Zuger Presse

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PPA 6002 Luzern – Nr. 39, Jahrgang 17

Mittwoch, 10. Oktober 2012

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Christoph Bruckbach wie der Chamer Kantonsrat Asylbewerbern helfen will. Seite 2

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Bus und Bahn

Zonen, Preise, Billette: was sich alles ändert Jahresabo zahlt man neu 540 Franken. Bislang musste man auch dafür den Zuger Pass Plus lösen, 36 Franken mehr bezahlen, konnte aber auch im ganzen Kanton umherfahren. Günstiger werden auch Tageskarten nach Zürich. Eine Fahrt von Oberägeri zum Bellevue und retour kostet neu 16.60 statt 24.60 Franken.

Das bisherige Tarifsystem im öffentlichen Verkehr wird weitgehend auf den Kopf gestellt. Mit Gewinnern und Verlierern. Martina Andermatt

Ab dem 9. Dezember gibt es im Kanton Zug statt 4 Ringzonen neu 18 Einzelzonen. Zudem wird das Zuger an das Zürcher Tarifsystem angeknüpft.

400 Franken mehr für ein Jahresabo Rotkreuz–Zürich Besonders hart dürften die Veränderungen Pendler aus Rotkreuz treffen, die bislang für ein Jahresabo von Rotkreuz nach Zürich Hauptbahnhof 2097 Franken zahlen mussten. Sie zahlen neu 2502 Franken. Satte 405 Franken mehr. Deutlich teurer wird auch der bis-

Matthias Michel, VolkswirtschaftsFoto Neue ZZ direktor, Kanton Zug. herige Zuger Pass Plus, mit dem man sich auf allen Linien innerhalb des Kantons bewegen kann. Neu kostet er statt 576 Franken stolze 684 Franken. Dafür kann man dann auch bis nach Immensee oder Arth-Goldau fahren. Für andere Fahrgäste wird es aber auch billiger. Für ein nur in der Stadt Zug gültiges

Pastoralräume

Rebecca König ist die Charmanteste Die 36-jährige Sachbearbeiterin aus Rotkreuz ist beim wettbewerb unserer Zeitung zur «Charmanten Zugerin 2012» gewählt worden. fh Seiten 9 und 11

Inhalt 2, 4

Forum Thema der Woche

Es mangelt nicht nur an Priestern; auch in anderen Funktionen zeichnet sich Personalmangel ab. Deshalb sorgen jetzt auch die Zuger Bergpfarreien vor und arbeiten im Pastoralraum enger zusammen. «Die Entwicklung kommt zu einer guten Zeit. Wir können uns für die Zukunft rüsten»,

meint der Leiter des Zusammenschlusses Markus Burri.

Bischof Felix Gmür kommt zur Errichtungsfeier Ende Oktober Damit entsteht im Kanton bereits der zweite Pastoralraum. Heuer haben sich schon die Stadtzuger Pfarreien mit Oberwil und Walchwil zusammengetan. Ähnliche Pläne bestehen für Baar und Steinhausen. Zur Errichtungsfeier in Unterägeri am 27. Oktober kommt sogar Bischof Felix Seite 5 Gmür. mar

Die schönsten Zuger Herbstbilder Malerische Landschaftsbilder in den Farben Rot, Orange und Gelb. Glänzendes Seewasser unter der Herbstsonne. Das sind Eindrücke aus der Region zum Festhalten, fanden unsere Leserinnen und Leser. Und schickten uns ihre Fotos.

Impressionen vom Ägerisee Wir zeigen, wie die zum Träumen verleitende Jahreszeit in den Augen der Zuger aussieht. Die schönsten Impressionen dieser Woche finden Sie auf Seite 13. mar

Kommentar Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Das Tarifsystem ist vor allem kompliziert

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enn am 9. Dezember das neue Tarifsystem in Kraft tritt, dürften sich zahlreiche Fahrgäste verwundert die Augen reiben. Zumindest die, die einen der Kurse verpasst haben, mit denen die Tarifverantwortlichen den Kunden das neue System erklären wollen. Die Aufsplitterung des Kantons in neu 18 Zonen statt bisher 4 bringt eine Fülle neuer Kombinationsmöglichkeiten, die sich auf Preise, Wegplanung und Art des zu kaufenden Fahrscheins auswirkt. «Modern» nennen das die einen. Doch es ist vor allem kompliziert. Mehr Gerechtigkeit ist ein löbliches Ziel. Doch bitte nicht auf dem Rücken derer, die am Automaten stehen und erst herausfinden müssen, welche Zonen für ihren Weg vorgesehen sind. Und dann aus Verzweiflung eine teure Tageskarte lösen.

florian.hofer@zugerpresse.ch

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Gemeinden

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Marktplatz

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung.

Heute mit Beilage:

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Region ZP-Fotoaktion

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Bauen, Wohnen, Renovieren

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

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Impressum

Die Pfarreien von Unterund Oberägeri, Menzingen, Neuheim und Allenwinden rücken näher zusammen.

Zürcher und Zuger Tarife mit gleichem System Das neue System soll den heutigen Mobilitätsansprüchen besser gerecht werden, so Bruno Meyer, Geschäftsführer des Tarifverbundes Zug. Zug und Zürich böten mit dem neuen Zonensystem ein Tarifangebot aus einem Guss. «Es trägt zur Attraktivität des Lebens- und Wirtschaftsraums Zug bei», ist Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel überKommentar, Seite 3 zeugt.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

Stimme meines Glaubens

Wassertröpfchen kugeln sich vor Lachen

Mein Verein

Josef Küng, Aktuar des Veloclubs

Der Velo Club Hünenberg

Jürg Rother Pfarrer ref. Kirche Ägeri

Letzthin im Nebel

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er Nebel hängt tief über dem Raten. Die Sichtweite beträgt knappe fünfzig Meter. Ich biege dann links weg, dem Gottschalkenberg zu. Es wird nicht besser, es wird noch schlimmer. Mit artig angepasster Geschwindigkeit, vorbei an Hundehalter eins bis fünf hinauf auf den Parkplatz beim Restaurant. Tastend irrt mein Blick in die Umgebung. Ich suche und finde nicht. Wo sind sie, die Eltern und Grosseltern, die Götti und Gotten der Zwillinge, die ich taufen darf? Das kann ja heiter werden im Nebel, obs denn wohl bald «heiteret»? Soll ich mich auf die Suche machen, gegen den Aussichtspunkt raus – aber im Nebel laufen wir wohl stumm in fünf Meter Abstand aneinander vorbei. Oh, da taucht eine Gestalt aus dem Nebel auf. Die Mutter der Zwillinge, die ich seit zehn Minuten schon taufen soll. Oh schön, jetzt kanns losgehen. Die Tauffamilie schlottert im Nebel und wischt sich den Niesel von der Stirn. Die Zwillinge schreien und wollen: «Apéro»! Und dann, dann erzähle ich von der Taufe von Jesus im Jordan, erzähle von den Kontroversen um Säuglingsoder Erwachsenentaufe. Erzähle vom unbedingten, bedingungslosen Ja von Gott zu uns Menschen, zu Ihnen, zu mir, zu den Zwillingen. Ich taufe die beiden. Kein Problem das mit dem Nebel, meint eine der Grossmütter, es war so herrlich mystisch. Ob Taufe Sinn macht, wird sich erst noch im Leben «lichten» müssen, wird Bedeutung erst im Lebensvollzug erhalten – mystisch halt.

foto Daniela Schmid

Es wird langsam Herbst, an den Pflanzen angesammelt. Das Bild, das bei der Garfindet sich morgens wieder Tau. Auf tenarbeit entstand, sandte uns diesem Blatt haben sich Wassertröpfchen Natascha Osborn-Smith aus Hagendorn.

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Zuger restaurants unterstützung kochen gegen Hunger für Asylbewerber

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eden Tag sterben 25 000 Menschen an Hunger, drei Viertel davon sind Kinder – am 16. Oktober, dem UNOWelternährungstag, organisiert das Kinderhilfswerk Terre des Hommes eine Restaurantaktion zu Gunsten mangelernährter Kinder in 16 Ländern der Welt. Die Aktion findet bereits zum 17. Mal statt und erfreut sich grosser Beliebtheit. Im Kanton Zug beteiligen sich dieses Jahr 34 Wirte und spenden anlässlich des UNO-Welternährungstages für den weltweiten Hunger. Wenn Sie in einem der nachfolgenden Restaurants essen gehen, unterstützen Sie lebenswichtige Gesundheitsprogramme für Kinder in 16 der ärmsten Länder der Welt. Baar: Bauernhof, Krone, Landhaus, Siesta. Cham: Rössli. Menzingen: Café-Konditorei Schlüs-

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Doris Luthiger, Präsidentin Freiwilligengruppe Zug sel. Oberägeri: Gulm. Risch: Waldheim. Rotkreuz: Al Manna. Steinhausen: Rössli, Szenario. Unterägeri: Café Brändle, Seminarhotel am Ägerisee. Walchwil: Zugersee-Lido. Zug: Aklin, Blasenberg, Bären, Café Ascot, City Hotel Ochsen, Da Pino, Hotel Guggital, Im Hof, Liguria, Parkhotel Zug, Rathauskeller, San Marco, Spago, Theater Casino Zug, Weinstube zur Taube, Zugersee Schifffahrt, Zur Alten Lorze.

sylbewerber sind Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in unserem Land Zuflucht suchen. Asylanten sind solche, denen wir nach einem aufwendigen Verfahren den Aufenthalt bei uns zugesichert haben. Beide Gruppen werden häufig ohne Kenntnis der Sachlage und der persönlichen Hintergründe dieser Menschen als Schmarotzer, also als Personen, die unsere sozialen Errungenschaften und Einrichtungen für ihre Zwecke missbrauchen, bezeichnet. Bei der Beurteilung der Schicksale fremder Menschen ziehen wir den Vergleich mit unseren eigenen Lebensläufen. Häufig vergessen wir dabei jedoch einen ganz wesentlichen Aspekt. Den meisten von uns fehlt die Leidenserfahrung. Von grösseren Naturkatastro-

Christoph Bruckbach, Kantonsrat, Cham phen und Hunger blieben wir in der Schweiz weitgehend verschont. Die günstigen Lebensbedingungen verdanken wir nicht allein unserem sprichwörtlichen Fleiss. Vielmehr profitieren wir von günstigen klimatischen Bedingungen und der geografischen Lage unseres Landes. Diese geschenkten Privilegien sollen eine Verpflichtung sein, anderen weniger privilegierten Menschen beizustehen.

er Veloclub Hünenberg wurde im Jahre 1978 gegründet und zählt heute über 70 aktive Mitglieder, welche sich mehr oder weniger sportlich betätigen, mit Rennvelound Bike-Touren. Zu diesen Aktiven gesellen sich ebenso viele Gönner- und Passivmitglieder, welche den Verein unterstützen und mittragen. Im nächsten Jahr können wir dann schon unser 35-Jahr-Jubiläum feiern. Im Frühjahr, wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen den Ennetsee aus dem Winterschlaf wecken, trifft man die ersten Mitglieder bereits beim leichten Aufbautraining auf den Strassen des Kantons an. Traditionell wird die neue Saison jeweils mit der ersten Ausfahrt im März eröffnet. Je länger die Tage und schöner das Wetter wird, umso mehr wird das Training intensiviert. Mit Trainingsfahrten am Dienstag- und Donnerstagabend sowie einer Ausfahrt am Samstagnachmittag bietet der Verein für alle etwas. Im April/Mai führt der Veloclub Hünenberg jeweils eine Trainingswoche durch, wo der letzte Schliff für die noch junge Saison geholt wird. Weil die Jugend uns ein grosses Anliegen ist, führen wir jedes Jahr im Mai den Hünenberger Velotag durch. Dort können sich Kinder vom Vorschulalter bis zur Oberstufe in Bike- und Strassenrennen messen. Das Saisonende auf der Strasse markiert Mitte September immer unser «Gmüetlich Richtig». Im September geht es dann mit dem Bike für ein Weekend in die Unesco-Biosphäre Entlebuch, bevor dann Ende November das Jahr mit dem Abschlussfest beendet wird. Weitere Infos unter: www.veloclub-huenenberg.ch

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 17. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Bettina Klopfenstein (bek), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Sind Sie zufrieden mit dem öffentlichen Verkehr? Annamarie Waser, Rentnerin, Zug

Andrea Fischlin, Schülerin, Zug

Reto Hurschler, Monteur, Steinhausen

Silvia Häsler, Sachbearbeiterin, AG

Yasmin Bucher, Serviererin, Steinhausen

Heute ist es viel besser, als es früher war

Die Preise steigen immer weiter nach oben

Der Zuger Pass Plus ist sehr nützlich

Mit dem ÖV kommt Überfüllte Züge man gut zu am Abend können Wanderwegen nervig sein

«Ich fahre seit Jahren mit dem Bus, und es hat sich viel verändert. Heute ist der öffentliche Verkehr wirklich besser als früher. In Zug wohne ich zentral und habe wunderbare Verbindungen. Nicht für alle ist es so gut, aber für mich ist es toll, denn ich wohne hier in Zug.»

«Im Grossen und Ganzen bin ich mit dem ÖV zufrieden. Ich finde es aber nicht sehr gut, dass die Preise immer weiter steigen. Irgendwann ist es teuer genug. Die Chauffeure könnten manchmal freundlicher sein. Dass der Bus fast immer pünktlich ist, finde ich positiv.»

«Ich habe den Zuger Pass Plus und kann in Zug einsteigen und muss nicht immer ein Billett lösen. Das funktioniert super. Ich finde den öffentlichen Verkehr in Ordnung, und die Verbindungen nach Steinhausen sind gut. Ich habe meistens einen Sitzplatz und muss nicht stehen.»

«Der öffentliche Verkehr in Zug ist gut. Als ich wandern ging, bin ich überraschend gut an Wanderwege herangekommen. Ich war froh, dass ich so gute Verbindungen zum Zugerberg hatte. Ich musste nicht lange auf Anschlüsse warten, und so war ich ziemlich schnell auf dem Zugerberg.»

«Ich bin GA-Besitzerin und schätze den öffentlichen Verkehr sehr. Es ist nur schade, dass es manchmal Verspätungen gibt. Die überfüllten Züge von Zug nach Luzern am Abend sind nervig. Vielleicht wäre es besser, wenn es am Abend mehr Verbindungen nach Luzern geben würde.» op


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

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TheMa Der WOche

Ciao ciao Ringzonen – hallo Zonensystem: Das seit 1988 geltende 4-Zonen-Reglement für den Tarifverbund Zug (links) macht einem neuen System mit 18 verschiedenen Zonen Platz.

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Neues Tarifzonensystem

«es gibt dabei Gewinner und Verlierer» Der Tarifverbund Zug ist im Umbruch: Ab 9. Dezember gilt ein neues Zonensystem. Das wirkt sich auf Angebot und Preise der Billette aus. Martina Andermatt

Mit dem Fahrplanwechsel für 2013 wird nicht nur das Angebot der ZVB stark ausgeweitet (wir berichteten). Ab 9. Dezember führt der Tarifverbund auch ein neues Zonensystem ein. Und passt sich damit dem Grossteil der restlichen Schweiz an.

Abos für einzelne Zonen lösen, mit Einzelbillett mehrmals fahren Die Ringzonen, die sich bislang mit vier verschiedenen Zonenbereichen um die Stadt Zug herum aneinanderreihten (siehe linkes Bild oben), wurden vor mehr als 20 Jahren eingeführt. «Wir gehörten damit zu den Vorreitern der heutigen ÖV-Landschaft», so Bruno Meyer, Geschäftsführer Tarifverbund Zug. «Für die heutigen Mobilitätsansprüche braucht es aber ein modernes System. Darum machen die Ringzonen jetzt einem Fleckenteppich mit

Ticket lösen will gelernt sein: Mitarbeiter der ZVB bieten darum im November Foto Daniel Frischherz in allen Gemeinden öffentliche Schulungen an. insgesamt 18 verschiedenen Zonen Platz (siehe Bild oben rechts). Dieses System wird neu sowohl für Einzelbillette als auch für Abonnemente einheitlich angewandt. Das zeigt Auswirkungen über die ganze Palette des Billettangebots hinweg. Es geht darum, wie Tickets oder Abos am Automaten respektive Schalter zu lösen sind. Wie die einzelnen Fahrkarten genutzt werden können. Und schliesslich äussert sich das neue System auch im Preis. Neu ist, dass alle Ticketarten – von Einzelbilletten über Ta-

Soviel kostet der ÖV ab dem 9. Dezember Einige Beispiele für diverse Billette und Strecken mit Angaben zu Zonenwahl, Preis und Gültigkeit*: Einzelbillette: Zug–Baar: Zonen 610, 623 (2 Zonen)*, 2.80 Fr., 1 Stunde. Baar–Zug–Oberägeri: Zonen 623, 610, 625 (3 Zonen), 3.20 Fr., 1 Stunde (2 Stunden). Tageskarte, Halbtax, 2. Kl.: Zug–Oberägeri: Zonen 610, 623, 625 (alle Zonen), 6.40 (7.00) Fr., am Entwertungstag. Cham–Rotkreuz: Zonen 622, 621 (alle Zonen), 5.60 (7.00) Fr., am Entwertungstag. Zuger Pass, Erwachsene, 2. Kl.: Zug–Arth-Goldau: Zonen

610, 625, 638 (alle Zonen), 68 (92) Fr., ein Monat. Rotkreuz–Oberägeri: alle Zonen** (Zonen 10 / 20/ 30), 76 (64) Franken, ein Monat. Zuger Pass Plus, Erwachsene, 2. Kl.: Zug Bahnhof–St. Michael: Zone 610 (Zonen 10 / 20/ 30), 540 (576) Franken, ein Jahr. Zug–Arth Goldau: Zonen 610, 625, 638 (alle Zonen), 612 (828) Fr., ein Jahr. mar

* Bisher gültige Zonen und Preise in Klammern. Bei keiner Veränderung steht nur die aktuelle Preis, Gültigkeits- oder Zonenwahlangabe. ** Bei Strecken, die fünf oder mehr Zonen durchqueren, werden automatisch «alle Zonen» gelöst.

geskarten und Mehrfahrtenkarten bis hin zu Monats- und Jahresabos – für alle Zonenkombinationen erhältlich sind. Ausserdem berechtigen alle Fahrscheine zur freien Fahrt innerhalb der gewählten Zone und der jeweiligen Gültigkeitsdauer. Ein Einzelbillett gilt also nicht mehr nur für eine Fahrt, sondern kann innerhalb der gewählten Zone mehrmals benützt werden. Sofern die knappe Zeitlimite reicht. Diese wurde teilweise gekürzt. So sind Tickets über drei Zonen statt zwei, noch eine Stunde gültig. Abos wie der Zuger Pass oder der Zuger Pass Plus sind jetzt nicht mehr nur in den Varianten Zone 10 / 20 / 30, 30 / 40 oder «alle Zonen» erhältlich, sondern in allen Kombinationen – auch nur für eine einzige Zone. «Wir hatten immer wieder Anfragen diesbezüglich, etwa für Zuger Schüler, die nur in der Stadt Zug unterwegs sind», gibt Bruno Meyer Auskunft.

Stolperstein: Alle Tickets sind «zonenscharf» Aber Achtung: Das neue System enthält auch Hürden und Stolpersteine und bringt nicht nur Vorteile: «Es ist klar, dass es bei jeder Neuerung aus subjektiver Sicht der Kunden Gewinner und Verlierer gibt», meint Bruno Meyer dazu. Er hebt dabei hervor, dass bislang mit den Ringzonen, gleiche Zonen zwar mehrmals befahren wurden, aber teilweise nur einmal gezählt werden durften. Im neu-

en System fällt das weg. So zahlen Rotkreuzer 405 Franken mehr für ihr Jahresabo nach Zürich Hauptbahnhof (siehe Kasten zum Z-Pass). Ein weiterer Punkt, den Fahrgäste beachten müssen, ist, dass sämtliche Fahrscheine nur «zonenscharf» gültig sind. Das heisst: Nicht nur die Anzahl Zonen ist ausschlaggebend, sondern die exakt gewählte Zone mit ihrer 600er-Chiffre. «Auf allen Fahrausweisen werden die Zonennummern aufgedruckt», bestätigt der Geschäftsführer des Tarifverbunds. Das bedeutet: Wer in der Stadt Zug wohnt und sich eine Mehrfahrtenkarte kauft, um damit nach Baar zu fahren, kann mit derselben nicht von Zug nach Cham fahren. Obwohl – wie bisher auch – beide Male eine Strecke über zwei Zonen zurückgelegt wird.

Streckenpendler profitieren, vielseitig Fahrende nur bedingt Happige Änderungen auch für jene, die den Zuger Pass Plus «Zonen 10/20/30» für 576 Franken gelöst haben und die freie Wahl hatten, zwischen Neuheim, Walchwil, Rotkreuz, Cham, Zug, Baar, Oberägeri zu verkehren. Im neuen System müssen sie das Jahresabo «alle Zonen» für 684 Franken lösen. Also 108 Franken mehr zahlen. Wer schon jetzt «alle Zonen» löste, gültig bis Arth-Goldau, Immensee oder Hausen am Albis, profitiert aber und kommt 144 Franken günstiger weg. Übrigens: Wer Tickets und Abos gelöst hat, die noch über den Systemwechsel vom 9. Dezember hinaus gültig sind, muss diese nicht umtauschen. Sie behalten ihren Wert – ganz gemäss der bisherigen Regelung. Bis sie ablaufen.

Ihre Meinung Was halten Sie von dem neuen Zonensystem und den neuen Ticketangeboten, die dadurch ermöglicht werden? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch.

Billett-Automat mit neuer Software Auch für die Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) bringt das neue Zonensystem einige Änderungen. Das ganze Verkaufssystem inklusive Billettautomaten und Drittverkaufsstellen wird darauf ausgerichtet. «Im Moment sind wir daran, alle Fahrdienstmitarbeitenden und das ganze Personal mit Kundenkontakt – insgesamt weit über 250 Mitarbeitende – in Bezug auf das neue Zonensystem des Tarifverbunds Zug intensiv zu schulen», so Cyrill Weber, Unternehmensleiter ZVB. Was Kunden wissen müssen: Die Benutzeroberfläche der Automaten wird sich verändern. Sie wird für das neue Sortiment an Fahrscheinen neu programmiert. Einzelbillette, Mehrfahrtenkarten und Tageskarten können dann in allen Zonenkombinationen am

Automaten gelöst werden. Plus Fahrscheine des ausgeweiteten überregionalen Angebots im Rahmen des Z-Passes (siehe Kasten unten).

ZVB-Mitarbeiter bieten in allen Gemeinden Schulungen an «Uns ist bewusst, dass das neue Zonensystem am Anfang zu Fragen führen wird», meint Weber und versichert: «Im November werden unsere Kundenberater in jeder der elf Zuger Gemeinden mindestens eine Schulung an den neuen Automaten durchführen.» Wann die öffentlichen Kurse stattfinden, wird im Amtsblatt und auf der ZVB-Homepage rechtzeitig publiziert. Und übrigens: An der Zuger Messe wird die ZVB an ihrem Stand bereits einen ersten Automaten, der mit der neuen Software ausgestattet ist, präsentieren. mar

Neuer Z-Pass für Gelegenheitsreisende Mitunter wichtiger Grund für die Anpassung des Zuger Zonensystems ist ein Zürcher Angebot. Der integrale ZPass. Damit knüpft Zug direkt an Zürich an. Was bisher nämlich nur für Pendler mit Monats- oder Jahresabo im Angebot war, gibt es jetzt auch für Gelegenheitsreisende. Neu profitieren auch Personen, die mit einem Einzelbillett oder einer Tageskarte zwischen den beiden Städten unterwegs sind. Wie mit den Fahrscheinen innerhalb des Tarifverbunds Zug (siehe Hauptartikel) können Fahrgäste auch mit dem Z-Pass-Billett innerhalb der gelösten Zonen und der zeitlichen Gültigkeit beliebig viele Fahrten mit sämtlichen Verkehrsmitteln tätigen. Bisher mussten dafür bis zu drei Tickets gelöst werden – für den ZVB-Bus, für den Zug der SBB und für das Tram der ZVV in Zürich. Ab 9. Dezember können Kundinnen und Kun-

den schon in Steinhausen ihr Billett bis nach Bülach lösen.

Teilweise mehr als 400 Franken teurer Diese Neuerung schlägt sich auch im Preis nieder. Die neue Z-Pass-Tageskarte kostet dann 16.60 Franken (ohne Ermässigung). Aktuell bezahlt man für ein ähnliches Angebot inklusive Nahverkehr am Abgangs- und Zielort, noch 24.60 Franken. Tiefer in die Tasche greifen müssen aber jene, die aktuell in Besitz eines Streckenabos sind – gültig von Bahnhof zu Bahnhof. Heute bezahlt man für ein solches Jahresabo ab Rotkreuz bis Zürich HB 2097 Franken, mit dem Angebotswechsel aber 2502 Franken. 405 Franken mehr. Eben weil mit dem neuen Zonensystem auf gleicher Strecke mehr Zonen durchfahren werden. Ab Baar zahlt man jetzt 1872 und bald 1953 Franken, also 81 Franken mehr. mar


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp Der vier Monate alte Diar Ajvazi aus Baar ist friedlich am Schlafen.

Und das hier ist die 15 Monate alte Victoria Schalufer aus Rotkreuz.

Ihr Leserbrief

Leserbrief

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Solaranlagen in Zug

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Kanton

300 000 Franken für Jugendmusikfest Der Kanton unterstützt das 16. Schweizer Jugendmusikfestival mit 300 000 Franken aus dem Lotteriefonds. Zu diesem Grossanlass werden über 100 Jugendmusiken aus der ganzen Schweiz mit rund 6000 Teilnehmenden erwartet. Das Jugendmusikfest ist ein Musikwettbewerb für Jugendblasorchester, Tambouren und Perkussionsinstrumente. Zudem ist es auch ein Fest für die Bevölkerung. Das Jugendmusikfestival findet am 15. und 16. Juni 2013 in Zug statt. pd

Mit Freude habe ich vernommen, dass der Kantonsrat dem Postulat der Grünliberalen gefolgt ist und im Kanton Zug ein Solarkataster einführen will. Als nächsten Schritt brauchen wir aber jetzt nicht noch mehr Bürokratie durch komplizierte Förderprogramme, sondern vereinfachte Bauvorschriften und eine vereinfachte Strommessung. Mit dem Solarkataster kann in Zukunft jeder Hausbesitzer auf ZugMap selber herausfinden, ob sich sein Gebäude für eine Fotovoltaikanlage eignet. Damit ist sicher schon ein erster Anstoss gegeben um sich von einem Installateur eine Offerte einzuholen. Mit Überraschung sehen dann viele Interessenten, wie günstig Solarstrom bereits heute ist. Die Preise für die Hauptkomponenten, die Solarmodule und die Wechselrichter, sind innert Jahresfrist um 30 Prozent gefallen. Damit kann mit einer Fotovoltaikanlage in vielen Fällen schon heute Strom zu normalen Hochtarif-Preisen

erzeugt werden. Nur hat leider die ganze Bürokratie mit dieser schnellen Entwicklung nicht Schritt gehalten. Der Zeitaufwand und die Kosten, die bei einer Kleinanlage anfallen, um alle Formulare auszufüllen und Bewilligungen einzuholen, stehen in keinem guten Verhältnis zu den eigentlichen Anlagekosten. Daher braucht es nicht, wie gewisse politische Kreise jetzt fordern, noch mehr Förderprogramme und Anreizsysteme, die das ganze Prozedere noch einmal komplizierter machen. Es braucht eine Vereinfachung der Bauvorschriften, und es braucht die Unterstützung der WWZ, indem sie die Saldomessung bei Kleinanlagen bis 10 Kilowatt Spitzenleistung zulässt. Bei der Saldomessung (oder Net Metering) läuft der Zähler einfach rückwärts, wenn man mehr einspeist, als man verbraucht. Und weil die Sonne ja bekanntlich am Tag scheint, heisst das für mich, dass ich für

meinen Solarstrom indirekt den Hochtarif der WWZ vergütet bekomme. Ohne zweiten Zähler, ohne separate Abrechnung, ohne unnötige Zusatzkosten und mit eingebauter Vergütungserhöhung bei künftig höheren Strompreisen. Zusätzlich würde ein solcher Ansatz perfekt zum Massnahmenpaket des Bundes passen, wo in Zukunft für Anlagen bis 10 Kilowatt anstatt der Einspeisevergütung vereinfacht nur noch ein Investitionsbeitrag von 30 Prozent der Anlagekosten bezahlt werden soll. Also, hören wir doch auf, nach noch mehr Staat, Förderfranken und Bürokratie zu rufen und machen wir es doch einfacher für die, die gewillt sind eine Solaranlage aufs eigene Dach zu stellen. Wir von der glp werden jedenfalls bei der Revision des Energiegesetzes den nächsten Schritt machen und die Vereinfachung der Bauvorschriften unterstützen. Daniel Marti, Vorstandsmitglied glp, Kanton Zug

Fotos op

Günstige Energie Der Atomausstieg wäre ja so einfach, wenn nur nicht die Geister wären, die wir gerufen hatten. Mit Vergünstigungen kostet der Strom von Atomkraftwerken heute etwa ein Zehntel des marktwirtschaftlichen Preises. Es ist ja schon interessant, wie die freisinnigen Marktwirtschaftler der FDP und SVP sich für eine so stark vom Staat unterstützte Energie einsetzen. Der marktwirtschaftliche Preis für eine

Kilowattstunde Atomstrom liegt etwa bei zwei Franken. Jede alternative Energieform ist viel günstiger. Lassen wir die Marktwirtschaft spielen, ohne dass der Staat Energien vergünstigt oder verbietet. Ja sicher, der Strom würde so etwas teurer, dafür lohnt es sich, Energie zu sparen. Die Staatsausgaben würden massiv sinken und der Atomstrom ohne grossen Aufwand ersetzt. Philipp Kissling, Oberwil

Effektive Nutzung Die Einführung eines Solarkatasters ist gut für Zug. Der Atomausstieg ist beschlossen, und um erneuerbare Energien kommt man kaum mehr herum. Wir brauchen Massnahmen, um die Energiewende zu schaffen. Antrieb kann es durch die eidgenössische Stromeffizienz-Initiative geben. Vor Ort ergänzen wir das Geodatenportal zugmap.ch um ein Solarkataster. Trotzdem ein nüchterner Blick: Ich erachte das Solarkataster als geeignete und sinnvolle Massnahme zur

Potenzialabschätzung. Ob sich Hauseigentümer zur Nutzung der Solarenergie bewegen lassen, hängt von weit mehr als vom Kataster ab. Wichtig bleiben finanzielle Anreize oder Erleichterungen im Bewilligungsverfahren. Die SP hat die Einführung des Solarkatasters einstimmig unterstützt. Gleichzeitig fordern wir die Regierung und private Interessierte auf, sich für die effektive Nutzung von erneuerbaren Energien einzusetzen. Barbara Gysel, Oberwil

Wie sich der Kanton Zug an der Olma präsentiert. Am Freitag, 12. Oktober, in der «Neuen Zuger Zeitung». Nicht verpassen! Mit einem Abo der «Neuen Zuger Zeitung». Telefon 041 725 44 22


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Zuger Presse â‹… Zugerbieter â‹… Mittwoch, 10. Oktober 2012 â‹… Nr. 39

Priestermangel

Pastoralraum in den fĂźnf Bergpfarreien Weil der Mangel an Priestern und Theologen immer grĂśsser wird, schliessen sich die fĂźnf Bergpfarreien zu einem Pastoralraum zusammen. Florian Hofer

Konkret heisst dies: Die fßnf Pfarreien vom Berg, Allenwinden, Unterägeri, Oberägeri, Neuheim und Menzingen verpflichten sich, zukßnftig enger zusammenzuarbeiten. Dieser Schritt steht im Einklang mit

Wenn wir auf Gott bauen, mßssen wir keine Angst haben. Markus Burri, gemeindeleiter Unterägeri

dem pastoralen Entwicklungsplan des Bistums Basel, der eine Antwort auf die veränderte gesellschaftliche Situation sein will. Das Leitungsteam des Pastoralraumes bilden die Gemeindeleitenden der fßnf Pfarreien. Als verantwortlicher Priester wird Pfarrer Othmar Kähli mitwirken. Aktiv an der Vorbereitung beteiligt

waren auch die Kirchenräte. In einem Statut verpflichten sie sich, einander in der Glaubensverkßndigung, der Diakonie und in andern wichtigen kirchlichen Aufgaben zu stßtzen. Die engere Zusammenarbeit will ßber die Pfarreigrenzen hinaus Glaubenserlebnisse ermÜglichen und zugleich das Glaubensleben am Ort stärken.

Einige Pfarreien arbeiten schon zusammen Die Zusammenarbeit beginnt ßbrigens nicht bei Null. Bereits teilen sich Oberägeri und Menzingen den Priester. Dies geschieht ebenso in der Zusammenarbeit zwischen Allenwinden und Unterägeri. Hier wird schon seit Jahren der Liturgie- und Liedplan gemeinsam erstellt. Neuheim und Menzingen organisieren gemeinsam den Firmweg. Die Pfarreiräte der fßnf Pfarreien konnten in den letzten beiden Jahren erfahren, wie bereichernd eine Begegnung sein kann. Zum Gebet und zum Austausch trafen sie sich auf dem Gubel. Die staatskirchenrechtliche Seite, die Kirchenräte der fßnf Kirchgemeinden (dazu gehÜrt auch Baar, da die Pfarrei Allenwinden zur Kirchgemeinde Baar gehÜrt) haben ebenfalls in einer Vereinba-

werden, die lediglich ßber eine Zusatzausbildung verfßgen. Damit sei man ßbrigens auch wieder näher an der Kirche der ersten Jahrhunderte angelangt, als der christliche Glauben noch wenig in von Pfarrern geleiteten Einheiten organisiert war. Und: Wenn wir auf Gott bauen, mßssen wir keine Angst haben, so Burri.

Gottesdienst Bischof kommt extra nach Unterägeri Wird der Leiter des neuen Pastroralraums im Berggebiet. Markus Burri aus Unterägeri. rung ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit bekundet. In einem gemeinsamen Schreiben haben die Leiter der fßnf Pfarreien dazu Stellung genommen. Da schon ßber Jahre eine lose Verbindung unter den fßnf Gemeindeleitenden vom Berg bestand, war der Schritt zu einer verpflichtenden Zusammenarbeit gut zu meistern. Vorerst wird dieser Schritt wohl kaum in den einzelnen Pfarreien spßrbar sein. Ein gemeinsamer Anlass soll die Verbindung alljährlich sichtbar und erlebbar machen. Die gesellschaftlichen Verän-

derungen und der aktuelle Personalmangel werden mitentscheiden, wie sich die Zusammenarbeit entwickeln wird, schreiben Christof Arnold (Allenwinden), Martin Gadient (Menzingen), Anita Wagner (Neuheim), Urs Stierli (Oberägeri) und Markus Burri (Unterägeri) sowie Pfarrer Othmar Kähli. Markus Burri, der als Leiter des neuen Pastoralraumes vorgesehen ist, verweist in diesem Zusammenhang auch auf Chancen, die die neue Struktur mit sich bringt: Die Entwicklung kann auch verheis-

Foto fh

sungsvoll sein. Vor allem in dem Sinn, dass die Kirche inskßnftig mehr von Laien getragen werden kÜnne. Noch seien alle fßnf Pfarreien personell gut aufgestellt, betont Burri. Alleine in Unterägeri arbeiten etwa 200 bis 250 Personen ehrenamtlich in kirchlichen Angelegenheiten mit. Diese neue Entwicklung kommt zu einer guten Zeit. Da kÜnnen wir uns rßsten fßr die Zukunft. Doch der dramatische Einbruch bei den Zahlen der Theologiestudenten bedeute, dass in Zukunft mehr Leute in der Kirche tätig sein

In einem feierlichen Gottesdienst wird Bischof Felix GmĂźr den Pastoralraum Berg errichten. Bei diesem Festanlass soll zum Ausdruck kommen, dass die Pfarreien äusserst aktiv sind. Der Got tesdienst wird von grossen Ministrantenscharen geprägt sein, und die ChĂśre der Pfarreien werden die Feier aus den Kirchenbänken heraus mitgestalten. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zu einem reichhaltigen ApĂŠro in die Ă„gerihalle eingeladen. Der Gottesdienst findet am Samstag, 27. Oktober, um 17.15 Uhr in der Pfarrkirche Unterägeri statt. fh

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MarktPlatZ

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

Gesundheit

Frauenfussball

Broschüre

Der kanton Zug in Zahlen

Zwei länderspiele in Cham

Medpraxis umgezogen

Durch die Zusammenarbeit der Zuger Kantonalbank und der kantonalen Fachstelle für Statistik ist ein neues Nachschlagewerk entstanden, das kompakt und übersichtlich Zahlen und Grafiken zu Bevölkerung, Raum und Umwelt, Wirtschaft, Bau und Wohnen sowie Staat und Politik präsentiert. In der Broschüre sind Angaben zu den Gemeinden, zum Bevölkerungswachstum bis hin zur Anzahl Rettungseinsätze oder zur Passagierentwicklung im Bahn- und Busverkehr zu finden. Die Ausgabe 2012 kann ab sofort in allen Geschäftsstellen der Zuger Kantonalbank kostenlos bezogen oder auf www.zugerkb.ch/Publikationen heruntergeladen werden. pd

Mannschaften aus Israel und Holland kommen nach Cham, um sich für die EM der U 19 zu qualifizieren.

Die Medpraxis in Zug hat einen neuen Standort und hat das Angebot erweitert.

Neue Agentur

Migros Steinhausen

Für mehr künstler in der Umgebung Neu gibt es in Zug die «Agentur für Künstleransiedlung». Die Non-Profit-Organisation Afka, die Michel Kiwic gegründet hat, will mit Hilfe der Bevölkerung Ateliers und Wohnräume für Künstler in der Zuger Umgebung ausfindig machen, sie sammeln und koordinieren. Die Preise der Räume werden bewusst tief gehalten und dienen rein als Symbol der Wertschätzung. Als Gegenleistung verhilft die Agentur den ausgewählten Künstlern zu Ausstellungen und den Sponsoren zum Erwerb von ausgewählten Werken. Die Künstler werden aus ganz Europa ausgewählt. pd Informationen unter www.afka.ch

Zug

Die Frauen-U-19-Mannschaft möchte sich das Ticket für die EM-Qualifikation ergattern. Zwei Länderspiele finden sogar in Cham statt. Am Samstag, 20. Oktober, spielt die Schweiz gegen Israel, und am Montag, 22. Oktober treten die Niederlande gegen Israel an. Der Vorverkauf für diese beiden Spiele läuft bereits. Bei Börlin Sport in Cham sowie auch bei der Credit Suisse in Cham gibt es die Tickets zu kaufen. pd

Posieren fürs Mannschaftsfoto: Die erstmaligen Frauen-Mannschaft beim SC Cham.

pd

Seit dem 2. August präsentiert sich die Medpraxis in neuem Ambiente und an zentraler Lage an der Baarerstrasse 59, nur zwei Minuten vom Bahnhof Zug entfernt. Nicht nur die Einrichtung hat sich verändert. Um allen Bedürfnissen der Kunden in Zukunft noch besser gerecht zu werden, hat die Praxis auch das Therapieangebot erweitert. Neu wird eine umfassende Ernährungsberatung auf der Basis der traditionell chinesischen Medizin angeboten, welche durch die Fünf-Ele-

In der Migros im Zugerland können Kunden ihre Einkäufe nun auch mit Subito tätigen. Das Einkaufssystem ist schnell und bequem. Subito ist die clevere Einkaufsmethode der Migros. Beim Self-Scanning erfassen Kunden ihre Produkte mit einem Handscanner und packen diese gleich in ihre Einkaufstasche. Self-Checkout bietet sich vor allem bei kleineren Einkäufen an. Diese schnelle Einkaufsvariante

steht nun auch in der MMMMigros im Zugerland für Kunden bereit. Subito ist einfach und bequem und erspart Zeit beim Anstehen an der Kasse.

Kunden schätzen das alternative Zahlungssystem Das Einkaufssystem ist bisher in den Filialen MM Metalli Zug, MM Schönbühl Luzern und MMM Surseepark erfolgreich in Betrieb. In stark frequentierten Stunden benutzen bis zu 20 Prozent der Kunden Subito. Das Einkaufen mit Subito wird 2013 im Länderpark Stans und im MythenCenter Schwyz möglich. pd

Mit dem Handscanner wird jedes Produkt erfasst, bevor der Kunde es in den Einkaufswagen legt.

Die Mitarbeiter einer IT-Firma mussten zum Fahrtraining. Ziel war die Sensibilisierung. Als Anbieter von Dienstleitungen in der IT-Branche ist es redIT gewohnt, sich mit Sicherheitsfragen zu beschäftigen. «Sicherheit und Schutz fangen für uns bei den Mitarbeitern an», meint Andreas

Die IT-Firma «redIT» schickte ihre Mitarbeiter zum Fahrtraining.

pd

Kleeb, Geschäftsführer der redIT. Genau 32 Mitarbeiter des Informatik-Unternehmens besuchten deshalb unter der Leitung des TCS ein Fahrsicherheitstraining. Nicht nur die IT entwickelt sich weiter. Auch die modernen Fahrzeuge verfügen über neue Funktionen. Mehr Sicherheit auf der Strasse bedeutet demnach auch, sein Fahrzeug und das Verhalten zu kennen. pd

Soziales

pd

Kurs

Selbstverteidigung in Notsituationen Der Verein Pallas setzt sich dafür ein, dass Frauen das richtige Auftreten in Übergriffssituationen lernen. Ab Montag, dem 22. Oktober, werden neue Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Selbstverteidigungskurse für Frauen angeboten. pd www.vonwil.ch oder www.pallas.ch 041 360 60 77 oder 078 641 41 02

Die Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, statt zu arbeiten einen Freiwilligentag zu leisten. Biogen Idec ist eines der weltweit führenden Biotechnologie-Unternehmen. Die Forschung leistet Pionierarbeit in Krankheitsgebieten, die einen besonders hohen Bedarf an innovativen Therapieansätzen haben.

Der Freiwilligentag der Zuger Mitarbeiter Die 81 Mitarbeiter von Biogen Idec, die in Zug arbeiten, haben die Möglichkeit, einen

Innovativ mit Photovoltaik Mit leistungsstarken und preisgekrönten neuen Technologien bekräftigte die Meyer Burger Gruppe heuer an der European Solar Energy Conference and Exhibition vom 26. bis 28. September ihre Technologieführerschaft im Photovoltaik-Markt. In Frankfurt stiess ihr Systemangebot, das 303-Watt-Solarmodul, auf reges Interesse. Insbesondere bei Kunden aus Schwellenmärkten. pd

Marktplatz

Freiwilligenarbeit bei der Firma Biogen Idec René Caillet, neuer Manor-Direktor.

pd

Meyer Burger

Fahrtraining für mehr Sicherheit auf der Strasse

Seit dem 1. Oktober führt René Caillet neu das ManorWarenhaus in Zug. Er tritt die Nachfolge von Rosmarie Ruffner an, die den Posten der Vizedirektorin der Filiale in Spreitenbach übernimmt.

www.medpraxis.ch oder 041 710 80 10.

Subito-Einkaufen im Zugerland

Strassenverkehr

Direktionswechsel bei Manor

mente-Ernährung den Energiekreislauf therapiert. Denn nur wenn jedes System des Körpers mit Energie versorgt wird, kann dieser seine Aufgabe richtig erfüllen. Ab Donnerstag, 1. November, wird zusätzlich auch ein Physiotherapie-Team zur Verfügung stehen. Die Qualifikation der Mitarbeiter ermöglicht den Patienten eine optimale und individuelle Behandlung. Dabei steht nicht allein die Schmerzlinderung im Vordergrund. Vielmehr wird durch die effiziente Beratung auch einem Wiederauftreten der Beschwerden entgegengewirkt. pd

Arbeitstag in einen Freiwilligentag zu tauschen, um in Schulen zu helfen, älteren und kranken Menschen unter die Arme zu greifen oder Projekte wahrzunehmen, die dem allgemeinen Wohl dienen. Beim letzten Freiwilligentag haben Mitarbeiter beispielsweise dem Amt für Wald und Wild des Kantons Zug bei einem Einsatz im Schutzwald geholfen. Der Freiwilligentag verbindet die Mitarbeiter auf eine sinnvolle Art und Weise mit der Gemeinde, in der sie arbeiten und mit den Menschen, die hier leben, und leistet gleichzeitig einen Beitrag zur Verbesserung der Umgebung. pd

Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

An einem Freiwilligentag gingen die Mitarbeiter ins Altersheim Unterfeld und pd besuchten Patienten mit multipler Sklerose im Zentrum Elisabeth.

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

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Ehemaliges Kantonsspitalareal

Stadt hält nun das Projekt in der Hand Rolf Meyer.

Foto Neue ZZ

Kantonsgericht

Rolf Meyer hat vom Präsidium genug Der langjährige Kantonsrichter und Präsident des Kantonsgerichts Rolf Meyer stellt sich bei den kommenden Gerichtspräsidiumswahlen im Kantonsrat nicht mehr zur Verfügung. Dies hat er kürzlich in einem Schreiben an die Kantonsratspräsidentin und den Präsidenten der kantonalen CVP mitgeteilt.

Reaktion auf die Querelen am Kantonsgericht Rolf Meyer, der seit 18 Jahren dem Gericht vorsteht, reagiert mit seinem Schritt auch auf die persönlichen Querelen zwischen einzelnen Mitgliedern am Kantonsgericht. Sein Entschluss sei, so Meyer, dabei schon seit längerer Zeit gereift. «Ich freue mich aber, weiterhin als Kantonsrichter meine juristische Erfahrung in die Rechtsprechung einzubringen», führt Meyer aus. Obwohl er sich gesund fühle, sei es sinnvoll, sich rechtzeitig vom aufwendigen Amt zu entlasten. Die Kantonalpartei bedauert Meyers Entscheid Martin Pfister, der Präsident der kantonalen CVP, bedauert den Entscheid: «Rolf Meyer hat grosse Verdienste für die Zuger Justiz und gilt unbestritten als Kapazität. Wir danken ihm für sein langjähriges Engagement.» Der Kantonsrat wählt voraussichtlich an der Sitzung Ende November die Gerichtspräsidien für eine neue 6-jährige Amtszeit. pd

Der Masterplan für das ehemalige Kantonsspitalareal in Zug steht. Nun liegt es an der Stadt, in den kommenden Monaten einen Bebauungsplan zu erarbeiten. «Das schrittweise Suchen nach der besten Lösung hat sich gelohnt», freute sich Baudirektor Heinz Tännler bei der Präsentation des definitiven Masterplans für das ehemalige Kantonsspitalareal in Zug. Im Januar dieses Jahres hatte die Jury im Wettbewerb der Baudirektion einstimmig entschieden, das Projekt an die Renzo Bader Architekten AG zu vergeben. Gleichzeitig wurde das Team beauftragt, seine Studie in einzelnen Punkten zu optimieren. «Nun liegt eine Grundlage vor, die es der Stadt Zug ermöglichen wird, ihren Bebauungsplan auf einer soliden und breit abgestützten Basis zu entwickeln», so Tännler weiter.

So sieht der Masterplan im Modell aus. Und so soll die künftige Überbauung auf dem ehemaligen Kantonsspitalareal in Zug aussehen.

Gemischte Nutzung soll einen Mehrwert bringen Der Baudirektor ist überzeugt, alle Ziele, auf die man sich innerhalb einer 20-köpfigen Arbeitsgruppe vorab geeinigt hatte, seien heute im bereinigten Masterplan zu einem stimmigen Ganzen gefügt. Nämlich gemischte Nutzung, Wohnangebote für verschiedene Alters- und Einkommensgruppen, hoher öffentlicher Nutzen, überzeugendes Freiraumkonzept, Erhalt einzelner Bauten wie Südflügel des Spitals und Etappierbarkeit.» Der stellvertretende Kantonsbaumeister Urs Kamber zeigte anhand von Plänen und eines Modells die Veränderungen gegenüber dem ursprünglichen Masterplan von 2010. «Das Areal war damals über eine zentrale Achse in NordSüd-Richtung erschlossen.

Nun erfolgt die Erschliessung zur Hauptsache über die Mänibachstrasse.» Diese Änderung habe es ermöglicht, das Areal zum See hin zu öffnen. Kamber: «Den Baufeldern ist nun eine breite Seeterrasse vorgelagert. Ihr entlang sind die öffentlichen Nutzungen wie an einer Perlenkette aufgereiht. Die einzelnen Perlen sind der kleine Park beim einstigen Personalhaus, das Kunsthaus mit seinem Eingangsbereich, das gastronomische Angebot im Bereich Kunsthaus/Restaurant und schliesslich wiederum ein Park im Süden des Areals. Angedacht sind ferner der künftige Einbezug des Seegrundstücks und die Anlage einer Badeanstalt.» Die Stelle der ursprünglichen Erschliessungsachse nimmt nun ein Stadthof ein, der die Gelenkstelle zwischen

den öffentlichen Angeboten auf der Seeseite und dem rückwärtigen Gebäudegürtel bildet. Die Bauten dieses Gebäudegürtels sollen gemischt genutzt werden, sprich: Gewerbe, Dienstleistungen sowie ein Mehrzwecksaal im Erdge-

«Hier wird ein lebendiger Ort entstehen.» dolfi Müller, Stadtpräsident schoss, Wohnen in den Obergeschossen. Weitgehend unverändert geblieben ist der südliche Teil des Areals. Der ehemalige Südflügel des Kantonsspitals soll in ein kleines Hotel mit Restaurant umgenutzt werden. Im geplanten

Wohnbau hinter der Casa Rossa sind Eigentumswohnungen der gehobenen Preisklasse vorgesehen. «Städtebaulich», so Kamber, «hat der Masterplan durch die vertiefende Studie deutlich gewonnen.» Wirkung gezeigt hätten vor allem die Vorgaben des Kantons, die Arealausnützung und das Volumen des Kunsthauses zu reduzieren, die Höhenentwicklung der Gebäude zu optimieren und die Aussenräume bei den Wohnbauten aufzuwerten. «Dank dieser Forderungen wirken die Bauten heute sehr gut proportioniert und in der Höhe spannungsvoll differenziert», bilanziert Kamber.

Die Stadt rechnet mit dem Bebauungsplan bis Ende 2013 Nicht zuletzt wird der Masterplan auch von der Stadt Zug

sehr begrüsst. Stadtpräsident Dolfi Müller: «Wir haben bei der Neubeplanung von Anfang an mitgearbeitet und stets darauf hingewirkt, das Areal bestmöglich in den Stadtkörper zu integrieren. Das scheint mir vollumfänglich gelungen zu sein. Hier wird ein lebendiger Ort entstehen – ein Ort, an dem man sich trifft, an dem man lebt und arbeitet.» Müller ist überzeugt, dass nicht nur Zug Süd von der Nutzungsvielfalt profitieren wird, sondern die ganze Stadt und auch der Kanton. «Als Bewilligungsinstanz ist es nun an uns, den Masterplan des Kantons mit einem Bebauungsplan zu konkretisieren.» Der Stadtpräsident geht davon aus, dass der entsprechende Bebauungsplan auch bis spätestens Ende 2013 vorliegen wird. pd

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

Zuger Spiillüüt

Ratgeber Psyche

Übernachtung im gefängnis Zur Einstimmung in die Theatersaison verbrachten die Zuger Spiillüüt mit ihrem Regisseur Rafael Iten ein gemeinsames Wochenende an einem Ort, der sich der Thematik des diesjährigen Stücks annimmt – im Jailhotel Löwengraben in Luzern. Im Januar 2013 feiern die Zuger Spiillüüt im Burgbachkeller Zug Premiere mit ihrem Stück «Der letzte Henker», das auf der wahren Zuger Geschichte um die Hinrichtung Paul Irnigers beruht. Der Dreifachmörder wurde 1939 in der Strafanstalt Zug mit der Guillotine hingerichtet. Fünf Prototypen helvetischer Henker werden im Stück befragt und schildern die unterschiedlichen Beweggründe für ihre Bewerbung. Nicht erstaunlich also, dass die Theaterleute beim diesjährigen Einstimmungswochenende auf etwas härteren Matratzen übernachten mussten, um in Henkersstimmung zu kommen. Die Reise führte sie nach Luzern ins Jailhotel Löwengraben, das von 1862 bis 1998 als Luzerner Zentralgefängnis diente.

«Henkersklänge» müssen geprobt werden Der Himmel war wolkenverhangen, und es regnete aus Kübeln, als die Zuger Spiillüüt am Samstagvormittag aufbrachen. Die Stimmung hätte nicht passender sein können für ein Wochenende hinter Gittern. Zuerst stand jedoch Probenarbeit auf dem Programm. Die Schauspieler trafen sich im Theaterpavillon Luzern, um die Lieder – von Christov Rollo komponiert – zu üben. Anschliessend wurden die engen Zellen im Gefängnishotel bezogen. Dann besichtigten die Theaterleute das Historische Museum Luzern, wobei die Aufmerksamkeit vorwiegend der Guillotine galt, mit der Paul Irniger 1939 hingerichtet wurde. Barbara Hess

Michèle Bowley, Programmleiterin Psychische Gesundheit des Gesundheitsamtes des Kantons Zug

Arbeit und Stress Die Feuerwehren von Unter-, Oberägeri und Neuheim übten eine gemeinsame Waldbrandbekämpfung bei der Alpwirtschaft Alpli. Mit Erfolg.

pd

Feuerwehren

Vereint gegen die Flammen Wenn es ernst wird, zählt die Bevölkerung auf eine funktionierende Feuerwehr. Dass Feuerwehren im Berggebiet zudem zusammenarbeiten können, ist jetzt klar. Marcel Wicky

Am Dienstagabend, 18. September, organisierte die Feuerwehr Unterägeri eine grosse Mannschaftsübung. Ziel der Übung war es, zusammen mit der Feuerwehr Oberägeri, unter der Leitung von Leutnant Marco Lüthold, Wasser von Unterägeri (Hürital) über 320 Meter Höhendifferenz auf einer Länge von 2870 Metern zur Alpwirtschaft Zuger Alpli zu bringen. Keine leichte Aufgabe für die rund 150 Feuerwehrfrauen und -männer.

Fiktives Szenario eines Waldbrandes Das Übungsszenario: Eine Familie mit drei Kindern machte ein Feuer am Waldrand, um eine Wurst zu bräteln. Der nahe Wald fing Feuer,

das sich sehr schnell zum unweit gelegenen Restaurant ausbreitete; und es bestand die Gefahr, dass sich das Restaurant entzündete. Die Familie geriet in Panik, rannte weg und wurde von der Feuerwehr nach langem Suchen oberhalb des Restaurants gefunden.

Ober- und Unterägeri sowie Neuheim arbeiten zusammen Zur Unterstützung wurden vom Einsatzleiter, Leutnant Roland Iten, die Feuerwehren Neuheim und Oberägeri aufgeboten. Die Feuerwehr Neuheim unterstützte die Unterägerer mit einer sehr grossen Motorspritze. Die Feuerwehr Oberägeri kam mit ihrem Schlauchverlegewagen, auf dem 800 Meter Schlauch aufgerollt sind und mit vier Motorspritzen. Als Ausgleichsbecken diente ein 33 Kubikmeter grosses Wasserreservoir, das sich genau in der Mitte der Leitungen befand. Insgesamt standen zwei Schlauchverlegewagen, eine grosse und sechs normale Motorspritzen sowie 2870 Meter Schlauch im Einsatz. Bei der Schlussbesprechung stellte sich heraus,

dass es sehr viel Material wie Schläuche und Motorspritzen braucht. Die Kommunikation während des Einsatzes war schwierig, da es viele Funklö-

«Seit 15 Jahren hatten wir zum Glück noch nie einen Ernstfall hier im Alpli.» edith Baumann, Wirtin cher hatte, und das Natelnetz in diesem Gebiet noch nicht gross ausgebaut ist. Bei einem richtigen Waldbrand wäre es nicht möglich, ohne die Unterstützung von Helikoptern den Brand zu bekämpfen. Das Verlegen der Schläuche klappte sehr gut, sodass Rettungsachsen über den Walchwilerberg, Pfaffenboden und das Bannholz zu jeder Zeit aufrechterhalten werden konnten. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren war sehr gut, und die Maschinisten an den Motorspritzen hatten ihre Arbeit im Griff. Die Übung wurde von

Übungsleiter Lüthold als sehr gut bewertet.

Familie Baumann lebt ohne Strom auf dem Alpli Die Alpwirtschaft Zuger Alpli ist eine Sommerwirtschaft und hat von 1. Mai bis Mitte Oktober geöffnet. Das Haus ist aus Holz gebaut und hat keinen Strom. Die Älplerfamilie Edith und Ueli BaumannZumbühl mit Kindern wirtet schon seit 15 Jahren im Zuger Alpli. Zum Restaurant gehört ein Stall mit zirka 60 Rindern, die jedes Jahr auf der Alp sommern. «Seit 15 Jahren hatten wir zum Glück noch nie einen Ernstfall hier im Alpli», so Edith Baumann, und sie ist froh, dass die Feuerwehr auch einmal bei ihnen übte. «Es war sehr interessant für uns und unsere Kinder, einmal im Fokus einer nicht alltäglichen Übung zu stehen». Nach 90 Minuten war die Familie gefunden und der Brand trotz sehr schlechtem Wetter unter Kontrolle. Die Feuerwehr Unterägeri dankt den Feuerwehren Oberägeri und Neuheim für die tatkräftige Unterstützung.

Unterägeri

Kinder liefen mit über 1000 Runden zum Spendenrekord Über 26 000 Franken kamen bei einem Sponsorenlauf für die Stiftung «Licht für vergessene Kinder» zusammen. Am Samstag, 22. September, liefen in der Schulanlage Schönenbüel in Unterägeri einmal mehr Kinder für Kinder. Witterungsbedingt fand der Sponsorenlauf «Kinder laufen für Kinder 2012» der Stiftung «Licht für vergessene Kinder» (www.lfvk.ch) in der Dreifachturnhalle statt. Ab 11 Uhr fanden immer mehr Kinder und Junggebliebene den Weg ins Schönenbüel. Die Laufrunden waren von Beginn weg gut belegt, und die Läuferinnen und Läufer hatten im Vorfeld gute Arbeit geleistet. Die Sammelbogen waren gespickt mit zahlreichen Namen von Verwandten, Bekannten und Freunden, welche sich bereit erklärt hatten, einen Betrag pro gelaufene Runde (oder einen Runden-unabhängigen einmaligen Fixbetrag) zu

bezahlen. Dies spornte alle zu Höchstleistungen an. Viele gingen während der 12-minütigen Laufdauer bis an ihre Grenzen, um mit ihrem Einsatz die Unterstützung von Waisenkindern und verlassenen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland zu ermöglichen. Doch über allem stand bei den laufenden Kindern die Freude am Sport und der Stolz, mit viel Einsatz und Schweiss etwas für andere Kinder machen zu können. Zur Belohnung duften sich die Läuferinnen und Läufer ein

Mittagessen abholen, welches grosszügigerweise von mehreren Naturalsponsoren kostenlos zur Verfügung gestellt wurde. Nach dem viel beklatschten Auftritt der Gruppe Dance Mixxx zeigte eine erste Zwischenbilanz, dass der Anlass aufgrund der zahlreichen Teilnehmer sowie deren Einsatz ein Spitzenresultat erzielen wird. Wie am Vormittag freuten sich die Zuschauer auch am Nachmittag über die Taktiken der einzelnen Läuferinnen und Läufer. Viele starteten mit Vollgas in die 12-minütige

Beim Sponsorenlauf kamen 26 000 Franken zusammen.

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Laufdauer, was dazu führte, dass zwischendurch auch einmal eine Verschnaufpause eingelegt werden musste. Andere liessen sich auf ihren Runden von ihren Eltern, Grosseltern oder Geschwistern begleiten oder wurden gar getragen. Wieder andere wollten den Sponsorenlauf nutzen, um mit einer geschickten Lauftaktik die aktuelle Kondition zu testen oder die letztjährige Rundenzahl zu übertreffen.

78 Teilnehmer liefen 1060 Runden So oder so durfte man nach den Läufen in viele glückliche, teilweise von der Anstrengung errötete Gesichter schauen. Und dieses Engagement zahlte sich aus. Nach der letzten Laufrunde konnte Stefan Born zusammen mit dem OK hoch erfreut verkünden, dass die total 78 Läuferinnen und Läufer insgesamt 1060 Runden à 150 Meter gelaufen seien und so über 26 000 Franken an Spenden gesammelt hätten – ein noch nie erreichter Betrag. Zu diesem Rekordergebnis haben

auch Firmensponsoren beigetragen, welche einen Fixbetrag oder einen Betrag pro gelaufene Runde bezahlt haben. Die Stiftung «Licht für vergessene Kinder» und das OK des Sponsorenlaufs «Kinder laufen für Kinder» möchten nochmals allen laufenden Kindern, deren Eltern und den zahlreichen Runden- Naturalund Firmensponsoren für den tollen Einsatz und die wertvolle Unterstützung danken. Der Dank gilt auch allen Helfern, der Gemeinde und Schule Unterägeri sowie vielen weiteren im Vorder- und Hintergrund tätigen Personen. Ohne diese sehr geschätzte Unterstützung könnte der Sponsorenlauf nicht durchgeführt werden, was wiederum verunmöglichen würde, Waisenkindern und verlassenen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland zu helfen. So lautet der Stiftungszweck der Zuger Stiftung «Licht für vergessene Kinder», die dafür einsteht, dass jeder gespendete Franken auch zu 100 Prozent am richtigen Ort ankommt. pd

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ehen Sie sich die beiden Menschen neben Ihnen an, im Büro, in der Werkstatt oder im Pausenraum: Einer von ihnen drei fühlt sich bei der Arbeit häufig oder sehr häufig gestresst. Das zeigen Statistiken. Ein Drittel der Schweizer Erwerbsbevölkerung leidet bei der Arbeit unter Stress. Die Stress-Studie 2010 des Seco verzeichnet einen Anstieg gegenüber dem Jahr 2000. Dieser Stress kostet uns – so schätzt das Seco – mindestens 4 Milliarden Franken pro Jahr. Zudem kostet er Nerven: Stress schränkt die psychische Gesundheit ein und macht anfällig für psychische und physische Erkrankungen. Die Stress-Studie verzeichnet deutlich mehr Gesundheitsprobleme – allerdings nicht weniger Arbeitsabsenzen: «Leute, die sich gestresst fühlen, gehen oft mit Gesundheitsproblemen zur Arbeit», schreiben die Autoren.

Beide Seiten tragen Verantwortung Die Studie benennt die häufigsten Ursachen für den erlebten Stress: unklare Anweisungen, Zeitdruck und Arbeiten in der Freizeit. Geht es darum, Stress zu bekämpfen, stehen sowohl Arbeitgeber wie auch Arbeitnehmer in der Verantwortung. Was können sie dagegen tun? Die Geschäftsleitung kann mit klaren Strukturen, rechtzeitiger Information über Veränderungen oder mit Instrumenten der Personalentwicklung für eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung sorgen. Vorgesetzte können für ein Klima der gegenseitigen Wertschätzung sorgen, die Zusammenarbeit fördern und ihren Mitarbeitenden genügend Handlungsspielraum geben. Sie sind auch oft die Ersten, die bei Überstunden und Anzeichen der Überforderung reagieren können. Tipps zur Stressvermeidung im Internet Arbeitnehmende stehen in der Verantwortung, sorgsam mit sich selbst umzugehen und auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben zu achten: genügend Entspannung, ausgewogene Ernährung oder ein Beziehungsleben, das diesen Namen auch verdient. Es wird Herbst, und erste Erkältungswellen machen sich bemerkbar. Wie bei Erkältungen gilt für die psychische Gesundheit: Vorsorgen ist besser. Die eigene psychische Gesundheit zu fördern, hilft, belastende Situationen in Beruf und Privatleben besser zu bestehen. Tipps gibts unter www.psychische-gesundheit-zug.ch.


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

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Charmante Zugerin 2012

«Jetzt hab ich im Altersheim was zu erzählen» Offenheit, Liebenswürdigkeit, Optimismus und Herzlichkeit. Über Letzteres schienen die Zugerinnen in einem besonders grossen Masse zu verfügen: Als schliesslich mit Rebecca König die Siegerin bekannt gegeben wurde, gratulierten ihr die anderen charmanten Damen herzlich. Bernadette Gardi landete auf dem zweiten und Corinne Keiser auf dem dritten Platz. Neid war keiner spürbar. «Vor dem

Unsere Zeitung suchte die «Charmante Zugerin» – und hat sie mit Rebecca König aus Rotkreuz gefunden. Vorher durften aber alle Kandidatinnen einen unvergesslichen Abend verbringen. Stephanie Sigrist

Die Spannung in der Industrie 45 in Zug steigt. In wenigen Minuten wird die Siegerin des Wettbewerbs «Charmante Zugerin 2012» feststehen. Wird es Corinne Keiser, die sympathische medizinische Praxisassistentin aus Zug? Die 22-Jährige war von ihrem Freund zur Teilnahme am Wettbewerb unserer Zeitung überredet worden. «Anfangs war ich nicht gerade begeistert von der Idee, mich auf einer Bühne zu präsentieren», gibt Keiser zu.

«Wir haben uns gesagt, dass wir einander den Sieg gönnen würden.» Anina Rhyner, Finalistin

«Während der Ankleideprobe bei C&A fühlte ich mich wie eine Prinzessin.» Corinne Keiser, Drittplatzierte Doch der Anlass und die Vorbereitungen dazu haben ihr nun viel Freude bereitet. «Während der Ankleideprobe bei C&A fühlte ich mich wie eine Prinzessin», freut sich die Zugerin.

Die Kandidatinnen sind sonst eher ruhig und zurückhaltend Auch für Anina Rhyner aus Zug ist es eine einmalige Erfahrung, professionell eingekleidet, geschminkt und frisiert zu werden: «Ich habe das noch nie erlebt, und es war ein tolles Erlebnis.» Die 28-jährige Sonderschullehrerin ist sonst eher zurückhaltend: «Ich bin etwas aufgeregt, da ich nicht so gerne im Mittelpunkt stehe», verrät die Zugerin. Ähnlich ergeht es Rebecca König aus Rotkreuz: «Ich ziehe die

Die «Charmante Zugerin 2012», Rebecca König, strahlte vor Freude und konnte es kaum fassen. Die Rotkreuzerin, die früher in der Schule sogar Vorträge gehasst Foto Daniel Frischherz hat, hätte sich nie träumen lassen, dass sie einmal auf einem Catwalk zu bewundern wäre. Aufmerksamkeit nicht besonders gerne auf mich. Früher in der Schule habe ich sogar Vorträge gehasst und hätte mir nie träumen lassen, dass ich einmal auf der Bühne stehe», gesteht die 36-jährige Sachbearbeiterin. Während der Proben ist bei König von Schüchternheit allerdings nichts zu spüren: Sie unterhält ihre Mitkandidatinnen mit lustigen Sprüchen und komischen Einlagen beim Probeschaulauf. Die Rotkreuzerin hat trotz aller Lockerheit jedoch einen persönlichen Albtraum: «Ein Horrorszenario wäre, dass mir keine Antworten auf die Fragen des Moderators einfallen», sagt sie. Doch sie wolle später im Al-

tersheim ja mal etwas zu erzählen haben, fügt sie im nächsten Moment lachend an. Gar nicht aufgeregt scheint dagegen Bernadette Gardi aus Unterägeri: «Ich bin von Haus

«Die anderen vier Kandidatinnen haben mich gleich aufgenommen.» Kentia Cermeño, Finalistin aus eher ein ruhiger Typ und nehme die Wahl einfach, wie sie kommt», so die 52-jährige Wirtin aus Unterägeri. «Das

Die «Charmante Zugerin 2011», Antoinette Jakob aus Zug (rechts), gratuliert ihrer Nachfolgerin Rebecca König aus Fotos Daniel Frischherz Rotkreuz zum Sieg.

Fotoshooting war genial, und mit den anderen Kandidatinnen hatte ich viel Spass», fügt Gardi an. Falls es so weitergehe, sei sie glücklich, meint die Ägererin. Zufrieden ist auch Kentia Cermeño aus Hünenberg: «Wir haben es alle sehr gut untereinander, und die anderen vier Kandidatinnen haben mich gleich aufgenommen», freut sich die 19-jährige Studentin, welche als einzige Teilnehmerin nicht am Fotoshooting im Vorfeld der Wahl dabei sein konnte.

Herzliche Gratulationen für die glückliche Siegerin Tele-1-Moderator Michael Rauchenstein, welcher durch den Abend führt, fragt kurz vor

der Bekanntgabe des Resultats nochmals alle Kandidatinnen, was denn Charme für sie bedeute. Die dabei von den fünf Finalistinnen am meisten genannten Eigenschaften lauten

Anlass haben wir uns gegenseitig E-Mails geschrieben und uns gesagt, dass wir einander den Sieg gönnen würden», erzählt Anina Rhyner. Nebst den selbst ausgewählten Kleidern, den Gutscheinen sowie einer unvergesslichen Erfahrung haben die Kandidatinnen also auch Freunde gewonnen. Grund zur Freude haben auch unsere Leser, welche die Wahl mit ihrer telefonischen Stimmabgabe mitentschieden haben und dabei tolle Preise wie ein Wochenende im Hotel am Kaiserstrand in Bregenz, ein Galadinner im Hotel Waldheim in Risch oder je fünf Gutscheine von C&A und für den LZ-Corner gewinnen konnten (für die Gewinner siehe Kasten).

Die Gewinner des Telefonvotings # Ein Wochenende im Hotel am Kaiserstrand Bregenz: Felix Latscha, Egg # Ein Galadinner im Hotel Waldheim Risch im Wert von 500 Franken: Josef Rüttimann, Rotkreuz # Gutscheine von C&A im Wert von je 100 Franken: Stefan Hürlimann, Walchwil Pascale Iten, Unterägeri

Urs-Peter Blum, Zug Yvonne Truttmann, Cham René Disler, Cham # LZ-Corner-Gutscheine im Wert von je 80 Franken: Patrizia Iten, Oberägeri Verena Arloff, Baar Vreni und Gabriel Remi, Baar Adelbert Styger, Unterägeri Prisca und Werner Rhyner, Rickenbach bei Schwyz. ZP

Dass sie einmal eine gemeinsame Spritztour mit dem Mini der Bavaria Auto AG unternehmen, ist bereits beschlossene Sache: die Siegerin Rebecca König (links hinten), die Drittplatzierte Corinne Keiser (vorne links), die Zweitplatzierte Bernadette Gardi sowie die anderen beiden Finalistinnen Kentia Cermeño und Anina Rhyner.


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

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Styling

Da wurde ihr Lächeln noch strahlender Hinter der Bühne wurde aus den Kandidatinnen das Beste herausgeholt – für ihren grossen Auftritt. Stephanie Sigrist

«Es gibt Prosecco? Her damit», scherzt Rebecca König hinter der Bühne, wo die Finalistinnen für ihren grossen Auftritt geschminkt und frisiert werden. Nervosität liegt in der Luft. Es wird viel geplaudert. Die Kandidatinnen tauschen noch letzte Schönheitstipps aus. Angebliche Problemzonen sollen verdeckt werden, und kaum sichtbare Hautunreinheiten werden für die Zugerinnen plötzlich zu einem persönlichen kleinen Weltuntergang. Doch Kosmetikerin Doris Cavegn hat alles im Griff: «Aus diesen Frauen kann man noch viel mehr herausholen, ohne sie dabei zuzukleistern», verrät die Expertin in Sachen Make-up. Man müs-

Zur Entspannung gönnten sich die Finalistinnen kurz vor dem alles entscheidenden Walk in Abendgarderobe nochmals Fotos Daniel Frischherz ein Glas Prosecco und stiessen auf den Abend an. se einfach dezent die schönen Seiten betonen. Auch Stylistin Annette Hofmann ist voll des Lobes für die fünf Finalistinnen: «Das Einkleiden war eine schöne Aufgabe, weil die Frauen alle so dankbar und begeistert waren», erzählt sie. Da die

Stimmung so locker und entspannt ist, gibt es nicht einmal einen Zickenkrieg bei einer Situation, die sonst selbst langjährige Freundinnen zu Feindinnen werden lassen kann: Corinne Keiser und Kentia Cermeño haben bei der Klei-

derprobe für den Freizeitlook ähnliche Hosen, die selben Schuhe und die selben Hüte ausgewählt. Doch die jüngsten Kandidatinnen tun dies bloss mit einem Lachen ab. Auch hinter der Bühne ist von Missgunst keine Spur.

So strahlen Siegerinnen: Der «Charmanten Zugerin 2012» Rebecca König wird ihr Krönchen aufgesetzt.

Das waren die Sponsoren Hauptsponsoren # Bavaria Auto AG, Preissponsor des Mini Clubman für die Siegerin # C & A , Modepartner und Preissponsor Weitere Sponsoren # Hairfree # Seehotel am Kaiser-

strand Bregenz # Waldheim, Risch # Dsquared2 # Coiffure Tatiana, Cham # Kosmetik Doris Cavegn, Steinhausen # Weber-Vonesch Location # Industrie45, Zug.

red

Kosmetikerin Doris Cavegn (links) schminkt Kandidatin Anina Rhyner für die Präsentation der Freizeitlooks.

Scheinen von der freundschaftlichen Stimmung angesteckt worden zu sein: Tatiana Lustrati (links) und Filomena Capitani von Tatiana Coiffure.

Finalnacht

Auch neben der Bühne zeigte man sich in grossartiger Feierstimmung

Der Luzerner Comedy-Musiker Johnny Burn sorgte während der Pausen mit witzigen Texten und eingängigen Melodien für Unterhaltung. Fotos Daniel Frischherz

Crista Keller (rechts), Marketingfachfrau beim Wahl-Sponsor C & A, besuchte den Finalabend mit ihrer Begleitung Christina Beckmann.

Der Siegerin Rebecca König wird der Schlüssel zu ihrer «Kutsche» von Ivan Gehrig von «Mini Drive» bei der Baarer Bavaria AG überreicht.

Bernadette Gardis Fanclub freute sich mit ihr über den zweiten Platz. Sohn Pascal (vorne links) war es auch gewesen, der sie für den Wettbewerb angemeldet hat.

Corinne Keiser freute sich gemeinsam mit ihrem Freund, einer Kollegin, ihrer Mutter Susanne (hinten, Mitte) sowie der Mutter ihres Freundes über den dritten Platz. Ihr Freund hatte Keiser zu der Teilnahme überredet.

Grund zur Freude gab es natürlich auch am Tisch von Rebecca König. Zuerst wurde im Lokal gefeiert und danach wurde draussen der von der Bavaria AG gesponserte Mini bewundert.


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Fast wie gemalt: Dieses Bild entstand ebenfalls am Ägerisee.

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Foto Beat iten-Müller

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Herbst in den Augen der Zuger Viele Zugerinnen und Zuger scheint es dieser Tage an den Ägerisee zu ziehen. Sie schickten uns malerische Bilder. Prächtige Bilder von der Herbstatmosphäre am Ägeri­ see wurden uns diese Woche von Beat Iten und Andrea Krummenacher aus Unteräge­ ri sowie von Maya Christensen aus Baar zugestellt. Sie beeindruckten der im spätsommerhaften Licht glän­ zende See und das farbenfro­ he Drumherum der in sämt­ lichen Rottönen erstrahlenden Laubbäume.

Birken und ihre farbenprächtigen Kronen am Ägerisee.

Foto Maya Christensen

Und wie sieht es in anderen Ecken des Kantons Zug aus? Kann Herbst auch anders aussehen? Wie zeigt sich diese Jahreszeit an den anderen Fle­ cken des Kantons? Sie können es uns sowie unseren Leserin­

nen und Lesern zeigen. Des­ halb: Wenn auch Sie eine prächtige Aufnahme beim letzten Spaziergang oder Wo­ chenendausflug gemacht ha­ ben, oder Sie vielleicht herbst­ liche Sequenzen aus dem Alltag festgehalten haben, zö­ gern Sie nicht und schicken Sie das Bild an unsere Redak­ tion. Wir drucken es gerne an dieser Stelle ab.

Bitte per E-Mail schicken, mit Stichwort «Herbstbilder» Senden Sie uns das Foto unter dem Stichwort «Herbst­ bilder» per E­Mail an redaktion@zugerpresse.ch. Bitte achten Sie darauf, dass das Bild als JPG­Datei abge­ speichert und mindestens 1 Megabyte gross ist. Auch sollte ein kurzer Be­ schrieb zur Entstehung des Bildes mitgeliefert werden. Namen und Wohnort nicht vergessen – den Rest erledigen wir. zp

Der Ägerisee erstrahlt in der Herbstsonne.

EVENTS Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

Foto Andrea Krummenacher

Textzeile normal, 35 Zeichen

Strasse PLZ/Ort Telefon Unterschrift

Erscheinungstermin:  Mittwoch,

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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Marktplatz

Hafenrestaurant

remimag ist die neue pächterin Das Interesse an der Pacht für das Hafenrestaurant war gross, insgesamt wurden 15 Dossiers eingereicht. Nun hat der Stadtrat entschieden, das Hafenrestaurant per 1. Februar 2013 an die Remimag Gastronomie AG zu verpachten. Der Familienbetrieb unter der Führung von Peter Eltschinger habe ein überzeugendes Gastrokonzept und das beste Pachtzinsangebot vorgelegt, heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung. Das Angebot sieht eine breite Auswahl an Fisch-, Fleisch- und Vegigerichten sowie eine LoungeKarte mit preiswerten Gerichten für den «Gluscht und Hunger» vor. Auf der Terrasse ist eine Lounge-Zone geplant.

Einrichtungstrends

Ein wohnliches Herbsterlebnis Herbstaktion mit tollen Prämien, Auktionen von Ausstellungsmöbeln und tolle Neuheiten: bei Ulrich Erlebnis Wohnen.

Funktion-Nachhaltigkeit». Die von Brühl produzierten Polstermöbel sprechen den einzelnen Kunden in seiner Individualität spontan an, und sind in der Benutzung bequem und sehr flexibel.

Die Tage der offenen Tür bei Ulrich bieten einen interessanten Einblick in das moderne Möbelhaus am Kottenkreisel in Sursee. Auf einer Ausstellungsfläche von 7000 Quadratmetern zeigt Ulrich die neusten Wohntrends in den Einrichtungsbereichen Wohnen, Essen, Schlafen, Jugend und Heimbüro. Mit den modernen Design-Teppichen aus der Schweizer Teppichmanufaktur Kramis und den dazu passenden Vorhängen aus dem hauseigenen Nähatelier wird das Wohnen bei Ulrich zum Erlebnis.

Grosse Auktion von Möbeln aus der Ausstellung: ab 1 Franken Das Einrichtungshaus Ulrich präsentiert mit der neu lancierten Wohnauktion eine absolute Neuheit im Möbelmarkt. Da Platz benötigt wird für neue aktuelle Ausstellungsmöbel, können unter www.ulrichwohnen.ch jeweils stark reduzierte Ausstellungsstücke ab 1 Franken ersteigert werden. Die attraktive Wohnauktion bietet alle 14 Tage ein neues Einzelmöbel ab Ausstellung an, welches bei Ulrich in Sursee besichtigt werden kann. So einfach funktionierts: Im Internet www.ulrichwohnen.ch eingeben, Link «Wohnauktion» auswählen, registrieren und mitbieten.

Remimag führt «Brandenberg» und Restaurant Domus Das Unternehmen Remimag führt in Zug das erfolgreiche Restaurant Brandenberg sowie noch bis Ende 2013 das Restaurant Domus am Landsgemeindeplatz. Die Leitung des Hafenrestaurants übernimmt Florian Eltschinger, der Sohn von Peter Eltschinger. Dem bisherigen Pächter Xaver Ruckli dankt der Stadtrat für die langjährige, erfolgreiche Betriebsführung und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. pd

Freier Rundgang mit Infos und Neuheiten An 15 Infopoints präsentieren verschiedene Möbelmarkenhersteller ihre Produkte und Neuheiten rund ums Wohnen. Speziell der Infopoint des international bekannten Polstermöbelherstellers Brühl informiert über die aktuellen Themen «Design-

San Marco

Foyer Zug

käsefondue bei Vollmond Es ist wieder so weit, der Sommer ist vorbei, aber das San-Marco-Team lässt sich vom Winter nicht abschrecken. Geschäftsführer, Samuel Barroso, und sein Team vom Ristorante San Marco in Zug verwöhnen die Gäste bei Vollmond zur Abwechslung mit einem traditionellen Käsefondue. Im Winter trotzdem auf der Terrasse sitzen und das Leuchten des Vollmonds, beim Fondue-Plausch (ab 2 Personen), geniessen. Viele kennen nur das klassische Fondue. Im San Marco bietet man zur Abwechslung Varianten an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem «Fondue Pazzo», Fondue mit Peperoncino, oder «Fondue Boscaiola»? Dazu werden Brot und «Gschwellti» serviert. Nächste Fondueplauschdaten: Montag, 29. Oktober, Mittwoch, 28. November, Freitag, 28. Dezember. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

zuger presse ⋅ zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

Herbst-Aktionswochen 2012 mit speziellen Prämien Bis zum 3. November profitieren die Kunden beim Kauf ab 2000 Franken von einer zusätzlichen Herbstprämie von

Zu Hause ankommen und sich behaglich einschmiegen: Das grüne Sofa «avec plaisir» der Kollektion Brühl ist eine Oase pd traumhafter Geborgenheit. Zu besichtigen bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee. 200 Franken. Dies nebst einem Rabatt von 10 Prozent (ausgenommen einige Marken-

artikel) inklusive fachkundiger Beratung, Lieferung und Montage. Zudem entsorgt Ulrich

Kooperation

Neuer attraktiver Immo-Marktplatz

Ökologisches Vorzeigeprojekt ist eingeweiht Auf dem ehemaligen Siemens-Areal beim Bahnhof Zug ist ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen entstanden.

sigen Passerelle verbunden sind, an die Architektur der Verwaltungsbauten industrieller Vergangenheit, ohne auf die technischen Bedürfnisse moderner Büroarbeitsplätze verzichten zu müssen.

Als nachhaltiger Baustein der Stadtentwicklung entstand mit der Umnutzung des ehemaligen Industrieareals in nur 28 Monaten Bauzeit ein modernes und dynamisches Büro- und Geschäftshaus. Eigentümer sind die beiden Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Green Property sowie Suisse Real Estate Fund Property Plus. Hauptmieterin ist Johnson & Johnson Family of Companies in Switzerland. Mit einer subtil herausgearbeiteten Natursteinfassade referenzieren die beiden Gebäude, welche mit einer filigranen zweigeschos-

Restaurant, Bäckerei und Apotheke im Gebäude Der Arbeitskomfort, die technische Ausrüstung, der geografische Standort und die Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie auch die ökologische Bauweise dürfen als hervorragend bezeichnet werden. Die Gäste des Restaurants «puur» der Compass Group und die Kundschaft der Bäckerei Zumbach sowie der Apotheke im Erdgeschoss werden das «Foyer» zusätzlich beleben; dies verstärkt die zentrale Bedeutung des «Foyer» für die Stadt und den Kanton Zug. pd

Benny Elsener, Leiter Ausführung Priora Generalunternehmung AG, und Peter Scheiwiller, Credit Suisse, beim Golfspielen bei der Eröffnung des Gebäudes Foto alexandra Wey / Neue zz Foyer in Zug am Mittwoch, 3. Oktober.

Teamerweiterung

Officeatwork verstärkt sein Verkaufsteam Neuzugänge bei Officeatwork: Die Zuger Firma holt Verkaufsprofis an Bord. Das Zuger Unternehmen Officeatwork hat ausgewiesene Verkaufspersönlichkeiten für die verstärkte Marktbearbeitung gewinnen können. Fabian Brenna (35) war erfolgreich als Channel Manager bei Infinigate und Norman Data Defence tätig, Oliver Zürcher (29) verdiente sich seine Sporen als Account Manager bei Retarus und Netviewer ab. Roger Willen, Country Manager von Officeatwork, freut sich, das Verkaufsteam von officeatwork mit weiteren zwei

während der Herbst-Aktionswochen die alten Möbel der Kunden gratis. pd

Account Managern ausbauen zu können: «Damit werden wir unsere Position im schnell wachsenden Markt der unternehmensweiten Dokumentenerzeugung weiter stärken können.» Neben der vermehrten Neukundenakquisition kann Officeatwork auch seinen Partnern mehr bieten: «Jetzt haben wir die Ressourcen, um die zertifizierten Officeatwork Integrationspartner bei der erfolgreichen Marktbearbeitung noch intensiver zu unterstützen.» Die Officeatwork AG ist Marktführer im Bereich Enterprise Document Creation. Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Zug beschäftigt

mehr als 20 Mitarbeitende. Officeatwork standardisiert aufbauend auf der Microsoft Office Suite unternehmensweit Bereiche wie Design-

Management, Brand-Management, Integration-Management sowie auch Template-Management oder Content-Management. pd

Neue Account Manager: Oliver Zürcher (linkes Bild) und Fabian Brenna.

pd

In Zusammenarbeit mit ImmoScout24 werden auf den News-Plattformen der NZZMediengruppe neue Immobilienmarktplätze aufgebaut und weiterentwickelt. Über NZZdomizil.ch, osthome.ch und zentralhome.ch, dem neuen Immobilienportal der «Neuen Luzerner Zeitung», findet der User bereits ab heute auch das Liegenschaftenangebot von ImmoScout24.ch.

Grösste Immobilienplattform der Schweiz Mit täglich über 59 000 Mietund Verkaufsobjekten ist ImmoScout24 der grösste Immobilienmarktplatz der Schweiz. Durch die Kooperation mit der NZZ-Mediengruppe eröffnet sich dem Suchenden so auf seinem bevorzugten Portal das grösstmögliche Angebot – regional wie auch schweizweit. Demgegenüber profitieren Privatinserenten von attraktiven Kombinationsangeboten und einer gesteigerten Reichweite. Ein weiterer Kundennutzen liegt im einfachen Prozessaufwand, denn ein einmal erfasstes Inserat wird automatisch auf mehreren Plattformen publiziert. pd

Lush

kosmetikhelden mit kinofeeling Wenn die Abende im Herbst kälter werden, ist es Zeit fürs Kino oder gemütliche Filmabende zu Hause. Die «Lush»Filiale in Zug bietet dazu passende Kosmetik. Kunden können sich vom Popcorn-Lippenpeeling, dem Times- RollReiniger mit echtem Popcorn, das leicht reinigend wirken soll, sowie vom «Twilight»Duschgel überzeugen. pd


evenTs

Veranstaltungskalender

Comedy «Caveman»/«Cavewoman»

Die Comedy mit Siegmund Tischendorf. «Cavewoman» wird am Freitag, 12. Oktober, sowie am Samstag, 13. Oktober, aufgeführt. «Caveman – du sammeln, ich jagen» wird am Freitag, 9. November, gezeigt. Tickets gibt es unter: 0900 325 325.

Treff Jassen für Jedermann

Gratis-Jassen für jedermann im Café-Bäckerei Dorfplatz, Inwil-Baar. Am 11. Oktober ab 14 Uhr. Auskünfte: 079 441 74 15.

Tanzen zuger HerbsTball

Samstag, 27. Oktober, von 21 Uhr bis 2 Uhr im Gemeindesaal in Baar. Der Eintritt kostet 55 Franken. Zutritt nur in Smoking und Ballkleidung. Tickets unter www.evolutionofdance.ch

Jassen

Meisterschaft mit ernst Marti Bekannt ist er aus der legendären Samstagabend-Jasssendung im Schweizer Fernsehen. Insgesamt 644 «SamschtigJass»-Sendungen meisterte der TV-Schiri. Jetzt leitet Marti die 6. Zentralschweizer Jassmeisterschaft und ist am kommenden Mittwoch, 17. Oktober, damit zu Gast in Steinhausen. Im Restaurant Löwen wird dort ab 19.30 Uhr gejasst. Schieber (ohne «Wys») mit zugelostem Partner. Insgesamt 4 Passen. Die Besten schaffen den Einzug in den Final vom 10. September in Luzern. Ab 19 Uhr ist Standblattausgabe. Das Startgeld beträgt 20 Franken. Die Anmeldung ist nicht erforderlich. Es winkt als Hauptpreis eine MittelmeerKreuzfahrt für zwei Personen im Wert von 3000 Franken. pd

Der Spätherbst am Piano

Veranstaltungskalender

CHIlbI I oberÄgerI

Am Samstag, 13. Oktober, beginnt um 14 Uhr, in Oberägeri die Chilbi mit Bahnen, Ständen und Beizen. Sie dauert bis am Sonntag, 14. Oktober, um 18 Uhr.

Das Piano-Festival im Luzerner KKL lässt Klavierwerke von Bach, Beethoven, Liszt oder Mussorgsky erklingen.

Maurice Ravel als roter Faden am Piano-Festival Und wenn es so etwas wie eine musikalische Mutterspra-

Kartenverkauf Karten sind im Vorverkauf unter 041 226 44 80 erhältlich oder im Internet unter: www.lucernefestival.ch. Der Schalterverkauf startet erst am Morgen des ersten Konzerttags; am 19. November, ab 10 Uhr. pd

CHIlbI II walCHwIl

Die Dorf-Chilbi startet am Samstag, 13. Oktober, um 17 Uhr, und dauert bis am Sonntagabend.

Anzeige

Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzYzsAQAP5Ifpw8AAAA=</wm>

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Paul Lewis, der Meisterschüler von Alfred Brendel, tritt am Freitag, 23. November, zusammen mit seinem Mentor auf. che gibt, so ist dies für Katia und Marielle Labèque Maurice Ravel. «Ravel wurde nur ein paar Kilometer von uns entfernt geboren», erzählt Katia, die ältere der beiden Schwestern. Mit Ravel verbindet sie auch die Leidenschaft für Jazz und amerikanische Musik – so werden am 19. November «Four Movements for Two Pianos» von Philip Glass, «Ma Mère l’Oye» von Ravel und «Three Preludes» sowie «Rhapsody in Blue» von George Gershwin erklingen. Ausserdem kehrt Leon Fleisher nach seinem viel beachteten Konzert 2008 nach

Luzern zurück. Bernard Haitink und Jean-Yves Thibaudet musizieren mit dem Chamber Orchestra of Europe. Und die Géza-Anda-Preisträgerin Varvara widmet sich bei ihrem Debüt-Auftritt am Lucerne Festival Werken von

Wolfgang Amadeus und Maurice Ravel.

pd

Mozart

Lucerne festival am Piano: Montag bis Sonntag, 19. bis 25. November, KKL, Luzern. Ausserdem Piano Off-Stage in diversen Bars in Luzern. Mehr informationen: www.lucernefestival.ch

Anzeige

noTfall Notfallnummern

aPoTHeKerdIensT 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

vergIfTungsfÄlle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzO3NAEAzs9wPg8AAAA=</wm>

PannendIensT 041 741 48 14

<wm>10CFWMKw7DQAwFT-TV8z-OYRUWBVTlS6ri3B-1CSsYMhrNvrcP3Dy247U9m8GVhIgsa4kY5tmlw021URIClpVNF5SX__UEODMwr4ZQJDHZSIM4p4tMluvwc5qIcb4_XxldAeqAAAAA</wm>

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

elTern-noTruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

Burgbachkeller

sanITÄTsdIensT 144

Stimme Nordamerikas

Comedy

Stand-up im Casino Zug Kein Witz: Die englische Stand-up-Comedyreihe geht – nach zwei erfolgreichen Saisons im Theater Casino Zug – bereits in die dritte Runde. Und das natürlich wie gewohnt jeden dritten Mittwoch im Monat. Jedes Mal mit drei tollen Comedians. Jedes Mal mit einer trockenen Portion britischen Humors. Jedes Mal in Originalsprache, «of course». Los geht es also am kommenden Mittwoch, 17. Oktober, um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 45 Franken. Tickets gibt es im Internet unter: www.theatercasino.ch. pd

evenTs

Lucerne Festival

Doch vom 19. bis 25. November wird den KKL-Besuchern noch mehr geboten: etwa mit Alfred Brendel. Brendel, der 2008 seine sechzig Jahre umspannende Karriere beendete, hatte dem Luzerner Publikum viele Sternstunden beschert. Der Musikwelt abhanden gekommen ist er aber noch nicht ganz. Zuweilen greift er selbst noch kurz in die Tasten: So auch am 23. November, wenn Brendel Franz Schuberts letzte drei Klaviersonaten in einem Vortrag mit Musikbeispielen vorstellt. Anschliessend wird sein Schüler – der Brite Paul Lewis – die Werke zu Gehör bringen.

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

The Fretless spielen am Irish Folk Festival in der Chollerhalle.

pd

Chollerhalle

irische freudentänze Am Donnerstag, 25. Oktober, startet das Irish Folk Festival. In der Chollerhalle wird demnächst der Irish Folk so richtig zelebriert. Mit dabei sind Ian Smith, der eigene und

traditionelle Songs elegant unter einen Hut bringt und das Streichquartett The Fretless, das Klassik und Folk auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Tickets sind nun erhältlich. pd Donnerstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Chollerhalle Zug. www.irishfolkfestival.de

feuerweHr 118 PolIzeI 117 KInder-noTruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Die indianische Liedermacherin und GrammyGewinnerin Joanne Shenandoah spielt am Sonntag in Zug. Vom indigenen Volk, den Irokesen, wird sie Tekalihwa genannt. Das heisst übersetzt «sie singt», damit folgt Joanne Shenandoah ihrer Bestimmung – und erfolgreich.

Sie arbeitete mit Willie Nelson und Bruce Springsteen Die Grammy-Gewinnerin ist weit über die USA hinaus bekannt und hat schon mit Willie Nelson und Bruce Springsteen gearbeitet und ist im Weissen

suCHTberaTung zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄrzTlICHe noTfallnummer 0900 008 008

Joanne Shenandoah.

pd

Haus aufgetreten. Jetzt kommt die Singer-Songwriterin nach Zug. Am Sonntag, 14. Oktober, tritt sie um 11 und 17 Uhr im Zuger Burgbachkeller auf. Der Eintritt ist 35 Franken. Mehr Infos: www.pow-wow.ch. pd

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zaHnÄrzTlICHe noTfallnummer 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages. Gratis.

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BENEFIZ-KONZERT BARBARA HENDRICKS VORADVENTLICHER LIEDERABEND IN DER KIRCHE GUT HIRT 03. NOV. 2012 20:00 UHR, VORVERKAUF BEI FOTO-OPTIK GRAU IN ZUG

GUT HIRT VERBINDET.

WIR DANKEN UNSEREN GÖNNERN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

VORVERKAUFSSTELLE

MEDIENPARTNER

Etoile d’Azur – Help with Art ist eine kulturelle Organisation zur Unterstützung humanitärer Aktionen


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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 10. Oktober 2012 ⋅ Nr. 39

Urologie

Notfalldienst in zwei Kliniken Das Zuger Kantonsspital in Baar und die Andreas-Klinik in Cham erhielten einen Leistungsauftrag des Kantons Zug für das Fachgebiet Urologie. Die Akutspitäler decken nun den Urologie-Notfalldienst gemeinsam ab, und damit wird die fachärztliche Betreuung der ambulanten und stationären Patienten an beiden Akutspitälern rund um die Uhr sichergestellt. In einem Notfall sollte man sich bei einem der beiden Spitäler telefonisch melden. op

Loreto

Montessori-Schule macht weiter Seit einem Jahr wird im Moosbachhof im Loreto-Quartier neben dem MontessoriKindergarten neu eine Primarschulabteilung angeboten. Die Betreiber der Schule des umgebauten «Stöckli» besitzen allerdings keine Umnutzungsbewilligung. Der Primarunterricht hätte ab Montag, 15. Oktober, eingestellt werden müssen, doch die Schulbetreiber haben beim Regierungsrat eine Beschwerde lanciert und beim Stadtrat einen Petition mit 1900 Unterschriften eingereicht. Der Zuger Stadtrat war bereit für eine Fristverlängerung. Die Betreiber der Schule haben bis zum Schulbeginn des Jahres 2013/14 Zeit für eine rechtskräftige Umnutzungsbewilligung. op

Strassenaktion

Aids-Hilfe Zug feiert Herbstfest Zum Anlass des Comingout-Tages 2012 feiert die LesBiSchwule Begegnung Zug am Donnerstag, 11. Oktober, ab 17 Uhr das traditionelle Herbstfest. Zum 15-Jahr-Jubiläum der Aids-Hilfe Zug findet am Samstag, 13. Oktober, von 14 bis 16 Uhr eine Strassenaktion quer durch Zug statt. Es werden Fragen zum Bereich der gleichgeschlechtlichen Liebe beantwortet. Die LesBiSchwule Begegnung Zug an der Oberallmendstrasse 20a ist immer am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Für anonyme telefonische Beratung oder persönliche Beratung: 041 710 48 75, www.lesbischwul.ch/zug. op

Dieser Lastwagen ist bei Sihlbrugg in einen Stau gerast. Acht Personen, darunter zwei Kinder, wurden dabei verletzt.

Foto Zuger Polizei

Polizei

Wie ein Pflug in den Stau gerast Auf Zuger Autobahnen steht man gefährlich. 13 Verletzte gab es, weil zwei Fahrzeuge in stehende Kolonnen krachten. Florian Hofer

Am schlimmsten erwischte es am Freitag gegen 16.30 Uhr bei Sihlbrugg eine Reihe von Autofahrern, die am Ende einer Kolonne in Richtung Chur standen. Sie machten unfreiwillige Bekanntschaft mit dem Sattelschlepper eines 31-jährigen Mannes, der ungebremst und in voller Fahrt in eine stehende Kolonne raste. Wie ein Pflug schob er insgesamt sieben Autos zur Seite und ineinander. Er verletzte dabei acht Personen, darunter zwei Kinder (3 und 8 Jahre). Ein Mann wurde so schwer verletzt, dass er mit der Rega in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden, was für einige Automobilisten zu einer sechsstündigen Wartezeit führte. Der Sachschaden beträgt nach einer ersten Schätzung über 200 000 Franken. Der mutmassliche Unfallverursacher blieb unverletzt. Er gab zu Protokoll, er sei abgelenkt gewesen. Während der

Fahrt habe er an einem technischen Gerät hantiert, weshalb er die vor ihm stehende Kolonne übersehen habe. Darüber hinaus hatte er die Schuhe ausgezogen und fuhr den Sattelschlepper in den Socken. Er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben und wurde bei der Zuger Staatsanwaltschaft angezeigt.

Auto völlig ausgebrannt Vermutlich in Schuhen, aber in Gedanken versunken, ist eine Automobilistin auf der Autobahn A 4 auf eine stehende Kolonne aufgefahren. Die Bilanz: Sechs mittelschwer bis schwer verletzte Personen, ein Auto in Vollbrand, 100 000 Franken Sachschaden und eine vierstündige Sperrung der Autobahn. Passiert ist das Ganze am Dienstagabend gegen 19.30 Uhr vor einer Woche bei der Ausfahrt Küssnacht. Dort gab es einen Stau wegen eines umgekippten Anhängers. Die 28-Jährige raste in voller Wucht in die Kolonne. Drei vor ihr stehende Fahrzeuge wurden ineinander geschoben. Die Unfallverursacherin selbst schleuderte nach rechts, wo sie mit einem weiteren Auto kollidierte. Ihr Auto fing sofort Feuer und brannte vollständig aus.

Beim Unfall verletzte sie sechs Personen mittelschwer bis schwer. Die Rettungsdienste Zug und Schwyz brachten die Opfer ins Spital. Ein Kleinkind im Säuglingsalter, nach ersten Erkenntnissen unverletzt, wurde zwecks Überwachung ins Kinderspital gebracht. Die 28-jährige Autofahrerin gab zu Protokoll, sie sei während des Fahrens in

ganz klar. Jedenfalls fuhr eine 33-jährige Autofahrerin am Mittwoch, 3. Oktober, kurz nach 6 Uhr auf besagter Strasse. Plötzlich trat ein dunkel gekleideter und von einem Feldweg kommender Fussgänger auf die Strasse. Die Lenkerin konnte, so die Polizei, nicht mehr anhalten und erfasste den Fussgänger frontal. Schwer am Kopf verletzt blieb

Völlig ausgebrannt ist dieses Auto, nachdem es auf die Kolonne bei Küssnacht Foto Zuger Polizei aufgefahren war. Gedanken versunken gewesen. Darum habe sie die stehende Kolonne nicht gesehen. Gar mit dem Leben bezahlt hat ein 71-jähriger Mann einen morgendlichen Spaziergang, der auf der Untermühlestrasse in Cham tödlich endete. Warum ist noch nicht

der 71-Jährige am Boden liegen. Die Rega flog den Mann ins Spital, wo er später starb. Zur Klärung des Unfallhergangs sucht die Zuger Polizei zwei Männer, die gemäss einer Auskunftsperson am Unfallort zugegen waren. Möglicherweise haben sie den Unfall beob-

achtet. Die beiden Zeugen werden gebeten, sich zu melden (041 728 41 41). Tags zuvor ist gegen 15.30 Uhr ein 79-jähriger Velofahrer auf der Artherstrasse in Oberwil bei Zug vor dem Weiler Murpfli zusammengebrochen und gestorben. Reanimationsversuche von Passanten und des Rettungsdienstes Zug blieben erfolglos. Im Zentrum der Ermittlungen steht nicht eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug oder ein Selbstunfall, sondern ein medizinisches Problem des Rentners. Gegenüber dieser Bilanz des Schreckens nimmt sich die Bombendrohung, die die Polizei am vergangenen Freitag Abend im Zentrum von Zug, überprüfen musste, noch harmlos aus. Kurz vor 16 Uhr war bei einem Geschäft an der Neugasse in Zug telefonisch eine Bombendrohung eingegangen. Das ganze Haus wurde in der Folge evakuiert und von Mitgliedern der Polizei-Sondereinheit Luchs durchsucht. Verdächtige Gegenstände wurden keine gefunden. Der Hintergrund der Bombendrohung, die sich schliesslich als falscher Alarm herausstellte, ist noch unklar. Verletzt wurde niemand.

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Ausbildung

Infoanlässe an der PHZ Der Beruf der Lehrerin oder des Lehrers ist attraktiv und interessant. Die Pädagogische Hochschule Zug (PHZ) bietet Studiengänge für Kindergarten, Unterstufe und Primarstufe an. Nach einem dreijährigen Diplomstudium hat man den Bachelorabschluss. Um sich über diese Studiengänge und die PHZ zu informieren, gibt es an der PHZ Informationsveranstaltungen. Die Informationsabende fin-

den am Mittwoch, 14. November, 30. Januar und 20. Februar jeweils um 19.30 Uhr statt. Die Infoanlässe sind in der Aula der PHZ an der Zugerbergstrasse 3 in Zug.

Full House! <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzUxNQYA1gRSHA8AAAA=</wm>

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Bitte vorher anmelden Am Donnerstag, 25. Oktober und 14. März, sind Informationsnachmittage mit Unterrichtsbesuch. Diese dauern von 13.30 bis 16 Uhr. Für den Informationsnachmittag muss man sich unter kanzlei@zug. phz.ch anmelden. Mehr Infos auf www.phzg.ch. op

18 Gelegenheiten, alles zu kaufen, was das Herz begehrt: Der Supermarkt und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach: zug


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