Zugerpresse 20141015

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PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 19

Mittwoch, 15. Oktober 2014

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Stephan Schleiss Der Bildungsdirektor muss Harmos nicht umsetzen. Seite 9

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Frank Kleiner Sein SC Cham trifft im Herti-Station auf den FC Zürich.

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

Seite 11

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Kanton

Kommentar

Wohnungen fehlen trotz Bauboom Wohnungen Mangelware. Die Leerwohnungsziffer liegt bei 0,39 Prozent. Schweizweit ist sie mehr als doppelt so hoch.

Im Kanton herrscht weiter Wohnungsknappheit. Obwohl viel gebaut wird. Dafür muss die Regierung Kritik einstecken.

Linke: «Viele Alibiübungen, aber passiert ist nichts» Obwohl die Anzahl an unbelegten Wohnungen tendenziell steigt, sorgt die Thematik für Gesprächsstoff. Besonders an günstigem Wohnraum mangle es, wie Jolanda Spiess-Hegglin von den Alternativen-die Grünen sagt. Und das trotz Bau-

Kilian Küttel

2400 Wohnungen werden gebaut. Doch das reicht nicht.

Wahlen

Staatskanzlei geht über die Bücher

Foto Daniel Frischherz

«Wir suchen schon seit einiger Zeit eine Wohnung, aber wir haben einfach nichts gefunden», sagt Sabrina Cosi aus Cham. Damit ist sie nicht allein. Im Kanton Zug sind

boom. Denn derzeit sind 2400 Wohnungen im Bau. Es habe zwar etliche Versuche geben, mehr Wohnraum zu schaffen, doch ausser Alibiübungen sei nichts passiert. Dem widerspricht Baudirektor Heinz Tännler. Die Regierung habe durchaus etwas unternommen. Offenbar reicht das nicht allen. Zusammen mit den jungen Alternativen hat die Juso eine Initiative für günstigen Wohnraum lanciert. Kommentar, Seite 3

Das sind die charmanten Finalistinnen

Der Streit um die korrekte Auszählung von mehr als 3000 Wahlzetteln hat jetzt das Zuger Verwaltungsgericht erreicht. In einer Wahlbeschwerde fordern Zuger Anwälte entweder die Neuauszählung der ursprünglich beiseitegelegten Wahlzettel oder gar Neuwahlen. Die Staatskanzlei überarbeitet inzwischen die Unterlagen für die Nachwahlen. fh Seite 14

Regierung muss das Thema aufgreifen

S

chon vor geraumer Zeit hat die Regierung angekündigt, das starke Wachstum bremsen zu wollen. Denn angesichts der vielerorts aus dem Boden schiessenden Überbauungen fragen sich nicht nur linke Politiker, sondern auch konservative Bürger, wohin das alles führen soll. Angesichts von 2400 Wohnungen, die derzeit im Bau sind, kann schon die Frage auftauchen, wo denn die angekündigten Bremsspuren sind. Zumal eine Verknappung von Wohnraum – wenn es sie denn gäbe – wohl eher zu noch höheren Mieten führen dürfte.

Kantonsspital

Fensterfassade wird saniert Ein Konstruktionsfehler ist Grund dafür, dass sechs Jahre nach der Eröffnung des Kantonsspitals bereits die Fensterfassade saniert werden muss. «Dem Kanton Zug entstehen aber dadurch keinerlei Zusatzkosten», versichert Baudirektor Heinz Tännler. Die Fenster im Bettentrakt werden ab nächstem Jahr etappenSeite 7 weise saniert. ar

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Daniel Frischherz

Yaël Scherer (von links), Inna Maus, Chanelle Wyrsch, Rima Fontana und Rebekka Kenel sind voller Vorfreude auf den Final

in rund zehn Tagen. Dann steht fest, wer die «Charmante Zugerin 2014» ist. Gewählt wird sie an der Zuger Messe. ar Seiten 13

Da bleiben fast nur freiwillige Verzichtsübungen der Vermieter – oder staatliche Eingriffe und Vergünstigungen. Die gibt es, zum Beispiel in der Stadt. Auch die Kantonsregierung wird das Thema aufgreifen müssen. Zu viele alteingesessene Zuger sind von der Preisproblematik inzwischen betroffen. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Stimme meines Glaubens

Mein EVZ

Junge Zuger Tüftler sind am Werk gewesen

Tamara Merenda, Herti-Nordkurve Zug Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Pfarramt Guthirt, Zug

Genau das, was Fans wollen

Wovon wir reden und was wir tun

N

E

ltern kennen das von ihren Kindern, dass sie schnell «Ja, ja» sagen und dann doch nicht tun, was man ihnen sagt. Auch die Erwachsenen unterliegen diesem allzu menschlichen Verhaltensmuster immer wieder, da nehme ich mich nicht davon aus. Bei der Trauung antworten die Brautleute auf die Frage, ob sie bereit sind, die Ehe als lebenslänglichen Bund zu schliessen, mit «Ja!» Auch bei der Taufe antworten sie auf die Frage «Sind Sie bereit, die Kinder, die Gott ihnen schenken will, anzunehmen und sie im Geiste Christi und der Kirche zu erziehen?» ebenfalls mit «Ja!» «Seid ihr bereit, das Priesteramt als getreue Mitarbeiter des Bischofs auszuüben?», fragt der Bischof die Weihekandidaten. Die antworten ihm mit «Ja, ich bin bereit.» Das Ja, das viele von uns in ihrer je eigenen Situation gesagt haben und tagtäglich sagen, sollte uns immer auch zum Nachdenken bringen: Wie steht es mit der Übereinstimmung von meinem Reden und Tun? Das, was wir im Glauben versprechen, ist sehr häufig nicht gedeckt von dem, was wir leben. Mahatma Gandhi, der indische Widerstandskämpfer soll einmal gesagt haben, dass er von der Botschaft der Bergpredigt her eigentlich hätte Christ werden müssen, als er jedoch die Christen sah, kam er wieder davon ab. Muss uns diese Anekdote nicht zu denken geben?

pd

Begeistert haben vergangene Woche die Kinder im Tüftellabor Einstein in Zug experimentiert, ausprobiert, getüftelt

und dabei viel Neues gelernt. Das Labor ist eine von neun Werkstätten, die am Tüftel Camp 2014 mitgemacht haben. ar

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Armut im Alter bleibt unsichtbar

Lichterlöschen für die Wirtschaft

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ie Zahl der Millionäre betrug 2013 laut Hochrechnungen von Pro Senectute schweizweit für alle Altersklassen 264 000 Personen, 55 000 Millionäre mehr als 2008. Pro Senectute schätzt, dass etwas mehr als die Hälfte dieser Millionäre im AHV-Alter ist. Bei den Ergänzungsleistungen waren es 185 000 Personen, die finanziell nicht über die Runden kamen. Der Trend ist ungebrochen, und die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich weiter. Altersarmut hat verschiedene Ursachen: Die Kündigung der Wohnung, ein Stellenverlust kurz vor der Pensionierung oder ein längerer Spitalaufenthalt bringen das schmale Budget rasch aus dem Gleichgewicht. Weil Betroffene sich oft zurückziehen, bleibt Armut im Alter unsicht-

D

ie Ecopop-Initiative möchte die Einwanderung in die Schweiz radikal beschränken. Künftig dürften jährlich netto nur noch 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung einreisen – was rund 16 000 Personen entspricht. Heute ist es das Fünffache davon. Eine solch radikale Reduktion wäre für die Schweiz nicht zu verkraften. Bereits heute leidet die Schweizer Wirtschaft unter einem Fachkräftemangel. In den nächsten Jahren wird sich dieses Problem aus demografischen Gründen noch verschärfen. Spätestens wenn die Baby-Boomer-Generation in Rente geht, wird die Schweizer Wirtschaft kollabieren, wenn wir nicht mehr den Zugang zu ausländischen Arbeitskräften haben. Eine solch radikale und starre Beschränkung der Zu-

Thierry Li-Marchetti, Pro Senectute, Leiter Kommunikation bar. Pro Senectute Kanton Zug schaut hin und hilft: mit einem niederschwelligen und kostenlosen Beratungsangebot in allen Gemeinden vor Ort sowie in Härtefällen mit finanzieller Hilfe, welche auch durch Spenden finanziert wird. Mit einer Spende kann dazu beigetragen werden, dass Pro Senectute Kanton Zug ihre Arbeit im Dienste betagter Menschen weiterführen kann. www.zg.pro-senectute.ch

Eugen Meienberg, Kantonsrat CVP, Steinhausen wanderung wäre Gift für den Wohlstand der Schweiz. Kommt dazu, dass die Initiative den Bund zwingen will, 10 Prozent seiner Ausgaben für Entwicklungshilfe für die Geburtenplanung im Ausland einzusetzen. Entwicklungshilfeexperten schütteln darüber den Kopf, denn alleine mit weniger Kindern ist die Armut nicht überwunden. Vielmehr braucht es nachhaltige Investitionen in Bildung und Gesundheit.

ach dem Ausscheiden in der Hockey Champions League musste am Freitag wieder in der Meisterschaft gespielt werden. Auswärts in der Hauptstadt – dort, wo in der letzten Saison noch die Playouts gespielt wurden. Zum Erstaunen aller verlief die Fahrt nach Bern ohne viel Verkehr – die Ferienzeit ist nun doch spürbar auf den Strassen. Am Ziel angekommen, konnten wir uns keine grosse Pause gönnen, es ging direkt los – mit dem Spiel und mit dem Torjubel. Bereits in der zweiten Minute traf Santeri Alatalo zum 0:1, und gerade einmal drei Minuten später wurde das 0:2 durch Reto Suri markiert. Ein intensives und teils gehässiges Spiel gab es zu sehen, genau das, was man als Fan bevorzugt. Auch wenn in den letzten Minuten die Nerven einmal mehr strapaziert wurden – nach 60 Minuten hiess es: Auswärtssieg. Mit diesem Sieg in der Tasche lässt sich die Heimreise natürlich gerne antreten. Nur knappe 24 Stunden später wurde wieder in der heimischen Bossard-Arena gespielt – dort, wo der EVZ noch ungeschlagen war. Bei vielen war darum das Sechs-Punkte-Wochenende vorprogrammiert. Es wurden jedoch alle eines Besseren belehrt. Die erste Heimniederlage ist Tatsache. Wieder eine frühe Führung, doch nach einem verschlafenen zweiten Drittel konnte auch im letzten Abschnitt der Sieg nicht mehr geholt werden. Biel schlägt uns als erster Gegner im eigenen Stadion mit 3:4.

IMPRESSUM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Woher kommen die Einhörner im Hünenberger Wappen?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Dominique Schauber (dom) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Patricia Achermann, Studentin, Hünenberg

Petra Kadner, Erzieherin, Hünenberg

Max Baumgartner, Unternehmer, Rotkreuz

Rahel Hüsler, Studentin, Hünenberg

Guido Wetli, Gemeindeschreiber, Hünenberg

In der Legende halfen Einhörner den Bürgern

Jemand wird wohl ein Einhorn gesehen haben

Die Ritter von Hünenberg wählten die Tiere

Der Chamer Bär war schon vergeben

Die Herren von Hünenberg und ihre Statussymbole

Soweit ich weiss, suchten die Hünenberger der Legende nach ein eigenes Wappentier. Dabei hat sich auch die «Eichensau» beworben. Weil diese aber alle Eicheln im Wald frass, stellten ihr zwei Einhörner eine Falle. Als Dank für ihre Hilfe wurden die weissen Einhörner zu Wappentieren.

Ich habe keine Ahnung, wie die Hünenberger zu ihren Einhörner gekommen sind. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass jemand in der Gegend einmal ein Einhorn gesehen hat. Weil dies so selten und speziell ist, wurde die Erinnerung an das Erlebnis auf dem Wappen bewahrt.

Neun Jahre habe ich in Hünenberg gewohnt und kann diese Frage doch nicht mit Sicherheit beantworten. Ich glaube aber, dass die Einhörner auf die Ritter von Hünenberg zurückgehen. Später hat auch die «Eichezunft» die magischen Tiere für ihre Zwecke übernommen.

Ich habe gehört, dass der Bär schon an Cham vergeben war und sich Hünenberg deshalb ein anderes Tier suchen musste. Einhörner waren bis dahin noch keine Wappentiere, daher wählten die Hünenberger sie aus. Als Symbole der Reinheit haben sie vielleicht etwas mit dem Adel zu tun.

Das Wappen geht auf die Herren von Hünenberg zurück, die 1173 erstmals erwähnt sind. Einhörner sind Fabelfiguren, die Keuschheit und Unbesiegbarkeit symbolisieren und begehrte Attribute des Adels darstellen. 1976 entwickelte die «Eiche-Zunft» eine Fabel rund um die Tiere. ls

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THEMA DER WOCHE

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Kanton Zug

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Nachgefragt

Auch alte Wohnungen werden teurer 212 Wohnungen stehen im Kanton Zug leer. Das sind fast 30 mehr als ein Jahr zuvor. Linke Politiker werfen der Regierung aber vor, zu wenig gemacht zu haben.

Heinz Tännler, Baudirektor des Kantons Zug

Die Medaille hat zwei Seiten

D

ie Wohnungsfrage im Kanton Zug sorgt immer wieder für Diskussionen. Baudirektor Heinz Tännler erklärt, wieso freistehende Wohnungen im Moment rar sind und was die Regierung dagegen tun will.

Kilian Küttel

Schweizweit findet sich unter 100 Wohnungen eine, die momentan leer steht. Genau liegt die Leerstandsquote bei 1,08 Prozent. Das geht aus Zahlen hervor, die das Bundesamt für Statistik (BfS) im Juni erhoben hatte. Zum Vergleich: Gemäss dem Schweizerischen Mieterverband liegt ein gesunder Wert bei etwa 2 Prozent Die Situation im Kanton Zug sieht anders aus. Wie das Amt für Wohnungswesen mitteilt, liegt die Leerstandsziffer hierzulande bei 0,39 Prozent. Anders ausgedrückt: Von 1000 Wohnungen sind es gerade einmal vier, die leer stehen.

Die Zeichen stehen nicht wirklich auf Entspannung In den letzten drei Jahren ist die Ziffer ungefähr auf dem gleichen Stand geblieben. Sie variierte zwischen rund 0,3 und 0,4 Prozent. Vor sechs Jahren lag die Zahl aber um einiges tiefer: 0,29 Prozent betrug die Quote im Jahr 2008. Es ist also eine leichte Aufwärtstendenz auszumachen. Das trifft nicht nur für den Kanton Zug zu. Wie der «Tages-Anzeiger» berichtete, hat sich die Zahl der unvermieteten Wohnungen in der Stadt Zürich innerhalb eines Jahres verdoppelt. Doch kann auch bei einer Verdoppelung von 0,11 auf 0,22 Prozent von einer entspannten Situation kaum die Rede sein. Nichtsdestotrotz scheinen die Zahlen einen Trend in die richtige Richtung zu zeigen. Oder nicht? «Ich glaube, das kann man nicht so einfach sagen. Denn wichtig ist zu unterscheiden, ob es sich bei den freien Wohnungen um günstige handelt. Und das dürfte nicht der Fall sein», sagt Jolanda Spiess-Hegglin von den Alternativen-die Grünen. Glei-

Herr Tännler, die Leerwohnungsziffer im Kanton Zug beträgt 0,39 Prozent. Wie gross ist dieses Problem? Die tiefe Leerstandsziffer ist ein Indiz für die attraktiven Arbeits- und Lebensbedingungen im Kanton Zug. Was wir im Auge behalten müssen, ist die Struktur des Wohnungswesens. Wir wollen ein lebendiges Zug mit einer sozial gut durchmischten Bevölkerung.

Auch an der Baarerstrasse in Zug, nahe der Gut-Hirt-Kirche, wird fleissig gebaut. Trotzdem herrscht Wohnungsknappheit. ches sagt auch Urs Bertschi vom Zuger Mieterverband. Er

«In Zug gab es immer wieder Alibi-Übungen» Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin Alternative-die Grünen Zug macht klar: «Nicht nur neuere Wohnungen sind teuer, auch solche, die in den 1960er- und 1970er-Jahren gebaut wurden, sind für Familien oft nicht zahlbar.» Hinzu komme, dass die wenigen günstigen Objekte oft unter der Hand weggingen.

Hat die Regierung zu wenig gemacht? Spiess-Hegglin sagt weiter, dass es nicht nur zu wenig günstigen Wohnraum gebe, sondern wirft der Regierung vor, zu wenig gemacht zu ha-

ben. «Im Kanton gab es diesbezüglich schon etliche AlibiÜbungen, aber wirklich passiert ist nichts.» Dem widerspricht Baudirektor Heinz Tännler. «Das Gegenteil ist der Fall. Das Wachstum nach innen ist ein zentrales Ziel der Regierung. Sie hat deshalb auch den Richtplan angepasst», so der Regierungsrat.

Junge fordern: Jede fünfte Wohnung soll bezahlbar sein Das ist den Zuger Jungparteien nicht genug. Die Juso und die jungen Alternativen des Kantons Zug haben die «Initiative für bezahlbaren Wohnraum» ins Leben gerufen. Die Jungen fordern, dass bis in 20 Jahren 20 Prozent der Wohnungen bezahlbar sind. Ein hochgestecktes Ziel? «Es ist ambitioniert, aber machbar», ist sich Andreas Lustenberger, Kantonsrat und Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz, sicher. Seit Beginn der Unter-

schriftensammlung Ende Juni habe man knapp die Hälfte der nötigen Unterschriften sammeln können. Lustenberger weiter: «Wir sind überrascht vom positiven Feedback und sind uns sicher, dass wir die nötigen Unterschriften zusammenbekommen.» Bis Ende Jahr soll dieses Ziel erreicht sein. Und dann? Der Kantonsrat glaubt, dass es schwierig wird, gegen die Initiative zu sein, sollte es zu einer Abstimmung kommen.

Quote dürfte sich nicht so schnell verändern Doch das ist Zukunftsmusik. Fakt ist, dass immer noch von 1000 Wohnungen deren vier frei sind. Und daran wird sich so schnell wahrscheinlich auch nichts ändern. «Leerstandsziffern sind recht stabile Grössen. Insofern erwarte ich in den nächsten Jahren keine wesentlichen Veränderungen auf dem Wohnungsmarkt», so

Foto Daniel Frischherz

Baudirektor schliessend.

Tännler

ab-

Kleine Appartements fast nicht zu finden Ein weiterer Blick in die Statistik zeigt: Wer im Kanton eine Ein- oder Eineinhalb-Zimmer-

«Wir sind vom Feedback überrascht.» Andreas Lustenberger, Co-Präsident JCo-Präsident Junge Grüne Schweiz Wohnung sucht, der hat schlechte Karten. Einzig in der Stadt könnte er fündig werden. Gerade einmal zwei Wohnungen dieser Grösse gibt es im Kantonshauptort. Anders verhält es sich mit Wohnungen mit vier oder viereinhalb Zimmern. Im Kantonsgebiet stehen 79 Wohnungen dieser Art leer.

Cham

Welche Pläne verfolgt die Regierung, um der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken? Das Wachstum nach innen ist eine vordringliche Zielsetzung der Regierung. Der neue Richtplan schafft zum Beispiel die Voraussetzung, dass die Gemeinden in ihren Zonenplänen Verdichtungsgebiete bezeichnen können. Damit soll den Kommunen nicht zuletzt die Möglichkeit geboten werden, die entsprechenden Bebauungspläne mit Auflagen für preisgünstige Wohnungen zu verknüpfen. kük

Kanton Zug

Es gibt auch sie: Diejenigen, die bei der Suche Glück hatten zeige im Amtsblatt aufzugeben. Vielleicht liesse sich da ja eine günstige Wohnung finden. Der Einfall scheint sich für Sabrina Cosi und ihr Schwägerin auszuzahlen: «Kurz nachdem das Inserat erschienen ist, haben sich zwei Damen bei mir gemeldet, die eine Wohnung vermieten würden.»

Wer eine Wohnung sucht, der muss damit rechnen, lange nichts zu finden. So erging es Sabrina Cosi. In ihrem Fall scheint sich die Lage aber zu bessern. Sabrina Cosi aus Cham braucht eine Wohnung. Nicht für sich, sondern für ihre Schwägerin und ihren Mann. Beide sind erst vor kurzem aus Italien in die Schweiz gekommen. «Wir suchen schon seit einiger Zeit, aber haben einfach nichts gefunden. Wir wissen nicht, an was es liegen kann. Vielleicht am Mietzins», sagt Cosi. Die Zweieinhalb- bis dreieinhalb-Zimmer-Wohnung soll nämlich nicht mehr als 1600 Franken kosten. Cosi hatte dann die Idee, eine An-

Welche Gründe gibt es für diese niedrige Quote? Eine Medaille hat bekanntlich zwei Seiten. Einerseits profitiert der Kanton von seiner aufblühenden Wirtschaft. Andererseits löst dies eine starke Nachfrage nach Wohnraum aus. Das hat unter anderem zur Folge, dass Neubauwohnungen oft sehr teuer sind. Günstige Wohnung werden zudem in der Regel ohne Ausschreibung direkt weitervermittelt.

Hier kann sich die Suche lohnen: Im Amtsblatt sind viele Wohnungen ausgeschrieben.

Foto Daniel Frischherz

Grosser Ansturm auf günstige Wohnungen Auch für Immobilienfirmen lohnt sich das Amtsblatt offenbar. Willy Portmann, Inhaber der August Portmann AG, erklärt auf Anfrage unserer Zeitung: «Die teureren Wohnungen gehen zwar nicht mehr so schnell weg, wie das früher der Fall war. Aber die günstigen laufen dafür wirklich sensationell. kük

Tausende von Wohnungen im Bau Insgesamt gab es im Kanton Zug im Juni dieses Jahres fast 55 000 Wohnungen. Mit einer Leerstandsquote von 0,02 und 0,03 Prozent stehen dabei in Risch und Hünenberg am wenigsten Objekte leer. An dritter Stelle folgt Steinhausen mit 0,12 Prozent. Trotz dieser kleinen Anzahl freier Wohnungen wird fleissig gebaut. Gemäss einer Mitteilung des Amtes für Wohnungswesen befinden sich zurzeit mehr als 2400 Wohnungen im Bau. Das sind 400 Wohnungen mehr als noch 2013. «Besonders in den Gemeinden Cham, Risch und Steinhausen werden Mieterinnen und Mieter künftig von einem grösseren Angebot an Neuwohnungen profitieren können», erwartet Kurt Landis, Leiter des Amtes für Wohnungswesen. kük


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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Ihre Gratulation

«Willkommen in Zug»

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Der neun Monate alte Mark Tisov aus Zug ist schon bereit für den Winter.

Leserbrief

Vereinfachen braucht Intelligenz Ich habe zuerst an einen 1.-April-Scherz gedacht, als ich las, dass die kantonale Verwaltung das Geld der Schulklassen verwalten will. Es bestärkt mich in meinem Traum, dass wir durchs Band die Verwaltung um mindestens auf die Hälfte stutzen müssten.

Sie könnten sich aufs Wesentliche konzentrieren Nicht weil die Verwaltung schlecht arbeitet, sondern deshalb, weil sie arbeitet. Eine Verwaltung, die auf solche Ideen kommt, muss total überdotiert sein. Eine auf die Hälfte gestutzte Verwaltung müsste sich endlich nur um das Wesentliche kümmern, statt uns das Leben immer mehr zu verkomplizieren. Ein Grossteil, was die Verwaltung produziert, ist unnötig, wenn man es mit der Eigenverantwortung und Mündigkeit des Bürgers wirklich ernst nähme. Was leider jedoch niemand tut.

Buchtipp

Kenntnisse genügen nicht

Folgen eines Spaziergangs

Die Pädagogische Hochschule Zug (PH) erleichtert über 30-Jährigen den Zugang zum Studium. Ein Leser fragt sich jedoch, ob der Bildungsrucksack dieser künftigen Lehrer fürs Studium reicht. Selbstverständlich ist die Lebens- und Berufserfahrung, die ältere Personen mitbringen, für die Lehrtätigkeit wertvoll. Sollen deshalb Interessenten, die älter als 30 Jahre sind, allein «sur Dossier» zum Studium an der PH Zug zugelassen werden? Allgemeine Voraussetzung für den Besuch einer Hochschule ist ein Maturitätsabschluss

Leserbrief

Es braucht Intelligenz, etwas zu vereinfachen Dieser Text gilt übrigens für alle Kantone, alle Gemeinden und alle Organisationen, und ich bleibe bei meiner Einstellung, dass es fürs Komplizieren keine Intelligenz braucht, aber wohl fürs Vereinfachen. In diesem Sinne hoffe ich auf mutige, intelligente Neugewählte und dass sie sich gegenüber den Bisherigen durchsetzen können und ihre Argumente durchschauen. Denn es gibt immer Argumente, etwas zu regeln. Es gäbe aber mehr Argumente, etwas nicht zu regeln, wenn man seine Einstellung zum Bürger überdenken würde. Michel Ebinger, Rotkreuz

Seit dem ersten öffentlichen Verkehrsforum von Ende November 2010 mit dem Ziel «Stadttunnel Zug» sind fast vier Jahre vergangen. Die Eckdaten der Pla-

Rosa Vock aus Rotkreuz darf am Samstag, 18. Oktober, ihren 97. Geburtstag feiern. Am selben Tag erblickte auch Josef Dettling das Licht der Welt. Der Rotkreuzer wird 89 Jahre alt. pd

Fotos Laura Sibold

Leserbrief

Es wird mehr bürokratische Schikanen geben Jetzt wurde gewählt. Ich muss – glaube ich – nicht Hellseher sein, um voraus zu sagen, dass die nächsten Reglementierungsideen schon Anfang Jahr wieder auf den Tisch kommen und dass es im Jahr 2019 nicht weniger, sondern mehr bürokratische Schikanen geben wird als heute.

Gratulationen

Laura Rüfenacht ist 16 Monate alt und noch etwas schüchtern.

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

(gymnasiale Maturität oder Berufsmaturität, je nach Hochschule). Wegen des Mangels an Lehrpersonen werden an der PH auch Personen zum Studium zugelassen, die keinen Maturitätsabschluss haben, dafür aber Berufsabschluss und -praxis vorweisen können.

Viele haben nur marginale Kenntnisse Zusätzlich müssen Quereinsteiger den mindestens ein halbes Jahr dauernden Vorbereitungskurs an der PH besuchen und ihre Kenntnisse in der abschliessenden Eintrittsprüfung unter Beweis stellen. Diese Hürde müssen nun über 30-Jährige nicht mehr nehmen, wie die PH Zug kürzlich beschlossen hat. (Offensichtlich kann die PH Zug

dies in eigener Regie beschliessen. Im Vorbereitungskurs wird den Teilnehmenden ein Teil des Maturitätsstoffes vermittelt. Als ehemaliger Dozent für Mathematik an der PH Zug habe ich feststellen müssen, dass viele Teilnehmende nur marginale Kenntnisse und Fertigkeiten mitbringen. Nicht selten fehlen grundlegende mathematische Kenntnisse aus der obligatorischen Schulzeit wie Prozentund Bruchrechnen.

Es besteht die Chance, die Lücke zu stopfen Dank dem Vorbereitungskurs besteht jedoch die Chance, diese Lücken zu stopfen sowie weitere mathematische Gebiete wie Funktionen, Geometrie, Statistik zu erarbeiten. Nun soll der Vorbereitungs-

kurs für über 30-Jährige nicht mehr obligatorisch sein. Für Personen also, deren eigener Schulbesuch längere Zeit zurückliegt und die eine Auffrischung ihrer Schulkenntnisse gut gebrauchen könnten.

Die Kompetenzen werden abgeschwächt Mit der Aufnahme von über 30-Jährigen an die PH Zug allein «sur Dossier» werden die Anforderungen an die fachwissenschaftlichen Kompetenzen der zukünftigen Lehrpersonen leider weiter reduziert. Bereits früher wurden die Bestimmungen dahingehend abgeschwächt, dass die Eintrittsprüfung auch mit einer ungenügenden Mathematik- oder Deutschnote bestanden werden kann. André Suter, Cham

Der Stadttunnel wird ein Reinfall bleiben Der geplante Stadttunnel bleibt ein kontroverses Thema. Dazu erreichten uns zwei Lesermeinungen.

«Können wir nicht, anstatt allein, zu zweit oder zu dritt zur Arbeit fahren?» Dieter Nussbaum, Zug nung sind bekannt: Baubeginn frühestens 2022, Bauende frühestens 2028, städtebauliche Aufwertung 2028 bis 2030, Kosten 950 Millionen Franken. Wie die folgenden Zuger Schlagzeilen zeigen, ist bis heute viel geschehen: Die Zustimmung zu 2000 Watt für Zug. Dem Bund ist der Stadttunnel zu teuer (Zwischenfrage: wie finden Sie das Kosten-Nutzen-Verhältnis?). Stadt und Kanton Zug schreiben rote Zahlen. Dem Kanton Zug

droht ein strukturelles Defizit. Der Kanton Zug zahlt 68 Millionen Franken zu viel in den Nationalen Finanzausgleich. Und neuestens: 139 Millionen Franken Budgetdefizit im Jahr 2015 für den Kanton Zug. Fast untergegangen ist allerdings ein erfreuliches Ereignis: Die Schweiz wurde 2013 (unter 142 erfassten Ländern) zum 3. Mal in Folge InnovationsWeltmeister! Was bedeutet das für unsere beliebte Stadt Zug und bei allem Respekt vor den bisher geleisteten Vorarbeiten? Verdienen Zug und besonders unsere Nachkommen nicht schnellere, günstigere und bessere Lösungen für die Verkehrsführung? Wo bleiben hier die Bemühungen und Ideen für Innovationen? Wenn wir bald beginnen, könnten und dies relativ früh – und nicht erst 2028 bis 2030 – viele Massnahmen für eine optimale Verkehrsberuhigung in Zug und um die Stadt realisiert sein. Ist eine Tunnelidee aus dem letzten Jahrhundert nicht ein bisschen wenig und sind 950 Millionen Franken nicht exorbitant viel – nur weil anscheinend die Geduld und die Visionen ausgegangen sind? Hand aufs Herz: Haben Sie ausreichend Geduld bis 2030 und für Jahr-

hundertbauwerk-Baustellen? Gibt es von Cham bis Singapur nicht innovativere, schnellere und kostengünstigere Lösungsansätze? Heinrich Hauenstein, Zug

Der nächsten Generation wird ein Schuldenberg hinterlassen Seit Jahrzehnten basteln die Zuger Behörden und Planer an einer Verkehrsentlastung herum. Mal heisst es Umfahrung Zug, dann wird ein MiniTunnel vorgeschlagen. Nun liegt das neueste Projekt zur Beratung im Kantonsrat vor: 950 Millionen Franken Kosten, riskanter Tiefbau in Sand und Kies, die Stadt Zug soll rigoros in drei isolierte Kammern aufgeteilt werden, Verkehrsumlagerung in die Aussenquartiere, massive Folgekosten. Wir alle motzen, wenn wir mal am Morgen oder abends im Werkverkehr fünf Minuten stecken bleiben. Dabei wissen wir, dass Zug im Vergleich zu anderen schweizerischen Städten gut dasteht. Der Kanton Zug schiebt gerade ein Sparprogramm an (bis 100 Millionen Franken Ausgaben weniger pro Jahr). Es sollen ein Finanzdebakel und Steuerhöhungen wie im Kanton Schwyz vermieden werden. Da passt das Stadttunnel-Projekt gar nicht, denn es würde im Gegenteil

die kantonalen Finanzreserven aufbrauchen und eine Aussenverschuldung bewirken. Das heisst: Kaum mehr Geld für Bildung, andere Strassenprojekte, Altersversorgung, Kultur und Soziales. Die Stadt Zug ist bekannt für den schlechten Baugrund in der Tiefe. Die geologischen Verhältnisse sind prekär für ein solch gigantisches Projekt. Absenkungen und Abrutsche wären programmiert. Alle Quartiere in der Stadt Zug – und nicht nur fünf Strassen im Zentrum Plus – sind interessiert an einer Mässigung des Individualverkehrs. Das liegt in erster Linie an der Eigenverantwortung von uns allen Verkehrsteilnehmenden. Müssen wir wirklich wegen eines Kleineinkaufs mit dem Auto ins Stadtzentrum fahren? Können wir nicht, anstatt allein, zu zweit oder zu dritt zur Arbeit fahren? Betrieb, Unterhalt, Sicherheit und technische Nachbesserungen würden jährlich mehrere Millionen Franken kosten. Ganz zu schweigen von einer Totalsanierung der Tunnelanlage. Was berechtigt uns, den kommenden Generationen kaum abbaubare Schulden aufzubürden? Das Projekt Stadttunnel mit Zentrum Plus ist ein Reinfall. Dieter Nussbaum, Zug

Es geschah in einem stillen Walliser Bergdorf: An einem Abend im Februar 2002 kehrt der siebenjährige Luca nicht vom Spaziergang mit dem Hund zurück. Die Mutter findet ihren Sohn verletzt, halb entkleidet, bewusstlos und unterkühlt im Schnee. Monatelang liegt er mit schweren Hirnverletzungen im Koma. Die offiziellen Ermittlungen kommen zum Schluss, dass das Kind vom Hund der Familie angefallen worden ist. Die Eltern hingegen sagen aus, dass ihr Sohn von vier Jugendlichen angegriffen wurde, und bitten den routinierten Detektiv Jack, privat zu ermitteln. Für Jack wird die Geschichte des kleinen Luca zum Fall seines Lebens: Er überprüft die Dossiers und stellt die offiziellen Ermittlungen in Frage. Der – vor drei Jahren bereits anonym auf Französisch erschienene – Roman «Luca – ein perfektes Verbrechen» basiert auf wahren Begebenheiten: Der Autor Oskar Freysinger erzählt die Geschichte von Luca, heute 19 Jahre alt, blind und gelähmt, aus der Perspektive des Privatdetektivs. pd «Luca – ein perfektes Verbrechen», von Oskar Freysinger, Werd & Weber Verlag, zirka 29 Franken.

Das Buch erzählt die Geschichte des Verbrechens an Luca, der heute blind ar und gelähmt ist.

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GEMEINDEN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

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Steinhausen

Gemeinderat plant neue Sportplätze In drei Jahren sollen die Bälle auf den neuen Sportplätzen angespielt werden. Alina Rütti

Der Gemeinderat von Steinhausen hat beschlossen, die Planung für eine Erweiterung und Sanierung der Sportanlagen in Angriff zu nehmen. Bereits im Juni 2015 soll an der Gemeindeversammlung ein entsprechender Projektierungskredit beantragt werden.

Zonenplanänderung wurde vor zwei Jahren bachab geschickt Das Steinhauser Stimmvolk hatte jedoch an der Urnenabstimmung im November 2012 die Teiländerung des Zonenplanes bachab geschickt. Dies hatte unter anderem zur Folge, dass das im privaten Eigentum befindliche Grundstück nicht in die Zone für öffentliches Interesse für Bauten und Anlagen umgezont wurde und somit das geplante neue Fussballspielfeld im Eschfeld nicht realisiert werden konnte. Bestehendes Clubhaus wird zurückgebaut Der Sportclub Steinhausen gab jedoch noch nicht auf und setzte daraufhin eine Arbeitsgruppe ein. Sie arbeiteten eine alternative Projektidee aus und wurde beim Gemeinderat vor-

stellig. «Die Projektidee sieht vor, zwei Fussballplätze zu erstellen. Diese könnten neu zum grössten Teil auf gemeindeeigenem Land und ohne Umzonung im Eschfeld realisiert werden» sagt Hans Staub, Bauchef der Gemeinde Steinhausen. «Die beiden Plätze würden am selben Ort wie die heutigen zu liegen kommen, allerdings in der vom Schweizerischen Fussballverband verlangten Grösse von 100 mal 64 Metern plus allseitig drei Meter Auslaufbereich», erklärt der Steinhausener Bauchef weiter. Diese Lösung sei möglich, weil der Sportclub das bestehende Clubhaus zurückbauen und ein neues an der Eschfeldstrasse erstellen möchte.

Auch zwei neue Tennisfelder sind in Planung «Das heute bestehende Clubhaus ist baulich und energietechnisch in die Jahre gekommen, weshalb eine Sanierung ohnehin notwendig ist», führt Hans Staub das Projekt weiter aus. Im Zuge der Realisierung der neuen Fussballplätze soll unter den Spielfeldern – analog dem früheren Projekt – eine Retention für die Entlastung des Dorfbachs erstellt werden. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Bedürfnisse des Sportclubs in eine Gesamtplanung für Sportanlagen in der Gemeinde Steinhausen zu integrieren. Konkret bedeutet

Die geplanten neuen Fussballplätze werden ebenfalls im Eschfeld zu liegen kommen. dies: «Neben den zwei Fussballspielfeldern werden auch zwei zusätzliche Tennisplätze sowie zwei neue Beachvolleyballfelder geplant», sagt Hans Staub. Wo diese neuen Sportplätze zu Stande kommen ist jedoch noch offen. Ein möglicher Standort für die Tennisplätze befindet sich hinter der Mehr-

Unterägeri

zweckhalle Sunnegrund 4. Volleyball könnte beim Schulhaus Feldheim gespielt werden.

Im Herbst 2016 wird über den Baukredit abgestimmt Das letzte Wort dazu hat dann im Juni 2015 die Steinhauser Stimmbevölkerung. Sie wird an der Gemeindeversammlung über den Projektie-

rungskredit abstimmen. Der Gemeinderat hatte bereits ein Planungsbüro mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Diese Studie bildet die Grundlage für den Projektierungskredit. Wird dieser an der Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2015 gutgeheissen, wird im Anschluss mit der Projektierung gestartet, sodass etwa im

Foto Werner Schelbert/ Neue ZZ

Herbst 2016 dem Steinhauser Souverän ein Baukredit vorgelegt werden kann. «Bis auf den neuen Anlagen aktiv Sport betrieben werden kann, wird es jedoch noch weitere zwei bis drei Jahren dauern», vertröstet der Bauchef Hans Staub die Steinhauser Fussballer und Tennisspieler.

Oberägeri

Eine weitere Attraktion für den Kurort Beim Wassermattli entsteht Neues schätzte den Speisefisch des Zuger- und Ägerisees. Sein Nachfolger Ludwig der Deutsche, vermachte seinen beiden Töchtern im Kloster Fraumünster in Zürich 832 nach Christus die FischereiRechte und der Äbtissin jährlich 30 Rötel vom Ägerisee.

Die Skulptur ist aus dem Holz eines Mammutbaums gemacht Das Problem vor 1200 Jahren war nicht die Anzahl von 30 Röteln, sondern, ob die Fische nach der Reise ins Kloster noch geniessbar waren. Geniessen kann die Bevölkerung des Ägeritals nun die vom Zumiker Künstler André Becchio gefertigte, fast vier Meter hohe Rötel-Skulptur. Er verstand es, einen der bekanntesten Bewohner des Ägerisees in leuchtendem Rot aus einem mächtigen 150-jährigen einheimischen Mammutbaum heraus zu fertigen.

(Von links) André Becchio, Roland Müller, Walter Bruhin, Sylvia Derrer Pape, Josef Iten-Nussbaumer, Beat Iten und Josef Ribary stehen vor der 4 Meter hohen Rötel-Skulptur.

Einem Bewohner des Ägerisee wurde eine vier Meter hohe Skulptur gewidmet. Der Zumiker Künstler André Becchio schuf für die Gemeinde Unterägeri die Skulp-

pd

tur Ägeri Rötel. Diese steht zu Ehren des Rötel-Fisches an exponierter Lage bei Mittenägeri am See. Der Seesaibling «Savelinus alpinus», im Volksmund «Rötel» genannt, ist kein Unbekannter im Ägerital. Auch der Herrscher Karl der Grosse

Künstler ist in Unterägeri kein Unbekannter Vergangenen Mittwoch durfte der Unterägerer Gemeindepräsident Josef Ribary im Beisein des Künstlers die Skulptur enthüllen. «Unterägeri ist um eine Attraktion reicher und untermauert seinen Ruf als Kunstort», so Gemeindepräsident Josef Ribary. André Becchio ist in Unterägeri kein Unbekannter. Bereits mehrere Holzskulpturen konnten in Unterägeri besichtigt werden. So unter anderem bis letzte Woche der farbenfrohe «Dreibaum» beim alten Dorfschulhaus und aktuell die beim Gemeindehaus Skulptur «Druckblick».pd

In neuen Monaten steht der neue Ökihof. Dort, wo jetzt noch fleissig Bagger graben.

steht beim Alten Bahnhöfli ein gut ausgestattetes Provisorium für die Einwohnerin-

nen und Einwohner der Gemeinde Oberägeri für Entsorgungen bereit. pd

Die Bauarbeiten haben begonnen. Mit einem Spatenstich am vergangenen Donnerstag ist auch offiziell der Startschuss gefallen für den Bau des neuen Ökihofs in Oberägeri. Die Baumaschinen sind aufgefahren, bereits wird Humus abgetragen.

Im Sommer 2015 ist der neue Ökihof bezugsbereit Es lässt sich im Moment nur erahnen, wo einst der neue Ökihof zu stehen kommt. Beim Wassermattli mitten im Dorf entsteht in den nächsten Monaten eine moderne, benutzerfreundliche Entsorgungsanlage. Spätestens im Sommer 2015 ist der neue Ökihof bezugsbereit. Während der Bauzeit

(Von links) Dave Reichling (Kibag), Rolf Brun (Ineichen AG Zug), Andrea von Allmen (Projektleiterin Einwohnergemeinde Oberägeri), Thiemo Hächler (Generalplaner/Architekt), Kathrin Renggli (Ineichen AG Zug) und Andreas Reichmuth (Kibag) beim Ökihof-Spatenstich.

pd

Kanton

Kredit für Künstlerateliers gesichert Der Regierungsrat hat beschlossen, die Künstlerateliers in Berlin und New York weiterhin zu finanzieren. Seit 1997 betreibt der Kanton Zug in Berlin ein Wohnatelier für Zuger Kunstschaffen-

de verschiedener Sparten. 57 Zuger Künstlerinnen und Künstler haben seither von einem mehrmonatigen Aufenthalt in der Kulturmetropole profitiert. Nun soll der Weiterbetrieb mit der Zusicherung eines Rahmenkredits von 159 000 Franken für die Jahre 2016 bis 2018 gesichert werden. Die Mittel stammen aus

dem Lotteriefonds. Ebenfalls weiterhin finanziert werden soll das Atelier in New York, welches der Kanton Zug seit dem Jahr 2000 betreibt. Der Rahmenkredit von 96 000 Franken für die Jahre 2016 bis 2018 wurde gesprochen. Bisher waren 15 Zuger Künstlerinnen und Künstler im New Yorker Atelier. pd


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

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Baar

Kantonsspital braucht eine neue Fassade Ab kommendem Jahr wird die Fassade des Kantonsspitals in drei Etappen saniert. Claudia Schneider Cissé

Nicht lange nach der Eröffnung des neuen Kantonsspitals machte die Fassade erstmals Schlagzeilen. Ein Teil der grünen Glasverschalung war zu Boden gefallen. Daraufhin wurde jede einzelne dieser mehrfach gebrannten Glasplatten überprüft, wobei man feststellen konnte, dass keine weiteren Probleme zu erwarten sind. Die grüne Glasfassade erfüllt den Zweck, den Energieverbrauch im Innern des Gebäudes positiv zu beeinflussen. Alle Behandlungsräume des Spitals sind von dieser Klimafassade überdeckt. Darunter befindet sich die eigentliche Fensterfassade. Nur die Patientenzimmer in den beiden oberen Stockwerken sind nicht von der Klimafassade überzogen und bieten freie Sicht nach draussen.

Feuchtigkeitsschäden an den Aussenseiten der Fenster Im Frühjahr 2010 wurde erstmals festgestellt, dass die Holz-/Metallfenster Feuchtigkeitsschäden aufweisen. Betroffen waren namentlich einzelne Fenster der Bettentrakte und der Innenhöfe, während

die Grünglasfassaden unversehrt blieben. «Vorerst war unklar, wie es dazu kommen konnte», erklärte Baudirektor Heinz Tännler am vergangenem Freitag anlässlich einer Pressekonferenz im Kantonsspital. Die schadhaften Fenster wurden in der Folge ersetzt. Die Feuchte trat jedoch erneut auf und befiel auch weitere Fensterrahmen. Die Baudirektion entschied daraufhin, das fallweise Reparieren zu stoppen. «Im Rahmen einer Sanierungsvereinbarung verpflichteten wir die verantwortliche Totalunternehmung HRS Real Estate AG, die Ursache von unabhängigen Fachleuten abklären zu lassen und einen Sanierungsplan vorzulegen», so Tännler. Die Untersuchungen der spezialisierten Firma zeigten, dass durch den Winddruck Wasser von der Klimafassade nach oben geleitet wird. «Das Regenwasser kann aufgrund von Schwachstellen am unteren Rand der Metallabdeckung an den Fenstern nicht vollständig abfliessen, so dass sich Feuchte bildet», erklärte Robert Müller von der HRS Real Estate AG an der Pressekonferenz. «Das ist eine Konstruktionsschwäche, die nicht absehbar war, für die wir aber vollumfänglich einstehen.» Aufgrund des Befundes haben die beigezogenen Fachexperten mit der zuständigen

törfer. «Wir haben ja bereits Erfahrung mit der Beseitigung von Baumängeln während des laufenden Betriebs.» Im kommenden Jahr erfolgt die erste Sanierungsetappe an der Westfassade. 2016 folgen die Ostfassade und 2017 die Innenhöfe. Da die Massnahmen temperaturabhängig sind, werden sie jeweils zwischen März und November ausgeführt.

Ein Konstruktionsfehler ist Grund dafür, dass sechs Jahre nach der Eröffnung des Kantonsspitals bereits die FensterfasFoto Daniel Frischherz sade saniert werden muss. Fensterfirma eine modifizierte Fassade entwickelt. Die Konstruktion wurde im Frühling 2014 während zweier Wochen auf einem Prüfstand der Hochschule Luzern im Massstab 1:1 getestet. Die Härtetests verliefen erfolgreich und wiesen nach, dass das modifizierte Fassadenkonzept die bisherigen Schwachstellen beseitigt. Die Sanierungsarbeiten wer-

Stadt Zug

den nun im Rahmen der Werkgarantie vom Totalunternehmer und der Fensterfirma ausgeführt. Heinz Tännler betonte: «Dem Kanton Zug entstehen dadurch keinerlei Zusatzkosten.»

Probearbeiten seit dem vergangenen Montag Anfangs dieser Woche begann eine Musteretappe zur

Sanierung direkt an der Fassade des Kantonsspitals. «Dabei werden die Montageabläufe noch einmal optimiert», sagt Müller. Es gehe vor allem darum, einen Arbeitsablauf zu bestimmen, der den Betrieb des Kantonsspital möglichst gering beeinträchtigt. «Wir sind zuversichtlich, dass dies gut gelingen wird», meinte dazu Spitaldirektor Matthias Winis-

Wohl der Patienten nicht beeinträchtigen Gearbeitet wird schrittweise, indem immer zwei Zimmer zu einem Arbeitsfeld zusammengefasst werden. Zum Schutz der Patientinnen und Patienten wird der jeweilige Arbeitsbereich mit Sichtschutzfolien eingehüllt. «Es bleibt aus den belegten Patientenzimmern immer freie Sicht nach aussen bestehen», versichert Winistörfer. Die Herausforderung für die Spitalleitung besteht darin, die Zimmerbelegung den Bauarbeiten entsprechend zu planen. «Von den 204 Betten in unserem Spital sind in der Regel 180 bis 185 belegt. «Das lässt sich also richten», ist der Spitaldirektor überzeugt. Einig sind sich Matthias Winistöfer, Heinz Tänner und Robert Müller, dass die Fassadensanierung zwar nicht ist, was man sich gewünscht hat. «Aber die Zusammenarbeit ist in jeder Hinsicht konstruktiv.»

Baar

«Domus» schliesst nach 15 Jahren Kreisel im Moosrank geplant Das Restaurant am Landgemeindeplatz geht zurück an die Besitzerfamilie.

Die Baudirektion plant die Umgestaltung des Einmünders Moosrank. Es soll ein Kreisel entstehen.

Das Restaurant Domus am Zuger Landgemeindeplatz schliesst nach 15 Jahren. So war dies mit der Besitzerfamilie Ruckli abgemacht. Die Remimag-Gruppe welche das «Domus» betreibt, bleibt jedoch in der Zuger Gastroszene mit dem Hafenrestaurant und dem Wirtshaus Brandenberg weiterhin tätig. Das Restaurant Domus tischt noch bis Ende Oktober seinen Gästen mediterrane Gerichte auf. Dann geht der Betrieb an die Besitzerfamilie.

Mit einem Kreisel soll künftig auch in den Stosszeiten von Allenwinden her flüssig in die kantonale Hauptverbindungsstrasse zwischen Talacher und Lorzentobelbrücke eingefahren werden, verspricht Regierungsrat Heinz Tännler in einer aktuellen Mitteilung. In der Tat ist die Ägeristrasse in den Stosszeiten stark belastet. Entsprechend schwierig ist es, von Allenwinden kommend, sich in den Verkehr einzufügen. Noch sei die Situation tolerierbar, findet die Baudirek-

Die Mitarbeiter des Restaurants werden in anderen Betrieben der RemimagGruppe weiterbeschäftigt. Christoph Ruckli übernimmt 2015 wieder und eröffnet ein neues Lokal. Die Mitarbeiter

pd

des «Domus» werden in anderen Betrieben der Remimag weiterbeschäftigt. pd

tion. Sie hat aber eine Studie in Auftrag gegeben, um das künftige Verkehrsaufkommen auf dem Teilstück zwischen dem Talacher und der Lorzentobelbrücke abklären zu lassen. Namentlich sollte die Belastung nach Inbetriebnahme der Tangente Zug/Baar berechnet und die Machbarkeit eines Kreisels geprüft werden.

Vorprojekt soll nächstes Jahr ausgearbeitet werden Wie die nun vorliegende Studie zeige, werde die Verkehrsdichte im fraglichen Abschnitt bis 2030 eine Belastungsstufe erreichen, die beim Knoten Moosrank zum Handeln zwinge. «Ein Einmünden von Allenwinden her wäre in der Rushhour kaum noch

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möglich», so Tännler. Die Studie bestätige aber auch, dass sich eine Umgestaltung des heutigen T-Knotens in einen Kreisel realisieren liesse. Damit könnte man die Verbindung von und nach Allenwinden besser anschliessen, ohne den Verkehrsfluss auf der Hauptstrecke zu behindern. Gestützt auf die Erkenntnisse der Studie, hat die Baudirektion nun ein Vorprojekt in Auftrag gegeben, das 2015 ausgearbeitet und anschliessend dem Regierungsrat zum Beschluss vorgelegt werden soll. «Stimmt die Regierung dem Kreiselvorprojekt zu, kann das kantonale Tiefbauamt anschliessend ein Bauprojekt erstellen», so Tännler zum weiteren Vorgehen. csc

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FORUM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Leserbriefe

Wahlen sorgen weiterhin für Reaktionen Die Wahlen beschäftigen die Zugerinnen und Zuger weiterhin. Unsere Zeitung erhielt einige Leserbriefe dazu. Trotz Majorzwahl, der die Wählenden von Pol- und Minderheitsparteien benachteiligt, gelang es den Alternativen-die Grünen, die Anzahl der Sitze in den Exekutiven zu halten. In Steinhausen und Menzingen wurden gar neu Kandidierende in den Gemeinderat gewählt. Manuela Weichelt-Pi-

card wurde im ersten Wahlgang wieder gewählt, was im klar bürgerlichen Zug mit diesem Wahlsystem für eine alternativ-grüne Partei ein bedeutender Erfolg ist. Bei den Kantonsratswahlen gelang es den Alternativen-die Grünen, den Wähleranteil zu steigern. Statt der aktuell sieben Sitze wird die Fraktion in der Legislatur 2015 bis 2018 aus zehn Personen bestehen. Nur knapp wurden elf Sitze verpasst. Wer jetzt rechnet und vergleicht, der weiss: Nach dem «Super Sunday» gibt es eine klare Wahlsiegerin. Einen

Freude haben wir das Resultat der Kantonsratswahlen entgegennehmen dürfen. Der angestrebte zweite Sitz ist die Entschädigung für eine solide Parteiarbeit in den letzten Jahren. Herzliche Gratulation Kurt Balmer für die Wiederwahl und Roger Wiederkehr für die erfolgreiche Wahl. Ebenfalls möchten wir es nicht unterlassen, allen nicht gewählten Kandidaten für den tollen Einsatz und die grosse Kameradschaft im Wahlteam zu danken. Urs Egloff, Präsident CVP Risch-Rotkreuz

herzlichen Dank an alle Zugerinnen und Zuger für das Vertrauen. Barbara Beck-Iselin und Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidium Alternativedie Grünen Zug

Gratulation und Dank der CVP Risch-Rotkreuz Die CVP Risch-Rotkreuz gratuliert Peter Hausherr und Markus Scheidegger ganz herzlich zur Wiederwahl in den Gemeinderat. Das tolle Wahlergebnis beider Kandidaten bestätigt die gute Arbeit in der laufenden Legislatur. Mit

In der Not trinkt der Teufel Weihwasser Seit über 15 Jahren arbeite ich in Steinhausen und verfolge interessiert das politische Geschehen. Es scheint mir, dass nach den Gemeinderatswahlen in Steinhausen bei der FDP die Nerven blank liegen. Mit einem Schmunzeln habe ich gelesen, dass nun diese liberale Partei bei den Linken auf die Unterstützung für ihre Kandidatin für den zweiten Wahlgang sucht. Ich denke nicht, dass das bei der Basis wohl gut ankommt. Oder war es einfach eine völlig unüberlegte Aussage der FDPPräsidentin Monika Weber? Oder geht es einfach um die Machterhaltung um jeden

Vor den Wahlen wurde dieses Bild aufgenommen. Sie kandidierten für den Gemeinderat: Peter Hausherr, Roland Zerr, Foto Alina Rütti Markus Scheidegger, Ruedi Knüsel, Flavio Roos, Rémi Odermatt und Francesco Zoppi.

Preis? Oder liegen da noch Leichen im Keller, welche der unabhängige Kandidat Peter Felber ans Tageslicht bringen könnte? Seine Ankündigung, für Transparenz zu sorgen, scheint einigen Parteistrategen tief in die Knochen gefahren zu sein. Alle politisch interessierte Personen wissen, dass die FDP sämtliche von den Linksgrünen geforderten Sozialausbauten bekämpft haben. Sämtliche Forderungen der Grünen in Sachen Umweltpolitik auf nationaler Ebene wurden von der FDP immer wieder einstimmig abgeschmettert. Sollte tatsächlich Esther Breuer gewählt werden, kommt es mit zwei FDPund zwei CVP-Vertretern zu einer Pattsituation. Dann ist Andreas Hürlimann von den Grünen der grosse Gewinner. Er wird dann immer das Zünglein an der Waage spielen. Ob das wohl im Sinne der bürgerlichen Wähler ist? Als Wahlberechtigter Einwohner wüsste ich, was zu wählen ist. Daniel Schaad, Hochdorf

Grünes Forum Hünenberg bedankt sich Das Grüne Forum Hünenberg dankt allen Wählerinnen und Wählern für die Unterstützung bei den Kantonsratswahlen. Unsere Bemühungen, den vor vier Jahren verlorenen Sitz wieder zurückzugewin-

nen, haben sich gelohnt. Damit haben wir unser Wahlziel erreicht, und als neue Kantonsrätin freue ich mich auf diese herausfordernde Aufgabe. Dass Hünenberg nun im gesamten politischen Spektrum der Parteien vertreten ist, freut mich besonders. Mit unserer Arbeit setzen wir uns weiterhin für ökologisch nachhaltige und soziale Themen ein. Rita Hofer, Präsidentin Grünes Forum

Grünliberale Partei dankbar für Unterstützung Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die bei den Kantonsratswahlen vom 5. Oktober die Kandidatinnen und Kandidaten der Grünliberalen Partei (GLP) unterstützt haben. So konnten die Sitze der GLP im Kantonsrat von zwei auf vier erhöht werden. Damit gehören wir zu den Wahlsiegern. Dies ist keine Selbstverständlichkeit, denn die Konkurrenz war enorm, und der neue Wahlmodus bildete für unsere kleine Partei eine grosse Herausforderung. Gestärkt durch das ihr entgegengebrachte Vertrauen kann sich die Grünliberale Partei weiterhin unabhängig, nachhaltig und konstruktiv in der Politik des Kantons Zug einsetzen. Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP, Zug

Leserbrief

Steinhausen: Das Bus-Konzept fordert zu einer Verbesserung heraus Im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die Verlängerung der Buslinie (Ausgabe vom 1. Oktober) hat unsere Zeitung ein Leserbrief erreicht. Bei jeder zweiten Busverbindung von Zug-Zentrum nach Steinhausen oder umge-

kehrt muss laut kommendem Fahrplan in den Hauptverkehrszeiten umgestiegen werden, da die Buslinie 6 gestrichen und eine neue Linie 16 geschaffen wird. Das kann wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Der Schwarze Peter im Zusammenhang mit der Linie 7 wird jetzt nach Steinhausen geschoben. Diese klare Ver-

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aus Steinhausen die direkte Verbindung in die Stadtmitte wollen und nicht nur zur Dammstrasse Zug. Gewöhnlich werden neue ÖV-Verbindungen geschaffen, um Verhältnisse zu verbessern. Hier wird das kaum der Fall sein. In etlichen 6er-Bussen ist noch mehr Gedränge zu befürchten. Das Umsteigen am Bahnhof wird unübersichtlicher, das

schlechterung des bisher guten Spitzenstundenangebots ist an den tatsächlichen Verkehrsbedürfnissen vorbei und über die direkt beteiligten Gemeinden hinweg entschieden worden.

Es muss mit einem grösseren Gedränge gerechnet werden Es ist anzunehmen, dass auch weiterhin viele Fahrgäste

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Zug schlank die S-Bahnen erreichen möchten, ist dies zu relativieren: Bei Ankunft sind die Züge meist schon weg. Auch die Steinhauser Bahnhöfe sind, was Haltestellenplatzierung und Fahrplan betrifft, wenig attraktiv eingebunden. Das Buskonzept fordert heraus – zu Verbesserungen. Urs Günther, Steinhausen

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Fahrplankonsultieren komplizierter. Steinhausen hat darüber hinaus auch mit andern Busanbindungen keine optimalen Karten. Zwar existiert bei den Buslinien 6 und 8 wenigstens unter der Woche und tagsüber der Viertelstundentakt – für Kurzstreckenpassagiere nicht schlecht. Doch für all jene, die beispielsweise in Cham oder

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Stadt Zug

Ratgeber Versicherung

Pflastersteine sorgen für Unmut Die Zeughausgasse in Zug wird umgestaltet und gepflastert. Das stösst einigen Gemeinderäten sauer auf.

Mark Grüring-Hüsler, Versicherungsfachmann

Wer bezahlt bei Wasserschäden?

Kilian Küttel

In der Zeughausgasse herrscht im Moment viel Betrieb: Leitungen, die unter der Strasse verlaufen, werden ausgetauscht. Gleichzeitig wird die Gasse neu gestaltet und gepflastert. «Das Kopfsteinpflaster stellt aus Sicht des Stadtrates einen weiteren Schritt zur Aufwertung der Altstadt dar», heisst es dazu in einer Mitteilung der Stadt Zug. Der historische Charakter der Altstadt solle so unterstrichen werden. Diese Aufwertung passt aber nicht allen – vor allem, weil die Kopfstein-Variante 100 000 Franken teurer ist als ein normaler Teerbelag. SVP-Gross-Gemeinderat Philip C. Brunner spricht deshalb von einer «Luxuslösung». In der Mitteilung der Stadt heisst es weiter, man sei mit dem Entscheid den Wünschen von Anwohnern und dem Gewerbe nachgekommen. Darüber nervt sich Brunner gleich nochmals: «Ich finde es stossend, dass der Stadtrat auf einzelne Exponenten aus der Nachbarschaft Münz hört und er die Bau- und Planungskommission des Grossen Gemeinderates gar nicht in seine Entscheidung miteinbezieht.»

Pflastersteine sind behindertengerecht André Wicki, Vorsteher des Baudepartementes, versteht Brunners Einwand: «Die Mitglieder des Grossen Gemeinderates können sich selbstverständlich zu einem Stadtratsentscheid äussern.» Gleichzeitig hält er aber fest, er könne im Moment keine

W

Ende Jahr soll die Zeughausgasse fertig bepflastert sein. weitere Stellung nehmen. Es sei noch eine Interpellation der CVP hängig, die zuerst beantwortet werden müsse. CVP-Fraktionschef Hugo Halter sagt, der Stadtrat habe «über das Ziel hinausgeschossen». Die CVP würde eine kostengünstigere Variante bevorzugen. Nicht nur der Preis, auch die Sicherheitsfrage gab Anstoss zu Diskussionen. Laut Stadtrat sind die Kopfsteinpflaster speziell gefertigt worden und daher behindertengerecht sowie High-Heels-tauglich. «Der Randstein ist abgeflacht und

kann von sehbehinderten Menschen ertastet werden.» FDP-Gemeinderat Etienne Schumpf sagt dazu aber: «Die Pflastersteine sind eine elegante Lösung. Aber man muss kein Experte sein, um zu wissen, dass es für Fussgänger und Velofahrer gefährlich werden kann, wenn die Steine bei Regen nass werden.»

Die erste Scheibe der Salami? In der Zeughausgasse soll nach der Umgestaltung Tempo 20 herrschen. Die Einführung einer Begegnungszone

Schulen

Foto Daniel Frischherz

nennt Brunner Teil der Salamitaktik: «Weil das Kopfsteinpflaster lauter ist, ist es nur eine Frage der Zeit, bis ein Nachtfahrverbot eingeführt wird.» Ganz anders sieht das die Alternative Astrid Estermann: «Ich bin gespannt auf das Ergebnis der Umgestaltung. Ich bin der Meinung, dass das Resultat zunächst abgewartet werden muss, bevor schon eine konkrete Meinung gebildet wird.» Der Stadtrat gesteht zwar ein, der Lärmpegel sei gegenüber Asphalt um mehr als drei Dezibel höher. Dies komme

einer Verdoppelung gleich. Aber der Verkehr fliesse langsamer. «Langsamerer Verkehr ist auch leiserer Verkehr», sagt Andreas Bossard, Vorsteher des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit. Die Arbeiten sollen bis Ende Jahr andauern. Obwohl ein Grossteil der Gasse schon umgestaltet ist, ist für FDP-Gemeinderat Schumpf das letzte Wort noch nicht gesprochen: «Wir werden das Resultat abwarten und weitere Schritte prüfen. Denn Fakt ist: Wir stehen der Neugestaltung kritisch gegenüber.»

Stadt Zug

Kanton ist aus der Pflicht entlassen Parlament beschliesst «Altstadt-Reparatur» Der Kanton muss die Harmos-Vorgaben nicht umsetzen. Ganz aufgeben tut er diese aber nicht. Er will den Bildungsartikel nur behutsam umsetzen.

Die interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (Harmos-Konkordat) ist für Nicht-Harmos-Kantone

«Die Zuger Antwort bedeutet kein Nein zum Bildungsartikel.» Stephan Schleiss, Bildungsdirektor

wie Zug nicht bindend. Wo im Sinne des Bildungsartikels angezeigt, behält sich die Zuger Regierung den autonomen Nachvollzug vor.

Gutachten spricht Verbindlichkeit ab Wiederholt wurde von der Schweizerischen Konferenz

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der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) die Auffassung vertreten, dass sich die verfassungsmässige Harmonisierung der obligatorischen Schule grundsätzlich nach den Eckwerten des Harmos-Konkordats zu richten hätte. In einem Rechtsgutachten, welches von der Zuger Bildungsdirektion in Auftrag gegeben wurde, spricht Paul Richli dem Harmos-Konkordat allerdings die Verbindlichkeit für NichtHarmos-Kantone wie Zug ab. «Aus diesem Grund hat die Zuger Regierung darauf verzichtet, gegenüber dem Harmos-Konkordat Vorbehalte anzubringen», sagt Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Dazu war sie von der EDK eingeladen worden. Stattdessen beruft sich der Zuger Regierungsrat auf den autonomen Nachvollzug, wie er im Gutachten beschrieben wird.

Kanton Zug will mit dem Bildungsartikel behutsam «Im Ergebnis bedeutet das Gutachten, dass der Kanton Zug für die Umsetzung des Bildungsartikels Harmos-Vorgaben nachvollziehen kann, aber nicht muss», erklärt Ste-

Stephan Schleiss muss die HarmosVorgaben laut Gutachten nicht pd umsetzen. phan Schleiss weiter. Damit wahre der Kanton Zug seine Handlungsfreiheit in einer durch Dynamik geprägten Schweizer Bildungslandschaft, so der Zuger Regierungsrat. «Die Zuger Antwort an die EDK bedeutet kein Nein zum Bildungsartikel, sondern ein Ja zur behutsamen Umsetzung desselben», so Bildungsdirektor Stephan Schleiss. «Das höchst erfolgreiche Schweizer Schulwesen entstand nicht in einer nationalen Bildungszentrale, sondern dezentral und evolutiv. Vor diesem Hintergrund muss der Bildungsartikel umgesetzt werden.» ar

Der Grosse Gemeinderat will das Kolingeviert als Ganzes sanieren – obwohl diese Sanierung teuer sei und die Liegenschaft keine Traumrendite abwerfen werde. Das Kolingeviert ist eine mittelalterliche Blockrandbebauung in der Altstadt von Zug. 1999 zerstörte ein Brand eines der Objekte im Kolingeviert. Seither klafft eine Lücke im Geviert. 2012 hat der Grosse Gemeinderat einen Projektierungskredit für den Wiederaufbau der Brandruine zu einem «Haus für junge Menschen» bewilligt. Gleichzeitig hat sich der Stadtrat mit weiteren städtischen Liegenschaften im Kolingeviert befasst, die allesamt stark sanierungsbedürftig sind. Machbarkeitsstudien legen dabei nahe, das Geviert als Ganzes für rund zwölf Millionen Franken zu sanieren. «Es geht hier um ein zentrales Stück Zuger Heimat, das iden-

titätsstiftenden Charakter hat. Das Erfolgsmodell Zug braucht diese Identität», betont Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Baudepartements.

Brunner: Kein Luxus auszumachen Es handle sich um eine dringende Stadtreparatur, um den Erhalt eines Altstadtteils und um die Belebung der Altstadt, sagt Urs Bertschi (SP) im Namen der Bau- und Planungskommission. Gemäss Philip C. Brunner (SVP), Präsident der Geschäftsprüfungskommission, ist die Kommissionsmehrheit der Meinung, dass bei diesem Projekt kein Luxus auszumachen sei. Die Fraktionen waren sich weitgehend einig. «Man macht damit etwas für die Jugend und zur Belebung der Altstadt», sagt Franz Weiss von der CVP. Und Manfred Pircher von der SVP: «Es ist erfreulich, dass der Stadtrat die Sanierung dieses Aushängeschilds an die Hand nimmt. Es darf keine sofortige Rendite erwartet werden.» pd

assereinbruch durchs Dach – wie ist das versichert? Durch das Dach Ihres Einfamilienhauses drang Wasser in den Wohnbereich des Hauses. Die Wände und der Parkettboden wurden beschädigt, und einige Möbel wurden in Mitleidenschaft gezogen. Welche Versicherung übernimmt diese Schäden? Mit den Schäden im Innern des Gebäudes (Wände und Parkettboden) befasst sich die Gebäudewasser-Versicherung. Solche Schäden sind bei einem Eindringen von Wasser durchs Dach grundsätzlich versichert. Analog würde es sich auch verhalten, wenn das Wasser wegen einer lecken Wasserleitungsanlage oder daran angeschlossener Apparate, die nur Ihrem Gebäude dienen, ausgeflossen wäre. In diesem Fall käme noch eine Entschädigung der Lecksuchkosten sowie der Kosten fürs Freilegen und Zumauern der defekten Wasserleitung hinzu. Muss das Haus mit speziellen Lüftern getrocknet werden, wäre auch das versichert (inklusive einer Entschädigung für den Stromverbrauch). Einige Versicherungsgesellschaften bezahlen zudem das Reparieren der lecken Wasserleitungsstelle. Über den genauen Versicherungsumfang geben die Allgemeinen Versicherungsbedingungen in Ihrer Police Auskunft. Bei Unklarheiten steht Ihnen Ihr Versicherungsberater für Auskünfte zur Verfügung.

Der Neuwert der Möbel wird vergütet Die Hausratversicherung kommt für Schäden an Ihren Mobilien auf. Da auch ein Teil Ihrer Möbel beschädigt wurden, sollten Sie Ihre Hausratversicherung umgehend über den Schadenfall informieren. Die Versicherung wird die betroffenen Möbel allenfalls begutachten lassen und dann für die Schäden aufkommen. In der Hausratversicherung werden entweder die notwendigen Reparaturkosten entschädigt oder, sollte eine Reparatur nicht mehr möglich oder sinnvoll sein, der sogenannte Neuwert vergütet. In beiden Fällen wird bei den meisten Gesellschaften ein vertraglich vereinbarter Selbstbehalt in Abzug gebracht. Würde durch den entstandenen Wasserschaden das Haus vorübergehend unbewohnbar, kommt die Gebäudewasser-Versicherung auch für die Kosten der vorübergehenden Unterkunft auf. Der Autor ist Gründer und VR-Präsident der Firma Grüring, Hüsler & Partner AG, Versicherungsbroker, in Unterägeri.


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MARKTPLATZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Grand Cafe Zug

«Es wird eine schöne, aber intensive Zeit» An der Zuger Messe gibt es für das Team des Grand Cafe Zug viel zu tun. Doch Judith und Markus Huber und ihre Mitarbeiter freuen sich auf die Herausforderung. Kilian Küttel

Pascal Weingartner sitzt an der Bar des Grand Cafe Zug. Das Ambiente im modern eingerichteten Café, das direkt an der Bahnhofsstrasse in Zug liegt, ist entspannt. «Doch das ändert sich bald», sagt der stellvertretende Geschäftsführer mit einem Lächeln. Denn ab dem 25. Oktober kümmern sich er und das Inhaberpaar Judith und Markus Huber und sein Team um den Barbetrieb in der TopLive-Halle an der Messe Zug. Bereits zum fünften Mal versorgt das Grand Cafe Zug das Publikum in der Halle B6, wo diverse Bands auftreten und Modenschauen

Zuger Messe Unterstützung am grossen Finalabend Im TopLive B6. findet am Samstag, 25. Oktober, das Finale der Wahl der «Charmanten Zugerin 2014» statt. Dabei übernimmt das Team des Grand Cafe Zug das Catering und unterstützt so den Wettbewerb unserer Zeitung. kük

Baar

Workshop zum Säure-Haushalt Der Säure-Basen-Haushalt im Körper ist Grundlage für Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit. Jeder Erkrankung geht eine Entgleisung des Säure-Basen-Haushaltes voraus. Im Tages-Workshop vom Samstag, 1. November, in der YunSong-Akademie an der Bachweid 3 in Baar von 9 bis 17 Uhr wird klar, wie unser Körper am besten überschüssige Säuren ausscheidet. Kosten für den Säure-Basen-Tag sind 150 Franken. Weitere Infos und Anmeldungen unter www.gsund-si.ch. pd

baumer in der TopLiveHalle anzutreffen sein. Dort ist sie die operative Leiterin. Sie sagt, die Präsenzzeit sei zwar sehr gross und es sei viel Vor- und Nachbereitung nötig. Aber sie macht klar, dass sie sich darauf freut. Denn es sei eine coole Woche, die Atmosphäre lässig und es sei eine verschiedene, aber interessante Kundschaft anzutreffen. Und was folgt nach der Zuger Messe – vielleicht der grosse Durchhänger? Nussbaumer: «Ich brauche sicher einen Tag Pause.» Und Weingartner ergänzt lachend: «Danach fangen schon wieder die Vorbereitungen für das nächste Jahr an.»

stattfinden, mit Getränken, Gebäck und Häppchen. «Parallel dazu hat das Café aber ganz normal geöffnet. Das ist eine Challenge, die wir zu meistern haben. Darauf freuen wir uns», sagt der Zuger.

Sogar das Toastbrot ist selbst gemacht Das Café gibt es in seiner jetzigen Form seit dem Jahr 2000. Von Montag bis Freitag ist es von sechs Uhr morgens bis Mitternacht, am Samstag gar bis in die frühen Morgenstunden geöffnet. Am Wochenende legt zudem ein DJ auf und sorgt für gute Stimmung. Klar, dass die Kundschaft zu den verschiedenen Tages- und Nachtzeiten immer eine andere ist. So kommen gemäss Weingartner morgens Mütter mit ihren Kindern, nachmittags Pensionäre und abends Studenten mit ihren Freunden im Grand Cafe vorbei. Der Spagat zwischen Café, Restaurant und Bar sei nicht ganz einfach, aber das mache den Betrieb zu etwas Besonderem. Und: «Bei uns wird alles selbst gemacht. Vom Kuchen über die Silserbrötli bis hin zum Toastbrot, das wir für unsere bekannten Kanapees verwenden», so Weingartner. Vom ersten Tag an war Diana Nussbaumer im Grand Cafe dabei. Heute ist sie, wie sie sagt, «die gute Seele im Haus.» In ihrer Zeit hat sie einiges erlebt, «doch eine lustige Geschichte kommt mir beim besten Willen nicht auf Anhieb in den Sinn», meint sie mit einem Lächeln. Es seien wahrschein-

Sie versorgen die Gäste in der TopLive-Halle: Chantal Fischer, Fiona Neurauter, Paula Haas, Diana Nussbaumer (im Bild rechts mixt sie im Grand Cafe Zug Foto Daniel Frischherz einen schmackhaften Cocktail) und Kaja Meier. lich einfach zu viele gewesen. Auch nach fast 15 Jahren macht sie ihren Job immer noch gerne. Besonders gefalle ihr der Umgang mit den Kunden und das Team im Grand Cafe. Von Studenten, die erst gerade im Gastro-Bereich angefangen haben, bis hin zu ge-

standenen Service-Profis sei es bunt durchmischt.

Mindestens ein Tag Pause nötig Natürlich darf auch die gute Seele nicht am grossen MesseEvent fehlen. Zusammen mit etwa 15 anderen wird Nuss-

Altstadthalle

Geozug Ingenieure AG

Lammer stellt aus

Zwei Events zum Jubiläum

Daniela Lammer stellt anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung mit weiteren Künstlern ihre Werke in der Altstadthalle Zug aus. Die farbenstarken Bilder von Daniela Lammer erscheinen in harmonischen, aber auch spannenden Kombinationen. Sie schmücken zeitgemäss Wohn- und Geschäftsräume, weltweit. Daniela Lammer besitzt in der Altstadt

von Luzern eine Galerie, welche ihr auch als Atelier dient. Dort kreiert sie ihre Werke spontan und schafft damit die Bilder aus den Farben. Sie sollen beim Betrachter Freude wecken und anziehend wirken. Daniela Lammer berät Sie gerne persönlich. Auch eine individuelle Beratung am Ort, wo das Bild aufgehängt wird, ist möglich. Weitere Künstler, die in der Altstadthalle ausstellen, sind Peter J. Gehring, Sonja Meier, Heinz Kirchhofer und Sandra Kreis. pd

personen stehen den Interessierten auch für Fragen zur Verfügung.

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Geozug Ingenieure finden die letzten öffentlichen Anlässe statt. Die Bevölkerung ist eingeladen. In der «Wendelinstube» im Zentrum Dorfmatt in Rotkreuz findet am Dienstag, 21. Oktober, ab 16 Uhr eine Informationsveranstaltung mit Referaten zu den Themen Vermessung, Verkehrsplanung und Baurecht statt. Die Fach-

Stefan Hermann ist Abteilungsleiter pd bei Geozug Ingenieure AG.

Otto’s AG

Einrichtungshaus Ulrich

Auf in die neue Skisaison

Herbst mit Neuheiten

Die Skisaison ist nicht mehr weit. Deshalb öffnet Otto’s Ski-Outlet bereits am Mittwoch, 15. Oktober, seine Türen.

Mit den Tagen der offenen Tür vom Samstag und Sonntag, 18. und 19. Oktober, lädt das Einrichtungshaus Ulrich zur Besichtigung ein.

Wintersport-Begeisterte finden an der Infanteriestrasse in Sursee mit Sicherheit das richtige Material. Bei den Skis stehen über 40 Modelle von verschiedenen Topmarken zur Auswahl. Im Skipreis inbegriffen sind die Bindungsmontage mit BFU-Test sowie die ElviaSkiversicherung gegen Skibruch. pd

Von Dienstag bis Samstag geöffnet: der Otto’s Ski-Outlet in Sursee.

pd

Die Herbsttage werden kürzer, und gerne richtet man sich zu Hause in den eigenen vier Wänden wieder gemütlich ein. Zur Inspiration von Einrichtungsideen bieten die Tage der offenen Tür bei «Ulrich» in Sursee eine willkommene Gelegenheit, die geplanten Einrichtungswünsche umzuset-

zen. Auf einer Fläche von 7000 Quadratmetern präsentiert «Ulrich» die neusten Wohntrends in den jeweiligen Bereichen Wohnen, Essen, Schlafen, Jugend und Heimbüro. Mit den dazu passenden Vorhängen aus dem hauseigenen Nähatelier wird das Wohnen bei «Ulrich» zum perfekten Erlebnis. Auf der Ausstellungsfläche des Markenmöbelherstellers Hülsta wird den anwesenden Besuchern eine CAD-Planung live vorgestellt. Bis zum 8. November profitieren die Kunden beim Kauf ab 2000 Franken von einer Prämie von 200 Franken. pd

Vortrag zur Geschichte über Ägeri Ebenfalls an einem Dienstag, aber dem 6. November am 18 Uhr, taucht Renato Morosoli, Historiker und Autor der Ägerigeschichte, mit den Anwesenden in die Geschichte des «Äusseren Amtes» ein und lüftet das Geheimnis der Truhe von Oberägeri. Zum Abschluss wird ein Apéro offeriert. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per EMail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Fussball

Ratgeber Gesundheit

Der SC Cham muss ausweichen Im Schweizer Cup empfängt der SC Cham den FC Zürich. Jedoch nicht im heimischen Eizmoos, sondern im Stadion Herti in Zug.

Patrick Rittmann, Leitender Arzt

Neue Möglichkeiten

Kilian Küttel

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In zwei Wochen rollt der Ball im Schweizer Cup wieder. In den Achtelfinals treffen unter anderem der FC Luzern und der FC Aarau sowie der FC St. Gallen und der FC Thun aufeinander. Mit von der Partie ist auch der SC Cham. Und der hat das grosse Los gezogen: Die Chamer spielen mit dem FC Zürich gegen den aktuellen Titelverteidiger.

Kein Fussballfest in Cham Der Schweizer Cup ist dafür berüchtigt, dass manche Sportanlage auf dem Land schon zum Hexenkessel wurde und die Amateure von ihren Fans zu Höchstleistungen angetrieben wurden. Zuletzt mussten die Berner Young Boys diese schmerzhafte Erfahrung machen, als sie am SC Buochs aus der zweiten Liga interregional scheiterten. Die Voraussetzungen für ein Fussballfest in Cham wären also da. Doch daraus wird nichts. «Das Stadion Eizmoos ist für eine Partie diesen Ausmasses nicht gemacht. Das Sicherheitsrisiko wäre zu gross gewesen», sagt Frank Kleiner, Kommunikationsbeauftragter des Chamer Sport-

Das Hertistadion in Zug: Wo normalerweise Kantonsrivale Zug 94 spielt, trifft der SC Cham auf den FC Zürich. clubs. Deshalb sei der Entscheid gefallen, ins Zuger Hertistadion auszuweichen.

Winterspiel dank der Herbstmesse Zudem muss die Mannschaft von Trainier Jörg Portmann bis zum 3. Dezember warten, um dem Zürcher Traditionsklub allenfalls ein Bein zu stellen. «Weil das Hertistadion wegen der Zuger Messe Ende Oktober nicht verfügbar und der Ter-

minkalender des FC Zürich sehr voll ist, findet der Achtelfinal erst am 3. Dezember statt», heisst es in einer Mitteilung des Schweizerischen Fussballverbandes. Mit dem SC Cham trifft der FCZ erneut auf eine Mannschaft aus der ersten Liga. Das letzte Spiel dürfte den Zürcher Profis noch im Hinterkopf stecken, hatten sie doch gegen den FC Black Stars Basel gehörig Mühe. Erst in der Ver-länge-

Foto Daniel Frischherz

rung konnte sich der Titelverteidiger durchsetzen. 1:2 gegen den FC Zürich – sportlich zwar ein Erfolg. Aber: «Organisatorisch war es sehr anstrengend», sagt BlackStars-Präsident Hanspeter Rüdin. Weil man, gleich wie der SC Cham, die Sicherheitsanforderungen nicht erfüllen konnte, musste man ins Stadion Schützenmatte ausweichen. Auch dort sei nicht alles rund gelaufen. Gemäss Rüdin

haben die FCZ-Fans unter anderem versucht, Geld aus der Kasse zu stehlen. Weiter sagt er: «Wir hätten lieber einen anderen Gegner zugelost bekommen.» Bereut es Kleiner auch, auf den FCZ zu treffen? «Bereuen ist das falsche Wort. Wir wissen, dass es aufwendig wird. Aber wir vom SC Cham freuen uns auf das Spiel und glauben, dass sich die gegnerischen Fans angemessen verhalten.»

Polizei

Diese Absolventen haben die Pflicht, einzugreifen und zu helfen Im Kanton sorgen 16 neue Polizisten für Recht und Ordnung. Mitte September hat Landammann Beat Villiger 16 Frauen und Männer als neue Zuger Polizeiangehörige in die Pflicht genommen. Die feierliche Zeremonie fand in diesem Jahr in Zug statt. An der diesjährigen Inpflichtnahmefeier sind Absolventen zweier Lehrgänge in die Pflicht genommen worden. Fünf von ihnen haben ihre

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Ausbildung an der Interkantonalen Polizeischule Hitzkirch bereits im März 2014 erfolgreich abgeschlossen, vier nun im September. Fünf Polizisten haben von anderen Polizeikorps nach Zug gewechselt. Ebenfalls offiziell ins Korps der Zuger Polizei aufgenommen wurden zwei neue Sicherheitsassistenten. «Heute ist ein Freudentag!», sagte Karl Walker, Kommandant der Zuger Polizei vor über hundert Angehörigen und Gästen. Der Polizeikommandant gratulierte den As-

piranten zur bestandenen Ausbildung. «Sie alle sind ab sofort von hoher Bedeutung für das öffentliche Leben. Wo sich andere wegen Gefahr zurückziehen, haben Sie die Pflicht einzugreifen und Hilfe zu leisten. Alle neuen Polizeimitarbeitenden traten schliesslich einzeln nach vorne, legten ihre Hand auf die Fahne der Zuger Polizei und verpflichteten sich vor dem Sicherheitsdirektor, Landammann Beat Villiger, den gesetzlichen Polizeiauftrag für die Zuger Bevölkerung zu er-

füllen. Auch er gratulierte den nun offiziell ins Korps Aufgenommenen herzlich.

Mit konkretem Handeln Glaubwürdigkeit erarbeiten «Ich freue mich, Sie heute in die Pflicht zu nehmen. Wir brauchen solche motivierte und gut ausgebildete Fachkräfte wie Sie.» Sich im Spannungsfeld zwischen individueller Freiheit und allgemeiner Sicherheit zu bewegen, sei nicht einfach. «Doch mit konkretem Handeln werden Sie sich Glaubwürdigkeit er-

arbeiten.» Er versicherte den Polizistinnen und Polizisten, dass sie einen Beruf mit Zukunft gewählt haben. Die Sicherheit sei ein wichtiger Standortfaktor und Grundlage für die hohe Lebensqualität im Kanton Zug. pd

Inpflichtnahme Das sind die Neuen bei der Zuger Polizei Diese neu ausgebildeten Polizisten wurden im Rang eines Polizeisoldaten ins Zuger Polizeikorps aufgenommen: Marc Bantli, Franziska Galliker, Cyrill Näpflin, Aline Reichmuth, Jolanda Rey, Josua Suter, Ruedi Volkart, Jonas Wolfisberg, Michael Zwyssig, Aus anderen Polizeikorps in die Zuger Polizei eingetreten sind: Christoph Fürst von der Kapo Schwyz, Gefreiter Christian Jermann von der Kapo Bern, Gefreiter Thomas Kempf von der Stapo Zürich, Polizeisoldat Marco Nydegger von der Kapo Bern und Gefreiter Dennis Roth von der Kapo Basel-Stadt.

Die im Kanton Zug in die Pflicht genommenen Polizistinnen und Polizisten, flankiert von Polizeikommandant Karl Walker (links) und Landammann und Sicherheitsdirektor Beat Villiger (rechts).

Als Sicherheitsassistenten wurden aufgenommen: Daniel Birrer, Assistenzdienst Stapo Zürich, Thomas Stadelmann, Sicherheitsassistent Kapo Zürich. pd

n den letzten Jahren sind die Möglichkeiten der pränatalen Diagnostik dank neuen Methoden und Techniken enorm gewachsen. Für die Fachteams besteht die grosse Herausforderung darin, individuell herauszufinden, welche Kombination dieser Möglichkeiten für die Mutter und das ungeborene Kind die richtige ist. Die bildgebende Ultraschalluntersuchung bietet heute dank neuer Technologien wie der 3D- und 4D-Sonografie einen sehr genauen Einblick auf das Ungeborene und ist für die Beurteilung der Entwicklung des Kindes im Mutterleib nicht mehr wegzudenken. Sie hat den grossen Vorteil, dass sie für Mutter und Kind ohne Risiko ist. Um schwere Krankheiten, wie zum Beispiel das Down-Syndrom, vorgeburtlich zu erfassen, ist eine Bestimmung der Chromosomenstruktur notwendig. Diese war bis vor kurzem nur mit sogenannt invasiven Techniken möglich. Bei diesen Untersuchungen, der Fruchtwasserpunktion oder der Chorionzottenbiopsie, wird mit einer Nadel Fruchtwasser beziehungsweise Plazentagewebe entnommen und im Labor auf genetische Abweichungen untersucht. Die Resultate sind sehr aussagekräftig, aber mit einem Risiko (0,5 bis 1 Prozent), das Kind aufgrund der Untersuchung zu verlieren, verbunden. Seit vielen Jahren wurde deshalb nach einer ungefährlichen Methode zur Untersuchung der Chromosomen geforscht. Heute ist es möglich, im Blut der Mutter Chromosomenbestandteile des ungeborenen Kindes zu finden und zu analysieren. Diese relativ neue Methode ist für Mutter und Kind ohne Risiko, aber die Erfahrungen im klinischen Alltag sind noch begrenzt. Die Treffsicherheit ist mit 95 bis 99 Prozent jedoch sehr hoch. Laut Studien sind falsche Resultate selten. In einem gewissen Prozentsatz (3 bis 4 Prozent) der Untersuchungen erhält man kein verwertbares Resultat, sodass man auf die anderen, invasiven Methoden zurückgreifen muss. Die Kosten dieser neuen Untersuchung liegen zurzeit bei 950 bis 1400 Franken und werden von den Krankenkassen noch nicht übernommen. Die Möglichkeiten der Pränataldiagnostik werden immer komplexer. Deshalb ist wichtig, dass werdende Eltern sich ausführlich von einer Fachperson über die Vor- und Nachteile aufklären und beraten lassen. Patrick Rittmann Der Autor ist Leitender Arzt der Frauenklinik des Zuger Kantonsspitals.


Bauen Wohnen Renovieren

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Wenn es zu bunt wird, muss man Farbe bekennen. Josef Imbach

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

«Charmante Zugerin 2014»

Banges Warten aufs Finale an der Zuger Messe Die Finalistinnen stehen fest. Mit Vorfreude und Spannung blicken die fünf Frauen dem Finalabend entgegen. Nadine Schrick

Mit ganz viel Charme und Ausstrahlung haben es Chanelle Wyrsch, Rima Fontana, Yaël Scherer, Rebekka Kenel und Inna Maus ins Finale der Wahl zur «Charmante Zugerin 2014» geschafft.

Grosse Vorfreude auf die Wahl, trotz Nervosität Voller Vorfreude und mit einem kleinen Stück Nervosität blicken die Finalistinnen nun der grossen Wahl zu charmantesten Dame im Kanton entgegen. «Ich habe mich mega gefreut, als ich vernommen habe, dass ich eine Runde weiter bin», sagt die 28-jährige Inna Maus aus Walchwil mit einem Strahlen. Auch die Zugerin Rima Fontana freut sich und war ganz überrascht über den positiven Bescheid: «Ich hätte nicht gedacht, dass ich eine Runde weiter kommen würde», so die 35-jährige Mutter eines dreijährigen Sohnes. Stolz ist auch Rebekka Kenel aus Baar: «Ich hatte riesig Freude, als bald Ü40-Jährige

Der Wettbewerb Zur Wahl stehen die fünf Charmantesten Zum fünften Mal bereits sucht unsere Zeitung die charmanteste junge Frau aus dem Kanton. Nach dem Televoting stehen nun fünf Kandidatinnen fest. Die Finalrunde findet am Samstag, 25. Oktober, im TopLive an der Zuger Messe statt. Die Veranstaltung ist öffentlich und beginnt um 20.30 Uhr. zp

Rebekka Kenel (von links), Yaël Scherer, Inna Maus, Chanelle Wyrsch und Rima Fontana sind voller Vorfreude aufs Final in rund zehn Tagen. eine Runde weiter zu sein.» Vor allem durch Facebook und mit der Unterstützung von Familien und Freunden haben die fünf charmanten Frauen sich gegen die Konkurrenz durchgesetzt. «Ich habe den Wettbewerb auf Facebook gepostet und habe meiner Familie und Freunden davon erzählt, die dann für mich gevotet haben», erzählt die 28-jährige Zugerin Yaël Scherer, die in ihrer Kindheit eine Lähmung des rechten Augenlides erlitten. Auch die 18-jährige Hünenbergerin Chanelle Wyrsch – Schwester von Schlagersängerin Jasmine Melanie – fügt an: «Durch Facebook sind auch viele meiner Freunde aus Luzern und Zürich auf den Wettbewerb aufmerksam geworden und haben für mich gestimmt.» Bei Rebekka Kenel haben neben ihren Kindern auch ihre Laufkollegen viele Postkarten für die sportliche Zugerin ge-

bin wahnsinnig gespannt auf den Abend, aber freue mich natürlich auch sehr darauf.» Chanelle Wyrsch freut sich vor

schrieben. «Ebenfalls habe ich versucht, meine Lehrerkollegen mit Schokolade zu bestechen. Diese haben sie aber wahrscheinlich auch ohne zu voten mit Vergnügen verspeist», sagt sie lachend.

«Ich möchte der Jury zeigen, dass man auch mit Ü40 charmant sein kann.»

Viel Unterstützung kommt aus dem Umfeld So wurden alle oft auf ihre Teilnahme angesprochen. «Es kamen sehr viele Bekannte auf mich zu, dass sie über mich in der Zeitung gelesen haben», freut sich Chanelle Wyrsch. «Die Reaktionen des Umfelds waren alle sehr herzig und unterstützend.» Auf die Frage, wie sie sich im Hinblick auf das Finale fühlen, kommt sofort ein Wort wie aus der Pistole geschossen: «Ich bin jetzt schon total aufgeregt. Aber ich freue mich auch riesig, dabei sein zu können», so Rima Fontana. Auch Hobbymalerin Inna Maus ergänzt: «Ich

Rebekka Kenel, Finalistin allem auf die vielen neuen Erfahrungen, die sie in ihren jungen Jahren mit diesem Wettbewerb machen darf. Ein bisschen Bammel vor der Show hat sie aber trotzdem. «Am meisten nervös machen mich die Interviews am Finalabend», lächelt sie. Denn die Finalistinnen müssen Michael Rauchenstein von Tele1 Red und Antwort ste-

Foto Daniel Frischherz

hen. Er wird nämlich die Wahl am Samstag, 25. Oktober, an der Zuger Messe moderieren.

Mit positiver Ausstrahlung zur charmantesten Dame Wer nun am besagten Abend zur «Charmanten Zugerin 2014» gewählt wird, liegt nun ganz in den Händen der Jury. «Ich möchte vor allem mit meiner offenen und herzlichen Art überzeugen und einfach so bleiben wie ich bin», so Yaël Scherer. Mit Herzlichkeit und ihrem Lachen möchte Rebekka Kenel überzeugen: «Ich möchte der Jury auch zeigen, dass man mit Ü40, Lachfältchen und keinem Size-Zero-Modelmass charmant sein kann.» «Ich möchte vor allem mit meiner Lebensfreude punkten», meint Rima Fontana. Als charmante Zugerin möchten die fünf sympathischen Frauen den Leuten so einiges mit auf den Weg geben. «Mit dem Titel möchte ich

zeigen, dass man Menschen nicht nach ihrem äusseren Erscheinungsbild beurteilen soll, sondern, dass es viel mehr auf die inneren Werte ankommt», erklärt die leidenschaftliche Sängerin Yaël Scherer. Für Inna Maus ist klar: «Ich möchte den Leuten vermitteln, dass man immer an sich glauben soll und sich im Leben auch mal etwas getrauen muss.» Auch Rebekka Kenel weiss, was sie den Zugern mitgeben möchte: «All das Gute, dass man für andere Mitmenschen tut, bringt einem selber viel Glück und Freude.» Fröhlichkeit und Herzlichkeit sind ansteckend und machen die Welt schöner. Und Rima Fontana fügt an: «Ich möchte zeigen, dass es das Wichtigste ist, das Leben einfach zu geniessen und zufrieden zu sein», so die Zugerin und sagt lachend: «Don’t worry, be happy.»

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REGION

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

Wahlen

Jetzt reden auch noch die Richter mit in Wahlangelegenheiten, also an das Verwaltungsgericht, weitergeleitet. Das hat angekündigt, bereits in den nächsten Tagen über die Beschwerde zu befinden. Die gesetzliche

Viele Stimmbürger legten den falschen Wahlbogen in die Urne. Die Staatskanzlei handelt deshalb. Wenn es nicht zu spät ist.

«Wir setzen alles daran, die Situation genau zu analysieren und daraus zu lernen.»

Die Wahlunterlagen zu den Kantons- und Regierungsratswahlen vom Wahlsonntag, 5. Oktober, haben zu Kritik geführt.

Zehn Prozent der Wählerstimmen weggeräumt Hauptpunkt ist die hohe Anzahl ungültiger Wahlzettel bei den Regierungsratswahlen. Von 30 817 eingegangenen Wahlzetteln mussten die Auszähler in den elf Gemeinden 3074 aussortieren. Aussortieren deshalb, weil in vielen Fällen nicht das amtliche Wahlformular benützt wurde, sondern der ebenfalls von den Wahlvorbereitern mitgelieferte Zettel mit den Kandidatennamen. Die Idee wäre gewesen, einige dieser Namen abzuschreiben und dann nur diesen Zettel einzuwerfen. Eine Idee, der rund zehn Prozent der Wähler nicht folgen wollten oder konnten. Wahlunterlagen werden überarbeitet Die Staatskanzlei als verantwortliche Stelle für die Orga-

Tobias Moser, Landschreiber

Gespannt warteten Politiker (im Bild in der Mitte Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard) und Angehörige auf die Ergebnisse der Stadtrats- und Regierungsratswahlen. Dass es im Nachhinein zu viel Ärger wegen Tausenden von Foto Daniel Frischherz ungültigen Stimmen kommen würde, war damals noch nicht klar. nisation und Durchführung der Wahlen teilt nun mit, sie habe im Vorfeld grosse Anstrengungen unternommen, um die Stimmberechtigten über das neue Wahlverfahren aufzuklären. Umso mehr bedaure sie, so heisst es in einer Medienmitteilung weiter, dass es nicht gelungen sei, die Unterlagen klar genug zu gestalten. «Die Nachbearbeitung läuft auf Hochtouren» sagt Landschreiber Tobias Moser. «Wir setzen alles daran, die Situa-

tion genau zu analysieren und daraus zu lernen.» Als Sofortmassnahme wurde für die auf den Sonntag, 30. November, anberaumten zweiten Wahlgänge der Gemeinderatswahlen in den Gemeinden Steinhausen und Walchwil ein angepasster Wahlzettelbogen konzipiert. Bisher sind eine Beschwerde und eine Interpellation (wir berichteten) zu den Wahlen eingegangen. In der Beschwerde wird sinngemäss gefordert, entweder die bislang

als ungültig erklärten Wahlzettel doch noch zu zählen oder sogar Neuwahlen anzuberaumen. Die Staatskanzlei hat inzwischen den Eingang der Beschwerde bestätigt. Da bei der Anfechtung der Wahl des Regierungsrats auf alle Regierungsratsmitglieder ein Ausstandsgrund zutreffe, sei der Regierungsrat für dieses Geschäft nicht beschlussfähig. Aus diesem Grund hat die Staatskanzlei die Wahlbeschwerde an die nächsthöhere kantonale Beschwerdeinstanz

Beschwerdefrist von 20 Tagen betreffend die Regierungsratswahlen läuft ab dem 10. Oktober, dem Datum der amtlichen Publikation im Amtsblatt. Auf diese und weitere vor allem gegen Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (Alternative-die Grünen) erhobenen Vorwürfe, sie sei an dem Debakel mit zehn Prozent ungültigen Wählerstimmen schuld, weil ihr Departement mit der Ausarbeitung der Wählerlisten betraut gewesen sei, hat der Regierungsrat in ungewöhnlich scharfer Form trotz Ausstand reagiert: «Die Unterstellungen, dass die Direktorin des Innern aus persönlichen, wahltaktischen Gründen auf

die Durchführung der Wahl in irgendeiner Art Einfluss genommen haben könnte sind haltlos», schreibt Landammann Beat Villiger (CVP). das zeigt: Die Nerven liegen blank.

Nur handschriftlich ausgefüllte Zettel gelten Ruhig bleibt Landschreiber Tobias Moser: «Weitere Fragen kann ich wegen des laufenden Beschwerdeverfahrens nicht beantworten.» Nur soviel: Das Wahlgesetz schreibe vor, «dass die amtlichen Wahlzettel verwendet werden müssen. Diese dürfen nur handschriftlich ausgefüllt oder geändert werden.» Was zum Beispiel Walter Lipp von der Gemeindeverwaltung in Baar bestätigt: «Wir haben keine andere Wahl gehabt. Das Gesetz schreibt das Aussortieren zwingend vor.»

Die Wahlzettel sorgten bei den Stimmenden für Verwirrung. Für die Nachwahlen werden die Unterlagen df optimiert.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 15. Oktober 2014 · Nr. 39

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EVENTS

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MUSIK ZUGER JAZZ

Veranstaltungskalender

Veranstaltungskalender

Sonntag, 19. Oktober, 17 Uhr. Ägerihalle, Unterägeri. Rund um den bekannten Zuger Jazz-Schlagzeuger Elmar Frey versammeln sich einige der tollsten Cracks und spielen in unterschiedlichen Formationen klassischen Jazz & Blues. Vorverkauf/Reservation: Müllener Touristik, Unterägeri, 041 750 24 44 Tageskasse und Barbetrieb: 16.15 Uhr Ticketpreise: 25/15 Franken.

Neues Rechnungslegungsrecht (NRLR), am 23. Oktober. Basis-Workshop von 8 bis 12 Uhr oder kombiniert mit Vertiefungs-Workshop bis 17.30 Uhr bei BDO AG, Steinhausen. www.bdo.ch

KURSE KURSANGEBOT BDO AG

Lohnbuchhaltung und Sozialversicherungen am 13. November im Hotel Wysses Rössli in Schwyz und am 19. November bei BDO AG, Steinhausen, jeweils von 8.30 bis 17 Uhr. www.bdo.ch

GENUSS GROSSES KÄSEFEST IN LUZERN

Samstag, 18. Oktober, 9 bis 17 Uhr, Kapellplatz, Luzern. Die am Käsefest Luzern präsentierten Käsespezialitäten werden in regionalen gewerblichen Käsereien hergestellt: Zum Beispiel Emmentaler AOP, Sbrinz AOP, würziger Alpkäse aus Obwalden oder ein Käsemutschli aus dem Entlebuch.

VERKAUF FLOHMARKT IN BAAR

Samstag, 18. Oktober, von 8 bis 16 Uhr. Flohmarkt bei der Rathus-Schüür auf dem Schulhausplatz Marktgasse. Stöbern wie in einem Tante-Emma-Laden. Info: 041 780 08 77 oder flohmarkt-baarblue@win.ch

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Samstag, 25. Oktober, von 13 bis 16 Uhr. Christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64a in Baar. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: nearlynewsalezug@gmail.com

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Energievoll mit Ernährung und Atem mit Marianne Camenzind, dipl. Vitalstofftherapeutin, und Martina Gasner, dipl. Kinesiologin. Am Samstag, 1. November, 9 bis 17 Uhr in der Yung-Son-Akademie, Bachweid 3 in Baar. Anmeldung unter www.gsund-si.ch

GESUNDHEIT MONTAGS-WORKSHOP

Entdecke die Kraft des Atems und die Energie kinesiologischer Stärkung. 1. Thema: Lebensfreude: Montag, 20. Oktober, 18 bis 20 Uhr, Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59, 6300 Zug, www.gsund-si.ch

MUSIK TANGO-KONZERT

Sonntag, 19. Oktober, um 18 Uhr. Solotango-Konzert in der Reformierten Kirche Zug. Das Ensemble bietet vorwiegend gesungenes argentinisches Tango-Repertoire. www. solotango.ch

Anlässe in der Region Sie möchten auf eine Veranstaltung in der Region hinweisen? Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch

Nach dem Erfolg von 2012 findet die Neuheimer Kunstausstellung erneut statt.

pd

Vom 18. Oktober bis zum 23. November zeigt der Künstler Maurice Ducret in der Galerie Carla Renggli in Zug seine neuen Arbeiten. Im Pigmentverfahren verbindet er Fotografie und Malerei. www.galerie-carlarenggli.ch

Neuheim

Kunst erneut im Dachsaal Zum dritten Mal findet die Neuheimer Kunstausstellung statt. Dabei ist es auch eine Plattform für Künstler und Kunstliebhaber.

hof statt. Sie versteht sich als Plattform, um Interessierten den Zugang zu regionaler Kunst zu bieten und gleichzeitig noch unbekannten Künstlern die Möglichkeit zu geben,

Die Kulturkommission Neuheim organisiert die dritte Neuheimer Kunstausstellung. Künstler aus den Sparten Malerei, Skulptur, Zeichnung und Illustration stellen ihre Kunstwerke vom Freitag, 17. bis Sonntag 19. Oktober, aus. Die Ausstellung findet im Dachsaal des Mehrzweckgebäudes Neu-

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ihre Werke zu präsentieren. Es stellen folgende Künstler ihre Arbeiten aus: Renato Arpagaus, Skulpturen und Bilder. Yvonne Christen, Skulpturen aus Schwemm- und Fundholz.

Auf Wunsch flexibel geöffnet.

Monika Felder, Malerei. Gerti Flachsmann, Fotografie. Daniela Leonhard/Künstlername Leokop, Skuplturen aus Speckstein. Ljiljana Maric, Malerei. Marie-José Morger, Acrylmalerei. Martin Müller, Holzschnitzereien. Petra Schmid, Acrylbilder. Peter Schmid, Arbeiten aus Edelstahl. Rosa StaubWobmann, Aquarellmalerei, Luisa Stöckli-Keiser, Malerei.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Vernissage: Freitag, 17. Oktober, ab 19 Uhr. Öffnungszeiten: Freitag 19 bis 21 Uhr, Samstag 13 bis 20 Uhr, Sonntag 11 bis 17 Uhr. Finissage am Sonntag, 19. Oktober, ab 15 Uhr.

Chollerhalle

Ex-Marillion-Sänger Fish hat Landgang in Zug Fish macht auf seiner aktuellen Tour halt in Zug. Fish ist der charismatische, ehemalige Sänger der britischen Erfolgsband Marillion. 1988 verliess er die Band, trat aus der Marillion-Nostalgie heraus und setzte seine eige-

nen Ideen um. Fish war die letzten paar Jahre akustisch unterwegs. Auf der aktuellen Tour macht er am Donnerstag, 30. Oktober, in der Zuger Chollerhalle halt. Auf der Bühne wird er endlich wieder die Gitarre an den Strom anschliessen. Mit grosser Band präsen-

tiert der gestandene Musiker und Poet sein neues Album «A Feast Of Consequences» – und konsequenter denn je pflegt Fish den kreativen Umgang mit seinen musikalischen Traditionen. Seine FanSchar – die Fishheads – wird weltweit immer grösser. Die Fans schätzen seine Geradli-

AUSSTELLUNG FOTOGRAFIE UND MALEREI

nigkeit und seine Kontinuität. Fishs Musik steht für Qualität und Kreativität, fernab vom Mainstream. Seine Bühnenauftritte sind legendär und wirbeln ganz schön viel Staub auf. pd Donnerstag, 30. Oktober, Konzert um 20.30 Uhr, Türöffnung 19 Uhr, Chollerhalle in Zug

Zug

Lorenz Keiser rockt mit «Chäs und Brot» Eigentlich wäre der Kabarettist Lorenz Keiser gerne Bluessänger geworden. Oder Rockgitarrist. Seine Eltern aber haben ihn gezwungen, Kabarettist zu lernen. Nun hat sich Lorenz endlich dafür gerächt. Wie, sehen Sie am Mittwoch 19. November, um 20 Uhr im Theater Casino Zug. Lorenz Keiser ist mit seinem Programm Chäs und Brot & Rock ’n’ Roll zu Gast und spielt inmitten einer grossen Musikausstattung und tut das, was er kann: Er redet. Und was ist mit dem BandEquipment? Das sieht jedenfalls gut aus. pd

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Am Sonntag sind in der Ägerihalle Jazzklänge zu hören. Das «Who is who» der Szene steht auf der Bühne. Ein besonderes Vergnügen bietet sich allen Freunden des gehobenen, klassischen Jazz zum Ende der Herbstferien. Nachdem bisher in erster Linie die besten Jazzmusiker aus Deutschland, der Schweiz, Amerika und Österreich auf der intimen und stimmungsvollen Ägerihallen-Bühne zu hören waren, trumpft nun das Zugerland gross auf.

Die Innerschweizer Jazz-Szene ist zu Gast im Ägerital Rund um den bekannten Zuger Jazz-Schlagzeuger Elmar Frey versammeln sich einige der tollsten Cracks und spielen in unterschiedlichen

Formationen klassischen Jazz & Blues. Die Liste der Musiker, die so noch nirgends zu hören waren, liest sich wie das «Who is who» der Innerschweizer Jazzmusik-Szene. Auf der Bühne der Ägerihalle werden folgende Künstler stehen: Elmar Frey (Drums), Roberto Bossard (Gitarre), Raffaele Bossard (Bass), Alessandro d’Episcopo (Piano), Roland von Flüe (Sax), Rolf Treichler (Posaune), Hugo Helfenstein (Trompete und Flügelhorn), Fredi Krähenbühl (Sax), Hansueli Krähenbühl (Trompete). Tickets im Vorverkauf bei Müllener Touristik, Zugerstrasse 25, in Unterägeri, 041 750 24 44, erhältlich. Die Tageskasse und die Bar sind ab 16.15 Uhr geöffnet. pd Zuger Jazz, Sonntag, 19. Oktober, 17 Uhr in der Ägerihalle, alte Landstrasse 113 in Unterägeri.

Das Duo Lapsus wird mit seinem Programm in Oberägeri für Lacher sorgen. Herbst ist Comedyzeit in Oberägeri. In diesem Jahr werden die aufstrebenden Humoristen Theo Hitzig und Bruno, genannt Lapsus, gezeigt.

Rasantes Spektakel das raffiniert und urkomisch ist Eines ist klar: «(ge)Klaut» ist nur der Titel. Alles andere ist echt Lapsus. Also ein rasantes Spektakel, urkomisch, raffiniert, verspielt und «fadegrad». «Klaut» ist das fünfte abendfüllende Programm von Lapsus. Das Duo spielt diesmal noch verblüffender mit den Mitteln von Multimedia, was nicht nur für halluzinogene Effekte sorgt, sondern auch ganz perfekt zum

Thema passt: Unsere Welt voller «Plagöris» und Plagiate, die zu einer einzigen Cloud zusammenwächst, in der jede Idee für alle frei verfügbar ist.

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Die Kultur-Bar ist ab 19 Uhr geöffnet Die Protagonisten Theo Hitzig und Bruno, kupfern ehrlich ab, sind höchst authentisch, googeln und giggeln so scharf wie ein Screenshot und bieten dem Publikum ein Jenseitserlebnis der besonderen Art. Wie Lachyoga, einfach ganz anders. Die Kultur-Bar ist ab 19 Uhr offen. Die Türöffnung folgt eine halbe Stunde später. Der Vorverkauf ist bei Expert Abegg in Oberägeri unter ticket@expert-abegg.ch möglich oder unter www.starticket. ch pd Comedy Lapsus, Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Saal Maienmatt in Oberägeri

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Das Comedy-Duo steht mit seinem fünften Programm auf der Bühne.

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Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages


LETZTE

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Zuger Köpfe

Polizei

Siemens-Chef nimmt den Hut

Zwei Container sind einer zu viel

Nach reiflicher Überlegung hat sich Björn Christen (Bild) gemeinsam mit seiner Familie entschlossen, seine 19-jährige Karriere als Eishockeyspieler am Ende der laufenden Saison zu beenden. Der 34-jährige EVZ-Stürmer und Ex-Internationale nennt gesundheitliche und berufliche Gründe für seine Entscheidung: «Mein Fussgelenk hat sich nach dem Bruch in der Saison 2012/2013 nicht mehr vollständig erholt. Nach dem Karriereende möchte Björn Christen ein Wirtschaftsprüfer-Studium beginnen. Die Steinhauserin Esther Breuer (Bild) ist von der FDP als Kandidatin für die Nachwahlen für den vakanten Sitz im Gemeinderat nominiert worden. Die Siemens-Division Building Technologies wird zum 1. Januar einen neuen CEO bekommen. Matthias Rebellius (49) folgt auf Johannes Milde (61, Bild), der sein Amt zum Ende dieses Jahres niederlegen wird. Milde wird dem Unternehmen noch einige Zeit unterstützend zur Verfügung stehen, heisst in der Pressemitteilung. Zu einem Führungswechsel ist es beim Kiwanis Club Zug gekommen. Präsident Steven Heusser ist abgetreten, sein Nachfolger ist Pepi Landtwing. In Hünenberg dreht sich das Personalkarussell. Auf Ende der laufenden Amtsperiode haben Brigitte Hug Schuler und Walter Durrer ihren Rücktritt aus dem Stiftungsrat der Stiftung für das Alter erklärt. Brigitte Hug Schuler gehörte ihm während vier, Walter Durrer während neun Jahren an. Rudolf Tschopp hat per Ende Dezember seinen Rücktritt aus der Schulkommission bekannt gegeben. Den «Tierwelt»-Förderpreis und damit 5000 Franken bekommt der Verein «Lebensraum Landschaft Cham», der sich vorbildlich für eine Förderung der Natur einsetzt. Zur Freude von Präsident Adolf Durrer. fh

satzkräfte herauswinkten, ohne anzuhalten einfach weiter. Die Polizisten folgten ihm mit Blaulicht und Horn, doch auch diese Haltezeichen brachten den Mann nicht zum Stoppen. Auf der Baarerstrasse angelangt, bog der Lenker in Richtung Eschenring ab, wo er schliesslich einem vorausfahrenden Patrouillenfahrzeug ins Heck fuhr. Nicht etwa ein fehlender Führerschein oder Drogen beziehungsweise Alkohol am Steuer bewogen den jungen Mann dazu, der Polizei davonzufahren: Er gab zu Protokoll, er sei ganz einfach auf die Playlist seines Mobiltelefons fokussiert gewesen und habe die Einsatzkräfte schlicht nicht gesehen.

In Cham hat ein Autofahrer zwei Abfallcontainer transportiert. Und ein Neulenker krachte in ein Polizeiauto. Ein Autofahrer wollte am Donnerstag, 9. Oktober, mit zwei notdürftig auf dem Dach und am Heck montierten Abfallcontainern nach Luzern fahren. Einem Polizisten der Kantonspolizei Zürich fiel kurz nach 18 Uhr auf der Autobahn A4 das Auto auf, das mit je einem auf dem Dach und am Heck behelfsmässig befestigten Container in Richtung Luzern fuhr. Wegen Gefährdung der übrigen Verkehrsteilnehmenden stoppte er den Lenker bei der Ausfahrt Cham. Eine benachrichtigte Patrouille der Zuger Polizei untersagte dem 63-Jährigen die Weiterfahrt. Am glei-

Zu viel aufgeladen: So wollte ein Autofahrer nach Luzern. chen Tag führte eine Patrouille der Zuger Polizei kurz vor 11 Uhr auf der Nordstrasse in

Foto Zuger Polizei

Zug eine Verkehrskontrolle durch. Dabei fuhr ein 19-jähriger Neulenker, den die Ein-

Marco Dick aus Zug konnte sich diese herrliche Szenerie nicht entgehen lassen.

Fahrradfahrer wurde bei Kollision verletzt Am Donnerstag, 9. Oktober, um zirka 18 Uhr fuhr ein Rennradfahrer zusammen mit

seinem 14-jährigen Sohn von Edlibach in Richtung Neuägeri, Schmittli. Im kurvenreichen Abschnitt Cholrain kam es zu einer Streifkollision mit einem bergwärts fahrenden Personenwagen und dem talwärts fahrenden Rennradfahrer. Der Fahrradlenker stürzte und zog sich mittelschwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungsdienst Zug ins Kantonsspital überführt. Personen, welche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden.

Zuger Polizei an Grossaktion dabei In einer Fahndungsaktion gingen mehrere Polizeikorps gegen Einbrecher vor. Die Zuger Polizei überprüfte 55 Personen in Cham, Rotkreuz und Sihlbrugg. Ein 35-jähriger Mann wurde dabei festgenommen. pd

Am Binzmühleteich in Rotkreuz fotografierte Peter Schliebs diesen Erpel.

Herbstbilder

Magische Momente mit Seltenheitswert Diese Woche haben unsere Leser die Herbstmomente am See eingefangen. Alina Rütti

«Das bisher wunderschöne Herbstwetter lud zu zahlreichen Spaziergängen und Fotosessions in der Natur ein», er-

zählt Peter Schliebs aus Rotkreuz. «In meinem Wohnort, Rotkreuz bietet der Binzmühleteich immer wieder schöne Motive und manchmal auch nicht alltägliche Posen der Tierwelt.» So der Erpel, der gerade auf einem Ast stehend das intensive Sonnenlicht des Nachmittags geniesst. «Da ich meine

kleine Kompaktkamera fast immer mit dabei habe, liess ich mir die herrliche Szenerie nicht entgehen», erzählt Marco Dick aus Zug.

Bis der letzte Sonnenstrahl im glitzernden See versunken ist Er hat diesen Herbstmoment Ende September am späten

Nachmittag am Vorstadtquai eingefangen. «Solche Momente hatten in diesem Jahr leider Seltenheitswert, weshalb ich die wärmende Herbstsonne am See genoss, bis der letzte Sonnenstrahl im glitzernden See versunken war», schwärmt der Zuger. Falls auch Sie den Herbst im Zugerland mit Ihrer Kamera

eingefangen haben, senden Sie uns Ihr Foto zu. Unsere Redaktion freut sich über schräge, schöne und strahlende Herbstfotos. Senden Sie uns Ihr Bild an redaktion@zugerpresse.ch Hängen Sie das Bild Ihrer Mail als JPG-Datei an – in der Auflösung von mindestens einem Megabyte.

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