PPA 6002 Luzern – Nr. 44, Jahrgang 20
Mittwoch, 18. November 2015
4 872re
PRIVATE SPITEX
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für Pflege, Betreuung und Haushalt
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Rotkreuz Am Wochenende findet eine grosse Gewerbeausstellung statt. Seiten 16 und 17
Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug
Andreas Hürlimann Der Steinhauser Gemeinderat eröffnete einen neuen Spielplatz.
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Seite 9
Unternehmenssteuerreform III
Kommentar
6900 Firmen verlieren Privilegien Mit der kommenden Unternehmenssteuerform dürften zahlreiche Zuger Firmen ihre Vorzugsbehandlung verlieren. Florian Hofer
Sogenannte Briefkastenfirmen wie hier an der Chamerstrasse in Zug dürften in Foto Daniel Frischherz einigen Jahren ihre Steuerprivilegien verlieren.
Die sogenannte privilegierte Besteuerung von Holdings, Domizil- und gemischten Gesellschaften könnte mit der Annahme des Gesetzes zu Ende gehen und das Ende
einer Ära in Zug einläuten. Beim Kanton und den Gemeinden bereitet man sich bereits intensiv auf die neue Zeit vor.
Steuern steigen von 8 bis 10 neu auf 12 Prozent Für die rund 6900 Firmen, die bislang neben der Bundessteuer von knapp 8 Prozent im Kanton zwischen 0 und 2 Prozent zahlen, dürften dann die Steuern auf gesamthaft 12 Prozent steigen. Etwa 27 000 Fir-
men, die bislang mit ordentlich 14,7 Prozent Steuern belastet wurden, haben jedoch rosige Aussichten, da auch Sie nur noch mit 12 Prozent zur Kasse gebeten würden. Nach Berechnungen der Stadt Zug und des Kantons könnte das neue Steuerregime sogar mehr Geld in die Kassen spülen als bisher. Doch nur, wenn die bislang privilegiert besteuerten Firmen auch bleiben. Das ist jedoch keineswegs Kommentar, Seite 3 sicher.
Kanton
Adventszeit bricht an In den Zuger Gemeinden finden wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte statt. Bereits am Wochenende sind in den Gemeinden Baar, Walchwil und Neuheim die Marktstände aufgebaut und laden zum Stöbern zwischen Adventskränzen, Guetzli und allerlei anderem ein. Die Märkte in den
Kanton
Der Zugersee weist zurzeit den tiefsten Stand seit dem Jahr 1947 auf. Die Trockenheit der vergangenen Monate hat den Pegel des Zugersee sinken lassen. Der momentane Stand liegt bei 413,16 Metern über Meer. So tief
war der Zugersee zuletzt im Jahr 1947 gesunken. Auch der Ägerisee ist abgesunken. Er weist noch einen Pegelstand von 723,26 Metern über Meer auf. Diesen Stand hatte er zuletzt vor über 40 Jahren. Die Pegel dürften aber mit dem angekündeten Regen am Wochenende wieder um einiges steigen. ar Seite 10
Foto Dominique Schauber
Eine Gemeinde stellt sich vor Wer seine Siebensachen gepackt hat und kürzlich nach Hünenberg gezogen ist, wurde letzten Freitag an die Neuzuzügerversammlung eingeladen. Der kleine Marc Fischer hat sich an der Willkommensfeier mit lokalen Bräuchen befasst. dom Seite 5
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Reform bringt die Chance für Nachhaltigkeit
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s gleicht ein bisschen dem Kaffeesatzlesen, wenn man versucht zu eruieren, was passiert, wenn die privilegierte Besteuerung als Zuger Geschäftsmodell begraben wird. Lange, ja sehr lange, haben wir uns eingeredet, dass nur die günstigen Steuern ein guter Grund wären, hier im kleinen Kanton Zug Geschäfte zu machen. Das war vermutlich in den 50er, den 60er und späteren Jahrzehnten noch halbwegs richtig.
anderen Gemeinden folgen dann bis in die zweite Dezemberwoche. Auch in der Stadt Zug gibt es seit langem wieder einen Weihnachtsmarkt, an dem man sich auf die Adventszeit einstimmen kann. Dieser findet an der Zeughausgasse sowie rund um den Postplatz und den Hirschenplatz statt. Unsere grosse Übersicht finden Sie auf Seite 11. ar
Tiefststand der Pegel
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53
Doch da gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Faktoren, die Wohlstand, Glück und schlicht auch die Ansiedelung eines Wirtschaftsunternehmens begünstigen. Sie heissen: Rechtssicherheit, kurze Wege zu hilfsbereiten Behörden und zum Flughafen, gute Schulen und Ausbildungsstätten – und nochmal: Rechtssicherheit. Jetzt ist es also so, dass sich die Ära der steuerlich begünstigten Briefkastenfirmen zu Ende neigt. Wir tun nun gut daran, an den anderen Faktoren zu arbeiten, die unseren Kanton mindestens ebenso so stark geprägt haben wie die Niedrigsteuerstrategie. Die gleichmässige Besteuerung aller Unternehmen birgt Risiken. Aber auch eine Chance. Die Chance auf mehr Nachhaltigkeit in all den andern Punkten, die unseren Kanton so liebenswert machen. florian.hofer@zugerpresse.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerpresse.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Stimme meines Glaubens
Mein EVZ
Das Bocciaspiel hat eine lange Geschichte
Tamara Merenda Herti-Nordkurve Zug Sibylle Hardegger, Gemeindeleiterin ad interim St. Michael Zug
Die Pause ist vorbei
Überall sind Trennmauern
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on einer Reise aus dem Nahen Osten zurück, verfolgen mich Bilder der Mauer zwischen Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten. Wuchtig steht sie da und trennt Familien, Nationen, Felder, Olivenhaine. Seit ein paar Wochen werden auch einzelne Viertel in Jerusalem ummauert. Schwere Baumaschinen fahren Mauerelemente auf, die vor Ort zusammengesetzt werden. Wo man gestern noch zu Fuss von einem Quartier ins andere gehen konnte, steht man heute vor unüberwindbaren Mauern. Viele Leute, mit denen ich hier in der Schweiz ins Gespräch komme, sind entsetzt und traurig über diese Zustände. Immer wieder kommt die hilflose Frage auf: Kann man da nicht etwas tun? Seit ich zurück bin in Europa, erlebe ich, wie auch hier fleissig an «Trennmauern» gebaut wird. Soldaten, die in den Balkanländern Zäune hochziehen, um ein «Innen» und «Aussen» zu verstärken; ich höre Parolen, die sich nur in zwei Kategorien einteilen lassen: «Wir» und «Die Fremden»; ich höre die Stimmen, die meinen Mitarbeiter aus Afrika offen ablehnen. Und ich frage mich schlicht und ergreifend: Welche Zukunft haben wir Menschen, wenn wir solche Mauern – auch die geistigen – aufbauen? Wie befreiend war doch der Mauerfall in der DDR vor 25 Jahren. Haben wir damals nicht gehofft, dass Mauern zwischen Menschen, Ländern, Rassen ein für alle Mal überwunden wären? Haben wir uns wirklich getäuscht? Nein, oder?
pd
Dieses Jahr feiert der Bocciaclub Zug Bellevue sein 75-jähriges Bestehen. Der Club spielt in der Outdoor-Anlage unter-
halb der Schönegg in Zug – oder wie das Ehrenmitglied Hans Durrer im Bocciodromo in Zug. dom
Unser Anliegen
Politischer Standpunkt
«Was Mann wissen sollte ...»
Umsetzen statt verhindern
In der Schweiz erkranken jährlich rund 37 000 Menschen neu an Krebs, rund 16 000 sterben daran. Statistisch betrachtet ist jede dritte Person im Laufe ihres Lebens von einer Krebserkrankung betroffen.
Referat von Facharzt über Prostata- und Hodenkrebs Menschen mit Krebs werden mit vielen Fragen konfrontiert. Die veränderte Lebenssituation, die sich bei einer Krebserkrankung aufdrängt, erleben viele krebsbetroffene Menschen als eine grosse Herausforderung. Auch Angehörige und Freunde sind davon betroffen. Viele Fragen tauchen auf, viele Entscheidungen müssen gefällt werden. Die Krebsliga Zug ist eine regionale gemeinnützige Organisation, welche Betroffene und Angehörige rund ums Thema Krebs kostenlos berät und unterstützt. Jedes Jahr erkran-
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Rebekka Toniolo Schmid, Leiterin Beratungsstelle Krebsliga Zug ken in der Schweiz 400 vor allem junge Männer an Hodenkrebs und 5600 an Prostatakrebs. Im Rahmen des Solidaritätsmonats Movember (eine Wortkombi aus Moustache und November) informiert die Krebsliga Zug über Früherkennung und das Erkrankungsbild von Prostata- und Hodenkrebs. Heinrich Gretener ist Facharzt FMH für Urologie und hält am Dienstag, 19. November, um 19.30 Uhr ein Referat. Der Anlass findet im reformierten Kirchenzentrum Zug an der Bundesstrasse 15 statt. Der Eintritt ist frei.
m 11. März 2007 hat die Zuger Bevölkerung dem Bau der Umfahrungsstrasse zugestimmt. Eine Strasse für die künftige Entwicklung der Gemeinde Cham und von Ennetsee mit wichtigen Verbindungen für den Kanton Zug. Acht Jahre nach dem Volksentscheid ist das ausgezeichnete Projekt endlich bei der öffentlichen Auflage angelangt. Umso erstaunlicher und zutiefst bedauerlich ist es, wenn nun bei der erfolgten Auflage über 60 Einsprachen zu diesen verkehrsberuhigenden Massnahmen (Flamas) eingegangen sind. Es sind Einsprachen, die von Eigeninteressen geprägt sind oder teils darin gründen, dass das vorgesehene Verkehrsregime nicht im Detail verstanden worden ist. Die Umfahrung Cham-Hünenberg (UCH) ist ein Muss für die künftige Entwicklung
Walter Birrer, SVP Kantonsrat Cham vom Cham und Ennetsee und den Kanton Zug. Cham und Ennetsee brauchen für die Entwicklung der nächsten Jahrzehnte diese Strasse. Der Bau dieses künftigen verkehrstechnischen Lebensnervs muss jetzt vorangetrieben und darf nicht weiter verzögert werden. Ich bitte daher alle Beteiligten für ein funktionierendes Strassennetz Hand zu bieten und aktiv mitzuhelfen, den Weg für die Realisierung freizumachen und das Projekt weiterhin aufmerksam und konstruktiv zu begleiten.
ach einer gefühlten Ewigkeit hiess es am Freitag endlich wieder «Gameday». Die Zuger Messe sowie die Natipause waren vorbei, und es gastierte der HC Ambri-Piotta in der Bossard-Arena. Es musste nicht lange auf das erste Tor gewartet werden – bereits in der zweiten Minute hiess es 1:0 für die Unsrigen. Das Spiel verlief ganz nach dem Motto: Wir wollten nicht mehr, Ambri konnte nicht mehr – Schlussstand: 5:0 für Zug und einen weiteren Shutout für unseren Torhüter Stephan. Nun stand auch das erste Sonntagsspiel der Saison vor der Tür. Der Spitzenkampf gegen die ZSC Lions im Hallenstadion stand an. Seit dieser Saison haben die Heimfans im Hallenstadion einen kleinen Stehplatzsektor – für uns Gästefans heisst es aber weiterhin auf den Sitzplätzen zu verharren. Dies ist natürlich für niemanden eine Option. Die Sitzplatznummern auf den Tickets werden hier für einmal nicht beachtet. Das Spiel verlief lange Zeit ausgeglichen, und es wurde hin und her gespielt. Knapp 3 Minuten vor Schluss mussten wir dann den entscheidenden Führungstreffern der Zürcher hinnehmen. Nur kurze Zeit später dann besiegelte der Treffer ins torhüterlose Tor die Niederlage im Hallenstadion endgültig. Nun geht es bereits am Dienstagabend zu Hause gegen Fribourg mit einem weiteren Spitzenkampf weiter. Am Freitag gastiert der EVZ ein weiteres Mal in Biel, und am Samstag kommt mit dem HC Lugano der ehemalige Zug-Trainer Doug Shedden in die Bossard-Arena zurück.
IMPRESSUM
Umfrage in Steinhausen
Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 20. Jahrgang Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd) VERLAG ZUG Edi Lindegger, Telefon 041 429 59 50 Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77 Jahresabo Zuger Presse: 99.- CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.- CHF INSERATE Telefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, inserate@zugerpresse.ch DRUCK Luzerner Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.
Wie gefällt Ihnen der neu geschaffene Spielplatz? Nicole Kuhns, Reformierte Pfarrerin, Steinhausen
Tamara Didic, Leiterin der Schule plus, Steinhausen
Andreas Hürlimann, Gemeinderat, Steinhausen
Jasmine Imhof, Mutter und Hausfrau, Steinhausen
Ferris McMaw, Primarschüler, Steinhausen
Der Spielplatz kann ein guter Treffpunkt werden
Ein vielfältiger Spielplatz für die Kinder
Der neue Die Motorik Spielplatz ist ein der Kinder Entwicklungsschritt wird gefordert
Die Rutschbahn gefällt mir am besten
Ich finde den neuen Spielplatz sehr gut gelungen. Mein jüngster Sohn hat grosse Freude daran, hier herumzuklettern. In Zukunft wird der Spielplatz sicherlich genutzt. Ich denke auch, dass er sich vor allem im Sommer zum Treffpunkt entwickeln wird. Die Lage ist gut gewählt.
Der neue Spielplatz ist eine lässige Sache. Er ist nicht wie die anderen Standardspielplätze, sondern bietet viele Möglichkeiten für die Kinder. Der Spielplatz ist sehr vielfältig und auch sehr überschaubar. Die Lage ist gut gewählt. Er ist von der Strasse abgegrenzt und gut zugänglich.
Als Bauchef habe ich natürlich Freude an diesem Spielplatz. Es ist ein überaus gelungenes Werk. Das riesige Interesse an der Eröffnung zeigt deutlich: Der Spielplatz ist ein erfreulicher Entwicklungsschritt und tut sowohl der Gemeinde wie auch dem Zentrum von Steinhausen gut.
Der neue Spielplatz gefällt mir. Die Rutschbahn finde ich super. Sie ist sehr gross, und es macht Spass, hier zu rutschen. Auch das Klettergerüst finde ich toll, da ich sehr gerne klettere. Aber auch die anderen Sachen machen Spass. Das Einzige, was fehlt, ist noch eine andere Schaukel. mic
Der neue Spielplatz gefällt mir. Er ist schön gestaltet. Das Klettergerüst ist, meiner Meinung nach, eine gute Herausforderung für die etwas grösseren Kinder. Denn es fördert die Motorik. Der Spielplatz hebt sich von anderen Spielplätzen ab, da er durch das Holz sehr naturverbunden ist.
THEMA DER WOCHE
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
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Unternehmenssteuerreform III
Praktisch jede Zuger Firma ist betroffen der direkten Bundessteuern und beim NFA insgesamt für Zug ertragsneutral umgesetzt werden können», so Hegglin. Allerdings nur dann, wenn die bisherigen privilegierten Gesellschaften die Steuererhöhung schlucken: «Es hängt ganz klar davon ab, ob die Firmen bleiben oder wegziehen», sagt der Finanzdirektor. In der Stadt Zug, wo etwa ein Drittel aller Aktiengesellschaften im Kanton registriert ist, hat man das sicherheitshalber schon einkalkuliert. Im soeben publizierten Finanzplan für das Jahr 2019 wird in einem Worst-Case-Szenario mit 3 Millionen Franken weniger gerechnet. Insgesamt gehen Finanzchef Karl Kobelt und seine Finanzspezialisten im Stadthaus aber auch davon aus, dass die Folgen überschaubar bleiben: «Wenn niemand wegzieht.» Sollte jedoch die eine oder andere Firma wegziehen, könnten auch bei den natürlichen Personen Steuereinbrüche folgen. «Die internationalen Unternehmen zahlen ja auch hohe Löhne», so
Die Unternehmenssteuerreform III trifft praktisch alle Zuger Unternehmen. Einige verlieren Privilegien. Viele erhalten Steuererleichterungen. Florian Hofer
Wenn der Ständerat in der Wintersession über die Unternehmenssteuerreform III (UST III) diskutiert, wird ein weiterer Schritt zur Abschaffung der bisherigen Steuerprivilegien genommen, die zum beispiellosen Aufstieg des Kantons Zug geführt haben.
Rechtssicherheit gilt als wichtiger Standortfaktor Bald 100 Jahre nachdem erstmals der Begriff der privilegierten Holding in der Zuger Steuergesetzgebung aufge-
«Wir wollen Rechtssicherheit schaffen.» Peter Hegglin, Finanzdirektor Kanton Zug taucht ist (siehe Kasten unten) dürfte er wieder in der Versenkung verschwinden. Dann nämlich, wenn das Parlament und später auch das Volk ja gesagt haben zu einer der bedeutendsten Vorlagen in wirtschaftspolitischen Fragen der jüngeren Zeit. «Wir wollen Rechtssicherheit schaffen», sagt dazu Finanzdirektor Peter Hegglin. «Vor allem weil wir unser Steuersystem mit dem
Ein Blick zurück Wie Zug zu seinem Steuergesetz kam Als Schweizerische Kaufleute um 1900 beobachten, wie sich an der Ostküste der USA die Staaten New York und New Jersey in einen Steuerwettbewerb manövrierten, kamen erste Ideen zur Einführung dieses neuen Geschäftsmodells auf. Es waren dann Zürcher Wirtschaftsanwälte, die ab 1920 auf eine Niedrigsteuerpolitik und die Privilegierung von Holding- und Domizilgesellschaften hinarbeiteten und mit Zug einen Kanton fanden, in dem es möglich war, die Steuergesetzgebung rasch zu ändern. Das erste Gesetz dieser Art trat 1924 in Kraft, musste aber schon 1930 revidiert werden. Zug wurde so zum Trendsetter in Sachen Holdingprinzip. 1947 stimmt das Zuger Volk über eine weitere Gesetzesrevision ab, die den Kanton auch bei der Einkommenssteuer der natürlichen Personen ein Stück weit attraktiver macht. Danach beginnt ein regelrechter Boom, vor allem bei den gemischten Gesellschaften, eine zugerische Spezialität. In den 50er-Jahren kamen die ersten amerikanischen Firmen nach Zug – auch internationale Handelshäuser. fh Siehe dazu: «Ein paar einfache Sätze der Steuergesetzgebung ...» von Michael van Orsouw, Zürich 1991, und Jakob Tanner: «Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert», München 2015.
Kobelt. «Vor allem die, die wenige Leute in der Firma beschäftigen, können schnell reagieren.» Es gibt aber eine weitere Erfahrung der Stadt mit den Top-Ten der Wirtschaft: Immer wieder höre man, die Firmen wollten eigentlich gerne bleiben, aber gerade bei internationalen Firmen schauten die Headquarters nicht lange zu bei Problemen im fiskalischen Bereich. Eventuell könnte es für einige Firmen dennoch Steuererleichterungen geben. Dann nämlich, wenn Teile des Gewinns, die zum Beispiel auf Forschung, Patenten oder Lizenzen beruhen, privilegiert besteuert werden dürften. «Mit diesen Lizenzboxen könnte man gewisse Standortnachteile kompensieren», so Kobelt. Doch ist gerade dieser Teil der Reform noch weniger klar umrissen als die Abschaffung der generellen Privilegien. Auch bei der Zuger Wirtschaftskammer macht man sich Gedanken um die UST III. «Es ist wichtig, dass möglichst schnell Rechtssicherheit
herrscht», sagt Frank Lampert vom Vorstand der Zuger Wirtschaftskammer. Viele Firmen wollten frühzeitig wissen, wie hoch die Steuern ausfallen werden. Auch ansiedlungswillige Unternehmen seien auf verlässliche Regelungen angewiesen. Diesbezüglich sei nun insbesondere der Bund gefordert. Im Kanton sieht Lampert noch keinen unmittelbaren Handlungsbedarf. «Peter Hegglin und die Steuerverwaltung machen strategisch einen äusserst professionellen Job und verfallen nicht in kurzfristigen Aktionismus.» Lieber sei ihm eine «nachhaltig durchdachte Steuerstrategie als eine, die man nach drei Jahren wieder zurücknehmen muss».
Die Einführung des neuen Gesetzes wird noch dauern Ein bisschen Zeit bleibt noch. Mit der Einführung der UST III wird nicht vor 2020/21 gerechnet. Dazu könnten noch Übergangsfristen gewährt werden. Sodass es vielleicht ziemlich genau 100 Jahre wären, seitdem die privilegierte Besteuerung in Zug begann.
Drei Begriffe für in Zug bislang gewährte Steuerprivilegien Domizilgesellschaften im Kanton Zug: Bei Firmen, die Steuerprivilegien in Anspruch nehmen wollen, reicht oft eine Adresse am Briefkasten. internationalen Rechtsverständnis in Einklang bringen wollen.» Gemeint ist damit die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die Taktgeber ist für die steuerlichen Standards, die nun auch die Schweiz – und damit auch der Kanton Zug – einhalten will.
Ausländische Firmen geniessen eine steuerliche Bevorzugung Einer der Grundsätze wird dabei sein, dass ausländische und inländische Unternehmen mit dem gleichen Steuersatz belastet werden sollen. Derzeit gibt es da grosse Unterschiede. So zahlt eine in Zug ansässige und hier tätige Firma einen ordentlichen Gewinnsteuersatz von derzeit 14,7 Prozent. Einschliesslich der etwa 8 Prozent Bundessteuer. Die sogenannten privilegierten Firmen (siehe Kasten rechts) bezahlen vor
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Ort praktisch nichts. Die Bundessteuer von knapp 8 Prozent allerdings schon. Nach Einführung der UST III soll nun Schluss sein mit dieser Ungleichbehandlung. In Zug peilt die Regierung deshalb einen Steuersatz von dann 12 Prozent (einschliesslich der knapp 8 Prozent Bundessteuer) an. Für die 27 200 bislang ordentlich mit 14,7 Prozent besteuerten Unternehmen eine willkommene Senkung, für die bislang mit 8 oder vielleicht 10 Prozent besteuerten privilegierten Unternehmen eine je nach Sichtweise moderate oder massive Steigerung. Für den Kanton dürfte das neue Steuerregime rein rechnerisch kaum zu Einbussen führen. «Es gibt Berechnungen, die sagen, dass der Umbau der Steuerrechts, die Anpassungen beim Kantonsanteil
Holdinggesellschaften # Die Besteuerung als Holdinggesellschaft im Kanton Zug bietet sich für Firmen an, deren Zweck hauptsächlich in der dauernden Verwaltung von Beteiligungen an anderen Unternehmen besteht und die in der Schweiz keine Geschäftstätigkeit ausüben. Diese so als Holdinggesellschaft privilegierten Firmen entrichten in der Regel nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent. Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 2300 Firmen betroffen, schweizweit etwa 11 000.
Domizilgesellschaften # Domizilgesellschaften sind in Zug laut kantonaler
Definition Unternehmungen, die in der Schweiz nur eine Verwaltungs-, aber keine Geschäftstätigkeit ausüben, Reine Domizilgesellschaften dürfen in der Schweiz kein eigenes Personal beschäftigen und keine eigenen Büros unterhalten – weshalb sie oft Briefkastenfirma genannt werden. In der Regel bezahlen diese Firmen nur die direkte Bundessteuer von netto 7,8 Prozent. Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon etwa 2800 Firmen betroffen, schweizweit etwa 9000.
Gemischte Gesellschaften # Unternehmungen, deren Geschäftstätigkeit überwiegend auslandsbezogen ist und die in der Schweiz nur eine untergeordnete
Geschäftstätigkeit ausüben, werden in Zug als Gemischte Gesellschaften eingestuft und besteuert. Sie dürfen in der Schweiz eigene Büros unterhalten und eigenes Personal beschäftigen. Der Anteil der inländischen Geschäftstätigkeit wird bei der Festsetzung der Steuer entsprechend berücksichtigt. Diese so als Gemischte Gesellschaften privilegierten Firmen entrichten in der Regel neben der direkten Bundessteuer von netto 7,8 Prozent noch einen Kantons- und Gemeindeanteil von durchschnittlich 2 Prozent im Kanton Zug, was zu einer steuerlichen Durchschnittsbelastung von 10 Prozent führt. Mit der UST III müssten diese Firmen wie alle anderen auch 12 Prozent bezahlen. Im Kanton Zug sind davon 1800 Firmen betroffen, schweizweit etwa 4000. fh
Wirtschaftsprognose
Trübe Aussichten bei Ende der Bilateralen Verträge Neben Unsicherheiten bei der UST III benennt der Ökonom Klaus Wellershoff weitere Probleme der Schweizer Wirtschaft. Vor allem die – allerdings noch unbekannten – Folgen der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative dürften der hiesigen Wirtschaft sehr zu schaffen machen, sagte der renommierte Volkswirtschaftsprofessor am Rande einer mit 600 Personen gut besetzten Veranstaltung der Zuger Kantonalbank zum Thema Anlagestrategien im Casino Zug. Die Bilateralen Verträge, die in den letzten Jahren für massives Wachstum gesorgt hätten, beträfen ja nicht nur
die Personenfreizügigkeit, sondern auch viele andere Bereiche wie beispielsweise den Warenaustausch. «Wenn die Bilateralen weg sind, dann werden ganz viele Dinge teurer», so Wellershoff (Bild). Bei technischen Produkten drohten beispielsweise zwei Standards: Jener der EU und der Schweizer Standard. «Die EU hat keine Zeit für Sperenzchen», so der Wirtschaftswissenschaftler, der ein eigenes Beratungsunternehmen in Zürich leitet. Vermutlich hätten das auch viele grosse Firmen nicht. Die würden dann angesichts der riesigen globalen
Märkte einfach einen Bogen um die Schweiz machen. Das Problem sei, dass dies viele nicht wahrhaben wollten: «Hier in der Schweiz findet eine komplette Fehleinschätzung der Situation statt.»
Die Zeit der Minus-Zinsen scheint abgelaufen Das ist aber laut Wellershoffs Einschätzungen nicht alles. Viele Indikatoren deuteten darauf hin, dass es im nächsten Jahr zu einem deutlichen Anstieg der Inflation und in der Folge zu einem Zinsanstieg kommen werde. Da der Rohölpreis in den letzten zehn Monaten derart tief gefallen sei, komme es schon aufgrund der hohen Bedeutung dieses Rohstoffes zu einem rechnerischen Inflationsanstieg – auch wenn
der Rohölpreis zunächst einmal gar nicht steige. «Das führt dann wieder zu einem positiven Zins und bald einmal auch zu stagnierenden oder sinkenden Immobilienpreisen.» Der Höhepunkt sei vermutlich bereits überschritten. Überhaupt habe die Schweiz in den vergangenen zwei Jahren in wirtschaftlicher Hinsicht schon sehr gelitten. Neben der Unsicherheit in Bezug auf die UST III und die Masseneinwanderungsinitiative seien weitere politische Vorstösse und die rapiden Änderungen der Rechte ausländischer Anleger sowie die schnelle Einführung des automatischen Informationsaustausch problematisch – und nagten so am bisherigen grossen Gut der Rechtssicherheit,
auf das die Schweiz bislang stolz sein konnte. Das wenig erfreuliche Fazit des hochinteressanten Abends: «Wir können heute keine positive Konjunkturprognose machen.» Florian Hofer
Ihre Meinung Wie denken Sie über das Potenzial der wirtschaftlichen Entwicklung hier im Kanton Zug und in der Schweiz? Was wird die Änderung des Steuergesetzes mit sich bringen? Was muss passieren, damit sich unser Land gut für die Zukunft rüsten kann? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch
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FORUM
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Ihre Gratulation
«Willkommen in Zug»
Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp
Schicken Sie uns Ihr schönstes Kinderbild
Die Kleine Caroline Klose ist acht Monate alt und kommt aus Meinberg. Sie ist Foto Fabienne Baur gerade mit ihrer Mutter am Zugersee und schläft friedlich.
Daniel Neagoe wohnt in Zug. Er ist 14 Monate alt und verbringt den sonnigen Foto Michela Negro Nachmittag auf dem Spielplatz.
Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp
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Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch
Buchtipp Basteltechniken mit der Maus erlernen Die Maus aus der beliebten Kindersendung «Die Sendung mit der Maus» hat ihr eigenes Bastelbuch. Über 60 Bastelideen werden vorgestellt. Ob das Kinderzimmer zu einer Fantasiewelt werden soll, eine Party ansteht und die passende Dekoration noch fehlt oder noch ein Geschenk her muss, in diesem Bastelbuch findet man garantiert eine Idee. Die Kinder üben sich dabei in verschiedenen Basteltechniken und erlernen den Umgang mit Materialien. Ausserdem erfahren sie spielerisch mehr über das Sonnensystem, können ihre eigene Lernuhr basteln oder wissen nach dem Ostereierfärben, warum sich ein gekochtes Ei schneller dreht als ein rohes. Viele Fotos motivieren, den Tipp selber auszuprobieren. Ausserdem tauchen die Maus, die Ente und der Elefant immer wieder auf und ziehen die Aufmerksamkeit der Kinder auf sich. Im Kapitel Spielwelten gibt es Ideen fürs Kinderzimmer. Im zweiten Kapitel dreht sich alles um Deko und Spiele für grosse Kinderfeste. Im dritten Kapitel lernen die Kinder, aus alten Sachen Neues zu machen. Und zuletzt geht es darum, beim Basteln auch zu lernen. pd/dom «Basteln mit der Maus», Andrea Potocki, 255 Seiten, GU Verlag, 2015, rund 17 Franken
Zum Atomausstieg erreichte uns ein Leserbrief. Der Betrieb der Anlagen soll befristet sein.
befristen. Das Fazit nach fast zwei Jahren Beratung in den Kommissionen und Räten: Das Parlament hat beim Atomausstieg versagt.
Der Ständerat möchte die AKW unbeschränkt weiter laufen lassen. Damit versetzt er dem Atomausstieg einen weiteren Sargnagel. Nun kann nur noch das neue Parlament den Atomausstieg retten und den Betrieb der AKW endlich
Sicherheit der Bevölkerung fahrlässig gefährdet Der Entscheid des Ständerats ist unverantwortlich. Mit der Streichung des Langzeitbetriebskonzepts schlägt er sogar die Empfehlungen der AKW-Sicherheitsbehörde Ensi in den Wind und gefährdet
fahrlässig die Sicherheit der Bevölkerung. Denn mit der Streichung fallen Sicherheitsauflagen für die alten AKW und die Befristung der Laufzeiten weg. Der Ständerat hat zudem Rückschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien und den Massnahmen für die sparsame Nutzung von Energie beschlossen. Der Ständerat riskiert damit mehr Energieimporte und den Verlust von Wertschöpfung im Inland und
schafft sogar einen Anreiz, die AKW noch länger laufen zu lassen. Die Atomausstiegs-Initiative sieht maximale Laufzeiten von 45 Jahren vor. Bei Sicherheitsbedenken könnten sie schon vorher abgeschaltet werden. Dies ist angesichts der gravierenden Mängel der beiden Uralt-AKW Beznau und Mühleberg schon heute der Fall. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin Alternative Grüne Fraktion, Rotkreuz
Leserbrief
«Seine Arbeit geniesst grosse Anerkennung» Ein Leserbrief über einen Kandidaten für den freien Regierungsratssitz. Gerne möchte ich die von der kantonalen FDP geführte Phantom-Diskussion über den Regierungsratskandidaten der CVP, Martin Pfister, um ein paar Fakten bereichern. Martin Pfister ist seit zehn Jahren im Kantonsrat. Er arbeitete in vielen kantonsrät-
lichen Kommissionen mit und leitete einige davon. Heute ist er Präsident der ständigen Bildungskommission. Er geniesst über die Parteigrenzen hinweg für seine konstruktive politische Arbeit grosse Anerkennung. Martin Pfister führte die Baarer Ortspartei, die CVP-Fraktion im Kantonsrat sowie aktuell die CVP-Kantonalpartei erfolgreich. Während seiner Amtszeit stieg in unserem Kanton
der Wähleranteil der CVP stetig, derweil andere bürgerliche Parteien – leider – in der Zuger Wählergunst an Bedeutung verlieren. Beruflich war Martin Pfister zunächst an der Universität Fribourg wissenschaftlich tätig. Vor zehn Jahren wechselte er in die Privatwirtschaft und führt seither auf Mandatsbasis Wirtschaftsverbände, unter anderem im gewerblichen und schulischen Umfeld. Militärisch komman-
dierte er das Innerschweizer Rettungsbataillon 32. Er wurde 2013 nach 1300 Dienstagen als Oberst ehrenvoll aus der Armee entlassen. Martin Pfister ist Vorstandsmitglied sowohl des FDP-nahen Hauseigentümerverbandes Zugerland (HEV) als auch der Zuger Wirtschaftskammer sowie Mitglied der Zunft der Bauleute der Stadt Zug. Pirmin Frei, Kantonsrat, Präsident CVP Baar
Sport
Erfolgreicher Tag für den Tennis-Club Hünenberg Spiel, Satz und Sieg: Nach diesem Motto spielten die Hünenberger jüngst Tennis. Die zum zweiten Mal in der Neuzeit ausgetragenen Zuger Kantonalen Mixed-Meisterschaften waren für die teilnehmenden Teams wiederum ein voller Erfolg. 14 Teams machten am Wochenende des 7. und 8. November im Sportcenter Ägeri in zwei Stärkeklassen ihre Meister aus. Und sie kamen reichlich zum Spielen, denn die Hallenplätze ermöglichten Spiele in 3er- oder 4erGruppen sowie am Sonntagnachmittag ein Finalspiel.
Marc Kuratle (von links), Yvonne Eixler, Priska Hornbacher und Axel Wappler konnten die Matches für sich entscheiden.
Doppel werden leider nur noch selten gespielt Viele Matches waren heiss umstritten und wurden erst im Champions-Tiebreak entschieden. In der Konkurrenz
R4/R9 mit acht Teams setzten sich letztendlich souverän Priska Hornbacher und Axel Wappler gegen Yvonne Eixler und Marc Kuratle, alle vom TC Hünenberg, durch. Den
pd
kleinen Final gewinnen die letztjährige Zweiten Vanessa Kelly und Melik Maallem gegen Liz Werder (HTC BlauWeiss) und Arno Ardüser, ebenfalls alle TC Hünenberg.
Die sechs Teams der Konkurrenz R7/R9 gewinnen Erika Burghardt und Sepp Iten (Blau-Weiss und Baar) vor Andrea Villiger und Klaus Treyer, beide TC Cham. Wer dabei war, erlebte tolle, spannende und faire Spiele und genoss die gute Stimmung und Kameradschaft. Schade, dass in vielen Clubs und insbesondere bei den Aktiven kaum mehr Doppel gespielt wird. Umso grösser ist die Begeisterung bei den mitspielenden Seniorinnen und Senioren, wobei die meisten aus den beiden Clubs von Hünenberg und Blau-Weiss stammen. Im Namen aller bedanken sich das Organisationskomitee mit Claudia Wiener und Erwin Flütsch beim HTC BlauWeiss und Dario Häusler, Sportcenter Ägeri, für das grosszügige Hallenangebot. Erwin Flütsch, im Namen der Regionalvereinigung Zug Tennis
Wieder einmal wurde über eine Polizeikontrolle berichtet. Zum Unsinn von Grosskontrollen auf der Autobahn habe ich mich bereits in einen anderen Leserbrief geäussert. Im Bericht heisst es: «Eine Grosskontrolle auf der Autobahn war erfolgreich. Viele Bussen wurden ausgestellt.» Diese Aussage ist bedenklich, denn die Kontrolle wäre ja gerade dann erfolgreich gewesen, wenn sich alle Verkehrsteilnehmer korrekt verhalten hätten und somit keine Bussen ausgestellt hätten werden müssen. Wenn die Polizei mit einer solchen Grundeinstellung arbeitet, wundert es mich nicht, dass sich in der Bevölkerung der berechtigte Verdacht hält, dass Verkehrskontrollen primär dem Füllen der Staatskasse dienen. Rémy Schelbert, Hünenberg See
Anliegen
Projekt soll Rehkitze retten Jedes Jahr werden viele Rehkitze beim Mähen von Wiesen durch Mähmaschinen getötet oder verstümmelt. Der Verein Rehkitzrettung Zentralschweiz/Zug engagiert sich mit viel Herzblut und ehrenamtlich für die Rettung der Rehkitze mit Drohnen und einer Wärmebildkamera.
Software soll Rehkitzrettung noch effizienter machen Nun möchte man eine Software für die Bauern und uns Piloten entwickeln lassen, welche die Rehkitzrettung aus der Luft noch effizienter macht. Diese Software wäre für die Rehkitzrettung in der ganzen Schweiz wegweisend. Breite Streuung soll Projekt unterstützen Um die Software finanzieren zu können, startete Mitglied Marion Kaufmann mit dem Verein Rehkitzrettung Zentralschweiz/Zug auf der in dieser Woche lancierten Crowdfunding-Plattform «I care for you» ein Projekt. Nun sind Kaufmann und der Verein auf eine möglichst breite Streuung des Projektes angewiesen, damit das Ziel von «I care for you» erreicht werden kann. pd Weitere Informationen zum Verein gibt es unter www.rehkitzrettung.ch Infos zum Projekt findet man unter www.icfy.ch/rehkitzrettung
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
GEMEINDEN
Hünenberg
Erste Freundschaften knüpfen Die neuesten Bewohner von Hünenberg wurden zu einem Anlass eingeladen. Auch Vereine haben sich vorgestellt. Dominique Schauber
«Sie haben sich einen schönen Ort zum Wohnen ausgesucht», begrüssten Kinder vom Kinderchor Hünenberg 95 versammelte Neuzuzüger am Freitag, 13. November, im Saal Heinrich von Hünenberg. Die Gäste wurden eingeladen, sich im Foyer des Saales Informationsstände von Vereinen und Institutionen anzusehen. Anschliessend begrüsste Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann die Gesellschaft offiziell. Sie ist überzeugt von diesem Anlass und erklärt: «Wir wollen die Leute einladen, am Dorfleben teilzunehmen und ihnen die Gemeinde näher bringen.» Sie selber weiss auch, dass der Abend bei den Gästen gut ankommt: «Es wurden an den Tischen beim Essen schon Freundschaften geschlossen.» Auf ihre Begrüssung folgte ein kurzer Auftritt
«Wir wollen im Kanton Zug aber auch Deutsch lernen.» Homero Sousa, Gast am Neuzuzügerabend
des Kinderchores der Musikschule unter der Leitung von Stephanie Jakobi-Murer. Danach konnten die Gäste am kalten oder warmen Buffet zuschlagen. Zwischendurch wurden Behördenmitglieder vorgestellt oder Bilder von Hünenberg gezeigt.
Vereine und Institutionen stellen sich an Ständen vor Einer, der die Gelegenheit vor dem Essen genutzt und sich die Stände angesehen hat, ist Philipp Merk. Seit Ende September ist er in Hünenberg gemeldet. Merk hat vorher im Kanton Schaffhausen gelebt und musste regelmässig nach Cham zur Arbeit pendeln. Er betont, dass er das Klima im Dorf und die gute Gemeinschaft sehr geniesst. An den Vereinsständen hat er sich unter anderem bei der Feuerwehr informiert. Aber auch Kulturelles interessiert ihn. Auch am Stand des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica blieb er hängen und liess sich vom Präsidenten Richard Aeschlimann die Auslagen zeigen. Die Arbeit als Hauptgrund, den Wohnort zu wechseln Von Neftenbach in den Kanton Zug gezogen sind Caroline Bosshard-Giger und Matthias Bosshard diesen Juli. In erster Linie haben auch sie wegen des Jobs gezügelt. Matthias Bosshard ist aber auch sonst zufrieden mit seinem neuen Wohnsitz: «Uns gefällt die Gegend sehr gut.» Und seine Frau fügt an: «Vor allem der See.» Das Paar, das früher in der Nähe schon Ferien gemacht hat, hat nicht viel zu bemängeln. «Wir müssen jetzt noch heimisch werden», meinte Matthias Bosshard. Seine Partnerin ist der Meinung, dass
man, um den Kontakt zu anderen zu finden, am besten einem Verein beitreten sollte: «Ich werde mich mal umsehen, ob mir etwas gefällt.» Regina Fischer hat im Kanton Zug schon viele Kontakte. Sie ist mit ihrem Sohn von Menzingen nach Hünenberg See gezogen: «Wenn ich ehrlich bin, dann in erster Linie wegen der Lage.» Dabei lebte die junge Mutter gerne in Menzingen: «Die Berglandschaft war ideal. Und ich mochte es, in einer etwas abgelegenen Gemeinde zu leben.» Fischer macht eine berufsbegleitende Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Zug und hat nun auch einen kürzeren Arbeitsweg. Ihr Sohn Marc Fischer wird bald vier Jahre alt. Im Moment ist sie froh, dass sie ihn noch an die Arbeitsstelle mitnehmen kann. Manchmal kümmert sich aber auch eine Tagesmutter um ihn: «Ich bin die ganze Woche total beschäftigt.» Am Neuzuzügerabend hat sie sich aber auch an den Informationsständen umgesehen. Sie sucht auch eine ideale Freizeitbeschäftigung für ihren Sohn. «Ich selber würde gerne Tennis spielen. Ich möchte mich umsehen, ob es da auch ein Angebot für Kinder gibt.»
Das vollständige Einleben braucht seine Zeit Ebenfalls mit einem Kind hergezogen sind Marie-Aline Bovard und Homero Sousa. Die junge Familie ist aus Lausanne in die Deutschschweiz gezogen. Auch bei ihnen war die Arbeit der Hauptgrund, ihren Wohnsitz zu wechseln. «Wir wollen im Kanton Zug aber auch Deutsch lernen», gibt der Familienvater preis. Seit sieben Monaten leben sie nun in Hünenberg. Marie-Aline Bovard gefällt es auch: «Es ist ruhig hier. Ausserdem gibt es viele Familien.» Trotzdem
«Wir müssen jetzt noch heimisch werden.» Matthias Bosshard, Gast am Neuzuzügerabend sind sie sich einig: Sie bräuchten schon noch etwas Zeit, um sich einzuleben. Für die Freizeitgestaltung hätten beide im Moment kaum Zeit. Und wenn doch, dann nutzt die Familie diese gerne, um Freunde in der Westschweiz zu besuchen. Anschluss haben sie in Hünenberg sofort gefunden, und Bovard hält fest: «Auch heute Abend haben wir schon Leute kennen gelernt.» Bovard besucht eine Schule, um ihr Deutsch schneller zu verbes-
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Ratgeber Versicherung
Mark Grüring, diplomierter Versicherungsfachmann
Die Sache mit den Wertsachen
N
Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann mit einer Willkommenstasche für Neuzugezogene, umrahmt von Marcia Fotos Dominique Schauber Morocho Tutillo (links) mit Daniel Gehringer und Christian und Katrin Sperling. sern. Die beiden aber schlagen sich schon gut. Sie wollen, dass auch ihr Sohn die Sprache möglichst schnell lernt und haben darum eine Tagesmutter aus Buonas eingestellt: «Die Betreuung redet mit ihm nur noch Deutsch.»
Die Reize der Gemeinde werden von allen geschätzt Auch für Dorina Xhelilaj und Konstantinos Kontogiorgos ist die Sprache vorerst das grösste Hindernis. Das Paar hat sich in Athen kennen gelernt. Während Konstantinos Kontogiorgos schon seit drei Jahren im Kanton lebt, ist Dorina Xhelilaj erst vor zwei Monaten hergezogen. Beide geniessen die Nähe zum See und zur Badi Hünenberg. Schon heimisch im Kanton Zug waren Leo und Edith Rütimann. Nur 15 Monate haben sie in Sursee gelebt. In Hünenberg konnten sie die Wohnung ihrer Tochter übernehmen. «Die Landschaft ist geeignet, um Velo zu fahren oder zu wandern.» In den Worten eines Kindes aus dem Kinderchor lässt sich die Botschaft des Abends gut zusammenfassen: «Hünenberg ist cool, weil es Hünenberg ist. Und nicht einfach eine andere Stadt.»
Caroline Bosshard-Giger und Matthias Bosshard beim Apéro der Neuzuzügerversammlung im Saal Heinrich von Hünenberg.
Leo und Edith Rütimann interessieren sich mehr für Kulturelles. Sie könnten sich vorstellen, einem Auftritt vom Orchester Cham-Hünenberg zuzuhören.
Philipp Merk (links) lässt sich von Richard Aeschlimann, Präsident des Vereins Partnerschaft Banská Štiavnica, den Stand im Foyer zeigen.
Der Grieche Konstantinos Kontogiorgos lebt schon seit drei Jahren im Kanton. Dorina Yhelilaj ist erst gerade kürzlich nachgezogen.
ehmen wir an, Sie haben Ihrer Frau ein wertvolles Schmuckstück geschenkt. Genügt der Versicherungsschutz über die Grunddeckung in der Hausratversicherung – oder würde man besser den teuren Schmuck speziell versichern lassen? In der traditionellen Hausratversicherung sind üblicherweise die Sachen des privaten Gebrauchs gegen Feuer-, Diebstahl- und Wasserschäden versichert. Wenn das Schmuckstück jedoch verloren geht, verlegt oder durch Herunterfallen beschädigt wird, so besteht über die Hausratversicherung kein Versicherungsschutz. Zudem bestehen in der Hausratversicherung in der Regel Leistungsbegrenzungen für Wertsachen. Wenn bei einem Einbruchdiebstahl, aber auch bei einem sogenannten «einfachen Diebstahl auswärts» teure Schmuck- oder andere Wertsachen gestohlen werden, kann diese Leistungsbegrenzung zu einer empfindlichen Deckungslücke führen. Es könnte also Sinn machen, einen bedarfsgerechten Schutz für die Wertsachen in die bestehende Hausratpolice einzubauen. Die Schweizer Versicherer bieten eigens für Schmuck- oder andere Wertsachen konzipierte Versicherungsprodukte an. Die Versicherungssummen sollten den aktuellen Wiederbeschaffungspreisen der zu versichernden Objekte entsprechen; der Deckungsumfang berücksichtigt das erhöhte Schutzbedürfnis für wertvolle Objekte. Ich empfehle Ihnen, das neue Schmuckstück Ihrer Frau, allenfalls zusammen mit bereits vorhandenen wertvollen Schmucksachen, durch eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Wertsachenversicherung abzusichern. Damit der Versicherer die entsprechenden Wertsachen versichert, braucht er in der Regel eine durch einen Fachmann vorgenommene Wertschätzung, einen genauen Beschrieb der Objekte und idealerweise ein Foto. Die Versicherungssumme wird in dieser Versicherung in der Regel pro einzeln versicherte Sache vereinbart. Dabei ist es ratsam, die im Vertrag eingesetzten versicherten Werte der Schmuck- und Wertsachen regelmässig durch einen Fachmann überprüfen zu lassen und gegebenenfalls die Police entsprechend anzupassen, damit eine Unterdeckung vermieden wird. Mark Grüring Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker in Unterägeri
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Ritschi mit Fans.
Ueli Maurer wartet auf seinen Auftritt.
Dolfi Müller an der 1. Augustfeier in Zug.
Gäste auf der Ehrentribüne am Morgartenfest.
Gerhard Pfister am Morgartenfest.
«Mein persönlicher Blickwinkel»
Ein Blick auf Menschen aus nah und fern Der Sohn von Luftwaffenchef Aldo C. Schellenberg am Morgartenfest.
Birgit Steinegger alias Angela Merkel.
Angélique Kidjo an der Zuger Jazz Night 2013.
Thomas Lötscher alias Veri.
Auf der Terrasse des Islamischen Museums in Doha, Katar. Josef Hader bei der Vorpremiere seines Filmes «Das ewige Leben» im Kino Gotthard in Zug.
Die 90jährige Othella Dallas bei der Vorpremiere des Dokumentarfilmes «What Is Luck?» im Kino Seehof.
Ein Bewohner des Wüstenstaates Katar bereitet die Safranpaste vor, die dem Siegerkamel eines Rennens um den Hals gestrichen wird.
Die Serie
Zuger Fotografen zeigen in dieser Serie ihren ganz persönlichen Blick auf Zug, die Region und die Welt. Den Auftakt macht der Allen winder Fotograf Christian Herbert Hildebrand. Die Serie erscheint in losen Abständen. red Marla Glen an der Zuger Jazz Night 2014.
In Sekunden entscheidet sich, ob ein Bild auf seine Weise perfekt wird. Es kommt immer darauf an, den richtigen Moment zu erwischen. «Ich versuche, die speziellen Situationen zu sehen, Emotionen zu zeigen», sagt der selbst-
ständige Allenwinder Fotograf, der die Musik-, Tanz und Theaterbühnen als seine liebste Passion nennt. «Ich liebe das Umgebungslicht. Mit den gegebenen Umständen etwas anzufangen – nur das verfügbare Licht ohne weitere Foto Alexandra Wey
«Mein persönlicher Blickwinkel»
Lichtquellen zu nutzen, inspiriert mich.» Doch der erfahrene Fotograf weiss: «Auch das geführte Licht hat natürlich seinen Reiz.» Event-, Porträt- und Pressefotografie sind weitere seiner bevorzugten Motivquellen. Hildebrand ist seit 2005 selbstständig und hat trotz Digitalisierung die analoge Fotografie nie aufgegeben – nutzt diese
entschleunigte Form der Fotografie aber nur noch privat. «Heute muss die Auftragsfotografie schnell gehen.» Sein Studio liegt im südlichsten Zipfel der Gemeinde Baar, im Innergrüt beim Schmittli an der Kantonsstrasse Richtung Ägeri. www.fotozug.ch Zugerstrasse 203, Innergrüt, Allenwinden
Nik Hartmann und Roland Staerkle bei der Eröffnung der BossardArena.
Marc Hänsenberger von Musique Simili mit dem Programm Solisombra.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Steinhausen
Ein Ort, an dem Jung und Alt Platz hat Ein Spielplatz wurde eröffnet, der sich zum Treffpunkt der Generationen mausern könnte. Michela Negro
Der neu eröffnete Spielplatz beim Bürgerheim ist der erste so grosse und öffentliche Spielplatz in der Gemeinde Steinhausen. Er ist naturverbunden gestaltet, und die Spielgeräte sind aus Holz. Offiziell gespielt und herumgetollt darf nun seit vergangenem Freitag. Gemeinderat Andreas Hürlimann begrüsste die zahlreichen kleinen und grossen Steinhauser, die mit Punsch, Tee und Glühwein auf den neuen Spielplatz anstiessen, währenddem das Schlangenbrot über dem Feuer knusprig wurde. Die Kinder waren sofort begeistert und tobten auf dem neuen Spielplatz her-
um. Die vielen anwesenden Mütter zeigten sich ebenfalls begeistert und schauten vergnügt ihrem Nachwuchs beim Spielen zu. Der Spielplatz entstand in Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat, der Bürgergemeinde, dem Seniorenzentrum, der Spielgruppe, dem Jugendtreffpunkt, der Abteilung Bau und Umwelt, sowie einem Landschaftsarchitekten.
Eine Durchmischung der Generationen wird erfolgen Begeistert ist auch Gemeinderat Andreas Hürlimann: «Die Lage ist sehr gut gewählt. Dadurch ist der Spielplatz auch sehr gut erschliessbar. Denn der Spielplatz befindet sich im Zentrum von Steinhausen an der Zugerstrasse.» Der Gemeinderat erwartet, dass sich auf dem Spielplatz Jung und Alt begegnet. «Das Seniorenzentrum
nebenan führt dazu, dass eine Durchmischung der verschiedenen Generationen erfolgen kann. Der Spielplatz kann sich zudem zu einem generationenübergreifendem Treffpunkt entwickeln, was eine sehr schöne Sache wäre», so Hürlimann. Er rechne damit, dass der Spielplatz in Zukunft sehr gut genutzt werde. «Anders kann ich es mir nicht vorstellen. Zudem denke ich, dass der Spielplatz nochmals richtig zur Geltung kommt, wenn im Frühling alles anfängt zu blühen», so Andreas Hürlimann erfreut. Einen Namen wird der Spielplatz noch bekommen. «Der Namenswettbewerb ist aktuell noch nicht ausgewertet, es wurden aber zahlreiche Vorschläge in der aufgestellten Box eingeworfen», weiss Hürlimann. Gemeinderat Andreas Hürlimann zeigt sich sehr erfreut über die grosse Begeisterung der Anwesenden bei der Foto Michela Negro Neueröffnung des Spielplatzes.
Was die Steinhauser über den neuen Spielplatz denken, lesen Sie auf Seite 2.
Leserfotos
Zug: Nicht nur mystisch in Nebel gehüllt Uns haben weitere schöne Herbstimpressionen erreicht. Nicht nur Avalon ist im Nebel verborgen, sondern auch die Kolinstadt. Diesen mystischen Moment hat unsere Leserin Elena Salminen aus Gattikon, die in Zug arbeitet, eingefangen. Nicht einmal die Turmspitzen der St.-MichaelsKirche, der St.-Oswalds-Kirche und des Zytturms mögen den Nebel durchstossen. Einen feurig schönen Moment hat Astrid van der Sluis erwischt. Der Himmel über dem Zugersee scheint förmlich zu glühen. Vielleicht hat Petrus schon vorsorglich den Ofen eingeheizt. ar
Herrliches Farbenspiel: Fotografiert von Astrid van der Sluis aus Zug.
Das bunte Laub vermag durch den Nebel zu schimmern.
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GEMEINDEN
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Zug
Innovation
App mit Zuger Plätzen Die App Swiss Squares führt auf eine Reise zu den wichtigsten Plätzen in grösseren Schweizer Städten. Jetzt ist auch Zug mit dabei. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) hat in Zug eine erweiterte Version seiner Swiss Squares App vorgestellt. Die App enthielt bisher Bilder und Texte zu 30 Zürcher, 15 Schaffhauser, 10 Berner und 20 Bieler Plätzen. Sie verzeichnete rund 4200 Downloads. Als neue Stadt ist Zug mit 16 öffentlichen Plätzen vertreten.
Historische und aktuelle Informationen Swiss Squares führt auf eine Reise zu den wichtigsten Plätzen in grösseren Schweizer Städten. Ansichten von gestern, heute und morgen erzählen, wie sich die öffentlichen Plätze entwickelt haben und weiter verändern. Die App arbeitet mit «Augmented Rea-
lity» (AR). Das heisst, Bilder der Plätze können GPS-basiert synchron zum Standpunkt des Betrachters in die Kameraansicht eines Smartphones oder Tablets eingeblendet werden. Ziel der App ist es, einen neuen Blick auf die gebaute Umwelt zu eröffnen und ein breites, kulturinteressiertes Publikum für historische und zeitgenössische Baukultur zu sensibilisieren. Lokaler Partner für die Inhalte ist die Stadt Zug. Nationale Partner für die Swiss Squares App sind die ErnstGöhner-Stiftung, die Prof.-Otto-Beisheim-Stiftung und die Schweizerische Akademie der Technischen Wissenschaften. Als nächstes wird die App für die Städte Aarau, Sion und Winterthur bereitgestellt. Die App ist gratis für iPhone und iPads im AppStore erhältlich und erscheint in deutscher, französischer, italienischer und englischer Sprache. fh Weitere Informationen zur Swiss Squares App finden sich unter: www.sia.ch/swiss-squares
André Wicki, Bauchef der Stadt Zug, beim Probelauf mit der neuen App.
pd
Tiefster Stand seit 1947 Regen fällt derzeit nicht vom Himmel. Das sieht man den zwei grossen Seen im Kanton an. Die Pegel sind gesunken. Alina Rütti
Wer zurzeit an der Zuger Seepromenade entlang spaziert, sieht den Seegrund besser als auch schon. Die Trockenperiode der vergangenen Monate liess auch den Pegel vom Zugersee sinken. Der
«Dass der See wie jetzt darunter liegt, kommt alle 30 bis 40 Jahre über 100 Jahre gesehen mal vor.» Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau, Kanton Zug Stand liegt momentan bei 413,16 Metern über Meer. So tief lag der Pegel des Zugersees zuletzt im Jahr 1947. Sogar im Herbst nach dem Jahrhundertsommer im Jahr 2003 lag der See noch einen Zentimeter höher bei bei 413,17 Metern.
Vor rund 100 Jahren lag der Pegel noch tiefer Grund zur Sorge? Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau des Kantons winkt ab. «Drastisch ist das bei Weitem nicht», so der Experte. Der Zugersee unterliegt, nicht wie beispielsweise der Bodensee, so starken
Schwankungen. Der Normalpegel des Zugersees liegt bei 413,58 Metern über Meer. «Dass der See wie jetzt darunter liegt, kommt ungefähr alle 30 Jahre bis 40 Jahre über 100 Jahre gesehen einmal vor», so Urs Kempf. Vor rund 100 Jahren sank der Seepegel des Zugersees auf historischen Tiefstand. Gemessen wurde damals 413,06 Meter. Der Pegelschreiber steht übrigens unterhalb des Regierungsgebäudes in der Stadt Zug. Erfasst werden die Hydrodaten seit 1877, erst von der Stadt und seit 1930 vom Bundesamt für Umwelt.
Sinkt der Pegel weiter, gibt es bei Auswassern Probleme Die Schiffe auf dem Zugersee haben noch genug Wasser unter dem Kiel. «Noch ist der Niedrigstand kein Problem, die Stege können alle angelaufen werden. Sollte der Wasserpegel aber weiter fallen, haben wir vor allem ein Problem mit dem Auswassern», sagt Kathrin Howald, Mediensprecherin der Zugersee-Schifffahrt. Denn im Januar sollte das Kursschiff MS «Zug» aus dem Wasser geholt werden und im Trockenen revidiert werden. Sollte der Wasserpegel bis dahin noch weiter auf 412,8 Metern fallen, könne das Schiff nicht ausgewassert werden. Anders sieht es auf dem Ägerisee aus. Die Anlegestellen Unterägeri und Oberägeri können derzeit nicht vom MS «Ägerisee» bedient werden. Die Bodenfreiheit reicht nicht aus. Der Pegel des Ägerisees liegt zurzeit bei 723,26 Me-
Urs Kempf, Abteilungsleiter Wasserbau des Kantons behält am Siehbach in Foto Alina Rütti Zug trockene Füsse. tern und damit um rund 40 Zentimeter tiefer, als um diese Jahreszeit sonst üblich. Zuletzt hatte der See diesen Tiefstand vor über 40 Jahren
erreicht. «Die Seen im Kanton dürften am Wochenende mit den prognostizierten Regenfällen aber wieder um einiges ansteigen», so Urs Kempf.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
REGION
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Adventszeit
Chlaussäcke, Chräbeli und Christbaum Nachgefragt
Noch fünf Wochen, dann steht Weihnachten vor der Tür. In vielen Gemeinden stimmen die Märkte die Zuger auf das grosse Fest ein. Nadine Schrick
Den Auftakt macht der Verein für Arbeitsmarktmassnahmen (VAM) am Freitag, 20. November, von 16 Uhr bis 21 Uhr und am Samstag, 21. November, von 10 Uhr bis 17 Uhr. Unter dem Motto «Lassen Sie sich überraschen» öffnet der Verein in der Halle 44 in Baar seine Türen. Auch Leiterin Esther Staub freut sich auf die nahende Eröffnung. «Das Team beschäftigt sich schon seit Wochen mit der Planung für die Ausstellung.» Viel preisgeben möchte sie jedoch noch nicht. «Es lohnt sich, vorbeizukommen und die Vielfalt der handgemachten Gegenstände zu bestaunen», verrät sie.
Handwerkliche Produkte aus den eigenen Werkstätten Eigenproduktionen stehen auch beim Zuwebe-Märt am Samstag, 21. November, von 15 Uhr bis 23 Uhr an der Marktgasse in Baar im Fokus. Nebst Klassikern wie den beliebten Zuwebe-Chlaussäcken oder Produkten aus Holz und Metall werden auch Arbeiten aus dem Keramikatelier präsentiert. Speziell werden auch alle Gastronomie-Betriebe der Zuwebe für das körperliche Wohl sorgen. Ob eine Crêpe vom Intermezzo, eine Hauswurst vom Ziegler-Beizli oder ein guter Teller Pasta des Restaurants Incontro; Der Markt lockt mit vielen Spezialitäten. Um Handwerk und kulinarische Köstlichkeiten dreht es sich auch am Hobbykünstlerund Weihnachtsmarkt im Gemeindesaal Walchwil am Sonntag, 22. November. Von 10 Uhr bis 17 Uhr kann man sich beim Bummeln durch die verschiedenen Ausstellungen vergnügen. Der FC Walchwil verköstigt die Besucher ebenfalls mit Pastetli, Wienerli oder Kuchen. In Neuheim sorgt am selben Tag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr im Pfarreitreff eine Märchenfee für die richtige Weihnachtsstimmung. Weiter bieten
Sylvia Wäspe Vereinsmitglied des Zuger Weihnachtsmarkts
«Wir legen Wert auf Qualität»
In Neuheim verkauften Riccardo Böringer und Lara Visser letztes Jahr Cupcakes. Auch dieses Jahr finden wieder zahlreiche Weihnachtsmärkte im Kanton Zug Foto Stefan Kaiser («Neue Zuger Zeitung») statt. die über 40 geschmückten Stände auf dem Dorfplatz ein abwechslungsreiches Sortiment von Adventskränzen, Schmuck, Spielsachen, Kinderkleidern und selbst gemachten Weihnachtsgeschenken an. Wer auf der Suche nach Engeln, Weihnachtsdeko, Guetzli oder Windlichtern ist, der ist
«Es lohnt sich vorbeizukommen und die Vielfalt der handgemachten Gegenstände zu bestaunen.» Esther Staub, Leiterin der Halle 44
am Weihnachtsmarkt im Schulhaus Acher Süd in Unterägeri richtig. Dort freuen sich die Schulklassen am Mittwoch, 25. November, von 18 Uhr bis 21 Uhr auf zahlreiche Besucher. Fantasievoll geht es am 34. Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz in Hünenberg zu und her. Ob Lebkuchen verzieren, Teelichter stanzen oder
Päckli fischen: Nebst zahlreichen Ständen wird dies am Freitag, 27. November, von 15.30 Uhr bis 20.30 Uhr möglich sein. Vorweihnachtliche Stimmung lässt sich am selben Tag von 15 Uhr bis 20 Uhr auch auf dem Dorfplatz in Steinhausen geniessen. Dort findet zusätzlich zum Markt um 19 Uhr der traditionelle Samichlauseinzug statt. Um 18.45 ist Besammlung bei der Bäckerei von Rotz. Die Musikschule Steinhausen sorgt um 17.30 Uhr, 18 Uhr und um 18.30 Uhr für musikalische Unterhaltung.
Besinnliche Konzerte für die weihnachtliche Atmosphäre Weihnachtliche Klänge ertönen auch am Weihnachtsmarkt in Rotkreuz, der am Samstag, 28. November, von 14 Uhr bis 19 Uhr auf dem Dorfplatz Dorfmatt stattfindet. Neben 35 Markständen sorgt nämlich der Musikverein Risch für weihnachtliche Atmosphäre. Der musikalische Aspekt kommt auch am Weihnachtsmarkt in Menzingen nicht zu kurz. Dort umrahmen die Musikschüler am selben Tag von 15 Uhr bis 16 Uhr den Rathausplatz mit besinnlichen Liedern. Weihnächtliche De-
korationen und Köstlichkeiten sind auch hier zwischen 10 Uhr und 19 Uhr zu finden.
Weihnachtsmarkt in Zug kommt nach Jahren wieder zurück Mit dem Erlös ihres eigenen Weihnachtsmarktes möchte die psychiatrische Klinik Zugersee in Oberwil ihren Patienten Freizeitaktivitäten ermöglichen. So findet dort am Wochenende vom 28. November und 29. November von 10 Uhr bis 17 Uhr ein Bazar statt. «Obacht – Weihnacht! Die Sammlung Alfred Dünnenberger» heisst es am selben Wochenende in der Burg Zug. Am Samstag von 14 Uhr bis 17 Uhr und am Sonntag von 10 Uhr bis 17 Uhr kann an der Dauerausstellung historischer Weihnachtsschmuck gekauft werden. Der traditionelle Christchindli-Märt in Baar findet dieses Jahr am Samstag, 28. November, von 11 Uhr bis 20 Uhr statt. An 130 Ständen lässt sich bestimmt ein passendes Weihnachtsgeschenk finden. Wer die Weihnachtseinkäufe ebenfalls gerne aufs Wochenende verschiebt, hat am Samstag, 5. Dezember, in der Mehrzweckanlage Maienmatt in Oberägeri von 10 Uhr
bis 17 Uhr die Gelegenheit dazu. Von 10 Uhr bis 15 Uhr findet man dann auch beim Biohof Zug in Oberwil Gemaltes oder golden Glänzendes. Nebenbei freuen sich eine Märchenerzählerin, eine Drehorgelspielerin und der Kinderchor Canta Prima auf die Besucher. Für die kleinsten Marktgänger gesorgt wird auch am Chomer Wiehnachtsmärt im Lorzensaal Cham. Dort gibt es am Donnerstag, 10. Dezember, von 13 Uhr bis 19 Uhr ein Kinderprogramm, Geschenkideen, Krippen oder Christbäume. Zum ersten Mal findet auch in Zug ein Weihnachtsmarkt statt. Rund um den Postplatz, entlang der Zeughausgasse werden zahlreiche Marktstände die Zuger empfangen. Vom Donnerstag, 10. Dezember, bis Sonntag, 13. Dezember, laden ausgesuchte Weihnachtsgeschenke zum Flanieren in der Altstadt ein. Wer sich für künstlerische Geschenke interessiert, soll am besten einmal in der Galerie «Das da» in Zug vorbeischauen. Dort lassen sich noch bis zum 17. Januar skurrile Figuren, zauberhafte Kerzenleuchter und vieles mehr finden.
Weshalb hat die Stadt Zug in den letzten Jahren keinen eigenen Weihnachtsmarkt gehabt? In den Jahren von 2002 bis 2005 wurde schon einmal ein Weihnachtsmarkt auf dem Landsgemeindeplatz in Zug durchgeführt. Anscheinend hat sich dieser Platz aber für die Durchführung eines solchen Marktes nicht bewährt. Weshalb ist dies nun im Jahr 2015 möglich geworden – und wo wird der Weihnachtsmarkt stattfinden? Durch die Umgestaltung der Zeughausgasse bietet sich der Platz nun für eine solche Veranstaltung geradezu an. Der Weihnachtsmarkt wird an der Zeughausgasse sowie rund um den Postplatz und den Hirschenplatz durchgeführt. Wer organisiert den Markt? Der Verein Zuger Weihnachtsmarkt übernimmt die Organisation dieser Veranstaltung. Wer wird am Zuger Weihnachtsmarkt einen Stand haben? Es werden Aussteller aus dem ganzen Kanton Zug sein. Auch weitere Marktfahrer aus den angrenzenden Kantonen werden in Zug einen Marktstand mit weihnächtlichen Angeboten haben. Uns ist die hohe Qualität der Produkte, die am Markt verkauft werden, sehr wichtig. Darauf legen wir grossen Wert. nad
Geschenkideen
Seine Liebsten mit Zuger Geschenkideen an Heiligabend überraschen stadel in Menzingen geöffnet. Bereits seit fünf Jahren verkauft das Kinderhilfswerk Terre des hommes die beliebten Zuger Weihnachtskugeln. Jedes Jahr werden neue Sujets der Stadt gesucht, mit denen die Kugeln von Hand bemalt werden.
Wer auf der Suche nach typisch zugerischen Geschenken ist, findet hier vielleicht ein paar Ideen. Nadine Schrick
Aus rund acht Tonnen Weiden pro Jahr stellt die Korbflechterei der Strafanstalt Bostadel Produkte wie Wäscheleinen, Laubkörbe, Pflückkörbe, Hutten oder Einkaufskörbe her. Die Möglichkeiten für die Verwendung sind nahezu unbeschränkt. Somit sind die «Chriesichratten» nicht nur ein sehr ökologisches, sondern auch sehr nützliches Geschenk. Von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und
Die Strafanstalt Bostadel verkauft auch dieses Jahr seine «Chriesichratten.» Albert Uttinger, Vizedirektor der Strafanstalt Bostadel, freut sich auf die zahlreichen Besucher. pd 12 Uhr und 14 Uhr bis 17 Uhr ist der Verkaufsladen beim Bo-
Weihnachtskugel mit Zuger Motiv für den guten Zweck Die Weihnachtskugel 2015 zeigt eine Aussicht von der Guggiwiese aus auf den Kapuzinerturm und die umliegenden Kirchtürme der Stadt Zug. Der Erlös aus dem Verkauf geht an das Projekt «medizinische Spezialbehandlungen», in dem vor allem herzkranke Kinder behandelt und operiert
werden. Die Kugeln sind ab dem 23. November lieferbar. Weitere Infos gibt es bei Doris
Auch dieses Jahr kann man mit den Zuger Weihnachtskugeln herzkranke Kinder unterstützen. Foto Daniel Frischherz
Luthiger unter luthiger@bluewin.ch, wo die Kugeln bestellt werden können. Auch am Zuger Weihnachtsmarkt sind die Kugeln erhältlich.
Mit einem Kurs beim Samariterverein Leben retten Wer lieber etwas Praktisches schenkt, wird vielleicht beim Samariterverein fündig. In mehreren Kursen zeigt der Verein, wie man in Notfällen schnell und kompetent Erste Hilfe leistet oder wie man einen Defibrillator im Ernstfall richtig anwendet. Beim Samariterverein gibt es nun die Möglichkeit, diesen Kurs in Form eines Gutscheins für Freunde und Familie zu kau-
Im Kurs lernt man, wie schnell und einfach Erste Hilfe geleistet werden pd kann. fen. Diese können dann direkt eingelöst werden. Mehr Informationen gibt es unter www.samariterverein-baar.ch
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IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Garage Strickler AG
Beratung mit Erfahrung und Persönlichkeit Seit 1979 ist die Garage Strickler AG Experte in Sachen Auto. Nun zeigt die Garage ein neues Modell mit beeindruckenden Technologien. Nadine Schrick
«Wir sind stets darum bemüht, unseren Kunden bestmöglich zu beraten. Er steht bei uns im Zentrum», erklärt Inhaber Ivan Strickler von der Garage Strickler AG in Baar. «Vor allem die gute Beratung und ein Top-Service stehen bei uns im Vordergrund.» Nach dieser Philosophie arbeitet man seit 36 Jahren. Angefangen hat alles mit den Marken
VW und Audi. Heute hat sich das zwölfköpfige Team mit zwei Lehrlingen auf die Fahrzeuge von VW und Skoda spezialisiert. «Ab 2016 möchten wir uns vor allem bei Skoda auf den Handel und Service und bei VW auf den Service konzentrieren», so der Inhaber.
Neuer Showroom für eine noch bessere Beratung Die beiden Schwerpunkte werden auf zwei Standorte verteilt. So werden die Serviceleistungen in der Werkstatt an der Altgasse 66 in Baar betreut. Für den Verkauf hat sich die Garage am neueren Standort an der Zugerstrasse 14 in Baar niedergelassen. Aktuell ausgestellt ist der neue «Skoda
Superb Combi», der mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen wie einem Totwinkelassistent, einem Verkehrszeichenerkenner oder einer Distanzkontrolle ausgerüstet ist. «Speziell ist, dass immer mehr ‹Wundertechnologien› in ‹Mittelklassewagen› einbaut werden. Und dies zu einem sehr guten Preis.» Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Ende dieser Woche soll auch der neue Showroom von Skoda in der Garage Strickler AG fertig werden. «So können wir unsere Kunden in einem noch schöneren Ambiente beraten.» Garage Strickler AG, Zugerstrasse 14, 6340 Baar, 041 761 77 55. www.skoda. ch oder an i.strickler@garagestrickler.ch
Ivan Strickler, Inhaber der Garage Strickler AG, ist bereits überzeugt vom neuen Modell. Der neue Skoda Superb Combi pd enthält die neusten Technologien.
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CO Katalogpreis CHF2222 300.–, abzügl. Prämie CHF 3000.–, ergibt 300.–. Kraftstoffverbrauch kombiniert (80/1268/EWG): 5,5 2 l/100 km. CO2-Emissionen kombiniert: 131 g/km. 3 3 3 , Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 kW/155 PS, 1997 : Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm Energieeffizienzklasse: C (Foto: Civic 1.8i Executive, 5 Türen, 104 kW/142 PS, 1798 cm , Katalogpreis CHF 33 300.–). CR-V 2WD 2.0i «S», 5 Türen, 110 cm kW/155 PS, 1997 cm3: -Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO 2 Katalogpreis CHF 29 900.–, abzügl. Prämie CHF 2000.– ergibt CHF 27 900.–. Gesamtverbrauch (80/1268/EWG): 7,2 l/100 km. CO2-Emissionen gemischter Zyklus: 168 g/km. 3 , Katalogpreis: 900.–). Leasingverträge werden nicht gewährt, diese zur abzügl. Prämie von CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Berechnungsbeispiel Executive, 5 Türen, 110 für kW/150 1971.2i cm3«S», 3 44 *Energieeffizienzkategorie: Leasing und PrämieE (Foto: gültig bis 31.08.2013. den Jazz Türen, 66 kW/90 PS,900.–). 1198 cm : Katalogpreis CHFfalls 17nicht 100.–, , Katalogpreis: 44 Leasingverträge werden gewährt, falls diese zur Energieeffizienzkategorie: E (Foto: CR-V 4×4 2.2 i-DTEC Executive, 5 Türen, 110PS, kW/150 PS, 1975 cm Überschuldung der Konsumentin oder des Konsumenten führen. Erhältlich bei allen Honda-Vertretern, die an dieser Aktion teilnehmen. CHF 3000.– ergibt 14 100.–.oder Kalkulatorischer Restwert: CHFErhältlich 7182.–. bei Monatliche Leasingrate bei die einer ersten Leasingrate von 25% des Katalogpreises, einer jährlichen Überschuldung der CHF Konsumentin des Konsumenten führen. allen Honda-Vertretern, anfreiwilligen dieser Aktion teilnehmen. Fahrleistung von 10 000 km und einer Leasingdauer von 48 Monaten: CHF 85.–/Monat. 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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
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Steuerratgeber
Das ändert sich bei den Pendlerabzügen spiele, falls Sie die effektiven Kosten geltend machen: •Gleichwertiger Ersatz von Einrichtungen •Reparaturen und Renovationen •Betriebskosten •Versicherungsprämien •Verwaltungskosten
Wer namhaft Steuern sparen will, sollte sich nun Gedanken machen, wie er bei der nächsten Steuererklärung das steuerbare Einkommen reduzieren will.
Energiesparende Massnahmen: Auch davon steuerlich profitieren Bei bestehenden Gebäuden können Auslagen für energiesparende Massnahmen bei den Einkommenssteuern voll abgezogen werden. Der Abzug ist in dem Masse zu kürzen, als die Auslagen durch öffentliche oder private Beiträge subventioniert werden. Führen Sie noch bis Ende Jahr solche Leistungen aus, können Sie bereits im kommenden Frühjahr beim Ausfüllen der Steuererklärung 2015 steuerlich davon profitieren.
Adolf Beeler
Der grösste Fehler bei den Steuern besteht nämlich darin, die laufende Steuererklärung auszufüllen, abzuschicken und auf die Formulare des nächsten Jahres zu warten. Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten mit den folgenden Tipps noch selber beschenken.
Die Unterlagen müssen zwingend eingereicht werden Wie vermeiden Sie unangenehme Rückfragen vom Steueramt? Versuchen Sie dem Steuerbeamten die Arbeit möglichst zu erleichtern. Dazu gehört, dass Sie die Beilagen zur Steuererklärung vollständig mitsenden. Grundsätzlich sind alle deklarierten effektiven Einkünfte und Abzüge durch Belege nachzuweisen. Folgende Belege sind dem Steueramt zwingend zuzustellen: Lohn-/ Rentenausweise, Taggeldabrechnungen, Zinsabrechnungsbelege zu Festgeldern/ Obligationen, Originalbeschei-
«Wer jetzt noch handelt, kann sich bis Weihnachten noch selber beschenken.» nigungen von Lotteriegewinnen, Weiterbildungskosten, Beitrag Säule 3a, Pensionskasseneinkauf, Prämienverbilligungen, Unterstützungsleistungen, Kinderbetreuung und Bescheinigungen zu Lebensversicherungen. Selbstständigerwerbende haben zudem die notwendigen Unterlagen zu Einkommen und Vermögen aus der Geschäftstätigkeit beizulegen. Beim Abzug der effektiven Liegenschaftsunterhaltskosten, gemeinnützigen Zuwendungen oder ungedeckten Krankheitskosten genügt in der Regel eine detaillierte Aufstellung. Die Belege sind jedoch aufzubewahren und dem Steueramt wenn verlangt noch nachzureichen. Bei jährlich wiederkehrenden Abzügen wie Unterhaltszahlungen ist beim erstmaligen Abzug eine Kopie des Scheidungs- oder Trennungsurteils beizulegen. Wichtig: Das Steueramt sendet die eingereichten Originalbeilagen nicht zurück und vernichtet diese nach der Bearbeitung. Reichen Sie somit dem Steueramt lediglich Kopien ein, ausser das Steueramt verlangt speziell den Originalbeleg wie zum Beispiel beim Lotteriegewinn.
Was sich bei den Pendlerabzügen ändert Am 9. Februar 2014 hat das Schweizer Volk den Bundesbeschluss über die Finanzierung und den Ausbau der Eisenbahninfrastruktur (Fabi) angenommen. Darin war auch eine Steuervorlage enthalten, nämlich die Begrenzung der Fahrtkosten Unselbstständigerwer-
«Versuchen Sie dem Steuerbeamten die Arbeit möglichst zu erleichtern», sagt Experte Adolf Beeler aus Rotkreuz. bender für den Weg zwischen Wohn- und Arbeitsort. Ab dem 1. Januar 2016 wird dieser Abzug bei der direkten Bundessteuer auf 3000 Franken begrenzt. Im Kanton Zug ist die Einführung auf den 1. Januar 2017 geplant, und zwar mit einer Obergrenze von 6000 Franken. Durch die Fabi-Vorlage erfahren Pendler, die nicht in der Nähe des Arbeitgebers wohnen, steuerlich einen finanziellen Nachteil. Arbeitnehmer, die ein Geschäftsfahrzeug verwenden und einen längeren Arbeitsweg aufweisen, sollten zusammen mit ihrem Arbeitgeber prüfen, ob es aus steuerlicher Sicht allenfalls sinnvoller ist, ab 1. Januar 2016 beziehungsweise 1. Januar 2017 ein Privatauto zu verwenden.
Was es bei den Spenden zu beachten gibt Der Bund und der Kanton Zug gestatten einen Abzug für Spenden. Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit ist, dass die Zahlung an eine Institution geleistet wird, die aufgrund ihres gemeinnützigen Zweckes steuerbefreit ist. Das sind Organisationen wie die Caritas, Amnesty International, Schweizerisches Rotes Kreuz, Winterhilfe oder die LZ-Weihnachtsaktion. Abzugsfähig sind auch die freiwilligen Geldleistungen an öffentliche Gemeinwesen. In der Regel sind Zuwendungen an Institutionen, die Kultuszwecke verfolgen, wie Kirchen, Spezialschulen, Religionsgemeinschaften oder Sportvereine, nicht abzugsfähig. Die Steuerverwaltungen führen Listen über jene Institutionen, welche gemeinnützige oder öffentliche Zwecke verfolgen. Bei Bund und Kanton können maximal 20 Prozent des massgebenden Reineinkommens geltend gemacht werden. Der Gesamtbetrag der im Laufe des Steuerjahres geleisteten Zuwendungen muss sich auf mindestens 100 Franken belaufen. Achtung: Neben Bargeld können auch übrige Vermögenswerte wie Grundstücke, Liegenschaften oder Kunstgegenstände gespendet und abgezogen werden. Die freiwil-
ligen Zuwendungen sind in der Steuererklärung detailliert aufzuführen. Aber: Diese Belege sind nur auf Verlangen der Steuerverwaltung einzureichen.
Wie Spenden an Parteien geltend gemacht werden Bei der Kantonssteuer können geleistete Mitgliederbeiträge und Zuwendungen an politische Parteien bis zu maximal 20 000 Franken mit einem Sonderabzug steuerlich geltend gemacht werden. Bei der direkten Bundessteuer beträgt der maximale Steuerabzug 10 100 Franken. Falls Sie im Jahr 2015 eine offizielle politische Partei unterstützt haben, sammeln Sie die Belege, machen Sie eine Aufstellung, und tätigen Sie gemäss den vorstehenden Ausführungen einen Abzug in der nächsten Steuererklärung. Offene Arztkosten können auch angegeben werden Sofern ungedeckte Arzt- und Zahnarztkosten den steuerlichen Selbstbehalt (5 Prozent des steuerbaren Reineinkommens) übersteigen, können diese steuerlich geltend gemacht werden. Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil steuerlich das Zahlungsdatum massgebend ist. Was es bei der Säule 3a zu beachten gibt Der Maximalbetrag pro 2015 beträgt für Angestellte je 6768 Franken und für Selbstständigerwerbende 33 840 Franken. Solche Einzahlungen sind vollumfänglich steuerlich absetzbar und müssen spätestens am 31. Dezember bei der Bank oder der Versicherung gutgeschrieben sein. Seit Januar 2008 kann zudem über das ordentliche Rentenalter hinaus mit der Säule 3a steuerprivilegiert gespart werden. Wer nach Erreichen des 64. Altersjahrs bei Frauen und des 65. Altersjahrs bei Männern weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgeht, darf längstens bis ins Alter von 69 Jahren oder bei Männern das Alter von 70 Jahren abzugsfähige Einzahlungen leisten und den Bezug der Altersleis-
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tung bis zu diesem Zeitpunkt hinausschieben. Aufgepasst: Wer die flüssigen Mittel zur Verfügung hat, sollte die Einzahlung für das kommende Jahr bereits im Januar vornehmen: Die Verzinsung ist im Vergleich zu ähnlichen Anlagen wie dem Sparkonto deutlich höher. Zudem sind die Zinsen in der Säule 3a steuerfrei.
Einkauf in die Pensionskasse: Bis 15. Dezember einzahlen Sofern Sie eine nachgewiesene Beitragslücke haben (Ihre Pensionskasse weiss Bescheid), können Sie noch bis zum Jahresende Einkäufe leisten, welche in der nächsten Steuererklärung vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abgesetzt werden können. Zahlen Sie die Beiträge spätestens am 15. Dezember ein, damit Sie sicher sind, dass Ihnen die Beträge noch für 2015 gutgeschrieben werden. Je nach Einkommenshöhe kann der bei den Steuern im Kanton Zug sofort eingesparte Betrag bis zu 25 Prozent der Einzahlung ergeben. Handwerkerrechnungen noch bis Jahresende bezahlen Allgemeine Spartipps: Sofern die in diesem Jahr ausgeführten Unterhaltsarbeiten die zulässige Unterhaltspauschale übersteigen, so empfiehlt es sich, alle noch ausstehenden Handwerkerrechnungen bis zum 31. Dezember zu bezahlen. Andernfalls sind diese Rechnungen im Folgejahr möglicherweise durch eine höhere Pauschale abgegolten und fallen steuerlich ins Niemandsland. Bei grösseren Renovationsaufwendungen empfiehlt es sich dagegen, diese Kosten auf zwei oder mehrere Steuerperioden aufzuteilen. Auf diese Weise können Sie den progressiven Steuertarif während mehrerer Perioden reduzieren, was zusätzliche Steuerersparnisse bedeutet. Verlangen Sie in einem solchen Fall auf Ende Jahr eine Akonto- oder Vorauszahlungsrechnung. Den Rest bezahlen Sie dann anhand der Schlussrechnung im Folgejahr. Was kann überhaupt abgezogen werden? Hier ein paar Bei-
Was für ein Abzug bei der Kinderbetreuung gilt Im Kanton Zug kann für die Drittbetreuung der Kinder von unter 14 Jahren ein Fremdbetreuungsabzug im Betrag von maximal 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Erreichen die Kosten den Betrag von 6000 Franken nicht, kann der Eigenbetreuungsabzug für Kinder unter 15 Jahren
«Achten Sie darauf, dass die Rechnungen alle bis Ende Jahr bezahlt werden, weil das Zahlungsdatum massgebend ist.» von ebenfalls 6000 Franken pro Kind geltend gemacht werden. Eine Kumulation des Fremdbetreuungs- und Eigenbetreuungsabzugs ist nicht möglich. Die direkte Bundessteuer kennt nur den Fremdbetreuungsabzug von maximal 10 100 Franken pro Kind unter 14 Jahren. Die Kosten für die Fremdbetreuung sind bei der Bundessteuer nur zum Abzug zugelassen, wenn die Kinder infolge Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Erwerbsunfähigkeit der Eltern nicht selber betreut werden können. Folgende Drittbetreuungskosten sind abzugsfähig: Taggelder für Kinderkrippen oder Kinderhorte (ohne Verpflegung), Auslagen für private Kindergärten (ohne Verpflegung), Kosten für Mittagstisch (wenn Verpflegung nicht offen ausgewiesen, dann gelten 10 Franken pro Tag als nicht abziehbar), Vergütung an Tagesmütter oder Tagesfamilien (ohne Verpflegung oder anderer Unterhalt), Kosten für Anstellung Kinderbetreuung/ Aupair-Angestellten (pauschal 50 Prozent der Lohnkosten) oder Internatskosten/Tagesschulen (nur Betreuungsanteil).
Dividenden werden zu 50 Prozent versteuert Im Kanton Zug gilt: Wer an einer juristischen Person wie einer AG oder GmbH mit mindestens 10 Prozent beteiligt ist, muss vereinnahmte Dividenden nur zu 50 Prozent versteuern. Bei der direkten Bundessteuer ist der Dividendenrabatt
40 Prozent beziehungsweise 50 Prozent, je nachdem ob die Beteiligung zum Privat- oder Geschäftsvermögen gehört. Für Zuger KMU-Inhaber mit einer AG oder GmbH empfiehlt es sich, möglicherweise bis Ende Jahr eine Dividende statt einen Bonus, welcher zusätzlich mit Sozialversicherungen belastet wird, zu beziehen.
Bei Pensionierung: Guthaben noch dieses Jahr beziehen Falls Sie nächstes Jahr pensioniert werden, lohnt es sich allenfalls, das Säule-3a-Guthaben noch in diesem Jahr zu beziehen. Denn für die Berechnung des Steuertarifes werden alle Vorsorge-Kapitalbezüge (Pensionskasse, Freizügigkeitsguthaben, Säule 3a) eines Kalenderjahres zusammengezählt. Aufgrund der progressiven Tarife führt dies in der Regel zu einer höheren Steuerbelastung. Wie bei einer Heirat steuern gespart werden können Im Kanton Zug gilt, dass bei Heirat für die Besteuerung während der gesamten Steuerperiode die Verhältnisse am Ende der Steuerperiode, also am 31. Dezember, massgebend sind. Wer also beispielsweise am 15. Dezember 2015 heiratet, hat für das gesamte Steuerjahr 2015 die Einkünfte und das Vermögen zusammenzurechnen und gemeinsam zu versteuern. Sind beide voll erwerbstätig, kann dies aufgrund der Steuerprogression zu einer spürbaren Mehrbelastung führen. Bei Hochzeit im Januar 2015 können die gesamten Einkünfte 2015 getrennt und zu einem tieferen Progressionstarif abgerechnet werden. Ziehen die Eheleute zusammen, so ist für die Besteuerung entscheidend, wo sich am 31. Dezember der gemeinsame Wohnort befindet. Dort werden die Eheleute für die gesamte Steuerperiode 2015 gemeinsam besteuert. Was es steuerlich bei einem Umzug zu beachten gibt Wer auf das Jahresende hin umzieht, sollte darauf achten, wo er am 31. Dezember seinen Wohnsitz hat. Der genannte Stichtag entscheidet, in welchem Kanton oder in welcher Gemeinde man für das gesamte abgelaufene Jahr seine Steuern bezahlt. Beispiel: Sie ziehen am 20. Dezember 2015 von Zug nach Zürich. Sie bezahlen für das Jahr 2015 Ihre gesamten Steuern in Zürich. Der umgekehrte Fall gilt sinngemäss. Je nach kantonalem Steuertarif ist mit der Anmeldung am neuen Wohnort bis Januar zuzuwarten oder die Anmeldung bereits im Dezember vorzunehmen. Achtung: Der Lebensmittelpunkt muss tatsächlich von einem Wohnort zu einem anderen Wohnort verlegt und allenfalls mit geeigneten Unterlagen (Mietvertrag) nachgewiesen werden.
Der Autor Adolf Beeler ist Inhaber der Beeler + Beeler Treuhand AG in Rotkreuz. Der Steuerexperte ist auch Autor des «Zuger Steuerratgebers». Dort findet man weitergehende Informationen. Der Steuerratgeber ist unter www.beeler.ch als kostenloser Download verfügbar.
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Amag Zug
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Am Zukunftstag erhielten neun Kinder einen Einblick in den Berufsalltag der Mitarbeiter der Amag. Auch dieses Jahr hat die Amag Zug wieder am nationalen Zukunftstag für Kinder von Mitarbeitenden teilgenommen. Am vergangenen Donnerstag, 12. November, war um 8 Uhr Treffpunkt auf dem Areal – die insgesamt neun Kinder wurden von der Geschäftsleitung der Amag Zug begrüsst, stellten sich kurz gegenseitig vor und wurden dann auf einen interessanten Betriebsrundgang mitgenommen, auf dem auch die Eltern oder Bezugspersonen an ihren Arbeitsplätzen besucht wurden.
Die Kinder durften ein buntes Andenken mitnehmen Zurück im Theorieraum erwartete die Kinder eine Überraschung. Sie durften mit vielen verschiedenen kleinen Ersatzteilen einen VW-Käfer zusammenbasteln und bemalen. Dieses Souvenir wird die
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Sie alle hatten einen spannenden Tag: Nicole Halter (hintere Reihe, von links), Federica Furcolo, Raif Bajrami, Franco Ineichen, Avelina Riande, Valerie Bühler und pd Diego Stübi, (vordere Reihe, von links) mit Lars Baumann und Alessandro Forte. Mädchen und Buben noch lange an diesen spannenden Tag erinnern. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im
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Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»
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aben Sie das auch schon erle bt? Ein guter Bek eine alte Fre annter, undin ist gestorben. Sie zwar gewuss haben t, der betreffen dass es mit den Person bald einma l zu Ende gehen würde , aber vom Ableben die ses Menschen haben Sie nicht erfahren.
In einigen Orten ist es noch üblich , Leidzirku lare zu versch icken. Anderswo behilft man sich mit Tod esanzeigen. Doch oft erf ährt man nur noch, dass die gung im eng Beerdiste lienkreis ber n Famieits stattge funden hat .
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Die Suva gibt Berufsbildnern und Lernenden Tipps für eine sichere Lehrzeit. So liessen sich schon einige Unfälle vermeiden. 25 000 Lernende in der Schweiz erleiden jährlich einen Arbeitsunfall. Jeder achte also.
Broschüre hilft mit Tipps und Tricks gegen Unfälle «Deshalb ist es wichtig, dass die Lernenden vom ersten Arbeitstag an gezielt ins Thema Arbeitssicherheit eingeweiht werden», erklärt Unfallversicherer Erwin von Moos von der Suva. Mit der Kampagne «Sichere Lehrzeit» bietet die Suva wertvolle Unterstützung. Die wichtigsten Punkte
Auch bei Maurerlehrling Kevin Bartöck in der Landis Bau in Zug wird die Sicherheit auf der Baustelle Foto pd grossgeschrieben. zur Unfallverhütung in der Ausbildung wurden in zwei Broschüren zusammengefasst, eine für die Lernenden und eine für die Berufsbildner. pd Die Broschüre und weitere Informationen findet man unter www.suva.ch
Die Shell AG in Baar unterstützt die Spitex Kanton Zug seit über elf Jahren. Mit einem Sponsoringbeitrag können die mobilen Dienstleistungen, welche die Spitex erbringt, mitfinanziert werden. «Für uns ist es wichtig, Organisationen in der Region zu fördern, in der wir ansässig sind», so Lorenz Burkart, Country Chair of Shell Companies in Switzerland. pd
Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
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Amag-Personalrestaurant erhielten die Kinder Einblick in die Arbeitswelt der Eltern oder ihrer Bezugspersonen
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Ambiance lässt sich mit einfachem Handgriff verändern Ein raffinierter Verstellmechanismus erlaubt es, das Licht je nach Position des äusseren Reflektorrings bis zu 95 Prozent nach oben oder nach unten zu leiten. In der Mittelstellung fallen 75 Prozent des
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Bei mir hat das einen schalen manchmal Beigeschmack hin terlassen, weil ich mic h um die Verabschiedu ng eben dieser mir vertrauten
Sehr geehrter «Zuger Presse»-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 23. Dezember 2015. Anzeigenannahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.
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REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Doppelinitiative
Freie Titelwahl bei Volksinitiative Im Februar beschloss das Stadtparlament, die sogenannte Doppelinitiative dem Volk zur Abstimmung vorzulegen. Die eine Initiative trägt den Titel «Ja zur historischen Altstadt» und fordert den Verbleib der Stadtverwaltung in der Altstadt. Die andere Initiative lautet «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» und verlangt einen Wiederverkauf des Landis & Gyr-Gebäudes, welches die Stadt im Jahr 2012 für 52,2 Millionen gekauft hatte.
Plakativ wirkende Titel müssen akzeptiert werden Der Grosse Gemeinderat empfahl beide Initiativen abzulehnen und veränderte den Titel der zweiten Initiative in «Ja zum Verkauf des L & G-Gebäudes und zu gesunden Stadtfinanzen», da der Originaltitel unterstelle, dass die Stadt ein ernsthaftes Finanzproblem habe. Der Titel «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» erschwere die Ablehnung, da man zu «gesunden Finanzen» nur Ja sagen könne. Das Initiativkomitee reichte Beschwerde ein. Die Regierung betont nun, dass Initianten grundsätzlich «frei in der Wahl des Titels eines Volksbegehrens» seien. Auch verkürzte, plakativ wirkende Titel müssten akzeptiert werden. Folglich sei mit der Titeländerung das Initiativrecht verletzt worden. pd
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Zuger Kantonalbank
Museen
3,8 Millionen Dollar bezahlt
Zug hat zwei der schönsten Museen Der Schweizer Heimatschutz stellt in seiner Publikation 50 der landesweit über 1100 Museen vor, die «ideenreich und engagiert» mit gutem Beispiel vorangehen. Darunter sind Bauwerke aus allen Epochen. Museen müssen sich ständig veränderten Ansprüchen anpassen, um relevant zu bleiben. Es gilt, die Bedürfnisse der Bevölkerung zu kennen und ernst zu nehmen. Auch Zug ist mit zwei Museen in der Publikation vertreten. Im neuen Büchlein «Die schönsten Museen der Schweiz», sind das Museum Burg Zug und das Ziegelei-Museum aufgeführt. pd
Die Zuger Kantonalbank schliesst das US-Steuerprogramm ab. Damit verbunden ist eine Zahlung von fast 4 Millionen US-Dollar. Die Zuger Kantonalbank hat mit der amerikanischen Justizbehörde (DOJ) eine Vereinbarung zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug abgeschlossen. Das führende Finanzinstitut im Wirtschaftsraum Zug muss eine einmalige Zahlung von 3,798 Millionen US-Dollar leisten. Diese Zahlung wird keinen Einfluss auf das Resultat des laufenden Geschäftsjahres haben. Die 1892 gegründete Zuger Kantonalbank hat bereits 2013 entsprechende Rückstellungen vorgenommen.
Die Einigung soll Rechtssicherheit bringen Die Zuger Kantonalbank hatte sich im Dezember 2013 entschieden, am US-Steuerprogramm zur Bereinigung der Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug («US Persons») in der Kategorie 2 teilzunehmen und hat noch im selben Jahr entsprechende Rückstellungen gebildet. Nach
Innovationspreis
«Refresh-Butler» ausgezeichnet
Die Zuger Kantonalbank bereinigt die Steuerangelegenheiten ihrer Kunden mit US-Bezug. Schon im Jahr 2013 wurden Rückstellungen gemacht. umfangreichen Abklärungen ihres Kundenportefeuilles und intensiven Verhandlungen mit dem DOJ hat die Zuger Kantonalbank nun ein sogenanntes
Non-Prosecution-Agreement (NPA) unterzeichnet. Mit dem vorliegenden NPA ist das USSteuerprogramm für die Zuger Kantonalbank abgeschlossen.
pd
Die erzielte Einigung schaffe für Kunden, Mitarbeitende, Investoren und Partner der Zuger Kantonalbank die grösstmögliche Rechtssicherheit. pd
Am Zuger Innovations- und Technologietag vom Mittwoch, 11. November, befassten sich über 150 Personen intensiv mit dem Thema Reputation. Die Teilnehmer konnten von vier themenbezogenen Workshops profitieren. Im Rahmen des Wirtschaftsanlasses übergab Regierungsrat Matthias Michel den mit 20 000 Franken dotierten Zuger Innovationspreis an die V-Zug AG. Ausgezeichnet wurde das neue Produkt «Refresh-Butler». pd
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Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die
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unter der Leitung von Ernst Marti Hauptpreis:
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Restaurant Wichlern Hotel Engel Restaurant Seeland Restaurant Bahnhöfli Restaurant Hirschen Restaurant Schnitz u. Gwunder MythenForum (11.30 Uhr) Saal Rössli Ess-Kultur Restaurant Metzgern Restaurant Ochsen Kulturzentrum Braui Schlossschür (13.30 Uhr) Schützenhaus Böschhof** (13.30 Uhr) Gasthaus zum Widder Landgasthof Schlüssel
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Vorausscheidungen: • Mo • Mi • Mo • Do • Mo • Mi • Sa • Mo • Mo • Mi • Do • Sa • Mi • Sa • Mo • Mi
Ablauf der Jassmeisterschaft:
Kriens Stans Sempach Entlebuch Sursee Steinhausen Schwyz Wolhusen Sarnen Littau/Luzern Hochdorf Willisau Altdorf Hünenberg Küssnacht am Rigi Alpnach Dorf
Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner; pro Spieltag 4 Passen. Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr. Ausnahmen: Willisau, Hünenberg 13.00 bzw. 13.30 Uhr, Schwyz 10.30 bzw. 11.30 Uhr Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich! Ca. 25% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis. Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung qualifizieren sich für den Final.
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GEWERBEAUSSTELLUNG
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Interview
Rahmenprogramm
Die Vielfalt des Rischer Gewerbes aufzeigen Der OK-Präsident Gregor Fuchs über die Arbeit hinter dieser Ausstellung. Seit letzten Herbst laufen die Vorbereitungen für die «Gewerbeausstellung 2015» in Rotkreuz. OK-Präsident Gregor Fuchs (Bild rechts) freut sich über die grosse Anzahl der Aussteller, welche ihre vielfältigen Produkte und Dienstleistungen präsentieren.
Alle fünf Jahre findet die Gewerbeausstellung in Rotkreuz statt. Dieses Wochenende präsentieren sich die Aussteller zum ersten Mal in der Sporthalle Dorfmatt.
Foto Daniel Frischherz
Risch-Rotkreuz
Gelebtes innovatives Unternehmertum Zum neunten Mal stellt sich das Gewerbe der Bevölkerung vor. Ziel ist es, den Besuchern die Vielfalt zu zeigen. «Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass in der Gemeinde Risch Qualität und innovatives Unternehmertum gelebt wird. Eine Gewerbeausstellung bietet unseren Kleinund Mittelunternehmen die Gelegenheit, dies auch gegenüber einem grösseren Publikum aufzuzeigen», sagt Gregor Fuchs, Präsident des Organisationskomitees (OK), der Gewerbeausstellung mit dem Motto «... wir Unternehmer». Innovativ, kreativ, attraktiv: An der Gewerbeausstellung Rotkreuz von Freitag, 20., bis
Sonntag, 22. November, nehmen über 60 Firmen teil und zeigen die grosse Vielfalt des Rischer Gewerbes. Die Rischer Gewerbeschau findet bereits zum neunten Mal statt.
Über 60 Aussteller werden vertreten sein Schon manch brillante Geschäftsidee ist in den Köpfen Rischer Unternehmer entstanden. So verschieden und spannend die Visionen, so abwechslungsreich ist der Gewerbeverein. Der Gewerbeverein ist das Netzwerk, das alle Branchen, alle Sparten, alle Ideen vereint. OK-Präsident Gregor Fuchs: «Wir sind das Herz und die Seele der lokalen Handwerkerund KMU-Szene. Die Gewerbeausstellung ist in verschiedener Hinsicht ein
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Brückenschlag vom Gewerbe zu den Konsumenten, über die Generationen und zur Berufsbildung.» Das Organisationskomitee arbeitet seit Monaten an den Vorbereitungen für diesen Grossanlass. Erfreut darf man dabei feststellen, dass das Interesse bei den Gewerbebetrieben gross ist. Von den 180 Mitglieder-Unternehmen werden über 60 Aussteller mit Ständen in der Halle, mit Werbeflächen und Aussenständen vertreten sein. Erstmals konnten auch drei Hauptsponsoren gewonnen werden: Es sind dies Novartis, Raiffeisen Rotkreuz sowie die Einwohnergemeinde Risch.
Individualität, Flexibilität, Verantwortung Als Rückgrat eines pulsierenden Gemeinwesens bietet
das einheimische Gewerbe eine grosse Palette an interessanten Arbeits- und Ausbildungsplätzen an. Unter dem Motto «... wir Unternehmer» wird in und um die Sporthalle Rotkreuz gezeigt, wie innovativ und vielfältig das Rischer Gewerbe ist. Die duale Ausbildung von Lehrlingen ist laut OK-Präsident Gregor Fuchs ein grosses Anliegen des Gewerbevereins.
Grosses Leistungsspektrum der einheimischen Wirtschaft Neben den Handwerksbetrieben sind es hauptsächlich Firmen im Dienstleistungssektor. Rund 80 Prozent aller Risch-Rotkreuzer Betriebe sind in diesem Sektor tätig. Zudem präsentieren sich die Gemeinde, der Samariterverein und die Feuerwehr mit einem
eigenen Stand. Vorgestellt wird zudem die Bio-Re-Stiftung mit Sitz an der Lettenstrasse in Rotkreuz. Sie unterstützt über 5000 Kleinbauernfamilien in Indien und Tansania. Sie setzt sich im Bereich Bildung, Gesundheit, Landwirtschaft und Existenzsicherung für grundlegende Menschenrechte ein. Die Stiftung macht sich stark für die Förderung der biologischen beziehungsweise biodynamischen Landwirtschaft, insbesondere betreffend Baumwolle als nachhaltige Lebensgrundlage. Sie engagiert sich zusammen mit der Remei AG und Coop Schweiz unter dem Biolabel Naturaline für modische Textilien aus fairer Biobaumwolle. An der Gewerbeausstellung zeigt der Gewerbeverein das grosse Leistungsspektrum der
Gregor Fuchs, alle fünf Jahre wird in Rotkreuz eine Gewerbeausstellung organisiert. Was für eine Bedeutung hat eine solche Messe? Als Unternehmer wollen wir unsere Stärken wie Qualität und regionale Kundennähe weiter ausbauen und festigen. Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass in der Gemeinde Risch Qualität und innovatives Unternehmertum gelebt werden. Eine Gewerbeausstellung bietet unseren Klein- und Mittelunternehmen
die Gelegenheit, dies auch gegenüber einem grösseren Publikum aufzuzeigen.
Es braucht auch immer das Engagement von vielen Freiwilligen, eine solche Ausstellung zu organisieren. Was hat Sie bewogen, das OK-Präsidium zu übernehmen? Das OK der Gewerbeausstellung besteht aus dem gesamten Vorstand des Gewerbevereins Risch-Rotkreuz und zusätzlichen Mitgliedern, die sich im OK für die Umsetzung der Gewerbeausstellung einsetzen. Demzufolge war es naheliegend, dass ich das Amt als OK-Präsident übernehme. Seit wann laufen die Vorbereitungsarbeiten? Wir sind seit dem letzten Herbst an den Vorbereitungen. Seither wird wöchentlich in verschiedenen Ressorts gearbeitet. Die Ressortleiter mit ihren OK-Mitgliedern haben bis heute einen sehr grossen Einsatz geleistet. Aus der guten
gebot praktisch ausgebucht war. Die Zunahme von über 25 Ausstellern gegenüber vor 5 Jahren unterstreicht die grosse Akzeptanz unter den Mitgliedern.
Zusammenarbeit mit den Gemeindebehörden resultierte nicht zuletzt auch, dass wir erstmals die Gewerbeausstellung in der Sporthalle Dorfmatt durchführen können.
«Es ist natürlich immer eine gewisse Anspannung vorhanden, ob wir genügend Firmen motivieren können.» Über 60 Aussteller der Gemeinde Risch sind dabei. Hat Sie die grosse Anmeldezahl erstaunt? Es ist natürlich immer eine gewisse Anspannung vorhanden, ob wir genügend Firmen motivieren können. Umso erfreulicher war es, dass nach Anmeldeschluss das Platzan-
Der Präsident des Organisationskomitees der Gewerbeausstellung Rotkreuz, Gregor Fuchs, gibt Auskunft über die Ausstellung.
pd
Was sind Ihre persönlichen Erwartungen? Dass die Besucherinnen und Besucher von der grossen Vielfalt des Rischer Gewerbes überrascht und auch beeindruckt sein werden. Sofern dies dazu beiträgt, dass unser Gewerbe noch mehr berücksichtigt wird, hat sich unser Engagement gelohnt. Wir Gewerbetreibenden von Risch-Rotkreuz sind überzeugt, dass wir genügend fit für die Zukunft sind. Überzeugen und freuen Sie sich nun selbst an den vielfältigen Angeboten an dieser interessanten Gewerbeausstellung. pd
Es braucht viel Engagement für drei Ausstellungstage
einheimischen Wirtschaft und gewährt damit einen Einblick in die unterschiedlichen Branchen, Arbeitsplätze und Lehrstellen. Ein interessanter Querschnitt der rund 1000 in der Gemeinde ansässigen Firmen mit über 8000 Angestellten.
Kurzfilme wurden von Oberstufenschülern produziert Eine Premiere erlebt die Gewerbeausstellung dieses Jahr mit einem Multimedia-Baum. An diesem Baum hängen mehrere Flatscreens, auf denen unterschiedliche Kurzfilme abgespielt werden. Die Kurzfilme wurden von Oberstufenschülern gemeinsam mit verschiedenen, ansässigen Betrieben unter Leitung des Künstlers Hans Galliker erstellt (siehe Artikel unten). pd
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Eine Kreation besonderer Art wird an der Gewerbeausstellung mit Sicherheit die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen: Ein sechs Meter hohes, zu einem Baum gefertigtes Gerüst, das in der Mitte der Halle alle Ausstellungsstände überragt.
Schüler haben Filme selbstständig realisiert An diesem stilisierten Baum hängen vier Grossbildschirme, auf denen je ein Kurzfilm gezeigt wird. Rotkreuzer Oberstufenschülerinnen und Schüler haben diese Filme vom Konzept über die Aufnahme, dem Schnitt bis zum Endprodukt selber realisiert. «Mit einem erstaunlichen Resultat», erklärt Projektleiter Hans Galliker das Entstandene mit Begeisterung. «Wir wollten in die Ausstellung zusätzlich eine
Lockere Atmosphäre bei der Produktion der Kurzfilme Mit diesem so genannten «Kulturbaum» will Hans Galliker Unternehmer, Lehrlinge und Oberstufenschüler in einem Dialog sehen. Rund zehn Schülerinnen und Schüler liessen sich für das Projekt begeistern. Nach dem Filmen in den vier Lehrbetrieben AnderhubDruck, Metzgerei Berchtold, Stuber-Team und Garage Wismer wurde im Informatikunterricht zusammen mit Lehrer Koni Dudle mit einem speziellen Computer-Programm tüchtig Sequenzen geschnitten sowie Titel und passende Musik hinzugefügt. «Lernen und Spass haben halt. Wie echte Filmemacher», unterstrich Regisseur Hans Galliker sein Projekt. Das Ziel wurde zur Freude aller Beteiligten mehr als er-
pd
Gegründet wurde der Gewerbeverein Risch-Rotkreuz im März 1983 im Hotel Bauernhof. Die erste Ausstellung im November 1987 war für den noch jungen Verein ein grosser Erfolg. Über ein Jahr im Voraus haben die Planungsarbeiten für die diesjährige Gewerbeausstellung begonnen. Das 16-köpfige Organisationskomitee fiebert dem Grossanlass entgegen Anzeigen
AUTO SEILER AUTO AG SEILER AUTO AG SEILER AG Rotkreuzer Oberstufenschüler drehen bei der Stuber Team AG einen Kurzfilm pd für den «Kulturbaum». www.autoseilerag.ch www.autoseilerag.ch www.autoseilerag.ch reicht. Positiv überrascht habe ihn die lockere Atmosphäre zwischen Lernenden, Schülern
und Ausbildnern. Es war echt «Fun» mit allen zusammen. Urs Egloff
Die Ausstellung hat am Freitag, 20. November, ab 17.30 Uhr geöffnet. Ab 18 Uhr sorgt der DJ Adi Wismer mit Begleitmusik für Stimmung. Um 20.15 Uhr bis um 20.35 Uhr sorgt der Musikverein Rotkreuz für Unterhaltung. Der Festbetrieb wird bis um 2 Uhr geführt. Am Samstag, 21. November, ist die Ausstellung ab 10 Uhr geöffnet. Auch für die Kinder gibt es viele Attraktionen. So findet bis um 18 Uhr ein Kinderschminken statt. Auch Adi Wismer hat wieder seinen Auftritt. Der DJ legt ab 10 Uhr auf bis Mitternacht. Auch das Quintett der MGRR Senior Band spielt eine halbe Stunde. Die Blasmusik ist ab 15 Uhr zu hören. Der Samariterverein hat zwei Vorführungen. Die erste startet um 14 Uhr, eine weitere ist auf 17 Uhr angesetzt. Wiederum für harmonische Klänge sorgt Alma Cilurzo. Die Sängerin hat zwischen 18 Uhr und 20 Uhr drei Auftritte, die jeweils 20 Minuten dauern. Auch am Samstag läuft der Festbetrieb bis um 2 Uhr.
Am Sonntag, 22. November, öffnet die Ausstellung um 10 Uhr. In der ersten Stunde spielen «The swinging Bankers». Um 11 Uhr werden sie von einem Gitarren-Ensemle von Musikschülern abgelöst. Wiederum können sich Kinder zwischen 10 und 17 Uhr schminken lassen. DJ Adi Wismer legt bis 20 Uhr auf. Zwischen 15 Uhr und 16 Uhr sorgt die Guggenmusik Oohregrööbler für Stimmung. Auch der Samariterverein präsentiert sich nochmals mit zwei Vorführungen, die um 14 Uhr und um 16 Uhr starten. Der Festbetrieb endet am letzten Ausstellungstag schon früher um 21 Uhr. dom
Unternehmertum und Kultur in einem vereint künstlerische Note einbringen, was uns mit den vier mit ganz normalen Handys aufgenommenen Filme ohne Zweifel gelungen ist.»
Unterschiedliches Programm an drei Tagen
Viel Musik am letzten Ausstellungstag
Kulturbaum
In Zusammenarbeit mit vier Lehrbetrieben haben Oberstufenschüler Kurzfilme gedreht.
An der Gewerbeausstellung wird auch für Unterhaltung gesorgt. Während der drei Tage gibt es nicht nur einen Festbetrieb, die Veranstalter haben auch ein ganzes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt.
(im Uhrzeigersinn von oben rechts): Gregor Fuchs (OK-Präsident), Carmen Huwiler, Walter Schwarzentruber, Jimmy Freimann, Hans Galliker, Hugo Lenzlinger, Christian Berchtold, Heinz Guggenbühl, Katharina Ruck, Frank Buchser, Isabelle Anderhub, Mario Galati, Urs Egloff, Bea Häfliger, Marcel Odermatt. Es fehlt Michael Knüsel. pd
Öffnungszeiten Die Gewerbeausstellung 2015 findet erstmals in der Sporthalle Dorfmatt in Rotkreuz statt.
Festbetrieb nach der Ausstellung noch offen Die Ausstellung ist am Freitag, 20. November, von 17.30 Uhr bis um 21 Uhr geöffnet. Der Festbetrieb dauert bis 2 Uhr. Am Samstag, 21. November, öffnet die Ausstellung um 10 Uhr. Bis um 21 Uhr kann man an den verschiedenen Ständen vorbeischlendern. Der Festbetrieb dauert bis 2 Uhr. Am letzten Ausstellungstag, am Sonntag, 22. November, öffnet die Gewerbeausstellung um 10 Uhr. Schon um 17 Uhr aber wird die Ausstellung geschlossen. Der ganze Festbetrieb mit Begleitmusik dauert aber noch bis um 21. Uhr. dom
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DAS LÄUFT IN DER REGION
Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
Rotkreuz
Cham
Musikgesellschaft lädt zum Konzert «Blanc» bildet den Auftakt zu einer Konzertserie von fünf Konzerten, die sich jeweils einer Farbe widmen. Das erste Konzert der Musikgesellschaft Cham findet am Samstag, 21. November, um 20 Uhr und am Sonntag, 22. November, um 17 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. ar
Unterägeri
Wie weiter in der Flüchtlingskrise? Die FDP Unter- und Oberägeri veranstaltet am Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr, in der Ägerihalle eine Podiumsdiskussion zur Flüchtlingskrise. Es referiert Toni Stadler, er ist Publizist und arbeitete in Flüchtlingslagern. Anschliessend diskutieren Joachim Eder, Ständerat, Manuela WeicheltPicard, Regierungsrätin, Peter Dittli, Gemeindepräsident Menzingen, und Karl Walker, Kommandant Zuger Polizei. ar
Hünenberg
Mammut ist 17 000 Jahre alt arbeitet hat», betont Regierungsrätin Manuela WeicheltPicard, Vorsteherin der Direktion des Innern.
Die auf einer Rotkreuzer Baustelle entdeckten Mammutüberreste wurden datiert und untersucht. Nun können die Fundstücke besichtigt werden. Bei den Überresten vom letzten August, die bei Aushubarbeiten auf dem Areal der Firma Roche zum Vorschein kamen, handelt es sich um den ersten Mammutfund im Kanton Zug seit 50 Jahren.
Schnelle Reaktion ermöglichte detaillierte Untersuchung Die Bauherrschaft liess die Bauarbeiten unmittelbar nach dem Fund unterbrechen und nahm sofort Kontakt mit dem Amt für Denkmalpflege und Archäologie Kontakt auf. «Das schnelle Reagieren erlaubte eine sofortige und detaillierte Untersuchung», so Amtsleiter Stefan Hochuli. Zu Verzögerungen bei den Aushubarbei-
Nach detaillierten Untersuchungen können die Mammutüberreste nun Foto pd besichtigt werden. ten sei es wegen des Fundes aber nicht gekommen. «Mein Dank geht an die Firma Roche, die in dieser Sache so toll mit unserem Amt zusammenge-
Gefundenes Mammut lebte vor 17 000 Jahren Um das Alter des Mammuts genauer bestimmen zu können, nahm der Kanton Zug die Dienste der Eidgenössisch Technischen Hochschule Zürich (ETH) in Anspruch. Diese bediente sich der Radiokarbonmethode, ein Verfahren zur radiometrischen Datierung kohlenstoffhaltiger, organischer Materialien. Es zeigte sich, dass das Tier vor gut 17 000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit gelebt haben muss. Somit handelt es sich um die jüngsten Mammutüberreste, die je auf Zentralschweizer Boden gefunden wurden. Paläontologen der Universität Zürich haben zudem herausgefunden, dass die gefundenen Knochen und der Stosszahn von ein und dem selben Tier,
nämlich einem erwachsenen Bullen, stammen müssen. Bevor nun der Fund für die Sicherstellung des langfristigen Erhalts in einem speziellen Konservierungsbad verschwindet, kann ihn die Öffentlichkeit im Museum für Urgeschichte(n) an der Hofstrasse 15 in Zug aus nächster Nähe besichtigen. Die grossen und schweren Knochen sowie der fast zwei Meter lange Stosszahn liegen dort derzeit in einem Wasserbehälter, um ein Austrocknen zu verhindern. In Führungen erläutern Expertinnen und Experten die Hintergründe des Fundes und die Erkenntnisse der paläontologischen Untersuchung. Grossformatige Bilder geben zudem einen spannenden Einblick in die Grabungsarbeiten, die in Rotkreuz stattgefunden haben. pd Besichtigung des Fundes am Sonntag, 22. November, zwischen 14 Uhr und 17 Uhr an der Hofstrasse 15 in Zug.
Alleine tanzen? Das geht durchaus! Lebensfreude in der Gemeinschaft gewinnen, indem getanzt wird. Dies geschieht ohne Partner und nennt sich Everdance. Ab Freitag, 8. Januar, findet dieser Event fünfmal an einem Nachmittag von 14 bis 16.30 Uhr im Kirchenzentrum Hünenberg statt. Der Kurs ist für die Generation 55plus und alle anderen Tanzbegeisterten gedacht. Getanzt wird unter der Leitung von Bea Arnold und einer ausgebildeten Everdance-Kursleiterin. Die fünf Nachmittage kosten 75 Franken. Anmeldung und Auskunft bei Beatrice Bieri, reformierte Kirche Hünenberg beatrice.bieri@ref-zug.ch oder unter 041 780 89 50. Für die Tanznachmittage ist leichte Kleidung und Schuhe mit leicht rutschender Sohle am facebook.com/ bequemsten. ar zugerpresse
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
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AUSSTELLUNG ACRYLBILDER UND AQUARELLE
Am 25. November erscheinen wieder die
Lony Wissmann zeigt in der Villette in Cham ein farbenfrohes Bouquet neuer Acrylbilder und Aquarelle. Vernissage am Freitag, 20. November, ab 17.30 Uhr Ausstellung: von 21. November bis 8. Dezember. Dienstag bis Freitag, 13 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, von 10.30 bis 16 Uhr.
Gemeindenachrichten Unterägeri
AUSSTELLUNG MODELLSCHIFF «STADT ZUG»
Bis Sonntag, 22. November, Ausstellung Modellschiff «Stadt Zug» bei Foto Optik Grau, Bundesplatz 2 in Zug. Das im Jahr 1929 bis 1931 von Martin Weiss erstellte Modellschiff kann im Schaufenster besichtigt werden. Ab 1931 bis in die 50er-Jahre schwamm es im Sommer in der Katastrophenbucht in der Stadt Zug.
KONZERT SWING UND JAZZ: CANDLE SWING BY CHORISMA
Am Sonntag, 22. November, findet um 17 Uhr ein Konzert des Baarer Chors Chorisma zusammen mit der Big Band Apple’s Paradise aus Affoltern a. A. in der Kirche St. Martin in Baar statt. Zu hören sind Jazz, grooviger Pop und Klassiker von Glenn Miller und Ella Fitzgerald. Kollekte www.chorisma.jimdo.com
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Die Spiele des EVZ
Freitag, 20. November, 19.45 Uhr, EHC Biel vs. EVZ, Tissot-Arena in Biel-Bienne Samstag, 21. November, 19.45 Uhr, EVZ vs. HC Lugano, Bossard-Arena, Zug
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DAS LÄUFT IN DER REGION
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Chorisma aus Baar schaut auch schon bald auf sechs Jahre Bestehen zurück.
pd
Konzert
Beschwingt in den Abend Eine Big Band und ein Chor gestalten zusammen eine Konzertreihe im Kerzenlicht. Der Chor Chorisma aus Baar und die Apple’s Paradise Big Band aus Affoltern am Albis laden ein zu Swing, Jazz und groovigem Pop. «Candle Swing» nennen die beiden Formationen ihre Konzertreihe. Bei Kerzenlicht und festlicher Stimmung präsentieren der Chor und die Big Band in drei Kirchen, im Kanton Zug und im Knonaueramt, unter anderem Klassiker von Glen Miller, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong. Mit «Little Smile», einem fünfstimmigen Chorsatz, ist aber auch grooviger Pop zu hören. Die beiden
musikalischen Leiter Thomi Widmer und Max Helfenstein haben es verstanden, mit Abwechslung Spannung in das Programm zu bringen.
schen Big-Band-Besetzung mit Trompeten, Posaunen, Saxofonen sowie einer Rhythmusgruppe. Den Gesang, welchen die «Apple’s» mit ihrer Solistin Caroline Spörri bereichern, erweitert für einmal zusätzlich «Chorisma». Der Chor aus Baar schaut auch schon bald auf sechs Jahre Bestehen zurück. Was Chorisma unter der Leitung von Thomi Widmer in diesen sechs Jahren an Büh-
Chor muss sich von seinem Leiter verabschieden Die «Apple’s» feierten letztes Jahr bereits ihr 30-jähriges Bestehen. Die Musiker unter der Leitung von Max Helfenstein präsentieren sich in der klassiAnzeige
Extrem oft offen über die Festtage. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDUyMQQARW-veQ8AAAA=</wm>
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www.the-blinker.biz
Konzert
PREMIUM EVENT
Die Konzerte finden am Sonntag, 22. November, katholische Kirche St. Martin Baar, Sonntag, 6. Dezember, reformierte Kirche Obfelden und Sonntag, 13. Dezember, reformierte Kirche Zug, jeweils um 17 Uhr statt.
VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb PANNENDIENST 041 760 59 88
Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140
SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118 POLIZEI 117 SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39
Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr
ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008
24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute
ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44
Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages
Kultur
Ein auserlesenes Paket Drei Tage voller Kunst Bald ist es so weit, und die Out-of-Control-FestivalTour macht ihren Tourstop in der Industrie 45 in Zug. «Apes Play Hard And Loud», so lautet das Motto der neu lancierten Tour-Serie «Out of Control» von Dark Wings. Am
Sie spielen das Trio für Horn, Violine & Klavier von Madsen und Brahms.
nenproduktionen und Konzerten auf die Beine gestellt hat, lässt sich sehen. Mit den Produktionen «JukeBox», «El Ritmo de la Noche» und «Fisch sucht Velo» begeisterte der Chor viele Konzertbesucher. Mit «Candle Light» war Chorisma bereits dreimal auf Tour und freut sich nun auf die Version «Candle Swing» mit den «Apple’s». Danach heisst es für Chorisma Abschied nehmen von Thomi Widmer. Nach vielen Jahren guter Zusammenarbeit verlässt er Chorisma auf Ende Jahr. Alles Schöne hat ein Ende. pd
Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr
Samstag, 21. November, gibts die Möglichkeit, ein auserlesenes Paket dreier Schweizer Bands, nämlich Atropas, Ghost Lights und Kill The Unicorn live zu erleben. Abgerundet wird der Abend durch aufstrebende Local Supports. pd Am Samstag, 21. November, 19.30 Uhr, Industrie 45 in Zug, Eintritt: 20 Franken.
Am kommenden Wochenende dreht sich in Unterägeri alles um Musik, Markt, Kultur und Kaffee. Zu Gast wird am Freitag, 20. November, um 19.30 Uhr Silvio Z. sein, der den neusten Ägerikrimi präsentiert. Am
Sonntag, 22. November, um 13 Uhr halten Athos Kosmidis und Silvio Zimmermann eine Präsentation, um den Alltag nützlicher zu erleben. Um 15 Uhr unterhalten die Young voices and friends mit a Capella Songs und Balladen aus Musical und Pop. pd Das ganze Programm unter www.vlkm.ch
pd
Zug
Kammermusik
Horn, Violine und Klavier Zuger Züchter zeigen ihre schönsten Tiere Patrik Gasser, Regula Dodds, Patricia Ulrich geben in Baar ein Konzert. Am Samstag 21. November, findet um 19 Uhr im Kammermusik-Saal der Musikschule Baar ein Kammermusik-Konzert für Horn, Violine und Kla-
vier statt. Der in Baar wohnhafte Hornist Patrik Gasser spielt mit Regula Dodds, Violine und Patricia Ulrich, Klavier das Horntrio op. 40 von Johannes Brahms. Eröffnet wird das Konzert mit dem Trio op. 110 des norwegischen Komponisten Trygve Madsen. Eintritt frei, Kollekte. pd
Rund 350 Tiere werden dieses Jahr vorgestellt und bewertet. Die Zuger Open Expo findet dieses Jahr am Samstag, 1. November, ab 9 Uhr, bereits zum 17. Mal, in den Hallen von Braunvieh Schweiz und auf dem Stiermarktareal in Zug
statt. An der sogenannten ZOE 2015 zeigen die Züchter im Kanton Zug und Umgebung einmal mehr ihre aktuellen Zuchtrinder. Mit viel Herzblut und intensiven Vorbereitungen stellen die Tierbesitzer rund 350 Tiere von guter bis sehr guter Qualität der Milchrassen Braunvieh, Original-Braunvieh, Holstein und Jersey aus.
Am Wettbewerb nehmen Züchter jeden Alters teil. Vertreten ist sogar der Nachwuchs mit einem Kälberwettbewerb. Ab 9 Uhr richten Stefan Hodel und Enrico Bachmann die einzelnen Rinder- und KuhAbteilungen. Nach dem Mittagessen folgt ein Höhepunkt auf den nächsten im Ring mit den Spezialpreisen wie Käl-
berwettbewerb, Betriebs-Cup, Schöneuter- und diversen Championwahlen. Und zum Schluss des Tages wird die Wahl der «Miss Zuger Open Expo 2015» stattfinden. Parallel dazu finden Reiterspiele statt. In einem Parcours zeigen Ross und Reiter ihr Geschick. Mit geheizter Festwirtschaft. pd
LETZTE
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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. November 2015 · Nr. 44
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Mach mal (Kaffee-)Pause. <wm>10CAsNsja1NLU00jU3NDQztQAAK9kDkQ8AAAA=</wm>
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Cappucino, Knuspriges und mehr unter einem Dach. Reinschauen: www.neustadt-passage.ch
zug
Zuger Köpfe
Bundesrat: Aeschi wurde nominiert Nach 13 Jahren hat Kantonsrat und Fraktionschef Stefan Gisler (Bild) die Parteileitungen der Alternative-die Grünen über seinen Rücktritt per Ende 2015 informiert. Neben einem Wohnsitzwechsel in einen anderen Kanton gibt Gisler an, dass er mehr seinen persönlichen Interessen nachgehen und mehr Zeit mit seiner Familie verbringen möchte. Vergangene Woche gab Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin (Bild) ihren sofortigen Rücktritt aus der Fraktion der Alternative-die Grünen bekannt. Sie werde jedoch fraktionslos weiterpolitisieren, heisst es in der Medienmitteilung. Nachdem Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ihren Rücktritt verkündet hat, gilt es für die SVP, der Bundesversammlung für die Bundesratswahlen vom 9. Dezember Kandidaten zur Wahl vorzuschlagen. Die Parteileitung der SVP Kanton Zug nominiert den Baarer Thomas Aeschi (Bild) als Bundesratskandidaten. Er vertritt den Kanton Zug seit 2011 als Mitglied der SVP im Nationalrat. Die Liste der nominierten SVP-Bundesratskandidaten umfasst zurzeit elf Personen. Bis zum kommenden Freitag, 20. November, will die SVP bekannt geben, wen sie aufs Bundesratsticket setzt. Gerechnet wird mit etwa drei fixen Kandidaten. pd/ls/nad
Zug
Zuger Köpfe
Preisgekröntes Eisstadion
Die Oberhäupter der Fasnacht
Die Bossard-Arena wurde vom Internationalen Olympischen Komitee in einem Wettbewerb mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Die Bossard-Arena wurde beim internationalen Architekturpreis für Sport-, Freizeitund Erholungsbauten mit dem dritten Platz ausgezeichnet. An dem Wettbewerb des Internationalen olympischen Komitees traten 130 Projekte aus 30 Ländern gegeneinander an. Die Bossard-Arena wurde in der
Kategorie «Mehrzweckhallen und grosse Arenen» mit Bronze ausgezeichnet. Silber und ebenfalls Bronze erhielten Projekte aus Russland und Angola. Gold wurde in dieser Kategorie nicht vergeben.
len Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen. Bei den ausgezeichneten Anlagen kann es sich sowohl um Neubauten als auch um die Erweiterung oder Modernisierung vorhandener Anlagen handeln.
Der Preis wird nur alle zwei Jahre vergeben Seit dem Jahr 1987 werden alle zwei Jahre beispielhafte, funktionale und nachhaltige Sport- und Freizeitanlagen in sechs unterschiedlichen Kategorien prämiert. Die Jury des Wettbewerbs besteht aus dem Internationalen Olympischen Komitee und der Internationa-
Preisübergabe fand vor 300 Gästen in Köln statt Die 2010 eröffnete EissportArena und das dazugehörende Hochhaus Uptown prägen architektonisch das Quartier Herti wie auch das gesamte Stadtbild. Das markant ausragende Vordach überdeckt das Ausseneisfeld, das jeweils von Anfang Oktober bis Mitte März
in Betrieb ist. Im Rahmen eines Gala-Events in Köln fand am 27. Oktober die offizielle Preisübergabe statt. Stellvertretend für die Stadt Zug nahmen alt Stadtrat Hans Christen, Thomas Rogg, stellvertretender Leiter der Abteilung Immobilien, und das Planerteam von ScheitlinSyfrig Architekten den Preis entgegen. Rund 300 Gäste, darunter hochrangige Vertreter von internationalen Sportorganisationen, die prämierten Architekten und Betreiber, zahlreiche internationale Sportstätten-Experten sowie Journalisten der Fachpresse nahmen am Anlass teil. pd
Cham
Kraftort einer Mutter wurde mutwillig zerstört Die Gedenkstätte eines Unfallopfers wurde absichtlich beschädigt. «Es ist ein Kraftort für mich. Ich komme gerne hierher», erzählt Jeannine Gaugler. Sie steht in Lindencham vor einem liebevoll dekorierten Holzpflock. Darum herum wurde ein Kreis aus weissen Kieselsteinen ausgelegt. Am 6. Dezember 2009 war ihr Sohn mit seinem Motorrad auf dem Heimweg. Ein ihm entgegenkommendes Auto auf der Sinserstrasse übersah ihn beim Linksabbiegen. Bei der Bremsung kam der damals 18-jährige auf der Höhe Bannmatt zu Fall und kollidierte mit dem Personenwagen. Er verstarb noch auf der Unfallstelle. Seither suchen seine Familie und seine Freunde diesen Ort immer wieder auf, um sich an
Jeannine Gaugler hat die Gedenkstätte für ihren Sohn Timothy Gaugler wieder Foto Dominique Schauber hergerichtet und dekoriert. die sorgsam hergerichtete Gedenkstätte absichtlich zerstört: «Die Fotos sind weggekommen, Girlanden wurden weggerissen und zwei Laternen
ihn zu erinnern. Doch momentan besucht Jeannine Gaugler die Gedenkstätte mit einem mulmigen Gefühl. Zwei Wochen vor Allerheiligen wurde
entwendet. Es stand nur noch der Pfosten mit einer halb abgerissenen Girlande und einem Engel.» Für Gaugler ist es unverständlich, warum dies gemacht wurde: «Das ist eine schlimme Sache. So etwas darf nicht passieren.» Die Gedenkstätte befindet sich auf einem Landstück der Gemeinde. Gaugler bekam diesen Ort zugesprochen, damit Verwandte und Freunde nicht direkt auf der Strasse trauerten. Ausserdem gibt es eine neue Verkehrsführung. Linksabbiegen darf man nicht mehr, man muss zuerst um den Kreisel fahren. Inzwischen ist der Holzpflock wieder mit Blumen, Kerzen und Fotos dekoriert. «Gegen diese Stätte kann niemand etwas haben», meint Gaugler und hofft auch, dass der eine oder andere Autofahrer daran erinnert wird, nicht zu schnell zu fahren. dom
Rudy Wieser (Bild) ist der Letzibuazäli-Prinz. Die Stadtzuger Fasnachtszunft lüftete am vergangenen Mittwoch das gut behütete Geheimnis. Er wird unter dem Namen Prinz Rudy der I. durch die fünfte Jahreszeit ziehen. In der Kolinstadt bekannt ist Wieser vor allem als Märchenprinz, denn er war Präsident des Zuger Märlisunntigs. Rudy Wieser hat das Zepter von Walter Weber (Bild) übernommen. Eigentlich wollten auch die Steinhauser ihr Fasnachtsoberhaupt küren. Doch die Fasnachtsgesellschaft hat niemanden gefunden. Jedoch könnte 2017 der Thron wieder mit einer Steimueter oder einem Steivater besetzt werden. Im Ägerital ist bereits bekannt, wer die obersten Fasnächtler sind. Die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft kürt jeweils ein Ehrenpaar. Narrenmutter darf sich die 25-jährige Melanie Furrer nennen. Zum Ehrenbadjöggel ernannt wurde der 52-jährige Rolf «Turi» Iten. Auch die Baarer Räbenmetropole hat wieder einen Herrscher. Am Freitag, den 13. November, durfte der Tierarzt Marcel de Sepibus (Bild) das Zepter entgegen nehmen. Er wird unter dem Namen Marcel II und dem Motto «Fasnacht 2016 – tierisch guet!», das Fasnachtsvolk durch die fünfte Jahreszeit geleiten. ar
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