Zuger_Presse-20130220.pdf

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PPA 6002 Luzern – Nr. 7, Jahrgang 18

Mittwoch, 20. Februar 2013

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

für energieeffiziente Gebäudehüllen

Hans Christen Der OK-Präsident sucht Helfer für das Jugendmusikfest. Seite 12

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Prämienverbilligung

Ein grosser Zustupf für 30 000 Zuger vollständig ausgefüllt bei der jeweiligen Gemeindestelle einzureichen.

Jetzt läuft die Anmeldefrist für die Prämienverbilligung. Familien können von 53 Millionen Franken profitieren. Martina Andermatt

Eine Familie mit zwei Kindern zahlt in Zug im Schnitt 9736 Franken Krankenkassenprämie pro Jahr. Doch kann sie bis zu zwei Drittel dieses Betrages zurückerhalten. Bei einem Bruttoeinkommen von 80 000 Franken und ohne Vermögen zahlt ihr der Kanton genau 6057 Franken. Bleibt die Restprämie von 3679 Franken.

Foto Daniel Frischherz

Gegen Vorurteile bei Berufswahl Über die Hälfte aller Zuger Jugendlichen entscheidet sich für die gleichen Berufe. Oft aufgrund von Vorurteilen. Mit einem Theaterstück bringt eine neue kantonale Kampagne das Thema im Schulzimmer auf den Tisch. In der Klasse von Romano Bärtsch (Oberägeri) war Generalprobe. mar Kommentar, Seite 7

Inhalt 2

Impressum

2, 4

Forum Thema der Woche Gemeinden Zuger Autohändler

3

Bis Ende April den Antrag stellen Deshalb gilt es für etwa 30 000 Zuger derzeit: Eingabe-

Tellenmatt

Zuger Springkonkurrenz

Stadt spart 35 Millionen Franken Das Bundesgericht entscheidet für die Stadt und gegen die Grundeigentümer des Gebietes Tellenmatt. Damit ist ein jahrelanger Rechtsstreit beendet, der die Annahme der Grünflächeninitiative anno 1990 nach sich gezogen hatte. Die 20 000 Quadratmeter grosse Fläche wurde wieder zurück in die Landwirtschaftszone eingewiesen. Und die Grundeigentümer forderten Entschädigung. Stadtpräsident Dolfi Müller freuts, und er hält fest: «Schön, dass dieser Grüngürtel Seite 5 erhalten bleibt». mar

Letzte

20

Alte Bilder gesucht Die Zuger Springkonkurrenz wird 100-jährig. Die Organisatoren suchen nach alten Erinnerungen. Von einer ausserdienstlichen Übung berittener Soldaten zu einem anspruchsvollen Sportanlass in 100 Jahren: So lange organisiert der Kavallerieverein Zug bereits die Zuger Springkonkurrenz. Selbst grosses Wetterpech, welches das Turnier immer wieder

heimsuchte, konnte die Veranstaltung nicht ausbremsen. Nun laufen die Vorbereitungen für den grossen Jubiläumsanlass zu Pfingsten schon auf Hochtouren.

Alte Plakate, Programme oder Fotos gesucht Geplant ist ausserdem eine Festschrift. Dafür sind die Organisatoren noch auf Hilfe angewiesen. Wer Programme, Bilder oder Plakate aus früheren Zeiten aufbewahrt hat, kann sich bei Seite 6 ihnen melden. mar

Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung.

8, 9 19

Foto df

frist für den Prämienverbilligungsantrag nicht verpassen. Die entsprechenden Formulare sind dieser Tage in die betroffenen Haushalte geflattert. Bis Ende April haben die Zugerinnen und Zuger Zeit, diese

5, 6, 7

Freizeit

Urs Hürlimann, Gesundheitsdirektor.

Mit diesem System ist Zug schweizweit top Im Fokus der Zuger Prämienpolitik stehen nach wie vor die Familien. «Deshalb haben wir die Kinderansätze trotz sinkender Prämie nicht reduziert», bestätigt Urs Hürlimann. Der Gesundheitsdirektor ist stolz darauf, dass die hiesige Prämienverbilligung schweizweit die beste Entlastungswirkung aufweist. Das hat eine entsprechende Studie des Bundesamts für Gesundheit im letzten Jahr bestätigt. Und dabei liegen die Kosten dieses Systems pro Kopf gerechnet dennoch unter dem Schweizer Durchschnitt. Seite 3

Kommentar Martina Andermatt, Redaktorin «Zuger Presse»

Am Ende darf es auch das KV sein

D

ie Berufswahl der Zuger Schulabgänger scheint auf den ersten Blick recht schlicht. Über 70 Prozent aller Mädchen mit Sekabschluss wählen aus nur fünf Möglichkeiten aus – etwas mit Menschen oder Beziehungen. Bei den Knaben sind es knapp 60 Prozent, die sich für die gleichen vier Berufe entscheiden – mit Tendenz zur Technik. Für die Zuger Berufsberater, die jetzt mit einem Theaterstück für Orientierung sorgen wollen, ist klar: Oft liegt diesem Entscheid keine bewusste Auseinandersetzung mit den Optionen, den eigenen Vorstellungen und Wünschen zugrunde. Vielmehr scheinen sich Vorurteile und gängige Stereotype, auch wenn heute so vieles sehr schnelllebig ist, hartnäckig zu halten. So wie: «Töffmech ist doch kein Job für eine Frau.» «Was sucht denn ein Mann als Betreuer in einer Kinderkrippe?» Auch grassiert ein Prestigeverlust gewisser Berufsrichtungen. Jobs mit körperlichem Einsatz werden auch von Männern weniger häufig gewählt.

Eine individuelle, überlegte Wahl ist angesichts der verwirrenden Vielfalt an Optionen und Weiterbildungsmöglichkeiten nicht einfach. Doch lohnt es sich wohl umso mehr, sich damit auseinanderzusetzen. Und wenn es dann am Ende doch das KV sein ist6A73#! das 8AD wohl ,<B#!7 & ;<<# soll, #AE#7#7 @73 :ABrecht. )1 9;C!#Solange "F! /=* )(4+- ' auch %:AB #A7#: ,<B#!7B#A< 7@! /=* .0+-2 anderes nicht von Beginn weg einfach >>>+DB$$D+5C ausgeschlossen wird.

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www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 martina.andermatt@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

ForuM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

Mein Verein

Schneegestöber zweier Hunde

Pia Christen, Präsidentin, BPW Zug Jürg Rother, reformierter Pfarrer, Ägeri

Business & Professional Women

Risotto – Nächstenliebe

E

B

r trug ein kleines goldenes Kreuz um den Hals. Sie vielleicht auch, während sie diese Zeilen lesen. Aufgewachsen, wie Sie, hier im Kanton, erzogen so katholisch wie man halt erzogen wurde vor vierzig Jahren. Nicht wirklich fromm, aber wenigstens traditionell. Früh hat er sich verliebt, fast zu früh für seine nähere soziale Umgebung. Aber, und das hat ihn definitiv von anderen unterschieden, «happy ever since» (glücklich seit dann). Ein Paar reist aus Zürich an, sie sind sehr sportlich, möchten die Loipe geniessen, wer weiss, sie bereiten sich eventuell auf den Engadiner vor. Sonntagmorgen, sie sind nicht in der Kirche, sondern auf der Loipe und treffen da auf ihn. Er liegt, atmet kaum noch, sie versuchen was sie können. Es wird nicht mehr reichen. Er stirbt dort, sein Herz wollte nicht mehr. Die offiziellen Samariter kommen erst viel, viel später und letztlich zu spät.

Foto Beat Walser

Der Winter bereitet nicht nur den Menschen Freude. Diese zwei Hunde balgen sich, raufen und kämpfen spielerisch um

einen Schneeball. «Zuger Presse»-Leser Beat Walser ist dieses Bild bei oberwil gelungen.

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Wieder vermehrt Enkeltrickversuche

Die Familie muss gestärkt werden

K

I

Ich weiss es wirklich nicht, ob er sein Risotto oder die Menschen, die sein Risotto genossen haben, mehr geliebt hat. Aber eines weiss ich, er hat geliebt, was er getan hat. Bei ihm hatte das Kreuz am Hals einen Löffel in der Hand.

ürzlich ist es zu mehreren Enkeltrickversuchen gekommen. In Cham wurde eine Frau von einem Mann telefonisch kontaktiert. Dieser gab sich als Bekannter aus und sagte, dass er über 100 000 Franken für eine Eigentumswohnung in Zug benötige. Die Frau kontaktierte umgehend die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei. Wenig später erhielt eine weitere Frau in Hünenberg einen ähnlichen Anruf. Ein hochdeutsch sprechender Mann war am anderen Ende. Da die Frau seine Stimme nicht erkannte, hängte sie auf. In Baar gab sich eine Frau als Verwandte aus und forderte mehrere tausend Franken. Die kontaktierte Frau erwiderte, dass sie kein Geld habe, weder zu Hause noch auf der Bank. Der Enkeltrick ist eine gemeine Form des Trick-

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Wie kommen Sie mit den ZVB-Tarifänderungen zurecht?

Nächstenliebe hat viele Gesichter und Orte. Loipe für die beiden von Zürich. Für ihn, so habe ichs erfahren, wars «Risotto». Leidenschaft und Verbindlichkeit sind Worte, die ich mit ihm und seinem «Risotto» verbinde.

Marc Wicki, Student, Hünenberg

Judith Aklin, Kommunikation, Zuger Strafverfolgungsbehörden betruges, denn die Betrüger nutzen dabei in schamloser Weise die Gutmütigkeit von Senioren aus. Betrüger geben sich als Verwandte oder Bekannte aus und bitten um Geldbeträge. In den vorliegenden Fällen haben alle Betroffenen richtig reagiert und sind nicht auf die Forderungen eingegangen. Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen angeblichen Verwandten nicht erkennen. Verständigen Sie im Zweifelsfalle die Polizei.

Erika Meier, Rentnerin, Baar

n der Bundesverfassung gibt es bis heute keinen Verfassungsartikel zur Familienpolitik. Es gibt Verfassungsartikel über Alters- oder Jugendpolitik bis hin zur Verkehrspolitik. Die Familie verdient ihren Platz in der Verfassung. Es ist richtig, dass dies geändert werden soll. Die Familie muss gestärkt werden – aus verschiedenen Gründen. Ein familienfreundliches Umfeld trägt zur Attraktivität einer Stadt oder einer Unternehmung bei. Nicht umsonst unternehmen viele Firmen im Kanton Zug Anstrengungen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern. Im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte, aber auch um Einwohner wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mehr und mehr zu einem Strategiethema. Es ist eine Tatsache, dass die

usiness & Professional Women (BPW) Club Zug setzen sich für die Förderung berufstätiger Frauen, Chancengleichheit und Gleichberechtigung ein. Für die persönliche Weiterentwicklung bieten wir Programme wie Mentoring und BPW-Erfolgsteams sowie lebenslanges Lernen. BPW Zug wurde 1989 gegründet und hat heute um die 100 Mitglieder. Diese sind als selbstständige Unternehmerinnen oder Kaderfrauen hauptsächlich im Dienstleistungssektor tätig. Seit der Gründung hat sich BPW Zug analog der globalen Entwicklung verändert. Heute stehen die Buchstaben B für Business und P für Professional im Vordergrund. Die Wichtigkeit des W für Women hat sich etwas verändert und steht heute für eine Interessengemeinschaft im Wirtschaftsumfeld. Das Ziel des BPW ist die qualitative Gleichstellung, um Wahlfreiheit in der Lebensgestaltung zu haben. Diese erreichen wir durch die Veränderung gesellschaftlicher Werte: individuelles Engagement, Pflege der Freundschaft, Business Networking, MentoringProjekte, Unterstützung des Stipendienfonds für Frauen, Netzwerkpflege an nationalen und internationalen Anlässen, Stellungnahmen als wirtschaftlich einflussreiche Lobby, starke Partnerschaften in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Frauen in beruflich interessanten Positionen, die bereit sind, in Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen, sind bei uns herzlich willkommen. Weitere Infos: www.bpw-zug.ch

Vroni Straub, Vorsteherin Bildungsdepartement, Stadt Zug Zahl der Kinder, die jedes Jahr in unserem Land geboren werden, nicht ausreicht, um die Erneuerung der Generationen und damit das Überleben unseres Sozialstaates zu sichern. Ein weiterer Grund, um Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich Eltern sowohl im Beruf wie auch in der Familie engagieren können. Die Politik muss Rahmenbedingungen schaffen, damit Eltern die Wahl haben, wie sie ihr Familienmodell leben wollen.

Rolf Stähli, Teilzeitarbeiter, Zug

Irene Deinbacher, Verkäuferin, Ebikon

Pascal Bünter, Logistiker, Allenwinden

Habe Mühe mit unnötiger Überteuerung

Es rentiert für mich Es macht nicht mehr, den keinen ÖV zu benutzen Unterschied

Mobil sein hat seinen Preis

Viel teurere Billette als früher

«Inzwischen ist eine Tageskarte oftmals billiger als ein Retourbillett nach Zürich. Das verstehe ich nicht. Ich bin nicht glücklich über diese Erhöhung der Tarife. Leider steigen heutzutage überall die Preise. Für eine einfache Fahrt von Hünenberg nach Zug bezahle ich viel zu viel.»

«Ich bin sehr zufrieden mit den ZVB. Die Busse sind pünktlich, und bisher hat sich mein Familienabonnement auch immer gelohnt. Das ist jetzt nicht mehr der Fall, weil ich weniger Bus fahre und die Preise ein wenig gestiegen sind. Es rentiert für mich nicht mehr, den ÖV zu benutzen.»

«Ich merke keinen grossen Unterschied, weil ich das GA habe. Doch die Reaktionen meiner Kollegen ohne GA sind durchmischt. Einwegbillette sind erheblich teurer geworden. Zwar kommt man mit den ZVB gut und bequem überall hin, doch die Mobilität hat auch ihren Preis.»

«Die Tarifänderungen sind reine Abzockerei. Die Billette sind erheblich teurer geworden. Hat die Strecke Zug bis Allenwinden früher 3.60 Franken gekostet, so bezahle ich heute 4 Franken dafür. Das ist viel. Ich habe daher Mühe, die Tarifänderungen der ZVB zu akzeptieren.» ls

«Mit den Tarifänderungen der ZVB komme ich gut zurecht. Grössere Mühe habe ich allerdings mit den Fahrplänen. Die Linie 13 fährt neuerdings vom Bahnhofplatz. Das führt dazu, dass ich mühsam umsteigen muss. Manchmal verpasse ich den Bus oder habe keinen Anschluss.»


theMa der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

3

Prämienverbilligung

53 Millionen Franken für 30 000 Zuger Die Zuger Prämienverbilligung hat schweizweit die beste Entlastungswirkung. Konkret profitieren davon 30 000 Personen. Insgesamt 53 Millionen Franken stehen in diesem Jahr für die Zuger Prämienverbilligung zur Verfügung. Das ist eine Million Franken mehr als noch im Vorjahr.

Bei Erwachsenen zahlt der Kanton die Hälfte des Anstiegs Rund 30 000 Personen, darunter 7000 Kinder, haben im Kanton Zug Anspruch auf Rückvergütung der Prämien. Kinder profitieren in diesem Jahr speziell: Denn die Vergütungsansätze für sie bleiben unverändert – obwohl die Prämien um 2,2 Prozent gesunken sind. Weil bei den Erwachsenen die Prämien aber angestiegen sind, stehen heuer auch mehr Mittel für die Verbilligung zur Verfügung. Um rund eine Million Franken wurde der grösste Posten im Budget der Gesundheitsdirek-

So gibt es Geld

tion aufgestockt. Diese Prämienpolitik steht im Einklang mit dem kantonalen Anspruch und Ziel, die Familien zu stärken. «Familien sollen speziell von der Prämienverbilligung profitieren. Deshalb haben wir die Kinderansätze trotz sinkender Prämien nicht reduziert», begründet Regierungsrat Urs Hürlimann, hält aber gleichzeitig fest: «Wir erwarten bei den Erwachsenen aber eine gewisse Mitbeteiligung.» So übernimmt der Kanton zwar die Hälfte des Prämienanstiegs. Die andere Hälfte muss der Anspruchsberechtigte jedoch selbst zahlen. Oder aber durch den Wechsel in ein günstigeres Versicherungsmodell kompensieren.

Punkto sozialpolitische Wirkung auf Platz eins Das sei absolut verkraftbar, wie der Zuger Gesundheitsdirektor betont: «Die Zuger Prämienverbilligung bleibt bei der sozialpolitischen Wirksamkeit auf Platz eins aller Schweizer Kantone.» Das hat eine Untersuchung des Bundesamtes für Gesundheit 2012 erneut ge-

Jetzt die Vorgaben für die Zuger Prämienverbilligung 2013 studieren – das Antragsformular bis zum 30. April vollständig Foto mar ausgefüllt bei der Gemeindestelle einreichen.

Fragen und Antworten zum Vorgehen Wohin muss man das Antragsformular für die Prämienverbilligung schicken? Bei der Gemeinde, in der man per 1. Januar 2013 seinen offi­ ziellen Wohnsitz hatte, muss man auch das Antragsformular einreichen. Das Formular muss zwingend vollständig ausgefüllt sein. Und nicht ver­ gessen: Man muss eine Kopie der aktuell gültigen Versiche­ rungspolice (KVG) beilegen Bis wann muss der Antrag für eine Prämienverbilligung bei der jeweiligen Gemeinde eingereicht sein? Das vollständig ausgefüllte Formular muss bis spätestens

30. April bei der jeweiligen Wohngemeinde angekommen sein. Wer diese Frist nicht einhält, bekommt nichts. All­ fällige Verlängerungen der Eingabefrist müssen ebenfalls schriftlich und begründet bis Ende April ersucht werden. Wer prüft denn sämtliche Anträge? Die Ausgleichskasse Zug prüft den Antrag auf Prämienverbil­ ligung. Der Anspruch wird den Gesuchstellern im Verlauf des Jahres mit einer Verfügung mitgeteilt. Gegen den Ent­ scheid der Ausgleichskasse kann innert 20 Tagen Einspra­ che erhoben werden.

zeigt. Von ihrer Entlastungswirkung würden nicht nur untere Einkommenssegmente, sondern auch Teile des Mittelstands profitieren. So hält besagte Studie fest, dass eine Familie nur im Kanton Zug unter 6 Prozent des verfügbaren Einkommens an Prämien bezahlt. In den anderen Kantonen fällt der Betrag höher aus.

Und wie gelangt die Prämienverbilligung überhaupt zur Auszahlung? Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an die entspre­ chende Krankenkasse zur Ver­ rechnung mit den Prämien. Bei Auszahlung an verschiedene Krankenversicherer wird die Verbilligung anteilsmässig auf die beteiligten Personen ver­ teilt. In besonderen Fällen er­ folgt die Auszahlung an die Einwohnergemeinde oder di­ rekt an die Versicherten. Mini­ male Prämienbeträge unter 50 Franken gelangen nicht zur Auszahlung. pd

Ausgleichskasse prüft den Anspruch auf Verbilligung Die Prämienverbilligung wird durch die Ausgleichskasse Zug durchgeführt. Rolf Lindenmann, Direktor, erklärt: «Wenn möglich schreiben wir die Anspruchsberechtigten persönlich an.» Denn ob jemandem eine Prämienverbilligung zusteht oder nicht, kann

Mehr Infos: www.akzug.ch

dieser auf der Basis der zur Verfügung stehenden Steuerdaten berechnen. Die entsprechenden Benachrichtigungen

«Wir erwarten von den Erwachsenen Mitbeteiligung.» Urs hürlimann, Gesundheitsdirektor

wurden dieser Tage in die diversen Haushalte verschickt. Wenn keine definitiven Steuerzahlen vorliegen oder jemand neu zugezogen respektive quellenbesteuert ist, wird ebenfalls ein entspre-

Alle Zahlen finden Sie in Ihrer Steuererklärung aus dem Jahr 2011. Unter der Ziffer 23 steht Ihr Reinein­ kommen. Es ist klar tiefer als Ihr Jahresbruttolohn. Zählen Sie Ihre Einzahlun­ gen an die Säule 3a (Ziffer 14) plus 10 Prozent des Reinvermögens (Angabe unter Ziffer 36) zusammen. Dann ziehen Sie davon pro Kind 8500 Franken ab. Da­ mit erhalten Sie Ihr so­ genanntes «massgebendes Einkommen». Liegt dieses über 80 000 Franken, gibt es keine Rückvergütung. Liegen Sie aber darunter, beträgt der Selbstbehalt nur 8 Prozent des zuvor ermit­ telten «massgebenden Ein­ kommens». Es lohnt sich also, weiterzurechnen. Und zwar geht es nun dar­ um, die Richtprämien zu summieren. Diese betragen heuer 3805 Franken für Er­ wachsene, 3364 Franken für Junge Erwachsene und 936 Franken pro Kind. Davon zie­ hen Sie den oben berechne­ ten Selbstbehalt ab. Das Formular finden Sie unter www.akzug.ch. mar

chendes Informationsschreiben versandt. Ausserdem hat jeder die Möglichkeit, ein Anmeldeformular direkt bei der Gemeinde anzufordern oder dieses im Internet herunterladen. Dort besteht im Übrigen die Möglichkeit, mit einem Prämienverbilligungsrechner provisorisch zu berechnen, ob man allenfalls Anspruch auf entsprechende Vergütungen hat. Auch gibt es online eine Informationsbroschüre und es wurde eine telefonische Hotline (041 560 48 48) eingerichtet, bei der auf Fragen rund um die Prämienverbilligung Antworten gegeben werden.

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4

ForuM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Der zweijährige Gabriel Wirt aus Baar geniesst den Winter mit seinem besten Freund Tobi, dem Hund.

Fotos ls

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte des Fotos. zp

Antonia Stojanov aus Baar ist elf Monate alt und strahlt wie eine Grosse.

Ihr Leserbrief

Leserbriefe zum Thema Volksmusik

Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Der Wandel ist eine Tatsache

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Ihre Gratulation Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an folgende Adresse: «Zuger Presse», an der Baarerstrasse 27, 6301 Zug.

Leser unserer Zeitung äussern sich zum Wandel in der Volksmusikszene und dem Stammtischsterben, das in der letzten Ausgabe thematisiert wurde. Meine Frau und ich sind begeisterte und regelmässige Besucher von Stubeten und Volksmusikveranstaltungen. Wir können den entsprechenden Artikel in der «Zuger Presse» (siehe Ausgabe vom 13. Februar) weit gehend bestätigen. Als Ergänzung wäre noch zu differenzieren zwischen Stubete, an denen vielfach Ad-hoc-Formationen aufspielen, bei denen der jeweilige Erfolg dem Zufall überlassen ist, oder aber den Ländlermusikveranstaltungen mit einer

vom Wirt engagierten Spitzenkapelle. Dort wirkt sich das Beizensterben besonders stark aus, weil heutzutage die Rendite nicht mehr gewährleistet ist. Auch ist da noch ein Unterschied zu den beliebten Senioren-Tanzveranstaltungen, die vorab in grösseren Sälen stattfinden und sehr gut besucht sind. Das würde der im Artikel geäusserten Feststellung, dass heutzutage weniger getanzt werde, widersprechen – es wird getanzt, aber einfach andernorts. Eine besondere Verlagerung der Volksmusik kann man auch hin zu den Altersheimen feststellen. Und zwar nicht darum, weil die Musik halt ausschliesslich für ältere Jahrgänge gedacht ist, sondern weil räumliche Vorteile und die finanzielle Absicherung

freunde, welche zu ihren lustvollen Klängen gerne einen Stumpen oder eine Brissago geraucht haben. Auch andere Stammgäste, die den Wirten immerhin einen zuverlässigen Sockelumsatz beschert haben, verlieren die Freude am Feierabendbier, wenn sie am Stammtisch nicht mehr rauchen dürfen. Eigentlich ist es doch so, dass der Gesetzgeber für nichtrauchende Gelegenheitsgäste, die man vielleicht einmal im Vierteljahr in der Beiz sieht, ideale Bedingungen geschaffen hat. Dafür hat man die zuverlässigen Stammgäste, die praktisch täglich ihre Wirtschaft besuchen, hemmungslos unterdrückt. Jetzt fehlt nur noch ein Alkoholverbot, um diesen Zweig der Volkswirtschaft endgültig zu killen. Aber

durch die Betreiber oder die öffentliche Hand vorhanden sind. Somit ist auch in dieser Hinsicht ein Wandel der Volksmusikszene Tatsache. Charlie Maag, Zug

Das hat vor allem mit dem Rauchverbot zu tun So so, die Stammtische sterben aus. Und weder im Artikel noch im zugehörigen Kommentar ist gross zu lesen, dass dies stark mit dem Rauchverbot in den Beizen zu tun haben könnte. Weil wohl nicht sein darf, was nicht sein soll: Von den besorgten Nichtrauchern und Gutmenschen kriegt man bloss zu hören, das Rauchverbot in den Kneipen werde nicht zu einem Besucherschwund führen. Dabei sind es doch gerade die Volksmusik-

das sehen die Nichttrinker sicher ganz anders. Markus Stalder, Cham

Es gibt auch neue Stammtische Zu Ihrem Bericht über das Beizensterben möchte ich folgende Anmerkung machen: Es gibt auch neu gegründete Stammtische in Zug. Seit 2008 gibt es einen Stammtisch für zugezogene Deutschsprachige. Wir treffen uns einmal monatlich zu einem lockeren Austausch. Das Besondere an unserem Stammtisch ist, dass es keine Regeln, Pflichten, Auflagen oder sonst etwas Lästiges gibt. Interessierte sind herzlich willkommen. Sie melden sich unter: www.dtreffpunkt.ch. Helga Mrusek, Zug

Abstimmung

Soll künftig der Staat für die Familienpolitik zuständig sein?

Familienartikel

Mit Überzeugung ein Nein Mit einem neuen Verfassungsartikel soll die Familienpolitik zentralisiert werden. Er untergräbt die Bedeutung und den Wert der Familie für die Gemeinschaft, entzieht den Eltern die Verantwortung für die Erziehung und verstaatlicht die Kinderbetreuung. Dies widerspricht der bewährten Vorstellung der Eigenverantwortung von Familien mit Kindern und führt zu enormen jährlichen Zusatzkosten, die schliesslich wir alle berappen müssen. Ich bin für die Eigenverantwortung der Eltern und für eine freie Wahl zwischen Fremd- und Eigenbetreuung. Ich wehre mich gegen einen staatlichen Zwang und eine Bevormundung der Familien. Karl Nussbaumer, SVP Menzingen, Kantonsrat

milienergänzenden Betreuungsangeboten. Heute bestimmen die Gemeinden, welche und wie viele Angebote notwendig sind. Es bestehen also bereits vielfältige und bedarfsgerechte Angebote, gesteuert von Gemeinden, Unterneh-

men und Privaten. Die Kosten sind bekannt und entsprechend budgetiert. Es gibt also keine Rechtfertigung, dass der Staat diese gut funktionierenden Modelle übernehmen soll. Die finanziellen Auswirkungen über die

Vorlage «Bundesbeschluss über Familienpolitik» konnten bislang nicht beziffert werden. Es würden jedoch erhebliche Mehrkosten von mehreren Milliarden Franken entstehen. Betroffen wären alle Steuerzahler (Rentner, kinderlose

Paare, Einzelpersonen, Familien).

Was gut ist, wissen Eltern am besten Eltern wissen am besten, was für ihr Kind und die Familie gut ist. Überlassen wir die

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Leserbrief

www.rpg-revision-nein.ch

Nein danke. Es ist unbestritten: Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren verändert. Viele Mütter bleiben mit einem Bein im Berufsleben. Damit Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen sind, steigt die Nachfrage nach fa-

Stressfrei dreimal Ja Drei Abstimmungen, eine Meinung – nämlich Ja. Meint der folgende Leserbriefautor. Wir sind es uns in Abstimmungskämpfen ja leider gewohnt: Wem die Argumente ausgehen, reagiert oft mit einer Angstkampagne. Vor dem 3. März ist das gleich bei allen drei Vorlagen zu beobachten. Da stehen «Staatskinder» hinter Gitter wegen des neuen Familiengesetzes, und da sind mal wieder Arbeitsplätze bedroht wegen der Abzockerinitiative. Den Vogel schiessen die Raumplanungsgesetz-Gegner ab: «Horror-Mieten auf engstem Raum» wird uns da auf Plakaten angedroht, illustriert

mit klotzigen Hochhäusern mitten in Stadtzentren. Zu dumm nur, dass dies teilweise schon Realität ist oder noch wird – mit dem geltenden RPG. Ein besonders illustratives Beispiel habe ich in den Sportferien in Scuol angetroffen. Da steht ein solches gelbschwarzes Plakat direkt vor der Baustelle für einen klotzigen Neubaukomplex in den Hang hinein, da wo früher die Post war. Möglich dank dem geltenden Raumplanungsgesetz. Ich werde ohne Angst den Boni-Jägern, welche so oft für Arbeitsplatzabbau aus reiner Profitgier verantwortlich sind, die rote Karte zeigen. Und im Übrigen stressfrei dreimal Ja stimmen, damit unsere Schweiz vorwärts kommt. Martin Stuber, Zug

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Pirmin Schwander, Nationalrat SVP, Lachen: <wm>10CFWMPQvDMBBDf9EZyXfnj94YspkMpbuX0jn_f4rTLSCBeDw0RnjCv9t-fPZ3EDQTZVOzoHvqKJFrTbV7ILNlUF9cEtvKwxfASWDejiAL2yTF1sCsKJN6PyxmipLO7-8CmfGWMIAAAAA=</wm>

«Bewährte Raumplanungsgrundsätze auf den Kopf stellen? Dazu sage ich Nein.» Am 3. März

RPG-Revision

ÜberparteilichesKomitee «NeinzurmissratenenRPG-Revision» Postfach8166,3001Bern

NEIN

Eigenverantwortung den Eltern. Sagen wir am 3. März Nein zu Staatskindern und Nein zum familienfeindlichen Bundesbeschluss über die Familienpolitik. Monika Gysi, Hausfrau und Mutter, Cham


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

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Tellenmatt

Stadt kommt um entschädigung herum ken. Das Verwaltungsgericht des Kantons Zug stellte sich aber auf die Seite der Stadt und verneinte eine Entschädigungspflicht. Der Fall ging schliesslich ans Bundesgericht weiter.

Das Bundesgericht hat eine jahrelange juristische Auseinandersetzung zwischen der Stadt Zug und Grundeigentümern des Gebietes Tellenmatt beendet. Stephanie Sigrist

Eine Grundeigentümerschaft verlangte von der Stadt Zug eine Entschädigung in Millionenhöhe. Das Gebiet Tellenmatt/Bröchli/Gimenen östlich der Bahnlinie zwischen Zug und Oberwil war im Zonenplan 1982 teilweise einer Wohnzone W21/2, teilweise eine Einfamilienhaus-

«Es freut mich, dass dieser Grüngürtel erhalten bleibt.» dolfi Müller, Stadtpräsident

zone W21/2 und teilweise eine der späteren Planung vorbehaltenen Zone (SPV-Zone) zugewiesen worden. Mit Annahme der Grünflächen-

Der Grüngürtel bei der Tellenmatt in Oberwil bleibt nun definitiv erhalten – und bleibt damit auch für die Spaziergänger offen. initiative an der Urnenabstimmung vom 24. Juni 1990 mussten grosse Teile dieses Gebietes wieder in eine Nichtbauzone rückgezont werden. Dementsprechend wurde mit dem Zonenplan 1994 auch das nunmehr letzte noch im Streit stehende Grundstück wieder zurück in die

Landwirtschaftszone wiesen.

Foto daniel Frischherz

eine Entschädigung im Gesamtbetrag von rund 35 Millionen Franken. Darin inbegriffen waren auch Zinsen. Die Schätzungskommission hatte das Begehren der Grundeigentümerschaft teilweise gutgeheissen. Sie verpflichtete die Stadt Zug zu einer Zahlung von rund 24 Millionen Fran-

einge-

Schätzungskommission stützte die Grundeigentümer teilweise Aufgrund dieser Rückzonung verlangte die Grundeigentümerschaft für das rund 20 000 Quadratmeter grosse Grundstück von der Stadt Zug

Bei der Zuweisung handelte es sich um eine Nichteinzonung Dieses hat die Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten Mitte Januar dieses Jahres vollumfänglich abgewiesen und die bereits jahrelang andauernde juristische Auseinandersetzung beendet. Stadtpräsident Dolfi Müller schreibt in einer Medienmitteilung: «Das oberste Gericht hat erwogen, dass es sich bei der im Rahmen des Zonenplans 1994 vorgenommenen Zuweisung in die Landwirtschaftszone nicht um eine Auszonung, sondern bloss um eine Nichteinzonung gehandelt hat.» Nichteinzonungen lösen nach der bundesgerichtlichen Rechtsprechung grundsätzlich keine Entschädigungspflicht aus. Sie treffen den Eigentümer nur ausnahmsweise enteignungsähnlich. Dies wäre der Fall, wenn die Grundeigentümerschaft überbaubares oder grob erschlossenes Land besitzt und für die Er-

schliessung und Überbauung des betroffenen Landes schon erhebliche Kosten aufgewendet hat. Diese Voraussetzungen müssen in der Regel kumulativ erfüllt sein. Da dies laut den zuständigen Richtern im Gebiet Tellenmatt/Bröchli/ Gimenen nicht zutreffe, bestehe auch kein Anspruch auf eine Entschädigung. Ein Einzonungsgebot könne ferner zu bejahen sein, wenn sich das fragliche Grundstück in weitgehend überbautem Gebiet befinde.

«Ansonsten hätte es wohl Druck auf die Einzonung gegeben» Dolfi Müller gibt sich erleichtert: «Mit dem nun vorliegenden Bundesgerichtsurteil ist der letzte grössere Entschädigungsfall aus der Stadtplanung 1994 abgeschlossen.» Die Grundstückeigentümer müssen als Beschwerdeführer für die Gerichtskosten in der Höhe von rund 30 000 Franken aufkommen. Neben der Einsparung der 35 Millionen Franken verrät Müller einen weiteren Grund zur Freude: «Es freut mich, dass der Grüngürtel erhalten bleibt», sagt der Stadtpräsident. Ansonsten hätte es wohl grossen Druck auf eine Einzonung gegeben, vermutet er.

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geMeiNdeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

Bauarbeiten

Strecke der S9 ab Freitag gesperrt Im Gebiet Sumpf in Stein­ hausen wird eine Busunter­ führung der Bahnstrecke ge­ baut. Deshalb muss die Strecke der S9 zwischen Zug und Steinhausen ab Freitag nach Betriebsschluss vorüberge­ hend unterbrochen werden. Der Unterbruch dauert bis Sonntagabend, 21.30 Uhr. In dieser Zeit wendet die S9 in Steinhausen statt in Zug. Für Bahnkunden stehen Ersatz­ busse zur Verfügung. Diese fahren ab Zug nach Steinhau­ sen immer zur Minute 04 und 34 ab. Der angepasste Fahr­ plan ist online unter www.sbb.ch abrufbar. pd

100 Jahre Zuger Springkonkurrenz

Gymi Menzingen

Wer hat alte erinnerungen?

Rektor Lüdin erhält Unterstützung

Die Zuger Springkonkurrenz wird 100-jährig. Die Organisatoren suchen nach alten Fotos, Plakaten oder Programmen. Matthias Wiesmann

Seit 100 Jahren findet regel­ mässig die vom Kavallerie­ verein Zug organisierte «Zu­ ger Springkonkurrenz» statt. Sie hat sich von einer ausser­ dienstlichen «Übung» der be­ rittenen Soldaten zu einem anspruchsvollen Sportanlass mit einem abwechslungsrei­ chen Rahmenprogramm ge­ wandelt.

Jugendschutz

Minderjährige erhielten Alkohol In 19 Verkaufslokalen und Restaurantbetrieben in den vier Ennetsee­Gemeinden Risch, Hünenberg, Cham und Steinhausen wurden Mitte Ja­ nuar Alkohol­ und Tabaktest­ käufe mit Jugendlichen durch­ geführt. Die Bilanz dabei war erschreckend: 42 Prozent der Betriebe hielten sich nicht an das Mindestalter beim Verkauf von Alkohol und Tabakwaren. Einzig in Steinhausen wurde unter den vier kontrollierten Lokalen kein Verstoss festge­ stellt. pd

Zuger Springkonkurrenz: Plakate von früher wie dieses sind rar – die Veranstalter suchen deshalb dringend nach mehr Material für die 100-Jahr-Festschrift. pd

Auch schlechtes Wetter konnte die Veranstaltung nicht bremsen Wurde bei der ersten Durch­ führung von 1913 noch von einer «geradezu beschämen­ den Beteiligung» gesprochen, zählte man 1928 bereits 1500 Eintritte. 1942 war das Sprin­ gen dank des grossen Zu­ schauerandrangs bereits ein wahres Volksfest. Immer wie­ der kämpften die Organisato­ ren mit Wetterpech, sodass sie beispielsweise 1975 alle Prü­ fungen vom Samstagabend und Sonntag aufgrund des überfluteten Terrains absagen mussten. Der Popularität des Anlasses tat aber auch gele­ gentliches Wetterpech keinen

Abbruch. Dieses Jahr wird die Zuger Springkonkurrenz über Pfingsten, Donnerstag bis Montag, 16. bis 20. Mai, durch­ geführt. Wieder warten auf das Publikum grossartiger Pferde­ sport und vielfältige Attraktio­ nen. Am Sonntag wird zudem mit einem separaten Festakt der 100. Geburtstag gefeiert. Zum Jubiläum ist eine Pub­ likation geplant, welche die letzten 100 Jahre Zuger Springkonkurrenz Revue pas­ sieren lässt. Leider ist relativ wenig Bildmaterial von früher erhalten. Zur Illustration der Jubiläumsbroschüre suchen die Herausgeber deshalb noch nach alten Fotos, offiziellen Plakaten, Programmheften und Objekten (zum Beispiel Pokale) von früheren Zuger Springkonkurrenzen. Falls je­ mand noch solches Material zu Hause hat, bitten die Veran­ stalter darum, sich bei der untenstehenden Kontaktad­ resse zu melden. Das Material wird fachgerecht fotografiert oder digitalisiert und dem Be­ sitzer sofort wieder zurückge­ geben. Das Organisationsko­ mitee möchte sich schon jetzt für die «Detektivarbeit» in Sa­ chen Zuger Springkonkurrenz bedanken. Kontakt: Matthias Wiesmann, c/o Nestro Ag, Lüssiweg 43, 6301 Zug. 041 726 00 50, m.wiesmann@nestro.ch

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Roland Mühlemann ist neu­ er Prorektor am Kurzzeitgym­ nasium Menzingen (KGM). Der 39­Jährige wurde von Bildungsdirektor Stephan Schleiss auf Antrag der Schul­ kommission ernannt. Er wird ab August Rektor Markus Lü­ din und Prorektor Alfredo Bossard in der Schulleitung unterstützen. Mühlemann ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Seit dem Schuljahr 2003/04 ist er am Menzinger Gymnasium als Lehrperson für Deutsch und Philosophie angestellt.

Roland Mühlemann wurde zu einer verlässlichen Stütze Schon bald engagierte sich der Lehrer in Projektgruppen zu konzeptionellen und orga­ nisatorischen Fragestellungen. Seit dem Schuljahr 2010/11 ist er zudem Qualitätsbeauftrag­ ter am KGM. Zu seinen Aufga­ ben gehören dabei die Leitung der Qualitätsentwicklungs­ gruppe. In diesen Tätigkeiten hat Mühlemann seine Fähig­ keit unter Beweis gestellt, fachlich kompetent, mit Füh­ rungsgeschick und gutem Draht zum Kollegium Projekte zu realisieren. Er ist in den letzten Jahren zu einer verläss­ lichen Stütze der Schulleitung in der Weiterentwicklung des Gymnasiums geworden. Inso­ fern erweist sich die Übernah­ me grösserer Verantwortung als logischer Schritt. pd


regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

Kampagne «My Top Job»

Zoé und Zack brechen mit Klischees Junge Zuger sollen den Beruf wählen, der zu ihnen passt. Und sich nicht an gängigen Vorurteilen orientieren. Mit diesem Ziel lanciert der Kanton am kommenden Freitag eine neue Kampagne.

Ihre Meinung Stecken Sie oder Ihr Kind gerade im Berufswahlprozess? Was sind Ihre Erfahrungen? Wo liegen die Schwierigkeiten? Beeinflussen gängige Klischees den Entscheid? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch.

Schluss mit den Stigmata

M Madlen Arnold (links) und Mario Schelbert alias Zoé und Zack besuchen in den nächsten zwei Jahren Zuger Schulklassen, um über Klischees rund um die Berufswahl zu diskutieren. Im Bild: an der Vorpremiere in Oberägeri – bei der Klasse von Romano Bärtsch. Foto df über die Jahre verändert hat, war Motivation für den BIZLeiter, das Thema erneut aufzugreifen. Mit der gross angelegten Kampagne «My Top Job» will man junge Menschen zu einer eigenständigeren und reiferen Entscheidung ermutigen. «Die Berufswahl fällt eben just in eine Zeit, in der Jugendliche auf Identitätssuche sind und daher empfänglich für Vorbilder und Rollenschemata», weiss Urs Brütsch.

Die Arbeitswelt will Männer und Frauen in allen Bereichen Es ist auch noch nicht allzu lange her, seit sich die gängigen Ansichten diesbezüglich zu wandeln angefangen haben. Selbst die Berufsberatung war von diesem Denken nicht gefeit. Die Beratungsstelle für Männer wurde 1926 gegründet, jene für Frauen erst 1932. «Diese Trennung wurde in Zug auch bis 1973 beibehalten», erläutert Brütsch. Heute sei die Nachfrage nach einer grösseren Durchmischung in bestimmten Tätigkeitsfeldern jedoch gross. «Gerade im Informatikbereich werden speziell Frauen von den Firmen gesucht», so der BIZ-Leiter.

«Man spricht im Entwicklungsbereich von sogenannter Diversity. Bei der intellektuellen Suche nach Innovation sind unterschiedliche Zugangsweisen und Blickwinkel gefragt.» Auf der anderen Seite suche man im Betreuungsbereich dringend nach mehr Männern. «Es fehlt die männliche Bezugsperson», weiss Brütsch. Ausserdem gibt es immer mehr Schüler, deren Weg auf eine Mittelschule führt. Der Stand der Berufslehre soll gestärkt werden.

Kampagne wird mit einer Premiere am Freitag lanciert Deshalb sollen in Zug nun Zack und Zoé das Problem angehen. Denn Herzstück besagter Kampagne bildet nämlich ein Theaterstück. Zack Bosshard und Zoé Hug sind darin zwei junge Erwachsene, die ihre Ausbildung bereits beendet haben – beide wählten einen eher unkonventionellen Werdegang. Es geht um Berufliches und Privates, um ihre Haltung und Vorurteile zum jeweiligen Beruf des Anderen. Damit werden die beiden Schauspieler Madlen Arnold und Mario Schelbert Klassen

der ersten Oberstufe in ihren Schulzimmern besuchen. Anschliessend wird in Workshops über das Thema diskutiert. Die Idee ist indes nicht ganz neu. Das Stück gab es in ähnlicher Form und mit denselben Schauspielern schon einmal. «Ich habe sie in Uri vor ein paar Jahren gesehen und

«Eine Sanitärinstallateurin ist noch immer eine Pionierin.» Urs Brütsch, Leiter BiZ

wusste, dass ich sie auch nach Zug bringen möchte», erzählt Urs Brütsch. Das Projekt wird durch eine multimediale Kampagne begleitet. Über die Homepage www.mytopjob.ch sollen auch wichtige Meinungsmacher – Eltern, Lehrpersonen und Lehrfirmen – angeregt werden, das aktuelle Berufswahlverhalten zu hinterfragen. «Wir haben die Thematik in Zug nicht nur auf geschlechtliche Rollenbilder

begrenzt. Uns war auch sehr wichtig, das Prestigedenken zu hinterfragen», betont der BIZLeiter. Gerade dies gehe nicht nur die Schüler etwas an. «Das betrifft vor allem auch die Eltern», betont Brütsch. Nur allzu verbreitet sei das Denken: Man selbst hat das Gymnasium besucht, deshalb kommt auch nur dieser Weg für das Kind in Frage. Premiere des Theaters ist am kommenden Freitag im Kaufmännischen Bildungszentrum in Zug. Ab März starten dann die erste Staffel der Besuche bei den Klassen. Mit 28 Vorstellungen in fast allen Gemeinden. «Wir wurden überrannt. Eigentlich waren nur 20 Aufführungen geplant», freut sich Brütsch. Die nächste Staffel startet dann im Herbst. Das Projekt wird übrigens nicht nur von der Bildungsund der Volkswirtschaftsdirektion unterstützt, auch die Zuger Wirtschaftskammer, die Zentralschweizer Interessengemeinschaft Gesundheitsberufe und der Zuger Bauernverband unterstützen es finanziell. Die Schulen zahlen pro Aufführung 500 Franken an die Kosten.

Zwischenbilanz 2013

Mehr als die Hälfte hat bereits eine Lehrstelle Ein erster Zwischenstand bei der Lehrstellensuche für Sommer 2013 ist da: 58 Prozent haben einen Ausbildungsplatz. Knapp 1000 Jugendliche werden im Sommer dieses Jahres aus den Schulen austreten. Was ihre Suche nach einer Lehrstelle betrifft, so zieht das Amt für Berufsberatung (BIZ) eine erste positive Zwischenbilanz. Gemäss einer Umfrage, die das BIZ im Januar durchgeführt hat, haben bereits über die Hälfte der Abgänger, nämlich genau 58 Prozent, eine feste Zusage für einen Ausbildungsplatz.

Ratgeber Gesundheit

Ute Bahner, Verantwortliche Früherkennung und -intervention, Suchtberatung, Gesundheitsamt

Martina Andermatt

Gut 70 Prozent aller Zuger Mädchen mit einem SekAbschluss werden entweder Kauffrau, Fachfrau Gesundheit, Detailhandelsfachfrau, Medizinische Praxisassistentin oder Pharma-Assistentin. – Sofern sie sich denn für eine Berufslehre entscheiden. – Bei den Jungs sind es knapp 60 Prozent, die sich für dieselben vier Tätigkeitsfelder interessieren. Spitzenreiter sind bei ihnen Kaufmann, Informatiker, Schreiner oder Elektroinstallateur. Auch auf Realstufenniveau stellt sich das Wahlverhalten im Hinblick auf die berufliche Zukunft nicht vielfältiger dar. Vor allem Mädchen fixieren sich dort stark auf dieselben Berufe. Zuger Realschülerinnen wählten in den letzten drei Jahren 27 unterschiedliche Berufe, ihre männlichen Kollegen hingegen 70. Die traditionelle Vorstellung von Männer- und Frauenberufen zeichnet sich ab. «Das Berufswahlverhalten ist noch immer stark geprägt von Vorurteilen, Prestigedenken und veralteten Rollenbildern», bestätigt Urs Brütsch, Leiter des Amtes für Berufsberatung BIZ. «Das Phänomen sei zwar nicht neu, halte sich aber zäh, weiss er. Eine Malerin sei zwar mittlerweile keine Einzelerscheinung mehr. «Doch eine Sanitärinstallateurin ist noch immer eine Pionierin», betont Brütsch. Die Beobachtung, wie wenig sich

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Eine genauere Betrachtung zeigt allerdings: Die Unterschiede – je nach Stufe und Geschlecht – sind beträchtlich (siehe Kasten). Sowohl auf Sek- als auch auf Realstufe haben die Knaben deutlich die Nase vorn. Auf Sekniveau sind es beispielsweise 75 Prozent Jungs gegenüber 61 Prozent der Mädchen, die bereits einen Lehrstellenvertrag respektive eine Zusage in der Tasche haben. Insgesamt haben 68 Prozent der 543 Sekschüler eine Stelle. Das entspricht in etwa dem Stand im Vorjahr.

Bessere Erfolgsquote bei bei Realschülern Deutlich gesteigert hat sich gegenüber 2012 dagegen die

Erfolgsquote auf der Realstufe. Hier haben heuer bereits 49 Prozent der Jugendlichen einen definitiven Ausbildungsplatz. 2012 waren es 44 Prozent und im Jahr davor gerade mal 40 Prozent. Bei den Abgängern von Brückenabgeboten sieht es nicht ganz so gut aus wie im Rekordjahr 2012: Im Januar haben 42 Prozent schon eine definitive Lösung gehabt. Im Jahr davor waren es 48 Prozent. Wenn es aber um den Entscheid geht, weiter die Schulbank zu drücken, dann haben die Mädchen die Nase vorn. Viele peilen einen Übertritt in eine Mittelschule oder ein Brückenangebot an; nämlich 28 Prozent gegenüber nur 12

Prozent Jungs. Für die anderen gilt: Den Kopf nicht hängen lassen. Denn die Situation auf dem Lehrstellenmarkt ist laut BIZ besser als in den letzten Jah-

ren. Noch sind mehr Lehrstellen offen – das gilt auch für Attest-Ausbildungen. Und die Auswahl an Berufen mit freien Lehrstellen sei ebenfalls beträchtlich höher. pd

In Zahlen Total 995 Abgänger suchen nach einer Lösung: 543 Sekschüler, 298 Realschüler und 154 Jugendliche bei Brückenangeboten. Und so sieht die Situation in Zahlen aus: # Sekundarstufe: 68 Prozent haben eine Stelle; 75 Prozent der Knaben und 61 Prozent der Mädchen.

# Realstufe: 49 Prozent haben eine Stelle; 53 Prozent der Knaben und 49 Prozent der Mädchen. # Brückenangebote: Insgesmat 42 Prozent haben schon einen Ausbildungsplatz für den Sommer 2013; im Vorjahr waren es 48 und 2011 noch 44 Prozent. mar

enschen mit einer psychischen Erkrankung sind einer doppelten Problematik ausgesetzt. Sie leiden nicht nur unter den Symptomen und Folgeproblemen ihrer Erkrankung, sondern sind auch mit den gesellschaftlichen Vorurteilen gegenüber psychischen Erkrankungen konfrontiert. Dies gilt besonders für Suchterkrankungen, wie zum Beispiel einer Alkoholabhängigkeit. Machen wir daher ein kleines Gedankenexperiment: Angenommen, Sie müssten wählen, entweder unter einem Burnout-Syndrom oder einer Alkoholabhängigkeit zu leiden. Die Mehrheit der Leser wählt wahrscheinlich die Burnout-Erkrankung. Das ist nachvollziehbar. Aber warum? Weil ein Burnout-Syndrom weniger stigmatisiert ist als eine Alkoholabhängigkeit. Wir haben unterschiedliche Bilder, Vorstellungen und Erklärungen zu den einzelnen Krankheitsbildern. Mit einem Burnout verbinden wir eine zu hohe Arbeitsbelastung oder übermässiges Leistungsbewusstsein. Alkoholabhängigkeit wird dahingegen im Zusammenhang mit fehlender Selbstdisziplin oder Willensschwäche gesehen. Dies sind Vorurteile, die aufgrund von Verallgemeinerungen oder unzureichendem Wissen entstehen. Ein hartnäckiges Stigma gegenüber der Alkoholabhängigkeit ist zum Beispiel die Annahme, die Betroffenen seien selbst verantwortlich für ihr Problem. Sie müssten sich ja nur mehr zusammennehmen, weniger oder gar nicht mehr trinken. Schliesslich lautet es im Volksmund: «Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.»Wer es also nicht schafft, sein Problem in den Griff zu bekommen, will entweder nicht oder ist einfach zu schwach dazu. Nicht nur die Betroffenen, sondern meist auch die Angehörigen schämen sich und haben Angst vor der sozialen Verurteilung. Das Problem wird verheimlicht. Es kommt zu einem zunehmenden Rückzug und Verlust der Selbstachtung. Das Gefühl der Unzulänglichkeit und die Angst vor dem Gesichtsverlust verhindern, dass Betroffene und deren Angehörige professionelle Hilfe suchen. Eine psychische Erkrankung ist jedoch nie selbst verschuldet, sondern bedeutet grosses Leid. Helfen Sie uns, Vorurteile abzubauen und alkoholkranken Menschen mehr Verständnis entgegenzubringen.

Weitere informationen: 041 728 39 39 oder www.zug.ch/suchtberatung


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Ihre Zuger AutohäNdler

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

Garage Wismer AG

Vorsprung durch persönlichen Kundenservice Fahrzeug bei aller Leichtigkeit einen selbstbewussten Auftritt. Ein längerer Radstand verbunden mit kurzen Überhängen streckt das neueste A3-Modell optisch und vermittelt elegante Sportlichkeit. Die hohe Funktionalität des Fünftürers kann durch die optionale Dachreling zusätzlich betont werden.

Neben einer vielfältigen Produktepalette zeichnet sich die Garage Wismer AG in Rotkreuz vor allem durch eine individuelle Kundenbetreuung aus. Seit über 50 Jahren ist die Garage Wismer AG für zahlreiche Zugerinnen und Zuger der erste Ansprechpartner für die Marken Audi und Volkswagen. «Im Vordergrund unserer Geschäftsphilosophie steht die persönliche, individuelle und kompetente Beratung und Betreuung unserer Kunden», hebt Geschäftsführer Stephan Huwiler hervor, was die Garage Wismer AG von anderen Autohäusern unterscheidet.

Zwei Ausstellungsräume und eine Serviceannahme Das Rotkreuzer Unternehmen zählt aktuell 27 Mitarbeiter. «Wir sind ein dynamisches Team, das dank kontinuierlichen Weiterbildungen und modernster Infrastruktur erstklassige Arbeit leistet. Stets sind wir motiviert, überzeugende Leistungen im Interesse unserer Kundschaft zu erbringen», beschreibt Huwiler den

Garage Wismer AG Die Garage Wismer AG ist zu finden an der Chamerstrasse 2 in Rotkreuz und erreichbar unter 041 790 11 21 oder info@garagewismer.ch. Mehr Informationen zu der Rotkreuzer Garage gibt es unter www.garagewismer.ch. Die Öffnungszeiten für den Verkauf sind folgendermassen: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr sowie am Samstag von 8 bis 14 Uhr. Die Serviceannahme ist wie folgt geöffnet: Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie 13 bis 18 Uhr. pd

Sind für viele Zuger die ersten Ansprechpartner, wenn es um die neusten Audi-Modelle geht: Hans Peter Wismer (links) und Stephan Huwiler, Geschäftsleitung der Garage Wismer AG in Rotkreuz (im Bild mit dem dreitürigen Audi A3). Kundenservice der an der Chamerstrasse 2 in Rotkreuz ansässigen Garage. Am Hauptstandort befinden sich zwei Ausstellungsräume, und hier werden auch die Kunden in der Serviceannahme begrüsst. Das Kundendienstteam betreut die Fans der wohl beliebtesten deutschen Autohersteller auf allen drei Servicemarken Audi, VW und VW-Nutzfahrzeuge mit Erfahrung und Fachwissen. Bei der Fahrzeugannahme und Fahrzeugrückgabe wird der Auftrag auf Wunsch genaustens besprochen. In den beiden Ausstellungsräumen präsentiert das Gara-

ge-Wismer-Team die vielfältige Modellpalette von Audi und Volkswagen. In angenehmer Atmosphäre beraten, erklären und zeigen die Verkaufsberater den Besuchern die Fahrzeuge. Während einer Probefahrt bietet sich die Möglichkeit, den Fahrspass zu geniessen und das Auto «live» zu erleben.

Die vielseitigen Wünsche der Fahrzeughalter im Zentrum Vor zwei Jahren hat die Garage Wismer AG in Rotkreuz einen zweiten Standort, ein Pneuwechselcenter, eröffnet. Die Leistungen in dieser Werkstatt werden kontinuierlich

mit Werkstattarbeiten erweitert. Bei dieser Garage dreht sich alles um die vielseitigen Wünsche und Ansprüche der Autobesitzer. «Die Zufriedenheit unserer Kunden ist nicht nur unsere tägliche Herausforderung, sondern gleichzeitig auch unser grösstes Anliegen», betont Huwiler. Das Herz der Kunden höher schlagen lassen dürfte neben dem guten Service auch die neuesten Modelle des Audi A3: Neben dem dreitürigen Modell ist ab sofort auch der fünftürige A3 Sportback in der Rotkreuzer Garage erhältlich. Das Design des A3 Sportback unterstreicht mit der dy-

pd

namischen Dachkontur seinen sportlichen Charakter, das kräftige Heck verleiht dem

Der fünftürige Sportback erinnert an einen Sportwagen Die schlanke Seite wird durch die markante Tornadolinie entlang der Fensterkante und die Dynamiklinie oberhalb der Schweller definiert. Gespannte, skulpturale Flächen, auf denen sich Licht und Schatten treffen, lassen das Fahrzeug kompakt und muskulös aussehen. Mit den schmalen Scheinwerfern zeigt der Sportback einen entschlossenen, konzentrierten Blick. Wie bei einem Sportwagen sitzen bei dem neuen A3Modell die Aussenspiegel auf der Türbrüstung. Die schlanken, geteilten Leuchten erzeugen ein besonders helles, tageslichtähnliches Abblendund Fernlicht. Der integrierte Dachkantenspoiler verleiht dem Heck zusätzliche Dynamik und Sportlichkeit. pd der Audi A3 Sportback ist ab sofort erhältlich bei der garage Wismer Ag, Chamerstrasse 2, rotkreuz. Weitere Informationen: www.garagewismer.ch

Dienstleistungen der Garage Wismer AG # Händler und Servicepartner Audi # Händler und Servicepartner VW # Servicepartner VW Nutzfahrzeuge # Verkauf von Occasionen # Leasing # Verkauf von OriginalErsatzteilen # breites Angebot an Original-Zubehör

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

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Veranstaltungskalender

Konzert I DavID reItz spIelt Bach cellosuIten 1, 2 & 3

Mittwoch, 20. Februar, 20 Uhr, katholische Kirche St. Jakob, Cham. David Reitz präsentiert die lebendige Musik in einer mutigen und persönlichen Interpretation. Eintritt: 20 Franken.

Konzert II MusIK unD Wort

Sonntag, 24. Februar, 17.15 Uhr, Klosterkeller, Kloster Kappel. Veronica Hvalic, Klavier, spielt «Love is the answer». Poesie am Flügel mit eigenen Werken. Eintritt frei, Kollekte.

Konzert III «harMonIe – zWIespalt»: enseMBle pentaton

Freitag, 22. Februar, 19.30 Uhr, Kirche St. Matthias, Steinhausen. Ouvertüre zur Oper «Die Zauberflöte» sowie Bläserserenade in c-Moll, KV 388 von Wolfgang Amadeus Mozart. Bläserquintett op. 10 von Pavel Haas.

ausstellung I Klostergarten

Sonntag, 24. Februar, 15.30 Uhr, Kloster Kappel. Vernissage der Ausstellung «Klostergarten». Grossformatige Fotografien aus dem Kappeler Klostergarten mit Sonnenschein und Tautropfen von Telke Nieter und Michael Hennemann. Musik: Julia Vanessa Kling. Apéro.

ausstellung II eleMents – DesIgn trIfft Kunst trIfft fotografIe

Gruppenausstellung von Isabel Gibson, Stefan Gibson und Peter Hofstetter. Von Donnerstag, 21. Februar, bis Sonntag, 24. Februar, in der Altstadthalle, Unter Altstadt 14, Zug. Vernissage: 18 bis 22 Uhr. Öffnungszeiten: Freitag und Samstag, von 10 bis 21 Uhr. Sonntag, 10 bis 18 Uhr.

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Theater Unterägeri

Tanzen

Der schlichte

Zeitgenössische Bewegungskunst

Wahnsinn

niert. Texte werden vergessen, Aufund Abtritte verpasst, Kulissentüren klemmen, der Bühnenchef wirft dem Regisseur den Hammer nach. Niemand glaubt noch an Sinn und Erfolg der Aufführung. Schon gar nicht, wenn auch noch die Liebund Feindschaften sowie die Intrigen der

Das Theater Unterägeri ist nach einer kurzen Pause zurück. Mit einem Wahnsinns-Stück. Nach dem grossen Erfolg mit dem furiosen Freilichttheater «Jedema» im August 2011 hat sich das Theater Unterägeri im vergangenen Jahr eine kleine Pause gegönnt. Jetzt ist das Laientheater zurück: Am kommenden Samstag feiert das Stück «Der nackte Wahnsinn» in der Ägerihalle Premiere.

Das eigentliche Spektakel spielt sich hinter der Bühne ab Die Nerven sind blank wie alle Jahre wieder, die Requisiten werden gesucht, ausgewechselt – jeder weiss es besser – und werden wieder ausgewechselt, nichts funktioAnzeige

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Farce eine Komödie über das Theater im Theater zu schreiben. Mit internationalem Erfolg. In der Ägerihalle wird das Stück in der Dialektfassung von Annette Windlin aufgeführt. pd

Werner Müller (links) und Thomas Salvisberg holen mit dem Theater Unterägeri den puren Wahnsinn auf die Bühne. pd Beteiligten vom Wesentlichen ablenken. Alle Jahre die gleichen Fragen und das gleiche Theater. – Die Beobachtung, dass es hinter der Bühne häufig sehr viel turbulenter und theatraler zugeht als auf der Bühne, bewog den englischen Dramatiker und Drehbuchautor Michael Frayn, mit dieser

Premiere: Samstag, 23. Februar, 20 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Weitere Aufführungen: Bis zum 9. März. Jeweils um 20 Uhr. Nachmitagsvorstellungen um 17 Uhr. Alle Daten unter: www.theater-unterägeri.ch. eintritt: 18 Franken. Mit Abendessen: 40 Franken.

Sieben Arbeiten von Tanzschaffenden aus der Zentralschweiz zeugen von der starken Entwicklung der regionalen Tanzszene: Das ist «Tanzzentral 2013 – ein Best of». Am Freitag und Samstag, 22. und 23. Februar, präsentieren zwölf Teilnehmerinnen aus fünf Kantonen neue Produktionen und Kurzstücke. Seit der ersten Ausgabe des Projekts, damals noch unter dem Namen Tanzzug, konnten Dutzende junge Bewegungskünstler diese Förderplattform nutzen.

Kraftvoll, nachdenklich und humorvoll Auch für die diesjährige Spezialausgabe des Tanzanlasses standen den Tänzerinnen wieder Profis für die künstlerische Beratung zur Seite. Die als Solo, Duett und zu viert getanzten Szenen erzählen unterschiedlichste Geschichten, was für einen abwechslungsreichen Showabend garantiert. Aus dem Kanton Zug sind mit dabei: Angela Rabaglio sowie Eveline Talàt und Martina Sommer. pd Freitag und Samstag, 22. und 23.Februar, jeweils 20 Uhr, Chollerhalle, Zug. Vorverkauf: www.chollerhalle.ch und www.starticket.ch.

Theater

Zwei Stücke sorgen für Grossandrang im Casino Resultat zeigt sich im Theater Casino: nämlich zwei ausverkaufte Theaterabende.

Wer schnell genug war, geniesst einzigartige Abende Diejenigen, die genug schnell waren, erwartet mit Dürrenmatts «Die Physiker», am kommenden Freitag um 20 Uhr eine Inszenierung, mit

Das Junge Theater Basel inszeniert das Stück «Tschick».

Dürrenmatts «Physiker» und das Jugendtheater «Tschick» erweisen sich in Zug als Kassenschlager. Man nehme das Junge Theater Basel und lasse sie die Geschichte zweier scheinbar

der Handschrift des in Basel lebenden Regisseurs Markus Brothe. Zur Aufführung des Stücks «Tschick» am Dienstag, 26. Februar, um 20 Uhr, sind speziell auch vor allem Schulklassen willkommen. Denn die Hürlimann-Wyss-Stiftung Zug fördert deren Besuch der Vorstellung. pd

Chollerhalle

Patent Ochsner Büne Huber röhrt am 28. Februar in der Chollerhalle. Noch gibt es wenige Tickets.

pd

komplett unterschiedlicher Aussenseiter erzählen. Und man nehme einen Klassiker der Schweizer Literatur – inszeniert durch das Schauspiel Frankfurt – mit dem Plot einer Gratwanderung zwischen Genie, Wahnsinn und Weltuntergang. Das

Sie setzten im Berner Mundart-Rock Masstäbe: Jetzt sind sie zurück und treten pd mit dem Album «Johnny» im Gepäck auch in Zug auf – Patent Ochsner.

Das Schauspiel Frankfurt inszeniert Friedrich Dürrenmatts «Die Physiker». pd

Auf der aktuellen Scheibe «Johnny» zeigt sich das «Ochsenuniversum» so farbenfroh wie eh und je. Blumig, melancholisch und hoffnungsvoll umschreibt Büne Huber alltägliche Geschichten und trifft mit

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Donnerstag, 28. Februar, 20.30 Uhr, Chollerhalle. türöffnung: 19 Uhr. tickets ab 48 Franken. www.starticket.ch

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Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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seiner Band und der vielfältigen Musik die Herzen des Publikums. In den Songs wird frech zitiert und mit Worten, Bildern und Klängen jongliert, sodass man sich auf einer Weltreise wähnt. Die Reise mit Patent Ochsner führt von Tiefsinn zu Nonsens und zurück. pd

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. Februar 2013 ⋅ Nr. 7

Schweizer Jugendmusikfest

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Wer will teil der zugerischen Visitenkarte sein?

Am 27. Februar erscheinen wieder die

5000 Jugendliche und 113 Formationen werden in wenigen Monaten nach Zug strömen. Für sie suchen die Organisatoren ortskundige Betreuer.

Gemeindenachrichten Unterägeri

zert in der Bossard­Arena ge­ plant.

Wer möchte den Spirit eines der grössten Anlässe, die je in der Stadt Zug stattgefunden haben, hautnah miterleben? Wer möchte mit dafür sorgen, dass sich die jungen Musik­ talente des Landes während ihres Aufenthalts ganz auf ihre musikalischen Einsätze kon­ zentrieren können? Das Orga­ nisationskomitee um alt Stadtrat Hans Christen sucht für das Schweizer Jugendmu­ sikfest motivierte und orts­ kundige Personen, welche am 15. und 16. Juni die teilneh­ menden Vereine betreuen.

Fulminantes Musikspektakel mitten in der Stadt Insgesamt 113 Formationen aus der ganzen Schweiz treten an zwei Tagen zum Wettbe­ werb an. Sie werden in ihren jeweiligen Kategorien den Schweizer Meister unter sich ausmachen. Insgesamt werden

Die Kadettenmusik der Stadt Zug heisst 113 Formationen aus der ganzen Schweiz im Juni als Gastgeberin am Schweizer Jugendmusikfest willkommen. über 5000 Jugendliche am Fest teilnehmen. Markantes Zent­ rum des Festes wird der Landsgemeindeplatz sein, wo

am Samstagabend die Zuger Musiknacht mit einem ful­ minanten Auftritt von Pepe Lienhard über die Bühne geht.

Zudem werden die Kadetten­ musik, die Harmoniemusik und die Stadtmusik der Stadt Zug in einer Grossformation

pd

mit rund 120 Personen auftre­ ten. Als Abschluss ist am Sonntagnachmittag die Rang­ verkündigung mit Schlusskon­

Noch 60 weitere Personen werden gesucht Insgesamt benötigt der Ver­ anstalter rund 120 Begleitper­ sonen. Rund die Hälfte konnte in Zusammenarbeit mit dem Zuger Blasmusikverband schon gefunden werden. Mel­ den können sich sowohl Ein­ zelpersonen als auch Gruppen und Vereine, die Freude daran haben, Zug von der besten Sei­ te zu zeigen. Sie betreuen die Vereine vom Zeitpunkt der Ankunft bis zur Abreise und führen sie zu ihren Wettspielorten. Wenn mal ein Apothekenbesuch nötig sein sollte oder ein Inst­ rument kurzfristig repariert werden muss, steht die Be­ treuungsperson mit Rat und Tat zur Verfügung. Mehr Infor­ mationen findet man unter: www.jugendmusikfest.ch. pd

Polizei

ein Querschläger So waghalsig ging es diese Woche auf den Zuger Strassen zu und her. Martina Andermatt

So sollte Material definitiv nicht transportiert werden: Am Freitagmorgen musste eine Polizeipatrouille ein Auto stop­

Diebe unterwegs! Seit Donnerstagabend ist es im Kanton zu einigen Diebstählen gekommen, meldet die Zuger Polizei. Mehrere Personen wurden festgenommen. Insgesamt sind die Patrouillen sechs Mal wegen Diebstahls ausgerückt. Am Donnerstagabend wurde ein 31-jähriger Marokkaner angehalten. Er wird beschuldigt, Kleider gestohlen zu haben. Tags darauf kam es am frühen Abend in Steinhausen zu zwei Diebstählen. Ein 35-jähriger Syrer stahl Kosmetikartikel. Kurz darauf haben drei Männer Schuhe entwendet. Das Verkaufspersonal hat zwei von ihnen angehalten. Bei der Befragung wollten der 31-jährige Marokkaner und der 30-jährige Algerier nichts davon wissen. Am Samstag haben zwei unbekannte Männer in Zug Kleider aus einer Garderobe gestohlen. Einer Frau wurde in einem Zuger Restaurant die Handtasche entwendet. Ein mutmasslicher Komplize des Täters befand sich beim Eintreffen der Polizei noch im Lokal. Die bei ihm gefundene Tasche wurde kurz darauf als gestohlen gemeldet. Der Festgenommene ist kein Unbekannter. In den letzten vier Monaten wurde er zehnmal verhaftet. Zuletzt am 12. Januar, weil er einer Frau im Rollstuhl die Handtasche entrissen hatte. pd

pen, dessen Ladung schlicht gemeingefährlich war. Kurz vor 10.30 Uhr fuhr der VW­Bus auf der Sinserstrasse in Hü­ nenberg in Richtung Linden­ cham. Aus dem Beifahrerfens­ ter ragte ein Metallprofil so weit hinaus, dass der Lenker bei Verkehrssignalen auf die Gegenfahrbahn ausweichen musste. Der Lenker, ein 59­jähriger Schweizer, sagte aus, dass er sich der Gefähr­ lichkeit seines verbotenen Transports durchaus bewusst gewesen sei. Im Anschluss konnte er mit ein paar Hand­ griffen das Profil ganz einfach und gesetzeskonform umla­ den. Der Mann wurde ange­ zeigt. Genauso einfach zu be­ heben – aber dennoch oft vernachlässigt – werden übri­ gens vereiste Scheiben oder Schneedecken auf dem Auto. Vergangene Woche zog die Zu­ ger Polizei zum dritten Mal – seit Ende Januar – ein vereis­ tes Auto aus dem Verkehr und eines, das mit einer zehn Zen­ timeter dicken Schneefläche unterwegs war. Für Aufsehen sorgte auch folgender Unfall, der sich am

Montag auf der Baarerstrasse mitten in Zug ereignete. Kurz vor 10 Uhr krachte ein 82­jäh­ riger Autofahrer auf der Höhe Gotthardstrasse in einen Baum. Der Mann gab an, dass sein Auto nicht mehr gebremst habe und er deshalb zur Seite ausgewichen sei. Dem Lenker wurde der Führerschein we­ gen möglicher Fremdgefähr­ dung auf der Stelle abgenom­ men. Das Auto wurde durch die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug sichergestellt, um technische Abklärungen vorzunehmen. Der 82­Jährige hat sich bei dem Unfall leicht verletzt und wurde zur Abklä­ rung ins Spital gebracht. Am Auto entstand ein Sachscha­ den von mehreren zehntau­ send Franken.

17-jähriger Töfffahrer gestreift: Zeugen gesucht Verunfallt ist vergangenes Wochenende auch ein Motor­ radfahrer. Als der 17­Jährige um etwa 20.45 Uhr auf der Ar­ therstrasse in Oberwil in Rich­ tung Zug unterwegs war, ver­ suchte ihn ein schwarzer Personenwagen direkt nach

Am Montagmorgen krachte ein 82-jähriger Autolenker direkt bei der Metalli in einen Baum: Er gab an, seine Bremse hätte nicht mehr funktioniert.

auf Rädern

So war am letzten Freitag ein 59-Jähriger in Hünenberg unterwegs. Obwohl er – wie sich nach dem Stopp der Polizei herausstellte – das Metallprofil in ein, zwei Handgriffen hätte gesetzeskonform umladen können. Stattdessen zog er es vor, bei Verkehrssignalen auf die Gegenfahrbahn auszuweichen. Fotos Zuger Polizei

der Badi Trubikon zu überho­ len. Da aus der Gegenrichtung ein Personenwagen nahte, musste der Autolenker aber wieder abbremsen und nach rechts ausweichen. Dabei tou­ chierte der rechte Seitenspie­ gel des Autos den Ellbogen des Motorradfahrers. Und dieser stürzte. Dabei verletzte er sich das Fussgelenk. Die Polizei sucht nun den unbekannten Lenker des Autos. Beim Fahr­ zeug handelte es sich eventu­ ell um einen BMW. Zeugen­ hinweise werden unter 041 728 41 41 entgegen genom­ men.

Fünf Unfälle im Berufsverkehr Heikle Momente im Stras­ senverkehr waren auch diese Woche die Stosszeiten. Am Mittwochabend und Donners­ tagmorgen vergangener Wo­ che kam es nacheinander zu fünf Unfällen im Berufsver­

kehr. Kurz nach 17.30 Uhr wurden zwei Fahrzeuge auf der Edlibachstrasse in eine Auffahrkollision verwickelt. Zwischen 18.15 Uhr und 18.20 Uhr krachte es dann gleich dreimal: Auf der Alten Baa­ rerstrasse in Zug streiften sich zwei Autos seitlich, auf der Autobahn A 4 in Rotkreuz­Rü­ tihof fuhr ein Lieferwagen in Fahrtrichtung Zürich in die Leitplanke. Auf der Schochen­ mühlestrasse in Zug kam es zu einer Kollision zwischen drei Personenwagen, weil der Vor­ tritt nicht gewährt wurde. Alle Beteiligten blieben aber un­ verletzt. Am darauffolgenden Mor­ gen um 5.30 Uhr kam in Hü­ nenberg ein Lieferwagen von der Mühlauerstrasse ab und fand sich seitlich liegend im Feld wieder. Dabei zog sich der 31­jährige Lenker leichte Ver­ letzungen zu.

Fasnachtszeit Tolle Bilanz aus dem Strassenverkehr

Während der Fasnachtszeit war auch die Polizei wieder wachsam. Zwischen dem 28. Januar und dem 13. Februar wurden vermehrt Alkoholund Drogenkontrollen durchgeführt. Mit einer erfreulichen Bilanz. 97 Prozent der kontrollierten Lenkenden setzten sich in fahrfähigem Zustand hinters Steuer. Insgesamt wurden in der Zentralschweiz 3605 Fahrzeuglenkende kontrolliert. 1425 Atemalkoholtests wurden durchgeführt, davon waren 107 Tests positiv. Der Maximalwert betrug 2,22 Promille. Es wurden 28 Drogentests gemacht, wobei zwei positiv waren und eine Blut- und Urinprobe nach sich zogen. pd


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