PPA 6002 Luzern – Nr. 5, Jahrgang 109
Mittwoch, 5. Februar 2014
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Verwaltung
Was die Gemeinderäte anpacken wollen Die Gemeinde hat den Massnahmenplan 2014 auf ihrer Homepage aufgeschaltet. Er bietet Einblick in die Pendenzen der gemeindlichen Abteilungen. Claudia Schneider Cissé
Lang ist die Liste der Projekte in der Abteilung Planung / Bau. Auf Hochtouren laufen etwa die Vorbereitungen für den Neubau des Alterszentrums Bahnmatt. «Der Planungskredit wird an der Gemeindeversammlung im Juni vorgelegt», sagt Bauchef Paul Langenegger. Ein Dauerbrenner ist auch die Tangente
Paul Langenegger.
Fotos Daniel Frischherz
Zug / Baar. Die Motion Tangente / Rigistrasse wird im Dezember beantwortet. Vorangetrieben wird ausserdem die Planung für die Neugestaltung von Zuger- und Ägeristrasse sowie der Kreuzung Baarermatt. Im Energiebereich werden die Förderrichtlinien überprüft, und im Herbst steht die Re-Zertifizierung als Energiestadt an. Wobei die Gemeinde auch drei eigene Fotovoltaikanlagen plant. Bei den Schulen Allenwinden und Marktgasse müssen die Heizsysteme erneuert werden. Und es wird ein zweites Gutachten zur Beurteilung der Stabilität des Schulhauses Wiesental geben, um
danach zu entscheiden, wie es weitergehen soll. Nicht zuletzt werden mehrere Grossüberbauungen weiter begleitet. Unter anderem bemüht sich die Gemeinde, im Unterfeld ein Projekt für preisgünstigen Wohnungsbau aufzugleisen.
tag, Freitag und Samstag patrouillieren und vermehrt Rundgänge zu Fuss machen. Um Sicherheit geht es auch bei den Fussgängerstreifen. Davon hat es in der Gemeinde 149, die Hälfte davon auf Kantons-, die anderen auf Gemeindestrassen. Diese werden nun alle überprüft. Ausserdem wird bis nach den Sommerferien die Tempo-30-Zone an der Dorfstrasse umgesetzt sein. Etwas mehr Zeit beansprucht ein neues Konzept für die Parkplatzbewirtschaftung: Aktuell gibt es keine einheitliche Konditionen. Bis im dritten Quartal sollen jedoch überall im Ortszentrum die gleichen Bedingungen zum Parkieren gelten. Alle Parkplätze im weiteren Umkreis sollen ebenfalls einheitlich bewirtschaftet werden.
Neuerung gib es bereits seit wenigen Wochen bei der Musikschule: Man kann sich nun online für den Unterricht anmelden.
Schulsozialarbeit ist mittlerweile unerlässlich Im Bereich Bildung geht es unter anderem darum, im zweiten Jahr nach dem Angebotsausbau der schulergänzenden Betreuung ein erstes Fazit zu ziehen. «Das Angebot kommt gut an», stellt Schulpräsidentin Sylvia Binzegger bereits heute fest. «Die Raumsituation berei- Hans Steinmann. tet uns aber zunehmend Sorgen.» Ein weiterer Punkt betrifft die externe Evaluation In der Abteilung Finanzen / aller Schulen (wir berichteten). Wirtschaft will Hans SteinDie grundsätzlich positiven mann den Prozess der KostenRückmeldungen der externen optimierungen weiterführen. Inseratvorlage ZB Fachleute haben unter ande- «Dies betrifft unter anderem Freitag, 10. Januar 2014 14:15:20 rem gezeigt, welche Aspekte in auch die Verwaltungskosten», den einzelnen Schulen im Auge erklärt der Finanzchef. «Wir behalten werden sollen. Weiter wollen aber auch alle gebundezu optimieren sei ausserdem nen Aufwendungen hinsichtdie Schulsozialarbeit, so Binz- lich der gesetzlichen Notwenegger. «Es zeigt sich, dass sie digkeit prüfen. Dies betrifft unverzichtbar ist als Unterstüt- Zahlungen, die aufgrund eines zung für Lehrpersonen, Heil- Beschlusses des Kantonsrats, pädagoginnen und Eltern.» des Regierungsrats oder einer Nun gehe es darum, das Zu- Gemeindeversammlung zu leisten sind.» Sie möchte jedoch die Notwendigkeit periodisch prüfen und daraufhin allenfalls mit politischen Vor stössen Korrekturen erreichen. Bis zur Gemeindeversammlung zum Juni wird sich Steinmanns Abteilung auch mit der Motion Schuldenbremse nochmals befassen.
Sylvia Binzegger.
Foto Samantha Taylor
sammenspiel aller Beteiligten zu optimieren, aber auch Themen wie Social Media mit den Schülerinnen und Schülern vertiefter anzugehen. Eine
Oliver Wandfluh.
Im Lättich wird optimale Energieeffizienz angestrebt Die Abteilung Liegenschaften / Sport trifft dieses Jahr mehrere Massnahmen, die Kostenoptimierungen zur Folgen haben werden. So wird im Schwimmbad Lättich das Heizungs-, Lüftungs-, Klima-Leitsystem optimiert, was den Energieverbrauch senkt. «Aufgrund personeller Veränderungen können wir nun auch für die Zentrumsliegenschaften ein neues Hauswartungskonzept einführen», erklärt der zuständige Gemeinderat Jost
Es geht darum, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein Priorität für Oliver Wandfluh hat das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung. Der Vorsteher der Abteilung Sicherheit / Werkdienst will deshalb die Einsätze von Securitas, Sicherheitsassistenten und Polizei optimieren. So soll die Polizei künftig vor allem am Donners-
Jost Arnold. Arnold. «Dieses neue Konzept hat einen Spareffekt.» Ausserdem soll die Nutzung der Sportanlagen im Lättich und in Walterswil optimiert werden.
Systemwechsel bei der familienergänzenden Betreuung Ein Pionierprojekt steht in der Abteilung Soziales / Familie an. «Wir wollen als erste Gemeinde im Kanton in der familienergänzenden Betreuung Betreuungsgutscheine einführen. Dadurch werden nicht mehr einzelne Krippen subventioniert, sondern die Eltern haben mittels Gutschein freie Wahl, in welche Krippe sie ihr Kind geben möchten», erklärt Sozialvorsteherin Berty Zeiter. Neu lanciert wird ausserdem ein Projekt für über 65-Jährige. Vorausgehen soll ein Kurs zum Training von Beweglichkeit und Gedächtnis. Dann soll es jeweils am Freitagvormittag einen regelmässigen Treff im
Berty Zeiter.
Jugendcafé geben. Zeiter erachtet es als ausserordentlich wichtig, dass die G emeinde ihre Senioren motiviert, aktiv Gesundheitsprävention zu betreiben. «Letztlich wird dadurch auch die Gemeinde mit geringeren Kosten belastet.» Um das Vermeiden von Folgekosten geht es bei diversen Integrationsprojekten, die be reits erfolgreich laufen. So wird die Gemeinde weiterhin Jung und Alt die Möglichkeit bieten, die Sprachkompetenzen zu stärken. Integrative Arbeit wird aber auch auf der psychologischen Ebene geleistet, beispielsweise mittels Nachhilfeunterricht mit Kulturvermittlung.
Andreas Hotz. In der Abteilung Präsidiales / Kultur wird zwei Jahre nach Eröffnung des Jugendcafés geprüft, was es gebracht hat. «Intensiv gearbeitet wird dieses Jahr auch an den Vorbereitungen für den Antrag für den Baukredit für das Schwesternhaus, der an der Gemeindeversammlung im Dezember vorgelegt wird», erklärt Gemeindepräsident Andreas Hotz. Ausserdem will die Bibliothek neu einen Lesezirkel lancieren. Und es wird ein Konzept ausgearbeitet, um die umfangreiche Kunstsammlung der Gemeinde der Öffentlichkeit besser zugänglich machen zu können.
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