Zuger presse 20130904

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PPA 6002 Luzern – Nr. 33, Jahrgang 18

Mittwoch, 4. September 2013

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Zuger Sinfonietta Das kleine Orchester hat zum Wagner-Jubiläum Grosses vor. Seite 15

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

Flavia Ballarin Die Chamerin kandidiert als «Charmante Zugerin 2013».

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Kanton

Kommentar

Musikschulen mit Platzproblemen Oberägeri: «Wegen des enormen Schülerandrangs haben wir kaum noch Zimmer frei», erklärt der dortige Leiter Hans Röllin.

Die Musikschulen im Kanton erleben einen regelrechten Boom. Das hat Konsequenzen.

Finanzielle Sorgen trotz hoher Subventionen Neben den räumlichen Engpässen kommen nun auch finanzielle Sorgen dazu. «Wir würden uns eine erweiterte finanzielle Unterstützung durch die Stadt Zug wünschen», erklärt der stellvertretende Mu-

Laura Sibold

Das Zuger Musikschulensemble Prima Bande bei der Probe.

Foto ws/Neue ZZ

Einige Musikschulen im Kanton platzen inzwischen aus allen Nähten. So ist zum Beispiel in Zug seit 2006 bis heute die Zahl von 1900 auf 2600 Musikschüler gestiegen. Ein ähnliches Bild zeigt sich in

sikschulleiter von Zug, Beat Rüttimann. In Zug war aufgrund von Sparmassnahmen eine neue Musikschulstelle nicht bewilligt worden. Der Kanton subventioniert die Musikschulen bereits mit 50 Prozent. Weitere 25 Prozent steuern die Gemeinden bei. Den Rest zahlen die Eltern. Aufgrund der Subventionspolitik sind die Gebühren vergleichsweise niedrig. Ein Semester kostet in Zug 270 Kommentar, Seite 3 Franken.

Partnerschaft

Risch in Festlaune Risch und das süditalienische Amaroni: Die beiden Orte sind unzertrennlich. «Wir ergänzen uns. Sie sind temperamentvoll, wir sind pünktlich», fasst die Präsidentin des Vereins Amici di Amaroni, Maria Wyss, die Unter-

schiede zwischen den Menschen in Italien (1500 Kilometer von hier) und der Region Zug zusammen. Seit mehr als 50 Jahren sind Personen aus Amaroni nach Risch ausgewandert. Vor zehn Jahren wurde dann der Verein gegründet. Jetzt war grosser FestSeite 7 akt. fh

Das Waadtland in Zug Die Waadt ist in diesem Jahr Gastkanton an der Zuger Messe. Doch damit nicht genug. Im Kunsthaus an der Dorfstrasse wurde jetzt eine Ausstellung

eröffnet, die sich explizit mit der Sammlung aus dem Musée des Beaux-Arts in Lausanne auseinandersetzt. Kurator Marco Obrist hat Werke aus der Romandie mit Werken aus Zug in Beziehung gesetzt und dabei eine Reihe von Analogien, aber auch Differenzen Seite 5 gefunden. fh

Steinhausen

Weltkulturerbe

Der Erli-Wy wird immer besser

Pfahlbauten am Zugersee im Buch

Erntezeit in Steinhausen: der Erli-Wy ist reif. Am Freitag laden die Steinhauser Rebbaugenossen zum 15. Mal an ihr Winzerfest auf dem Dorfplatz ein. Erstmals stehen beim traditionellen Winzerfest auch noch 60 Flaschen mit Rotwein aus dem Jahr 2011 zum Verkauf. Der Jahrgang war so gut, dass sich die lange Lagerung lohnte. Normalerweise wird der Wein noch im selben Seite 15 Jahr getrunken. fh

Seit zwei Jahren sind die Schweizer Pfahlbauten als Unesco-Weltkulturerbe registriert. Drei von 56 ähnlichen Fundstellen befinden sich im Kanton Zug. Ein leicht verständliches Taschenbuch erläutert jetzt Details aus der Seite 7 Vergangenheit. fh

Langfristiges Denken ist angesagt

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ehr Kinder – mehr Schüler. Diese Rechnung ist auf den ersten Blick eigentlich ganz einfach. Zumindest was die gemeindlichen Schulen betrifft. Denn da muss man ja hin. Anders ist die Lage bei den Musikschulen. Die kosten nicht nur etwas, der Besuch ist zudem freiwillig und hält – zumindest bei den Anfängern – für angehende Cellisten oder Saxophonspieler viele Mühen parat. Notabene können ja auch die Ohren der Eltern, Geschwister oder gar Nachbarn empfindlich in Mitleidenschaft gezogen werden.

Kunsthaus

Einige Wochen gastiert der Kanton Waadt in Zug. Mit mehreren Projekten.

Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse»

Foto Daniel Frischherz

Ein Prosit auf den Zuger Kirsch Interessiert schaut Matthias Michel (Mitte), wie Lukas Fassbind (rechts) Heinz Tännler ein Glas Kirschbrand zum Degustieren reicht. Seit Montag sind Zuger und Rigi-Kirsch im schweizerischen Ursprungsregister als geschützte Marken eingetragen. kk Seite 9

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Dennoch erfreuen sich die Musikschulen in unserer Region äusserster Beliebtheit. Das dürfte mehrere Gründe haben. Zum einen die schweizweit äusserst günstigen Gebühren. Dazu kommt die in vielen Fällen hohe Qualität der Ausbildung, die sich mit reihenweise eingeheimsten Preisen am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb belegen lässt. Vor diesem Hintergrund mutet es schon ein wenig merkwürdig an, wenn die Musikschulen jetzt – wie in Zug geschehen – finanziell an die kurze Leine gelegt werden. Denn gerade im Bildungsbereich ist langfristiges Denken angesagt. Da ist wenig Platz für kurzfristige Sparmassnahmen. florian.hofer@zugerpresse.ch

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerpresse.ch, www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77


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