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PPA 6002 Luzern – Nr. 11, Jahrgang 18

Mittwoch, 20. März 2013

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Tage der offenen Tür

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Irene Stadelmann Warum die Jungunternehmerin in Zug eine Firma gegründet hat. Seite 13

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Schulplanung

Kommentar

Drittes Gymnasium für den Kanton Der Kanton hat jetzt ein Konzept für die Standorte der Gymnasien vorgelegt. Cham, Menzingen und Zug sind die Favoriten. Florian Hofer

Benötigt Entlastung: Die Kantonsschule in Zug ist am Rande ihrer Kapazitäten. Foto Christof Borner-Keller/Neue ZZ

In Cham soll ein weiteres Langzeitgymnasium für bis zu 30 Schulklassen entstehen. Die neue Schule soll den Druck von der Kantonsschule am Lüssiweg in Zug nehmen, wo seit Jahren steigende Schüler-

zahlen und extreme Platznot verzeichnet werden. Auch an den Erweiterungsplänen für das Kurzzeitgymnasium in Menzingen will die Regierung festhalten.

Schwierige Prognosen für die Schülerzahlen «Die Hauptgründe für diese Richtungsentscheidung liegen bei der Bildung und den Finanzen», betont in diesem Zusammenhang Bildungsdirektor Stephan Schleiss. Er hat dabei ein grosses Problem: Die

Prognosen für die Schülerzahlen bis 2030 schwanken je nach Berechnungsmethode stark. Derzeit müsse man davon ausgehen, dass in 17 Jahren zwischen 90 bis 130 Mittelschulklassen für 1750 bis 2500 Schüler gebildet werden müssten. Der Unterschied von 750 Schülern entspricht dabei faktisch einer ganzen Schule. «Konkret bedeutet dies, dass die Wahl der Schulstandorte sowohl nach oben wie nach unten flexibel sein muss», so Kommentar, Seite 3 Schleiss.

Das Gewerbe zeigt sich Rund 50 Aussteller haben sich für die grösste Gewerbeschau im Ennetsee, die CHOMA 2013, angemeldet. Sie wollen den Lorzensaal und das

Aussenareal in eine Leistungsschau des Chamer Gewerbes verwandeln. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm mit viel Musik und kulinarischen Köstlichkeiten. Sogar ein Streichelzoo für die jüngsten Besucher wird eingerichtet. Wir haben für Sie alles Wichtige auf zwei Seiten zusammengestellt. fh Seiten 18 und 19

Staffellauf

260 Teams am Start Die Faszination von «Quer durch Zug» ist ungebrochen. 260 Mannschaften haben sich angemeldet. Die Zuger Altstadt verwandelt sich am Samstag, 24. März, zum 71. Mal in ein Eldorado für Staffelläufer. Ab 14.30 Uhr

ziehen zunächst Schüler und dann immer höhere Jahrgänge ihre Runden durch die Altstadt und zeigen den Zuschauern, was sie läuferisch können. Das Erfolgsmodell «Quer durch Zug» wird zudem nach Zürich exportiert. So ist man eine Partnerschaft mit der Leichtathletik-EM 2014 in Zürich Seite 23 eingegangen. fh

Ein wichtiger Standortfaktor

N

un stehen also die Eckpfeiler des Konzeptes, das für die nächsten 20 bis 30 Jahre die Bildungslandschaft prägen wird. Die langjährigen Diskussionen um eine vernünftige gymnasiale Strategie für den Bildungsstandort Zug dürfte mit dem jetzigen Entscheid ein erfreuliches Ende finden. Das Konzept mit drei unterschiedlich ausgerichteten Gymnasien in den drei Regionen Ennetsee, Zug, Berggebiet, den flexiblen Klassengrössen und den mit 260 Millionen Franken noch relativ niedrigen Kosten geht auf.

CHOMA 2013

Am Wochenende steht Cham im Zeichen des Gewerbes. Die CHOMA 2013 beginnt am Freitag.

Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Stefan Kaiser/Neue ZZ

Plattform für intelligente Mobilität Am kommenden Wochenende lädt die Auto Expo auf dem Stierenmarktareal zum grossen Schaulaufen der Zuger Autohändler. Ob der neuesten Errungenschaften in Sachen Technologie und Umweltfreundlichkeit staunt hier Nadja Leu. mar Seiten 7–11

Erfreulich ist auch, dass sich die Regierung ihrer Aufgabe als Hüterin der Standortqualitäten unseres Kantons besonnen hat. Gerade das Angebot an Bildung und besonders an Gymnasien nämlich ist erwiesenermassen ein wichtiger Faktor beim Ansiedlungsentscheid von Firmen. Das drohte zwischenzeitlich etwas vergessen zu gehen. florian.hofer@zugerpresse.ch

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Mein Verein

SI Club Zug feiert 20-Jahr-Jubiläum

René Renggli, Präsident HC 88 Christoph Baumann, Ref. Pfarramt Zug-Nord/Menzingen

Alte Affen

Der HC 88 aus Baar

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H

s gibt nicht nur Genies im Sport. Carsten Niemitz aus Berlin ist ein Wissenschaftsgenie. Er studierte Medizin, Kunstgeschichte, Mathematik und Biologie. Dann forschte er über unsere Vorfahren, die alten Affen. Ihr damaliges Überlebensverhalten schmeichelt uns wenig. Die alten Affen stopften alles in den Mund, was sie an Fressbarem fanden, um überleben zu können. Heute ist Überleben bequem geworden. Aus allen Enden der Erde wird das Allerexquisiteste herangekarrt, damit sich die Teller und unsere Münder noch mehr füllen. Wir müssen nicht mehr Käfer, Würmer und Frösche fressen. Niemitz ist der ausgewiesene Experte über den aufrechten Gang. Irgendwann versuchten die alten Affen auf zwei Beinen zu gehen. Da begannen sie zu erahnen, was «weiter Horizont» bedeutet – Sicht über das kleine Revier hinaus. Was jedoch die Zukunft der Lebewesen mit senkrechter Wirbelsäule anbelangt, ist Niemitz pessimistisch. Die Gründe sind bekannt: bevölkerungsexplosiver Overkill und suizidale Umweltschädlichkeit. Den weiten Horizont bedenken, dazu forderte schon ein alter Europäer auf: Empedokles verzweifelte am dumpfen Verhalten seiner Mitbewohner. Sie seien blosse Liebhaber des Essens und des körperlichen Wohlbefindens; nichts anderes als im fitten Körper begrabene Tote. Also: Eigentlich wäre es uns möglich, keine Fahnenflüchtlinge der Wirklichkeit zu sein, sondern das Darüberhinaus des offenen Horizontes wahrzunehmen. Und halt kleine Archen zu bauen.

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Catherine Schopfer (links), Präsidentin Club Luzern, Manuela Weichelt-Picard, Zug International Womens Club, rosma- regierungsrätin Kanton Zug, Thérèse rie Hohler-Welti, ehemalige Präsidentin SI flückiger Wigger, Präsidentin SI Club Zug.

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Normalgewichtige fühlen sich zu dick

für den Beitritt zum Hooligan-Konkordat

N

och nie war der Druck auf Jugendliche, «körperlich perfekt» zu sein, so gross wie heute. Sie setzen einen grossen Teil ihrer Energie dafür ein, dem unerreichbaren Schönheitsideal zu entsprechen. Dies führt dazu, dass Jugendliche ihren Körper nicht mehr richtig wahrnehmen und ihr Selbstwertgefühl untergraben wird. Mit dem Ziel, die Diskussion rund um das Thema «Gesundes Körperbild» anzuregen, hat Gesundheitsförderung Schweiz in Zusammenarbeit mit Experten das Arbeitspapier «Gesundes Körperbild – Healthy Body Image» herausgegeben. Es zeigt, dass viele Jugendliche ein verzerrtes Bild ihres eigenen Körpers haben. So fühlen sich 49 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 42 Prozent der 15-jährigen Jungen in der

Bettina Schulte-Abel, Vizedirektorin Gesundheitsförderung Schweiz, Bern Schweiz zu dick. Tatsächlich sind es 8 Prozent der Mädchen und 16 Prozent der Jungen, die einen BMI von mehr als 25 haben. Die Schweizer liegen im internationalen Vergleich im Durchschnitt. Die Zahlen zeigen, dass die Wahrnehmung des eigenen Körperbildes untrennbar von der eigenen Psyche ist. Der oft zitierte BMI kann deshalb nicht als alleiniges Kriterium für ein ausgewogenes Körpergewicht in Betracht gezogen werden.

D

er Kantonsrat stimmt Anfang Mai über den Beitritt zum Hooligan-Konkordat ab. Eine Zustimmung zum Hooligan-Konkordat bringt für die EVZ-Matchbesucherinnen und -Matchbesucher keine wesentlichen Änderungen. Schon jetzt können aus Sicherheitsgründen Alkoholverbote verfügt und Zutrittskontrollen durchgeführt werden. Zutrittskontrollen werden schon durchgeführt. Es werden also nicht, wie häufig eingeworfen wird, unschuldige Matchbesucher schikaniert, sondern es werden Risikofans, welche die Spiele für Gewaltexzesse missbrauchen, ferngehalten. Wieso also ein Beitritt zum Hooligan-Konkordat? Damit können Stadionverbote auf drei Jahre ausgedehnt und für die ganze Schweiz ausgespro-

Alois Gössi, SP Kantonsrat, Baar chen werden. Gewalttätige Spielbesucher werden in der Hooligan-Datenbank geführt über Straftaten im unmittelbaren Stadionbereich, neu auch für solche auf der Hin- oder Heimreise. Beide Massnahmen sind gezielte Sanktionen gegen straffällige Gewalttäter und tragen mittel- und langfristig dazu bei, dass friedfertige Spielbesucher mit ihren Kindern ohne Risiken sowohl in Zug als auch an Auswärtsspielen teilnehmen können.

andwerker, Studenten, Maler, Banker, Familienväter und Köche im Alter von 20 bis 45 Jahren, die eine gemeinsame Leidenschaft verbindet: Eishockey. Jeden Mittwochabend trifft sich der HC 88 in der Bossardarena zum Training. «Anfangs war unser Club ein Haufen von Spielern, der sich zum Spass traf und sich Freundschaftsspiele gegen andere Mannschaften lieferte. Das hat sich dann weiterentwickelt. Die Idee, einen Verein zu gründen, wurde präsent. Und 1988 war es dann so weit. «Zu Beginn nahm man am Rigicup teil, den es inzwischen nicht mehr gibt, und bald kam der Club zur ZSHL, der Zentralschweizer Hockeyliga», so René Renggli, Spieler und Präsident des HC 88. Vor wenigen Jahren stand die Mannschaft jedoch auf dünnem Eis. Es drohte gar die Auflösung, da ein Generationenwechsel stattfand. Viele Spieler hörten auf, und es fehlte an Leuten. Glücklicherweise konnten neue Mitglieder dazugewonnen werden, und seit diesem Tiefpunkt geht es für den Verein bergauf. Lediglich die Finanzen geben dem Club etwas zu denken. «Wir haben damit gerechnet, dass mit dem Bau des neuen Stadions die Mietpreise fürs Eis steigen. Und das ist eingetroffen», erklärte Renggli. Und doch bestehe ganz und gar kein Grund zur Sorge. «Unser Budget ist stets ausgeglichen, und wir verkraften den Aufpreis vom Eis. Dennoch können wir stets neue Leute gebrauchen. Interessenten sollen sich melden. Momentan haben wir eine stabile Mannschaft. Es herrscht eine Stimmung, wie ich sie selten erlebt habe», lobte René Renggli.

IMPrESSuM

Papst Franziskus

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Was ist Ihre Meinung zum neuen Kirchenoberhaupt? Jürg Rother, ref. Pfarrer, Ägeri

Irène Schwyn, ref. Pfarrerin, Walchwil

Othmar Kähli, kath. Pfarrer, Zug

Urs Steiner, kath. Pfarrer, Zug

Hans-Jörg Riwar, ref. Pfarrer, Zug

Südamerika ist eine gute Variante

Vertrauen in seine Nähe zum Volk

Ich hoffe, dass er die Kraft hat, die Fäden zu ziehen

Mit der Zeit wird sich mehr sagen lassen

Einer, der nicht auf Prestige und Prunk setzt

«Zum Glück ist es kein Italiener. Bei einem Afrikaner hätte ich, ehrlich gesagt, auch meine Vorbehalte. Im Umgang mit Macht überschätzen sie sich oft. Franziskus ist ein Intellektueller, elitär trainiert, kennt als Südamerikaner aber auch Armut und Ausgrenzung der Menschen. Mal abwarten.»

«Ich hoffe, dass sich die Menschlichkeit des neuen Papstes bestätigt. Er scheint mir eine sehr umgängliche Person zu sein, die die Nähe zum Volk aufrechterhält. Ich sehe der Zukunft positiv entgegen. Den Argentinier kannte ich vorher nicht, aber jeder hat eine Chance verdient.»

«Franziskus’ erster Auftritt zeugte von viel Menschlichkeit. Die Kirche braucht das. Aber wird er sich damit in diesem Machtapparat Vatikan auch durchsetzen? Er ist 76 Jahre alt. Ich selber bin 72. Und ich wüsste nicht, ob ich in ein solch tragendes Amt noch voll einsteigen könnte.»

«Da der neue Papst erst seit kurzem im Amt ist, kann man noch nicht viel sagen. Ich schätze aber bereits seine herzliche Art und die Bodenständigkeit, mit welcher er den Gläubigen begegnet. Für den Moment bin ich positiv eingestellt und offen. Die Zukunft wird es zeigen.»

«Lediglich die Wahl seines Namens zeugt von Zeichenhaftigkeit. Die Franziskaner folgten dem Ideal der ‹Kirche der Armen›. Der Fokus wird sich wohl nach Südamerika verlagern und etwas weg von Europa rücken. Das bringt neuen Wind in die Kirche, was ich begrüsse.» bla


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TheMa der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Nachgefragt bei Peter Hörler

Nachgefragt bei Bruno Werder

Peter Hörler, Direktor an der Kantonsschule Zug

Bruno Werder, Gemeindepräsident Cham

«Räumlichkeiten reichen schon lange nicht mehr»

«Der Standort ist gerechtfertigt»

Peter Hörler, was bedeutet der Entscheid der Regierung für das Gymnasium am Lüssiweg? Für uns ist wichtig und gut, dass nun Entscheide getroffen wurden und die Prozesse, welche zu einer Entlastung an unserer Schule führen, ausgelöst werden können. Wie viele Schüler in wie vielen Klassen haben Sie derzeit? Sind Ihre Kapazitäten denn ausreichend – auch bis das Gymnasium am Röhrliberg in Cham eröffnet wird? In diesem Schuljahr führen wir 84 Klassen. Die Räumlichkeiten am Lüssiweg reichen trotz ganztägiger Vollauslastung schon lange nicht mehr aus. Wir können den Unterricht mit dieser hohen Anzahl Klassen nur dank den zugemieteten Schulräumen im Siemensareal und den Sporthallen in Zug und Cham aufrechterhalten. Die aktuell dezentrale Zwischenlösung soll durch eine solide Provisorienlösung auf dem Gelände der KSZ ersetzt werden. Diese Campus-Lösung garantiert den reibungslosen Betrieb an der KSZ, bis dereinst das Gymnasium Röhrliberg bezogen werden kann. Die Zahl der der Schülerinnen und Schüler würde mit der Inbetriebnahme eines Gymnasiums in Cham möglicherweise sinken. Ist das ein Problem? Die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Kanton bleibt ja gleich. Es sinkt nur die Zahl der Klassen am Lüssiweg – und das ist nicht das Problem, sondern die Lösung. Was sagen die Lehrer zu der neuen Situation? Da müsste man sie persönlich fragen, aber unsere Lehrerinnen und Lehrer begrüssen die Provisorien auf dem Gelände der KSZ und die Aussicht auf eine Schule, die kleiner wird und bei der die logistischen Herausforderungen wieder in den Hintergrund rücken. Ebenfalls positiv beurteilt wird die Tatsache, dass die Wirtschaftsmittelschule weiterhin an der Kantonsschule bleiben wird; sie bereichert unser Angebot und ermöglicht viele Synergien. fh

Ihre Meinung Was halten Sie von den Plänen für eine weitere Kantonsschule? Ist sie wirklich nötig, oder sollte man die Zahl der Gymnasiasten eher begrenzen? redaktion@zugerpresse.ch

Das Gymnasium in Menzingen wird weitergeführt und erweitert. Auch das ist eine Folge der revidierten Mittelschulplanung des Kantons. Im Bild Jasmin Willi Foto Laura Sibold (links) und Nina Wolf beim Gang ins Klassenzimmer.

Mittelschulplanung

260 Millionen für Bildung Die Eckpfeiler des Mittelschulkonzeptes stehen fest. Doch viele Fragen bleiben offen. Florian Hofer

Zwölf Varianten hat ein Expertenteam mit einer breit abgestützten Arbeitsgruppe durchgeackert, um herauszufinden, wo und wie die Mittelschulen im Kanton lokalisiert und aufgebaut sein sollen. Und – nicht ganz nebensächlich – was das denn alles einmal kosten wird. 260 Millionen ist der Betrag, den Bauchef Heinz Tännler hat ausrechnen las-

sen. Die grössten Posten dabei sind der Landerwerb, die Planung und die Realisierung des Neubaus in Cham (124 Millionen Franken) und des Erweiterungsbaus in Menzingen (111 Millionen Franken). Die Anpassungen am Lüssiweg schlagen mit 19 Millionen Franken zu Buche.

Bezugsbereit 2025 Keine Variante konnte auf die Frage Antwort geben, wie viele Schüler denn dereinst aufs Gymnasium gehen wollen. Die Zahl der Klassen variiert je nach Berechnungsmodell zwischen 90 und 130. Klar, dass die Regierung darauf be-

dacht ist, möglichst flexibel zu planen, damit man für alle Eventualitäten gerüstet ist. Ziel, so Bauchef Tännler, musste eine Lösung sein, welche nicht zu grosse Investitionen auslöst, die dann später nicht gebraucht werden. Das Stichwort dazu heisst jetzt: flexible modulare Mittelschulplanung. Doch bevor die ersten Schüler am Röhrliberg in Cham für Matheaufgaben und Englischprüfungen büffeln können, braucht es zwei Anpassungen im kantonalen Richtplan. Zum einen kann das Theilerareal in Zug, auf dem der Neubau für die Wirtschaftsmittelschule

(WMS) und die Fachmittelschule (FMS) geplant war, als Standort entlassen werden. Zum andern gilt es den Chamer «Röhrliberg» in die kantonale Planungsgrundlage aufzunehmen. Dann muss der Zonenplan von Cham geändert werden. Erst wenn diese planungsrechtlichen Anpassungen rechtskräftig vollzogen sind, kann mit der Projektierung des Neubaus im Ennetsee begonnen werden. Die ersten Röhrliberg-Gymnasiasten dürften übrigens in diesem Jahr das Licht der Welt erblicken. Denn bezugsbereit dürfte das Chamer Gymnasium im Jahr 2025 sein.

Zug, Hofstrasse

Cham, Röhrliberg

Zug, Lüssiweg

Menzingen

Ausbaupläne für Hofstrasse gestoppt

Hier entsteht ein grosses Schulareal

Entlastung, wenn Röhrliberg fertig ist

24 Klassen nach dem Umbau

An der Hofstrasse logiert in der Athene die Fachmittelschule. Erweiterungsmöglichkeiten liegen am Rande des Areals. Die Regierung sieht jetzt von allen Neubauplänen ab. Das frei bleibende Gebäude des Theilerareals bleibt als langfristige Reserve erhalten. pd

Der jetzt diskutierte Standort Röhrliberg in Cham liegt direkt neben dem bestehenden Schulhaus der Gemeinde Cham. Südlich liegen die grossen Sportanlagen und das Hallenbad. In einem neuen Gebäude könnten rund 30 Klassen untergebracht werden. pd

Am Standort Lüssiweg befindet sich die bisherige Kantonsschule Zug (Langzeitgymnasium) mit 84 Klassen sowie die Wirtschaftsmittelschule. Bis das Gymnasium Röhrliberg in Betrieb geht, sollen solide Provisorien für reibungslosen Unterricht sorgen. pd

Menzingen ist Kurzzeitgymnasium. Nun soll ein neuer Schulhaustrakt gebaut werden. Im Innenhof sind unterirdische Turnhallen geplant. Dann lassen sich 24 Klassen (12 für ein Langzeitgymnasium) unterbringen. Es wird eine Busverbindung Ägerital-Menzingen erwogen. pd

Bruno Werder, Cham als Standort für ein Gymnasium? Was hat das für Auswirkungen auf die Gemeinde und den Ennetsee? Der Entscheid der Regierung für den neuen Standort der Mittelschule in Cham hat für Cham und die drei Gemeinden Hünenberg, Risch-Rotkreuz und Steinhausen vor allem die Auswirkung, dass Schüler in zehn Jahren vor Ort in die Schule können. Der Standort ist gerechtfertigt, wohnt doch ein Drittel der Zuger Bevölkerung in der Region Ennetsee. Welche Reaktionen haben Sie erhalten, seitdem das bekannt ist? Grundsätzlich wurde die Regierung für den Entscheid nur gelobt. Reaktionen kamen vor allem zur Frage, warum nicht der Standort Papierfabrik-Areal anstatt Röhrliberg geprüft wird. Der Gemeinderat hat aber im Vorfeld bereits sehr umfangreich andere Standorte geprüft, und wir halten am Röhrliberg fest. Das Papierfabrik-Areal ist unser künftiges Entwicklungsgebiet für einen neuen Dorfteil zum Wohnen und Arbeiten für die nächsten 20 Jahre. Gibt es auch kritische Stimmen? Die kritischen Meinungen betreffen vor allem die Fragen um die Erschliessung und die Konzentration von vielen Schülerinnen und Schülern im Gebiet Röhrliberg, aber auch den Eingriff in die Landschaft. Alle diese Themen werden in den Planungsphasen mit einbezogen. Zentral für die Chamerinnen und Chamer wird die Urnenabstimmung für die Einzonung sein. fh

Umfrage

Was halten Sie von einer Kantonsschule in cham? Deborah Horner, Hausfrau

Turi Thoma, Koch, Cham

Valbona Quni, KV-Lehrling, Cham

Roger Buser, Rentner, Hünenberg See

Michelle Hildebrandt, Verkäuferin

In die Bildung investieren lohnt sich

Das kleine Dorf wird belebter

Ich sehe das Ganze eher skeptisch

Der Standort Cham eignet sich gut

Eine Entlastung für Zug und Menzingen

«Ich finde es gut, wenn mehr Geld in die Bildung investiert wird. Allerdings ist bei einer neuen Schule stets auch die Standortfrage entscheidend. So glaube ich, dass Cham sich gut dafür eignet. Aber neben den Schulgebäuden wird es auch zusätzliche Infrastruktur in Cham brauchen.»

«Eine Kantonsschule in Cham wird auch das Dorf mehr beleben. Davon kann die Gemeinde Cham nur profitieren. Der Lebensraum wird clever genutzt und vielleicht sogar neue Freizeitideen umgesetzt. Und viele Kinder haben durch die neue Schule einen kürzeren Schulweg.»

«Ein Gymnasium in Cham hat für mich Vor- und Nachteile. Gut finde ich, dass die Chamer Schüler einen kürzeren Schulweg haben. Aber ich bin der Meinung, dass Cham bereits überlastet ist. Wenn man dem Dorf auch noch eine neue Schule zumutet, wächst Cham langsam zur Stadt.»

«Eine Kantonsschule in Cham empfinde ich als gut. Denn nicht jede Bildungsanstalt muss sich zwingend im Zentrum der Stadt Zug oder auf dem Berg befinden. Die Region Ennetsee besitzt grosses Potenzial. Die Region eignet sich gut für eine neue Schule und kann wachsen.»

«Ich habe bisher noch nichts von den Plänen eines Gymnasiums in Cham gehört. Aber ich finde die Idee gut. Eine weitere Kantonsschule entlastet die Gymnasien Zug und Menzingen. Der Kanton Zug braucht mehr Schulen. Und es lohnt sich immer, in Bildung zu investieren.»


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foruM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Gabriel Kozacek aus Hünenberg ist genau wie seine Freundin Lea-Mia 19 Monate alt.

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch Der Umfang sollte 1200 Zeichen nicht überschreiten.

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Lea-Mia Vargosko aus Rotkreuz geniesst die letzten Wintertage.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte des Fotos. zp

Leserbrief

und noch ein Spartipp für die Stadtzuger «Auserwählten» Ein weiterer Leser stört sich ob dem Stadtmagazin. Zum fünften Mal konnte man sich über das von der Stadt Zug an alle Haushalte verteilte Stadtmagazin ärgern. Wer anfänglich hoffte, über diese Broschüre vertiefte Informationen zu erhalten, ist

auch nach fünf Ausgaben enttäuscht. Wozu braucht der Stadtrat ein solches PR-Medium? Wir haben doch genügend Zeitungen, welche die Bürgerinnen und Bürger politisch auf dem Laufenden halten. «Amtsblatt», «Neue Zuger Zeitung», «Zuger Presse» und «Zuger Woche». Was nützen diese eigenproduzierten, nichtssagenden Selbstdarstel-

lungen? Die Bürgerinnen und Bürger können sehr wohl unterscheiden zwischen Werbebotschaften und klaren Informationen. Wenn Behörden Neuigkeiten zu melden haben, stehen Ihnen sofort alle vorhandenen Medien zur Verfügung. Diese berichten dann zeitnah und erst noch für die Stadtkasse kostenlos. Für eine Ausgabe dieses Stadtmagazins

mit fast 40 Seiten in alle 17 000 Haushalte der Stadt Zug werden 100 000 Franken kaum reichen. Bei vier Ausgaben pro Jahr werden somit locker eine halbe Million Franken verbraucht. Lohnt sich dieser Aufwand? Wenn die Stadt schon sparen muss, dann bitte dieses Stadtmagazin mit erster Priorität einstellen und nicht wie angekündigt im Schulwesen Kos-

ten reduzieren. Solange man solche «Nice to have»- Projekte finanziert, darf sicher nicht an der Ausbildung unserer Kinder gespart werden. Die Prioritäten müssen richtig gesetzt werden. Gut ausgebildete Menschen garantieren in Zukunft unseren Wohlstand. Und: weniger Papierverbrauch dient der Umwelt. Heinz Gross, Zug

Risch

Leserbriefe

Nein zu Novartis-Bau

Massloses Bauen im Weiler Breitfeld

Vasella, gegen den die Basler Justiz im Zusammenhang mit der geplanten 72-MillonenAbgangsentschädigung ermittelt, hat Risch verlassen. Das Novartis-Projekt im Gut Aabach leider nicht. Im Tagi vom 13. März wird klar aufgezeigt, dass dieses Projekt Vorgaben vom Bund und auch vom Zuger Richtplan missachtet. Das Gebiet Aabach wäre Landwirtschaftszone, überlagert von Landschaftsschutzzone und Seeuferschutzzone. Gemeinden können zwar Spezialzonen im Umfeld historischer Bauten entwickeln – aber massvoll. Das Ausbildungszentrum jedoch ist riesig (Bauvolumen von 40 Einfamilienhäusern) und weil die Villa Aabach nicht mehr denkmalgeschützt ist, dürfte man gar keine Spezialzone mehr erlassen. Man kann sich zu Recht fragen, wieso die nationalen Umweltverbände nicht einschritten. Nun – Privatpersonen aus der Nachbarschaft haben den Mut gegen Novartis und Zuger Behörden anzutreten. Auch sind der VCS Zug und Pro Natura Zug, ebenso das Gleis 3 sowie die Alternative-Grüne-Fraktion klar gegen das Projekt, welches ein Schutzgebiet beeinträchtigt und Recht verbeugt. Stossend ist, dass der Gemeinderat Risch und die Zuger Regierung – angetrieben vom SVP-Baudirektor Tännler – dieses Projekt nicht nur durchwinken, sondern aktiv vorantreiben. Doch mit über 70 Prozent haben die Zuger das neue Raumplanungsgesetz angenommen. Das sollte auch die Zuger Behörden überzeugen, dass Landschaft und Schutzgebiete nicht verbaut werden. Auch wenn Novartis – ähnlich wie in Dürrenmatts «Besuch der alten Dame» – mit einem finanziell verlockenden Projekt ködert. Stefan Gisler, Kantonsrat Alternative-die Grünen, Zug

Einem Einsprecher ist es zu verdanken, dass das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) endlich unseren Kanton mit der Weilerzone Breitfeld genauer unter die Lupe nahm und Beschwerde beim Bundesgericht einreichte. «Massvolle Entwicklung sei möglich», meinte der Bund 2004, und dies wurde sogar im kantonalen Richtplan speziell genannt. Doch diese Ausführung «massvoll» scheinen der Bauherr Alfred Knüsel, Gemeinde und Kanton völlig falsch verstanden zu haben. Landwirt Knüsel wollte zwei neue Doppeleinfamilienhäuser im Breitfeld bauen, was ich als total masslos ansehe und empfinde. Was mich aber masslos ärgert, ist, wie aus der «Neuen Zuger Zeitung» vom

27. Februar zu erfahren war, dass ein Deal zwischen Bauherr Knüsel, Baudirektor Tännler und dem Bundesamt für Raumplanung zu Stande kam. Sprich, der masslose Bauherr Knüsel wird noch für sein massloses Verhalten belohnt und soll nach den neuen Richtlinien im Breitfeld noch ein neues Wohnhaus bauen können. Das ist doch nicht gerecht. Benedikta Widmer, Rotkreuz

Mini-Weilerzonen sind ein Unding Heute reiben sich Behörden und die Rischer Bevölkerung die Augen, was in der kleinen Weilerzone Breitfeld baulich möglich sein solle. Doch die unsägliche Weilerzonen-Situ-

ation kommt nicht aus heiterem Himmel. Der Zuger Kantonsrat genehmigte im Jahr 1998 trotz der Gegenargumente der Alternativen und der SP eine bundesrechtswidrige Interpretation von Weilerzonen und schuf so einen ganzen Katalog von möglichen neuen Weilern. Deshalb ergriffen die beiden Parteien mit den Umweltverbänden 1999 das Referendum gegen das neue Zuger Planungs- und Baugesetz und wiesen auf die Auswirkungen der bundesrechtswidrigen Weilerzonen hin, wo neue Klein-Bauzonen entstehen können. Die Abstimmung ging verloren, und die neuen Zuger Mini-Weiler wurden offiziell. Der nächste verheerende Schritt folgte, als die Rischer

Gemeindeversammlung 2008 für die Breiten offiziell eine Weilerzone festsetzte, auch wenn dies nicht bundesrechtskonform war. Die angeführten Bedenken und die Ablehnung durch Gleis 3 Alternative nahm man damals leider nicht ernst. Obwohl dieser Entscheid bereits grosszügig war, verlangte Landwirt Alfred Knüsel zwei Jahre später noch eine Anpassung des Richtplanes zu seinen Gunsten, nämlich den Neubau von zwei Doppeleinfamilienhäusern mit Einstellhalle, was von Gemeinde und Kanton unverständlicherweise 2011 bewilligt wurde. Die jetzt vorgeschlagene Richtplanänderung mit der Streichung von sechs Weilern, inklusive Breitfeld, ist längst

fällig. Dass der Baudirektor aber dem Bundesamt für Raumplanung (ARE) noch eine Zusage für ein neues Wohnhaus in der Breiten abringt, ist unglaublich. Sollte das Breitfeld wieder wie früher als Landwirtschaftszone bezeichnet werden, ist ein zusätzlicher Neubau nicht rechtens. Die Abstimmung über das Raumplanungsgesetz zeigt deutlich, was das Volk will: Keine neuen Bauzonen, auch keine Kleinst-Bauzonen, wie das Breitfeld im Moment eine ist, weil sie ebenfalls zur Zersiedelung und erhöhter Mobilität beitragen. Hanni Schriber-Neiger, Kantonsrätin Gleis 3 Alternative, Risch Rotkreuz

Leserbrief

Risch

Wann sind alle verjagt? Wie wäre es mit einem kürzeren und billigeren Stadttunnel? Die Entschädigungen für den Ex-Rischer Daniel Vasella beschäftigen die Leserinnen und Leser unserer Zeitung immer noch.

Hanni Schriber lässt verlauten, dass Vasella eine Hypothek für die Gemeinde gewesen sei. Ich wiederhole mich: Vasella war ein ausgezeichneter Manager, der Arbeitsplätze schuf und Verantwortung trug. Über die Höhe seines Lohnes kann man streiten, aber dazu werden wir bei der kommunistisch angehauchten NeidInitiative 1:12 noch genügend Gelegenheit haben. Für mich

sind Abzocker Manager, die ein Unternehmen plündern, statt ihm zu dienen, und es ruinieren. Die undifferenzierten linken Attacken gegen Persönlichkeiten wie Vasella werden dazu führen, dass einige gut Situierte die Schweiz verlassen werden. Ich frage mich, ob beim Gleis 3 alle so gut verdienend sind, dass sie die Steuererhöhungen mit links verkraften können, wenn alle verjagt sind. In den Führungsetagen der Linken kann dies wohl so sein, bei denen, die die Linken wählen, damit sie ihre Interessen vertreten, wohl eher nicht. Mein Fazit: Nicht Vasella, sondern die Alternativen sind eine Hypothek. Michel Ebinger, Rotkreuz

Befürworter und Gegner des Zuger Stadttunnels sind sich wohl nur in einem Punkt einig – mit über einer halben Milliarde Baukosten würde er sehr kostspielig – vom teuren Unterhalt ganz zu schweigen. Über den Nutzen gehen die Meinungen weit auseinander. Nebst den oft erwähnten Vorteilen für das Gebiet Zentrum Plus und den Transitverkehr gibt es auch gewichtige Nachteile. Das eigentliche Zentrum der Stadt – nicht das geografische, aber bezüglich Einwohner, Arbeitsplätzen und Ladenflächen – liegt in der Gegend um den Bahnhof. Und

genau dorthin würde das Stadttunnel-Projekt viel mehr Verkehr bringen. Die bisherige Strassenachse aus Richtung Süden, mit beschränkter Kapazität wegen Mischverkehr, Ampeln und Fussgängerquerungen, würde durch gleich zwei Hochleistungsstrassen ergänzt, die erst ganz am Schluss in einem Kreisel zusammengeführt würden. Dort würde der Verkehr mitten im Herzen der Stadt wieder an die Oberfläche gelassen. Das Projekt würde zu mehr Verkehr führen, nicht nur im Zentrum, sondern auch auf allen Zufahrtsachsen, auch

im Norden und Westen der Stadt. Für eine solche Verkehrszunahme über eine halbe Milliarde Franken auszugeben, wäre ein extrem teurer Schildbürgerstreich. Mein Vorschlag für einen deutlich kürzeren und billigeren Stadttunnel, der keine Kapazitätssteigerung und einen grossen Gewinn an Lebensqualität bringt: Verlegt doch die Nordzufahrt zwischen Feldhof und Feldpark in einen Tunnel. Auf dem oberirdisch gewonnenen Land könnte dann das vergessen gegangene Quartierschulhaus gebaut werden. Patrick Steinle, Zug


geMeiNdeN

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Bergemeinden

Wie eine e-Mail den Verkehr bremsen kann Die Gemeinderäte von Menzingen, Unter- und Oberägeri wollen den Verkehr flüssig halten. Und sorgen sich ums Überholverbot. Die Shoppingtour nach Zug oder der Weg zur Arbeit der Einwohnerinnen und Einwohner der Zuger Berggemeinden entpuppt sich zeitweise als Spiessrutenlauf. Dies als Folge des neuen Überholverbotes auf der Lorzentobelbrücke.

Viele Autofahrer kriechen nur noch den Berg hinauf Auf der Kantonsstrasse vom Schmittli in Neuägeri bis zur Verzweigung Nidfuren nach Menzingen herrscht seit längerem Überholverbot. Bei dieser kurvigen und unübersichtlichen Strecke ist das verständlich. Nun prangen seit Anfang 2012 jedoch die Vorschriftssignale «Überholen verboten» auch ab der Verzweigung Nidfuren bis hin zum Moosrank und verlängern das Überholverbot auf fast vier Kilometer. Sehr zum Ärger von Einwohnerinnen und Einwoh-

ner der Zuger Berggemeinden Menzingen, Unterägeri und Oberägeri. Eine einzige E-Mail eines Edlibachers Ende November 2011 an die Zuger Polizei hat zu diesem Ärgernis geführt. In dieser Beschwerdemail wurde um die Anordnung einer doppelten Sicherheitslinie auf der Lorzentobelbrücke gebeten. Die Sicherheitspolizei prüfte dieses Anliegen im Auftrag der Sicherheitsdirektion unter Einbezug eines internen Berichts des Tiefbauamtes des Kantons Zug. Das Tiefbauamt kam zum Schluss, dass eine ausgezogene einfache oder doppelte Sicherheitslinie auf der Lorzentobelbrücke aufgrund der Spurbreite ein Sicherheitsrisiko darstellen würde. Somit war der Fall behandelt und abgeschlossen – könnte man meinen. Das Tiefbauamt empfahl jedoch das Überholverbot auf der Strecke Nidfuren bis Moosrank. Notabene auf einer Strecke, welche gemäss demselben Tiefbauamt nicht als Risikostrecke gilt. Dies wird auch durch die Unfallstatistik der Zuger Polizei untermauert. Von 2006 bis

2010 ereigneten sich auf der Strecke von Nidfuren bis Moosrank elf polizeilich registrierte Verkehrsunfälle, von denen bloss zwei Überholunfälle (ohne Personenschaden) waren. Sicherlich ist jeder Unfall einer zu viel. Doch ist hier anzumerken, dass ohne genügende Entscheidungsgrundlagen, welche die Vorinstanz herangezogen hat, die Verhältnismässigkeit des Überholverbots mehr als nur in Frage gestellt wird. Zudem ist in der Norm des Schweizerischen Verbands der Strassen- und Verkehrsfachleute festgehalten, dass aus Sicherheitsgründen längere zusammenhängende Strecken ohne Überholmöglichkeiten zu vermeiden seien. Dem nicht vorhandenen Vorteil des Überholverbotes für die Verkehrssicherheit stehen erhebliche Nachteile gegenüber. Die Kantonsstrasse sowie die Lorzentobelbrücke dienen den drei Berggemeinden Menzingen, Unterägeri und Oberägeri als wichtigste respektive einzige Erschliessungspunkte nach Zug. In einem landwirtschaftlich geprägten Gebiet ist es unumgänglich, dass sehr

Haben umsonst interveniert: Die Vertreter der Berggemeinden setzen sich für pd flüssigeren Verkehr ein. häufig landwirtschaftliche Fahrzeuge die Kantonsstrasse nutzen. Die meisten landwirtschaftlichen Fahrzeuge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von Tempo 40 zugelassen und dürfen in einem Überholverbot nicht überholt werden, auch wenn diese aufgrund schwerer Ladung bloss Tempo 30 oder weniger fahren. Lange Kolonnen und unüberlegte

Handlungen gereizter Verkehrsteilnehmer sind mögliche Folgen. Die drei Berggemeinden haben gegen dieses unverhältnismässige Überholverbot Beschwerde eingelegt. Die Beschwerde wurde Ende 2012 zuerst durch den Regierungsrat und danach durch das Verwaltungsgericht Zug abgewiesen. Ein Weiterzug an das

Bundesgericht ist nach Ansicht der drei Gemeinden nicht verhältnismässig und würde nebst unzähligen internen Arbeitsstunden ebenfalls teure Anwaltskosten zu Lasten der Steuerzahler verursachen. Es bleibt den Pendlern demnach nichts anderes übrig, als sich mit dem Zustand abzufinden, dass eine einzige Beschwerdemail zu langen Kolonnen führt und der Weg nach Zug beziehungsweise in die Berggemeinden zum Spiessrutenlauf wird. Zu hoffen ist, dass die landwirtschaftlichen Fahrzeuge die wenigen Ausweichstellen der fast vier Kilometer langen Strecke nutzen, um den gestauten nachfolgenden Verkehr passieren zu lassen. pd

Ihre Meinung Was halten Sie von diesem Überholverbot? Braucht es diese verschärften Sicherheitsmassnahmen? Oder regen Sie sich darüber auf? Schreiben Sie uns: redaktion@zugerpresse.ch

Terre des Hommes

Mit Ostereiern Kindern helfen Auch dieses Jahr unterstützen Zuger Schulklassen den Terre des Hommes (Tdh) Osterverkauf. So verkaufen freiwillige Helfer und Schulklassen ihre bunt bemalten Ostereier, feine Sablé-Teig-Osterhasen und viele hübsche Ostergeschenkartikel. Der Erlös dieses Verkaufs wird an das Kinderhilfswerk Terre des Hommes

Der Erlös von Ostereiern, die Zuger Schulklassen für Terres des Hommes verkaufen, kommt Kindern auf der ganzen Welt pd zugute.

gespendet. Über elf Millionen Kinder sterben jährlich an den Folgen von Mangelernährung, ungenügender Hygiene und unsauberem Trinkwasser. Tdh engagiert sich mit gezielten Projekten gegen den Hunger. Schwer mangelernährte Kinder werden in Intensivpflege genommen. Schwangere Frauen und Mütter werden über gesundheitsfordernde Massnahmen aufgeklärt, wobei das Stillen sowie die Zubereitung ausgewogener Mahlzeiten im

Fokus stehen. Die ganze Dorfgemeinschaft wird aktiv in die Arbeit miteinbezogen. Tdh verbessert und rettet das Leben von Kleinkindern. Die Ostermarktstände im Kanton Zug am Samstag, 23. März: Vor dem Coop Rotkreuz, 8–14 Uhr Vor dem Coop Neudorf Cham, 8–14 Uhr Vor dem Coop Neustadt Passage Zug, 8–16 Uhr. pd

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Der Frühling ist die Jahreszeit der Erneuerung und des Aufbruchs. Passend dazu findet kurze Zeit nach dem Automobilsalon Genf zum achten mal die AUTO EXPO in Zug statt. AUTO KAISER ZUG und Auto Pierre Sudan zeigen an der grössten Zentralschweizer Automesse, der AUTO EXPO ZUG 2013, die neuesten Fahrzeug-Kreationen von Mercedes-Benz, Jeep, Ferrari und Maserati. Ob die Neugeneration wie die A-Klasse, ein schicker Familienvan wie die neue B-Klasse, ein kräftiger SUV wie der neue Grand Cherokee und die neue M-Klasse, luxuriöse Limousinen wie

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RegioN

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Auto Expo Zug

Das Stelldichein der Zuger Autobranche nenwagen mit Alternativantrieb haben im Januar 2013 gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent zugelegt. Damit konnten sie ihren Anteil am Gesamtmarkt erstmals auf über 3 Prozent erhöhen. Die Auto Expo Zug nimmt in diesem Zusammenhang schon seit Jahren eine Pionierrolle ein: In Zusammenarbeit mit dem Amt für Umweltschutz des Kantons Zug sowie den Energiestädten Zug, Baar, Cham, Steinhausen, Hünenberg und auch den Wasserwerken Zug (WWZ) bietet der Verein «E‘mobile» unter dem Namen Ecocar-Expo auf dem Aussengelände Testfahrten mit alternativ angetriebenen Autos an. Darunter befindet sich auch eine Vielzahl batterie-elektrisch angetriebener Automobile.

40 Marken und 300 Modelle aus sämtlichen Klassen: Am kommenden Wochenende ist auf der 10 000Quadratmeter-Ausstellung für jeden Autoliebhaber etwas dabei. Am Freitagnachmittag öffnet die Auto Expo Zug auf dem Stierenmarktareal ihre Tore zum achten Mal – und diesmal in komplett neuem Kleid. Die erfolgreiche Auto- und Mobilitätsmesse ermöglicht es interessierten Kunden, aus 40 Automarken ihr Traumauto zu finden. Zu den 300 Modellen vom sportlichen Cabriolet über den kompakten Cityflitzer, den kräftigen SUV, schicken Familienvan oder die luxuriöse Limousine gesellt sich auch ein breites Angebot an Hybrid- und Elektrofahrzeugen, die Probe gefahren werden können.

Grosse Sonderschau für wachsendes Ökosegment In der Schweiz wurden über das ganze Jahr 2012 gesehen erneut mehr neue Autos verkauft als im Vorjahr: Mit einem Plus von 2,9 Prozent und insgesamt 328 139 Neufahrzeugen wurde sogar das Rekordergebnis aus dem Jahr 1989 – damals waren es 335 094 Neuzulassungen – nur knapp verpasst. Laut Auto-Schweiz, der Vereinigung der Schweizer Automobil-Importeure, begann das Jahr 2013 (im Vorjahresvergleich) eher zögerlich. Daher ist für Unentschlossene und Interessierte die Auto Expo Zug eine grosse und wichtige Entscheidungshilfe. Nirgends sonst im Kanton kann sich der Besucher unter einem Dach drei Tage lang einen derart umfassenden Marktüberblick vom sparsamen Kleinwagen über die luxuriöse Limousine bis hin zum potenten Sportwagen verschaffen, die Produkte vor Ort miteinander vergleichen, Fragen klären und Kontakte zu seinem künftigen Autopartner knüpfen. Besonders erfreulich für Umweltbewusste: Auch die Neuzulassungen von Perso-

Die Hallen der Auto Expo jetzt noch edler und heller Und schliesslich zeigt sich die Auto Expo Zug auch optisch renoviert: Durch verglaste Hallenwände entsteht eine klare und angenehme Atmosphäre für Aussteller und Besucher. Für edleres Ambiente sorgen auch 7000 Quadratmeter Teppich auf dem Areal. pd

Ab Freitagnachmittag laden Zuger Automobilhändler zur Frühlingsausstellung an der Auto Expo Zug auf dem Stierenmarktareal. Mit der Sonderschau Ecocar legen die Veranstalter ein Augenmerk auf Umweltfreundlichkeit unter den Stahlkarossen. pd

Besucherinfos Die Auto Expo Zug findet von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. März, auf dem Stierenmarktareal in Zug statt. Geöffnet sind die drei Ausstellungshallen und der Aussenbereich am Freitag, 14 bis 20 Uhr, am Samstag, 10 bis 19 Uhr, am Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Franken für Erwachsene. Kinder und Jugendliche kommen gratis zur Ausstellung. Parkplätze gibt es im Siemens-Parkhaus (ab Freitag, 18 Uhr), hinter dem Eisstadion sowie am Hafen. Für Verpflegung ist im Messerestaurant Villaggio und an diversen Food-Ständen gesorgt. Alle Informationen, laufend aktualisiert, unter www.auto-expo.com. pd

Umwelt

Warum die gemeinde Baar für ganz spezielle Autos wirbt Seit einigen Tagen steht vor dem Gemeindehaus ein Toyota Auris Hybrid. Wie kommt es dazu? Unsere Zeitung hat bei Mirjam Halter von der gemeindlichen Fachstelle Energie / Umwelt nachgefragt, was es mit dem Auto vor dem Baarer Verwaltungsgebäude auf sich hat.

Mirjam Halter, warum steht das Hybrid-Auto vor der Baarer Gemeindeverwaltung? Wir möchten die Baarer Bevölkerung auf die Sonderschau Ecocar an der Auto Expo Zug vom 22. bis 24. März aufmerksam machen. Diese Sonderschau wird von der «Energiestadt» Baar unterstützt. Für potenzielle Autokäufer gibt es dort Informationen über alternative und innovative Antriebe, energieeffiziente Fahrzeuge,

und es sind auch Probefahrten möglich. Wir wollen den Käufern eine gute Entscheidungsgrundlage mit umfassenden Informationen bieten. Die Sonderausstellung wird vom Verband «E’mobile» betreut.

Warum unterstützt die Gemeinde die Ausstellung? Wir wollen Synergien nutzen zwischen den Gemeinden des Kantons. Als Energiestadt können wir alleine eine solche Aktion mit Probefahrten, verschiedenen Modellen und Fachleuten nicht selber durchführen. Trotzdem wollen wir unsere Bevölkerung über die diversen Möglichkeiten beim Autokauf informieren. Die Sonderschau an der Auto Expo ist eine gute Möglichkeit dafür. Und wie wird unterstützt? Die Organisation hat das Amt für Umweltschutz übernom-

men. Finanzielle Beiträge kommen vom Kanton, der Stadt Zug, Cham, Hünenberg, Steinhausen und Baar. Das kostet uns 3000 Franken.

Was gibt es konkret zum Toyota Auris Hybrid zu sagen? Der Wagen ist von einer Baarer Garage zur Verfügung gestellt und kann auch an der Ausstellung Probe gefahren werden. Es ist einer der zehn besten Wagen der Auto-Umweltliste 2013. Die Bereiche CO2-Ausstoss, Lärm, Schadstoffe und Belastung der Natur werden für diese Liste ausgewertet. Das Auto hat die Effizienzkategorie A, die beste Kategorie. Natürlich hat auch immer das Fahrverhalten einen Einfluss auf den Treibstoffverbrauch. Wer mit seinem alten Auto sparsamer fahren möchte, dem empfehle ich, einen EcoDrive- Kurs zu besuchen. csc

Gemeinderat Paul Langenegger und Mirjam Halter von der gemeindlichen Fachstelle Energie/Umwelt unterstützen die Ecocar-Sonderschau an der diesjährigen Auto Expo Zug.

pd


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IHRE ZUgER AUtoHäNdlER

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Jetzt an der Auto Expo Zug

Mit der garage Andermatt in den Frühling Der Hyundai-Spezialist feiert 30 Jahre Firmengeschichte. Vom Erfolgsgeheimnis können sich Kunden jetzt an der Auto Expo Zug überzeugen. Nebst Herzblut und der Kompetenz eines eingespielten Teams gehört zum Erfolg einer Garage nämlich auch eine starke Marke. Für den Start in den Zuger Auto-Frühling hat die Garage Andermatt mindestens zwei grosse Trümpfe im Ärmel: «Den sichersten Offroader für den Wochenendausflug mit der Familie und ein pfiffiges Sportcoupé für die lässige Spritztour über den Asphalt», verspricht Kundenberater Renato Colosi. Das Team des Zuger HyundaiSpezialisten, zu Hause an der Ruessenstrasse 22 in Baar, zügelt per kommendem Freitag mit acht aktuellen Top-Modellen in die Hallen der Auto Expo auf das Zuger Stierenmarktareal (siehe Kasten weiss). «Das ist die ideale Gelegenheit für Kunden, sich quasi vor der Haustür kompetent durch unsere Mitarbeiter beraten zu lassen», weiss der Geschäfts-

und Werkstattleiter Markus Andermatt. Er und sein Team stehen am Stand 2.203 in der Halle 2 für sämtliche Fragen rund um Hyundai zur Verfügung. Besonderes Highlight unter den gezeigten Modellen ist der neueste Offroader aus dem Hause des Südkoreaners. Die dritte Version des geräumigen Santa Fe – mit einem Ladevolumen von bis zu 1680 Litern – setzt nicht nur optisch neue Massstäbe, auch punkto Ausstattung kann sich das elegant designte Modell im Comfort- genauso wie im Premium-Segment sehen lassen. Extras wie schlüsselloses Zugangssystem, ein kühlbares Handschuhfach, das Touchscreen-Navigationssystem mit Rückfahrkamera, Parkassistenz oder die zwölffach elektrisch verstellbaren Sitze mit Memory-Funktion sind hier eine Selbstverständlichkeit.

Aktive Motorhaube dämpft im Falle eines Aufpralls Doch Innovation äussert sich beim neuen Santa Fe nicht nur in zahlreichen Zusatzfunktionen. «Der SUV wurde von der unabhängigen Testorganisation Euro NCAP zum sichersten Fahrzeug seiner Klasse be-

Garage Andermatt

An der Auto Expo

Bei der Garage Andermatt an der Ruessenstrasse 22 in Baar, berät Sie ein siebenköpfiges Team zu folgenden Öffnungszeiten: Werkstatt und Verkauf: von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr und von 13.15 bis 18 Uhr. Im Verkauf zusätzlich am Samstag von 9 bis 12 Uhr. Oder nach telefonischer Vereinbarung unter 041 760 46 46. Auf der neu gestalteten Homepage www.garage-andermatt.ch findet man alle weiteren Informationen zum Betrieb und zu den Dienstleistungen. Ausserdem: alle aktuellen Angebote auf einen Blick. pd

Am Stand 2.203 in der Halle 2 werden von der Garage Andermatt folgende acht Topmodelle aus dem Hause Hyundai gezeigt: # der neue i30 (Nomination für Car of the Year) # dessen Kombivariante i30 wagon # i20, der umweltfreundliche Kleinwagen # ix20, ein formvollendeter Minivan # ix35, der kompakte Offroader # i40, der geräumige Kombi # Veloster Turbo, das freche Sportcoupé pd # der neue Santa Fe

Der neue Hyundai Santa Fe ist jetzt bei der Garage Andermatt AG in Baar erhältlich. Das Modell kann sich sehen lassen: «Mit diesem SUV macht man diesen Sommer in der Stadt und auch über Land eine gute Falle», sind sich Renato Colosi, Leiter Verkauf (rechts), und Geschäftsleiter Markus Andermatt sicher. stimmt und erzielte eines der besten Testergebnisse, die es jemals gegeben hat», betont Renato Colosi. Ausschlaggebend dafür sind zahlreiche aktive und passive Schutzmechanismen für die Insassen, aber auch für schwächere Verkehrsteilnehmer: «Nebst Aufmerksamkeit am Steuer kann auch Technologie zu höherem Schutz auf den Strassen beitragen. Beim neuen Santa Fe wurde erstmals eine aktive Motorhaube verbaut, die sich bei einer Personenkollision hebt und den Aufprall dämpft», erläutert der Fachmann. Der 2-Liter Vierzylinder-Dieselmotor erreicht in der Komfortausführung 150 PS und erfüllt die strengen Euro- 6-Abgasnormen. Der Treibstoffverbrauch liegt bei 6,1 Litern. In der Styleund Premium-Ausführung gilt der 2,2-Liter Dieselmotor mit 197 PS und CO2-Emissionen

von 149 Gramm pro Kilometer als einer der saubersten. Den smarten Santa Fe gibts ab 38 490 Franken.

Ein Sportcoupé, in dem man fahren lernt Durch revolutionäre Konzeption besticht auch der freche Sportwagen Veloster Turbo. Bei dem übrigens nicht nur das Design, mit dem unkonventionellen Drei-Türen-Konzept, oder die durchtrainierten 186 PS überzeugen, sondern auch die gute Übersicht hinter dem Lenkrad: «Fahrlehrer haben sich aus diesem Grund für dieses Fahrzeug entschieden, es eignet sich auch perfekt für die ersten Fahrversuche», betont Markus Andermatt. Die Turboedition des Sportcoupés mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor verbraucht durchschnittlich 6,9 Liter. Den Veloster Turbo gibt es ab 31 390

Franken, und er ist als erstes Hyundai-Modell auch in matter Lackierung erhältlich. Das Team der Garage Andermatt

mar

Baar freut sich, Sie ab Freitag an der Auto Expo Zug persönlich und kompetent beraten zu dürfen. pd

30 Jahre Firmengeschichte Das beste Auto ist nur so gut wie die Fachleute, die für dessen Wartung sorgen. Bei der Garage Andermatt ist man diesbezüglich ausgezeichnet beraten: Die Firma kann heuer auf stolze 30 Jahre Erfahrung in der Carrosserie- und Reparaturwerkstatt zurückblicken und ist Spezialist rund um die Marken Hyundai und Opel. Inhaberin Mary Andermatt weiss, dass ausgezeichnete und saubere Arbeit im Automobil-Gewerbe das Mass aller Dinge ist: «Ich bin deshalb stolz, auf das Engagement zuverlässiger und langjähriger

Mitarbeiter zählen zu können, denen die Bedürfnisse der Kunden am Herzen liegen.» Mit dieser Devise hat es die Firma von der kleinen «Bude» in der heimischen Garage, gegründet durch Ernst Andermatt, bis zum modernen Betrieb im Baarer Industriegebiet Ruessenstrasse gebracht. Leider verstarb Ernst Andermatt vor einem Jahr unerwartet. Dem Team des Familienbetriebs ist es ein Anliegen, dass 30 Jahre Garage Andermatt Baar speziell in seinem Andenken und im Zeichen seiner Verdienste stehen. pd

AUCH WIR KÖNNTEN IHN AUF EINER VERSCHNEITEN BERGSTRASSE ZEIGEN. MÜSSEN WIR ABER NICHT.

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RegioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Garage Wismer Rotkreuz

individueller Fahrspass mit dem Audi SQ5 den Programmen D (Normal) und S (Sport) wählen und so die eigene Fahrt noch individueller gestalten. Mit dem optionalen Audi drive select können Sie die Schaltpunkte auch selbst festlegen sowie den Fahrzeugcharakter ganz Ihrer Lust und Laune anpassen. Das um 30 Millimeter tiefer gelegte S-Fahrwerk mit einer straff abgestimmten Federung und Dämpfung unterstützt die sportliche Fahrt.

Schneller vorwärts bei weniger Verbrauch: Der Rotkreuzer Audi-Spezialist präsentiert den Audi SQ5 mit dem effizienten TDI-Motor. Aus jedem Tag ein Abenteuer machen. Das richtige Fahrzeug dafür wartet bei der Garage Wismer in Rotkreuz: der Audi SQ5 TDI. Ein alltagstauglicher SUV mit innovativer Technik und sportlichem S-Design. Der SQ5 TDI verkörpert in besonderer Weise den Vorsprung von Audi durch Technik: Er ist das erste S-Modell mit Dieselmotor.

Automatischer Schaltkomfort und herausragende Dynamik Satte 313 PS beschleunigen den Audi SQ5 TDI in nur 5,1 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Durch den TDIMotor erfolgt eine agile Vorwärtsbewegung bei hoher Effizienz. Die Dynamik des Aggregats wird vom permanenten Allradantrieb quattro intelligent weitergeleitet. Dieser sorgt dafür, dass exakt so viel Schub bei jedem Rad ankommt, wie gerade benötigt wird. Schneller vorwärts bei weniger Verbrauch – die acht-

Der Audi-Spezialist ist auch an der Auto Expo Zug Die Garage Wismer wird den Audi SQ5 sowie andere Modelle ab kommendem Freitag an der Auto Expo Zug präsentieren. Vor Ort können sich Besucherinnen und Besucher von den kompetenten Fachleuten beraten lassen. Ganz einfach und unkompliziert vor Ort einen Termin zur Probefahrt vereinbaren und sich selber überzeugen. pd

Stephan Huwiler, Geschäftsführer der Garage Wismer AG in Rotkreuz, präsentiert den Audi SQ5 TDI am kommenden Wochenende auch an der Auto Expo Zug. stufige Tiptronic-Schaltung mit nur minimaler Zugkraftunterbrechung vereint auto-

matischen Schaltkomfort mit herausragender Fahrdynamik. Tiptronic macht es möglich.

Das dynamische Schaltprogramm (DSP) bedient der Lenker über den Wählhebel oder

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über die Schaltwippen hinter dem Steuerrad. Im Automatikbetrieb kann man zwischen

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• Mehr Fahrspass dank innovativer SKYACTIV Technologie • 150-PS-Motor, Verbrauch 3,9 l/100 km, CO2-Emissionen 104 g/km • Umfassende Sicherheitsausstattung: City-Notbremsassistent, adaptive Geschwindigkeitsautomatik, Spurwechselassistent und vieles mehr

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Gerne laden wir Sie zu eine unvergessliches Peugeot-Wochenende ein. Besuchen Sie uns am Wochenende vom Freitag, 22. März bis Sonntag, 24. März 2013 an der AutoExpo in Zug. Als Highlight wird der neue Peugeot RCZ für Sie bereitstehen. Öffnungszeiten AutoExpo Freitag, 22. März 2013 14 bis 20 Uhr Samstag, 23. März 2013 10 bis 19 Uhr Sonntag, 24. März 2013 10 bis 17 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Marktplatz

zuger presse ⋅ zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

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Genf

Baarer Garagisten holten am autosalon die neuesten Informationen ab Wer den Kunden Wissen aus erster Hand liefern will, erhält diese in Genf. Da geht es vielen Autoverkäufern kaum anders als den

Autokäufern. Wer wissen will, was in Sachen Auto läuft, geht an den Autosalon in Genf. Vier Stunden Zugfahrt nahm auch Hans Binzegger auf sich, der seine zwei Garagen (Neufeldgarage und Centralgarage)

zwar an seine zwei Söhne weitergegeben hat, aber immer noch im Autogeschäft mitmischt. Und wohl auch nie damit aufhören wird. Mit von der Partie war auch Subaru-Verkäufer Maurizio Agresta. Beide

Hans Binzegger mit einem nagelneuen SX4 am Suzuki-Stand in Genf.

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sind Autoliebhaber, und so holten sie viel Know-how vor allem für die Marken Kia, Suzuki und Subaru vom Lac Léman an den Zugersee. Binzeggers Fazit: «Die neuen Modelle können sich durchaus

sehen lassen. Viele spannende Neuerungen und attraktive Preise werden für einen gelungenen Autofrühling sorgen», so der umtriebige Garagist. Ihm pflichtet Maurizio Agresta bei: «Toll, was Subaru

immer wieder auf die Beine stellt. Es macht einfach Spass, diese Autos zu fahren.» Familie Binzegger ist auch an der Auto Expo in Zug vertreten. Dort können viele Neuerungen besichtigt werden. fh

Auch Maurizio Agresta von der Centralgarage Binzegger Auto AG informierte sich über die Neuerungen bei Subaru.

Athleticum

auch die Bike-Saison startet jetzt wieder Mit den Athleticum-Velotagen wird jetzt die neue Bike-Saison lanciert. Vom 20. März bis am 7. April finden dazu in den 24 Athleticum-Filialen in der Schweiz Aktivitäten statt.

Helmaktion, einen grossen Wettbewerb mit tollen Preisen oder E-Bike-Testfahrten.

cum ein neues Fahrrad kauft und sein altes in der Filiale abgibt, bekommt einen Rabatt von bis zu 200 Franken auf das neue Rad. Die alten Velos werden von der Caritas Luzern wieder in Stand gestellt und in den Caritas-Läden in der ganzen Schweiz verkauft. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) organisiert eine nationale Velohelmaktion zur Erhöhung der

Sicherheit beim Radfahren. Athleticum unterstützt die Aktion seit Jahren. Beim Kauf eines Velohelms erhalten alle Athleticum-Kunden einen Rabatt von 20 Franken.

Zum Beispiel gibt es bei Athleticum (zum Beispiel in Baar) eine Eintauschaktion «Velos für Caritas», die BfU-

Velotausch für einen guten Zweck Athleticum engagiert sich für den Sport und für sozial Benachteiligte. Im Rahmen der Velotage findet die Eintauschaktion zu Gunsten des Projektes «Velos für Caritas» statt. Wer zwischen dem 20. März und dem 7. April bei Athleti-

Eröffnung

Baar

Die rehaa zug geht ihren Weg

Ein Experte für ICt-Services

Im und um den Bahnhof Zug herrscht oft emsiges Treiben. Nicht alle wissen, dass sich in der zweiten Etage des Bahnhofsgebäudes ein interdisziplinäres ambulantes Reha-Zentrum befindet: die RehaA Zug. Seit dem Februar 2013 werden Physiotherapie, Psychotherapie und Ergotherapie in neuer Betriebsform geführt. Auch Feldenkrais und Reisemedizin werden angeboten. Ziel ist, alle Klienten individuell, kompetent und vernetzt auf ihrem Weg zur Genesung, Selbstständigkeit und Fitness zu begleiten. An optimaler Lage bieten die Therapeuten nach Vereinbarung Termine von 7.15 bis 19.45 Uhr an. pd

Ivan Cioffi hat die neu geschaffene Stelle des Expert-Storage-Engineers beim ICT-Services- und ICT-Solutions-Spezialisten first frame networkers ag in Baar übernommen.

rehaa zug, Bahnhofplatz, 6300 zug, 041 725 37 00, rehaa.zug@rehaclinic.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. zp

Der 40-jährige Storage- und Virtualisierungsspezialist Ivan Cioffi war zuletzt Mitinhaber der vmnet GmbH (Zug) und Mitglied der Geschäftsleitung der vCloud AG (Luzern). Zu seinen Aufgaben zählen der

Ivan Cioffi. Ausbau des Storage-Kompetenz-Teams sowie die Koordination aller Storage-Aktivitä-

Testfahrten mit E-Bikes Der grosse, schweizweite Wettbewerb lockt mit attraktiven Preisen für Sportfans und Familien. Die Teilnahmebons gibt es im Athleticum-Flyer,

auf der Website oder in den 24 Athleticum-Filialen. Ausfüllen und gewinnen. Es lockt als 1. Preis ein BikeWeekend im Berner Oberland für vier Personen mit Ueli Kestenholz und Ursina Haller im Wert von 4000 Franken. Der 2. Preis ist ein VIP-Package für zwei Personen für das WM-Qualifikationsspiel des Schweizer Nationalteams am 8. Juni in Genf. Und als 3. Preis wird ein E-Bike

«Racer Comfort» im Wert von 1899 Franken verlost. Athleticum verfügt neben einem grossen Angebot an Fahrrädern für die verschiedensten Niveaus über ein breites Sortiment an E-Bikes, insbesondere der Marke «Racer». Alle E-Bike-Modelle aller Marken können während der Velotage für Testfahrten ausgeliehen werden. Reservation und Anfragen direkt in den Filialen. pd

ten in Bezug auf Technik und Verkauf. «Mit dieser hochkarätigen Verstärkung schaffen wir die Voraussetzung, um die first frame networkers ag auch im wachsenden Storage-Segment in eine Topposition zu bringen», erklärt Philipp Koch, Geschäftsführer. Die Firma wurde 1997 gegründet, zählt inzwischen über 60 Mitarbeitende und verfügt über mehrere Gold-Kompetenzen, unter anderem von HP («Professional Storage Gold Specialist») und von NetApp («Gold Partner»). pd

Buch

pd

Mit Deutsch zugern näherkommen Deutsch lernen und den Zugern etwas näher kommen. Das verspricht ein neues Buch aus Deutsch-Zuger Feder. Getreu dem Namen seines Unternehmens «Soft Landing» schuf der in Deutschland geborene, in der Schweiz aufge-

wachsene und in Baar lebende Harry Fuchs mit «Grüezi Mitenand!» ein Lehrmittel, das Deutschlernenden die Zuger Mentalität etwas näher bringt und das Einleben im Kanton Zug erleichtert. Nebst Grammatik und Wortschatz vermittelt das Buch auch einen Einblick in die lokale Kultur und in den Zuger Alltag. So ist in «Grüezi Mit-

enand!» der Ökihof in Zug genauso ein Thema wie der Fahrplan der Zugerland Verkehrsbetriebe oder die Zuger Kirschspezialitäten. Das Buchprojekt wird von der Stadt Zug und lokalen Unternehmen unterstützt. pd Harry Fuchs, lättichstrasse 8c, 6340 Baar, 041 740 11 44, contactus@ softlanding.ch

Mit Brettspielen aus aller Welt gesiegt Die Maler Huwiler aG in Hünenberg gratuliert Fabrice Ineichen zum ersten platz am lehrlingswettbewerb der zentralschweizer Maler und wünscht viel Freude an dem Handwerk. pd


Region

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ nr. 11

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Neuunternehmer im Kanton

Sie helfen auch Sportlern auf die Sprünge Sie tüfteln an fälschungssicheren Verpackungen, treiben Geld in islamischen Ländern ein oder kümmern sich um Nanodosierungen. Zuger Jungunternehmer erzählen von ihren Firmen. Stephanie Peyer

Rund 1900 Neueintragungen durfte das Handelsregisteramt Zug im letzten Jahr vornehmen. Sie alle lud die Kontaktstelle Wirtschaft zum alljährlichen Neuunternehmer-Anlass ein, der am vergangenen Mittwoch stattfand. Dem winterlichen Wetter zum Trotz waren viele dem Aufruf gefolgt, und während es draussen dicke Flocken schneite, herrschte drinnen im Saal eine aufgeräumte Stimmung.

Durch den früheren Arbeitgeber von Luzern nach Zug gezogen Der Zuger Volkswirtschaftsdirektor Matthias Michel begrüsste die Anwesenden und beglückwünschte sie zu ihrer Standortwahl. Im Anschluss informierte Jerry H. Gifford,

nehmer und baten zum Interview. Oualid Nouri ist schweizerisch-tunesischer Doppelbürger, wohnt mit seiner Familie in Rotkreuz, und er hat letztes Jahr die Firma Cabinet Nouri

«Das freundliche Steuerniveau ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i.»

Oualid Nouri aus Rotkreuz kümmert sich ums Inkasso bei islamischen Finanzgeschäften.

«Ich mache mir nicht wirklich etwas aus tiefen Steuern. Mich hat die Liebe hierher gebracht.»

Mareen Dyballa, Rotkreuz gegründet: «Meine Firma ist spezialisiert auf Finanzierungen und Inkasso für islamische Finanzgeschäfte, die nach den Regeln der Scharia abgewickelt werden müssen. Ich bin vor fünf Jahren durch meinen früheren Arbeitgeber von Luzern nach Zug gezogen. Nach über zehn Jahren Erfahrung im Finanzgeschäft fand ich, es sei an der Zeit, eine eigene Firma zu gründen. Der Kanton Zug ist dafür ideal, da hier viele internationale Firmen angesiedelt sind. Ich

Edith Koster und Marius Zimmermann sind beide begeistert von den kundenfreundlichen Behörden in unserem Kanton. Präsident Crown Packaging Europe GmbH, über seine Erfahrungen am Wirtschaftsstandort Zug und Beat Bachmann, Leiter Kontaktstelle Wirtschaft, stellte die Zuger Dienstleistungspalette vor. Nach dem informativen Teil folgte der gemütliche: Die Teilnehmer waren zum Apéro geladen, was ihnen Gelegenheit bot, weitere Kontakte zu knüpfen, sei es mit anderen Unternehmern oder mit Behördenvertretern. Unsere Zeitung interessierte sich dabei vor allem für die Menschen hinter den neuen Firmen. Was treibt sie an, welche Ziele haben sie vor Augen und wo drückt auch mal der Schuh? Wir mischten uns unter die gut gekleideten Teil-

das Unternehmen Exclusive Finds in Cham: «Ich führe in meinem Geschäft Firstclass-Secondhand-Artikel wie Markenkleider, Taschen und Schuhe auf Kommissionsbasis. Auch im Angebot sind Cocktailkleider und Abendgarderoben im Outlet-Bereich. Wenn etwas nicht perfekt sitzt, ändere ich es im eigenen Atelier. Als geborene «Chomerin» bin

schätze das gute Netzwerk unter den Unternehmen und

«Meine Firma habe ich selber gegründet, ich weiss ja, wie es geht.» irene Stadelmann, Meierskappel hoffe, dass ich mir rasch einen grossen Kundenstamm werde aufbauen können.» Mareen Dyballa wohnt in Rotkreuz, ist ursprünglich aus Deutschland und arbeitet als Marketing- und Vertriebs-

Die Chamerin Marianne Rogenmoser verkauft Secondhand-Artikel, vor allem erstklassige.

Rolf Köpfli, neuheim

Zuständig für Nanodosierung: Mareen Dyballa (links) aus Rotkreuz mit Irene Stadelmann aus Meierskappel, die gerade Fotos pey ihre eigene Firma in Zug gegründet hat. assistentin für die Firma Gyger Fluidics GmbH in Zug: «Unser Unternehmen wurde im letzten Jahr in Zug neu gegründet, um Systemlösungen im Bereich Mikro- und Nanodosierung anzubieten. Wir stellen Mikroventile und Dispensiersysteme her, welche hauptsächlich in der Pharmaund Biotechbranche gebraucht werden. Der Standort Zug ist perfekt, alle Wege sind kurz: Wir haben unsere Kunden in der Nähe, der öffentliche Verkehr ist vor der Haustüre, und der Kontakt zu den anderen Unternehmen hier im Businesspark ist äusserst wertvoll. Das freundliche Steuerniveau ist dann noch das Tüpfelchen auf dem i.» Irene Stadelmann wohnt in Meierskappel und ist Geschäftsführerin der Firma Olea KMU Buchhaltungen & Services GmbH in Zug: «Es gibt ein gutes Wachstumspotenzial für Buchhaltungsfirmen im Kanton Zug. Bei meinem letzten Arbeitgeber konnte ich viel Erfahrung im Treuhandbereich sammeln, im vergangenen Jahr habe ich nun den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Meine Firma habe ich selber gegründet, ich weiss ja, wie es geht. Für mich war klar, dass ich mein eigenes Unternehmen im Businesspark Zug ansiedeln möchte. Alles stimmt: das Arbeitsklima, die Infrastruktur und die zentrale Lage. Ich hoffe, dass ich meine Firma weiter werde ausbauen können. Zug hat aber leider auch einen grossen Nachteil: Es ist fast unmöglich, hier eine

Tüftelt seit sechs Jahren an einer fälschungssicheren Medikamentenverpackung: Rolf Köpfli aus Neuheim.

erschwingliche Wohnung zu finden. Das Angebot ist besonders für junge Durchschnittsbürger und Familien gering.» Ralf Frigg aus Baar und Pieter Smeets aus Unter-

«Die Lebensqualität hier ist einmalig. Der Kanton entwickelt sich ständig weiter.» edith Koster, Rotkreuz ägeri haben letztes Jahr die Firma Athletic Performance in Baar ins Leben gerufen: «Wir bieten Konditionstraining für Athletinnen und Athleten von Zuger Sportvereinen an. Das Bedürfnis für ein solches Konditionstraining ist in Zusammenhang mit der Einführung der Kunst- und Sportklasse in Cham entstanden. Aufgrund der Nachfrage haben wir in der Zwischenzeit auch ein Angebot für Erwachsene geschaffen. Diese «Athletinnen und Athleten» aus der Zuger Businesswelt trainieren jeweils frühmorgens und gehen anschliessend ihrer Arbeit nach. Unsere Trainingseinheiten stellen die Bewegung in den Vordergrund, damit die Sportler den Belastungen in der jeweiligen Sportart oder im Alltag bestehen können. Damit wir eine hohe Qualität bieten können, eben wie im Leistungssport, umfasst eine Trainingsgruppe maximal acht bis zehn Personen. Künftig werden wir das Angebot weiter ausbauen, um noch mehr Sportbegeisterte ihren persönlichen Zielen näherbringen zu können. Wir freuen uns auf die Zukunft, in der wir mit motivierten Menschen zusammenarbeiten dürfen und so einen Beitrag für ihre Gesundheit leisten können.» Marius Zimmermann kommt ursprünglich aus Basel, wohnt in Küssnacht und ist Verwaltungsrat der Firma CTC Holding AG in Zug: «Die Firma CTC hat über 100 Mitarbeiter weltweit, unsere Firma in Zug haben wir im letzten

Februar gegründet. Wir vermitteln und verleihen Personal in der Pharma-, Biotech- und Medizinalbranche, hauptsächlich im Bereich Forschung und Entwicklung. Was ich am meisten im Kanton Zug schätze, sind die tiefen Steuern und der wirklich positive Umgang der Behörden mit uns. Hier wird der Unternehmer als Kunde wahrgenommen, die Behörden arbeiten effizient und sind immer zuvorkommend. Was mir nicht gefällt, sind die eher teuren Wohnungsmieten und die hohe Vermögenssteuer für Private. Ich wünsche mir für

ich glücklich, konnte ich meinen Traum vom eigenen Geschäft in meiner Heimatgemeinde verwirklichen. Den Laden habe ich letztes Jahr von meiner Vorgängerin übernommen, heute beschäftige ich schon drei Mitarbeiterinnen. Das Marktpotenzial ist sicher vorhanden, aber um zu überleben, müssen wir weiter wachsen. Was ich persönlich sehr bedaure, ist das Ladensterben in Cham. Ladenflächen schliessen und werden durch Banken und Verwaltungsbüros ersetzt. Die Vielfalt geht so leider verloren, hier sind die Konsumenten gefragt, um Gegensteuer zu geben.» Rolf Köpfli aus Neuheim hat letztes Jahr die Firma SignaKey Europe GmbH in Neuheim gegründet: «Wir

Ralf Frigg (links) und Pieter Smeets bringen Sportbegeisterte ihren Zielen näher.. den Kanton Zug, dass er weiter dafür kämpfen wird, dass die liberalen Rahmenbedingungen erhalten bleiben.» Edith Koster aus Rotkreuz ist Eigentümerin der Firma Alpha888 in Rotkreuz. Sie vermittelt Immobilien und Grundstücke: «Der Dienstleistungsgedanke der Zuger Behörden ist wirklich lobenswert. Ich bin vor 15 Jahren aus dem Kanton St. Gallen zugezogen und bin immer noch begeistert: Die Lebensqualität hier ist einmalig. Der Kanton entwickelt sich ständig weiter, ich spüre viel Innovationsgeist. Leider hat Zug auch viele Neider, obwohl wir jährlich dreistellige Millionenbeträge an den Finanzausgleich bezahlen. Das geht in der Diskussion um die tiefen Steuern immer wieder vergessen.» Marianne Rogenmoser aus Cham gründete letztes Jahr

arbeiten auf dem Gebiet Originalitätsschutz. Die amerikanische Arzneimittelbehörde verlangt seit dem letzten Jahr, dass Medikamente eindeutig identifizierbar sind. Meine amerikanischen Kollegen und ich tüfteln seit sechs Jahren an einem fälschungssicheren Chip, der auf die Verpackung aufgedruckt wird. Letztes Jahr haben wir unsere Erfindung patentieren lassen, das Produkt ist jetzt marktreif, und wir können anfangen, den Vertrieb in Europa aufzubauen. Unser Ventureprojekt hat hoffentlich grosse Wachstumschancen. Dass ich die Firma in Zug gegründet habe, ist eher ein Zufall, ich mache mir nicht wirklich etwas aus tiefen Steuern. Mich hat die Liebe hierher gebracht. Für die Zukunft wünsche ich mir für den Kanton Zug eine ganzheitliche Wirtschaftsförderung, die sich nicht nur auf Start-ups konzentriert.»


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

15

Sursee

Charles Vögele

Schöner Start in den Frühling bei Otto’s Cars

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Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Auto? Dann ist die Gelegenheit jetzt besonders günstig. Otto’s Cars hat seine Modellund Markenvielfalt im Importbereich erhöht und präsentiert an seiner Frühlingsausstellung vom Samstag, 23., und Sonntag, 24. März, über 150 Neuwagen zu Top-Konditionen.

Laden zum Besuch ein: die Ausstellungshallen von Otto’s Cars in Sursee.

pd

Hüpfburg für die Kleinen Mit dem Seat Mii – ab 9900 Franken, inklusive volle Werksgarantie – wartet auf die Besucher ein echtes Schnäppchen. Hinzu kommen topaktuelle Saisonwagen bekannter

Marken wie Audi, BMW, Mini, Seat, Suzuki, Skoda oder VW. Auch einige sparsame Kleinwagen, clevere Minivans und attraktive Coupés freuen sich auf Besuch an der Infanteriestrasse 5 in Sursee. Vor Ort kann man sich am besten inspirieren lassen. Das Team von Otto’s Cars berät die Kunden gerne und präsentiert zudem interessante Finanzierungsmöglichkeiten. Damit aber noch nicht genug: Am Samstag, 23. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 24. März, von 10 bis 16 Uhr profitieren die Gäste von einer Gratisverpflegung. Für die kleinsten Besucher steht eine Hüpfburg bereit. Mehr Infos zu den einzelnen Fahrzeugen unter www.ottoscars.ch. pd

Charles Vögele hat einen schweizweiten Malwettbewerb für 5- bis 12-jährige Kinder lanciert. Die Gewinner werden TShirt-Designer: Die zehn schönsten Zeichnungen werden als T-Shirts produziert und im Herbst 2013 in den Schweizer-Charles-Vögele-Filialen verkauft. Der Wettbewerb dauert bis am 15. April 2013. Die Malvorlagen sind in den Charles Vögele Filialen und im Web unter www. charles-vogele.com/wettbewerb erhältlich. Der Erlös aus den verkauften Gewinner-T-Shirts spendet Charles Vögele der AWD-

Stiftung Kinderhilfe Schweiz, mit der Charles Vögele seit Anfang 2013 zusammenarbeitet. Das Schweizer Model Sarina Arnold, das sich als Botschafterin für die AWD-Stiftung Kinderhilfe Schweiz einsetzt, freut sich auf den Wettbewerb: «Die Kinder können kreativ sein, und durch die Stiftung profitieren hilfebedürftige Kinder – das ist eine schöne Sache.» Das Hauptprojekt der AWDStiftung befindet sich in der zentralasiatischen Republik Kirgistan. In keinem anderen Land der Welt werden so häufig Kinder mit Lippen-KieferGaumenspalten geboren. Derzeit wird ein zweites Behandlungszentrum aufgebaut. pd

Ulrich

Dieser tisch wird ganz schnell länger Auf diesen Tisch sind die Möbelhändler bei Ulrich in Sursee besonders stolz. In vier Sekunden ist er einen Meter länger. Florian Hofer

Manchmal muss es offenbar recht schnell gehen. Zum Beispiel wenn unangemeldete Gäste kommen. Dann ist es praktisch, wenn der Esstisch nicht erst mühsam ausgeklappt und aufgeschraubt werden muss, sondern sich quasi

von selbst einfach einen Meter länger macht. Dazu haben die Designer der Firma Team-7 eine Weltneuheit entwickelt. Den Flaye-Tisch, der sich in Sekundenschnelle verlängern und dann wieder verkürzen lässt. 500 000 Euro haben die Designer in die Entwicklungsarbeit gesteckt.

Ulrich feiert 50. Geburtstag Dieser Tisch ist nur einer der vielen technischen und funktionalen Höhepunkte, die das 30-köpfige Team zusam-

men mit der Firmenleitung (Arthur und Walter Ulrich sowie Werner Portmann) für dieses Jahr vorbereitet haben. Und das aus einem guten Grund. Ulrich kann in diesem Jah-

Thomas Lehner (grosses Bild) mit einer Schweizer Premiere: Der Flaye-Tisch von Team-7 lässt sich in vier Sekunden um einen Meter verlängern. Und dies mit nur einer simplen Bewegung. Rechts oben im Bild: die Formation Jazz-Tube.

Starkes Trio: Arthur Ulrich (links), Werner Portmann und Walter Ulrich.

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

ren das 50-Jahr-Firmenjubiläum feiern. 1963 war das Möbelhaus von Walter Ulrich-Buchmann in der Oberstadt in Sursee gegründet worden und erfreut

sich seither grosser Beliebtheit bei den Kunden. Das zeigte sich auch am Wochenende, als beim ersten grossen Fest zum Auftakt des Jubiläumsjahres zahlreiche

Besucher aufs Ulrich-Gelände kamen, um zum einen die Weltneuheit zu bestaunen und um andererseits frühlingshafte Einrichtungsideen zu sammeln.

Fotos fh

Hünenberg

Swisscom zeichnet ComDataNet aG aus Eine Hünenberger Firma ist von Swisscom ausgezeichnet worden. Die Swisscom hat wiederum die zehn umsatzstärksten Swisscom-Partner der Schweiz geehrt. Als einzige Zentralschweizer Firma befindet sich darunter die ComDataNet AG (CDN), die im Bösch in Hünenberg ihren Sitz hat. CDN bietet komplette Lösungen an in den Bereichen Informatik, Telekommunikation sowie Netzwerke. Sie beschäftigt 28 Mitarbeitende und acht Lernende in den Berufen Informatik, Telematik, Mediamatik und Detailhandel. Erfolgreich

war die CDN beispielsweise mit virtualisierten IT-Cloudlösungen. Die dazu notwendige Serverinfrastruktur wird entweder direkt im Rechencenter der ComDataNet AG oder aber bei der Swisscom betrieben.

Kundenfreundliche Telefonie Ebenfalls zum Erfolg beigetragen haben die kundenfreundlichen Flatrate-Telefoniesysteme (mit kostengünstigen monatlichen Fixkosten für Anrufe ins Fest- und Mobilnetz). Solche Systeme konnte die ComDataNet AG bei zahlreichen Unternehmen in der Zentralschweiz erfolgreich realisieren. pd

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«Es lohnt sich, jeden Tag etwas bewusst für seine Gesundheit zu tun!» Monika Barmet Kantonsrätin

Ausgezeichnet: Roland Bucher, Leiter IT Services (links), Hans-Peter Dahinden, Partnerbetreuer von Swisscom, Angelo Imholz, Geschäftsführer, und Simon pd Amstutz, Leiter Gebiet Zug-Luzern.


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Karfreitag, 29. März 15:00 h

Abendmahlsfeier Gregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag. Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung.

Karfreitagsliturgie Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791): Grabmusik. Kyungbin Duay, Sopran; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Streicherensemble; Verena Zemp, Leitung. Osternachtsfeier Musik für Oboe und Orgel von Christoph Schaffrath (1709 –1763); Johann Sigismund Weiss (1690 –1737); Nicolas Chédeville (1705 –1782). Anna Linder, Oboe; Peter Meier, Orgel. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszC3tAQAQMQeoA8AAAA=</wm>

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Osterfestgottesdienst Georg Friedrich Händel (1685 –1759): Arien und Chöre aus dem Messias. Kyungbin Duay, Sopran; Andreas Büchler, Bass; Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

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Osternachtsfeier Barocke Werke für Trompete und Orgel. René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel. Festgottesdienst Joseph Haydn: Missa brevis in F-Dur; Georg Friedrich Händel: «Halleluja» aus «Der Messias»; Wolfgang Amadeus Mozart: «Laudate dominum» für Sopran, Chor, Orchester; Maurizio Cazzati: Allegro aus «Sonata a 5» für Trompete und Streicher. Kirchenchor Bruder Klaus; Maria Gianella, Sopran; Marianne Lang, Sopran; Gregor Keiser, Trompete; Trudi Bitterli, Orgel; Orchester ad hoc; Romana Pezzani, Konzertmeisterin; Armon Caviezel, Leitung. Karfreitagsliturgie Johannes Georg Kühnhausen: Passion nach dem Evangelisten Matthäus. St. Johannes-Chor; Niklaus König, Orgel; Uta Haferland, Gambe; Johannes Meister, Leitung.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Betreuung im Hertiquartier

Ratgeber Gesundheit

Nachfrage erreicht Limite Das V-Zug-Areal steht vor Veränderungen. Foto Stefan Kaiser / Neue ZZ

V-Zug

industrie-Zugpferd will Standort stärken Der V-Zug schweben aber noch andere Ideen vor. Denn nebst der Stärkung der industriellen Produktion soll Raum für einen Technologiecluster geschaffen werden. So will man weitere Nutzungen für die Bereiche Technologiepark, Forschung, Dienstleistung und Wohnen schaffen. Gemäss Jürg Werner, CEO der V-Zug AG, kann dieser Werk- und Denkplatz dank einer flexibleren Nutzung des Gesamtareals langfristig gesichert werden.

Arealentwicklung betrifft auch angrenzende Grundstücke Der Stadtrat wird gemeinsam mit der V-Zug AG ein Studienverfahren zur Entwicklung des Industrieareals durchführen. In einer Medienmitteilung teilte er letzte Woche bereits mit, Verdichtung sei an dieser Lage sinnvoll. Das Studienverfahren betrifft das Areal der V-Zug, direkt angrenzende Grundstücke der VZug AG und Dritter, auch der Stadt Zug; nämlich das Steinlager an der Industriestrasse 51. Fünf Architekturbüros wurden von V-Zug eingeladen Fünf Architektenteams – zwei Büros aus Zürich und je eines aus Luzern, Genf und Kopenhagen – werden bis Ende 2013 städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten als Grundlage für die Änderung des bestehenden Bebauungsplans aufzeigen. Die Auswahl der Planungsbüros erfolgte durch die V-Zug AG. Ein breit abgestütztes Beurteilungsgremium aus Vertretern der V-Zug AG, des Baudepartements der Stadt Zug sowie Fachpersonen aus den Bereichen Architektur, Soziologie, Gebäudetechnik und Nachhaltigkeit sowie Landschaftsarchitektur wird die Arbeit beurteilen. pd

Areal Papieri

Meinung der Chamer ist gefragt Wie soll das Papieri-Areal gestaltet werden? Nachdem die Kreditvorlage für die Arealentwicklung im Dezember von der Gemeindeversammlung gutgeheissen wurde, soll die Chamer Bevölkerung nun auch bei dieser Frage mitreden können. Deshalb veranstalten der Gemeinderat und die Besitzerin, die Cham Paper Group, Workshops. Los geht es am kommenden Montag, 25. März. Zwischen 19 und 21 Uhr orientieren die Verantwortlichen über den bisherigen Planungsprozess und erläutern das Mitwirkungsverfahren sowie die Möglichkeiten, mittels derer man sich beteiligen kann. Die Chamer Bevölkerung ist eingeladen, sich in der Mehrzweckhalle in Hagendorn einzufinden. Die Workshops finden am 4. Mai und am 25. Juni statt. pd

Erst seit ein paar Monaten ist die Freizeitbetreuung Herti II und Riedmatt in neuen Modulbauten zu Hause. Und bereits gibt es Wartelisten.

Reto Ackermann, Leitender Arzt Zuger Kantonsspital

Schmerztherapie im Wandel der Zeit

Die Anfrage nach Betreuungsplätzen ist gross: Rund 80 Prozent der Plätze sind im Riedmatt belegt. Dort ist spürbar, dass die Nachmittagsbetreuung bisher gefehlt hat. Für zwei Mittage gibt es gar eine Warteliste. Auch im Herti ist die Kapazitätsgrenze je nach Wochentag erreicht. «An den Nachmittagen haben wir im Herti eine Auslastung von bis zu 87 Prozent. Die Warteliste konnten wir jedoch vollständig abbauen», so Vroni StraubMüller, Stadträtin und Vorsteherin Bildungsdepartement.

Die letzte Etappe des Ausbaus steht noch bevor Und wie gefällts den Kindern? Laut den Betreuungspersonen haben sie sich in den hellen Räumen rasch eingelebt. Möbel rücken ist keine Seltenheit: Die Kinder können jederzeit die Zimmer neu gestalten und nach ihren Bedürf-

i

Abenteuer in der Freizeitbetreuung im Riedmatt und Herti II – das Angebot ist bei Eltern und Kindern gefragt. nissen richten. Die Stadtzuger Bevölkerung hatte sich im März 2012 dafür ausgesprochen, das Betreuungsangebot zu erweitern. «Mit der Eröff-

nung der Pavillons Herti II und Riedmatt sind zwei von drei Ausbauprojekten für die schulergänzende Betreuung abgeschlossen. Damit ist ein

pd

wichtiges Zwischenziel erreicht», sagt Vroni StraubMüller. Die letzte Etappe, der Ausbau der Freizeitbetreuung Oberwil, steht noch aus. mar

«Zuger Estrich»

ein grosser Vermittler zu kämpferischen Zeiten Dieser Tage wechselt das Schaufenster der Burg Zug seinen Inhalt. Gezeigt wird nun die Büste von Georg Joseph Sidler. Der Zuger wurde als Vermittler ins Baselbiet gesandt. Zu Zeiten der gewaltsamen Scharmützel um die Kantonstrennung. Evelyne Lohm

Die Lage Anfang 1831 war prekär. Die Herren der eidgenössischen Tagsatzung befürchteten einen Bürgerkrieg im Baselbiet. In einer Nachtsitzung im Januar wählten sie zwei Tagsatzungsgesandte für die heikle Vermittlungsmission nach Basel: den Freiburger Staatsrat Karl Schaller und den Zuger Landammann Georg Joseph Sidler.

Ein Verfechter des Bundesstaates Es war kein Zufall, dass man Georg Joseph Sidler, der 1782 in Zug geboren wurde, nach Basel schickte. Er hatte bereits in Schwyz, Appenzell und Schaffhausen Erfahrungen als erfolgreicher eidgenössischer Schlichter gesammelt. Er war liberal und trat für die Stärkung des Bundesstaates ein, was Sidler schon bald

Männer in Richtung Liestal los. Das Städtchen wurde von Basler Truppen belagert, denn Liestal war der Mittelpunkt der Baselbieter Befreiungsbewegung. Hier stand der erste Freiheitsbaum, errichtet am Ende des 18. Jahrhunderts. Seither verlangte die Landschaft eine angemessene Vertre-

Georg Joseph Sidler war ein Zuger Politiker, der sich für die Stärkung des schweizerischen Bundesstaates einsetzte; auch für die Trennung von Staat und Kirche. Das wurde ihm in der Heimat nicht goutiert. pd

Zuger Estrich In der Serie «Zuger Estrich» stellt unsere Zeitung in loser Folge Objekte aus dem Bestand des kulturgeschichtlichen Museums Burg Zug vor und erzählt die Geschichte dazu. Der jeweilige Gegenstand ist nach Erscheinen des Artikels im Schaufenster an der Bahnhofstrasse 26 in Zug zu sehen. Das Museum ist wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung ist im Februar 2014. red

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zum Verhängnis werden würde. Die Zeit drängte. Um 7 Uhr morgens zogen die beiden

tung im Grossen Rat von Basel, war aber lange hingehalten worden. Die neue, aus Baselbieter Sicht unzureichende Sitzverteilung von 1830 hatte das Fass nun zum Überlaufen gebracht. Sidler und Schaller, in Liestal eingetroffen, nahmen die

Anliegen der Landschaft ernst. Zu ernst für die erboste baselstädtische Presse, welche Sidler Inkompetenz vorwarf und Schaller zu dessen Hampelmann stempelte. Die beiden Gesandten konnten jedoch Schlimmeres vorerst verhindern. Die Ruhe hielt allerdings nur kurz an, sodass am 22. August 1831 gleich vier Tagsatzungsabgeordnete, darunter wiederum Sidler, eilends nach Basel geschickt werden mussten, um für Frieden zu sorgen. Sidler und sein Kollege Hans Konrad von Muralt, Bürgermeister von Zürich, gerieten bei Reigoldswil zwischen die feindlichen Lager und konnten nur mit Mühe ein Scharmützel verhindern. Im September marschierten eidgenössische Truppen im Kanton ein, und ein Jahr später wurde er in Stadt und Landschaft aufgeteilt.

Von den Zugern verschmäht, politisierte er für die Zürcher Wie bereits angetönt, wurde Georg Joseph Sidler sein Engagement zu Hause nicht verdankt. Insbesondere Sidlers Absicht, den Bundesstaat zu stärken mittels strikter Trennung kirchlicher und weltlicher Aufgabenbereiche, vergrämte manche seiner ehemaligen Weggefährten. In der Folge verlor er politische Mandate in Zug und siedelte 1839 nach Zürich über, wo er sich ab 1845 im Grossrat engagierte. Von 1837 bis 1848 war Sidler eidgenössischer Zollrevisor und nahm von da an bis zu seinem Tod 1861 als Vertreter der Zürcher Liberalen im Nationalrat Einsitz. Georg Joseph Sidlers Büste (Bild), von der nicht bekannt ist, wem sie zuvor gehört hatte, wird dieser Tage im Schaufenster der Burg Zug an der Bahnhofstrasse gezeigt.

m Jahr 2011 machten Jäger in Alaska bei einem erlegten Grizzly eine seltsame Beobachtung: In seinem Mund fanden sie einen grossen Packen Weidenrinde, just um einen stark entzündeten Zahn. Bären sind auf ein intaktes Gebiss angewiesen, ansonsten verhungern sie. Weidenrinde gehört allerdings nicht zu einer typischen Bärenmahlzeit. Dieser Grizzly wusste offenbar um die schmerzlindernde Wirkung der Weidenrinde, welche den Aspirin-Wirkstoff Salicylsäure enthält. Im Jahre 1897 gelang dem Chemiker Dr. Felix Hoffmann, das bittere Natriumsalicylat zu veredeln und bekömmlicher zu machen: So kreierte er die Synthese von Acetylsalicylsäure, den Wirkstoff im heutigen Aspirin. In früheren Zeiten verfügten die Bader, Heiler und später Ärzte über Getränke und Mixturen, welche Schmerzen linderten, ganz nach dem Wahlspruch: «Schmieren und Salben hilft allenthalben», der noch verbleibende Schmerz wurde als göttliche Prüfung erduldet. Patienten leiden heute an Rückenbeschwerden, Schmerzen in Gelenken, Rumpf und Kopf. Im Gegensatz zu früher ist jedoch das Lebensalter nahezu auf das Doppelte gestiegen, ebenso die Erwartungshaltung, bis ins hohe Alter gesund zu bleiben. Unglücklicherweise hält die Natur in degenerativen Veränderungen eine unangenehme Überraschung bereit. Gegen akute Schmerzen verfügen wir heute über eine standardisierte Medikamentenanwendung. Im Gegensatz dazu verlangen chronische Schmerzen, aufgrund von veränderter Schmerzverarbeitung, ein subtileres Vorgehen. Man spricht vom Konzept der multimodalen Schmerztherapie. Dabei kombinieren Spezialisten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einem koordinierten Zusammenspiel: Ärzte, welche mit Schmerzmitteln, Injektionen und implantierbaren Schmerzpumpen versuchen, dem Patienten das Leiden zu verringern, Physiotherapeuten, welche die wichtige Bewegungstherapie ermöglichen. Da chronische Schmerzen über Jahre hinweg strukturelle Veränderungen im Gehirn bewirken, unter anderem auch Depressionen auslösen, ist auch eine Psychotherapie vonnöten, welche versucht, die Schmerzverarbeitung zu erleichtern. Reto Ackermann Der Autor ist Leiter Schmerztherapie am Zuger Kantonsspital.


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Choma 2013

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ mittwoch, 20. märz 2013 ⋅ Nr. 11

die Aussteller Auf einen Blick Firma

Branche

Halle

Stand

3P AG

Textilien/Werbeartikel

3

38

Arthur Weber AG

ex Locher

3

26

Baumann & Partner

Immobilien

2

10

Cham Tourismus

Dienstleistung

3

25

Coiffure Luzia

Coiffure

3

40

Credit Suisse AG

Dienstleistung

3

24

Die Mobiliar

Dienstleistung

1

04

Dropa Drogerie

Drogerie

3

36

Käppeli E. AG

Sanitär Heizung

3

34

Elektro Annen AG

Elektroinstallationen

3

29

Elsener AG

Sanitär Heizung

2

12

Ennetsee Schreinerei

Möbel

3

45

Erni Bau AG

Bau

3

22

Finetra AG

Bettwaren

1

03

FrauenBildung Zug

Kinderhort

2

17

Fretz Kanal-Service AG

Kanalreinigung

2

16

Furrer Solartechnik

Sonnenkollektoren

2

15

Gemeindeverwaltung Cham

Dienstleistung

3

43

Gemeinschaftspraxis

Gesundheit

1

07

Georges Helfenstein GmbH

Dächer Fassaden

3

31

Gerber & Gadola Fassaden AG

Fassaden

3

39

Gubler RTV

Radio TV

3

44

HCN Clean AG / Clima Nova AG / Dileo Enzo

Lüftungsbau

3

23

Heller Druck AG

Druckerzeugnisse

1

02

Herzog Optik

Brillen

3

21

Imholz Autohaus AG

Autogewerbe

1

01

Kilian Küchen

Küchenbau

3

41

KREHA Elektro AG

Elektroinstallationen

1

06

MB Management and Consulting AG

Immobilien

3

42

Möbel Objecta

Möbel

3

32

Nahrin AG

Bouillon/Gewürze

3

35

Nauer Weine

Weine

2

14

Paul Gisler AG

Spenglerei

3

20

Raiffeisenbank

Dienstleistung

1

05

Reprotec

Druckerzeugnisse

3

27

Softic GmbH

Schmuck Uhren

3

46

Teppich + Parkett CC AG

Bodenbeläge / Parkett

3

30

Bucher Walter Hagendorn AG

Schreiner

3

28

Weiss zum Erlenbach

Weinhandel

3

33

Werder Küchen AG

Küchenbau

2

11

Zuger Kantonalbank

Dienstleistung

3

37

Grill

Aussenbereich

-

Verpflegung

Aussenbereich

-

Bauern/Streichelzoo

Aussenbereich

-

Bucher Gartenbau AG

Gartenbau

Aussenbereich

-

Carl Heusser AG

Baumaschinen Pumpen

Aussenbereich

-

Käppeli & Roggenmoser Delikatessen AG

Verpflegung

Aussenbereich

-

Peter Moser GmbH

Rasenmäher

Aussenbereich

-

Stöckli Swiss Sports AG

E-Bicke

Aussenbereich

-

Bei der CHOMA gibt es jede Menge Gelegenheiten, Gewerbebetriebe aus Cham (Bilder links und Mitte) kennen zu lernen – und auch die Möglichkeit, den einen oder anderen Luftballon abzuholen. Für die Kinder ist ebenfalls wieder gesorgt: Der Streichelzoo ist am Samstag und Sonntag geöffnet (Bild rechts).

CHOMA 2013

Freitag beginnt die grösste Leistungsschau im Raum Ennetsee Alle drei Jahre verwandeln sich Lorzensaal und Aussenanlagen in eine lebendige Gewerbeschau. Am Wochenende ist es wieder so weit. Florian Hofer

Rund 50 Aussteller haben sich zur grössten Leistungsschau im Ennetsee angemeldet. Sie findet vom Freitag, 22. März, bis Sonntag, 24. März, bereits zum siebten Mal statt und zieht regelmässig tausende von Besuchern auch aus den Nachbargemeinden an.

«Dieser Anlass ist nicht nur eine Tradition, bei der die Gewerbetreibenden ihre Produkte und Dienstleistungen präsentieren können, sondern vielmehr auch ein kultureller und gesellschaftlicher Anlass, bei dem sich die Chomer in gemütlicher Runde treffen», schwärmt Gemeindepräsident Bruno Werder von dem traditionellen Anlass. Das findet auch Georges Helfenstein, Präsident des Gewerbevereins Cham: «Die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Fragen zu stellen und sich gegenseitig kennen zu lernen, ist einmalig.»

«Die CHOMA bietet die einmalige Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen», sagt der Präsident des Gewerbevereins Daniel Frischherz Cham, Georges Helfenstein.

GESAMTÜBERSICHT CHOMA 2013

Aussenplätze

z mar m 22 2013 i al! a Bäckerei Nussbaumer ens orz l Bauern: Daniel Rüttimann

4. Arthur Weber .-- 2AG

i ne e r Wismer Marcel, Fischerei Fisch-Chnusperli Aussenbereich e t n u Wir bringen F amilie und beruF

Gerber & Gadula Fassaden AG

Fassaden

Aussenbereich

-

Oase

. n Hut

Allgemeines

«mit knapp 50 ausstellern ist das oK sehr zufrieden»

Alle Infos rund um die CHOMA 2013

Die CHOMA 2013 wäre ohne die tatkräftige Mannschaft um OK-Präsident Markus Baumann nicht möglich. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt er, was ihn und sein Team motiviert. Markus Baumann, Sie sind OK-Präsident der CHOMA. Das bedeutet vermutlich viel Arbeit für Sie? Die Arbeit hält sich dank einem guten OK-Team in Grenzen.

Chamer Handwerker sind im ganzen Kanton gern gesehen. Was macht eigentlich die Chamer Gewerbequalität aus? Es gibt in Cham eine Vielfalt Ihr Fachmann für Neubauten und tüchtiger und innovativer Sanierungen von Dächern und Unternehmer, die sich regelIhr Fachmann hinterlüfteten für NeubautenFassaden und mässig in einem harten WettSanierungen von Dächern und bewerb messen müssen. Nicht Ihr Fachmannhinterlüfteten für NeubautenFassaden und zuletzt deshalb sind Chamer Dächer, Fassaden, Sanierungen von Dächern und Ihr Fachmann für Neubauten und Unternehmer über die KanDachfenster, Solartechnik, Energieberatung hinterlüfteten Fassaden Sanierungen von Dächern und Ihr Fachmann für Neubauten und tonsgrenzen hinaus bekannt Dächer, Fassaden, Sanierungen von Dächern und hinterlüfteten Fassaden und begehrt. Auch verkehrsDachfenster, Solartechnik, hinterlüfteten Fassaden Energieberatung technisch ist Cham perfekt geGeorges Helfenstein GmbH Dächer, Fassaden, Dächer, Fassaden, Postfach 357 CH-6330 Cham 1 Telefon +41 41 781 02 26 legen. Dachfenster, Solartechnik,

Kulinarisches Als Gastgeber im CHOMA-

Reprotec Ihre zwischen Familie und Beruf wieder stimmt: Die WeiterbildungsDamit die–Balance Stübli sorgt und dasBeratungsLorzensaal-

organisationen vom Zug und FrauenGemeinschaften wissen weiter. beraten und Auch fürKanton Drucksachen und Crossmedia team Gerne fürs Kulinarische. informieren wir Sie über das bestehende Angebot. Zugleich möchten wir mit einer Befragungofenfriauch mit dem beliebten den Puls der mZeit fühlen und von Ihnen wissen, wo es Lücken im bestehenden Angebot gibt. schen Flammkuchen. Für a unsSie ie S Besuchen uns – es lohnt sich! den Hunger zwischendurch n e h uc <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7AwNQAA1XQrfg8AAAA=</wm>

Bes

Interview

eng mit dem Gewerbeverein und der Schule zusammen. Ist das richtig? Die Schulen bilden das beste Gefäss für die Nachwuchsrekrutierung. Der Gewerbeverein pflegt deshalb den Kontakt zu den Schulen mit regelmässigen Veranstaltungen und lädt Schülerinnen und Schüler zu Schnuppertagen ein.

recht viel Dynamik. Das dürfen wir mit Befriedigung zur Kenntnis nehmen.

Wie viele Aussteller kommen und wie viele waren schon vor drei Jahren dabei? Mit knapp 50 Ausstellern und Teilnehmern ist das OK sehr zufrieden. Rund vier

Was sind die Herausforderungen der Zukunft? Die Ausbildungsqualität der Lehrlinge muss auf hohem Niveau gehalten werden. Gute Fachleute sind rar und deshalb

Die Zahl der Betriebe allein ist ja nicht ausschlaggebend. Welchen Stellenwert hat die Qualität der Arbeit? Die Qualität der Arbeit ist enorm wichtig für die Prosperität des Gewerbes.

Ich denke, dass das Gewerbe eine einmalige Chance hat, mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, die Unternehmen vorstellen zu können und dabei den Puls der Bevölkerung zu spüren. Auch gesellschaftlich und kulinarisch darf man sich auf die diesjährige CHOMA freuen. Kinder werden mit Streichelzoo und NostalgieKarussell ebenfalls ihren Spass haben können.

Ihr persönliches Motto für die CHOMA 2013? Zusammen mit dem OKTeam möchte ich einen rei-

gibt es auf dem Dorfplatz 27 D N A Grillspezialitäten, FischT ie S S ewGratis innenBewerbungsfoto. Lassen Sie sich in unserem Fotoatelier ins rechte Licht rücken <wm>10CFWMoQ7DMAwFv8jRe7GdpDWcyqqBqdykKu7_oy1lA8fubt_DCx5e2_vYPkFw6YI2hiNqa8W8B42law0otYK60tDUR13-fAGcBHI6AhVq0gQutPy9kjoPOWt4uc_rCyWwHjCAAAAA</wm>

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Die Küche für die ganze Familie

# Öffnungszeiten: Freitag, 22. März, von 18 bis 22 Uhr, Samstag, 23. März, von 10.30 bis 22 Uhr und Sonntag, 24. März, von 10.30 bis 18 Uhr.

Wir nehmen uns Zeit und hören gut zu, auch an der Choma.

# Streichelzoo und Nostalgiekarussell sind am Samstag und Sonntag von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet. (Bitte Wegweiser am Eingang beachten.)

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Sie finden uns im Lorzensaal. Wir freuen uns.

# Parkmöglichkeiten: Parkhäuser Lorze, Mandelhof, Coop und Neudorf; Parkplätze: Gemeindehausplatz, Andreas-Klinik und Hallenbad Röhrliberg.

Die erste Adresse für Ihren Küchenumbau

# Velopark: Gemeindehausplatz und Seestrasse.

Wer hilft Ihnen alles? Mit Marianne Sidler, Brigitte Strickler, Sybille Risi, Georges Helfenstein, Pius Nietlispach, Daniel Hensch und Fredy Herzog haben wir ein tüchtiges Team, teilweise sogar mit mehrjähriger CHOMA-Erfahrung. Das hat die Aufgabe stark vereinfacht.

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Herzlich willkommen an der Gewerbeausstellung CHOMA

pd

# Abendunterhaltung am Freitag und Samstag mit Günther Mellies. Mit einem bunten Programm von Dinner-, Tanz- und Unterhaltungsmusik.

Ein starkes OK-Team: Georges Helfenstein (links), OK-Vizepräsident und Präsident des Gewerbevereins Cham, Brigitte Strickler (Finanzen), Marianne Sidler (Finanzen), OK-Präsident Markus Baumann, Daniel Hensch (Werbung und Marketing), Fredy Herzog (Unterhaltung), Sybille Risi (Unterhaltung) und Bauchef Pius Nietlispach. Fünftel waren bereits vor drei Jahren mit dabei. Ein gutes Zeichen für die Verbundenheit der Gewerbler mit Cham.

Da haben wir einerseits viel Beständigkeit im Gewerbe, auf der anderen Seite aber auch

sehr begehrt. Dank der hohen Bautätigkeit sind die Unternehmen gut ausgelastet, trotzdem ist der Preiswettbewerb hart, und die Margen sind eng.

Was ist an der Gewerbeausstellung sonst noch wichtig?

Werder Küc Sinserstras Tel. 041 783 werder-kue Werder Küchen AG Sinserstrasse 116 | 6330 Cham Tel. 041 783 80 80 Werder Küchen AG werder-kuechen.ch Sinserstrasse 116 | 6330 Cham

# Das Ausstellungsgelände umfasst mehr als 500 Quadratmeter und erstreckt sich auf das Zelt (Halle) neben dem Lorzensaal (Hallen 2 und 3) sowie das Aussengelände. pd

bungslosen Ablauf der CHOMA sicherstellen. Ich möchte alle Aussteller persönlich kennen lernen und ihnen für ihr Engagement den Dank aussprechen und sie bereits heute für die nächste CHOMA im Jahr 2016 motivieren. fh

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# Rund 50 Aussteller haben ihr Kommen angekündigt. # Die CHOMA 2013 ist die grösste Gewerbeausstellung im Ennetsee. # Die nächste CHOMA findet erst 2016 statt. pd

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MarktPlatZ

Internet

Neue Webseite für die kirschtorte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Ostern

Steuerratgeber

Mockä: Dieser Hase ist durch und durch Schoggi

Demnächst steht das grosse Jubiläum der wohl süssesten Zuger Versuchung mit «Schuss» an: Die Zuger Kirschtorte feiert 2015 ihr 100-Jahr-Jubiläum. Auch im Hinblick darauf hat die Zuger Kirschtorten-Gesellschaft, der total 16 Bäckereien und Konditoreien angehören, jetzt schon eine neue innovative und informative Webseite rund um das Qualitätsprodukt lanciert. Unter www.zktg.ch findet man alles über die Geschichte der Torte, Direktlinks zu den Bäckereien, die diese herstellen, und aktuelle Infos, etwa zu den geplanten Jubiläumsaktionen. Reinschauen lohnt sich. pd

sern in vollstem Masse. Die noch edlere Grand-Cru-Vanilleschokolade aus Edelkakao bietet ebenfalls ein massives Erlebnis im doppelten Sinne. Mich kann man über www. mockä.ch ab sofort bestellen. Ich bin nicht ‹hohl›, also auch nicht ‹beschränkt›, zumindest anzahlmässig.»

Aussen fix und innen nix? Nicht bei diesen SchoggiHäsli aus der Kreation von Stefan Tanner. «Ich bin der erste und einzige Vollguss-Osterhase, der nicht hohl ist. Deshalb ist mein Name «Mockä»! Das klingt nach viel Schokolade, nicht wahr? Mit mehr als einem Kilogramm und 26 Zentimeter Grösse bin ich etwa dreimal schwerer als meine langweiligen Kollegen. Ich werde in aufwendiger Handarbeit hergestellt, bin aus bester Schweizer Schokolade und in zwei Versionen erhältlich. Meine Milchschokolade erfüllt die hohen Ansprüche von Genies-

Wir verschenken vier der Ein-Kilo-Schoggihäsli Wem jetzt das Wasser im Mund zusammenläuft, schreibt ein E-Mail mit Betreff «Mockä» bis spätestens Freitag, 22. März, an folgende Adresse: redaktion@zugerpresse.ch Unsere Zeitung hat nämlich vier Exemplare, die ein Zuhause suchen. pd

«Legends of Chima»

Fünf lego-Spielesets zu verschenken Mit den neuen Lego-Spielesets in die Abenteuerwelt «Legends of Chima» eintauchen: Unsere Zeitung verschenkt fünf Krokodil-Bootzentralen. Laval, der Löwe, und Cragger, das Krokodil, kennen sich von Kindesbeinen an – einst waren sie die besten Freunde. Doch Cragger, inzwischen Anführer der Krokodile, liebt den Wettbewerb und möchte das kostbare Chi unbedingt unter

«Legends of Chima» heisst die neue Lego-Spielekreation. Sie garantiert Abenteuer in der Welt der wilden Tiere. pd

Zuger Kantonalbank

aus dem Immomarkt wird Newhome Die Zuger Kantonalbank lanciert mit 14 weiteren Kantonalbanken eine neue Immobilienplattform auf nationaler Ebene. Immomarktzug.ch, der erfolgreiche Immobilienmarktplatz der Wirtschaftsregion

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch

Zug, wird Teil der neu gegründeten newhome.ch AG. Das neue Portal ist modern gestaltet, übersichtlich strukturiert und sehr einfach zu nutzen. Vor allem können Interessenten und Anbieter auch in Zukunft der bewährten Qualität der Zuger Kantonalbank auf den anderen Mitanbietern des Portals profitieren: Fachkompetenz und lange Erfahrung im Immobiliengeschäft sowie die Nähe zu den regionalen Marktteilnehmern. Zum Partnernetzwerk gehören bereits 650 Städte, Gemeinden und öffentliche Institutionen. Die Anzeige der freien Objekte auf Gemeindegebiet sowie deren Integration auf der Webseite der Gemeinde wurde weiter vereinfacht und zeitgemäss gestaltet. Businesskunden können von hilfreichen Zusatzleistungen profitieren, beispielsweise vom neuen Anbieterverzeichnis. Einen Mehrwert bietet zudem das neue Systemhausverzeichnis. Hier können Interessenten auf der Suche nach ihrem Traumhaus verschiedene Modelle vergleichen, Anbieter direkt kontaktieren. pd

seine Kontrolle bringen. Beschützt wird das Chi vom Stamm der Löwen: Deren Vorfahren haben es vor Urzeiten gerecht unter allen Bewohnern von Chima aufgeteilt. Nun liegt es an deren Anführer Laval, das friedliche Gleichgewicht der Kräfte zu wahren. Mut und Tapferkeit sind jetzt gefragt. Mit Legends of Chima umfasst eine Lego-Welt zum ersten Mal vier Spielebenen: klassische Bausets, neun «Speedorz» (spezielle Actionfiguren), ein Brettspiel sowie baubare Actionfiguren. Fahrzeuge, die über verblüffende Transforma-

tionsfunktionen verfügen und jede Menge neuer Minifiguren garantieren grosses Abenteuer. Das Spiel richtet sich an Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren.

Jetzt eine E-Mail an die Redaktion schreiben Unsere Zeitung verschenkt fünf Cragger-Croc-Bootzentralen im Gesamtwert von etwa 500 Franken. Wer eines der fünf Spielesets möchte, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff «Legends of Chima» an redaktion@zugerpresse.ch. Die Teilnahme ist auch per Post möglich: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Namen und Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, 22. März, 23 Uhr. Wer eines der tollen LegoSpielesets bekommt, wird von uns kontaktiert. Wir wünschen viel Glück! bla

Gratis-tipps vom Experten holen Aufgrund der grossen Nachfrage erscheint auch in diesem Jahr eine Neuauflage des beliebten Zuger Steuerratgebers. Der Ratgeber wurde aktuali-

Adolf Beeler, Steuerexperte, Rotkreuz siert und enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks. Der Zuger Steuerratgeber ist ab sofort unter www.beeler.ch als kostenloser Download für jedermann und rund um die Uhr verfügbar. Er ist die ideale Ergänzung zum ebenfalls kostenlosen «eTax.zug» der Steuerverwaltung.

Speziell für Zuger zugeschnitten Der Steuerratgeber richtet sich an alle Zuger Steuerpflichtigen, die im Februar 2013 eine Steuererklärung erhalten haben und Steuern sparen möchten. Also an: Angestellte, Selbständigerwerbende, Grundeigentümer, Kapitalanleger, Rentner, frisch Verheiratete, Neuzuzüger und alle übrigen Steuerpflichtigen. Adolf Beeler zeigt unzählige Möglichkeiten, wie legal Geld gespart werden kann. Sämtliche aktuellen Tipps und Tricks sind übersichtlich dargestellt und haben ein Ziel: Steuern, Zeit und Ärger zu sparen. In verständlicher Sprache (kein Amtsdeutsch) werden Sie durch den Steuerdschungel geführt. Die erweiterte Ausgabe enthält sämtliche aktuellen Tipps und Tricks sowie hilfreiche Checklisten und Mustervorlagen. Der Zuger Steuerratgeber kann ab sofort als Gratis-Download unter www. beeler.ch bezogen werden. pd

Aufgefallen Enchante – ein Kleinod in der Zuger Altstadt «Ein bisschen wie Paris», schrieb uns Heidi Schnyder aus Hünenberg. Die Boutique Enchante in der Ober Altstadt ist gemeint. Inhaberin Sandra Stücheli freut sich ob dem Lob: «Ich erhalte tatsächlich öfters Komplimente. Den Leuten gefällt die romantisch angehauchte Dekoration.» Der Name der Boutique ist also Programm: «Enchante – Das heisst, sich verzaubern und verzücken lassen», erzählt die strahlende junge Frau. Schon am Eingang laden ausgefallene Deko-Artikel zum Stöbern nach Herzenslust ein. «Ich lasse den Leuten gerne Zeit zum Schauen und Anfassen», betont Stücheli. Flauschige Handschuhe, Stulpen in Puderfarben und Kerzenständer aus Metall und Holz wollen betrachtet werden. Dezenter Rosenduft schmeichelt der Nase im Inneren des Geschäfts. Auf 31 Quadratmetern zauberte die Inhaberin eine schmucke kleine Wohlfühloase mit unzähligen liebevoll dekorierten Kleinigkeiten. Es gibt Möbel im Landhausstil, individuelle Lampen und romantisches Geschirr. Leise Musik und dezente Beleuchtung locken den Besucher unter einem urigen alten

Steinbogen hindurch in den hinteren Bereich des Ladens. Diesen hat Sandra Stücheli für weich fliessende Kleider aus Dänemark und besondere Badezimmer-Accessoires reserviert. «So sieht es auch bei mir zu Hause aus», verrät die junge Geschäftsfrau. Dekorieren sei schon immer eine ihrer Leidenschaften gewesen. Die gelernte Schriftenmalerin arbeitet seit sechs Jahren in ihrer Firma Stüsa-Schriften, die auf dem Victoria-Areal in Baar beheimatet ist. Dort stellt sie Beschriftungen aller Art her: «Vom Schaufenster bis zum Fahrzeug, vom kleinen bis zum grossen Auftrag, alabe les ist möglich», Ich h ein « : » se heute erklärt Pres euger Altst adt t . Das G h sie. Seit Z « e i k r b c e d c e Lie r Zug eineinentd ante›, un viel u de o j i n h s i halb Jahs es B . Al ‹Enc wahr ft heisst entzückt ich da s ren führt e e ä r d i sch absolut on fin ccesso n sie daneben s b i n s t e Pe r t o l l e n A a n t i s c h e . i mit grossem e r om rtig n ge bot a im r inziga e Engagement A n ge A r t i ke l n e i n fa c h e o l u t e i n e s t l l b i d h das «Enchana t n ü s f u haus ch lt es ete». Eine Idee L a n d u g s t e l d a r. I i n e a n d n Z e e g h r n n i c ü verbindet die u s F bis leich icher beiden GeBere hier sog etzt . Ein r, mich elt vers schäftszweige: nyd e i Sch nberg re W n Paris.» d i Sandra Stücheli e e H Hün wie i stellt nach Kundenwunsch WandTattoos her, die im «Enchante» bestellt werden können. mob

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Wildnispark Zürich Sihlwald

ein Jahr voller Abenteuer und Neugierde im Sihlwald auf beleuchteter Anlage Biber und Otter beob­ achten. Während das neue Jahr seinen Lauf nimmt, ste­ hen im Herbst einige Ausstel­ lungen rund ums Thema Pilz an, und am 7. Dezember trägt einen die über 100­jährige Dampflock «Schnaaggi Schnaaggi» zum Samichlaus in den Sihlwald. Vieles zu entdecken gibt es auch am traditionellen Wild­ nisparkfest am 22. September. Typisch für das Wildnispark­ fest ist sicherlich die Kut­

«Wundern Sie sich mit uns»: Das ist das diesjährige Motto des Wildnisparks Zürich. – Entdeckergeist ist auf jeden Fall gefragt. Andreas Blaser

Allmählich löst die Kälte ihren eisigen Griff und lässt allerhand Tiere vom Winter­ schlaf auferstehen. Und so tauen auch die Bewohner des Wildnisparks Zürich auf und strecken und recken sich fürs neue Jahr. Nur der Wildnispark selber scheint den Winter nicht verschlafen zu haben, da er bereits mit einem vielver­ sprechenden Jahresprogramm zu sich und seinen tierischen Bewohnern einlädt. Diesen Sonntag, 24. März, feuert er mit dem Eröffnungstag im Be­ sucherzentrum in Sihlwald den Startschuss zur neuen Saison ab, zu einer Saison, in der viel Neugier gefragt ist und die vor allem Familien mit Kindern und Naturinteressier­ ten Spannendes zu entdecken verspricht.

Stefan Heuss experimentiert an der Ausstellung für Bionik Was haben Flugzeug, Salz­ streuer und Klettverschluss gemeinsam? – Bei allen stand die Natur Patin. Zahlreiche Gegenstände des alltäglichen Gebrauchs sind von Pflanzen und Tieren abgeguckt. Wäh­ rend das Flugzeug rasch an Vögel erinnert, ist der Link vom Klettverschluss zur Biolo­ gie nicht ganz so einfach anzu­ stellen. Die Ausstellung für Bionik im Besucherzentrum Sihlwald hilft einem ab Sonn­ tag, 24. März, bei solchen Fra­ gen auf die Sprünge. An die­ sem Eröffnungstag überrascht Stefan Heuss, bekannt aus «Giacobbo / Müller», mit eini­ gen alltagstauglichen Experi­ menten. Am Nachmittag gibt es für Familien die Möglich­ keit, mit einigen Ziegen des Wildnisparks auf eine kleine Wanderschaft zu gehen. Wer erfahren möchte, welchem Tier der Helikopter seinen

Am Wildnisparkfest herrscht auf dem Spielplatz reger Betrieb. Bilder: Wildnispark Zürich Sihlwald

Propeller zu verdanken hat oder welche Pflanze die Erfin­ der des Salzstreuers inspiriert hat, kann dies und mehr jeden Mittwoch und Sonntag auf einem geführten Rundgang im Wildnispark erfahren. Dieses Angebot ist kostenlos. Mit der neuen Busverbindung von

«Für Kinder gibt es Experimente zum selber durchführen.» Martin Kilchenmann Leiter Kommunikation

Baar nach Sihlwald wird auch der Zugang erleichtert (siehe Box). Das Saisonmotto «Wundern Sie sich mit uns» schwingt während des ganzen Jahres mit und erreicht am 1. und 2. Juni einen weiteren Höhe­ punkt, wo Entdeckerherzen besonders hoch schlagen. Dann geht es nämlich auf Sa­ fari. Neugierige aus allen Al­ tersklassen können die schweizerische Wildnis haut­

nah erfahren. Auf einer beglei­ teten Tour oder auf eigene Faust erschliessen sich in den Naturlabors neue Einblicke in die einheimische Tier­ und Pflanzenwelt; und diesmal heisst es nicht «bitte nicht an­ fassen». Den Geheimnissen unserer einheimischen Natur­ welt wird wortwörtlich hand­ fest auf den Grund gegangen. So kann man sich mit den eigenen Fingern durch Totholz zu den dort lebenden Insekten wühlen und sich mit einem Blick durchs Binokular neue Perspektiven eröffnen. Am Sihlwald und im Langenberg stehen Forscher und Forsche­ rinnen bereit, um weiteren Wissensdurst zu löschen, und am Sonntag kreisen Greifvögel manchmal am Langenberg über den Köpfen der Zuschau­ er.

Mit Andrew Bond klingt die Saison im Herbst aus Der Wildnispark Zürich mag bis Saisonschluss am 2. No­ vember für so manches Aben­ teuer sorgen. «Im vergange­ nen Jahr durften wir am Eröffnungstag über 15 000 Be­ sucher begrüssen. An der Sa­

Auf einer geführten Tour erfahren Kinder mehr über die Natur. fari nahmen eher weniger Leute teil. Man spürte aber das wache Interesse an der Natur, das die Teilnehmer mitbrach­ ten», so Martin Kilchenmann, Verantwortlicher für die Kom­ munikation des Wildnisparks Zürich. Neben der Bionik­ Ausstellung und dem Safari­ Wochenende taucht man auf dem Raubtierrundweg ins Reich der Jäger ein oder folgt den Spuren der Vergangenheit auf dem Urzeitrundweg. Im Elchhaus erfährt man so eini­ ges über Elche, die übrigens grösser als Pferde sind. In der Fuchsscheune werden die Überlebenstipps der Füchse preisgegeben, und gegen die Abenddämmerung lassen sich

schenfahrt mit dem Wild­ schwein­Express, wo an der Endstation mitten im Sihlwald Grillmeister Wildschwein­ Bratwurst und andere kulina­ rische Angebote bereithalten. Im Holz­Pavillon beim Besu­ cherzentrum in Sihlwald gibt der Schweizer Musiker und Kinderbuchautor Andrew Bond ein Konzert. Für Unter­ haltung und Spannung ist so­ mit fürs ganze Jahr gesorgt. Für etwas Nachhilfe in Biolo­ gie, einen Spaziergang mit Zie­ gen, ein aufregendes Safari­ Wochenende oder einen gemütlichen Familienausflug mit Bräteln und Entdeckungen ist der Wildnispark Zürich Sihlwald die richtige Adresse.

Wissenswertes Mit der Linie 135 von Baar nach Sihlwald

Das Besucherzentrum und das Museum in Sihlwald sind mit einem fünfminütigen Fussmarsch von der Haltestelle Sihlwald erreichbar. Ab 23. März verkehrt die neue Buslinie 135 an Wochenenden von 9 bis 18 Uhr stündlich von Baar über Sihlbrugg nach Sihlwald. Der Fahrplan ist so ausgerichtet, dass beim Bahnhof Sihlwald auch Anschluss von und zu der S4 nach Zürich sowie zur Buslinie 137 nach Horgen gewährleistet ist. Die Biber-Fischotter-Anlage, die Kleintier-WG, der Wildnis-Spielplatz und die Sihlwald-Feuerstellen sind jederzeit frei zugänglich. Im Besucherzentrum befindet sich neben Cafeteria und Souvenirshop ein Informationsstand, wo man mehr über einzelne Ausflugsmöglichkeiten erfährt. Das Besucherzentrum hat vom 21. März bis am 3. November von Dienstag bis Samstag von 12 bis 17.30 Uhr geöffnet. An Sonn- und Feiertagen steht das Besucherzentrum von 9 bis 17.30 Uhr offen, an Montagen ist es geschlossen. Der Eintritt fürs Museum kostet für Erwachsene 6, für Kinder 3 und für Familien 14 Franken. Mit der Gönnerkarte Wildnispark Zürich, dem Mitgliederausweis Pro Natura oder dem Schweizer Museumspass ist der Eintritt frei. Der Hauptteil der Tieranlagen sowie Feuerstellen und Spielplätze beim Langenberg in Langnau am Albis ist jederzeit frei zugänglich. Es befinden sich mehrere Restaurants beim Langenberg sowie ein WildnisparkShop. Weitere Informationen findet man unter www.wildnispark.ch oder telefonisch unter 044 722 55 22. bla

Reisen

«Trips mit Kids» führt die ganze Familie durch die halbe Schweiz Wer noch keine Ideen für den nächsten Ausflug hat, der findet im neuen Reiseführer «Trips mit Kids» einige Vorschläge. «In 80 Tagen um die Welt ... Was Jules Vernes Romanhel­ den 1872 gelang, scheint El­ tern des 21. Jahrhunderts ein Traum weitab ihres Alltags zu sein.» So leitet Ursula Kohler, Fachjournalistin und Lektorin, ihr neues Buch «Trips mit Kids» ein und illustriert in ihrem Reiseführer anschlies­ send 20 zweitägige Familien­ ausflüge. Zwar geht es nicht in 80 Tagen um die Welt, dafür werden die Landschaften der Schweiz zu Fuss, mit dem Rad, im Kanu, in der Bahn oder mit Rollschuhen besser kennen gelernt. Gleich auf den ersten paar Seiten befindet sich eine Über­ sichtskarte der Schweiz mit ei­

nigen allgemeinen Informatio­ nen über die Touren. Ebenfalls werden Hilfestellungen und Ideen zur Beschaffung des be­ nötigten Materials angeboten. Es werden auch praktische Tipps gegeben; so soll man beispielsweise die Wander­ schuhe nicht erst am Samstag­ morgen aus dem Schrank neh­ men, da wegen einer zu spät erkannten falschen Schuh­ grösse die ganze Reise gefähr­ det werden könnte.

Mit dem Schiff nach Basel oder auf Rollschuhen nach Montreux Einen gemütlichen Ausflug mit abwechslungsreichem Ausblick kann man auf der Schleusenfahrt von Rheinfel­ den nach Basel erleben. Alte Fischerhäuser schmücken das Panorama, zuweilen fährt man an Industriegebieten vorbei, und ein kurzer Halt in der Schleuse bei Augst ist sicher­ lich ein spannendes Erlebnis. In Basel angekommen, wird

Ein Tipp: Kanufahrt auf der Aare nach Wangen am Albis. die Jugendherberge Basel als Unterkunft empfohlen. Am nächsten Tag kann man die Altstadt erkunden, und mit dem Zug gehts wieder nach

Fotos Ursula Kohler

Hause. Eine etwas sportlichere Zweitagestour bietet sich ebenfalls von Frühling bis Herbst auf Rollschuhen an und führt in den Französisch

sprechenden Teil des Landes. Mit dem Zug gelangt man nach Monthey. Dort schnallt man die Rollschuhe an und kurvt auf 25 Kilometern nach Ville­ neuve, wo man nach einem Besuch in der Altstadt das Nachtlager im «Hôtel du So­ leil» aufschlagen kann. Wäh­ rend der Strecke lädt ein Schloss in Aigle zur Besichti­ gung ein. In der zweiten Etap­ pe von Villeneuve nach Mon­ treux passiert man auf 12 Kilometern ein wunderschö­ nes Panorama Die insgesamt 20 Ausflugsvorschläge sind auf 192 Seiten übersichtlich be­ schrieben und mit Land­ schaftsbildern versehen, die auch Stubenhocker zum Auf­ stehen reizen. Bei jeder Aus­ flugsbeschreibung wird der Leser über alles Wissenswerte rund um die Reise informiert. Unter «Varianten» findet man zu jeder Tour eine exakte Weg­ beschreibung. Einzelne Erfah­ rungsberichte von Familien

geben ein noch klareres Bild vom jeweiligen Ausflug und schaffen eine gewisse Ver­ trautheit. Der Reiseführer «Trips mit Kids» von Ursula Kohler ist ab April in allen Buchläden er­ hältlich oder beim Werd Verlag unter www.werdverlag.ch. bla


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Foto- und Filmshow

Vermächtnis der Maya in Cham «Eine ausgewogene Ernährung fördert die Gesundheit.» Silvan Hotz Präsident des Gewerbeverbandes des Kantons Zug

Schwingen

Die harten Mannen beweisen sich Der Wettergott meinte es nicht gut mit den Organisatoren des 41. Frühjahrsschwinget in Cham: Die Wetterlage am vergangenen Wochenende war zu kalt. Der Anlass wurde deshalb um eine Woche auf den kommenden Sonntag verschoben. Ambitionierte Schwinger aus der Innerschweiz, aus dem Freiamt und dem Bernbiet können erstmals im Freien ihre Form testen. Auf dem Areal des Schulhauses Städtli wird sich zeigen, ob im Winter richtig trainiert wurde. Für Überraschungen ist an einem Frühjahrsschwinget immer wieder gesorgt. pd 41. frühjahrsschwinget: Sonntag, 24. März, ab 11 Uhr, Schulhaus-Areal Städtli.

Der Fotograf Martin Engelmann machte sich auf die Spuren der Maya. Bilder seiner Reise zeigt er am kommenden Dienstag im Lorzensaal in Cham. Sie waren gegen Ende des letzten Jahres in aller Munde: die Maya, deren Kalender bloss bis zum 21. Dezember vergangenen Jahres datierte. Dies führte dazu, dass gar das Ende der Welt vorausgesagt wurde. Doch die Faszination an dem indigenen Volk Mittelamerikas lässt sich nicht einzig auf die Weltuntergangsdebatte zurückführen. Sieben Reisen führten den Fotografen Martin Engelmann auf den Spuren der Maya quer durch Mexiko, Guatemala, Belize und Honduras. In seiner neuen Foto- und Filmshow berichtet er am Dienstag, 26. März, im Lorzensaal live von mystischen Prophezeiungen alter Schamanen und zeigt die Schönheiten des einstigen Maya-Reichs. Von den undurchdringlichen Regenwäldern Mexikos bis zu den höchsten aktiven Vulkanen Guatemalas.

Mit den Bildern und Filmen des Fotografen Martin Engelmann werden die Besucher der Vorführung im Lorzensaal direkt in die faszinierende Welt des zentralamepd rikanischen Volkes der Maya versetzt.

Bis zur heiligsten Stätte der Maya-Welt vorgedrungen Die abenteuerliche Reise beginnt in Mexiko City und führt durch entlegene Urwaldgebiete in Chiapas bis zu den Traumstränden nach Yucatan. Durch Sondergenehmigungen

gelingt es dem Fotografen, einzigartige Maya-Tempel im undurchdringlichen Urwald von Belize zu erkunden und eine der heiligsten Stätten der Maya-Welt – die Höhlen von Actun Tunichil Muknal – zu foto-

grafieren. In Guatemala locken die farbenprächtigen Märkte der Maya mit ihren bunten Trachten. Berauschend das satte Grün im Peten, der grössten Regenwaldreserve Zentralamerikas. Im Hochland wird

die Besteigung des aktiven Vulkans Pacaya zum atemberaubenden Naturschauspiel. Die Schönheit Mittelamerikas hat der passionierte Fotograf nun in die Schweiz getragen. Auf seiner Tournee durch

das ganze Land macht er auch in Zug Halt, nämlich im Lorzensaal in Cham. pd foto- und filmshow: Dienstag, 26. März, 19.30 Uhr, Lorzensaal, Cham. ticketvorverkauf: www.explora.ch

AMAG NeWS

Frühlingsausstellung

Grosse Autoshow bei der Amag in Cham Am kommenden Wochenende steht die Crew der Amag Retail in Cham den Besucherinnen und Besuchern ihrer Frühlingsausstellung mit Rat und Tat zur Seite.

stellung können zwar keine Probefahrten durchgeführt werden, wer aber eine solche machen will, kann sich vor Ort einen Probefahrt-Termin für die Zeit nach den Ausstellungstagen reservieren lassen.

«Grosse Autoshow»: Unter diesen Titel setzt die Amag Retail Zug ihre diesjährige Frühlingsausstellung vom Freitag, 22., bis Sonntag, 24. März, auf ihrem Areal in Cham. Gross wird die Show tatsächlich sein, präsentiert das Unternehmen doch die aktuellen Fahrzeugpaletten seiner Marken aus dem Volkswagen-Konzern, nämlich VW, Audi, Porsche, Seat, Škoda sowie VW Nutzfahrzeuge. Zu sehen sind dabei nebst allen Neuheiten die absoluten Highlights der Konzernmarken. So zum Beispiel

AMAG NEWS Die PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert. Die Amag News erscheinen in unregelmässigen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuigkeiten rund um Amag Retail gibt. zp

An der Autoshow bei Amag Retail in Cham kommen Interessenten aller Fahrzeugkategorien auf ihre Rechnung. das neue VW-Beetle-Cabriolet, der neue A3 Sportsback und der SQ5 von Audi, bei Seat der neue Leon. Und Škoda wartet mit der New-Octavia-Limousine auf. Auch im Sektor VW Nutzfahrzeuge sind die aktu-

ellsten Modelle zu sehen, allen voran auch die familienfreundlichen Dauerbrenner VW California und VW T5 Multivan. Klar, dass Amag Retail für alle Fahrzeuge attraktive Son-

derzinsleasing-Konditionen anbieten kann, und ausserdem gibt es für zahlreiche Modelle auch bemerkenswerte Angebote. Besucherinnen und Besucher der grossen Autoshow

pd

haben Gelegenheit, sich ungezwungen durch die Ausstellung zu bewegen – sowohl in den Ausstellungsräumen der verschiedenen Marken wie auch im Freien auf dem Betriebsareal. Während der Aus-

Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt Dass auch bei Autoliebhabern die Liebe durch den Magen geht, ist eine alte Tatsache. Deshalb sorgt Amag Retail mit einem Snackmobil für das leibliche Wohl der Ausstellungsbesucher. Was für die Grossen die kulinarischen Freuden, sind für die kleinen Gäste Spiel und Spass. Deshalb hat man bei Amag Retail auch an sie gedacht: Hüpfburg und Ballonstand werden zweifellos auch dieses Jahr wieder Anziehungspunkte für die Kleinsten sein, während die Eltern sich in Ruhe umsehen können. «Last but not least» – die Öffnungszeiten der grossen Autoshow: Die Crew der Amag Retail erwartet Besucherinnen und Besucher am Freitag, 22. März, von 14 bis 19 Uhr, am Samstag, 23. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 24. März, von 10 bis 17 Uhr an der Alten Steinhauserstrasse 1–15 in Cham. Herzlich willkommen zu der grossen Amag Frühlingsausstellung! Markus Meienberg


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eventS

Veranstaltungskalender

Sport 71. Quer durch Zug

Der beliebte Zuger Staffellauf findet am Samstag, 23. März, ab. 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt mit rund 250 Teams auf attraktivem Rundkurs statt. Programmhefte gibts bei Ochsner Sport Zug.

KonZert I AcQuAvento BläSerQuIntett

Sonntag, 24. März, 16.30 Uhr, Chlösterli, Unterägeri. Die fünf Musikerinnen und Musiker Gaby Hubli (Querflöte), Karin Schwitter (Oboe), Peter Burren (Klarinette), Hubert Raich (Horn) und Vreny Rieder (Fagott) spielen Werke von Gustav Holst, Maurice Ravel, Isaac Albeniz und Georges Bizet.

ägerIhAlle «lAdY SIngS the BlueS» – crIStInA jAccArd & BAnd

Freitag, 22. März, 20 Uhr, Ägerihalle, Unterägeri. Eine musikalisch reife und ausgefeilte Hommage an die schwarzamerikanische Jazz-and-Blues-Welt des vergangenen Jahrhunderts. Eigene Arrangements und Interpretationen wecken Erinnerungen an Bessie Smith, Billie Holiday, Count Basie oder Aretha Franklin.

oStern MenZInger oStergArten

Ein Sinnesparcours zu den letzten Stationen von Jesus. Vom Einzug in Jerusalem bis zur Auferstehung. Eine audiovisuelle Erfahrung. Bis Samstag, 30. März, Vereinshaus, Holzhäusernstrasse 5, Menzingen. Alle 30 Minuten. Öffnungszeiten: Mi 14–16 und 18–20 Uhr; Do/Fr 18.30–20 Uhr; Sa/So 11–12 und 14–16 Uhr; Karfreitag 14–17 Uhr; Karsamstag 11–13 Uhr, 14–16.30 Uhr, 22.30–23.30 Uhr. www.ref-zug.ch, www.pfarrei-menzingen.ch

Zuger trophY erSte StAtIon: SteInhAuSen

Permanente Zeitmessstrecken in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Samstag, 23. März, bis Freitag, 19. April, in Steinhausen. Running, Walking, Nordic Walking. www.zuger-trophy.ch

KonZert II enSeMBle chAMäleon

Sonntag, 24. März, 11 Uhr, Gewürzmühle, Zug. Werke von Ludwig van Beethoven, Erich Kerngold, Ernest Bloch und als Höhepunkt: die europäische Erstaufführung des Klaviertrios Nr. 2 von Stanley Silverman. Reservation: 041 780 84 18, www.ensemblechamaeleon.ch.

geSundheIt heIlende WIrKung deS Zen und «Zen-KrAnKheIt»

Donnerstag, 21. März, 20–21 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum, Bundesstrasse 15, Zug. Referat von Niklaus Brantschen, Jesuit und Zen-Meister. Eintritt frei.

tAnZen FrühlIngStAnZ Für SenIoren

Sonntag, 24. März, 14–17 Uhr, Burgbachsaal, Zug. Zum Tanz spielt auf: der Alleinunterhalter Werner Gurtner. Es laden ein: Theres Herger und Barbara Keul. Patronat: Stadt Zug.

FolKlore heIMAtABend trAchtengruppe

Samstag, 23. März, 14 Uhr und 20 Uhr, Gemeindesaal, Baar. Motto: Chrut und Chabis. Tanz mit den Krainerkameraden aus der Region Zug. Mehr Infos unter: www.trachtenbaar.ch

Staffelrennen

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Quer durch Zugs Altstadt Sprintlegende extra nach Zug, um mit den LC Zürich-Oldies zu laufen. Die grossen Herausforderer sind sicherlich der LC Luzern, LG Luzern-Nord und die Zuger Klubs Hochwacht Zug und LK Zug. Beim LKZug-Männer-Team geht einmal mehr Tobias Furer, mehrfacher Schweizer Meister über 110 Meter beziehungsweise 60 Meter Hürden, an den Start. Bei den Frauen ist die Ausgangslage schwieriger zu beurteilen. Der TSV Rotkreuz wird seinen Titel wohl kaum verteidigen, eher sind der LK Zug und die Hochwacht Zug stärker einzuschätzen. Ein Sieg eines Zuger Teams bei den Frauen wäre aber in diesem Jahr eine Überraschung. In den Jugendkategorien U 18 wird der LK Zug versuchen, seinen Sieg vom letzten Jahr zu wiederholen. pd

Der Stadt-Turnverein Zug organisiert zum 71. Mal das «Quer durch Zug». Gesprintet wird durch die Zuger Altstadt. Auch bei seiner 71. Austragung erfreut sich das «Quer durch Zug» grösster Beliebtheit. Über 260 Mannschaften haben sich zum diesjährigen Staffelrennen, das am kommenden Samstag, 23. März, ab 14.30 Uhr stattfindet, angemeldet. Erfreut über diese Entwicklung zeigt sich Jörg Kürzi, OK-Präsident des vom StadtTurnverein Zug organisierten Events: «Das ‹Quer durch Zug› ist ein Erfolg. Mich erfreut es sehr, dass dieses Jahr in der Kategorie A der Mittelstreckler elf Teams am Start sind. Super arbeiten wir in diesem Jahr als Partner der Leichtathletik-EM Zürich 2014 zusammen.»

Laufplan

Frühere Spitzenathleten gehen bei Master 30+ an den Start In der Tat ging das «Quer durch Zug»-Organisationskomitee eine Partnerschaft mit der Leichtathletik-EM Zürich 2014 ein. «Wir als Veranstalter freuen uns, diesen einmaligen Leichtathletik-Event in der Schweiz zu unterstützen. Dieses Jahr besucht uns am Wettkampftag das Maskottchen Cooly und wird die Athleten hoffentlich zu Topleistungen motivieren und vielen Zu-

volles programm am nachmittag

Beim Rennen durch die Altstadt geben die Athleten vollen Einsatz. schauern Lust auf die EM 2014 machen», so Kürzi. Jetzt hoffen die Veranstalter auf möglichst viele Zuschauer. Letztes Jahr

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUws7AwNwMAYrN-pQ8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

pd

wurde für das Jubiläum extra die neue Kategorie U-70-Oldies ins Leben gerufen. Aufgrund der grossen Beliebtheit dieser Sparte hat sich das OK entschieden, die Kategorie auch dieses Jahr beizubehalten und ihr den neuen Namen Masters 30+ zu geben. Die Zuschauer kommen so erneut in den Genuss, ehemalige nationale Spitzenathleten wieder laufen zu sehen. So kam im letzten Jahr etwa Daniel Dubois, die Schweizer 100-Meter-

14.30 Uhr: Schülerinnen U 16 14:40 Uhr: Schülerinnen U 14 14.55 Uhr: Schüler U 16 15.05 Uhr: Schüler U 14 15.15 Uhr: Mixed (Männer und Frauen) 15.30 Uhr: «Zwei-KäseHoch» U 12 15.50 Uhr: «Ein-Käse-Hoch» U 10 16.10 Uhr: Sprinter 16.25 Uhr: Frauen und Juniorinnen 16.30 Uhr: Jugend U 18 16.40 Uhr: Masters 30+ 16.50 Uhr: Mädchen U 18 16.55 Uhr: Mittelstreckler Jedes Rennen startet beim Landsgemeindeplatz.

Am 27. März erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

«Täglich bewegen und auch hie und da «fitten» und meine Lebensfreude ist intakt.» Andreas Bossard Stadtrat Stadt Zug

notFAll Notfallnummern

ApotheKerdIenSt 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

vergIFtungSFälle 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pAnnendIenSt 041 760 59 88

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

eltern-notruF 041 710 22 05 24-Stunden-Betrieb

SAnItätSdIenSt 144 FeuerWehr 118 polIZeI 117 KInder-notruF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute.

Lesungen

Zuger Autoren: in Berlin schreiben, in Zug lesen Die Literarische Gesellschaft Zug veranstaltet Lesungen von Zuger Schreibern, die ihre Werke in Berlin verfassten. Seit der Wende ist Berlin eine der spannendsten Städte Europas geworden. Kein Wun-

der also, dass viele Kantone, darunter auch Zug, ein Atelier für hiesige Kunstschaffende in der deutschen Hauptstadt zur Verfügung stellen.

Zwei Schreiberinnen plaudern aus dem Nähkästchen Am kommenden Wochenende werden im Burgbachkeller in Zug Lesungen aus in Berlin

entstandenen Werken gehalten. Am zweiten Veranstaltungstag findet zudem eine Diskussionsrunde statt, welche sich dem Thema «Literatur in Berlin» widmet. Dabei werden die Antworten nach folgenden Fragen gesucht: Gibt es eine Berliner Szene? Welche Fördermöglichkeiten gibt es in der ehemaligen Mauer-

stadt? Die zwei passionierten Schreiberinnen Ursula Kechel und Nina Bussmann plaudern aus dem Nähkästchen. Veranstalter ist die Literarische Gesellschaft Zug. pd Lesungen: Samstag, 23. März, ab 13.30 Uhr, sowie Sonntag, 24. März, ab 10 Uhr, Burgbachkeller Zug. ticketvorverkauf: Buchhandlung Schmidgasse.

SuchtBerAtung Zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ärZtlIche notFAllnuMMer 0900 008 008 24-Stunden-Betrieb.

ZAhnärZtlIche notFAllnuMMer 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.

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g u Z h c r u d r e u Q s e l a n o i t a 71. N ooly C n e h c tt o k s a -M M E b 14.30 Uhr mit

hweiz. a , 3 1 0 2 z Staffelrennen der Sc r es ä st ös M gr . – 3 dt 2 , ta ts g r Al llenSamsta rdensprinter und Ha gen Gassen der Zuge ist auch der Zuger Hü sprinten durch die en bei nen und Läufer Staffelteams. Mit da 0 25 a rk zi d Rund 1300 Läuferin sin t ar St h sgemeindeplatz. Am n Zug, www.stvzug.c Hauptsponsorin: ei er nv ur Start und Ziel: Land t-T ad St n: Furer. Organisatio EM-Teilnehmer Tobias


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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 20. März 2013 ⋅ Nr. 11

Casino

Bei den Gesundheitstagen Zug herrschte ein grosser Besucherandrang Rund 3000 Besucherinnen und Besucher fanden am Wochenende den Weg ins Casino in Zug. Der Grund: die Gesundheitstage Zug. Veranstalter und Aussteller zeigten sich in einer ersten Bilanz zufrieden mit dem Verlauf der Gesundheitstage, die von Freitag bis Sonntag dauerten und viele Informationen rund um die Themen Gesundheit, Prävention und Wellness bereithielten.

Lob gab es auch für die Fachstelle Migration Auch Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann war voll des Lobes: «Ich möchte es nicht unterlassen, auch von Seiten der Gesundheitsdirektion allen Beteiligten herzlich zu danken. Insbesondere ein herzlicher Dank für die grosse Arbeit des Vereinsvorstandes unter der Leitung von Stefan Born. Ich freue mich bereits auf die Gesundheitstage 2015. Ich wünsche allen eine gute Woche und bedanke mich nochmals für das grosse Engagement für die Gesundheits-

Reger Andrang herrschte an den Ständen im Casino während der Gesundheitstage Zug. Fotos Daniel Frischherz

tage.» Auch Stefan Born, Präsident des Vereins Netzwerk Gesundheit Zug, zeigte sich zufrieden: «Der Anlass verlief überaus erfolgreich. Geschätzte 3000 Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene fanden an den drei Veranstaltungstagen den Weg ins Casino Zug. Aussteller sowie Besucher waren grossmehrheitlich sehr zufrieden.» Lob gab es auch von Barbara Beck-Iselin, Präsidentin der Familienhilfe Kanton Zug: «Es

Gut besucht: der Stand der Spitex Kanton Zug.

Erfrischung gab es an der Zwäg&Gsund-Bar. Im Bild Christine Wagenbach (links) vom kantonalen Senioren-Verband und Annemarie Wälchli. war ein sehr guter Anlass mit guten Themen, guten Veran-

staltungen. Die interessanten

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (rechts) liess sich von Optiker Heinz Baggenstos einen Sehtest verpassen.

Führungen mit der Fachstelle Migration haben uns sehr überzeugt.» fh

Polizei

Marokkaner wird nach Raub ausgewiesen eine Menge Ärger erspart geblieben. Nach einem durchzechten Donnerstagabend in einer Zuger Bar stieg der Mann in sein Auto und fuhr ins gut drei Kilometer entfernte Wohnquartier Riedmatt. Dort versuchte er, sein Fahrzeug auf einem Parkfeld abzustellen. Doch weil aufgrund des Alkoholkonsums das Feingefühl fehlte, prallte er rückwärtsfahrend in ein parkiertes Auto und schob dieses gleich in einen weiteren Wagen. Neuer Versuch, neues Glück? Der Mann verliess den Parkplatz und probierte es auf einem anderen Parkfeld erneut. Wieder misslang sein Vorhaben und er rammte ein weiteres Fahrzeug. Die unterdessen die Stille der Nacht durchbrechenden Alarmanlagen zweier Autos machten einen Anwohner auf den Betrunkenen aufmerksam. Der Nachbar beobachtete wie der Lenker – nachdem er sein Auto endlich parkiert hatte – einen kurzen Augenschein der verursachten Schäden nahm und anschliessend in der Dunkelheit verschwand. Frische Fussabdrücke im Neuschnee führten die Zuger Polizisten direkt zur Wohnung, wo der Berner nächtigte. Der 30-Jährige musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Im Spital wurden ihm eine Blut- und zusätzlich eine

Ein Marokkaner muss nach mehreren Diebstählen die Schweiz verlassen. Auch sonst hatte die Polizei einiges zu tun. Florian Hofer

Mitte Januar 2013 entriss ein Mann in Zug einer Frau die Handtasche. Die Zuger Polizei ermittelte den Täter und nahm ihn fest. Es zeigte sich, dass der Asylsuchende auch für einen Fahrzeugaufbruch im Dezember 2012 in Zug verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verlangte die Zuführung des 28-jährigen Marokkaners und bestrafte ihn umgehend mit einem Strafbefehl zu 90 Tagen Freiheitsstrafe. Zusätzlich wurde eine im vergangenen Jahr im Tessin bedingt ausgesprochene Geldstrafe von 15 Tagessätzen widerrufen. Das Urteil ist rechtskräftig, der Mann befindet sich im Strafvollzug. Eine Zukunft in der Schweiz wird es für den Dieb nicht geben: Nach Verbüssen der Strafe wird ihn das Amt für Migration nach Italien ausschaffen.

Fussabdrücke im Neuschnee verrieten flüchtigen Autofahrer Beim Versuch, rückwärts zu parkieren, beschädigte ein be-

Um dieses Auto (rechts oben) wieder aus dem Wald zu holen, brauchte es Foto Zuger Polizei schon schweres Gerät. trunkener Automobilist in Zug drei Autos. Statt sich um die Schäden zu kümmern, lief er einfach davon. Doch mit seinen Fussabdrücken im Neuschnee verriet sich der

Schweizer gleich selbst. Hätte sich der 30-jährige Autofahrer aus dem Kanton Bern doch nur an den Leitsatz der Verkehrsprävention «Drink or Drive» gehalten – es wäre ihm

Urinprobe entnommen, da er angab, kürzlich gekifft zu haben. Der Beschuldigte wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren Tausend Franken.

Unfall bei Flucht vor der Polizei Erneut hat ein Autofahrer ohne Führerausweis versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Die Flucht endete in einer Hecke abseits der Strasse. Kurz vor 3 Uhr in der Nacht auf Freitag wollte eine Patrouille der Zuger Polizei einen verdächtigen Automobilisten beim Industriegebiet Bösch in Hünenberg kontrollieren. Der Lenker, ein 36-jähriger im Kanton Zug wohnhafter Türke, entzog sich der Kontrolle und flüchtete auf die Chamerstrasse. Er fuhr so schnell, dass er beim Kreisel in Holzhäusern von der Strasse abkam und in eine Hecke und einen Zaun prallte. Der Beschuldigte stieg aus und begann, den Einsatzkräften verbal zu drohen. Diese nahmen ihn fest und brachten ihn ins Polizeihauptgebäude nach Zug. Abklärungen ergaben, dass der Türke seinen Führerausweis vor rund drei Wochen abgeben musste und somit

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18 Gründe, Ihr Augenmerk auf uns zu lenken: Das Brillenfachgeschäft und 17 weitere Top-Geschäfte unter einem Dach:

zug

nicht hätte fahren dürfen. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten müssen.

Schwangere Frau schleuderte mit Auto in den Wald Spektakulärer Selbstunfall in Baar: Bei winterlichen Strassenverhältnissen kam eine 34-jährige Automobilistin von der Fahrbahn ab. Das Auto schleuderte 45 Meter weit und stoppte mitten im Wald. Der Zwischenfall ereignete sich am Donnerstagmorgen auf der Sihlbruggstrasse in Fahrtrichtung Baar. In einer Linkskurve verlor eine 34-jährige Autofahrerin kurz vor 7 Uhr die Herrschaft über ihr Fahrzeug. Sie konnte nicht mehr anhalten, kam von der Fahrbahn ab und schleuderte durch den Wald. Die schwangere Lenkerin verletzte sich leicht. Für weitere Abklärungen brachte sie der Rettungsdienst Zug ins Spital. Die aufwändige Bergung durch einen Pneukran hatte eine knapp 90-minütige Sperrung der Sihlbruggstrasse zur Konsequenz. Ebenfalls am Donnerstagmorgen musste die Zuger Polizei zu fünf weiteren Verkehrsunfällen ausrücken – drei in Zusammenhang mit den winterlichen Strassenverhältnissen. Zwei Personen wurden verletzt.


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