P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 19, Jahrgang 23
Mittwoch, 16. Mai 2018
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Raffael Langenegger Der angehende Zimmermann hantiert mit riesigen Holzelementen.
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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Daniel Huppert Der Chefdirigent geht mit der Zuger Sinfonietta in die Jubiläumssaison.
AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch
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Abstimmung
Kommentar
Parkplatzfrage entzweit die Stadt Wie viele Parkplätze muss es auf dem Postplatz geben? Über dieser Frage scheiden sich die Geister. Florian Hofer
Eigentlich war die Ausgangslage klar. Mit der Volksabstimmung von 2008 wurde die Stadt
beauftragt, im oberen und unteren Postplatz 60 Parkplätze aufzuheben und dafür 100 neue im Parkhaus Post zu schaffen.
Der obere Postplatz ist von der Abstimmung ausgenommen Das Parkhaus ist inzwischen fertig. Nun sollte Teil 2 des Planes abgearbeitet werden. Die
Aufhebung der Parkplätze im unteren und oberen Postplatz. Doch die Volksinitiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt!», über die am 10. Juni abgestimmt wird, verlangt die Beibehaltung der oberirdischen Parkplätze im Bereich der Altstadt sowie des unteren Postplatzes. Nicht Bestandteil der Abstimmung ist der obere
Postplatz. Mitte Juni beginnen in der St.-Antons-Gasse und der Falkengasse, später dann auch auf dem oberen Postplatz, unabhängig vom Ausgang der Urnenabstimmung die Bauarbeiten. Über die Parkplatzfrage, es geht insgesamt um 42 oberirdische Plätze im Bereich des unteren Postplatzes und der
Altstadt bin hin zum Casino, ist ein heftiger Streit zwischen Gewerbetreibenden und Parkplatzgegnern ausgebrochen. Nach Ansicht des Initiativkomitees für das Gewerbe sind 1400 Betriebe mit mehr als 6000 Beschäftigten betroffen. Gegner verweisen auf den Volksentscheid von 2008. Kommentar Seite 3
Morgarten
Eintritt ausserhalb der Öffnungszeit Schulklassen oder geschichtsinteressierte Besucher können nun die Morgartengeschichte im Informationszentrum in der Schornen zwischen Sattel und Morgarten auch dann erforschen und erleben, wenn das Infozentrum eigentlich nicht geöffnet ist. Dieses zeigt auf dem Stand des heutigen Wissens Geschichte und Mythos Morgarten. ar Seite 7
Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
Vielleicht hilft ein Blick in andere Städte
E
in bisschen paradox ist es schon, dass ausgerechnet jetzt, wo das Parkhaus am Postplatz eröffnet ist, ein Streit darüber ausgebrochen ist, ob es die Parkplätze am unteren Postplatz nun braucht oder nicht. Jahrelang war es klar, dass die dann nicht mehr benötigt würden. Als dann auch noch die Parkgebühren massiv erhöht wurden, schien es so, als wären sie noch unattraktiver geworden. Doch nun wird um jeden einzelnen von ihnen gekämpft, als wären es die letzten Stellplätze der Welt. Es stellt sich die Frage, ob deren Auflösung dem Gewebe wirklich schaden würde. Bei der Suche nach der Antwort hilft vielleicht ein Blick in andere Städte, wo die Läden eigentlich immer dann am meisten boomen, wenn sie in Fussgängerzonen sind. Denn auch Autofahrer mögen es beim Shoppen gerne autofrei.
Wirtschaft
Der Sika-Streit findet ein Ende Saint-Gobain erwarb alle Aktien der SWH, der Beteilungsfirma der Familie Burkard für 3,22 Milliarden Franken. Dieser Preis enthält eine Erhöhung des im Dezember 2014 zwischen Saint-Gobain und der Familie Burkard vereinbarten Kaufpreises von über 500 Millionen Franken. Damit sind auch sämtliche laufenden Gerichtsverfahren beendet. Die Sika wird am 11. Juni eine ausserordentliche Generalversammlung abhalten. ar Seite 7
florian.hofer@zugerpresse.ch
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Zug wird wieder Treffpunkt für Pferdefreunde
Vom Donnerstag, 17., bis Pfingstmontag, 21. Mai, donnern wieder Pferdehufe über das Stierenmarktareal in Zug. Am Pfingstwochenende sattelt dort auch Evelyne Bussmann ihre Pferde und reitet über Hindernisse, die bis zu 155 Zentimeter hoch sind. Die Zuger Springkonkurrenz hat sich zum wichtigsten Turnier der Zentralschweiz entwickelt. Die Zuschauer können an den fünf Turniertagen die Prüfungen unmittelbar beim Springplatz mitverfolgen. Die Macher dieser traditionsreichen Zuger Pferdesporttage haben zudem für Attraktionen ausserhalb des Turnierplatzes gesorgt. ar Seiten 12 und 13
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst/Vertrieb: 071 272 72 56, Abo_zugerpresse@nzz.ch
2 Stimme meines Glaubens
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
Unser Anliegen
FDP Neuheim hilft bei Frühlingsputzete
Victor Zoller, Co-Präsident Pro Velo Zug
Hans-Jörg Riwar, Pfarrer der reformierten Kirche Zug
Respektvoll unterwegs sein
Einfach so richtig spontan
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erade eben hat ein Mann von Radio Sun shine angerufen. Ob ich bereit sei für ein Telefon interview. Meine Rückfrage «Wann denn?» beantwortet er mit einem klaren «Jetzt gerade». Leichtes Zögern. Und dann: «Warum nicht? Machen wir.» Aber worum geht es denn? Er will wissen, was ich zu Auffahrt zu sagen habe. Ich schlucke leer. Nicht gerade das Kirchenfest, das leicht zu vermitteln ist. Aber zurück kann ich nicht mehr. Also los. Ich sage, dass Auffahrt sich gut zu Ausfahrt reimt und von nicht wenigen so verstanden wird als Gele genheit auszuspannen. Und das ist doch gewiss gut so. Christliche Feiertage sind ein Geschenk an die geplag ten Mitmenschen, um aus zuruhen und auszuspannen. Und der tiefere Sinn des Sonntags unter der Woche? Der Auferstandene, Jesus Christus, entzieht sich seiner Gemeinde. Er geht zurück zum himmlischen Vater. Sei ne Jünger und seine Freun de sind aufgefordert, das Heft selber in die Hand zu nehmen und ihren Auftrag zu erfüllen: sich dem Nächs ten zuzuwenden. Dazu werden sie von ihrem Herrn ermächtigt und autorisiert. So ungefähr ver suche ich Auskunft zu ge ben. Und jetzt, beim Nieder schreiben, denke ich, dass schon das eine oder andere vergessen ging und zu er gänzen wäre. Aber macht nichts. Spontan ist authentisch und frisch. Ja, das will ich mir vornehmen, ganz un geschützt aus dem Moment heraus Antwort geben zu können zum Glauben, so wie ich ihn verstehe. Über alles Weitere können wir reden – nicht am Radio, aber gewiss bei anderen Gelegenheiten.
IMPRESSUM
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 23. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Nadine Schrick (nad), Franz Lustenberger (fra), Dominique Schauber (dom), Laura Sibold (ls), Daniela Sattler (sat), Marcus Weiss (mw) Hansruedi Hürlimann (hh), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb/Zustellstopp: 071 272 72 56, abo_zugerpresse@nzz.ch INSERATE 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 534 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate, Bilder und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Bild: PD
Die FDP Neuheim mit Roger Bosshart, Gemeindepräsident (links), Marcel Güttinger, Finanzchef, Marcel Peter, Kantonsrat, Thomas Fuchs, Präsident Sektion Neuheim, und Chris Greter von den Jungfreisinnigen
Zug hat dem Ökihof in Neuheim beim Entsorgen geholfen. Sie setzen sich für funktionierende Leistungen der Gemeinde ein, um ein attraktives Wohn-, Arbeits- und Erholungsgebiet zu erhalten. nad
IG Zuger Chriesi
1000 Kirschbäume für Zug Das Projekt «1000 Kirschbäume für Zug» der IG Zuger Chriesi nähert sich einem Ende zu. An die Jubiläumsgeneralversammlung kamen über 160 Baumpaten, Mitglieder und Sponsoren. Wie Präsident Peter Hegglin an der Generalversammlung bekannt gab, sind über 900 Bäu me gepflanzt, und es werden noch rund 100 Paten gesucht. Deren finanzieller Beitrag dient dazu, während zehn Jahren die Landwirte zu entschädigen, welche die Patenbäume pflan zen und pflegen, und die IG bei ihren Veranstaltungen zu
unterstützen. Bis Ende Jahr will die IG Zuger Chriesi die noch fehlenden Paten finden. Um den exklusiven Kreis der Paten sichtbar zu machen, sollen sie im laufenden Jubiläumsjahr mit einem speziellen goldigen Pin ausgezeichnet werden, kündig te Hegglin an.
Fokus wird auf Chriesisturm und Chriesimärt gelegt Welche Bereicherung die Chriesibäume für das Zuger Landschaftsbild darstellen, zeigte eine Luftbildschau, die den Jahresbericht des Präsi denten begleitete. Diese Prä sentation zeigte Bilder der prächtigen Chriesibluescht 2017, welche die Baumpaten Tanja und Daniel RösnerMeis ser mit einer Drohne aufge
nommen haben. Peter Hegglin informierte die Mitglieder, dass die angestrebte Konsolidierung der IG Chriesi kurz vor ihrem Abschluss stehe. Der Vorstand habe beschlossen, die perso nellen und finanziellen Res sourcen künftig auf die Durch führung des Chriesisturms zu konzentrieren. Der beliebte und bereits weit über den Kan ton Zug hinaus bekannte Event ist auf bestem Weg, sich als wie derbelebte Tradition zu etablie ren. Um den Chriesisturm zu stärken, soll er künftig am drit ten Montag im Juni stattfinden. Zudem will die IG Zuger Chrie si das Programm aus Anlass des 10JahrJubiläums um ein Hut tenrennen für Frauen aus bauen. Und auch der Chriesi märt, der mit dem Chriesisturm
jeweils eröffnet wird und da nach zwei bis drei Wochen dau ert, soll zusätzliche Aufmerk samkeit erhalten.
Das Chriesi hat seinen Wert zurückgewonnen Die Chriesikultur bilde ein Gegengewicht zumWirtschafts kanton, betonte Josef Murer, Präsident des Zentralschweizer Bauernbunds. «Dank der Arbeit der IG Zuger Chriesi hat das Chriesi seinen Wert zurückge wonnen». Den Wert dieser Ar beit erkennen auch die Behör den an. Im Namen des Stadtrats sicherte Stadtrat Dolfi Müller zu, die IG Chriesi auch in den kommenden vier Jahren finan ziell zu unterstützen. Stefan Doppmann, Aktuar IG Zuger Chriesi
iesen Frühling führt Pro Velo Zug zusam men mit den Tal gemeinden erneut eine Sensibilisierungskampagne durch. Dieses Jahr legt Pro Velo Zug den Fokus auf das Zeichengeben beim Richtungswechsel. Auto und Velofahrende sollen wieder mehr miteinander kommunizieren. Beide geben immer weniger Zeichen im immer hekti scheren Verkehr. Pro Velo Zug ergreift hier die Initiati ve, weil bei einem Unfall, der auf fehlende Zeichen gebung zurückzuführen ist, die Zweiradfahrer weitaus gravierender betroffen sein können. Der Appell der Sicherheitsverantwortlichen der teilnehmenden Gemein den und von Pro Velo Zug lautet deshalb: Voraus schauend und konzentriert fahren. Vor einem Rich tungswechsel mit den anderen Verkehrsteilneh mern in Blickkontakt treten und deutlich Zeichen geben. Erst dann einspuren und abbiegen oder anhalten und kreuzen. Insgesamt 50 Pla kate werden wieder in RischRotkreuz, Hünenberg, Cham, Steinhausen, Baar und in der Stadt Zug aufgestellt. Die Kampagne dauert bis zu den Sommer ferien.
Was ist Ihr Anliegen? Falls Ihr Verein oder Ihre Organisation ein bestimmtes (unpolitisches) Anliegen hat, so haben Sie auf 1250 Zeichen inkl. Leerschlägen Platz dafür dies unseren Lesern zu erzählen. Senden Sie uns zum Text noch ein Foto ( JPG-Datei, 1 MB) des Autors mit: redaktion@zugerpresse.ch
Reformierte Kirche Cham
Kinderlager in den Frühlingsferien: Mit Luther auf Entdeckungstour Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Kinder. Mit Martin Luther machten sie eine Zeitreise ins Mittelalter. Am Montagmorgen sassen die 30 Kinder noch etwas scheu im Stuhlkreis im reformierten Kirchgemeindesaal in Cham. Zum Glück gab es bald Bewe gungslieder, und die Hilfsleiter zeigten souverän mit Händen und Füssen, was man machen muss. Und als der Rabe und das Schaf sich beim Erklären der Lagerregeln genauso ängstlich und vorsichtig gaben, fühlten sich alle schon viel wohler.
Dinieren wie am Hochzeitsfest von Martin Luther Die Gruppe reiste miteinan der ins Mittelalter, in die Zeit der Burgen und Ritter, die Ängste vor Fegefeuer und Hölle
und zu Jurastudent Martin Luther, der nach einem Blitz schlagErlebnis versprach, Mönch zu werden und ins Klos ter zu gehen. Dass Klöster keine traurigen Gefängniszellen sind, konnten die Kinder am zweiten Lager tag bei einer Wanderung ins Kloster Heiligkreuz erleben. Schwester Mattia führte die Gruppe durch die Klosteranla ge und musste einen Strom von Kinderfragen beantworten. Am nächsten Tag ging es in den Wald beim Eizmoos. Nach dem Grillieren von süs sen Marshmallows, dem Kosten von feinem selbst gebackenem Brot und gebratenen Poulet schenkeln schwärmten die Kinder in Gruppen zum Pos tenlauf aus. Da gab es, passend zum mutigen Martin Luther, beim Reichstag zu Worms aller lei Mutproben im Wald zu be stehen. Am Donnerstag erleb ten die Kinder im Rollenspiel,
Lagertag bedienten die Mit arbeiter die Kinder beim Mit tagsmenü.Wie beim Hochzeits fest von Mönch Martin Luther und Nonne Katharina von Bora sollte es zugehen, mit weissem Tuch über dem Arm wird Kar toffelstock mit Fischstäbli ser viert.
Ein Besuch im Kloster, Postenlauf und Mutproben: Im Kinderlager der reformierten Kirche Cham konnten die Kinder so einiges erleben. wie Martin Luther in seiner Kutsche überfallen und heim lich auf die Wartburg entführt wurde. Bestens gelaunt gab es dann auf der Gesslerburg bei Küssnacht ein Buffet mit Ge
Bild: PD
müse, MozzarellaKugeln und Cervelat zum Aufspiessen und Bibelspiele. Unter schattigen Bäumen liessen sich alle er schöpft nieder und schleckten eine kühle Glace. Am letzten
Wappenschild, Ritterhelme und Leckereien Beim Elternapéro führte Ma lin Eggloff gekonnt das mittel alterliche Tänzchen mit La OlaWellen und Flötenmusik an. Mit dem Geschmack der Erdbeerbowle auf der Zunge, mit Waffel, Crêpe und Popcorn in der einen Hand und selbst gebasteltem Ritterhelm, dem Wappenschild oder dem Burg fräuleinhut in der anderen Hand, zogen die Kinder fröh lich nach Hause. Annette Plath, Sozialdiakonin reformierte Kirche Cham
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
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Postplatz
Die Bauarbeiten beginnen schon Mitte Juni Der Postplatz von Zug liegt an der Nahtstelle von Altstadt und Neustadt. Nun fahren die Bagger auf dem oberen Teil auf. Trotz Abstimmung. Florian Hofer
Dem Bebauungsplan Post, der Zonenplanänderung, dem Kauf von 100 Parkplätzen im Parkhaus Post und dem Baukredit für die Umgebungsgestaltung auf dem oberen Postplatz stimmte der Grosse Gemeinderat am 20. November 2007 mit 32:5 Stimmen zu, worauf das Referendum ergriffen wurde.
2019 sollte es keine Baustellen in der Stadt geben An der Volksabstimmung vom 1. Juni 2008 wurde die Vorlage mit 65 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Im Jahr 2011 fand ein Studienwettbewerb zur Neugestaltung des Postplatzes statt. Das private Bauprojekt auf dem Postplatz, das durch den Bebauungsplan in
direktem Zusammenhang mit der Umgestaltung des oberen Postplatzes steht, ist nun abgeschlossen. Die der Stadt Zug zugestandenen 100 öffentlichen Parkplätze wurden durch die Pensionskasse der Stadt Zug erworben. Rechtsverbindlicher
«Der Stadtrat möchte mit den Mitte Juni beginnenden Bauarbeiten die dringend nötigen Sanierungsmassnahmen umsetzen.» André Wicki, Bauchef der Stadt Zug Bestandteil des Bebauungsplans Post ist die Aufhebung von 60 Parkplätzen in einem bezeichneten Gebiet auf und um den Postplatz. «Diesem Auftrag kann derzeit noch nicht
Der untere Postplatz: Um diese Parkplätze geht es hauptsächlich. Wenn es nach dem Volksentscheid von 2008 geht, sollten sie aufgehoben werden, wenn es nach dem Zuger Gewerbe geht, sollten sie beibehalten werden. Bild: df nachgekommen werden, da gegen die erste Etappe der Aufhebung der Parkplätze auf dem oberen Postplatz eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingegangen ist», so André Wicki, Bauchef der Stadt Zug. Die Bauarbeiten auf dem obe-
ren Postplatz umfassen jedoch nicht nur die Umgestaltung, sondern auch einige Sanierungsmassnahmen an Werkleitungen. Die Submission für die Vergabe dieser Arbeiten ist abgeschlossen, das Terminprogramm liegt vor. «Um die
Durchführung des Märlisunntigs und des Altstadtweihnachtsmarktes nicht zu gefährden, muss mit den Arbeiten rechtzeitig begonnen werden», so Wicki weiter. Zudem ist das Jahr 2019 für Sanierungsmassnahmen auf allen Strassen und
Plätzen der Stadt Zug nur beschränkt geeignet, da für die Durchführung des eidgenössischen Schwing- und Älplerfestes keine Baustellen im Stadtgebiet vorhanden sein sollten. Die Bauarbeiten in der St.-Antons-Gasse und der Falkengasse beginnen Mitte Juni, später dann auch auf dem oberen Postplatz. Während der ganzen Zeit wird der Verkehr aufrechterhalten. Sollte das Aufhebungsverfahren der Parkplätze auf dem oberen Postplatz nach Abschluss der Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen sein, werden die Parkfelder wieder provisorisch markiert. Die Beschwerde beim Verwaltungsgericht gegen die Aufhebung der Parkplätze erachtet der Stadtrat als wenig aussichtsreich. Wicki weiter: «Der Stadtrat möchte mit den Mitte Juni beginnenden Bauarbeiten die dringend nötigen Sanierungsmassnahmen umsetzen, lässt aber auch den nötigen Raum für die Umsetzung der genannten, noch hängigen Entscheide.»
Leserbriefe
Hartes Ringen um mehr oder weniger Parkplätze in der Zuger Altstadt
Die SP Stadt Zug hat die Nein-Parole zur Initiative «Ja zu Gewerbe und Läden in der Altstadt!» beschlossen. Die SP hat die Meinung nicht geändert und hält Wort. Wir stehen weiterhin zur Abmachung und zum Volksentscheid betreffend Bebauungsplan Post von 2008. Karin Hägi, Präsidentin SP Stadt Zug
Kehrtwende bei den verbliebenen FDP-lern im GGR. Bei der CVP ist es gar eine Zerreissprobe der Fraktion im GGR, höchst undemokratisch mussten fraktionsintern Maulkörbe verpasst und Stimmenthaltung befohlen werden. Was fällt sonst noch auf? Auf dem Flyer werben nicht Firmen von 6000 Beschäftigten für die Initiative, sondern magere 16 Firmenlogos zieren das Blatt. Alles in allem wenig überzeugend das Ganze. Ich bleibe getrost beim Nein zur Initiative am 10. Juni. David Meyer, Oberwil
Alles in allem wenig überzeugend Dieser Tage war er im Briefkasten, der Flyer für die oberirdischen Parkplätze am Postplatz. Auffallend dabei: keine der Parteien, die sich im Grossen Gemeinderat (GGR) für die Initiative in Szene setzten, ist darauf verzeichnet. Es scheint, dass sie realisieren, dass die meisten Stadtbewohner schon vor 10 Jahren den Platz autofrei gewünscht haben. Und nun ausgerechnet im Wahljahr mit einseitigen Partikularinteressen zu punkten ist wenig glaubwürdig. Also Logo der Partei weglassen. Im Falle der FDP waren alle Vorgänger im GGR in den letzten 10 Jahren für den autofreien Postplatz und sprachen gar von «historischem Kompromiss» beim neuen Parkhaus. Und dann im letzten halben Jahr die
Man darf, ja man muss sogar klüger werden! «Darf man mitten im Match die Spielregeln ändern?», wurde gefragt. Ja, man darf! Denn die Spielregeln haben sich bereits vor drei Jahren geändert. Mit dem Nein zum Stadttunnel wurde die Vision einer zum Flanieren einladenden Begegnungszone im Stadtzentrum und einem zusammenwachsenden, verkehrsfreien oberen und unteren Postplatz zur Illusion. Die Umgestaltung des Postplatzes stand immer in Zusammenhang mit dem Stadttunnel. 2007 schrieb der Stadtrat zum Postplatz. Die Realität heute ist, dass der Verkehr am und um den Postplatz wie eh und je fliesst und die Altstadt nichts an Attraktivität hinzugewonnen hat. Im Gegenteil, die Ladenbetreiber sollen den Durchgangsverkehr und die
Zum Thema hat uns eine Reihe von Leserbriefen erreicht. Hier eine kleine Auswahl.
sinkenden Kundenfrequenzen hinnehmen und gleichzeitig auf die für ihre Geschäfte so wichtigen oberirdischen Parkplätze verzichten. Das ist zynisch. In der Altstadt sind mehr als 1400 Gewerbebetriebe und Läden mit mehr als 6000 Arbeitsplätzen und 150 Lehrstellen angesiedelt. Der Wegfall der Parkplätze betrifft nicht ein paar wenige Läden, sondern einen lebendigen und wirtschaftlich ernst zunehmenden Stadtteil. Die 42 oberirdischen Parkplätze, die erhalten bleiben sollen, sind gemessen an der hohen Zahl der Betriebe und Unternehmen verschwindend klein. Und trotzdem sorgen genau diese wenigen Parkplätze dafür, dass die Altstadt für Kurzzeitparkierer weiterhin attraktiv bleibt. Wer nur eine kurze Erledigung machen will, eine Kiste Wein abholen, etwas zum Grillieren einkaufen, die Schuhe zum Reparieren oder die Hemden in die Reinigung bringen will, fährt dazu nicht ins Parkhaus. Der lässt die Geschäfte in der Altstadt links liegen und sucht sich anderswo eine bequemere Möglichkeit. Felix Horta, Anwohner Zeughausgasse, Zug
Das neue Ballenberg in Zug? Seit über 25 Jahren arbeite ich in der «Skandinavischen Wohnkultur». Ich liebe meine Arbeit. Ich möchte mir aber keine andere Arbeit suchen
müssen. Wenn nun all die oberirdischen Parkplätze im Umkreis von 300 Metern vom Bundesplatz bis Casino aufgehoben werden, was geschieht dann mit unserer Altstadt? Wird sie zu einem neuen Ballenberg? Was werden die Hauseigentümer mit den leer stehenden Geschäften und Gaststätten anstellen? Und nicht zu vergessen, was wird aus den leeren Plätzen? Zwei Bänkli und drei Stühle raufstellen und ernsthaft davon ausgehen, dass die Leute sich auf einem schnöden und langweiligen Platz aufhalten wollen? Helfen Sie uns, dass dieses Szenario so nicht eintreffen wird. Denken Sie an die 6000 Beschäftigten, 1403 Betriebe und 151 Auszubildenden. Gunilla Läderach-Hasselbalch,
Komitee für einen schönen Postplatz Ein Deal ist ein Deal. Im Parkhaus am Postplatz sind direkt neben der Altstadt mehr Parkplätze geschaffen worden, als oberirdische aufgehoben werden sollen. Dies war der Kompromiss, den das Volk und der bürgerlich dominierte Grosse Gemeinderat vor zehn Jahren annahmen. Wenn die oberirdischen Parkplätze dem Gewerbe das Überleben sichern würden, hätten sie jetzt schon keine Probleme. Somit muss die Lösung für das Gewerbe gegen die Online-Konkurrenz eine andere sein: eine
lebendige Altstadt mit vielen verschiedenen Restaurants, Cafés und Geschäften, die zum Bummeln und einladen und ein schönes Einkaufserlebnis bieten. Oberirdische Parkplätze tun dieses nicht. Stimmen deshalb auch Sie Nein zur irreführenden Initiative zu Parkplätzen in der Altstadt. Tabea Zimmermann Gibson, Gemeinderätin Zug
Der Stadtrat lebt einer Illusion nach Luzern macht gute Erfahrungen mit Kurzzeitparkplätzen: Zur Wahl stehen begrenzte 15 oder 30 Minuten. Das wäre auch für die Zuger Altstadt ein sinnvoller Lösungsansatz: ein gemischtes Konzept für Kurz- und Langzeitparkierer mit oberirdischen und unterirdischen Parkplätzen. Anstatt der Illusion nachzuleben, dass Parkhäuser ein Einszu-Eins-Ersatz sind. Zu welchen Problemen fehlende oberirdische Parkplätze führen, zeigt sich übrigens bei der neuen Post im Laubenhof. Dort ein grösseres Paket abzuholen, ist praktisch unmöglich. Wo Gewerbe und Läden sind, muss unkompliziert kurzzeitig parkiert werden können. Sonst bleiben nicht nur die Kunden fern, auch potenzielle Mieter von Laden- und Gewerbeflächen werden sich zweimal überlegen, ob sie an einem solchen Standort Erfolg haben können. Ein von der Luzerner Stadtregierung in Auftrag ge-
gebener externer Expertenbericht hält fest, dass für kurze Besorgungen von bis zu einer Stunde öffentliche Parkplätze entlang der Strassen bevorzugt werden. Christoph Schmid, Platzhirsch, Weinbar am Hirschenplatz, Zug
Nachdenken ist immer noch erlaubt Wenn die SP, AlternativeCSP und glp gebetsmühlenartig wiederholen, dass sich seit 2008 nichts geändert habe, ist das schlicht falsch. Und nochmals falsch ist die Behauptung, dass der Stadttunnel nur eineVision gewesen sei. Für den Stadtrat waren der Bebauungsplan Post und der Stadttunnel immer ein Gesamtpaket. Dieses Gesamtpaket, dass der Zuger Bevölkerung 2008 versprochen wurde, ist mit dem Nein zum Stadttunnel vom Tisch. Die Ausgangslage hat sich seit 2008 grundsätzlich verändert: Eine Neubeurteilung war dringend notwendig, alles andere wäre verantwortungslos. Es kann nicht sein, dass die Altstadt den wachsenden Durchgangsverkehr hinnehmen muss, ohne nicht auch von dessen positiven Seiten zu profitieren. Nämlich von Autofahrern und Pendlern die kurze Erledigungen in der Altstadt machen, wenn sie unkompliziert parkieren können. Es geht auch um eine lebendige Altstadt. Eliane Birchmeier, Mitglied GGR und GPK, FDP Stadt Zug
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4 Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Dies können Sie gerne tun. Der Leserbrief sollte nicht länger als 1000 Zeichen inklusive Leerzeichen sein und muss mit Vorund Nachname und Ihrem Wohnort versehen sein. Schicken Sie den Leserbrief an: redaktion@zugerpresse.ch Bitte beachten Sie, dass wir zwei Wochen vor kantonalen, gemeindlichen und eidgenössischen Abstimmungen und Wahlen keine Leserbriefe dazu mehr drucken. Aufgrund der Vielzahl an eingesandten Leserbriefen können wir leider nicht jeden Leserbrief abdrucken. Wir achten auf eine ausgewogene Auswahl. red
Ihr Vereinsbericht Gerne publizieren wir Ihre Vereinsberichte. Achten Sie darauf, dass Sie sich kurz halten (zwischen 1000 und 1500 Zeichen inklusive Leerschlägen). Bilder müssen als JPGDatei in einer Grösse von mindestens 1 MB an uns gemailt werden. Ansonsten ist es technisch nicht möglich, die Fotos zu publizieren. Schicken Sie zu den Bildern jeweils eine Bildlegende (Personen mit Vor- und Nachname von links nach rechts nennen). Geben Sie uns jeweils den Autor des Textes und den Fotografen des Bildes mit vollständigem Namen und Funktion im Verein an. Mailen Sie uns den Bericht mit Fotos an: redaktion@zugerpresse.ch red
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
Seeputzete Ägerisee
Freiwillige setzen sich ein für eine saubere Umwelt 120 Helfer trafen sich zur ersten freiwilligen Seeputzete am Ägerisee. Zusammen füllten sie einen Anhänger mit Abfall. Sonne, Blütezeit und ein wunderschönes Ägerital: Da kommt Putzlaune auf. Das Organisationskomitee Seeputzete aus Mitgliedern der CVP Unter- und Oberägeri hatte diesen Anlass organisiert. Während der zweieinhalbstündigen Putzete kam so
manches zusammen: Schuhe, Pneus, Bälle, Papiertaschentücher, Flaschen, Dosen, PET, Plastik und viele Zigarettenstummel. Grössere Gegenstände gehörten der Seltenheit an – was für die Bewohner des Ägeritals spricht. Zum Schluss kam ein beachtlicher Haufen Abfall im Anhänger zusammen. Die Durchmischung der Teilnehmenden war abwechslungsreich, jung und alt, Familien, Einzelpersonen, Clubs. Einheimische und viele Zugezogene sowie Expats fanden den Weg
zum Ägerisee und leisteten so ihren freiwilligen Beitrag zu einer sauberen Umgebung. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle mit einer Wurst vom Grill. Es herrschte eine lockere Atmosphäre, und nach guten Gesprächen und einem letzten Blick auf den gefüllten Anhänger gingen alle mit einem guten Gefühl nach Hause – im Wissen, gemeinsam etwas Gutes für die Umwelt getan zu haben. Karin Wyss, Oberägeri, für die Organisatoren der Seeputzete Ägerisee
Die Freiwilligen der Seeputzete Ägerisee zeigten grossen Einsatz.
Bild: PD
Leserbrief
Fokus auf Profit statt Sicherheit Zur geplanten Umfahrung Cham-Hünenberg hat sich nun ein Leser geäussert. Mit der geplanten Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH) soll in Cham ein autoarmes Zentrum entstehen. Dafür muss mit Inkrafttreten der UCH auf der Eichmatt- und der Feldstrasse mit doppelt bis dreifach so viel Verkehrsaufkommen gerechnet werden. Also werden der Autoverkehr und die Lärmimmissionen vom Zentrum mit wenig Einwohnern in ein (noch) lebenswertes, neues Wohngebiet mit bis zu dreimal mehr Einwohnern und einem grossen Schulhaus umgelagert. Im Gebiet Eichmatt wurde kürzlich eine grosse Wohnüberbauung
mit über 100 Wohnungen und einer Tiefgarage für zirka 150 Fahrzeuge fertiggestellt.
Sicherheit für Fussgänger ist zu wenig gewährleistet Bereits stehen wieder neue Profile für eine weitere Wohnüberbauung mit Tiefgarage.Alle Autos müssen also über die schmale Feld- bzw. Eichmattstrasse aus- bzw. einfahren. Wem ist bewusst, dass die Eichmattstrasse künftig zusätzlich als Zufahrtsstrasse für die UCH bestimmt ist? Es scheint, dass die Bauzonen und Baubewilligungen nicht genügend auf das vorhandene oder geplante Verkehrskonzept in diesem Gebiet abgestimmt sind. Fehlt da die Koordination zwischen Hochund Tiefbauamt? 2004 wurde
für dieses Gebiet ein Baulinienplan genehmigt. Wem war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass die zu schmale Eichmattstrasse zum UCH-Zubringer wird? Wurde jemals an die Sicherheit der Fussgänger, insbesondere der sehr vielen Schüler auf der Feldstrasse gedacht? Ich vermute, eher nicht. Der Baulinienabstand auf 80 Prozent der Westseite der Feldstrasse beträgt rund 12 Meter. Auf den restlichen 20 Prozent bei der Einmündung zur Eichmattstrasse, also unmittelbar beim Schulhaus, beträgt dieser nur noch 4 Meter. Just an dieser schmalen Stelle soll die Tiefgaragenausfahrt des geplanten Neubaus über den Gehwegstreifen auf die Feldstrasse führen. Auf dieser Strasse müs-
sen die Autos auf den Gehwegstreifen ausweichen, damit entgegenkommende Fahrzeuge passieren können. Und vermehrt parkieren Zulieferer auf dem Gehwegstreifen – dort, wo täglich viele Kleinkinder zum Kindergarten oder in die Schule gehen. Wer hat an einem solchen unlogischen, unsicheren Baulinienplan mitgewirkt?Wieso soll bei einem Baugesuch nicht zuerst auf Verkehrssicherheit und Abstand zu vorhandenen Strassen statt nur auf Ausnutzungsziffern geachtet werden?
Grün- und Kulturflächen leiden zudem unter der Bebauung Ein späterer Einbau von Trottoirs oder eine Verbreiterung einer Strasse wird so ver-
unmöglicht. Es geht offensichtlich nur um Profitmaximierung, um mehr Häuser auf dem Grundstück zu bauen, und somit darum, noch mehr Grünund Kulturfläche zu vernichten. Um für mehr Sicherheit ein Trottoir zu bauen, reicht dann der Baulinienabstand nicht mehr. Wo bleibt da das Verantwortungsgefühl? Von den Verantwortlichen der Gemeinde Cham erwarte ich, dass vor Erteilung einer Baubewilligung an der Ecke Feld-/Eichmattstrasse zuerst ein Verkehrskonzept ausgearbeitet wird, welches vor allem den Fussgängern und den Radfahrern mehr Sicherheit bietet. Wer übernimmt für allfällige Unfälle dieVerantwortung? Peter Zürcher, Cham
Zum Gedenken Todesfälle Cham 7. Mai Walter Josef Brunner, geboren am 7. Mai 1925, wohnhaft gewesen an der Knonauerstrasse 112 in Cham. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Menzingen 3. Mai Johann Ulrich Gabathuler, geboren am 29. Mai 1948, wohnhaft gewesen in der Weid 8 in Menzingen. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 22. Mai, um 14 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Menzingen, anschliessend Urnenbeisetzung. Oberägeri 6. Mai Emma Hunkeler-Mühlebach, geboren am 27. Januar 1934, wohnhaft gewesen am Holderbachweg 5 in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 19. Mai, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung. Steinhausen 6. Mai Marie Maurer-Büeler, geboren am 16. April 1928, wohnhaft gewesen im Seniorenzentrum Weiherpark an der Kirchmattstrasse 3 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 23. Mai, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet vorgängig statt. Steinhausen 6. Mai Albert Lüthold-Doswald, geboren am 1. Oktober 1926, wohnhaft gewesen an der Rigistrasse 6 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. Steinhausen 8. Mai Anton Püntener-Witschi, geboren am 11. Dezember 1932, wohnhaft gewesen an der Blickensdorferstrasse 13 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 18. Mai, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche in Steinhausen. Steinhausen 10. Mai Rita Muther-Geisser, geboren am 24. Mai 1948, wohnhaft gewesen an der Kirchmattstrasse 2 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 17. Mai, um 14 Uhr in der St.-Matthias-Kirche, Steinhausen, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli. Risch 8. Mai Renate Ordelman-Wespi, geboren am 31. März 1938, wohnhaft gewesen an der Waldeggstrasse 15 in Rotkreuz. Die Abdankungsfeier findet statt am Freitag, 18. Mai, um 14 Uhr auf dem Friedhof Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz. Zug 6. Mai Romi Schweingruber-Leuenberger, geboren am 2. April 1928, wohnhaft gewesen im Altersheim Mütschi in Walchwil. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden.
„Etwas sein: ein Hauch des Morgenwindes ein Stäubchen des Polarsterns eine flüchtige Spur in deinen lichtesten Träumen.“ Hans Leopold Davi
Nach längerer Krankheit durfte mein geliebter Ehemann, unser Papi, Papapa und Bruder,
Paul Rohner-Jöhl 25. Mai 1927 – 11. Mai 2018 seinem Wunsch entsprechend, zu Hause einschlafen. Wir vermissen Dich sehr. Mit vielen schönen, unvergesslichen Erinnerungen wirst Du in unseren Herzen weiterleben und für immer bei uns sein. Yolanda Rohner-Jöhl Kinder und Enkelkinder Geschwister, Anverwandte und Freunde Trauerfeier:
Freitag, 18. Mai 2018, 15.30 Uhr Pfarrkirche St. Michael, Zug Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Traueradresse:
Yolanda Rohner-Jöhl, Bellevueweg 2, 6300 Zug
Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Kt. Zug – Vermerk „Paul Rohner“ – PostFinance, IBAN CH48 0900 0000 6032 4131 2 oder dem Kinderspital Kantha Bopha, Kambodscha – Stiftung Dr. Beat Richner – Postkonto 80-60699-1.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
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Leserfotos
Die bunte Blütenpracht des Zugerlands Um die Schönheit unseres Kantons zu entdecken, muss man gar nicht weit gehen. Ein Schritt vor die Haustüre reicht, wie das Foto einer Benediktinerin zeigt. Alina Rütti
Das sonnige Wetter hielt vergangene Woche an, und unsere Redaktion erhielt wiederum tolle Leserfotos des Zuger Frühlings. Leider ist die Bluescht-Zeit schon wieder vorbei. Umso mehr kann man sich nun an den entstandenen Bildern erfreuen. Wie an jenem von Schwester Anna-Rita Jörger.
«Mindestes fünf Füchse fanden in der Nähe vom Arbach ihr Zuhause.»
Vor dem Kloster Heiligkreuz in Cham blühten die Apfelbäume.
Bild: Schwester Anna-Rita Jörge
Philipp Christen aus Zug Die Benediktinerin schickte uns die Apfelblüten vor dem Kloster Heiligkreuz in Cham. Auch Susann Schiavo aus Oberwil hat die Bluescht noch mit ihrer Kamera festgehalten. Philipp Christen aus Zug liefen sonst eher scheue Tiere vor die Linse. «Mindestes fünf Füchse fanden in der Nähe vom Arbach ihr Zuhause», schreibt der Zuger zu seinem Foto, auf dem drei Füchse zu sehen sind. Brigitta Kühn-Waller aus Zug hat das Kaiserwetter am Zugersee genossen. Ihr Foto entstand beim Brüggli in Zug.
Rhododendronbüsche bieten reiche Ausbeute für Fotografen Peter Schliebs aus Rotkreuz fand an den Besuchstagen im Rochepark in Buonas ein Blütenmeer der Rhododendronbüsche. Zwei Samstage im Mai wird der Öffentlichkeit der Zutritt gewährt. Bis Schliebs zu einer «reichen Ausbeute an fotografischen Motiven» kam, dauerte es seine Zeit. «Es war manchmal eine Geduldsprobe, bis alle Besucher aus dem anvisierten Bildmotiv verschwunden sind, besonders viel Zeit brauchten Handyknipser, aber das ist wohl dem Zeitgeist geschuldet. Als Fotograf mit Spiegelreflexkamera gehört man bald zu den Exoten.»
Füchse tollten im hohen Gras beim Arbach.
Zurzeit blühen die Rhododendronbüsche im Rochepark in Buonas.
Bild: Philipp Christen
Bild: Peter Schliebs
Zug
In Oberwil blühte es zartrosa.
Bild: Susann Schiavo
Auch durch das Geäst des Baumes lässt sich die atemberaubende Aussicht geniessen.
Bild: Brigitta Kühn-Waller
Naturschutz
Wildstauden für Balkon und Garten In Cham und Zug Nistplätze melden Eine Aktion der Stadt Zug macht auf einheimische Fauna und Flora aufmerksam und verschenkt wiederum Pflanzen. Die Stadt Zug führt die Aktion zur Förderung von Wildstauden diesen Frühling bereits zum dritten Mal durch. Die Aktion macht auf die Schönheit der einheimischen Pflanzen aufmerksam und bringt mehr Natur in die Stadt. Stadtzugerinnen und Stadtzuger können aus einem Angebot an Pflanzen für sonnige
oder schattige Standorte fünf Stück pro Haushalt aussuchen und bis zum Freitag, 18. Mai, bestellen. Am Samstag, 26. Mai, können die Pflanzen beim Werkhof abgeholt werden. Die Pflanzenauswahl und das Bestellformular sind auf www.stadtzug.ch/wildstauden zu finden.
Eine Nahrungsgrundlage für viele Insekten Wildstauden sind einheimische Pflanzen in ihrer Wildform. Ihr grosser Vorteil liegt darin, dass sie bestens an das Klima angepasst sind. Zudem bieten sie den heimischen Tie-
ren eine unentbehrliche Nahrungsgrundlage. Deshalb können bei Wildstauden vermehrt Blütenbesuche von Insekten wie Schmetterlingen oder Wildbienen beobachtet werden. Wildstauden eignen sich nicht nur für den Garten, sondern auch für Balkonkistchen. In Kombination mit Nutzpflanzen wie Tomaten, Erdbeeren und Küchenkräutern wird der Balkon so zum Garten. Weil die blühenden Wildstauden bestäubende Insekten anlocken, fördern sie den Ertrag von Gemüsen und Früchten. ar
Die Bevölkerung kann mithelfen, Seglernester besser zu schützen, indem Brutstandorte und Beobachtungen der Vögel gemeldet werden. In der Gemeinde Cham und in der Stadt Zug gibt es seit einigen Jahren ein Inventar, welches die Brutstandorte von Mauerseglern, Alpenseglern sowie Mehl- und Rauchschwalben aufführt. Das Inventar ist die Grundlage für den Erhalt und die Förderung der unscheinbaren Hausbe-
wohner. Nun rufen die zwei Gemeinden die Bevölkerung auf, ihnen bekannte Mauersegler- oder Alpensegler-Brutplätze zu melden, damit das Inventar ergänzt werden kann. Dass die Gebäudemitbewohner gefährdet sind, hat verschiedene Ursachen. Diese Vogelarten nutzen Hohlräume an Gebäuden als Brutplatz. Bei Sanierungen werden solche von Gebäudebrütern genutzten Nischen oft unbeabsichtigt zerstört. Zudem weisen neuere Gebäude viel weniger Nischen auf als ältere. Entsprechend leiden Arten wie der Mauersegler unter Wohnungsmangel.
Der Bestand der meisten Arten ist rückläufig, und sie sind daher bedroht. Wenn Maueroder Alpensegler beim Anflug auf ein Gebäude oder sogar beim Einflug eines Niststandortes beobachtet werden, ist die Bevölkerung aufgefordert, dies zu melden. Das aktuelle Gebäudebrüterinventar ist öffentlich einsehbar unter www.zugmap.ch unter «alle Geodaten – Gebäudebrüter». Für weitere Informationen und Meldungen von neuen Brutstandorten: www. stadtzug.ch/mauersegler oder www.cham.ch unter «Umwelt/ Natur und Landschaft». pd
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
Morgarten
Ein schlüsselloser Zutritt Auch ausserhalb der Öffnungszeiten kann nun das Informationszentrum besucht werden. Möglich macht dies ein SMS-Code.
«Wir haben ein System realisiert, bei dem der Zutritt zum Zentrum ohne grossen Personalaufwand täglich möglich ist.» Erwin Horat, Präsident Morgartenstiftung schen und erleben, wenn das Informationszentrum eigentlich nicht geöffnet ist. Ein Türöffnungscode ermöglicht den schlüssellosen Eintritt. Der Türöffnungscode erhält man als SMS nach Anmeldung auf der Website www.morgarten.
Zug
Clusterprojekt ist einen Schritt weiter Das Stadtparlament stimmte dem Bebauungsplan des V-Zug-Areals und einer Gebührenordnung zu.
Ab sofort können Schulklassen oder geschichtsinteressierte Besucher die Morgartengeschichte im Informationszentrum in der Schornen zwischen Sattel und Morgarten auch dann erfor-
Das SMS öffnet die Tür. Stiftungsratspräsident Erwin Horat (rechts) und Morgarten-Projektleiter Edgar Gwerder (links) testen den schlüssellosen Eintritt beim Informationszentrum Morgarten. Bild: Pirmin Moser ch auf sein Mobiltelefon. Der Code kann zwischen 9 und 19 Uhr angefordert und verwendet werden. Im Informationszentrum selber muss man lediglich noch den Startknopf drücken. «Wir haben ein System realisiert, bei dem der Zutritt zum Informationszentrum ohne grossen Personalaufwand täglich möglich ist», erklärt Erwin Horat, Präsident der Morgartenstiftung, in de-
ren Eigentum das 2015 erstellte Informationszentrum ist. So stehen auch Zufallsgäste und Laufkunden nicht vor verschlossenen Türen, wenn sie das Kerngelände der Morgartenschlacht besuchen.
Auf dem Stand des heutigen Wissens Das Informationszentrum Morgarten zeigt auf dem Stand des heutigen Wissens Ge-
schichte und Mythos Morgarten und erläutert die Wirkungsgeschichte dieses Ereignisses. Das Informationszentrum ist durchgehend viersprachig und ist von April bis November jedes erste Wochenende offen bei freiem Eintritt. Ausserhalb der Öffnungszeiten erfolgt der Zutritt mit einem SMS-Code. Es werden auch Führungen angeboten. ar
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Die V-Zug ist ihrem Ziel, das heutige Produktionsgelände an der Industriestrasse auch in Zukunft als industrielle Heimbasis zu nutzen, einen grossen Schritt näher gekommen. Bei nur einer Enthaltung befürwortete das Stadtparlament an seiner Sitzung vom 8. Mai die Gebietsplanung einstimmig. Letztlich geht es beim Technologiecluster um mehr als 4000 Arbeitsplätze und Wohnraum für rund 400 Personen. Was sich bereits anlässlich der ersten Lesung vom Dezember 2017 abzeichnete, bestätigte sich in der zweiten Lesung. Doch trotz einvernehmlichem Lob für das Vorhaben der VZug gab es auch vereinzelte mahnende Voten. Einig war man sich in der Hoffnung, dass die V-Zug ihre Pläne auch so umsetzen könne. Bei nur einer Enthaltung befürwortete das Stadtparlament die Gebietsplanung einstimmig. Nach Ablauf der Referendumsfrist und der erneuten öffentlichen Auflage geht der Bebauungsplan zur Prüfung und zur Genehmigung an den Kanton. Das Stadt-
parlament debattierte zudem über die Gebührenordnung für die Benützung der öffentlichen Anlagen. Der Grosse Gemeinderat stimmte in erster Lesung der neuen Gebührenordnung zu. In erster Linie geht es darum, dass die Gebühren Kosten decken, die durch den Gebrauch des öffentlichen Grundes entstehen. Das Reglement unterscheidet in der Anwendung der Tarife zwischen kommerziellen und nicht kommerziellen Anlässen sowie Anlässen von Vereinen und Institutionen. Die Tarife sind in drei Kategorien aufgeteilt. Das neue Reglement kam im Rat insgesamt gut an. Das Stadtparlament beschloss, dass bereits eingeführte Gebühren nicht erhöht werden sollen. Das betrifft im Wesentlichen Restaurants sowie Markt- und Standgebühren. Restaurants, die öffentliche Flächen für eine Aussenbestuhlung beanspruchen, haben weiterhin 8 Franken pro Monat und Quadratmeter an die Stadt zu bezahlen; der Stadtrat schlug eine Erhöhung auf 10 Franken vor. Der Rat beschloss mit 24 zu 12 Stimmen zudem, dass nicht kommerzielle Veranstalter sowie Vereine und Institutionen die sogenannte Bewilligungsgebühr nicht entrichten müssen. ar
WIRTSCHAFT Raiffeisenbank
Sika
Auf dem Weg zur Bank 2.0
Wieder zurück im normalen Geschäftsstatus
Die Raiffeisenbank Zug zieht mit der Geschäftsstelle in der Stadt in den Bahnhof. Die Bank transportiert damit ihr Dienstleistungsgeschäft in die digitale Zukunft und ist damit auf dem Weg zur Bank 2.0, denn die Bankenbranche ist im Umbruch. Die Digitalisierung in der Finanzwelt legt an Geschwindigkeit zu. Bei der Raiffeisenbank Zug verzichten heute 87 Prozent der Kundinnen und Kunden auf Schaltertransaktionen. Im Gegenzug steigt die Nachfrage nach persönlichen Kontakten bei komplexen finanziellen Belangen. Die Raiffeisenbank Zug mit ihren Standorten in Baar, Zug und Walchwil hat die Zeichen der Zeit erkannt. Sie hat eine Strategie entwickelt, die dem veränderten Kundenverhalten rund ums Banking Rechnung trägt. Im Fokus steht dabei die kundenorientierte Beraterbank. Die Ansprüche an die neue Geschäftsstelle sind hoch. Es wird höchste Qualität in der Projektierung, Planung und Ausführung gefordert. Gleichzeitig gilt es, lokale Traditionen und Werte zu respektieren. Aus diesem Grund läuft zurzeit ein Projektwettbewerb. Ziel ist es unter anderem, stimmungsvolle Räume in einer Umgebung zu schaffen, in welcher sich Kundinnen und Kunden, aber auch Mitarbeitende wohlfühlen und wo zeitgemässe Bankdienstleistungen erbracht werden. Die neuen Räumlichkeiten bezieht sie frühestens im Frühjahr nächsten Jahres. pd
Sika, die Familie Burkard und Saint-Gobain haben Verträge zur Beendigung ihrer Streitigkeiten unterzeichnet. Alle Beteiligten können ihr Gesicht wahren. Gemäss Medienmitteilung sieht die Lösung wie folgt aus: Saint-Gobain erwarb alle Aktien der SWH (der Beteilungsfirma der Familie Burkard) für 3,22 Milliarden Franken. Dieser Preis enthält eine Erhöhung des im Dezember 2014 zwischen Saint-Gobain und der Familie Burkard vereinbarten Kaufpreises von über 500 Millionen Franken und widerspiegle die Wertsteigerung von Sika seit 2014. Sika erwarb von SWH eine Kapitalbeteiligung von 6,97 Prozent für 2,08 Milliarden Franken. Dieser Betrag enthalte eine Prämie von 795 Millionen Franken gegenüber dem Börsenkurs vom 4. Mai 2018.
Beendigung der Sonderprüfung und der Gerichtsverfahren Sämtliche laufenden Gerichtsverfahren werden beendet. Sika wird für den 11. Juni eine ausserordentliche Generalversammlung (aoGV) einberufen mit den folgenden Anträgen: • Vernichtung der von SWH erworbenen eigenen Aktien (6,97 Prozent desAktienkapitals) mittels Kapitalherabsetzung • Umwandlung aller Aktien in Einheitsnamenaktien («one share, one vote») in einem Ver-
Der Streit um die Machtverhältnisse bei der Sika ist beendet. Im Bild die Sika-Zentrale in Baar. Bild: Daniel Frischherz hältnis von 1:60 (basierend auf den Inhaberaktien) • Abschaffungder5-ProzentVinkulierung • Abschaffung des Optingout SWH, zum Zeitpunkt der aoGV eine 100-prozentige Tochtergesellschaft von SaintGobain, wird alle Anträge unterstützen. Urs F. Burkard, Jürgen Tinggren und Willi Leimer sind aus dem Verwaltungsrat der Sika zurückgetreten. Alle unabhängigen Verwaltungsräte werden darin verbleiben. Saint-Gobain wird über die SWH Aktionärin von Sika und wird 10,75 Prozent der Stimmen und des Aktienkapitals von Sika halten. Die Parteien haben hinsichtlich der SikaBeteiligung von Saint-Gobain einen Lock-up (zwei Jahre) und einen Standstill (bis zu 10,75 Prozent für vier Jahre und bis zu 12,875 Prozent für die folgenden zwei Jahre) ver-
einbart. Im Falle eines beabsichtigten Verkaufs werde Saint-Gobain ihre Sika-Aktien (bis 10,75 Prozent) zuerst Sika anbieten. Sika wolle diese Transaktion mittels einer Brückenfinanzierung der UBS finanzieren, heisst es weiter. Anschliessend beabsichtige Sika, ihre Kapitalstruktur durch die Ausgabe von Schuldverschreibungen und ähnlichen Instrumenten zu optimieren und dabei sowohl ihr Investment-Grade-Rating als auch ihre finanzielle Flexibilität zur Finanzierung der festgelegten Wachstumsstrategie zu erhalten. Paul Hälg, Verwaltungsratspräsident von Sika, und Paul Schuler, CEO von Sika: «Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung begrüssen den positiven Ausgang, welcher ein neues Kapitel unserer Erfolgsgeschichte einläutet und eine sofortige Gewinnverdichtung
für unsere Aktionäre bringt. Sika hält an einem starken Investment-Grade-Rating von S&P fest. Die Einführung einer modernen Governance-Struktur wird Sika eine solide Basis für die Beschleunigung ihres Wachstums bieten. Der grösste Dank geht an alle Mitarbeiter, die mit ihrem Engagement und ihrer Treue den immensen Erfolg von Sika und diesen Ausgang ermöglicht haben.» Urs F. Burkard, Sprecher der Familie Burkard: «Wir freuen uns, dass Saint-Gobain, als beachtlicher Kunde von Sika, der grösste Aktionär von Sika ist. Die zwischen den Parteien getroffene Vereinbarung berücksichtigt die Interessen aller Aktionäre und bildet die Basis für die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte von Sika. Das Hauptbedenken der Familie war immer die Sicherstellung des Erfolgs und des langfristigen Gedeihens von Sika.» Pierre André de Chalendar, Verwaltungsratspräsident und CEO von Saint-Gobain: «Dies ist eine sehr positive Einigung für Saint-Gobain, sowohl aus einer finanziellen als auch einer strategischen Perspektive. Wir realisieren für unsere Aktionäre einen substanziellen positiven Nettogewinn von über 600 Millionen Euro. Zudem behalten wir eine Minderheitsbeteiligung an einem grossartigen Unternehmen und werden das Verhältnis zwischen den beiden Gruppen vertiefen.» Claudia Schneider Cissé
Zug
Altstadt-Gewerbe präsentiert sich Noch bis Sonntag, 27. Mai, zeigt die Zuger Altstadt mit einer Plakat-Ausstellung die Vielseitigkeit der zahlreichen Fachhändler und -geschäfte. 39 Personen und Geschäfte werden mittels Porträts vorgestellt. Damit erhält die Zuger Altstadt einerseits noch mehr Gesichter, zeigt aber auch die vorhandene Angebotsbreite und Spezialisierung der Shops.
Verweilen am See und auf öffentlichen Plätzen «Wussten Sie, dass es zwischen Postplatz und Casino über 80 Fachgeschäfte verschiedenster Branchen gibt?», fragt dazu rhetorisch Simone Glarner, die bei der IG Zuger Altstadt für Kommunikation und Events zuständig ist. Dazu kommen zahlreiche Restaurants, Bars und Kulturbetriebe, die zum Verweilen am See und auf öffentlichen Plätzen einladen. Die IG Zuger Altstadt wird unterstützt von der Abteilung Stadtentwicklung und Stadtmarketing der Stadt Zug, um genau diese Vielfalt – darunter Designschaffende, Kunsthandwerker, Händler und Gastronomen – aufzuzeigen. Eindrückliche Visualisierung der Stärke der Geschäfte Die Ausstellung visualisiert auf eine raffinierte Weise die Stärke der Geschäfte in der Altstadt Zug und bringt den Altstadtbesuchern die Personen näher, welche für sie ein ausgesuchtes Sortiment und fachkundige Beratung bereithalten. pd
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W Möbel Portmann und die Bergkäserei Oberberg arbeiten für die BiosphärenWochen zusammen. Bild: PD
Auch das schöne Wetter lockte viele Leute zum Bundesplatz.
Möbel Portmann
1. Zuger Night Shopping
Biosphären-Wochen
S
eit über 60 Jahren darf Möbel Portmann die Biosphäre Entlebuch sein Zuhause nennen. «Davon profitieren auch unsere Kunden, wenn sie den Ausstellungsbesuch mit einem Ausflug verbinden», weiss Geschäftsführer David Portmann. «Aus diesem Grund widmen wir unsere Ausstellung, die noch bis Samstag, 16. Juni, dauert einmal mehr der Biosphäre.» Und was passt dazu besser als ein Unternehmen wie die Bergkäserei Oberberg? Für die Biosphären-Wochen arbeitet Möbel Portmann mit Sandra und Franz Renggli von der Bergkäserei Oberberg, Schüpfheim, zusammen. Während der Biosphären-Wochen erhalten Kunden bei einem Einkauf ab 2000 Franken ei-
Erfolgreiches Debüt
nen Korb der Bergkäserei Oberberg mit Käsespezialitäten und Köstlichkeiten aus der Biosphäre. Die Möbel und der Käse haben irgendwie doch mehr gemeinsam, als auf den ersten Blick sichtbar ist. «Pure Frische» zum Beispiel: Denn so wie ein gutes Bett die Voraussetzung für einen gesunden Schlaf ist, braucht es frische Milch für einen guten Käse. Oder «reifen lassen»: Dies trifft sowohl auf einen guten Käse als auch auf persönliche Ideen und Gedanken zu. Kunden profitieren zudem von zehn Prozent BiosphärenWochen-Rabatt und mit etwas Glück können Sie im Biosphären-Jackpot bis zu sechs Prozent Rabatt dazugewinnen. pd www.moebel-portmann.ch
Bild: PD
A
m Freitagabend, 11. Mai, fand das erste Zuger Night Shopping am Bundesplatz in Zug statt. Die vielen Geschäfte hatten bis um 22 Uhr geöffnet und überraschten ihre Kunden mit zahlreichen Innovationen. Die Shopping Night initiierte die Vereinigung von Geschäften am Bundesplatz.
Vielleicht gibt es eine zweite Shopping Night Jedes Geschäft hatte seine Kunden eigens für Apéros, Präsentationen, Degustationen, Wettbewerbe, Vergünstigungen und kleine Geschenke eingeladen, und alle konnten von den Synergien untereinander profitieren. Auf dem Bundesplatz sorgten das Kinderkarussell vor dem Coop
City mit gratis Popcorn, das Safari-Fahrzeug von Kuoni Reisen sowie die feinen Verpflegungsmöglichkeiten rundherum für zufriedene Gesichter bei den Kunden. Prächtiges Frühlingswetter und eitel Sonnenschein zog die Leute schon am Nachmittag in die Stadt, und auch zu später Stunde wurde genossen, gefeiert, gegessen und getrunken. Das erste Zuger Night Shopping war ein Erfolg, welcher sich vielleicht um die Vorweihnachtszeit wiederholen sollte. Über das Wann und Wie einer Folgeausgabe werden die Geschäftsführer der innovativen IG Bundesplatz in Kürze befinden. pd Weitere Informationen unter: www.ig-bundesplatz.ch
enn Sie schwitzen, dann reduziert sich Ihr Leistungsvermögen. Konzentration, Aufmerksamkeit und Belastbarkeit sinken und steigern das Unfallrisiko. Damit die angestaute, heisse Luft entweichen kann, wird empfohlen, vor Fahrantritt Türen und Fenster zu öffnen. Auch kann in den ersten Minuten mit offenen Fenstern gefahren werden. Ansonsten muss von offenen Fenstern abgeraten werden. Offene Fenster, anstelle einer eingestellten, modernen Klimaanlage, führen zu einem Mehrverbrauch von Treibstoff und verhindern die einwandfreie Funktion der eingeschalteten Klimaanlage. Zu kalt eingestellte Klimaanlagen können zu Unwohlsein und Erkältungen führen. Gegenüber der Aussentemperatur ist eine maximal sechs Grad tiefere Temperatur ideal. Bei manuellen Anlagen ist die Temperatur zu Beginn tief und das Gebläse hoch einzustellen. Nach ein paar Minuten kann das Gebläse zurückgestellt und die Temperatur wieder höhergestellt werden. Vollautomatische Klimaanlagen arbeiten im Automodus am besten. In einem Jahr verliert eine AutoKlimaanlage bis zu 15 Prozent Kältemittel. Um eine optimale Funktionsfähigkeit sicherzustellen, muss dieser Verlust ausgeglichen werden. Zudem kann es während eines Jahres durch Staub, Insekten und Pol-
Georgios Tzinoglou, AudiServiceleiter, Amag Zug len zu einer Verschmutzung des Filters kommen. Besonders unangenehm wird es, wenn im Fahrzeuginnenraum Gerüche entstehen. Für Allergiker und bei unangenehmem Geruch der Klimaanlage empfiehlt sich ein Airfresh-Klima-Service. Dieser kostet 95 Franken und beinhaltet die Funktionskontrolle der Klimaanlage und deren Desinfektion. Zudem wird der Pollenfilter geprüft und nötigenfalls ersetzt. Im Preis enthalten sind die Reinigungsmittel. Ein allfälliger Pollenfiltersatz wird zusätzlich berechnet. Rund alle drei Jahre empfehlen wir einen umfassenden Service. Dazu bestens geeignet ist der umfassende Klima-Service «plus» für 190 Franken. Dieser beinhaltet die Funktionskontrolle der Klimaanlage, die Druckkontrolle im Kältemittelkreislauf, das Evakuieren und Reinigen sowie nötigenfalls Nachfüllen des Kältemittels und schliesslich einen Leistungstest. Im KlimaService «plus» ist der oben aufgeführte Airfresh-Klima-Service eingeschlossen.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
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Zuger Sinfonietta
Seit 20 Jahren klassische Musik mit Herzblut Klingende Namen, viel Lokalkolorit und ein guter Konzertsaal in Cham. Das ist das Erfolgsrezept der Zuger Sinfonietta. Inzwi schen seit 20 Jahren. Florian Hofer
Als im Dezember 1997 in einem kleinen Häuschen an der Langgasse in Baar acht junge Leute zusammenkamen, um Musik zu machen, ahnten sie wohl kaum, dass sie einen Klangkörper schaffen würden, der aus dem heutigen Kulturleben kaum mehr wegzudenken ist. Mit der Gründungsversammlung setzten sie den Startpunkt eines neuen und einmaligen Kammerorchesters. So wurde die Zuger Sinfonietta aus der Taufe gehoben. Die Initianten waren die vier Zuger Tina Ammann, Helen Müller, Samuel Steinemann und Thomas Villiger.
Klingende Namen – und alle «Made in Zug» Am 24. November 2018 jährt sich das Gründungskonzert der Zuger Sinfonietta zum 20. Mal. Der Gründungsgedanken, den Zuger Musikern eine Heimat zu geben, wird in der Jubiläumssaison 2018/19 tat-
Daniel Huppert ist seit zwei Jahren Chefdirigent der Zuger Sinfonietta. Bild: Neda Navaee
kräftig aufgenommen. «Wir möchten bei jedem Saisonkonzert einen Zuger Bezug herstellen und so die Wurzeln des Orchesters bestärken», erzählt
«Wir lassen uns von der Kom position über raschen.» Daniel Huppert, Chefdirigent der Zuger Sinfonietta
Simon Müller, einer der beiden Intendanten (siehe Kasten unten). Das Motto der Jubiläumssaison, die mit dem ersten Abokonzert am 29. September in Cham im Lorzensaal beginnt, ist: «Zugerinnen und Zuger feiern mit der Zuger Sinfonietta». So werden unter anderem zu sehen und zu hören sein: die Geigerin Esther Hoppe, die Mezzosopranistin Anna Nero, der Chor Audite Nova, die Animation für Schulmusik des Kantons Zug, der Klarinettist Reto Bieri, der Dirigent Mario Venzago, die Violinistin Deborath Marchetti, der Pianist Tobias Rütti und viele mehr. Eine besondere Rolle spielt der Kom-
Simon Müller ist Geschäftsführer des Zuger Orchesters mit Baarer Wurzeln. Bild: Alexandra Wey
Die Zuger Sinfonietta ist seit 20 Jahren auf den Bühnen im Kanton präsent. Sie hat eine rasante Entwicklung hinter sich und ist aus dem regionalen Kulturleben kaum mehr wegzudenken. Bild: Patrick Hürlimann ponist Cyrill Schürch, der den Auftrag erhalten hat, eine Komposition für die Zuger Sinfonietta zu verfassen. Die Weltpremiere wird am 23. Februar im Lorzensaal in Cham zu hören sein. Was es ist, ist nicht bekannt. Auch Chefdirigent Daniel Huppert weiss es nicht. «Wir lassen uns von der Komposition überraschen.»
Gute Alternative zu den Konzerten in Zürich und Luzern Trotz der 20 Jahre und trotz einer halben Million Franken an Budget ist die Zuger Sinfonietta zwar eines der führenden Orchester der Zentralschweiz, in kultureller Hinsicht ist das Orchester mit seinen knapp 20 Personen in der Stammbesetzung jedoch ein-
geklemmt zwischen grosser Konkurrenz in Luzern und Zü-
«Wir möchten bei jedem Saisonkon zert einen Zuger Bezug herstellen Simon Müller, Intendant der Zuger Sinfonietta
rich. Wie gehen die ambitionierten Künstler damit um? «Wir müssen unseren eigenen Weg gehen», sagt dazu Huppert. Es bringe wenig, den Grossen in den Nachbarstädten nachzueifern. «Bei uns ist es dafür familiär, wir haben interessante Solisten und ein
Programm mit einer grossen Bandbreite.» Viele Abonnenten, so hat Simon Müller als Argument parat, würden sich nicht für Zürich oder Luzern und gegen die Sinfonietta entscheiden. «Vielmehr schätzen unsere Besucher das Sowohlals-auch», so Müller. Die Nähe und das professionelle musikalische Angebot dürften auch dafür verantwortlich sein, dass die Zahl der Abonnenten stetig steigt. 250 sind es derzeit. Und es dürften noch mehr werden im kommenden Jahr: «Bei uns ist eben sehr viel Herzblut mit dabei», so Huppert. Das ganze Programm der Zuger Sinfo nietta für die kommende Saison ist nachzulesen unter www.zugersinfoniet ta.ch. Der Vorverkauf hat begonnen.
Neue Leitung Die Werke und die Programme der Zuger Sinfonietta wurden in den vergangenen 20 Jahren von einer Musikkommission aus Orchestermusikern und Chefdirigenten entwickelt. Aufgrund des immer grösseren Orchesterbetriebs hat der Vorstand des Orchesters entschieden, die künstlerische Leitung in die Hände des Chefdirigenten und des Geschäftsführers – neu Intendant – zu legen. Daniel Huppert, Chefdirigent und künstlerischer Leiter, und Simon Müller, Intendant, übernehmen die künstlerische Leitung per Saison 2018/19. pd
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Planen Sie eine Veranstaltung, ein Vereinsjubiläum oder ein Sportereignis? Und suchen Sie noch den richtigen Medienpartner? Realisieren Sie in Zusammenarbeit mit der Redaktion von «Zuger Presse» und «Zugerbieter» zum Beispiel eine Doppelseite, bei der wir Sie hinsichtlich Layout, Bild und Text gerne beraten. Beide Titel haben zusammen eine eglaubigte Auflage von mehr als 4 000 Exemplaren. Das macht sie zur auflagenstärksten Wochenzeitung im Kanton.
Die Zuger Springkonkurrenz ist eine der zehn «Top Sportevents Zug». Dank der Zusammenarbeit mit der «Zuger Presse» können wir in geeigneter Weise auf den traditionsreichen Pferdesportanlass aufmerksam machen.
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Ulrich Straub, OK-Präsident Zuger Springkonkurrenz
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«Das Villette-Fäscht in Cham findet nur alle drei Jahre statt und lockte 2017 geschätzte 20 000 Besucher aller Generationen an. Diesen Erfolg verdanken wir auch dem Auftritt in der ‹Zuger Presse›. Wir haben die gute Zusammenarbeit mit der Redaktion sehr geschätzt.» Pascal Kupper, zuständig für Werbung und PR am Villette-Fäscht 2017
oder bei Florian Hofer oder Alina Rütti unter 041 725 44 11 oder redaktion@zugerpresse.ch
REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
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Berufsbild
Präzisionsarbeit in einer boomenden Branche Zimmerleute sind Spezialisten für Holzbauwerke. Vom Plan im Büro bis zur Fertigstellung auf der Baustelle erledigen sie die vielfältigen Aufgaben mit Geschick und Präzision. Simon Carrel
Schon auf dem Vorplatz der Firma Abt Holzbau AG in Baar ist das Kreischen einer Kreissäge zu hören. Im Innern der riesigen Werkhalle riecht es angenehm nach frisch gesäg-
«Es ist sehr wichtig, genau zu messen und zu schneiden, damit es keine Ritzen gibt, durch die der Wind ziehen kann.» Raffael Langenegger, Zimmermann in Ausbildung tem Holz. Raffael Langenegger (16), seit vergangenem Sommer in Ausbildung zum Zimmermann, ist gerade dabei, eine rund 1000 Kilogramm schwere Holzwand zu isolie-
Er ist bei der Entstehung eines Holzbaus vom Anfang bis zum Schluss dabei: Zimmermann Raffael Langenegger. Auf dem Bild schneidet er Isoliermatten. Bild: Simon Carrel ren, die später zusammen mit anderen vorgefertigten Teilen zu einem Neubau zusammengefügt werden soll. Mit grosser Sorgfalt schneidet Langenegger die rund 20 Zentimeter dicken Isoliermatten zu und setzt sie vorsichtig ein. «Es ist sehr wichtig, genau zu messen und zu schneiden, damit es keine Ritzen gibt, durch die der Wind ziehen kann», erklärt der junge
Mann. Ein grosser Teil der anderen Elemente sind schon bereit, in zwei Wochen soll das Haus stehen.
Man kann am Abend sehen, was am Tag gemacht wurde Als Sohn eines Landwirts wusste Raffael Langenegger schon immer, dass er einmal einen handwerklichen Beruf erlernen wollte. Als er bei Abt
Holzbau AG als Zimmermann schnuppern ging, war er sofort begeistert: «Es machte mir von allem Anfang an viel Freude, grosse Bauteile herzustellen, mit schweren Maschinen zu arbeiten und dabei zu sein, wie ein Bauwerk entsteht.Wenn ich an Gebäuden vorbeikomme, an denen ich mitgearbeitet habe, erfüllt mich das mit grossem Stolz», führt er weiter aus. Er-
zählt der angehende Zimmermann von seinem Beruf, kann man sich gut vorstellen, dass in dieser Branche nie Langeweile aufkommt – zu vielseitig sind die verschiedenen Tätigkeiten. Zimmerleute arbeiten neben Holz auch mit anderen Werkstoffen wie etwa Gipsfaserplatten und benutzen dazu verschiedenste Werkzeuge wie Bohrer, Sägen, Stechbeitel und Hämmer sowie diverse Maschinen wie Schleifmaschinen oder Fräsen. Das macht den Beruf allerdings auch anspruchsvoll. «Man muss sehr exakt und konzentriert arbeiten. Kleine Fehler können zu grossen Verzögerungen führen, und die kann sich niemand leisten», erklärt Langenegger ernst.
ist bei Abt Holzbau AG einer von acht Lernenden. «Der Holzbau boomt, deshalb braucht es in unserer Branche gute Berufsleute», sagt Geschäftsführer Daniel Abt (37). Zimmerleute seien gefragte Spezialisten, erläutert Abt weiter. «Daher sind auch die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten attraktiv». Mittlerweile hat Raffael Langenegger die Wand fast fertig isoliert. «Ich freue mich jetzt schon aufs Aufrichten», schmunzelt er. Dann kann er auf ein weiteres Bauwerk blicken, an dem er von Anfang bis zum Schluss mitgearbeitet hat.
Die Arbeitssicherheit ist oberstes Prinzip Die Arbeit mit gewissen Geräten wie Nagelpistolen oder Kreissägen ist nicht ungefährlich, weshalb im Betrieb und auf der Baustelle grösster Wert auf die Arbeitssicherheit gelegt wird. «Wir tragen unter anderem schnittfeste Hosen und Stahlkappenschuhe», erklärt Langenegger. «Weil ein Bauteil schnell einmal mehrere hundert Kilogramm schwer sein kann, muss man aber auch stets mit dem Kopf bei der Sache sein und nicht herumträumen», ergänzt er. Raffael Langenegger
Die Ausbildung zum Zimmermann EFZ dauert neu vier Jahre und setzt die abgeschlossene Volksschule mit guten Leistungen in Mathematik und Geometrie voraus. Interessenten bringen Freude an der Arbeit mit Holz und Maschinen mit, haben ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, sind handwerklich geschickt und schwindelfrei. Eine exakte Arbeitsweise, robuste Gesundheit sowie Teamfähigkeit runden das Anforderungsprofil ab. Weitere Informationen unter www.berufsberatung.ch.
Der Beruf
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ZUGER SPRINGKONKURRENZ Zug
Stelldichein auf dem Stierenmarktareal
Vom Donnerstag, 17. bis Pfingstmontag, 21. Mai, wird Zug wieder ein Ort, wo sich nicht nur Ross und Reiter treffen. Die Zuger Springkonkurrenz erfreut sich grosser Beliebtheit.
Niklaus Schurtenberger auf der Ehrenrunde nach seinem Sieg in der Championatsprüfung 2017. Die Zuschauer können die Prüfungen direkt beim Springplatz mitverfolgen. Bild: Annette Iten
Am Donnerstagmorgen um 7.30 Uhr wird das Glockenzeichen für den ersten Reiter ertönen. «Insgesamt wird es an den fünf Turniertagen rund 1600-mal zu hören sein. Noch nie in der Geschichte der Zuger Springkonkurrenz konnten so viele Nennungen verzeichnet werden», freut sich Ulrich Straub, Präsident des Organisationskomitees. Der Anlass ist von der kantonalen Sportkommission erneut mit dem Label «Top Sportevent Zug» ausgezeichnet worden. Einen ersten Höhepunkt bietet der Pfingstsamstag mit dem Grossen Preis von Zug. Am Pfingstsonntag finden die 41. Zuger Kantons-
meisterschaft sowie die Sportprüfungen für jüngere Reiter aus der Region Zug statt. Der Pfingstmontag steht ganz im Zeichen des Spitzensports. Im Anschluss an den Preis der VZug AG wird die ChampionatsPrüfung SM Elite 2018 ausgetragen (Preis der Zuger Kantonalbank und der Stadt Zug). «Die Austragung der 41. Zuger Kantonsmeisterschaft dürfen wir wiederum in Zusammenarbeit mit dem Reitund Fahrverein Ägerital durchführen», erzählt Straub weiter. Er sei gespannt, ob der Pokal im Ägerital verbleibt. Denn Fabian Styger aus Oberägeri will den Titel verteidigen.
Die nationale Reiterelite startet mit ihren Pferden in Zug Unter den rund 750 Reitern und Pferden finden sich auch einige Namen der nationalen Elite auf den Startlisten. So haben sich beispielsweise Fabio Crotta aus Giubiasco mit El Nino IV und Cassandra Baia sowie Martina Meroni aus
Mendrisio mit den Pferden Versatche de la Roque und Rock de Vains für das Championat am Montag angemeldet. Die in Zug aufgewachsene Spitzenreiterin und Pferdezüchterin Evelyne Bussmann sowie lokale Spitzenreiter wie Bronislav Chudyba aus Steinhausen, Andreas Ott aus Mettmenstetten oder Simone Buhofer aus Hagendorn kämpfen mit ihren Pferden um den Sieg.
Rahmenprogramm für Gross und Klein Neben dem Springplatz erwartet die Besucher weitere Attraktionen. Kinder können während dreier Tage gratis Pony reiten, am Montag wird Akrobatik auf dem Pferderücken von der Voltigegruppe Zug dargeboten, und am Samstag steigt eine Reiterparty mit einer Coverband. Nach der Kantonsmeisterschaft am Sonntag sind urchige Klänge zu hören. ar www.zugerspringkonkurrenz.ch
Auch Andreas Ott aus Mettm nen Jahr gewann er auf Nanu
Sportprogramm: Was auf dem Springplatz läuft DONNERSTAG, 17. MAI 2018 7.30 Uhr
Prüfung Nr. 1
R / N 100
Preis des Holzateliers Keiser AG und der CSL Partner Architekten AG
FREITAG, 18. MAI 2018 7.00 Uhr
Prüfung Nr. 2
R / N 105
Preis der JCL LOGISTICS 11.00 Uhr
Prüfung Nr. 3
R / N 105
Preis der Duss Treuhand GmbH anschliessend
Prüfung Nr. 4
R / N 110
Preis der DEWETA AG 14.30 Uhr
Prüfung Nr. 7 b
R / N 115
Preis der OSCAR Wash & Care AG anschliessend
Prüfung Nr. 8 b
R / N 120
Preis der Wetter Gipsergeschäft AG
Prüfung Nr. 6
12.00 Uhr
Prüfung Nr. 7a
Prüfung Nr. 8 a
Prüfung Nr. 9a
R / N 115
R / N 120
R / N 120
Prüfung Nr. 10 a
Preis der STRAUB & CO.
Gratis-Ponyreiten: Erste Reiterfahrung für die Springreiter von morgen: Das Reitzentrum Letzi in Zug wird auch dieses Jahr mit seinen Ponys und Pferden zu Gast sein. Am Samstag, Sonntag und Montag von 11 bis 16 Uhr können sich die kleinen Gäste auf einen Ritt freuen. Voltige-Vorführung: Die Voltigegruppe Zug zeigt am Montag um zirka 11.15 Uhr Akrobatik auf dem Pferderücken. Party: Am Samstag, um zirka 19 Uhr (im Anschluss an die letzte Prüfung) im Bar-Zelt beim Springplatz. Grosse Reiterparty mit «The Lost Keys». Die Coverband spielt Musik aus den letzten 50 Jahren bis heute. Am Sonntag um zirka 18.30 Uhr (im Anschluss an die Zuger Kantonsmeisterschaft) «urchigs und lüpfigs» mit den Ägeritaler Turboörglern im Bar-Zelt.
Prüfung Nr. 15
B 90
Prüfung Nr. 12 a
R / N 135
12.30 Uhr
Prüfung Nr. 13
anschliessend
Prüfung Nr. 14
anschliessend
Prüfung Nr. 16
B 95
Preis der Risi AG
Preis v
N 140
N 145
Prüfung Nr. 9 b
R / N 120
Preis des Animal Oncology and Imaging Centers anschliessend
Prüfung Nr. 10 b
mit Siegerwette
14.00 Uhr
Prüfung Nr. 17
SONNTAG, 20. MAI 2018 Prüfung Nr. 15
B 90
Preis der Caduff Haustechnik AG und Appert Zwahlen Partner AG
anschliessend
Prüfung Nr. 18
Vorfüh 12.00 Uhr
R / N 125
Preis des Gasthaus Rathauskeller
Grosser Preis von Zug
7.00 Uhr
Preis d 11.15 Uhr
10.30 Uhr
R 100
Preis der Alfred Müller AG R / N 125
8.00 Uhr
anschliess
Preis der WWZ AG anschliessend
7.00 Uhr
Preis der Caduff Haustechnik AG und Appert Zwahlen Partner AG
Preis der CREDIT SUISSE
Was rund um den Springplatz läuft
Diese Seiten sind in Zusammenarbeit zwischen der Redaktion der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» und der Zuger Springkonkurrenz entstanden. red
R / N 130
Preis des Sportstalls TINA POL
Preis der Gebr. Baur AG 15.30 Uhr
Prüfung Nr. 11 a
Preis der GLENCORE International AG anschliessend
Preis der AXA anschliessend
8.00 Uhr
MON
SONNTAG, 20. MAI 2018
R / N 115
Preis der martin Lenz ag und der vonplon architektur ag
Rahmenprogramm
Sonderseiten
R / N 110
Preis des Hotels Landgasthof Löwen anschliessend
anschliessend
Prüfung Nr. 5
SAMSTAG, 19. MAI 2018
R 105
Preis d
anschliess
Preis d und de
mit Sieg
Preis der Zimmerei Xaver Keiser
Schlemmen und sein Glück versuchen Tombola: Auch in diesem Jahr ist sie fester Bestandteil. Beim Kauf von einem Päckli mit 20 Losen ist ein Treffer garantiert. 1. Preis: Waschautomat und Wäschetrockner im Wert von 9500 Franken der V-Zug AG in Zug. 2. Preis: Diamant Programm von OSCAR Platinum-Service im Wert von 1600 Franken von OSCAR wash+care AG in Zug. 3. Preis: Gutschein für ein Mountainbike im Wert von 1000 Franken von Radsport Baumgartner in Zug. 4. Preis: Gutschein für eine Kutschenfahrt mit Nachtessen im Wert von 600 Franken von Burki Witprächtiger und dem Restaurant Zur alten Lorze in Zug.
5. Preis: Gutschein für Brillen oder Kontaktlinsen im Wert von 500 Franken von Optik Schumpf und Baggenstos in Zug. Zudem stehen 55 weitere Sofortpreise und Konsumationsgutscheine à 5 Franken bereit. Der Gesamtwert der Preise beträgt über 20 000 Franken. Unter den Preisen sind unter anderem Geschenkkörbe der Brauerei Baar, Gutscheine von Cavalli Reitsport, Fruchtbrände der Destillerie Etter, Tickets für den CSI Basel 2019, Original-Cup-Trikots des EVZ und diverse Restaurant-Gutscheine. Speis und Trank: Im Selbstbedienungsrestaurant gibt es Gipfeli, Nussgipfel und Birchermüesli, Wurst- und Käseplättli, Sandwiches, Schinken-Käse-Toast, Hot-
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Dogs, hau törtli. Zu mit Ghac curry mit machte K zum Dess waren. Zu li und Pom
Auserlese biente g Gasthaus den. Am Bierw des ganz Bar kann erfolgreic
menstetten wird dieses Jahr starten. Im vergangeu II den Grossen Preis von Zug. Bild: Annette Iten
Prüfung Nr. 11 b
R / N 130
von Rösselet Schmuck & Uhren Prüfung Nr. 12 b
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der First Advisory Group
hrung der Voltige Gruppe Zug Prüfung Nr. 21
N 140
der V-ZUG AG
send
An den Tagen vor und an Pfingsten werden 750 Reiter mit ihren Pferden die Springparcours auf dem Stierenmarktareal absolvieren.
Bild: Daniel Vaiman
Parcoursbau
NTAG, 21. MAI 2018
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
Prüfung Nr. 22 N 155 Championatsprüfung SM Elite 2018
der Zuger Kantonalbank er Stadt Zug
gerwette
usgemachte Kuchen, Wähen und Erdbeerm Zmittag und Znacht stehen Makkaroni ckets, oder Tomatensauce, sowie Poulett Reis und Gemüse zur Auswahl. HausgeKuchen, Wähen und Erdbeertörtli gibt’s sert. Vom Grill gibt es Wurst- und Fleischudem stehen Schnitzelbrot, Fischknuspermmes frites zur Auswahl.
ene Speisen kann man im stilvollen Ameniessen, welche durch das Team des ses Rathauskeller in Zug zubereitet wer-
wagen der Brauerei Baar wird während zen Concours kühles Bier gezapft. In der mit Blick auf den Springplatz auf einen chen Ritt angestossen werden.
Grusswort
Von Stangen, Steilsprüngen und technischen Schwierigkeiten Bis zu 14 Hindernisse müssen die Reiter mit ihren Pferden in einer Prüfung überwinden. Hans Blättler plant die Parcours der 27 Prüfungen.
Alina Rütti
«Ich will jeweils einen kreativen, abwechslungsreichen, flüssig und harmonisch zu reitenden Parcours stellen», sagt Hans Blättler (Bild), der viele Jahre selbst Springprüfungen bis zur Grand-PrixKlasse geritten ist. Heute reitet er noch kleine Prüfungen, gibt Reitstunden und bildet Parcoursbauer aus. «Aber mein Parcours soll auch technisch anspruchsvoll sein», ergänzt er. Das heisst, die Distanzen zwischen den einzelnen Hindernissen wechseln sich ab. Dabei sind vor allem die Reiter gefordert. Sie müssen zwischen den Sprüngen dafür sorgen, dass die Pferde die richtige Anzahl an Galoppsprüngen machen, um so die optimale Absprungdistanz zu finden.
Auf die Distanz zwischen den Hindernissen kommt es an Da die Materialien der Stangen heutzutage leichter gewor-
den sind, fallen sie leichter aus den Halterungen. Es ist deshalb schwieriger geworden, einen Parcours ohne Fehler zu absolvieren. Der Parcours soll aber auch was fürs Auge sein. So stellt Hans Blättler auch gerne mit Blumen bepflanzte Schubkarren neben die abwechslungsreich gestalteten Hindernisse.Was für den Menschen nett aussieht, kann fürs Pferd irritierend sein. Denn das linke Pferdeauge ist mit der rechten Gehirnhälfte verbunden und das rechte Auge mit der linken Gehirnhälfte. Aber es hakt bei der Verknüpfung der Hirnhälften. Deshalb gehen Pferde an manchen Gegenständen von der einen Seite gelassen vorbei und scheuen auf der anderen Seite. Da die Augen seitlich liegen, hat es fast einen 360-Gradrundum-Blick. Nur direkt hinter dem Schweif sieht es nichts, ohne den Kopf zu drehen. Deswegen stimmt die alte Reiterregel, nicht direkt von hinten aufs Pferd zuzugehen, sondern sich von der Seite zu nähern. Direkt vor der Pferdenase liegt auch ein toter Bereich. Zudem können Pferde die Farbe Rot nicht wahrnehmen, hingegenBlau, Gelb und Grün schon. Bevor Ross und Reiter die Hindernisse überwinden können, setzt sich Hans Blättler an den PC und plant den Parcours in einem speziellen Programm.
Erst entscheidet er, wo die Hindernisse stehen sollen und welchen Weg der Reiter nehmen muss. Dabei gibt es auch ein Reglement zu beachten. «In einem Parcours sollten jeweils gleich viele Oxer und Steilsprünge stehen, und es
«Wenn Pferd und Reiter auf diesem Niveau nicht harmonieren und das Vertrauen ineinander nicht da ist, ist man chancenlos.» Hans Blättler, Chef-Parcoursbauer müssen je nach Wertung drei bis vier Handwechsel und Wendungen drin sein», erklärt Hans Blättler. Ein Oxer ist ein Hoch-Weitsprung, der eine Sprungentfaltung in die Höhe und in die Weite fordert. Er besteht aus einem vorderen Element mit einer Reihe von Stangen oder Gatter und einem hinteren Element mit einer einzelnen Stange, welche sich entweder auf gleicher Höhe wie die oberste Stange des ersten Elementes befinden oder etwas höher liegen kann. Ein
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Steilsprung besteht aus zwei Ständern und Stangen, einem Gatter oder einem Tor. Als eine Kombination bezeichnet man Hindernisse, die gerade mal im Abstand von maximal zwölf Metern auseinander stehen. Aus dem Vollen schöpfen kann er bei den schweren Prüfungen, bei denen die Hindernisse zwischen 120 und 155 Zentimeter hoch sind. «Wenn Pferd und Reiter auf diesem Niveau nicht harmonieren und das Vertrauen ineinander nicht da ist, ist man chancenlos», weiss er aus Erfahrung.
Ulrich Straub, OK-Präsident der Zuger Springkonkurrenz
Ein Reiterfest mitten in Zug
D
ie Zuger Springkonkurrenz steht für ein Reiterfest im Herzen von Zug. Mit der Hilfe von Stadt und Kanton Zug, der V-Zug AG, der Zuger Kantonalbank als Hauptsponsoren sowie zahlreichen Privaten, Firmen und Gönnern, kann das Springturnier im 105. Jahr durchgeführt werden. Die Kantonsmeisterschaft wird wieder in Zusammenarbeit mit dem Reit- und Fahrverein Ägerital organisiert. Ein herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle allen Mitwirkenden, den zahlreichen freiwilligen Helfern, Funktionären und den uns unterstützenden Vereinen und Partnerfirmen aussprechen. Wir wünschen allen Reitern und Zuschauern ein sportlich anspruchsvolles und abwechslungsreiches Pfingstwochenende.
Reiter muss die Eigenheiten seines Pferdes genau kennen Pferd und Reiter müssen also ein Team sein, um erfolgreich durch Hans Blätters Parcours zu kommen. Eines jener Paare war im vergangenen Jahr Fabian Styger aus Unterägeri mit seiner Stute Flash Light. Er hält den Titel des Kantonsmeisters, den er an Pfingsten 2018 verteidigen will. Um den Parcours zu meistern, muss man die Eigenheiten seines Pferdes genau kennen. «Mein Pferd Flash hat keine weite, grosse Galoppade, daher muss ich im Parcours möglichst den kürzesten Weg um die Hindernisse reiten», erklärt Styger. Denn das Ziel ist nicht nur, fehlerfrei durch den Parcours zu kommen, sondern auch möglichst schnell.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
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EVENTS
Ausstellung
Veranstaltungskalender
Fotografien des nächtlichen Zugs
MUSIK UND WORT KONZERT ZU PFINGSTEN
Am Freitag, 18. Mai, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Musik und Wort zu Pfingsten vom Collegium Vocale und dem Collegium Musicum Gross münster. Leitung: Kantor Daniel Schmid. «Lutherische Messe FDur», BWV 233, Kantate; «Der Herr ist mein getreuer Hirt», BWV 112. Lesungen: Pfarrer Markus Sahli. Eintritt frei, Kollekte.
MUSIK UND WORT KONZERT IN DER KLOSTERKIRCHE
Am Pfingstsonntag, 20. Mai, 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Musik und Wort mit dem Collegium Vocale und dem Collegium Musicum Grossmünster, unter der Leitung von Kantor Daniel Schmid. «Lutherische Messe FDur», BWV 233, Kantate; «Der Herr ist mein getreuer Hirt», BWV 112. Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Eintritt frei/Kollekte.
VORTRAG DIE FAHREIGNUNG IM ALTER AUS NEUROPSYCHOLOGISCHER SICHT
Am Donnerstag, 24. Mai, 19.30 Uhr, Alterszentrum Neustadt, Bundesstrasse 4 in Zug. Referenten: A. Ramseier, leitende Ärztin Neurologie, Zuger Kantonsspital; R. Thöni, Neuro und Verkehrspsycho login, Zuger Kantonsspital; G. Casutt, Neuro und Verkehrspsychologe, Zuger Kantonsspital. Im Anschluss an das Referat um zirka 20.30 Uhr sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Anlässe in der Region Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu sechs Zeilen) auf dieser Seite. Für 175 Franken können Sie ein PremiumEvent (siehe unten) mit Bild und 20 Zeilen Text buchen. Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Mit der Hilfe des Mediums Oda Mae, die mit Geistern sprechen kann, versucht Protagonist Sam die Wahrheit über seinen Tod herauszufinden.
Bild: PD
Theater
Im «Schau Fenster» von Helena und Fredi Krähenbühl an der Baarerstrasse 80 in Zug sind zurzeit etwas andere, ungewohnte Bilder der Stadt ausgestellt. Der Zuger Fotograf Victor Zoller ist fasziniert von nächtlichen, durch Kunstlicht beleuchteten, städtischen Motiven. Ein Spiel von Licht und bewegten Schatten wird in drei Momentaufnahmen der grossformatigen Serie «Motions» festgehalten. Die Fotografien von Victor Zoller sind noch bis Ende Juni ausgestellt. pd
Gefühl und Spannung vereint NOTFALL Während einer Woche zeigt das Theater Steinhausen das Stück «Ghost». Damit wollen sie frischen Wind ins Dorftheater bringen.
Der Banker Sam Wheat und die Künstlerin Molly Jensen sind glücklich verliebt und geniessen in New York das Leben zu zweit. Doch ihr Glück ist nur von kurzer Dauer. Nach einem Theaterbesuch wird das junge Paar auf offener Strasse überfallen und Sam erschossen. Als Geist muss Sam erfahren, dass sein Tod kein Unfall war. Er versucht, die Wahrheit über
seine Ermordung aufzudecken, und bekommt dabei Hilfe vom Medium Oda Mae, die mit Geistern sprechen kann. Wird Sam seine grosse Liebe Molly vor seinem Mörder beschützen können?
Stück fordert Schauspieler heraus Die dramatische Geschichte ist für die zwölf Spieler eine Herausforderung. Während der intensiven Proben wurde viel Zeit in Emotionen und Gefühle investiert, damit die charismatischen Charaktere überzeugend dargestellt werden können. Nicht nur die Stückwahl von Regisseur Roli Misteli ist aussergewöhnlich. Auch
das Bühnenbild mit Grossleinwand und multimedialen Effekten ist ein Erlebnis. «Wir haben uns bewusst für ein Stück entschieden, welches über die übliche Theater-Komödie hinausgeht», meint Daniel Kauer, Präsident der Theatergesellschaft. «Mit ‹Ghost› wollen wir frischen Wind ins Dorftheater bringen. Wir freuen uns sehr, dem Publikum eine andere Seite der Steinhauser Schauspieltruppe zu präsentieren, und können die Premiere kaum erwarten.»
Gemeindesaal verwandelt sich in das New York der 90er-Jahre Die insgesamt neun Aufführungen finden vom Samstag,
26. Mai, bis zum Samstag, 2. Juni, im Gemeindesaal Steinhausen statt. Erwarten dürfen die Besucher eine nicht alltägliche Theaterinszenierung und einen Gemeindesaal, der sich in das New York der 90er-Jahre verwandelt. Am Sonntag, 27. Mai, von 10 bis 12 Uhr kann man zudem einen herzhaften Bauern-Brunch vor der Aufführung geniessen oder sich vor der Abendvorstellung im Restaurant Rössli, im Restaurant Schnitz und Gwunder oder im Restaurant Linde mit einem Theater-Menü verwöhnen lassen. nad
Infos und Tickets unter www.theater-steinhausen.ch.
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24StundenBetrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
24 Stunden Hilfe und Beratung
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24StundenBetrieb, pro juventute SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Das Stück «Parsina» ist angelehnt an den Roman «Mondtänzerin».
Bild: PD
In der BossardArena erwarten die Besucher bald spannende Kämpfe.
Bild: PD
Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet. dandus ellatum nobis repror hilli gnihillores expercit
Tanztheater
Vier Kinder auf Malta
D
ie TDC Dance Company zeigt zu ihrem 40-JahrJubiläum vom Donnerstag, 31. Mai, bis Samstag, 2. Juni, um 20 Uhr im Theater Casino Zug das Stück «Parsina – Wir Kinder der schlafenden Göttin». Darin geht es um vier Kinder, die ihre Kindheit in den mystischen Tempelanla-
gen Maltas erleben. Nach der Schulzeit trennen sich ihre Wege. Im Erwachsenenalter sehen sie sich wieder. Können sie ihre Kindheitserfahrungen weiterleben? Ist ihr Ritual im Erwachsenenalter noch nachvollziehbar? pd Tickets unter www.theatercasino.ch
PREMIUM EVENTS
BossArt Championship
Boxer und Musikgrössen
D
ie Boss-Art Championship am Samstag, 19. Mai, um 17 Uhr findet zum dritten Mal in der BossardArena in Zug statt. Die besten Thai- und Kickboxer wie Denis Liebau aus Deutschland und Herausforderer Emil Markic aus Kroatien kämpfen am bedeutenden
Schweizer Wettkampfanlass um Weltmeister- und Schweizer-Meister-Titel. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Chartstürmer Robin Schulz, Pat Farrell und Robin Tune ab 23.30 Uhr. pd
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ische Musik Vielfältiges Akkordeon Russ Das internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt. der Zum siebten Mal lädt Haanen Niederländer Servais LänMusiker aus aller Herren
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Vielfalt der ein, die kulturelle zelebriedes Akkordeons zu und ren. stilistischen Formen die Insklaissenswertem über Sertrumente und Stile rundet ab. vais Haanen das Programm ein Fest der Klänge. pd Mai, 20 Uhr, Akkordeonale, Sonntag, 10. e.ch Chollerhalle Zug. www.chollerhall
Versee an die zauberhafte russischer bindung Schweiz Komponisten mit der 2015 angeknüpft. Zaubersee klassifeiert die Nähe der Musik zum zum schen russischen kys Vom Mittwoch,13., bis Tschaikows von wird am Tanz, Sonntag, 17. Mai, ee». das Echo «Schwanens Vierwaldstättersee vernehrussischer Klänge zu .org Zauber- www.zaubersee men sein. So wird bei
Zum vierten Mal wird das zu Echo russischer Klänge vernehmen sein.
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Wieder in Betrieb Die Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet. Stuckli Die Drehgondelbahn Rondo und die FussgängerSkyhängebrücke «Raiffeisen täglich in walk» sind wieder Betrieb. Auch die Rundwege
ser Herund die Berggasthäu Sperenboden, Denn es gelten zialtarife für die Partnergeund meinden Baar, Unterägeri Talfahrt Oberägeri. Berg- und Preis von für Erwachsene zum 17 Franken. pd Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
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LETZTE
16 Zuger Köpfe
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 16. Mai 2018 · Nr. 19
Hünenberger Familie erhält Goldene Sonne
Neuer Trainer für Zuger Erstligist Der EVZ hat sich für einen Neustart im Coaching Staff entschieden. Waltteri Immonen (Bild) ist nach zehnjähriger Tätigkeit als Assistant Coach nicht mehr Teil des Coaching Staff. Der zukünftige Coaching Staff der National-League-Mannschaft wird aus zwei Assistant Coaches zusätzlich zum Headcoach bestehen. Die Besetzung der Positionen ist noch unklar. Der neue Trainer des Erstligisten Zug 94 heisst ab der kommenden Saison Ergün Dogru (Bild). Er trainiert momentan den FC Thalwil, mit dem er in der Gruppe 3 der 1. Liga den vierten Rang belegt. An der Generalversammlung des Zuger Bauernverbandes wurde der ehemalige Kantonsrat Thomas Rickenbacher (Bild) aus Cham zum neuen Präsidenten des Zuger Bauernverbandes gewählt. Er übernimmt das Amt von FranzToni Imfeld. Auch in der Geschäftsführung ist es zu einem Wechsel gekommen. Für die abtretende Geschäftsführerin Sabrina Leuthold übernimmt Ueli Staub (Bild oben links) aus Menzingen. nad
«Zuger Presse» und •••••• «Zugerbieter» auf Facebook••
Buchtipp Eine junge Frau rüttelt Kleinstadt auf
Bild: PD
Die Hünenberger Produzentenfamilie Jonas (links), Kilian, Bernadette und Edgar Boog wurde mit der Goldenen Sonne ausge-
zeichnet und von der Migros Luzern als «Aus der Region. Für die Region»-Produzent des Jahres gewählt. nad
Polizei
Traktor schlitzt Smart auf Auf der Ratenstrasse in Oberägeri hat ein Traktorfahrer einen Smart übersehen. Der Fahrer hatte Glück im Unglück. Wie durch ein Wunder wurde der Autofahrer nur leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen, 9. Mai, kurz nach 9 Uhr auf der Ratenstrasse in der Gemeinde Oberägeri. Ein 29-jähriger Lenker fuhr mit seinem Smart in Richtung Biberbrugg. Gleichzeitig fuhr ein Traktor
Die Frontschaufel des Traktors schlitzte seitlich den Smart auf.
Bild: Zuger Polizei
In Sinclair Lewis’ romantischer, witziger und bissiger Satire «Main Street» geht es um eine junge Frau, die eine Kleinstadt im Mittelwesten aufrütteln will. Ihr Buch gehört zum festen Bestand der modernen amerikanischen Literatur. Es eroberte Amerika im Sturm und machte ihren Autor mit einem Schlag berühmt. Die junge Carol Kennicott – in Neuengland geboren – brennt darauf, dem Farmerstädtchen Gopher Prairie Kultur zu bringen. Sie wird allerdings nach der Hochzeit mit dem dort ansässigen Arzt bald auf den Boden der Realität geholt und lernt die Scheinheiligkeit, Engstirnigkeit und auch Grausamkeit der Kleinstadtkonformität kennen. nad «Main Street» von Sinclair Lewis, Manesse Verlag, 2018.
aus einem Waldweg kommend auf die Ratenstrasse. Dessen Fahrer übersah den korrekt fahrenden Smart. So wurde der Kleinwagen auf der Fahrerseite von der Frontschaufel des Traktors aufgeschlitzt. Glücklicherweise streifte diese den Smart-Fahrer lediglich an der Schulter. Mit leichten Verletzungen wurde der 29-Jährige ins Spital eingeliefert. Der Smart erlitt Totalschaden. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei. ar
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Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Infos aus der Region und den Gemeinden
OFFIZIELLES PROGRAMMHEFT
38. swissever GP CHAM-HAGENDORN Internationales Radrennen Sonntag, 27. Mai 2018
Start und Ziel in Hagendorn Rennbetrieb ab 8.30 Uhr in den Kategorien Frauen Elite International UCI 1.2, Herren Elite / Amateure und Schweizermeisterschaftslauf Schüler Festwirtschaft
RMV CHAM-HAGENDORN
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
HERZLICH WILLKOMMEN TEXT IN CHAM Die 38. Austragung des SwissEver GP ist eine riesige Bereicherung für den Sport in Cham, damit so ein Anlass möglich ist, braucht es auch finanzielle Mittel. Darum gebührt auch den vielen Sponsoren ein grosses Dankeschön. Ich wünsche den Organisatoren, den Rennfahrerinnen und Rennfahrern, sowie allen Helferinnen und Helfern, Besucherinnen und Besuchern spannende, unfallfreie Rennen und bedanke mich herzlich für die Durchführung dieses Anlasses. Radsportliche Grüsse Georges Helfenstein Gemeindepräsident
und tatbereiten Menschen, sei es z.B. als verantwortungsvoller Streckenposten, als Grillprofi im Gastro- oder kühler Kopf im Bürobereich. Ohne die vielen Freiwilligen würde so ein Anlass nicht durchgeführt werden Nach dem grossartigen Erlebnis mit können. Ihnen allen gebührt an dieder Tour de Suisse im letzten Jahr bei ser Stelle deshalb ein riesig grosses uns, kehrt wieder etwas mehr Alltag Dankeschön. ein. Dies heisst jedoch nicht, dass der Radsport in Cham weniger at- Ihr Einsatz ermöglicht es den vielen traktiv wird. Denn der SwissEver GP Juniorinnen und Junioren, sich wettCham-Hagendorn hat eine grossar- kampfmässig ins Zeug zu legen, restige Tradition, wird von unzähligen pektive in die Pedale zu treten. EbenHelferinnen und Helfern unterstützt so sind natürlich auch die Frauen im und die Rennen sind an Spannung Einsatz, sowie die Elite und Amakaum zu überbieten. Auch wenn der teure. Es wird sicher ein unglaublich Anlass medial vielleicht nicht gleich spannender Tag mit vielen strahlenhohe Wellen schlägt wie die Tour de den Gewinnerinnen und Gewinnern Suisse, so freuen wir uns in der Ein- sowie zufriedenen und begeisterten Georges Helfenstein wohnergemeinde Cham doch sehr Radsport-Fans. Gemeindepräsident Cham über die vielen anpackenden Hände Liebe Radsportfreundinnen und -freunde, Sehr geschätzte und unermüdliche Mithelferinnen und -helfer, Werte Radsport-Fans
27. Mai 2018
SwissEver GP Cham-Hagendorn
GRUSSWORT TEXT Geschätzte Radsportlerinnen und Radsportler Sehr geehrte Sponsoren, Gönner, Landbesitzer, Anwohnerinnen und Anwohner Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer Die Tour de Suisse 2017 in Cham ist wohl allen noch in bester Erinnerung: Es war ein tolles Radspotfest auf höchstem Niveau und dies direkt vor unserer Haustür mit guten Leistungen unserer Schweizer Radsportprofis. Als Radsport-Fan fragt man sich nun vielleicht, wie es in Sachen Radsport weitergeht? Natürlich mit dem SwissEver GP Cham-Hagendorn! Vielleicht wundert sich der eine oder die andere, was der GP mit der Tour de Suisse zu tun hat? Nun, mehr als Sie vermuten. Denn der RMV Cham-Hagendorn konnte einerseits mit seinen vielen Helferinnen und Helfern sowie dem grossen KnowHow aus vielen Radsportveranstaltungen einen grossen Teil zum guten Gelingen der Tour de Suisse in Cham beitragen. Andererseits waren auch zwei Profis am Start, die nicht nur die Radsportschule des RMV Cham Hagendorn besuchten, sondern auch am Swissever GP Cham-Ha-
gendorn Rennerfahrungen sammeln konnten. Keine Tour de Suisse gibt es leider für die Profi-Frauen – am Swiss Ever GP Cham-Hagendorn hingegen messen sich die besten Frauen der Welt. Mit Désirée Ehrler ist in diesem Jahr auch eine Fahrerin des RMV Cham Hagendorn am Start. Zusammengefasst könnte man also sagen, ohne Veranstaltungen wie den SwissEver GP Cham-Hagendorn würde es früher oder später auch die Tour de Suisse nicht mehr geben, und die Frauen hätten gar keine Starmöglichkeit mit internationaler Beteiligung mehr. Beat Schilter OK Präsident Daher möchte ich Namen des Or- SwissEver GP Cham-Hagendorn ganisationskomitees allen, die unsere Veranstaltung auf irgendeine Art und Weise unterstützen und ihr wohlwollend gegenüberstehen, herzlich danken. Ohne Sie alle wären solch wichtig Radsportveranstaltungen wie der SwissEver GP Cham-Hagendorn nicht möglich. Danke! Somit wünschen wir allen ein weiteres, tolles Radsportfest in unserem schönen Cham: viel Erfolg und spannende, faire sowie unfallfreie Rennen. Sportliche Grüsse OKP Beat Schilter
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27. Mai 2018
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
TAGESPROGRAMM Samstag, 26. Mai 2018 19.00 – 20.00 Uhr
Startnummernausgabe Frauen UCI
Schulhaus
07.00 Uhr
Jury-Sitzung
Schulhaus
07.00 – 07.45 Uhr
Startnummernausgabe und Lizenzkontrolle Schüler
Schulhaus
08.00 Uhr
Sitzung sportliche Leiter Frauen UCI
Schulhaus
08.00 – 08.20 Uhr
Antreten und Unterschriftenkontrolle Schüler
Schulhaus
08.30 Uhr
Start Schüler U 15 (3 Runden, Total 27,9 km) /
Schulhaus
anschliessend Geschicklichkeitsparcours Schüler
Sportplatz
08.35 Uhr
Start Schüler U 13 (2 Runden, Total 18,6 km) /
Schulhaus
anschliessend Geschicklichkeitsparcours Schüler
Sportplatz
08.37 Uhr
Start Schüler U 11 (1 Runde, Total 9,3 km)
Schulhaus
09.00 Uhr
Sitzung Chauffeure Frauen Elite UCI
Schulhaus
09.15 – 09.50 Uhr
Antreten Unterschriftenkontrolle Frauen UCI
Schulhaus
10.00 Uhr
Start Frauen UCI (12 Runden, Total 111,6 km)
Schulhaus
ab 11.00 Uhr
Apéro für die Ehrengäste
Festwirtschaft
11.45 – 12.45 Uhr
Startnummernausgabe und Lizenzkontrolle Elite/Amateure
Schulhaus
ab 12.00 Uhr
Rangverkündigung und Preisverteilung Schüler
Festwirtschaft
12.30 Uhr
Sitzung sportliche Leiter Elite
Schulhaus
13.00 – 13.20 Uhr
Antreten und Unterschriftenkontrolle Elite
Schulhaus
13.30 Uhr
Start Elite/Amateure/Masters (16 Runden, Total 148.8 km)
Schulhaus
18.30 Uhr
Rangverkündigung und Preisverteilung Elite
Festwirtschaft
Sonntag, 27. Mai 2018
Die Siegerehrung erfolgt jeweils nach der Zielankunft auf dem Festplatz. OK-Büro, Medienraum, Umkleideräume, Sanitätsposten sind beim Schulhaus Hagendorn.
Hinter unseren ideen steckt iHre kücHe. W e r d e r K ü c h e n A G , S i n S e r S t r A S S e 11 6 , 6 3 3 0 c h A m , wer der - kuechen.c h
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
JURY UCI Kommissär
Jorge Gual Martinez
Moto Kommissär
Adrian Janka
Jurypräsident
Simone Wehrli
Thomas Ruggli
Zielrichter
Monika Imhof
Moto Info
Serge Biolley
Werner Imhof
Zeitnehmer
Chrono Romandie
Urs Staub
Lizenzkontrolle
Tanja Barmet
Rennleiter
Edy Zellweger
Radiotour
Christian Heule
Benedikt Wehrli
Neugasse 1 | 6300 Zug | Tel. 041 710 83 30 | info@ovfm.ch | www.ovfm.ch
27. Mai 2018
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
ORGANISATIONSKOMITEE OK-Pr채sident
Beat Schilter
Medien
Fabian Trinkler
Streckenchef
Dominik Bannwart
Speaker
Felix Egolf
Bauchef
Manfred Indrist
Finanzen
Michael Kiser
Sponsoring
J체rg Ehrler
Festwirtschaft
Monika Kiser
Kolonnenchef
Ken K체bler
Bewilligungen
Gabriela Schilter
Technischer Leiter
Franz H체rlimann
Personal
Urs Peter
Sekretariat
Sabine Schmidiger
Programmheft
Martin Bossard
Teamkoordination
Fabian Ehrler
MEHR ALS EINE SPENGLEREI 6330 Cham | +41 41 748 50 30 | www.paulgislerag.ch
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
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STRECKENPLAN / HÖHENPROFIL Streckenplan / Höhenprofil 454.54 m ü.M.
Hublezen
Frauental
Niederwil Kloster
Verpflegungszone <
Zône de ravitaillement
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< Lorze
en
Rumentikon
Legende Rennstrecke Parcours
0 km / 9.3 km
Info
Schu
lhau
s
Festwirtschaft Friesencham
Hagendorn
Bergpreis / GPM
ins
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Ch
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Höhe (m ü.M.)
Vestiaires
0
0.25
Au
Lindencham
hn
Garderobe
Zône de ravitaillement
to ba
Streckenplan 1:15'000
A4
"Flamme rouge"
Verpflegungszone
0.5
0.75
1 km
Ziel
Start
2.5
8.0
Distanz (km)
10
SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
SCHWEIZER SCHÜLERMEISTERSCHAFT TEXT Die Vereinigung Schweizer Radsportschulen schreibt jährlich die Austragung der Schweizer Schülermeisterschaft aus. Dabei werden folgende Titel vergeben: – Meister Schüler – Meisterin Schüler – Mannschaftsklassement Teilnahmeberechtigt sind Schüler und Schülerinnen im Alter von unter 15 Jahren und die Fahrerinnen F U17 im ersten Jahr (jüngerer Jahrgang). Die Meisterschaft wird in einer Rennserie ausgetragen, bei der neben Strassenrennen auch Geschicklichkeitsparcours gewertet werden. Weitere Informationen zur Schülermeisterschaft finden Sie auf der Homepage der Vereinigung der Schweizer Radsportschulen: www.radsportschulen.ch Rennkalender Schweizer Schülermeisterschaft 2018 31.03. 02.04. 21.04. 05.05. 27.05. 02.06. 09.06. 17.06. 30.06. 22.09.
Ostersamstag GP Osterhas Ostermontag GP Mobiliar Samstag Prix du Sprinter Club Lignon Samstag Einzelzeitfahren Sonntag SwissEver GP Cham-Hagendorn Samstag Säntis Classic Samstag Radsporttage Gippingen Sonntag Rundstreckenrennen Samstag Schweizermeisterschaft Strasse Samstag Le Défi Boscardin
Der Veloladen
Affoltern am Albis Kriterium / Parcours Kiesen Rundstrecke / Parcours Bernex Rundstrecke Amsoldingen Zeitfahren / Parcours Hagendorn Rundstrecke / Parcours Weinfelden Rundstrecke Leuggern Rundstrecke / Parcours Steinmaur Rundstrecke / Parcours Schneisingen Rundstrecke Athenaz Rundstrecke
Gubelstr. 19, 6300 Zug Telefon: 041 711 45 51
info@cycling-lounge.ch www.cycling-lounge.ch
27. Mai 2018
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
STARTLISTEN TEXT Patronat:
Schüler U15 Schweizer Schülermeisterschaft
Schüler U13 Schweizer Schülermeisterschaft
Patronat: Glencore Start: 08.30 Uhr
3 Runden
Patronat: Glencore Start: 08.35 Uhr
2 Runden
201 BENAREAU Victor 202 BERÇOT Mathys 203 CARUSO Francesco 204 GAILLARD Anaelle 205 GISLER Silvio 206 MÜLLER Jonas 207 POOT Mats 208 REY Tim 209 SCHMID Miro 210 THALMANN Armin 211 OBRIST Noah 212 PLÜSS Micha 213 DA MOCOGNO Delia 214 SCHIESS Zoe 215 SENN Ellie 251 TEUSCHER Remo 252 FELSBERGER Jana 253 WINTERBERG Joline
VC Courtételle #vccjoliatcycles Vc Franches Montagnes / Humard vélo passion IG Radquer Mettmenstetten VC Excelsior IG Radsport Uri / Radsport Altdorf VC Sursee Creabeton RMV Cham-Hagendorn VMC Aarwangen RMV Cham-Hagendorn VC Sursee - Creabeton RMV Cham-Hagendorn VMC Aarwangen-weru-rukop.ch IG Radsport Uri / VMC Silenen RMV Cham-Hagendorn Jungradler Sulz- Gansingen Faltera Radsport RV Uster RMV Cham-Hagendorn VC Pfaffnau-Pneuhaus Frank
301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312
RV Uster RMV Uzwil Jungradler Sulz- Gansingen RMV Cham-Hagendorn RRC Amt VC Pfaffnau Pneuhaus FRANK VC Excelsior Jungradler Sulz- Gansingen Jungradler Sulz- Gansingen RSS DryTech Swiss RV Wetzikon Jungradler Sulz- Gansingen Pro Cycling Event Team
27,9 km
BAUER Luc EILINGER Cédric ERNI Janis FELSBERGER Elia GRAF Cedric HOCHULI Florian LAGONA Romain PRIEMER Max RAUBER Tobias STEINER Felix ZUMSTEG Nicola MARKWALDER Zahra
18,6 km
Schüler U11 Patronat: Glencore Start: 08.37 Uhr
1 Runde
401 402 403 404 405 406
RMV Cham-Hagendorn VC Ägeri Jungradler Sulz- Gansingen RMV Cham-Hagendorn Jungradler Sulz- Gansingen Jungradler Sulz- Gansingen
FUHRMANN Gian MÜLLER Gian MUNK Louis SCHIESS Kuno ZUMSTEG Fabio ZUMSTEG Matteo
9,3 km
Stand: 06. Mai 2018
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Patronat: Start: 10.00 Uhr
12 Runden
111,6 km
MAASLANDSTER INTERNATIONAL WOMEN‘S CT NED
DS CUPPENS, Tjarco 1 EHRLER, Desiree 2 HILL, Amy 3 HOFLAND, Gina 4 HOOGEBOOM, Roos 5 HULL, Anna-Leeza 6 MACGREGOR, Bronwyn 7 R GASS, Daniela 8 R JAMIESON, Amanda 9 R LEE, Serene
RE/MAX Cycling Team
DS SCHMID, Lucas 11 ADRIAN, Vera 12 BURI, Fabienne 13 EICHER, Marcia 14 STIENEN, Jutta 15 WEISS, Martina 16 WEISS, Sandra 17 R SCHEIDEGGER, Julia 18 R ANDRES, Michelle 19 R -
SwissEver Mixed Team
DS 31 32 33 34 35 36 37 R 38 R 39 R
FUHRER, Andreas BAUR, Caroline WALTERT, Yvonne BUCHER, Carmen GERBER, Judith JAMIESON, Amanda EBERHARDT, Verena - - -
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Knippcycling Women mixed Team
NED SUI GBR NED NED AUS NZL GER NZL SIN
DS HIRS, Dany 41 BLICKENSDORFER, Tanja 42 HASLER, Corina 43 HASLER, Rebecca 44 BURCH, Selina 45 GLAUS, Flurina 46 BARHOUMI, Zina 47 R - 48 R - 49 R -
SUI
SWISS CYCLING Nationalteam
SUI NAM SUI SUI SUI SUI SUI SUI SUI -
Cogeas-Compressport Cycling Team SUI
DS HUGENTOBLER, Loic 21 PERIZZOLO, Virginie 22 SCHNEEBERGER, Elea 23 PELLOUX, Julie 24 BOSCARDIN, Céline 25 BARBE, Victoire 26 - 27 R - 28 R - 29 R -
T 041 785 85 85
DS WÜRMLI, Michael 51 SCHWEIZER, Doris 52 WUETRICH, Svenja 53 ZIMMERMANN, Meret 54 ZUEGER, Tina 55 LEUMANN, Katrin 56 TRESCH, Melanie 57 R - 58 R - 59 R -
SUI
SUI SUI SUI SUI SUI SUI SUI -
EUROTARGET-BIANCHI-VITASANA ITA
SUI SUI SUI FRA SUI FRA -
DS FIDANZA, Giovanni 61 FIDANZA, Ariana 62 GASPARINI, Alice 63 COVRIG, Ana Maria 64 SILVESTRI, Debora 65 BARTELLONI, Beatrice 66 VERHOEVEN, Suzanne 67 R MANZONI, Gloria 68 R FIDANZA, Martina 69 R DIAGOSTIN, Nicole
SUI
ASTANA WOMEN‘S TEAM
SUI SUI SUI SUI SUI NZL AUT -
SUI
SUI SUI SUI SUI SUI SUI SUI -
DS FRANCO, Stefano 71 ALZINI, Martina 72 BAGGIN, Sofia 73 PATERNOSTER, Letizia 74 PIRRONE, Elena 75 VIECELI, Lara 76 BERTIZZOLO, Sofia 77 R ISKAKOVA, Amiliya 78 R SAIFUTDINOVA, Natalya 79 R UMUTZHANOVA, Makhabbat
ITA ITA ITA ROU ITA ITA BEL ITA ITA ITA
ITA
ITA ITA ITA ITA ITA ITA ITA KAZ KAZ KAZ
27. Mai 2018
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
STARTLISTEN Team Dukla Praha Women
DS FRIEDE, Jaromir 81 MACHACOVA, Jarmila 82 HOCHMANN, Lucie 83 VAN NECK, Melissa 84 KORVASOVA, Tereza 85 NEUMANOVA, Tereza 86 BAJGEROVA, Nicola 87 R CETKOVSKA, Ema 88 R POSPISILOVA, Dana 89 R MIKULASKOVA, Martina
CONCERIA ZABRI-FANINI
DS FANINI, Manuel 91 CIPRIANI, Carmela 92 SALTON BASEI, Marzia 93 FRANCHI, Elena 94 MAGNETTO-ALLIETTA, Daniela 95 MEUCCI, Claudia 96 DE LUIIS, Manuela 97 R - 98 R - 99 R -
TJ Unicov Mix Team
DS 101 102 103 104 105 106 107 R 108 R 109 R
HERMANOVSKÝ, Ivo DÝROVÁ MACHÁCKOVÁ, Šárka HERMANOVSKÁ, Hana VORÁROVÁ, Nada TRCKOVÁ, Daniela CUNDERLOVÁ, Daniela HÁJKOVÁ, Markéta VALUCHOVÁ, Natálie KORVASOVÁ, Tereza -
CZE
DN BioFrais
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DS BERTHON, Laurie 111 BORRAS, Marion 112 CANTELE, Pauline 113 GUGLIELMI, Aline 114 KRAWCZYK, Inez 115 UDNY, Camille 116 GAMBIER, Kelly 117 R - 118 R - 119 R -
ITA
International Mixed Team
ITA ITA ITA ITA ITA ITA ITA -
DS BATES, Gene 121 BERCKERS, Isabelle 122 HOFFMAN, Chantal 123 SPRATT, Amanda 124 CROOKS, Jenelle 125 MARCHETTO, Martina Andrea 126 - 127 R - 128 R - 129 R -
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
TOUR DE SUISSE-CUP Der TDS-Cup, welcher durch die Vereinigung Schweizerischer Radsportorganisatoren organisiert wird, findet auch in der Saison 2018 statt. Zum Cup zählen 7 Rennen. Gestartet wurde der Cup am 8. April beim Prix des vins Henri Valloton in Fully. Das letzte Rennen wird die das
Mannschaftszeitfahren in La Brévine am 1. September sein. Ziel, dieses für die Kategorie Elite offen stehenden Cupes, ist es, eine attraktive Rennserie als Plattform für den nationalen Radrennsport zu schaffen und dabei die Nachwuchsförderung zu integrieren.
Folgende Rennen zählen zum Tour de Suisse-Cup 2018: 08.04. 15.04. 05.05. 27.05. 09.06. 17.06. 01.09.
Sonntag Samstag Sonntag Sonntag Samstag Sonntag Samstag
Prix des vins Henri Valloton L‘Enfer du Chablais Einzelzeitfahren Thuner Westamt SwissEver GP Cham-Hagendorn Radsporttage Gippingen Rundstreckenrennen Mannschaftszeitfahren
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27. Mai 2018
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
STARTLISTEN Elite national / Amateure / Masters Tour de Suisse-Cup
Patronat: Start: 13.30 Uhr
16 Runden
148,7 km
1 AEBI Antoine Team Akros Renfer SA E 2 BANZER Gordian Team Akros Renfer SA E 3 BISSEGGER Stefan Team Akros Renfer SA E 4 BRÜHLMANN Simon Team Akros Renfer SA E 5 DÖRING Jonas Team Akros Renfer SA E 6 DUFAUX Lois Team Akros Renfer SA E 7 FROIDEVAUX Robin Team Akros Renfer SA E 8 PAROZ Justin Team Akros Renfer SA E 9 RÜTTIMANN Jan Team Akros Renfer SA E 10 SELENATI Nico Team Akros Renfer SA E 11 SUTER Joel Team Akros Renfer SA E 12 VOISARD Yannis Team Akros Renfer SA E 13 CAIROLI Luca Velo Club Mendrisio E 14 CONTI Giacomo Velo Club Mendrisio E 15 DAVEY James Velo Club Mendrisio E 16 MORANDI Michael Velo Club Mendrisio E 17 PIFFARETTI Alessandro Velo Club Mendrisio E 18 SALA Stefano Velo Club Mendrisio E 19 VON BURG Dominic Velo Club Mendrisio E 20 BASSI Guido Velo Club Mendrisio E 21 FREULER Jan-André Amore & Vita prodir E 22 IOANNIS Vorrias Team Kastro Heraklion E 23 PERIZZOLO Loïc VC Lancy E 24 SCHMIDLIN Julian Genetix E 25 SCHMIDLIN Emanuel Genetix Swiss Cycling Team E 101 ANDEBREHAN Maekele HUMARD VELO-PASSION A 102 BACHMANN Laurin HUMARD VELO-PASSION A 103 HARPER William HUMARD VELO-PASSION A 104 HASLER Pavel HUMARD VELO-PASSION A 105 LAURENT Luca HUMARD VELO-PASSION A 106 MHRETAB Daniel HUMARD VELO-PASSION A 107 WITTWER Sacha HUMARD VELO-PASSION A 108 JENELTEN Jeremias Team Akros Renfer SA A 109 PAROZ Aurèle Team Akros Renfer SA A 110 SCHMID Mauro Team Akros Renfer SA A 111 IVEKOVIC Carry Team Raiffeisen Aadorf-Elgg A 112 NADLINGER Jan Team Raiffeisen Aadorf-Elgg A 113 NÜNLIST Jason Team Raiffeisen Aadorf-Elgg A 114 VOGEL Alex Team Raiffeisen Aadorf-Elgg A 115 DAVID Andrea Velo Club Mendrisio A 116 DELORENZI Roberto Velo Club Mendrisio A 117 GENINI Mauro Velo Club Mendrisio A 118 GHIRLANDA Marco Velo Club Mendrisio A 119 MARSICO Yuri Velo Club Mendrisio A 120 MASCHERONI Federico Velo Club Mendrisio A 121 SANTAROMITA-VILLA Alessandro Velo Club Mendrisio A 122 BERNET Adrian RMV Cham Hagendorn A 123 BOLT Florian Velothek - Kalag A 124 HASLER Iwan Team BNP-Costelo.StandCycle/ RMC Wittnau A 125 PLATTNER Matthias VC Basilisk / Embrace The World Cycling A
126 SCHÄPPI Jean VC Broye-Lucens 127 SEILER André 128 STEINACHER Cyrill RV Sulz Fixträger 129 WAIS Badreddin Tempo Sportbikespeed.ch / V.C Horgen 130 WINTER Kevin BNP-Costelo-StandCycle
A A A A A
Stand: 6. Mai 2018
Bergpreis Wertungsort: Hublezen (440 m.ü.M) Wertung:
jede 2. Runde (2., 4., 6., 8., 10., 12., 14. und 16. Runde)
Reglement:
1. Rang - 3 Punkte 2. Rang - 2 Punkte 3. Rang - 1 Punkt Das Punktetotal aus den acht Wertungen ergibt das Schlussklassement. Bei Punktegleichheit entscheidet: 1. Wer mehr Wertungen gewann. 2. Die Schlussrangierung.
Patronat:
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
CYCLING FOR KIDS
Nachwuchs ist jederzeit willkom- Rennrad und dem Mountainbike im men! Vordergrund. Das geschieht in der so genannten Radsportschule auf eine Velobegeisterte Buben und Mäd- spielerische Art und Weise, um den chen sind beim RMV Cham-Ha- Spass an der Fortbewegung auf zwei gendorn jederzeit willkommen. Rädern zu fördern. Dem Nachwuchs wird von geschulten Leitern auf spielerische In den wärmeren Monaten bietet Art die Fahrtechnik und Sicher- der RMV Cham-Hagendorn den heit auf zwei Rädern vermittelt. Radsportschülern wöchentliche TraiWer ambitioniert ist, wird auf die nings für Bike und Rennvelo an. In ersten Wettkämpfe optimal vor- den Wintermonaten wird anstelle eibereitet. ner Veloausfahrt ein abwechslungsreiches Hallentraining angeboten. Fürs Velofahren ist fast niemand zu klein. Der RMV Cham-Hagendorn Die Biker lernen im Städtli Wald sobietet bereits für mindestens sie- wie im Steinhauser Wald die Bikebenjährige Kinder einen Einstieg ins technik und das Singletrail-Fahren. Mountainbiken an. Wer lieber mit Ab und an unternehmen wir auch dem Rennvelo unterwegs ist, sollte Ausfahrten der Sihl entlang oder wenigstens zehn Jahre alt sein. eine rasante Abfahrt vom Gottschalkenberg. Um an der Technik zu feiGeleitet werden die Trainings und len, besuchen wir auch den Bikepark regelmässigen Ausfahrten von ge- Urdorf, wo die Kids versuchen, auch schulten und versierten Leitern, die schwierige Passagen zu meistern. Ein eine Jugend & Sport-Ausbildung Höhepunkt ist jeweils über Auffahrt abgelegt haben. Zu Beginn stehen das Bikelager im Schwarzwald. insbesondere die Vermittlung von Technik und Sicherheit auf dem Radsportschülerinnen und -schüler,
die sich gerne auch an Wettkämpfen mit anderen Velobegeisterten aus der ganzen Schweiz messen möchten, bietet der RMV Cham-Hagendorn die Möglichkeit, mit dem Rennvelo oder Mountainbike Schülerrennen zu bestreiten. Talentierte Rennfahrerinnen und -fahrer erhalten vom Verein weitgehende Unterstützung.
Trainings for Kids Rennvelo: jeden Dienstag, 18.30 Uhr beim Restaurant Kreuz in Cham Mountainbike: jeden Donnerstag, 18.30 Uhr beim Bauernhof Stumpen in Cham Kontaktperson: Thomas Kiser 078 741 87 08 oder 044 700 42 92 Weitere Informationen unter: www.rmv.ch
Wir freuen uns, den GP Cham-Hagendorn 2018 zu unterstützen und wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg.
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
CYCLING FOR ALL Der RMV Cham-Hagendorn will nicht nur das Vereinsleben, sondern den Radsport allgemein fördern. Aus diesem Grund hat er vor fünf Jahren das Programm “Cycling for all“ ins Leben gerufen. Diese Serie richtet sich an Rennvelofahrer, die gerne einmal in der Gruppe Ausfahrten unternehmen möchten, ohne gleich sich einem Verein anschliessen zu müssen. Auch Einsteigerinnen und Einsteiger sind herzlich willkommen. Wer Lust zum Radfahren hat, kann sich an ausgesuchten Tagen dem Verein anschliessen und einen spannenden Tag auf dem Velo erleben. Genutzt wird dieses Angebot von Personen, die mitten im Berufsleben stehen, den sportlichen Ausgleich suchen, aber nur wenig Zeit in ihre Freizeitaktivitäten investieren können. Geschätzt wird, dass eine ver-
Cycling for All Veloplausch für Jung und Alt Abendausfahrten Donnerstag Jeden Donnerstag ab Mai bis September um 18.30 Uhr. Treffpunkt ist beim Restaurant Kreuz in Cham. Die Ausfahrten dauern ca. 2 Stunden und die Teilnehmer werden bei Bedarf in verschiedene Stärkeklassen aufgeteilt. Sonntagsausfahrten An folgenden Daten sind Sonntagsausfahrten geplant:
Sonntag, 3. Juni Sonntag, 1. Juli Sonntag, 5. August Sonntag, 2. September Sonntag, 7. Oktober
Weitere Informationen unter: www.rmv.ch/
lässliche Zeitstruktur vorgegeben ist und das Mitmachen mit keinerlei Verpflichtungen verbunden ist. Zudem wirkt das Fahren in der Gruppe motivierend. Es gibt verschiedene Stärkeklassen. Treffpunkt ist jeweils jeden Donnerstag von Mai bis September (ausser an Feiertagen) um 18.30 Uhr beim Restaurant Kreuz in Cham. Die Hobbyfahrer vom RMV kennen rund um Cham verkehrsarme Wege und Routen. So erscheint unsere nähere und weitere Umgebung aus immer wieder überraschenden und neuen Blickwinkeln. Wer auch mal eine längere Ausfahrt machen möchte, kann dies von Mai bis Oktober immer am ersten Sonntag im
Monat im Rahmen von „Cycling for all“ tun. Während den Ausfahrten in der ganzen Zentralschweiz gibt es neben der sportlichen Herausforderung auch immer Zeit für Pausen, Gespräche, Spass und Plausch. Wem das noch zu wenig ist, hinterlässt seine Mailadresse und erfährt künftig wöchentlich, was die Hobbyfahrer sonst noch für Ausfahrten machen. Weitere Informationen findest du unter: www.rmv.ch/ Also vorbeischauen und ausprobieren. Wir freuen uns auf Dich!
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
CHOMER VELOPLAUSCH Am 18. September findet der traditionelle Chomer Veloplausch im Stumpen statt. Willkommen und startberechtigt sind alle Kinder der Region, die einmal Rennluft schnuppern wollen. Der Nachwuchsanlass des RMV Cham-Hagendorn auf dem Bauernhof Stumpen kommt dieses Jahr mit einem angepassten Programm daher. Der Augenmerk wird verstärkt auf die jüngeren Kategorien gelegt. Bei den Jüngsten werden wir eine weitere Kategorie für die Lauf- und Stützräder schaffen. Hingegen verzichten wir aufgrund rückläufigen
Chomer Veloplausch im Stumpen Sonntag, 18. September 2018 Schüler-Velorennen Jahrgänge 2006 bis 2011 Familien-Plauschstafette Velorennen für die Allerkleinsten Jahrgänge 2014 bis 2012 Sponsorenenrennen der Renn- und Hobbyfahrer
Teilnehmerzahlen auf die Durchführung der Rennen für die ältesten Kategorien. Damit entfällt dieses Jahr auch die kantonale Schülermeisterschaft. Als Abschluss des Tages werden wir die Familienstafette auf die Strecke im Stumpen schicken.
Rennen Brot und Wurst und etwas gegen den Durst. Wir erwarten wieder viele junge Bikerinnen und Biker, die ein wenig Rennluft schnuppern wollen.
Weitere Auskünfte erteilt dir gerne Für alle Teilnehmer gibt es einen Thomas Kiser, thomas@rmv.ch oder Erinnerungspreis, sowie nach dem besuchen unsere Homepage rmv.ch
24 Stunden Notfalldienst Edwin Käppeli AG I Zugerstrasse 4 I 6330 Cham/Hünenberg I Telefon 041 780 10 12 www.kaeppeli-haustechnik.ch
Wer das E-Paper nicht liest, hat unter wegs nichts zu sagen.
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
EIN ANDERER BLICK Damit ein Radrennen wie der SwissEver GP Cham-Hagendorn zu einem erfolgreichen Fest für Sportler, Sponsoren und alle Besucher wird braucht es nicht nur jene Personen, die dank der weissen Polo-Shirt Uniform leicht als OK-Mitglieder zu erkennen sind.
lich, um Brot und Kuchen an den hungrigen Magen zu verkaufen. Und Sie packen kräftig an, wenn es darum geht die Infrastruktur für das Rennen auf- und abzubauen. Nur vom grossen Fest, dem Sie eigentlich helfen, bekommen die über hundert Helferinnen und Helfer des SwissEver GP Cham-Hagendorn oft wenig mit. Und trotzdem kommen die Meisten von Ihnen auch das nächste Jahr wieder. Um einem Rennen zu ermöglichen weiterzuleben.
Nur dank unseren treuen Helfern ist es möglich einen solchen Anlass überhaupt durchzuführen. Früher als jeder Rennfahrer sind Sie bereits vor Ort, fassen ihr Material und begeben sich auf Ihren zugeteilten Posten. Sie bitten die Autofahrer um Verständnis, damit das Fahrer- Dankeschön! feld die Rennstrecke problemlos passieren kann. Sie lächeln freund-
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
AUF UNSER RENNEN
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
SWISSEVER HOTEL ZUG Das SwissEver Hotel Zug bietet ausgedehnten Komfort, Technologie und Flair – alles mit Swissness. Der freundliche und präzise Service ist darauf ausgerichtet, seine Gäste auf Reisen zu unterstützen damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können. SwissEver bietet einen der komfortabelsten Aufenthalte in der Region Zug. Direkt an der Autobahn A4 liegt das Hotel zentral zwischen Zürich und Luzern. Die hoteleigene Tiefgarage bietet genügend Platz, so dass Gäste bequem und sicher ins Hotel gelangen können. Das SwissEver Hotel Zug wird durch die Firma Swisscanonica aus Genf betrieben. Canonica kann auf über 60 Jahre Erfahrung in der Gastronomie zurückblicken und hat auf diese Weise fundierte Kenntnisse über die Bedürfnisse von Reisenden erlangt. Der Konzern hebt sich von seinen Konkurrenten durch seine „kundenorientierte“ und vertikal integrierte Herangehensweise ab, während er die Fertigungskette seiner Produkte kontrolliert und dadurch die Herstellung und Entwicklung seiner Produkte leitet. 130 Zimmer, Suiten & Appartements stehen den Gästen im SwissEver Hotel zur Verfügung. Letztere mit Kochnische, um einen längeren Aufenthalt bequem und sorglos zu gestalten. Den Gästen stehen Kaffee- und Teekocher kostenlos zur Verfügung – in den
Suiten und Appartements Nespresso Maschinen. Um Businessgästen die Arbeit unterwegs zu erleichtern, sind alle Zimmer mit einem grosszügigen Arbeitstisch ausgestattet sowie mit kostenlosem Basis WLAN. Die Seminarinfrastruktur für bis zu 100 Personen besteht aus 9 Räumen, welche dank mobilen Wandpartitionen in Bezug auf Grösse und Ausstattung nach den Bedürfnissen der Gäste angepasst werden können. Tatsächlich bietet das Haus eine für die Region einzigartige Kombination aus grosser Zimmerkapazität und die dazugehörige Infrastruktur für Meetings, Seminare und Tagungen. Das Haus ist praktisch an der Autobahn an der Achse Luzern-Zürich gelegen und bietet Gästen, die mit dem Auto anreisen 90 Tiefgaragen Parkplätze. Des Weiteren steht für kreative Meetings für bis zu 10 Personen das Atelier! creative lounge bereit. Kreativität, Gruppenbildung, Brainstorming und Meetings der besonderen Art stehen dabei im Vordergrund. Die Einrichtung besteht aus einem grossen Tisch zum Arbeiten, Sofas, Schaukelstühlen und Fatboys, um Gespräche in gemütlicher Atmosphäre zu fördern, sowie einem grossen TV mit Surround Sound, welches sich schnell und einfach mit Laptop oder Tablets verbinden lässt. Auf der 130m2 grossen Terrasse stehen Gästen eine Sofakombination, Grup-
pen-Arbeitstische und eine Hängematte zur Verfügung – natürlich sonnengeschützt! Authentische Schweizer Küche finden Gäste im Swiss Chalet Restaurant. Von allen Variationen von Rösti – alle in gusseisernen Pfannen serviert - über klassische Schweizer Gerichte bis zu Fondue und Raclette – übrigens auch für 1 Person - werden Gäste mit Zutaten aus Schweizer Ursprung verwöhnt. Die Küche legt grossen Wert auf frische und schweizerische Herkunft der Produkte. Das Restaurant ist 7 Tage die Woche geöffnet und bedient nebst Hotelgästen auch viele Gäste aus der Region, die die Schweizer Küche in ungezwungener Atmosphäre geniessen möchten. Die Lobby Bar ist ein Ort zum Treffen, Entspannen, Beobachten, Afterworken oder für eine gemütliche Pause. Kaffeespezialitäten, Weine, Drinks und Cocktails sowie kleine Snacks laden ein, sich im SwissEver Hotel einen kleinen Moment einfach gehen zu lassen. Das SwissEver Hotel freut sich, in der Region Zug ein neuartiges und modernes Ambiente zu präsentieren, um einheimischen Bewohnern aus der Region sowie Gästen aus dem In- und Ausland einen Ort des Treffens und Begegnung zu bieten.
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
DAS GOLDENE BUCH Jahr
1. Rang
2. Rang
3. Rang
Sarah Roy (AUS) Lotta Lepistö (FIN) Elizabeth Williams (AUS)
Stephanie Pohl (GER) Roxane Fournier (FRA) Valentina Scandolara (ITA)
Arianna Fidanza (ITA) Sarah Roy (AUS) Rasa Leleivyte (LTU)
Nathan van Hooydonck (BEL) Fabian Lienhard Andrea Vaccher (ITA) Emanuel Buchmann (GER) Silvan Dillier Martin Kohler Bernhard Oberholzer Sven Schilling Peter Kusztor René Murpf Matthias Frank Julien Taramarcaz Martin Elmiger David Vitoria Jörg Strauss Björn Schwengeler Christian Eminger Aurélien Clerc Godfrey Hayden Adrian Strüby Jan Ramsauer Martin Bolt Roland Müller Oscar Camenzind Oscar Camenzind
Callum Scotson (AUS) Enrico Salvador (ITA) Gian Friesecke Enrico Franzoi (ITA) Simon Pellaud Michael Albasini Marcel Aregger Hubert Schwab Julian Munoz Andrius Buividas Pirmin Lang Gilbert Obrist Alexandre Moos Andreas Dietziker Alexander Aeschbach Roman Burkard Christian Poos Martin Elmiger David Loosli Robert Hunter Yvan Haymoz Gregor Gut Thomas Frischknecht Ben Girard Simon Steiner
Reto Müller Christofer Jurado Lopez (PAN) Caio Godoy Ormenese (BRA) Martin Elmiger Oleksandr Polivoda (UKR) Fabian Cancellara Jonathan Fumeaux Rolf Kobelt Christian Eminger Dan Craven Matthieu Deschenaux Simon Schär Marcel Strauss Sascha Urweider Christian Eminger Beat Wabel Marco Hartmann Grégory Rast Björn Schwengeler Martin Elmiger Stéphane Grémaud Marcel Roth Mario Hagmann Roger Aebischer Martin Hagmann
Frauen Elite UCI 1.2 2017 2016 2015 Herren Elite 2017 2016 2015 2014 2013 2012 * 2011 2010 2009 2008 2007 2006 2005 * 2004 2003 2002 2001 2000 ** 1999 *** 1998 *** 1997 *** 1996 *** 1995 1994 1993
* Schweizermeisterschaft Elite
** Schweizermeisterschaft U23
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SwissEver GP Cham-Hagendorn
27. Mai 2018
SPONSOREN, GÖNNER & INSERENTEN A+Z Treuhand und Beratung AG Zug AMAG Automobil und Motoren AG Cham Amt für Sport des Kantons Zug Zug Atworx AG Cham BAZU Herrenmode Zug Bäckerei-Konditorei-Confiserie von Rotz GmbH Cham Bar-Mobil GmbH Steinhausen Bikecorner Baar Blumengalerie Hünenberg BRITA Switzerland Neudorf Brunox AG Neuhaus Bucher Gartenbau AG Cham Conrad Keiser AG Cham Cycling Lounge Zug DEKO Wohnatelier Cham Dileo Enzo GmbH Cham Dropa Drogerie Cham AG Cham Edwin Käppeli AG Cham Einwohnergemeinde Cham Cham Elektro Annen AG Cham Ennetsee-Schreinerei AG Cham Erni Bau AG Steinhausen Schreinerei Geri Felsberger Zwillikon Foto-Optik Grau AG Zug Fredi Sidler Transport AG Rotkreuz Fretz Kanal-Service AG Baar G. Baumgartner AG Hagendorn Garage Zanuco Cham Gerber & Gadola Cham Glencore International AG Baar HCN Clean AG Cham Heinrich & Julie Sandmeier-Streiff-Stiftung Cham Herren Globus Zug Hongkong Dragon Baar Kaiser Optik GmbH Steinhausen
Der Veloladen
KLuG Krankenkasse Zug Kübler Sport GmbH Adliswil Landgasthof Löwen Sins Landi Sins Sins LZ Medien Luzern Mächler Metallbau AG Cham Manfred Hegglin AG Baar Mario Pelli AG Sins Möbel Märki Hunzenschwil Optik vom Fischmärt Zug Otto’s AG Sursee Paul Gisler AG Cham PILATUS-BAHNEN AG Kriens Polstermöbel- und Teppichreinigungen Gautschi Hagendorn Prowinfachberatung Hagendorn Raiffeisenbank Cham Cham Restaurant Alpenblick Intschi Restaurant Milchsüdi Cham Restaurant Rössli Cham Rigi Bahnen AG Vitznau Sattel-Hochstuckli AG Sattel Schweizer Rennfahrer Verband Zürich Staub Cham stop+go Cham Specialized Europe GmbH Cham Sponser Sportnahrung Wollerau SwissEver Hotel Zug Cham Titlisbahnen Engelberg Urban Fuchs Bau AG Zug Victorinox AG Ibach Vifor Consumer Health SA Villars-sur-Glâne Werder Küchen AG Cham Wicki‘s Chäsland GmbH Cham WWZ Zug
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27. Mai 2018
SwissEver GP Cham-Hagendorn
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Sicherheitsdirektion des Kantons Zug Gemeinde Cham Gemeinde Hünenberg Zugerland Verkehrsbetriebe
Rennstrecke/Zielgelände:
Landbesitzer und Anwohner Schulen Cham-Hagendorn
Finanzen:
Patronatgeber, Sponsoren, Gönner, Inserenten Direktion für Bildung und Kultur des Kantons Zug Gemeinde Cham
Inserate:
Allen Inserenten
Plakate:
Raiffeisenbank, Cham
Programmheft:
Zuger Zeitung / Zuger Presse
Siegersträusse:
Blumengalerie Otto Mattmann, Hünenberg
Sanität:
Samariterverein Cham
Rennarzt UCI:
Dr. Peter Baur, Elgg
Fahrzeuge:
AMAG Automobil und Motoren AG, Cham Baumgartner Fenster, Hagendorn Hydac Engineering AG, Steinhausen Urban Fuchs Bau AG, Zug SwissEver Hotel, Cham
Zelte:
Cycling Lounge, Zug GPR AG, Uster
Parkplätze:
workfashion.com AG, Hagendorn Baumgartner Fenster, Hagendorn
Hotels:
SwissEver Hotel Zug, Cham
Sicherheit/Signalisation:
Motorrad- und Begleitfahrzeugfahrer Werkhof, Zug Werkhof, Cham
Muldenservice:
Wyss Josef
Wir danken der Prof. Otto Beisheim- Stiftung für die Unterstützung vom Frauen- und Schülerradsport, allen freiwilligen Helfern und Streckenposten für ihren unentgeltlichen Einsatz.
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Für Ihre konzeptionellen Meetings, welche Gruppenentscheidungen zum Ziel haben. Das Atelier ist der perfekte Ort für Kleingruppen von maximal 12 Personen. • Businessplan Besprechungen • Produkt Launch • Brainstorming • Und viele andere Sitzungen, die Gruppendynamik in den Vordergrund stellen.
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SwissEver Hotel Zug – Brunnmatt 6 – 6330 Cham Tel. 041 525 41 41 – info@swissever.com – www.swissever.com