Zugerbieter 20140105

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PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 109

Mittwoch, 5. Februar 2014

Eine Lokalausgabe der Zuger Presse AKTIONSANGEBOT GÜLTIG BIS 9.2. 2014

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Verwaltung

Was die Gemeinderäte anpacken wollen Die Gemeinde hat den Massnahmenplan 2014 auf ihrer Homepage aufgeschaltet. Er bietet Einblick in die Pendenzen der gemeindlichen Abteilungen. Claudia Schneider Cissé

Lang ist die Liste der Projekte in der Abteilung Planung / Bau. Auf Hochtouren laufen etwa die Vorbereitungen für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt. «Der Planungskredit wird an der Gemeindeversammlung im Juni vorgelegt», sagt Bauchef Paul Langenegger. Ein Dauerbrenner ist auch die Tangente

Paul Langenegger.

Fotos Daniel Frischherz

Zug / Baar. Die Motion Tangente / Rigistrasse wird im Dezember beantwortet. Vorangetrieben wird ausserdem die Planung für die Neugestaltung von Zuger- und Ägeristrasse sowie der Kreuzung Baarermatt. Im Energiebereich werden die Förderrichtlinien überprüft, und im Herbst steht die Re-Zertifizierung als Energiestadt an. Wobei die Gemeinde auch drei eigene Fotovoltaikanlagen plant. Bei den Schulen Allenwinden und Marktgasse müssen die Heizsysteme erneuert werden. Und es wird ein zweites Gutachten zur Beurteilung der Stabilität des Schulhauses Wiesental geben, um

danach zu entscheiden, wie es weitergehen soll. Nicht zuletzt werden mehrere Grossüberbauungen weiter begleitet. Unter anderem bemüht sich die Gemeinde, im Unterfeld ein Projekt für preisgünstigen Wohnungsbau aufzugleisen.

tag, Freitag und Samstag patrouillieren und vermehrt Rundgänge zu Fuss machen. Um Sicherheit geht es auch bei den Fussgängerstreifen. Davon hat es in der Gemeinde 149, die Hälfte davon auf Kantons-, die anderen auf Gemeindestrassen. Diese werden nun alle überprüft. Ausserdem wird bis nach den Sommerferien die Tempo-30-Zone an der Dorfstrasse umgesetzt sein. Etwas mehr Zeit beansprucht ein neues Konzept für die Parkplatzbewirtschaftung: Aktuell gibt es keine einheitliche Konditionen. Bis im dritten Quartal sollen jedoch überall im Ortszentrum die gleichen Bedingungen zum Parkieren gelten. Alle Parkplätze im weiteren Umkreis sollen ebenfalls einheitlich bewirtschaftet werden.

Neuerung gib es bereits seit wenigen Wochen bei der Musikschule: Man kann sich nun online für den Unterricht anmelden.

Schulsozialarbeit ist mittlerweile unerlässlich Im Bereich Bildung geht es unter anderem darum, im zweiten Jahr nach dem Angebotsausbau der schulergänzenden Betreuung ein erstes Fazit zu ziehen. «Das Angebot kommt gut an», stellt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger bereits heute fest. «Die Raumsituation berei- Hans Steinmann. tet uns aber zunehmend Sorgen.» Ein weiterer Punkt betrifft die externe Evaluation In der Abteilung Finanzen / aller Schulen (wir berichteten). Wirtschaft will Hans SteinDie grundsätzlich positiven mann den Prozess der KostenRückmeldungen der externen optimierungen weiterführen. Inseratvorlage ZB Fachleute haben unter ande- «Dies betrifft unter anderem Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20 rem gezeigt, welche Aspekte in auch die Verwaltungskosten», den einzelnen Schulen im Auge erklärt der Finanzchef. «Wir behalten werden sollen. Weiter wollen aber auch alle gebundezu optimieren sei ausserdem nen Aufwendungen hinsichtdie Schulsozialarbeit, so Binz- lich der gesetzlichen Notwenegger. «Es zeigt sich, dass sie digkeit prüfen. Dies betrifft unverzichtbar ist als Unterstüt- Zahlungen, die aufgrund eines zung für Lehrpersonen, Heil- Beschlusses des Kantonsrats, pädagoginnen und Eltern.» des Regierungsrats oder einer Nun gehe es darum, das Zu- Gemeindeversammlung zu leisten sind.» Sie möchte jedoch die Notwendigkeit periodisch prüfen und daraufhin allenfalls mit politischen Vor­ stössen Korrekturen erreichen. Bis zur Gemeindeversammlung zum Juni wird sich Steinmanns Abteilung auch mit der Motion Schuldenbremse nochmals befassen.

Sylvia Binzegger.

Foto Samantha Taylor

sammenspiel aller Beteiligten zu optimieren, aber auch Themen wie Social Media mit den Schülerinnen und Schülern vertiefter anzugehen. Eine

Oliver Wandfluh.

Im Lättich wird optimale Energieeffizienz angestrebt Die Abteilung Liegenschaften  /  Sport trifft dieses Jahr mehrere Massnahmen, die Kostenoptimierungen zur Folgen haben werden. So wird im Schwimmbad Lättich das Heizungs-, Lüftungs-, Klima-Leitsystem optimiert, was den Energieverbrauch senkt. «Aufgrund personeller Veränderungen können wir nun auch für die Zentrumsliegenschaften ein neues Hauswartungskonzept einführen», erklärt der zuständige Gemeinderat Jost

Es geht darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein Priorität für Oliver Wandfluh hat das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Der Vorsteher der Abteilung Sicherheit  /  Werkdienst will deshalb die Einsätze von Securitas, Sicherheitsassistenten und Polizei optimieren. So soll die Polizei künftig vor allem am Donners-

Jost Arnold. Arnold. «Dieses neue Konzept hat einen Spareffekt.» Ausserdem soll die Nutzung der Sportanlagen im Lättich und in Walterswil optimiert werden.

Systemwechsel bei der familienergänzenden Betreuung Ein Pionierprojekt steht in der Abteilung Soziales / Familie an. «Wir wollen als erste Gemeinde im Kanton in der familienergänzenden Betreuung Betreuungsgutscheine einführen. Dadurch werden nicht mehr einzelne Krippen subventioniert, sondern die Eltern haben mittels Gutschein freie Wahl, in welche Krippe sie ihr Kind geben möchten», erklärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Neu lanciert wird ausserdem ein Projekt für über 65-Jährige. Vorausgehen soll ein Kurs zum Training von Beweglichkeit und Gedächtnis. Dann soll es jeweils am Freitagvormittag einen regelmässigen Treff im

Berty Zeiter.

J­ugendcafé geben. Zeiter erachtet es als ausserordentlich wichtig, dass die G ­emeinde ihre Senioren motiviert, aktiv Gesundheitsprävention zu betreiben. «Letztlich wird dadurch auch die Gemeinde mit geringeren Kosten belastet.» Um das Vermeiden von Folgekosten geht es bei diversen Integrationsprojekten, die be­ reits erfolgreich laufen. So wird die Gemeinde weiterhin Jung und Alt die Möglichkeit bieten, die Sprachkompetenzen zu stärken. Integrative Arbeit wird aber auch auf der psychologischen Ebene geleistet, ­beispielsweise mittels Nachhilfeunterricht mit Kulturvermittlung.

Andreas Hotz. In der Abteilung Präsidiales  /  Kultur wird zwei Jahre nach Eröffnung des Jugendcafés geprüft, was es gebracht hat. «Intensiv gearbeitet wird dieses Jahr auch an den Vorbereitungen für den Antrag für den Baukredit für das Schwesternhaus, der an der Gemeindeversammlung im Dezember vorgelegt wird», erklärt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Ausserdem will die Bibliothek neu einen Lesezirkel lancieren. Und es wird ein Konzept ausgearbeitet, um die umfangreiche Kunstsammlung der Gemeinde der Öffentlichkeit besser zugänglich machen zu können.

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Fasnacht

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Generalversammlung

Neue Gesichter im Vorstand der Fasnacht Die Fasnachtsgesellschaft hat an ihrer Generalversammlung vier Vorstandsmitglieder verabschiedet. Die Weichen für die Zukunft sind aber gestellt.

Die neue First Lady von Allenwinden mit ihren Ehrenmännern Hans (links) und Fredy.

Foto sat

Faschall

Eine Frau ist massgebend In Allenwinden ist wieder eine Frau an der Macht. Für Heidi I. Küng hing am Samstagabend der Himmel voller Geigen. Daniela Sattler

Der Geräuschpegel und die Stimmung in der Aula schwangen so hoch wie die von der Decke baumelnden regenbogenfarbenen Ballone. Immer wieder strömten Leute in den Saal und versuchten, irgendwo noch einen guten Platz zu ergattern. In wenigen Minuten würde der grosse Abend beginnen, und so wieselten nicht nur Zeremonienmeister und Fanfarenbläser durch das Gewimmel, um die allerletzten Vorbereitungen zu treffen.

Die Lachmuskeln wurden immer wieder strapaziert Die Inthronisation von Heidi   I. Küng am vergangenen Samstagabend stiess auf grosses Interesse. Was nicht er-

staunt, denn mit ihrer Ernennung hat der Vorstand der Fasnachtsgesellschaft den Fünfjahresrhythmus für die Einsetzung einer Frau auf den Thron von Allenwinden endgültig durchbrochen. Das höchste Amt im Grüterland ist nun für Männer und Frauen gleichermassen offen. Aber auch für die Besucher hatte sich einiges geändert. So unter anderem die Regeln fürs Parkieren. «Wir verwalten die Parkplätze neu via Satellit, jener Fahrzeughalter hat die Abstände zu den Strichen nicht eingehalten», informierte Rémy Frick einen Fahrzeuglenker, dessen Auto von der Parkplatzverwaltung «extrahiert» worden war. Doch die versierten Zeremonienmeister Rémy Frick und Reto Steiner strapazierten die Lachmuskeln der Gäste noch mit weiteren gewitzten Reimen. «Das Holz brennt schön in der Cheminéehöhle – und bei Hans kommt jetzt eine ‹Riesen­wööhli›», schilderte

Steiner die Aufwartung des Geheimrates bei der Familie Küng anlässlich der Anwerbung des neuen FaschallOberhauptes. Heidi und ihr Mann Hans wussten zu jenem Zeitpunkt natürlich noch nicht, dass sich der Vorstand für ein weiteres weibliches

«Ich war schon ziemlich durcheinander und konnte es kaum fassen.» Heidi I. Küng, Faschall-Ministerin

Oberhaupt entschieden hatte. Umso grösser war dann auch die Überraschung. «Ich war schon ziemlich durcheinander und konnte es kaum fassen», gestand die frischgebackene Ministerin dem Faschall-Volk in ihrer Antrittsrede. Bevor die First Lady ihre Gratulationen entgegennehmen konnte, hul-

digten sie Bekannte, Arbeitskollegen und Vereine geistreich mit ihren Darbietungen.

Der grosse Umzug wird am 1. März stattfinden «Durestarte und Vollgas»: Unter diesem Motto wird Heidi I. Küng durch die fünfte Jahreszeit 2014 führen. Unterstützt wird die Landesmutter dabei von ihren Söhnen Hans und Fredy, die sie unter anderem auch am Umzug von Samstag, 1. März, und am anschliessenden Ball in der Aula begleiten werden. Brigitte I. hatte an diesem Abend indessen Faschall-Kette, -Umhang und -Zepter gegen den rot-gelb-schwarzen Kittel einzutauschen. In ihrer Schlussrede bedankte sie sich beim Narrenvolk, das sich mit einer spontanen Welle der Sympathie von ihr verabschiedete. Zum letzten Mal ertönte aus ihrem Mund der Narrenruf «Faschalleri-Faschallera», dann schritt sie als Ehren­ ministerin von der Bühne.

Die Bombe liess Stefan ­eber, Präsident der FasW nachtsgesellschaft Baar, ganz am Schluss platzen. Er werde an der Generalversammlung 2015 nicht mehr als Präsident zur Verfügung stehen, sagte er am Freitagabend im Gemeindesaal. Rund 70  Fasnächtler waren der Einladung der Fasnachtsgesellschaft an die Generalversammlung gefolgt.

Rücktritt des Präsidenten und zweier weiterer Mitglieder Sie erlebten nicht nur den angekündigten Rücktritt des Präsidenten, sondern auch noch ein paar weitere Abschiede. Mit Plakettenchef ­Michael Radler (Bild) und Marketingchef Walter Lipp wurden zwei verdiente Vorstandsmitglieder verabschiedet. Aus dem erweiterten Vorstand zurückgetreten sind zudem Lakai Marcel Wobmann und ­ die Chindergäuggel-Leiterin Gaby Peita. Die Fasnachtsgesellschaft hat aber für alle Funktionen bereits Nachfolger gefunden. Bereits seit einem Jahr ist Reto Herger mitverantwortlich für die Plaketten. Nun wird er das Ressort ohne Mithilfe von Radler leiten. Michael Radler war seit 1996 im Vorstand, mitgearbeitet hat er aber schon zuvor. Reto Herger bleibt allerdings auch nur ein Jahr im Amt. Denn er hat sich dazu bereit erklärt, im nächsten Jahr das Präsidentenamt von Stefan Weber zu übernehmen.

Der Räbe-Träff – eine neue Beiz an der Fasnacht Zum Schluss blickte Stefan Weber in die Zukunft, wies auf die Bilderausstellung in der Schrinerhalle mit Fotos aus den Anfangszeiten der Räbefasnacht hin und stellte den Räbe-Träff vor. Diese neue Fasnachtsbeiz, die unmittelbar neben dem Gemeindesaal stehen wird, richtet sich gezielt an Fasnächtler über 30. Das neue Angebot ist eine Reaktion auf das Beizensterben und wird von der Fasnachtsgesellschaft gemeinsam mit Baarer Guggen und Vereinen ­organisiert. pd

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Fachstelle Kind und Jugend

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In grellen Farben an der Neon-Party tanzen

Im L m Ar oh er be nd m its ru eh lo ck r si gk ei t!

Jetzt ist genug!

Für Jugendliche findet Anfang März eine Party statt. Wer möchte, kann sich als DJ betätigen. Auch die Fachstelle Kind und Jugend ist bereits im Fasnachtsfieber, denn am 1., 2. und 3. März findet jeweils von 19 bis 24 Uhr für alle Jugendlichen von 12 bis 16 Jahren (Oberstufe) eine Neon-Party statt. Die Party wird im Schwarzlicht in bunten Neonfarben erstrahlen. Wie jedes Jahr steigt diese Sause im Foyer Dorfmatt. Die alkoholfreie Cocktailbar und eine gemütliche Lounge werden natürlich auch vor Ort sein, und wer sich mit Neonfarben einkleidet, wird im Schwarzlicht leuchten. Da sich bei einer Neon-Party alles um die leuchtende Dekoration dreht, produziert die Fachstelle im Jugendtreff Cube in den nächsten Wochen Bilder und String-Art-Designs. Jugendliche können jederzeit vorbei-

Auch Walter Lipp hat in den letzten Jahren die Fasnachtsgesellschaft geprägt. Er hat als Marketingchef beispielsweise die Festführer gestaltet und den Umzug live kommentiert. Sein Amt übernimmt Silvan Meier. Er wurde an der Generalversammlung mit Applaus gewählt. Nachfolger von Lakai Marcel Wobmann wird Leo Bär, Nachfolgerin von Gaby Peita ist Annabelle Häfliger. Langsam Zeit zum Abschiednehmen wird es auch für Räbevater René II. Tomic. Er ­ bedankte sich für die schöne Zeit an der Fasnacht. Noch bis 8. Februar wird er im Amt sein. Dann übernimmt Peter I. Cosandey das höchste fasnächtliche Amt in Baar. Er nutzte die Versammlung, um sich den Baarer Fasnächtlern vorzustellen. Die übrigen Traktanden wurden im Schnellzugtempo durchgearbeitet. Die Versammlung ­genehmigte das Protokoll der letzten GV, die Jahresrechnung mit einem Verlust von rund 2700 Franken, den Jahresbericht des Präsidenten und den Mitgliederbeitrag von 50  Franken. Der Vorstand präsentierte zudem die Plakette 2014 und sein neues Outfit. Erstmals zeigten sich die Vorstandsmitglieder in ihrem neuen Gilet und ihrem neuen Mantel.

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Wollen Sie die Volksin itiative «Gegen M asseneinw anderung» annehmen ?

Die Vorbereitungen sind in vollem Gange: So sieht die Dekoration aus. kommen und mitmachen, und zwar freitags und samstags, jeweils von 20 bis 22 Uhr, im Ak-

tionshaus Cube. Wer an der Fasnacht als Barkeeper oder DJ/DJane tätig sein möchte,

9. Februar

2014

Antwort

JA

pd

kann sich jederzeit bei R ­ egula Haas (regula.haas@baar.ch oder 041 769 01 83) melden. pd

Überparteiliches Komitee gegen Masseneinwanderung, Postfach 8252, 3001 Bern PC 60-167674-9, www.masseneinwanderung.ch


baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Pfarrei St. Martin

Polizei

Der neue Priester ist voller Elan

Lieferwagen knallt ins Schaufenster

über Zielsetzungen und Wünsche, so kam ein guter Austausch mit dem Team zu Stande. Wir gehen offen miteinander um, und ich versuche dort, wo Fragen anstehen, zu helfen.» Vertrauen und gutes Teamwork aufzubauen, stünden im Vordergrund. Dazu passt die Klausurtagung zur Teamfindung, die am 8. März stattfinden wird. An Begegnungen und Austausch mit der Baarer Bevölkerung mangelt es seiner Meinung nach auch nicht. Raum dafür bieten die Gottesdienste, das Pfarreifest im Garten und die Kirchgemeindeversammlungen. Aber auch die direkte Kontaktaufnahme auf der Strasse und beim Einkaufen ist ihm sehr wichtig.

Anthony Chukwu blickt auf die ersten drei Monate in der Pfarrei Baar zurück. Er schildert seine Erlebnisse und spannende Eindrücke. Monica Pfändler-Maggi

Das Erscheinungsbild, jedenfalls was die Hautfarbe angeht, hat sich nicht gross ­geändert. Anthony Chukwu meint lachend: «Ich bin Joseph Kalamba sehr dankbar, er hat den Weg für mich geebnet und mir einen guten Einstieg ermöglicht. Ein schwarzer Priester in Baar ist kein Novum mehr.» Er werde überall angesprochen, wenn er sich in der Öffentlichkeit bewege und nicht selten sage man ihm: «Sie sind ja genau so fröhlich wie Joseph Kalamba es war.»

Er möchte mit anderen gemeinsam etwas bewegen «Gemeinsam stark» ist wohl auch ein Motto von Anthony Chukwu. Sei es im Arbeitsbereich mit dem Seelsorgerteam oder in der kirchlichen Gemeinschaft. «Wenn wir alle gemeinsam in die gleiche ­ Richtung ziehen, können wir Berge versetzen», erklärt er überzeugt. Zu Marketing in der Kirche hat er ein unverkrampftes Verhältnis, schliesslich hat er eine Ausbildung in Kirchenmanagement. «Wir tun Gutes, aber viele wissen es nicht, darum ist es wichtig zu kommunizieren. Dies ist auch eine wichtige Aufgabe unserer Öffentlichkeitsgruppe im Pfarreiteam.»

Er schätzt die Besuche, die er aus Pflicht machen darf Auch Anthony Chukwu hat eine starke Bindung zu seinen Wurzeln. Er ist fast täglich mit seinen Geschwistern in Nigeria in Verbindung, die Heimat dort vermisst er aber nicht. So erklärt er: «Baar ist mein Wirkungskreis, und hier fühle ich mich wohl.» Im Vergleich zu

«Baar ist mein Wirkungskreis, und hier fühle ich mich wohl.» Anthony Chukwu, neuer Baarer Pfarrer

seiner früheren Pfarrei Laufenburg sind es vor allem die vielseitigen Aufgaben, die hier anders sind und die dreifache Anzahl Gottesdienste. «Die Grösse des Ortes ist auch nicht zu unterschätzen. Muss ich irgendwo hin, drucke ich mir die Wegbeschreibung aus dem Internet aus und recherchiere, bevor ich mich zu Fuss oder per Fahrrad auf den Weg mache. Verlaufen habe ich mich bisher noch nie.» Besonders schätze er die Geburtstagsbesuche, die er bei älteren Men-

Pfarrer Anthony Chukwu hat sich gut eingelebt und freut sich auf viele weitere Begegnungen in der Gemeinde. schen und Jubilaren machen dürfe. «Das ist neu für mich und freut mich extrem.» Lachend fügt der Pfarrer an, da-

bei lerne er auch immer wieder neue Strassen kennen. Die ersten Monate waren geprägt von Änderungen im administ-

Foto mm

rativen Bereich im Sekretariat oder betreffend Öffnungszeiten. «Ich schaffte offene Gespräche mit den Mitarbeitern

Seine Gemeinschaft soll in Zukunft weiterwachsen Anthony Chukwu geniesst es, wenn die Menschen auf ihn zukommen ohne Berührungsängste. «Mir ist es wichtig, dass die Baarer wissen: Ich bin mit Leib und Seele Pfarrer. Es gefällt mir hier mit dem Team und einem spannenden Aufgabenbereich.» Wünschen würde er sich, dass die Gemeinschaft noch weiterwächst. Dass die Menschen – mögen sie auch Vorbehalte der offiziellen Kirche gegenüber haben – die lokale Kirche wieder schätzen lernen und die Begegnungen, die sie bietet.

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Am Freitag, 31. Januar, ist ein ungesichertes Fahrzeug der Post davongerollt. Kurz vor 10.50 Uhr lieferte ein 40-jähriger Mitarbeiter der Post Pakete an der Langgasse aus. Dabei stellte er seinen Lieferwagen am Strassenrand ab und stieg aus. Wegen ungenügender Sicherung rollte das führerlose Fahrzeug davon und prallte ins Schaufenster einer Autogarage vis-à-vis. Verletzt wurde niemand. Die Schadenssumme beläuft sich auf rund 10 000 Franken. pd

Feuerwehr Die Feuerwehr Baar hatte vergangene Woche keine Einsätze zu leisten. pd

Demnächst Abbruch von altem und neuem Landhaus

Nachdem der Verein «Ab-, Um- und Aufbruch» im letzten Jahr Abschied von der ehemaligen Rudolf Steiner Schule nahm, gilt es, sich dieses Jahr bereits wieder von einer geschichtsträchtigen Liegenschaft zu verabschieden. Nämlich vom alten Landhaus, einer einst sehr beliebten Gaststätte. Bis 1975 gingen viele Gäste bei Trudi Iten ein und aus, und alle fühlten sich immer sofort heimisch. Im neuen Landhaus wirtete dann Trudis Sohn Peter Iten bis vor wenigen Jahren. Und nun hat sich Iten entschieden, auch das neue Landhaus abreissen zu lassen. Die beiden Häuser nahe dem Friedhof könnten viele Geschichten erzählen. Darum will der Verein «Ab-, Um- und Aufbruch» würdig von den Liegenschaften Abschied nehmen und freut sich, wenn möglichst viele ehemalige Gäste, Freunde und Interessierte bei diesem Anlass dabei sind. pd Freitag, 21. Februar, ab 17 Uhr. Um 18 und 21 Uhr macht die Guggenmusik Fidelios ihre Aufwartung, und dazwischen werden Ping-Pong-­ Gespräche mit bekannten Stammgästen durchgeführt. Für Getränke und Speisen ist gesorgt.

Littibach

Bis Ende des Jahres wird der Bach sicher und naturnah gestaltet sein Am Montag begannen die Bauarbeiten zum Ausbau des Littibachs. Für das Projekt hat der Kantonsrat 5,2 Millionen Franken gesprochen. Raphael Kryenbühl

«Heute zeigt er uns sein freundliches Gesicht», so Baudirektor Heinz Tännler zum ruhig dahinfliessenden Littibach im Weiler Deinikon anlässlich des Spatenstichs. «Aber das scheinbar harmlose Gewässer kann auch ganz anders. In der jüngeren Ver­ gangenheit ist es gleich mehrfach über die Ufer getreten und hat dabei erhebliche Sachschäden verursacht.» Der Unterlauf des Bachs sei zwar 1976 ausgebaut und kanalisiert worden, aber die damalige Bauweise habe das Über-

schwemmungsrisiko eher noch erhöht. Zudem habe man den Abfluss damals nur für ein zehnjährliches Hochwasser dimensioniert. Angesichts dieser Ausgangslage hat die Zuger Baudirektion seit 2009 ein Projekt erarbeitet, um den Hochwasserschutz zu verbessern und den Bach wieder in einen möglichst naturnahen Zustand zurückzuversetzen (wir berichteten im März 2013).

Der Hochwasserschutz soll massgeblich verbessert werden Der 1,2 Kilometer lange Abschnitt zwischen Büni und Spitzmattli bei der Mündung in die Lorze wird ausgebaut. Die Sohle wird auf rund sieben Meter verbreitert und mit Kiesmaterial natürlich ausgestaltet. Zudem wird auf der ganzen Länge der Bachquerschnitt vergrössert, indem die

Ufer stärker abgeflacht und die Abflussprofile unter den Brücken verändert werden. Projektleiter Dominik Rossi: «Die genannten Massnahmen werden ausreichen, um künftig auch Hochwasser zu bewältigen, die statistisch nur alle 50 Jahre zu erwarten sind.»

Renaturierung wird den Bach aus seinem Korsett befreien Der Ausbau des Littibachs soll aber nicht nur vor Überschwemmungen schützen. Er soll auch dazu dienen, den vom zürcherischen Kappel herkommenden Bach in einen natürlicheren Zustand zu versetzen. Verschiedene bauliche Strukturen sollen das Gerinne beleben und die Voraussetzungen für Fische verbessern, Unterstände zu finden und im Bach aufzusteigen. Der Fischwanderung dienen werden auch lokale Massnahmen wie

der Ersatz des alten Wehrs bei der Sägerei Büni oder der verbesserte Fischeinstieg von der Lorze in den Littibach. Im dortigen Naturschutzgebiet Spitzmattli wird der bestehende Überlauf abgesenkt, sodass der angrenzende Auenwald häufiger mit Wasser versorgt und ökologisch aufgewertet wird.

An den Spaten: Dominik Rossi, Projektleiter Tiefbauamt Zug (links), der Baarer Bauchef Paul Langenegger, Heinz Tännler (Baudirektor Kanton Zug) sowie Foto rk Edi Warmuth, Polier Landis Bau AG.

Finanziell beteiligen sich Bund, Kanton und Gemeinde «Verläuft alles nach Plan, werden die Hauptarbeiten Ende 2014 abgeschlossen sein», so der Zuger Baudirektor. Für die Umsetzung steht dem Tiefbauamt ein Kantonsratskredit von 5,2 Millionen Franken zur Verfügung, der Bund wird voraussichtlich eine Million Franken beisteuern, und der Aufwand für die Gemeinde Baar beläuft sich auf 0,2 Millionen.


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Baar

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

SpielBaar

Ein Nachmittag für kleine Glücksspieler Teilnehmereinbruch hatten wir im letzten November einen Besucherrekord. Es waren 43 Kinder und 21 Erwachsene anwesend», freut sich Renate Stadelmann, die Leiterin der Ludothek. Aufgrund der grossen Nachfrage habe man SpielBaar nun zusätzlich im Januar angeboten.

Bereits seit dem Jahr 2007 locken Mitarbeiterinnen der Ludothek zu SpielBaar am Mittwochnachmittag in die Rathus-Schüür. Bettina Mosel

Etwa 40  Paar Kinderaugen sind gebannt auf das Lottobrett geheftet. Es ist mucksmäuschenstill. Dann ein Aufstöhnen, die passende Zahl war wieder nicht dabei. Zum Ritual von SpielBaar gehört das Lotto zu Beginn. Bei kleineren Kindern schauen Mamis oder Omis mit Argusaugen auf die Zahlen. Vielleicht gibt es ja

«43 Kinder und 21 Erwachsene waren anwesend – das war unser Besucherrekord.» Renate Stadelmann, Leiterin Ludothek Baar einen kleinen Gewinn einzuheimsen. Nach zwei Runden Lotto wählen die etwa 5- bis 99-Jährigen ein Gesellschaftsspiel aus dem vielseitigen Angebot aus. «Wir haben immer die neuesten Spiele und die beliebtesten Klassiker dabei»,

Man muss sich erst mit den Regeln von «Ringo Flamingo» Fotos mob vertraut machen. sagt Ursula Amet, die mit ihren Kolleginnen immer wieder unermüdlich Spielregeln erklärt und weiterhilft, wenn der Spielfluss stockt. Bereits seit sieben Jahren locken die Mitarbeiterinnen ­

der Ludothek zu SpielBaar am Mittwochnachmittag in die RathusSchüür. «Nach einem kleinen

Wetteifern, würfeln und dann möglichst auch gewinnen Bei den Tischspielen gibt es ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Einmal kommt es auf Geschicklichkeit oder Schnelligkeit an, ein anderes Mal sind Strategie und Würfelglück ­gefragt. Nervenkitzel ist aber garantiert. Egal, ob man bei «Halli-Galli» auf eine Glocke schlägt, wenn die Gesamtsumme von Obststücken fünf beträgt, oder wenn man bei «Ubongo junior» geometrische Figuren auf ein bestimmtes Feld bugsieren muss. Und das Da ist guter Rat teuer: Wer ist wer – logisches Denken und wiederholtes als schnellster Nachfragen können weiterhelfen. Spieler. Bei

«Lotti-Karotti» verschwinden Häschen auf Nimmerwiedersehen, bei den «Crazy Cups» kommt es darauf an, fünf bunte Becher in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen. Wen wundert es, dass man seine Hühner vor «Looping Louis» schützen muss und dass «Ringo Flamingo» eine Menge Geschicklichkeit erfordert, um die kleinen Reifen passend zu platzieren? Die anfängliche Stille ist mittlerweile hektischer Betriebsamkeit gewichen. An allen Tischen wird gewetteifert, gewürfelt und ­gewonnen. Die Kinder spielen mit, wo noch jemand fehlt oder wo ein Spiel besonders spannend erscheint. Zum Zvieri gibt es Kuchen und Sirup für kleine hungrige Spielratten.

Wer das Spielen verpasst hat, hat bald wieder Gelegenheit SpielBaar ist wieder bereit am 2. April. Von 14 bis 17 Uhr können dann Gross und Klein unter der Anleitung von Renate Stadelmann und ihrem Team die G ­eheimnisse des verzauberten Turms lüften oder sich bei «Monopoly» um den Aufbau eines Vermögens kümmern. Spielerisches für Erwachsene bietet die Ludothek am 26. Februar (Spielplausch), und am 28. März, (11. Plauschdog-Turnier), jeweils um 20 Uhr.

Zum Gedenken Wir trauern um unseren langjährigen, äusserst geschätzten Mitarbeiter

Francesco Ponzetta geboren 15. Mai 1959 Mit Francesco verlieren wir einen liebenswürdigen, engagierten und stets hilfsbereiten Mitarbeiter, Kollegen und Freund. Wir werden ihn in allerbester Erinnerung behalten und danken für die gemeinsame Zeit. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIxMgYAGIOk8w8AAAA=</wm>

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Seiner Familie sprechen wir unser tiefes und aufrichtiges Beileid aus. Gysi AG Mitarbeitende, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat

Con immenso dolore annunciamo la perdita del mio carissimo marito, del nostro papà, suocero, nonno, fratello, cognato, zio, cugino e amico

Todesfälle

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem Papà, Schwiegervater, Nonno, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Freund

Baar 2. Februar Ernst Landtwing-Schwarzenberger, geboren am 8. Dezember 1929, wohnhaft gewesen an Rigistrasse 35. Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 11. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 2. Februar Baar Francesco Ponzetta-Palombella, geboren am 15. Mai 1959, wohnhaft gewesen am Sonnrain 23. Der Trauergottesdienst findet statt am Donnerstag, 6. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin; anschliessend Bestattung auf dem Friedhof Kirchmatt. 1. Februar Baar Regina Kryenbühl-Schnüriger, geboren am 28. März 1934, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt 2. Der Trauergottesdienst findet statt am Mittwoch, 12. Februar, 9.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Baar; anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt. 30. Januar Baar Juliana ( Julia) Huber-Seppi, geboren am 30. Juni 1934, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse 5a. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 29. Januar Baar Agnes Barmettler-Winiger, geboren am 14.  März 1924, wohnhaft gewesen an der Landhausstrasse  17. Der Trauergottesdienst hat bereits stattgefunden. 26. Januar Baar Werner Huber-Seppi, geboren am 23.  Januar 1932, wohnhaft gewesen an der Pilatusstrasse  5a. Der Trauergottesdienst findet statt am Freitag, 7. Februar, 9.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Martin. Die Urnenbeisetzung findet später im engsten Familienkreis statt. 24. Januar Baar Viktoria Meyer-Gisiger, geboren am 29.  Juli 1925, wohnhaft gewesen an der Bahnmatt  2. Es findet keine Abdankung statt. Die Beisetzung hat bereits stattgefunden.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

Chi vive nel cuore di chi resta, non muore mai.

Trauergottesdienst: Donnerstag, 6. Februar, 9.30 Uhr in der Kirche St. Martin, Baar, anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.

Francesco Ponzetta 15 maggio 1959 – 2 febbraio 2014

All’improvviso e inaspettato, per noi tutti inimmaginabile, ci hai lasciato troppo presto. Per il tuo grande amore ti ringraziamo. Nei nostri cuori vivrai per sempre. Plötzlich und unerwartet, für uns alle unfassbar, hast du uns viel zu früh verlassen. Für deine grosse Liebe danken wir dir. In unseren Herzen wirst du immer weiterleben. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzIxNAcAwhTk3w8AAAA=</wm>

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In stiller Trauer: Caterina Ponzetta-Palombella Daniela e Raphael Rogenmoser-Ponzetta con Dario Giovanni Ponzetta, Cosima Melcarne e Rosina Palombella Antonio e Pina, Fiorina e Bernhard, Luigi e Franca, Teresa e Donato Ponzetta con famiglie Rocco e Judith Palombella, Lisa e Giuseppe Pinto con famiglie Parenti, amici e conoscenti Verwandte, Freunde und Bekannte Per condoglianze/Traueradresse: Caterina Ponzetta-Palombella, Sonnrain 23, 6340 Baar La cerimonia religiosa avrà luogo a Baar, nella chiesa St. Martin, giovedì, 6 febbraio, alle ore 9.30, segue sepoltura nel cimitero Kirchmatt di Baar. Trauergottestdienst: Donnerstag, 6. Februar, 9.30 Uhr in der Kirche St. Martin, Baar, anschliessend Erdbestattung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar. Gilt als Leidzirkular.


aus dem rathaus

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Baugespanne

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Marian und Walter Ineichen, Büni 1, 6340 Baar, Gartenschwimmbad auf GS Nr. 2044, Büni 1, Koordinaten 683 610 / 229 178, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 19. Februar 2014. Einfache Gesellschaft Aussergrüt, vertreten durch Richard Andermatt, Neuhaus 2, 6319 Allenwinden, Sanierung Aussergrütstrasse auf GS Nrn. 918, 919, 921, 929, 930, 933, 2643, 2660 und 3853, Aussergrüt, Koordinaten 684 076 / 224 690, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Dieses Projekt wird voraussichtlich mit einem Bundes- und Kantonsbeitrag unterstützt. Für gesamtschweizerisch tätige Schutzorganisationen besteht ein Beschwerderecht nach Art. 97 des Bundesgesetzes vom 29. April 1998 über die Landwirtschaft (SR 910.1). Einsprachefrist bis 26. Februar 2014. GG Real Estate AG, Schochenmühlestrasse 2, 6340 Baar, vertreten durch Jego AG, Rohusstrasse 5b, 6331 Hünenberg, Restaurant im EG des Gebäudes A der Wohn- und Gewerbeüberbauung auf GS Nr. 108, Marktgasse 15, gemäss Bebauungsplan Marktgasse / Falkenweg. Einsprachefrist bis 26. Februar 2014. Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, als Beauftragte, Abbruch Gebäude Assek. Nr. 332a sowie Ersatzneubau Wohnhaus, Dachaufbau Garage Assek.Nr. 332c und Ausbau Scheune Assek.Nr. 332b auf GS Nr. 1062, Obergrüt, Koordinaten 683 840 / 224 100, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen, Einsprachefrist bis 26. Februar 2014. Hegimmo AG, Baarerstrasse 112, 6300 Zug, als Beauftragte, Balkonerweiterung beim Gebäude Assek.Nr. 1125a auf GS Nr. 1151, Feldbergstrasse 2, Einsprachefrist bis 26. Februar 2014. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.

Als Ergänzung für unser Hauswartsteam Zentrumsliegenschaften suchen wir per 1. Juni 2014 oder nach Vereinbarung eine freundliche und flexible Person als

Hauswartin / Hauswart In einem kleinen Team sind Sie mitverantwortlich für den Unterhalt und den Betrieb unserer Zentrumsliegenschaften. Zu den Hauptaufgaben gehören die Innen- und Aussenreinigung der Gebäude und Plätze, Winterdienst, Schliessrunden und Postdienst. Sie übernehmen Stellvertretungen im Team. Wir erwarten von Ihnen – Abgeschlossene handwerkliche Ausbildung oder Ausbildung zum Fachmann/-frau Betriebsunterhalt – Erfahrung in der Gebäudereinigung und Haustechnik – Bereitschaft für unregelmässige Arbeitszeiten und Pikettdienst – Belastbare, teamfähige und offene Persönlichkeit – Wohnsitz in Baar oder in der näheren Umgebung Wir bieten – Vielseitige, selbstständige und verantwortungsvolle Tätigkeit Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto). Bitte senden Sie diese bis 3. März 2014 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Stefan Weber, Liegenschaftsverwaltung – betrieblicher Unterhalt, Telefon 041 769 05 26.

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Feuerwehrübungen Aufgebot zu Übungen: Montag 17.02.2014 Dienstag 18.02.2014 Mittwoch 19.02.2014

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Führungsunterstützung Pionier Gruppe 1 Pionier Gruppe 2

Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.

Als Ergänzung für unser Hauswartsteam der Schulanlage Allenwinden suchen wir ab Mitte Juni 2014 eine Person als

Hauswart/in-Aushilfe Arbeitspensum 30% Ihre Aufgaben – Reinigungs- und Unterhaltsaufgaben in der Schulanlage Allenwinden (Kindergarten und Primarschule) – Mitarbeit bei Anlässen und Veranstaltungen – Stellvertretung des Hauswarts und Bereitschaft für Pikettdienst

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Arbeitszeiten Arbeitszeiten gemäss Absprache mit dem Hauswart. Sie arbeiten vorwiegend an 3 bis 4 Nachmittagen pro Woche. Sie sind bereit, vereinzelte Abend- und Wochenendeinsätze zu leisten sowie bei den Hauptreinigungen während den Schulferien mitzuhelfen. Wir erwarten von Ihnen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Sie wohnen in Allenwinden oder in der näheren Umgebung. Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Silvio Speri, Telefon 041 769 05 25, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 3. März 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

Telefon 041 769 05 20 oder E-Mail: liegenschaften-sport@baar.ch. Einwohnergemeinde Liegenschaften / Sport www.baar.ch

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Mitarbeiterinnen

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Arbeitszeiten Arbeitszeiten gemäss Absprache mit dem Hauswart. Vorwiegend arbeiten Sie am Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils am Nachmittag. Sie sind bereit, vereinzelte Abend- und Wochenendeinsätze zu leisten sowie bei den Hauptreinigungen während den Schulferien mitzuhelfen.

Wir bevorzugen Personen, die als Springerinnen vom Einsatz her möglichst flexibel sind. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Wir erwarten von Ihnen Sie arbeiten gerne in einem kleinen Team und haben eine selbstständige, saubere und exakte Arbeitsweise. Freundliche Umgangsformen und gute Kommunikation in Schweizerdeutsch und Deutsch sind Voraussetzung. Sie wohnen in Baar oder in der näheren Umgebung.

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie umgehend an Schulen / Bildung, Rektorat, Schule Dorfmatt B, Postfach, 6341 Baar oder per Mail an elsbeth.strobel@baar.ch Fragen beantworten wir gerne unter 041 769 03 30/33.

Wenn Sie mehr über diese Stelle wissen möchten, gibt Ihnen Silvio Speri, Telefon 041 769 05 25, gerne Auskunft. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bis 3. März 2014 an: Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar.

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Aktuell Personelles Ende Januar hat Livia Wettach, Cham, ihre Arbeit als Sozialarbeiterin im Sozialdienst der Gemeinde aufgenommen. Livia Wettach hat ihr Studium in Sozialer Arbeit abgeschlossen und kennt das Umfeld in Baar bereits aus einem einjährigen Praktikum. Livia Wettach wird bis Ende 2014 im Teilzeitpensum bei uns arbeiten. Wir wünschen ihr viel Freude an ihrer Arbeit. Per 31. Januar sind zwei Personen aus den Diensten der Einwohnergemeinde getreten: Manuela Wolfensberger, Sozialarbeiterin, und Patricia Keller, Sozialpädagogin und Fachperson Gastronomie im Jugendcafé der Gemeinde. Wir danken Manuela Wolfensberger und Patricia Keller für ihre gute Arbeit und wünschen beiden alles Gute auf dem weiteren Weg. Einladung zur Vernehmlassung Die Sicherheitsdirektion lädt die Einwohnergemeinden ein, zum Gesetz über die Haltung von Hunden bis Montag, 31. März 2014, ihre Vernehmlassungen einzugeben. Im Zentrum des Zuger Hundegesetzes sollen der gesellschaftlich verträgliche Umgang mit Hunden, die Haltung von Hunden im Einklang mit der landwirtschaftlichen Nutzung und dem Natur- und Artenschutz sowie der Umgang mit Hunden mit erhöhtem Gefährdungspotenzial stehen. Ein Verbot bestimmter Rassen ist nicht vorgesehen. Alkoholbewilligung Der Gemeinderat erteilt Antonio Candeias Lopes, Hans WaldmannStrasse 5, Baar, für das Restaurant Freihof, Zugerstrasse 3, Baar, die Bewilligung für die Alkoholabgabe in gastgewerblichen Betrieben. Baubewilligungen Einwohnergemeinde Baar, Rathausstrasse 6, Baar, vertreten durch, Einwohnergemeinde Baar, Liegenschaften / Sport, Rathausstrasse 6, Baar: Umnutzung Hauswartwohnung in Büroräume im Gebäude Assek.Nr. 374a auf GS Nr. 161, Marktgasse 10. Beat und Peter Stierli, Chlingenstrasse 17, Baar, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Um- und Anbau beim Gebäude Assek.Nr. 1598a auf GS Nr. 1930, Chlingenstrasse 17. Frieda Windlin-Burch, Sinserstrasse 504, Hagendorn, vertreten durch Burkart Architekten AG, Altgasse 46, Baar: Sanierung Wohnung im 1.OG des Gebäudes Assek.Nr. 1355a auf GS Nr. 1260, Sonnenweg 26. Türkisch Islamischer Verein, Gewerbestrasse 9, Baar: Umbauten beim Gebäude Assek.Nr. 2958a auf GS Nr. 3948, Gewerbestrasse 9. Markus und Theresia Walker, Zugerstrasse 14, Baar, vertreten durch Staub Treuhand, Obere Rainstrasse 2a, Neuheim: Balkonverglasung beim Gebäude Assek.Nr. 2974a auf GS Nr. 524, Zugerstrasse 14. Gärtnerei Herrmann, Deinikon 3, Baar, vertreten durch Vonplon Architektur AG, Falkenweg 3, Baar: Abbruch sowie Neubau Treibhaus auf GS Nr. 2032, Deinikon, Koordinaten 683 337 / 228 774, Bauvorhaben ausserhalb der Bauzonen. www.baar.ch Telefon 041 769 01 11 5. Februar 2014 Li/sb


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Sport

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Regio-Cup 2014

Sie sind guten Mutes für den Swiss Cup Die Kunstradfahrerinnen holten sich Medaillen und Qualifikationen während des Wettkampfs in Baar. Eliana Thalmann

Am Samstag, 18. Januar, fand in Uster die erste Runde des Regio-Cups statt und am Samstag, 25. Januar, dann die zweite Runde in Baar. Einige Swiss-Cup-Qualifikationen mussten noch geholt werden. Es versprach ein spannender, schöner Wettkampf zu werden. Am 18. Januar starteten dann alle wie erwartet mit guten bis superguten Resultaten.

Die jungen Frauen waren gut in Form beim Final in Baar Am 25. Januar trafen sich dann die Fahrerinnen in Baar zum Finale. Bei den 2er-Schülerinnen waren Flavia Schürmann und Sina Hess am Start und holten sich mit zwei guten Küren den zweiten Platz. Bei den Schülerinnen U9 stand am Ende Mirina Hotz auf dem ersten Platz und holte sich in Baar noch die Swiss-CupQualifikation. Bei den Schülerinnen U13 stand am Ende Alessa Hotz auf dem ersten Platz und Sina Hess auf dem zweiten. Flavia Schürmann stand bei den

Schülerinnen U15 auf dem zweiten Platz. Die 4er-Kunstrad-Mannschaft Schüler U15 mit Aisha Tharmalingam, Yvonne Utiger, Carole Ledergerber und Jill Dudle fuhr auf den dritten Platz. Die 6er-Kunstrad-Mannschaft Schüler U15 mit Aisha Tharmalingam, Yvonne Utiger, Carole Ledergerber, Sina Gisler, Tanja Langenegger und Angela Andermatt fuhr auf Platz eins.

Den ersten Medaillensatz dieser Saison gesichert Die 4er-Kunstrad-Mannschaften Juniorinnen U19 Baar  1 mit Aline Pernollet, Jenny Portmann, Saskia Grob und Elena Fischer und BaarUster mit Vanessa Hotz, Anja Schelbert, Stefanie Moos und Ellen Stangier aus Uster lieferten sich einen spannenden Kampf, der knapp von BaarUster gewonnen wurde. Die Juniorinnen 3 mit Yael Grob, Nadine Risi, Melanie Bleicher und Ramona Stauffacher fuhren hinter Baar-Uster und Baar 1 auf den dritten Platz. Somit konnte sich Baar den ersten Medaillensatz dieser Saison sichern. Bei den 6er-Juniorinnen U19 fuhren Lara Lindauer, Stefanie Moos, Vanessa Hotz,

Die 4er-Juniorenmannschaft mit Yael Grob (links) und Melanie Bleicher sowie Nadine Risi (hinten) und verdeckt Ramona Stauffacher. Anja Schelbert, Aline Pernollet, Jenny Portmann und Saskia Grob mit zwei sehr schönen Küren auf den ersten Platz. Bei den 1er-Juniorinnen

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U19 fuhr Leana Hotz souverän auf Platz eins und dominierte mit ihrer Leistung ihre Kategorie klar. Trotz ihrer Fussverletzung fuhr Leandra Matte-

sco auf den guten dritten Platz. Dank den guten Leistungen erzielten die Fahrerinnen in jeder der angetretenen Disziplinen nur Podestplätze. Ent-

Foto Alexandra Weibel

sprechend stolz freuen sich nun alle auf den Swiss Cup, der mit der ersten Runde am Wochenende vom 8. und 9. März in Baar starten wird.

Tischtennis-Cup

Ein Baarer fährt mit seinem neuen Hoffnung auf den Ligaerhalt wächst Spenderherz auf das Podest Alicic sichert Baar einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.

Der Baarer Ruedi Riebli hat an den Winter World Transplant Games zwei Bronzemedaillen errungen.

Philipp Dosenbach

Wie schon im Hinspiel konnte auch im Rückspiel am vergangenen Sonntag kein Exploit gegen die junge Garde des TTC Rapid Luzern gelingen. So wurde das 3:7 eine Kopie des Hinspiels, und der ­ TTC Baar konnte sich so immerhin einen weiteren Punkt gutschreiben. Bedanken konnten sich die Baarer vor allem beim formverbesserten Spitzenspieler Almir Alicic (A18), der alle seine Einzel erfolgreich gestalten konnte und so den wichtigen Punkt quasi im Alleingang ­sicherte. Nach dem fulminanten 9:1-Erfolg beim TT Tenero vor zwei Wochen mussten die Baarer auf die grippekranke Camille Linke verzichten und auf die Routine von Captain Bruno Bissig (B14) und Klassensenior Rolf Nölkes (B15) setzen. Erneut zeigte sich, dass man speziell gegen Gegner aus der nächsten Nähe Probleme hat, da man sich aus unzähligen Ranglistenund Meisterschaftskämpfen besonders gut kennt und deshalb beispielsweise Nölkes sein gefürchtetes Materialspiel nicht wie gewohnt zur Geltung bringen kann.

Martin Mühlebach Rund 300 Sportler aus 25 Nationen, die nach einer Herz, Leber-, Nieren- oder Lungentransplantation sozusagen ein zweites Leben geniessen, nahmen vom 12. bis 17. Januar im französischen La Chapelle d’Abondance an den Winter World Transplant Games teil. Zum Schweizer Team, das aus 18 Athleten und 13 Supportern bestand, gehörte auch der mit einem Spenderherz lebende Baarer Ruedi Riebli. ­ Der Baarer erzählt: «Da an diesen Spielen nur Transplantierte mitmachen dürfen, die sich einer guten körperlichen Verfassung erfreuen, mussten wir alle vor dem Start im Spital ­einen medizinischen Test bestehen.»

Riesenslalom und Super-G sind seine Disziplinen Ruedi Riebli bestand diesen Gesundheitscheck mühelos. Dementsprechend motiviert nahm er die sportlichen Wettkämpfe bei strahlendem Sonnenschein in Angriff. Mit Erfolg. Überglücklich sagt er: «Im Riesenslalom und im Super-G fuhr ich in meiner insgesamt zwölf Teilnehmer umfassenden Kategorie auf den dritten Rang. Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich die beiden Bronzemedaillen in Empfang nehmen durfte.» Der «Zugerbieter» freut sich mit Ruedi Riebli und gratuliert dem Baarer herzlich.

Der Baarer Ruedi Riebli ist stolz auf seine dritten Plätze an den Winter World Foto mü Transplant Games.

Luzern hatte nach langem seinen starken Mann zurück Bei Luzern hingegen konnte man nach Monaten wieder auf die Dienste des langzeitverletzten deutschen Spitzenspielers Eric Postler (A17) bauen. Dies sollte sich auch gleich für die Stadtluzerner auszahlen,

denn er blieb gegen Bissig und Nölkes siegreich. Speziell Bissig konnte allerdings sehr gut mithalten und unterlag im Linkshänderduell erst im finalen fünften Satz.

Die Entscheidungen fielen äusserst knapp Noch enger und auch eher unglücklich verlor Nölkes seinen Match gegen den zuletzt stabilsten Luzerner Reber (B15) nach Matchball mit 10:12 im Entscheidungsdurchgang. Bissig wiederum hatte erneut Pech, als er mit Alicic auch das Doppel gegen Postler/Reber im Entscheidungssatz abgeben musste. Es wäre also durchaus auch ein 5:5 möglich gewesen. Alicic kannte indes gegen seinen Ex-Club kein Erbarmen und

dominierte alle Luzerner nach Belieben. Luzern bleibt damit trotz des Erfolgs mit 15 Punkten auf dem letzten Platz, während Baar mit nunmehr 23 Punkten bei drei noch ausstehenden Partien den Klassenerhalt doch schaffen sollte.

Für Baar sehen die Aussichten nun nicht schlecht aus Am 23. Februar sollte man gegen den Vorletzten, STT Riva San Vitale, nun versuchen, den Hinrundensieg zu bestätigen und endgültig alle Zweifel am Klassenerhalt zu beseitigen. Über Unterstützung von zahlreichen Zuschauern freut sich das Team schon jetzt. Sonntag, 23. Februar, 13 Uhr, Turnhalle Baar-Inwil.

Almir Alicic war mit drei Siegen eine sichere Bank.

pd


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Marktplatz

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Möbel Schaller

Teppichdesigns aus Skandinavien sind aktuell in Geuensee zu haben Mit der Kollektion von Hanna Korvela Design präsentiert Möbel Schaller Spitzenprodukte aus dem Norden.

sign ist ein TextildesignUnternehmen aus Finnland und zählt heute zu den bedeutendsten Produzenten von Teppichen in Skandinavien. Die Produktvielfalt ist eindrücklich. Die gewebten Teppiche sind aus Papiergarn, Baumwolltrikot oder Wolle. Hanna Korvela lässt sich dabei von den Sinnen leiten: Das Fühlen verschiedener Materialien, der Duft von Reinheit

kombiniert mit nordischem Design. Hanna Korvela arbeitet mit Naturmaterialien und fertigt moderne und hochwertige Teppiche an.

Fachkompetente Beratung für jeden Kunden Der aus Baumwolle und Papiergarn gefertigte Teppich Duetto und das Modell Aqua erhielten internationale Design-Auszeichnungen. Korvela

steht für natürliche Materialien, klare Formen, Qualität und harmonische Schönheit. Dank grosser Sortimentsbreite findet sich für jeden Wohnraum und Einrichtungsstil ein passender Teppich. Die Einrichtungsberater von Möbel Schaller überlassen nichts dem Zufall. Kunden werden in der Auswahl von Materialien, Farben und Design fachkompetent beraten. pd

Teppiche veredeln Räume. Sie verleihen eine sinnliche Note, bringen Kontrast, Farbe und Wohlbehagen in die Einrichtung. Hanna Korvela De-

Die Teppiche von Hanna Korvela stehen für natürliche Materialien.

Online-Shopping

Checkübergabe

Neue Idee von Fashion Friends

Mütterhilfe erhält 5000 Franken

Anstelle des klassischen saisonalen Ausverkaufs bietet der Online-Shopping-Anbieter Fashion Friends mit «Minimal Price» ein einmaliges Shoppingerlebnis. «Minimal Price» präsentiert bekannte Marken wie Calvin Klein, G-Star, Tommy Hilfiger, Lacoste, Versace, Diesel und Ray Ban. 2014 lanciert Fashion Friends zudem monatliche, thematische Verkaufshighlights. Rund um Fashion-Wochen, die FussballWeltmeisterschaft oder für die Winterferien wird Fashion Friends spezielle Angebote mit bis zu 70 Prozent Rabatt zusammenstellen.

Zum fünften Geburtstag wird mit den Kunden gefeiert Grund zum Feiern bietet besonders auch das 5-Jahr-Jubiläum, welches eines der TopEvents darstellen wird. Über 660 000 Mitglieder werden im Frühjahr den fünften Geburtstag von Fashion Friends feiern. In nur fünf Jahren hat sich Fashion Friends als führender Online-Shopping-Club der Schweiz etabliert. Pro Woche registrieren sich rund 5000 neue Mitglieder, und täglich besuchen über 40 000 Interessierte das aktuelle Angebot von Fashion Friends. «Unsere Community schätzt das attraktive Sortiment, die offene und direkte Kommunikation und spürt unser Credo: Attention to Detail», so Jörg Hensen, CEO Fashion Friends zum Grund für den Erfolg. 2014 will Fashion Friends die Wachstumsziele weiterverfolgen: «Wir geben unser Bestes, um die Wünsche unserer Fashion Friends zu erfüllen und durch persönlichen Kundenservice und Einsatz zu glänzen», so Hensen weiter. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

pd

mittag in Zuger Altersheimen sowie die Vorbereitung eines Benefiz-Lottos, das im Februar stattfinden wird.

Die Junge Wirtschaftskammer Zug hat den Erlös von 5000 Franken aus ihrer Charity-Aktion 2013 weiter­gegeben. Die Junge Wirtschaftskammer Zug (JCI Zug), eine regionale Kammer der Junior Chamber International und das grösste Netzwerk für junge Führungskräfte, engagiert sich in wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Projekten. Anlässlich des nationalen Sammeltages zu Gunsten einer gemeinnützigen Organisation wurde 2013 von allen Kammern im ganzen Land «Charity-Schoggi» verkauft. Die Junge Wirtschaftskammer Zug hat sich entschieden, den Erlös von 5000 Franken der Mütterhilfe des Zuger Kantonalen Frauenbunds (ZKF) zukommen zu lassen. Das soziale ­Engagement der JCI Zug umfasste 2013 zudem einen Nach-

Die Präsidentin des ZKF, Esther Lötscher (links), Bea Jossen und Rosmarie Rütschi von der Mütterhilfe ZKF freuen sich über den Check, der ihnen von Mirjam Speck-Knobel, Martina Bonati und Simon Stöckli von der Jungen Wirtschaftskampd mer Zug überreicht wird.

Die Mütterhilfe unterstützt Familien in plötzlicher Not Auch im reichen Kanton Zug gibt es Familien, Väter und Mütter und vor allem Alleinerziehende, die unverschuldet in Notlagen geraten. Meist sind es unvorhersehbare Ereignisse wie Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit und sonstige Notsituationen. Die Mütterhilfe des ZKF unterstützt auf rasche und diskrete Weise Menschen, die sich in einer solchen Notsituation befinden und kurzfristig Unterstützung brauchen. Dies kann ein Beitrag ans Busabonnement, ans Pfadilager, an eine neue Brille, Windeln für die Kinder und vieles mehr sein. Am 21. Januar fand im Büro des Zuger Kantonalen Frauenbunds die Checkübergabe statt. pd

Sicherheit

Die Info Guard hat in Baar zum «Innovation Day» geladen Ein Baarer Unternehmen für Informationssicherheit berichtet über neue Produkt-Innovationen. Von den neusten IT-Sicherheitslösungen über die rechtlichen Aspekte des Cloud Computing bis hin zu Managed Security Services wie Siem (Security Information and Event Management) und Penetration Testing: Auf dem «Info Guard Innovation Day», der Hausmesse der Schweizer

Netzwerk- und Sicherheitsspezialistin, präsentierten die Partner und Experten der Info Guard ihre Innovationen und Produktneuheiten. Über 200 Kunden und Partner aus der Schweiz und dem nahen Ausland waren der Einladung gefolgt, besuchten die Fachvorträge oder informierten sich an den Messeständen der 15 Partner von Info Guard über die neusten Lösungen im Bereich der Informationssicherheit. «Wir sind überzeugt, dass wir unseren Gästen viele Informationen und Anregun-

gen zu den aktuellsten ICTund Security-Trends für 2014 auf den Weg geben konnten», resümiert Thomas Meier, CEO

bei Info Guard. «Wir konnten ihnen glaubhaft vor Augen führen, dass der Informationssicherheit und dem sicheren

Bei gemütlichem Beisammensein wurden die Besucher informiert.

pd

Datenmanagement eine zentrale Rolle zukommt.» Nebst fundierten (Produkt-Präsentationen bot die Hausmesse den Besuchern auch genügend Gelegenheit, sich in ungezwungener Atmosphäre zu unterhalten. «Wir sind mit der diesjährigen Ausgabe unserer Hausmesse zufrieden. Die positiven Rückmeldungen der Kunden und Partner motivieren uns, auch im kommenden Jahr wieder einen ‹Innovation Day› durchzuführen», freut sich Reinhold Zurfluh, Head of Marketing der Info Guard. pd

Amplifon

Ein fast unsichtbares und sehr komfortables Hörgerät Mit dem Kleinst-Hörgerät können Leute mit Hörproblemen wieder ihrem Alltag nachgehen. Dass Hörprobleme die Lebensqualität und das Wohlbefinden von Personen mit einer Hörschwäche beeinträchtigen, ist wissenschaftlich bewiesen. Nachgewiesen wurde ebenso, dass der Einsatz eines Hörgeräts diese Einschränkungen

positiv verändert. Dennoch wehren sich viele Betroffene, ein Hörgerät zu tragen – nicht zuletzt aus ästhetischen Gründen. Wird jedoch zu spät auf Hörstörungen reagiert, sind weitere schwerwiegende Einbussen in der Lebensqualität wahrscheinlich. Dies zeigt ein Consensus Paper, das vom wissenschaftlichen Kompetenzzentrum des AmplifonStammhauses in Auftrag gegeben wurde: Ein Hörverlust kann den Abbau von kogniti-

ven Fähigkeiten beschleunigen und Störungen wie Demenz fördern. Abhilfe schafft unter anderem die innovative Hörlösung Resound Lex.

Uneingeschränkte Klangqualität und Schutz vor Windgeräuschen Das moderne Hörsystem von Resound, einem weltweit führenden Hersteller von Hörgeräten, passt sich dank seiner anatomischen Form an die natürliche Form des Ohrs an. Es bietet eine uneingeschränkte

Klangqualität, die sich automatisch an wechselnde Hörumgebungen anpasst und den Träger zum Beispiel gegen lästige Windgeräusche schützt. Dank des dezenten Designs verschwindet das Resound Lex komfortabel im Ohr und ist für die Mitmenschen nicht sichtbar. Zudem ist das Kleinst-Hörgerät aufgrund einer speziellen Beschichtung schmutz- sowie wasserabweisend und eignet sich für Sportund Freizeitaktivitäten. pd

Das kleine Hörgerät von Amplifon passt sich der Ohrmuschel an.

pd


Kultur

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

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Ausstellung

Originell verspielte Ringe und Colliers Ihr Schaffen wurde schon mehrfach ausgezeichnet. Und nun sind Werke von Hélène Kaufmann Wiss auch in der Galerie Moser zu bewundern. Martin Mühlebach

Die Jugendmusik Baar überzeugte mit typischen Tänzen und Liedern aus ganz Europa.

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Winterkonzert

Wenn sich die Nervosität legt Die Jungmusikanten der Musikschule Baar entzückten an ihrem Winterkonzert mit lebhaften Melodien. Stephanie Sigrist

Vor dem diesjährigen Winterkonzert der JugendmusikGruppen der Musikschule Baar liegt in der Kirche St.  Martin eine ungewohnte Unruhe in der Luft. In den beiden vorderen Reihen der Kirche plappern Kinder aufgeregt durcheinander. «Doch, an dieser Stelle muss ein Fis gespielt werden», ruft ein nervöser Jungmusiker seinen Kameraden zu, die sich gerade über die einzelnen Töne ihrer vorzutragenden Stücke unterhalten. Esther Andermatt vom Brassquartett der Musikschule Baar gesteht: «Ich bin schon etwas aufgeregt, da ich noch nie vor so vielen Leuten ge-

spielt habe.» Ihrem Kollegen Flurin Scotoni geht es ähnlich. «Für mich ist es speziell, dass wir zum ersten Mal in einer Kirche spielen.»

Die Nervosität ist gross, doch der musikalische Leiter hilft Kurz vor Konzertbeginn suchen die jungen Musikanten nochmals hektisch ihre Noten, lassen ihre Blicke mit zunehmender Nervosität durch die immer besser besetzte Kirche schweifen und überprüfen die Mundteile an ihren Blasinstrumenten. Heinz della Torre, Leiter des Brassquartetts, versucht, seine Schützlinge etwas zu beruhigen, indem er ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Das Winterkonzert wird von der Band Young Winds Baar eröffnet. Fünf rockige und fröhliche Songs reissen das Publikum gleich von Beginn an mit. Gespielt wird unter ­anderem «Crocodile Rock» aus der Feder von Elton John und

«YMCA» von den Village People. Dass die Lieder nicht nur die Zuhörerschaft, sondern auch die jungen Instrumentalisten begeistern, ist spürbar. Der Enthusiasmus der Band geht gar so weit, dass bei einem Stück die Musiker bereits zu spielen beginnen, bevor Leiter Xaver Fässler das Zeichen zum Einsatz gibt. Da die Jugendlichen ihr Repertoire ansonsten sauber und konzentriert zum Besten geben, verzeiht das Publikum den Fehltritt und klatscht nach jedem Song begeistert.

Das Publikum lässt sich von der Begeisterung gern anstecken Anschliessend spielt das ­Jugendmusikorchester anspruchsvolle Stücke wie «Fanfare for the Common Man» von Aaron Copland und ein buntes Potpourri an typischen Tänzen und Liedern aus ganz Europa. Die Musikgruppe meistert die Herausforderungen ohne Pro-

bleme und begeistert die Zuhörerschaft genauso wie ihre Vorgänger auf der Bühne der Kirche St. Martin.

Grosser Hörgenuss dank beeindruckender Leistung Als das Brassquartett zu spielen beginnt, scheint alle Nervosität der Blasmusiker und ihrer beiden Klavierbe-

«Freude am Spiel, an der Verspieltheit, Mut auch zur Originalität: Diese Worte fallen mir ein, wenn ich an ihre Schmuckkunst denke, die sie seit Anfang der 80er-Jahre kontinuierlich weitertreibt», sagt Theres Roth-Hunkeler in ihrer Laudatio anlässlich der Vernissage von Hélène Kaufmann Wiss in der Galerie Moser. Treffender kann man ­ das Schaffen der in St. Gallen lebenden Künstlerin nicht beschreiben. Die aus edlen Metallen fantasievoll und verspielt geschmiedeten Ringe, Broschen und Colliers – oftmals kombiniert mit wertvollen Steinen, Kristallen, Diamanten und Fundstücken aus der Natur – scheinen dem Betrachter Geschichten erzählen zu wollen. So überrascht es nicht, wenn Theres Roth-Hunkeler sagt: «Es kommt vor, dass die Trägerinnen und Träger der von Hélène Kaufmann Wiss – nicht selten auch überdimensional geschaffenen

In den Farben des Jugendcafés Leinwände besprayen Die Besucherinnen und Besucher des JC schauten fasziniert zu, wie die vier jungen Männer mit den Spraydosen in den JC-Farben (Magenta, Cyan, Gelb, Schwarz und Weiss) kleine Kunstwerke ­erschufen. Trotz eisigen Temperaturen herrschte eine ausgelassene und fröhliche Stimmung. Die Jugendlichen konnten auf kleinen Leinwänden eigene Graffitikunstwerke herstellen und zwischendurch

Galerie Moser, Dorfstrasse 27, bis 22. März. Mittwoch bis Freitag, 10 bis 12 und 14 bis 18; Samstag, 10 bis 12 Uhr.

Jungmusikant der Musikschule

gleitungen verflogen zu sein. Souverän und sicher spielen die Schüler Werke wie «Trumpet Tune» von Henry Purcell oder «Andante» von Joseph Haydn.

Hélène Kaufmann Wiss vor einem ihrer Gemälde.

Foto mü

Aktuell Eine Ausstellung zum Thema Fisch

Sprayerwettbewerb zum Thema «I love» im Jugendcafé

Vier junge Graffitikünstler sind gekommen, um auf dem Vorplatz des Jugendcafés (JC) ihr Können bei einem Contest zu beweisen – natürlich nicht auf der Hauswand, sondern auf den extra dafür bereitgestellten Leinwänden sprayten sie Bilder zum Thema «I love».

Die Schmuckdesignerin ist auch eine intuitive Malerin Hélène Kaufmann Wiss stellt in der Galerie Moser nebst den Schmuckstücken auch von ihr vorwiegend auf Karton gemalte Bilder aus. Im Unterschied zum Schmuck, wo auch technische Überlegungen eine Rolle spielten, sei Malen für sie intuitiver. Beim Malen spüre sie oftmals eine Unruhe, etwas Drängendes, das sie ansporne, beim Werk zu bleiben und weiterzumachen. Sie habe weder ein Motiv noch ein Thema, das es umzusetzen gelte. Sie liebe es, den Widerstand des Kartons zu spüren, Farbschicht um Farbschicht aufzutragen und hin und wieder aufzukratzen, verrät die Künstlerin.

«Doch, an dieser Stelle muss ein Fis gespielt werden.»

Art-Gallery

Während zweier Wochen konnten junge Künstler im Jugendcafé Baar ihr Können zeigen.

Schmuckstücke – mit Menschen ins Gespräch kommen, die mehr über diesen Schmuck und die Künstlerin erfahren möchten.» Ebenso wenig überrascht es, dass sich Kaufmann Wiss in der schweizerischen und europäischen zeitgenössischen Schmuckkunst-Szene etabliert hat und für ihr Schaffen schon mehrmals ausgezeichnet wurde.

die erfahrenen Graffitikünstler um Rat fragen. Auch im ­Innenbereich des Jugendcafés war einiges los, denn sowohl Gäste wie auch Künstler brauchten zwischendurch eine kurze Aufwärmpause. Bei guter Musik, heissen Getränken und frisch produzierten Snacks wurden die Meinungen zu den Kunstwerken diskutiert und Fotos der Graffiti auf Facebook gepostet.

Das Publikum konnte die Werke bewerten Auch der Töggelikasten bot eine willkommene AufwärmGelegenheit. Der SprayerContest fand im Rahmen der zweiwöchigen JC-Art-Gallery statt. Während dieser zwei Wochen erhielten junge Künstler aus Baar und Umgebung die Gelegenheit, ihre Werke zum Thema «I love» im Jugendcafé auszustellen. Das Publikum konnte die Bilder, Fotos und/ oder Kunstgegenstände bestaunen und Punkte für die einzelnen Werke vergeben. Am Ende der Ausstellungszeit fand ein Prämierungsanlass

statt, an welchem der JC-­ Publikumspreis an eine oder einen der jungen Kunstschaffenden vergeben wurde. Da der Sprayer-Contest bei den Jugendlichen sehr gut ange-

kommen ist, will Alain Hettinger, Leiter des Jugendcafés Baar, vor den Sommerferien nochmals einen solchen Event durchführen. Junge Erwachsene, die Lust haben, solch einen

Event zu planen, mitzugestalten und zu organisieren, sollen sich im Jugendcafé mit Alain Hettinger in Verbindung setzen. So kann auch der nächste Anlass ein Erfolg werden. pd

Gianni Fabris, Absolvent der Fachklasse Grafik, Luzern, zeigt Einblicke in seine Abschlussarbeit mit dem Thema Fisch. pd Donnerstag, 6. Februar, 18 bis 20 Uhr, Kunstkiosk, Neugasse 2, Vernissage. Ausstellung: Samstag, 8. und 15. Februar, 10 bis 12 Uhr.

Demnächst Carlo Brunner zu Gast im «Löwen»

Im Restaurant Löwen spielt die Ländlerkapelle von Carlo Brunner, dazu gibt es einen Brunch. Die Kosten betragen pro Person 69  Franken. pd Sonntag, 9. Februar, ab 10 Uhr Brunch, ab 14 Uhr Musik, Restaurant Löwen, Sihlbrugg. Anmeldung: 041 761 10 55.

Bald ist Chappe-Abig im «Sport-Inn»

Das Komitee Beizenfasnacht organisiert einen ChappeAbig mit Musik von DJ Sonner, der Guggenmusig Crescendos und vielen mehr. pd Die jungen Sprayer zeigten bei einem Contest im Jugendcafé, was sie können.

Freitag, 14. Februar, 19 bis 3 Uhr, Restaurant Sport-Inn, Waldmannhalle. pd


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Schauplatz

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Treuhand

Ascom

B. Schaller in neuer Partnerschaft

Das Herz der Firma schlägt in Baar

Bernhard Schaller hat nach 35  Jahren Tätigkeit in der Treuhandbranche auf dem Platz Baar/Zug die Aktien­ mehrheit an die XantriumGruppe verkauft. Diese ist mit den Firmen Dr. Thomas Fi­ scher & Partner AG und Xan­ trium Consulting AG ebenfalls seit 1997 in Zug aktiv. Bern­ hard Schaller bleibt Geschäfts­ führer der Gesellschaft. Damit verbunden ist der Umzug der B. Schaller Treuhand AG aus dem Bürogebäude an der Äge­ ristrasse  35 nach Baar-Wal­ terswil, Blegistrasse  11b. Mit dem Zusammenlegen der Fir­ men zu einer Gruppe von rund zehn Personen können die Kunden noch besser betreut werden. pd

Sika

Ein Umsatz von 5,14 Milliarden Begünstigt vom spät einset­ zenden Winter beschleunigte sich die Umsatzdynamik der Sika AG im vierten Quartal 2013. Insgesamt konnte der Umsatz 2013 in Lokalwährun­ gen um 9,4 Prozent und wäh­ rungsbereinigt um 6,5 Prozent auf 5,14  Milliarden Franken gesteigert werden. Diese posi­ tive Entwicklung ist zur Haupt­ sache auf organisches Wachstum zurückzuführen. pd

gegenüber dem Vorjahr um rund 12 Prozent. Der höhere Auftragsbestand sowie die kürzlich abgeschlossene Ak­ quisition von lntegrated Wire­ less in Australien werden die Erreichung der Wachstums­ ziele im Jahr 2014 massgeblich unterstützen. Das Technolo­ gieunternehmen scheint für

Das Ascom-Headoffice befindet sich seit kurzem in Baar. Den 15 Mitarbeitern gefällt dort nicht nur die schöne Aussicht. Laura Sibold

«Ascom ist ein internatio­ naler Lösungsanbieter mit umfassendem TechnologieKnow-how in Mission-Critical Communication», erklärt Da­ niel Lack, Generalsekretär der Ascom. Das Unternehmen fokussiert sich auf zwei Bran­ chen: Wireless Solutions (hochstehende, kundenspezi­ fische On-Site-Kommunika­ tionslösungen) in den Berei­ chen Krankenhäuser, Industrie, Hotel, Detailhandel und Sicherheit sowie Network Testing (ein weltweiter Markt­ führer für Test- und Optimie­ rungslösungen von Mobil­ funknetzen).

Offene Räume repräsentieren das Unternehmen Seit kurzem weilt das Tech­ nologieunternehmen nun an der Zugerstrasse 32. «Wir ha­ ben hier die ideale Umgebung für das Headquarter gefun­ den», schwärmt Fritz Mum­ menthaler, CEO der Ascom. Zwischen Baar und Zug zent­ ral gelegen, sei die Ascom ver­ kehrstechnisch gut erschlos­

«Wir können nun schneller und zukunftsgerichteter agieren.» Fritz Mummenthaler, CEO Ascom

Sie freuen sich über ihr neues Headquarter: die Finanzchefin Bianka Wilson (links), Ascom-CEO Fritz Mummenthaler, Foto ls Judith Bischof, Leiterin Rechtsdienst, und Generalsekretär Daniel Lack. sen. «Zudem beeindruckt die schöne Aussicht durch die mannshohen Fenster. Die offe­ nen, lichtdurchfluteten Räume repräsentieren unser Unter­ nehmen», erklärt Daniel Lack. Im letzten Jahr hat Ascom gemäss den vorläufigen Er­ gebnissen im Kerngeschäft

(einschliesslich Wireless Solu­ tions, Network Testing und Corporate, aber unter Aus­ schluss der Aktivitäten im Zu­ sammenhang mit nicht betriebsnotwendigen Liegen­ schaften) einen Umsatz von rund 439  Millionen Franken erzielt. Dies bei einem Wachs­

tum von 2,6  Prozent. «Dank einem starken Auftragsein­ gang im Dezember 2013 konn­ te das Auftragsvolumen im Kerngeschäft insgesamt um rund 11  Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert wer­ den», so Lack. Ebenso erhöhte sich der Auftragsbestand

die Zukunft gewappnet – und dies nun in Baar. Jeder Umzug bedeute nämlich auch einen Neuanfang, fährt Fritz Mum­ menthaler fort. «Wir haben uns verändert. Durch die Workflow-Optimierung sind wir dynamischer unterwegs.» Dies zeige sich auch in der Grösse des Unternehmens. «Ascom ist kleiner und trans­ parenter als noch vor ein paar Jahren. So können wir schnel­ ler und zukunftsgerichteter agieren.» Das Unternehmen ist mit Niederlassungen in 17 Ländern vertreten und be­ schäftigt weltweit rund 1600 Mitarbeitende.

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freizeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

EVENTS

Buchtipp

Das zweite Leben der Gotthardfestung

Veranstaltungskalender

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Am Ort der Mythen und Le­ genden, wo die Menschen den Teufel Brücken bauen liessen, ist eine der grössten Schweizer Festungen zum Leben er­ wacht. Das Buch zur Ausstel­ lung Sasso San Gottardo ver­ knüpft die Elemente der Gotthardregion zur Frage: Welche Bedeutung haben Wasser, Mobilität, Lebens­

Attraktiv reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Bei doku-zug.ch, Oswalds­ gasse 16, Zug. Mo bis Fr: 10 bis 18 Uhr; Do: bis 20 Uhr. Gruppen ausserhalb der Öffnungszeiten: Telefon 041 726 81 81.

Ausstellung Bilder und Kleinskulpturen

Müller-Rahmen-Ausstellung. E. Schiavo, M. Merle, J. Besmer, M. Bättig, G. Capitelli, Miglena, R. Kischel. Bis 26. April bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar. Info unter www.müller-rahmen.ch

Konzert

Unterwegs mit einem Schwimmreifen: Ron und Lea Hürlimann aus Unterägeri.

Morning Transfer spielt in Zug

Raten

Morning Transfer aus Lu­ zern spielen am Samstag, 15. Februar, um 21 Uhr ein Kon­ zert im Podium 41 in Zug. Mor­ ning Transfer stammt aus Lu­ zern. Geprägt wird die Musik durch die markante soulig ro­ ckige Stimme der Sängerin. Genüsslich, berührend, warm und rau präsentieren sich die fünf Musiker. Die Band zieht an und hat einen hohen Wie­ dererkennungseffekt. Morning Transfer bedient sich aus tie­ fem Soul, funkigen Grooves, Rock und Blues. pd

Fotos Daniel Frischherz

Ferienzeit ist Schneesportzeit Die Sportferien haben begonnen. Viele Kinder geniessen den Schnee. Leah Casillo

Trotz Kälte und Nebel haben die Kinder auf dem Raten er­ normen Spass. Sie lernen Ski fahren, vergnügen sich auf

dem Schneekarussell und bauen wunderschöne Schnee­ männer. Auch beim Schlitteln kommt der Spass nicht zu kurz. Voller Freude sausen die Kleinen mit ihren Schlitten den Hang hinunter und stamp­ fen durch den Schnee wieder Hügel aufwärts – für eine wei­ tere amüsante Talfahrt.

Humor auf britische Art

Jil aus Unterägeri lässt sich die Ski anpassen.

Diana Gut und ihre Tochter Zoe aus Richterswil haben sich den Raten als Tummelplatz herausgesucht. Mit Erfolg. Zoe fährt schon recht gut.

Atelier

Wanderung

Basteln in Cham

Schneeschuhtour

Zum 64. Mal in Morgarten

Anfang März findet der erste Diy Day im Chamer Atelier Your Sign statt.

In fünf Stunden auf Schneeschuhen zum Wildspitz wandern.

Unter dem Motto «traditio­ nell guet» findet in Morgarten zum 64. Mal die Hauptseer Fasnacht statt. Um 13.15 Uhr startet der grosse Umzug. An­ schliessend gibt es ein origi­ nelles Bühnenspiel beim Denkmal sowie die Kinderbe­ scherung und das «Usrüere». In den Restaurants Buech­ wäldli, Eierhals und Morgar­ ten gibt es musikalische Unterhaltung, Tanz und Stim­ mung bis in die Morgenstun­ den. pd

In gemütlicher Atmosphäre kann unter Aufsicht der Ate­ lierbesitzer die Lampe «Schnipp-Schnapp» gebastelt werden. Das Atelier-Team zeigt Schritt für Schritt, wie eine schöne Lampe für jedes Zuhause entsteht. Damit ge­ nügend Energie zum Basteln da ist, gibt es auch eine Zwi­ schenverpflegung mit Kaffee und Kuchen. pd

Fasnacht

Samstag, 8. März, 10 bis 16 Uhr, Atelier Your Sing, Luzernerstrasse 17, Cham,

Kosten pro Person: 195 Franken. Anmeldung bitte bis 1.  März senden an: info@yoursign.ch

Die Lampe «Schnipp-Schnapp».

pd

In einer geführten Gruppe kann der Wildspitz einmal an­ ders erlebt werden. Von der Bahnstation Sattel wird in der Gruppe über steilere Hänge bis hinauf auf die Halsegg ge­ wandert. Nach einer Pause geht es etwas gemächlicher über die Anhöhe hinauf bis zum Berggasthaus Wildspitz. Ganz so schlimm, wie der Name des Berges ist, wird die Tour jedoch nicht sein. Hinun­ ter geht es dann wieder über die Aufstiegsroute. Einkehr­

Notfall Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

möglichkeiten gibt es in der Halsegg und auf dem Wild­ spitz. Es wird empfohlen, Zwi­ schenverpflegung aus dem Rucksack mitzunehmen. Jeder Teilnehmer soll Schneeschuhe mit Stöcken und Winter­ wanderkleider mitnehmen. Schneeschuhe können für 15 Franken gemietet werden. Die Teilnehmer werden gebe­ ten, bei der Anmeldung anzu­ geben, ob sie eigene Schnee­ schuhe haben. pd Sonntag, 23. Februar, 7.45 Uhr bis 18 Uhr, Treffpunkt Zug Bahnhof. Anmeldung bis Montag, 17. Februar, an den Wanderleiter, Tel. 079 278 28 18, ernst. schaerer@zuger-wanderwege.ch

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

Eine Zuger Sinfonie für Orgel, Sopran und Streichorchester

Nach der erfolgreichen Zu­ sammenarbeit mit Martin Hei­ ni, Rainer Held und dem Kam­

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Konzert

Das Kammerorchester Novosibirsk ist mit Musikern in Oberägeri zu Gast. Beteiligt ist auch ein Zuger Komponist.

«Sasso San Gottardo» berichtet über den Gotthard und seine Geschichte. p d raum, Wetter, Klima, Energie und Sicherheit für Menschen? Zudem lüftet die Festung Sas­ so da Pigna aus dem Zweiten Weltkrieg ihr Geheimnis. Der denkmalgeschützte Teil zeigt, wie Menschen im Berg gelebt haben. Das Buch zur Ausstel­ lung ist beim Werd &  Weber Verlag erschienen und erzählt auf 112 Seiten die Geschichte des Gotthardmassivs. Fünf Au­ toren waren beteiligt: Kathrin Amacker, Leiterin Kommuni­ kation SBB; Lisa Humbertdroz, Projektmanagerin Humbert Partner; Martin Immenhauser, Präsident Stiftungsrat Fonda­ zione Sasso San Gottardo; Al­ fred Markwalder, Rüstungs­ chef Schweizer Armee bis 2008, und Richard Schubiger, Geschäftsleiter Fondazione Sasso San Gottardo. pd

Casino

Die englische Stand-up-Co­ medyreihe geht – nach drei er­ folgreichen Saisons im Thea­ ter Casino Zug – bereits in die vierte Runde, das nächste Mal am Mittwoch, 19. Februar, um 19.45 Uhr. Die Türöffnung ist um 19 Uhr. Wie jedes Mal bei dieser Veranstaltung sind drei tolle Comedians mit einer trockenen Portion britischen Humors mit von der Partie. Kartenverkauf auf www.thea­ tercasino.ch und unter 041 729 05 05. pd

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merorchester Novosibirsk anlässlich des Konzertes für Solo-Orgel, Streicher und Per­ kussion im Jahr 2012 folgt nun ein grösseres, sinfonisches Werk mit den gleichen Inter­ preten, diesmal ergänzt durch Maria Schmid, Solo-Sopran, und Mario Schubiger, Perkus­ sion. Die drei von Niklaus von Flües Enkel Caspar am Büel

aufgezeichneten Visionen ins­ pirierten Carl Rütti zu dieser Komposition und sind eine Ra­ rität. Sie sprühen vor Intensi­ tät dank starken, farbigen Bil­ dern der Musik und sind voll tiefer Mystik. Für den Zuger Komponisten Carl Rütti war die Zeit reif, diese Texte als Ganzes zu vertonen. Aufge­ führt wird das Werk im gleich

ÄRZTLICHE nOTFALLNUMMER 0900 008 008

bleibenden musikalischen Rahmen, welchen die begeis­ terten Besprechungen des vorhergehenden Werkes «Ton­ gues of Fire» bestätigen. pd Samstag, 8. Februar, 20 Uhr, katholische Kirche Oberägeri. Preis: 35 Franken, Jugendliche frei, freie Platzwahl. Abendkasse: 19.15 Uhr, Vorverkauf: ticket@expert-abegg.ch

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

Zahnärztliche nOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Der Zuger Komponist Carl Rütti.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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veranstaltungen

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Februar 2014 · Nr. 5

Donnerstag, 6. Februar, bis Mittwoch, 12. Februar 2014

Donnerstag

Sonntag

dienstag

Katholische Kirchgemeinde: Wortgottesdienst mit Kommu­ nionfeier, St. Martin, 8.00. Missa Portuguesa, St. Martin, 9.15. S. Messa in italiano, St. Anna, 9.30. Eucharistiefeier und Agathabrot­ segnung, St. Thomas, 9.30. Eucharistiefeier, Walterswil, 9.30. Eucharistiefeier, St. Martin, 10.45. Tauffeier, St. Anna, 12.00. Eucharistiefeier, St. Wendelin, 9.00.

Alt Baar Aktiv: Jass-Nachmittag für Senioren, Restaurant Bären, 14.00. Wortgottesdienst mit Kommu­ nionfeier, Martinspark, 16.45.

6. Februar

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 16.00–22.00. Mittagsclub: im Martinspark, 11.45, Kontakt: Brigitte Dettling, Telefon 0410 761 75 80. Bewegung, Spiel und Spass: mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft unter Telefon 041 760 48 80, Rainhal­ de, 9.00.

Foto Franz Glanzmann

Aufmerksames Hermelin Auf der Wiese zwischen Inwil und Baar tummelt sich dieser Tage ein Hermelin. Wieselflink rennt es auf dem gefrorenen Boden von Loch zu Loch – und hält ab und zu Ausschau nach Feinden. pd Bibliothek Das Buch der Gleichnisse, von Per Olov Enquist Im Februar 2011 bekommt der Erzähler einen verbrannt geglaubten Notizblock mit Liebesgedichten seines Vaters zugeschickt. Neun Seiten fehlen. Sie werden zum Anstoss, der Frage nach dem Wesen der Liebe auf den Grund zu gehen.

Und endlich von der Frau vom Larssonhof zu erzählen, die ihn in die körperliche Liebe einweihte, er fünfzehn und sie einundfünfzig. Das Buch der Gleichnisse handelt davon, wie all dies zusammenhängt: die Liebesgedichte des Vaters, das Erweckungserlebnis der Liebe und die puritanische Sexualmoral der Erweckungsbe-

wegung in Schweden. Per Olov Enquist hat damit nicht nur sein persönlichstes Buch geschrieben, sondern auch einen Liebesroman, wie wir ihn noch nie gelesen haben. Ein grosses, bewegendes Buch. 221 Seiten, Hanser Verlag, 2013. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.

Zuger Senioren Wandern: 7.31 ab Baar Bahnhof mit S1 nach Zug Bahnhof, an 7.36, oder Bus Linie 3, Baar Bahnhof ab 7.12, Zug Metalli West/Bahnhof, an 07.22 (Zug Postplatz an 07.25) Wanderung ab Oberägeri Station–Mitteldorfstrasse–Erli­ berg–Heilstätte–Heimelistrasse– Unterägeri–Chlösterli. Dauer: etwa eine Stunde und 30 Minuten. Kaffeehalt im Alters­ heim Chlösterli, Unterägeri, Telefon 041 754 56 00. Weiter­ wandern via Bühl–Rain–Zimmel, etwa 35 Minuten. 11.28 ab Zimmel mit Bus Linie 1, nach Zug Bahnhofplatz, an 11.50. 12.00 ab Zug Bahnhof Anschluss in alle Richtungen. Wanderleiter ist Othmar Iten, Telefon 041 755 15 02.

Freitag 7. Februar

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Cube Kind, 15.15–17.15. Jugendcafé,17.00–24.00. Treff Allenwinden, Event: Nintendo Wii und Smoothies herstellen,15.30–17.30. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00. YunSong Akademie: Kampf­ kunsttraining, 17.10–22.00. Probetraining jederzeit möglich. Bachweid 3, www.yunsong.ch. Telefon 401 760 51 28. Alt Baar Aktiv: Eucharistiefeier mit Blasiussegen, Bahnmatt, 16.00.

Samstag 8. Februar

Kino Vaterfreuden Premiere

Von und mit Multitalent Matthias Schweighöfer als Schauspieler, Regisseur und Ko-Autor. Es entstand ein bewährter Mix aus Rom-Com-Elementen und Screwball-Situationskomik. Nach der Buchvorlage «Frettsack». Perfekte Kinounterhaltung, die das grosse Publikum zufrieden stellen wird. (Blickpunkt: Film). Ausser Samstag täglich: 17.00 und 20.15 Uhr, Samstag: 17.00 Uhr. Ab 10, in Begleitung ab 8 Jahren. Deutsch.

The Wolf Of Wallstreet 3. Woche

Parforceritt über Aufstieg und Fall des berüchtigten Jordan Belfort. Ein Meisterwerk, das die Möglichkeiten des Mediums Kino ausreizt, um den amerikanischen Traum als hohle Luftblase zu enttarnen. Samstag: 20.00 Uhr. Ab 16, in Begleitung ab 14 Jahren. Deutsch.

Minuscule Kleine Helden

2. Woche Mit diesem putzigen Kinofilm

bringen die Regisseure Hélène Giraud und Thomas Szabo die kleinen Darsteller ihrer TV-Serie auf die Kinoleinwand. Samstag, Montag und Mittwoch: 14.30 Uhr. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.

Fünf Freunde 3 4. Woche

Reduzierter Eintrittspreis. Verfilmt nach der Geschichte von Enid Blyton. Abenteuer pur. Donnerstag, Freitag, Sonntag und Dienstag: 14.30 Uhr. Ab 6, in Begleitung ab 4 Jahren. Deutsch.

Inthronisation: Räbevater Peter I. Cosandey, das neue weltliche Oberhaupt der Baarer Räbefas­ nacht, wird feierlich inthronisiert. Seine Stärken und Schwächen werden in den verschiedenen Huldigungen auf witzige Art vorgestellt. Der Räbevater René II. Tomic wird unter Tränen seine Insignien und damit seine Macht abgeben. Gemeindesaal, 20.00.

Gianni Fabris zeigt grafische Arbeiten im Kunstkiosk. Es sind Einblicke in die Abschlussarbeit des Absolventen der Fachklasse Grafik, Luzern. Das Thema ist: Fisch. Vernissage ist am Donnerstag, den 6. Februar, 18–20  Uhr. Kunstkiosk. Öffnungszeiten: Samstag, den 8. Februar und Samstag, den 15. Februar, jeweils: 10–12 Uhr.

Fotoausstellung: Räbefasnacht historisch

Am Montag, den 10. Februar, öffnet in der Schrinerhalle eine ganz besondere Ausstellung. Claire und Josef Zeberg

11. Februar

Frauenverein: Arbeitsnachmit­ tag, 14.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Kontakt: Alice Gaudenz, Telefon 041 760 52 51. Spieletreff: im reformierten Kirchgemeindehaus, mit Sybilla Graf, Telefon: 041 761 78 55, 19.30.

Reformierte Kirchgemeinde: Gottesdienst mit Pfarrer Didier Sperling, 10.00.

Ein stiller Start in den Tag: Morgenmeditation im katholi­ schen Pfarrhaus an der Asyl­ strasse 2, 7.00–7.30. Eine regelmässige Teilnahme wird nicht vorausgesetzt. Informatio­ nen unter Telefon 041 769 71 40.

Christlicher Treffpunkt: Gottesdienst, 9.30: Berufen und beauftragt, mit Marciano Teixeira.

Zen-Meditation: Imakoko-Zen­ trum, Franziska Haller, Linden­ strasse 10, 19.30–21.30. Leben im Hier und Jetzt, mehr Gelas­ senheit und Klarheit im Alltag. Informationen unter Telefon 079 290 53 07 oder www.imakoko.ch.

Jugendcafé: 15.00–20.00. Naturfreunde: Schneeschuh­ tour/Wanderung Weissenberge WT/WT1. Treffpunkt ist um 7.30 am Gemeindesaal. Route WT2: Hoschet 1266 Meter–Ängis­ boden–Altmannberg–Skihaus Stäfeli 1759 Meter–Fitterstäfeli– Weiden–Ändi–Hoschet. Dauer: etwa 3,5 Stunden, Auf- und Abstieg: 530 Meter. Komplette Schneeschuhtouren-Ausrüstung mit LVS, Schaufel und Sonde. Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack. Kosten: LSB Weis­ senberge 16 Franken retour mit Halbtags. Route WT1: Rundwanderung «Schiben»–LSB Bergstation 1266 Meter – leicht ansteigend bis Lanzigweid–Oberguet–Schiben 1402 Meter–Restaurant Edel­ wyss–LSB Bergstation. Treffpunkt ist um 7.30 am Gemeindesaal. Marschzeit: 1,5 Stunden. Aufund Abstieg: 160 Meter. Gute Schuhe, winterliche Kleidung und Stöcke. Verpflegung aus dem Rucksack oder im Restaurant. Kosten: LSB Weissenberge 16 Franken retour mit Halbtags. Anmeldung bei Marlies Meisin­ ger: Telefon 079 518 40 90 oder 041 761 17 60.

Mittwoch 12. Februar

Alt Baar Aktiv: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, Pflegezent­ rum, 10.00.

Fachstelle Kind und Jugend: Treff Rainhalde Kind, 14.00–16.00. Mädchen-Treff, Rainhalde, 16.00–17.00. Jugendcafé, 14.00–22.00. YunSong Akademie: Kampf­ kunsttraining, 15.30–22.00.

IMPRESSUM Zugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung für Baar und Allenwinden, 109. Jahrgang Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20 www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh), Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung), Laura Sibold (ls) Freie Mitarbeit: Bettina Mosel (mob), Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh), Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe), Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü), Monica Pfändler-Maggi (mm), Simon Carrel (sim), Stephanie Sigrist (ste) Willy Schäfer (wsch), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, Tel. 041 429 53 52, Abo-Dienst, Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME: Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,Postfach, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail zug@publicitas. ch DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300 Exemplaren und wird an alle Haushalte in der Gemeinde Baar verteilt.

Musik im Löwen in Sihlbrugg: Mit LK Carlo Brunner, ab 14.00. Ab 10.00 Brunch, Eintritt inklusive Brunch: 69 Franken. Reservation unter Telefon 041 761 10 55 oder restaurant@loewen-sihlbrugg.ch.

Montag 10. Februar

Fachstelle Kind und Jugend: Jugendcafé, 15.00–24.00. Treff Cube Jugend, 20.00–22.00.

YunSong Akademie: Kampf­ kunsttraining, 16.00–22.00.

Freikirche der Siebenten-TagsAdventisten: Predigt, 10.00. Bibelgespräch, 11.00. Choller­ strasse 35, Zug.

Bewegung, Spiel und Spass: mit Doris Walt von der Pro Senectute. Telefon 041 761 30 10, Bahnmatt, 14.15.

Ausstellungen Kunstkiosk – Fischsuppe

9. Februar

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haben etwa 400 SchwarzWeiss-Aufnahmen aus den Jahren 1947 bis 1950 aufbereitet. Die Relikte aus der guten alten Zeit zeigen die Entstehung der Räbefasnacht und die Entwicklung, die Baar seit diesen Jahren erfahren hat. «Faschingsumzüge 1947 bis 1950 und alt Baar» lautet der Titel der Ausstellung. Josef Zeberg gibt zu den Exponaten, die auch bestellt werden können, sehr gerne Auskunft und freut sich, wenn jemand vielleicht sich selbst oder Bekannte entdeckt. Schrinerhalle, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 16–20 Uhr, Samstag und Sonntag: 9–12 Uhr.

Hélène Kaufmann Wiss: Schmuck

«Die Mobilität und Sichtbarkeit der Objekte ist eine einzigartige Chance der Schmuckkunst», so die Künstlerin auf ihrer Homepage. Finissage ist am Samstag, den 22. März, 10–12 Uhr. Brigitte Moser, Schmuck Galerie, Dorfstrasse 27. Öffnungszeiten: Mittwoch– Freitag: 10–12 und 14–18 Uhr, Samstag: 10–12 Uhr.

Farbe und Raum Altes Holz und Linien

Eine spannende Doppelausstellung gibt es in der Galerie Arrigoni zu bewundern. Ulrike Israel aus Karlsruhe stellt

weibliche Torsi aus, die sie aus altem Abbruchholz, Eisen, Sand und Karton geschaffen hat. Der Zuger Christian Peter Meier zeigt Bilder mit feinen Quadraten, Parallelen und Grautönen. Galerie Arrigoni, Weststrasse 3. Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag: 14– 18 Uhr, Samstag: 13–17 Uhr.

Teuer und überrissen! <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2MTc1MAUAYDYZoA8AAAA=</wm>

Der Bundesrat wollte das Schienennetz mit zusätzlichen 3,5 Milliarden Franken ausbauen. Das Parlament hat diesen Betrag auf 6,4 Milliarden Franken fast verdoppelt! <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9PxsJ8sMq7CoYBoPmYb3_6jtWMGVLjhzZhT828b-Hq9UqLuYt0Akay0eLUktCiYI4wme6uzajf3mBQhVYF1GQIGtc_gQawvVy-_zPQBxna1icgAAAA==</wm>

Bilder und Skulpturen regionaler Künstler

Bis zum 26. April gibt es bei Müller Rahmen wieder eine breite Palette mit Werken regionaler Kunstschaffender. Müller Rahmen, Zugerstrasse 17. Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag: 9–12 und 14–18.30 Uhr, Samstag: 9–12 Uhr.

Die Folgen für alle Steuerzahler: Erhöhung der Mehrwertsteuer für alle! Abzockerei der Autofahrer durch eine Beschränkung des Pendlerabzugs auf maximal 3000 Franken! Verteuerung der SBB-Billette: Alle Bahnfahrer müssen tief in die Tasche greifen – die SBB-Billette werden noch teurer!

Deshalb am 9. Februar

FABI NEIN www.fabi-nein.ch


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