als konstruktiver Pragmatismus zu werten ist, sondern eine sehr gefährliche Tendenz darstellt, welche nicht nur der Glaubwürdigkeit der bürgerli-
chen Politik schadet, sondern längerfristig unseren Wohlstand gefährdet. Die unverschämte und völlig unnötige Erhöhung der Parkgebühren sind ein Zeichen dafür, dass manche bürgerlichen Exekutivpolitiker jederzeit bereit sind, sich von den wirtschaftsliberalen Überzeugungen im Schnellzugstempo zu entfernen. Trotz anders lautender Beteuerungen auf Glanzbroschüren und Plakaten. Die SVP Stadt Zug wird auch in Zukunft alle Versprechen einlösen, welche sie im Wahlkampf mit Leidenschaft und Überzeugung vertritt.» Gregor Bruhin, Wahlkampfleiter und GGRFraktionschef SVP Stadt Zug
Meisterschaft nach Zug vergeben Die Schweizer Staffelmeisterschaften im Jahr 2020, organisiert vom LK Zug, finden im Stadion Hertiallmend statt. Das hat die Delegiertenversammlung von Swiss Athletics beschlossen. Die Delegierten entschieden sich deutlich für Zug und damit für ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk an den LK Zug. Denn der Stadtzuger Leichtathletikverein wird im Jahr 2020 seinen 75. Geburtstag feiern. Nach 2015 wird der LK Zug damit innert fünf Jahren einen weiteren nationalen Leichtathletikgrossanlass durchführen. «Die Schweizer Staffelmeisterschaften haben wir letztmals vor 40 Jahren durchgeführt. Es ist wieder an der Zeit, die schnellsten Staffeln des Landes in Zug laufen zu sehen», sagte Martin Fellmann, Präsident des LK Zug. ar
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
Smolball Taurus Zug
Leserbrief
Halbfinalplatz gesichert «Fragwürdig ist die Zuckersteuer» An der Smolball-Meisterschaftsrunde spielten die Junioren von Taurus Zug zwei Freundschaftsspiele gegen den Nachwuchs aus Winterthur. Die beiden Partien wurden von den Zugern klar dominiert und hoch mit 14:1 und 15:3 gegen teilweise deutlich jüngere Winterthurer gewonnen. Das Resultat war jedoch nur zweitrangig, gilt es doch, Smolball bei der Jugend weiter zu verankern und sie langsam ans
Meisterschaftsniveau heranzuführen. Die erste Mannschaft von Taurus Zug behielt im Rahmen der 5. Meisterschaftsrunde der Swiss Smolball Association mit 14:8 ebenfalls deutlich Oberhand gegen die Widersacher aus Winterthur. Im zweiten Spiel resultierte nach einer hochumkämpften Partie eine knappe Niederlage. Somit bleiben die Zuger Stiere auf dem vierten Tabellenrang und können in der letzten Runde den Einzug in den Halbfinal sicherstellen. Marco Rothenfluh für den Verein Smolball Taurus Zug
Ein Leser hat sich zur Zuckersteuer Gedanken gemacht. Diese sieht er als fragwürdig an.
ckersteuer ist ein Machtinstrument der Gesundheitsfanatiker, um uns vorzuschreiben, wann wir was, in welchen Mengen zu essen haben.
«Kantonsrat Zari Dzaferi moniert, dass sich Bruno Pezzatti gegen die Zuckersteuer wehrt. Er wirft ihm Lobbying vor. Das wäre jedoch das Gleiche, wenn ich Zari Dzaferi seine Lobbyarbeit für Benachteiligte, für die Natur vorwerfen würde. Sich gegen Unsinniges zu wehren, ist die Aufgabe eines jeden Politikers. Die Zu-
«Wer etwas mehr Fleisch am Knochen hat, ist gesünder» Das Bundesamt für Gesundheit neigt dazu, jeden als übergewichtig zu bezeichnen, der wohlgeformt ist, und fördert mit dieser meiner Ansicht nach kranken Einstellung die Magersucht, die Genussfeindlichkeit und die damit einhergehende Unzufriedenheit bis hin zur Depression. Mit der bereits
erwähnten Magersucht verursacht man mit Sicherheit Mehrkosten, welche diejenigen der 5 bis 10 Prozent Fettsüchtigen massiv übersteigen. Im Gegenteil, ich gehe davon aus, dass, wer etwas Fleisch am Knochen hat, gesünder ist als andere. Dass er zudem noch besser aussieht, ist meine Ansicht und muss nicht geteilt werden. Ich bin froh, dass es noch Politiker gibt, welche den Mut haben, sich gegen die massive unfundierte Bevormundung von Möchtegernernährungsexperten zu wehren.» Michel Ebinger, Rotkreuz
Zum Gedenken Todesfälle Cham 21. März Heidi Walker geb. Brunner, geboren 1932, wohnhaft gewesen im Lindenpark Wohnen im Alter, an der Lindenstrasse 1 in Hünenberg. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 3. April, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham. Cham 26. Februar Robert Friederich Zberg, geboren 1950, wohnhaft gewesen im Alpenblick 3 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. März, um 9 Uhr in der katholischen Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Todesfall
Pirmin Frei ist verstorben
Hünenberg 15. März Aleida van den Bosch-Heimeriks, geboren am 1. März 1944, wohnhaft gewesen an der Dersbachstrasse 18 in Hünenberg See. Die Beisetzung in den Niederlanden hat bereits stattgefunden. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 11. April, um 9.30 Uhr in der katholischen Kirche Heilig Geist, in Hünenberg. Oberägeri 18. März Anna Rogenmoser-Müller, geboren am 14. November 1926, wohnhaft gewesen im Breiten 6 in Oberägeri (ehemals Neuhof, Morgarten). Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. März, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Oberägeri 25. März Marie Anna Iseppi-Iten, geboren am 12. August 1932, wohnhaft gewesen in Morgarten, Oberwarth. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 4. April, um 10 Uhr in der Pfarrkirche in Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. Unterägeri 20. März Berta Sennrich, geboren am 4. November 1925, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 9 in Unterägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. März, um 10.45 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Unterägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung in der Urnenwand. Walchwil 18. März Maria Riedener, geboren 1929, wohnhaft gewesen im Alterswohnheim Mütschi an der Hinterbergstrasse 3 in Walchwil. Es finden keine Beisetzung und keine Abdankung statt. Zug 20. März Theres Imfeld-Fanger, geboren am 12. Juni 1931, wohnhaft gewesen im Hertizentrum 7 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 6. April, um 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Zug 19. März Carlo Maggi, geboren am 8. März 1948, wohnhaft gewesen an der Eichwaldstrasse 13 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. März, um 14.50 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Zug 22. März Marija Duka-Durlen, geboren am 12. Juni 1948 , wohnhaft gewesen an der Letzistrasse 26 in Zug. Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 6. April, um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
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Der 52-Jährige Baarer CVPKantonsrat und Parteipräsident der CVP Kanton Zug ist in der Nacht von Sonntag auf Montag verstorben. Primin Frei war verheiratet und Vater von drei Kindern. Die CVP spricht seiner Familie und seinen Angehörigen ihr herzlichstes Beileid und sagt anerkennend über Frei: «Er war eine starke und überzeugende Persönlichkeit. Sein politisches Wirken war geprägt von Weitblick und Sinn für das Ganze. Wir vermissen ihn.» Pirmin Frei studierte Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen. Anschliessend promovierte er an der Universität Bern auf dem Gebiet des Strafprozessrechts. Beruflich war er zunächst einige Jahre als Gerichtsschreiber am Kantonsgericht Zug sowie in der Advokatur tätig. 2001 wechselte er ins Verbandsmanagement. Seither führte er mit seiner Firma auf Mandatsbasis in exekutiver und operativer Funktion Verbände mit Schwergewicht Industrie, Gewerbe, Gesundheit und Politik. ar
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
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Steinhausen
Ein Treff für ältere Semester entsteht Kirchgemeinde getragen. Sie waren bereits budgetiert. Die Senioren würden auch in Sachen Einrichtung beratend aktiv werden. «Man könnte beispielsweise in einer Art Bücherwand abschliessbare Kästchen installieren. So könnte Material wie Spiele, eigene Kaffeekapseln oder persönliche Tassen verstaut werden», sagt Wehrle. «Oder mal ein guter Rotwein», lacht der engagierte Rentner.
Was soll mit dem leeren Raum im ChilemattZentrum geschehen? Ein Mitglied des Vereins Senioren Steinhausen hatte eine Idee, die auf Begeisterung stiess. Alina Rütti
Seit die Bibliothek in den Dreiklang, den neuen Gemeindesaal, gezogen ist, steht der grosse Raum im Chilematt-Zentrum in Steinhausen
«Uns ist wichtig, dass das Chilematt belebt ist.» Carina Brüngger, Gemeinderätin Steinhausen
leer. Im Herbst wird sich dies aber wieder ändern. «Uns ist wichtig, dass das Chilematt belebt ist», erzählt Carina Brüngger, welche die Gemeinde Steinhausen in der Betriebskommission vertritt. So stiess die Idee der Senioren Steinhausen bei der Kommission auf offene Ohren. «Die Idee kam mir bei unserer Wanderwoche», erzählt Ruedi Wehrle. Er ist einer der 600 Senioren, die im Verein aktiv sind. «In der Gemeinde soll es einen Ort geben, wo sich die Senioren treffen können»,
Arthur Huber (links) und Ruedi Wehrle (rechts hinten) sind die Initianten des Treffs für Senioren. Carina Brüngger vertritt die Gemeinde Steinhausen in der Betriebskommission und freut sich, dass durch das Vorhaben das Chilematt-Zentrum weiter belebt wird. Bild: Daniel Frischherz sagt Wehrle. Quasi ein Jugendtreff für ältere Semester.
Die Kosten teilen sich die drei Gemeinden Vorerst werden sich die Senioren am Dienstagnachmittag im Chilematt treffen. «Aber es soll ganz ungezwungen zu und her gehen. Es soll kein festes Programm geben», erklärt Wehrle. Wer Lust habe zu jas-
sen, der findet sicher noch drei Personen, die mitspielen. Wer nur plaudern will, finde sicher einen Gesprächspartner. Es sei doch viel schöner, sich ein Konzert oder einen Sportanlass im Fernseher zusammen anzuschauen oder gemeinsam zu musizieren. «Oder man kann einander bei einem PCoder Handyproblem helfen», ergänzt Arthur Huber, der
ebenfalls Mitglied des Vereins ist und seine IT-Kenntnisse gerne weitergibt. Ganz nach dem Motto des Vereins: «gemeinsam statt einsam». Der Raum im ersten Stock soll aber auch anderen Steinhauser Vereinen offen stehen und kann über das Reservationssystem Chilematt gebucht werden. Zuerst wird der Raum aber noch eingerichtet und et-
was renoviert. «Eine Couch und weitere Sitzmöglichkeiten werden wir noch beschaffen. Zudem wird im ehemaligen Büro der Bibliothek eine Küche eingebaut», erklärt Carina Brüngger das weitere Vorgehen. Die Kosten für das Vorhaben, die sich auf rund 30 000 Franken belaufen, werden von der Einwohner-, der Katholischen sowie der Reformierten
Religionsunterricht wird im Chilematt stattfinden In den anderen leer stehenden Räumen der ehemaligen Leseoase soll auch bald gelernt werden. Im Spiel- und im Bastelzimmer wird der Religionsunterricht, nach Konfession getrennt, stattfinden. Das rührt daher, dass gegenwärtig das Schulhaus Sunnegrund 1 in ein Musikschulzentrum umgebaut wird und der Religionsunterricht gezügelt werden muss. «Ein weiterer Raum wird einem Deutschkurs für Asylsuchende zur Verfügung stehen. Zudem benötigt das reformierte Pfarramt Räume im Chilematt», sagt die FDP-Gemeinderätin weiter. Momentan befinden sich diese Büros im Rathaus, jedoch benötigt die Gemeindeverwaltung nach dem Umbau und der Sanierung die Büros selbst. Mit den vielen neuen Nutzungen wird dem Wunsch der Betriebskommission des Chilematts wohl Rechnung getragen.
Quer durch Zug
Die Zuger wussten den Heimvorteil zu nutzen und siegten dreimal Der grösste Schweizer Staffelanlass war einmal mehr ein riesiger Erfolg. Am 76. «Quer» waren heuer 281 Teams mit 1500 Läufern am Start. Der neue Präsident des Organisationskomitees (OK), Fabian Müller, strahlte: «Ich bin sehr zufrieden mit dem 76. Quer. Es gab keine grossen Zwischenfälle, und alles lief reibungslos. Einmal mehr erlebten wir spannende Wettkämpfe auf Topniveau.» Minustemperaturen und Schneefall in den Tagen vor dem Quer durch Zug liess das OK und viele Athleten bereits unruhig werden. Schliesslich herrschte einmal mehr Kaiserwetter, und die 76. Ausgabe konnte durch den organisierenden StadtTurnverein Zug erfolgreich in Szene gesetzt werden. Spektakulär waren die Wettkämpfe, und dank den idealen Bedingungen wackelte der eine oder andere Streckenrekord.
Auch der Zuger Regierungsrat schnürte die Laufschuhe Für eine Überraschung sorgte der sportliche Auftritt des Zuger Regierungsrates. In der Kategorie Master (ab 30 Jahren) nahm das Team «Regierung in Bewegung» teil. Das Team mit Martin Pfister, Matthias Michel, Beat Villiger, Stephan Schleiss und Manuela Weichelt-Picard hatte gegen das Siegerteam der Hochwacht Zug und den Rest keine Chance, was aber nicht wichtig war.
Die Sieger
Die Athletinnen der Kategorie Mädchen U16 gleich nach dem Start. Treu nach dem Motto «dabei sein ist alles» nahm die Regierung teil. Die Aktion kam beim Zuger Publikum sehr gut an, und die Politiker wurden lautstark angefeuert. Insgesamt gab es in den 13 Kategorien sieben verschiedene Vereine, welche sich in die Siegerlisten eintragen konnten. Aus Zuger Sicht erfreulich sind die drei Siege. Zwei davon holte die Hochwacht Zug. In der Kategorie Master verteidigte die Hochwacht Zug ihren Titel mit einer tollen Zeit. Bei den U14-Schülerinnen gewann die Hochwacht Zug gar mit neuem Streckenrekord. Nachwuchscoach Jacqueline Stucki war begeistert: «Wir haben so gute Mädchen im Team, die teilweise ganz vorne in den Schweizer Bestenlisten anzutreffen sind, da steigen natürlich die Erwartungen. Ich bin
Mitglieder des STV Rotkreuz nahmen in der Kategorie Schüler U16 teil.
In der Kategorie Männer Mittelstreckler gewann der LC Zürich. Bilder: Markus Tschudi
wirklich sehr zufrieden, wie sie die Leistung abgerufen haben
und diesen tollen Streckenrekord gelaufen sind.» Den drit-
ten Zuger Sieg holte standesgemäss der LK Zug im Mixed mit einer schnellen Zeit – ebenfalls unweit vom Streckenrekord aus dem Jahr 2004 entfernt. Mit dabei waren im Mixed-Team die beiden Aushängeschilder der Zuger Leichtathletik, Géraldine Frey und Tobias Furer. Bei ihrem zweiten Einsatz holte Frey bei den Frauen den zweiten Rang, knapp hinter der LG Unterwalden, und war zufrieden: «Es lief gut und machte mir grossen Spass. Obwohl es ein Plauschwettkampf ist, war ich nervös vor dem Start.» Bei den Männern war das Niveau sehr hoch, und der LK Zug erreichte mit einer tollen Zeit den dritten Rang. In der anderen Hauptkategorie, den Mittelstrecklern, gewann wiederum der LC Zürich, Zweiter war der LAC TV Unterstrass. Der LAC
Schülerinnen U16: LC Zürich 2 Schüler U16: LAC TV Unterstrass Schülerinnen U14: Hochwacht Zug 1 Schüler U14: TV Brunnen Zwei-Käse-Hoch (Mixed) U12: LV Albis 1 Ein-Käse-Hoch (Mixed) U10: LV Albis 1 Mädchen U18: LG Unterwalden Jugend U18: LAC TV Unterstrass Mixed (Männer/Frauen): LK Zug Frauen und Juniorinnen: LG Unterwalden Männer Sprinter: LAC TV Unterstrass Männer Mittelstreckler: LC Zürich Masters: Hochwacht Zug Detaillierte Rangliste unter: www.querdurchzug.ch
Unterstrass war gleichzeitig der erfolgreichste Verein am Quer und holte mit drei Siegen und drei zweiten Plätzen die meisten Podestplätze. Beeindruckend auch der dritte Platz bei der Jugend 18 durch das Sportwahlfach-Team der Oberstufe Steinhausen: «Der Wettkampf war so anders als sonst im Fussball. Nach knapp einer halben Minute ist alles vorbei, und trotzdem ist man erschöpft im Ziel», so ein Teilnehmer. Das 77. Quer wird nächstes Jahr am 6. April stattfinden. Simon Randriamora
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
Weinanbau
Eine alte Tradition lebt wieder neu auf Lange wurde in Baar kein Wein mehr angebaut. Doch jetzt ist der Rebensaft zurück. Bald kann der erste Jahrgang Baarer Wein degustiert werden. Monica Pfänder-Maggi
Philipp Hotz greift neuerdings zur Rebschere auf dem Hotzenhof in Deinikon. Wie der Landwirt erzählt, ist der Weinanbau aber kein ganz neues Phänomen in Baar: «Seit 1531 ist das Geschlecht Hotz in Baar angesiedelt, seit ihrer
«Gerne würden wir die Kirche Baar beliefern, von mir aus auch den Vatikan.» Philipp Hotz, Weinbauer Flucht aus Oberrieden. Sie trafen hier bereits ein grosses Weingebiet an. Wenn man sich in Baar umsieht, erinnert vieles an die frühen Weinanbauflächen. Quartiere wie Rebhalde oder Reben zum Beispiel. Das Kloster Kappel beanspruchte damals den Weinzehnten von den Weinbauern.» Vieles von damals ist mündlich überliefert. Um dem genau auf den Grund zu gehen, müsste man im Kloster-, Gemeindeund Kantonsarchiv recherchieren. Zum Recherchieren fehlt dem Start-up Weinbauer jetzt aber die Zeit. Heutzutage ist eine komplette Vernichtung der Weinan-
baufläche durch die Reblaus, wie etwa 1880 auch in Baar geschehen, nicht mehr möglich. «Aber auch die heutigen pilzwiderstandsfähigen Sorten gilt es, sorgfältig zu kultivieren, denn man will ja eine gute Ernte einfahren», so der Jungweinbauer. Der erste Jahrgang 2016 ist jetzt abgefüllt und wird am 5. Mai auf dem Hotzenhof vorgestellt. «Man darf dann degustieren, aber auch die Weinberge betreten. Derer haben wir drei. Einer gleich beim Hof, den anderen bei der Weidscheune und den dritten beim Friedenskreuz oben», erklärt der gelernte Obst- und Weinbauer. «Das Land oben beim Friedenskreuz haben wir von der Kirchgemeinde gepachtet.» Ob das Pfarramt nun auch den Messwein bei ihm bestellt, sei dahingestellt. Hotz dazu schmunzelnd: «Gerne würden wir die Kirche Baar beliefern, von mir aus auch den Vatikan.»
Der Name des Weins macht seinen Ursprung deutlich «Die Produktion kann sicher noch auf 8000 Flaschen gesteigert werden. Momentan sind zirka 2800 Flaschen erhältlich vom roten Cabernet Jura, weissen Johanniter und Muscaris», so Philipp Hotz. Der Wein trägt den klangvollen Namen «Baareba», angelehnt an den Baarer Rebbau. Das Keltern der Trauben übernimmt der Önologe Lukas Baumgartner in Tegerfelden. Der Weisswein lagerte sieben Monate im Stahltank, der erste rote Jahrgang ein Jahr lang. Vom roten Cabernet 2017 lagert aktuell ein Teil in Eichenfässern und wird als Barrique im Frühling 2019 abgefüllt.
Der gelernte Obst- und Weinbauer Philipp Hotz lädt am 5. Mai zur Degustation des ersten Jahrgangs «Baareba» ein. Vom Geschmack her wird der «Baareba» Cabernet Jura mit Kirsche, dunkle Beere und Rosenblüten beschrieben. Ein lieblicher Wein also, wie das Baarbiet. Weinfreunde können denn auch Paten eines Rebstockes werden. Mit 200 Franken sei man für fünf Jahre dabei, eine Flasche Wein pro Jahr vom Rebstock gehöre dem Paten und selbstverständlich wür-
den Paten zu einer kulinarischen Weinvernissage eingeladen. «Wer sich generell für die Weinernte interessiert, darf auch gerne als Erntehelfer fungieren bei der ‹Wümmet› im Herbst», so der Weinproduzent. Dass der Hotzenhof Baar dem Weinbau würdig ist, zeigt e sich auch kürzlich. Die Generalversammlung der Zentralschweizer Weinbauern fand auf dem Hof statt. Deren Präsi-
dent Peter Krummenacher freute sich auf das Neumitglied aus Baar. Wer alles in der Zentralschweiz Wein anbaut, findet man auf der Homepage des Vereins. Auf dem Hotzenhof wird derweil schon weitergebaut am Rebberg. Eine Trockensteinmauer ist schon entstanden. Auch werden noch weitere Rebstöcke gepflanzt, die zu einer Pergola gezogen werden.
Zug
Postplatz mit oder ohne Parkplätze? Das Stadtparlament ist nicht gleicher Meinung wie der Stadtrat. Das letzte Wort hat das Stimmvolk.
Bei einem Volks-Ja muss ein neuer Bebauungsplan her Vor zehn Jahren stimmten die Stadtzuger dem Bebauungsplan Postplatz zu. Darin wurde unter anderem festgehalten, dass 60 Parkplätze auf dem oberen und unteren Postplatz aufgehoben werden, sobald das neue unterirdische Parkhaus eröffnet ist – mit 100 neuen öffentlichen Parkplätzen. Nun haben Gewerbetreibende Unterschriften für eine Initiative gesammelt, die das verhindern will: Die Parkplätze auf dem unteren Postplatz
«Für den ‹Baareba›-Tag wird es wohl nicht mehr reichen, aber dafür reicht der Wein», meint Hotz schmunzelnd. Den Rebsaft kann man übrigens nicht nur auf dem Hotzenhof geniessen, sondern auch in einigen lokalen Gaststätten. Weitere Informationen: www.hotzenhof.ch und www.luzerner-weine.ch (Zentralschweizer Weinbauverein).
Steinhausen
Stimmberechtigte werden über Parkplätze entscheiden
Am 10. Juni 2018 können die Stimmberechtigten der Stadt Zug über die Volksinitiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt» abstimmen. Mit 22 zu 16 Stimmen beschloss das Parlament an seiner Sitzung vom 30. März zudem, die Initiative zur Annahme zu empfehlen – der Stadtrat war dagegen. Bei der Initiative, die Gewerbetreibende lanciert haben, geht es um die Beibehaltung von 25 Parkplätzen auf dem unteren Postplatz.
Bild: Monica Pfändler-Maggi
Die Parkplätze auf dem unteren Postplatz in Zug sollen bleiben. Dafür haben die Gewerbetreibenden Unterschriften für eine Initiative gesammelt. Die Abstimmung ist 10. Juni . Bild: Daniel Frischherz sollen bleiben. Geht das – verfahrensmässig – so einfach, so schnell? «Nein», führte Stadtpräsident Dolfi Müller vor dem Parlament aus: Würde die Initiative angenommen, müsste ein neuer Bebauungsplan ausgearbeitet werden. Zeitdauer: mit erneuter Volksabstimmung mindestens zwei Jahre, eher länger, sollten rechtliche Schritte dagegen ergriffen werden. Zweitens muss der Stadtrat den gültigen Bebauungsplan umsetzen, solange kein neuer vorliegt, das heisst: Nach Eröffnung des neuen Parkhauses muss der
Stadtrat die Parkplätze gestaffelt aufheben. «Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern ist dem Rechtsstaat geschuldet», betonte der Stadtpräsident.
Dem Gewerbe geht’s schon heute schlecht – trotz Parkplätzen Im Rat entbrannte daraufhin eine leidenschaftliche Debatte über die Initiative. Für die FDP-Fraktion hat sich die Ausgangslage seit 2008 komplett verändert. Der Stadttunnel wurde nicht realisiert, die Hauptpost sei weggezogen, die Stadtverwaltung werde es im nächsten Jahr tun – und es
gebe immer weniger Läden im südlichen Teil der Stadt. Das Gewerbe sei auf diese oberirdischen Parkplätze angewiesen. Der CVP-Fraktion geht es darum, auf eine veränderte Situation der Gewerbetreibenden zu reagieren und ihnen unter die Arme zu greifen. Es sei nicht verboten, klüger zu werden. Oberirdische Parkplätze förderten die Laufkundschaft. Die SP-Fraktion entkräftete die Argumente der bürgerlichen Fraktionen, für die Gewerbetreibenden habe sich die Ausgangslage verändert: Der Stadttunnel sei 2008
gar kein Thema gewesen und lediglich als Idee mit Realisationsdatum im Jahre 2040 herumgegeistert. Dagegen habe die Post schon damals erklärt, dass sie ihren Hauptsitz verlegen werde. Die Fraktion Alternative-CSP fragte sich, weshalb es dem Gewerbe in der Zuger Altstadt so schlecht gehe, wo ja heute die Parkplätze vorhanden seien. Die Erklärung: Es liege nicht an den Parkplätzen, sondern an der fehlenden Innovationskraft des Gewerbes. Dieses müsse bereit sein, Neues auszuprobieren und Herausforderungen anzunehmen. Die SVPFraktion sei schon 2008 gegen die Aufhebung der Parkplätze gewesen und habe ihre Meinung nicht geändert: Würden Kunden gut und einfach parkieren können, verbesserten sich die Rahmenbedingungen für das Gewerbe beträchtlich. Nach der Diskussion kam es zur Abstimmung, ob die Initiative den Stimmberechtigten zur Annahme oder zur Ablehnung empfohlen werden solle. Unter Namensaufruf beschloss der Grosse Gemeinderat mit 21 zu 17 Stimmen, die Initiative zur Annahme zu empfehlen. Damit steht er im Widerspruch zum Stadtrat, der die Initiative ablehnt. In der Schlussabstimmung wurde dem geänderten Antrag mit 22 zu 16 Stimmen zugestimmt. ar
Bahnhofstrasse wird saniert Die Bauarbeiten für die Sanierung der Bahnhofstrasse, Bereich Kreisel Käserei bis Zentrum, sind kürzlich gestartet. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte August dauern. In dieser Zeit ist die Bahnhofstrasse für den Individualverkehr nur beschränkt passierbar (Einbahnverkehr). Die Linienbusse der ZVB können in beide Richtungen verkehren. Über die einzelnen Bauphasen wird auf der Website der Gemeinde aktuell informiert. pd
Cham
Markttreiben auf dem Dorfplatz In der Ennetseegemeinde Cham wurde die Dorfmarktsaison eröffnet. Bis Oktober gibt es jeden Samstag ab 9 bis 11.30 Uhr auf dem Dorfplatz beim Lorzensaal ein vielfältiges, marktfrisches Angebot: Gemüse, Früchte, Blumen, Pflanzen, Brot, Fleisch, Fisch, Käse, Pilze, Getränken, Trockenfleisch, Honig, Teigwaren und Handwerkskunst. Zum gemütlichen Gedankenaustausch lädt das Märtbeizli ein, das jeden Samstag von einem anderen Verein geführt wird. Diverse Musikgruppen und Aktionen beleben jeweils den Märt. ar
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
Katholische Kirche
Zu Tisch mit dem Bischof und dem Domherrn Die Katholische Kirche Zug zeigt ihr kantonales Profil auf einer neuen Website. Zeitgleich lanciert sie einen aussergewöhnlichen Wettbewerb. Wer sucht, der findet: Dafür muss die neue Website nach einem Bild mit einem Messer und einer Gabel durchforstet werden. «Wer den Wettbewerb gewinnt, wird von Bischof Felix Gmür und Domherr Alfredo
«Im Dienst der Kirche stehen, heisst den Menschen dienen.» Bischof Felix Gmür Sacchi mit einem Abendessen verwöhnt», erzählt Bernadette Thalmann, Kommunikationsbeauftragte und Projektverantwortliche der Katholischen Kirche des Kantons Zug. «Im Dienst der Kirche stehen, heisst den Menschen dienen», sagt Bischof Felix Gmür und erklärt seine Motivation, den Wettbewerb zu unterstützen, weiter. «Ich gehe gerne unter
die Menschen, denn so spüre ich, was sie bewegt.» Alfredo Sacchi ist nicht nur Domherr, sondern auch passionierter Hobbykoch: «Das Kochen macht mir dann am meisten Freude, wenn ich Gäste überraschen und verwöhnen kann.» Der Wettbewerb, der sich an die Zuger Bevölkerung richtet, macht das Online-Entdecken der Kirche im Kanton Zug spannend. Wer das Bild mit Messer und Gabel findet und das Formular mit der Rückmeldung darunter bis zum Dienstag, 10. April, abschickt, nimmt an der Verlosung teil. Der Anlass für maximal vier Personen findet am Freitag, 18. Mai statt.
Neue Website ist übersichtlich und handytauglich «Die Kirche geht auf die Menschen zu», sagt Bernadette Thalmann, «das unterstreicht diese Aktion und davon zeugen diverse Leistungen der Kirche.» Die neuen Webseiten bringen diese Leistungen der Bevölkerung näher. Die Seiten sind übersichtlich gestaltet, handytauglich und blindengerecht. Sie halten über wichtige Geschehnisse im ganzen Kanton und schweizweit auf dem Laufenden. Eine Agenda bietet
Sie werden den Gewinner oder die Gewinnerin des Wettbewerbs bewirten: Bischof Felix Gmür (links) und Domherr Alfredo Sacchi. Übersicht über Anlässe, die ein breiteres Publikum ansprechen. Auch wer sich für die besondere Organisationsstruktur der Katholischen Kirche im Kanton Zug, ihre Vision und Bedeutung für die Gesellschaft interessiert, wird fündig. Von den dargestellten Angeboten für die Bevölkerung ist es vor
allem die Seelsorge, mit der die Kirche auf die Menschen zugeht. Sie richtet sich an die Mitglieder der Pfarreien und Spezialgruppen wie Anderssprachige, Spitalpatienten, Gefangene, Menschen mit Handicap und Flüchtlinge. Ebenso nah an den Menschen arbeiten die drei katholischen Sozialbe-
ratungsstellen im Kanton, die ihre Dienste kostenlos anbieten. Auch mit Bildungsangeboten spricht die Kirche aktiv an. Eine Spezialität der Katholischen Kirche Zug ist das Forum Kirche und Wirtschaft mit seinen beliebten Anlässen zu ethischen Aspekten in der Unternehmensführung. Oder
Bild: Katholische Kirche Zug
die Fachstelle Bildung-Katechese-Medien: Sie unterstützt Religionslehrpersonen und katechetisch Tätige mit einem breiten Aus- und Weiterbildungsprogramm sowie modernen Lehrmitteln aus ihrer umfassenden Mediothek. ar www.katholische-kirche-zug.ch
Tourismus
Nach Vereinsfusion im Ägerital: «Es war mir eine grosse Ehre»
Nach dem Kur- und Verkehrsverein Unterägeri hat auch der Verkehrsverein Oberägeri einer Fusion mit dem Verein Ägerital-Sattel Tourismus zugestimmt. Dem positiven Votum bei nur zwei Gegenstimmen war allerdings ein langer Abend der Diskussionen vorausgegangen,
bei dem weniger an der Fusion als solcher Kritik geübt wurde als an einzelnen Paragrafen des Vertrags. Den hatte alt Gemeinderat Heinrich Stampfli nämlich sehr genau gelesen und gleich eine ganze Handvoll Änderungsvorschläge präsentiert. Dabei ging es um die Verwendung des Vermögens, das etwas höher ist als der Teil, den Unterägeri in die Fusion mitbringt, um die Rechte von
Ehrenmitgliedern sowie Mitgliederbeiträge im Allgemeinen wie auch den Verbleib des Inventars und des Archivs des aufzulösenden Vereins. Präsidentin Barbara Schneider, Wirtin im Gasthaus Rössli in Oberägeri, hatte ihre liebe Mühe mit Stampflis Anträgen, hätte sie doch gerne den Fusionsvertrag ohne Änderungen durchgewunken. Am Ende beschloss dieVersammlung, dass auch die
Getränke des Abends aus der Vereinskasse bezahlt würden, um dann etwas weniger an den neuen Verein überweisen zu müssen. Nach zweieinhalb Stunden Generalversammlung war das Schicksal des 1902 gegründeten Vereins besiegelt. «Es war mir eine grosse Ehre», sagte Schneider zum Abschied. «Herzlichen Dank für das Vertrauen», war die Antwort des neuen starken Mannes im Äge-
rer Tourismus, Fridolin Bossard aus Unterägeri. Inzwischen hat auch die Generalversammlung des Vereins Ägerital-Sattel Tourismus die von den Vereinen in Unterund Oberägeri beschlossenen Fusionen gutgeheissen – ein historischer Schritt für die ganze Region. Nun steht einzig noch ein gewünschter Zusammenschluss mit Sattel Tourismus an. Ein solcher
wird ins Auge gefasst, sobald sich verlässliche Lösungen für die bisherigen Aufgaben abzeichnen, ist doch das Aufgabenspektrum von Sattel Tourismus einzigartig und kaum vergleichbar mit den Aufgaben der beiden Ägerer Verkehrsvereine. Etwas Geduld sei deshalb von allen Beteiligten gefordert, heisst es in einer Pressemitteilung von Ägerital Tourismus. fh
Cham
Auf dem Rigiplatz treffen Vereine und Familien aufeinander Dieses Jahr wird zum zweiten Mal die Vereinsmesse stattfinden. Neu werden auch Organisationen, die im Familienbereich tätig sind, dabei sein. Vor drei Jahren wurde sie aus der Taufe gehoben: die erste Chamer Vereinsmesse. 25 der insgesamt über 100 in Cham aktiven Vereine stellten ihre
Aktivitäten der Chamer Bevölkerung vor. Am Samstag, 7. April, findet dieVereinsmesse zum zweiten Mal statt. Die Messe heisst neu «Vereins- und Familientag», weil neben den Vereinen auch Organisationen des familien- und schulergänzenden Bereichs vor Ort sein werden, um ihre Angebote bekannt zu machen. Insbesondere für Familien, für die es oft schwierig und zeitaufwendig ist, einen Überblick über die existierenden Angebote zu erhalten, bietet
der Vereins- und Familientag die perfekte Möglichkeit, die vielfältigen Chamer Freizeitaktivitäten, Betreuungs- und Unterstützungsangebote kennen zu lernen. «Aufgrund von Erfahrungen zeigt sich, dass Familien in verschiedenen Bereichen froh um weitere Unterstützung und Vernetzung sind», sagt Christine Blättler-Müller, Chamer Gemeinderätin. «Die Einwohnergemeinde Cham setzt sich für familienfreundliche und kindergerechte Anliegen ein.» Mit der Einführung
der Betreuungsgutscheine für Kindertagesstätten und Spielgruppen hat Cham ein wichtiges Ziel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreicht. «Der Vereins- und Familientag ist eine weitere Massnahme, um Familien in ihrem Alltag und in ihren Anliegen zu unterstützen», so Christine BlättlerMüller.
An 40 Ständen kann man sich informieren Besucherinnen und Besucher können den ganz Tag lang
auf dem Rigiplatz die zahlreichen Freizeit und Betreuungsangebote erkunden. Vereine und Institutionen präsentieren sich an insgesamt bis zu 40 Ständen.Auch für musikalische Unterhaltung und Verpflegung ist mit einem Bühnenbetrieb und einem Beizli gesorgt. «Ohne die tatkräftige Hilfe der Vereine, der Spielgruppen, der Kitas, der Jugendförderungskommission, des Werkhofs, der Jugend- und Gemeinwesenarbeit und von Cham Tourismus wäre der Vereins- und Fa-
milientag in dieser Form nicht realisierbar», sagt Christine Blättler-Müller. «Wir danken allen für ihr grossartiges Zupacken.» Insbesondere sei es dem Gemeinderat ein Anliegen, das Engagement der Freiwilligen anzuerkennen. Christine Blättler-Müller hofft, dass viele Chamer entsprechend dem Motto «CHOM go luege» zum Vereins- und Familientag kommen. ar Samstag, 7. April, Rigiplatz in Cham, von 10 bis 16 Uhr.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
WIRTSCHAFT
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Ascom
Das solide Finanzergebnis 2017 ist eine Basis für weiteres Wachstum Vor allem das zweite Halbjahr 2017 war stark für die international tätige Holding. Sie ist speziali siert auf ITLösungen für das Gesundheitswesen. Die Ascom Holding AG mit Sitz an der Zugerstrasse 32 konnte im vergangenen Geschäftsjahr den konsolidierten Nettoumsatz auf 309,7 Millionen Franken steigern, was ei-
nerWachstumsrate von 3,1 Prozent entspricht (2,3 Prozent zu konstanten Wechselkursen). Die Ebitda-Marge belief sich auf 14,1 Prozent (Vorjahr 9,5 Prozent). Mit diesem Ergebnis habe Ascom das kommunizierte Profitabilitätsziel erreicht, hält Daniel Lack im Namen des Unternehmens fest.
Erfreuliches Wachstum der Geschäftsaktivitäten in Europa Nicht optimal liefen die Geschäfte in Nordamerika. «Es
wurden daher gezielte Massnahmen eingeleitet, um die Marktposition in dieser attraktiven Region deutlich zu stärken», heisst es in der Medienmitteilung. Zudem seien strategische Partnerschaften mit bedeutenden Unternehmen wie GE Healthcare und Dräger abgeschlossen. Ascom sei bestrebt, die Umsetzung der Strategie im laufenden Jahr zu beschleunigen, und sieht dabei Wachstumschancen mit neuen Lösungen, neu-
en Services, neuen Partnern und neuen Märkten. Nordamerika ist ein Schwerpunktthema.
Innovation bleibt ein wichtiger Erfolgsfaktor Ascom schloss das Geschäftsjahr 2017 mit einem Konzerngewinn von 25,9 Millionen Franken ab, gegenüber einem Konzernverlust (durch einmalige Sondereffekte) von 145,7 Millionen Franken für das Jahr 2016. Die Eigenkapi-
talquote beträgt 36,2 Prozent, und per Jahresende 2017 beläuft sich die Nettoliquidität auf 12,3 Millionen Franken. Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine Dividende von 0,45 Franken je Aktie, was einer Ausschüttungsquote von 62,5 Prozent des Konzerngewinns entspricht. Auch schlägt er die Wiederwahl der bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates (Valentin Chapero Rueda, Harald Deutsch, Jürg
Fedier, Christina Stercken und Andreas Umbach als Präsident) für eine weitere Amtsperiode von einem Jahr vor. Mit den soliden Ergebnissen 2017, die Ascom erreicht habe, sei eine gute Basis geschaffen, um die klare Strategie, branchenführender Anbieter für Healthcare-ICT- und mobile Workflow-Lösungen zu werden, weiter umzusetzen. Ascom strebt für 2018 ein Umsatzwachstum von 3 bis 6 Prozent an. csc
Migros
«Freundlichkeit ist im Preis inbegriffen» Einkaufstourismus, sin kende Preise und die Digi talisierung machen der Migros Luzern zu schaffen. Trotzdem steigen die Marktanteile. In Stein hausen wurde eine neue Filiale eröffnet. Florian Hofer
Die guten News zuerst: Das Einkaufscenter Zugerland Steinhausen hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Es ist innerhalb der Migros Zentralschweiz das umsatzstärkste Center. Für das abgelaufene Jahr meldet Migros-Geschäftsleiter Felix Meyer (kleines Bild unten) eine Umsatzsteigerung um 0,62 Prozent auf 224 Millionen Franken. Und das, obwohl alle Einkaufscenter in der Schweiz mit der Konkurrenz im Ausland und dem damit verbundenen Einkaufstourismus zu kämpfen haben.
Weniger Gewinn, höhere Marktanteile 11 Milliarden Franken gehen so jährlich dem Schweizer Detailhandel verloren. Diese Entwicklung, die einen weiteren Effekt mit sich bringt, zwingt die Manager der Migros Luzern – zu der auch die Zuger Migros-Filialen gehören – zum Handeln: «Kleine Einkäufe für den täglichen Bedarf liegen im Trend», weiss Meyer. Das führt zum einen dazu, dass die Zahl der Kundenkontakte (33,6 Millionen in der Zentralschweiz im 2017) zwar um 3,3 Prozent steigt, durchschnittlich aber weniger eingekauft (2017 noch für 36.40 Franken pro Ladenbesuch) wird. Zum anderen lohnt es sich für die Migros wieder mehr, auf die kleinen
Filialen vor Ort zu setzen. Darum ist auch die Eröffnung der neuen Filiale in Steinhausen in unmittelbarer Nähe zum Ein-
«Kleine Einkäufe für den täglichen Bedarf liegen im Trend.» Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern
kaufscenter Zugerland kein Widerspruch, sondern eine konsequente Ergänzung der Angebotspalette. Unterm Strich resultiert für die Migros Luzern eine leichte Steigerung der Marktanteile mit einem Nettoumsatz von 1,43 Milliarden Franken (plus 0,9 Prozent), aber wegen des anhaltenden Preiskampfes, der zu entsprechenden Preissenkungen führte, ein um 6,8 Prozent gesunkener und neu bei 47,1 Millionen Franken liegender Gewinn.
Klubschule setzt auf Gesundheit und Digitalisierung Insgesamt verzeichnet die Klubschule beim Kursgeldumsatz einen Rückgang. Dabei sind die Sprachkurse immer noch am beliebtesten, doch zeigt sich auch hier ein Umsatzrückgang. Grundsätzlich ist dies auf den allgemeinen Wandel im Bildungsbereich, aber auch auf das veränderte Lernverhalten zurückzuführen. Um darauf zu reagieren, nahm die Klubschule 2017 eine Strategieschärfung vor und setzt auf die Profilierungsthemen «Gesundheit» und «Digitalisierung», wie Roman Ziegler, Leiter Klubschulen/ Freizeit, mitteilte. Je 500 Franken Bonus für alle Mitarbeitenden Mit 5960 Mitarbeitenden, davon 228 Lernende, bleibt die
Schlüsselübergabe mit hohem Symbolwert: Der Leiter Verkaufsregion Peter Burri (rechts) überreichte diesen Schlüssel anlässlich der Eröffnung der 54. Migros-Filiale in der Zentralschweiz an den Leiter der Steinhauser Filiale, Andreas Stäheli. Migros Luzern die grösste private Arbeitgeberin der Zentralschweiz.Trotz wirtschaftlich anspruchsvollem Umfeld wurde die Lohnsumme um insgesamt 0,9 Prozent per 2018 erhöht. Alle Mitarbeitenden wurden mit 500 Franken am erfolgreichen Geschäftsgang 2017 beteiligt.
Grosses gesellschaftliches Engagement mit Kulturprozent Mit über 7,9 Millionen Franken unterstützte das MigrosKulturprozent 2017 Projekte und Veranstaltungen in den Bereichen Bildung, Soziales, Freizeit, Sport, Kultur und Wirtschaft. Ergänzend zum breiten Engagement zeichnete
der Zentralschweizer Förderpreis des Migros-Kulturprozent fünf Projekte von professionellen Kulturschaffenden und Institutionen mit insgesamt 100 000 Franken aus.
Neue Filiale für den täglichen Bedarf in Steinhausen Am gleichen Tag, an dem die Migros ihre Jahreszahlen bekannt gab, stand in Steinhausen ein weiterer Migros-Termin auf dem Programm. Dort ist aus der ehemaligen CoopFiliale am Dorfkreisel, die jetzt neben dem Gemeindesaal Dreiklang ist, nach aufwendigen Umbauarbeiten eine Migros-Filiale geworden. Die 54. in der Zentralschweiz. Anlässlich
der Eröffnungsfeier, bei welcher der gesamte Gemeinderat anwesend war, sagte Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter, die Lebensqualität im Dorf habe sich dank der Tatsache, dass man nun mitten im Dorf sehr viel mehr Einkaufsmöglichkeiten habe, stark verbessert. Sie selbst könne sich noch gut an die Zeit erinnern, wo bei ihr im Quartier in ihrer Kindheit noch der Migros-Wagen vorbeigekommen sei: «Ich bin als Migros-Kind aufgewachsen», gestand sie. Der Leiter Verkaufsregion der Migros, Peter Burri, selbst ein gebürtiger Steinhauser, eröffnete den Laden offiziell und überreichte an Filialleiter Andreas Stäheli
Bild: Florian Hofer
und dessen etwa zehnköpfiges Team einen symbolischen Schlüssel. Er sagte: «Ich freue mich auf die Freundlichkeit dieses Teams.» Er hatte auch ein Präsent dabei, das an die Stiftung Maihof, die einen Standort in Steinhausen hat, ging. Die 2000-Franken-Spende nahm deren Geschäftsführer Jürg Jetzer entgegen: «Ich danke der Migros für ihre Grosszügigkeit der Stiftung Maihof gegenüber.» Die Filiale in Steinhausen ist fast 600 Quadratmeter gross und hat vor allem Produkte für den täglichen Bedarf im Sortiment. Und noch etwas gibt es dort: «Freundlichkeit ist im Preis inbegriffen», sagt Peter Burri.
Forbo
Konzernergebnis 2017 wurde stark von Einmaleffekten beeinflusst Zwar konnte der Umsatz deutlich gesteigert wer den. Doch ein Kartellver fahren hatte seinen Preis. Forbo zählt zu den führenden Herstellern von Bodenbelägen, Bauklebstoffen sowie Antriebs- und Leichtförder-
technik, und hat ihren Sitz an der Lindenstrasse 8.
Forbo will sich vor Ereignissen wie 1990 künftig schützen Im Geschäftsjahr 2017 konnte der Nettoumsatz um 5,1 Prozent auf 1 246,4 Millionen Franken (Vorjahr: 1 185,5) gesteigert werden, was einem Plus von
4,3 Prozent in Lokalwährungen entspricht. Das Betriebsergebnis (Ebit) der Gruppe erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 163,3 Millionen Franken (Vorjahr: 157,2). Doch eine seit Jahren dauernde Untersuchung durch die französischen Kartellbehörden bezüglich des Austauschs von
Informationen zwischen verschiedenen Bodenbelagherstellern – welche ihren Ursprung im Jahr 1990 hat – schlug im Berichtsjahr mit einer Zahlung von 75 Millionen Euro zu Buche. Dieses Ereignis, das Forbo Ende Juni 2017 verbuchte, belaste das Ergebnis deutlich, schreibt This E. Schneider, Exe-
kutiver Verwaltungsratspräsident, in einer Medienmitteilung. Unter Einbezug der Einmalkosten betrug der Ebit 79,9 Millionen Franken. Das Konzernergebnis vor Einmalkosten sank insbesondere aufgrund höherer Steuerbelastungen auf 119,8 Millionen Franken (Vorjahr 127,6). Der steuerliche
Mehraufwand resultiere vorwiegend aus dem Verkauf eigener Aktien. Dabei wurde ein hoher zweistelliger Millionengewinn realisiert, der direkt dem Eigenkapital gutgeschrieben wurde. Die Eigenkapitalquote bewege sich weiterhin auf einem hohen Niveau von 61,9 Prozent (Vorjahr: 62,8). csc
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
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Interview
«Schwer, wenn Hab und Gut verloren geht» Der Baarer Max Uebelhart hat seit zehn Jahren die Leitung der Gebäude versicherung Zug inne. Jetzt geht er in den Ruhe stand. Ein Interview zum Abschied.
Haben Sie schon Pläne für danach? Ich möchte einen Monat nichts Neues machen, und dann werden wir weitersehen.
Florian Hofer
Zurück zum Geschäft. Sie sind Herr über ein Versicherungska pital von 47 Milliarden Franken. So viel sind die versicherten
Poststrasse 10. Der Sitz der Gebäudeversicherung Zug. Im zweiten Stock, wo ein paar knarzige Treppen hinauffüh ren, liegt das Büro von Max Uebelhart. Seit zehn Jahren ist er dort Direktor. Prunkstück ist ein wunderbarer Kachelofen, einer wie man nur noch weni ge in der Stadt sieht. Akten berge sucht man vergeblich. Das Büro ist weitgehend auf geräumt.
Empfehlen Sie den Abschluss einer privaten Erdbebenversi cherung? Da es keine schweizweite obligatorische Versicherung gibt, sollte das jeder für sich prüfen. Es kommt natürlich auch auf den Preis an.
Wie bitte? – Einen Monat? Andere machen erst mal zwei Jahre Pause oder eine Weltreise. Das ist nichts für mich.
Und wenn es dann einmal einen Schaden gibt, inwieweit sind Sie persönlich als Direktor der Gebäudeversicherung involviert? Ich sehe jeden Alarm, der rausgeht. Bei grossen Fällen bin ich immer vor Ort. Es geht mir da vor allem um die Men schen und die Betroffenen. Es ist sehr schwer, wenn jemand
«Wenn sich ein schweres Unwet ter ankündigt, dann disponieren wir sofort um.»
Max Uebelhart, hier sieht es ja so leer aus. Haben Sie schon alles weggeräumt für den Start in die Pension? Ja, so ist es, ich räume Stück für Stück auf. Am 1. Mai wird ja mein Nachfolger hier anfan gen und ich möchte, dass bis dahin alles aufgeräumt ist. Ich selbst werde ihn dann einarbeiten, mich selbst am 15. Mai verabschieden und in den Ruhestand treten.
Gebäude im Kanton Zug wert. Da steht man oft in der Kritik. Wie auch jetzt nach einer aktuellen Interpellation von Philipp C. Brunner aufgrund eines Feuers in der Schochen mühle in Zug vor Kurzem. So schnell kann man die Fragen doch nicht stellen! Die Brandursache ist ja noch gar nicht bekannt. Das alles wird ja jetzt erst polizeilich unter sucht.
Wie ist das wohl für einen wie Sie, der nicht dafür bekannt ist, still sitzen zu können? Ich freue mich auf diese Zeit danach. Aber es ist schon auch so, dass ich immer gerne ge arbeitet habe. Insofern wird es schon eine Zäsur geben.
Brunner benutzt das Wort Feuerteufel. Wie oft haben Sie schon mit Brandstiftern zu tun gehabt? Die gibt es immer wieder, aber eigentlich wenig. Es gab eine kleine Serie in Steinhau sen 2015. Das war ein Feti
Zur Person
Der neue Direktor
Max Uebelhart (65) ist im Kanton Solothurn geboren und mit 15 Jahren ins Kolle gium St. Michael eingetreten. Nach der Ausbildung zum Leh rer lebte und arbeitete er in Baar. 1976 ist er in die Feuer wehr eingetreten. Von 2001 bis 2005 war er deren Kom mandant. Er ist Verwaltungs ratspräsident der Raiffeisen bank Zug seit 1996. Zudem war er von 1991 bis 2008 für die CVP im Kantonsrat. Er ist verheiratet und hat zwei er wachsene Söhne. fh
Der Name des neuen Direk tors der Gebäudeversiche rung Zug wurde vor einigen Tagen bekannt gegeben. Er heisst Richard Schärer, Jahr gang 1970. Er wohnt mit sei ner Familie in Steinhausen. Der fünfköpfige Verwal tungsrat der Gebäudeversi cherung Zug hat sich in einem mehrstufigen Aus wahlverfahren mit 62 Be werbungen für ihn ent schieden. Richard Schärer übernimmt sein neues Amt am 1. Mai. fh
«Bei grossen Fällen bin ich immer vor Ort.» sein Hab und Gut verliert. Selbst wenn man das ersetzen kann, sind oft ideelle Werte unwiderruflich verloren ge gangen.
Er verabschiedet sich am 15. Mai nach einem langen Arbeitsleben in den Ruhestand: Max Uebelhart aus Baar hat zehn Jahre lang die Gebäudeversicherung Zug geleitet. Bild: Florian Hofer schist, der ist in Waschküchen eingedrungen und hat dort Da menunterwäsche angezündet. Ich erinnere mich auch an ein Mädchen, das zwei oder drei mal Feuer gelegt hat und jetzt in psychologischer Behand lung ist.
Da gab es doch auch nach der Jahrtausendwende im Ägerital einmal eine Serie von Bränden. Das war auch ein Brandstif ter. Das Schlimme daran war, dass er bei der Feuerwehr war. Das ist das Schlimmste, was einer Feuerwehr passieren kann. Das lähmt das ganze System, wenn da die Polizei bei jedem Brand erst einmal die schnellsten Feuerwehrleute befragt.
Wie ist das eigentlich, wenn Sie auf die Wetterapp schauen und sehen, dass da ein schwerer Sturm kommt? Da wissen Sie doch schon, dass bald das Telefon klingeln wird? Wenn sich ein schweres Unwetter ankündigt, dann dis ponieren wir sofort um. Statt normalerweise ein Mitarbeiter sitzen dann bis zu sechs Perso nen am Telefon und nehmen die Schadenmeldungen auf. Bei den Stürmen Burglind, Evi und Friederike Anfang Januar waren es etwa 1200 Schaden meldungen. Teilweise muss man ja auch sofort entschei den, etwa bei Dachschäden. Immer wieder wird über Erdbebenversicherungen
geredet. Was halten Sie davon? Grundsätzlich ist das Erd beben die grösste Gefahr. Wir gehen aber davon aus, dass im Falle eines Erdbebens nicht der ganze Kanton Zug betrof fen sein würde. Zudem haben die Gebäude hier eine bessere Bausubstanz als in vielen an deren Ländern. Es würde also nicht alles zusammenbrechen. Erdbebengefahren sind jedoch nicht obligatorisch versichert. Wir haben mit den anderen Gebäudeversicherungen einen Erdbebenfonds von 2 plus 2 Milliarden Franken für zwei Erdbeben im gleichen Jahr. Doch dieses Geld würde nur für Abklärungen und die teil weise Beseitigung von Trüm mern reichen.
Finanzen
Die Finanzdirektion des Kantons Zug begrüsst die Bot schaft des Bundesrates zur Steuervorlage 17 (SV17). Die Schaffung von Rechtssicher heit und der Erhalt der Stand ortattraktivität ist angesichts des internationalen Steuer wettbewerbs für die Schweiz und den Kanton Zug von grösster Bedeutung. Bund und Kantone sind gefordert, den Ball aufzunehmen. Der Kanton
An was erinnern Sie sich am liebsten zurück, wenn Sie Ihr Büro bald räumen? An das Jubiläum zu 200 Jah ren Gebäudeversicherung. Da haben wir ja auch ein Buch he rausgegeben. Das ist ein High light, an das ich mich immer erinnern werde. Und dann freue ich mich, dass ich einen gut aufgestellten Betrieb mit einem ausgezeichneten Team an einen guten Nachfolger weitergeben kann.
Kanton
Zügige Verabschiedung würde Rechtssicherheit schaffen Der Bundesrat präsen tierte kürzlich die Steuer vorlage 17. Der Zuger Finanzdirektor hofft nun, dass die Vorlage nicht vom Bundesparlament zerpflückt wird.
Sie haben das Attentat im Kantonsrat überlebt und anscheinend gut weggesteckt. Im letzten Jahr gab es dann noch politischen Ärger. Ist der verdaut? Ich sah mich einer gewissen Fundamentalopposi tion gegenüber. Das liegt auch daran, dass wir im Brand schutzbereich eben Vorschrif ten umsetzen müssen, die nicht allen gefallen. Was die neue Organisationsform der Gebäu deversicherung Zug angeht, haben wir jetzt moderne Struk turen. Das ist alles klar und gut geregelt. Der dazugehörige politische Prozess ist für mich erledigt.
Zug will die Vorgaben aufkom mensneutral und ohne Steuer erhöhung für natürliche Per sonen umsetzen.
Mindestsatz bei Kinderzulagen ist schon heute höher Die Eckwerte der SV17 orientieren sich grundsätzlich an der Unternehmenssteuer reform III (USR III). Um den Kritikpunkten der USR III ge recht zu werden, hat man we sentliche Anpassungen vorge nommen. Zu erwähnen sind hier die Verschärfung der Ent lastungsbegrenzung von 80 Prozent auf 70 Prozent, die Einschränkungen von Patent box und Inputförderung, die Erhöhung der Dividendenbe steuerung auf 70 Prozent sowie die Streichung der zinsberei nigten Gewinnsteuer. Die Eck
werte für die Weiterbearbei tung beinhalten jedoch auch eine sozialrelevante Mass nahme: Der Mindestsatz für Kinder und Ausbildungszula gen wird um 30 Franken auf 230 Franken erhöht. Diese Massnahme ist für Zug nicht relevant, weil der Mindestsatz in Zug bereits heute höher liegt. Um die Kantone bei die ser Umsetzung zu unterstüt zen, sollen sie neu 21,2 Prozent aus den Einnahmen der direk ten Bundessteuer erhalten (bisher 17 Prozent).
Kanton Zug muss wegen Vorlage keine Verzichtsübungen machen Der Bundesrat hat damit die Eckwerte des Steuerungs organs übernommen, in wel chem auch der Zuger Finanz direktor Einsitz nahm. Heinz
Tännler begrüsst das Ergebnis: «Der Entscheid des Bundesra tes weist den Weg in diesem für uns und unseren Wohlstand äusserst wichtigen Dossier. Die Schweiz setzt die richtigen Zei chen. Die Rechtssicherheit für mobile Unternehmen wird er höht. Wir signalisieren damit, dass es der Schweiz ernst ist mit der Abschaffung der Spe zialregimes. Somit nimmt der Druck auf mobile Gesellschaf ten, die auf einen Übergang zur ordentlichen Besteuerung drängen, ab.» Auch die Kanto ne sprachen sich im Vorfeld für diese Lösung aus. «Die zügige Verabschiedung der SV17 schafft die nötige Rechtssi cherheit und liegt im Interesse der ganzen Schweiz», appel liert Tännler an das Bundes parlament. Er hofft, dass das
Paket nicht zerpflückt und zwi schen Einzelinteressen zerrie ben wird. Der Kanton Zug kann die Umsetzung ins kantonale Recht – wenn das Bundesge setz gemäss bundesrätlicher Botschaft beschlossen wird – so vornehmen, wie er dies schon früher deklarierte. Der Gewinnsteuersatz soll einheit lich auf 12 Prozent gesenkt werden, dies aufkommensneu tral und ohne Steuererhöhung für die natürlichen Personen. «Der Kanton Zug muss wegen der SV17 keine weiteren Ver zichtübungen starten und bit tet auch nicht die privaten Steuerzahlerinnen und Steuer zahler zur Kasse», streicht der Zuger Finanzdirektor die Vor züge der Zuger Umsetzung hervor. pd
Nur noch zwei Jagdpatentarten? Der Zuger Regierungsrat hat dieTotalrevision der kantonalen Jagdverordnung in erster Le sung verabschiedet. Mit der Re vision werden verschiedene An liegen der Jägerschaft umgesetzt. Um Administrativaufwand zu reduzieren, sollen künftig nur noch zwei statt fünf Jagdpatent arten erteilt werden. Zudem soll klarer zwischen «Irrtumsab schüssen» und «Ansprechfeh lern» unterschieden werden. Auch werden Voraussetzungen geschaffen, damit die Jäger bes ser auf die wachsende Wild schweinpopulation reagieren können. Diverse Regelungen, die Teil der Jagdbetriebsvor schriften waren, werden zudem neu auf Verordnungsstufe gere gelt. Die Vernehmlassung dau ert bis am 13. Juni. Inkrafttreten ist per 1.April 2019 geplant .pd
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Zuger Presse
Neue Pächterin für Minigolf-Kiosk Der langjährige Pächter des Minigolf-Kiosks Ernst Zemp hat seinen Vertrag gekündigt, um seine Pension geniessen zu können. Mit der 52-jährigen Evelyn Scheidegger konnte eine neue Pächterin für die Minigolfanlage mitsamt dem Kiosk gefunden werden. Sie wohnt in Alosen und ist gelernte Bäcker-Konditorin und Ernährungsberaterin. Wir durften mit Evelyn Scheidegger ein kurzes Interview führen. noch im Umbau befinden wird, ist vorerst bloss eine Teileröffnung möglich. Ich plane zu Ostern einen kleinen Event mit Osternestersuche. Ich hoffe, bis Mitte April die ganzen Räumlichkeiten übernehmen zu können.
Redaktion: Nach den Ostern übernehmen Sie als neue Pächterin den Minigolf-Kiosk. Was begeistert Sie an dieser neuen Herausforderung? Evelyn Scheidegger: Im Moment führe ich eine Kantine im Industriegebiet in Morgarten. Einen Kiosk zu führen, ist was ganz anderes. Ich freue mich auf diese neue Herausforderung und auf den ganztäglichen Kundenkontakt. Die Lage des Kiosks ist einmalig. Da ich zu Hause keinen eigenen Balkon besitze, ist der Minigolf-Kiosk sozusagen mein Ersatzbalkon am See, den ich gerne mit vielen tollen Gästen teile. Für mich ist es wie ein Lottosechser.
Sie sind gelernte Bäcker-Konditorin und Ernährungsberaterin. Mit welcher Kulinarik verwöhnen Sie Ihre Gäste? Mit alten Rezepten aus Grossmutters Küche. Die Gerichte sollen einfach, bodenständig und frisch sein. Falls immer möglich, verwende ich dabei Zutaten aus meinen eigenen grossen Garten.
Wann wird der Kiosk eröffnet? Am 1. April fängt mein Pachtvertrag an. Da sich zum Pachtstart die Küche
Minigolf und Kiosk sind eher ein Sommervergnügen. Womit beschäftigen Sie sich in der Winterzeit?
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Planen Sie einen Eröffnungsevent? Zu Ostern die erwähnte Nestersuche mit einem kleinen kulinarischen Angebot. Wenn der Umbau abgeschlossen ist, werde ich sicherlich mit einem gebührenden Event die offizielle Eröffnung feiern und hoffe auf viele Gäste.
Evelyn Scheidegger möchte bodenständige frische Gerichte auftischen.
Michael Elsener mit «Mediengeil»
Eine spezielle Zusammenarbeit zwischen einer Künstlerin und der Musikschule Unterägeri führt zu einer ebenso speziellen Vernissage. Vreny Eugster präsentiert im Haus musica die Bilderausstellung «Die vier Elemente».
ditionellen Handwerk motivierte sie, das erarbeitete Wissen und Können an Kursen weiterzugeben. Als begeisterte Künstlerin nutzte sie dieses Handwerk als Grundlage, um sich in der Folge zur modernen, abstrakten und freien Malerin zu entwickeln.
Die Musikschule Unterägeri freut sich, mit Vreny Eugster eine aussergewöhnliche und engagierte Künstlerin im Haus musica begrüssen zu dürfen. Die Zusammenarbeit basiert auf einem Versprechen. Vreny Eugster malte, inspiriert durch ein Werk für Gitarrenensemble, ein Gemälde. Im Gegenzug erarbeitete die Rock- und Popband der Musikschule Unterägeri Musikstücke zu Gemälden von Vreny Eugster. Die Musikstücke werden mit den dazugehörigen Bildern an der Vernissage vom 6. April uraufgeführt.
Die Vernissage wird musikalisch durch die Musikschule Unterägeri gestaltet. Auftretende Ensembles und MusikschülerInnen der Musikschule Unterägeri: Akkordeonensemble, Gitarrenensemble, Rock- und Popband, Bernadette Müller, Sofia Cautero, Lara Bader, Lena Beiersdörfer, Lavinia Müller, Carl Friedrich Grössel, Viviane Gloor.
Vreny Eugster kam 1951 als Tochter einer Bauernfamilie in Appenzell zur Welt. Über 30 Jahre fertigte sie mit Zuckerteig und Farbe den Appenzeller Weihnachtsschmuck «Innerrhoder Devisli». Die grosse Freude an diesem tra-
Es könnte in naher Zukunft eine Kafistube aus einem nicht gebrauchten Raum entstehen, welche eine Erweiterung der Nutzungszeit ermöglichen würde. Nebenbei betreibe ich an den Weihnachtsmärkten der Region einen eigenen Stand mit Kopfbedeckungen. Einen Teil des Erlöses aus den Weihnachtsmärkten spende ich jeweils der «Stiftung Wunderlampe», der ich tief verbunden bin.
Die Gemälde sind bis am 28. Mai 2018 im Haus musica zu besichtigen. Haus musica Freitag, 6. April 2018 – 18.45 Uhr Türöffnung mit Apéro – ab 19.00 Uhr musikalische Beiträge – 19.30 Uhr Interview mit der Künstlerin im Saal musica
Er ist jung, lockig und Zuger. Und nicht mehr aus der Schweizer Kabarettszene wegzudenken. Michael Elsener. Der Prix-Walo-Gewinner, vielen bekannt aus «Giacobbo/Müller», sorgt mit seinen fiktiven Figuren und Parodien (Roger Federer, Peach Weber, Johann Schneider-Ammann und viele mehr) für Furore. Und ist bekannt dafür, dass er als studierter Politikwissenschaftler gerne etwas kritischer hinschaut. – In seinem neuen Programm «Mediengeil» parodiert er nun unser Medien-
verhalten. Und zeigt, was die Medienkonzerne eigentlich mit uns machen. Und zwar so, dass der «Tages-Anzeiger» bilanziert: «Eindrücklich, was der Mann draufhat!» Vorverkauf/Reservation: Reisebüro Ägerital, Unterägeri, Telefon 041 750 24 44. Abendkasse und Barbetrieb ab 19.15 Uhr. Preise CHF 35.– (CHF 25.– für Lernende und Studierende). Samstag, 7. April 2018 20.00 Uhr AEGERIHALLE, Unterägeri
SBB-Tageskarten Die Einwohnergemeinde Unterägeri stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern wiederum fünf Tageskarten zu günstigen Konditionen zur Verfügung. Die Kosten für eine Tageskarte belaufen sich für Einwohnerinnen und Einwohner aus Unterägeri auf CHF 42.– und für Auswärtige auf CHF 45.–. Mit der gemeindlichen Tages-
karte können Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter.
Neues aus der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste Peter Lüönd ist rückwirkend per 1. Oktober 2017 Abteilungsleiter Sicherheit und Allgemeine Dienste und neues Mitglied in der intergemeindlichen Fischereikommission. Peter Lüönd hat per 1. Oktober 2017 die vakante Stelle als Gemeindeschreiber in Unterägeri übernommen. Mit dem Ausscheiden des damaligen Abteilungsleiters Sicherheit und Allgemeine Dienste übernahm der Dikasterienvorsteher und Gemeinderat Fridolin Bossard ad interim die
Geschicke der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste. Der Gemeinderat hat an einer seiner letzten Sitzungen rückwirkend Peter Lüönd die Leitung der Abteilung Sicherheit und Allgemeine Dienste anvertraut und ihn als Mitglied der intergemeindlichen Fischereikommission gewählt. Der Gemeinderat ist überzeugt, hiermit die geeignete strukturelle Lösung gefunden zu haben. Er dankt Fridolin Bossard für den zusätzlich geleisteten Einsatz und Peter Lüönd für die Übernahme der Abteilung S+AD.
Umweltkommission Renate Köster hat am 15. September 2017 der FDP.Die Liberalen Unterägeri ihre Demission als Mitglied der Umweltkommission per 31. Dezember 2017 mitgeteilt. Als neues Mitglied hat die FDP
dem Gemeinderat Flavian Löhri vorgeschlagen. Dieser ist per sofort und für den Rest der Amtsperiode 2015 bis 2018 als Mitglied in die Umweltkommission gewählt.
Die Tageskarten können 60 Tage im Voraus online unter www.unteraegeri.ch reserviert werden.
Das Jubiläumsjahr ist vorbei Musikschule – neue Lehrkräfte Gleich zwei verdiente Lehrkräfte verlassen die Musikschule Unterägeri. Lucia Canonica lässt sich nach 30-jähriger Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Unterägeri im Alter von 60 Jahren und mit dem Ende des Schuljahres pensionieren. Das 20-ProzentPensum für das Fach Violine übernimmt Robin de Stefani. Er ist ein gefragter Orchester- und Kammermusiker und kennt das Ägerital als stellvertretender Musikschulleiter der Gemeinde Oberägeri bestens. Nach fast 20-jähriger Unterrichtstätigkeit an unserer Musikschule verlässt Mirco Zehnder die Ge-
meinde Unterägeri, da er den zeitlichen Aufwand nebst seiner anderen Tätigkeit nicht mehr aufbringen kann. Sein Pensum als Tambourlehrer übernimmt der in Unterägeri wohnhafte Marc Stämpfli. Er hat die Jazz-Schule mit Hauptfach Drumset besucht und bereits von 1990–1998 die Tambourengruppe geleitet. Die Musikschule bedankt sich bei den beiden scheidenden Lehrpersonen für den geleisteten Einsatz und freut sich, dass mit Robin de Stefani und Marc Stümpfli zwei ausgezeichnete Lehrkräfte die entstandenen Lücken schliessen.
Im vergangenen Jahr durfte die Ludothek Ägerital ihr 25-jähriges Bestehen feiern. Monatlich überraschte das Ludo-Team die Kundinnen und Kunden mit einer neuen Attraktion. Vreny Lüthold: «Was mein Team im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt hat, verdient mein grösster Respekt. Die Ludothek hat sich als eine offene Institution präsentiert. Mit
2093 Artikeln bieten wir ein vielfältiges Angebot für unsere 2167 kleinen und grossen Kundinnen und Kunden an. Total wurden im vergangenen Jahr 3016 Artikel ausgeliehen.» Die Ludothek an der Zugerbergstrasse 12 ist jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00–18.30 Uhr geöffnet.
Eiersuche in der Bibliothek Am Ostersamstag können in der Bibliothek Ägerital von 10–14 Uhr die vom Osterhasen versteckten Eier aufgestöbert und einen Schoggihasen gewonnen werden. Wie funktioniert es: Vorlagenblatt in der Bibliothek ho-
len, die Eier finden und abzeichnen. Das mit den bunten Eiern ausgemalte Blatt kann für einen Schoggihasen eingetauscht werden (solange der Vorrat reicht). Alle Kinder unter 15 Jahren sind hierzu herzlich eingeladen.
Bilderausstellung «Commedia dell’arte» Pit Buehler präsentiert bis zum 18. Mai 2018 Clown-Bilder im Gemeindehaus und den Schulhäusern Schönenbüel und Acher. Freier Eintritt. Während der allgemeinen Öffnungszeiten der Verwaltung/Schule Samstag, 7. April 2018, 20.00 Uhr, AEGERIHALLE Michael Elsener – Mediengeil Mittwoch, 11. April 2018 Kinderartikelbörse Treff junger Eltern 9.00–11.00 Uhr Annahme 14.00–16.00 Uhr Verkauf mit Kaffeestube Infos unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch Mittwoch, 25. April 2018, 14.00–17.00 Uhr, AEGERIHALLE Seniorenhöck Unterägeri Programm: «Schauspielerei der ZUWEBE» mit musikalischer Umrahmung Das Jahresprogramm finden Sie unter www.unteraegeri.ch / Rubrik Gesellschaft / Altersrat
Marktplatz
Möbel Pfister
WIRTSCHAFT
Die glückliche Gewinnerin
Den Sommer lieben Wie verdreht uns der Sommer dieses Jahr den Kopf? Mit grosser Flechtkunst und mediterraner Leichtigkeit. Mit einem heiteren Reigen zwischen rustikal und industriell. Siesta im Schatten: Wenn die Temperaturen steigen, geht’s mit unserer Energie den Bach runter. Da liegt ein kleines Nickerchen im Schatten drin. Und liegen tut es sich auf dem Sofa Cube besonders gut.Wenn Schlafen keine Option ist, hilft Eiskaffee. Ein kleiner Fleck tut dem Sofa übrigens nicht weh, der Bezug ist nämlich abnehmund abwaschbar.
Für einmal gelocht statt geflochten Schlicht, praktisch und funktional, das ist dem Schweizer Designer Adrien Rovero mit den Gartenmöbeln Lausanne gelungen. Die Lochstruktur ist nicht nur ein Blickfang, sondern lässt auch den Regen durch. Scheint die Sonne, gibt’s ein schönes Schattenspiel. Egal, mit welchen Kapriolen der Sommer aufwartet, die Kollek-
Marktplatz Der «Marktplatz» ist eine sporadisch publizierte PRPlattform der «Zuger Presse» für Firmen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, kontaktieren Sie uns bitte per Mail: inserate@zugerpresse.ch oder über 041 725 44 56. red
Mit den Möbeln von Pfister holt man sich den Sommer in den Garten. tion aus Aluminium ist so oder so wetterfest. Gut, dass da auch der Outdoor-Teppich mitmacht. Auch im Garten mögen wir es gemütlich. Ein leichtes Sommerplaid aus Baumwolle, Zierkissen in lieblichen Farbtönen, ein bequemer Stuhl und nun zurücklehnen und Beine hoch – so könnten wir den ganzen Tag verbringen. Für den mediterranen Touch sorgen geflochtenes Rattan, gewobene Baumwolle, Fransen und Pompons.
Bild: PD
Bild: PD
Auf diesen Natur-Look stehen wir. Auch uns ziehen Gegensätze an. Vor allem der Sessel Madura hat es uns angetan: Klare Linien aus Aluminium in Kombination mit einem rustikalen Geflecht – auf dieses Spiel lassen wir uns gerne ein. Was hier wie Rattan aussieht, sind synthetische Fasern (Olefin) und deshalb wetterfest und wasserabweisend. pd
Anlässlich der Tage der offenen Tür bei Kilian Küchen am 24. und 25. Februar in Cham wurde Marlis Brecht (links) aus Cham als glückliche Gewinnerin der Verlosung gezogen. Kilian Huwyler (rechts), Inhaber von Kili-
www.pfister.ch
an Küchen GmbH, übergibt der strahlenden Gewinnerin den Hauptpreis, ein ThermomixTM5-All-in-one-Küchengerät im Wert von 1450 Franken. Sandra Studer von Mixmahl.ch gratuliert herzlich. pd
SCHAUFENSTER
Schaufenster Möchten Sie ein neues Produkt lancieren, die Neueröffnung Ihrer Firma bekanntmachen oder auf einen speziellen Firmenevent hinweisen? Oder haben Sie sonst eine Mitteilung an Ihre Kunden? Dreh- und Angelpunkt der Filiale ist der vergrösserte Kundendienst.
Bild: PD
Do it + Garden Migros
Viele Besucher kamen ans Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter.
Bild: PD
Gärtnerei Schwitter
Heimwerker-Paradies Der Frühling in Form
N
ach den zweimonatigen Umbauarbeiten wird vom Mittwoch, 28., bis am Samstag, 31. März, die Gesamteröffnung des Do it+Garden Migros im Zugerland gefeiert – mit einem grösseren Sortiment, frischem Ladenkonzept und speziellen Eröffnungsangeboten. Neu bietet die Filiale zusätzliche Marken wie Kärcher Professional und Stanley, eine Beleuchtungsabteilung und mehr ausgestellte Artikel als bisher. «Kundinnen und Kunden sehen so auf einen Blick die Breite des Sortiments und können die Produkte genauer betrachten sowie ausprobieren», erklärt Filialleiter Stefan Dober. Wer sich für ein ausgestelltes Produkt entschieden hat, lässt es sich am Kundendienst oder direkt an der Wa-
renausgabe bereitstellen – oder wählt die Heimlieferung. Am Grossteil der beliebten Heimwerk-, Kreativ- und Gartenartikel kann man sich wie gewohnt gleich auf der Verkaufsfläche bedienen. Dreh- und Angelpunkt der Filiale ist der vergrösserte Kundendienst, wo Mitarbeitende für eine umfassende Beratung und Zusatzleistungen wie Farbmischservice und Holzzuschnitt zur Verfügung stehen. Neu sind zusätzlich digitale Produkteberater im Einsatz: Dank dieses fest installierten Tablets finden Kundinnen und Kunden mit wenigen Klicks heraus, welches Produkt ihren Bedürfnissen entspricht – also beispielsweise, welcher Nagel sich für eine bestimmte Wand am besten eignet. pd
A
m diesjährigen Frühlingsfest vom 24. und 25. März widmete sich die Gärtnerei & Baumschule Schwitter ganz und gar der Form. Formen von der Natur geschaffen ebenso wie Formen von Menschenhand kreiert. Ein spannender Mix, der unzählige Besucher förmlich anzog. Doch auch was von Menschenhand hervorgebracht wird, kann sich sehen lassen. Das zeigten die externen Aussteller in beeindruckender Form. Etwa die Sager Gartengalerie, die Hochbeete in Metall, Holz oder Granit anfertigt. Oder der Bildhauer Urs Bürgler mit seinen spannenden Skulpturen aus Stein. Walters Wood Idea präsentierte Möbel, die aus alten Fässern hergestellt wurden. La gatta liess ihr Talent für Schmuck aus Stein
und Perlen aufblitzen. Foto Focus setzte die Besucher über ihre Fotografiekurse und Auftragsarbeiten ins Bild und die Sportility AG zeigte, wie man mit dem richtigen Outfit und Material stets eine gute Figur abgibt. Doch Schwitter möchte nicht bloss ein Anbieter möglichst vieler Pflanzen sein. Sondern ein Ideenreich, wo Menschen über sich hinauswachsen. Sie sollen inspiriert werden durch die Vielfalt und Schönheit des Sortiments. Mit dem Ziel, den Garten ihrer Wünsche ohne Umwege zu verwirklichen. Dafür setzen sich die Mitarbeiter mit Kompetenz, Leidenschaft und Herzlichkeit ein. pd
Die Rubrik Schaufenster hat ihren Platz jeweils am Mittwoch in der «Zuger Presse» sowie im «Zugerbieter» und wird in sämtliche Haushalte im Kanton Zug in einer Auflage von mehr als 55 000 Exemplaren verteilt. SCHAUFENSTER
den Toyota C-HR 4x4 OR
Hybrid.
Bild: Daniel Frischherz
Blick in ein Gewächshaus
der Gärtnerei Herrmann in
Baar.
Gärtn erei Herrm ann
Bild: PD
Geschäftsführer Adrian Werder
und sein Team verstehen
ihr Handwerk.
Auto Seiler AG
durch nie, die zum Beispiel lles fürs grosse Gärtner- speziellen Duft oder hübsche glück gibt es ab Montag Blattmuster auffällt. Dadurch C-Säule integriert. bis Samstag, 24. bis 29.Apr als rts – erscheint der Fünftüre ril, während des Saisonsta der Aufenthalt danach. Allein schon auch dreitüriges Coupé. natürlich es mit und Gewächshaus inspiriert Der Toyota C-HR gibt Blumenfreunde im diese en- Garten- und Wer sich einmal in einem 1,2-Liter-Turbo-B Erfahrung, welche Trouvaillen verguckt einem wissen aus sowie Plätzchen kleinen zin-Motor misBei Pflanzen an welchen hat, wird sie nicht mehr 1,8-Liter-Hybrid-Antrieb. gedeihen. Wer GeraGärtwollen. Das kreative der Lan- ums Haus sich die neuen, sen Letzterem, der mit der und Floristenteam Einzug nien liebt, sollte IV nerPrius gedes Sorten cierung ifischen i Herrmann gibt ger-Emissio- interspez Sie wachsen Gärtnere hielt, liegen die CO2 en ansehen. Pflanzide nauer und ge Gramm sind äusserst ne Ratschlä Balkonkistchen, nen bei sehr tiefen 86 allerlei Effizienz kräftig aufrecht, selbstreinigend für pro Kilometer. Diese ig, repräsentadank des blühfreud sie blumige Balkone, dass wird nicht zuletzt robust, so natürlich Verbren- und zudem tive Terrassen und überarbeiteten Die Schlechtwetterperioden Gärten. te auch Der traumhaf auch nungsmotors erreicht. Und dann diese Fachberatung he thermi- überstehen. bisher unerreichte Farben! Wenn persönlic chrieben. pd von leuchtenden Wirkungsgrad haus inmit- wird grossges sche r- man im Gewächs 40 Prozent erzielt rekordve Geranien steht, ist Deinikon 3 in Baar, steht das ten dieser te Gärt- Gärtnerei Herrmann, dächtige Werte. Jetzt das sogar für abgebrüh Öffnungszeiten: Montag Neben 041 761 08 08, Modell bei Auto Seiler Traum. neuste ein n und 13.30 bis Uhr nerherze 8 bis 12 pd Es werden sehr gute gibt es bis Freitag: für Probefahrten bereit. 8 bis 16 Uhr diesen Züchtungen Emissionswerte erreicht ige 18.30 Uhr, Samstag: in d. auch filigrane kleinblüt Die Dachlinie geht direkt 27 in Rotkreuz, argo- durchgehen Die Auto Seiler AG, Rigiweg Sorten wie die Rose-Pel den Heckspoiler über. in die www.autoseilerag.ch sind Türgriffe hinteren
A
D
er neue Toyota Coupé High-Rider, auch Toyota sich C-HR genannt, hebt Todeutlich von der übrigen ab. Sein yota Modellpalette bringt markantes Design Eigenund neue Dynamik egständigkeit ins C-SUV-S zogene ment. Weit herumge hervorEcken und prägnant verleistehende Radhäuser eine diahen der Karosserie uktur. mantförmige Grundstr HeckparDie Front- und die e tie sind durch die wahlweis hnik von erhältliche LED-Tec ausdrucksstarken einer et. Lichtsignatur gezeichn
, sontig Ihre Küche einbauen im um dern auch das Drumher KüGriff haben. Der moderne rk, chenbau ist ein Puzzlewe zum bei dem Einzelelemente Wir Ganzen gefügt werden. nur das beherrschen nicht sonSchreiner-Handwerk, zu dern verstehen es, Granit zu monversetzen oder Glas motieren. Wie das in einer gedernen Küche zum Alltag alle kommen hört. Bei uns Das Abläufe aus einer Hand. eit und erhöht die Genauigk s Arbeierlaubt ein nahtlose wir ten. Kein Wunder, gehören e Unterschiedliche Grundriss zu den Schnellsten.» Lösungen te t erfordern angepass Werder Küchen erarbeite Auch ist bei engen Platzver- für seine Kunden individuell Arbeiten Prohältnissen speditives massgeschneidertes ein kennt gefragt. Werder Küchen Um- jekt. pd die Besonderheiten eines über eine 116, baus. «Wir verfügen Küchen AG, Sinserstrasse Werder isation, exzellente Bauorgan www.werder-kuechen.ch sorgfäl- Cham. mit der wir nicht nur
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m Anfang jeder neuen BeKüche stehen die dürfnisse der Nutzer. LeDiese können je nach iedlich benssituation untersch sich in ausfallen. Sie sollen en und der Küche wohlfühl können. arbeiten entspannt die Kü«Deshalb bauen wir hache, die Sie schon lange sben wollten», sagt Geschäft Die führer Adrian Werder. KüchenHerausforderung im n und bau liegt bei Umbaute onen. Renovati
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Gärtnerei Schwitter AG, Herzighaus, 6034 Inwil, 041 455 58 00, www.schwitter.ch
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PD
Werd er Küch en
passende Küche Alles für Hobbygärtner Die Crossover neu erfunden
Charly Zurfluh präsentiert
DAS LĂ„UFT IN DER REGION
Zuger Presse ¡ Zugerbieter ¡ Mittwoch, 28. März 2018 ¡ Nr. 12
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Zug
Der Kunst auf der Spur Ăœber 100 Kunstwerke stehen im Ăśffentlichen Raum der Kolinstadt. Es ist wieder Zeit, diese zu erkunden. Im Ăśffentlichen Raum der Stadt Zug fĂźhren international bekannte, lokal etablierte und auch aufstrebende junge KĂźnstlerinnen und KĂźnstler mit ihren mehr als hundert Werken einen facettenreichen
Dialog zwischen Kunst und Architektur. An keinem Ort der Schweiz findet man ein solches Konzentrat von Kunstwerken im Üffentlichen Raum. Die KulturfÜrderung der Stadt Zug fßhrt gemeinsam mit der Bibliothek Zug wieder jeden letzten Samstag im Monat kostenlose Fßhrungen zu den Kunstobjekten in der Stadt Zug durch. Dabei zeigt die Kßnstlerin und Kulturvermittlerin Karen Geyer ausgewählte Werke. Die Spaziergänge fßhren zu
vielen unbekannten Ecken der Stadt und sind jedes Mal unterschiedlichen Themen gewidmet. Mehrmals am Spaziergang teilzunehmen, lohnt sich also. Die Fßhrung am Samstag, 31. März, ist den sogenannten Weltbildern gewidmet. ar Fßhrungen zu den Kunstobjekten: 31. März, 28. April, 26. Mai, 30. Juni, 28. Juli, 25. August, 29. September, 27. Oktober, 24. November, jeweils von 11 bis 12.30 Uhr. Der Treffpunkt: Bibliothek Zug. Keine Anmeldung nÜtig.
Die Kßnstlerin und Kulturvermittlerin Karen Geyer zeigt auf den diversen Spaziergängen die Kunstschätze, welche in der Kolinstadt zu finden sind. Bild: Daniel Frischherz
PREMIUM EVENTS Ihr Event-Eintrag zu EinfĂźhrungspreisen an bester Platzierung in ÂŤZuger PresseÂť und ÂŤZugerbieterÂť! FĂźr 175 Franken kĂśnnen Sie einen Premium-Event-Eintrag mit Bild und 18 Zeilen Text buchen (siehe Bild unten). FĂźr 20 Franken kĂśnnen Sie einen Event-Eintrag mit max. 6 Zeilen Länge buchen. Die Initiantin der BĂźecherhĂźsli Silvia WildÂIten freut sich auf den dritten Lesesommer beim Birkenwäldli am See. Archivbild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewĂźnschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.
Unterägeri
dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Es ist wieder Lesezeit
A
uf zum dritten Lesesommer: Mit dem Frßhlingsanfang und den wärmenden Sonnenstrahlen kommt die Zeit fßr einen Spaziergang zum Birkenwäldli am See in Unterägeri – und damit zu einem spontanen Lesevergnßgen. Die Mitarbeiter der Bauabteilung der Gemeinde Un-
terägeri sind dabei, die Mini-Bibliotheken aus dem Winterschlaf zu holen. In den Bßecherhßsli stehen Kinderbßcher, Kurzgeschichten, Krimis, Romane wie auch Sachbßcher. Die Bßecherhßsli sind an den Standorten Lorzen-Fussweg, Schiffsstation und Birkenwäldli zu finden. pd
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
PREMIUM EVENTS
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Konze rt
sische Musik Vielfältiges Akkordeon Rus
Choll erhal le
Das internat ionale Akkorde onfest findet wieder am Sonntag , 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
pd
fte Versee an die zauberha russischer bindung Schweiz Komponisten mit der e 2015 angeknßpft. Zauberse klassifeiert die Nähe der zum Musik n russische zum schen Vom Mittwoch,13., bis von Tschaikowskys Tanz, am wird Sonntag, 17. Mai, ensee. das Echo Schwan Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu rsee.org www.zaube Zaubermen sein. So wird bei
wird das e Vielfalt Zum vierten Mal der ein, die kulturell zelebrie- Echo russisch er Klänge zu des Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen vernehm en sein. die Insklaissenswertem ßber Sertrumente und Stile rundet ab. m vais Haanen das Program ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. rhalle.ch Chollerhalle Zug. www.cholle
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Satte lÂHoc hstuc kli
Wieder in Betrieb
Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife fßr die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und von Preis zum ene Stuckli fßr Erwachs Die Drehgondelbahn Franken. pd 17 erFussgäng Rondo und die en Skyhängebrßcke Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg
Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geĂśffne t.
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Bauen – Wohnen – Renovieren Diese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!
Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 18. April 2018! Ihr Ansprechpartner: Peter Zßrcher, NZZ Media Solutions AG, Zug Telefon 041 725 44 93, peter.zuercher@lzmedien.ch
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Vorpremieren
FILM STARS DON'T DIE IN LIVERPOOL
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17:00 Edf 20:15 Edf
20:15 Edf
11:30 Edf 20:15 Edf
12:15 Edf 20:15 Edf
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HOSTILES empfohlen ab 14J 134 Min 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf TOMB RAIDER 12J 118 Min. 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 5. Woche CALL ME BY YOUR NAME - Oscar "Drehbuch" 14J 131 Min. 17:30 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche THREE BILLBOARDS OUTSIDE EBBING... 14J 115 Min. 17:00 Edf U25 20:30 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LA CH'TITE FAMILLE (DIE SCH'TIS IN PARIS) 9J 107 Min. 18:00 Fd 17:30 Fd 18:00 Fd ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche MARY MAGDALENE 14J 120 Min. 15:00 Edf 11:30 Edf 15:00 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche ELLA & JOHN (THE LEISURE SEEKER) 14J 112 Min. 17:00 Edf 17:45 Edf 17:45 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4. Woche WEIT - EIN WEG UM DIE WELT 12J 127 Min. 15:00 D 17:30 D 17:30 D 17:30 D 15:00 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 7. Woche THE SHAPE OF WATER 14J 123 Min. 17:00 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche PETER HASE (PETER RABBIT) 6J 95 Min. 11:45 Edf ♦ 11:45 Edf ♦ Vorpremieren
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3. Woche
Spezialvorstellung mit einer Einführung für Kinder am Ostermontag!
14:30 D ♦
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EARLY MAN 6J 89 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 15:00 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9. Woche DI CHLI HÄX 6J 103 Min. 14:30 CHD ♦ 14:30 CHD ♦ 3. Woche
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THE MERCY 14J 102 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 17:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf THE POST 14J 117 Min. 17:15 Edf U25 20:15 Edf 17:15 Edf 17:15 Edf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere UNSERE ERDE 2 (EARTH: ONE AMAZING DAY) 6J 95 Min. 18:00 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ Premiere
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6. Woche
VERPISS DICH, SCHNEEWITTCHEN 12J 88 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D PACIFIC RIM: UPRISING 14J 112 Min. 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche MIDNIGHT SUN - ALLES FÜR DICH 9J 91 Min. 17:30 D 17:30 D 17:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere
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2. Woche
Premiere JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER
6J 110 Min.
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14:30 D ♦
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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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TRADITIONELLER
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Ostermontag, 2. April 2018, 09.00 - 18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquai und Landsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnet Zusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr am Samstag, 31. März, Sonntag, 1. April sowie Mittwoch/Samstag/Sonntag, 4./7./8. April 2018
Sonderseiten und Schwerpunktthemen Schwerpunktthema Bauen Wohnen Renovieren Autogewerbe Baar Autoseite 2-Rad „Grüne Seite“
Titel Zuger Presse Zugerbieter Zuger Presse Zuger Presse Zuger Presse
Holzfachleute
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Erscheinung monatlich monatlich monatlich 4. April 11. April 2. Mai
Anzeigenschluss 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 2 Wochen vor Erscheinung 28. März 4. April 25. April
Die Schwerpunktthemen in der «Zuger Presse» und im «Zugerbieter» werden jeweils von der Redaktion recherchiert und aufbereitet. Sie werden von der breiten Leserschaft der beiden Titel (über 50 000 Exemplare) nachhaltig genutzt. Sie können auf diesen Seiten Ihre Kunden zielgruppengenau und themenorientiert ansprechen. Kontaktieren Sie uns unter inserate@zugerpresse.ch oder 041 725 44 56. Infos gibt es auch unter www.zugerpresse.ch.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Veranstaltungskalender MUSIK UND WORT KONTRASTE
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Am Freitag, 30. März, um 17.15 Uhr im Klosterkeller Kappel am Albis. Musik und Wort zum Karfreitag mit dem Ensemble Quartier Clarinettes: «Kontraste». Die musikalischen Werke stammen nicht nur aus verschiedenen Stilepochen, sondern kontrastieren sich auch emotional. Es erklingen Werke von Bach, Piazzolla, Mozart, Gabrieli, Ravel, Rosetti, Debussy und Crusell. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.
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NOTFALL
MUSIK UND WORT VOM GOLDENEN ÜBERFLUSS
Sonntag, 1. April, um 17.15 Uhr im Klosterkeller Kappel am Albis. «Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.» Musik und Wort zum Osterfest mit dem Trio Rafale. Das Trio Rafale (Maki Wiederkehr, Klavier; Daniel Meller, Violine; Flurin Cuonz, Violoncello) spielt Johannes Brahms: 1. Trio H-Dur, op. 8 (Frühfassung 1854). Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.
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Am Donnerstag, 12. April, um 9 Uhr in der Rathus-Schüür Baar. Rita Hürlimann zeigt anhand vieler Beispiele, wie man mit Gefühl, Flair und Wissen sein altes oder neues Heim so wohnlich gestalten kann, wie man es sich schon immer gewünscht hat. Mit Farben, Licht, Möbeln, Stil-Materialmix und Pflanzen lässt sich eine besondere Wohnatmosphäre erzielen.
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VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb
Bereits zum dritten Mal findet der Osterhasenlauf statt. Mutter Andrea Merz mit Yaara Merz versuchten 2016, ein Ei auf dem Löffel durch den Parcours zu balancieren.
Unterägeri
Viel Spass und Spannung am Osterhasenlauf
In Unterägeri ist der Osterhase sogar persönlich anwesend. Dort findet nämlich der Osterhasenlauf statt.
Die Sport Union Ägeri wird am Karsamstag der Bevölkerung des Ägeritals zum dritten
Verweilen im Ostergarten
Dem Ostergarten vor sechs Jahren folgte der Pfingstgarten und im Jahr 2015 der Weihnachtsgarten. Dazu wird das reformierte Kirchenzentrum stets aufwendig dekoriert. Eine Erzählerin führt die Besucherinnen und Besucher durch diese Szenerie. Aus diesem Grund kann der Ostergarten nur im Rahmen einer Führung besucht
werden. Der Eintritt ist frei. Die Führung ist auf Schweizerdeutsch. Eine Begleitbroschüre auf Hochdeutsch liegt auf. Vor oder nach dem Rundgang lädt das Bistro zum Verweilen und Austausch ein. Ob allein, mit Freunden oder der Familie, der Besuch im Ostergarten ist auf alle Fälle ein ganz besonderes Erlebnis für Gross und Klein. Besuchen kann man den Ostergarten an folgenden Daten: Gründonnerstag, 29. März, von 16 bis 20 Uhr, am Karsamstag, 31. März, von 10 bis 16 Uhr und am Ostermontag, 2.April, von 10 bis 16 Uhr. nad www.ostergarten-huenenberg.ch
Kloster Kappel
«Er ist auferstanden» Die Kloster-Tage bieten die Möglichkeit, Ostern bewusst zu erleben. Im Seminarhotel und Bildungshaus Kloster Kappel in Kappel am Albis werden die Festtage im Kirchenjahr besonders gefeiert. Die KlosterTage richten sich an Menschen, welche die Festtage bewusst gestalten und in einer Gemeinschaft erleben möchten. Das Rahmenprogramm unter dem Titel «Er ist wahrhaftig auferstanden!» bietet Impulse. Die Teilnehmenden wählen aus und haben auch Zeit für sich, für Lektüre, Spa-
ziergänge oder für Gespräche im kleinen Kreis. Zum Angebot dieser Tage gehören Gottesdienste, Referate oder Gespräche in den historischen Klosterräumen sowie Konzerte am Karfreitag und am Ostersonntag. Ein besonderes Erlebnis ist die Feier von Osternacht und Ostermorgen ab 5.30 Uhr im Freien und in der wunderschönen mittelalterlichen Klosterkirche. Auch das traditionelle Eierfärben und -suchen hat im Programm der Kappeler Kloster-Tage seinen Platz. ar Nähere Infos unter www.klosterkappel.ch oder 044 764 87 84.
ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144
Mal einen Plauschwettkampf bei der Schulanlage Schönenbüel anbieten. Die Vorbereitungen für den Osterhasenlauf dafür sind im vollen Gange.
Sportliche Aktivitäten und tolle Preise Ziel des 1200-Meter-Laufes ist es, möglichst viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene
zu einer bescheidenen sportlichen Leistung zu animieren, ihnen die Wartezeit auf den Ostersonntag zu verkürzen und den daheim Gebliebenen die Möglichkeit zu einem Familiennachmittag zu verschaffen. Der Fokus richtet sich in erster Linie an die Bevölkerung von Unter- und Oberägeri. Die Sport Union Ägeri freut
FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
sich auf die Teilnahme von Gross und Klein, Jung und Alt. Gestartet wird am Karsamstag, 31. März, um 14 Uhr bis um 16 Uhr im Schönbüel in Unterägeri. Um 16.30 Uhr macht man sich auf die Nestersuche. Die Preisverlosung beginnt um 17 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet der Lauf als Hallenhindernisparcours statt. nad
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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News -Flash
Hünenberg
Seit einigen Jahren veranstaltet die reformierte Kirche Bezirk Hünenberg «Gärten». Auch dieses Jahr ist dies ein Erlebnis für Gross und Klein.
Bild: PD
Donnerstag 29. März, 19.30 Uhr
1910
SC Cham gegen SC Kriens
D
erbytime im Eizmoos! Das Spiel gegen Kriens ist in der momentanen Konstellation das Fussballderby der Zentralschweiz. Wir treffen auf ein überaus stabiles Team, welches diesen Sommer Geschichte schreiben möchte: Aufstieg in die Challenge League mit gleichzeitigem Einzug ins neue Stadion. Doch wir Chamer müssen uns nicht verstecken. Auch wenn wir tabellenmässig nicht mit den Höhenflügen der Krienser mithalten können, haben wir nach einer intensiven Wintervorbereitung in den ersten Spielen gezeigt, dass der SC Cham mit jedem Team mithalten kann. Die Jungs haben sich in den
ersten Spielen für ihr Team zerrissen und haben gegen favorisierte Teams die Ungeschlagenheit bewahrt. Seit rund zehn Monaten konnte die Festung Eizmoos von keinem Gastteam mehr erobert werden. In diesem vorösterlichen FussballHighlight werden Sie wiederum einen SC Cham erleben, der in der Rückrunde in dieser attraktiven Liga für Furore sorgen möchte. Mit Ihrem Erscheinen auf dem Eizmoos nächsten Donnerstag tragen Sie zu einem unvergesslichen Fussballderby bei, wir zählen auf Sie! Herzlichen Dank an alle Supporter, HOPP CHOM! Jörg Portmann, Trainer SC Cham
Er kämpft um jeden Ball: Der Eizmoos-Kicker Fabio Niederhauser (rechts) macht seinem Gegner das Fussballleben schwer. Bild: Reto Müller
Mein Tipp: 1:0
Mein Tipp: 1:0
Mein Tipp: 2:2
Anika Anzidei Praxis für Kinder- und Jugendzahnmedizin Cham
Uwe Heidtfeld Villette Park Cham
René Kaufmann Bewilux AG Hünenberg
Villa Villette Restaurant im Park am See
Mein Tipp: 2:2
Mein Tipp: 3:1
Mein Tipp: 1:2
Werner Schmidt Chess4kids Zug
Daniel Huwyler Ace2Ace Outdoor Media AG Cham
Erdener Koyun Rimed AG Cham
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LETZTE
Zuger Köpfe
Neues Ärzteteam für Chamer Schüler Die SVP Steinhausen hat ihre Kandidaten für die Wahlen für den Gemeinderat, den Kantonsrat und die Rechnungsprüfungskommission nominiert. Mit der Nomination des bisherigen Kantonsrates Marc Reichmuth (Bild oben) und des neu antretenden Heinz Fuchs (Bild links) strebt die Sektion an, weiterhin im Kantonsrat vertreten zu sein. Für den Gemeinderat kandidiert Bruno Beck. Der Gemeinderat Hünenberg hat folgende Mitarbeitende geehrt, die dieses Jahr ein rundes Arbeitsjubiläum feiern können: Beda von Reding, Mitarbeiter Finanzen, 30 Jahre, Bettina Büchel (Bild), Mitarbeiterin Ludothek, 25 Jahre, Rolf Schmid, Rektor, 20 Jahre, Josef Schöpfer, Mitarbeiter Werkdienst, 15 Jahre, Gertrud Campos (Bild), Sachbearbeiterin Soziales und Gesundheit, 10 Jahre, und Anna Louise Lutiger (Bild unten rechts), Mitarbeiterin Hausdienst Schulhaus Kemmatten, 10 Jahre. Nach über zwölf Jahren hat Elmar Veh seine Tätigkeit als Schularzt für die Kindergarten- und Primarstufe in neue Hände übergeben. Barbara Bacher, Katharina Eikamp, Christina Spörri und Georg Bohn werden die Nachfolge antreten. Der EVZVerteidiger Tobias Geisser (Bild) hat bei den Washington Capitals einen «Entry-Level-Vertrag» über drei Jahre unterschrieben. Geisser kam auf die Saison 2012/2013 von Engelberg zum EVZ-Nachwuchs und spielte bereits 2016/2017 im Farmteam EVZ Academy in der Swiss League. Der 19-Jährige erhielt im letzten März beim EVZ einen Zweijahresvertrag in der National League mit einer NHL-Ausstiegsklausel, von welcher er nun Gebrauch macht. In Washington erhält er für drei Jahre einen Einstiegsvertrag und verlässt damit Zug auf nächste Saison. Anlässlich der Delegiertenversammlung des Kantonalen Seniorenverbands wurde Hannes Baschung zum neuen Präsidenten gewählt. Er löst Bruno Keller ab, der nach acht Jahren Präsidentschaft von seinem Amt zurücktrat.Während seiner Amtszeit wurde der Verband zu beachteten Vertreter der älteren Generation. nad/ar
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. März 2018 · Nr. 12
Team Lorze ist erfolgreich in die neue Saison gestartet
Bild: PD
Annemarie Gretener (von links), Jasmin Gwerder, Simone Waser, Nicole Weber und Joëlle Waser konnten jubeln. Die Mitglieder des Teams Lorze nahmen kürzlich am Vierkampfturnier in Erbach im deutschen Bundes-
land Hessen teil und belegten den dritten Mannschaftsschlussrang. Mit dem gelungenen Saisonstart haben die Vierkämpferinnen des Reitvereins Lorze gezeigt, dass sie motiviert und bereit für die neue Saison sind. ar
Polizei
Gleich zwei Unfälle wegen Alkohol Ein 33-Jähriger und eine 38-Jährige mussten vergangene Woche ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Am vergangenen Samstagmittag ereignete sich kurz vor 11.45 Uhr ein Selbstunfall. Der Lenker eines Maseratis fuhr
auf der Hinterbergstrasse in Cham, als er vor einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er driftete durch die Kurve und prallte gegen einen Baum am rechten Strassenrand. Verletzt wurde niemand. Allerdings wurden beim Unfallverursacher Alkoholsymptome festgestellt, weshalb er im Spital eine Blutprobe abgeben musste. Der Führer-
ausweis wurde dem 33-jährigen Mann abgenommen. Er muss sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten. Am Fahrzeug und der Umgebung entstand Sachschaden von über 10 000 Franken. Weil der Lenker einen technischen Defekt am Auto geltend machte, wurde der Maserati für weitere Abklärungen sichergestellt. Ebenfalls wegen Alkohol
ereignete sich am Mittwoch, 21. März, um 23 Uhr beim Kreisel Buonaserstrasse/Waldeggstrasse in Rotkreuz ein Selbstunfall. Die 38-jährige Lenkerin verlor nach der Kreiselausfahrt die Kontrolle über ihr Fahrzeug, kam rechts von der Strasse ab und prallte in einen Betonsockel. Dadurch kippte das Auto und kam auf der Seite liegend auf der Fahrbahn zum
Stillstand. Die Unfallverursacherin wurde leicht verletzt und musste von den Einsatzkräften der Zuger Polizei aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Bei der stark alkoholisierten Frau wurde eine Blutprobe im Spital angeordnet. Der Führerausweis wurde ihr vor Ort abgenommen. Sie muss sich ebenfalls vor der Staatsanwaltschaft verantworten. ar
Buchtipp
Doron-Preis
Auszeichnung für zwei verdiente Wissenschaftler Die schweizerische Stiftung für den Doron-Preis hat wieder zwei Personen ausgezeichnet. Die Feier fand im Rathaus am Fischmarkt in Zug statt. Die vom verstorbenen Zuger Rohölhändler Marc Rich gegründete Stiftung, in der auch einige Zuger das Sagen haben, hat den jeweils mit 100 000 Franken dotierten Preis an Professor Jürg Leuthold, der sich einen Namen auf dem Gebiet der Fotonik und der Kommunikationstechnologien gemacht hat und an die Erziehungswissenschaftlerin und emeritierte Professorin Margrit Stamm verliehen.
Christoph Luchsinger ist als Präsident zurückgetreten Präsidiert wird die Stiftung seit diesem Jahr von der ehemaligen Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz aus Baar, die den Vorsitz der Stiftung, die bereits seit 33 Jahren ausserordentliche Leistungen in den Bereichen Kultur, Gemeinwohl und Wissenschaft auszeichnet, von alt Stadtpräsident Christoph Luchsinger übernommen hat. An der vom Zuger Duo Harparimba mit Patricia Meier an der Harfe und Doris Affentranger an der Marimba musikalisch umrahmten Feier, an der auch Ehrenpräsidenten und alt Nationalrat Georg Stucky teilnahm, sagte Huber-Hotz: «Es freut
Sie waren die Hauptpersonen bei der Preisverleihung der Doron-Stiftung: Adrian Kalt, David Streiff (Stiftungsräte), Silvia Steiner (Regierungsrätin Kanton Zürich), Professorin Margrit Stamm, Professor Jürg Leuthold, Annemarie Huber-Hotz (Präsidentin der Doron-Stiftung), Professor Detlef Günther, Professorin Ursula Keller, Achille Crivelli (Stiftungsrat) und Bild: Stefano Schröter Professor Jean Guinand (Vizepräsident der Doron Stiftung). mich, wiederum Preisträger vorstellen zu dürfen, deren uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft den Stiftungsrat überzeugt hat.» Professor Leuthold forscht und lehrt an der ETH Zürich auf dem Gebiet der Fotonik und der Kommunikationstechnologien. Er war und ist massgeblich an der Weiterentwicklung der Internetinfrastruktur beteiligt. Mit seinen Forschungen hatte er entscheidenden Anteil an der Entwicklung neuer Übertragungskonzepte, die die Datenübertragung über das Internet massgeblich beschleunigt haben. Er setzt sich für eine nachhaltige Forschung ein, die sich den gesellschaftlich relevanten Problemen der
Kommunikationsindustrie annimmt. So ist er eine der treibenden Kräfte für die Entwicklung einer neuen, nachhaltigen und energieeffizienteren Fabrikationsplattform für Komponenten der Kommunikationsindustrie. Im Weiteren hat er anhand neuer mobiler Kommunikationskonzepte aufgezeigt, wie in Zukunft die mobile Kommunikation mit grösserer Bandbreite und weniger Strahlenbelastung möglich sein wird. Professorin Margrit Stamm ist eine der renommiertesten Schweizer Erziehungswissenschaftlerinnen und emeritierte Professorin für Erziehungswissenschaften an der Universität Fribourg. Die gebürtige Aarauerin ist eine der ersten
Wissenschaftlerinnen der Schweiz, die sich mit frühkindlicher Bildung befasste, in diesem Bereich Pionierarbeit leistete und dafür nationale und internationale Anerkennung erhalten hat. Annemarie Huber-Hotz sagte zum Abschluss des von Liselotte Jaun-Werner aus Oberägeri liebevoll organisierten Abends: «Zu den bis heute 83 Preisträgern zählen Stiftungen, gemeinnützige Organisationen und Einzelpersonen in der Schweiz.» Die schweizerische Stiftung für den DoronPreis gehört zu den Rich-Stiftungen. Die Rich-Stiftungen unterstützten bis heute weltweit rund 4000 Non-ProfitProjekte mit über 150 Millionen US-Dollar. fh
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Die Jahresst atistik der Zuger Polizei.
Eine folgenschwere Entscheidung Nora Flynn ist 21 Jahre alt, als sie mit ihrer Schwester von einem irischen Dorf nach Boston auswandert, um ihrem Verlobten zu folgen und Theresa eine Ausbildung zu ermöglichen. Doch ihre Schwester macht diese Pläne zunichte und wird schwanger. Dann trifft Nora eine folgenschwere Entscheidung. 50 Jahre später hat Nora vier erwachsene Kinder. Theresa lebt als Nonne in einem Kloster, als ein unvorhersehbares Ereignis die beiden Schwestern nach Jahrzehnten des Schweigens wieder zusammenführt – und sie zwingt, sich mit dem auseinanderzusetzen, was ihr Leben für immer verändert hat. «All die Jahre» ist ein Roman über die starken Familienbande. ls «All die Jahre» von J. Courtney Sullivan, zirka 457 Seiten, Deuticke im Paul Zsolnay Verlag, 2017.