Zuger_Presse-20130529.pdf

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PPA 6002 Luzern – Nr. 21, Jahrgang 18

Mittwoch, 29. Mai 2013

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Unterägeri

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Noteninitiative

Kommentar

Umsetzung geht Lehrern zu schnell

Nicht nur Zuger Schüler, auch die Lehrer zerbrechen sich derzeit den Kopf über Foto Stefan Kaiser/Neue ZZ Noten. Einige fühlen sich schlecht vorbereitet.

Ab dem neuen Schuljahr werden auch Zweitklässler wieder mit Noten beurteilt. Viele Lehrer sind skeptisch angesichts des Tempos.

nach der Abstimmung, umgesetzt. Im Januar 2014 erhalten auch Zweit- und Drittklässler ihr erstes Zeugnis. Der Kantonsrat sowie der Bildungsrat beschlossen kürzlich die dazu nötigen Änderungen.

Martina Andermatt

Der Schulalltag muss umgekrempelt werden Dieses Vorgehen wurde jedoch bereits während der Vernehmlassung kritisch beäugt. «Rund die Hälfte aller Gemein-

«Volksentscheide sind kein Wunschkonzert», betont der Zuger Bildungsdirektor Stephan Schleiss. So wird die Noteninitiative, eineinhalb Jahre

den hat den Zeitdruck als hoch beurteilt. Einen Antrag, die Änderungen ein Jahr zu verzögern, hat aber nur eine Gemeinde gestellt», so Schleiss. Mittlerweile liegt auch eine Interpellation zu dem Thema vor. Die Präsidentin des Zuger Lehrerverbands Barbara Kurth ist weiter kritisch: «Mit Noten müssen wir auch den Schulalltag umstellen». Für viele Lehrer seien Noten noch Neuland. Kommentar, Seite 3

Kantonsspital

Die Rekorde jagen sich Fast 10 000 Patienten mussten letztes Jahr ins Kantonsspital. Ein Rekord. Das ergibt eine Steigerung der Patientenzahlen um 2,8 Prozent, hat Spitaldirektor Matthias Winistörfer ausgerechnet. Und noch ein Rekord

zeigt, dass das Zuger Kantonsspital auf dem rechten Weg ist: Mit 784 Geburten ist die Wöchnerinnenstation ausgelastet wie noch nie. Laut Winistörfer ist sogar ein Trend auszumachen: Weg von der Ein-Kindzur Mehr-Kinder-Familie. Der rege Betrieb führt zu einer GeSeite 10 winnsteigerung. fh

Als einziger Kanton in der Zentralschweiz leistet sich Zug eine Ombudsstelle. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt die Ombudsfrau Katharina Landolf, wie sie als Brückenbauerin zwischen

Verwaltung und Bevölkerung tätig ist. Konfliktpotenzial gibt es aus Sicht der Zürcherin etwa bei Zwistigkeiten mit dem Strassenverkehrsamt oder der IV-Stelle. «Überall dort, wo man jemandem etwas wegnimmt, tut es weh.» fh Seite 11

Nicht auf dem Rücken der Kinder

V

or gut einem Jahr sagten die Zuger Stimmbürger Ja zur Wiedereinführung der Noten ab der 2. Klasse. Fast zwei Jahre danach werden die Zuger Lehrer die ersten Zeugnisse ausstellen. Das ist ein flottes Tempo, das Regierungsrat Stephan Schleiss da fährt. Die Lehrer und Schulen geben sich dabei kritisch. Die Hälfte aller Zuger Gemeinden betonte, dass die angepeilte Umsetzung ambitiös sei. Schliesslich seien nicht nur Noten neu, auch der Schulalltag müsse darauf ausgerichtet sein.

Ombudsfrau

Sie ist da, wo es wehtut

Martina Andermatt Redaktorin «Zuger Presse»

Foto Christian H. Hildebrand / Neue ZZ

Grümpi steuert auf Rekord zu Mehr als 300 Teams sollen sich ab dem 5. Juli in Unterägeri messen: am grössten Grümpelturnier Europas. Das ist das erklärte Ziel des Veranstalters. Bis zum 19. Juni können sich noch Mannschaften anmelden. fh Seite 19

Diese Bedenken sollten ernst genommen werden. Schliesslich dürfen auch wiederholte Wechsel im Bildungssystem nicht zu Lasten der Kinder gehen. Doch entschieden hat das Volk, und in seinem Sinne gilt es den Entscheid möglichst zügig umzusetzen. martina.andermatt@zugerpresse.ch

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