Zuger presse 20130821

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PPA 6002 Luzern – Nr. 31, Jahrgang 18

Mittwoch, 21. August 2013

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PRIVATE SPITEX

für Pflege, Betreuung und Haushalt

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Zugerstrasse 4, 6330 Cham, Tel. 041 781 22 14, Fax 041 781 22 17 info@milchsuedi.ch, www.milchsuedi.ch

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Urs Baggenstos Der Vizekommandant ist stolz auf die Chamer Feuerwehr.

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch

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Kommentar

Tourismus

Geschäftsleute bleiben länger Obwohl wenige Touristen nach Zug reisen, werden immer mehr Hotels eröffnet. Weil der Geschäftstourismus boomt. Stephanie Sigrist

Tourismus-Chef Urs Raschle will vermehrt auch Feriengäste für den Kanton Foto Daniel Frischherz Zug begeistern.

«Es ist unheimlich schwierig, die Zimmer am Samstag und Sonntag zu füllen», berichtet Matthias Hegglin, Präsident des Hoteliers-Vereins Zugerland. Das Problem der «leeren Wochenenden» ist in

Zug schon länger bekannt. Hauptsächlich Geschäftstouristen kommen in den Kanton. Urlaubsgäste sind eher selten.

Zielgruppe sind Businessleute und nicht Gruppenreisende Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion, pflichtet bei: «Unter der Woche haben wir keinen Platz für Ferientourismus. Wochentags gibt es nach wie vor ein, zwei Nächte, in denen wir zu wenig freie Betten haben.» Trotz der schwierigen Aus-

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

gangslage hat sich die Zahl der Betten im Kanton in den letzten Jahren stark erhöht. Und im Frühjahr eröffnet in Steinhausen ein weiteres Hotel. «Gut so», sagt Urs Raschle, Chef von Zug Tourismus. Denn auch im Bereich der Feriengäste liegt nach seiner Ansicht noch einiges Potenzial. Politik, Touristiker und Hotelbetreiber müssten zusammenstehen und auch mehr Geld in die Hand nehmen: «Dann können wir aus Zug eine attraktive Destination machen.» Seite 3

Kanton

Regierung kommentiert nFA-Zahlungen scharf Der Zuger Beitrag an den NFA ist wieder massiv gestiegen. Auf 280 Millionen Franken. Während die Zuger Regierung bislang eher zurückhaltend war bei der Kommentierung der Ausgleichszahlungen an die sogenannten Nehmerkantone, spricht Finanzdirek-

tor Peter Hegglin (CVP) jetzt eine deutlichere Sprache. «Mit grosser Besorgnis» nehme man die jetzt angekündigte Erhöhung zur Kenntnis. Zudem seien die Grenzen der föderalen Solidarität dann ausgereizt, wenn ressourcenschwache Kantone mit den Zuger Subventionen ihre eigenen Steuersenkungen finanSeiten 2 und 9 zierten.

Foto Daniel Frischherz

Viele meistern Übertritt Jodeln und Musizieren auf dem Raten Alle anderen starten in diesen Tagen mit einer Berufs-

ausbildung. Nach Auskunft der Zuger Bildungsdirektion haben 595 Jugendliche eine Lehre begonnen oder besuchen eine berufsbildende Schule. 119 wollen die Berufsmaturität erwerben. Kommentar, Seite 9

n

och vor ein paar Jahren haben wir hier an dieser Stelle über die zum Teil sehr schwierigen Bedingungen für Schulabgänger berichtet, die ohne einen vernünftigen Zukunftsplan dastanden. Zwar war auch deren Zahl überschaubar. Doch wenn es wie jetzt vermeldet nur noch drei sind, bei denen der berufliche Weg unklar ist, dann ist das ein Erfolg, den sich die Verantwortlichen auf die Fahne schreiben können. Allerdings dürften auch die demografische Entwicklung und die gute wirtschaftliche Lage – 150 Lehrstellen sind unbesetzt – eine Rolle spielen.

Schulabgänger

Nur drei von 826 Jugendlichen haben den Übertritt ins Berufsleben verpasst.

Eine gute Ausgangslage für den Berufsstart

Erstmals findet auf dem Raten hoch über dem Ägerital am Wochenende ein Ländler-Open-Air statt. Organisator Franz Marty aus Baar ist überzeugt, damit erfolgreich für die Volksmusikszene zu werben. fh Seite 15

Das System funktioniert: Die Berufswahlprogramme und die individuellen Förderungen sowie das offene Bildungsangebot wirken offensichtlich. Erfreulich, dass unsere Jugendlichen so eine gute Ausgangslage für den Start ins Berufsleben finden! florian.hofer@zugerpresse.ch

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Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


2 Stimme meines Glaubens

foruM

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

Mein Verein

In Cham gibt es jetzt ein Quartierbüro

Lukas Huber, Scharleiter Jungwacht Steinhausen. Urs Steiner, Pfarrer Kirche Gut Hirt, Zug

Jungwacht Steinhausen

In der Kirche zur Ruhe finden

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enn ich in den Ferien unterwegs bin, dann suche ich häufig der allgemeinen Hektik zu entfliehen, indem ich mich in eine Kirche «flüchte». Wenn ich in die Stille eines grossen, weiten Kirchenraumes trete, fallen Alltagsprobleme und Hektik fast augenblicklich von mir ab. Ganz nebenbei erhalte ich Antworten auf Fragen, die ich mehr oder weniger lange mit mir herumgetragen habe. Meine eigenen Probleme verschwinden in der Bedeutungslosigkeit.

Welche Bedürfnisse die Religion stillen kann Ruhe, Einkehr, Gelassenheit, Andacht, Besinnung. Das sind wesentliche Bedürfnisse der Menschen, die Religionen seit jeher zu stillen versuchen. In einer Kirche können auch Menschen zur Ruhe kommen, die mit der Lehre der Glaubensgemeinschaften, die diese Kirchen gebaut haben, nichts am Hut haben. Es scheint, dass Sakralbauten eine heilsame Wirkung entfalten, ob wir daran glauben oder nicht.

pd

An der Hünenbergstrasse 3 in Cham hat die Gemeinde jetzt ein Quartierbüro eröffnet. Es fungiert als Drehscheibe

Unser Anliegen

zwischen der Bevölkerung und der Projektstelle Gemeinwesenarbeit. Bürger können dort fragen stellen. pd

Politischer Standpunkt

Immer mehr tragen Nur selbstständige freiwillig einen Helm Integration zählt

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Jetzt kann man erkennen, was uns wirklich trägt Die «Verdunstung des Glaubens», die traditionell immer schwächer werdende Kirchlichkeit, lassen die Konturen wesentlicher menschlicher Bedürfnisse, die ihr zu Grunde liegen, jedoch deutlicher hervortreten. Statt in Selbstmitleid zu versinken, sollten die Landeskirchen dies als Chance sehen. Gerade durch den Verlust falscher Vorstellungen des Glaubens erkennen wir, was uns wirklich trägt. Und darauf sollten wir meiner Meinung nach bauen.

s sind 46 Prozent der Velofahrer, die auf freiwilliger Basis einen Helm tragen. Die diesjährige Zählung der BfU, Beratungsstelle für Unfallverhütung, zeigt einen Anstieg gegenüber den Vorjahren. Bei den schnellen E-Bikes beträgt sie knapp ein Jahr nach Einführung des Obligatoriums bereits 88 Prozent. In diesem Jahr konnten vor allem bei den 30- bis 44-Jährigen mehr Helmtragende beobachtet werden. Deutlich zugelegt hat die Quote auch bei den Radfahrern ab 60 Jahren: Sie liegt jetzt bei 46 Prozent gegenüber 37 Prozent im Vorjahr. Bei den Kindern bis 14 Jahre hingegen ist sie dieses Jahr auf 63 Prozent zurückgegangen, 2012 waren es 68 Prozent. In den kommenden Jahren wird sich zeigen, ob sich ein Besorgnis erregender Trend abzeichnet.

IMPrESSuM

Umfrage

Zuger Presse – Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug, 18. Jahrgang ZUGER PRESSE Baarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 Zug Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20; redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch. HERAUSGEBERIN Neue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann. REDAKTION Chefredaktor: Florian Hofer (fh) Redaktion: Martina Andermatt (mar) Bild: Daniel Frischherz (df) Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste), Benjamin Spycher (spy) VERLAG ZUG Daniel Troxler, Telefon 041 429 53 82 Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77 INSERATEANNAHME Publicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 44, Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. ch DRUCK Luzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung» Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Alle publizierten Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Bezahlt der Kanton Zug zu viel in den Topf des NfA? Peter Zimmermann, Rentner, Steinhausen

Daniel Menna, BfU – Beratungsstelle für Unfallverhütung Kinder sind auf dem Velo einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt, weil ihre motorischen Fähigkeiten noch nicht voll entwickelt und sie im Verkehr ungeübt sind. Das Parlament hat im vergangenen Jahr ein Velohelm-Obligatorium für Kinder abgelehnt, unter Hinweis darauf, dass die Tragquoten ohnehin ansteigen. Die BfU wird weiterhin Sensibilisierungsaktionen zur Förderung des freiwilligen Helmtragens durchführen.

Verena Zoller, Hausfrau, Zug

usländer sollen sich integrieren, wenn sie in unser Land kommen. Hier ist man sich vorwiegend einig. Sobald man aber darüber diskutiert, welche Form der Integration erfolgreich ist, wird man uneinig. Ich bin der Auffassung, dass nur, was aus eigenem Engagement angegangen wird, auch erfolgreich ist. Dies verhält sich auch bei der Integration so. Nur wer sich aus Eigenantrieb integriert, der wird am Ende auf eine erfolgreiche Integration zurückblicken können. Genau das wird mit dem vom Kantonsrat verabschiedeten Integrationsgesetz verunmöglicht. Hier wird dem Ausländer die Eigenverantwortung weggenommen und dem Kanton übertragen. Hinzu kommt, dass der Zuger Steuerzahler für diese unnütze Form der In-

it Freunden zusammen sein, spielen, zelten, die Natur erkunden, unvergessliche Momente erleben – das ist Jungwacht und Blauring. Seit 69 Jahren belebt die Jungwacht Steinhausen das Dorf, sie ist der älteste Jugendverein von Steinhausen. Rund 50 Knaben von der zweiten Primarschulklasse bis zur dritten Oberstufe besuchen die Jungwacht, jüngere Kinder besuchen die Jublinos. Betreut werden die Kinder von einem Leitungsteam von rund 20 motivierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zwei Samstagen pro Monat treffen sich die gleichaltrigen Jungwächter, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Schatzsuchen im Wald, Spiele im Dorf oder zelten in der Natur, Spass und Abenteuer ist garantiert. Die Highlights des Jungwacht-Jahres sind das Pfingst- und Sommerlager. Die Jungwacht ist ein grosser Teil des Steinhauser Dorflebens. Verschiedene Anlässe werden von der Jungwacht organisiert und durchgeführt. Dazu gehören der Abalus, ein Spielfest für das ganze Dorf, das Harassenstapeln an der Chilbi, der Kindernachmittag am Waldstock Open Air Spektakel und natürlich das Seifenkistenrennen am Freudenberg. Dieses findet am kommenden Sonntag statt. Alle Zweitklässler sind herzlich eingeladen, am 31. September als Geheimagenten mit uns Rätsel zu lösen. Zudem finden am 7. und 21. September Schnupperanlässe von Jungwacht und Jublinos statt, für Kinder und Jugendliche ab dem Kindergarten.

Peter Feer, Wirtschaftsinformatiker, Rotkreuz

Gregor R. Bruhin, Präsident JSVP Kanton Zug tegration in die Pflicht genommen wird. Diesen Entwicklungen verwehrt sich die SVP des Kantons Zug. Wir stehen für eine eigenverantwortliche Integration ein, die die Ausländer selber bezahlen. Aus diesem Grund haben wir das Referendum gegen das Integrationsgesetz ergriffen. Ich empfehle, am 22. September Nein zum Integrationsgesetz zu stimmen. Sie unterstützen damit eine eigenverantwortliche, erfolgreiche Integration.

Marina Huber, Schülerin, Hünenberg See

Infos: www.jungwacht-steinhausen.ch

Werner Iten, Polizeibeamter, Zug

Obergrenze schon lange überschritten

Wieso muss Zug für andere aufkommen

Wir zahlen pro Kopf viel zu viel

Der Kanton hat ja genügend Mittel dazu

Zug liefert sonst schon zu viel ab

«Der Kanton Zug zahlt meiner Meinung nach schon seit etwa fünf oder sechs Jahren viel zu viel in den nationalen Finanzausgleich. Die Obergrenze ist schon lange überschritten. Ich finde es nicht richtig, dass der kleinste Kanton am meisten bezahlen muss. Es sollte nun reichen.»

«Ich finde schon lange, dass der Kanton Zug zu viel zahlen muss. Es ist falsch, dass wir für alle anderen aufkommen müssen. Natürlich ist es schwer, eine Obergrenze zu setzen. Aber ich denke, dass 250 Millionen mehr als genug wären. Der momentane Betrag von 279,5 Millionen ist zu hoch.»

«Wir Zuger zahlen zu viel. Rechnet man das Ganze pro Kopf aus, ergibt sich eine enorm hohe Summe von über 2000 Franken. Das ist viel zu viel. Klar hat der Kanton Zug viel Geld. Aber dieses kommt auch nicht von irgendwoher. Schliesslich haben wir auch etwas dafür getan.»

«Ich denke nicht, dass der Kanton Zug zu viel in den nationalen Finanzausgleich zahlen muss. Zug hat viel Geld, und dieses kann auch investiert werden. Ich wüsste nicht, wo diese finanziellen Mittel besser gebraucht werden könnten. Jeder sollte ein Stück vom Kuchen abhaben.»

«Es ist schade, dass Zug wie eine gute Milchkuh ausgebeutet wird. Neben den hohen Abgaben an den NFA liefert der Kanton Zug auch noch enorme Bundessteuern ab. Irgendwann sollte es doch einmal genug sein. Eine Pro-Kopf-Obergrenze würde ich für sinnvoll halten.» ls


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theMA Der Woche

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

Tourismus

Nachgefragt

Feriengäste lassen Zug links liegen Obwohl am Wochenende viele Zuger Hotels nicht ausgebucht sind, wird die Liste an Unterkünften immer länger. Wie geht das auf?

Urs Raschle, Geschäftsführer Zug Tourismus

«Kanton bietet eine Menge»

Stephanie Sigrist

Urs Raschle, ist man bei Zug Tourismus zufrieden mit den Zahlen der Hotelübernachtungen im Kanton? Natürlich dürften die Hotels immer stärker ausgelastet sein. Doch grundsätzlich sind wir schon zufrieden. Unter der Woche sind die Zimmer mit Geschäftsreisenden gut belegt, doch am Wochenende sind viele Hotels nicht ganz ausgelastet.

«Diese kleine Stadt ist sehr schön, hier gefällt es mir von der Schweiz bisher am besten», meint Daniel González, als er am Ufer des Zugersees entlangschlendert. Der Mexikaner ist im Rahmen einer zweimonatigen Europareise nach Zug gekommen. Hier möchte er nun eine Woche bleiben. Doch der Student scheint mit seiner Meinung eher alleine dazustehen. «Ausländische Reisende sind fast immer Geschäfts- oder Tagestouristen», erklärt Gianni Bomio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion. «Der Kanton Zug ist nun mal keine Ferienregion», begrün-

«Es ist unheimlich schwierig, die Zimmer am Wochenende zu füllen.» Matthias hegglin, Präsident hotelierverein Zugerland

det er die geringe Anzahl von länger verweilenden Besuchern aus dem Ausland.

Zug ein «teures Pflaster» im Vergleich mit naher Umgebung Dies liege unter anderem daran, dass Zug mit dem Angebot klassischer Schweizer Ferienregionen wie dem Berner Oberland oder Graubünden nicht mithalten könne und «ein teures Pflaster» sei. «Die im Vergleich mit der näheren Umgebung höheren Preise sind zwar verständlich, aber man muss zugeben, dass Übernachtungen hier mehr kosten als andernorts. Der Kanton lebe vom Geschäfts- und nicht vom Ferientourismus. Wie dieses Verhältnis genau ist, ist nicht bekannt. In der von Zug Tourismus erstellten Statistik zu den Logiernächten wird nicht zwischen Urlaubern und

Auf dem Gelände der 4-Towers in Steinhausen entsteht derzeit ein Hotel, das im Frühjahr 2014 eröffnet wird. Im Bild Claudia Hofstetter (links, Marketing), Philipp pd Felix (Leiter Fitness) und Doris Nellen (Leitung Gastro und Hotel) bei der Begutachtung von Bauplänen. Geschäftsreisenden unterschieden. Bomio schätzt den Anteil der Businesstouristen auf rund 90 Prozent. Matthias Hegglin, Präsident des Hoteliervereins Zugerland, hält diese beiden Tourismusarten im Zugerland denn auch für inkompatibel. «Man kann nicht beides gleichzeitig haben.» Der Hotelier-Vereinspräsident erzählt: «Es ist ein unheimlich schwieriges Unterfangen, die Zimmer am Wochenende zu füllen.» Günstigere Preise zu diesem Zeitpunkt hält er für keine gute

«Die umliegenden Firmen müssen mit ihren Leuten nicht mehr nach Zürich oder Luzern.» Joachim eder, Mediensprecher hotel 4-towers

Idee. «Qualität hat eben seinen Preis.» Grössere Anlässe wie das Schweizer Jugendmusik-

festival oder die bis am Abend dauernde Tennis-Gala mit Stefanie Graf und Andre Agassi seien ideal, um samstags und sonntags Gäste anzulocken. Unter der Woche dagegen habe es keinen Platz für Ferientouristen. Bomio sieht dies ähnlich. Um an den Wochenenden mehr Übernachtungen verkaufen zu können, wären seiner Meinung nach mehr kulturelle Anlässe nötig. «Touristen besuchen eine Destination, wenn dort entsprechende Angebote vorhanden sind.» Doch er hält fest: «Der Kanton hat per Tourismusgesetz die Aufgabe, den Geschäftstourismus und Angebote für die einheimische Bevölkerung zu fördern.» Zumindest ersteres schien bisher gut zu gelingen. «Unter der Woche hat es aufgrund der Businessreisenden noch immer an einem oder zwei Tagen zu wenige freie Betten», weiss der Generalsekretär. Hier knüpft das im Frühling nächsten Jahres eröffnende Hotel auf dem Areal der «4 Towers» in Steinhausen an. Joachim Eder, Mediensprecher

des 4-Towers-Hotel & Spa, erklärt: «Die umliegenden Firmen und Unternehmen haben

«Der Kanton Zug ist nun mal keine Ferienregion.» Gianni Bomio, Generalsekretär Volkswirtschaftsdirektion

auf unser Projekt sehr positiv reagiert. Sie müssen mit ihren Leuten nun nicht mehr nach Zürich und Luzern.»

«4 Towers»: Am Wochenende auch ausgelastet dank Events Das neue Hotelangebot soll also im Dienste des Geschäftstourismus stehen.«Unser Zielpublikum sind eindeutig Geschäftsreisende und nicht Car-Massentouristen, beispielsweise aus Asien», bestätigt Eder. Das mit diesem Konzept verbundene Problem der relativ geringen Anzahl Buchungen am Samstag und Sonntag will man in Steinhausen mit Sportanlässen lösen. «In Zusam-

menarbeit mit einem Fitnesscenter im selben Gebäude, welches bereits im Oktober 2013 eröffnet, werden wir Packages mit Sportevents anbieten. Diese richten sich beispielsweise an Vereine, welche ein Trainingswochenende veranstalten wollen.»

Logiernächte Deutsche schliefen am meisten in Zug

Vergangenes Jahr waren gemäss einer Statistik von Zug Tourismus im Kanton insgesamt 287 108 Logiernächte zu verzeichnen. Bloss 54 Prozent davon wurden von ausländischen Besuchern gebucht. Mit fünfzehn Prozent stammt der grösste Teil der Gäste aus dem Ausland aus Deutschland, auf Platz zwei folgen die Briten mit sieben Prozent und den drittgrössten Anteil machen die US-Amerikaner mit vier Prozent aus. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2012 in Zug rund neun Prozent mehr Übernachtungen gezählt. ste

Was wird Ferienreisenden in Zug geboten? Der Kanton bietet eine Menge. Wir haben Berge, zwei Seen, die schönsten Sonnenuntergänge der Welt und ein breites gastronomisches Angebot. Dies alles ist zudem innert kürzester Zeit erreichbar. Ist die Konkurrenz von Touristendestinationen wie Luzern oder Zürich spürbar? Die Konkurrenz zu Luzern ist momentan kein Thema, da dort eine völlig andere Art von Tourismus angeboten wird als hier. Von Zürich hingegen können wir eher profitieren. In Deutschland beispielsweise starteten wir gemeinsam eine Kampagne, um Feriengäste in die Region Zürich-Zug zu locken. Wie könnten denn mehr Ferientouristen nach Zug geholt werden, um die Hotels am Wochenende zu füllen? Damit dies gelingt, müssen Politik, Tourismus und Hotelbetreiber am gleichen Strick ziehen. So könnten interessante Gesamtpakete angeboten werden. Das Angebot ZugCard ist für Hotelgäste schlicht genial. Ausserdem müssten wir über höhere finanzielle Mittel verfügen. Wenn alle wollen, können wir aus Zug eine attraktive Destination machen. Wenn wirklich alle wollen. ste

Umfrage

Wie kann der tourismus im Kanton Zug angekurbelt werden? Astrid Schatt, Büroangestellte, Zug

Adrian Balmer, KV, Rotkreuz

Agathe Steinle, Rentnerin, Zug

Thomas Moser, Sanitär, Rotkreuz

Manuela Bissig, Selbstständige, Baar

Jean Pierre Wirtz, Rentner, Zug

«Klein und fein» zieht bestimmt Leute an

Grössere Anlässe veranstalten

Mit dem Kunsthaus werben

Zug hat schon genug Touristen

Mehr Platz für die Jugend schaffen

Die Menschen sind zu unfreundlich

«Ich werde in Zug öfters von Touristen gefragt, wo die Altstadt zu finden sei. Daher finde ich, dass die Stadt Zug mehr Pläne als Orientierungshilfe verteilen müsste. Zudem könnte man Zug ein wenig mehr vermarkten, denn das ‹Dorf» hat viel zu bieten. Klein und fein, finde ich.»

«Es sollten mehr Anlässe angeboten werden, um Touristen anzulocken. Dies könnten meiner Meinung nach Festivals, Konzerte oder Ähnliches sein. Zug braucht Veranstaltungen, die sich grosser Beliebtheit erfreuen. Kein Wunder, dass Luzern und Zürich momentan beliebter sind.»

«Die Stadt Zug verfügt über eine grosse Sammlung an Kunstgegenständen. Darum fände ich es sinnvoll, mehr mit den kulturellen Aspekten zu werben. Das Kunsthaus könnte durch Plakatwerbung ins Zentrum gerückt werden. Zudem soll die Stadt fussgängerfreundlicher werden.»

«Ich finde nicht, dass es in Zug noch mehr Touristen braucht. Die Stadt ist schon so komplett ausgelastet. Die Bevölkerungsdichte halte ich schon jetzt für viel zu hoch. Daher würde ich eher zu Massnahmen greifen, die das Stadtleben für die Zuger angenehmer gestalten.»

«Das Angebot für die Jugend ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Ich finde es schade, dass es für Junge kaum noch gute Möglichkeiten gibt, um in den Ausgang zu gehen. Das kulturelle Angebot dürfte erweitert werden. So fände ich Festivals am See toll. Leider ist Zug auch sehr teuer.»

«Schade finde ich es, dass die Freundlichkeit in den Hotels und Restaurants immer weiter abnimmt. Wenn die Angestellten herzlicher wären, würden auch automatisch mehr Touristen kommen. Einen schönen Empfang mit einem kleinen Präsent hat noch nie geschadet.» ls


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

«Willkommen in Zug» Zuger Babys

Mit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zeitung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Zwei echte Baarer: Natalia und Jeremia Fehlmann sind 20 Monate alt.

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Robert Emanuel Zeller aus Menzingen ist vier Monate alt.

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an die Redaktion der Zuger Presse, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsgeschichte. zp

Ihre Gratulation

Leserbrief

Möchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen. Dann senden Sie doch einfach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zuger Presse» in der Baarerstrasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto veröffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch schicken. In diesem Fall kostet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken.

Sicherheit für freiheit und Wohlstand Die Initiative zur Aufhebung der Wehrpflicht ist nicht nach dem Geschmack der kantonalen SVP.

zu einer Selbstverständlichkeit geworden ist, obschon wir jeden Tag in den Nachrichten Bilder von bewaffneten Konflikten sehen, aus Regionen, welche sich nur unweit der Schweiz befinden.

Markus Hürlimann

Welt ist nicht sicherer geworden Ohne Vorwarnzeit kommt es wegen Perspektivlosigkeit zu gewalttätigen Massenunruhen, und aus Feriendestinationen

Um unsere Freiheit und den erarbeiteten Wohlstand zu bewahren, benötigen wir Sicherheit. Eine Sicherheit, welche heutzutage für viele Mitbürger

werden Schauplätze von blutigen Bürgerkriegen. Niemand kann heute voraussagen, wie sich das Weltgeschehen entwickeln wird. Die Welt ist seit dem Ende des Kalten Krieges nicht sicherer geworden, und die Herausforderungen in Bezug auf die Sicherheit sind heute vielfältiger und weniger fassbar. Eskalierende Bedrohungen der inneren Sicherheit sowie Grossereignisse wie Terroranschläge, Natur- oder

technische Katastrophen können die Polizei und die zivilen Rettungskräfte allein nicht mehr bewältigen. Dazu braucht es die Unterstützung durch die Armee. Unsere Milizarmee ist das einzige schweizweit einsetzbare Mittel bei Krisen, Katastrophen und Konflikten. Bei einer Abschaffung der Wehrpflicht ist die Sicherheit von Land und Bevölkerung davon abhängig, ob sich genügend Freiwillige mel-

den – im Falle einer Krise oder eines bewaffneten Konflikts eine Illusion. Die GSoA-Initiative zur Aufhebung der Wehrpflicht, welche am 22. September zur Abstimmung gelangt, ist unbedingt abzulehnen, denn sie führt auf schnellstem Weg zur Abschaffung der Armee und damit zum Verlust unserer Sicherheit. Der Autor ist Präsident der SVP des Kantons Zug.

Leserbrief

Brauchts den öffentlichen raum zuoberst im Park Tower wirklich? Ganz klar Nein. Diesen Raum können nur einige Wenige benützen. Der Raum wird nicht interessant sein. Er hat lediglich eine Fläche von 88 Quadratmetern (die Grösse einer 3-Zimmer-Wohnung) mit einer kleinen Küche und einem WC. Die Fenster werden nicht zum Öff-

nen sein, eine Loggia hat es auch nicht. Da die Stadt Zug sparen muss, sollte sie unbedingt das Angebot des Konsortiums von 1 650 000 Franken annehmen und auf dieses Recht verzichten. Wenn man noch die nötigen Ausbaukosten dazuzählt ist man bei annähernd 2

Millionen Franken Investitionskosten. Eine Riesensumme für so wenig Gegenleistung. Was aber die ganze Sache noch teurer macht sind die laufenden, jährlichen Kosten. Die Stadt müsste, wie jeder andere Stockwerkeigentümer, die Unterhaltskosten bezahlen (und die-

se sind frappant). Jedem Eigenheimkäufer rechnet die Bank vor, dass die jährlichen Gesamtkosten 5 Prozent der Investitionskosten betragen werden. Dies wären in diesem Fall knapp 100 000 Franken im Jahr. Um kostendeckend zu sein, müsste dieser Raum bei Vollbe-

legung von Montag bis Samstag über 300 Franken pro Tag kosten. Dazu kämen noch die Übergabe- und Rücknahme- sowie die Reinigungskosten und die Kosten der Reservationsstelle. Bleiben wir doch am Boden und verzichten auf dieses Recht. Wenn jemand unbedingt diese

Aussicht geniessen möchte, gibt es auf dem Up Town ganz in der Nähe bereits eine solche Möglichkeit. Ich hoffe, dass die entsprechenden Schritte in die Wege geleitet werden, um auf dieses Recht verzichten zu können. Joe Hegglin, Zug

Wie die Stadt Zug alte Kunst neu inszeniert Am Donnerstag, 22. August, in der Neuen Zuger Zeitung. Nicht verpassen! Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung. Telefon 041 725 44 22


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

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Jubiläum

Feuerwehr Cham zeigt heisses Programm Jetzt wird es heiss. Die Feuerwehr Cham wird 125 Jahre alt – ein Blick zurück auf feurige Taten. Laura Sibold

Er sei durch seinen Vater in die Feuerwehr gekommen, erklärt Silvan Jans, Zugführer der Feuerwehr Cham. «Vom Hilfsarbeiter bis zum Anwalt sind alle dabei. Und jeder hat seine Stärken, die individuell eingesetzt werden können», so Jans. Die Feuerwehr Cham besteht aus 106 aktiven Mitgliedern und neun Fahrzeugen. «In der Feuerwehr findet man Freunde fürs Leben. Schliesslich geht man wortwörtlich füreinander durchs Feuer», er-

«Man geht füreinander durchs Feuer. Wortwörtlich.» Urs Baggenstos, Vize Kommandant Feuerwehr Cham

klärt Urs Baggenstos, Vizekommandant der Feuerwehr Cham. «Was die Arbeit bei der Feuerwehr ausmacht? Das ist schwer zu erklären, wenn man es nicht selber erlebt hat.» Baggenstos runzelt die Stirn. «Ich kann etwas Gutes tun und helfen. Zudem lerne ich viel.

Und es dient mir als Ausgleich zum Büroalltag.» Eine Abwechslung, die hie und da auch lustig sein kann. Jans erzählt: «Wir sind kürzlich zu einem Brand gerufen worden und in voller Montur hingeeilt. Vor Ort öffnete uns ein verdatterter Familienvater die Tür. Er sei doch nur am Grillieren.» So etwas käme öfters mal vor, sagt Jans schmunzelnd. Es habe allerdings auch niederschmetternde Ereignisse gegeben, meint Baggenstos.

Tragische Ereignisse bleiben lange in Erinnerung «Es gibt zwei Vorkommnisse, die mir noch heute einen Schauer über den Rücken jagen», sagt der Vizekommandant. Dies seien das Attentat von Zug und der SwissporBrand. «Beim Zuger Attentat ist auch ein aktiver Feuerwehrmann umgekommen, weitere wurden schwer verletzt. Da die mentale Distanz zu wahren, ist schwer.» Dasselbe gelte für den Brand auf dem Swisspor-Areal. Baggenstos erinnert sich: «Während des Brandes haben wir funktioniert und unsere Arbeit getan. Rückblickend wird bewusst, wie gefährlich es zeitweise war.» Doch die Arbeit hat sich immer gelohnt. «Und nun wird gefeiert, schliesslich wird die Feuerwehr nicht jedes Jahr 125», sagt der Organisator des Jubiläumsanlasses Jans lächelnd.

Silvan Jans, Zugführer der Feuerwehr Cham, und Urs Baggenstos, Vize-Kommandant, vor einem ihrer insgesamt neun Fahrzeuge. «Wir haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, welches sich über drei Tage erstreckt», so Jans weiter. Der Jubiläumsanlass findet vom Freitag, 23. August, bis Sonntag, 25. August, auf dem Areal der Cham Paper Group statt. «Das Fest ist einmalig in dieser Grösse», sagt Baggenstos. «Wir starten am Freitag mit Bar und Kaffeestube.

Samstag und Sonntag können die Feuerwehrfahrzeuge von betrachtet werden und Kinder können sich in der Spielecke mit Hüpfburg und Sandkasten vergnügen. An beiden Tagen finden Vorführungen der Feuerwehren Zug und Hünenberg statt. Der Auftritt der Partyband «Die Pissnelken» ist ebenfalls eines der grossen Highlights.» Eine Jodlermesse

samt Brunch gehört am Sonntagmorgen mit dazu. Das Fest ist öffentlich, der Eintritt frei.

Feurige Vorfreude auf das heisse Programm «Wir wollen der Bevölkerung für ihre Unterstützung danken und etwas zurückgeben», betont Jans. Den beiden Feuerwehrmännern ist die Vorfreude anzumerken. Bag-

Foto ls

genstos schliesst seine Ausführungen denn auch euphorisch. «Es ist für jeden etwas dabei. Ob Ländler, DJ-Musik oder Spass für Kinder – wir bieten ein Ereignis für Gross und Klein. Ich kann es kaum erwarten.» infos und Programm, inklusive Anmeldung für den Sonntagsbrunch unter: www.125.fw-cham.ch

Stiftung Villa Villette

die Umgebung dieses Chamer Landhauses sollte einst überbaut werden Die Villa Villette feiert das 25-Jahr-Jubiläum seit ihrer Renovation im Jahre 1988. Ein Blick zurück zeigt die Veränderungen. Rund um die Villa Villette hat sich einiges getan: In den Jahren 1864 bis 1866 liess sich der Zürcher Bankier Heinrich Schulthess-von Meiss im heutigen Villettepark ein Landhaus bauen. «Schulthess war ein Glücksfall für die Gemeinde Cham», meint André Landtwing, Präsident der Stiftung Villette Cham. Für das herrschaftliche Landhaus, vom Erbauer liebevoll «Villette» genannt, war das Umgelände eher knapp. «So kam es dem

Bauherrn gelegen, dass die Nordostbahn das Aushubmaterial, welches beim Abtrag des Kirchhügels anfiel, als Aufschüttung zur Verfügung stellte», erklärt Landtwing weiter. Der Vergleich mit älteren Karten zeigt, dass die Verschiebung des Seeufers beträchtlich war. Gleichzeitig entstand damals das Inseli.

Die Villa Villette im Besitz der Papierfabrik Cham Da die Ehe von Herrn und Frau Schulthess-von Meiss kinderlos blieb, erbte nach deren Tod die Nichte von Frau Schulthess, Anna Vogel-von Meiss, das Gut. Ihr Schwiegervater, Heinrich Vogel, hatte 1861 die Papierfabrik Cham gekauft. Somit kam die Villa in

den Besitz der Betreiberfamilie der Papierfabrik. Nach dem Tod von Vogel-von Meiss erwarb die Papierfabrik Cham von den Erben die Liegenschaft und liess die Villa in zwei Wohnhälften teilen. Damit war die Zeit vorbei, in der Villenbesitzer grosse Parkanlagen unterhalten konnten. Die Gemeinde Cham konnte 1948 einen Teil des Parkes übernehmen. Gleichzeitig liess sie die Bogenbrücke bauen, welche den Hirsgarten mit dem Villettepark verband. 1974 erschienen Berichte, dass die Papierfabrik das Areal um die Villette überbauen wolle. «Die Denkmalpflege setzte sich ein, und den Anstrengungen aufgeschlossener Chamer und Zuger ist es zu verdanken,

dass die Villa Villette 1981 samt Park für 3,6 Millionen Franken erworben werden konnte», erklärt Landtwing.

Die Stiftung Villa Villette schafft ein Kulturzentrum Der Gemeinderat beauftragte die Villettekommission, einen Verwendungszweck für die leer stehende Villa zu finden. Der Kanton Zug und die Gemeinde Cham gründeten eine Stiftung, die aus der Villa Villette ein Begegnungs- und Kulturzentrum schaffen und betreiben sollte. Die Villa wurde daraufhin für 5 Millionen Franken renoviert. Landtwing ist stolz auf die Entwicklung der 25-jährigen Villa: «Das Haus mit dem Gastbetrieb läuft seit 1988 bestens, ist

André Landtwing, Präsident der Stiftung Villette vor der Villa. selbsttragend und hat sich zu einem beliebten Treffpunkt im

Foto daniel Frischherz

Chamer Naherholungsgebiet entwickelt.» ls

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RegioN

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

Sie geniessen die Fahrt auf dem MS «Ägerisee»: die Schüler Tim Veljkovic Fotos ls (links), Robin Suter und Sarah Suter.

Waren auf dem Camping Naas in Morgarten und nun auf dem Heimweg nach Winterthur: die Schülerinnen Lorena Castignone (links) und Raphaela Hofer.

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Schiffführer Marco Iten (links) und Matrose Martin Walter begrüssen die Gäste an Bord.

Ägerisee Schifffahrt

«Motorisiertes einfamilienhaus auf See» Da war was los: Die Ägerisee Schifffahrt hat in den Sommerferien mehr als nur eine reine Rundfahrt geboten. Laura Sibold

Eine zarte Brise weht in Unterägeri, und ein kleines Fischerboot tuckert am Kursschiff vorbei. Der Schiffführer des MS «Ägerisee» bittet die Gäste freundlich lächelnd an Bord. Im Hauptschiff duftet es nach gebratenem Fisch. Eine Familie mit Kindern spielt Karten, und mehrere ältere

Paare sitzen plaudernd beisammen. Knapp dreissig Leute haben sich auf dem Mittagsschiff in Unterägeri versammelt. Und obwohl der Himmel von einigen Wolken bedeckt ist, scheint die Stimmung ungetrübt zu sein.

Überschaubarkeit des Ägerisees als grosses Plus Von der guten Laune auf See schwärmt auch der Schiffführer. «Seit vier Jahren bin ich nun schon als Schiffführer auf dem Ägerisee tätig. Die Leute hier sind immer gut drauf», sagt Marco Iten. Dies liege vor allem daran, dass keine hekti-

schen Pendler oder Geschäftsleute auf den Ägerisee kommen würden. «An Bord ist

sönlicher zu und her als auf dem Zugersee», findet er. Dieser Meinung sind auch viele Gäste. «Mir gefällt es, dass der Ägerisee nicht von Leuten überflutet ist. Alles ist klein und überschaubar. Ausserdem ist das Essen lecker», schwärmt Marianne Kohler, Hausfrau aus Sumiswald im Emmental. Das Mittagsschiff auf dem Ägerisee gebe es heuer bereits im dritten Jahr, erklärt Meyer. Während der Sommerferien kann bei einer Ägerisee-Rundfahrt ein leckeres Mittagessen genossen werden. Das Angebot des Mittagsschiffes wird

«An Bord ist alles kleiner, idyllischer und familiärer.» Marco iten, Schiffführer MS Ägerisee alles viel kleiner, idyllischer und familiärer», so Iten weiter. Bruno Meyer, Leiter der Zuger- und Ägerisee Schifffahrt stimmt dem zu. «Auf dem Ägerisee geht es ein wenig per-

auch in den kommenden Jahren bestehen bleiben. Iten derweil fühlt sich damit wohl. «Für mich ist das MS ‹Ägerisee› wie ein motorisiertes Einfamilienhaus auf dem Wasser», sagt der Schiffführer. Hier fin-

«Hier sitzen alle im selben Boot.» Patrick Stöcklin, Verkehrsplaner Kanton Zug

de er fast alles, was er brauche. «Und es sitzen hier ja auch alle im selben Boot», witzelt Pat-

rick Stöcklin, Verkehrsplaner des Kantons Zug, und deutet auf den vollen Essraum mit den entspannt plaudernden Menschen.

Eine gute Mischung aus Berg- und Voralpensee «Der Ägerisee ist eine Mischung aus einem Berg- und einem Voralpensee», meint Stöcklin weiter. Das Panorama rund um den Ägerisee überzeugt, bei schönem Wetter sogar mit Blick in die Urner Alpen. Und Iten meint dazu beinahe schon verträumt: «Es ist einfach schön auf dem Ägerisee.»

Gesundheit

Aktueller Alkohol-Aktionsplan: Über Verhalten im Kanton und Prävention Der Konsum von Alkohol pro Kopf ist gesunken. Dies ergibt eine Umfrage im Kanton Zug. Doch das ist noch nicht alles. Dass Jugendliche gerne Alkohol trinken, ist bekannt. Dass die Konsumhäufigkeit mit zunehmendem Alter tendenziell ansteigt, wissen jedoch die wenigsten. Dies und mehr sind Erkenntnisse einer Zuger Bevölkerungsumfrage.

Sinkender Konsum Der Konsum von alkoholischen Getränken in der Schweiz im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr von 8.5 auf 8.4 Liter reinen Alkohol pro Kopf gesunken. Das ist der tiefste Stand seit Anfang der Fünfzigerjahre. Der Grund dafür ist hauptsächlich der rückläufige Weinkonsum. ls

Fast 85 Prozent aller Befragten gaben 2007 an, Alkohol zu konsumieren. 20 Prozent der befragten Frauen und 12 Prozent der befragten Männer tranken nie Alkohol. Zudem gehen Männer deutlich risikoreicher mit Alkohol um als Frauen. Sie trinken häufiger regelmässig und seltener gar nicht. 10 Prozent aller Befragten hatten ausserdem jemanden in der Verwandtschaft, der nach Einschätzung des Befragten zu viel Alkohol konsumiert, und 30 Prozent hatten jemanden im Bekanntenkreis mit risikoreichem Alkoholkonsum. Nur gerade 40 Prozent der Zuger verzichten gänzlich auf Alkohol, wenn sie hinter dem Steuer sitzen.

Zuger Mädchen trinken mehr als Gleichaltrige Die Ergebnisse der Zuger Schülerbefragung (11- bis 15-Jährige) aus dem Jahr 2010 zeigen, dass die Zuger Mädchen im Vergleich zu Gleichaltrigen mit der übrigen Schweiz häufiger Alkohol trin-

ken. Weniger als ein Viertel der 15-Jährigen sagen, dass sie nie Alkohol konsumieren. 20 Prozent der 15-jährigen Mädchen und 35 Prozent der gleichaltrigen Knaben tranken mindestens einmal pro Woche alkoholische Getränke. Rund 40 Prozent der Knaben und 20 Prozent der Mädchen waren im Alter von 15 Jahren bereits einmal betrunken. Zu den Konsumgründen gehören die Wirkung, die erreichte Stimmung oder am häufigsten die Aussage, dass Trinken an einer Party dazugehöre.

Alkohol ist und bleibt die Droge Nummer eins Ob Spassmacher oder Partydroge, der Alkoholkonsum ist (nach Tabakrauch und Bluthochdruck) der drittgrösste Risikofaktor für die gesellschaftliche Belastung durch Krankheiten. Viele Jugendliche betrinken sich regelmässig an den Wochenenden, und viele Erwachsene konsumieren jeden Tag eine zu grosse Menge Alkoholisches. Deshalb ist

Werner Toggenburger, von der Chamer Abteilung Verkehr und Sicherheit, präsentiert an der Präventionsausstellung im Foto Daniel Frischherz Mandelhof in Cham die neuartige Funktionswand, welche mit den Händen bedient werden kann. der Alkohol die Droge Nummer eins in der Gesellschaft. Dagegen soll etwas getan werden. Der Kantonale AlkoholAktionsplan (Kaap) 2012 bis 2018) sieht mehrere Daueraufgaben zur Alkoholprävention vor. Zu diesen zählen die Stärkung des Jugendschutzes, Reduzierung des Rauschtrinkens,

Verringerung des chronischen Überkonsums und Senkung des Konsums beim Fahrzeuglenken, am Arbeitsplatz oder in der Schwangerschaft. Dem alten Kaap (2006 bis 2011) ist es jedoch zu verdanken, dass der Alkoholprävention bereits mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. So beispielswei-

se in der aktuellen Präventionsausstellung im Mandelhof in Cham, die noch bis zum 23. August besucht werden kann. ls Öffnungszeiten: montags von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr. Dienstag bis Freitag von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr.

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Auffrischungskur nach den Ferien

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ir hoffen, Sie sind erholt aus den Ferien zurückgekehrt – Erholung vom Alltagsstress ist ja schliesslich das Ziel. Für Ihr Auto war die Ferienfahrt allerdings kaum erholsam – vor allem, wenn die Reise ans Ferienziel und zurück sowie die Ausflüge vor Ort lang gewesen sind. Eine Auffrischungskur für das Fahrzeug wäre also angesagt. Ich denke dabei in erster Linie daran, dass eine gründliche Aussen- und Innenreinigung die Spuren beseitigt, welche die Ferien hinterlassen haben: der Sand vom Strand oder der Dreck von den Wanderschuhen auf den Teppichen, die «Brösmeli» und Flecken von der Zwischenverpflegung auf den Polstern, Staub und schmieriger Belag innen und aussen auf den Scheiben und anderes mehr müssen weg.

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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

Möbel Egger

Grosser Chilbi-Spass zum Jubiläumsfest in Eschenbach Ein Möbelhaus feiert Geburtstag. Möbel Egger bietet vom 31. August bis 1. September Chilbi mit vielen Überraschungen. Genau 25 Jahre ist es her, als Möbel Egger sein Domizil vom Buchrainer Schachen nach Eschenbach verlegte. Im 4000

Quadratmeter grossen Neubau stellten sich 13 motivierte Mitarbeiter in den Dienst der Kundschaft. Seit 1988 hat das Einrichtungshaus seine Fläche fast verfünffacht, und die Zahl der Mitarbeiter ist auf stolze 120 gestiegen. Das Jubiläum feiert Möbel Egger mit einer grossen Party. Am Samstag, 31. August, und Sonntag, 1. September, herrscht auf dem

Egger-Areal reges Chilbi-Treiben: Während sich die kleinen Besucher bei kostenlosen Karussellfahrten und diversen spannenden Chilbi-Spielen vergnügen, geniessen die Erwachsenen an der Egger-Bar einen erfrischenden GratisDrink. Im Restaurant locken beim Glücksrad tolle Eggspresso-Preise. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der

Genuss der Grill-Köstlichkeiten oder Hot Dogs wird mit einer feinen Glace oder süssen Chilbi-Leckereien abgerundet. Und am Sonntag von 12 bis 16 Uhr sorgt Ronald McDonald mit seiner amüsanten Show für gute Stimmung bei Gross und Klein. Zu seinem Standortjubiläum lancierte Möbel Egger vor kurzem einen attraktiven Wettbewerb. Jede

Möbel Egger feiert sein 25-Jahr-Jubiläum: die Filiale vor 25 Jahren im Buchrainer Schachen (links) und das Gebäude heute in Eschenbach.

pd

Woche bekommen die Kunden in Eschenbach ein neues Puzzleteil, das sie zu einem Ganzen zusammenfügen müssen. Die Teile können momentan auch im Internet unter www.moebelegger.ch heruntergeladen werden.

Wettbewerb mit Puzzle-Teilen noch bis am 1. September Teilnahmeschluss für den Puzzle-Wettbewerb ist der Sonntag, 1. September. Das Mitmachen lohnt sich: Auf fünf glückliche Teilnehmer wartet je ein Einkaufsgutschein im Wert von 5000 Franken. Damit aber noch nicht genug: Zwischen dem 20. August und 1. September profitieren die Egger-Kunden von zusätzlich 10 Prozent Jubiläumsrabatt auf fast alle Möbel und Wohnaccessoires sowie weiteren Jubiläumsangeboten. Kurz gesagt: Für einen baldigen Besuch bei Möbel Egger in Eschenbach gibt es mindestens 25 gute Gründe. pd

ARP-Shop Rotkreuz

Athleticum

Von tablets und Notebooks

lolë – das neue label bei Athleticum

Nah beim Kunden: Unter diesem Motto zählt der ARP-Shop Rotkreuz auf Kundschaft. Doch das ist nicht der einzige Vorteil. Der ARP-Shop in Rotkreuz ist bekannt für persönliche Fachberatung rund um Computer und Zubehör. «Fragen und Anfassen» ist erlaubt: Immer mehr Kunden haben dies entdeckt und profitieren von diesem Service. ARP hat nun das Team mit Marco Klaas verstärkt. Computerprodukte werden zwar immer einfacher in der Bedienung. Andererseits entstehen immer wieder neue Bedürfnisse und Fragen, etwa wenn es um die Installation eines Heimnetzwerkes geht, um die Verknüpfung von Computer und TV oder um die Wahl des optimalsten Druckers. Marco Klaas, neuer

Teamleiter Beratung: «Der ARP-Shop bietet alles, was am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Home Office benötigt wird. Besonders gefragt sind derzeit Tablets und Notebooks sowie Router und Wlan-Produkte. Wir bieten eine grosse Auswahl dieser Geräte inklusive passendes Zubehör wie zum Beispiel Software, Drucker, Kabel und Verbrauchsmaterial.

Ein riesengrosses Sortiment und viel Service Dauerbrenner sind die kostengünstigen ARP-Toner aus eigener Produktion, das breite Kabelsortiment sowie Netzwerkkomponenten, wie beispielsweise Powerline, Access Points und Router. Marco Iacuzzi, Leiter ARP-Shop, freut sich auf die Verstärkung: «Wir wollen die persönliche Beratung weiter intensivieren. ARP hat sich einen guten Namen

als Qualitätsanbieter geschaffen.» Der ARP-Shop ist bekannt für die grösste IT-Auswahl in der Zentralschweiz. Nebst Hunderten von Produk-

ten im klimatisierten, grosszügigen Ladengeschäft stehen weiter rund 6000 Artikel im ARP-Hauptlager im selben Gebäude zur Verfügung. pd

Im ARP-Shop in Rotkreuz wird die persönliche Beratung grossgeschrieben: Shop-Leiter Marco Iacuzzi (links) mit dem Leiter Beratung Marco Klaas.

pd

Hans Weibel

Pfeilschnell dank «e-pfeil» Der e-pfeil – ein robustes und praktisches E-Velo mit vielen neuen, innovativen Ideen ist geboren. pd

Goldrausch-Spiel im Zugerland Vom 27. bis 31. August dreht sich im Einkaufscenter Zugerland in Steinhausen alles um die Zugerland-Centertaler. Beim Goldrausch-Spiel winken Preise im Wert von 3000 Franken. pd

«e-pfeil», was soll das sein? Es ist eine Erfindung von Hans Weibel. Sein neues Velo verfügt über einen ausgesprochen leistungsstarken Akku mit einer Reichweite bis 140 Kilometer und ein gutes Fahrverhalten dank einem stabilen Rahmen, guten Bremsen, dem Hinterradantrieb und dem Motor mit Freilauf. Der e-pfeil ist gut transportierbar, da er innert kürzester Zeit zusammengefaltet und in Auto oder ÖV (mit Transporttasche als Handgepäck sogar gratis) mitgeführt werden kann. Die Steuerung des Velos ermöglicht ein Cruising, das eine Berg-Anfahrt ohne Kraftan-

strengung erlaubt. Somit eignet sich das Velo für ein breites Personenspektrum, vom Jugendlichen bis zum Senior.

Öffentliche Präsentation mit Probefahrt in Menzingen Das Velo wird öffentlich erstmals am kommenden Samstag, 24. August, von 9 bis 14 Uhr in Menzingen im Zentrum Schützenmatt vorgestellt. Hans Weibel erläutert an diesem Anlass alle umgesetzten Innovationen und technischen Fakten. Jedem Besucher der Veranstaltung wird die Möglichkeit einer Testfahrt geboten. Das Velo kann bis zum 31. August zu einem Einführungspreis von 1670 statt 1890 Franken bestellt werden. Bestellungen werden am Anlass oder über die Webseite www.e-pfeil.ch entgegengenommen. pd

Die Yoga- und Fitnesslinie von Lolë vereint Funktionalität und Mode: Mit einem guten Gefühl sich etwas Gutes zu tun und dabei auch noch gut auszusehen, ist ein wichtiges Element der Kollektion. Das Design-Team unter Leitung von Andy The Ahn konzentriert sich auf den sexy Rücken bei den Yoga-, Lauf- und Tanktops. Rückenverzierungen und dekorative Riemen heben die Form und Weiblichkeit des Frauenrückens hervor und bieten funktionale Unterstützung. Diese einzigartigen Teile sind jetzt für alle sportbegeisterten Frauen in den folgenden Athleticum-Filialen erhältlich: Chur, Suhr,Winterthur, Bussigny, Genf, San Antonino.

Women’s Weekend auf der Lenzerheide zu gewinnen Athleticum und Lolë verlosen ein Wochenende für Freundinnen. Das polysportive Wochenende findet vom 27. bis 29. September in der Lenzerheide statt und hat einen Wert von 1270 Franken. Teilnahmetalons gibt es in allen Athleticum-Filialen. pd Details auf www.womensweekend.ch

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ nr. 31

Region

Schulabgänger

Obsternte

Berufslehren sind nach wie vor in Nur für drei von 826 Zuger Jugendlichen ist noch unklar, wie es nach der Schule weitergeht. Die meisten starten mit einer Berufsausbildung. Stephanie Sigrist

Für 826 Zuger Schüler ging Anfang Juli die obligatorische Schulzeit zu Ende. Viele Jugendliche dürften sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet haben. Doch so richtig geniessen kann man die Freiheit wohl nur, wenn klar ist, wie es nach den Sommerferien weitergeht. Nur bei drei Schulabgängern ist dem nicht so. Dies ging aus einer Umfrage des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Zuger Bildungsdirektion hervor. Mit Unterstützung der Lehrpersonen

«Es ist ungünstig, wenn bereits in der achten Klasse Vereinbarungen getroffen werden.» Urs Brütsch, Leiter BiZ Zug

wurden alle Schüler der neunten Klassen befragt. Als Stichtag galt der letzte Schultag. Der direkte Einstieg in eine berufliche Grundbildung ist unter den Zuger Schulabgängern die meistgewählte Lösung. 595 Jugendliche haben nun eine Lehre begonnen oder besuchen eine berufsbildende Schule wie beispielsweise die Wirtschaftsmittelschule. 119 davon starten ihre Ausbildung mit dem Ziel, parallel die Berufsmaturität zu erwerben. Die 59 Knaben und 60 Mädchen verteilen sich auf 15 Berufe.

Das KV ist nach wie vor die Nummer eins bei Jugendlichen An der Spitze der Hitliste der gewählten Berufe hat sich im letzten Jahr nicht viel verändert. Die Nummer eins ist nach wie vor eine kaufmännische Grundausbildung. 86 Jugendliche streben ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis im KV an. Detailhandel und Informatik belegen in der Ge-

Die Schweizer Obstproduzenten erwarten dieses Jahr marktkonforme Ernten von Birnen und Äpfeln. Gemäss Ende Juli fertiggestellter Schätzung für die anstehende Ernte hängen rund 133 000 Tonnen Äpfel und 21 000 Tonnen Birnen in den Schweizer Obstanlagen. Dies sind gegenüber dem Vorjahr in etwa 6 Prozent weniger Äpfel, aber 8 Prozent mehr Birnen. Zwar hängen etwa gleich viele Äpfel wie im Vorjahr an den Bäumen, diese sind aber im Durchschnitt kleiner. Bei den Birnen konnte ein besserer Behang festgestellt werden. Die Schwankungen liegen im normalen Bereich und sind vor allem auf die Witterungsbedingungen während der Wachstumsphase zurückzuführen. Mit dem gefürchteten Feuerbrand hatten die Produzenten zumeist Glück; die Bakterien konnten sich bei den tiefen Temperaturen im Frühling nicht so stark entwickeln wie in anderen Jahren. pd

neubau an der Kirchmattstrasse So wie Valentin Schärer in der Brasserie Maienrisli in Baar machen es dieses Jahr 23 Zuger Jugendliche: Sie absolvieren eine Lehre zum Koch. samtwertung weiterhin die Ränge zwei und drei. Hingegen werden in diesem Jahr 23 Köche ausgebildet, während es im Vorjahr lediglich deren 13 waren. Eine noch stärkere Zunahme verzeichnen nur die Gärtner, ein Beruf, der letztes Jahr 6- und dieses Jahr 15-mal gewählt wurde. Dreimal auch von jungen Frauen. Bei den Malern blieb zwar die Gesamtzahl konstant bei fünf, doch hat sich das Geschlechterverhältnis gekehrt: Vier Mädchen und nur ein Knabe beschäftigen sich mit dem Streichen von Hausfassaden. Dass fast alle Zuger Jugendlichen eine Lehrstelle gefunden haben, ist gemäss BIZLeiter Urs Brütsch zum einen ein Verdienst der guten Berufs- und Schulwahlvorbereitung in den Volksschulen, zum andern aber auch ein Ausdruck des grossen Lehrstellenangebots im Kanton Zug, welches mit rund 1400 Ausbildungsplätzen auch viele

ausserkantonale Jugendliche anlockt. «Die Zahlen sind überaus erfreulich», meint Regierungsrat Stephan Schleiss. «Sie zeugen vom riesigen Engagement an den Schulen und in der Zuger Wirtschaft.»

Sechs Prozent sagen bereits ein Jahr vor Lehrbeginn zu Seit vier Jahren erfragt das BIZ neben den Zukunftsplänen der Neuntklässler auch das Datum der Zusage der Lehrstelle. Dabei interessiert vor allem, ob die Jugendlichen genügend Zeit haben, um sich mit der Berufswahl seriös auseinanderzusetzen. «Besonders ungünstig ist es, wenn bereits in der achten Klasse – also mehr als ein Jahr vor Lehrbeginn – Vereinbarungen getroffen werden», erklärt Brütsch. Die Auswertung habe gezeigt, dass sich dieser Trend verstärkt hat. Mit sechs Prozent Zusagen über ein Jahr vor dem Lehrbeginn bezeichnet er die Situation zwar noch nicht als

alarmierend, gleichwohl werde das BIZ den Sachverhalt sowohl gegenüber Lehrbetrieben als auch gegenüber den Jugendlichen und ihren Eltern thematisieren, so der BIZLeiter. Obwohl der grösste Teil der Schulabgänger sich für Berufsausbildungen entschieden hat, nahmen auch die Übertritte an das Gymnasium oder in die Fachmittelschule zu. 38 junge Zuger besuchen seit vergangenem Montag das Gymnasium und 42 die Fachmittelschule. Im Vorjahr waren es noch bloss 31 neue Gymnasiasten und 35 neue Fachmittelschüler gewesen. Bei diesen zwei Schulen hat sich die ungleiche Geschlechterverteilung mit 13 Knaben und 67 Mädchen weiter akzentuiert. 2012 waren von 66 Besuchern von weiterführenden Schulen immerhin 16 männlich gewesen. Abgenommen hat dagegen die Zahl der Zwischenlösungen in Form von

Foto Willy Schäfer

zehnten Schuljahren, Sozialjahren oder Praktika. Nur 147 Jugendliche nehmen eine solche in Anspruch – dies sind fast 40 weniger als noch vor einem Jahr. Rückläufig ist auch die Zahl der direkten Berufseinstiege ohne Ausbildung. Dies obwohl zum Zeitpunkt der Umfrage im Kanton noch immer rund 150 Lehrstellen unbesetzt waren.

Berufsattest Auch eine Lösung für Leistungsschwächere

Positiv ist gemäss dem BIZ Zug auch zu werten, dass es inzwischen in 21 Berufen fast 100 Ausbildungsplätze für zweijährige Ausbildungen mit dem Abschluss Eidgenössisches Berufsattest (EBA) gibt, was den leistungsschwächeren Jugendlichen entgegenkommt. pd

Das macht 2514 Franken pro Kopf aus. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr beträgt 1,1 Prozent. «Zug sagt Ja zu einem fairen Finanzausgleich», schreibt Finanzdirektor Peter Hegglin in einer Medienmitteilung. Damit solle der Föderalismus und die Position der ressourcenschwachen Kantone gestärkt werden.

Steuerdumping-Regel soll eingeführt werden Doch dann folgt auch schon der erste Einwand des Zuger Finanzdirektors. «Die Grenzen der föderalen Solidarität sind dann ausgereizt, wenn ressourcenschwache Kantone die NFA-Gelder nutzen, um Steuersenkungen zu finanzie-

Finanzdirektor Peter Hegglin findet den Zuger NFA-Anteil zu hoch. Foto df ren», findet Hegglin klare Worte für einige der Nehmerkantone. Diese Steuersenkungen seien bewusst deutlich unter

den Steuertarifen der ressourcenstarken Kantone angesetzt. Der Regierungsrat fordere daher die Einführung einer Steuerdumping-Regel. «Nur damit kann letztlich verhindert werden, dass der Ressourcenausgleich für Geberkantone zu einer übermässigen Belastung führt und damit deren internationale Wettbewerbsfähigkeit zum Nachteil der ganzen Schweiz beeinträchtigt», erklärt Hegglin.

Tiefere Gewichtung von Unternehmensgewinnen Doch dem Regierungrat ist noch ein weiterer Aspekt der NFA-Handhabung ein Dorn im Auge: «Da in praktisch allen Kantonen aus den Gewinnen

An der Kirchmattstrasse werden neue Abwasserleitungen für unverschmutztes Abwasser erstellt. Für den Aufbau des Trennsystems ergänzt die WWZ Netze AG gleichzeitig ihre Werkleitungen. Parallel zur Strasseninstandsetzung werden verkehrsberuhigende Massnahmen in die Tempo30-Zone eingebaut. Die Arbeiten beginnen am 19. August und dauern bis Ende November an. Im Bereich der Baustelle wird der Verkehr ab der Zugerbergstrasse einspurig und im Einbahnregime geführt. Grösste Aufmerksamkeit wird auch der Sicherheit der Schüler entgegengebracht. Daher wird bei verkehrstechnisch heiklen Phasen ein Verkehrslotsendienst involviert, welcher die Kinder gefahrenlos an der Baustelle vorbeiführt. Der zur vollständigen Strassensanierung beitragende Deckbelag wird in den Schulferien im nächsten Jahr erstellt. pd

Küssnacht

Umbau bei der Autobahnausfahrt

Regierungsrat besorgt über den erneuten Anstieg des nFA

Der Regierungsrat hat den Bericht der Eidgenössischen Finanzverwaltung betreffend Finanzausgleich für das kommende Jahr geprüft. Dabei stellte er mit grosser Besorgnis fest, dass der Anteil des Kantons Zug erneut massiv ansteigen soll, und zwar um 3 Millionen Franken. Bezahlte Zug letztes Jahr noch 276,5 Millionen Franken, sind es heuer also bereits 279,5 Millionen.

Weniger Äpfel, dafür mehr Birnen

Stadt Zug

Nationaler Finanzausgleich

Der Anteil des Kantons Zug an der NFA soll erneut um 3 Millionen Franken steigen. Der Regierungsrat schlägt nun mögliche Lösungen vor.

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der juristischen Personen im Vergleich zum Einkommen der natürlichen Personen weniger Steuereinnahmen generiert werden, sollen zudem neu die Unternehmensgewinne mit einem tieferen Gewicht in die Steuerbemessungsgrundlage einfliessen», findet der Finanzdirektor. In Zug hat man für dieses Problem auch schon eine mögliche Lösung: Der Regierungsrat fordert, dass die Gewinne der juristischen Personen neu mit einem Gewichtungsfaktor von 0,7 – was der effektiven Ausschöpfung in den Jahren 2012 und 2013 entspricht – statt wie bisher 1,0 in die Steuerbemessungsgrundlage einfliessen. ste

Auf der A4 zwischen dem Anschluss Rotkreuz und dem Anschluss Küssnacht wird vor der Ausfahrt Küssnacht auf einer Länge von rund einem Kilometer in Fahrtrichtung Süden (Schwyz, Gotthard) eine provisorische Verkehrsführung eingerichtet. Diese wird ab heute in Betrieb genommen und dauert voraussichtlich bis Anfang Juli 2014. Die provisorische Verkehrsführung ist für die Arbeiten zur Verlängerung des Ausfahrtsstreifens Küssnacht, die ab dem Frühjahr 2014 durchgeführt werden, erforderlich. Die Verlängerung des Ausfahrtsstreifens Küssnacht ist notwendig, da sich aufgrund des überlasteten Anschlusses Küssnacht beziehungsweise des Kreisels Fänn in der Abendspitzenstunde Rückstaus bis auf den Ausfahrtsstreifen ausweiten. pd


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

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Auto-Baar 2013

Der kanton Zug erhält einen neuen Auto-Event an mehreren Standorten Autoliebhaber, aufgepasst: 13 Garagen, 13 Standorte, 23 Marken – und das alles am 13. und 14. September an einem einzigen Event. Baarer Garagisten bringen nun Dynamik ins Zuger Autogewerbe und veranstalten am 13. und 14. September einen neuen, gemeinsamen Ausstellungsevent: die Auto-Baar 2013. «Mit 13 Garagen und 23 Marken ist Baar Auto-Hochburg im Kanton Zug und bietet die idealen Voraussetzungen für einen neuen Zuger AutoEvent», ist Peter Reichlin, Initiant der Auto-Baar und Inhaber der Garage Reichlin AG überzeugt.

Modelle aus sämtlichen Segmenten Probe fahren Erstmals öffnen alle Autohäuser mit offizieller Markenvertretung – vom Grienbach bei Inwil bis nach Sihlbrugg –

gemeinsam ihre Türen. Am Freitag und Samstag, 13. und 14. September, halten sie die aktuellen Auto-Highlights parat. Alle zu denselben Zeiten und an den gewohnten Standorten der jeweiligen MarkenSpezialisten. Besucher können an der ersten Auto-Baar ihre Favoriten-Modelle aus sämtlichen Segmenten nicht nur be-

«Wir können besser auf individuelle Kundenwünsche eingehen.» Peter reichlin, Initiant Auto-Baar 2013

trachten, sondern sogleich auch Probe fahren und sich vor Ort persönlich und kompetent von den Experten beraten lassen. Und dies wie gesagt an

13 verschiedenen Standorten. «Eben weil das Event nicht in einer gemeinsamen Messehalle, sondern bei jedem Händler vor Ort startet, können wir besser auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen», so Reichlin.

Einmalige Ausstellungsaktionen rund um das Automobil Der direkte und eingehende Vergleich – auch unter sich konkurrenzierenden Marken – ist dadurch so einfach wie nie. Grund genug also für Interessenten zu zirkulieren. Überall warten ausserdem einmalige Ausstellungsaktionen und Attraktionen rund um das Automobil. Die Baarer Garagisten freuen sich jetzt schon auf Ihren Besuch. pd Ausstellungszeiten der Auto-Baar 2013: Freitag, 13. September, 16 bis 20 Uhr. Samstag, 14. September, 9 bis 17 Uhr. An den gewohnten Standorten der Baarer Markenspezialisten. Alle Informationen unter www.auto-baar.ch

Die Auto-Hochburg des Kantons zeigt Gesicht: An der Auto-Baar 2013, initiiert durch Peter Reichlin (Fünfter von links), pd öffnen sämtliche Baarer Garagisten mit Markenvertretung ihre Türen.

Charles Vögele

Swiss Chalet

So vielseitig sieht der Herbst aus

Neuer küchenchef für Chamer Hotel

Charles Vögele beweist mit seiner neuen Herbst-/Winter-Kollektion Vielseitigkeit. Drei Trends fallen besonders auf. Der internationale FashionRetailer Charles Vögele bietet Mode für die ganze Familie an. Die aktuelle Damen-Herbst-/

Winter-Kollektion umfasst drei Collection Intakes: Retro Prep, New York City Autumn Spirit und Opulent Darks. Die Themen beinhalten die Trends der kommenden Saison.

«Retro Prep»: Sixties-Flair ist zurück in der Garderobe Bleistiftröcke, taillierte Blusen und leichte Materialien entführen auf eine modische

Zeitreise. Als Fashion-Highlight bei der Linie «Retro Prep» präsentiert sich die Kombination aus Rot und Rosé bei Blusen und Blazern.

Kühles Anthrazit: «New York City Autumn Spirit» Kühle Anthrazittöne, Nachtschwarz und Schneeweiss. Diese Nuancen sorgen bei Basics für Schlichtheit, die per-

So sieht «New York City Autumn Spirit» aus: Schlichtheit, die mit ockerfarbenen Tönen aufgefrischt wird.

Zuger Kantonalbank

Stabiles Ergebnis im ersten Halbjahr Da läuft alles rund: Die Zuger Kantonalbank erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2013 einen stabilen Halbjahresgewinn von 30,2 Millionen Franken. Im Hypothekargeschäft steigerte die Bank Volumen und Margen. Das Zinsergebnis erreichte das Vorjahresniveau. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft waren die Erträge annähernd konstant. Für das Gesamtjahr rechnet die Bank mit einem Gewinn in der Grössenordnung des Vorjahres. pd

pd

Alexander Lassak heisst der neue Mann, der am 15. Juli die kulinarische Leitung des Restaurants Swiss Chalet im Swissever Hotel Zug in Cham übernommen hat. Die Schweizer Küche verwöhnt seine Gäste mit Spezialitäten aus 100 Prozent Schweizer Herkunft. Mittags wird eine Auswahl von zwei frisch zubereiteten Menüs geboten. Nebst Stationen in Zermatt, Irland und den Malediven arbeitete Küchenchef Alexander Lassak zuletzt im 13-Gault-MillauPunkte-Restaurant im Alden Luxury Suite Hotel in Zürich.

fekt zu auffälligeren Tönen wie Senfgelb und Auberginelila kombiniert wird. Das Thema überzeugt durch seine Materialvielfalt: Tweed, Viskose, Seide und Lederoptik und elastische Materialien bieten einen sehr hohen Tragekomfort. «Key Pieces» dieses Themas sind Daunenjacken, Strickkleider und Bleistiftröcke. Das absolute Must-have sind schwarze Hosen mit Lederdetails.

Black ist back und Neutrals: «Opulent Darks» Black ist back: Neben Schwarz und Winter-Darks kommen auch die Neutrals zur Geltung. Creme, Nude sowie auch helle Grautöne haben ihren grossen Auftritt. Schwarz-weiss-Grafiken, Hahnentrittdrucke und Winterblumen schmücken die Daunenjacken, Blusen und Stretchhosen. Hochwertige Materialien wie Samt, Kaschmir und Seide kombiniert man bei Vögele mit Edelsteinen und Perlen. Alle Designs in den Grössen 34 bis 46 sind seit August im niedrigen bis mittleren Preissegment in allen Charles-Vögele-Filialen und im Onlineshop unter www.charles-voegele.ch erhältlich. pd

Das Restaurant Swiss Chalet im Swissever Hotel Zug Das Swissever Hotel Zug hat seine Tore am 4. April eröffnet und bietet seinen Gästen 84 Zimmer und 46 Suiten und Studio-Appartements für längere Aufenthalte sowie eine Seminarinfrastruktur über neun Räume für bis zu 100 Personen an. Das Restaurant Swiss Chalet mit 94 Innenund 40 Aussenplätzen ist an sieben Tagen die Woche geöffnet und bietet echte Schweizer Küche für Hotelgäste und Besucher aus der Region. pd Jetzt ist die neue Männermode bei Charles Vögele erhältlich.

pd

bootcamper.ch

Zug um Zug zu mehr Fitness gelangen Seit kurzem können Functional-Trainings auch in Zug besucht werden. Der Sommer ist in vollem Gange, und das Leben findet im Freien statt. So auch die Outdoor-Trainings von bootcamper.ch. Das Angebot wird nun auf elf weitere Gebiete in der Schweiz erweitert. Damit wird bootcamper.ch zum grössten Outdoor-Fitness-Anbieter dieser Art. bootcamper.ch bietet ein Functional-Training,

draussen im Freien, 365 Tage im Jahr und mitten in der Stadt. Pro Stadt gibt es mehrere bootcamps pro Woche, die von einem ausgebildeten PersonalTrainer geführt werden. bootcamper.ch zielt auf die Steigerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit ab, ist unabhängig vom Niveau, und alle ab 14 Jahren dürfen mitmachen. Das Programm wurde von Sportheilpraktikern und Fitnessprofis entwickelt. Auf www.bootcamper.ch werden ein Profil erstellt, der

Gesundheitsfragebogen ausgefüllt, Guthaben gekauft, Trainings gebucht – und schon kann es los gehen. Jede Person, die sich neu registriert, kann ein kostenloses Probetraining beziehen.

Zug als neuer Standort, um zu trainieren Auch in Zug wird seit Montag, 19. August, in den Bootcamps trainiert. Ein OutdoorTraining dauert 60 Minuten und findet bei jedem Wetter statt. «Unsere Personal-Trai-

ner nutzen für die Trainings alles, was das urbane Umfeld zu bieten hat: Bänke, Treppen, Stangen und vieles mehr. Es wird auf das Können von allen geachtet und das Niveau jeder Person angepasst», sagt Beni Bachmann, fachlicher Leiter. So bietet bootcamper.ch ein Training für alle, die sich draussen und in der Gruppe bewegen möchten. pd Anmeldungen und weitere Informationen unter www.bootcamper.ch und www.facebook.com/bootcamper

Marktplatz Die Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an: Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug, redaktion@zugerpresse.ch Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp


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Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

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Mit einem grossen Festprogramm für Gross und Klein feiert das Lucerne Festival am Sonntag, 25. August, seinen 75. Geburtstag. Und das auch noch gratis. Am 25. August 1938 dirigierte Arturo Toscanini vor der Villa Wagner in Tribschen ein speziell für ihn zusammengestelltes Orchester: Es ist die Geburtsstunde der Luzerner Musikfestwochen, des späteren Lucerne Festival.

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Für einmal gehts auch ohne Dresscode 75 Jahre später nimmt das Festival dieses Datum zum Anlass, das Jubiläum im und um das KKL Luzern gebührend zu

Programm für Kids Musikalische Weltund Sternenreisen

Unter dem Titel Young haben die Festival-Verantwortlichen auch zwei Veranstaltungen speziell für Kinder im Programm. Einmal Tierkreis-Melodien von Karlheinz Stockhausen: Die Zuhörer sind eingeladen, musikalisch quer durch die Galaxien zu sausen, fremde Planeten zu erkunden und die Geheimnisse der Sternbilder zu erforschen? Das inszenierte Konzert für zwei Klarinetten, Akkordeon und Erzähler – nicht nur für Kinder – ist um 11, 14 und 17 Uhr zu hören. Terrassensaal. Im 2. Konzert reisen Hornisten der Berliner Philharmoniker «Mit vier Hörnern um die Welt». Für Buben und Mädchen ab 6 Jahren. 11.30 Uhr, Luzerner Saal. pd

Mit dem Alpauftrieb Ende Mai, Anfang Juni zieht es jedes Jahr etliche Stadt- und Landmenschen auf die Alp, um dort den Sommer über Ziegen, Kühe, Rinder, Pferde, Schafe oder Lamas zu hüten und Käse zu machen. Eine Entscheidung für ein Leben in der wilden Natur ohne Luxus, was manchmal mit Hochgefühlen, manchmal mit Einsamkeit, aber immer mit anstrengender Arbeit verbunden ist.

Am Freitag wurde das 75. Lucerne Festival feierlich eröffnet. Am Sonntag, 25. August, ist das offizielle Jubiläumsfest mit zahlreichen Darbietungen für Gross und Priska Ketterer, Lucerne Festival Klein. An diesem Tag auch ohne Dresscode. feiern: Lucerne Festival begrüsst die Besucher von 10.30 Uhr bis 21 Uhr zu einem musikalischen Geburtstagsfest mit unterschiedlichsten Darbietungen von der Alten Musik bis zur Moderne, mit Filmen, Diskussionsrunden, Kinderkonzerten und Weltmusik. Willkommen sind alle, die Musik erleben oder neu entdecken möchten: ob Familien mit Kindern, Klassikfans oder Neugierige. Und für einmal auch ganz ohne Dresscode.

Weltberühmte Orchester spielen Gestaltet wird das Programm von bekannten Solisten – darunter «artiste étoile» Martin Grubinger und das «quartet-in-residence» Jack Quartet – das Mahler Chamber

Orchestra sowie das Lucerne Festival Academy Orchestra, die Ensembles des Lucerne Festival Orchestra, der Berliner, der Wiener Philharmoniker und des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam. Das musikalische Angebot am Jubiläumstag ist bunt und vielfältig: Zahlreiche Kurzkonzerte, die meist eine Stunde dauern, finden in allen Sälen des KKL und auf dem Europaplatz statt. Bespielt werden, zeitlich versetzt und parallel, neben dem grossen Konzertsaal der Terrassensaal, das Auditorium und der Luzerner Saal. Neben Kammermusik, Sinfonik und Werken für Kinder steht auch ein Mitsingkonzert auf dem Programm: Interessierte Besucher sind eingeladen, unter der Leitung

von Howard Arman vokale Highlights von Schweizer Volksliedern bis zu Richard Wagner zu singen. Wer sich vorbereiten will: Die Noten liegen ab sofort zum Download unter www.lucernefestival.ch/jubilaeum bereit.

Vier Tickets pro Person Die kostenlosen Eintrittskarten für alle Veranstaltungen im KKL Luzern sind ausschliesslich am 25. August, ab 9 Uhr, auf dem Europaplatz erhältlich. Der Eintritt in die Säle ist nur mit einem entsprechenden Konzertticket möglich. Jede Person kann für maximal vier Veranstaltungen je vier Tickets beziehen, Vorbestellungen sind nicht möglich. Auf diese Weise hat jeder Interessierte die Möglichkeit, vom

reichhaltigen Angebot des Jubiläumstags zu profitieren und Karten für seine favorisierten Veranstaltungen zu beziehen. Übrigens: Radio SRF 2 Kultur sendet live aus dem mobilen Radiostudio vor dem KKL. SRF 1 zeigt um 23 Uhr die Jubiläums-Highlights. Der TVSender Arte berichtet am 25.August ab 16 Uhr aus Luzern und überträgt drei der Konzerte des Tages, zwei davon live. Ebenfalls auf dem Programm bei Arte: Der Film «Weltklasse am Wasser – 75 Jahre Lucerne Festival» und eine Aufzeichnung des «Siegfried-Idylls» aus Tribschen. pd KKL Luzern, Sonntag, 25. August, gratis Karten ab 9 Uhr auf dem europaplatz erhältlich. Das ganze Programm finden Sie auf www.lucernefestival.ch

«Traum Alp – Älplerinnen im Porträt» pd von Daniela Schwegler. setzen die Älplerinnen in Szene. Jedes Porträt wird mit einem attraktiven Wandervorschlag von der Alp aus und mit einem Älplerinnen-Rezept abgerundet. pd «Traum Alp» von Daniela Schwegler und Vanessa Püntener. 39.50 Franken. iSBN 978-3-85869-557-4.

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So funktionierts: • Sie melden sich selber oder eine Bekannte per Mail an. • Die Kandidatinnen werden in der Zuger Presse kurz vorgestellt. • Die fünf Finalistinnen werden durch Telefonvoting von unseren Leserinnen und Lesern bestimmt. • Die Finalistinnen werden durch unseren Eventpartner C&A eingekleidet. • Am Finale vom Freitag, 4. Oktober 2013, wird die Siegerin erkoren. Die «Charmante Zugerin 2013» gewinnt Preise im Wert von über Fr. 18 000.–

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Die 2. bis 5. Rangierten gewinnen Preise im Gesamtwert von über Fr. 5700.– • 1 Platin-Jahresabo Bodyworks Fitness Company (Wert Fr. 1299.–) (Zweitplatzierte) • 1 Gold-Jahresabo Bodyworks Fitness Company (Wert Fr. 1099.–) (Drittplatzierte) • Je 2 Final-Outfits (Casual und Gala) von C&A (Wert Fr. 600.–) • Je 1 Gutschein von hairfree (Wert Fr. 250.–)

Anmeldung: Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Foto an redaktion@zugerpresse.ch. Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin • Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin • Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Rebecca König, «Charmante Zugerin 2012»

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografiert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Doris Cavegn


freiZeit

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

EVENTS

Veranstaltungskalender

FLOHMARKT SPIELZEUGFLOHMARKT ÄGERITAL

Findet statt am Samstag, 24. August, von 10 bis 13 Uhr auf dem Pausenplatz Acher in Unterägeri. Kinder verkaufen Bücher, Spielzeug, Games selbst. Keine Voranmeldung nötig. Veranstalter Schule & Elternhaus Ägerital.

ZUGER TROPHy 6. ETAPPE IN ZUG

Noch bis 6. September. Für Running, Walking, Nordic Walking. Diesmal nur zu Fuss, nicht mit dem Bike. Mehr Infos: www.zuger-trophy.ch

TANZEN SOMMERKURSE BEI CORNELIA PLAZ

Dienstag bis Donnerstag, 27. bis 29. August. Grosses Sommerkursprogramm mit diversen Tanzrichtungen. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, Baar. Mehr Infos unter: www.tanzschulebaar.ch

STOOS BEER & DINE, BRAUEREI ROSENGARTEN

Samstag, 24. August, auf dem Fronalpstock. Bergfahrt Standseilbahn Schwyz–Stoos: 17.40 Uhr. Rückkehr Talstation: 23.30 Uhr. Zu jedem Gang des 4-Gang-Menüs wird eine Schwyzer Bierspezialität serviert. Eintritt: 90 Franken pro Person. Mehr Infos: www.beer.ch oder www.einsiedlerbier.ch

BöRSE ZWILLINGSBöRSE HERBST/WINTER

Mittwoch, 18. September, Pfarreiheim St. Martin, Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Kaffeestübli mit Getränken und Verpflegung.

GARTENFEST TAG DER OFFENEN TüR

Samstag, 24. August, im Areal Göbli in Zug. 10 bis 24 Uhr. Festzelt und Festwirtschaft des Vereins für Familiengärten, Tombola, Unterhaltung durch Martin Arnold. Ab 11 Uhr Spatz, ab 17 Uhr Raclette.

ERLEBNIS FEUERWEHR ERLEBNISTAG IN ZUG

Die Freiwillige Feuerwehr Zug und die Jugendfeuerwehr Zug laden am Samstag, 24. August, von 10 bis 17 Uhr auf dem Arenaplatz (beim Eisstadion) in Zug zu einem Erlebnistag ein.

DIAVORTRAG ZUG SüD AUF ALTEN ANSICHTSKARTEN

Ein Diavortrag von Oskar Rickenbacher. Donnerstag, 29. August, 19.30 Uhr im Klubhaus des SAC, Schweizerischer Alpenklub, Herti Nord an der Feldstrasse 20 in Zug.

KLOSTERNACHT LITURGISCHE NACHT IN KAPPEL

Freitag, 23. August, und Samstag, 24. August, von 20 bis 6.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Singen, feiern, hören, durch die Nacht gehen, Stille, dem Tag entgegengehen, Morgenlob. Eintritt frei. www.klosterkappel.ch

KLOSTER KAPPEL GREGORIANISCHE CHORÄLE

Sonntag, 25. August, um 17.15 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Musik und Wort: Gregorianische Choräle und Lieder von Hildegard von Bingen. Anschliessend Möglichkeit zum Imbiss. www.klosterkappel.ch

Open Air

Auf dem raten wird gejodelt Mit einer neuen Idee zu mehr Ländlermusik: Der VSV-Zug geht neue, unbekannte Wege.

Ein Festzelt steht auf der Wiese, zur Seite hin geöffnet, um den Sonnenschein hereinzulassen. Schwyzerörgeli, Gelächter und aufgeregt durcheinanderrufende Stimmen klingen heraus. Eine Gruppe kleiner Mädchen in Trachten springt umher, zwei ältere Männer rauchen «e Stumpe». Eine Festwirtschaft samt Tanzfläche lädt zum gemütlichen Verweilen ein. So könnte es aussehen – das erste LändlerOpen-Air auf dem Raten. «Ich wollte etwas machen, das zur Erhaltung unserer Volksmusik beiträgt», erklärt Franz Marty. Der Baarer ist Präsident des Zuger Verbandes Schweizer Volksmusik (VSV). «Unser Ziel

Iwan Iten, Gastgeber auf dem Raten, (links) und Franz Marty, VSV Präsident des Kanton Zug und Organisator des ersten foto Daniel frischherz Ländler-Open-Airs sind voller Vorfreude. derung der Jungmusikanten zu unterstützen», erklärt Marty weiter. Auf der Open-Air-Büh-

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ten, um sich zu präsentieren. Musikanten wie EdelwyssBuebe aus Menzingen, KinderJodelchörli vom Ägerital, Jost Ribary, Sepp Nussbaumer und viele mehr werden ihre Darbietung zum Besten geben und garantieren für ein erfolgreiches erstes Ländler-Open-Air auf dem Raten.

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ne wird jungen Volksmusikgruppen eine Plattform gebo-

Ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein Am Samstag, 24. August, beginnt das Programm um 14 Uhr und endet kurz vor 24 Uhr. Anschliessend beginnt die Mitternachtsüberraschung.

Das Sonntagsprogramm beginnt um 10 Uhr mit der Jodlermesse. Das Nachmittagsprogramm startet mit den Bergwald-Musikanten Ägerital und weiteren musikalischen Leckerbissen. Der Eintritt ist frei. Der Besuch des Ländler-Open-Airs ist eine gute Gelegenheit, Mitglied beim VSV zu werden. Alle, die sich am Ländler-Open-Air anmelden, bezahlen statt 35 nur 20 Franken Mitgliederbeitrag. Der VSV Zug freut sich auf viele Volksmusikfreunde.

lung an allerlei Gebrauchsgegenständen angelegt. Die Mülischwendi ist der Ort für die grossen, schweren Sachen wie Milchschlitten, Mostfässer und sogar für einen alten Einbaum, mit dem Rötel aus dem Ägerisee gefischt wurden. Im Stundentakt werden Führungen veranstaltet, eine Festwirtschaft und musikalisches Rahmenprogramm sorgen beim Chlösterli für gute Stimmung. Als roter Faden durch die ganzen Veranstaltungen erlebt man vom ersten bis zum letzten Anlass den Bau eines originalen Einbaumes wie anno dazumal. Die Wasserung des Einbaums findet als letzter Anlass am 28. September in Oberägeri statt. pd

Ein offizieller Remixer vom Sommerhit-Lieferanten Avicii steht im Club Lounge & Gallery in Zug hinter dem DJ-Pult. Zug ist ja eigentlich nicht gerade als Partystätte bekannt, doch der Club Lounge & Gallery bildet da die bekannte Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Die «L&G», wie sie von ihren Fans genannt wird, kehrt am kommenden Samstag aus der Sommerpause zurück. «Man kann sich auf einen fulminanten Startschuss gefasst machen», verrät Geschäftsleiter Graziano Grieder. Wenn sich die Pforten des Zu-

Firma

Notfallnummern

APOTHEKERDIENST 041 720 10 00

Zug Apotheke, Bahnhof Zug. Öffnungszeiten: Montag–Freitag, 7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr, Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145 Unentgeltliche medizinische Beratung. 24-Stunden-Betrieb. PANNENDIENST 041 760 59 88

SANITÄTSDIENST 144 FEUERWEHR 118

ger Clubs das erste Mal wieder öffnen, steht mit dem DJ Nikolaz gleich der erste Top-Act an den Turntables.

Neben dem Schweden sind auch lokale DJs mit von der Partie Der Superstar aus Schweden darf sich gar als offizieller Remixer von Avicii betiteln. Und Letzterer war dieses Jahr für den Sommerhit schlechthin verantwortlich. Unterstützung erhält Nikolaz unter anderem von Shootingstar Karim Houas und dem Zentralschweizer Jung-DJ Robin Tune. «Nach dem Wiedereröffnungsanlass warten auch im Herbst wieder einige Höhepunkte auf Zuger Partyfans», gibt Grieder bekannt. ste

POLIZEI 117 KINDER-NOTRUF 147 24-Stunden-Betrieb, pro juventute. SUCHTBERATUNG ZUG 041 728 39 39

Montag: 8.30–12 Uhr und 13.30–18 Uhr. Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhr und 13.30–17 Uhr.

ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0900 008 008

24-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute

ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER 0844 22 40 44

Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr. Freitag 12 bis Montag 8 Uhr. An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

Ihr Eintrag im Veranstaltungskalender

Bestellung Veranstaltungsanzeigen Bitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an: Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben. Textzeile fett, 30 Zeichen

Name Vorname

NOTFALL

24-Stunden-Betrieb

EVENTS Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Originalbilder von fünf Künstlern sind bis 26. Oktober bei Müller-Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar zu sehen. Jeweils während der regulären Öffnungszeiten. Mehr Infos: www.müller-rahmen.ch

ELTERN-NOTRUF 041 710 22 05

Kutschenfahrt in Ägeri Star-DJ legt in Zug auf

Veranstaltungskalender der Zuger Presse

Neue Arbeiten von Daniel Bamert im Atelier Kunst in der Ägeristrasse 17 in Zug. Öffnungszeiten: donnerstags, freitags und samstags bis 31. August jeweils von 15 bis 18 Uhr. Apéro am Sonntag, 25. August, von 11 bis 16 Uhr.

Dienstnummer ganzer Kanton: 0848 140 140

Weitere infos unter: www.vsv-zg.ch

Lounge & Gallery

Freilichtmuseen

Ob altes Telefon, Akkordeon oder Holzschneepflug: Auf der Kutschenfahrt in Unterägeri ist für jeden das Passende dabei. Am Samstag, 24. August, findet im Rahmen der Freilichtmuseen Ägerital der Anlass «Kleine und grosse Trouvaillen» statt. Von 10 bis 16 Uhr kann per PferdekutschenShuttlebus die Fahrt vom Chlösterli bis Mülischwendi genossen werden. Im Chlösterli ist die ortskundige Samm-

AUSSTELLUNG ATELIER KUNST

AUSSTELLUNG SKULPTUREN, BILDER UND FOTOGRAFIEN

Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00, auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz. Sonn- und Feiertage öffnen wir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

Eine Reise vom Chlösterli bis Mülischwendi – um sich dann an beiden Orten von alten Artefakten verzaubern zu lassen.

Veranstaltungskalender

Am Samstag, 24. August, von 10 bis 16 Uhr. Veranstaltung der Bürgergemeinde Unterägeri. Achtplätziger Coupé-Landauer bringt Interessierte vom Chlösterli in Unterägeri zur ortskundlichen Sammlung Mülischwendi. Führungen finden im Stundentakt statt. Auskunft Alois Henggeler: Telefon 041 750 26 92.

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ist es, Tradition und Brauchtum zu pflegen sowie die För-

EVENTS

BüRGERGEMEINDE UNTERÄGERI KLEINE UND GROSSE TROUVAILLEN

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Preise (inkl. 7,6% MWST)

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wöchentlichen Veranstaltungskalender der «Zuger Presse» auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dafür bis zu fünf Zeilen zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und den Unkostenbeitrag bitte bis am Freitag vor dem Erscheinungstag. Auf der Seite «Freizeit» der «Zuger Presse» werden zudem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne auch mit Bild, per Post an Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder per E-Mail an redaktion@zugerpresse.ch


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LetZte

Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31

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Heute finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe die aktuellsten Angebote von <wm>10CAsNsjY0MDAy1TUzMjczMQQAHf-hTg8AAAA=</wm>

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www.moebelegger.ch

Am 28. August erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Zuger Köpfe Die Jazz Night Zug lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher in die Zuger Altstadt, um in guter Gesellschaft ein wenig Jazz, Blues und Swing zu hören.

Fotos pd

Jazz Night

Die Zuger Altstadt voller Leben Hochstimmung in Zug: Die 22. Jazz Night steht mit verheissungsvollem Programm vor der Tür. Gleich zwei Tage gibt es Musik vom Feinsten in der Zuger Altstadt. 13 Formationen werden am Donnerstagabend, 22. August, und am Freitagabend, 23. August, für Hochstimmung sorgen. Das abwechslungsreiche Programm

dürfte wieder viele Jazz- und Musikliebhaber in die Zuger Altstadt locken. Qualität vor Quantität ist auch in diesem Jahr wieder angesagt. Stammgäste an der Jazz Night werden vielleicht erstaunt feststellen, dass die Bühne am Schwanenplatz (bei den Kunsthandlungen an der Schwanengasse in der Altstadt) in diesem Jahr fehlt. Eine Massnahme, die der Verein aus Kostengründen treffen musste. Trotzdem werden die Freunde von «Tiger

Murphy Left ist eine Zuger Funk-Jazz-Pop-Kombo voller Energie.

Konditorei

Zuger Kirschtorte wird geschützt Die Zuger Kirschtorte soll künftig eine geschützte geografische Angabe (GGA) werden. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat das Gesuch um Eintragung der Kirschtorte als GGA im Schweizerischen Handelsamtsblatt veröffentlicht. Die Zuger Kirschtorte hat Tradition, sie wurde bereits 1915 von einem Zuger Konditor erfunden. Der Kirschgeschmack der Torte stammt vom Zuger Kirsch oder Rigi Kirsch. Die Torte wird noch heute nach traditioneller Art von Hand zusammengesetzt. Mit einer GGA können traditionelle Produkte vor Nachahmungen geschützt werden. pd

Rag» und «Ice Cream» nicht zu kurz kommen. Am Freitagabend spielen auf der Bühne am Gerbiplatz (nahe beim Restaurant Schiff) zwei klassische Old-Time-Jazz-Formationen.

Klassischer Old Time Jazz, ein bisschen Swing und Blues Auch am Freitag bestimmen dort Swing und Blues das Programm. Zum ersten Mal werden alle drei Bühnen (Landsgemeindeplatz, Gerbiplatz und Fischmarkt) an beiden Abenden mit je zwei Formationen bespielt. Zusätzlich spielen vor dem Weinrestaurant zum Felsenkeller am Kolinplatz an beiden Abenden zwei Kleinformationen. Für Nachtschwärmer geht der Abend dann noch weiter. Round Midnight Jam-Session für Nachtschwärmer In den letzten Jahren hat sich in verschiedenen Restaurants der Altstadt eine RoundMidnight-Musikszene gebildet, die den Abend nach 23 Uhr verlängert. Zum Ausklang der diesjährigen Jazz Night wird am Freitag in Zusammenarbeit mit der Theater- und Musikge-

sellschaft die Round Midnight Jam-Session ab Mitternacht in der Bar des Theaters Casino Zug abgehalten. Veronica Hvalic mit Band sowie lokale, nationale und internationale Musiker überraschen die Gäste. Die Jazz Night bietet Raum für musikalische Neuentdeckungen, zeigt aber auch arrivierte Grössen. So konnte Marla Glen & Band im Rahmen ihrer aktuellen «Tricks and Tracks»Tournee nach Zug verpflichtet werden. pd

Die Mundart-Jazzsängerin Chantemoiselle singt am Donnerstag.

Weitere Informationen und das ganze Programm unter: www.jazznight.ch

Ein Kubaner, der in der Schweiz gelandet ist: Wilber Calver.

Marla Glen & Band spielen am Freitag auf dem Landsgemeindeplatz.

Polizei

Weidhof: Brandursache ist noch immer unklar Noch immer ist unklar, was zum Brand des Stalls Weidhof geführt hat. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Forensischen Instituts Zürich konnten bisher eine Überhitzung des Heustocks als Brandursache definitiv ausschliessen.

Auch nach mehreren Tagen intensiver Suche der Sachverständigen nach der Brandursache beim Stallbrand Weidhof ist der Grund für den Brandausbruch immer noch unklar. Der sehr hohe Zerstörungsgrad des Stalls macht die Suche nach Hinweisen auf den Brandherd sehr schwierig. Entsprechend breit wird die Suche nun geführt. Die Spezialisten des Kriminaltechnischen Dienstes der Zuger Polizei und die Experten des

Wer hat den Brandausbruch fotografiert? In diesem Zusammenhang bittet die Zuger Polizei die Bevölkerung um Mithilfe: Bilder aus der Anfangsphase des Brandes (auch wenn erst Rauch sichtbar ist) können wertvolle Hinweise zur Klärung der Brandursache liefern. Wer solche Foto- oder Filmaufnahmen hat, wird gebeten sich mit der Zuger Polizei (041 728 41 41) in Verbindung zu setzen. pd

Zwei Feuerwehrmänner bei den Überresten des Weidhofs.

Stefan Kaiser/Neue ZZ

Max Gisler ist im Ruhestand Manuela Kaech (Bild) heisst die neue Kommunikations- und Öffentlichkeitsbeauftragte der Einwohnergemeinde Oberägeri. Die 37-jährige Chamerin und Mutter eines Kindes folgt auf Klaus Bilang (Bild), der viele Jahre das Sprachrohr Oberägeris war und in den 90er-Jahren auch bei unserer Zeitung gewirkt hat. Per 1. August hat Alexandra Büchel in Steinhausen ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin der Mediathek Sunnegrund aufgenommen. Sie tritt die Nachfolge von Johanna Girtanner, Sarnen, an, die nach gut neun Jahren in den Ruhestand getreten ist. Und noch eine Personalie aus Steinhausen: Pascal Iten, stellvertretender Leiter Bau und Umwelt, wurde vom Gemeinderat als Vertreter der Abteilung Bau und Umwelt neu für den Bereich Infrastruktur in den Gemeindeführungsstab gewählt. Per Ende Juli wurden folgende Staatsangestellte pensioniert: Max Gisler (Bild), Generalsekretär bei der Baudirektion, nach 32 Dienstjahren; Clemens Hauser, Hauptlehrer am kantonalen Gymnasium Menzingen, nach 14 Dienstjahren; Theo Iten, Lehrbeauftragter am Kaufmännischen Bildungszentrum, nach 11 Dienstjahren; Ruedi Jung, Berufsschullehrer am GIBZ, nach 28 Dienstjahren; Helmut Naunheim, Berufsschullehrer am GIBZ, nach 41 Dienstjahren; Christian Raschle, Kantonsschullehrer, nach 32 Dienstjahren; Alois Rasser, Berufsschullehrer am Gewerblich-industriellen Bildungszentrum, nach 18 Dienstjahren; Jürg Scheuzger, Kantonsschullehrer an der Kantonsschule, nach 36 Dienstjahren; Emil Steiner, Kantonsschullehrer an der Kantonsschule, nach 30 Dienstjahren, und Anton Stöckli, Polizeifeldweibel bei der Zuger Polizei, nach 42 Dienstjahren. fh


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