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PPA 6002 Luzern – Nr. 8, Jahrgang 18

Mittwoch, 27. Februar 2013

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Heute mit Gemeindenachrichten

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Wohnpreise

Kommentar

Kanton will Gemeinden in die Pflicht nehmen Beispiel der Stadt Zug zu folgen und Gebiete für finanziell tragbaren Wohnraum einzuzonen, wird kaum möglich sein.

In Zug sind Wohnungen für viele Mittelständische unerschwinglich geworden. Der Kanton will jetzt den Hebel ansetzen. Martina Andermatt

Als erster Kanton in der Schweiz setzt Zug im Richtplan Leitplanken für Wohnraum zu tragbaren finanziellen Bedingungen. «Familien mit einem Jahreseinkommen von 70 000 bis 150 000 Franken sollen davon profitieren», betont Baudirektor Heinz Tännler.

Heinz Tännler, Baudirektor.

ren. Viel konkreter wird es aber nicht, es bleibt bei Grundsätzen. Diese stossen aber auf Verständnis: «Je verdichteter man bauen muss, umso mehr muss man eine Durchmischung der Bevölkerung gewährleisten», findet der Stadtzuger Bauchef André Wicki. Und wie lässt sich dies umsetzen? Grosse Neueinzonungen wird es keine mehr geben. Dem

Zonen- und Bebauungspläne sind Instrumente der Gemeinden Die öffentliche Hand ist angehalten, bei Gelegenheit selbst Land zu erwerben und via Bebauungs- und Zonenpläne einen Anteil für erschwingliche Wohnungen zu reservie-

Foto Daniel Frischherz

Hier hat die halbe Welt schon unterschrieben 160 000 Autogrammkarten hat der Rotkreuzer Vinzenz Brändle gesammelt. Darunter Signaturen von Gottlieb Duttweiler oder Rafael Nadal. Ein Teil der Sammlung kann nun besichtigt werden. fh Seite 11

pd

Hünenberg

Kibiz

Vor allem der gute Wille spielt eine tragende Rolle In Risch-Rotkreuz fokussiert man sich indes auf bestehende Liegenschaften: «Grundsätzlich eignen sich ältere Bauten besser, weil sie in der Regel auch nach einer Sanierung günstiger als Neubauten sind», so Bauchef Ruedi Knüsel. In Baar ist man auf den guten Willen der Grundeigentümer angewiesen. «Die grosse Schwierigkeit für die Gemeinde ist der Umstand, dass wir über zu wenig eigenes Land verfügen und keinen beliebigen Landpreis zahlen können, um den preisgünstigen Wohnungsbau zu fördern», betont Manuel Frei, Leiter der Abteilung Finanzen/ Wirtschaft. Kommentar, Seite 3

Steuern

Wo das Musizieren Die Grenzen der noch Trumpf ist Kinderbetreuung

Hilfe beim Ausfüllen

Auch wenn in Zuger Beizen immer weniger Platz für Volksmusik ist (wir berichteten), gibt es sie dennoch: die Adhoc-Formationen, die sich regelmässig zur Stubete treffen und gemeinsam Musik machen. Unsere Zeitung hat sich jetzt im Restaurant Wartstein in Hünenberg umgesehen und ist dabei auf ein paar interessante musikalische LeckerbisSeite 11 sen gestossen. fh

In diesen Tagen flattert den rund 60 000 Zuger Steuerzahlern dicke Post ins Haus: die Veranlagungsformulare für das Jahr 2012. Da das Ausfüllen allerdings nicht jedermanns Sache ist, hat Steuerexperte Adolf Beeler aus Rotkreuz die wichtigsten Tipps und Tricks zum optimalen Ausfüllen für die Leser und Leserinnen unserer Zeitung zusammengestellt. fh Seite 14

Das Zuger Tagesfamilienangebot ist neu unter einem Dach zusammengefasst. Kibiz heisst die Organisation, der Esther Krucker als Präsidentin vorsteht. Sie erläutert im Interview mit unserer Zeitung, wo die Chancen, aber auch wo die Grenzen der familienergänzenden Kinderbetreuung sind. Und wo Kinder gar vor ihren Eltern geschützt werden müsSeite 13 sen. fh

P

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Verbindliche Regelungen fehlen

J

etzt kann man es bald nicht mehr übersehen: Die Regierung meint es offenbar tatsächlich ernst in Sachen Wachstumsbremse. Das hat sie deutlich gemacht mit der Ankündigung, die Neuausweisung von Bauland per Richtplanänderung zu stoppen und gleichzeitig die Förderung von preisgünstigem Wohnen in den laufenden Richtplan aufnehmen zu wollen. Doch ob das reicht? Die höheren Ausnutzungsziffern werden das Wachstum in den Ortszentren konkret fördern. Aber bei der Förderung von preisgünstigem Wohnen fehlen verbindliche Regelungen. Die sollten ebenso schnell parat sein, wie die Steigerung der Ausnutzungsziffern. Sonst werden die Hochhäuser deutlich schneller in den Himmel wachsen, als die Angebote für preisgünstiges Wohnen. florian.hofer@zugerpresse.ch

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2 Stimme meines Glaubens

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Mein Verein

Ehemalige Ski-Asse blickten auf WM zurück

Elisabeth Ibarra-Naunheim, Präsidentin Hans-Jörg Riwar, reformierter Pfarrer, Zug

Der Zuger Kneipp-Verein

Und der Morgen lässt wieder grüssen

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er Wecker läutet. Auf der Strasse fährt der erste Lastwagen mit Gerumpel vorüber. Es ist Morgen, und der Tag fängt nicht sonderlich viel versprechend an. Ich stehe auf. Hole mir die Zeitung und überfliege die Schlagzeilen. Berlusconi im Aufwind. Schlechte Nachrichten aus Syrien. Kälteeinbruch. Am liebsten würde ich mich wieder ins Bett verziehen. Aber es ist ein normaler Arbeitstag. Ausschlafen keine Option. Und da? Was ist das? Habe ich richtig gehört? Tatsächlich. Zum ersten Mal in diesem Jahr setzt eine Amsel zum Morgengruss an. Ein wenig zaghaft, wie mir scheint. Als ob sie ihrer Sache nicht ganz sicher sei. Aber sie wagts! Da wird ganz hübsch geträllert. Wie es das Amseltier von alters her zu tun gewohnt ist. Wunderbar! Ob es wohl derselbe Vogel ist, den ich in den vergangenen Wochen, als der Schnee besonders hoch lag, reichlich mit Brotkrümeln versorgt habe? Da duftet der Kaffee. Und die Zeitung liegt bereit zum zweiten und vertieften Durchgang. Gar nicht so schlecht der Tag.

In dieser lärmigen und hektischen Welt setzt der Vogel mit seinem Gesang einen wohltuenden Kontrapunkt. Ein Geschenk – an uns Menschen? Warum nicht? Wir müssen es nur beachten. Wie heisst es im Kirchenlied? «Er weckt mich alle Morgen, er weckt mir selbst das Ohr. Gott hält sich nicht verborgen, führt mir den Tag empor.»

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Die Ski-Weltmeister Marc Girardelli und nach Baar geladen. Vor 50 Gästen aus Peter Müller wurden von Business Interna- der Wirtschaft sinnierten sie auch über die tional Network Baarburg zum WM-rückblick dürftigen Leistungen der Schweizer.

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Etwas fürs Gemüt Ägerital-Tourismus am Tag der Kranken am Ende?

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er Verband Schweizer Volksmusik (Sektion Zug) koordiniert anlässlich des Tages der Kranken am Sonntag, 3. März, Darbietungen, Konzerte, Messen und Tänze in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen. Trachten-, Jodlervereine sowie Musikformationen treten unentgeltlich auf, um kranken und älteren Menschen eine Freude zu bereiten. So sieht das Programm aus: # 9.30 Uhr: Altersheim Bahnmatt, Baar. Pflegezentrum Ennetsee, Cham. # 9.45 Uhr: Jodlermesse Kirche St. Johannes, Zug. # 10 Uhr: Klinik Adelheid, Unterägeri. Pflegezentrum Baar. Weiherpark, Steinhausen. Psychiatrische Klinik Zugersee, Oberwil. # 10.15 Uhr: Pflegeheim Maria vom Berg, Menzingen.

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Hansjörg Birrer, Organisator, VSV Zug Alterszentren Zug, Zentrum Neustadt. # 10.30 Uhr: Alterszentrum Herti. # 10.45 Uhr: Im Büel, Cham. # 11 Uhr: Mütschi, Walchwil. # 14.30 Uhr: Altersheim Chlösterli, Unterägeri. Betagtenzentrum Breiten, Oberägeri. Martinspark, Baar. Lindenpark, Hünenberg. # 15 Uhr: Dreilinden, Rotkreuz. # 15.15 Uhr: Luegeten, Menzingen.

ie Motion Brunner verlangt, dass 50 Prozent der Kurtaxeneinnahmen an Zug Tourismus fliessen sollen. Die Verkehrsvereine im Ägerital generieren mit den Kurtaxen über 70 Prozent ihrer Einnahmen. Fliessen 50 Prozent nach Zug, hätten sie einen Rückgang von einem Drittel zu beklagen. Die Zukunft von Ägerital-Sattel und der beiden Vereine wäre damit in Frage gestellt. Dies würde auch die Ägerer treffen, sind doch beide Vereine stark verwurzelt. Ihre Mitgliederzahl von über 1000 macht rund 10 Prozent der Einwohner aus. Im Ägerital ist von einer während Jahrzehnten stabilen Beherbergungsstruktur auszugehen. Schwergewichtig werden der Ferien-, Freizeit- und Kulturtourismus gefördert. Geschäfts-, Camping- und Kurtourismus sind

Renato Sperandio, FDP-Kantonsrat, Unterägeri etabliert. Im Jahre 2008 besiegelten die Vereine von Sattel, Ober- und Unterägeri die Zusammenarbeit für eine kantonsübergreifende Destinationsbildung. Seit 2009 tritt Ägerital-Sattel auf dem Markt als eigenständige Tourismusdestination auf. Die zur Verfügung stehenden Gelder verpuffen nicht in ungezielten Aktionen. Es muss alles getan werden, damit die Vereine mit ihrem guten Marketingkonzept weiterbestehen können.

as Beste, was man gegen Krankheit tun kann, ist etwas für die Gesundheit zu tun.» Diesem Grundsatz von Sebastian Kneipp, dem Gründer des ganzheitlichen Naturheilverfahrens, ist der KneippVerein Zug seit seiner Gründung im Jahre 1935 verpflichtet. Kneipps Lehre vom gesunden Leben und der natürlichen Heilweise ist keine kostspielige Behandlung von Symptomen, denn sie erfasst den ganzen Menschen mit Körper, Seele und Geist. Die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp basiert auf fünf Säulen, die sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen und ergänzen. Es sind dies Wasseranreize als Training für unseren Organismus, pflanzliche Heilkräuter, Bewegung in der Natur mit dem richtigen Atmen, naturbelassene und vollwertige Ernährung sowie eine Lebensordnung, die sich durch persönliches Wohlbefinden auszeichnet. Das Naturheilverfahren wird seit über 150 Jahren praktiziert, ist wissenschaftlich anerkannt und hat nichts von seiner Bedeutung verloren, im Gegenteil. So kann modernen Erschöpfungserkrankungen wie Burnout vorgebeugt werden – angesichts der stetig steigenden Kosten im Gesundheitswesen nicht unerheblich. Wir sind ein konfessionell und politisch neutraler Verein mit aktuell 200 Mitgliedern und haben auch für 2013 wiederum ein attraktives Jahresprogramm erarbeitet. Erstmals bieten wir einen Workshop an, der an zwei Abenden eine Einführung in das KneippWesen ermöglicht. Er findet am 19. und 26. März, 19 Uhr im Siehbach-Saal in Zug statt. Infos unter: kneippvereinzug@bluewin.ch.

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Wie finden Sie das Vorgehen Ihres Mitbürgers Vasella? Stefan Probst, Landwirt, Rotkreuz

Mima Bott, Verkäuferin, Horgen

Franz Suter, Buchbinder, Rotkreuz

Katharina Martisova, Lehrerin

Klaus Ochsenwadel. Rotkreuz

Schade um die Rischer Steuereinnahmen

Unethisches Handeln empört viele

Vasellas Vorgehen war unmoralisch

72 Millionen für sechs Jahre Nichtstun

Gehälter sprengen alle Dimensionen

«Ich finde es schade, dass Vasella das Geld nicht bekommen hat. Denn so bekommt die Gemeinde Risch rund acht Millionen Steuereinnahmen weniger. Zudem hätte Vasella den Konflikt schlauer lösen können. Es hätte Möglichkeiten gegeben, sich eleganter aus der Affäre zu ziehen.»

«Für mich ist es eine Frage der Ethik, wem man was zahlt. So sind 72 Millionen für Vasellas Verschwiegenheit auch viel zu viel. Er musste auf den Druck von aussen so handeln, wie er gehandelt hat. Doch durch seine vermeintliche Spendenaktion wurde alles nur noch schlimmer.»

«Daniel Vasella hätte das viele Geld von selber ausschlagen müssen und nicht erst auf den öffentlichen Druck hin. Sein Handeln war unmoralisch und schlecht. Immerhin hat er sich inzwischen reumütig gezeigt. Leider sind die Gehälter von Managern aber noch immer zu hoch.»

«Ich halte die ganze Angelegenheit für einen Skandal. Da kassiert einer munter 72 Millionen für sechs Jahre Nichtstun. Es gibt Menschen, die müssen hart für ihr Geld arbeiten. Doch Manager kassieren unmenschlich hohe Gehälter und halten das auch noch für selbstverständlich.»

«Vasellas Vorgehen war einfach nur blöd und nicht gerechtfertigt. Managerlöhne sind sowieso schon unerhört hoch. Aber dass Vasella seine Vergütung dann auch noch als Spendendeklaration ausgibt, um als sauberer Mann dastehen zu können, finde ich eine Frechheit.» ls


theMa der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

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Preisgünstiger Wohnungsbau

Kanton setzt den Gemeinden richtlinien des Engagements der gemeinnützigen Baugenossenschaft relativ gut da», so Charles Meyer, Bauchef in Cham. Etwa 200 Wohnungen stünden dadurch zu tragbaren Bedingungen bereits zur Verfügung. Die Gemeinde ist ansonsten aber weitgehend auf den Goodwill privater Investoren angewiesen. «Aktuell sind wir bei zwei bis drei Projekten am Verhandeln», erläutert Meyer. Gelungen sei das Begehren in der

Zug verankert Wohnraum zu tragbaren finanziellen Konditionen als erster Kanton im Richtplan. Die entsprechende Vorlage wurde jetzt dem Kantonsrat übergeben. Martina Andermatt

Zug ist ein teures Pflaster. Eine 80-Quadratmeter-Mietwohnung kostet hier mittlerweile rund 2000 Franken pro Monat. Zahlen des Kantons zeigen: Damit ist Zug deutlich teurer als die angrenzenden Gebiete Knonaueramt, Freiamt oder auch Luzern. Nur noch die Stadt Zürich und die Region Pfannenstiel (Zürcher Goldküste) sind teurer (siehe Grafik unten). Dabei sind die Mietwohnungs-Preise in Zug seit 1996 um stolze 34 Prozent gestiegen. Nicht zuletzt machte der Umstand, das viele Einheimische in die Nachbarkantone abwandern müssten, in den Medien Schlagzeilen.

Mittelstandsfamilien sollen davon profitieren Vor diesem Hintergrund will jetzt auch der Kanton die Hebel ansetzen – wo möglich. Denn Wohnraumförderung bleibt nach wie vor weitgehend Sache der Gemeinden. Im Rahmen der Richtplananpassung soll ein neues Kapitel diese verpflichten, Wohnraum zu tragbaren finanziellen Bedingungen zu realisieren. «Familien, die über ein Jahreseinkommen zwischen 70 000 und 150 000 Franken verfügen, sollen davon profitieren», erklärt Baudirektor Heinz Tännler. Dafür sollen folgende Grundsätze sorgen: Selbstverpflichtung: Kanton und Gemeinden sowie auch der Bund sind angehalten, eigene Grundstücke zu diesem Zweck zu nutzen. Indem sie Land zu moderaten Bedingungen verkaufen und keine Höchstpreise anstreben, oder indem sie dieses im Baurecht abgeben. Der Kanton will hier mit gegenwärtig zwei Projekten auf dem alten Kantonsspitalareal und im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts mit den Zugerland Verkehrsbetrieben «Focus» mit gutem Beispiel vorangehen. Aktive Landpolitik: Gemeinden sollen aktive Landpolitik

Ihre Meinung Was muss in Zug punkto erschwinglicher Wohnraum getan werden? Weshalb? Schreiben Sie uns einen Leserbrief: redaktion@zugerpresse.ch.

«Familien mit einem Jahreseinkommen von 70 000 bis 150 000 Franken sollen profitieren.» heinz tännler, Baudirektor

Verdichtetes Bauen, so lautet die Devise der vorgesehenen Richtplanänderung. Auch erschwingliche Wohnungen sollen dabei ihren Platz haben. Die Frage stellt sich: Wo? Karikatur Jürg Furrer

unterstützen, das heisst bei entsprechender Gelegenheit dieses auch selbst erwerben. # Bebauungspläne: Wichtiges Element werden nach Inkrafttreten der Richtplananpassung auch die Bebauungspläne sein. Gemeinden können sofort Einfluss auf die Bebauungsstruktur nehmen und legen, im Falle einer Mehrnutzung, auch den Anteil an preisgünstigem Wohnraum fest. # Zonenpläne: In geeigneten Mischzonen soll der Gewerbeanteil zugunsten finanziell tragbaren Wohnraums reduziert werden. In diesem Fall müsste der gemeindliche Zonenplan angepasst werden, was rund ein Jahr Zeit in Anspruch nimmt. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden seien diese Massnahmen diskutiert und gewichtet worden, so Tännler. «Konsens bestand darin, generelle Leitplanken zu setzen», führt er aus. Auf detaillierte Verpflichtungen in Zahlen sollte verzichtet werden: «Dadurch wird gewährleistet, dass jeder Bebauungsplan für sich

betrachtet wird», begründet der zuständige Regierungsrat. Diese Stossrichtung sorgte während dem Mitwirkungsverfahren jedoch für Kontroversen: Die eine Seite wehrte sich dagegen, dass sich der Staat in einen freien, funktionierenden Markt einmische. Die anderen forderten schärfere Massnahmen und fix definierte Anteile für preisgünstigen Wohnungsbau.

Gemeindliches Vorgehen unterscheidet sich stark Und wie kommt das Vorhaben des Kantons nun bei den Gemeinden an? «Je verdichteter man bauen muss, umso mehr muss man darauf achten, dass auch eine Durchmischung der Bevölkerung gewährleistet ist», findet etwa der Stadtzuger Bauchef André Wicki. Dort ist man mit der Einzonung von finanziell tragbarem Wohnraum – in Oberwil, im Gebiet Lüssi/Göbli, in der Schleife Nord und im Rank – einen Pionierweg gegangen und sorgte damit landesweit für Echo. Aber auch andernorts gibt es schon heute Projekte, mit dem Ziel, erschwinglichen Wohnraum zu schaffen. Die Aus-

gangslagen variieren aber von Gemeinde zu Gemeinde relativ stark. Auch die Akteure, die sich für das Anliegen einsetzen, sind zahlreich, von Kirchgemeinden über Korporationen oder Baugenossenschaften bis hin zur Gemeinde selbst. «In Cham stehen wir, aufgrund

Eichmatt, wo Wohnungen zu preisgünstigen Konditionen abgegeben werden könnten. Auch für das Papieri-Areal sei eine entsprechende Idee lanciert. Doch diese Verhandlungsvariante gestaltet sich aufwendig und endet oftmals ohne Erfolg: «Wenn wir punkto günstigeren Wohnraum wirklich etwas erreichen wollen, müssen wir als Stadt selber investieren», betont der Chamer Bauchef. In Oberägeri wurde schon Mitte der 90er-Jahre ein Reglement zur Wohnbauförderung eingeführt. «Damals lief das Unterfangen aber nicht speziell unter dem Motto preisgünstiger Wohnbau, sondern es ging darum, Wohnraum speziell für Familien mit Wohnsitz in Oberägeri zu reservieren», erklärt Andreas Meier, Bauchef der Berggemeinde. Die Vergünstigung wurde über den Landpreis weitergegeben. «Es handelte sich aber stets um Wohneigen-

tum, nicht um Mietwohnungen», hält Meier fest. So auch bei der Überbauung Riedmattli, bei der in einer ersten Etappe 22 Wohnungen realisiert wurden. Die Käufer investierten dann aber teilweise stark in den Ausbaustandard. Denn diesbezüglich gab es keine Vorgaben. Daraus will Oberägeri jetzt lernen: «Das Reglement soll überprüft werden. Und wir überlegen künftig, mehr Mietwohnungen anzubieten», so Meier. Auch im Hinblick auf die zweite Etappe im Riedmattli, die bis 2015 gestartet werden soll. In der Nachbargemeinde Unterägeri gibt es diesbezüglich noch kaum Projekte: «Die Situation punkto Wohnungspreise überbordet in Unterägeri aus meiner Sicht noch nicht», so Bauchef und Gemeindepräsident Josef Ribary. Man steht aber mit der Korporation in Kontakt im Hinblick auf bauliche Vorhaben im Zimmel. Risch unterstützte derweil den Aufbau einer Stiftung, die sich um das Anliegen für preisgünstigen Wohnraum kümmert. Und Baar hat eigenes Land zu günstigen Konditionen an Baugenossenschaften abgegeben. «Die grosse Schwierigkeit für die Gemeinde ist der Umstand, dass auch wir über zu wenig eigenes Land verfügen und keinen beliebigen Landpreis zahlen können, um den preisgünstigen Wohnungsbau zu fördern. Wir sind auf Verkäufer angewiesen, die sich der sozialen Verantwortung bewusst sind», betont Manuel Frei, Leiter der Abteilung Finanzen/Wirtschaft in Baar. Was den Fahrplan für besagte Vorlage zur Richtplananpassung angeht, so wurde diese nun dem Kantonsrat überwiesen. Stimmt das Parlament zu, wird sie dem Bundesrat zur Genehmigung vorgelegt.

Nur noch in der Region Zürich ist es teurer als in Zug: Dies zeigt ein Vergleich der Angebotspreise in Franken pro Quadratmeter auf der Basis der Zahlen aus dem 1. Quartal 2012. Bei Mietwohnungen kostet der Quadratmeter im Quelle: Kanton Zug, Wüest & Partner Schnitt 300 Franken netto pro Jahr, bei Eigentumswohnungen fast 10 000 Franken.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Im zarten Alter von 7 Monaten kann sich Angelina Mei Del Don schon fast als Weltbürgerin ansehen. Die Kleine aus Foto Priscilla Del Don Hünenberg See hat sowohl den Schweizer als auch den australischen Pass.

Dilara Sala aus Baar schreckt vor kaltem Schnee nicht zurück. Die bald Halbjährige war mit ihrer Mutter Gülcan Morina unterwegs.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte des Fotos. zp

Ihre Gratulation

Leserbrief

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Zum Geburtstag, zum Lehroder Studienabschluss oder zum Gewinn einer tollen Auszeichnung zum Beispiel. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text mit Ihren persönlichen Glückwünschen sowie 20 Franken per Post an:

Hauptsache, an die regel gehalten

Zuger Presse Baarerstrasse 27 6304 Zug Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, dann senden Sie dieses bitte als JPG-Datei in einer Auflösung von einem Megabyte per E-Mail an folgende Adresse: redaktion@zugerpresse.ch In diesem Fall kostet eine Publikation Ihrer Gratulationsanzeige in unserer Zeitung 40 Franken. zp

Wenig Erfolg hatte ein Leser unserer Zeitung bei einem nächtlichen Versuch, mit dem Bus zu fahren. Hier sein Bericht. Nachtbus – eine gute Idee. Freitagnacht, im Ausgang mit Freunden, nüchtern. Es wird trotzdem später als der letzte Bus. Ich erfahre am Tisch, dass es um 2 Uhr einen Nachtbus nach Ägeri gibt. Wunderbar, ich mache mich auf den Weg zur Haltestelle Kolinplatz, um zu schauen, ob das auch tatsächlich so ist. Als sich um 1.55 Uhr zirka zehn Personen, Pärchen um die zwanzig, dazugesellen und Tickets mit Nachtzuschlag lösen, bin ich überzeugt. Ich finde es so-

Leserbrief

gleich eine tolle Sache der ZVB, um diese Uhrzeit noch einen Bus in entlegenere Gegenden wie zum Beispiel Ägeri anzubieten, vor allem für die eher jüngeren Ausgänger, für welche ein Taxi bis Ägeri doch recht teuer ist und nicht jeder schon um 00.40 auf den «Letzten» möchte. Gratulation! Eine Neuerung des Fahrplans, die tatsächlich Sinn macht. Der Bus kommt kurz nach 2 Uhr um die Ecke, hält kurz an der Bushaltestelle an, die Schar macht sich auf, einzusteigen, und versammelt sich vor der Bustür. Der Chauffeur würdigt uns keines Blickes und fährt einfach weiter ... Verwirrte, ungläubige Blicke treffen sich, Schulterzucken, Fragen werden gestellt, es wird geflucht, geseufzt. Was

war das gerade eben? Ticket bezahlt, Nachtzuschlag auch, gewartet bei minus 5 Grad – die letzte Möglichkeit nach Hause vor der Nase abgefahren, einfach so! Ich nahm mir ein Taxi für 25 Franken anstelle der 2.80 plus 5 Franken (ich wollte zum Glück erst im Bus lösen), während die Pärchen noch ratlos dastehen und mein Angebot, mitzufahren, ausschlagen, da sie eh zwei Taxis oder ein Grossraumtaxi bräuchten. Auf der Webseite der ZVB lese ich heute, dass der Einstieg nur ab Bahnhof Zug möglich ist, der Ausstieg jedoch an allen Haltestellen. Alles klar, aber hallo? Wieso nimmt die ZVB nicht alle Haltestellen zum Einsteigen, wenn man auch überall aus-

steigen darf? Zumindest Postplatz und Kolinplatz gehören zu dieser Tour, da bekanntlich viele Restaurants und Bars in der Altstadt liegen. Ein besserer Titel für diesen Artikel wäre: Anständige Buschauffeure mit gesundem Menschenverstand sind Mangelware. Es wäre diesem besagten Chauffeur wohl kein Zacken aus der Krone gefallen, wenn er uns mitgenommen hätte. Er hätte zwar gegen eine Regel verstossen (ich weiss, wir leben in der Schweiz), wäre jedoch mit grossem Dank der bezahlenden Mitfahrer belohnt worden. Weiter hätte er in diesem Moment die Möglichkeit gehabt, durch sein Mikrofon die Fahrgäste über diese Ausnahme und die Bahnhof-Einsteig-Re-

Leserbrief

Leserbrief

Ein Gast sollte sich an Wie sollen Zugerinnen und Zuger die regeln hier halten im Alter einmal wohnen? Ein Auslandzuger berichtet von seinen Erfahrungen in Dubai. Ich war schon etwas verwundert und irritiert, als ich den Artikel über die straffälligen Algerier, Syrer und Marokkaner gelesen habe. Da wird jemand innert vier Monaten mindestens zehn Mal straffällig respektive zehn Mal verhaftet. Dieser Marokkaner macht sich doch mit seinem Verhalten absolut lustig über das schwache Justizsystem, welches die Schweiz hat. Da funktioniert doch etwas nicht. Die Zuger Polizei wird sinnlos beschäftigt und fängt den bösen Buben immer wieder ein. Die Polizei macht einen hervorragenden Job, hätte aber sicher viel Besseres zu tun, wenn die Schweizer Gesetze etwas griffiger wären und man solche Fälle konsequent anpacken würde. Da wird die Polizei aber wirklich wenig unterstützt. Da würde das Schreien nach mehr Polizei vielleicht etwas verstummen, wenn man die Ressourcen besser einsetzen würde. Ein kleiner Ländervergleich. Ich lebe mit meiner Familie in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Ein sehr stabiles und sehr sicheres Land mit

hoher Polizeipräsenz und einer gnadenlosen Umsetzung der lokalen Gesetze. Gestern, somit am gleichen Tag wie die Erscheinung des Onlineberichts über diesen Marokkaner, war folgender Artikel in der lokalen Zeitung zu lesen: Ein Kanadier, somit aus Emiraten-Sicht ein Ausländer (analog Marokkaner in der Schweiz), hat vorsätzlich Parktickets gefälscht. Ein ziemlich kleines Verbrechen im Vergleich zum Schweizer Fall. Dieser Kanadier durfte 3 Monate ins Gefängnis und wird dann ausgeschafft. Ohne Wenn und Aber. Sein Flug muss auch nur einmal gebucht werden, er wird ins Flugzeug gesetzt und fliegt in seine Heimat. Die Polizei hier in den Vereinigten Arabischen Emiraten muss den bösen Buben nur einmal einfangen und kann sich so wieder auf andere Aufgaben konzentrieren. Dies dank einer griffigen Gesetzgebung, welche konsequent umgesetzt wird. Schliesslich war der Kanadier Gast und hat sich nicht an die Regeln gehalten. So sollte dies doch auch in der Schweiz sein, damit die (Zuger) Polizei sich wieder anderen Aufgaben widmen kann. Oliver Betschart, Dubai

Leserbrief zum Beitrag «Politischer Standpunkt» von Michèle Kottelat von den Grünliberalen in unserer Zeitung vom 13. Februar. Wir haben uns gefreut über diesen Beitrag von Michèle Kottelat. Sie bringt erfreuliche und anregende Beispiele aus anderen Kantonen: Bern, Zürich, St. Gallen, und sie fragt: Was ist in Zug? Sie sagt: «Leider hört die Politik wenig auf den kantonalen Seniorenverband …» Dieser Beitrag hat uns an die Anträge des Regierungsrates und die Diskussion im Kantonsrat zum Sozialhilfegesetz

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gel zu informieren. Dienstleistung kann auf viele Arten verstanden werden, dieser Chauffeur hat wohl nur Dienst geleistet. Die ZVB sollten die eigentlich gute Idee des Nachtbusses nochmals überdenken und das Konzept etwas anpassen. Und einige Chauffeure dürften zwischendurch daran erinnert werden, wer ihnen den Lohn bezahlt. In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen Chauffeuren für ihren tollen Job, den sie auch unter schwierigsten Witterungsverhältnissen machen, bei denen, die auch auf einen anrennenden Fahrgast oder den Anschlussbus warten und sich für das Wohl der Gäste auch mal über eine Regel hinwegzusetzen trauen. Renato Iten, Baar

(Alterspolitik) erinnert, die mit einem Nichteintreten endete. In dieser Diskussion ging es darum, dass der Kanton den Gemeinden und Organisationen Unterstützung anbietet und so eine bessere Koordination der Alterspolitik im Kanton Zug geboten und Doppelspurigkeit vermieden werden kann.

Protokolle des Kantonsrates durchforstet So haben wir also das entsprechende KR-Protokoll durchforstet und folgende Feststellung gemacht: Bei den Voten der Männer zielen sechs (CVP, FDP, SVP) gegen und drei (SP, AFG, GLP) für ein Eintreten auf den Vorschlag des RR. Bei den Voten der Frauen ist eine (AFG) für und zwei (FDP) gegen ein Eintreten. Bei der Lektüre dieses Protokolls mussten wir oft staunen und möchten kurz einen Satz von Stefan Gisler (AGF) zitieren, weil er uns aus den Herzen spricht: «Der Votant hat in diesem Rat noch selten so viele leere Worthülsen gehört.» Manuela Weichelt hält fest, dass die Alterspolitik Aufgabe des Kantons ist. Mit dem Beschluss «Wohnen im Alter» habe der KR klar gesagt, dass es eine Verbundsaufgabe ist.

Es müsse mehr als die Variante Pflegeheime geben, und es könne nicht sein, dass elf Gemeinden Grundlagenarbeit machen. Und weiter sagt sie: «Wie Sie wissen, haben wir heute eine Scheidungsrate von 50 Prozent. Viele von diesen Frauen werden über eine minimale AHV-Rente verfügen und keine 3. Säule haben.» Wir möchten noch zufügen: Weil Frauen ja oft älter werden, pflegen viele ihren Mann zu Hause bis zum Tod. Anschliessend werden die Frauen wieder als Kostenfaktor aufgeführt, wenn sie selber Unterstützung benötigen in den Alters- und Pflegeheimen.

Respektvoller Umgang mit den Menschen wird gefordert Familienpolitik hört nicht mit dem Schul- und Lehrabschluss der Jungen auf. Nein – Familienpolitik bedeutet auch respektvollen Umgang mit alten Menschen. Dem Wandel von jungen Familien wird viel Bedeutung zugesprochen, das ist gut. Aber in der Alterspolitik muss im Kanton Zug unbedingt nach Alternativen gesucht werden – Beispiele finden Sie, wie gesagt, in andern Kantonen. Familie heisst: von jung bis alt. Paula Gisler und Brigit Landolt, Zug

Qualität muss stimmen Zum Artikel: «Volksmusikfreunde in Zug sind besorgt» und zum Kommentar «Der Maisgriess hat ausgedient» von Marina Andermatt vom 13. Februar und die vielen Leserbriefe vom 20. Februar hat uns noch eine Stellungnahme erreicht. Das Echo in der «Zuger Presse» habe ich gesehen, und www.dtreffpunkt.ch habe ich angeschaut. Das Echo bestätigt meinen Schwanengesang. Der dtreffpunkt scheint eine gut gemeinte Einzelaktion zu sein. Was ich selber gehört habe, bestätigt hingegen Ihre These: Nicht jammern, sondern darauf vertrauen, dass der (rasante) Wandel auch für die Volksmusik eine Chance ist und die Szene auffrischen wird ... Solange die Musik selber gut ist und von Herzen kommt. Für gute Qualität sorgen heute unsere Musikschulen. Das führt dann direkt zu Ihrer Schlagzeile: Raus aus den Gaststuben, (aber) rauf auf die Bühnen! Wenn Qualität und Unterhaltungswert stimmen, gehen wir guten Zeiten entgegen. Emotional sind die Menschen der Globalisierung müde und suchen wieder das Lokale, Kleine ... So weit meine kurze Replik. Nun bin ich still ... und vor allem wieder zuversichtlich. Albert Rüttimann, ehemaliger Präsident Verband Schweizer Volksmusik Zug


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Medizin

Zug ist gegen erneuten Ärztestopp Der Zuger Regierungsrat stellt sich gegen den Bundesrat und die beabsichtigte Neuauflage des Zulassungsstopps. Stattdessen wird die Gesundheitsdirektion, wie in ihren Leitlinien vorgesehen, neue Modelle und Instrumente zur Förderung der Hausarztmedizin vorschlagen, wie die Gesundheitsdirektion in einer Medienmitteilung bekannt gab. Dementsprechend teilt sich der Kanton Zug in seiner Vernehmlassungsantwort zum Verordnungsentwurf mit.

Zug wird den kantonalen Handlungsspielraum nutzen Der zweimal verlängerte Zulassungsstopp für Ärztinnen und Ärzte wurde nach zehn Jahren Ende 2011 aufgehoben. Nach nur 13 Monaten schlägt der Bundesrat die auf drei Jahre befristete Wiedereinführung – darüber hinaus auch für

Zahnärztinnen, Zahnärzte, Apothekerinnen und Apotheker – vor. Das Parlament soll im Eilverfahren die neue alte Gesetzesvorlage verabschieden, damit sie schon am 1. April in Kraft treten kann. Das sei aus Sicht der Zuger Regierung ein Hin und Her, aber keine nachhaltige Politik. Sollte das Parlament in der Frühjahrssession vom 4. bis 22. März den Zulassungsstopp in der vorgeschlagenen Form tatsächlich wieder einführen, will der Kanton Zug den Handlungsspielraum ausnützen und vorerst auf eine Wiedereinführung verzichten. Allerdings könnte der Ärztestopp später bei Bedarf immer noch erfolgen. «Der Bundesrat konnte nicht überzeugend darlegen, was die Neuauflage des alten Zulassungstopps nun plötzlich bringen soll», so Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann. Zehn Jahre würden aus seiner Sicht nicht ausreichen, um eine mehrheitsfähige Alternative zu entwickeln. «Der Regierungsrat befürchtet auch, dass

die vorgeschlagenen drei Jahre zur Dauerlösung werden», so Hürlimann. Und das sei nun wirklich kein Zustand. Mit dieser Haltung steht Zug nicht alleine da. Verschiedene Kantone haben verlauten lassen, dass sie den Handlungsspielraum nutzen und den Zulassungsstopp nicht wieder einführen. Grosse Skepsis hegen auch die vorberatenden Kommissionen des Nationalund des Ständerats. Letztere haben die Vorlage Mitte Februar abgelehnt.

ber. Demgegenüber waren zwischen Januar und August gerademal 26 Anträge eingereicht worden. Dieser Anstieg auf das Doppelte lässt darauf schliessen, dass zahlreiche

Auch im Kanton Zug besorgen sich Ärzte Zulassungen auf Vorrat Die Wirkung des Ärztestopps würde überschätzt. Es gäbe einerseits zahlreiche Umgehungsmöglichkeiten und vor allem Fehlanreize, so die Auffassung der Zuger Regierung. Denn seit Ankündigung des neuen Zulassungsstopps ist auch im Kanton Zug die Zahl der Anträge für eine Berufsausübungsbewilligung auf 25 gestiegen. Allein in den Monaten September bis Dezem-

Ärztinnen und Ärzte eine Zulassung auf Vorrat beantragt haben. Gleichzeitig dürfte mit Einführung des Zulassungsstopps ein reger Handel um die bestehenden Praxen beginnen. Die Erfahrung aus der Vergangenheit zeigte schweizweit, dass eingesessene Ärztinnen und Ärzte ihren jüngeren Kolleginnen und Kollegen die Praxen für teures Geld verkaufen konnten. Im Weiteren stellten Kliniken Ärzte auf

«Wir verlassen den vorgespurten Bundesweg.» Urs Hürlimann, gesundheitsdirektor

Vorrat ein, um den Ausbau der Spitalambulatorien sicherzustellen. Im Gegenzug mussten die Gesundheitsdirektionen Ressourcen bereitstellen, um den administrativ sehr aufwendigen Vollzug zu gewährleisten.

Damit setzt die Regierung auch ein Zeichen nach innen Zug will mit dieser klaren Haltung Druck auf nationaler Ebene ausüben, endlich nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen auszuarbeiten. Ausserdem möchte man damit ein klares Zeichen nach innen setzen. «Wir verlassen den vorgespurten Bundesweg, um den typisch zugerischen Weg zu gehen», stellt Urs Hürlimann klar. Dabei wolle man auf Anreize und nicht auf Verbote setzen. So wird die Gesundheitsdirektion im Rahmen der Umsetzung ihrer Leitlinien entsprechende Modelle zur Stärkung der Hausarztmedizin prüfen und konkrete Massnahmen vorschlagen. pd

Fristeinhaltung

Regierungsrat ist säumig und muss im März aufholen Sieben Geschäfte des Kantonsrates sind liegen geblieben. Und einer hat sich daran erinnert. Im Januar reichte Kantonsrat Kurt Balmer, Risch, eine Kleine Anfrage ein – und schon ist die Antwort der Regierung da. Samt Versprechen, die folgenden sieben – fast vergessenen – Vorstösse recht bald zu bearbeiten. # Motion von Hans Christen, Eusebius Spescha, Beat Stocker, Martin Stuber und Vreni

Wicky betreffend Projektierung der Zuger Stadtkernentlastung vom 30. 11. 2006 Die Motion kann mit der Genehmigung des generellen Projektes Stadttunnel und der Bewilligung des Objektkredites Stadttunnel durch den Kantonsrat als erledigt abgeschrieben werden. # Motion von Christina Huber, Margrit Landtwing und Erwina Winiger betreffend Entlastung von Lehrpersonen im Kindergarten vom 31. Januar 2008. Die Motion wird im Rahmen der zu prüfenden Revision des Lehrpersonalgeset-

zes, welche dem Regierungsrat gegen Ende der ersten Hälfte des laufenden Jahres zur Prüfung vorgelegt werden wird, behandelt. # Motion von Werner Villiger Rudolf Balsiger und Moritz Schmid betreffend beschleunigte Realisierung eines wirkungsvollen kostengünstigeren Stadttunnels und zugleich Einführung eines neuen Verkehrsregimes in der Innenstadt vom 14. Dezember 2009. Die Motion kann mit der Genehmigung des generellen Projektes Stadttunnel und der Bewilligung des Objektkredi-

tes Stadttunnel durch den Kantonsrat als erledigt abgeschrieben werden. # Interpellation von Thomas Lötscher betreffend Vergleichbarkeit der Schulnoten vom 12. März 2012: Eine Beantwortung wird dem Regierungsrat von der Direktion für Bildung und Kultur beantragt werden. # Interpellation von Georg Helfenstein und Kurt Balmer betreffend neue Software im Bereich der Einwohnerkontrollregister vom 17. April 2012 und Interpellation von Andreas Hausheer vom 24. April

2012: Die Fragen sind technisch und juristisch komplex. Zudem ist dieses Geschäft noch stark in Bewegung. # Interpellation der SP und der Alternative-Grüne Fraktion betreffend Geschlechtergleichstellung im Kanton Zug vom 2. Mai 2012. Die Fragen erfordern die Meinungsbildung betreffend institutionellen und organisatorischen Vorkehrungen in allen Direktionen. Dieser Prozess wird sorgfältig durchgeführt. Der Regierungsrat will den Kantonsrat bis Ende März 2013 orientieren. pd

In Ungnade gefallen: Rupan Sivagane­ san ist im Kantonsrat jetzt fraktions­ pd los.

Alternative

Rauswurf wegen differenzen Der Zuger Politiker Rupan Sivaganesan ist bei der Fraktion der Alternativen-Grüne im Kantonsrat in Ungnade gefallen. Die Fraktion, so teilt Fraktionschef Stefan Gisler am 21. Februar mit, habe entschieden, die Zusammenarbeit mit Fraktionsmitglied Rupan Sivaganesan ebenfalls per 21. Februar zu beenden. Die Begründung: «Das persönliche Vertrauensverhältnis zwischen der Gesamtfraktion und Rupan Sivaganesan ist seit längerer Zeit stark beeinträchtigt. Leider war es unmöglich, dieses wieder herzustellen. Politisch bestehen keine nennenswerten Differenzen.» Die Entscheidung über seine Zukunft im Kantonsrat und in der Kommission für Hochbauten läge bei Rupan Sivaganesan selber, heisst es in der Medienmitteilung weiter. Der Rausschmiss betrifft nicht die Arbeit Sivaganesans im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug. pd

Finanzen Die Zuger Sinfonietta geht neue Wege in der Geld­ beschaffung. Mit Hilfe der Crowdfunding­Plattform we­ makeit.ch will man in den nächsten 34 Tagen 6666 Franken sammeln. pd

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Divino-Weine

Drei edle tropfen aus der Bündner Herrschaft Divino weiss, dass sich das Bündner Rheintal nicht umsonst «die kleine Gegend der grossen Weine» nennt.

Bündner Herrschaft: Von hier stammen sonnengereifte Trauben und ein paar edle Tropfen, von denen Divino jetzt eine Auswahl im Sortiment hat.

pd

Längst ist bekannt: Graubünden gehört zu den Schweizer Spitzenweingebieten, die Jahr für Jahr bei internationalen Prämierungen Gold und Silber gewinnen. Mit 78 Prozent zählt der Pinot Noir zur wichtigsten Rebsorte. Bereits mehrfach mit Gold ausgezeichnet wurden etwa der «Malans Pinot Noir Barrique» und der «Malans Bothmargut» Pinot Noir». Auch der Weisswein, dessen Trauben auf den

rechtsrheinischen Anbauflächen der Herrschaft von der Sonne verwöhnt werden, steht dem in nichts nach. Der elegante Riesling-Silvaner, der sich nicht nur zum Grillieren eignet, ergattert Jahr für Jahr grossartige Öchslewerte und eine Spitzenposition.

Jetzt gibt es diese edlen Bündner Tropfen in beiden Divino-Partner-Filialen zum attraktiven Preis – solange Vorrat reicht. Malans Pinot Noir Barrique, Malans Bothmargut und der Riesling-Silvaner. pd

Jetzt zum Degustationspreis bei den Landi-Filialen Divino bringt die edlen Tropfen nun in die Partner-Filialen der Landi – und das zu einem attraktiven Preis. Ab 1. März gibt es die Bündner Spitzenweine zum Degustationspreis. Solange der Vorrat reicht. Bestellungen werden auch unter www.divino.ch entgegengenommen. pd

Technologie

Swiss Knife Valley

Microsoft-Partner tun sich zusammen

«Visitor Center» ist Publikumsmagnet

Officeatwork mit Sitz in Zug spannt mit dem Unternehmen Accentis, Sitz in Wallisellen, zusammen. Damit lancieren zwei prämierte MicrosoftPartner ihre Technologiezusammenarbeit. Officeatwork ist auf dem Gebiet der Enterprise Document Creation, Accentis ein international tätiges Business-ConsultingUnternehmen und Systemhaus. Sie wollen gemeinsame Sache im Bereich Customer Relationship Management machen. Auf der Basis von Microsoft-Technologie.

Eine Schnittstelle soll damit standardisiert werden Ziel der Kooperation ist es, die bewährte Enterprise-Document-Creation-Lösung von Officeatwork – umgangssprachlich als Vorlagenmanagement bezeichnet – direkt aus Microsoft Dynamics CRM zu nutzen. So wird eine Schnittstelle zwischen Microsoft Dynamics CRM und Officeatwork standardisiert. pd

Das Besucherzentrum des Swiss Knife Valley hat sein erstes ganzes Betriebsjahr hinter sich. Der Andrang übertraf die Erwartungen. Budgetiert wurden 50 000 Individualbesucher und rund 300 Gruppen. Effektiv besucht wurde das Swiss Knife Valley Visitor Center im vergangenen Jahr von knapp 60 000 Gästen. Und zwar aus aller Welt. «Es ist erstaunlich, woher die Besucher alle kommen», so Marcel Murri, Geschäftsführer der Swiss Knife Valley AG. «Es gibt keinen Kontinent, der in unserem Gästebuch nicht vertreten ist». Besonders begeistert sind die Gäste von der Möglichkeit, im Victorinox-Museum ein eigenes Taschenmesser herzustellen. Sehr interessant ist jedoch auch der Bereich Führungen. Im ersten Betriebsjahr liessen sich 365 Gruppen

durch das Visitor Center leiten. Damit die eineinhalbstündigen Führungen in der gewünschten Sprache angeboten werden können, stehen 17 Guides im Einsatz. Neben dem Victorinox Brand Store und dem Museum

«Es gibt keinen Kontinent, der nicht in unserem Gästebuch vertreten ist.» Marcel Murri, Geschäftsführer werden zahlreiche weitere regionale Highlights aus Tourismus und Wirtschaft vorgestellt. «Das Swiss Knife Valley Visitor Center ist aber auch für die Gemeinde Brunnen und die Region interessant. Viele Besucher verbringen den ganzen Tag in unserer Gegend.»

Im Visitor Center des Swiss Knife Valley lassen sich Gäste gerne über Highlights aus Tourismus und Wirtschaft aufklären.

pd

ACC Sandoz

Frohe Gewinner bei Hüsler Nest Chamer Produkt gegen Husten unter www.generika.ch. Wie bei allen Arzneimitteln wird vor der Anwendung die Lektüre der Packungsbeilage oder die Beratung durch eine Fachperson empfohlen. pd

Sandoz Pharamceuticals haben ein Mittel, das Wirksamkeit gegen Reizhusten verspricht.

pd

Hüsler Nest Bettencenter Zug an der Baarerstrasse 53/55 verloste unter den Winterwettbewerbsteilnehmern 2012 drei tolle Preise. Silvia Portmann aus Dietwil konnte ein Hüsler Nest Duvet Wolle Batist mit nach Hause nehmen. Silvia Hotz aus Hütten ein Duvet Wolle tricot und Nils aschwanden aus Baar ein BaumwolleNackenkissen. pd

Bei einer Erkältung fühlt man sich grundsätzlich schlapp und geplagt. Sehr anstrengend ist der Husten, der die Atmung beeinträchtigt. Wegen lästigem Hustenreiz bringt man kaum ein Wort hervor, geschweige denn einen ganzen Satz. Eine Chamer Firma hat ein Mittel dagegen: ACC Sandoz Brausetabletten. Das Präparat enthält den mukolytisch und antioxidativ agierenden Wirkstoff Acetylcystein. Dieser hilft, den Hustenreiz zu stillen. Hierdurch wird die Atmung erleichtert. Die ACC Sandoz 600 Brauseablette mit Brombeeraroma ist angenehm im Geschmack. Bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren reicht täglich bereits eine der zuckerfreien Tabletten. ACC Sandoz 600 Milligramm gibt es auch als Granulat mit Orangen-

Marktplatz

ACC Sandoz wirkt gegen Erkältung und Husten.

pd

aroma bei einer empfohlenen Tagesdosis von einem Beutel. Bei Kindern zwischen zwei und zwölf Jahren werden die Beschwerden durch ACC Sandoz 200 Milligramm Brausetabletten gelindert (dreimal täglich eine halbe Brauseablette). Die Präparate sind rezeptfrei erhältlich in Apotheken und Drogerien. Weitere Informationen findet man

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Gewerbe-Treuhand AG

Die Expertin beantwortet Fragen rund um die lohnadministration Ständige Wechsel bei Sozialversicherungen, neuer Lohnausweis und andere Regeln beim Arbeitsrecht. Kathrin Gerig gibt Tipps für KMU. Mit der Einführung des neuen Lohnausweises wurden sich viele KMU bewusst, wie komplex die Lohn- und Saläradministration geworden ist. Die ständigen Anpassungen bei den Sozialversicherungen und Regelungen beim Arbeitsrecht stellen viele Arbeitgeber vor grosse Herausforderungen. Nachfolgend ein Überblick über häufig gestellte Fragen zur Lohn- und Saläradministration. Es ist dabei

Ferien zu gewähren (Rechtliche Grundlage: OR 329a, Abs. 1, 345 a, Abs. 3). Arbeitnehmer im Alter von 50 und mehr Jahren haben von Gesetzes wegen auch nicht automatisch Anspruch auf eine fünfte Ferienwoche.

aber zu beachten, dass anders lautende Vereinbarungen gemäss Gesamtarbeitsvertrag möglich sind.

Wie berechne ich den Ferienzuschlag bei der Abrechnung im Stundenlohn? Bei der Berechnung wird immer von 260 Arbeitstagen ausgegangen (52 Wochen à 5 Arbeitstage). Das heisst, bei 20 Tagen Ferien berechnet man den Ferienzuschlag wie folgt: 20 x 100 : 240 = 8,33 Prozent. Bei 22 Tagen Ferien: 22 x 100 : 238 = 9,24 Prozent. Und bei 25 Tagen Ferien: 25 x 100 : 235 = 10,64 Prozent. Hat der Arbeitnehmende ab dem 50. Altersjahr automatisch Anspruch auf 5 Wochen Ferien?

Kathrin Gerig von der Gewerbe-Treupd hand AG in Zug. Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer in jedem Dienstjahr wenigstens vier Wochen, dem Arbeitnehmer bis zum vollendeten 20. Altersjahr wenigstens fünf Wochen

Muss ich bei der Abrechnung im Stundenlohn einen Feiertagszuschlag und einen Anteil 13. Monatslohn bezahlen? Sowohl Feiertagszuschlag wie auch der Anteil des 13. Monatslohns sind freiwillige Leistungen. Müssen Überstunden mit 25 Prozent Zuschlag abgegolten werden? Die Auszahlung erfolgt, sofern nichts anderes vereinbart,

mit einem Zuschlag von 25 Prozent (Kompensation von Zeit in gleicher Dauer wie die Überzeit). Es ist empfehlenswert, dies im Arbeitsvertrag oder im Personalreglement klar zu regeln.

Ein Teilzeitangestellter macht geltend, er sei selbstständig erwerbend und rechne selber mit der AHV ab. Als Selbstständigerwerbender gilt nur, wer dafür eine Bestätigung der AHV-Ausgleichskasse vorlegen kann. Dabei ist zu beachten, für welche Tätigkeit diese Person als Selbstständigerwerbender anerkannt ist. Falls keine Bestätigung vorliegt, ist der Arbeitgeber zu einem späteren Zeitpunkt für die AHV-Bei-

«Charmante Zugerin»-Votingwettbewerb

Anlässlich der Wahl der «Charmanten Zugerin 2012» durfte sich nicht nur die Siegerin Rebecca König über schöne Preise freuen. Denn auch bei der Verlosung unter telefonisch «abstimmenden» Leserinnen und Lesern der «Zuger Presse» und des «Zugerbieters» gab es mit einem Wellness-Weekend im wunderschönen Seehotel Kaiserstrand in Bregenz einen tollen 1. Preis zu gewinnen.

Geniales Wochenende – Aufenthalt in der Kaisersuite So durfte der glückliche Verlosungsgewinner, Felix Latscha, Anfang Februar zusammen mit seiner Begleiterin Claudia Cermeño das wunderbare Ambiente und die vollendete Gastfreundschaft im wundervoll gelegenen Seehotel Kaiserstrand geniessen. «Ein wirklich geniales Weekend in einem der schönsten Hotels, das wir je erlebt haben», bestätigt das begeisterte Paar nach seinem Aufenthalt

Frohe Botschaft für Pendler: Die SBB sagen dem Funkloch im Zug den Kampf an. Und nicht nur das. Wie das Unternehmen vergangene Woche bekannt gab, sollen die Kommunikationsmöglichkeiten für Bahnreisende insgesamt verbessert werden. Das heisst konkret: In den nächsten drei Jahren soll es an den 100 am stärksten frequentierten Bahnhöfen kostenlosen WLAN-Service für Kunden geben. Zug wird mit Sicherheit darunter sein, wie Pressesprecher Christian Ginsig gegenüber unserer Zeitung versicherte. Die genaue Liste aller Bahnhöfe mit Gratis-Internetzugang wird erst noch bekannt gegeben. Die ersten 20 Bahnhöfe werden aber schon im laufenden Jahr aufgerüstet werden.

Die Wohlfühloase Seehotel Kaiserstrand Das 2010 eröffnete Hotel liegt in der unmittelbar an Bregenz angrenzenden Gemeinde Lochau. In der ehemaligen Kaserne wurde dank sehr gelungener Architektur mit modernen, sehr hellen Räumen und dem Einsatz dezenter, hochwertiger Materialien ein wirkliches Bijou geschaffen. An Wochenenden von eleganten Wellnessgeniessern frequentiert, eignet sich das Seehotel dank moderner Seminarräume auch für Firmenanlässe. Mit seiner wunderschönen Gartenanlage ist das Seehotel Kaiserstrand auch eine gesuchte Adresse für Hochzeitsfeiern. Und, wie könnte es anders sein, fühlen sich auch Festspielgäste, welche vom direkten hoteleigenen Schiffshuttle zur Festspielbühne auf der gegenüberliegenden Seeseite profitieren, bestens aufgehoben. Die mit einer Haube und 13 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Küche des Restaurants Wellenstein vervollständigt die herausragende Qualität des Hauses. pd Preisgewinner Felix Latscha mit Begleiterin Claudia Cermeño im Seehotel Kaiserstrand.

pd

Heldstab Coaching

Jetzt in Zug herausfinden, welcher lerntyp man ist Heldstab Coaching an der Ägeristrasse 60 in Zug feiert das fünfjährige Bestehen. Und bietet dazu ein spezielles Angebot. Lernen gehört zu einem unserer Grundbedürfnisse. Jeder Mensch will lernen. In unserer leistungsorientierten Zeit nehmen Schulschwierigkeiten zu, die Motivation sinkt, und gerade das Durchhalten bei Jugendlichen wird zu einem immer grösser und ernst zu nehmendem Problem. Je älter die Jugendlichen werden, desto schwerer fällt es oft, erfolgreich zu lernen. Der Leistungsdruck nimmt mit jeder Schulstufe zu, und diesem

Druck standzuhalten, ist nicht immer einfach. Und die heutige leistungsorientierte Gesellschaft erhöht dies noch. Dieser Druck führt in den letzten Jahren zu immer mehr Schwierigkeiten, welche die Kinder und Jugendlichen, aber auch die Eltern auszuhalten haben.

Mit Lerncoaching seit fünf Jahren erfolgreich Seit fünf Jahren bietet Ursula Heldstab in ihrem Coachingbüro in Zug Lern- und Lifecoachings an. Das Lernen ist dabei in den vergangenen Jahren in den Vordergrund gerutscht. Gerade auch deshalb, weil sie selber in der Schule als Kindergärtnerin tätig war. Sie weiss, wovon sie spricht, denn die Tatsache, dass sich

die Kinder auf die Schule freuen und sich spätestens nach zwei bis drei Jahren ihre Begeisterung in Grenzen hält, hat sie auf ihren Weg gebracht.

Der wichtigste Fokus ist die persönliche Zielsetzung Selbst Mutter von drei Söhnen, weiss die Allenwindnerin, welche die Herausforderungen des Schulalltags sind. Nicht immer sei dies nur einfach gewesen, sagt sie, doch mit einer gesunden und natürlichen Einstellung dazu konnte sie viel dazu lernen. Heute kann sie viele Zusammenhänge verstehen und analysieren, was Hilfe suchenden Eltern eine neue Sichtweise ermöglicht. Ein Lerncoaching ist eine Kurzzeittherapie, in

041 726 56 50 Email: katrin.gerig@gewerbe-treuhand.ch.

Bald Gratis-Internet am Bahnhof Zug

in der Kaisersuite.

www.seehotel-kaiserstrand.at

Für weitere Fragen zur Lohn- und Saläradministration oder zum Arbeitsrecht steht Katrin Gerig, von der Gewerbe-Treuhand AG in Zug gerne zur Verfügung. pd

SBB

Gewinner genossen kurzurlaub Im Seehotel Kaiserstrand bei Bregenz verbrachten Felix Latscha und Claudia Cermeño ein WellnessWeekend.

träge haftbar. Dazu folgendes Beispiel: Thomas Sager ist Landwirt und arbeitet im Winter als Chauffeur bei der Kies AG. Er hat eine Bestätigung der AHV für seine selbstständige Tätigkeit als Landwirt, jedoch nicht für die Ausübung der Tätigkeit als Chauffeur. Die Kies AG muss ihn somit als Arbeitnehmer ganz normal bei der AHV abrechnen.

welcher Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene lernen, wie das Lernen überhaupt funktioniert, und sich mit den wichtigsten Bedürfnissen auseinandersetzen, die unser Gehirn braucht, damit es erfolgreich lernen kann. Im ganzen Prozess ist der wichtigste Fokus die Zielsetzung. Denn ohne Ziele weiss man nicht, wohin man gehen soll. Kurzum, die Freude im Alltag soll geweckt werden, damit die Motivation sich wieder einstellen kann und sich die Leistungen in die entsprechende Richtung verändern.

Jetzt zum GratisLernttyp-Test anmelden Wer mehr über das Lernund Lifecoaching von Ursula

Heldstab erfahren möchte, kann dies unter www.heldstab-coaching.ch tun. Ausserdem bietet sie bis Ende März die Möglichkeit an, einen Lerntyp-Test (gratis) in ihren Büroräumen an der Ägeristrasse 60 in Zug an. Der Kurztest dauert zirka 15 Minuten. Da der Platz jedoch beschränkt ist, sollte man einen Termin mit Ursula Heldstab vorab vereinbaren lassen. pd

Heldstab Coaching, Ägeristrasse 60, in Zug. Voranmeldungen für lerntyptests und Beratungen werden unter telefon 079 542 29 52 entgegengenommen. Mehr Infos findet man unter: www.heldstab-coaching.ch.

Neuere Technologie für bessere Internetverbindung im Zug Was die Internetverbindung unterwegs entlang der Bahnstrecken betrifft, so ist die SBB gegenwärtig daran, sämtliche Fernverkehrswagen mit sogenannten Repeatern der neusten Generation auszurüsten. Diese sollen deutlich bessere Netzqualität gewährleisten. Bis Ende Jahr werden rund drei Viertel der Wagen ausgerüstet sein. Ausserdem: Mobilfunkanbieter investieren laufend in den Netzausbau 3G und neu auch 4G/LTE entlang der Bahnlinien, versichern die SBB. pd

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

WOHGA Messe Zug

Citykirche Zug

Wie man sich vor dieben schützt

Fühlen Sie sich gesund?

Nur noch wenige Tage, und dann steht der Frühling vor der Türe. Zumindest bei der WOHGA Messe Zug. Sie beginnt am Donnerstag, 7. März. Florian Hofer

Auch in diesem Jahr haben sich die Messemacher um Peter Keller von der Mevex eine Reihe von Neuerungen einfallen lassen, die die WOHGA Messe Zug, die bereits zum elften Mal stattfindet, unverwechselbar machen sollen.

Viel Licht und modernes Design «Unsere neue Infrastruktur ist von Leichtigkeit geprägt – geschaffen durch verglaste Hallenwände. Dadurch entsteht eine klare und angenehme Atmosphäre für Aussteller und Besucher», erklärt Peter Keller. Für Besucher: Umfassende Leistungsschau Interessierte erwartet wiederum eine tolle Leistungsschau zu den Themen Wohnen, Haus und Garten. Auf über 8000 Quadratmetern Ausstellungsfläche stellen 150 Aussteller ihre Produkte, Angebote und Dienstleistungen rund um die Themen Wohnen, Haus und Garten vor. Dort kann man ausgefallene Badetrends, pro-

Stadt Zug

Neuer Verein für grosses Quartier Frischer Wind im Westen der Stadt Zug: In dem über die letzten Jahre stark gewachsenen Quartier setzt sich fortan ein neuer Verein für die Nachbarschaft ein. Der Verein beschränkt sich auf die Förderung von Kontakten unter den Anwohnern im Gebiet Rank/ Riedpark. Der Wunsch, einen komplexeren Verein, der sich ebenfalls in den Bereichen Siedlung und Verkehr einsetzt und den Kontakt mit den Behördenmitgliedern pflegt, kann nicht mehr gewährleistet werden. Der Aufwand dafür sei zu gross. Aktivitäten gibt es auch weiterhin. Die Bastelnachmittage im Herti und die Lorzenputzete, die bisher vom Nachbarschaftsverein Zugwest organisiert wurden, nimmt nun «Westwind» in die Hand. sle

Online

Zuger Staatsleute im Überblick 3519 Personen in 151 Ämtern: So umfassend ist die neueste Liste der Zuger Politiker. Das Staatsarchiv hat das Zuger Personen- und Ämterverzeichnis aktualisiert. Darin sind alle Vertreter in Bundesbern aufgelistet sowie die Mitglieder der Exekutive, Legislative, Judikative im Kanton Zug seit dem Jahre 1848. Die gemeindlichen Behörden sind seit 1874 erfasst, seit es die bis heute gültige Gemeindeorganisation gibt. Einsehbar ist die Liste unter: www.zug.ch, auf der Seite des Staatsarchivs. sle

Spannende Informationen rund um das Thema Sicherheit bietet Joe Müller von der Zuger Polizei bei mehreren Fachvorträgen. fessionelle Angebote rund um die Sanierung des Eigenheims, ideale Baulösungen und aktuelle Möbeltrends erkunden.

Fachreferate als Publikumsmagnet Die Information steht dabei im Vordergrund. Die WOHGA Messe Zug hält deshalb auch

in diesem Jahr ein Forum mit diversen Fachreferaten bereit. Täglich geben Experten ihr Praxiswissen an die Messebesucher und -besucherinnen weiter. Beleuchtet werden aktuelle Themen wie Gartengestaltung, Einbruchsprävention, Feng Shui sowie An- und Verkauf von Immobilien. Selbst-

verständlich stehen die Referenten im Anschluss für Fragen bereit. Einen Augenschein wert sind die durchdachten Konzepte von «BadeWelten». Wesentlich kleiner, aber dennoch sehenswert der Stand von «Wald-Haus» mit seiner preisgekrönten Leuchte WS40. Und selbstverständlich

pd

ist auch Hauptsponsor «Homegate» mit einem Stand vertreten. Die Messe dauert bis Sonntag, 10. März. In der nächsten Ausgabe unserer Zeitung erscheint ein mehrseitiger ausführlicher Vorbericht mit zahlreichen Infos rund um die WOHGA Messe Zug.

Parkhotel

Was in schwedischen Kochtöpfen brutzelt Während der elften Schwedenwochen können die Gäste im Parkhotel Zug skandinavische Spezialitäten ausprobieren. Elch oder Rentier zum Beispiel. Helen Stadlin

Übersehen kann man sie praktisch nicht, die vielen Schwedenfahnen, mit denen das Parkhotel Zug in diesen Wochen dekoriert ist. Anlass dafür sind die Schwedenwochen, die dieses Jahr bereits zum elften Mal durchgeführt werden und noch bis 10. März dauern.

Köchin kommt extra aus Schweden in die Schweiz Die schwedische Köchin Susanna Lyrdal Johnson, die jeweils extra für die Schweden-

«Die meisten Gäste wollen etwas probieren, das sie noch nicht kennen.» Thomas Küttler, Chef de Service wochen in die Schweiz reist, beginnt bereits einen Monat vorher mit den Vorbereitungen. Im Parkhotel angekommen, kocht sie den Gästen dann traditionell schwedische Gerichte, zubereitet nach ihrem eigenen Familienrezept. Jeden Abend ab 18 Uhr werden unter anderem 24 ver-

Susanna Lyrdahl Johnson aus Schweden bereitet über 90 Speisen aus ihrem Heimatland zu. schiedene Heringsorten, das typisch schwedische Brot oder die schwedischen Fleischbällchen «Köttbullar» aufgetischt. Thomas Küttler, Chef de Service des Parkhotels Zug, weiss: «Die meisten Gäste kommen wegen des Herings, des Elchs oder des Rentiers, sie wollen etwas probieren, das sie noch nicht kennen.»

Schwedenwochen dauern noch bis 10. März Über 90 schwedische Spezialitäten stehen jeden Abend am Buffet zur Auswahl, eine

Vielfalt, die von den Gästen sehr geschätzt wird. Yasmin Hess und Franco Callegari aus Cham sind bereits zum vierten Mal im Parkhotel Zug, um die schwedischen Spezialitäten à discrétion zu probieren. Ihnen gefällt die kulinarische Abwechslung, die Lyrdal Johnsons Gerichte bieten, «denn schwedisches Essen bekommt man ja nicht überall», wie Hess hinzufügt. Neben den Schweizer Gästen, die am Buffet einen Einblick in die Vielfalt der schwedischen Speisen bekommen,

Foto daniel Frischherz

kommen auch viele, die durch die traditionellen Gerichte an ihre Heimat erinnert werden. «Es leben sehr viele Schweden hier in der Gegend, die kommen natürlich auch sehr gerne», meint Küttler und fügt hinzu, dass Gäste auch oft aus den umliegenden Kantonen anreisen, um wieder einmal traditionell schwedisch zu essen. die Schwedenwochen im Parkhotel dauern noch bis zum Sonntag, 10. März. Reservationen und weitere informationen unter 041 727 47 47.

Unter diesem Titel hat die Citykirche Zug zum vierten Mal zum Generationengespräch geladen. Gesundheit ist ein ganz wichtiges Thema. Es interessiert wie kaum ein anderes die breite Öffentlichkeit. Nur; was ist das eigentlich; Gesundheit? Jede und jeder versteht etwas anderes darunter. Etwas von diesem Facettenreichtum der Sache wurde im Verlaufe des Abends sichtbar. Das Gespräch stand unter der Leitung von Claudia Kretschi-Truttmann. Ihre Gäste waren: Karin Stadlin, Ärztin; Urs Senn, pensionierter Unternehmer und Autorennfahrer, und Raphael Bircher, IT Fachmann und Unihockeyspieler. Priorin Simone Buchs vom Kloster Heiligkreuz musste sich – was mit Blick auf das Thema nicht einer gewissen Ironie entbehrte – krankheitshalber entschuldigen. Urs Senn verkörpert das eindrückliche Beispiel, dass man auch mit über 70 noch nicht zum alten Eisen gehören muss. Mit Hilfe eines Trainers für Spitzensportler schult er das Gleichgewicht, die Koordinationsfähigkeit und das Reaktionsvermögen. Er jongliert mit drei Bällen gleichzeitig und lernt das auch mit Keulen. Als zusätzliche Komplikation sagt er die Zahlenreihen auf. Es sind Fähigkeiten, die ihm helfen, sich im anspruchsvollen Renngeschehen zu behaupten. An 25 bis 30 Tagen pro Jahr ist er auf den grossen Rennstrecken unterwegs. Senn ist der festen Überzeugung, dass der Mensch seinem Leben bis zum Schluss einen Sinn geben kann und muss. Raphael Bircher hatte einen ganz schweren Start ins Leben. Seine Diagnose: Cerebralparese, eine frühkindliche Hirnschädigung. Den Eltern wurde bedeutet, dass das Kind zeitlebens auf den Rollstuhl angewiesen sein wird. Mit Hilfe einer harten Therapie – 7 Stunden an 7 Tagen – lernte Raphael gehen, und nicht nur das. Mit seiner Kämpfernatur schaffte er den Weg in den Spitzensport. Für ihn ist der Sport eine Zusammenfassung des Lebens. Jeder Fehler wird bestraft. Aber es gibt immer eine zweite Chance für den, der den Kopf nicht hängen lässt. Diese Einstellung half ihm auch, mit der Diagnose Krebs umzugehen. Die Krankheit wurde ihm zur neuerlichen Herausforderung. Er sagte sich: «Du stellst dich dem. Und du wirst es schaffen!» Sich mit Situationen auseinandersetzen, in denen der Mensch an die Grenzen seiner Möglichkeiten stösst, muss sich die Gynäkologin Karin Stadlin. In den zum Glück seltenen kritischen Momenten kann es sein, dass die Ärztin ein Stossgebet zum Himmel sendet: «Lieber Gott, lass mir das Kind da.» Ganz tragisch sind die Totgeburten. Da sind die Eltern angewiesen auf liebevolle und kompetente Begleitung und Unterstützung. Die Ärztin ist der Meinung, dass wir Menschen über Geburt und Tod nicht entscheiden können. Nur das, was dazwischen liegt, ist in unserer Hand. Einig waren sich die Teilnehmer, dass es wichtig ist, sich zum rechten Zeitpunkt einzugestehen, dass man Hilfe braucht. Ganz egal wie kämpferisch einer ist. Hans-Jörg Riwar, Pfarrer, Zug


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Sagenumwobenes Gebiet

Steinerne Zeugen auf dem Höhronen Arthur Bucher ist der Nachfolger von pd Georg Frey.

Denkmalpfleger

Arthur Bucher beginnt am Freitag Der Zuger Denkmalpfleger Georg Frey wird pensioniert. Jetzt hat die Direktion des In­ nern seinen Nachfolger be­ kannt gegeben; der 50­jährige Arthur Bucher. Bucher wohnt in Luzern, wo er bis zu seinem Stellenantritt ein eigenes Pla­ nungsbüro führt.

Die Hügelkette auf Zuger, Schwyzer und Zürcher Boden ist ein sagenumwobener Schauplatz. Die bis heute erhaltenen Legenden drehen sich um den Dreiländerstein und den «Tüfelstein». Josef Wüest

Der heutige Dreiländerstein feierte im vergangenen Jahr erst den 100. Geburtstag. An welchem Tag genau, ist jedoch nirgends zu erfahren. Auch nicht, welcher Kanton dazu­ mal an der Reihe war, den Stein zu setzen. Sicher hin­

gegen ist, dass er mehrere Vor­ gänger hatte. Schon 1664 wird einer von ihnen in den Akten vermerkt. Welcher es schliess­ lich war, der eine sagenhafte Berühmtheit erlangte, weiss niemand. Der gegenwärtige dreikantige Granitstein zeigt sich eher bescheiden und trägt als einzigen Schmuck die Wap­ pen der Kantone Schwyz, Zug und Zürich, an dessen Gemar­ kungen er steht. Deshalb trägt er auch den hausbackenen Namen Dreiländerstein. Unter seinen Hoheitszeichen folgt noch auf jeder Seite die Jahr­ zahl 1912. Auch steht er nicht auf der 1186 Meter hohen Bergkante, über die der Wan­ derweg von Gottschalkenberg

nach Schindellegi führt, son­ dern wenige Meter abseits am steil abfallenden nördlichen Hang. Da er nur wenig mehr als ein Meter gross ist, kann man ihn leicht übersehen und weiterwandern in Richtung Gottschalkenberg oder Schin­ dellegi, je nachdem, wo man begonnen hatte. Wüsste man nicht um die spektakuläre Ge­ schichte des einen Vorahnen.

«So wenig habe ich einen falschen Eid getan» Sie wird sowohl in der Zuger Sagensammlung wie in jener von Zürich als zugehörig er­ wähnt. Demnach erhob vor sehr langer Zeit ein habgieri­ ger Senn Anspruch auf ein Stück Land und Wald, welches zuvor einem Verstorbenen ge­ hörte. Mit gefälschten Ver­ schreibungen versuchte er an der fraglichen Stelle vor dem Richter sein Anrecht zu bewei­ sen und mit einem Eid zu be­ stätigen. Dabei sagte er: «So wenig ich meine drei Schwur­ finger in diesen harten Stein hineindrücken kann, so wenig habe ich einen falschen Eid getan.» Doch der Fels gab nach, wurde weich wie Schnee, und als er die Finger zurück­ ziehen wollte, waren sie wie angewachsen. Gott hatte of­ fensichtlich gerichtet, und der Betrüger bekannte sein Ver­ brechen. Sogleich fuhr ein Blitz mit Donner und Krachen vom Himmel hernieder, und der unredliche Betrüger lag tot neben dem Stein. Die Kerben in ihm blieben als Mahnmal bestehen, und der Granitblock wurde seither Dreifingerstein genannt. Ob es ihn je gegeben hat, weiss die Sage nicht. Selbst ältere Bewohner der Gegend vermelden, dass ihre Ahnen nie von ihm erzählten. Die Volkskundlerin Anna It­ hen von Ägeri wusste 1897 et­ was mehr über den weit ent­ fernten Ort. Demnach hielten sich dort gerne Diebe und Fecker auf, wo sie der Polizei ihres Kantons leicht entwei­ chen konnten, indem sie, bei

Bucher absolviert gegenwärtig ein Nachdiplomstudium Als Architekt und mit seiner zusätzlichen Ausbildung als Energie­Ingenieur bringt er optimale Kenntnisse für die erfolgreiche Erfüllung seiner Aufgaben als Denkmalpfleger des Kantons Zug mit. Zurzeit absolviert er das Nachdiplom­ studium Denkmalpflege. Er verfügt bereits über mehrjäh­ rige Erfahrung mit der plane­ rischen und baulichen Umset­ zung bei denkmalgeschützten Objekten. Darüber hinaus war er als Berater im denkmalpfle­ gerischen Bereich in den Kan­ tonen Luzern und Obwalden tätig. Zudem wirkt er als Fach­ richter am Verwaltungsgericht des Kantons Luzern. Ab kommenden Freitag bereits in Zug tätig Der neue Denkmalpfleger wird sich ab kommendem Freitag in einem Teilzeitpen­ sum in seine neue Tätigkeit einarbeiten und auf den 1. Mai sein Amt offiziell und im Voll­ pensum antreten. pd

Der Dreiländerstein zwischen dem Gottschalkenberg und dem Wildspitz; ein dreieckiger Wappenstein von 1912.

Noch heute wird dieser Fels auf Karten als Tüfelstein bezeichnet. Ob das Urgestein auf dem Ronen einst auch wirklich in Teufelshand war, bleibt wohl Fotos Josef Wüest ein Rätsel. ihrem Eintreffen, schnell die Grenze überschritten.

Der Teufelsstein gleicht einem Donnerkeil Nicht weit vom höchsten Punkt des Ronen und nur we­ nige Schritte vom Wegweiser auf 1210 Metern Höhe liegt auf der Zuger Seite ein weiterer geheimnisvoller Stein. Auf al­ ten und bis heute gebräuchli­ chen Karten wird er Tüfelstein genannt. Es ist ein gewaltiger erratischer Block, zirka 13 Me­ ter lang und 4 Meter hoch. Weil er von hohem Gestrüpp mit vielen Dornen umgeben ist, kann man auch ihn leicht übersehen. Dass derart grosse und freiliegende Donnerkeile

das Volk früher tief beein­ druckte und dieses versuchte, deren Dasein zu erklären, ist durchaus verständlich. Nach der Ansicht der damaligen Zeitgenossen konnten nur Riesen in Teufelsgestalt sie hergebracht oder hingeschleu­ dert haben. Schliesslich war die Geschichte der Teufelsbrü­ cke im Urner Reusstal allseits bekannt. Selbst der kolossale Stein, welcher dort der Böse­ wicht aus Wut über die ver­ lorene Wette hinunterschleu­ derte, war ja als Zeuge noch immer zu sehen. Ob das Urgestein auf dem Ronen einst auch in Teufels­ händen war, wird wohl ein un­ gelöstes Rätsel bleiben.

Stoos

Bahnchefs beantragen Konzessionsverlängerung bis ende 2016 Bei den Stoos-Bahnen wartet man derzeit sehnlichst auf Post aus Bern. Die Konzession läuft nämlich Ende März ab. Florian Hofer

Die Wirren um den Neubau der Stoos­Bahn und die Verzö­ gerung beim Baubeginn haben eine weitere Konsequenz. Die Stoos­Bahnen rechnen nicht mehr mit einer Fertigstellung der neuen Bahn bis zum Start der Wintersaison 2014. Sie ha­ ben deshalb eine Konzessions­

verlängerung für die alte, über 100­jährige Standseilbahn bis Ende 2016 beantragt. Bislang aber hat der Verwaltungsrat noch keine Bewilligung in den Händen.

Bereits die dritte Konzessionsverlängerung Dennoch ist Bruno Lifart, Delegierter des Verwaltungs­ rats, überzeugt, dass die not­ wendigen Papiere bis Ende März eintreffen. «Bis jetzt hat es nur positives Feedback ge­ geben», so Lifart. In der Ver­ nehmlassung hätten der Kan­ ton Schwyz, der Bezirk Schwyz

und die Gemeinden Schwyz und Morschach ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erschliessung des kleinen weitgehend autofreien Dorfes zwischen Fronalpstock und Klingenstock bestehen bleiben müsse. Auch die technischen Ab­ klärungen hätten ergeben, dass die Bahn in Hinblick auf die Sicherheit einwandfrei sei. Und aus Bern habe er seit der Einreichung des Antrages im Dezember letzten Jahres auch nichts mehr gehört. Klar ist aber auch: Die Bahn ist immer pannenanfälliger, die kriti­

schen Teile werden jedoch re­ gelmässig kontrolliert. Diese Konzessionsverlängerung der Stoos­Bahn ist schon die dritte nach der ersten im Jahr 2003 und der zweiten im Jahr 2010. Die Erteilung einer neuen Konzession ist auch daran ge­ knüpft, dass der Neubau der Stoos­Bahn endlich starten kann. Doch da machte den Bahnen ausgerechnet ein Muotataler Unternehmer ei­ nen Strich durch die Rech­ nung. Er reichte (zusammen mit 2 anderen Firmen einer Dreier­ARGE) nach Bekannt­ werden des Gewinners der

Ausschreibung eines Teilloses Beschwerde beim Verwal­ tungsgericht Schwyz ein. Mit der Folge, dass dieses zunächst einen Baustopp verhängte. Als die Beschwerde schliesslich vom Tisch war, hatten die in­ volvierten Ingenieurunterneh­ men andere Termine vorgezo­ gen. Gebaut wird also weiterhin nicht. Allerdings auch wegen des ungewöhnlich strengen Winters, der dem Stoos Rekordmengen an Schnee gebracht hat. Und was passiert, wenn das Bundesamt für Verkehr keine neue Konzession für die in die

Jahre gekommene Standseil­ bahn erteilen würde? Dazu Bruno Lifart: «Dann würde die Bahn stillstehen. Das wäre ein Horrorszenario.» Die kleine Luftseilbahn von Morschach auf den Stoos könnte zwar den Dorfbewohnern die Erschlies­ sung ausschliesslich für Perso­ nen erhalten. Doch das Ge­ schäft aus dem Tourismus – der Haupteinnahmequelle im Dorf – läge weitgehend brach. Auch wäre die Grundversor­ gung mit Gütern wie Lebens­ mittel, Baumaterialien, Brenn­ stoffe sowie die Kehrichtabfuhr nicht mehr gewährleistet.

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Immensee

Überleben an einem ort, wo gott nicht war Am Gymnasium Immensee sprach Eduard Kornfeld über seine Vergangenheit als Holocaustüberlebender – und beeindruckte die Zuhörenden zutiefst. David Coulin

Wenn einer vor 50 Maturanden steht und Dinge sagt wie: «Ihr müsst das Schlechte in euch bekämpfen» oder: «Lasst euch nicht gehen!», dann erntet er im Idealfall ein kollektives müdes Lächeln. Ausser, der Mann heisst Eduard Kornfeld. Dann ist es mucksmäuschenstill im Saal, die jungen Menschen schauen betroffen ins Leere, und einer sagt nachher: «Ich hätte ihm noch lange zuhören können.»

Odyssee durch mehrere Konzentrationslager Zuhören, wie der 84-jährige agile Mann versuchte, das Unsagbare in Worte zu fassen. Welche Worte soll man brauchen, um die Gräuel einer jahrelangen Odyssee durch mehrere Konzentrationslager zu schildern? Um zu erzählen, wie man es geschafft hat, Dutzende Male dem sicheren Tod zu entrinnen? Wenn Kornfeld sagt «einwaggoniert», dann

muss man sich einen Viehwagen vorstellen, vollgepfercht mit ausgemergelten Menschenleiben. Wenn er von «Selektion» spricht, hat er den KZ-Schergen Mengele vor seinen Augen, wie dieser schein-

«Ich fühle mich in meiner Person genauso wichtig wie Sie sich in der Ihren.» eduard Kornfeld, Holocaustüberlebender bar ohne Prinzip aus 3300 jungen Menschen 350 «auswählt», die statt in die Gaskammer in ein nächstes Konzentrationslager gebracht werden. Wenn er «verendet» sagt, verfolgt ihn der Blick des damals 15-jährigen Eduard in Baracke 2 des Vernichtungslagers Kaufbeuren. 100 Menschen in Agonie, wild übereinanderliegend, die einen wimmernd oder nach Wasser schreiend, die andern schon krepiert. Und immer wieder muss er sich fragen: Warum habe ich – ausgerechnet ich – das alles überlebt? Die Dutzenden von Selektionen, das Massensterben nach

der Befreiung, als er und die anderen hungernden Häftlinge voller Gier Speck und Bohnen in sich hineinstopften, auch die Tuberkulose-Notoperation in einem Landspital in der Slowakei.

Gott war nicht da – in Auschwitz und Dachau Klar ist für Kornfeld: Mit göttlicher Fügung hat das nichts zu tun. Gott war ganz sicher nicht da in Auschwitz und in Dachau. Glück? Schon eher. Pures, beissendes Glück. Doch dann war da noch was: der Lebenswille eines grossgewachsenen Jungen, der, als der Liquidator Mengele vor ihm steht, alle seine inneren Kräfte mobilisiert, ausstrahlt und – vielleicht war es das – Mengele damit in dessen Unterbewusstsein trifft. Kornfeld spricht klar, zählt die Gräuel an seinem eigenen Leib und Leben sachlich auf. Nur über etwas kann er kaum sprechen: Den Verlust seiner Eltern und von vier seiner Geschwister – alle wurden sie vergast – im Alter von 13 Jahren. Dieses Erlebnis hat sich bei ihm eingebrannt mitsamt der kindlichen Emotionalität – einer Emotionalität, die ihm kurz danach gründlich ausgeprügelt wurde. Da sitzt er also, dieser Mann,

Beeindruckte die Maturanden in Immensee tief: der Holocaust-Überlebende Eduard Kornfeld. und sagt zu den Schülerinnen und Schülern: «Lasst euch nicht gehen. Kämpft. Lebt. Und seid keine Mitläufer.» Das wirkt enorm.

Schreibtischtäter auch in der Schweiz Und dann erzählt er noch die Geschichte des Schweizer Fremdenpolizeichefs Rothmund, der ihn nach sieben Jahren Sanatoriumsaufenthalt ausweisen will, statt ihm eine

Lehre als Juwelenfasser zu erlauben. Kornfeld geht ins Bundeshaus zu Rothmund, weil er gelernt hat, dass Schreibtischtäter auf persönliche Konfrontation sensibel reagieren. Tatsächlich wird er von einem hohen Funktionär empfangen, der ihm eine Lehrstelle als Packer anbietet. Kornfeld reisst sich zusammen und sagt dem entwaffneten Fremdenpolizisten etwas,

pd

das ihn fortan sämtlicher Probleme mit den Bundesbehörden entledigen sollte: «Ich möchte Sie nicht beleidigen. Aber ich fühle mich in meiner Person genauso wichtig wie Sie sich in der Ihren.» Die jugendlichen Zuhörerinnen und Zuhörer danken Eduard Kornfeld für seine unglaublich starken Worte mit langem, echtem Applaus. Niemand von ihnen wird diese Begegnung je vergessen.

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Ausstellung

er weiss, wie Saddam unterschrieben hat Die wohl exklusivste Unterschriftensammlung der Welt ist im Besitz eines Rotkreuzers. Er hat sogar Unterschriften der grössten Diktatoren der Geschichte. Stephanie Sigrist

«Ich bin ein Sammler und kein Jäger», stellt Vinzenz Brändle aus Rotkreuz in der Gemeinde Risch gleich als Erstes klar. Der Briefträger besitzt über 160 000 Autogramme

Die Ausstellung Vinzenz Brändle zeigt seine Unterschriftensammlung vom Freitag, 1. März, bis Mittwoch, 10. April, in der Schul- und Gemeindebibliothek an der Meierskappelerstrasse 15a in Rotkreuz. Die Ausstellung kann ausschliesslich während der Bibliotheksöffnungszeiten besucht werden. Diese sind folgendermassen: Montag sowie Mittwoch bis Freitag von 8.30 bis 11 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Dienstag 8.30 bis 11 Uhr und 14 bis 20 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr. Vernissage ist am kommenden Freitag, 1. März, von 19 bis 21 Uhr. Es werden auch prominente Gäste anwesend sein – welche, wird jedoch noch nicht verraten. ste

von berühmten Persönlichkeiten. Dabei geht es ihm jedoch nicht um die Quantität, sondern vielmehr um die Qualität seiner Sammlung. «Mir ist es wichtig, dass hinter den Signaturen Menschen mit Geschichten stecken», betont Brändle. «Besondere Freude bereiten mir die Unterschriften von historischen Persönlichkeiten.» In seinem riesigen Fundus befinden sich Autogramme

«Schon als Kind fiel es mir schwer, Dinge wegzuwerfen. Ich hatte wohl das, was man einen Sammeltick nennt.» Vinzenz Brändle, Unterschriftensammler von Adolf Hitler, Saddam Hussein oder Benito Mussolini. «Diese Diktatoren gehören einfach zur Geschichte», findet der passionierte Sammler.

Briefmarken zu sammeln, war ihm zu uninteressant Wie hat dieses zugegebenermassen doch sehr aussergewöhnliche Hobby seinen Anfang genommen? «Schon als Kind fiel es mir schwer, Dinge wegzuwerfen. Ich hatte wohl das, was man einen Sammel-

tick nennt», erzählt Brändle schmunzelnd. In jüngeren Jahren hat der Rotkreuzer Briefmarken und Kaffeerahmdeckel gesammelt. «Das war irgendwie nicht so spannend, weil diese Objekte überall erhältlich sind, und ich suchte eine Herausforderung.» Als grosser Sport- und WinnetouFan schrieb er also den Schweizer Skistar Bernhard Russi und Winnetou-Darsteller Pierre Brice an. In einem kurzen Brief erklärte er den Prominenten seinen Wunsch nach einer Unterschrift und erhielt denn auch prompt eine Antwort und das gewünschte Autogramm.

Die Signaturen von Duttweiler, Lady Di und Churchill ergattert Von diesem Moment an hat den Briefträger die Sammelwut gepackt. Jeden Tag schreibt er zwei bis drei Briefe an aus Politik, Musik, Film oder Sport bekannte Persönlichkeiten und bittet sie um ein Autogramm. «Ich habe ein ziemlich gutes Gespür dafür, wer berühmt werden könnte. Lady Gaga habe ich kontaktiert, als sie noch zum Vorprogramm der Pussy Cat Dolls gehört hat.» Der heutige Megastar hat dem Rotkreuzer «see you», also «Wir sehen uns» auf die Autogrammkarte geschrieben. «Solche persönlichen Widmungen sind mir natürlich am liebsten», berichtet Brändle. Daran sehe man, dass sich die Empfänger Zeit genommen haben, ihre Post zu beantwor-

Das grösste Hobby des Rotkreuzers Vinzenz Brändle ist das Sammeln von Unterschriften berühmter Persönlichkeiten. Foto Daniel Frischherz Dafür schreibt er täglich zwei bis drei Briefe an Politiker, Sportler, Autoren und Stars. ten. An die Unterschriften längst verstorbener Persönlichkeiten kommt er in Onlineauktionen oder Sammelbörsen. Auf diese Weise hat der Sammler schon die Signaturen von Winston Churchill, Lady Diana oder Migros-Gründer Gottlieb Duttweiler ergattert.

«Meine Sammlung dürfte die exklusivste der ganzen Welt sein», freut sich Brändle. Früher habe der Weltrekord bei ungefähr 120 000 Unterschriften gelegen. Diesen zu überbieten war allerdings nie das oberste Ziel des Sammlers: «Ich frage nicht jeden einiger-

massen bekannten Sportler oder Musiker nach einem Autogramm, nur um meinen Fundus zu erweitern.» Die wertvollen Stücke werden ab kommendem Freitag in der Schul- und Gemeindebibliothek in Rotkreuz gezeigt (siehe Kasten).

Hünenberg

es gibt sie doch noch, die Freizeitmusikanten mit Herz und Blut auf den Punkt: «Ich würde es sehr vermissen, wenn es die ‹Stubätä im Stei› nicht mehr gäbe. Es gibt nichts Vergleichbares im Kanton Zug, da muss man schon weit reisen.» So gesehen lässt sich die These, dass Stubeten vom Aussterben bedroht sind, nicht von der Hand weisen. Schade eigentlich – aber bei näherer Betrachtung wird klar, weshalb dem so ist. Der Erfolg steht und fällt nämlich mit dem Einsatz aller Beteiligten, im «Wartstein» leistet jeder seinen Beitrag. Als Peter A. Gamma vor rund fünf Jahren den «Wartstein»-Wirt Renzo Bomio anfragte, ob er bei ihm eine Stubete durchführen dürfe, liess sich der gebürtige Tessiner sofort begeistern: «Natürlich, lass es uns versuchen. Ich bin immer offen für Neues.» Einmal im Monat stellt Bomio seither sein Lokal zur Verfügung, obwohl der Abend kaum rentiert. Aber er freut sich über die glücklichen Gesichter seiner Gäste. Der Stubeteleiter wieselt den ganzen

Das Beizensterben bremst die Volkskultur aus – der Artikel in unserer Zeitung vom 13. Februar stiess auf ein grosses Echo bei unserer Leserschaft. Stephanie Peyer

Was ist los in der Zuger Volksmusikszene, sind die Stubeten wirklich in Gefahr? Wir wollten es genauer wissen und nahmen deshalb Augenschein vor Ort.

Zu Besuch an der «Stubätä im Stei» in Hünenberg Immer am letzten Sonntag in den Monaten Januar bis April und September bis November ist Stubete im Restaurant Wartstein in Hünenberg. Musikanten aus der näheren und weiteren Umgebung treffen sich. Es herrscht eine fröhliche und beinahe schon familiäre Atmosphäre. Die Musiker sitzen um den runden Stammtisch, der Stubeteleiter Peter A. Gamma bildet aus ihnen mehr

Musiker bei der Stubete in Hünenberg. Im Bild: Rita Elmiger, Luzern, Manfred Rösli aus Waltenschwil (sitzend), Josef Grätzer, Küssnacht am Rigi (hinten am Foto pey Kontrabass) und Isidor Schuler aus Auw AG. oder weniger zufällig neue Formationen. Das Publikum ist sichtlich angetan von dieser ungezwungenen Art, Musik zu machen. Die Stubete im «Wartstein» hat Kultcharakter und besitzt sogar einen eigenen Fanclub. «Wir sind begeistert, es ist einfach toll», formuliert Sylvia Kälin aus Zug die einhellige Meinung des Fanclubs. «Besonders gefällt uns, dass viele verschiedene Musiker

auftreten. Es gibt auch oft Auswärtige, die hier aufspielen. Und diese bringen manchmal seltene Instrumente mit, spielen andere Musikstile. Es ist immer wieder spannend.»

Vom Aussterben bedroht? Die Gästeschar ist sich einig: Die Stubete im «Wartstein» ist etwas ganz Besonderes. Eine der Zuhörerinnen bringt es

Abend geschäftig herum, stellt neue Musikformationen zusammen und steht zwischendurch gleich selbst noch mit seinem Kontrabass auf der Bühne. Es wird auch spontan mitgesungen. Jeder darf mitmachen, und manch einer im Publikum spielt wohl mit dem Gedanken, beim nächsten Mal selber ein Stück vorzuspielen.

Eigeninitiative ist gefragt Die Fryzyt Musikanten Klaus Rohrer, Albert Renggli und Peter A. Gamma organisieren die Anlässe in Eigeninitiative und unabhängig vom Verband Schweizer Volksmusik (VSV). Dazu Peter A. Gamma: «Den Kontrabass und das Piano stellen die Fryzyt Musikanten zur Verfügung, andere Instrumente bringen die Musiker gleich selber mit. So können auch die Kosten einigermassen niedrig gehalten werden, die aufspielenden Musikanten erhalten pro Spielrunde einen Konsumationsgutschein. Es wird also eigentlich für Wurst und Brot

aufgespielt.» Hier ist denn auch der grosse Unterschied zu finden zu professionellen Konzerten, für die in der Regel Eintritt bezahlt werden muss. Der finanzielle Gewinn einer Stubete ist nicht der Rede wert. Dennoch sind die Stubeten im «Wartstein» für alle Beteiligten unbezahlbar, da sich die geselligen Stunden bei fröhlicher Musik nicht in barer Münze aufwiegen lassen. Auf die Zukunft der Stubeten angesprochen, meint Gamma: «Die Volksmusik selber stirbt sicher nicht aus. Um die Tradition aufrechterhalten zu können, braucht es vermehrt Eigeninitiative von uns Volksmusikfreunden. Wir haben es in der Hand, selber einen Anlass auf die Beine zu stellen. Man sollte dabei nicht immer nur den Profit vor Augen haben. Was zählt, ist die Freude an der Musik.» nächste «Stubätä im Stei» im Restaurant Wartstein: Sonntag 24. März, ab 17 Uhr. Weitere infos unter www.fryzytmusikanten.ch und www.restaurantwartstein.ch

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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Vorverkauf www.volksbuehne-baar.ch Samstag, 16. Februar 2013, 9.00 – 10.30 Uhr Im Gemeindesaal Baar (Foyer Nord) Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Ab Montag, 18. Februar 2013 Reisebüro Crystal Travel AG, Dorfstr. 2, 6340 Baar Montag bis Freitag, 9.00–11.30/14.00–17.00 Uhr Samstag, 9.00–11.30 Uhr Tel. 079 739 79 75 (Bitte keine SMS!) Vorverkauf im Internet ab So, 17. Februar 2013

Gemeindesaal Baar Fr 1. März 20 Uhr Sa 2. März 20 Uhr Mi 6. März 20 Uhr Fr 8. März 20 Uhr Sa 9. März 20 Uhr Mi 13. März 20 Uhr Fr 15. März 20 Uhr Abendkasse: jeweils ab 19.00 Uhr

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Zug–Rotkreuz: Dienstag/Mittwoch, 5./6. März 2013 Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Kontaktbar

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

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Esther Krucker, Kibiz Zug

«ein Kind braucht nach wie vor eltern» Esther Krucker, Geschäfts­ führerin von Kibiz Kinder­ betreuung Zug, erklärt, wo ihre Organisation zukunfts­ weisend ist – und wann familienergänzende Betreu­ ung überfordernd wird. Benjamin Spycher

Esther Krucker, würden Sie Ihre Kin­ der in eine Tagesfamilie geben? Ja, wenn ich Kinder hätte, würde ich die familienergänzende Betreuung nützen. Ob ich die Tagesfamilie oder die Kindertagesstätte bevorzugen würde, hinge von den Bedürfnissen ab. Beide Produkte haben Vor- und Nachteile. Die familienergänzende Betreuung scheint ein Bedürfnis zu sein. Wird sie auch als alltäglich empfunden? Wir haben 400 Betreuungsverhältnisse und eine lange Warteliste. Dies zeigt, dass sie sich etabliert hat, vor allem bei jungen Eltern. Bei der älteren Generation, die noch die traditionelle Rollenteilung im Kopf hat, herrscht nach wie vor Skepsis. Dabei hat das traditionelle Familienbild keine 100 Jahre funktioniert, herrscht aber noch immer als Idealbild vor. Kibiz wirbt mit drei Begriffen: ver­ trauenerweckend, zukunftsweisend und professionell. Das tönt gut, aber was steckt dahinter? Vertrauen erwecken wir etwa schon durch unsere Geschichte: Unsere Organisation

existiert seit 1975 und hat sich stetig entwickelt und sich in Stadt und Kanton Zug einen guten Namen geschaffen. Sie konnte in dieser Zeit eine prominente Mitgliederbasis aufbauen. Die Stadt Zug, beide Kirchgemeinden sowie Korporation und Bürgergemeinde Zug gehören zu unseren Mitgliedern, um ein paar zu nen-

«Für ein kleines Kind grenzt ein langer Krippentag an Überforderung.» nen. Vertrauen erweckt auch die Transparenz: Wir sind eine Organisation, die durch eine aussagekräftige Webseite, Jahresberichte und Newsletter Einblick in ihre Arbeit, ihre Finanzen und Struktur gibt. Und was bedeutet professionell? Professionell sind einerseits unsere Strukturen. Ein Beispiel: Da die Rechnungsstellung über die Geschäftsstelle abgewickelt wird, wird die Beziehung zwischen Eltern und Betreuerinnen bei verspäteter oder ausbleibender Zahlung nicht gefährdet. Andererseits ist unsere Arbeit professionell: Wir arbeiten mit ausgebildetem Personal, das über die nötige Qualifikation entsprechend der Funktion und Verantwortung verfügt. Gehen Sie doch noch genauer dar­ auf ein. Was sind denn konkret die

Zur Person

Zur Organisation

Esther Krucker (53) ist Geschäftsführerin von Kibiz Kinderbetreuung Zug (vormalig Tagesheime Zug). In der Ostschweiz aufgewachsen, kam sie mit 22 Jahren nach Zug, wo sie eine Funktion im Leitungsteam des damals eröffneten Jugendzentrums übernahm. Krucker war im Sozialdienst Hünenberg tätig und hatte später das Spitexzentrum der Stadt Zug aufgebaut. Esther Krucker ist Lehrerin, ausgebildete Sozialarbeiterin und hat ein Nachdiplomstudium in Nonprofit-Management absolviert. spy

Der Zuger Kantonale Frauenbund (ZKF) hat die Trägerschaft für das Tagesfamilienangebot per Ende 2012 ge kündigt. Die Zuger Gemeinden haben daraufhin Kibiz Kinderbetreuung Zug (vormalig Tagesheime Zug) mit der Leistungserbringung beauftragt. Somit sind seit Anfang Jahr die Kindertagesstätten und das Tagesfamilienangebot unter einem Dach zusammengefasst. Kibiz bietet in vier Kindertagesstätten in der Stadt und in 100 Tagesfamilien in den Zuger Gemeinden über 400 Betreuungsplätze an. www.kibiz-zug.ch. spy

Anforderungen an Ihre Mitarbeiter? Bei den Tagesfamilien werden die Betreuungsverhältnisse durch unsere Vermittlerinnen begleitet, und jährlich werden Mitarbeitergespräche geführt. In den Kindertagesstätten arbeiten vorwiegend Fachfrauen Betreuung. Die Anforderungen an diese Mitarbeitenden sind hoch, da wir betreuen, bilden und erziehen. Spannend – und wie bilden Sie in den Kindertagesstätten? Fördert man das natürliche Interesse des Kindes, oder muss man sich eher eine spezifische Frühförderung vor­ stellen, wie beispielsweise Früh­ chinesisch? Es geht in erster Linie darum, sich an den aktuellen Interessen der Kinder zu orientieren und immer wieder eine entsprechende Umgebung zu gestalten. Wir machen beim Projekt bildungskrippen.ch mit, das eine Verbesserung der Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern in Tageseinrichtungen mit bildungsorientierter Arbeit anstrebt. In unseren Kindertagesstätten gibt es deshalb Bewegungszimmer, Zahlenräume, Wasserlabors. Heute herrscht in vielen Bereichen eine Tendenz zur Professionalisie­ rung. Sehen Sie eine Gefahr darin, wenn sich plötzlich auch die Arbeit der Tagesfamilien in diese Richtung entwickelt? Die Professionalisierung an der Basis ist nicht nötig und wäre keine gute Entwicklung. Wichtig ist, dass Tagesmütter einen bewussten Umgang mit Kindern pflegen. Unsere Tagesmütter besuchen deshalb einen Grundkurs und jährliche Weiterbildungen. Allerdings ist der professionelle Rahmen wie die Organisationsstruktur und die Begleitung der Betreuungsverhältnisse auch bei den Tagesfamilien vorteilhaft. Kommen wir noch auf den letzten Begriff zu sprechen. Warum ist Ihre Organisation zukunftsweisend? Zukunftsweisend ist, die Kindertagesstätten mit dem Angebot an Tagesfamilien unter einem Dach zusammenzubringen und so Synergien zu nutzen. Zukunftsweisend ist auch unsere Bereitschaft zum Ausbau des Angebots, unsere Orientierung an gesamt-

Esther Krucker, Geschäftsleiterin Kibiz Kindertagesstätten Zug, hat einiges vor: «Wir streben ein Qualitätslabel an.» schweizerischen Entwicklungen wie zum Beispiel die erwähnten Bildungskrippen sowie die Bestrebungen, vom Branchenverband mit dem Qualitätslabel zertifiziert zu werden.

morgens sieben Uhr bis abends sechs Uhr an Überforderung. Auch ein Kind braucht irgendwann wieder Ruhe – und: Eltern als wichtigste Bezugspersonen für das Kind braucht es nach wie vor.

Ich merke, es sind keine leeren Be­ griffe, mit denen Sie werben. Trotz­ dem bleibt die Frage: Gibt es auch Nachteile bei externer Betreuung? Die Grundfrage ist: Wie viel familienergänzende Betreuung ist einem Kind zuzumuten? Hier stehen wir in einem Zwiespalt. Einerseits möchten wir demnächst die Öffnungszeiten der Kindertagesstätten verlängern, von 18 auf 18.30 Uhr, weil dies den Eltern entgegenkommt. Andererseits verstehen wir uns nur als ergänzende Betreuung und möchten als Pädagoginnen auch das Kind schützen.

Wie können Sie da eingreifen? Das ist gar nicht so einfach. Oft handelt es sich hier um Familien, in denen beide Elternteile arbeiten müssen,

Inwiefern müssen Sie das Kind schützen? Für ein sehr kleines Kind grenzt ein Krippentag von

«Für Zug würde der Familienartikel nicht viel ändern.» teilweise im Schichtbetrieb. Da werden wir dann mit einer anderen Realität konfrontiert. Wir können nur auf die Situation hinweisen und unsere Einschätzung mitteilen. Am 3. März wird über den Familien­ artikel abgestimmt. Aus Ihrer Sicht:

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Wo steht der Kanton Zug im Hin­ blick auf diese Abstimmung? Für den Kanton Zug wird sich nicht viel ändern, da schon sehr viel gemacht wird. Ich wäre aber froh, wenn mit diesem Familienartikel dem Bund die Möglichkeit zum Eingreifen gegeben würde. Die Familie ist eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Kindertagesstätten und Tagesfami­ lien sind bei Ihnen nun unter einem Dach zusammengefasst. Haben Sie schon weitere Ziele? Mit der Übernahme der Tagesfamilien konnten wir unser Angebot ausdehnen. Jetzt geht es ans Konsolidieren und an die inhaltliche Arbeit: Wir streben ein Qualitätslabel bei den Kindertagesstätten an, möchten mit einer Imagekampagne die Aufgabe als Tagesmutter bekannt und beliebt machen und müssen unseren neuen Namen und Auftritt im ganzen Kanton bekannt machen. An Arbeit wird es uns also nicht fehlen.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

Ratgeber

Steuererklärung

«Planen Sie im Hinblick auf Steuern»

gut 70 Prozent wählen eTax

Wer bei einem Festhypothekenvertrag vorzeitig ausgestiegen ist, kann die entsprechende Bankkommission als zusätzlichen Schuldzinsenabzug geltend machen, sofern die Hypothekarschuld in mindestens gleicher Höhe weiterbesteht.

Adolf Beeler, Steuerexperte aus Rotkreuz, gibt Tipps und Infos rund um die Steuererklärung. Adolf Beeler, kürzlich habe ich die Steuerformulare erhalten. Welche Unterlagen muss ich jetzt bereitstellen? Schauen Sie einfach auf Seite 8 und 9 der Wegleitung, die auch per Post gekommen ist nach. Die Liste für die Belege, die Sie zwingend einreichen müssen, hilft schon sehr gut weiter. Sie brauchen auf jeden Fall: den Lohnausweis, die Bescheinigungen für die Säule 3a, alle Kontoauszüge per 31. Dezember, Spendenbelege, Lebensversicherungsund Wertschriftenbelege. Wie geht man beim Ausfüllen der Formulare am besten vor? Ich persönlich würde mit dem Formular K, dem Hauptformular, beginnen. Das kann man Schritt für Schritt ausfüllen. Wenn man hängen bleibt, hilft die Wegleitung weiter. Wenn man dann beispielsweise zum Übertrag der Zahlen aus dem Wertschriftenverzeichnis kommt, sollte man dann dieses ausfüllen. Da gibt es noch die Möglichkeit, Versicherungs- und Krankenkassenbeiträge steuerlich abzusetzen. Doch alle Belege herauszusuchen macht viel Arbeit. Da kann man fast immer den

Adolf Beeler empfiehlt, beim Ausfüllen der Steuererklärung auf die Psychologie zu achten: Sauberkeit, Ordnung, Struktur wird der Steuerbeamte honorieren. pd maximal zulässigen Pauschalbetrag einsetzen. Alleine die Krankenkasse hat in der Regel schon so hohe Beiträge, dass man da nichts mehr heraussuchen muss. In der Praxis wird der Steuerbeamte den Pauschalabzug in der Regel ohne Belege anerkennen.

malfall machen Sie bei den Unterhaltskosten die Pauschale geltend. Sind namhafte Reparaturen angefallen, ziehen Sie anstelle der Pauschale sämtliche effektiven Kosten ab und legen die grösseren Rechnungen der Steuererklärung bei.

Stichwort Eigenheimbesitzer: Was gilt es hier zu beachten? Den Eigenmietwert und den Steuerwert können Sie vom Vorjahr übernehmen. Im Nor-

Ein Thema sind auch Entschädigungen an die Hausbank für die vorzeitige Auflösung einer Festhypothek. Wie sieht das steuerlich aus?

Dauerthema ist die Steuerprogression. Was bedeutet das? Wer mehr steuerbares Einkommen hat, zahlt auch mehr – und zwar überproportional – Steuern. Besonders stark macht sich das bei der Bundessteuer bemerkbar. Wer beispielsweise als Verheirateter 50 000 Franken versteuert, zahlt 217 Franken Bundessteuer. Bei 100 000 Franken sind das schon 1968 Franken. Und wer 200 000 Franken versteuern muss, zahlt gar 12 562 Franken. Es kann sich also lohnen, solche Spitzen zu brechen. Haben Sie einen Tipp dazu? Bei grossen Investitionen wie zum Beispiel Renovationskosten kann man durch eine geplante Verteilung auf zwei oder mehrere Jahre sehr viel sparen. Ebenso sollte man mögliche Einkaufslücken bei der Pensionskasse nicht auf einmal einzahlen, sondern mittels Steuerplanung auf mehrere Jahre verteilen. Steuerbeamte sind auch nur Menschen. Was kann man tun, um von ihnen wohlwollend

behandelt zu werden? Verschmierte und unleserliche Formulare sind ja sicher nicht zu empfehlen. Richtig. Man sollte unbedingt auf die Psychologie achten. Die Angaben müssen plausibel sein. Wer ordentlich und lesbar schreibt, macht den Steuerbeamten sicher eine Freude. Legen Sie die notwendigen Belege sauber geordnet bei, und benutzen Sie nach Möglichkeit eTax (siehe Spalte). Beachten Sie die Hinweise aus der Veranlagung vom Vorjahr, und wiederholen Sie nicht immer die gleichen Fehler. Wird das alles umgesetzt, so erleichtern Sie dem Steuerbeamten dessen Arbeit. Er wird es Ihnen in der Regel mit Wohlwollen honorieren. Wo sehen Sie die grössten Fehler, die man machen kann? Die Steuererklärung ausfüllen, abschicken und nichts mehr tun. Spätestens jetzt sollten Sie sich Gedanken für die nächste Veranlagung machen. Planen Sie also bereits heute Massnahmen wie Renovierungsarbeiten, Einkäufe in die Pensionskasse, Zügeltermine, das Datum der Hochzeit oder Weiterbildungsmassnahmen auch im Hinblick auf Ihre Steuern. pd Adolf Beeler, Steuerexperte und Autor des «Zuger Steuerratgebers» (siehe auch www.beeler.ch) ist inhaber der Beeler + Beeler Treuhand Ag in rotkreuz.

Dieser Tage erhalten sämtliche Zuger Haushaltungen die Steuererklärung für das Jahr 2012. Diese wird von über 70 Prozent elektronisch ausgefüllt. Die bereitgestellte Software eTax.zug 2012 steht schon zur Verfügung und kann gratis unter www.zug.ch/tax heruntergeladen werden. Einreichungsfrist ist der 30. April. Fristerstreckungen können per Internet beantragt werden.

Das Programm merkt, wenn die Zahlen nicht aufgehen ETax.zug steht für Linux, Mac oder Windows zur Verfügung. Die Menüführung ist einfach und verständlich. Ein Formularassistent führt Schritt für Schritt durch die Steuererklärung durch. Das Zusammenzählen und Übertragen der Zahlen übernimmt der Computer. Die Formulare werden auf fehlende, nicht plausible Eingaben überprüft, dann ausgedruckt und mit dem unterschriebenen Barcode-Blatt, der Original-Steuererklärung und Wertschriftverzeichnis dem Gemeindesteueramt eingereicht. Neu bietet der Onlinedienst auch Funktionen für die provisorische Rechnung 2013. Die Basiszahlen können einfach übermittelt werden. Das entsprechende Formular wird nicht mehr auf Papier zugestellt. Bei technischen Problemen 043 268 39 33 wählen. Inhaltliche Fragen werden von der zuständigen Person beantwortet. Die Telefonnummer ist oben auf dem Formular K angegeben. pd

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Sensible Sicherheits-Systeme stellen hohe Anforderungen Elemente sowie die Fahrgastzelle wiederum ist das Gegenteil gefordert – hier sind es gehärtete Materialien, welche für Steifheit und damit besseren Schutz der Insassen sorgen müssen.

Das heutige Fahrzeug ist ein fahrender «Computer-Verbund». Dies erfordert insbesondere bei Unfallreparaturen ein umfassendes Know-how und modernste Technologie-Komponenten. Für Unfallreparaturen am modernen Auto genügt das beste Können des Autospenglers nicht mehr, wenn er nicht auch das Fachwissen über modernste Sicherheits-Komponenten in Fahrzeugen der heutigen Generationen hat. Darüber hinaus muss er für seine Arbeit auf eine markenspezifische Infrastruktur zugreifen können, welche ihm nur der moderne Markenbetrieb zur Verfügung stellen kann. Moderne Fahrzeuge sind hochkomplexe Gebilde, vollgepackt mit elektronischen Assistenz- und Sicherheitssystemen, welche bei Unfallreparaturen hohes markenspezifisches High-Tech-Wissen, modernste technische Einrichtung und oft auch online den Support von den Spezialisten im Herstellerwerk erfordern. Dies alles ist nur in der autorisierten Markenvertretung sichergestellt. Hier sind nicht nur die kostspieligen High-Tech-Geräte vorhanden – auch die Mitarbeiter sind

Özkan Silinmez (vorne) und Pasquale Perrone (hinten) zeigen, wo in einem modernen Audi zwei der hochsensiblen Sensoren platziert sind: die Wärmebildkamera zur frühen Fussgängererkennung bei Dunkelheit (vorne) und die Kamera pd des Spurhalteassistenten hinter dem Rückspiegel. durch laufende markenspezifische Weiterbildung stets auf dem neuesten Stand der Technologiekenntnisse.

Statt Blech werden heute diverse Materialien verwendet Dies gilt übrigens für alle Bereiche der Fahrzeugtechnologie – für die mechanischen

ebenso wie für jene der Karosserie. In letzterer ist heute eine Vielfalt unterschiedlicher Materialien eingesetzt. Wo einst eine Hülle aus einheitlichem Blech die Form des Autos bestimmte, werden heute verschiedenste Materialien eingesetzt – je nach Teil der Karosserie und der Anforde-

rungen an dessen Verhalten im Falle eines Crashs. So kommt zum Beispiel im Frontbereich des Fahrzeuges meist weicheres und damit leichter verformbares Material für Knautschzonen zur Anwendung zum Schutz der schwächeren Verkehrsteilnehmer bei einem Unfall. Für tragende

Diverse Fahrassistenzen erfordern geschulte Spezialisten Im modernen Automobil stecken aber auch zahlreiche Fahrassistenz-Systeme, die insbesondere bei Reparaturarbeiten nach einem Unfall höchste Präzision erfordern. So müssen etwa Distanzregelgeräte, welche für die Sicherstellung des Fahrzeugabstandes und die Tempoanpassung bei Kolonnenfahrt sorgen, genau justiert werden, um ihre Funktion und damit die Sicherheit zu gewähren. Dasselbe gilt auch für die Wärmebildkamera zur Früherkennung von Fussgängern oder Tieren bei Dunkelheit oder auch für das Spurhalteassistenz-System. Weitere diffizile AssistenzSysteme gibt es auch im Bereich der Beleuchtung, zum Beispiel das Kurvenlicht oder die automatische Lichtweitenregelung. In allen Fällen können sich schon minimale Abweichungen fatal auswirken. Diffizile Assistenz-Systeme gibt es auch im Heck des Fahrzeuges, so beispielsweise die Rückfahrkamera oder – wo jene noch nicht vorhanden ist – die Distanzmess-Sensoren.

Die automatische Einparkhilfe, mit welcher seitliches Parkieren wie von Zauberhand mittels der Elektronik gelenkt wird, gibt es schon in Fahrzeugen der Mittelklasse. Und der Parkassistent, welcher mit Sonden in der Front- und in der Heckpartie akustisch und visuell zuverlässig die Distanz zum Hindernis anzeigt, gehört inzwischen sowieso zum Standard. Diese Aufzählung zeigt: Moderne Fahrzeuge können mittlerweile mit sehr vielen solchen Komfort- und Sicherheits-Systemen ausgerüstet sein. Hier überall ist Präzision bei der Justierung schon nach einem kleinen Crash-Schaden gefordert – dafür braucht es die Kenntnisse des Fachpersonals und modernste technische Einrichtungen. Deshalb ist es wichtig, das Auto ausschliesslich dem offiziellen Markenbetrieb anzuvertrauen – der eigenen Sicherheit zuliebe. Markus Meienberg

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Wir sind jederzeit für Sie da.

Chefredaktor Florian Hofer Telefon 041 725 44 11 florian.hofer@zugerpresse.ch

Leiter Verlag Zug Daniel Troxler Telefon 041 429 53 82 daniel.troxler@lzmedien.ch

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17 · Zugerbieter Mittwoch 27. Februar 2013 · Nr. 8

Zuger Presse

Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb Der alljährliche Schweizerische Jugendmusikwettbewerb mit über 1000 Jugendlichen ist ein grosses nationales Ereignis mit Darbietungen in Genf, Basel, Winterthur, Lugano und erstmals auch in Unterägeri. Die Veranstaltungen finden am Wochenende vom 15. bis 17. März 2013 statt.

klassischer Gesang, Trompete, Gitarre und Mandoline sowie Kammermusik freies Repertoire. Als Höhepunkt darf das am Sonntagabend, 17. März, um 17 Uhr im MUSICA-Saal stattfindende Preisträgerkonzert genannt werden. Dieses musikalische «Schmankerl» dürfen Sie sich nicht entgehen lassen.

Dank dem guten Raumangebot in Unterägeri und den vorhandenen grossen Spitzenflügeln von Bösendorfer und Steinway wurden speziell Wettbewerbsdarbietungen mit Klavier Unterägeri zugeteilt.

Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos. Wer sich ein Bild über die besten schweizerischen Nachwuchsmusikerinnen und -musiker machen möchte, wird an diesen drei Tagen in Unterägeri grossartige Leistungen in allen Alterskategorien zu hören bekommen. Auf den Webseiten www.sjmw.ch und www.musikschule-unteraegeri. ch werden zu gegebener Zeit die detaillierten Auftrittszeiten aufgeschaltet.

In der Musikschule Unterägeri und in der AEGERIHALLE werden während dieser drei Tage Auftritte von rund 160 Jugendlichen in folgende Disziplinen zu hören sein: Klavier solo und duo,

Seh- und Hörspiel «Als der Regen kam» immer ist morgen». Es folgten 1999 «Chrom» und 2001 der Durchbruch mit dem Bergroman «Schattwand». 2004 erschien mit «Gatto Dileo» sein zweiter Erfolgsroman. Mit dem «Graatzug» (2007) schrieb sich Urs Augstburger endgültig in die Herzen der Leserinnen und Leser. Sein neustes Werk «Als der Regen kam» besticht als bemerkenswerter Schweizer Heimatroman, selbstverständlich ohne jeglichen Alpenkitsch, der mit Ruhe und akribischem Sinn für das exakte Mass an Detailreichtum und stimmiger Atmosphäre einen gewichtigen Bereich Schweizer Identität und Zeitgeschichte offenlegt, keineswegs denunziatorisch, sondern getragen von kritischer Sympathie. Eine multimediale Lesung von Urs Augstburger mit verschiedensten überraschenden Elementen inspiriert von seinem gleichnamigen Roman. Der 47-jährige Urs Augstburger hat in den letzten 15 Jahren sieben Bücher publiziert und gehört mittlerweile zu den erfahrenen Schweizer Autoren. 1997 erschien sein erster Roman «Für

Donnerstag, 7. März 2013, 20 Uhr Bibliothek Ägerital. Eintritt frei. Urs Augstburger führt durch den Abend. Nach der Lesung lädt die Bibliothek Ägerital zum Apéro ein.

im Saal der Musikschule Freitag, 29. März, 19 Uhr

Jonas Iten, Cello J.S. Bach: 6 Suiten für Cello solo www.musikschule-unteraegeri.ch

Ludothek Ägeri – Rückblick Jubiläumsjahr

Christian Schmid neuer Leiter ad interim Bau + Unterhalt Seit dem 4. Februar hat die Abteilung Bau + Unterhalt eine neue Führung. Der 51-jährige Bassersdorfer Christian Schmid übernimmt mit einem 70%-Pensum ad interim die Abteilungsleitung des in Pension gegangenen Beat Bürgi. In dieser kurzen Zeit besteht die Aufgabe von Christian Schmid darin, nebst der organisatorischen Leitung der Abteilung auch die Anforderungen an die neue Abteilungsleitung zu eruieren. Der Gemeinderat wünscht Christian Schmid einen guten Start bei der Einwohnergemeinde Unterägeri.

Das 20. Jubiläumsjahr der Ludothek startete standesgemäss mit einem kleinen Fest. Nebst den offiziellen Vertretern der Gemeinden Unterägeri und Oberägeri und des Kantons durfte die Ludothek Ägeri viele interessierte Familien begrüssen. Die eine oder andere Überraschung wie das Kinderzauberprogramm oder der Spieleworkshop trafen ins Schwarze. Es wurde an diesem Tag gespielt und gefeiert, wie es sich für ein Jubiläumsfest gehört. Natürlich beschäftigt sich eine Ludothek nicht nur mit Spielen und Feiern. So stehen in einem Betriebsjahr auch «Pflichtveranstaltungen» wie kantonale und schweizerische Delegiertenversammlungen, Herstellerbesuche, sowie interne und externe Sitzungen und Weiterbildungen an. Auch der Besuch der Spielzeugmesse SUISSE TOY darf nicht fehlen, will man auf dem neusten Stand bleiben. Im Sommer führte die Ludothek eine neue Softwarelösung ein. Die damit verbundene Umorganisation forderte von allen Mitarbeitenden einen grossen zusätzlichen Einsatz. Es mussten sämtliche Spiele mit einem Strichcode versehen und erfasst werden. Sämtliche Nutzer erhielten zudem einen neuen Aus-

weis. Mit total 1870 Ausweisen war auch dies ein Kraftakt; einer, der sich lohnte. Die Ausleihe wurde dadurch vereinfacht und läuft nun nutzerfreundlicher und schneller ab. Das Jubiläumsjahr brachte noch weitere Veränderungen. Mit Ursi Glarner ging ein Gründungsmitglied der Ludothek in Pension. Die entstandene Personallücke konnte mit Stephanie Amgwerd bestens gefüllt werden. Ursi Glarner danken wie hier nochmals für ihre Mitarbeit. Als Abschluss des Jubiläums überraschte das Ludothek-Team seine Kunden mit einer Farbenzauber-Maschine. Viele bunte Bilder entstanden und konnten bewundert werden. Drei davon wurden prämiert. Das vergangene Jubiläumsjahr darf wie folgt zusammengefasst werden; knapp 2000 Spiele elektronisch erfasst, 60 entstandene wunderschöne Farbenzauberbilder, 52 neue Nutzer (Familien), 10 interne Sitzungen, einige externe Veranstaltungen, eine erfolgreiche Softwareeinführung, eine Pensionierung und eine neue Mitarbeiterin, und das Allerwichtigste: abertausende strahlende Augen. Den ausführlichen Jahresbericht finden Sie unter www.unteraegeri.ch.

Neuer Preis für Tageskarten Die Einwohnergemeinde stellt den Einwohnerinnen und Einwohnern von Unterägeri auch in diesem Jahr 5 Tageskarten zur Verfügung. Wegen des in den letzten Jahren stetig gestiegenen Einstandspreises muss der Preis per 1. Mai 2013 auf neu Fr. 40.– pro Tageskarte erhöht werden.

Mit der gemeindlichen Tageskarte können Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pauschalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Reservieren Sie sich die Tageskarten online unter www.unteraegeri.ch.

Theater Unterägeri: «Der nackte Wahnsinn» AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri Aufführungsdaten: Mi. 27.2. / Fr. 1.3. / Sa. 2.3. / Mi. 6.3. / Fr. 8.3. / Sa. 9.3., jeweils 20 Uhr Sonntag, 3. März, Nachmittagsvorstellung, 17 Uhr weitere Informationen unter: www.theater-unteraegeri.ch Freitag, 3. März, 20 Uhr, Duo Luna-tic mit «obladiblada» Musik- und Theatersaal, Hofmatt, 6315 Oberägeri Ein Klavier-Akrobatik-Lieder-Kabarett in vier verschiedenen Sprachen mit Judith Bach und Stéfanie Lang Kultur-Bar: ab 19 Uhr, Saalöffnung: 19.30 Uhr Kollekte. Mehr Informationen unter www.duo.luna-tic.net. Freitag, 8. März, 20 Uhr «Wia gsait!» Morgengeschichten und Musik mit Flurin Caviezel Pfarreiheim Sonnenhof, 6314 Unterägeri Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44 Tickets: Fr. 25.– / 15.– (Studenten) Mehr Informationen unter www.flurincaviezel.ch Freitag, 15. März, 19 Uhr, Vernissage Caroline von Schulthess – Skulpturen, Installationen, Fotoprints, Videos Haus am See, Seestr. Unterägeri Vernissage: Freitag, 15. März, 19 Uhr Öffnungszeiten: Fr 15.3. bis So 24.3. / Do, Fr 18 bis 21 Uhr / Sa, So 13 bis 17 Uhr Mehr Informationen unter www.shireen.ch Mittwoch 20. März, Kinderartikelbörse AEGERIHALLE, Alte Landstr. 113, 6314 Unterägeri 9 bis 11 Uhr Annahme, 14 bis 16 Uhr Verkauf mit Kaffeestube Weitere Informationen finden Sie unter www.frauengemeinschaft-unterägeri.ch Freitag, 22. März, 20 Uhr «Lady sings the blues» – Christina Jaccard & Band AEGERIHALLE, Alte Landstrasse 113, 6314 Unterägeri Abendkasse und Barbetrieb ab 19 Uhr Vorverkauf: Müllener Touristik, Zugerbergstrasse 7, 6314 Unterägeri, Telefon 041 750 24 44, Tickets: 25.– /15.– (Studenten) Mehr Informationen unter www.voicejaccard.ch


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Die nächste Sonderseite Bauen – Wohnen – Renovieren erscheint am 27. März 2013!

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FreiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

evenTS

Konzert

Yes Sir Boss will Zug inspirieren

Veranstaltungskalender

Tag der offenen Tür Spielgruppe Teddybär

Ska, Soul, Rock, Reggae – aus diesen Stilelementen macht Yes Sir Boss mehr als nur die Summe aller Einzelteile. Die Band strebt ihren eigenen unverkennbaren Sound an.

Der Elternverein Spielgruppe Teddybär in Walchwil lädt Eltern und Kinder zum Tag der offenen Tür ein. Am Samstag, 9. März, von 9.30 bis 12.30 Uhr. Im Bahnhofsgebäude Walchwil.

frauemorge STeinhauSen die geSunde arT, Tee zu Trinken Teepflanze Cam Elia Sinensis: Heilpflanze mit faszinierender Geschichte. Urs Nussbaumer von der Urs-Drogerie Steinhausen referiert. Donnerstag, 28. Februar, von 9 bis 11 Uhr im Zentrum Chillematt Steinhausen.

SporT 71. Quer durch zug Der beliebte Zuger Staffellauf findet am Samstag, 23. März, ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport Zug erhältlich.

comedy «S’znachTäSSe» – cello, comedy & cuiSine Heute Abend: Zauberflöte! Grosse Oper für zwei Celli mit dem Duo Calva. Freitag, 15. März, 19 Uhr, Gasthaus Degen, Chamerstrasse 9, Hünenberg; Eintrittspreis: Fr. 80. – inkl. Essen, exkl. Getränke. Vorverkauf: Gemeinde Hünenberg, 041 784 44 44, keine Abendkasse. www.kulturgruppe-huenenberg.ch

infoanlaSS kinder individuell fördern Stärken stärken, Lernen lernen. Die Tagesschule Elementa informiert mit Live-Talk und interessanten Gästen zum Thema «Kinder individuell fördern. Donnerstag, 7. März, 18 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug.

kinder zwillingS-frühlingSbörSe Mittwoch, 13. März, Pfarreiheim St. Martin, Baar. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Mit Kafistube. Alle weiteren Infos unter: www.zwillingselternzug.ch

19

Der Chor Audite Nova begibt sich am Wochenende im Theater Casino Zug auf eine Rock-Odyssee.

pd

Audite Nova

rock Classics im Casino Es ist der Abend der Evergreens, der bombastischen Klänge. Der Chor Audite Nova Zug lädt zu den Rock Classics ins Casino. Martina Andermatt

Schwelgen im Rock- und Popzeitalter der 60er-, 70er, und 80er-Jahre: Der Chor Audite Nova begibt sich unter der Leitung von Johannes Meister im Casino auf zu anderen musikalischen Gefilden. Im Zentrum des ersten Programmteils steht dabei die

Queen Symphony von Tolga Kashif.

Es gibt noch einige wenige Tickets Im zweiten Musikteil reihen sich von Abba bis Guns N’ Roses, Michael Jackson oder Les Humphries bekannte Popbands und Rockstars aneinander. Dies in raffinierten Arrangements für Solo Voice, Chor und Brass Band Rickenbach. Diese wurde speziell für diesen Anlass um eine Rockband erweitert. Yasmin Meguid überzeugt demgegenüber als Vokalsolistin. Wer noch Tickets will, sollte sich beeilen. Denn

die drei Aufführungen am kommenden Samstag und Sonntag sind bis auf wenige Plätze ausverkauft. Vor allem für das Konzert am Sonntagmittag dürfte sich aber noch die eine oder andere

Karte ergattern lassen.

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

«Obladioblada»: Das ist kein Beatles-Geträller, sondern spektakuläres Akrobatik-Lieder-Kabarett.

Die Berge und die Kamera begleiteten Robert Bösch über 30 Jahre lang durch viele Gebirge, Wüsten und auf alle Kontinente. Am kommenden Dienstag erzählt er im Lorzensaal von seinen Erfahrungen als Kletterer und seinen Werdegang als Fotograf sowie von der Zusammenarbeit mit Spitzenathleten wie Ueli Steck und Alain Robert. Seine Bilder dürfen dabei natürlich nicht fehlen. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es gibt noch wenige Tickets: www.explora.ch. pd

Olli und Claire, das sind Judith Bach und Stéfanie Lang

pannendienST 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

elTern-noTruf 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SaniTäTSdienST 144 feuerwehr 118

vom Duo Luna-tic, bezaubern das Publikum mit Klavier, Komik, Körperkunst und Sprachbegabung. Am kommenden Freitag treten sie in Oberägeri im Musiksaal Hofmatt auf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Es gibt eine Kollekte. pd

polizei 117 kinder-noTruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SuchTberaTung zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärzTliche noTfallnummer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zahnärzTliche noTfallnummer 0844 22 40 44

Duo Luna-tic tritt mit seinem Programm «Obladioblada» in Oberägeri auf.

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Programm unter: www.gesundheitstage-zug.ch

vergifTungSfälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb.

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Robert Bösch bestieg Gipfel auf allen Kontinenten. Diese Passion teilt er mit dem Chamer Publikum.

• über 25 Aussteller • kostenlose Gesundheitstests • Vorträge zu Gesundheitsthemen • Informationen zum Thema «Pflege» • Tanznachmittag mit Carlo Brunner • Konzert und Parcours für Kinder • Theater zum Thema Stress

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

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Das Duo Luna-tic

Casino Zug

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MetzGeTe mit Kapelle Ribary/Wicky 28.2 und 1.3.13.

robert Bösch zeigt sein Schaffen

15. – 17. März 2013

Notfallnummern

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Comedy

pd

noTfall

Samstag und Sonntag, 2. und 3. März, theater Casino, Zug. Samstag: 20 Uhr. Sonntag: 11 und 17 Uhr. Vorverkauf: www.theatercasino.ch, 041 729 05 05. eintritt ab 35 Franken.

Lorzensaal

Sein Schaffen veränderte den Klettersport und dieser wiederum seine Fotografie: Robert Bösch berichtet davon am kommenden Dienstag.

Mit Soulstar Joss Stone auf Tournee Und dies ganz erfolgreich, war doch Yes Sir Boss bereits mit Soulstar Joss Stone auf Tour. Und sie veröffentlichte deren Debütalbum auf ihrem eigenen Label. Am kommenden Freitag spielt Yes Sir Boss in de Chollerhalle in Zug. Tickets gibt es schon für 20 Franken unter www.starticket.ch. Mit einer Legi gibt es ausserdem 5 Franken Ermässigung. Beginn ist um 21 Uhr. Wer sich vorher vor Ort einstimmen will: Die Türen der Chollerhalle sind ab 20 Uhr geöffnet. pd

Freitag: 14.00 – 20.00 Uhr Samstag / Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr Eintritt frei

… geht alle an

pd

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 27. Februar 2013 ⋅ Nr. 8

ZP-Fotoaktion

Schicken Sie uns Ihre tierischen Schnappschüsse Unsere Zeitung startet wieder die beliebte LeserFotoaktion und sucht die schönsten Tierbilder. Manchmal posiert es sich auf vier Beinen einfach besser. Das hat sich auch in den vergangenen Jahren immer wieder aufs neue bestätigt. Dutzende kurlige, süsse und einfach nur originelle Tierschnappschüsse sind bei unserer Redaktion Jahr für Jahr eingegangen. Deshalb suchen wir auch heuer wieder nach den tollsten Tierbildern.

Dass auch Katzen zwinkern können, beweist der Kater Frodo von Shari Brandenberg.

pd

Darum: Zeigen Sie den Lesern unserer Zeitung, wie fotogen Ihr Haustier ist. Schicken Sie die besten Schnappschüsse als JPEG-Datei (mindestens 1 Megabyte gross) per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug.

Bildangaben nicht vergessen Zum Bild gehören ein paar Zeilen zum Motiv, Ihr Name sowie Ihre Adresse. Die besten Fotos werden in der Zeitung publiziert. Lassen Sie sich hiermit inspirieren. red

Die beiden Hunde Missie und Amaretto sind Geniesser.

Foto Hans Henggeler, Cham

«Na, was machst du denn da unten?», denkt sich Jimmy, der Pflegehaflinger von Yasmin Rogenmoser aus Oberwil. Gestriegelt und bereit für den Ausritt.

Pfefferspray-Alarm

Nachbeben

Baar: Rund 40 Personen evakuiert Grossaufgebot der Feuerwehr in der Halle 44 in Baar: Mehrere Personen litten an Atemreizungen und riefen den Notruf an. Martina Andermatt

Kurz vor 9 Uhr am vergangenen Donnerstagmorgen riefen Mitarbeiter des Textilateliers in der Halle 44 den Notruf. Sie teilten mit, dass mehrere Personen Symptome wie rote Augen, Husten oder Atembeschwerden hatten. Daraufhin rückte die Feuerwehr Baar mit 25 Mann aus. Vor Ort stiess sie auf eine unbekannte Flüssigkeit, die ausgelaufen war. Die Chemiewehr der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) wurde umgehend hinzugerufen.

Eine Person musste ins Spital gebracht werden Diese rückte umgehend mit nochmals 20 Mitarbeitenden an. Vor Ort führten sie Messungen durch. Die rund 40 Personen im Gebäude wurden umgehend evakuiert und von sechs Rettungssanitäter betreut. 23 Personen mussten medizinisch beurteilt werden, davon zeigten drei starke Symptome, wie sie aufgrund von Pfefferspray auftreten können. Zwei Kriminaltechniker

Sperrgebiet Halle 44: Am vergangenen Donnerstag evakuierten 25 Feuerwehrleute und 20 Mitarbeiter der Chemiewehr Fotos Stefan Kaiser / Neue ZZ die Mitarbeiter des dortigen Textilateliers. fanden auch einen entsprechenden Reizstoffspray. Eine

Neunjähriger von Auto angefahren Im Zuger Quartier Feldpark kollidierte eine Autolenkerin mit einem jungen Velofahrer. Mit dem Fahrrad war der 9-jährige Junge am vergangenen Donnerstag unterwegs im Zuger Quartier Feldpark. Der Junge wurde dabei leicht verletzt. Kurz nach 16.30 Uhr war er

pd

von der Quartierstrasse auf die Feldstrasse eingebogen und wurde dabei von einem Auto erfasst. Am Steuer des involvierten Fahrzeugs sass eine 50-jährige Lenkerin. Der junge Velofahrer wurde bei dem Unfall glücklicherweise aber nur leicht verletzt, wie die Zuger Polizei mitteilte. pd

Person musste wegen des Vorfalls gar ins Spital gebracht werden. Über die Ursache, weshalb Pfefferspray in das Textilatelier kam, ist bislang noch nichts genaueres bekannt.

Mit Tempo 160 von Rotkreuz nach Zug unterwegs Aber auch auf den Strassen kam es am letzten Donnerstag zu Zwischenfällen. Kurz nach Mittag, um 13.15 Uhr, war ein 36-jähriger von Rotkreuz in Richtung Zug unterwegs – und zwar mit 164 Stundenkilome-

tern. Auf einer Strasse mit Tempolimite 100. Auch in der darauffolgenden Tempo 80Zone drückte der Lenker noch immer gross aufs Gaspedal, und erreichte eine Geschwindigkeit von 125 Stundenkilometern. Die Polizisten stoppten den Türken umgehend, dessen Führerschein war weg und er wurde angezeigt.

Betrunkener hatte 1,6 Promille intus Am Abend desselben Tages baute ein Betrunkener einen Autounfall. Kurz vor 19.30 Uhr

bog dieser unvermittelt von der Langstrasse nach links in die Rigistrasse ein. Mitten auf der Kreuzung kollidierte er – seitlich frontal – mit einem entgegenkommenden Auto. Die Lenkerin, eine 50-jährige Schwedin, und auch der Unfallverursacher, ein 58-jähriger Serbe, blieben unverletzt. Beim Atemalkoholtest zeigte sich: der Mann hatte 1,6 Promille intus. Ausserdem gab er zu Protokoll, auch noch Medikamente eingenommen zu haben.

Zuger Polizei sucht noch Zeugen Der Fahrausweis ist jetzt weg und der Sachschaden, der bei dem Unfall entstanden ist, beläuft sich auf rund 10 000 Franken. Da es zum Unfallhergang noch offene Fragen gibt, bittet die Zuger Polizei Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, sich zu melden (041 728 41 41).

ein musikalischer Aige-Nachruf «Wir hatten Aige-Bedarf – ein betontes Memento»: Unter diesem Titel lädt die Formation Café Mondial am kommenden Freitag zum Konzert in Zug. Die vier Musiker Manuel Hebeisen, Pascal Bruggisser, Thomas Custer und Benno Blattmann sollten im Januar noch im Aktionscafé Aige auftreten. Eine Vorpremiere des neuen Materials sollte es werden. Stattdessen hat das Vorhaben – mit der Schliessung des Cafés – einen Wehklang bekommen. Eine Zuger Erinnerung mit Fernwehklängen und Weltmusik führt stattdessen an der Poststrasse 4 im Coworking über die Zuger Grenzen hinaus. Ab 20 Uhr erwartet Café mondial die Besucher mit einem Programm bestehend aus Eigenkompositionen und Volkslieder aus Osteuropa. Es gibt eine Kollekte. pd Anzeige

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