P.P.A 6002 Luzern, Post CH AG – Nr. 37, Jahrgang 21
Mittwoch, 28. September 2016
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Heute mit Gemeindenachrichten
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Berufsausbildung
Kommentar
Jeder Fünfte macht ein Zwischenjahr
nicht in die Arbeitswelt einsteigen, ist relativ hoch.» Jeder Fünfte nutzt ein Brückenangebot. «Das sind Arbeitsressour-
cen, die dann im Gewerbe fehlen», erklärt Matter. Urs Brütsch, Leiter des Berufsinformationszentrums, erklärt die Gründe, warum sich die Jugendlichen für ein Zwischenjahr entscheiden. «Viele fühlen sich noch nicht reif für die Berufswelt, haben keine Lehrstellen in ihrem Wunschberuf gefunden oder waren schulisch noch zu schwach für die Berufsausbildung.» Zudem würden es Firmen schätzen, dass die Jugendlichen bei Lehrantritt 16- bis 17-jährig und somit etwas reifer sind. ar Kommentar, Seite 3
Leserwahl
Zug
Die Leitungen sind noch offen
Eine Malaise und goldene Äpfel
Welche fünf charmante Damen schaffen den Einzug in die Finalshow am Samstag, 22. Oktober? Dies können Sie, liebe Leser, mitentscheiden, indem Sie für Ihre Favoritin anrufen. Auf Seite 10 finden Sie alle Kandidatinnen, die «Charmante Zugerin 2016» werden möchten, im Überblick. Für Leser, die am Televoting mitmachen, gibt es tolle Preise zu gewinnen. ar
Mit dem Feuervogel hat das Zuger Theater Noï ein russisches Märchen als Erstling ausgewählt. Bevor das Stück Zuger Schulklassen gezeigt wird, ist es viermal öffentlich auf der Bühne des Burgbachkellers in Zug zu sehen. Im Stück geht es um einen Feuervogel, der dem glücklichen Iwan zu Hilfe eilt, und um goldene Äpfel, die Grund allen Seite 16 Übels sind. ar
Sind die Brückenangebote für das Gewerbe Fluch oder Segen? Die Meinungen gehen auseinander. Alina Rütti
«Je mehr die Realstufe aufgewertet wird, desto höher ist die Chance, dass Schulabgänger ihre Lehre erfolgreich abschliessen können», sagt Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins Baar. Gute Realschüler seien für Gewerbeberufe besonders wichtig. «Doch die Anzahl Schulabgänger, die Anzeige
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Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse»
Urs Brütsch, Leiter BIZ.
pd
Sonst wird die Berufswahl zur Qual
J
ährlich entscheiden sich 20 Prozent der Zuger Jugendlichen für ein Zwischenjahr, statt gleich nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehre zu beginnen. Einer der Gründe ist, dass sie sich noch nicht reif für die Arbeitswelt fühlen. Dieses Eingeständnis erfordert Mut von den 14- bis 15-Jährigen. Archivfoto Alina Rütti
Das Treppenhaus wird zum Treffpunkt Die komplette städtische Verwaltung wird 2019 ins L&G-Gebäude umziehen. Auch Finanzchef Karl Kobelt (links) und Stadtpräsident Dolfi Müller könnten sich im Treppenhaus öfters begegnen. ar Seite 5
Auch wenn der erlernte Beruf heute nicht mehr ein Leben lang ausgeführt wird, muss die Berufswahl gut überlegt sein. Sonst werden die Lehrjahre zur Qual. Davon haben auch die Ausbildungsbetriebe nichts, ausser Lehrlinge, die überall sein wollen, nur nicht an ihrem Arbeitsplatz. alina.ruetti@zugerpresse.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
Stimme meines Glaubens
Kinder liefen 1021 Runden für guten Zweck
Mein EVZ
Tamara Merenda, Herti-Nordkurve Zug Ingeborg Prigl, Religionspädagogin, katholische Pfarrei St. Matthias, Steinhausen
Keine Punkte im Welschen
Mein Paradies auf Erden
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in Hauch von Paradies oder mein kleines Paradies auf Erden. Ein Dach über dem Kopf, Wohnräume, die alle Bedürfnisse abdecken, Grünkraut ums Haus. Nach dem Umzug fühle ich mich wie in einem kleinen Paradies im neuen Daheim. Ein kleines Paradies auf Erden sorgt für ein bewegtes Dasein. Kürzlich hatte der Geschirrspüler wegen Verschleiss ein kleines Time-out nötig. Das lebendige Miteinander beim Abwaschen war lustig und glücklicherweise zeitlich begrenzt. Kurz darauf gab die Waschmaschine den Geist auf. Wegen ihres hohen Alters und weil es keine Ersatzteile mehr gab, konnte sie nicht mehr geflickt werden. Der Wäscheberg wurde gross. Für Handwäsche war keine Zeit. Also ging ich zur Nachbarschaft, wo mich noch niemand kennt. Für die ich eine Fremde bin. Die Tür steht offen, ich trete ein, klopfe, grüsse, stelle mich vor und schildere meine Lage. Kein Problem, ich könne die Wäsche hier waschen. «Ich heisse Alla», stellt sie sich vor. «Ich heisse Ingeborg», entgegne ich. «Freut mich», sagt sie. Ich lege die erste Wäsche in die Trommel.
pd
Der Sponsorenlauf «Kinder laufen für 74 Kinder und Junggebliebene in 1021 geKinder 2016» war ein voller Erfolg. In der rannten Runden insgesamt 37 000 FranSchulanlage Acher in Unterägeri konnten ken zusammentragen. nad
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
Das Märchenland sucht noch Helfer
Eine solche Politik wird nicht goutiert
A
M
In die Luft springen vor Freude und Dankbarkeit könnte ich. Da hilft mir ein Mensch so ganz selbstverständlich. Ich werde meine Nachbarin Alla demnächst unter den Nussbaum im Garten zu einer Tasse Kaffee einladen und ihr sagen, dass Menschen wie sie mein kleines Paradies auf Erden möglich machen.
m Sonntag, 4. Dezember öffnet die Stadt Zug, wie jedes Jahr am zweiten Adventssonntag, die Tore zum Märchenland. Tausende Gäste aus der Region werden erwartet. Auch die Feen, Hexen, Zauberer, Musikanten, Gaukler und Geschichtenerzähler aus dem Märchenland sind eingeladen und bringen mit ihren vielseitigen Darbietungen Kinderaugen zum Strahlen. Bereits seit 1984 findet der traditionelle Kinderanlass «Märlisunntig» statt, und in diesem Jahr können die Kinder zum 33. Mal einen Nachmittag lang in Traumwelten versinken, sich auf nostalgischen Karussellrössern davontragen lassen oder mit den Kutschen durch verkehrsfreie Strassen fahren. Und was wäre ein «Märlisunntig» ohne Musik aus den Drehorgeln, die sie an verschiedenen Orten zu hören bekommen werden. Oder auf dem Landsgemeindeplatz
IMPRESSUM
Umfrage in Zug
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 21. Jahrgang Baarerstrasse 27, 6300 Zug Telefon 041 725 44 11 redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch.
Haben Sie schon Pläne für die Herbstferien?
HERAUSGEBERIN Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56 inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Selina Senn, Betreuerin, Oberwil
Peter R. Niederberger, Leiter Marketing Zug Tourismus am Bazar, wo zahlreiche NonProfit-Organisationen zum Bummeln einladen. Die beliebten Ponys werden natürlich ebenfalls vor Ort sein. Auch für die Verpflegung wird gesorgt. Zuger Vereine werden ihre Getränke und Leckereien anbieten, und die Restaurants haben natürlich geöffnet. Momentan werden noch eifrig junge Helfer gesucht. Der Einsatz wird mit 30 bis 80 Franken belohnt (je nach Alter, Auszahlung in Form einer Pro-ZugGeschenkkarte). Anmelden kann man sich unter www.zug-tourismus.ch
Martin Himmelsbach, Kaufmann, Oberwil
it dem Wissen, dass die Rechnungen des Kantons Zug seit 2013 in Schieflage geraten sind, propagierte die Zuger Regierung beispielsweise auch noch Mitte 2015 den Bau des Milliardenprojekts Stadttunnel. Zur gleichen Zeit aber, wo man gewillt war, neben der Investition jährlich 40 Millionen Franken für den Unterhalt dieses Projekts auszugeben, schnürte die Regierung ein Sparpaket, das breite Teile der Bevölkerung vor den Kopf stösst: Geld ausgeben für Megaprojekte einerseits, sparen durch Abbau von Leistungen bei der Bevölkerung andererseits. Als stringente Inkonsistenz muss man ein solches Handeln bezeichnen. Das strukturelle Defizit wurde von Kantonsparlament und Regierung selber herbeigeführt. Gegen den Widerstand der linken Parteien forcierte die bürgerlich dominierte Zuger Politik in
ereits am vergangenen Dienstag stand wieder ein Spiel auf dem Programm – es ging durch den Gotthard nach Ambri. Einige wenige Zuger fuhren an besagtem Spieltag in den Süden und sahen ein nicht ganz so attraktives Spiel, das sich in die Länge zog. Schon fast wurden die Punkte für diesen Abend abgehakt, doch 11 Sekunden vor Schluss konnten wir doch noch jubeln – der Ausgleichstreffer wurde erzielt. Nach einer torlosen Verlängerung ging es ins Penaltyschiessen, wo nicht weniger als 22 Penaltys auf uns warteten. Leider nicht mit einem glücklichen Ausgang für den EVZ. Am vergangenen Freitag hiess der Gast im heimischen Stadion EHC Biel. In den ersten 20 Minuten passierte auf dem Spielfeld nicht viel – auf den Rängen konnte man sich darum ohne Probleme zwischendurch ein Bier holen. Dies änderte sich dann im 2. Drittel, als Biel mit zwei Toren in Führung lag. Und schon fast hatte man ein Déjà-vu: Innerhalb von 27 Sekunden war der Ausgleich Tatsache, und einige Minute vor Schluss gelang dann sogar noch der Siegestreffer. Diese drei Punkte behalten wir gerne zu Hause. Am Tag darauf folgte die Aufwärtsfahrt nach Lausanne – eine nicht gerade beliebte Spielstätte. Es machten sich nur gut 20 Zuger auf die Reise in die Westschweiz. Vor Ort mussten wir etwas andere Wege gehen, da Lausanne ein neues Stadion erhält und sich darum die Wege vor Ort etwas geändert haben. Das Spiel nahm einen anderen Gang. Mit 3:2 verloren wir und mussten die Heimreise leider ohne Punkte antreten.
Gabriela Almeide, Putzfrau, Zug
Esther Haas, ALG-Kantonsrätin, Cham den vergangenen Jahren die kantonalen Steuersenkungen. Dadurch fehlen Kanton und Gemeinden jährlich über 200 Millionen Franken. Dass eine solche Politik von vielen Zugerinnen und Zugern nicht goutiert wird, zeigt das gegen die Sparpolitik ergriffene Referendum: Unglaubliche 4500 Stimmberechtigte haben das Referendum unterschrieben. Am 27. November kommt es zur Abstimmung. Ein Nein zum Sparpaket bedeutet ein Ja zu einer gerechten Ausgabenpolitik und ein Ja zu moderaten Steuererhöhungen.
Oswaldo Tomasino, Elektriker, Baar
Marcel Lämmler, kaufmännischer Angestellter
Ich will mit Wien eine neue Stadt entdecken
Ein paar Tage in die Berge, falls die Zeit reicht
Wir bleiben hier, da Das ständige unsere Tochter Herumreisen nicht frei hat ist zu viel
Das Kinderhotel in Österreich war super
Ich gehe bald für eine Woche nach Wien. Es soll eine wunderschöne Stadt sein. Ausserdem wollte ich mal etwas Neues sehen. Da ich schon einige Städtereisen in verschiedene Länder unternommen habe, wollte ich nun auch die berühmte österreichische Stadt einmal besuchen.
Ich kann dieses Jahr leider nicht in die Herbstferien gehen. Momentan habe ich leider keine Zeit. Ab und zu, falls die Zeit da ist und es mir möglich ist, werde ich in die Berge gehen. Dort kann man beim Wandern gut entspannen, und man muss nicht ausser Landes reisen.
Meine kleine Tochter geht zurzeit in die Kita. Da sie dort im Herbst keine Ferien hat, können wir in diesem Jahr nicht weg. Falls wir die Möglichkeit hätten, würden wir nach Portugal gehen. Dort komme ich ursprünglich her, und ein Teil der Familie lebt noch dort.
In den Herbstferien war ich gerade erst. Mit meiner Familie habe ich zwei Wochen Österreich genossen. Dort waren wir in einem wundervollen Kinderhotel. Unsere Kleine hatte dort eine super Zeit. Wir gingen viel wandern oder Velo fahren und haben die Natur genossen. bas
Wir waren gerade erst im Sommer für sechs Wochen bei meiner Familie in Italien im Urlaub. Im Herbst bleiben wir normalerweise immer zu Hause, da es sonst viel zu stressig ist. Das ständige Auspacken, Einpacken und das Herumreisen sind nicht gesund und viel zu stressig für mich.
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
THEMA DER WOCHE
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Gewerbe
Viele haben Defizite in Mathe und Deutsch ein Brückenangebot. Das sind Arbeitsressourcen, die dann im Gewerbe fehlen», erklärt Matter. Ihm ist es ein Anliegen, mehr Schulabgänger direkt in den Arbeitsmarkt zu integrieren. «Auch hier können mehr Leistungsstufen von Nutzen sein. «Steigen die schulischen Leistungen, erhöht sich die Chance, eine Lehrstelle zu finden», sagt der Malermeister. Als zusätzliche Leistungsstufe wäre für ihn eine Werkschule genauso denkbar, wie eine Stufe zwischen Sek und Real. «Damit könnten vor allem die mittelstarken Realschüler gefördert und auf die Herausforderungen einer Lehre vorbereitet werden.»
meister. Beispielsweise müssten mehr als die Hälfte aller Malerlehrlinge aus Zug, Uri und Schwyz zusätzliche
Gute Schulabgänger, die den Herausforderungen einer Lehre gewachsen sind, sind rar. Ein Baarer Malermeister will Gegensteuer geben.
«Ausbildungsbetriebe sind immer mehr damit konfrontiert, dass sie die Lehrstellen nicht mit geeigneten Schulabgängern besetzen können.»
Laura Sibold
«Ausbildungsbetriebe sind immer mehr damit konfrontiert, dass sie ihre Lehrstellen nicht mit geeigneten Schulabgängern besetzen können», sagt Arno Matter, Präsident des Gewerbevereins Baar. Dies liege einerseits an der tiefen Geburtenrate. «Es hat aber auch damit zu tun, dass es für Gewerbeunternehmen schwieriger wird, qualifizierte Lehrlinge zu finden», erklärt Matter. Die Anforderungen an die Schulabgänger sind im Laufe der Zeit gestiegen. «Durch die Digitalisierung und den unternehmerischen Druck unserer schnelllebigen Zeit ist für zahlreiche Berufe inzwischen ein viel grösseres Know-how nötig.»
Arno Matter, Präsident Gewerbeverein Baar Mathematikkurse besuchen, um den Grundanforderungen gerecht zu werden. Diese benötigen Maler zur Berechnung von Flächen, Volumen oder Massen.
Die Forderung nach mehr Leistungsstufen wird laut Für Arno Matter ist fähiger Nachwuchs für das Gewerbe zugleich Herzensangelegenheit und betriebswissenschaftlicher Antrieb. Aus diesem Grund setzt sich der Präsident des Baarer Gewerbevereins für die Petition «Für eine starke und attraktive Realschule in Baar» ein. «Es sollen mehr Leistungsstufen geschaffen werden. So können die Schüler gemäss ihrem Können gezielter gefördert werden», ist Matter überzeugt. Und weiter: «Je mehr die Realstufe aufge-
Viele Lehrlinge haben gute Sozialkompetenzen Zusätzlich sei das Niveau der Realschule gesunken. «Die heutigen Schulabgänger verfügen über gute Sozialkompetenz, was etwa Pünktlichkeit oder Sprachgewandtheit betrifft. Hingegen ist das Einschätzen der eigenen Leistung oft auf sich bezogen und nicht objektiv. Oft bringen sie auch fachliche Defizite in Mathematik, Naturwissenschaften oder Deutsch mit», sagt der Maler-
Mit Charme und Fachkenntnis führt Arno Matter, Präsident Gewerbeverein Baar, seinen Lehrling David Waller in die Welt Foto Daniel Frischherz der Farben ein. wertet wird, desto höher ist die Chance, dass Schulabgänger ihre Lehre erfolgreich ab-
schliessen können.» Gute Realschüler seien für Gewerbeberufe besonders wichtig. «Doch die
Anzahl Schulabgänger, die nicht in die Arbeitswelt einsteigen, ist relativ hoch. Jeder Fünfte nutzt
Auch Schüler können die Petition unterzeichnen Dass die genannten Probleme nicht nur durch die Schaffung von mehr Leistungsstufen gelöst werden können, ist Arno Matter bewusst. «Doch es ist aus Sicht der Ausbildungsbetriebe ein guter Anfang. Es geht nun darum, eine sachbezogene Diskussion in Gang zu setzen und Lösungen anzustreben», sagt der Präsident des Gewerbevereins. Er hofft auf viel Zustimmung aus der Bevölkerung. Denn die Petition kann von allen Personen unabhängig von Alter, Nationalität und Wohnort unterzeichnet werden. «Auch minderjährige, selber betroffene Schüler können unterschreiben», betont Matter. Weitere Informationen und Petitionsbögen: www.starke-realschule-baar.ch oder in der Beilage dieser Zeitung.
Zwischenjahr
20 Prozent der Schulabgänger nutzen eines der Brückenangebote Fast 200 Jugendliche haben keine Lehrstelle angetreten. Die Gründe dafür sind vielfältig.
trums in Zug. «Viele 14- und 15-Jährige fühlen sich noch nicht reif für die Berufswelt, haben keine Lehrstellen in ihrem Wunschberuf gefunden
Seit rund zweieinhalb Monaten haben 842 Jugendliche zum letzten Mal die Schulbank in den gemeindlichen Schulen gedrückt. Im August haben 704 junge Zugerinnen und Zuger ihre Lehrstelle angetreten oder die Mittelschule begonnen. 192 haben sich für ein 10. Schuljahr, ein sogenanntes Brückenangebot, entschieden. Die Gründe dafür seien unterschiedlich, so Urs Brütsch, Leiter des Berufsinformationszen-
Urs Brütsch, Leiter Berufsinformationszentrum oder waren schulisch noch zu schwach für die Berufsausbildung.» Jährlich nutzen rund
20 Prozent der Schulabgänger ein Brückenangebot. Für Arno Matter, Präsident des Baarer Gewerbevereins ist dies ein Manko (siehe Artikel oben), denn diese Arbeitsressourcen würden dem Gewerbe fehlen.
Im Zwischenjahr kann an den Defiziten gearbeitet werden Urs Brütsch sieht aber Vorteile in den verschiedenen Brückenangeboten. Zumal die Arbeitsressourcen nicht verloren gehen, sondern «zwischengelagert» sind. «Viele Firmen schätzen, dass die Jugendlichen bei Lehrantritt 16- bis 17-jährig sind und somit etwas reifer.» Auch können die künftigen
Lehrlinge ihre Wissenslücken im schulischen Brückenangebot füllen. Im kombinierten Angebot können die jungen Zugerinnen und Zuger Praktika absolvieren und, wenn eine Lehrstelle gefunden ist, sich gezielt auf den Schulstoff der Berufsschule vorbereiten.
Berufsattest: Auch hier sind die Anforderungen gestiegen Die Anforderungen an die jungen Berufsleute sind im Verlaufe der vergangenen Jahre gestiegen. Gerade schwache Schüler haben somit Mühe, eine Lehrstelle zu finden. Im Jahr 2005 wurde die Anlehre durch die zweijährige Ausbil-
dung mit Berufsattest (EBA) ersetz. Die Anforderungen wurden angehoben, und für die Jugendlichen besteht die Möglichkeit, nach der Abschlussprüfung ins zweite Lehrjahr der Grundbildung zu wechseln und schliesslich mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis abzuschliessen. «Mittlerweile ist klar, dass nicht alle Jugendlichen diesen Anforderungen gewachsen sind», sagt Urs Brütsch und erklärt weiter: «Damit aber eine Ausbildung möglich ist, gibt es seit Jahren die praktische Ausbildung (PrA) nach Insos.» Insos ist der nationale Branchenverband der Institutionen
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von die Finanzdirektion am Donnerstag Zuger Zeitung») Tännler (links) hat Schmid («Neue Landammann Heinz Hegglin übernommen. Foto Maria Peter alt Regierungsrat
Sika
– Zahlen stimmen die Stimmung nicht
erst das besSika hat gerade Gegebnis ihrer te Firmener rt. Doch das schichte präsentie Baarer Firder Glanzresultat darüber hinma kann nicht dass der Streit wegtäuschen, von Anteilen um den Verkauf Burkard alles ilie der Erbenfam ist. Laut Beandere als gelöstder Sika-Krikann obachtern noch bis zu mi möglicherweisefh Seite 8 drei Jahre dauern.
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echte sind
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Zug nicht geworfen worden, Vehemenz vor mit genügend n bewahsteigenden Zahlunge Es seien Geren zu können. st, bei denen spräche aufgeglei drei Nehmermit Vertreter von Gespräche auch laufen tonen VorschläbeNehmerkantonen Peter Hegg- und Geberkan n, um sachlich auf Tännler folgt t ge sammelte in der den Ständera Mängel in der auslin (CVP), in gründete Hegglin war ltung des NFA gewechselt ist. kritisiert Ausgestazu können. «Der Fiimmer wieder merzen Florian Hofer lt seiZug letzten Zeitung leich übererfül er in den Gegenüber unserer (SVP), worden, weil auch Präsident nanzausg so Tännler. Tännler Jahren zugleich nfe- ne Ziele», Kommenta r, Seite 3 hat Heinz und seit Don- der Finanzdirektorenko vorLandammann Finanzdirektor, renz war. Ihm war deshalb nerstag neuer eine «konseerklärt, er werde
ung von Mit der Vereidig ist die Martin Pfister g komplett. Zuger Regierun mehr Sie kündigt bereits NFA an. Engagement beim
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Finanzielle Stärke drückt sich beim Verhandeln aus in ine harte Gangart hat Sachen NFA Zugs neuer FinanzTännler direktor Heinz Das wird angekündigt. an ihm sicher einiges bringen. Sympathien im Zumindest hier einige sich Kanton, wo bisherigen Bürger vom re Amtsträger markige ht hätten. Worte gewünsc
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neue Um die ist der nicht Finanzchef sicher es wird verlegen. Doch festgefahangesichts der in renen Situation Ständerat National- und e Herauseine ziemlich auch forderung werden, verlorebisschen nur ein genes Terrain zurückzu winnen. , sei Eine harte Gangartl, sei es es in der Wortwah Wegverim hartnäckigen r faktische handeln die Position Mängel, wird
für Menschen mit Behinderung. Die PrA nach Insos steht heute aber auch Jugendlichen offen, die nicht eine eigentliche Behinderung haben, sonder einfach lernschwach sind. Im Kanton Zug bieten sechs Betriebe eine solche Ausbildung in den Bereichen Küche, Hauswirtschaft und Logistik an. Die Ausbildung mit Berufsattest hat aber für Branchen mit Gesamtarbeitsverträgen Tücken. Denn Jugendliche mit einer EBAAusbildung sind etwa auf dem gleichen Stand wie ein Hilfsarbeiter. Sie müssen aber deutlich höher entlöhnt werden als Hilfsarbeiter.
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
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Die 18 Monate alte Annina Weber aus Zug ist gerne mit ihrem Mami in der Foto Sabine Eichbaum Zuger Neustadt unterwegs.
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Ein fragwürdiges Sponsoring
Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an:
Die Jungen Alternativen Zug haben am Podium des Projektes «Ship of Tolerance» auf das skandalöse Sponsoring von Glencore aufmerksam gemacht.
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Mit einem Transparent «Your money kills» und einem erklärenden Flyer dazu haben wir auf das Blutgeld aufmerksam gemacht, welches diesem tollen Projekt einen bitteren Nachgeschmack verleiht. Dank dem grossen Einsatz von unzähligen Freiwilligen wird mit diesem Projekt Toleranz im ganzen Kanton Zug
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp
Wettbewerb
sichtbar. Dem Image des Projektes wird jedoch durch den menschenrechtsverachtenden Grosskonzern Glencore geschadet. Der Konzern versucht mit einem solchen Sponsoring von der blutigen Ausbeutung, unmöglichen Arbeitsbedingungen und dem Zerstören der Umwelt abzulenken.
Glencore entzog sich den Umweltschutzrichtlinien Neuste Berichte aus Sambia und Kolumbien zeigen auf, wie skrupellos Glencore im internationalen Handel vorgeht. In Sambia ist seit langem bekannt, dass Glencore die Anwohner ihrer Kupferfabrik
fahrlässig exzessiven Abgasmengen ausgesetzt hat. Glencore hat sich vorsätzlich den Umweltschutzrichtlinien entzogen, was tragischerweise mehrere Menschenleben gefordert hat. Zudem hat gerade kürzlich Glencore den Staat Kolumbien verklagt, weil sich Kolumbien gegen einen unfairen und ausbeuterischen Vertrag zur Wehr setzt.
Junge Alternative kritisiert Sponsoring aufs Schärfste Wie erwartet hat Glencore sich am Podium versucht herauszureden. Mit Aussagen wie «Wir versuchen nach Möglichkeit, tödliche Unfälle zu ver-
meiden» oder «Wir halten uns zumindest an regionale Standards» zeigten sie jedoch ihr wahres Gesicht. Die Jungen Alternativen Zug kritisieren dieses Sponsoring aufs Schärfste und fordern Glencore auf, ihre ausbeuterischen und menschenrechtsverachtenden Machenschaften per sofort einzustellen. Es darf nicht sein, dass Geld, welches Menschenleben gefordert hat, bei einem solchen Projekt toleriert wird. Für die internationale Toleranz, für die Menschenrechte, gegen Ausbeutung. Konradin Franzini, Co-Präsident, Junge Alternative Zug
Glückliche Gewinner bei Bügelbrettaktion Mit Leifheit hat unsere Zeitung drei Air Board Express M Solid Bügelbretter verlost. Unzählige Postkarten und E-Mails landeten bei uns. Die Gewinner heissen: Alexander Lambertucci aus Baar, Alessio Pantaleoni aus Hünenberg See und Ermano Bassi aus Zug. «Sein Bügelbrett gehöre schon zum «alten Eisen», schrieb uns Alessio Pantaleonie. «Unser Bügelbrett fällt bald auseinander», teilte uns Ermano Bassi mit, und Alexander Lambertucci wollte mit dem Preis seine Frau überraschen. Na dann gratulieren wir herzlich und wünschen viel Spass mit dem neuen Haushaltsgerät. red
Zum Gedenken
Todesfälle Cham 10. September Peter Kaspar Zimmermann, geboren 1951, wohnhaft gewesen im Röhrliberg 48 in Cham. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Freitag, 30. September, um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche in Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham im engsten Familienkreis. 19. September Cham Hedwig Wirz-Leippert, geboren 1926, wohnhaft gewesen an der Luzernerstrasse 25 in Cham. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 28. September, um 9 Uhr in der katholischen Kirche in Cham. Anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof in Cham. 23. September Oberägeri Josef Henggeler-Fassbind, geboren am 29. März 1934, wohnhaft gewesen am Bachweg 23b in Oberägeri. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 1. Oktober, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Oberägeri mit anschliessender Urnenbeisetzung. 20. September Risch Anna Huber-Stocker, geboren am 18. April 1927, wohnhaft gewesen an der Buonaserstrasse 24b in Rotkreuz. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Oktober, um 10 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Rotkreuz. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Rotkreuz. 17. September Steinhausen Albert Suter-Hilfiker, geboren am 2. Oktober 1925, wohnhaft gewesen an der Freudenbergstrasse 12 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 22. September Steinhausen Elisabeth Grüter-Niederberger, geboren am 19. Februar 1949, wohnhaft gewesen an der Hochwachtstrasse 4 in Steinhausen. Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Donnerstag, 29. September, um 10 Uhr in der St.-Matthias-Kirche in Steinhausen. 25. September Steinhausen Walter Schatt, geboren am 19. Januar 1953, wohnhaft gewesen an der Goldermattenstrasse 22 in Steinhausen. Der Trauergottesdienst findet statt am Samstag, 8. Oktober, um 10 Uhr in der Don-Bosco-Kirche in Steinhausen. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Unterägeri 23. September Rosa Hürlimann-Hürlimann, geboren am 21. Februar 1928, wohnhaft gewesen im Chlösterli 1, früher an der Zugerbergstrasse 60 in Unterägeri. Es findet eine stille Beisetzung statt. 20. September Unterägeri Frieda Ingold, geboren am 25. November 1931, wohnhaft gewesen an der Zugerstrasse 13 in Unterägeri, mit Aufenthalt im Zentrum Luegeten in Menzingen. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden. 16. September Walchwil Max Kurt Bischoff, geboren 1925, wohnhaft gewesen an der Spiegelbergstrasse 1B in Walchwil. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 26. September Zug Guschti Bader, geboren am 7. November 1929, wohnhaft gewesen am Fridbach 1 in Zug. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 24. September Zug Sr. Luzia von Burg, geboren am 10. September 1927, wohnhaft gewesen an der Zugerbergstrasse 33b in Zug. Die Bestattung findet statt am Freitag, 30. September, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael. Besammlung vor der Abdankungshalle, anschliessend Trauergottesdienst in der Hauskapelle der Liebfrauenschwestern.
GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
Zug
5
Nachgefragt
L&G-Gebäude wird zum Stadthaus Die Stadtverwaltung kann im L&G-Gebäude zentralisiert werden. Bald beginnt das Ringen um die Umbaukosten. Alina Rütti
Stadtrat Karl Kobelt war guter Stimmung. Dennoch musste er bis um 13.30 Uhr am vergangenen Sonntag sein Pokerface wahren. Erst dann wurde das Abstimmungsresultat der Öffentlichkeit präsentiert. Das Stadtzuger Stimmvolk blieb bei seiner Entscheidung, und Karl Kobelts Finanzdirektion darf bald Tür an Tür mit den anderen Departementen in einem Haus schalten und walten. Mit 62,29 Prozent Nein-Stimmen wurde die Initiative «Ja zur historischen Altstadt» und mit 62,56 Prozent Nein-Stimmen die Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» deutlich abgelehnt. Die Stimmbeteiligung lag bei 50,69 Prozent. Für Stadtpräsident Dolfi Müller haben die Zuger am Abstimmungssonntag zum vierten
Steinhausen
Deutliches Ja zur Sanierung In Steinhausen werden die Sportanlagen Eschfeld, Sunnegrund und Feldheim für insgesamt 6,11 Millionen Franken saniert und erweitert. Der Baukredit wurde mit 2053 Ja-Stimmen gegen 1044-Nein-Stimmen bewilligt. Im Sommer 2017 sollen die Bauarbeiten für das Naturrasenspielfeld beginnen. Ein Jahr später folgen dann jene für das Kunstrasenfeld. Im Sommer 2018 steht die Erweiterung der Tennisanlage an. Der Baustart für die Beachvolleyballfelder ist für Frühling 2018 terminiert. ar
Mal Ja zur Zentralisierung der Stadtverwaltung gesagt. Bereits 2012 hatten sie dem Kauf des ehemaligen L&G-Gebäudes zugestimmt. 2014 folgte das Ja
«Die Altstadt geht aber nicht vergessen.» Monika Mathers, Mitglied des Grossen Gemeinderates zum Verkauf des Hauses Zentrum, und nun goutierten sie die Pläne des Stadtrates. «Die Zuger haben zur Altstadt und zum L&G-Gebäude eine emotionale Bindung. Vor allem haben sie aber Pioniergeist gezeigt.»
Siemens zieht erst Ende Oktober 2018 aus Monika Mathers, CSP-Gemeinderätin, ist überzeugt, dass die Bevölkerung das neue Stadthaus bald schätzen und lieben. «Die Altstadt geht aber nicht vergessen. Es wird neues Leben einkehren, das sich nicht an Büroöffnungszeiten
hält», so die Gegnerin der Doppelinitiative. Die Abstimmung über den Verkauf des Gebäudes an der Gubelstrasse 22 und den Verbleib der Stadtverwaltung in der Altstadt bezeichnete Andreas Kleeb als Kampf David gegen Goliath. Die treibende Kraft hinter der Doppelinitiative stand auf verlorenem Posten und stellte klar: «Wir halten an der Position fest, dass die Kosten für den Umbau viel höher ausfallen werden», so Kleeb und weiter: «Auch können wir gespannt sein, wie das Leben in der Altstadt weitergeht, nachdem die Verwaltung ausgezogen ist.» Der Stadtrat hat 4,9 Millionen Franken als optionale Kosten für den Umbau des ganzen L&G-Gebäudes budgetiert. Mit diesem Geld sollen unter anderem die IT und die sanitären Anlagen modernisiert werden. Im kommenden Jahr wird der Grosse Gemeinderat darüber entscheiden, wie viel Geld die Stadt dafür definitiv ausgeben darf. Bis Ende Oktober 2018 werden die Räume des L&G-Ge-
Karl Kobelt, Stadtrat
Wie geht es nun weiter? Eine departementsübergreifende Arbeitsgruppe beginnt nun den Umzug zu planen. Sie definiert erst, welche Abteilungen wie viel Raum benötigen und wo die Arbeitsplätze eingerichtet werden sollen. Es ist vorgesehen, in den unteren Stockwerke die Stadtverwaltung zu platzieren. Drei Stockwerke wird die Stadtverwaltung nicht brauchen. Wer soll dort einziehen? Wir führen schon eine Warteliste für Interessenten, jedoch werden wir erst 2017 mit der Vermarktung beginnen.
Der Siemens-Schriftzug kann 2018 abmontiert werden. bäudes aber noch von den Mitarbeitern der Siemens genutzt. Nach dem Auszug werden die Umbauten während eines halben Jahres erfolgen. Die Zügelkisten dürfen dann die Stadt-
Foto Werner Schelbert (ZZ)
angestellten Mitte des Jahres 2019 an der Gubelstrasse 22 auspacken, und die Bevölkerung findet die gesamte Stadtverwaltung hinter dem Bahnhof.
Freie Bürofläche gibt es in der Stadt Zug aber zuhauf. Das stimmt, aber es gibt zu wenig grosse, zusammenhängende Büroflächen. Dies hat uns auch das Amt für Wirtschaft bestätigt. Hier sieht der Stadtrat das Plus der Flächen im Gebäude. Wir sind zuversichtlich, dass wir ab 2019 alle Räume vermieten können. ar
Cham
Unterägeri
Papieri-Areal erhält neue Nutzung
Dorf wächst weiter
Auf dem ehemaligen Fabrikgelände kann künftig gewohnt und gearbeitet werden. Die Chamer Stimmberechtigten haben im Zusammenhang mit der Entwicklung des Papieri-Areals sowohl die Teiländerung der Bauordnung und des Zonenplans (Ja-StimmenAnteil von 63,4 Prozent) als auch den Bebauungsplan mit Umweltverträglichkeitsbericht (Ja-Stimmen-Anteil von
56,8 Prozent) gutgeheissen. Damit hat die Bevölkerung die Voraussetzung geschaffen, dass auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik ein neues durchmischtes Wohn- und Arbeitsquartier entstehen kann. «Der Gemeinderat freut sich sehr über das doppelte Ja», sagt Gemeindepräsident Georges Helfenstein. Auch die Grundeigentümerschaft, die Cham Paper Group Schweiz AG, freut sich über den Zuspruch. Philipp Buhofer, Verwaltungsratspräsident der Cham Paper Group Schweiz
AG: «Die industrielle Papierproduktion auf dem PapieriAreal hat Cham geprägt, und wir fühlen uns diesem historischen Erbe verpflichtet. Deshalb freuen wir uns sehr, dass eine Mehrheit des Stimmvolkes den Beginn eines neuen Abschnitts dieser Arealgeschichte unterstützt.» Ebenfalls angenommen haben die Chamer die Vorlage Teiländerung Bebauungsplan Seehofstrasse/Zugerstrasse. Die Zustimmung fiel mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 80 Prozent deutlich aus. ar
Im Gebiet Zimel entsteht in den nächsten 20 Jahren ein neues Quartier. Die Stimmberechtigten von Unterägeri haben am Abstimmungssonntag an der Urne den Bebauungsplan Zimel sowie die Zonenplanänderung Zimel mit Änderung der Bauordnung genehmigt. Mit 1463 Ja-Stimmen und 1090 Nein-Stimmen hat die Stimmbevölkerung «dieser massgeschneiderten Lösung, die haushälterisch mit dem Boden umgeht», wie es in
der Medienmitteilung heisst, zugestimmt. Damit kann in den nächsten 20 Jahren preiswerter Wohnraum für Familien, Betagte und Einzelpersonen realisiert werden. «Der Gemeinderat von Unterägeri versteht das Ja zum Zimel als Auftrag, dieses Vorhaben der Korporation Unterägeri zu Gunsten der Bevölkerung unter Berücksichtigung der Wünsche der vielen verschiedenen Nutzerinnen und Nutzer zu unterstützen», so Gemeindeschreiberin Sylvia Derrer Pape in der Mitteilung. ar
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6
MARKTPLATZ
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
Otto’s
Zuger Kantonalbank
Filiale stösst auf 20 Jahre an
Mit dem Smartphone bezahlen
Die Otto’s-Filiale in Baar wird diese Woche 20 Jahre jung. «Dieser Geburtstag will gefeiert werden», schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. An den Jubiläumstagen vom Mittwoch, 28. September, bis Samstag, 1. Oktober, offeriert Otto’s zahlreiche Aktionen. Die Polstergruppe Soul gibt es für 598 statt 898 Franken, den sizilianischen Rotwein Donnafugata Tancredi für 24.90 statt 34.90 Franken und das Damenparfüm Gucci by Gucci EdP Vapo, 30 Milliliter, für gerade mal 39.90 statt 99 Franken. Am Freitag, 30. September, und Samstag, 1. Oktober, erhalten alle Kunden eine Gratis-Bratwurst. «Unabhängig vom Jubiläum finden die Kunden in der Otto’s-Filiale an der Haldenstrasse 1 ein reichhaltiges Sortiment in den Bereichen Food, Non-Food, Textilien, Parfüm und Möbel sowie eine Sportabteilung mit vielen Markenprodukten», heisst es weiter. Ganz nach dem Motto «Riesenauswahl. Immer günstig» lohne sich ein Besuch in jedem Fall. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail an: redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. red
Mit der neuen Bezahl-App kann man mit dem Smartphone Geld senden und empfangen. Für EVZ-Fans könnte die App besonders spannend sein. Die Dienstleistungspalette der Zuger Kantonalbank ist um einen digitalen Service reicher. Mit der Zuger-KB-Paymit-App erfüllt die Bank ein stetig wachsendes Kundenbedürfnis. Die kostenlose und si-
chere Lösung macht das Smartphone zum mobilen Zahlungsmittel. Unter Freunden und Bekannten lässt sich so schnell und einfach ein Geldbetrag senden und anfordern.
Kreditkarte wird dank der App nicht mehr nötig Ausserdem akzeptieren immer mehr Geschäfte Paymit als Zahlungsmittel. «Dank der direkten Kontoanbindung muss ein Zuger-KB-Paymit-Nutzer kein Guthaben aufladen und
bezahlt dementsprechend keine Transaktionsgebühren», fasst Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung, die Vorteile zusammen. «Um sich bei der Zuger Kantonalbank für die mobile Bezahllösung zu registrieren, sind lediglich ein Transaktionskonto und ein EBanking-Vertrag nötig.» Dies bedeutet, dass keine Kreditkarte notwendig ist und die Echtzeitverbuchungen direkt über das Konto bei der Zuger Kantonalbank abgewickelt werden. Das bringt neben der
Zeitersparnis auch den Vorteil, jederzeit den Überblick über den aktuellen Kontostand zu behalten. Die mobile Bezahllösung steht ab sofort kostenlos im App Store und auf Google Play zum Download bereit.
EVZ-Fanartikel-Aktion am Sitz Postplatz Zur Lancierung der neuen Bezahllösung bietet die Zuger Kantonalbank als Generalsponsorin allen EVZ-Fans ein exklusives Angebot. Kurz nach Start in die neue Eishockeysai-
son offeriert die Zuger Kantonalbank in Zusammenarbeit mit dem EVZ am Sitz Postplatz zwei Fanshop-Artikel zum halben Preis. Von diesem PaymitRabatt profitieren alle Kunden, die sich bereits bei Zuger-KBPaymit registriert haben oder dies unter fachkundiger Anleitung direkt vor Ort tun werden. Der EVZ-Gymbag und der EVZ-Schlüsselanhänger können nur via Zuger-KB-Paymit bezahlt werden. Die Aktion läuft während der Öffnungszeiten bis 30. September. pd
Metzger Küchenbau
Sattel Hochstuckli
Ausgeprägte Liebe zum Detail
Neues Angebot
Metzger Küchenbau AG steht für langjährige Erfahrung und hohe Qualität –ob Neubau oder Umbau.
Die Skilifte Neusell und Hochstuckli starten eine engere Zusammenarbeit. Wer beim einen Skilift eine Saisonkarte besitzt, fährt beim andern zum halben Preis.
Heute ist eine Küche kein Arbeitsort hinter verschlossenen Türen. Eine moderne Küche ist offen und fügt sich stilvoll und harmonisch in den Ess- und Wohnbereich ein. Sie ist der zentrale Raum im alltäglichen Leben. Der Ort, wo man sich gemütlich hinsetzt, fein isst und lebhaft diskutiert – alleine, zu zweit, in der Familie oder unter Freunden. Jeder Mensch ist anders. Jede Küche von Metzger Küchenbau AG auch. Die langjährige Erfahrung, die ausgeprägte Liebe zum Detail sowie die hohe Qualität bei der Erfüllung der persönlichen Traumküche sind Merkmale, die Metzger Küchenbau AG besonders auszeichnen. Zeitlose Ästhetik, modernes Design und ein authentischer Materialeinsatz prägen den Stil und Ausdruck einer Küche
Mehr Licht und Offenheit: Metzger Küchenbau AG passt alte Küchen den Bedürfnissen ihrer Kunden an. von Metzger Küchenbau AG. Seit 24 Jahren begleitet die Baarer Firma ihre Kunden durch Küchenneubauten oder den Umbau der alten Küche. Hinter Metzger Küchenbau AG steht ein kleines, hoch motiviertes Team, welches sich tagtäglich freut, seine Kunden mit Professionalität, Vielfalt und Individualität zu beraten und auf dem Weg zu ihrem persönlichen Küchenprojekt
pd
zu begleiten. In dem grosszügigen Showroom an der Langgasse 51 in Baar präsentiert Metzger Küchenbau AG modernste Geräte, Materialien, Formen und Farben. Kunden können unverbindlich vorbeikommen und sich für ihre Traumküche Zeit nehmen. pd Metzger Küchenbau AG, Langgasse 51, 6340 Baar, 041 766 14 44. Weitere Infos unter: www.metzger-kuechenbau.ch
An der Generalversammlung der Skilift Neusell AG präsentiert diese die neue Zusammenarbeit mit der Sattel Hochstuckli AG. «Weil wir als Nachbarskigebiete oft mit den gleichen Themen beschäftigt sind, suchten wir vermehrt den gegenseitigen Kontakt», sagt Paul Schnüriger, Verwaltungsratspräsident der Skilift Neusell AG.
Am Samstagabend sind die Pisten beleuchtet Entstanden ist dabei eine Idee, wie man den Schneesportlern mit Saisonkarte noch mehr Abwechslung und Spass im Schnee bieten kann. Ab diesem Winter können Inhaber einer Saisonkarte beim Partner-Skigebiet die Tageskarte
zum halben Preis lösen. «Die Preise für die Saisonkarten werden trotz dieses Angebots nicht erhöht. So können wir unser attraktives Angebot regional noch erweitern», erklärt Simon Zobrist von der Sattel Hochstuckli AG. Für einen Aufpreis können die Inhaber einer Saisonkarte des Skilifts Neusell ausserdem am «Samstagabend-Gaudi» im Hochstuckli dabei sein. Die jeweils am Samstagabend beleuchteten Pisten bieten ein ganz spezielles Ski- oder Schlittelerlebnis.
Neu gibt es auch Speeddating für Senioren Das Speeddating, welches bereits in die fünfte Saison geht, wird ausgebaut. Wegen reger Nachfrage wird in der kommenden Saison ein Anlass für sportliche Singles ab 50 durchgeführt. Hier treffen sich Menschen, welche gerne im Freien aktiv sind und in ungezwungener Atmosphäre andere Singles kennen lernen möchten. pd www.sattel-hochstuckli.ch
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
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Abstimmung
Für den Fünfer und das Weggli entschieden Mundart ist Trumpf, findet das Zuger Stimmvolk. Aber Hochdeutsch aus den Schulzimmern verbannen will es nicht. Es gibt nun ein Gesetz mehr, und in der Praxis ändert sich nichts. Alina Rütti
«Mundart ist ein emotionales Thema, und es scheint, als habe man bei der Bevölkerung einen wunden Punkt getroffen», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss. «Die Zuger Stimmbevölkerung will Mundart, aber auch Hochdeutsch», so der SVP-Regierungsrat zum Aus-
«Nur dank der SVP wurde wieder ein Schritt für die Mundart getan.» Beni Riedi, SVP-Kantonsrat
gang der kantonalen Abstimmung vom vergangenen Sonntag. Der SVP-Gesetzesinitiative «Ja zur Mundart» erteilte das Stimmvolk mit 20 335 NeinStimmen zu 13 338 Ja-Stimmen eine Abfuhr. Gleichzeitig wurde mit 20 582 Ja-Stimmen zu 12 359 Nein-Stimmen der Gegenvorschlag angenommen.
Die SVP empfindet es als ihr Verdienst Auch wenn die Mundartinitiative von den Zugerinnen und Zugern verworfen wurde, wertet Beni Riedi das Resultat als Erfolg: «Nur dank der SVP wurde wieder ein Schritt für die Mundart getan», sagt der Baarer SVP-Kantonsrat. «Es geht nun wieder in die richtige Richtung.» Die Initiative habe über
den SVP-Wähleranteil hinaus bei der Bevölkerung Anklang gefunden.
Lehrer können entscheiden, welche Sprache sinnvoll ist Zari Dzaferi, einer der Befürworter des Gegenvorschlags, kann sich zwar zu den Gewinnern des Abstimmungskampfes zählen, dennoch ist er konsterniert. «Wir haben nun ein Gesetz mehr, und zwar dank einer Partei, die sich sonst dafür einsetzt, dass es weniger Gesetze gibt.» Im Schulgesetz heisst es nun, dass im Kindergarten grundsätzlich Mundart und in der Primar- und Sekundarstufe grundsätzlich Standardsprache gesprochen wird. Diese Formulierung lässt den Lehrpersonen den Raum, dort in Hochdeutsch oder Mundart zu unterrichten, wo es sinnvoll und angebracht ist. Im Jahr 2002 erliess der Bildungsrat die Weisung, dass ab der ersten Primarklasse in Hochdeutsch unterrichtet werden muss. Im Kindergarten kommt die Standardsprache in wiederkehrenden Situationen zur Anwendung.
Nachgefragt
Stephan Schleiss, Bildungsdirektor Kanton Zug
Das Gesetz tritt per sofort in Kraft Stephan Schleiss, das Schulgesetz hat nun einen Paragrafen mehr. Wann tritt das neue Gesetz über die Sprachregelung in Kraft? Per sofort, es gibt keine Übergangsfrist. Die Weisung des Bildungsrates aus dem Jahr 2002 ist somit nicht mehr gültig.
Im Kanton Aargau wird im Kindergarten schon seit 2014 grundsätzlich in Mundart unterrichtet. Wie hier die Sinser Foto Daniel Frischherz Kinder werden auch die Zuger Kinder dennoch auch Hochdeutsch zu hören bekommen.
Gesetzesinitiative «Ja zur Mundart» Ja-Stimmen
Gegenvorschlag Nein-Stimmen
Ja-Stimmen
Nein-Stimmen
Zug
2643
5375
Zug
5184
2711
Oberägeri
747
790
Oberägeri
890
602
Unterägeri
1194
1303
Unterägeri
1339
1052
Menzingen
565
787
Menzingen
791
540
Baar
2483
3514
Baar
3547
2311
Cham
1835
2742
Cham
2835
1662
Hünenberg
942
1738
Hünenberg
1764
883
Steinhausen
1167
1789
Steinhausen
1860
1001
Risch
1053
1379
Risch
1454
941
Walchwil
419
573
Walchwil
577
389
290
345
Neuheim
13 338
20 335
Neuheim Total
Total
341
267
20 582
12359
Per Gesetz wird nun im Kindergarten grundsätzlich Mundart und in der Primar- und Sekundarstufe grundsätzlich Standardsprache gesprochen. Die Formulierung «grundsätzlich» lässt Spielraum offen. Was heisst das konkret? Das heisst, dass in der Regel in Mundart beziehungsweise in Hochdeutsch unterrichtet wird. Man kann die Sprachregelung nicht quantifizieren. Es heisst aber vor allem auch, dass es im Ermessen des Lehrpersonals und der Rektoren liegt, wann Mundart und wann Hochdeutsch im Unterricht gesprochen wird. Was ändert sich nun in den Zuger Kindergärten und in den Klassenzimmern? Nicht viel. Schon heute ist es Praxis, dass beide Sprachen nebeneinander Platz haben. Alina Rütti
Öffentlicher Verkehr
Ratgeber Gesundheit
Das Zuger-Pass-Monatsabo wird im Dezember zwei Franken teurer
Leben mit einem psychisch erkrankten Elternteil
Weil die Trassenpreise steigen, müssen die Transportunternehmen tiefer in die Tasche greifen. Genauso wie die Benützer von Bahn und Bus. Ab Dezember 2016 erhöhen sich die Ticketpreise im Tarifverbund Zug (TVZG) um durchschnittlich 3 Prozent. Der TVZG orientiert sich dabei an der nationalen Tariferhöhung. Erhöhte Trassenpreise machen diese Anpassung ab dem Fahrplanwechsel 2016 erforderlich. «Mit dieser Preiserhöhung leisten Kundinnen und Kunden des TVZG einen wertvollen Beitrag, um die Finanzierung des ÖV-Netzes in Zug zu sichern», schreibt Kathrin Howald vom Tarifverbund Zug in einer Medienmitteilung.
Preiserhöhung erfolgt linear um 3 Prozent Der Bundesrat hat im Rahmen der Vorlage über die Finanzierung und den Ausbau
der Bahninfrastruktur beschlossen, dass Kunden einen höheren Beitrag an den öffentlichen Verkehr leisten sollen. Deshalb erhöht der Bundesrat die Trassenpreise ab 2017 um 100 Millionen Franken pro Jahr. Ein Teil der zusätzlichen Kosten wird von den Transportunternehmen selbst getragen, der andere Teil der Kosten führt schweizweit zu Preiserhöhun-
gen. Der Tarifverbund Zug trägt diesen Entscheid mit und passt seine Tarife auf den Fahrplanwechsel 2016 hin ebenfalls an. Die Erhöhung von 3 Prozent erfolgt linear über alle Fahrausweise. So kosten ab 11. Dezember Einzelbillette im TVZG zwischen 10 bis 20 Rappen mehr, der Zuger Pass im Monatsabonnement wird 2 Franken teurer. pd
Fahrausweis
Anpassung
Einzelbillett Halbtax-Abo/ Kinder (6–16 Jahre) 1 bis alle Zonen
10 Rappen
Einzelbillett Erwachsene 1 Zone
10 Rappen
Einzelbillett Erwachsene alle Zonen
20 Rappen
Monatsabonnement Erwachsene 1 bis alle Zonen
2 Franken
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ede vierte Person durchlebt im Verlauf ihres Lebens eine ernsthafte psychische Krise. Oftmals haben die erkrankten Menschen eigene Kinder. Familien, in denen ein Elternteil psychisch erkrankt, haben oft mit grossen Schwierigkeiten zu kämpfen. Überforderung, Ungewissheit und eine grosse Verunsicherung in vielem, was bisher selbstverständlich schien, beschäftigen sowohl Eltern wie auch Kinder. Häufig leiden die Kinder unter Ängsten und Schuldgefühlen und tragen viel Verantwortung. Nicht selten übernehmen sie Rollen und Aufgaben ihrer Eltern, dabei spricht man von einer Parentifizierung.
Kinder können verhaltensauffällig werden Die betroffenen Kinder haben ein deutlich erhöhtes Risiko, selber Krankheitssymptome zu entwickeln. Dies können beispielsweise emotionale oder soziale Probleme, aggressive
psychische Erkrankung für die Familie? Wie geht es dem Kind? Wie kann ich das Thema ansprechen? Wann ist es Zeit, einzugreifen? Michèle Omlin, Programmleiterin Psychische Gesundheit oder andere Verhaltensauffälligkeiten sowie Konzentrationsprobleme und schulische Leistungsschwierigkeiten sein. Es ist wichtig, dass der andere Elternteil und andere verlässliche Bezugspersonen den Kindern besondere Zuwendung, Schutz und Geborgenheit geben, mit ihnen auf altersgerechte Weise offen über die Erkrankung des Vaters oder der Mutter sprechen und ihre Fragen und Ängste ernst nehmen. Das ist nicht immer leicht. Personen, die mit betroffenen Familien in Kontakt stehen – sei es beruflich oder privat – stellen sich zum Beispiel Fragen wie: Was bedeutet die
Im Kino Seehof wird Film zum Thema gezeigt Am Sonntag, 2. Oktober, von 10 bis 12.15 Uhr, wird zu diesem Thema der Film «Kinder zwischen Risiko und Chance» im Kino Seehof, Zug, gezeigt. Darin kommen Betroffene und Eltern zu Wort. Sie schildern ihren Alltag, ihre Erfahrungen mit der psychischen Erkrankung und ihren Umgang damit. Der Film zeigt auf, welche Unterstützung für Kinder und ihre Eltern hilfreich ist. Die Porträts werden ergänzt durch Fachkommentare. Anschliessend zum Film findet eine Podiumsdiskussion mit Fachpersonen aus verschiedenen Bereichen sowie mit einer Protagonistin des Films statt. Die Autorin ist Programmleiterin Psychische Gesundheit beim Amt für Gesundheit des Kantons Zug
2016 Diese charmanten Frauen stellen sich zur Wahl Ab sofort haben Sie bis zum 7. Oktober 2016 um 10 Uhr die Gelegenheit, Ihrer Favoritin zur Wahl zu verhelfen. Dabei können Sie noch tolle Preise im Gesamtwert von 1500 Franken gewinnen. Die fünf Führenden des Leservotings werden am Eröffnungstag der Zuger Messe, Samstag, 22. Oktober 2016, beim Finalanlass durch unsere Jury beurteilt. In der Endauswertung zählen die Platzierungen aus dem Leservoting sowie das Voting der Jury.
Unter allen Leservoterinnen und -votern werden Preise im Wert von 1500 Franken verlost.
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Gina Fiordalisi 0901 57 59 04, Fr. 1.50 pro Anruf. SMS-Voting-Keyword: ZG4 an 4636, Fr. 1.50 pro SMS.
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AMAG NEWS
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
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Cham
Der nächste Winter kommt bestimmt Die warme Jahreszeit gehört definitiv der Vergangenheit an. Der Herbst hat Einzug gehalten.
reifen können Sie bei uns übrigens für wenig Geld bequem «überwintern» lassen – im grossen Reifenlager werden diese von den Spezialisten auf ihren Zustand geprüft, sauber gereinigt und für die Einlagerung fachgerecht behandelt.
Ob sich der Winter lange Zeit lässt, bis er das erste Mal das Flachland heimsucht, lässt sich jeweils schlecht voraussagen. Sicher ist aber, dass es lohnenswert ist, sich rechtzeitig auf die kalte Jahreszeit einzustellen und die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Was für die Garderobe im heimischen Schrank gilt, gilt erst recht fürs Auto. Es ist nicht klug zuzuwarten, bis man vom ersten Schnee überrascht wird. Wer frühzeitig einen Winter-Check machen lässt und auf Winterreifen umstellt, kann dem ersten Schneetreiben gelassen entgegensehen.
Termin sollte man rechtzeitig planen Die Amag Zug hat für jede ihrer Marken den passenden Winter-Check bereit. Dieser unterscheidet sich nur in markenspezifischen Details – die Hauptkomponenten sind bei allen Marken weitgehend identisch. Dazu gehören verschiedene Kontrollen im und am Fahrzeug. So werden zum Beispiel alle Kontrollleuchten, die Heizung, das Gebläse sowie die Klimaanlage unter die Lupe genommen. Im Motorraum gilt es unter anderem, die Batterie sowie den Motorölstand zu überprüfen. Auf dem Lift findet die Inspektion des Unterbodenbereichs statt: des Auspuffs, der Bremsen und des Fahrwerks. Überprüft wird auch das Äussere des Fahrzeugs, zum Beispiel auf Stein-
Sommerreifen sind während der kalten Saison im modernen Reifen- und Räderlager bei der Amag Zug in Cham bestens aufgehoben. schlagschäden oder Beschädigungen der Windschutzscheibe. Wer mit dem Kauf oder der Montage der Winterreifen zuwartet, bis der erste Schnee fällt, erlebt eine unliebsame Überraschung – wenn bei den Reifenspezialisten der grosse Ansturm stattfindet, ist viel Geduld gefordert, bis man an die Reihe
kommt. Deshalb ist es gut, den Reifenwechsel frühzeitig zu planen. Buchen Sie heute schon bequem und rund um die Uhr Ihren Termin für den Reifenwechsel, und ersparen Sie sich lange Wartezeiten – online auf unserer Homepage www.zug.amag.ch. Auch dieses Jahr bietet die Amag Zug übrigens wieder
spezielle ReifenwechselSamstage an – zur Auswahl stehen folgende Samstage: 15., 22. und 29. Oktober sowie der 5. November. Melden Sie sich möglichst rasch, um Ihren bevorzugten Termin zu reservieren. Sollten Sie noch keine oder allenfalls abgelaufene Winterreifen haben, ist es erst recht wichtig, dass Sie sich
Gut gerüstet für den Winter … … heisst nicht nur Winterreifen montieren. Der griffbereite Schneebesen und der Eiskratzer sind unverzichtbar, wenn Schnee und Eis das parkierte Auto zudecken. Ja sogar Schneeketten können in manchen Situationen unerlässlich oder gar vorgeschrieben sein. Der Winter hat aber durchaus auch seine schönen Seiten. Überprüfen Sie rechtzeitig, ob die Dachträger und die Skibox am neuen Auto noch passen! Wenn nein, wird einem das Skiweekend schon vor dem Start verdorben. All dies und vieles mehr finden Sie in unseren Zubehörshops. Decken Sie sich rechtzeitig ein – unsere Zubehörspezialisten beraten Sie gerne. Wir wünschen Ihnen allzeit gute Fahrt durch den Herbst und den Winter! Ihre Amag Zug, Alte Steinhauserstrasse 1–15, 6330 Cham, Telefon 041 748 57 57. pd Foto pd
rechtzeitig um Ihre «Winterfinken» kümmern. Kompletträder wechseln geht bei Bedarf schneller, als Reifen zu demontieren und neue aufzuziehen. Das Angebot an Kompletträdern ist bei der Amag Zug gross, und sportliche Felgen verleihen dem Auto zudem auch im Winter ein fesches Outfit. Ihre Sommer-
AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Zug in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unre gelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Zug gibt. zp
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
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Im Einklang mit der Familientradition Der Jeep Grand Cherokee aus der 75th Anniversary Edition verbindet exklusive Extras mit Design. Die Special Edition ist ab sofort bei Auto Kaiser Zug erhältlich. Der ursprüngliche Jeep Grand Cherokee ist ein Autoklassiker par excellence und das ganz grosse Vorbild anderer Fahrzeuge der Marke Jeep, die Massstäbe für Stärke, Leistung, Leidenschaft und Abenteuer gesetzt haben. Die Jeep Grand Cherokee 75th Anniversary Edition führt diese Familientradition weiter und wartet
zur Feier von 75 Jahren Abenteuerlust mit exklusiven Extras auf. Neue Farben, Akzente und Embleme erinnern an das Gefühl von Freiheit, für das die Marke Jeep seit 1941 steht.
Nebelleuchten und automatische Scheinwerfer Die Fahrzeuge der 75th Anniversary Edition haben eine Sonderlackierung, die sie auf den ersten Blick kennzeichnet. Der Jeep Grand Cherokee aus der 75th Anniversary Edition ist der einzige Cherokee, der in Recon Green erhältlich ist. Bei Fahrten durch dunkle Tunnel oder unter stürmischem Himmel schalten sich die Scheinwerfer automatisch ein, wenn die Strassen- oder Witterungs-
bedingungen dies erfordern. Eine dunkle Scheibentönung bietet den Fondpassagieren mehr Blickschutz und hält das Fahrzeuginnere kühl, indem sie die Sonnenenergie absorbiert. Die Jeep Grand Cherokee 75th Anniversary Edition verbindet Komfort und Design zu einem Interieur, das sich wie das Sofa zu Hause anfühlt. Kontrastnähte in den Farben Pearl und Tangerine betonen die Türarmauflage, die Konsole und das Armaturenbrett. Der Vordersitz ist achtfach verstellbar und verfügt über eine vierfach verstellbare Lendenwirbelstütze. nad Auto Kaiser AG, Hinterbergstrasse 19–21, in Cham. Infos unter www.auto-kaiser.ch
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13 · Zugerbieter Mittwoch 28. September 2016 · Nr. 37 Zuger Presse
Die Bibliothek im Wandel der Zeit? Die Bibliothek sei nicht mehr ein Hort des Wissens, sondern nur ein Hort von Büchern – der im digitalen Zeitalter auch einfach durch Datenträger ersetzt werden könne. Mit dieser Aussage sorgte Rafael Ball, der Chef der ETH-Bibliothek, Anfang Jahr für Furore. Redaktion: Gaby Dörnenburg, haben Bücher und Bibliotheken wirklich ausgedient? Gaby Dörnenburg: Die Bibliothek hat ca. 9000 eingetragene Leserinnen und Leser, welche jährlich 124 000 Medien ausleihen – im Schnitt demnach etwa 14 Medien pro Person und Jahr. Wäre die Aussage von Rafael Ball richtig, wären die Zahlen nicht so beachtlich. Doch selbstverständlich kann in der heutigen Zeit auch viel Wissen über das Internet erlangt werden. Welchen Stellenwert hat demnach das Internet für Sie? Ein Buch in der Hand zu halten, es aufzuschlagen, es zu spüren und zu riechen, ist schon ein besonderes Flair. Dieses Erlebnis kann durch ein digitales Medium nicht
ersetzt werden. In den 1930erJahren ist der Fernseher erfunden worden. Nichts desto trotz gehen wir auch heute noch ins Kino, ins Theater oder in Museen. Das Internet sehe ich als tolle Ergänzung, und es geniesst einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Wir tragen dem Rechnung mit dem Verleih von E-Readers und unserer «zweiten» Bibliothek – die digitale Bibliothek. Wir bieten auch eine Internetstation und freies WLan in unserer Bibliothek an. Sie organisieren nebst der Ausleihe von Medien auch diverse Events. Sehen Sie die Bibliothek einfach als Begegnungsstätte oder möchten Sie durch Events ein Lesefieber entfachen? Sicherlich versuchen wir wie jede andere Institution auch, unser Angebot bei den Einwohnerinnen und Einwohnern bekannt zu machen und uns in einem möglichst guten Licht zu präsentieren. Ansonsten sind wir einfach Bibliothekarinnen, die ihre Arbeit sehr gerne verrichten und diese Begeisterung weitergeben möchten. Wir bieten Events rund um die
Gaby Dörnenburg, Leiterin Bibliothek Ägerital.
Neues «Tipp-Regal» soll weiterhelfen
Das neue «Tipp-Regal» in der Bibliothek Ägerital.
Birnel-Aktion der Winterhilfe Bei der Gemeindeverwaltung Unterägeri kann im Oktober wieder Birnel bestellt werden. Birnel (Birnendicksaft) wird aus ungespritzten und unbehandelten Schweizer Mostbirnen hergestellt und ist Natur pur. Mit dem Erlös unterstützt die Winterhilfe in der
Schweiz Menschen in Not. Birnel kann persönlich am Schalter, per E-Mail (einwohnerkontrolle@ unteraegeri.ch) oder per Telefon (041 754 55 00) in folgenden Einheiten bestellt werden: 250 g (Fr. 4.20), 1 kg (Fr. 10.60), 5 kg (Fr. 46.–) und 12,5 kg (Fr. 105.–).
Ortskundlicher Weg durch Unterägeri Auf einem Rundgang mit Geni Häusler, Dorfführer, erfahren Sie viel Wissenswertes über interessante Objekte und Geschichten von Unterägeri. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt.
Anmeldung bis 11. Oktober erforderlich unter Bürgerkanzlei Unterägeri, Telefon 041 750 19 59 oder kanzlei@bg-unteraegeri.ch. Organisation: Bürger- und Einwohnergemeinde Unterägeri
Personelles Das Sekretariat der Abteilung Soziales und Gesundheit kriegt mit Gabriela Carangiu aus Sins Verstärkung. Sie arbeitet ab 1. Oktober 2016 in einem 40%Pensum. Ebenfalls darf sich das Wichtelhuus über Marta Kuhn freuen.
Sie ergänzt das Kinderkrippenteam als Springerin und startet ebenfalls am 1. Oktober 2016 mit ihrer neuen Herausforderung. Der Gemeinderat wünscht den beiden einen tollen Start und viel Freude bei den neuen Aufgaben.
«Ich weiss nicht, was ich lesen soll. Können Sie mir einen Tipp geben?» – Die Bibliothek mit ihrem grossen, wohlsortierten Angebot kann auch überfordern. Gerne beraten wir unsere Kundschaft und helfen das passende Buch zu finden. Doch wenn wir gerade keine Zeit haben für eine ausführliche Beratung oder Sie gerne in Ruhe alleine stöbern möchten, steht Ihnen jederzeit das Präsentationsgestell mit unseren Lieblingsbüchern zur Verfügung. Mit dem Buchzeichen «Unser Tipp» stellen wir Ihnen da unsere Favoriten vor.
Aber: Nicht nur wir lesen gerne und viel, sondern auch unsere Kundschaft. Bei der Rücknahme werden uns immer wieder Bücher empfohlen. Diese Tipps möchten wir nun gerne an alle weitergeben und so eine weitgefächerte Auswahl an Leseempfehlungen anbieten. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind eingeladen, uns an ihren Leseerlebnissen teilhaben zu lassen. Also – TippBuchzeichen nehmen und ins Buch stecken! Wir sind gespannt und freuen uns auf neue Leseimpulse. Vielen Dank fürs Mitmachen.
Themen «Buch und Geschichte» an – in vielen Formen. Falls wir den kleinen und grossen Besucherinnen und Besuchern damit das Lesen näherbringen können, freut uns das. Mit dem «Bücherkaffee» und den vielen Zeitschriften ist es jedoch auch möglich, sich in der Bibliothek eine kleine Auszeit zu nehmen und kurz zu verweilen – also doch auch eine Begegnungsstätte. Was macht für Sie ein spannendes Buch aus? Wenn die Sprache authentisch ist und zur Geschichte passt. Ich muss in ein Buch eintauchen und die Welt um mich herum vergessen können. Ich liebe differenzierende Charakteren. Die Handlung, die Personen und die Sprache müssen mich berühren.
Haben Sie schon mal selbst daran gedacht, ein Buch zu schreiben? Nein. Doch wenn ich schreiben könnte, so würde mein Buch von einem Aussenseiter handeln, welcher aus irgendeinem Grund nicht in die Gesellschaft integriert ist. Auch wenn es ein strenges Buchthema wäre, es sollte lustige, amüsante Passagen haben und natürlich ein Happy-End – da bin ich etwas «kitschig». Welches Buch liegt bei Ihnen gerade auf dem Nachttisch? Es sind sogar deren drei Bücher, welche ich meistens gleichzeitig am Lesen bin: «Meine geniale Freundin» von Ferrante Elena, «Rigo und Rosa» von Lorez Pauli und mein Geheimtipp «Mamette», ein französischer Comic.
Dem Dorf ein Gesicht geben Eine Dorfführung der historischen Art Freitag, 14. Oktober 2016 Beginn: 16.00 Uhr (Dauer ca. 1 Std. 15 Min.) Treffpunkt: Eingang AEGERIHALLE, Unterägeri
Bibliothek Lesung mit Meral Kureyshi Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, Bibliothek Ägerital «Elefanten im Garten» ist ein wunderbarer Roman über ein
von der Migration geprägtes Leben, über Herkunft und Entfremdung, Verlust und Beharren, aber auch über Neubeginn und Rettung – im Erzählen. Mit anschliessendem Apéro.
Serie – Bräuche in Unterägeri Der 1943 gegründete Jodlerklub vom Ägerital ist im Dorf gut etabliert. Der eigentliche Initiant war Heinrich Fallegger aus Neuägeri. Inmitten des 2. Weltkrieges hat er sieben Freunde zur Gründungsversammlung zu sich ins Restaurant Rössli eingeladen. Sinn und Zweck des Jodlerklubs war damals wie heute die Kameradschaft, die Freude am Singen und die Pflege des Kulturguts. Bis 1987 war der Jodlerklub eine reine Männerdomäne. Heute
zählt der Jodlerklub vom Ägerital 4 Jodlerinnen und 24 Jodler. Die musikalische Leitung liegt seit 2008 in den sicheren Händen von Astrid Bellmont aus Unteriberg. Der Jodlerklub tritt während des Jahres bei zahlreichen Anlässen auf. Erwähnenswert ist das Jahreskonzert, welches am 29. Oktober 2016 in der AEGERIHALLE in Unterägeri stattfindet. Unter dem Motto «Allgäuer im Alpli» ist für gute Unterhaltung bei Speis, Trank und Tanz gesorgt.
Dienstag, 11. Oktober, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE Das Rekrutenspiel 2016-2, welches aus rund 80 jungen, talentierten Musikern besteht, spielt in einer Harmoniebesetzung mit Tambouren. Informationen unter: www.militaermusik.ch Samstag und Sonntag, 22. und 23. Oktober, AEGERIHALLE Schweizer-Meisterschaft SNBF (Natural Bodybuilding + Fitness) Informationen und Reservierungen: www.snbf.ch Mittwoch, 26. Oktober, 14.30 Uhr, AEGERIHALLE «Der Froschkönig», Familien-Märchen Die Prinzessin und der Frosch – eine Geschichte, über das Erwachsenwerden und seine Tücken. Ein unterhaltsamer Theaternachmittag für die ganze Familie. Türöffnung um 14.00 Uhr. Freie Platzwahl. Kollekte. Informationen unter: www.reisetheater.ch
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14:30 D 3D ♦ 14:30 D ♦ 17:00 D 3D ♦ 20:15 Edf
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BAD MOMS 14J 101 Min. 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 D 20:30 Edf 20:30 D Premiere WAR DOGS 14J 115 Min. 17:30 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Vorpremiere SNOWDEN 14J 134 Min. 17:30 Ed ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage TSCHICK 12J 93 Min. 17:00 D U25 17:00 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 3. Woche THE BEATLES: EIGHT DAYS A WEEK 9J 137 Min. 17:30 Ed U25 17:30 Ed U25 17:30 Ed U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10. Woche PETS (THE SECRET LIFE OF PETS) 6J 91 Min. 14:30 D ♦ ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 14. Woche ICE AGE: COLLISION COURSE 6J 95 Min. 14:30 D ♦ 2. Woche
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empfohlen ab 12J 80 Min. 20:15 oD U25 14:30 oD U25 LA TORTUE ROUGE FRANTZ 14J 113 Min. 20:15 OVdf U25 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Tage THE MAGNIFICENT SEVEN 14J 133 Min. 20:15 Edf 20:15 Edf 20:15 Edf ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 1. Woche HEAVENLY NOMADIC - "Im Gotthard um die Welt" 81 Min. 20:15 OVdf U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche LOU ANDREAS-SALOMÉ 14J 113 Min. 17:15 D U25 17:15 D U25 ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Letzte Vorst. THE LIGHT BETWEEN OCEANS 12J 132 Min. 14:30 Edf Nur kurze Zeit
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Premiere
empfohlen ab 14J 115 Min. 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D 20:15 D WAR DOGS BAD MOMS 14J 101 Min. 17:15 D 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Premiere FINDING DORY (FINDET DORIE) 3J 103 Min. 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ Premiere
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2. Woche
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter-Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson. U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D-Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
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Die beste Musik.
DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
Neuheim
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Alltag für einen Moment vergessen
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Am Samstag, 1. Oktober, um 17 Uhr feiern die Gläubigen des Pastoralraumes Zug Berg einen gemeinsamen Gottesdienst in Neuheim. Dieser lädt ein, den Alltag – für eine kurze Zeit – auf der Seite zu lassen und gemeinsam den Glauben zu feiern. Anschliessend an den Gottesdienst wird bei einem Apéro die Gemeinschaft gepflegt. Das Pastoralraumteam lädt alle Pfarreiangehörigen der Bergpfarreien Allenwinden, Menzingen, Neuheim, Oberägeri und Unterägeri herzlich dazu ein. pd
EVENTS
Veranstaltungskalender
THEATER DAS MULTITALENT ANET CORTI
Am Freitag, 7. Oktober, um 20 Uhr im Zentrum Sonnhalde, Haldenstrasse 31 in Menzingen. Das Multitalent Anet Corti verbindet in ihren Stücken Theater, Gesang, Akrobatik und Wortwitz und treibt das Alltägliche auf die satirische Spitze. www.stiftung-maihof.ch/anet-corti
www.pfarrei-neuheim.ch
Luzern
Die «Määs» steht wieder an
COMEDY MEDIENGEIL
Am Donnerstag, 6. Oktober, um 20 Uhr im Saal Heinrich von Hünenberg. Der Hünenberger Michael Elsener präsentiert seinem treuen Heimpublikum sein Programm «Mediengeil». Eintrittspreise Erwachsene: 40 Franken. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg: 041 784 44 44 / Abendkasse. Online-Reservation: www.kulturgruppe-huenenberg.ch
TANZNACHMITTAG ES SPIELT DAS DUO ROMANTICA
Am Freitag, 30. September, 14 bis 17 Uhr im reformierten Kirchenzentrum, Zentrumstrasse 8 in Hünenberg. Tanznachmittag in Hünenberg mit dem Duo Romantica. Kosten: 10 Franken. Getränke und kleine Snacks können im Foyer gekauft werden. Infos bei Beatrice Bieri: 041 780 89 50
UNTERHALTUNGSABEND TRACHTENGRUPPE ÄGERITAL/WALCHWIL
Samstag, 1.Oktober, 20 Uhr in der Maienmatt in Oberägeri. Sie feiern ihr 75-jähriges Bestehen: Jubiläums-Unterhaltungsabend mit der Trachtengruppe Ägerital/Walchwil, Kindertrachtengruppe Ägerital, Urchigen Entlebucher und Dominik Rickenbacher und das Handorgelduett Rickenbacher-Heinzer. Ab 19 Uhr Nachtessen.
Anlässe in der Region Buchen Sie Ihren Eintrag online unter www.zugerpresse.ch red
Im Stück «Zersplittert» zeigt das Theater Marie den Arbeitsalltag von vier Personen aus den unterschiedlichsten Orten der Welt.
pd
Theater im Burgbachkeller
Kuren, Dramen und Musik Die Saison des Burgbachkellers hat bereits begonnen. Von Theater bis Musik hat das Programm für jeden etwas dabei. Nadine Schrick
Bereits vier Veranstaltungen seines neuen Programms hat das Theater am Burgbachkeller hinter sich. Als Nächstes zu Gast sein wird der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch. Er liest am Freitag, 30. September, um 20 Uhr aus seinem neuesten Roman «Die Kur» – einem tiefgründigen, komischen Buch über die Liebe und den Tod. Und mit der gleichen Originalität, mit der Ca-
menisch seine Wort- und Bildsprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen «Camenisch-Sound». Musikalisch begleitet wird er auf der Bühne von Roman Nowka. Eine exklusive Premiere gibt es dann am Mittwoch, 5. Okto-
ber, um 20 Uhr mit dem Musicaldrama von Andreas Dossenbach. Mit dem Ensemble Parts – Musicalschule Luzern zeigen die Schauspieler das Stück «Maria». Das Stück wird bis zum Sonntag, 9. Oktober, aufgeführt. Musikalisch bleibt es auch am 15. Oktober um 20 Uhr.
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Dann werden Lia Ray, A.K.A. unknown sowie Shina und Melorix auftreten. Sie alle waren teil des Projekts music@yourplace der Jugendanimation Zug.
Vier Alltage, vier Menschen an vier Orten Am Samstag, 22. Oktober, zeigt das Theater Marie das Stück «Zersplittert». Darin geht es um vier Arbeitsalltage, vier Leben. Das Stück porträtiert vier Menschen aus Schanghai, Dakar, Bukarest und Lyon, die Glieder einer Produktionskette sind. Das ganze Programm, Tickets, weitere Veranstaltungen und weitere Informationen zu den Events findet man unter www.burgbachkeller.ch
Auf dem Inseli, dem Europaplatz und Bahnhofplatz in Luzern findet vom Samstag, 1., bis Sonntag, 16. Oktober, wieder die traditionelle «Lozärner Määs» statt. Mit Marktständen, Essensständen und Chilbibahnen. pd
NOTFALL VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb ELTERN-NOTRUF 0848 35 45 55
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Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
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Bitte reservieren Sie Ihr Wunschdatum bis Freitagmittag vor dem gewünschten Mittwochs-Publikationstermin im Internet.
Kino
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Wenn Papa oder Mama psychisch erkrankt ist, leiden Kinder mit. Eine solche Krankheit belastet die ganze Familie. Im Film, der am Sonntag, 2. Okto-
ber, von 9.45 Uhr bis 12.15 Uhr ausgestrahlt wird, kommen Betroffene und ihre Eltern zu Wort. Sie schildern ihren Alltag, die Belastungen der Krankheit und ihren Umgang damit. Anschliessend findet ein Podiumsgespräch mit Fachpersonen und einer betroffenen Person statt. pd
Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events
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Film mit Tiefgang Das Amt für Gesundheit zeigt im Kino Seehof einen Film über Depressionen.
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Konze rt
sische Musik Vielfältiges Akkordeon Rus
fte Versee an die zauberha wird das russischer e Vielfalt Zum vierten Mal bindung der ein, die kulturell Schweiz zelebrie- Echo russisch er Klänge zu Komponisten mit der Das internationale des Akkordeons zu e 2015 und angeknüpft. Zauberse ren. stilistischen Formen klassivernehm en sein. Akkorde onfest findet feiert die Nähe der über die Inswertem klaissens Serrussischen Musik zum wieder am Sonntag , ,13., bis zum schen trumente und Stile rundet ab. wskys Mittwoch Vom Tschaiko von m wird am Tanz, 10. Mai, statt. vais Haanen das Program Sonntag, 17. Mai, ensee». pd «Schwan Klänge. Echo der das ein Fest Vierwaldstättersee vernehzu Klänge r der lädt russische www.zaubersee.org Zum siebten Mal le, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr, sein. So wird bei ZauberHaanen Akkordeona men Servais rhalle.ch nder www.cholle Niederlä Zug. Län- Chollerhalle Musiker aus aller Herren
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Satte l-Hoc hstuc kli
Wieder in Betrieb
Herund die Berggasthäuser Sperenboden, Denn es gelten ezialtarife für die Partnerg ri und meinden Baar, Unteräge Talfahrt Oberägeri. Berg- und ene zum Preis von Stuckli für Erwachs Die Drehgondelbahn pd er- 17 Franken. Rondo und die Fussgäng en Skyhängebrücke «Raiffeis und weitere Details täglich in Alle Tarife hochstuckli.ch walk» sind wieder e unter www.sattelBetrieb. Auch die Rundweg
Die Attrakti onen auf dem Sattel-Hochstuc kli sind wieder geöffne t.
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LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. September 2016 · Nr. 37
Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Wie rot die kantonalen Budgetzahlen fürs 2017 werden
Polizei
Pneus zerstochen In Baar trieben Vandalen ihr Unwesen und in Mettmenstetten machte es sich ein LKW-Fahrer gemütlich während der Fahrt. Durch eine unbekannte Täterschaft sind 13 Autos mutwillig beschädigt worden. Der Sachschaden ist beträchtlich. In der Nacht zum Samstag, 24. September, haben Unbekannte in der Gemeinde Baar diverse Sachbeschädigungen an Fahrzeugen begangen. In einer Sammelgarage an der Mühlegasse wurde an acht Fahrzeugen jeweils ein Pneu zerstochen und bei einem Cabriolet das Dach aufgeschlitzt. In der Tiefgarage bei der Chriesimatt schlug die unbekannte Täterschaft mit einem
Zuger Köpfe
Sieben Zuger erhielten ihr Diplom Peter Kottmann (Bild) ist als Generalsekretär der Gesundheitsdirektion aus gesundheitlichen Gründen per Mitte September zurückgetreten. Gesundheitsdirektor Martin Pfister (Bild) hat die Regelung der Nachfolge umgehend an die Hand genommen. An der Abschlussfeier der Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) haben in Brig 249 Absolventinnen und Absolventen ihr Diplom erhalten. Darunter sind auch sieben Studierende aus dem Kanton Zug. Sie haben ihr Diplom in Anwesenheit des Vorstehers des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI, Mauro Dell’Ambrogio, entgegennehmen können. Die erfolgreichen Absolventen heissen: Thomas Angerler, Stefanie Engeler, Martin Gabriel, Urban Gasser, André Hübscher, Ivo Locher und Daniel Schibli. nad Anzeige
Stein das Fenster einer Beifahrertüre ein und entwendete aus dem Fahrzeug Bargeld in der Höhe von 500 Euro. Bei einem weiteren Cabriolet in der Garage Rote Trotte wurde ebenfalls das Dach aufgeschlitzt. Zwei Fahrzeuge wurden zudem auf dem Aussenparkplatz Bahnhof-Park stark beschädigt. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beträgt rund 20 000 Franken. Wem verdächtige Personen aufgefallen sind oder wer Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich umgehend bei der Zuger Polizei zu melden (041 728 41 41).
Nach der Bussenbezahlung durfte der Chauffeur weiterfahren Am Mittwoch, 21. September, hat die Zuger Polizei einen Lastwagenfahrer ge-
stoppt, der etwas gar lässig unterwegs war. Kurz nach 11 Uhr beobachtete eine zivile Patrouille der Zuger Polizei auf der Autobahn A4 beim zürcherischen Mettmenstetten einen ausländischen Lastwagenfahrer, der in voller Fahrt sein linkes Bein über dem Armaturenbrett an der ASäule abstützte. Damit befanden sich die beiden Beine nicht ordnungsgemäss im Bereich der Pedalen, und er war damit nicht mehr reaktionsfähig. Beim Lenker handelte es sich um einen 28-jährigen Rumänen, der in Richtung Zürich unterwegs war. Nach Bezahlung eines Bussendepositums durfte er seine Fahrt fortsetzen. Der erwähnte ausserkantonale Autobahnabschnitt wird durch die Zuger Polizei betreut. ar
Foto Alina Rütti
Eine charmante Glücksfee Valeria Huwiler, die «Charmante Zugerin 2015», brachte den Besuchern der Amag Open Days in Cham vom vergangenen Wochenende Glück. So wie Silvia und Bruno Furrer aus Zug, welche am Glücksrad schöne Sofortpreise ergattern konnten.
Zug
Zuger Köpfe
Ein Feuervogel und die Unsterblichkeit Mit dem Feuervogel hat das Zuger Theater Noï ein russisches Märchen als Erstling ausgewählt. Bevor das Stück Schulklassen gezeigt wird, ist es noch viermal öffentlich zu sehen. Düster beginnt die Geschichte. Ein Sturm tobt. Als er vorbei ist, ist nichts mehr so wie früher. Verlorenheit macht sich auf der Bühne im Zuger Burgbachkeller breit. Alles ist weg, bis auf ein schwermütiges Lied, das — wie das Märchen — aus Russland stammt. Was nützen goldene Äpfel am Baum, wenn sonst alles futsch ist? Als die Schwermut fast nicht mehr auszuhalten ist, platzt der fröhliche Iwan, gespielt von Jules Gisler, herein, der sich vom alten Dimitri, gespielt von Erich Ettlin, die Sache mit dem Apfelbaum und die ganze andere Malaise erklären lässt. Alles hat der Sturm genommen, sogar die schöne Jelena, die Tochter von Dimitri. Als Iwan vernimmt, dass da eine schöne Tochter vermisst wird, ist es um
ar
Der Feuervogel (Judith Spörri) umfliegt den schlafenden Iwan (Jules Gisler). den Springinsfeld geschehen. Nichts und niemand kann ihn jetzt noch aufhalten. Oder doch? Jedenfalls kann Iwan die Hilfe des Feuervogels, der von Judith Spörri gemimt wird, schon bald ganz gut gebrauchen. «Helfen kann ich dir», redet der Feuervogel dem allzu stürmischen Iwan ins Gewissen, «aber begleiten kann ich dich nicht.» So macht sich Iwan auf die Suche nach Jelena. List und Mut und ab und zu der Feuervogel helfen Iwan auf der Reise. Der Gefahren sind viele, und nicht alle Gegner
pd
lassen sich so einfach überwinden wie die tollpatschigen Spiegelritter (Sandra Bruppacher und Sandro Tobler). Alle Wege führen zu Katschei (Sandro Tobler), dem unsterblichen Urheber allen Übels. Wird diesem sein kaltes Lachen zuletzt im Hals stecken bleiben?
Erzählweise lässt Zeit zum Staunen und Schauern Prächtige Kostüme und ein kraftvolles Schauspiel ziehen Jung und Alt in die Geschichte hinein. Ein Drachen fehlt ebenso wenig wie ein spre-
chender Riese. Musik und Geräusche verweben sich mit dem Erzählfluss und tragen die Zuschauer fort. Der Regisseur (Franz Spörri) wählt eine gradlinige Erzählweise und ein Tempo, das Zeit zum Staunen und Schauern lässt. Die Schulkinder, die bald in die Schulaufführungen strömen, werden es ihm danken. Die Theatergruppe Noï will mit anspruchsvollen Produktionen die Freude am Theater wecken. Mit dem Feuervogel hat das Ensemble einen Erstling vorgelegt, der dieses Versprechen einlöst. Der Burgbachkeller und seine Bühne eignen sich perfekt dafür. Für Menschen ab 6 Jahren. Und was tun, wenn der Nachwuchs nach der Aufführung um jeden Preis selbst Theater spielen will? Keine Panik: Mit dem Kinder- und Jugendtheater Zug gibt es hier auch dafür ein hervorragendes Angebot. Infos dazu gibt es unter www.kindertheaterzug.ch. Lukas Fürrer Der Feuervogel ist am Mittwoch, 28. und Donnerstag, 29. September, jeweils 18 Uhr und 20 Uhr im Burgbachkeller in Zug nochmals zu sehen. www.theaternoi.ch
Kryenbühl ist neuer Kantonsrat René Kryenbühl von der SVP hat sich bei der Ersatzwahl gegen den parteilosen Franz Müller am vergangenen Sonntag durchgesetzt. Somit ist nun die Oberägerer Vertretung im Kantonsrat wieder komplett. Mit 779 gegen 573 Stimmen konnte Kryenbühl einen Vorsprung von 206 Stimmen für sich ausmachen und erreichte damit das absolute Mehr von 677 Stimmen. Die Stimmbeteiligung der Oberägerer war mit 40,39 Prozent jedoch ziemlich tief. Als Siegerin aus dem diesjährigen Online-Voting für den von Benevol Zug und Kanton Zug ausgerichteten «Prix Zug engagiert» ging die Nachbarschaftshilfe Ägerital hervor. Hans-Jörg Hasler (Bild) durfte im Namen der Nachbarschaftshilfe Ägerital den Preis entgegennehmen. Im Lorzensaal Cham fand im Beisein von über 450 Freiwilligen die feierliche Verleihung des kantonalen Anerkennungspreises statt. Der 2. Platz ging an Tixi Zug und der 3. Platz an Insieme Cerebral Zug. ar