PPA 6002 Luzern – Nr. 16, Jahrgang 18
Mittwoch, 24. April 2013
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Josef Ribary Der Gemeindepräsident von Unterägeri feiert Meilenstein. Seite 7
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Beizensterben
Kommentar
Rauchverbot: der Schreck der Wirte? blieben nun weg. «Zum morgendlichen Kaffee gehört eben die Zeitung und die Zigarette», so Kurt Iten vom «Kreuz». Nun muss sich die Zuger Regierung zu dem Thema äussern. Die SVP will in einer Interpellation wissen, ob die Regierung daran festhält, dass das Rauchverbot keine negativen Folgen auf das Gastgewerbe hätte?
Zwei Unterägerer Traditionslokale müssen schliessen. Mit Grund ist das Rauchverbot. Die Frage nach dessen Auswirkung stellt sich in Zug nun nochmals mit Nachdruck. Martina Andermatt
Seit drei Jahren gilt in Zuger Gasthäusern, sofern nicht anders signalisiert: «Zigi» knicken. Müssen Zuger Wirte deshalb auch ihr Geschäft knicken? Foto df
Preisgünstiges Wohnen
Erste Bebauungspläne Die Stadt Zug gibt bekannt wie die Überbauungen «Im Rank» und «Lüssi/Göbli» gestaltet werden sollen. Als die Stadt im Rahmen der letzten Ortsplanrevision vier Sonderzonen mit einem vordefinierten Anteil an preis-
Das «Kreuz» und der «Ägerihof», beides Beizen in Unterägeri, stehen vor der Schliessung. Die Wirte nennen das Rauchverbot als eine der Hauptgründe. Stammgäste
Gastroexperten wollen davon nichts wissen «Ich kenne keinen einzigen Betrieb in Zug, der aufgrund des Rauchverbots geschlossen
hat», meint hingegen Gastroexperte Michael Hostmann. Auch bei Gastro Zug klingt es ähnlich. Kurz nach der Einführung des Rauchverbots seien zwar teils Umsatzeinbussen bis zu 20 Prozent verzeichnet worden. Schon nach einem Jahr hätte man sich aber mit der neuen Vorschrift arrangiert. Das stellte Hostmann fest, als er dazu über 100 Zuger Wirte befragte. Der wahre Grund liegt für ihn in einem Kulturwandel: «Traditionelle Beizen sind schlicht weniger popuKommentar, Seite 3 lär.»
So verbringen Zuger Kids die Ferien
günstigem Wohnraum ausgeschieden hat, blickte die ganze Schweiz auf Zug.
Von Holzfäule befallen und wenig standhaft sind die vor rund 80 Jahren gesetzten Bäume. Der Zustand zweier Exem-
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Forum Thema der Woche
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Gemeinden
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Marktplatz
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Region
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Ihre Zuger Autohändler
plare ist gar so schlecht, dass sie umgehend gefällt werden müssen. Weiteren 20 Bäumen droht dasselbe Schicksal binnen der nächsten beiden Jahre. Was stattdessen den historischen Verkehrsweg Richtung Gotthard zieren soll, liest man auf Seite 9. mar
Lorzensaal
Inhalt
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Gratistickets für Edelmais Ab Donnerstag, 2. Mai, tritt das beliebte Komikerduo mit René Rindlisbacher und dem Wahlbaarer Sven Furrer an zwei Abenden in Cham auf. Wir verschenken dreimal zwei Seite 15 Tickets. mar
Wo Rauch ist, ist auch Feuer
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ie Meinungen könnten kaum weiter auseinanderklaffen. Angeblich brechen die negativen wirtschaftlichen Folgen den Wirten das Genick. Traditionsreiche Gasthäuser schliessen. Gar solche, die 500 Jahre lang existiert haben. Gleichzeitig weisen Kenner der Zuger Gastroszene solche Klagelieder entschieden ab. Der Kulturwandel sei der wahre Grund, Beizen seien schlicht nicht mehr attraktiv.
Mag sein, dass es vermessen ist, das traurige Schicksal traditioneller Stammtischlokale auf eine Vorschrift allein zurückzuführen. Doch sind da noch Spielautomaten verschwunden, die Pflicht zum Wirtepatent wurde in Zug abgeschafft, und manche Brandschutzbestimmung schreibt vor, ob eine Tür nach innen oder nach aussen aufgehen soll.
Bäume müssen weg 22 der Pappeln entlang der Panoramastrasse von Zug nach Walchwil stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
Martina Andermatt Redaktorin «Zuger Presse»
Doch heisst es nicht, wo Rauch ist, ist auch Feuer? Schliesslich hält sich der Eindruck, dass seit dem Rauchverbot die Gäste wegblieben, hartnäckig. Und zwar bei Wirten und bei Beizengängern.
130 günstigere Wohnungen Jetzt stehen die Bebaungspläne für zwei der Gebiete. Insgesamt sollen so 130 preisgünstige Wohnungen entsteSeite 5 hen. mar
Artherstrasse
Impressum
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Foto Daniel Frischherz
Insgesamt 110 Zuger Kinder feilen diese Woche in Steinhausen an ihren Ballkünsten: So auch Valentin Nägeli (links), Dylan Bossard, Jeremy Pineau und Tim Nussbaumer (am Boden) aus Oberägeri. mar Seite 9
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Betrachtet man diese Veränderungen in ihrer Summe, so zeichnet sich doch das Bild einer Branche, die sich grossen gesetzgeberischen Herausforderungen zu stellen hat. Sie lassen sich meistern, doch lassen sie wohl auch den einen oder anderen über die Klinge springen. martina.andermatt@zugerpresse.ch
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