Zuger_Presse-20130109.PDF

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PPA 6002 Luzern – Nr. 1, Jahrgang 18

Mittwoch, 9. Januar 2013

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Bankraub Steinhausen Offenbar gleicher Täter wie schon in Sins. Seite 12

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Andreas Hotz 50 Jahre Stadt Baar: der Gemeindepräsident im Interview

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Steuern

Kommentar

Stadt Zug ist das Mass aller Dinge Sind schon in Fasnachtslaune: Philipp Wiss (links) aus Morgarten, Yannick Heinrich aus Oberägeri, Dominik Moller und Michael Hotz aus Morgarten sowie Foto Helen Stadlin Sandro Meier (vorne) aus Unterägeri.

Fasnacht 2013

Kurz, aber intensiv Die Fasnacht 2013 steht vor der Tür – im Überblick findet man wichtige Bälle und Umzüge. Heuer jagt ein Höhepunkt den anderen: Die Vorfasnachtszeit ist heuer kurz – aber intensiv. Bereits am 7. Februar ist Schmutziger Donnerstag. Dennoch lassen es sich die Fasnachtsgesellschaften und Guggenmusiken nicht neh-

Gymnasium

men, sämtliche Fixpunkte ihrer Fasnacht im Programm unterzubringen.

Grosser Überblick auf zwei Seiten Damit eingefleischte Fasnächtler nichts verpassen, gibt unsere Zeitung einen Überblick über die Anlässe in sämtlichen Zuger Gemeinden. Auf die ersten fasnächtlichen Leserbilder freuen wir uns beSeiten 3 und 4 reits. mar

Auch in diesem Jahr können sich die Zuger auf sinkende Steuern freuen. Zumindest in fünf Gemeinden.

Die Steuerhitliste Die Steuerfüsse der elf Zuger Gemeinden für das Jahr 2013 in Prozentpunkten (inklusive allfälliger Rabatte). Vorjahreszahlen in Klammern. Walchwil 55 (55) Baar 56 (56) Steinhausen 60 (60) Zug 60 (60) Risch 63 (64) Cham 65 (67) Neuheim 65 (69) Oberägeri 65 (67) Hünenberg 68 (68) Unterägeri 68 (68) Menzingen 69 (71)

Florian Hofer

In den restlichen sechs Gemeinden bleibt jedoch alles beim Alten. Das ergibt ein Vergleich der Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlungen und des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug, die noch vor Jahresende gefallen sind. Am stärksten sind die Steuern in Neuheim gesunken. Gleich 4 Prozentpunkte strichen die Neuheimer auf Antrag der CVP dem Gemeinderat aus dem Budget. In der Steuerhitliste katapultierte dieser Beschluss Neuheim

vom vorletzten auf den siebten Rang. Pech für Menzingen. Dort sanken die Steuern zwar um 2 Prozentpunkte. Dennoch

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

hat die Berggemeinde auch in diesem Jahr mit 69 Punkten die rote Laterne. Nach unten gingen die Steuern noch in Risch von 64 auf 63 sowie in Oberägeri und Cham von 67 auf 65 Punkte. Der Abstand zwischen der günstigsten Gemeinde Walchwil und der teuersten Menzingen hat sich auf 14 Prozentpunkte verringert. Das tönt nach viel, macht aber in Franken keinen allzu grossen Unterschied. Wer 100 000 Franken steuerbares Einkommen hat, würde in Walchwil etwa 4800 Franken Steuern zahlen, in Neuheim wären es 1000 Franken weniger pro Jahr. Die Gemeinden liegen allerdings nur deswegen so nah beieinander, weil der Zuger Finanzausgleich für grosse Umverteilungen sorgt. Kommentar, Seite 9

Der letzte Zuger Henker kommt auf die Bühne

Cham kommt, Menzingen bleibt Der Ennetsee soll ein Langzeitgymnasium bekommen. So schlägt es eine für die Abklärung der Mittelschulstandorte eingesetzte Arbeitsgruppe vor. Das bedeutet aber keineswegs das Aus für das Gymnasium Menzingen. Dieses soll nämlich zum Langzeitgymnasium ausgebaut werden. Auf lange Sicht soll diese Schulraumplanung die Schülerzahl an der Kantonsschule Zug gar halbieren. Im Übrigen sollen auch die Erweiterungspläne für die Fach- und Wirtschaftsmittelschule an der Hofstrasse in Zug umgesetzt werden. mar Seite 8

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Forum

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Zuger Fasnacht

3, 4 7, 8, 9

Region Notfallnummern

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Freizeit

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Foto ste

Die Zuger Spiillüüt feiern am Donnerstag, 17. Januar, Premiere mit einem Stück umstrittener Zuger Zeitgeschichte. «Der letzte Henker» basiert auf dem Fall Paul

Irniger. Erwin Egloff (links), Simon Weimer und Rémy Frick spielen drei der fünf Männer, die den verurteilten Mörder durch das Fallbeil töten wollen. ste Seite 11

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Letzte

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s ist jedes Jahr das gleiche Ritual: In den Einwohnergemeindeversammlungen wird um ein paar Steuerprozent-Punkte mehr oder weniger gerungen, als wäre die Stellung in der Steuerhitliste das einzige Ziel. Dabei gibt es ein paar bemerkenswerte Konstanten: Oberägeri ist immer vor Unterägeri, Walchwil immer an der Spitze und Baar «selbstverständlich» vor Zug. Wobei die Verantwortlichen ebenso ritualhaft abstreiten, dass da ein Konkurrenzkampf dahinterstecken könnte. Fakt ist: Ein Prozentpunkt Unterschied macht bei den meisten Steuerzahlern nur ein paar Franken im Jahr aus. Leichte Veränderungen machen aus Sicht des Steuerzahlers wenig Sinn. Sinn macht dafür der Zuger Finanzausgleich. Er sorgt für halbwegs gleiche Steuersätze und stärkt den Zusammenhalt im Kanton. Wenn es die Transferzahlungen ihn nicht gäbe, hätte Zug 58 Millionen Franken mehr pro Jahr und Unterägeri 15 Millionen weniger zur Verfügung.

Inhalt Impressum

Vorsicht vor zu viel Euphorie bei Senkungen

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Doch aufgepasst: Geht es der Stadt Zug einmal weniger gut, werden das auch die Nehmergemeinden zu spüren bekommen. Vorsicht ist also angesagt bei zu viel Euphorie über ein paar Prozentpunkte Steuersenkung. Denn wenn Zug einmal schwächeln sollte, dann wird es ernst. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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