PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 20
Mittwoch, 18. November 2015
4 872re
PRIVATE SPITEX
5xempla
t! b i g te u a rks egl - B flagenstäitung Au henze Woc
E
für Pflege, Betreuung und Haushalt
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDe2MAUA7Ea8eQ8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDY3MwUA6VRUbw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDI2NQIAMF2oZQ8AAAA=</wm>
– Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch
<wm>10CFXKqw6AMBBE0S_aZqfb6YOVBEcQBF9D0Py_ouAQN7nirKsz6Ne8bMeyOxtblIJilR4RA1v1oqHmDAdgUcEJNLNB7OdFlYBqf40AAutjDMLUc2rhPq8H7JKAI3IAAAA=</wm> <wm>10CFXKoQ7DMAxF0S9y9J4TO_UMq7CoYBoPmYb3_2jtWMG96MyZVvBvH8drPNPCQqWzdrdUarHYsqNs7kxCXUF7EK0RUW9cACOBdREhRH2db1UQq4aV7_vzA4i6Vo9xAAAA</wm> <wm>10CFXKoQ6EMBAE0C_aZmbo0i0rLziCIPgagub_FblzJ55725Ze8PNZ93M90rt3WaMmV4oq3iMbSswzEyEI9IWVQo-Iv2-Ak8D4HkOYMFiNtMrR1Mpz3S8EXOWrcgAAAA==</wm>
<wm>10CAsNsjY0MDAw1TUwNjY3NwIAL-Lqtw8AAAA=</wm>
<wm>10CFWKuw7CQBADv2hP9jp7D7ZE6aIUiP4aRM3_VxzpKCxZM3McGQXX7vv53B9JAGGQWvOktxIxklRRr4nB4aDfKMYWTdtfb-tygflrDDSOyWqieZ-VfXKJi4lC-bzeXzOXKwmAAAAA</wm>
Rotkreuz Am Wochenende findet eine grosse Gewerbeausstellung statt. Seiten 16 und 17
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Andreas Hürlimann Der Steinhauser Gemeinderat eröffnete einen neuen Spielplatz.
<wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDMxNAQAXEjgEg8AAAA=</wm>
<wm>10CFXKqw6DQBAF0C-azb3z2OkykuAIguDXNNX9f9UUhzju7HtFw23djms7K0YMlWR3sqjZIkaR1uzVi9BUMBY6XdkzHl-AIIH5P0KI5qQLTQzTzNv3_fkB7p6uY3IAAAA=</wm>
Seite 9
Unternehmenssteuerreform III
Kommentar
6900 Firmen verlieren Privilegien Mit der kommenden Unternehmenssteuerform dürften zahlreiche Zuger Firmen ihre Vorzugsbehandlung verlieren. Florian Hofer
Sogenannte Briefkastenfirmen wie hier an der Chamerstrasse in Zug dürften in Foto Daniel Frischherz einigen Jahren ihre Steuerprivilegien verlieren.
Die sogenannte privilegierte Besteuerung von Holdings, Domizil- und gemischten Gesellschaften könnte mit der Annahme des Gesetzes zu Ende gehen und das Ende
einer Ära in Zug einläuten. Beim Kanton und den Gemeinden bereitet man sich bereits intensiv auf die neue Zeit vor.
Steuern steigen von 8 bis 10 neu auf 12 Prozent Für die rund 6900 Firmen, die bislang neben der Bundessteuer von knapp 8 Prozent im Kanton zwischen 0 und 2 Prozent zahlen, dürften dann die Steuern auf gesamthaft 12 Prozent steigen. Etwa 27 000 Fir-
men, die bislang mit ordentlich 14,7 Prozent Steuern belastet wurden, haben jedoch rosige Aussichten, da auch Sie nur noch mit 12 Prozent zur Kasse gebeten würden. Nach Berechnungen der Stadt Zug und des Kantons könnte das neue Steuerregime sogar mehr Geld in die Kassen spülen als bisher. Doch nur, wenn die bislang privilegiert besteuerten Firmen auch bleiben. Das ist jedoch keineswegs Kommentar, Seite 3 sicher.
Kanton
Adventszeit bricht an In den Zuger Gemeinden finden wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte statt. Bereits am Wochenende sind in den Gemeinden Baar, Walchwil und Neuheim die Marktstände aufgebaut und laden zum Stöbern zwischen Adventskränzen, Guetzli und allerlei anderem ein. Die Märkte in den
Kanton
Der Zugersee weist zurzeit den tiefsten Stand seit dem Jahr 1947 auf. Die Trockenheit der vergangenen Monate hat den Pegel des Zugersee sinken lassen. Der momentane Stand liegt bei 413,16 Metern über Meer. So tief
war der Zugersee zuletzt im Jahr 1947 gesunken. Auch der Ägerisee ist abgesunken. Er weist noch einen Pegelstand von 723,26 Metern über Meer auf. Diesen Stand hatte er zuletzt vor über 40 Jahren. Die Pegel dürften aber mit dem angekündeten Regen am Wochenende wieder um einiges steigen. ar Seite 10
Foto Dominique Schauber
Eine Gemeinde stellt sich vor Wer seine Siebensachen gepackt hat und kürzlich nach Hünenberg gezogen ist, wurde letzten Freitag an die Neuzuzügerversammlung eingeladen. Der kleine Marc Fischer hat sich an der Willkommensfeier mit lokalen Bräuchen befasst. dom Seite 5
Anzeige
Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch
Reform bringt die Chance für Nachhaltigkeit
E
s gleicht ein bisschen dem Kaffeesatzlesen, wenn man versucht zu eruieren, was passiert, wenn die privilegierte Besteuerung als Zuger Geschäftsmodell begraben wird. Lange, ja sehr lange, haben wir uns eingeredet, dass nur die günstigen Steuern ein guter Grund wären, hier im kleinen Kanton Zug Geschäfte zu machen. Das war vermutlich in den 50er, den 60er und späteren Jahrzehnten noch halbwegs richtig.
anderen Gemeinden folgen dann bis in die zweite Dezemberwoche. Auch in der Stadt Zug gibt es seit langem wieder einen Weihnachtsmarkt, an dem man sich auf die Adventszeit einstimmen kann. Dieser findet an der Zeughausgasse sowie rund um den Postplatz und den Hirschenplatz statt. Unsere grosse Übersicht finden Sie auf Seite 11. ar
Tiefststand der Pegel
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53
Doch da gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Faktoren, die Wohlstand, Glück und schlicht auch die Ansiedelung eines Wirtschaftsunternehmens begünstigen. Sie heissen: Rechtssicherheit, kurze Wege zu hilfsbereiten Behörden und zum Flughafen, gute Schulen und Ausbildungsstätten – und nochmal: Rechtssicherheit. Jetzt ist es also so, dass sich die Ära der steuerlich begünstigten Briefkastenfirmen zu Ende neigt. Wir tun nun gut daran, an den anderen Faktoren zu arbeiten, die unseren Kanton mindestens ebenso so stark geprägt haben wie die Niedrigsteuerstrategie. Die gleichmässige Besteuerung aller Unternehmen birgt Risiken. Aber auch eine Chance. Die Chance auf mehr Nachhaltigkeit in all den andern Punkten, die unseren Kanton so liebenswert machen. florian.hofer@zugerpresse.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77