Zugerpresse 20140618

Page 1

PPA 6002 Luzern – Nr. 24, Jahrgang 19

Mittwoch, 18. Juni 2014

1re 6 4 5 5 empla

Ex g l a u b i rgkts!te

AKTIONSANGEBOT

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7Q0MwAAGyusFA8AAAA=</wm>

-

e - B flagenstäitung Au henze Woc

GÜLTIG BIS 22.6.2014

<wm>10CFXKKw6AMBAFwBPRvN12f6wkdQ2C4DEEzf0VBIcYN2OkFHyWvu59SwKFTTAKRTJxkfA0FFelhEIZ1OZ3cXMP_f2jNXEWDlQKMala7vN6AGRChhdkAAAA</wm>

WORLD TRAVEL ADAPTER PRO+ statt 49.–

Monika Schnider Sie führt durch Zug und weiss über jeden Brunnen Bescheid. Seite 7

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

nur

Martin Angst Er ist einer der Gewinner des Zuger Wissenschaftspreises. Seite 12

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzQ3NQUAXaF1RQ8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKrQ6AMAxF4Sfqcm-3roxKgiMIgp8haN5f8eMQJzniW5awhK9pXvd5C4LNBU43C6onsxaaLanXQGVWsIzUZ3XwHxfASKC_RFCFuVMFJrl0d6TrOG9bW8qkcQAAAA==</wm>

• Stromadapter für 150 Länder • Inkl. 2-fach USB-Ladeadapter

ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m2. Montag bis Freitag 8.30 –18.30 Uhr Samstag geschlossen GRATIS Parkplätze

Parkieren in der Stadt wird etwas teurer Mit diesem verfügen Stadt und Kanton in Zukunft über ein elektronisches Hilfsmittel zur Verkehrsberuhigung.

Nadine Schrick

Mit dem baulichen Zusammenschluss der stark frequentierten Parkhäuser der Metalli und des Parkhotels sind auch die Preise für das Parkieren gestiegen.

10 Rappen pro Auto für das neue Parkleitsystem Die höheren Tarife werden mit Massnahmen gerechtfertigt, die für das Parkhaus vorgenommen wurden. Beispielsweise soll der Komfort für die

Foto Daniel Frischherz

Sommer, Sonne, Sonnenschein Lina Kulmann (links) aus Walchwil und Myra Werder aus Hünenberg See springen der Sommerhitze im Freibad Lättich in Baar davon. Die Betreiber der Freibäder im Kanton sind auch froh über die sommerlichen Temperaturen. ar Seiten 16

«Mit dem Parkleitsystem sollen die Lenker besser informiert werden», so pd Baudirektor Heinz Tännler. Automobilisten besser gewährleistet werden. Das Parkhaus muss aber auch 10 Rappen pro Auto an das neue Parkleitsystem weitergeben.

P

Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51

Zug

Die erhöhten Tarife im Parkhaus Metalli sorgen für Gesprächsstoff. Sie haben auch mit Vorbereitungen für das neue Parkleitsystem zu tun.

29.–

Start der Bauarbeiten in den nächsten Wochen «Es wird ein Parkleitsystem eingeführt in der Art, wie man es in den Städten Basel, Bern oder Luzern kennt», erklärt Baudirektor und Regierungsrat Heinz Tännler. «Mittels Hinweissignalisation wird den Personenwagen die Anzahl der freien Parkplätze sowie der direkte Weg zur besagten Parkanlage aufgezeigt.» «Momentan sind alle Signalstandorte definiert. Die Baubewilligung liegt vor», so Tännler weiter. Die Bauarbeiten sollen bereits in den nächsten WoSeite 3 chen starten.

Cham

Wettbewerb

Unterägeri

Ein persönlicher Sommergruss

Jetzt stehen alle Kandidaten fest

Historiker erfreut über Steinfund

Der Sommer beginnt für viele mit einem feinen Glace, einem Sprung in den Zugersee oder einem netten Grillabend mit Freunden. Bruno Birrer, der schon seit 40 Jahren in seinem Haus neben dem Chamer Bahnhof wohnt, bekommt immer um den 21. Juni herum einen ganz besonderen Gruss. Die Fenster der Kirche St. Jakob in Cham lassen durch die Sonnenstrahlen ein ganz besonderes Naturspektakel zu, welches nur von Birrers Wohnung aus zu betrachten ist: «Wahrscheinlich bin ich der Erste, der dieses Phänomen fotografiert hat.» nad Seite 7

In den vergangenen Ausgaben unserer Zeitung haben wir Kandidaten für unseren Wettbewerb «Bedienung mit Herz» vorgestellt. Nun präsentieren wir Ihnen die drei letzten Nominierten. Dabei sind: eine charmante Bedienung aus einem Hotel mit traumhafter Aussicht, eine Serviceangestellte aus dem Pflegezentrum Baar und eine junge Bedienung eines Rotkreuzer Hotels. Erfahren Sie zudem, wie Sie für die Kandidaten abstimmen können. Auch zeigen wir alle zehn Teilnehmer im Überblick. nad Editorial, Seiten 8 und 9

Mit einer kleinen Sensation wurden die Bauarbeiten zur Seeuferbefestigung in Unterägeri abgeschlossen. Bei den Abbrucharbeiten der alten Ufermauer fanden die Bauarbeiter zwei historische Steine mit Chroniken des Lorzenlaufes. Der ältere der beiden Steine stammt vermutlich aus dem Jahr 1885 und wurde anlässlich von Verhandlungen der Spinnereien Unterägeri und Baar gesetzt. Er weist Inschriften über die Lorze-Chronik auf. Ein zweiter Stein wurde vermutlich 1904 gesetzt und zeigt die Wappen von Baar und Seite 5 Unterägeri. fh

Editorial Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Die Liebe zum Beruf ist eine gute Basis

S

ie arbeiten nachts in der Altstadt, Wochenende für Wochenende in engen Bars oder hoch über dem Zugersee auf einer wunderschönen Aussichtsterrasse. Sie haben eines gemeinsam: Sie sind Teilnehmer der Endausscheidung im Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014», der heuer bereits zum zehnten Mal stattfindet. Sie wurden von zufriedenen Gästen vorgeschlagen, und die Nominierungen wurden mit guten Begründungen belegt. Fast immer ist in den Kandidateninterviews von der Leidenschaft für ihren Beruf und der Liebe zu den Gästen die Rede. Das ist schon einmal ein guter Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Kandidatur zum heute startenden Televoting-Wettbewerb. Jetzt liegt es an Ihnen, liebe Leserinnen, liebe Leser, welche Zugerin oder welcher Zuger «Bedienung mit Herz 2014» wird.

florian.hofer@zugerpresse.ch

Anzeigen

%".-'.#),"',(

'''*!-$$!*+&

Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität Wir freuen uns auf Ihren Besuch! AMAG Zug Alte Steinhauserstrasse 1–15 6330 Cham Tel. 041 748 57 57 www.zug.amag.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Mein Verein

Erfolgreiches Saison-Debüt für Zuger

Richard Aeschlimann, Präsident Verein Partnerschaft Banská Štiavnica

Irène Schwyn, reformierte Pfarrerin, Walchwil

Mittagessen für die Schulkinder

Not lässt uns nicht unberührt

u

W

ieso sammeln Sie Geld für fremde Länder, gibt es in der Schweiz nicht genügend arme Leute, die Hilfe brauchen?» In meinen Ohren klingt diese Frage so, als würde man die Not der einen gegen die Not der anderen ausspielen. Während ich diverse Gesuche um finanzielle Unterstützung prüfe, gehen mir diese Stimmen wieder durch den Kopf. Bei der Prüfung spielt Geografie keine Rolle, es geht darum, wie die Organisationen mit Geld umgehen, wie sich die Hilfe auf bestehende Spannungen und Ungerech­ tigkeiten auswirkt, und ob diejenigen, denen geholfen werden soll, dazu etwas zu sagen haben. Am Freitag, 20. Juni, ist der Weltflüchtlingstag des UNHCR des Flüchtlings­ kommissariat der Vereinten Nationen. Ein wichtiges An­ liegen dieses Tages ist etwas, was an sich eine Selbstver­ ständlichkeit sein sollte: Bei Flüchtlingen handelt es sich nicht um eine anonyme Masse von «Asylanten», son­ dern um Menschen mit einem Namen, einem Ge­ sicht und einer Geschichte. Im 25. Kapitel des Matthä­ usevangeliums spricht Jesus Menschen an, die Hungrigen zu essen gegeben, Durstigen zu trinken, Nackten etwas an­ zuziehen, die Kranke und Ge­ fangene besucht haben, und er sagt: «Was ihr dem Ge­ ringsten meiner Geschwister getan habt, das habt ihr mir getan.» Wenn wir jemanden als Mitmenschen erkennen, lässt uns auch deren Not nicht unberührt.

pd

Die Smolball-Mannschaft von Taurus Zug, eine Sektion der Sportler Schmiede Schweiz, gibt es erst seit 2013. Das gemischte Team spielte seine erste Meis-

terschaftsrunde und erreichte gleich den 4. Platz. Die nächste Meisterschaftsrunde wird dann im Herbst gespielt. Das Team trainiert dafür in Hünenberg. ar

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Vorsicht beim Vortritt

Sie sind Menschen wie du und ich

E

ine Kampagne soll Zwei­ radfahrende und Automo­ bilisten für das Thema Vortrittsmissachtung sensibi­ lisieren und die Verkehrssi­ cherheit erhöhen. Die Zuger Polizei ruft unter anderem in Erinnerung, bei Stoppsignalen immer ganz anzuhalten. In der Schweiz verunfallten im Jahr 2013 Hunderte Velo­ und E­ Bike­Fahrende schwer. 17 be­ ziehungsweise vier starben sogar. Die Missachtung des Vortrittsrechts war die häu­ figste Ursache für Kollisionen zwischen Auto und Zweirad. Und zwar unabhängig davon, wer die Schuld am Unfall trug. Aufgrund ihrer schmalen Sil­ houette laufen Zweiradfah­ rende Gefahr, dass sie in Vortrittssituationen von Auto­ mobilisten zu spät wahrge­ nommen oder gänzlich über­ sehen werden. Ein erhöhtes Risiko birgt auch die Unter­

W

ährend einer Über­ schwemmung in den 1980er­Jahren wurde mein Zimmer überflutet. Viele für mich wertvolle Schätze schwammen im dreckigen Schlammwasser. Dieses Ereig­ nis hatte mir einen winzigen Hauch des Gefühls, Heimat zu verlieren, vermittelt. Regelmässig reise ich in den Libanon. Dort treffe ich auf verschiedene Flüchtlingslager. Einige Flüchtlingsfamilien lernte ich persönlich kennen. Sie erzählten uns ihre Ge­ schichte. Es klang traurig, aber nicht bitter. Zuversicht und Hoffnung prägen das Leid. Vertriebene träumen davon, zurückzukehren und das schützende Gefühl von «Hei­ mat» zurückzugewinnen. Zur­ zeit leben im Hochtal der Be­ kaa rund eine Million Flüchtlinge. Auf tausend Liba­ nesen kommen 220 Flüchtlin­

Joe Müller, Präventionsbeauftragter der Zuger Polizei schätzung der Geschwindig­ keit von E­Bike­Fahrenden. Verschiedene Verbände, Orga­ nisationen und die Polizei ha­ ben nun die Kampagne «Vor­ sicht beim Vortritt – du weisst nie, was kommt» ins Leben ge­ rufen. Zur Erhöhung der Si­ cherheit von Zweiradfahren­ den. Die Zuger Polizei wird bis am Sonntag, 22. Juni, spezifi­ sche Kontrollen im ganzen Kanton Zug durchführen und die Fahrzeuglenkenden für das Thema sensibilisieren.

Barbara Müller Hoteit, Co-Präsidentin CSP Zug ge. Der Libanon umfasst 10 452 Quadratkilometer. Graubün­ den umfasst 7105 Quadratkilo­ meter. Stellen Sie sich im Enga­ din 1 Million Flüchtlinge vor. Wenn Behörden Unterkünfte für Flüchtlinge suchen, dann wird es schwierig. Flüchtlinge lösen Unbehagen aus. Glückli­ cherweise gibt es auch jene Menschen, die vermitteln und Brücken bauen. Stärken wir diese Stimmen. Flüchtlinge sind Menschen wie du und ich. Jeder von uns könnte auf die Hilfe anderer angewiesen sein.

rsprünglich war eine gemeindliche Arbeits­ gruppe aus Hünenberg für die Pflege und Entwick­ lung der Partnerschaft besorgt. Im Jahr 2009 wurde der Verein Partnerschaft Banská Štiavnica daraus gegründet, der die Aufgaben der bisherigen Arbeits­ gruppe übernahm und in erweitertem Rahmen fortführte. Der Verein Partnerschaft strebt den Einbezug der Bevölkerung und die Verbreitung des Gemeindepartnerschafts­ gedankens an.

Dank Hilfe aus Hünenberg nun Essensausgabe an der Schule Der Verein Partnerschaft Banská Štiavnica liess der «Špeciálna základná škola», Spezial­Grundschule, aus dem Hilfsfonds, der aus Spenden beim Tod von Pia Aeschlimann geschaffen werden konnte, 1900 Euro zukommen. Mit diesem Geld kann die Schule eine Essensausgabestelle einrichten. Die Spezialschu­ le wird von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung besucht. Die 33 Schüler im Alter von 6 bis 18 Jahren stammen vielfach aus sozial benachteiligten Familien. Oft kommen sie unverpflegt in die Schule, und manch­ mal ist das durch die Schule angebotene Mittagessen für sie die einzige warme Mahlzeit. Die Schüler müssen dafür aber bisher in die nächstgelegene, 30 Minuten entfernte Schule dislozieren. Hauptsächlich im Winter ist der Weg für die behinderten Kinder so beschwerlich, dass viele das Essen auslassen mussten.

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 19. Jahrgang

Soll man im Kanton das Wirtepatent einführen?

ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe) VERLAG ZUG Bruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Silvan Brügger, Kaufmännischer Angestellter, Luzern

Marcella Hefti, Fitnessinstruktorin, Neuheim

Rita Keiser, Pensionierte, Baar

Roger Zürcher, Fleischfachmann, Steinhausen

Marcel Zech, Elektroniker, Luzern

Der Betrieb selbst profitiert von einem Patent

Die Wirte sollen eine Schulung machen

Baarer Restaurants Es liegt in der verschwinden Verantwortung immer häufiger der Wirte

Ich bin zufrieden mit den Schweizer Restaurants

Die Idee des Wirtepatentes gefällt mir. In Luzern wird die­ ses auch angefordert. Ich habe damit bisher auch gute Erfah­ rungen gemacht in Luzerner Restaurants. Um Unterschiede festzustellen, müsste man wohl aber in die Küche gehen. Sicher profitiert aber die Be­ triebsführung vom Patent.

Ich kenne Leute, die diese Zulassungsprüfungen ge­ macht haben. Ich habe von vielen von ihnen gehört, das Ganze sei ein Witz und dass sie nichts dazu gelernt hätten. Trotzdem finde ich, dass die Wirte über eine gewisse Schu­ lung verfügen müssen. Daher bin ich für eine Einführung.

Ich würde die Einführung des Wirtepatentes begrüssen. Ich finde, dass nicht einfach jedermann zu wirten beginnen kann. Man sollte die Wirte wie früher wieder prüfen. In Baar gibt es kaum mehr Restau­ rants, wo man am Abend etwas länger sitzen kann. Mir fehlt so etwas wie ein Stammtisch.

Ich wohne in Luzern, wo man das Wirtepatent bereits so kennt. Ich finde es eigentlich ganz gut, dass die Wirte einer Prüfung unterzogen werden. In der Schweiz empfinde ich die Qualität der Restaurants aber als sehr gut. Ich besuche selber etwa einmal pro Woche ein Restaurant. dom

Meiner Meinung nach ist es jedem selbst überlassen, ob man diese Prüfung macht oder nicht. Wenn ein Restaurant nicht gut ist, rentiert es auch nicht. Ich denke, es liegt in der Eigenverantwortung, dass man sich für gute Bildung interes­ siert, wenn man einen funktio­ nierenden Betrieb will.

Anzeige <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc2NgcAR7kj4g8AAAA=</wm>

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzI1NAUA2R8oMA8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ4DMQxE0RM5mvHETraG1bLVgqo8pCru_VGrZQWffL3jqGi4uu_nc38UwW0YckijIryNyPLZ1DMKSXdQN0ruXcw_b0CQwPoZN9LYF6YpjLE2zUUnr6dEtM_r_QXELEuLgAAAAA==</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BPR_HbtulJJ5hYEwWMImvsrCA7x3BsjjfBZ-rr3LRkcPsHF2LKJENRTGhWtlhCGgHXmglCw2-8fgYqGd5lHBVxr0H1eDxdweFVmAAAA</wm>

Ihr Versicherungsbroker, 6314 Unterägeri www.ghpag.ch


3

theMa der woche

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Umfrage

was sagen Sie zu den steigenden Zuger Parkgebühren? Gustav Weiss, Chauffeur, St. Gallen

Claudia Müller, Sachbearbeiterin, Unterägeri

Antonio Leone, Pensionierter, Knonau

Hans-Ruedi Nussbaumer, Versicherungsberater, Morgarten

Sacha Müller, Unternehmensberater, Hünenberg

Barbara Kamm, Primarlehrerin, Zug

Tiefe Preise wären attraktiv für die Einkaufszentren

Einen Franken pro Stunde finde ich angemessen

Man soll die Strassenränder freilassen

Ich gehe einmal in der Woche richtig einkaufen

Tendenziell fehlen in Zug immer Parkplätze

Ich werde beim Einkauf aufs Auto verzichten

Für die Parkplätze zahlt man generell zu viel. In Österreich kann man gratis parkieren. Ich finde, das sollte auch in Zug so möglich sein. Einkaufszentren sollten eigentlich daran inter­ essiert sein, die Parkgebühren tief zu halten. Denn sonst kau­ fen die Leute weniger, wenn sie mit dem ÖV anreisen.

Ich wohne in Unterägeri und kann da mühelos ohne Auto einkaufen. Und sonst habe ich jede Viertelstunde gute Bus­ verbindungen. Ich finde, dass man für einen Parkplatz gut einen Franken pro Stunde ver­ langen kann. Ich finde, dass wir in Zug an Parkplätzen gut ausgestattet sind.

Ich habe zwei Autos. Und ich vermag es auch, für die Park­ plätze zu zahlen. Ein Franken pro Stunde liegt gut drin. In Zug gibt es auf jeden Fall ge­ nügend Parkmöglichkeiten. Ich finde, man sollte die Stras­ senränder freilassen und den Velofahrern und Fussgängern genügend Platz lassen.

Ich stelle fest, dass es gene­ rell immer mehr Warenhäuser gibt, bei denen Parkplätze feh­ len. Ich selber gehe einmal in der Woche mit dem Auto ein­ kaufen. Ansonsten ist es na­ türlich auch immer möglich, auf den ÖV umzusteigen. Prin­ zipiell finde ich, ist es sinnvoll, regional einzukaufen.

Es ist nie gut, wenn die Park­ gebühren aufschlagen. Trotz­ dem sind die Tarife hier in Zug, verglichen mit anderen Städ­ ten, niedrig. Glücklicherweise ist mein Geschäft in der Nähe, sodass ich immer zu Fuss ins Metalli gehen kann. Tenden­ ziell gibt es immer mehr Ver­ kehr und es fehlen Parkplätze.

Der Bodenpreis ist sehr hoch, daher sind die Tarife ir­ gendwo gerechtfertigt. Trotz­ dem ist der Aufschlag im Me­ talli übertrieben. Ich werde in Zukunft auch mal aufs Auto verzichten oder nur noch ein­ mal in der Woche einkaufen. Eine Alternative ist auch das Zugerland. dom

Stadt Zug

Leitsystem lotst Lenker in die Parkhäuser Sind die Zuger Parkhäuser wirklich so teuer? Diese Frage stellt sich nach der Tarifänderung im MetalliParkhaus. Und welche Änderungen wird das Parkleitsystem mit sich bringen?

Vergleichsbeispiel Städtische und private Parkhäuser Die Tarife der Parkhäuser der Stadt Zug sind überall gleich: Dazu gehören Parkhäuser AltstadtCasino, Arena, Frauensteinmatt und NeustadtPassage: 1 Stunde = 1 Franken 3 Stunden = 3.50 Franken 4 Stunden = 5 Franken 5 Stunden = 6 Franken 6 Stunden = 7 Franken Jede weitere Stunde kostet 2 Franken. Höchsttarif für 24 Stunden: 22 Franken.

Nadine Schrick

Die Parkhäuser Metalli und Parkhotel wurden seit Anfang 2014 technisch zusammenge­ schlossen und mit einigen Komfort­ und Sicherheits­ massnahmen aufgerüstet. Das meist frequentierte Parkhaus der Stadt Zug erreicht damit einen zeitgemässen Standard, welcher den Komfort der Be­ sucher verbessern soll. Einer­ seits mit statischen, baulichen Massnahmen, um den zur Ver­ fügung stehenden Fahrraum zu optimieren, andererseits mit elektronischen Hilfsmit­ teln wie dem internen Leitsys­ tem und der Aufrüstung des Brandschutzes. Diese Mass­ nahmen hatten aber auch ei­ nen grossen Einfluss auf die Tarife des Parkhauses, welche dadurch im kurzfristigen Be­ reich drastisch gestiegen sind. So kosten 30 Minuten 1.50 Franken und nicht mehr wie bisher 50 Rappen. «Man muss sich auch bewusst sein, dass eine Investition in Millionen­ höhe und die steigenden Be­ triebskosten einen höheren Tarif erfordern», so Rony Am­ rein, Direktor Bewirtschaftung und Vermarktung der Zug Es­

Überblick Stadt Zug Kantonale und private Parkhäuser # # # # # # # # # # # # # #

Athene Bundesplatz/Coop City Citypark Eichstätte Gartenstrasse Grafenau Kantonale Verwaltung Laubenhof Metalli Neustadtplatz Parkhotel Poststrasse Sudan nad Vorstadt

Das Parkhaus Metalli: 1 Stunde = 1.50 Franken 3 Stunden = 6.50 Franken 4 Stunden = 9.50 Franken 5 Stunden = 13 Franken 6 Stunden = 17 Franken 24 Stunden = 35 Franken Im Parkhaus Metalli machten Investitionen in Millionenhöhe und die steigenden Betriebskosten einen höheren Parktarif nötig. tates AG. «Auch die Abgabe von 10 Rappen pro Einfahrt, die ab 2015 ans städtische Parkleitsystem abzuliefern sind, verteuert das Parkieren. Dies ist unabhängig davon, wie lange parkiert wird. Dafür ist eine Ausfahrt in den ersten 10 Minuten kostenfrei.

Neue Tarife im Metalli seien völlig im Rahmen «Im Vergleich mit anderen privaten Parkhäusern in der Stadt Zug sind die aktuellen Gebühren in den beiden Par­ kings Metalli und Parkhotel recht moderat», so der Pro­ jektleiter Donat Bezzola vom Ingenieurbüro Sauber und Gi­ sin Engineering AG, welches für die Planung und Umset­ zung verantwortlich zeichnete. «Mit Bezug auf die zentrale Lage, die verfügbaren Parkfel­ der und die grosse Nähe zu be­ deutenden Einkaufsmöglich­ keiten – wie auch zum Bahnhof Zug – kann die Bedeutung die­ ser Parkings unterstrichen werden.» Der Meinung, dass sich die Tarife für die Parkhäu­ ser in der Stadt im Rahmen halten, ist auch Roger Brun, stellvertretender Leiter Si­

cherheit, Parkhausverwaltung der Stadt Zug. «Im Vergleich zu Städten wie Luzern oder Zü­ rich sind die öffentlichen Parkplatztarife der Stadt Zug eher günstiger und im unteren Preissegment.» Natürlich wür­ den einige private Parkhäuser in der Stadt mehr kosten als andere, dennoch seien die Ta­ rife nicht zu hoch. Es sei sogar eher der Fall, dass die öffentli­ chen Parkplätze in der Stadt mehr kosten würden als dieje­ nigen in den Parkhäusern. «Ziel ist es, wenig Suchverkehr durch die Stadt zu haben, da­ mit die Autos auf dem kürzes­ ten Weg ins Parkhaus fahren. Deshalb sorgen wir auch für attraktive Gebühren in den öf­ fentlichen Parkhäusern, damit diese genutzt werden. «Im Quervergleich konnte man nirgends günstiger parkieren als in den städtischen Park­ häusern. Dies hören wir auch von Kunden, die uns Rückmel­ dungen geben», so Brun. Auch der massive Preisaufschlag im Metalli habe in naher Zukunft keinen Einfluss auf die städti­ schen Parkhäuser. Dies wäre nämlich eine politische Ange­ legenheit. Doch gibt es nun ef­

fektiv Unterschiede, was die Tarife zwischen den Parkhäu­ sern angeht? «Ein wichtiger Punkt, der über die Preise ent­ scheidet, ist sicher die Lage», erklärt Roger Brun. «Je zentra­ ler ein Parkhaus gelegen ist, desto teurer ist es auch.» Ebenfalls seien die Parkhäuser der Einwohnergemeinde Stadt Zug günstiger als diejenigen der privaten und kantonalen Parkhäuser. «Was man aber sagen kann, ist, dass alle Park­ häuser der Stadt Zug sehr gut unterhalten werden.» Dies so­ wohl in Bezug auf die Reini­ gung als auch bezüglich der Sicherheit. So mache bei­ spielsweise die Securitas in den städtischen Parkhäusern regelmässig Kontrollgänge und überwache diese auch.

Planungen für Parkleitsystem sind im vollem Gange Neu wird in der Stadt Zug auch das sogenannte Parkleit­ system eingeführt. Mittels Hinweissignalisation wird den Autofahrern die Anzahl der freien Parkplätze sowie der di­ rekte Weg zur besagten Park­ anlage aufgezeigt. «Ziel des Parkleitsystems ist es, Einwoh­

Foto daniel Frischherz

ner und Besucher der Stadt Zug über die Standorte der nächstgelegenen Parkierungs­ möglichkeiten sowie über de­ ren Auslastung zu informie­ ren», so Regierungsrat und

«Im Verhältnis zu anderen Städten ist die Stadt Zug eher im unteren Preissegment.» roger Brun, Stellvertretender Leiter Sicherheit

Baudirektor Heinz Tännler. Auf sechs Signaltafeln bestehe dann zusätzlich die Möglich­ keit, auf verkehrsrelevante Veranstaltungen hinzuweisen. «Unnötige Wartezeiten vor be­ legten Parkhäusern können so vermieden werden», so Regie­ rungsrat Tännler.

Das Parkleitsystem als gutes Beispiel für Kooperation Diese gezielte Führung des Verkehrs zu den freien Stell­ plätzen reduziere den Such­

verkehr, wirke verkehrsentlas­ tend und verringere den Kraftstoffverbrauch. Ausser­ dem werde die Belegung der Parkierungsanlagen optimiert. Dem Parkleitsystem Zug wer­ den die Parkhäuser der Stadt­ gebiete Herti, Zentrum und Altstadt/Zug­Süd angeschlos­ sen. Insgesamt werden 17 Parkhäuser oder Parkierungs­ anlagen am Parkleitsystem be­ teiligt sein. Die Kosten für das Parkleitsystem belaufen sich auf 1,5 Millionen Franken. Die Bauarbeiten beginnen in den nächsten Wochen. Im vierten Quartal dieses Jahres erfolgt die erste Inbetriebnahme als Testbetrieb. Die Stadt und der Kanton Zug haben für die Er­ stellung und den Betrieb eines Parkleitsystems in der Stadt Zug zusammen mit zwei priva­ ten Parkhausbetreibern eine privatrechtliche Aktiengesell­ schaft gegründet. Ein weiterer privater Aktio­ när ist inzwischen dazuge­ kommen. «Das Parkleitsystem ist ein gutes Beispiel für die Kooperation zwischen Kan­ ton, Gemeinde und privaten Unternehmen», erklärt Heinz Tännler.


4

foruM

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Ihre Gratulation

Willkommen in Zug

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen?

Schicken Sie uns Ihr schönstes Babybild

Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp Kilian Sigrist geniesst einen Tag mit der Grossmutter in Zug.

Karl-Lorenz ist 13,5 Monate alt und kommt aus Baar.

fotos Dominique Schauber

Leserbrief

Leserbrief

Synergien nutzen

Nie hätten man den finanzausgleich einführen dürfen

Ein Komitee fordert den Wiederverkauf des Landis & Gyr-Gebäudes. Dazu erreichte uns diese Woche ein Leserbrief. Vor ungefähr zwei Jahren haben wir über den Kauf des Landis & Gyr-Gebäudes abgestimmt. Alles wurde nach meiner Meinung überstürzt, und darum habe ich dagegen gestimmt. Anscheinend sind gewisse Parlamentarier mit dem demokratischen Prozess nicht einverstanden. Darum wird es halt so weitergehen wie mit der Abstimmung über den Wahlproporz.

Ganz in Eile durchgeboxt Dieses Mal werde ich aber nicht für den Verkauf des Gebäudes sein, denn wer hat das

Ganze in einer Eile durchgeboxt, wie wir das von der Politik nicht gewohnt sind. Jetzt haben wir das Gebäude und sollten endlich das Beste daraus machen und meine Meinung ist, dass man die Synergien mit dem Kanton nutzen soll.

Folgekosten müssen akzeptiert werden Sicher kommen Folgekosten auf uns zu, und die muss man halt jetzt akzeptieren. An den Politikern kann man sich doch im Herbst rächen, indem man die fehlbaren alle abwählt und durch neue ersetzt. Und die Altstadt ist doch schon totgesagt, denn es kann ja kaum etwas Vernünftiges genutzt werden, ohne dass es bekämpft wird. Ich meine damit zum Beispiel die Eröffnung einer Tapas-Bar. Werner Giger, Zug

Am letzten Samstag las man in der «Neuen Zuger Zeitung» von einem Zwist zwischen FDP und CVP-Regierungsrat Peter Hegglin betreffend den Wirksamkeitsbericht des Nationalen Finanzausgleiches. Während Peter Hegglin Rolf Schweiger vorwirft, bei der Einführung des Nationalen Finanzausgleiches (NFA) zu wenig sorgfältig gearbeitet zu haben, ist der FDP der Finanzdirektor zu brav.

System hat Entwicklungsfehler Aus meiner Sicht gilt es Folgendes festzuhalten. Erstens hat der NFA systeminhärente Entwicklungsfehler. Nie hätte man einen Finanzausgleich einführen dürfen, bei welchem zwei Drittel der Kantone dem restlichen Drittel diktieren, wie viele Gelder er ihnen abliefern muss. Ist ein solches System einmal eingeführt, kann es fast nicht mehr angepasst werden, da niemand ger-

Ihr Leserbrief

ne freiwillig auf solch grosszügige Geschenke verzichtet. Im Parlament hatten damals die Zuger CVP- und FDP-Vertreter die Einführung des NFAs unterstützt. Der SVP-Vertreter, alt Nationalrat Marcel Scherer, hatte sich in weiser Vorausahnung seiner Stimme enthalten.

Geberkantone müssen Anpassungen fordern Zweitens wurden die Geberkantone bereits beim ersten NFA-Wirksamkeitsbericht vom November 2010 darauf vertröstet, dass die Zeit noch nicht reif für Anpassungen beim Nationalen Finanzausgleich sei. In der Zwischenzeit ist der NFA jedoch bereits mehr als sechs Jahre in Kraft, weshalb die Geberkantone nun mit aller Vehemenz Anpassungen fordern müssen. Drittens kommt die Botschaft zum Finanzausgleich bereits am Montag, 13., und Dienstag, 14. Oktober, in die Finanzkom-

mission des Nationalrats. In dieser Kommission bin ich der einzige Zuger Vertreter, und auch die Vertreter der Geberkantone sind – wie auch danach im Plenum – klar in der Minderheit. Aus diesem Grund ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen den bürgerlichen Parteivertretern unabdingbar, damit wir im Oktober in der Finanzkommission des Nationalrats mehrheitsfähige Anträge durchbringen können.

Lobbying der Nehmerkantone unüberhörbar Ich hoffe dass das Scharmützel zwischen FDP und CVP nur wahltaktischer Natur ist und wir uns bis zu der im Oktober stattfindenden Sitzung auf gemeinsame Anträge einigen können. Das Lobbying der Nehmerkantone ist bereits unüberhörbar – machen wir uns das Leben durch interne Streitigkeiten nicht noch schwerer. Thomas Aeschi, Baar

Anzeige

Wen der Kanton Zug für seine Zivilcourage ausgezeichnet hat. Am Freitag in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22

Mit der Aktion Willkommen in Zug begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. – gratis. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Korrigenda In der Ausgabe vom Mittwoch, 4. Juni, berichteten wir in unserer Zeitung über zwei ehemalige Mitarbeiter der Spinnerei zur Lorze. Im Text war auch die Rede von Regula Pestalozzi. Jedoch war sie nicht Regierungsrätin in Zürich. Von 1974 bis 1978 war Regula Pestalozzi Stadträtin. ar

Gratulation Klemens Wirth aus Rotkreuz darf am Dienstag, 24. Juni, seinen 80. Geburtstag feiern. Die Gemeinde Rotkreuz gratuliert herzlich. pd


geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Zug

Sitzbänke für Menschen mit motorischen einschränkungen An der städtischen Seepromenade stehen nun neben den bisherigen Sitzbänken noch weitere, etwas speziellere. Herkömmliche Sitzbänke sind für Menschen mit motorischen Einschränkungen oft nur bedingt benutzbar, da die Bänke zu tief sind. Deshalb hat die Stiftung Cerebral Sitzbänke beschafft, bei denen die Sitzflächen und Armlehnen höher als normal sind, was das einfachere Absitzen und Aufstehen ermöglicht. Durch die

Die speziellen Bänke sind etwas höher als die herkömmlichen.

pd

Möglichkeit, den eigenen Rollator in die dafür vorgesehene Aussparung zu stellen, entsteht ein persönlicher Sitzplatz. Vier dieser Bänke stehen nun in der Stadt Zug in der Nähe des Pavillons bei der Schiffsanlegestelle Zug Bahnhofsteg, beim goldenen Kiosk. «Es freut mich sehr, dass wir mit der Stiftung Cerebal das Projekt ‹Sitzbänke für alle› auch in der Stadt Zug anbieten dürfen. Es gibt in der ganzen Schweiz 8700 Familien und ihre cerebral gelähmten Angehörigen. Die Stadt Zug bietet sehr gerne Hand, zusammen

mit der Stiftung Cerebral diesen Pilotbetrieb zu starten», sagt Stadtrat André Wicki, Vorsteher des Baudepartements. Die Stiftung Cerebral ihrerseits will schweizweit rund 100 dieser Bänke installieren. «Die spezielle Ergonomie und die Rückenlehne mit Lendenwirbelstütze sowie der Fussbalken gewährleisten einen hohen Sitzkomfort, auch für nicht behinderte Menschen», sagt Maya Greuter, Präsidentin der Stiftung Cerebral. Die Stiftung übernimmt die Kosten für die Bänke, die der städtische Werkhof installiert hat und unterhalten wird. pd

Unterägeri

das dorf hat eine neue Flaniermeile Das Seeufer in Unterägeri ist nicht nur technisch stabil geworden, sondern auch schöner. Jetzt wurde das Bijou offiziell eröffnet. Ein sichtlich stolzer Gemeindepräsident Josef Ribary eröffnete am Freitag bei strahlendem Sonnenschein die neue Unterägerer Flaniermeile. Seine informative wie auch witzige Ansprache fand bei den zahlreich erschienen Gästen grossen Anklang. «Unterägeri ist reicher geworden, nicht an Geld, aber an Lebensqualität», so Ribary. Die neue Seeufergestaltung mit dem restaurierten Bogenbrüggli muss den Vergleich zu anderen Flaniermeilen wahrlich nicht scheuen. Bei den Arbeiten kamen fast 150-jährige Inschriften zum Vorschein, welche bei dieser Gelegenheit enthüllt wurden. Seit zwei Monaten ist das Flanieren an der neuen Uferanlage bei der Seebucht in Unterägeri wieder möglich. Die Planergemeinschaft hat es

verstanden, das schlummernde Juwel wieder zu erwecken und mit raffinierten Details zu versehen. Die Sanierungsarbeiten an der unterspülten und über 100-jährigen Ufermauer sind abgeschlossen, und das im Jahre 1908 erstellte und mit Rost befallene Bogenbrüggli konnte rundum saniert werden.

Flachufer als Ausgleich für die Seebeanspruchung Teile der sanierungsbedürftigen Ufermauer wurden abgebrochen und mussten einem ökologisch wertvollen Flachufer weichen. So entstanden gute Bedingungen für eine Wiederansiedlung von Schilfröhricht und anderen Wasserpflanzen, die die Bucht einst prägten. Um die bestehenden Rosskastanien bei der Promenade nicht zu gefährden, wurden die Sanierungen grösstenteils vom See aus in Angriff genommen. Entlang der neuen Ufermauer wurde Totholz auf den Seegrund gelegt, mit Pfählen gegen das Aufschwimmen gesichert und mit Kies und

stehenden Wege ausgebaut und neue Aufenthaltsorte geschaffen, welche spannende Ausblicke über den See sowie detaillierte Einblicke ins Uferleben ermöglichen. Die Bänke und die Beleuchtung der Uferpromenade wurden ebenfalls erneuert.

Regula Weber, Sekretariat Bau und Unterhalt, sowie Renato Morosoli, Historiker und Archivar von Unterägeri, enthüllen einen der Gedenksteine. grösseren Steinen aufgefüllt, um neuen Lebensraum für Jungfische zu schaffen. Das neu entstandene Flachufer wurde mit einem 2,5 Meter breiten und 43 Meter langen Steg auf Pfählen überspannt. Trotz diesen Dimensionen präsentiert sich die Konstruktion als äusserst filigran. Sie ist einseitig mit einem Geländer gesichert und gegen den See hin offen – diese Seite wird durch ein Lichtband flan-

pd

kiert. Der offene Charakter ermöglicht es den Besuchern sozusagen, über das Wasser zu gehen. Als Abschluss der neuen Uferpromenade wurde beim Birkenwäldli ein neuer Seezugang in Form einer Sitzstufenanlage aus Sandstein erstellt. Die Sitzstufenanlage lädt zum Verweilen am See ein und dient gleichzeitig als Zuschauertribüne für die Spiele des SC Frosch Ägeri. Für Spaziergänger wurden die be-

Historische Inschriften gefunden Bei den Abbrucharbeiten der Ufermauer fanden die Verantwortlichen zwei historische Steine mit Chroniken des Lorzenlaufes. Einer der beiden Steine wurde vermutlich 1885 anlässlich von Verhandlungen der beiden Spinnereien Ägeri und Baar beim Lorzenausfluss gesetzt und weist Inschriften über die Lorze-Chronik auf. Der zweite Stein wurde vermutlich 1904 zum Abschluss weiterer Verbauungen gesetzt. Dieser zeigt die beiden Gemeindewappen von Baar und Unterägeri sowie das Wappen der Fabrikantenfamilie Henggeler. Die beiden Gedenksteine fanden zwischen dem neuen Steg und dem Bogenbrüggli einen neuen Platz. pd

Brunnen

einst mit einer grossen Bedeutung für Mensch und Tier Die öffentlichen Brunnen waren einst mehr als nur Wasserspender. Dies zeigt ein spezieller Rundgang durch die Stadt Zug auf. Das herrliche Frühsommerwetter bildete den perfekten Rahmen zum Besuch des kühlen Nasses im öffentlichen Raum. Und Monika Schnider vom Verein Zuger Stadtführungen wusste viel zu erzählen über die Entstehung der verschiedenen Brunnen, ihre Wandlungen und Geschichten, die damit zusammenhängen.

Brunnen und Teiche als Teil der Raumgestaltung Die Führung zeigte eindrücklich auf, welche Bedeutung die Brunnen für Mensch und Tier über Jahrhunderte hatten. Sie waren nicht nur Lebensspender, sondern hatten auch eine wichtige soziale Funktion, und im Falle von Bränden waren sie unabding-

Monika Schnider führte durch die Stadt und weiss um die Bedeutung, welche die Brunnen für Mensch und Tier hatten. hh bar. Erst mit dem Bau der zentralen Wasserversorgung, die 1878 in der Stadt Zug und später in den Gemeinden durch

die Wasserwerke Zug erstellt wurde, verloren sie ihre Bedeutung. Trotz dem Verlust der eigentlichen Aufgabe gehören

sie auch heute noch zum Stadtbild, werden entsprechend unterhalten und in periodischen Abständen erneu-

ert. Neben den historischen Brunnen, die meist einer wichtigen Person – wie dem «Schwarzmurer beim Hirschen» – oder der «Greth Schell» und dem Brauch gewidmet sind, gibt es auch solche aus unserer Zeit. Ein Beispiel ist der eher bescheidene Brunnen auf dem Bahnhofplatz von Ilya und Emilia Kabakov. Andere, wie der Teich im neu erstellten Stadtgarten beim ehemaligen Zeughaus oder das Wasserspiel bei der Kantonalbank, sind Teil der Raumgestaltung. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Brunnen führen sie kein Trinkwasser. Was sich mit dem Bau der zentralen Wasserversorgung ebenfalls änderte, war eine deutliche Zunahme des Wasserverbrauchs. Ein Thema, das uns bekanntlich heute immer noch und immer wieder beschäftigt. hh Bei Zug Tourismus ist in der Reihe «Blickfang Zug» eine Broschüre zu den Zuger Brunnen erhältlich.

5

Ratgeber Recycling

Dominik Iten, Recyclingspezialist

Batterien gesucht

W

er kennt ihn nicht aus der Fernsehwerbung, den Battery-Man. Der Superheld im grün-gelben Kostüm mit Umhang, dessen Heldentaten darin bestehen, sich darum zu sorgen, dass die gebrauchten Batterien und Akkus nicht in den Abfall geworfen werden. Hinter dieser Werbeidee steckt die Interessenorganisation Batterieentsorgung oder kurz Inobat. Die Inobat erhebt, verwaltet und verwendet die vorgezogene Entsorgungsgebühr im Auftrag des Bundesamts für Umwelt. Das heisst für den Verbraucher, dass die Entsorgungsgebühr beim Kauf einer Batterie bereits bezahlt wird. Die Höhe dieser Gebühr ist vom Gewicht abhängig und wird vom Bundesamt für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation festgelegt. Die Einnahmen aus der vorgezogenen Gebühr werden für die Entsorgung und das Marketing verwendet. Batterien gelten als Sonderabfall. Aus diesem Grund werden die ausgedienten Energiespeicher mittels modernster Technik aufbereitet. Die gebrauchten Batterien werden im bernerischen Wimmis recycelt. Die Firma Batrec hat eine weltweite Pionierrolle im Aufbereiten von ausgedienten Batterien und Akkus übernommen. Beim Recycling-Prozess werden den Batterien organische Stoffe (Kunststoff, Papier, Wachs) und Kohle entnommen. Diese Stoffe werden durch die Verbrennung wieder als Energieträger eingesetzt. Rund 20 Prozent Wasser und Salz fallen an, welche in die Wasseraufbereitungsanlage weitergeleitet werden. Die wichtigsten Wertstoffe in einer Batterie sind Eisen, Zink und Quecksilber. Dank dem Aufbereitungsprozess werden diese Metalle wieder in der Industrie als Rohstoffe eingesetzt. Nur knapp 5 Prozent Schlacke können schlussendlich nicht wiederverwendet werden. 72 Prozent der gebrauchten Haushaltsbatterien werden in der Schweiz recycelt. Jedes Geschäft, das Batterien oder Akkus verkauft, ist verpflichtet, diese auch kostenlos wieder zurückzunehmen. Trotz des grossen Einsatzes der Inobat landen jährlich noch 30 Millionen Batterien im Abfall. Helfen wir also dem Battery-Man und bringen die gebrauchten Batterien in den Handel oder an einer Entsorgungsstelle zurück. Dominik Iten der Autor ist gelernter Recyclist eFZ und arbeitet bei der gebrüder iten Ag für erdbau, Transport und entsorgung in Unterägeri.


Filialmitarbeitende 60-80%

Verkauf ist eine spannende Aufgabe!

AUTO WILD AG – AUS FREUDE AM AUTO Entdecken Sie Renault.

Nach dem erfolgreichen Markteintritt 2009 hat sich Lidl in den letzten Jahren als Nahversorger etabliert. Mit über 90 Filialen sind wir in allen Landesteilen der Schweiz aktiv – und werden auch in Zukunft weiter wachsen. Bei Lidl erwarten Sie spannende Aufgaben und vielseitige Karrieremöglichkeiten im dynamischen Umfeld des Detailhandels.

Erfolg ist lernbar

■ ■ ■

■ ■ ■

■ ■ ■

Ihre Aufgaben

■ ■

• Kundenorientiertes Verhalten • Kassiertätigkeit • Warenverräumung und -pflege • Sicherstellung der Sauberkeit der Filiale

Unser Angebot

Englisch/Deutsch/Franz./Ital./Span. Free-System/Gruppen-/Einzelkurse

Handelsschule VSH

Höheres Wirtschaftsdiplom HWD/VSK Techn. Kaufmann/-frau Eidg. FA

Eidg. KV-Abschluss (B-/E-Profil) Bürofach-/Handelsdiplom VSH Zwischenjahr / 10. Schuljahr

Informatiker (Eidg. FZ mit Praktikum) Arzt-/Spitalsekretärin <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2NTc1tgQAOADivw8AAAA=</wm>

Sprechstundenassistenz Ernährungs-/Wellness-/Fitnessberater Gesundheitsberater/-masseur/in <wm>10CFXKKw7DUAwEwBP5aXcdx3INq7AooCp_JAru_VE_rGDY7HvHwM99O57bowkui3lkeDXDB5KttYaKjVDqE26UnFo9_74BQQLzewxhykmZZKhZ0nid1xtHAXbycgAAAA==</wm>

Ihr Profil • Bereitschaft zur Teamarbeit • Kundenfreundliches Auftreten • Zuverlässiges Arbeiten • Verantwortungsgefühl • Freude am Erfolg der gemeinsamen Lösung

Sprachkurse

<wm>10CAsNsjY0MLQw0DU0MDcwNgAA4qmjJw8AAAA=</wm>

ATTRAKTIVE CO2-PRÄMIE

Als Teil unseres Schweizer Teams prägen Sie die Rahmenbedingungen und den Teamgeist von Lidl Schweiz mit. Auf Ihre abwechslungsreichen und interessanten Aufgaben bereiten wir Sie mit einer umfassenden Einarbeitung vor. Zudem bieten wir Ihnen neben einem sehr guten Arbeitsklima die Unterstellung unter den Lidl-GAV, eine hervorragende berufliche Vorsorge sowie weitere attraktive Sozialversicherungen und Zusatzleistungen.

<wm>10CFXLKw7DUAwF0RX5aa4d52dYhUUFVfgjVXH2j9KGFQw7s--VjbvH9jy2VwnNmJgIKpwWyorR2xxZZOBoWFncYxjlf94gJeg_Y6QFncVcltm_RzvfnwvzzUnscgAAAA==</wm>

Computerkurse SIZ/ECDL Anwender, Power-User, Supporter am ■ Abend ■ Samstag ■ Montag

Jetzt Kursbeginn!

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTAxsQQA6EcJbA8AAAA=</wm>

<wm>10CFWKKw6AMBAFT7TN2-6nLSsJjiAIvoagub-i4EhmzGTWNSzhc162Y9mDgWzkBtUWkpGELdQ8SakBh2ewTiyqWUv130-A8Qj9fQg-6CykQlx6KzXd5_UAkNGZyXIAAAA=</wm>

Arbeitsort Baar ZG

Interesse geweckt? Nutzen Sie Ihre Chance und bewerben Sie sich jetzt. Geben Sie dabei bitte die Kennziffer 269267, Filiale sowie Ihren bevorzugten Eintrittstermin bekannt. Wir freuen uns auf Sie. Bitte bewerben Sie sich online unter: www.lidl.ch/jobs

INSELIQUAI 12 (NÄHE HAUPTBAHNHOF) 6005 LUZERN P PARKING IM HAUSE

TEL. 041 227 01 01

www.auto-wild.ch Auto Wild AG Sihlbrugg Sihlbruggstrasse 112 6340 Baar Tel. 041 766 12 12

www.benedict.ch

Auto Wild AG Kriens-Luzern Horwerstrasse 70 6010 Kriens Tel. 041 319 40 40

Abgebildete Modelle (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Clio Berline Swiss Edition ENERGY TCe 90 Stop & Start, 66 kW/90 PS, 898 cm3, Treibstoffverbrauch 4,5 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Kalatogpreis Fr. 22 700.– abzüglich eco Champion Prämie Fr. 1500.– und CO2-Prämie Fr. 500.– = Fr. 20 700.–. Captur Privilège TCe 90 Stop & Start, 66 kW/90 PS, 898 cm3, Treibstoffverbrauch 4,9 l/100 km, CO2-Emissionen 113 g/km, Energieeffizienz-Kategorie C, Katalogpreis Fr. 25 550.– abzüglich eco Champion Prämie Fr. 1 500.– und CO2-Prämie Fr. 500.– = Fr. 23 550.–. Durchschnittliche CO2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 148 g/km. Angebote gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss vom 01.06.2014 bis 31.08.2014.

Ich machs unkompliziert. Mein Mann langweilt mich, deswegen such ich hier ein diskretes Date. Also psst;-) kann ein Hotel für uns vorschlagen, melde dich ✆ 0 76 798 23 67. Kuss Olga <wm>10CAsNsjY0MDA00jUyMzcyMAUA1ofwdw8AAAA=</wm>

<wm>10CB3DMQ6DMAwF0BM5-rZjh-CxYkMdKi5AYjFz_wnUJ719Dyv4_2zfY_sFAywk3gQWbFrQOHwpUA44q4DrigX11UM0h89ppC07VXGhIdbovJIZE7XnKHdeD_hN7qZoAAAA</wm>

EINSTIEG BEI LIDL SCHWEIZ <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzYzMQUAoDKl9w8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BN1-b9dt4xKMrcgCH6GoLm_IuAQz70xwhM-a9-OvgfBVgXVSvagW0JlmCIZPVDgCuaFaqRq9d8XwElgvkdQBD6pYhBts4DpPq8HMO8Fx3IAAAA=</wm>

Mehr Überblick. Zum Entscheiden.

Jetzt finden alle ein passendes Zuhause. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

Werben wie die Grossen. Mit einem Kleininserat. www.publicitas.ch

Immer dabei.

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzsTQ1NQYAupNt1A8AAAA=</wm>

16.06. _ 26.07. <wm>10CFWKoQ7DMAwFv8jRs-vnzAucwqKCqjxkGt7_o6ZjAwfudGM0Fvx49f3sR1PAKOFJbs3BUpEttJZcjoAb1J9Ky83D6t8vAHWFeT-CEPhUij1EOZEo3_fnAoLwf7FyAAAA</wm>

Täglich 1000 Jobs von Zentralschweizer Unternehmen online. zentraljob.ch ist der regionale Online-Stellenmarkt der Neuen Luzerner Zeitung. Für alle Jobs von A bis Z. Und für alle Leute, die lieber finden als suchen. Übrigens: Wenn Sie automatisch über neue Jobs informiert werden wollen, dann registrieren Sie sich gratis für unser Jobmail. Macht’s klick?

Die besten Jobs in der Zentralschweiz.


7

geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Cham

ein Naturspektakel in der eigenen Küche Zur Sommersonnenwende spielt sich bei Bruno Birrer ein besonderes Naturspektakel ab, das nur für ihn sichtbar ist. Nadine Schrick

Es ist beinahe ein Phänomen, das sich jeden Sommer im Haus von Bruno Birrer aus Cham abspielt. Denn jedes Jahr stattet ihm die Sonne einen ganz besonderen Besuch ab. Von seiner Küche aus hat Bruno Birrer freie Sicht auf die Chamer Kirche St. Jakob. «Jedes Jahr im Juni scheint die Sonne durch die Kirchenfenster des Turms der St.-JakobKirche. Da diese Fenster leicht versetzt sind, bricht ein schmaler Spalt das Licht», erzählt Bruno Birrer. Fotografiere man genau zu diesem Zeitpunkt mit einer hohen Blende, dann zeige sich bei gutem Wetter auf dem Foto ein Stern.

Ein jährlicher, privater Sommergruss Ungefähr vier Tage ist dieses Ereignis zu beobachten. «Zu sehen ist das Ganze eigentlich nur von meiner Wohnung aus. Sobald man zehn Meter weiter weg steht, sieht man den Stern bereits nicht mehr», berichtet der Chamer, der bereits seit 40 Jahren in seinem Haus lebt. «Dieses Ereignis ist für mich wie ein Sommergruss – ein absolutes Highlight», sagt Birrer und lächelt. Mit der Sommersonnenwende am 21. Juni sei das Phänomen dann vorbei. Geplantes Phänomen oder purer Zufall? Doch was steckt hinter diesem faszinierenden Vorkommnis? Wurde dieses Phänomen beim Bau geplant oder handelt es sich dabei um reinen Zu-

Bereits seit 40 Jahren lebt Bruno Birrer in seinem Haus neben der Kirche St. Jakob in Cham. Jedes Jahr ereignet sich dort Foto nad ein Phänomen, das nur er zu Gesicht bekommt. fall? «Meiner Meinung nach ist das alles purer Zufall», erklärt Bruno Birrer, der Dorfführungen durch Cham macht. «Ich denke nicht, dass sich der Architekt, der die Kirche im 15. Jahrhundert gebaut hat, dies als Ziel gesetzt hat.» Be-

reits vor Bruno Birrer wohnte eine Familie im selben Haus. «Vielleicht ist es ihnen auch schon damals aufgefallen. Ich bin aber wahrscheinlich der Erste, der dieses Phänomen fotografiert hat», erklärt er. «Damals hatte man auch nicht

gemeinsames Unterwegssein

Vergangenen Sonntag wurden in Ägeri 22 Jugendliche konfirmiert. Um sich auf die Konfirmation vorzubereiten, nahmen die Jugendlichen an einem Projekt teil. «Speziell dabei ist, dass fast gleich viele ehemalige Konfirmanden involviert waren und wir gleichzeitig eine Leiterausbildung durchgeführt haben», sagt Jürg Rother, reformierter Pfarrer des Bezirks Ägeri. In der Arbeitswoche während der Frühlingsferien bereiteten sich die Ägerer Konfirmanden nochmals intensiv vor. «Nur wenige aus der Gruppe hatten eine Vorstellung davon, was sich ereignen würde im Laufe unseres Konfirmationsprojektes und insbesondere in der Arbeitswoche», erzählt Jürg Rother und vergleicht die Erfahrungen mit jenen von Apostel Paulus. Denn seine Lebens- und Wirkungsgeschichte hat die Konfirmanden thematisch durch das Projekt begleitet. «Zuerst hat er dieje-

Da die Fenster des Kirchturms versetzt sind, erscheinen die Sonnenstrahlen zu Foto Bruno Birrer gewissen Momenten in der Form eines Sterns.

Anzeige

Oberägeri

Im Laufe des Konfirmationsprojektes beschäftigten sich Jugendliche mit dem Apostel Paulus, ihrer Spiritualität und der Gemeinschaft.

die technischen Möglichkeiten, solche Ereignisse festzuhalten.» Nur noch ein paar Tage kann er sein privates Naturphänomen bestaunen. Dann verschwindet es und läutet für Bruno Birrer den Sommer in einem Jahr wieder ein.

nigen abgelehnt, die von der Botschaft von Jesus ergriffen waren. Anschliessend an seine ganz grundsätzliche Erfahrung mit Gott und Jesus wurde er zum wohl wichtigsten Den-

Die Konfirmanden beschäftigten sich pd mit dem Apostel Paulus. ker dessen, was wir bis heute als christlichen Glauben und christliche Botschaft weitergeben.» Was die über 40 jungen Menschen, 22 Konfirmanden und 20 Teammitglieder, miteinander erlebt haben, was sie über sich und auch über zeitgemässe Spiritualität erfahren haben, erzählt Yannis Hotz: «Die Konf in Ägeri ist eine unglaublich schöne Erfahrung.

Zu erleben, wie man wie eine zweite Familie zusammenwächst; die Möglichkeit, über sich und andere Themen tiefgründige Gedanken zu machen, aber auch in der Gemeinschaft geschätzt zu werden und sich einfach wohl zu fühlen.»

Ehemalige Konfirmanden werden zu Leiter ausgebildet Die gleichzeitige Leiterschulung auf verschiedenen Stufen hat ehemaligen Konfirmanden die Gelegenheit geboten, ihre psychosozialen Fähigkeiten, ihre Führungsrolle weiterzuentwickeln. «Es ist ja nicht mehr selbstverständlich, dass sich junge Menschen in der Kirche engagieren», sagt Jürg Rother. Das Konfirmationsprojekt habe aber einmal mehr gezeigt, dass eine konsequente Orientierung am Menschen und deren grundsätzlichen Fragen und das in einer zeitgemässen Form umgesetzt, erfolgreich sei. «Damit wird das Konfirmationsprojekt nicht einfach zur Abschlussveranstaltung des konfessionellen Unterrichtes, sondern wird beispielhaft für gemeinschaftliches Unterwegssein innerhalb der Kirchgemeinde», so Pfarrer Jürg Rother. ar/pd

KLAR DER KLASSENBESTE DER AURIS TOURING SPORTS

<wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzY3MgAAngtX0A8AAAA=</wm>

<wm>10CFXKIQ6AMAwF0BOx_P6266CSzC0IgscQNPdXJDjEc2-M9ILP2rej7ymQOSaEBpFKFjNJsygtLFGlEmILZrgz4L9_CtG0NiFZXVW9SXmu-wUZrXpQZgAAAA==</wm>

Jetzt Probe fahren!

toyota.ch

Jetzt Fr. 4‘000.– Preisvorteil auf Lagerfahrzeuge!

Auris Touring Sports Terra 1,33 Dual VVT-i, 73 kW (99 PS), 6-Gang-Getriebe manuell, Ø Verbrauch 5,6 l/100 km, Ø CO₂-Emissionen 130 g/km, Energieeffizienz-Kategorie D. Ø CO₂-Emissionen aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Abgebildetes Fahrzeug: Auris Touring Sports Luna 1,6 Valvematic, 97 kW (132 PS), 6-Gang-Getriebe manuell. Toyota Free Service beinhaltet kostenlose Servicearbeiten bis 6 Jahre oder 60’000 km (es gilt das zuerst Erreichte).


l h a w r e Les

LESERINNEN UND LESER WÄHLEN DIE

Bedienung

mit Herz 2014

Das Telefon-Voting läuft bis 15. Juli 2014, 12 Uhr. Ganz einfach Telefonnummer wählen und damit Ihre Stimme abgeben.

Bedienung mit Herz 2013: Vicente Garcia, Gotthärdli am See, Zug.

Die «Zuger Presse» dankt den vielen Einsenderinnen und Einsendern der Wahlvorschläge. Hier präsentieren wir Ihnen die zehn meistgenannten Vorschläge, aus denen nun die Gewinner/-in der Wahl «Bedienung mit Herz» durch das Voting ermittelt wird. Wer gewonnen hat, erfahren Sie anschliessend in unserer Zeitung.

Barbara Besmer

Nadja Bühler

Jacqueline Hausherr

Alexandra Heer

Limin Hù

0901 57 59 01 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 02 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 03 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 04 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 05 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

William Marques Da Silva

Hysenaj Mavigona

Ivana Mehic-Dedic

Tanja Villiger

Sabrina Waller

0901 57 59 06 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 07 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 08 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 09 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

0901 57 59 10 1 Franken pro Anruf, Festnetztarif

Hotel Guggital Zug

Masque Vino Zug

Passbartout Unterägeri

Bäckerei Hotz Rust Rotkreuz

Café Soleil Pflegezentrum Baar

Apart Hotel Rotkreuz

Bäckerei Nussbaumer Steinhausen

Restaurant Lindenhof Unterägeri

Golden Dragon Zug

Restaurant Casino Zug


regioN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

9

«Bedienung mit Herz 2014»

Mit viel Frauenpower in die letzte runde Die letzten Kandidaten für unsere «Bedienung mit Herz 2014» stehen fest. Hier stellen wir die drei sympathischen Frauen aus Zuger Gastrobetrieben vor. Nadine Schrick

Sehr über die Nomination gefreut, hat sich Barbara Besmer vom Hotel Guggital in Zug. Erst seit eineinhalb Monaten arbeitet sie nämlich in diesem Hotel. Die 23-Jährige wohnt in Neuheim und liebt es zu tanzen. «Ich war mega überrascht, dass ich für diesen Wettbewerb nominiert wurde», erzählt Barbara Besmer. Eine Erklärung dafür, warum sie zu den freundlichsten Bedienungen im Kanton Zug gehören soll, hat sie nicht wirk-

lich: «Vielleicht ist es meine Ausstrahlung», sagt die bescheidene Neuheimerin.

Die Ausstrahlung und Freundlichkeit als Stärke Zu ihren Stärken zählt Barbara Besmer vor allem ihre Freundlichkeit. «Bei mir ist der Kunde König. Ich versuche einfach, jedem Gast jeden Wunsch von den Lippen zu lesen.» Ihre Arbeit bereitet ihr grosse Freude. Der Kontakt zu den Gästen mache unheimlich Spass. «Für mich ist es das Grösste, wenn ich meinen Gästen eine Freude bereiten kann.» Von der Schmuckbranche in die Gastronomie Auf Umwegen in die Gastronomie kam Jacqueline Hausherr vom Café Soleil im Pfle-

Ganz überrascht über ihre Nomination war Barbara Besmer vom Hotel Guggital in Zug. Sie sieht ihre Ausstrahlung als Grund dafür.

der Gastronomie mit. Ich bin sehr freundlich und versuche auch, immer aufgestellt zu sein», so Hausherr. Durch ihre Arbeit im Pflegezentrum in Baar hat sie auch immer wieder Kontakt mit den gleichen Gästen und Bewohnern. Dies mache ihr besonders Spass, weil man immer wieder bekannte Gesichter sehe, mit denen man sich unterhalten könne. «Ausserdem sind wir vom Café Soleil ein gutes und eingespieltes Team. So macht Arbeiten sowieso Spass», sagt die Aargauerin lächelnd. Jacqueline Hausherr vom Café Soleil im Pflegezentrum Baar machte zuerst eine kaufmännische Lehre, bevor sie zur Gastronomie kam. Fotos Daniel Frischherz gezentrum in Baar. «Ich habe zuerst eine kaufmännische Lehre in der Schmuckbranche absolviert. Nach der Familienphase habe ich dann weitere Ausbildungen im Gastronomiebereich abgeschlossen», so die 50-Jährige. Jacqueline Hausherr wohnt im aargauischen Jonen und arbeitet seit drei Jahren im Café Soleil des Pflegezentrums Baar. Auch sie war über ihre Nomination ganz erstaunt. «Mein erster Gedanke war, wer mich wohl für diesen Wettbewerb angemeldet hat», sagt die Aargauerin und lacht. «Ich war schon sehr überrascht. Auch deshalb, weil ich den Wettbewerb ‹Bedienung mit Herz› nicht gekannt habe.» Zu ihren Stärken zählt sie vor allem

ihre Flexibilität. «Ich denke, ich bringe die Grundvoraussetzungen für einen Beruf in

Die Arbeit im Gastrogewerbe als Traumberuf Schon einmal für unseren Wettbewerb «Bedienung mit Herz» nominiert war Ivana Mehic-Dedic. Für sie war schon früh klar, dass das Gast-

Für Ivana Mehic-Dedic vom Apart Hotel war früh klar, dass sie im Gastgewerbe arbeiten möchte. Sie könnte sich keinen schöneren Beruf vorstellen.

Voting Wie Sie für Ihren Favoriten stimmen Im Wettbewerb «Bedienung mit Herz 2014» ist jetzt die Vorrunde abgeschlossen. Die zehn Kandidaten stehen fest und können nun per Telefon-Voting gewählt werden. Dieses Voting läuft bis Dienstag, 15. Juli, um 12 Uhr. In einer der folgenden Ausgaben unserer Zeitung werden wir Ihnen dann die Gewinnerin oder den Gewinner vorstellen. nad

gewerbe für sie das Richtige ist. Direkt nach der obligatorischen Schulzeit schlug sie diesen Weg ein und machte ihre Ausbildungen als Hotelfachassistentin und Servicefachfrau. Seit März 2012 arbeitet die 32-Jährige im Apart Hotel in Rotkreuz. Die gebürtige Zugerin ist verheiratet und übt ihren Beruf mit grosser Leidenschaft aus. «Der Kontakt zu meinen Kunden bereitet mir sehr viel Freude und ist meine Passion», so Ivana Mehic-Dedic. «Ich weiss einfach, dass dies der ideale Beruf für mich ist. Ich könnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu tun.» Ihr gefalle an ihrem Job einfach alles. Nun ist sie gespannt, ob sie für dieses Jahr die «Bedienung mit Herz» wird. «Es würde mich auf jeden Fall sehr freuen.»

Jagdpatent

Über Waffenkunde und Wildtierkrankheiten wissen sie nun auch Bescheid In den Zuger Wäldern gehen bald neu ausgebildete Jäger auf die Pirsch. Erfolgreich absolviert haben 20 Personen im Kanton die Ausbildung zum Jäger. Im September 2012 startete der Zuger Jagdlehrgang. Dieser dauerte fast zwei Jahre. Im Kanton Zug werden Ausbildung und Prüfung zum Jäger partnerschaftlich durch den Patentjägerverein, eine kantonale Prüfungskommission und das Amt für Wald und Wild getragen. «Die Zusammenarbeit schafft Mehrwert», betont Pe-

Regierungsrätin Manuela Weichelt-Picard (Vierte von rechts in der vordersten Reihe) mit den künftigen Jägern. Unter den Absolventen des Jagdlehrgangs sind nur drei Frauen.

pd

ter Ulmann, Präsident der Prüfungskommission und Co-Leiter des Amts für Wald und Wild. «Die Ausbildung hat einerseits starken Praxisbezug, und andererseits ist eine zeitgemässe und fachlich fundierte Wissensvermittlung sichergestellt.» Auch Alfred Meier, Präsident des Zuger Kantonalen Patentjägervereins, sieht die Wissensvermittlung mit Praxisbezug als Stärke des Zuger Lehrgangs: «Waffenkunde wird beispielsweise von einem Büchsenmacher vermittelt, Wildkrankheiten von einer Tierärztin. Wir streben trotz Milizsystem eine hohe Qualität der Ausbildung an.» Zur Qualitätssicherung der Ausbildung

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Zuger Jagdlehrgangs 2012–2014 sind: Höskoldur Hauksson, Andreas Ziswiler, roger gillmann, Priska Müller, Marco Steiner, Anja Nussbaumer, Christoph Huth, Herbert Brunner, Marcel Keiser, Samuel Bussmann, Tom rezny, Pascal Peter, Werner Brandenberg, robin Bircher, Adrian Zehnder, Martina Weber, Andreas Kaiser, Werner Limacher, Armin Nussbaumer und Michel Schneider.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

hat auch das 2012 mit dem Kursbeginn neu eingeführte, gesamtschweizerische Basislehrmittel «Jagen in der Schweiz» beigetragen. Der Wissensstoff, und das ist bei der Jagd eine ganze Menge, ist darin attraktiv und gut verständlich aufbereitet. pd

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


10

MarktPlatZ

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Migros

Gewerbe-Treuhand

Migros unterstützt Institutionen

rekordergebnis zum Jubiläum

Luzern rundete den Verkaufserlös auf 3000 Franken auf und überweist den Betrag an die Zuwebe. Den Hauptgewinn des Eröffnungswettbewerbs sicherte sich Regula Hürlimann aus Zug. Ihr stehen mit der Intercity-Card im Wert von 1420 Franken während eines Jahres sämtliche Migros-Fitnessparks, Wellness- und Aquaparks in der ganzen Schweiz offen.

Anlässlich der Eröffnung der Migros Herti konnten zwei soziale Zuger Institutionen mit einem Beitrag unterstützt werden. Der Hauptgewinn des Eröffnungswettbewerbs, ein Jahresabonnement für den MigrosFitnesspark, ging ebenfalls an eine Zugerin. Traditionellerweise bedankt sich die Genossenschaft Migros Luzern bei der Eröffnung einer neuen Filiale bei der Standortgemeinde mit einem Unterstützungsbeitrag an eine soziale Institution. Anlässlich der Eröffnung der Migros Herti in Zug waren es zwei Organisationen: Der Abenteuerspielplatz Fröschenmatt wurde mit einem Beitrag von 1500 Franken unterstützt. Die Zuwebe begleitet Menschen mit Behinderung im

Checkübergabe anlässlich der Eröffnung der Migros Herti Zug. Im Bild: Patric Hess, Filialleiter Migros Herti (links), zusammen mit Daniela Sannemann, Präsidentin des Abenteuerspielplatzes Fröschenmatt Zug, und Vorstandsmitglied Karin Vonlanthen. Daneben stehen der Geschäftsleiter Antonio Gallego, PR-Verantwortliche Karin Reichmuth, und der Leiter der Verkaufsregion Migros Luzern, Peter Burri, mit Regula Hürlimann, Gewinnerin des Intercity-Abos und Andreas pd Landolt, Leiter Migros-Fitnesspark Eichstätte Zug. Kanton Zug. Sie verkaufte am Eröffnungstag der Migros

Herti vor dem Filialeingang Hotdogs und Eistee für den

symbolischen Betrag von einem Franken. Die Migros

Frischprodukte und ein vielfältiges Angebot Die Migros Herti ist der 48. Supermarkt der Genossenschaft Migros Luzern und bietet auf 280 Quadratmetern nebst Frischprodukten ein vielfältiges Angebot an Nonfoodartikeln. Für freundliche und kompetente Beratung und Bedienung sorgen der Zuger Filialleiter Patric Hess und sein 14-köpfiges Team. pd

Möbel Egger

Marktplatz

Zusatzrabatt auf fast alle Möbel zum Welt-Fussballfest Das Möbelhaus feiert das Fussballfest mit und hat die passenden Wohnaccessoires zur WM. Mit Zusatzrabatten auf fast alle Möbel macht das Fussballfest zusätzlich Spass. Das WM-Fieber grassiert nicht nur in den Strassen und Bars. Auch Möbel Egger in Eschenbach ist längst vom Fussball-Virus infiziert. Vom Mittwoch, 18., bis Samstag, 21. Juni, profitieren die Kunden an den «Egger-Prozent-Tagen» von vielen Zusatzrabatten auf fast alle Möbel. Damit das Mitfiebern noch mehr Spass

Die Gewerbe-Treuhand AG hat allen Grund zum Feiern. 1944 vom kantonalen Gewerbeverband Luzern als Einmann-Buchhaltungsstelle für das Gewerbe gegründet, entwickelte sich das Unternehmen zu einer stattlichen Gruppe, bestehend aus sechs Niederlassungen. Eine davon ist auch in Zug. Die Geschäftsstellen Hochdorf und Schüpfheim blicken zudem auf 20 Jahre erfolgreiches Wirken zurück. Immer mehr Firmen nutzen die Dienstleistungen der Gewerbe-Treuhand AG, sei es bei Fragen zur Unternehmensgründung oder zur Unterstützung bei der Nachfolgeregelung. Das wirkt sich direkt auf das Geschäftsergebnis aus: 2013 erwirtschaftete die Gewerbe-Treuhand-Gruppe mit ihren mittlerweile 2500 Kunden einen Rekordumsatz von 18 Millionen Franken. Das entspricht einer Steigerung von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. pd

macht, finden Fussballbegeisterte im Shop eine grosse Auswahl an WM-Wohnaccessoires und Dekomaterial für spannende Fussballfeste. Das WMDeko-Set ist übrigens auch online bestellbar (www.moebelegger.ch).

Verkaufspersonal im Fussballdress im Einsatz Am Wochenende vom Freitag, 20., und Samstag, 21. Juni, gibts für die Besucher etwas Feines vom Grill und ein Torwandschiessen, bei dem attraktive Preise winken. Zusätzlich gesteigert wird das WM-Feeling durch das Verkaufspersonal: An jenen Tagen, an denen unsere Fussbal-

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

ler im Einsatz stehen, präsentiert es sich im Schweizer Nati-Dress. Übrigens: Im Restaurant Eggspresso stehen «Töggeli-Tische», die für einen Match genutzt werden können. Und am Samstag, 28. Juni, findet in der Egger-Ausstellung ein «Töggeli-Kurs» mit anschliessendem Turnier statt. Unter Anleitung von Mitgliedern des Tischfussballklubs Malters lernen die Besucher die Techniken und allgemeinen Regeln kennen und können sie an «GarlandoTurniertischen» gleich ausprobieren. pd Weitere Infos unter: www.moebelegger.ch

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Das Verkaufspersonal von Möbel Egger im Schweizer Nati-Dress.

Schreinerei Baumgartner

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp pd

ARP

Übergabe an die zweite Generation Ein neuer kompatibler toner Der Sohn des Schreinermeisters Leo Baumgartner übernimmt nun das Familiengeschäft. Seit sieben Jahren arbeitet Felix Baumgartner im Betrieb seiner Eltern. Er ist zuständig für Entwurf und Verkauf. Jetzt wird der gelernte Schreiner und diplomierte Architekt zum Geschäftsführer. Seine Eltern, welche die Schreinerei Baumgartner 1981 gegründet haben, gehen in Pension, Vater Leo Baumgartner zwar eher langsam, denn der Schreinermeister wird sich schrittweise zurückziehen: «Und vielleicht werde ich morgens auch einmal in Ruhe die Zeitung lesen, bevor ich losgehe.» Was wird sich jetzt ändern? «Ich bringe meine Ideen ja schon seit 2007 ein», so Felix Baumgartner. «Die Mitarbeitenden kennen mich, wir sind ein sehr gutes Team.» Das, wofür die Schreinerei Baumgartner steht, soll nicht geändert, sondern weiterentwickelt werden. Sie will weiterhin schön gestaltete individuelle Lösungen technisch elegant umsetzen. Damit führt

Felix Baumgartner weiter, was sein Vater vor 33 Jahren begann. Damals gründete Leo Baumgartner in Baar seine eigene Schreinerei, mit einem Mitarbeiter, Pia Baumgartner organisierte Büro und Buchhaltung. 1982 begann Leo Baumgartner damit, das Holz auch zu ölen und zu wachsen, statt zu lackieren. «Zuerst wurden wir belächelt», so Pia Baumgartner, «doch heute entspricht es dem Zeitgeist, natürlich und ökologisch zu arbeiten.» Die Schreinerei hatte bald

den Ruf, sehr sorgfältig zu arbeiten und individuelle Wünsche besonders gut umzusetzen, und so wuchs sie stetig. 2002 erfolgte der Umzug nach Zug, an den jetzigen Standort am Ibelweg 20. Die Werkstatt ist geräumig und modern eingerichtet. Heute arbeiten hier 18 Personen, und sie scheinen es zu schätzen: Oft spielen sie über Mittag zusammen Fussball oder feiern ein Grillfest. pd www.schreinerei-baumgartner.ch

Seit 1981 gibt es die Schreinerei Baumgartner: Schreinermeister Leo Baumgartner (links), Pia Baumgartner und Architekt Felix Baumgartner.

pd

Wer viel druckt weiss: Nicht die Hardware belastet das Budget, sondern das Verbrauchsmaterial ist verantwortlich für einen Grossteil der Druckkosten. Das gilt besonders für die Toner. Mit dem Einsatz von ARP Premium Rebuild Tonern lassen sich Einsparungen von bis zu 25 Prozent gegenüber Originaltonern realisieren. Das Sortiment der kompatiblen ARP Toner wird ständig erweitert. Seit neustem haben jetzt auch Nutzer von OKIund Kyocera-Geräten die Möglichkeit, kompatible ARP Toner einzusetzen und somit günstiger zu drucken. Selbstverständlich erfüllen die neuen Toner die gleichen Qualitätsstandards wie die bereits zuvor erhältlichen ARP Premium Rebuild Modelle. Das heisst, sie sind ISO/IECzertifiziert und werden vor dem Verkauf einzeln getestet. Zur Herstellung werden ausschliesslich Originalkartuschen verwendet, die bisher nur einmal im Einsatz waren.

Diese werden gereinigt und alle Verschleissteile durch neue ersetzt. ARP garantiert fehlerfreie Kartuschen mit voller Funktionsfähigkeit wie bei Originaltonern. Der Gebrauch von ARP Tonern beeinträchtigt dementsprechend auch nicht die Herstellergarantie des Druckers. Sollten jedoch einmal die Druckergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen, ersetzt ARP den eingesetzten Toner kostenlos. Neben der erweiterten Produktpalette gibt es

auch Neuigkeiten bei der Garantie. Diese wurde verdoppelt. Neu gewährt ARP bei korrekter Lagerung unter normalen Bedingungen eine Garantie von vier Jahren auf alle Premium Rebuild Toner. Im Onlineshop sind alle verfügbaren Eigenmarken-Toner mit tagesaktuellen Preisen erhältlich. Mehr Informationen zu den ARP Eigenmarken-Tonern und weiteren Produkten findet man im neuen ARP Product Guide unter www.arp.ch pd

Mit dem Einsatz von ARP Premium Rebuild Tonern lassen sich Einsparungen von bis zu 25 Prozent gegenüber Originaltonern realisieren.

pd


freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

eventS

Buchtipp

Die Geschichte der Schweiz

Veranstaltungskalender

comedy «S’ZnachtäSSe» – Wäutfriede

Das Buch «Die Geschichte der Schweiz» ist Nachschla­ gewerk, Lesebuch für Inter­ essierte und Lehrmittel für Studierende zugleich. Es bie­ tet reichhaltige Materialien für eine historisch fundierte Diskussion über das politi­ sche Projekt der Schweiz, sei es über ihre Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. In elf Epochenkapiteln gibt es 22 thematische Fensterbei­ träge, unter anderem zur Umwelt­ und Klimage­ schichte, Stadtgeschichte, Agrarentwicklung, Sozial­ politik und Wirtschaftsge­ schichte. In einem ausführli­ chen Anhang sind auch

Am Freitag, 27. Juni, 19 Uhr, serviert die Berner Liedermacherin Lisa Catena kabarettistische Zwischengänge zum Sommermenü in der Wirtschaft zum Wartstein, Hünenberg. Eintrittspreis: 80 Franken inklusive Essen und Unterhaltung, exklusive Getränke. Vorverkauf: 041 784 44 44, Online-Reservation und Infos: www.kulturgruppe-huenenberg.ch

SeeSichten ZuGerSee SchlaGZeilen, fakten, Bilder

Reproduzierte Zeitungsartikel erzählen, wann und wie der Zugersee Aufsehen erregt(e). Fotos von Andreas Busslinger. Doku Zug, St.-Oswalds-Gasse 16, Zug. Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr; Donnerstag: bis 20 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten: 041 726 81 81

Sport ZuGer runninG trophy

4. Etappe in Menzingen, Running, Walking, Nordic Walking, von Montag, 16. Juni bis Freitag, 11. Juli. Kurze (3,6 km), mittlere (8,1 km) und lange (16,2 km) Strecken. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

Sport ZuGer mountain trophy

4. Etappe vom Montag, 16. Juni, bis Freitag, 11. Juli. 3,4-Kilometer-Strecke. Weitere Details unter www.zuger-trophy.ch

theater BroadWay variété

Noch bis Samstag, 28. Juni, im Jachthafen Zug, Abendessen und Show «Le Königreich». Vorstellungen jeweils von Dienstag bis Samstag. Apérobeginn jeweils ab 18.30 Uhr, www.broadway-variete.ch, Reservationen unter: Telefon 079 407 14 14.

tanZ internationaleS turnier

Standard und Latein, Jugend- und Hauptkategorien, am Samstag, 28. Juni, Gemeindesaal Hausen am Albis, von 11 bis 24 Uhr. Mit Festwirtschaft, Tombola, Shows, Weitere Infos unter www. TanzSportClubZug.ch

SommerfeSt kliBy und caroline

Am Samstag, 2. Juni, ab 14 Uhr, in der Frauensteinmatt Sommerfest mit Kliby und Caroline, Festwirtschaft im Restaurant, vielfältiges Angebot an Attraktionen und Überraschungen, Pizza mit der Feuerwehr und vieles mehr.

11

Das Luzerner Sinfonieorchester ist bereit für die vierte Saison mit seinem Chefdirigenten James Gaffigan.

pd

Konzert

Der Auftakt zur 209. Saison Das Luzerner Sinfonie­ orchester steht bereits vor der vierten Saison mit seinem Chefdirigenten James Gaffigan. Die künstlerische Zusam­ menarbeit, das musikalische Miteinander, beides hat sich in dieser Zeit vertieft und zuse­ hends an internationaler Aus­ strahlung gewonnen. Wiederum ist das Luzerner Sinfonie­ orchester (LSO) zum Saisonbe­ ginn Gast am Lucerne Festival. Es ist eine besondere Auszeich­ nung, dass deren «Artist in Re­ sidence» Midori zusammen mit dem LSO ein neues Violinkon­ zert von Johannes Maria Staud zur Uraufführung bringen wird.

Das Arditti­Quartett wird zusammen mit dem Luzerner Sinfonieorchester ein neues Werk von Michael Jarrell als Schweizer Erstaufführung vorstellen und Lawrence Pow­ er ein neues Violakonzert von James Mac Millan – ersteres im Rahmen von «Œuvres Suisses», einem gemeinsamen Projekt von Pro Helvetia und dem Verband Schweizerischer Berufsorchester. Französische Musik wird auch in dieser Sai­ son grossgeschrieben. Unter anderem mit dem ersten Cel­ lokonzert von Saint­Saëns und «Tout un monde lointain» von Dutilleux, dass das LSO gleich­ zeitig für harmonia mundi ein­ spielen wird. Menahem Press­ ler, der legendäre Pianist und Kammermusiker, der über ein

halbes Jahrhundert lang als Stützpfeiler des Beaux Arts Trios Musikgeschichte ge­ schrieben hat, und Maria João Pires, die im Sommer ihren 70. Geburtstag feiert.

Besondere Angebote des Luzerner Sinfonieorchesters Die Angebote in Luzern set­ zen einen Schwerpunkt auf Mehrgenerationenprojekte und bieten erstmals ein beson­ deres Angebot für Menschen mit Demenz. Interdisziplinari­ tät wird in Konzerten und Werkstätten gross geschrie­ ben: Figurenspiel, Illustration und Tanz treten in Dialog mit Musik. Das Motto der Saison «Über Stock und Stein» stellt Natur und Naturmaterialien in den Mittelpunkt und findet im

Familienkonzert «Fest der Na­ tur» zum Saisonende seinen Abschluss. Eine ausgedehnte Tournee nach Südamerika zu­ sammen mit dem Stargeiger Renaud Capuçon führt das Or­ chester zum ersten Mal nach Montevideo, Buenos Aires, São Paulo und Rio de Janeiro. Das LSO veranstaltete im KKL Luzern über 40 Konzerte, gab mehrere internationale Gastspiele und wirkte im Lu­ zerner Theater bei über zehn Musiktheater­Produktionen mit. Zum dritten Mal veran­ staltete das LSO Lunchkonzer­ te und das Festival Zaubersee – Tage russischer Musik Lu­ zern – mit grossem Erfolg. pd Vorverkauf ab sofort möglich unter www.sinfonieorchester.ch

Dieses Geschichtsbuch dient sowohl als Nachschlagewerk als auch als foto Nadine Schrick Lehrmittel. Chronologie, Glossar, Regis­ ter und eine allgemeine Bib­ liografie zur Schweizer Ge­ schichte zu finden. pd Schwabe Verlag, 645 Seiten. Subskriptionspreis bis Montag, 30. Juni, 98 franken, Verkaufspreis ab Dienstag, 1. Juli, 128 franken. www.schwabe.ch

notfall Notfallnummern

Oberägeri

Start in die Saison Tanz des Wuchemärchts Am Samstag, 7. Juni, eröffnet der Wuchemärcht von Ober­ ägeri seine 18. Saison. In den Monaten Juni bis Oktober bie­ tet der Markt dann jeden Samstag von 9 bis 11 Uhr auf dem ZVB­Areal in Oberägeri frische landwirtschaftliche Produkte aus dem Ägerital an. Diese laden zum Einkaufen, Ausprobieren und Geniessen ein. pd Anzeigen

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwN7QwNAUAZCNFKg8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwM7c0MQcAVqr1oA8AAAA=</wm>

ein Wettstreit der klingenden eisen in Cham Am Wochenende treffen sich die Fans des Stepp­ tanzes zur Schweizer Meisterschaft in Cham. Die Schweizer Meisterschaft ist eine der wichtigsten Platt­ formen zur Nachwuchsförde­ rung im Stepptanz. Hier darf in einer eigenen Kategorie neben den Erwachsenen und der Ju­ gend auch von den Kindern ge­ zeigt werden, was monatelang in vielen Trainingsstunden er­ lernt und geprobt wurde. Ge­ tanzt werden an diesem Wo­ chenende insgesamt über 120 Stepptanznummern. Gewertet

Sie sind bereit für den grossen Auftritt: das Juniorenduo Vivienne Sommer aus pd Meggen und Elias Ziegler aus Baar. werden diese in vier Alters­ gruppen in jeweils sechs Kate­

gorien. Eine internationale Jury bewertet die vielfältigen Bei­

verGiftunGSfälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Am Samstag, 21. Juni, und Sonntag, 22. Juni, türöffnung 9.30 Uhr. tickets Samstag 30/20 franken. Weitere infos unter www.swisstap.ch

poliZei 117

pannendienSt 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SanitätSdienSt 144 feuerWehr 118

kinder-notruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SuchtBeratunG ZuG 041 728 39 39

Konzert

Die Gesänge der Hildegard von Bingen

Gemeindenachrichten Unterägeri

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

träge der Teilnehmenden. Ne­ ben hervorragenden neuen Tänzerinnen und Tänzern werden auch einige Träger von Weltmeistertiteln auf der Büh­ ne stehen. Nach den Vorausscheidun­ gen werden im Finale in einer offenen Wertung direkt die Ränge vergeben. Die ersten drei Ränge pro Kategorie sind für die WM qualifiziert. Diese findet Anfang Dezember 2014 in Riesa statt. pd

<wm>10CFWLIQ4DMQwEX-Ro14nj-gyrsOjAqTykKu7_UaNjBYNmZs60gpvnOF_jSoLhAueDllQvZpGsvaDXhNIVbAdVnRHQv14AI4G1mypUoS-EtLb92kP5vj8_uZ5_UHIAAAA=</wm> <wm>10CFWKIQ7DQAwEX-TTrn224x6swqKAqvxIFNz_o6ZhBQNmNNs2vOHmue7v9TUIVgoiq-egZnOvQYuGsMvRFbQHtS9cGPX3C-AkMH-P4HKbhKiJc0bUpCHvph1sn-P8AmyYHJqAAAAA</wm>

Am 25. Juni erscheinen wieder die

apothekerdienSt 041 720 10 00

Mit Musik von Hildegard von Bingen gestaltet das Kloster Kappel einen Abend. Unter dem Titel «Und ich hörte eine Stimme zu mir sprechen» sind am Sonntag, 29. Juni, Gesänge der Hilde­ gard von Bingen im Kloster

Kappel zu hören. Texte dazu liest der theologische Leiter des Hauses, Pfarrer Markus Sahli. Das Ensemble «Hilde­ gard Consort» mit Tenor Neal Banerjee, Sopranistin Lisa Stöhr, Ziv Braha an der Laute und Marc Fitze an der Orgel, interpretiert Gesänge der Hil­ degard von Bingen, welche

Neal Banerjee für die Gruppe bearbeitet hat. Die wunder­ schöne Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert ist ein idealer Rahmen für die mittelalterli­ chen Gesänge der Hildegard von Bingen. Das Konzert steht in der Reihe «Musik und Wort» des Seminarhotels und Bil­ dungshauses Kloster Kappel.

Texte, ausgewählt und gelesen vom Theologischen Leiter Markus Sahli begleiten die Musik. pd Am Sonntag, 29. Juni, um 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel am Albis, eintritt frei, Kollekte. infos unter: www.klosterkappel.ch

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärZtliche notfallnummer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZahnärZtliche notfallnummer 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


12

LetZte

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 18. Juni 2014 · Nr. 24

Freibäder

Anzeige

Besucherrekorde wegen Hitze Die erste Hochsommerhitze erlebten die Zuger bereits. Und strömten in Scharen in die Freibäder. Alina Rütti

Auch das Zugerland erlebte die heissesten Pfingsten seit Messbeginn. Das Thermometer kletterte über 30 Grad. Der Sommer legt nun eine Pause ein, und die Temperaturen sind rund 10 Grad kühler als noch an Pfingsten.

Hitze lockt Zuger ins kühle Nass Die Strand- und Freibäder im Kanton Zug sind seit Mitte Mai geöffnet und erlebten mit dem Einsetzen der Sommerhitze die erste Flut an badehungrigen Gästen. Gabor Schmidtmeyer, leitender Bademeister im Freibad in Rotkreuz, ist zufrieden mit der an-

Von links: Aline Schaeren, Karla Juric, Lena Moos und Nadine Estiebellehner vergnügen sich im 18 Grad warmen Wasser Foto Daniel Frischherz im Seebad Seeliken in der Stadt Zug. gelaufenen Saison. Aber er gesteht: «Es war anstrengend, plötzlich so viele Badegäste zu haben. An Pfingsten hatten wir fast keinen Platz mehr frei.» Der Rotkreuzer Bademeister ist aber auch froh, das es bisher zu keinen Zwischen-

fällen kam. Ebenfalls zu keinen Zwischenfällen kam es im Baarer Hallen- und Freibad Lättich – aber zu einem Rekord. «Übers Pfingstwochenende hatten wir 10 100 zahlende Badegäste», sagt Bruno Hoppler, Leiter der Abteilung

Liegenschaften und Sport der Gemeinde Baar. «Selbst im Hitzesommer 2003 hatten wir keinen Tag mit so vielen Gästen wie am Pfingstmontag. Wir verbuchten an diesem Tag 4350 zahlende Gäste, aber es waren weitaus mehr Personen

Die Liberalen Stadt Zug

André Wicki als Stadtpräsident

im Lättich, denn Kinder bis sechs Jahre werden nicht erfasst», so Hoppler. Einen Badegästerekord verzeichnete auch das Strandbad Seeliken in Zug. Die Zuger Badi erhebt zwar keine Besucherzahlen, laut Barbara Gilardoni, Pächterin des Seebistros Seeliken, habe man es aber am Abend an den Mehreinnahmen gemerkt. Nicht nur im Bistro hätten sie alle Hände voll zu tun gehabt, sondern auch mit der Beschaffung von Sonnenschirmen. «Da wir kaum Schatten spendende Bäume haben, musste die Badeaufsicht für die vielen Gäste zusätzlich Sonnenschirme organisieren», erzählt die Pächterin Barbara Gilardoni. Damit die Badegäste nicht nur vor der Sonne geschützt waren, sondern auch jemand ein wachsames Auge aufs Wasser hatte, waren bis zu drei Bademeister im Einsatz.

Wissenschaftspreis

Junge Ideen für mehr Nachhaltigkeit wurden ausgezeichnet 25 000 Franken – erhielt gestern Simon Maranda von der Hochschule Luzern für seine Untersuchung des Betriebsverhaltens eines Thermosiphons. Der zweite Preis ging an Raffael Aldi von der Interstaatlichen Hochschule für Technik Buchs. Er hat eine Arbeit zum Thema Batterien von Elektroautos unter dem Titel «Wireless Battery Charger for Electric Cars» eingereicht. Der dritte Wissenschaftspreis ging an Rocco Schmidt von der Hochschule für Technik Rapperswil. Er befasste sich mit dem Thema Beton mit Schaumglasgranulat – eine Alternative in der Leicht-/Dämmbetontechnologie. Den Helmut-Fischer-Jugendpreis, dotiert mit 5000 Franken, konnte Martin Angst vom Gewerblich-Industriellen Bildungszentrum Zug für sein Projekt in Empfang nehmen.

Kreative Ideen wurden bei der Verleihung des Wissenschaftspreises prämiert. Vergangenen Mittwoch wurden im Theater Casino Zug innovative Ideen ausgezeichnet. Zum dritten Mal wurden der Zuger Wissenschaftspreis sowie der Helmut-Fischer-Jugendpreis verliehen. Die vom Institut Werz der Hochschule für Technik Rapperswil im Auftrag der Zuger Stiftung für Wirtschaft und Wissenschaft ausgeschriebenen Themen «Energieeffizienz/Rohstoffeffizienz» waren Ansporn für die Leistungen der jüngeren Generation. Die Stiftung hat sich dabei von dem Satz aus dem Energieleitbild des Kantons Zug inspirieren lassen: «Ener-

Rocco Schmidt (hinten links), Raffael Haldi, Simon Maranda, Martin Angst, Dario Bracher und Marc Hofstetter sind die Preisträger. Anni Walther, Helmut pd Fischer, Robert Züllig gratulierten den stolzen Gewinnern. gie muss wirksamer eingesetzt werden, der Energiebedarf soll insgesamt sinken.» Man habe dieses Anliegen aufnehmen wollen und deshalb den Preis diesem Thema gewidmet. Die Ausschreibungen richten sich

an Studenten, der Helmut-Fischer-Preis ist für Schülerinnen und Schüler technischer Berufsfachschulen, Kantonsschulen und Gymnasien vorgesehen. Den ersten Preis im Bereich Wissenschaft – dotiert mit

Er hat dabei mit Marc Hofstetter und Dario Bracher zusammengearbeitet. In der Jury sitzen unter anderen Christian Wirz-Töndury Institutsleiter des Werz der Hochschule für Technik Rapperswil, Hans Marti, ehemaliger Leiter der Kontaktstelle Wirtschaft des Kantons Zug, und Robert E. Züllig, Stiftungspräsident der Zuger Stiftung für Wirtschaft und Wissenschaft. Bei der Verleihung war auch Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel. Er freute sich über die jungen Talente und dass ein solcher Preis vergeben wird. «Zug liegt an der Schnittstelle von kollektiver Urbanität und eigenständiger Gebirgswelt. Wo ambivalente Kulturen aufeinandertreffen, entwickeln sich philosophische, technische, kommerzielle Möglichkeiten.» st/pd

Polizei

Bijouterie an der Zuger Bahnhofstrasse wurde überfallen Nur einen Tag nach einem Überfall fasste die Polizei die flüchtigen Täter. Am vergangenen Mittwochabend, 11. Juni, haben zwei

maskierte und bewaffnete Männer eine Bijouterie an der Bahnhofstrasse in Zug überfallen. Das Personal der Bijouterie wurde beim Überfall nicht verletzt. Die Räuber flüchteten mit dem Diebesgut

anschliessend durch die Weingasse auf die Poststrasse. Im Zuge von Ermittlungen konnten nur einen Tag später in einer Wohnung in Baar drei Personen festgenommen werden. Wie die Polizei mitteilt,

handelt es sich um drei serbische Staatsangehörige im Alter von 23, 39 und 41 Jahren. Die Zuger Strafverfolgungsbehörden klären nun ab, in welchem Zusammenhang die drei Männer mit dem Überfall ste-

hen. Vorgefundene Gegenstände, unter anderem Uhren und Schmuck, unterstützen die Ermittlungen. Die drei mutmasslichen Täter befinden sich nun in Untersuchungshaft. ar/pd

weil er die Verwaltung führt! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwNzY3MAIAMAhvDA8AAAA=</wm>

Adrian Moos, Mitglied Grosser Gemeinderat

<wm>10CFXKIQ7DQAwEwBf5tGufbbmGUVhUUJUfqYr7fxSlLGDYHEf7wN-2P9_7qwlWCtIS2tQc7tUsHenRCKqC80GDa1jV7QvgJLCuIwihLprAZMaaoeP3-Z4z92gXcgAAAA==</wm>

www.wahlen-zug.ch

Zuger Köpfe

Parteien nominieren weiter Beat Schilter (Bild) stellt sich am Sonntag, 5. Oktober, zur Wiederwahl als Gemeinderat der Einwohnergemeinde Cham und wird ebenfalls für das freiwerdende Präsidium von Bruno Werder kandidieren. Die Gruppierung Namen «Alternative für Neuheim» hat für die Gemeinderatswahlen einen Wahlvorschlag eingereicht. Damit wird es in Neuheim keine stillen Wahlen geben. Zur Wahl stellt sich Susanne Krüdewagen (Bild). In den letzten 15 Jahren hat sie sich ehrenamtlich und beruflich in der Gemeinde und neuerdings auch im Kanton Zug engagiert. Die SVP Cham nominierte ihre Kantonsratskandidaten: Walter Birrer (Bild/ bisher), Rainer Suter (bisher), Hans Jörg Villiger (neu) und Theo Biedermann (neu). Für den Gemeinderatssitz nominierte die SVP einstimmig ihren Präsidenten Rolf Ineichen (Bild). Bei einer Wahl in den Gemeinderat wird er seine berufliche Tätigkeit als Geschäftsleiter aufgeben und sich der Aufgabe als Gemeinderat widmen. Als Kandidat für die Rechnungsprüfungskommission wurde Markus Stalder (bisher) bestätigt. ar/ pd

Anzeige

NUR! diese Woche

Preis!HIT

<wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzNTA3sQQAsflPbg8AAAA=</wm>

Diesen Freitag / Samstag, 20. / 21. Juni Möbel EGGER im WM-Fieber - Torwandschiessen und tolle Preise gewinnen - Feines vom Grill - Tolle WM-Dekorations-Accessoires

% - Tage

<wm>10CFWKOwqAMBAFT7Thvc3mo1tKumAh9mnE2vtXfjqLgWGY3j0FfCxt3dvmBDRJTig2eVUNsOKqDIQ6MqOCNtOsskb-dgESnzDeRZCFcTxiRYwjA-E6zhsc9UKQcQAAAA==</wm>

nur 49.-

Beistelltisch, Platte lackiert, Gestell Holz, Ø 48 cm, Höhe 46 cm 1013062..-.3. solange Vorrat

MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

Profitieren Sie jetzt von vielen zusätzlichen EGGER- % auf das Möbel-Sortiment Wenige Marken- und Netto-Preis-Artikel ausgenommen. Nicht mit anderen Aktionen kumulierbar. Gültig vom 18. - 21. Juni 2014.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.