P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 39, Jahrgang 21
Mittwoch, 12. Oktober 2016
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OFFICE-ANWENDUNGEN Infoveranstaltung zu diversen Computerkursen in Zug, Dienstag, 25. Oktober, 18.30 Uhr klubschule.ch/infoveranstaltung
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Heute mit Beilage
WOHNHERBST Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Guido Simmen Er bringt junge Musical-Darsteller auf die Bühne in Cham und Rotkreuz. Seite 13
Projekt
Kommentar
Den Sportvereinen fehlen Trainer In den Zuger Sporthallen fehlt der Nachwuchs an Trainern. Ein Projekt will dem Abhilfe verschaffen. Dominique Schauber
Jugendliche, die Spass am Sport haben, werden durch den Kanton und in den Archivfoto pd Vereinen zu Hilfsleitern ausgebildet.
Immer mehr Zuger Kinder entscheiden sich zu einer Freizeitaktivität in einem Verein. Während die Nachwuchszah-
len steigen, werden die aktiven Leiter immer weniger: «Viele Mädchen und Jungen treten im Alter von 14 bis 18 Jahren aus dem Verein aus», sagt Regierungsrat Stephan Schleiss. Um die Jugendlichen länger in den Vereinen zu behalten, wurde das kantonale Sportprojekt «1418coach» aufgegleist. Die Projektleiterin ist Tiziana Zemp-Schmid. Sie weiss,
Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
dass viele Jugendliche in den Vereinen gerne Verantwortung übernehmen würden: «Aber Jugend+Sport bietet passende Ausbildungskurse erst ab 18 Jahren an.» Das Projekt «1418coach» richtet sich 14bis 18-Jährige sportbegeisterte Jugendliche, die schon früher als Hilfsleiter in der Halle stehen wollen. Kommentar, Seite 3
Kanton
Schwere Zeiten für die Zuger Bienen Rund 2600 Bienenvölker an 320 Standorten gibt es im Kanton Zug. Das ist erstaunlich viel. Doch die kleinen Honiglieferanten haben es zurzeit nicht leicht. «Wegen einer bakteriellen Erkrankung mussten im Jahr 2015 über 100 Bienenvölker abgetötet werden», sagt der Kantonale Bieneninspektor Hermann Villiger. Droht im Kanton Zug bald ein Bienensterben? ls Seite 9
D
ie Anzahl der sportbegeisterten Kinder und Jugendlichen wächst stetig. Zwar erfreulich, aber für die Vereine wird es zum Problem. Mal davon abgesehen, dass die Hallenkapazitäten in den Gemeinden erschöpf sind, braucht es Leiter, welche die Kinder trainieren. Dem NachwuchsleiterMangel setzt das kantonale Projekt «1418coaches» entgegen. Eine gute Sache, dass der Kanton den Sportvereinen unter die Arme greift. Jedoch bleibt das Platzproblem. Eine neue Turnhalle ist nicht von heute auf morgen gebaut.
Baar
Schlager für den guten Zweck
Vielleicht müssen sich die Fussball-, Unihockeyund Turnvereine überlegen, wie viele Kinder überhaupt in ihren Strukturen Platz haben. Eine Chance könne dies für Randsportarten sein, bei denen die Kinder noch nicht Schlange stehen, um den Sport ausüben zu können.
Zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz wird in der Waldmannhalle am Samstag, 29. Oktober, der BenefizSchlagerabend wieder durchgeführt. Die Mitorganisatoren Eliane Müller und Marcel Baier plaudern gegenüber unserer Zeitung, wie es zur Initiierung des Anlasses kam und welche Schlagerstars auf der Bühne stehen werden. ar Seite 7
alina.ruetti@zugerpresse.ch
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Sollten die Vereine vielleicht umdenken?
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Die charmanten Finalistinnen stehen fest
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Jasmin Waser (von links), Patricia Zürcher, Gina Fiordalisi, Heidi Furrer und Norina Dierauer (nicht auf dem Bild) stehen im Final unserer Wahl «Charmante Zugerin 2016». Am Samstag, 22. Oktober, an der Zuger Messe wird sich entscheiden, wer von diesen aufgestellten, fröhlichen Damen den Titel für ein Jahr tragen darf. ar Seite 11
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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Zwei Mal Gold für Chamer Reiterinnen
Tamara Merenda, Herti-Nordkurve, Zug Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Pfarramt Walchwil
Feiern trotz Niederlage
Bettelbriefe und Nächstenliebe
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I
n meiner Post häufen sich die Bettelbriefe. Einige Institutionen kenne ich, bei anderen wundere ich mich, woher sie meine Adresse haben. Diejenige, die nur «an die Kirche» adressiert sind, gehen zurück zur Post: Annahme verweigert. Und der Rest?
Einige wenige Briefe sind einfach zu erledigen: diejenigen, die ich regelmässig unterstütze; und diejenigen, die ich sicher nicht unterstützen werde. Ganz seltene Ausnahmen lege ich auf die Seite, um sie nach einer weiteren Prüfung für eine Sonntagskollekte im Gottesdienst vorzuschlagen. Auch nach diesem Sortiergang liegt der grösste Teil noch vor mir. Bloss, weshalb sollte gerade ich sie unterstützen? Ich werde den Verdacht nicht los, dass einige Spendensammler hoffen, dass ich als Repräsentantin der Kirche besonders empfänglich für ihre Anliegen sei. Praktizierte Nächstenliebe via Portemonnaie, sozusagen. Diesen stillen Erwartungen zu widerstehen ist nicht immer einfach.
pd
An der Schweizermeisterschaft im Vierkampf waren die Junioren-Vierkämpfer vom Chamer Reitverein Lorze wieder
erfolgreich unterwegs. Sie konnten sich die Schweizer-Meister-Titel in beiden Juniorenkategorien ergattern. nad
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Die Lebenszahl als Lebensweg
Der Lehrplan 21 ist kein Gespenst
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Ich bin überzeugt: Wenn jeder Mensch nur etwas dazu beitrüge, dass die Welt ein bisschen besser würde, dann sähe vieles ganz anders aus. Die Frage, was Nächstenliebe ganz praktisch im Alltag bedeutet, wird mich noch länger beschäftigen. Auf jeden Fall sind es mehr als nur ein paar Franken nach dem Zufallsprinzip.
um 46. Mal finden am Montag, 14., und Dienstag, 15. November, die Seniorentage des Zuger kantonalen Frauenbundes im Bildungszentrum Eckstein in Baar statt. Das diesjährige Thema «Die Lebenszahl als Lebensweg. Glaube – Aberglaube» verspricht, Neues zu entdecken, zu hinterfragen und für sich selber die richtige Mischung herauszufinden. Die Numerologin Monika Andres bringt uns die Zahlen näher, eine uralte Erfahrungstheorie. Zahlen besitzen eine Aussage und geben Einblick in das Potenzial des Menschen. Die Numerologie hilft, Herausforderungen und Lösungen zu erkennen. Guido Estermann, Dozent für Ethik und Religionen, führt uns punktuell durch die Entwicklung biblischer Jahr-
IMPRESSUM
Umfrage in Walchwil
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.
Soll es im Dorf eine «Emmuetenstrasse» geben?
HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK LZ Print, Luzerner Zeitung AG. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Manuela Regli, Sachbearbeiterin, Walchwil
etztes Jahr entschied der Bildungsrat, den Lehrplan 21 auf das Schuljahr 2019/20 in Kraft zu setzen. Meiner Meinung nach handelt es sich beim Lehrplan 21 um ein notwendiges Leitwerk. Er orientiert sich am Bestehenden und fasst zusammen, was die Volksschule aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahren bereits angepasst hat. Er legt die Ziele für den Unterricht auf allen Stufen der Volksschule fest und ist eine Weiterentwicklung der bisherigen Lehrpläne. Im Kanton Zug ist das Verständnis für einen kompetenzorientierten Unterricht schon gut eingeführt. Durch das Qualitätsmanagement «Gute Schulen» und die Beurteilungsphilosophie «Beurteilen und Fördern» sind zwei wichtige Schulentwick-
n der vergangenen Woche stand das ChampionsHockey-League-Spiel gegen die Eisbären Berlin auf dem Programm, und einige Fans reisten dafür in die deutsche Hauptstadt. Obwohl das Spiel deutlich mit 4:0 verloren ging, feierte man die Nacht durch und erkundete noch einige Sehenswürdigkeiten in Berlin. Am vergangenen Freitag ging es dann zu Hause weiter. Der Gegner hiess EHC Kloten, und es stellte sich die Frage, ob die Zuger auch das sechste Heimspiel gewinnen können. Nach einem torlosen 1. Drittel konnten die Unsrigen dann doch noch in Führung gehen und schliesslich auch drei Punkte zu Hause behalten. Unsere Heimbilanz ist also weiterhin makellos. GenfServette hiess dann der Gegner tags darauf. Gut 50 Zuger machten sich auf die vierstündige Reise in die Westschweiz, wo man pünktlich eintraf und sich vor dem Spiel sogar noch ein Bier genehmigen konnte. Das Spiel verlief nicht sonderlich spektakulär. Es wurde hin und her gespielt, und so kam es auch, dass das Resultat mit 1:2 eher einem Fussballresultat glich. Uns sollte es recht sein, und die weiteren drei Punkte nahmen wir gerne mit. Die Eisbären Berlin waren in Zug gestern Dienstag zu Gast. Jedoch war bei Redaktionsschluss noch nicht klar, ob der Zuger Stier dem Berliner Bären auf dem Eis in der Bossard-Arena das Wasser reichen konnte. Alle Spielresultate sind unter www.evz.ch ersichtlich.
Anna-Rös Planzer, Leiterin Seniorentage tausende. Wir machen einen Blick zurück und reflektieren das moralisch Gute im Kontext christlicher Theologie. Der Psychologe Michael Weichselbraun begleitet uns mit seinen Gedanken und Annahmen. Und zu guter Letzt führt uns Domherr Alfredo Sacchi in der Eucharistiefeier sanft in den Alltag zurück. Infos und Anmeldung unter www.zkf.ch oder bei Monika Hürlimann, Tel. 041 758 19 89, huerlimann.staffel@gmx.ch.
Aaron Küng, Automatiker, Arth
Lola Loque, Mutter, Walchwil
Vroni Straub-Müller, Kantonsrätin CSP lungspunkte umgesetzt. Mit der Neugestaltung des neunten Schuljahres wird dieser Kurs weiterverfolgt. Es gibt deshalb für die Einführung des Lehrplans 21 keinen Paradigmawechsel. Zum ersten Mal wird in 21 Deutschschweizer Kantonen ein verbindlicher Rahmen für die Volksschule gesetzt. Der Lehrplan 21 ist die Richtschnur für die Inhalte. Verantwortungsstarke, initiative und kreative Lehrkräfte werden ihn umsetzen.
Kasimir Büeler, Briefträger, Walchwil
Nandu Nandkishore, Rentner, Walchwil
Einige stören sich doch ziemlich an der Bezeichnung
«Emmueten» klingt für mich nicht so speziell
Ich wusste gar nicht, woher der Name kommt
Wenn es nach mir ginge, hiesse sie «Büelstrasse»
Name aus lokaler Geschichte und Tradition erklären
Mir ist der Strassenname egal. Ich habe auch keinen eigenen Vorschlag gebracht. Was ich aber so gehört habe, stören sich einige doch ziemlich an der Bezeichnung. Vielleicht passt ihnen der Name nicht, weil er seltsam klingt. Ich finde, es gäbe durchaus schlimmere Strassennamen.
Ich finde, je nach dem wie oft eine Strasse befahren wird, darf der Name ausgefallener sein oder nicht. Da ich aus Arth komme, kenne ich die Strasse nicht. Aber «Emmueten» klingt nicht so speziell. Sinnvoll sind Ortsnamen. So weiss zum Beispiel jeder; die Artherstrasse führt nach Arth.
Mir gefällt der Name «Emmueten». Der Name klingt irgendwie schön. Grundsätzlich finde ich es gut, wenn Strassennamen einen Sinn haben und im besten Fall die Richtung angeben. Dass man dem heutigen Walchwiler Oberdorf früher «Emmueten» gesagt hat, wusste ich hingegen nicht.
In erster Linie ist es wichtig, dass die Strasse einen Namen hat. Ich habe von vielen gehört, dass man dem Oberdorf bis ins 15. Jahrhundert «Emmueten» gesagt hat. Ich habe selber einen Vorschlag eingereicht. Da das Tobel «Büel» heisst, wäre «Büelstrasse» für mich naheliegend gewesen.
Es ist gut, wenn ein Strassenname mit lokaler Geschichte und Tradition erklärt werden kann. Und sonst sollte er in die Umwelt passen. Im Fall «Emmuetenstrasse» kann ich nicht beurteilen, wie wichtig der Name in der Vergangenheit war. Davon gehört habe ich noch nichts. dom
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THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
Rund 40 Jugendliche haben in einem Ausbildungswochenende gelernt, wie sie ihren Verein als Leiter unterstützen können. Begleitet von einer erfahrenen Leitungsperson, werden sie als «1418 coaches» erste Verantwortung übernehmen. Foto Dominique Schauber Das Wochenende war dazu da, die Grundlagen zu vermitteln, aber auch die Freude am Leiten zu wecken.
«1418coach»
Nachgefragt
Früh lernen wie man leitet
Projekt startet auch in den Verbänden
Sportvereinen fehlt der Trainernachwuchs. Dank dem Projekt «1418 coaches» werden Jugendliche zu Hilfsleitern ausgebildet. Dominique Schauber
Sonntagnachmittag, rund 40 Jugendliche liegen auf dem Turnhallenboden im Röhrliberg in Cham. Sie lauschen beein-
«Die Jugendlichen merken, dass sie nicht nur als Athleten für die Vereine wichtig sind.» Matthias Stierli, Leiter im Turnverein Hünenberg
druckt den Worten von Beat Friedli, stellvertretender Leiter des Amtes für Sport. Es ist der letzte Theorieblock, bevor sie ihre Diplome überreicht bekommen. Am ersten Oktoberwochenende wurden sie in der Dreifachturnhalle zu «1418 coa-
ches» ausgebildet. Die jungen Coaches bekamen einfache Grundlagen vermittelt, damit sie in ihren Vereinen als Hilfsleiter eingesetzt werden können. Einen Ausbildungskurs konnten die Jugendlichen bisher nicht besuchen. Projektleiterin Tiziana Zemp-Schmid erklärt: «Die Ausbildungskurse von Jugend + Sport (J + S) starten erst ab 18 Jahren.Trotzdem sind bereits viele Jugendliche in ihren Vereinen als Hilfsleiter aktiv. » J + S ist das Sportförderungsprogramm des Bundes. Dieser unterstützt die Vereine, Verbände und Kantone bei ihrer Jugendarbeit und für die Aus- und Weiterbildung mit jährlich rund 90 Millionen Franken. Neben der direkten finanziellen Unterstützung offeriert der Bund Ausund Weiterbildungsangebote und stellt Lehrunterlagen zur Verfügung.
Kantonales Projekt schliesst die Lücke Diese Ausbildungslücke wurde nun mit dem Projekt «1418 coaches» geschlossen. Am ersten Ausbildungswochenende im Kanton waren die Sportarten Turnen, Fussball und Unihockey vertreten aus den Kanto-
nen Zug, Zürich und Aargau. Das Projekt läuft bereits in mehreren Kantonen. Das nächste Ausbildungswochenende im Kanton Zug wird im Herbst 2017 stattfinden. Welche Sportarten angeboten werden, wird im Frühling bekannt gegeben. Beat Friedli sagt dazu: «Bis jetzt hat man sich auf drei Sportarten beschränkt, die viele Mitglieder zählen. Es kann gut sein, dass nächstes Jahr das Angebot vergrössert wird.» Im Kanton Zürich will man das Projekt in den nächsten zwei Jahren auf alle Sportarten ausweiten.
«1418 coaches» werden von erfahrenen Leitern betreut Auf die Hilfsleiter ist man in den Vereinen angewiesen. «Die Mitgliederzahlen im Nachwuchsbereich der Vereine steigen. Viele Mädchen und Jungen treten aber im Alter von 14 bis 18 Jahren aus dem Verein aus», erklärt Regierungsrat Stephan Schleiss das Problem. Der Kurs soll die Jugendlichen länger an den Verein binden. In den Ausbildungsblöcken lernten die «1418 coaches», was ein gutes Training ausmacht und wie sie in ihrer Rolle als Leiter auftreten sollten. Auch
gab es konkrete Hinweise und Tipps für ihre eigene Sportrichtung. Sie wurden auch motiviert, bei möglichen Problemen Hilfe zu holen. «Die Hilfsleiter sind teilweise sehr jung. Und die Vereinsmitglieder nicht viel jünger», holt Matthias Stierli, Leiter imTurnverein Hünenberg, aus. «Aus diesem Grund muss immer eine von J + S anerkannte Person in der Halle dabei sein.» Die «1418 coaches» werden von einem Gotti oder einem Götti aus ihrem eigenen Sportverein begleitet. Auch Matthias Stierli übernimmt diese GöttiFunktion und führt aus: «Die Hilfsleiter sind in der Trainingszeit als Assistenten am Gerät tätig und übernehmen das Einwärmen.» Wichtig ist Stierli auch die Selbstständigkeit der Jugendlichen. Während des Trainings lässt er sie machen, für Rückmeldungen organisiert er separate Treffen. Er schätzt, dass die Coaches in der Woche ungefähr eine Stunde Mehraufwand haben, der gerne in Kauf genommen wird: «Es gibt einen Anreiz, etwas zurückzugeben. Die Jugendlichen merken, dass sie nicht nur als Athleten für die Vereine wichtig sind.»
Warum übernimmt der Kanton die Ausbildung? Die Idee des Projekts ist, dass die Jugendlichen einen polysportiven Lehrrucksack erwerben können. Der Kanton bietet eine Ausbildung, die es ermöglicht, auch über den Zaun der eigenen Sportart zu blicken. Das «1418 coach»-Diplom berechtigt überdies zu einem Einsatz in allen Sportarten. Davon ausgenommen sind Sicherheitssportarten. Gibt es auch eine Ausbildung auf der Ebene der Verbände? Das Interesse an einer verbandsinternen «1418 coach»Ausbildungsmöglichkeit ist von Seiten der nationalen Verbände bereits da. Schon jetzt arbeiten wir bei den Kursinhalten mit den Sportverbänden zusammen. Kann man die «1418 coaches» auf der Leitungsebene wirklich langfristig einsetzen? Mit dem Ausbildungsweekend wird nun eine kantonale Grundausbildung angeboten. Durch das Götti-System werden die «1418 coaches» aber auch in
Tiziana Zemp-Schmid, Projektleiterin «1418coach» im Kanton Zug den Vereinen weiter ausgebildet und betreut. Dies ist ein wichtiger Baustein des Projekts. Wir werden zudem überprüfen, wie viele der ausgebildeten «1418 coaches» eine J+S-Grundausbildung machen werden.
Ab welchem Punkt ist eine J+S-Ausbildung nötig? Eine J+S-Ausbildung ist zum Führen einer Trainingsgruppe nötig. Insbesondere bei den Sicherheitssportarten wie Klettern oder Schwimmen ist eine J+S-Ausbildung unumgänglich, um ein Training leiten zu können. Zusätzlich entschädigt J+S nur Trainingsangebote finanziell, die von einer ausgebildeten J+S-Leiterperson geführt werden. dom
Umfrage
Welchen Wert hat für Sie das neue Ausbildungswochenende? Matthias Stierli, Leiter Turnverein Hünenberg
Irina Calabretti, Geräteturnerin, Unterägeri
Beat Friedli, stellvertretender Leiter Amt für Sport
Fabienne Jäckle, Geräteturnerin, Unterägeri
Samuel Rupert Tonninger, Fussball, Zürich
Stephan Schleiss, Regierungsrat
In diesem Alter Der Kurs hilft mir Jugendliche sollen braucht es neue beim Umgang mit in den Vereinen Herausforderungen den jungen Kindern behalten werden
Ich weiss jetzt, wie Ich möchte später ich bei Übungen sicher auch einen korrekt helfen kann J + S-Kurs machen
Die Vereine sind auf Jugendliche angewiesen
Die Ausbildung ist eine Riesenchance für die Jugendlichen. Wenn sie in die Pubertät kommen oder in eine Lehre wechseln, verlassen viele die Vereine. Es ist zu spät, erst mit 18 Jahren eingebunden zu werden. Als «1418coaches» können sie schon vorher Verantwortung übernehmen.
Meine Leiterin hat mich angefragt, ob ich teilnehmen möchte. Ich habe viel über die Grundlagen vom Leiten gehört dieses Wochenende. Besonders geholfen hat mir der Teil, der spezifisch fürs Geräteturnen war. Ich weiss jetzt, wie ich bei verschiedenen Übungen als «1418coach» helfen kann.
Ziel ist es, die Kinder an die Verantwortung zu führen. Dieses Wochenende kann ein erster Schritt sein. Das Wichtigste sind positive Erlebnisse. Ich hoffe, dass dieser Input-Kurs bald auch auf andere Sportarten ausgeweitet wird. Denn die Vereine sind auf die Jugendlichen angewiesen. dom
Ich leite bereits in meinem Verein. Die Kinder sind zwischen 6 und 7 Jahre alt. Darum war ich froh, etwas über die Grundlagen des Leitens zu erfahren. Ich habe allgemein viel zum Umgang mit Kindern gelernt. Ich kann mir auch gut vorstellen, später einen J + SKurs zu machen.
Die Vereine profitieren, wenn sie mehr leitende Jugendliche haben, die Verantwortung übernehmen. Viele Jugendliche verlassen zwischen 16 und 18 Jahren ihre Vereine. So gibt man ihnen einen Anreiz zu bleiben. Das Ziel ist, dass sie Freude am Leiten bekommen.
Ich fühle mich viel sicherer. Mir hat zwar schon mein Trainer viel beigebracht und gezeigt. Ich nehme aber sicher die verschiedenen Einwärmetechniken mit. Selber spiele ich nicht mehr Fussball, als Coach bleibe ich aber dabei. Sobald ich alt genug bin, will ich einen J + S-Kurs machen.
4 Ihre Gratulation
FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Wenn er nicht gerade tanzt, dann erkundet er mit Händen und Füssen seine Umgebung: Romeo Class aus Zug ist zehn Monate alt.
Die siebenjährige Nadija Sabanovic (rechts) und ihre neun Monate alte Fotos dom Schwester Ilayda aus Cham sind gerne zusammen unterwegs.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp
Ihr Leserbrief
Leserbriefe
Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zeichen) kommentieren?
Geteilte Meinungen beim Sparen
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Reaktionen zur Berichterstattung über die kantonalen Finanzen und den Kommentar des Chefredaktors Florian Hofer. Und zu einem Leserbrief von Urs Schobinger.
redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp
Moral fällt der Habgier zum Opfer Während seine Familie Ferien macht, arbeitet der Wirtschaftsprüfer Mauro Assante in Rom an einem Bericht über eine Bank, an der mächtige Politiker beteiligt sind. Für Mauro stehen Ehre und Karriere auf dem Spiel. Eines Abends klingelt es an der Tür. Vor Mauro steht die schöne Carla. Ihr Besuch: eine Verwechslung. Kurz darauf trifft er sie erneut: ein Zufall. Zeitgleich häufen sich merkwürdige Ereignisse, die ihn von der Fertigstellung seines Berichts abhalten. Doch mit Hilfe der klugen, attraktiven Carla macht sich Mauro daran, seine Widersacher zu entlarven. Am Ende dieses spannenden Krimis ist in Italien wieder einmal ein moralisch integrer Mann der allgemeinen Habgier zum Opfer gefallen. Andrea Camilleri, geboren 1925 in Porto Empedocle (Sizilien), ist Drehbuchautor, Theater- und Filmregisseur und Schriftsteller. Auflagen seiner Romane von zwölf Millionen Exemplaren allein in Italien, Verfilmungen und Übersetzungen in über 20 Sprachen machten Camilleri international bekannt. mas «Die Verlockung», Andrea Camilleri, Nagel & Kimche Verlag, 160 Seiten, 20.40 Franken, erhältlich unter www.exlibris.ch.
Ihr Kommentar auf der Frontseite der «Zuger Presse» vom Mittwoch, 5. Oktober, zu den Einkommenssteuern im Kanton Zug enthält unverdaubaren Chabis. Sind sie neidisch auf «Häuslebauer»? In meiner Steuerveranlagung als AHVRentner ist neben der AHV der zweitgrösste Einkommensanteil der Eigenmietwert. So viel ich weiss, ist dies die einzige fiktive Einnahmequelle der Steuerbehörden. Das ärgert mich schon Jahrzehnte! Und kommen Sie mir nicht mit den abzugsfähigen Hypozinsen. Diese beruhen auf Schulden beim Hypothekargeber. Sonst schauen Sie mal eine Steuer-
erklärung eines Unternehmens an, was Schulden bewirken. Hans-Jörg Tschudy, Zug
Überhitztes Wachstum hat Auswirkungen Florian Hofer (Kommentar) und Urs Schobinger (Forum) beschreiben sehr treffend die Entwicklung sowie die Situation unseres Kantons. Ich gehöre zu den 20 Prozent jener Zuger, welche Steuern bezahlen müssen! Durch raffinierte Steuerpolitik wurden zwar lange Zeit steuerkräftige Firmen angelockt, aber gleichzeitig wurden die Menschen, von denen 80 Prozent offenbar kaum Einkommenssteuern zahlen müssen, ziemlich verwöhnt: Seebäder in Zug und alle Bibliotheken sind hier gratis, ein neuer Sprungturm für eine halbe Million Franken wurde gebaut, überall werden im Saisontakt grosse Blumenrabatten ausgewechselt, die Bildungsangebote sind schier unendlich gross, und SchülerÖV-Abos und Kita-Plätze wer-
den durch Steuergelder massiv subventioniert. Diese Liste ist noch länger. Aber so provoziert man auch übertriebene Ansprüche, die plötzlich als Selbstverständlichkeit angesehen werden, obwohl es sich um luxuriöse Annehmlichkeiten handelt. Und die grossen Kostentreiber wie Strassenbauten und Infrastruktur (Umfahrung Cham-Hünenberg, Tangente Baar, diverse 3-fach-Turnhallen, Ausbau von Strom- und Gasnetzen, Wasserwerken und Kläranlagen) werden ohne mit der Wimper zu zucken durchgewunken. Ursache ist einzig das galoppierende Bevölkerungswachstum und eine übertriebene Anspruchshaltung vieler Menschen. Heute kann sich ja jeder Lehrabgänger ein Auto leisten, und er/sie tut es oft auch. Folglich nimmt der motorisierte Individualverkehr rasant zu. Und riesige Pendlerströme von Luzern und aus dem Aargau schwappen täglich in den Kanton Zug.
Kein Wunder, sind Verkehrswege notorisch überlastet. Das Gleichgewicht von verfügbarer Landfläche, Bevölkerungszahl und Arbeitsplätzen gerät massiv in Schieflage. Zudem wird Wohnraum unbezahlbar, weil mit den angelockten Firmen viele Grossverdiener kommen und den Preis nach oben treiben. So folgt regelmässig der Ruf nach mehr bezahlbarem Wohnraum, was wiederum die Bautätigkeit anheizt. Ein Teufelskreis. Überhitztes Wachstum hat immer auch Auswirkungen auf den Finanzhaushalt. Und wenn dabei nur wenige Menschen Steuern zahlen müssen, dann sind sich viele nicht mehr bewusst, wie teuer alle die beanspruchten staatlichen Dienstleistungen, Strassen und der öffentliche Verkehr sind. Steuergerechtigkeit ist ein sensibles System. Ich persönlich finde es momentan nicht gerecht: Ganz wenige bezahlen für sehr viele. Die Goldeselzeiten sind hierzulande jedoch definitiv vorbei. Wäre es
nicht an der Zeit, eigene Anspruchshaltungen kritisch zu hinterfragen? Ueli Krasser, Hagendorn
Opferung auf dem Altar der Political Correctness Zu Ihrem Mut, der im Inhalt Ihres letzten Editorials zum Ausdruck kommt, beglückwünsche ich Sie in aller Form. Es erfordert wirklich Mut, jenes auszudeutschen, was neuerdings – bereits gewohnheitsmässig – auf dem Altar der Political Correctness geopfert wird. Ebenso gewohnheitsmässig erschallt das Protestgeheul vom Sozialabbau aus gewissen Kreisen, wenn die Wucherung unaufgefordert erteilter Segnungen an eine verschwindend kleine Minorität, auf ein Vernunftmass zurückgestutzt wird. Dass hierfür ausschliesslich ein kleiner Kreis von – «ohne ihr Zutun» – sich Bereichenden zur Kasse gebeten wird, darf getrost einmal ausgesprochen werden. Joseph Speck, Zug
Zum Gedenken Todesfälle Cham 7. Oktober Schwester M. Philippa Zähner (Maria Theresia Zähner), geboren im Jahr 1930, wohnhaft gewesen im Kloster Heiligkreuz in Cham. Der Verabschiedungsgottesdienst findet statt am Mittwoch, 12.Oktober, 14 Uhr in der Klosterkirche. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 21.Oktober, 16 Uhr, ebenfalls in der Klosterkirche. 2. Oktober Menzingen Josy Hegglin, geboren am 14. Februar 1927, wohnhaft gewesen an der Luegetenstrasse 8 in Menzingen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 4. Oktober Oberägeri Anton Heggeler-Andrey, geboren am 4. Mai 1942, wohnhaft gewesen im Oberbornacher in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 15. Oktober, 10 Uhr in der Pfarrkirche in Oberägeri. Anschliessend Urnenbeisetzung. 4. Oktober Zug Suzie Lee, geboren am 12. Februar 1966, wohnhaft gewesen an der Waldheimstrasse 31 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 28. Oktober, 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Abschiedsfeier in der Abdankungshalle. 8. Oktober Zug Helen Brandenberg-Trabert, geboren am 26. September 1929, wohnhaft gewesen am Oberwiler Kirchweg 9b in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 8. Oktober Zug Gottfried Blattmann-Ruhstaller, geboren am 8. Januar 1927, wohnhaft gewesen an der Fadenstrasse 35 in Zug. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 18. Oktober, 14.50 Uhr in der Kirche St. Oswald. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
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Walchwil
Nordzufahrt hat immer noch keinen Namen Die Verbindungsstrasse vom See ins Walchwiler Dorf soll einen einheitlichen Namen tragen. Einfacher gesagt als getan. Im November 2012 publizierte der Gemeinderat Walchwil im Amtsblatt die Einladung zum Namenswettbewerb der neuen Verbindungsstrasse ab der Zugerstrasse bis zur Vorderbergstrasse. Somit sollte die Nordzufahrt einen Namen bekommen. Anfang 2013 war Eingabeschluss, und eine Jury hat aus über 250 Einsendungen ei-
«Der Gemeinderat hält an seinem Entscheid fest, dass die Strasse auf der gesamten Länge einen einheitlichen Namen tragen soll.» Tobias Hürlimann, Gemeindepräsident Walchwil nen Siegernamen ernannt. Mit Verfügung vom März 2013 informierte der Gemeinderat die betroffenen Eigentümer über die Strassenumbenennung in «Emmettenstrasse», mit Inkraftsetzung auf 1. Juli 2015. Im September 2013 gelangten verschiedene betroffene Anwohner an den Gemeinderat mit dem Ersuchen, den Entscheid nochmals zu überdenken. In der Folge beauftragte der Gemeinderat die kantonale Nomenklaturkommission, den Vorschlag des neuen Strassennamens zu prüfen. Diese emp-
René Loosli, Bauchef der Gemeinde (links), und Tobias Hürlimann, Gemeindepräsident von Walchwil, haben im Foto Alina Rütti September 2015 den Spatenstich für das Strassenbauprojekt begangen. fahl bezüglich der Schreibweise, anstelle «Emmetten» den bis zum 15. Jahrhundert gebräuchlichen Namen für das heutige Walchwiler Oberdorf «Emmueten» zu verwenden.
Verwaltungsgericht hat den Beschwerdeführern recht geben Im Amtsblatt vom 30. Mai 2014 und 6. Juni 2014 veröffentlichte der Gemeinderat seinen Beschluss, dass die geplante, teilweise neu zu erstellende Verbindungsstrasse auf der gesamten Länge einheitlich Emmuetenstrasse zu benennen sei. Gegen diesen im Amtsblatt mit Rechtsmittelbelehrung publizierten Beschluss
erhoben verschiedene Personen Einsprache beim Gemeinderat. Mit Entscheid im August 2014 wies der Gemeinderat sämtliche Einsprachen ab. Gegen diesen Beschluss des Gemeinderats reichten verschiedene Parteien wiederum Beschwerde beim Regierungsrat ein. Sie beantragten, der angefochtene Entscheid des Gemeinderats sei aufzuheben. Der Hörndlirain und die Neuhausstrasse seien nicht in Emmuetenstrasse umzubenennen. Zur Begründung machten die Beschwerdeführenden insbesondere geltend, es bestehe kein öffentliches Interesse, dass die Strasse auf ihrer ge-
samten Länge denselben Namen trage, und es sei unklar, wie der Name Emmueten historisch zuzuordnen sei. Im Juni 2015 hat der Regierungsrat die Beschwerde abgewiesen. Innert nützlicher Frist erhoben die Beschwerdeführenden gegen den Beschluss des Regierungsrats Beschwerde an das Verwaltungsgericht. Dieses hiess im Oktober 2015 die Verwaltungsgerichtsbeschwerde der Beschwerdeführenden gut. Die Angelegenheit wurde zur Neubeurteilung an den Regierungsrat zurückgewiesen. Das Verwaltungsgericht hielt in seinem Urteil jedoch fest, dass ein öffentliches Interesse be-
stehe, der neuen Verbindungsstrasse vom See hinauf ins obere Dorf einen einzigen Namen zu geben.
Das Projekt
Gemeinderat akzeptiert den Entscheid nicht Nun hat der Regierungsrat in seinem Entscheid vom September 2016 die Beschwerde gutgeheissen, den Einspracheentscheid des Gemeinderats vom August 2014 aufgehoben und die Sache zur neuen Entscheidung an den Gemeinderat zurückgewiesen. Zusammenfassend hielt der Regierungsrat fest, dass im Einspracheentscheid vom August 2014 die Anforderungen an eine rechtsgenügliche Begründung zu einem grossen Teil nicht erfüllt wurden und sich der Gemeinderat mit dem Kriterium der allgemeinen Akzeptanz des neuen Strassennamens nur ungenügend auseinandergesetzt habe. «Wie das Verwaltungsgericht zutreffend festgestellt hat, besteht ein öffentliches Interesse, dass die neue Verbindungsstrasse vom See hinauf ins obere Dorf einen einzigen Namen trägt. Der Gemeinderat hält an seinem Entscheid fest, dass die Verbindungsstrasse auf der gesamten Länge einen einheitlichen Namen tragen soll», sagt Gemeindepräsident Tobias Hürlimann. So werde der Gemeinderat innert gesetzlicher Frist gegen den Entscheid des Regierungsrats bezüglich der Namensgebung Verwaltungsgerichtsbeschwerde erheben. Zudem wird der Gemeindeversammlung vom 30. November ein Geschäft betreffend der Namensgebung traktandiert. ar
Im September 2015, fünf Jahre nach dem Ja an der Urne, hat der Bau der Emmuetenstrasse in Walchwil begonnen. Die 1,26 Kilometer lange Strasse wird als Nordzufahrt zum Dorf fungieren. Wer heute in den oberen Dorfteil gelangen will, muss durch ein Nadelöhr. Rund 4200 Fahrzeuge zwängen sich täglich an der Kirche vorbei.
Neue Strasse verbindet das Dorf
Zwei Brücken mit grosser Spannweite Die Strasse der neuen Nordzufahrt führt die Walchwilerinnen und Walchwiler über zwei Brücken. Die beiden Brücken über den Rägetenund den Sagenbach haben Spannweiten von 56 respektive 62 Metern. Jene über den Rägetenbach wird mit nur einer Stütze ausgeführt, damit der Gewässerraum nicht beeinträchtigt wird. Um auch den Bachlauf bei der Sagenbachbrücke nicht zu stören, wird diese stützenfrei ausgeführt. Die Nordzufahrt wird die Gebiete Utigen, Rägeten, Lauihof und Büel erschliessen. Die Gemeinde Walchwil wird dieses Bauwerk rund 30 Millionen Franken kosten. In zwei Jahren sollen die Bauarbeiten beendet sein Eröffnet wird die neue Strasse, die ein Gefälle von rund 8 Prozent aufweist, vor aussichtlich im Spätherbst 2018. Vielleicht ist bis dann klar, wie diese genannt werden soll. ar
Lesen Sie dazu die Umfrage auf Seite 2.
Hünenberg
Hünenberg
Zuwebe-Schlosserei muss Ende 2017 schliessen Sie setzten dort an, wo andere aufhören Die Schlosserei ist unrentabel geworden und der Maschinenpark veraltet. Auch wollen kaum noch Jugendliche eine Ausbildung in diesem Bereich machen.
Die Zuwebe wird den Betrieb der Schlosserei am Standort Bösch in Hünenberg per 31. Januar 2017 einstellen. Von der Schliessung sind zwei Fachpersonen betroffen. Die Mitarbeitenden mit einem geschützten Arbeitsplatz erhalten innerhalb der Zuwebe eine neue Beschäftigung. Für das Fachpersonal wurde ein Sozialplan ausgearbeitet.
Die Schlosserei hat fünf Kunden verloren Dem Entscheid gingen eine ausführliche Situationsanalyse und Fachgespräche voraus. Die Auftragslage der Schlosserei ist seit Jahresbeginn stark rückläufig und der Preis- und Zeitdruck verschärft sich laufend. Seit Ende 2015 hat die Schlosserei fünf Kunden verloren. Der Strukturwandel in der Metallverarbeitungsbranche, der damit verbundene Kostendruck und insbesonde-
re das kantonale Entlastungsprogramm lassen nicht zu, dass die Zuwebe langfristig defizitäre Betriebe weiterführt. Vom Zuger Sparprogramm ist die Zuwebe mit einer Kürzung der Leistungsvereinbarung in der Höhe von 1,3 Millionen Franken betroffen. Die Schliessung der Schlosserei ist aus diesen Gründen und den fehlenden Perspektiven zur Ertragsverbesserung unumgänglich. Der Vorstand und die Geschäftsleitung bedauern diesen Entscheid ausserordentlich. «Für die beiden Fachpersonen wurde ein Sozialplan ausgearbeitet, und sie werden bei der beruflichen Neuorientierung durch einen externen Partner unterstützt», so Antonio Gallego, Vorsitzender der Geschäftsleitung.
Hohe Investitionen, damit Konkurrenzfähigkeit bleibt Der Produktionsstandort der Zuwebe im Bösch wird im Jahr 2018 komplett saniert. In diesem Zusammenhang wurde der Maschinenpark der Schlosserei analysiert. Die Auswertung zeigt, dass die Geräte veraltet sind und hohe Ersatzinvestitionen notwendig wären, um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Durch den steigenden Preis-
Die ökumenische Wegbegleitung erweitert ihr Angebot in Hünenberg. Denn das Leben bringt Momente, welche schwierig allein zu bewältigen sind.
Ende 2017 müssen die Zuwebe-Mitarbeiter in der Schlosserei endgültig die Foto Stefan Kaiser («Zuger Zeitung») Lichter löschen. druck sinken die Gewinnmargen in der Branche. Um vorwiegend kurzfristige Kundenaufträge ausführen zu können, müsste die Zuwebe mehr Fachpersonal einstellen. Die Dringlichkeit der Aufträge würde die Klientinnen und Klienten ansonsten zu stark belasten. In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach geschützten Arbeits- und Ausbildungsplätzen in der Schlosserei stark
zurückgegangen. Kaum ein Lernender mit einem IV-Ausbildungsplatz kann sich noch eine Ausbildung in der Schlosserei vorstellen. Dies bestärkt den Entscheid, den Schlossereibetrieb einzustellen. Stattdessen will sich die Zuwebe auf andere Arbeitsprojekte konzentrieren. Vielseitige Tätigkeitsfelder bieten beispielsweise die Bereiche Garten, Umgebungspflege und Gastronomie. ar
Freiwillige Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter unterstützen seit Jahren ältere Menschen in Hünenberg. Sei es ein regelmässiger Besuch zur Bereicherung des Alltags, sei es eine Ausfahrt mit dem Rollstuhl oder eine Begleitung zum Arzt. So profitieren beide Seiten. Jene, die Zeit schenken, und jene, die Zeit erhalten. Nun wird dieses Angebot von Seiten der reformierten Kirche erweitert. Ab September werden neue Freiwillige Menschen in einer aktuell schwierigen Lebenssituation beistehen.
Die Bedürfnisse der Person stehen im Vordergrund Das Leben bringt Momente, welche schwierig allein zu bewältigen sind. Gerade dann ist es hilfreich, wenn jemand unterstützend zur Seite steht.
Dort, wo soziale Institutionen, Ärzte und Therapeuten ihre professionelle Arbeit beenden, unterstützt Wegbegleitung. Dort, wo das Familien- und Bekanntennetz nicht mehr tragen mag, weil die Belastung zu gross, die Zeitspanne zu lang ist, unterstützt Wegbegleitung. Und auch dort, wo das soziale Netz klein ist, ist Wegbegleitung eine sinnvolle Ergänzung. Gründe dafür können sehr unterschiedlich sein; Arbeitslosigkeit, Schulden, strenger Elternalltag, Integrationsschwierigkeiten, Suchtproblematik und so weiter. Neu können nur Hünenberger ab sofort diese erweiterte Wegbegleitung nutzen. Sie ist ein kostenloses Angebot der beiden Kirchen.
Die Begleitung ist zeitlich befristet Wegbegleitung steht neu auch für: befristet, intensiv, fokussiert. Die Begleitung ist zeitlich befristet. Sie ist intensiv; bis zu einem halben Tag pro Woche, und sie fokussiert sich auf das Bedürfnis des zu Begleitenden. nad www.wegbegleitung-zug.ch
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
Zug
Zug
Stadt führt Betreuungsgutscheine ein
Neuer Taktfahrplan für den Elfer-Bus
Das Stadtparlament hat die Einführung von Betreuungsgutscheinen beschlossen. Abgelehnt wurde, die Abgabe an die Erwerbstätigkeit der Eltern zu binden. In ihrer Motion kritisierte die FDP-Fraktion das heutige Kinderbetreuungssystem der Objektfinanzierung anhand subventionierter Betreuungsplätze. Sie schlug einen Wechsel zu einem subjektfinanzierten System vor, wie es die Gemeinden Baar und Cham realisiert haben. Dabei werden Betreuungsgutscheine an berechtigte Familien abgegeben, was Wartelisten verkürzen, mehr Freiheit zur Auswahl des Betreuungsplatzes schaffen und das Haushaltseinkommen, vor allem des Mittelstands, steigern soll.
Es kommt auf steuerrelevante Einkünfte an Der Stadtrat holte Stellungnahmen von drei von fünf Kitas mit Leistungsvereinbarungen ein, welche die Einführung von Gutscheinen begrüssten. Dabei sei ein unlimitiertes Gutscheinbudget seitens der Stadt von Vorteil, von einer Koppelung von Erwerbs- und Betreuungspensum wird aber abgeraten. Dies, weil diese Koppelung bereits erfüllt sei und der administrative Zusatzaufwand für eine
Regelung nicht verhältnismässig sei. Die Berechtigung wird anhand sämtlicher steuerrelevanter Einkünfte erteilt. Das Gutscheinsystem soll laut Berechnungen zwischen 3,68 und 4,78 Millionen Franken kosten, im Gegensatz zu rund drei Millionen Franken, welche das heutige System verursacht. Der Stadtrat beantragte, die FDP-Motion für erheblich zu erklären.
Eine Limitierung des Budgets sei wenig sinnvoll Bei der angeregten Diskussion im Grossen Gemeinderat wurden verschiedene Probleme, aber auch die grossen Vorteile des Systemwechsels genannt. Karen Umbach, FDP und auch Präsidentin des Ver-
«Den Kopf in den Sand stecken ist keine Lösung.» Martin Eisenring, Mitglied des Grossen Gemeinderates, CVP eins Kibiz Kinderbetreuung Zug, der mit dem Systemwechsel seine Sonderposition verlieren wird, hielt fest, dass Betreuungsgutscheine zwar keine Patentlösung seien, sie stellten aber eine grosse Entlastung für Familien dar. Von mehreren Seiten wurde betont, dass eine Limitierung des Budgets nicht sinnvoll sei, da sonst subventionsberechtigte Familien am Ende des Jahres keine Unter-
Die Gemeinde Baar führte als erste Zuger Gemeinde Betreuungsgutscheine ein. Nun entschied sich auch das Zuger Archivfoto Maria Schmid («Zuger Zeitung») Stadtparlament dafür. stützung mehr erhalten würden. Weitere oft betonte Punkte waren, dass Instrumente geschaffen werden müssen, um die Qualität der Leistungen zu sichern und nach kantonalen Lösungen oder einem neuen Mischmodell gesucht werden soll. Die Koppelung an die Erwerbstätigkeit wurde kritisiert und bei der Behandlung der SVP-Motion im nächsten Geschäft auch abgelehnt. Barbara Gysel von der SP nannte als ein Problem der Motion, dass das Raumproblem der Stadt Zug auch mit dem von ihr unterstützten Systemwechsel nicht gelöst werden würde.
Kritische Stimmen äusserten erhebliche Bedenken bezüglich der Kostensteigerung, welche aus dem Ruder zu laufen drohe. Niedrige Steuern seien wichtiger einzustufen und die Kinderbetreuung als Sache der Familie zu behandeln, so Benny Elsener von der CVP.
Bedenken werden ernst genommen Monika Mathers von der Alternative-CSP stellte einen Aussetzungsantrag für zwei Jahre, um auf Erfahrungen von Cham und Baar zurückgreifen zu können, welcher aber mit 25 zu 9 Stimmen abgelehnt
wurde. Martin Eisenring, CVP, meinte dazu, den «Kopf in den Sand zu stecken, ist keine Lösung». Stadträtin Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement, erklärte in ihrem Schlussplädoyer, dass Bedenken ernst genommen und die Kosten kontrolliert würden. Nachdem die Motion als erheblich erklärt worden ist, sollen nun Projektgruppen unter Führung des Bildungsdepartements ein Reglement entwerfen, das vom Grossen Gemeinderat bewilligt werden muss. Die Umsetzung ist auf Anfang des Jahres 2019 geplant. nad
Cham
Ideenwettbewerb für Lagerhaus auf Papieri-Areal lanciert Nach der Abstimmung für den Bebauungsplan der Papieri wurde nun ein Wettbewerb lanciert. Angesprochen sind vor allem kreative Köpfe. Die Chamer Bevölkerung hat am Sonntag, 25. September, dem Bebauungsplan sowie der Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans des Papieri-Areals zugestimmt. Damit wird in Cham dereinst ein durchmischtes Wohn- und Arbeitsquartier mit hoher Lebensqualität und regionaler Ausstrahlung entstehen können. Sobald der Bebauungsplan rechtskräftig ist, wird die Einwohnergemeinde Cham als Teil des zwischen Gemeinde und Grundeigentümerschaft vereinbarten Planungsausgleichs an der Ecke Knonauer-/Fabrikstrasse eine Landflä-
Kreative und Interessierte können nun ihre Ideen für die Umnutzung des Lagerhauses auf dem Papieri-Areal einsenden. che von 5400 Quadratmetern übernehmen.
Vorfreude auf Ideen und Konzepte ist gross Darauf befinden sich das denkmalgeschützte Lagerhaus, ein angrenzender Gleisraum und eine künftige Bauparzelle.
pd
Die Einwohnergemeinde Cham möchte sowohl das Lagerhaus als auch die Gleise und die Bauparzelle an eine oder mehrere Trägerschaften für eine öffentlich orientierte Nutzung abgeben. Deshalb hat die Einwohnergemeinde Cham nun einen Ideenwettbewerb
ausgeschrieben. «Wir freuen uns sehr, dass mit dem Projektaufruf ein von uns gemachtes Versprechen bereits an die Hand genommen wird, und sind gespannt, welche Ideen und innovativen Konzepte zu uns gelangen», sagt Rolf Ineichen, Vorsteher Planung und Hochbau, und ergänzt: «Wir wünschen uns, dass die Bevölkerung von den künftigen Nutzungen profitieren kann, diese das Papieri-Areal aktiv beleben und dessen Transformation positiv beeinflussen.» Entsprechend werden Ideen und innovative Konzepte für Zwischennutzungen von mindestens fünf Jahren oder eine längerfristige Umnutzung des Lagerhauses gesucht.
Vorschläge müssen zu den Gegebenheiten passen Dabei sind auch Teilnutzungen möglich. Neben gastronomischen, kulturellen oder ge-
werblichen Nutzungen sind auch soziale Angebote für das Quartier erwünscht. Basil Stocker, Projektleiter Hochbau/ Liegenschaften, erklärt: «Wichtig ist, dass die Nutzungen zu den örtlichen und baulichen Gegebenheiten passen, den Denkmalschutz-Aspekten genügen und einen Beitrag leisten zum soziokulturellen Angebot auf dem Papieri-Areal.» Die entsprechenden Kriterien, Randbedingungen sowie alle einzureichenden Unterlagen sind im Projektaufruf sowie einem Formblatt festgehalten, welche auf der Webseite der Einwohnergemeinde Cham zu finden sind (www.cham.ch). Die Teilnahme am Ideenwettbewerb ist für alle offen. Interessierte können sich bis Freitag, 20. Januar 2017, bei der Abteilung Planung und Hochbau der Einwohnergemeinde Cham bewerben. pd
Baar/Steinhausen
Die Spitex-Regionalstelle bezieht neue Räumlichkeiten Die Regionalstelle BaarSteinhausen der Spitex Kanton Zug hat einen neuen Standort. Seit September befindet sich die Spitex-Regionalstelle BaarSteinhausen an der Landhaus-
strasse 17, im Gebäude des Pflegezentrums Baar, gleich neben dem Kantonsspital.
Neue Räumlichkeiten bekräftigen die Partnerschaft «Der neue Standort zwischen dem Zuger Kantonsspital und dem Pflegezentrum Baar ist ideal», meint Doris
Ruckstuhl, Geschäftsleiterin Spitex Kanton Zug. «Es bekräftigt die bereits starke Partnerschaft zwischen Spitex Kanton Zug und dem Zuger Kantonsspital sowie dem Pflegezentrum Baar.» An der Landhausstrasse arbeiten insgesamt rund 50 qualifizierte SpitexMitarbeitende der Pflege, der
Hauswirtschaft und der Betreuung. Sie pflegen und betreuen alle Spitex-Kundinnen und -Kunden in den Gemeinden Baar und Steinhausen.
Einblick in die anspruchsvolle Arbeit am Tag der offenen Tür Am Samstag, 5. November, lädt Spitex Kanton Zug die Öf-
fentlichkeit zu einem Tag der offenen Tür in die neuen Räumlichkeiten der Regionalstelle Baar-Steinhausen ein. Sie will dabei ihre vielseitige und anspruchsvolle Arbeit zeigen. pd Weitere Informationen unter www.spitexzug.ch
Mit dem Fahrplanwechsel am Sonntag, 11. Dezember, fährt die Buslinie 11 zwischen den Haltestellen Bahnhof/Metalli und Schönegg neu auch am Sonntag im 15-MinutenTakt. Diese Verbindung wird auch an Sonntagen von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr angeboten. Stadtrat Urs Raschle: «Diese Lösung bringt für die ganze Buslinie 11 zwischen St. Johannes und Schönegg eine Verbesserung, weil die Wartezeiten der Busse wegfallen. Damit kommen wir dem Quartier und dem Quartierverein entgegen.» Aus betrieblichen Gründen muss jedoch auf jedem zweiten Kurs bei der Haltestelle Metalli/Bahnhof vom Elfer auf den Zusatzelfer umgestiegen werden. Zwischen St. Johannes und Metalli/Bahnhof besteht weiterhin ein 30-MinutenTakt. Die Kosten für die Erweiterung des Fahrplans betragen 12 650 Franken. pd
Zug
Belagsschäden an der Baarerstrasse Im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben «Wohnen am Grienbach» ist es an der Baarerstrasse zwischen der Ahornund Göblistrasse zu Belagsschäden gekommen. Mitte Oktober wird während rund zehn Tagen die stadtauswärts führende Fahrspur der Baarerstrasse saniert. Der Busfahrstreifen wird aufgehoben. Der Busverkehr wird zusammen mit dem Individualverkehr über einen gemeinsamen Fahrstreifen abgewickelt. Die Buslinie 3 bleibt in Betrieb, die Bushaltestelle «Kistenfabrik» Richtung Baar wird vorübergehend hinter die Ahornstrasse verschoben. Die Bauarbeiten werden wahrscheinlich noch bis zum Freitag, 21. Oktober, dauern. pd
Zug
Stadt erhält keinen Kirschtortenplatz Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Erfindung der Zuger Kirschtorte entschied der Zuger Stadtrat 2013, den nördlichen Teil des Bundesplatzes an der Alpenstrasse neu als «Kirschtortenplatz» zu benennen. Gegen diesen Beschluss reichte eine Stockwerkeigentümergemeinschaft aus der Umgebung Beschwerde ein, welche bis an das Verwaltungsgericht des Kantons Zug weitergezogen wurde. Das Zuger Verwaltungsgericht heisst die Beschwerde einer Stockwerkeigentümergemeinschaft zur Namensänderung «Kirschtortenplatz» gut und fordert unter anderem, dass die Akzeptanz des Namens ermittelt werden müsse. Der Stadtrat ist der Ansicht, dass ein Jahr nach dem 100-Jahr-Jubiläum der Zuger Kirschtorte das öffentliche Interesse an einer Namensänderung nicht mehr gleich gross ist. Eine öffentliche Umfrage zur Akzeptanz der Namensgebung wäre mit einem grossen Aufwand verbunden, und entsprechende Umfragen sind nur beschränkt repräsentativ. Deshalb verzichtet der Stadtrat auf eine Umfrage und widerruft seinen Entscheid zur Namensgebung. pd
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
Schlager
Die Erfolgsgeschichte wird weitergeführt zur Verfügung gestellt werden können, die Familien mit betroffenen Kindern Ferien ermöglichen.
Bereits zum siebten Mal findet der BenefizSchlagerabend in der Waldmannhalle statt. Es sind noch Tickets erhältlich.
Wer tritt am Samstag, 29. Oktober, in der Waldmannhalle auf? Marcel Baier: Die Zuschauer werden unterhalten von Andy Borg, Monique sowie Mari-
Martin Mühlebach
Zu Gunsten der Kinderkrebshilfe Schweiz wird in der Waldmannhalle am Samstag, 29. Oktober, der BenefizSchlagerabend wieder durchgeführt. Die Mitorganisatoren Eliane Müller und Marcel Baier plaudern gegenüber unserer Zeitung aus dem Nähkästchen.
Eliane Müller, wie kam es zur ersten Austragung des BenefizSchlagerabends in Baar und zu Ihrem Engagement? Eliane Müller: Dieser Anlass wurde von Marcel Baier nach einem Besuch der Schlagernacht in Luzern ins Leben gerufen. Ich bot ihm meine Unterstützung an. Seit der zweiten Austragung bin ich als Mitorganisatorin im sechsköpfigen Organisationskomitee tätig. Wie hat sich der BenefizSchlagerabend Baar etabliert? Marcel Baier: Sehr gut. Die Veranstaltung findet Anklang in
«Der Kinderkrebshilfe Schweiz können jährlich über 30 000 Franken zur Verfügung gestellt werden.»
in, gute Interpreten zu engagieren, die einen ausgewogenen Mix von einfühlsamen Schlagern und fetziger Volksmusik garantieren und somit ein frohes, stimmungsvolles Ambiente zu schaffen vermögen.
Gibt es noch Tickets? Marcel Baier: Die Tribüne des Benefiz-Schlagerabends ist noch nicht ganz ausverkauft. Es sind noch Tickets für 45 Franken und 69 Franken zu haben. Sie sind im Vorverkauf unter embaar@bluewin.ch oder online unter www.ticketcorner.ch zu beziehen.
Gratis-Eintritte
Eliane Müller, Mitorganisatorin Schlagerabend
Eliane Müller und Marcel Baier, Mitorganisatoren des Benefiz-Schlagerabends in der Waldmannhalle, besprechen letzte Foto Martin Mühlebach Details. der Bevölkerung, bei den Unternehmen und in der Politik. Eliane Müller: Der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz sagte unlängst, dass dieser Anlass bereits zum Kulturgut unserer Gemeinde gehöre.
Was sind Ihre persönlichen Highlights? Eliane Müller: Der ausgezeichnete Spirit innerhalb des Organisationskomitees, die gute Resonanz in der Bevölkerung, die treuen Sponsoren,
die rund 100 freiwilligen Helferinnen und Helfer und die Tatsache, dass ständig mehr Publikum in die Waldmannhalle strömt. Und dass der Kinderkrebshilfe Schweiz jährlich über 30 000 Franken
Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets für den Benefiz-Schlagerabend am 29. Oktober in der Waldmannhalle. Mailen Sie uns bis Freitag, 7. Oktober, 12 Uhr, Ihre Adresse mit dem Vermerk «Schlagerabend» an redaktion@zugerpresse.ch, oder schicken Sie uns eine Postkarte an «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wir wünschen viel Glück bei der Teilnahme.
anne & Michael. Zudem treten die Calimeros, ChueLee, Yasmine & Chanelle sowie die jungen Zillertaler auf.
Worin bestehen denn die Herausforderungen in der Organisation dieses Anlasses? Eliane Müller: Es ist uns ein Anliegen, ein tolles Programm auf die Beine zu stellen und die Waldmannhalle füllen zu können. Die hauptsächliche Herausforderung besteht dar-
Die Redaktion
Zeba
Sie sind seit 20 Jahren für den Abfall in den Zuger Gemeinden zuständig Was die Bevölkerung in den Güsel kippt, hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert. Im Jahr 1996 gründeten die elf Gemeinden des Kantons Zug den Zweckverband der Zuger Einwohnergemeinden für
die Bewirtschaftung von Abfällen (Zeba). Sein Auftrag ist es, dafür zu sorgen, dass möglichst wenig Abfälle verbrennt werden müssen und stattdessen möglichst viele Stoffe zur Wiederverwertung gefunden werden. In den 20 Jahren seines Bestehens hat der Zweckverband dafür das Bewusstsein, die Strukturen und Betriebs-
konzepte geschaffen. Heute ist sich die Zuger Bevölkerung das Abfalltrennen, Entsorgen und Rezyklieren gewohnt. Zwei Drittel des gesamten Zuger Abfalls werden rezykliert. Mit dem Zeitgeist wechseln auch die Abfallprodukte. Die Flut an Verpackungsmaterial und Elektronik schwillt an, während Video- und Tonbän-
der, Disketten und CDs quasi von der Bildfläche verschwunden sind. Der Weg führte von den Deponien bis zur gemeinsamen Kehrichtverwertungsanlage Renergia in Perlen. Fast unverändert fallen jährlich pro Kopf rund 500 Kilogramm Abfall mit Bewirtschaftungskosten von zirka 150 Franken pro Einwohner an. Und wie sieht
die Zukunft aus? Gibt es in 20 Jahren noch Abfallsäcke? «Vielleicht schon, doch sie werden wohl nicht mehr auf der Strasse stehen, sondern hygienisch und sauber in Unterflurcontainern zwischendeponiert, sagt Zeba-Präsident Paul Langenegger. Abfall richtig verwerten ist im wahrsten Sinne des Wortes
Gold wert. Denn das durch den Zeba in Auftrag gegebene Recycling von Elektronik-Schrott, ergab im letzten Jahr rund ein Kilogramm Gold. Davon verschenkt der Zeba für jedes Jahr seines Bestehens ein 20-Franken-Goldvreneli. Am Wettbewerb teilnehmen kann man auf der Zeba-Website unter www.zebazug.ch. ar
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Gleisbau-Arbeiten Strecke Baar – Zug
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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.
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Folgender Zeitraum ist betroffen:
Folgender Zeitraum ist betroffen:
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Strecke Baar – Zug: Dienstag, 18. Oktober 2016 bis Mittwoch, 19. Oktober 2016
Bahnhof Zug-Litti: Montag, 17. Oktober 2016 bis Freitag, 21. Oktober 2016
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.
Kontakt SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld xi038@sbb.ch
Kontakt SBB Infrastruk tur Instandhaltung Region Süd, Niederlassung Erstfeld Lindenstrasse 15 6472 Erstfeld xi038@sbb.ch
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
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Imkerei
Bakterien und Milben setzen Bienen zu ren und Seuchenbefalle umgehend dem Bieneninspektor zu melden.
Über 100 Bienenvölker mussten 2015 im Kanton Zug in Folge einer bakteriellen Erkrankung abgetötet werden. Droht ein Bienensterben? Laura Sibold
Sobald draussen die Temperaturen langsam sinken, werden viele Menschen wieder von Grippewellen oder Erkältungen heimgesucht. Manch einer ist froh um einen Löffel Honig im Tee, der die Halsschmerzen lindern soll. Doch auch die Honigmacherinnen können sich mit Krankheiten
«Im Kanton Zug ist die Bienendichte mit 2600 Völkern an 320 Standorten besonders hoch.» Hermann Villiger, kantonaler Bieneninspektor und Viren infizieren. So mussten im Jahr 2015 im Kanton Zug 103 Bienenvölker wegen des Ausbruchs einer bakteriellen Erkrankung namens Sauerbrut abgetötet werden. Dies sind mehr als doppelt so viele Völker wie noch 2014. Müssen die Zugerinnen und Zuger bald um den Honig in ihrem Tee und auf dem Brot fürchten?
Im Winter 2011/12 waren die Völkerverluste im Kanton Zug besonders hoch. Das Bienenvolk, welches Friedrich Arnet, Präsident des Zuger Kantonalen ImkerverFoto Daniel Frischherz eins, hier beim Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum Schluechthof in Cham zeigt, ist aber gesund.
Viele Abtötungen im Winter 2011/12 nötig Hermann Villiger, Bieneninspektor des Kantons Zug, verneint dies: «Bienensterben ist ein Ausdruck für erhöhte Völkerverluste, welche zum Teil erschreckend hoch sein kön-
nen. Dies war im Winter 2011/12 der Fall, als wir im Kanton Zug einen Verlust von zirka 600 Bienenvölkern zu verzeichnen hatten, bei einer Gesamtzahl von rund 2600 Völkern. Diese Zahl lag massiv über den rund 10 Prozent zu erwartenden Winterverlusten.» Die erschreckende Entwicklung sei nun jedoch grösstenteils unter Kontrolle, so Villiger: «Wir erwarten, dass die Bienenverluste in diesem Winter wie üblich um 10 Prozent herum liegen. Die Zahl kann jedoch auch etwas steigen.» Die Ursachen für ein Bienensterben wie im Winter
Denkmalpflege
Geschichte
Website wurde überarbeitet Die Direktion des Innern hat die Website des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie überarbeitet. Zum einen wurden sämtliche Infos aktualisiert und zum anderen so strukturiert, dass die Benutzer schneller und besser an die von ihnen gesuchten Informationen gelangen. Planer und Bauherrschaften können sich rasch über Zuständigkeiten und Verfahren informieren. Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, sich über ausgewählte archäologische oder denkmalpflegerische Projekte ins Bild zu setzen. Für Hauseigentümerschaften dürften insbesondere die Online-Informationen zu den Themen Inventarisierung und Unterschutzstellung sowie die neue Rubrik «Mein Bauvorhaben» von Belang sein. Auch sämtliche Rechtsgrundlagen und Adressen von für Fachfragen relevanten Vereinigungen und Kommissionen sind nun aufgeschaltet. Im Online-Shop sind sämtliche Ausgaben des «Tugium», dem wissenschaftlichen Jahrbuch des Staatsarchivs, des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie, des kantonalen Museums für Urgeschichte(n) und des Museums Burg Zug, verfügbar. ar
2011/12 seien vielfältig. «Der Varrosmilbe kommt jedoch eine Schlüsselrolle zu. Diese Milbe sticht die Bienen und kann so ein Virus übertragen», erklärt der Bieneninspektor.
Die Sauerbrut macht den Bienen zu schaffen «Warme Winter ohne Brutunterbruch sowie sehr frühe Wärmephasen im Frühjahr mit früh beginnenden Bruttätigkeiten fördern einen hohen Milbendruck, da sich die Milbe nur in den Brutzellen reproduzieren sowie der Behandlung entziehen kann», sagt Hermann Villiger weiter. Gegen Milben werden die Bienen mit
organischen Säuren sowie ätherischen Ölen behandelt. Nebst Milbenbefall macht den Bienen auch die Sauerbrut zu schaffen. Hermann Villiger erklärt: «Dies ist eine bakterielle Erkrankung der Bienenbrut, die fünf bis zehn Jahre ansteckend ist. Sie wird über ihren Honig oder die Honigbienen selber übertragen.» Für die ausgewachsenen Tiere sei die Krankheit nicht ansteckend, sie beschädigt aber die Larven. «Damit die Sauerbrut nicht ungebremst auf andere Stände übergreift, ist es bei starkem Befall notwendig drastische tierseuchenpolizeiliche Massnahmen zu ergrei-
fen. Dies war 2015 bei der Abtötung der 103 Bienenvölker der Fall», sagt Villiger.
Alle Imker im Kanton müssen Kontrollen durchführen Es sei im Kanton Zug auch weiter mit Sauerbrutfällen zu rechnen. Dies hat auch mit der Bienendichte zu tun. «Im Kanton Zug ist die Bienendichte mit 2600 Völkern an 320 Standorten besonders hoch. Ist ein Volk von Sauerbrut befallen, kann sich ein anderes schnell damit anstecken», so der Bieneninspektor. Die 173 im Kanton Zug tätigen Imker sind deshalb auch verpflichtet, jährliche Bestandskontrollen durchzufüh-
Die Honigbienen sammeln sich in einer Wintertraube Während die Zugerinnen und Zuger nun also unbesorgt ihren warmen Tee mit Honig geniessen können, ziehen sich die Zuger Bienen langsam zurück. «Die Tiere sind ab etwa Mitte Oktober weniger aktiv und verlassen ihren Bienenstock nur noch sporadisch», sagt Friedrich Arnet, Präsident des Zuger kantonalen Imkervereins. «Dann bilden sie eine sogenannte Wintertraube, in deren Mitte die Königin sitzt. Die Honigbienen rücken eng zusammen und wandern spiralförmig über die Waben. Durch Muskelzittern beträgt die Temperatur im Inneren des Bienenstocks stets zwischen 13 und 26 Grad», sagt Arnet weiter. «Dank der Fähigkeit, aktiv Wärme zu produzieren, können Bienen auch einen Winter bei zweistelligen Minusgraden überstehen.» Bei ihnen überwintert das ganze Volk gemeinsam Sobald die Temperatur draussen wieder über sieben Grad steigt, was in der Regel etwa im Februar der Fall ist, löst sich die Wintertraube auf und die Bienen gehen auf Wassersuche. «Honigbienen gehören zu den wenigen Insekten, die als Staat überwintern. Bei Wespen und Hornissen überlebt nur die Königin die kalte Jahreszeit und gründet im Frühjahr ein neues Volk», erklärt der Zuger Bieneninspektor Hermann Villiger. Während nun also nach und nach die Blätter von den Bäumen fallen und die Temperaturen sinken, kommen die Zuger Bienenvölker in ihren Stöcken langsam zur Ruhe.
Auf den Spuren einer schweren Zeit, die Guisan prägte Was für eine Rolle spielte der Kanton Zug im Reduit während des Zweiten Weltkrieges? Dieser Frage geht ein neues Lehrmittel auf den Grund. Die Militärhistorische Stiftung des Kantons Zug (MHSZ) dokumentiert die Lage der Schweiz während des Zweiten Weltkrieges in einem Lehrmittel für den Geschichtsunterricht in der Oberstufe. Das Lehrmittel mit dem Titel «Reduit» hat einen starken Bezug zum Kanton Zug. «Wir wollen damit und mit dem Besuch unserer Bunker das Verständnis für die damalige Zeit in unserer Gegend fördern», sagte Sepp Born, Chef der Festungen MHSZ, anlässlich der Medienkonferenz vergangener Woche. Nebst Born, der von Moderator Stephan Hug als «treibende Kraft des Projekts» bezeichnet wurde, waren weitere ranghohe Zuger Militärs an der Ausarbeitung der Lehrunterlagen beteiligt. Oberstufenlehrpersonen, vorab die an der Medienkonferenz anwesende Tanja Dettling sorgten dafür, dass die
Lehrunterlagen auch methodisch und didaktisch zu überzeugen vermögen.
Militärische Fachausdrücke werden erklärt Die Lehrunterlagen, die aus einer Arbeitsbroschüre für die Schüler und einem Leitfaden für die Lehrer bestehen, beinhalten auch ein Glossar, das militärische Fachausdrücke verständlich macht. Die Unterlagen sind unterteilt in «Die Schweiz vor dem Krieg», «Der Kriegsbeginn» und «Das Reduit». Die interessanten und lehrreichen Texte und das aussagestarke Bildmaterial nehmen die Schüler mit auf die Spuren einer schweren Zeit. Wehranlagen können besichtigt werden Dass der Kanton Zug in dem von General Henri Guisan geschaffenen Reduit eine wichtige Rolle spielte, beweisen die dank der MHSZ gehegten und gepflegten Wehranlagen. Es lohnt sich, die vielen noch gut erhaltenen Bunker, die Bloodhound-Lenkwaffenstellung auf dem Gubel und andere militärische Einrichtungen aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges zu besuchen und
Die Macher des Lehrmittels blicken auf eine gelungene Arbeit: Jürg Ochsner (von lins), Sepp Born, Tanja Dettling und Foto Martin Mühlebach Stephan Hug. genau unter die Lupe zu nehmen. Die MHSZ bietet nebst kompetenten Führungen einen Tag der offenen Türe an. Der Zuger Erziehungsdirektor Stephan Schleiss, der an der Medienkonferenz die Grüsse seiner Regierungs-
ratskollegen überbrachte, sagte sichtlich erfreut: «Mein grosser Dank gilt der MHSZ und allen Personen, die vor und hinter den Kulissen grossartige Arbeit leisten. Mit den Lehrunterlagen ermöglichen sie den Zuger Lehrpersonen,
sich mit ihren Schülerinnen und Schülern auf die Spurensuche des Reduits und seiner Zeit zu begeben.» Martin Mühlebach Das Lehrmittel kann unter www.mhsz.ch heruntergeladen werden.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
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«Charmante Zugerin 2016»
Strahlend blicken sie dem Final entgegen Die fünf Finalistinnen unseres Wettbewerbs sind bekannt. Der Einzug ins Finale kam für alle überraschend. Alina Rütti
Sie strahlen bis über beide Ohren. Eine Stunde zuvor hatte sie die Nachricht erreicht. Und die Freude über das Dabeisein im Final der Wahl zur «Charmanten Zugerin» ist riesig. Gina Fiordalisi, Patricia Zürcher, Norina Dierauer, Heidi Furrer und Jasmin Waser haben von den «Zuger Presse»-Lesern die meisten Stimmen erhalten. So werden sie an der Zuger Messe am 22. Oktober über die grosse Showbühne gehen können. Zunächst standen am vergangenen Freitag aber ein Fotoshooting und das Kennenlernen der Finalistinnen an. Erfreulich: keine Spur von Konkurrenzdenken beim ersten Aufeinandertreffen.
Jetzt schon viele schöne Momente erlebt «Dass ich weiterkomme, habe ich gar nicht erwartet», freut sich Gina Fiordalisi. Heidi Furrer gings ähnlich und fügt an: «Über die Nachricht habe ich mich riesig gefreut.» Patricia Zürcher musste sich am Telefon mehrmals versichern lassen, dass sie nun wirklich
Norina Dierauer aus Cham gehört ebenfalls zu den Finalistinnen. im Final ist. «Ich war überwältigt von den positiven Reaktionen aus meinem Umfeld», er-
dürfen sich die charmanten fünf ihr Outfit für den Finalanlass beim Sponsor C&A aussuchen und werden am Finaltag von einer Visagistin geschminkt. «Auf diese Termine warte ich gespannt», gibt die Automobil-Mechatronikerin, Jasmin Waser zu, welche morgens ihre Arbeitshosen anzieht und privat fast nur schwarze Kleidung im Schrank hat. Norina Dierauer freut sich aus einem anderen Grund auf diese Termine. «Sonst bin ich diejenige, die andere stylt», lacht die Coiffeuse und Sie stehen im Final: Jasmin Waser aus Zug (von links), Heidi Furrer aus Adligenswil, Patricia Pferdenärrin. Sie Fotos Daniel Frischherz Zürcher aus Steinhausen und Gina Fiordalisi aus Baar (Mitte). hat ihre Mitstreiterinnen noch nicht kennen gezählt die Curlerin aus zählt, sie habe viele Mails lernt, am vergangenen Freitag Steinhausen. Ebenso erging es erhalten, in denen Freunde war die Chamerin verhindert. der Detailhandelsfachfrau und Bekannte ihr zu ihrem Gina Fiordalisi. «Ich habe Mut gratulierten. Die Heim- Sie wollen ans durch die Rückmeldungen wehzugerin aus Adligenswil ist Steuer des Hauptpreises Die Finalistinnen können es schon so viele schöne Momen- mit ihren 74 Jahren mit Abauch kaum erwarten, den te erleben können.» Die Hut- stand die älteste Kandidatin. liebhaberin Heidi Furrer erIn den kommenden Wochen Hauptpreis, einen Seat Ibiza,
Probe zu fahren. Nach der Outfitauslese geht es nämlich nach Cham zur Amag. Wenn Heidi Furrer das Auto gewinnen würde, könnte sie ihr 18 Jahre altes Auto endlich in der Garage stehen lassen. Während für anderen Kandidatinnen die Optik eines Autos zählt, schaut Jasmin
«Ich war überwältigt von den positiven Reaktionen aus meinem Umfeld.» Patricia Zürcher, Finalistin
Waser auch unter die Motorhaube. Sie kenne die Seat-Modelle gut, schliesslich habe sie einst bei der Amag in der SeatAbteilung gearbeitet. Die Baarerin Gina Fiordalisi hat die Fahrprüfung mit einem Seat gemacht. Auch kennen Norina Dierauer und Patricia Zürcher die Karrossen bestens und sitzen regelmässig hinter dem Steuer von Seat-Modellen. In zehn Tagen werden die fünf wieder strahlen. Eine wird sich ganz besonders freuen können. Man darf gespannt sein, wen die Jury zur «Charmanten Zugerin 2016» kürt und wem der Schlüssel für den Seat Ibiza überreicht wird.
MARKTPLATZ
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Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an:
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Confiserie Speck
Eine neue süsse Spezialität für selbstbewusste Baarer Mit den Siegel von alt fry Baar hat die Confiserie Speck eine neue süsse Versuchung kreiert.
redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
pd
Ordnung und Spass im Entdeckerparadies Die Leseecke ist wie gemacht für eine Gutenachtgeschichte, nach der man über eine kleine Leiter innen ins Bett hinunterkrabbeln kann. Sie mündet am Fussende des Betts auf einem Plateau, das gleichzeitig als Ablagefläche dient. Das Bett hat eine geschlossene Front mit einem Einstieg in der Mitte. Der Bett-
kasten unter dem Bett bietet genügend Stauraum. An der Bettfront lässt sich zudem eine Hängekiste zum Verstauen von Spielsachen montieren, und eine praktische Kleiderhakenleiste sorgt seitlich für Ordnung im Entdeckerparadies. Am Sonntag, 16. Oktober, ist die grosse Ausstellung von 9 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. pd
Neben den Baarer Räben, den Guet-Nacht-Träumli und den höllischen Tropfsteinen bietet die Confiserie Speck nun das Siegel von alt fry Baar an.
pd
Die Zuger Confiserie Speck hat im Juli die Confiserie Fürst in Baar in ihren Betrieb integriert. Um sich dem Publikum an der Baarer Dorfstrasse von der besten Seite zu zeigen, kreierten die Gaumenverzauberer aus dem Hause Speck eigens eine neue Spezialität. Das Motiv dazu liefert das Siegel von alt fry Baar. Die ver-
führerischen Pralinen umhüllen eine würzige Truffesfüllung. Das Relief der Oberfläche gibt das Originalsiegel der Gemeinde Baar um 1740 wieder. Gut lesbar ist die Inschrift «Sigillum Civitatis Baarensis» – Siegel der Bürgerschaft von Baar.
Die ersten zehn Leser erhalten eine süsse Belohnung Die exklusive Geschenkpackung enthält je zwei hell und zwei dunkel glänzende Siegel. In der Form wie im Geschmack knüpft das neu kreierte Siegel von alt fry Baar also an das be-
kannte und ausgeprägte Selbstbewusstsein der Baarer an. Zu den bekannten Spezialitäten aus dem Haus Fürst wie Baarer Räben, Guet-NachtTräumli und Höllische Tropfsteine kommt mit dem Siegel von alt fry Baar nun also eine weitere süsse Verführung hinzu. Aus Freude über den gelungenen Wurf verschenkt die Familie Speck an die ersten zehn Personen, die diesen Zeitungstext in der Confiserie Fürst in Baar vorweisen, je eine Schachtel Siegel von alt fry Baar. pd
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Foto Werner Schelbert («Zuger Zeitung»)
Musical
Bühne frei für junge Talente Das Europäische Jugend Musical Festival findet zum ersten Mal in der Schweiz statt. Musicalfans kommen da voll auf ihre Kosten. Vor zwölf Jahren wurde in Deutschland das Europäische Jugend Musical Festival (EJMF) ins Leben gerufen mit dem Ziel, die musikalische Entwicklung junger Menschen und den Austausch mit professionellen Künstlern und anderen Musical-Gruppen zu fördern. Dieses Jahr wird es erstmals vom Mittwoch, 12. Oktober, bis Sonntag, 16. Oktober, in Cham und Rotkreuz durch-
geführt. Bereits haben sich über 300 Kinder und junge Erwachsene zur Teilnahme angemeldet.
Award für herausragende Leistungen wird verliehen Nominiert sind sechs Musical-Produktionen aus Deutschland, Österreich und der
Schweiz, die deutlich zeigen, dass im Jugendmusical ein beeindruckend hohes künstlerisches Niveau erreicht wird. Neben den Awards für die Gruppen vergibt die internationale Fachjury EinzelAwards für herausragende Leistungen von Darstellern. Sie werden an der Gala-Night
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vom Sonntag, 16. Oktober, überreicht. Rund 60 Jugendliche und junge Erwachsene aus ganz Europa stellen sich der Herausforderung, ihre Musical-Songs im öffentlichen Song Contest vorzuführen. «Den Mut aufbringen und vor Publikum allein auf der Bühne zu singen, ist eine wertvolle Erfahrung für jeden jungen Menschen», ist Guido Simmen, Leiter der Musicalschule Voice Steps in Cham, überzeugt. Für Kinder werden spezielle KidsWorkshops durchgeführt wie «Singen und Tanzen mit den Schwiizergoofe» oder «DisneyMusicals». nad Details, das Programm und Vorverkauf unter www.ejmf.ch
Erneut möchte das Kunsthaus Zug den Besuchern eine besondere Facette der eigenen Sammlung präsentieren. Die Ausstellung «Paris sans Fin» mit 150 Lithografien von Alberto Giacometti steht gemeinsam mit Werken aus dem eigenen Bestand im Zentrum. Paris war die Welthauptstadt der Kunst, als dort 1908 der Kubismus entstand und sich entfaltete. Eine Strömung, die in der Sammlung mit Papierarbeiten, Gemälden, Objekten und Plastiken zahlreicher Künstler prominent vertreten ist: Paul Cézanne, Pablo Picasso, Georges Braque, Juan Gris, Fernand Léger, Jacques Villon, Albert Gleizes, Marcel Gromaire, Alexander Archipenko, aus Deutschland August Macke, Franz Marc, Paul Klee, Oskar Schlemmer, sowie aus Österreich Herbert Boeckl und Fritz Wotruba. Die Ausstellung ist noch bis am 20. November zusehen. pd Kunsthaus Zug, Dorfstrasse 27 in Zug, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr. Kostenloser Eintritt jeweils am 1. Freitag des Monats. www.kunsthauszug.ch
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«Hans was Heidi» Ein interaktives Gender-Theater wird in Zug aufgeführt. «Hans was Heidi» – wie der Titel des Theaters verrät, ist Heiri ersetzbar durch Heidi. Ob das denn immer aufs Gleiche rauskommt, wird sich erst beim Besuch des interaktiven
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Gender-Theaters zeigen. Gespielt wird am Mittwoch, 26. Oktober, und Donnerstag, 3. November, jeweils um 19 Uhr in der Aula des Gewerblich-Industriellen Bildungszentrums Zug, Baarerstrasse 100, Zug. Eintritt: 15 Franken. Reservationen möglich unter: info@frauenbildungzug.ch pd
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LETZTE
Zuger Köpfe
Ein neuer Weibel für Hünenberg Die Zugerinnen Kathrin Staub (Bild rechts) und Kristin Jarbrant (Bild unten) durften an der Höheren Fachschule Gesundheit Zentralschweiz in Luzern ihr Diplom als Pflegefachfrau entgegennehmen. Während dreier Jahre haben sie ihre praktische Ausbildung bei Spitex Kanton Zug absolviert. Nach 32 Jahren gibt Michael Bütler (Bild unten) das Zepter als Weibel der Korporation und der Bürgergemeinde Hünenberg ab. Neu ernannt wurde Korporationsbürger Werner Freimann. Nach 15 Jahren übergibt André Haffner die Leitung der Höheren Fachschule für Wirtschaft in Zug per Anfang Februar 2017 an Alex Enzmann (Bild). Alex Enzmann kennt das Kaufmännische Bildungszentrum in Zug bestens und ist als Handelslehrer und Prüfungsleiter in der Grundbildung tätig. Die FDP hat Marcel Peter (Bild) als Kandidat für die KantonsratErgänzungswahl des zurücktretenden Thomas Lötscher nominiert. Er ist 28 Jahre alt und Bankkaufmann. Am Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern konnten 319 Studierende ihr Bachelor-Diplom entgegennehmen. Darunter sind 34 Diplomierte aus dem Kanton Zug: Marco Agner, Steinhausen; Furtuna Alaj, Cham; Samuel Amigo Rodrigues, Zug; Sabrina Berri, Neuheim; Nicolas Binet, Cham; Marco Bischof, Cham; Stefan Blättler, Kemmatten; Mattia Castrovillari, Steinhausen; Janina Damerau, Cham; Patricia Duckeck, Oberägeri; Tobias Elbel, Zug; Timo Helbling, Risch; Dario Kurt Himmelsbach, Zug; Samuel Horstmann, Cham; Rainer Hotz, Zug; Sandro Hunziker, Steinhausen; Patricia Imbach, Baar; Sibylle Landolt, Steinhausen; Roman Longhi, Rotkreuz; Jelena Miljkovic, Menzingen; Daniel Müller, Unterägeri; Jacqueline Müller, Menzingen; Flavio Niederhauser, Baar; Vanessa Nietlispach, Kemmatten; Janine Nussbaumer, Unterägeri; Simon Ochsner, Steinhausen; Carmen Reding, Neuheim; Philipp Richiger, Zug; Manuel Sabatino, Hünenberg; Anya Schneider, Zug; Remo Suter, Hünenberg; Thierry Theus, Zug; Ramona Valentin, Cham sowie der Chamer Florian Zürcher. nad
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 12. Oktober 2016 · Nr. 39
Polizei
Zuger Köpfe
Bei Kollision leicht verletzt
Drei neue IT-Forensiker für die Zuger Polizei
Die Zuger Polizei musste vergangene Woche wegen Blechschäden ausrücken. Zudem wurde sie am Montag zu einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle gerufen. Bei einem Arbeitsunfall in der Stadt Zug ist ein 46-jähriger Bauarbeiter noch auf der Unfallstelle verstorben. Der Arbeitsunfall ereignete sich am Montagmorgen, 10. Oktober, kurz vor 8 Uhr an der Theilerstrasse. Gemäss aktuellem Kenntnisstand verunfallte der 46-jährige Bauarbeiter bei Abbrucharbeiten. Dabei wurde er so schwer verletzt, dass er trotz des sofortigen Einsatzes des Rettungsdienstes Zug noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen erlag. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Zuger Polizei beigezogen. Ebenfalls aufgeboten wurden je ein Sachverständiger der Suva und des Amts für Wirtschaft und Arbeit. Für die Betreuung der beteiligten Personen standen mehrere Mitarbeitende des Care-Teams Zug im Einsatz. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug hat ein Verfahren eröffnet.
Beute im Wert von 100 000 Franken Am vergangenen Mittwochabend, 5. Oktober, kurz vor 19 Uhr, fuhr eine 28-jährige Autofahrerin auf der Sinserstrasse von Sins Richtung Cham. Gleichzeitig beabsichtigte ein 62-jähriger Autolenker von der Drälikerstrasse in die Sinserstrasse einzubiegen und Richtung Sins zu fahren. Dabei kam es zu einer seitlich-fronta-
Auf der Sinserstrasse in Hünenberg kam es am vergangenen Mittwoch zu einer Kollision. len Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Durch den Aufprall wurde die 28-jährige Frau leicht verletzt. Sie wurde durch den Rettungsdienst Zug betreut und ins Spital eingeliefert. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt rund 25 000 Franken. Während der Unfallaufnahme und der Bergung kam es auf der Sinserstrasse kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen. Im Einsatz standen Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens, der Kantonspolizei Aar-
gau und der Zuger Polizei. In der Nacht auf vergangenen Donnerstag, zwischen 18 und 7.30 Uhr, verschaffte sich eine unbekannte Täterschaft gewaltsam Zutritt in die Räumlichkeiten eines SportartikelGrosshändlers an der Ruessenstrasse in Baar. Aus dem Lager wurden diverse Sportartikel und Kleider im Wert von rund 100 000 Franken gestohlen. Anschliessend flüchtete die Täterschaft in unbekannte Richtung. Tags darauf, am vergangenen Freitag, prallte ein 29-jäh-
Foto Zuger Polizei
riger Mann in einen Beleuchtungskandelaber. Er fuhr kurz vor 15.30 Uhr, von Zug herkommend Richtung Inwil. Auf der Rigistrasse prallte er beim Versuch, links abzubiegen, in einen Beleuchtungskandelaber. Dabei verletzte er sich leicht. Der Sachschaden am Auto und der Strassenbeleuchtung beträgt rund 20 000 Franken. Die genaue Unfallursache wird abgeklärt. Im Einsatz standen Mitarbeitende der WWZ Energie AG, eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei. pd
Die Zuger Polizei hat ihr ITForensik-Team um drei Personen aufgestockt. «Wir betreiben ein Kompetenzzentrum und werten auch digitale Daten anderer Kantone der Zentralschweiz, unter anderem gestützt auf das Polizeikonkordat, aus», sagt Judith Aklin, Mediensprecherin der Zuger Polizei, auf Anfrage. «In der IT-Forensik arbeiten zurzeit fünf Personen.» Ein IT-Forensiker ist für die Sicherung und Aufbereitung von digitalen Beweismitteln zuständig. Neu im Team sind die 24-jährige Natalie Gärtner (Bild), sie hat ihr ComputerForensik-Studium in England absolviert, der 40-jährige Informatiker Pirmin Krüsi und der 24-jährige Informatiker Claudio Lourenco (Bild). «Seit dem 1. Juli ist bei der Zuger Polizei zudem ein Cyberermittler tätig», teilt Judith Aklin weiter mit. Der 32-jährige Andreas Eugster ist zuständig für aktive Ermittlungen im Bereich Cyberkriminalität, wie Phishing, Spam-Attacken oder Hacking. Bei der Inpflichtnahme Ende September wurden zudem eine Absolventin und zwei Absolventen des Polizeilehrgangs vereidigt. Sie haben die Ausbildung an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch kürzlich erfolgreich abgeschlossen. Manuel Eberle (Bild), Sarah Iten und Marcel Müller sind neu Teil des Zuger Polizeikorps. ar
Cham
Ein Stelldichein der Grauen Panther in der Vieribar Wenn ein Klassentreffen ansteht, ist viel Freude mit im Spiel. So war es auch in Cham beim 48er-Jahrgang. Vor wenigen Tagen war es wieder einmal soweit. Der harte Kern des Chamer Jahrgangs 1948 traf sich zum achten Mal zur Klassenzusammenkunft. Zu diesem Anlass reisten an: der Schufty aus dem Aegerital, der Samy aus dem fernen Spanien, selbst der Bibbel hüpfte von der Insel Sardinien an die Gestade des Zugersees, um den Fixel und den Pässel zu treffen. Dazu gesellten sich die Damen gleichen Jahrgangs sowie Einheimische, die das Wiedersehen mit den Ehemaligen genossen. Beim gemeinsamen Dinieren im «Rössli z Chom» gab es denn auch reichlich Gesprächsstoff. So diskutierte die in die Jahre gekommene Gästeschar über alte, verflossene Liebschaften, abenteuerliche Reisen und die wilden Szenarien der ersten «Klazu», die
Die 1948er, der Schufty und der Samy trafen sich zum Apéro zur achten «Klazu» in der Vieribar in Cham. seinerzeit am Samstag um 16 Uhr begann und bis zum Montag um 2 Uhr dauerte. Zu reden gab aber auch der Untergang der denkwürdigen Papierfabrik, dessen Areal-
überbauung gerade jetzt am Abstimmungssonntag zur Debatte stand. Kurt Dösegger, Vertreter des OK, orientierte über mögliche weitere Treffen, und Charly Werder lud für den
5. März 2017 zu seiner BuchVernissage «Wer? Der Charly» ein. Dann erhoben ein paar graumelierte Herren das Glas und stimmten das «Chomerlied» an. An dieser Stelle ein
Foto Charly Werder
herzliches Dankeschön dem nimmermüden OK-Klazu 48 für den gelungenen Abend, der bis in die frühen Stunden des Sonntags andauerte. Charly Werder, Cham
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alles Wissenswerte rund um die Zuger Messe