Zugerpresse vom 17.04.2013

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PPA 6002 Luzern – Nr. 15, Jahrgang 18

Mittwoch, 17. April 2013

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Daniel Stütz Er hat seinen Arbeitsplatz hoch über Baar.

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Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 info@bortis-gebaeudehuellen.ch www.bortis-gebaeudehuellen.ch

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Zuger Wachstumsboom

Kommentar

2000 Wohnungen sind stets im Bau erreichte 2012 neue Rekordhöhen und wurde um knapp 24 Prozent von 274 Millionen auf 340 Millionen Franken gesteigert. Damit stellt das Segment rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes im Bauhauptgewerbe, also Hoch-, Tief- und Strassenbau, dar.

Ende 2012 befanden sich im Kanton 2045 Wohnun­ gen im Bau. Der Umsatz in dem Segment erreichte mit 340 Millionen Franken neue Rekordzahlen. Martina Andermatt

Auf dem Platz Zug ist der Wohnungsbau weiterhin der Treiber der Bauwirtschaft. «Im Schnitt befanden sich im Kanton Zug 2012 stets zwischen 1600 und 2600 Wohnungen im Bau», weiss Adrian Risi, ehemaliger Präsident der Zuger Baumeister, der letzten Don-

Adrian Risi, Präsident Zuger Baumeister, hat sich nach 20 Jahren aus dem Foto mar Vorstand verabschiedet. nerstag nach 20 Jahren im Vorstand aus dem Verband zurückgetreten ist. Der Umsatz

«Konkurrenz ist härter geworden» Vom starken Baumboom im Kanton profitieren die hiesigen Baufirmen sehr. «Anders als beim Ausbaugewerbe spüren wir die Konkurrenz von jenseits der Kantonsgrenzen oder gar der Landesgrenzen

kaum», so Risi. Dennoch sei das Geschäft härter geworden. Der Preisdruck ist das Zünglein an der Waage. «Die Konkurrenten waren schon vor Jahren da – doch heute wird härter um jeden Auftrag gekämpft», betont der 50-Jährige, der seit 22 Jahren in der Baubranche ist.

Sich wappnen für die Zukunft Doch laut Risi ist zumindest ein Abflachen dieses Wachstums in Sicht. Wie sich die Branche dafür wappnet, erläutert der langjährige UnternehSeite 11 mer im Interview.

Bauboom in Zahlen # Totalumsatz Bauhauptgewerbe: 480 Millionen Franken, (+ 20 Millionen Franken, + 4,3 Prozent) # Wohnungsbau: 340 Millionen Franken (+ 66 Millionen, + 23,8 Prozent) # Hochbau: 30 Millionen Franken Zuwachs (+ 7,5 Prozent), Tiefbau: 10 Millionen Rückgang (– 15 Prozent) # Investitionen Inventar: 16.8 Millionen Franken (+ 2,5 Millionen) mar Quelle: Baumeisterverband Zug

Bilanzen

Grosse leiden mehr Zug und die Baar melden negative Rechnungs­ abschlüsse. Bei den kleineren Gemeinden sieht es besser aus. Während Zug 7 Millionen Franken minus und Baar fast 5 Millionen minus verbuchen muss, haben die Finanzchefs

der kleineren Gemeinden meist leuchtende Augen. Cham etwa meldet 11 Millionen Franken Überschuss, RischRotkreuz 6 Millionen und Steinhausen 3 Millionen. Die Gründe für die unterschiedlichen Abschlüsse sind komplex und liegen teilweise an den komplexen Strukturen des kantonalen Finanzausgleichs. Kommentar, Seite 3 fh

61,5 Millionen Franken Gewinn hat das Flaggschiff der Metall Zug Gruppe im vergangenen Jahr erwirtschaftet. Der

Jugendmusikfest

Ägerital

Fleissige Helfer dringend gesucht

Fragen zum Tunnel an die Regierung

Für das Schweizer Jugendmusikfest, das am 15. und 16. Juni stattfindet, werden noch 250 Personen gesucht, die dafür sorgen sollen, dass die geschätzten 5000 Teilnehmer genug und rechtzeitig verkösSeite 5 tigt werden. fh

Unglücklich mit der Kommunikation in Sachen Strassentunnelprojekt in Unterägeri zeigen sich einige Kantonsräte. Barbara Strub und Gabriela Ingold haben nun eine Interpellation eingeSeite 5 reicht. fh

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nterschiedlicher könnten die Zahlen kaum sein. Da sind Zug und Baar, die beiden Flaggschiffe unter den Zuger Gemeinden. Hier sitzen die grossen Rohstoffkonzerne, zahllose internationale Firmen. Beide Kommunen haben hohe Defizite.

Diese etwas widersprüchlichen Ergebnisse sind auch die Folge einer gewollten Politik des Ausgleichs. Würden vor allem Baar und Zug nichts in den Finanzausgleich einzahlen, stünden die beiden Hauptorte finanziell deutlich besser da. Einige Berggemeinden wären jedoch praktisch mittellos.

Expansion läuft weiter Hersteller von Haushaltsgeräten hat inzwischen auch seine Expansion in Europa fortgesetzt. In 19 Ländern kann man nun Geschirrspülmaschinen, Steamer oder Waschmaschinen Made in Zug kaufen. So neuerdings auch in der Ukraine, wo ein Flagshipstore eröffSeite 12 net wurde. fh

Finanzen nicht aus dem Ruder laufen lassen

Auf der anderen Seite stehen die Berggemeinden und die Orte aus der Boomregion Ennetsee mit den grossen Arbeitgebern Novartis, Roche & Co. Sie weisen allesamt gute bis zum Teil saftige Gewinne aus.

V-Zug

Zwar sinken die Margen, doch V­Zug ist auf Kurs. Und schafft neue Arbeits­ plätze. Heuer sind es 50.

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Zeichnung pd

150 Jahre Höllgrotten Baar Noch heute sieht man in der unteren Höhle den Durchbruch, wo 1863 Arbeiter die weitherum bekannten Tropfsteinhöhlen entdeckten. Ab Samstag wird dieses Ereignis gefeiert. mar Seite 9

Die Zahlungen, die Zug so stöhnen lassen – aus Baar hört man übrigens solche Klagelieder nicht – dienen dazu, die Unterschiede in der Finanzkraft der Gemeinden nicht zum sozialen und politischen Sprengsatz werden zu lassen. Das geht, solange Zug und Baar das tragen können. Doch nun kommt offenbar ein Wendepunkt. Jetzt gilt es aufzupassen, dass die Finanzen in Zug und Baar nicht aus dem Ruder laufen. Sonst kann es für alle knapp werden. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

Mein Verein

ortstafel zeugt jetzt von der Partnerschaft

Othmar Murer, Vize Kaninchenund Geflügelobmann OV Baar Christian Kelter, Gemeindeleiter, Hünenberg

Ornithologischer Verein Baar

Nein!

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as soll man da noch sagen? Wir haben uns ja schon wieder daran gewöhnt. In Syrien tobt ein Bürgerkrieg, in dem innerhalb von zwei Jahren 70 000 Menschen starben. Wer sind die Guten, und wer sind die Bösen? An das Assad-Regime wurden bis anhin fleissig Waffen geliefert. «Wegen der Stabilität.» Aktuell diskutiert man hitzig, ob man nicht jetzt die Rebellen mit Waffen unterstützen müsste. Während die Europäer noch diskutieren, haben die Golfstaaten längst damit begonnen. Wohin eine solche Aufrüstungsspirale führt, erleben wir aktuell mit «Verwunderung» in Südostasien. Da gebärdet sich Nordkorea wie ein Boxer beim Wiegen. Mit markigen Sprüchen und Drohungen redet sich eine Diktatur Grösse und Stärke ein. Vielleicht ist die sogar real. Schliesslich hat China im «Krieg der Systeme» den Norden sukzessive aufrüsten helfen. Im Gegenzug gestaltet Südkorea mit Hilfe der USA seit Jahren die Gegenkulisse mit Militärmanövern. Und die Welt schaut zu, als sei es der Sonntags-«Tatort». Am Ende des Kalten Krieges wurde die Welt zu einem Rüstungswettlauf eingeladen. Jeder kann nach seinen finanziellen Möglichkeiten teilnehmen. Gewinner sind die grossen Waffenlieferanten USA, Russland, Deutschland, Grossbritannien und China. Zufällig taktieren auch genau diese Länder bei der UN so lange, bis alle Regulierungsversuche des Waffenhandels zum Papiertiger schrumpfen. Was soll man da noch sagen? Nicht viel. Aber als Christ sicherlich nur das eine: Nein!

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Sie haben den Partnergemeinden Hünen- Martin Tiziano; richard Aeschlimann berg – Banska Stiavnica (Slowakei) ein (Vereinspräsident); Guido Wetli (Aktuar), Zeichen gesetzt: Beda reding (links); Hans Gysin.

Unser Anliegen

Politischer Standpunkt

Auslandschweizer Kinder zu Besuch

Qualität statt einfach nur Quantität

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und 300 Auslandschweizer Kinder werden im Sommer anreisen und herausfinden, wie die Schweiz von heute aussieht. Die Stiftung für junge Auslandschweizer bietet ihnen Gelegenheiten an, eine Bindung zu ihrem Herkunftsland zu knüpfen. Die Ferienlager der Stiftung für junge Auslandschweizer (Sjas) haben Tradition. Im Gründungsjahr 1917 holte die Stiftung Auslandschweizer Kinder aus Krisengebieten in die Schweiz, um ihnen unbeschwerte Wochen zu ermöglichen. Die Stiftung setzt sich aus 22 Kantonalkomitees zusammen, die den wichtigsten Teil der Mittelbeschaffung abdecken. Die Geschäftsstelle in Bern ist für die Organisation und Durchführung der Ferienlager zuständig. Jährlich profitieren rund 400 Kinder vom

Stephan Schleiss, Präsident der Stiftung für junge Auslandschweizer Angebot der Stiftung. Abgesehen vom Schweizer Pass, verbindet sie vor allem die Bereitschaft, kulturelle und sprachliche Grenzen zu überwinden sowie die Neugier, ihre erste Heimat zu erkunden. Eine Spende an die Stiftung ermöglicht es ihr, den Kindern aus weniger begüterten Familien Beiträge an die Lagerkosten zu entrichten. Dafür nimmt das Kantonalkomitee Zug Spenden entgegen. Mehr Infos: www.sjas.ch

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roporz generiert Sitze über Quantität, Majorz durch Qualität – so einfach. 24 Kantone in der Schweiz wählen ihre Exekutiven im Majorz. 24 Kantone profitieren bereits von breit abgestützten Regierungen. Denn nicht die Partei erzielt beim Majorz die Stimmen, sondern die Persönlichkeit (dahinter oder davor?). Das Argument, dass kleine Parteien die Verlierer wären, ist falsch. Wer die besten Köpfe hat, hat die Nase vorn. Es liegt somit in der Verantwortung der Partei, wählbare Kandidaten zu gewinnen. Kein Vorteil für die Grossen, kein Nachteil für die Kleinen. Sogar Parteilose oder Kleinstparteien haben Wahlchancen, denn wer geschätzt wird, punktet. Parteien, welche kantonal oder national mit grossen Slogans auftrumpfen, sind kommunal nicht automa-

Maja Dübendorfer, Kantonsrätin, FDP Baar tisch top. Und: das Nachrücken wird hinfällig. Kein Wahlhelfer rutscht überraschend in ein (vielleicht nie wirklich gewolltes) Amt. Gewählte bleiben darum konstanter und länger in ihrem Amt, auch weil ein frei werdender Sitz für alle Parteien teure Nachwahlen bedeutet. Alte Wahlen im Nachhinein «nach Majorz» neu zu bewerten ist kein Argument. Die Wählenden füllen nämlich den Wahlzettel je nach System taktisch anders aus.

m Jahre 1919 gründeten einige Männer den Kaninchenzüchterverein Baar & Umgebung. Bereits zwei Jahre später kamen Geflügelzüchter dazu, wiederum kurze Zeit später konnte eine Abteilung «Vogelschutz» angegliedert werden. In den 60er-Jahren wurde dann aus dem «Ornithologischen Kaninchen- und Geflügelzüchterverein Baar und Umgebung» der «Ornithologische Verein Baar & Umgebung» oder kurz «OV Baar & Umgebung». Einigen wenigen Idealisten aus dem OV Baar und der Korporation Baar ist es zu verdanken, dass wir seit mehr als 40 Jahren unser Clubhaus bei der Lorze führen können. 1972 wurde an der Höllstrasse das ehemalige Schützenhaus von Baar als Gemeinschaftszuchtanlage aufgebaut und bezogen. Bereits dannzumal erschwerten die baulichen Tätigkeiten in und um Baar einigen Kleintierzüchtern das Ausüben ihres Hobbys nahe beim Wohnhaus. Aktuell zählt der OV Baar knapp 60 Mitglieder, mit rund 12 aktiven Kaninchen-, Tauben- oder Geflügelzüchtern, inkl. Jungzüchterinnen. Anlässlich der 93. Generalversammlung des Ornithologischen Vereins Baar konnte unser Vorstand neu besetzt werden. Neu obliegt die organisatorische Führung des OV Baar einem Dreiergremium, bestehend aus Christa Ferragina, Kassier, Othmar Murer, Vize Kaninchen- und Geflügelobmann, sowie Maja Dübendorfer, Präsidentin des Vereins. Der OV Baar und Umgebung startet jetzt mit vollem Tatendrang ins neue Vereinsjahr 2013.

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Kein Tunnel für das Ägerital: Wie finden Sie das? Silvia Tenz, Siemens, Unterägeri

Peter Keller, Taxichauffeur, Unterägeri

Trudi Gafner, Rentnerin, Unterägeri

Ronald Stejskal, Kaufmann, Unterägeri

Juliana Born, Pflegefachfrau, Unterägeri

Verkehr erinnert an die Zürcher Innenstadt

Der Zuger Stadttunnel ist wichtiger

Sind die Pläne jetzt für die Katz?

Ich warte auch jetzt noch auf den Tunnel

Unterägeri ist schön so, wie es ist

«Ich finde es nicht gut, dass Unterägeri keine Umfahrung bekommt. Der Verkehr in unserem Dorf erinnert morgens und abends an die Zürcher Innenstadt. Wir hätten diesen Tunnel gebraucht. Der Kanton sollte Nägel mit Köpfen machen und nicht seine Versprechen brechen.»

«In Unterägeri braucht es definitiv keinen Tunnel. Der Stadttunnel Zug ist mir viel wichtiger, da dort auch der Verkehr ausgeprägter ist. Ich unterstütze die Bevorzugung der Stadt Zug bezüglich Umfahrung. Denn durch Zug fahren wesentlich mehr Autos als durch Unterägeri.»

«Wofür wurden all die Pläne für eine Umfahrung von Unterägeri eigentlich gemacht? Ich finde es schade, dass der Tunnel nicht gebaut wird. Ich bin hier aufgewachsen und weiss, dass der Verkehr stetig zugenommen hat. Die Pläne waren da, am Willen und am Geld hat es gemangelt.»

«Ich hoffe immer noch darauf, dass der Tunnel kommt. Das wäre gut für das ganze Dorf Unterägeri, weil durch weniger Autos unser Lebensstandard erhöht wird. Der Verkehr in Unterägeri stört. Doch logischerweise wird die Stadt Zug mit ihrem Projekt bevorzugt. Das war ja klar.»

«Mich persönlich stört der Verkehr in Unterägeri nicht. Daher spielt es für mich keine Rolle, ob Unterägeri nun eine Umfahrung bekommt oder nicht. Der Verkehr hat zugenommen, aber daran würde auch ein Tunnel nichts ändern. Das Problem würde nur in den Berg verlegt werden.» ls


TheMA der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

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Rechnung der Stadt Zug

Beim Sparen ist das Jammern verboten 50 Millionen Franken ins Gewicht. Weitere Investitionen:, Bau des Garderobengebäudes Herti Nord, Bau Studienbibliothek, Kauf Liegenschaft Rötelberg, Beitrag an Pflegezentrum Baar, Wohnungen im Roost, Alters- und Familienwohnungen Frauensteinmatt, Alterswohnungen im Neustadt 2, Modulbauten Schul- und Freizeitbetreuung Herti und Riedmatt, Aufstockung Schulhaus Kirchmatt und die Renovation des Parkhauses Casino.

Die Stadt Zug reagiert auf das tiefrote Ergebnis der Jahresrechnung 2012. Das Motto: «Jetzt wird gehandelt – Jammern ist verboten.» Florian Hofer

Immerhin hat die Stadt Zug zum dritten Mal in Folge mit 7 Millionen Franken minus ein ziemlich mageres Ergebnis abgeliefert. Seit Jahren läuft es schlecht für die Stadt: Sinkende Steuereinnahmen, hohe Abgaben an andere Gemeinden und Kantone sowie hohe Investitionen in die Infrastruktur machen den Säckelmeistern zu schaffen.

Belastungen mit politischen Mittel senken Finanzchef Karl Kobelt (FDP) sagt dazu: «Das ist ein strukturell und gesetzlich verursachtes Ergebnis.» Dazu komme noch die konjunkturelle Überlagerung, die sich wieder ändern könne. «Aber das andere bleibt.» Und macht eine Kampfansage: «Wir haben eine so tolle und erfolgreiche Stadt Zug. Deshalb sind

Oberägeri Die Gemeinde Oberägeri hat ihren Abschluss noch nicht veröffentlicht, verzeichnet aber laut Gemeindeschreiber Jürg Meier einen leichten Mehrertrag von 1,9 Millionen Franken. Insgesamt sei man punktgenau auf dem Budget gelandet. Bei den natürlichen Personen sei es zu einem leichten Rückgang gekommen. Bei der Grundstücksgewinnsteuer gabs noch einmal (wie im Jahr 2011) hohe Erträge. fh

Menzingen

Zug (Im Bild Teile der Zuger Altstadt) ist eine erfolgreiche Stadt. Nun muss dennoch erstmals seit vielen Jahren richtig gespart werden. wir auch bereit, die Herausforderungen anzunehmen.» Der Stadtrat habe nun Gegensteuer gegeben und sich das Sparen ernsthaft auf die Fahne geschrieben. Zudem wolle man mit einer «fairen und offenen Politik» erreichen, dass die Belastungen an ZFA und NFA geringer werden. Vor allem der schon länger auf dem Tisch liegenden Forderung, die Stadt Zug um 10 Millionen Franken aus dem ZFA-Topf zu erleichtern, müsse nun nachgekommen werden. Dass die Worte von Kobelt nicht nur rhetorisch sind, zeigt unter anderem ein Blick auf den Selbstfinanzierungsgrad der Stadt Zug. Dort ist ein geradezu dramatischer Absturz zu verzeichnen. Er beträgt gerade noch 17 Prozent. Zum Vergleich: 2008 lag er noch bei sensationellen 324 Prozent. Erstmals sank der Fünfjahres-

Auch die Sanierung der Seeuferverbauung hat sich verzögert. Dazu kamen 500 000 Franken weniger Abschreibungen. Die Steuereinnahmen lagen bei den natürlichen Personen um 836 000 Franken unter dem Budget. Bei den juristischen Personen gab es dafür ein Plus von 275 000 Franken. Grundstücksgewinnsteuern sowie Erbschaftsund Schenkungssteuern lagen um 1,3 Millionen Franken über dem Budget. fh

Karl Kobelt, Vorsteher Finanzdepartement mehr erreicht. Bei der Budgetierung der Steuern stellt der Stadtrat je-

Steinhausen verzeichnet einen Ertragsüberschuss von 3,2 Millionen Franken. Dem Ertrag von 52,8 Millionen Franken (Budget 50,8 Millionen) steht der Aufwand von 49,6 Millionen Franken. (Budget 51,3 Millionen) gegenüber. Die ordentlichen Steuereinnahmen betrugen 21,8 Millionen Franken. und sind gegenüber dem Budget um 1,3 Millionen Franken geringer ausgefallen. Die Steuern der natürlichen Personen entsprechen mit 12,3 Millionen

Resultat bei 3,3 Millionen Franken Ertragsüberschuss. Auch in Cham waren die Steuereinnahmen bei den natürlichen Personen 1,8 Millionen Franken tiefer als budgetiert. Interessant: Die Steuern von juristischen Personen waren um 2,7 Millionen Franken höher als angenommen. Und dann hat die Gemeinde auch noch gespart. 1,6 Millionen Franken, die budgetiert waren, wurden nicht ausgegeben. Die grössten Investitionen: Seeufermauer Hirsgarten (592 000 Franken) und Sanierung Sinserstrasse (679 000 Franken). fh

Die Rechnung 2012 der Gemeinde Risch-Rotkreuz weist einen Überschuss von 5,9 Millionen Franken aus. Im Budget war mit einem Ertragsüberschuss von 0,3 Millionen Franken gerechnet worden. Die Gründe für das positive Ergebnis sind vielfältig: Einerseits tragen die um eine Million Franken höheren Steuererträge bei den Juristischen Personen dazu bei. Andererseits hat sich der Verkauf einer Landparzelle beim Tennisplatz mit einem Buchgewinn von 0,8 Millionen Franken auf das Ergebnis positiv niedergeschlagen. Weiter konnten wesent-

den juristischen Personen und den Sondersteuern nicht kompensiert werden, weshalb der budgetierte Steuerertrag um 7,3 Millionen Franken verfehlt wurde.

Erste Sparbemühungen haben bereits gefruchtet Bereits Mitte des letzten Jahres zeichnete sich der tiefere Steuerertrag ab. Darauf setzte der Stadtrat Sparmassnahmen um. Entsprechend liegt der Gesamtaufwand mit 261 Millionen Franken um 1,4 Millionen Franken tiefer als im Budget vorgesehen und gar um 5 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr. Die Investitionen bewegen sich auf sehr hohem Niveau: Die Brutto-Investitionen erreichten mit 100 Millionen Franken (Vorjahr: 75 Millionen) ein Rekordhoch. Dabei fällt vor allem der Kauf des Landis-&-Gyr-Gebäudes mit

Neuheim, Walchwil Die Rechnungsabschlüsse der Gemeinden Neuheim und Walchwil sind noch nicht veröffentlich worden. fh

Hünenberg Franken praktisch dem Budget, sie sind nur 60 000 Franken tiefer ausgefallen. Die Steuern der juristischen Personen betragen 8,9 Millionen Franken und sind 800 000 Franken tiefer als budgetiert. Der Ertrag aus Grundstückgewinnsteuern beträgt ausserordentlich hohe 4 Millionen Franken. Erfreulich: Das Wasser- und Elektrizitätswerk Steinhausen (West) schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 1,2 Millionen Franken ab. pd

Risch-Rotkreuz

Cham Einen fast sensationellen Überschuss meldet Cham. Dort konnten die Gemeindeverantwortlichen bei einem budgetierten Umsatz von 79,5 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 11 Millionen Franken verzeichnen. Budgetiert war lediglich ein Überschuss von 14 000 Franken. Massgebend für den Mehrertrag waren stark gestiegene Einnahmen aus Erbschafts- und Schenkungssteuern in Höhe von 4,7 Millionen Franken sowie 3,2 Millionen Franken Grundstücksgewinnsteuern. Ohne diese Mehrerträge läge das

«Wir haben eine so tolle und erfolgreiche Stadt Zug. Deshalb sind wir bereit, die Herausforderungen auch anzunehmen.»

weils auf die Prognosen der kantonalen Steuerverwaltung ab. Dieses Jahr verfehlte die Prognose das effektive Resultat deutlich. Vor allem bei den natürlichen Personen lag der Steuerertrag wesentlich unter den Erwartungen. Budgetiert waren 116 Millionen Franken. Tatsächlich gingen jedoch nur 100 Millionen Franken ein – das sind 10 Prozent weniger als vorgesehen. Etwas höher als budgetiert fielen die Steuererträge der juristischen Personen aus: 78 Millionen Franken (Vorjahr 77 Millionen) knapp vier Millionen Franken über dem Budget. Und schliesslich betrug der Ertrag der Sondersteuern 11 (Vorjahr: 9) Millionen Franken; 3,4 Millionen Franken über dem Budget. Der massive Einbruch bei den natürlichen Personen konnte somit auch durch Mehreinnahmen bei

Steinhausen

Unterägeri In Unterägeri hatte Finanzchef Josef Iten-Nussbaumer einen Überschuss von 400 000 Franken bei einem Aufwand von 46,9 Millionen Franken budgetiert. Herausgekommen ist ein Plus von 2,2 Millionen Franken. Das Plus ist vor allem auf nicht getätigte Investitionen zurückzuführen. So erfolgt der eigentlich für 2012 geplante Neubau des Werkhofes erst in diesem Jahr (Spatenstich am heutigen Mittwoch). Fazit: 900 000 Franken gespart.

durchschnitt auf 97 Prozent. Diese wichtige Kennzahl konnte in den letzten Jahren immer über 100 Prozent gehalten werden. Nun ist sogar die Vorgabe des Finanzhaushaltsgesetzes erstmals nicht

Foto daniel Frischherz

In der laufenden Rechnung steht einem Ertrag von 25,9 Millionen Franken ein Aufwand 23,7 Millionen Franken gegenüber. Daraus resultiert für 2012 ein Ertragsüberschuss von 2,2 Millionen Franken. Gemäss Voranschlag 2012 rechneten die Menzinger Gemeinderäte mit einem Aufwandüberschuss von 541 000 Franken. Die laufende Rechnung schliesst rund 2,8 Millionen Franken besser ab als budgetiert. Dieses erfreuliche Ergebnis konnte unter anderem dank einem einmaligen Sonderfall bei den übrigen Steuern (1,8 Millionen Franken) erwirtschaftet werden. Dieser Sonderfall darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die ordentlichen Steuern erneut unter dem Voranschlag liegen. fh

Die laufende Rechnung der Gemeinde Hünenberg für das Jahr 2012 schliesst mit einem Gewinn von 664 327 Franken ab. Budgetiert war ein Verlust von 848 200 Franken. Gegenüber dem Budget ist die Rechnung somit um 1 513 000 Franken besser ausgefallen. Die Verbesserung um rund 1,5 Millionen Franken gegenüber dem Budget basiert auf Mehreinnahmen von 4,3 Millionen Franken und Mehrausgaben von 3 Millionen Franken. Bei den Steuern der natürlichen

Personen ergaben sich gegenüber dem Budget Mehreinnahmen von 200 000 Franken. Bei den juristischen Personen waren Mindereinnahmen von 0,5 Millionen Franken zu verzeichnen. Die Grundstückgewinnsteuern liegen bei 200 000 Franken. Der Aufwand liegt um 3 Millionen Franken über dem Budget. Sie resultieren hauptsächlich aus den Abschreibungen vom Ertragsüberschuss von 2011 (3 Millionen Franken). fh

Baar liche Minderaufwendungen verzeichnet werden: Der Sachaufwand blieb um 0,4 Millionen Franken und die Personalaufwendungen um 1,3 Millionen Franken unter den budgetierten Werten. Mit dem positiven Rechnungsabschluss kann die gute finanzielle Basis weiter ausgebaut werden. Mit dem Überschuss werden die Reserven um 5 Millionen Franken erhöht. Die grössten Investitionsprojekte: die Umnutzung der Gastronomie-Räume, Umbau des Erdgeschosses des Rathauses und die Sanierung der Gemeindestrassen. fh

Die laufende Rechnung der Gemeinde schliesst mit einem Aufwand von 136 Millionen Franken und einem Ertrag von 131,3 Millionen Franken. Daraus resultiert ein Defizit von 4,7 Millionen Franken. Im Budget für das Jahr 2012 wurde ein Fehlbetrag von 6,7 Millionen Franken ausgewiesen. «Entlastet wurde die Rechnung, weil wir 2,4 Millionen Franken weniger abschreiben mussten», erklärt Finanzvorsteher Hans Steinmann. Die Steuererträge fielen um 2,5 Millionen Franken (1,9 Prozent) tiefer aus als erwartet. «Obschon wir vor-

sichtig budgetiert hatten», sagt der Finanzvorsteher. «Die wegen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise nicht einfachen letzten Jahre machen sich nun verzögert bei den Steuererträgen der juristischen Personen bemerkbar.» Die juristischen Personen haben insgesamt 6,1 Millionen Franken weniger zum Ergebnis beigetragen. Bei den natürlichen Personen beträgt die Differenz zum Budget 3,4 Millionen Franken. Dies sei vor allem auf Wegzüge von Personen mit hohem Steuersubstrat zurückzuführen. fh


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

Willkommen in Zug Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Emilia Konertz aus Unterägeri schaut mit ihren eineinhalb Jahren noch ziemlich skeptisch in die Kamera.

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Der kleine Kamyar Nurany aus Arth steht auf gute Musik.

foto Mehdi Nurany

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte des Fotos. zp

Ihre Gratulation

Bundesrat

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug.

freibrief für dubiose Geschäfte?

Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Leserbrief zum Thema Rohstoffhandel und zum jüngst vom Bundesrat veröffentlichten Bericht dazu. Stefan Gisler, Zug, und Andreas Hürlimann, Steinhausen

Der Bundesrat hat seinen Bericht zum Rohstoffhandel veröffentlicht. Er ist gegen mehr Transparenz im Roh-

stoffhandel und sieht selbst von kleineren Regulierungen ab, wie sie im Ausland üblich sind oder kurz vor der Einführung stehen. Damit geht er denselben Irrweg wie damals bei der Verteidigung von obskuren Bankgeschäften und macht sich zum Komplizen unsauberer Geschäfte. Der Bundesrat schadet mit seinem Laisser-faire dem Ruf des Wirtschaftsstandorts Schweiz sowie dem Ruf kor-

rekter Geschäftsleute und Firmen. Er ignoriert die zahlreichen Korruptions-, Menschenrechts- und Umweltskandale, in welche die Rohstoffhandelsbranche verwickelt ist. Dokumentiert unter anderem auch in UNO-Reports. Stossend ist, dass diese Firmen in der Schweiz die Profite aus teils obskuren Geschäften auch noch maximieren können. Mit undurchsichtigen Firmenkonstrukten und

intransparenten Geldflüssen sowie dank Dumpingsteuern verdienen einige wenige Aktionäre und Firmen Milliarden. In Zug zahlen Holdings keine Gewinnsteuer und lächerlich tiefe Kapitalsteuern. Aufgrund der Unternehmenssteuerreform II, wonach aus Kapitalreserven bezahlte Dividenden steuerfrei sind, kassierte beispielsweise Glencore-CEO Glasenberg rund 100 Millionen Franken steuerfrei.

Die Alternative Grüne Fraktion setzt sich für einen sauberen Wirtschaftsstandort Schweiz und Zug ein. Dazu gehören faire Steuern, transparente Geldflüsse, Bekämpfung von Korruption und Geldwäscherei, Umweltschutz sowie die Einhaltung von Menschenrechten. Die Autoren sind Kantonsräte der Alternativen Grünen fraktion im Zuger Kantonsrat.

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Grillspezialisten gesucht

rosen für Betagte und Kranke

Vom 24. bis 26. Mai findet in Nordmarokko die 12. Weltmeisterschaft im Grillieren, die World Barbecue Championship, statt. Dazu werden noch Juroren gesucht. Es braucht keine Vorkenntnisse. Es sind auch noch mehrere Mitfahrplätze gegen kleines Entgelt ab Lyon frei. In Marokko ist dann die Übernachtung in einem Viersternhotel gratis. Für weitergehende Informationen können sich interessierte Leute bei Robert Suter in Hagendorn (041 780 40 61 oder 079 674 99 18) melden oder direkt über die angegebene Homepage der World Barbecue Association (wbqa@shlink.ch) melden. pd

Am 4. und 5. April führten die Freiwilligen des Schweizerischen Roten Kreuzes Zug wieder die beliebte Rosenaktion durch. Zahlreiche Stamm- und Neukunden unterstützten mit dem Kauf einiger Rosen oder durch eine Spende die Aktivitäten des SRK Zug für betagte, kranke und benachteiligte Menschen. Mit dem Reinerlös der alljährlichen Rosenaktion werden Ausflüge mit Bewohnern der Alters- und Pflegeheime

Das Rote Kreuz bedankt sich bei den Helfern der Rosenaktion. des Kantons Zug finanziert. Die Ausfahrten werden sehr geschätzt und bieten eine er-

pd

freuliche Abwechslung im oft beschwerlichen Alltag der Menschen. Auch verschiedene

Weihnachtsbescherungen erfreuen immer wieder Alleinstehende, Kranke und Pensionäre. Manchmal erlauben die finanziellen Mittel sogar spontane Hilfsaktionen an Notleidende in Gabenform. Das SRK Zug bedankt sich im Namen dieser Mitmenschen bei seinen fleissigen freiwilligen Helfern sowie bei allen Kunden für ihre Unterstützung und ihr Wohlwollen. Da die arbeits- und zeitintensive Aktion ohne zahlreiche Helfer nicht durchgeführt werden kann, sind zusätzliche Freiwillige für die nächste Rosenaktion im Frühjahr 2014 herzlich willkommen. Kontakt:

leitung.freiwillige@srk-zug.ch. Corinna Münch, Leitung Freiwillige, Schweizerisches Rotes Kreuz Zug

Ihr Leserbrief Möchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren? Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vollen Namen und Angabe des Wohnortes an: redaktion@zugerpresse.ch

Zug

fDP-Top 60: Die Seniorenorganisation ist weiterhin auf Erfolgskurs Die Vereinigung FDPTop 60 ist erst vor wenigen Jahren gegründet worden, verzeichnet aber einen stetigen Mitgliederanstieg. An der von über 40 Mitgliedern besuchten dritten ordentlichen Generalversammlung der Sektion Top 60 der FDP.Die Liberalen des Kantons Zug wurde für den zurücktretenden Peter Fehr neu Stephan Ulrich in den Vorstand gewählt. Die übrigen Mitglieder wurden für ein weiteres Jahr bestätigt. Präsident Hans Wickart konnte mit Befriedigung fest-

stellen, dass sich die kantonsweit tätige Sektion Top 60 der FDP.Die Liberalen Zug weiterhin erfreulich entwickelt. Verzeichnete sie per Ende 2012 218 Mitglieder, wuchs diese Zahl inzwischen bereits auf 230. Gegenüber dem Stand Ende 2011 entspricht dies annähernd einer Verdoppelung. Sämtliche Veranstaltungen waren mit teilweise gegen hundert Anwesenden äusserst gut besucht. Höhepunkt war die bereits Ende 2011 gestartete Aktion «Autofahren im Alter? – Ja, aber sicher!» mit rund 140 Teilnehmenden. Das Konzept von Fach-Informationsveranstaltungen in Zusammenarbeit mit spezialisierten Organisationen wie Zuger

Kantonalbank, Zuger Polizei oder WWZ wird auch in Zukunft weitergeführt. Am 9. April 2013 findet dementsprechend ein Anlass am Sitz der AHV-Ausgleichskasse in Zug statt, an dem deren Direktor, Rolf Lindenmann, über praktische Fragen rund um die AHV orientieren wird.

Strategische Probleme der AHV Die AHV stand auch im Zentrum der Überlegungen des Gastredners Nationalrat Bruno Pezzatti. Er orientierte unter dem Titel «Baustelle AHV» über die strategischen Probleme der grossen Sozialversicherung. Die FDP steht in Übereinstimmung mit den an-

deren bürgerlichen Parteien dem Vorhaben von Bundesrat Berset, irgendwann gegen Ende des Jahrzehnts eine Monstervorlage, die auch das BVG umfassen soll, kritisch gegenüber. Zum einen seien Vorlagen, in die allzu viel eingepackt sei, in früheren Abstimmungen immer abgelehnt worden. Zum andern aber bedürfe es angesichts der unaufhaltsamen demografischen Entwicklung vorgezogener, rasch wirkender Einzelmassnahmen: «Eine Allianz von FDP, CVP, SVP, BDP und GLP», so Bruno Pezzatti, «hat den Bundesrat aufgefordert, die unbestrittenen Massnahmen Angleichung Rentenalter Männer Frauen 65/65 und

AHV-Schuldenbremse um 3 bis 4 Jahre vorzuziehen.» Nur so könne eine allzu grosse Störung des Finanzierungsmechanismus vermieden werden. Ulrich Bollmann, Vorstandsmitglied und gleichzeitig Wahlkampfleiter der Kantonalpartei für die Wahlen 2014, orientierte die Anwesenden über die am 9. Juni zur Abstimmung gelangende Majorz-Initiative. Unter der Bezeichnung «Ja zu Personenwahlen» hat sich bereits im Februar ein überparteiliches Komitee gebildet, das von den Parteispitzen der FDP, CVP und der GLP präsidiert wird. Er rief die Anwesenden auf, dem Komitee als Mitglied beizutreten und für das Vorhaben aktiv zu wer-

ben. Ausser dem Kanton Zug kenne nur noch das Tessin das Proporzwahlsystem für die Exekutive. Es sei an der Zeit, auch im Kanton Zug das einfache Prinzip «Wer am meisten Stimmen hat, ist gewählt» einzuführen.

Der Wahlkampf beginnt Kantonalpräsident Jürg Strub überbrachte die Grüsse der kantonalen FDP und zeigte sich befriedigt, dass das Erfolgsmodell Top 60 Zug allmählich auch in anderen Kantonen auf Interesse stosse. Alle Infos im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Sektion können unter www.fdptop60.ch eingesehen werden. Ulrich Bollmann, Zug


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

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Schweizer Jugendmusikfest Zug

Wer mag schöpfen, anrichten und abräumen? Schweizer Jugendmusikfest Zug 2013

Das Schweizer Jugend­ musikfest wird eine der grössten Veranstaltungen, die in unserer Stadt jemals durchgeführt wurden. Jetzt werden noch Helfer gesucht.

Am Jugendmusikfest treten 113 Musikformationen aus der ganzen Schweiz an zwei Tagen zum Wettbewerb an. Sie werden in sechs Kategorien den jeweiligen Schweizer Meister unter sich ausmachen. Insgesamt wollen über 5000 Jugendliche am Fest teilnehmen. Markantes Zentrum des Festes wird der Landsgemeindeplatz sein, wo am Samstagabend die «Zuger Musiknacht» mit einem fulminanten Auftritt von Pepe Lienhard über die Bühne geht. Zudem

Deborah Annema

Musizieren macht Spass und auch hungrig: Die über 5000 jungen Musikerinnen und Musiker, die im Juni für die Teilnahme am Schweizer Jugendmusikfest nach Zug kommen werden, sollen deshalb auch ordentlich verpflegt werden. Dies ist eine logistische und personelle Herausforderung für das Organisationskomitee. Deshalb werden rund 250 Personen gesucht für die Hilfe beim Schöpfen, Anrichten und Abräumen. Angesprochen sind Vereine, die einen Beitrag in die Vereinskasse verdienen wollen, aber auch Privatpersonen. Verpflegt werden die Teilnehmenden des Jugendmusikfestes in der Curling- und Eistrainingshalle an der Weststrasse sowie in der Sporthalle

5000 junge Musikerinnen und Musiker wollen ausreichend verpflegt sein. an der General-Guisan-Strasse. Nach einem genauen Zeitplan werden die Formationen dort ihre Mahlzeiten einnehmen können. Die benötigten Mengen werden gewaltig sein: Zum Bespiel werden über 10 000 Gipfeli und rund 20 000 Liter Mineralwasser benötigt, und für die Tische werden insgesamt drei Kilometer Tisch-

pd

ten, an diesem einmaligen Zuger Grossanlass mitzuwirken. Gesucht werden motivierte Sport- und Kulturvereine sowie Serviceclubs, die einen aktiven Beitrag zum Gelingen des Schweizer Jugendmusikfestes leisten möchten. Der Einsatz macht sich bezahlt: Die Vereine erhalten einen Beitrag von acht Franken pro Helfer-

tuch gebraucht. Damit die Verpflegung reibungslos läuft, braucht es Unterstützung von vielen Helferinnen und Helfern.

Vereine und Jugendmusikfest profitieren Das Organisationskomitee des Jugendmusikfestes möchte Vereinen die Möglichkeit bie-

Ägerital

Wie berichtet, hat die Baudirektion angekündigt, die Planungen für den Strassentunnel zur Umfahrung von Unterägeri auf Eis zu legen. Zu Gunsten des Zuger Stadttunnels und der Aufwertung der Zuger Innenstadt, was fast eine Milliarde Franken kostet.

Das hat einige Kantonsräte und auch Bürger (siehe Seite 2) verärgert. Deshalb haben nun Gabriela Ingold (Unterägeri) und Barbara Strub (Oberägeri) eine Interpellation eingereicht.

Kommunikationsweg bemängelt Sie wollen von der Regierung unter anderem wissen, ob eigentlich auch der Gesamtregierungsrat über die massive Kostensteigerung in Kenntnis

12 Stunden am Samstag, 15. Juni, und 8 Stunden am Sonntag, 16. Juni 2013. Interessierte müssen mindestens 16 Jahre alt sein und können sich für einen oder beide Tage zum Helfen anmelden. Weitere Informationen und Anmeldung: www.jugendmusikfest.ch die Autorin ist zuständig für die Kommunikation des Schweizer Jugendmusikfests 2013.

Rankhof

Kritische Fragen an die Regierung Im Ägerital gibt es jetzt Widerstand gegen den Planungsstoff für den Strassentunnel.

stunde in die Vereinskasse. Als kleines Dankeschön können sich die Helferinnen und Helfer zudem gratis verpflegen, und sie bekommen ein T-Shirt, das sie behalten dürfen. Auch Einzelpersonen können sich anmelden. Die Aufgaben reichen vom Schöpfen und Anrichten über Nachschub bis Tischeabräumen. Insgesamt wird das Verpflegungspersonal gut 20 Stunden lang im Einsatz sein:

werden die Kadettenmusik, die Harmoniemusik und die Stadtmusik der Stadt Zug in einer Grossformation mit rund 120 Personen auftreten. Als Abschluss ist am Sonntagnachmittag die Rangverkündigung mit Schlusskonzert in der Bossard-Arena geplant. Das 16. Schweizer Jugendmusikfest findet am 15. und 16. Juni statt. Gastgeberin ist die Kadettenmusik der Stadt Zug. Organisiert wird das Fest von einem OK unter dem Präsidium von alt Stadtrat Hans Christen. pd

Regierung lehnt Petition ab

gesetzt wurde, und bemängeln, dass zunächst die Bevölkerung informiert wurde, noch bevor Kantonsrat und die Staatswirtschaftskommisssion darüber informiert wurden. Zudem wollen die beiden wissen, in welchen Teilbereichen falsche Kostenprognosen gemacht wurden. Weitere Fragen: «Ist der Gesamtregierungsrat damit einverstanden, dass einmal mehr das Ägerital in der Prioritätenliste nach hinten gesetzt wird? fh

Die Regierung will die Buslinie 4 im Westen der Stadt von der Chamer­ strasse auf das neue Bustrassee in der Lorzen­ebene verlegen. Aufgrund dieses Entscheids lehnt der Regierungsrat eine Petition der Eigentümergemeinschaft Rankhof ab. Diese hatte verlangt, die Buslinie 4 auch nach Inbetriebnahme

des neuen Bustrassees weiterhin über die Chamerstrasse nach Zug zu führen. In seiner Antwort vertritt der Regierungsrat die Auffassung, dass das Gebiet Rankhof auch nach der Linienverlegung über eine gute Erschliessungsqualität im öffentlichen Verkehr verfügen wird.

150 Meter längerer Fussweg Er verweist in diesem Zusammenhang auf die Stadt-

bahnhaltestelle Chollermüli sowie auf die Bushaltestelle Rank an der Steinhauserstrasse, die nach der Linienumlegung von zwei Buslinien bedient werden wird. Nach dem neuen Erschliessungskonzept ergibt sich für Bewohner des Gebiets Rankhof gegenüber heute eine um rund 150 Meter grössere Fusswegdistanz zur nächsten Bushaltestelle. Das sei im kantonalen Durchschnitt nicht unüblich. pd

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6 Nachgefragt bei Martin Lohr

Martin Lohr, Verein Ägeri Event

«Finanziell haben wir positiv abgeschlossen» Martin Lohr, der Verein Ägeri Event hat jetzt den ÄgeriAward erhalten für das faszinierende Grossprojekt Ägeri on Ice. Was löst das für Gefühle aus? Wir sind sehr dankbar für diese wunderbare und vor allem nicht erwartete Ehrung. Es zeigt, dass die Begeisterung auch nach dem Anlass immer noch sehr gross ist. Die Auszeichnung gebührt besonders auch unseren vielen Helfern, unseren Sponsoren und den beiden Gemeinden im Ägerital für die einmalige Unterstützung wie auch unseren Familien und Freunden. Zudem haben Sie jetzt bekannt gegeben, dass im Winter 2012/2013 Ägeri on Ice wieder stattfinden wird. Haben Sie darauf schon Reaktionen erhalten? Die Reaktionen sind einfach überwältigend. Egal ob per E-Mail, auf unserer Facebook-Seite oder im direkten Kontakt im Dorf – wir wurden mit viel Begeisterung und Vorfreude auf das kommende Eisfeld eingedeckt. Es ist fast wie ein Virus, welcher sich bereits heute wieder ausbreitet. Frage: Wie wird so ein Grossprojekt eigentlich finanziert? Die Finanzierung läuft mehrgleisig. Der grösste Teil der Fixkosten (Eisfeld, Aufbau, Mietkosten, Strom) werden durch unsere Sponsoren, die uns mit Bandenwerbung, Materialspenden und Arbeitsleistung unterstützen, abgedeckt. Ein weiterer Teil sind die Beiträge der beiden Gemeinden wie auch vom Kanton. Dennoch reichen all diese Beiträge noch nicht aus, um all die Kosten abzudecken. Ein Teil des Gastronomieumsatzes wird dadurch noch für die Abdeckung der Grundkosten benötigt, ansonsten muss sich das Tagesgeschäft natürlich finanziell selber tragen. Ist das finanziell wirklich zu stemmen? Es ist eine grosse Herausforderung. Unser Ziel war es von Anfang an, einen Anlass ohne Defizitgarantien auch finanziell erfolgreich durchführen zu können. Wir dürfen auch mit etwas Stolz sagen, dass wir dieses Ziel erreicht und positiv abgeschlossen haben. Es wäre aber absolut eine falsche Annahme, dass ein Eisfeld wirklich ein finanzielles Erfolgsmodel ist. Aber wir können zuversichtlich in die kommende Saison starten. Aber auch hier gilt: Wir benötigen wieder die finanziellen Zusagen und die Unterstützung unserer Sponsoren, damit das kommende Eisfeld definitiv am 30. November starten kann. fh

geMeiNdeN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

Restaurant Baarcity

Über den dächern von Baar taurants verheisst Genuss: Bärlauchschaum mit Ochsenherz-Tomaten und wildem Spargel, Filet sowie geschmorte Backe vom Schweizer Milchkalb und Schokolade und Passionsfrucht sind nur eine kleine Auswahl. Nach Möglichkeit werden hochwer-

Die Räumlichkeiten in der obersten Etage des Baarer Hochhauses standen lange leer. Am Freitag öffnet nun das Restaurant mit unschlagbarem Ausblick. Bettina Mosel

Schon die Fahrt im gläsernen Lift in das zehnte Stockwerk des Baarcity-Hochhauses ist ein atemberaubendes Erlebnis. Eiger, Mönch und Jungfrau scheinen zum Greifen nah, der Zugersee liegt da wie ein Spiegel, und Baar zeigt sich in seiner ganzen Schönheit. «Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier in diesem wunderschönen Restaurant arbeiten darf», betont Gastgeber Daniel Stütz.

Moderne, schlichte Architektur Das aussergewöhnliche Ambiente im Baarcity-Restaurant wird unterstrichen durch eine moderne, schlichte Architektur, die hell und luftig wirkt. «Es ist uns ganz wichtig, dass sich die Gäste hier wohl fühlen», erklärt Stütz. Deshalb habe man auf ein grosszügiges Platzangebot geachtet und die Räume dezent eingerichtet. Das Restaurant mit 42 Sitzplätzen empfiehlt sich für Familienfeiern genauso wie für Geschäftsessen oder einen romantischen Abend zu zweit. «Auch für Firmenanlässe sind wir gerüstet. Unser Wintergarten ist schallisoliert und mit

«Ich freue mich jeden Tag, dass ich hier in diesem wunderschönen Restaurant arbeiten darf.» daniel Stütz, Küchenchef und gastgeber

Gastgeber und Küchenchef Daniel Stütz im neuen Restaurant Baarcity. einem Beamer ausgestattet», erklärt er. Nebenan in der Hans-Waldmann-Bar gibt es Cocktails, Baarer Bier und die Möglichkeit zum Rauchen. Das Team von «Baarcity» freut sich schon

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darauf, seine Gäste bald auch auf der Dachterrasse verwöhnen zu dürfen. Dort werden kleine Gerichte und Getränke bei einer sagenhaften Aussicht gereicht. Die ansprechende Speisekarte des Baarcity-Res-

tige Zutaten aus der Region verarbeitet. «Möchten Sie etwas Besonderes erleben? Wir freuen uns ab Freitag, dem 19. April, auf Ihren Besuch», sagt Daniel Stütz. Gerne werden auch Reservationen entgegengenommen. «Wir wollen unseren Gästen etwas wirklich Schönes und Aussergewöhnliches in Baar bieten», bestätigt auch Oscar Lancken, der Geschäftsführer, Direktor im Seminarhotel Unterägeri. Baarcity Restaurant, Bahnhofstrasse 7, 041 760 77 99, www.baarcity.ch Öffnungszeiten: dienstag bis Samstag : 12 bis 14 und 19 bis 22 Uhr. Angebot: Täglich Businesslunch, am Abend à la carte.

Unterägeri

energie-Projekttage an der Schule Acher Süd Drei Tage lang haben die Klassen der Kindergartenund Primarschule Acher Süd in Unterägeri an Workshops zum Thema Energie teilgenommen. Stephanie Peyer

Kindergärtner und Sechstklässler beschäftigten sich in dieser Zeit mit den gleichen Fragen: Was ist Energie? Wo kommt sie her, wie gelangt sie in die Steckdose, und was kann ich selber tun, um Energie zu sparen?

Wie entsteht Energie? «Schauen Sie, das Auto fährt alleine durch den Anstoss eines Bleistiftes.» Julian Leitz, 11, lacht, dreht ein paar Mal am Bleistift und legt eine Kartonrolle auf den Boden, die dann wie von Zauberhand

über den Boden gleitet. Mit leuchtenden Augen erzählt der aufgeweckte Junge von den vielen Erfahrungen, welche er während der Energie-Projekttage machen konnte. Höhepunkt des Projektes war ein fröhliches Abschlussfest, an welchem die jungen Energieforscher ihre Erkenntnisse der Öffentlichkeit zeigen konnten. Und tatsächlich, in dieser Projektwoche brachten die Schüler Verblüffendes zu Stande. Luca Serratore, 12, erklärt folgendes Experiment: «Hier haben die Schüler eine PET-Flasche mit Hilfe von Wasser und einer Velopumpe in eine Rakete umgewandelt. In einem Wettbewerb haben sie ausprobiert, welche am weitesten fliegt.» Verwundert betrachtet die Besucherin die Plastikflaschen und fragt sich, wie viele Schüler dieses Experiment wohl zu Hause im elterlichen Garten

nachahmen werden. Ein anderer Versuch zeigt, wie man mittels Sonnenkraft, Alufolie und viel schwarzer Farbe Wasser zum Kochen bringt. «In südlichen Ländern ohne Stromversorgung ist das eine beliebte Methode, um Wasser abzukochen», erklärt Corina Marti, Lehrerin an der Schule Acher Süd.

Wie kommt der Strom in die Steckdose? Wie Energie entsteht, konnten die Schüler also in den vielen Workshops gleich selbst untersuchen und nachweisen. Aber wie kommt der Strom nun in die Steckdose? Um diese Frage vor Ort zu klären, besuchten die Schüler verschiedene Produktionsstätten erneuerbarer Energie der WWZ, das Kleinwasserkraftwerk an der Lorze und den Holzwärmeverbund Menzingen. Ziel des Projektes war es,

die jungen Leute spielerisch an das Thema Energie heranzuführen und sie für den bewussten Umgang mit Energie zu sensibilisieren. Und wie hat den Unterägerer Kindern das Unterfangen gefallen? Julian: «Ich fand es sehr spannend, zu sehen, wie Energie entsteht. Seither gebe ich mir Mühe, Strom zu sparen. Ich lasse das Licht nicht unnötig brennen und stelle mein E-Piano nach dem Üben ab.» Luca nickt: «Ich habe viel gelernt in diesen Tagen. Ich werde in Zukunft öfters mit dem Velo fahren, anstatt dass mich jemand mit dem Auto fährt.» Das Projekt ist geglückt, so sieht erfolgreiches Lernen heute aus: Das Wissen, das sich die Schüler aus Unterägeri mit viel Freude und Eigeninitiative angeeignet haben, können sie auch gleich im Alltag umsetzen.

Zug

Sommerferienspass den ganzen Tag lang Zum zweiten Mal bietet der GGZ-Ferienpass auch Ganztagesbetreuung an. Während der ersten beiden Sommerferien-Wochen vom 8. bis 18. Juli wird das Pilotprojekt des GGZ Ferienpasses im Reformierten Kirchenzentrum

Zug an der Bundesstrasse 15 in Zug durchgeführt. Neue Aktivitäten stehen dieses Jahr auf dem Programm. Ausflüge wie Gokart-Fahren auf einer Rennstrecke, Bauernhof-Besuch mit hautnahem Kontakt zu den Tieren und Selberkochen mit Produkten aus dem Gemüsegarten, Musik-

instrumente bauen, beim Käsen zuschauen und ein Ausflug auf den Mostelberg sind nur einige davon. Teilnahmeberechtigt sind Kinder der ersten bis sechsten Klasse, sie werden von drei pädagogisch geschulten Leiterinnen betreut. Die Betreuungszeit ist von 7.30 bis 17.30 Uhr

gewährleistet. Die gesamte Verpflegung ist organisiert, vom Spaghetti-Essen über die Lunchbox für unterwegs bis hin zum Wurstbräteln in der Natur. Mehr Informationen und Wochenprogramm können angefordert werden: EMail ggzferienpass@ggz.ch oder 041 727 61 99. pd

Ratgeber Datenschutz

René Huber, Datenschutz­ beauftragter des Kantons Zug

Eine Lizenz zum Spionieren?

d

arf Ihr Chef im Geheimen während Monaten lückenlos aufzeichnen und auswerten, welche Websites Sie am Arbeitsplatz besuchen, wem Sie wann welche E-Mails schicken und welche Dokumente Sie wie bearbeiten? In seinem Urteil vom 17. Januar 2013 sagt das Bundesgericht klipp und klar – Nein! Der Einsatz von Spionageprogrammen ist gemäss Bundesgericht unzulässig. Denn der Arbeitgeber darf das Verhalten seiner Mitarbeitenden am Arbeitsplatz grundsätzlich nicht ununterbrochen überwachen. Macht er es trotzdem, so sind die so erlangten Beweismittel null und nichtig. Im fraglichen Fall war daher die ausgesprochene fristlose Kündigung nicht gerechtfertigt. Dieses Urteil ist sehr zu begrüssen. Nur am Rande sei vermerkt, dass Arbeitgeber, die ihre Mitarbeitenden bespitzeln, wohl nicht einen besonders sympathischen Eindruck machen ...

Verdacht auf Missbrauch: Was darf der Arbeitgeber? Das Urteil des Bundesgerichts bedeutet nun aber nicht, dass die Mitarbeitenden machen dürfen, was ihnen passt, ohne dass der Arbeitgeber dagegen vorgehen könnte. Das Gericht hat denn auch festgehalten, dass der Arbeitgeber bezüglich der Nutzung des Computers gewisse Kontrollen vornehmen und gegen Missbrauch vorgehen darf. Ohne weiteres darf er Websites sperren. Bei Verdacht auf Missbrauch kann der Mitarbeiter zudem verwarnt werden. Der Arbeitgeber kann den Arbeitnehmer in einem nächsten Schritt darüber informieren, dass dieser zukünftig mit Kontrollen zu rechnen habe. Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte/EDÖB hat in seinem «Leitfaden über Internet- und E-MailÜberwachung am Arbeitsplatz» übrigens näher umschrieben, welche Kontrollen der Arbeitgeber vornehmen darf. Darauf hat denn auch das Bundesgericht verwiesen. Wichtig: das Reglement Wichtig ist, dass jeder Betrieb in einer Weisung klar regelt, wie die Mitarbeitenden Internet, E-Mail und Telefon nutzen dürfen. Darin ist darauf hinzuweisen unter welchen Umständen Kontrollen vorgenommen werden. Das Vorgehen hat sich an die Vorgaben des EDÖB zu halten. Alle Mitarbeitenden sind über die Regelung zu informieren, damit klar ist, was gilt. Rene Huber


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

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Krankenversicherung

klug macht 300 000 Franken Gewinn Die Zuger Krankenver­ sicherung blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück und legt eine gute Basis für das nächste. Karl Martin Meyer löst Cuno Senn als Vorsitzender der Leitung der Raiffeisenbank Cham ab.

pd

Cham

Rund 300 000 Franken Ge­ winn machte die Klug Kranken­ versicherung im vergangenen Geschäftsjahr. Damit konnten die Reserven erneut gesteigert werden. Die Reserven bei der

obligatorischen Krankenpflege­ versicherung liegen per Ende 2012 bei 24 Prozent und über den gesetzlichen Mindestanfor­ derungen und höher als bei den meisten schweizerischen Kran­ kenversicherern, schreibt die Versicherung in einer entspre­ chenden Mitteilung.

Klug hat netto 850 neue Kunden Insgesamt konnten netto 850 neue Kunden gewonnen wer­

den. Das entspricht einem Zu­ wachs von über 5 Prozent. Ins­ gesamt zählt Klug 17 400 Versicherte. Das jährliche Prä­ mienvolumen beträgt 41,5 Mil­ lionen Franken.

Gewappnet für die Zukunft Dank genügend Reserven sei die Klug Krankenversicherung auch für das neue Geschäftsjahr 2013 bestens vorbereitet, gibt sich die Firma optimistisch. Aus­

serdem verfüge man mit kos­ tengerechten, nachhaltig sozia­ len Prämien und einer klaren und transparenten Produktge­ staltung und behaupte sich da­ durch erfolgreich im Markt. Klug ist auch bestrebt, durch laufende Kostenkontrollen und aufmerksames Leistungs­ management Einsparungen zu erzielen. Durch Effizienz be­ trägt der Verwaltungsaufwand bei der Grundversicherung nur 3 Prozent der Gesamtkosten. pd

Gilbert Giroud hat per 1. April das Ruder bei der Kantonalbank in Neuheim übernommen.

pd

Neuheim

Neue Spitze bei der «Sommerkräuter» raiffeisenbank

Neuer leiter für die kantonalbank

Karl Martin Meyer wird per 1. August dieses Jahres den Vorsitz der Bankleitung bei der Raiffeisenbank Cham übernehmen. Wie der Verwal­ tungsrat informiert, wird der langjährige Vorsitzende Cuno Senn nach 14 Jahren erfolgrei­ cher Tätigkeit per Ende Au­ gust in den Ruhestand treten. Cuno Senn hat in dieser Zeit die Raiffeisenbank in der für ihn typischen und dynami­ schen Art bestens am Markt positioniert und prägte die er­ folgreiche Entwicklung der Bank.

Hugo Holdener, bisher Lei­ ter der Geschäftsstelle Neu­ heim, hört nach 35­jähriger Tätigkeit bei der Zuger Kanto­ nalbank auf und geht frühzei­ tig in Pension. Deshalb hat per 1. April sein Nachfolger Gilbert Giroud das Ruder bei der Filiale über­ nommen. Der 54­Jährige ver­ fügt über langjährige Bank­ erfahrung im Retail­ und Kreditgeschäft. Von 1979 bis 1992 war er bei der Luzerner Kantonalbank, vornehmlich im Hypothekargeschäft, tätig. Danach führte er bis 1994 die Geschäftsstelle der Neuen Ar­ gauer Bank in Suhr, bevor er zur Valiant Bank wechselte.

Regionalzentrum für die Zentralschweiz mit aufgebaut Sein Nachfolger hat in sei­ ner beruflichen Laufbahn mehrere Stationen im Retail­ und Firmenkundengeschäft durchlaufen. Zuletzt hat er für Raiffeisen Schweiz das Regio­ nalzentrum Firmenkunden Zentralschweiz aufgebaut und weiterentwickelt. Durch seine langjährige Tätigkeit in den Regionen Luzern und Zug ist er mit dem regionalen Ban­ kenmarkt bestens vertraut. Der 55­jährige Betriebsöko­ nom und Immobilientreuhän­ der verfügt über einen Master in Corporate Finance und den Executive MBA der Hoch­ schule Luzern. Meyer ist Vater zweier erwachsener Kinder. pd

Bei Oswald mischen kunden mit «Sommerkräuter» heisst die neue sommerlich­ frische Würzmischung von Oswald, die im Rahmen des Wettbewerbs «Kreiere die neue Oswald Würz­ mischung» entstanden ist. Heute ist ein grosser Tag für Marlen Probst, Siegerin des Wettbewerbs «Kreiere die neue Oswald Würzmischung». Ihr selbst zusammengestellter Gewürz­Mix «Sommerkräu­ ter» wird zum ersten Mal bei Oswald in Steinhausen abge­ füllt. Auch für die Firma Os­ wald in Steinhausen ist dieser Anlass ein grosses Ereignis, das sich niemand entgehen lassen will. Gespannt verfol­ gen Marlen Probst, Alois Roos, Leiter Produktion und Be­ schaffung, Sandra Strebel­Eg­ ger, Produktmanagerin Würz­ produkte und Nadja Nabholz, Bereichsleiterin Marketing, wie die Würzmischung zum ersten Mal abgefüllt wird. Alles läuft wie am Schnürchen, und nach kurzer Zeit hält Marlen Probst stolz die erste Dose ihrer Eigenkreation in der Hand.

Kosteten ihre eigens kreierten Gewürzmischungen gleich selber: Marlen Probst (Mitte), Alois Roos, Leiter Produktion und Beschaffung, sowie Sandra pd Strebel-Egger, Produktmanagerin Würzprodukte. «Ich freue mich sehr, dass meine sommerlich­frische Kreation die Oswald­Jury überzeugt hat. Bei der Mi­ schung habe ich all jene Zuta­ ten ausgewählt, die mir beson­ ders gut schmecken und sich meiner Meinung nach ideal er­ gänzen», freut sich Marlen Probst. «Sommerkräuter» ent­ hält Basilikum, Schnittlauch,

Petersilie, viele weitere Kräu­ ter und Gewürze sowie etwas Zitronensaft. Dieser sorgt für eine unwiderstehliche Frische und rundet den Kräuterge­ schmack perfekt ab. Die Würz­ mischung verleiht besonders Sommersalaten, Gemüse und Fisch eine raffinierte Note und schmeckt wie frisch aus dem Kräutergarten. Mit diesem

Wettbewerb beschritt der tra­ ditionsreiche Nahrungsmittel­ hersteller Oswald neue Wege, mit dem Hauptziel, die Kunden in den Produktentwicklungs­ prozess einzubeziehen. So konnten die Oswald­Kunden online ihre eigene Würzmi­ schung entwickeln. Dabei hat­ ten sie die Möglichkeit, aus über 50 Ingredienzien ihre Fa­ voriten auszuwählen und in einem digitalen Mörser zu mi­ schen. «Dieses Projekt war ein vol­ ler Erfolg für Oswald. Über­ wältigende 5958 Gewürzkrea­ tionen haben uns im Zeitraum des Wettbewerbs erreicht», er­ klärt Nadja Nabholz, Bereichs­ leiterin Marketing. Auch die interne Oswald­Ju­ ry war von der Fülle an Kun­ denkreationen überwältigt. In einer Vorauswahl wurden die zehn besten Würzmischungen evaluiert und bewertet. Zwei Favoriten fanden den Weg in die Endrunde und wurden von der Oswald­Jury in verschiede­ nen Degustationen nochmals intensiv verkostet. Ab 22. April ist die neue Würzmischung bei Oswald erhältlich. pd www.oswald.ch

Für einen gesunden Schlaf

Möbel Märki und Bico pflegen eine 50-jährige Partnerschaft Hier wird für hohen Schlafkomfort garantiert. Den gibts nämlich nur mit der richtigen Matratze. Wir verbringen rund ein Drittel unseres Lebens mit Schlafen – pro Jahr liegt der Körper durchschnittlich wäh­ rend 3000 Stunden auf einer Matratze. Nur liegen noch zu viele Menschen auf zu alten Matratzen und auf Produkten mit falschen Eigenschaften.

Fachberatung und Schlaf­ kompetenz Bico entwickelt seit mehr als 150 Jahren innovative Lösun­ gen für einen tiefen und ge­ sunden Schlaf. Technische Fortschritte ermöglichen die Entwicklung immer besserer Matratzen. Jedoch gilt heute genauso wie früher: Nur durch eine einwandfreie und per­ sönliche Fachberatung findet man das richtige Produkt. Ro­ ger Märki, Geschäftsführer von Möbel Märki, hält fest: «Wir verpflichten uns auch in den nächsten 50 Jahren für eine kompetente und fachge­

rechte Beratung und unter­ stützen Kunden bei der Wahl der perfekten Schlafstätte.»

Gesunder Schlaf hat System Ausschlaggebend für den perfekten Schlaf ist die opti­ male Abstimmung des gesam­ ten Bettsystems, also das Zusammenspiel von Einlege­ rahmen, Matratze, Duvet und Kissen. Drei Faktoren sind da­ bei entscheidend: der Kom­ fort, die Hygiene sowie ein trockenes und warmes Bett­ klima. Das Climabalance­Lu­ xe­System vereint diese An­ forderungen optimal. Das neue Bettsystem hält die Schlaftemperatur im Wohl­ fühlbereich, sorgt für einen hohen Schlafkomfort und ver­ längert die Tiefschlafphase um bis zu 50 Prozent. Jetzt von attraktiven Jubiläumsangeboten profitieren Darum jetzt auf zu Möbel Märki in Dierikon­Luzern, bei der Autobahnausfahrt Buch­ rain, an der Industriestrasse 1, und von attraktiven Jubilä­ umsangeboten profitieren.

Vater von drei erwachsenen Kindern Gilbert Giroud ist verheira­ tet, Vater von drei erwachse­ nen Kindern und wohnt im luzernischen Inwil. pd

Crystal Travel

Abenteuer in der Ferne erleben Der diesjährige Auftritt von Crystal Travel in der Hans­ Waldmann­Halle stand unter dem Motto Fernreisen. Die Mitarbeiter hätten sich über zahlreiche Besuche, interes­ sante Gespräche sowie unzäh­ lige Teilnehmer am Wettbe­ werb gefreut, so teilt das Unternehmen mit. Die meis­ ten Wettbewerbsteilnehmer hätten alle vier Antworten richtig beantwortet. Der glückliche Gewinner eines Gutscheins über 1000 Franken für eine Reise von Knecht Reisen AG nach Ozeanien, Südliches Afrika, Nordamerika, Mittel­ oder Südamerika heisst Roman Veronesi. Das Crystal­Travel­ Team gratuliert ihm herzlich. Für alle, die leer ausgegan­ gen sind, sich den Traum einer Fernreise aber trotzdem ver­ wirklichen möchten: Die Spe­ zialistinnen in Baar und Zug freuen sich auf Ihre Kontakt­ aufnahme. pd

Züllig & Partner

Einmal über die Berge fliegen

Roger Märki (links), Inhaber, und Martin Frutig von Bico setzen sich seit Jahren für guten und gesunden Schlaf ein. Und nicht vergessen: Der ge­ ruhsame Schlaf bestimmt den Lebensrhythmus, das Wohlbe­

finden und damit die Erfolgs­ kraft jedes einzelnen Men­ schen. Deshalb ist dem

pd

Schlafkomfort auch die abso­ lut grösste Bedeutung zuzu­ messen. pd

Das Unternehmen Züllig & Partner Treuhand AG hatte an der Gewerbeausstellung ebenfalls einen Wettbewerb ausgeschrieben. Alfred Imhof aus Baar hat hierbei den ers­ ten Preis gewonnen. Er darf sich auf einen Rund­ flug für zwei Personen über die drei famose Gebirgsgipfel Eiger–Mönch–Jungfrau freu­ en. pd


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MArktPlAtZ

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

Unterägeri

Baar

«3 Frauen – 3 Ideen» Glückliche Gewinner am Maler-Matter-Stand Am Stand von Maler Matter gab es während der Gewerbeausstellung Preise zu gewinnen.

Am Stand von Maler Arno Matter (hinten links) gab es einige Preise zu gewinnen. Mit im Bild: Helen Sidler (links), Tina Vonplon (Vertretung von Bianca Vonplon) und Toni Rebsamen.

pd

Die Gewerbeausstellung Baar gehört schon wieder der Vergangenheit an. Es waren tolle Stunden, die in der Waldmannhalle bei interessanten Gesprächen, tollen Kontakten und natürlich mit blauen und grünen Zungen (Begeisterung,

die abfärbt?) verbracht werden konnten. Am Maler-Matter-Stand konnte man sein Geschick mit Pinselwerfen von einem Gerüst versuchen. Die glücklichen Gewinner heissen Toni Rebsamen (1. Preis), Helen Sidler (2. Preis) und Bianca Vonplon (3. Preis). Sie konnten alle Gutscheine in Form von Baarer Franken in Empfang nehmen. Wir gratulieren ganz herzlich. pd

Das Kreativ-Atelier in Unterägeri hat neue Räume bezogen.

Im September 2010 eröffnete das Kreativ Atelier in Unterägeri an der Oberdorfstrasse seine Türen mit «3 Frauen – 3 Ideen» für die Bevölkerung. Das Angebot reichte von der Kreativ-Werkstatt über Art Clay Silber, Powertexkurse und Arbeiten bis hin zu Malkursen. Das Gebäude sollte aber abgerissen werden, und mit viel Glück und Eigeninitia-

tive der Frauen konnte ein neuer Raum gefunden werden. Jetzt ist das neue Atelier «Krea-Du» am Moosweg 2 in Unterägeri lokalisiert. Für kreativ Begeisterte stehen Valeria Blattmann für Malkurse (Aquarell, Ölmalerei, Zeichnen), Petra Coenen für Kurse und Verkauf mit Powertex und Art Clay Silber zur Verfügung, und Renate Bors nutzt die Räumlichkeit für eigenes Malen. Weitere Infos über die Atelierbesetzung und die Kreativ-Werkstatt im Internet unter: www.kreativ-art.ch. pd

Affoltern am Albis

20 000 logiernächte im Jahr Im Oktober eröffnet in Affoltern am Albis ein neues Dreisternehotel. Das «Holiday Inn Express» soll eine Lücke im regionalen Hotelmarkt schliessen. «Das grosse Potenzial in Affoltern am Albis liegt auf der Hand», ist sich Martin Studer sicher. Er wird hier mit seiner Betriebsgesellschaft Swiss Hospitality Management AG ab

Oktober 2013 ein Garni-Hotel im Dreisternesegment führen. Die 2008 eröffnete Autobahn als wichtiges Nord-Süd-Verbindungsstück verspricht viel Potenzial. Aus diesem Grund kommt das «Holiday Inn Express» rund 500 Meter vom Autobahnanschluss und unmittelbar beim Bahnhof zu stehen. Bereits mit dem «Ramada Feusisberg-Einsiedeln» bewies Martin Studer sein Gespür für besondere Lagen. Das Anfang 2010 eröffnete Hotel ist äus-

serst erfolgreich und heute aus seiner Region nicht mehr wegzudenken.

102 Zimmer werden eingerichtet «Wir rechnen jährlich mit 15 000 bis 20 000 Logiernächten. Es ist klar, dass die Gäste während ihres Aufenthalts auch im Ort verkehren und das lokale Gewerbe nutzen», sagt Martin Studer. Das Hotel in Affoltern wird zehn Vollzeitmitarbeiter beschäftigen. Für den Betreiber ist es selbstredend,

dass sämtliche im Hotel verwendeten Produkte von regionalen Betrieben geliefert werden. «Das führt zu einer Wertschöpfung in der Region.» Das neue Haus wird auch die Region Knonaueramt touristisch aufwerten und an Zürich und Zug anbinden. Das Hotel bietet 102 rund 20 Quadratmeter grosse Zimmer mit Einzeloder zwei Doppelbetten. Die Preise liegen zwischen 120 und 150 Franken pro Zimmer für eine oder zwei Personen. pd

Und wieder eröffnet ein Hotel in der Region. Diesmal in Affoltern am Albis.

Boa Lingua

A–Z Personalcare

Steinhausen: kompetente Unterstützung in vielen lebenslagen Standbein in ihrem breit gefächerten Angebot. Auch die «Sanften Fussmassagen nach Nick Durrer» sind eine Wohltat für Körper und Seele. Die helle und freundlich eingerichtete Praxis im Herzen von Steinhausen bietet alles, was es für eine Rundumpflege der Füsse braucht. Der Kunde soll sich während der Behandlung wohl fühlen und sich verwöhnen lassen.

Seit 2011 bietet die seit Jahren in der Privatpflege tätige SRK-Pflegehelferin Monique Siegrist Seniorinnen und Senioren Unterstützung im Alltag an. A–Z Personalcare steht für «Persönliche Unterstützung von A bis Z». Eine ideale Ergänzung zu Spitex und Pro Senectute.

Praxis in Steinhausen Monique Siegrist hat sich nun zur kosmetischen Fusspflegerin ausbilden lassen und ihre Fusspflegepraxis in Steinhausen eröffnet. Ein weiteres

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Die ideale Ergänzung zu Spitex und Pro Senectute: Monique Siegrist in ihrer Praxis in Steinhausen.

pd

Angenehmer und sorgenfreier Alltag Die A–Z Personalcare unterstützt Menschen darin, sich einen angenehmen und sorgenfreien Alltag einzurichten. Monique Siegrist führt die Arbeiten selber aus. Das Ange-

bot reicht von Begleitung ins Spital oder zum Arzt und Unterstützung vor Ort, Betreuung der Ehefrau, sodass der Partner in Ruhe Einkäufe tätigen kann, über Behördengänge, Unterstützung in der Körperpflege, Chauffeurdienst, Einkaufen, Blumengiessen und Briefkastenleeren bei Abwesenheit, Administration und vieles mehr. «Meine Kunden schätzen den persönlichen Kontakt und nur eine ihnen vertraute Ansprechperson», sagt Monique Siegrist. pd Fusspflege Monique Siegrist sowie A–Z Personalcare, Goldermattenstrasse 38, Steinhausen, Mobile 076 569 80 44, www.fusspflege-siegrist.ch und www.azpersonalcare.ch

Artepunto.ch

Wenn Sommertaschen Geschichten erzählen Ein Besuch in der Zuger Altstadt sollte sicher auch zu einem Abstecher in den Laden artepunto.ch führen. Die figürlich poetisch gestalteten Sommertaschen von Serena Kiefer erzählen Geschichten. Geschichten aus der bunten und vielfältigen Sommer- und Alltagswelt.

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

pd

Serena Kiefer mit einer Auswahl ihrer pd Sommertaschen.

Taschen in limitierter Auflage Die textilen, fröhlichen Taschen sind exklusiv und in limitierter Auflage bei arte-

punto.ch an der Unter Altstadt 17, Zug, erhältlich. Fasziniert von der unglaublich figürlichen Vielfalt der Fauna und Flora in unserem täglichen Umfeld zeichnete die Textildesignerin Serena Kiefer über die Jahre hinweg Hunderte Miniaturbilder.

Umwerfende Kollektion Entstanden ist ein Fundus, aus dem sie erzählende Stoffdesigns kreiert und daraus die erste und umwerfende Kollektion textiler Sommertaschen präsentiert. Ein Besuch bei artepunto.ch, Galleria für exklusives Kunst-

handwerk & Design, lohnt sich allemal, auch bei der Suche nach einem besonderen Geschenk für besondere Menschen – oder für sich selbst. Denn nebst saisonalen Schwerpunkten ist permanent ein Sortiment von ausgewählten Unikaten und Kleinserien von Schweizer Designschaffenden sowie Kunsthandwerkern und Kunsthandwerkerinnen zu sehen. pd Am Freitag, 19. April, 17–19 Uhr wird die kollektion Frühlingstaschen mit einem Apéro gefeiert. Interessierte sind herzlich eingeladen. Galleria artepunto.ch, Unter Altstadt 17, Zug. www.artepunto.ch

Sprachkurse für Jugendliche Boa Lingua mit Sitz in Zug bietet ab sofort auch Sprachkurse für Jugendliche zwischen 8 und 18 Jahren an. Das Programm zeichnet sich durch qualitativ hervorragende Institute mit erstklassiger Betreuung und Sicherheit aus. Die Jugendlichen werden direkt bei der Ankunft in Empfang genommen und während des gesamten Aufenthalts 24 Stunden am Tag ausgiebig betreut. Am Morgen findet der Sprachunterricht statt. Am Nachmittag folgen diverse sportliche, kreative und kulturelle Aktivitäten. Kleine Kursgruppen und der gute NationalitätenMix mit nur wenigen Schweizern sind ebenfalls Argumente für diese Schulen. Boa Lingua bietet Sprachschulen in England, Irland, Frankreich, Belgien, Deutschland und der Schweiz an. Die Jugendlichen wohnen in Einzel-, Doppeloder Mehrbettzimmern mit Gleichaltrigen auf dem Campus zusammen. Mädchen und Jungen leben in separaten Bereichen. pd Boa lingua – Sprachaufenthalte weltweit; Gubelstrasse 15, Zug, 041 710 38 88; www.boalingua.ch

Sprachkurse für Jugendliche gibt es jetzt bei Boa Lingua.

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Stephan

SCHLEISS Regierungsrat

Meine politische Arbeit auf dem tablet? Abonnieren Sie meinen monatlichen Newsletter. Einfach, bequem und aktuell. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQwNwEAk-Tf_Q8AAAA=</wm>

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ nr. 15

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Region

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stephan-schleiss.ch

Ein regelrechtes Lichtspektakel wartet auf die Besucher im sogenannten «Zauberschloss» der Baarer Höllgrotten.

Fotos Daniel Frischherz

150 Jahre Höllgrotten

Verwunschenes Kleinod wird gefeiert Vor 150 Jahren wurden die Höllgrotten entdeckt. Ab Samstag wird dies ausgiebig gefeiert. Claudia Schneider Cissé

Wer in Baar und Umgebung aufgewachsen ist, hat Kindheitserinnerungen an die Höllgrotten. Heini Schmid beispielsweise erinnert sich, dass es eine Riesenaufregung gab, als eines Tages eine Bachforelle im Höllsee umherschwamm. «Es stellte sich dann heraus, dass sich ein Höhlenführer einen Jux erlaubt hatte.» Heini Schmid ist Geschäftsleiter einer 1942 gegründeten Familienstiftung, deren Zweck es ist,

Jubiläumsanlässe

die Höllgrotten als ungeteiltes Gut der Familie Schmid zu erhalten. Zum Eigentum der Stiftung gehören auch das umliegende Land und das Restaurant Höllgrotten. «Wir sind froh, dass wir das Ganze überhaupt unterhalten können», sagt Schmid über die finanzielle Situation der Stiftung. Allfällige Überschüsse dürfen gemäss Statuten für die Weiterbildung der Schmid-Söhne verwendet werden. Aktuell arbeite der Stiftungsrat daran, auch Mädchen aus der Familie dieses Privileg zu ermöglichen.

Dank Weitsicht der Nachwelt erhaltenes Naturwunder Dass die Höllgrotten heute eine weitherum bekannte Tou-

In dieser Grotte lauert das «Krokodil». Namensstifter ist die Stalagmitenformation in der Mitte dieses Bildes.

Himmel und Höll – feuerrot und himmelblau

Daniel Christen zeichnet verantwortlich für die visuelle Inszenierung der Höllgrotten. ristenattraktion sind – letztes Jahr zählte man 50 000 Besucher –, ist der Weitsicht von Schmids Vorfahren zu verdanken. 1863 wurde auf dem Land der Familie Tuff abgebaut. Dieses leichte, poröse Gestein lässt sich gut schneiden und wurde damals für den Häuserbau, aber beispielsweise auch zur Auskleidung des Eisenbahntunnels bei Bonstetten im Knonaueramt genutzt. Noch heute sieht man in der unteren Höhle den Durchbruch, wo Arbeiter vor 150 Jahren entdeckten, dass sich etwas Ungewöhnliches im Untergrund befindet. Der Inhaber des Steinbruchs, Josef Leonz Schmid-Brandenberg, beschloss, den Tuffabbau zu stoppen. Sein Sohn, der damalige Ständerat Josef Leonz Schmid, liess 22 Jahre später einen Stollen bauen, um das Höhlensystem zu entwässern. Denn ursprünglich vereinnahmte ein unterirdischer See einen Grossteil der Höhle. Die Wasserlinie des abgeflossenen Sees ist noch heute deutlich erkennbar. Einige Jahre später wurden weitere Höhlenabschnitte entdeckt, weshalb Schmid die angrenzenden Grundstücke dazukaufte und 1903 sämtliche Höhlen zusammenführen liess.

Modernisiert, aber weiterhin verwunschen und voller Magie Im vergangenen Jahr liess die Familienstiftung die Ausleuchtung der Höhlen völlig neu konzipieren (wir berichteten). Dank der LED-Technik hat sich der Energieverbrauch um 90 Prozent reduziert. Die

Homepage bekam einen neuen Auftritt. Und Kinder lernen neuerdings, dass in der Höhle nicht nur Bär, Adler, Krokodil

«Für mich sind die Höllgrotten ein verwunschener Ort, den wir im Sinn der Vorfahren pflegen.» Heini Schmid, geschäftsleiter

und Schildkröte hausen, sondern auch ein «Tüfeli». Dieses führt mittels Audioguide durch die Höllgrotten und erzählt beispielsweise, dass sie eine Ausnahmeerscheinung sind. Die meisten Tropfsteinhöhlen

benötigen Millionen Jahre, um sich zu bilden. Die Höllgrotten brauchten im Tuffgestein nahe der Erdoberfläche «nur» etwa 3000 Jahre, um ihre skurrilen Formen anzunehmen. Besprochen wurde der unterhaltsame Audioguide vom wohl bekanntesten Hausmann der Schweiz, Bänz Friedli, und seinen Kindern. Insgesamt habe die Stiftung für alle Neuerungen 600 000 Franken investiert, sagt Heini Schmid. So freut ihn denn auch, dass im vergangenen Jahr 25 Prozent mehr Besucher verzeichnet wurden. «Für mich sind die Höllgrotten ein feiner, verwunschener Ort, den wir quasi als Treuhänder im Sinn der Vorfahren hüten und pflegen.» Weitere informationen zum Jubiläum und den Tropfsteinhöhlen: www.hoellgrotten.ch

Tropfsteinhöhle, in der die unterschiedlichsten Farbtöne ineinander übergehen.

Die Höllgrotten sind mit ihren feingliedrigen Erscheinungen ein Ort der Magie. Dazu passend beschenkt die Familienstiftung Höllgrotten das Publikum mit einem fantasievollen, faszinierenden Kulturprogramm: Elf Veranstaltungen zwischen dem 20. April und 5. Oktober bringen Ton- und Lichtinstallationen, spezielle Führungen, Herbarien, Ausstellungen, Konzerte und Lesungen. Den Auftakt macht am 20. April «Höllenritt und Engelklang», ein Konzert mit Aurel Hassler (Gesang) und Tobias Rütti (Klavier). Am selben Abend heisst es «Feuerrot und himmelblau»: Die kleine, feine Staudenscheune beim Eingang zu den Höhlen wird mit einer überraschenden Lichtund Toninstallation auf eine fulminante Höllenfahrt geschickt. Nach diesem märchenhaften Start ins Jubiläumsjahr folgen monatlich weitere spannende Events. So etwa ist am 4. Mai Vernissage «Pilswurm und Morchel» mit der Baarer Illustratorin Brigitte Andermatt, die sich von den Höllgrotten zu neuen Bildern inspirieren liess. csc Auftakt Jubiläumsveranstaltungen: Samstag, 20. April, 20 Uhr. Staudenscheune (nahe eingang zu den Höllgrotten).


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Haben Sie ein Antragsformular für die Prämienverbilligung erhalten? Wenn Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, jedoch glauben, Anspruch auf Prämienverbilligung zu haben, können Sie ein Antragsformular bei der Gemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

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einzureichen. Wer die Eingabefrist verpasst oder die notwendigen Unterlagen nicht einreicht, erhält keine Prämienverbilligung.

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Wie geht es weiter? Wenn Sie den Antrag rechtzeitig eingereicht haben, prüft die Ausgleichskasse Zug Ihren Anspruch auf Prämienverbilligung. Über Ihren Anspruch werden Sie schriftlich orientiert. Wie wird die Prämienverbilligung ausbezahlt? Die Auszahlung erfolgt in der Regel direkt an den Krankenversicherer zur Verrechnung mit den Prämien.

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Wo erhalten Sie weitere Informationen? Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung. Zusätzliche Informationen und die Möglichkeit, den provisorischen Anspruch zu berechnen, finden Sie im Internet auf www.akzug.ch.

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Aus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärmbelastung so gering wie möglich zu halten.

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Folgende Nächte sind betroffen:

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Samstag, 27. April 2013

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Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

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INtervIew der woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

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Adrian Risi

«die Kunst ist es, top organisiert zu sein» Adrian Risi, langjähriger Präsident des Baumeisterverbands Zug, spricht über die Baubranche auf dem Platz Zug und erklärt wieso die Konkurrenz immer härter wird. Martina Andermatt

Adrian Risi, wie viel profitiert die Zuger Baubranche überhaupt vom Bauboom im Kanton? Sehr viel. Wir Baumeister und Ausführende im Bereich Hoch-, Tief- und Strassenbau machen 85 Prozent unseres Umsatzes mit Projekten, die hier im Kanton anstehen. Gerade mal 15 Prozent holen wir durchschnittlich bei Projekten in angrenzenden Gebieten in Zürich, Luzern oder Schwyz rein. Lässt sich dieser Boom denn in Zahlen ausdrücken? Im vergangenen Jahr konnten wir den Totalumsatz im Bauhauptgewerbe nochmals um knapp 5 Prozent auf 480 Millionen Franken steigern. Der grosse Treiber der hiesigen Bauwirtschaft ist nach wie vor der Wohnungsbau. 2012 verzeichneten wir dort einen Umsatz von 340 Millionen Franken. Das ist ein Rekord und nochmals 25 Prozent Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Allein per Ende vergangenes Jahr befanden sich 2045 Wohnungen im Kanton Zug im Bau. Und solange die Steuern hier tief sind und die Leute in den Kanton Zug ziehen wollen, wird das so weitergehen.

Zur Person Adrian Risi (50) ist Geschäftsführer der Risi Gruppe und führt die Unternehmung in der dritten Generation. Risi studierte Betriebsökonomie in Luzern und ist seit 22 Jahren im Familienbetrieb dabei. 20 Jahre war der Betriebsökonom im Vorstand des Zuger Baumeisterverbands, davon total 8 Jahre als Präsident. Der begeisterte Hobbysportler lebt mit seiner Frau und seinem 4-jährigen Sohn in der Stadt Zug. mar

Macht die Konkurrenz den attraktiven Raum Zug den hiesigen Bauunternehmern denn nicht streitig? Diese Konkurrenz merken wir schon. Vor allem seit die neue Autobahn durch das Knonaueramt eröffnet wurde. Dadurch wurde Zug, das sowieso schon gut erreichbar ist,

«Die meisten Neugründungen gibt es in der Bauindustrie.» nochmals besser erschlossen. Man ist schnell hier. Allerdings ist das Baunebengewerbe noch viel stärker davon betroffen.

Sie sind seit 22 Jahren in dem Geschäft dabei. Inwiefern hat sich die Baubranche in dieser Zeit gewandelt? Da gibt es zwei Sachen: Binnen der letzten 15 Jahre erleben wir eine extreme Produktivitätssteigerung. Nach einer kleinen Flaute Mitte der 1990er-Jahre begann es anzuziehen. Bauunternehmungen konnten ihre Umsätze um etliches vervielfachen. Ohne, dass man grossartig mehr Arbeitskräfte hätte einstellen müssen. Gleichzeitig aber herrscht ein enormer Preisdruck. Während man in den 1980er-Jahren noch gutes Geld verdienen konnte, ist heute die Marge gering. Es wird mehr Umsatz gemacht, aber im Verhältnis weniger verdient. Das stellt hohe Anforderungen an die Baumeister. Denn der Berufsstolz ist es, gute Qualität, gute Zeitarbeit zu leisten. Und die Konkurrenz ist dadurch auch härter geworden. Es wird um jeden einzelnen Auftrag mehr gekämpft. Das tönt fast so, als würde man sich bloss in der Immobilienbranche eine goldene Nase verdienen. Das lukrative Geschäft steckt sicher vor allem im Immobilienbereich. Im ausführenden Segment lässt sich mit der Arbeit und den Produkten allein vor allem noch mit bestimmten Nischenprodukten und Spezialitäten gutes Geld verdienen. Etwa mit Bauabdichtungen oder Fräsen. Dort spürt man den Preisdruck weniger.

Ansonsten gilt: Die Kunst ist es, sich top zu organisieren. Und Fixkosten abzubauen. Dennoch: Die Baubranche scheint vielen immer noch attraktiv. Die meisten Neugründungen gibt es in der Bauindustrie. Das Schwierige ist dann, sich zu etablieren.

Wie stellt sich eine Baufirma auf diesen wachsenden Zeit- und Preisdruck ein? Aus meiner Erfahrung gilt es, nicht zu schnell zu wachsen. Nach 15 Jahren Boom muss man auch daran denken, dass es nicht immer so weitergehen kann. Es bringt nichts, einfach rasch die Belegschaft auszubauen. Man muss jede Kurve kriegen können, auch die nach unten. Was ist die richtige Grösse für eine Baufirma? Genau das liegt im Gespür eines Unternehmers. Und wie sind denn die politischen Rahmenbedingungen im Kanton Zug? Sehr gut. Ich könnte nichts Negatives sagen. Ich finde auch die geplanten Richtplananpassungen die einzig richtige Lösung. Wir müssen jetzt verdichten. Da führt kein Weg daran vorbei. Die öffentliche Hand, vor allem der Kanton, ist wohl vor allem auch ein guter Arbeitgeber. 2,5 Milliarden Franken sollen laut Investitionsrechnung bis 2030 in Bauprojekte gesteckt werden. Das ist richtig. Die öffentliche Hand ist weiterhin verlässlicher Auftragspartner. Im Tiefbau und Strassenbau ist ja in

«Es wird mehr Umsatz gemacht, aber im Verhältnis weniger verdient.» etwa 80 Prozent der Fälle der Staat Auftraggeber. Aber auch im Hochbau kommen immerhin 20 Prozent der Aufträge von Kanton oder Gemeinden.

Aus dem Jahresbericht geht aber auch hervor, dass der Arbeitsvorrat im Kanton Zug schon heute deutlich tiefer liegt als im Vorjahr.

Adrian Risi (50), war – mit Unterbrüchen – sieben Jahre lang Präsident der Zuger Baumeister. Das Gewerbe hat sich aus seiner Sicht verändert: «Ein Baumeister hat heute nur noch wenige Mitarbeiter. Die meisten Arbeiten werden ausgelaFoto mar gert.» Die Risi-Gruppe selbst hat ihre Bauabteilung vergangenes Jahr verkauft. Momentan etwa um 20 Prozent tiefer, um es beim Namen zu nennen. Aber diese Zahl muss mit Vorsicht interpretiert werden. Die Auslastung ist immer noch gut.

Letzen Donnerstag haben Sie sich nach 20 Jahren Vorstandstätigkeit, davon 8 Jahre als Präsident, aus dem Baumeisterverband Zug verabschiedet. Das rührt daher, dass wir vergangenes Jahr die gesamte Bauabteilung der Risi Gruppe verkauft haben. Dadurch bin

ich nicht mehr voll im Geschehen eines Baumeisters drin. Ausserdem finde ich, nach 20 Jahren ist es an der Zeit, dass die junge Generation das Ruder übernimmt. Und das ist mit Peter Rust junior von der Rust und Co. AG aus Walchwil nun der Fall.

Apropos junge Generation: Bei der Risi Gruppe wird es keine vierte geben? Es gibt eine vierte Generation, die ist mit 16 Kindern sogar sehr gross. Es hat sich aber

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abgezeichnet, dass der Übergang aus verschiedenen Gründen sehr schwer geworden wäre. Deshalb haben wir 2009 im Sinne einer frühen Nachfolgeregelung die Mehrheitsanteile der Risi Gruppe an die Jura Holding AG verkauft. Dieser Schritt war für mich auch nicht schwer. Es ist eine gute Lösung und die Geschichte der Firma kann gesichert werden. Heute, nach zweieinhalb Jahren, bei der Jura bin ich überzeugt, dass wir die beste Lösung gefunden haben.

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


12 Die Geschichte V-Zug feiert heuer 100. Geburtstag 1913 wurde die Verzinkerei Zug gegründet. Anfang der 1920er-Jahre stellte die Verzinkerei die erste noch handbetriebene Wäschetrommel-Waschmaschine her, die die Hausarbeit stark erleichterte. Schon früh wurde die Produktpalette stetig erweitert und ausgebaut. Mit der Waschmaschine Unica war die klassische V-Zug-Waschküche – bestehend aus Waschmaschine, Waschherd, Zentrifuge und Spültrog – komplett. 1949 wurde mit der Tempo die erste Kleinwaschmaschine für den Haushalt im Markt eingeführt. Im Jahr darauf folgte die erste Unimatic für das Mehrfamilienhaus – der Name steht noch heute, über ein halbes Jahrhundert später, für Robustheit und Langlebigkeit. 1976 fusionierte die Metallwarenfabrik Zug mit der Verzinkerei Zug. Ab 1981 trat die Verzinkerei Zug AG unter dem neuen Firmennamen V ZUG AG auf. Mit wegweisenden Weltneuheiten wie etwa dem Gourmetdämpfen und der Garsensorik wurde das Kochen revolutioniert. Im Jubiläumsjahr präsentiert die VZUG AG erstmals einen Waschautomaten mit Wärmepumpentechnologie, erzielt bezüglich Energieeffizienz einen Weltrekord. pd

regioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

Metall Zug Gruppe

V-Zug schafft heuer 50 neue Stellen Die Metall Zug Gruppe mit ihrem Flaggschiff V-Zug hat im vergangenen Jahr einen soliden Gewinn in Höhe von 61,5 Millionen Franken erwirtschaftet. Florian Hofer

«Innovation und Swissness» – Diese beiden Schlagwörter beschreiben nach den Worten von Heinz Buhofer, der für die Zuger Besitzerfamilie im Verwaltungsrat der Metall Zug Gruppe sitzt und bei der Generalversammlung am 3.Mai zum Verwaltungsratspräsidenten gewählt werden soll, die wichtigsten Faktoren für den Erfolg des Haushaltsapparateherstellers V-Zug. Denn hohe Lohnkosten, der starke Schweizer Franken und ein hoher Preisdruck durch Mitbewerber stellen das Zuger Vorzeigeunternehmen vor grosse Herausforderungen.

Expansion ins Ausland: In 19 Ländern vertreten Dennoch konnte MetallZug-Chef und oberster Gerätebauer Jürg Werner im Jahr 2012 2 Prozent mehr Geräte verkaufen. Dieser Zuwachs ist vor allem den Weltneuheiten Steam Finish für Geschirrspüler und Vacuisine für Steamer zu verdanken. Immer stärker

Metall-Zug-CEO Jürg Werner (auch Chef der V-Zug), der designierte Verwaltungsratspräsident der Metall Zug, Heinz M. Buhofer, sowie der abtretende VerwalStefan Kaiser / Neue ZZ zungsratspräsident Jürgen Dormann begutachten die neue Adora-Waschmaschine, die ganz besonders energieeffizient ist. wird V-Zug im internationalen Geschäft. In 19 Ländern sind die Zuger Hightech-Spezialisten schon vertreten. Erst im März kam die Ukraine dazu. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Geschäfte in Belgien, Skandinavien, Russland und Australien. Darüber hinaus hat VZug in Singapur und

Hongkong bedeutende Grossprojekte gewonnen. Wichtig für Zug: Alleine in diesem Jahr werden im Zuge der Expansion ins Ausland 50 neue Stellen in Zug geschaffen. Und: «Der Geschäftsbereich Haushaltsapparate hält weiterhin am Technologie- und Werkplatz Schweiz fest», so Buhofer, der auch mit der

Stadt Zug daran ist, das Standortpotenzial der Fabrikanlagen an der Industriestrasse in Zug zu überprüfen, «um die längerfristigen Raumbedürfnisse des Unternehmens mit der Stadtplanung in Einklag zu bringen». Die Metall Zug Gruppe umfasst drei Geschäftsbereiche und beschäftigt rund

3200 Mitarbeitende. Zum Geschäftsbereich Haushaltsapparate gehören die Schweizer Marktführerin V-Zug AG, die Sibir Group AG und die Gehrig Group AG. Den Geschäftsbereich Infection Control bildet die Belimed Gruppe, und der Geschäftsbereich Wire Processing umfasst die Schleuniger Gruppe.

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Öffnungszeiten:

Freitag, 19. April 2013

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Jedes Jahr am 19. April findet der Tag des Schweizer Bieres statt <wm>10CFXKKw6AQAwFwBPR9O32SyVZRxAEjyFo7q9IcIhxs66lxJ9lbMfYC4z0iS3hWRJB6Va9MXVosUAbo88c2mEw-_0zLNDCTZqmmCND6bnuF4RgZLRmAAAA</wm>

und signalisiert zugleich den Beginn der bierigen Saison.

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freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

13

Woodstock-Legende kommt nach Zug Sensationelles Open-AirSpektakel auf dem Zuger Arenaplatz: Joe Cocker und Foreigner teilen sich am 31. Juli die Bühne. Martina Andermatt

Anno 1969 stand Joe Cocker mit Musiklegenden wie Janis Joplin und Jimi Hendrix am legendären Woodstock-Festival auf der Bühne. 2013 kommt der Weltstar mit der unverwechselbar kratzigen Stimme nach Zug und sorgt auf dem Platz vor der Bossard Arena für ein noch nie dagewesenes Spektakel. Am 31. Juli, quasi als Einstimmung auf den Nationalfeiertag, tritt Cocker für ein Open-Air-Konzert auf. Und dabei ist er nicht die einzige Grösse aus der neueren Musikgeschichte, die sich dort blicken lässt. Mit von der Partie ist die Band Foreigner, die sich mit Hits wie «I Want To Know What Love Is» oder «Cold As Ice» in den Rock/Pop-Himmel katapultiert haben. Martin Lüthy von der Surseer Musik-

Joe Cocker, der Weltstar mit der unverwechselbar kratzigen Powerstimme kommt nach Zug. pd

Zug

im Burgbachkeller wird gezaubert «Lionel», ein junger Comedy-Zauberer, zeigt am Samstag, 20. April, um 20 Uhr im Burgbachkeller Zug sein Programm «Erfolgsfaktoren». Der junge Walliser verblüfft mit einzigartigen Zaubereffekten und bringt das Publikum mit witzigen Geschichten zum Lachen. Sein erstes abendfüllendes Programm «Erfolgsfaktoren» hatte 2010 in Brig eine beachtete Vorpremiere. pd

Hünenberg

frisches Gemüse am Wochenmarkt Der kleine Samstagsmarkt in Hünenberg ist wieder gestartet. Kontakt Hünenberg verwöhnt die Gäste jeden ersten Samstag im Monat von April bis Oktober mit Kaffee, Tee, Getränken, feinen Kuchen und den berühmten Hünenberger Einhörnli. An den anderen Samstagen verwöhnt die Gourmet-Metzgerei Limacher die Besucher. Der Markt ist von 8 bis 11.30 Uhr offen. pd Anzeige

agentur Taifun Music AG, verantwortlich für den Megagig, ist sich sicher: «Das wird ein-

«Wir erwarten in Zug rund 8000 Besucher.» Martin Lüthy taifun Music AG malig. Es ist das erste grosse Open-Air-Konzert auf dem Arenaplatz. Die Kombination zweier Weltklasse-Künstler ist speziell. Das Publikum wird praktisch jeden Song kennen.»

Weil Sursee nicht in Joe Cockers Agenda passte Doch wie kommt es, dass ein solches Happening überhaupt in Zug stattfindet? Offenbar hat der Termin für das Open Air Sursee, wo der Weltstar schon einmal aufgetreten war, nicht mehr in den Terminkalender gepasst. Cocker, der heuer mit seiner «Fire it Up»Tour in Europa unterwegs ist, sollte aber dennoch in die Region kommen. Lüthy sah sich umgehend nach einem Ersatz

um. Im Kanton Zug hat die Agentur offenbar Zusagen für den Chamer Hirsgarten und eben den Arenaplatz erhalten. In einem Park wäre das Unterfangen aber um einiges aufwändiger durchzuführen. Die Infrastruktur bei der BossardArena sei besser. «Geplant sind 8000 Plätze, davon 1600 Sitzplätze auf der Tribüne», erläutert Martin Lüthy. Wegen des Gefälles gegen die Bühne und der erhöhten Sitzplatztribüne würden alle Konzertbe-

sucher eine Topsicht auf das Geschehen haben, verspricht er. Der Vorverkauf für das Konzert von Joe Cocker und Foreigner ist indes bereits in vollem Gange. «Der Verkauf ist sehr gut angelaufen», gibt sich Martin Lüthy zurfrieden. Tickets gibts bei Ticketcorner. Open Air-Konzert Joe Cocker und foreigner: Mittwoch, 31. Juli, 19 Uhr, Arenaplatz (vor Bossard-Arena), Zug. tickets gibt es ab 99 franken. Vorverkauf unter: www.ticketcorner.ch

Glückliche Fügung: Foreigner, weltbekannt mit ihrem Hit «I Want To Know What Love Is», touren nur zwei Wochen durch Europa und treten nun zusammen mit Joe Cocker vor der Bossard-Arena in Zug auf.

pd

Kanton

Zuger Orgeltage finden heuer erstmals auch mit tanz statt Der Frühling ist da und hat die 31. internationalen Zuger Orgeltage im Gepäck. Mit einer Reihe von interessanten Konzerten. Und erstmals auch Tanz. Der künstlerische Leiter der Zuger Orgeltage, Olivier Eisenmann, hat auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Konzerten zusammengestellt, die sich sehen lassen können.

Auftakt mit dem Zupfinstrument Kantele Sieben Abende hat der nimmermüde Organisator vorbereitet. Den Auftakt macht ein Konzert mit Matti Hannula (Orgel, Bariton) und Helli Syrjäniemi (Kantele) aus Finnland. Die Kantele, die dort zur Aufführung kommt, ist ein 2000 Jahre altes Zupfinstrument, das schon im finnischen Nationalepos Kalevala erwähnt wird und auch in Estland beliebt ist. Es wird wie die Zitter auf dem Schoss oder auf einem Tisch liegend gespielt. Das Konzert der beiden Fin-

nen beginnt am Sonntag, 21. April, um 19.30 Uhr in der katholischen Pfarrkirche in Rotkreuz. Gespielt werden Werke von Dietrich Buxtehude, Giovanni Batista Pergolesi und Jean Sibelius. Schon am nächsten Termin, Sonntag, 5. Mai, warten die Zuger Orgeltage mit der Tanzneuerung auf. Der Schwede Bengt Nilsson spielt an der Orgel eine selbst komponierte Missa brevis. Die Holländerin Janni Groenwold Tschanz tanzt dazu. Zur Aufführung kommen weitere Werke für Tanz und Orgel von Bengt Nilsson sowie Werke von Johann Sebastian Bach und Stig Gustav Schönberg. Beginn des Konzertes am Sonntag, 5. Mai, ist um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Bruder Klaus in Oberwil. Künstlerisch auf weiterhin höchstem Niveau geht es weiter am Sonntag, 12. Mai, in der Klosterkirche Frauenthal in Hagendorn. Dort spielt Marja Riisikamp aus Estland Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Peeter Süda, Edgar Arro, Arvo Pärt und Carl Philipp

Bariton Matti Hannula spielt auch Orgel, und Helli Syrjäniemi (vorne) spielt das Zupfinstrument Kantele. Emanuel Bach. Beginn ist um 16 Uhr. Jonas Herzog (Orgel) und Stefan Müller (Orgel und Cembalo) spielen am Mittwoch, 22. Mai (ab 19.30 Uhr), in der katholischen Pfarrkirche St. Martin in Baar Werke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und

Ludwig van Beethoven. Olivier Eisenmann selbst hat ein ganz spezielles Konzert für den Sonntag, 9. Juni, in der katholischen Pfarrkirche Walchwil vorbereitet. Dort kommen Werke von Fanny HenselMendelssohn und Felix Mendelssohn Bartholdy zur Auf-

pd

führung.Weitere Konzertdaten: Mittwoch, 12. Juni, 20 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Jakob in Cham mit Alexander Fiseisky und Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr in der reformierten Kirche Zug mit dem Organisten Giampaolo Di Rosa aus Italien. fh


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Credo Bike neu in Oberägeri

Die beiden Geschäftspartner Marco Woecke und Thomas Hochstrasser (von links).

MT Solution AG mit der Eigenmarke CREDO Bike ist an die Küfergasse 7a, 6315 Oberägeri umgezogen. Die Firma MT Solution AG, welche vor allem durch die eigene Velomarke CREDO bekannt ist, gibt es seit dem Herbst 2008. Der Ex-Mountainbiker Thomas Hochstrasser und sein Geschäftspartner Marco Woecke lancierten im Frühjahr 2009 eine erste Rennvelo- und Mountainbikeserie.

«Seither hat sich viel verändert. Waren es zuerst die Velos aus einfachen Carbon Rahmen, wurden bis zum heutigen Tag die Rahmengeometrie sowie das Design angepasst. Die Rennvelo- und Mountainbikekollektion von diesem Frühjahr präsentiert sich nun schnittig, sportlich und in einem modernen Outfit», so Hochstrasser. Und sein Geschäftspartner ergänzt «der Fahrkomfort konnte ebenfalls verbessert werden.»

Die vielen internationalen Kontakte, welche Hochstrasser als Rennfahrer geknüpft hat, sowie durch seine verschiedenen Tätigkeiten im Velobusiness, brachten MT Solution diverse Markenvertriebe für die Schweiz. So findet man bei MT Solution: Laufräder, LED Sportlampen, Teambekleidungen sowie einiges an Velozubehör. Die Marke CREDO lancierten die beiden passionierten Rennrad- und Mountainbikefahrer um ihre eigenen Ideen vollkommen umzusetzen. So entstand der Name CREDO aus dem Wortspiel CRE create, und DO do it, was bedeuten soll, dass jeder Kunde sein individuelles Bike/Rennrad zusammenstellen kann. Die Philosophie dahinter ist, keine Serienvelos herzustellen, stattdessen kann jeder Kunde unter anderem den Rahmen, die Schaltgruppe sowie unter vielen anderen Komponenten selber auswählen. So ist jedes Bike/Rennrad ein Unikat. «Es dauerte vier Jahre, bis wir eine so komplette und abwechslungsreiche Palette von verschiedenen Fahrräder anbieten konnten», so Woecke. Im Jahr 2013 beinhaltet die CREDO Bike Linie Carbon Rennräder, 29-er Hardtail, 29-er Fully, sowie Mountainbikes mit Radgrösse 26 Zoll und All Mountain Bikes mit der neuen Radgrösse 27.5 Zoll. Mit dem Umzug von Morgarten nach Oberägeri an die Küfergasse 7a, hat die junge

und innovative Firma einen weiteren grossen Schritt getätigt. «So möchten wir für die Kunden zentraler liegen, sowie ein helles und offenes Geschäft präsentieren. Wir bieten fachkundige und sehr familiäre Beratung und Service an. Unsere Kunden schätzen die jahrelange Erfahrung aus dem Rennsport auch im Servicebereich», so Hochstrasser. Zudem wurde das Sortiment in der Sparte Bekleidung erweitert. Neben der trendigen Mountainbike Bekleidungsmarke ion, wird neu auch ein ausgesuchtes Angebot an Lauf-, Walking-, Outdoor- und Wanderbekleidung der Firma Mammut präsentiert. Simona Woecke wird dieses Sortiment mit betreuen. Ihre langjährige Erfahrung in der Sportbekleidungsindustrie kann sie an die Kundschaft sehr professionell weitergeben. Überzeugen Sie sich selber. Das ganze MT Solution Team freut sich auf Sie. Auch Kinder sind herzlich willkommen. Die eigens eingerichtete Kinder-Spielecke wartet darauf, benützt zu werden. Zukünftig werden auch spezielle Kurse wie «Fahr-Technikkurs» oder «Reparaturkurs» für gross und klein angeboten. Die Kurse und Anmeldungen werden laufend an der Küfergasse 7a ausgeschrieben. Weitere Infos finden Sie auch auf unserer Homepage: www.mt-solution.ch.


freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

eVenTS

Veranstaltungskalender

Landjugend-TheaTer e generaTion denäbe

Premiere: Samstag, 20. April, 20 Uhr, Aula Schulhaus, Allenwinden. Weitere Aufführungen: Mittwoch, 24. April, 20 Uhr, Samstag, 27. April, 20 Uhr. Mit Musik und Tanz. Tombola und Barbetrieb. Reservation unter: 041 780 90 85.

SporT und Tanz Mega zuMba-parTy

Sonntag, 21. April, 14 bis 16.30 Uhr, Pfarreiheim St. Georg, Arth. Mit Bettina Betschart. Eintritt: 30 (Vorverkauf) / 35 Franken. Anmeldung unter: www. fitstudioA4goldau.ch

zuger Trophy 2. eTappe in baar STarTeT

Permanente Zeitmessstrecke in sieben Etappen, für fünf Sportarten, Laufcup und Bergcup. Noch bis Freitag, 19. April, in Steinhausen. Ab Samstag, 20. April, bis Freitag, 17. Mai, in Baar. Für Running, Walking, Nordic Walking.

auSSTeLLung pharaonen

Noch bis Samstag, 21. April, jeweils 11 bis 19 Uhr, Stierenmarktareal, Zug. Replikate spektakulärer Fundstücke aus dem legendären Grab im Tal der Könige. Die Stiftung Wunderlampe wird unterstützt.

Tanz i TanzCafé

Sonntag, 21. April. Für Paartanz mit DJ, zu Standard und Latein, 15 bis 18 Uhr. Details unter www. tanzschulebaar.ch; Tanzschule Baar/ Zug, Mühlegasse 18.

Tanz ii zuMba-SChnupperLekTionen

Mittwoch, 24. April. a) 16 Uhr, Zumba Gold, b) 17.30 Uhr, Zumba-Tanzfitness. Anmeldung: www. tanzschulebaar.ch; Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18.

Tanz iii SChnupperLekTion CLub 66,

Donnerstag, 25. April. Programm: 16 bis 17 Uhr, Tanzkurs, Thema Cha-Cha; 17.15 bis 18.30 Uhr, Tanz-Tee. Details und Anmeldung: www. tanzschulebaar.ch Tanzschule Baar/Zug, Mühlegasse 18.

94. Zuger Kantonalschwingfest

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Casino

english Stand-up Comedy Kein Witz: Die englische Stand-up-Comedy-Reihe geht – nach zwei erfolgreichen Saisons im Theater Casino Zug – bereits in die dritte Runde. Und das natürlich wie gewohnt jeden 3. Mittwoch im Monat. Diesmal also am heutigen Mittwoch, 17. April, 19.45 Uhr. Jedes Mal mit drei tollen Comedians. pd

Am 24. April erscheinen wieder die

Der Start in die Kranzsaison Am kommenden Sonntag steigen auf der Baarer Dorfmattwiese rund 200 Schwinger in die Hosen.

Gemeindenachrichten Unterägeri

Ausstellung

Brigitte Huwyler

Home Sweet Home in der Ankenwaage

Aus der ganzen Innerschweiz und dem Gastklub Rapperswil kommen sie her und kämpfen auf den fünf Sägemehlringen um den ersten Kranz der Saison und natürlich um den Festsieg. Bereits zum zehnten Mal ist Baar Austragungsort des Zuger Verbandsfestes. Es ist der Auftakt in eine Saison, in der die Athleten sich empfehlen möchten für das alle drei Jahre stattfindende Eidgenössische Schwingfest, das im August in Burgdorf ausgetragen wird. So darf man gespannt sein auf das Abschneiden der Favoriten Andreas Ulrich, Vorjahressieger, Christian Schuler, Peter Imfeld, Philipp Gloggner und der Gebrüder Adi und Philipp Laimbacher. Aus Zuger Sicht werden Franz Föhn, Remo Betschart und der Routinier Bruno Müller ganze vorne zu erwarten sein. Zwölf Kränze

Spektakuläre Szenen aus dem Schlussgang des vergangenen Jahres: Franz Föhn (im karierten Hemd) gegen Andreas foto Alois Omlin Ulrich, der das Fest gewonnen hat. haben die Zuger im Vorjahr gewonnen. Dies zu toppen, dürfte keine leichte, aber realistische Aufgabe sein, schliesslich gilt es durchzustarten für die Burgdorf-Qualifikation. Das Organisationskomitee unter der Leitung von Walter Lipp setzt alles daran, den

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Das flexible Lokal für Gäste, Business und Feste. <wm>10CAsNsjY0MLQ01zUwszQwsgAA_VweiQ8AAAA=</wm>

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Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Samstag, 20. April, 10 bis 15 Uhr, Aabachstrasse 32, Zug. Homöopathie, diverse Gesundheitsmassagen, Kinesiologie etc. Mehr Infos unter: www.hus-im-liecht.ch

Athleten und den Zuschauern ein tolles Fest zu bieten. Es wurden rund 270 Helferinnen und Helfer rekrutiert, damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann. Am Donnerstagabend wird mit dem Aufbau begonnen. Die Arena bietet Platz für rund 3000 Zuschauerinnen und Zuschauer. «Rund ums Festgelände wird der Eintritt frei sein. So haben auch Besucherinnen und Besucher, die nur etwas Schwingfestluft schnuppern möchten, die Möglichkeit, an den Aussenständen oder im Festzelt etwas zu konsumieren oder den Gabentempel zu besuchen», erklärt der OK-Präsident. Das OK habe beschlos-

sen, das Schwingen in den Vordergrund zu stellen und ein tolles Fest für Gross und Klein zu organisieren. Wer das Schwingfest sehen möchte, braucht ein Ticket, das man am Sonntagmorgen ab 6 Uhr an den Tageskassen beziehen kann. Es gibt keinen Vorverkauf. Samstag, 20. April, 16 Uhr Gabentempeleröffnung in der turnhalle Dorfmatt. Unterhaltung und festbetrieb. Sonntag, 21. April: 6 Uhr Kassenöffnung. 7.30 Uhr Anschwingen. 12 Uhr Mittagspause.16.45 Uhr Schlussgang. 18 Uhr rangverkündigung. Auskunft über Durchführung: 1600/2 ab Samstag, 9 Uhr. Mehr informationen zum fest: www.zksf.ch

Feldmusik Unterägeri

Legenden und Helden Sie stehen im Zentrum des diesjährigen Jahreskonzerts der Feldmusik Unterägeri in der Ägerihalle. «Legenden und Helden»: Das Motto des diesjährigen Jahreskonzerts scheint dem Songtitel des Rappers Bligg abgekupfert. Und ein Arrangement seines Erfolgshits steht am kommenden Wochenende auch auf dem Pro-

gramm. Doch dabei will es die Feldmusik Unterägeri unter der Leitung von Markus Brazerol noch lange nicht belassen. Braveheart von James Horner, Superman von John Williams sind nur einige Helden, die ebenfalls Eingang ins Programm finden werden. Zwar keine Superhelden, aber mindestens so legendär sind Stücke wie «Rolling in the Deep» von Adele oder «The Show Must Go On», «A Kind of Magic» oder «We Will Rock You» von Queen. Allesamt in

Lorzensaal

Mit den Mitteln der Ironie und des Humors weist die in Luzern tätige Künstlerin Gian Michelle Grob in ihrem Arbeiten auf Brisantes, Verdecktes und Verborgenes von Klischees über Heimeligkeit, Idylle und Gepflogenheiten hin. Dabei sprechen ihre Themen die Betrachtenden auf subtil-persönlicher Ebene an und konfrontieren sie mit vermeintlich klaren Zuschreibungen. Die Arbeiten ihrer Kolleginnen, mit denen sie sich auch real ihr Heim teilt, sind ebenfalls zu sehen. Die Ausstellung dauert bis Samstag, 4. Mai, und ist in der Ankenwaage an der Grabenstrasse 18a in Zug zu besichtigen: donnerstags zwischen 18 und 21 Uhr oder samstags zwischen 14 und 18 Uhr. pd

Infoanlass

rückenleiden gezielt vorbeugen Heute Mittwoch, 14 bis 17 Uhr, referiert der Rheumatologe am Zuger Kantonsspital Thomas Langenegger zum Thema Rückengesundheit, im Saal des Pfarreiheims St. Michael in Zug. pd

noTfaLL Notfallnummern

apoThekerdienST 041 720 10 00

Die Feldmusik Unterägeri zelebriert «Legenden und Helden». ein stimmiges Arrangement gebracht durch Jan van Kraeydonck.

Tambouren-Spektakel nonstop Zwischen dem zweiteiligen Konzert spielt der Tambouren-

foto Neue ZZ

verein Steinen zum Trommelwirbel auf. Eine NonstopTrommelshow wird dirigiert von Martin Grätzer. pd freitag und Samstag, 19. und 20. April, jeweils 20 Uhr, Ägerihalle. eintritt frei. Kollekte. Küche ab 18.30 Uhr.

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VergifTungSfäLLe 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. pannendienST 041 760 59 88

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Chollerhalle

24-Stunden-Betrieb

in den Weiten des keltischen irland Der Soul-Zirkus kommt

SaniTäTSdienST 144 feuerWehr 118 poLizei 117

Am Freitag lädt Conrado Filipponi mit seiner Fotoreportage nach Irland.

In der Chollerhalle wartet ein besonderer musikalischer Leckerbissen auf die Fans: Marc Sway.

«Celtic» ist die grosse Liebeserklärung an das keltische Volk und zeigt die besten Bilder und Geschichten aus Irland und Schottland. Insgesamt ein Jahr verbrachte der Fotograf Conrado Filipponi in den beiden Ländern. Ausbeute seiner Reisen: hervorragende Fotos und spannende Geschichten über aussergewöhnliche Begegnungen. Seine Leidenschaft vermittelt er stets authentisch, mit einer guten Prise Humor. pd freitag, 19. April, 20 Uhr, Lorzensaal. tickets: www.starticket.ch

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Nur einer der Eindrücke der Multivisionsschau von Conrado Filipponi: Aufnahme eines keltischen Schlosses in Irland.

pd

Seit seinen Ohrwürmern «Severina» und «Losing» ist der brasilianisch-schweizerische Soulsänger Marc Sway nicht mehr aus der hiesigen Musikszene wegzudenken. Mit seinem vierten Album «Soulcircus» öffnet der energiegeladene Musiker den Vorhang zu seiner persönlichen Manege. Kommenden Samstag auch in der Chollerhalle in Zug. Samba und Bossa nova trifft hier auf eine satte Portion Motown-Rhythmen. Mit an Bord

kinder-noTruf 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SuChTberaTung zug 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

Marc Sway.

pd

in der Chollerhalle als Special Guest ist Sways Entdeckung aus der Casting-Show «The Voice of Switzerland»: Sarah Quartetto. pd Samstag, 20. April, 21 Uhr, Chollerhalle, Zug. türöffnung: 20 Uhr. eintritt: 38 franken (33 franken ermässigt). tickets unter: www.starticket.ch

ärzTLiChe noTfaLLnuMMer 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

zahnärzTLiChe noTfaLLnuMMer 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.


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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 17. April 2013 ⋅ Nr. 15

Oberägeri

Spatenstich für Alterswohnungen an der Küfergasse erfolgt Mit zahlreichen Nachbarn und Vertretern sämtlicher Behörden tätigte die Bürgergemeinde den offiziellen Akt zum Bau­ beginn an der Küfergasse.

Bürgergemeindepräsident Alois Rogenmoser (rechts) lud am Montag zum Spatenstich für 23 Alterswohnungen an der Küfergasse in Oberägeri.

Vertreter aus Politik, der Kirchgemeinde und der Korporation waren vor Ort an der Küfergasse: Der Oberägerer Bürgerpräsident Alois Rogenmoser freute sich am vergangenen Montag denn auch sichtlich, dass es nun endlich

pd

losgehen könne mit den geplanten Alterswohnungen an der Küfergasse.

Ein anspruchsvolles Bauvorhaben Architekt Thiemo Hächler wies indes auf die Bedeutung des Vorhabens für die Bürgergemeinde und das Dorf Oberägeri hin. Er appellierte gleichzeitig an die Nachbarn und ihre Grosszügigkeit. Es sei an dieser eingeengten Lage inmitten von Wohnhäusern anspruchsvoll, ein derartig aufwendiges Bauvorha-

ben zu realisieren. Nach dem Spatenstich nahm auch der Abbruchbagger einen kleinen, symbolischen «Bissen» von einem Klebdach. Mehr lag vorderhand jedoch noch nicht drin. Denn im Innern der Gebäude werden für ein paar Tage noch die Archäologen am Werk sein.

In gut einem Jahr sollen die Wohnungen parat sein Im Herbst 2014 sollten die 23 senioren- und behindertengerechten Wohnungen dann bezugsbereit sein. pd

Zugersee-Schifffahrt

Jetzt hat der See endlich wieder Hochsaison fet und vielen Frühlingsspezialitäten. Auch die speziellen Kombiangebote werden in den Sommermonaten vielfältiger: Köstlichkeiten aus Asien, Amerika, Europa und natürlich der Schweiz verwöhnen alle seebegeisterten Gourmands, und auf den stimmungsgeladenen Musikfahrten darf mitgesungen und mitgeschunkelt werden. Ganz neu gibt es im Juli und August jeweils am Mittwoch Sonnenuntergangsfahrten mit einem Sunset Cruise Buffet à discrétion. Mehr Infos dazu unter: www.zugerseeschifffahrt.ch. pd

Nun ist der Frühling doch noch angekommen und hat am Wochenende das Volk in Scharen an die Seepro­ menade geholt. Nächsten Sonntag starten auch die Schiffe in die Saison. Am Sonntag starten die Kursschiffe auf dem Zugersee in die Frühlingssaison. Ab dann fahren sie wieder täglich die zehn Landestege an. Eingeläutet wird die Saison allerdings schon am Samstag. Mit dem grossen Saisoneröffnungsbuf-

Ab kommendem Sonntag fahren die Kursschiffe auf dem Zugersee wieder zehn Landestege an. pd

Hans Eugster, alt Direktor Braunvieh Schweiz, ist am 9. April verstorben.

Zum Gedenken an Hans Eugster

«In dieser Welt fühlte er sich wohl» Der Verband Braunvieh Schweiz trauert um den ehemaligen Direktor Hans Eugster. Am 9. April ist Hans Eugster, der ehemalige Direktor und Ehrenmitglied von Braunvieh Schweiz, im Alter von 88 Jahren verstorben. Eugster, der als studierter Agronom an der ETH eine klassische Tierzuchtkarriere durchlief, hat an entscheidender Stelle die grossen Entwicklungen der Schweizer Braunviehzucht geprägt. Dazu gehören die Etablierung der KB, die Einkreuzung mit Brown Swiss, neue Exterieurbeurteilungen, die Einführung des zentralen Her-

Ivo Märchy aus Küssnacht geniesst in Cham an der ersten Wärme die Süsse der Kälte. Foto cb /Neue ZZ

debuches und die Zuchtwertschätzung für Kühe. Nicht immer waren die Züchter von seinen Impulsen begeistert. Aber Hans Eugster hat mit seiner grossartigen Rhetorik und seiner ausgeprägten Persönlichkeit jeweils überzeugen können. Seine grosse Leidenschaft war das Schauwesen. Mit geschultem Züchterauge und vor allem mit seinen legendären Schaukommentaren hat er die Züchter fasziniert. «Hans Eugster war eine markante Persönlichkeit, ein interessanter Gesprächspartner. Braunviehkühe und die Jagd – in dieser Welt fühlte er sich wohl», schreibt der aktuelle Verbandspräsident Markus Zemp. pd

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