Zuger_Presse-20121205.pdf

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PPA 6002 Luzern – Nr. 47, Jahrgang 17

Mittwoch, 5. Dezember 2012

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Seite 10

Märlisunntig

Editorial

29 Märchenstuben für die Kolinstadt

Rudy J. Wieser, Präsident Zuger Märlisunntig

Elfenprinzessin besucht den Märlisunntig

Unsere Zeitung präsentiert das ganze Programm zu diesem einmaligen Zuger Grossanlass.

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Martina Andermatt

Zug voller sagenumwobener Gestalten und mit märchen­ haftem Ambiente: Am kom­ menden Sonntag startet der Zuger Märlisunntig in die 29. Runde. Auch dieses Jahr wird sich die Zuger Altstadt wieder von 14 bis 17 Uhr in ein riesi­ ges Märchentheater verwan­ deln. Dann sind nebst Sami­ chläusen, Gaukler, Hexen und Feen auch magische Gestalten aus 1001 Nacht unterwegs.

Spass und Spannung ist am 29. Zuger Märlisunntig garantiert. weile zählen wir rund 10 000 Besucher aus Zug und der um­ liegenden Region», freut sich der Präsident Rudy J. Wieser. In 29 Märlistuben werden für Gross und Klein traditionelle und eher unkonventionelle

10 000 Besucher bevölkern die Zuger Altstadt Seit 1984 findet dieser An­ lass jeweils am zweiten Ad­ ventssonntag statt: «Mittler­ Foto Daniel Frischherz

Tangente

Erster Schlittelspass Projektgruppe formiert auf dem Zugerberg Die Schlittelbahn am Zugerberg ist jetzt offen. Die Stadt hat die Sicherheitsvorkehrungen geprüft. Rashaad Tschopp aus Baar hat mit seinen Kindern Lea und Pascale schon mal eine Runde gedreht fh Seite 16

Bauchef Paul Langenegger und Baudirektor Heinz Tänn­ ler Experten zusammen.

Die Baarer Rigistrasse ist grösstes Sorgenkind beim Strassenprojekt. Fachleute sollen es richten.

Tännler bezieht Stellung Auch sonst ist der Wider­ stand gross: 60 Einsprachen gilt es ab Januar zu behandeln, die SP­Interpellation wird am 13. Dezember beantwortet. Lesen Sie, was der Zuger Baudirektor jetzt schon dazu Seite 3 sagt. mar

Eine Motion von 430 Anwoh­ nern hat den Druck erhöht. 4000 Autos mehr müsste die Baarer Rigistrasse wegen der Tangente jeden Tag schlucken. Untragbar, finden die Baarer. Nun trommeln der dortige

Foto cb / Neue ZZ

Geschichten auf die Bühne ge­ bracht. Was der fabelhafte Grossanlass seinem Publikum heuer im Detail alles zu bieten hat, liest man in der grossen Übersicht unserer Zeitung. Editorial, Seiten 11–14

Inhalt 2

Impressum

2, 4

Forum Thema der Woche

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Gemeinden

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Marktplatz

7

Region

9 11–14

Märlisunntig Freizeit

15

Notfallnummern

15

Letzte

16

m zweiten Advent ist es wieder so weit: Zum 29. Mal wird sich die Zuger Altstadt in ein traumhaf­ tes Märchenland verwan­ deln. Zwischen 14 und 18 Uhr werden Zugerinnen und Zuger in eine Welt voller zauberhafter und unvergesslicher Ge­ schichten entführt. Bezaubernde und auch gruselige Märchenfigu­ ren werden in der verkehrsfreien Zuger Altstadt umherziehen und die Stadt in eine märchenhafte Atmosphä­ re tauchen. Weihnächt­ liche Klänge, Artisten, Karusselle, Verpflegungs­ stände und Samichlaus­ gruppen werden Jung und Alt in ihren Bann ziehen. Dieses Jahr wird auch die Elfenprinzessin Sulamea aus den bunten Wäldern mit ihrem gesamten Gefolge die Zuger Hexen besuchen.

Wir freuen uns, Sie in der verzauberten Kolin­ stadt zu begrüssen!

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Mariä Empfängnis in Baar und Cham von 8-17 Uhr offen! Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

forum

Zuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Mein Verein

Kinderkonzert im Guthirt

Nicolett Theiler, Präsidentin Aids-Hilfe Zug Othmar Kähli, ehemaliger Pfarrer in Zug

Der Verein Aids-Hilfe Zug

Der heilige St. Nikolaus

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E

s gibt viele Heilige, über deren Leben kaum etwas historisch Belegbares vorhanden ist, umso mehr gibt es aber Überlieferungen und Legenden. Zu diesen Heiligen gehört unbestreitbar der heilige Nikolaus von Myra, der jeweils am 6. Dezember gefeiert wird. Der Brauch, dass um diesen Tag herum ein als Bischof verkleideter St. Nikolaus Familien, Schulen, Vereine und viele Haushalte einzeln besucht, ist wahrscheinlich im 14. Jahrhundert entstanden. In den Stiftsschulen herrschte die Sitte, am Nikolaustag einen Schüler als «Bischof» zu wählen, ihn mit den entsprechenden Gewändern auszustatten und ihm einen Teil der «bischöflichen» Amtspflichten für einen Tag zu übertragen. Welche bischöflichen Vollmachten damit verbunden waren, kann ich Ihnen leider nicht sagen. Jedenfalls hat sich dieser Brauch immer weiter entwickelt bis in unsere Tage.

Der Samichlaus-Besuch freut Gross und Klein In meiner Kindheit wurde den Kindern nicht selten gedroht, Knecht Ruprecht würde sie als Strafe für ihre kleinen «Missetaten» in den Sack nehmen und in den Wald hinaus tragen. Glücklicherweise ist heute der Besuch des Nikolaus in den Familien ein lang ersehntes und freudvolles Ereignis. Die Kinder werden liebvoll gemahnt und beschenkt. Unter Erwachsenen steht in der Regel mehr der Humor im Vordergrund. Leider ist in unseren Tagen an die Stelle des traditionellen Bischofs St. Nikolaus vielfach der Weihnachtsmann getreten.

pd

Im Quartiertreff Guthirt fand das dritte Benefizkonzert für die Sternenwoche der unicef statt. Zwanzig Kinder aus dem

Guthirtquartier haben sich gemeldet, um vorzuspielen. Das Publikum war begeistert vom Können der jungen musiker.

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Teilhaben am kulturellen Leben

Die ökologische Steuerreform

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m 3. Dezember war der internationale Tag der behinderten Menschen. Dieser Tag stand unter dem Motto «Kultur ohne Hindernisse – Kultur für alle». Menschen mit Behinderung sollen die gleichen Möglichkeiten haben, am kulturellen Leben teilzunehmen wie alle anderen. Die Teilhabe umfasst sowohl das Erleben als auch das Schaffen von Kultur. Dazu gehören der Zugang zu Veranstaltungsorten sowie der Zugang zu kulturellem Material. Es geht auch darum, behinderten Menschen Entfaltungsmöglichkeiten für ihr künstlerisches Schaffen zu bieten, nicht nur für sich selbst, sondern auch zur Bereicherung der Gesellschaft. Kunst- und Kulturveranstaltungen sind immer auch Orte der Begegnung. Damit kann die Kunst

Madeleine Flüeler, Präsidentin Insieme Cerebral Zug der Sensibilisierung und Verständigung dienen. Insieme Cerebral Zug zeigt anlässlich des internationalen Tags der behinderten Menschen Werke zum Thema Paradies, geschaffen von Menschen mit und ohne Behinderung. Entstanden sind diese Bilder in einem Workshop von «Creaviva» im Zentrum Paul Klee in Bern. Ausstellung «Einladung ins Paradies» Di bis fr, 15 bis 20 uhr, Sa/So 10 bis 16 uhr in unterägeri, Haus am See.

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nreize schaffen für Energieeffizienz und erneuerbare Energien – das ist die Idee hinter der eidgenössischen Volksinitiative «Energie- statt Mehrwertsteuer», für welche die Grünliberalen momentan Unterschriften sammeln. Die notwendigen 100 000 sind fast beisammen. Zugegeben: Die Mehrwertsteuer durch eine Energiesteuer zu ersetzen, wäre ein kühnes Unterfangen. Es würde einen langjährigen Umbau des Systems bedingen. Aber zweifellos: Mit einer ökologischen Steuerreform könnten die Weichen in der Schweizer Energiepolitik neu gestellt werden. Der Mechanismus dahinter ist einfach: Nicht erneuerbare Energien sollen neu mit einer Steuer belastet werden. Die Erhöhung der Energiepreise soll einen wirksamen

Silvan Abicht, Mitglied des Grossen Gemeinderats Zug, GLP Stadt Zug Anreiz zum Energiesparen auslösen und zu einem höheren Stellenwert der Energieeffizienz führen. Um die steuerliche Belastung nicht ansteigen zu lassen und das Prinzip der Staatsquotenneutralität einzuhalten, soll gleichzeitig die Mehrwertsteuer aufgehoben werden. Hoffen wir, dass die letzten Unterschriften noch zusammenkommen – denn die Idee einer ökologischen Steuerreform ist eine grössere Diskussion wert!

ie Aids-Hilfe Zug ist ein privater und unabhängiger Verein mit einem ehrenamtlichen Vorstand. Er will mit Prävention die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten vermindern, unterstützt HIV-positive Menschen und fördert das Verständnis der Problematik in der Gesellschaft. Die Aids-Hilfe setzt sich ausserdem für einen gesunden und positiven Umgang mit der Sexualität ein. Zur Erreichung dieser Ziele betreibt der Verein eine Fachstelle, die mit 140 Stellenprozenten dotiert ist. Seit 25 Jahren engagiert sich die Aids-Hilfe Zug im Bereich HIV und Aids. Es ist vielmehr ein Meilenstein und weniger ein Jubiläum, das es zu feiern gilt. Im Kanton Zug wurde am 4. Dezember 1987 aus einer Privatinitiative heraus der Grundstein für eine Fachstelle für HIV- und AidsFragen gelegt. In der ganzen Schweiz konnte der Verein mittlerweile Erfolge feiern. Die Aids-Hilfe Zug nimmt ihren Geburtstag zum Anlass, im Rahmen einiger Aktionen auf die vergangenen Jahre zurückzublicken und gleichzeitig den Menschen ins Bewusstsein zu rufen, wo es ihre Arbeit auch in Zukunft noch braucht. Das Bewusstsein für die Problematik konnte durch intensive Bemühungen vergrössert werden. Aber auch wenn das Thema ein wenig aus dem Bewusstsein verschwunden ist, so ist HIV/Aids trotzdem noch immer ein medizinisches und gesellschaftliches Problem. Mit Präventionsarbeit insbesondere bei Jugendlichen soll die Akzeptanz gegenüber HIV und Aids gesteigert werden. Weitere Infos unter: www.zug.ch/aidshilfe

ImPrESSum

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 17. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Werden Sie selber Weihnachtsguetzli backen? Corinne Hunziker, Menzingen

Daniel Langenegger, Gärtner, Baar

Tanja Schmid, arbeitslos, Zug

Bharti Bhagwancai, Zug

Petra Baumgartner, Baar

«Guetzlen» ist eine Tradition

Ich backe mit meiner Mutter

Zu Weihnachten kaufe ich Guetzli ein

Mein Sohn macht die Besten

Dazu fehlt mir einfach die Zeit

«Ich backe jedes Jahr Guetzli. Auch dieses Jahr werde ich also ganz viele verschiedene Sorten backen. Spitzbuben, Zimtsterne, Mailänderli und Vanillegipfeli mag ich besonders gerne. Das Guezlen ist zur Tradition geworden und macht mir immer wieder grossen Spass.»

«Gemeinsam mit meiner Mutter werde ich Weihnachtsguetzli backen. Sie darf die Sorten aussuchen und ich helfe ihr. Wir werden ungefähr vier verschiedene Guezlisorten machen. Letztes Jahr waren es mehr. Allerdings bin ich dann meistens auch der grössere Esser.»

«Ich backe selber keine Weihnachtsguezli. Ich kann das nicht besonders gut. Doch da ich Süssgebäck sehr gern habe, kaufe ich mir einfach in den Läden welches. Da hat es eine riesige Auswahl. Und die gekauften Weihnachtsguetzli schmecken schliesslich genauso gut.»

«Wie man gute Guetzli bäckt, weiss ich nicht. Doch mein Sohn wird vielleicht welche machen. Er kann das sehr gut. Und keine Weihnachtsguetzli schmecken so gut wie diejenigen meines Sohnes. Wenn er keine bäckt, werde ich wohl einfach einige Guezli einkaufen gehen.»

«Ich habe leider keine Zeit oder grosse Lust zum Guetzlen. Meine Schwester allerdings schon. Sie macht jedes Jahr Weihnachtsguetzli für die ganze Familie. Die essen wir dann auch gemeinsam unter den Christbaum und schätzen es sehr. Selbergemacht sind Guetzli am Besten.» ls


Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

theMa Der Woche

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Tangente Zug /Baar

Das Strassenprojekt stösst auf Widerstand gesehen war. Spescha, der im Namen der SP­Fraktion im Kantonsrat ebenfalls eine Interpellation zur Tangente eingereicht hat, ist der Ansicht, dass die ursprüngliche Kapa­ zität von 20 000 Fahrzeugen auf rund 30 000 Autos erhöht wurde. «Die Leistungsfähigkeit hängt von den Knoten ab. Wenn man nun bei zwei Krei­ seln einen Bypass vornimmt und eine dritte Spur beim Knoten Zugerstrasse plant,

60 Einsprachen, eine Interpellation und eine Motion von 430 Anwohnern halten die Zuger Baudirektion und die Gemeinde Baar in Atem. Martina Andermatt

Erst kürzlich hiess es für die Umfahrung Cham/Hünenberg zwei Jahre Aufschub. Zwar war das Konzept für die Umfah­ rungsstrasse ausgereift – nicht aber die flankierenden Mass­ nahmen im Chamer Dorfzent­ rum (wir berichteten). Droht nun der Tangente Zug/Baar ein ähnliches Schicksal? Ge­ gen 60 Einsprachen sind bis Ablauf der öffentlichen Auflage eingegangen. «Über­ rascht hat mich das nicht», so Baudirektor Heinz Tännler. Im Zentrum der Kritik, das be­ stätigt auch der zuständige Re­ gierungsrat, steht die Baarer Rigistrasse.

«Die Option, einen Bypass zu legen, ist nicht neu.» heinz tännler, Baudirektor

«Niemand stellt die Tangente grundsätzlich in Frage» Obwohl die dortigen Anwoh­ ner bemängeln, dass sie durch die neue Strasse einem nicht tragbaren Mehrverkehr (von rund 4000 Autos) ausgesetzt würden und deshalb entspre­ chende verkehrsleitende Massnahmen und Umgestal­ tungen zur Entlastung der Ri­

Die Profile stehen – und verdeutlichen den Anwohnern die Dimensionen der geplanten Tangente Zug/Baar. gistrasse fordern, ist Heinz Tännler der Ansicht, dass die Tangente nicht mit der Umfah­ rung im Ennetsee zu verglei­ chen ist. «Aus meiner Sicht ist unter den Einsprechenden niemand, der die Tangente

grundsätzlich in Frage stellt», so der Baudirektor. Allerdings ist die Liste mit Forderungen und Anliegen lang (siehe Kas­ ten). Ausserdem befinden sich unter den Einsprechern nebst zahlreichen Privatpersonen

Projektgruppe für das Anliegen «Rigistrasse» Der Kanton und die Gemeinde Baar spannen jetzt zusammen und wollen sich des grössten Sorgenkinds im Zusammenhang mit der Tangente Zug / Baar (TZB) annehmen – der Baarer Rigistrasse. Mit einer Projektgruppe von Fachleuten unter der Federführung von Paul Langenegger, Bauchef Baar, und Baudirektor Heinz Tännler will man eine bessere Lösung für die Strasse finden, die im Zuge der TZB stark verkehrsbelastet würde.

reicht wurde. Sie forderten, die Rigistrasse vom durch die Tangente verursachten Mehrverkehr zu entlasten und alle diesbezüglich verkehrslenkenden Massnahmen auf allen relevanten Strassen in Baar, aber auch den geplanten Knoten auf der TZB vorzunehmen. «Ich hatte am letzten Freitag ein erstes Treffen mit dem Vertreter der Motionäre, im Hinblick auf das weitere Vorgehen», so Langenegger.

Rund 4000 Autos sollen andere Wege nehmen

430 Motionäre machten der Gemeinde Druck

Zum Zeitpunkt der Volksabstimmung gingen die Planer davon aus, dass es auf besagter Sammelstrasse zu einem Anstieg von täglich 8100 auf etwa 9800 verkehrende Fahrzeuge käme. Mittlerweile rech-

Auslöser ist eine Motion, die kürzlich von rund 430 Anwohnern, unter der Vertretung des Baarer FDP-Kantonsrats Adrian Andermatt, beim Baarer Gemeinderat einge-

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Ab dem 9. Dezember gibt es im Kanton Zug statt 4 zonen neu 18 Einzelzo Ringnen. Zudem wird das Zuger an das Matth Zürcher Tarifsystem ias Michel, Volks knüpft. ange- direk tor, Kanton Zug. wirtschafts-

Kommentar Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Press e»

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tritt, dürften Zürcher und sich Zuger Tarife zahlreiche mit gleichem Fahrgäste 400 Franken System verwundert meh Das neue die Augen Jahresabo Rotk r für ein System soll herige Zuge reiben. Zum reuz–Zürich heut r Besonders indest die, Mobilitätsans den dem man sich Pass Plus, mit chenigen hart dürften die einen der prüVeränderunge auf allen Lini besser gere die inne Kur se cht en rhal n werden, Pendler aus b des Kan verpasst hab Rotkreuz tons bewe- so Bruno Meyer, Gesc gen treffen, die en, mit häftsführer des Tari bislang 576 kann. Neu kostet er denen die für ein Jahr fverbunde esabo von Tarifverantstatt Zug Franken stolz s Zug. Rotkreuz und Zürich nach Züri wortlichen e 684 Fran ken. böten mit dem ch - neuen den 2097 Franken Hauptbahnhof auch Dafür kann man das neue Syst Kunden dann ange Zonensystem ein Tari zahlen mus bis nach Imm em erkläbot aus eine fSie zahlen ensee oder ren wollen. neu 2502 Fransten. Arth-Goldau m Gus trägt s. «Es fahren. Satte 405 Fran zur Attraktiv ken. Für andere ität des ken mehr. bens- und lich teurer Fahrgäste Deut- es Wirtschaftsra Lewird Zug wird auch aber auch Die Aufspli ums der bisbei» billiger. Für tterung des nur in der ein direktor , ist VolkswirtschaftsKantons in Stadt Zug Matthias Mich gültiges neu 18 Zon el überzeugt. en statt bisher Kom men tar, 4 bringt eine Seite 3 Fülle neuer Kom Foto Neue ZZ

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Martina Ande

Die Tangente Zug/Baar ist aus Sicht des Kantons integraler Bestandteil eines umfassenderen Verkehrskonzepts für Zug: Dazu gehören nebst der Tangente Zug/Baar auch der Stadttunnel, die Umfahrung Cham-Hünenberg oder die PD Umfahrung Unterägeri.

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Kritiker wollen eine Begleitgruppe für das Projekt Ausserdem verlangen VCS, WWF und das Komitee Grüne Lunge das Recht, mitzureden – in Form einer Begleitgruppe. «Wir wollen das Projekt nicht blockieren – aber wir wollen es kritisch begleiten», so Euse­

bius Spescha, Mitglied des Komitees Grüne Lunge. Denn man habe gemerkt, dass sich das Projekt nun in eine andere Richtung entwickle, als noch bei der Volksabstimmung vor­

39, Jahrgang Mittwoch, 17 10. Oktobe r 2012

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Ex l a u b i g t ! - B e g genstärkste Aufla zeitung Wochen Unabhäng

net man zwischen Tangente und Leihgasse sogar mit 13 800 Fahrzeugen. Das entspricht einer rund 70 Prozent höheren Belastung. Rund 4000 Autos pro Tag werden der Tangente zugeschrieben. An diesem Punkt setzte auch Eusebius Spescha den Hebel an, aber auf kantonaler Ebene. In einer Interpellation im Namen der SP-Fraktion, wies er darauf hin, dass es nie das Ziel gewesen sei, den Ortsverkehr von den Berggemeinden nach Baar über die Tangente abzuwickeln. «Zwar trägt die Gemeinde die Verantwortung für die Rigistrasse, für die übergeordnete Lenkung ist aber der Kanton zuständig», so Spescha. Die Interpellation wird am 13. Dezember überwiesen. mar

auch Vereinigungen wie der VCS, der WWF und Pro Natu­ ra. Ebenso gelangten das Ko­ mitee Grüne Lunge, welches sich bereits im Hinblick auf die Abstimmung als gegnerische Vereinigung formiert hatte, so­ wie die Nachbarschaft Inwil­ Arbach mit ihren Forderungen an die Baudirektion. Nebst den Anliegen zur Rigistrasse wol­ len Einsprecher einen besse­ ren Lärmschutz. Deshalb soll auf der Tangente künftig unter anderem nicht wie vorgesehen Tempo 60, sondern Tempo 50 gelten. Auf der Rigi­ und der Industriestrasse steht Tempo 30 zur Debatte. Ferner macht man sich Sorgen, ob der Quell­ wasserschutz bei der St.­Mar­ tins­Quelle gewährleistet wird, und dass die Offenlegung des Margelbaches bei Hochwasser vermehrt zu Überschwem­ mungen führen könnte.

Foto Daniel Frischherz

dann ist das eine massive Ver­ änderung», so der Kantonsrat. Regierungsrat Tännler ist ob diesen Ansichten überrascht: «Die Option, allenfalls einen Bypass zu legen, ist bereits im generellen Projekt festgehal­ ten worden. Das ist nicht neu.» Der nächste Schritt sind nun die Verhandlungen mit den Einsprechern: Im Januar sol­ len diese beginnen. «Ziel ist es, binnen drei Monaten alles in trockenen Tüchern zu haben», so der Baudirektor.

Sehr geehrter Zuger-Presse-Kunde! Denken Sie rechtzeitig an die Abgabe Ihrer Weihnachts- und Neujahrsglückwünsche! Die traditionelle Weihnachtsausgabe erscheint dieses Jahr am Mittwoch, 19. Dezember 2012. Anzeigenannahmeschluss: Freitag, 7. Dezember, 16 Uhr. Bei Gestaltungsfragen und -wünschen steht Ihnen unsere Anzeigenabteilung gerne zur Verfügung.

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Zuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Die Zwillinge Edith (links) und Esther Cozza aus Cham, fünfzehn Monate alt, erobern die Welt im Sturm.

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Der vier Monate alte Auberon Poflug aus Walchwil verkleidet sich gerne.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte des Fotos. zp

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Walchwil

Ein Dank an die menzinger

Ihre Gratulation

Was für Lienisberg spricht

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Dann senden Sie einen kurzen Text mit Ihren persönlichen Glückwünschen sowie 20 Franken per Post an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, dann senden Sie dieses bitte als JPG-Datei per E-Mail an folgende Adresse: redaktion@zugerpresse.ch In diesem Fall kostet eine Publikation Ihrer Gratulationsanzeige in unserer Zeitung 40 Franken. zp

An der Gemeindeversammlung ging ein vom SC Menzingen lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Der Souverän hat mit 179 zu 8 Stimmen der Erstellung eines KunstrasenFussballplatzes zugestimmt. Dies ermöglicht dem Sportclub den Spiel- und Trainingsbetrieb flexibler zu gestalten und den Rasenplatz zu schonen. Wir möchten dem Gemeinderat für die Umsetzung unseres Anliegens bestens danken. Speziell danken möchten wir auch den Familien Castiglioni und Reichlin für den Landverkauf/Landabtausch. Ohne ihr Entgegenkommen wäre dieses Projekt nicht realisierbar gewesen. Herzlichen Dank auch den Einwohnerinnen und Einwohnern von Menzingen für die grosszügige Zustimmung. Ihr Vertrauen ist für uns Motivation! Urs Inglin, Präsident Sportclub Menzingen

Am 12. Dezember stimmen die Walchwiler über den Sportplatz Lienisberg ab. Reto Holzmann

Als Präsident des FC Walchwil (FCW) möchte ich gegnerischen Argumenten die Sichtweise des Vorstandes des FCW gegenüberstellen.

Ist der Standort Lienisberg richtig? Bereits 1999, 2006 und 2009 hat die Bevölkerung Ja zum Standort Lienisberg gesagt. Leider scheinen sich einige Personen immer noch nicht mit den 3 JA abzufinden. Der FCW hat sich jedoch in den letzten 12 Jahren sehr gut auf «die Entfernung zum Dorf» eingestellt. Ein grosses Manko ist, dass wir nur ein Spielfeld haben und dieses im Frühjahr erst spät genutzt werden kann.

Genau deshalb ist es wichtig, dass das Kunstrasen-Trainingsfeld erstellt wird. Damit können die Trainingskapazitäten massiv erhöht werden. Der Vorstand ist überzeugt, dass es im Dorf oder in Dorfnähe keine bezahlbare Alternative gibt. Das vor Jahren abgelehnte Projekt «Blimoos» belegt das. Zudem ist das Projekt ja nicht nur für den FCW. Der Parkplatz ist auf das Leitbild Zuger-Walchwiler-Rossberg abgestimmt. In den Räumlichkeiten werden öffentliche Garderoben- und WC-Anlagen integriert; somit ist der Lienisberg auch ein idealer Ausgangspunkt für Freizeitaktivitäten der Bevölkerung. Also ein klares Ja zur Standortfrage!

Clubhaus – ein Betonbunker? Absolut nicht! Die Anlage fügt sich harmonisch in die

Umgebung ein. Die Gebäudehülle besteht aus eingefärbtem Sichtbeton, aus Glas, und wird zur Hälfte mit Holz verkleidet. Da das Dach begrünt wird, wird es von oben als Grünfläche wahrgenommen. Den Verantwortlichen ist es gelungen, das Projekt optimal der Landschaft anzupassen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Kanton gewährleistet auch, dass dem Thema Nachhaltigkeit besondere Beachtung geschenkt wird.

Braucht der FCW neue Ressourcen? Der FCW (bestehend aus einer Aktiv- und einer Seniorenmannschaft, jeweils 4 bis 5 Juniorenteams und einer Fussballschule) trägt seinen Meisterschaftsbetrieb unter sehr schwierigen Bedingungen aus. Die Sportanlage auf dem Lienisberg entspricht in

keiner Weise mehr einer zeitgemässen Infrastruktur und kann auch die vom Verband geforderten Vorschriften nur bedingt erfüllen. Die Kapazitätsengpässe beim Spiel- und Trainingsbetrieb, nur ein Spielfeld/nur zwei Garderoben, keine Lichtanlage und Spielfeldumzäunung, ein baufälliges Clubhaus und ein zu kleines Spielfeld, welches ab der Saison 2016/17 die Verbandsnormen nicht mehr erfüllt, bringen uns grosse Nachteile und stellen uns vor schwierige Probleme. Nur Erweiterung der Ressourcen schafft dem grössten Walchwiler Verein die Möglichkeit, den Fussballsport zielorientiert auf- und auszubauen. Ein «Nein» zum Projekt kommt einem «Nein» zum Walchwiler Fussballsport gleich. Ein Ja ist auch ein Ja zu unseren jungen Fussballern.

morgens mit seinem Jeep nach Zürich, um einzukaufen. Am Mittag erlitt er in seinem Wagen auf einem Parkplatz eine Herzschwäche. Eine Passantin fand ihn und rief sofort die Ambulanz. Leider nützten alle Hilfsbemühungen nichts mehr,

und er verschied noch im Krankenwagen. Marcel hat uns viele schöne und künstlerisch wertvolle Gegenstände hinterlassen, die wir mit grossem Respekt in Ehren halten werden. Leider hat sein Herz zu früh aufgehört zu schlagen.

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Zum Gedenken

Nachruf

marcel Wolf

9. Juni 1968 bis 3. November 2012

m

arcel Wolf kam am 9. Juni 1968 in Stans (Nidwalden) zur Welt. Er verlebte fröhliche Jugendjahre in Stansstad und Baar. Er war ein aufgeweckter Junge und hatte an vielem Interesse. Schon bald sagte Marcel: «Ich will Autodesigner werden.» Nach Abschluss der Primarund Realschule in Baar schloss er seine Lehre als Automaler mit Erfolg ab. Seine kreative Ader zeigte sich, als er in einem Ausbildungslager für künftige Automaler den Auftrag erhielt, eine Autotüre nach eigenem Entwurf zu spritzen. Und siehe da: Er wurde schweizweit Dritter unter 300 Teilnehmern. Marcel wurde mit einer Auszeichnung belohnt und freute sich riesig. Anschliessend wollte er jedoch wegen seiner Heuschnupfenallergie den Beruf nicht ausüben. Er arbeitete vorübergehend in der V-Zug als Lagerist, bis er wusste, wie er sich in der Zukunft beruflich orientieren wollte.

Mit Leidenschaft und Enthusiasmus an der Arbeit Vor zirka 18 Jahren liess er sich bei einem Laserbeschrifter und Graveur im Kanton

Geschenkartikel und Kundenpräsente. Er ging in dieser Aufgabe für sich und seine Kunden ganz auf. Marcel richtete seine Geschäftsräume zweckmässig ein. Nebenbei lebte er auch die Kreativseite aus, indem er Tisch- und Wanduhren designte, grafisch sehr bunt und originell.

Zug anstellen. Nach kurzer Zeit, etwa ein Jahr später, wollte er sich selbstständig machen, da ihm die Arbeit so gut gefallen hat. Er richtete sich zunächst ein eigenes Geschäft an der Kirchenstrasse in Zug ein – 40 Quadratmeter gross – und kaufte ein riesiges LaserBeschriftungsgerät. Nach kurzer Zeit wurde das alte Geschäft bereits zu klein. Er zog in ein Lokal mit 200 Quadratmetern Fläche an der Lindenstrasse 9 in Baar, nur drei Fussminuten von seiner späteren Wohnung entfernt. Weiterhin gravierte und verkaufte er für viele Firmen Logos für

Ein kreativer Mensch mit vielseitigen Interessen Seine kreative Ader erlaubte ihm nun auch, seine peppigen und farbigen Aquarellbilder in der eigenen Bildergalerie zu zeigen. Er führte sogar eine Kunstausstellung durch. PopArt-Aquarelle mit lokalem oder internationalem Bezug, mit mal fröhlich, mal verspielten Sujets waren seine Stärke. Er war auch ein leidenschaftlicher Musikfan sowie Plattenund CD-Sammler. Er brannte und bearbeitete viele Alben selber. In den letzten zwei Jahren erlernte er noch das Fotografieren. Immer war er auf Sujetjagd, wollte gute Bilder schiessen. Zu kurz zum Leben und zu früh zum Sterben Marcel fuhr am Samstag, 3. November, dieses Jahres

Am 17. November 2012 wurde seine Urne auf dem Friedhof Zug beigesetzt. 44 Jahre sind zu kurz zum Leben und zu früh zum Sterben. Marcel, wir werden Dich in guter Erinnerung behalten. Die Trauerfamilie

DANKSAGUNG In den schweren Stunden des Abschiedes von unserem lieben

Marcel Wolf Laserbeschriftungen 9. Juni 1968 bis 3. November 2012 haben wir viel Zuneigung und Anteilnahme erfahren. Wir danken von Herzen allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Kunden von Marcel, die sich mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in so vielfältiger Weise zum Ausdruck brachten, sowie allen die unseren geliebten Marcel auf seinem letzten Weg begleiteten. Die Urnenbestattung fand im engsten Familienkreis am 17.11.2012 im Gemeinschaftsgrab des Friedhofes Zug statt. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzczNAEAlEjXTw8AAAA=</wm>

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Für die schöne und gehaltvolle Gestaltung der Beisetzung und der Abschiedsfeier danken wir Herrn Pater Erwin Benz, Sonnenberg, Baar. Wir danken auch allen, die unserem Marcel in seinem Leben Wertschätzung, Freundschaft und Respekt entgegengebracht haben und bitten Sie, ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren. Die Trauerfamilie Agnes und Josef Wolf, Zug, Eltern Alex Wolf, Kreuzlingen, Bruder


Gemeinden

Zuger Presse · Zugerbieter · mittwoch, 5. dezember 2012 · nr. 47

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Amag News

Tolle Geschenkideen im Look der Lieblingsautomarke Die Spezialisten vom Zubehör-Shop bei der Amag Retail Zug haben die passende Weihnachtsüberraschung für Autoliebhaber parat.

wie Krawatten, Portemonnaies oder Brieftaschen aus edlen Materialien oder exklusive Sonnenbrillen. Wie wäre es denn zum Beispiel mit einer sportlich-eleganten Uhr im Look der jeweiligen Automarke?

Markus Meienberg

Tretautos, Plüsch-Fahrzeuge oder Lego-Büssli Selbstverständlich kommen auch die Kleinen und die verspielten Junggebliebenen in unseren Accessoires-Boutiquen nicht zu kurz: Hier gibt es massstabgetreue Modellautos aller Amag-Marken, Autos aus Plüsch zum Kuscheln, Tretautos für die Automobilisten von morgen und auch den attraktiven VW-Bus aus Legosteinen, den zusammenzusetzen nicht nur den Kleinen Spass bereitet.

Wer kennt sie nicht, die Hast vor Weihnachten, wenn man noch kein Geschenk für die Lieben hat? Auf einmal sind die guten Geschenkideen für die Liebsten, die man sich übers Jahr merken wollte, wie weggeblasen. Wir wissen Abhilfe: Warum nicht einmal bei Amag Retail in Cham hereinschauen?

Eldar Avidic, Zubehörspezialist im VW Zentrum, hat für Kunden die richtigen Foto mm Tipps für das passende Geschenk für jeden Autofan.

Krawatten, Portemonnaies und Uhren – von VW oder Audi Die Zubehör-Shops im VWund im Audi-Zentrum haben nämlich eine ganze Menge Geschenkideen anzubieten. So etwa exklusive Kleidungsstücke aus Textilien oder Leder im dezenten Look der liebsten Automarke, modische und praktische Gepäckstücke, perfekt abgestimmt auf den Kofferraum des eigenen Fahrzeugtyps, allerlei Accessoires

Für praktisch Orientierte: Wie wärs mit Winterpflegeset? Wer es eher mit dem Praktischen hat, der findet bei uns auch vieles im Zubehörbereich, das sich als Geschenk eignet. Ein Satz sportlicher Leichtmetallfelgen etwa,eignet sich als Weihnachtsüberraschung der wertvolleren

Art. Einen etwas weniger tiefen Griff ins Portemonnaie bietet ein Winterpflegeset, mit

«Hier gibt es Autos aus Plüsch zum Kuscheln, Tretautos und auch den VW-Bus aus Legosteinen.» welchem der Ästhet seinem vierrädrigen Stolz auch im Winter zu strahlendem Glanz verhelfen kann. Und wenn Letzterer besonders perfekt sein soll, kann man die exklusive Pflege des Fahrzeuges auch in Form eines entsprechenden Gutscheins für eine Lack-Pflegebehandlung bei Premium Carwash schenken. Überhaupt: Wer die «Qual der Wahl» dem Beschenkten überlassen will, liegt mit einem Amag-Geschenkgutschein richtig.

nachtsgeschenk rund ums Auto aussehen: Kunden können sich bei Amag Retail Zug von einem der Zubehör- und Accessoires-Spezialisten kompetent, zuvorkommend und kreativ beraten lassen. So etwa Eldar Avidic, Zubehörspezialist im VW Zentrum. Er hat für jede und jeden die richtigen Tipps parat. Avidic und seine Kollegen freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch. Sämtliche Informationen, etwa zu den genauen Öffnungszeiten des ZubehörShops, findet man im Internet unter: www.zug.amag.ch. Die Amag Retail Zug wünscht viel Spass beim Einkaufen.

Die Spezialisten stehen Kunden mit Rat und Tat zur Seite Wie auch immer die Vorstellungen für das perfekte Weih-

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um die Amag Retail gibt. zp

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zuger presse · zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Marktplatz

Neustadt-Passage

Marktplatz

lichter aus rohstoffen Einkaufen in der Zuger Neustadt-Passage wird in der Weihnachtszeit zum leuchtenden Erlebnis.

Jetzt aktuell bei Fork in Zug: Peppige pd Skibekleidung für Kids.

Kleidergeschäft

kindermode mit nordischem Flair Jetzt macht der Kinderkleider-Einkauf in Zug wieder Spass. «Fork – clothing for kids» hat Anfang August an der Baarerstrasse 25 seine Pforten eröffnet. Das Fachgeschäft für Kinder und Jugendliche von 0 bis 14 Jahren bietet Bekleidung fürs ganze Jahr. Das Spezielle an Fork: lässige Mode mit hoher Qualität zu fairen Preisen. Ein Body der Marke «Name it» ist beispielsweise bereits ab 7.90 Franken zu haben, und das erst noch mit persönlicher Beratung. Die Mode von Fork ist lebensfroh, bequem und skandinavisch angehaucht.

Modebewusste Familien kaufen für ihren Nachwuchs bei Fork Weil die Marke Color Kids in Dänemark die Nummer 1 für Kinder-Outdoorbekleidung ist, hat sich die Geschäftsführerin von Fork, Antonia Christen Berchtold, für ein grosses Sortiment dieser skandinavischen Marke entschieden. «Wir führen nun das grösste Angebot an Color-Kids-Produkten in der Schweiz», so Christen. Zurzeit sind natürlich auch saisonale Artikel wie Skianzüge, Winterjacken, Mützen, Handschuhe, Funktionsunterwäsche und Skisocken erhältlich. Modebewusste Familien finden für ihren Nachwuchs bei Fork neben trendiger Bekleidung, schönen Pyjamas, Accessoires und vielen Geschenkideen auch eine grosse Jeans-Auswahl der Label Name it, Pepe Jeans, Brian and Nephew. Einfach vorbeikommen und stöbern. Mehr Informationen und Öffnungszeiten unter www.for-k.ch. pd

Carrosserie

Ein zuger holt sich den Fachausweis In den kommenden Jahren braucht die Carrosseriebranche für die Umsetzung der neuen Mobilitätskonzepte Hunderte von versierten Fachleuten. Gerade haben sich 66 neue Führungskräfte qualifiziert – darunter befindet sich auch ein Zuger. Sie sind stolze Besitzer des eidgenössischen Fachausweises oder des Diploms HFP (Meister). Sie alle haben erkannt, dass Weiterbildung junge Berufsleute auf der Karriereleiter ganz nach oben bringt. Diese Erkenntnis schien auch Francesco Colaianni von der Carrosserie Aschwanden in Zug gemacht zu haben, denn der junge Mann hat seine Prüfung erfolgreich bestanden. pd

Die Mietervereinigung in der Neustadt-Passage Zug hat für sich Sujets anfertigen lassen, die in dieser Art bestimmt nirgendwo anders in der Schweiz hängen. Mit speziellen 3-D-Motiven werden die 18 Läden stimmungsvoll in Szene gesetzt. Die 13 Sondermotive aus warm- und brillantweissen LED-Lämpchen verbreiten dezent und gleichzeitig verspielt eine stimmungsvolle Atmosphäre. Im Zentrum der Passage, dort wo sich die Ladengassen kreuzen,

hängen leuchtende Tannengruppen vom Glasdach hinunter. «Aus drei von der Firma MK Illumination vorgeschlagenen Varianten hat uns diese restlos überzeugt», sagt Fönsi Dubach, Geschäftsführer Käse Dubach. Die weihnachtlichen Sujets sind aus 3-D-Organic-Material gefertigt. Die so genannten «nachwachsenden Rohstoffe» basieren auf Agrarrohstoffen wie beispielsweise Stärke, Zucker, Pflanzenöle oder Cellulose. Dank der modernsten LEDTechnologie verbraucht die neue Beleuchtung in der Neustadt-Passage 80 bis 90 Prozent weniger Strom und wird viele Jahre wartungsfrei funktionieren. pd

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Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Dezent und verspielt: die Weihnachtsbeleuchtung in der Neustadtpassage.

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nach Möglichkeit nicht überschreiten. zp pd

Grosser Ausverkauf

top Sportartikel zum halben preis Grosser Ausverkauf im Sport Outlet Markenartikel in Baar. Das ganze Sortiment wird um bis zu 50 Prozent reduziert. Sport Outlet Markenartikel Baar präsentiert auf über 900 Quadratmetern Sport- und Freizeitbekleidung, Sport- und Freizeitschuhe sowie Accessoires zu Liquidationspreisen. Im Sortiment befinden sich Tausende Artikel für Skifahrer, Snowboarder, für Fans von Nordic-Walking sowie Schneeschuh-Wandern, Fitness und anderen Freizeitaktivitäten. Die topaktuellen und hochwertigen Kollektionen werden etwa zur Hälfte des normalen Fachhandelspreises angeboten. Dabei handelt es sich ausschliesslich um aktuelle Markenartikel erster Wahl.

Markenartikel von Lowa, Mammut, Head oder Uvex Im Laden findet man Topmarken wie: Alpina, Columbia, Halti, Head, Killy, Leki, Lowa,

Mammut, Merrell, Nike, Nitro, Odlo, Protest, Reusch, Rohner, Rossignol, Salewa, Spyder, Uvex, Völkl und weitere 60 Top Brands.

Noch bis Ende Januar – dann schliesst die Baarer Filiale Infolge der Standortaufgabe der Filiale in Baar wird per Ende Januar geräumt. Ein neues Verkaufslokal wird derzeit noch gesucht. Für die Kunden ist das nun der ideale Zeitpunkt in der riesigen Auswahl stressfrei zu stöbern. Das kompetente und freundliche Verkaufspersonal berät Kunden dabei gerne. In der Lättichstrasse 2 Ein Besuch bei Sport Outlet Markenartikel Baar lohnt sich also auf jeden Fall. Der Laden befindet sich an der Lättichstrasse 2 und ist noch bis Ende Januar offen. Weitere Informationen zum Angebot und Ausverkauf findet man ausserdem im Internet unter www.sportmodeoutlet.ch. pd

Parat für den Winter: Jetzt im grossen Ausverkauf im Sport Outlet Markenartikel in Baar sich günstig ausrüsten.

Möbel Ulrich

pd

Erdgas

Ein Weihnachtsgeschenk für Schwerbehinderte

Wieder tanken in der Chollermühle

Das Möbelhaus Ulrich spendet 10 000 Franken an die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern.

Nach gut zweiwöchigem Umbau ist die Erdgas-/BiogasTankstelle an der Chollermühlestrasse 1 in Zug wieder eröffnet. Die neue Betankungsanlage ermöglicht einfaches Betanken mit dem umweltfreundlichen Erdgas-/BiogasTreibstoff. Zusammen mit den beiden Erdgastankstellen an der Autobahnraststätte «My Stop» in Affoltern am Albis verfügen die Wasserwerke Zug (WWZ) über drei Anlagen in der Region. pd

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion spendet das

Möbelhaus Ulrich in Sursee 10 000 Franken an die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern (SSBL). Die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern begleitet und betreut Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behinderung in ihrem

Alltag. Im Kanton Luzern werden insgesamt 41 Wohngruppen und diverse Tagesgruppen für 417 Frauen, Männer und auch Kinder angeboten. Die Dienstleistungen umfassen die Bereiche Wohnen, Arbeit und Beschäftigung sowie Freizeit.

Die Weihnachtskarte mit dem Engelmotiv für Möbel Ulrich wurde im Atelier Textil in der SSBL in Rathausen entwickelt und gestaltet. Sie ist ein Gemeinschaftswerk der Seidenmalerinnen und der Betreuerin Regula Bugmann. pd

Verkauf

Schmuckes aus zweiter Hand

Die Checkübergabe von Arthur Ulrich, Geschäftsleitungsmitglied von Ulrich Wohnen, an Rolf Maegli, Direktor der SSBL, wird umrahmt von der Geschäftsleitung von Ulrich Wohnen und Bewohnerinnen sowie Tagesbeschäftigten und einer Mitarbeiterin der SSBL.

pd

Bei Helga Mrusek in der Hofstrasse 14a kauft man am Freitag und Samstag, 7. und 8. Dezember, 9 bis 18 Uhr, den schönen «Secondhand»Schmuck. Mehr Infos: www.secondhand-schmuck.ch. pd


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Region

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

Weihnachtsbeleuchtung bei Familie Bründler-Schaub im Weiler Ibikon bei Rotkreuz.

Fotos Daniel Frischherz

Dieses Adventsfenster in Hünenberg findet sich an der Lindenbergstrasse in Hünenberg bei Familie Röllin-Graber.

Weihnachtsbeleuchtungen

Tausende von Lichtern erhellen die nacht Die Nächte werden immer länger, selbst tagsüber ist es jetzt meist trüb. Da kann ein bisschen Licht nicht schaden.

Das haben sich schon einige Zuger gedacht und ihre Vorgärten, Terrassen und Fenster in schöne Weihnachtsbeleuchtung getaucht. Ein paar Eindrücke sehen Sie oben. Haben Sie selbst eine schöne Be-

leuchtung? Kennen Sie jemanden in der Nachbarschaft, der sich besondere Mühe mit dem Lichterglanz gegeben hat? Haben Sie unterwegs einen beleuchteten Weihnachtsbaum oder gar eine Rentier-

herde gesehen? Oder wissen Sie, wo es besonders schöne Adventsfenster gibt?

Foto an die Redaktion schicken Dann schicken Sie uns eine Foto mit der Adresse und den

wichtigsten Angaben zur Entstehungsgeschichte an: redaktion@zugerpresse.ch per E-Mail. Wenn Sie kein Foto haben oder in der Dunkelheit keines machen können, reicht auch die Adresse per Mail. Un-

ser Fotograf Daniel Frischherz setzt die Adventsbeleuchtung ins richtige Licht. Die schönsten Bilder von weihnächtlich geschmückten Häusern in unserer Zeitung werden bis Weihnachten veröffentlicht. zp

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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

region

Rücktritt von Ivo Romer

Fall Karl Betschart

Polit-Tornado fegte durch die Stadt Der mit schwerwiegenden Vorwürfen belastete Finanzchef der Stadt Zug hat das Handtuch geworfen. Der Rücktritt erfolgte am gestrigen Dienstag. Florian Hofer

Noch vor einer Woche hatte für die Öffentlichkeit nichts darauf hingedeutet, dass sich die Stadt Zug nach einem neuen Stadtrat umschauen wird müssen.

Romer wird vorgeworfen, eine ältere Dame betrogen zu haben Dann hatten zeitgleiche Veröffentlichungen in der «Weltwoche» und in der «Neuen Zuger Zeitung» am Donnerstag vergangener Woche für einen kurzen, aber heftigen PolitTornado in der Stadt gesorgt.

Finanzielle Folgen

Ivo Romer, so der Vorwurf, soll eine ältere Dame aus Zug um mehrere Millionen Franken erleichtert haben.

Hausdurchsuchung auch im Stadthaus Zug Dezidiert und bis ins kleinste Detail hatten die beiden Publikationen die angeblichen fehlbaren Handlungen aufgelistet. Zur Last gelegt werden ihm folgende Delikte: Veruntreuung, betrügerischer Missbrauch einer Datenverarbeitungsanlage, Urkundenfälschung und Geldwäscherei. Die Anzeige der Nachkommen der älteren Dame, die sich jetzt um ihr Erbe gebracht sehen, war bereits im April erfolgt Ende Oktober dann haben die Zuger Strafverfolgungsbehörden an drei Orten gleichzeitig Hausdurchsuchungen durchgeführt. In Romers Privathaus, in den Räumen seiner Firma Fidustra und auch im Stadthaus Zug.

Die Stadt Zug kennt kein Amtsenthebungsverfahren für Stadtratsmitglieder. Ein gewählter Stadtrat hat das Recht, bis ans Ende der Legislatur bei voller Lohnzahlung im Amt zu bleiben. Legt ein Stadtrat während der Amtsdauer sein Mandat nieder, gelangt das städtische Arbeitsrecht zur Anwendung. Gestützt darauf sowie auf den Grundsatz der Rechtsgleichheit ist ein Stadtratsmitglied gleich zu behandeln wie die städtischen Kadermitarbeitenden, was auf eine Kündigungsfrist von sechs Monaten hinausläuft. Auf eine solche kann sich auch ein Mitglied des Stadtrates im Falle einer Freistellung während der Amtsdauer berufen. pd

Politischer und medialer Druck Nach Bekanntwerden der Vorwürfe legten zunächst der Präsident der FDP Schweiz und am nächsten Tag auch die Präsidenten der FDP der Stadt Zug und des Kantons Zug, Chris Oeuvray und Jürg Strub, dem Stadtrat den sofortigen Rücktritt nahe. Die Begründung: «Die Tatsache, dass die Parteileitung erst rund vier Wochen nach den Hausdurchsuchungen über die Vorgänge informiert wurde, hat zu einem Vertrauensverlust geführt», so die Parteileitung. Noch am Donnerstag hatte die FDP bereits bekannt gegeben, dass Romer seine Parteimitgliedschaft sistiere. Der Druck von Partei und Öffentlichkeit wirkte extrem rasch: Noch am Freitag, 30.

Grusswort

Ägeri on Ice

Es freut uns sehr, dass in diesem Winter Unterägeri und das ganze Ägerital mit Ägeri on Ice eine neue Attraktion haben. Das Eisfeld im Birkenwäldli wird sicher ein Magnet für Gross und Klein. Es ermöglicht den Besucherinnen und Besuchern, sich sportlich zu betätigen, aber auch bei einem gemütlichen Essen Gespräche mit Freunden und Bekannten zu führen. Dank der Initiative von einigen Privatpersonen, aber auch Dank der Mithilfe vieler Freiwilliger können sich schon bald Jung und Alt auf dem Eisfeld im Birkenwäldli tummeln. Das grosse Engagement der Initianten ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Mit viel Begeisterung haben sie es geschafft, das Eisfeld Wirklichkeit werden zu lassen. Ihnen, aber auch den vielen Helferinnen und Helfern, danken die Gemeinderäte von Oberägeri und von Unterägeri ganz herzlich. Die Bevölkerung fordern wir auf, die Gelegenheit zu packen und mit schnellen Kufen über das Eisfeld im Birkenwäldli zu gleiten und so dazu beizutragen, dass Ägeri on Ice ein voller Erfolg Josef Ribary, wird.

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Ist zurückgetreten: Stadtrat Ivo Romer, im Bild bei einem Interview zur Lage der städtischen Finanzen vor einigen Foto Benjamin Spycher Monaten. November, kündigte Romer in einer Sondersitzung seinen Rücktritt auf den gestrigen 4. Dezember an. «Der Stadtrat begrüsst den schnellen Entscheid, der zur Beruhigung der Lage beigetragen hat. Die politische Arbeit kann nun unbelastet weitergeführt werden», heisst es in der dazugehörigen

Medienmitteilung. Ivo Romer halte zudem nach wie vor fest, dass die Anschuldigungen jeglicher Grundlage entbehren und die Amtsniederlegung in keiner Weise ein Schuldeingeständnis darstellen würden. Und weiter heisst es: «Auch dem Stadtrat ist es wichtig festzuhalten, dass sich Ivo Ro-

mer als Stadtratsmitglied nichts zu Schulden hat kommen lassen und dass auch in seinem Fall weiterhin die Unschuldsvermutung gilt.» Der Nachfolger, FDP-Fraktionschef Karl Kobelt, steht als nächster auf der FDP-Liste, soll in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden.

Vielen Baarern wird durch den Zuger Skandal jener in den eigenen Reihen wieder präsent. Im Mai 2011 wurde bekannt, dass sich der Baarer Gemeinderat Karl Betschart wegen Veruntreuung und Konkursverschleppung vor dem Zivilgericht verantworten muss. Betschart beteuerte damals trotz Gerichtsurteilen gegen ihn seine Unschuld. Er werde diese beweisen, notfalls vor dem Bundesgericht. Im Fall der Konkursverschleppung hat ihm dieser Schritt nichts gebracht. Wie die «Neue Zuger Zeitung» am Dienstag schrieb, hat das Bundesgericht seine Beschwerde abgewiesen. Somit ist Karl Betschart verpflichtet, insgesamt rund 140 000 Franken in Folge der Konkursverschleppung zu bezahlen. Nach Informationen der «Neuen Zuger Zeitung» wurde im Fall der Veruntreuung indes ein Vergleich zwischen Karl Betschart und dem Kläger vereinbart. Eingeklagt war eine Summe von rund 800 000 Franken. Pikant: Noch am vergangenen Montag wusste der Baarer Gemeindepräsident Andreas Hotz über den aktuellen Stand nicht Bescheid. Offenbar hat aber Betscharts Anwalt bei der Staatsanwaltschaft beantragt, die Untersuchung einzustellen, und die «Neue Zuger Zeitung» will wissen, dass dieser Antrag nun gut geheissen wurde. Für den Verbleib in seinem Amt als Gemeinderat war der Entscheid der Strafverfolgungsbehörden das Damokles-Schwert. denn der Gemeinderat vertrat stets die Ansicht, dass zivilrechtliche Urteile nicht Grund genug für eine Rücktrittsforderung seien. Rechtlich ist diese Einschätzung korrekt. Das Vertrauen zwischen Souverän und Gemeinderat leidet dennoch. csc

Das eisfeld im Birkenwäldli in Unterägeri ist jetzt fast fertig Das Eisfeld im Birkenwäldli in Unterägeri ist fast fertig. Eröffnung ist am kommenden Samstag. «Es läuft hier alles nach Plan», freut sich Martin Lohr, der zusammen mit Guido Iten und zahlreichen weiteren Helfern das Ägeri on Ice vorbereitet. Ägeri on Ice, das ist ein fünfwöchiges Eisspektakel auf einer 450 Quadratmeter grossen Kunsteisbahn. Ab Samstagabend kann man im Birkenwäldli nach Lust und Laune Schlittschuhlaufen. Dazu locken mehrere Restaurationsbetriebe zum Glühweintrinken und Fondueessen. Reservationen werden noch angenommen. Doch einige Abende sind bereits ausgebucht. So nutzen offenbar viele Firmen das ungewöhnliche Angebot, für einmal im Birkenwäldli ein Nachtessen im romantischen Ambiente geniessen zu können. Zur Eröffnung am Samstag, 8. Dezember, um 18 Uhr kommt Eislauf-Europameisterin Sarah Meier nach Unterägeri und zeigt Kostproben ihres Könnens. fh

Gemeindepräsident

www.aegeri-on-ice.ch

Die Fertigstellung des Eisfeldes steht kurz bevor. Am Samstag ist Eröffnung. Im Bild Guido Iten (links) und Martin Lohr beim Verlegen von Matten.

Foto df


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Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

Sicherheitspolitik

Armeechef trifft die Zuger Meinungsführer Der Chef der Armee, Korpskommandant André Blattmann, hat im Theater Casino die Wichtigkeit der Sicherheit für die Schweizer Bevölkerung und die Wirtschaft betont. Korpskommandant Blattmann trifft sich regelmässig mit Meinungsführern aus allen Regionen der Schweiz. Nun war Zug an der Reihe. Gastgeber des Anlasses war die Territorialregion 3 (Ter Reg 3) mit ihrem Kommandanten, Divisionär Marco Cantieni.

Kontakt zu lokalen Verantwortlichen Divisionär Marco Cantieni hat die Gäste des heutigen Lunchevents herzlich willkommen geheissen und die Zugehörigkeit des Kantons Zug zum Einsatzgebiet der Ter Reg 3 betont. Der Event soll dem Chef der Armee die Möglichkeit geben, mit den lokalen Verantwortlichen in Kontakt zu treten, einen Link zu aktuellen und wichtigen Themen herzustellen und den Austausch zu fördern. Regierungsrat Beat Villiger, Vorsteher Sicherheitsdirektion Kanton Zug, hat auf die aktuelle Situation der Sicher-

heit aufmerksam gemacht. Trotz der konstanten Kriminalitätsrate stehe der Kanton Zug vor grossen Herausforderungen. Dichte Besiedelung und Kriminaltourismus sind nur einige davon, welche eine erhöhte Polizeipräsenz verlangen, um die Sicherheit aufrechtzuerhalten. Ein wichtiger Faktor sei auch die Zivilcourage: «Die Bevölkerung ist der beste und wichtigste Polizist». Er wies weiterhin darauf hin, dass die zivilen Behörden in besonderen Lagen rasch an die Grenzen ihrer Kapazitäten stossen. Die Armee sei eine unverzichtbare Reserve für die Kantone. Umso wichtiger sei die unkomplizierte und unbürokratische Zusammenarbeit, wie sie von der Ter Reg 3 und den Partnerkantonen gelebt werde. Negative Auswirkungen durch Einsparungen bei der Armee dürfen von den Kantonen nicht in Kauf genommen werden. Der Chef der Armee, Korpskommandant André Blattmann, ging auf die Sicherheit des Landes ein. Er nahm Bezug auf die Wirtschaftskrise, die jüngste Katastrophe in den USA, die Konflikte in Asien, im Nahen Osten und Nordafrika. Letztere können auch zur Bedrohung der Schweiz werden. Die Welt verändere sich in

Korpskommandant André Blattmann im Gespräch mit Landammann Matthias Michel. einem drastischen Tempo und mit ihr die Art und Lage der Bedrohungen für ein Land. Er machte darauf aufmerksam, dass Einsparungen bei der Armee Konsequenzen auf das Leistungsprofil hätten und die Armee dadurch weniger ro-

bust und langsamer werde. Blattmann betonte die Wichtigkeit der Milizarmee und orientierte über die Weiterentwicklung der Armee. «Das Wichtigste sind die Menschen in der Armee». Viele leistungsbereite junge Leute machen

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einen guten Job. Einer allgemeinen Dienstpflicht, die auch die Frauen miteinbindet, stehe er offen gegenüber. Zumal die jungen Frauen heute die Möglichkeit haben, eine vollwertige Kommandantenlaufbahn zu absolvieren. Die Rolle der Ar-

pd

mee beschreibt er mit drei Stichworten: Schützen, helfen und kämpfen. Sei von der Armee Leistung gefordert, müsse man sich immer die Frage stellen, in wieweit dies einen Beitrag zur Sicherheit des Landes sei. pd


Märlisunntig

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

11 Editorial

29. Zuger Märlisunntig

Rudy J. Wieser, Präsident Zuger Märlisunntig

sagenumwoben und fabelhaft

Elfenprinzessin kommt aus den bunten Wäldern

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Auch schummrige Figuren fehlen auf den Gassen in und um die Zuger Altstadt nicht.

Zauberer, Feen, Hexen und andere fantastische Figuren ziehen am kommenden Sonntag wieder ins Zuger Zentrum ein. Martina Andermatt

Zug ausser Rand und Band: Am Zuger Märlisunntig tummeln sich die Besuchermassen rund um den Zytturm herum und die Gaukler trumpfen bei Fotos Christof Borner-Keller / neue ZZ den Kleinen ganz gross auf.

Am nächsten Sonntag, 9. Dezember, ist es wieder soweit: Der Zuger Märlisunntig geht in die 29. Runde. Zwischen 14 und 17 Uhr werden in märchenhaft dekorierten Stuben Geschichtenschreiber und Dichter Jung und Alt verzaubern. Im Märlihaus auf dem Postplatz erfährt man, wieso sich «Astrum» in der Zwickmühle befindet, in der ISA Zug kommen Gross und Klein den «7 magischen Steinen» auf die Schliche und in der Altstadthalle wird der «Selleriekönig» verfolgt. Neben den Märchen-

erzählungen finden auch spannende Theater- und Musikaufführungen statt. Etwa von den Streichern der Musikschule Zug im Liebfrauenhof. Und der Theaterverein «Die Kulisse Zug» lädt das Publikum dazu ein, bei «Fabeln zum Mitspielen» selbst aktiv zu werden.

Gaukler und Märchengestalten auf den Strassen Auch auf den Zuger Strassen wird märchenhaftes Treiben herrschen. Einen besonderen Anblick wird Aschid, der Prinz aus 1001 Nacht, mit seiner Kamel-Karawane, die durch die Gassen spaziert, bieten und dabei viele Kinderaugen zum Glänzen bringen. Die jüngeren Besucher haben zudem die Gelegenheit, auf einem Esel oder einem Lama zu reiten und somit das

Märligeschehen von oben herab zu betrachten. Tierisches Vergnügen wird auch im Streichelzoo mit Meerschweinchen und Hasen nicht zu kurz kommen. Unterhaltung werden ebenso die Samichlausgruppen und die Gaukler bieten, die am Märlisunntig jeweils in den Gassen unterwegs sind. In ihren Taschen und Säcken werden sie sicher etwas zum Knabbern dabeihaben.

Grosser Überblick zum fabelhaften Fest Auf vier Sonderseiten bietet unsere Zeitung einen grossen Überblick zu den Programmschwerpunkten des diesjährigen Märlisunntigs. Ausserdem zeigen wir, wie sie am einfachsten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum märchenhaftesten Fest des Jahres gelangen.

Stadt Zug

Wirtschaftsstadt als Märchenstadt

i

m Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, fällt der erste Schnee des Winters 2012 bis hinunter in die Stadt und die erst vor kurzem installierte Weihnachtsbeleuchtung erhellt die wunderbare Szenerie. Am Märlisunntig 2012 wird unter anderem das Märchen «Wie werden wir Schneewittchen los» gespielt. Auf den Märlisunntig freuen wir uns alle sehr – das Schneewittchen kann aber ruhig noch ein bisschen in unserer Stadt verweilen. Vor allem am 2. Adventssonntag, wo sich Zug wie von Zauberhand von einer geschäftigen Wirtschaftscity zu einer verträumten Märchenstadt verwandelt. Statt dem üblichen Vorweihnachtsrummel treffen sich erwartungsfrohe Kinder, entspannte Eltern und Grosseltern, Tanten und Onkel oder einfach Menschen, die in dieser Zeit Gemeinschaft suchen. Eine Tradition, die dank dem unermüdlichen und liebevollen Einsatz weniger initiativer Leute und der Unterstützung

Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug treuer Sponsoren immer wieder auflebt. Ihnen gebührt ein ganz grosser Dank. Gute, alte Bekannte werden uns wieder besuchen: die Hexen und der Drache Tugion, der Zugi Blubbi mit seinen Wassernixen, der junge Zauberer Paliiakon und seine schöne Zauberfee Twinora. Die Hauptakteure des Märlisunntigs aber sind die Kleinen: die geschminkten Prinzessinnen, Drachen und edlen Ritter, die Hexen, Feen und Kamelreiter. Ihre leuchtenden Augen sind der schönste Dank an alle diejenigen, die den Zuger Märlisunntig möglich gemacht haben. Der Zuger Stadtrat schliesst sich diesem Dank gerne an.

Das bringt Buben und Mädchen gleichermassen zum Staunen: Der Zuger Märlisunntig bringt zauberhafte Stimmung in pd die Altstadt.

Das Märlisunntig-OK Mit einem flexiblen, tatkräftigen und höchst motivierten Team bereitet es mir als Präsident des Organisationskomitees jedes Jahr erneut viel Freude, den grossen Kinderanlass zu organisieren. Nach dem Anlass darf ich immer viel Komplimente entgegennehmen, die eigentlich an mein Team und deren Familien gerichtet sind. Auch ich bedanke mich bei meinem OK, namentlich bei meiner Vizepräsidentin Seraina Koller, die für die Märchenwelten verantwortlich ist, Daniela Kyburz (Finanzen, Sponsoring), Nicolett Theiler (Attraktionen und

Musik), Peter Roos (Infrastruktur), Irma Grüter (Kostüme) und Raphael Rogenmoser (Helferinnen und Helfer), sowie Cyril Bienz, Manuela Jauk und Ursula Bodmer ganz herzlich. Und auch den fleissigen Helferinnen und Helfern, die direkt mit der Leitung zusammenarbeiten, gebührt dieser Dank: Marcel Grepper (Revisor), Andrea Balmer-Grüter, Prisca Elsener, Franziska Hürlimann (Häxechessel), Manuel Frigo, Marino Maspoli, Markus Meienberg, Valentin Roos und Franz Villiger. Wir freuen uns, den Kindern viel Freude und Glück in die Herzen zu zau-

bern und für sie den Zuger Märlisunntig zu organisieren. Wir alleine aber schaffen dies nicht. Einen besonderen Dank richten wir an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, sowie an die zahlreichen Sponsoren und Gönner. Das grosse Engagement unserer Patronatsträger – der Wasserwerke Zug AG (WWZ), der Stadt Zug und der Gemeinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ) – verdanken wir speziell. Mit ihrer finanziellen Unterstützung können wir den Kindern wieder viele Attraktionen gratis anbieten. Herzlichen Dank. Rudy J. Wieser, OK-Präsident

ie Hexen sind nach dem Schlusspunkt des letzten Märlisunntigs auf ihre Besen gestiegen, kreisten noch einige Male über der verzauberten Stadt Zug und liessen die vorweihnächtliche Stimmung noch etwas auf sich wirken. Zufrieden flogen sie zurück in den Ennetsee und richteten sich ein Festmahl zu, um den erfolgreichen Zuger Märlisunntig zu feiern. Sie haben alle Freunde aus den Sümpfen, Kobolde und Zwerge und Feen, zum Feste geladen und viel Gutes vom Märlisunntig erzählt. Auch Sulamea, die Elfenprinzessin, die im Wald der Sümpfe gerade eine alte Freundin besuchte, war eingeladen. Gespannt horchte sie den Worten der Hexen und wollte genau wissen, was sie alles vom Märlisunntig zu berichten hatten. Die vielen Gaukler, Zauberer und faszinierenden Wesen aus dem Märliland, die den Kindern weihnächtliche Freude einhauchten, die vielen Leckereien, Kamele, Esel, Kutschen und vieles mehr. Sie war restlos begeistert. Ein paar Tage später reiste Sulamea wieder zurück nach Hause in die bunten Wälder. Auf der Heimreise träumte sie weiter vom Märlisunntig, und als sie zu Hause ankam, suchte sie sofort ihren Freund Son’Meraon auf, um ihm davon zu erzählen. Der Elfenprinz begriff zuerst gar nicht, was Sulamea ihm da alles erzählte, erst als sie ihn mit einem Zauber an den schönen Bildern des Märlisunntigs teilhaben liess, freute er sich mit ihr und gab dem flehenden Bitten, zusammen den nächsten Märlisunntig zu besuchen, nach. So machten sich die beiden nach dem Sommer auf den Weg und trafen unterwegs die eine oder andere Gestalt. Wir vom Märchenland freuen uns, Sulamea und Son’Meraon aus den bunten Wäldern in der verzauberten Zuger Altstadt zu begrüssen, und sind gespannt, wen sie uns noch mitbringen.


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MärliSunntig

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

Keine Angst vor dem bösen Wolf: Fabelhafte Wesen sind in den ganzen Tag lang anzutreffen.

Foto Christof Borner-Keller / neue ZZ

Wer hat das Sprüchli schon parat? Auch der Samichlaus ist am Märlisunntig unterwegs.

Spannendes Programm

Das ist am Sonntag alles los Gschichte-Wage Neu ist dieses Jahr der «Gschichte-Wage» mit dabei. Bei zauberhaftem Ambiente im Zirkuswagen an der Grabenstrasse beim Geschäft Rita Hess werden von Sara Steiner stimmungsvolle Wintergeschichten erzählt. Jeweils um 14, 15, 16 und 17 Uhr. Dauer: zirka 25 Minuten. Es gibt 30 Plätze.

Drehorgeln Was wäre ein Märlisunntig ohne Musik aus den Drehorgeln? Mit dabei sind Uschi Holzgang und Kurt Stäheli (Fischmärt), Erwin Häusler (Boutique Passage) sowie Martin und Louise Zumbach (Landsgemeindeplatz).

Kutschenfahren, Kinderschminken, Kamelreiten. Das Vergnügen hat am Märlisunntig viele Facetten. Märchenland Zug: Viele Feen, Hexen, Zauberer und der diesjährige Ehrengast Sulamea – die Elfenprinzessin aus den bunten Wäldern, werden als Höhepunkt mit ihrer Gefolgschaft bestimmt für die eine oder andere Überraschung sorgen. Klar sind aber schon die Höhepunkte aus dem Rahmenprogramm. Die wichtigsten Termine findet man hier im Überblick.

Adventsambiente mit der Klausengesellschaft Rotkreuz Zwischen 14 und 17 Uhr sind auf den Zuger Gassen die Drehorgler, die Tambouren,

die WWZ-Powerband und die Zytturmbläser unterwegs. Takt und Ton an einem Märlisunntig geben aber vor allem die Geisslechlöpfer und Trychlen der Klausengesellschaft Rotkreuz an. Wie wäre es ausserdem mit einem Ritt auf dem Kamel, auf dem Rücken der Ponys oder vielleicht einer Fahrt in der Kutsche? Alle Informationen dazu und zu weiteren Angeboten findet man in den entsprechenden Böxli.

Schlusspunkt mit spektakulärem Feuerwerk Auf keinen Fall verpassen, sollten Besucher aber den grandiosen Schlussakt auf dem Landsgemeindeplatz. Gäste aus dem Märchenland, sowie der König Royaldun und sein Hofstaat sorgen dann für einige Überraschungen. So

viel sei schon verraten: Das Feuerwerk fehlt nicht. pd

Clowns und Feuer

Kamelreiten

Tambouren

WWZ-Powerband

Seit Jahren gehören das Ponyreiten auf dem unteren Landsgemeindeplatz und das Karussell zu den schönsten Attraktionen. In Betrieb ab 14 bis 17.30 Uhr. Ein zweites Karussell beim Casino lädt ebenfalls zum Mitfahren ein.

Ein wenig Orient verspürt man auf der Grabenstrasse. Dort ist die Kamelkarawane von Toni’s Zoo unterwegs. Einmal auf dem Kamel, dem Lama und dem Esel zu reiten, das ist ein ganz einzigartiges Erlebnis.

Die Rhythmen der Tambouren faszinieren und begleiten den Märlisunntig. Standort und Spielzeiten: Gotthärdli am See, um 13.45, 14.30, 15.30, 16.30 Uhr. Ab 17 Uhr stimmen sie auf den Schlusspunkt (Landsgemeindeplatz) ein.

Die WWZ-Powerband ist ein treuer Begleiter des Märlisunntigs. Wieder spielen sie für Gross und Klein in der Altstadt. Standort und Spielzeiten: Kolinplatz, 14.25 bis 14.40 Uhr. Schwanenplatz, 15.10 bis 15.30 Uhr.

Der Märlisunntig bietet dem Publikum nicht nur fantastisches Ambiente und fantastische Geschichten: An dem einmaligen Anlass gibt es über das ganze Areal – vom Casino bis zum Postplatz – verteilt Verpflegungsstände. Ausserdem findet auch in diesem Jahr der grosse Weihnachtsbazar statt. Dort bieten Non-Profit-Organisationen auf dem oberen Landsgemeindeplatz ihre Waren an.

Eine der beliebtesten Attraktionen für Kinder ist das Schmink- und Fotostübli. Am Seequai unterhalb des Regierungsgebäudes darf man sich

vom Casino Richtung Unter Altstadt zum Landsgemeindeplatz marschieren. Dort läuten sie den Schlusspunkt mit anschliessendem Feuerwerk ein.

von den Voice-Steps-Feen schminken lassen. Und dank Foto Optik Grau erhalten die geschminkten Kinder noch ein Erinnerungsfoto.

Artistik

Samichläuse

Ob auf Stelzen, als Gaukler, Fakire, Jongleure oder Zauberer: Guido und Priska Paffrath verzaubern Gross und Klein in den Altstadtgassen und auf der Grabenstrasse.

Auch in diesem Jahr werden sie durch die Altstadtgassen ziehen. Und haben wieder viele Leckereien und Mandarinli dabei. Die Chläuse freuen sich ganz besonders über ein kleines «Gedichtli».

Wasserwerke Zug

Märlifieber in Zug

Die Einnahmen werden gänzlich für einen guten Zweck eingesetzt.

Mal naschen? – viel Feines am Zuger Märlisunntig.

Liebliche Engel begleiten die Kutschen auf ihrem Weg über die Bahnhofstrasse zur Vorstadt. Ein- und Ausstieg ist beim Regierungsgebäude. Einfach anstellen, einsteigen und mitfahren. Die Rundreisen finden von 14 bis 17 Uhr statt.

Schmink- und Fotostübli

Bunter Weihnachtsbazar bietet viele leckereien Diverse soziale Institutionen sind präsent In diesem Jahr sind am Bazar mit dabei: Terre des Hommes, die Familienhilfe Kanton Zug, K’Werk Zug – Bildschule bis 16, Soroptimist International Club Zug, Wohnheim Euw der Stiftung Phönix Zug, Foundation Suyana Zug, Schule und Elternhaus Kanton Zug, Procap Zug, Pro Juventute Zug und auch der Verein Zuger Märlisunntig. Der Stand von Roundtable 28 Zug findet sich beim Restaurant Schiff. pd

Auf dem stadtzugerischen Wahrzeichen, dem Zytturm, erklingen stündlich Fanfarenklänge. Die Bläserformation der Harmoniemusik Zug wird den Zuger Märlisunntig feierlich eröffnen. Standort und Spielzeiten: Zytturm um 14/15/16/17 Uhr.

Was gibt es Imposanteres in der Adventszeit, als der Klang der Geisslechlöpfer, Trychlen und die Lichter der Iffele? Ab 17.15 Uhr werden die Akteure

Einkaufen

Feines gegen den kleinen Hunger und Tolles fürs Auge – alles für den guten Zweck.

Kutschenfahrten

Klausengesellschaft Rotkreuz

Witz und Humor dürfen auch an einem Zuger Märlisunntig nicht fehlen. Die Clownin Huga P. Habersack und der Clown Fulvio zirkulieren deshalb den Tag über auf dem Landsgemeindeplatz und der Neugasse und sorgen für viel Schabernack. Ausserdem wird Raffel Kost mit Comedy & Fire auf der Neugasse beim Hirschenplatz die grossen und kleinen Besucher des einmaligen Anlasses mit seinen Kapriolen und dem eindrücklichen Feuerzauber überraschen.

Pony und Karussell

Zytturmbläser

pd

pd

D

ie grosse Vielfalt an neuen und alten Märchen macht es möglich, jedes Jahr ein spannendes Märlisunntigsprogramm auf die Beine stellen zu können. So lohnt sich ein Besuch auch am 9. Dezember, weil es viel Spannenendes und Neues zu entdecken gibt. Spannend ist beispielsweise die Aufführung des Stücks «Wie werden wir Schneewittchen los …», gespielt vom Kinder- und Jugendtheater Zug. Die WWZ freuen sich, das Patronat dafür zu übernehmen. Ein Erlebnis der neuen und besonderen Art dürfte auch das Musikmärchen «Der kleine Muck» sein, musikalisch wird es von Vera Kaa und Band untermalt. Und weil das nur zwei Programmpunkte an einem ereignisreichen Märlisunntig sind,

Andreas Widmer, CEO Wasserwerke Zug (WWZ). reservieren Sie sich am besten gleich den ganzen Sonntagnachmittag. Für den kleinen und grossen Hunger gibt es an diversen Buden und Ständen kulinarische Leckereien. Die Vorfreude bei allen Beteiligten ist gross, und das Lampenfieber steigt. Kommen Sie, freuen Sie sich, und schenken Sie den kleinen und grossen Künstlerinnen und Künstlern den wertvollsten Lohn – einen herzlichen Applaus.


MärliSunntig

Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · nr. 47

«Der kleine Muck» wird von Jolanda Steiner (links) und Vera Kaa im Casino erzählt und musikalisch interpretiert.

Märchenland Zug – da fühlen sich kleine Besucherinnen wie Prinzessinnen.

Märlistuben

Zum Nachlesen

Alles andere als nur einfache Erzählungen

Das Buch zum Märlisunntig

Der Zuger Märlisunntig bietet auch heuer unkonventionelle Aufführungen für jedermann. Eintauchen in eine Welt voller unvergesslicher Geschichten: Besucher sollten sich einen Abstecher in die 29 Märlistuben nicht entgehen lassen. Was sich dem Publikum zwischen 14 und 17 Uhr alles bietet, liest man in der Übersicht auf der nächsten Seite. Einige Leckerbissen vorab:

Märchenimprovisationen, bei denen Erwachsene gefragt sind Das «Aige» beim Kolinplatz verwandelt sich in eine beson-

dere Märlistube für Kinder ab 5 Jahren. Sie erfahren die Geschichte des kleinen Zigeunerjungen Mavro. Kinder über 18 Jahren kommen dabei im Obergeschoss auf ihre Kosten. «Es war einmal der Stegreif», heisst es dort. Anhand von Sprichwörtern, Assoziationen, Gegenständen gestalten Anette Herbst und Fabian Schmid vor Ort mit Hilfe des Publikums fantastische Geschichten. Aufführungszeiten: 14/ 14.45/15.30/16.15 Uhr.

Vera Kaa und Jolanda Steiner erzählen «Der kleine Muck» «Der kleine Muck» bringt grosse Künstler im Theater Casino zusammen. Vera Kaa

singt und erzählt hier mit Jolanda Steiner dessen Erlebnisse. Die beiden Aufführungen um 14.45 und 16 Uhr sollten sich auch Eltern nicht entgehen lassen.

Wenn kleine Hexen die Abenteuer der Grossen erleben Ein geheimnisvolles Kindermusical erzählt schliesslich im Burgbachsaal von Abenteuer, Freundschaft, Schabernack und Zaubereien. Und von kleinen Hexen, die gerne schon gross wären. «Die Chliine Häxe» – das Märlimusical mit flotter Musik – wird von den Jüngsten der Zuger Musicalschule Voicesteps inszeniert. Und zwar um 14 und 16 Uhr. pd

Lesestoff für Märlifans: Das Werk zeigt, wie der einmalige Zuger Anlass entstanden ist. Schon seit Jahren zieht es Klein und Gross Jahr für Jahr am zweiten Advent zum Märlisunntig in die Stadt Zug. Längst ist auch über die Kantonsgrenzen hinaus bekannt, dass dieser märchenhafte Nachmittag Kinderaugen zum Strahlen bringt. Zeit, sich der Entstehung des Märlisunntigs zu widmen. Das Buch beschreibt in Wort und farbenprächtigen Bildern aus der Sicht der Geschichtenerzähler und Märchenfiguren, die jedes Jahr die Zuger Strassen bevölkern, wie es zum Märlisunntig kam und was sie dort schon alles erlebt haben. Geht mit ihnen auf die Reise: mit den Hexen Traxa und Yvox,

dem Herzensdrachen Tugion, Paljakon, dem Zauberer aus fernen Welten, und der Fee Twinora, dem Zauberer Kondular und – nicht zuletzt – König Royaldun, dem Höchsten

Anreise

Von den Zwergen und den riesen

Mit Bus und Bahn zum grossanlass

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Wenn die Zuger Altstadt von Fabelwesen bevölkert wird, bleibt das Auto besser zu Hause. Der Zuger Märlisunntig ist beliebt – so ist auch in diesem

Jahr mit einem Publikumsgrossaufmarsch zu rechnen. Die Neugasse und die Grabenstrasse sind ab 13 Uhr gesperrt. Besucher werden gebeten, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen (siehe Fahrplan). Die St.-Oswalds-Gasse

und die Zeughausgasse bleiben nur für den Busverkehr offen. Für Besucher gibt es ein spezielles V-Ticket – gültig ab 11 Uhr für die Hin- und Rückfahrt. Das Ticket ist an ZVBund SBB-Billettautomaten im Verbund erhältlich. pd

So kommen Sie mit BuS und Bahn an den märliSunntig Peter Fehr, Geschäftsleiter GGZ. Erwachsene. Die Gemeinnützige Gesellschaft Zug hat ihr finanzielles Engagement beim Märlisunntig um einiges vergrössert und überdies über die nächsten fünf Jahre einen Patronatsvertrag mit dem Verein abgeschlossen. Die GGZ freut sich, mit den Patronatspartnern WWZ und der Stadt Zug, diesen tollen Anlass weiterhin unterstützen zu können. Ein grosser Dank gebührt dem Einsatz des engagierten Organisationskomitees. Dank auch an all die ehrenamtlichen Helfer, ohne die es nicht möglich wäre, einen solch grossen Anlass auf die Beine zu stellen.

des Märchenlandes. Besucher können sich ihre eigene Ausgabe des Werks am Bazar sichern. Zwischen 15 und 16 Uhr signieren Autor und Illustrator am Stand. pd

Zwischen 15 und 16 Uhr signiert der Autor Rudy J. Wieser vor Ort die ganz Fotos pd persönliche Ausgabe des Märlisunntig-Buches für Besucher.

Gemeinnützige Gesellschaft Zug

er Märlisunntig – ein Anlass, der nicht mehr aus Zug wegzudenken ist. Gross und Klein aus jeder Gemeinde im Kanton Zug und der näheren Umgebung werden zu diesem einzigartigen Anlass in die Stadt Zug strömen. Die Welt wäre um ein grosses Stück ärmer, wären da nicht die fantastischen Gestalten, sprechende Tiere, klingende Schwerter, Hexen, Zwerge und Riesen, die seit Generationen Jung und Alt in ihren Bann ziehen. In den allermeisten Geschichten siegt das Gute über das Böse. Genau dorthin sollte sich auch unsere aktuelle Welt hinbewegen. Einer der Kernbereiche der GGZ ist die Jugend. Und hier unterstützt die GGZ neben dem Zuger Ferienpass, dem Fepa-Club (Ganztagesbetreuung), auch den Zuger Märlisunntig. Daneben finanziert die GGZ aktuell ein Pilotprojekt im Bereich Berufsintegration für Jugendliche und junge

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Hinfahrt

Linien

11 Uhr

12 Uhr

13 Uhr

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ab Oberägeri

Buslinie 1

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ab Menzingen

Buslinie 2

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ab Oberwil Widenstrasse

Buslinie 3

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ab Oberwil Bahnhof

S2

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ab Neuheim

Buslinie 31

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ab Baar Bahnhof

Buslinie 3

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ab Baar Bahnhof

SBB/IR/S1/S221

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ab Hünenberg

Buslinie 41

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ab Cham Bahnhof

SBB S1

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ab Inwil

Buslinie 4

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ab Steinhausen Zentrum

Buslinie 6

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ab St. Johannes

Buslinie 11

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ab Schönegg

Buslinie 11

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ab Obersack

Buslinie 13

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ab Feldstrasse

Buslinie 13

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ab Walchwil Bahnhof

Buslinie 5

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ab Walchwil Bahnhof

SBB S2

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ab Risch

Buslinie 53

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ab Rotkreuz

SBB IR/S1

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unterstützen Sie den Märlisunntig Der diesjährige Märlisunntig-Button zeigt die Elfenprinzessin Sulamea, die aus den bunten Wäldern kommt, um uns am Zuger Märlisunntig zu besuchen. Gespannt erwarten wir die kleine Elfenprinzessin Sulamea und ihren Begleiter Son‘Meraon und lassen uns überraschen, was sie uns zaubern werden. Der von unseren Patronatsträgern gesponserte Button wird von den Schülerinnen und Schülern im ganzen Kanton verkauft. Die Buttons sind ausserdem auch bei Zug Tourismus und am Märlisunntig selbst erhältlich. pd



freizeit

zuger Presse · zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

NOTFall

Oswalds Eleven

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die Aktionsangebote von <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzYzsAQAP5Ifpw8AAAA=</wm>

Angepasste und rebellen

Notfallnummern

apOThEKERdIENsT 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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EVENTs

Veranstaltungskalender

KONZERT I CaNdlE lIghT – ChORIsma

Sonntag, 9. Dezember, City Kirche, Zug. Mit stillen Balladen und sanften Popmelodien lädt der Baarer Chor die Besucher zum Träumen ein. Eintritt frei – Kollekte. Infos: www.chorisma.ch.

KONZERT II KIRChENChOR hl. gEIsT UNd ORChEsTER Cham – hüNENbERg

Samstag, 8. Dezember, 20 Uhr, Pfarrkirche Hl. Geist Hünenberg. Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Pfarrkirche St. Jakob Cham. Werke von Johann Sebastian Bach sowie von G. F. Händel.

aUssTEllUNg lIChTbIldER – bRIgITTa m. aNdERmaTT

Donnerstag, 13. Dezember, bis Sonntag, 16. Dezember, Altstadthalle, Unter Altstadt 14, Zug. Die Allenwindner Künstlerin zeigt Fotografien und Fotogemälde. Öffnungszeiten: Do bis Sa, 10 bis 20 Uhr, So, 11 bis 17 Uhr.

Einen besonderen Leckerbissen hat das Zuger Kulturhaus Oswalds Eleven im Programm: Die Vorpremiere des Hörspiels Buus Halt Waterloo.

VERgIFTUNgsFällE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. paNNENdIENsT 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Das Stück mit dem zunächst etwas gewöhnungsbedürftigen Namen ist ein Hörspiel von Judith Stadlin und Michael van Orsouw. es besteht nur aus Ortsnamen des deutschsprachigen Raums. Gesprochen und gespielt von Schauspielenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Vorpremiere findet am Mittwoch, 12 Dezember, um 20 Uhr im Oswalds Eleven in Zug statt.

ElTERN-NOTRUF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

saNITäTsdIENsT 144 FEUERWEhR 118 pOlIZEI 117 KINdER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Die Autoren Judith Stadlin (rechts) und Michael van Orsouw (links) mit der Wiener Burgschauspielerin Katharina Stemberger, die im Hörspiel als Erzählerin liest.

Jedes Wort ist auch ein Ortsname Erzählt wird die Geschichte einer Busfahrt. Das Unerhörte: Jedes einzelne Wort dieser Geschichte ist ein deutscher, ös-

terreichischer oder Schweizer Ortsname. In einen neuen Sinnzusammenhang gestellt,

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwMzc0NgIAppnNkQ8AAAA=</wm>

KONZERT III ENsEmblE ChamälEON – RUssIsChE sEElEN

Sonntag, 9. Dezember, 17 Uhr, Gewürzmühle Zug. Madeleine Nussbaumer (Klavier), Tobias Steymans (Violine) und Luzius Gartmann (Violoncello) spielen Klaviertrios von Tschaikowsky und Rachmaninoff.

KONZERT IV NEXUs REEdqUINTET mIT baChs gOldbERg-VaRIaTIONEN

Fünf junge Musiker mit zehn Instrumenten verleihen den Goldberg-Variationen einen neuen, warmen Holzbläserklang. Freitag, 7. Dezember, 20 Uhr im ev.-ref. Kirchenzentrum in Hünenberg und 30. Dezember um 17 Uhr in der Institutskapelle Maria Opferung in Zug. Eintritt frei.

KUNsT KUNsTKIOsK baaR – VERNIssagE mIT apéRO

Samstag, 8. Dezember, 10 Uhr, Zuger Künstler zeigen Kleinobjekte und Bilder zum Thema Weihnachten. Die Ausstellung dauert bis Ende Dezember. Geöffnet: jeweils samstags, 10 bis 12 Uhr.

Orgelkonzert

Olivier eisenmann am radio Das am 17. Juni im Rahmen des 30-Jahr-Jubiläums der Internationalen Zuger Orgeltage in der Pfarrkirche Menzingen gespielte Orgelkonzert von Olivier Eisenmann wurde von Radio DRS 2 aufgenommen. Der Live-Mitschnitt enthält selten gehörte Orgelwerke von Karg-Elert, Rougier und Koechlin. pd DrS 2, Dienstag, 11. Dezember, 22.30 Uhr.

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Wut und zärtlichkeit

Die Platzzahl im Oswalds eleven in der St.-Oswalds-Gasse 11 in zug ist beschränkt. Deshalb bitte reservieren unter: hallo@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20.

äRZTlIChE NOTFallNUmmER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZahNäRZTlIChE NOTFallNUmmER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

style.

Seit 40 Jahren singt Konstantin Wecker gegen die Mächtigen dieser Welt an. Am Freitag auch in Zug.

AB CHF 280. /monat*. ˉ

Am Flügel weist er am Freitag, 7. Dezember, ab 20 Uhr auf Missstände hin. Stösst sich an der Gesellschaft. Mal witzig, mal mit leiser Poesie. Mal voll von Wut, dann wieder mit beissender Ironie oder voller Zärtlichkeit. Immer aber getrieben aus innerster Überzeugung. pd Konstantin Wecker kommt wieder einmal nach Zug.

pd

Cham

Grosser Gospelchor Freunde des Gospels kommen am Samstag, 8. Dezember, ihre Kosten. Mit viel Freude hat der «Gospeltrain Felsberg» seine Konzerttournee ins 20. Jubilä-

umsjahr gestartet. Der Chor mit seinen 130 Sängerinnen und Sängern wurde 1992 gegründet und gehört heute zu den grössten Gospelchören Europas. Beginn des Konzertes in Cham im Lorzensaal ist um 19.30 Uhr. pd

ein festliches Adventskonzert Die beiden Formationen freuen sich auf den Auftritt am

Auch ein Stück über Fremdenfeindlichkeit Neun Haltestellen lang fährt der schwarzhäutige Busfahrer seine Fahrgäste durch die Gegend. Arme und Reiche, Alte und Junge, Habenichtse und Störenfriede, Angepasste und Rebellen. Ein Panoptikum der menschlichen Spezies. Buus

Halt Waterloo ist ein Hörspiel über Fremdenfeindlichkeit und darüber, wie man ihr auf amüsante Weise begegnen kann. Und es ist auch ein Hörspiel über die Liebe. Ein Hörspiel eben, das die Landkarte schrieb. pd

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

genau dein

Baar

Die Jugendmusik Baar und die Feldmusik Baar geben ein gemeinsames Adventskonzert.

ergibt sich daraus ein Text, der skurril und hochkomisch und dabei voller Poesie ist.

pd

sUChTbERaTUNg ZUg 041 728 39 39

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Konstantin Wecker

theater Casino zug, freitag, 7. Dezember, 20 Uhr.

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Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St. Martin in Baar. Gleichzeitig wird der Leiter der Jugendmusik, Mario Venuti, verabschiedet. Eröffnet wird das Adventskonzert von der Jugendmusik Baar mit irisch-keltischen Klängen. Da-

nach übernimmt die Feldmusik Baar unter der Leitung von Roman Caprez. Der grosse Höhepunkt in ihrem Programmteil dürfte ein Harfensolo von Patricia Meier sein. Den Abschluss setzen beide Formationen gemeinsam. pd

Bavaria Auto AG Neuhofstrasse 1 6341 Baar Tel. 041 766 21 66 info@bavaria.ch www.MINI-bavaria.ch

DER NEUE MINI RAY.

Dein Auftritt bitte. Der neue MINI Ray steht bereit. Bei jeder Show überzeugt er mit seinem Design, seinen Leichtmetallrädern, seinen Aussenspiegeln in sechs Trendfarben, dem MINI GokartFeeling und sparsamem Verbrauch. Noch mehr Freude garantiert der kostenlose MINI Tender Loving Care Service bis 100’000 km oder 10 Jahre**. Freu dich auf dein Publikum und starte jetzt zur Probefahrt bei deiner Bavaria Auto AG. MINI.ch

* Beispielkalkulation: MINI Ray, 4 Zyl., 55 kW (75 PS), Treibstoffverbrauch insgesamt: 5,2 l/100 km, CO2 -Emission kombiniert: 121 g/km (Durchschnitt aller immatrikulierten Neuwagen in der Schweiz: 159 g/km), Energieeffizienzkategorie: B. Katalogpreis: CHF 19’990.–, Fahrzeugpreis: CHF 17’990.– (Katalogpreis abzüglich Währungsausgleichsprämie von CHF 2000.–), 1. grosse Leasingrate: CHF 1000.– Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10’000 km/Jahr, effektiver Jahreszins: 3,9 %, monatliche Leasingrate: CHF 280.–. Leasingaktion gültig bis 28.12.2012 (Kundenübernahme bis 28.12.2012) bis 48 Monate Leasingdauer für alle MINI Neuwagen. Ein Angebot von MINI FINANCIAL SERVICES, einer Geschäftsbezeichnung der BMW Finanzdienstleistungen (Schweiz) AG. Für ein verbindliches Angebot wenden Sie sich bitte an Ihren MINI Partner. Sämtliche Angaben gültig bei Drucklegung. Alle Preise inklusive 8 % MWST. Zusätzliche Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Abgebildetes Fahrzeug enthält Sonderausstattungen. ** Es gilt das zuerst Erreichte.


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Letzte

zuger Presse · zugerbieter · Mittwoch, 5. Dezember 2012 · Nr. 47

Wintereinbruch

Das grosse Schlitteln auf den zuger Strassen Der Wintereinbruch sorgt für zahlreiche Blechschäden. Ausserdem hat die Polizei Hanf im Wert von mehreren tausend Franken entdeckt.

Lenker nicht mehr rechtzeitig halten konnte. Weitere Unfälle passierten in Walterswil (Baar) und auf der Autobahn A4 Rütihof in Richtung Küssnacht. Insgesamt entstand bei den Unfällen ein Sachschaden von mehreren 10 000 Franken.

Martina Andermatt

Neun Unfälle zwischen 9.30 und 12 Uhr Weiter ging das Schneetreiben am Sonntag. Gleich acht Unfälle sind die Folge. In Walchwil verloren zwei Autolenker die Kontrolle über ihr Gefährt. Einer rutschte in einen Baum, der zweite krachte in ein parkiertes Auto. Zwei Unfälle ereigneten sich in Hünenberg auf der Autobahn A4, zwischen der Verzweigung Blegi und Affoltern am Albis kam es gleich zu drei Auffahrkollisionen mit insgesamt sieben beteiligten Personen. Eine davon wurde leicht verletzt. Im Bachbeet endete die Fahrt eines Autolenkers am Abend, kurz nach 17 Uhr. Der Fahrer hatte grosses Glück und konnte sich aus dem Auto, das auf dem Dach zum Liegen kam, selbst und unverletzt befreien. Das Auto erlitt Totalschaden.

15 Unfälle sind die Bilanz des erneuten Wintereinbruchs über Zug. Am Donnerstagvormittag verunfallten gleich sieben Autofahrer. In Sihlbrugg war einer mit zu wenig Reifenprofil geschlittert. In Morgarten kam es zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos, sie waren – angesichts der Witterung – zu schnell unterwegs. Aus selbigem Grund kam einem Autolenker im TalacherKreisel (Baar) vom rechten Weg ab. In Finstersee krachte ein Auto dabei gar in ein Gebäude. In Oberägeri kam es auf einer steilen Bergstrasse zur Frontalkollision, weil einer der

Aufgedeckt! Private Hanfzucht in Cham gefunden Drei Zelte – mit Komplettausstattung für den Anbau – und insgesamt 35 Hanfpflanzen fanden Zuger Polizisten bei einer Hausdurchsuchung in Cham am letzten Donnerstag. Ausserdem stiess die Polizei auf knapp 1,5 Kilogramm getrocknete Blüten. Die sichergestellten Drogen haben einen Wert von mehreren tausend Franken. Der 32-jährige Züchter muss sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten. pd

Auto brannte: Lenkerin nur leicht verletzt Auch das Phänomen Alkohol am Steuer manifestierte sich diese Woche wieder drastisch. In Cham verursachte ein Lastwagenchauffeur mit 1,32 Promille einen Unfall – er bog zu früh ab und landete im Morast. Obwohl dem Tschechen die Weiterfahrt untersagt wurde, fuhr dieser nach einer kurzen Pause bereits wieder los. Stoppen konnte ihn erst das Grenzwachtkorps. Ein anderer alko-

Schneefall, Alkoholeinfluss und Müdigkeit sorgten diese Woche für Unfälle – die Hanfanlage entdeckte die Polizei bei Cham. holisierter Autofahrer krachte am Sonntagmorgen früh, kurz vor 5 Uhr, bei der Autobahnausfahrt Lindencham in eine Leitplanke. Der Ausweis war

weg. Weniger glimpflich ging ein Selbstunfall in Baar aus – der nur eine Viertelstunde vorher passiert war. Eine 29-jährige Autolenkerin fuhr auf der

Verhaftet

werden. Die Lenkerin wurde dabei zum Glück nur leicht verletzt, denn sie hatte das Auto bevor dieses in Flammen aufging, verlassen können.

Zuger Winterspass

Brandstifter und Autoknacker

Schlitteln, Ski fahren, eislaufen – und das alles vor der Haustüre

In der Nacht auf Montag vergangener Woche hatten drei Männer im Parkhaus Neustadt in ein Auto eingebrochen. Ein Mitarbeiter einer privaten Sicherheitsfirma konnte beobachten, wie sie die Hinterscheibe des Autos einschlugen. Die Täter wurden wenig später gefasst. Laut Zuger Polizei handelt es sich um Kriminaltouristen aus Marokko. Sie wurden zu bedingten Geldstrafen und Bussen verurteilt und bekamen eine dreijährige Einreisesperre.

Drei Jugendliche geständig Geständig waren ausserdem drei Jugendliche: Sie wären für die Brände in Hünenberg (wir berichteten) verantwortlich. Gegen die 11- und 12-Jährigen läuft nun ein Verfahren. pd

Arbachstrasse gegen die Signalisation und einen Baum. Sie war kurz eingenickt. Das Auto geriet in Brand und musste durch die Feuerwehr gelöscht

Fotos zuger Polizei

Die Familie Moor aus Baar hat die 2.8 Meter lange Schlittelbahn auf dem Zugerberg schon getestet: Vater Martin (hinten) mit Jamie und Foto Daniel Frischherz Mutter Amy mit Lynn.

Der Skilift Menzingen ist schon offen, und Schlitteln auf dem Zugerberg ist so günstig wie nie.

vom Tarifverbund Zug. Die Buslinie 11 ermöglicht die Anreise bis zur Talstation. Vor Ort gibt es auch die Möglichkeit, einen Schlitten zu mieten.

Winterspass ist angesagt: Am Samstag hat die Schlittelbahn am Zugerberg wieder geöffnet, schon nahmen die ersten Bobfahrer die Strecke wieder unter die Kuven. Bei genügend Schnee geht die lustige Fahrt auf der 2.8 Kilometer langen Schlittelstrasse ab Bergstation Zugerberg bis zur Talstation Schönegg. Übrigens: Ab Fahrplanwechsel am 9. Dezember löst man für unlimitierten Schneespass deshalb am besten die neue Tageskarte

Menzingen montiert die Skis so früh wie noch nie So früh wie noch selten hat die Saison am Skilift Lindenberg in Menzingen heuer begonnen. Dank fast 25 Zentimetern Neuschnee wurde der Skilift schon letzten Sonntag in Betrieb genommen. Viele Kinder und Jugendliche hätten sich bereits an der Attraktivität des Berg- und Klosterdorfes gefreut, heisst es von Seiten der Betreiber des Lifts. Geöffnet ist die Skipiste am Mitt-

woch und am Wochenende. Ausserdem werden auch die beliebten Nachtabfahrten am Mittwoch, Freitag und Samstag angeboten. Mehr Informationen zu genauen Öffnungszeiten und dem Angebot kann man im Internet (www.skiliftmenzingen.ch) abrufen.

Grosses Eisfeld im Ägerital steht vor Saisonstart Ab kommendem Wochenende heisst es auch wieder Schlittschuhe montieren: Die neue Grossattraktion im Ägerital, Ägeri on Ice, startet am kommenden Samstag im Birkenwäldli in die Wintersaison. Mehr dazu liest man auf der Seite 9. mar

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Für Sie geöffnet: Samstag, 8. Dezember Sonntag, 9. Dezember

8.30 bis 16.00 Uhr

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