Zuger presse 20130619

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PPA 6002 Luzern – Nr. 24, Jahrgang 18

Mittwoch, 19. Juni 2013

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Kanton will Steuern für Holdings erhöhen Mitglieder der Kadettenmusik Zug, die Gastgeberin des Schweizer Jugendmusikfestes war.

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Zug

Im Zeichen der Musik 5000 kamen zum Jugendmusikfest in die KolinStadt. Das Niveau war hoch. 15 Schweizer Meister in ebenso vielen Kategorien erhielten am Sonntag in der Bossard-Arena aus der Hand von Bundespräsident Ueli Maurer ihre Trophäen. Zuvor hatten die jungen Musikerin-

Freizeit

Drei traumhafte Wanderungen

nen und Musiker die Stadt Zug mit ihrer Spielfreude und guten Stimmung musikalisch regelrecht verzaubert. OK-Chef Hans Christen und die Verantwortlichen der Kadettenmusik Zug, die als Gastgeber fungierten, zeigten sich erfreut über den reibungslosen Ablauf der Festlichkeiten. Auch das Publikum spendete spontan viel Seiten 2 und 16 Applaus. fh

Florian Hofer

Die steigenden Steuern betreffen einen Teil der bisher privilegiert besteuerten Holding-, Domizil- und gemischten Gesellschaften. Sie werden ab 2018 eine steuerliche Mehrbelastung in Kauf nehmen müssen. Um diese abzufedern, will die Regierung die Einführung einer Lizenzbox und allenfalls einer Zinsbox oder einer zinsbereinigten Gewinnsteuer prüfen.

Steuern für Privatpersonen bleiben unangetastet Der ordentliche Gewinnsteuersatz soll für alle Zuger Unternehmen im Gegenzug bis 2018 von derzeit 14,5 auf

Finanzdirektor Peter Hegglin.

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etwa 12 Prozent (inklusive Bundessteuern) gesenkt werden, kündigt Finanzdirektor Peter Hegglin (CVP) an. Bei den Privatpersonen sind keine Steuererhöhungen geplant. Diese Massnahmen kündigt der Kanton bereits jetzt im Vorfeld zu der vom Bundesrat angekündigten Unternehmenssteuerreform III an. Diese wird in der ganzen Schweiz und somit auch im Kanton Zug

zu einem grösseren Umbau des Unternehmenssteuerrechts führen. Die Senkung des Gewinnsteuersatzes für alle Zuger Unternehmen sei notwendig, da sonst aufgrund des nationalen und internationalen Standortwettbewerbs mit dem Wegzug wichtiger Geschäftszweige oder ganzer Unternehmen mitsamt den damit zusammenhängenden Arbeitsplätzen zu rechnen sei. Mit diesen Massnahmen hofft der Kanton möglichst ungeschoren davonzukommen.

Kritik von den Alternativen und auch der FDP Kritik an den Plänen haben die Alternativen geäussert. Sie befürchten hohe Mehrkosten für private Haushalte. Die Pläne Hegglins zielten nur darauf ab, anderen Kantonen weiterhin Steuersubstrat zu entziehen. Kritisch ist auch die FDP. Die Reduktion sei ungenügend. Die Regierung sei «zu zögerlich». Kommentar, Seite 3

Fast schwerelos über den See schweben

Wer kümmert sich eigentlich darum, dass die Wanderwege im Kanton Zug gut ausgeschildert werden? Es ist der Verein Zuger Wanderwege. Er ist jedoch nicht nur für den Service Public in Sachen Signalisation zuständig, sondern veranstaltet selbst auch Wanderungen. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt Lucia Probst, Bereichsleiterin Wandern, warum gerade junge Leute diesen Volkssport wieder für sich entdecken. Dazu gibt es drei Tipps für traumhafte Wanderungen hier Seite 12 im Kanton. fh

Zug

Tickets für Graf-Agassi-Spiel Lust auf Tickets für das Sportevent des Jahres in der Bossard-Arena? Das TennisPromi-Paar Andre Agassi und Steffi Graf spielt am Samstag, 22. Juni, in Zug. Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Seite 15 Tickets. fh

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Mit dem Sommer kommt auch die Lust auf Freizeitvergnügen auf dem Zugersee. Beim Wasserski-Club Cham kann man jetzt wieder ein paar Runden über den See schweben. Mit dem mehrfachen

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Einige in Zug ansässige Firmen müssen sich auf leicht steigende Steuern einstellen. Viele andere können sich auf eine Senkung freuen.

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Schweizer Meister Thierry Lambrigger als Lehrmeister. Warum die Sportart seit einigen Jahren so boomt und sich besonders für Familien eignet, lesen Sie auf der Seite 9. fh

Kommentar Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse»

Eine wertvolle Strategie der weichen Faktoren

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igentlich tönt es gut, wenn viele Schweizer Unternehmen eine kleine, aber doch reale Steuersenkung erwarten dürfen. Doch der Haken liegt eben bei denen, die bislang zwischen fast nichts und ganz wenig bezahlten. Die sogenannten gemischten Gesellschaften, die Holdings, die Domizilgesellschaften. Sie sind da wegen der tiefen Steuern – heisst es. Sie würden wegziehen, wenn die Steuern ausgerechnet für sie stiegen. Das dürfte in einigen Fällen stimmen. Doch seit mehr als zehn Jahren zielt die Strategie des Kantons darauf ab, eben nicht nur Briefkastenfirmen zu Kunden zu haben. Die hervorragende Ausbildung vieler Menschen in der Region, die politische Stabilität die in Europa ihresgleichen sucht sowie gute Schulen und Spitäler oder der öffentliche Verkehr sind weitere wichtige Faktoren beim Standortentscheid. Ist er einmal getroffen, wird man es sich zweimal überlegen, ob man wieder wegzieht. Zweifellos ist es so, dass es langsam ernst wird, wenn der Grundpfeiler des Erfolgs, die niedrige Steuerbelastung, kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist. Auf der anderen Seite wird sich nun zeigen, wie viel die Strategie wert ist, auf die «weichen» Faktoren zu setzen. Denn auch die können recht «hart» sein. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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