PPA 6002 Luzern – Nr. 20, Jahrgang 18
Mittwoch, 22. Mai 2013
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Spatenstich In Unterägeri wird das Seeufer saniert. Für 4 Millionen Franken. Seite 5
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Wirtschaft
Kommentar
Siemens plant Umzug von Zug nach Baar Sylvana Krieg (vorne) und Erika Bütler vom Ruderclub Cham bei letzten Vorbereitungen für den Grossanlass am kommenden Wochenende
Foto hh
Tausende wollen rudern Mit 1015 gemeldeten Booten wird die 39. nationale Ruderregatta in Cham ein Grossanlass. So viele Anmeldungen hatten die Organisatoren des beliebten Bootsrennens des Ruderclubs Cham noch nie. Entsprechend gross ist die Er-
Politik
Die Gemeinden erhöhen den Druck Mit einigen überraschenden Statements hat sich die ansonsten für ihre Zurückhaltung bekannte Konferenz der Gemeindepräsidenten zu Wort gemeldet. Deren Präsident ist derzeit Josef Ribary, Gemeindepräsident von Unterägeri. Als sein Vize waltet Andreas Hotz, Gemeindepräsident von Baar. Die Konferenz will künftig bei grösseren Regierungsprojekten früher in die Vernehmlassung einbezogen werden. So müssten nicht mehr alle Gemeinden alles parallel prüfen. Die Gemeinden würden mit immer komplexeren Vorlagen konfrontiert. Da wolle man gegen aussen besser auftreten, betonen Ribary und Hotz. Das sei angelaufen: «Die Regierung kommt jetzt früher und fragt nach bei neuen Themen», berichtet der Baarer Gemeindepräsident. Richtig ernst könnte es bei den zähen Verhandlungen um die Beteiligung der Gemeinden an Ausgleichszahlungen in den Zugerischen und den Nationalen Finanzausgleich werden. «Da haben wir ein klar formuliertes Verhandlungsmandat», so Hotz, der bald bei Finanzdirektor Peter Hegglin vorstellig werden will. fh Kommentar, Seite 8
Konzern, der einst aus der Landis & Gyr hervorgegangen ist, das Vorhaben kosten.
Die Stadt Zug könnte bald rund 1900 Arbeitsplätze verlieren. An die Nachbargemeinde Baar. Florian Hofer
Cham
wartung, dass auch alles gut klappt. Mehr als 200 Helfer und deren Angehörige setzen in diesen Tagen alles daran, dass am Samstag, 25., und Sonntag, 26. Mai, bei den Wettkämpfen und in der Festwirtschaft beste Voraussetzungen herrschen. Erstmals können Besucher der Chamer Regatta dieses Jahr bei einem RuderSeite 15 Toto mitmachen. fh
Weil es in Zug planungsund mietrechtliche Risiken gibt, ist Siemens Building Technologies mit ihren Plänen für eine Zusammenlegung von Produktion, Technik und Verwaltung auf dem nördlichen Teil des Siemens-Areals in Zug ins Stocken geraten. Dazu kommt ein schwieriges Marktumfeld, das dazu zwingt, jeden Kostenvorteil auszunutzen.
Neubau kostet 200 Millionen Franken Genug Probleme also, um laut über einen Abzug nach Baar nachzudenken. Dort könnte im
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Hat die Umzugspläne schon fast fertig. Siemens-Manager Johannes Foto Stephan Kaiser / Neue ZZ Milde. Areal Neuhof, wo derzeit auch Teile der Zuger Kantonalbank wegen Umbauarbeiten an der Poststrasse ausquartiert sind, ein nagelneues SiemensHauptquartier entstehen. 200 Millionen Franken lässt sich der
Entscheidung noch vor den Sommerferien Allerdings ist auch in Baar noch nicht alles klar. Es fehlen noch Unterschriften auf Kaufverträgen sowie die Baugenehmigung. Wenn es mit den Baarer Plänen nichts werde, setze man eben weiter auf Zug, sagt Milde. So werde man aktuell mit zwei Plänen operieren. Eine Entscheidung soll jedoch noch vor den Sommerferien kommuniziert werden. Die Pläne für das neue Hauptquartier beinhalten auch ein Bekenntnis zum Standort Zug. Für die nächsten 30 bis 40 Jahre dürfte Siemens Building Technologies damit eines der Industrieflaggschiffe Seite 3 der Region bleiben.
Der Kanton Zug erhält ein neues Museum
Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»
Manchmal muss man Klartext reden
W
erden bald aufgebrachte Gemeindepräsidenten die Reise nach Zug antreten, um bei der Regierung Klartext zu reden? Werden Josef Ribary, Andreas Hotz und Co. zu einer Art Opposition im Kanton? Wohl kaum. Die Präsidenten der Einwohnergemeinden, die nun öffentlich den Finger aufgestreckt und «Wir sind da!» gerufen haben, betonen den friedlichen Charakter der neuen Konferenz, die aus den Einzelkämpfergemeinden ein schlagkräftiges Team gestalten will. Die Muskeln haben sie trotzdem schon mal spielen lassen. So schreiben sie sich auf die Fahne, den Kanton zum Ausstieg aus dem Software-Debakel bei den Einwohnerkontrollen gezwungen zu haben. Und auch den gordischen Knoten, der zwischen Finanzdirektion und den Finanzchefs der Gemeinden in Sachen NFA und ZFA jede Weiterentwicklung blockiert, wollen Sie vereint zerschlagen.
pd
Auf dem Areal der ehemaligen Ziegelei Meienberg bei Hagendorn herrscht emsiges Treiben: Mit vereinten Kräften wird das neue Museum für das traditionelle
Handwerk bezogen. Eröffnung ist am 8. Juni. Im Bild: Ante Pavic (links), Lenny Nussbaumer, Radenko Mitrovic, Brandon Budalkopf, Manuel Camenzind. mar Seite 12
Zu echten Konflikten scheint es bislang nicht gekommen zu sein. Zu kurz sind die Wege, als dass man es mit Kraftmeierei versuchen müsste. Ein geschlossenes Auftreten der Gemeinden jedoch kann nicht schaden. Vor allem, wenn eben doch einmal Klartext mit der Regierung geredet werden muss. florian.hofer@zugerpresse.ch
Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77