Barbara Gysel
Ab jetzt werden alle über 16 gratis geimpft
Seit gestern geht der Kanton in Baar wieder verstärkt gegen die Pandemie vor. Gratis, wie die Gesundheitsdirektion mitteilt.
Florian Hofer
Durch die bisher verabreich ten Impfungen und den hohen Anteil an genesenen Personen
NFA Gemeinden hoffen auf eine Entlastung
Die Einwohnergemeinden finanzieren seit 2008 die Zahlungen des Kantons Zug an den Nationalen Finanz ausgleich mit Im Jahr 2022 belaufen sich diese Gemein debeiträge auf total rund 47,3 Millionen Franken
«Die sehr gute finanzielle Lage des Kantons das diesbe zügliche wiederholte Anliegen der Gemeinden sowie Rück meldungen aus der Vernehm lassung haben den Regierungs rat jetzt dazu bewogen, das Finanzierungsmodell der Zu ger Zahlungen an den NFA zu überdenken» teilt Finanz direktor Heinz Tännler mit Infolgedessen sollen der ent sprechende damalige Kantons ratsbeschluss per Ende 2023 aufgehoben und die Gemein den per 2024 aus der NFA Mit finanzierung entlassen werden Damit würde der Kanton die NFA Zahlungen des Kantons Zug künftig alleine tragen Der Kantonsrat muss dem noch zustimmen
NFA Einsparung kann Steuerausfälle kompensieren
Sehr zur Freude der kom munalen Finanzchefs André Wicki Finanzvorsteher in der Stadt Zug betont: «Das Finanz departement hat den Anstoss gegeben dass der NFA für alle Gemeinden abgeschafft werden soll, dies unter an derem im Zusammenhang mit der OECD Mindestbesteue rung von 15 Prozent wodurch der Kanton Zug mit höheren Fiskalerträgen zu rechnen hat » Die jährlichen finanziel len Auswirkungen dieser Än derung auf die Stadt Zug wären 19 Millionen Franken tiefere Fiskalerträge, die aufgefangen werden könnten wenn die Stadt nicht mehr für den NFA zur Kasse gebeten würde fh
bestehe in der Schweiz eine hohe Grundimmunität teilt die Gesundheitsdirektion wei ter mit Diese Grundimmunität schütze vor allem vor schwe ren Krankheitsverläufen Ins besondere für besonders ge fährdete Personen werde dennoch eine zweite Auffrisch impfung empfohlen Zu dieser Gruppe gehören alle über 65 Jährigen Weiter gehören dazu Personen zwischen 16
und 64 Jahren die ein erhöh tes individuelles Erkrankungs risiko haben, etwa aufgrund einer Vorerkrankung oder einer Schwangerschaft Eine allgemeine Empfehlung be steht auch für alle anderen Personen im Alter von 16 bis 64 Jahren ohne Risikofaktoren
Für sie ist eine Auffrisch impfung nach individueller Abwägung und Entscheidung sinnvoll, wenn sie das Risiko
einer Infektion oder eines sel tenen schweren Verlaufs ver mindern möchten
Angepasste Omikron Impfstoffe vorhanden Für die zweiten Auffrisch impfungen werden angepasste mRNA Impfstoffe verwendet welche besser vor der Omi kron Variante schützen sollen Auf Wunsch kann jedoch auch der proteinbasierte Impfstoff
Nuvaxovid oder eine ursprüng liche Variante eines mRNA Impfstoffs verabreicht werden Das Zuger Impfzentrum in Baar weitet die Öffnungszeiten aus: Seit dem gestrigen Montag wird das Impfzentrum von Montag bis Mittwoch sowie von Freitag bis Samstag jeweils von 11 bis 19 Uhr geöffnet sein «Wir haben den Betrieb des Impfzentrums absichtlich nie vollständig heruntergefahren»,
führt Landammann Martin Pfister aus «Wir können nun rasch die Kapazitäten aus bauen und alle impfwilligen Zugerinnen und Zuger imp fen » Die Auffrischimpfungen werden aktuell nur nach Vor anmeldung vergeben Eine An meldung für die Impfung ist auf corona impfung zug ch oder unter 041 531 48 00 Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 30 Uhr möglich
Trinkwasser Grossflächige Entwarnung
Die Wasserqualität im Gross teil der Stadt Zug ist wieder einwandfrei und das Wasser kann bedenkenlos verwendet werden teilt die WWZ AG mit Durch das koordinierte Schliessen von Schiebern im Wasserleitungsnetz und syste matische Wasserproben konn te die Verunreinigung auf das Gebiet um die St Oswalds Gasse eingegrenzt werden Im restlichen Gebiet der Stadt Zug ist das Trinkwasser wieder von einwandfreier Qualität und kann bedenkenlos verwendet werden Jedoch empfiehlt die WWZ AG im entwarnten Ge biet an jedem Wasserhahn das Kalt und Warmwasser erst mals mindestens 5 Minuten laufen zu lassen bevor es ge braucht wird Die Ursache der Verunreinigung ist nach wie vor unbekannt Ein kleines Gebiet bleibt noch von der Verunreinigung betroffen Es handelt sich um folgende Adressen: St Os walds Gasse 2 21 Aegeristras
4 6 8 Kirchenstrasse 2 3 5
In diesem Gebiet muss das Trinkwasser weiterhin abge kocht werden fh
Das Dorfzentrum in Rotkreuz wird verändert
Gleichzeitig mit der Modernisierung des Rotkreuzer Bahnhofs und der geplanten Kantonsschule will die Gemeinde Risch das Rotkreuzer Dorfzentrum (Bild) aufwerten
Der Dorfplatz soll erneuert, Wohnraum geschaffen und das Verwaltungsgebäude neu gebaut werden Zudem gibt es Ände rungen beim Sportpark
Stimme meines Glaubens
Sporttag in Gretzenbach fand wieder statt
Bernhard Gehrig, Pfarreiseelsorger Guthirt ZugMein Hund ist weise
Er ist alt, schläft deshalb viel und wird wieder jung wenn er bei schönem Wetter in Wald und Wiesen herumtollen kann Wenn es regnet dann fragt er mich mit rührendem Blick: «Willst du bei diesem Wetter tatsächlich raus gehen? Das macht doch kein Hund » Seinem Menschen zuliebe geht er trotzdem mit Manchmal frage ich mich: Was tun wir den Geschöpfen Gutes die mit uns auf dieser Erde leben? Müssten wir sie nicht viel mehr behüten und erhalten, damit sie ein gutes Leben auf dieser Erde haben können wie wir auch? In dem «Kleinen Prinzen» von Antoine de Saint Exupéry sagt der Fuchs zum kleinen Prinzen: «Du bist ewig für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast Du bist für deine Rose verant wortlich » Menschen mit einem besonderen Talent für Tiere und Pflanzen wie der heilige Franziskus haben das schon immer gespürt und verstanden Falsch verstanden wurde in der Geschichte hingegen der Herrschaftsauftrag aus dem 1 Buch Mose (Genesis 1 24 26) der früher auch martialisch mit «Macht euch die Erde untertan» übersetzt wurde Man folgerte daraus eine Unterwerfung der Natur unter die Allmacht des Menschen wie dieser sich auch der Allmacht Gottes unterworfen sah Dabei besteht die Gotteseben bildlichkeit des Menschen vielmehr in seiner verant wortlichen Rolle zu hegen und zu pflegen wie es auch im biblischen Bild des Guten Hirten zum Aus druck kommt Als sein «Herrchen» lerne ich viel von meinem Hund, denn nur so kann ich auch meiner Verantwortung nachkommen Spitex
Der Sporttag von Procap Sport Zug hat in Gretzenbach nach zwei Jahren Pandemie wieder stattgefunden Die 15 Sportlerinnen
Tennisturnier
und Sportler zeigten ihr Können in den Bereichen Geschicklichkeit, Ausdauer und Zusammenarbeit
«Giorgios Oldies Memorial»
Das Tennisturnier
«Giorgios Oldies Cup» hat wieder stattgefunden
Erwin Flütsch
Wenn sich im Kanton Zug rund 20 Senioren im AHV Alter während einer ganzen Woche zum Tennisspielen treffen, dann handelt es sich um den inzwischen legendär gewordenen «Giorgios Oldies Cup» In Gedenken an den Gönner Giorgio Fattorini wel cher im Alter von fast 99 Jahren verstorben ist wird das Turnier als Memorial durchgeführt
Auf den Plätzen von Hünen berg, Steinhausen, Baar, Zug und Unterägeri erlebten 16 Se nioren im Alter von 65 bis 82 Jahren eine tolle Woche Das Wetter war durchgehend
schön wenn auch am frühen Morgen noch eher kalt Es gab keine Verletzten und keine umstrittenen Linienbälle oder andere Unsportlichkeiten Im TC Unterägeri fand die Final partie statt In dem Match der beiden Spieler vom TC Hünen berg ging letztendlich Melik Maallem gegen Erwin Hüsler mit 6:4, 5:7 und 10:6 als Gewin ner des Wanderpokals hervor In der älteren Konkurrenz siegte der nach einer schweren Herzerkrankung wieder gene sene Toni Walker vom TC Risch Rotkreuz welcher drei Siege erzielt hatte Nach den Spielen wurde jeweils ausgie big die Geselligkeit gepflegt und stets ein gemeinsames Essen eingenommen Allen Clubwirtinnen und Clubwirten gilt der grosse Dank aller Spie
Einladung zum Netzwerk Apéro
Der Austausch mit Geschäftspartnern im Gesundheitswesen ist wichtig. In der Rathus Schüür bot sich Gelegen heit dazu.
Die Spitex Kanton Zug mit Sitz in Baar wertschätzt die gute Zusammenarbeit mit ihren Geschäftspartnern und lud am 20 September zu einem Netzwerk Apéro ein Eingeladen waren zum Bei spiel Zuger Ärztinnen und Ärz te und deren leitende MPA sowie die Leitungen Pflege dienst und Austrittsmanage ment der Zuger Spitäler und Kliniken Auch Gesundheits direktor Martin Pfister sowie Kantonsarzt Rudolf Hauri wa ren mit von der Partie
Die anwesenden Spitex Mit arbeitenden welche häufig in
Kontakt mit den verschiedenen Partnern im Gesundheitswesen stehen, schätzten diesen Anlass sehr «Es ist wertvoll, unsere Zusammenarbeitspartner mal persönlich kennen zu lernen und sich ausserhalb des hekti schen Spitex Alltags ohne Zeit druck austauschen zu kön nen» meintHelgaRöthlisberger
Pflegefachfrau HF Spitex Kan ton Zug betreut pro Jahr rund 2650 Kundinnen und Kunden Für eine professionelle Pflege und Betreuung zu Hause ist die enge Zusammenarbeit mit allen Geschäftspartnern im Gesundheitswesen von gros ser Bedeutung
Judith HotzBuchtipp
«Demokratie mit Zukunft»
Seit einem Monat ist das Buch «Demokratie mit Zukunft» auf dem Markt Thomas Lötscher, im Haupt beruf Generalsekretär bei der Finanzdirektion des Kantons Zug beschreibt darin wie 25 Kantone mit dem Drang nach Freiheit 1848 einen demo kratischen Staat gründeten Unmittelbar nach einem Bürgerkrieg erschufen sie die moderne Schweiz und damit die Basis für einen wirtschaft lichen Aufschwung sonder gleichen Für diesen Kraftakt in kürzester Zeit brauchte es ein klares Ziel vor Augen Mut Beharrlichkeit aber auch Konsensfähigkeit, Diplo matie und einen starken Willen Eigenschaften, die angesichts der aktuellen Herausforderungen auch heu te eminent wichtig wären Er zeigt auch auf was es braucht um eine liberale
Anliegen
Geselligkeit im Alter
Einmal pro Monat
zusammen kochen und gemeinsam am Tisch das Essen geniessen nennt sich Tavolata Diese Tisch runde hat Migros Kultur prozent für Seniorinnen und Senioren ins Leben gerufen Die Idee dahinter ist, dass sich Menschen selbstorganisiert treffen Nicht nur die Kulinarik steht im Mittelpunkt sondern auch die Vorbeu gung von Einsamkeit im Alter Mit Tavolata werden soziale Kontakte ermöglicht und die Lebensqualität kann gesteigert werden Diese Kontakte können das Immunsystem stärken oder vor psychischen Erkrankun gen schützen Bei Tavolata besteht die Möglichkeit eine eigene Tisch gemeinschaft zu bilden Das Netzwerk unterstützt bei der Gründung vermittelt Interessierte und lädt zum Erfahrungsaustausch ein
Nächste Informations veranstaltung: Freitag, 4 November, 14 bis 16 Uhr, Aegeristrasse 52 in Zug
Anmeldung: 041 727 50 50 gaz@zg prosenectute ch Mehr Informationen: www zg prosenectute ch/de/ freizeit/treffs/tavolta ch
Was ist Ihr Anliegen?
rechtsstaatliche Demokratie aufzubauen Das topaktuelle Buch aus dem Weber Verlag präsentiert den Schlüssel moment der Schweizer Geschichte in kompakter leicht verständlicher Form fh
«Demokratie
Zukunft die Erschaffung
Risch
In zehn Jahren sieht es hier ganz anders aus
Das Rotkreuzer Zentrum wird bis 2031 umgestaltet Kostenpunkt: 90 Millionen Franken
Patrick CaplaziDer Rischer Gemeinderat will die Gunst der Stunde nutzen Da die SBB den Bahn hof Rotkreuz erweitern, moder nisieren und zu einer Mobili tätsdrehscheibe ausbauen will und der Neubau der Kantons schule bevorsteht bietet sich für die Gemeinde die einmalige Gelegenheit das Zentrum von Rotkreuz gleichzeitig zu erneu ern Mit einer durchdachten Zentrumsplanung können Sy nergien zwischen Kanton dem
Sportpark Freibad SBB und der Gemeinde erarbeitet und genutzt werden Insbesondere können Prozesse zusammenge legt das Gesamtbild gemeinsam abgestimmt die Emissionsdau er reduziert und finanzielle Op timierungen erreicht werden
Bei sämtlichen Prozessen sol len die Bevölkerung, die Verei ne und das Gewerbe mitwirken können
Unter anderem sind 170 Wohnungen geplant
Gebaut werden soll ein neues Sportparkgebäude das Sport parkareal soll aufgewertet wer den Zudem erstellt der Kanton für die Kantonsschule eine Vierfachturnhalle Der Werk hof und der Ökihof werden ins Industriegebiet verlegt Der Bushof wird erneuert und mit zwei Buskanten später viel leicht mit drei barrierefrei
Das Gebäude Dorfmatt soll neu gebaut werden und einen grosszügigen Dorfmattsaal im Erdgeschoss erhalten Flexible Raumangebote für Sitzungen und Aktivitäten sollen im Ober geschoss für die Verwaltung Vereine und öffentliche Ein richtungen entstehen Zudem soll auch Wohnraum entstehen Ein Bereich des teilweise über
dachten Dorfmattplatzes soll für öffentliche Veranstaltungen ausgerüstet werden, zusam menhängende Platzflächen freigehalten und daneben aus reichend Sitzgelegenheiten im Schatten geschaffen werden Insgesamt sollen 170 neue Wohnungen (SBB ca 120 / Ge meinde ca 50) entstehen
Fast alle Parkplätze werden in den Untergrund verlegt Darüber hinaus soll der Strassenraum verbessert und Parkplätze ins Untergeschoss verlegt werden. Der Dorfmatt platz gewinnt dadurch an Flä che und erhält mehr begrünten
Raum. Zudem wird eine abge stimmteVerbindung zum Bahn hof, zur zukünftigen Kantons schule sowie zur landschaftlich gestalteten Sportanlage mög lich
Das Gesamtprojekt soll nach ersten Schätzungen 90 Millio nen Franken kosten und bis 2031 realisiert werden «Die Pläne sind ambitioniert Des sen sind wir uns bewusst» sagt Peter Hausherr Gemeinde präsident Risch Man sei jedoch überzeugt dass diese einmalige Konstellation und Chance genutzt werden soll «Wir können jetzt die Weichen für ein Zentrum mit hoher Auf
enthaltsqualität und Mehrwert für die Bevölkerung, die Verei ne und das Gewerbe von Risch stellen» so Hausherr weiter Für die Planung setzt die Ge meinde unter der Leitung von
sagt Gemeinderat und Bauvor steher Patrick Wahl Und noch mals Peter Hausherr dazu: «Wir sind an einem Punkt der unglaubliche Chancen bietet für unsere Gemeinde » Bahnhof Rotkreuz wird zur Mobilitätsdrehscheibe
Zeitplan
Dies sind die ambi tionierten Schritte
Bis 6 November 2022
Öffentliche Auflage
November 2022: Behandlung Einwendungen 29 November 2022: Detail information an Gemeinde versammlung 30 März 2023: Abstim mung an ausserordentlicher Gemeindeversammlung 2023 bis 2025: Architektur wettbewerbe 2025: Baukredite (Urnen abstimmung) Sportpark und Dorfmatt 2027: Sport und Vereins infrastruktur Rotkreuz Bis 2031: Kantonsschule Dorfmatt und Bahnhof/ Mobilitätsdrehscheibe Bis 2037: Ausbauschritt SBB Infrastruktur STEP 2035 (Gleise und Perrons) Ende 2037: Inbetriebnahme Zimmerberg Basistunnel pc
dernem Logistik Dienstleis tungs und Servicezentrum ausgebaut werden Die Unter führung Nord Süd wird im Zusammenhang mit dem Aus bau des Zimmerberg Basistun nels in Etappen erfolgen
Ein neuer und ein angepasster Bebauungsplan sind nötig
Die Neugestaltung des Zen trums Dorfmatt wie auch der neue Bahnhof inklusive Bahn hofsüberbauung werden im Rahmen des neuen Bebau ungsplans «Dorfmatt und Bahnhof Süd» planerisch sichergestellt Die Umsetzung setzt die Beschlüsse an der ausserordentlichen Gemeinde versammlung am 30 März 2023 durch die Bevölkerung voraus
Die Bebauungspläne liegen noch bis 6. November bei der Gemeinde auf
Bevölkerung wurde ausführlich informiert
Peter Glanzmann 240 Stellen prozente ein «Wir sind ganz am Anfang dieses Prozesses»,
Die SBB beabsichtigt den vollständigen Ersatz des be stehenden Bahnhofgebäudes durch den Bau eines Hochhau ses sowie zwei weiteren Gebäu den für Gewerbe und 120 Woh nungen Der neue Bahnhof mit optimaler Anbindung an den öffentlichen Verkehr soll zur Mobilitätsdrehscheibe mit mo
An der Infoveranstaltung am Dienstag, 4 Oktober, orientierte der Gemeinderat die Bevöl kerung über die Zentrums gestaltung Dorfmatt Bahnhof Süd Kantonsschule und Sport park Ebenfalls anwesend war Regierungsrat Stephan Schleiss, Vorsteher der Direktion für Bildung und Kultur
«Die Pläne sind ambitioniert.
Dessen sind wir uns bewusst.»
Peter Hausheer Gemeindepräsident Risch
«Wir stehen ganz am Anfang dieses Prozesses.»
Patrick Wah Geme nderat und BauvorsteherIn Rotkreuz stehen die Zentrumsgestaltung Dorfmatt, Bahnhof Süd, Kantonsschule und Sportpark auf der Agenda B d pd Hier soll auch neuer Wohnraum entstehen Diese Skizze zeigt den Blick vom geplanten SBB-Hochhaus auf
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Schulraum «Zeit zum Handeln»
Eine Lesermeldung bezüg lich des Artikels in der Ausgabe vom 27. Septem ber auf Seite 5 zum Thema Schulraumplanung.
Die Statements von Bildungsdirektor Stephan Schleiss lassen mich einmal mehr schaudern «Keine gros se Beeinträchtigung», «hoch wertige Anlagen» oder gemäss André Wicki könne er sich dank «ausgezeichneter Schu len» anderen Dingen zuwen den Ich frage mich wie die SVP Herren die Zuger Schu len so anpreisen können Irgendwie dünkt es mich, sie haben keine Ahnung wovon sie sprechen Waren sie wirk lich schon mal länger vor Ort oder haben recherchiert? Ob die beiden es für sich
selbst ebenfalls als problemlos bezeichnen würden, wenn sie seit dem Sommer 2020 in einem beengten Baucontainer arbeiten müssten der die Hälf te ihres Pausenraumes ein nehmen würde? Wohlgemerkt auf unbestimmte Zeit Im Som mer ist es in den Provisorien heiss, im Winter kalt, die Atmo sphäre im Metallkasten eben falls ziemlich frostig Da kann man als Eltern und Schulkind ja fast froh sein dass die Kin der dank des immer schlimmer werdenden Platzmangels nur selten im Schulzimmer sind So wie unsere Fünftklässler im Stadtzuger Schulhaus Herti: Zum Turnen müssen sie ins Schulhaus Schützenmatt, zum Werken ins Schulhaus Letzi die Mittagsbetreuung findet im Schulhaus Riedmatt statt und für den Religionsunterricht «dürfen» die Kinder dank des
Platzmangels in die Musik schule Das alles, egal ob Schnee, Regen oder Hitze Zu Fuss oder mit dem Fahrrad, bevor eine Fahrradprüfung ab gelegt wurde Und alles anstel le von Lernen in der Schulzeit Die Politikeraugen werden demonstrativ verschlossen Die Situation in Zug ist schein bar luxuriös und es bestehe keinerlei Handlungsbedarf Ich würde mich schämen, sol che Zustände als «keine grosse Beeinträchtigung» oder gar als «ausgezeichnet» zu erwähnen Als Mutter von betroffenen Kindern empfinde ich dies als Affront Hoffentlich werden diesen Schönrednern Leute gegenübergestellt, die die An liegen von den Familien ernst nehmen und sich für diese ein setzen Es wäre dringend nötig Ursula Voneschen, Zug
Ein Viertel der Ergänzungssteuer reicht aus
Eine Lesermeldung zur Diskussion der OECD Mindestbesteuerung.
Im Kanton Zug ist eine hitzige Debatte über die Umsetzung der OECD Mindestbesteuerung ent flammt Die Einnahmen aus der vom Bundesrat vorge schlagenen Ergänzungssteuer sollen so aufgeteilt werden
Zum Gedenken
Todesfälle
dass ein Viertel ab Einführung im Jahr 2024 an den Bund gehen, drei Viertel sollen den Kantonen zur Verfügung ste hen Zuger Mitte links Politi ker führen nun zahlreiche Argumente für einen höheren Bundesanteil ins Feld Dieses politische Lager scheint dabei davon auszugehen, dass die im Kanton Zug ansässigen Unternehmen mit der Einfüh rung der OECD Steuer keine
Verhaltensanpassungen vor nehmen Geht man allerdings davon aus, dass diese Unter nehmen nicht tatenlos bleiben und ihr Verhalten anpassen dann sind für den Kanton Zug rasch Mindereinnahmen in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags zu erwarten Berücksichtigt man zudem noch die Wirkungen des Finanzausgleichs reduzieren sich automatisch die Mehrein
nahmen aus der Ergänzungs steuer für den Kanton Zug aufgrund des Ressourcen ausgleichs Schliesslich ist der Bund in den letzten Jahrzehn ten der grösste Profiteur vom Steuerwettbewerb und folg lich darf der Kanton Zug auf keinen Fall mehr als ein Vier tel der neuen Ergänzungs steuer nach Bern abliefern Oliver Heiler, Unterägeri
Gedanken zum Film Dort, wo Kinder spielen
Ein Leser hat sich mit einem Film aus dem Ägerital auseinander gesetzt.
Als Hauptaussage vom Film «Wo Kinder spielten» nimmt der Zuschauer den Eindruck mit: Da wo Kinder spielten erheben sich heute Kräne die Landschaft wurde und wird mit Renditehäusern in guter Lage überbaut, die Vermarktung hat den Kindern Boden entzogen sie spielen heute im Wald Einst spielten sie im Dorf ums Haus herum oder in Heimen
«Nur bewahren, was entwicklungsfähig ist»
Zauberformel dieser Ent wicklung nennt der Unter ägerer Gemeindepräsident: «Nur bewahren was entwick lungsfähig ist » Was diese Bedingung nicht erfüllt kann rentablen Visionen Platz ma chen Das, was mit entwick lungsfähig gemeint ist, die Richtung wohin sich etwas ent wickeln soll zeigte sich bisher in Bildern wo Landschaft ver marktet wird durch Überbau ungen mit teuren Liegenschaf ten wo kein Nachbar den andern noch kennt, wie im Film zu hören ist
Mehr Objektivität und weniger politische Hintergedanken
Die Kinder von heute treffen sich im Film gruppenweise im Wald; ihr Aufenthalt dort steht unter Aufsicht Von andern Kindern, heute lebenden, ist, ausser in Familien, nicht viel zu sehen Sie sind zu Hause oder in der Schule Von den
rund 30 Kinderheimen und Heilstätten von früher sind noch drei im Tal verblieben
Wie es dazu kam, dass sie überlebten, wird im Film nicht gezeigt, auch nicht danach gefragt Von diesen drei Insti tutionen wird die Zürcher Sprachheilschule nicht einmal genannt; Lutibach nebenher einmal erwähnt aber nicht gezeigt So entsteht der kuriose Eindruck, es gebe allein die Bossard Schule, deren Leiter der Ägerer Gemeindepräsident Fridolin Bossard persönlich ist
Da es auf die Wahlen zuging ist der Gedanke geradezu peinlich der Film könnte termingerecht als Propaganda benutzt worden sein
Der Fokus muss auf der Vielfalt an Aspekten liegen Die Maxime «Bewahren nur was entwicklungsfähig ist» muss hinterfragt werden Es hängt doch alles davon ab wo die Entwicklung hinführen soll Je nach Mode werden Dinge als erhaltenswert ange sehen oder als unwert zum Abbruch freigegeben Die momentane Vision trägt einen Zeitindex Das heisst: Was jetzt als geboten erscheint imponiert vielleicht nach kur zer Zeit als Fehlentscheidung, als Irrlauf Das Spektrum, muss viele Aspekte berück sichtigen und weit über blosse Vermarktung hinausgehen Im Film stehen Nostalgiker dem Aufbruch in Zeiten gegenüber wo Kinder niemals wieder unter sich im Dorf spielen, es sei denn auf Sportplätzen, die dazu hergerichtet sind und überwacht werden Marius Köppel, Zug
Baar 27 September 2022 Klara Ottiger Bucher, geboren am 30 November 1928 wohnhaft ge wesen an der Bahnmatt 2
Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 5 Oktober, um 9 30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeiset zung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar
Baar 27 September 2022
Josef Suter, geboren am 20 Febru ar 1934 wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse 17
Die Urnenbeisetzung findet statt am Mittwoch 19 Oktober um 10 30 Uhr auf dem Friedhof Kirch matt in Baar; anschliessend Trauer gottesdienst in der Friedhofkapelle Baar
Baar 24 September 2022
Bruno Heldstab Catrina, geboren am 21 März 1940 wohnhaft gewe sen an der Sonnenhofstrasse 8d
Die Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt
Cham 2 Oktober 2022 Karl Walter Wenger, geboren 1933, wohnhaft gewesen an der Rigi strasse 3
Die Beisetzung findet im privaten und engsten Familienkreis statt
Hünenberg 4 Oktober 2022
Anna Stähli Gretener, geboren am 23 Mai 1933, wohnhaft gewesen an der Eichengasse 9
Die Beisetzung findet im Familien und Freundeskreis statt
Menzingen 4 Oktober 2022 Franz Andermatt, geboren am 18 November 1934 wohnhaft ge wesen an der Luegetenstrasse 10
Die Trauerfeier findet statt am Samstag, 22 Oktober, 9 30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen, an schliessend Urnenbeisetzung im Familien und Verwandtenkreis
Menzingen 1 Oktober 2022 Alice Portmann, geboren am 28 Oktober 1934 wohnhaft ge wesen an der Höhenstrasse 12 in Edlibach
Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag 29 Oktober 9 30 Uhr in der Pfarrkirche Menzingen; an schliessend Urnenbeisetzung
Menzingen 28 September 2022 Jaromir Bedrich Volejnicek, gebo ren am 12 November 1930, wohn haft gewesen an der Gutschstras se 28 Die Bestattung findet im engsten Familienkreis statt
Oberägeri 1 Oktober 2022 Michael Senn, geboren am 18 Ap ril 1955, wohnhaft gewesen an der Eggstrasse 17
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Risch 2 Oktober 2022 Charlotte Knüsel Ulrich, geboren am 6 Mai 1946, wohnhaft gewesen in Ibikon 12 in Rotkreuz
Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt
Risch 1 Oktober 2022 Bertha «Berty» Scherer, geboren
am 29 Juli 1934 wohnhaft gewe sen an der Berchtwilerstrasse 1 in Rotkreuz Die Beerdigung findet im engsten Familienkreis statt
Steinhausen
1 Oktober 2022 Cécile Hörler Schubiger, geboren am 25 Januar 1932, wohnhaft ge wesen in Steinhausen mit Aufent halt im Pflegezentrum Ennetsee, Cham
Die Urnenbeisetzung hat bereits stattgefunden
Unterägeri 1 Oktober 2022 Kurt Brücker, geboren am 5 Januar 1949 wohnhaft gewesen an der Bühlstrasse 24 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Unterägeri 1 Oktober 2022 Josef Fries Gort, geboren am 3 Oktober 1945, wohnhaft gewe sen an der Zugerbergstrasse 46 Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag 14 Oktober 10 45 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 7 Oktober 2022 Hans Kunz Meier, geboren am 11 November 1945, wohnhaft ge wesen an der Tellenmattstrasse 34 Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 14 Oktober, 15 Uhr auf dem Friedhof St Mi chael; Besammlung vor der Abdan kungshalle Waldheimstrasse 20 in Zug; anschliessend Trauergottes dienst in der Abdankungshalle
Zug 6 Oktober 2022 Alice Adamczyk Schupp, geboren am 6 Dezember 1930 wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1 Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 4 November, 15 Uhr in der Kirche St Oswald Die Urnen beisetzung findet im Familien und Freundeskreis statt
Zug 6 Oktober 2022 Hans Wey Müller, geboren am 5 Januar 1940, wohnhaft gewesen an der St Johannes Strasse 10 Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 14 Oktober, 14 15 Uhr auf dem Friedhof St Michael; Be sammlung vor der Abdankungs halle; 15 15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St Johannes
Zug 5 Oktober 2022 Helena Louisa Bösiger Büsser, ge boren am 6 März 1938, wohnhaft gewesen in der Frauensteinmatt 1 Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag 18 Oktober 15 30 Uhr in der Abdankungshalle Die Urnen beisetzung findet im engsten Fami lienkreis statt
Zug 4 Oktober 2022 Gustav Lötscher Moser, geboren am 8 September 1936 wohnhaft gewesen an der Bundesstrasse 4 Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 13 Oktober, 15 30 Uhr in der Abdankungshalle
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 3 Oktober 2022 Jelly Eggenberger van der Wal,
geboren am 15 August 1927 wohn haft gewesen an der Bundesstras se 4
Die Trauerfeier findet statt am Dienstag 11 Oktober 14 Uhr in der reformierten Kirche Zug
Zug 3 Oktober 2022 Anton Roth Businger, geboren am 25 Januar 1937, wohnhaft gewesen an der Grienbachstrasse 15
Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag 21 Oktober 15 Uhr auf dem Friedhof St Michael; Besamm lung vor der Abdankungshalle Waldheimstrasse 20 in Zug; an schliessend Abschiedsfeier in der Abdankungshalle
Zug 2 Oktober 2022
Carla Graf Klaentschi, geboren am 2 Juli 1939, wohnhaft gewesen an der Poststrasse 26
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 1 Oktober 2022
Brigitte Landtwing, geboren am 1 Februar 1947, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 27
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt
Zug 29 September 2022
Helen Jane Müller, geboren am 6 März 1924 wohnhaft gewesen an der Poststrasse 22
Die Bestattung hat bereits stattge funden
FDP und Mitte lassen SVP den Vortritt
Der Zuger Stadtrat wird ab dem nächsten Jahr entweder von Barbara Gysel (SP) oder André Wicki (SVP) präsidiert. Zwei Kandidaten haben sich zurückgezogen.
Florian Hofer
«Die Zuger Wirtschaft und Gesellschaft hat mit SP Stadt präsidien positive Erfahrun gen und nachhaltige Fort schritte gemacht Barbara Gysel (Bild) würde diese kom petent fortführen und weiter entwickeln», sagt dazu Rupan
fürs Stadtpräsidium alle Bishe rigen (siehe Kasten rechts) «Dieses deutli che Votum der Wählenden möchte die SP aufgreifen» sagt Sivagane san Der ehe malige Stadt präsident Dolfi Müller (SP) empfiehlt Barbara Gysel: «Sie wird mit ihrer lang jährigen Führungserfahrung in Politik Wirtschaft und Ver waltung überparteilich ge schätzt Zu Recht: Mit ihrer Klugheit und Kompetenz wäre sie als Stadtpräsidentin ein grosses Glück für die Stadt Zug » «Dass mit Gysel Zug zum ersten Mal eine Stadtpräsiden tin bekommt ist höchste Zeit» so Sivaganesan
Sivaganesan Präsident der SP Stadt Zug Die Erwartungen der SP hätten sich vollumfäng lich erfüllt Gysel wurde mit einem starken Ergebnis neu in den Stadtrat gewählt und über flügelte im ersten Wahlgang
Regierungsrat
Der Regierungsrat hat be reits die Direktionszuteilung geregelt Die neu gewählte Laura Dittli übernimmt die Sicherheitsdirektion Diese hatte Beat Villiger geleitet Er war nicht mehr zu den Wahlen angetreten Die an deren bisherigen Regie rungsräte behalten alle ihre Direktionen fh
GGR in Zug
Hier die Namen der 40 Per sonen im Grossen Gemeinde rat der Stadt Zug (GGR) für die Legislatur 2023 bis 2026 geordnet nach den je weiligen Parteien:
ALG CSP: Michèle Willimann, Delia Meier, Martin Iten, Dag mar Amrein, Julia Küng, Jo hannes Hegglin, Patrick Steinle
Die Mitte: Manuela Lee mann Christoph Iten Benny Elsener Theo Iten Corina Kremmel, Richard Rüegg, Mariann Hegglin
FDP: Etienne Schumpf, Maria Hügin Birrer Mathias Wetzel Daniel Blank Roman Bur kard Alexander Eckenstein Barbara Gisler Alexander Kyburz, André Bl ggenstor fer, Marco Laubacher
GLP: Tabea Estermann, Da vid Meyer, Joëlle Gautier, Da niel Marti
SP: Rupan Sivaganesan Jé rôme Peter, Christian Hegg lin, Esther Ambühl Tarnow ski, Albina Fässler
SVP: Roman Küng, Gregor Bruhin Philip C Brunner Alex Odermatt Thomas Du bach Raphael Tschan Bruno Zimmermann
Wicki hat schon am Wahltag erklärt, dass er weitermacht Für die Zuger SVP war nach dem Wahlausgang vom 2 Ok tober ebenfalls klar dass deren Kandidat André Wicki (Bild) erneut antreten werde «André Wicki hat im ersten Wahlgang das beste Ergebnis der bürger lichen Stadtpräsidiumskandi daten erreicht Dieses Resultat ist ein starkes Zeichen, sind doch drei Kandidaten aus dem bürgerlichen Lager angetre
ten» sagt dazu Gregor Bruhin Präsident der Stadtzuger SVP Es zeige, dass die bürgerli chen Wählerin nen und Wäh ler André Wicki als neuen Stadtpräsiden ten das Ver trauen schen ken würden Bruhin weiter: «Der aktuelle Stadtrat und Finanzchef ist der natürliche und logische Nachfolger des aktuellen Stadtpräsidenten » Einerseits sei André Wicki bereits 2014 einstimmig von den bürgerlichen Parteien als Stadtpräsident empfohlen worden «Andererseits hat Wi cki in seiner Amtsdauer als Stadtrat das Baudepartement acht Jahre lang erfolgreich geführt und ist seit 2019 eben so erfolgreich als Vorsteher des Finanzdepartements tä tig», heisst es in der Medien mitteilung der SVP weiter An dré Wicki stelle sich deshalb als dienstältester Stadtrat als Stadtpräsident zur Wahl
Bürgerliche wollen linke Stadtpräsidentin verhindern
Mit der Kandidatur und dem besseren Stimmergebnis von André Wicki und Barbara Gy sel waren die beiden schlech
ter platzierten Kandidaten Urs Raschle (Die Mitte) und Eliane Birchmeier (FDP) in eine Zwickmühle geraten Sollte einer der beiden Bürgerlichen kandidieren würden sie die Erfolgschancen des linken La gers erhöhen Ein No Go of fenbar aufgrund dessen sich nun beide entschlossen haben,
so Elisabeth Glas Präsidentin der Stadtzuger FDP Deshalb biete man mit Birchmeier Hand und ziehe sich für den zweiten Wahlgang zurück
«Ich bin unglaublich dank bar für das einmalig gute Resultat in der Wahl zum bes ten Stadtrat Nach reiflicher
Überlegung ist es mir wichti ger, weiterhin eine gute Leis tung auf dieser Ebene zu er bringen, als die Koalition aufzubrechen mit der ich ursprünglich in den Stadtrat gewählt wurde» sagt dazu Urs Raschle
Der zweite Wahlgang fürs Stadtpräsidium findet am Sonntag, 27 November, statt
Alle Kantonsräte
Hier die Namen der 80 Kan tonsräte und rätinnen für den Kantonsrat 2023 bis 2026 geordnet nach den je weiligen Parteien:
ALG: Vroni Straub Müller, Zug; Tabea Zimmermann Gibson, Zug (bisher) Sté phanie Vuichard, Zug (bis her); Luzian Franzini (bisher) Andreas Iten Ober ägeri; Andreas Lustenberger Baar (b sher); Ivo Egger Baar (bisher); Esther Haas, Cham (bisher); Rita Hofer, Hünenberg (b sher); Anastas Odermatt, Steinhausen (bis her); Hanni Schriber Neiger, Rotkreuz (bisher)
Gregor Bruh n Präsident der SVP Stadt Zug
nicht zu kandidieren Dass das nicht einfach war, zeigt, dass die entsprechenden Medien mitteilungen erst Sonntag nacht also kurz vor dem Anmeldeschluss am Montag versendet wurden
Dazu teilt die FDP mit: «Oberste Priorität hat dass das Stadtpräsidium auf bürgerli cher Seite verbleibt und sich die bürgerlichen Parteien auf eine Einerkandidatur einigen»
Bisherige Ergebnisse
Bei einer Stimmbeteiligung von rund 46 Prozent hatte am Wahlsonntag, 2 Okto ber, keiner der Kandidieren den für das Stadtpräsidium das absolute Mehr von 3816 Stimmen erreicht Die Er gebnisse im Einzelnen: Bar bara Gysel (SP 2103 Stim men), André Wicki (SVP, 2088 Stimmen), Urs Raschle (Die Mitte, 1894 Stimmen) und Eliane Birchmeier (FDP, 1546 Stimmen) fh
Nachlese Wahlen: «Helvetia muss noch lauter rufen»
Noch ist keine Gleich berechtigung in den Räten von Kanton und Gemein den hergestellt. Die Frauenzentrale arbeitet an einer Verbesserung.
«Aus Frauensicht brach ten die Gesamterneuerungs wahlen nicht die erhofften Resultate»,moniert die Frauen zentrale Zug Mit Frauenantei len zwischen 28 und 33 Prozent in den politischen Gremien gehöre der Kanton Zug in Sa chen politischer Gleichstellung zu den Schlusslichtern Die Frauenzentrale Zug ist weiter hin bestrebt, dies zu ändern
«Der Ruf von Helvetia war zu schwach, sie muss noch lauter rufen», bilanziert Heidi Hau enstein Ringger Präsidentin der Frauenzentrale Zug: «Ob wohl über den ganzen Kanton verteilt fast 160 Frauen für die vielen Ämter kandidierten ist das Resultat insgesamt eher
ernüchternd In den meisten Räten hat sich aus Frauensicht zu wenig bewegt » Ein erfreu licher Lichtblick sei die Tat sache, dass mit Laura Dittli eine zweite Frau in den Regie rungsrat einziehe, die ausser dem die jüngeren Generatio nen repräsentiere und auch bei diesem Aspekt mehr Viel falt in die Regierung bringe Für Hauenstein steht fest: «Es braucht das Engagement der Frauenzentrale Zug weiterhin Wir dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen »
Die Frauenzentrale Zug hat ganz nun die nächsten Gesamterneuerungswahlen im Visier Gemeinsam mit den kantonalen Parteien wollen die Verantwortlichen für einen nächsten Frauenschub sorgen und die Kandidatinnen fun diert auf den nächsten Wahl kampf vorbereiten Die Bestre bungen zielen darauf ab noch mehr Frauen auf die Listen zu bringen und ihnen die guten Listenplätze zu überlassen fh
Frauenanteil in den Gremien
Im Regierungsrat sind nun zwei Frauen vertreten In den Ge meinde und Stadträten ist nun überall mindestens eine Frau vertreten 7 von 11 Gemeinden weisen einen Frauenanteil von 40 Prozent auf Total sind 19 Frauen als Gemeinde oder Stadträtinnen tätig, der Frauenanteil steigt damit von 30 auf 33 Prozent 4 Frauen kandidierten für das Gemein de oder Stadtpräsidium, aller dings hat weiterhin nur eine Frau dieses Amt inne Allenfalls fällt das Stadtpräsidium beim zweiten Wahlgang im Novem ber ebenfalls in weibliche Hände
Im Grossen Gemeinderat Zug hat sich der Frauenanteil am deutlichsten erhöht er steigt von 20 auf 33 Prozent Neu sit zen mit 13 Frauen fünf Frauen mehr im Stadtparlament Als einziges politisches Gremium
verzeichnet der Kantonsrat keinen Zuwachs an Frauen Nach wie vor sind lediglich 23 der 80 Sitze im Kantons parlament in weiblicher Hand Von 22 neu Gewählten sind le diglich 6 Frauen Der Frauen anteil beträgt unverändert 28 Prozent Zum Vergleich: Der Schweizer Durchschnitt liegt bei 33 Prozent Den höchsten Frauenanteil im Kantonsrat weist die ALG auf (6 Frauen), den tiefsten die SVP (2)
Für die Gesamterneuerungs wahlen hatten insgesamt 159 Frauen kandidiert, viele von ihnen für mehrere Ämter gleichzeitig: 123 für den Kantonsrat, 3 für den Regie rungsrat, 28 für die Gemein de und Stadträte 4 für die Gemeinde und Stadt präsidien und 44 für den Grossen Gemeinderat Zug pd
Die Mitte: Benny Elsener Zug (bisher); Patrick Röösli Zug (bisher); Michael Felber, Zug (bisher) Laura D ttli, Oberägeri; Fabio Iten, Unter ägeri (bisher); Simon Leuen berger Menzingen; Pirmin Andermatt Baar (bisher); Barbara Schmid Häsel Baar (bisher) Mirjam Arnold Herrmann, Baar (bisher); Jean Luc Mösch, Cham (bis her); Manuela Käch, Cham (bisher) Erich Grob Cham; Anna Bieri, Hünenberg (bis her); Heinz Achermann Hü nenberg See; Thomas Meier hans Steinhausen (bisher); Andreas Hausheer, Steinhau sen (bisher); Kurt Balmer, Rotkreuz (bisher); Roger Wiederkehr, Rotkreuz (bis her); Peter Rust, Walchwil (bisher)
FDP: Rainer Leemann Zug (bisher) Adrian Moos Ober wil (bisher); Stefan Moos, Zug (bisher); Etienne Schumpf, Zug; Peter Letter, Oberägeri (bisher); Jost Ar nold, Unterägeri; Tom Mag nusson Menzingen (bisher); Michael Arnold Baar (bis her); Urs Andermatt Baar (bisher) Karl Bürgler, Baar; Thomas Gander, Baar (bis her); Jill Nussbaumer, Baar (bisher) Eva Maurenbrecher, Hünenberg (bisher); Carina Brüngger Steinhausen; Ma rio Reinschmidt Steinhau sen (bisher); Helene Zim mermann Rotkreuz (bisher); Christophe Lanz, Walchwil; Flurin Grond, Neuheim
GLP: Tabea Estermann, Zug; Joëlle Gautier Zug; Klemens Iten Unterägeri; Martin Zim mermann Baar (bisher); Fa bienne Michel Cham; Reto Vogel, Rotkreuz
SP: Barbara Gysel, Zug (bis her); Rupan Sivaganesan, Zug (bisher); Christian Hegg lin Zug (bisher); Beat Iten Unterägeri (bisher); Isabel Liniger Baar (bisher); Ronahi Yener Baar (bisher); Drin Alaj, Cham (bisher); Michèle Schuler, Cham (bisher)
SVP: Adrian Risi, Zug (bis her); Gregor Bruhin Zug; Phil p C Brunner Zug (bis her); Raphael Wiser Ober ägeri; Thomas Werner Un terägeri (bisher); Esther Monney Rogenmoser, Unter ägeri (bisher); Karl Nuss baumer, Menzingen (bisher); Hans Küng, Baar (bisher); Michael Riboni Baar (bis her); Oliver Wandfluh Baar (bisher) Adrian Rogger Baar; Brigitte Wenzin W dmer, Cham (bisher); Rai ner Suter, Cham (bisher); Illi Jeffrey, Hünenberg; Marc Reichmuth Steinhausen (bisher) Alexander Hasli mann Rotkreuz; Patrik Kretz Rotkreuz; Emil Schweizer Neuheim (bisher)
«André Wicki hat im ersten Wahlgang das beste Ergebnis der bür gerlichen Stadtpräsidiumskandidaten erreicht.»
«Dieses deutliche Votum der Wählenden möchte die SP aufgreifen.»
S vaganesan
Stadt Zug
Das
Kath. Kirchgemeinde Kerns
Markthalle
Stadt
CAMPUS
Gemeinde
Semec
Digitaltag Digitalswitzerland besucht Rotkreuz
Die Schweizer Digitaltage fanden bisher an einem Tag statt In diesem Jahr tourt Digi talswitzerland gemeinsam mit ihren Partnern während sie ben Wochen, vom 5 September bis zum 23 Oktober quer durch die Schweiz mit einer Reihe von lokalen Digitaltagen in sie ben Regionen In der ganzen Schweiz werden drei Haupt formate angeboten, die sich mit aktuellen Herausforderun gen befassen: Her Hack zur Förderung von Frauen in tech nischen Berufen Green Tech Startup Battle im Kontext Nachhaltigkeit und Next Gen Future Skills Labs für Zu kunftskompetenzen der jünge ren Generation Rotkreuz ist am 19 Oktober einer dieser lokalen Standorte In den Bubbles auf dem Campus der Hochschule Luzern (Suurstoffi) wird ein abwechslungsreiches Pro gramm geboten Die Vorträge befassen sich unter anderem mit Quantencomputing, künst licher Intelligenz, Robotik und Internet der Dinge Zusätzlich können in erweiterte und virtuelle Realitäten einge taucht und regionale Themen auf einem Datentisch erkundet werden Das lokale Gewerbe trifft sich über Mittag zu einem Austausch mit kurzen Inputs und zum Abschluss findet die letzte Durchführung des Her Hack Hackathon statt pd
Wanderausstellung Ein Klimaball rollt bald auf den Bundesplatz
Mit einer ungewöhnlichen Installation soll in Zug Sensibilität für den laufenden Klimawandel erzeugt werden.
Die Klimaball genannte Aus stellung rollt seit Juni durch die Schweiz Die mobile Installa tion vermittelt Fakten und Handlungsempfehlungen zum Klimaschutz und lädt die breite Bevölkerung dazu ein gemein sam ihre Meinungen und Ideen für eine nachhaltige und ressourcenleichte Gesellschaft einzubringen Von Samstag 15 bis Sonntag 23 Oktober macht der Klimaball in Zug auf dem Bundesplatz vor dem Coop City halt
Am 19 Oktober kann in Rotkreuz in die Zukunft geblickt werden V sua s erung pd
Im Angesicht der Klimakrise fühlten sich viele hoffnungslos,
SC Cham SC Brühl
Zurück zum Erfolg
Am Samstag, dem 15 Ok tober, kommt es auf dem Eizmoos zum Spiel zwischen dem SC Cham und dem SC Brühl Ein wegweisendes Spiel, durch dessen Sieg sich der Gewinner in der oberen Tabellenhälfte halten kann
Die Bilanz des Sportclubs im Monat September war durchzogen Nach zwei souve ränen Siegen folgten zwei un glücklich knappe Niederlagen gegen den FC Chiasso und die Luzerner Nachwuchsmann schaft Nun möchte die Mann schaft von Roland Schwegler gegen den SC Brühl auf die Erfolgspur zurückfinden Da bei sind klassische fuss ballerische Tugenden wie Lei denschaft Konsequenz und Siegermentalität gefragt Be sonders jetzt im Herbst wenn die Plätze zunehmend schwie riger zu bespielen sind, wird das ersteTor wegweisend sein Solidarische Verteidigungs arbeit wird der Schlüssel zum Erfolg darstellen Der SC Brühl ist ein spannender Geg
ner für den Sportclub Cham Letztes Jahr fast abgestiegen konnte sich die Mannschaft aus St Gallen festigen und zeigt in dieser Saison einen konstanten schnörkellosen Fussball Damit belohnen sie sich aktuell mit einer Platzie rung in der vorderenTabellen hälfte Seit dem Aufstieg des SC Cham in die Promotion
schreiben die Veranstalter Statt unkonstruktiver Schuld zuweisungen setze der Klima ball auf eine hoffnungsvolle bunte und konstruktive Art zusammen Lösungen zu fin den Das Resultat sei dann ein Kaleidoskop an Ideen für eine klimaneutrale Zukunft Ver schiedene Events wie bei spielsweise Podiumsgespräche oder Improtheater begleiten den Klimaball Träger des Projekts ist der Verein Permeable (permeable ch) zusammen mit etlichen Menschen und Organisatio nen, die zum Teil mit gros sem freiwilligem Engagement den Ball ins Rollen gebracht haben Konzept und Reali sierung stammen von der Ausstellungsmacherin und Szenografin Sonja Koch aus Zürich pd
Liga im Jahre 2015 waren die Spiele gegen die Ostschweizer stets ausgeglichen Wir er warten ein leidenschaftliches intensives und mitreissendes Spiel auf dem Eizmoos Wir freuenunsaufvieleZuschauer
Lucas Thöni
Award Genuss Film Festival ehrt Fotografen
Der Allenwindner Fotograf und «Zuger Presse» Mitarbei ter Christian H Hildebrand konnte am Donnerstagabend den Zuger Genuss Foto Award entgegennehmen Seine Fotose rie zeigt den Kaffeeröster Patrik Hosennen bei seiner Arbeit Zu sammen mit Photo Schweiz der wichtigsten Werkschau der Schweizer Fotografie hat das Genuss Film Festival eine Aus stellung zum Thema «Essen, Trinken, Geniessen» kuratiert Das Publikum amtete als Jury, die Arbeiten sind ganzjährig im Gasthaus Rathauskeller in Zug ausgestellt Ausserdem wurde der Baarer Andreas Busslinger zum «Zuger Fotograf des Jah res» gewählt csc
Kultur Stadt Zug vergibt Atelierstipendien
Zum ersten Mal stellt die Städtekonferenz Kultur (SKK) das Atelier in Belgrad der Stadt Zug zur Verfügung Die Atelierstipendien hat die Kulturkommission der Stadt Zug an die Kunstschaffenden Cynthia Villiger und Géraldine Heller vergeben Sie werden vom 1 August bis zum 30 No vember 2023 in Belgrad leben und arbeiten Die in Zug gebo rene Cynthia Villiger ist in Hamburg sowohl als Masken bildnerin an der Staatsoper als auch im Bereich der analogen Fotografie tätig Die Arbeiten der Zuger Industriedesignerin Géraldine Heller umfassen ein multidisziplinäres Spektrum aus den Bereichen Architektur Illustration Installation und Design inklusive Metall Holz Textil und Keramikbearbei tung pd
Armbrustschiessen Schon wieder gibt es Gold für Zug
Am Final der eidgenössischen Mannschaftsmeister schaft in Wohlen konnte die Armbrustschützen Gesellschaft (ASG) Zug zum dritten Mal hinter einander den Schweizer Meister Titel feiern
Wie imVorjahr war das Team der ASG Zug als Titelvertei digerin und Dominatorin der sieben Heimrunden mit sieben Siegen die grosse Favoritin auf den Titel in der eidgenös sischen Mannschaftsmeister schaft Im Halbfinal in Wohlen mussten die Blauweissen gegen das nach den Heimrun den an vierter Stelle klassierte Frutigen antreten Die beiden Mannschaften schossen zu gleicher Zeit auf einer Linie Dabei wurden die zwei Zuger Schützinnen und vier Schüt zen ihrer Favoritenrolle voll auf gereicht: Die Kolinstädter schlugen die Berner Oberlän der klar mit 1132 zu 1094 Punkten und zogen damit in den Final ein Für die Zuger erzielten im 20 schüssigen Programm auf die 10er Schei be Michel Stuber 192 Marcel Bütler 190 Bruno Gössi und Christof Arnold je 189 Alice Arnold 188 sowie Angela
Luthiger 184 Zähler Der zwei te Halbfinal war eine knappe Angelegenheit: Schwarzen burg gewann mit 1110 zu 1107 Punkten gegen Embrach Im Vorjahr war dieses Duell noch umgekehrt ausgegangen
Zug schlägt Schwarzenburg im Final und wird Meister Somit lautete der Final Zug gegen Schwarzenburg Obwohl die Berner mit dem diesjäh rigen Schützenkönig Simon Beyeler und seiner Schwester Irene frühere Schützenköni gin angetreten waren konnten sie gegen das Zuger Team nichts ausrichten Sie steiger ten sich gegenüber dem Halb
final zwar um 16 Punkte auf 1126 Zähler Die Blauweissen verbesserten sich ebenfalls wenn auch nur um fünf Punk te und kamen auf 1137 Punk te Damit eroberten sie sich zum dritten Mal hintereinan der die Goldmedaille Schwar zenburg musste sich mit Silber begnügen Grossen Anteil am Sieg hatten Michel Stuber und Marcel Bütler mit je 194 und Bruno Gössi mit 193 Ringen Christof Arnold steuerte 188, Angela Luthiger 187 und Alice Arnold 181 Punkte bei Die Bronzemedaille sicherte sich Embrach in einem erneut en gen Duell gegen Frutigen mit 1109 zu 1107 Punkten pd
Anerkennungspreis
Zug
Ein Chamer Verein auf dem Spitzenplatz
Platz)
diesjährigen Ehrenplätze gingen
Kantonsgruppe Zug
dem Anerkennungspreis für Freiwilligenarbeit
Zuger Kantonalen
Zug engagiert» werden
Ein herzliches Dankeschön
Kostenloser Kurs für Freiwillige Kognitive Schwierigkeiten und Demenz
Fast 150 000 Menschen in der Schweiz leben mit einer Demenzform Tendenz steigend Auch Menschen mit Demenz oder kognitiven Schwierigkeiten brau chen Aufgaben und Aktivitäten, die sie beschäftigen und anregen
gesucht! Freiwillige
Egal ob im sozialen Bereich im Sport in der Kultur oder im Bereich Umwelt: Rund 100 vielseitige Freiwilligenein sätze im Kanton Zug warten auf en gagierte Menschen
jährlich Zuger Organisationen und Vereine ausgezeichnet
sich mit freiwilligen Leistungen für das Geme nwohl
Kanton Zug einsetzen
Pre ssumme von 9000 Franken wird auf alle Preisträger und Preisträgerinnen vertei t
Christ ne Hausherr wurde für hr wertvo les Engagement als Jury Prä sidentin des Anerkennungspreises für Fre wil genarbeit «Prix Zug enga g ert» unter grossem Applaus im Anschluss an die Pre sverleihung ge bührend verabschiedet
Ihre Nachfo ge tritt Karen Umbach lang ähriges Vorstandsmitglied von Benevo Zug und seit der letzten Mit g ederversammlung Vizepräsidentin des gemeinnützigen Vereins an
Mehr unter benevolzug
Hier setzt das wertvolle freiwil ige En gagement ein das den Al tag von Betrof fenen lebenswert macht und Angehöri gen grosse Erleichterung schafft Im Kurs wird Grundwissen über Demenzformen und kognitive Schw erigkeiten vermittelt Diese Grundlagen geben E nblick in das Krankheitsbild und schärfen das Ver ständnis für Beeinträchtigungen und Ei genheiten der Erkrankung Interessierte lernen nicht nur m t schwierigen Situatio nen umzugehen sondern auch w e e ne Begegnung sowie Aufgaben und Aktivi täten sinnvo l gestaltet werden können
Nächster Kurs: 10 November 2022 Weitere Informationen und Anmeldung unter: benevolzug ch/kurse
Suchen und gefunden werden: Auf der Freiwil igen-Stel enbörse im Kanton Zug treffen interessierte Menschen aus allen Geme nden auf Organisatio nen und Privatpersonen die auf der Suche nach Unterstützung sind
n cht sofort fündig wird kann sich kostenlos für e nen Stellen Newsletter eintragen Abonnentinnen und
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sichtl
zusammengefasst
Einzigartige Überraschung in der Baugrube
Bei der Begleitung von Aushubarbeiten für die Erweiterung des Schul hauses Sternmatt 1 in Baar gelang einem Mitarbeiter der Kantonsarchäologie ein aussergewöhnlicher Fund
Claudia Schneider«Zwei Meter unter dem heu tigen Gehniveau legte der Bag ger zwei Steinplatten frei die sich als Abdeckung eines rund 4500 Jahre alten Grabes aus der späten Jungsteinzeit entpupp ten», schreibt das Zuger Amt für Denkmalpflege und Archä ologie Unter den Steinplatten in einer einfachen Erdgrube wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Rechtsmedizin der Universität Bern sorgfältig ein Skelett freigelegt «Nach ersten Analysen handelt es sich um einen erwachsenen Mann, der wohl im Alter zwischen 30 und 50 Jahren verstorben war» erklärt Jochen Reinhard Pro jektleiter der Rettungsgrabung vom Amt für Denkmalpflege und Archäologie
Beim Leichnam befand sich eine becherförmige Grabbeigabe
Gemäss den damaligen Bräuchen wurde der Leich nam mit angewinkelten Ar men und Beinen und auf der rechten Körperseite liegend mit dem Gesicht gegen Süden beerdigt Hinter dem Rücken des Skeletts befand sich als Grabbeigabe ein becherför miges Gefäss das mit Abdrü cken einer gezwirnten Schnur verziert ist Dabei handelt es sich um eine typische Technik der sogenannten «Schnurke ramik», einer Kulturerschei nung, die zwischen 2800 und 2400 vor Christus also gegen Ende der Jungsteinzeit über grosse Teile Europas verbreitet
Kantonsschule Zug
war (siehe blaue Spalte) Die Embryostellung und die Grab beigabe erlauben eine auf rund 200 Jahre genaue Datierung des Leichnams In späteren Zeiten, wie sich etwa bei den frühmit telalterlichen Grabfunden an der Früebergstrasse im Jahr 2000 zeigte wurden die Toten wie heute mehrheitlich in Rü ckenlage erdbestattet
Das Fundareal liegt im Baarer Lorze Schwemmkegel Dass unweit der Kirche St Martin archäologische Fun de gemacht werden überrascht
Jochen Reinhard nicht: «Die Kirche wurde auf römischen Grundmauern erstellt es ist anzunehmen dass dieses Ge biet sicher vor Überschwem mungen war » Im direkten Um feld des Grabes entdeckten die Archäologen auch noch gitter förmig verlaufende Pflugspu
ren und eine langgezogene Struktur aus locker gesetzten grösseren Steinen deren Be deutung noch nicht geklärt ist Im Süden des Bauplatzes Sternmatt wurden indes zahl
Karin Artho Leiterin des Amtes für Denkmalpflege und Archäolog e
reiche Spuren von Fliessrinnen der Lorze entdeckt, aber keine weiteren archäologischen Zeugnisse «Ich gehe davon aus, dass es nicht das einzige Grab war Im Normalfall gab es schon
damals Friedhöfe aus kleinen Gruppen von Gräbern » Es sei deshalb nicht auszuschliessen dass weitere Gräber durch die Lorze bereits in prähistorischer Zeit abgespült und zerstört wurden, so die Einschätzung von Jochen Reinhard
Erste Dokumentation von Bestattung aus Jungsteinzeit
Mit Ausnahme eines unvoll ständigen Skeletts vom Biber see in Cham und einzelner Knochen und Zähne aus den verschiedenen Pfahlbaufund stellen im Kanton fehlten bislang menschliche Überreste aus der Jungsteinzeit: «Das nun entdeckte Grab von der Stern matt ist darum von besonderer Bedeutung», so der Fachmann Es handle sich um die erste reguläre Bestattung dieser Zeit, die auf Kantonsgebiet geborgen und dokumentiert werden
konnte Generell sind in der Schweiz Gräber der Jungstein zeit selten Der Tote aus Baar ist der bislang südlichste und damit «alpennächste» Fundpunkt in der ganzen Deutschschweiz
Alle Involvierten arbeiteten Hand in Hand zusammen «Ich freue mich dass der Kantonsarchäologie ein solch spannender Fund gelungen ist und bin gespannt auf die Auswertung der Daten», so Karin Artho, Leiterin des Amtes für Denkmalpflege undArchäo logie Die anspruchsvollen archäologischen Arbeiten seien in Absprache mit der Baulei tung erfolgt sodass es zu kei nerlei Verzögerun gen im Bauablauf kam
Dieser QR Code führt zur 3D Darste ung des Grabes
Jungsteinzeit
In der Jungsteinzeit (Neoli thikum) gingen die Men schen dazu über, erstmals in der Geschichte Viehzucht und Ackerbau als Wirt schaftsgrundlage zu betrei ben Die ersten Bauern gab es im Vorderen Orient und im Schwarzmeerbecken Ver mutlich aufgrund der Bo denbeschaffenheit in der Schweiz kam dieser Kultur wandel erst relativ spät nach Baar (zirka ab 4300 vor Christus) Typische Zeugen der Jungsteinzeit im Kanton Zug sind Überreste von Pfahlbauten, wie sie etwa an der Alpenblick Kreuzung in Cham vorgefunden wurden
Die Kultur der Schnurkera mik dauerte rund 400 Jahre
In Baar gibt es weiterhin Überreste eines schnurkera mischen Grubenhauses (eine überdachte, in den Boden gebaute Werkstätte) und Spuren einer Feuerstelle aus dieser Epoche
Die Pfahlbauten in Cham be legen eine kleine Siedlung mit mindestens 14 Häusern Solche Siedlungen dürfte es damals auch in Baar gegeben haben was sich aber nur schwer nachweisen lässt weil Holzpfähle im Wasser über Jahrhunderte konser viert werden im Boden je doch zerfallen sie In einer Kleinsiedlung wie nachge wiesen in Cham, lebten wohl gegen 100 Menschen Gräber im Umfeld solcher Siedlungen wurden bisher nur selten gefunden, was den Schluss zulässt dass wohl damals nicht alle Men schen gleich bestattet wur den Es scheint, dass die grosse Mehrheit in einer Art bestattet wurde, dass keine Spuren mehr zu finden sind Auch insofern ist das Baarer Grab eine Besonder heit csc
Eine Woche lang stand die Erforschung der Zukunft auf dem Lehrplan
Erstmals fand für die zweiten Klassen eine Projektwoche zu einem wichtigen Thema statt
Zum Start in die Zukunfts woche gab es am Montagmor gen für die 13 zweiten Klassen in der Aula zwei hochkarätige Referate zu zwei wichtigen Fragen der Zukunft, der Nah rungsmittel und der Energie
Veränderungen
An der Kantonsschule Zug ste hen in den nächsten Jahren personelle und strukturelle Veränderungen in der Schul leitung an Per August 2023 gibt es eine zusätzliche Schul leitungsstelle: ein neues Pro rektorat mit Hauptaufgaben in den Bereichen Kommunikation, Digitalisierung, Informatik und Personalführung Zusätzlich unterstützen zwei Lehrperso nen die Abteilungsrektorate, indem sie bisherige Rektorats themendossiers selbstständig bearbeiten Gleichzeitig wird die Stelle des amtierenden Di
produktion Professor Achim Walter von der ETH Zürich hielt einen Vortrag zum Thema Zukunft der Ernährung und Agrarproduktion und Matthias Krieger vom Centre Suisse d Électronique et de Micro technique sprach zur welt raumgestützten Nutzung von Sonnenenergie In der Grös senordnung von Atomkraft werken könnte schon in recht naher Zukunft mittels Kurz wellenstrahlung Solarenergie
aus dem All auf die Erde ge beamt und in elektrischen Strom verwandelt werden
Gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen
DasLuzernerImprovisations theater Improphil mit den zwei Schauspielern This Wachter und Randulf Lindt sowie dem Pianisten Jimmy Muff aktivier ten die Zweitklässlerinnen und Zweitklässler zwischen den zwei Referaten auf amüsante
rektors, Peter Hörler, ausge schrieben Seine Nachfolgerin respektive sein Nachfolger wird neu unter der «branchen üblichen» und zeitgemässen Bezeichnung «Rektorin oder Rektor KSZ» die Schule führen
Die bisherigen Abteilungs rektorate (Unter Mittel und Oberstufe) werden in «Prorek torate» umbenannt und teil weise neu besetzt Markus Pal lor wird weiterhin als Rektor der Wirtschaftsmittelschule und gleichzeitig als Prorektor der KSZ tätig sein Nicht erhal ten bleiben der KSZ zwei der
bisherigen Abteilungsrektoren:
Der amtierende Rektor Gymna sium Mittelstufe, Thomas Un ternährer, tritt per Ende Januar 2024 nach neun Jahren Rekto ratstätigkeit zurück Per Ende Juli 2024 beendet auch der Rektor Gymnasium Unterstufe Christian Steiger, seine lange berufliche Laufbahn als Lehrer der KSZ für Geografie und als Schulleitungsmitglied nach et was mehr als neun Jahren in diesem Amt Beide Stellen werden im Oktober 2023 aus geschrieben Amtsantritt wird im August 2024 sein fh
Weise Ausgangspunkte der Projekte der Zukunftswoche waren gesellschaftliche Ent wicklungen und Herausforde rungen, berufliche Perspekti ven und schulische Pläne der Schülerinnen und Schüler Die Projekte waren interdisziplinär angelegt und wurden von Lehr personen angeboten Projekte zu Themen wie «Arbeit der Zu kunft», «Sprache von morgen Do you speak emoji?», «Elek tronik unsichtbar und allgegenwärtig» «Silhouetten der Zukunft ein Theaterpro jekt» nahmen die klassenüber greifenden Gruppen nach dem Wocheneinstieg in Angriff Pa tricia Keiser, Lehrerin für Bild nerisches Gestalten, leitete mit weiteren Lehrpersonen das Projekt Stopmotion: «In unse rem Projekt kommen alte ana logeTrickfilmtechniken wie das Arbeiten mit Plastilin und die moderne Smartphone Technik gemeinsam zum Zug Mit die sen können die Schülerinnen und Schüler in einer sehr krea tiven Form ihre Zukunfts visionen darstellen » Niels Ru dolf (2e) und Orell Gardi (2j) haben mit ihrem Trickfilm projekt den Input aus dem Einstiegsreferat zur weltraum
gestützten Nutzung von Sonnenenergie aufgenommen: «Das Referat vom Montag hat uns sehr gut gefallen sodass wir diese super Idee in unse rem Filmchen darstellen woll ten » Am Freitagnachmittag
zum Abschluss der Zukunfts woche, präsentierten die 13 Projektgruppen in einem Basar mit verschiedenen Stän den ihre Produkte in den Fo yers und der Aula der Kantons schule Zug Christian Steiger
«Ich freue mich, dass der Kantonsarchäologie ein solch spannender Fund gelungen ist.»
Dr Thomas Biesgen Plastische Chirurgie
Dr Thomas Biesgen ope riert das ganze Spektrum an Gesichts , Brust und Körpereingriffen der plas tisch rekonstruktiven Medi zin
Auch komplexe Eingriffe sind Teil der ästhetischen Chirurgie
Der erfahrene Chirurg legt Wert auf den Umstand, nicht lediglich ästhetischer Chirurg zu sein In 20 Jahren kontinu ierlicher Aus und Weiterbil dung an internationalen Zen tren für Rekonstruktive und Mikrochirurgie hat sich Dr Biesgen das Rüstzeug auch für komplexe operative Eingriffe, die für den Bereich der ästhe tischen Chirurgie unabding
bar sind, geschaffen «Meine Patientinnen und Patienten sollen sich glücklich und wohl fühlen im eigenen Körper Der Erhalt der persönlichen Na türlichkeit des einzelnen Pa tienten steht als höchstes Ziel meiner Behandlung » Dr Biesgen operiert die Pa tienten im Hautzentrum «Sweet Skin» in Baar, wo er dank modernster medizini scher Ausstattung und einem hochkompetentem Team die besten Voraussetzungen vor findet pd
Dr Thomas B esgen c/o sweet sk n Hautzentrum Baar sweet skin dr biesgen ch
S C H A U F E N S T E R
Gewürzmühle Neues Bistro eröffnet
Das Team der «Quai Pa sa» Buvette am Zugersee und das Atelier und Kulturhaus Gewürzmühle im Hertiquartier arbeiten jetzt zusammen
Sie wollen mit dem neuen Bistro einen ganzjährig geöff neten, beliebten Kultur und Quartiertreffpunkt in dem ste tig an Einwohner zunehmen den Quartier schaffen
Eine Kombination aus Genuss und Kultur
Wo früher Gewürze aller Art verarbeitet und vertrieben wurden, wird heute Kultur ge lebt und geschätzt Seit dem Jahr 2000 besteht die Gewürz mühle als Atelierhaus für
Kunst und Kulturschaffende im bildenden und angewand ten Bereich, als Proberaum für Theatervereine und als klei ner aber feiner Veranstal tungsort für verschiedene Kul turorganisationen aus Zug
Die einzigartige Atmosphäre der ehemaligen Gewürzfabrik, welche direkt an der Lorze liegt, lädt auch zum Verweilen ein: Das neue Gewürzmühle Bistro bietet nicht nur kleine Köstlichkeiten sondern auch kulturelle Leckerbissen an pd
Gewürzmüh e Bistro Sankt Johannes Strasse 40 Zug gewuerzmuehle ch Öffnungszeiten Mo M geschlossen
Notfallzentrum Spital Affoltern
Hilfe rund um die Uhr
Das Spital Affoltern ver fügt auch künftig über ein gut vernetztes inter disziplinäres Notfallzentrum und bietet bei allen Arten von Verletzungen und Erkrankun gen die notwendige Erst versorgung an Auch Kinder werden dort behandelt Durchgehend für die Bevölkerung im Einsatz
Das Notfallzentrum wird 24 Stunden durch die Radio logie und das Labor unter stützt Die Versorgung der Pa tientinnen und Patienten ist rund um die Uhr sicher gestellt Bei Bedarf gewähr leisten die Kooperations partner des Spitals Affoltern
das Stadtspital Zürich, das Kinderspital Zürich, das Universitätsspital Zürich so wie das Zuger Kantonsspital in komplexeren Situationen die entsprechende Weiter behandlung Auf dem Areal vom Spital Affoltern ist seit Mitte 2021 eine Aussenwache von Schutz und Rettung Zü rich stationiert Der Rettungs dienst kann jederzeit mit der Notrufnummer 144 aufgebo ten werden Ein Rettungs wagen
pd
Das Notfallzentrum Spital Affoltern mit Schutz und Rettung Zürich. B d pdFestival Filme für die Erde im Siehbachsaal
Am Freitag 21 Oktober wer den inspirierende Dokumen tarfilme in Zug gezeigt Die Themen: Biodiversität, Arten und Klimaschutz Das Festival zeigt die atemberaubende Na turvielfalt und das Engagement von Menschen die sich un ermüdlich für
Anlässe in der Region
NOTFALL
TOX INFO 145 Kostenlose med zinische Beratung bei Verg ftungsfällen
RETTUNGSDIENST 144
FEUERWEHR 118
POLIZEI 117
BERATUNG FÜR KINDER
UND JUGENDLICHE 147
Kostenlose Unterstützung für junge Menschen bei kleinen oder grossen Sorgen Probleme oder Fragen E n Angebot der Pro Juventute
DARGEBOTENE HAND 143 Kostenloses Schweizer Sorgentelefon
BERATUNG FÜR ELTERN 0848 35 45 55
H lfe und Beratung für E tern bei erzieherischen Belastungssituat onen Konfl kten Krisen oder Gewalt
SUCHTBERATUNG KANTON ZUG 041 728 39 39
Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13 30 bis 17 Uhr
ZUG APOTHEKE
Bahnhofplatz Zug 041 720 10 00
Montag bis Freitag: 7 bis 21 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertage 8 bis 20 Uhr
Konzert Schottische Klänge in Zug
Im Juni nächsten Jahres kommen Musiker aus Schottland nach Zug, um die Musik ihrer Heimat zu teilen
Vanessa Münch
Echten keltischen Zauber und schottische Lebensfreude können die Zuschauer am Donnerstag 1 Juni 2023 um 20 Uhr in der Bossard Arena in Zug erleben Dudelsackspieler, Trommler, Sänger und Tänzer, welche alle aus Schottland einreisen nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine mu sikalische Reise in das schot tische Hochland Das Konzert
ist voller Abwechslung und Originalität Es gibt einer seits rhythmische Perkussion und andererseits sanfte Balla den
Die mitwirkenden Künstler gehören zu den besten Schott lands Fast alle der Teilnehmer sind Teil des weltberühmten Edinburgh Tattoo eines Mu sikfestivals in Schottland Zu den Dudelsackspielern und Trommlern gehören Gewinner internationaler Wettbewerbe und Weltmeister ihrer Instru mente
Die Künstler verbinden typisch schottische Melodien mit moderner Rockmusik und kreieren eine völlig neue Art Musik Die Gitarristinnen und Gitarristen drehen ihre
E Gitarren voll auf und spielen zusammen mit dem gesamten Ensemble mit traditionellen Instrumenten Stücke von Coldplay Linkin Park und an deren bekannten Bands und Musikern Es wird eine ein zigartige Atmosphäre geschaf fen die für Gänsehaut sorgt Ein weiteres Highlight ist das sogenannte «Drumfeuer werk» der Trommlerinnen und Trommler
Bei der Scottish Music Para de handelt es sich nicht nur um ein Konzert, sondern auch um eine Tanzaufführung Die Tän zerinnen und Tänzer bringen neue Formationen in die alten Choreografien ihrer Heimat mit ein Sie treten in traditio neller Tracht auf und bringen
das Publikum zum Staunen Erklingt dann im Nebel eine der inoffiziellen Nationalhym nen Schottlands wie beispiels weise «Flower of Scotland» oder «Highland Cathedral» und ziehen die Dudelsackspie ler und Trommler in ihren Uniformen und mit den Instru menten am Publikum vorbei durch die Gänge kann man die Highland Luft schon fast spü ren
Karten für diese Veranstaltung sind erhältlich be T cketcorner unter 0900 800 800 (Fr 1 19 pro Minute Anruf vom Festnetz) an al en bekannten Vorverkaufsstel en und unter www bestgermant ckets de B s zum 2 November gi t ein Frühbucher rabatt von 10 Prozent für alle Leser
Grafik Grosse Ausstellung für Zuger Designer
Das Museum für Gestaltung in Zürich zeigt ab Freitag 14 Oktober eine umfangreiche Ausstellung zum Schaffen des Zuger Grafikers Walter F Haettenschweiler (1933 2014) Der Titel: Haettenschweiler von A bis Z
Stilistische Vielfalt gepaart mit leisem Humor Improvi sationsgeschick und präzi sem Handwerk kennzeichnen das vielseitige Werk von Haettenschweiler Noch als angehender Grafiker an der Kunstgewerbeschule Zürich übernahm er erste Aufträge und entwarf seine legendäre «Schmalfette Grotesk» die Microsoft später aufgriff und als Systemschrift auf jedem PC verfügbar machte Welt weite Beachtung fanden auch seine mit Armin Haab her ausgegebenen Lettera Bände deren originelle Schriftmus ter die Vertreter des Swiss Style provozierten Experi mentierfreude prägte ebenso seine Gebrauchsgrafik wie die freie Kunst, zwei sich be fruchtende Disziplinen die der charismatische Gestalter bis ins hohe Alter pflegte Zahlreiche Logos und Werbebotschaften geschaffen
Den Lebensunterhalt für seine siebenköpfige Familie verdiente der charismatische Gestalter mit seinem 1956 gegründeten Atelier für Wer bung das er später in «Studio für Werbung und Design» umbenannte Von dort aus bediente er während rund 50 Jahren über 160 regionale und internationale Kunden und Kundinnen aus Industrie Handel Dienstleistung Klein gewerbe Gastronomie und Kultur Er gewann mehrere Wettbewerbe der Schweizeri schen Post für die er 15 Brief marken realisieren konnte, und schuf zahlreiche Erschei nungsbilder mit einpräg samen Logos sowie Werbe drucksachen Verpackungen Messestände Raumgestaltun gen und Orientierungssyste me pd
Trio Roberto Bossard
zusammengesetzte Formation mit Roberto Bossard, Rafael Jerjen und Toni Bechtold ist ein völlig neues Projekt des Bandleaders Roberto Bossard
Reservation sind möglich: +41 (0) 41 761 66 05 oder: restaurant hoellgrotten@gmx ch Package Preis: CHF 75 (ohne Getränke und Nachspeise) Essen: CHF 45 Eintritt: CHF 30 ), Platz im Shuttle Bus nach Voranmeldung bei Tisch reservierung jazzinbaar ch pd
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