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PPA 6002 Luzern – Nr. 46, Jahrgang 17

Mittwoch, 28. November 2012

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

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Energiepreise

Kommentar

In Zug wird Strom 2013 günstiger Zug (WWZ) einem 41/2-Zimmer-Haushalt mit 4500 Kilowattstundenverbrauch statt 954 noch 941 Franken.

Hiesige Stromlieferanten senken Preise um 1,2 bis 5,5 Prozent. Künftig könnte sich das ändern.

Dezentrale Stromversorgung – die Energiewende im Kleinen? Doch der Strommarkt steht vor einem Wendepunkt. Was auch das komplexe Gebilde des Strompreises ins Wanken bringen könnte. «Der Ausstieg aus der Kernenergie wird den Strompreis mittelfristig verteuern», so Andreas Widmer, CEO

Martina Andermatt

Hochspannungsleitung über Inwil in Richtung Norden: Die Strompreise werden im Foto Neue ZZ nächsten Jahr günstiger.

Dieser Tage sind A-contoRechnungen für das kommende Jahr in die Zuger Haushalte geflogen. Und dürften StromVerbrauchern ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert haben. Alle Anbieter liefern günstiger. So verrechnen die Wasserwerke

Martina Andermatt Redaktorin «Zuger Presse»

der WWZ. Bestehend aus Netznutzungstarif, Energiepreis sowie Abgaben auf kommunaler bis nationaler Ebene, müssen sich Energiekosten staatlichen Regulierungen anpassen und dem freien Markt entsprechen. Das alles im Angesicht der Energiewende. Die Elektrizitätswerke wollen darum unabhängiger werden. «Die Zukunft liegt in der dezentralen Stromversorgung», so Ernst Weibel, Elektrogenossenschaft HünenKommentar, Seite 3 berg.

Unterägeri

Eislauf im Birkenwäldli Eislauf und Glühwein: Im Birkenwäldli in Unterägeri wächst ein Vergnügungspark heran. 12 000 Besucher werden erwartet. Auf einer 450 Quadratmeter grossen Eisbahn sollen ab Samstag, 8. Dezember, verliebte Pärchen, Schulkinder, Eisstockschützen und andere Eis-

Bauboom im Kloster Anstelle des ehemaligen Lehrerinnenseminars entstehen beim Kloster Heiligkreuz in Cham 55 Wohnungen. Interessant dabei: Die Neubauwohnungen sind deutlich kleiner als sonst in der Region Seite 20 üblich. fh

Inhalt Impressum

Foto Daniel Frischherz

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Forum Thema der Woche

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Gemeinden

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Marktplatz

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Region

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Einkaufen in Zug

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Freizeit

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Letzte

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er Atomausstieg ist angekündigt, alles redet von Teuerung – und doch sinken die Strompreise weiter. Im Kanton Zug um bis zu 5,5 Prozent. Laut den Energieversorgern steht dies aber in keinem Zusammenhang mit der Energiewende. Solange der günstige Atomstrom weiterfliesst, steigen auch die Preise nicht. Da sind die Energieversorger staatlichen Regelungen unterworfen. Vorsorglich Preise anpassen ist nicht möglich. Obwohl die Elektrizitätswerke im Hinblick auf den Wechsel zum Naturstrom mit Investitionen in den Netzausbau rechnen und sich finanziell wappnen müssten.

laufbegeisterte ihre Runden drehen. Und wer dann genug hat vom Schlittschuhlaufen, kann im Verpflegungszelt Fondue essen und Glühwein trinken. Über 1200 Anmeldungen, vor allem für Firmenessen, sind schon eingegangen. Organisator Martin Lohr: «Die Begeisterung ist gross.» Die Europameisterin im Einkunstlauf, Sarah Meier, wird den AnSeite 11 lass eröffnen. fh

Cham

Lösungen finden mit guten Konzepten

Adventsstimmung in Zug Die Läden in der Kolinstadt sind parat für die Weihnachtszeit. So wie hier in der «Wunderbox» in der Zuger Altstadt, wo sich die Baarerin Claudia Frei mit ihrem dreijährigen Sohn Marc schon mal umgesehen hat. fh Seiten 16 und 17

Dass dieses schwierige Umfeld aber kein Hindernis für eine zügige Umstellung auf umweltschonenden Strom ist, zeigt das Hünenberger Beispiel. Mit einem funktionierenden Konzept können schon jetzt Lösungen gefunden werden. martina.andermatt@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Mein Verein

Aktive Sammlerinnen in unterägeri

Marianne Künzi, Schulleitung Ballettschule Zug Hanspeter Schärer, Pfarrer ref. Kirche Zug

Ballettschule Zug

Lust auf Weihnachten

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lle Jahre wieder «Ihr Kinderlein kommet». Wie schön könnte es sein. Aber halt! Jeder kennt das Jammern über die Advents- und Weihnachtszeit. Doch wie wäre es, einmal zu sagen: Macht nichts. Das Jammern gehört selbst zum Weihnachtsbrauchtum dazu. Es ist nur ein Indiz dafür, wie wichtig uns die Advents- und Weihnachtszeit ist. Sonst wäre ja nicht diese tiefe Sehnsucht damit verbunden. Sehnsucht nach dem, was uns verloren gegangen ist, seit wir die Kindheit hinter uns gelassen haben? Nach Frieden, einem Gott, der in unsere Welt kommt. Oder einfach nach mehr Leben. Kein anderes christliches Fest wird theologisch so unterschiedlich bewertet. Von vielen Seiten wird das adventliche Treiben heute misstrauisch beäugt. Was machen all die Leute da? Bethlehemrallye? Christkindmarathon? Das grösste Vorurteil gegenüber all dem (vor-)weihnächtlichen Treiben lautet: Ist doch irgendwie alles nicht echt. Ist doch Kommerz. Ist doch anders, als es sein sollte. Aber vielleicht ist auch das alles Weihnachten? Vielleicht geschieht gerade in dem Feiern mit den vielen Facetten ungeheuer viel Persönliches, Existenzielles oder Religiöses. Was, wenn die Adventszeit unsere religiöse Auszeit ist, in der untergründig, trotz Stress und Kitsch, plötzlich all die Themen bedeutsam werden, die wichtig sind im Leben? Es ist eine Zeit, die anders ist. Festlicher. Religiöser. Intimer. Wichtiger. Und dies immer noch! Darum wünsche ich Ihnen Lust auf Weihnachten jenseits des üblichen Jammerns.

pd

470 Weihnachtspakete für Kinder in Not in rumänien und in der ukraine wurden am freitag im Sonnenhof unterägeri

gesammelt. Auch Deborah (links) und Svenja uhr haben bei der Aktion fleissig mitgemacht. pd

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Wichtige Hilfe in unserer region

Kommen Sie mit uns nach Biel

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ot und Armut in einem reichen Land wie der Schweiz – und auch im wohlhabenden Kanton Zug? Ja, die gibt es, und zwar trotz einem gut ausgebauten staatlichen sozialen Netz. Es gibt in der Zentralschweiz Familien und Alleinstehende, die durch Krankheit oder Unfall, Stellenverlust oder Schicksalsschläge unverhofft in finanzielle Not geraten. Solchen Menschen hilft die LZ-Weihnachtsaktion der «Neuen Luzerner Zeitung» und ihrer Regionalausgaben, die diesen Winter zum 17. Mal stattfindet. Eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen: Über 24 Millionen Franken haben die Leserinnen und Leser seit 1996 gespendet. Die LZ-Weihnachtsaktion zeigt jedes Jahr auf, wo und wie mit den Spendengeldern geholfen wird. Letztes Jahr

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Erwin Bachmann, Präsident Stiftungsrat LZ Weihnachtsaktion wurden über 2200 Gesuche aus allen Zentralschweizer Kantonen eingereicht. Mit 13 Fachleuten im ehrenamtlich tätigen Beirat garantiert die Aktion, dass Spendengelder nicht für Aufwendungen eingesetzt werden, die gemäss Gesetz von den Sozialbehörden finanziert werden müssen. Diese Unterstützung lindert Not und schenkt neue Hoffnung, bringt Licht in den Alltag. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich.

m Sonntag, 2. Dezember, gedenken wir um 14 Uhr in Biel deS 20. Jahrestags des EWR/EU-Neins. Der feierliche Anlass beginnt mit Böllerschüssen von der MaritzBatterie. Es folgt der Aufmarsch der Fahnenträger mit den 26 Kantonsfahnen, begleitet von Treichlerformationen, welche auch aus dem Kanton Zug anreisen. Nach dem gemeinsamen Singen der Landeshymne überbringen Uli Windisch, Soziologieprofessor aus Genf, eine Kurzbotschaft aus der Romandie und Lara Filippini, Tessiner Grossrätin und Gemeinderätin, eine Kurzbotschaft aus der italienischsprachigen Schweiz. In der Hauptansprache wird Christoph Blocher den Weg der Schweiz in die Zukunft aufzeigen. Obwohl 80 Prozent der Schweizer Bürger nicht in die

Thomas Aeschi, SVP-Nationalrat, Baar EU wollen, übernimmt der Bundesrat immer mehr EURecht. Dieser EU-Beitritt auf Raten muss abgewendet werden, um das Erfolgsmodell Schweiz zu verteidigen. Der Gedenkanlass schliesst mit dem Beresina-Lied im Andenken an Tausende Schweizer, welche als Söldner in fremden Diensten ihr Leben verloren. Kommen Sie nach Biel! Setzen Sie ein kraftvolles Signal für eine eigenständige Schweiz. Info: www.stopp-eu-beitritt.ch

anzen Sie oder Ihre Kinder gerne? Dann besuchen Sie uns doch in der Ballettschule Zug. Die Ballettschule Zug existiert bereits 50 Jahre und besitzt einen grossen Erfahrungswert, um Menschen jedes Alters in ihrer Bewegungsfreude und auch bei besonderen körperlichen Belangen zu unterstützen. Die Schule befindet sich in der Neustadtpassage. Das Angebot: Kreativer Kindertanz und Rhythmikunterricht sowie VorstufenUnterricht für die Kleinsten und Kleineren, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auch Ballett, Spitzentanz und Modern Dance. An der Ballettschule Zug wird im Klassischen Tanz nach dem System von Frau Ursula Borrmann unterrichtet. Dieses ist angelehnt an das weltbekannte russische Waganowa-System. Die Ballettschule Zug ist als Verein organisiert und arbeitet eng mit der Musikschule Zug zusammen. Es unterrichten vier Lehrerinnen und ein Lehrer an der Ballettschule: Marianne Künzi (Schulleitung), Nicole Krieger, Tuija Steininger (Kindertanz, Ballett), Karwan Omar (Modern) und Ruth Böckli (Rhythmik). Raphael Hausheer begleitet als Pianist Ballettstunden. Die nächste «Woche der offenen Tür» findet vom 3. bis 7. Dezember statt. Auch Interessierte sind zu dieser «Woche der offenen Tür» zum Zuschauen eingeladen oder können sich in einer Schnupperstunde ausprobieren. Den aktuellen Stundenplan wie auch weitere Informationen zur Ballettschule Zug finden Sie unter www.ballettschulezug. ch. Gerne geben wir persönlich Auskunft unter 041 544 20 87.

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Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 17. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Was schenken Sie Ihren Liebsten zu Weihnachten? Mevludin Celahmetouvic, Cham

Eva Cozza, Lehrerin, Cham

Pascal Müller, Logistiker, Cham

Solomon Yewahit, Schülerin, Baar

Emir Alamzic, Detailhandelsfachmann,

Zeit mit den Eltern verbringen

Ich habe fleissig gebastelt

Noch keine guten Ideen gehabt

Ich schenke Schmuck und Kleider

Unterwäsche für meine Freundin

«Ich habe mit meinen Eltern vereinbart, dass wir uns zu Weihnachten nichts schenken. Lieber verbringen wir wieder einmal Zeit miteinander. Denn das ist mehr wert als tausend teure Geschenke. Meinen Kollegen habe ich aber noch keine Weihnachtsgaben besorgt. Das hat noch Zeit.»

«Meine Weihnachtsgeschenke habe ich schon fertig. Ich habe sie alle selber hergestellt. Ich bin Handarbeitslehrerin und bastle für mein Leben gern. So habe ich zum Beispiel Rahmtäfelchen gemacht. Meine anderen Geschenke bleiben allerdings noch ein Geheimnis.»

«Was ich meinen Liebsten zu Weihnachten offeriere, habe ich mir noch nicht gross überlegt. Einzig für meine Eltern habe ich bereits ein Geschenk besorgt. Ich schenke ihnen Tickets, um das Konzert von Eros Ramazotti zu besuchen. Ich bin mir sicher, dass sie sich sehr freuen werden.»

«Ich werde meiner Mutter einen Ring schenken. Das hat sie sich nämlich schon lange gewünscht. Für meine beste Kollegin kaufe ich ein schönes Kleid. Doch was ich allen andern schenken soll, weiss ich noch nicht. Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich eine gute Idee habe.»

«Meiner Freundin werde ich zu Weihnachten neue Unterwäsche schenken. Da habe ich dann auch etwas davon. Zudem werde ich eine Fotocollage machen und sie an meine Liebsten versenden. Meinen Eltern schenke ich jedoch nichts, da wir das so vereinbart haben.» ls


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

theMa der woche

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Zuger Stromanbieter

«die energiewende beginnt im Kleinen» Der Strommarkt wird durch neue Technologien revolutioniert. An deren Umsetzung scheiden sich aber die Geister. Martina Andermatt

Die Strompreise sinken auch für 2013. Im Schnitt um 1,2 bis 5,5 Prozent. Und das bereits zum zweiten Mal in Folge seit der Ankündigung des Ausstiegs der Schweiz aus dem Atomstrom. Dabei sprechen Experten diesbezüglich stets von Teuerung durch die Energiewende. Steht die aktuelle Tendenz dazu im Widerspruch? Nein – meinen die Zuger Experten der hiesigen Elektrizitätswerke einstimmig. «Der Ausstieg aus der Kernenergie wird die Strompreise in Zukunft wahrscheinlich schon verteuern, da die Produktion der abgeschalteten Kraftwerke durch Strom aus erneuerbaren Quellen, neue konventionelle Kraftwerke oder durch Importe ersetzt werden muss», so Andreas Widmer, WWZ-CEO. Noch seien die Kernkraftwerke aber in

Die Elektro-Genossenschaft Hünenberg mit Ernst Weibel (rechts) und Werner Schuler (Mitte) fördert private Fotovoltaik-Anlagen. So auch auf dem Stall von Foto christof Borner-Keller / Neue ZZ Bauer Josef Bossard (links). In 20 Jahren sollen rund 200 solcher Anlagen in Hünenberg gebaut werden. Betrieb. Günstiger Atomstrom fliesst also noch. Vor allem aber ist der Strompreis auf dem europäischen Grosshandelsmarkt gesunken.

Energiewende: Herausforderung für Politik und Anbieter Die Energiewende dürfte sich aber dennoch schon bald über diverse Kanäle im Endnutzer-Strompreis niederschlagen. Schliesslich setzt sich dieser aus verschiedenen Teilkosten zusammen: nämlich dem Stromtransport vom Kraftwerk zum Haus (Netzkostentarif), dem eigentlichen Energiepreis und den staatlichen Abgaben – etwa für die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV). Andreas Widmer erläutert: «Die Subvention von Produktionsanlagen erneuerbarer Energie wird zur Erhöhung solcher Förderabgaben führen» (siehe dazu Kasten rechts). Ausserdem muss der grüne Strom von Fotovoltaik über Biogas bis hin zu Wasser, Wind oder Geothermie in das bestehende Netz eingebunden werden. «Bis jetzt ist der Strom mit Atomenergie eine Einbahnstrasse – mit den erneuerbaren Energiequellen gibt es da nun Gegenwind», illustriert Ernst Weibel von der ElektroGenossenschaft Hünenberg.

Preise sinken leicht Schweizweit sinken die Stromtarife für Haushalte sowie auch für das Gewerbe im Schnitt um 1 Prozent. Damit bezahlt ein Haushalt 2013 noch 19,4 Rappen pro Kilowattstunde, ein Betrieb 19,3 Rappen. Ursache dafür sind laut Elcom die sinkenden Netznutzungstarife. Und so sieht die Lage im Kanton Zug aus: Die WWZ senken den Tarif um 2,1 Prozent. Der Steinhauser Stromlieferant West gar um 5,5 Prozent. Bei der Elektrogenossenschaft Hünenberg wird Energie um 1 bis 2 Prozent günstiger. Und auch die Stromlieferanten Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) – beliefert Teile von Baar – und Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden (EGA) haben Strom preis senkungen angekündigt. Die EGA um 1,2 Prozent. Und die EKZ um etwa 2 Prozent. mar

Das dürfte zu massiven Investitionen in den Netzausbau führen. Aus Sicht von Ruedi Bruderer, dem Präsidenten der Allenwindner Elektro-

«Es wird zu Erhöhungen von Förderabgaben kommen.» robert watts, Mediensprecher wwZ

genossenschaft (EGA), gerieten Elektrizitätswerke da unter Druck.

Werden Elektrizitätswerke um ihr Kapital gebracht? «Die Strompreise entwickeln sich in die Richtung einer Planwirtschaft», findet Bruderer. Und deutet damit auf das 2009 in Kraft getretene Stromversorgungs- und Energiegesetz, welches durch die Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) durchgesetzt wird. Seither ist der Strommarkt in der Schweiz zwar teilliberalisiert. Das heisst: Grosskunden können ihren Anbieter wählen. Elcom reguliert die Endnutzerpreise aber weitgehend – vor allem

via Netzkosten. Diese sinken etwa aufgrund tieferer Kapitalverzinsungen. Durch die tiefen Netzpreise könnten die Energieversorger in Zukunft nicht mehr im selben Ausmass investieren. Etwa in Unterhalt und eben auch Ausbau der Leitungen. «Dies könnte sich später negativ auswirken», so Bruderer.

Hünenberger fordern mehr Enthusiasmus Staatliche Regulierung – ein Stein im Weg zur Energiewende? Nicht unbedingt, zeigt ein Blick nach Hünenberg. Die dortige Elektrizitätsgenossenschaft EGH gilt als Pionierin auf diesem Gebiet. Ihr Credo – die sogenannt dezentrale Stromversorgung. Ihre Bestrebungen – nichts Geringeres als die Energiewende im Kleinen. Bis in 20 Jahren will die EGH mindestens 20 Prozent des Stromverbrauchs im Versorgungsgebiet mit Hünenberger Solarstrom abdecken und 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, wobei nochmals 15 Prozent aus dem eigenen Biomasse-Kraftwerk stammen. «Wir wollen zum Produzenten werden», so Ernst Weibel. Ihr Ziel ist mehr Unabhängigkeit. «Die nationale Energiewende wird durch die politischen Ver-

fahren hinausgezögert. Wir sind der Überzeugung, jetzt handeln zu müssen – im Kleinen», führt Weibel aus. Dafür kooperieren sie mit Privaten,

die Solarzellen auf ihren Dächern installieren und kaufen ihnen den Strom zu einem fairen Preis ab. «Durch Stromgewinnung vor Ort muss auch weniger Strom durch das Netz.» Natürlich, so findet auch Weibel, sei es mit den derzeitigen Rahmenbedingungen nicht einfacher geworden, derartige Projekte umzusetzen. Ganz ohne Fremdkapital geht es denn auch in Hünenberg nicht. «Es braucht schon einiges an Eigeninitiative und Enthusiasmus, ein Konzept zu erarbeiten, das auch unsere Kreditgeber – die Zuger Kantonalbank – überzeugt», so Weibel. Angewiesen ist man dabei aber auch auf den Privatkunden, der bereit ist, 90 Franken mehr pro Jahr für seinen Strom auszugeben. Die aktuelle Hünenberger Bilanz lautet: Zwölf neue Solaranlagen gingen allein schon 2012 ans Netz. Bis in 20 Jahren sollen es 200 solcher Installationen werden. Mit 3 Prozent Solarstrom-Anteil liegt Hünenberg schon jetzt deutlich über dem Schweizer Durchschnitt von ungefähr 0,2 Prozent Sonnenenergie.

Energiewende: Grossverbraucher entlasten «Für Privathaushalte ist der um ein paar Rappen teurere grüne Strom noch erträglich, aber die Industrie zieht da nicht mit», weiss Ernst Weibel von der Elektrogenossenschaft Hünenberg. Da die stärkere Förderung von erneuerbaren Energien aber einen Aufschlag auf den Strompreis nach sich zieht, muss Abhilfe geschaffen werden. Grossverbraucher sollten einen Anreiz erhalten sich für die Verbesserung ihrer Energieeffizienz einzusetzen. Deshalb brauche es neue Regelungen über deren Stromkosten, fordert eine entsprechende parlamentarische Initiative, die kürzlich gutgeheissen wurde. Das stösst auch beim Zuger Regierungsrat auf Zustimmung, wie dieser vergangene Woche in einer Medienmitteilung erklärte. Die Bestrebungen stünden im Einklang mit dem kantonalen Energieleit-

bild. Besagte Initiative beantragt, die Abgaben auf die Übertragungskosten der Hoch spannungsnetze auf 1,5 Rappen pro Kilowattstunde zu erhöhen. Damit stehen pro Jahr schätzungsweise 230 Millionen Franken mehr zur Verfügung. Welche dazu dienen sollen, die lange Warteliste von Projekten für die kostendeckende Einspeisevergütung – mehr als 21 000 Anlagen warten derzeit schweizweit auf Unterstützung – abzubauen. Auf der anderen Seite werden die rund 300 bis 600 Unternehmungen, die als Grossverbraucher gelten (ihre Elektrizitätskosten betragen mindestens 5 Prozent ihrer Bruttowertschöpfung), von den Zuschlägen von 55 bis 70 Millionen Franken entlastet. Sie können sie sich ganz oder aber zumindest teilweise wieder zurückerstatten lassen. mar

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Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 19. Dezember 2012. Anzeigenannahmeschluss: Freitag, 7. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

Publicitas AG, Baarerstrasse 27, 6304 Zug Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33 zug@publicitas.ch, www.publicitas.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten? Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an

«Dario Portmann in der Loretohöhe 7 in Zug fühlt sich pudelwohl mit der Stoffkatze», schreibt Grossdädi Werner Koch.

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Der zweijährige Alessandro Vespari aus Cham ist stolz auf sein Postauto.

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redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Gemeindegesetz

Stierenmärt

Gedanken zur revision

festwirt tritt ab

Ein Leserbriefschreiber macht sich Gedanken zur laufenden Revision des Gemeindegesetzes. Andreas Bächtold

Als Gast einer Veranstaltung bin ich immer daran interessiert, während der Zeit meines Verweilens ein Maximum an Unterhaltung zu möglichst günstigen Preisen zu erhalten. Dagegen bin ich als Veranstalter darauf bedacht, langfristig zu planen und nachhaltig zu Gunsten der Institution zu haushalten. Deshalb gibt der Veranstalter den Rahmen und das Programm vor, und der Gast kann entscheiden, ob ihm das Angebot gefällt und er daran teilhaben möchte. Was in Vereinen und bei Veranstaltungen als logisch und nachvollziehbar erscheint, soll nun beim Staat – dem Fundament unserer Gesellschaft – anders funktionieren. Nur so lässt es sich erklären, dass bei der Revision des Gemeindege-

setzes das Ausländerstimmrecht ermöglicht werden soll. Wenn man eine Veranstaltung oder den politischen Prozess mitgestalten möchte, ist es jedermann freigestellt, sich um die Aufnahme in den entsprechenden Verein zu bemühen beziehungsweise das Schweizer Bürgerrecht zu beantragen. Während faktisch die Autonomie von Gemeinden, Kantonen und seit neuem auch des Bundes – Brüssel lässt grüssen – stetig eingeschränkt wird, wird die Revision des Gemeindegesetzes mit dem Verweis auf eine angebliche Stärkung der Gemeindeautonomie verkauft. In Tat und Wahrheit ist allein schon der vorgesehene Zwang zu Strukturen für die familienergänzende Kinderbetreuung ein Eingriff in die Gemeindeautonomie, der sich in finanzieller Hinsicht erheblich auswirkt. Auch die Art und Weise, wie die familienergänzende Kinderbetreuung eingeführt werden soll, ist mehr als er-

staunlich: So soll die familienergänzende Kinderbetreuung unter den einzelnen Aufgaben der Gemeinde, auf gleicher Ebene wie beispielsweise das Wahl- und Abstimmungsrecht, die Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit oder das Sicherstellen der elementaren Lebensbedürfnisse, geführt werden. Mir sind keine Leute bekannt, die ohne Wasserversorgung überleben könnten. Hingegen kenne ich zahlreiche Eltern, die sich selber um ihre Kinder kümmern oder private Angebote dafür in Anspruch nehmen. Im Sinne der Ideenvielfalt und des Standortwettbewerbs sollte es den einzelnen Gemeinden überlassen bleiben, ob ihnen die familienergänzende Kinderbetreuung einen Wettbewerbsvorteil bringt und eine Nachfrage danach überhaupt vorhanden ist. Der Autor ist Präsident der SVP Neuheim.

Der Stierenmärt in Zug muss sich einen neuen Festwirt suchen. Charly Nussbaumer aus Morgarten hört auf. Wie teilweise bereits mündlich mitgeteilt, werde ich aus persönlichen Gründen und mit Rücksicht auf meine Gesundheit die Zusammenarbeit betreffend das Führen der Festwirtschaft am Zuger Stierenmärt aufgeben beziehungsweise nicht verlängern. Es war eine interessante und herausfordernde Aufgabe, in der viele schätzenswerte Bekanntschaften und Freundschaften entstanden sind, welche ich nicht missen möchte.

Ein Dank an alle Beteiligten Ein grosses und herzliches Dankeschön an sämtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Helfer und Helferinnen, an alle Gäste, Freunde und Bekannte. An dieser Stelle bedanke ich mich auch beim Braunviehzuchtverband für

die stets gute Zusammenarbeit in all den Jahren. Besonders Niklaus Wallimann möchte ich meinen allerbesten und herzlichen Dank aussprechen für die jeweils grosse Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Besten Dank auch an die Behörden, Stadtämter und den Werkhof für die vielen wertvollen Dienstleistungen. Charly Nussbaumer, Morgarten

Ein Bild aus alten Tagen: Charly Nussbaumer in der Küche des Hotels foto Archiv Neue ZZ Morgarten.

Innovationspreis: Die Rechtfertigung der Regierung. Am Freitag, 30. November, in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Diese Aufnahme entstand im vergangenen Jahr und zeigt die Hausbeleuchtung bei Familie Claude und Regina Sapin in der Weihermatt 12 in Rotkreuz.

Foto daniel Frischherz

Fotoaktion

Wir suchen wieder die schönsten Weihnachtsbeleuchtungen im Kanton Am Sonntag ist 1. Advent, und damit beginnt die Zeit der schönen Lichterspiele. Sie finden sich an Häusern, Bäumen, im Vorgarten und na-

türlich an den Fenstern der Wohnungen.

Wer hat sich besondere Mühe gegeben? Haben Sie selbst eine schöne Beleuchtung? Kennen Sie

jemanden in der Nachbarschaft, der sich besondere Mühe mit dem Lichterglanz gegeben hat? Haben Sie unterwegs einen beleuchteten Weihnachtsbaum oder gar eine Rentierherde gesehen?

Oder wissen sie, wo es besonders schöne Adventsfenster gibt?

Foto an die Redaktion schicken Dann schicken Sie uns ein Foto mit der Adresse und den

wichtigsten Angaben zur Entstehungsgeschichte an: redaktion@zugerpresse.ch per E-Mail. Wenn Sie kein Foto haben oder in der Dunkelheit keines machen können, reicht auch die Adresse per Mail. Un-

ser Fotograf Daniel Frischherz setzt die Adventsbeleuchtung ins richtige Licht. Die schönsten Bilder von weihnächtlich geschmückten Häusern in unserer Zeitung werden bis Weihnachten veröffentlicht. zp

Kloster Heiligkreuz

der Trend geht hin zu kleinen Wohnungen Auf dem Areal der Klosteranlage Heiligkreuz in Cham wird sich einiges ändern. Anstelle des ehemaligen Lehrerinnenseminars entsteht eine Anlage für das eigenständige Wohnen im Alter mit 55 Kleinwohnungen von 1,5 bis 3,5 Zimmern und Dienstleistungen. Zusätzlich soll das Klosterareal mit Gewerbe, generationenverbindenden Elementen sowie kulturellen Angeboten belebt werden. Entwickelt und realisiert wird das Projekt durch die Huwiler & Partner Treuhand AG Cham. Die Sammelstiftung Vita hat Interesse an der Trä-

gerschaft bekundet. Über den Bebauungsplan wird voraussichtlich Ende 2013 abgestimmt, die Inbetriebnahme erfolgt Ende 2016. Das gesamte Investitionsvolumen wird auf 35 bis 40 Millionen Franken geschätzt.

Kleine Wohnungen sind auch günstiger zu haben Die geplante Wohnanlage richtet sich vorab an ältere Menschen, die eine moderne, gemütliche, hindernisfreie und erschwingliche Wohnung wünschen. Damit verbunden werden jene Dienstleistungen sein, welche speziell ältere Menschen in ihrer autonomen Lebensweise unterstützen: von

Auf dem Areal des Klosters Heiligkreuz entstehen 55 Kleinwohnungen.

pd

hauswirtschaftlichen Leistungen über persönliche Dienste bis hin zum Bistro, welches Treffpunkt für die Bewohnerinnen und Bewohner und die Menschen aus der Nachbarschaft ist. Zudem haben die Bewohnenden auch die Gewissheit, bis zum Lebensende, also unabhängig von altersbedingten Einschränkungen, in der Wohnanlage bleiben zu können und betreut oder gepflegt zu werden. Ergänzt wird der Wohn- und Altersbereich um Gewerbe und Dienstleistungen sowie Möglichkeiten für kulturelle Aktivitäten. Damit und dank der guten Verkehrsanbindung wird sich das Areal rund um

das Kloster Heiligkreuz neu beleben. Die Klostergemeinschaft wird mit ihren derzeit 80 Schwestern in den nächsten Jahrzehnten im engeren Klosterbereich weiter bestehen. Die Eigenständigkeit des Klosterbetriebs und der Benediktinerinnen soll möglichst lange aufrechterhalten bleiben. Mit der Neuausrichtung des übrigen Areals soll der Klosterbetrieb auch von Nutzungen profitieren können, die dieses Ziel unterstützen. Mit der Abgabe der Baufelder im Baurecht soll gleichzeitig auch ein regelmässiges Einkommen generiert und zur finanziellen Unabhängigkeit des Klosters beigetragen werden. pd

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Marktplatz

zuger presse · zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Zug

Aparthotel

präsentation: Nikon touch and try bei Foto-Optik Grau Am Samstag, 1. Dezember, präsentiert Foto-Optik Grau auf dem Bundesplatz (beim Ladenlokal) die attraktive Palette aktuellster Nikon-Kameras. Spezialisten von Nikon beantworten vor Ort zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Foto-Optik Grau Fragen zu den Kameras.

Kamera selbst in die Hand nehmen und testen Dabei haben Besucher die einmalige Gelegenheit, die Kameras effektiv in die Hand zu nehmen und zu testen. Das breite Modellangebot von Ni-

kon bietet übrigens Kameras für jedermann, vom interessierten Fotoenthusiasten über den ambitionierten Amateur bis zum Profi.

Fotografische Möglichkeiten Besonderes Modell-Highlight ist die aktuelle Nikon D600, mit welcher sich neue fotografische Möglichkeiten eröffnen. So bietet der FXFormat-Sensor mit 24,3 Megapixel eine unglaublich detailreiche Bildwiedergabe und das Autofokussystem ermöglicht eine äusserst präzise Erfassung des Motivs und Kompatibilität mit Objektiven bis zu einer effektiven Mindestlichtstärke von 1:8. Und im Medium Video bietet der Full-HD-

Spezialisten von Nikon beantworten Fragen zum Thema Kamera. Filmmodus mit Bildfeldanpassung genau das Mass an Flexibilität, welches für hoch-

pd

wertige sendefähige Videoaufnahmen benötigt wird. Als zusätzliche Attraktion spricht

der bekannte österreichische Fotograf Rainer Eder über seine Fotoprojekte und Erfahrungen. Rainer Eder hat über seine Passion «Klettern» den Zugang zur Welt der OutdoorFotografie gefunden, in welcher er sich nun seit Jahren bewegt. Die drei Vorträge finden um 10.30, 13 und 15 Uhr im ersten Stock des Geschäftes von Foto-Optik Grau statt. Der Eintritt ist frei, Interessenten sind ganz herzlich willkommen. Mehr Infos zum Fotografen unter www.rainereder. com pd

Computer unter dem Bäumchen Nützliche Geschenke sind beliebt. Wer freut sich nicht an einem neuen Netbook, einem Mini-iPad oder an einem trendigen Smartphone-Etui? Geschenke, die man im Alltag brauchen kann, machen doppelt Freude.

Presse» verlost die ARP ein iPad mini. Besonders gefragt sind neben den elektronischen Geräten derzeit trendige Etuis und Taschen für Smartphones, Tablets und Notebooks. Marco Iacuzzi, Leiter ARPShop, freut sich auf das Weihnachtsgeschäft und gibt gleich Tipps für aussergewöhnliche Geschenke: «Wir führen auch Produkte, die man sonst nirgends findet, so zum Beispiel ein spezielles iPad-Etui mit integrierter Tastatur für einfacheres und schnelleres Schreiben unterwegs.»

Neben den Geräten sind Etuis und Taschen gefragt Der ARP-Shop bietet alles, was am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Home Office benötigt wird. Aktuell im Sortiment befinden sich die neusten Generationen iPads und Notebooks sowie Software, Drucker, Kabel, Beamer, Verbrauchsmaterial und Zubehör. Auf der Seite 11 der «Zuger

Zusätzlich rund 6000 Produkte im Lager in gleichen Gebäude Der ARP-Shop ist bekannt für die grösste IT-Auswahl in der Zentralschweiz und für einen persönlichen Service mit fundierter Beratung. Nebst Hunderten von Produkten im Ladengeschäft stehen weitere rund 6000 Artikel im Hauptlager im selben Gebäude zur Seite 11 Verfügung. pd

Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug hat dem Küchenteam des Aparthotels Rotkreuz unter der Leitung von Thomas Gassner die Qualitätsbescheinigung für Lebensmittelsicherheit mit der Note «sehr gut» beurteilt. pd

Nikontag bei Foto-Optik Grau, Bundesplatz in zug, Samstag, 1. Dezember, 10 bis 16 Uhr. Infos: www.foto-optik-grau.ch

ARP-Shop

Weihnachtsshopping mal anders: Im ARP-Shop in Rotkreuz werden nützliche Geschenke angeboten. Zudem wird ein iPad mini verlost.

Sicheres Essen im rotkreuzer Hotel

Die Sicherheit der von ihm zubereiteten Speisen ist «sehr gut»: Thomas Gassner, Chefkoch des Aparthotels. pd

Crystal Travel AG

Glückliche Baarer auf grosser reise Im Verlauf des Frühjahres wurden vom Reisebüro Crystal Travel AG in Zug insgesamt 30 000 Schokotäfelchen mit Reisegutscheinen oder einem Wettbewerbstalon versehen an ausgewählte Restaurants in Zug und Baar verteilt.

Im ARP-Shop in Rotkreuz wird persönliche Beratung grossgeschrieben: Shop-Leiter Marco Iacuzzi berät eine Kundin bei pd ihrem Weihnachtseinkauf.

Im Reisebüro ist man gespannt auf die Wunschdestination Die Ziehung unter zahlreichen Teilnehmenden fand Anfang Oktober statt. Der Hauptpreis, ein Reisegutschein über 2000 Franken geht nach Baar an Mina und Hans Hunkeler. Bei Crystal Travel freut man sich, den Gewinnern eine Reise zu ihrem Wunschziel zu organisieren. Die ReisebüroMitarbeiter sind nun gespannt, ob es etwa nach Kanada, Holland, Schweden, Finnland, auf die Malediven oder gar nach Dubai geht. pd

Ausstellung

Tai-Chi-Institut

Magie hält jetzt Einzug im zuger rathaus

aus der Opferrolle raus

Schmuckstücke aller Art werden am kommenden Wochenende im Rathaus in Zug gezeigt.

In Cham lernen Kinder, sich zu behaupten. So soll das Selbstvertrauen gestärkt werden.

Es dudeln bereits Weihnachtslieder aus den Radios, die Schaufenster der meisten Geschäfte sind dekoriert, und viele Zuger dürften sich schon den Kopf zerbrochen haben, was sie ihren Liebsten zu Weihnachten schenken werden. Zumindest Männer könnten an der Ausstellung «A Touch of Magic» im Zuger Rathaus auf einige Geschenkideen für ihre bessere Hälfte stossen. Das Zuger Rathaus öffnet am Samstag, 1. Dezember, seine Tore für die Weihnachtsausstellung. Ein Hauch von Magie begleitet die Ausstellung. Die Organisatorinnen Claudia Taylor und Nives Meier freuen sich, eine vielfältige Auswahl von Produkten und handgefertigten Schmuckstücken anbieten zu können.

«Gemeinsam gegen Gewalt» heisst das Gewaltpräventionsprojekt des Kantons Zug. Im Sinne dieses Mottos führte Urs Camenzind, Leiter des TaiChi-Institutes Bai Wu Guan in Cham, zum fünften Mal einen Selbstbehauptungskurs für Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren durch. Während zwölf Lektionen lernen die Kinder in Theorie und Praxis die Wirkung der Selbstverteidigung auf ihr Selbstbewusstsein kennen. Den Kursteilnehmern wird zudem gezeigt, wo Gewaltsituationen entstehen können und wie man ihnen ausweichen kann. In diesem Kurs werden den Kindern zwar einfache Selbstverteidigungsgriffe gezeigt, aber es geht hauptsächlich darum, dass sie erst gar nicht Opfer werden. Die Kinder können in

Schmuck- und Accessoireherstellerinnen zeigen am kommenden Wochenende ihre Kreationen im Zuger Rathaus. Die Aussteller sind Taylor Jewellery mit Gold- und Diamantschmuck, Pearls by Nives mit Schmuck aus Zuchtperlen, die Stiftung Suyana mit handgefertigte Produkten aus Bolivien, Ergolino mit ergonomischen Schulrucksäcken,

Beads4you mit handgefertigtem Muranoglas-, Silber- und Lederschmuck, Trenddis mit Taschen, Portemonnaies und weiteren Accessoires, welche Frauenherzen höherschlagen lassen. Zudem zeigt Wishbone Antiquitäten, Nicole Longpré

pd

präsentiert handgemalte Unikate fürs Kinderzimmer, und i4you stellt Accessoires und Geschenkartikel aus. pd ausstellung: Samstag, 1. Dezember, 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 2. Dezember, 11 bis 17 Uhr, rathaus zug.

Rollenspielen Situationen besprechen und bearbeiten, die sie beschäftigen. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Obstgarten Hedingen: S-Bahn... und weg!

Obstgarten Hedingen: zentraler geht nicht!

Im Zentrum von Hedingen entstehen exklusive, spannende Eigentums- und Mietwohnungen, die keine Wünsche offen lassen: offene Küchen mit Kochinsel, Bad-en-Suite, Ankleidezimmer, Abendsonne auf dem Balkon, Grosszügigkeit und Helligkeit, 3 Min. zu S-Bahn und Einkauf.

Im Zentrum von Hedingen entstehen exklusive, spannende Eigentums- und Mietwohnungen, die keine Wünsche offen lassen: offene Küchen mit Kochinsel, Bad-en-Suite, Ankleidezimmer, Abendsonne auf dem Balkon, Grosszügigkeit und Helligkeit, 3 Min. zu S-Bahn und Einkauf.

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Regulier-Arbeiten Kollermühle–Cham Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Telefon 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzcxMgEAOc9-Zw8AAAA=</wm>

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Sonntag, 2. Dezember 2012, ab 09.00 - 18.00 Uhr

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geMeiNdeN

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Sankt Wendelin

Patron und Beschützer des Bauernstandes Keinem anderen Heiligen kann man im Zugerland häufiger begegnen als ihm. Fehlt er doch in keiner Gemeinde. Josef Wüest

In Allenwinden ist dem Herdenwächter aus Schottland der Kirchenbau von 1607 geweiht. In Holzhäusern, Menzingen und beim Hof UnterHinterburg in Neuheim tragen Kapellen seinen Namen. Und alle vier sind mit Bildern und Statuen ausgestattet, die von seinem Wirken kundtun.

Eine eher ungewöhnliche Statue In mehreren anderen Kapellen gehört er, manchmal gemeinsam mit anderen Gestalten, zum Schmuck der Innenräume. So auch in den Schutzengel-Kapellen von Baar und Zug. In Baar sind es zwei Tafelbilder und in Zug, eine eher ungewöhnliche Statue und dazu noch ein Wandbild mit dem betenden Hirten. Auf der Alp Sonnegg in Unter-

ägeri steht er aufrecht in einem Bildstock. In der niedlichen Wegkapelle bei Bättenbüel in Oberägeri hingegen ruht er sich ein wenig aus. Das Gemälde im Giebelfeld mit dem sitzenden und in einem Buch lesenden Wendelin stammt vom Einsiedler Mönch Bernhard Flüeler. Auch im Kapellchen St. Christoph im Stockacker bei Menzingen ist er anzutreffen.

zu den Betenden. Auch die weite Landschaft ennet dem See beteiligt sich eifrig an seiner Verehrung. So ist der fromme Hirte in seiner am 22. Oktober 1684 geweihten Kapelle in Holzhäusern gleich zweimal zugegen. Als vortreffliche Figur von Anton Beat Wickart, jetzt leider unglücklich übermalt und leblos. Und nochmals auf einem Gemälde des einen Seitenaltars. Mehr noch.

In Morgarten trägt eine Glocke seinen Namen Ebenso in der malerisch gelegenen Kapelle beim Hof Oberdeibüel in Baar. In Morgarten trägt eine Glocke seinen Namen. Und auf dem Bild eines Seitenaltars in der Pfarrkirche St. Jakob in Cham zeigt er sich fürsorglich kniend bei den Schafen. Dort trägt er ein langes Gewand des 18.Jahrhunderts, und an einem Schulterriemen hängt eine Hirtentasche. Schliesslich kommt auch Walchwil nicht ohne seine Hilfe aus. In der Kapelle St. Anton im Oberdorf steht der Bauernpatron zuoberst auf dem Altar und schaut hinunter

Zuger Maler und Bildhauer Auch eine Glocke trägt seinen Namen und ein Abbild von ihm. In der kleinen Marienkapelle bei Berchtwil, hoch über der Reuss gelegen, erscheint dem Vieh hütenden Wendelin die Jungfrau in den Wolken. Caspar Wolfgang Muos aus Zug schuf das stimmungsvolle Bild im Jahre 1690. Anzutreffen ist er zudem in der Mauritius-Kirche in Niederwil und in einem neueren Kapellchen über dem östlichen Ufer der Lorze beim Kloster Frauenthal.

Zusammen mit der Madonna zeigt sich Wendelin in seinem Kapellchen in Neuheim.

Sankt Wendel an der Saar Die Lebensgeschichte des frommen Viehhüters besteht vorwiegend aus Legenden. Um das Jahr 550 als Königssohn in Schottland geboren, verzichtete er mit 20 Jahren auf die herrschaftliche Nachfolge und begab sich mit einigen Gefährten auf eine Wallfahrt nach Rom. Doch schon in Trier war ihr Reisegut verbraucht, und Wendelin verdingte sich bei einem Gutsherr als Schafhirt. Nach einem anderen Fabeldichter gelangte er jedoch bis zum Papst in Rom und begann erst auf der Rückreise sein frommes Hirtenleben. Dabei soll er ein guter Herdenführer gewesen sein und die Tiere gerne auf eine weit entfernte und hoch gelegene Weide geführt haben, wo er inmitten der Schafe kniend betete. Als ihn der Landsmann einmal aufsuchte und von seinem frommen Leben erfuhr, liess er ihm eine Einsiedlerzelle bauen und beurlaubte ihn von seinen Pflichten. Bald darauf hörten Mönche eines nahen Klosters davon und wählten ihn zu ihrem Vorsteher. Wendelin nahm die Berufung an, führte sein heiligenmässiges Leben fort und starb als Abt im Jahre 617. Das ist jedoch noch nicht das Ende der wundersamen Le-

Wendelin als Vorleser in Oberägeri-Bätenbühl. gende. Als man ihn nämlich auf dem Friedhof des Klosters bestattet hatte, lag der Leichnam am folgenden Morgen wieder auf der Erde neben dem Grab: Die Mönche verstanden umgehend seinen Wunsch, spannten zwei Ochsen vor einen Karren mit dem Toten und liessen sie ziehen. Erst auf dem Berg, wo er oft seine Schafe hütete und betete, hielten sie an. Hier fand der fromme Mann dann auch seine ewige Ruhe. Schon bald entstand dort eine viel besuchte Pilgerstätte und später die Stadt Sankt Wendel an der Saar. Heute zählt sie 30 000 Einwohner.

Jung und schön Diese und noch andere Ereignisse in seinem Leben

schildern zwölf grosse Bildtafeln mit Texten in der Wendelins-Kapelle in Stalden bei Menzingen und auch in der Kirche von Allenwinden. In beiden Gotteshäusern ist der Patron des Bauernstandes auch sonst noch mit seiner Herde zu sehen. Meist jung, schön und süss, wie ihn die Volksmaler des l9. Jahrhunderts liebten, vor allem der Innerschweizer Melchior Paul Deschwanden. Doch auch grosse Künstler wie Hans Baldung um 1520 und der Bayer J. A. Feichtmayr beschäftigten sich mit dem einfachen Hirten. Alle zeigen ihn in Schäfertracht mit Kniestümpfen, Hut, Provianttasche und einem langen Stab, der einer Schaufel gleicht. Auch die befremdend wirkende Figur in der Zuger Schutzengel-Kapel-

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le zeigt ihn so, mit einem Lämmchen zu seinen Füssen. Befremdend deshalb, weil er hier nicht als Jüngling, sondern als reifer Mann mit Vollbart zu sehen ist. So zeigte man ihn gerne im 14. und 15. Jahrhundert. Jedoch nicht als Schafhirten, sondern als Abt mit Stab und Buch. Die alleinigen Darstellungen des Schäfers begannen erst im bilderfreundlichen Barock und dauerten bis in das 20. Jahrhundert. Die Erfolge der Maler waren geradezu programmiert. Gab es doch zuvor keinen derartigen Heiligen, den man um Beistand anrufen konnte, wenn das Vieh krankte oder sonst in Gefahr war. Auch der Einsiedler Antonius mit seinem Schwein vermochte ihm da nicht beizukommen.

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. november

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Ägeri on Ice

im Birkenwäldli wächst ein eisfeld heran Nachgefragt

Das Programm # Samstag, 8. Dezember, Eröffnungsfeier «Fire and Ice» um 18 Uhr mit der Europameisterin Sarah Meier, den Kindern und Jugendlichen des Eislaufvereins Zug und einer fantastischen Feuershow in der vorweihnächtlichen Atmosphäre von Ägeri on Ice. Musik: Alpenwind # Samstag, 15. Dezember, «Urchige Abig» um 19 Uhr. Heimatliche Klänge mit dem Jodlerclub vom Ägerital, dem Chinder-Jodelchörli Ägerital und dem Echo vom Tannenchries # Sonntag, 16. Dezember, Matinee mit der Feldmusik Unterägeri um 11.30 Uhr # Donnerstag, 20. Dezember, Adventsfenster der Rötelchuchi um 18 Uhr. Die Hobbyköche der Rötelchuchi laden herzlich zum Adventsfenster ein # Samstag, 22. Dezember, Dixieland & Swing im Ägerital um 19.30 Uhr mit der Swanee River Jazz Band und den Klangwelten des traditionellen Jazz, vom Dixieland bis hin zum einladenden Swing # Montag, 31. Dezember, 20 Uhr. Silvesterparty mit DJ Torro in einzigartiger Partystimmung auf und um das Eisfeld. Ab 21 Uhr sorgt DJ Torro für den «Icesphärischen Sound» # Samstag, 5. Januar, Charity-Gala-Dinner/ Kinderstiftung Sternschnuppe um 19.30 Uhr. Feierliches 5-Gang-Menü, umrahmt von wunderbarer Musik, und dies zu Gunsten von kranken Kindern, welche durch die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe einen Herzenswunsch erfüllt bekommen # Mittwoch, 9. Januar, Mister Money trifft den EVZ um 14 Uhr. Mit dem Mister Money von der Zuger Kantonalbank können sich Kinder und Jugendliche bei dem rund zweistündigen Anlass beim Zielschiessen mit den Profis des EVZ messen. # Samstag, 12. Januar, Kinderfasnachtsparty ab 15 Uhr. Die Kleinen feiern mit den Guggenmusigen TuriClub und Möschtliblöser beim Kinderschminken durch die WFG und weitere Überraschungen # Der Eintritt auf das Areal ist gratis. Eisfeld: 5 Franken einmalig für Ägeri-on-IcePins für alle Tage.

Martin Lohr, Organisator von Ägeri on Ice.

Begeisterung ist spürbar

Ihr Herz schlägt derzeit für das Ägeri on Ice: Martin Lohr (links) und Guido Iten auf der Anlage, die am Samstag, 8. Dezember, in Betrieb geht.

Mit Ägeri on Ice startet am Samstag, 8. Dezember, in Unterägeri ein fünfwöchiges Eisspektakel auf einer 450 Quadratmeter grossen Kunsteisbahn. Florian Hofer

Das Projekt ist ziemlich ehrgeizig. Schliesslich ist nicht nur vorgesehen, dass man einige Wochen lang auf der Eisfläche Schlittschuh laufen kann. «Eishockey, Eisstockschiessen und ein sportliches Angebot für Schulen, Kindergärten oder Heime sind natürlich auch geplant», sagt Lohr.

Sarah Meier kommt zur Eröffnung nach Unterägeri «Der Ägeri-Cup findet mit 16 Mannschaften statt. Er war innerhalb einer Woche ausgebucht», schwärmt der Organisator. Und «wir haben für die Schulen in Unterägeri und Oberägeri, welche jeweils am Vormittag das Eisfeld gratis benützen können, über 1200 Anmeldungen erhalten.» Zudem scheint das Fondue-Stübli auf grosse Beliebtheit zu stossen. Über 1000 Reservierungen sind schon eingegangen. «Vom kleinen Tête-à-tête bis hin zu grossen Weihnachtsfeiern von Firmen», so Lohr. Damit das Ganze auch finanziert werden kann, gibt es einen AoI-Pin für 5 Franken. Damit kann jede Person fünf Wochen unbeschränkt das Eisfeld benutzen. Der Eintritt

auf das Areal mit seinen Beizen und Feuerstellen ist kostenlos. Den Rest besorgen Sponsoren, die einen Grossteil des Budgets tragen. «Wir erwarten bis zu 12 000 Besucher, was sich auch positiv auf viele Geschäfte in Unterägeri auswirken dürfte», schätzt Lohr. An die Umwelt wurde ebenfalls gedacht. «Wir setzen die neueste Technik ein, die möglich ist», so Lohr. Gekühlt wird mit Glycol. Die Flüssigkeit zirkuliert in einem AluminiumLeitungssystem, das als äusserst stabil und belastbar gilt. Die Veranstalter betonen, dass

dieses System relativ wenig Strom verbrauche. Der ganze Eisbahnaufbau liegt auf einer Holzunterkonstruktion, damit der bestehende Boden geschont werden kann. Davon angetan ist auch der Unterägerer Ständerat Joachim Eder: «Lohr und Iten hatten eine Idee und setzten diese mit viel Begeisterung um.» Eröffnet wird das Spektakel am Samstag, 8. Dezember, mit einer Show, bei der auch Sarah Meier, die Europameisterin im Eiskunstlauf, teilnimmt.

Foto Daniel Frischherz

Öffnungszeiten Öffnungszeiten Eislaufen und Gastronomie: Täglich geöffnet. Montag bis Freitag 13.30 bis 22 Uhr Samstag 10 bis 22 Uhr Sonntag 10 bis 17 Uhr Feiertage 24. und 25. Dezember 10 bis 17 Uhr, 26. Dezember 10 bis 22 Uhr, 1. Januar 10 bis 20 Uhr, 2. Januar 10 bis 22 Uhr Reservationen fürs «Fonduestübli» unter www.aegeri-on-ice.ch

www.aegeri-on-ice.ch

Martin Lohr, wie laufen die Aufbauarbeiten? Der Aufbau läuft in grossen Schritten. Bis heute wurden 1300 Schalltafeln, 5,5 Kilometer Doka-Träger, 4000 Schrauben und 34 Kilo Nägel verarbeitet. Die ersten Zelte stehen, rund 1500 Quadratmeter Teppich, Hunderte Meter Stromkabel werden verlegt. Neben dem Fonduezelt (150 Quadratmeter) stehen 8 wunderbare Pagodenzelte auf dem Areal, wir haben eine 15 Meter lange Bar und 2 grosse Loungebereiche. Haben Sie das Gefühl, dass die Ägerer da mitziehen? Äusserst beeindruckend ist die unglaublich grosse und überall spürbare Begeisterung für dieses Projekt. Viele E-Mails, persönliche Gespräche und Einträge von «Freunden» aus Amerika auf unserer Facebook-Seite unterstützen uns in dieser Arbeit. Rund 80 Helfer stellen sich für Aufbau, Service, Kinderbetreuung und Eisreinigung zur Verfügung Wie wollen Sie für romantische Stimmung im Birkenwäldli sorgen? Wir haben ein richtiges Eisfeld, das mit einem Chiller gekühlt wird. Das Eis kann in verschiedenen Farben lichttechnisch eingefärbt werden (zum Beispiel Blau mit weissen kreisenden Sternen) – sodass ein feierliches und romantisches Bild entsteht.

So stellen sich die Planer die Eisbahn im Birkenwäldli vor.

Visualisierung pd

Was steht denn auf dem Speiseplan? Kulinarisch haben wir hauptsächlich Fondue. Ab 10 oder 20 Personen gibt es weitere Angebote für Gruppen. Neben diesem Angebot gibt es selbstverständlich die Klassiker wie Pommes, Würste (die Spezial-EisCurry-Wurst), Hot Dog und Biberli. fh

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Golfplatz

risi will nicht aufgeben André Strickler

Foto Daniel Frischherz

Zug

Im Bezirk Affoltern haben 70,5 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dem Projekt Golfpark Zugersee eine Absage erteilt.

Das Projekt begraben will er trotzdem nicht. Gegenüber der «Neuen Zuger Zeitung» erklärte Risi: «Wir werden nun prüfen, ob eine Neun-LochAnlage nur auf Baarer Boden

Claudia Schneider Cissé

André Strickler verlässt Messe Der langjährige Geschäftsführer der Zuger Messe, André Strickler, verlässt im Frühjahr 2013 die Messe Zug AG. Nach über 16 Jahren erfolgreicher Tätigkeit wird Strickler sich neu orientieren und beruflich eine neue Herausforderung annehmen. Unter Stricklers kompetenter Leitung hat sich die Zuger Messe zur grössten Herbstausstellung der Zentralschweiz mit rund 500 Ausstellern und 80 000 Besucherinnen und Besuchern entwickelt. Der Verwaltungsrat der Messe Zug AG dankt André Strickler für seine engagierte Arbeit. Strickler wird bis zu seinem Weggang die Vorbereitungen für die Zuger Messe 2013 leiten. Sein Nachfolger wird in den kommenden Wochen bestimmt. pd

Am Wochenende haben alle 14 Gemeinden im Säuliamt die für das Projekt Golfpark Zugersee notwendige Richtplanänderung deutlich abgelehnt. Auch die direkt betroffenen Gemeinden Kappel und Hausen am Albis haben mit 69 und 65,6 Prozent Nein-Stimmen dem Projekt eine klare Abfuhr erteilt. Hoch erfreut über das Resultat zeigt sich die Baarer Präsidentin der Alternativedie Grünen, Anna Lusterberger. In einer Medienmitteilung gratuliert sie der IG NoGolf aus dem Bezirk Affoltern zu ihrem Erfolg und dankt für die angenehme kantonsübergreifende Zusammenarbeit.

Das Projekt ist noch nicht grundsätzlich begraben Überrascht vom deutlichen Resultat ist der Baarer Hauptinitiant des Golfpark-Projekts, Adrian Risi. Er war überzeugt, dass die Richtplanänderung in den Zürcher Gemeinden knapp angenommen würde.

Gibt noch lange nicht auf: der Baarer Foto df Unternehmer Adrian Risi. realisiert werden kann.» Risi gibt sich überzeugt, dass der Golfpark in Baar gute Chancen hätte. Nicht ganz so optimistisch äussert sich der Gesamtprojektleiter Marcel Muri. Nach elf Jahren sorgfältiger Planung sei klar, dass ein solches Projekt nicht einfach nach einem Wochenende vom Tisch sei. Muri stellt jedoch einen generellen Stimmungsumschwung fest. So sei auch die Kulturlandinitiative ein Hinweis darauf, dass die zunehmende Verbauung der

Landschaft der Bevölkerung wenig behage. Auch Muri geht aber nach wie vor davon aus, dass das Bedürfnis nach einem Golfplatz auf Zuger Boden bestehe. «In Zug sind wir ja auch schon weiter. Es besteht bereits ein Richtplaneintrag, der grundsätzlich einen Golfplatz ermöglichen würde.» Die Initianten wollen nun eine sorgfältige Auslese machen und über das weitere Vorgehen beraten. «Mit demselben durch die Wand gehen können wir aber nicht», ist sich Muri sicher.

Sicher indirekt wird der Golfpark Baar weiter beschäftigen Wenig überrascht vom Abstimmungsresultat ist Gemeindepräsident Andreas Hotz. Er habe in den letzten Wochen in den benachbarten Zürcher Gemeinden einen Stimmungswandel festgestellt. Sollte es ein neues Projekt geben, sei er aber grundsätzlich offen – wie für jedes andere Projekt auch. «Ich bin nicht Golfer und begleite das Projekt emotionslos.» Angesprochen auf die Stimmrechtsbeschwerde betreffend Golfplatzabstimmung in Baar lässt der Gemeindepräsident dennoch etwas Ärger in der Stimme erkennen. Ursprünglich sollten die Baarer Stimmberechtigten ja

bereits im Juni Stellung zum Projekt nehmen. Kurz vor Drucklegung der Abstimmungsbroschüre hatte die Alternative-die Grünen darauf bestanden, die Meinung der Gegner in der Broschüre einzubringen, was vom Gemeinderat als zu kurzfristiges Be-

«Wir möchten hier Klarheit schaffen.» Andreas Hotz, gemeindepräsident Baar gehren abgelehnt wurde. Der Regierungsrat hat aber eine entsprechende Stimmrechtsbeschwerde gutgeheissen. Die Gemeinde Baar will nun vom Verwaltungsgericht geklärt haben, bis zu welchem Zeitpunkt Anspruch auf Platz in einer Abstimmungsbroschüre erhoben werden kann. Andreas Hotz ist nach wie vor der Meinung, dass von den Gegnern des Projekts zu erwarten gewesen wäre, dass sie anlässlich der öffentlichen Auflage des Projekts schon mal ihre Sicht der Dinge hätten einbringen sollen. «Im Kanton wurden die Abwicklungsfristen noch nie behandelt. Wir möchten hier Klarheit schaffen.»

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Die Badi Seeliken bleibt, wie sie ist Das Zuger Volk stimmt der Sanierung des Theater Casino mit 72 Prozent Ja-Stimmen zu. Die FoyerErweiterung allerdings ist durchgefallen. Sie lehnten eine Erweiterung des Foyers mit 82 Prozent Nein-Stimmen ab. Die Stimmbeteiligung lag bei 44,2 Prozent. «Die Sanierung des Thea-

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ter Casino ist den Zugerinnen und Zuger wichtiger als eine Erweiterung.» Mit diesen Worten kommentierte Stadtpräsident Dolfi Müller den Ausgang der städtischen Abstimmung. Die Stimmberechtigten hatten die Möglichkeit, zwischen zwei Varianten zu wählen: einer Sanierung mit einem Baukredit von 13,64 Millionen Franken oder einer Sanierung mit Foyer-Erweiterung für 18,77 Millionen Franken. 4988 Zugerinnen und Zuger stimmten für die Sanierung Theater Casino (Variante A). Noch mehr, nämlich 5571, sprachen sich gegen eine Sanierung mit der Erweiterung (Variante B) aus. «Ich bin froh, dass das Resultat so klar ausgefallen ist», resümierte der

Stadtpräsident, der sich bei der Option Erweiterung auf einen Volksauftrag aus dem Jahr 2010 beruft: Damals, bei der Sanierung der ersten Etappe, wurde dem Stadtrat mit der deutlichen Zustimmung zum Projektkredit aufgetragen, auch eine Erweiterung des engen Foyers zu prüfen. «Diesem Auftrag sind wir nachgekommen», betonte er. Dagegen war Opposition aufgekommen: Eine Gruppierung «Freunde der Seeliken» bekämpfte das Vorhaben. Auch der Grosse Gemeinderat lehnte die Erweiterung ab. «Wenn eine Mehrheit der Ansicht ist, die Badi Seeliken sei am schönsten, wie sie ist – so respektieren wir das selbstverständlich. Hauptsache ist, dass sie nun eine Auffrischung erhält.»

Früherer Beginn der Bauarbeiten André Wicki, Vorsteher des Baudepartements, zeigte sich zufrieden damit, dass die Zuger den werterhaltenden Massnahmen deutlich zugestimmt haben. Weniger wichtig seien offensichtlich die wertvermehrenden Massnahmen gewesen – den Volksentscheid gelte es zu akzeptieren. Er sieht im Abstimmungsausgang auch positive Seiten: Die Stadtkasse wird entlastet, und mit der Sanierung kann schneller begonnen werden; ursprünglich war der Start für den Herbst 2013 vorgesehen. Das Problem mit den engen Verhältnissen im Foyer will der Stadtrat nun auf einem anderen Weg angehen. pd

Ratgeber Gesundheit

Gabriela Erni, Leiterin Diabetes­ beratung Zuger Kantonsspital

Diabetes in der Weihnachtszeit

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berall duftet es gluschtig, die Regale in den Läden sind voll mit Weihnachtsgebäck, und die kalte Jahreszeit bringt auch sonst fett- und kalorienreiche Gerichte mit sich. Menschen mit Typ1-Diabetes (insulinabhängiger Diabetes) haben in der Regel gelernt, die Kohlenhydrate zu berechnen, und passen ihre Insulinmengen entsprechend an. Typ-2Diabetes wird hingegen sehr unterschiedlich therapiert. Oft kommen noch Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Übergewicht hinzu. Es ist aber auch mit den genannten Erkrankungen möglich, diese Zeit gesundheitsverträglich zu verbringen. Verbote oder der Vorsatz auf völligen Verzicht mindern die Lebensqualität und sind meistens zum Scheitern verurteilt. Viel besser ist es, mit dieser Herausforderung genussvoll, aber mit Mass umzugehen, zum Beispiel «Süssigkeitentage» abwechseln mit «schlanken» Tagen. Am besten für den Blutzucker ist es, wenn Süsses nach der Hauptmahlzeit als Dessert gegessen wird. Die Stärkebeilage in der Mahlzeit kann dann zugunsten von mehr Gemüse und Salat reduziert werden. Muss es immer Gebäck sein? Auch ein Bratapfel mit Zimt und ein paar Baumnüsse bringen Adventsgenuss auf den Tisch. Vorsicht ist geboten mit fertigem Punsch oder Glühwein. Sie enthalten sehr viel Zucker, und der Blutzucker steigt rasch und stark an. Diese weihnächtlich gewürzten Getränke lassen sich gut selber machen und mit zuckerfreien Süssstoffen süssen. Sehr abzuraten ist von speziellen Diabetikerprodukten. Sie enthalten Austauschstoffe anstelle des Zuckers, was das Einschätzen des Blutzuckeranstiegs erschwert. Ausserdem sind sie fast immer fettreicher als normale Produkte. Besser ist es, selber zu backen, statt Fertiggebäck zu kaufen. So lässt sich ein Teil des Zuckers mit Süssstoff ersetzen. Ausserdem vermeidet man die ungünstigsten Transfettsäuren, die in industriellen Backwaren meistens enthalten sind. Nüsse sind zwar energiereich, aber kohlenhydratarm und enthalten hochwertige Fette. Ist am Abend ein Käsefondue geplant, sollte das Mittagessen fettarm und gemüsereich gestaltet werden. Und nicht vergessen – ein ausgedehnter, zügiger Gang durch die Natur tut nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Blutzucker, dem Blutdruck und dem Gewicht. Gabriela Erni


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

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Sozialhilfe

Quote sinkt auf 1,6 Prozent Im Jahr 2011 erhielten im Kanton Zug rund 1800 Personen wirtschaftliche Sozialhilfe. Das entspricht 1,6 Prozent der Bevölkerung. Weiterhin waren Alleinerziehende und Personen ohne nachobligatorischen Bildungsabschluss überdurchschnittlich oft auf Sozialhilfe angewiesen. Die mittlere Bezugsdauer der abgeschlossenen Fälle blieb mit neun Monaten konstant, wie Lustat Statistik Luzern mitteilt.

2005 lag die Quote noch bei 2 Prozent Die Sozialhilfequote ist im Kanton Zug 2011 im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozentpunkte auf 1,6 Prozent gesunken. 2005 hatte sie noch 2 Prozent betragen. Damit waren 2011 mit 1803 Personen rund 300 Personen weniger auf Sozialhilfe angewiesen als noch sechs Jahre zuvor. Die Abnahme verlief über die Jahre hinweg kontinuierlich, mit Ausnahme einer leichten Zunahme 2009. Im Zuge der Finanzkrise war 2009 die Arbeitslosenquote im Kanton Zug von 1,8 auf 2,8 Prozent angestiegen. Bereits 2010 begann sich der Arbeitsmarkt aber zu

erholen, sodass es in den Folgejahren nicht mehr zur Zunahme an Sozialhilfeempfängerinnen und -empfängern kam.

Familienauflösung mit finanziellen Folgen Mit einer Scheidung oder Trennung steigt die Wahrscheinlichkeit, von Sozialhilfe abhängig zu werden. 2011 erhielten 3,9 Prozent der geschiedenen Frauen und 3,3 Prozent der geschiedenen Männer im Kanton Zug Unterstützungsleistungen der Sozialhilfe. Bei den Ledigen, den Verheirateten und insbesondere den Verwitweten lag die Sozialhilfequote merklich tiefer. In finanzielle Schwierigkeiten führt die Familienauflösung besonders oft, wenn minderjährige Kinder zu versorgen sind. 9,2 Prozent aller Haushalte von Alleinerziehenden waren 2011 auf Sozialhilfeleistungen angewiesen. Zudem wurden in 273 Fällen – 17,8 Prozent weniger als im Vorjahr – die Alimente für insgesamt 299 Kinder und Jugendliche (bis 25 Jahre) bevorschusst. Gering Qualifizierte häufiger auf Sozialhilfe angewiesen Fehlende berufliche Qualifikationen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, auf wirtschaft-

liche Sozialhilfe angewiesen zu sein. 2011 verfügten über vier von zehn unterstützten erwachsenen Personen über keine nachobligatorische Ausbildung. Bei den Schweizerinnen und Schweizern betrug dieser Anteil 33 Prozent; bei den Ausländerinnen und Ausländern 49 Prozent.

Zahl der Ausländer nimmt leicht zu Die Zahl der ausländischen Staatsangehörigen mit Sozialhilfe nahm 2011 um 1,0 Prozent zu (auf 948 Personen); jene der Schweizerinnen und Schweizer um 8,7 Prozent ab (auf 841 Personen). Die Sozialhilfequote der Ausländerinnen und Ausländer (3,5 Prozent) übersteigt jene der Schweizer Bürgerinnen und Bürger (1 Prozent) weiterhin deutlich. 76 Prozent der unterstützten ausländischen Staatsangehörigen waren Bürgerinnen oder Bürger eines europäischen Staats (inklusive Türkei); 14 Prozent kamen aus einem asiatischen und 7 Prozent aus einem afrikanischen Land. 449 Dossiers abgeschlossen Im Mittel wurden die Fälle nach neun Monaten abgeschlossen. 2011 konnten die Sozialdienste im Kanton Zug 449 Dossiers abschliessen. Bei

jeweils rund 35 Prozent kam es zur Schliessung, weil der Sozialdienst die Zuständigkeit (zum Beispiel durch Wohnortswechsel oder Kontaktabbruch seitens der Sozialhilfebeziehenden) verlor oder weil sich die Erwerbssituation der Beziehenden verbessert hat. In weiteren 25 Prozent der Fälle fand eine Ablösung durch eine Sozialversicherung (zum Beispiel Arbeitslosenversicherung) oder durch bedarfsabhängige Sozialleistungen (zum Beispiel Mutterschaftsbeihilfen) statt, welche die weitere Existenzsicherung übernahmen.

Unterstützung läuft durchschnittlich über neun Monate Im Mittel sind die abgeschlossenen Fälle wie im Vorjahr neun Monate lang mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt worden. Fälle, die aufgrund eines Wegzugs zum Abschluss kamen, waren öfter nur kurz auf Sozialhilfe angewiesen (zu 66 Prozent unter einem Jahr) als Fälle, die aufgrund einer verbesserten Erwerbssituation (zu 59 Prozent unter einem Jahr) oder aufgrund einer Ablösung durch eine Sozialversicherung oder durch bedarfsabhängige Sozialleistungen geschlossen wurden (zu 48 Prozent unter einem Jahr). pd

Urs Kamber wird im Januar neuer Kantonsbaumeister.

pd

Wird Kambers Stellvertreter: Herbert Foto df Straub.

Hochbauamt

Frühzeitiger Wechsel Das Hochbauamt der kantonalen Baudirektion wird ab Januar 2013 von Urs Kamber geführt. Kamber löst damit den bisherigen Kantonsbaumeister Herbert Staub ab, der im Hochbauamt neue Aufgaben übernehmen wird. Kamber war bisher stellvertretender Kantonsbaumeister und Leiter der Abteilung Planung und Bau. Nun hat ihn der Regierungsrat auf dem Berufungsweg zum neuen Amtsleiter gewählt. Der 48-jährige gebürtige Luzerner verfügt über ein ETH-Diplom in Architektur und einen Executive MBA der HSG St. Gallen. Vor seiner Anstellung bei der Baudirektion im Jahr 2009 war Kamber bei Architekturbüros und 15 Jahre

bei der Hochbauabteilung der SBB tätig. Als Projektverantwortlicher leitete er Grossvorhaben wie den Neubau der Bahnhöfe Aarau, Zug und Baar. Kamber ist verheiratet und Vater einer zehnjährigen Tochter. Der bisherige Kantonsbaumeister Herbert Staub übernimmt bis zu seiner Pensionierung in drei Jahren die Stellvertretung von Kamber. Zudem wird er die neue Abteilung Portfoliomanagement aufbauen und leiten. Der Wechsel an der Spitze des Hochbauamtes geht auf den Wunsch von Staub zurück, die Amtsführung rechtzeitig in jüngere Hände zu legen. Dies im Hinblick auf die Grossvorhaben, die in den kommenden Jahren zu planen und zu realisieren sein werden. pd

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Darum sollten Sie sich Ihren Auftritt in der Zuger Presse nicht entgehen lassen: – Die Zuger Presse ist klar die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. – Das belegen wir als einzige Zuger Wochenpublikation mit einer Beglaubigung – WEMF 2012: 54 041 Ex. – Die Zuger Presse bietet echten redaktionellen Inhalt, ist also keine pure PR-Zeitung. – Das ist für Ihren Werbeerfolg letztlich entscheidend.

Wir sind jederzeit für Sie da.

Chefredaktor Florian Hofer Telefon 041 725 44 11 florian.hofer@zugerpresse.ch

Leiter Verlag Zug Daniel Troxler Telefon 041 429 53 82 daniel.troxler@lzmedien.ch

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Hauseigentümerverband

Komplexe Vorlagen intensiv diskutiert Bei der Herbsttagung des Hauseigentümerverbandes Zugerland (HEV) standen komplexe Abstimmungsvorlagen zur Diskussion. Florian Hofer

Bei diesem Thema braucht man einen langen Atem: Bei der Diskussion über die «1. Teilrevision des Raumplanungsgesetzes als Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative» prallten die unterschiedlichen Meinungen nur so aufeinander.

Die Wahl zwischen «Pest und Cholera» Auf einem hochkarätig besetzten Podium, das von Ständerat Joachim Eder moderiert wurde, wurde schnell deutlich, dass es in den Detailfragen und in der Frage, wie man denn nun abstimmen solle, keine Einigkeit geben würde. So hatte Baudirektor Heinz Tännler am Raumplanungsgesetz wenig echte Kritik formuliert. Alles in allem, so sein Fazit, könne er damit leben. Die Rückzonungspflicht sei nicht so problematisch. Schliesslich handle es sich um eine KannVorschrift. Auch die Abschöpfung von Mehrwert durch den Staat sehe er nicht als schlimm an: «Warum keine staatliche

Partizipation, wenn quasi das Geld vom Himmel fällt?» Und zudem gebe es viele falsch eingezonte Gebiete. Kein Grund also, die Rückzonungspflicht zu verteufeln. Zudem benötige man dann halt ein entsprechendes Bauzonenmanagement. Die Landschaftsinitiative allerdings fiel beim Bauchef durch. «20 Jahre keine Einzonungen mehr: Dann wird auch gute Raumplanung gestoppt.» Die Initiative führe zu einem Art Finanzausgleich auf anderer Ebene: «Das ist gefährlich.» Die Kantone, die schon viel Land eingezont hätten, würden massiv bevorzugt. Aus taktischen Gründen komme er, Tännler, zum Schluss, die Raumplanungsinitiative anzunehmen, um die Landschaftsinitiative zu vermeiden. Zu Gast in Zug war auch Hans-Ulrich Bigler. Der Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes war gegen beide Vorlagen: «Da haben wir die Wahl zwischen Pest und Cholera», schimpfte er. «Was hier auf uns zukommt, ist Rechtsunsicherheit und eine riesige Lawine von Prozessen.» Jeder Immobilienbesitzer könnte betroffen sein, warnte er. Ein salomonisches Urteil sprach am Ende HEV-Präsident Andreas Hotz: «Ich ver-

Darum geht es Die Initianten der Landverschaftsinitiative langen ein 20-jähriges Moratorium für neue Bauzonen. Sie möchten Bund und Kantone dazu verpflichten, für eine zweckmässige und haushälterische Nutzung des Bodens, die geordnete Besiedlung des Landes, die Trennung des Baugebiets vom Nichtbaugebiet und den Schutz des Kulturlandes zu sorgen. Bei der Annahme des Raumplanungsgesetzes wollen sie die Initiative zurückziehen.

Die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes und die Landschaftsinitiative könnten auch Auswirkungen auf die BautätigFoto Daniel Frischherz keit haben. Im Bild Maurerlehrling Kastriot Musollaj aus Cham auf der Feldpark-Baustelle in Zug. spüre tatsächlich eine gewisse Unbehaglichkeit. Ich könnte beide Meinungen zum Raumplanungsgesetz unterstützen.» Das grössere Risiko aus Sicht der Hauseigentümer sei dabei

die Landschaftsinitiative, so der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz. Grundsätzlich sei zudem davor zu warnen, die Souveränität der Gemeinden und Kantone wei-

ter einzuschränken. Organisiert hatte die gut besuchte Veranstaltung der HEV Zugerland zusammen mit der Zuger Wirtschaftskammer und dem Zuger Gewerbeverband.

Bei der Revision des Raumplanungsgesetzes stehen drei Punkte in der kontroversen Diskussion: 1. Rückzonungspflicht. Eine Rückzonungspflicht für Bauzonen, die den voraussichtlichen Bedarf für 15 Jahre überschreiten. 2. Bauverpflichtung. Verpflichtung zur Überbauung der Grundstücke innert einer bestimmten Frist. 3. Mehrwertabgabe. Bis zu 20 Prozent der Wertsteigerung eines Grundstückes können abgeschöpft werden. fh

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Neue Zuger Zeitung, Zuger Presse und Zugerbieter verlosen 40 Packages mit je einem Kino-Billett «Skyfall» und einem Heineken-Sixpack.

So nehmen Sie an der Verlosung teil: Telefon: Wählen Sie folgende Nummer: 0901 83 30 20 (Fr. 1.– pro Anruf, Festnetztarif) Internet: www.zugerzeitung.ch/wettbewerbe Teilnahmeschluss: 1. 12. 2012, 24.00 Uhr

Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Packages beinhalten einen Eintrittsgutschein für die Zuger Kinos und ein Heineken-Sixpack. Mindestalter für Teilnahme ist 18 Jahre. Die Packages müssen von den Gewinnern im Getränkemarkt Weber-Vonesch, Industriestrasse 47, 6300 Zug, abgeholt werden. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.


15 · Zugerbieter Mittwoch 28. November 2012 · Nr. 46

Zuger Presse

Sicherheit in Unterägeris Winterlandschaft Die weisse Pracht ist des einen Leid und des anderen Freud. Für welche Seite man sich auch ausspricht, für die eigene und der Sicherheit anderer zu Liebe sollte man sich wappnen. Für betriebssichere gemeindliche Strassen und Trottoirs sorgt der Werkhof Unterägeri. Wenn die meisten noch in den warmen Betten liegen, arbeitet der Räumungsdienst bei Schneefall bereits auf Hochtouren. Auf sämtlichen Gemeindestrassen herrscht jedoch reduzierter Winterdienst. Das heisst, dass keine Schwarzräumung stattfindet und Streusalz nur gezielt eingesetzt wird. Daher ist es wichtig,

– Gutes Schuhwerk – Winterpneus am Fahrzeug – Fahrrad bei Schnee und Eis zu Hause lassen – Fahrweise den Verhältnissen anpassen durch eigene Vorsichtsmassnahmen Unfälle zu vermeiden. Eigene Schneeräumung Die Schneeräumung ist auch auf privaten Strassen und Wegen wichtig. Wir bitten Sie aber, den

geräumten Schnee nicht auf andere Grundstücke zu befördern. Der Unterägerer Bevölkerung stehen zudem rund 30 Streukästen mit Kiessand zur Selbsthilfe bei Eisglätte zur Verfügung. Schneebedeckte Äste, welche auf Strassen und Trottoirs ragen, sind eine ernsthafte Gefahr für alle. Der fallende Schnee oder wegen der Schneelast herabfallende Äste können Passanten und Fahrzeuge treffen. Ein frühzeitiger Winterschnitt ist daher erforderlich und verhindert schwere Unfälle. Die weisse Pracht – sie ist zwar noch nicht da, doch unverhofft kommt oft.

Solche Bäume gefährden die Sicherheit.

Eröffnung des Ressourcenzimmers «Universikum» im Schulhaus Acher Ost Endlich ist es soweit – dachten wohl die meisten Schülerinnen und Schüler, als das Ressourcenzimmer für die Schulhausteams NordOst und West eröffnet wurde! Es entstand ein grosszügiger Raum, wo die kleinen «Einsteins» forschen, tüfteln und spielen können. Seit den Sommerferien wurde das «Universikum» bereits von einigen Klassen getestet und mutierte schnell zum Lieblingszimmer der Schülerinnen und Schüler. Zur offiziellen Eröffnung wurde jede Klasse des Schulhauses NordOst ins «Universikum»

eingeladen. An verschiedenen Posten lernten dabei die Kinder neue Spiele kennen und hatten Zeit, einige davon gleich selber auszuprobieren. So wurden Holzkugelbahnen mit Tunnels konstruiert oder erste Elektrokreisläufe zusammengebaut, welche Weltraumtöne produzierten, Lichter zum Erleuchten und Propeller zum Fliegen brachten. Andere Kinder stellten ihre Geschicklichkeit auf die Probe, indem sie riesige Stapelmännchentürme bauten. Wiederum andere zeigten Sprachtalent beim Zusammenbauen eines kniffligen Puzzles, bei dem es darum ging, Teile von Nomen zusammenzufügen.

Jungbürgerfeier

Der Gemeinderat Unterägeri durfte am 8. November 2012 zur Jungbürgerfeier einladen. Die 28 jungen Erwachsenen wurden im Gemeindehaus durch den Gemeindepräsidenten Josef Ribary herzlich begrüsst. Nach den Begrüssungsworten und der Präsentation der diversen gemeindlichen Dienstleistungen folgte der Rundgang durch die Abteilungen der Gemeindeverwaltung. Dieser Rundgang hilft sicherlich, dass sich die Jungbürgerinnen und Jungbürger in

Es warteten aber noch weitere Highlights auf die Kinder: Alle Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen, am Wettbewerb zur Gestaltung des Universikum-Eingangs teilzunehmen. Zu guter Letzt prostete man sich beim Eröffnungsapéro mit einem Glas Kinderchampagner auf das neue Zimmer zu! Wir wünschen allen viele Stunden voller Staunen, Spielen und Forschen!

Das Betreibungsamt hat Grund zum Feiern – doppelt sogar.

der Gemeindewelt schneller zurechtfinden. Auch für das kulinarische Wohl war anschliessend gesorgt. Beim abschliessenden Wettbewerb, bei welchem das Wissen unserer Volljährigen über das vorher Erzählte getestet wurde, konnten tolle Preise gewonnen werden. Der Gemeinderat Unterägeri hofft, dass die Anwesenden sich noch lange an diesen Abend erinnern und künftig ihre politischen Rechte und Pflichten wahrnehmen werden.

Änderung Grünabfuhr 2013 Die Grünabfuhr ist ab 1. Januar 2013 wie folgt unterwegs: – Dienstag: Dorf und Siedlungsgebiet südlich der Kantonsstrasse, inkl. Neuägeri

Die Zeit verging wie im Flug. Nur ungern liessen sich die Forscherinnen und Forscher nach 45 Minuten aus dem vertieften Spiel losreissen.

– Mittwoch: Dorf und Siedlungsgebiet nördlich der Kantonsstrasse

Urs Dobler, neuer Mitarbeiter des Betreibungsamtes.

Guido Twerenbold, nach 30 Dienstjahren in den Ruhestand.

Guido Twerenbold hat am 1. Dezember 2012 sein 30-Jahr-Dienstjubiläum. 24 Jahre leitete Herr Twerenbold dank seiner Persönlichkeit, seiner enormen Fachkompetenz und seinem grossen Erfahrungsschatz erfolgreich das Betreibungsamt Ägerital. Das Betreibungsamt Ägerital dankt Guido Twerenbold herzlich für die geleistete Arbeit und

das überaus grosse Engagement. Mit Urs Dobler darf das Betreibungsamtes Ägerital per 1. Januar 2013 einen neuen Mitarbeiter begrüssen. Er folgt auf Guido Twerenbold, welcher seine Tätigkeit auf Ende Januar 2013 beenden wird. Wir wünschen Herrn Dobler eine gute Einarbeitungszeit und viel Freude an der neuen Herausforderung.

Der STV Unterägeri lädt ein zum Turnerchränzli. Motto: «Musig us de Schwiiz» Freitag, 30. November 2012, 20.15 Uhr Samstag, 1. Dezember 2012, 14.30 Uhr und 20.15 Uhr Weitere Infos unter: www.stv-unteraegeri.ch Montag, 10. Dezember 2012, 20 Uhr Ordentliche Gemeindeversammlung

Personelles Andrea Nell startet am 1. Dezember 2012 mit einem 80%-Pensum in der gemeindeeigenen Kinderkrippe Wichtelhuus. Sie übernimmt ab 1. Januar 2013 die Leitung der Kinderkrippe von Frau Susanne Bachmann. Wir heissen Frau Nell ganz herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude bei dieser spannenden Aufgabe. Der Gemeinderat dankt Frau Susanne

Freitag, 30. November und Samstag, 1. Dezember 2012 Turnerchränzli STV Unterägeri

Bac hm a nn für die langjährige und professionelle Leitung der Kinderkrippe Wichtelhuus und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Samstag, 16. Dezember 2012, 14 Uhr Kindermusical «Michel von Lönneberga» Empfohlen ab 5 Jahren Tickets und weitere Infos unter: www.kindermusical.ch


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

«Gesund durch Bewegung» ist das Motto von Marcel Isler vom Fachgeschäft für kyBoot und kyBounder.

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Ist in der Weihnachtszeit besonders beliebt: das Taschensortiment von Lederwaren Hofstetter in Zug. Im Bild Verkäuferin Cloetta Madeleine aus Baar.

Weihnachtsbummel

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in der adventszeit lässt es sich in Zug wunderbar flanieren

In diesen Geschäften können Sie die Zuger Geschenkkarte einlösen:

Die Weihnachtsbeleuchtungen sind montiert, die Wunschzettel in Vorbereitung. Und auch die Läden der Stadt Zug sind parat fürs Weihnachtsgeschäft. Rudy J. Wieser. Präsident von Pro Zug, erklärt im Interview mit unserer Zeitung, was das Einkaufen in Zug für Vorteile bringt. Selbst wenn es nur ein kleiner Bummel ist.

Rudy J. Wieser, heuer sind die Läden in Zug auch am Samstag, 8. Dezember, und am Sonntag, 23. Dezember, geöffnet. Erwarten Sie viel Kundschaft in der Stadt? Sicherlich ist es so, dass die meisten Kunden während der Woche einkaufen gehen. Viele aber finden die Zeit nicht unter der Woche. Am 8. Dezember erwarten wir einen normalen Samstag, denn viele wissen gar nicht, ob der 8. Dezember ein Feiertag ist, denn die Kantone um uns herum haben nicht alle diesen Feiertag. Der 23. Dezember wird dann für Familienväter der letzte Zeitpunkt sein, um

Zur Person Rudy J. Wieser (49) ist seit 2009 Präsident von Pro Zug und vertritt damit über 250 Geschäfte in der Stadt Zug. Der gebürtige Zuger wohnt in Cham und betreibt in Zug die Kommunikationsagentur above-i. In Zug ist er zudem bekannt als Organisator des Märlisunntigs und früher der Jazz-Night. fh

Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Viele aber geniessen einfach die tolle Stimmung in der Stadt Zug und kommen lediglich zum Bummeln.

Zug hat ja keinen eigenen Weihnachtsmarkt wie andere Städte. Was ist eigentlich der Grund dafür? Als ich noch klein war, gab es den Chlausmärt in der Zuger Altstadt. Von der Vorstadt bis zum Fischmarkt reihten sich die Anbieter, wie man es von der Chilbi her kennt, einfach mit einem weihnächtlicheren Angebot. Warum es diesen Chlausmärt nicht mehr gibt, weiss ich nicht. Auf jeden Fall hat man von 2002 bis 2007 nochmals versucht, einen Weihnachtsmarkt auf dem Landsgemeindeplatz zu etablieren – leider erfolglos. Ich denke, warum es nicht klappt, ist, dass es um uns herum schon viele attraktive Weihnachtsmärkte gibt. Und Zug hat ja einen einzigartigen Anlass, den es sonst so nirgends gibt: der Zuger Märlisunntig, der in diesem Jahr am 9. Dezember zum 29. Mal stattfindet. Pro Zug hat letztes Jahr die Geschenkkarte neu lanciert. Wie funktioniert sie? Die Geschenkkarte funktioniert sehr gut. Leider sind nicht alle Mitglieder von Pro Zug bereit, die Karte anzunehmen, was für die Kunden, und manchmal auch für uns, schwierig ist. Und die Kreditkartenlieferanten erwarten von den Geschäften, dass sie den neusten Sicherheitsstan-

dard bis Ende Jahr eingeführt haben. So mussten viele Zahlterminals ausgetauscht werden und funktionieren noch nicht wieder einwandfrei, was dann halt den reibungslosen Betrieb unserer Geschenkkarte beeinflusst.

Hat sie bei den Kunden Anklang gefunden? Wir sind sehr positiv überrascht worden und haben viele Karten verkaufen können. Und noch wichtiger: Die vielen Beträge sind bereits wieder eingelöst worden, was ja dann erst als Umsatz für unsere Geschäfte resultiert. Wir hoffen, dass wir wieder viele Geschenkkarten verkaufen können, obwohl die Einkaufsstimmung im Allgemeinen etwas gedämpft ist. Sagen Sie uns drei Gründe, warum es sich anbietet, in Zug einkaufen zu gehen. Zug ist, verglichen mit anderen Orten, noch eine kleine Stadt, und trotzdem gibt es bei uns fast alles, was es in einer grossen Stadt auch gibt, nur halt in einer heimeligeren, kleineren Umgebung. Vom Hertizentrum über den Bahnhof ins Metalli und dann die Neustadt, der Bundesplatz, die Bahnhofstrasse und dann als Zückerchen noch die Zuger Altstadt. So viele verschiedene Einkaufserlebnisse auf so kleinem Raum gibt es fast nirgends. Es ist einfach toll in der Stadt Zug, der See, die Berge, die Atmosphäre – und wenn es dann noch ein wenig schneit, «So viele Einkaufserlebnisse wie in Zug gibt es nirgends», sagt Rudy J. Wieser, Präsident von Pro Zug. ist es perfekt. fh

Peter Fuchs ist Geschäftsführer im Bang-Olufsen-Musikgeschäft.

Empfehlenswerte Adressen Metalli Zug · Emmen Center

Papier und mehr ···

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In der Weihnachtszeit strahlt die Zuger Altstadt in schöner, festlicher Stimmung und lädt die Besucher und Besucherinfoto daniel frischherz nen zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel ein.

Alle Hände voll zu tun hat gerade in der Weihnachtszeit Gabriele Wolf vom Geschenkladen R4S Firstplace in der Neustadtpassage in Zug.

Diese Pralinen von Peter Speck schmecken auch noch gut, wenn Weihnachten vorbei ist.

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konzert i FaMilienorchester schwerzMann-Müller

Samstag, 1. Dezember, 17 Uhr, Kloster Maria Opferung, Zug. Das Familienorchester Schwerzmann-Müller tritt wieder auf mit Lorena: Cello; Basil: Violine; Flurin: Trompete, Klavier; Magda: Flöte; Matthias Müller: Klarinette.

Neuauflage

«Zuger Sage» zum Zweiten

Männerriege lottoMatch Mit superpreisen

Männer- und Seniorenriege TV Cham 1884, Samstag, 1. Dezember, 20 bis 2 Uhr, Lorzensaal Cham, Saalöffnung: 19 Uhr, Dauerkarten ab 19.30 Uhr. Preise: Gold, Velo, Haushaltgeräte, Früchtekörbe, Digitalkamera.

adventskonzert cantores aMicitiae aus ruMänien

Sonntag, 2. Dezember, 17 Uhr, reformierte Kirche Baar, 20 Uhr, katholische Kirche Cham. Die Cantores Amicitiae beeindrucken mit raffiniert arrangierten Weihnachts- und Volksliedern.

FraueMorge steinhausen indianische geschichten

Baar in Adventsstimmung – am traditionellen Christchindli-Markt tummeln sich die Massen im Schein der Weihnachtsbeleuchtung.

Magische Adventsszenerie Am ersten Adventstag kehrt Weihnachts­ stimmung ins Baarer Dorfzentrum ein.

konzert ii perlen der spätroMantik

Martina Andermatt

adventsausstellung advent Mit nadias Malatelier

Der Duft von Lebkuchen, Glühwein und Punsch liegt bereits in der Luft – das lockt am 1. Dezember selbst den Samichlaus ins Baarer Dorfzentrum. Am kommenden Wochenende findet nämlich der 32. Christchindli-Märt statt.

Von 11 bis 20 Uhr reihen sich auf dem Rathus-Schüür-Platz, dem Rathausplatz und beim Schulhaus Marktgasse 130 Stände aneinander. Gewerbe, Vereine, Schulen sowie gemeinnützige Institutionen und Kunsthandwerker präsentieren ihre märchenhaften Weihnachtsauslagen und Dekorationen. Der ideale Zeitpunkt also, um schon das eine oder andere Unikat oder Geschenk für die Liebsten zu ergattern. Daneben lässt es sich bei

Sonntag, 2. Dezember, von 11 bis 17 Uhr, im Seminarhotel am Ägerisee in Unterägeri. Mit Weihnachtskarten, -büchern, -bildern und Armschmuck, präsentiert von Nadias Malatelier in

Egal, ob Coldplay, Nirvana oder moderne Gospel. Der Gospelchor Zug interpretiert alles – ganz ohne instrumentale Begleitung. In zwei Auftritten im Kanton Zug kann das Publikum in den Genuss dieses stimmgewaltigen Spektakels kommen. Am Samstag, 1. Dezember, im Saal Heinrich von Hünenberg, um 20 Uhr, und am Sonntag, 2. Dezember, in der Chollerhalle in Zug, um 17 Uhr. Für letzteren Auftritt gibt es noch wenige Tickets. pd

einem warmen Punsch im Café Rathus-Schüür, im Chlaus-Egge, in der RacletteStube oder dem Räbechäller prima verweilen.

Kinderunterhaltungsprogramm ist auch prall gefüllt Für die Kleinen ist beste Unterhaltung im Lebkuchenhaus der Spielgruppe angesagt. Ebenso warten ein Nostalgie-Karussell und der Streichelzoo sowie die Möglichkeit zum Pony-Reiten auf

die Jüngsten. In der Märlistube im Gemeindebüro erzählt Claude Kuijer spannende Geschichten. Um 17 Uhr nimmt das Warten ein Ende und der Samichlaus trifft ein – und wird wohl die eine oder andere Nascherei mit sich bringen. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Fragile Brass Band, vier Musikschulklassen und Ten Sing. Die Drehorgelspieler machen die nostalgisch-heimelige Stimmung am Weihnachts-Märt perfekt.

Matinee

Das beliebte Mundartwerk der Baarer Autorin Maria Greco mit knapp 100 Sagen und Legenden aus sämtlichen Zuger Gemeinden war seit langer Zeit vergriffen. Nun gibt es eine Neuauflage. Das soll gefeiert werden, in der Ankenwaage (Obere Altstadt in Zug). Am Samstag, 1. Dezember, um 14 Uhr führt der Stadtarchivar Christian Raschle in die Sagenwelt ein, und Greco erzählt und spielt Geschichten. Zudem stellt die Künstlerin Brigitt Andermatt OriginalIllustrationen aus. Die Ausstellung ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 bis 17 Uhr zu sehen. mar

Maria Greco (links) und Brigitt foto Neue ZZ Andermatt.

Mit dem Stadtorchester notFall

Konzert

Der Gospelchor singt auch Nirvana

foto Christian Hildebrand/fotozug

Baarer Christkindli-Märt

Frauemorge Steinhausen, Donnerstag, 29. November, 9 bis 11 Uhr im Zentrum Chilematt. Mit musikalischen Einlagen erzählt von Thomas Hari Würmli, Raven Spirit Obfelden.

Zum 175. Geburtstag von Théodore Dubois beziehungsweise dem 75. Todesjahr von Louis Vierne singt der Zuger Singkreis Werke der beiden Komponisten. Samstag, 1. Dez., 20 Uhr, ref. Kirche Mittenägeri. Eintritt 25 Franken, Schüler 15 Franken

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freiZeit

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

Die Gruppe DanceMixxx ist bereit für den grossen Auftritt in der Ägerihalle.

pd

Turnerchränzli

«Musig us de Schwiiz» Der STV Unterägeri lädt zum Turnspektakel. Turnerische Kunst, hinterlegt mit einigen der meistgeliebten Rosinen aus der Schweizer Musikszene von

Volksmusik über Pop bis Rock. Der STV Unterägeri lädt zum Chränzli: Am Freitag, 30. November, in der Ägerihalle, um 20.15 Uhr. Am Samstag, 1. Dezember, um 14.30 und 20.15 Uhr. pd

Pianist Benjamin Engeli ist der Star an der Ochestermatinee vom kommenden Sonntag. Mit Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur, Op. 73 «Emperor» steht der 34-jährige Pianist Benjamin Engeli im Mittelpunkt der Matinee des Zuger Stadtorchesters im Theater Casino Zug. Engeli ist als Preisträger zahlreicher Musikwettbewerbe auf allen Kontinenten unterwegs. Auch in Zug spielt er nicht zum ersten Mal. Umso mehr freut sich das Stadtorchester, ihn für

das Konzert vom Sonntag, 2. Dezember, gewonnen zu haben. Das Orchester wird seinerseits Werke von Edward Grieg, Jean Sibelius und Bedrich Smetana interpretieren.

Tickets jetzt über den Vorverkauf sichern Billette für das Sinfoniekonzert sind im Vorverkauf via Ticket Shop des Theater Casino Zug (www.theatercasino.ch/ karten) erhältlich. Für 18, 26 oder aber 36 Franken. Beginn ist um 10.30 Uhr. pd Mehr informationen unter: www.stadtorchesterzug.ch

Notfallnummern

apothekerdienst 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

vergiFtungsFälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pannendienst 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

sanitätsdienst 144 Anzeige

Feuerwehr 118

Ausstellung

Wir suchen einen Pächter für das Quartier-Bistro der Suurstoffi

polizei 117

Objekte aus Stahl

An zentraler Lage beim Bahnhof Rotkreuz entsteht ein integriertes Quartier mit einem vielfältigen Angebot an Wohnungen für bis zu 1'500 Bewohner und Dienstleistungsflächen für bis zu 3'000 Arbeitsplätze.

kinder-notruF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. suchtBeratung zug 041 728 39 39

Metall nimmt unter den Händen einer Steinhause­ rin kunstvolle Formen an. <wm>10CAsNsjY0MDAx1jUxNTE3MgMA9wV13w8AAAA=</wm>

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Der Betrieb mit brutto rund 500 m² verfügt über 90 Sitzplätze (Restaurant 70, Bar/Lounge 20). Je nach Konzept kann die Fläche +/- 25% variieren. Entsprechend der Positionierung des Areals soll eine hochwertige und doch unkomplizierte Gastronomie im mittleren Preissegment angeboten werden. Die Küche mit Hausspezialitäten, Klassikern aus der Region und saisonalen Schwerpunkten ist auf die Umgebung, die Nutzer des Areals und deren Bedürfnisse ausgerichtet. Die Unterlagen für Ihre Bewerbung finden Sie unter: www.suurstoffi.ch/de/3-Arbeiten/3-4-Gastronomieausschreibung.html Login: Gastro / Passwort: Suurstoffi2012 Bitte senden Sie das vollständige Bewerbungsdossier inkl. Foto an peter.herzog@hc-ag.ch, www.hc-ag.ch.

Zug Estates AG, 6300 Zug www.suurstoffi.ch | www.zugestates.ch

Stahlobjekte, die Leichtigkeit ausstrahlen? Das ist die Kunst von Marianne Schwerzmann. In ihrer Werkstatt an der Höfenstrasse 43 in Steinhausen präsentiert sie von Freitag bis Sonntag, 30. November bis 2. Dezember, ihr Schaffen unter dem Titel «Stahlhart verspielt». Die Ausstellung ist am Freitag von 14 bis 21 Uhr, am Samstag von 10 bis 20 Uhr, am Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. mar

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärztliche notFallnuMMer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zahnärztliche notFallnuMMer 0844 22 40 44

Marianne Schwerzmann zeigt in Steinhausen Kunst aus Stahl.

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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Letzte

zuger Presse · zugerbieter · Mittwoch, 28. November 2012 · Nr. 46

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18 Gründe, Ihr Augenmerk auf uns zu lenken: Das Brillenfachgeschäft und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach: zug

Polizei

2,7 Promille, ein Kilo Heroin kurz vor 12 Uhr an der Neugasse ein Unfall zwischen einem 15-jährigen Velofahrer und einer 42-jährigen Autolenkerin. Diese wollte von einem Parkplatz an der Werkhofstrasse einbiegen und stiess auf dem Trottoir mit dem Velofahrer zusammen. Dieser zog sich leichte Verletzungen am Knie zu. Die Aussagen der Beteiligten lauten aber unterschiedlich, sodass auch hier die Polizei auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen ist.

Mutmasslicher Dealer am Bahnhof Zug verhaftet. Ausserdem suchen die Fahnder Zeugen von diversen Verkehrsdelikten. Martina Andermatt

Foto Charly Keiser / Neue Schwyzer zeitung

Dieser engel wacht über das Ägerital 8 Meter ist dieser engel hoch, der jetzt auf der tschusi-Wiese am See in Unterägeri steht. Aufgestellt wurde er am Wochenende unter der Regie des reformierten Pfarrers Jürg Rother. Am 1. Juli wandert der engel auf den Wildspitz. fh

Auffällig kam den Polizisten der Mann vor – als sie ihn am Mittwochnachmittag vergangener Woche gegen 15 Uhr am Bahnhof entdeckten. Sie stoppten den 20-jährigen Albaner – und eine Kontrolle führte abgepackte Portionen von Betäubungsmitteln zu Tage. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung am Aufenthaltsort des Mannes – er ist nicht in der Schweiz sesshaft – spürte ein Drogenhund 1 Kilogramm Heroin auf. Daneben kamen diverse Drogenutensilien zu Tage. Der mutmassliche Drogenhändler wurde verhaftet und der Zuger Staatsanwaltschaft zugeführt. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.

Dieses Heroin stellte die Polizei am letzten Mittwoch sicher.

pd

daraufhin leicht verletzt ins Spital gebracht werden. Dabei entstand ein Sachschaden von etwa 25 000 Franken. Glück im Unglück hatten am letzten Donnerstagmorgen ein 73-jähriger Mann und eine 66-jährige Frau. Kurz nach 10 Uhr prallten sie mitten auf der Alpenblick-Kreuzung in Cham mit ihren Autos ineinander. Eines der beiden Fahrzeuge war von Steinhausen in Richtung Cham unterwegs. Das andere kam von der Autobahn. Beide blieben unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf 20 000 Franken. Der Unfallhergang ist noch nicht geklärt. Die Polizei sucht Zeugen. Und schliesslich kam es für die Polizei noch zu mehreren Einsätzen in Baar. Ebenfalls am Donnerstag ereignete sich

Unfall mitten auf der Chamer Alpenblick-Kreuzung Auch diese Woche ereigneten sich wieder einige Verkehrsunfälle auf den Zuger Strassen. Drei Fahrzeuge waren am Mittwochnachmittag auf der Zuger Industriestrasse in einen Auffahrunfall verwickelt. Zwei Personen mussten

Lieferwagen verliert Anhänger auf Autobahnausfahrt Ein gefährliches Missgeschick passierte am Freitagmorgen einem unbekannten Lieferwagenlenker. Bei der Autobahnausfahrt verlor er seinen Anhänger. Das nachfolgende Fahrzeug konnte noch rechtzeitig ausweichen. Der Lenker und sein Beifahrer hielten, montierten den Anhänger und fuhren davon. Die Zuger Polizei fordert den Lenker auf, sich zu melden. Auch Zeugenhinweise von Personen, die den Vorfall beobachtet haben, können weiterhelfen. Beim erwähnten Zugfahrzeug dürfte es sich um einen Mercedes Sprinter handeln. Auf dem Anhänger war wohl ein Möbellift geladen. Alkohol am Steuer ist heute zwar ein breit akzeptiertes Tabu – dennoch kommt Miss-

brauch immer wieder vor. So auch am Samstag, als die Polizei einen 40-jährigen Polen mit 2,73 Promille erwischte. Er war zügig von Blickensdorf Richtung Baar unterwegs. Im Quartier Mühlegasse wurde der Lenker von der Zuger Polizei angehalten und kontrolliert. Nun ist der Führerschein auf unbefristete Zeit weg.

Brandstifter gesucht Unbekannte legen drei Feuer in Hünenberg Am Wochenende hat es an der Dersbachstrasse in Hünenberg dreimal nacheinander gebrannt. Ein erstes Mal am Samstagnachmittag, kurz nach 14.30 Uhr. Unbekannte haben dort einen kleinen Buchsbaum angezündet. Die Anwohnerin konnte den Brand selber löschen. Bloss drei Stunden später erneut ein Feuer im Quartier: Diesmal stand eine Thuja-Hecke in Flammen, das Feuer griff auf einen Baum über. Schlimmeres konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Am Sonntag fanden Polizisten nach einem Hinweis erneut Brandspuren in einer Hecke. Nun sucht die Zuger Polizei die Täter. Hinweise an: 041 728 41 41. mar

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